ARCHITECTURE PORTFOLIO

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ARCHITECTURE PORTFOLIO JULIA ALEXANDRA ANGELSTORF

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2008-2014


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Nichts Altes wird neu geboren. Aber es verschwindet auch nicht ganz. Und das was einmal war kommt immer wieder in neuer Form.

-Alvar Aalto

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PORTFOLIO

architecture I urban design I julia alexandra angelstorf

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CURRICULUM VITAE - JULIA ALEXANDRA ANGELSTOR

KONTAKT Adresse Geburtsdatum/-ort

Julia Alexandra Angelstorf LiebigstraÃ&#x;e 36 10247 Berlin 02.05.1988 Ravensburg

E-mail/Internet

julia.angelstorf@gmail.de issuu.com/juliaangelstorf

Mobile

0177-8456293

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SCHULBILDUNG 1994-1998

AKADEMISCHER GRAD Grund- und Hauptschule Berg

1998-2008 Schule Schloss Salem Edith-Stein-Schule Ravensburg Juli 2008 Abitur (allgemeine Hochschulreife)

2008-2014 Diplom-Ingenieurin (Dipl.-Ing) Studiengang Architektur und Stadtplanung

Studienschwerpunkt:

Städtebau und Stadtplanung

Oktober 2008 Architekturstudium Universität Stuttgart April 2014 Diplom Architektur Universität Stuttgart

Institution: Universität Stuttgart Keplerstraße 7 70174 Stuttgart Deutschland

WETTBEWERBE/PROJEKTE BEHNISCH ARCHIEKTEN

BERUFSERFAHRUNG

- Wettbewerb „Explorhino“, Aalen

-Schreinerei Amann Meckenbeuren - 2007

Neubau Science Center für Kinder und Jugendliche, Universitätsgebäude Anfertigen von Grundrissen und Ansichten Berechnen von Flächen und Kosten Erstellen von Piktogrammen Modellbau im Maßstab 1 :500 Layout der Pläne

- Wettbewerb „AUE Neubau Amt für Ulmwelt und Energie“,Basel, Schweiz Anfertigen von Grundrissen, Ansichten, Schnitten und des Lageplans Berechnen der Flächen Erstellen von Arbeitsmodellen im Maßstab 1 :200 und 1 :500 Anfertigen von Piktogrammen für das Klima-/Energiekonzept

- Projekt „Haus H“, Heidelberg

Neubau eines Einfamilienhauses mit Freiflächenplanung Anfertigen von Grundrissen und Ansichten Erstellen eines Präsentationsmodells im Maßstab 1 :200 Anfertigen von Broschüren zur Vorstellung beim Bauherrn

- Projekt „Projet Strategique de Developpement Gare de Chlme-Bourg“, Genf, Schweiz Erarbeiten von möglichen Ideen und Konzepten für die Restrukturierung des nördlichen Bahnhofsbereichs Entwickeln von Konzepten für die Wohnbebauung mit Geschäftsnutzung Erstellen eines städtebaulichen Modells im Maßstab 1 :1000

- Projekt „AGORA Centre Suisse du Cancer“, Lasanne, Schweiz

Laborgebäude für experimentelle Krebsforschung Anfertigen von Grundrissen mit AutoCAD Erstellen von Modellen im Maßstab 1:100

Praktikum (1 Monat) www.amann-moebel.de -Behnisch Architekten Stuttgart- 2013 Praktikum (7 Monate) www.behnisch.com -Architekturbüro Dieter Allgayer Ravensburg 2014-2015 Praktikum (6 Monate) www.dieter-allgayer.de SOFTWARE KENTNISSE - Vectorworks 2013

sehr gut

- Autodesk AutoCAD

gut

- Goggle SketchUp

gut

- Adobe Photoshop

gut

- Adobe Indesign CS 5

- Microsoft Office

sehr gut sehr gut

SPRACHEN Deutsch

Muttersprache

Englisch gute Kenntnisse

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JAA.

architecture I urban design issuu.com/juliaangelstorf

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Julia Alexandra Angelstorf

Universität Stuttgart Architektur und Stadtplanung Dipl.-Ing Architektur

AUSGEWÄHLTE ARBEITEN 2008-2014

AKADEMISCHE PROJEKTE I.I I.2 I.3

DIPLOMARBEIT SHORT CUTS STÄDTEBAU-INSTITUT PROF. DR.-ING FRANZ PESCH

MEXICO EILAND ANTWERPEN STÄDTEBAU-INSTITUT PROF. DR.-ING FRANZ PESCH

TRASH ARCHITECTURE INSTITUT FÜR DARSTELLEN UND GESTALTEN SIEGFRIED ALBRECHT

I.4

CRASH ARCHITEKTURE INSTITUT FÜR DARSTELLEN UND GESTALTEN

SIEGFRIED ALBRECHT

I.5

TORINO PARCO STURA STÄDTEBAU-INSTITUT Prof. Dr. Helmut Bott

I.6

VORDIPLOM 2010

AIRTEC DENKFABRIK

INSTITUT FÜR Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen INSTITUT FÜR Baustofflehre, Bauphysik, Technischer Ausbau und Entwerfen Institute für Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Stefan Behling

WETTBEWERBE

2.I

Neubau explorhino in Aalen

2.2

Neubau Amt für Umwelt und Energie Luceo in Basel

Einphasiger Realisierungswettbewerb (Behnisch Architekten)

Wettbewerb (Behnisch Architekten)

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SHORT CUTS

Neue Mischung Berlin Spandau

B erlin, Deutschland Diplomarbeit 2013/2014

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Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014 SHORT CUTS Neue Mischung Berlin Spandau

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Projekt Einführung

Spandau ist der fünfte Verwaltungsbezirk von Berlin und hat rund 220.000 Einwohner. Er wurde 1920 aus dem ehemaligen Stadtkreis Spandau und mehreren umliegenden Gemeinden und Gutsbezirken gebildet. Die Stadt wurde am Zusammenfluss von Spree und Havel gegründet. Als ursprünglich eigenständige Stadtgründung gehört Spandau an der Havel zu den ältesten Städten Brandenburgs. Die Entwicklung der Stadt wurde über lange Zeiträume durch die Bedürfnisse der nahegelegenen Residenz,- Haupt- und Großstadt Berlin beeinflusst und eingeschränkt. Das bestehende Stadtgefüge Spandaus ist Abbild dieser jahrhundertelangen Einschränkungen. Heute muss sich Spandau als eines der Stadtzentren Berlins beweisen. Allerdings sieht die aktuelle

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Situation anders aus: Gesichtslose Bauten, öde Stadträume und unwirkliche Verkehrsschneisen prägen die Gegenwart. Spandaus Lage an der Havel bietet besondere Chancen für eine Verknüpfung von Landschaft und Stadt. Ziel ist es eine Öffnung zur Havel für neue Quartiere am Wasser zu schaffen und eine attraktive westliche Stadtkante zu markieren. Neben der Öffnung zum angrenzenden Landschaftsraum der Havel soll die Altstadt allseitig stärker mit den angrenzenden Stadtteilen verbunden werden. Die Eigenständigkeit und die Erkennbarkeit Spandaus gilt es zu stärken. Sie soll zu einem Anziehungspunkt für Kunst und Kultur und zu einem attraktiven Ort des Wohnens und Arbeitens werden. .


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

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Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014

Konzept

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Bebauung Kultur Dienstleistung Grün/Park

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Kultur und Freizeit

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Boulevard am Mühlengraben

Münsinger Park

Historisches Altstadtzentrum Spandau

Lindenufer Sophienwerder

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Rathaus städtische Galerie im Bahnviadukt

Verbindung Bullengraben

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Multifunktionstheater

Neue Kunstakademie Freizeitzentrum


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

Vogelperspektive Entwurfsgebiet

Schwarzplan Alt

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Bebauung

Vernetzung

Zitadelle

Falkenseer Platz

Historisches Altstadtzentrum Spandau

Boulevard am Mühlengraben

Taxi

S-Bahnhof Spandau

Rathaus

Bus ÖPNV

Multifunktionstheater Freizeitzentrum

Neue Kunstakademie

Bahnhof Spandau Dienstleistungszentrum S-Bahn Stresow

S-Bahnhof Stresow

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Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014

Masterplan

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M 1:2000

Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

h Sc Wröhmänner Park


Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014 Quartiere I Typologien Quartier am Altstädterring Neuer Boulevard

Quartier altes Postareal

Quartier am Multifunktionsthe

Städtebauliches Prinzip

Städtebauliches Prinzip

Städtebauliches Prinzip

ERGÄNZEN UND VERDICHTEN

WOHNEN UND ARBEITEN AM WASSER

WOHNEN AM WASSER

- offene Bauweise verdichtet

- Neuentwicklung des Postareals

- die zu breite Straße verschmälert

- Dienstleistungszentrum

- räumliche Fassung des Straßenraums durch neue Bebauung

- markanter Stadteingang durch Hochpunkt

- barrierefrei ausgebauter Straßenraum

- Wohnen und Arbeiten an der Havel

- neuer Boulevard ist Nahtstelle zwischen innerstädtischen Plätzen

- Viaduktpassagen vernetzen das neue Quartier am Postareal mit der Innenstadt

- Öffnung des im Stadtbild verloren gegangenen Flusslaufs

- Viaduktpassage aktiviert den Bereich unter den Schienen und der Unterführung

- Lärmschutzbebauung entlang der Straße - Flaniermeile am Fluß

Freiraum

Freiraum

Wirtschaftshof und Nutzungsgarten

öffentlicher Innenhof

Nutzungen

Nutzungen

Gewerbe

Dienstleistung

Gastronomie Einzelhandel

Gewerbe

Freiraum

gemeinschaftliche Grünflächen

gemeinschaftlich genutzte G im Innenbereich mit Wasserb

Nutzungen

Gastronomie Einzelhandel

Dienstleistung

Wohnen

Wohnen

Uferzone Kunstakademie

Bahnhofsplatz/ neuer Boulevard Ziele: - Entwicklung eines neuen städtischen Platzes vor dem Hauptbahnhof - Vernetzung des neuen Platzes mit angrenzendem Park und neuem Boulevard in die Spandauer Altstadt - Aktivierung des Platzes durch Erdgeschossnutzung Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie oder Cafes - Erweiterung der EG-Nutzung in angrenzende Straßen und Fußwege > Hinführung zum Platz

Nutzungen

Gastronomie/ Einzelhandel

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Material

Kultur/ Kreativ

Dienstleistung

Hauptbahnhof

Granitpflaster

Nutzungen

Grün/ Wasser

Holz/ Beton

Gastronomie/ Einzelhandel


Kreativquartier

Städtebauliches Prinzip

Städtebauliches Prinzip

WOHNEN AM WASSER

STÄDTISCHES WOHNEN UND ARBEITEN IM QUARTIER - vorwiegend geschlossene Bauweise

- geschlossene Blockbebauung

- Variation von Gebäudetiefe- und Höhe zu Multifunktionszentrum und Straße

- höhere Bebauung am Platz - raumbildende Kante zum öffentlichen Raum

- Öffnung zum Wasser

- Geschosswohnen Zwei- und Dreispänner, Maisonettewohnen möglich

- Geschosswohnen Zwei- und Dreispänner, Maisonettewohnungen möglich

- Variation der Gebäudetiefe- und Höhe

- Stadthäuser am Wasser

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Wohnen

PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

Quartier am Multifunktionstheater

- Gewerbe und Dienstleistung im EG zur Aktivierung des Straßenraums

- Parken Tiefgarage

- Parken Tiefgarage

Freiraum

Freiraum

gemeinschaftlich genutzte Grünfläche im Innenbereich mit Wasserblick

gemeinschaftlich genutzte Grünfläche im Innenbereich

Nutzungen

Nutzungen

Wohnen

Cafe, Gastronomie

Dienstleistung

privater Garten im Innenhof

Wohnen

Dienstleistung

Gewerbe

Uferzone Kunstakademie Ziele: -Einen urbanen Ort am Wasser schaffen

eines neuen städtischen m Hauptbahnhof

-Zukunftsorientierte und innovative Stadt

des neuen Platzes mit m Park und neuem Boulevard in Altstadt

-Neu gestalteteUferpromenade soll künftiges Zentrum des öffentlichen Lebens werden

es Platzes durch utzung Einzelhandel, und Gastronomie oder Cafes

- Sanierung der Infrastruktur

der EG-Nutzung in Straßen und Fußwege zum Platz

Material

Nutzungen

Gastronomie/ Einzelhandel

Kultur/ Kreativ

Wohnen

steinerne Promenade

Holz Uferterrasse

Grün/ Holz/ Beton

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Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014

>

Quartiersvertiefung

Das Vertiefungsgebiet liegt im Süden von Spandau auf dem alten Postareal in unmittelbarer Nähe zum Spandauer Bahnhof und dem Rathaus. Es markiert den im Süden liegenden wichtigsten Stadteingang von Spandau. Hinsichtlich dieser zentralen Lage stellt das Gelände des alten Postareals eine Schlüsselfunktion für die Stadtentwicklung Spandaus dar. Es soll eine repräsentative Stadteingangssituatuion für Spandau geschaffen werden. Das zentrale Gebäude in dem Quartier stellt das neue Dienstleistungszentrum mit einem zur Havel orientierten städtischen Platz dar, welches durch einen 14-stöckigen Hochhauswohnturm markiert wird. Im Erdgeschoss des neuen Dienstleistungszentrums befindet sich eine öffentliche Passage die von der Kloster Straße im Westen und vom Platz im Osten zugänglich ist. Das Dienstleistungszentrum bietet im umlaufenden Erdgeschoss Dienstleistung und Einzelhandel. Zum öffentlichen Platz hin organisieren sich außerdem Cafes und Restaurants welche den urbanen Platz beleben. Zugänglich sind die Erdgeschossnutzungen zum einen von den Straßenseiten oder durch die innenliegende öffentliche Passage. Durch drei repräsentative, gläserne Aufzüge am Innenhof,

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Schlüsselprojekt

werden die vier Dienstleistungsetagen erschlossen. Zwei weiterer Erschließungskerne befinden sich im unteren Teil des Gebäudes an der Ruhelebenerstraße an welcher auch der Wohnturm erschlossen wird. Die Fluchttreppenhäuser sind so angeordnet, dass sie eine Flucht aus allen Etagen ins Freie ermöglichen. Die Aktivierung des Bahnviadukts durch eine ViaduktPassage mit öffentlichen Einrichtungen wie Restaurant, Geschäften, einer Markthalle und Galerien soll dazu beitragen den Bahnhof und das Rathaus mit dem neuen Dienstleistungszentrum besser zu verbinden und gleichzeitig die Unterführung und das Bahnviadukt aufzuwerten. Auf dem städtischen Quartiersplatz befindet sich in zentraler Lage der Tiefgarageneingang für die öffentliche Tiefgarage. Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt durch eine Ein-und-Ausfahrtsrampe im Gebäude an der Ruhelebenerstraße. Im ersten Untergeschoss der Tiefgarage befinden sich neben den öffentlichen Stellplätzen, private Stellplätze für die Bewohner des Wohnturms und für die Bewohner der Häuser an der Havel. Den vertikalen Erschließungselementen der Wohnungen, sind entsprechende Kellerräume zugewiesen. Von allen Wohnungseinheiten (Häusern an der Havel/Wohnturm) gelangt man barrierefrei in die Tiefgarage.


M 1:500

Schnitt

M 1:500

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

Quartiersvertiefung Erdgeschoss


Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014

Schlüsselprojekt

Perspektive Quartiersplatz Dienstleistungszentrum

Quartiersvertiefung Dienstleistungszentrum

Regelgeschoss Dienstleistung

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M 1:500

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Die Büroflächen des Dienstleistungszentrums erstrecken sich von der ersten bis zur vierten Etage. Die Lage der vertikalen Erschließungskerne, ermöglichen eine flexible Nutzungseinteilung der Büroflächen. Eine Etage kann entweder von nur einem Unternehmen oder von mehreren Unternehmen genutzt werden. Die repräsentative vertikale Erschließung befindet sich am Innenhof mit drei verglasten Aufzügen die von der öffentlichen Passage im Erdgeschoss des Dienstleistungszentrums erschlossen werden. In den einzelnen Etagen sind Einzel-und Großraumbüros möglich aufgrund des sehr flexiblen Stützenrasters. Die Organisation der Büroflächen gestaltet sich vom Ein-bis- zum-Dreibund je nach Gebäudetiefe. Die Sanitärbereiche befinden sich in den Dunkelzonen der Etagen. Alle Büroräume sind tagesbelichtet, entweder über die Hauptfassade oder die drei Innenhöfe. Die Flure laufen immer gegen eine verglaste Fassade, um diese mit Tageslicht zu versorgen. Dardurch soll eine hohe und attraktive Arbeitsqualität geschaffen werden mit viel Licht und Blickbeziehungen.


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Quartiersvertiefung Wohnhochhaus

Das Wohnhochhaus befindet sich in den Etagen fünf bis dreizehn. Die Erschließung des Wohnhochhauses erfolgt im Erdgeschoss des neuen Dienstleistungszentrums an der Ruhelebenerstraße. Um die zentrale innenliegende Erschließung gruppieren sich Wohnungen unterschiedlicher Größen. Jeder Grundriss ist individuell flexibel gestaltbar im Rahmen des Stützenrasters. Somit sind für diese Wohnungen traditionelle Familienwohnungen, sowie Wohngemeinschaften denkbar. Die Aufenthaltsräume wie Küche und Wohnzimmer sind zur Fassade hin orientiert, sodass die Räume tagesbelichtet sind und ein schöner Stadtblick gewährleistet ist. Außerdem ist jeder Wohnung eine Loggia zugeordnet. Die Sanitärbereiche, Abstellräume, Flur etc. liegen im Zugangsbereich am Erschließungskern.

Regelgeschoss Wohnhochhaus

M 1:500

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

Perspektive Quartiersvertiefung Dienstleistungszentrum


Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014

Schlüsselprojekt

Perspektive Quartiersvertiefung Wohnen und Arbeiten an der Havel

Quartiersvertiefung Wohnen und Arbeiten an der Havel

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Die Gebäudetypologie der Häuser an der Havel generiert sich aus einem breiten Sockel mit einem schmäler auskragenden Aufbau. Diese Auskragung schiebt sich förmlich in den Landschaftsraum und ermöglicht somit einen sensationellen Bezug zur Havel und eine grandiose Aussicht bis zur Zitadelle. Die Gebäude an der Havel sind OstWest ausgerichtet, das hat zum Vorteil, dass die Erschließung im Norden liegen kann. Außerdem wird durch diese Ost-West Orientierung der Gebäudekörper erreicht, dass dem dahinterliegenden Dienstleistungszentrum immer der Blickbezug zur Havel gewährleistet ist. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt durch ein im Norden liegendes verglastes und großzügiges Treppenhaus mit Aufzug. Alle drei Gebäude sind barrierefrei an die Tiefgarage mit privaten Stellplätzen angebunden. EG

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M 1:500


Das breitere Sockelgeschoss erstreckt sich von der ersten bis zur dritten Etage. Die Wohnungen werden über einen zentralen Flur an das Treppenhaus im Norden angebunden. Die Wohnungstypologien reichen von Ein-bis-Vierzimmerwohnungen. Die großen Wohnungen sind dabei entweder zur Havel oder zum urbanen Platz ausgerichtet. Die Aufenthaltsräume wie Küche und Wohnzimmer sind zur Fassade hin orientiert, sodass

die Räume tagesbelichtet sind und ein entsprechend schöner Ausblick ermöglicht wird. Außerdem wird jeder Wohnung eine Loggia zugeordnet. Die Sanitärbereiche, Abstellraum, Flur etc. liegen am Erschließungsflur. Die obersten drei Geschosse im auskragenden Teil werden durch einen Laubengang erschlossen. Er ist angebunden an das im Norden liegende vertikale Erschließungselement. An den Köpfen links und rechts des auskragenden Baukörpers befinden sich zwei großzügige, luxuriöse Wohnungen, die sich zur Havel oder zum Quartiersplatz orientieren. Wie in den unteren Etagen auch sind die Aufenthaltsräume wie Küche und Wohnzimmer zur Fassade hin orientiert, sodass die Räume tagesbelichtet sind und ein entsprechend schöner Ausblick ermöglicht wird. Außerdem wird jeder Wohnung eine Loggia zugewiesen. Die Sanitärbereiche, Abstellraum, Flur etc. liegen in der Dunkelzone des Grundrisses.

PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

In den Erdgeschosszonen lassen sich flexible Nutzungsmöglichkeiten entwickeln. Zum öffentlichen Platz kann sich Einzelhandel organisieren und zur Havel hin befinden sich Räume für Dienstleistung und kleinere Start-Up Firmen.Die Erschließung der Erdgeschossnutzungen erfolgt durch einen seperaten Zugang, abgegrenzt vom privaten Zugang der Wohnungen. Der Zugang zum Einzelhandel im Erdgeschoss kann direkt vom Quartiersplatz erfolgen.

Regelgeschoss 1 OG - 3 OG

M 1:500

Regelgeschoss 4 OG - 6 OG

M 1:500

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Diplomarbeit Berlin-Spandau 2014 SHORT CUTS Neue Mischung Berlin Spandau

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I DIPLOMARBEIT I SHORT CUTS NEUE MISCHUNG BERLIN SPANDAU I 2013/2014

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Mexico Eiland

Zukunftsweisende und innovative Konzepte fĂźr Wohnen und Arbeiten

Antwerpen,Belgien Semesterprojekt 2012 i n Zusammenarbeit mit Cara Beinert

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MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012 Zukunftsweisende und innovative Konzepte für Wohnen und Arbeiten

ANTWERPEN

>

Projekt Einführung MEXICO EILAND Antwerpen, die Hafenstadt an der Schelde, blickt auf eine große Geschichte als europäisches Handelszentrum zurück. Die dynamische Metropole setzt auf kulturelle Vielfalt, kreaitve Unternehmen und Baukunst. Viele bedeutende Modedesingner und international bekannte Galeristen leben und arbeiten heute in Antwerpen. Sie schätzen die urbanen Kontraste und die raue Atmosphäre der Waterfront. In den letzten Jahren hat sich Antwerpen auch im Bereich der Architektur und Stadtplanung einen Namen gemacht. Dort wo sich früher Hafenkräne drehten, wohnt man jetzt in Gebäuden international bekannter

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Architekten wie Diener & Diener oder David Chipperfield. Ein Stadtzeichen besonderer Art ist das Museum an der Strom‘ (MAS) des niederländischen Architekturbüros Neutelings & Ridijk - vor drei Jahren eröffnet und bereits eine Architekturikone der Gegenwart. Nördlich des neuen Museums befindet sich das Pier ,Mexico-eiland‘. Hier sollen in den nächsten Jahren zukunftsfähige und innovative Konzepte für Wohnen und Arbeiten realisiert werden. Ziel des Entwurfs war es, eine innovative städtebauliche Struktur für das Areal zu finden und exemplarisch ein Stadthaus im Gebäudeentwurf auszuarbeiten.


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

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MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012

Analyse

>

Konzept

Die Idee des Entwurfes ist es, die brachliegende Hafeninsel Mexico Eiland mit der Innenstadt zu verbinden. Dieses gelingt durch die Weiterführung der Grünachse aus dem Stadtzentrum Antwerpens.Der Park Spoor Noord, der geplante Boulevard auf der Londenstraat sowie der zukünftige Square bilden horizontale Grünachsen, die sich auf die vertikale Grünachse beziehen. Diese horizontale Ausrichtung haben wir für die Gliederung des Gebietes übernommen. Dadurch verstärkt sich der Bezug zum Bestand. Ein wichtiger Aspekt ist außerdem der direkte Bezug zum Wasser. Sitzstufen und eine Liegeplattform ermöglichen den Quartiersbewohnern den Zugang zum Wasser.

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Konzept Grüne Achse

Hafen

Harbor House Mexico Eiland

Schelde

Linkeroever

Square Boulevard Londonstraat

Park Spoor Noord

MAS

Hauptbahnhof City Center

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

Harbor House

Mexico Eiland

Linkeroever

Square

Boulevard Londonstraat

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MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012

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Masterplan


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

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MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012

>

Konzept

Mischnutzung

Teilgebietdetailierung

>

Mischnutzung

V

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A

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Arbeiten Wohnen - Funktionsmischung innerhalb eines Gebäudes - Variation der Gebäudetiefen

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- Lärmschutz durch erhöhte Westbebauung

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Teilgebietdetaillierung

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18m

Wohnungsblock Schnitt B-B

Schnitt B-B

SI34 Städtebau-Institut

Prof. Dr. Franz Pesch

Betreuer: Johannes Kappler, Thorsten Stelter

Entwurf Mexico Eiland Antwerpen

SS 2012

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

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Bauweise

Erschließung

V

- Gebäuderänder bis an die Baufeldgrenze geführt;dadurch großzügiger Freiraum im Innenhof - Zweispänner in die Ecken verlagert, zwecks Nutzungsoptimierung - Geschlossene Zweispänner bebauung im Westen als raumbildende Kante um öffentlichen Platz

- Zweispänner:vertikale Eschließung durch einläufige Treppe und Aufzug; Erschließungskern dient als Puffer - Stadthäuser Nord/Süd: vertikale Erschließung durch einläufige Treppe - Stadthäuser Ost: vertikale Erschließung durch zweiläufige Treppe A

>

>

Gemeinschaftliche und private Freiflächen

Gebäudeausrichtung und Besonnung N

- Gemeinschaftlicher Innenhof

- Balkone Ost/West ausgerichtet

- Private Gärten variieren in der Größe nach Ausrichtung W

O

- Dachterrassen nach Süden ausgerichtet - Große Fenster in Südfassade Ganztags Halbtags

15m

S

15m

Teilgebietdetailierung

M 1:200

35 arbeiter: Julia Angelstorf 2519078; Werastraße 115; 70190 Stuttgart; 01778456293; julia.angelstorff@hotmail.de, Cara Beinert 2522968; Werastraße 57; 70190 St


MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012

Stadthaus

>

Wohnungstyp A

Grundriss UG

Schnitt

36

Grundriss EG

Grundriss 1. OG


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

>

Wohnungstyp A

WOHNEINHEIT A 4 Personen N-S orientiert Wohnungsgröße (260 qm)

Grundriss 2. OG

Ansicht Süd

Grundriss 3. OG

Grundriss 4. OG

Ansicht Nord

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MEXICO EILAND ANTWERPEN 2012

Stadthaus Maisonette

>

Wohnungstyp C Zweispänner

Grundriss EG

18m

Grundriss UG

Schnitt B-B

Schnitt B-B

38

M 1:100


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I MEXICO EILAND ANTWERPEN I 2012

>

Wohnungstyp C Zweispänner

BÜROEINHEIT 5-10 Personen W-O orientiert Bürogröße (80 qm)

WOHNEINHEIT A 4 Personen W-O orientiert Wohnungsgröße (160 qm)

Grundriss 1 OG

Regelgeschoss

Ansicht West

Ansicht Ost

WOHNEINHEIT B 3 Personen W-O orientiert Wohnungsgröße (100 qm)

WOHNEINHEIT B 3 Personen W-O orientiert Wohnungsgröße (100 qm)

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Trash architecture

Farbige tektonische plastische Metallskulptur

Stuttgart, Deutschland Semesterprojekt 2011/2012

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TRASH ARCHITECTURE 2011-2012

>

Farbige tektonisch - plastische Metallskulptur

Projekt Einführung

,,Trash - engl. Müll, Abfall, bezeichnet als Lehnwort der Postmodere ein kulturelles Produkt mit geringem geistigen Anspruch, an dem gerade der Aspekt der Geistlosigkeit genossen wird‘‘ (Wikipedia). Im ,,Trash‘‘ als symbolische Form der Industriekultur öffnet sich die Glätte perfekten Designs hin zur naturhaften - offenen Form, in der Deformation und im Verfall als Prozess. Dieses Material eröffnet vielfältige neue Formverbindungs-

42

möglichkeiten in der zweiten und dritten Dimension, ohne ikonographischen Verweis auf die Ursprünge in der Warenwelt zu verlieren. Nach Experimenten in der Collage, Montage, Environment und gestischer Form soll eine Plastik entwickelt werden. Diese wird in Form von Fotomontagen als plastisch - farbräumliche Intervention visueller Angebote im öffentlichen Raum erprobt. Als Thema sind alle denkbaren Schnittmengen von Skulptur und Architektur denkbar.


>

PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I TRASH ARCHITECTURE I 2011/2012

Konzept

Am Anfang des Entwurfs habe ich mich zunächst mit dem Thema Trash auseinander gesetzt. Ich habe begonnen verschiedene Müllsorten zu sammeln wie Haushaltsmüll und Müll vom Schrottplatz. Anschließend habe ich nach Motiven aus der Welt des Konsums gesucht und bin dabei auf die Barbie und dann auf die Schaufensterpuppe gestoßen. Die Barbie wie auch die Schaufensterpuppe und der gesammelte Müll sind banale Gegenstände des Alltags und sind Produkte mit geringem geistigen Anspruch. In weiteren Arbeitsschritten habe ich begonnen auf der Grundlage des Negativs einer Riesenbarbie, eigene Figuren aus Gips zu gießen. Durch Deformation, Zerstörung und Brüche wurden die Figuren teilweise verfremdet. Sie bestehen nun nicht mehr im Ganzen, sondern wurden fragmentiert, quasi verstümmelt. Der in den Plexiglaskästen geschichtete Schrott ersetzt kubisch die fehlenden Fragmente der Figuren und macht diese so wieder zu einem Ganzen. Es entstanden tektonisch plastische Skulpturen, die den Gegensatz von glattem, perfekten Design und rauem, chaotischem Müll verkörpern. Sie symbolisieren in gewisser Weise auch den Menschen. ,,Denn wir leben im Zeitalter des Mülls und wir riskieren selbst Müll zu werden.‘‘

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TRASH ARCHITECTURE 2011-2012

>

Farbige tektonisch - plastische Metallskulptur

Farbkonzept

Da eine der wichtigsten Farbgruppen der Pop Art die neonfarben waren, habe ich als Vorbild für meine Farbgebung, nach einigen Farbversuchen, Andy Warhols knallig neonfarbene Portraits gewählt. Ich habe bewusst nur einzelne ruhige, meist vertikale Farbfelder auf die

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Skulpturen gemalt um die Plastizität der Figuren zu betonen aber nicht die weiße, glatte Oberfläche zu verlieren. Das architektonische Element in meinem Entwurf sind die Skulpturen selbst, da sie in gewisser Weise an griechische Kayatiden erinnern.


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I TRASH ARCHITECTURE I 2011/2012

>

Fotomontage

Auf Grund der Ähnlichkeit zu griechischen Kayatiden habe ich mich für die Fotomontage entschieden den Königsbau zu verwenden, da er das Monument der Säulen beinhaltet. In der ersten Fotomontage habe ich zwei von insgesamt 36

Säulen der Königsbaukolonnaden durch zwei meiner Skulpturen ersetzt. In der zweiten Fotomontage habe ich meine vier Skulpturen als monumentale, freistehende, dekorative Kolonnaden vor dem Königsbau platziert.

,,Wir leben im Zeitalter des Mülls und wir riskieren - selbst Müll zu werden‘‘

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I TRASH ARCHITECTURE I 2011/2012

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Crash architecture

Farbige Metallplastik

Stuttgart,Deutschland Semesterprojekt 2011

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CRASH ARCHITECTURE 2011

>

Farbige Metallplastik

Projekt Einführung

Die offene Form des Fragments erlaubt die dynamische Neuformung gewohnter Muster zur innovativen Figuration. In diesem Sinne werden hier Formfragmente üblicher Muster des kommerziellen Architekturbetriebs zu einer plastisch bewegten Reliefwand verarbeitet. Die Formgeste wird von einer eigenständigen Bewegung von Farbmustern überlagert; Farbe wird hier als eigenständige Informationsschicht verstanden, die Form erzeugt, akzentuiert oder auflöst.

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Zwischen den ästhetischen Schichten von Farbe und Form und den semantischen Verweisen der Fragmente soll sich ein tektonisch - plastischer poetischer Raum als Einheit in der Vielfalt eröffnen. Farbräumlichkeit im urbanen Kontext: Im Medium der Fotomontage soll die farbige Plastik als gedachte Vestibülfassade vor redundanten Architekturoberflächen Farbe, Form und Bewegung als urbane Stimulanz in den öffentlichen Raum Stuttgarts tragen.


>

Am Anfang des Entwurfs habe ich verschiedene Übungen gemacht, wie zum Beispiel Kompositionsübungen oder Crash Experimente die mir das Thema näherbrachten. Aus der Sammlung von Bildmaterial zu Architektur und Fassadenelementen habe ich zur Erprobung von Störung, Symmetriebruch, Progression und Richtungsabweichung Collagen erstellt. In Folge dieser Übungen entwickelte ich eine Metallskulptur. Meine Fassade ist im Ursprung eine Fläche die durch eine gewaltige Kraft aufgerissen wird. Ich zitiere die Ordnung der Fassade der ,,Neuen Bibliothek‘‘ durch quadratische Fassadenelemente. In der ersten und zweiten Reihe bestimmt noch die Ordnung der Fassadenelemente die Fassadenstruktur. In den weiteren Reihen bricht die Fassade immer mehr auf. Und die Fassadenele-

mente bekommen unterschiedliche Oberflächenstrukturen. Die Fassade zeigt im Optischen die Relation zwischen Ordnung und Unordnung und deren visuellen Wechselwirkungen. Die gestalterische Dynamik der Fassade entsteht durch verschiedene Symmetriebrüche. Die Fassadenelemente haben unterschiedliche Richtungslagen, sie kippen nach vorne und nach hinten, was die Räumlichkeit verstärkt. Vor allem im unteren Teil der Fassade entsteht Progression. Die einzelnen Fassadenelemente verformen sich und überlagern einander. An anderen Stellen wiederum lösen sie sich auf. All das vermittelt uns eine Störung der eigentlich geordneten Fassadenstruktur.

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I CRASH ARCHITECTURE I 2011

Konzept


CRASH ARCHITECTURE 2011

>

Farbkonzept

Die Farbe soll diesen gecrashten Zerfall der Fassade und des auseinandergerissenen betonen. Durch den sehr kräftigen und auffallenden Farbverlauf von Gelb bis Bordeauxrot wird noch mehr Dynamik erzeugt und es wirkt noch plastischer. Durch den fließenden Farbverlauf wollte ich einen Gegensatz zu den geordneten Fassadenelementen setzen. Durch das zerfließen der Ordnung der starren Fassadenelemente entsteht Bewegung.

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Farbige Metallplastik


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I CRASH ARCHITECTURE I 2011

>

Fotomontage

Das Gebäude ,,Die neue Bibliothek‘‘ habe ich ausgewählt, weil es ein individuelles Gebäude ist das eine tote und leblose Struktur hat aber monumental ist. Die Umgebung ist anonym und beliebig. Die Baustelle verkörpert das noch unfertige und kaputte. Aufgrund dieser Gegebenheiten habe ich eine Skulptur entworfen die noch monumentaler und expressiver ist.

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CRASH ARCHITECTURE 2011

Farbige Metallplastik

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I CRASH ARCHITECTURE I 2011

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Torino Parco Stura

urban renewal in turin

Torino,Italien Semesterprojekt 2010/2011 in Zusammenarbeit mit Daniela Gรถtz

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TORINO PARCO STURA 2010/2011

>

Junges Wohnen am Landschaftspark

Projekt Einführung

Das neue Stadtquartier liegt im Nordosten Turins zwischen dem „Parco Coletta“ und der Hauptverkehrsstraße „Corso Giulio Cesare“ und schließt direkt an den Flüssen „Stura di Lanzo“ und „Po“ an. Konzeptidee und Ziel des Entwurfs ist die Ausbildung eines Naherholungsgebietes, das durch die neue Metrolinie 2 von der Innenstadt schnell und einfach zu erreichen ist. Weiterhin steht die Verbindung der Tabakfabrik mit dem restlichen Gebiet durch die Piazza Sophia im Vordergrund. Städtebaulich gesehen ist das Gebiet als heterogener Stadtteil geplant und besteht hauptsächlich aus einer Blockstruktur. Diese löst sich zum Landschaftspark und zum Bestand im Südwesten durch Punkthäuser auf. Die Terrassen und Balkone sind vorwiegend zum Innenhof gerichtet, so dass ein gemeinschaftliches Wohnen gefördert wird. Weiterhin werden Terrassen zum Grünzug geschaffen. Das Quartier bietet Raum für gewerbliche Flächen (kleine Büros, Läden) im Nordwesten und entlang der „Via Botticelli“ sowie für ein Bildungshaus, ein Einkaufs- und ein Informationszentrum.

Konzept

58

>

Die denkmalgeschützte Tabakfabrik wird als Universität für eine Architekturfakultät umgenutzt. Die Umspannzentrale wird in der zweiten Phase des Umbaus zu einem Klettergarten umgestaltet und die Strommasten als Denkmal beibehalten. Das neue Gebiet durchlaufen drei Achsen, die alle mit Bäumen gesäumt sind. Die erste Achse (Corso Taranto) führt durch das südliche Gebiet an der Piazza Sophia vorbei direkt ans Wasser des Flusses „Po“. Die Via Botticelli als zweite Achse und Querverbindung des „Corso Giulio Cesare“ und der „Strada di Settimo“ verstärkt zusätzlich die Blickbeziehung zu den Alpen und der Kirche Superga. Die dritte Achse bildet die Begrenzung zwischen Baustruktur und Landschaftszug und dient als Promenade. Die vielen Freizeitmöglichkeiten, die schnelle Anbindung an die Stadtmitte, das Wohnen am Grünzug, die kinderfreundliche Umgebung mit den neuen Bildungseinrichtungen machen das Quartier vor allem für junge Familien und Studenten attraktiv.


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I TORINO PARCO STURA I 2010/2011

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TORINO PARCO STURA 2010/2011

>

Quartiersvertiefung

Promenade

Detalschnitt

Vertiefungsgebiet Piazza Spfia

60

Junges Wohnen am Landschaftspark


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I SEMESTERPROJEKT I TORINO PARCO STURA I 2010/2011

Innenhof

Vertiefungsgebiet Tabakfabrik

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Airtec

Wind of Change

Stuttgart,Deutschland Vordiplom 2009/2010 in Zusammenarbeit mit Cara Beinert,Phillip Bauer,

Daniela Gรถtz, Dabiel Santos

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VORDIPLOM AIRTEC 2009/2010

>

Denkfabrik Wind of Change

Projekt Einführung

Das Thema Airtec inspiriert uns den formalen Ansatz eines Wirbelwindes als Konzeptidee zu Grunde zu legen. Über verschiedene Umwelteinflüsse, die auf unser Gebäude einwirken, haben wir die Form weiterentwickelt. Lüftung Die Gebäudeausrichtung ist optimal, um sowohl den Wind, als auch den Kaltluftstrom für eine natürliche Gebäudelüftung zu nutzen. Das anfallende Regenwasser wird über Regenrinnen in ein Auffangbecken in der Mitte unseres Vorplatzes geleitet und dort gesammelt. Genutzt wird dieses, um Feuchte, kühle Luft mit Hilfe einer Wasserschleieranlage anzusaugen und für die Gebäudelüftung weiter zu verwenden. Außerdem lädt die Wasserstelle mit dem ringsum angeortneten Sitzgruppen zum ruhen und verweilen vor der Halle ein.

Lageplan

64

Fassade Die geschlossene Fassade setzt einen Kontrast zu Glaskasten, welcher dem Gebäude einen sakralen Charakter verleiht. Somit wird es für die Besucher zum Erlebnis, die von Außen dunkel gestaltete Halle zu betreten, um dann von einem hellen, leicht wirkenden Innenraum überrascht zu werden. Ein Membran, der unterhalb des Glasdaches gespannt ist, schafft einen angenehmen Lichteinfall, da sie nur einen Teil des einfallenden Lichtes durchlässt. Auf dem Glasdach sind Photovoltaiklamellen zur Stromerzeugung angebracht. Nutzbarer Strom wird vorne in den Spitzen hergestellt und dann ins Gebäude geleitet. Ein wichtiger Aspekt unseres Gebäudes ist, das sich die Ausstellungshalle über die komplette Fläche erstreckt und somit einen nie endenden Fluss bildet. Die notwendigen Räume sind an den Außenseiten platziert um diesen Fluss nicht zu stören. Schon von Außen wird der Besucher durch den rund angelegten Außenbereich in die Halle hereingezogen. Wie ein Wirbelwind richtet sich die Wegführung von Außen nach Innen.


>

PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

Konzept

Tagungsraum und Form für Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft

Dokumentationsmöbel dient zur präsentation von Modellen verschiedenster Größen Sie dienen außerdem zur Aufbewahrung für Pläne; Modelle und Workshoputensilien

Sitzbänke

Exponate

Dokumentation von Konstruktionsplänen

Ausstellungskonzept

65


VORDIPLOM AIRTEC 2009/2010 Denkfabrik Wind of Change

Grundriss

Grundriss

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NWÄRME.

PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

f Change

>

Gebäudetechnik

ENTWÄSSERUNG ENTWÄSSERUNG ENTWÄSSERUNG

ENTWÄSSERUNG

Wind of Change of Change WindWind of Change

FUßBODENHEIZUNG FUßBODENHEIZUNG FUßBODENHEIZUNG

FUßBODENHEIZUNG

Die Entwässerung erfolgt zentral

Entwässerung

QUELLLÜFTUNG:

QUELLLÜFTUNG: QUELLLÜFTUNG: QUELLLÜFTUNG:

KREISLAUFVERBUNDSYSTEM

KREISLAUFVERBUNDSYSTEM KREISLAUFVERBUNDSYSTEM KREISLAUFVERBUNDSYSTEM

WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT

WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT WRG WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT

MAßNAHMEN SIND:

MAßNAHMEN SIND: MAßNAHMEN MAßNAHMEN SIND:SIND:

NACHTLÜFTUNG IM SOMMER NACHTLÜFTUNG IM SOMMER

NACHTLÜFTUNG IM SOMMER ERDKANAL ERDKANAL ERDKANAL Fernwärschesystem: WASSERSCHLEIERANLAGE WASSERSCHLEIERANLAGE WASSERSCHLEIERANLAGE

NACHTLÜFTUNG IM SOMMER ERDKANAL WASSERSCHLEIERANLAGE

Fußbodenheizung

Die Versorgung mit Heizenergie erfolgt via Fernwärme. Bezogen wird die Energie vom HKW der Universität Stuttgart Vaihingen

Das Regenwasser wird gespeichert und steht als Ressource für die Toilettenspülung zur verfügung. Bedarfsdeckung 126%

Wind of Change

Wind of Change

QUELLLÜFTUNG:

Wind of Change

Wind of Change

STROMERZEUGUNG

QUELLLÜFTUNG: KREISLAUFVERBUNDSYSTEM

STROMERZEUGUNG

KREISLAUFVERBUNDSYSTEM WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT MAßNAHMEN SIND:

FO

FO

MAßNAHMEN SIND: NACHTLÜFTUNG IM SOMMER ERDKANAL QUELLLÜFTUNG: NACHTLÜFTUNG IM SOMMER QUELLLÜFTUNG: WASSERSCHLEIERANLAGE ERDKANAL KREISLAUFVERBUNDSYSTEM WASSERSCHLEIERANLAGE KREISLAUFVERBUNDSYSTEM

STROMERZEUGUNG

FO

FO

STROMERZEUGUNG

WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT

WRG MITTELS SOLEFLÜSSIGKEIT DIE ENTWÄSSERUNG ERFOLGT DIE ENTWÄSSERUNG ERFOLGT DIE ENTWÄSSERUNG ERFOLGT DIE ENTWÄSSERUNG ERFOLGT ZENTRAL ZENTRAL MAßNAHMEN ZENTRAL MAßNAHMEN SIND: ZENTRAL SIND:

FERNWÄRMESYSTEM :

FERNWÄRMESYSTEM : FERNWÄRMESYSTEM : FERNWÄRMESYSTEM :

DIE VERSORGUNG MIT HEIZENERGIE ERFOLGT VIA FERNWÄRME. DAS REGENWASSER WIRD GESPEICHERT UND STEHT DIE VERSORGUNG MIT HEIZENERGIE ERFOLGT VIA FERNWÄRME. DIE VERSORGUNG MIT HEIZENERGIE ERFOLGT VIA FERNWÄRME. DAS REGENWASSER GESPEICHERT UND STEHT Stromerzeugung NACHTLÜFTUNG IM SOMMER DASUND REGENWASSER WIRDWIRD GESPEICHERT UND STEHT BEZOGEN WIRD DIE ENERGIE VOM NACHTLÜFTUNG IM SOMMER DAS REGENWASSER WIRD GESPEICHERT STEHT BEZOGEN DIE ENERGIE Quelllüftung Kreislaufverbundsystem ALS RESSOURCE FÜR DIE TOILETTENSPÜLUNG ZUR VERFÜGUNG. BEZOGEN WIRDWIRD DIE ENERGIE VOM VOM ALS RESSOURCE FÜRTOILETTENSPÜLUNG DIE TOILETTENSPÜLUNG ZUR VERFÜGUNG. BEZOGEN WIRD DIE ENERGIE VOM ERDKANAL ALS RESSOURCE FÜR DIE ZUR VERFÜGUNG. HKWUNI DER IN STUTTGART VAIHINGEN ERDKANAL ALS RESSOURCE FÜR DIE TOILETTENSPÜLUNG ZUR VERFÜGUNG. HKW DER INUNI STUTTGART VAIHINGEN BEDARFSDECKUNG BEDARFSDECKUNG BEDARFSDECKUNG WASSERSCHLEIERANLAGE

WASSERSCHLEIERANLAGE BEDARFSDECKUNG

126 % 126 %126 %

126 %

DIE VERSORGUNG MIT HEIZENERGIE ERFOLGT VIA FERNWÄRME.

HKW DER UNI IN STUTTGART VAIHINGEN HKW DER UNI IN STUTTGART VAIHINGEN

WRG mittels Soleflüssigkeit Maßnahmen sind: Lüftung im Sommer Erdkanal Wasserschleieranlage

AU: SOMMER AU: WINTER

AU: SOMMER AU: SOMMER

AU: SOMMER AU: WINTER MK Erdkanal AU: WINTER AU: WINTER

MK MK MK

Erdkanal Erdkanal Erdkanal

AU

AU

AU

AU

AIRTEC Projekt im 4. Semester I 2. Studienjahr 2009/2010 I Betreuer: Helmut Schiefer I Raum: 9.01 I Bearbeiter: Angelstorff, Julia (2519078); Bauer, Philipp (2508270); Beinert, Cara (2522968); Götz, Daniela (2513281); Santos, D( AIRTEC im 4. Semester I 2. Studienjahr 2009/2010 I Betreuer: Helmut Schiefer I Raum: I Bearbeiter: Angelstorff, Julia (2519078); Philipp (2508270); Beinert, Cara (2522968); Daniela (2513281); Santos, AIRTEC ProjektProjekt 4. Semester I 2.Schiefer Studienjahr 2009/2010 I Betreuer: Helmut Schiefer Raum: 9.01Bauer, I 9.01 Bearbeiter: Julia (2519078); Bauer,Bauer, Philipp (2508270); Beinert, Cara (2522968); Götz, Götz, Daniela (2513281); Santos, DanielDaniel (25194 AIRTEC Projekt im 4. Semester I 2. Studienjahr 2009/2010 Iim Betreuer: Helmut I Raum: 9.01 I Bearbeiter: Angelstorff, JuliaI (2519078); Philipp Angelstorff, (2508270); Beinert, Cara (2522968); Götz, Daniela (2513281); Santos, Daniel (2519421)

Photovoltaiklamellen: Monokristalline Siliziumzellen mit einem Wirkungsgrad von 0,17 erzielen eine Bedarfsdeckung von 430 %

FO FO

67 FO

FO

PHOTOVOLTAIKLAMELLEN PHOTOVOLTAIKLAMELLEN MONOKRISTALLINE SLILIZIUMZELLEN MIT EINEM WIRKUNGSGRAD VON 0,17 ERZIELEN EINE BEDARFSDECKUNG VON MONOKRISTALLINE SLILIZIUMZELLEN MIT EINEM WIRKUNGSGRAD VON 0,17 ERZIELEN EINE BEDARFSDECKUNG VON


Change

FILTE

Schnitt A-A SCHNITT A-A M 1:20

REGENFALLROHR

WÄRMETAUSCHER

SCHACHT FUßBODENHEIZUNG

DRAINAGE

FILTERKIES

Schnitt B-B

SCHNITT B-B M 1:20

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

904,4cm

596,9cm

+ 9,26

275,0cm

+ 2,75

32,5cm

+ 3,07

FFB + 0,224 RFB +0,00

DRAINAGE

ERKIES

1019,0cm

986,3cm

588,5cm

154,9cm

+ 10,0

BÜRO GALERIE

90,0cm

+ 4,2

+ 2,98

32,5cm

+ 3,3

TAGUNGSRAUM

275,0cm

ZUGANG BÜRO UND TAGUNGSRAUM

FFB + 0,224 RFB +0,00

DRAINAGE

FILTERKIES

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VORDIPLOM AIRTEC 2009/2010

>

Denkfabrik Wind of Change

Detailierung

Horizontalschnitt Tordetail

Horizontalschnitt Fassadenanschluss

Horizontalschnitt Fassade/Anschluss AuĂ&#x;endecke

Vertikalschnitt Tordetail

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

Querschnitt Entwässerung Glasdach

Vertikalschnitt Gründung/Fassaden Sockelanschluss-Gleitlager

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e

VORDIPLOM AIRTEC 2009/2010 Denkfabrik Wind of Change

ge

ANSICHT SÜD M 1:50

ANSICHT SÜD Ansicht Süd M 1:50

ANSICHT WEST M 1:50

Ansicht West

72 ANSICHT WEST M 1:50

AIRTEC Projektarbeit im 4.Semester I 2.Studienjahr 2009/2010 I Betreuer: Helmut Schiefer I Raum: 9.01 I Bearbeiter: Ang


PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

gelstorf, Julia (2519078); Bauer, Philipp (2508270); Beinert, Cara (2522968); Gรถtz, Daniela (2513281); Santos, Daniel (2519421)

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VORDIPLOM AIRTEC 2009/2010 Denkfabrik Wind of Change

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PORTFOLIO OF WORKS I AKADEMISCHE PROJEKTE I VORDIPLOM I AIRTEC DENKFABRIK WIND OF CHANGE I 2009/2010

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Neubau explorhino Aalen,Deutschland Einphasiger Realisierungswettbewerb2013 Behnisch Architekten Stuttgart Projektleiter Florian Waller, Steffan Roth

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NEUBAU EXPLORHINO 2013 Einphasiger Realisierungswettbewerb

Das Hauptgebäude der Fachhochschule Aalen wurde 1968 vom Architekten Günter Behnisch gebaut. Ein für die Stadt Aalen und die Hochschule wichtiges und prägendes Gebäude. Im Süden angrenzend befindet sich die Mensa als ebenfalls orthogonal angelegter Gebäudesolitär, der sich angenehm in die angrenzende Struktur der Wohnbebauung einfügt. Auf der als Wettbewerbsgrundstück zur Verfügung stehenden Fläche westlich der Mensa soll nun das „Explorhino - eine Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen“ entstehen. Des Weiteren sollen funktional Büro-, Seminar-, und Laborräume angegliedert werden, die unabhängig und eigenständig vom „Explorhino“ genutzt werden können. Als dritter Baustein des Raumprogramms ist zusätzlich individuelles Wohnen vorgesehen. Ein komplexes und differenziertes Raumprogramm. Mit diesen Voraussetzungen könnte jedoch ein interessantes Zusammenspiel von unterschiedlichen Nutzungen entstehen, die sich als neues Gebäudeensemble in die Umgebung von Hochschulbauten und Wohngebäuden harmonisch. Ein generalisierender Gebäudetypus wäre hier sicherlich nicht angemessen. Vielmehr wäre es wünschenswert, wenn sich die bereits bewährten, klar definierten und orthogonalen ausgerichteten Gebäudeformen in der neuen „Werkstatt junger Forscher“ wiederfinden würden. Das „Explorhino“ sollte vielmehr als

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eine Ergänzung zum Hochschulcampus verstanden werden. Das Wohngebäude könnte sich als Solitär eher der Gebäudestruktur der umgebenden Wohngebäude zuordnen. Eine Vernetzung zwischen den Hochschulbauten auf der einen und den Wohngebäuden auf der anderen Seite wird so entstehen - das Explorhino als vermittelnder Baukörper, offen für Besucher und Interessierte, harmonisch integriert in die städtebauliche Struktur und das Leben der Stadt Aalen. Die einzelnen Funktionseinheiten des Explorhino sind durch die beiden klar ausformulierten und in einfachem Sichtbeton gehaltenen Baukörper präzise ablesbar. Im Erdgeschoss des Explorhino, welches sich über Lufträume teilweise bis über das darüber liegende Stockwerk erstreckt findet man die Ausstellungsflächen, die Cafeteria und den voll einsehbaren Technikbereich der sich so in das „Museum“ eingliedert. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Räumlichkeiten für unterschiedliches experimentelles Arbeiten. Eine Galerie ermöglicht die Verbindung und viele Blickbeziehungen zur Ausstellungsfläche. Die Galerie wie auch die Zugangssituation verbinden beide Funktionseinheiten miteinander. Der Charakter eines offenen und kommunikativen Haus wird hier sichtbar. Die funktionale Eigenständigkeit beider Funktionseinheiten ist so gewährleistet, ohne dass eine starre gebaute Trennung erkennbar ist.


PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU EXPLORHINO I 2013

Lageplan

Nordansicht

Schnitt A-A

79


Grundriss EG

80


PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU EXPLORHINO I 2013

81


NEUBAU EXPLORHINO 2013 Einphasiger Realisierungswettbewerb

Grundriss OG I

Südansicht

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PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU EXPLORHINO I 2013

Grundriss OG II

Westansicht

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PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU EXPLORHINO I 2013

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Neubau Amt fĂźr Umwelt und Energie Luceo

Basel, Schweiz Wettbewerb 2013 Behnisch Architekten Stuttgart Projektleiter Carina Steidele

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NEUBAU AMT FÜR UMWELT UND ENERGIE

Das Amt für Umwelt und Energie (AUE) der Stadt Basel soll vom heutigen Standort Hochbergstrasse an die Spiegel- gasse verlegt werden. Das so zur Verfügung stehende Grundstück befindet sich in einem sehr urbanen Umfeld mit hoher Baudichte im Zentrum der Stadt Basel, in unmittelbarer Nähe zum Rheinufer. Die benachbarten Gebäude weisen ein heterogenes Erscheinungsbild auf. Gewünscht wird ein möglichst einfaches Gebäudevolumen, ohne unnötige Auskragungen, Rücksprünge, oder Erker. Die zur Verwendung kommenden Materialien sollen sich gut in die Umgebung einordnen. Die Rahmenbedingungen sind folglich eng gefasst. Dennoch besteht ein hoher Anspruch an die architektonische Qualität des neuen Amts für Umwelt und Energie (AUE). Im Vordergrund sollte ein Entwurfsansatz stehen, der einen markanten und eigenständigen, neuen Stadtbaustein beschreibt, welcher als positive Ergänzung das Quartier positiv und nachhaltig beeinflusst und prägt. Die gewünschte, moderne Bürolandschaft für die Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen könnte sich ebenso, wie die Grundidee an ein beispielhaftes, sowie vorbildliches, nachhaltiges Gebäude, der Öffentlichkeit präsentieren. Gebäudevolumen, Grundrissanordnung, Fassadengestaltung, sowie die Wahl der Materialien müssten im intelligenten Zusammenspiel eine harmonische, architektonische Einheit bilden. Die Gebäudeform mit den

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Wettbewerb Luceo

geschwungenen Deckenkanten, als Abschluss des städtebaulichen Gebäudeensembles sind maßgeschneidert und optimal dem Sonnenverlauf folgend ausformuliert. Eine optimale Ausrichtung und somit ideale Belichtung kann somit erzielt werden. Ebenso wird durch die geschwungene Form des Baukörpers eine flexible und offene Bürostruktur entstehen, mit schönen Ausblicken und Bezügen zum urbanen Straßenraum der Soeigelgasse. Die Fassade entwickelt sich vordergründig aus den gestellten Anforderungen heraus. Die thermische Hülle, hat einen ausgewogenen und für die Anforderungen idealen Anteil von opaken und transparenten Elementen. Öffenbare, raumhohe Fassaden-Paneele versorgen die Arbeitsbereiche mit ausreichend Frischluft, können als Nachtluftspülung zur Aktivierung der exponierten Betondecken genutzt werden und gewährleisten über integrierte Schallabsorber eine ruhige und angenehme Arbeitsatmosphäre. Der außenliegende Sonnenschutz entwickelt sich aus Faktoren von optimaler Tageslichtausnutzung, Lichtlenkung, sowie optimierte Verschattung an unterschiedlich ausgerichteten Fassaden. Durch wenige, im Gesamtkonzept integrierte Elemente, wird ein ganz besonderes Haus im Herzen von Basel entstehen. Sämtliche Aspekte an ein „energiesparendes Gebäude“ werden das Quartier in seiner Vielfalt positiv ergänzen.


PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU AMT FÃœR UMWELT UND ENERGIE LUCEO I 2013

Situationsplan

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NEUBAU AMT FÜR UMWELT UND ENERGIE

Grundriss UG

Städtebau

Nordansicht

90

Grundriss EG

Konzept

Grundriss OG 1

Schnitt A-A

Westansicht

Wettbewerb Luceo


91

PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU AMT FÜR UMWELT UND ENERGIE LUCEO I 2013

Ostansicht

Südansicht

Klimakonzept Energiekonzept Schnitt B-B

Grundriss OG 4 Grundriss OG 3 Grundriss OG 2


NEUBAU AMT FÃœR UMWELT UND ENERGIE

Grundriss OG 5

Fassadenansicht

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Grundriss OG 6

Wettbewerb Luceo

Grundriss OG 7

Fassadenschnitt


PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU AMT FÃœR UMWELT UND ENERGIE LUCEO I 2013

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PORTFOLIO OF WORKS I WETTBEWERBE BEHNISCH ARCHITEKTEN I NEUBAU AMT FÃœR UMWELT UND ENERGIE LUCEO I 2013

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Julia Alexandra Angelstorf Universität Stuttgart Diplom-Ingenieurin Architektur Portfolio ausgewählter Arbeiten

2008-2014

julia.angelstorf@gmail.com 0177-8456293

Liebigstraße 36 10247 Berlin

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JAA.

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