KölnerLeben Dezember 2019 / Januar 2020

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Dezember 2019 / Januar 2020

KölnerLeben Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Das Stadtmagazin

Weihnachten Foto: Schmallenberger Sauerland Tourismus / Klaus-Peter Kappest

Märkte im Veedel

Altersarmut

Wenn jeder Cent zählt

WINTERWANDERN Auf ins schöne Sauerland!


Spezi Ange elles bo Famil t für ien Advertorial

5 Jahre Kölner Weihnachtscircus KÄNGURU-Familien-Show am 25. Dezember um 12 Uhr im Palastzelt an der Zoobrücke Im schönen Palastzelt an der Zoobrücke in Deutz erwartet Sie in diesem Winter eine spektakuläre Zirkus-Show mit außergewöhnlichen Akrobaten, Clowns und Artisten. Freuen Sie sich auf Jonglage, Trapezkunst und Drahtseilakte, Ballerinas in märchenhaften Kostümen, eine witzige Papageien- und Hundeshoweinlage, beeindruckende Artistik auf den Rücken wunderschöner Kaltblüter, temporeiche Slapstick-Comedy, einen weltberühmten Clown und eine rasante Motorradfahrt im „Splitting Globe of Speed“. Erstmalig können Gäste 2019 ein circensisches Candlelight-Dinner vor oder nach der Vorstellung zu ihren Tickets buchen und in weihnachtlicher Atmosphäre genießen. Spezielles Angebot für Familien Für Familien und kleine Gruppen hat das Team vom Kölner Weihnachtscircus gemeinsam mit dem Känguru Colonia Verlag für den 1. Weihnachtsfeiertag ein besonderes Angebot entwickelt. Um 12 Uhr findet an diesem Tag die KÄNGURU-FamilienShow statt – für Mama, Papa, Oma, Opa, Kind & Kegel. Das große KÄNGURU-FamilienShow-Paket sichert Ihnen vier Logenplätze, einen festlichen Empfang vor der Vorstellung im geschlossenen VIP-Bereich mit Getränken, Sandwiches, warmen Snacks und Fingerfood vom Buffet, eine Pause im VIP-Bereich mit einem Glas Prosecco und einem frisch aufgefüllten Buffet sowie einem Meet & Greet mit den Artisten im Anschluss an die Show. Kosten: 240 Euro für 4 Personen (regulärer Preis: 380 Euro)

Das kleine KÄNGURU-FamilienShow-Paket beinhaltet vier Tribünenplätze, einen festlichen Empfang im Foyerzelt, je einen Gutschein für ein Getränk Ihrer Wahl und eine Tüte Popcorn sowie ein Meet & Greet mit den Artisten nach der Vorstellung im Foyerzelt. Kosten: 120 Euro für 4 Personen (regulärer Preis: 172 Euro) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.koelnticket.de Preise gelten für den Kauf an der Zirkus> Die kasse. Wenn Sie über KölnTicket buchen, kommen 20 Euro VVK-Gebühr dazu.

Die Zirkuskasse hat ab Samstag, den 30. November, täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. EC-Kartenzahlung ist möglich.

5.–31.12.: Kölner Weihnachtscircus 2019 Palastzelt an der Zoobrücke, www.koelner-weihnachtscircus.de


Inhalt

Foto: Schmallenberger Sauerland Tourismus / Klaus-Peter Kappest

22 Winterwandern – Wo Kyrill und Künstler am Werke waren Auf ins schöne Sauerland!

Leben in Köln

Ratgeber

Vergnügliches

4 Meldungen

20 Geschenktipps

27 Rätsel

6 Altersarmut – Wenn jeder Cent zählt

46 „Ich whatsappe jetzt!“ Mit dem Smartphone Fotos und Nachrichten austauschen

29 Kölsch: Schmecklecker

Raus aus Köln

4 Impressum

Grün und hilfreich Rat, Tat, Trost – Unterstützung für Patienten im Krankenhaus

16 Weihnachtsmärkte im Veedel – Auf einen Punsch mit den Nachbarn

50 Kölner Köpfe Samy Orfgen

42 Kleinanzeigen

Gesund leben 24

Fußgänger im Mobilitätskonzept Ein Beitrag aus der Kölner Seniorenvertretung

48 In die Gedanken gemalt Wie Blinde Kunst sehen

32 Termine Dezember 2019 / Januar 2020 51 Wichtige Telefonnummern

Hautkrebs – Die unterschätzte Gefahr Daher: regelmäßig zur Vorsorge Weihnachtsmärkte im Veedel – Auf einen Punsch mit den Nachbarn Stimmungsvoll schlemmen und plauschen

Foto: fotolia © Anke Thomass

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30 MehrErleben

22 Winterwandern – Wo Kyrill und Künstler am Werke waren

14 Meldungen

Service

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Altersarmut – Wenn jeder Cent zählt Die Hilfsangebote in Köln sind vielfältig

6

Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:

Foto: René Denzer

12

www.koelnerleben.koeln


Leben in Köln

Impressum Die Oberbürgermeisterin Herausgeber:: Kulturamt Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen www.stadt-koeln.de

Redaktion: Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich), Martina Dammrat (dt), Wolfgang Guth (wg), Senem Simsek (Auszubildende) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Veranstaltungstermine an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Mitglieder der Seniorenvertretung Dr. Anne Klug, Uta Grimbach-Schmalfuß, Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: René Denzer (rde), Philipp Haaser (phh), David Korsten (dk), Katja Lutter (kl), Kirsten Nagel (Lek­torat), Susanne Neumann (sn), Lisa von Pronzinski (lvp), Anja Sauer­ land (Grafik), Antje Schlenker-Kortum (ask) www.koelnerleben.koeln Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0 Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich­ Druck: Weiss-Druck Monschau Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 15 Euro Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint.

BAGSO feiert 30 Jahre Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, kurz BAGSO, wurde 1989 als Arbeitsgemeinschaft von wenigen Senio­ ren­­vereinigungen gegründet. Heute ist sie die Interessenvertretung der älteren Generationen in Deutschland schlechthin, denn unter ihrem Dach engagieren sich 120 Verbände und Vereine bundesweit für die Belange der Älteren. So setzt sich die BAGSO gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älter­ werden in sozialer Sicherheit sowie für ein solidarisches Miteinander der Generatio­nen ein. Zum Jubiläum prä­sen­tiert sie sich in neuer Optik, mit neuem Logo und einem neu gestalteten Inter­net ­auftritt. www.bagso.de

Daniel Barenboim geehrt Der Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln 2019 wurde an den weltberühmten Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim verliehen. Mit dem Preis wird sein beispielloses Engagement für Frieden und Völkerverständigung gewürdigt. In seinem WestEastern Divan Orchestra spielen junge Musiker aus Israel und der arabischen Welt. Vor zwanzig Jahren gegründet, hat es sich der palästinensisch-israelischen Verständigung verpflichtet. Somit ist dieser Klangkörper nicht nur musikalisch erfolgreich, sondern auch ein wichtiges Symbol für das friedliche Miteinander verschiedener Kulturen. Der Preis wurde zum achten Mal verliehen. Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1917 bis 1933 sowie 1945 Oberbürger­ meister von Köln. www.konrad-adenauer-preis.koeln

Filmmusik im Fokus Film- und Musikliebhaber gleichermaßen spricht die von der Kölner Philharmonie und der Kino Gesellschaft Köln veranstaltete Reihe mit dem Titel PHILMUSIK an. Schon zu Stummfilmzeiten wurde der untertitelte Film mit Musik begleitet. Diese diente weniger dem rationalen Verstehen als dem emotionalen Folgen der bewegten Bilder. Stehen üblicherweise Filmstars oder Regisseure im Mittelpunkt, richtet PHILMUSIK die Aufmerksamkeit auf die Filmmusikkomponisten. So in den Dezember- bis Februarterminen (15.12., 12.1., 16.2.) auf Alexandre Desplat, ab März (15.3. und 26.4.) auf Ennio Morricone, der die Musik zum Sergio-Leone-Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ komponierte. Beginn jeweils 15 Uhr, Filmforum, Bischofsgartenstr. 1. Karten an der Kinokasse zu 7 Euro, ermäßigt 6 Euro. www.koelner-philharmonie.de KölnerLeben Heft 6 | 19

Foto: Lydia Schneider-Benjamin

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Leben in Köln

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Singfreudige

Jetzt noch

Für eine Dokumentation für das ZDF werden Menschen mit ärzt­lich diagnostizierter Demenz oder Alzheimer gesucht, die einmal wöchentlich in einem Chor in Köln mitsingen möchten. Dafür sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Eine die Filmaufnahmen begleitende wissenschaftliche Studie untersucht, ob und wie sich das Singen positiv auf die Teilnehmer und ihre Angehörigen aus­wirkt. Die Dreharbeiten beginnen Mitte Januar und enden Mitte März. Weitere Informationen unter Tel. 0221 / 96 69 37 97, Jannes Wegmann, oder auf www.towerproductions.de/ demenzchor/

Mit dieser Ausgabe von KölnerLeben halten Sie erst­ mals ein Heft in der Hand, das auf Papier mit dem Zer­tifikat „Blauer Engel“ gedruckt wurde. Solche ausgezeichneten Produkte bestehen zu hun­dert Pro­zent aus Recyclingpapier und erfüllen strengste Kriterien beim Chemi­ka­lieneinsatz. So werden etwa für die Herstellung des Papiers kein Chlor und keine schwer abbaubaren Stoffe be­nutzt. Damit leistet KölnerLeben einen Beitrag zu einer nach­haltigen Zukunft.

Menschen gesucht

umwelt freundlicher

Neuer Pflege -TÜV Pflegeheim selbstständig, welche Ergebnisse durch die Pflege der Bewohner und die angewendeten Maßnahmen erzielt wurden. Diese Dokumentation kontrolliert der Prüfdienst der Kranken- und Pflege­ kassen und veröffentlicht seine Feststellungen. Im Frühjahr 2020 werden die ersten Auswertungen erwartet. Weitere Informationen im Internet unter: www.pflege.de/pflegegesetz-pflegerecht/ pflege-tuev/

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de

Um Betroffenen und Angehörigen die Qualität und Leistungsfähigkeit eines Pflegeheims transparent und realistisch aufzuzeigen, werden seit November 2019 die Einrichtungen einer „indikatorengestützten Qualitätsprüfung“ unterzogen. Dieses Verfahren löst den vielfach kritisierten alten Pflege-TÜV ab, nach dem die Pflegeheime unrealistisch gut bewertet wurden. Im Mittelpunkt der neuen Begutachtung steht, welche Qualität die Pflege tatsächlich hat. Dabei erfasst das

„Und was machen wir jetzt mit dem Baum?“ – „Keine Ahnung. War doch deine Idee.“ KölnerLeben Heft 6 | 19


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Leben in Köln

Altersarmut

Wenn jeder Cent zählt

Foto: fotolia © Anke Thomass

Immer mehr älteren Menschen reicht die Rente nicht, um Miete, Lebenshaltung und kleine Alltagsfreuden zu bezahlen. Aber ab wann kann man von Altersarmut sprechen? Wie viele Kölnerin­nen und Kölner sind be­ troffen und welche Hilfen gibt es?

KölnerLeben Heft 6 | 19


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Leben in Köln

Grundsicherung im Alter – Zusammensetzung des Regelsatzes in Höhe von 424 Euro (2019) Hotel, Gaststätte Innenausstattung, Haushaltsgegenstände andere Waren und Dienstleistungen

Gesundheitspflege

Bildung 1,08 €

10,55 €

Nahrungsmittel, Getränke

16,11 €

26,14 €

147,83 € 33,62 € 40,68 €

35,33 € Verkehr Werte für einen Ein-Personen-Haushalt im Jahr 2019. Ab Januar 2020 wird der Regelsatz um 8 Euro auf 432 Euro angehoben.

37,16 € Bekleidung, Schuhe

Die Frage, ab wann man in unserer Wohlstandsgesellschaft als arm gilt, ist nicht einfach zu beantworten. Seit Mitte der 1980er Jahre gilt in den Ländern der Europäischen Union die Festlegung, dass in Armut lebt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltseinkommens zur Verfügung hat. Für das Jahr 2018 haben die Fachleute des Statistischen Bundesamtes ausgerechnet, dass diese Grenze in Deutschland bei einem Einpersonenhaushalt bei 1.035 Euro und beim Zweipersonenhaushalt bei 1.553 Euro liegt. Der Armutsbericht des Deutschen Paritäti­schen Wohlfahrtsverbandes gibt an, dass in der Alters­­gruppe der über 65-Jährigen bundesweit 13,1 Prozent der Seniorenhaushalte von Armut betroffen sind. Unberücksichtigt bleiben regionale und lokale Unterschiede. „Diese müssen bei der Frage der Altersarmut aber unbedingt berücksichtigt werden“, betont Ulrike Volland-Dörmann, Sprecherin der Kölner Liga der Wohlfahrtsverbände. So sei Köln als attraktive Großstadt mit steigenden Mieten, höheren Mietnebenkosten und höheren Lebenshaltungskosten anders zu betrachten als beispielsweise ländliche Regio­ nen im Sauerland oder auf der schwäbischen Alb. Daher hat die Stadt Köln eine eigene Berechnung veröffentlicht. Laut einer Umfrage von 2016 leben 22 Prozent der 60- bis 80-Jährigen unter der ArmutsKölnerLeben Heft 6 | 19

37,60 € Wohnen, Energie, Wohninstandhaltung

37,92 €

Freizeit, Unterhaltung, Kultur

Nachrichtenübermittlung Quelle: Agentur für Arbeit

grenze. Der Anteil bei den über 80-Jährigen wurde nicht erfasst. Das bedeutet, dass in Köln jeder fünfte Ältere zu wenig Geld zum Leben hat, das sind über 50.000 Menschen. Für Ulrike Volland-Dörmann kommt es noch auf et­was anderes an: „Für mich sind Menschen arm, wenn sie Miete und durchschnittlichen Lebensunterhalt nicht bezahlen können – insbesondere aber auch dann, wenn sie nicht aktiv am sozialen und kulturellen Leben teil­nehmen können.“ Sichere Hinweise auf Armut Eine Möglichkeit, den Umfang von Altersarmut konkret festzustellen, ist die Zahl der Bezieher von Grundsicherung im Alter. Diese Sozialleistung erhält, wer im Rentenalter den notwendigen Lebensunterhalt nicht ausreichend aus eigenem Einkommen und Vermögen bestreiten kann. Für Köln gilt: Immer mehr Menschen ab 65 Jahren sind darauf angewiesen. Verzeichnete die städtische Statistik im Jahr 2005 noch 8.308 Leistungsempfänger, so waren es 2018 mit 14.265 fast 80 Prozent mehr. Das sind 7,7 Prozent der Kölnerinnen und Kölner im Alter ab 65 Jahren. Damit wird deutlich: In Köln ist das Problem wesentlich größer als im Land Nordrhein-Westfalen, wo es gemäß amtlicher Statistik 4,2 Prozent sind.


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Altersarmut wird oft versteckt! Aus Scham und Angst vor Ausgrenzung.

„Für mich gab es immer nur die Kinder. Nun kann ich nicht einmal Geburtstagsgeschenke für meine Enkel und Urenkel bezahlen.“ 81-jährige Seniorin, die als alleinerziehende Mutter sich und ihre vier Kinder mit Putzjobs durchbrachte

Ein weiterer sicherer Hinweis ist die Anzahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen. Zwar liegen hier die Einkommensgrenzen höher als bei der Grund­ sicherung, aber man muss einkommensschwach sein. Die Einkommensgrenzen liegen pauschal für einen Ein-Personen-Haushalt bei 1.331 Euro brutto monatlich, für zwei unter einem Dach bei 1.547 Euro. In Köln bezogen so Ende 2017 insgesamt 9.440 Haushalte Wohngeld, davon 22 Prozent mit einem Haus­halts­ vorstand über 65 Jahre. Der Vorstand ist meistens der Antragsteller, wie viele Menschen über 65 Jahre noch mit in diesen Haushalten wohnen, ist leider nicht erfasst. Sozialexperten vermuten, dass eine nicht uner­ hebliche Menge von Berechtigten die ihnen zu­ stehen­de Leistung aus Scham oder Angst, dass ihre

Spenden Sie für arme Senioren in Köln! Spendenkonto: Stiftung der Diakonie Michaelshoven Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE77 3506 0190 0000 111333 Verwendungszweck: KölnerLeben Altersarmut Weitere Informationen: www.diakonie-michaelshoven.de/vergiss-mein-nicht Kontakt: 0221 9956-1133

insgesamt

9.440

Haushalte

2.077

Ende 2017 hatten 22 Prozent der Wohngeld beziehenden Haushalte in Köln einen Haus­ haltsvorstand über 65 Jahre.

Quelle: Stadt Köln, Kölner Statistische Nachrichten, 01/19 KölnerLeben Heft 6 | 19


Kinder für sie zahlen müssten, erst gar nicht beantragen. Daher könnte die tatsächliche Zahl der Altersarmen deutlich höher liegen als bekannt. Lars Schäfer, Fachreferent für Armut und Grund­siche­rung beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Nord­rhein-Westfalen, rät Betroffenen, sich genau zu infor­­mieren und ihnen zustehende Leistungen auch in An­­spruch zu nehmen. Was mancher nicht weiß: Kinder werden nur dann zur Kasse gebeten, wenn ihr jähr­­liches Einkommen 100.000 Euro übersteigt.

Armut im Alter geht uns alle an!

Armut macht unsichtbar Wer wenig Geld hat, spart zuerst an Freizeitaktivitäten, auch der Besuch im Café kostet Geld. Den­noch beklagten sich die Betroffenen selten, berichtet Sonja Harken. Sie organisiert bei der Stiftung der Diakonie Michaelshoven die Spenden­kampagnen. Die ältere Generation sei es oftmals ge­wohnt, mit wenig Geld auszukommen. Besonders schmerzlich sei allerdings, wenn Besuche oder kleine Mitbringsel für Enkelkinder nicht finanzierbar sind. Viele arme Ältere ziehen sich daher in die eigenen vier Wände zurück. Sie haben bald nur noch wenige oder keine sozialen Kontakte mehr. Altersarmut bleibt oftmals unsichtbar, bestätigt Lars Schäfer. „Eine Aus­nah­ me von dieser Regel stellen ältere Flaschensammler dar. Diese Symbolfigur der Altersarmut gehört in­ zwischen zum Stadtbild – vor einigen Jahren gab es das in dieser Form noch nicht“, ergänzt er. Und auch in den Schlangen bei den Ausgabestellen der Kölner Tafel sind immer mehr Ältere zu sehen.

Nach einem langen Leben in Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit sind doch viele Menschen im Alter auf Unterstützung angewiesen. Die einen durch ihre Familie und Freunde, andere durch die soziale Gemeinschaft oder staatliche Hilfen. Gerade Frauen sind von Altersarmut betroffen, da ihre Rentenanwartschaften aufgrund von Kindererziehungszeiten oder Teilzeitbeschäftigung oft nicht ausreichen. Tagtäglich unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes mit viel Engagement und Fachkenntnissen bei der Beantragung von Sozialleistungen, um allen Kölnerinnen und Kölnern im Alter ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Neben der finanziellen Absicherung sind das Leben im Veedel, in den eigenen vier Wänden und die Teilhabe an der Gesellschaft wichtige Anliegen. Gerne realisiert die Stadt pass­genaue Unterstützungsleistungen, die ein selbst­stän­di­ges Leben fördern. Namhafte Beispiele sind unsere SeniorenNetzwerke, Beratungsange­ bote und unsere häuslichen Unterstützungsdienste, insbesondere für Menschen mit De­ menz. Mit dem Köln-Pass fördert die Stadt Köln die Mobilität und kulturelle Teilhabe für ältere Menschen. Ich lade daher insbesondere die lebensälteren Kölnerinnen und Kölner dazu ein, sich im Bedarfsfall an das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren oder die Seniorenberatungsstellen in Ihrem Bezirk zu wenden. Wir in Köln lassen niemanden allein!

14.265

2005

2018

Quelle: Stadt Köln, Amt für Soziales, Arbeit und Senioren, Stand 31.12.2018 KölnerLeben Heft 6 | 19

Illustrationen: Freepik

Die Zahl der Kölnerinnen und Kölner ab 65 Jahren, die Grundsicherung beziehen, ist seit 2005 um 80 Prozent gestiegen.

8.303

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Foto: Stadt Köln

Leben in Köln

Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln


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Leben in Köln

Dass außerdem Frauen deutlich häufiger von Alters­armut betroffen sind als Männer, bestreitet keiner der Experten. Ende 2018 waren 58 Prozent der Grund­sicherungsempfänger weiblich. Werner Schönig, Professor für Sozialökonomik an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Köln, nennt den Hauptgrund: unterbrochene Erwerbs­ biografien. „Frauen, die jetzt im Rentenalter sind, haben deutlich häufiger über weite Strecken in Teilzeit gearbeitet oder die Kinder erzogen.“ Betroffene erlebten es als besonders schmerzhaft, wenn die

Lebensleistung nicht für eine Rente ausreiche. Das gelte für beide Geschlechter. Vielfältiges Hilfsangebot in Köln Auf die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten verweist Ulrike Volland-Dörmann. Neben der Se­niorenberatung in jedem Bezirk nennt sie prä­­ven­tive Hausbesuche, haushaltsnahe Dienst­leistun­gen, Selbsthilfeaktivitäten und die sechzig Netzwerke und Altenclubs in fast jedem Stadtteil. Sie alle sind Teil des Seniorenberatungskonzeptes und werden von

So hilft der Staat Wohngeld Das Wohngeld ist ein Zuschuss zu den Kosten für Miete oder als Lastenzuschuss zu den Kosten eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung. Die Leistung ist immer einkommensabhängig. Stadtweit zuständig ist die zentrale Wohngeldstelle, Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Str. 220, 50931 Köln. Mo, Di, Do 8–12 Uhr E-Mail: poststelle-wohngeld@stadt-koeln.de Antrag und Wohngeldrechner unter www.stadt-koeln.de, Suchwort Wohngeld Köln-Pass Mit dem Köln-Pass erhält man Ermäßigung für viele Leistungen wie Tickets der Kölner Verkehrs­ betriebe, den Zoo, Museen und Bühnen der Stadt Köln und vieles mehr. Bei geringem Einkommen oder geringer Rente sollte ein Antrag gestellt werden. Stadtweit zuständig ist das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren, Abteilung Bildung und Teilhabe, Köln-Pass, Bezirksrathaus Mülheim (3. Etage), Wiener Platz 2a, 51065 Köln. Tel. 0221 / 221-304 01 www.stadt-koeln.de, Suchwort Köln-Pass

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Alle Kontaktdaten finden Sie auf Seite 51 oder erhalten Sie bei der städtischen Auskunft unter Tel. 0221 / 221-0.

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Illustrationen: Freepik

Grundsicherung im Alter Menschen, die ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenem Einkommen und Vermögen bestreiten können, sollten Grundsicherung beantragen. Dafür muss man mindestens 65 Jahre alt sein. Dieses Mindestalter wird für nach dem 1. Januar 1947 Geborene gestaffelt angehoben. Die Höhe der Grundsicherung hängt vom Bedarf ab. Dazu zählt der Regelsatz (ein Grundbetrag), der 2019 für Alleinstehende 424 Euro beträgt (2020: 432 Euro). Zusätzlich werden die Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Leistungen zur Bildung und Teilhabe als Bedarf berücksichtigt. Die Bedarfe werden Einkommen und Vermögen gegenübergestellt, aus der Differenz errechnet sich die Höhe der Grundsicherung. Die Deutsche Rentenversicherung rät, bei einem gesamten Monatseinkommen von unter 865 Euro pro Person die Grundsicherung zu beantragen. Der Antrag muss beim Sozialamt der Stadt Köln gestellt werden. Die Mitarbeitenden des Amtes helfen beim Ausfüllen des Formulars. Zuständig ist die Außenstelle des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren, die in jedem Bezirksrathaus zu finden ist. Dort ist auch die Seniorenberatung zu finden, bei der man sich vorab informieren kann. www.stadt-koeln.de, Suchwort Grundsicherung; www.smart-rechner.de/ grundsicherung/rechner.php


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der Stadt Köln finanziell gefördert. Zudem böten in Köln verschiedene Träger Freizeit-, Bildungs- und kulturelle Angebote, so Volland-Dörmann. Dr. Harald Rau, der Beigeordnete für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln, er­gänzt: „Unsere ganze Gesellschaft ist gefordert, wirksame Maßnahmen gegen Altersarmut zu er­ greifen. Auch die Kommunen trifft eine besondere Verantwortung. So hilft zum Beispiel der Köln-Pass mit zahlreichen Vergünstigungen, am sozia­len und kulturellen Leben unserer Stadt teilzu­nehmen.“ dk

„Was soll man machen? Davon muss man alles kaufen.“ 87-jährige Grundsicherungsempfängerin

6.009

8.256

männlich

weiblich

Leistungen der Grund­ sicherung gehen zu 58 Prozent an Frauen und zu 42 Prozent an Männer.

Quelle: Stadt Köln, Amt für Soziales, Arbeit und Senioren KölnerLeben Heft 6 | 19


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Leben in Köln

Grün und hilfreich

Fotos: Philipp Haaser

Mal sind sie Lotsen im Klinikalltag, mal besorgen sie etwas oder spenden Trost: die Grünen Damen und Herren. Vor allem aber haben sie Zeit für die Patienten.

Kriemhild Schmücker im Gespräch mit einer Patientin

Die Sonne fällt durch die hohen Fenster des Altbaus. Anni Thiermann faltet das Blatt der Länge nach, damit sie alle Namen auf der Liste im Blick hat. Mit Pfleger Mathias geht sie die Patienten auf seiner Station durch. Der Name einer älteren Frau lässt Thiermann aufhorchen. Sie kennt sie von ihren vorigen Besuchen. Sie liegt im Sterben. Der Ehemann, immer am Bett seiner Frau, habe ihr aus dem gemeinsamen Leben erzählt. Besonders die Berichte von den Reisen, die sie gemacht haben, sind Thiermann in Erinnerung geblieben. Sie will ihre Runde an

diesem Tag im Zimmer der beiden beginnen. Vielleicht brauchen sie etwas. Thiermann gehört zu den Grünen Damen und Herren. So nennen sich die ehrenamtlichen Helfer, die in Kliniken in ganz Deutschland und weltweit anzutreffen sind. Drei Kölner Gruppen erhielten in diesem Sommer den Ehrenamtspreis der Stadt, stellvertretend für alle, die in den Kölner Krankenhäusern seit Jahrzehnten aktiv sind: Die Gruppe im Evangelischen Krankenhaus in Kalk gibt es seit 1972, die im katholischen Sankt-Antonius-Krankenhaus in

Bayenthal seit 1986. Außerdem wurden die „Helfenden Hände“ ausgezeichnet, die in den städti­ schen Kliniken ein ähnliches Ziel verfolgen. Zeit zum Zuhören Anni Thiermann ist 64 Jahre alt und wohnt in der Nachbarschaft des Bayenthaler Spitals. Als sie vor rund zwanzig Jahren vom Besuchsdienst hört, entschließt sie sich rasch zum ersten ehrenamtlichen Engagement ihres Lebens. „Das hat mich gefunden“, sagt sie. Inzwischen ist sie eine der beiden Teamleiterinnen der KölnerLeben Heft 6 | 19


Leben in Köln

15-köpfigen Gruppe. Sie besorgen Zeitschriften, Bücher und andere Dinge des täglichen Bedarfs, reichen Essen an, kümmern sich um Telefonkarten und vor allem: sie haben Zeit zum Zuhören. Seit die Idee Ende der 1960er Jahre aus den USA nach Deutschland kam, gehört auch ein Gespür für seelsorgerische Tätigkeiten zu dem Rüstzeug, das die Damen und die – wenigen – Herren mitbringen sollen. Thiermann und ihre Kolleginnen sind in die Arbeitsabläufe auf den sieben Stationen, denen sie fest zugeteilt sind, integriert. Sie geben Informationen und Nachfragen weiter und erklären, wie die Abläufe im Haus funktionieren. Oft sind die Patienten froh, einfach jemanden zum Reden zu haben. Und sie entlasten damit die Pflegekräfte mehr denn je. In allen Krankenhäusern herrscht bekanntermaßen Personalmangel. „Es ist nicht mehr so wie vor zwanzig Jahren“, sagt Pfleger Mathias. Ihm und seinen Kollegen fehle inzwischen die Zeit, „sich mal ans Bett zu setzen“. Die Grünen Damen füllen diese Lücke. „Das ist gut für das Zwischenmenschliche“, sagt er. Persönliche Bedürfnisse erfüllen „Ich weiß nie, was mich erwartet“, sagt Thiermann. Manchmal kommt sie in ein Zimmer und merkt schnell, dass nichts benötigt wird. Oft genug kann sie aber „mit Kleinigkeiten helfen“. Sie erzählt von einem Obdachlosen, dem sie vor seiner Entlassung Kleidung besorgt haben, an die grantige Begrüßung eines Mannes, dem am Morgen das künstliche Gebiss gebrochen war. Sie brachte die Prothese zum Spezialisten und erntete nicht nur den Dank des Mannes, sondern auch eine Entschuldigung KölnerLeben Heft 6 | 19

für sein Verhalten. „Man darf das alles nicht persönlich nehmen“, sagt Thiermann, die Verständnis für den „Meckermodus“ mancher Patienten hat. Sie organisiert den Besuch des Klinikpfarrers und manchmal übernimmt sie selbst die Rolle der Tröstenden. „Manche schütten mir ihr Herz aus, weil sie ihre Familie nicht mit ihrer Krankheit belasten wollen“, erzählt sie. Ihr fällt auch auf, dass immer mehr Menschen alleine leben. Die Ehrenamtler sind oft Menschen, die einiges an Lebenserfahrung mitbringen. Zu Thiermanns Gruppe gehört Kriemhild Schmücker. Sie ist achtzig Jahre alt und hat ihr Berufsleben selbst als Ärztin verbracht. „Es macht mir immer noch Freude“, sagt sie. Wenn es sich ergibt, schlägt sie am Bett der Patienten den Plauderton an. In ihrer Tasche stecken aber auch Faltblätter mit „tröstenden Worten“ aus der Bibel. Thiermann schätzt die Vielfalt in ihrem Team: „Jeder macht das anders, jeder bringt seinen Charakter ein.“ Manche Tage, erzählt Thiermann, seien belastend. Ihr gelinge es zwar

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meistens, das Erlebte „nicht mit nach Hause zu nehmen“. Doch es gibt Schicksale, die ihr im Gedächtnis bleiben. Sie lerne dadurch, wie Menschen mit dem Tod umgehen, Schicksalsschläge verkraften, trauern. Das nutze sie, um anderen Mut zu machen, Erfahrungen weiterzugeben. Über die Grenzen dessen, was sie tun kann, macht sie sich allerdings keine Illusionen. „Man kann nicht die Welt retten“, sagt sie. phh

INFORMATIONEN In fast allen Krankenhäusern gibt es Besuchsdienste wie die „Grünen Damen und Herren“. Wer sich engagieren möchte, fragt am besten vor Ort nach. Einen Überblick über die Aufgaben und Voraussetzungen bietet die Evangelische Krankenhaushilfe, ein bundesweit und ökumenisch tätiger Verband. www.ekh-deutschland.de

Zwischendurch tauschen sich Kriemhild Schmücker und ihre Kollegin Anni Thiermann aus.


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Friedhofsmobil

mit Elektroantrieb

Bereits 27.000 Mal hat das Kölner Friedhofsmobil, der kostenlose Abhol- und Fahrdienst, geh- und seh­behinderten Menschen sowie Senioren im hohen Alter den Friedhofsbesuch ermöglicht. Mit 400.000 gefahrenen Kilometern wurde bei den Fahrten zu den 59 Kölner Friedhöfen die Erde zehnmal um­­rundet. Durch finanzielle Unterstützung der Stadt Köln und der Altenhilfe-Aktion der Kölner Rundschau „Die gute Tat“ konnte nun ein zweites Friedhofsmobil in Betrieb genommen werden. Der organisierende, von den Kölner Friedhofsgärtnern getragene Verein Senioren Servicedienste Köln, der für die weiteren Betriebskosten aufkommt, trug dem zunehmenden Umweltschutzgedanken Rechnung und orderte ein Elektroauto. Telefonische Terminvereinbarungen für die Friedhofsmobile montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr: 0800 / 789 77 77 (kostenlos aus dem Festnetz). www.friedhofsmobil.de

Engagement

im Freiwilligendienst

Möchten Sie sich in Kinder- und Jugendeinrich­tun­ gen oder Sportvereinen, in der Nachmittagsbe­ treuung an Grundschulen oder in Theatern aktiv einbringen? Der Kölner Freiwilligendienst aller Generationen bietet Menschen, die sich für eine überschaubare Zeitdauer engagieren wollen, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ausdrücklich angesprochen sind auch ältere Menschen. Koordi­niert wird der Kölner Dienst von der Freiwilligen­ agentur e. V. und Ceno e. V., die gemeinsam mit der Volkshochschule am Samstag, 25. Januar 2020, einen Info-Nachmittag veranstalten. Von 14 bis 16 Uhr können Sie sich im VHS-Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, kostenlos informieren. Oder beim Ceno e. V., Melanie Demor, Tel. 0221 / 995 998 13. KölnerLeben Heft 6 | 19


Gut über den Winter kommen

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Leben in Köln

Wie schon seit 23 Jahren bietet die Stadt Köln auch in diesem Winter wieder besondere Hilfen für woh­nungslose Menschen an. So wird etwa die Zahl der Notschlafstellen erhöht. Sobald die Nächte frostig werden, sind freiwillige Helfer und städtische Mit­ arbeiter unterwegs. Auf ihren Kältegängen suchen sie Obdachlose an ihren Übernachtungsplätzen auf und weisen sie auf die Übernachtungsmöglichkeiten hin. Wer gefährdete Menschen entdeckt, kann unter 0221 / 47 45 55 45 Hilfe anfordern. In Fällen akuter Gesundheitsgefährdung sollte der Notruf der Feuerwehr 112 gewählt werden.

Letzter

Herzenswunsch Speziell geschulte Freiwillige erfüllen mit dem Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen schwerstkranken Erwachsenen und Kindern kostenlos einen besonderen, oft letzten Wunsch, der aus eigener Kraft nicht umzusetzen wäre. Betroffene, Angehö­rige oder Freunde können sich gerne unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 33 00 102 melden. Weitere Infos unter: www.malteser-herzenswunsch.de

Selbstständig und sicher Der Johanniter-Hausnotruf.

Foto: Theater TKO

Mit eigener Stimme In Kooperation mit dem NS-Dokumentations­ zentrum hat das Nippeser Theater TKO unter Lei­­tung von Nada Kokotovic die Schicksale der von den Nationalsozialisten verfolgten Roma und Sinti aufgegriffen. In ihrer Inszenierung „Mit eigener Stimme“ erzählen die Opfer von den an ihnen ver­übten rassistischen Ächtungen, Gewalttaten und Verbrechen. Die Aufführungen am Mi, 3. und Do, 4. Dezember 2019 sowie Fr, 24. und Sa, 25. Januar 2020 finden im Kunst­haus Rhenania im Rheinauhafen, Bay­en­str. 28, statt und beginnen um 20 Uhr. Karten zu 4,50 Euro können unter Tel. 0221 / 240 61 72 bestellt werden. KölnerLeben Heft 6 | 19

0221 89009-254 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Köln/ Rhein-Erft-Kreis/Leverkusen Frankfurter Str. 666 51107 Köln hausnotruf.koeln@johanniter.de www.johanniter.de/koeln

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Leben in Köln

Weihnachtsmärkte im Veedel

Fotos: René Denzer

Auf einen Punsch mit den Nachbarn

Reges Treiben im Lichte der Severinstorburg KölnerLeben Heft 6 | 19


Leben in Köln

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Jedes Jahr entstehen neue Weihnachts­märkte in den Veedeln. Ob es daran liegt, dass die Märkte in der Innenstadt immer voller werden? Oder weil es hier gemütlicher zugeht und man sich kennt? Die Gummibärchen haben ihren Platz gefunden. Jonas hat sie mit Zuckerguss auf dem Schrägdach seines Lebkuchenhauses befestigt. Bleiben noch Schokolinsen, Kekse und Plätzchen übrig. Wo Letztere hinkommen, das darf die Mama des Fünf­ jährigen entscheiden. „Wir machen Teamarbeit“, sagt Sabine Krause. Lebkuchenhäuser dekorieren ist nur eine von vielen Stationen bei der Waldweihnacht auf Gut Leidenhausen. Viele Familien haben ihren Weg hierhin gefunden. Sie lockt das Ambiente und das Drumherum. „Das hier ist was anderes. Man ist in der Natur, im Wald, und es gibt viele Möglichkeiten für die Kinder, Spaß zu haben“, sagt Sabine Krause, die mitten in der Stadt wohnt. Auch ältere Jahrgänge haben hier Spaß: Peter und Irene Beier wohnen „direkt ums Eck“ in Porz-Eil. Für sie ist der Besuch der Waldweihnacht Pflicht. Auf dem ehe­maligen Rittersitz duftet es nach frisch gerösteten Maronen, Tannen, Honig. Zu späterer Stunde tauchen lodernde Holzscheite in Feuerkörben das Gut in ein besonderes Ambiente. Dazu haben Vereine und Institutionen vor Ort ein tolles Programm auf die Beine gestellt: zum Beispiel Basteln in der Waldschule, ein Besuch in der Greifvogelschutzsta­ tion oder Infostände über heimische Flora und Fauna. Shoppen und Trinken für den guten Zweck Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen, abseits von Dom, Alter Markt, Neumarkt und Rudolfplatz: „Das kommt im­ mer mehr an“, findet Michael Gent. Angefangen hat es vor einigen Jahren mit dem Markt am Stadtgarten. „Die Men­schen wollen im Veedel bleiben“, sagt Gent. Mit Bekann­ten ist er in der Südstadt unterwegs. An der Lutherkirche heißt es im Innenhof „für eine bessere Welt glühen“. Das KölnerLeben Heft 6 | 19

Bei den Veedels-Weihnachtsmärkten sind sogar himmlische Gäste unterwegs.

Heißgetränk wird für einen guten Zweck ausge­ schenkt. Die Leute stehen dicht, der Glühwein dampft in den Tassen, die Weihnachtskugeln glänzen in den Tannen. Auf der Bühne gibt es ZigeunerMusik oder auch mal ernstere Themen: Seenot­retter berichten von der Situation auf dem Mittelmeer. Die vier Verkaufsstände, an denen Waren im Wochenwechsel angeboten werden, gehen da fast unter. Ein paar Meter weiter, am Chlodwigplatz, erstrahlt die Severinstorburg in verschiedenen Farben: blau, magenta, grün. Das Besondere: der Markt läuft unter dem Motto „Geschichte erleeve“. Auf das einstige Stadttor werden Projektionen von Filmen und Fotos vom alten Köln geworfen, besonders natürlich von der Südstadt. In den Bäumen hängen Lichterketten, es duftet nach Leckereien, Pänz drehen auf dem Karussell ihre Runden. Nach einem Jahr Pause und Knatsch gibt es seit 2018 wieder einen Weihnachts­ markt. Denn gleich zwei Veranstalter wollen den attraktiven Platz bespielen. Nun haben sich die Aktionsgemeinschaft rund um Bonner Straße/ Chlodwigplatz (ABC) und die Interessengemeinschaft Severinsviertel (IGS) geeinigt, den Weihnachtsmarkt abwechselnd zu veranstalten, in diesem Jahr ist die IGS dran. Die Veranstaltung auf dem öffentlichen Platz muss bei der Stadt beantragt werden. Neben vie­len formalen Auflagen ist Lokalkolorit ein wichtiger


Leben in Köln Fotos: René Denzer

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Weihnachtsmärkte LINKSRHEINISCH: Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz bis Mo, 23.12.2019, täglich 11–22 Uhr www.severinsviertel.info Lutherkirche: der kleinste Weihnachtsmarkt der Stadt bis So, 22.12.2019, Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa/So 14–22 Uhr, Martin-Luther-Platz 4 www.kg-ponyhof.koeln Weihnachtsmarkt im Herband’s bis Mo, 23.12.2019, Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa 12–22 Uhr, So bis 20 Uhr, Herbrandstr. 21 www.weihnachtsmarkt-herbrands.de Lindenthaler Winterdorf bis So, 22.12.2019, Mo–Do und So 12–21 Uhr, Fr/Sa bis 22 Uhr, Karl-Schwering-Platz/ Dürener Straße www.schulteundschulte.de/ lindenthaler-winterdorf/ Winterzauber Rodenkirchen Fr, 6.–So, 8.12.2019, 12–21 Uhr, So bis 19 Uhr, Maternusplatz www.treffpunkt-rodenkirchen.koeln Hafen-Weihnachtsmarkt mit maritimer Note bis Mo, 23.12.2019, Mo–Do 11–21 Uhr, Fr/Sa 11–22 Uhr, am Schokoladenmuseum www.hafen-weihnachtsmarkt.de RECHTSRHEINISCH: Waldweihnacht auf Gut Leidenhausen Sa, 30.11. und So, 1.12.2019, 12–20 Uhr, Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen 1 www.gut-leidenhausen.de

Illustrationen: Freepik

Eiler Weihnachtsbasar So, 1.12.2019, ab 12 Uhr, Pfarrer-Oermann-Platz Weihnachtsmarkt im Wald (Dellbrück) So, 14.–So, 15.12.2019, 11–20 Uhr, Waldbad Dünnwald, Peter-Baum-Weg 20 www.waldbad-camping.de

Benedikt Marewski gibt auf Gut Leidenhausen Einblicke in das Leben der Ureinwohner Lapplands, der Sami.

Punkt im Vergabekonzept. Reine Geschäfte­macherei will die Politik im Veedel verhindern. „Deswegen ist dieses Konzept entwickelt worden“, erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Tim Cremer. Ziel ist es, den Platz nicht zu „überspielen“. So ist der Weihnachtsmarkt eine von sieben erlaubten Veranstaltungen im Jahr. „Das Veedel soll sich widerspiegeln“, sagt Cremer. Aufs Lokale setzt auch Metin Izman, Geschäftsführer des Lokals „Herbrand’s“ in Ehrenfeld. Der große Biergarten hat sich vergangenes Jahr erstmals in einen Weihnachtsmarkt verwandelt. In familiärer Atmosphäre gibt es unter anderem Leckeres aus einer familiengeführten Bäckerei, Schickes zum Anziehen und Orientalisches aus einem Laden – fast alle im Veedel ansässig. Sie haben für zwei oder vier Wochen eine der geschmückten Hütten ge­ mietet. Der alte Baumbestand ist beleuchtet, es gibt eine Wichtel­werkstatt für Pänz, ein buntes Bühnenprogramm und einen alten Speisewaggon, der die Gäste mit heißen Getränken versorgt. Und auch hier wird für den guten Zweck getrunken: 25 Cent von jedem verkauften Glühwein im Her­ brand’s werden für einen guten Zweck gespendet, 2018 an den Kölner Flüchtlingsrat. Das Kuriose: Obwohl dies kein öffentlicher Platz ist und für den Biergarten eine Schankgenehmigung vorliegt, ist für den Weihnachtsmarkt eine Sondergenehmigung bei der Stadt einzuholen. KölnerLeben Heft 6 | 19


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Aufwendige Genehmigungsverfahren kennt auch Erwin Bäuml, Vorsitzender vom Verein „Ortsring Eil“. Für dessen Veranstaltung auf dem PfarrerOermann-Platz muss, wie man sagt, viel Papier schwarz gemacht werden – mit den Jahren immer mehr. „Da erschreckt man anfangs“, sagt Bäuml. Vor dem weihnachtlichen Flair, dem geschmückten Tannenbaum, dem Zimtduft und der besinnlichen Musik steht die ordnungsbehördliche Erlaubnis. Es sind Auflagen für Verkehrssicherheit, Brandschutz, Bauordnung gemäß dem Gaststättengesetz und Lebensmittelhygiene zu erfüllen. Toiletten müssen da sein, Zufahrten für Rettungsfahrzeuge geregelt werden. Dazu kommt, dass der Vorstand für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden haftet, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen. „Deswegen wird auch eine Veranstalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen“, so Bäuml. Aber all das schreckt ihn nicht. Sein Ziel: „Das Veedel zu stärken.“ Die großen Märkte in der Innenstadt reizen ihn nicht. Klein, gemütlich, besinnlich im eigenen Stadtteil feiern, das sei doch viel schöner. Und das ist in diesem Jahr gleich im Doppelpack möglich. In Absprache mit dem Gut Leidenhausen wird es mit der „Eiler Doppelweihnacht“ eine Premiere geben. Mit einer Kutsche können die Besucher zwischen den beiden Veranstaltungen pendeln. Ehepaar Beier freut’s, die Vorweihnachtszeit in ihrem Veedel kann kommen. rde KölnerLeben Heft 6 | 19

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FOTO © JULIA SELLMANN

Im Innenhof der Lutherkirche kommen beschwingte Rhythmen, aber auch ernste Themen auf die Bühne.

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Geschenktipps Agilando, Zumba oder Paartanz

Foto:

TanzB

reuer

Tanzen hält fit und in Schwung. Ob eher sport­lich oder mehr tänzerisch, ob mit oder ohne Partner: Mit Musik, in geselliger Runde und professionell angelei­ tet macht Bewegung Spaß. Die Kurse in der Tanzschule Breuer finden nach­mittags statt. Die Teilnahme an einer Probe­stunde ist kostenlos. Ein Monatsbeitrag kostet 28 Euro. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92. Tel. 0221 / 21 61 61. www.tanzbreuer.de Zu verlosen: 9 Gutscheine für einen Monat. Stichwort: Bewegung

Lustig: Opa wird verkauft Der schlitzohrige Opa (Peter Millo­ witsch) geht Bauer Hannes, seinem von Geldsorgen geplagten Sohn, auf den Wecker. Eine Hochzeit von Enkel Schorsch mit Eva, der Tochter des reichen Bauern Fiesebarg, wäre die Rettung. Der bietet ihm stattdessen an, Opa zu kaufen. Dort angekommen setzt Opa alles daran, dem jungen Glück auf die Sprünge zu helfen. Nachmittags- und Abendaufführungen ab 8. Januar. Karten ab 32 Euro inklusive VRS-Ticket unter Tel. 0221 / 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de Zu verlosen: 3 x 2 Karten für Mittwoch, 15.1., 19.30 Uhr. Stichwort: Lustspiel

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Filmreise in die 80er Jahre Hermann Rheindorfs filmische Spurensuche führt in die Jahre von 1980 bis 1985: mit Dom­­j ubiläum und Papstbesuch, aber auch dem Beginn der Arbeits­marktkrise. Die junge Hiphop-Kultur beeinflusste die Mu­sik der Bläck Fööss; Zeltinger und BAP rocken die Republik op Kölsch. Aus der Industriestadt wird eine Kultur- und Medienmetropole. Hermann Rheindorf: Filmreise in die 80er Jahre, Teil 1: 1980–1985. DVD, Laufzeit: 110 Min. 14,80 Euro. ISBN 978-3-9817163-8-2. www.rheindvd.de Zu verlosen: 3 DVDs. Stichwort: Filmreise

Eine Fotografin sieht Köln Inge von der Ropp (1919–1989) war eine bedeutende Architek­turfotografin der 50er bis 80er Jahre. Ihre Schwarzweißfotos zeigen die „goldenen“ Nach­k riegs­j ahre, als sich die Stadt architektonisch neu er­fand. Zu sehen ist etwa die 1957 errichtete Seilbahn – ohne Zoobrücke – oder der 1965 bizarr vereiste Brunnen auf dem Börsenplatz. Kalender, Format 42 x 38 cm. 15 Euro. ISBN 978-3-928907-40-8. Erhältlich im Buchhandel und bei KölnTourismus. www.stadt-koeln.de Zu verlosen: 6 Kalender. Stichwort: Architektur KölnerLeben Heft 6 | 19


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Eine Show zu Ehren Andrew Lloyd Web­b ers, eines der größ­ten Mu­si­cal­k omponisten. Vier internatio­ nale Gesangsso­ lis­­­t en und acht singende und tanzende Musi­ cal­ darsteller bringen Auszüge aus seinen Meisterwerken wie Phantom der Oper, Cats, Jesus Christ Superstar, Evita, Sunset Boulevard und Starlight Express virtuos auf die Bühne. Mit Live-Orchester. Mittwoch, 15.1., 20 Uhr. Karten 56–66 Euro bei Kölnticket, Tel. 0221 / 28 01 oder www.koelnticket.de. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1

Foto: Susa

nnah Verga

Suche Dom – finde Dom Der Klassiker „Memory“ verspricht im neuen Ge­wand durch und durch kölsches Spielvergnü­gen. Die dreißig Motive wie Halve Hahn und Kölner Lichter, Tünnes und Severinsbrücke wollen zu Paaren richtig kombiniert auf den eigenen Stapel gelegt wer­den. Ein Gedächtnis- und Konzentrationstraining für zwei bis vier Spieler ab 4 Jahren. Suche Dom – finde Dom. Mein Köln Memo. Spielbox mit 60 Karten. 16,95 Euro. Erhältlich im Buchhandel, in Kauf­häusern und Spielwarenläden. www.emons-verlag.de Zu verlosen: 5 Spiele. Stichwort: Domsuche

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Samy Orfgen ganz privat In dieser kurzweiligen Autobiografie stellt Samy Orfgen sich und ihren Werdegang offen und humorvoll vor. Sie richtet den Blick hinter die Kulissen, etwa im MillowitschTheater und am Filmset der Serie „Die Anrheiner“, sowie auf für sie wichtige Menschen wie Walter „Wally“ Bockmayer. Dessen Film „Geierwally“ hat die Kölnerin deutschlandweit bekannt gemacht. Mit vielen unveröffentlichten Fotos. „Samy Orfgen – Die Autobiografie“. 144 Seiten. 14,95 Euro. ISBN 978-3-937795-54-6. www.marzellen-verlag.de

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Illustrationen: Freepik

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Farbenfrohe Musical Gala


Winterwandern

Wo Kyrill und Künstler am Werke waren Auch wenn es in Köln nass und grau ist, findet man die „weiße Pracht“ oft nicht weit entfernt. Auf geht’s ins Sauerland! „Am schönsten sind die richtig knackig kalten Tage, an denen der Atem in kleinen Wölkchen aufsteigt und der Schnee bei jedem Schritt unter den Füßen knirscht“, erzählt einer der sechs Ranger, die rund um den Rothaarsteig Dienst tun. Sie haben ihr Quartier in Schmallenberg-Schanze, direkt am Kyrill-Pfad, der nach dem verheerenden Sturm im Jahre 2007 angelegt wurde. Entlang des etwa einen Kilometer langen Pfades wird für den Besucher das Chaos, das Kyrill hinterlassen hat, unmit-

telbar und hautnah erlebbar. Holzstege und steile Trittleitern führen über Höhen und Tiefen vorbei an imposanten Wurzel­tellern zu Aussichtsplattformen mitten im Zentrum der Sturmschäden. Das kleine Dorf Schanze liegt auf 720 Metern und ist eines der höchstgelegenen Dörfer der Stadt Schmallenberg. Der Wanderparkplatz am Ortseingang ist somit ein idealer Ausgangspunkt, um eine Tour durch die winterliche Landschaft zu unternehmen. Entweder über besagten Kyrillpfad, der zudem auf

250 Metern Länge barrierearm angelegt wurde, oder aber über Teile des WaldSkulpturenweges. Zudem starten kleinere und größere Rundwege mit beeindruckenden Aussichten von hier. Kunst open air: der WaldSkulpturenweg Der Kamm des Rothaargebirges war jahrhundertelang eine natürliche Barriere zwischen dem protestantisch geprägten Wittgenstein und dem kurkölnisch-katholischen Sauerland. Bis heute gibt es keine KölnerLeben Heft 6 | 19


Raus aus Köln

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Kyrill hinterließ 2007 eine Schneise der Verwüstung. Die Ödnis beeindruckt tief.

INFORMATIONEN Der Kyrillpfad befindet sich am Ortsausgang von Schmallen­ latz am Ort­s­eingang) und ist auch berg-Schanze (Wanderparkp gut über den Wanderparkplatz Küh­hude in der Nähe von Bad Berleburg erreichbar. Mehr zum WaldSkulpturen­weg findet man unter www.waldskulpturenweg.de Infos zur Skihütte unter www.skihuette-schanze.de Über den Zustand der Wander­wege und die aktuellen Schnee-­ höhen informiert die Touristinformation unter Tel. 02972 / 97 40-0 oder auf www.schmallenberger-sauerland.de

Warm eingepackt durch die winterliche Landschaft Und weiter geht es durch den ver­ schneiten Winterwald. Vielleicht begegnet man Rehen und Hir­ schen, Mufflons, Wildschweinen oder Füchsen. Oder macht zumin­ dest ihre Spuren im Schnee aus. Rund um Schmallenberg sind nahe­zu alle Wege bei Schnee begehbar. Einige davon werden geräumt, sie alle sind sorgfältig markiert. Denn die Orientierung ist im Schnee deutlich schwieriger als zu anderen KölnerLeben Heft 6 | 19

Jahreszeiten. Auch sollte man sich für die Route nicht zu viel vornehmen. Selbst geübte Wanderer kommen beim Gehen durch den Schnee schneller an ihre Grenzen als sonst. Der Einkehr­schwung ist da die Rettung. Direkt in Schanze beispielsweise gibt es eine urige Skihütte, wo man seine kalten Füße

und Hände wieder aufwärmen kann. Leckerer Kaffee und Kuchen oder deftige Speisen beleben Kör­per und Geist und krönen den Ausflug. Und die 90 Minuten Auto­ fahrt nach Köln vergehen im Fluge, denkt man an die glitzernde Land­ schaft und das besondere Licht des Winters zurück. kl

Fotos: Schmallenberger Sauerland Tourismus / Klaus-Peter Kappest

direkte Verkehrsverbindung zwischen den Städten Bad Berleburg und Schmallenberg. Elf Skulpturen namhafter internationaler Künstler wie Ansgar Nierhoff oder Alan Sonfist bilden – allerdings auf 23 Kilometern – eine Galerie unter freiem Himmel. Sie thematisiert diese außergewöhnliche Nachbarschaft. Mal mehr, mal weniger offensichtlich stehen und liegen die Objekte im tiefen Schnee. Wer mag, den laden sie zum kurzen Verweilen ein, zum Entdecken, zum Philosophieren.

Ausklang eines wunderbaren Wandertages


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Gesund leben

Hautkrebs

Die unterschätzte Gefahr Sonne tut gut. Allerdings nur in Maßen: Wer sich ihr jahrzehntelang ungeschützt aussetzt, kann Hautkrebs bekommen. Besonders häufig ist der weiße. Zwar ist weißer Hautkrebs nicht so aggressiv wie der gefürchtete schwarze Hautkrebs, aber er kommt viel häufiger vor. Und trotz guter Heilungschancen ist er nicht ungefährlich. Hauptursache ist eine starke UV-Belastung, egal ob durch natürliches Sonnenlicht oder Sonnenbank. Schätzungen zufolge erkranken daran in Deutschland jedes Jahr etwa 250.000 Menschen. Das Risiko, Hautkrebs zu bekommen, steigt mit dem Alter. Im Durchschnitt sind die Patienten um die sechzig Jahre alt. Denn in den 1950er und 60er Jahren, als diese Patien­ten klein waren, dachte niemand an Sonnenschutz. Alle haben sich bedenkenlos gebräunt. Dabei ist gerade Kinderhaut sehr empfindlich. Und so erhöht wiederholter Sonnenbrand der noch dünnen Haut das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, deutlich. Kommen dann noch häufige Sonnenbankbesuche und viele Urlaube in der prallen Sonne dazu, steigt die Gefahr zu erkranken immens. Und das nochmal besonders für Menschen mit heller Haut. Sie haben weniger von dem Pigment Melanin, das die schädliche UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht herausfiltert. Weißer Hautkrebs entwickelt sich also über lange Zeit und kann prinzipiell überall am Körper auftreten. Vor allem betroffen sind jedoch die sogenannten Sonnenterrassen: Hautpartien, die oft der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Nacken, Hände, die unbehaarte Kopfhaut, Beine und Dekolleté. Betrof-

fene Stellen schuppen oder verfärben sich. Oft werden sie mit Narben und Warzen verwechselt. „Weil weißer Hautkrebs so unterschiedlich aussehen kann, ist er für Laien manchmal schwer von gutartigen Hautveränderungen zu unterscheiden. Außerdem macht er lange Zeit keine Beschwerden, sodass er manchmal verkannt wird“, sagt die Kölner Hautärztin Nadja Hympendahl. Wenn ein Pickelchen über Wochen nicht weggeht oder eine Stelle wieder und wieder anfängt zu bluten, sollte man wachsam werden und zum Arzt gehen, so ihr Rat. Aber damit nicht genug: Der weiße Hautkrebs tritt auch noch in zwei Formen auf: dem Basalkarzinom, auch Basaliom genannt, und dem Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom genannt. Den Großteil macht das Basalkarzinom aus. Anfangs sieht es aus wie ein kleiner hautfarbener Knoten oder ein kleiner Pickel. Basaliome bilden zwar in der Regel keine Metastasen, können aber wachsen: Unbehandelt können umliegendes Gewebe, Knochen oder Knorpel geschädigt werden. Im Gegensatz dazu kann das fortgeschrittene Plattenepithelkarzinom Lymphknoten befallen und innere Organe angreifen. Behandlung: je früher, desto besser Je früher weißer Hautkrebs erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Laut der Deutschen Krebshilfe liegen sie bei nahezu 100 Prozent, KölnerLeben Heft 6 | 19


INFORMATIONEN Deutsche Krebsgesellschaft e. V. Kuno-Fischer-Str. 8, 14057 Berlin Tel. 030 / 32 29 32-90 www.krebsgesellschaft .de Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e. V. Cremon 11, 20457 Hamburg Tel. 040 / 209 13-160 www.unserehaut .de

Foto: fotolia © Simona

Gesund leben

wenn der Tumor nicht größer als ein Zentimeter ist. Für die Behandlung gibt es mehrere Optionen. In einem frühen Stadium sind oft nur kleine Ein­ griffe nötig, die kaum Spuren hinterlassen. Ein oberflächliches Basaliom zum Beispiel kann mit einer speziellen Salbe behandelt werden, die nur von Tumorzellen aufgenommen wird und die die Zelle lichtempfindlich macht (photodynamische Therapie, PDT). Anschließend wird die vorbehandelte Stelle durch spezielles Licht bestrahlt, sodass die Tumorzellen zerstört werden. Auch Salben, die das Abwehrsystem dazu anregen, den Hautkrebs zu bekämpfen, werden

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eingesetzt. Genauso wie chemotherapeutische Tink­turen. Außerdem helfen in manchen Fällen Laser­ behandlungen oder Vereisungen. Bei später Diagnose wird eine größere Operation nötig. „Am sichersten ist immer die vollständige operative Entfernung der Veränderung. Durch die nachfolgende histologische Untersuchung weiß man, ob der Tumor komplett entfernt ist“, sagt Hautärztin Hympendahl. Doch das möchte nicht jeder Patient. Vor allem nicht im Gesicht. „Wir beraten jeden Patienten darüber, was medizinisch notwendig ist, und erarbeiten ein individuelles Behandlungskonzept.“ Nicht ungeschützt in die Sonne Um die Haut nicht zu schädigen und Hautkrebs vorzubeugen, gilt: nie ungeschützt in die Sonne. Das heißt, im Sommer immer Sonnencreme benutzen, am besten mit Lichtschutzfaktor 50. Viele machen den Fehler und tragen zu wenig Creme auf, sodass ein ausrei­ chender Schutz fehlt. Daher immer großzügig eincremen. Auch nicht vergessen: Selbst, wenn es wolkig ist, kann man einen Sonnenbrand bekommen. Neben Sonnenschutzcremes rät Hympendahl in bestimmten Fällen zu spezieller UV-Schutzkleidung. „Am Wasser oder beim Segeln zum Beispiel leistet ein UV-T-Shirt gute Dienste.“ Unbedingt sollte jeder zur regelmä­ßigen Kontrolle zum Hautarzt gehen. Allen über 35 Jahren finanziert die Kranken­kasse alle zwei Jahre eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung. lvp Anzeigen

Bestens versorgt. Liebevolle Pflege und Betreuung bieten wir Menschen, die nicht mehr allein leben wollen oder können. Wir sind für Sie da an 9 Standorten in Köln. Infos unter 0800 2999135 oder www.johanniter-stift.de

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Leben in Köln

Im Kölner Mobilitätskonzept vernachlässigt: Fußgänger

Fotos: Heiko Nigmann

Alle Menschen bewegen sich zuerst zu Fuß, eine Tatsache, die die Stadt Köln bei der Planung des Konzeptes „Köln Mobil 2025“ nicht ausreichend beachtet hat. Woran ist dieses zu erkennen? Nehmen wir die Planung von Radwegen und Radverkehrswegen: An welchen Stellen sind dort genügend Überquerungen für Fußgänger berücksichtigt? Das gilt auch an vielen Ampelüberquerungen: Dort endet der Zebrastreifen an der Bordsteinkante, die Radfahrer müssen nicht anhalten. Ein großes Problem für Menschen mit Kindern, Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen und sonstigen Gehhilfen. Noch schlimmer wird es durch E-Roller und E-Räder und die sogenannten Lastenräder, die mit hoher Geschwindigkeit angefahren kommen. Dabei sollte gelten: Bürgersteige gehören den Fußgängern! Die Ampelanlagen müssten deshalb Zusatz-Ampeln für Radfahrer haben (wie in anderen Ländern), damit Fußgänger ohne Gefahr durch Radfahrer die Straße überqueren können. Hinweise für Radfahrer müssen eindeutig die Trennung von Fuß- und Radweg kennzeichnen. Die Bürgersteige sind zum Teil zugestellt mit Fahrrädern aller Art, an Hauswänden und Laternen.

Vorbildlich: Der Zebrastreifen reicht über den Radweg.

Wo soll der Fußgänger gehen?

Dazu kommen falsch parkende Autos und Motorräder. Es bleibt dem Fußgänger dann nur der Weg über die Fahrbahn bei fließendem Verkehr mit allen Risiken für die Gesundheit. Wenn schon die Fußgänger keine besondere Berücksichtigung beim Mobilitätskonzept in Köln finden, sollten doch die vorhandenen Fuß- und Radfahrwege voneinander getrennt und die Fahrrichtung eindeutig sein. Das trägt auch zur Sicherheit der Benutzer von Bürgersteigen bei. Eine besondere Rolle spielt die Zunahme von E-Rollern auf den Bürgersteigen, die in beiden Richtungen befahren werden. Die Seniorenver­ tretung der Stadt Köln macht sich für die Ein­ setzung eines Fußgängerbeauftragten bei der Stadt­verwaltung stark, dessen Aufgabe es sein muss, die Belange der Fußgänger bei der Planung und der Gestaltung im Straßenraum zu vertreten. Er muss der Ombudsmann der Fußgänger sein. Wir sind für ein fußgängerfreundliches Köln. Heiko Nigmann Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den Bezirken finden Sie auf Seite 51. Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der Stadt Köln verantwortet. KölnerLeben Heft 6 | 19


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Vergnügliches

Happy Birthday, Ludwig Montag, 20. Januar 2020, 19.30 Uhr. Karten 22 Euro inklusive Fahrausweis über Kölnticket, Tel. 0221 / 28 01. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

Hoffmann

KölnerLeben verlost 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 31. Dezember 2019. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach Mitteilung der Gewinnernamen an den Veranstalter vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. ald Foto: Har

Das Musikkabarett zum 250. Geburts­tag von Beethoven. Aber wer zum Götterfunken war er denn überhaupt? Konrad Beikircher, Timm Beckmann, Uwaga und die Essener Phil­harmonie lüften Geheim­nisse: Wer war für und wer war gegen Elise? Warum ist die Siebte in Hollywood so be­liebt? Hat Beet­ hoven gekocht? Jeden­falls war der Mann ein gebür­ti­ger Rheinländer, das spricht für ihn!

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Lösungswort Heft 5/2019: JUBILAEUM. Gewinnerin: Ingeborg Harbers


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Vergnügliches

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.

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Vergnügliches

Schmecklecker

Illustration: Freepik

Der Hein wor ne Schmecklecker. Su nannt mer fröher die Mannslück, besonders die em fortjeschreddene Alder, die hinger jedem Fraulücksrock her wore. Ävver och die, die bei Sößigkeite nit „Nä“ sage kunnte, woodten su jenannt. Un der Hein wor einer dovun. Ov Schuckelad, Praline un Kamelle, udder Plätzcher, Printe un wat et söns noch aan Leckerjods jit, wor vör im secher. Dat woß och sing Frau, et Lis. Hat se jet vun su en Leckereie op Vorrat jekauf, moot se bahl konstateere, dat „de Müüs dran jewähs wore“, wie ehre Mann dann sat. No jingk et ens widder op Chress­dach aan. Bei ner Firma us Nürberg, die op Printe, Leb­ koche un söns noch jet vun dä leckere Sächelcher spezialiseet wor, hatt se e Jebing, alsu vun ver­schiedene Zoote jet, bestellt. Wie en adig Paket dan aankom, hät der Hein dat zwor aanjenomme, ävver hä kräch och met, dat sing Frau et, zo sin gem Leidwese, zo leet un em Schlofzemmerschrank deponeete. Do holf och kein Knottere. Hat sing Frau dann em Schrank ze dun, worf se jedes mol ne Bleck drop, ävver die Kess wor un blevv verschlosse.

Foto: Privat

E kölsch Verzällche, jeschrevve vum Toni Buhz

No kom der Hellige Ovend nöher un et Lis wollt de Teller met Leckerjots parat maache. Die sollten diesmol besonders schön un met vill Avwäßelung herjereech wäde. Hatt se doch us Nürberg en breite Uswahl parat. Wie se no dat Paket us dem Schrank nohm, feel ehr op, dat et sich ärch leich aanfohlt. Se stellten fass, dat der Deckel öndlich verschlosse wor. Doch wie se dä Karton huhov, jingk der Boddem op un e Päckelche Peffernöss feel erus. Dä Klebestriefe, dä die Kess zesammejehalde hatt, wor fing säuberlich opje­schned­de. Susehr et Lis em Packpa­peer wöhlte, bes op die Peffer­nöss wor nix us der Be­stellung ze finge. Un Peffernöss, dat woss se, kunnt ehre Mann nit usston. Am Hellige Ovend fung dann der Hein nevvem dem Tütche Peffernöss nor Hasel- un Wallnöss op singem Teller. Dobei lohch ne Zeddel op dem stundt: „Wer Pakettcher knacke kann, weed och Freud aan dä Nöss he han.“ Natörlich kom ehre Mann nit zo koot, ävver Printe un Lebkoche, die hä su jän schnabuleere dät, die moote en dem Johr vermesse. Anzeigen

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Service

Mehr erleben mit

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Kultur und Freizeit

KINO Filmpalast

An diesen Veranstaltungen können Sie zu Vort Nach dem Motto: Dabei sein und Spaß haben.

Hohenzollernring 22–24

Der Filmpalast zeigt saisonale Filme an jedem 1. Mittwoch und neuerdings auch jeden 3. Dienstag im Monat. Einlass 14 Uhr. Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Platzreservierung möglich: 0221 / 27 25 77 17. www.cineplex.de/koeln Mittwoch, 4. Dezember, 15 Uhr: Monsieur Claude 2 (Komödie, Frankreich 2018) Alle vier Töchter der Verneuils haben multikulturell ge­heiratet – eine echte Herausforderung für den kon­ ser­vativen Vater Claude. Als die jungen Familien aus­ wandern wollen, droht der Traum vom GroßelternDasein in heimatlicher Gemütlichkeit zu platzen.

Mittwoch, 8. Januar, 15 Uhr: Astrid (Biografie/Drama, Schweden, Dänemark, BRD 2018) Astrid Lindgrens Kindheit endete früh, als sie mit 18 Jahren unehelich schwanger wurde – ein Skandal im Schweden der 1920er Jahre. Der Film schildert einfühlsam ihren Weg in ein freies, selbstbestimmtes Leben als moderne Frau.

Dienstag, 17. Dezember, 15 Uhr: Über Grenzen (Dokumentation, BRD 2019) Die 64-jährige Margot sitzt zum ersten Mal auf einem Motorrad. Und sie hat sich gleich eine lange Reise vor­ ge­nommen. Von ihrem heimischen Dorf in Hessen soll es nach Zentralasien gehen. Der Film begleitet sie über 18 Grenzen, 18.046 Kilometer und 117 Tage.

Dienstag, 21. Januar, 15 Uhr: Made in China … (Komödie, Frankreich 2019) François, um die dreißig, leugnet nach einem Streit mit seinem Vater seine asiatische Herkunft. Als er erfährt, dass er Vater wird, will er nach über zehn Jahren den Kontakt zu seiner Familie wieder aufnehmen. Ein schwieriger Weg ins Chinatown von Paris.

Odeon

Severinstr. 81

In Kooperation mit den SeniorenNetzwerken. Vorteilspreis 5 Euro. Kein weiterer Rabatt. Karten: 0221 / 31 31 10. www.odeon-koeln.de

Foto: © DCM

hat. Die Familie beschließt, Nai Nai zu besuchen, aber die tödliche Krankheit zu verschweigen. Billi lernt nicht nur das Land ihrer Eltern kennen, sondern auch den wundersamen Geist ihrer Großmutter.

Mittwoch, 11. Dezember, 14.30 Uhr: The Farewell (Tragikomödie, USA, China 2019) New York. Die junge Billi erfährt, dass ihre geliebte Groß­mutter Nai Nai in China nur noch kurz zu leben

Mittwoch, 8. Januar, 14.30 Uhr: Die Sehnsucht der Schwestern Gusmao (Drama/Romanze, Brasilien, BRD 2019) Rio de Janeiro, 1950. Die beiden Schwestern Eurídice und Guida sind unzertrennlich. Während Eurídice von einer Karriere als Pianistin träumt, brennt Guida mit einem Matrosen durch. Guida schreibt ihrer Schwester sehnsuchtsvolle Briefe, die diese jedoch nie erreichen. Die Coupons gelten für die hier genannten Filme im Filmpalast.

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BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters

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Köln erLeben

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Das Stadtmagazin

Meister, Virtuose, Genie oder Star – die Beinamen für Rembrandt sind so vielfältig wie seine Kunst. Die in der Ausstellung „Inside Rembrandt • 1606– 1669“ gezeigten Werke, darunter hochkarätige Leih­gaben aus renommierten Museen weltweit, lassen den Betrachter in die Welt des Niederländers ein­ tauchen und erzählen bildge­ waltig von seinem dramatischen Künstler­ leben zwi­schen Tragödie und Komödie. Dabei erweist sich Rembrandt als feinfühliger Men­ schen­maler seiner Zeit­ ge­nossen, allen voran sei­ner großen Liebe Saskia van Uylenburgh. Die hohe Kunstfertigkeit Rembrandts, die Kup­fer­platte mit Stichel und Nadel zu bearbeiten, zei­ gen seine Ra­­dierungen – zu sehen in „Rembrandts graphische Welt“.

Musik: Alan Menken

Texte: Howard Ashman & Tim Rice Originalregie: Robert Jess Roth

Buch: Linda Woolverton

Regie: György Böhm

Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International

09.01. - 19.01.20 Musical Dome Köln

Tickets: 0221 - 57 79 0 · 01805 - 2001* www.die-schoene-und-das-biest-musical.de | www.eintrittskarten.de

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Die grosse Show der Goldenen 20er Jahre

Ausstellung bis 1. März 2020. Täglich außer Mon­ tag 10–18 Uhr, am 1. und 3. Donnerstag im Monat bis 22 Uhr. 13 Euro, ermäßigt 8 Euro. Freier Eintritt für Köln-Pass-Inhaber. Tel. 0221 / 221-211 19. Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud, Obenmars­pforten. www.wallraf.museum Mit KölnerLeben „Rembrandt“ hören Wer auf eigene Faust durch die Ausstellung geht, kann dies mit einem informativen „Audioguide“ tun. Das Abspielgerät mit Kopfhörern kann für 3,50 Euro an der Museumskasse des Wallraf-Richartz-Museums entliehen werden. KölnerLeben-Leser erhalten es gegen Vorlage der Rabattmarke kostenlos.

KOSTENLOS: 1 Audioguide

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für INSIDE REMBRANDT

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21.01. – 02.02.20 Musical Dome köln

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*0,14 EUR/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.

Foto: bpk Berlin – Staatsgalerie Stuttgart

„Inside Rembrandt“

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eilskonditionen teilnehmen.


Foto: DRK Köln

Termine Museen besuchen. Info: 221-240 33. www.museenkoeln.de

So, 8.12., 11 Uhr: Benefiz Opern-Matinee Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm mit dem großen Opernchor, zahlreichen Solisten und Tombola. Der Erlös kommt Kölnerinnen und Kölnern in Not zugute. Ab 22,50 E. Karten: 221-28 400 und bei bekannten Vorverkaufsstellen. Oper, Staatenhaus, Rheinparkweg 1. www.drk-koeln.de

Dezember Sonntag, 1.12. (1. Advent) 11 Uhr: Wintervarieté – Circus Düxerelli Hereinspaziert! Traditionell vor Weihnachten heizt der Circus Düxerelli mit den ManegenZwergen seinen Gästen artistisch ein. 7 E. Bürgerhaus Kalk, Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de 17 Uhr: Frau Höpker bittet zum Gesang Singen Sie sich mit dem ganzen Publikum durch Jahrzehnte, Genres, Hits und Evergreens. Gute Laune garantiert! Eintritt: 15 E. Anmeldung nur über www.frauhoepker.de. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96

Montag, 2.12. 14 Uhr: Wir tanzen wieder (jeden 1. Montag im Monat) Tanzen, lachen und singen – ein schöner Nachmittag für Demente und ihre Angehörigen. Denn Tanzmusik spricht die Gefühle an, Erinnerungen werden wach. 5 E. Anmeldung: 93 67 99 11. Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Bonner Str. 234. www.stallnignierhaus.de

www.koelnerleben.koeln 18 Uhr: Entschleunigtes Altern Gesundes Fasten ist eine der wirksamsten Methoden, um seine Lebensspanne zu verlängern. Eintritt frei. Info: 82 75-30 97. Rathaus Spanischer Bau, Ratssaal, Rathausplatz. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

Dienstag, 3.12. 14 Uhr: Gedächtnistraining (jeden Dienstag) „Wer rastet, der rostet.“ Ohne Leistungsdruck das Langzeitgedächtnis aktivieren. 3,50 E. Info: 0172 / 212 74 67. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de

13 Uhr: Der Trauer eine Heimat geben Vortrag über die Ideen und die Arbeit des „Hauses der menschlichen Begleitung“ und Führung durch die „Gärten der Bestattung“. Anmeldung: 02202 / 935 80. Pütz-Roth, Kürtener Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de 16.15 Uhr: Handysprechstunde Das SeniorenNetzwerk Brück lädt ein, das Handy, Tablet oder Smartphone besser zu verstehen und zu handhaben, Jugendliche helfen dabei. Kostenlos. Anmeldung: 890 30 05. Stadtteilbibliothek Neubrück „Treff im Pavillon“, An St. Adelheid 2–8.

15 Uhr: Filmvortrag – Angkor Auf den Spuren des „versunkenen Lächelns von Angkor“ in Kambodscha. Eintritt frei. Info: 02203 / 59 40 24. Curanum Seniorenstift Köln, Vortragsraum, Dülkenstr. 18. www.korian.de

Mittwoch, 4.12. 9.15 Uhr: Weihnachtliche Wanderung Leichte Wanderung vom Franzhäuschen über die Wahnbachtalsperre nach Seligenthal mit Einkehr auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Siegburg. 8 km. Info: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de 10 Uhr: Südstadtfrühstück (jeden 1. Mittwoch im Monat) Das SeniorenNetzwerk Altstadt-Süd trifft sich zum gemeinsamen Frühstück mit Vortrag zu einem aktuellen Thema. Info: 32 28 86, Karl-Berbuer-Platz 1 14 Uhr: Senioren-Café „Muckefuck“ (jeden Mittwoch) Austausch und Spiel bei echtem Kaffee – das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt Sie herzlich ein! Info: 45 08 71 08, Quartiersbüro, Auguste-Kowalski-Str. 43b

Donnerstag, 5.12. 10–22 Uhr: KölnTag der Museen (auch am 2.1.) Alle Menschen, die wohnhaft in Köln sind, können kostenlos die städtischen

18 Uhr: Kultur am Nachmittag Die Autorinnen Annegret Becker und Martina Moritz lesen aus ihren Werken. Heiteres und Besinnliches, Gedichte und Geschichten zur Adventszeit. Eintritt frei. Info: 99 59 98-0. SeniorenNetzwerk Deutz, Ceno e. V., GebrüderCoblenz-Str. 10. www.ceno-koeln.de

Freitag, 6.12. (Nikolaustag) 15 Uhr: Nikolaus-Tanztee DJ Wittko unterhält tanz- und rhythmus­ freudige Senioren mit beschwingter Musik. Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

Samstag, 7.12. 15 Uhr: Märchen, Musik und Mandelduft! (auch am 8.12.) Liebevolle Handarbeit sowie nützliche oder einfach nur schöne Dinge finden Sie in hübschen Weihnachtszelten. Bürgerhaus Kalk, Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de KölnerLeben Heft 6 | 19


Dezember 2019/Januar 2020

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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist. 20 Uhr: Theater – „Werther“ (auch am 4. und 13.12.) Das Stück des Altentheaterensembles befasst sich mit Goethes Klassiker. Ab 12 E. Karten: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de

Sonntag, 8.12. (2. Advent) 11–21 Uhr: Hafenweihnachtsmarkt (bis 23.12.) Waren aus aller Welt und von Kölner Designern, Live-Musik, Kulinarisches – hier hat alles eine maritime Note. Eintritt frei. Info: 310 18 87. Am Schokoladenmuseum, Rheinauhafen 18 Uhr: Theater – Josef und Maria Heiligabend. Was haben ein alter Wachmann und eine betagte Putzfrau nach Dienstschluss in einem Kaufhaus gemeinsam? Fast nichts – bis auf die Tatsache, dass sie zwei einsame Menschen am Ende ihres Lebens sind. 12 E. Reservierung: 0152 / 07 16 55 00. Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. www.theaterkoelnsued.de 19.30 Uhr: Benefizkrimilesung Kekse, Killer, Kerzenschein – sechs Autorinnen und Autoren laden zum mörderischen Stelldichein. 8 E. Karten: 958 45 90 und 720 07 33. Ahlbach Forum, Venloer Str. 685

Montag, 9.12. 16 Uhr: Kölsch-Forum Sülz Einige Überraschungsgäste warten auf die Besucher des Kölsch-Forums in Sülz. Eintritt frei. Anmeldung: 992 12 10. Städt. Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering, Blankenheimer Str. 51. www.sbk-koeln.de

Dienstag, 10.12. 11 Uhr: Vortrag – Notfallmappe Welche Papiere und Dokumente sind wichtig und wie sollten sie sortiert werden? Hinweise zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Eintritt frei. Anmeldung: 56 79 75 43. Privatbüro Plus GmbH, im afp24-Bürocenter Porz, Dülkenstr. 9. www.privatbuero-plus.de 15 Uhr: Offenes Singen Beim SeniorenNetzwerk Neubrück werden heute weihnachtliche Lieder gesungen. Mit Klavierbegleitung. Eintritt frei. KölnerLeben Heft 6 | 19

Info: 890 30 05. Stadtteilbibliothek Neubrück „Treff im Pavillon“, An St. Adelheid 2–8 15 Uhr: Adventssingen Das SeniorenNetzwerk Heimersdorf lädt ein zu Kaffee und Gebäck, Gesang und Live-Musik. Mit Liederheft, kostenfrei. Johanniter Stift Gut Heuserhof, Giershausener Weg 21

Mittwoch, 11.12. 18 Uhr: Lesung – Theodor Fontane In der Adventslesung bei Glühwein und Kerzenschein hören Sie Interessantes, Amüsantes und Besinnliches aus Balladen, Briefen und Geschichten. 10 E. Info: 93 18 03-0. Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b. www.melanchthon-akademie.de 18 Uhr: Gemeinsam ist man weniger allein (auch am 18.12.) Im Austausch mit anderen Betroffenen kann man sich gegenseitig unterstützen und neue Kontakte aufbauen. Info: 95 15 42 16. Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln, Marsilstein 4–6

Donnerstag, 12.12. 16 Uhr: KulturCafé – Konzert Die Climax Band Cologne stellt über Swing und Shuffle-Rhythmen bis zu poppig-rockigen Titeln ein breites Programm vor. Eintritt frei. Bürgerzentrum Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de 17.30 Uhr: Chronische Schulterschmerzen? Ein Informationsabend für Patienten und Interessierte zur Arthroskopie und Endoprothetik der Schulter. Eintritt frei. Info: 33 08-13. Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27–31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de

Freitag, 13.12. 15 Uhr: Gutes Leben im Alter Diskussionsreihe zur Frage, was glückliches und lebenswertes Altern ausmacht. Heute: Psychologie des Alter(n)s, Beziehungen und Freundschaft. Eintritt frei. Info: 991 10 80, Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23

15 Uhr: Führung für Demente Die Themenführung zu Christi Geburt und den Heiligen Drei Königen für Menschen mit Demenz. Nur Eintritt 6 E. Info: 221-313 55. Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33. www.dementia-und-art.de

Samstag, 14.12. 14.30 Uhr: Weihnachtsfeier der Kölner Seniorengemeinschaft Die Kölner Seniorengemeinschaft (KSG) freut sich auf Gäste bei Kaffee und Kuchen sowie einem feinen Programm. 5 E mit 1 Glas Sekt. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff 60+, Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Sonntag, 15.12. (3. Advent) 12–18 Uhr: Weihnachtsbasar (bis 23.12. nur Sa und So) Ein weihnachtlicher Markt für Kunst und Krempel, Kitsch und Kurioses. Eintritt frei. Beginenfenster, Markmannsgasse 7. www.beginen.koeln 17 Uhr: Konzert – Wie schön leuchtet der Morgenstern Die barocke Vorstellung vom Wunder der Heiligen Nacht in einer ländlichen Idylle wird lebendig. 20 E. Karten: 28 01. Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.forum-alte-musik-koeln.de

www.koelnerleben.koeln 18 Uhr: Theater – Hans Fallada (auch am 16.12., 20 Uhr) Falladas Bestseller „Kleiner Mann, was nun?“ von 1932 zieht bis heute in den Bann, denn seine damalige Gesellschaftsanalyse ist aktueller denn je. 23,10 E. Karten: 52 42 42. Theater im Bauturm, Aachener Str. 24–26. http://theater-im-bauturm.de

Montag, 16.12. 14.45 Uhr: Yoga auf dem Stuhl (jeden Montag) Sanfte Mobilisierung im SeniorenNetzwerk Sülz. Info: 89 99 16 83, Ernst Pfeil. Johanneskirche, Gemeinderaum, Am Schildchen 15


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Termine

19.30 Uhr: Bigband-Sound Die Bigband der Hochschule spielt „Jazzlines“ im Kammermusiksaal. Eintritt frei. Hochschule für Musik und Tanz, Unter Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de

Dienstag, 17.12.

Die Redaktion von KölnerLeben frohe Weihnachten und einen 19.30 Uhr: Paveier und Gäste Ein kölsch gestaltetes Weihnachtskonzert der beliebten Band. Ab 35,50 E. Karten: 28 01. Flora Köln, Am Botanischen Garten 1a. www.paveier.de

Donnerstag, 19.12.

15.30 Uhr: Bastelnachmittag (jeden Dienstag) Im SeniorenNetzwerk Seeberg kann man basteln oder sich einfach gut unterhalten und geistig fit bleiben. Info: 12 61 37 13. Eintritt frei. Deutsch-Türki­ scher Verein Köln e. V., Abendrothstr. 20

10 Uhr: Offenes Frauen-Café (an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat) In netter Gesellschaft können sich Frauen beim gemeinsamen Frühstück austauschen. 2 E. Anmeldung: 87 54 85. Vingster Treff, Würzburger Str. 11a. www.buergerzentrum-vingst.de

18 Uhr: Oper – Carmen (auch am 20., 22., 26., 28.12. und 2., 7.1.) Die unabhängige Carmen steht zwischen zwei Männern. Unter der Sonne Sevillas wird Blut fließen. Ab 15 E. Karten: 28 01. Staatenhaus am Rheinpark, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln

19.30 Uhr: Konzert Die ausgezeichneten Dirigentinnen präsentieren mit dem Instrumentalensemble Werke von Louise Farrenc, Igor Strawinsky und anderen. Eintritt frei. Hochschule für Musik und Tanz, Unter Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de

Mittwoch, 18.12.

Freitag, 20.12.

14 Uhr: Vortrag – Der häusliche Pflegedienst Lernen Sie das Leistungsangebot eines Pflegedienstes kennen. Eintritt frei. Info: 573 32 09. Bürgercafé Chorweiler, Pariser Platz 1. www.demenznetz-koelnernorden.de

10 Uhr: Weihnachtsbrunch Das SeniorenNetzwerk Mülheim freut sich auf Gäste. Anmeldung bis 13.12. unter 64 54 05, Bagnu Yazici. August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1

Sa, 14.12., 15/19.30 Uhr: Flashdance (bis 22.12.) Das Musical bringt das Lebensgefühl der 80er Jahre auf die Bühne. Aufregende Tanzszenen zu den damaligen Ohrwürmern erzählen die berührende Geschichte um einen großen Traum. Ab 37,90 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.musicaldome.de

16 Uhr: Yoga (jeden Freitag) Beim SeniorenNetzwerk Bayenthal wird mit Körper-, Atem- und Entspannungs­ übungen für Beweglichkeit und Vitalität gesorgt. 5 E. Anmeldung: 37 93 17 65. St. Antonius Krankenhaus, Zi. 1015, Schillerstr. 23

Samstag, 21.12. 15.30 Uhr: Mitsingkonzert Weihnachten und Singen mit dem Se­ niorenNetzwerk Brück und dem Dortmunder Vierjahreszeitenquintett. Texte werden ausgeteilt. Eintritt frei. Info: 98 45-0. St. Hubertuskirche, Olpener Str. 954. www.vinzentinerinnen.de

Foto: Axel Heimken

www.koelnerleben.koeln 20 Uhr: Su klingk Kölsch zor Chressdagszigg Philharmonie und die Akademie för uns Kölsche Sproch laden zu einem bunten und stimmungsvollen Weihnachtsprogramm ein. Ab 10 E. Karten: 28 01. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelsch-akademie.de

Sonntag, 22.12. (4. Advent) 16 / 19.30 Uhr: Höhner Weihnacht Mit den Höhnern feiern heißt mit kölschem Temperament, wunderbaren Weihnachtstönen und ganz viel Gänsehaut-Jeföhl feiern! Ab 35,90 E. Karten: 02405 / 408 60. Maritim Hotel Köln, Heumarkt 20. www.meyer-konzerte.de

Montag, 23.12. 15 Uhr: Bridge-Club Beim SeniorenNetzwerk Longerich wird mit extragroßen Karten und unter Anleitung gespielt. Eintritt frei. Info: 01575 / 296 63 07. Generationenhaus St. Bernhard, Hansenstr. 39

Dienstag, 24.12. (Heiligabend) 10–14 Uhr: Weihnachtsbrunch (auch am 25. und 26.12.) Beim kölsch-mediterranen Brunch kann man sich wunderbar auf den Heiligen Abend einstimmen. 15,90 E inkl. 1 Glas Prosecco. Info: 22 20 17 96. Café Famillich, Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln 12.30 Uhr: Wandern, bis das Christkind kommt Von Holweide durch den Wald nach Dellbrück, ca. 10 km. Schlusseinkehr nur mit Getränken. Anmeldung: 62 70 76. www.koelner-eifelverein.de

Mittwoch, 25.12. (1. Weihnachtsfeiertag) 12 Uhr: Weihnachtsbuffet (auch am 26.12.) Mit einem Glas Sekt anstoßen und dann gemeinsam festlich speisen. 39,50 E. Info: 98 54 71-0. Begardenhof, Brückenstr. 41. www.begardenhof.de 20 Uhr: Christmas Illusion – Feuerwerk der Magie Der neue deutsche Star der Magie, André Blake, nimmt Sie mit in die Welt der Zauberkunst. Ab 45 E. Karten: 28 01. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5, www.volksbuehne-rudolfplatz.de

Donnerstag, 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag) 11–21 Uhr: Weihnachtsmarkt auf dem Heumarkt (bis 5.1.) Glühweinduft und Live-Musik verbreiten KölnerLeben Heft 6 | 19


und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen guten Rutsch ins neue Jahr 2020!

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Sonntag, 29.12.

weihnachtliche Stimmung. Holzbildhauer, Schmied und Zuckerbäcker sind auch noch da, ebenso die Eisbahn. www.heinzels-wintermaerchen.de

as D ealeenk! d i sch Ge

20.30 Uhr: Kölsch im Radio Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1 meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf un Tratsch op kölsche Aat. www.koelsch-akademie.de

Krippenfahrten

Kölner

mit dem Bus

vom 28. Dezember bis 07. Januar Buchbar unter 0221.34 64 30 oder info@koelntourismus.de Bild: KölnTourismus GmbH / Axel Schulten

Freitag, 27.12.

Service

10 Uhr: Nachbarschaftscafé (jeden 2. und 4. Freitag im Monat) Sie können einfach auf einen Kaffee beim SeniorenNetzwerk BocklemündMengenich vorbeikommen! Eintritt frei. Info: 0157 / 86 02 55 66. GAG-Treff, Görlinger Zentrum 12

Samstag, 28.12.

19.30 Uhr: Oper – La Bohème (auch 25., 29.12. und 3., 9.1.) Vier Bohemiens leben in Paris. Ausgerechnet am Weihnachtsabend tritt die todkranke Mimì in ihr Leben. Ab 15 E. Karten: 28 10. Staatenhaus am Rheinpark, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln

15 Uhr: Die Köln-Show (auch am 29.12.) Jeder Mensch kann Kölner werden, behauptet Robert Griess. Und zwar in nur 60 Minuten. Ab 17,60 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen Theater, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de

13 Uhr: Kreppcher luure op Kölsch Ungerwächs em Bus jitt et Rühmcher und Verzällcher rund öm de Kreßdäch en Kölle. 26 E. Anmeldung: 346 43-0. www.koelntourismus.de

17 Uhr: Theater – Alle unter eine Tanne Robert und Elli sind längst geschieden, doch für ihre erwachsenen Kinder spielen sie Jahr für Jahr zu Weihnachten das glückliche Paar. Schöne Bescherung! Ab 33,10 E. Karten: 28 01. Theater am Dom, Opernpassagen, Glockengasse 11. www.theateramdom.de

Montag, 30.12. 19 Uhr: Lachyoga Hier wird herzerfrischend gelacht, denn Lachen macht glücklich und ist gesund. Kostenlos. Info: 01522 / 172 02 09. Severinstorburg, Chlodwigplatz 2. www.koelner-lachclub.de 19.30 Uhr: Musical – Romeo and Juliet (bis 5.1.) Erleben Sie die große Liebesgeschichte in einer romantischen Choreografie von klassischer Musik bis hin zu pulsierenden Tophits. Ab 38 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.musicaldome.de Anzeigen

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Kalender Termine

Dienstag, 31.12. (Silvester)

stücksbuffet verwöhnen. 14 E. Info: 98 54 71-0. Begardenhof, Brückenstr. 41. www.begardenhof.de

20 Uhr: Escht Kabarett – Sylvester-Virtuos 4-Gänge-Menü, drei Spitzenkabarettisten und ab 22 Uhr Party mit DJ Roosevelt & Ira Lee. Eintritt 55 E inklusive Essen. Ab 22 Uhr Eintritt frei. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, www.eschtkabarett.de

15 Uhr: Führung – Berliner Realismus (auch am 2.1., 17 Uhr) Die spezifisch berlinische Tradition des sozialkritischen Realismus zeigt sich in den Werken von Käthe Kollwitz bis Otto Dix deutlich. Nur Eintritt 5/2 E. Käthe Kollwitz Museum, Neumarkt 18–24, www.kollwitz.de

21 Uhr: Silvester-Party in der Flora Kölns schönstes Festhaus bietet die perfekte Kulisse für den Jahreswechsel. 51 E. Karten: 28 01. Flora, Am Botani­schen Garten 1. www.koelnkongress.de

Januar Mittwoch, 1.1. (Neujahr) 7–14 Uhr: Langschläfer-Frühstück Schlafen Sie ruhig aus! Lassen Sie sich dann mit einem reichhaltigen Früh-

Donnerstag, 2.1. 10 Uhr: Ideenwerkstatt 60 plus (jeden 1. Donnerstag im Monat) Das SeniorenNetzwerk sammelt Ideen für Nippes und tauscht sich über die Aktivitäten im Stadtteil aus. Bürgerzentrum Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92 17 Uhr: Herz Töne (jeden 1. und 3. Donnerstag) Folk- und Countrysongs sowie Schlager aus den 50er bis 70er Jahren und Volkslieder singen. Anmeldung: 720 10 52, Fr. Wenzel. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de

19.30 Uhr: Frauenchor GloryVoices Spaß am Singen und an einer guten Gemeinschaft haben, sonst sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Einfach zur Probe anmelden: 88 18 58. Bürger­zentrum Köln-Deutz, Tempelstr. 41-43. www.gloryvoices.de

Freitag, 3.1. 10 Uhr: Fitness im Alter (jeden Freitag) Beim SeniorenNetzwerk Stammheim trainieren geübte Senioren unter fachlicher Leitung. Einstieg jederzeit möglich! Info: 0151 / 52 86 07 70. Gemeinschaftsraum der GAG, Moses-Hess-Str. 74

Samstag, 4.1. 10 Uhr: Hauptbahnhof für Senio­ ren (jeden 1. Samstag im Monat) Lernen Sie den Bahnhof kennen, damit Sie entspannt eine Reise antreten oder heimkommen. Kostenlos. Anmeldung: 0178 / 698 69 91. Bahnhofsmission am Hauptbahnhof Köln, Gleis 1, Trankgasse 11

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Kalender Service Sonntag, 5.1.

Montag, 6.1.

12 Uhr: Frauensingen Singen ist Medizin: blutdrucksenkend und entspannend. 5 E. Anmeldung: 130 77 98, Edith Marschall. Liedertexte werden vorab per E-Mail verschickt. „Em Kölsche Boor“, Eigelstein 21

14 Uhr: Bingo (montags in den geraden Wochen) Das beliebte Spiel, heute im SeniorenNetzwerk Niehl. Eintritt frei. Anmeldung: 971 14 61. DRK-Zentrum, Pohlmanstr. 13. www.ehrenamtler-pohlmanstr.de

16 Uhr: Mit Bach ins neue Jahr Beim Neujahrskonzert des Kölner Kammer­orchesters werden Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach aufgeführt. 19,60 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

15 Uhr: Kegelgruppe für Senioren In Brück rollt die Kugel. Info: 98 94 23 70, Brigitte Müller. Kegelbahn St. Hubertus, Olpener Str. 954

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Rainer Ludemann. Kostenbeitrag. Pfarrsaal der Pauluskirche, Kleingedenkstr. 6

16.30 Uhr: MarcumarSelbsthilfegruppe Heute zur Frage: „Hilflos? – Fragen Sie uns!“ Eintritt frei. Info: info@marcumarselbsthilfe-koeln.de. St. Franziskus Hospital, Schönsteinstr. 63. www.marcumar-selbsthilfe-koeln.de

KÖLN AM RHEIN

Dienstag, 7.1.

ODER: VON ZEIT ZU ZEIT

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10 Uhr: Öl- und Aquarellmalkurs (jeden Dienstag) Ein Angebot des SeniorenNetzwerks Altstadt-Süd für Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldung: 430 42 21,

14 Uhr: Café Kränzchen Bocklemünd (jeden Dienstag) Singen, Spielen und Gehirnjogging beim SeniorenNetzwerk Bocklemünd-Mengenich. Info: 77 75 55 60, Gisela Erner. Seniorentagesstätte Christi Geburt, Wilhelm-Löhers-Platz 6 18 Uhr: Digitale Fotobearbeitung Für die Bearbeitung typischer Fotofehler am PC wird hier die kostenlose Software Gimp 2.10 vorgestellt. Eintritt frei. Info: 221-238 28. Stadtbibliothek Köln, Raum 304, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de

Mittwoch, 8.1. 10 Uhr: Frühstück mit Vortrag (jeden 2. Mittwoch) Beim Frühstück des SeniorenNetzwerks Dellbrück wird ein Fachvortrag gehalten. Info: 680 29 28. Gemeindezentrum Pauluskirche, Thurner Str. 105 Anzeige

Unterstützung für pflegende Angehörige Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt kostenlose - Pflegekurse und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim. Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.

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- Angehörigengruppe (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.

Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei. Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit. Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.

Informationen und Anmeldung:

 Amsterdamer Straße

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820

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Termine

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Dann bitten Sie um

Spenden

statt Geschenke:

Gut informiert älter werden.

Sonntag, 12.1.

11 Uhr: Nähcafé „Luna“ (jeden Donnerstag) In geselliger Runde nähen und basteln alle von Anfänger bis Hobbyschneider. Nähmaschinen und Stoffe vorhanden. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

12 Uhr: Lesung – Dr. Manfred Lütz „Als der Wagen nicht kam“ ist eine wahre Geschichte aus dem Widerstand. Lütz fand die Autobiografie seines Groß­ onkels Paulus van Husen. Ab 26,40 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de

SG10

16 / 20 Uhr: Moscow Circus on Ice Die fesselnde, atemberaubende und imponierende Eis-Show „The Grand Hotel“ für Groß und Klein. Ab 33,95 E. Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1, www.koelnkongress.de

KölnerLeben

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Donnerstag, 9.1.

Freitag, 10.1.

Wir unterstützen Sie bei Ihrer Spendenaktion für die AlzheimerForschung. Bestellen Sie das Spenden-statt-Geschenke-Paket telefonisch unter 0800 - 200 400 1 oder online alzheimer-forschung.de/anlass.

Das Stadtmagazin

15 Uhr: Seifensieden Ein altes Handwerk neu entdecken: aus Fetten und Ölen kann man seine eigene Naturseife herstellen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung: 02203 / 35 76 51. Gut Leidenhausen, Jagdremise, Gut Leidenhausen 1a. www.gut-leidenhausen.de

15 Uhr: Führung – Skulptur im Blick der Kamera Alfred Tritschler (1905–1970) hat kurz nach dem Zweiten Weltkrieg die Meisterwerke aus dem Museum auf ganz besondere Weise fotografiert. 8/5,50 E. Info: 221-313 55. Museum Schnütgen, Leonhard-Tietz-Str. 10. www.museum-schnuetgen.de

Haben Sie etwas zu feiern und sind wunschlos glücklich?

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12 Uhr: Suppentag (jeden 2. Mittwoch im Monat) Gemeinsam beim SeniorenNetzwerk Höhenberg lecker essen. Ab 3,50 E. Anmeldung erforderlich: 87 21 10. Paul-Schwellenbach-Haus, Weimarer Str. 15. www.parisozial-koeln.de

18 Uhr: Männer-Runde (jeden 2. Freitag im Monat) Sich zu Themen, die die Gruppe selbst festlegt, austauschen: mehr erfahren, Klarheit bekommen. SeniorenNetzwerk Klet­ tenberg. Café Lamerdin, Wittekindstr. 20 20 Uhr: Kabarett – Herbert Knebels Affentheater Mit „Außer Rand und Band“ präsentiert Knebel ein Programm, das es in sich hat. Ab 31 E. Karten: 02203 / 59 94 80. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de

Samstag, 11.1. 14.30 / 19.30 Uhr: Musical – Die Schöne und das Biest (bis 19.1.) Disneys „Die Schöne und das Biest“ ist eine romantische Komödie, inszeniert vom Budapester Operettentheater mit wirbelndem Tanz, tollem Gesang und Live-Musik. Ab 39,90 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.bb-promotion.com

Montag, 13.1. 14.30 Uhr: Kölsch-Klaaf-Kalk (jeden 2. Montag im Monat) Die „Fründe der Akademie för uns kölsche Sproch“ laden zum geselligen kölschen Gespräch. Eintritt frei. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de 18 Uhr: Vortrag – Von Wellness und Gyros Über die Sprache im Wandel referiert Prof. Dr. Christiane M. Bongartz von der Uni Köln. Eintritt frei. Info: 82 75-30 97. Rathaus Spanischer Bau, Ratssaal, Rathausplatz. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

Dienstag, 14.1. 9.30 Uhr: Stadtteilfrühstück Dünnwald (jeden 2. Dienstag im Monat) Starten Sie gemeinsam mit Nachbarn und dem SeniorenNetzwerk in den Tag! Kosten: 3 E. Anmeldung: 45 08 71 08 bis 6.1. Gemeindehaus Ev. Kirchengemeinde, Amselstr. 22 10 Uhr: Offener Treff Neuer Treffpunkt für muntere Senioren im Salon des Bezirksrathauses: Bekannte treffen, Nachbarn kennenlernen. Eintritt frei. Info: 0173 / 614 48 42. Bürger­ zentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Mittwoch, 15.1. 17 Uhr: Ohne Moos nichts los (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Initiative ist eine Anlaufstelle für ältere Menschen, die Arbeit suchen. Hier gibt es Austausch, Beratung und KölnerLeben Heft 6 | 19


Unterstützung. Eintritt frei. Info: 0152 / 27 28 26 81. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de 18.30 Uhr: Filmreise – Gran Canaria Die Insel des „ewigen Frühlings“ begei­ stert mit ihrer vielfältigen und einzigartigen Natur- und Berglandschaft. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff 60+, Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Donnerstag, 16.1. 15 Uhr: Computerkurs für Anfänger (jeden Donnerstag) Für Menschen, die keine oder geringe Vorkenntnisse haben, bietet das Senio­ renNetzwerk Stammheim diesen Kurs. Anmeldung: 02204 / 480 40 91, Herr Berger, ab 20 Uhr. Gemeinschaftsraum der GAG, Moses-Hess-Str. 74 19 Uhr: Happy Hour – Klassik Gespielt werden Brahms, Saint-Saëns und Strauss. Besonders willkommen sind dem WDR Sinfonieorchester auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Ab 12,50 E. Karten: 0157 / 88 34 58 81. Philharmonie Köln, Bischofs­gartenstr. 1. www.dementia-und-art.de

Freitag, 17.1. 12 Uhr: Tanzen im Sitzen (jeden Freitag) Beim Seniorentreff Riehl können alle tanzen: um 12 Uhr zunächst im Sitzen und um 14.30 Uhr schwungvoll durch den ganzen Raum. Eintritt frei. Info: 77 75 53 72. Seniorenzentrum Riehl, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de 19 Uhr: Führung – Schokolade im Dunklen entdecken Spannende Geschichten rund um die süße Versuchung führen zum Höhepunkt: einer Verkostung in fast völliger Dunkelheit. 19 E. Karten: 931 88 80. Schokoladenmuseum, Am Schokoladenmuseum 1a. www.schokoladenmuseum.de

Samstag, 18.1. 9.30 Uhr: Wanderung – Siebengebirge Von Bonn-Beuel über den Finkenberg und vorbei am Dornhecken-, Blau- und Märchensee. Gut 13 km, mittelschwer. Anmeldung: 02271 / 521 09. www.eifelverein-koeln.de KölnerLeben Heft 6 | 19

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19.30 Uhr: Fatal-Banal-Sitzung (Termine bis 25.2.) Eine bunte, alternative Mischung aus Karneval, Kabarett und Comedy unter dem Motto „Süß kann jeder!“. 36,80 E. Karten: 28 01. Essigfabrik, Siegburger Str. 110. www.fatalbanal.de

Sonntag, 19.1.

Service

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Service

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Ein Stück. Mehr. 07. Nov. 2019 bis 02. Feb. 2020

Alle unter eine Tanne Komödie von Lo Malinke Mit: Rüdiger Joswig | Claudia Wenzel Daniela Wutte | Armin Riahi | Frank Habatsch Johanna Paliatsou | Monika Reithofer | Urs Schleiff

14.30 Uhr: Tanzen in der Kirche Einen gemütlichen Nachmittag lang macht das SeniorenNetzwerk Ostheim die Kirche zum Tanzsaal. Mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen. Tischreservierung bis 16.1.: 890 26 39. Spende von 5 E erbeten. Auferstehungskirche, Heppenheimer Str. 7

Montag, 20.1. 15–18 Uhr: Patientenberatung (jeden Montag nach Terminabsprache) Beratung zu allen Problemen und Fragen, die Ihnen als Patient im Gesundheitswesen begegnen können. Anmeldung: 76 58 42. Gesundheitsladen Köln e. V., Steinkopfstr. 2. www.gesundheitsladen-koeln.de

www.koelnerleben.koeln 16 Uhr: Tänze zum Mitmachen (jeden Mittwoch) Sich beschwingt beim SeniorenNetzwerk Brück durch den Nachmittag bewegen. Info: 84 14 09, Ulrike DreeßenHoffmann. Matthias-Claudius Heim, Olpener Str. 830

Dienstag, 21.1. 10 Uhr: Deutzer Neujahrsempfang Beim großen Frühstück im SeniorenNetzwerk Deutz werden Impulsvorträge zu seniorenspezifischen Themen gehalten. 3 E. Info: 99 59 98-0. SeniorenNetzwerk Deutz, Ceno e. V., GebrüderCoblenz-Str. 10, www.ceno-koeln.de

Mittwoch, 22.1. 15 Uhr: Café Dröppelmina (jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat) Ein Nachmittag für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit Kaffee und buntem Programm. 20 E, erstattet die Pflegekasse auf Antrag. Anmeldung: 17 09 95 19. DRK-Zentrum Niehl, Pohlmanstr. 13. www.drk-koeln.de

Ein Stück. Mehr.

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Termine

15 Uhr: 1. Seniorensitzung Bei der Porzer Seniorensitzung lässt ein buntes Bühnenprogramm Karnevalsherzen höher und schneller schlagen! Karten: 02203 / 69 59 73. Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de

15 Uhr: Neujahrs-Kammerkonzert Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle. Das WDR Sinfonieorchester bietet ein ganz besonderes Konzert mit gemeinsamem Singen und Musizieren für Menschen mit Demenz. Infos: 0157 / 88 34 58 81. www.dementia-und-art.de

19 Uhr: Spieleclub (jeden Mittwoch) Brett- und Kartenspiele, Jung und Alt, Anfänger und alte Hasen … alle spielen! Eintritt frei. Bürgerzentrum Nippes, Mauen­ heimer Str. 92. www.ali-baba-spieleclub.de

18.30 Uhr: Stadtgespräch in Mülheim Hier können Sie mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker über aktuelle Themen und Anliegen innerhalb Ihres Stadtteils sprechen. Eintritt frei. Barrierefrei, Hilfsmittel unter 221-260 65 anfordern. Schauspiel Köln, Depot 2, Schanzenstr. 6–20. www.stadt-koeln.de

Donnerstag, 23.1. 11.15 Uhr: Gymnastik 60plus (jeden Donnerstag) Mit einem sanften Bewegungsprogramm sollen Wohlbefinden und Beweglichkeit gesteigert werden. Anmeldung beim SeniorenNetzwerk Bayenthal: 37 93 17 65. St. Antonius Krankenhaus, Zi. 1015, Schillerstr. 23

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Freitag, 24.1. 18 Uhr: Film – Köln anno 1475 Die historische und aufwendig animierte Filmdokumentation des Historischen Archivs lässt einen tief in die freie Reichsstadt eintauchen. Mit Einführung und anschließender Diskussion. Eintritt frei. Anmeldung: 221-244 55. Filmforum Museum Ludwig, Bischofs­gartenstr. 1, www.stadt-koeln.de

20 Uhr: Theater – Gilgi (auch am 25.1.) Mit ihrem ersten Roman „Gilgi – eine von uns“ (1931) wurde die Kölner Schriftstellerin Irmgard Keun schlagartig berühmt. Auf der Bühne trifft Keun auf ihre Romanfigur, Gegenwart auf Ver­ gangenheit. 19,80 E. Karten: 31 80 59. Theater der Keller in der Tanzfaktur, Siegburger Str. 233. www.theater-der-keller.de

Samstag, 25.1. 19.30 Uhr: Greesberger Kostümsitzung Erwarten Sie ein schönes, jeckes Bühnenprogramm mit Cat Ballou, Klüngelköpp, Tanzcorps und Dreigestirn. 41 E. Info: 86 56 84. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1, www.greesberger.de

Sonntag, 26.1. 11 Uhr: Konzert – Denen, die wir lieben Paul Hindemiths musikalische Reaktion auf Krieg und Holocaust. Eintritt frei. Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 6. www.bach-verein.de

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Service

14 Uhr: Führung – Frauen im Nationalsozialismus Frauen waren Verfolgte und Ausgegrenzte, Mitläuferinnen, Widerständ­ lerinnen und Täterinnen. 14,50 E. An­meldung: 24 82 65. EL-DE-Haus, Appell­hofplatz 23. www.frauengeschichtsverein.de 15 Uhr: Stunde der Wintervögel Zu einer naturkundlichen Vogelbeobachtung in gemütlicher Atmosphäre lädt der NABU Köln ein. Anmeldung: 02203 / 35 76 51. Kosten: 10 E mit Verpflegung. Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen 1a. www.gut-leidenhausen.de

Montag, 27.1. 15 Uhr: Kegelgruppe Beim SeniorenNetzwerk NeustadtNord steht die Freude am Kegeln im Vordergrund, nicht das Können. Umlagebeitrag. Info: 73 12 87, Frau Probst. Gaststätte „Zum Knobelbecher“, Ecke Aachener / Brüsseler Straße

Dienstag, 28.1. 10 Uhr: Gedächtnistraining (jeden Dienstag, außer am 1. im Monat) Beim SeniorenNetzwerk Höhenberg die Gehirnzellen aktivieren. Kosten: 10 x / 15 E. Anmeldung: 87 21 10. PaulSchwellenbach-Haus, Weimarer Str. 15. www.parisozial-koeln.de 11 Uhr: Polizeisprechstunde An jedem letzten Dienstag im Monat berät die Polizei die Deutzer Anwohner. Info: 221-914 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de

Mittwoch, 29.1. 13.30 Uhr: Spiele-Treff (jeden Mittwoch) Im SeniorenNetzwerk Seeberg spielen alle bei Kaffee und Kuchen gemeinsam Brett- und Kartenspiele. Eintritt frei. Info: 12 61 37-13. Deutsch-Türkischer Verein Köln e. V., Abendrothstr. 20 14 Uhr: Englisch für Anfänger Mit Spaß und Entspannung wird Englisch neu gelernt oder die alten Kenntnisse auf-

gefrischt. 4 E. Anmeldung: 35 15 40 49, Jörg Paschke. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9, www.quaeker-nbh.de

Donnerstag, 30.1. 12 Uhr: PhilharmonieLunch Lauschen Sie eine halbe Stunde dem Gürzenich-Orchester bei der Probe. Eintritt frei. Info: 280 280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de 18 Uhr: E-Books – wie geht das? Erfahren Sie, wie man Hörbücher und Zeitungen elektronisch ausleihen kann. Eintritt frei. Info: 221-238 28. Stadtbib­ liothek Köln, Raum 304, Josef-HaubrichHof 1. www.stbib-koeln.de

Freitag, 31.1. 15 Uhr: Tanznachmittag Mr. Musik bringt ein musikalisches Programm zum Feiern und Mitsingen mit. Eintritt frei. Info: 02203 / 59 40 24. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.korian.de Anzeigen

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Ratgeber

„Ich whatsappe Die hierzulande beliebteste Anwendung zur Übertragung von Nachrichten ist WhatsApp. Wer Nachrichtendienste auf seinem Smartphone hat, kann sich leichter und bunter mit Familie, Freunden und Bekannten austauschen. Raphael quietscht vor Vergnügen! Während der acht Monate alte Spross der Familie Neumann aus Poll auf allen Vieren die Treppe zum Obergeschoss erklimmt, filmt ihn seine Mutter Sonja Neumann mit ihrem Smartphone. Die Kamera bedient sie mit „WhatsApp“, einer „App“ (kurz für Application software, zu Deutsch: Anwendungssoftware) für Smartphones zum Austausch von Nachrichten über das Internet. Dann schickt sie das Video mit einem Fingertipp in eine ihrer WhatsApp-Gruppen namens „Babypost“. In Bild und Ton können dort nun alle Gruppenmitglieder – in diesem Fall Raphaels Oma und Opa, Tante und Onkel, seine älteren Geschwister und seine Cousins – auf ihren Smartphones den Aufstieg des kleinen Mannes miterleben. Direkte Nachrichten WhatsApp ist der in Deutschland am weitesten verbreitete „Instant Messenger“, eine App zur sofortigen (instant) Nachrichtenübermittlung. Weltweit wird dieser „Messaging-Dienst“ von mehr als 1,2 Milliarden Menschen genutzt. Sind ihre Smartphones online, haben Nutzer von WhatsApp sozusagen eine Stand­ leitung zu anderen Nutzern und können jederzeit mit ihnen „chatten“, das heißt in Echtzeit per Tastatur mit ihnen „plaudern“, sowie Videos, Fotos oder auch Sprachnachrichten austauschen. Auch gebührenfreie Telefonate und sogar Videokonferenzen über das Internet sind mit WhatsApp möglich. Der Studie „D21 – Digital Index 2018/2019“ zufolge haben hierzulande 81 Prozent der 14- bis 29-Jähri­gen WhatsApp auf ihren Smartphones, bei den 30- bis 49-

Jährigen sind es 73 Prozent, bei den 50- bis 64Jährigen 55 Prozent und bei den über 65-Jährigen ist es immerhin jeder Fünfte. „Nach meiner Erfah­ rung nutzen ältere Menschen WhatsApp vor allem, um in Kontakt mit der Familie zu sein“, berichtet Nicola Röhricht, Leiterin der Servicestelle Digitali­ sierung und Bildung für ältere Menschen bei der Bundes­arbeitsgemeinschaft der Senioren-Orga­nisa­ tionen (BAGSO) e. V. „Vor allem die, die Enkelkinder haben, haben auch WhatsApp auf dem Handy.“ Über die Handynummern, die in den Adressbüchern (meist die „Kon­ takte“-App) gespeichert sind, treten die Nutzer von WhatsApp miteinander in Verbindung. Man kann unter vier Augen chatten oder in GruppenChats. Dort können nur Mitglieder teilnehmen, die von dem Gruppengründer dazu eingeladen und hinzugefügt wurden. Alle Mitglieder einer Chat-Gruppe können gleichzeitig sehen, lesen und/oder hören, was ein Mitglied in die Gruppe geschickt hat. Raphaels Oma verabredet sich in ihrer digitalen „Walking“-Gruppe immer zum Waldlauf. Sie erfährt so, wer mitläuft und wann sich alle wo treffen. Kontaktdaten sind ungeschützt Wegen der vergleichsweise weiten Verbreitung erreicht man mit WhatsApp potenziell mehr Freunde und Verwandte als mit anderen Messengern. Doch Datenschützer warnen: Seit 2014 gehört WhatsApp dem Betreiber des weltweit größten sozialen Netz­­werks Facebook. Um alle WhatsApp-Nutzer auf der Welt anhand ihrer Mobilfunknummern mitein­ander vernetzen zu können, lädt Face­book die kompletten KölnerLeben Heft 6 | 19


Ratgeber

jetzt!“

Alternative Apps Die Verbraucherzentrale empfiehlt als Alternativen zu WhatsApp zum Beispiel „Threema“ oder „Hoccer“. Diese bieten ebenfalls Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und funktionieren, ohne dass die Nutzer persönliche Daten wie eine Handynummer preisgeben müssen. Grundsätzlich gilt jedoch auch für sie wie für alle anderen Messaging-Dienste: „Hundertprozentigen Schutz vor Datendiebstahl und -missbrauch gibt es nicht“, wie Marc Gawron, Pressesprecher des Vereins „Deutschland sicher im Netz e. V.“ (DSiN) feststellt. „Aus diesem Grund raten wir Verbrauche­ rinnen und Verbrauchern, keine sensiblen Daten oder Bilder über Messaging-Dienste zu versenden.“ KölnerLeben Heft 6 | 19

Texte, Fotos und Videos kann man senden und empfangen.

Bei allen datenschutz­ rechtlichen Bedenken hat die BAGSO als Dachver­ band der Senioren-Orga­­ni­sa­t io­nen sich entschieden, WhatsApp für ältere Men­ schen zu befürworten: „Die Chancen überwiegen für uns in Hin­sicht auf den Austausch mit Familie und Enkeln, auf Vernetzung und Teil­habe“, erklärt Nicola Röhricht. Rechtliche Rahmenbedin­gungen täten jedoch not: „Zum Beispiel, dass die Server mit den Daten der deutschen Nutzer auch in Deutschland stehen müssen und der DSGVO, also der Datenschutzgrundverordnung, entsprechen.“ sn

INFORMATIONEN

ung für Servicestelle Digitalisierung und Bild ältere Menschen bei der BAGSO: ail: Tel. 0228 / 55 52 55 54 oder per E-M info@wissensdurstig.de Whatsapp“ Workshop „Meine ersten Schritte mit . AnmelDonnerstag, 23.1., 18 Uhr. Eintritt frei n, Josefdung: 221-238 28. Stadtbibliothek Köl e Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.d h zum WhatsApp-Anleitung als pdf-Datei, auc pass.de om Herunterladen, auf: www.digit al-k atsApp > Materialien > Anleitung 13 Wh Zu Datensicherheit und Alternativen: www.bsi-fuer-buerger.de, www.verbraucherzentrale.de

Foto: Susanne Neumann Illustrationen: fotolia © ikuvshinov + Freepik

Adress­bücher der Nutzer auf sei­ne Server hoch, die in den USA stehen. „Auf diese Weise kann das Unternehmen grund­sätz­lich alle auf dem Mobiltelefon hinterlegten Kontaktdaten eines Nutzers ver­arbeiten“, warnt der Bundes­beauftragte für den Daten­ schutz und die Informa­ t ions­ freiheit. Besonders prekär: Beim Upload eines Adressbuchs werden natürlich auch die darin ge­ speicherten Daten von Personen eingesammelt, die WhatsApp nicht nutzen oder nicht nutzen wollen! Die Inhalte der Nachrichten können Dritte dagegen nicht mitlesen, auch WhatsApp nicht. Denn die App verschlüsselt die Nachrichteninhalte auf dem Weg zwischen Sender und Empfänger durchgängig und automatisch, das heißt, ohne dass die Nutzer das extra so einstellen müssen. Auf so eine „Ende-zuEnde-Verschlüsselung“ sollte man bei der Wahl eines Messengers grundsätzlich achten.

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Leben in Köln

© Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2019

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In die Gedanken gemalt Wie beschreibt man nicht Sehenden die expressive Wirkung von Gemälden? Eine Führung für blinde und sehbehin­ derte Menschen im Museum Ludwig. henden Kollegin aus dem Sportverein da. „Ich erfahre viel aus dem KölnerLeben. Die gibt es auch als Hörversion“, sagt er mit einer Kopf­ bewegung in Richtung Magret H. Diese Kunstführung sei im Frühjahr als eines von mehreren Pilot­ projekten gestartet, erklärt Dr. Marion Hesse-Zwillus. Sie ist Programmleiterin für Inklusion beim Museumsdienst der Stadt Köln.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Fotos: Antje Schlenker-Kortum

Sie stehen zu viert im Foyer des Kunstmuseums. „Wer ist denn nun alles da?“ Magret H. wendet sich fragend an ihre sehende Begleiterin. „Ich habe doch Werbung für die Kunstführung gemacht.“ Seit fünf Jahren sei sie fast völlig erblindet. „Die Kurve des restlichen Sehvermögens sinkt“, sagt sie mit einer abwinkenden Handbewegung. Herbert ist in Begleitung einer se-

Magret H. vor der Landpartie von Ferdinand Léger

Ihre Aufgabe ist es, regelmäßige Angebote für Menschen mit Behin­ derung zu entwickeln. Sie führt aus, dass man je nach musealer Sammlung spezielle Führungen mit zum Beispiel tastbaren Objekten, Gerüchen oder auch mit Klängen entwickelt. Für das Museum Ludwig habe man folgendes Konzept für Menschen mit Sehbehinderung er­ arbeitet: „Es wird viel mündlich beschrieben, sodass man sich das Werk genau vorstellen kann und ein eigenes Bild entsteht. Wichtig ist der Austausch untereinander und auch mit den Sehenden. Kunst ist eine subjektive Wahrnehmung und das ist gut so.“ Erkundungen im Klang der Worte Inzwischen ist Kunstführerin Julia Greipl zu der Gruppe gestoßen und stellt sich vor. Los geht die Führung. „Wir laufen jetzt gedanklich auf den Rhein zu“, sagt Greipl, während sie die Teilnehmer durch das Gebäude lotst – zu dem PicassoGemälde „Frau mit Artischocke“. KölnerLeben Heft 6 | 19


Leben in Köln

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Sehende und nicht sehende Teilnehmer lassen Picassos „Frau mit Artischocke“ auf sich wirken – schauend oder hörend.

Ebene für Ebene beschreibt sie, was man sieht und was das Bild ausmacht. „Eine Frau füllt das Bild ganz aus, schwarze Konturen, die aber deutlich rundend eine Frau formen ...“ Mit sachte wechselnden Tonlagen illustriert Kunsthistorikerin Greipl die Beleuchtung und den Kontrast im Hintergrund. „Wie genau sieht die Artischocke aus?“, fragt jemand. „Das ist keine appetitliche Frucht, sie wirkt wie eine Bedrohung. Sie hat einen langen Stiel und ist spitz wie ein Morgenstern.“ Beim Reden schneidet sie Handbewegungen in die Luft. Und durch die Geräusche ihrer Jeansjacke werden die scharfen Linien hörbar. Kunst und Leben Im Weitergehen beschreibt Greipl die museale Präsentation der Wer­ke: „Wir gehen nun in einen engen Raum, direkt vor einen düsteren Picasso, Mann mit Hut. Ein Auge wird durch ein tiefschwarz gemaltes Loch geformt.“ „Ein Toten­kopf?“, fragt Magret H. Sie ist tief KölnerLeben Heft 6 | 19

in ihre Vorstellungen versunken. Ganz nah tritt sie an das Bild heran. „Ich sehe einen hellen Fleck. Was ist das?“ „Sie sehen ein weiß-gelb gestreiftes, ein typisch bretonisches Hemd!“ Julia Greipl wirkt freudig überrascht und man philosophiert munter über

lebensbejahende Farben und das mystische Lächeln. Um diese Stimmung aufzugreifen, zeigt die Führerin als Nächstes die Landpartie von Ferdinand Léger. „Ich sehe gelb!“, sagt Magret H. Schon von weitem erhellt sich ihr Blick, als sie darauf zugeht. Fast überschwänglich beschreibt Greipl nun die farbenfrohe Familie am son­nengelben Strand. Dieses Werk lebe auch von der sinnbildlichen Verbundenheit der aufgelegten Hände. Jetzt will man es genau wissen: Wer ist die Mutter? Wie sehen die Kinder aus? Wann wurde das Bild gemalt? Nach 90 Minuten geht die Führung zu Ende. Greipl fragt, wie es gefallen hat. Magret H.s Gesicht wirkt entspannt und beseelt. Sie schwärmt: „Wunderschön! Das war wieder ein Lichtblick. Kunst ist gut gegen Depressionen. Sie gibt einem das Gefühl, dass man unter die Menschen gehört!“ ask

INFORMATIONEN

per E-Mail: service.museums„Von Worten zu Bildern“ dienst@stadt-koeln.de de blin für Kostenfreie Führung www.museenkoeln.de/ er uch Bes erte ind und sehbeh portal/Individuellehnric Hei im Museum Ludwig, Angebote-fuer- Behinderte Böll-Platz (nur Eintritt). Das Museum für Angewandte Ab 7. Januar 2020 jeden st Köln, An der Recht1. Dienst ag und jeden 3. Sonn- Kun schule, bietet eine Führung tag im Monat , 11–12.30 Uhr. durch die Museumshighlights Anmeldung erforderlich unter per Audioguide an. Die App Tel. 0221 / 221-223 34. kann kostenlos heruntergeKostenpflichtige Gruppen­ laden werden unter führungen sind buchbar unter www.makk .de/App-Audioguide Tel. 0221 / 221-273 80 oder


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Leben in Köln

Kölner Köpfe – Samy Orfgen Vielen ist die 68-jährige Schauspielerin mit der kölschen Schnüss in ihrer Paraderolle der Geierwally bekannt.

Frau Orfgen, Ihrem Kölsch nach zu urteilen sind Sie echte Kölnerin? Ja, ich bin an der Luxemburger Straße am Barbarossaplatz aufgewachsen. Da war damals der Endbahnhof der Vor­ gebirgsbahn. Da hatten meine Eltern die Gaststätte Orfgen. Die Leute, die mit diesem Zug nach Köln kamen, um ein­zu­kaufen, machten bei uns Rast. Wie kamen Sie denn in Kontakt mit der Schauspielerei? Schon mein Vater war ein Vollblut-Entertainer. So setzte er sich schon mal gerne ans Klavier und unterhielt die Gäste. Er sagte immer: „Ein guter Wirt muss auch ein guter Schauspieler sein.“ Meine ersten Bühnenerfahrungen mach­te ich bei der Kölner Kinderbühne, einer Ballettschule, die ich im Alter von fünf bis zehn besuchte. Wir führten Operetten in der „Brücke“ und am Tanzbrunnen auf. Aber das wurde dann nicht direkt Ihr Beruf? Erst einmal habe ich in den Siebzigern an der Fachhochschule für Dolmetscher und Übersetzer studiert. Ich verbrachte ein Jahr in Sevilla und habe mich in Spanien verliebt, klar, so lernte ich Spanisch. Ich spreche es immer noch mit dem Akzent der Sevillanos. Danach fand ich eine Anstellung am spanischen Konsulat in Düsseldorf und anschließend bei der Spanischen Kommission in Köln.

Aber das Theaterspielen ließ Sie nicht los? Immer wieder dachte ich darüber nach, dann sah ich eine Anzeige, dass Bennos Bühne im Theater Cordial Laienschauspieler suchte. Dort lernte ich viel, bis ich über einen Freund Wally Bockmayer kennenlernte. Er meinte zu mir, dass ich dort nichts mehr lernen könne, und besorgte mir eine Schauspiel­ lehrerin. Er brachte mich in dem Kinofilm „Im Himmel ist die Hölle los“ unter. Danach ging es rasend weiter, 1984 mit meiner Rolle als Geierwally in der Filmdose. Damals waren meine Mitspieler Dirk Bach und Ralph Morgenstern noch völlig unbekannt. Foto: L. Schneider-Benjamin

Immer wieder erstaunlich, Kölns Hinter­ höfe zu entdecken. Mitten in der Stadt, nahe des Neumarktes, eine unscheinbare Fassade eines Nachkriegshauses. Geht man durch den Hausflur hinten wieder hinaus, steht man in einem grünen Para­dies, da­ hinter eine große Halle. Dort be­suche ich Samy Orfgen.

Dann kamen viele Engagements? Oh ja, wir tourten durch ganz Deutschland, drehten den Film Geierwally in Österreich, 16 Jahre spielte ich bei der Serie „Die Anrheiner“ mit. Der Erfolg führte dazu, dass ich meinen Job bei der Spanischen Kommission kündigen konnte. Aber ich bin heute froh, dass ich trotzdem immer weiter Rentenversicherung gezahlt habe. Viele Schauspieler müssen in meinem Alter noch arbeiten, ich brauche zum Glück nicht jedes Angebot annehmen. Aber Ihre Liebe zu Spanien ist geblieben, das sieht man auch hier an der großen und offenen Wohnküche. Das war mal eine Fabrikhalle, die habe ich umbauen lassen. Die Gestaltung ist an den maurischen Stil angelehnt. Ich habe immer noch Kontakt nach Spanien, über WhatsApp geht das sehr gut. Damit ich lange hierbleiben kann, sind die Türen breiter, damit ist meine Wohnung barrierefrei. Ich lebe nämlich nach dem Motto, das ich auch anderen rate: Macht es euch so lange nett, wie es geht. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.

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Notfallversorgung

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Service

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Wichtige Telefonnummern Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de

Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 christoph.kleid@stadt-koeln.de Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern Gesamtseniorenvertretung Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln Telefon 221-2 75 15 seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler Pariser Platz 1, Raum 360, 50765 Köln, jeden letzten Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld Venloer Str. 419–421, Raum 234, 50825 Köln, jeden 2. und 4. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Innenstadt Ludwigstr. 8, Raum 425, 50667 Köln, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Lindenthal Aachener Str. 220, Raum 400, 50931 Köln, jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Kalk Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, 51103 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Mülheim Wiener Platz 2a, Raum 641, 51065 Köln, jeden Montag, 10–12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de

Stadtbezirk Nippes Neusser Str. 450, Raum 210, 50733 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 10–11.30 Uhr Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de Stadtbezirk Porz Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 248, 51143 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 73  41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Breite Str. 159, 50667 Köln Tel. 25 37 25 info@fdp-koeln.de

Bündnis 90/Die Grünen Ansprechpartnerin: Frau Ehlting Rathausplatz (Spanischer Bau), 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 gruene-fraktion@ stadt-koeln.de

DIE LINKE. Kreisverband Köln Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 buero-kv-koeln@die-linke.org

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände

Polizei

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de

Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6, 50825 Köln Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de

Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ehemals Vorbeugung Tel. 229-86 55 kriminalpraevention.koeln@ polizei.nrw.de

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11, 50678 Köln Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de

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Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101, 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr. 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de ASB Köln e. V. Sülzburgstraße 146, 50937 Köln, Tel. 66 00 70 www.asb-koeln.de

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de



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