KLB Magazin

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Interview mit:

Marc Arzt dem Macher von Spotspy.net

Kites:

klb

Spleene SP X & X 19 Advance Kaiman 3 Flexifoil Blade V Alle Fahrer der KLB German Masters Grosse Verlosung mit vielen Preisen

Magazin


GPS position: 89° 30.383’N 78° 39.417’W Geschwindigkeit: 10,7 km/h Temperatur: 20°C Strecke: 15,26 km

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suunto X10 gps Mit der Suunto X10 sind sie jederzeit über den Luftdruck informiert und damit dem Wetter immer einen Schritt voraus. Neben Höhenmesser, Kompass und Barometer erleichtern Ihnen GPS und bis zu 500 mögliche Wegpunkte die Orientierung. Im Aktivitätsmodus zeichnet die Suunto X10 Ihre Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz sowie Höhendaten auf und speichert sämtliche Wegpunkte, die Sie auf Ihrem Weg festlegen. Mit der verbesserten und schnelleren GPS-Ortung und einer längeren Batterielebensdauer navigiert Sie die X10 bequem und zuverlässig, während Sie beide Hände frei haben. Nach Ankunft am Ziel führt Sie die Suunto X10 im Track-Back-Modus wieder auf gleichem Weg zum Ausgangspunkt zurück.


03 In einer Zeit in der große Kitehersteller nur noch dazu übergehen, qualitativ minderwertige Massenware zu produzieren und Ihren schlechten Service hinter der glatten Fassade weltbekannter Teamfahrer wie Cesar Portas oder Susi Mai zu verstecken, ist es für den Benutzer nicht gerade leicht geworden, sich für den Sport und letztlich für das richtige Equipment zu entscheiden. Wir haben uns daraufhin entschieden, in diesem Magazin und in folgenden auf das veröffentlichen von Testberichten und Materialpreisen zu verzichten. Etwaige Informationen bekommt man eh am besten durch Ausprobieren diverser Kites und natürlich auch durch Beratung des guten alten Fachhändlers. Letzterer bewahrt einen auch zumeist vor Internetschnäppchen mit bösen Überraschungen, wie ein fehlender Auslöser an der Bar oder einer Handleash. Erste Intention dieses Magazins ist es natürlich, über die KLB German Masters 2010, dem internationalen Kitelandboard und Freestyle Buggy Contest zu informieren. Hier stellen wir Euch auf den folgenden Seiten alle Wettkampfteilnehmer vor und informieren über das umfangreiche Partyprogramm. Weiterhin möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich hier einmal bei allen Teilnehmern und Sponsoren recht herzlich zu bedanken. Ohne die Mithilfe Leistungsstarker Partner ist weder ein Magazin noch ein Event in dieser Art möglich.

Kai Malter


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Neben dem KiteSurfen, der mit Abstand populärsten Kite-Sportart, gibt es noch weitere Sportarten, die mit Kites zu tun haben. Diese werden aber ausschließlich auf Land ausgeübt, weshalb man sie unter dem Namen Landkiten zusammenfassen kann. Die ersten Versuche wurden in den 80er Jahren auf Ski von den Pionieren Dieter Strassila und Wolfe Behringer unternommen. Diese benutzten fallschirm-ähnliche Konstruktionen, die damals schon mit einer Bar-ähnlichen Steuerstange gelenkt wurden. In den Medien zu sehen waren diese so genannten Parawings das erste Mal durch die Grönlandtouren von Reinhold Messner. Der eigentliche Durchbruch des Kitesailings kam aber mit dem Buggy, der in Neuseeland erfunden wurde. Es ist ein dreirädriges Gefährt, das der sitzende Pilot mit den Füßen steuert und das vom Kite gezogen wird. Das Gewicht der ersten Konstruktionen lag bei 15 kg. Inzwischen wiegen die Rennbuggys mit den großen

Fahrer: Emmanuel Norman, Foto: 4image.tv

BigFoot-Rädern bis zu 50 kg. Geübte Freizeitpiloten erreichen Geschwindigkeiten bis 80 km/h. Der Rekord auf einem Salzsee liegt bei 130 km/h. Neben dem Buggykiten hat sich in den letzten Jahren das Landboarden rasant entwickelt. Am Anfang wurden Skateboards mit 20 cm hohen Rädern benützt, die vereinzelt von Kite-Surfern bei schwachem Wind am Strand gefahren wurden. Es war eine schöne Alternative, wenn der Wind fürs Kiteboarden auf dem Wasser zu schwach war. Heute laufen diese Boards unter der Bezeichnung ATB-Boards (All Terrain Boards). Zwischenzeitlich sind an den ATB-Boards Fußschlaufen angebracht, so dass das Board beim Springen an den Füßen bleibt. In Deutschland gibt es mit der GPA (German Parakites Association) einen Verband,in dem die Landkiter zusammengefasst sind. Der Verband kümmert sich um Fahrgebiete, Ausbildungsrichtlinien und Regatten. Bei den Buggys gibt es seit 20 Jahren

eine internationale Wettkampfszene mit Weltmeisterschaften. Beeindruckend sind die Massenstarts mit 50-80 Fahrern gleichzeitig. Neben den RaceVeranstaltungen etabliert sich nun auch langsam eine kleine Freestyle Szene. Hier wird auf kleinen Buggys Akrobatik auf dem Boden und in der Luft geboten. Auch für die Landboarder gibt es seit ca. 5 Jahren eine kleine Wettkampfszene mit den Disziplinen „Freestyle“ und „Race“. Diese Veranstaltungen werden hauptsächlich im Binnenland auf Rasenflächen durchgeführt. Die Top-Fahrgebiete für Buggys sind St.Peter0rding sowie die dänischen Inseln Römö und Fanö. Die Auswahl der Fahrgebiete für Landboarder ist etwas eingeschränkt, da diese unbedingt einen harten Untergrund benötigen. Da man fürs Landboarden jedoch nicht auf große Flächen angewiesen ist, findet sich leicht ein Plätzchen für diese neue Fun-Sportart.

Tel. 089 / 456 009 98 www.kitejunkie.com


KLB German Masters: Marc, du bist der Macher von Spotspy.net. Erzähle uns doch bitte etwas über das Projekt. Macher höre ich gar nicht gern, mir fällt aber leider auch kein besseres Wort dafür ein. Ich stelle eine Infrastruktur bereit, mit der die Mitglieder von Spotspy etwas tun können. Ich liefere also eine Art leere Hülle, die von den Benutzern gefüllt werden kann. Klar haben wir auch etwas eigenen Inhalt, aber das meiste wird von den Usern generiert. KLB German Masters: Ok, Du machst, aber ohne die User geht gar nichts. Genau. Spotspy.net ist eine Community, die versucht den Offline-Bereich mit dem Online-Bereich zu kombinieren. Wir sind Kiter, wir sind auf der Wiese, im Schnee, auf dem Wasser unterwegs. Dort ist man nicht unbedingt online. Wenn man dann aber online ist, dann kann man seine Erlebnisse bei Spotspy posten oder auch schon wieder die nächste Session planen. Die meisten Mitglieder kommen aber einfach nur online um Spaß zu haben. Also genau aus dem gleichen Grund warum sie kiten gehen. KLB German Masters: Wie hat das mit Spotspy angefangen? Das war 2008, ich hatte schon länger die Idee mal etwas Größeres im Web zu machen, eine Idee, die teilweise auch in Spotspy steckt. Der Anfang war eine einfache windabhängige Spotsuche. Von Berlin aus fahren wir ständig an die Ostsee, wir müssen uns schon recht früh entscheiden ob es Richtung Wismar, Richtung Rostock oder Richtung Greifswald gehen soll. Um diese Entscheidung etwas einfacher zu machen habe ich

ein kleines Tool geschrieben, um Windvorhersagen ausgewählter Spots miteinander zu vergleichen. Das funktionierte ganz gut, war aber hässlich und kein Mensch hat es benutzt. Also habe ich angefangen die Sache etwas hübscher zu machen, mit Bildchen für die Spots, mit Bewertungen usw. Dann kam eine Benutzerverwaltung dazu und schon war der Grundstein für eine Community gelegt. Mitte 2008 konnte Spotspy dann alles, was andere Netzwerke, wie bspw. StudiVZ auch können. Es gab also Fotoalben, Gruppen, Benutzerprofile, Freundschaften und man konnte sich mailen. Außerdem gab es damals natürlich auch schon die Spotsuche und eine Materialdatenbank. KLB German Masters: Wow, hört sich nach viel Arbeit an. Ja, super viel Arbeit, aber es macht auch super viel Spaß. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Spotspy mal so groß wird. Es kommen jeden Tag neue Mitglieder hinzu und ich habe dadurch so viele neue Leute kennengelernt, viele davon sind sogar richtige Freunde geworden. Das ist übrigens eh eine Sache, die Spotspy von anderen Communities oder Netzwerken unterscheidet. Bei Spotspy lernt man tatsächlich neue Leute kennen und sitzt nicht nur im eh schon vorhandenen Netzwerk aus Kollegen, alten Freunden und Klassenkameraden fest, wie z.B. bei Facebook. Da Spotspy die Online- und Offlinewelt miteinander verbindet, trifft man die Leute, die man online schon kennt, eben auch am Spot. Das ist wirklich toll und das Beste an Spotspy. KLB German Masters: Marc, danke für das Gespräch. Weiterhin viel Erfolg mit Spotspy.net!


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Langweilig war Seit Jahren bin ich mit dem Kite unterwegs. Fasziniert und enthusiastisch bin ich das Projekt angegangen und ständig hingen mir die Eltern mit dem Thema Sicherheit in den Ohren... echt uncool. Verdrängt habe ich das erfolgreich und bin bislang gut durchgekommen; mit ein paar blauen Flecken, einem Bruch und einigen Schlägen vor den Hinterkopf... von Mutter Erde ;-)

Eckdaten Teamrider

Emmanuel Norman, Disziplinen

Kitelandboard, Kitesurf, Brand

NUTCASE – Lifestyle Helmets, Kollektionen

Street, Water, Snow


Klar, aber dann kann ich ja überall einen aufziehen, im Aufzug – falls er abstürzt, im Bus – wenn er auffahren sollte, bla bla… . Dass ich mir solche Teile aufsetze, die ich sonst nur in Cartoons wieder finde und dann wie Calimero aussehe – nope. Bei meiner ersten Trophy bin ich dann vor die Wand gelaufen... Helmpflicht, das ist ja wieder typisch Deutschland. Na ja, Kröte schlucken und durch. Der technische Partner der Trophy hat für so Kandidaten wie mich dann Leihhelme bereitgestellt. Meine Ausrede „hab meinen vergessen“ zog dann auch nicht – nun hab’ ich wirklich alles gegeben.

Vor Ort angekommen, musste ich erstmal schmunzeln

die Helme wurden tatsächlich kostenfrei zur Verfügung gestellt, lagen aber nicht gestapelt in Regalen, sondern hingen an Bäumen oder lagen in Holzkisten im Marktstand, wie Obst! Echt mal was anderes, besonders die vielen Designs, alles andere als ich bislang so gesehen habe – teilweise sogar cool. Habe mir dann die Wassermelone ausgesucht und bin dann mit der Frucht auf dem Kopf vierter im Race geworden. Auf jeden Fall hat mich der Helm nicht gestört, leicht und mit guter Passform, die vom Team auf meinen Kopf eingestellt wurde, war alles ok. Schon ein seltsames Gefühl, plötzlich einen Helm gefunden zu haben, der mir steht und vor allem auch gefällt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ich mir meine Helme mit Stickern und anderem Kram pimpen musste. Ein wenig freier fühlt man sich damit ja schon und zu Hause ist jetzt auch Ruhe, sobald ich mit der Melone unterwegs bin ;)

Zu sehen gibt’s das Ganze bei NUTCASE.de

lohnt sich mal einen Blick drauf zu werfen – für land, water & snow gibt es dort geprüfte Helmkollektionen mit ca. 60 Designs. Bei so manchen Moves fühlt man sich schon besser, im Wasser mit Trommelfell-Schutz und an Land mit Hartschaleauf dem Schädel... ganz nach dem Slogan von Nutcase:


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berichtet im Interview über seinen Start zum Prokitelandboarder über Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge.


09 Wie bist du zum Kiten gekommen?

Ich war 14 Jahre alt, als ich sprachlos in Seelendorf (Ostsee) am Strand stand und einigen Kitern bei ihren verrückten Sprüngen zusah. Von diesem Zeitpunkt an war mir klar, ich möchte kiten :). Gesagt getan. Ein guter Freund, selbst Kiter, unterstützte mich von da an. Ihm habe ich auch meinen ersten Kite zu verdanken.

Du hast also mit dem Kitesurfen angefangen. Warum jetzt Kitelandboarding?

Nach den 3 Wochen Urlaub an der Ostsee ging es für mich wieder nach Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es nun mal kein Meer, dafür aber den wohl besten Kitelandboard Spot Deutschlands. Der Segelflugplatz MönchengladbachWanlo. Der von mir daheim nur einige Minuten entfernt liegt.

Es hat den Anschein, als wenn es von da an nur noch bergauf für dich ging?

Nicht ganz, beim Training für die Deutsche Kitelandboardingmeisterschaft 2009 brach ich mir ziemlich ungünstig mein rechtes Sprunggelenk und musste einige Zeit aussetzen. Gott sei Dank haben die Ärzte 100% gegeben. Ich bin schon seit einigen Monaten wieder topfit und freue mich auf die kommende Saison. Die Krönung vom Ganzen war natürlich dann noch mein Gesamtsieg bei der DM 2009, womit ich persönlich nicht gerechnet hätte. Hier nochmal ein Dank an alle meine Sponsoren die mich hierbei unterstützt haben .

Gibt es etwas, was du als Kitelandboarder noch unbedingt erreichen willst ? Ja! Mein Ziel ist es, diesen Sport voran zu treiben /zu pushen.

Wie schaffst du es, Schule und Wettkämpfe unter einen Hut zu bekommen? Bleibt da Zeit z.B. für eine Freundin ?

Ich bin froh, dass die Schulleitung so gut wie es geht hinter mir steht, trotzalledem bleibt das Lernen nicht aus. Disziplin ist ein wichtiges Schlüsselwort!! Sollte man haben, (lach) auch wenn es oftmals schwer fällt;-). Ich habe zur Zeit keine Freundin, aber das kann sich ja sicher noch ändern. Ach, ob ich Zeit hätte? Das Kiten ist schnell gelernt ..und dann geht es gemeinsam los.

Hast du ein Vorbild oder gibt es so etwas bei dir nicht ?

Ich habe keine direkten Vorbilder. Ich lasse mich von vielen verschiedenen Fahrern inspirieren, wie z.B von Andre Phillip, der einen echt coolen Style hat!

Was steht für dieses Jahr noch in deinem Terminkalender?

Es gilt meinen Meistertitel zu verteidigen. Auch wird man mich in diesem Jahr bei der Kitesurf-Trophy und bei zahlreichen anderen Events antreffen. Zu den kommenden Events findet Ihr demnächst auch Infos auf meiner Homepage www.emmanuelnorman.de

Was läuft bei dir auf dem Ipod ?

Jack Johnson, Jan Delay und Gentleman dürfen in meiner Playlist nicht fehlen. Natürlich gibt es da auch noch zahlreiche andere hörenswerte Klänge (lach).


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9 1 X Der SP-X ist der neue All-Terrain Kite des Labels Spleene. Ein Kite alleine bietet für alle Fahrer jeglichen Fahrkönnens die maximale Performance und Power in allen Bedingungen, von New School über Wave bis zu Old School. Der moderne C-Shape mit zurückgepfeilten, relativ breiten Tips erzeugt ein sehr direktes Feedback an der Bar. Der Fahrer spürt den Kite jederzeit, egal wo er sich gerade

im Windfenster befindet. Darüber hinaus soll der Kite außergewöhnlich stabil am Himmel stehen, sowohl im eingehakten als auch unhooked Modus. Sein ausgezeichnetes Lowend erzielt er u.a. durch seine hervorragende Wendigkeit. Sein erstklassiges Highend kommt durch die geniale Konstruktion der Aufhängung. Die Double-Y-Bridle erzeugt die eindrucksvolle Depowerwirkung und ist gleichzeitig Garant für hohe Beschleunigung beim Kiteloop. Der kinderleichte Wasserstart und das Easy Handling in Verbindung mit dem enormen Windbereich

geben jedem Kiter die Sicherheit und Möglichkeit immer neue Moves/Tricks auszuprobieren. Neben dem gewohnt zuverlässigen One-Point-Inflation System von Spleene, werden nur die hochwertigsten Materialen verwendet, zu denen natürlich auch die Kevlarverstärkungen an den Stresszonen gehören. Dabei haben die Entwickler besonders darauf geachtet, dass der Kite sehr leicht und somit agil bleibt. Der SP-X ist deswegen auch nur mit 4 Struts ausgestattet und wird in den Größen 7m², 9m², 10.5m² 12m² und 14.5 m² produziert.


Der brandneue X-19 ist DER Leichtwindkite. Schon die kleinste Brise reicht aus, um Höhe zu laufen. Das Thema Höhelaufen und Springen soll mit dem X-19 neue Dimensionen erreichen. Die Umsetzung wurde durch ein speziell entwickeltes Depowerprofil erreicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Profilen, welche zumeist aus dem Gleitschirmbereich kommen, ist der Kitedesigner Ernst Strobl von U-Turn völlig neue Wege gegangen. Beim X-19 wird zusätzlich zur Anstellwinkelveränderung gleichzeitig über eine Verwölbung des Profils die Depowerwirkung erzeugt. Dieses Zusammenspiel von Profil und Waage soll den Einsatzbereich enorm vergrößern und das Handling ist unvergleichbar. Auch das Drehverhalten ist für einen Kite dieser Größe eindrucksvoll. Man muss jetzt nicht mehr schon direkt nach dem Absprung den Kite wieder nach vorne lenken, wie es sonst bei Kites dieser Größe üblich ist. Endlich kann man das Fliegen genießen und erst in der Landephase lenkt man den Kite wieder nach vorne, um eine sanfte Landung einzuleiten und mit dem Board ohne Geschwindigkeitsverlust weiter zu gleiten. Des Weiteren ist es den Entwicklern gelungen, dem Kite eine hervorragende Stabilität am Windfensterrand mitzugeben, um das ungewünschte Einklappen zu eliminieren. Erreicht wurde diese Stabilität unter anderem durch das PPN-System, welches sonst nur in den Gleitschirmen von U-Turn zum Einsatz kommt. Dies sind kleine Stäbchen aus bruchfestem Kunststoff an der Profilvorderkante mit nur 2mm Durchmesser. Diese Profilspangen geben dem Kite eine besonders hohe Profiltreue und damit eine bessere Aerodynamik, die ganz besonders am äußersten Windfensterrand zum Tragen kommt. Sehr viel Wert wurde auch auf das Gewicht der Kappe gelegt, das mit nur 3050 Gramm inkl. kompletter Waage zu Buche steht. Die Verarbeitung ist nur mit besten Materialien, sowie zahlreichen internen Verstärkungen an den Stresszonen ausgeführt. Der X-19 wird wie der SP-X mit der X-Bar geflogen.

Die X-Bar mit einem 4-Line Setup bietet alle Details einer modernen Bar und ist zugleich clean und sehr übersichtlich. Unhooked riding ist genauso easy möglich, wie eingehaktes Freeriden. Eine Sicherheitsauslösung, die den Kite drucklos zu Boden bringt, wird über das intuitiv erreichbare Quickrelease erzielt. Der Depowertampen ist mit einem PU-Schlauch überzogen was wenig Verschleiß bedeutet. Trotzdem lässt sich die X-Bar auch bei vollem Lenkausschlag widerstandsfrei anpowern und depowern. Dies garantiert eine sensible Steuerung des Kites. Die Barenden sind mit Multiwindern ausgestattet, so dass man eine einzige Bar für alle Kitegrößen verwenden kann. Die Floater an beiden Seiten geben der Bar genügend Auftrieb und sorgen dafür, dass sie nicht untergeht. Die Safetyleash ist mit einer internen Gummileine geführt und baumelt deswegen nicht störend umher, ist aber lang genug, um bei unhooked Tricks anschließend wieder über den Kopf zu geführt zu werden. Jeder Kiter bevorzugt natürlich seine ganz persönliche Einstellung bei der Barbreite. Wir empfehlen die inneren Anknüpfpunkte an den Windern nur bei der Größe 7m². Alle anderen Kites passen gut zu der äußeren Einstellung.

More info: www.spleene.com


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Der „Kaiman“ ist einer der erfolgreichsten

Newcomer auf dem Kitemarkt.

Mit hochwertiger Verarbeitung, guten Leistungen und auffälliger Optik entwickelte er sich in den letzten 2 Jahren vom Geheimtipp zum absoluten Bestseller. Mutete die einem Hanggleiter nachempfundene Konstruktion zunächst noch etwas gewöhnungsbedürftig an, konnte sich das Delta-Lambda Design mittlerweile erfolgreich etablieren. Der Kaiman 3 ist seiner Grundkonstruktion weiter treu geblieben, die Modifikationen gegenüber dem Vorjahr sind dennoch weitreichend.

Das auffällige Checker-Design wich einer auffälligen Logografik in Latex-Optik, die Struts fallen jetzt deutlich dünner aus als beim Vorgänger und dazu hat Advance dem Kaiman auch noch ein One-Pump System spendiert. In den Flugleistungen setzt er sich durch eine stärkere Eignung für den Freeride-Sektor ab. Für die Wavekiter wurde die Range um die 6m² Größe erweitert.

Erhältliche Größen:

5 , 6 , 7 , 8.5, 10 12, 15m2

Im Leistungsbereich konnte der Kaiman 3 nochmals zulegen. Diese sind dem Kaiman 3 jedoch deutlich leichter als seinem Vorgänger zu entlocken. Aufsteiger und Fortgeschrittene Kiter überzeugt er mit einer Sprungleistung und Hangtime wie sie nur sehr wenige Kites am Markt bieten. Einsteiger bekommen maximalen Komfort, ein leichtes Handling und sehr einfachen Wasserstart. Auch in böigen Bedingungen ist der Kaiman nicht aus der Ruhe zu bringen und federt Böen komfortabel ab. Ein kräftiger Grundzug beschleunigt den Kite sehr früh und mit dem optimal abgestimmten Bargefühl hat man den Kite immer sicher unter Kontrolle.

Der Kaiman ist ein Hervorragender Allrounder der eine grosse Zielgruppe anspricht. Mehr Infos unter www.kiteplanet.de


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Wie kommen ein Wirtschafts-

rechtsanwalt und ein Werbefachmann dazu, eine Sportbrillenmarke auf den Markt zu bringen?

Die erste von uns entwickelte Sportbrille Transformer entstand aus einem Eigenbedarf. Wir sind seit unserer Kindheit dem Wasser- und Schneesport behaftet. Als aktive Kitesurfer und Skifahrer bzw. Snowboarder benötigten wir eine Brille, die sowohl auf dem Wasser als auch im Schnee funktioniert. Weiter sollte die Brille aber genauso bei Landsportarten wie z. B. dem Mountainbikefahren oder Skaten funktionieren, so dass ein potentieller Kunde nicht für jede von ihm ausgeübte Sportart eine weitere Sportsonnenbrille erwerben muss. Als wir im Jahr 2006 begannen, war das Angebot an multifunktionellen bzw. umbaubaren Sportsonnenbrillen sehr dünn gesät. Bei jeder im Handel erhältlichen Sportbrille hätten wir bei der Nutzung in unseren Sportarten einen Kompromiss eingehen müssen. So war die Idee geboren unter der Marke Triggernaut Sportbrillen auf den Markt zu bringen, die für einen fairen Preis Funktionalität für den Sport, Style und Qualität bietet. Der Elementsuperheld Triggernaut, das Logo und der Name der Marke, verbindet letztendlich alle Sportarten miteinander. Er als Superheld beherrscht die Sportarten natürlich alle und für alle Sportler, die ihre Sportarten in den oder mit den Elementen ausüben, gibt er auch eine positive Identifikationsmöglichkeit ab. Wer wäre nicht gerne ein Superheld und könnte die Elemente für sich nutzen?

Wie viele Modelle wurden bis jetzt entwickelt?

Wir haben momentan 11 Modelle in diversen Farben, wobei unser Brillensortiment von Jahr zu Jahr wächst. Des Weiteren modifizieren wir die Brillen in unserem Sortiment stetig. Neben den reinen Sportbrillen kommen Fashionbrillen mit und ohne zusätzliche Funktionen für den Sport und Snow

Goggles. Vor allem haben wir mit den DriveWear Gläsern ein absolutes Highlight im Angebot. Diese Linsen passen sich nicht nur den Lichtverhältnissen im und außerhalb des Autos an, sondern diese Gläser wechseln je nach Wetterbedingung auch noch die Farbe des Glases, damit der Träger in jeder Situation den perfekten Durchblick hat.

Was ist die Besonderheit der Triggernaut Brillen?

Die Besonderheit einer jeden Triggernaut Sportbrille liegt in dem optimalen Zusammenspiel aus Form und Funktion. Die Nutzung wird durch clevere Features unterstützt, ohne dass der Style zu kurz kommt. Die Ausstattung variiert natürlich von Modell zu Modell. Beispielhaft können die Modelle Dusk und Dawn zur Veranschaulichung vorgestellt werden. Bei diesen beiden Sonnenbrillen handelt es sich um eine Art Zwittersportsonnenbrille. Sie ist auf der einen Seite eine Fashionbrille, aber mit allen Funktionen, die für den Sport notwendig sind. Auf dem Wasser, im Schnee und auf dem Rad bieten die polarisierten sowie splitterfreien PolycarbonatGläser der Brillen stets perfekte Sicht. Die Gläser filtern 99,9% des reflektierten grellen Lichts von glatten und glänzenden Oberflächen, wodurch die ins Auge treffende verwertbare Lichtmenge maximiert wird, so dass das menschliche Auge Details besser wahrnehmen und Farben mit der höchstmöglichen Wirkung interpretieren kann. Schutz vor schädlichen UV-Strahlen ist natürlich selbstverständlich. Triggernaut hat ferner mit den phototropen & polarisierten HYPERLINK „http://www.triggernaut. de/brillen/drivewear“ \t „_self“ DriveWear Gläsern eine der Innovationen auf dem Markt in die Special Edition Dusk und Dawn verbaut, um dem Träger dieser Brillen in jeder Lebenssituation - ob bei der Ausübung des Sports oder in alltäglichen Situationen wie dem Autofahren - die perfekte Sicht zu geben.

Der Rahmen der Brillen besteht vollständig aus TRI 90, einem splitterfreien Hochleistungspolyamid, das auch heftigen Stürzen stand hält und so vor Verletzungen schützt. Wassersportler, Skifahrer, Boarder und Mountain-Biker schätzen die Funktionalität des RearClip-Systems. Die Bügel der Brille lassen sich am Ende unkompliziert mit einem flexiblen Sportband ausstatten, das für perfekten Sitz sorgt. Im Lieferumfang der Brillen befindet sich ein Schwimmkörper (Floater), der am Sportband angebracht werden kann und ein Untergehen der Brille im Wasser verhindert. Ferner können die Brillen mit einer Safety Leash (Zubehör) vor Verlust auf dem Wasser gesichert werden. Die multifunktionellen Brillen sind somit ideal für alle Sportarten wie Segeln, Kite Surfen, Radfahren und Skifahren geeignet, aber mit dem Mehrwert, dass man mit dieser Brille auf der Nase auch mal durch die Fußgängerzone bummeln kann, ohne wie ein Astronaut auszusehen.

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elches Ziel haben Sie für die Zukunft?

Es wäre wohl vermessen, wenn wir Oakley vom Thron stoßen wollten. Wir arbeiten jedoch daran. Spaß beiseite, uns ist es wichtig, dass unsere Leidenschaft für den Sport Ausdruck in unseren Produkten findet. Unsere Kunden sollen sich mit der Marke Triggernaut identifizieren können und sich beim Tragen unserer Brillen und Accessoires wohl fühlen. Wir möchten eine Marke etablieren, durch die ein Triggernautkunde zum Ausdruck bringen kann, dass er auch ein bisschen Superheld in sich trägt und vielleicht die gleiche Leidenschaft für das Leben, den Sport und seine Möglichkeiten empfindet wie wir.


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loungeparty EVOKATEUR Donnerstag 19.08. 2010

Das Londoner Electropop Duo „Evokateur“ gibt auf der KLB German Masters ihr Deutschland-Debut. Begleitet werden Sarah & Hector Villarus von 2 weiteren Musikern, die zuvor auch schon bei Auftritten in England mit in der Band waren. Augenblicklich arbeitet die Band fieberhaft an einem neuen Album, welches sie selbstverständlich mit im Gepäck haben werden.

r cknight

Frogfly aus dem hohen Norden spielen alternativen Indie-Sound in Symbiose mit radiotauglichem Mainstream-Pop-Rock. Die Band belegte im Dezember 2009 den 2. Platz beim „Deutschen Rock & Pop Preis‘“ als „Beste Alternative-Band“ sowie 2007 beim gleichen Event den 1. Preis in der Kategorie „Bester Alternative-Sänger“. Frogfly teilten bereits mit Revolverheld und Boney M. die Bühne und überzeugten bei zahlreichen Konzerten das Publikum mit einer impulsiven Rock-Show bei satten Riffs im Wechsel mit einfühlsamen Momenten.

frogfly Freitag 20.08. 2010

Geist

Geist haben ihren eigenen Stil. Das liegt vor allem daran, dass sonst kaum jemand dieses ganz spezielle Pathos in deutscher Sprache bringt, das sich nicht nur an Krachschlägern, sondern auch an Charakterköpfen wie Tori Amos orientiert und davon lebt, die Stimme wie ein Instrument einzusetzen. Mit grandiosen VedderMelodien, Tankianischem Vibrato, und dem Mut zur Sprach-Anarchie holt man all das Gute an den Rhein, für das es sich weiterzuleben lohnt.

Freitag 20.08. 2010

Schwarze Schafe wollen Charly (Lead Vocals), Trish (Schlagzeug), Aurora (Bass) und Johanna (Gitarre) also sein. Ah ja. Nun, ziehen wir die berühmte Internet-Gedächtnisstütze Wikipedia zu Rate, dann finden wir folgenden Eintrag zur Redewendung: „Mit dem sprichwörtlichen Ausdruck ´schwarzes Schaf´ bezeichnet man ein Gruppenmitglied, das sich in negativer Weise von den übrigen Mitgliedern einer sozialen Gruppe abhebt.“ Von wegen, Leute. „Positiv, frisch und extrem talentiert“ müsste es im Falle des neuesten Roadrunner Signings, der jungen All-Girl-Band THE BLACK SHEEP aus dem schönen Köln, richtigerweise heißen. Die vier selbstbewussten Ladies schicken sich dieser Tage mit ihrem Debütalbum „NOT PART OF THE DEAL“ (druckvoll produziert von Peter Keller und gemixt von Moritz Enders) an, allen extrem angesagten Emo-Rock-Pop-WasweissichBands der Stunde mit jugendlichem Enthusiasmus, einem ganzen Sack voll Ohrenkneifer-Hooklines und fetter Breitwand-Produktion die PlaymobilFrisuren neu zu richten.

Freitag 20.08. 2010 „(...) Man kennt die Songs, die Ina Boo schlägt, zupft, umspielt und mit kraftvoller Stimme intoniert: „Faith“ von George Michael, „Big Black Horse & A Cherry Tree“ von KT Tunstall (bei dem sie sich mit einer Loopstation ihre eigene Begleitung zimmert), das zarte „Torn“ von Natalie Imbroglia, Lady Gaga´s „Pokerface“ oder „Talking ´bout A Revolution“ von Tracy Chapman. Alles Riesen-Hits, die Ina Boo zu ihren eigenen Songs macht. Weil sie ihnen eine ganz eigene Note verleiht. Das hat Stil, das hat Charme, das hat Klasse! Hin und wieder streut die 35-Jährige eigene Songs ein. Die sind dann deutsch betextet, wie z.B. „Für dich tu´ ich alles“. Dann merkt man, dass die Singer/Songwriterin auch als Stückeschreiberin was 21.08. 2010 drauf hat. Das passt!“

ina boo Samstag

Bekannt aus dem legendären Shagall Bremen kommt DJ Artur auf die Livebühne der KLB German Masters. Der Crossover Spezialist an den Turntables schlechthin spielt einen guten Mix aus Red Hot Chili Peppers, Linkin Park, Placebo, Heroes Del Silencio, Melissa Etheridge u.v.m. Crosse Beats und coole Klassiker anstatt Show und viel Rederei, so klingt das Erfolgskonzept des Bremers bereits seit Jahren... 21.08. 2010

DJ Artur Samstag

www.klb-masters.com


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Sponsoren: Flysurfer, Kitejunkie, Schwerelosigkite, Anarkite, Windfinder, Flyboards Bisherige Titel: DM Kitelandboarding 2009 2. DM Race 2009

Sponsoren: Flexifoil, Edge Powerkites, Dakine, Bern, Vivid, Mellow Bisherige Titel: 1st South West Freestyle 1st Kitejam, 3rd The Gathering 4th BKSA 2009 9th Snow Kite masters 2010

Sponsoren: Flexifoil, Mellow- (Flexifoil Europe), MBS (Mountainboard Sports) PowerKiteShop Bisherige Titel: BKSA British Landboard Champion 2009



GEWINNE

1 Schwerelosigkeit Men Shirt - 1 Schwerelosigkeit Schal - 1 Schwerelosigkeit Girlshirt - 1 Schwerelosigkeit Laptoptasche - 1 Schwerelosigkeit Hip Bag - 1 Triggernaut Sportbrille - 1 Eastpak Trolli „Depot80“ 1 Eastpak Tasche „Delegate“ - 4 Nutcase Helme - HQ Rush 250 pro

Unter allen die bis zum 15. August 2010 eine E-Mail mit dem Stichwort KLB Magazin Winning und vollstädigem Namen und Adresse an info@klb-masters.com schicken, verlosen wir die o.a. Sachen. Der Gewinner wird schriftlich per E-Mail benachrichtigt. Alle Gewinne liegen vom 19.-22. August am Merchandise Stand der KLB German Masters zur Abholung bereit.



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