Dein Online-Magazin mit Redax Basiswissen zum Redaktionssystem, Ideen und Arbeitsblätter zu den Themen Arbeitswelt und Schüleraustausch
Gefördert im Rahmen des XENOS-Projekts „Qualicard – Berufsstart mit System“ des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds.
Jugendstiftung Baden-Württemberg
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Impressum
Impressum Herausgeber: Jugendstiftung Baden-Württemberg Postfach 1162 74370 Sersheim Tel.: (0 70 42) 83 17-0 Fax: (0 70 42) 83 17-40 E-Mail: info@jugendstiftung.de Web: www.jugendstiftung.de, www.jugendnetz.de Web: www.redax.jnbw.de Autorinnen und Autoren: Carola Henck, Paul Nollenberger, Angelika Vogt Arbeitsblätter: Birgit Schiffers Redaktion und Lektorat: Angelika Vogt Fotos: Fabian Markus Sommer / Jugendpresse BW (Titelbild, S. 4, 5, 8, 16); © sharpnose - Fotolia.com (Icons S. 5–26, 28–36, 38, 41); © mangostock - Fotolia.com (S. 7) ; © Kirill Kedrinski - Fotolia.com (S. 9); © Kzenon - Fotolia.com (S. 21); Jugendstiftung Baden-Württemberg (S. 22, 29); © Pixelot - Fotolia.com (S. 28); © ThorstenSchmitt - Fotolia.com (S. 30); © pete pahham - Fotolia.com (S. 36, oben); © Klaus Eppele - Fotolia.com (S. 36, unten); © ehrenberg-bilder - Fotolia.com (S. 38, oben, Mitte); www.freizeitwiki.jugendnetz.de (S. 38 [alle bis auf Bild oben, Mitte]);
Die Publikation „Dein Online-Magazin mit Redax“ ist im Rahmen des XENOS-Projekts „Qualicard – Berufsstart mit System in lokalen Bildungsnetzwerken“ erstellt worden. Das XENOS-Projekt „Qualicard“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Inhalt
Inhalt Redax – das Redaktionssystem .................................................................................................................................................... 5 Einstieg ins Redaktionssystem ..................................................................................................................................................... 6 Das Redaktionsteam.............................................................................................................................................................................. 7 Einsatzmöglichkeiten eines Online-Magazins ...................................................................................................................... 9 Arbeitsblatt: „Ideensammlung für unser Redax-Magazin“ .......................................................................................... 10 Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax? ........................................................................................................... 11 Spaß am Schreiben – ein Schreibworkshop weckt Interesse .................................................................................... 16 Was macht der Redakteur, die Redakteurin? ................................................................................................................... 18 Informieren, nachfragen, vorstellen – Berufsfindung thematisieren .................................................................. 20 Arbeitsblatt: Fotostory „Mein Arbeitstag als …“ .................................................................................................................. 22 Aufgaben und Möglichkeiten in der Chefredaktion .................................................................................................... 23 Redax als Projekthomepage ............................................................................................................................................................ 26 Workflow – der Weg eines Artikels in Redax ..................................................................................................................... 27 Partnerschaften und Kooperationen bieten thematischen Input ......................................................................... 28 Arbeitsblatt: Interview mit meinem Austauschschüler/meiner Austauschschülerin ................................. 29 Arbeitsblatt: Internationaler Schüleraustausch ................................................................................................................. 30 Das Online-Magazin als Printausgabe ................................................................................................................................... 31 Projektzeitung „Berufsinformation“ .......................................................................................................................................... 35 Arbeitsblatt: Besuch der Ausbildungsmesse ......................................................................................................................... 36 Bild- und Urheberrecht ...................................................................................................................................................................... 37 Arbeitsblatt: Recht am Bild ............................................................................................................................................................... 38 Glossar .......................................................................................................................................................................................................... 39 Nutzungsbedingungen und Kontakt ...................................................................................................................................... 41
Jugendstiftung Baden-Württemberg
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Redax – das Redaktionssystem
Redax – das Redaktionssystem
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Redax – das Redaktionssystem
Redax – das Redaktionssystem Mit ein paar Klicks zur eigenen Online-Jugendzeitung kastenprinzip: Schnell sind Rubriken nach eigenen Kriterien angelegt oder interne Dokumente wie ein Impressum, ein Text über die Redaktion oder ein Hinweis, wie man sich beteiligen kann, erstellt. Sogenannte Hotlinks – Bilder oder Logos, die auf eine andere Website verweisen – führen zu Kooperationspartnern oder Förderern und lassen sich gut ins Layout einfügen. Schon kann das Magazin online gehen. Optimiert ist das Redaktionssystem für den Browser Mozilla Firefox, hier werden neue Funktionen als Erstes getestet und eingespielt. Deshalb sollte über diesen Browser die Redax-Redaktion aufgerufen werden. Bei anderen Browsern weicht die Darstellung unter Umständen von den hier Programmierkenntnisse braucht man für Redax nicht.
gezeigten ab.
Das von der Jugendstiftung Baden-Württemberg entwickelte Redaktionssystem des Jugendnetzes Baden-
Der besondere Mehrwert: Redax vernetzt. Viele Online-
Württemberg bietet Schüler- und Jugendgruppen die
Redaktionen arbeiten mit Redax. Die verschiedenen
Möglichkeit, auf einfachem Weg ein Online-Magazin
Magazine sind untereinander verbunden. Ein Autor oder
herauszugeben. Mit wenigen Klicks lässt sich ein eige-
eine Autorin bestimmt selbst, ob der geschriebene Artikel
nes Magazin erstellen, das auf dem Server des Jugend-
nur dem eigenen Magazin zur Verfügung stehen soll oder
netzes liegt und dort unter http://magazinname.jnbw.
ob andere mit Redax arbeitende Redaktionen darauf
de abrufbar ist.
zugreifen dürfen. So können Artikel ausgetauscht oder die Arbeiten verschiedener Redaktionen koordiniert werden.
Mit Redax kann der Redaktionsalltag erlebt werden. Das
Auf diese Weise entstehen schul- und gegebenenfalls auch
System unterscheidet zwischen verschiedenen Rollen –
schulartübergreifende Schüler- und Redaktionsnetzwer-
der Rolle des Autors, des Redakteurs und des Chefredak-
ke und Autoren/-innen können sich im Netzwerk einen
teurs. Jeder Rolle kommen besondere Funktionen zu, die
Namen machen.
jeweils mit unterschiedlichen Rechten ausgestattet sind. Ein tolles Magazin entsteht, wenn alle in der Redaktion
Betreibt eine Schule oder ein Jugendhaus bereits eine eige-
gut zusammenarbeiten. Wer Word oder ein anderes Text-
ne Homepage und möchte die Artikel aus dem Magazin dort
verarbeitungsprogramm beherrscht, kommt auch mit
integrieren, so geht das bequem per RSS- oder Atom-Feed.
Redax problemlos zurecht.
Es wird ausgewählt, wie viele Artikel jeweils angezeigt werden sollen, ob mit Bildern oder ohne, nach einzelnen
Für das Erscheinungsbild des Magazins stehen verschiede-
Rubriken sortiert oder jeweils die aktuellsten Artikel aller
ne Layouts (Skins) zur Verfügung. Viele Skins lassen sich in
Rubriken. Jede Redaktion gestaltet auch hier nach den
Schriftart, -größe und -farbe nachgestalten. Andere bieten
eigenen Vorstellungen und Wünschen.
das Einfügen eines eigenen Headers (Kopfzeile) oder Logos an, was zu einem individuellen Erscheinungsbild jedes ein-
Das Redax-System steht grundsätzlich jeder Gruppierung
zelnen Magazins führt. Alles funktioniert nach dem Bau-
der Jugendbildung offen.
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Einstieg ins Redaktionssystem
Einstieg ins Redaktionssystem Wer Redax als Autor oder Autorin nutzen möchte, muss
Unter „Mein Profil“ (linke Menüspalte) können persön-
sich lediglich auf der Website des Jugendnetzes anmel-
liche „Zugangsdaten“, Benutzerkennung, Passwort
den. Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse, über die
oder Sicherheitsfrage jederzeit geändert werden.
man erreichbar ist. Das erfordert folgende Schritte:
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In der linken Spalte steht der Menüpunkt „Artikel er-
Mit Mozilla Firefox wird im Internet das Jugendnetz
stellen (Redax)“ . Ein Klick darauf führt zu Redax. Die
www.jugendnetz.de aufgerufen. Dort führt das mit
Oberfläche des Redaktionssystems erscheint in einem
Schlüssel gekennzeichnete „Login“ weiter. Mit einem
neuen Fenster.
Klick öffnet sich die Anmeldung.
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Wer in einem bereits existierenden Magazin mitschrei-
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Ein Klick im Feld „Service“ auf „Noch ohne Zugangs-
ben möchte, kann sofort loslegen. Eine Redaktion,
daten? Gleich hier registrieren“ führt zur „Registrie-
die mit Redax ein eigenes Magazin erstellen möchte,
rung“. Hier werden die individuellen Anmeldedaten
schließt vorher noch eine Vereinbarung mit der Ju-
eingetragen. Wenn’s nicht gleich funktioniert, bitte
gendstiftung ab, wahlweise für 6 Monate, ein Jahr oder
unbedingt die geforderte Zeichenzahl des individuel-
3 Jahre. Es entstehen Kosten von ca. 130 Euro jährlich,
len Passworts überprüfen!
abhängig von der Laufzeit des Vertrags. Sobald der Magazinname feststeht, legt die Jugendstiftung das
Wer bereits einen Benutzer-Account im Jugendnetz
Magazin an und weist es dem neuen Chefredakteur
hat, meldet sich mit seinen Zugangsdaten im Feld
bzw. einer Chefredakteurin zu. Danach mischt sich die
„Anmeldung“ an.
Jugendstiftung nur noch auf Wunsch ein.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Das Redaktionsteam
Das Redaktionsteam
Wie in einer echten Zeitungsredaktion gibt es auch bei
Im Gegenzug müssen sie gefragt werden, wenn in ihrem
Redax verschiedene Rollen, denen jeweils eigene Aufga-
Artikel etwas geändert wird, ob sie damit einverstanden
ben zufallen. In echter Teamarbeit werden die Aufgaben
sind. Erst nach ihrer Zustimmung kann ein Artikel online
auf viele Schultern und entsprechend individueller Stär-
gestellt werden.
ken und Fähigkeiten verteilt. Der Einzelne wird entlastet und gemeinsam macht es mehr Spaß. Der Vorteil von
Lehnt ein Magazin einen Artikel ab, kann dieser nicht noch
Redax: Es kann dennoch von jedem PC aus gearbeitet wer-
einmal in derselben Redaktion eingereicht werden. Der
den, die Redaktion muss räumlich nicht zusammensitzen.
Artikel steht aber im Archiv des Autors und Inhalte können von dort kopiert und in einen neuen, überarbeiteten Artikel eingefügt werden.
Autorinnen und Autoren Das Fundament einer Redaktion sind die Autoren und
Redakteurinnen und Redakteure
Autorinnen. Sie liefern die Artikel für das Magazin, wobei sie selbst entscheiden, ob sie nur für das eigene Magazin
Zu den Aufgaben eines Redakteurs bzw. einer Redakteurin
schreiben oder anderen Magazinen ihre Artikel eben-
gehört die Sichtung und gegebenenfalls Korrektur eines
falls zur Verfügung stellen. Diese Entscheidung fällt erst
in der Redaktion eingegangenen Artikels, der ihm oder ihr
beim Einreichen, nachdem der Artikel geschrieben ist.
vom Chefredakteur zugewiesen wurde. Konkret heißt das
Dann klickt eine Autorin oder ein Autor an, ob alle, eine
• die Rechtschreibung und Zeichensetzung zu kontrollie-
oder ausgewählte Redaktionen den Artikel erhalten. Als
ren bzw. zu korrigieren
Urheber sind Autoren/-innen für den Wahrheitsgehalt
• die Verlinkung auf andere Websites im Artikel zu testen
ihres Artikels verantwortlich wie auch für die richtigen
• Quellenangaben für Zitate oder verwendete Fotos zu
Quellenangaben (siehe „Bild- und Urheberrecht“ [S. 37]).
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überprüfen und ggf. zu ergänzen.
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Das Redaktionsteam
Der korrigierte Artikel wird dem Autor, der Autorin zur
Chefredakteurin oder Chefredakteur
Freigabe zugesandt. Dabei setzt der Redakteur, die Redakteurin eine Frist, bis wann der Autor bzw. die Autorin
Die Rolle des Chefredakteurs bzw. der Chefredakteurin
reagieren muss. Reagiert der Verfasser in dieser gesetz-
wird nur einmal vergeben, denn er bzw. sie koordiniert,
ten Frist nicht, gelten die Änderungen automatisch als
welche Artikel wann und in welcher Magazinrubrik online
akzeptiert und der Artikel kommt zurück zum Redakteur.
gehen und wie lange sie online bleiben. Letztmalig vor
Diese Information erhält der Autor, die Autorin per E-Mail.
Veröffentlichung prüft er/sie, ob Text- und Fotoquelle
Reagiert der Autor, hat er die Möglichkeit, dem Redakteur
angegeben sind, ob inhaltlich alles stimmt und Links oder
noch einen Kommentar zu schreiben. Der Redakteur leitet
eingebettete Videos funktionieren oder genannte Doku-
den fertigen Artikel an die Chefredaktion weiter – auch
mente hinterlegt wurden.
das kann kommentiert werden. In Absprache mit der Gesamtredaktion legt die Chefredaktion fest, • wie das Magazin aussieht (Skin, Schriften, Rubriken etc.) • wer im Team als Redakteur/-in mitarbeitet (Eintragen der ID, siehe Seite 25 „Kreativ im Team“ und Glossar Seite 39). Der Chefredakteur bzw. die Chefredakteurin gibt Texte für „interne Dokumente“, News und Hotlinks ein, kann eine Schlagwortfunktion freischalten und die Funktion aktivieren, durch die Redakteure selbst Artikel online stellen dürfen – wenn das gewünscht ist. Der Chefredakteur kann jederzeit auf bereits online gestellte Artikel zugreifen, sie nachbearbeiten oder offline stellen. Er bzw. sie hat Zugriff auf den Artikel-Export, um eine Printausgabe zusammenzustellen. Die detaillierten Beschreibungen der Funktionen auf der Redax-Oberfläche richten sich an jugendliche Nutzerinnen und Nutzer, sind als Kopiervorlage gedacht und wurden deshalb in direkter Anrede mit „du“ formuliert.
Da Redakteuren zugetraut wird, dass sie sprachlich fit sind, haben sie als Autoren beim Einreichen eines selbstverfassten Artikels einen direkten Zugang in die Chefredaktion, die Korrekturschleife über einen anderen Redakteur wird übersprungen (Maske Redakteur – Menü-Unterpunkt: „Artikel direkt anlegen“). Diese Artikel sichtet nur noch der Chefredakteur, die Chefredakteurin, ehe sie online gehen.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Einsatzmöglichkeiten eines Online-Magazins
Einsatzmöglichkeiten eines Online-Magazins
Die jährlich durchgeführten landes- und bundesweiten
indem durch Interviews andere Stimmen eingefangen
Schülerzeitungs-Wettbewerbe zeigen immer wieder, mit
werden
welcher Kreativität, welcher Organisationsfreude und
• tolle Leistungen – ob beim Sportfest, der Theaterauf-
Originalität Jugendliche am Werk sind, um eine eigene
führung oder der Projektwoche – aktuell zu zeigen
Zeitung auf die Beine zu stellen. Mehr als zwei Ausgaben
• auch diejenigen zum Zuge kommen zu lassen, die sich
pro Jahr (wenn überhaupt) sind aber kaum zu leisten.
(noch) nicht ans Schreiben trauen, aber ein gutes Auge
Sowohl hinsichtlich des Zeitbudgets als auch der finanzi-
haben und sich über Fotos ausdrücken.
ellen Herausforderung durch die Druckkosten und ggf. Anzeigenwerbung ist für Schülerinnen und Schüler
Dabei schließt „online“ die gedruckte Zeitung nicht aus.
sowie Lehrkräfte mehr nicht drin. Ein Online-Magazin
Aus Redax-Artikeln kann eine Printversion erzeugt wer-
bietet hier eine Alternative und vermittelt den Jugendli-
den. Wie flexibel diese Funktion eingesetzt werden kann,
chen, was es mit web2.0-Anwendungen auf sich hat.
wird in Kapitel „Projektzeitung ‚Berufsinformation‘“ (siehe Seite 35) beschrieben.
Doch auch hier gilt: Um das Magazin attraktiv zu halten, müssen regelmäßig neue Artikel erscheinen. Anregungen
Selbst diejenigen, die eigentlich lieber eine Homepage
dazu geben die in der Broschüre eingefügten Praxisbeispiele.
hätten, aber langwierige Einarbeitung und dauerhafte
Redax eignet sich nicht nur, wenn das Thema „Medien und
Belastung durch die Arbeit daran fürchten, haben in Redax
Massenkommunikationsmittel“ auf dem Lehrplan steht
ein brauchbares Instrument. Das Online-Magazin lässt
und ist nicht nur für das Fach Deutsch interessant. Vielmehr
sich als Homepage nutzen – viele Autoren und Redakteure
bietet das Redaktionssystem die Möglichkeit,
entlasten dabei den Chefredakteur. Wie das geht, steht im
Schreiben attraktiv zu machen – selbst wenn’s um
Kapitel „Redax als Projekthomepage“ (siehe Seite 26).
Praktikumsberichte geht • eigenständiges Recherchieren und den sinnvollen Umgang mit dem Computer zu üben • verschiedene Lebenswelten zusammenzubringen,
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Arbeitsblatt: Ideensammlung für unser Redax-Magazin
Arbeitsblatt: Ideensammlung für unser Redax-Magazin 1. Kopiert das Arbeitsblatt auf A3-Format.
4. Hängt anschließend eure Ideensammlung für das ganze Redaktionsteam gut sichtbar auf.
2. Tragt im ersten Schritt gemeinsam in die Felder eure Ideen für das Magazin ein. Wenn es sich um eine Veran-
5. Ihr könnt daraus natürlich auch eine Jahresplanung ma-
staltung wie das Schulfest, den Besuch einer Ausbil-
chen. Schneidet dafür die Felder aus und klebt sie auf
dungsmesse, den Band-Contest oder etwa um einen
ein Plakat nach Monaten sortiert auf. Wenn ihr Ideen
Bericht vom Betriebspraktikum handelt, gibt es oft
habt, die nicht an einen festen Termin gebunden sind,
schon einen festen Termin, den ihr ebenfalls notiert.
könnt ihr diese dann gut über das Jahr verteilen und damit sicherstellen, dass euer Magazin immer wieder
3. Legt anschließend fest, wer von euch das Thema
mit etwas Neuem aufwarten kann.
übernimmt und später den Text schreibt – das könnt ihr gerne auch zu zweit oder dritt machen – und wer sich um Bilder kümmert.
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Idee : .....................................................................................................................................................
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Autor/in Text: ....................................................................................................................................
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Bildredakteur/in: .............................................................................................................................
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Termin: ..................................................................................................................................................
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax?
Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax? Nachdem die Anmeldung über www.jugendnetz.de
Klickst du ins Fenster „Inhalt“, wird es aktiviert. Jetzt
erfolgt ist, öffnet sich mit dem Klick auf „Artikel erstellen
kannst du deinen Text direkt schreiben. Sinnvoller ist es,
(Redax)“ (linke Spalte) die Oberfläche des Redaktionssys-
wenn du den Text in Word oder einem anderen Textpro-
tems Redax in einem neuen Fenster.
gramm schreibst, kopierst und ihn über die Option „Als normalen Text einfügen“ übernimmst (T-Symbol in der
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Wähle unter „Neuen Artikel hinzufügen“ den ge-
Menü-Leiste des Inhaltsfelds). Über dieses Feld werden
wünschten Artikeltyp aus – also Bericht/Reportage,
vorhandene Formatierungen gelöscht, damit das Ma-
Fotostory oder Interview.
gazin in seiner Ausgabe einheitlich erscheint.
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Als normalen Text einfügen
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Du bist jetzt in der „Artikel-bearbeiten“-Maske und kannst deinen Artikel erstellen. Gebe dazu im
Wichtig: Falls der Text aus dem Internet stammt (unter
Reiter „Inhalt“ einen Titel für deinen Artikel, einen
Beachtung des Urheberrechts) und einen Hyperlink
Teaser (Vorspann- oder Leadtext, siehe Glossar [S. 39])
enthält, musst du diesen löschen. Es kommt sonst zur
und den eigentlichen Inhalt des Artikels ein.
Überlagerung von für das System widersprüchlichen Informationen. Im Inhaltsfeld kannst du den Link über
2
das Kettensymbol neu setzen. Das Inhaltsfeld zeigt oben eine Menüzeile. Hier können Einfüge-, Layout- und Schrift-Optionen wie fett / kursiv / unterstrichen oder feste Formatierungen (z.B. Überschrift 1, Überschrift 2 unter „Absatz“) gewählt werden, über die du den Text nach deinen Wünschen gestaltest und Links, Fotos oder Videoclips einfügst. Die Schriftart selbst ist festgelegt, damit das Magazin ein einheitliches Aussehen erhält.
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Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax?
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Unter der Option Teaser-Bild wird ein Foto hochgela-
Über die Option am rechten Bildrand kannst du
den. Zunächst lädst du unter dem Reiter „Bilder“ alle
das Bild drehen oder die Beschreibung ändern . Bil-
Fotos hoch, die du im Artikel verwenden möchtest.
der sind wichtig: Das Teaser-Bild erscheint zusammen
Das System arbeitet am besten mit jpeg-Dateien,
mit Überschrift und Teaser-Text auf der Magazin-Start-
kennt aber auch png- oder gif-Formate. Indem du ein
seite. Aufgrund dieser Ansicht entscheidet der Leser,
Bild, das auf deinem Rechner oder einem anderen Spei-
die Leserin, ob er/sie weiterliest.
chermedium abgelegt ist, auswählst und auf „Hochladen“ klickst, wandert es in den Artikel. Das Bild wird dir oben angezeigt.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax?
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Sobald du ein oder mehrere Bilder hochgeladen hast,
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Du kannst deinen Artikel zusätzlich mit weiterführen-
kannst du zurück auf den Reiter „Inhalt“ wechseln
den Links versehen oder ein Video einfügen, das du zu-
und dort unter „Teaser-Bild“ aus der Liste der Fotos
vor in einem der gängigen Video-Portale (z.B. youtube
eines auswählen, das als Teaser-Bild für deinen Artikel
oder googlevideo) hinterlegt hast. Klicke dazu in der
angezeigt werden soll. Weitere Bilder fügst du später
Palette der Optionen auf das „Link einfügen“ -Symbol
im Feld „Inhalt“ über „Bild einfügen/bearbeiten“ in
bzw. auf „Video einbetten/bearbeiten“ . Die Symbole
der Optionszeile ein. Das Bild wird dort platziert, wo
und die sich öffnenden Felder sind weitgehend selbst-
du den Cursor stehen hast.
erklärend. Falls du sie nicht gleich erkennst, verharre kurz mit dem Cursor auf dem Symbol. Es erscheint eine Erklärung, wohin das Symbol führt.
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5
Link einfügen / verändern
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Video einbetten / verändern
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Sollte der Artikel nicht von dir selbst verfasst sein, gibst du im Feld „Quelle“ sowohl den Namen des Schreibers als auch die Bildquelle an. Bleibt das Feld
Bild einfügen / bearbeiten
leer, erscheint automatisch dein Name als Autor bzw. Autorin, wie du ihn in der Benutzerkennung hinterlegt hast. Grundsätzlich ist es besser, immer den Namen, auch deinen eigenen (oder dein Kürzel) unter „Quelle“
Für eine Darstellung im Internet eignen sich Querfor-
einzutragen.
mate deutlich besser als Fotos im Hochformat. Wichtig ist, dass Bildrechte berücksichtigt und im Artikel entweder direkt unter dem Foto oder in der Zeile Quelle
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korrekt angegeben werden. (Siehe „Bild- und Urheberrecht“ [S. 37])
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Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax?
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Klicke am Ende ganz unten auf „Speichern“ .
In der Maske der Fotostory findest du direkt unter dem Teaser-Feld den grünen Button Foto hinzufügen . Die
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Fotos musst du zuvor unter dem Reiter „Bilder“ hochgeladen haben, jetzt wählst du einfach aus, welches Bild erscheinen soll. Die Reihenfolge kannst du später über angegebene Pfeile noch einmal ändern. Im Feld Beschreibung ergänzt du die Bildaussage durch Text. Darunter findest du das Feld Zusatztext. Das bietet die Möglichkeit, Hintergrundinformationen, Entstehungsgeschichte oder Zielsetzung der Fotostory als Text mitzuliefern. Eine Fotostory muss mindestens 3 Fotos umfassen, sonst lässt sich die Fotostory nicht
Bravo, dein erster Artikel ist erstellt. Du findest ihn
abspeichern.
jetzt unter „Entwürfe“ wieder und kannst ihn über die Icons rechts entweder nochmal bearbeiten (Symbol
8
Block & Stift), dir die Vorschau ansehen (Symbol Lupe) oder ihn bei einer Redaktion einreichen (grüner Pfeil auf gelbem Grund). Willst du ihn ganz verwerfen, löschst du ihn über das rote Symbol.
7
8
Wählst du unter „Neuen Artikel hinzufügen“ als Artikeltyp Fotostory oder Interview aus, sieht die Eingabemaske etwas anders aus:
Die Interview-Maske ist ähnlich aufgebaut: Hier gibst du unter dem Teaser-Feld als Erstes den Namen des In-
8
terviewers (Fragestellers) und dann des Interviewten (Befragten) ein. Diese Namen erscheinen dann jeweils vor der Frage bzw. Antwort und müssen nicht mehr eingegeben werden. Dann fügst du den Interviewblock, bestehend aus Frage und Antwort, ein und füllst ihn aus, mindestens dreimal, sonst ist es kein Interview. Auch hier besteht die Möglichkeit, einen Zusatztext zu ergänzen, beispielsweise um sich für das Interview zu bedanken.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Wie arbeitet ein Autor, eine Autorin mit Redax?
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Als weiterer Reiter steht „Dokumente“ zur Verfügung.
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Das nützt du, wenn du zu einem Artikel ein Dokument hochladen möchtest. Soll beispielsweise über das Leitbild der Schule berichtet werden, weil eine Überarbeitung ansteht, ist es sinnvoll, das Leitbild als PDF-Dokument hochzuladen und es damit dem Leser zur Verfügung zu stellen. Im Artikel setzt du dann einen Link (Kettenglied-Symbol) vom Wort Leitbild auf
jeweiligen Magazins bestimmen, wer deinen Artikel be-
das Dokument.
kommt. Nun kannst du am Artikel nichts mehr verändern. Wenn du ihn suchst, findest du ihn unter der blau
9
unterlegten Rubrik „Eingereichte Artikel“ wieder. Du kannst ihn von dort aus einem weiteren Magazin einreichen, falls du das nicht direkt getan hast. Bittet ein Redakteur dich um die Freigabe deines Artikels, wirst du per E-Mail informiert. Sobald du dich in Redax
10 Falls fürs Magazin vorgesehen (Einstellung erfolgt in
einloggst, erscheint dann deine aktuelle Aufgabe. Du
der Chefredaktion), erscheint als vierter Reiter
findest sie außerdem in der blau unterlegten Rubrik
„Schlagworte“ . Das ist sehr sinnvoll, wenn im Maga-
„Aufgaben“ . Deine Artikel, die angenommen und nach
zin Berichte über Projekte, Schulfeste, Partnerschaf-
Bearbeitung von dir freigegeben wurden (oder auch die
ten o.ä. einfließen. Jedem Artikel werden unter dieser
abgelehnten), findest du in deinem Archiv. Damit stehen
Rubrik passende Schlagworte zugeordnet (entweder
sie zur Verfügung, falls du ein Thema zu einem späteren
bereits vorhandene ausgewählt oder neue ergänzt).
Zeitpunkt noch einmal aufgreifen möchtest.
Daraus entsteht eine Schlagwortwolke, über die alle zum Thema gehörenden Artikel sofort gefunden wer-
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den, wenn das Schlagwort angeklickt wird.
10
Wenn du mal einen Artikel suchst, denk dran: Scheinbar verschwundene Artikel befinden sich meistens in einer
11 Über das Redaktionssystem werden verschiedene Ma-
anderen Rubrik, wirklich verschwunden sind sie nie.
gazine bedient. Du kannst also entscheiden, bei welcher Redaktion bzw. bei welchen Redaktionen du den Artikel
12 Und jetzt?
einreichen möchtest. In der Grundeinstellung ist ein
Wenn du deinen Artikel eingereicht hast, erhält die
Häkchen links bei „allgemein sichtbar“ gesetzt, das
Chefredaktion des Magazins, an das du den Artikel
deinen Artikel allen Magazinen zur Verfügung stellt.
eingereicht hast, eine Nachricht. Ein Redakteur oder
Du erklärst dich damit einverstanden, dass dein Artikel
eine Redakteurin wird deinen Artikel bearbeiten und
von allen angeschlossenen Magazinen veröffentlicht
ihn dir zur Freigabe zusenden, bevor er veröffentlicht
werden darf. Wenn du das nicht möchtest, kannst du
wird. Du wirst jeweils per E-Mail benachrichtigt, was
durch das Markieren (Anklicken – Häkchen setzen) des
mit deinem Artikel passiert.
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Spaß am Schreiben – ein Schreibworkshop weckt Interesse!
Spaß am Schreiben – ein Schreibworkshop weckt Interesse!
Bevor man mit Redax arbeiten kann, benötigt man
gegenseitig vorgestellt. Dabei soll darauf geachtet wer-
Artikel, Interviews oder Fotostrecken, denn ohne ein
den, dass das Interview klar und verständlich zusammen-
geschriebenes Wort bzw. ohne Inhalt entsteht auch kein
gefasst vorgetragen wird.
Online-Magazin. Oftmals ist es allerdings gar nicht so einfach, Jugendliche für das Schreiben zu motivieren.
Satzergänzungsspiel
Wichtig ist, dass es Spaß macht, Texte zu erstellen und
Das Satzergänzungsspiel bringt einen guten Einstieg in
kreativ zu sein. Ein Schreibworkshop voller Theorie
das kreative Schreiben und einen hohen Spaßfaktor mit
schreckt eher ab und ruft möglicherweise eine noch grö-
sich. Man benötigt dazu lediglich Stifte und Papier. Jede
ßere Schreibblockade hervor. Deswegen ist es sinnvoll,
Mitspielerin und jeder Mitspieler schreibt zu Beginn oben
viele Lernspiele einzubauen, die das Thema auflockern
auf ein Din-A4-Papier genau einen Satz und einen Halbsatz
und zum Schreiben ermutigen.
auf, den Halbsatz in einer neuen Zeile.
Kennenlern-Interview
Das ist sozusagen der Anfang der Geschichte. Um den Ein-
Dieses Spiel dient nicht nur dazu, die journalistische Form,
stieg in die Fantasie-Geschichte zu erleichtern, kann auch
das Interview, zu behandeln, sie hilft auch, sich innerhalb
bereits ein Satz und Halbsatz vorgegeben sein. Das Papier
der Gruppe besser kennenzulernen. Die Jugendlichen
wird dann so gefaltet, dass nur noch der Halbsatz zu
haben fünf Minuten Zeit, um 1–2 Personen im Raum zu
sehen ist. Nun wird das gefaltete Papier im Uhrzeigersinn
interviewen. Dabei werden mindestens der Name, die
an die nächste Mitspielerin oder den nächsten Mitspieler
Hobbys, die Talente und die derzeitige Tätigkeit abgefragt.
weitergegeben.
Es dürfen je nach Erfahrung der Gruppe und zur Verfügung
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stehender Zeit auch mehr Fragen gestellt werden. Die
Jetzt geht es weiter, nun wird der sichtbare Halbsatz
Ergebnisse werden anschließend notiert und in weiteren
fortgesetzt und beendet, dann folgt wieder ein Satz und
fünf bis zehn Minuten werden die Personen in der Gruppe
ein Halbsatz, die Geschichte wird weitergestrickt. Das wie-
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Spaß am Schreiben – ein Schreibworkshop weckt Interesse!
derholt sich so oft, bis jede und jeder jedes Papier einmal
Um einen Punkt zu erzielen, muss man sich zuerst melden
beschrieben hat.
und dann ohne lange zu zögern alle Fehler aufzählen und verbessern. Es wird immer diejenige oder derjenige
Am Schluss der Runde wird das fertig beschriebene
aufgerufen, die oder der sich zuerst gemeldet hat. Es darf
Papier ein letztes Mal weitergereicht und darf aufgefaltet
dabei nicht reingerufen werden und wenn man einen
werden. Die Geschichten werden nun gegenseitig vorge-
Fehler vergisst oder falsch korrigiert, geht der Punkt an die
tragen. Dabei kann man dann verstärkt darauf eingehen,
gegnerische Mannschaft.
warum die 7-W-Fragen dabei nur sehr widersprüchlich beantwortet werden können.
Vom Mittelpunkt des Spielfelds aus sind folgende Schritte nötig, um ein Tor zu erzielen: Mittelpunkt > Linie zwischen Mittelpunkt und Strafraum
Sieben W-Fragen: Wer hat was wo wann getan –
> Strafraum > Tor!
wie und warum? Aus welcher Quelle stammt die Information?
Optional können die Geschichten nun so abgeändert werden, dass die Fragen sinnvoll zu beantworten sind.
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1 Fehlerfußball
3 Torschuss
Beim Fehlerfußball treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Es geht darum, möglichst schnell und genau Fehler in Texten zu suchen und diese zu verbessern. Die Jugendlichen teilen sich in zwei gleich große Gruppen
Tor 1
Strafraum
Start/Mittelline
Strafraum
Tor 2
auf und verteilen sich dementsprechend im Raum. Die eine Mannschaft links, die andere Mannschaft rechts von
Nach einem erfolgreichen Torschuss wird der Ball wieder
der Raummitte. Es wird ein Fußballfeld auf eine Tafel, ein
auf oder unter die Mittellinie gelegt. Die Mannschaft mit
Flipchart oder ein großes Papier nach der abgebildeten
den meisten Toren gewinnt das Spiel!
Vorlage aufgezeichnet. Anschließend legt man einen kleinen Spielball unter das Spielfeld, genau in die Mitte. Hat man eine magnetische Tafel oder Ähnliches, kann man auch mit einem Magnet als Spielball oder einem Stoffball mit eingenähtem Magnet spielen. Nun werden einzelne Sätze oder ganze Textpassagen über eine Folie auf dem Overhead-Projektor oder über einen Beamer an die Wand projiziert. Dort wurden jeweils grammatikalische Fehler und Rechtschreibfehler versteckt. Die Mannschaft, die zuerst alle Fehler einer Textpassage aufdeckt und richtig korrigieren kann, bekommt einen Punkt und damit wandert der Spielball einen Schritt Richtung gegnerisches Tor.
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Was macht der Redakteur, die Redakteurin?
Was macht der Redakteur, die Redakteurin? In der Bearbeitung „fremder“ Artikel liegt eine hohe
stellt. Damit Redakteurinnen und Redakteure ihre Arbeit
Verantwortung. Es geht nicht darum, einem anderen die
erledigen können, müssen sie selbstverständlich im
eigene Schreibe aufzuzwingen, sondern eine bestmög-
System angemeldet sein (siehe „Einstieg ins Redaktions-
liche Darstellung und Lesbarkeit zu finden. Denjenigen,
system“ [S. 6]).
die von der Chefredaktion den Status „Redakteur“ zugewiesen bekommen, wird zugetraut, dass sie gut for-
Der Redakteur oder die Redakteurin kann dem Autor, der
mulieren und sich gut mit Rechtschreibung und Zeichen-
Autorin bei der Bitte um Autorenfreigabe noch einen Kom-
setzung auskennen.
mentar anfügen, um beispielsweise eine Veränderung zu erklären oder auf grundlegende Fehler, die künftig vermieden
Die Chefredaktion entscheidet, welchen Artikel sie
werden sollten, hinzuweisen. Das Symbol, um das Kommen-
welchem Redakteur, welcher Redakteurin zur Prüfung
tarfeld zu öffnen, steht als Letztes in der Zeile des Artikels
zuweist. Diese Überarbeitung stellt sicher, dass eingefügte
unter der Rubrik „Aktuelle To-Do-Liste“ . Dem Autor, der
Links auch richtig verbunden sind, gewünschte Websites
Autorin wird eine Frist gesetzt, bis wann er/sie reagieren
oder eingebundene Filme korrekt angezeigt werden und
muss. Reagiert der Autor nicht, kommt der Artikel automa-
Fotos an der passenden Stelle eingefügt wurden. Sobald
tisch als freigegeben zur Redakteurin zurück. Sie bzw. er
einem Redakteur, einer Redakteurin ein Artikel zur Durch-
leitet diesen Artikel dann weiter in die Chefredaktion, was
sicht zugewiesen wird, wird er/sie per E-Mail informiert
ebenfalls kommentiert werden kann. Dort wird entschie-
und beim Öffnen von Redax erscheint ein Fenster, das auf
den, wann und in welcher Rubrik der Artikel erscheinen soll.
die neue Aufgabe hinweist.
Sobald der Artikel dem Autor, der Autorin zur Freigabe geschickt wurde, befindet sich der Artikel unter der Rubrik „Warten auf Autor-Freigabe“. Wird die Freigabe abgelehnt, wandert der Artikel in die Rubrik „Vom Autor Nach der Bearbeitung muss der Redakteur den Artikel dem
abgelehnt“.
Autor bzw. der Autorin zur Freigabe schicken . Der Autor entscheidet dann, ob er/sie diese Änderungen akzeptiert oder den Artikel dann lieber nicht mehr zur Verfügung
Handelt es sich um bereits erfahrene Redakteure und Redakteurinnen, kann der Chefredakteur diesen das Recht zuteilen, Artikel direkt online zu stellen. Das Recht zum On- bzw. Offline-Stellen liegt sonst ausschließlich in der Chefredaktion.
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Was macht der Redakteur, die Redakteurin?
5
Artikel direkt anlegen
Verändert ist nun der Freigabeweg. Ein direkt angelegter Artikel wandert sofort und einmalig zum Chefredak-
Redakteurinnen und Redakteure sollen natürlich ebenfalls
teur, der über die Veröffentlichung entscheidet. Der
für das Magazin (ihrer Wahl) schreiben. Ihrem Können ent-
Vorgang des Redigierens wird aus dem Redaktions-
sprechend erhalten sie einen erleichterten Zugang, sodass
ablauf gestrichen. Der Chefredakteur bzw. die Chef-
ihr Artikel direkt in der Chefredaktion landet.
redakteurin muss keine Freigabe erbitten, falls er/sie noch etwas ändert.
1
Klicke nach dem Login auf die Option „Artikel erstellen (Redax)“ .
Bei wenig erfahrenen Redakteuren und Redakteurinnen ist es sinnvoll, Artikel zunächst noch als Autor bzw. Autorin anzulegen, um aus den Rückmeldungen
1
zu lernen.
6
Nicht vergessen: Artikel nach dem Verfassen speichern, Quellen angeben, Links etc. prüfen. Der Artikel verbleibt bis zur Annahme durch ein oder mehrere Magazine in der Rubrik „Entwürfe“ der Redakteursoberfläche. Dort kann er nach dem Einreichen nur noch angeschaut, nicht mehr bearbeitet werden. Nach
2
Es öffnet sich die Oberfläche des Redaktionssystems
Veröffentlichung wandert der Artikel in die Rubrik
in einem neuen Fenster. Bist du Redakteur oder Re-
„Veröffentlicht/Im Archiv“ .
dakteurin, erscheint automatisch diese Maske. Unter „Angemeldet als: Dein Name“ steht dann „Redakteur
7
Sobald du auf „Artikel als fertig melden“ klickst, wirst du gefragt, ob dein Artikel auch anderen Ma-
für Dein Magazin“ – also z.B. „Redakteur für f79“.
gazinen zur Verfügung gestellt werden soll oder nur
3
Zum Schreiben eines Artikels als Redakteur klickst du
deinem. Wähle „Ja“ oder „Nein“.
auf die Option „Artikel direkt anlegen“ in der blau unterlegten oberen Zeile.
7 2
8
Im Unterschied zur Autoreneingabe kann ein vom Redakteur direkt angelegter Artikel nach Veröffentlichung nicht mehr bearbeitet oder bei einem anderen Magazin eingereicht werden.
4
Wähle unter „Neuen Artikel hinzufügen“ den gewünschten Artikeltyp aus. Der Artikel lässt sich nun
Wenn die Chefredaktion ihren Redakteurinnen und Re-
genauso anlegen, wie man es bereits als Autor bzw.
dakteuren das Recht einräumt, können sie auch selbst
Autorin kennengelernt hat (siehe Seite 11).
ihren Artikel online stellen.
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Informieren, nachfragen, vorstellen – Berufsfindung thematisieren
Informieren, nachfragen, vorstellen – Berufsfindung thematisieren Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen gehören heute
magst, kannst du in den Sommerferien wiederkommen.“
zum Schulalltag. Ob im Sozialpraktikum, dem Bogy oder
Den Einbau einer Theke beim Kunden fotografiert sie eif-
im Rahmen von BORS, es geht darum, eigene Kompeten-
rig, wählt später 8 bis 10 Fotos aus und erstellt daraus eine
zen zu entwickeln, seine Stärken kennenzulernen und
Fotostory für Redax. Dabei nutzt sie die Möglichkeit, ihre
herauszufinden, welcher Beruf „passt“. Es lohnt sich,
Fotos in der Fußzeile zu erläutern und ergänzt im Textfeld,
die Erfahrungen aus der Arbeitswelt festzuhalten, zum
welcher Auftrag hier erfüllt wurde.
Beispiel mit einem Redax-Magazin. Nach dem Praktikum besucht Laura die Schreinerei noch einmal, nimmt mit ihrem Smartphone Geräusche aus der Beispiel 1: Das Praktikum
Schreinerei auf und befragt noch kurz ihre „Kollegen“. Daraus entsteht ein Podcast (siehe Glossar), den sie in einen
Laura und Max absolvieren ein einwöchiges Praktikum.
weiteren Bericht zu dieser Woche einbaut.
Ihre Erfahrungen sollen sie in Berichten festhalten. Doch an Stelle eines Berichtshefts bedienen sie sich des Online-
Da alle in der Klasse ihre Berichte für Redax geschrieben
Magazins Redax. Max hat sich für die städtische Kita ent-
haben, stehen viele Informationen, Erfahrungen und
schieden, Laura begleitet lieber einen Schreiner. Jeden Tag
Erlebnisse für alle Jugendlichen zur Verfügung. Offene
schreiben sie nun einen Artikel: Max erzählt vom Alltag in
Fragen werden nachrecherchiert und abschließend ein
der Kita, berichtet vom Gespräch mit der Kita-Leiterin und
Kommentar als Rückblick auf die Woche erstellt. Da in
ergänzt dazu Daten, wie die Anzahl der Mitarbeiterinnen
der Chefredaktion zu jedem Artikel weiterführende Links
und Mitarbeiter, der betreuten Kinder, die Arbeitszeiten
ergänzt werden, findet man nun leicht Zusatzinfos zu den
etc. Laura beschreibt, wie es in der Schreinerei zugeht,
einzelnen Berufen. Das Einbauen von Podcasts, Fotosto-
welche Werkzeuge und Maschinen sie kennenlernt und
rys oder kurzen Videoclips macht das Anschauen und
von der Arbeit beim Kunden.
Nachlesen interessant.
Um besseren Einblick in den Beruf des Erziehers, der
In der Chefredaktion werden die Artikel über die Export-
Erzieherin zu geben, hat Max eine Erzieherin interviewt.
Funktion (mehr dazu ab Seite 31) zu einer Printausgabe
Im Vorfeld hat er sich die Fragen dazu überlegt und im
zusammenfasst, sodass Laura und Max wie alle anderen in
Internet recherchiert, wie lange die Ausbildung dauert,
der Klasse ein Magazin in die Hand bekommen, das sie zu
in welchen Bereichen Erzieherinnen und Erzieher tätig
Hause zeigen können.
sein können, ob es Aufstiegsmöglichkeiten gibt und wie viel man da so verdienen kann. Seine Fragen im Interview
Sowohl in der Schreinerei als auch der Kita sind neue
zielen nun darauf ab, von der Erzieherin zu erfahren, wie
Praktikanten der Schule sehr willkommen, haben sie doch
sie persönlich ihre Situation einschätzt, was ihr an diesem
aufgrund der Berichte im Online-Magazin ein freundliches
Beruf gefällt und was vielleicht nicht so toll ist.
Feedback der Kunden bzw. Eltern erfahren. Sie haben ebenfalls einige gedruckte Exemplare erbeten, die sie bei
Laura berichtet begeistert davon, was sie alles ausprobie-
sich auslegen wollen. Der Schreinermeister wird diesen
ren darf. Vom Türenabschleifen, das dann schon sehr an-
„Nachdruck“ sogar mit einer kleinen Spende für die Klas-
strengend ist, der nicht einfach zu bedienenden Umleimer-
senkasse verbinden.
Maschine bis zur Kreissäge, an der sie unter den Augen des Schreinermeisters einige Fachböden kürzen darf. Ihren Bericht schließt sie, indem sie den Meister zitiert: „Wenn du
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Informieren, nachfragen, vorstellen – Berufsfindung thematisieren
Beispiel 2: Berufe im Interview kennenlernen
Schon über die Vorbereitung, die Recherche-Ergebnisse und den Vorortbesuch schreiben die Jugendlichen jeweils Artikel für ihr Online-Magazin. Mit Fotos werden Berichte und Reportagen bereichert, die Links, unter denen Informationen über den Beruf zu finden sind, ergänzt. Später, wenn die Video-Interviews fertig geschnitten und über ein Internet-Video-Portal (z.B. YouTube) hochgeladen sind, werden sie sie in ihre Artikel einbetten. Das hindert nicht daran, die Artikel bereits jetzt online zu präsentieren. Vom Interviewtag berichtet Mario selbst, er ergänzt seinen Bericht durch eine eigene Fotostory und verlinkt auf die anderen Artikel. Mario ist es außerdem gelungen, Katarina, die bei ihrem Interviewgast in die Lehre geht, für einen eigenen Artikel zu gewinnen. Sie ist schon im
Marios Klasse plant ein Interviewprojekt zum Thema Be-
dritten Lehrjahr und beschreibt, was sie bisher gelernt
rufe. Die Jugendlichen bilden Gruppen von 5–6 Personen.
hat, wie sich ihre Ausbildung zwischen Schule und Küche
Jede Gruppe nimmt sich einen anderen Beruf vor, den sie
abspielt. Offen berichtet sie, was ihr gut gefällt und was
über ein Video-Interview vorstellen möchte.
sie nicht so toll findet. Diese Außensicht bereichert die Artikelserie sehr und die Klasse überlegt sich, ob sie das
Marios Gruppe hat sich für den Beruf Koch entschieden.
nicht fortsetzen wollen.
Sie schreiben nun einen Brief an den Koch des Hotels am Ort, und fragen ihn, ob er zu einem Interview bereit ist.
Über Katarina wird das Online-Magazin in der Berufs-
Den Brief schicken sie nicht per Post, sondern bringen
schule wahrgenommen. Andere möchten sich ebenfalls
ihn persönlich vorbei. Das gibt ihnen die Möglichkeit zu
beteiligen. So entsteht eine Kooperation. Die Redaktion
fragen, ob sie den Koch auch an seinem Arbeitsplatz fil-
setzt sich künftig sowohl aus Schülerinnen und Schü-
men dürfen, und vermittelt schon einen Eindruck, wie die
lern der Werkrealschule als auch aus Jugendlichen der
Arbeit eines Kochs aussieht.
Berufsschule zusammen. Über Interviews, Fotostorys und manchmal Gastberichte sollen Artikel von Ausbildern,
Die Klasse verabredet, wann die Interviews stattfinden
Ausbilderinnen Lehrkräften sowie Arbeitgeberinnen und
sollen und wen sie zu dieser Veranstaltung einladen
Arbeitgebern ins Magazin einfließen, um die Berufswelt
wollen, wer das übernimmt und den Rahmen der Ver-
anschaulich von Jugendlichen für Jugendliche darzustellen.
anstaltung organisiert. Gleichzeitig recherchiert jede Gruppe zu den Berufen im Internet und der Stadtbücherei, um interessante Fragen fürs Interview zu formulieren und nicht Offensichtliches abzufragen. Sie befassen sich im Unterricht mit der Textsorte „Interview“, lesen und schauen sich Beispiele von Interviews an. Sie wollen sicherstellen, dass ihr Interview etwas Besonderes wird, dass ein gutes, informatives Gespräch in Gang kommt, das einen Eindruck vermittelt, was einen in diesem Beruf erwartet und ob er überhaupt Spaß macht.
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Arbeitsblatt: Fotostory „Mein Arbeitstag als …“
Arbeitsblatt: Fotostory „Mein Arbeitstag als …“ Erstelle während deines Betriebspraktikums eine Foto-
• Für ein optimales Ergebnis solltest du von einem Motiv
story über einen typischen Arbeitstag in dem von dir
mehrere Fotos machen, damit du später das beste
erkundeten Beruf. Die Fotostory stellst du anschließend
auswählen kannst.
in Redax ein.
• Denk daran, dass du das Licht immer im Rücken haben solltest. 3. Vor dem Einstellen in Redax: Schau alle Fotos durch und wähle dann die besten aus. Überlege dir schon eine Reihenfolge der Bilder. Es müssen mindestens drei Bilder sein, sonst kannst du die Fotostory nachher nicht abspeichern. Mehr als zehn bis zwölf Bilder sollten es nicht sein, sonst wird es später für deine Leser zu viel. 4. Die Fotostory in Redax erstellen: In Redax wählst du unter „Neuen Artikel hinzufügen“ als Artikeltyp Fotostory aus. Unter dem Reiter „Bilder“
1. Vorbereitung:
kannst du nun deine Bilder hochladen. Gehe anschlie-
• Besprich mit dem Betrieb, dass du eine Fotostory
ßend wieder auf den Reiter „Inhalt“, trage den Titel
machen willst, die anschließend in eurem Online-
deiner Fotostory ein und lade das Teaser-Bild hoch. Die
Magazin veröffentlicht wird. Kläre, ob du überall
übrigen Bilder für deine Fotostory wählst du über den
fotografieren darfst oder ob bestimmte Bereiche im
grünen Button „Foto hinzufügen“ aus. Die Bildunter-
Betrieb ausgenommen sind. Wenn du Mitarbeiterinnen
schrift kann entweder eine kurze Erklärung zum Bild
und Mitarbeiter, Patienten/-innen oder Kunden/-innen
oder auch mal ein Kommentar wie „Das war Schwerst-
fotografieren möchtest, musst du auch sie um Erlaub-
arbeit“ sein – so etwas lockert deine Fotostory auf
nis fragen (siehe S. 37).
und macht sie persönlicher. Die Reihenfolge der Bilder
• Überlege dir, was du mit der Fotostory erzählen möch-
kannst du später über die Pfeile noch einmal ändern.
test. Also, was zu einem typischen Arbeitstag gehört und über welche Motive du dies ausdrücken kannst.
Darunter findest du das Feld „Zusatz-Text“. Hier ist
Eine gute Geschichte hat wie der Arbeitstag selbst
Platz für weitere Informationen, etwa wann und wo du
einen Anfang und ein Ende. Starte also etwa mit einem
das Praktikum gemacht hast, wie lange du dort warst
Bild, auf dem du deine Arbeitskleidung anziehst oder
und welchen Ausbildungsberuf du kennengelernt hast.
dir Werkzeug für den Tag zurechtlegst.
Du kannst hier auf die Website des Betriebs verweisen und einen Link zu einem Berufssteckbrief auf www.
2. Tipps zum Fotografieren:
planet-beruf.de oder ähnlichen Seiten setzen.
• Fotografiere ausschließlich im Querformat. Hochformat sieht in Redax nicht schön aus.
5. Speichern und Artikel einreichen!
• Variiere mit den Perspektiven, so bekommst du Abwechslung in deine Fotostrecke.
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Aufgaben und Möglichkeiten in der Chefredaktion
Aufgaben und Möglichkeiten in der Chefredaktion In der Chefredaktion laufen die Fäden zusammen:
3
Mit der Annahme eines Artikels öffnet sich ein Fenster,
Werden Artikel eingereicht, landen sie hier. Der Chef-
in dem die genaue Durchsicht und weitere Bearbei-
redakteur bzw. die Chefredakteurin setzt mit dem
tung des Artikels einem Redakteur, einer Redakteurin
Akzeptieren eines Artikels den Workflow in Gang (siehe
zugewiesen wird. Gibt es noch kein „Team“, kann sich
Seite 27). Ein Chefredakteur bzw. eine Chefredakteurin
der Chefredakteur, die Chefredakteurin nur selbst den
kann jeden „fertig“ gemeldeten Artikel nachbearbeiten,
Artikel zuweisen in der Rolle des Redakteurs.
selbst wenn er bereits online steht, und/oder Artikel wieder offline stellen.
Sollte ein Artikel einmal als „verschollen“ gelten, lohnt es sich, in der Rubrik „Beim Redakteur” zu suchen.
1
Arbeitsfähig wird der Chefredakteur, die Chefredak-
Erst wenn ein Redakteur, eine Redakteurin den Artikel
teurin durch das Anmelden und Einloggen im Jugend-
als fertig meldet, taucht er unter der Rubrik „Fertige
netz (www.jugendnetz.de). Den Status Chefredakteur
Artikel” wieder in der Chefredaktion auf.
kann nur die Jugendstiftung nach Vereinbarung zuteilen. Mit Klick auf „Artikel erstellen (Redax)“ landet
4
Um einen Artikel zu veröffentlichen, gehe unter Chefredakteur auf Fertige Artikel und wähle den
der Nutzer in Redax.
Reiter Bereit zur Veröffentlichung .
2
Es öffnet sich die Oberfläche des Redaktionssystems in einem neuen Fenster. Oben rechts erscheint die
4
Angabe, wer in welcher Funktion angemeldet ist: „Angemeldet als: Dein Name“, darunter die Option „Chefredakteur für Magazinname“ (Magazinname – der Name kann von der Reaktion gewählt werden). Hier kann ein Chefredakteur, eine Chefredakteurin auch die Rolle Redakteur oder Autor auswählen. Möchte ein Chefredakteur selbst einen Artikel schreiben, muss er unter dem Pfeil neben der Benutzerkennung (Namen) die Ansicht Redakteur wählen. Er/sie kann sich selbst als Redakteur/-in auch Artikel zur Korrektur zuweisen. Hinter der Benutzerkennung (Namen) steht in Klam-
5
Der Chefredakteur kann sich den Artikel über die Icons
mern die ID (Identifikationsnummer) - sie wird bei der
hinten in der Vorschau ansehen, ihn nachbearbeiten ,
Zusammenstellung des „Teams“ gebraucht. (Siehe
ihn veröffentlichen oder ihn löschen . Ist der Artikel
Seite 25).
fehlerfrei und soll veröffentlicht werden, so klicke auf das Icon „Artikel veröffentlichen“. Es öffnet sich das Fenster, in dem Rubrik, Zeit und Dauer der Veröffentlichung festgelegt werden.
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Aufgaben und Möglichkeiten in der Chefredaktion
6
Ein Artikel kann sofort veröffentlicht oder für eine
ten aussehen, in welcher Farbe, Größe und in welchem
spätere Veröffentlichung terminiert werden. Wenn der
Schriftstil (fett, kursiv etc.) erscheinen sie, wie soll der
Artikel nur für eine bestimmte Zeit online stehen soll,
Textkörper aussehen und welches Format bekommen Zwi-
erhält er ein Verfallsdatum. Wähle eine Rubrik , unter
schenüberschriften? All das wird von der Chefredaktion
der der Artikel erscheinen soll, und entscheide, ob der
unter den Magazineinstellungen vorgenommen.
Artikel kommentiert werden darf oder nicht. Sind alle
Die Einstellmöglichkeiten befinden sich unter den einzel-
Felder ausgefüllt, dann klicke unten auf OK .
nen Menüpunkten und sind weitgehend selbsterklärend.
6
Unter dem Menüpunkt Dokumente legt der Chefredakteur, die Chefredakteurin die Artikel an, die im Magazin ständig sichtbar und anwählbar bleiben sollen, z.B. das Impressum oder die Vorstellung des Redaktionsteams. Das Anlegen selbst erfolgt wie bei jedem anderen Artikel – hier ist nur definiert, dass es die Eigenschaft internes Dokument zugewiesen bekommt und als solches im
7
Der Artikel wird – je nach dem, was du ausgewählt
Gesamtlayout herausgehoben wird, je nach Layout mit
hast – sofort oder zum angegebenen Zeitpunkt ver-
besonderem Platz oder farblicher Unterlegung.
öffentlicht. Als Chefredakteur, Chefredakteurin erhältst du eine Mail, wenn der Artikel online gegangen ist, genauso wie der Autor bzw. die Schreiberin des Artikels.
8
Über den Menüpunkt Export kann die Chefredaktion eine Printausgabe zusammenstellen und ein PDFDokument erzeugen (siehe Seite 31).
Das Online-Magazin bekommt ein Gesicht In der Chefredaktion wird das Erscheinungsbild des Magazins festgelegt. Unter dem Reiter Magazineinstellungen befinden sich die Möglichkeiten, das Aussehen des Magazins zu verändern. Das sollte mit allen Beteiligten in
Gleiches gilt für die Hotlinks, die unter Links angelegt wer-
der Redaktion besprochen werden. Auffälligstes Merkmal
den: Ein Logo oder Foto führt dann direkt auf eine angege-
ist dabei der Skin (engl. Haut), also das Grundlayout des
bene Website. Das ist für Fördervereine, Programmpartner
Magazins. Das umfasst die Hintergrundfarben, möglicher-
oder Sponsoren ein passender Ort, um genannt zu werden.
weise das Einbinden eines Logos oder einer Kopfzeile, die Seitenaufteilung und die Anordnung der Rubriken. Dazu gehört auch die Schriftgestaltung: Wie sollen Überschrif-
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Aufgaben und Möglichkeiten in der Chefredaktion
Soll es im Magazin eine Schlagwortwolke geben, legt das der Chefredakteur unter Anzeige fest. Unter dem Reiter Schlagwörter erscheinen alle vergebenen Schlagwörter. Über die Verschlagwortung entsteht eine hervorragende thematische Suchmöglichkeit.
Fundgrube Artikelpool Ein großer Vorzug des Systems Redax für Online-Magazine ist die Vernetzung der Magazine untereinander. Dem Autor bietet es die Chance, in mehr als einem Magazin Artikel zu veröffentlichen, die Chefredaktion wird in Flautezeiten entlastet. Sollten einmal aus der eigenen Redaktion nicht genügend Artikel vorhanden sein, kann der Chefredakteur auf den Artikelpool zurückgreifen. Hier werden Kreativ im Team
die Artikel der Autorinnen und Autoren aller Magazine gesammelt, die ihre Artikel allgemein zur Verfügung stel-
Ein Online-Magazin lebt, wenn viele mitmachen. Ohne
len. Diese Artikel kann die Chefredaktion akzeptieren und
Autoren und Autorinnen gibt es keine Artikel, ohne Foto-
damit in den Workflow bringen.
grafen keine Fotos. Redakteure bleiben arbeitslos und der Chefredakteur bzw. die Chefredakteurin wird überflüssig. Wer im Team welche Rolle ausfüllt, ist aber auch von Kenntnissen, Erfahrung und Verantwortung abhängig. Im Impressum, das Auskunft über die Herkunft des Online-Magazins geben soll, steht, wer im Sinne des Tele-Medien-Gesetzes (TMG) verantwortlich ist. Selbst wenn dies eine Institution ist, trägt der Chefredakteur, die Chefredakteurin die meiste Verantwortung. Einen Teil davon überträgt er/sie auf den Redakteur bzw. die Redakteurin. Deshalb bestimmt er bzw. sie, wer im Team die Aufgabe eines Redakteurs übernehmen soll. Das sollte jedoch auch im Team diskutiert werden. Unter der Rubrik Team können jederzeit neue Redakteurinnen oder Redakteure hinzugefügt oder ausgeschiedene gelöscht werden. Eingetragen wird jeweils die ID des Autors, der Autorin, die im Anmeldefeld hinter dem Namen in Klammern erscheint.
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Redax als Projekthomepage
Redax als Projekthomepage
Das Redax-Redaktionssystem lässt sich nicht nur als
teuren, Artikel sofort zu veröffentlichen. Die Redakteure
Online-Magazin nutzen, sondern es kann auch eine voll-
müssen nun nicht mehr auf die Freigabe des Chefredak-
wertige Projekthomepage sein. Interne Dokumente und
teurs warten. So kann eine flexible Homepage entstehen.
Hotlinks stellen sicher, welche Informationen dauerhaft
Der Chefredakteur kann diesen Modus jederzeit wieder
sichtbar bleiben, während über die Artikel ein reger
unterbinden, wenn er sich dafür entscheidet, alle zu veröf-
Wechsel stattfinden kann.
fentlichende Artikel wieder zu überprüfen und freigeben zu wollen.
Eine solche Homepage wird zum Beispiel eingesetzt, wenn Schülerinnen und Schüler im Kurs Geschichte als eigen-
Außerdem kann beim Online-Stellen für jeden Artikel
ständige Redakteure die Entstehung der Schule und die
entschieden werden, ob Kommentare erlaubt werden oder
Hintergründe mit Texten, Bildern und Interviews online
nicht. Sind Kommentare zugelassen, entsteht Raum für
darstellen. Der Unterschied zum Magazin liegt darin, dass
Nutzerinnen und Nutzer, sich direkt zum Artikel zu äußern.
ein Chefredakteur dann nicht mehr gezwungen ist, jeden Artikel zu prüfen und freizugeben, sondern er räumt den
Die dreiteilige Redax-Skin „template“ entspricht in vielem
Redakteurinnen und Redakteuren selbst das Recht ein, Ar-
üblichen Website-Aufmachungen und ermöglicht schnell
tikel online zu stellen. Oder sie wird verwendet, um einen
und einfach ein wiedererkennbares Layout. In der rechten
Blog zu einem Jugendhaus oder einem bestimmten Projekt
Spalte lassen sich News einpflegen, dauerhaft sichtbare
zu betreiben. Die Jugendlichen können Informationen und
Informationen, die nicht der Rotation oder Verdrängung
Meinungen austauschen, ohne dass die Jugendhausleite-
durch neue Artikel unterliegen. Hotlinks eigenen sich, um
rin oder der Leiter jeden Artikel lesen und freigeben muss.
auf Sponsoren und Förderer zu verlinken oder wichtige Kooperationspartner anzuzeigen. Mit einem Verschlagworten
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Der Chefredakteur erlaubt dazu lediglich in den „Magazin-
der Artikel bleiben diese langfristig zugänglich und erleich-
einstellungen“ unter „Anzeige“ den angemeldeten Redak-
tern dem Nutzer, der Nutzerin die thematische Suche.
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Workflow – der Weg eines Artikels in Redax
Workflow – der Weg eines Artikels in Redax Der Chefredakteur bzw. die Chefredakteurin entscheidet, ob sie/er einen angebotenen Artikel für das Magazin annimmt oder nicht. Wenn ja, weist er/sie ihn direkt einem Redakteur, einer Redakteurin zur weiteren Bearbeitung zu und entscheidet nach der Durchsicht, wann, in welcher Rubrik und für wie lange ein Artikel online gehen soll. Autor/Autorin
Redakteur/Redakteurin
Chefredakteur/Chefredakteurin
Schreibt einen Artikel und reicht
Der Artikel erscheint unter „Einge-
ihn bei einem, mehreren oder allen
reichte Artikel“ in der Chefredaktion.
Magazinen ein.
Wer die Rolle des Chefredakteurs innehat, erhält eine Mail über den neu eingegangenen Artikel incl. ID des Autors. 2 Möglichkeiten der Reaktion: 1. Ablehnen Mail an den Autor
Autor wird über abgelehnten Artikel per Mail informiert. Der Artikel wandert vom Ordner „Eingereichte Artikel“ in „Mein Archiv > Abgewiesene Artikel“.
2. Annehmen Redakteur/-in zur Bearbeitung zuweisen (Kommentar möglich)
Beim Autor wandert der Artikel von
Der Redakteur erhält den Artikel zur
„Eingereichte Artikel“ nach „Mein
eigenverantwortlichen Bearbeitung.
Archiv > Angenommene Artikel“.
Er korrigiert den Artikel, gibt dem Autor über die Kommentarfunktion ein Feedback und macht Verbesserungsvorschläge für zukünftige Artikel. Er fordert dann beim Autor die Freigabe des Artikels an.
Feedback und Korrektur des Redakteurs / Freigabe anfordern beim Autor
Durch die Meldung des Redakteurs erscheint der Artikel im
Der Autor findet nun unter
Reiter „Fertige Artikel > Bereit zur
„Aufgaben“ seinen Artikel samt
Veröffentlichung“. Nun gibt es für
Korrekturen und stimmt der
den Chefredakteur die Möglichkeit,
Freigabe zu (oder lehnt ab).
Artikel online zu stellen. Online ge-
Freigabe des Artikels
stellte Artikel wandern in den Reiter Der Redakteur meldet seiner Chefre-
„Fertige Artikel > Veröffentlicht“.
daktion den Artikel als fertig.
Sie können jederzeit nachbearbei-
Artikel wird fertig gemeldet.
tet, vorübergehend offline gestellt, archiviert oder gelöscht werden. Hier können Besucherkommentare verwaltet werden.
Jetzt steht der Artikel online und kann von allen Besuchern des Magazins gelesen werden!
Jugendstiftung Baden-Württemberg
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Partnerschaften und Kooperationen bieten thematischen Input
Partnerschaften und Kooperationen bieten thematischen Input Internationaler Schüleraustausch
Die Liste der Partnerschulen des Königin-Charlotte-Gym-
Gastgeber vor. Oder die Jugendlichen präsentieren die Schul-
nasiums in Stuttgart ist beeindruckend: Spanien (Vitoria,
AGs, in denen sie sich engagieren, und laden zur Teilnahme
Valladolid), Frankreich (Lyon), Kalifornien (Garden Valley),
in der Theater-AG oder zu einem Freundschaftsspiel ein.
ja sogar Japan (Ogaki) sowie das japanische Internat Toin Gakuen in Bad Saulgau. Wie an vielen anderen Schulen,
Gleichzeitig können die jugendlichen Gäste über die
wird der Kontakt ins Ausland stetig gepflegt.
Schwerpunkte in ihrer Klasse berichten, ihre Erwartungen an den Austausch formulieren oder Interviews in ihrer Stadt
Das Online-Magazin Redax bietet hier die Chance, dass
führen, wie internationaler Schulaustausch vor Ort wahrge-
die Schülerinnen und Schüler selbst diese Kontaktpflege
nommen wird. Sie müssen sich nur ebenfalls beim Jugend-
betreiben und intensivieren – und dabei ihre Sprachkennt-
netz registrieren und eine kurze Einführung z.B. durch die
nisse üben. Denn auch die Jugendlichen in Spanien, Frank-
gastgebenden Jugendlichen erhalten. Hier gewinnt die
reich oder woher sie kommen, können sich am Magazin
dezentrale Nutzung von Redax eine ganz neue Bedeutung.
beteiligen. Weshalb nicht in der jeweiligen Landessprache? Oder im Sprachwechsel?
Natürlich gehört es dazu, dass über die Austauschtage ein Projekttagebuch entsteht, in welchem die beteiligten Ju-
In der Vorbereitung des Austauschs fasst ein Artikel die
gendlichen, einmal die Gastgeber, einmal die Gäste berich-
Eckdaten und das Programm zusammen, das Anmeldedo-
ten. In diese Artikel können die vielen Fotos einer solchen
kument wird leicht auffindbar im News-Bereich für Eltern
Begegnung, aber auch Video-Clips oder Tondokumente
und Schüler abrufbar hinterlegt.
einfließen. Die unterschiedlichen Perspektiven versprechen ein spannendes, abwechslungsreiches Magazin. Über die
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Mit einem Bericht über interessante Orte im Umkreis der
Export-Funktion von Redax (siehe Seite 31) lässt sich ein
Schule wecken die gastgebenden Jugendlichen die Reiselust
Ausdruck erstellen, sodass alle am Austausch Beteiligten
der Partnerschülerinnen und -schüler und bereiten sich als
eine schöne Erinnerung in die Hand bekommen können.
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Arbeitsblatt: Interview mit meinem Austauschschüler/meiner Austauschschülerin
Arbeitsblatt: Interview mit meinem Austauschschüler/meiner Austauschschülerin Mach ein Interview mit deinem Austauschschüler, deiner
• Es müssen mindestens drei Fragen sein, damit du das
Austauschschülerin. Das kannst du im Vorfeld oder auch
Interview nachher in Redax einstellen und abspeichern
während des Schüleraustauschs machen. Wenn das Inter-
kannst.
view vorher per Mail gemacht wird, musst du dir ein Foto deines Interviewpartners schicken lassen.
• Kläre ab, ob dein Gesprächspartner das Interview vor der Veröffentlichung nochmals durchlesen möchte. • Mach ein Foto von deinem Interviewpartner, deiner Interviewpartnerin oder lass es dir zuschicken, wenn du das Interview vor dem Austausch machst. 3. Vor dem Einstellen in Redax: Schreibe in Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm das Interview und suche ein gutes Foto deines Interviewpartners aus. 4. Das Interview in Redax einstellen: In Redax wählst du unter „Neuen Artikel hinzufügen“ als Artikeltyp Interview aus. Gib den Interviewtitel,
1. Vorbereitung:
den Namen des Interviewers (Fragesteller) und den des
Überlege dir das Thema deines Interviews. Möchtest du
Interviewten (Befragten) ein und lade das Bild hoch.
deinen Austauschüler, deine Austauschschülerin über
Die Namen von Fragesteller und Befragten erscheinen
das Interview kennenlernen oder interessieren dich sei-
dann jeweils vor der Frage bzw. Antwort automatisch
ne oder ihre Erwartungen an den Austausch, Vorstellun-
und müssen nicht mehr eingegeben werden. Über
gen von Deutschland und deiner Stadt, der Schulalltag
„Interview-Block hinzufügen“ kannst du anschließend
im Gastland oder vielleicht noch etwas ganz anderes?
deine Fragen und Antworten eintragen. Das Feld
Überlege dir passende Fragen für das Interview.
„Zusatz-Text“ bietet Platz, um sich für das Interview zu bedanken und beispielsweise einen Satz einzufü-
2. Tipps für die Durchführung des Interviews:
gen, dass du dich auf den Besuch bei dir oder auf den
• Wenn du das Interview live machst, ist es einfacher,
Besuch im Gastland freust.
wenn du das Gespräch beispielsweise mit dem Handy aufnimmst. Dann kannst du es nachher in Ruhe zusam-
5. Speichern und Artikel einreichen!
mentippen. • Vermeide Fragen, auf die man mit Ja oder Nein antworten kann! Besser als „Spielst du Fußball?“ ist „Machst du gerne Sport und falls ja, welche Sportarten gefallen dir besonders gut?“. • Genauso wie die Fragen möglichst kurz und präzise sein sollten, dürfen auch die Antworten nicht zu lang ausfallen. Zu kurz ist aber auch nichts. Lass deinem Gesprächspartner Zeit zum Überlegen oder hake nach, wenn es nötig ist.
Jugendstiftung Baden-Württemberg
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Arbeitsblatt: Internationaler Schüleraustausch
Arbeitsblatt: Internationaler Schüleraustausch In unserem Online-Magazin wollen wir mehrere Beiträge
oder in der jeweiligen
über unseren Schüleraustausch schreiben. Unten findet
Sprache eurer Gastschüler
ihr zehn Themenvorschläge für Artikel im Magazin. Tut
geschrieben werden sollen
euch zu Zweit oder Dritt zusammen und teilt die Themen
oder ob ihr dies jedem selbst
untereinander auf. Vereinbart, ob die Artikel auf Deutsch
überlassen wollt.
Interview mit deinem Austauschschüler / mit deiner
Fotostory über interessante Orte in unserer Stadt
Austauschschülerin
Bericht über eine AG oder ein spannendes Projekt an
Bericht über einen interessanten Ort
unserer Schule
im Umkreis der Schule
Interview mit einem Austauschschüler / mit einer
Fotostory über typische Gerichte in Deutschland
Austauschschülerin über das Bild von Deutschland
bzw. im Gastland.
Bericht über das Gastland
Ein deutsches Lied plus der Übersetzung des Liedtextes in die jeweilige Sprache
Fotostory über einen gemeinsamen Ausflug
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Artikel oder Fotostory zum Thema „Typisch deutsch!“
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Das Online-Magazin als Printausgabe
Das Online-Magazin als Printausgabe
Der Chefredakteur bzw. die Chefredakteurin hat die
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Nach dem Speichern des Exportnamens erscheinen
Möglichkeit, einen Artikel-Export auszuführen. Das
fünf Reiter mit jeweiligen Unterseiten, die bearbei-
bedeutet, hier können Artikel, die im Online-Magazin
tet werden müssen, um zu einer Druckausgabe zu
abgespeichert sind – unabhängig davon, ob sie online
gelangen.
stehen oder nicht – in ein PDF-Dokument umgewandelt und ausgedruckt werden. Der Mehrwert liegt im
4
Unter Eigenschaften wird der Titel der Druckausga-
hinterlegten Layout, denn die Artikel werden direkt in
be eingegeben (der Name ist also unabhängig vom
ein dreispaltiges Magazin-Layout konvertiert. Wird das
Namen des Online-Magazins), eine Kurzbeschreibung
PDF-Dokument dann doppelseitig ausgedruckt, hält der
bzw. ein Untertitel folgt und Informationen wie Preis,
Leser ein schönes Magazin in der Hand.
Auflage, Erscheinungsdatum können ergänzt werden. Diese Angaben erscheinen links oben auf dem Titel-
1
Über die Menüzeile findet der Chefredakteur, die
blatt der Druckausgabe. Bevor weitergearbeitet wird,
Chefredakteurin nach „eingereichte Artikel“, „fertige
bitte unten rechts „Änderungen speichern“ ankli-
Artikel“, „beim Redakteur“ den Reiter Export , den
cken, sonst gehen die Änderungen verloren.
er/sie zum Erzeugen einer Printausgabe anklickt. Ein Klick auf den grünen „Plus-Button“ ermöglicht es,
4
eine neue Printausgabe zusammenzustellen.
1
5
Unter dem nächsten Reiter Layout lassen sich sowohl die Titelseite als auch die Inhaltsseiten der Druckausgabe gestalten.
2
Im sich öffnenden Fenster bekommt der neue Export einen Namen , damit er gespeichert wird und jederzeit
5
daran weitergearbeitet oder zu verschiedenen Zeiten ausgedruckt werden kann.
2 Als Erstes sollte die Gesamtredaktion über das Design für die Inhaltsseiten entscheiden. Zur Verfügung stehen: Fluidity (gelbe Überschriften, gelbunterlegte Rubrikennamen, schwarze Grundschrift,
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Das Online-Magazin als Printausgabe
Teaser kursiv, Seitenzahlen mittig), Transparentia
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In der unteren Hälfte der Layout-Seite können drei
(Überschrift anthrazit, Teaser kursiv, blau; Zwischen-
Artikel der Printausgabe auf der Titelseite beworben
überschriften blau, Rubriken nicht unterlegt) und
werden. Dazu legt der Chefredakteur/-in die Rubriken
Standard (Titel rot, Überschriften gelb, Teaser blau,
(die mit denen der Online-Ausgabe übereinstimmen
kursiv, Zwischenüberschriften blau; Rubrik blau unter-
müssen), Titel und Teaser an. Die zuerst angelegt Rub-
legt). Die Artikel werden immer dreispaltig gesetzt, die
rik erscheint auch in der Druckausgabe als Erstes. Die
Fotos im Text auf Spaltenbreite eingefügt, das macht
drei eingegebenen Artikel erscheinen dann im unteren
das System automatisch.
Viertel der Titelseite. Der Platz dafür ist festgelegt, nicht flexibel, deshalb muss man den Text möglicher-
Nicht vergessen: „Änderungen speichern“ .
weise in der Länge anpassen. Auch die Titel sollten im Vergleich zum Original gekürzt werden, die Schriften
Als Nächstes wird das Titelbild bestimmt ( „Titelbild“
fallen je nach hinterlegtem Layout unterschiedlich
„auswählen“ ). Das Foto wird aus den eigenen Bildda-
groß aus. Das muss man ausprobieren. Die Texte zu
teien ausgewählt und in die Druckversion des Maga-
den Rubriken werden hier manuell eingegeben, d. h.
zins hochgeladen.
am besten holst du dir den Artikel über „copy“ und „paste“ in ein Word-Dokument und kopierst ihn von dort weiter in deine Eingabemaske.
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Alternativ können hier auch die Rubriken als solches vorgestellt werden, also beispielsweise worüber wird in der Rubrik „Standpunkte“ berichtet. Da der Text manuell eingegeben wird, liegt das ganz beim Chefredakteur bzw. der Chefredakteurin. Und: „Änderungen speichern“ .
7
Als Nächstes klickst du das „Editorial“ an. Hier kannst du wählen, ob du diese Seite in die Druckausga-
Oben links wird das Titelbild vom Magazinnamen
be einfügen möchtest.
überlagert und überdeckt eine Fläche von 9,5 cm x 3 cm. Wenn das nicht erwünscht ist (weil vielleicht Köpfe abgeschnitten werden), muss das Bild vor dem Hoch-
7
laden oben einen weißen Rand von 3 cm bekommen. Dann steht der Magazinname auf diesem Rand. Als Titelfoto eignet sich ein Querformat besser als ein Hochformat, wenn auf der Titelseite drei Rubriken vorgestellt werden sollen, was dem Magazin ein professionelles Aussehen verleiht. Ist das nicht gewünscht,
Sie bietet dir die Möglichkeit, etwas zu ergänzen, das
füllt ein Hochformat die Titelseite komplett.
nicht online steht: Beispielsweise aus welchem Anlass es diese Druckausgabe eines Online-Magazins gibt.
Nicht vergessen: Vor dem nächsten Klick erst „Änderungen speichern“ .
Hier ist es natürlich sinnvoll, auf das Online-Magazin hinzuweisen und die Web-Adresse zu nennen. Es kann nur Text eingegeben werden (keine Fotos), der in der
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Das Online-Magazin als Printausgabe
SONDERAUSGABE
2012
Bunte Blätter Vielfaltcoach Das Magazin zum
Aktionen
Standpunkte
Geschichten
FrauenFußball
Fußball und Frauen und Fußball? dem Man(n) Frauen? Ein Gedanke, begegnet. Selbst oft mit Skepsis mit die Leute oft mir begegnen wenn ich erzähle, Überraschung, Freizeit Fußball dass ich in meiner spiele. (202 mLZ)
Videos Links
und Projekte
Export-Funktion Wie reagiert die es Video? Was auf ein eingebettet Darstellung in der passiert mit der wollen wir mit Printausgabe? Das testen und klären. diesem Artikel (168 mLZ)
ZeitzeugenprojekIm Rahmen des Interviews tes führen Jugendliche die von Ereignissen, mit Zeitzeugen lange her sind. Benoch gar nicht so mit einer Zeitvor sie ein Interview Erlebnissen führen zeugin zu ihren von sie sich ein Bild wollen können, des gung zur Zeit der Judenverfol machen. Dazu Nationalsozialismus t. Im Artihaben sie recherchier Ergebnisse. (372 kel zeigen sie ihre mLZ)
Druckausgabe als Unterscheidung zu
Indem du ein Häkchen setzt, wählst du einen Artikel für
den Artikeln über die ganze Seitenbrei-
die Druckausgabe aus. Hast du bereits früher Artikel
te läuft. Entscheidest du dich für ein
ausgewählt, erscheinen diese dunkler als die anderen.
Editorial, so wird auf die Seite 1 der
Wenn du die Artikel gewählt hast, unten links „Auswäh-
Druckausgabe gesetzt. Davor stehen
len“ anklicken und die Artikel erscheinen den Rubriken
immer (ohne Seitenzahl) die Titelseite
zugeordnet in deiner Auswahl. Falls du einen Artikel
und ein Inhaltsverzeichnis, das das
versehentlich doppelt oder falsch auswählst, kannst du
Magazin selbstständig erzeugt.
ihn durch den roten Button auch wieder entfernen.
Nicht vergessen: „Änderungen speichern“ .
8
Und nicht vergessen: „Änderungen speichern“.
Unter dem nächsten Reiter findet sich das Impressum .
Artikel werden spätestens beim nächsten Öffnen der Prin-
Auch hier kann wie beim Editorial entschieden
tausgabe automatisch ihrer Rubrik zugeordnet. Im Druck
werden, ob es erstellt werden soll oder nicht. Ratsam
erscheinen sie in der Reihenfolge ihrer Auswahl (der zuerst
ist ein Impressum immer und im Sinne des Medienge-
ausgewählte Artikel steht an erster Stelle etc.). Die Teaser-
setzes Pflicht. Hier ist ebenfalls nur eine Texteingabe
Fotos erscheinen direkt unter der Überschrift, wobei ein
möglich. Das Impressum wird automatisch ans Ende
Hochformat-Teaserbild eine ganze Seite einnimmt, ein
der Printausgabe gesetzt und erhält eine Seitenzahl.
querformatiges etwas mehr als eine halbe Seite. Insofern wirken Querformat-Fotos im Druck-Layout wie auch online
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deutlich besser als Hochformate. Der Textumbruch erfolgt automatisch. Deshalb kann es vorkommen, dass ein Artikel nur mit zwei Sätzen auf eine weitere Druckseite überläuft. In diesem Fall ist zu überlegen, ob der Artikel nachträglich gekürzt werden soll. Da die Möglichkeit besteht, auf nicht veröffentlichte Artikel zuzugreifen, kann ein Artikel für die Druckausgabe nochmals eingegeben, bearbeitet und in der Chefredaktion
„Änderungen speichern“
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online unveröffentlicht hinterlegt werden.
Unter „Artikelauswahl“ bestimmst du den Inhalt
Als Chefredakteur/-in bestimmst du selbst, welchen Auf-
deiner Printausgabe. Hier stellst du die Artikel zusam-
wand du für eine Druckausgabe betreibst. Links erhalten
men, die du aus dem Online-Magazin für einen Druck
Fußnoten, in denen die Website-Adresse erscheint, ist ein
übernehmen möchtest. Über den grünen Plus-Button
Video im Online-Artikel eingebunden, erscheint ebenfalls
öffnest du ein Untermenü, mit dem du Zugriff auf alle
eine Fußnote mit dem zugehörigen Link. Die Bilder einer
„fertigen Artikel“ in deiner Chefredaktion hast – unab-
Fotostory werden zweispaltig gesetzt und die Bildunter-
hängig davon, ob sie veröffentlicht sind oder nicht.
schriften per Zahlen eindeutig zugeordnet, sodass sie auch im Druck gut zu verfolgen ist.
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Ist alles eingegeben, ausgewählt und abgespeichert wird über „Exportieren“ ein pdf-Dokument erzeugt. Je nach Anzahl und Größe der ausgewählten Artikel kann das ein bisschen dauern. Das PDF-Dokument wird gespeichert
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Das Online-Magazin als Printausgabe
und kann ausgedruckt werden – am eigenen Drucker oder im Copyshop, sodass direkt die benötigte Anzahl der Printausgabe aus der Datei gedruckt werden kann. Je nach Drucker ist ein doppelseitiger Ausdruck möglich. Über eine entsprechende Bindung bzw. Heftung entsteht dann eine wunderschöne Druckausgabe des Online-Magazins.
9
ten
Geschich
lätter
E 2012
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Das M
änharte M r was für u n t h ic en – n Kickbox r e n
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Regelmäß kämpfen? uen und oxen Fra kb Kic s das betreibt u erzählt, es ren Lisa Huth n als Fra nicht jed , reagie Wenn ma ort, den xen macht st- einen Sp s für Vor- man Kickbo Männer etwas äng e macht. Wa am die meisten n dann die Vorurteil ihr Mädchen s wa me n ein gibt und lich. Da kom n, etwa, dass ma es in eile ihr urt hei natürlich lt, lest zum Vorsc Das ist gut gefäl ib“ sei. Sport so Frauen becht. „Mannswe er mehr hr rungsberi atsch! Imm ort und immer me ihrem Erfah sich ab- Qu fsp tet
Aktio
ort, um ort bie n Kamp ? Ein Sp . Der Sp besse- treibe Kickboxen können, für eine Kickboxen h zum langweiund Frauen zu usstsein a Ausgleic abbau reagieren - bstbew Sel n,ek halb einen prim , ermöglicht Stress teitiooj ndipr t zweiein re Ko Selbstver - ligen Alltag su. Sei bba zeugen ein w Ilm it nsa in tig ie ssio on Ze zei AggreInterv re eich nun sch des ist gleich inie licheren tra hmen n, di e-Zentrum. Diszi- und straining. Im Ra en Jugend Jah gnisseKenju ung kat dig ei ges Be äßi Er en hr . im n elm n r sind reg icht tes fü zeugen vo spa he das Ze - O, A und Gesch it lange isteine r it ssetzung mit Ze nicht so plin rau n it g die Vo en gar iew mininse unktio n führ n noch Interv Tra port-F Was vo lebnis e Ex e ein Video? der ren Er ch ein Bild rt di vor si ie ih s s te ag de zu re e si 5 ebette tellung in it Wie zeugin wollen si g zur Zeit zu n eing d , Da Dars ir m un auf ei mit der all un können nverfolg len w achen. ArtiFußb ) rt de ären. s wol us m all? Man(n passie gabe? Da en und kl der Ju sozialism . Im Fußb dem us st al chiert isse. (372 und nke, Selbst Printa Artikel te Nation sie recher bn Frauen Ein Geda gegnet. ge it n ? re Er be diesem ) oft m habe sie ih Frauen epsis ute igen mLZ it Sk e Le zähle, (168 kel ze oft m en di ich er ßball begegn , wenn mLZ) it Fu mir schung ner Freize ra er ei Üb m ich in dass mLZ) . (202 spiele
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s Videkos Lin
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Training Lisa beim iniere Freitag tra ttwoch und im KenjukateJeden Mi n zwei Stunde ich etwa
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Projektzeitung „Berufsinformation“
Projektzeitung „Berufsinformation“ Carola Henck Das Engagement Jugendlicher in Form eines aktuellen,
zelnen Artikel festgelegt, sodass sie sich gut in das vorher
informativen und schön gestalteten Magazins darzustel-
festgelegte Layout einfügen lassen. Etwas Erfahrung mit
len, kommt besonders gut an. Mit der Export-Funktion
der Arbeit in Redax ist natürlich hilfreich. Ebenso muss Platz
von Redax lässt sich hervorragend ein Projekttag an der
für Bilder und Zwischenüberschriften eingeplant werden.
Schule, der Tag der offenen Tür im Jugendhaus oder eine
All dies lässt sich vorab mit Redax erproben. Auch die
Projektwoche wie „Schule als Staat“ veranschaulichen.
Export-Funktion sollte schon mal getestet worden sein.
Noch während das Projekt läuft, wird eine Zeitung erstellt, die Titelblatt, Artikel und Impressum beinhaltet
Besonders wichtig ist das rechtzeitige Klären der techni-
und dann vor Ort ausgedruckt und verteilt wird.
schen Voraussetzungen vor Ort: Stehen genügend Laptops mit stabiler LAN-Verbindung bereit, damit jeder Redakteur
Ganz ohne Vorbereitung geht es allerdings nicht: Im Vor-
seinen Artikel schreiben und schnell auf Redax hochladen
feld muss einiges geplant und organisiert werden, wenn
kann? Sind ausreichend Kameras, Diktiergeräte und Notiz-
eine Gruppe von Schülern beispielsweise ein Magazin über
blöcke für Interviews vorhanden? Gibt es einen doppelsei-
den Berufsinfotag an ihrer Schule erstellen möchte.
tig ausdruckenden und heftenden Farbdrucker oder muss
Zuerst wird ein Redaktionsteam gebildet, das Spaß daran
ein Copyshop in der Nähe gesucht werden?
hat, zusammenzuarbeiten und lebendige Berichte zu verfassen. Gemeinsam überlegt sich die Gruppe, wie der
Für einen reibungslosen Ablauf am Projekttag ist also eine
Berufsinformationstag am besten sichtbar wird und über
gute Organisation im Vorfeld nötig. Es ist sinnvoll, einen
welche Programmpunkte man interessante Artikel schrei-
Zeitplan zu erstellen und jede Autorin und jeden Autor in
ben kann. Jede Schülerin und jeder Schüler bekommt schon
seine Aufgabe einzuweisen. Von Vorteil ist es auch, wenn
vorab eine feste Aufgabe, die dann während des Projekts
zum Beispiel Interviewfragen schon feststehen oder
ausgeführt wird. Die Möglichkeiten zu berichten sind viel-
geeignete Fotomotive besprochen wurden. Sind all diese
fältig: Es kann ein Stimmungsbild der übrigen Mitschüler
Fragen geklärt, steht einer gelungenen Projektzeitung
eingefangen, ein Porträt über die verschiedenen vorgestell-
nichts mehr im Wege.
ten Berufe geschrieben oder eine Fotostory, die Infostände und Besucher zeigt, erstellt werden.
Informativ, anschaulich und vor allem aktuell berichtet das Magazin über den Berufsinformationstag und punktet
Im Vorfeld werden bereits genügend Artikel geplant.
mit abwechslungsreichen journalistischen Darstellungs-
Diejenigen mit Hintergrundinformation werden schon ge-
formen: Redax bietet die Möglichkeit, Reportagen, Inter-
schrieben, damit sichergestellt ist, dass am Ende des Tages
views, Berichte oder eine Fotostrecke zu erstellen und
ausreichend Artikel für eine Projektzeitung vorliegen. Für
diese am Ende der Veranstaltung ausgedruckt als Projekt-
Hintergrundberichte eignet sich ein Interview mit dem
zeitung an Interessierte zu verteilen.
Schulleiter genauso wie eine Umfrage unter den Schülerinnen und Schülern zu ihren Erwartungen an den Berufs-
Durch diese Aufgaben wird außerdem die Medienkom-
informationstag. Es bietet sich an, auch das Impressum
petenz der Jugendlichen gefördert, die am eigenen Leib
sowie das Editorial schon in den vorbereitenden Treffen zu
erfahren, worauf es beim Schreiben einer Reportage
formulieren, damit dafür am Projekttag nicht unnötig Zeit
ankommt oder lernen, mit welchen Fragen man einen
verwendet werden muss.
Interviewpartner aus der Reserve locken kann. Und nichts wirkt stärker, als endlich das Magazin in den Händen zu
Hat jedes Mitglied des Redaktionsteams eine Aufgabe, für
halten, an dem man so lange im Vorfeld und am Tag selbst
die es am Projekttag zuständig ist, wird die Länge der ein-
gearbeitet hat.
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Arbeitsblatt: Besuch der Ausbildungsmesse
Arbeitsblatt: Besuch der Ausbildungsmesse In unserem Online-Magazin wollen wir in den nächsten zwei Wochen mehrere Beiträge rund um den Besuch der Ausbildungsmesse schreiben. Unten findet ihr Themenvorschläge für Artikel im Magazin. Tut euch zu zweit oder dritt zusammen und teilt die Themen untereinander auf. Die Artikel müssen bis spätestens eine Woche nach dem Besuch der Ausbildungsmesse eingereicht werden.
Vorher
Interview mit einem Schüler, einer Schü-
Vorher
Bericht über einen Ausbildungsberuf,
Vor Ort
lerin aus der Klasse über uns über seine/
Vor Ort
der auf einem Messestand vorgestellt wird
Nachher
ihre Empfehlungen für den Besuch der
Nachher
Ausbildungsmesse Vorher
Bericht oder Fotostory über einen Betrieb,
Vorher
Artikel mit Fragen, die ihr auf der Messe
Vor Ort
der auf der Messe vertreten ist
Vor Ort
einem Betriebsvertreter stellen könntet
Nachher
Nachher
Vorher
Fotostory über einen Ausbildungsberuf,
Vorher
Fiktives Bewerbungsgespräch
Vor Ort
der auf der Messe vorgestellt wird
Vor Ort
als Interview
Nachher
(Fotos vom Praktikum,
Nachher
selbst gestellte Fotos … ) Vorher
Bewerbungstipps für eine
Vorher
Interview mit einem Schüler, einer Schüle-
Vor Ort
Online-Bewerbung
Vor Ort
rin über den Besuch der Ausbildungsmesse
Nachher
und was ihn, sie besonders interessiert hat
Nachher
Vorher
Interview mit Eltern, Verwandten oder
Vorher
Bericht über Weiterbildungsmöglichkeiten
Vor Ort
Bekannten zu ihrer Arbeit
Vor Ort
für einen bestimmten Beruf
Nachher
Vorher
Fotostory – Was ziehe ich zum
Vorher
Artikel zum Qualipass und seiner Wirkung
Vor Ort
Bewerbungsgespräch an?
Vor Ort
bei der Bewerbung
Nachher
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Nachher
Nachher
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Bild- und Urheberrecht
Bild- und Urheberrecht Das Urheberrecht schützt einen Autor, eine Fotografin
lem oder nichtkommerziellem Medium, journalistische
oder Filmerin, einen Komponisten als kreativen Schöp-
oder PR-Verwendung, Verwendung des Bildes in Print
fer eines Werkes. Es räumt ihm bzw. ihr Verfügungsge-
oder Online).
walt über das erschaffene Werk ein, was bedeutet, er bzw. sie alleine entscheidet, wer das Werk wann nutzen
Bilder, die mit cc (Creative Commons) gekennzeichnet
und verbreiten darf. Deshalb muss der Urheber, die
sind, dürfen entsprechend der Nutzungsbedingungen
Urheberin grundsätzlich gefragt werden, auch wenn der
verwendet werden. Der Bildnachweis ist zwingend
Inhalt aus dem Internet stammt und frei zugänglich ist.
erforderlich. (www.creativecommons.org)
Dazu gibt es Ausnahmen: 1. Text: Es darf aus einem Werk zitiert werden. Ein Zitat
3. Im Bereich der Musik darf eine CD beispielsweise für den privaten Gebrauch kopiert werden. Als podcast
muss erkennbar sein und es muss dazu dienen, einen
darf sie keinesfalls ohne Rückfrage in einen Artikel
eigenen Text zu erläutern oder zu belegen. Der Umfang
eingebaut werden. Das ist ein Verstoß gegen das
eines Zitats ist begrenzt. Es kann nicht einfach mehrere
Urheberrecht. Es gibt aber auch Musik, die als Creative
Seiten umfassen. Die Quelle des Zitats muss eindeutig
Commons gekennzeichnet ist. Auch hier gilt: Urheber
identifizierbar angegeben werden.
laut Nutzungsbedingung nennen.
2. Foto: Bei jedem Bild, das wir veröffentlichen, müssen
Auf der sicheren Seite bist du als Autor, Autorin, wenn du
wir das Recht hierzu eingeräumt bekommen. Das heißt
deine Fotos selbst machst. Allerdings müssen auch die
konkret, dass
Fotografierten damit einverstanden sein. Dieses Einver-
• bei Fotoplattformen in den Nutzerbedingungen, was zu berücksichtigen ist, • bei anderen Bildern aus dem Internet uns dieses Recht
ständnis lässt du dir am besten schriftlich geben. Vorsicht ist geboten, wenn du Inhalte selbst irgendwo hochlädst. Die dafür zur Verfügung stehenden Plattformen verlangen
ausdrücklich eingeräumt wird (d.h. da muss in etwa
häufig, dass man als Nutzer/-in einwilligt und die Rechte
stehen „Das Bild darf frei, unbeschränkt, ohne Honorar
an den Fotos, der Musik oder dem Videoclip an den Betrei-
beliebig oft und in beliebiger Form verwendet werden"),
ber der Plattform abtritt (z.B. bei YouTube ist das so!).
• wir auch bei Pressebereichen und Pressefotos immer genau auf die Nutzungsbedingungen schauen müssen • wir das Bild keinesfalls verwenden können, wenn die Website uns dieses Nutzungsrecht nicht einräumt.
Weitere Infos zum Urheberrecht: www.surfer-haben-rechte.de/cps/rde/xchg/digital rechte/hs.xsl/urheberrecht.htm www.klicksafe.de >
Selbst wenn wir das Bild verwenden dürfen, muss
Urheberrecht www.creativecommons.org
trotzdem IMMER ein Bildnachweis erfolgen. Jedem Bild muss sein Urheber klar zuzuordnen sein. Also reicht
Fotoplattformen, die kostengünstig oder kostenlos
es NICHT, bei einer Seite mit vier Bildern einfach alle
Fotos zur Verfügung stellen:
Bildnachweise hinzuschreiben. Stattdessen muss man
www.jugendfotos.de www.pixelio.de gimp-savvy.
deutlich machen, welcher Urheber zu welchem Bild
com/PHOTO-ARCHIVE/ www.freeimages.co.uk/
gehört, beispielsweise durch den Zusatz „(li.)“ für links,
www.visipix.com/ www.lorm.de/2008/01/02/102-
„(re.)“ für rechts.
quellen-fuer-kostenlose-fotos/
WICHTIG: Der Bildnachweis ist je nach Website unter-
Bitte beachten: Lizenzfrei ist nicht gleichbedeutend
schiedlich und auch hinsichtlich des Kontextes, in dem
mit kostenfrei!
das Bild verwendet wird (Verwendung in kommerziel-
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Arbeitsblatt: Recht am Bild
Arbeitsblatt: Recht am Bild Neben dem Urheberecht, das auch das Bildrecht ein-
besondere Genehmigung. Das gilt auch für den Sänger
schließt, gibt es noch das Recht am Bild, das bei eigenen
beim Konzert. Er wird durch seinen Auftritt zur öffentli-
Fotos wichtig ist. Sobald du ein Foto oder Video in ir-
chen Person. Es sei denn, Fotografieren ist ausdrücklich
gendeiner Form veröffentlichst, setzt das Recht am Bild
verboten.
verschiedene Schranken. Wenn auf dem Bolzplatz drei Jugendliche sind, musst du sie erst fragen, ob du sie foto-
Abgesehen von der rechtlichen Seite solltest du dich im-
grafieren und das Bild anschließend ins Online-Magazin
mer fragen, ob du gerne so abgelichtet werden würdest.
stellen darfst. Falls sie nicht einverstanden sind, musst
Peinliche Schnappschüsse gehören nicht ins Netz!
du sie bitten aus dem Bild zu gehen. Bei Kindern bis 12 Jahren benötigst du sogar das Einverständnis der Eltern.
Bei Gebäuden gilt: Öffentliche Gebäude und Kunstwer-
Anders ist es, wenn du eine große Gruppe von Menschen
ke auf öffentlichen Plätzen darfst du von außen unge-
in der Öffentlichkeit fotografierst. Für dein Bild vom
fragt fotografieren. Für das Jugendhaus von innen oder
Band-Contest mit hundert Besuchern brauchst du keine
Privathäuser brauchst du dagegen eine Genehmigung.
Aufgabe 1: Welche Bilder darfst du ohne nachzufragen machen? Kreuze die richtigen Fotos an.
Die Quellenangaben zu diesen und allen anderen Fotos stehen auf der Umschlaginnenseite der Publikation.
Aufgabe 2: Beschreibe in eigenen Worten den Unterschied zwischen Urheberrecht am Bild und Recht am Bild. Was bedeutet das für dich, wenn du Personen fotografieren oder Bilder aus dem Internet verwenden möchtest?
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Jugendstiftung Baden-Württemberg
Glossar
Glossar Benutzer-CSS: Benutzerdefiniertes
über Motivauswahl und Bildbearbei-
CSS (Cascading Style Sheets) – Gestal-
tung stark manipuliert werden kann.
tungsvorlagen, Sprache für Stilvor-
und neugierig machen soll. News-Artikel: Artikel, die in Redax in
lagen um Webinhalte zu gestalten.
Fragetechniken: Es wird zwischen
der Chefredaktion angelegt wer-
Wer sich mit CSS auskennt, kann den
offenen und geschlossenen Fragen
den und an einer hervorgehobenen
Skin weiter verändern – das erfordert
unterschieden. Während geschlosse-
Position des Magazins erscheinen. Sie
aber schon gewisse Programmier-
ne Frage als Antwort nur Ja, Nein oder
werden nicht durch andere verdrängt
kenntnisse und sollte nicht vorschnell
die Nennung einer Tatsache zulassen
und unterscheiden sich durch die Plat-
angegangen werden.
(„Wie alt sind Sie?“), führen offene
zierung von internen Dokumenten.
Fragen bzw. öffnende („Warum haben Benutzerkennung bezeichnet den
Sie sich für diesen Beruf entschie-
Podcast bezeichnet eine Mediendatei
Namen oder das Pseudonym, mit dem
den?“) in ein Gespräch und ermuntern
(meist Audio, aber auch Video), die
du dich einloggst.
den Gesprächspartner zu erzählen.
über das Internet heruntergeladen
Wichtig für ein Interview.
werden kann.
sches Gemeingut) ist eine gemeinnüt-
Hotlink ist die Bezeichnung für ein
Redigieren bedeutet, einen Text
zige Organisation, die verschiedene
eingebettetes Bild, einen Film oder
druckfertig zu machen, ihn so zu
Standard-Lizenzverträge veröf-
ein anderes Medium in eine Website,
bearbeiten, dass er keine Fehler mehr
fentlicht, mit denen ein Autor der
die auf eine andere Website führt.
enthält, weder inhaltlich noch formal.
Öffentlichkeit Nutzungsrechte an
Werden in der Chefredaktion ange-
seinen Werken einräumen kann. Bei
legt.
Creative Commons (engl. schöpferi-
jeder CC-Lizenz muss geprüft werden, welche Rechte eingeräumt werden.
Rubriken dienen der Gliederung. Sie haben eine eigene Überschrift,
ID: Identifikationsnummer, über die im
werden gleich gestaltet und sind
System Funktionen zugewiesen (Status
immer an einem festen Ort platziert.
Foto- oder Bilddatenbanken bieten
Redakteur, Chefredakteur) und reale
Das erleichtert dem Leser das Sich-
Fotos zur Verwendung für Publikati-
Namen identifiziert werden können.
Zurecht-Finden.
nen zum Kauf an. Meistens kostet das
Interaktive Buttons bzw. interakti-
Skin (engl. Haut) bezeichnet die
sowohl eine Lizenzgebühr als auch
ve Schaltflächen sind vorgefertigte
Erscheinungsform des Magazins, die
eine Nutzungsgebühr. Bevor man sich
Schaltflächen, für die Hyperlinks
farbliche Umrahmung sowie die Plat-
aus einer Foto- oder Bilddatenbank
definiert sind. Bei Redax ist der Like-
zierung der einzelnen Menüpunkte.
ein Bild holt, muss man deshalb die
Button wie in Facebook gemeint.
onen (print oder online) im Allgemei-
Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Schlagwörter: Ist die Funktion aktiv
(AGB) genau lesen und sicher sein, ob
Internes Dokument meint in Redax
(Chefredaktion), wählt jede Autorin,
bzw. welche Kosten anfallen.
einen in der Chefredaktion angelegten
jeder Autor beim Verfassen eines
Artikel, der einen festen Platz hat und
Artikels die dazu passenden Schlag-
nicht durch andere verdrängt wird.
wörter aus oder ergänzt neue. Die
Fotostory: Geschichte in Bildern erzählt - kurze Texte ergänzen und vervollständigen den Bildbericht.
Schlagwörter werden im Magazin als Leadtext oder Lead bezeichnet den
Schlagwortwolke angezeigt. Über die
fettgedruckten oder anderweitig her-
Größe eines Schlagworts wird sicht-
Fotostrecken liefern Informationen
vorgehobenen Einleitungssatz oder
bar, wie häufig es vorkommt. Darüber
nur über Bilder. Der Fotograf trägt
-absatz, der die wichtigsten Informa-
lassen sich alle zu diesem Schlagwort
dabei eine große Verantwortung, da
tionen des Artikels zusammenfasst
gehörenden Artikel suchen.
Jugendstiftung Baden-Württemberg
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Glossar
Standardmaske beim Öffnen als
Chefredakteurin dir zugewiesen
E xport ermöglicht das
Autor/-in umfasst:
hat und die du bearbeiten sollst.
Zusammenstellen und Gestalten
Entwürfe: Hier verfasst du deinen
Wenn du zu lange brauchst, kann
einer Printausgabe.
Artikel, kannst ihn lagern und zu
es sein, dass dir der Chefredak-
einem späteren Zeitpunkt weiter-
teur die Aufgabe wieder entzieht
Standardrubrik ist eine priorisierte
bearbeiten und wenn er fertig ist
und sie einem anderen Redakteur
Rubrik, die standardmäßig auf der
bei dem/den Magazin/-en deiner
zuweist. In dieser Maske verfolgst
Titelseite angezeigt wird, wenn unter
Wahl einreichen.
du den Weg des Artikels, bis
Anzeige die Einstellung entspre-
du die Freigabe vom Autor, der
chend angewählt wurde. Wird auf die
Eingereichte Artikel: Hierhin
Autorin hast, und du den Artikel
Standardrubrik verzichtet, sind alles
wandert dein Artikel nach dem
als „fertig“ in die Chefredaktion
Rubriken „gleichwertig“.
Einreichen bei einem Magazin.
zurückmelden kannst. Teaser entspricht dem Leadtext. Soll
Du kannst ihn nicht mehr bearbeiten und nicht mehr bei diesem
Artikel direkt anlegen: Diese
neugierig machen, zum Weiterlesen
Magazin einreichen. Wohl aber bei
Maske ermöglicht dir, einen
reizen (to tease – reizen, necken)
anderen Magazinen.
Artikel zu schreiben, der direkt in die Chefredaktion geht. In der
Überschrift (Titel) ist „Die Nachricht
Aufgaben: Sobald vom Redakteur,
Chefredaktion kann noch etwas
über die Nachricht“ (Wolf Schneider)
der Redakteurin die Freigabe nach
geändert werden, darüber wirst
– möglichst kurze, prägnante und ein-
der Bearbeitung deines Artikels
du nicht mehr informiert.
gängige Formulierung zu einem Artikel. „Hund beißt Mann“ macht nicht sehr
erfragt wird, findest du ihn hier. Du kannst dann schauen, was
Standardmaske beim Öffnen der
neugierig, dagegen ist die Überschrift
geändert wurde und dieser Ände-
Chefredaktion umfasst:
„Mann beißt Hund“ vielversprechend.
rung zustimmen oder ablehnen.
Eingereichte Artikel: Menüpunkt in
Lehnst du ab, wird dein Artikel
der Chefredaktionsmaske – hier
W-Fragen: Wer? Was? Wann? Wo?
nicht veröffentlicht und wandert
landen von Autoren, Autorinnen
Wie? Warum? Woher? Die 7 W-Fragen
in dein Archiv.
eingereichte Artikel, die vom
sind die wichtigste Checkliste eines
Chefredakteur einem Redakteur
Journalisten und gliedern in der Regel
Mein Archiv: Alle Artikel, die du ein-
zur Bearbeitung zugewiesen
den Artikel. Erst müssen die wichtigs-
mal geschrieben und einem Ma-
werden.
ten Informationen mitgeteilt werden, ehe nach dem Grund (warum?)
gazin eingereicht hast, landen in
gefragt wird.
deinem Archiv. Du kannst sie noch-
Fertige Artikel: Menüpunkt
mals bei einem anderen Magazin
in der Chefredaktionsmaske.
einreichen, aber nie zweimal beim
Artikel, die vom Redakteur, der
Workflow meint den Arbeitsab-
selben. Im Archiv wird unterschie-
Redakteurin der Chefredaktion als
lauf, welche Schritte nacheinander
den, ob dein Artikel angenommen
fertig gemeldet werden und unter
erfolgen müssen, um den Prozess der
oder abgelehnt wurde, oder ob du
diesem Reiter aufzufinden sind.
Artikelveröffentlichung erfolgreich abzuschließen.
die Freigabe verweigert hast. Beim Redakteur: Menü-
40
Standardmaske beim Öffnen als
punkt in der Chefredaktionsmas-
Redakteur/-in umfasst:
ke. Hier befinden sich Artikel, die
Aufgaben: Hier erscheinen die
gerade noch bei einem Redakteur,
Artikel, die der Chefredakteur, die
einer Redakteurin in Arbeit sind.
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Nutzungsbedingungen und Kontakt
Nutzungsbedingungen Voraussetzungen, • um als Redax-Autor bzw. Autorin mitzuschreiben sind: > die Anmeldung im Jugendnetz > eine funktionierende E-Mail-Adresse • um ein eigenes Redax-Magazin zu betreiben: > eine Vereinbarung mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg > Zugang ins Internet über Mozilla Firefox als Browser
Kontakt Jugendstiftung Baden-Württemberg – Redax Angelika Vogt Schlossstraße 23, 74372 Sersheim Tel.: (07 11) 835 09 52 Fax: (07 11) 835 09 49 E-Mail: vogt@jugendnetz.de
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Notizen
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Jugendbildung International • informiert und berät Jugendliche über Möglichkeiten des Auslandsaufenthalts: Wer sich im Ausland engagieren will, wer dort Sprachen lernen oder arbeiten will, findet alle wichtigen Infos auf diesen Seiten. www.international.jugendnetz.de
Junge Seiten Prall gefüllt mit harten Infos, Tricks & Tipps • Hier findest du alles was dich „alltagstauglich“ macht. Es geht um Berufswahl, Bewerbung, Finanzen, Versicherungsschutz, Behördenkram und Infos rund ums Wohnen und Reisen. www.jungeseiten.de
Mitmachen Ehrensache Jobben für einen guten Zweck – Die Aktion • Bei Mitmachen Ehrensache jobben Jugendliche ab der 7. Klasse (auch ganztags) bei Arbeitgebern ihrer Wahl und spenden das erarbeitete Geld für regional ausgewählte gute Zwecke. www.mitmachenehrensache.de
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