BBA3ALL

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LV2 ALLEMAND

BBA3 S2 2019-2020

COURSE COORDINATOR: MONIKA GEBHART LECTURERS: Sandrine GOULLIART-DAWSON Daniela LARCHE


Die Kennenlernstunde In der heutigen Kennenlernstunde können Sie mir in aller Ruhe alle möglichen Fragen stellen! Wir besprechen u.a. auch die Grundlagen und Rahmenbedingungen des Deutschunterrichts.

IHRE FRAGEN / IHRE WÜNSCHE? A qui ? ……………… ….

Quand ? ……………… ….

Comment ? ……………… ….

Pourquoi ? ……………… ….

Pourquoi ? ……………… ….

Jusqu’à quand ? ………………….

Pourquoi ? ……………… ….

Combien ? ……………… ….

Avec qui ? ……………… …. Depuis quand ? …………………. Avec quoi ? ……………… ….

Combien de fois ? ………………….

Qui ? ……………… ….

Où ? ……………… ….

Combien de temps ? ………………….

D’où ? ……………… ….

Quoi ? ……………… ….

A partir de quand ? ………………….

MEINE FRAGEN / MEINE WÜNSCHE

… denn nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann eine Ausbildung funktionieren! Seite 2


Mit Deutsch kannst du ... ... mit über 100 Millionen Menschen weltweit kommunizieren Deutsch ist offizielle Landessprache in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Luxemburg. Deutsch ist die zweithäufigste Fremdsprache in der EU und rangiert unter den 10 meist gesprochenen Sprachen der Welt. In vielen Ländern spielt es auch eine wichtige Rolle als Fremdsprache, so besonders in Mittel- und Osteuropa. Fast 20 Millionen Menschen weltweit lernen Deutsch.

... deine Berufschancen in einer globalen Wirtschaft außerordentlich verbessern Deutschland ist die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU) und nach den USA, China und Japan die viertgrößte der Welt. Ihre Wettbewerbsfähigkeit und globale Vernetzung verdankt die deutsche Wirtschaft einer starken Innovationskraft und hoher Exportorientierung. In den umsatzstarken Branchen Automobilbau, Maschinen- und Anlagenbau, in der Chemieindustrie sowie in der Medizintechnik macht der Export weit über die Hälfte des Umsatzes aus. 2016 führten nur China und die USA mehr Waren aus. Deutschland ist Standort für zahlreiche internationale Unternehmen.

... eine der großen europäischen Kulturen kennenlernen Deutsch ist eine der führenden Sprachen in Wissenschaft, Literatur, Philosophie, Theologie, Geschichte, Musik, Film und Kunst. Sich mit Künstlern, Komponisten, Wissenschaftlern, großen Denkern und ihren Werken in ihrer eigenen Sprache vertraut zu machen, ist sehr bereichernd. Deutsch ist die Sprache von Goethe, Kafka, Kant, Hegel, Nietzsche, Mozart, Beethoven, Luther, Marx, Freud und Einstein. Mehr als 78 895 neue Bücher werden jedes Jahr in Deutschland publiziert, 18% aller Veröffentlichungen weltweit. Damit ist Deutschland der drittgrößte Herausgeber von Büchern nach den USA und Japan. Deutsch ermöglicht einen erweiterten Zugang zur Welt der Kunst und der Wissenschaft. Die Anzahl deutscher Gewinner von Nobelpreisen kann dies illustrieren: 27 Nobelpreise in Chemie, 15 in Medizin, 22 in Physik, 7 in Literatur, 4 Friedensnobelpreise und einer in Wirtschaftswissenschaften.

... in Deutschland studieren oder Forschung betreiben Das deutsche Bildungssystem hat eine lange Tradition - die älteste deutsche Universität, die Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg, wurde 1386 gegründet - und international einen guten Ruf. Ausländer kommen gern nach Deutschland um zu studieren. Es liegt in der Beliebtheit der attraktivsten Länder für ausländische Studenten auf dem dritten Platz. Insgesamt 224 000 Ausländer studieren und forschen jedes Jahr an den 350 Forschungsanstalten und Universitäten in Deutschland.

...in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern reisen Millionen ausländischer Touristen besuchen jedes Jahr die deutschsprachigen Länder. Sie kommen, um König Ludwigs Schloss in Bayern, den legendären Rhein, die Österreichischen und Schweizer Alpen zu sehen und zu erleben, oder deutsches Bier auf dem Oktoberfest zu trinken. Deutsch zu verstehen und zu sprechen gibt dir die Chance, Deutsche, ihre Kultur und ihre Geschichte aus erster Hand kennen zu lernen. Deutsche reisen mehr als alle anderen – Deutschkenntnisse verschaffen dir daher einen großen Vorteil in Berufsfeldern, die mit Reisen, Gastronomie, Servicebereich oder Luftverkehr zu tun haben.

... im Internet surfen Natürlich spricht das Internet Englisch – aber Deutsch steht an zweiter Stelle der meist genutzten Sprachen im Internet. Nach der “Statista Studie von August 2018” sind 53.2% der Webseiten auf Englisch, gefolgt von 6.3% Webseiten auf Deutsch. Und während du im Internet surfst, kannst du dir gleich die vielen Webseiten anschauen, die dir eine Chance geben, Deutsche deines Alters mit gleichen Interessen kennen zu lernen - und beim Chatten nebenbei dein Deutsch zu üben.

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Ablauf des Unterrichts: In jeder Sitzung werden wir -

Über brandaktuelle Themen sprechen Eines unserer 4 Unterrichtsthemen behandeln (Distributionspolitik, interne Firmenkommunikation, Handelskorrespondenz, Wirtschaftsgeografie) Ein Grammatikthema bearbeiten Vokabel üben Eine Präsentation hören und darüber gemeinsam diskutieren

Aktuelles

Grammatik

Themen

Vokabel

Präsentation

Am wichtigsten ist immer Ihre Mitarbeit. Je aktiver Sie sich beteiligen, desto mehr profitieren Sie vom Unterricht und desto mehr macht es uns allen Spaß! Näheres zu den Präsentationen erfahren Sie auf der nächsten Seite …

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BBA3 LV2 Deutsch – Präsentationen Jede Präsentation besteht aus 2 Teilen. Nach einem allgemeinen Vortrag zu Ihrem Thema wird von den Studierenden eine Debatte mit den Zuhörern initiiert. Das Team der Präsentatoren stellt die Moderatoren, die die Diskussion leiten. Jeder der Mitstudierenden soll dabei zu Wort kommen. Stellen Sie anspruchsvolle Fragen, die komplexe Antworten erfordern. Folgende Themen stehen zur Wahl: 1/ Sitzung 2 : E-Commerce Präsentieren Sie den Internethandel und die überwiegend online gehandelten Produkte. Nennen Sie ein (oder mehrere) Beispiel(e). Starten Sie eine Publikumsdiskussion zum Thema Online-Handel (pro/contra). Als Setting können Sie eine Firma präsentieren, die in den Online-Handel einsteigen möchte und mit ihren Mitarbeitern das Thema diskutiert. Alle Studenten diskutieren mit! 2/ Sitzung 3 : Einzelhandel in Deutschland Präsentieren Sie ein deutsches Unternehmen Ihrer Wahl (Geschichte, Produkte, Zahlen, Stärken, Branche…). Um welche Distributionsform handelt es sich? Anschließend stellen Sie die Frage zur Debatte, wie man den Umsatz des Unternehmens steigern könnte, welche neuen Absatzwege möglich wären. Welche Strategien müssen umgesetzt werden? 3/ Sitzung 4 : Deutsches Unternehmen – Imagefilm Stellen Sie ein deutsches Unternehmen Ihrer Wahl vor (Geschichte, Produkte, Zahlen, Stärken, Branche…). Besorgen Sie sich Unternehmens- und Produktinformationen im Internet (Imagefilme). Bereiten Sie Fragen zu dem Imagefilm vor, diskutieren Sie darüber mit Ihren Mitstudenten. 4/ Sitzung 5: Umstellung Ihrer Unternehmenskommunikation Sie arbeiten für ein deutsches Traditionsunternehmen mit klassischen Kommunikationswerkzeugen. Es wird zunehmend schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden und im Unternehmen zu halten. Welche Mittel stehen Ihnen zur Verfügung, um besser mit Ihren Mitarbeitern zu kommunizieren und die Attraktivität Ihres Unternehmens als Arbeitsplatz besser zu präsentieren? Ihr Team arbeitet in der Kommunikationsabteilung und soll die Unternehmensführung überzeugen. Diskutieren Sie mit allen Kollegen! 5/ Sitzung 6 : Markteintritt eines typisch deutschen Produkts Ein deutsches Unternehmen erwägt, seine Produkte in Frankreich zu vertreiben. Wählen Sie ein typisch deutsches Produkt und recherchieren Sie dessen Vertriebswege in Deutschland. Bewerten Sie anschließend die Chancen eines Markteintritts in Frankreich und die Konkurrenzsituation. Ihr Team ist ein Consulting-Unternehmen. Diskutieren Sie mit der „Geschäftsführung“ (Ihren Mitstudenten) die Möglichkeiten, die sich der Firma in Frankreich bieten. Geben Sie Empfehlungen ab und versuchen Sie die Mitarbeiter zu überzeugen. 6/ Sitzung 8 : Wirtschaftsgeographie der deutschsprachigen Länder Sie arbeiten bei einem Wirtschaftsförderungsinstitut in einer deutschsprachigen Stadt. Ein großes ausländisches Unternehmen plant sich in Ihrer Stadt niederzulassen. Bereiten Sie eine Präsentation Ihrer Stadt vor, um die Firma und ihre Mitarbeiter zu begeistern (allgemeine Informationen, Wirtschaftshilfen, Vorzüge der Stadt in puncto Infrastruktur, Bildung, Geographie, Kultur usw. Diskutieren Sie anschließend mit den „Mitarbeitern“ und versuchen Sie, diese von einem ExpatAufenthalt zu überzeugen. Gruppeneinteilung: Thema 1

Thema 2

Thema 3

Thema 4

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Thema 5

Thema 6


Präsentation eines aktuellen Themas - Redemittel Thema - Mein Vortrag hat das Thema ... - Ich möchte heute über das Thema … sprechen. - Ich spreche heute über (das Thema) ... - Das Thema meines Vortrags ist / lautet: ... Gliederung - Mein Vortrag besteht aus ... Teilen: - Am Anfang … / Im ersten Teil …Danach ... / Dann ...Zum Schluss ... / Am Ende ... - Mein Vortrag besteht aus folgenden Teilen: - Am Anfang werde ich über ... sprechen, danach über ... und am Ende / zuletzt über ... - Als erstes … / Zu Beginn … - Im zweiten Teil meiner Präsentation werde ich Ihnen ... [+Akk.] vorstellen. - Als letztes ... / Im letzten Teil ... Überleitungen - Ich komme jetzt zu ... - Der nächste Punkt ... - Ein weiterer (wichtiger) Punkt ... - Jetzt komme ich zu ... [+Dat.]. - So viel zu diesem Punkt / Thema / Problem ... Vor-/Nachteile und Meinung Pro - Das Wichtigste ist für mich, dass … - Es ist positiv, dass … - Ein Vorteil ist, … - Für [+Akk.] spricht … Contra - Ich finde nicht akzeptabel, dass … - Ein Nachteil ist, … - Gegen [+Akk.] spricht … Gedanken und Meinungen ausdrücken - Meiner Ansicht/Meinung nach - Ich bin der festen Überzeugung, dass … - Ich finde/denke/glaube, dass … Schluss / Dank - Ich möchte nun kurz zusammenfassen: … - Zum Schluss möchte ich die entscheidenden Punkte nochmal kurz nennen: … - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. - Vielen Dank fürs Zuhören. Fragen stellen - Ich möchte noch fragen: … - Ich habe noch eine Frage. - Könnten Sie das bitte etwas näher erläutern?

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Distributionspolitik Das Produkt und sein Vertrieb

Die Distributionspolitik gehört zum sogenannten Marketing-Mix, den ein Unternehmen zur Erreichung seiner Marketingziele einsetzt. Produzierte Waren müssen ihre Käufer erreichen. Die Distributionspolitik legt fest, auf welchem Weg die Produkte vom Verkäufer zum Käufer kommen. Bevor ein Produkt auf den Markt kommt, müssen für distributionspolitische Entscheidungen u.a. berücksichtigt werden:  Größe und Finanzkraft des Unternehmens  Beratung nötig über das Produkt  Transportfähigkeit des Produktes Ist ein Produkt bereits auf dem Markt, müssen potenzielle Absatzwege und die Bedürfnisse der Kunden regelmäßig überwacht werden sowie die Organisation und Steuerung des Verkaufs gegebenenfalls angeglichen werden. Es muss demnach regelmäßig entschieden werden, ob der Vertrieb über den  Verkauf im Ladeneinzelhandel,  Verkauf über den klassischen Katalog-Versandhandel,  Verkauf über den Internet-Versandhandel und/oder  Verkauf durch Vertreter (Handelsvertreter, Makler) erfolgt. Die Entscheidung für einen Vertriebsweg muss einen anderen jedoch nicht ausschließen. Eine Kombination der Absatzwege ist heutzutage sogar die Regel.

Hörverstehen

Tchibo: Geschichte einer Idee | Karambolage | ARTE Notizen zum Video :   

Firmengründer Gründungsjahr/-ort Geschäftsidee Seite 7


    

wirtschaftlicher Kontext 1. Geschäft Zahl der Geschäfte heute Sortiment Erfolg?

Lesen Sie den folgenden Text durch und unterstreichen Sie Begriffe, die im Handel eine Rolle spielen. Vielzahl von Vertriebsformen Supermarkt und Kiosk, Warenhaus und Online-Shop, Fachgeschäft und Flagship-Store: Die Einkaufsmöglichkeiten für Konsumenten sind heute enorm. Der Handel nennt sie aus seiner Sicht Vertriebsformen. Kein Wirtschaftszweig ist durch eine so große Vielzahl von Vertriebsformen geprägt. Das war nicht immer so. Bis in die 1950er-Jahre gab es nur drei, nämlich Fachgeschäfte, Warenhäuser und Versandhandel. Doch schon ab den 1960er-Jahren traten die Discounter ihren Siegeszug an und gehören heute zu den wichtigsten Vertriebsformen. Einkaufen wird zur Freizeitaktivität Ab den 1970er-Jahren differenzierte sich die Handelslandschaft weiter aus. Grund dafür waren die wachsenden unterschiedlichen Bedürfnisse der Konsumenten und ihr steigendes Einkommen, mit dem sie mehr Geld für Einkäufe ausgeben konnten. Die Zahl kleiner Fachgeschäfte sank, dafür entstanden neue Vertriebsformen und -konzepte. Beispielhaft dafür sind die modernen Shoppingcenter, die in den USA entstanden und sich seit Mitte der 1970er-Jahre auch in Europa durchsetzten. Immer mehr Deutsche gingen darin shoppen. Dieser neue Begriff wurde, im Gegensatz zum Einkaufen, mit Freizeit verbunden. Vertriebskanäle fürs Netz entstehen Die Entwicklung des Internethandels seit Mitte der 1990er-Jahre hat die Art und Weise des Einkaufens revolutioniert. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Umsatz im Online-Handel in einem insgesamt stagnierenden Gesamtmarkt auf einen Umsatz von 39 Milliarden Euro in 2014 mehr als verdreifacht.1 Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es heute selbstverständlich, grenz- und medienübergreifend Waren und Dienstleistungen über das Internet zu bestellen. Folglich ist der Einzelhandel damit nicht mehr so stark wie bisher an einen Ort gebunden. Weitere Wachstumschancen versprechen sich Handelsunternehmen davon, die Vertriebswege stationär und online zu verbinden. So lassen sich bei vielen inzwischen die Waren sowohl vor Ort einkaufen als auch online bestellen und liefern.

Aufgabe 1: Wo können Sie zum Beispiel ein Brötchen oder eine Flasche Eistee kaufen? Partnerarbeit Nehmen Sie ein Lebensmittel oder Getränk, das Sie sich oft kaufen. Überlegen Sie, wo Sie dieses überall bekommen könnten. Tragen Sie Namen und Art der Verkaufsstelle hier ein. Lebensmittel: ………………..………………………………………………………….………………. Verkaufsstellen: …..…………………………………………………………………………………….

1

Handelsverband Einzelhandel (HDE): Handel digital Online-Monitor 2014.

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Aufgabe 2: Wie funktioniert unsere Versorgung, zum Beispiel mit Lebensmitteln? Zu dieser Aufgabe gehört eine Grafik zur Lebensmittelversorgung: Sie zeigt die Stationen, die die Produkte durchlaufen, bis Sie sie kaufen können. Fragen zur Grafik a) Wie viele Verkaufsstellen, an denen Sie kaufen können, kommen darin vor? ………………… b) Vergleichen Sie das Ergebnis mit Aufgabe 1: Hatten Sie alle Verkaufsstellen der Grafik genannt? Welche haben gefehlt?

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VERTRIEBSKANÄLE / ABSATZWEGE Welche Absatzwege (d.h. wie werden die Produkte verkauft) kennen Sie schon? Nennen Sie mögliche Absatzwege für je 1 Produkt. Absatzwege

Beantworten Sie auch: Zielgruppe, Qualitäts- oder Massenprodukt, Beratung, Service, Preisniveau?

Produkt

Welche deutschen Firmen kennen Sie in diesem Bereich?

1. Fernsehgerät (d___) 2. Möbel (d___) 3. Buch (d___) 4. Bekleidung (d___) 5. Neuwagen (d___) 6. Urlaubsreise (d___) 7. Kosmetikartikel (d___)

Beantworten Sie jeweils auch (aufgrund des ausgewählten Unternehmens):  Die Zielgruppe  Qualitäts- oder Massenprodukt  Die Beratung ja/nein  Der Service/Kundendienst?  Das Preisniveau Berichten Sie über Vertriebsformen eines Ihnen bekannten Unternehmens (Praktikum):    

Welches Unternehmen? Welche Produkte/Dienstleistungen? Welche Zielgruppe? (Welche Zielgruppen gibt es?) Welche Vertriebswege (national, international)?

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ARTEN DES VERTRIEBS Zum Vertrieb im weiteren Sinne gehört auch die Wahl der Vertriebswege. Dabei hat ein Unternehmen eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen. Die wichtigsten Vertriebswege (Distributionskanäle) sind:

Direktvertrieb (B2B / B2C)        

Direktverkauf beim Kunden (durch Handelsvertreter oder Reisende, Partyverkauf) Unternehmenseigene Verkaufsniederlassungen (z.B. Verkauf ab Werk, Outlets) Telefonverkauf des Herstellers (nicht eines Händlers) E-Commerce des Herstellers (nicht eines Händlers) Teleshopping Verkauf auf Messen und Ausstellungen Kommissionsverkauf (die Ware bleibt Eigentum des Herstellers) Direktvermietung (Direktes Leasing)

Hier verkauft das Unternehmen seine Produkte/Dienstleistungen direkt an den Endkunden.

Indirekter Vertrieb a. Großhandel b. Einzelhandel c. Handelsvertreter a. Großhandel bezeichnet Handel, in dem Marktteilnehmer Waren, die sie in der Regel nicht selbst be- oder verarbeiten (Handelswaren), von Herstellern oder anderen Lieferanten beschaffen und an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter, gewerbliche Verwender (z. B. Behörden, Bildungsstätten) oder an sonstige Institutionen (z. B. Kantinen, Vereine), jedoch nicht an private Haushalte, absetzen. b. Unter Einzelhandel werden Handelsunternehmen verstanden, die Waren verschiedener Hersteller beschaffen, zu einem Sortiment zusammenfügen und an nicht-gewerbliche Kunden, das heißt Endverbraucher, verkaufen. c. Handelsvertreter ist, wer als selbstständiger Gewerbetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen.

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E-COMMERCE / ELEKTRONISCHER HANDEL Elektronischer Handel, auch Internethandel oder Online-Handel, ist der Einkaufsvorgang via Datenfernübertragung innerhalb der Distributionspolitik des Marketings bzw. des Handelsmarketings. Dabei wird über das Internet eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Abnehmer abgewickelt. e-Commerce bedeutet,   

etwas über das Internet zu verkaufen Informationen über das Internet auszutauschen dem Kunden über das Internet eine umfassende Betreuung zu bieten

Allgemeine FRAGEN: 1. Was kaufen Sie im Internet? 2. Wie oft kaufen Sie im Internet? 3. Was würden Sie nicht im Internet kaufen? Warum? 4.

Wie waren Sie mit Ihrem letzten Internetkauf zufrieden?

5.

Welche Produkte wird es in 10 Jahren nur noch online geben?

6.

Was gefällt Ihnen nicht am Internet?

Leseverstehen

Trends im E-Commerce – Konsumverhalten beim OnlineShopping Weite Verbreitung des Online-Shoppings unter Internet-Nutzern Neun von zehn Internet-Nutzern kaufen im Internet ein. 40 Prozent von Ihnen sogar regelmäßig, d.h. mehr als zehn Mal innerhalb eines Jahres. Zudem ist das Online-Shopping in allen Altersgruppen weit verbreitet. Acht Prozent der Internetnutzer kaufen nicht im Internet ein. Die Internetnutzer, die noch keine Erfahrung mit dem Online-Shopping haben, begründen ihren Verzicht darauf vor allem mit der fehlenden Möglichkeit, Produkte selbst sehen oder anfassen zu können. Generell werden Produkte, bei denen die Frische eine entscheidende Rolle spielt (z.B. Pflanzen und Lebensmittel) oder mit denen ein höheres finanzielles Risiko verbunden ist (beispielsweise Wertpapiere, Autos), deutlich seltener direkt im Internet gekauft. Bücher belegen Platz eins bei den am häufigsten gekauften Waren im Netz (64 Prozent), gefolgt von Schuhen, Kleidung und Accessoires (60 Prozent) sowie Eintrittskarten für Veranstaltungen (51 Prozent). Unterhaltungsmedien (wie Filme und Musik) sowie Dienstleistungen rund ums Reisen. Überhäufung mit Werbung im Anschluss des Kaufs, verspätete Lieferung und fehlerhafte beziehungsweise beschädigte Ware werden am häufigsten moniert. Rechnungskauf dominiert bei den Bezahlmöglichkeiten. Online-Bezahldienstleister und Lastschriftverfahren nutzen etwa die Hälfte der Online-Shopper. Kreditkartenkäufe tätigt ein Drittel. Andere Bezahlmethoden wie die Sofortüberweisung und ClickandBuy sind kaum verbreitet. Seite 12


Fragen zum Text: 1. Wie viele Internetbenutzer kaufen im Internet? 2. Wie oft im Jahr kaufen die regelmässigen Online-Shopper? 3. Kaufen hauptsächlich jüngere Leute im Internet? 4. Warum kaufen einige Leute nicht im Internet? 5. Welche Produkte werden weniger im Internet gekauft? 6. Welche Produkte werden am meisten im Internet gekauft? 7. Worüber beschweren sich die Kunden am öftesten? 8. Wie bezahlen die Kunden zum Großteil Ihre Rechnung?

Beschreiben Sie die nachstehenden aktuellen Trends: steigend

Finden Sie Synonyme und schreiben Sie Beispielsätze! Beispiel: Der Direktvertrieb nimmt stark zu.

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rückläufig

stabil


Hörverstehen Online City Wuppertal | Video-Thema – Lektionen | DW | 08.02.2017

Welche Wörter passen in die Lücken? Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe. Wettbewerb Einzelhandel Beispiel Internet Wetter Gespräch Der

in den Städten leidet unter dem Internethandel.

Waren im

zu bestellen, ist für viele Menschen zur praktischen Alternative geworden.

Beim Einkaufen im Internet ist man unabhängig vom

und von den Öffnungszeiten der

Geschäfte. Das persönliche

und die Beratung durch den Verkäufer kann der Internethandel nicht bieten.

Die Einzelhändler müssen sich überlegen, wie sie im Andere Städte sind dem Wuppertaler

bestehen können.

gefolgt.

Beantworten Sie die folgenden Fragen: 1.

Woraus bestehen die Taschen von Silvia Werner?

2. Was kostet es, seine Waren auf der Wuppertaler Plattform anzubieten?

3. Was könnte sich laut Herrn Feuerstein aus dieser lokalen Plattform entwickeln?

4. Wie viele Händler bieten Ihre Waren auf der Plattform an?

5. Wie bekommen die Kunden ihre Ware?

6. Wie sind die Umsätze über die Plattform?

7. Wogegen kämpfen die Wuppertaler Einzelhändler?

8. Was machen andere deutsche Städte?

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Aufgabe: Suchen Sie die passenden Übersetzungen auf Amazon.de und Amazon.fr Deutsch

Französisch Panier Chèque-cadeau Liste d‘envies Cliquez ici Promotions Votre compte

Hilfe Alle Kategorien Kleidung, Schuhe und Uhren Suche

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GROSSHANDEL Leseverstehen

Die Unternehmensgruppe Recke Seit 1959 besteht das Unternehmen Recke. Die Aufgabenstellung ist der Vertrieb von Wurstwaren, Schinken, Spezialitäten und Fleisch aus ganz Europa. Der Hauptsitz ist Berlin, auf dem Berliner Großmarkt-Areal in Moabit, Beusselstraße 44 n - q, 10553 Berlin - Telefon 030 39603-185, Fax: 030 3966728. Niederlassungen mit Auslieferungslägern befinden sich in: Zentrale Fleischgroßmarkt Berlin Eberswalde Radefeld Darüber hinaus betreibt das Unternehmen drei moderne Abholgroßmärkte für Fleisch-, Wurst- und Schinkenspezialitäten (Cash and Carry) in Berlin, in Radefeld und in Eberswalde. Insgesamt stehen dem Unternehmen ca. 15.000 m² gekühlte und den EG-Richtlinien entsprechende Lagerflächen zur Verfügung. Etwa 1000 verschiedene, ausgewählte Wurst- und Schinkenspezialitäten incl. Fleisch werden von ca. 300 nationalen und internationalen Lieferfirmen der Fleischindustrie gehandelt. Importe werden aus Ungarn, Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Österreich und Polen getätigt. Das Kundenpotenzial umfasst sämtliche namhafte Filialbetriebe, Ketten, Caterer, Kaufhäuser, C + CMärkte, Fleischwarenfabriken, Krankenanstalten, Fleischerfachgeschäfte, Großküchen, Kantinen und die gesamte Gastronomiebranche. Die Belieferung der Kunden wird vom firmeneigenen Fuhrpark und Vertrags-Fachkühlspeditionen durchgeführt. Über 30 moderne, gekühlte LKWs mit einer Zuladefähigkeit zwischen 3,5 und 10 t verbringen täglich oder nach festgelegtem Tourenplan die Ware zum Kunden. Das Liefergebiet umfasst den Großteil der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Mit etwa 100 Angestellten wird unter modernster EDV- und Kommunikationstechnik ein Jahresumsatz von ca. 70 Mio € erreicht. Außerdem beliefert täglich Catering-Firmen und Gastronomie mit Qualitäts-Frischfleisch und Edelteilen vom Rind, Schwein, Kalb und Lamm. Riesensortiment an täglich frisch geschnittenen Wurst-Spezialitäten in 500g Atmosschale. Fleisch portioniert in Scheiben sowie ein riesiges Sortiment an Tiefkühlspezialitäten! Nur die besten und erfolgreichsten Artikel der über 300 namhaften und leistungsstarken Fleischwarenhersteller werden von dem Handelsunternehmen gebündelt und kompakt angeboten. Die Firma Recke ist seit Jahrzehnten für ihren guten Lieferservice bekannt.

Unter der Eigenmarke "HALINA köstlich" vertreibt viele ausgewählte Spezialitäten. Das gesamte Angebot garantiert Ihnen langjährig mit Erfolg verkaufte Artikel, bei denen Preis und Leistung stimmen. Die Preise werden ständig nach der Marktsituation aktualisiert. Fragen Sie nach unseren laufenden Sonderangeboten. Seite 16


Die Produkte des Unternehmens unterliegen der freiwilligen Selbstkontrolle und werden von dem Institut für Lebensmittelhygiene der Freien Universität Berlin geprüft. Alle angebotenen Artikel werden in zugelassenen EU-Betrieben hergestellt. Seit dem 1. Januar 1998 entsprechen sämtliche Abholgroßmärkte und Auslieferungsläger der - Gruppe den Anforderungen der Lebensmittelhygiene-Richtlinien gemäß HACCP. Die Belieferung erfolgt täglich oder nach Absprache. Partnerfirmen:

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Verst채ndnisfragen zu der Pr채sentation: 1. Welche Art von Absatzmittler ist die Firma Recke?

2. Seit wievielen Jahren existiert das Unternehmen?

3. Welches Produktportfolio hat das Unternehmen?

4. In welchem Land hat Recke die meisten Lieferanten?

5. Werden die Produkte ausgeliefert, oder muss der Kunde sich die Ware abholen?

6. Aus welchen L채ndern kommt die Ware?

7. Wie viele verschiedene Lieferanten hat das Unternehmen?

8. Was sind Cash and Carry M채rkte?

9. Wieviel Platz hat die Firma um die Produkte zu lagern?

10. Wie viele verschiedene Produkte hat die Firma im Angebot?

11. Welche Zielgruppen hat die Firma Recke?

12. Liefert Recke auch ins Ausland?

13. Wie ist der Lieferrythmus?

14. Von welchem Hersteller stammt die Marke Halina?

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15. Über wieviel Personal verfügt die Firma?

16. Verkauft Recke nur Frischware?

17. Welche besonderen Produkte bietet Recke für Caterer an?

18. Welche Qualitätsgarantie hat der Kunde bezüglich der Hersteller?

19. Welcher Qualitätsauszeichnung entsprechen die Abholläger?

20. Wie oft werden die Preise im Jahr angepasst?

Hörverstehen HÖRVERSTEHEN: Wessels und Müller Bitte in ganzen Sätzen antworten !

(2x)

1. Seit wann existiert das Unternehmen WM Fahrzeugteile?

2. Womit handelt das Unternehmen?

3. Wie viele Filialen hat das Unternehmen?

4. Wie viele Kunden hat das Unternehmen?

5. Wie viele Artikel sind täglich verfügbar?

6. Wie viele Artikel liefert das Unternehmen pro Jahr?

7. Was steht im Mittelpunkt?

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8. WM Fahrzeuge investiert viel in … (mindestens 2)

9. Wie viele Autos gibt es heute in Deutschland?

10. Geschäfte werden auch in Zukunft zwischen……. gemacht!

EINZELHANDEL Einzelhandel: Ordnen Sie die Definitionen richtig zu! 1. Fachmarkt Beispiel: _______________

A

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Großbetrieb des Einzelhandels, breites und tiefes Sortiment, meist zentral in der Stadtmitte gelegen.

2. Kaufhaus Beispiel: _______________

B

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Bietet hauptsächlich Waren des täglichen Bedarfs und ergänzende, problemlose andere Waren in Selbstbedienung an, Verkaufsfläche zwischen 400m² und 1.000 m².

3. Versandhandel Beispiel: _______________

C

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Geschäfte mit warenhausähnlichem Sortiment, Verkaufsfläche mind. 1.000 m² - oft bis 5.000 m² - zentrale Kassenausgänge, geringer Service, preisaggressiv

4. Supermarkt Beispiel: _______________

D

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Vertrieb über Kataloge oder Internetshops

5. Verbrauchermarkt Beispiel: _______________

E

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Konsequente Niedrigpreispolitik, flaches Sortiment, einfache Ausstattung

6. Discounter Beispiel: _______________

F

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ Ähnlich wie Fachgeschäft, aber bedarfs- und zielgruppenorientiert, meist Selbstbedienung (z.B. Drogerie- und Baumärkte).

HAUSAUFGABE: INTERNETRECHERCHE

Suchen Sie im Internet jeweils nach mindestens einem deutschen Beispiel für jede Einzelhandelsform! Was verkaufen diese Unternehmen? Seite 20


Einzelhandel in Deutschland Powerpoint „Der deutsche Einzelhandel“ auf BB Aufgabe: Stellen Sie sich mit Ihrem Partner abwechselnd folgende Fragen:

Der deutsche Einzelhandel

www.einzelhandel.de

Der drittgrößte Wirtschaftszweig

► ► ► ►

400.000 Unternehmen 400 Milliarden Euro Jahresumsatz 2,9 Millionen Beschäftigte 165.000 Auszubildende

2

Slide 2 1. 2. 3. 4.

Wie viele Unternehmen gehören zu der Einzelhandels-Branche? Wie hoch ist der Jahresumsatz? Wie viele Menschen arbeiten in diesem Bereich? Wie hoch ist die Anzahl der Auszubildenden?

Seite 21


Die Wirtschaftsleistung im Vergleich

Euro

400 Milliarden Damit ist der Einzelhandel die größere Wirtschaftsgruppe im Gegensatz zur gefühlten Wahrnehmung mit Blick auf die Automobilindustrie.

280 Milliarden

3

Slide 3 1. Wie ist der Jahresumsatz im Vergleich zur Automobilbranche?

Vielfalt der Vertriebsformen

Anteil am Einzelhandel in Prozent

16,1

Fachmärkte Discounter

14,9 14,6

Fachhandel (nicht filialisiert)

13,1

SB-Warenhäuser/ Verbrauchermärkte

12,8

Filialisten des Fachhandels 10,1

Supermärkte Fernabsatzgeschäft (Versender, e-commerce) Convenience Verkaufsformen (z.B. Kioske) Kauf- und Warenhäuser Handwerk

5,5 5,4 3,1 2,9

Quelle: BBE

4

Slide 4 1. Wie hoch ist der Anteil der Discounter? 2. Ist der Anteil der Supermärkte höher als der Anteil der Verbrauchermärkte? 3. Ist der Anteil des elektronischen Handels über 10%? Seite 22


Mittelstand nach Branchen

Schmuck/ Accessoires 6%

Bücher 4%

Drogerie/ Parfümerie 8%

Fashion 33%

Lebensmittel 10%

Möbel 10%

Sonstiges 29% Quelle: H.I.Ma

5

Slide 5 1. Jeder Student beschreibt seinem Nachbarn die Hälfte des Kreisdiagramms

Wachstumssektor E-Commerce

Angaben in Milliarden Euro 23,7 21,9 20,0 18,3

Fernabsatzgeschäft= Versender 4,2 % und Online-Handel 1,3 %

16,3 14,5

Gesamtumsatz 94,5%

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Quelle: HDE-Berechnungen

6

Slide 6 1. Beschreiben Sie nacheinander die Umsatzentwicklung a. Von 2005 bis 2006 ist der Umsatz um ……… gestiegen/gefallen. b. Von 2006 bis 2007 ….. usw. Seite 23


Bedeutender Arbeitgeber: 2,9 Millionen Mitarbeiter

1.260.830

1.225.740

1.244.057

1.264.252

Vollzeit (sozial-vers.pfl.)

658.026

675.978

703.126

718.684

820.611

847.474

921.606

927.462

2006

2007

2008

2009

Teilzeit (sozial-vers.pfl.)

geringfügig Beschäftigte

Stichtag 30.9, Angaben in Millionen

8

Slide 8 1. Wie viele Personen arbeiten 2009 Vollzeit? 2. Wie viele Teilzeitangestellte gab es 2009?

165.000 Azubis in über 30 Berufen

Verkäufer/-in

Kaufmann/-frau im EH Fotomedienfachmann/-frau Florist/-in

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

Koch, Köchin Kosmetiker/-in

Bürokaufmann/-frau

Konditor/-in

Fachinformatiker/-in

Fahrradmonteur/-in

Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation

Fachkraft im Gastgewerbe

Reiseverkehrskaufmann/-frau

Fachmann/-frau für Systemgastronomie

Kommunikationselektroniker/-in Informationselektroniker/-in

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachlagerist/-in

Änderungsschneider/-in

Buchhändler/-in

IT-Systemkaufmann/-frau

Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

Fleischer/-in

Gestalter/-in für visuelles Marketing

Bauzeichner/-in

Bodenleger/-in

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Musikfachhändler/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk

Drogist/-in

Informatikkaufmann/-frau Mediengestalter/-in in Bild und Ton

Immobilienkaufmann/-frau 10

Slide 10 1. Welcher Beruf im Einzelhandel würde Sie interessieren? Warum? Seite 24


EINZELHANDEL IN DEUTSCHLAND Beispiele Einzelhandel: http://www.wer-zu-wem.de/handel/ Unter Einzelhandel werden Handelsunternehmen (gelegentlich auch deren Handelsaktivitäten) verstanden, die Waren verschiedener Hersteller beschaffen, zu einem Sortiment zusammenfügen und an nicht-gewerbliche Kunden, das heißt Verbraucher bzw. Letztverwender, verkaufen.

Lebensmittelhandel Supermärkte (Edeka, Extra, Kaisers, Konsum, Coop) Verbrauchermärkte (Famila, Kaufland, Real) Discounter (Aldi, Lidl, Netto, Norma, Penny) Natur & Biomärkte (Alnatura, Basic, Erdkorn, Vitalia) Bäckereien (Kamps, Müller Brot, Wiener Feinbäcker) Metzger (Kunzler, Lutz, Vinzenz Murr, Zeiss) Feinkostläden (Butter Lindner, Schlemmermeyer) Getränkemärkte (Aquella, Dursty, Fristo, Orterer) Wein & Confiserie (Arko, Chocolata, Hussel, Leysieffer) Tabak & Kiosk (Dürninger, Eckert, Wolsdorff) Cash & Carry (Citti, Fegro, Metro, SB-Union) Drogerie & Haushalt Sonderposten (Kodi, Krümet, Tedi, Thomas Philipps) Drogerien (Budni, dm, Müller, Rossmann, Schlecker) Zoomärkte (Futterhaus, Fressnapf, Kölle Zoo) Apotheken (Avie, DocMorris, Sanicare) Versandhandel (Otto, Eismann, Neckermann) Kaufhäuser (Breuninger, Karstadt, Kaufhof) Spielzeugläden (Idee+Spiel, Rofu, Toys"R"Us, Vedes) Büromärkte (McPaper, Schäfer Shop, Staples) Sonstige (Kettner, Orion, Mister Minit) Mode & Lifestyle Modehäuser (Adler, C&A, P&C) Jeansshops (Jeans Fritz, New Yorker, Orsay) Schuhläden (Deichmann, Görtz, Leiser, Prange) Sportgeschäfte (Globetrotter, Intersport, Voswinkel) Parfümerien (Body Shop, Douglas, Heinemann, Pieper) Juweliere (Becker, Christ, Claires, Wempe) Optiker & Hörgeräte (Apollo, Kind, Bode, Fielmann) Buchläden (Hugendubel, Thalia, Weltbild)

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DIY & Einrichten Möbelhäuser (Höffner, Möbelix, Roller, Tejo) Küchenmärkte (Alma, Küche & Co., Häcker) Haushalt & Geschenke (Nanu Nana, Tchibo) Bettenmärkte (Concord, Dänisches Bettenlager, MFO) Teppichmärkte (Kibek, Knutzen, Teppich Domäne) Heimtextilien (Aro, Domäne, Hammer Heimtex, Tela) Garten & Blumen (Blume 2000, Dehner, Klee) Baumärkte (Bauhaus, Hornbach, Obi, Praktiker) Technik & Auto Technikmärkte (Conrad, Expert, Media Markt, Saturn) Fotoläden (Photo Dose, Ringfoto, Wiesenhavern) Reifenhändler (Euromaster, Pneuhage, Vergölst) Tankstellen (Aral, Avia, Esso, Jet, Shell) Autohändler (Avag, Dello, Dresen, Mahag, Travag)

Präsentation: Stellen Sie den anderen Studenten ein deutsches Unternehmen Ihrer Wahl aus der Liste oben vor. Präsentieren Sie folgende Aspekte: Unternehmen, Produkte, Geschichte, Zahlen (Mitarbeiter, Umsatz, Grösse), Stärken (Werbung), Aktuelles, Praktikumsangebote Besorgen Sie sich Unternehmens- und Produktinformationen im Internet. (Imagefilme) Bereiten Sie Fragen zu dem Imagefilm vor.

http://www.edeka-gruppe.de/Unternehmen/de/edeka_suedbayern/home_suedbayern.jsp http://www.nettodrom.de/index.php/das-sind-wir.html

Die Erfolgsgeschichte von Aldi http://www.dw.com/de/die-erfolgsgeschichte-von-aldi/a-17802377 Innerhalb weniger Jahrzehnte bauten die Aldi-Brüder aus einem kleinen Lebensmittelladen ein weltweites Imperium auf. Das Erfolgsrezept klingt einfach und funktioniert bis heute. Er war lange Zeit der reichste Deutsche, doch keiner weiß genau, wie viel Geld er besaß. SeinVermögen wurde auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt. Es existieren nur wenige Fotos von ihm, denn er stand fast nie in der Öffentlichkeit. Karl Albrecht, der Mitbegründer der Discounter-KetteAldi, starb im Juli 2014 im Alter von 94 Jahren. Die Erfolgsgeschichte beginnt in Essen, der Heimatstadt Seite 26


der Brüder Albrecht: Nach ihrer Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg übernehmen diese das kleine Lebensmittelgeschäft ihrer Eltern. Zusammen bauen sie ihn zu einer Kette mit immer mehr Läden aus. Sie geben ihrem Unternehmen den Namen Aldi – eine Abkürzung für Albrecht Discount. Heute gibt es über 10.000 Filialenweltweit. Mit dem Discount-Prinzip revolutioniert Aldi den Einzelhandel in Deutschland. Die Läden sind sparsam eingerichtet. Das Sortiment ist überschaubar, von jeder Ware gibt es höchstens dreianonyme Marken. Außerdem wird die Belegschaft so klein wie möglich gehalten. Das Ergebnis sind die niedrigen Preise. Das Konzept ist in Deutschland sehr beliebt. Die übergroßen Plakate vor den Aldi-Läden und die auffälligen Aldi-Tüten machen Werbung überflüssig. Viele haben das Geschäftsmodell der Brüder Albrecht kopiert: Viele neue Billig-Supermärkte sind entstanden – nicht nur im Lebensmittelbereich. Doch Aldi ist weiterhin einer der erfolgreichsten Discounter. Der Umsatz von 2013 wurde auf 67 Milliarden Euro geschätzt. Trotz des Erfolgs ist kaum etwas über das Unternehmen bekannt. Bis heute hat Aldi keine Presseabteilung. Fragen zum Text 1. Welche Aussage ist richtig? a) Karl Albrecht hat ganz alleine aus einem kleinen Laden ein riesiges Unternehmen gemacht. b) Aldi wurde so erfolgreich, weil sie sich sehr gut mit Werbung auskannten. c) Inzwischen gibt es Aldi-Filialen auch außerhalb von Deutschland. 2. Was gehört nicht zum Discount-Prinzip von Aldi? a) Die Auswahl an Waren ist nicht sehr groß und die Marken nicht sehr bekannt. b) Die Läden sind gemütlich und auffällig eingerichtet. c) Es gibt so wenig Mitarbeiter wie möglich. 3. Was trifft auf Aldi zu? a) Es gibt mehr als eine Millionen Aldi-Filialen. b) In den letzten Jahrzehnten hat Aldi einen Umsatz von 67 Milliarden Euro gemacht. c) Es gibt viele Unternehmen, die das Konzept von Aldi nachmachen. 4. Welche Vorsilbe muss in dem folgenden Satz eingesetzt werden? „Aus dem kleinen Lebensmittelgeschäft der Eltern wurde ein großes Unternehmen ___gebaut.“ a) ausb) umc) auf5. Welche Vorsilbe muss in dem folgenden Satz eingesetzt werden? „Albrecht ___nahm das Geschäft seiner Eltern.“ a) anb) aufc) über-

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VOR- UND NACHTEILE VON ABSATZWEGEN Vergleichende Bewertung der Vertriebskanäle

Indirekter Vertrieb

Direktvertrieb

Vorteile Nachteile

Welche Organisationen gibt es, die die Unternehmen bei ihren Exportaktivitäten nach Deutschland unterstützen? Erarbeiten Sie in Kleingruppen eine Kurzpräsentation der folgenden Organisationen und präsentieren Sie diese ihren Mitstudenten: Was machen diese Organisationen? 

CCI International NPDC http://www.cci-international.net/ Weitere Informationen über CCI International NPDC auf BB

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Business France http://www.businessfrance.fr/

AHK Paris http://www.francoallemand.com/

CCFA Saarbrücken (Action & Stratégie) http://www.ccfa.de/

GRUPPENPRÄSENTATION: Maximal 10 Minuten pro Gruppe! Ablesen vom Blatt verboten, aber Stichwörter notieren ist erlaubt!

Beratung eines Herstellers über den geeigneten Vertriebsweg. Situation: Ein deutsches Unternehmen erwägt, sein/e Produkt/e in Frankreich zu vertreiben. (z.B. ERC, Scout, Mädchen, Eszet…) 1. Wählen Sie ein typisch deutsches Produkt. Beschaffen Sie sich, soweit möglich, Informationen über Marktpotential und Absatzpotential für dieses Produkt in Ihrem Land. 2. Beurteilen Sie die Chancen eines gelungenen Markteintritts. Konkurrenzsituation? 3. Bestimmen Sie die geeignete/n Vertriebsform/en. 4. Stellen Sie der Geschäftsführung des Unternehmens Ihre Analyse vor. Erläutern Sie dabei Ihre Wertungen und Empfehlungen.

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Vokabelliste S. 1-28 Deutsch der Abholmarkt der Absatzmittler der Absatzweg die Akquise der Artikel die Auswahl/Wahl der Auszubildende das Bedürfnis die Behörde die Belegschaft die Beratung der Beruf die Bestellung

Französisch magasin libre service l'intermédiare de vente la voie de distribution la prospection un produit le choix L’apprenti le besoin organismo public le personnel le conseil le métier la commande

die Dienstleistung/Leistung der Direktvertrieb der Vertriebskanal die Eigenmarke das Einkaufszentrum das Einkommen der Einzelhandel die Empfehlung der Export exportieren das Fachgeschäft der Fachhandel der Franchise-Geber der Franchise-Nehmer das Franchising die Frische die Fussgängerzone die Geschäftsleute der Großhandel der Großhändler der Handelsvertreter der Hersteller der indirekte Vertrieb der Kauf das Kaufhaus der Kiosk die Konkurrenz der Konsument der Kundendienst das Lastschriftverfahren die Messe

la prestation de service/ le service la vente directe le canal de distribution marque de distribution Le centre commercial le revenu le commerce de détail la recommandation L’exportation exporter Le magasin spécialisé Le commerce spécialisé Le franchiseur Le franchisé Le commerce franchisé la fraîcheur La zone piétonne les gens d’affaires Le commerce de gros le grossiste l’agent commercial le fabricant la vente indirecte l’achat le grand magasin le kiosque La concurrence le consommateur le service client le prélèvement automatique le salon professionnel Seite 30


der Nachteil die Niederlassung das Praktikum die Provision schätzen selbständig das Sonderangebot das Sortiment die Teilzeit das Tochterunternehmen der Trend überflüssig die Überweisung der Umsatz das Unternehmen die Unterstützung der Verbraucher der Verbrauchermarkt verfügbar der Vergleich das Vermögen der Versandhandel die Versorgung das Vertragsnetz der Vertiebsweg der Vertreter der Vertrieb der Verzicht der Vorteil das Wachstum die Ware die Werbung die Zielgruppe

L’inconvénient la succursale le stage la commission estimer indépendant L’offre promotionelle la gamme de produits le temps partiel société affiliée la tendance superflu le virement le chiffre d’affaire l’entreprise le soutien le consommateur La grande surface disponible le comparatif la fortune La VPC l'alimentation réseau conventionnel Le circuit de distribution le représentant la distribution le renoncement L’avantage la croissance la marchandise la publicité le groupe-cible

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Interne Kommunikation Als interne Kommunikation wird die verbale und nonverbale Kommunikation zwischen Angehörigen einer bestimmten Gruppe oder Organisation verstanden, mit Sinn und Zweck der Optimierung organisatorischer Abläufe (Effizienz), Informationsverbreitung (Transparenz), Austausch (Dialog) sowie Motivation und Bindung. Damit ist die interne Kommunikation einer von zwei Teilbereichen der Unternehmenskommunikation. Grundsätzlich können zwei verschiedene Arten interner Kommunikation unterschieden werden: Die formelle Kommunikation und die informelle Kommunikation. Die klassischen Medien der (formellen) internen Kommunikation sind:       

Bulletin Boards Veranstaltungen (z. B. Betriebsversammlung, Konferenzen) Management-Informationsbriefe Mitarbeitergespräch Newsletter; Mitarbeiterzeitschrift Rundschreiben Schwarzes Brett.

Elektronische Medien der internen Kommunikation sind:           

E-Mail Facebook Foren Wikis Blogs Intranet Corporate-Radio Online-Newsletter Business TV (als neue Möglichkeit der formellen internen Kommunikation) Chat/Webkonferenzen/Instant Messaging Videokonferenz.

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Aufgabe: Finden Sie Beispiele von Mitarbeitermagazinen im Internet. Welche Themen werden angesprochen?

Der Commerzbanker ist das Mitarbeitermagazin der Commerzbank. Es ergänzt im Medienmix der internen Kommunikation das Intranet, das vor allem tagesaktuelle Informationen liefert. Es richtet sich in erster Linie an alle aktiven Mitarbeiter, sowie an Kollegen und Kolleginnen in Elternzeit, im Mutterschaftsurlaub, Aus- und Weiterbildung, Sabbatical etc. Darüber hinaus erhalten alle Interessierten einen Einblick in das Geschehen innerhalb des Unternehmens. Der Commerzbanker beinhaltet einen Schwerpunkt, der Hintergrundinformationen und Orientierung zu zentralen strategischen Themen der Bank liefert. Dabei stehen die Mitarbeiter stets im Mittelpunkt. Das Magazin bietet eine Plattform für den internen konstruktiv-kritischen Dialog. Es erscheint viermal im Jahr in deutscher und englischer Sprache, jeweils als gedruckte Ausgabe, als flash-animiertes E-Paper im Intranet und als App. Leseverstehen:

Aufgabe: Lesen Sie nachfolgenden Auszug aus der Mitarbeiterzeitung « Voilà » der Targobank und beantworten Sie anschließend die Fragen.

voilà

September 2012

Das Mitarbeitermagazin der TARGOBANK Liebe Kolleginnen und Kollegen, kluge Unternehmen halten, was sie ihren Kunden versprechen. Genau das meint Qualität. In dieser Ausgabe schauen wir etwas genauer hin, wie die Qualitätsoffensive der TARGOBANK in der Praxis vorankommt. Beim Qualitätsmanagement (S. 6 – 8), bei der Entwicklung des mobilen Bezahlens (S. 9 –11) oder bei den Vorbereitungen für die Autobank (S. 12 / 13). Auch wir von der Redaktion wollen einen guten Job machen: Ein Mitarbeitermagazin, in dem Sie gerne blättern. In dem Sie sich als Mitarbeiter informiert und wertgeschätzt fühlen. Die Publikationsexperten von CP Wissen konnten wir jetzt von der Qualität unserer voilà überzeugen. Die Redaktion freut sich über die Verleihung des Fox Award 2012 in Gold. Begründung der Jury: „starkes Layout, starke Inhalte“. Vielleicht freuen Sie sich ja ein wenig mit uns. Und erinnern Sie uns gerne an das, was wir Ihnen versprechen. Viel Spaß beim Lesen der neuen voilà! Sorgenfrei abheben Flüge buchen, Zimmer reservieren, Koffer packen: Bevor wir in den heiß ersehnten Urlaub starten können, steht meist noch so einiges auf der To-do-Liste. Dass man sich dafür als TARGOBANK Kunde zumindest keine Sorgen ums Geld machen muss, zeigt unser Tagebuch einer Reisevorbereitung. Montag, 27. August 2012, 13:30 Uhr: Die letzte Arbeitswoche vor dem Urlaub. Ich brauche dringend einen neuen Koffer, habe aber die nächsten Tage so gar keine Zeit zu shoppen. Seite 33


Also nutze ich die Mittagspause und schaue mich im Internet um. Schnell werde ich fündig. Obwohl ich den Anbieter bis jetzt nicht kannte, weiß ich: Mein Einkauf ist sicher, da der Online-Händler mit 3D Secure arbeitet. Meine Kreditkartenzahlung autorisiere ich ganz einfach mit einer iTAN. Seit Juni werden Zahlungen über 3D Secure mit iTANs oder mTANs bestätigt, die jeweils nur für einen konkreten Bezahlvorgang gültig sind. Das macht das Einkaufen im Internet noch sicherer. Dienstag, 28. August 2012, 20:00 Uhr: Gerade habe ich noch einmal nachgeschaut, welche Versicherungen meine Premium- Karte beinhaltet. Unter anderem sind das eine FamilienAuslandsreise-Krankenversicherung, eine Gepäckverspätungs-Versicherung, eine Flugverspätungs/Flugausfall-Versicherung und eine Mietwagenkasko-Versicherung sowie eine Familien-Reiserücktrittund Reiseabbruch-Versicherung. Ich hoffe ja nicht, dass wir irgendetwas davon in Anspruch nehmen müssen, aber ein gutes Gefühl ist es schon, für alle diese Fälle abgesichert zu sein. Mittwoch, 29. August 2012, 19:20 Uhr: Schnell noch ein paar Rechnungen überweisen. OnlineBanking nutze ich schon seit Jahren. Dank der Online-Sicherheitsgarantie der TARGOBANK muss ich mir keine Sorgen machen, falls tatsächlich einmal Unbefugte durch Missbrauch meiner Zugangsdaten Geld von meinem Konto abbuchen. Wenn ich nicht selbst grob fahrlässig gehandelt habe, ersetzt die Bank in solch einem Fall diese Geldbeträge. Gleich werde ich mich außerdem für den Konto-SMS-Service anmelden. Damit habe ich auch unterwegs meine Kontoinformationen sicher und bequem im Blick. Unrechtmäßige Transaktionen auf meinem Giro- oder Kreditkartenkonto würden mir zeitnah auffallen. Donnerstag, 30. August 2012, 10:45 Uhr: Gerade habe ich mit einem Kollegen aus der Betrugsabteilung telefoniert. Dass das Team einen super Job macht, was das Monitoring der Kreditkarten angeht, wusste ich ja schon. Dass jetzt aber auch die girocard-Abhebungen am Geldautomaten auf irregular Transaktionen hin überwacht werden, war mir neu. Das ist klasse– besonders, weil 95 Prozent der Betrugsfälle bei girocards am Geldautomaten stattfinden. Das finde ich gut: Egal um welche Karte es sich handelt, bei Betrugsverdacht benachrichtigt mich die Bank. Nebenbei hat mir mein Kollege noch einen guten Tipp gegeben: die Telefonnummer unseres Call Centers (0180 - 3322111) im Handy abzuspeichern. Im Notfall kann ich hier meine Kreditkarte sperren lassen. Freitag, 31. August 2012, 21:00 Uhr: Der neue Koffer ist rechtzeitig angekommen und eben sind wir mit dem Packen fertig geworden. Morgen früh sitzen wir im Flieger nach Spanien. Wie praktisch, dass ich jetzt nicht nur an Automaten von Crédit Mutuel, der CIC Bank und in den Filialen der Citibank, sondern auch bei der TARGOBANK España gebührenfrei Bargeld abheben kann. Die TARGOBANK España gibt es an 170 Standorten, allein in unserem Urlaubsort stehen uns zehn Geldautomaten zur Verfügung. Und wenn doch mal kein Automat in der Nähe sein sollte, kann ich in Spanien an Geldautomaten mit Visa-Logo ja auch gebührenfrei Geld mit meiner Kreditkarte abheben – dank der Gratis-Cash-Funktion. Ich fühle mich jetzt wirklich rundherum gut versorgt und abgesichert. Der Urlaub kann kommen! Fragen: 1. Um welches Thema geht es in dieser Ausgabe laut Einleitung? 2. Wer hat dem Mitarbeitermagazin den Award verliehen? 3. Was hat der Jury besonders gut gefallen? 4. Wo kauft die Person ihren Koffer? 5. Wie wird die Kreditkartenzahlung autorisiert? 6. Welche Versicherungen bietet die Kreditkarte des Kunden? 7. Was ist der Konto SMS Service? 8. Wo finden die meisten Betrugsfälle bei girocards statt?

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9. Muss der Kunde beim Geldabheben in Spanien bei der Targobank Gebühren zahlen? 10. Wie oft ist die Targobank in Spanien vertreten?

Schriftliche Arbeit: Erarbeitung einer BBA-Studentenzeitung (A4 Vorder-/Rückseite) Inhalt: mehrere kurze Artikel zum Studentenleben (Campus, Veranstaltungen, Auslandssemester, Austauschstudenten, Vereinsleben, Praktikumssuche, Umfragen, Aktuelles, Werbung, Quiz usw.

Kommunikation im Firmenalltag: Telefon, Mails, Korrespondenz Telefon: Telefonieren oder wenn möglich persönlich diskutieren: das ist am effizientesten

Spiel: Beispiele von Telefonaten: Das Telefon klingelt (zu zweit die Dialoge üben und sich jeweils der Situation anpassen). Dialoge schreiben und vorspielen. Vorgegebene Situationen/Übersetzen Sie: 1/ Der Chef möchte, dass die Sekräterin einen Termin mit einem Kunden vereinbart. Chef : Bonjour, Madame Ernst, pouvez vous fixer un rdv avec le client Raus KG pour le 31.03.2017 17h si possible. Secrétaire : D’accord, j’essaie et vous confirme au plus vite. 2/ Der Empfang meldet dem Marketingleiter das Eintreffen seiner Besucher Accueil : Bonjour Monsieur Reiter, votre rdv de 11h, la société Meier, est arrivée. Responsable Marketing : Merci, je termine un dossier et arrive d’ici 10 minutes. Pouvez-vous les accompagner déjà dans la salle de réunion et leur proposer du café svp. Accueil : Très bien, ça sera fait. 3/ Ein Kollege fragt nach Informationen (Verkaufszahlen, Lieferdaten, Probleme) Collègue 1 : Bonjour, pouvez-vous me fournir le CA du client Adams svp. Est-ce qu’il y a eu des retards dans ses livraisons dernièrement ? Sa prochaine livraison est prévue pour quand ? Collègue 2 : Adams a réalisé un CA de 150.000 ce mois-ci. A ma connaissances toutes les livraisons étaient à l’heure. La prochaine livraison est prévue pour le 05.04.2017 4/ Ein Kollege beschwert sich über eine zu lange Wartezeit der angefragten Unterlagen

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Collègue 1 : Bonjour, je vous rappelle car cela fait 2 semaines que je vous ai demandé le prospectus de noël et je ne l’ai toujours pas reçu. Nos clients attendent et vont acheter ailleurs si nous ne présentons pas rapidement notre offre. Collègue 2 : Désolé, mais nous avons eu des problèmes d’impression. Nous recevons les prospectus après-demain. Je peux déjà vous envoyer par mail un pfd.

5/ Zwei Kollegen müssen einen gemeinsamen Termin vereinbaren Collègue 1 : Bonjour, pour notre réunion de trimestre, je propose le 23.04.2017 à 16h, est-ce que cela vous convient ? Collègue 2 : 16h est un peu tard, car je dois partir chercher les enfants à l’école. Est-ce que 14h est possible pour vous ? Collègue 1 : Je ne serai pas rentré de mon déjeuner avec notre plus gros client X, disons 15h. 6/ Zwei Kollegen unterhalten sich kurz privat Collègue 1: Salut, ça va ? Tu as passé un bon week-end ? Collègue 2 : Oui, très bien et toi ? Qu’as-tu fait ? Collègue 1 : Samedi un tournoi de foot, la catastrophe, on a perdu 6 :0. Dimanche était sympa, sortie en famille à Eurodisney…bon, c’est lundi, il faut travailler. A bientôt !

Mails: Fast alles funktioniert per Mail. Vielleicht zu viel! Welche Erfahrungen haben Sie diesbezüglich schon gemacht? Schreiben Sie Antworten auf die nachfolgenden Mails (übersetzen Sie): 1/ Hallo Herr Mayer, Ich benötige noch bis morgen die Umsatzzahlen von 2010 und eine Unternehmenspräsentation auf Französisch. Wie gehen wir am besten vor? Besten Dank und freundliche Grüsse. Bonjour, veuillez trouver la présentation française ci-jointe. Pour les chiffres de 2010 il faudrait contacter le service finances. Bien cordialement, 2/ Guten Morgen Frau Kloss, bitte bereiten Sie den Konferenzraum für 10 Uhr und für 6 Personen vor. Bitte auch an Wasser und Kaffee denken. Bonjour. C’est fait. Bonne journée. 3/ Frau Roth, ich benötige ein Flugticket von Paris nach Frankfurt am 23.09.2011 sowie ein Hotelzimmer für eine Nacht. Bitte bestätigen Sie mir die genauen Daten. Bonjour, ci-joint votre billet d’avion et la réservation d’hôtel. Vous logez à l’hôtel Mercure Centre. Bon voyage. Cordialement. 4/ Hallo Herr Mutt, wie weit sind Sie mit der Produktentwicklung der neuen Flasche? Diverse Kunden fragen danach. Bitte um Info. Danke! Bonjour, nous terminons les derniers essais. D’ici 2 semaines nous allons pouvoir présenter le prototype. Demandez encore un peu de patience à vous clients, cela vaudra le coup. A bientôt. Seite 36


5/ Herr Ripp, bitte bestätigen Sie mir unseren Termin heute Mittag um 13h. Wo möchten Sie essen? Viele Grüße! Bonjour, je vous confirme notre rdv de ce midi. Je propose de se rejoindre pour le déjeuner à la brasserie X. A tout à l’heure.

Vokabelliste Firmenkommunikation Deutsch der Ablauf der Anhang der Austausch der Bericht bestätigen benötigen der Besuchsbericht der Betrug die Bindung die Empfehlung die Entwicklung die Firmenkommunikation gebührenfrei gerichtlich das Girokonto der Grund der Inhalt der Musterversand das Produktangebot die Schlussfolgerung der Termin die Überschrift überweisen die Veranstaltung vereinbaren die Vereinbarung die Versicherung die Zahlung

Französisch la procédure la pièce-jointe l’échange le rapport confirmer avoir besoin le rapport de visite la fraude la fidélisation la récommandation le développement la communication en entreprise Sans frais judiciaire Compte courant la raison le contenu l’envoi d’échantillon l’offre de produit la conclusion rdv le titre virer (l’argent) la manifestation convenir (un rdv° l’accord L’assurance le paiement

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Handelskorrespondenz ANFRAGE

LIEFERUNG

Von der...

bis zur...

ANFRAGE

• Der Käufer r _ c _ _ _ t eine Anfrage an den Verkäufer.

ANGEBOT

• Der Verkäufer u _ _ _ _ b _ _ i _ _ _ dem Käufer ein Angebot.

BESTELLUNG

AUFTRAGSBESTÄTIGUNG

LIEFERUNG

ZAHLUNG

• Der Käufer g _ _ t ein _ _ _ _ _ _ _ _ u _ _ _ u _. • Der Käufer e _ t _ _ _ _ ein _ _ _ u _ _ _ _ _.

• Der Verkäufer b _ _ _ _ _ _ _ _ t den Auftrag.

• Der Verkäufer s _ _ _ _ _ den Liefer_ c _ _ _ _ und die R_ _ _ _ _ _ _ und _ _ e f _ _ _ die W_ _ _.

• Der Käufer l _ _ _ t _ _ die Zahlung.

Verwenden Sie folgende Wörter:

erteilt – sendet – unterbreitet – leistet – Lieferanzeige – auf – Rechnung – richtet – gibt – liefert – eine – bearbeitet – Lieferschein – Ware – Auftrag – einen - Bestellung Seite 38


Frage: Welche Probleme können jeweils auftreten?

ZAHLUNGSVERZUG / LIEFERVERZUG Käufer

Verkäufer

Bestellung

Auftragsbestätigung

Mahnt die Lieferung an und setzt eine Nachfrist

Begründet die Nichteinhaltung des Liefertermins - liefert

-

Tritt vom Vertrag zurück Oder - Verzichtet auf Lieferung (und fordert eventuell Schadenersatz) Oder - Besteht auf der Lieferung (und fordert eventuell ZAHLUNGSVERZUG Schadenersatz)

-

Käufer

Verkäufer

-

zahlt reagiert nicht

-

begründet den Zahlungsverzug und bittet um Zahlungsaufschub

-

zahlt reagiert nicht

-

begründet den Zahlungsverzug und bittet um Zahlungsaufschub

-

zahlt zahlt nicht

liefert nicht

-

Akzeptiert die Forderung des Käufers

-

Akzeptiert die Forderung des Käufers nicht

Mahnt die Zahlung an (1. Mahnung)

Mahnt die Zahlung an (2. Mahnung) -

gewährt Zahlungsaufschub gewährt keinen Zahlungsaufschub

-

gewährt Zahlungsaufschub gewährt keinen Zahlungsaufschub

Mahnt zum letzten Mal und droht gerichtliche Schritte an

leitet gerichtliche Schritte ein

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Wie heissen die verschiedenen Briefbestandteile?

 DER DEUTSCHE GESCHÄFTSBRIEF – SCHEMA: BRIEFFORMULIERUNG Gliederung

Zielsetzung

Brieftext Oratho GmbH Herrn Waldemar Schmidtke Regenpfeiferweg 5 – 9

…..

70378 Stuttgart

…..

Stichwortartige Inhaltsangabe

Bestellung Nr. …. Sehr geehrter Herr Schmidtke,

….. Aufmerksam machen!

über Ihren Auftrag / Ihre Bestellung haben wir uns sehr gefreut.

Darlegung des Sachverhalts

Problem beschreiben!

Leider kann er nicht sofort ausgeführt werden, weil wir aus der Artikelbeschreibung nicht erkennen können, an welchem Modell Sie interessiert sind.

Folgerung / Entscheidung

Konsequenzen erläutern!

Aus der beigefügten Informationsmappe können Sie unser Lieferprogramm und die jeweiligen Bestellnummern entnehmen.

Aktionen

Aktionen auslösen! (WER soll bis WANN WAS WARUM tun)

Bitte teilen Sie uns die Modellbezeichnung und die Bestellnummer mit, damit wir den Auftrag rasch bearbeiten können.

Schluss ist Steuerungsinstrument – positiv schließen!

Möchten Sie uns die Angaben faxen? Das würde die Abwicklung beschleunigen.

…..

…..

…..

….. Mit freundlichen Grüßen …..

Anlage

Setzen Sie die nachfolgenden Wörter richtig ein: d___ Hauptteil/Brieftext / d___ Grussformel / d___ Betreff / d___ Einleitung / d___ Anlage / d___ Anschrift d___ Anrede / d___ Briefschluss Seite 40


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Vergleichen Sie den Lieferschein mit der Bestellung. Was wurde falsch geliefert?

Dialog: Sortieren Sie!

Spielen Sie Dialoge, wählen Sie verschiedene Reklamationsgrßnde:

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Reklamation: Sie arbeiten in einem Sportgeschäft und haben eine Lieferung erhalten, die einige Mängel enthält. Von den bestellten 25 Tennisschlägern sind nur 20 geliefert worden, 3 davon sind defekt. Von den bestellten 15 Sporttextilien (jeweils zusammenpassende Ober- und Unterteile) fehlen zwei T-Shirts. Sie schreiben eine Reklamation an den Lieferanten.

Peter Stein KG Hunsrückstr. 14, 55743 Idar-Oberstein Fa. Anton Meier & Söhne Bahnhofstrass 14 35776 Lüneburg Idar-Oberstein, 03.10.20xx Verweigerte _______________ unserer Lieferung vom 10.09.20xx

Sehr ________________ Damen und Herren, Sie haben am 12. August 1000 Meter Kupferkabel Spezifikation AB5 ________________ und uns ausdrücklich um Lieferung bis zum 15.09. ________________. Der ________________ erfolgte am 10.09. an die von Ihnen ________________ Lieferadresse. Von unserem Spediteur, der Fa. Max Engelmann Hamburg erfahren wir soeben, dass Sie die Annahme unserer ________________ verweigert haben. Wir können uns diese Annahmeverweigerung nicht ________________ und bitten Sie uns umgehend Ihre ________________ dafür mitzuteilen. Sollten wir bis zum 30.09. keine Nachricht von Ihnen erhalten haben, müssten wir unseren Spediteur anweisen, die ________________ anderweitig zu veräussern. In diesem Fall gehen sowohl die ________________ für die Einlagerung als auch der eventuelle Mindererlös zu Ihren ________________. Wir hoffen jedoch, dass es sich hierbei lediglich um ein Missverständnis handelt und sehen Ihrer Stellungnahme entgegen. ________________________ Peter Stein KG i.A. Fritz Schmidt Setzen Sie die nachstehenden Wörter oben richtig ein:

bestellt gebeten Mit freundlichen Grüssen erklären Gründe Ware Lasten

geehrte Sendung Versand angegebene Annahme Kosten

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Liefer- und Zahlungsverzug / Vokabelübung Finden Sie in den verschiedenen Briefen die richtigen Übersetzungen:

Bedauern / Unzufriedenheit / Enttäuschung / Überraschung ausdrücken / sich entschuldigen 4 A notre grand étonnement, nous apprenons que… 3 A notre grand regret 1 Malheureusement 5 Malheureusement 9 Malheureusement 7 Nous regrettons que… 8 Nous sommes au regret de vous informer que… 3 Nous vous prions de bien vouloir nous excuser 10 Nous regrettons vivement que 13 Nous sommes très étonnés que … 14 Nous regrettons vivement que… Etwas feststellen / an etwas erinnern 1 Vous nous aviez promis la livraison avant le… 1 Les marchandises ne nous sont pas encore parvenues 2 Le dernier délai pour la livraison était fixé au … 2 Ce délai nous avait été garanti 3 Nous n’avons pas été en mesure de vous livrer les … dans les délais convenus 4 Nous apprenons que… 4 Vous nous aviez fixé un délai de… 5 Nous avons bien reçu votre lettre recommandée du… 6 La livraison nous est parvenue aujourd’hui 7 Vous nous aviez demandé une livraison immédiate 11 Vous avez certainement oublié que… 13 Nous constatons que… 13 Par notre lettre du… nous vous avions rappelé que … Jemanden um etwas bitten / etwas fordern / Bedingungen stellen 1 Nous avons besoin au plus vite de … 1 Nous vous demandons une livraison immédiate 1 Nous vous prions de bien vouloir nous aviser par retour de courrier 2 Si la marchandise n’était pas livrée avant le … nous serions obligés de … 4 Nous devons donc exiger que… 8 Veuillez nous faire savoir si… 9 Veuillez nous faire savoir… 12 Nous vous prions de bien vouloir régler le montant dû avant le… 13 Nous devons vous fixer un dernier délai au… 14 Nous vous prions de bien vouloir nous accorder un délai de paiement pour le solde. Jemandem die Verantwortung zuweisen 3 Si la livraison a subi un retard, ce n’est pas de notre fait 4 Nous ne pouvons pas être tenus pour responsable du fait que… 8 Nous ne pouvons répondre de ce préjudice 8 Il ne nous incombe aucune responsabilité

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B1 Unsere Bestellung vom 09.08. Sehr geehrter Herr Bauer, am 17.08. sicherten Sie uns die Lieferung von 480 Kristallgläsern „Burgund“ bis zum 15.09. zu. Bedauerlicherweise sind diese Gläser bis heute noch nicht eingetroffen. Wir benötigen sie dringend und bitten Sie daher um sofortige Lieferung. Sollten Sie die Gläser wider Erwarten nicht bis zum 01.10. liefern können, so bitten wir um umgehende Nachricht, damit wir uns anderweitig eindecken können. Mit freundlichen Grüßen _____________________________________________________________

B2 Unsere Bestellung vom 16.06. Sehr geehrter Herr Egli, als äußerster Liefertermin für unsere Bestellung war der 15.Sept. vorgesehen. Dieser Termin wurde uns auch durch Ihre Auftragsbestätigung vom 27. Juni zugesagt. Nun warten wir seit zwei Wochen auf Ihre Lieferanzeige und die Lieferung der bestellten 200 Paar Alpina-Skis. So kurz vor dem Beginn der Verkaufssaison haben Sie uns in eine schwierige Lage gebracht. Wenn die Ware nicht spätestens bis zum 15. Okt. geliefert wird, müssen wir die Annahme verweigern. In diesem Fall sind Sie für den entstandenen Schaden verantwortlich. Wir hoffen sehr, dass Sie uns innerhalb dieser Nachfrist beliefern werden, um unangenehme Folgen für beide Seiten zu vermeiden und erwarten Ihren umgehenden Bescheid. Mit freundlichen Grüßen

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B3 Ihre Bestellung vom 16.06. Sehr geehrter Herr Kimmel, zu unserem großen Bedauern konnten wir Ihnen die bestellten 200 Paar Ski nicht fristgerecht liefern. Wir verstehen, dass Sie dadurch jetzt in Verlegenheit sind, und bitten Sie um Entschuldigung. Wie Sie wissen, stellen wir diese Ski aus besonders ausgewähltem Material her. Durch einen dreiwöchigen Streik in unserer Zulieferfirma erfolgte die Materialanlieferung mit Verspätung, und die Fabrikation konnte erst in der vergangenen Woche aufgenommen werden. Zum Glück haben wir durch Sonderschichten unseren Produktionsrückstand teilweise aufholen können, so dass wir am 02.10. die Hälfte Ihrer Bestellung als Eilgut abgeschickt haben. Die Mehrkosten dafür übernehmen wir. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, zumal Sie uns in vielen Jahren als zuverlässigen und pünktlichen Lieferanten kennengelernt haben. Und auch dieses Mal ist die Lieferung nicht durch unsere Schuld verzögert worden. Mit freundlichen Grüßen

B4 Verweigerte Annahme unserer Lieferung vom 20.11. Sehr geehrter Herr Rocher, zu unserem großen Erstaunen erfahren wir von unserem Spediteur, dass Sie die Annahme unserer Sendung vom 20.11. verweigert haben. Sie hatten uns eine Nachfrist von 10 Tagen gesetzt, und wir haben den bestellten Christbaumschmuck innerhalb dieser Frist abgesandt. Wir können nicht dafür haftbar gemacht werden, dass die Sendung länger als gewöhnlich unterwegs war. Wir müssen deshalb darauf bestehen, dass Sie den Kaufvertrag einhalten und die bestellte Ware abnehmen. Wir haben sie inzwischen auf Ihre Rechnung und Gefahr bei der Speditionsfirma Klausen in Paris untergebracht. Sollten Sie die 500 Kartons nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen abnehmen, sind wir zum Selbsthilfeverkauf der Ware gezwungen. Für die entstandenen Kosten und einen eventuellen Mindererlös müssten wir Sie verantwortlich machen. Wir hoffen, dass Sie es nicht so weit kommen lassen und verbleiben mit freundlichen Grüßen

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B5 Ihre Lieferung vom 20.11. Sehr geehrter Herr Wolff, wir haben Ihren Einschreibebrief vom 30.11. erhalten. Auf Rat unseres Rechtsanwaltes müssen wir leider die Annahme Ihrer obigen Sendung auch weiterhin verweigern. Bei der Bestellung hatten wir ausdrücklich vermerkt, dass wir den Christbaumschmuck bis spätestens 15.11. benötigen. Sie wissen ebenso wie wir, dass der Güterverkehr zu dieser Zeit nur schleppend voran geht. Deshalb hätten Sie die Ware, mit deren Lieferung Sie schon in Verzug waren, als Expressgut aufgeben müssen. So hätten wir sie wenigstens noch zu Beginn der Verkaufssaison erhalten. Durch Ihr Verschulden haben wir unseren Bedarf in der Zwischenzeit anderweitig decken müssen, was um diese Zeit nicht leicht war. Für den entstandenen Schaden müssen wir Sie verantwortlich machen. Unsere Buchhaltung wird Ihnen in den nächsten Tagen eine entsprechende Belastungsanzeige zuschicken. Mit freundlichen Grüßen

B6 Ihre Lieferung vom 30.05. Sehr geehrter Herr Martin, die Gartenstühle Nr. 24/15 sind heute bei uns eingetroffen. Anscheinend war die Farbe noch frisch, als sie verpackt wurden. An fünf Stühlen ist sie verschmiert und fühlt sich noch jetzt teilweise feucht an, und an zwei weiteren ist das Verpackungspapier festgeklebt und lässt sich nicht lösen, ohne den Anstrich zu beschädigen. Diese 7 Stühle sind in ihrem augenblicklichen Zustand unverkäuflich. Um Ihnen Kosten für den Rückversand zu ersparen, wären wir bereit, die Stühle zu behalten, wenn Sie uns einen entsprechenden Nachlass gewähren. Bitte, teilen Sie uns mit, wie Sie sich entschieden haben. Mit freundlichen Grüßen

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B7 Ihre Beanstandung vom 04.06. Sehr geehrte Frau Brinkmann, es tut uns leid, dass Sie mit unserer Lieferung vom 30. Mai nicht zufrieden sind. Da Sie am 28. Mai nochmals dringend um sofortigen Versand baten, haben wir die Stühle beschleunigt abgeschickt. Nur so ist es zu erklären, dass die beschriebenen Mängel entstanden sind. Bitte entschuldigen Sie den unangenehmen Vorfall. Wir sind damit einverstanden, dass Sie die Stühle auf unsere Kosten streichen lassen, und erteilen Ihnen außerdem eine Gutschrift über 10% des NettoRechnungsbetrages. Wir hoffen, damit die Angelegenheit in Ihrem Sinne geregelt zu haben, und werden uns bemühen, Ihre künftigen Bestellungen besonders sorgfältig auszuführen. Mit freundlichen Grüßen

B8 Ihre Beanstandung vom 17.12 Sehr geehrter Herr Buchner, die Schäden an den 10 Kesseln sind uns unerklärlich. Jeder Kessel ist vor dem Versand eingehend geprüft und dann fachmännisch verpackt worden. Die Beschädigung kann daher nur durch unsachgemäße Behandlung während des Transports entstanden sein. Für diese Auffassung spricht auch die Tatsache, dass nicht alle Kessel beschädigt sind. Wir müssen Ihnen also leider mitteilen, dass wir für den entstandenen Schaden nicht aufkommen können, da uns hier offensichtlich kein Verschulden trifft. Wir empfehlen Ihnen, Ersatzansprüche bei der Deutschen Bundesbahn zu stellen. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir 10 Kessel nachliefern sollen. Mit freundlichen Grüßen

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B9 Ihre Lieferung vom 21.10. Sehr geehrte Frau Weber, bei der Überprüfung Ihrer obigen Sendung mussten wir leider feststellen, dass sieben der gelieferten Zweimannzelte schadhaft sind. Die Zeltplanen weisen an verschiedenen Stellen kleine Löcher auf. Unser Haus ist als Lieferant von erstklassiger Ware bekannt, und wir können keine schadhaften Zelte verkaufen. Teilen Sie uns bitte mit, was wir mit diesen Zelten machen sollen. Mit freundlichen Grüßen

B10 Ihre Beanstandung vom 23.10. Sehr geehrter Herr Mallard, es tut uns außerordentlich leid, dass unsere letzte Lieferung zu Beanstandungen Anlass gegeben hat. Wir schlagen vor, dass Sie die schadhaften Zelte gegen einen Preisnachlass von 50% behalten und sie eventuell als zweite Wahl verkaufen. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, so bitten wir Sie, die Ware auf unsere Kosten an uns zurückzusenden. Wir lassen noch heute einwandfreie Ersatzware an Sie abschicken und möchten Sie für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschädigen, indem wir Ihnen 5% Sonderrabatt auf Ihre nächste Bestellung gewähren. Mit freundlichen Grüßen

B11 Unsere Rechnung Nr. 5972 Sehr geehrte Damen und Herren, sicher haben Sie übersehen, dass unsere Rechnung vom 18.04. über 203,50€ fällig, aber noch nicht beglichen ist. Bitte haben Sie die Freundlichkeit, das kleine Versehen in Ordnung zu bringen und den Betrag in den nächsten Tagen zu überweisen. Besten Dank im Voraus für eine schnelle Erledigung. Mit freundlichen Grüßen

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B12 Unsere Rechnungen Nr. 476, 587, 721 Sehr geehrte Damen und Herren, anbei übersenden wir Ihnen unseren Kontoauszug vom 30.10., der einen Saldo von 4.824€ zu unseren Gunsten aufweist. Wir sind erstaunt, seit der Zusendung unseres letzten Auszuges keinerlei Zahlungen von Ihnen erhalten zu haben. Da es sich um längst überfällige Rechnungen handelt, bitten wir Sie ebenso höflich wie dringend um die Begleichung des offen stehenden Betrages bis zum 10.11. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass wir ab diesem Termin Verzugszinsen in Höhe von 1.2% pro Monat berechnen müssen. Für Ihre umgehende Zahlung danken wir Ihnen im Voraus und verbleiben mit freundlichen Grüßen

B13 Unsere Rechnung vom 11.08. Sehr geehrter Herr Rinser, wir stellen fest, dass unsere obige Rechnung über 1.232€ immer noch offen steht, obwohl sie bereits am 11.09. fällig war und wir Sie mit unseren Schreiben vom 28.09. und 20.10. an die Begleichung des Betrages erinnert hatten. Wir sind erstaunt, dass bisher keine Zahlung erfolgt ist und wir auch keine Antwort auf unsere Schreiben erhalten haben. Da auch wir unseren Zahlungsverpflichtungen nachkommen müssen, bleibt uns nichts anderes übrig, als Ihnen eine letzte Frist bis zum 20.11. zu setzen. Nach Ablauf dieser Frist lassen wir den Rechnungsbetrag zuzüglich 8% Verzugszinsen durch unseren Rechtsanwalt einziehen, wobei die entstehenden Kosten selbstverständlich zu Ihren Lasten gehen. Wir hoffen, dass Sie diesen für beide Seiten unangenehmen Schritt durch eine umgehende Zahlung vermeiden. Mit freundlichen Grüßen

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B14 Ihre Rechnung Nr. 21/354 Sehr geehrter Herr Gruner, als Abschlagszahlung auf Ihre obige Rechnung haben wir heute 1.530€ auf Ihr Konto bei der Deutschen Bank überwiesen. Wir bedauern sehr, die Rechnung im Augenblick nicht in voller Höhe begleichen zu können. Erfahrungsgemäß steigen in den Herbstmonaten in unserer Branche die Umsätze. In diesem Jahr hat die zunehmende Arbeitslosigkeit in unserer Region dagegen zu einem Umsatzrückgang geführt. Allerdings ist für die Weihnachtszeit ganz sicher mit einer Belebung des Geschäfts zu rechnen. Wir bitten Sie daher, uns die Restschuld von 2.000€ zu stunden und mit folgender Ratenzahlung einverstanden zu sein: 1.000€ am 20.12. 1.000€ am 15.01. Da wir unseren Verpflichtungen bisher immer pünktlich nachgekommen sind, hoffen wir auf Ihre Zustimmung. Mit freundlichen Grüßen

Aufgabe: Verfassen Sie jetzt Antwortschreiben auf die Briefe [… auch die Präsentation ist wichtig!]

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Vokabelliste Handelskorrespondenz

Deutsch

Französisch

die Anfrage

la demande d'offre

das Angebot

l'offre

das Antwortschreiben die Auftragsbestätigung die Bestellung

une lettre de réponse la confirmation de commande la commande

einschließlich Mehrwertsteuer

TVA incluse

die Forderung

une créance

die Frist

le délai

gewähren

accorder

gültig

valable

innerhalb von 3 Monaten

dans un délai de 3 mois

der Käufer

l'acheteur

die Kosten

les frais

die Lieferant

le fournisseur

die Lieferbedingungen

les conditions de livraison

die Lieferfrist

le délai de livraison

der Liefertermin die Lieferung mahnen

la date de livraison la livraison relancer

die Mahnung

le rappel, l'avertissement

die Menge

la quantité

der Preis

le prix

die Preisliste

le liste de prix

der Rabatt

la rabais / la réduction

die Rechnung

la facture

der Schadenersatz

les dommages et intérêts

der Transport

le transport

der Verkäufer der Vertrag verweigern

le vendeur le contrat refuser

die Warenprobe

l'échantillon

der Zahlungsaufschub

un report d'échéance

die Zahlungsbedingungen

les conditions de paiement

die Zahlungsfrist

le délai de paiement

der Zahlungsverzug

le retard de paiement

zu einem Einzelpreis von ...

au prix (unitaire) de ...

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Wirtschaftsgeographie der deutschsprachigen Länder Die deutschsprachigen Länder und ihre Wirtschaft Allgemeine Charakterzüge Die Nachbarländer Deutschland, Österreich und die Schweiz verbindet nicht nur die gemeinsame Sprache. Die ähnliche Arbeitskultur und die wirtschaftliche Entwicklung sowie die geographischen Gegebenheiten ermöglichen, dass sie enge Wirtschaftsbeziehungen zueinander haben. Die drei Länder weisen viele Gemeinsamkeiten auf. Obwohl sie rohstoffarme Länder sind, gelten sie als hoch entwickelte Industrienationen mit gut ausgebautem sozialem Netz. Sie sind offene, exportorientierte Marktwirtschaften und wichtige Handelspartner füreinander. Jedes Land verfügt über eine entwickelte Infrastruktur, Rechtssicherheit und qualifizierte Arbeitskräfte. Neben den Großunternehmen ist der Anteil der kleinen und mittelständischen Unternehmen an der Wirtschaft auch bedeutend. Es wird sehr viel in die Forschung und Entwicklung investiert. Was die wichtigsten Wirtschaftssektoren betrifft, ist die folgende Tendenz bemerkbar. Die Landwirtschaft bildet den kleinsten Sektor, hier werden die wenigsten Leute beschäftigt. Sie üben ihre Tätigkeit meistens als Nebenerwerb aus. Die Familienbetriebe überwiegen. Statt Massenproduktion setzt man auf Bioprodukte. Landschaftspflege und Umweltschutz gewinnen immer mehr an Bedeutung. In der Industrie wird die Produktion oft in Billiglohnländer (China, Osteuropa) verlagert und nur die unternehmensbezogene Dienstleistungstätigkeit (Reparatur, Wartung/Instandhaltung, Beratung) beibehalten. Weniger rentable, energieintensive Industriezweige (Schwerindustrie, Textilindustrie) werden abgebaut, energiesparende und umweltfreundliche Technologien bevorzugt. Um die Möglichkeiten der Globalisierung auszunutzen, werden die Unternehmen internationalisiert. Produzenten, Zulieferer und Forschungseinrichtungen einer Branche bilden oft regionale Netzwerke, die Cluster genannt werden. Während die Industrie schrumpft, nimmt der Anteil des Dienstleistungssektors immer mehr zu. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet in dieser Branche, und dieser Sektor erwirtschaftet etwa zwei Drittel des BIP. Auch die Wirtschaftspolitik der DACH-Länder weist Ähnlichkeiten auf. Sie versuchen ihr Land als Standort für die ausländischen Investoren attraktiv zu machen. Dazu müssen vor allem die Steuern und Lohnnebenkosten gesenkt werden. Immer mehr Unternehmensfusionen warden genehmigt. So entstehen multinationale Unternehmen, die auf dem globalen Markt bessere Chancen haben. Durch die Erweiterung der EU haben sie neue Märkte für ihre Produkte erschlossen, während ihre Märkte geschützt geblieben sind. Es gibt aber auch gemeinsame Schwierigkeiten. Die deutschsprachigen Länder stehen nämlich vor dem Dilemma, wie sie sowohl die Wettbewerbsfähigkeit als auch den hohen Seite 55


Lebensstandard bewahren könnten. Weitere Probleme sind ebenfalls zu lösen, so muss z. B. die einseitige Energieabhängigkeit beseitigt, die zunehmende bzw. stagnierende Arbeitslosigkeit gesenkt, die Vergreisung der Gesellschaft und die Einwanderung der ausländischen Arbeitskräfte gebremst werden. Beantworten Sie folgende Fragen: 1. Was verbindet die 3 Länder Deutschland, Österreich, Schweiz?

2. Welche Gemeinsamkeiten haben sie?

3. Welche Rolle spielen mittelständische Unternehmen?

4. Wofür wird viel Geld investiert?

5. Welches ist der kleinste Wirtschaftssektor und wie ist die aktuelle Entwicklung?

6. Wo produziert die Industrie?

7. Wie nennt man die regionalen Netzwerke aus Produzenten, Zulieferern und Forschungseinrichgungen?

8. Wie werden die Länder für ausländische Investoren interessanter gemacht?

9. Welche Schwierigkeiten haben die Länder? Präsentation: Sie arbeiten bei einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft in einem deutschsprachigen Land (Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein). Ein großes ausländisches Unternehmen plant sich in Ihrem Land niederzulassen. Bereiten Sie eine Präsentation einer Stadt vor, um die Firma und deren Mitarbeiter und Familien zu begeistern (allgemeine Informationen, Wirtschaftshilfen, Vorzüge des Landes (Infrastruktur, Bildung, Landschaft, Kultur usw.) Seite 56


Mündliche Prüfung: Jahresgespräch zwischen Lieferant und Einkäufer (Einzelhandel) Ablauf: 1. Gegenseitige Begrüßung - Smalltalk (Anreise) 2. Wie ist die aktulle Situation (Produkte, Preise, Verkaufszahlen, Entwicklung) 3. Welche Probleme gab es im letzten Jahr (Einkäufer nennt die Probleme, Lieferant erklärt die Gründe und umgekehrt) 4. Was wird für das nächste Jahr geplant? (neue Produkte, Aktionen) 5. Der Einkäufer fordert (Produktanpassung, bessere Preise, bessere Zahlungskonditionen, Werbekostenzuschuss). Der Lieferant akzeptiert/macht Vorschläge 6. Verabschiedung: Danke für das Gespräch und auf eine gute Zusammenarbeit im neuen Jahr! Prüfungsablauf und Vorbereitung: Es können Produkte, Dokumente, Statistiken mitgebracht/vorbereitet werden. Keine ausformulierten Dialoge mitbringen! Ansonsten greift der Lehrer mit neuen Diskussionsansätzen ein.

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