Sbs buch 01 jta 150417

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2013-14

LiegenschafT

BAUJOURNAL

PROJEKT NR. 6132.001

8001 Zürich

Löwenstrasse 16


SOLLBRUCHSTELLE

Kunst am sterbenden Bau 2


Kunst am sterbenden Bau

3

Architekten Z端st G端beli Gambetti

SOLLBRUCHSTELLE

PSP NEUBAU

SOLLBRUCHSTELLE

Bierfalken

PROLOG


Löwenstrasse 16 8001 Zürich

Die Liegenschaft Löwenstrasse 16, der „Bierfalken“, ist seit der Fusion von PSP Swiss Property mit REG (Real Estate Group) 2004 im Besitz der PSP Swiss Property. Die REG war eine Immobiliengesellschaft, welche aus der Feldschlösschen Hürlimann-Gruppe hervorging, und beinhaltete alle für die Bierproduktion nicht mehr benötigten Liegenschaften. Der Bierfalken war ein traditionelles Bierlokal. Lange hatten die Brauereien mit ihrem Immobilienbesitz vor allem das Ziel, den ganzen Produktions- und Absatzprozess in eigenen Liegenschaften zu gewährleisten. Nach einer sorgfältigen Analyse hat sich die PSP Swiss Property aufgrund des äusserst schlechten Gebäudezustands der ehemaligen Brauerei-Liegenschaft Löwenstrasse 16 zu einem Ersatzneubau entschlossen. 2011 wurden vier namhafte Architekturbüros mit einem Studienauftrag „Ersatzneubau Löwenstrasse 16“ betraut. Dem Gewinner wurde der Auftrag zur Umsetzung des Neubaus zugesagt. Das Gebäude stand nicht unter Denkmalschutz, jedoch in der Profilerhaltungszone. Ein Neubau musste sich an das vom Altbau definierte Profil halten. Aus den vier interessanten Beiträgen wurden in einem ersten Schritt zwei Projekte ausgewählt. Einerseits das später umgesetzte Projekt von Züst Gübeli Gambetti (Z2G), welches durch eine sorgfältige Gestaltung und eine interessante Neuinterpretation der Bestandesliegenschaft überzeugte, und auf der anderen Seite das Projekt von Burckhardt & Partner, welches in einem vorgegebenen Volumen ein zusätzliches Geschoss unterbrachte und die Ecksituation neu


PROLOG interpretierte. Das zweite Projekt hat uns aufgrund der zusätzlichen Nutzfläche und der interessanten Ecklösung gut gefallen. Leider bewilligten die Behörden dieses Projekt nicht, obwohl damit die Verdichtung im Bestand erreicht worden wäre, welche die Stadt anstrebt! Folglich kam das Projekt von Z2G zum Zug. Der einfache Bau strahlt eine ruhige Präsenz aus und überzeugt mit raffinierten Elementen, überlegten Details und einer schönen Materialisierung. Das „verlorene“ Geschoss ermöglichte die Gestaltung von grosszügigen, hohen Büro- und Verkaufsräumen und erlaubte Nutzungen mit hohen Ansprüchen an Büro- oder Verkaufsräumlichkeiten.

1883


BIERFALKEN Löwenstrasse 16 8001 Zürich

1883 wurde das Gebäude an der Löwenstrasse 16 erbaut. Rund 50 Jahre später wurde im Erdgeschoss das Restaurant Bierfalken eröffnet. 80 Jahre danach ging eine Zürcher Gastro-Institution, der Bierfalken, für immer unter und mit ihm das Gebäude und eine grosse Geschichte. 130 Jahre später zieht die SOLL BRUCHSTELLE für einige Tage in dieses historisch relevante Gebäude ein und erweist diesem die letzte Ehre, indem sie die Geschichte der Löwenstrasse 16 von Künstlern interpretieren lässt. Das Projekt 01 von SOLLBRUCHSTELLE wird somit ein fulminanter Startschuss für die künstlerische Aufarbeitung einer ganzen Reihe von historisch bedeutsamen Gebäuden, die aus unserem alltäglichen Blickfeld verschwinden.


Bierfalken

F端r 80 Jahre

1933 2013 bis



Bierfalken

F端r 80 Jahre

1933 2013 bis



Bierfalken

Für 80 Jahre

*

1933 2013 bis

* RETO WÜTHRICH Reto Wüthrich , war 22 Jahre Wirt im Zürcher Restaurant Bierfalken. «Ich kann zwar lachen und komme gerne fröhlich rüber – aber wenn man auf den Fotos die Augen sieht, Augen lügen nie!»


WAS IST PROJEKTIDEE Die SOLLBRUCHSTELLE kuratiert Ausstellungen in und an Gebäuden, die zum Abbruch bestimmt sind und die mit ihrem Verschwinden Raum für neue Architektur schaffen. Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, Werke zu präsentieren, die den sterbenden Bau nicht nur als Plattform nutzen, sondern mit dem Gebäude in einen Dialog treten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass meist Installatives entsteht. Allesamt stellen sich die Werke dem flüchtigen Charakter des Projekts bedingungslos, indem sie sich mit dem alten Bau abreissen lassen. Für die SOLLBRUCHSTELLE besteht ein wichtiger Grundsatz darin, dass Zwischennutzungen aktiv geplant und gesteuert werden: Es findet eine sinn- und wertvolle Nutzung statt, indem ein temporärer Ort entsteht, der Kunst-, Kultur- und Architekturinteressierte anzieht. Statt eines verlassenen Hauses entsteht ein Ort, an dem die Geschichte und die Zukunft einer Liegenschaft, eines Geländes oder eines Quartiers veranschaulicht werden. Um die jeweiligen Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, verzichtet die SOLLBRUCHSTELLE auf Eintrittsgelder. Nicht nur das beworbene, kulturaffine Publikum, sondern auch Laufkundschaft ist willkommen. KUNST Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler erschaffen für die jeweiligen Ausgaben der SOLLBRUCHSTELLE Kunstwerke, die soweit als möglich mit der Architektur und/oder Geschichte des Gebäudes in Verbindung stehen. Das Abbruchhaus dient somit nicht lediglich als temporäres Ausstellungsgefäss, vielmehr reagiert die Kunst auf den Ort. Sie erzählt Geschichte(n) und erweist dem alten Bau ein letztes Mal Anerkennung. KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER Für jede Ausgabe bietet die SOLLBRUCHSTELLE Kunstschaffenden die Möglichkeit, sich auf dem Abbruchgelände zu verwirklichen und sich spezifisch mit dem Ort sowie generell mit der Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Es werden nicht nur namhafte Künstlerinnen und Künstler, sondern auch junge Talente eingeladen.


GESCHICHTE Die Geschichte des abzubrechenden Areals oder Gebäudes wird von der SOLLBRUCHSTELLE recherchiert und aufgearbeitet und in Form von Bildern und Texten in die Ausstellung integriert.

RAHMENPROGRAMM Ein vielfältiges Rahmenprogramm während der Ausstellungsabende rundet die jeweiligen Ausgaben der SOLLBRUCHSTELLE ab, bestehend aus thematisch passenden Konzerten, Lesungen und performativen Interventionen. ERWEITERTE ZWISCHENNUTZUNG Bis zum Auftakt der eigentlichen Ausgaben der SOLLBRUCHSTELLE, die im Abbruch des Gebäudes kulminieren, werden die leerstehenden Liegenschaften als Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern genutzt. Die Förderung des Kunstschaffens steht während der ganzen Zwischennutzung an erster Stelle. ABBRUCH Der Abbruch des jeweiligen Baus und der daran und darin befindlichen Kunst wird fotografisch festgehalten. Somit entsteht ein wachsendes Archiv von vergangenen (Kunst-) Orten, das potentiell in einer zukünftigen Ausgabe der SOLLBRUCHSTELLE ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.

SOLLBRUCHSTELLE

ARCHITEKTUR Die Architektinnen und Architekten des Neubaus erhalten im Rahmen der Ausstellung einen Raum, um die zukünftige Liegenschaft zu präsentieren.



SOLLBRUCHSTELLE

F端r 27 Tage

VORBEREITUNGEN & AUSSTELLUNG

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SOLLBRUCHSTELLE

F端r 4 Tage

KUNST AM STERBENdEn BAU

12.-15.Juni 2013 Mo

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BAUJOU

von 17. Juni 201 bis 15. Novembe Ersatz-Neubau Löwenstrasse 8001 Zürich


URNAL F端r 516 Tage

PSP Baujournal

13 ovember 2014 u e 16

NEUBAU



montag

17

Juni 2013

Beginn der Vorarbeiten für die Abbrucharbeiten. Schützen der Nachbargebäude und Absichern der Umgebung und der

PSP Baujournal

Löwenstrasse.

RüCKBAU



DONNERSTAG

4

Juli 2013

Kompletter Geb채udeabbruch und R체ckbau mit Geschick, von Hand und mit Maschinen, bis zur Brandmauer der Nachbarlie-

PSP Baujournal

genschaften.

R체CKBAU



DIENSTAG

13

august 2013

Sicherung der Baugrube nach dem R체ckbau. Mit viel Sorgfalt wird mit einer Abgrabung die Geb채udesohle gut einen halben Meter tiefer ge-

PSP Baujournal

setzt.

R체CKBAU



FREITAG

13

september 2013

Fertigstellung der Geb채udesohle. Nach letzten Kontrollaufnahmen wird die Baustelle von der Abbruchfirma dem Hoch-

PSP Baujournal

bau 체bergeben.

R체CKBAU


16 Steinmühlegasse

Uraniastrasse 28

Löwenstrasse 16

SHOP

Löwenstrasse


Ersatz-Neubau Löwenstrasse 16

Löwenstrasse

8001 Zürich Bauherrschaft:

Architekt:

Löwenstrasse 16

PSP Baujournal

Löwenstrasse 20

Löwenstras

16

Steinmühlegasse

Revisionsplan

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FREITAG

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OKTOBER 2013

Nach Erstellung der Grundleitungen und kleineren technischen Anpassungen werden bereits im Oktober die Bodenplatte und die Fundation

PSP Baujournal

betoniert.

NEUBAU



Mittwoch

6

NOVEMBER 2013 Parallel zu den Hochbauarbeiten im Rohbau des Untergeschosses wird der Kran gestellt. Um eine gute Logistik zu erhalten, wird die Steinmühlegasse auf Seite Löwenstrasse für den öffentlichen Verkehr geschlos-

PSP Baujournal

sen.

NEUBAU



Mittwoch

4

DEZEMBER 2013

Die Temperaturen zeigen sich milde. Der Rohbau ragt nun Ăźber das Strassenniveau der LĂśwenstrasse

PSP Baujournal

hinaus.

NEUBAU



Mittwoch

15

januar 2014

Parallel zur weiteren Aufstockung im 2. Obergeschoss, werden die ersten Vorbereitungen f端r die neuen Erschliessungen im Untergeschoss

PSP Baujournal

eingeleitet.

NEUBAU



FREITAG

7

FEBRUAR 2014

Die letzten grossen und schweren Rohbauarbeiten kรถnnen, dank des milden Winters, noch im Februar abgeschlossen

PSP Baujournal

werden.

NEUBAU



Mittwoch

12

m채rz 2014

Erstellung der Raumtrennw채nde im Untergeschoss. Die Fassade wird mit ihren ersten gestalterischen Elementen

PSP Baujournal

best체ckt.

NEUBAU



Mittwoch

2

APRIL 2014

Das Aufrichten beginnt mit dem Zimmermann und zeigt in eleganter Form die komplexe Geometrie

PSP Baujournal

des Daches.

NEUBAU



DIENSTAG

6

MAI 2014

„Heil auf“. Der höchste Punkt des Gebäudes wird erstellt und gleich abgedichtet. Die Baumeister räumen den Platz für die Arbeiten rund um die Gebäudehülle und für die ersten technischen Hand

PSP Baujournal

werker.

NEUBAU



DIENSTAG

24

JUNI 2014

Der Innenausbau befindet sich nun in vollem Gang, begleitet von den stark forcierten haustechnischen Arbeiten zum Beispiel an den elektrische Anlagen und der Hei-

PSP Baujournal

zungsinstallation.

NEUBAU



DONNERSTAG

3

JULI 2014

Aussen wie innen nimmt das Haus Gestalt an. Die Fertigstellung ist nur noch eine

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Frage der Zeit.

NEUBAU



MONTAG

25

AUGUST 2014

Der Innenausbau erreicht seinen Hรถhepunkt. Die Anzahl der Handwerker

PSP Baujournal

nimmt stetig zu.

NEUBAU



DIENSTAG

2

SEPTEMBER 2014

Die letzten groben Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Das Treppenhaus nimmt nun seine endg端ltige Gestalt

PSP Baujournal

an.

NEUBAU



DIENSTAG

21

OKTOBER 2104

Die haustechnischen Anlagen werden in Betrieb genommen und aufeinander abgestimmt. Die Liegenschaft ist

PSP Baujournal

funktionsbereit.

NEUBAU



MONTAG

17

NOVEMBER 2014

Abschlussarbeiten und Fine Tuning am Gewerk unterstreichen die Qualit채t der Liegenschaft; sie wird der Bauherrschaft

PSP Baujournal

체bergeben.

NEUBAU


Erläuterungsbericht

Architekten Züst Gübeli Gambetti Ausgangslage Die Parzelle an der Löwenstrasse 16 liegt unweit vom Hauptbahnhof entfernt mitten im Herzen von Zürich an der Ecke Löwenstrasse-Steinmühlegasse. Das Restaurant Bierfalken im Erdgeschoss des alten Gebäudes war einer der bekannten traditionellen Gastronomiebetriebe Zürichs und hat mit seiner 80 jährigen Geschichte das Bild der Löwenstrasse mitgeprägt. Schon dies allein machte die Bauaufgabe zu einer besonderen Herausforderung. Die Bausubstanz der bestehenden Liegenschaft war für eine nachhaltige Sanierung ungeeignet und allgemein in einem schlechten Zustand. Deshalb wurde im Jahre 2012 im Zuge eines Architekturwettbewerbes, den das Architekturbüro Züst Gübeli Gambetti für sich entscheiden konnte entschieden, dass das historische Gebäude einem Neubau weichen sollte. Architektur Der Neubau, welcher innerhalb der alten Konturlinien wieder erstellt werden musste, umfasst ein Erdgeschoss mit Ladenflächen, ein Untergeschoss, drei Obergechosse mit Büros und ein Dachgeschoss, welches eine Stadtwohnung im gehobenen Segment beinhaltet. Mit einem kompakten Erschliessungskern und einer tragenden Gebäudehülle wurde die Struktur auf ein Minimum reduziert und die Grundrissflexibilität in den Bürogeschossen maximiert.


Die Fassade übernimmt die Gliederung und den Rhythmus der Nachbarsgebäude und weist die klassische Dreiteilung in Sockel, Hauptfassade und Dach auf. Dadurch gelingt es, den Neubau auf selbstverständliche Art und Weise ins Strassenbild zu integrieren. Dies wird zusätzlich durch das Farbund Materialkonzept, welches aus dem städtebaulichen Kontext abgeleitet wurde unterstützt. Das repräsentative, halböffentliche Sockelgeschoss wird durch eine Sandsteinfassade veredelt und nach oben hin durch einen Betonfries begrenzt. Die Eingänge des Neubaus werden präzise gesetzt: Für den Verkauf an der Ecke zur Steinmühlegasse, für die Büros und die Wohnung an der Löwenstrasse. Die darüber liegende verputzte Hauptfassade wird durch grosszügige stehende Fensteröffnungen mit ortstypischen Gewänden aus weiss gefärbtem Beton geprägt. Absturzsicherungen aus Aluminium im Bereich der Brüstungen und Lüftungsflügel schmücken die Fenster und verleihen dem Haus eine unverwechselbare Identität nach Aussen, wie auch nach Innen.

2014 Architekten Züst Gübeli Gambetti

Mit der Ausbildung eines Mansardendaches wird ein quartiertypisches Element aufgenommen. Durch den markanten Dachrand und die Materialisierung, welche sich von jener der Hauptfassade abhebt, wird das Dach zu einem eigenständigen Element. Die Lukarnen als historisches Vorbild

Bezug:



der Dachaufbauten ordnen sich dem Hauptvolumen klar unter und reihen sich auf selbstverständliche Weise in die Rhythmisierung der Vollgeschosse ein. Das Dach wird zudem auf der obersten Ebene zugänglich gemacht und übernimmt auf diese Weise eine charakteristische Form des städtischen Aussenraumes: Die Dachzinne.

Bezug:

Architekten Züst Gübeli Gambetti

2014



Herleitung

des Gittermusters des

Fensterschmucks

Um das neue Gebäude bestmöglich in die Umgebung zu integrieren wurden am Ort vorgefundene klassische Elemente aufgenommen, neu interpretiert und mit der Architektur des Neubaus verwoben. Dazu gehören neben dem Mansardendach mit seinem markanten Dachrand, dem Betonfries und dem Natursteinsockel auch die Fenster mit den Fenstergewänden und dem Fensterschmuck. Dieser dient primär als Absturzsicherung des Lüftungsfensterflügels in den Bürogeschossen. Das Kreismuster wurde aus einem am alten Gebäude vorgefundenen Butzenfenster hergeleitet. Das Muster wurde übernommen und durch Überlagerung in ein neues Element transformiert, welches dem Gebäude eine unverwechselbare Identität verleiht. Das Muster ist auch im Innern in unterschiedlichen Variationen und Materialien immer wieder anzutreffen und begleitet so den Besucher auf seinem Weg durch das Gebäude.

Bezug:

Architekten Züst Gübeli Gambetti

2014





I M P R E SS U M

Fotos Baudokumentation Nikkol Rot Art & Design Julia Tabakhova -FOTOS SOLLBRUCHSTELLE Nikkol Rot Nick Lobeck Evgenia Pronina Music and Mind Illustrationen Julia Tabakhova Fachlicher Beirat Roland Bianchi Thomas Kraft Leander Aubert de la R端e Schrift Soleil 1. Edition September 2015 Alle Rechte vorbehalten SOLLBRUCHSTELLE wird unterst端tzt von: Feller AG / BY HEART KOMMUNIKATION AG

SOLLBRUCHSTELLE

Kunst am sterbenden Bau 67



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