MĂźnzbacher Wandergruppen im Herbst unterwegs Ausgabe 60 - November 2013 Zugestellt durch Ă–sterreichische Post Foto: Petra Kragl
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Aktuelles
Die Zukunft des ländlichen Raumes
Die Lebensqualität oder Renaissance der Landgemeinden
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er ländliche Raum ist von den Folgen der demografischen Entwicklung und des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandels in großem Maße betroffen. Über die Hälfte der Menschheit lebt mittlerweile in Städten. Der Trend ist eindeutig: Leben und Wirtschaften konzentrieren sich immer mehr auf urbane Ballungsräume.
Gutes Einkommen kontra Lebensqualität
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uch wenn es provokant klingen mag: Für viele Menschen sind nicht mehr Geld und Güter knapp, sondern Zeit und Aufmerksamkeit. Lebensqualität wird daher vermehrt im Gelingen von Beziehungen, Zeit haben für die Menschen und Dinge, die einem wichtig sind, gemessen werden. Selbstverwirklichung im Beruf und jenseits des Berufes, aber auch intakte Lebensgrundlagen und der Schutz der Umwelt gelten als neue Werte des Wohlstandes.
Werte des ländlichen Raumes
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rotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist der ländliche Raum eine at-
traktive Wohn- und Arbeitsstätte. Besonders Familien mit Kindern lieben das Landleben mit seinem sozialen Gefüge. Dieses Netzwerk aus Nachbarschaftshilfe, regem Vereinsleben und weiteren, auch kirchlichen Angeboten sichert maßgeblich die Versorgungsstrukturen und bereichert das gesellschaftliche Leben. Dazu kommen die Leistungen der Landwirte als Kulturlandschaftspfleger und als zukünftige Energielieferanten. Das (unbezahlbare) Juwel der ländlichen Räume sind die hervorragenden Lebensbedingungen: Viel Grün, wenig Lärm, ästhetische Kultur- und Naturlandschaften.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (Häuptling Seattle um 1854) Eine bedachtsame Raumplanung hat darauf zu achten, dass das Juwel „Landgemeinde“ nicht leichtfertig zerstört wird. Sorgsam muss mit dem kostbaren Gut „Heimat“ umgegangen werden. Nur „verdichtete“ Siedlungs- und Wirtschaftsräume ermöglichen sinnvolle öffentliche Infrastrukturen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass keine neuen Eigenheime oder Firmen mehr errichtet oder erweitert werden dürfen. Ästhetisch sinnvoller im Sinne des Natur- und Landschaftsschutzes sind auf jeden Fall kontinuierliche und zusammenhängende Erweiterungen (sofern es möglich ist!) bestehender Siedlungen und Wirtschaftsstandorte.
Bevölkerungsrückgang kontra Bevölkerungswachstum
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m kontinuierlichen Zuzug und im bestmöglichen Verhindern von Abwanderung der jungen Generation kann der Überalterung gegengesteuert werden. Dazu ist eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine gut ausgebaute öffentliche Verkehrsanbindung, die Möglichkeit der Nutzung neuer Medien (Internet, …) oder einfach das Hervorheben des „Wir-Gefühls“ von großer Bedeutung. Eine sinnvolle und maßgeschneiderte Erweiterung der Gewerbestandorte garantiert Arbeit vor Ort, Gestaltungsfreiheit und finanzielle Unabhängigkeit der Gemeinden und muss im Sinne einer positiven Entwicklung nicht nur zugelassen, sondern befürwortet und gefördert werden. Summa summarum müssen in den Landgemeinden Flächen für ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum und die Möglichkeit des wirtschaftlichen Wachstums, eingebettet in die Kultur- und Naturlandschaft, geplant und geschaffen werden. Dabei muss möglichst sparsam mit Grund und Boden umgegangen werden.
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Kooperationen und Vernetzung ist Mitgestalten und selbst Hand anlegen
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n der Stadt wie am Land gilt es, neue Quellen einer „Mitmach-Gesellschaft“ zu erschließen. Wenn die Erwerbsarbeit zukünftig tendenziell abnehmen wird, bleibt wieder mehr Zeit auch für soziales und kulturelles Engagement. Kooperation und Vernetzung sind zukünftig aber auch Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Ob in der Gastronomie, im lokalen Gewerbe oder in der Vermarktung einer Region nach außen – Kraft entsteht mehr durch Zusammenarbeit, denn durch Konkurrenz.
Heimat ist dort, wo das Herz zuhause ist
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ufgrund der Überschaubarkeit der sozialen Beziehungen bietet der ländliche Raum die Möglichkeit, dass sich viele Menschen in unterschiedlichen Bereichen einbringen (können). Wenn Heimat im modernen Sinn, „kennen, gekannt und anerkannt zu werden“ (Beate Mitzscherlich) bedeutet, dann bereitet mir die Zukunft von Münzbach keine Sorgen mehr. Bgm. Josef Bindreiter
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Allgemeines
Gratulation zu den Studien-Abschlüssen Thomas Mitterlehner Bachelor Nach dem erfolgreichem Abschluss der Lehre bei der Fa. Engel, der Berufsreifeprüfung und dem Bachelorstudium „Metall- und Kunststofftechnik“ an der FH-Wels (ausgez. Erfolg) begann er im Oktober das weiterführende Masterstudium mit dem Schwerpunkt Kunststofftechnik. Nebenbei ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Wels tätig.
Verena Mitterlehner Bachelor Nach der IT-Handelsschule, arbeitete sie bei der Greisinger GmbH. Nebenberuflich absolvierte sie die Berufsreifeprüfung. Im Oktober 2010 begann sie das Bachelorstudium „Mobile Computing“ (= Softwareentwicklung mit Schwerpunkt auf App-Entwicklung für Smartphones) an der FH in Hagenberg (ausgezeichnetem Abschluss). Seit Herbst letzten Jahres ist sie bei der RISC-Software GmbH in Hagenberg als Softwareentwicklerin und auch als selbstständige Einzelunternehmerin (Apps, PCProgramme, Websites) tätig. www.app-solut.at
Harald Hofer Magister jur. Nach der Matura am BORG Perg, dem Bundesheer in Ebelsberg, studierte er ab 2006 im Juridicum Wien (Schwerpunkt Kriminologie). Heuer zu Schulschluss konnte die Sponsion gefeiert werden. Derzeit absolviert Harald das Gerichtspraktikum am Bezirks- und Landesgericht in Ried/Innkreis.
Doris Hahn Master of Science in Engineering hat im Sommer 2013 den MasterStudiengang „Energy- and Transport Management“ an der FH Joanneum in Kapfenberg abgeschlossen. Sie beschäftigte sich mit der zukünftigen Konzeption von Öffentlichen Verkehren in der Steiermark und dementsprechend arbeitet sie nun bei den Holding Graz Linien als Verkehrsplanerin.
Julia Buchmayr Bachelor Nach der HAK-Matura arbeitete Julia Buchmayr 3 Jahre bei der Sparkasse in Perg. Anschließend folgte ein 3-jähriges Studium an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, das sie im Juni 2013 mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Nun nahm sie eine Lehrerstelle in der 1. Klasse VS Arbing an.
Magdalena Langthaler Nach der Matura in der HLW in Perg und einem sozialen Jahr im Seniorium Pregarten, begann sie die Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester im Bildungszentrum der Klinik Diakonissen Linz GmbH in Baumgartenberg, mit Schwerpunkt Geriatrie, die sie mit gutem Erfolg abschloss. Seit Oktober arbeitet sie im Seniorium Bad Kreuzen.
Daniel Hofer Bachelor hat an der FH Steyr den Bachelor-Studiengang „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ absolviert. Die Abschlussprüfung zum „Bachelor of Arts in Business“ (BA) konnte er mit ausgezeichnetem Erfolg bestehen. Während des Studiums verbrachte er ein Semester in Dänemark auf der Aarhus University Herning. Seit Oktober dieses Jahres setzt Daniel das Masterstudium für Controlling & Finance in Steyr fort.
Corina Schilling Bachelor absolvierte den Bachelorstudiengang Kommunikation, Wissen, Medien an der Fachhochschule Hagenberg mit dem Abschluss "Bachelor af Arts in Social Sciences (BA)". Sie begann nun im Herbst an der JKU Linz den Masterstudiengang "Webwissenschaften, Art und Design".
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Allgemeines
Matu r a n t en
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Re ge n b o g e n l a n d
m Laufe eines Lebens wird der Mensch vor allerlei Herausforderungen gestellt. Die Schule wird nicht immer als positiv empfunden - heißt es doch - hier muss ich mich anstrengen. Lernen wiederum, sich Wissen aneignen, wird bestimmt von Vorteil sein. Werden in den Grundschulen vorwiegend noch die Pflichtgegenstände gelehrt, so wird in den weiterbildenden Schulen vermehrt auch auf die Allgemeinbildung Wert gelegt. Und Abschlüsse, bestandene Prüfungen bringen Freude mit sich. Wieder ist ein Abschnitt geschafft, man blickt gestärkt nach vorne. Die Matura ist ein Teil davon, es wurde eine schulische Leistung erbracht, das viele Lernen hat sich augezahlt und es stehen weitere Möglichkeiten offen, obwohl noch vieles mehr zu machen sein wird. Nachfolgend sind die Münzbacher Maturanten von links oben im Uhrzeigersinn abgebildet: Ametzberger Alexander, Piessenberger Anna, Trauner Kornelia, Langthaler Margret, Huber Magdalena, Braher Susanne und Lemp Oliver.
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as Spielgruppenteam machte sich auf die Suche nach Sponsoren. Dankenswerterweise haben sich gleich drei Unternehmen von Münzbach dazu bereit erklärt: Elektrofachhandel Aigner sponserte einen Staubsauger, die Raiffeisenbank Münzbach unterstützte uns beim Ankauf einer Sinnewand, zwei Gymnastikbällen und einem Schwungtuch und Erdbau Grillnberger trug beim Erwerb von Softbausteinen bei. DANKE! Weiters schenkte uns Irene Aschauer eine Kaffeemaschine und ein Kaffeeservice. DANKE! Der Spiegel-Treffpunkt selbst kaufte noch einige Holzspielwaren. Somit sind die Räumlichkeiten wieder toll ausgestattet und die Kinder, aber auch die Mütter, erfreuen sich an den neuen Sachen. Anfang Oktober starteten nun drei Spielgruppen mit insgesamt 25 Kindern. Fixpunkte in den Herbstspielgruppen sind Spiele und Lieder zum Thema Herbst, Laternen basteln, Obstsalat zubereiten usw. Das Abschlussfest wird am Di., den 3. Dez. 2013 stattfinden.
Der Versicherungs-NAH-Versorger mit Kundenbüro im Ort Mehr als 20-jährige Erfahrung als selbständiger Versicherungsmakler Objektive Beratung mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis Karl Krichbaumer Gartenweg 22 Tel. 07264/5073 office@krichbaumer.at RB - 4 -
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Hochzeiten
Ho chze i t - Lieb e mit Ve r tr a g
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as Heiraten dürfte wieder in Mode kommen. Die zahlreichen Eheschließungen von Münzbacher/Innen zeigen jedenfalls - unsere Bürger des (er)lebenswerten Ortes sind mehr denn je gefragt. Nun ja, wir wünschen den Frischvermählten natürlich alles Gute, wohl auch gemeint, dass die Liebe nie verblühen möge, und dass dafür stetes Bemühen notwendig ist.
Lettner Daniel u. Prinz Renate
Leitner Andreas u. Fraundorfer Irmgard
Pilz Stefan u. Wimhofer Petra
Berger Willibald u. Wimhofer Rosa
Dobrican Daniel-Ioan u. Marchis D.S.
Bremmer Thomas u. Leonhartsberger Ulrike
Thauerböck Simon u. Achleitner Daniela
Schartlmüller Thomas u. Schalhas Kathrin
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Naderer Christian u. Buchmayr Barbara
Straßer Michael und Stadlmayr Martina
Ebenhofer Wolfgang u. Berger Anna
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Gemeindeinfos
Le i d i g e s T h e ma e r le d igt
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in sehr leidiges Thema waren unsere Müllsammelstellen in den letzten Jahrzehnten. Dieses Problem gehört mit Ende 2013 der Vergangenheit an. Der ÖVP Münzbach gemeinsam mit der FPÖ ist es gelungen, hier eine wirklich langfristige Lösung am Standort alter Tennisplatz zu sichern. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Sportunion Münzbach ist es uns ermöglicht worden, das Areal Tennisplatz zu nutzen. Dieser Platz eignet sich perfekt für die Sammelstelle. Danke auch an die Familie Pilshofer, die uns diese Fläche langfristig verpachtet hat.
Mit zahlreichen Containern auf einer sehr großen Fläche und diszipliniertem Verhalten eines jeden Müllentsorgers sollte es in Zukunft keinen “Saustall“ auf der Sammelstelle mehr geben. Natürlich ist auch an den Grünschnitt und an die Sträucherabfälle gedacht worden. Deren Entsorgung wird im Frühjahr/Sommer ebenso dort möglich sein. Somit ist ein großes Sorgenkind wieder ordentlich und perfekt gelöst worden! (Gut Ding braucht Weile) Langthaler Gerald
Neuer Rund wanderwe g
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igentlich gibt es den „M-2“-Rundwanderweg schon viele Jahre. Aber leider happerte es an einigen Stellen mit der Streckenführung. Auch die in die Jahre gekommene Beschilderung ließ schon sehr zu wünschen übrig. Dies wurde zum Anlass genommen, den Wanderweg unter Mithilfe des Verschönerungsvereines neu zu markieren und zu beschildern. Die Gemeinde kaufte die notwendigen Schilder und Karl Schmidtberger gelang es mit den Gemeindearbeitern, den fehlenden Streckenabschnitt in Mollnegg zu vervollständigen. Ein herzliches Dankeschön an die Grundbesitzer, die den Wanderweg über ihr Eigentum ermöglichten: Das sind Franz und Marianne Rumetshofer, Richard Hofer und Anton Mayrhofer in Priehetsberg, sowie Franz Altmann und Anton Rafetseder in Mollnegg. Start und Ziel dieses Wanderweges sind am Marktplatz. Der Weg verlässt in der Einsiedelstraße den M1 und verläuft in südlicher Richtung nach Priehetsberg, führt durch das riesige "Eichholz" und kurz vor dem Ausgangspunkt trifft man mitten im Wald auf die "Felsenruhe" - einem Kraftplatz der besonderen Art. Von dort gelangt man auf dem "Sinneweg" zurück zum Marktplatz.
O r tsbi l dm es s e
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ach genau 10 Jahren fand die alljährliche Ortsbildmesse wieder in der Bezirksstadt Grieskirchen statt. Eine kleine Abordnung des Tourismusverbandes Münzbach präsentierte mit Bürgermeister Bindreiter bei dieser landesweiten Leistungsschau die Aktivitäten aus unserer Gemeinde. Diesesmal waren der Sinnepark mit dem neuen Sinneweg, der Marktplatz und auch das neue Siedlungsgebiet „Marktfeld“ die Herzeigeprojekte. Die Ortsbildmessen, mit rund 15.000 Besuchern, bilden immer wieder eine sehr gute Werbemöglichkeit. Gemeindebundpräsident Hingsamer, LR Strugl, LH Pühringer und Bürgermeisterin Pachner (vo. links) bedankten sich bei der Abordnung aus Münzbach. RB - 6 -
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N eu e S tr a ß e in Mü n zb a ch
ann-Weg
Dr.-Salzm
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n Dr.-Salzmann-Weg wurde die neue Siedlungsstraße neben dem Friedhof vom Gemeinderat benannt. Entlang der Friedhofsmauer ist diese Straße 9 Meter breit. Damit gibt es für Friedhofsbesucher zusätzliche Parkmöglichkeiten. Im weiteren Verlauf schließt diese Straße Bauplätze, unter anderem auch von der Familie Braher auf. Wer war nun dieser Dr. Salzmann? Am 17. Jänner 1874 starb einer der bedeutendsten Münzbacher in Milwaukee in den USA. Es ist Dr. Josef Salzmann, von dem die Münzbacher zu wenig wissen. Am 3. September 1819 findet sich im Taufbuch der Pfarre Münzbach die Eintragung seiner Geburt und Taufe. Sein
Elternhaus steht im Markt 32 (Braher/Tagwerker), wo der Vater als Lederermeister arbeitete. 1838 trat Josef in das Linzer Priesterseminar ein und empfing 1842 die Priesterweihe. Die Primiz feierte er am 15. August 1842 in Münzbach. Von 1842/43 war er Kooperator in Gleink, setzte aber von 1843 bis 1846 seine Studien in Wien fort, wo der spätere Linzer Bischof Rudigier sein Lehrer war. 1846 wurde Salzmann zum Doktor theol. promoviert. 1847 reiste er mit anderen nach Amerika und war zunächst unter den Einwanderern am Michigan-See als Seelsorger tätig. 1849 wurde er bereits an die Marienkirche in Milwaukee berufen. Er begann den Bau der Dreifaltigkeitskirche, gründete
einen Schulverein, ein Waisenhaus, 1851 die Zeitung „Seebote“, 1855 das Priesterseminar Salesianum, wo er fortan als Professor lehrte und dessen Rektor er ab 1856 war. 1871 gründete er das erste katholische Lehrerseminar der USA. Allzu früh verstarb er am 17. Jänner 1874 in Milwaukee und wurde in der Gruft der Semi-
narkirche St. Francis beigesetzt. Die Bücherei in St. Francis trägt ihm zu Ehren den Namen „Dr. Salzmann-Bibliothek“. Das Grab der Mutter Magdalena Salzmann, geborene Achleitner, befindet sich seit der Umbettung neben dem Sakristeieingang. Auszug aus dem Heimatbuch Münzbach
Ver s chö n e r u n g e n
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uch heuer konnte der Verschönerungsverein zu seinen jährlichen Aktivitäten, wie Bepflanzung und Pflege der Kirchenkurve, Blumenbeete usw., noch zusätzliche Projekte umsetzen.
Danke auch an Heinrich Langeder, der uns seine Werkstatt und sein Werkzeug zur Verfügung gestellt hatte, damit wir auch die Schrift nachbearbeiten konnten. nser zweites Projekt war die Erneuerung des Heiligenbildes (Hl.Barbara) beim Barbaraspital. Der Auftrag wurde nach Absprache mit der Gemeinde an
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Herrn Karl Riegler vergeben. Das bisherige, schon sehr verwitterte Blechbild wurde entfernt und durch eine Wandmalerei ersetzt. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und wünschen einen erholsamen Advent und einen grünen Daumen fürs neue Jahr.
Als erstes nahmen sie die drei Ortseinfahrtstafeln, die schon lange ins Auge gefasst wurden, in Angriff. Franz Pilz und Birgit Leichtfried, sowie Stefan und Doris Reitmayr engagierten sich sehr für dieses Projekt und übernahmen den Großteil der Renovierung. Die Tafeln wurden abmontiert und in der Werkstatt von Franz Pilz zur Gänze zerlegt, gehobelt, geschraubt, gestrichen und das Dach komplett erneuert.
igung
d Vorankün
Acrylmalkurs: 24./25.2.2014 26./27.2.2014
D ie We l t u m u n s is t s o b u n t u n d l e b e n d ig , w ie w ir s ie ma c h e n !
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Im Frühjahr 2014 findet die Jahreshauptversammlung mit der Prämierung der Blumenschmucksieger statt. Im April 2014 gibt’s wieder den Pflanzerlmarkt. Genaueres wird noch bekanntgegeben.
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Gesunde Gemeinde xxxxxxxxxxxxxxx
Fr ei w i l l i g ke it fü r Mü n z b ach
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enn heuer das „Jahr der Freiwilligen“ gefeiert wird, so kann auch dieses Beispiel ohne weiteres dazu gezählt werden. Für Frau Maria Pilz in der Wimmstraße ist es selbstverständlich, die Straßenböschung zu ihrem Grundstück, die noch dazu sehr steil ist, selber zu pflegen und zu mähen. Sie leistet dazu einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes. Ein herzliches Dankeschön an Frau Pilz! Leider ist immer mehr die öffentliche Hand - sprich die Gemeinde - für alles Mögliche verantwortlich und zuständig. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Gemeinden mit den Finanzen nicht auskommen - letztendlich geht es um Steuergelder.
Bezirkstreffen der Gesunden Gemeinden
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er Bezirk Perg gehört zu den Vorzeigebezirken bei der Aktion „Gesunde Gemeinde“. Das diesjährige Bezirkstreffen der Gesunden Gemeinden des Bezirkes Perg fand heuer in Münzbach im Sinnepark statt. Moderiert wurde der überaus informative und interessante Abend von der Bezirksverantwortlichen Mag. Daniela Straßmayer. Sie konnte mit erfreulichen Zahlen aufwarten. 25 der 26 Gemeinden sind bereits aktives Mitglied, acht Gemeinden haben heuer das QualitätsZertifikat geschafft. 14 Küchen sind mit dem Qualitätssiegel „Gesunde Küche“ ausgezeichnet. Mit 12 Standorten liegt man auch bei den „Gesunden Kindergärten“ über dem Landesschnitt. Ein absolutes Novum und Highlight beim Bezirkstreffen war der Empfang der Teilnehmer mit einem Kräutercocktail - kredenzt von Heidi Gumpenberger und Renate Nenning - sowie eine Führung durch den Sinnepark mit Bgm. Josef Bindreiter. Voll Freude konnte Frau Mag. Daniela Straßmayer berichten, dass die Gesunde Gemeinde Schwertberg den zweiten Platz beim Gesundheitsförderungspreis des Landes Oberösterreich mit dem Projekt „Sozialgartl“ erreichte. Mit dieser Initiative wird erfolgreich der Lebensmittelverschwendung im Ort vorgebeugt, beschreibt Gerda Ahorner vom Arbeitskreis Gesunde Gemeinde das Projekt: „Die Idee besteht darin, überschüssige Nahrungsmittel zu sammeln und einer neuen Verwendung zuzuführen. Die Erlöse fließen sozialen Zwecken zu. Die Gesunde Gemeinde Windhaag hat ihr neues Kochbuch „Windhaag kocht“ vorgestellt. Viele Kochbücher haben an diesem Abend die Besitzer gewechselt - bis zum letzten Exemplar.
Als Beitrag der Gesunden Gemeinde Münzbach hat VS-Direktorin Monika Schartlmüller den Aktionstag beim heurigen Schulfest anschaulich präsentiert. Mit einigen Schnappschüssen konnten die Teilnehmer des Bezirkstreffens die Begeisterung der Schüler und Eltern bei dieser Veranstaltung miterleben und nachvollziehen. Ein Tagesordnungspunkt befasste sich auch mit der Öffentlichkeitsarbeit. Frau Mag. Daniela Straßmayer interviewte Simon Leimhofer und Mag. Dr. Frank Witte, von der gesunden Gemeinde Rechberg, über den Zugang zu den sozialen Netzwer-
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ken und den Umgang mit Journalisten vor laufender Kamera. Geschäftsstellenleiter Friedrich Huber von der Bezirksrundschau Perg gab einen interessanten Einblick über die Möglichkeiten selber Beiträge auf www.bezirksrundschau.com zu stellen und so die vielen Aktivitäten der „Gesunden Gemeinden“ zu präsentieren. Heidi Gumpenberger und Renate Nenning verwöhnten die Besucher mit Kräutersäften und Gemüsedips mit Kräutern aus dem Sinnepark. Ein köstliches Buffet nach Rezepten des Linzerheimes krönte schließlich den Abend.
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Allgemeines
U m ga n g mit Me d ik a me n ten
Vortrag: Deine Medikamente - der Spiegel deiner Gewohnheiten
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rau Mag. pharm. Dr. Silvia Hetz, Leiterin der Krankenhausapotheke im Klinikum Wels-Grieskirchen hat im Oktober im Sitzungsaal des Gemeindeamtes über die heutigen Wohlstandsprobleme und den Umgang mit Medikamenten referiert. In ihrem humorvollen Vortrag hat sie anhand einfachster Beispiele dargestellt, was jeder selbst zur sicheren Arzneitherapie und zur Erhaltung seiner Gesundheit beitragen kann. Egal ob Tabletten, Tropfen oder Salben. Der Medikamentenkonsum in Österreich nimmt signifikant zu. Laut Statistik Austria ist die Anwendung von Arzneimitteln im Zeitraum von 1999 bis 2007 von 42,4 auf 55,7 Prozent
bei den ärztlich verordneten Medikamenten bzw. von 33,7 auf 39,5 Prozent bei den rezeptfreien Präparaten gestiegen. Dr. Silvia Hetz fasst zusammen: "Während die einen aus Angst vor Nebenwirkungen und Wechselwirkungen stillschweigend ihre Therapie absetzen, nehmen die anderen alles, was sie bekommen können - von all ihren Ärzten, Apothekern, Nachbarn, Verwandten und Bekannten. „Über unerwünschte Wirkungen informieren Arzt oder Apotheker“ wenn sie nur wüssten, was ihre Patienten wirklich einnehmen." Ja, es sind die lieben kleinen Gewohnheiten, zu viel und zu üppiges Essen, rauchen, trinken und vor allem mangelnde Bewegung. Und dann müssen Medikamente das Leben wieder lebenswert machen. Am Beispiel ihrer Mutter hat uns Frau Dr. Hetz vorgeführt: „Sie
Saunazeit be ginnt
G r o o m i ng Grooming: Wie man sein Kind vor Gefahren im Netz schützt
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macht ja Bewegung und treibt Sport, aber eben erst seit der Blutdruck zu hoch ist, der Blutzucker nicht mehr stimmt und der Tagesablauf von Unwohlsein geprägt ist". Übrigens! Kaloriensparen beginnt schon beim Einkauf. Und das Idealgewicht ist Körpergröße in cm - 100. Sind Sie schon dabei? Jeder Medikamentenkonsum soll mit dem Arzt abgesprochen werden. Am geeignetsten ist, eine Liste mit den verordneten Medikamenten führen und mit dem Arzt zu besprechen, wenn die Wirkung nicht eintritt oder es nicht vertragen wird. Und ein Hinweis für Menschen, die es lieber „natürlich“ haben. Die stärksten Gifte kommen aus der Natur: Heilpflanzen können falsch angewendet oder falsch dosiert, sehr gefährlich sein.
mmer wieder versuchen Männer Kinder über das Internet anzusprechen, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Dieses Vorgehen nennt man Grooming. Das Bundeskriminalamt gibt Tipps, wie man Kinder vor Grooming-Tätern schützt. Tipps für Eltern: Kinder und Jugendliche sollten darauf vorbereitet werden, dass der Gesprächspartner in Chaträumen im Internet sowie in den sozialen Netzwerken oft nicht der ist, für den er sich ausgibt. Erklären Sie Ihrem Kind, welche Medieninhalte genutzt werden dürfen und welche nicht. Machen Sie Ihre eigenen Standpunkte deutlich. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über sein Verhalten im Internet. Was gefällt ihm? Was erlebt er oder sie? In welchen Chatrooms bewegt es sich? Wo liegen mögliche Gefahren? Informieren Sie sich über die Technik und Umgangsweise in Chaträumen, damit Sie mitreden und Fragen stellen können. Auf diese Weise gelten Sie für Ihr Kind eher als Ansprechperson, um über belastende Erfahrungen im Internet zu reden. Diskutieren Sie darüber, welche Bilder ins Netz gestellt werden. Denken Sie daran, dass auf die Gefühle des Betrachters keine Einflussmöglichkeit besteht. Überprüfen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Computers. Bedenken Sie, dass auch Filterprogramme für den Computer nicht immer wirkungsvoll sind. Üben Sie mit Ihrem Kind, wie es sich vor sexueller Belästigung und Missbrauch im Netz schützen kann. Verbale sexuelle Belästigung können Kinder und Jugendliche manchmal schon mit einem klaren Nein beenden. Mädchen und Burschen sollten wissen, welches Verhalten das Risiko einer sexuellen Ausbeutung erhöhen kann und was sie auf jeden Fall unterlassen sollten – etwa Informationen über die eigene Identität zu geben, Fragebögen im Netz auszufüllen und sich mit nicht persönlich bekannten Chatfreunden ohne Begleitung von Erwachsenen zu treffen.
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s gibt viele Vorteile, den Saunabesuch gerade in der kommenden Wintersaison zu intensivieren: Ihre Durchblutung wird angeregt. Während eines Saunagangs erhöht sich Ihre Körpertemperatur um rund 1 bis 2°C - man könnte fast von einem künstlichen Fieber sprechen. Ihre Haut erwärmt sich sogar um rund 10°C. Der Wechsel zwischen dieser Hitze, kalter Dusche und normaler Raumtemperatur härtet Ihren Körper ab. Ihre Gefäße weiten sich, so dass Ihr Blut schneller und besser fließen kann. So beugen Sie Durchblutungsstörungen vor. Sauna hat also den gleichen Effekt auf Ihren Körper wie ein Fitness-Training - Sie können einen Saunabesuch auch als passives Kreislauftraining bezeichnen.
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s wird in Münzbach wohl mehrere Leute geben, die die Sauna lieben. Für die sogenannten Saunabrüder, wie sie sich selbst gerne bezeichnen, für den Karl, Sepp, Pepi, Hans und Florian ist es bereits Tradition, in den Wintermonaten zu saunieren. Von Ende November bis Ende März, jeden Dienstag, abwechselnd bei jedem, wird der Saunagang zur Pflichtaufgabe. Dabei werden immer 3 Einheiten absolviert. Die Temperatur muss 90°C betragen, Sitzordnung wird auch immer gleich eingehalten und aufgießen tut der Pepi. Danach wird ordentlich abgekühlt - eiskaltes Wasser muss es sein. Nun - in den Pausen wird eigentlich immer Karten gespielt. Es geht um viel, da kann man schon mal 3 Euro verlieren. Zum Abschluss gibt es jedes Mal ein köstliches Essen von ihren Frauen. Den Saunabrüdern geht's wirklich gut.
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E r n e u e rb a r e E n e r g ie
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ie Gemeinde Münzbach setzt auf erneuerbare Energieträger. Mit der ersten Stromtankstelle am Marktplatz will die Gemeinde den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern forcieren. Durch die finanzielle Unterstützung des Klima- und Energiefonds und der OÖ Landesregierung wurde diese Investition möglich. Auch in Münzbach werden die Elektrofahrräder und E-Scooter immer mehr. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis auch bei uns Elektroautos unterwegs sind. Bei der neuen E-Ladestation können einspurige E-Fahrzeuge kostenlos aufgeladen werden. Eine Notaufladung von E-Autos ist ebenso möglich. Zugleich kann diese Zapfsäule auch als Infostelle verwendet werden, in der Videos abgespielt werden können.
dass auch Private immer mehr in die Stromerzeugung durch die Sonne investieren. Die Anschaffungskosten haben sich in den letzten Jahren spürbar verringert, sodass diese alternative Art der Stromgewinnung immer interessanter wird.
Elektro-Autos
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Photovoltaik
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eit einem Jahr gewinnt die Gemeinde mit zwei Photovoltaikanlagen Strom aus der Sonne und speist diesen in das Leitungsnetz ein. Eine 20-kWp-Anlage auf dem Dach der Turnhalle und eine 10-kWp-Anlage beim Sportplatz (Tracker) lieferten im ersten Jahr rund 33.000 kWh. Das entspricht dem Stromverbrauch von cirka 7 Einfamilien-
häusern. Die Kilowattstunde wird um € 0,30 verkauft. Im 2. Landesförderprogramm „Photovoltaik macht Schule“ soll die Anlage auf dem Turnhallendach erweitert werden. Erfreulich ist in Münzbach festzustellen,
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b 1. November wird das OÖ Landesförder-Programm zur Markteinführung der Elektroautos starten. Dadurch wird eine Lücke geschlossen, die bisher Privatpersonen von der Förderung ausgeschlossen hat, da seitens des Umweltministeriums nur Wirtschaftstreibende und die öffentliche Hand beim Ankauf von Elektrofahrzeugen unterstützt wurden. Das Energie-Ressort wird den Ankauf eines Elektroautos mit maximal 2.500 Euro unterstützen. Dieses Programm wird befristet bis Ende 2014 aufgelegt und Ziel ist, auf diese Weise bis zu 1.000 Elektrofahrzeuge in den Verkehr in Oberösterreich zu implementieren. E-Mobilität soll so zur Normalität werden. Im urbanen Raum wird sich dies noch verstärkt bemerkbar machen, da seitens des Infrastrukturministeriums eine Initiative gestartet wurde, welche die Nutzung von E-Fahrzeugen in Form vom eTaxi- und eCarsharing-Lösungen im urbanen Raum im Fokus hat. Presseaussendung LR.Anschober
Gemeindeinfos
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Wasser i s t Lebe n
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nter diesem Titel veranstaltete der Tourismusverband Münzbach seine diesjährige Herbstwanderung. Am Sonntag, 13. Oktober machten sich rund 50 Personen bei herrlichem Herbstwetter auf den Weg, um die Wasserversorgungsanlagen der Marktgemeinde Münzbach näher kennen zu lernen. Nach dem Start am Marktplatz führte die Wanderung über die Einsiedelstraße zum Schwertmüllerbach und in den Elm. Dort konnte der Tiefbehälter mit Entsäuerungsanlage besichtigt werden. Weiter ging es zu den Brunnen 2 und 3 in Saxenegg und schließlich nach Überquerung der Pabneukirchner Landesstraße gelangten die Wanderfreunde auf den Spuren des Sinneweges in den „Wasserwald“ der Marktgemeinde Münzbach, wo die Brunnen 4 bis 6 betrieben werden. Diese 3 Brunnen sind zwischen 60 und 100 m tief und liefern den Hauptanteil des täglichen Wasserbedarfes von rund 550 m³ pro Tag. Den Abschluss dieser interessanten Wanderung bildete die Besichtigung der Entsäuerungsanlage II im Pfarrwald und des Hochbehälters. Im Sinne-Pavillon konnten sich die Wanderer schließlich stärken.
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Ho me p a g e
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uf www.muenzbach.at gibt es den neuen Button „Amtstafel“. Wenn Sie diesen anklicken, kommen Sie auf die virtuelle Amtstafel der Marktgemeinde Münzbach mit allen wichtigen Kundmachungen und Verständigungen - wie auf der echten Amtstafel vor dem Gemeindeamt. Dem Zeitgeist entsprechend ist die Marktgemeinde Münzbach nun auch über Facebook erreichbar. Dort werden vorwiegend Veranstaltungen beworben.
Drumherum
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Rundnzbach "Der ü M r fü g n am Unsere Zeitu im Team am Schreiben, Ein ir w ringen. sind h näher zu b ck. Seit 1994 ac rü zb n zu ü en M ab in usg n Proehen nun auf 60 A dies noch kei en das Gesch lt n el Ih st m e u d , an en blick" blickt L fier am ben, in , am Fotogra Wirtschaftsle den - bei uns er im w , t en te n h ei ic Organisieren er er b V heißt es Handeln soll nen - sei es in mmenhalten so sa er u P Z . le ie en v Über aktives eb ch sl sreiches Ort engagieren si abwechslung blem dar. Da n Teil gelebt. ei n r Druckte ß fü rö . g m sw u zu en ch n n freiwilligen io re au h Ih it ac m zb n as ü Organisat w in M ch et NKE! er, das wird betont, hat au frichtiges DA er au d n ie ei w o er ls immer wied m A i im r. freut uns seh halten, das se Unser Durch motiviert und s ie D . n tu en zu Schwinghammer Anna kostenbeiträg
Druckkostenbeiträge für Ausgabe 59/2013 Pechböck Sepp, Linz Buchmayr Erich Prinz Siegfried, 3622 Mühldorf Greisinger Anna, Allerheiligen Brunner Elisabeth, Au/Donau Prinz Nikolaus und Michaela, St. Nikola SV Münzbach Barth Karl Wazurka Theresia Greisinger Johann Familie Grothe, Berlin Ambros Burian sen. Hochgatterer Margarete Berger Franz Aschauer Franz, Innernstein Waser Franz u. Juliane Grübl Manfred u. Anneliese, Schwertberg Panhofer Christian und Judith Berger Engelbert Fischerlehner Maria, Linz Aumayr Therese Paireder Rupert sen. Perger Thekla Langwieser Johannes, Karlstift Neuhauser F. und M.
Berger Engelbert Langeder Elisabeth Emhofer Heinz, Perg Brandstätter Ludwig Straßer Karl Baderer Georg, Windhaag Radlmüller Franz Langthaller Engelbert Steinkellner A. Scheuchenegger Franz und Hermine Leimer Franz Hochgatterer J. u. A. Pilz Franz Reutner H. u. E., St. Thomas Kerschbaummayr Margarete Weichselbaumer Karl u. Agnes, Rechberg Furchtlehner Rudolf Trauner Johanna Fröschl Karin Lumesberger Gottlieb Dr. Karl Fischer Prinz Aloisia, Rechberg Rumetzhofer Johann Gruber Karl, St. Thomas Haderer Josef u. Ernestine Krichbaumer Leo u. Roswitha Leitner Karl sen. Viehböck Franz Köttstorfer Theresia
Peyr Elisabeth, AlHartl Hilda tenberg/Linz Wiesmair SiegHelperstorfer fried Anteil nehmen wir am Tod unserer GertrudeMitmenschen Hochgatterer El., Klam Hinterreiter Stollnberger Heinrich im 57. Lj., PilgramTheresia 17 Mayrhofer Franz Steininger Maximilian im 83. Lj., Obergaisberg 12
Chronik
Gschwandtner Romana im 45. Lj., Gruberstr. 1 Leopoldine Fröschl im 90. Lj., Arbingerstr. 11 Wolfinger Martin im 44. Lj., Einsiedelstr. 17 Franz Lemp im 94. Lj., Einsiedelstraße 7 Muß Zäzilia im 83. Lj., Taferlweg 7 Käferböck Aloisia im 94. Lj., Pilgram 10 Franz Berger im 78.Lj., Wimmstraße 18 Hintereder Florian im 87. Lj., Hauptstraße 3 Leimer Antonia im 85.Lj., Eichenweg 1 Lumetsberger Theresia im 81. Lj., Obergaisberg 10
Haderer Rosa Bremmer Johann Lettner Friedrich, Windhaag Leeb Hermann Nenning Rupert Frattner Franz sen., Ulrichsberg Schmidt Robert u. Michaela Bindreiter I. u. M. Pechböck Maria, Laussa Fröschl Josef u. Thilde Fröschl Leopoldine Grafeneder Josef Buchmayr Karl, Schulstraße Hofmann, Ing., Linz Fröschl Karl, Wimmstr. 2 Killinger Josef Bremmer Maria Rathgeb Karl u. R. Naderer K. u. P., Linz Astleitner Erna Buchberger Anneliese Hauser Josef und Marianne Buchberger Karl Killinger Herbert u. Christine, Windhaag Barth Johann Schützenberger Poldi Guber Josef und Maria Prinz Franz und Aloisia Auer Maria Spindler Ferdinand Pechböck Siegfried Lass Anton, Perg Guber Josef und Maria und weitere anonyme Spender Geheiratet haben - Fortsetzg. Straßer Michael und Stadlmayr Martina, Perg Thauerböck Simon und Achleitner Daniela, Rechberg Pilz Stefan und Wimhofer Petra, Wimmstr. 3 Schmidtberger Lorenz und Zimmerberger Petra Bremmer Thomas und Leonhartsberger Ulrike, Taferlw. 2 Naderer Christian und Buchmayr Barbara, Wimmstr. 8 Ebenhofer Wolfgang und Berger Anna, Saxenegg 4
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Wir gratulieren (Jubilare von Jänner - Mai 2014 Zum 70. Geburtstag: Tagwerker Josef (16.1.), Friedhofstr. 1 Langthaler Hermann (16.2.), Priehetsb. 24 Heinze Helmut Dr. (19.2.), Einsiedelstr. 28 Pilz Franz (22.2.),Mollnegg 23 Huber Maria (18.3.),Markt 27 Straßer Aloisia (3.5.), Priehetsberg 28 Holzer Maria (23.5.), Pilgram 12 Zum 75. Geburtstag: Schmid Maria (4.3.), Danndorf 6 Paireder Anna (1.4.), Einsiedelstr. 17 Zottl Helfried (16.4.), Danndorf 3 Etzelsdorfer Ignaz (24.4.), Pilgram 8 Zum 80. Geburtstag: Pilshofer Leopold (26.1.),Markt 28 Grafeneder Josef (6.2.), Markt 1 Lindner Anna (7.2.), Wimmstr. 14 Fuchs Ernestine (14.2.), Einsiedelstr. 21 Grillnberg Georg (16.4.), Saxenegg 3 Hemberger Romana (28.4.), Markt 12 Zum 85. Geburtstag: Buchberger Theresia (10.1.), Markt 20 Fröschl Theresia (27.3.), Saxenegg 17 Zum 92. Geburtstag: Fischer Rudolf ( 2.2.), Arbingerstr. 4 Raab Rosina (21.2.), Sulzbach 15 Pechböck Johann (4.5.), Sulzbach 6 Zum 99. Geburtstag: Langthaler Florian (4.1.), Markt 29 Wir gratulieren zur Geburt ihres Kindes Aschauer Thomas und Michaela Markt 20 – eine Nathalie Heiß Eveline, Einsiedelstr. 24 – eine Laura Rumetshofer Daniel und Kern Regina Taferlweg 40 – eine Katharina Raab Andreas und Rätze Tanja Mollnegg 30 – eine Sophie Gassner Matthias und Waldhäusl Natascha Saxenegg 15 – ein Moritz Ebenhofer Christoph und Gisela Pilgram 13 – eine Katharina Fröschl Ralf und Stefanie Arbingerstr. 12 - eine Pia und ein Xaver Berger Ignaz und Notburga Prem Priehetsberg 9 – eine Veronika Buchmayr Johannes und Barbara Obergaisberg 22 – eine Sarah Wansch Peter und Erika Friedhofstr. 5 – eine Angelina Lettner Michael und Sonja Wimhofer Feldstr. 14 – ein Fabian Ramecz Reszö und Bodo Judit Arbingertsr. 6 – eine Hanna Geheiratet haben Berger Willibald und Wimhofer Rosa Fichtenweg 4 Lettner Daniel und Prinz Renate Feldstr. 8 Dobrican Daniel-Ioan und Marchis Daniela-Salomia, Markt 18 Leitner Andreas und Fraundorfer Irmgard Untergaisberg 8 Schartlmüller Thomas und Schalhas Kathrin, Saxen
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Schloss Innernstein
Schloss Inner nstein im Detail Teil 3: Die bisherigen Besitzer von Familie Stainer bis heute - von 1209 bis 2013
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chlösser haben eine magische Ausstrahlung. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich so einiges abgespielt. Bestimmt wären auch etliche schaurige Geschichten vom Schloss Innernstein hervorzuholen. In dieser Ausgabe wohlen wir uns den bisherigen Besitzern widmen. Nun ja - jede Epoche hatte ihren eigenen Zeitgeist. Blickt man im Schlosshof nur auf die Wappen der Besitzer, erahnt man deren Wirken und Sein.
Steinbeck. 1499 gelangte die Burg an Oswald von Schweinbach. Sein Neffe Ulrich veräußerte sie 1517 an Veit Flußhart. Dessen Nachkommen ließen 1509 die Burg in ein wohnlicheres Renaissanceschloss umbauen. 1611 erlosch auch die Familie Flußhart. Ihr Erbe war Hans Georg von Sebisch. Da er ein Anhänger der Lehren Luthers war, musste er während der Gegenreformation Innernstein an Sigmund
zu restaurieren. Von 1994 bis 2003 gehörte es der Familie Nossek aus Wien.
ab 2003 KR Franz Greisinger
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as Schloss Innernstein erlebt nach Besitznahme von Herrn KR Greisinger eine wahre Renaissance. Eigentlich vom Dach bis zum Keller wurde der Komplex vollständig renoviert und na-
Familie Stainer Die Burg wurde von der Familie Stainer zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. Ihre Mitglieder waren Ministeriale der Grafen von Clam-Velburg, besaßen aber Innernstein als freies Eigen. Erster namentlich bekannter Burgherr war Chunradus de Stainer, der um 1209 in einer Urkunde aufscheint. 1292 übergab Herbord von Stein seinen Eigenbesitz an Ulrich von Capellen und nahm ihn umgehend als Lehen wieder zurück. Als die Capeller 1406 ausstarben, ging die Lehenshoheit an die Liechtensteiner über. Diese blieben bis in das 19. Jahrhundert Lehensherren von Innernstein. 1424 verkaufte Jörg von Stein sein Lehen den Brüdern Sigmund und Wolfgang
von Mühlheim verkaufen. Dieser gab die Herrschaft aber 1633 an Tobias Helfried von Kaiserstein weiter. Sie blieb nun fast hundert Jahre bei dessen Familie, bis sie Ernst von Kaiserstein 1731 an Johann Friedrich von Stiebar verkaufte. 1804 übernahm Johann Freiherr von Rosenberg das Schloss, das aber schon 1819 von Karl Graf Clam-Martinic erworben wurde. 1876 veräußerte Graf Heinrich Jaroslaw Clam-Martinic den Besitz an seinen Schwager, Siegfried Hugo von Salm-Reifferscheidt, von dem er 1897 an die Freiherren von Tinti überging. Sie behielten Innernstein bis 1969. Dann erwarb die Familie Brandner aus Wallsee die teilweise bereits vernachlässigte Anlage und begann es
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hezu dem Originalzustand zurückgeführt. Beachtenswert sind nicht nur die gelungenen Details in den jeweiligen Räumen, die Böden bzw. Pflasterungen, die Wände, Decken, usw. - ja - es wurde auch der Außenbereich in die Gestaltung miteinbezogen. Wie heißt es doch immer: Das Schloss Innernstein - ein Juwel von Münzbach - und das stimmt wirklich!
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Allgemeines
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Ortsleben
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
M ün z ba che r E h e ju b ila r e
Münzbachs
N
Zuzügler
Er s t e Fa m ilie woh nt im Ma r kt feld
achdem im Frühjahr 2012 in der neuen Siedlung "Marktfeld" mit dem Bau der ersten Wohnhäuser begonnen wurde, wohnt bereits nach gut einem Jahr die erste Familie in ihrem neu geschaffenen Eigenheim. Robert und Michaela Schmidt, zuletzt wohnhaft in Asten, haben nach nur 6-monatiger Bauzeit ihr Traumhaus im Marktfeld bezogen und genießen dort die ruhige und sonnige Lage. Sie sind damit die ersten Bewohner des Marktfeldes, in dem künftig bis zu 40 Familien leben werden. Die Schmidt's sind gebürtige Linzer und sie zog es schon immer aufs Land. Robert lernte bei der Firma Herbsthofer in Linz Installateur, danach arbeitete er bei der Firma Laska und seit 3 Jahren ist er bei der Firma Engel in Schwertberg für die Voreinstellung von CNC-Werkzeugen und Bohrwerke verantwortlich. Michaela verbrachte ihre Kindheit in Niederzirking und besuchte deshalb die Volks-u. Hauptschule in Ried/Rdm. Nach der Lehre als Einzelhandelskauffrau ging sie für einige Saisonen in das Stubaital. Sie ist auch ausgebildete Tagesmutter und besonde-
ren Spaß machen ihr die Auftritte in der Grottenbahn am Pöstlingberg, wo sie bei diversen Kinderfesten ihre Rollen spielt. Ihre Zeit muss sich die 4-fache Mutter allerdings sehr gut einteilen. Im Jahr 2005 heirateten Michaela und Robert Schmidt und bezogen in Asten eine Wohnung. Durch die neue Arbeitsstelle in Schwertberg begannen sie im Umland nach einen geeigneten Baugrund zu suchen. Im Internet wurden sie schließlich auf günstige Bauparzellen in Münzbach aufmerksam. Nach einigen Vorsprachen im Gemeindeamt kauften sie ihr Traumgrundstück im Marktfeld in ruhiger Lage am Waldrand. Tochter Marie-Sophie hat mittlerweile in der 2. Klasse Volksschule zahlreiche Freundinnen gefunden und Sohn Laurenz fühlt sich als Schulanfänger im Kindergarten ebenso wohl. Tochter Elisa wird ab Jänner den Kindergarten besuchen. Seit 7 Monaten freuen sich die Schmidt's über ihr jüngstes Familienmitglied namens Tristan. Die Familie Schmidt ist eine sehr sportliche Familie. Die Urlaube werden im RB - 15 -
Campingzelt oder im Wohnmobil verbracht. Sie fühlen sich in Münzbach ausgesprochen wohl. Besonders schätzen sie die Offenheit der Münzbacher und die Unkompliziertheit. Sie freuen sich auch über die gute Aufnahme in der Siedlung und über den freundliche Umgang in der Nachbarschaft.
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Allgemeines xxxxxxxxxxxxxxx
N eu e Imp u ls e in S ich t?
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uf die Frage, ob es neue Impulse in der politischen Landschaft gibt, kann man nur hoffen, dass die Bundespolitiker wirklich nachdenken über das Ergebnis. Denn eines ist klar, sollte in den nächsten Jahren nicht wieder konstruktiv zusammengearbeitet werden, müssen die beiden Großparteien damit rechnen, noch einmal geschwächt zu werden. Aber ich nehme an, dass diese daraus gelernt haben und die nächste Regierung für unser schönes Österreich erfolgreich arbeitet. Österreich hat es nämlich absolut nicht verdient, so negativ dargestellt zu werden, wie in den ORF-Diskussionen. Wenn man den Herrn Strache oder Stronach zugehört hat, glaubte man, dass man in einem Staat lebt, wo alles schief läuft, wo niemand genug zu essen hat und überall Armut herrscht. Das finde ich unserem wunderbaren Land gegenüber einfach nicht fair und jeder, der mit offenen Augen in den Tag geht weiß, dass es nicht so ist. Ganz im Gegenteil. Einem Großteil der Bevölkerung geht es sehr gut, und das sollte auch vom ORF öfter gesendet werden, nicht nur immer Negatives schüren. Auch selber muss man sich dessen bewusst sein, dass wir gut und vor allem, was ganz wichtig ist, in Frieden leben. Ist nicht selbstverständlich! Wie die nächste Regierung aussieht, weiß noch keiner. Mein Wunsch wäre wieder ROT-SCHWARZ, aber auf einer konstruktiven Ebene, sowie es in den ersten 3 Jahren der vorhergehenden Regierung war. Denn da ist auch wirklich zusammengearbeitet worden und etwas weitergegangen. So sollte es auch in Zukunft wieder sein. In Hinblick auf die bevorstehende Weihnachtszeit möchte ich allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünschen. Vor allem eine Zeit mit weniger Stress und Hektik, in der man sich wieder auf die wirklich wichtigen Werte des Lebens besinnen kann, nämlich auf Gesundheit und Frieden. Die ÖVP Münzbach wünscht allen schon jetzt frohe Weihnachten, viel Gesundheit und Glück für das neue Jahr 2014!
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ie Frage ist noch ein wenig verfrüht. Neue Impulse hängen im Wesentlichen vom Ergebnis der Koalitionsverhandlungen ab und sehr viel auch von den Personalentscheidungen. Einige Impulse hat es allerdings unmittelbar nach der Nationalratswahl gegeben, nämlich den Rücktritt einer Ministerin und Proteste von der Parteibasis an die Parteiführung. Ein nicht zufriedenstellendes Wahlergebnis frustriert genau auch jene, die die Botschaften an die Wählerinnen und Wähler weitertragen, aber auf das politische Geschehen wenig Einfluss haben. Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer setzt sich in ihrem neuen Buch „Wir sind Demokratie“ selbstkritisch mit der Politik auseinander. So sei der Konflikt nichts Schlechtes, sondern notwendig, um zwischen unterschiedlichen Interessen einen Ausgleich zu schaffen. Ecken und Kanten zeigen und saubere Lösungen finden, das ist gefragt und das wünschen wir uns. Offensichtlich haben die Bürgerinnen und Bürger in der letzten Legislaturperiode davon zu wenig gespürt. Wer wünscht sich nicht ein ausgeglichenes Budget, soziale Absicherung, Vollbeschäftigung und eine beste Wirtschaftentwicklung. Das sind Ziele, die wir alle vor Augen haben und die auch mehr oder weniger deutlich und unterschiedlich gewichtet in den Programmen der politischen Parteien vorkommen. Diese Ziele zu erreichen, da gehen die Meinungen aber wieder auseinander. Ja - es wird Impulse geben müssen, im Wahlkampf wurde vieles versprochen. Fallen gute Entscheidungen wird ein Motivationsschub durch Österreich gehen und die Politik wird wieder mehr an Akzeptanz gewinnen. Und Entscheidungen sind dann gut, wenn sie nachvollziehbar sind und von der Bevölkerung angenommen werden. Genau das sollte die neue Regierung bewirken. Alles Gute für die Zukunft wünscht Ihnen die SPÖ Münzbach! Richard Hofer
Gerald Langthaler
Ne u e r ö f fn u ng
PS: Der Rundblick hat Martin Riegler, von der FPÖ Münzbach, ebenso um Stellungnahme zum oben genannten Thema gebeten - leider haben wir bis Redaktionsschluss keine Rückmeldung erhalten.
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m 1. September 2013 eröffneten wir unseren Standort in 4360 Grein/Donau, Kreuzner Straße 33. Wir bemühen uns, jegliche Vermessungen (sei es im Kataster oder technische Vermessungen) zu Ihrer Zufriedenheit zu erledigen. Nähere Informationen über uns und unsere Arbeit entnehmen Sie bitte aus unserer Homepage www.marake.at Gerne nehme ich Ihre Anfragen entgegen - Ihr DI Ralph Marake
Dipl. Ing. Ralph Marake Ingenieurkonsulent für Vermessungwesen Marktstraße 24, 2851 Krumbach Tel.: 02647/42218 Handy:0650/2500768 Mail: vermessung@marake.at, www.marake.at RB - 16 -
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Vereinswesen xxxxxxxxxxxxxxx
Es ist viel zu tun bei der Jugend MaibaumAufstellen
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it großem Engagement werden die Aufgaben in der Landjugend Münzbach in Angriff genommen. Da darf trotz allem der Spaß nicht zu kurz kommen - ein kühler Schluck Bier zwischen den einzelnen „Horuck!“-Rufen, z.B. von den Maibaum-Verantwortlichen, erfrischt und bringt wieder gute Laune in die verschwitzte Menge. Wenn dann der Baum endgültig an seinem Platz steht, ist der Jubel groß und alle atmen erleichtert auf. Doch das nächste Spektakel lässt nicht lange auf sich warten. Der Bürgermeister erhebt sich von seinem Platz, gefolgt vom Ortsbauernobmann, beide fangen an, im Takt auf rote Kisten zu hämmern. Gefolgt von den flotten Quetschen-Tönen von Petra Viehböck, fangen Münzbacher aus den verschiedensten Altersgruppen an zu tanzen und zu platteln. So entstand ein herrlich anzusehender „Flashmob“ mitten auf dem Münzbacher Ortsplatz. Die organisierte Showeinlage von Johann Hintersteiner, Leo Langeder, Karin Greisinger, Heinrich Fröschl und Martin Achleitner ist vom Strudengauer TV aufgezeichnet worden und kann nun auch im World Wide Web begutachtet werden. Aber an eine Verschnaufpause für Kellner&Co war noch nicht zu denken. Die Volkstänzer schlüpften in ihre Trachten und sorgten für das nächste Highlight an diesem sonnigen Nachmittag, gefolgt von der Schuhplattlergruppe, die ihr Können wieder mal zum Besten gab. Nach dieser geballten Ladung an Unterhaltung kehrte schön langsam wieder etwas Ruhe am Marktplatz ein. Stephan kann sich nun auch in aller Ruhe ein Bierchen gönnen, und die gelungene Veranstaltung, gemeinsam mit den anderen fleißigen Bienchen der Landjugend genießen.
Neumitgliederabend
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lle Jahre wieder lädt die Landjugend Münzbach zum Neumitgliederabend ein. Heuer wurde im GH Haunschmied in Rechberg gekegelt, Billiard gespielt, gewuzelt und die ein oder andre flotte Partie Activity gespielt. Die Neumitglieder wurden gefragt, warum sie
der Landjugend Münzbach beitreten wollen? Die Antworten waren recht vielsagend: „Weils a gaudi is“, „weil ma do wos erlebt“ und „weil i do mit meine Freunde unterwegs bin“. Es freut uns natürlich, dass wir so viele neue Gesichter bei uns in der Landjugend begrüßen dürfen.
Erntedankfest
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uch heuer durften die Besucher der sonntäglichen Messe, sich nachher wieder an einer Tanzeinlage der
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Volkstanzgruppe erfreuen. Anschließend sorgten die Schuhplattler wieder für Stimmung.
Jahreshauptversammlung
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m 8. November fand sich die gesamte Landjugend im GH Fuchs zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Unter anderem wurden auch wieder Neuwahlen durchgeführt. Heinrich Fröschl hat uns nach 7 Jahren tatkräftiger Unterstützung im Vorstand verlassen. Wir bedanken uns sehr herzlich für die vielen Landjugend-Stunden. Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Leiter und Leiterin sind weiterhin Stephan Slawiczek und Anna Piessenberger, ihre Stellvertreter sind Manuel Bindreiter und Lisa Ebner. Als Kassier und Kassier Stv. wurden heuer Mathias Langeder und Dominik Haider gewählt. Schriftführer und Schriftführer Stv. sind Sandra Schartmüller und Angelika Buchmayr. Für das Amt der Kulturreferenten haben sich Karin Greisinger und Leo Langeder angenommen. Pressereferentin ist Carmen Enengl, Eventreferentin ist Maria Riegler, Neumitgliederreferent ist Martin Achleitner und Gerätereferent ist Christoph Käferböck.
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Vereinswesen
S t ä d t er e is e n a ch E d in b u r gh
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as Interesse für Reisen in andere Länder, in andere Städte, veranlasste eine größere Gruppe aus Münzbach, der Hauptstadt von Schottland einen Kurzbesuch abzustatten. Perfekt organisiert vom Münzbacher Reisefreak - der Loisl Irene - kamen sie Freitag nachts nach einer "sehr heißen" Busfahrt nach München und mit der eher unfreundlichen Easy Jet Airline in Edinburgh an. Bevor das zentral gelegene, typisch schottische Stadthotel bezogen wurde, musste noch die Pubatmosphäre genossen werden. Der nächste Tag war dann ganz der Stadt gewidmet. Wir hatten doch auch das Gefühl auf den Spuren von Harry Potter zu sein. Burgen, Schlösser historische Gebäude on mass, das Athen des Nordens, es war bestimmt beindruckend. Alles war zu Fuß zu erreichen, die Münzbacher Touristen staunten sehr. Die eher düster wirkenden, aus indischem Sandstein erbauten Gebäude, ließen die schottische Geschichte erahnen. Auch das Wetter war an diesem Tage eher schottisch - Regen immer wieder einmal. Die Rundreise ums Castle endete im Whiskymuseum. Diese Führung war beeindruckend. Whisky zu trinken ist gerade in Schottland ein Muss, auch wenn einige nach den Kostproben das Gesicht eher verzogen. Nach der abendlichen Live Musik wirkte die nächtliche Stadtatmosphäre, die beleuchteten Gebäude und die Gassen am Nachhauseweg, auf die Besucher sehr mystisch. Am letzten Tag war der Blick, bei Sonnenschein
vom kleinen angrenzenden Hügel Arthur's Seat auf Edinburgh überwältigend. Bevor es Sonntag abends wieder nach Hause ging, stand die umfassende Castle-Besichtigung am Programm. "Sehenswert war nicht nur das Castle sondern auch die Stadt", so waren sich die Münzbacher einig, nach diesem Schnuppern in Edinburgh.
Raa br other s in der Ausla ge
Ka b a r e tt S e eb ü h n e
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ie Buben vom ehemaligen Münzbacher Karl Raab zeigten den zahlreichen Besuchern beim schon traditionellen Musikabend im Moden Loisl Geschäft eine beeindruckende Performance. Rock'n Roll, Blues und Boogie-Woogie vom Feinsten erzeugten Hochstimmung. Witzig, humorvoll und mit musikalischer Leichtigkeit unterhielten sie das Publikum. Man hatte das Gefühl, wie bei einem Pubbesuch in der Großstadt. Und das gibt es auch in Münzbach, waren viele Besucher erstaunt. Ja - man muss diese Leckerbissen aus der Veranstaltungsreihe vom FORUM Münzbach nur besuchen. Hier wird immer wieder Hochqualitatives geboten!
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ach einigen Jahren musikalischer Weltreise nach Irland, Frankreich, Lateinamerika usw. wurde heuer in Richtung Kabarett abgebogen. Dabei wurde mit Klaus Eckel gleich einer der Top-Kabarettisten des deutschsprachigen Raumes präsentiert. Er hat mit seinem Programm „Alles bestens, aber...“ das Publikum begeistert. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, dass, wie geplant im Hof der Fam. Buchmayer gespielt hätte werden können. Aber auch im „Ausweichquartier“, im Turnsaal der Volksschule, war die Stimmung bestens. Klaus Eckel hat mehr als bewiesen, warum mehr als 90% seiner Vorstellungen mit diesem Programm ausverkauft waren und warum er die wichtigsten Kabarettpreise in Österreich und Deutschland sein Eigen nennen darf. Auf dem heuer eingeschlagenen Weg wird es auf der Seebühne auch 2014 weitergehen. An dieser Stelle sei nur so viel verraten: Es wird rund um Pfingsten wieder ein Top-Kabarett geben. Nähere Infos gibt es, wie zu allen Forum-Veranstaltungen, unter www.forum-muenzbach.at oder auf der Facebook-Seite des Forum Münzbach. RB - 18 -
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Vereinswesen
Countr y Festival ist Nummer 1
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as vor 22 Jahren als Versuch gestartet ist, hat sich mittlerweile zu einem absoluten Highlight in Österreich entwickelt. Sowohl Musiker als auch zahlreiche Besucher sprechen vom Festival mit der besten Stimmung und dem tollsten Ambiente österreichweit. Das dem wohl so sein muss, zeigen auch die Besucher, die aus ganz Österreich und darüber hinaus kommen. Um diesen Status zu halten oder noch weiter auszubauen sind jährlich neue Ideen notwendig. Die Neuerungen des letzten Festivals haben absolut eingeschlagen. Für die zahlreichen Tänzer wurde die Tanzfläche in der Country Hall noch einmal erweitert, um wirklich allen Platz zu bieten. Und die 2. Bühne wurde von der Whisky Bar ins überdachte Freigelände übersiedelt, was sich als absoluter Glücksgriff erwiesen hat. Damit hatten wirklich alle die Möglichkeit, etwas vom Country Feeling mitzubekommen und die Stimmung war auch im Freien sensationell. Für tolle Stimmung gesorgt haben alle vier Bands, die allesamt das erste Mal in Münzbach waren. Besonders heraus gestochen ist Gitty Fischer auf der Stadlbühne, die alle mitgerissen hat. „Bei ihr hat es nicht einmal die unter den Besuchern befindlichen Musiker anderer Bands auf den Sitzen gehalten. Da sind einige spontan zu ihr auf die Bühne und haben mitgemacht. Das war schon etwas Besonderes“ so die Organisatoren vom Forum Münzbach. "Die Rob Ryan Roadshow war so gut, dass wir wohl im kommenden Jahr nicht daran vorbei kommen, ausnahmsweise diese Band wieder zu holen. Daneben gibt es aber Kontakt zu zwei weiteren absoluten TopBands. Wenn es wirklich gelingt diese zu engagieren, setzen wir wohl einen weiteren Meilenstein für das Country Festival“ so die Organisatoren.
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ine weitere Neuerung war die Kooperation mit den Münzbacher Gewerbetreibenden, die Tickets zum ermäßigten Preis an ihre Kunden anbieten konnten. Auch der von Julia Buchmayr gestaltete Sticker mit dem neuen Country Logo wurde sehr gut angenommen. Unter vielen Fotos mit dem Logo an außergewöhnlichen Orten wurden die Gewinner ermittelt. Wie schon oben erwähnt, laufen die Vorbereitungen für das Festival 2014 schon wieder. Zahlreiche neue Ideen wurden geboren, das Musikprogramm steht schon fast (und wird ein absolutes Highlight) - und auch sonst sind einige Überraschungen in Planung. Also Termin für das 23. Country Festival vormerken: Am Sa. 16. August 2014 wird die Country City Münzbach wieder für einen Tag ihre Tore öffnen! RB - 19 -
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M i t Fr e u d e wa ch s e n
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ie Qualität einer Schule zeigt sich daran, ob und in welchem Maße die Schüler/innen Lernerfahrungen machen und Lernergebnisse erzielen, die ihnen erlauben, Identität und Selbstwertgefühl auszubilden und fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen zur aktiven Teilhabe an der Gesellschaft in Beruf und Privatleben zu entwickeln. Die Schule ist der Ort, an dem diese Erfahrungen und Kompetenzen – unterstützt und angeleitet durch die Lehrkräfte – erworben werden sollen. Schule ist aber nicht nur “Lernraum“, sondern auch “Lebensraum“. Im Lebensraum Klasse und Schule machen die Schüler/ innen soziale Erfahrungen in einer größeren Gruppe mit spezifischen Regeln. Dies soll der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse (z.B. Sicherheit, Anerkennung, …) dienen, ermöglicht aber auch Lernen über soziale Beziehungen, über Verantwortungsübernahme, Verlässlichkeit, sowie Geben und Nehmen in sozialen Zusammenhängen. Aber auch externe Einflüsse wirken sich auf die Arbeit von Schulen und auf die Qualität ihrer Ergebnisse aus. Manche dieser Einflussquellen sind „weit weg“, (z.B. gesetzliche Rahmenbedingungen, gesamtwirtschaftliche Entwicklung). Mit anderen steht die Schule in Kontakt
(z.B. Fortbildung, Gemeinde, Zubringer- und Abnehmerschulen). Sie hat damit selbst einen gewissen Einfluss darauf, ob diese förderliche, hinderliche oder neutrale Bedingungen für die schulische Arbeit darstellen. Um den Schüler/innen diese Kompetenzen zu vermitteln werden zusätzlich zum täglichen Rechnen, Schreiben und Lesen verschiedenste Aktivitäten angeboten. Die schulische Gesundheitsförderung im Rahmen des Projektes “Der kleine Mugg“, die Sicherheit im Straßenverkehr mit “Hallo Auto“, die Ausbildung zum verkehrstüchtigen Radfahrer, die Förderung der kreativen Fähigkeiten (Schultheater, Zeichenbewerb der Raiba, Schulraumgestaltung). Die Wertschätzung der Natur wurde mit den Projekten “Schule und Jagd“, einer Reptilienschau und einem Vortrag zum Thema “Sicherheit am Bauernhof“ vermittelt. Damit die Kinder ihren Bewegungsdrang in der Pause ausleben können, gibt es im Schulhof Bewegungselemente und zahlreiche Sportgeräte (Starrider, Pedalos, Racer,…) die auch im Unterricht gern genutzt werden.
Schulr aumgestaltung
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m Ende des letzten Schuljahres machte sich die damalige 4. Klasse an die Wandgestaltung im ersten Stockwerk des Schulgebäudes. Es galt, den vorhandenen Regenbogen der Erstkommunion 2012 in eine Gestaltung einzubinden. Eifrig wurden kreative Ideen gesammelt und aufgezeichnet. Gemeinsam mit der ehemaligen Direktorin, Frau Anna Mörwald, gingen die
Kinder ans Werk. Motive wurden vorgezeichnet, ausgemalt und mit genauem Blick bis ins Detail verfeinert. Es entstand eine farbenfrohe Landschaft, welche die Aufmerksamkeit jedes Besuchers auf sich zieht. Mit Recht können die Kinder stolz auf ihr Kunstwerk sein, denn die Schüler und Lehrer der VS Münzbach erfreuen sich täglich an dem lebendig gelungenen Anblick. RB - 20 -
Schule
„Der Rundblick“ - die Zeitung „Der Rundblick“ für Münzbach - die Zeitung für Münzbach
Schule xxxxxxxxxxxxxxx
D e r e r s te S ch u lta g Je d e m A n fang wohnt ei n Zauber i nne
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er erste Schultag ist immer ein ganz besonderes Ereignis für die Kinder, Eltern und Lehrer der Erstklassler. Nicht nur für das Kind, sondern auch für die Familie fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Aufregung, Neugierde und auch ein wenig ängstliche Unsicherheit liegen in der Luft. Doch nach einigen Wochen ist das vorbei und es überwiegt die Freude, endlich das Lesen, das Schreiben und das Rechnen zu erlernen. Für 21 Buben und Mädchen begann heuer die Schulzeit an unserer Schule. Freunde treffen, gemeinsam lernen, turnen, werken, spielen - da kommt keine Langeweile auf. Auch Geschenke gab es für die Erstklassler: Eine Schultüte (Ö 3) eine Warnweste für den Schulweg (Zivilschutzverband) und Rucksäcke für die Schulausflüge mit einem Sumsi Freundebuch (Raika). Die Bauernschaft stellte sich mit einer gesunden Jau-
se ein, bei deren Zubereitung die Kinder helfen durften. Für die kleinen Esser brachte Irmi Brandstätter eine Jausenbox zum Mitnehmen. Wir wünschen unseren Tafelklasslern auch auf diesem Weg recht viel Freude und Erfolg, sowie viele frohe Stunden an unserer Schule.
Luzi hat was gegen Weihnachten Musical für Kinder am Freitag, 13. 12., 19:00 Uhr in der Turnhalle
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uzi ist Luzifer, der Herr der Hölle und schon in die Jahre gekommen. Dennoch lässt er nichts unversucht, die Geburt des göttlichen Kindes mit Hilfe seiner Unterteufel zu verhindern. Um Schikanen ist er nicht verlegen: - die Volkszählung - die Reise nach Bethlehem - kein Platz in der Herberge - die Geburt in einem Stall. Doch die Kraft des Guten ist stärker als alle Bosheit. Die Unter-
S ch u l e u n d Ja g d
I n d e r N at u r vo n d e r Natu r l er nen
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ie Aktion “Schule und Jagd“ vermittelte den Schülern der 1. Klasse einen ereignisreichen Vormittag. Die Schüler folgten einer Einladung der Jägerschaft Münzbach und ließen sich, unter der Projektleitung von SR Jörg Hoflehner, in die Geheimnisse von Wald und Wild einweihen und inspirieren. Jagdleiter Franz Stadlbauer, einige Jäger aus Münzbach und die Klassenlehrerin Alexandra Kragl begleiteten die Schüler ins angrenzende Waldgebiet rund um die Felsenruhe. Sie bekamen Einblick in den Alltag des Jägers und in die heimische Tierwelt. Besonders beeindruckend war die Vorführung des Wildretters. Große Spannung herrschte am Hochsitz und beim Anschauungsunterricht an den Präparaten. Die Kinder konnten ihr Wissen spielerisch und mit viel Spaß erweitern. Die Pflanzenwelt kam ebenfalls nicht zu
kurz, auch den Verhaltungsregeln in der Natur wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die jungen Waldbesucher waren äußerst gute Beobachter und schon mit sehr viel Hintergrundwissen ausgestattet. Zur Erinnerung erhielt jedes eine Wildtierbroschüre und eine Urkunde. Dieser Vormittag war eine gute Gelegenheit, um die wichtigen Aufgaben der Jäger und die Bedeutung der Jagd - auch im Hinblick auf den Tierschutz - aufzuzeigen. RB - 21 -
teufel verlassen sogar ihren Chef, kommen dem Kind heimlich zu Hilfe und singen am Ende mit den himmlischen Heerscharen den festlichen Friedens-Choral.
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Gesunde Gemeinde
W i r ken fü r d ie Ge s u n d h ei t
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ustig, gesund und munter lautete das Motto unseres Abschlussfestes des abgelaufenen Schul- und Kindergartenjahres. Ein gemeinsames Fest sicherlich im Sinne unserer Bildungspolitik. Denn durch die Kooperation, mit verschiedensten Einrichtungen des Umfeldes, werden die Lernmöglichkeiten unserer Kinder verbessert und die Beziehungen mit abgebenden Einrichtung, wie in unserem Fall der Kindergarten, werden dadurch gepflegt. Die Leiterin des Kindergartens Silke Panhofer und ihr Team haben sich in den letzten 2 Jahren sehr intensiv, im Rahmen des Netzwerkes Gesunder Kindergarten, mit dem Thema Gesundheit auseinandergesetzt und viele Ideen umgesetzt und im Kindergartenalltag nachhaltig integriert. Auch die VS hat dieses Projekt in den Unterricht einbezogen. Wöchentliche Schwerpunktthemen sollen sich in das Gesundheitsbewusstsein der Schüler einprägen. Wasser trinken und viel Bewegung ist für die Kinder fast schon eine Selbstverständlichkeit und kein Projekt.
Zum Gelingen des Festes trugen die Einsatzkräfte des RK Perg, der FF Münzbach, der Polizei unter Bez. Insp. Felix Radinger, sowie der Optiker Manfred Kroboth wesentlich dazu bei. Jede Organisation bemühte sich, kindgerechte Aktionen zu setzen und interessante Informationen zu geben. Das Team des Elternvereines der VS Münzbach, verwöhnte mit gesunden und schmackhaften Broten und Getränken. Im Vordergrund dieses Festes stand neben der gesunden Ernährung die Bewegung - das Um und Auf bei einem Fest mit Kindern. Diese bekamen einen Stationenpass, an dem sie sich orientieren konnten und nach ihren Interessen, die einzelnen Stationen besuchen.
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Kindergarten xxxxxxxxxxxxxxx
Zeitreise hinter Schlossmauer n
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astanien sind nach wie vor ein beliebtes Spiel- und Bastelmaterial für die Kinder. Unser Wandertag sollte uns aus diesem Grund zu den riesigen Kastanienbäumen von Schloss „Innernstein“ führen. Nachdem wir unser Ziel erreicht hatten, wurden wir sehr herzlich von Familie Greisinger empfangen. Dann ging es auf eine ganz spannende Reise. Wir bekamen eine kleine Schlossführung, wo wir unter anderem den tiefen Brunnen und ein echtes Verlies zu sehen bekamen. Welche geheimnisvollen Geschichten stecken wohl da dahinter? Wir sammelten in Windeseile die Kastanien und stärkten uns zum Abschluss noch bei einer vorbereiteten Jause.
Danke der Familie Greisinger für diese Zeitreise hinter die Schlossmauern und für das aufgebrachte Michaela Kurzmann Engagement.
Be lieb te Tr a d itio n
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uch in diesem Jahr durften die Schulanfänger Beihelfer und Zuschauer bei der Apfelsaftherstellung sein. Mit dem MÜBUZTAXI wurden wir zur Familie Perger chauffiert, das ja an sich schon ein spannendes Erlebnis war. Dann ging's an die Arbeit. Alle gemeinsam sammelten in Rekordtempo die am Boden liegenden Äpfel auf, und sahen anschließend zu, wie sie im „Presshaus“ zu Saft hergestellt wurden. Natürlich wurde das selbstgemachte Produkt auch gekostet und für „lecker-schmecker“ befunden. Nach einer Bauernhofführung, einer Kuchenjause und Discotanz wanderten wir in den Kindergarten zurück. Wir möchten uns ganz herzlich bei Familie Perger bedanken, die uns diesen traditionellen aber auch modernen, beeindruckenden Vormittag ermöglicht hat. Michaela Kurzmann
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Ortsleben
E i n B i n d e g lie d z u r S ch ul e Auger-Dorf. Dann ging es weiter Richtung Familie Strasser hatten alle Wanderer die Familie Panhofer hinauf bis zur Familie Möglichkeit, den Tag bei guter Stimmung Hahn und zum Kaltenegger. Von dort folg- gemütlich ausklingen zu lassen. Für das ten wir dem Waldweg zur Labstelle bei der leibliche Wohl war bestens gesorgt. Familie Kragl (Hochmayr-Binder), wo be- Der Familienwandertag war eine tolle Gereits alle durstigen und hungrigen Wande- legenheit wiederum ein schönes Stück unrer von den Helfern des Elternvereines er- seres Ortes kennenzulernen. wartet wurden. Anschließend führte die Route weiter zur Familie Lumetsberger Beim Schwimmkurs im Frühjahr 2014 (Pühringer) und von dort zurück zum Ziel haben unsere Schulanfänger wieder die Mögbei Familie Strasser. Für Kinder gab es lichkeit, das Schwimmen zu erlernen. heuer wieder ei- Am Faschingdienstag (4.3.2014) laden nen Wander- wir alle zum traditionellen Faschingsumzug S t e m p e l p a s s , ein. Anschließend werden wir wieder ein der im Ziel mit Spieleprogramm und eine Kinderdisco verSüßigkeiten be- anstalten. lohnt wurde. Bei Tagwerker Josef enschen zum Lachen zu bringen oder ihnen zumindest ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern bereitet Josef Tagwerker Freude. Es lässt die Anspannungen und den Alltag kurz vergessen und den Moment unbeschwert genießen. Dass Josef Tagwerker, alias 007pepi nicht nur als Kundenberater in der Raiffeisenbank gute Figur macht, sondern auf der Theaterbühne brillieren kann, hat er im ausverkauften Turnsaal am 18. Oktober 2013 mehr als bewiesen. Schon vor vielen Jahren stand er gemeinsam mit Mag. Karl Straßer und einigen Freunden auf der Bühne, und er konnte damals vor einem begeisterten Publikum Bühnenluft schnuppern. Daraus entwickelte sich das Verlangen, wieder einmal auf der Bühne zu stehen und Leute zu unterhalten. Bei Geburtstagsfeiern und Hochzeiten wurde er in den letzten Jahren öfter angesprochen, sich lustige Parodien oder Darbietungen einfallen zu lassen. Diese Sketches und Einlagen waren überzeugend. So begann er, Ideen zu sammeln und aufzuschreiben. it einer spannenden Geschichte aus der KasperlEs dauerte nicht lange: küche wird die Theatergruppe ihr jüngstes PubliAus den Ideen wurde kum beim Münzbacher Adventmarkt verzaubern. ein Kabarett geformt Im Fasching 2014 wird dann wieder alles “Sakrisch Guat(e)“ und gemeinsam mit aus und um Münzbach im Auszeit auf die Bühne gebracht. Mag. Karl Straßer, einem Für den Sommer ist ein Projekt am Marktplatz in Zusamhervorragenden Musimenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat angedacht. ker, konnte das VorhaDie Theatergruppe freut sich auf ein aktives Jahr 2014 und ben realisiert werden. zahlreichen Besuch. Die parodistischen EinPS: DVD´s von "Sakrisch Guat" 2013 gibt es im Gemeindeamt zu kaufen. lagen, wie unter anderem „Kaiser Pepi“ oder das Einbinden von örtlichen Gegebenheiten, Personen und Ereignissen brachten das Publikum unverblümt zum Lachen. Auch die gesanglichen Teile wurden authentisch dargeboten. Beide Akteure hatten sichtlich Spaß. Das Bühnenbild (mit WC-Muschel) und die perfekte Ton- und Lichttechnik ließen den herzerfrischenden Abend genüsslich ablaufen. Fortsetzungen sind gerne gewünscht! Der Kabarettabend wurde von Johann Buchmayr gefilmt und ist auf Wunsch auf DVD erhältlich. 007 pepi Tagwerker bedankt sich beim tollen Publikum und allen fleißigen Helfern – auf und hinter der Bühne.
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eim diesjährigen Familienwandertag des Elternvereines, der zum Pfingstwochenende schon seine Tradition gefunden hat, präsentierte sich das Wetter von seiner schönsten Seite. Start und Ziel waren bei der Familie Strasser (vlg. Schörgenhuber) in Obergaisberg. Die Wanderstrecke führte vom Schörgenhuber übers Kogleitner hinunter in das
Kabarett 007 pepi
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T h e ate r g r u ppe
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Handel und Gewerbe
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C h an c e n a b e n d Mü n z b a ch
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ie Verantwortlichen der Wirtschaftskammer des Bezirkes, Bezirksleiter Wolfgang Wimmer und der Leiter der WK Perg Franz Rummerstorfer, statteten den Münzbacher Wirtschaftstreibenden einen Besuch ab. Der Themenschwerpunkt: Welche Zukunftsperspektiven bietet der ländliche Raum noch für ein erfolgreiches UnternehmerSein? Im österreichweiten direkten Branchenmix-Vergleich mit den 71 in etwa gleich großen Gemeinden hat Münzbach besonders in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Defizite. Auch in den Fachgruppen ist unser Ort eher geringer vertreten. (z.B. keine Hotellerie, kein Sanitär- bzw. Heizungsbetrieb, zu wenige gewerbliche Dienstleister usw.) Dagegen ist der Handel überdurchschnittlich präsent. Auch einige Fachgruppen, wie Kosmetiker oder Ähnliche, Finanzdienstleister, der Agrarhandel, das Lebensmittelgewerbe, die Güterbeförderer und besonders der Elektrohandel sind überdurchschnittlich vorhanden. Die Vortragenden wiesen besonders auf die Möglichkeiten der Nutzung des Internets hin. So sind viele Daten und Fakten, Selbsttests und auch die Datenbanken der WKO nutzbar bzw. verwendbar. Es sind dies Marketingchancen, die nichts kosten.
Nun ja - als Fazit wurde entnommen, dass es bestimmt Möglichkeiten gibt, die Chancen auch am Lande wahrzunehmen. Zusammenarbeit wird mehr denn je eine Rolle spielen. Wie erwähnt, die elektronischen Medien müssen Verwendung finden. Schnelle Datenleitungen - in Münzbach noch ein schwerer Mangel - müssen natürlich kommen. Mit den Schlagwörtern: Stärken erkennen und forcieren, erkannte Schwächen beseitigen, ist zwar jeder konfrontiert, doch viele klagen, was sollen wir denn sonst noch alles tun? "Made im Mühlviertel" hat trotz allem viele Vorteile. Die Arbeitskräfte sind besonders gut. Hinein in die Schulen. Die Wirtschaft muss verstanden werden. Es gibt viele Möglichkeiten aktiv zu handeln.
Letztendlich wird es an jedem selbst liegen, ist er geeignet, passt sein Umfeld, um den Weg der Selbständigkeit am Lande erfolgreich bestreiten zu können.
Die Ir mi als wichtiger Nahver sor ger
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twas erweitert wurde "Irmis Cafe", zur Freude vieler Gäste aus nah und fern. Für Irmi Brandstetter ist neben der Bäckerei, die für Münzbach als nicht weg zudenkende Nahversorgungsquelle gilt, der Umgang mit Leuten sehr wichtig. Mit viel Einsatz, mit Liebe zu ihren Produkten und mit großer Freundlichkeit führt sie das Geschäft nun schon seit 6 Jahren. Das Team um die Irmi bemüht sich redlich um Münzbach.
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Vereinswesen xxxxxxxxxxxxxxx
M us i kve r e in Mü n z b a ch
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uch für die Musiker beginnt alljährlich eine sozusagen neue Unterrichtseinheit auf musikalischer Ebene. Mit den betreffenden Registern probt die Dirigentin, in Einzel-, Detail- bzw. Gesamtproben den musikalischen Lehrstoff. Die übers Jahr gesehenen zahlreichen Auftritte bzw. Einsätze sind für Münzbach bestimmt sehr wichtig. Sie gehören zu einem funktionierenden Ortsleben einfach dazu und bringen Unterhaltung bzw. Hörgenuss für Jung und Alt. Mit dem bevorstehenden Vereinskonzert siehe Ankündigung unten - wird sich der Musikverein mit seinem ganzen Können den Münzbachern wieder präsentieren.
Unterstützungen
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a die Förderungsbeiträge des Landes OÖ in den vergangenen Jahren drastisch reduziert und auf gewisse Produkte beschränkt wurden, sind wir gezwungen, eine andere finanzielle Lösung zu finden. Beinahe alle Ortsmusikkapellen leben von ihren unterstützenden Mitgliedern bzw. Veranstaltungen (Vereins- und Wunschkonzerte). Im Jahre 2013 gaben sich in Münzbach einige Ehepaare das Ja-Wort. Musikalisch wurde die Hochzeiten vom Musikverein umrahmt. Bei den nun anfallenden Kosten konnte eine für beide Seiten gute Lösung gefunden werden. Die Hälfte der Kosten ist für den Verein, sowie eine jährlich unterstützende Mitgliedschaft für bestimmte Jahre. Mit dieser Regelung konnte eine gute Einigung erzielt werden. Diese und in Zukunft an-
dere Lösungen wird der Musikverein anstreben, um die finanzielle Situation meistern zu können. Nähere Auskunft zur aktiven Unterstützung beim Obmann, der Kapellmeisterin oder dem Kassier. Wir freuen uns, Sie bei unserem Vereinskonzert am 7. Dezember um 20:00 Uhr in der Turnhalle begrüßen zu dürfen!
Ve r e ins kon ze r t 7. Dez., 20:00 Uhr Turnhalle
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as diesjährige Vereinskonzert beinhaltet einige Highlights. Ein Solo für Querflöte steht am Programm, sowie auch das Trachtenpärchen, welches seinen Sologesang erklingen lassen wird. Natürlich sind Pflicht- und Aufgabestück von den Bläsertagen mit dabei. Erfahrungsgemäß besuchen auch viele Jugendliche das Vereinskonzert, weshalb wir Elton John um seine bekanntesten Stücke wie “Nikita, Blue Eyes, Don‘t go breaking my Heart “ gebeten haben. Live gespielt wird die Titelmelodie aus dem Kinofilm “Rocky III (Eye oft he Tiger).“ Natürlich runden einige Ohrwürmer das Programm ab.
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Landwirtschaft xxxxxxxxxxxxxxx
Infos für d ie L a n d wir ts chaft Tag der offenen Anschließend fuhren Stalltür wir zu den Mostviert-
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m 18.8.2013 veranstaltete die Bauernbundortsgruppe Münzbach bei Familie Koppler (Dammayr) einen Nachmittag der offenen Stalltür. Mehr als 1000 Besucher aus Münzbach und Umgebung nutzten bei Kaiserwetter die Möglichkeit, einen modernen Milchviehlaufstall mit automatischem Melksystem zu sehen. Für viele Konsumenten war es sehr interessant, wie ein Kuhalltag aussieht. Dabei bewunderten sie nicht nur den Kuhkomfort, sondern auch den enormen technischen Fortschritt in der Milchviehhaltung. Ein Tag der offenen Stalltür gibt allen wieder die Möglichkeit einen kleinen Einblick in die verantwortungsvolle Arbeit mit Nutztieren zu bekommen. Denn das produzierte hochwertige Lebensmittel Milch und Fleisch trägt ja in Zukunft in unserer buckeligen Hügellandschaft wesentlich dazu bei, dass viele Arbeitsplätze in der Landwirtschaft erhalten bleiben. Damit ist eine flächendeckende Bewirtschaftung unserer benachteiligten Gebiete gesichert. Schlussendlich bietet eine „gepflegte Kulturlandschaft“ für uns Menschen eine hohe Lebens- und Wohnqualität.
Bauernausflug zu den Mostviertler Energiebauern
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m 9. November fuhren 45 Bauern/ innen zu der bekannten Firma Hasenöhrl. Mit Firmenchef Karl Hasenöhrl fuhren wir durch das 46 ha große Firmenareal. Das Herzstück neben der Betonerzeugung ist die Recyclinganlage, wo aus Bauschutt viele verschiedene hochwertige Rohstoffe erzeugt werden.
ler Energiebauern. Diese 5 Vollgasbauern betreiben neben den vielen Hektar großen Photovoltaikanlagen noch ihre eigenen Bauernhöfe mit 9.000 Weidegänsen, 100 Zuchtschweinen, 800 Mastschweinen und eine 250 KW Biogasanlage.
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ach dem Mittagessen besichtigten wir die Fa. Max Lochboden mit ihren verschieden Betonprodukten, wie Spaltenböden, Fertigfahrsilos, Senkgruben und mit dem neuen Produkt Hochbeete mit Holzmaserung. Zum Schluss besichtigten wir in Weistrach den neuen Milchvieh-Kompoststall „Stieblehnerhof“, wo wir den interessanten Ausflug in seiner hofeigenen Jausenstation beendeten. Lumtsberger Gottlieb
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Der neue Klamer Bgm. mit seinen Söhnen beim Tag der offenen Stalltür
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FF Obernstrass xxxxxxxxxxxxxxx
S chl a g fe r tig e We h r E in ereignisreic he s Jahr ne igt sic h de m Ende z u Bewerbssaison
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it Frühjahrsbeginn starteten drei Bewerbsgruppen unserer Wehr mit den Vorbereitungen für die Bewerbssaison. Alle drei Gruppen erzielten tolle Erfolge bei den Bewerben. Die Gruppe 2 erreichte bei der Gesamtwertung auf Bezirksebene in Bronze sogar den dritten Platz. Der Landesleistungsbewerb wurde dieses Jahr in Rohrbach ausgetragen. Trotz guter Vorbereitung aller 3 Bewerbsgruppen im Vorfeld reichte es dieses Mal leider nur für Platzierungen im guten Mittelfeld. Dennoch erwarben die Kameraden Bindreiter Manuel, Lumetsberger Erwin, Luger Bernhard, Slawiczek Lukas und Slawiczek Andreas das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze und die Kameraden Brandstätter Mario und Schwinghammer Markus das Leistungsabzeichen in Silber.
Gartenfest
unser neues KLFA vom Rosenbauerwerk in Neidling abholen und offiziell in den Dienst unserer Wehr stellen. Dieses Fahrzeug löst nun das über 29 Jahre alte KLF ab. Das voll ausgestattete Fahrzeug ist technisch auf dem neuesten Stand und soll uns die nächsten dreißig Jahre gute Dienste leisten. Die Finanzierung erfolgt durch LFK (Landesfeuerwehrkommando), Gemeinde und aus Eigenmitteln unserer Wehr. Eine offizielle Einweihungsfeier ist für nächstes Jahr geplant.
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ls neuer Kommandant der Feuerwehr Oberstrass möchte ich die Gelegenheit nutzen um „Danke“ zu sagen bei allen, die unsere Wehr immer tatkräftig unterstützen und bei allen Kameraden, für die vielen freiwillig geleisteten Dienste. Aber auch bei den Kameraden der FF Münzbach, mit denen wir bei Übungen und auch im Ernstfall gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich wünsche allen Bewoh-
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ei unserem traditionellen Gartenfest auf der Obernstrass heizte die Musikgruppe NIROSTA Samstagabend heuer so richtig ein. Den Frühschoppen am Sonntag umrahmte musikalisch die Musikkapelle Münzbach. Trotz hochsommerlichen Temperaturen konnten wieder viele Gäste begrüßt werden und wir durften uns über ein fast volles „Haus“ freuen. Das Kommando bedankt sich auf diesem Weg bei allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung.
Hochwassereinsatz
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ei dem diesjährigen Hochwasser im Juni wurde unsere Wehr zu einigen Einsätzen gerufen. Mit über 300 geleisteten Mannstunden unterstützen wir die betroffenen Feuerwehren, sei es beim Befüllen von Sandsäcken, beim Ausräumen von Häusern, der Sicherung von Heizöltanks oder bei der Dammwache. Es hat sich wieder mal gezeigt, dass wir als schlagfertige „Bergfeuerwehr“ der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten sehr gute Dienste leisten können.
Neues Feuerwehrauto
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ach langer Wartezeit und vielen Verhandlungen war es am 25. Oktober endlich so weit. Wir durften RB - 28 -
nern unserer Gemeinde ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 Gesundheit und Zufriedenheit. HBI Buchmayr Leopold
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FF Münzbach
E d l e We i n e t u n d a s S e i n e
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o lautet ein Sprichwort. Diese edlen Weine gab es heuer wieder beim Weinheurigen der Feuerwehr Münzbach. Für viele Besucher war es ein Genuss, dabei gewesen zu sein. Ob Heurigenjause oder -braten, leckere Torten oder Kuchen, das Schätzspiel, sowie heuer erstmals für mutige Gäste das Kistenkraxln, für jeden war etwas dabei. Für die musikalische Umrahmung beim Frühschoppen sorgte die Musikkapelle Münzbach. Die Feuerwehr Münzbach bedankt sich bei der Musikkapelle und bei allen Gästen, die uns durch ihren Besuch unterstützt haben. Wir freuen uns auf den nächsten Weinheurigen 2014, wozu wir Sie heute schon herzlich einladen, wenn es wieder heißt: „Edle Weine tun das Seine.“
nd Vo r a n k ü
Herbstübung “An das Gerät“ hieß es für 30 Kameraden der Feuerwehr Münzbach bei der diesjährigen Herbstübung im Oktober. Über vier Stationen verteilt wurde das Arbeiten mit dem Gasmessgerät und der Wärmebildkamera geübt, die Bedienung des Tanklöschfahrzeuges und das Aufbauen der Schnelllöscheinrichtungen. Die dritte Station hatte die Menschenrettung mit Schaufeltrage und Bergetuch sowie den richtigen Einsatz von Leitern als Aufgabe. Die vierte Station behandelte den Aufbau der Löschwasserversorgung mit der Tragkraftspritze. Solche Übungen festigen die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und somit auch die Sicherheit der Bevölkerung. Abgeschlossen wurde die Übung mit einer Jause und Getränken. Dabei konnten sich die Kameraden über die neu gewonnenen Erfahrungen und Techniken austauschen.
ig u n g
Feuerwehrball 2014
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ir versprechen Ihnen eine unvergessliche Ballnacht beim kommenden Feuerwehrball in Münzbach am
11. Jänner 2014 im Gasthaus Eckerwirt. Es gibt tolle Preise, eine Mitternachtseinlage, eine Glutnestbar und Spezialitäten vom Wirt. Für musikalische Umrahmung sorgt die Gruppe „Die echt Urigen“. Wir feuen uns auf Ihren Besuch. PS: Wir kommen mit den Vorverkaufskarten im Dezember zu Ihnen nach Hause.
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Vereinswesen
Au s fl ug d e s S p a r ve r e in es
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er Vereinsausflug des Sparvereines „Zur gemütlichen Runde“, am 28.09.2013 führte mit zwei Autobussen und über 70 Teilnehmern zum Moldaustausee nach Tschechien. Die Route führte über Bad Leonfelden nach Lipno. Nach dem Verzehr der mitgebrachten Jause, wanderte die Gruppe den See entlang nach Frymburk. Anschließend ging es auf das Schiff zur Rundfahrt auf dem Stausee. Den Nachmittag verbrachten die Sparvereins-Ausflügler bei herrlichem Sonnenschein auf dem Baumwipfelpfad in Lipno. Fehlen durfte auch nicht die abendliche Einkehr bei einem Mostheurigen. Terminvorschau 2014: Die 1. Einzahlung findet am 04. und 05.01.2014 statt. Neue Mitglieder werden bis 27.04.2014 aufgenommen. Am 25.01.2014 um 11:30 Uhr findet unser traditionelles Preisschnapsen im GH Fuchs statt. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Kartenverkauf bei Johann Greisinger, Tel. 0664-2154788 ab sofort.
Tr a kto r t r e f fen
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as Jahr 2013 war geprägt vom Traktortreffen am 21. Juli beim FF-Zeughaus Obernstraß. Das Treffen bei Traumwetter war ein voller Erfolg. Die Traktorfreunde konnten 180 Teilnehmer begrüßen, die sich bei hervorragender Stimmung bestens unter Gleichgesinnten unterhielten. Die größten Teilnehmergruppen kamen aus Niederneukirchen, Naarn, Bad Zell, Waidhofen an der Ybbs und St. Martin. Nach einem beeindruckenden Auftritt der "Münzbacher Schuhplattler" wurden an die verschiedensten Gruppen und Teilnehmer schöne Preise verteilt. Weitere Besuche waren noch die Oldtimer-Veranstaltungen in Aschbach/NÖ, Mönchdorf, Waldhausen und eine Umrahmung bei der Zeughauseinweihung in Reitberg (Saxen), sowie die Einkaufsnacht am Hauptplatz in Schwertberg. Die „Traktorfreunde Münzbach“ haben bereits über 100 Mitglieder, die sich aus über 10 Gemeinden zusammenfinden. Für das Jahr 2014 ist wieder die Teilnahme an verschiedenen Treffen geplant, wobei auch immer auf die Einladungen, aufgrund verschiedenster Anlässe eingegangen wird. Dieses Erscheinen wird immer als eine willkommene Bereicherung empfunden.
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E is s to ck ve r ei n
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m 8. Juni fand das diesjährige „Georg Leimhofer Gedenkturnier“ statt. Acht Moarschaften aus Pierbach, Mönchdorf, St. Georgen am Walde, St.Thomas, Furth und Münzbach nahmen daran teil. Den Sieg holte sich die Moarschaft aus Pierbach vor Titelverteidiger Mönchdorf 1. Mit einem Sieg im letzten Spiel gegen die zu diesem Zeitpunkt führende Moarschaft Mönchdorf 1 belegte Münzbach 1 (Pichler Franz, Menne Fritz, Neugschwandtner Hartmut, Hofer Manfred) den 3. Rang. Sehr gastfreundlich zeigte sich die zweite Moarschaft aus Münzbach (Neugschwandtner Erwin, Hemberger Max, Krichbaumer Leo und Brandstätter Gerhard). Sie belegten den 8. Rang. Durch großzügige Gaben von Sponsoren konnte Vereinsobmann Menne Fritz bei der Siegerehrung jeder teilnehmenden Moarschaft einen Warenpreis überreichen. In der Stockhalle fand diese Veranstaltung noch einen geselligen Ausklang.
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Ortsleben - Senioren
Senioren mit Blick in die Fer ne Sportbegeisterte Senioren
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ls Ziel der 4-TageFahrt, an der im Juni 46 Senioren teilnahmen, wurde das südlichste Bundesland mit seiner wunderbaren Seen- und Bergwelt gewählt. Auf der Anreise konnte in Bad Kleinkirchheim das Puppenmuseum der Künstlerin Elli Riehl besucht werden, bevor die Ausflügler das in herrlicher Umgebung gelegene Hotel Pachernighof in St. Egyden bei Velden am Wörthersee erreichten. Am nächsten Tag stand eine Fahrt ins Nockalmgebiet sowie zum Maltastausee auf dem Programm. Den Höhepunkt dieser Reise bildete der Besuch der Wallfahrtskirche auf dem Monte Santo Luschari mit einer wunderbaren Aussicht.
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as Seniorenbundteam ist bemüht, für die sportlich interessierten Mitglieder ein attraktives Angebot bereitzustellen. Das Radfahren erfreut sich bei den Münzbacher Senioren zunehmender Beliebtheit. Beim ersten Radltag führte die Route von Perg entlang der Naarn nach Mitterkirchen, auf dem Donauradweg weiter nach Au zum DONAUSTANDL. Ein Dutzend aktiver Senioren radelten beim 2. Radltag von Wallsee über das Kraftwerk und weiter auf dem Radweg nach Dornach. Danach ging es über die Greiner Brücke und den Donauradweg am DonauSüdufer nach Ardagger bis zur Mittagsrast im „Fischer-Para-
Wanderungen
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it 25 Teilnehmern stellten die Münzbacher beim Bezirkswandertag die drittgrößte Gruppe im Bezirk. Obfrau Hermine Nößlböck konnte dafür einen Geschenkkorb entgegennehmen. Beim Ortswandertag ging es durch das romantische Kefermühlbachtal und weiter zur historisch äußerst interessanten „Unter-Marthaler-Kapelle“, wo den Wanderern an diesem Tag eine herrliche Aussicht geboten wurde. Nach der Wanderung gehört die Einkehr in „Mampfis Almhütte“ zur Pflicht.
Ehrung An den Abenden im Hotel wurden ein Schmankerlabend, ein Video über das schöne Kärnten, sowie Harmonikaklänge unserer Musiker Ferdl und Hans zum Tanz geboten. Auf der Heimreise hatten die Senioren noch Gelegenheit das Lavanttal, sowie eine interessante Region der Obersteiermark um Präbichl, Eisenerz und den Leopoldsteinersee kennenzulernen.
dies“. Für 2014 Jahr stehen bereits monatliche Radltage im Veranstaltungsprogramm.
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bfrau Hermine Nößlböck erhielt im Oktober von LH Dr. Pühringer
die Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich verliehen. Sie steht seit Februar 2003 an der Spitze der Ortsgruppe. In den vergangenen 10 Jahren hat sich der Mitgliederstand von 152 um 70 Mitglieder auf derzeit 222 erhöht. Die Obfrau und das gesamte SB-Team sind ständig bemüht, für die Mitglieder ein für das jeweilige Alter passendes Angebot bereitzuhalten. So wurden in den vergangenen Jahren Mehrta-
gesfahrten eingeführt, das sportliche Programm erweitert und laufend gibt es Informationen über das umfangreiche von der Landesleitung angebotene Bildungsprogramm „ISA“. Im sozialen Bereich können jene Mitglieder, die vom reichhaltigen Veranstaltungsprogramm nicht mehr Gebrauch machen können, Hilfe, Beratung und finanzielle Unterstützung erwarten.
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Allgemeines xxxxxxxxxxxxxxx
E s g e h t u m d e n Me n s ch en Vortrag zum Thema der Mensch als "Ich Marke" von Dr. Manfred Greisinger
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ie Katholische Männerbewegung wird in Zusammenarbeit mit dem Sportverein am Freitag, 7. März 2014, 19:30 Uhr einen Vortrag mit einem ganz außergewöhnlichen Menschen im Auszeit präsentieren. Dr. Manfred Greisinger, seit 1990 selbstständig als PR-Trainer, Speaker und Buchautor von bislang 20 Werken, hat 1998 den Bestseller „Ihr ICH als unverwechselbare Marke“ geschrieben und gilt damit als Pionier für personal Branding im ganzen deutschsprachigen Raum.
In seinem "an eigenem Leib und Seele erprobten“ Impuls-Vortrag widmet sich M. Greisinger dem Erfolgsfaktor Persönlichkeit: „Nur Nullen haben keine Ecken und Kanten. Werden Sie in Ihrer Markanz, Ihrer Kompetenz und Expertise erkannt und entsprechend wertgeschätzt? Lernen Sie von erfolgreichen Produkt-/Unternehmensmarken, wie Sie Ihrer ureigensten Mission gestärkt folgen und Ihre indivi-
duelle Marke pflegen können.“ Seine Referenzen sind beeindruckend: Inspirierend, herzerfrischend und enthusiastisch zieht er das Publikum in seinen Bann. Die Anregungen hinterlassen durch seine Aura ohne Zweifel Spuren bei den TeilnehmerInnen. Viele gehen gestärkt von seinen Vorträgen nach Hause.
Freitag 7. März 2014 19:30 Uhr Sportbuffet Auszeit
Na cht wächt er
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m Rahmen des Treffpunkt Münzbach gab es auch heuer wieder ein Stück geschichtliches Münzbach zu entdecken. Nachtwächter Josef Langthaler startete bei der Linde, bei der Dollinger Villa. Interessantes aus der Geschichte der Dollinger Villa. Schon 1080 wurde dieses Bauernmeierhofgut der Kirche von Pergkirchen geschenkt. Um 1200 kam der Meierhof an Ulrich von Kapellen (Mitterberg) und später an die Prager auf Windhaag. Diese übergaben den Hof an Bauern. Unter seinem Besitzer Mathias Pichler hatte dieses Gut noch 9 ½ Joch Gründe und wurde als Ochsenhaus bezeichnet. Gleichzeitig war es auch Jagdhaus der Herrschaft Windhaag. Als der Hof um 1900 zerstückelt wurde, kauften Hausbesitzer des Marktes Münzbach Gründe. Im Jahre 1907 kaufte der Arzt und Bürgermeister Franz Mehr diesen Hof, ließ ihn abreißen und erbaute ein villenähnliches Gebäude mit eingefriedetem Garten. Er vererbte es wenig später seiner Schwester Caroline Dollinger, diese gab es ihrem Sohn Rechtsanwalt Oskar Dollinger, der es umbaute und erweiterte. Nach seinem Tod vererbte seine Mutter das Haus an ihren Neffen Anton Lass, dessen Sohn Anton jun. derzeit Besitzer ist. Im nächsten Jahr wird der Nachtwächter den geschichtlich Interessierten die ehemaligen Gewerbe im Markt erläutern.
Mü n zb a ch e r Mar k t
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ünzbach soll leben. Der ländliche Raum muss sich verstärkt präsentieren, muss seinen Wert darstellen. Die Menschen, die Bevölkerung am Lande sind fleißig, bemühen sich sehr und sie erzeugen auch durchwegs gute, gesunde Produkte, die gerne angenommen werden.
VORANKÜNDIGUNG: Treffpunkt Münzbacher Markt
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m Rahmen des Treffpunkt Münzbach findet am Samstag, 26. April 2014 wieder ein Münzbacher Markt statt. Zum ersten Mal wird der Pflanzerlmarkt des Verschönerungsvereines mit dem Münzbacher Markt zusammengelegt. Der Verkauf von regionalen Produkten sowie von Pflanzerln startet wie gehabt um 08:00 Uhr. Vorab laden die Standbetreiber, der Verschönerungsverein und Simon Leimhofer zum Markt ein. Wer noch Lust hat, am Markt teilzunehmen und seine regionalen Produkte zum Kauf anbieten will, der möge sich bei Simon Leimhofer unter 0664/5885528 melden. RB - 32 -
So war der 3. Münzbacher Markt am 13. Oktober 2013 wieder ein gelungenes Beispiel für die Marktplatzbelebung. Im Rahmen des Treffpunkt Münzbach finden auch 2014 wieder diese Märkte statt. (siehe Vorankündigung)
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B e s chwin g t in s n e u e Jahr
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it beschwingten Walzerklängen und bekannten Operettenmelodien ins neue Jahr, das ermöglicht Ihnen das Kammerorchester Münzbach mit dem 20. Neujahrskonzert. Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes stehen musikalische Höhepunkte der letzten 20 Jahre aus der Feder der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Am 1. Jänner 1995 veranstaltete das Kammerorchester Münzbach sein erstes Neujahrskonzert. Hauptinitiator Rudolf Fischer erinnert sich noch gut an die intensive Probenzeit vor diesem Großereignis für das damals noch junge Orchester. „Bis zum ersten Neujahrskonzert bestand das Ensemble nur aus einem doppelt besetzten Streichquartett. Für die neuen Stücke benötigten wir dann auch Holzbläser, Blechbläser und Schlagwerk und wuchsen zu einem stattlichen Sinfonieorchester mit 40 Musikern. So wurde das Kammerorchester Münzbach auch weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt.“ Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit einigen Jahren die Gesangseinlagen der Sopranistin Irene Hofstätter. Auch dieses Jahr wird sie gemeinsam mit Bariton Manfred Haslhofer für Gänsehaut-Feeling sorgen. Die Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters laden Sie herzlich ein, dieses Jubiläum gemeinsam mit Ihnen zu feiern.
Termine: • Sonntag, 29. Dezember 2013, 19:30 Uhr, Bad Zell (Arena): "Konzert zum Jahresausklang" • Mittwoch, 1. Jänner 2014, 17:00 Uhr, Münzbach (Turnhalle) • Freitag, 3. Jänner 2014, 19:30 Uhr, Kronstorf (Josef-Heiml-Halle) Karten: Normaltarif: VK € 14,-- / AK € 18,-Unterstützende Mitglieder: VK € 11,-- / AK € 15,-Vorverkaufskarten erhalten Sie bei Ö-Ticket, in allen Raiffeisenbanken und bei den Mitgliedern des Orchesters.
M i t i n h a be r ve r s a mmlu n g
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bmann Josef Langeder konnte zur Mitinhaberversammlung der Raiffeisenbank Münzbach im Gasthaus Fuchs zahlreiche Ehrengäste und Kunden begrüßen. In seinem Bericht stellte er die Raiffeisenbank als Nahversorger in den Mittelpunkt. Die Raiba Perg ist in 24 Gemeinden des Bezirkes vertreten und präsentiert einen Kundenanteil von knapp 70%. Es ist das erklärte Ziel, dass auch in Zukunft die Bankstellen vor Ort den Kunden zur Verfügung stehen. Die Raiffeisenbank hatte 2012 eine gutes Betriebsergebnis erwirtschaftet und konnte die Eigenmittel auf 19,9% der Bemessungsgrundlage (Bilanzsumme von rund € 950.000.000,--) ausbauen. Bst. Dir. Karl Pechböck und Josef Tagwerker berichteten über die Entwicklungen und aktuellen Bankprodukte im Detail. Die Aufschließung des Marktfeldes konnte im sehr positiven Zusammenwirken der Grundeigentümer, der OÖ Bauland GmbH und der Gemeindevertretung umgesetzt werden. Dieses Projekt gibt einen besonderen Impuls für den Ort. Die ersten Familien können bereits ihre Häuser beziehen. Die Wahl der Delegierten stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Folgende MitinhaberInnen wurden gewählt: Josef Langeder, Obmann, Margit Neuhauser, Obm. Stellvertreterin, Georg Grillnberger, Johann Hochgatterer, Johannes Schütze-
neder, Augustine Brunner, Gerlinde Strasser (neu) und Karl Rathgeb (neu). Nicht mehr kanditiert haben Erich Gaisberger und Gerald Langthaler. Ihnen wurde für ihr Mitwirken mit einer Urkunde herzlich gedankt. Josef Langeder steht nun seit 20 Jahren als Obmann an der Spitze der Delegierten. Dafür wurde ihm ebenfalls herzlich gedankt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Ehrung langjähriger Mitinhaber. Für ihre über 50-jährige Treue
und Vertrauen wurde den Geehrten die diamantene Raiffeisennadel überreicht. Die Raiffeisenbank als örtlicher Sponsor konnte zum Schluss der Versammlung an RB - 33 -
folgende Vereine und Institutionen namhafte Beträge übergeben: FF Münzbach und FF Obernstraß, Musikverein Münzbach, Landjugend und Verschönerungsverein Münzbach.
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Ortsleben
H i l fe fü r d ie Är ms te n
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eilen - solidarisch leben tolerant sein, sind nicht nur christliche Werte, sondern helfen den Menschen in unserer Zeit, miteinander gut zusammen zu leben. Die diakonische Dimension des Christseins wird jeden Tag herausgefordert. Die Not in vielen Erdteilen unserer Welt ist groß. So leiden aktuell abertausende Menschen auf den Philippinen nach dem verheerenden Taifun-Sturm. Auch in Osteuropa hat sich trotz EU-Beitritt 2004 nicht wesentlich viel verändert. Besonders die Roma-Bevölkerung lebt am Rande der Gesellschaft. Papst Franziskus ermutigt uns, zu diesen Menschen zu gehen, ihnen zu helfen. o wird auch heuer wieder ein Transport ab 10. Dezember 2013 nach Ungarn fahren. Wer noch tragbare, saubere Kleidung, Fahrräder, Kleinmöbel, Haushaltsartikel oder Holzöfen und Ofen-
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rohre u.a. abzugeben hat, kann das gerne noch tun. Bitte Koordinator Karl Pechböck kontaktieren unter 07264/4404-15 oder 07264/4188 oder 0664/73035620, e-mail: karlpe@gmx.at. Für die Transportkosten ( ca. € 1.500,--) so wie für Notfälle vor Ort wird um Geldspenden auf das Konto 80002416410 „Osthilfe Münzbach“ BLZ 34777 gebeten.
Setzen wir gemeinsam ein solidarisches Zeichen der Nächstenliebe. Die Bedürftigen bedanken sich heute schon für ihren materiellen und finanziellen Beitrag. Pechböck Karl
Herzlichen Dank im Voraus dafür und herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern, den fleißigen Händen den „Sortierfrauen“, dem Fachausschuss für Caritas und der Kath. Männerbewegung.
I n E r i n n e r u n g a n u n s e r e Ve r s t o r b e n e n
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er Tod von Menschen ist oft ein Tabuthema. Daher haben alle Sprachen Ausdrücke, um den Tod zu umschreiben. Oft handelt es sich dabei um Ausdrücke, die anstelle der Endgültigkeit des Todes stehen, wie: Verlassen, Hinscheiden, Ableben, Heimgehen, Entschlafen, die letzte Reise antreten gebräuchlich. Im Christentum kennen wir auch „abberufen werden“. Der Mensch als Wesen ist vergänglich. Damit ein Mensch über den Tod hinaus nicht vergessen wird, gibt es Möglichkei-
ten, sich an einen lieben Verstorben zu erinnern: Trauerparte, Totenbild, Grabrede, Grabkreuz mit Aufschrift oder Erinnerungsstücke aus dem Nachlass. Auch das Totengedenken zu Allerheiligen und Allerseelen sind gute Gelegenheiten, die Verstorben in Erinnerung zu behalten. Diese „Hilfsmittel“ erleichtern in Stunden der Trauer, Trost zu finden. Im Gespräch über die Toten erinnern wir uns an die Verstorbenen und zeichnen ihre Lebensspuren nach. Das wollen wir auch hier tun, und den Toten ihr gebührendes
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Andenken bewahren. Sie sind uns über den physischen Tod hinaus mit uns verbunden. Abbildungen oben von li.: Stollnberger Heinrich, Steininger Maximilian, Gschwandtner Romana, Fröschl Leopoldine, Wolfinger Martin, Lemp Franz Abbildungen unten von li.: Muß Zäzilia, Käferböck Aloisia, Berger Franz, Hintereder Florian, Leimer Antonia, Lumetsberger Theresia
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach „Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Umwelt und Gesundheit xxxxxxxxxxxxxxx
Rauchen - schafft Freunde und Feinde
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enige gesellschaftliche Themen haben in den Diskussionen um die Gestaltung und Auffassung rund um das Stichwort ‚Rauchen’ derart polarisiert, ja eine Heftigkeit erreicht, die unheimlich gewesen ist! Da mussten sich die einen Luft machen, die anderen erst recht eine glimmen. Das viele Faktische, das man sich bei diesem Thema anlesen mag, ergibt in der Schlussbetrachtung nur ein Urteil: mit hoher Wahrscheinlichkeit (tödlich) ungesund! Doch das ist das Leben auf diesem Planeten letztendlich auch. Die Vernunft weiß das, bei allen, aber… Es berührt das Rauchen eben auch sympathische Zustände im Menschen, die weit mehr mit dem Lebens-Gefühl zu tun haben, als mit einer redlichen Wahrnehmung von Gefahren. Das beginnt bereits mit den Ritualen der Adoleszenz – das Rauchen hat, wie der Alkohol, dabei seinen untilgbaren Stellenwert. Ob aus Opposition zu den Eltern, der Zugehörigkeit zum Freundeskreis, der Überwindung von Hemmungen, dem abenteuerlichen Reiz der veränderten Wahrnehmung, der Überprüfung seines Schließmuskels - das muss mal sein! Doch warum dabei bleiben?
dernden Gesellschaft nicht Mitspieler bleiben, ohne sich daran zu erschöpfen? Mit den Modedrogen unserer Tage (Kokain, Speed,…) werden Stoffe geliefert, die genau diesen Wünschen im Extremen zur Verwirklichung verhelfen. So gesehen hat der Raucher einen moderaten Weg einge-
Anstand
T
Medizinisches
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as Nikotin ist ein Stoff von derzeit nachgewiesenen ~4600, die im Tabakrauch aufzufinden sind, und ist definitiv nicht der (alleinige) Übeltäter, der die beiden Partner der Sucht zusammenführt. Partner? Nun es braucht ein (unbewusstes) Bedürfnis und einen, der es stillt. Obwohl das Kauen oder Schnupfen von Tabak kaum einer gesellschaftlichen Ächtung unterliegt, läuft dabei dieselbe Kaskade von Wirkungen im Körper ab, wie beim Konsum des Tabakrauches. Es ist die Gesamtheit der Effekte durch die unzähligen chemischen Substanzen, die für den TabakGenießer(?) so attraktiv sind. Wer sich daran gewöhnt hat, erhält schnell einen eingespielten Zustand, der wie eine gleichzeitige Entspannung und Aktivierung erlebbar wird. Klingt verführerisch und erscheint mir als der Schlüssel zum Verständnis des Rauchens. Wer will in unserer ständig for-
kohol, die psychische dem Kokain. Zum Verlust der persönlichen Selbstbestimmung reicht mitunter eine Zigarette! In den USA wurde ein Experiment vorgestellt, bei dem in einem Regierungsbezirk das öffentliche Rauchen verboten wurde, in einem anderen nicht. Die Herzinfarktrate senkte sich im ersten um 75%! Rauch, der sich im Gewebe festgesetzt hat, emittiert weiter! 85% der Lungenkarzinompatienten sind Raucher. Jeder 10. Raucher erkrankt an einer tabakrauchassoziierten Krankheit. Im ferneren Bekanntenkreis ereignet sich derzeit ein besonders ergreifendes Schicksal: Die Gattin eines ungewöhnlich engagierten Kollegens, der Kettenraucher ist, darbt an einem bereits metastasierenden Lungenkarzinom. Er ist gesund.
schlagen. Der Preis ist derselbe: die Aufgabe seiner Autonomie! Das Risiko: 13% aller Todesfälle sollen auf das Konto des Rauchens gehen. 0,3% durch Passivrauchen, hier vor allem Frauen und Kinder. Die Wirkung ist nur von kurzer Dauer, braucht schnellen Nachschub. Die körperliche Abhängigkeit entspricht der von Al-
reffen Raucher und Nichtraucher zusammen, dürfte eine Situation klar sein: Wer belästigt wen? Insoferne hat das Engagement um die Bewusstseinsbildung der letzten Jahre eine berechtigte Verschiebung zustande gebracht, die den Nichtraucher als Schutzbefohlenen versteht. Sehr zu recht! Die Gefahren des Rauchens sind ein breites Thema, das wenig abschreckt, noch ist es im Einzelfall immer eindeutig. Darum scheint mir der Fingerzeig auf den (gesetzlich geregelten) Anstand der einzige Weg zu sein, der die Lager versöhnlich trennt: Ich muss, wenn ich Mitmenschen einem Einfluss aussetze, der prinzipiell gesundheitsgefährdend oder belästigend sein kann, sein Einverständnis einholen bzw. mich isolieren, um den Tabakkonsum ohne Schaden für andere zu erreichen! Der Zwang, in Deutschland nun bereits erreicht, in Gaststätten den Raucher zu isolieren, hat erst die Erfahrung geschaffen, wie belastet die Atemluft zuvor gewesen ist und die Freude über das saubere Atmen ist bei allen groß! Raucher sind Entspannungs- und Kommunikationskünstler! Das ist das Bedürfnis. Es braucht Wege, wie diese innerseelischen und sozialen Bedürfnisse ohne Droge erfüllt werden. Wer sich dem Rauchen entwöhnt hat, weiß es: das ist Kopfsache! Bewusstseinsbildung zum selbstbestimmten Leben! Dr. Christian Hintz
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Persönliches
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
H e r ma n n Pe n zin g e r
l e n vo r W ir stel Au s d e m L eb e n e in e r Fr i seur fami l i e
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o könnte man den Lebenslauf des Hermann Penzinger und seiner Familie bezeichnen. Ein Leben lang mit Fleiß, Ausdauer und viel Humor im Dienste der Kundschaft. So stand die Familie Penzinger über Jahrzehnte ihren Stammkunden als Dienstleister zur Verfügung. Hermann Penzinger, Jahrgang 1923, vollendete heuer am 18. Juni sein 90. Lebensjahr und er kann ohne Übertreibung heute noch als der - für seinen trockenen Humor - altbekannte Friseurmeister, der immer für ein Späßchen aufgelegt ist, bezeichnet werden. Seine Mutter stammte aus Oberwagram, Gemeinde Naarn. Ihr Sohn Hermann wurde in Steyr geboren, wo er auch die Volksschule besuchte. Nachdem sein Vater das sogenannte Uhrmacherhäusl in Münzbach kaufte - heute Schwemmstraße Nr. 1 - zog die Familie Penzinger nach Münzbach. Sein Vater war schon damals Friseur und die Mutter arbeitete fleißig bei der Familie Neugschwandtner. Hermann Penzinger besuchte nun die Hauptschule in Perg. Danach drängte ihn sein Vater zu einer Friseurlehre in Deutschland, für ihn war es wichtig, dass der Bub in die Welt hinauskam. Schwester Anna Rametsteiner war in St.Thomas/Bl. verheiratet und Bruder Otto lebte zuletzt in Perg, er war durch einen Kieferschuss schwer kriegsinvalide. Der Krieg setzte der Familie Penzinger sehr zu. So verstarb der Vater im Alter von 50 Jahren, als er schwer verwundet vom Krieg heimkehrte. Hermann wurde mit 18 Jahren zum Arbeitsdienst einberufen und anschließend kam er zur Ausbildung im Nachrichtendienst nach Wien in die Breitenseerkaserne. Zwischendurch hatte er auch, verleitet durch einen Freund, bei der Marine in Bre-
men angeheuert. Zurückgekehrt nach Wien wurde er zu den Gebirgsjägern nach Berchtesgaden am Kaunergrad verlegt. Von dort ging es schließ-
lich an die Front nach Russland (Kaukasus) zu den Hochgebirgsjägern, wo er nach einem Oberschenkeldurchschuss in ein Lazarett nach Deutschland zurückkam. Nach der Genesung folgte die Einberufung nach Frankreich, wo er auch die Invasion miterleben musste. Nach Kriegsende ging es über Tschechien in die Heimat. Kaum zu Hause glücklich angekommen, wurde er sofort zu den in Bad Kreuzen stationierten russischen Besatzungssoldaten als Friseur gerufen. Nach diesen turbulenten, nicht ungefährlichen Jahren suchte er sich einen Posten als Friseur in Linz. Bei einem Friseur in Urfahr arbeitete er 15 Jahre lang und dort geschah es dann auch, wo der Friseurgeselle Penzinger das Lehrmädchen - seine spätere Ehefrau kennen und lieben lernte. Helene Penzinger, eine Linzerin lernte damals im selben Betrieb das Friseurhandwerk. Zwischendurch arbeiteten die beiden
auch in Frutigen und Zürich (Schweiz) in mehreren Saisonen. Zu den Betriebsinhabern baute sich eine sehr innige, bis heute andauernde Beziehung auf. Nachdem Tochter Renate das Glück der beiden vervollständigte, wurde im Jahr 1954 in der Friedenskirche in Linz geheiratet. 1960 wurde der Entschluss zum selbständigen Friseurmeister gefasst, das Haus der Eltern neu gebaut und ein Friseursalon eingerichtet, der 35 Jahre lang, bis zur Pensionierung von Hermann und Helene geführt wurde. Tochter Renate arbeitete im Familienbetrieb mit. Nebenbei war der Friseurmeister 30 Jahre lang Internatsfriseur im Kollegium Petrinum tätig. Fertigte dort Perücken und Bärte für diverse Theateraufführungen und war auch für Schminkarbeiten verantwortlich. Nach der Pensionierung wurde das Haus in der Schwemmstraße verkauft und mit dem Erlös baute sich die Familie Penzinger im Tannenweg ein feines Wohnhaus,
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wo sie in ruhiger Lage ihr Altersdomizil nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben gemeinsam mit ihrer Tochter und den geliebten Katzen genießen und hoffen, dass dies noch viele Jahre so bleibt. Alles Gute!
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Sport - allgemein
N eu e S k i-Ak tiv itä te n
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ereits mitten im Winter befinden sich die Mitglieder der Sektion Ski. Gut - nicht wirklich was die Anzahl der Skitage anbelangt, aber auf jeden Fall, was die ersten Aktivitäten betrifft. Los ging es gleich mit zwei Neuerungen. Die Skigymnastik wird erstmals unter der Leitung von Petra Pilz jeden Donnerstag abgehalten. Damit holen sich die Skifahrer die nötige Fitness, um gesund und erfolgreich durch den Winter zu kommen. Als Auftaktveranstaltung im Oktober stand zum ersten Mal Bogenschießen am Programm. Eine willkommene Abwechslung für alle. Skifahrerisch geht es von 13. – 15. Dez. am Hochkar so richtig los. Neben dem Spaß im Quartier direkt am Berg, stehen hier erste Schwünge im Schnee am Programm, bevor nach den Weihnachtsfeiertagen der Strudengau-Cup startet (Interessierte melden sich bitte bei Ambros Burian). An einem neuen Termin und neuen Ort wird der Kinderskikurs ausgetragen. Es geht am 8.2. und 9.2. erstmals nach über Vo r a n k ü
20 Jahren wieder zum Kraunogl nach Mönchdorf. „Wir finden dort - ausreichende Schneelage vorausgesetzt - optimale Bedingungen für einen Skikurs vor, und das natürlich wesentlich günstiger als in einem großen Skigebiet. Wir freuen uns schon darauf, vielen Kindern skifahrerisch etwas beibringen zu können“ so Ambros Burian, einer der Leiter der Sektion Ski. Natürlich werden die traditionellen Veranstaltungen wie: Strudengau-Cup (Termine ab Ende Dez/Anfang Jänner), Ortsmeisterschaft (am ersten Sonntag mit ausreichend Schnee) und die Abschlussfahrt Ende Feb./ Anfang März nicht fehlen. Es muss ja auch sichergestellt werden, dass alle - ob Rennfahrer oder Hobbyläufer - ausreichend Möglichkeit für Skitage haben. P.S.: Wer seine Ski noch nicht so richtig in Schuss hat, kann das am Fr. 27.12. nachholen. Da werden die Mitglieder der Sektion Ski bei Leopold Schützeneder (Taferlweg) ihre Skier präparieren. Die Ski können ab 12 Uhr abgegeben werden und werden ab 16 Uhr gewachst.
W ich tig e Mith i l fe
n d ig u n g
50 Jahr e Spor tver ein
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igentlich ist es nicht selbstverständlich, dass man nach Eintreten ins Rentenalter noch tatkräftig zupackt. Für die Sportunion Greisinger Münzbach sind die rüstigen, noch jung gebliebenen Senioren, auch ehemalige Sportler, überaus willkommen.
Wie die Zeit vergeht. Die Sportunion wird am
27. bis 29. Juni 2014 ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Die Gründer des Vereines haben sicherlich nicht so weit nach vorne gedacht - wie wird der Verein in 50 Jahren dastehen? Wir allerdings haben die Möglichkeit zurückzublicken. In 50 Jahren hat sich einiges verändert. Nach wie vor geht es um den Sport, um die Bewegung und um die Gemeinschaft. Ob es heutzutage einfacher oder leichter geht - nun, das können nur die beurteilen, die vom Anfang an dabei waren. Das Festwochenende wird einige Höhepunkte beinhalten: Freitag und Samstag: Bundesfinale Faustball Damen und Herren Samstag Abend: Fußballspiel mit Regionalmannschaften Gemütlicher Abend mit Live Musik Sonntag: Festakt mit Ehrungen und Frühschoppen mit Überraschungen Außerdem wird an einer Festschrift gearbeitet, in der die 50-jährige Geschichte des Vereines dargestellt wird. Die Sportunion Greisinger Münzbach lädt jetzt schon alle Münzbacher zu diesem Festwochenende sehr herzlich ein! RB - 37 -
Diesmal beginnen wir mit: Schartlmüller Gerhard ist - wenns ums Elektrische oder Elektronische geht - der erste Ansprechpartner. Sei es bei Festen oder Feiern, bei Veranstaltungen und auch im alltäglichen Sportbetrieb - den Strom braucht man immer wieder. Gerhard kennt sich aus, schaut auf Qualität, und macht es perfekt. Viele Umrüstarbeiten oder auch Erneuerungen sind so in der letzten Zeit zustande gekommen. Leonhartsberger Josef - als er sich überraschenderweise bereit erklärte, in der Sportunion den Platzwart zu übernehmen, machte der Obmann des Vereines einen Luftsprung. Josef nimmt sich der Aufgabe überaus engagiert an, sieht Missstände, macht Verbesserungen und trägt so zum Gelingen des Vereines bei. Nun ja - der "Lecherl", wie er liebevoll genannt wird, lässt sich nicht beirren. Er versteht es sehr gut, mit seiner Art sich durchzusetzen. Wer ihn kennt, weiß, dass man fast alles von Fortsetzung folgt ihm bekommt. Danke euch beiden!
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Sport - Faustball
G r o ß e r Te a mg e is t Feldmeisterschaft 2013
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uf die erste Mannschaft wartete im Frühjahr das Abenteuer AufstiegsPlay-Off zur 1. Bundesliga. Dort traf man auf die besten Teams der 2. Bundesliga West und Ost und auf die beiden Schlusslichter aus der 1. Bundesliga nach dem Herbst. Es gelang ein fulminanter Start, Münzbach gewann die ersten drei Spiele. Leider riss dann der Faden, und sämtliche weitere Partien wurden verloren, somit kam am Schluss der wenig zufriedenstellende fünfte Rang heraus. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung, sich mit diesen Teams zu messen. Man ist allerdings auch in der 2. Liga nicht schlecht aufgehoben. Im Herbst fehlten zum Schluss zwei mickrige Punkte, und so reichte Rang fünf diesmal leider knapp nicht aus, das AufstiegsPlay-Off zu erreichen.
August in Tschechien auf Medaillenfang bei der EM ging. Schlussendlich erreichte die Mannschaft die Bronzemedaille, ein toller Erfolg, wenn man bedenkt, dass beim späteren Sieger Deutschland niemand anderer als der aktuelle Weltmeister Patrick Thomas im Angriff spielte.
2. Landesliga
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n der 2. Landesliga lag Münzbach nach dem vergangenen verkorksten Herbst nur an drittletzter Stelle, somit war das Team gefordert. Der frische Wind, der auch schon im Training zu spüren war, zeigte jetzt auch Früchte, besonders Lukas Rumetshofer steigerte sich im
lenrang herausschaute. Ähnlich stark und nicht zuletzt im Angriff bestens aufgelegt, präsentierte sich das Team auch im Herbst, man hatte Lunte gerochen und ging auf den Herbstmeistertitel los. Im letzten Spiel wurde leider im direkten Duell mit Union Schick Freistadt, das entscheidende Spiel verloren. Bei den Freistädtern agierte der Brasilianer Pedro Andrioli (der jüngere Bruder des österreichischen Teamspielers Jean Andrioli) im Angriff, und dennoch entwickelte sich ein äußerst spannendes Spiel, bei dem Münzbach gut dagegen hielt. Münzbach landete mit nur einer Niederlage auf Rang zwei, ein schöner Erfolg, und vielleicht ist ja im Frühjahr noch etwas möglich.
Damen-Faustball
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ie Damen lieferten sich im Frühjahr im Bezirk OÖ Mitte
nen bzw. verlorenen Sätzen mit nur 2 Gutbällen weniger auf Rang 2, was aber trotzdem keinen Beinbruch darstellte, da Ebelsberg auf den Aufstieg verzichtete und somit Münzbachs Girls aufsteigen konnten und im Herbst in der Frauen-Landesliga antreten durften. Nach einem guten Beginn im Herbst folgten dann jedoch einige Niederlagen. Die Mädels liegen vor der Winterpause auf Rang 8. Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt. Im Frühjahr werden die Damen sicherlich wieder voll motiviert durchstarten. Erfolgreicher schlugen sich die U18-Mädchen mit unserer Teamspielerin Kerstin Schartmüller,. Sie wurden im Frühjahr bei den U16 noch zweite hinter Reichenthal, nun liegen sie nach dem Herbstdurchgang bei den U18 unangefochten an der Tabellenspitze. Ein großer Erfolg war im Juni auch der zweimali-
Österr. Teamspieler
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igens zu erwähnen sind natürlich auch wieder Münzbachs Teamspie-
ler: Patrick Schartmüller steht nach wie vor im Kader der österreichischen Herren-Nationalmannschaft, nahm somit wieder an der Vorbereitungswoche des Teams in Faak/See für die Europameisterschaft teil.
Manuel Lemp zählt zur Zeit zu den Stützen des österreichischen Junioren-Teams, das im
Frühjahr stark, sodass nach einer Serie mit vielen Siegen am Schluss noch der vierte Tabel-
ein spannendes Duell um den Titel mit Askö Ebelsberg. Am Ende der Meisterschaft landeten sie mit der gleichen Anzahl sowohl an Punkten als auch an gewonne-
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ge Gewinn der Bronzemedaille, zuerst bei den U16-Landesmeisterschaften und dann auch bei den Bundesmeisterschaften in Neusiedl/Zaya. Herzliche Gratulation!
Sport - Faustball
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Bezirksklasse und Nachwuchs
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n der Bezirksklasse erreichte Münzbach 3 im Frühjahr und im Herbst jeweils den fünften Rang. Die männliche Jugend spielte im Frühjahr in den Klassen U10-U16, wobei besonders der zweite Platz der U12 zu erwähnen ist. Im Herbst liegt das Team der U14 zur Zeit an aussichtsreicher zweiter Stelle, knapp hinter Tabellenführer Enns, vielleicht ist ja im Frühjahr sogar noch der Bezirksmeister möglich.
Greisinger Trophy
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eim heurigen internationalen Faustballturnier spielten 6 Damen- und 15 Herrenmannschaften um den Turniersieg bei der Greisinger-Trophy. Darunter befanden sich auch hochklassige Teams wie Laakirchen (1. Bundesliga) mit dem Hauptangreifer Chiles (Alvaro Mödinger), TUS Kremsmünster mit dem österreichischen Teamspieler Stefan Winterleitner, das österreichische Junioren-Nationalteam mit dem Lokalmatador Manuel Lemp, oder die Brasilianer von Duque de
Caxias. Münzbach trat mit zwei Teams an, die sich beide von der besten GastgeberSeite zeigten, und den Einzug in die obere Hälfte des Tableaus knapp verpassten. So kam es am Sonntag zum internen Duell, das Münzbach 2 doch etwas überraschend für sich entscheiden konnte und somit direkt vor Münzbach 1 den zehnten Rang erreichte. War der sportliche Erfolg vielleicht etwas bescheiden, so konnte man sich trotzdem über ein tolles Turnier mit einer Vielzahl hochklassiger Mannschaften freuen. Es wurde Faustball auf höchstem Niveau gezeigt. Im Finale setzte sich schließlich die Kraft, der doch etwas jüngeren Cracks aus Laakirchen, gegen die Erfahrung von Reinhard Hübners Kremsmünsterern durch. Bei den Damen holte sich der mehrmalige österreichische Meister, Europapokal- und Weltpokalsieger aus Arnreit im Finale gegen die Mädels von Nussbach den Sieg. Die beiden Münzbacher Teams landeten auf den Rängen drei und sechs. In der ebenfalls gewerteten Reihung der UnionDamen-Mannschaften Oberösterreichs eroberte Münzbach durch den dritten Rang die Bronzemedaille, herzliche Gratulation!
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Am Samstag-Abend wurde zudem das Finale des Österreich-Pokals ausgetragen, dort setzte sich bei den Männern Polizei Wien gegen die Fünf von Askö Urfahr durch, bei den Frauen siegte etwas überraschend Drösing im Finale gegen an diesem ersten Turniertag noch ersatzgeschwächte Arnreiterinnen.
Ortsmeisterschaft
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nsgesamt 22 Teams traten heuer zum Wettkampf um die Ortsmeistertitel im Faustball an, und auch heuer gab es wieder spannende Spiele, großen Einsatz und viel Spaß auch abseits des Spielfeldes. Im Finale der Herren kam es zum Aufeinandertreffen der "Fisters" und des Teams "Keine Ahnung". Satz 1 ging relativ klar an die Fisters, die in Satz 2 gleich drei Satzbälle des Gegners abwehrten und sich so mit 2:0 Sätzen den Titel des Ortsmeisters holten. Bei den Damen konnten sich die "Golden Ladies" mit 2:0 Sätzen gegen die stark spielenden Mädels von "Sister Act" durchsetzen. In der Jugendwertung schaffte "Neigschi 1" den Sieg vor den "Rostigen Kings". Herzliche Gratulation allen Ortsmeistern!
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Sport - Fußball
S t än d ig e s Au f u n d A b Saison 2012/13
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ünzbachs Fußballer konnten im Frühjahr leider nicht an die Top-Leistung vom Herbst 2012 anschließen. Ein Grund dafür war einerseits der verletzungsbedingte Ausfall von Mitterlehner Stefan (Bandscheiben) und Lindtner Martin (Kreuzbandriss). Andererseits fehlten uns die Leichtigkeit im Spielaufbau und die nötige Konsequenz beim Torabschluss, welche uns in der Herbstsaison auszeichneten. Beide Mannschaften, die Kampf- und die Reservemannschaft beendete die Meisterschaft am 6. Tabellenrang.
Saison 2013 - Herbst
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n der neuen Saison gab es ein ständiges Auf und Ab. Aufgrund der personellen Ausfälle wurden einige Umstellungen durchgeführt. Hauptveränderung war die Besetzung von Vasile Dobrican in den Angriff. Gleich zu Beginn der Meisterschaft konnte er sich gegen St.Pantaleon mit 2 Treffern und einer Torvorlage sehr gut in Szene setzen. In weiterer Folge gab es einerseits Niederlagen gegen Hagenberg, Luftenberg und Tragwein, und andererseits Erfolge gegen Treffling, Pierbach und Weitersfelden. Aktuell liegt die Kampfmannschaft nach Ende des Herbstdurchganges wieder am 6. Rang, wobei unser Ziel natürlich ein vorderer Platz sein muss. Die Reservemannschaft hat ebenfalls ein durchwachsenes Meisterschaftsergebnis.
Abschied von Roland Ametzberger
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ach exakt 4 Jahren Zusammenarbeit kam es zur einvernehmlichen und freundschaftlichen Trennung. Roland Ametzberger hat das Amt zur Verfügung gestellt, um der Mannschaft durch einen Trainerwechsel neue Motivation zu ermöglichen. Roland Ametzberger war in der Union Münzbach eine sehr wichtige, engagierte Persönlichkeit. Einige Zeit war er auch im Vorstand vertreten. Nach der Ausbildung zum Landesverbandstrainer war es für ihn in Münzbach die erste Trainerstation einer Kampfmannschaft. Er schaffte es, aus der Vielzahl der jungen Spieler, die er auch selbst als Nachwuchstrainer begleitete, eine kampfkräftige Mannschaft zu bilden. Er hat die Umstellung von Manndeckung auf Raumdeckung (4er-Kette) vollzogen und es wurde versucht, einen modernen und zeitgemäßen Fußball zu spielen. Die Sektion sagt „Danke“ für die geleistete Arbeit. Wir wünschen ihm alles Gute für seine nächsten Aufgaben. RB - 40 -
Sport - Fußball
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Rolf Retschitzegger neuer Trainer
Spielgemeinschaft Münzbach/ Rechberg im Nachwuchs
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ereits eine Woche nach der Trennung von Roland Ametzberger übernahm Anfang Oktober Rolf Retschitzegger das Traineramt. Hr. Retschitzegger stammt aus Feldkirchen/Donau. Er übersiedelte nach der Hochzeit nach Freistadt, wo auch seine Trainerkarriere begann. Er schaffte mit Freistadt den Aufstieg von der 2. Klasse in die Landesliga. Seinen letzten Aufstieg mit einer Kampfmannschaft erreichte er mit Pabneukirchen in der Saison 2009/10. Nach ersten Erkenntnissen kann er, nach eigener Aussage, auf einer guten Basis bzw. Vorarbeit aufbauen und sieht im Kader großes spielerisches Potential.
U15 – Neugschwandtner Karl
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ie Betreuer (Neugschwandtner Karl, Sigmund Markus, Buchberger Manfred) konnten aus dem Vollem schöpfen, da der Kader bis zu 20 Burschen umfasste. Die Meisterschaft startete mit 6 Siegen in Serie. 2 darauffolgende Niederlagen und 2 Siege ergaben letztendlich den guten 3. Tabellenrang. Auffallend war, dass sich die Mannschaft spielerisch sehr gut weiterentwickelt hat und eine Bereicherung für die Zukunft sein wird.
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ie bereits in einigen Vorberichten angekündigt, war es im aktuellen Spieljahr nicht mehr möglich, die Pflichtmannschaften aus eigenen Kräften zu stellen. Die gleiche Problematik stellte sich auch bei der Union Rechberg. Mit Obmann Leopold Weichselbaumer an der Spitze der Union Rechberg konnte ein Konzept (Spiel- und Trainingsort, Betreuer,…) ausgearbeitet werden. Bei allen Nachwuchsmannschaften, angeführt von der U15, U11, U9 und U8 wird aktuell in einer Spielgemeinschaft gespielt.
U11 – Weichselbaumer Leopold
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ie Umstellung vom Kleinfeld auf Spielfeldgröße 16er/16er war für unsere bisherigen U9 bzw. U10 Spieler eine wahre Herausforderung. Die Mannschaft, 7 Kinder aus Münzbach und 5 aus Rechberg wurden vom Trainerteam Leopold Weichselbaumer (Rechberg), Stefan Mitterlehner und Hannes Berger (beide Münzbach) abwechselnd in Rechberg und Münzbach trainiert. Im Laufe der Meisterschaft zeigte sich, dass sich das Training, das Umsetzen des Neuerlernten, z.B. vorgegebene Positionen möglichst zu halten, den Ball nicht nur irgendwie nach vorne zu „dreschen“, sondern gezielt eigene Mitspieler ins Spiel zu bringen, usw., durchaus lohnt. Besonders lobenswert ist die gute Einstellung und der vorherrschende Ehrgeiz Fußball zu spielen, der freundschaftliche Umgang mit- und untereinander, sowie das wirklich gute Benehmen, wo immer man mit dieser Mannschaft hinkommt. Jungs, macht einfach weiter so!
U9/U8/Bambinis – Panhofer Josef
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ine sehr gute Entwicklung, sportlich und kameradschaftlich, machen derzeit unsere jüngsten Mannschaften durch. Was den Betreuern sehr am Herzen liegt, sind einfach die Freude am Sport, und das gemeinsame Beisammensein mit Freunden zu fördern. Somit hat sich in den letzten Jahren ein Kern junger Fußballer etabliert, das sich auch bei den teilgenommenen Turnieren an den guten Ergebnissen zeigte. Ab 8. November wird wieder wöchentlich jeden Freitag, um 16:30 Uhr, in der Turnhalle der VS trainiert. Bambinis: Neu eingestiegen ins Fußballleben sind ab Herbst die 5-7 jährigen Buben und Mädchen. Hier wird auch ab Anfang Dezember jeden Freitag um 15:30 in der Turnhalle der VS trainiert. Natürlich sind auch alle Kinder herzlich eingeladen, die bis dato noch nicht am Training teilnehmen konnten.
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Pfarrleben xxxxxxxxxxxxxxx
S ei d e r Wa n d e l, de n d u s u ch s t
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um Diözesantag der Katholischen Männerbewegung am 19. Oktober 2013 im Bildungshaus Schloss Puchberg kamen interessierte Frauen und Männer, die sich mit dem Leitmotiv „Sei der Wandel, den du suchst“ beschäftigten. Neben LH-Stv. Franz Hiesl, Bischofsvikar Willi Viehböck referierte Prof. Dr. Franz Gruber (siehe re.)von der KTU Linz über das II. Vatikanische Konzil, Papst Franziskus und die Zukunft der Kirche. Ein Themenbereich trug die Überschrift „Die gegenwärtige Zukunft“. rof. Dr. Gruber: „Man könnte durchaus sagen, dass die eigentliche Krise der Kirche darin liegt, dass sie nicht in der Gegenwart lebt. Ein Teil von ihr lebt in der Vergangenheit, und ein anderer träumt von irgend einer Zukunft - aber Gott begegnet uns in Wahrheit in der Gegenwart. Die Zukunft der Kirche hat jetzt begonnen, genauso wie die lebendige Vergangenheit, ihre Glut, ihr Überschuss, ihre Verheißung jetzt wirksam sind. Der Glaube kennt auch Zeiten der Fülle und Zeiten des Mangels. Es gibt Zeiten des Aufbruches und es gibt Zeiten des Niederganges. Es gibt Zeiten der Ernte und es gibt Zeiten der Brache. Es gibt eine Zeit des Frühlings und eine Zeit des Herbstes.
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Was ist unsere Zeit? Was sind die Herausforderungen unserer Gegenwart? Worin besteht die Aufgabe des Christseins heute? Darauf gibt es im Grunde eine einfache Antwort. Es geht - wie zu allen Zeiten wesentlich darum, dass das Evangelium in den jeweiligen Räumen und Zeiten dieser Welt mit den Menschen in Berührung kommt. Geht hinaus in die Welt! Diese Botschaft ist eine Botschaft von Gott. Vor Gott kann und darf jeder Mensch so stehen, so sein, wie er ist. Er ist unbedingt angenommen, in seinen Schwächen und Sünden".
it Papst Franziskus, der Name ist zweifelsohne schon Programm, wird ein Wandel eingeleitet. Er steht für die Option für die Armen, für ein Christsein der Einfachheit und Freude, lebt in Demut und Achtsamkeit. Franziskus will ein Mensch bleiben, der ansprechbar, der berührbar, der „normal“ sein will. Macht und Prunk zählen nicht zu seinem Programm. Seine klare pastorale Botschaft ist, hinauszugehen an die existenziellen Ränder der Menschen. Das kann mitunter zu Unfällen führen, aber eine verunfallte Kirche sei ihm tausendmal lieber als eine kranke Kirche. Er sagt, die Kirche komme ihm vor wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht, wo es gilt, die Verwundeten zu versorgen und ihre Herzen zu erwärmen. Priester sollen keine Funktionäre werden, die in ihren Funktionen aufgehen, sondern Seelsorger, die die Menschen ermutigen, stützen und aufrichten. Das Pontifikat von Papst Franziskus ist noch jung. Aber es lässt erste Konturen erkennen, dass dieser Mann der Kirche und der Welt einen kräftigen Impuls geben wird, sich noch viel entschiedener um die spirituellen und diakonischen Herausforderungen der Gegenwart zu kümmern. Es ist zu hoffen, dass ein epochaler Wandel eingeleitet wird.
Die Kirche in stür mischer See e in S ch if f - d as si ch G emei nde nennt
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n einem „Wort zum Sonntag“ hat sich Gilbert Schandera in einem Artikel mit der Kirche beschäftigt. Hier der Inhalt, der von Karl Pechböck aufgelesen wurde: „In meiner Jugendzeit entstanden die ersten „Rhythmischen Lieder“ für den Gottesdienst. Eines davon ist sehr beeindruckend. Es heißt: „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit. Das Schiff, es fährt vom Sturm bedroht durch Angst, Not und Gefahr,Verzweiflung, Hoffnung, Kampf und Sieg, so fährt es Jahr für Jahr. Und immer wieder fragt man sich: Wird denn das Schiff bestehn? Erreicht es wohl das große Ziel? Wird es nicht untergehn? Bleibe bei uns Herr, denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns Herr.“ Dieses Lied scheint heute aktueller als da-
mals in den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Karl Rahner greift dasselbe Bild auf: Das Schiff der Kirche fährt mit dem Herrn über das Meer der Zeit. Die guten Jünger sind gereizt und nervös. Das Schiff ist schwach. Sie meinen, das Schiff, seine Besatzung und seine Passagiere seien schuld, dass ihnen der Sturm so böse mitspielt. Man würde etwa mit einem anderen kirchenpolitischen oder sozialen Kurs besser fahren. Natürlich: Es wird viel geschlafen, es gibt viel Trägheit und Stumpfheit. Aber meinen die Jünger nicht fälschlicherweise, der Sturm wäre keine Bedrohung des Schiffes Kirche mehr, wenn an Bord alles in Ordnung wäre? Durch Schreien und gegenseitige Vorwürfe wird der Sturm nicht beschwichtigt. Der Sturm gehört zur Fahrt der Kirche durch die Geschichte. Friedliche Stille hat sich hinterher oft als die gefährlichste Zeit herausgestellt: Es wurde da noch mehr geschlafen. RB - 42 -
Nur der kann die Kirche zum Guten verändern, der sich über den Sturm nicht wundert und der seine Hoffnung auf nichts Irdisches setzt. Es ist heute schwer, die Hoffnung auf nichts Irdisches zu setzen. Aber wir glauben an den Herrn, der im Schiff der Kirche die Fahrt durch die Weltgeschichte macht - voll göttlicher Ruhe - und wir sagen wie der „ungläubige“ Thomas im Evangelium: "MEIN HERR UND MEIN GOTT.“
„Der Rundblick“ - die Zeitung für Münzbach
Zum Nachdenken
Ein paar vorw eihn acht liche Geda nken zum T hema „Zeit geist “! n wenigen Wochen ist wieder Heiligabend! Tag für Tag flattern uns die Werbeprospekte ins Haus, in den Kaufhausregalen türmen sich die Lebkuchenschachteln und durch die großen Einkaufszentren schieben sich bereits – im Takt zur Weihnachtsmusik aus den Lautsprecherboxen, die Menschenmassen im vorweihnachtlichen Einkaufsstress. Da gilt es nach Geschenken und Schnäppchen zu jagen, den Geiz ist ja bekanntlich geil!
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Schauplatzwechsel: Münzbach an einem Wochentag! Einsam prägt die extra für die 900 Jahr-Feier frisch gestrichene Kirche das einsame Ortsbild. Ab und zu ein Auto vor dem Nahversorger, der Fleischhauerei oder der Bäckerei, der Wirt sperrt erst ab Donnerstagabend wieder auf. Auch kein Wunder, bei der Frequenz im Ort, die eigentlich der eines Geisterdorfes gleicht. Stimmt da der Gemeindeslogan noch? Münzbach ist (er)lebenswert? Sehen die verantwortlichen Ortspolitiker denn eigentlich nicht, dass der Ort langsam ausstirbt? Dass man lieber nach Perg oder Linz einkaufen fährt, weil man dort anonym und billiger shoppen und konsumieren kann, wurscht was der Sprit kostet, Hauptsache weg? Dass man lieber in anderen, umliegenden Gasthäusern einkehrt, weil man der Meinung ist, dass man dort besser bedient ist? Wissen Sie, wann man in Münzbach noch Menschen auf der Straße trifft? Am Sonntag, wenn die Kirchenleute Richtung Wirtshaus gehen, da merkt man, dass Münzbach doch noch bewohnt ist. Ansonsten fragt man sich nur, wie die Gewerbetreibenden im Ort eigentlich überleben können, bei dem Bisschen, was sie mit den Ortsansässigen umsetzen können. Es wird wohl nicht viel mehr als die Butter aufs Brot sein. Wie lange wird es also die „noch funktionierende“ Nahversorgung im eigenen Ort noch geben? Wie lange können wir noch schnell Milch, Brot oder eine Stange Wurst im Ort kaufen, wenn wir sie beim Großeinkauf im Diskonter vergessen haben? Wie lange wird der Wirt noch in Trauerfällen für uns da sein, auch wenn er seinen „freien Tag“ hat? Oder lassen wir in Zukunft unsere Angehörigen auch im Nachbarort beerdigen? Vielleicht vor dem Jahresende ein paar Zeilen zum Nachdenken, für die Politiker im
Ort, aber auch für all jene, die sie wählen, und weiterhin an einem lebenswerten Münzbach interessiert sind. Vielleicht sparen wir uns heuer die vielen km nach Linz und den Stau und schenken uns Dekoratives, Kulinarisches oder Modisches aus Münzbach - oder einfach nur Zeit! In diesem Sinne - einen schönen Advent!
Ein nachdenklicher Münzbacher (Name der Redaktion bekannt)
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