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Mammut
Neue Verkaufsplattform Der Sportausrüster nutzt User-Empfehlungen für Social Commerce. Mit der Facebook-App „Powderfreunde“ unter Freunden auf einer digitalen gibt Mammut den Startschuss für ein Ebene. Genau hier kommt dann Social neues Facebook-Commerce-Konzept. Commerce ins Spiel“, sagt Moritz Das Konzept und die Umsetzung stam- Meier, Teamleiter Media und Markemen von Kai Platschke. Der Kommu- tingprojekte von Mammut. Damit ernikationsberater entwickelte eine App, klärt er, warum soziale Netzwerke als die bei den Handelspartnern Sport Verkaufsplattform taugen können. Die Schuster und Engelhorn Sports live Firma meint, dass gerade Käufe von Speging. Wintersportler können damit Trips zialausrüstung den Bedarf wecken, sich in die Berge planen. An der Spitze steht mit einer Vertrauensperson auszutauder Team Captain, der Freunde einlädt schen – etwa in sozialen Netzwerken. und den Ort vorschlägt. Setzt die Gruppe Via Facebook-App klinkt sich Mammut in diese Gespräche ein. dazu Ausrüstung von Mammut ein, die in der Bisher haben sich 150 App angeboten wird, Personen bei den „Powstiftet der Sportausderfreunden“ angemelrüster einen ganz reeldet. Die Aktion richtet len Bergführer. Der sich an eine spitze, Kauf selbst findet auf z ahlungswillige Zielder Seite des Händlers gruppe. Für das nächste statt. „Die sozialen MeJahr sind Applikationen für weitere Kundien bieten die Basis Mammut Social Commerce mit für diesen Austausch einer Winter-Event-App. denkreise geplant. gb
Berger Bader Hermes
Facebook-Shop für Granini-Limo Von nun an können Konsumenten Die Limo von Eckes-Granini auch online erwerben. Dazu entwickelte die Kommunikationsagentur Berger Bader Hermes eine App für Facebook. Mit dem Online-Geschäft will der Getränkeproduzent sein Produkt breiter verfügbar machen. Der Facebook-PoS ist gleichzeitig der erste Schritt des Unternehmens in Richtung E-Commerce; 2014 sollen weitere Maßnahmen folgen. Die Agentur entschied sich im Fall Granini für die Software Odango, die die Münchner um individuelle Schnittstellen, etwa für die separate Darstellung des PfandDie Limo wandert jetzt bei Facebook in den Einkaufskorb.
betrags, erweiterten. Der Facebook-Shop bündelt alle Kaufvorgänge von der Produktpräsentation bis hin zum Kaufabschluss. Eine App gliedert das Ladengeschäft in die bestehende Fanpage ein. Nähere Details zur E-Commerce-Strategie möchte das Unternehmen im Augenblick nicht nennen. gb
Oliver Busch fungiert ab November als Head of Agency bei Facebook.
Oliver Busch vernetzt sich Der Internet-Experte Oliver Busch war schon immer auf dem sozialen Netzwerk Facebook recht aktiv. In Zukunft wird sich dies aber noch verstärken: Der 39-Jährige meldete sich diese Woche beispielsweise aus dem Facebook-Hauptquartier in Kalifornien. Kein Wunder, denn seit November arbeitet er als Head of Agency für den US-Network-Giganten. Die Stelle wurde neu geschaffen, damit dient sie als Schnittstelle zu den Digitalagenturen. Busch hat bei seinen letzten Stationen das Online-Geschäft von verschiedenen Seiten kennengelernt. Zuletzt hatte er als Geschäftsführer den Realtime-Advertising-Spezialisten Spree7 aus Berlin mitaufgebaut. Davor arbeitete er für die Online-Partnervermittlung Parship als Chief Marketing Officer. Von 2006 bis 2010 verantwortete er das DeutschlandGeschäft des Online-Vermarkters Ad Pepper Media. Davor leitete er das Marketing beim Online-Marktplatz AutoScout24. Weitere Stationen waren BBDO Consulting, Castenow Werbeagentur und Counterpart Werbeagentur. ks
www.kontakter.de 45 / 2013
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