Jahresbericht

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r a h c s g n u J e h c s i l o h t a K n e i W e s e z รถ i d z r der E itte M e i d n i r inde K e i d n e l l e Wir st

2014 & 2015


Jungschar Inhalt Editoria Jungschar – das sind wir 4-5 Jungschar als gelebtes Evangelium 6-7 Die Jungschar Studie 2014 8-9 Die Diözesanleitung 10-12 Unsere Struktur 13 Wussten Sie, dass? 14-15 Ohne Ehrenamt keine Jungschar

Jungschar Highlights 16-17 Kaleidio 18-19 Die Jungschar Vollversammlung 20-21 Dreikönigsaktion 2014 & 2015 22-23 25 Jahre Kinderrechte 24-25 Grundkurse 26-27 Ein neuer Bettenturm für die Jungscharburg

Jungschar Dies & Das 28-29 Ein Sommer auf unserer Jungscharburg 30 Der heilige Niklolaus 31 PfarrJungscharservice 32-33 Online-Angebote für Gruppenleiter/innen 34 kumquat 35 Boarding now, Lagerleiten & Co 36 Kinderliturgie & Erstkommunion 37 Vernetzung JS Wien – JS Österreich 38 Kooperationen 39 Zahlen & Fakten 40 Kontakt und Impressum

Wir kennen sie alle. Diese Projekte, die uns sehr am Herzen liegen, aber doch nicht und nicht fertig werden. So ein Projekt der Diözesanleitung hältst du gerade in der Hand – unseren neuen Jahresbericht. Vielleicht nutzen wir diese Zeilen, um dir ein bisschen etwas über ihn zu erzählen. Begonnen hat alles im Herbst 2014. Wie immer hatten wir einen sehr erfolgreichen GrundkursSommer hinter uns und sind voll motiviert in ein neues Arbeitsjahr gestartet. Viel stand in der Erzdiözese Wien am Programm, beispielsweise das erste Friedensgebet, die neue Kinderpastoralwoche und unsere erste Vollversammlung, auf der auch die aktuelle Diözesanleitung gewählt wurde. (Neugierig, um wen es sich da handelt? Schau doch auf Seite 8-9 vorbei! Da findest du übrigens auch die Forderungen der Vollversammlung) Und auch auf der Bundesebene der Jungschar hatte sich viel getan: Die österreichweite Kindergroßveranstaltung „Kaleidio“ hatte im Juli stattgefunden und die Jungschar-Studie, die ganz deutlich zeigt, wie groß, bunt und erfolgreich Jungschar in ganz Österreich ist, wurde gerade fertig. (Näheres dazu findest du auf den Seiten 16-17 und 6-7)


Highlights

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„Was lange währt, wird endlich gut.“ In der Erzdiözese Wien stand ein großer Strukturprozess an, von dem auch wir als katholische Jungschar betroffen waren. Es wurde viel diskutiert und überlegt und schließlich stand fest, dass wir gemeinsam mit der Ministrantenseelsorge und der Katholischen Jugend zu einer neu gegründeten Dienststelle, der Jungen Kirche, zusammengefasst werden sollen. Aber was bedeutet der JungeKirche-Prozess jetzt konkret für euch und für uns? Keine Angst – eine neue Dienststelle heißt nicht, dass es Jungschar, so wie wir sie kennen und lieben, bald nicht mehr gibt. Unsere stark ehrenamtlich getragene Arbeit auf vielen Ebenen, sei es nun konkrete Unterstützung in den Pfarren in Form von Workshops, Angeboten und Fortbil-

dungen, Lobbyarbeit oder die Dreikönigsaktion, bleibt bestehen, damit wir euch weiterhin so gut wie möglich unterstützen können. Was sich sehr wohl verändern wird, ist, dass wir in Zukunft vermehrt versuchen werden, dort wo es sinnvoll ist und echte Verbesserungen bietet, die Ressourcen und Ideen der Ministrantenseelsorge und Katholischen Jugend mit unseren zu bündeln und gut zusammenzuarbeiten. Das bedeutet für euch vor allem ein breiteres Spektrum an Angeboten, so wie wir es durch die bestehende Zusammenarbeit auf Bundesebene, mit anderen Diözesen und der Katholischen Aktion auch schon erreicht haben. „Was lange währt, wird endlich gut.“ Unser Jahresbericht wurde es. Und der Junge Kirche Prozess wird es mit Zuversicht und gutem Willen auch. Jetzt auf jeden Fall viel Freude beim Lesen unseres Jahresberichtes und wir freuen uns schon auf noch viele weitere, tolle Jahre mit und für euch! Marko Skodak 1. Vorsitzender

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Veronika Schippani 2. Vorsitzende

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Jungschar Jungschar als gelebtes Evangelium „Unsere Jungschargruppen und -lager sind Orte, an denen sich Kinder wohlfühlen können, Oasen, in der die Kinder sich miteinander treffen. Jungschar ist für alle da. Hier können Kinder – abseits von Eltern und Schule – spielen, Freund/ innen treffen, Zeit mit ihnen verbringen, über Gott und die Welt diskutieren und sich entfalten - spielerisch und altersadäquat. Wir wollen den Kindern in der Jungschar damit eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten, die sich an den Grundwerten des Christentums orientiert. Dafür schaffen wir Freiräume und Möglichkeiten, wo Kinder coole, interessante, spannende oder lustige Dinge ausprobieren können.“ (aus dem Jungschar Manifest) Jungschar ist vielfältig In jeder Pfarre schaut Jungschar etwas anders aus – manchmal gibt es eine, manchmal mehrere Gruppen; in manchen Pfarren sind die Gruppen altershomogen, in anderen altersheterogen zusammengesetzt. Auch das inhaltliche Programm und Angebot, die Gruppenstunden und sonstigen Aktionen wie Jungscharlager,

Ausflüge,… unterscheiden sich von Pfarrjungschar zu Pfarrjungschar. In manchen Gruppenstunden wird mehr gespielt, in anderen mehr nachgedacht und gebastelt, erzählt, gebetet, gefeiert – kurz: Gruppenstunden sind bunt, die Vielfalt ist bereichernd und alle finden etwas,das sie anspricht. Eine Gemeinsamkeit aller Jung­ schar-Gruppen ist das Eingebundensein in eine große Gemeinschaft, die sich Kirche nennt. Jungschar ist Kirche mit Kindern An der Basis, auf Pfarrebene, zeigt sich das „Kirche mit Kindern“-Sein in ganz unterschiedlichen Formen. Oft ist es das Tun miteinander, das deutlich macht, wie wir als Christ/innen miteinander umgehen wollen: Einander ernst zu nehmen, respektvoll miteinander umzugehen, den Schwächeren zu helfen, gemeinsam zu feiern und vieles mehr. Ziel ist es niemanden auszuschließen – in der Jungschar sind wir für alle da. Aber auch das explizite Leben unseres Glaubens ist immer da: In vielen Gruppen beginnt oder endet die Gruppenstunde gemeinsam mit einem

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- das sind wir „...damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh. 10,10) Gebet. Es gibt Gottesdienste, die regelmäßig von der Jungschar gestaltet werden, Morgen- und Abendlob auf Jungscharlagern und vieles mehr. Die Kinder stehen in der Mitte, das ist das pastorale Selbstverständnis der Jungschar, so wie Jesus es getan hat: „Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen: wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ (Mk 9,36-37) „Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen,

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das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10,13-16) Sich für Kinder Zeit nehmen, sie begleiten, für sie in ihrer konkreten Lebensrealität da sein, sie und ihre Anliegen ernst nehmen, sich für sie einsetzen, ihre Anliegen in der Gruppe, Pfarre, Kirche und Gesellschaft einbringen, Rahmenbedingungen schaffen, mit Hilfe derer sie sich leiblich, geistig und seelisch entfalten können, all das leisten wir gemeinsam mit und durch die Kinder. Pastorales Selbstverständnis der Jungschar: http://www.jung­ schar.at/infos/grundsaetze/pastorales- selbstverstaendnis/) Jungschar-Manifest: http://wien.jungschar.at/ueber-uns/jung­ schar-ist/jungschar-manifest/

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Jungschar Die Jungschar Studie 2014 Mit der Jungschar-Studie 2014 liegt eine umfassende Darstellung zur aktuellen Situation der pfarrlichen Kinderpastoral in Österreich vor. Die Zusammenschau von quantitativen und qualitativen Daten bietet ein realitätsnahes Bild von der Arbeit der zumeist ehrenamtlich tätigen Gruppenleiter/innen und ihrem Angebot für die Mädchen und Buben in den Pfarrgemeinden. Etwa 2.600 Pfarren sowie knapp 1.700 Gruppenleiter/ innen beteiligten sich österreichweit an den Online-Befragungen und mehr als 100 Personen nutzten die Gelegenheit, ihre je spezifische Sichtweise auf die Kinderpastoral im Rahmen von Gruppendiskussionen einzubringen.

Etwa 13% der 6- bis 14-jährigen Katholik/innen in Österreich (knapp 73.000) sind als Jungscharkinder und Ministrant/innen in den Pfarren aktiv. Das entspricht nominell in etwa einer Größenordnung, wie sie bereits in den 1960er Jahren bestand. Damit hat sich Jungschararbeit als pastorales Angebot der Pfarren für Mädchen und Buben über die Zeit gut verankern können, wenn man bedenkt, dass die potenzielle Zielgruppe währenddessen kleiner geworden ist. Es sind durchwegs mehr Mädchen, die sich in den Gruppen versammeln, die Sternsingeraktion durchführen und als MinistrantInnen tätig sind – obwohl während der letzten 20 Jahre doch der Anteil der Buben um etwa 9% gestiegen ist. Auch die Altersverteilung hält sich einigermaßen konstant: Etwa gleich groß sind die Anteile von Mädchen und Buben im Volksschulalter wie auch in der Sekundarstufe 1, wobei in den Jungschargruppen häufiger die Jüngeren (6- bis 10-Jährige) und bei den Ministrant/innen eher die Älteren (10- bis 14-Jährige) anzutreffen sind. In Summe sind fast 13.000 Gruppenleiter/innen (7.612 Jungscharund 5.343 Ministrant/innenleiter/innen) in den Pfarren ehrenamtlich – also unentgeltlich – tätig. Auch hier sind deutlich mehr Frauen als Männer aktiv, in den Jungschargruppen ist das Verhältnis 3:1 und auch bei den Ministrant/innen sind zwei von drei Gruppenleiter/innen weiblich.

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- das sind wir

Jungschar- und Ministrant/innenarbeit ist kontinuierliche Gruppenarbeit. Die Mädchen und Buben treffen einander zumeist in wöchentlich oder 14-tägig organisierten Gruppen, die üblicherweise koedukativ geführt sind und über das Jahr hinweg eine weitgehend stabile Zusammensetzung haben. 2.268 Jungschargruppen und 2.881 Ministrant/innengruppen bieten in Österreichs Pfarren regelmäßige Treffen an, wobei die Größen dieser Gruppen sehr unterschiedlich sind. Am häufigsten bestehen sie aus 5 bis 15 Kindern. Die Sternsingeraktion scheint inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit pfarrlicher Aktivitäten geworden zu sein, weil neben den Kindern auch Jugendliche und Erwachsene in der Nachweihnachtszeit von Haus zu Haus ziehen. Österreichweit sind insgesamt 73.877 Sternsinger/innen unterwegs, welche von den Gruppenleiter/ innen, aber auch von Pfarrgemeinderät/innen, Eltern und anderen Mitarbeiter/innen der Pfarre begleitet werden.

ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen befinden. In diesem Zusammenhang ist auch festzuhalten, dass es in etwas mehr als der Hälfte der österreichischen Pfarren keine Jungschargruppen gibt und damit auch keine explizit genannten Hauptverantwortlichen für diese Form der Kinderpastoral zur Verfügung stehen. Eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse gibt es unter http:// www.jungschar.at/infos/jungschar-studie-2014/. Auch die gesamte Studie kann dort erworben werden.

Die Zuständigkeit für Ministrant/innen liegt in gut der Hälfte der Pfarren in der Verantwortung Hauptamtlicher, während sich die Hauptverantwortung für die Sternsingeraktion und insbesondere die Jungschargruppen in den Händen

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Jungschar Die Diözesanleitung (DL) der Jungschar ist jener Kreis von Menschen, der sich in der Erzdiözese Wien um alle Belange der Jungschar und der Kinderseelsorge kümmert. Das reicht von der Aus- und Weiterbildung der Gruppenleiter/innen über Serviceangebote wie Gruppenstundenmodelle bis zur Hilfe bei vielen Fragen pädagogischer, theologischer und methodischer Natur. Dazu gehört auch die diözesane Vernetzung innerhalb der Jungen Kirche, zu der wir strukturell gehören, und der Katholischen Aktion, aber auch österreichweite Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Jungschardiözesan­­leitungen aus anderen Diözesen. Ebenso Teil der Arbeit ist die Durchführung der Sternsingeraktion sowie die Verwaltung der Burg Wildegg.

Veronika Schippani 2. Vorsitzende Heimatpfarre: Kaiser-Ebersdorf, 11.Bezirk

Marco Skodak 1. Vorsitzender Heimatpfarre: St Gertrud, 18. Bezirk

Die Diözesanleitung der Katholischen Jungschar Wien

Die Diözesanleitung besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern, die durch die Vollversammlung der Gruppenleiter/innen gewählt oder kooptiert werden sowie den angestellten Bildungsreferent/innen und dem/der Fachbereichsleiter/ in. Auch wenn es eine ehrenamtliche Leitungsebene (die gewählten Vorsitzenden) gibt, so ist es ein zentrales Element der Zusammenarbeit dass alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam in einem demokratischen Prozess getroffen werden. Dafür gibt es regelmäßige Sitzungen der JS-Diözesan­leitung. Die Jungschar-Diözesanleitung koordiniert aber nicht nur alle Jungscharaktivitäten, sondern auch viele andere Dinge im Bereich „Kinderseelsorge“. Dazu gehört der Bereich Kinderliturgie, die Erstkommunionvorbereitung und vieles mehr.

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Mia Kleinhäntz weiteres gewähltes Diözesanleitungsmitglied Heimatpfarre: Oberbaumgarten, 14. Bezirk

Te Millesi weiteres gewähltes Diözesanleitungsmitglied Heimatpfarre: Pötzleinsdorf, 18. Bezirk


- das sind wir

Katharina Mutz weiteres gewähltes Diözesanleitungsmitglied Heimatpfarre: St. Thekla, 4. Bezirk

Auf diesen beiden Seiten stellen wir die im April 2015 neu gewählten ehrenamtlichen Mitglieder der Diözesanleitung vor:

Weitere Mitglieder der Diözesanleitung waren in dieser Zeit: Betti Zelenak, Fachbereichsleiterin Kathi Bereis, JS-Bildungsreferentin Benjamin Dittmoser-Pfeifer. JS-Bildungsreferent Nani Gottschamel, JS-Bildungsreferentin Johanna Walpoth, DKA und JS-Bildungsreferentin Monika Gamillscheg, DKA und JS-Bildungsreferentin Pater Klemens Feiertag, Jungschar-Seelsorger Sandra Fiedler, kooptiertes DL-Mitglied Gerald Faschingeder, ao. DL-Mitglied* Marcel Kneuer, ao. DL-Mitglied* Christina Schneider, ao. DL-Mitglied* Andreas Baumann, ao. DL-Mitglied*

Valentina Steigerwald weiteres gewähltes Diözesanleitungsmitglied Heimatpfarre: St. Stephan, 1. Bezirk

Außerdem hat die Diözesanleitung sich 2015 erstmals eine geistliche Begleiterin gesucht. Es ist Dr. Regina Polak, Associate Professor am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. *ao. Dl-Mitglieder leiten ein Team der DL der Jungschar Wien und sind so in die Arbeit der Diözesanleitung eingebunden.

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Jungschar Unsere Struktur Grundkurs team

KOOTeam

Diözesanleitung

Wildeggteam AG Filmwoche

AG Aurelia

Chef­ redaktion

PfarrJungschar Service­­Team

Basiskontakt Team

Internetteam

Jungscharbüro

Feedbackteam AG Print AG Mitarbeiter/ innen

3K-Check

Netzwerk Jungschar Team

Kinderpastoralteam

Vollversammlung

Koordinationsteam (KOO-Team) Es ist für die Vorbereitung der DL-Sitzungen zuständig und dient der Abstimmung zwischen Vorsitzenden und Fachbereichsleiter/in. Es besteht aus den gewählten Vorsitzenden, der Fachbereichsleiterin und dem Jungscharseelsorger. Derzeit sind zwei Ehrenamtliche und eine Hauptamtliche aktiv. Es tagt ca. 16x im Jahr. Chefredaktion Sie koordiniert die Inhalte der Medienarbeit der Jungschar Wien (Werkbrief, Internet, Newsletter, Facebook,…) sowie die laufenden Projekte. Derzeit sind ein Ehrenamtlicher und zwei Hauptamtliche aktiv. Sie tagt ca. 8x im Jahr.

10–11 10-11

AG Lobby DKAArbeitskreis

Katholische Jungschar Österreichs

Internetteam Es ist für die Betreuung und den Ausbau der Homepage zuständig, für alle grundsätzliche Fragen im Bereich der neuen Medien sowie für das Intranet. Derzeit sind drei Ehrenamtliche und ein Hauptamtlicher aktiv. Es trifft sich ca. 8x im Jahr.


- das sind wir Um die gesamte Arbeit gut erledigen zu können, sind viele – vor allem ehrenamtliche – Mitarbeiter/innen nötig. Diese werden in Teams der Diözesan­ leitung und Arbeitsgruppen organisiert. AG Aurelia Sie koordiniert die datenbankgestützten Angebote der Jungschar wie die „Jungschar vor Ort – Karte“ oder die Bestellvorgänge für die Sternsingeraktion. Derzeit sind ein Ehrenamtlicher und ein Hauptamtlicher aktiv. Es trifft sich ca. 5x im Jahr. AG Print Sie ist für die Herausgabe des Kumquats, des Werkbriefs der Jungschar Wien zuständig. Eine Hauptamtliche koordiniert die Redaktionsarbeit mit der KJS Linz, mit der es eine enge Zusammenarbeit gibt. Pro Ausgabe gibt es 8-12 - meist ehrenamtliche - Mitarbeiter/innen, die Artikel verfassen und Gruppenstunden schreiben. Feedbackteam Es redigiert alle wichtigen Texte und Modelle der JS Wien. Es besteht derzeit aus vier Ehrenamtlichen und einer Hauptamtlichen. Grundkursteam Das Grundkursteam bereitet die Grundkurse vor und führt sie durch. Es besteht derzeit aus 20 Ehrenamtlichen und sechs Hauptamtlichen. Es trifft sich ca. 4 bis 6x im Jahr.

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PfarrJungscharserviceteam Es organisiert Workshops in Pfarren zu den unterschiedlichsten Themen. Es besteht aus 11 Ehrenamtlichen und einer Hauptamtlichen. 3K-Check Er koordiniert die laufende Arbeit der Dreikönigsaktion, insbesondere die Koordination mit der Österreichebene. Er besteht derzeit aus zwei Ehrenamtlichen und zwei Hauptamtlichen. DKA-Arbeitskreis Er diskutiert inhaltliche Fragen der Entwicklungszusammenarbeit, entwirft Bildungsprojekte und bereitet Projektpartner/innenbesuche vor. Er besteht aus 10 Ehrenamtlichen und zwei Hauptamtlichen. Wildeggteam Das Wildeggteam verwaltet die Burg Wildegg und ist für Werbung, Renovierungen usw. zuständig. Es besteht aus sechs Ehrenamtlichen und drei Hauptamtlichen. Es trifft sich ca. 6x im Jahr. Zusätzlich gibt es ca. 20 Ehrenamtliche, die jährlich bei den zwei Arbeitswochen auf der Burg aktiv sind.

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Jungschar AG Mitarbeiter/innen Sie sucht Mitarbeiter/ innen für neue Projekte und betreut aktive Mitarbeiter/innen. Sie besteht aus zwei Ehrenamtlichen und einer Hauptamtlichen. Netzwerk Jungschar Team Das Netzwerk Jungschar Team organisiert Veranstaltungen für ehemalige Jungschar-Gruppenleiter/innen und -mitarbeiter/innen. Drei Ehrenamtliche sind aktiv. AG Filmwoche Sie bereitet die jährliche „Veranstaltung „Wilddays of Cinema“ auf der Jungscharburg Wildegg vor. Zwei Ehrenamtliche organisieren das. AG Lobby Sie organisiert Aktionen zum Tag der Kinderrechte. Sie besteht aus zwei Ehrenamtlichen und einer Hauptamtlichen.

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Basiskontaktteam Es bemüht sich, den Kontakt zu den Pfarrjungscharen zu intensivieren und Angebote zu setzen, die Vernetzung im diözesanen Entwicklungsprozess sinnvoll möglich machen. Es besteht im Moment aus zwei Ehrenamtlichen und einem Hauptamtlichen. Kinderpastoralteam Es widmet sich den vielen Themen rund um Kinderpastoral, Erstkommunion und Kinderliturgie . Es besteht aus 4 Ehrenamtlichen und einer Hauptamtlichen. Jungscharbüro Hier laufen viele Fäden zusammen. Die Hauptamtlichen unterstützen die Arbeit der Teams und AGs.


- das sind wir 400

Wussten Sie, dass … … es Jungschargruppen in der Hälfte alle Pfarren der Erzdiözese gibt?

150

… ca. 50 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen auf Diözesanebene mehr als 10.000 Stunden pro Jahr für die Jungschar arbeiten … ehrenamtliche Mitglieder der Diözesanleitung bis zu 10 Stunden in der Woche in Jungschararbeit investieren?

1947

… die Mitbestimmung und Mitentscheidung bei allen zentralen Fragen eine wichtige Motivation für die Ehrenamtlichen ist? … alle Bildungsreferent/innen gemeinsam mit den gewählten Ehrenamtlichen die Diözesanleitung der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien bilden? … wir mit anderen Diözesen und unserer Bundesebene in Teams und Arbeitsgruppen intensiv zusammenarbeiten?

200

500 10.000

… auf unserer Homepage mehr als 500 Gruppenstundenmodelle, 150 kooperative Spiele, 400 Artikel mit Tipps für die Gruppenarbeit und das Lager sowie 300 Artikel zu gesellschaftlichen, theologischen und pädagogischen Themen zu finden sind?

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… mehr als 200 Gruppenleiter/innen bei der Erstellung des JSManifests mitgearbeitet haben, das eine zentrale Grundlage unserer Arbeit ist? … Kooperation schon seit vielen Jahrzehnten ein zentraler Inhalt der Jungschararbeit ist? … wir seit 1947 die Jungscharburg Wildegg verwalten und jährlich mit hunderten Stunden ehrenamtlicher Arbeit renovieren?

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Jungschar Die Katholische Jungschar ist eine Kinderorganisation, die weitgehend von ehrenamtlichen Gruppenleiter/innen und deren großem Engagement getragen wird. Ohne diese tausenden Stunden an freiwilligem Engagement könnte die Jungschar nicht existieren.

Ehrenamt ist aber nicht nur auf der Pfarrebene, sondern auch auf der Diözesanebene ein wichtiges Thema. Die Diözesanleitung, die das wichtigste strategische Team der katholischen Jungschar auf der Diözesanebene darstellt, wird von ehrenamtlichen Vorsitzenden geleitet und setzt sich generell aus Haupt- und Ehrenamtlichen zusammen. Auch auf der diözesanen Ebene wäre ein Arbeiten ohne ehrenamtliches Engagement undenkbar. Die Stunden, die unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in verschiedenen Teams leisten, sind kaum zählbar. Auch ist die ehrenamtliche Perspektive eine besonders wichtige in der Arbeit der Katholi-

Ohne Ehrenamt keine Jungschar

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Katholischen Jungschar bereiten Gruppenstunden für Kindergruppen vor, organisieren Jungscharlager und führen diese durch, leiten Sitzungen und Schulungen, kurz: sie übernehmen Verantwortung für sich und die ihnen anvertrauten Kinder. Die Katholische Jungschar ist ein Lernfeld in dem sich junge Menschen entfalten, ihre Stärken entwickeln und Leitungs-, Sozial-, Persönlichkeits- und Fachkompetenz erwerben. Konkret wird das zum Beispiel bei der Vorbereitung und Kalkulation einer Jungscharlagerwoche für Kindergroßgruppen, der Leitung von Teamsitzungen bis hin zur Repräsentation der Interessen der Kinder in der Öffentlichkeit.

schen Jungschar Wien. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen können oft einen anderen Blickwinkel zu vielen Themen einnehmen, und daher ist die Mischung von Haupt- und Ehrenamt in der Katholischen Jungschar Wien eine große Bereicherung. Da wir uns dieser Bereicherung sehr wohl bewusst sind, wollen wir es unseren Mitarbeiter/innen möglichst leicht machen, sich einzubringen und für ihren Beitrag versuchen wir uns auch gebührend zu bedanken. Hier einige unserer Angebote für Mitarbeiter/innen der Katholischen Jungschar Wien: Projekte Blog Der Projekte Blog ist im vergangen Jahr entstanden. Er ist eine Online-Plattform auf die wir Projekte zur Mitarbeit stellen. Hier können sich Mitarbeiter/innen bei uns melden, um mit uns zum Beispiel ein Stadtgeländespiel, einen Kumquatartikel oder Spielevideos zu planen und umzusetzen. Es soll eine niederschwelliges Angebot sein, bei dem die Hürde zur Mitarbeit verringert wird und sich möglichst viele Gruppenleiter/innen mit ihren Ideen einbringen können.

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- das sind wir

Jungschar Akademie Bundesweit gibt es das Angebot den Lehrgang „Jungschararbeit“ zu besuchen. Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Jungschar auf Diözesanebene sind eingeladen, diesen zu besuchen und sich fundiert weiterzubilden. Der Lehrgang ist in fünf Module aufgegliedert und beschäftigt sich mit den Themen „Arbeiten in einem Verband“, „Fachlich gut beraten“, „In der Kirche arbeiten“, „Global denken und handeln“ und „Teamleiten und entscheiden“. Als Ergänzung lassen sich noch folgende Module besuchen: „Mann-Frau-Gewalt“ und „Heiliges Spielen“. Da uns als Jungschar Wien Aus- und Weiterbildung ein wichtiges Anliegen ist, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Kosten der jeweiligen Module für unsere Mitarbeiter/innen übernehmen. Burlaub Burlaub ist eine Wortkombination aus Burg und Urlaub. Da unsere Mitarbeiter/innen während

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des Arbeitsjahrs sehr viel für uns leisten, haben wir uns überlegt, dass wir uns bei ihnen mit einem Urlaub bedanken können. Wir stellen im Sommer eine Woche lang die Burg für unsere Mitarbeiter/innen zur Verfügung. Man kann dort vielen Freizeitbeschäftigungen nachgehen: schwimmen, spazieren gehen, sich in der Sonne auf der Wiese bräunen, mit Anderen plaudern und spielen, Filme schauen, kochen und vieles mehr. Wer Lust hat, kann uns auch beim Feinschliff für unsere Grundkurs Materialien helfen. Denn unter dem Jahr bleibt kaum Zeit dafür und die Materialien befinden sich auf der Burg und nicht bei uns im Büro. So nützt die Diözesanleitung einerseits die Zeit, um den Kontakt mit unseren Mitarbeiter/innen zu festigen und anderseits, um dem Grundkurs den letzten Schliff zu geben. Danke-Punsch Dies ist eine Veranstaltung bei der wir in den letzten Jahren all unseren Mitarbeiter/innen und Gruppenleiter/innen Danke gesagt haben. Immer in der Adventzeit gab es verschiedene Leckereien, Punsch und sogar einen eigenen Maroni- und Kartoffelpufferofen. Es gab immer ausreichend Zeit um mit den Leuten über das vergangene Jahr und ihre Erlebnisse zu plaudern. Schließlich ist es uns wichtig, dass sowohl unsere Mitarbeiter/innen aus den Teams, aber auch unsere Gruppenleiter/innen wissen, wie dankbar wir für ihre tolle Arbeit sind.

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Jungschar Kaleidio – die Kindergroßveranstaltung der Jungschar Nachdem es seit 25 Jahren keine österreichweite Großveranstaltung der Katholischen Jungschar für Kinder gab, war es von 6.-12.Juli 2014 endlich wieder so weit. Für eine Woche versammelten sich fast 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon 137 aus Wien um - von 400 Helferinnen und Helfern betreut - miteinander eine tolle Zeit zu erleben. Die ersten Personen kamen am Donnerstag in Linz an und brachten Materialien aus ganz Österreich mit. Im Verlauf des Freitags kamen dann immer mehr Helferinnen und Helfer, um vorzubereiten, Material auszuführen und es wurden auch die Erlebniswelten und Quartiere hergerichtet. Am Sonntag kamen dann endlich die Kinder, manche mit dem Zug, andere in Bussen. Alle bekamen gleich bei der Ankunft ein Festivalband. Diese Bänder hatten verschiedene Farben, um erkennbar zu machen, zu welcher Reisegruppe die Kinder gehörten.

Am Abend war dann mit der offiziellen Startshow der eigentliche Startschuss, bei dem die verschiedenen Erlebniswelten vorgestellt wurden und Weihbischof Stephan Turnovszky Begrüßungsworte an die aus ganz Österreich angereisten Kinder richtete. Eine Woche voller Abenteuer Nun hatten die Kinder eine Woche Zeit, in der sie nacheinander jeden Vormittag eine von fünf Erlebniswelten besuchen konnten. Aber auch am Nachmittag gab es verschiedene Möglichkeiten, die Zeit abwechslungsreich zu gestalten. Zum Beispiel konnten sie den Spielraum besuchen, dessen Highlight sicher die RiesenWasserrutsche war, ins Freibad gehen, die Stadt bei einem Scotland Yard erkunden oder einfach gemütlich herumspazieren und gemeinsam Spaß haben. Die Kinder waren eingeteilt in „Reisegruppen“ in denen sie von „Reiseleiter/innen“ zu den verschiedenen Erlebniswelten begleitet wurden, wo es viel zu erleben und entdecken gab: In Cultures United durften die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes die Welt erkunden Nachdem sie sich Visa besorgt hatten, gab es Workshops, die zu großen Teilen von Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion und anderen Menschen aus verschiedenen Ländern mitgestaltet oder betreut wurden und so eine große kulturelle Vielfalt darstellten. Die Kaleidio-City war eine Stadt der Kinder, hier konnten Berufe ausprobiert und Kaleidio-Geld verdient werden. Natürlich gab es

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Highlights

auch viele Möglichkeiten, dieses wieder auszugeben, ob man sich nun Zeichnen lassen oder im Wellnessbereich mit einer Gurkenmaske entspannen wollte. Besonders beliebt waren Specials wie die Casino-Night oder die MillionenShow, bei der man mit Wissen und Glück sein Budget aufbessern konnte und es in der Saft-Bar dann ausgeben konnte. Tohuwabohu entführte auf eine Zeitreise zu wichtigen Personen der Kirchengeschichte und der Bibel, deren Identität die Kinder lüften mussten. Auf diesen Zeitreisen wurden Graffiti in der Zeit von Don Bosco gemacht oder Kräuterkunde mit Hildegard von Bingen studiert. Kabumm machte seinem Namen alle Ehre, hier ging es ums Forschen und Experimentieren. So konnten die Kinder zum Beispiel dank einiger Kilogramm Maisstärke übers Wasser gehen, die eigene Lautstärke in Dezibel messen, oder den perfekten Papierflieger basteln.

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Die Erlebniswelt Mischen-Impossible verteilte sich über die ganze Innenstadt von Linz, auf verschiedenen Plätzen und in einigen großen in Innenhöfen mussten die Kinder Actionreiche Aufgaben bewältigen und die Grauen Männer jagen, die es gewagt hatten, die Farben aus dem Leben zu stehlen. Das Großereignis am Mittwoch war der gemeinsame Gottesdienst im Dom, unter dem Motto der bunten Farben des Regenbogens feierten sowohl die Kinder als auch die Helferinnen und Helfer gemeinsam mit Bischof Ludwig Schwarz ein fröhliches Fest, das dieses große Gotteshaus mit Leben und Freude erfüllte. Am Samstagvormittag ging es dann, nach einer gemeinsamen Abschlussshow am Freitag, für die Kinder wieder zurück in die Diözesen und Pfarren, aus denen sie gekommen waren. Wer ein bisschen tiefer eintauchen möchte, dem seien vor allem die Fotos auf http://www.kaleidio.at/live/fotos/ und der Blog einer unserer Wiener Bereichsleiter, der die Abläufe im Hintergrund ein bisschen beleuchtet, unter http://dlblog.wien.jungschar. at/?s=Kaleidio nahegelegt.

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Jungschar NEU: Die Jungschar Vollversammlung Begeisterte Gruppenleiter/innen, spannende Diskussionen, ein tolles Nachtgeländespiel, eine große neue Diözesanleitung und ein motivierender Abschlussgottesdienst. Das waren die Highlights der ersten Vollversammlung. 47 Teilnehmer/innen aus 20 Pfarren kamen am 25. April 2015 auf die Jungscharburg Wildegg, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Wichtigster Punkt war natürlich die Wahl der neuen Jungschar-Diözesanleitung. Aber auch sonst gab es viele spannende Aktivitäten, die wir hier kurz anführen wollen.

Begonnen haben wir mit „Kamingesprächen“ zu folgenden Themen: Geld & Finanzen Pfarrverantwortliche/r sein Dreikönigsaktion Kindermessen Das Jungscharlager bei uns, bei euch und anderswo... Mit Kindergruppen in der Kirche Kommunikationsmittel in der Jungschar Eine Stunde war sehr knapp bemessen, doch es konnten viele Aspekte in den Gruppen beleuchtet werden und die Teilnehmer/innen konnten für ihre Arbeit in der Jungschar einiges an neuen Ideen mitnehmen. Der nächste große Punkt widmete sich dem Bereich „Kinder und Kirche“ Dabei haben wir uns mit verschiedenen Themen beschäftigt, die die Gruppenleiter/innen, die in der Pfarre und somit in der kirchliche Struktur arbeiten, betreffen. Unter anderem, wie es in dem

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Highlights

Prozess „Pfarre Neu“ weitergeht und wie wir gute Jungschararbeit auch weiterhin gewährleisten können. Außerdem haben wir uns Gedanken gemacht, was es in der Kirche für uns, aber auch für Kinder braucht, um sich wohl zu fühlen. Als Ergebnis wurden zehn Forderungen zu Rahmenbedingungen beschlossen, damit Jungschar- und Kinderpastoral-Arbeit in der Pfarre gut funktionieren kann, sowie acht Tipps die man in der Pfarre umsetzen kann, um Jungschar und kinderpastorale Arbeit zu stärken.

Ausführliche Informationen zu den Forderungen sowie die Tipps gibt es auf unserer Homepage: http://wien.jungschar.at/pfarre/pfarre-neu/aktuell/tipps-und-forderungen/

Die Forderungen sind: Finanzielle Unterstützung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Alle Ausschüsse in der Pfarre sollen sich mindestens einmal pro Jahr mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beschäftigen Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Veränderungen zulassen Laufende und aktuelle Information über den Pfarre Neu Prozess sowie aktive Mitbestimmung und eine beratende Funktion von Verantwortlichen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Prozess Kinder brauchen Raum Nähe nutzen Kindervertretung im PGR Lokale Vorteile gemeinsam nutzen Keine Nachteile durchs Ehrenamt

Der Sonntag begann mit der Wahl, bei der sechs ehrenamtliche Mitglieder der Jungschar-Diözesanleitung gewählt wurden: Marco Skodak als 1. Vorsitzender, Veronika Schippani als 2. Vorsitzende sowie Katharina Mutz, Mia Kleinhäntz, Valentina Steigerwald und Te Millesi als weitere gewählte Mitglieder. Ihre Vorstellungen finden sich auf Seite 8-9.

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Am Abend gab es dann ein Nachtgeländespiel, bei dem alle Mitspieler/innen viel Spaß hatten und danach eine nette Burgparty.

Nach einigen Diskussionen zu verschiedensten Themen gab es dann zum Abschluss einen sehr stimmungsvollen Gottesdienst mit unserem Jungscharseelsorger Pater Klemens.

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Jungschar Dreikönigsaktion 2014 und 2015 60 Jahre und noch mehr! Die Sternsinger/innen begannen das Jahr 2014 mit einem großen Jubiläumsfest: Die Sternsingeraktion wurde 60 Jahre alt! Schon seit dem Jahr 1954 sind Kinder und Jugendliche in ganz Österreich als Heilige Könige unterwegs und setzen Jahr für Jahr Zeichen für eine gerechte Welt. Sternsingerkinder und Begleitpersonen aus der ganzen Erzdiözese reisten nach Wien in die Jugendkirche, um dieses historische Ereignis am 28.12.2013 gemeinsam mit vielen spannenden Workshops und einem Wortgottesdienst zu feiern. In den darauffolgenden Tagen waren 14.000 Kinder und Jugendliche in der Erzdiözese Wien von Tür zu Tür unterwegs. Sie brachten nicht nur den Segen, sondern setzten mit ihrem Einsatz ein starkes Zeichen für eine gerechte Welt. Die Spenden der Sternsingeraktion kommen 500 Projekten in 20 Ländern zugute und so kann nun über eine Million Menschen ihr Leben zum Besseren wenden. Die Sternsinger/innen eroberten aber nicht nur zwischen Tür und Angel alle Herzen, sondern auch bei Politiker/innen und Firmen, im Radio, Internet und Fernsehen sowie in vielen verschiedenen Printmedien. Hochprofessionell traten die Sternsinger/innen bei insgesamt 42 Besuchen und Medienauftritten als große Stars vor

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Kameras und Mikrofone und brachten ihre Botschaft an Mann und Frau. Wenn die Kronen von den königlichen Köpfen genommen, das Geld gezählt, die Gewänder gewaschen und die Sterne verstaut sind, ist es an der Zeit, „DANKE“ zu sagen. Wir luden alle DKA Verantwortlichen und Begleitpersonen zu einem Cocktail-Abend ein. Hier wurde geplaudert, man ließ die Aktion noch einmal in Ruhe Revue passieren, lauschte dem Barpianisten und labte sich nach getaner Arbeit an fruchtigen Cocktails und köstlichen orientalischen Speisen. Alle Sternsinger/innen luden wir als Dankeschön ins Kino ein. Wir organisierten drei SpezialKinovorstellungen in Wien und eine in Krems. Gemeinsam mit über 550 Kindern, Jugendlichen und ihren Begleiter/innen blickten wir filmisch über den Tellerrad und sahen „Das Pferd auf dem Balkon“ „Abi – Leere Teller“, „Abi – Pinguine“, „Eine Giraffe im Regen“, „Buddhas Lächeln“ und „Eine neue Art“.


– das war Highlights Im Frühling konnten wir das Ergebnis verkünden: 16,1 Millionen Euro brachte die Jubiläumsaktion 2014 österreichweit. In der Erzdiözese Wien sammelten die Sternsinger/innen 2.480.190,07 Euro und steigerten das Ergebnis um 12,29%! Unterm Jahr richteten wir unseren Blick nach Brasilien. Anlässlich der Herren-Fußballweltmeisterschaft setzten wir uns unter dem Motto „Nosso Jogo – Unser Spiel“ gemeinsam mit Partnerorganisationen in Brasilien und Europa dafür ein, dass die Austragung von Sport-Großereignissen keine Menschenrechte, insbesondere keine Kinderrechte verletzen darf und dass Kinder ein Recht auf Spiel haben. Mit der Kampagne „Anpfiff für Kinderrechte“ wurden die FIFA, das IOC und die Entscheidungsträger/innen in Brasilien zu einer menschenrechtskonformen Durchführung von Sport-Großereignissen aufgefordert. Auch unser jährlicher entwicklungspolitischer Nachmittag für interessierte Gruppenleiter/innen, der „Welt.Sichten-Tag“, widmete sich ganz diesem Thema. Das Highlight dabei war die Teilnahme von Natalia, einer Mitarbeiterin des Partnerprojekts der DKA „SER“ und den zwei Mädchen Kelly und Jessica, die uns von ihrer Situation in Rio de Janeiro, Brasilien berichteten. In die Vorbereitung der Sternsingeraktion 2015 starteten wir im Herbst mit dem Besuch von Eduardo und Juana aus Bolivien, die von ihrer Arbeit und dem Beispielprojekt CIPCA erzählten.

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In einer Woche legten wir über 500 Kilometer zurück, besuchten 12 Pfarren, 6 Schulklassen und über 470 Kinder! Gemeinsam entdeckten wir Bolivien, lernten den Alltag und die verschiedenen Kulturen kennen und erfuhren viel über die Probleme der Menschen in diesem Land. Mit allen Sinnen konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Bolivien erleben: viele Fotos gaben einen tollen Einblick; Quinoa, Kakao und vieles mehr wurde mit Gaumenfreuden zuerst erschnuppert und dann verkostet; handgemachte Puppen vermittelten ein Gefühl von Land und Leuten; bolivianische Klänge gingen ins Ohr und riefen zum Tanz und knifflige Fragen zwischendurch forderten alle Wiffzacks heraus! Dank der Spenden der Sternsingeraktion kann CIPCA sich mit den Bauernfamilien im kargen Hochland Boliviens für eine Verbesserung der Lebenssituation und für ihre Rechte einsetzen und so können viele Menschen ihr Leben zum Besseren wenden. Deshalb sagen Eduardo und Juana allen Sternsinger/innen ¡Muchas gracias! für ihr Engagement. 2015 wurden dann bei der 61. Sternsingeraktion über 16,25 Mio. Euro ersungen – ein weiterer Rekord!

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Jungschar 2014 feierten die Kinderrechte ihr 25 jähriges Bestehen, und obwohl die Kinderrechte nun langsam älter werden, verstummt ihr Schrei nach fairer Behandlung und Schutz für Kinder noch lange nicht.

„Kinderrechte“, was heißt das eigentlich? Kinderrechte sind Menschenrechte mit einem speziellen Fokus auf die Bedürfnisse der Kinder. Im weitesten Sinne geht es um eine faire und gerechte Behandlung von Kindern. Dies bedeutet, alle Lebensrealitäten von Kindern ernst zu nehmen und die bestmöglichen Bedingungen für ein gutes Leben zu gewährleisten. Kinderrechte sind eine Grundeinstellung dem Leben gegenüber, eine Brille, die getragen wird, um Situationen und Handlungen als Erwachsene/r gerechter beurteilen zu können. Diese Rechte sollten eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch von Geburt an die Chance auf ein gelungenes Leben haben soll. Die Kinderrechte wurden 1989 in der UN Kinderrechtskonvention beschlossen, konkret sind dort zum Beispiel folgende Rechte verankert:

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25 Jahre Kinderrechte das Recht des Kindes, mit den Eltern zu leben; die besondere Verantwortung der Massenmedien gegenüber Kindern; das Recht auf Bildung, Freizeit und Spiel sowie besondere Schutzmaßnahmen für Flüchtlings-, Minderheiten-, Waisen- und behinderte Kinder. Jungschar ist Lobby im Interesse von Kindern Die Katholische Jungschar hat sich zum Ziel gesetzt, ein Sprachrohr für Kinder zu sein. Aus diesem Grund gibt es seit einigen Jahren Flyerverteilaktionen in ganz Österreich und Südtirol. Jedes Jahr stellen wir ein wichtiges Kinderrecht in den Vordergrund. 2014 stand das Recht auf Spiel und Freizeit im Vordergrund. Um den Forderungen auch Taten folgen zu lassen haben wir, wie auch die letzten Jahre, unzählige Flyer und Kinderrechteschlecker an Passant/innen verteilt. Mit Hilfe der Flyer wollen wir besonders die Erwachsenen aufmerksam machen, dass es Kinderrechte gibt und dass es vor allem an ihnen liegt, dass diese auch eingehalten werden.


Highlights Allerdings ist es nicht nur wichtig, Erwachsene darüber zu informieren, sondern auch die, die es betrifft, nämlich die Kinder. Ihnen zu vermitteln, was ihre Rechte sind, ist wichtig, damit sie überhaupt die Möglichkeit haben, diese Rechte auch einzufordern. Um das sicherzustellen, haben wir Gruppenstunden-Modelle zum Thema Kinderrechte zur Verfügung gestellt. Am 21.11. gab es auf der Mariahilfer Straße einen Kinderrechte-Flashmob mit ca. 40 Kindern und Gruppenleiter/innen. 2015 stand die Aktion unter dem Motto „Ich bin unschlagbar“ und schenkte dem Recht auf Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt besondere Aufmerksamkeit. Fotos und ein Video vom Flashmob 2015 finden sich auf unserer Homepage: http://wien.jungschar.at/angebote/fotos-videos/ kinderrechete-flashmob/ Da 2014 ein Vierteljahrhundert Kinderrechte gefeiert wurde, gab es im Ringturm am 17.11. auch eine Kinderrechte-Pressekonferenz. Eingeladen waren ca. 35 Jungschar- und Schulkinder, Familienministerin Sophie Karmasin und Vertreterinnen der Katholischen Jungschar Österreich. Die Kinder konnten den Erwachsenen Fragen stellen, die sie im Zusammenhang mit den Kinderrechten beschäftigen. Die Kinder haben diese Chance auch sehr ernst genommen und den Erwachsenen, insbesondere der Ministerin, eine Stunde lang Fragen gestellt. Das Jubiläum der Kinderrechte wurde somit ausgiebig gefeiert und in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Trotzdem ist noch viel zu tun. Österreich hat noch immer nicht alle Kinderrechte in die Verfassung aufgenommen, nur einige wurden vor einigen Jahren scheinbar willkürlich in den Verfassungsrang gehoben. Somit werden die Jungschar und andere Kinderorganisationen noch lange nicht Klein bei geben, sondern sich weiterhin für die Interessen der Kinder stark machen.

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Grundkurse Die Jahre 2014 und 15 waren wieder geprägt durch viele wissbegierige Grundkurs- Teilnehmer/innen, die bei insgesamt 8 Grundkursen zu pädagogisch qualifizierten, kreativen und kritischen Gruppenleiter/innen weitergebildet wurden. Neu im Jahr 2014 war der Modulgrundkurs. An zwei Wochenenden konnten Teilnehmer/innen, die im Sommer nicht die Möglichkeit hatten, eine ganze Woche auf der Burg zu sein, trotzdem den Grundkurs besuchen – mit vollem Grundkursprogramm und einer winterlichen Burg Wildegg! Weil der erste Modulgrundkurs so gut angenommen wurde, gab es 2015 gleich noch einmal einen Modulgrundkurs.

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Ein Erfolgsmodell der Jungschar Wien Die jeweils drei Sommergrundkurse, die im Sommer 2014 & 15 auf der Jungscharburg Wildegg stattfanden, motivierten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Jungschar Wien wieder stark und lassen das ganze Team optimistisch in die Zukunft schauen: Top motivierte, engagierte und kritische Gruppenleiter/innen, die gern mit Kindern arbeiten, spielen, den Glauben leben und spannende Gruppenstunden erarbeiten! Neben Inputs rund um Themen wie Nähe und Distanz/Gewaltprävention, meine Rolle als Gruppenleiter/in, Christ/in sein, Grundbedürfnisse, Belastbare Beziehungen, Gender, Psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Jungschar für mich, Herausfor-


Highlights

dernde Situationen und Konflikte, liegt unser großer Fokus am Grundkurs auf kooperativen Spielen und inhaltlichen Gruppenstunden, die die Teilnehmer/innen kennenlernen und gemeinsam ausarbeiten, um in Zukunft den Jungschar- und Mini- Kindern gute und pädagogisch ansprechende Angebote bereitstellen zu können. Wichtige Fixpunkte des Grundkurses sind immer auch ein Gottesdienst mit unserem Jungschar-Seelsorger Pater Klemens Feiertag, ein Wortgottesdienst als Dankeschön am Schluss des Grundkurses, sowie das allseits beliebte Nachtgeländespiel, bei dem wir alle gemeinsam Spaß in der und rund um die Burg haben. Insgesamt absolvierten im Jahr 2014 85 Gruppenleiter/innen (im Alter von 15 bis 42 Jahren) aus 30 verschiedenen Pfarren unsere Grundkurse. Im Jahr 2015 waren es 71 aus 27 Pfarren! Weil Bilder mehr sagen als tausend Worte, hier einige Impressionen von den Grundkursen 2014 und 2015:

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Jungschar Im Jahr 2014 haben wir mit einer Crowdfunding-Aktion 11.000 Euro für einen neuen Bettenturm auf der Jungscharburg gesammelt. Auf der Jungscharburg Wildegg gibt es in den Schlafräumen „Bettentürme“, die bei den Kindern und Jugendlichen sehr beliebt sind. In diesen innenarchitektonischen Landschaften sind jeweils vier bis zwölf Schlafplätze auf bis zu vier Ebenen durch Holzgerüste miteinander verbunden. Allerdings sind sie bereits 40 Jahre alt und müssen langsam ausgetauscht werden. 2012 konnten wir den ersten kleinen Bettenturm mit Fördermitteln finanzieren. Für den Schlafraum im „Bergfried“ war allerdings klar, dass das nicht funktionieren wird, denn das Gesamtprojekt kostete 27.000 Euro. 17.000 Euro davon konnten wir über Förderungen finanzieren, aber für die restlichen 10.000 mussten wir Spenden sammeln.

Ein neuer Bettenturm für die Jungscharburg! Als Plattform für das Spendensammeln haben wir die Crowdfunding-Initiative für zivilgesellschaftliches Engagement „respekt.net“ gewählt. Ziel waren jetzt fast 11.000 Euro (weil die Plattform respekt.net 10% als Verwaltungsbeitrag bekommt). Im April haben wir das Sammeln gestartet, Ende September haben wir es tatsächlich geschafft und die 11.000 Euro waren beisammen. Nochmal ein großes Dankeschön an alle Unterstützer/innen!

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Highlights

Im Herbst 2014 wurde dann mit den Arbeiten begonnen. Zunächst wurde der alte Bettenturm entfernt, anschließen wurde der Raum saniert. Dabei wurden die Elektroinstallationen erweitert, der Boden erneuert sowie die Wände ausgemalt. Aufgrund einiger Verspätungen bei der Bestellung konnte die Lieferung der einzelnen Teile des Bettenturms erst im Dezember erfolgen. Kurz darauf wurde dann mit dem Aufbau begonnen. Dazu zählten nicht nur die 14 Betten auf zwei Ebenen, sondern auch ein etwas abgeteilter Zugang zum Nebenraum sowie die Stiege in die höhere Ebene. Der Aufbau selbst erfolgte ohne Probleme. Zum Abschluss hieß es dann noch ein wenig abwarten, bis die Sicherungsnetze geliefert wurden, dann war der Turm endgültig fertig und einsatzbereit. Der gesamte Ab- und Aufbau ist auch in einem Video dokumentiert: youtu.be/HRMEff29zF8

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Jungschar Ein Sommer auf unserer Jungscharburg Unterm Jahr ist die Burg Wildegg an viele andere Gruppen vermietet, aber im Sommer ist die Burg sieben Wochen lang wirklich DIE Jungscharburg, weil sie nur mit Veranstaltungen der Diözesanleitung bespielt wird. Das ist nicht für das Zusammengehörigkeitsgefühl wichtig, sondern bringt für alle Mitarbeiter/innen auch viel Motivation für das nächste Arbeitsjahr. Im folgenden wollen wir einen kurzen Blick darauf werfen, was sich in den 7 Wochen hier abspielt:

In der letzten Juliwoche findet dann der erste Grundkurs statt. Er ist fast immer nahe an der Maximalteilnehmer/innenzahl von 30 Gruppenleiter/innen. Dazu kommt das – vorwiegend ehrenamtliche – Team von bis zu 8 Personen, sowie die Köch/innen und oft auch noch Gäste. Es ist viel los auf der Burg.

Mitte Juli beginnen wir mit den Herräumen für die Grundkurse. Viele Freiwillige helfen mit, um der Burg ein anderes Aussehen zu verleihen, damit die Grundkurse in einem netten gemütlichen Ambiente stattfinden können.

Danach folgt schon die größte Veranstaltung des Sommers die „Wild Days of Cinema“, auch Filmwoche genannt. Bis zu 40 Erwachsene und 20 Kinder sind in dieser Woche auf der Burg. Ehemalige und aktive Jungschar-Gruppenleiter/innen, und natürlich auch einige andere Gäste, die von dieser Woche begeistert sind. Jeden Tag werden vier ausgesuchte Filme gezeigt, dazwischen gibt es spannende inhaltliche Diskussionen und am Abend noch Zeit und Raum zum gemeinsamen Zusammensitzen, Plaudern usw.

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Highlights Dies & das In der Woche darauf kann man Urlaub auf der Burg machen – Burlaub also. Das ist eine Möglichkeit für Mitarbeiter/innen und Ehemalige, einige Tage auf der Burg zu verbringen und gleichzeitig viel Spaß zu haben und gemeinsam ein wenig zu arbeiten.

Jetzt folgen wieder zwei Wochen Grundkurse mit vielen Gruppenleiter/innen. Wer wissen will wie begeistert sie von dieser Zeit auf der Burg sind, findet hier einige Videoimpressionen: https:// www.youtube.com/user/JungscharWien/playlists

Den Abschluss bildet wie immer die Arbeitswoche. 20-30 Ehrenamtliche reparieren diverse im letzten Jahr entstandene Schäden und engagieren sich bei vielen verschiedenen neuen Projekten, mit denen wir die Burg wieder ein Stück attraktiver machen wollen.

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Jungschar Der heilige Nikolaus Bei der Darstellung des Nikolaus spielen leider noch immer viele problematische Traditionen eine Rolle. Die Jungschar versucht diese zu verändern. Als Schutzpatron der Kinder ist er jedes Jahr rund um den 6. Dezember unterwegs, um den Kindern Freude zu schenken. Doch wer genau war dieser Mann eigentlich und hat er wirklich einmal gelebt? Warum erinnern wir uns jedes Jahr an ihn? Was können wir heute noch von ihm lernen? Das sind Fragen, die nicht nur Kinder an die Darsteller/innen, die sie zu Hause oder in Kindergärten und Schulen antreffen, richten, sondern Themen, über die sich auch die beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen gerne austauschen. Aus diesem Grund haben wir im November 2014 zwei Mal und im November 2015 einmal eine Schulung für Nikolausdarsteller/innen angeboten, wo wir uns gemeinsam die historische Person des heiligen Nikolaus angesehen und uns Gedanken darüber gemacht haben, welche Geschichten wir den Kindern gerne mitgeben möchten.

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Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung nehmen wir uns in der Schulung auch immer Zeit, um zu vermitteln, wie wir den Besuch bei den Kindern spaßig und angstfrei gestalten können. Als Schutzpatron der Kinder ist und war der heilige Nikolaus ein großes Vorbild, da er nicht tadelnd durch das Land gegangen ist, sondern mit seinem Leben und Tun ein Vorbild für uns alle war. Das bedeutet für uns, dass ein Krampus, der den Kindern Angst macht, oder gar gewalttätig ist, an der Seite des heiligen Nikolaus keinen Platz hat. Der heilige Nikolaus ist jemand, der den Kindern die Angst nimmt und Mut und Kraft spendet, um seinem Vorbild zu folgen. Hier gilt es vor allem, sensibel auf die Kinder zuzugehen, um sie ihren Schutzpatron als nette, sympathische und gute Person erleben zu lassen. Gemeinsam mit den vielen Teilnehmer/innen haben wir uns also sowohl inhaltlich, als auch pädagogisch gut auf die Besuche des Schutzheiligen der Kinder vorbereitet, damit den Kindern und Darsteller/innen die Nikolausbesuche lange in schöner Erinnerung bleiben.


Highlights Dies & das Unser WorkshopAngebot für die Jungschararbeit in den Pfarren.

PfarrJungscharService Weiterbildung ist spannend – und auch der Austausch und das gemeinsame Arbeiten an Themen in der eigenen Gruppenleiter/innen-Runde. Genau diese Kombination bietet das PfarrJungscharService an: Workshops in der eigenen Pfarre, genau auf die Bedürfnisse der Gruppenleiter/ innen-Runde angepasst. Das PfarrJungscharService wird von einem Team aus hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeiter/ innen der Jungschar Wien angeboten. Sie sind schon viele Jahre mit der Arbeit der Jungschar Wien vertraut und geben fundiertes Wissen an andere Gruppenleiter/innen weiter.

Die Workshops sind für die Gruppenleiter/innen-Runden kostenlos und dauern in der Regel drei Stunden. Das PfarrJungscharService ist ein Gewinn für beide Seiten, die Gruppenleiter/innenRunde im Sinne der Weiterbildung und externen Moderation, für uns als Diözesanleitung um den Kontakt zu unseren Gruppenleiter/innen zu intensivieren. Es besteht die Möglichkeit, genau auf die Situation in der Pfarre vor Ort einzugehen und weitere Servicemöglichkeiten anzubieten.

Im Angebot des PfarrJungscharService gibt es eine Vielzahl an Workshops. Themen sind unter anderem folgende: Basics, Jungschar gründen, altersheterogene Gruppen, Autorität, Lagerprogramm, Prävention von sexueller Gewalt, Rechtliches und Aufsichtspflicht, Religiöses in der Gruppenstunde.

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Jungschar Online-Angebote für Gruppenleiter/innen Was das Internet betrifft so hat die Jungschar eine sehr differenzierte Haltung. In der konkreten Arbeit mit Kindern geht es uns darum, möglichst viel persönlichen Kontakt ohne Handy und Internet möglich zu machen. Hier soll auch durch thematische Gruppenstunden bei den Kinder ein Bewusstsein dafür geschafft werden, dass es in ihrem Leben Alternativen zur Dauernutzung von Handys und Internet gibt, und dass neue Technologien und Medien immer auch Gefahren (zB Datenschutz) bergen. Im Bereich der Gruppenleiter/innen ist es uns wichtig, ein gutes Unterstützungsangebot für die konkrete Arbeit zu bieten. Hier versuchen wir, die neuen Technologien möglichst gut zu nutzen, um den Gruppenleiter/innen Ideen, Informationen und Hilfestellungen zu bieten.

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Die Website 3000 Unter-Seiten hat unsere Website http://wien.jungschar.at in der Zwischenzeit erreicht. Darunter sind fast 1000 ausgearbeitete Modelle zu finden. Das sind ausgearbeitete Gruppenstunden zu den verschiedensten Themen, eine Datenbank für kooperative Spiele, viele Gelände- und Stationenspiele für Jungscharlager, unzählige Gottesdienste, Basteltipps und Rausgehaktionen. Außerdem bietet unsere Website viele Artikel zu den verschiedensten Themen der Jungschararbeit. Hintergrundinformationen zur Gruppenleitung und allgemeinen Themen der Kinderpastoral finden sich hier ebenso wie praktische Tricks und Informationsseiten beispielsweise zu unseren Veranstaltungen und der Burg Wildegg.


Highlights Dies & das

WhatsApp / Newsletter / Facebook Um die Nutzung der vielen Angebote zu erleichtern, haben wir uns mit Beginn des Arbeitsjahres 2015/16 ein neues Konzept überlegt. Jede Woche wird ein (meist zum Jahreskreis passender) Gruppenstundentipp, ein Spieletipp sowie ein Artikel in einem kurzen Update verschickt. Diese Updates bekommen die Gruppenleiter/ innen in Form unseres wöchentlichen E-MailNewsletters zugeschickt. Außerdem bieten wir seit Herbst 2015 die Möglichkeit eines WhatsApp-Services. Mehr als 80 Gruppenleiter/innen haben dieses Angebot bereits angenommen. Zusätzlich haben wir auch unseren Service-Newsletter auf ein wöchentliches Erscheinen umge-

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stellt. Zusätzlich werden diese und andere Informationen auch auf unserem Facebook-Account gepostet. Weitere Angebote Um die Arbeit der Gruppenleiter/innen noch besser unterstützen zu können, bemühen wir uns immer wieder, weitere Serviceangebote zu entwickeln. Unser neuestes Projekt ist ein OnlineLagerkochbuch, durch das auf einfachste Weise Rezepte für die kulinarische Versorgung von Jungschar-Lagern gefunden werden können. Anschließend können die Zutaten für die nötige Personenanzahl ausgegeben und auch gleich als Einkaufsliste heruntergeladen werden.

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Jungschar Im Mai 2014 haben wir mit einem Layout- und Struktur-Relaunch unserer Zeitschrift „kumquat“ gestartet. Da immer mehr Informationen im Internet verfügbar ist, haben wir unsere Zeitung entsprechend verschlankt und optimiert. Das Heft – nun zwischen 24 und 36 Seiten dick – hat nun ein handlicheres, kleineres Format. Um aber nicht ganz in der Masse von Werkbriefen und Zeitschriften unterzugehen, entschieden wir uns für ein – im wahrsten Sinne der Wortes – schräges Format.

Auch im Innenteil des neuen kumquat lässt sich die Reduktion erkennen: klarere Linien machen die Orientierung im Heft einfacher. Der vereinfachte Aufbau besteht aus einem Thementeil der sich, wie bisher auch, mit verschiedenen Aspekten des Titels beschäftigt. Im Rest des Heftes finden sich weitere Texte und Modelle zu aktuellen Themen. Die wichtigsten Infos und Termine für die kommende Zeit finden sich jeweils genau in der Mitte des Heftes, während die letzte Doppelseite Platz bietet für kurze Info-Texte, Tipps und Neuigkeiten. Alle Hefte sind auch unter http://wien.jungschar.at/kumquat online abrufbar. Zusätzlich dazu erschienen die beiden Sonderausgaben „kumquat Welt“ (2015 erstmals als „Kombi-kumquat“ im Mai) und „kumquat Sternsingen“, die sich insbesondere mit entwicklungspolitischen Themen und Fragestellungen sowie der Vorbereitung für die Sternsingeraktion beschäftigten.

kumquat Unser Werkbrief für Gruppenleiter/innen*

* Ab 2017 wird es einen gemeinsamen Werkbrief der Jungen Kirche geben.

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Highlights Dies & das Neben dem Pfarrjungscharservice, dem Internetservice und unserem Werkbrief ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit das Angebot von Fortbildungsveranstaltungen in vielen verschiedenen Formaten: von der Krippenspiel-IdeenBörse im Jungschar-Büro über eine Abendreihe zum Thema Prävention sexueller Gewalt, entwicklungspolitische und kinderpastorale Workshop-Nachmittage, bis hin zum „Lagerleiten“Wochenende.

„Boarding Now!“, „Lagerleiten“ und Co Fortbildungs-Veranstaltungen in vielen Formaten Die größte Fortbildungsveranstaltung ist das „Boarding Now!“ - unsere Startveranstaltung für Gruppenleiter/innen. Diese findet meist Ende September statt und bietet 10-12 unterschiedliche Workshops. Dabei werden unter anderem Themen wie Basics für Pfarrverantwortliche, Basics für neue Gruppenleiter/innen, Neue Spiele abgedeckt. Zusätzlich stand das „Boarding Now!“ 2015 unter dem Motto „alle anders! alle gleich!“ und bot weitere Workshops zum Themenbereich Antirassismus-Arbeit und Zivilcourage. Mehr als 70 Gruppenleiter/innen haben dann nach der inhaltlichen Arbeit noch gemeinsam am Abend bei der Party mit einer Band gefeiert.

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Durch diese Angebote versucht die Jungschar Wien, den Gruppenleiter/innen möglichst praxisnah Information und Erfahrung zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird der Austausch zwischen Ehrenamtlichen in verschiedenen Pfarren gefördert und die Gruppenleiter/innen erleben, dass sie nicht die einzigen sind, die großartige Angebote für Kinder in den Pfarren setzen wollen.

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Jungschar Im Bereich der Kinderliturgie veranstalten wir fast jedes Jahr einen Nachmittag zum Thema „Kinder-Bibel-Gottesdienst“ in Kooperation mit dem Vikariat Stadt. Dabei gibt es verschiedenste Workshops zu Kinderliturgie-Themen. Mit dem Lesejahr 2015/16 haben wir im November auch ein neues Service begonnen. Unsere Kindergottesdienstmodelle, die bisher nur in unserem Behelf „Effata“ erhältlich waren, sind nun auch online in unserer Modelldatenbank verfügbar. Damit gibt es zu jedem Sonntag mindestens ein Modell, um mit und für Kinder den Gottesdienst zu gestalten. Auch im Bereich der Erstkommunion gibt es immer wieder Unterstützungsangebote. Im Arbeitsjahr 2014/15 haben wir zwei Abende für alle angeboten, die mit der Erstkommunion-Vorbereitung in Pfarren betraut sind.

Kinderliturgie & Erstkommunion

Beim ersten Abend beschäftigten sich 11 Teilnehmer/innen mit Fragen wie „Was heißt Kommunion-Vorbereitung?“ und „Was brauchen Kinder in der Kommunionvorbereitung?“. Gemeinsam wurden unterschiedliche Vorbereitungskonzepte diskutiert, Methoden und Rituale ausprobiert und reflektiert und Erfahrungen

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ausgetauscht. Für den zweiten Teil der Fortbildung im Jänner 2015 wurden gemeinsam mit den Teilnehmer/innen und an ihre Bedürfnisse angepasst die Schwerpunkte Spielen, schwierige Situationen in der Kindergruppe und Gestaltung der Kommunionfeier festgelegt.


Highlights Dies & das Die Jungschar funktioniert auf vielen verschiedenen Ebenen. Unsere wichtigste Basis sind die vielen tausenden Gruppenleiter/ innen, die die Kinder in die Mitte stellen und ihnen wichtige spielerische Impulse für ihr Leben mitgeben. Die Organisation Katholische Jungschar ist vielfältig und gut strukturiert organisiert, wie an diesem Organigramm ersichtlich wird:

Vernetzung JS Wien – JS Österreich Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Diözese Die Diözesanleitungen der Kath.Jungschar haben Bundeszusammenarbeit vereinbart. Sie bilden den

richtet ein u. beauftragt

BUNDESLEITUNGSKREIS (als Vollversammlung des Vereins KJSÖ)

Führung (strategisch) richtet ein u. beauftragt

Projektteams

die V o r s i t z e n d e n der KJSÖ und den B U N D E S V O R S TA N D (als Vorstand des Vereins KJSÖ) Steuerung und Kontrolle

INTERDIÖZESANES FORUM (als ständigen Arbeitskreis für gesellschaftspolitische, beauftragt pädagogische und theologische Fragen)

Steuerung und Kontrolle

Steuerung und Kontrolle

die B U N D E S S T E L L E der K J S Ö

erstattet Bericht

erstattet Bericht

wählt

INTERDIÖZESANES KOMITEE (als ständigen Arbeitskreis für beauftragt entwicklungspolitische Fragen)

Projektteams

Interdiözesanes Büro der DKA

Bundessekretariat

Management (operativ)

Wichtige Punkte im Jahresablauf sind die zwei Vollversammlungen der Katholischen Jungschar Österreichs, wo jede Diözese haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen entsendet, um über wichtige Themen zu diskutieren, abzustimmen, zu verhandeln und Kompromisse sowie gemeinsame Lösungen zu finden. Bei den Vollversammlungen wird die bunte Vielfalt der diözesanen Jungschar-Organisationen sichtbar.

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Im Frühjahr 2014 (11-14. April 2014) durfte die Wiener Jungschar den BULK (Bundesleitungskreis = Vollversammlung) organisieren und ausrichten – eine Freude, alle diözesanen und bundesweiten Vertreter/innen bei uns in Wien willkommen zu heißen! Es war ein spannender, diskussionsintensiver, bunter, lustiger und informativer BULK. Die Highlights waren der Diözesanabend auf unserer Jungscharburg Wildegg mit typischen Wiener Schmankerln, Liedern und Bräuchen sowie der Palmsonntag Gottesdienst mit dem Kinder- und Jugendbischof Stephan Turnovszky.

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Jungschar Kooperationen Katholische Jungschar Österreichs St. Pölten Eisenstadt Graz-Seckau Linz Gurk-Klagenfurt Salzburg Innsbruck Feldkirch Bozen-Brixen

Katholische Aktion Katholische Frauenbewegung Katholische Männerbewegung Katholische Arbeitnehmer­ Innenbewegung Katholischer AkademikerInnenverband Katholische Hochschuljugend Diözesansportgemeinschaft Welthaus Umweltbüro

Kategoriale Seelsorge Abteilung „Forschung, Lehre und Kunst“ Abteilung „Besondere Lebenssituationen“ Abteilung „Generationen“ Kontaktstelle für Alleinerziehende Ehe-, Familien- und Lebensberatung Ehevorbereitung Katholische Jugend – Jugendseelsorge Ministrantenseelsorge Seniorenpastoral WiGe – Plattform für wiederverh. Geschiedene

Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention, Kinder- und Jugendschutz

MA13 – Wiener Kinderund Jugendorganisationen

Katholische Jungschar Wien

NÖ Landesjugendbeirat

Beirat für Mission und Entwicklung

Weltdorf St. Gabriel – Steyler Missionare Wiener Armutsnetzwerk Wiener Allianz für den freien Sonntag

Die Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien arbeitet mit den verschiedensten Organisationen zusammen. Hier haben wir versucht dieses Netz an Kooperationen ein wenig übersichtlich darzustellen.

Im kirchlichen Bereich waren wir bis Ende 2015 Teil der Kategorialen Seelsorge und arbeiteten hier in der Abteilung ­„Generationen“ unter anderem mit der Katholischen Jugend zusammen. Außerdem sind wir Mitglied der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien. Mit

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unseren Jungscharkolleg/innen in den Diözesen und auf Österreichebene gibt es – schon aus Synergiegründen – intensive Zusammenarbeit und Austausch. Außerkirchlich kooperieren wir mit vielen Wiener Kinder- und Jugendorganisationen im ­Rahmen der MA13. Außerdem sind wir Mitglied bei der Wiener Allianz für den freien Sonntag und beim Wiener Armutsnetzwerk.


Highlights Dies & das

55+59+ 45+E 41+E Kindern

800 Männer

15800

Finanzen Jungschar

Subventionen Bund

12000

Subventionen NÖ

15000

Subventionen Wien

54000

Einnahmen

1950

Gruppenleiter/innen

300

Kinderlager mit

8000

Kindern

Finanzen Burg Wildegg

5000 8500 10000 5000

Sonstiger Aufwand Werbung u. Repr. Miete Reise- u. Fahrtspesen

41000

Verwaltungsaufwand

41000

Sachaufwand

300

Sonstiges

Mieteinnahmen

59000

2000

Werbung u. Repr.

1000

Verwaltungsaufwand

13000

Betriebskosten

7000

Reise- u. Fahrtspesen

12000

Instandhaltungen

15000

Bauaufwand

2000

Anschaffungen

36000

Personalaufwand

52000

Zuschuss Personalaufwand

12000

Kinder, die Sternsingen gehen

1150 Frauen

1500

Jungschar- und Minigruppen mit

0 M ä dc h e 870 n

7100 Buben

In der Erzdiözese Wien gibt es 2014

171500

194000

Personalaufwand Subventionen Bund

18000

Zuschuss Personalaufwand Einnahmen

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Ausgaben

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10700

Einnahmen

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Ausgaben

*alle Zahlen gerundet

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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

öze s e W i d z r E r e d r ngscha u J e h c s i l o h D ie Kat rtnerin a P e t n e t e p die kom lsorge e e s r e d in K r men de bei allen The

ien –

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