Rundblick - Ausgabe 37

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Aktuelles

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(KHMXELODUH "Liebe und gegenseitiges Vertrauen sind Grundwerte für glückliche Ehen und Familien", so KR Pfarrer Grafeneder beim Festgottesdienst. chon zur Tradition gehört in Münzbachs Pfarre die Feier der Ehejubilare. Heuer feierten 7 Paare die Goldene Hochzeit, 6 Paare die Rubinhochzeit und 9 Paare die Silberne Hochzeit. Mit Ansteck- und Blumensträußen, gespendet von der Goldhaubengruppe, zogen die Jubelpaare mit der Musikkapelle zum Dankgottesdienst in die Kirche, wo der Frauenchor die Feier musikalisch umrahmte.

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Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten: Franz und Christine Buchmayr, Johann und Maria Buchmayr. Nicht am Bild: Josef und Leopoldine Brückler, Johann und Maria Lettner, Ludwig und Maria Brandstätter, Max und Ernestine Fuchs, Josef und Anna Gassner.

bachler, Josef und Marianne Woisetschläger, Rupert und Christine Windhager, Rudolf und Maria Prömer, Johann und

Die Rubin-Hochzeit - 40 Jahre verheiratet: Heinrich und Maria Bindreiter, Ignaz und Maria Auer, Johann und Juliane Kastner, Otto und Elfi Fischer. Nicht am Bild: Johann und Hedwig Tagwerker, Karl und Anna Schwinghammer. Das Fest der Silbernen Hochzeit: Franz und Christa Brückler , Heinrich und Hedwig Aschauer, Franz und Anna Mühl-

)DPLOLHQ ZDQGHUWDJ roßer Beliebtheit erfreute sich der Familienwandertag am Pfingstsonntag, der alljährlich vom Elternverein organisiert wird. Bei herrlichem Wanderwetter wurden die Ortschaft Priehetsberg und das Gebiet rundherum erkundet und so mancher lernte wieder ein Stück unbekannter Heimat kennen. Das Team um Obfrau Heidi Langeder markierte eine Route für Jung und Alt. Ausgangspunkt war beim Prinz, vulgo Pühringer. Über herrliche Wald- und Wiesenwege, vorbei an kleinen Bächen ging es Richtung Altenburg und von dort bergauf zum Braunsberger. Bei einem Glaserl Most und schmackhaften Broten wurde die herrliche Aussicht genossen und Kraft getankt. Gestärkt ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo die müden Wanderer in gemütlicher Gesellschaft noch einige Zeit blieben.

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Brigitte Buchmayr, Josef und Maria Gruber, Franz und Christine Krichbaumer.


Sport-Faustball

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)DXVWEDOO 2UWVPHLVWHUVFKDIWHQ m den begehrten Ortsmeistertitel im Faustball spielten heuer 14 Herren- und 10 Damenmannschaften. Die Freude am Sport, am Erfolg und besonders an der Gemeinschaft standen bei dieser sportlichen Aktivität natürlich im Vordergrund. Wiederum nahmen auch mehrere Nachwuchsmannschaften

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die "No Angels" mit der Mannschaft um Sonja Prinz aufeinander. Ein äußerst spannendes Spiel, wobei beide Teams einen guten Faustball zeigten. Erst in der l e t z t e Minute standen die

"Tornados" als teil, von denen die jüngeren bei den Damen mitspielten. Im Finale der Damen trafen die "Tornados" mit Spielführerin Elisabeth Mühlbachler und

Sieger fest, auf Platz 3 landete das Team um Judith Stritzinger, die "Taferlmafia".

)DXVWEDOOMXJHQG LP LQWHUQDWLRQDOHQ *HVFKHKHQ ufgrund bester Leistungen in den vorangegangenen Meisterschaften war die Zeit reif, Münzbachs Faustballjugend nun auch international zu fordern. Beim Internationalen Deutschen Turnerfest in Berlin, traf nun die bereits auf Bundesebene bewährte U12 Mannschaft (Prinz David, Buchmayr Jan, Lemp Manuel, Rumetzhofer Lukas, Ratzinger Lukas, Berger Mathias, Özcelik Ugur) verstärkt mit dem U14 Landeskaderspieler Dammayr Franz eigentlich ohne große Erfolgshoffnungen im Olympiastadion ein. Die Aussichten auf eine gute Platzierung waren deshalb so gering, weil bei diesem Turnier die jüngste Spielklasse U14 war und wir mit einer Ausnahme mit einem U12 Kader gegen zum Teil schon mächtig

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gewachsene deutsche U14 Spieler antreten mussten. Doch siehe da - das Wunder geschah! Nach einigen Anfangsschwierigkeiten konnten bis auf ein Spiel alle Spiele der Vorrunde gewonnen werden und ein wesentlich interessanteres Weiterspiel in der Oberen Play off war gesichert. Die spielerischen Leistungen am folgenden Turniertag waren der helle Wahnsinn. Bei besserem Wetter kämpfte Münzbachs Mannschaft um jeden Ball. Dammayr Franz hielt mit seinem in seiner Klasse weitaus bestem Service den Gegner von Beginn an in Schach. Das Ergebnis dieser auf höchstem Niveau spielenden Münzbacher Faustballelite in den Jugendklassen war der hervorragende 4. Platz, das dem Trainer Johann Prinz besondere Freude bereitet!

m Endspiel der Herren gab es einen harten Kampf zwischen dem regierenden Ortsmeister, die "Wimmler", das Team um Stefan Buchmayr und der routinierten Gruppe mit Mannschaftsführer Ludwig Brandstätter, die "Flying Heros". Beide Mannschaften zeigten einen starken Faustball, der in der Endphase von den "Flying Heros" beherrscht wurde. Somit geht der Ortsmeister und der Wanderpokal an das Team der "Flying Heros". Den 3. Platz erreichte die Gruppe "Wer is`n des?" mit Dominik Lemp als Mannschaftsführer.

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'DPHQ )DXVWEDOO ie Leistungen der Damen waren leider nicht ausreichend um in der 1. Bundesliga weiterspielen zu können. Die Mädchen sind nun eine Erfahrung reicher geworden und wissen nun, dass in der 1. Bundesliga ein schärferer Wind weht und dazu mindestens 2x wöchentlich Training notwendig wäre, um mithalten zu können. Für die kommende Herbstsaison wird der Kader vergrößert , da die Bezirksklasse aufgelöst wird und die übrig bleibenden Spielerinnen werden zum Einsatz in der 2. Bundesliga vorbereitet. Große Sorgen bereitet der fehlende Trainer! Gerhard Schartlmüller ist nun offiziell als Trainer der Damenmannschaften (Bundesliga, Bezirksklasse, Jugend) zurückgetreten. Er hat sehr viele Jahre großes Engagement gezeigt und sich sehr viel Mühe gegeben ein abwechslungsreiches und motivierendes Training zu gestalten. Der Beweis für seine große Fähigkeit mit Damen im Sport umzugehen ist, dass er 2x eine Damenmannschaft in die 1. Bundesliga brachte. Die Damen möchten sich noch mal für die Zeit, die er auf allen Faustballplätzen in ganz Österreich und vor allem am Trainingsfeld geopfert hat bedanken. Alle wissen, dass es ohne Scharti sehr schwer wird zielführend weiterzuarbeiten, aber alle versuchen das Beste. Dazu möchten sie noch eine kleine Announce aufgeben: Dringend Trainer gesucht! Sollte Faustballerfahrung haben!

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Sport Faustball

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)DXVWEDOO QDFK ZLH YRU ´,1µ ie Saison begann für die erste Mannschaft sehr erfolgreich, so konnte sie beim mit 20 Mannschaften stark besetzten Turnier in Haslach den Turniersieg für sich verbuchen. Auch im OÖ-Cup lief es anfangs sehr gut, bevor eine Zerrung von Michael Straßer den Lauf stoppte. Durch seine Verletzung fehlte er natürlich auch in der letzten Runde der Meisterschaft in der 2. Bundesliga, wo das wichtige Spiel gegen den direkten Konkurrenten Laakirchen verloren ging. Trotzdem ist man mit dem 4. Platz zufrieden. Ziel für die Herbstmeisterschaft ist es, auf jeden Fall das obere Play-Off zu fixieren, eventuell wieder in Richtung der ersten Plätze, um im Frühjahr wieder Chancen auf den Titel zu haben. Einen großen Erfolg verbuchte im Juli Dir. Karl Straßer, der bei den Bundesmeisterschaften in Graz mit dem TV Perg die Goldmedaille und somit den Staatsmeistertitel in der AK IV gewinnen konnte! Nachdem im Juli die Faustballer mit einem internen Turnier 30 Jahre Faustball in Münzbach gefeiert haben, sahen am 2. August zahlreiche Zuschauer bei der

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rundum gelungenen Veranstaltung Samba do Brasil Faustball der Spitzenklasse. Neben den heimischen Teams von Münzbach, Perg und Bad Kreuzen kämpften das Österreichische Junioren Nationalteam, Rosario (Argentinischer Meister) und Duque de Caxias (Brasilien) um den Sieg. Über 100 Besucher ließen sich diese Ansammlung von Spitzenfaustballern nicht entgehen und wurden nicht enttäuscht. Bei prächtiger Stimmung kristallisierten sich die Südamerikaner erwartungsgemäß als Favoriten heraus, wurden aber dennoch von den heimischen Teams

)DXVWEDOOMXJHQG EHUHLWHW JUR H )UHXGH ach den tollen Leistungen bei den Bundesmeisterschaften in der Halle, schaffte Münzbachs Faustballjugend U 12 nun auch bei den Feldmeisterschaften im Frühjahr die Teilnahme an den Bundesmeisterschaften in Seekirchen (Salzburg). Nach souverän absolvierter Bezirksmeisterschaft mit verdient gewonnenem Bezirksmeistertitel fanden dieses Jahr auch die Landesmeisterschaften in Perg statt. Münzbachs mittlerweile international erfahrene Jugendmannschaft musste sich in diesem Jugendbewerb nach einem aufreibendem 3 Satz Finale nur knapp den Schwanenstädtern geschlagen geben, die in kritischen Situationen die besseren Nerven bewiesen. Mit der Silbermedaille in der Tasche brannten sie nun schon darauf, Schwanenstadt bei den Bundesmeisterschaften den Titel streitig zu machen. Doch die Nerven

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waren wieder der entscheidende Faktor, Schwanenstadt und Freistadt waren nach technisch wirklich beeindruckendem Spiel nicht zu besiegen. Beim folgenden Spiel um Platz 3 gegen Jedlesee Wien konnten die Wiener nur kurz mithalten, bevor sie von Münzbach regelrecht “vernichtet” wurden, wodurch nun die sehr verdiente Bronzemedaille an Münzbach ging. Bei den gesamten Meisterschaften glänzte wieder Münzbachs Abwehr, allen voran Lemp Manuel, der zur Zeit mit einer technischen Perfektion spielt, die sonst nur in der Bundesliga gezeigt wird. Zum Top-Mittelmann hat sich auch Rumetzhofer Lukas entwickelt, der mit sehr großer Präzision die Bälle für einen erfolgreichen Angriff vorbereitet.

stark gefordert. Das Finale zwischen Duque und Rosario entwickelte sich schließlich zum Krimi. Nach Satzausgleich folgte ein von den Zuschauern bejubelter Entscheidungssatz. Hier setzte sich allerdings Rosario klar durch und kürte sich erstmals zum Sieger des Einladungsturnieres der Union Münzbach. Die Südamerikaner erkundeten bei ihrem dreitägigen Aufenthalt in Münzbach auch die Region, so unternahmen die Faustballer mit ihnen Ausflüge z.B. zum Erlebnispark der Sinne, eine Mübuz-Fahrt und einen Besuch bei der Schauschmiede Burian im Mühlental.


Aktuelles

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*O FNZ QVFKH ]XP 6WXGLHQDEVFKOXVV Mag. Stritzinger Helmut elmut Stritzinger wurde als zweites Kind der Familie Stritzinger am 9. September 1980 geboren. Er besuchte nach der Pflichtschule die HAK in Perg und maturierte 2000 mit Auszeichnung. Nach dem Präsenzdienst inskribierte er an der Fachhochschule für Logistik in Steyr.

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Zur Sponsion gratulieren wir dem Herrn Magister FH sehr herzlich und wünschen ihm zum Einstieg in das Berufsleben alles Gute. Mag. Helmut Stritzinger ist ein talentierter Faustballspieler und ein tüchtiges, engagiertes Mitglied des FORUM Münzbach, im AK Jugend aktiv und der Sportunion Münzbach.

Mag. Reiter Birgit m April des heurigen Jahres beendete Birgit Reiter aus Priehetsberg 22 ihr Studium an der Universität Wien mit der Diplomprüfung für das Lehramt Geschichte und Sozialkunde/Geographie und Wirtschaftskunde sowie Raumplanung/Raumordnung. Nachdem Birgit im Jahre 1992 die Handelsschule in Perg beendete, startete sie 4 Jahre später ihren zweiten Bildungsweg, indem sie beim BFI Linz den einjährigen Lehrgang zur Studienberechtigungsprüfung absolvierte und 1997 an der Uni Wien erfolgreich ablegte. Von ihrer Handelsschulzeit an war sie bis 1997 bei der Firma Synthesa Chemie GmbH, Perg, anfänglich als Sachbearbeiterin im Verkaufsinnendienst, danach folgte die Übernahme als Chefsekretärin in die Geschäftsleitung.

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Geschäftsführer DKfm. Hans-Joachim Adali legt nach wie vor großen Wert auf die Mitarbeit der fleißigen Birgit und so war und ist es ihr möglich, dass sie immer in den Ferien als Urlaubsvertreterin im Chefsekretariat für 6 bis 7 Wochen einen Zuverdienst findet. Entspannung findet die sympathische und talentierte angehende AHS-Lehrerin in der Musik, beim Sport, Wandern und Reisen.

Sie ist aktives Mitglied beim Kammerorchester Münzbach (Fagott). Herzlichen Glückwunsch der jungen Magistra, auch für ihre künftige Berufslaufbahn als AHS und BHS-Lehrerin an der HAK in Mödling.


Ortsleben

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AK Ortspla

chenkt man den Experten Glauben, so benötigt heutzutage ein Ort um attraktiv für die Bevölkerung und die Besucher zu sein, neben einer echten Attraktion, wie wir sie neuerdings mit dem Sinnepark auch haben, unbedingt ein schönes Ortsbild, eine qualitativ gute Gastronomie und auch Beherbungsmöglichkeiten sollten geboten werden können. Sind nun seit der Vorstellung des Projektes "Neuer Ortsplatz" beim Bürgertag am 11. April 2003 auch zwei Jahre vergangen, ist es mit dem Abschluss der Arbeiten im Juni d.J. doch gelungen, dem Ortsbild im Bereich der Hauptstraße/Arbingerstraße ein positiveres Aussehen zu geben. Manchmal nicht einfach, aber letztlich doch konstruktiv und erfolgreich war das Bemühen unseres Arbeitskreises gemeinsam mit der Gemeindevertretung, diese Verbesserung am ehemaligen Karasek-Grund herbeizuführen. Vereinzelter Kritik über befürchtet weniger Parkmöglichkeiten kann entgegen gehalten werden, dass nun sogar mehr Parkplätze als zuvor zur Verfügung stehen. Allerdings sollte von jedem Parkplatzbenützer die doppelreihige Parkordnung eingehalten werden. Die unzähligen anerkennenden Worte nach Abschluss dieses "Projektes", das als Vorläufer für ein endgültiges Ortszentrums im Zusammenhang mit der Errichtung eines Gebäudes für "Betreubares

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Wohnen" zu sehen ist, sind die Bestätigung dafür, dass sich die Arbeiten und der verhältnismäßig geringe finanzielle Aufwand mehr als gelohnt haben. Nun sind jedoch speziell die Ortsbewohner aufgerufen, Ordnung und Sauberkeit am Ortsplatz zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen und auch die Hundebesitzer werden ersucht, sich sinngemäß daran zu halten. Als nächsten Schritt möchte unser Arbeitskreis im Zusammenwirken mit der Gemeindevertretung das Thema zentrale Müllsammelstelle (mit bestimmten Öffnungszeiten) der Realisierung zuführen. Die Zustände an den derzeitigen Müllsammelstellen sind auf Dauer untragbar und "verschandeln" unseren Ort in sehr negativer Weise und auch die "Müllanlieferung" von NichtMünzbachern nimmt zu.

Wir leben doch alle gerne in einem "schönen und sauberen " Münzbach und jeder sollte daher auch im Sinne der Slogans "Pro Lebensqualität in Münzbach" und "Münzbach ist(er)lebenswert" seinen Beitrag dazu leisten. Abschließend will ich mich bei der Gemeindevertretung für die Unterstützung und bei allen Helferinnen und Helfern für die uneigennützigen und natürlich unentgeltlichen Arbeitsleistungen herzlich bedanken. Auch die Raiffeisenbank Münzbach unterstützte dieses Vorhaben und übernahm die Hälfte der Kosten für die Bepflanzung des Areals. Hans Bremmer, Sprecher des AK

(YHQW I U GLH )UDXHQ ie Raiffeisenbank setzte einen besonderen Frauenschwerpunkt. "Impulse für mehr Wohlbefinden" war das Motto einer Veranstaltung im GH Langeder. Frauen nehmen ihre finanzielle Zukunft in zunehmenden Maße selbst in die Hand. Frauen haben einen wesentlichen Einfluss: in den Familien, im Unternehmen, in der Kirche oder in Vereinen. Sie gehen mit sehr viel Geschick, Sensibilität und Kreativität an verschiedenste Themen heran. Die Rolle der Frau ist einem starken Wandel unterworfen. Bei der Chancengleichheit gibt es wohl noch einen Nachholbedarf. Zum Wohlfühlen spielen viele Faktoren eine wesentliche Rolle: körperliche, seelisch-geistige, aber auch finanzielle Faktoren. Bst. Dir. Karl Pechböck präsen-

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tierte anhand von Beispielen, wie mit wenig Geld Unfallfolgen oder für die Pension vorgesorgt werden kann. Das oberste Ziel bei den Raiffeisen-Beratungen ist, den Frauen individuelle Lösungen anzubieten. Elisabeth Motsch, Trainerin für Image, Outfit und Umgangsformen begeisterte die Besucherinnen mit ihrem interessanten und praxisnahen Vortrag. Jede Frau ist etwas Einzigartiges. Der persönliche Kleidungsstil, sowie das Outfit vermitteln Selbstsicherheit und gutes Auftreten. Es geht nicht darum, die gesamte Garderobe zu erneuern, jedoch soll beim Einkauf dar-

auf geachtet werden, dass mit geringem finanziellen Aufwand eine Garderobe für die verschiedensten Anlässe (Beruf - Freizeit - Feste) zusammengestellt werden kann. Die passenden Schuhe, die Haare, der Schmuck und die Tasche sollen aufeinander abgestimmt werden. Beim abschließenden Buffet wurde noch lange über den Vortrag von Frau Motsch diskutiert.


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Sport - Fußball

1DFKZXFKVNLFNHU LQ 5HJLRQVOLJD 0HLVWHUVFKDIW euer haben gleich zwei Mannschaften, nämlich die U 13 und die U 19, die Möglichkeit, sich Woche für Woche mit den besten Mannschaften des Mühlviertels zu messen. Um in dieser Regionsliga bestehen zu können, war eine intensive Vorbereitung notwendig. Auch wenn Aufbauspiele keine große Aussagekraft besitzen, zeigten die Nachwuchs-Fußballer durchwegs gute Ansätze. Die Betreuer rund um "Chef" Roland Ametzber-ger sind guter Dinge, dass beide Mannschaften auch in der Regionsliga bestehen können. Daneben wird auch bei den "Kleineren" schon wieder fleißig gespielt und trainiert, um in einigen Jahren in die Fußstapfen ihrer älteren Kollegen treten zu können. An der kommenden Meisterschaft wird mit einer U 10 (unter der Leitung von Karl Neugschwandtner) und einer U 9Mannschaft (Betreuer Thomas Bremmer) teilgenommen. Wer

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Interesse hat, sollte sich einmal die Zeit nehmen, den “Kleinen” bei einem Spiel zuzusehen. Es ist wirklich eine Freude, mit welcher Begeisterung die “Minikicker” bei der Sache sind. Die Chance hier dabei zu sein, sollte man eigentlich allen Kindern geben.

7UDLQLQJVODJHU GHU 8 achdem die Nachwuchskicker auch im heurigen Winter wieder das "Snow meets Fun"-Spektakel organisiert hatten, gab es für die U 17 am letzten Mai-Wochenende wieder die Möglichkeit, für drei Tage in die Region Schladming zu fahren. Da man sich zu diesem Zeitpunkt mitten in der Meisterschaft befunden hatte, standen sportliche Aktivitäten abseits des Fußballplatzes im Mittelpunkt. An allen drei Tagen wurde bei traumhaften Wetter unter "Bergführer" Hofer Hans ein Gipfel erklommen. Daneben kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. So gab es ein Beach-Volleyball-Turnier, wirkliche Abkühlung im frisch gefüllten Pool, Grillabende usw. - also wirklich alles, was zu einem tollen Ausflug dazugehört. Zwei Wochen nach der Rückkehr wurden den Eltern und Spielern anlässlich des letzten Spieles in der U 17-Meisterschaft die Fotos des Trainingslagers und die besten Schnappschüsse aus nahezu 10 Jahren dieser Mannschaft präsentiert. Im Spiel gegen die bis dahin in der Tabelle führenden Wartberger konnte ein souveräner 5:0 Sieg gefeiert werden. Ein Zeichen, welches Potential in dieser Mannschaft steckt.

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:HFKVHOElGHU n der Sektion Fussball wird der Nachwuchsarbeit sehr große Bedeutung beigemessen. Die guten Erfolge in der Vergangenheit, jetzt auch bereits wieder mit der U 10 Mannschaft, geben Anlass zur Hoffnung, dass auch die Kampfmannschaft bald besseren Zeiten entgegensieht. Das Aushängeschild der Sektion ist im Wesentlichen ja doch die Kampfmannschaft, mit ihr steht und fällt der sportliche Wert in der Union Münzbach. Die Mannschaft befindet sich derzeit in einer Art Umbruchphase. Sehr viele junge Spieler werden vom Trainer Roland Trinkl in den Meisterschaftsprozess integriert. Eigentlich müsste man mit den Leistungen der Mannschaft zufrieden sein doch wer will nicht mehr! Der 5. Tabellenplatz in der letzten Saison war in Ordnung. Leider gab es zum Auftakt der heurigen Meisterschaft gegen Bad Zell eine empfindliche Niederlage zu verschmerzen. Doch die Fussballer bewiesen in der Folge Moral. Durchwegs hohe Siege wurden in den darauffolgenden 3 Runden gefeiert. Also ein Wechselbad der Gefühle herrscht bei den Spielern und natürlich auch bei den Fans. Im Sport ist es wie im Leben, es ist wichtig Charakter zu zeigen. Den Erfolg kann man nicht erzwingen, aber sehr wohl mit Arbeit, mit Einsatzwillen herbeiführen. Gerade im Hinblick auf die baldige Eröffnung des neuen Sportareals gäbe es für die Verantwortlichen in der Sportunion Münzbach keine größere Freude, als ein sportlicher Aufstieg der Kicker.

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Sport

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0 KOYLHUWHO 5DOO\H ie TRT-Mühlviertel-Rallye hat heuer alle Rekorde gebrochen, die es bei einem Bewerb zur Austrian Rallye Challenge zu brechen gab. Hitzerekord mit 37 Grad, 18.000 Zuschauer die sich dabei braten ließen, von 93 Nennungen sind 92! an den Start gegangen und ließen die Zuschauer bei jedem Drift jubeln. Die eingerichteten Action-Zonen versprachen das, wie der Name schon sagt - Action! Besonders bei der Action-Zone Loipold-Bern-Lang (siehe Fotos) gabe es einige spektakuläre Momente, wo die Zuschauer die Luft anhielten. Besonderer Dank gilt den Feuerwehren Obernstraß und Münzbach, die zusätzlich für die Sicherheit sorgten. Weiters wird den Anrainern für ihr Verständnis zu den Straßensperren und die Grundbenützung gedankt. Nähere Informationen und Ergebnislisten können unter www.muehlviertel-rallye.at abgerufen werden.

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6SRUWSOlW]H ZHUGHQ JU Q Fotos: Martin Kragl

ach der Sommerpause schreiten die letzten Arbeiten bei den Sportplätzen nun zügig voran. Die Fa. "Top-Platz" Schützeneder aus Windhaag/P. hat auf dem Trainingsfeld, sowie den beiden Faustballplätze den Rasen angebaut. Bis Oktober wird auch das Fußball-Hauptfeld begrünt.

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Bereits vorher hat die Abteilung "Landschaftsbau" des Landes OÖ. die sehr gefährdeten Böschungen mit allerlei heimischen Gehölzen bepflanzt. Insgesamt wurden über 1.700 Setzlinge ausgepflanzt. Damit soll eine Stabilisierung erzielt werden. Das nordwestliche Eck des Hauptfeldes musste vorher nochmals neu aufgebaut werden, da sich über die Wintermonate dort Setzungen ergaben. Es besteht nun die Hoffnung, dass es keine gröberen Abrutschungen mehr gibt. Das war auch ein Grund dafür, dass im Frühjahr die Arbeiten erst später begonnen wurden. Im Mai haben die Gemeindearbeiter in Eigenregie vom Brunnen I ("Wansch Graben") beginnend die Wasserleitung zum 200 m³ fassenden Beregnungsbecken und weiter zum neuen Clubhaus verlegt. Gleichzeitig wurde auch die Steuerleitung, die Kanal-Druckleitung, sowie das Erdkabel für das EWerk Perg mitverlegt. Nur dadurch war es möglich, den Neubau für das Clubhaus zeitgerecht beginnen zu können. Ebenfalls haben die Gemeindearbeiter im Juli die Parkplätze hergerichtet und die Parkplatzentwässerung verlegt. In weiterer Folge werden auch die Vorarbeiten für den Vorplatz des Clubhauses von der Gemeinde Münzbach hergestellt. Dies ist wiederum deshalb notwendig, dass keine Niederschlagswässer auf die angebauten Plätze rinnen können und dort wieder alles verschlammen. Gerade die starken Gewitterregen des heurigen Jahres waren besonders gefürchtet.

Unser Leistungsangebot umfasst: Multimedia- und Elektroinstallationen, Planung und Ausführung, EIB Steuerungstechnik, Photovoltaikanlagen; Verkauf und Service (mit Vertragskundendienst) von Elektrogeräten, Kücheneinbaugeräten, Elektrokleingeräten, HiFi- und Fernsehgeräten; Lichttechnische Beratung und Verkauf von Beleuchtungskörpern Außerdem setzen wir uns intensiv mit dem Thema „intelligentes Haus“ auseinander und haben auch für Sie eine komfortable und energiesparende Lösung zur Hand.


Ortsleben

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7DOHQWH DXI GHU 6WHLULVFKHQ +DUPRQLND ie 14-jährige Petra ViehbĂśck und der 10-jährige Christoph Pilshofer erzielten tolle Erfolge beim 12. Ăśsterreichischen Wettbewerb auf der Steirischen Harmonika. Christoph wurde Staatsmeister in der Gruppe A, Petra wurde Vizestaatsmeisterin in der Gruppe C, vor Kathrin Achleitner aus Naarn. Erstmals nahmen an dieser Meisterschaften in Saalfelden SchĂźler aus ganz Ă–sterreich teil.

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´+XUUD ZLU VLQG UHLI¾ Maturanten 2005 cht MßnzbacherInnen haben heuer die Reifeprßfung abgelegt. So waren die letzten Monate fßr alle sehr anstrengend. Es wurde gelernt wie noch nie, aber auch gebangt wie noch nie. Fßr ihre Mßhen wurden sie belohnt. Im vergangenen Juni durften sie stolz das begehrte Maturazeugnis entgegen nehmen. Das Redaktionsteam gratuliert allen herzlich und wßnscht fßr den neuen Lebensabschnitt alles Gute!

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Foto: Krichbaumer JĂźrgen (HTL Perg), Windischhofer Katrin (HAK Perg - ausgezeichneter Erfolg), Hofer Harald (BORG Perg), Loisl Gerald (HAK Perg), Langeder Klemens (Europagymnasium Baumgartenberg), Einzelfotos: Haderer Heinz (HTL Steyr ausgezeichneter Erfolg) Langeder Eva (Europagymnasium Baumgartenberg - ausgezeichneter Erfolg), Gassner Carina (HLW Perg)

Petra ViehbĂśck, die jĂźngste Tochter von Franz und Margarete ViehbĂśck, lernt in der LMS Bad Zell seit 4 Jahren dieses Instrument. Gottfried Kletzmayr aus Pregarten unterrichtete sie 3 Jahre, Andrea Achleitner aus Naarn ist seit einem Jahr ihre Lehrerin. Die beiden erkannten schon bald ihr Talent und schickten sie zu den Staatsmeisterschaften, bei denen sie von 20 Teilnehmern diesen hervorragenden Platz erreichte. Christoph Pilshofer, Sohn von Johannes und Eveline Pilshofer, wurde seit seiner Kindheit auf verschiedenen Instrumenten geschult. Die Steirische Harmonika lernt er jedoch erst ein Jahr bei dem Privatlehrer Stefan Fleischanderl, der in der Nähe von Leopoldschlag wohnt. Motiviert durch Bestleistungen auf diesem Instrument, war er einer von 16 Teilnehmern und holte den Staatsmeistertitel nach MĂźnzbach. Seine BrĂźder Johannes und Martin schnitten mit einem sehr guten Erfolg ab. Wir gratulieren den beiden zu ihrem groĂ&#x;artigen Erfolg!


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Drumherum s es ke nk an Da n D in Ei E

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Wir gratulieren

r u m fü r d ie (Jubilare von Aug. bis Dez. 2005) r li c h w ie d e tü a n s n ar es u w n e er k d n ei a L d e . ir b Zum 70. Geburtstag: Rundblick zbacher - W Ausgabe des früher herte ts tz ei L ie b e M ü n le er b ie Franz Berger (3. 8.), Wimmstr. 18 d g n r Zeitu beiträge fü möglich, die rt lebt und t O h r Hilda Hintersteininger (3. 8.), Priehetsb.16 ic Druckkosten se n n n u te a n ach Sommermo en allerlos in Münzb b Theresia Hintereder (12. 9.), Hauptstr. 3 l a ie h v ir r h uns in den W se . ktionen n t einfach u is F s ie E en w st . ie en en S d auszugeb Zum 75. Geburtstag: den verschie er informiert e Bürger in und hoffen, in n se se t es g ch erichte sind Josef Steiner (14. 8.), Obergaisberg 16 u B er v ra t re b h Ih ic . n en ck Ortsleb Rundbli er en ch d a Engelbert Berger (28. 8.), Markt 35 f zb u a n ü s e! g ank din as M eam an. D lend über d T el .Johann Lumesberger (15. 9.), st ed en R d ie m fr ei sie b der zu Priehetsberg 5 men - rufen m o lk il w er uns imm Anton Schützeneder (30. 10.), Saxenegg 19 Rammer Gerald und Zäzilia Muß (2. 11.), Taferlweg 7 Veronika Leinhofer Hermann und Zum 80. Geburtstag: Zusammenstellung Reutner Hubert und Roswitha Rudolf Köttsdorfer (10. 9.), Pilgram 4 Druckkostenbeiträge Elisabeth Marktgemeinde Maria Pechböck (12. 12.), Sulzbach 6 für Ausgabe 36/2005 Paireder Rupert Baumgartenberg Zum 85. Geburtstag: Hochgatterer Lettner Johann Theresia Windischhofer (26. 11.), Anonymer Spender Priehetsberg 10 Moser Angela Maria Mollnegg 29 Trinkl Roland Haderer Maria, Gumpenberger Walter Zum 90. Geburtstag: Ebner Klaus und Obergaisberg 13 ÖKR Strasser Ferd. Ernst Windischhofer (6. 10.), Mollnegg 29 Maria Anna Leeb Hermann Straßer Karl Josefa Kaindl (11.11.), Obergaisbg. 23 Prinz Anton Kaufhaus Loisl Peterseil Anton Zum 91. Geburtstag: Lothar Totz & Jörg Pechböck Johann Lindner Karl Josef Buchmayr (13. 8.), Mollnegg 25 Grothe, Berlin Grabmayr Elisabeth Holzmann Karl Martin Kragl (24. 9.), Obergaisberg 28 Hartl Hilda, Resthofstr. Stritzinger Mag., Engelschall Franz Maria Gassner (17. 12.), Markt 5 Langwieser Johannes 3322 Viehdorf 128 Buchberger Theresia Zum 92. Geburtstag: Koppler Karl und weitere anonyme Raab Hermann und Katharina Fröschl (5. 10.), Mollnegg 9 Fraundorfer Ignaz jun. Spender Zum 93. Geburtstag: Maria Gabriel Maria, Schininger Melanie (2. 10.), Luftensteiner Franz 4161 Ulrichsberg Priehetsberg 22 Trabitzsch Michael Rumetzhofer Johann Korn Richard Wir gratulieren zur Fröschl Zäzilia Fröschl Karl Geburt ihres Kindes Langeder Engelbert Fröschl Josef und Andreas und Gerlinde Anteil nehmen wir am Tremetsberger Waltraud Mathilde Strasser, Priehetsberg 13 Tod unserer Mitmenschen: Lumesberger Gottlieb Berger Johann und - ein Simon und Maria Maria Baumgartner im 84. Lj. Maria Alfred und Eva Feichtinger Lettner Karl sen. Obergaisberg 3 Prinz Franz Saxenegg 15 Maria Berger im 79. Lj., Buchmayr Hermann Radlmüller Franz - ein Mario Saxenegg 11 Pilz Josef Puchberger Maria Bernhard und Anita Johann Prinz im 73 Lj. Heilingbrunner Heinz Kapplmüller Josef und Ebenhofer, Gruberstr. 4 Priehetsberg 15 Kragl Johann Magarethe - ein Thomas Josef Buchmayr im 86. Lj., Buchberger Josef und Bremmer Johann Prok. Bernhard und Karin Slawiczek, Markt 9 Hermine, Obergb. 4 Fröschl Heinrich und Innernst. 21 Leopoldine Brückler im 78. Lj. Brandstätter Ludwig Elisabeth - ein Michael Hauptstraße 10 Penzinger Hermann Buchmayr Karl Muharrem und Fakete Gashi Hermine Straßer im 92 Lj. Arbingerstr. 8 Seniorenheim Perg - eine Erzana Matthäus und Gerlinde Ebenhofer, Schwemmstr. 16 - ein Lorenz und ein Raphael

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Zur Hochzeit gratulieren wir Johannes Lindtner und Sandra Buchmayr, Mollnegg 25 Buchmayr Andreas und Silvia Waser, Pilgram 1 Ralf Fröschl und Stefanie Brückler, Arbingerstr. 7 Christian Steiner und Sonja Grillenberger, Untergaisberg 21 DI Christian Schaurhofer und Mag. Bettina Huber, Leonding Andreas Panhofer und Silke Bauernfeind, Am Graben 12 Johannes und Adelheid Rumetzhofer, Sulzbach 20


Freizeit und Sport

0 Q]EDFKV )DXVWEDOOHU HUREHUQ %UDVLOLHQ it einem Faustballturnier in Porto Alegre, im südlichen Teil Brasiliens, hat die Faustballmannschaft der Union Greisinger Münzbach erstmals an einem Turnier ausserhalb des europäischen Festlands teilgenommen. Trotz der Umstellung auf Rasen und der extrem hohen Temperaturen konnten wir uns in erstaunlich guter Form präsentieren und einige Spiele für uns entscheiden. Allerdings war ein Erreichen des Viertelfinales bei diesem hochkarätigen Turnier für uns nicht möglich. Klassemannschaften wie Condor, Rossario, Sogipa oder Novo Hamburgo zeigten in den Endspielen Faustball vom Feinsten. Neben den Turnierspielen war noch Zeit um Freundschaften in der Faustballwelt zu knüpfen. Im Sommer 2005 bereisten ja einige brasilianische Mannschaften Österreich und gastierten unter anderem auch in Münzbach. Nach dem Turnier nutzten wir die Zeit, um uns einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen und unter der brasilianischen Sonne zu relaxen. Die Reise ging mit einem Inlandsflug nach Foz de Iguazù, von wo wir Itaipu, das weltweit größte Wasserkraftwerk besuchten. Diese technische Meisterleistung produziert 25% des brasilianischen Strombedarfs. Tags darauf hat die Mannschaft die Wasserfälle von Iguazù von der argentinischen Seite bestaunt. An einer Länge von 2600 m stürzt das Wasser bis zu 90 m in die Tiefe. Rund um dieses einzigartige Naturschauspiel wurde ein riesiger Nationalpark zum Schutz der subtropischen Flora und Fauna geschaffen. Wir beschlossen eine Bootsfahrt zu machen, um die tatsächliche Größe der Wasserfälle zu erfassen. Netterweise hat uns der Bootsführer eine Naturdusche besorgt. Klitschnass betrachteten wir am Nachmittag die Wasserfälle von der brasilianischen Seite. Am nächsten Tag ging es weiter nach Florianopolis, einer 60 km langen Insel vor der Atlantikküste Brasiliens. Mit 2 Mietautos klapperten wir einen Strand nach dem anderen ab, wobei jeder seine eigene Faszination hatte. Die "Praia Mole" und "Praia Brava" gelten nicht nur wegen der hohen Wellen, sondern auch wegen der ausgelassenen Stimmung am Strand als Surferparadies Brasiliens. Nach 5 Tagen auf der Insel kam als krönender Abschluss der Brasilienreise ein

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4-tägiger Aufenthalt in Rio de Janeiro. Gleich am ersten Tag ging es mit einer schweizer Zahnradbahn durch den städtischen Dschungel auf den Corcovado, auf dem die gigantische Jesusstatue über die Stadt wacht. Von dem 704 m hohen Berg hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt, die Lagune und über das offene Meer. Nach dem Corcovado haben wir das Sambatrom, wo jedes Jahr der Karneval stattfindet und danach die Kathedrale von Rio besucht. Als Abschluss der Stadtrundfahrt sind wir mit der Gondel auf das wohl bekannteste Wahrzeichen Brasiliens, auf den

Zuckerhut, gefahren. In der einzigartigen Atmosphäre konnten wir den Ausblick über die Stadt und der Lagune mit einer ungewöhnliche Ruhe genießen. Noch am selben Abend haben wir uns das Rio-Cup-Halbfinale zwischen Flamengo und Volta Redonda im Maracana Stadion angesehen. 65.000 Fußballfans sorgten im zur Hälfte ausverkauften Stadion für eine Bombenstimmung. Die letzten Tage in Brasilien haben wir in entspannter Urlaubsstimmung an der Copacabana verbracht. Abschließend kann man von einer wunderschönen Reise sprechen, die eine baldige Fortsetzung finden sollte …

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Freizeit und Reisen

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(LQH 5HLVH LQ GLH +RKH 7DWUD XQG *DOL]LHQ ach der abenteuerlichen Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn im Juni 2004 nahmen die Weitwanderer heuer die Slowakei und Galizien (Polen) ins Visier. Die Reisevorbereitungen (wie immer perfekt von Rudi Fischer organisiert) gestalteten sich heuer einfacher. Am 13. Juni 2005 fuhren Heinrich Aschauer, Rudi Fischer, Martin Naderer und Karl Pechböck mit der Eisenbahn über Wien-Bratislava (Pressburg) nach Poprad-Tatry. Von dort setzten die Wanderer mit dem aus Berlin kommenden - Jörg Grothe die Anreise zur Hohen Tatra mit der Kleinbahn nach Strbske Pleso am Fuße der Hohen Tatra fort. Viele Bergtouristen sind da unterwegs. Strbske Pleso ist ein Wintersportzentrum. Die höchste Erhebung bildet die Gerlsdorfer Die Wanderung in der Hohen Tatra, sowie auf geschichtlich-kulSpitze mit 2.655 m. Mit dem Zug ging es weiter nach Polen, genauer nach Galizien. turellen Pfaden unterwegs zu sein (Przemysl und Krakau) und In der Hauptstadt Przemysl bewegten sich die Wanderer in einer die Fahrt mit der Eisenbahn bildeten ein sehr abwechslungsreiches Reiseprogramm. Land, Leute und andere Kulturen kennen sehr geschichtsträchtigen Stadt. Wiederum weiter mit der Bahn, erreichten die Wanderer Krakau. zu lernen, haben einen ganz besonderen Reiz. Die Abenteurer Diese pulsierende Stadt war lange die Hauptstadt Polens. Der halten bereits wieder Ausschau nach neuen Zielen. Rynek-Stadtplatz, mit den Tuchhallen in der Mitte, ist einer der größten in Europa. Die Weichsel zieht einen sanften Bogen um die Schlossanlage. Ein Tag ist einfach zu kurz, um die vielen kulturellen und histoKalbling und Sparafeld - zwei markante Gipfel rischen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

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+LOIVDNWLRQ 2VWXQJDUQ 8NUDLQH o wie in den letzten Jahren, wird auch heuer wieder eine Sammelaktion für Ostungarn-Ukraine und den vom Hochwasser schwer betroffenen Gebieten von Rumänien gestartet. P. Dr. Anton Gots und Schwester Hilda vom Kamillianer-Kloster Nyiregyhaza bedanken sich ganz herzlich für die vielen Waren- und Geldspenden, die bisher gegeben wurden. Mit diesen Hilfslieferungen konnte viel Not gelindert werden. Benötigte Hilfsgüter: Fahrräder, Kinderwägen, Gitterbetten, Holzöfen, Kleidung und Schuhe, transportierbare Möbel, Hausratsartikel aber auch Mehl, Reis, Zucker, Nudeln. Die Katholische Männerbewegung, sowie die Helferinnen und Helfer bitten wieder etwas zu geben. Die freundliche Anmerkung sei hier erlaubt: bitte keine "Sperrmüllentsorgung" vornehmen. Soweit möglich sollen die Hilfsgüter in Schachteln verpackt werden und über den Inhalt beschriftet werden. Ansprechpartner: Karl Pechböck, Telefon 07264/4188 oder 07264/4404-15 oder 0676/814277723. Geldspenden für den Transport oder zum Ankauf von Lebensmittel. Kontonummer: 80002416410 bei der RB Münzbach, BLZ: 34777. Gesammelt wird bis ca. Ende September 2005

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s war ein klarer Spätherbsttag Anfang November, mit Nebel im Tal und herrlichem Sonnenschein in der Höhe. Schon die Auffahrt von Admont über die Kaiserau-Mautstraße und besonders das Auftauchen aus dem Grau des Nebels in das grelle Licht der Sonne, ließ einen unvergesslichen Bergtag erwarten. Bei der Oberst-Klinke-Hütte angekommen, musste ich mit Freude feststellen, dass sie noch bewirtschaftet war, obwohl der Almsommer gerade zu Ende ging. Schon nach kurzer Zeit erreichte ich Betriebstemperatur und schwitzte bergwärts. Meter für Meter wurde der Fernblick größer und das Panorama grandioser. Ab ca. 2000m Höhe waren die Gipfel angezuckert, der Winter schickte einen ersten Gruß. Am Kalbing machte ich ausgiebige Brotzeit, um gestärkt zum Sparafeld weiter zu wandern. Hier war erhöhte Vorsicht geboten, denn der Schnee war schattseitig zu Eis geworden und der Steig rutschig und gefährlich. Doch am Gipfel des Sparafelds genoss ich einen fantastischen Rundblick. Im Osten der mächtige Reichenstein, dahinter Hochtor, Buchstein und Lugauer; im Norden die Haller Mauern, Bosruck, Warscheneck und Grimming; im Westen und im Süden Rottenmanner-, Triebener- und Seckauer Tauern. Auch im Tal löste sich der Nebel nun zaghaft auf. Noch einige Bilder zur Erinnerung geknipst und dann machte ich mich vorsichtig an den Abstieg, um als Draufgabe die Riffel zu erklimmen. Nach einer Rast in der milden Herbstsonne kehrte ich am Aufstiegsweg wieder zur Klinkehütte zurück, wo ich mir das wohlverdiente Bier besonders schmecken ließ. (Gehzeit ca. 5 Stunden)

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Franz Schützeneder


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Ortsleben

%XUVFKHQ VLQG WDXJOLFK er Geburtsjahrgang 1987 ist tauglich. Dies wurde bei der sogenannten “Stellung” beim Österreichischen Bundesheer festgestellt. Es sind dies: Nöbauer Daniel, Heilingbrunner Albert, Schatz Christoph, Heilingbrunner Wilhelm, Buchmayr Wolfgang, Loisl Markus, Leonhartsberger Mario, Langthaler Günter und Moser Markus. Nicht auf dem Foto: Baumgartner Martin, Lettner Daniel, Pechböck Mathias.

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$PWVOHLWHU IHLHUWH ´5XQGHQµ enn man so in der Öffentlichkeit steht, bei so vielen Vereinen und Institutionen tätig ist, dann bleibt einem wirklich nichts anderes übrig, zum 50-er ordentlich einzuladen. Dies war dann auch wirklich der Fall, im GH Fuchs wurde ausgiebig gefeiert und auch gewürdigt. Besonders die Gemeindeverantwortlichen und Bediensteten ließen sich einiges einfallen und studierten extra für den Amtsleiter ein Theater ein. Die Musikkameraden spielten in gewohnter Weise zünftig auf, sodass bald schon das Tanzbein geschwungen werden konnte. So waren alle, auch die Freunde, Bekannten und Verwandten mit der Feier überaus zufrieden und wer weiß, ob nicht doch noch einige bald bei seiner sehr charmanten Margarete nochmals zur Gratulation erscheinen.

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$XVELOGXQJ ]XP DNDGH PLVFKHQ SV\FKRVR]LDOHQ *HVXQGKHLWVWUDLQHU achdem ich mich entschieden hatte, diese Ausbildung berufsbegleitend an der body&health academy in Haslach zu absolvieren, bekam ich von meinen Freunden und Bekannten des öfteren die Frage gestellt: "Was machst du da eigentlich genau?"

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In wenigen Worten erklärt handelt es sich um eine breitgefächerte Ausbildung im präventiven Gesundheitsbereich. Neben Psychologie, Soziologie und Fächern, die die Gesundheit betreffen (z.B. Zivilisationskrankheiten, betriebliche Gesundheitsförderung) stehen auch pädagogische Fächer wie Coaching, Mediation oder Moderation & Präsentation am Stundenplan. Der zweite große Teil der Ausbildung beinhaltet Themen zur Biologie und Physiologie des menschlichen Körpers. Diese werden in Theorie (z.B. Anatomie, Trainingslehre, Ernährungslehre) und Praxis (z.B. Wirbelsäulengymnastik, Aquagymnastik, Nordic Walking) vermittelt. Daneben bleibt auch noch Zeit für diverse Entspannungstechniken (z.B. Qi Gong). Im Juni d. J. konnte ich die 3-semestrige Ausbildung mit gutem Erfolg abschließen. Bremmer Thomas

6WUD HQIHVWH eruf und Alltag, lassen den Menschen kaum noch Zeit, die Nachbarschaft zu pflegen. Deshalb wird dem gemütlichen Zusammensetzen bei den Straßenfesten, wie z.B. im Sonnweg und Taferlweg/Gartenweg besondere Bedeutung beigemessen. Bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag, später beim gemeinsamen Grillabend und auch bei so manchem Geschicklichkeitsspiel geht es doch nur um das eine - wir Menschen müssen zusammenhalten!

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Handel und Gewerbe

´2SHQ GD\µ EHL GHU )D 6LJPXQG Eröffnung Erlebnisschauraum und Firmenpräsentation ie Fa. Sigmund lud am Tag der offenen Tür im vergangenen Juni zur Besichtigung des neuen Erlebnisschauraumes für Kachelöfen, Fliesen und Wellness ein. Viele Besucher (ca. 550) waren von dem exclusiv gestalteten Schauraum begeistert. Sie hatten die Möglichkeit an Vorträgen zu den Themen Feng Shui, Wellness und Gartengestaltung teilzunehmen. Anlässlich der Eröffnung machte Herr Sigmund einen großen Fliesenfloh-

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markt - hochwertige Fliesen konnten und können noch zu einem sehr günstigen Preis gekauft werden. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Mit Holzofenpizza, Brötchen, Kaffee, Kuchen und Bier wurden alle Anwesenden verwöhnt. Herr Sigmund bemüht sich durch fachliche Kompetenz, freundliche Beratung und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis um zufriedene Kunden. Gratulation zu dieser gelungenen Veranstaltung!

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VW Sharan PD TDI, 116 PS Baujahr 2002, 120.000 km, dkl-blau metallic, Radio+CD, Comfortline-Ausstattung, dunkle Scheiben, Klimatronic, integrierte Kindersitze, ABS, EPS, Servo, ZV mit Funk, FH, 4x Airbag, servicegepflegt, Superzustand,

EURO 16.900,-VW Golf IV Variant PD TDI, 116 PS

)UHXGH PLW HLQHP *HEUDXFKWHQ er Gebrauchtwagenhandel ist ein weiteres Standbein im Firmenkonzept von Auto Prandstetter Münzbach. Der Kunde soll sich über sein neues gebrauchtes Auto lange freuen können. Dazu bedarf es sorgfältige genaue Arbeit, um die Kfz’s wirklich in Top-Zustand zu bringen. Der Käufer ist mit einem Gebrauchten von der Fa. APM auf der sicheren Seite geprüft mit Gewährleistung und preisgünstig!

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Baujahr 2000, 94.000 km, dkl. grünmetallic, 6-Gang, Klima, elektr. FH, ABS, Servo, ZV, 4x Airbag, Bordcomp., servicegepflegt, 8x bereift

EURO 10.450,-Renault Scenic, dCi, 102 PS Baujahr 2001, 89.000 km, dkl.-blaumetallic, Klima, Servo, elektr. FH, Radio mit CD, ZV mit Funk, servicegepflegt, Service neu, AHV, sehr guter Zustand

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EURO 9.900,-Skoda Oktavia TDI, 90 PS Baujahr 2001, 126.000 km, Elegance-Ausstattung, silbermetallic, ALU, Sitzheizung, Klima, usw. servicegepflegt, Service und Zahnriemen neu, Super-Zustand

EURO 9.900,--


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Ortsleben

*UHLVLQJHU VFKDIIW 3ODW] I U 1HXHV Parkplatz-Erweiterung für 400 Autos enn ein Unternehmen wie der international erfolgreiche Fleischverarbeitungsbetrieb Greisinger sukzessive expandiert, kann es schon mal knapp werden mit dem Platz für motorisierte Mitarbeiter und den eigenen Fuhrpark. Erst letztes Jahr wurde die Produktionsfläche mit dem erfolgten Zubau auf 16.000 m2 erweitert - und damit auch die Zahl der Arbeitsplätze drastisch erhöht - je nach Produktionsauslastung auf bis zu 480 Mitarbeiter. Verständlich, dass dabei auch an eine Ausweitung der Parkflächen gedacht werden musste: am 6. Juni dieses Jahres erfolgte der Spatenstich zu diesem Großprojekt, welches in Zusammenarbeit mit dem Land OÖ und der Marktgemeinde Münzbach umgesetzt wird: ca. 30.000 Kubikmeter Erde wurden dabei ausgehoben und für eine befestigte Fläche von 11.000 m2 (davon 10.000 m2 asphaltierte

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Fläche) verwendet. Dabei wurden teilweise 32% Gefälle auf 4% begradigt - mit integriertem, sogenanntem Muldenrigolen-Entwässerungssystem, damit auch bei einem "Sommer" wie diesem keine künstliche Seenlandschaft entsteht. In der dreimonatigen Bauzeit war auf dem Gelände ein umfangreicher Maschinen-fuhrpark im Einsatz: eine Schubraupe, ein 35-Tonnen-Bagger, zwei 25-Tonner mit Hydromeißel, eine Brechanlage, eine Walze, ein Grader, drei Muldenkipper,

sowie zahlreiche LKW’s. Mit Fertigstellungstermin 9. September 2005 bietet der neue Parkplatz dem florierenden Münzbacher Unternehmen schließlich bis zu 400 PKW und 4 Sattelzügen genügend Raum - nach dem Motto: Erfolg braucht eben Platz.

6RPPHUJHVSUlFK DP %DXHUQKRI )DONHQDXHU in hochrangiger Agrarpolitiker der EU - Joseph Daul aus Frankreich war in einer großen Bezirksveranstaltung des Bauernbundes am 18. Juni in unserer Gemeinde Münzbach. Bei diesem Sommergespräch sollten die verschiedenen Sorgen und Anliegen der Bauern in unserem Bezirk einem Agrarpolitiker der EU 25 in erster Reihe nahe gelegt werden. Zuerst machte der Bezirksbauernbundvorstand mit Joseph Daul eine kleine Bezirksreise, mitunter einen Kurzbesuch bei der Familie Deiminger Mollnegg, um ihm die vielen Sorgen unserer kleinstrukturierten buckeligen schönen Gegend näher zu bringen. Am Abend wurde der Dritthöchste EU Agrarpolitiker bei Familie Lumesberger mit der Ortsmusik Münzbach feierlich empfangen. Die 200 geladenen Bauernbundfunktionäre/innen des Bezirks Perg und die vielen Münzbacher Bäuerinnen und Bauern nützten die Chance mit einem europäischen Agrarboss persönlich zu sprechen bzw. bei seinem Referat viel Interessantes zu erfahren.

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+RIIHVW EHLP :HLUHU m 26. Juni veranstaltete die Ortsbauernschaft Münzbach ein Hoffest mit überwältigendem Erfolg. In der übervollen Festhalle spielte die Ortsmusik. Die vielen Ehrengäste und Besucher aus Münzbach und Umgebung ließen sich von der guten Bewirtung verwöhnen. Das Wetterglück ermöglichte es auch unter freiem Himmel ein Seidel zu trinken oder gut zu speisen, da die große Halle über Mittag viel zu klein war. Ein riesiger Sandspielplatz und eine Beachvolleyballanlage der Marke Georg Grillenberger standen im Mittelpunkt der jüngeren Festbesucher. Auch die Schätzspiele und ein Traktorgeschicklichkeitswettbewerb sorgten für lustige Diskussionen. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird für die Hausnummernwegweis-Schilder der abgelegenen Häuser verwendet. Diese Schilder sollen ein schnelleres Auffinden für nicht Ortskundige ermöglichen. (z.B. in einem Ernstfall, für die Rettung oder für Hauszustellungen usw.)

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Ortsleben

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7ROOH /HLVWXQJHQ der FF Obernstraß ie Bewerbssaison 2005 der freiwilligen Feuerwehren ist mit dem diesjährigen Landesleistungsbewerb zu Ende gegangen. Dabei konnten sich die Leistungen der Bewerbsgruppen der FF Obernstraß mehr als sehen lassen. Schon in der abgelaufenen Bewerbssaison zeigten sich steigende Leistungen ab. Letztendlich platzierte sich die Bewerbsgruppe I der FF Obernstraß bei der diesjährigen Bezirkswertung in Bronze auf Platz 3 und in Silber auf Platz 6. Beim krönenden Abschluss, dem Landesleistungsbewerb in Mauerkirchen, erreichte die Bewerbsgruppe I in der allgemeinen Klasse in Bronze und in Silber jeweils den 2. Rang. Bei einer spontan inszenierten "Siegesfeier" wurden die Erfolge noch einmal kräftig gefeiert.

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'XUFKV +|OOHQORFK WINDHAAG: rtskenntnis ist auf dem Weg zum Erfolg meist nicht hinderlich. Beim Mountainbike-Weltranglistenrennen in Windhaag, bewies dies Georg Huber mit Platz 20. Mit diesem Rang holte der für das Windhaager Mountainbike-Team startende Münzbacher U23-Fahrer erstmals Weltranglisten-Punkte in einem Cross-CountryRennen. "Georg war beim Streckenbau gemeinsam mit unserem zweiten Fahrer Markus Loisl stark dafür, dass wir das von den Fahrern gefürchtete, Höllenloch einbauen", verrät Veranstalter Anton Neulinger ein Erfolgsgeheimnis. Denn Hubers Ziel ist klar definiert. "Er will Profi werden und trainiert unglaublich hart dafür auf unserer Strecke", sagt Neulinger. Auch Loisl machte sich seine Weg-Kenntnisse zunutze, um bei den Junioren auf Platz zwei zu radeln. Um den Sieg im Elite-Bewerb (36,2 Km) entbrannte ein Dreikampf. Olympia-Starter Christoph Soukop verschärfte am Schluss das Tempo und hatte damit das bessere Ende für sich. Er setzte sich vor dem Deutschen Johannes Sickmüller durch.

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o wie die Ferien zum Sommer gehören, so gehört auch das Grillfest auf der Obernstraß zum Fixpunkt im Münzbacher Veranstaltungskalender. Wie auch schon im Vorjahr gestalteten am Samstag die Jungkameraden mit der "POWER NIGHT" den Abend.

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Am Sonntag sorgte die Musikkapelle Münzbach für die musikalische Umrahmung beim Frühschoppen. Kommandant Lumetsberger konnte wieder viele Ehrengästen begrüßen und sich über ein volles "Haus" freuen. Das Kommando bedankt sich auf diesem Weg bei allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung und den Besuchern und Gönnern der Feuerwehr für ihren finanziellen Beitrag.


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Ortsleben

0LWLQKDEHUYHUVDPPOXQJ 5DLIIHLVHQEDQN m Freitag, 10. Juni 2005 fand unter musikalischer Umrahmung der Musikkapelle Münzbach die diesjährige Mitinhaberversammlung der Raiffeisenbank Münzbach statt. In seinem Tätigkeitsbereicht betonte Obmann Langeder die Wichtigkeit des Nahversorgers Raiffeisenbank für die Versorgung mit Bankdienstleistungen. Die Raiffeisenbank Perg setzt besondere Impulse für die Region. So wurde das neue Finanzdienstleistungszentrum im September 2004 in Perg eröffnet. Revisor Helfenschneider präsentierte den sehr erfolgreichen Revisionsbericht 2004, wo alle wesentlichen Kennzahlen als sehr gut beurteilt wurden. Bankstellen-Direktor Karl Pechböck erläuterte die aktuellen geschäftlichen Entwicklungen. Das Kundenberatungsprogramm "ELVIS" soll noch effizientere Kundenberatungen ermöglichen. Im Personalbereich gab es eine Änderung. Frau Alexandra Trauner wurde mit 2. Mai 2005 als neue Mitarbeitertin angestellt. Sie wird im Kundenservice eingesetzt und kann schon auf einige Jahre Bankerfahrung zurückblicken. Die Raiffeisenbank Perg verwaltet 811 Mio. an Gesamteinlagen. Die Raiba Münzbach ist daran mit 34,5 Mio. beteiligt. Die Finanzierungsleistung erreichte eine Summe von 485 Mio. Der Anteil der RB Münzbach liegt bei 10,4 Mio. Die rechtzeitige Pensionsvorsorge ist aufgrund der aktuellen Entwicklung für die Erwerbstätigen ein ganz wichtiges Thema. Nach dem Referat des Wertpapierexperten Max Neuhofer wurde die Neuwahl aller Delegierten durchgeführt. Unter Vorsitz von Revisor Patrick Helfenschneider wurden einstimmig gewählt:

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Obmann: Obmann-Stv.: Delegierte:

Josef Langeder Rupert Baumgartner Augustine Brunner Erich Gaisberger Georg Grillnberger Johann Hochgatterer Dr. Johann Hofer Johannes Schützeneder

Leopold Buchmayr, seit 1977 Aufsichtsrat, schied mit Ablauf der Funktionsperiode aus. Ebenfalls legte Josef Viehböck, seit 1984 als Aufsichtratsmitglied bzw. Delegierter tätig, seine Funktion zurück. Beiden wurden Dank und Anerkennung ausgesprochen und Urkunden überreicht. Das Vereinssponsoring ist eine ganz wichtige Aufgabe der Raiffeisenbank. An folgende Vereine/Institutionen wurden überreicht:

FF Münzbach und Obernstraß: Helm und Anzug, Jugendchor "Voices": Liedermappen, Landjugend: Scheck über 150,-Musikverein: Scheck über 400,--

Johann Tagwerker, Johann Tischberger, Anton Schmidberger, Hubert Zimmerberger. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde die Veranstaltung mit beschwingter Musik von der Musikkapelle Münzbach abgeschlossen.

Abschließend wurden langjährige Mitinhaber geehrt: 50 jährige Mitgliedschaft: Josef Emhofer, Josef Brückler, Franz Buchmayr, Martin Kragl, Johann Lettner 40 jährige Mitgliedschaft: Alois Berger, Engelbert Berger, Georg Berger, Heinrich Bindreiter, Karl Buchberger, Theresia Buchberger, Anna Haider, Johann Kastner, Georg m 24. April 2005 lud die KMB Münzbach zur KapellenwanKrichbaumer, derung in die Ortschaft Mollnegg. Die interessierten Karl NeuWanderer erfuhren dabei die Geschichte über den Bau der gschwandtner, Kapellen bzw. Bildstöcke. Josef Langthaler konnte dazu viele Georg Prinz, Informationen liefern. Anton Besucht wurden die "Freinschlag"-Kapelle (Feldstraße), die "Plank”Schützeneder, Kapelle, die "Öllinger"-Kapelle und die "Dammayr"-Kapelle. Bei Josef Steiner, jeder wurde eine Andacht gehalten. Abgeschlossen wurde die Rudolf Wanderung in gemütlicher Runde bei Familie Ferdinand Ratzinger. Steindl,

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Gemeindeinfos

9HUOHLK YRQ 3IOHJHEHKHOIHQ m Gemeindeamt stehen folgende Pflegebehelfe zur VerfĂźgung:

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2 Krankenbetten 1 Gehhilfe 1 Leibstuhl 2 RollstĂźhle 1 WC-Aufsatz - gespendet von Fr. Pilz Maria, WimmstraĂ&#x;e 3

Diese Gegenstände kĂśnnen jederzeit - grĂśĂ&#x;tenteils kostenlos ausgeliehen werden. Vor einigen Jahren hat das ForumMĂźnzbach ein Krankenbett angekauft. Da dieses fast ständig im Einsatz ist,

hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit Frau Maria Bremmer ein neues modernes Krankenbett gekauft. Dieses kann automatisch verstellt und so den besonderen Bedßrfnissen angepasst werden. Das FORUM Mßnzbach unter Obmann Manfred Kroboth hat sich neuerlich bereiterklärt, einen Teil der Anschaffungskosten auch hiefßr zu ßbernehmen. Das neue Krankenbett kann gegen eine Kaution von 40,-- und einer Wochengebßhr von 5,-- (Jahresgebßhr 120,--), ausgeliehen werden. Nähere Infos: Gemeindeamt

:DVVHU GDV ZLFKWLJ VWH 1DKUXQJVPLWWHO IÂ U 0HQVFK XQG 7LHU

*Â WHUZHJ VDQLHUXQJ

ie neueste Trinkwasseruntersuchung der Gemeinde brachte folgenden chemisch-physikalischen Befund: Messwerte Grenzwerte Gesamthärte dH 7 Karbonathärte dH 5 ph-Wert bei 10,1 pH 8,26 6,5 - 9,5 Elektr.Leitfähigkeit bei 25 Grad C 240 2500 Ammonium mg/l 0,01 0,500 Nitrite mg/l 0,02 0,100 Nitrate mg/l 12,7 50 Oxidierbarkeit mgO2/l 0,6 5 Calcium mg/l 23,2 Magnesium mg/l 15,1 Chloride mg/l 2,9 200 Sulfate mg/l 35 250 Eisen mg/l 0,01 0,200 Mangan mg/l 0,01 0,050

er Wegeerhaltungsverband Unteres Mßhlviertel ist derzeit mit der Erneuerung des Gßterweges "Mensegger" - Zufahrt Hirschenlehner, Kogler, Kronegger beschäftigt. Dieses 850 m lange Teilstßck wurde in den letzten Jahren derart desolat, dass es neu gebaut werden muss. Besonders im Bereich Hirschenlehner war das der Fall. Dort wird die neue Trasse vom Teich und vom Haus abgerßckt, was zugleich auch eine Verbesserung fßr die Familie Hirschenlehner bringt. Die Asphaltierung soll ebenfalls noch heuer geschehen.

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Fßr weitere Fragen stehen ihnen die Bediensteten der Gemeinde zur Verfßgung. Daraus ist zu entnehmen, dass die Gemeinde bemßht ist, Trinkwasser in bester Qualität zur Verfßgung zu stellen. Pro Woche werden zirka 3.300 m³ Wasser verbraucht, die 5 Brunnen liefern. Um in keine Engpässe mehr zu kommen, wird demnächst ein weiterer Brunnen in Saxenegg ausgebaut und in das Leitungsnetz genommen. Es handelt sich dabei um den 60 m tiefen Brunnen, den Herr Karl-Heinz Prinz vor einigen Jahren in seinem Wald erschlossen, und den die Gemeinde Mßnzbach gekauft hat.

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0 Q]EDFK ZlFKVW eit der Volkszählung 2001 (+12,4% seit 1991 - an 4. Stelle im Bezirk Perg) wächst Mßnzbach weiter, damaliger Einwohnerstand 1699 Personen. Die erfreulichen Geburtenzahlen der letzten Jahre ergab wieder ein leichtes Plus.

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Jahr 2000: 12 Geburten Jahr 2001: 20 Geburten Jahr 2002: 17 Geburten Jahr 2003: 20 Geburten Jahr 2004: 23 Geburten Jahr 2005: 15 Geb.bis Ende Juli Die Einwohnerzahl von MĂźnzbach Jahr Einwohner 1869 1.435 1880 1.547 1890 1.432 1900 1.458 1910 1.480 1923 1.416 1934 1.419 1939 1.316 1951 1.336 1961 1.351 1971 1.444 1981 1.479 1991 1.511 2001 1.699 per 31.07.2005 1.715 +160 Zweitwohnsitze Quelle: Statistik Austria


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Gemeindeinfos

AK Soziales meinde e G e d n u s e G er Arbeitskreis Soziales hat kürzlich die Umfrage über verschiedene Gesundheitsaktivitäten in unserer Gemeinde abgeschlossen und ausgewertet. Von insgesamt 300 ausgegebenen Fragebögen sind 226 wieder beim Gemeindeamt eingelangt. Die überdurchschnittlich hohe Rücklaufquote und viele zusätzliche Anregungen der befragten Personen zeigen ein reges Interesse der Bevölkerung an Gesundheitsthemen. Dank und Anerkennung gebührt allen jenen Personen, die die Fragebögen ausgetragen und wieder eingesammelt haben.

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Nach dem Umfrageergebnis spielt das Thema "gesunde Ernährung" für die Bevölkerung eine sehr wichtige Rolle. Weit über 50% der befragten Personen interessieren sich für dieses und damit zusammenhängender Themen. Trotz guter Versorgung und reichhaltiges Nahrungsmittelangebot - oder gerade deswegen nehmen Fragen der gesunden Ernährung, Übergewicht und Gewichtsreduktion einen sehr hohen Stellenwert ein. Im medizinischen Bereich spielt Homöopathie eine sehr wichtige Rolle. Weiters ist die Früherkennung und Vermeidung von Krankheiten für viele der befragten Personen ein wichtiges Anliegen. Der Missbrauch von Drogen, Alkohol und Aids haben hingegen in der Umfrage eher wenig Interesse erweckt. Offensichtlich verursachen diese Themen im ländlichen Raum noch keine größeren Probleme.

aft AK Wirtsch m 23. Juni fand wieder ein Unternehmerstammtisch im Gh. Bründl statt. Diesmal war wieder Mag. Gerald Warter von der SPESAkademie Schlierbach mit dabei. Am 28. April wurde der 1000. Münzbacher Gutschein verkauft. Der Gutschein hat sich zu einem Renner entwickelt. Das Geld bleibt im Ort und es ist ein ideales Geschenke für alle Anlässe. AK Wirtschaft, Sprecher: Viehböck Josef, Taferlweg 5

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(UJHEQLV GHU %HIUDJXQJ Nach dem Umfrageergebnis ist die Münzbacher Bevölkerung sehr natur- und umweltbewusst eingestellt. Die in diesem Fragenkomplex enthaltenen Antworten wurden mit einer nahezu gleichwertigen Häufigkeit angekreuzt, wobei die Frage von Giften in unseren Nahrungsmitteln für viele ein heißes Thema ist. Trotz vieler Informationen und genauer Produktbeschreibungen herrscht hier offensichtlich ein großer Unsicherheitsfaktor. Aus den angekreuzten Antworten kann unschwer gelesen werden, dass es einem Großteil der Bevölkerung um eine möglichst natürliche und chemiefreie Ernährung geht. Im psychosozialen Bereich wurde das Thema "Alt werden - jung bleiben" am häufigsten angekreuzt. Man kann sagen: "Alt werden kann man nicht verhindern, man kann sich aber zumindest jung fühlen". Hier herrscht offensichtlich ein großer Informationsbedarf, um dieses erstrebenswerte Ziel zu erreichen. Während der Missbrauch von Alkohol und Suchtgiften bei den befragten Personen eine eher untergeordnete Rolle spielt, haben Fragen der Stressbewältigung vor

den Toren Münzbachs nicht Halt gemacht. Nach dem Umfrageergebnis bedarf dieses Thema sicherlich einer umfassenden Behandlung. Wie geht's weiter? Das Umfrageergebnis muss nun mit der Sanitätsdirektion des Landes OÖ im Detail ausgewertet werden. Es erfolgt eine genaue Planung, welche Aktivitäten in unserer Gemeinde sinnvoll, zweckmäßig und machbar sind. Dann kann mit der Umsetzung begonnen werden. Viele andere Gemeinden beteiligen sich ebenfalls an der Aktion "Gesunde Gemeinde". Dort, wo innerhalb einer Gemeinde wegen der geringen Nachfrage oder aus sonstigen Gründen keine Veranstaltung zu Stande kommt, ist es auch möglich, gemeindeübergreifend Aktivitäten anzubieten. Beispielsweise bietet die Stadtgemeinde Perg einen Stammtisch für Pflegepersonen an. Dort können sich Betroffene Informationen holen und Erfahrungen austauschen. Näheres dazu erfahren Sie am Gemeindeamt. Sprecher AK Soziales: Dr. Hans Huber, Brunnenweg 5

:RKQHQ LQ 0 Q]EDFK eue Bauparzellen können mit der Verwertung des alten Sportplatzes angeboten werden. Einer Studie von der Ortsplanerin Frau Arch. DI. Lassy zufolge könnte der Sportplatz wie der Plan zeigt mit 6 Einfamilienhäusern und 2 Miethäusern (mit jeweils bis zu 8 Wohneinheiten) bebaut werden. Die Lage im Zentrum von Münzbach und die absolut ebene Fläche machen dieses Areal zu einem qualitativ hochwertigen Wohngebiet. Gleichzeitig ist die Gemeinde bemüht, eine Wohnbaugenossenschaft für dieses Areal zu gewinnen. Es gibt zahlreiche Wohnungssuchende. Alle jene, die noch kein Anmeldeformular für eine Miet- oder Eigentumswohnung abgegeben haben, werden aufgefordert, die schriftliche, unverbindliche Anmeldung beim Gemeindeamt umgehend einzureichen. Je mehr Anmeldungen vorliegen, um so eher kann mit einem neuen Wohnblock begonnen werden. Infos am Gemeindeamt!

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Ortsleben

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$XVJH]HLFKQHWH (UIROJH GHU )) 0 Q]EDFK rmöglicht durch intensives Training kann die Bewerbsgruppe der FFMünzbach auf eine überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Zum "Aufwärmen" wurden bei regionalen Bewerben 9 Pokale erkämpft. Beim ersten Saisonhöhepunkt, der Bezirkswertung, erreichten die Kameraden den ausgezeichneten 3. Rang in Silber und den 5. Rang in Bronze unter 48 teilnehmenden Gruppen. Der Landesbewerb in Mauerkirchen bei Braunau war der absolute Höhepunkt der heurigen Bewerbssaison. Beim sogenannten Parallelstart wurde in Silber der 3. Rang und in Bronze der 26. Platz von 378 Gruppen erreicht. Weitere Aktivitäten, wie z.B. das Sonnwendfeuer wurde für die veranstaltenden Kamera-

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den zu einem schönen Erfolg. Die restliche Freizeit wurde für den Bau eines Klowagens verwendet, der jederzeit für Feste und Veranstaltungen ausgeliehen werden kann. Ausgestattet mit T-Shirts und Kappen vom Eckerwirt zeigen die Kameraden auch optisch ihren freundschaftlichen Zusammenhalt. Gepaart mit Trainingsfleiß ist dies ein Garant für weitere Erfolge der aktiven Bewerbsgruppe FF-Münzbach.

6WUDQGIHHOLQJ euer veranstaltete die Junge ÖVP bereits zum 4. Mal ihr traditionelles Beachvolleyballturnier. Es war ein toller Erfolg. 18 Mannschaften nahmen teil, darunter gab es vier Junggruppen mit eigener Wertung. Den ersten Platz verspielten die heißen Anwärter des letzten Jahres (Bier) an die Nachbargemeinde Perg. Ortsmeister (Rang 3) erkämpften sich "Spitzmäßig" (Sabrina Walch, Verena Mitterlehner, Pilz Stefan, Kapplmüller Josef, Leimer Roland, Buchmayr Mario). Das JVP Team war happy über die Beteiligung der sportlichen Jungstars, darunter die Gruppe FS Cola Barcadi, die sich den ersten Rang der Junggruppen holten. Sie bedanken sich bei den Gewerbetreibenden im Raum Perg, für die zahlreichen Spenden und bei den sportlichen Nachbargemeinden Windhaag und Perg.

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Ortsleben

.LQGHUJDUWHQ 3URMHNW m Juni wurde im Kindergarten ein neues Projekt, "Offene Gruppen" gestartet. Anlass für dieses Projekt war das große Interesse der Kinder am Besuchstag, der seit einigen Jahren im Kindergarten praktiziert wird. Nach einiger Vorbereitung und Planung wurde das Projekt dann auch tatsächlich mit Hilfe der Kinder, die fleißig beim Umräumen der Gruppenräume mithalfen, umgesetzt. Durch das offene Arbeiten wird nicht mehr in jedem Raum eine Puppenecke, Bauecke, Legebereich, Bastelbereich usw. benötigt, sondern die Räume werden großzügiger und individuell für alle Kinder des Kindergartens gestaltet. Der ständige Platzmangel im Kindergarten kann dadurch ein bißchen ausgeglichen werden. Dadurch erweitert sich auch das Erfahrungsfeld der Kinder, Angebote und Projekte werden gruppenübergreifend möglich, wie die Erweiterung des Freundeskreises, großer Rahmen für die Selbstständigkeitsentwicklung der Kinder, Kontakt zu mehreren Bezugspersonen und die Materialien müssen nicht mehr doppelt angekauft werden.

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Ab September 2005 ist es nun endlich soweit! Den Kindern der beiden Kindergartengruppen steht im Keller der Volksschule, vormals die Schulbücherei, ein zusätzlicher Raum für Bewegungsangebote zur Verfügung. Beim Unternehmen "Bewegungsraum" halfen dem Kindergartenteam (Silke, Gudrun, Sandra und Maria) die Väter Slawiczek Johann, Burian Ambros und Hofer Manfred tatkräftig mit Danke! Nachdem die Kindergärtnerinnen selbst an einem freien Nachmittag den frei werdenden Klassenraum ausgemalt hatten, wurde die Bücherei aus dem Keller übersiedelt. Mitterlehner Johann leitete den Ab- und Aufbau der Leseburg und der Lesetreppe und wurde dabei von den Slawiczek Johann, Bindreiter Josef, Buchberger Josef und Ebenhofer Bernhard unterstützt. Für das leibliche Wohl sorgten das

%DPEL 0DPD $QLWD nita Lettner heißt die Bambi Mama aus Münzbach. Mehrmals zog sie ein Rehkitz schon auf, so auch in diesem Sommer. Die ersten paar Wochen bekam "Hansi" (ist jedoch weiblich) 5-6 mal am Tag ein Fläschchen, das erste wurde bereits um 5.00 Uhr früh, sowie das letzte um 22.00 Uhr abends verfüttert. So manche Feierlichkeit wurde verkürzt und richtete sich nach dem Reh. Wie Anita immer zu sagen vermag: "Ist ja wie ein Baby! - also bin ich auch für Hansi da".

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Kindergartenteam und Herr Bürgermeister Strasser mit einer Getränkespende. Allen Helfern sei auf diesem Weg noch einmal sehr herzlich gedankt! So können sich die Kinder auf ein bewegtes Jahr freuen!

6WLFNNXUV m Herbst veranstaltet die Goldhaubengruppe Münzbach einen Stickkurs, bei dem Goldhauben, Gebetbuchhüllen, Mädchenhäubchen und Perlhauben angefertigt werden. Näherer Auskünfte erteilen: Die Obfrau Edith Piessenberger 07264/4873 und Gertrude Buchmayr 07264/4527

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Gemeindeinfos

)LQDQ]LHOOH 8QWHUVW W]XQJ I U SIOHJHQGH $QJHK|ULJH it dieser Maßnahme soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass die "Hauptpflegeperson", die seit mindestens einem Jahr überwiegend pflegt (in der Pflegestufe 4 seit mind. einem Jahr) einen Zuschuss für die Kosten professioneller oder privater Ersatzpflege erhält, wenn die Pflegeleistung wegen Krankheit, Urlaub oder anderen wichtigen Gründen verhindert ist.

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Anträge auf Gewährung einer derartigen Zuwendung sind unter Anschluss der erforderlichen Unterlagen am Gemeindeamt einzubringen oder direkt dem Amt der OÖ Landesregierung - Sozialabteilung vorzulegen. Es sind folgende Unterlagen beizulegen:

- letzter Bescheid über die Zuerkennung vom Pflegegeld (ist nicht notwendig wenn Landespflegegeld bezogen wird) - Einkommensnachweise der Hauptpflegeperson - Kosten der professionellen Hilfe und Nachweis über die Bezahlung - Nachweis, dass private Hilfe in Anspruch genommen wurde Bezieht die zu pflegende Person ein Bundespflegegeld, ist der Antrag an das Bundessozialamt weiterzuleiten. Formular auch erhältlich

/HKUJDQJ I U IUHLZLOOLJH +RVSL]PLWDUEHLWHU enschlichkeit auch im allerletzten Lebensabschnitt zu vermitteln dieser Aufgabe widmet sich der junge Bereich "Mobiles Hospiz" des Roten Kreuzes.

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Um die Helfer optimal auf diese Aufgabe vorzubereiten, startet zu Beginn nächsten Jahres wieder ein Lehrgang für freiwillige Hospizmitarbeiter. Die Ausbildung ist gezielt auf die Arbeit im sensiblen Hospizbereich abgestimmt. Ein großer psychologischer Teil, aber auch ethische, pflegerische oder rechtliche Aspekte werden behandelt. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen es, Schwerkranke und Sterbende einfühlsam und kompetent zu begleiten. Das zentrale Ausbildungsziel ist die praxisnahe Umsetzung des Hospizgedankens. Auch der Umgang mit den eigenen Gefühlen und die notwendige Abgrenzung werden in den Kursmodulen und durch Supervision vermittelt. Die Vortragenden bringen einschlägige Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Krisen und Trauersituationen mit. Sie kommen aus den Sparten Krankenpflege, Medizin, Seelsorge und Sozialarbeit.

unter: www.land-oberoesterreich.gv.at > Bürgerservice > Formulare > Ansuchen um Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger.

Gesunde Gemeinde

'HIL 3URMHNW 6WURP I UV /HEHQ nter diesem Titel widmet sich das Österreichische Rote Kreuz seit Juli 2002 vermehrt dem Thema "plötzlicher Herztod". Dieses schreckliche und lebensbedrohliche Ereignis kostet leider nach wie vor vielen Menschen das Leben. Deshalb wurde für Münzbach der erste halbautomatische Laien-Defibrillator angekauft und im öffentlich zugänglichen Kassenraum der Raiffeisenbank Münzbach montiert. Die Anschaffungskosten von 2.486,-- übernimmt die Marktgemeinde Münzbach, wobei 50 % davon das Land OÖ. bezahlt. Der Standort für einen Defibrillator soll so gewählt sein, dass die Zugänglichkeit zu jeder Zeit, in der sich Personen im Gebäude oder auf dem Gelände befinden gewährleistet ist. Außerdem soll er zentral gelegen und von allen Richtungen leicht erreichbar sein.

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Schulwesen

5DGIDKUSU IXQJ in Freudengeschrei brach aus, als die so erlösenden Worte des Prüfers zu hören waren: "Alle Schüler der 4.Klasse, die zur Radfahrprüfung angetreten sind, haben diese auch bestanden". Den zukünftigen Verkehrsteilnehmern - natürlich vorbildlich und sicher mit Helm - wurde gratuliert und sie wurden zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr angehalten. Inspektor Felix Radinger, der die Durchführung der Prüfung innehatte, zeigte sich sehr erfreut über die Sicherheit und Regelkenntnis, die die jungen Radler aufwiesen. Er bedankte sich auch bei der verantwortlichen Lehrerin Frau Direktor Mörwald für ihre tatkräftige Unterstützung, um ihre Schüler zu verkehrstüchtigen Radfahrern zu erziehen. Bürgermeister Ferdinand Strasser spendierte ein Eis und Bankstellenleiter Karl Pechböck von der örtlichen Raiffeisenkasse gratulierte den Schülern und überreichte ein kleines Geschenk.

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%DXPKDXV ine "lebendige Schule" das wünschen sich die Lehrer, die Eltern und im Besonderen die Schüler der VS Münzbach. Die Buchreihe "Das Magische Baumhaus" inspirierte die Schüler und Lehrer der VS zu diesem Projekt. Der Garderobentrakt, ein Bewegungsraum besonders in der Mittagspause, wurde unter der künstlerischen Leitung von Willi Katteneder mit den Schülern gestaltet - ein Baumhaus entstand! Während die älteren Schüler mit Begeisterung und voller Energie schleiften, sägten und bohrten, bearbeiteten die Kleineren mit Ausdauer die Schwartlinge und schliffen die "Bleistifte" für das Eingangsgatter ab, die unbedingt einen neuen farbenfrohen Anstrich brauchten. Doch auch der Unterricht verlief in ungewöhnlichen Bahnen. Bilder und Geschichten aus der Buchreihe entstanden und zieren die Wände in der Garderobe. Plakate wurden gestaltet und ein kleines musikalisches Theater einstudiert. Die Eröffnung des "Magischen Baumhauses" und ein musikalisch theatralische Frühschoppen waren dann auch das Thema des diesjährigen Abschlussfestes. Frau Direktor Anna Mörwald drückte bei ihrer Festrede die Freude über dieses Projekt aus und bedankte sich bei den Sponsoren. Die Schüler der 3. Klasse und der Schulchor begeisterten mit dem musikalischen Theaterstück "Der Flößerkater in den Traunauen". Viel Applaus gab es auch für die Einlage der Steinzeitmenschen, die "Höhlenhübelstampferbuam", die dem magischen Baumhaus entsprungen sind. Instrumental unterstützt wurden sie von den Hausbergmusikanten Michael Killinger, Toni Neulinger und Georg und Günther Naderer, die im Anschluss den Frühschoppen gestalteten. Die Obfrau des Elternvereines Heidemarie Langeder und ihr Team sorgten für beste Verpflegung bis in die frühen Abendstunden.

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Ve r e i n s l e b e n

(UOHEQLVSDUN EHJHLVWHUW %HVXFKHU DXV 1DK XQG )HUQ ie lange ist es her, dass an einem Wochentag fünf Autobusse den Weg nach Münzbach suchten, um dort eine neue touristische Attraktion zu besuchen? Wie lange ist es her, dass Familien aus den Zentralräumen Linz-Wels-Steyr, Amstetten, St. Pölten und Wien Nachmittage in Münzbach verbringen, um ihre Sinne zu schärfen oder wieder zu entdecken? Die Zeit der florierenden Sommerfrische in Münzbach kommt einem dabei wieder in den Sinn. Ich glaube, dass uns mit dem Sinnepark ein großer Deal in Hinblick auf die touristische Weiterentwicklung unseres Heimatortes gelungen ist. Wir stehen aber erst am Anfang des Weges, eine Gemeinde mit sanftem Ausflugs- und Tagestourismus zu werden. Gerade dieser Wirtschaftszweig kann allerdings ein Pfeiler zur Absicherung der Nahversorgung (Gasthäuser, Geschäfte, ...) im Ortskern sein.

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Am 29. Mai 2005 war es endlich soweit. Bei 32°C Hitze wurde der Erlebnispark der Sinne, in Diskussionen kurz Sinnepark genannt, nach einem vierwöchigen Probebetrieb offiziell seiner Bestimmung übergeben. Insgesamt wurden rund 300.000 Euro investiert. Davon finanzierte das Land Oberösterreich und die Europäische Union 150.000 Euro. Die zweite Hälfte musste vom Kulturverein durch Eigenleistungen und Eigenkapital aufgebracht werden. Ohne die freiwilligen Arbeitsstunden durch die Mitarbeiter/innen des Kulturvereines Dominikanerkloster, der Freiwilligen Feuerwehr Münzbach, der Pfarre, des Theatervereines und der Marktgemeinde Münzbach hätte man das Projekt in dieser Größenordnung nicht realisieren können. Ein aufrichtiges Danke für die Arbeit um Gottes Lohn. Nutzungskonzept für das ehemalige Klosterareal Beweggrund für das Projekt war nie in erster Linie die Aufwertung des Pfarrgartens. Der Erlebnispark ist ein erster Meilenstein, dem ehemaligen Kloster ein

wirtschaftliches Standbein zu geben. Dies ist wiederum Diskussionsgrundlage bei Förderansuchen beim Land OÖ und beim Bundesdenkmalamt zur Revitalisierung der ehemaligen Klosteranlage. Nach letzter Diskussion sollen in den alten Gemäuern Räume für eine Gastronomie, für Beherbergung, für Seminare und Proben bzw. für ein Tourismusbüro geschaffen werden. Am entgültigen Nutzungskonzept, basierend auf der vorherigen Aufzählung, wird gemeinsam mit Tourismusverantwortlichen der Region noch gefeilt. Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn, die auf touristischem Gebiet große Erfahrung haben, ist uns sehr wichtig. Die Gespräche mit Rechberg (Hr. Mag. Hundertpfund Tobias) sind sehr vielversprechend verlaufen. 5000 Besucher in den ersten Monaten im Erlebnispark. Er war also ein beliebtes Ausflugsziel für Klassenfahrten und Ausflüge von Vereinen (Senioren, Frauenorganisationen, usw.), so wird der Park in

der Ferienzeit auch gerne von Familien angenommen. Die Rückmeldungen der Besucher über das Konzept des Parks sind ausgesprochen gut. Auch die Rundfahrt mit dem MÜBUZ (Münzbacher Bummelzug) und das traditionelle Programm im Mühlental wird gerne gebucht. Die nächsten Schritte im Betrieb des Sinneparks? Der nächste Schritt wird den Betreiber des Erlebnisparks (Kulturverein Dominikanerkloster) durch die Tourismusverordnung des Landes Oberösterreich vorgegeben. Im September 2005 muss in Münzbach ein Tourismusverband wieder installiert werden. Dieser wird dann den Betrieb des Erlebnisparks mit allen Rechten und Pflichten weiterführen. Nun auch ein Aufruf an die Münzbacher Bevölkerung: Bitte helfen auch Sie bei der Bewerbung! Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen, … Vielleicht starten auch Sie einmal einen Familienausflug nach Wunsch (Mübuz-Fahrt, Schauschmiede Burian, Sinnepark und ev. auch Essen/Jause bei unseren Wirten oder Jausenstation Fleck). Mehr Infos dazu gibt es im Gemeindeamt oder direkt bei den Mitarbeitern des Sinneparks. Der Erlös, der durch den Sinnepark erwirtschaftet wird, fließt zur Gänze in die Klosterrestaurierung ein! Vizebgm J. Bindreiter


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'RQDXIHVWZRFKHQ ereits zum elften Mal organisierte das Kulturforum Donauland Strudengau die Donaufestwochen. In der Zeit vom 29. Juli bis 15. August 2005 wurde "Alte Musik mit Kontrapunkten aus der Moderne" an historischen Orten geboten. Die Vereinsverantwortlichen, die mehr als 2000 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisteten, konnten heuer unter der Indentanz von Michi Gaigg die Mozart-Oper "Zaide" auf Schloss Greinburg sowie weitere 8 Konzerte ausrichten. Mit den Festwochen beginne fĂźr die gesamte Region eine ganz besondere Zeit, ermĂśglichen doch die Veranstaltungen dem Publikum doch einen Einblick in die kulturellen MĂśglichkeiten des Strudengaus. Den Tourismus zu beleben verknĂźpft sich unweigerlich mit kulturellen Angeboten. MĂźnzbach: (Mitveranstalter FORUM MĂźnzbach) Am 5. August erlebten die Konzertbesucher einen der vielen Leckerbissen. Nicht nur die KonzerteinfĂźhrung verbunden mit dem traditionellen Kulinarium waren sehr bekĂśmmlich, sondern auch das anschlieĂ&#x;ende Konzert in der Filialkirche Altenburg bot einen wahren HĂśrgenuss. Claire Pottinger-Schmidt, Viola da Gamba und Thomas Boysen, Laute konzertierten mit Empfindung und GefĂźhl. "Pieces d`Amour" ("Von der Liebe"), zärtliche und stĂźrmische Werke Ăźber dieses berauschende GefĂźhl. Eine Reise durch 250 Jahre Gambenliteratur von England Ăźber Holland, Frankreich und Deutschland bis nach Italien. Das Konzert lockte viele Gäste nach Altenburg. Und sie waren begeistert vom ruhigen Ambiente und der stilvoll restaurierten Kirche.

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)U KOLQJVNRQ]HUW as Kammerorchester Mßnzbach feierte beim Frßhlingskonzert sein 10-jähriges Bestehen. Am 28. Mai 2005 wurde ein Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Mßnzbach gespielt. In der akustisch hervorragend geeigneten Kirche wurde das Violinkonzert in A-Dur von W.A. Mozart sowie die Symphonie Nr. 5 ("Schicksalssymphonie") von Ludwig v. Beethoven dargeboten. Dirigent Mag. Georg Prinz verstand es blendend, mit den jungen Musikerinnen und Musikern in den zahlreichen Proben, die beiden Musikleckerbissen originalgetreu zu interpretieren. Als Solistin konnte Annegret Siedel - Violine - gewonnen werden. Die gebßrtige Ostberlinerin mit Wurzeln in Dresden lebt in Freilassing und leitet Bell`Arte Salzburg. Sie hat sich auf alte Auffßhrungspraxis spezialisiert und ist in ganz Europa bei zahlreichen Konzerten und Festivals als Violinvirtuosin gerne gesehen. Die 5. Symphonie von Ludwig v. Beethoven forderte das Orchester besonders. Das zahlreiche Publikum war von der Auffßhrung restlos begeistert. Das Konzert wurde auch einige Tage vorher in der Arena in Bad Zell gespielt. Das Kammerorchester Mßnzbach bedankt sich bei den Konzertbesuchern. Ein herzliches Danke spricht die Vereinsleitung unter Obmann Dr. Karl Fischer den unterstßtzenden Mitgliedern fßr ihre langjährige Treue aus.

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Das Mozart-Singspiel "Zaide" als KernstĂźck der Donaufestwochen 2005 war bei fĂźnf AuffĂźhrungen ausverkauft. Die ansprechende optische Aufbereitung, sowie das engagierte junge Ensemble aus klangvollen Stimmen, gaben dem Werk unmittelbare Lebendigkeit. Das "L`Orfeo- Barockorchester" unter Michi Gaigg verstand es blendend, impulsiv, dramatsich und ausdrucksstark zu musizieren. Die Lesung in Saxen, die "Vier Jahreszeiten" von A. Vivaldi in Waldhausen oder die "Goldberg-Variationen" von J. S. Bach in der GieĂ&#x;enbachmĂźhle bildeten weitere kĂźnstlerische HĂśhepunkte. Das Moderne kam mit dem "Ensemble Artisfact" in der Stiftskirche Ardagger nicht zu kurz. Die Kristina Lindberg Band glänzte in Bad Kreuzen mit angloamerikanischer Songliteratur im neuen Glanz des europäischen Jazz. Ergänzend zum musikalischen Programm lud das "Insektenkino" zum GroĂ&#x;dĂśllnerhof in Rechberg ein. Das vielfältige Programm der Donaufestwochen lockte viele Gäste aus Nah und Fern. Sie lieben nicht nur die Musik, sondern vor allem die Menschen und die zauberhafte Landschaft und die MĂśglichkeiten, die die Region bietet. Damit ein derartiges Festival gelingen kann, mĂźssen viele mitwirken. Allen, die sich dafĂźr einsetzen, sei herzlich gedankt.

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Schulwesen

3URMHNWZRFKH ie 4. Klasse der VS Münzbach verbrachte Anfang Juni ihre Projektwoche in Spital am Pyhrn. Am Programm des ersten Tages standen die Besichtigung des Stiftes Kremsmünster, die Führung im Kraftwerk Steyrdurchbruch und eine Wanderung zum Pießling Ursprung und Gleinkersee. Im Jugendgästehaus Lindenhof wurden sie regelrecht verwöhnt mit gutem Essen, einem riesengroßen Spielplatz, einem Badesee, einer Kletterwand und sehr nettem Personal. Besondere Erlebnisse waren der Besuch des Tierparks Enghagen, das Abenteuer in der Holzknechthütte mit Fackelzug und die Reise in die Steinzeit mit Museumsbesuch. Die Wanderungen auf die Wurzeralm mit Führung und durch die Dr. Vogelgesangklamm rundeten das Programm ab. Diese Woche war ein wunderbarer Abschluss der Volksschulzeit und wird für die Schüler, so wie für Frau Lumesberger (Begleitperson) und Frau Dir. Anna Mörwald (Leiterin) ein unvergessliches Erlebnis bleiben.

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$EZHFKVOXQJVUHLFKHV 6FKXOMDKU enn das Schuljahr seinem Ende zugeht und die Schüler gesättigt sind vom vielen Lernen wird der Schulalltag durch Wandertage, Lehrausgänge und Exkursionen abwechslungsreich gestaltet. Die 2. Klasse fuhr heuer in den Tierpark Schmiding und die 1. Klassen in den Tierpark Haag. Das Wissen über Tiere und der Umgang mit diesen ist ein Schwerpunkt der Lehrausgänge. Um das Gelernte vom Bezirk Perg zu vertiefen unternahm die 3. Klasse eine Bezirksrundfahrt und eine Wanderung nach Altenburg und Windhaag. Natürlich war auch der Besuch des Sinneparks für die 3. und 4. Klasse ein Erlebnis besonderer Art, da die Schüler viel über die Sinne und ihre Wahrnehmung erfuhren.

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Das abgelaufene Schuljahr war geprägt von Projekten und Veranstaltungen. Wir können stolz sein auf unsere Schule und auf das pädagogische Geschick der Lehrer bei der Vermittlung von Wissen. Ich möchte mich beim Lehrerkollegium recht herzlich für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken. Dir. Anna Mörwald


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6LQQOLFKHV 0LWWHODOWHU un denn, dann war es also endlich wieder einmal soweit und eine kleine Schar von Minnesängern wßrde das Land nebst der Donau ein weiteres Mal passieren und die mehr oder weniger aktuelle Kund' aus fernen Gefilden an den Mßhlviertler Mann bringen, ja, beinahe so, wie es damals zu Zeiten der Nibelungenbewegungen in diesen Landen gewesen sein muss, als manch eifrige Feldknechte von entlegenen Burgen den Widerhall der damaligen Unruhen aus den Mßndern jener erzählenden Reisesänger vernahmen - freilich nur, wenn der Wind gut stand. Zu Mßnzbach taten sie sich niederlassen an einem Samstag, wo der Wind allerdings nicht so gut stand und des Sonnenschein mßdes Wetter jene Freiluftveranstaltung zu vereiteln versuchte. Doch die Neugier nach Berichten und Liedern aus vergan-

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genen Tagen sollte bei den Besuchern Ăźberhand nehmen und so machten sich doch einige ins wunderschĂśne HĂźgelland auf, um dem Konzert, wenn's denn sein will auch im Takt des Regens, lauschen zu dĂźrfen. Ein ausladend groĂ&#x;es Lob gebĂźhre dem edlen Hausherren, nämlich Erich und Irene Buchmayr, bekannt durch die fulminante SeebĂźhne im Innenhof. Da der See aber eben an diesem Abend wetterbedingt zu hohen Seegang hatte, war man zum Ausweichen in den Stadl gezwungen, was sich durchaus als GlĂźcksgriff erwies, da jenes urige und Ăźberaus gemĂźtliche Ambiente das authentische Flair einer stolz gepflegten mittelalterlichen Scheune vermittelte, wo das ZusammenrĂźcken noch selbstverständlich sei.

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nlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums lud der SV Ameise zum einem Frßhschoppen mit der Musikkapelle Mßnzbach. Neben Kulinarischem sorgten Geschicklichkeitsspiele und ein Schätzspiel mit tollen Preisen fßr gute Unterhaltung. Im Zuge dieser Feier ßberreichte der Obmann des Vereines Hermann Langthaler, dem im Vorjahr verunglßckten Franz Greindl und seiner Frau Monika Woldrich, einen Scheck im Werte von 500,--.

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h 1XV 2^d]ca ]XVWc ie MĂźnzbacher Big-Country Night, vom FORUM MĂźnzbach veranstaltet, ist jedes Jahr fĂźr Jung und Alt etwas ganz Besonderes. Heuer mit der Ăśsterreichischen Top Band New West, der Newcomer Gruppe Green River Band, und in der Whisky Bar mit den Musik Rebels. Nicht nur die Musik spielt die Hauptrolle bei diesem alljährlich gut besuchten Festival, sondern das Drumherum begeistert die CountryFans aus Nah und Fern immer aufs Neue. Einzigartig und nicht Ăźblich bei Country Festen ist, dass es bei den MĂźnzbachern auch ein Kinderprogramm gibt. Liebevoll gestaltet von Stockinger Martina, mit UnterstĂźtzung des MĂźnzbacher Country Volkes, entzĂźckt es die Kinderherzen immer wieder. Das später eintretende schlechte Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Besucher, in groĂ&#x;er Anzahl sind Line Dance Gruppen aus ganz Ă–sterreich angereist, waren vom Fest begeistert. Nun, der angrenzende Stadl, war schlieĂ&#x;lich bis in die Morgenstunden Treffpunkt fĂźr viele hartgesottene Cowboys and Girls.

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0XVLNYHUHLQ GDQNW I U 6SHQGHQ n 5 Wochenenden im April und Mai besuchten die Musiker/Innen nach 15 Jahren wieder einmal sämtliche Haushalte von Münzbach und baten in musikalischer Form um eine Spende. Das erfreuliche Spendenergebnis wird dringend für neue Instrumente und Bekleidung benötigt. Derzeit stehen 18 Jungmusiker in Ausbildung, die mit entsprechenden Instrumenten und Trachten auszustatten sind.

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Beim letzten Konzert am 10. Juli in der Stockhalle Fuchs hat sich die Musikkapelle bereits für die großzügigen Spenden bedankt. Der Dank soll auf diesem Weg nochmals zum Ausdruck gebracht werden. Besonders gedankt wird aber auch für die gastfreundliche Aufnahme der Musiker/Innen, für die die Sammelwochenenden zum Teil ganz schön anstrengend wurden. Es gab keinen einzigen Fall, wo die Bittsteller unfreundlich empfangen wurden. Das erwähnte Konzert hat die Gastkapelle aus Heinrichs im Waldviertel (bei Weitra) musikalisch mitgestaltet. Die Einladung zum Gegenbesuch ließ nicht lange auf sich warten und so waren die Münzbacher Musikanten zur Mitgestaltung eines Erntedankfestes in Heinrichs eingeladen.

7UDNWRUDXVIDKUW ie Traktorfreunde Münzbach veranstalten neben den vielen internen Ausfahrten alle 2 Jahre eine Hauptausfahrt mit Beteiligung auswärtiger Vereine. Heuer wurde diese Ausfahrt - bei Wetterglück - am 23. Juli veranstaltet. Am Treffpunkt Gasthaus Fuchs hatten sich diesmal 121 Teilnehmer zu dieser Fahrt angemeldet. Von den Vereinen waren neben den Traktorfreunden Münzbach (erfreulich großes Teilnehmerfeld) Naarn, Oldtimerclub Aschbach, IG Perg, Strengberg, Club vom Feinsten (Bad Zell), sowie viele vereinslose Privatfahrer gemeldet. Die Fahrtroute führte zum Anwesen der Familie Kastner - Mensegger - in Innernstein. Nachdem sich die Teilnehmer mit Speis und Trank bei dazu passender Musik von der Fahrt erholt hatten, wurden die Preise, Plaketten und Urkunden verteilt. Der älteste Teilnehmer war Herr Brückler aus Münzbach mit 81 Jahren, die älteste Teilnehmerin (63 Jahre alt) war Frau Ida

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Brandtner aus Aschbach. Der weitest angereiste Teilnehmer kam aus Vorchdorf. Die ältesten Traktoren kamen aus Waidhofen/YbbsHr. Matauschek und aus Naarn - Hr. Brunner und Hr. Baumfried. Die größten Teilnehmervereine waren Naarn, Aschbach und Strengberg. Münzbach hat als Veranstalter fairerweise auf diesen Preis verzichtet. Nach Abschluss des offiziellen Teiles der Veranstaltung gab es noch bis spät in den Abend regen Erfahrungsaustausch und so manche Freundschaft wurde geschlossen. Für die Traktorfreunde war dies eine

erfolgreiche und unfallfreie Veranstaltung. Erfreulich ist, dass die Liebhaber - vor allem auch junge Leute - von alten Fahrzeugen immer mehr werden. Auch die Qualität der Restaurierungen wird von Ausfahrt zu Ausfahrt besser. Die Traktorfreunde Münzbach möchten sich auf diesem Weg nochmals für die gastfreundliche Aufnahme bei der Familie Kastner - Mensegger - sehr herzlich bedanken. Fröschl Karl


Ortsleben

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*O FNZ QVFKH ]XU +RFK]HLW Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich es am meisten! Wenn du etwas liebst, gib es frei. Kommt es zu dir zurück, ist es dein für immer! Wenn nicht, hat es dir nie gehört! Stefanie Brückler, Ralf Fröschl Foto: Albin Perg

Mag. Bettina Huber, DI Christian Schaurhofer Foto: Petra Kragl

Adelheid und Johannes Rumetshofer Foto: Petra Kragl

Sandra Buchmayr, Johannes Lindtner Foto: Petra Kragl

:HLQKHXULJHU Silvia Waser, Andreas Buchmayr Foto: Petra Kragl

er Weinheurige der FF Münzbach ist bereits zur Tradition geworden. Für beste Weinlaune sorgten erlesene Weine und gute Musik. Samstags spielte erstmals die Hausbergmusi - es gab Heurigenstimmung pur. Sonntags beim Frühschoppen wurden die Münzbacher von unserer Ortsmusik bei Speis und Trank unterhalten.

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Feste zu feiern, hat neben der gesellschaftsfördernden Wirkung auch wirtschaftliche Hintergründe. Die Feuerwehren werden es wieder rückführen - im Dienste für den Nächsten!

Maria Holzer, Manfred Fröschl Foto: Petra Kragl


Ortsleben

1HXEDX &OXEKDXV m Mai dieses Jahres wurde die Freigabe für den Bau des neuen Klubhauses für die Sportunion Münzbach erteilt. Im Vorfeld wurde bereits abgeklärt, dass die Errichtung des Gebäudes vom Sportverein in Eigenregie erfolgen soll. Hierfür wurde ein Bauausschuss eingerichtet, indem mehr oder minder alle maßgeblichen Handwerker des Vereines eingebunden sind. Am 16. Mai 2005 wurde die Bodenplatte betoniert. Nach 1,5 Monaten, am 9. Juli 2005 gab es bereits die Gleichenfeier, das heißt der Dachstuhl war montiert. Für den Obmann des Sportvereines, Florian Prandstetter und für viele andere war dieser rasche Baufortschritt sensationell. Alles klappte perfekt - die Zusammenarbeit mit der Baufirma (Fa. HABAU), mit der Gemeinde Münzbach war bestens, und letztendlich die Einsatzbereitschaft, der Wille zur Eigenleistung der Sportler, sind besoders hervorzuheben. Sogar der Bauzuständige von der Fa. HABAU, Herr Leo Aschauer, lobte die Sportler, indem er eingestand: “So schnell und perfekt würden es nicht einmal die Professionisten einer Baufirma schaffen”. Die Maurer, die Zimmerer, der Spengler, die Elekriker, die Installateure, die Helfer, usw. ohne Namen zu nennen - ein jeder war für diesen vergangenen Bauabschnitt überaus notwendig. Derzeit werden bereits alle Vorbereitungen für den Innenputz getätigt. Dies bedeutet, dass die Elektroinstallation und die Wasserinstallation bereits abgeschlossen sind und die Fenster und Türstöcke im Keller bald eingebaut werden. Die Grob-Außengestaltung steht ebenso bald an, hierbei ist die Gemeinde Münzbach sehr lobenswert zu erwähnen. "Ein Dankeschön an alle freiwilligen Helfer, ca. 120 Helfer waren im Einsatz und an die 4000 Stunden wurden bereits geleistet, sei an dieser Stelle angebracht" , so Obmann Florian Prandstetter. Die Fertigstellung ist für August nächsten Jahres geplant. Auch die Eröffnung des gesamten neuen Sportareals ist für diesen Zeitraum vorgesehen. Natürlich ist der Weg bis dorthin noch einigermaßen arbeitsintensiv und es bedarf noch sehr großer Motivation an die Adresse der Sportler für die weiteren Bauabschnitte.

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