Architecture Portfolio by Karin Purker

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FERIENHAUS G

Privatentwurf

EINFAMILIENHAUS H

Privatentwurf

URBAN AGRICULTURE

Diplomarbeit

[FRAMES] MESSE- UND GEMEINDEZENTRUM

Studierendenwettbewerb proHolz 2018

ONE BOX - PAVILLON FÜR NACHHALTIGE ARCHITEKTURVERMITTLUNG

Entwerfen Übung 1. Semester Masterstudium

SMART UP - BAUGRUPPENPROJEKT

Entwerfen Übung 6. Semester Bachelorstudium

PRÄSENTATIONSLAYOUT

FERIENHAUS G

Verwinkelter Grundriss wird zu offenem Raum voller Möglichkeiten.

Privat - Oberösterreich

1. Wohnzimmer, Eingang zu Schlafzimmer
3. Von getrennten Wohn-, Essbereich und Küche zu einer offenen Wohnküche
2. Küche
4. Badezimmer

1 | BESTANDSAUFNAHME

Übersicht Bestandsmöbel und Raumaufteilung.

Grau markierte Möbelstücke verbleiben im Haus, die anderen Möbel werden ersetzt.

2 | NEUSORTIERUNG

Aufbruch der kleinteiligen Sturktur für eine luftige und großzügige Wohnküche sowie Tausch Essbereich mit Küche in den hinteren Teil des Hauses mit niedrigerer Raumhöhe und mehr Fläche. Entfernung nicht mehr benötigter Möbelstücke.

3 | MEHR FREIRAUM & STAURAUM

Ein größeres Badezimmer mit ausreichend Stauraum und Platz für Waschmaschine und Trockner.

Die Schlafnische wird um ein Podest ergänzt mit großen Schubladen unterhalb der Matraze und einer zusätzlichen Ablagefläche an der Wand neben dem Kaminschacht. (3D-Axonometrie - Vorschlag vorerst noch nicht ausgeführt - siehe Foto)

5. Vorläufig eingerichtetes Schlafzimmer

HAUS H

EFH-Konzeptionierung für ein Ehepaar mit Option auf Unterbringung einer Pflegekraft. Privatentwurf. Niederösterreich, Österrerich

DIE ANFORDERUNGEN

Barrierefreies EFH mit einem Büro bzw. Gästezimmer, welches bei Bedarf als Zimmer für eine Pflegekraft dient.

DIE HÄUSLBAUER

Thomas (61, pernsioniert) & Dani (50, berufstätig) wünschen sich eine Oase im Grünen.

DIE LAGE & BEBAUUNG

kleine Gemeinde in Niederösterreich mit 1 bis 2-geschoßigen Einfamilienhäusern und Höfen, mit hauptsächlich Sattel- und Walmdächer.

Lageplan und Anforderungen

1 Büro & Gästezimmer, bei Bedarf Zimmer für eine Pflegekraft

2 AR, Hauswirtschaft

3 Speis

4 Wohnküche

5 Outdoor Küche

6 Gäste Badezimmer

7 Schrankraum

8 Master Badezimmer

9 Master Schlafzimmer

10 Müllraum, Technik

SITE

Positionierung der gewünschten Wohnnutzfläche am Grundstück, entsprechend des Sonnenverlaufs, der Straße und Nachbargrundstücke.

Abendsonne Natürliche Belichtung des Wohnbereichs

Ausblick in den Garten vom Wohn- & Schlafbereich

Morgensonne Natürliche Belichtung in der Früh zum Aufwachen

CONTECTUAL ROOFSCAPE

Satteldach straßenseitig für einen hohen Wohnraum und Verbindung zum Ortsbild. Begrüntes Flachdach für die niedrigeren Wohnräume.

Stellplatz mit überdachtem Eingangsbereich

Verbindung zum Ort mittels Satteldach für einen spannenden und hohen, lichdurchfluteten Wohnraum

Extensive Dachbegrünung

PUSH & PULL

Adaption des Höhe und Form anhand der Funktionen und Lage am Grundstück. Verbindender Outdoor-Bereich zwischen Wohnküche und Schlafzimmer

Sommerliches Wohnzimmer Terrasse als erweiteter Wohnbereich verbindet Wohnküche und Schlafzimmer

Pu er Müllraum und Haustechnikraum als Abgrenzung zu Garten mit Fenster zum Schlafzimmer

VIEWS

Überdachung der Terrasse mit vertikal drehbaren Holzlatten als Sichtschutz. Atrium-Oase bei Schlaf- und Badezimmer als Abtrennung zum Nachbargrundstück.

Vertikale drehbare Holzlatten als Sicht- und Sonnenschutz

Atrium Rankpflanzen als Sichtschutz und natürliche Kühlung

LEBEN & ERLEBEN

Ein Ort für Entspannung und Ausklingen lassen, der sich sanft in die Umgebung einfügt und zugleich Lebensräume für Insekten und Teichbewohner schafft.

KRÄUTER & GEMÜSEBEET

mit direktem Eingang zur Wohnküche

ERWEITERTES WOHNZIMMER

als Verbindung von Schlaf- und Wohnbereich mit Outdoorküche.

NATURTEICH, die kleine Oase vor der Terrasse zur Abkühlung im Sommer und Lebensraum für Insekten, Frösche und kleine Fische.

DAS ATRIUM, als mikroklimaregulierende Pufferzone der Ruhe vor dem Schlaf- und Badezimmerfenster, um Einblicke vom Nachbargarten zu vermeiden.

URBAN AGRICULTURE CENTER

Nachhaltige Architektur im kulturell fremden Kontext Masterarbeit, Johannesburg - Südafrika

Rahmenbedingungen: Hoch umzäunte Grundstücke, versteckte Armut mit Backyard Shaks und Mangel an sozialen Treffpunkten charakterisieren das Bezuidenhout Valley in Südafrika. Partnerorganisationen vor Ort haben ein freies Grundstück im Bezuidenhout Valley ausgesucht, auf welchem

ein Gemeindezentrum entstehen soll, um den Bewohnern Raum für soziale Interaktionen bieten zu können. Neben dem Freizeitangebot soll das neue Zentrum Urban Agriculture für die Anwendung im Eigenheim lehren und als regionale Lebensmittelproduktion dienen.

1 - Visualisierung Glashaus und Multifunktionshalle

GRENZEN AUFBRECHEN

- Verteilung der Volumen am Bauplatz

- Durchwegung ermöglichen ohne Grenzen

Diplomarbeit Urban Agriculture Center

CLUSTERN DER FUNKTIONEN

- Verbindungen schaffen

- Überdachte Freibereiche bei jedem Cluster

FUNKTIONEN UND ERWEITERUNG

- Erweiterung um Cluster möglich, welche sich problemlos in die bestehende Struktur einfügt und nicht wie ein Zubau wirkt

URBAN AGRICULTURE

- Beispiele diverser Anbaumöglichkeiten am gesamten Grundstück

- Landmarks & Herzstück des Zentrums: Glashäuser

Erweiterung 1 - Grenzen aufbrechen, 2 - Geclusterte Funktionen, 3 - Optische Zusammenführung der Cluster; 4 - Urban Farming mit Landmarks: Glashäuser

Vertikale Gärten Pergolen Ackerflächen Dachgarten Glashäuser/Landmarks

Lüftungssteine

Lounge m. Blick in's Glashaus

+ 0,45

0,30

Eingang Café m. großzügiger Öffnung

Wassertanks zur Food Area

Shop

Lager Glashaus

Fenstersitzplätze m. Durchblicke nach Außen Garderobe

Kühlender Effekt des Innenraumes durch vertikalen Garten

0,30

Glashaus

Überdachter Eingangsbereich: Verbindung Multifunktionshalle und Café

Multifunktionshalle

Workshopräume mit Trennwänden für diverse Situationen adaptierbar

Transparenz: Einblicke für Passanten

Sitznischen

Querlüftung und Belichtung durch Lüftungssteine + Dachflächenfenster

Lager, Technik Galerie Backstage Bühne

BühnenVorhang

Backstage Eingang

Zuschauerbereich mit mobiler Trennwand flexibel abtrennbar

Kühlender Effekt des Innenraumes durch vertikalen Garten + Lüftungssteine

Garderobe: Flexibel zu gestalte mit Empfangspult

Grundriss Teilbereich Community Area

WANDAUFBAU

24,0 cm Lehmziegel im Verband verlegt

2,0 cm Lehmputz im Innenraum

DACHAUFBAU

0,9 cm Trapezblech

5,0 cm Holzlattung 5/7

Dachbahn

1,1 cm Sperrholzplatte

STAHLFACHWERK h = 8% d. Stützweite

STAHLBETONSTÜTZEN

Community Area: 30 x 60 cm

Restliche Gebäude: 20 x 20 cm

LÜFTUNGSÖFFNUNGEN

STREIFENFUNDAMENT

BODENBAU

3,0 cm Estrich

20,0 cm Bodenplatte bewehrt

8,0 cm Füllmaterial

1 - Konstruktion

[FRAMES]

Messe- und Gemeindezentrum, Großschönau - Niederösterreich

Studierendenwettbewerb proHolz 2018, Zusammenarbeit mit Philipp Habenreich

Visualisierung Veranstaltungshalle Haupteingang

In der Marktgemeinde Großschönau in Niederösterreich wird das Kompetenzzentrum Sonnenplatz um zwei Hallen erweitert: Eine Lager- und eine Veranstaltungshalle mit jeweils 1.000m2.

Im Fokus stehen neben dem Werkstoff Holz und dessen innovativen Einsatz entlang der Wertschöpfungskette für die Tragstruktur und die Gebäudehülle, auch die essentiellen Fragen über das Bauen der Zukunft und des damit verbundenen Energieverbrauchs für Bauwerke mit großen Spannweiten.

Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Philipp Habenreich (Masterstudiengang Architektur - Green Building) und Michael Pollak (Masterstudiengang Bauingenieurwesen) für den Studierendenwettbewerb proHolz Student Trophy 2018 erarbeitet.

Lageplan & Anforderungen

Die gebauten Strukturen in der Umgebung des Messezentrums sind überwiegend ein- bis zweigeschossige Einfamilienhäuser mit Satteldach. Die traditionelle Bauform wird auch beim Entwurf der neuen Hallen aufgegriffen. (Abb. 1)

Die Kubatur wird in Segmente unterteilt, welche die Funktionen im Innenraum widerspiegeln. Verstärkt wird diese Geste durch die Anpassung der Raumhöhen der einzelnen Segmente. Das Dach im Bereich des Veranstaltungssaales erreicht eine lichte Höhe von 7,0m. Der Empfangsbereich, das Café, und Backstagebereich weisen eine geringere Raumhöhe auf. (Abb. 2)

Durch die Verschiebung der Frames werden neue Stirnseiten generiert, welche verglast werden und zur Belichtung und Belüftung der Hallen dienen. (Abb. 3)

SOLARE KOZEPTIONIERUNG

• Ausrichtung der Hallenlängsachse in Nord-Süd Richtung.

• Anordnung der Fenster auf den Stirnseiten der Verschiebungen: Im Winter bei niedrigem Sonnenstand natürliches Tageslicht und höherer Energieertrag und im Sommer geringerer Energieertrag (Überhitzung).

• Verschattung durch Dachüberstände bei südlichen Fenster

• Veranstaltungshalle: Zusätzliche vorgesetze Holzlattung beim Haupteingang gegen Überhitzung trotz einladendem Eingang mit Weitblick.

BAUMATERIALIEN

• Konstruktion: Holz als regionaler Baustoff

• Regional verfügbare Flachsdämmung

• Geringe Transportwege

• Alternative Option: Schafwolle oder Holzwolle

KONSTRUKTIONS- UND AUSSTEIFUNGSKONZEPT

• Dreigelenksrahmen aus Brettschischholz (BSH) mit Dimension 24/140 GL32h

• Dachkonstruktion als Aussteiffungselement (Agepan DWD Protect)

• Zusätzlich Stirnflächen als Vollwandscheiben.

• Lagerhalle ident mit Veranstaltungshalle.

• Ausnahme: Innenverkleidung entfällt bei Lagerhalle. Kostengünstiger - jedoch jederzeit nachrüstbar.

MONOLITHISCHE BODENPLATTE UND CLT

• Bereitstellung wirksamer Speichermassen um Überhitzung im Sommer vorzubeugen und über einen Wärmespeicher für die Wintermonate zu verfügen.

• Monolithische Bodenplatte anstatt eines herkömmlichen Fußbodenaufbaus.

• Für zusätzliche Speichermassen CLT- Platten im EG (auch tragende Funktion für die Galerie)

LÜFTUNG UND KONDITIONIERUNG

• Automatische Türschließer gewährleisten geringe Wärmeabgabe im Winter und sorgen für Lüftung im Sommer.

• Nachtlüftung zur Senkung der Temperatur vor dem Einsetzen der Kühlung.

• Kühlung mittels Erdwärmetauscher in Kombination mit Bauteilaktivierung der monolithischen Bodenplatte.

• Kühlung ist bedarfsgesteuert: wenn keine Durchlüftung möglich ist - z.B.: bei „stehender“ Luft im Sommer.

CHAOSSCHALUNG

Lattenbreiten:

• 12cm (a), 8cm (b), 5cm (c)

• Lattenabstand: 5cm

• Regel Reihenfolge: keine Doppelfolgen erlaubt. sonst beliebig anordenbar

• erlaubt: a b c b a c b a b c a c

• nicht erlaubt: a b b c a b c c

DACHAUFBAU

Thermoholz Chaosschalung

Thermoholz Lattung

Thermoholz Konterlattung

Abdichtung

Vollschalung

Konterlattung

Agepan DWD Protect

BSH-Träger / Flachsdämmung

BSH-Träger / Dampfbremse

BSH-Träger / OSB-Platte

BSH-Träger

Unterkonstruktion

cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

Schallreduktionsverkleidung 2,50 cm

Überstand zur Verschattung

Installationsebene

3-ScheibenWärmedämmvergl. Montagewinkel

Ichsenrinne zur Regenwasser-Ableitung

Montagewinkel

BSH-Träger 24 / 140 GL32h

1 - Visualisierung Veranstaltungshalle (Warmhalle); 2 - Visualisierung Lagerhalle (Kalthalle)

ONE BOX

Pavillon für nachhaltige Architekturvermittlung

Entwerfen Übung 1. Semester Masterstudium. Zusammenarbeit mit Armin Tahirovic

UMWELTBUNDESAMT KLIMASCHUTZBERICHT 2016

SEKTOR GEBÄUDE:

7.600.000 Tonnen CO2 / Jahr in Österreich

8.000.000 Einwohner (AUT)

1 Tonne CO2 / Jahr/EW = 550m3 CO2 / Jahr / EW

ONE BOX ist ein temporärer Pavillon, welcher den Betrachter zum Nachdenken über die Notwendigkeit von nachhaltiger Architektur anregen soll.

Hierfür wird ein Thema aufgegriffen, mit welchen sich viele Österreicher identifizieren können und nicht nur Personen der Baubranche betrifft: CO2 Belastung pro Jahr und Einwohner in Österreich.

Die Kunstinstallation stellt die Co2 Belastung in einem 1:1 Pavillon dar, vermittelt Informationen rund um das Thema und lädt zum Verweilen ein.

Laut dem Klimaschutzbericht 2016 beträgt dies im Sektor Gebäude:

1 Tonne CO2 / Jahr / EW

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Armin Tahirovic in der Entwerfen Übung im ersten Semester des Masterstudiengangs Green Building - Architektur. Der Pavillon wurde in der Schriftenreihe „Nachhaltige Architekturperspektiven“ 2017 des Departments Bauen und Gestalten der FH Campus Wien publiziert.

Laut des Klimaschutzberichtes im Jahr 2016 fallen im Sektor Gebäude

7.600.000 Tonnen CO2 pro Jahr in Österreich an. Heruntergebrochen auf den einzelnen Österreicher entspricht dies ungefähr 1 Tonne CO2, was wiederum einem Volumen von 550 Kubikmeter gleicht. Dieses Volumen entspricht einer Sphäre mit einem Durchmesser von ca. 11 m. Im ersten Schritt wird das Volumen anhand einer Kuppel abgebildet. (Abb. 1)

Der gasfärmige Zustand wird anhand einer Transformation der Kuppel dargestellt. Die Einzelnen Schichten symbolisieren die Leichtigkeit, die das Medium Gas hat. (Abb. 2)

Im letzten Schritt wird das Objekt invertiert, sodass ein Innenraum entsteht, welcher die 550 Kubikmeter CO2 symbolisiert. (Abb. 3)

Konzepte zur Formfindung

1 | ERSTKONTAKT

Die Erste Begegnung mit der ONEBOX findet mit der Stadtmöblierung statt. Dort werden erste Informationen vermittelt: Die „umzäunte“ Fläche, welche ebenfalls als Stadmobiliar dient, entspricht einer Fläche von 1000 m2 Wald.

Was es jedoch genau zu bedeuten hat, ist hier noch nicht bekannt. Dadurch wird die Neugier geweckt, um den besucher zum Betreten des Pavillion zu bewegen.

3 | INFORMATION

Ganz oben angekommen erhält der Besucher die Auflösung über die 550 Kubikmeter CO2!

Hier fügt sich das Puzzle zusammen: Die 1000 m2 Waldfläche hingegen sind notwendig um dieses CO2 zu kompensieren!

Um Symbolisch diese Kompensation gleich vor Ort zu starten, sind Im Pavillon Setzlinge mit Informationskärtechen verteilt, um dem Besucher mitzuteilen, wie mit diser Pflanze ein Kompensationsbeitrag gewährleistet werden kann.

Ausstellungskonzept

2 | NEUGIERDE

Nachdem der Erste Schritt in den Pavillion getan wird, eröffnet sich einem eine Installation, zum Großteil bestehend aus Treppen und Plattformen. Jede Stufe symbolisiert dabei einen CO2 Anstieg von 23 m3. Dieser Wert ist auf den Trittflächen niedergeschrieben. Durch die Form des Pavillions wird der Besucher dazu verleitet weiter hinauf zu gehen. Auf dem Weg nach ganz oben summieren sich die Werte, bis 550 m3 erreicht sind.

4 | PFLANZEN

Beim Verlassen des Pavillions wird die Entscheidung getroffen, ob die Pflanze in der Blumenkiste der Stadtmöblierung geplanzt werden soll oder mit nach Hause genommen wird. Entscheiden sich ausreichend Besucher die Pflanzen vor Ort einzusetzen, ist der übrig bleibende Fußabdruck umso grüner.

8,00 m
m 1 - Grundriss Ebene 6; 2 - Grundriss Ebene

Das ist die Menge an CO2 die durch dein Wohnen verursacht wird! Dies entspricht ungefähr der Menge von 1.200 voll gefüllten Badewannen. Um die Luft von dieser Menge zu befreien sind hingegen 1000 m2 (70 Parkplätze) an Waldfläche notwendig. Damit du dir diese Mengen noch besser vorstellen kannst haben wir diesen Pavillon und seine umgebende Stadtmöblierung entworfen. Die ONEBOX ist die Menge an verursachtem CO2, während die Umrahmung die notwendige Waldfläche darstellt.

550 KUBIK METER CO2

1000 QUADRAT METER WALD

Den Anfang dieser grünen 1000 m2 kannst du gleich heute setzen. Nimm‘ dir eine der vielen Blumen die du hier überall finden kannst. Nimm* Sie mit nach Hause oder pflanze sie in eine der Blumenkisten draußen. Damit kannst du mithelfen eine neue grüne und soziale Fläche in deiner Stadt aufzubauen. Willst du wissen, wie es deiner Pflanze in einem Jahr geht? Komm doch wieder und lass dich überraschen!

4 - Information auf der letzten Schicht; 5 - Modellstudie

SMART UP

Baugruppenprojekt, Wien - Österreich Entwerfen Übung 6. Semester Bachelorstudium. Zusammenarbeit mit Natascha Freißler

Das am Reumannplatz gelegene Mehrfamilienhaus soll zukünftig flexible Wohneinheiten, sowie Geschäftslokale für eine Baugruppe mit jungen Unternehmern bieten.

Dieser Unternehmergeist, besonders die jungen Start Ups sollen hier durch solche smarten Lösungen die perfekte Basis für ihre Unternehmungen finden. Darum - SMART UP!

Der in der Nähe befindliche Viktor Adler Markt ist die Inspirationsquelle für die be-

lebte Erdgeschoßzone. Ein Café und der, für Passanten zugängliche Innenhof, ermöglicht es den jungen Künstlern und Unternehmern der Baugruppe ihre Handwerke zu präsentieren. Es entsteht ein Künstlerdorf!

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Natascha Freissler im 6. Semester des Bachelorstudiums.

Öffentlich Privat

Dem Bestand fehlt es an attraktiven Freiflächen, private Freiräume und ausreichender Belichtung der Innenräume. Um dem Baukörper mehr Spannung zu verleihen, werden die Geschoße horizontal gegeneinander verschoben, sodass vielerorts Terrassen für private Freiräume entstehen.

Das Dachgeschoß des Hauptgebäudes wird ausgebaut, wordurch zwei zusätzlichhe Geschoße platz finden.

Um die Räumlichkeiten im Keller nutzen zu können, wird der Innenhof stellenweise abgesenkt und begrünt.

(Abb. 1)

Die Mitglieder der Baugruppe sind junge Unternehmer und wünschen sich Räumlichkeiten für ihr angehendes Business, welche Präsenz für Laufkundschaft bieten. Des weiteren sollen Wohneinheiten geschaffen werden, welche flexibel für ändernden Bedürfnisse ausgelegt sind.

Daher steht das UG, EG und 1. OG für Gewerberäumlichkeiten zur Verfügung, während die darüberliegenden Geschoße mit smarten Wohneinheiten für die jeweiligen Nutzer individuell eingeplant sind.

(Abb. 2)

KONZEPT DER STRASSENFASSADE

Eine vorgesetzte Fassade ermöglicht eine komplette Neugestaltung der Straßenansicht, ohne große Eingriffe der tragenden Bestandsmauer vorzunehmen.

Die Positionierung der Bestandsfenster bleibt erhalten. Es werden teilweise die Parapethöhen verändert und auf gleicher Höhe zur FBOK gebracht. An diesen Stellen werden in der vorgesetzten Konstruktion „Un-

terlichten“ eingeplant, um Abwechslungsreiche Ausblicke zu ermöglichen. Des weiteren werden Balkone und Blumentröge ergänzt, welche Freiräume und Möglichkeiten zur Begrünung.

eine vollkommene Neugestaltung der Straßenfassade. Terrassen erzielen eine verbindende Wirkung, die niedrigen Fenster bieten abwechslungsreiche Ausblicke.

Teeküche

ROBERT, HEIKE:

„Wir sind Architekten aus Leidenschaft und haben uns ein Büro gewünscht, welches uns Arbeitsräume unterschiedlichster Qualitäten bietet. Das Highlight davon ist definitiv unsere Lese-/ Kreativecke. Außerdem haben wir jederzeit die Möglichkeit eine kleine Teeküche einzubauen. Auch toll: Ein Büro-WC ist schon eingeplant worden. Für späteren Ausbau ist es auch möglich einen Besprechungsraum unterzubekommen. Besonders sinnvoll, falls wir mit Max und Lena gemeinsame Projekte starten.“

Besprechung Gemeinschaftsbüro

MAX, LENA:

„Wir lieben die Möglichkeit, dass unsere Wohnung sehr privat ist und unser Büro nur wenige Meter entfernt. Falls wir mit Robert und Heike, unseren Architekten-Nachbarn, in Zukunft gemeinsame Sache machen werden, haben wir sogar die Möglichkeit unsere Büroflächen zusammenzulegen. Wir lieben diese Art von Flexibilität!“

- Grundriss 3. OG; 2- Umbau/Zusammenlegung der

THOMAS, JONAS:

„Als Alleinerziehender Vater arbeite ich im Home Office. Meine eigene Terrasse ist Richtung Lichthof ausgerichtet, wo es immer angenehm ruhig ist. Somit kann ich Jonas, wenn er draußen spielen möchte, auch während des Arbeitens zusehen. Sollte ich Kunden empfangen, werde ich diese in unserem Hauseigenem Cafe oder Stunden Büro im Erdgeschoß abwickeln. So bleibt unser kleines aber feines Heim wunderbar privat!“

MARLIS, GESELA, IRENE:

„Unser Loft ist noch besser geworden, als wir es uns erhofft haben. Aufgrund des partizipativen Prozesses, konnten wir die Wünsche nach privaten Rückzugsmöglichkeiten, sowie eine großzügige loftartige Gemeinschaftsfläche umsetzen. Zusätzlich haben die Planer einen Grundriss gestaltet, welcher nicht nur sehr flexibel ist, sondern auch Bereiche unterschiedlichster Qualitäten bildet. Zum Beispiel eine Leseecke, die wir alle toll finden, wenn man mal etwas Abstand zur Arbeit oder einfach einen Ortswechsel innerhalb der Wohnung benötigt.“

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