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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH 23. Jahrgang ++ Nr. 04 / Dezember 2012
++ Ehme de Riese ++ Kocharena und Leseopa ++
Was ist wirklich wichtig? ++ Spa im Bad ++
weltraum 04 2012
weltraum
Bonus
DER OPTIKER.
DER OPTIKER.
jung, flippig, mittig Kaufhofpassage 4 | Wolfsburg | 05361-8915566
02 03 Start
Liebe Leserinnen und Leser, was ist Ihnen eigentlich wichtig, worauf legen Sie vor allem im Umgang mit anderen Menschen besonderen Wert? Das Thema Werte betrifft und beeinflusst uns ja alle. Für mich persönlich spielen Ehrlichkeit, Vertrauen, Wahrhaftigkeit, Integrität und Loyalität eine wesentliche Rolle. Das Wertebewusstsein der NEULAND spiegelt sich auch in dem von uns formulierten Leitbild wider. Näheres dazu, aber auch, welche Werte Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen vertreten, lesen Sie in unserer aktuellen Titelgeschichte. Sie bietet gerade in der besinnlichen Zeit jede Menge Impulse für einen interessanten Gedankenaustausch mit Freunden, Kollegen und in der Familie. Gefreut haben wir uns natürlich über den Architekturpreis „Zukunft Wohnen 2012“ und damit über die inzwischen vierte bundesweit bedeutende Auszeichnung für die „Neue Burg“. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Ausgabe. Daneben erhalten Sie den gewohnt abwechslungsreichen Magazin-Cocktail aus informativen, unterhaltsamen und anregenden Themen. Jetzt wünsche ich Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein harmonisches Weihnachtsfest mit Ihren Lieben und für 2013 viel Glück, Gesundheit und Erfolg.
Manfred Lork, Geschäftsführung der NEULAND GmbH
Impressum Herausgeber/V. i. S. d. P.: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH, Erfurter
Redaktion: KARMA Kommunikationsdesign,
willkommen@nld.de, www.neuland.wolfsburg.de
Foto/Illustration: Thomas Knüppel, www.thomas-knueppel.de
Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign,
Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus, Ekbertstraße 14,
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Auflage: 14.000 Exemplare
Ring 15, 38444 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 79 1 0, Telefax: 0 53 61 / 79 1 1 36, Projektleitung: Jeannine Görlitz, Telefon: 0 53 61 / 79 1 1 66
Porschestraße 47, 38440 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 8 99 97 77,
Thomas Beyer (Chefredakteur), Michael Völkel, Lars Michael Vollmering Anzeigen: KARMA Kommunikationsdesign, Telefon: 0 53 61 / 8 99 97 77
38122 Braunschweig, Telefon: 05 31 / 8 09 29 22, Telefax: 05 31 / 2 80 02 80
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Inhalt Ausgabe 04 2012 Mensch
Raum
8 Sein statt Schein
16 Wellness im Privat-Spa
11 T2 und Schalke 04
19 Neu in Wolfsburg
weltraum-Interview mit Ehme de Riese Wissenswertes über einen Mann mit Durchblick
Der Mitarbeiter-Fragebogen mit Jörg Dahmer
Damit der Winter nicht baden geht weltraum zeigt, wie aus dem Bad eine Wellness-Oase wird
Drei Gewerbemieter im Kurzporträt
12 Kocharena und Leseopa
20 Neue Burg
Leben
Ser vice
22 Was ist wirklich wichtig?
32 NEULAND KinoKulTour
28 Uwe Quandt kocht
34 Winkelmanns Welt
30 Feier mit Sissi und Ludwig
34 Veranstaltungs-Tipps
Tolle Aktion: vier Generationen im NEULAND-Treff „Burg“
Ausgezeichnet: Architekturpreis „Zukunft Wohnen 2012“
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Worauf legen Menschen wert und für welche Werte steht die NEULAND?
Vegetarisches Fest
Mittagsmenü und Theaterstück: Dank für 50-jährige Treue
Das Entdecker-Kino unter freiem Himmel: ein Rückblick auf das große NEULAND-Event
Die Krachmacherstraße Events, die sich lohnen
04 05 Start
Auf der Suche nach Lupi Welche Haarfarbe hat der Junge mit dem Skateboard? Wie viele Hunde rennen einem Stöckchen hinterher? Und vor allem: Wo steht Lupi, der alles beobachtet? Im neuen Wolfsburger Wimmelbuch können Kinder stundenlang suchen. Auf zwölf Seiten erkundet Stadtwolf Lupi unter anderem den Allerpark und das phæno. Er rutscht im Badeland,
weltraum verlost drei Wimmelbücher! Schreiben Sie eine
schaut sich das Leben rund ums Schloss an und schlendert durch die City
Postkarte an:
und Fallersleben. Überall ist unheimlich viel los. Allein auf der Doppelseite
NEULAND GmbH
zur Autostadt sind über 350 Figuren unterwegs. Ein halbes Jahr lang arbeitete Karsten Weyershausen an dem Bilderbuch. „Das war das schwierigste Projekt, das ich je realisiert habe“, so der Zeichner und Cartoonist. Eine tolle Idee der Wolfsburg Marketing Gesellschaft, die das Buch herausgegeben hat. Seit Juli ist „Lupi liebt Wolfsburg“ für 14,95 Euro erhältlich – in der Tourist-Information, im AlvarAalto-Kulturhaus und unter
www.shopwob.de.
Jeannine Görlitz
weltraum Verlosung
Erfurter Ring 15
38444 Wolfsburg oder senden Sie eine E-Mail an: jeannine.goerlitz@nld.de
Einsendeschluss ist der
18. Dezember 2012. Viel Glück!
Platz 10 beim Stadtradeln Einige mussten erst den Staub wegpusten – und fragten sich dann: Warum nicht schon früher? 30 NEULAND-Mitarbeiter und Angehörige machten im September beim Stadtradeln mit. Drei Wochen lang ließen sie so häufig wie möglich ihr Auto stehen. Stattdessen fuhren sie Rad. Alle zurückgelegten Kilometer wurden erfasst. Der Fallersleber Radmarkt Dahl unterstützte die Aktion durch vergünstigte Kilometerzähler, die von der NEULAND als kleine Überraschung an alle Teilnehmer verschenkt wurden. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entsteht im Verkehr. Würden etwa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer mit dem Rad gefahren, ließen sich 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Darauf weist das bundesweite Stadtradeln hin. Initiator ist das Klima-Bündnis, das größte europäische Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. In Wolfsburg beteiligten sich 72 Gruppen an der Aktion. Die NEULÄNDER konnten mit ihrer Kilometerleistung einen guten 10. Platz erreichen – und sind 2013 gerne wieder mit dabei.
Radelten mit: NEULAND-Mitarbeiter.
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Energiespar-Tipps Regelmäßig gibt Tobias Göring, Energieberater bei der LSW, Tipps zum Energiesparen. Dies
weltraum
Tipp
maliges Thema: Geschirrspülmaschinen. Heute besitzt fast jeder zweite Haushalt eine
Ein Drittel mehr Verkaufsfläche bietet seit November „Kai’s Welt der Spiele“ (Schillerstraße 41). Über 2.000 verschiedene Spiele
Spülmaschine. In den vergangenen 15 Jahren
sind nun vorrätig: Brett- und Kartenspiele, Table Tops, Rollen-
ist der Stromverbrauch von Geschirrspülern um
spiele, Konsolenspiele und Dartartikel. Dazu Manga, Romane,
45 Prozent zurückgegangen. Dank verbesserter Gerätetechnik,
Comics und Actionfiguren. „Zum Ausprobieren haben wir jetzt
zum Beispiel neuen Sprüh- und Filtersystemen, wurde auch der
eine feste Spielecke“, so Inhaber Kai Hildebrandt. Er besucht re-
Wasserverbrauch weiter gesenkt. Alle Geräte der Effizienzklasse
gelmäßig Messen, um Neuigkeiten und Raritäten zu entdecken.
A verfügen über verbrauchsarme Sparprogramme und kommen daher mit weniger Strom und Wasser aus. Tipps: 1. Spülen Sie Geschirr nicht unter fließendem, gar warmem Wasser vor. 2. Sammeln Sie das gebrauchte Geschirr in der Spülmaschine und halten Sie die Tür geschlossen, damit die Speisereste nicht antrocknen. 3. Schalten Sie die Maschine grundsätzlich nur bei voller Beladung an. 4. Wählen Sie das passende Spülprogramm nach Geschirrart und Verschmutzungsgrad. Bei leichter Verschmutzung reichen Sparprogramme. willkommen@nld.de
kurz und knackig
5. Achten Sie auf die richtige Dosierung von Salz und Klarspüler gemäß Wasserhärtebereich.
Telefon: 0 53 61 / 27 26 61. Wie lässt sich die eigene Wohnung veränderten Bedürfnissen anpassen? Welche Hilfsmittel können den Alltag erleichtern? Darüber informiert die Wohnraumberatung der NEULAND. In einer neuen Vortragsreihe werden nun die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt. Nächster Termin: Montag, 25. Februar 2013, ab 16 Uhr im Nachbarschaftshaus Schillerstraße. Anmeldung bei Christian C hudoba, Telefon: 0 53 61 / 79 11 96. So schnell wie 2012 war das NEULANDTeam beim RitzCarlton-Cup noch nie: 56,85 Sekunden. Das sechsmalige Training mit
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Profi Marc Conze (IAV GmbH) hat sich gelohnt. Dennoch schieden die „Black Pearls“ im Zwischenlauf aus. Der Aufmarsch sorgte jedoch für viel Aufsehen: laut stampfend, im Gleichschritt, als Piraten. Fazit: persönliche Bestzeit, drittbeste Kostümierung (Kreativpokal) und super Stimmung!
06 07 Start
Seniorenfrühstück Um Viertel vor neun schauen meist die Ersten schon um die Ecke. Vorfreude auf einen Brauch, den es nun schon seit zwölf Jahren
50-Jähriges
gibt: An jedem ersten Freitag im Monat wird in der Senioren-
So viele interessante Hobbys, so viele Talente: An 33 Ständen
burtstagen singen die Nachbarn ein Ständchen.“ Auch beim
und bei unterhaltsamen Aktionen zeigten die Nordstäd-
Frühstück bringen sich viele ein: Charlotte Malek faltet Servi-
ter Anfang September, was der Stadtteil alles bietet und
etten, Elli Fittkau ist bekannt für ihre Radieschenröschen. Luzie
wie viele Kreative hier wohnen. Mit einem großen Famili-
Klyscz und Charlotte Politz sorgen für Kaffee und Rührei. Dazu
enfest wurde der 50. Geburtstag gefeiert. Auf der Bühne
gibt es immer Überraschungen.
wohnanlage Gothaer Straße zusammen gefrühstückt. „Bei uns ist ein toller Zusammenhalt“, so Hausmeisterin Emma Kessler. „Dienstags wird Karten gespielt, im Sommer grillen wir. An Ge-
am Hansaplatz präsentierten Freizeitsportler zum Beispiel Qigong, Tai-Chi, Aerobic, Jazzdance und Bauchtanz. Es gab
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Theater und mitreißende Musik, Handwerk und Kunst, Bogenschießen und einen Tag der offenen Tür beim Reit- und Fahrverein. Der Schiffsmodellclub ermöglichte mit einem Kapitänspatent nach Hause zu gehen. Auch viele andere Vereine, Kitas, Schulen, Geschäfte und Kirchengemeinden bereicherten das Fest. Mittendrin im Geschehen auch die NEULAND – mit Hüpfburg, Glücksrad und Heliumballons. „Hier lässt es sich hervorragend leben“, hatte Oberbürgermeister Klaus Mohrs zur Begrüßung gesagt. Da gab es kei-
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FLIESEN NATURSTEIN SANITÄR DESIGN KOMPLETT AUS EINER HAND
nen Grund zu widersprechen.
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weltraum
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
04 Dezember 2012
Sein statt Schein Ehme de Riese im weltraum-Interview
Sein Name ist eine Marke, er selbst ein Original. Ehme de Riese ist nicht nur in Wolfsburg bekannt wie ein bunter Hund. Der Mann sorgt für Durchblick und lebt seinen ganz individuellen Lebens- und Geschäftsstil. Er war schon in Münster und Stuttgart erfolgreich, bevor er nach Wolfsburg zurückkehrte und seitdem mit zwei Optikergeschäften anspruchsvolle Kunden anzieht. Der engagierte Kultursponsor besitzt 125 originelle Anzüge und ist dennoch ein Verfechter von inneren Werten. weltraum: Sie tragen nicht gerade einen Allerweltsnamen. Fluch oder Segen? Ehme de Riese: Als Wolfsburger Schüler bin ich wegen meines Namens gehänselt worden. So etwas hinterlässt schon Spuren. Das Entscheidende ist aber, dass ich im Laufe des Lebens mit meinem Namen immer selbstbewusster umgegangen bin. Inzwischen sind mein Name und meine Unterschrift sogar als Marke erfolgreich. Heute bekomme ich oft zu hören: Ein toller Name, woher stammen Sie? Dann erzähle ich im Gegensatz zu früher sehr selbstbewusst, dass mein Name zwar holländische und flämische Wurzeln hat, aber meine Eltern aus Ostfriesland stammen und mein Vater als Melkermeister auf einem Rittergut in Nordsteimke
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Augenfällige Optik: und nur zu Hause in Jeans.
gearbeitet hat. Aussprechen kann man den Namen übrigens, wie man will: mit oder ohne e am Ende. weltraum: Die Augen und das äußere Erscheinungsbild spielen in Ihrem Job eine wichtige Rolle. Was bedeutet für Sie Schönheit? Ehme de Riese: In unserer Gesellschaft werden sehr viele Plattitüden mit diesem Begriff in Verbindung gebracht. Ich würde zum Beispiel niemals einen
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gelackten, gestylten Menschen in meiner Werbung präsentieren. Schönheit ist für mich vielmehr der Ausdruck des persönlichen Stils. Ich entdecke Schönheit bei Menschen, wenn ich sehe, dass sie sich nicht komplett irgendwelchen gesellschaftlichen Vorgaben und den Gesetzmäßigkeiten der Modeindustrie unterwerfen. Schönheit äußert sich durch Selbstbewusstsein, durch den eigenen Weg. Mich beeindruckt die innere Ausstrahlung, die nach außen wirkt. Schönheit ist beispielsweise Menschlichkeit.
alte Dame mit 2,8 Promille über den Haufen. Ich betöre keine Kin-
Ehme de Riese: 1983 habe ich in Stuttgart einen Designer kennen-
der und ich feiere nicht in der Stadt. Ich lebe nach meinen Werten
gelernt, dessen Namen wir für eine unserer Brillenkollektionen
und mache nur mein eigenes Ding.
verwendet haben. Ich habe ihn gefragt: Machst du mir mal einen
weltraum: Gibt es ein Rezept für Ihren Erfolg?
Anzug? Obwohl das gar nicht sein Feld war, hat er angefangen,
Ehme de Riese: Es gibt diese Definition von Alfred Herrhausen:
mit mir zu experimentieren. Und ich hatte extrem viel Spaß, mir
Sagen, was ich denke; tun, was ich sage; sein, was ich tue. Wich-
von einem guten Freund ganz individuelle Kleidung fertigen zu
tig sind auch Ehrfurcht und ein guter Ruf. Was bringt mir ein toll
lassen. Kurz darauf habe ich meine Garderobe im Geschäft – frü-
abgesichertes Leben, wenn mich die anderen für einen Sausack
her mit Fliege – von jetzt auf gleich verändert. Mich hat’s gefreut, wenn Leute gesagt haben: Sie können das tragen. Ich habe gefragt: wieso ich? Ich bin doch ein ganz normaler Mensch. Jenseits aller Konventionen, zum Beispiel mit dem Blumenanzug, das ist
„Ich mache keine Show. Ich scheine nicht mehr, als ich bin.“
mein Ding. Genau das wollte ich immer machen, raus aus den Trends als persönliches Statement. Inzwischen trage ich auch Kor-
halten? Ich denke lokal, konzentriere mich auf das, was da ist
sagen von jungen Bonner Designern. Am Anfang war es also der
und was die Menschen in meiner Nähe brauchen. Erfolg ist auch:
Spaß am Experimentieren mit Äußerlichkeiten. Inzwischen habe
Bleib bei deinem Ding, sei kein Fähnchen im Wind. Bei allem,
ich dadurch extrem an Selbstbewusstsein gewonnen.
was ich tue, bin ich von Wahrhaftigkeit beseelt. Und sollten zu
weltraum: Erleben Sie mit Ihrer Garderobe auch Anfeindungen?
mir nicht mehr so dankenswert viele Kunden kommen, die uns
Ehme de Riese: Ja, besonders von jungen Menschen. Ich sage
immer weiterentwickeln, dann würde ich meinen Auftritt nicht
dann: Wollt ihr, dass ich mich auch uniformiere – blaue Jeans und
anders machen. Ich würde nur kleiner werden. Was glauben Sie,
schwarze Jacke? Lasst mich doch so, wie ich bin. Ich fahre keine
wie sicher mich das macht.
Mensch 08 09
weltraum: Sie selbst kleiden sich extravagant. Warum?
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Engagement der NEULAND: 5.000 Euro für den Verein „Wolfsburg hilft“.
Chance auf ein neues Leben Knochenmarkspende: Typisierung bei der NEULAND
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30
Sekunden Abstrich von der Wangenschleim-
2,8 Millionen potenzielle Spender sind inzwischen in der
haut. Anschließend das Wattestäbchen zwei
DKMS registriert. 32.039 Patienten wurde so seit 1991 das Leben
Minuten lang trocken wedeln. „Das ist ja ein
gerettet. Einer der Spender war Ralf Eckstein. Vor sechs Jahren wur-
Klacks“, sagte Constanze Klein. Sie war am 26. September eine
den dem Mietenbuchhalter der NEULAND zweimal fünf Stunden
von rund 30 NEULAND-Mitarbeitern, die sich für die Deutsche
lang aus seinem fließenden Blut Stammzellen entnommen: „Ich
Knochenmarkspenderdatei (DKMS) typisieren ließen. Jede
saß dabei auf einem bequemen Stuhl und schaute ‚Herr der Ringe‘.
Stammzellenanalyse kostet 50 Euro. Mit einer Spende von
Am nächsten Tag arbeitete ich wieder.“ Bei der Typisierungsaktion
5.000 Euro an den Verein „Wolfsburg hilft“ ermöglichte die
nahm er nun die Kollegen in Empfang, zusammen mit Gesund-
NEULAND insgesamt 100 Registrierungen. Jahr für Jahr gibt es in Deutschland 10.000 neue Fälle von Leukämie (Blutkrebs). Diese bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen geht vom Knochenmark aus. Die ein-
100 Registrierungen ermöglicht die Spende der NEULAND
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zige Chance auf Heilung ist für viele die Übertragung gesunder Stammzellen ihres „genetischen Zwillings“. Etwa ein Drittel der
heitsmanagerin Madeleine Ritter. Sie hatte die Aktion angeregt.
Patienten findet ihn in der Familie. Für alle anderen ist die Su-
Durchgeführt wurde sie zusammen mit Petra Neumann-Wollen-
che kompliziert. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens
haupt, Vorsitzende von „Wolfsburg hilft“. Der Wolfsburger Fami-
acht Gewebemerkmale zweier Fremder übereinstimmen, liegt
lienvater Manfred Reiter, für den seit Juli ein geeigneter Spender
bei eins zu mehreren Millionen. Über 6.000 Gewebemerkmale
gesucht wird, gab der Aktion ein Gesicht. Die Analyseergebnisse
sind bekannt.
stehen nun aber weltweit zur Verfügung.
10 11 Mensch
T2 und Schalke 04 hmer
Der Mitarbeiter-Fragebogen: Jörg Da
eiter Technisches Jörg Dahmer ist Bereichsl e arbeitet seit rig Management. Der 43-Jäh NEULAND. der bei 2 201 uar dem 1. Jan ftige ich mich In meiner Freizeit beschä entan noch mit der mit … meiner Familie und mom
neuen Hauses. Aus- und Umgestaltung unseres
Wolfsburg sind … Meine Lieblingsplätze in
. s in der Autostadt und der Allersee
das Zeithau
nitiv ein IndoorIn Wolfsburg fehlt … defi Kletterzentrum.
Einen Gewinn von 10.000 € würde ich sofort ausgeben für
… einen 40 Jahre alten
T2-Bulli.
Meinen nächsten Urlaub verbringe ich … mit
Skifahren in Österreich.
An anderen Menschen mag ich überhaupt nicht …
gkeit. Neid, Missgunst und Unaufrichti en jed auf n lte sol WOB Besucher der Stadt verbringe st haben … Fall gesehen/nicht verpas Einen Abend ohne Fernsehen meinem 69er die Conehall des phæno bei Nacht. ich mit … Schraubereien an Alfa Romeo GT Junior. des FC Schalke 04. Mein Traumberuf … Trainer wenige wissen … Ein Talent, von dem nur . ;-) frei ze Fenster streifen
Ich put
meiner Wohnung … Der Lieblingsgegenstand in
… unser neuer Kaminofen, der aber nicht steht.
noch
hätte ich Als prominenten Nachbarn in der gern … Auf den Promifaktor
Nachbarschaft verzichte ich gerne.
n Fallschirmsprung Ich würde gern mal … eine wagen.
… / Fernsehsendung … / Mein Lieblingsfilm … / Buch mit Peter Sellers / Spiel … „Der Partyschreck“
rnative / --- /
Frederick Forsyth: Des Teufels Alte Activity
… Ich esse besonders gern
Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat … und zu Weihnachten Dominosteine. Als Kind wollte ich gern sein wie … Francesco Moser
(Stundenweltrekordler Bahnradsport).
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Kocharena und Leseopa
I
Tolle Aktion: vier Generationen im NEULAND-Treff „Burg“
m Frühjahr besuchten Kinder und Jugendliche aus dem
Touren und einen Nachmittag auf der Reitbahn zum Beispiel, für
NEULAND-Treff „Burg“ die gegenüberliegende Demenz-WG
Fahrten nach Bremen und in die Sportwelt Taka-Tuka-Land oder
„Neues Land“. Zu Ostern brachten sie Sträuße mit Eiern und
ein Picknick und einen Indianernachmittag: selbstgebaute Trom-
Töpfe mit Sonnenblumen vorbei. Nun, am 15. Oktober, folgte der
meln, selbst genähte Kleider aus Leinen, Haarschmuck und Ketten
Gegenbesuch. Jung und Alt standen in der Küche im Treff zusam-
aus Naturprodukten und dann eine Erkundungstour durch den
men, schnippelten Gemüse, rührten Dressing mit Kräutern an,
Wald. „Alle bemalt und mit eigenem Indianernamen. Ein Kind
setzten Nudeln auf und bereiteten Tomatensoße mit Salami vor.
sagte: ‚Ich bin ein Wolf‘ und unterhielt sich dann in Wolfsspra-
Dann setzten sie sich an zwei lange Tische und erzählten beim Es-
che“, berichtet Lobna Makni. Spaß machten auch viele weitere
sen aus ihrem Leben. Vier Generationen zusammen: ein schönes
Aktionen – vom Pizzabacken bis hin zum Wellnesstag. Stolz nach
Bild! „Es wird nun öfter gemeinsame Aktionen geben“, so Leite-
Hause getragen wurden unter anderem selbst gemachte Vogel-
rin Lobna Makni. Eine der WG-Bewohnerinnen, die nach einem
häuschen, Freundschaftsbänder und Schafe aus Holz.
Unfall im Rollstuhl sitzt, bietet zum Beispiel seit November einen Computerkurs für die Kinder an.
Auch am Jahresende wird nun viel gebastelt. Geplant sind zudem Backen, Wichteln und Jahresrückblicke. Geöffnet hat
Austausch zwischen den Generationen: Dafür sorgen in
der Treff „Burg“ montags und mittwochs von 15 bis 19 Uhr. In der
Detmerode auch zwei weitere Aktionen. Bei der „Kocharena“ be-
„Oase“ kann man dienstags von 15 bis 19 Uhr und donnerstags
reiten (immer andere) Eltern einmal im Monat ein dreigängiges
von 14 bis 17 Uhr vorbeischauen. Bei Fragen zu unseren Jugend-
Überraschungsmenü vor, während nebenan gebastelt und gespie-
treffs steht Ihnen Nils Ringelhahn unter Telefon: 0 53 61 / 79 11 90
lt wird. Für 50 Cent bzw. 1 Euro kann es bestellt werden. Und mit
gern zur Verfügung.
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Werner Köpke hat der Treff nun auch einen „Leseopa“. Der Senior, der in der Nachbarschaft wohnt, kommt einmal pro Woche für 20 Minuten vorbei. Ideal, wenn es draußen kalt und früh dunkel ist. Die wärmere Zeit wurde in der „Burg“ und der „Oase“ (Teichgarten) vor allem für Aktionen im Freien genutzt: für Inliner-
Gelungen: der Austausch zwischen den Generationen.
12 13 Mensch Sie genießen ihr Wohnerlebnis: Rosario la Spina und Tim Steder.
Alles im Griff
T
Vom Lebenshilfe-Wohnheim in eine eigene WG
im Steder ist von Geburt an beidseitig spastisch ge-
Und? Wo
lähmt. „Wenn Sie Glück haben, wird er mal im Rollstuhl
brauchten sie nun
sitzen“, sagte man den Eltern. Doch 27 Jahre später führt
noch Hilfe? Sie über-
er uns nun durch seine eigene Wohnung. Seit Juni lebt er in West
legen lange. „Unsere
hagen in einer WG – zusammen mit Rosario la Spina (22), der
Spülmaschine wur-
leicht lernbehindert ist.
de gebracht, ohne sie anzuschließen.
Die Wohnraumberatung hilft, passenden Wohnraum zu finden.
Da wussten wir nicht weiter.“ Das war’s. Ansonsten helfen sie sich gegenseitig – Rosario übernimmt das Schleppen und die Montagen – und haben ohne Haushaltsplan alles im Griff. Wöchentlich schaut eine ambulante Einzelfallhelferin bei Rosario
Tim ist behütet aufgewachsen. Als er mit 21 ins Wohnheim der Lebenshilfe zog, dachte seine Mutter: In zwei Wochen
vorbei; regelmäßig auch Monika Steder. „Ich dachte, mein Sohn verhungert“, lächelt sie, „aber er hat sogar zugenommen.“
kommt er zurück. Indes: Er wurde Schritt für Schritt selbstständi-
Die Wohnraumberatung der NEULAND hilft gern, pas-
ger. Er arbeitet in der Vormontage für VW, pflanzte im Garten mit
senden Wohnraum für ähnliche Vorhaben zu finden. Beim Pro-
und übernahm immer mehr Haushaltsaufgaben. Und schließlich
jekt „Brücken bauen“ gibt es zudem eine Kooperation mit der
fuhr er mit einer betreuten Gruppe nach Mallorca. 2010 dann der
Lebenshilfe. Ziel ist, unter dem Titel „WohnErleben“ physisch
Wunsch, Verantwortung für einen eigenen Haushalt zu überneh-
und psychisch eingeschränkte Personen auf selbstständiges
men. Er ließ nicht locker. Über die Pinnwand fand er einen Mitbe-
Wohnen vorzubereiten. Ein Aktionstag für zehn Bewohner des
wohner: Rosario arbeitet in der Lebenshilfe-Gärtnerei. Er wohn-
Lebenshilfe-Wohnheims fand bereits statt, geplant und gestal-
te bisher bei seiner Mutter. Vor dem Einzug in die gemeinsame
tet von sieben NEULAND-Azubis. Nun freuen sich alle auf wei-
Wohnung besuchten beide noch ein Haushaltsseminar.
tere Workshops.
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Wer zuletzt lacht ...
E
Willi und Ingeborg Naatz sind seit 60 Jahren verheiratet
in unangenehmer Moment: Im Mai 1952 kam Willi Naatz in den Tanzsaal in der Goethestraße und an einem Tisch brach Gelächter aus: „Ich ging zu einer der Frauen und
fragte, was so komisch an mir ist.“ Doch die Runde hatte über einen Witz gelacht. So forderte er die Frau zum Tanzen auf. Drei Titel spielte die Kapelle immer hintereinander – Schlager wie „Zwei Gitarren am Meer“. Dann wechselten die Partner. Willi indes ging immer wieder zu Ingeborg – drei Stunden lang. „Er brachte mich auch nach Hause, überall wo Beleuchtung war, nicht auf den Kuschelwegen“, berichtet sie. Am 20. Dezember feiern sie nun ihre diamantene Hochzeit. „Was ungewöhnlich ist: Wir sind keine Flüchtlinge“, so Willi Naatz. Der 80-Jährige wuchs in Braunschweig auf, lernte bei der Bahn Maschinenschlosser und arbeitete dann bei einer
Ein Paar, das sich gegenseitig schätzt: Ingeborg und Willi Naatz.
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Schildermalerei („Ich machte die Rahmen“) und in einem Steinbruch. „1950 fuhr ich mit dem Rad nach Wolfsburg, um mich bei
Willi kam nach der schnellen Heirat zum Jahresende
VW zu bewerben. Da kam ich bald in die Instandhaltung.“ 1972
dazu. „Wir hatten’s probiert und konnten’s“, schmunzelt er. „Mit
dann eine berufliche Umorientierung. Er wurde Hausmeister in
Ingeborgs Eltern, Brüdern und unseren beiden Kindern lebten
der Erich-Kästner-Schule und später in der Herderschule: „Mit
wir bald zu acht auf 65 Quadratmetern. Wir verstanden uns wun-
den netten Kindern, das war das beste Leben.“
derbar. Abends sangen wir oft zum Radio und spielten Karten
Ingeborg Naatz wurde 1930 in Bremen geboren. Mit
oder es liefen Krimi-Hörspiele.“
zehn kam sie nach Wolfsburg. Nach dem Krieg ging sie auf eine
Inzwischen sind die beiden nun sechs Mal in Wolfsburg
Haushaltsschule. Eingestellt wurde sie anschließend bei einem
umgezogen, haben sechs Kinder und 13 Enkel und machen einen
britischen Offizier. „Ich weckte das Ehepaar, ging mit dem Hund
sehr harmonischen Eindruck. Dazu Willi Naatz: „Aber wenn Paare
spazieren, führte den Haushalt. Zum Frühstück Bratwurst und
sagen, sie haben nie gestritten – die lügen oder es ist langweilig.
geschmorte Tomate; um 17 Uhr Häppchen zum Tee. Direkter
Man ist doch ein Mensch für sich. Manchmal könnte ich an die De-
Nachbar war Major Hirst.“ 1952 ging der Offizier nach Zypern
cke gehen, eigentlich immer nur wegen Kleinigkeiten.“ An seiner
und wollte sie mitnehmen. Ihre Eltern erlaubten es jedoch
Frau schätzt er besonders ihre Gelassenheit und den Familiensinn:
nicht. So arbeitete sie in der VW-Polsterei und zog wieder zu
„Sie denkt immer an alle.“ Und was schätzt sie? „Alles. Dass er so ist,
Hause ein.
wie er ist. Wenn er anders wäre, das wäre nicht mein Mann.“
14 15 Mensch
NEULAND-Jubilare 2012 20. Jubiläum
November
Dezember
November
Oktober
Roswitha Koechig Harald Koechig Karl-Heinz Wirths Erika Pass Waldemar Neubauer Maria-Ilona Neubauer Marta Pereira Ljubivoje Mitrovic Ljubica Mitrovic Rolf Schattke Gerda Schattke
Maria Redekopp Helmut Schapke Irene Schapke Gudrun Schaeffer
Emmi Harder Gertrud Wypich Anneliese Heine Michael Lawton Nikolaus Schaab Irene Füllgrabe
Friedhelm Mueller Olga Mueller Hubert Wock Adam Palka Detlev Wichert Werner Kloss Ursula Koenig
November Gertrud Mai Christel Popp Joachim Mandalka Christine Mandalka Hanne-Lore Kanitzky Leokadia Stepien Angela Schewe
Dezember Nicola Armento Klaus Meutzner Martin Neumann Kathrin Grussendorf Wilma Neisse Eduard Raisser Frieda Raisser
30. Jubiläum Oktober Juergen Tichay Petra Tichay Petra John Hildegard Pawlik Paul Salzbrunn
Dezember Therese Lukoschek Dieter Henning Marita Kern Alena Bartsch Wilhelm Schulz Birgit Schulz Eckhard Krone
50. Jubiläum Oktober Edith Wendt Heinz Berndt Ursula Berndt Christel Maier Egon Behling Walter Jacob Gerda Jacob
November
Dezember Elfriede Elsner Ingeburg Pohl Tadeusz Gackowski Valentin Braun Lieselotte Kupfer Harry Schiemann
90. Geburtstag Oktober
40. Jubiläum
Gerda Schmidt Manfred Stuhlmacher Angelika Stuhlmacher Ernst Lilje
Oktober
Dezember
Eleonore Weitz Elsa Trzonnek Adrianus Marquard Annerose Marquard Dieter Scheffler Sabine Scheffler Erika Gerlach Gisela Neumann Brigitte Weber
Erika Stoevesand Siegfried Buchcienski Inge Buchcienski Horst Hueser Irmgard Hueser Leonhard Hampel
80. Geburtstag
November
November
Oktober
Gerhard Staats Hiltrud Staats Giovanni Noviello Carmela Noviello Rudolf Rinke Helga Rinke
Ralf-Bodo Beyer
Jakob Suppes Erna Suppes Friedhelm Müller Olga Müller
Elfriede Mitschke
November Gertrud Müller
Goldene Hochzeit Oktober Gerhard Wollny Ruth Wollny
Dezember Emil Barkow Brigitte Barkow Hermann Jürgens Ursula Jürgens
04 Dezember 2012 willkommen@nld.de www.neuland.wolfsburg.de
Entspannung pur: Mit unseren Deko-Tipps kĂśnnen Sie an kalten Wintertagen ein ausgedehntes Vollbad noch mehr genieĂ&#x;en.
Wellness im Privat-Spa
Damit der Winter nicht baden geht
16 17 Raum
D
ie Wintermonate verbringen, aber doch bitte schön mollig warm. Und was könnte da besser sein als ein tolles heißes Bad. Doch sich in die Wanne legen, das
kann ja jeder. Wie man es stilecht tut und sein Badezimmer zu einem echten Wellness-Tempel für den Winter verwandelt, verrät weltraum in dieser Ausgabe. Dazu muss man noch nicht einmal sein gesamtes Badezimmer umdekorieren. In den meisten Fällen reichen dabei ein paar Kleinigkeiten, um den Wohlfühlfaktor noch entsprechend zu steigern. Als ein Accessoire hat weltraumDekoexpertin Andrea Müller ein Bild fürs Badezimmer entworfen. Dazu wird ein Holzrahmen montiert, der mit einem Duschvorhang bezogen wird. Darauf wird im Anschluss ein Wandtattoo geklebt und aufgehängt. Wer das Ganze nicht als Bild nutzen möchte, kann das Werk auch als Raumteiler einsetzen. Und das ist noch längst nicht alles, was man in seinem Badezimmer ändern kann, wie die folgenden Ideen beweisen.
Kleine Details: Sie bringen große Effekte.
04 Dezember 2012
Badezimmerutensilo: Aufbewahrung mit Stil.
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Duftsäckchen: sieht gut aus und riecht auch so.
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weltraum verlost die von unserer
Dekoexpertin Andrea Müller gestalteten Spa-Accessoires aus diesem Deko-Tipp.
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Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013. Viel Glück!
18 19 Raum
Neu in Wolfsburg Drei Gewerbemieter im Kurzporträt
Spiel de Luxe Seit dem 29. September gibt es im Erdgeschoss der Schiller-Galerie ein
schickes Spielcasino: „Spiel de Luxe“. Inhaber ist die Pro Autohof GmbH aus
Herford. Sie betreibt bundesweit bereits 14 solcher Unterhaltungscenter. Das beliebteste der zwölf Spielgeräte in Wolfsburg ist bislang der „Admiral
Crown Slant“ – mit einer Auswahl von Poker über Roulette bis hin zu inno-
vativen Walzenspielen in 3-D-Design. Auch der „Magic Deluxe“, „Novo Line“
und „Novo Gaminator“ kombinieren Klassiker und neue Actionspiele. „Lord of the Ocean“ oder „Mystic Secrets“ heißen die zum Beispiel. Geöffnet ist montags bis samstags von 6 bis 24 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 24 Uhr. Regelmäßig werden Sonderaktionen wie Cocktailabende oder die „Ladies Night“ angeboten.
Hilfe für Schüler mit auffälligem Verhalten
impulsE: aktivierende Erziehungshilfe
Schüler können Lehrern das Leben schwer machen – wenn sie den
impulsE – aktivierende Erziehungs- und Eingliederungshilfe: Un-
und respektlos sind. Folge ist mitunter eine Förderschulüberprü-
den Schritt in die Selbstständigkeit (Heinrich-Heine-Straße 19). Die
Unterricht stören, Mitschüler bedrohen oder häufig beleidigend fung. Ein besonderes Hilfsangebot versucht dies zu vermeiden. Ziel der systemischen Beratung ist, Ressourcen zu entwickeln, damit das auffällig gewordene Kind auf der Regelschule bleiben
kann. „Wir werden in Krisensituationen gerufen, ohne vorgegebenen Zeitrahmen. Gemeinsam mit dem Schüler, den Eltern und Lehrern entwickeln wir passgenaue Konzepte“, so Förderschullehrer Rüdiger Kreth. Träger ist das Förderzentrum Lotte Lemke in
Braunschweig. Die seit 2004 in Wolfsburg für Grundschulen an-
gebotene Hilfe – eine Kooperation mit dem Jugendamt und der Landesschulbehörde – ist so erfolgreich, dass sie nun auf die Klas-
sen 5 bis 10 ausgedehnt wird. Dafür wurde im September ein
Büro in der Saarstraße 3 bezogen. Interessierte Eltern können sich
direkt an die systemischen Be
rater wenden. Telefon: 0 53 61 / 8 48 64 46.
sek1@lottelemke.de
beratungwob-
ter diesem Namen gingen Raik Lößnitz und Tina Seiler im August
Diplom-Sozialpädagogen werden vom Jugendamt beauftragt, Eltern als Erziehungsbeistand zu helfen – in Überforderungssituationen, bei Krisen und Konflikten. „Wir arbeiten mit der gesamten
Familie. Ziel ist, die Beziehungen untereinander so zu verbessern, dass das Kind oder der Jugendliche in der Familie bleiben kann. Wir fördern, was gut läuft und geben Impulse für neue Wege – gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe.“ Ein weiteres Arbeitsfeld ist die intensive Einzelfallhilfe bei jungen Erwachsenen an der Schwelle zur Selbst-
ständigkeit. Angeboten werden zudem Seminare zur Kommunikation und Deeskalation in pädagogischen Grenz- und Belastungssituationen. Seit vielen Jahren schult Raik Lößnitz bundesweit pädagogische Fachkräfte zu den Themen Sicherheit sowie Bedrohungs- und Aggressi-
onsmanagement. Ausführliche Informationen dazu unter
www.kodex-seminar.de.
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Neue Wohnkultur
Voll im Zeitplan: Neue Burg wird Ende April 2013 fertiggestellt
D
as Weiterbauen der modernen Stadt zählt zu den
einem Mieterbüro gibt es deshalb die Möglichkeit, Fragen rund
wichtigsten Zukunftsthemen Wolfsburgs. Die Neue
um die Baumaßnahme zu stellen. Außerhalb der Sprechstun-
Burg ist einer der viel beachteten Prototypen dieser
den ist Mieterbetreuer Alexander Fuchs von der ausführenden
Epoche.“ Das sagte Stadtbaurätin Monika Thomas bei der Ver-
Baufirma B & O gemeinsam mit Hausmeister Peter Hein unter-
leihung des Architekturpreises „Zukunft Wohnen 2012“. Zeitge-
wegs. Sie bereiten auf die Arbeiten vor und besprechen, wo Hil-
mäße Räume, neue Wohnkultur. Bis Ende April 2013 wird die Neu-
fe möglich ist. Bei Bedarf werden zum Beispiel Umzugskartons
gestaltung nun abgeschlossen.
bereitgestellt, Jalousien abgenommen, Schränke abgebaut oder
Zehn Häuser mit insgesamt 134 Wohnungen werden in
Gegenstände mit Folie abgedeckt. Denn wie man bekanntlich
bewohntem Zustand modernisiert – vom Keller bis zum Dach. Für
sagt, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Dass vor der Fertig-
unsere Mieter ist dies mit starken Belastungen verbunden. Wo
stellung einer modernisierten Wohnung einiges an Staub und
es möglich ist, sollen Unannehmlichkeiten vermieden werden. In
Schmutz aufkommt, erlebte auch Mieterin Barbara Neumann:
Architekturpreis „Zukunft Wohnen 2012“ Vierte bundesweit bedeutende Auszeichnung für die „Neue Burg“: Ende Oktober wurde das Bauprojekt im
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dem Archiwillkommen@nld.de
tekturpreis „Zukunft Wohnen 2012“ gewürdigt. Kategorie: Wohnen im Bestand. „Die erreichte städtebauliche
Qualität entspricht nunmehr ver-
gleichbaren Neubauqualitäten“, so die
Jury über den ersten Bauabschnitt. Entstanden sei ein Wohnquar-
tier mit hoher Identifikationswirkung. Die neue Gebäudestruktur
www.neuland.wolfsburg.de
überzeuge besonders im Hinblick auf barrierefreie Erreichbarkeit, Belichtung, der Wohnung zugeordnete Balkone und die Bezugnahme zum nahe gelegenen Wald. Die Grundrisse und der Wohnungs-
standard seien zeitgemäß; die Gebäude umfassend energetisch saniert. Der Preis der deutschen Zement- und Betonindustrie und des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure gehört
zu den bedeutendsten Architekturauszeichnungen Deutschlands. 298 Arbeiten waren in der Kategorie eingereicht worden.
Im Wandel: Die Neue Burg nimmt immer mehr Gestalt an.
20 21 Raum Austausch: Barbara Neumann, Alexander Fuchs und Peter Hein.
„Meine Bücher musste ich alle einzeln ausklopfen.“ Von 8 bis 18 Uhr wurde in ihrer Wohnung gearbeitet: „Die Fenster wurden zunächst nur auf einer Seite ausgetauscht, damit die Kälte erträglich blieb. Das klappte alles gut.“ In der John-F.-Kennedy-Allee 65, dem höchsten der Häuser, war ein ehrgeiziger Zeitplan eingehalten worden: In nur fünf Tagen wurden in 30 Wohnungen neue Fenster eingesetzt. Sie entsprechen nun mit einem Wärmedämmwert von 1,3 den Anforderungen eines Neubaus. Anschließend wurden das Wärmeverbundsystem und die Vorhangfassade angebracht. In und an den anderen Häusern wird parallel gearbeitet. Als Dankeschön für das gute Miteinander lädt die NEULAND alle Burg-Bewohner am 12. Dezember (17 bis 19 Uhr) zu einem kleinen Fest ein – kurz vor der Winterpause vom 20. Dezember bis 2. Januar. Es wird Glühwein, Kinderpunsch und Snacks geben. Der Nikolaus verteilt kleine Geschenke. Außerdem laden Kinder und Jugendliche aus dem Treff Burg zum Stockbrot backen ein. Anzeige
Ehrgeiziger Zeitplan: neue Fenster für 30 Wohnungen in fünf Tagen.
Was ist wirklich wichtig?
Worauf legen Menschen wert und f端r welche Werte steht die NEULAND?
22 23 Leben
W
as denken Jugendliche wie Dag (17) und Seba-
mich umfasst der Respekt nicht nur alle Kreaturen, einschließlich
stian (19) über Werte? Wir treffen sie im NEU-
der Tiere, sondern auch die Natur. Wichtige Werte sind für die ehe-
LAND-Jugendtreff „Oase“. Vertrauen ist wichtig,
malige Chefsekretärin Freundschaft und Selbstständigkeit. Eine
erfahren wir. Besonderen Wert legen die beiden auf ihre Clique,
gewisse Selbstständigkeit hängt aber auch von der finanziellen
mit der man Spaß haben und sich identifizieren kann. „Für viele
Absicherung ab, erklärt sie. Da ihre Rente nicht so hoch ausfällt,
von uns sind Freunde wichtiger als die Familie“, erklären Dag
fühlt sie sich heute manchmal eingeschränkt. Sie muss auf ge-
und Sebastian. Ganz oben auf der Werteliste stehen Ehrlichkeit
meinsame Unternehmungen mit einigen Bekannten verzichten,
und Respekt. Ein bisschen Show, etwa bei einem Date, ist schon
sodass auch Kontakte schon abgebrochen sind. Dafür schätzt sie
okay, aber wenn es ernst wird, ist Ehrlichkeit gefragt und wird
umso mehr ihre wenigen, aber intensiven Freundschaften.
auch erwartet. Und Respekt? „Wenn es zu kleinkariert wird,
Wertschätzung ist auch ein großes Thema für Sarina
dann sieht man es nicht ein und es gibt mal einen drauf“, erklä-
Flachsmeier. Die 20-Jährige sammelt nach ihrem Abi erstmal Ori-
ren die Jungs. Sie wünschen sich aber Respekt auf Augenhöhe
entierungspunkte mit Praktika und Jobs. „Ich möchte etwas ma-
und wollen sich verstanden fühlen.
chen, das anderen guttut und Spuren hinterlässt.“ Sie denkt dabei
Auch für Lobna Makni ist Respekt ein wichtiger Wert. Die 29-Jährige arbeitet als Betreuerin in den Jugendtreffs. Vermitteln will sie den Kindern und Jugendlichen aber auch ein Gemeinschaftsgefühl und Teamfähigkeit. „Ich möchte, dass Verantwor-
Werte – ein gutes Gesprächsthema für die besinnliche Jahreszeit
tung und Zuverlässigkeit gelernt und erlebt werden.“ Die Großen sollen sich auch mal um die Kleinen kümmern. In Projekten und
an Journalismus und Fotografie, will sich aber noch auf keinen Be-
bei Aufgaben geht es auch um Fairness, Gemeinsamkeit, Regeln
ruf festlegen. „Sicherheit zu finden wird immer schwerer“, sagt sie.
und Konsequenzen. Privat haben für Lobna die Familie und Ver-
„Materielle Dinge bringen einen da auch nicht weiter. Wichtiger ist
trauen einen sehr hohen Stellenwert. Verständnis, Freiheit und
es, Menschen an seiner Seite zu haben, die sich gegenseitig schät-
vor allem Toleranz hat sie von ihren Eltern gelernt. Lobna ist mus-
zen und tolerieren.“ Bestätigt fühlt sie sich darin auch durch ihren
limisch und gleichzeitig sehr aufgeschlossen erzogen worden.
einmonatigen Aufenthalt in Tansania. Obwohl die Menschen dort
„Meine Eltern tolerieren jede Religion und ich habe hier sogar den
wenig besitzen, leben viele glücklicher. Sarina wundert sich außer-
Religionsunterricht besucht. Die Einstellung, Andersdenkende zu
dem darüber, wie viele Gleichaltrige zwar ähnliche Werte vertre-
tolerieren, vermisse ich bei anderen allerdings häufig.“
ten, diese aber ganz unterschiedlich interpretieren.
Genau diese Erfahrung hat auch die 75-jährige Renate
Mit vielen unterschiedlichen Menschen hat Comasia
Leonhardi gemacht: „Toleranz gegenüber Menschen mit ande-
Raguso tagtäglich zu tun. Die 36-jährige Krankenschwester ar-
rer Hautfarbe oder Religion ist doch das A und O für ein gutes
beitet im Wolfsburger Klinikum sowie im Hospiz. Nicht nur von
Zusammenleben. Schon den jungen Menschen müsste man das
Berufs wegen setzt sie auf Respekt und Fürsorglichkeit. Ebenso
Verständnis für andere Kulturen oder Denkweisen vermitteln. Für
wichtig: Familie und Freunde. Sie möchte besonders für Freunde
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Sarina Flachsmeier: liebevolle Wertschätzung ist die Basis.
60
Sebastian: Der Wert Treue steht ganz oben.
da sein, dabei aber genug Freiraum für sich selbst behal-
liche Umgang – und weniger die materiellen Dinge – im Vorder-
ten – und sich nicht über Nebensächlichkeiten ärgern. Sie
grund. „Aufgrund meiner Erfahrung stören mich Ausgrenzungen
erlebt häufig, dass sich etwa bei einer schlimmen Diagnose
und wenn Menschen unnötig leiden müssen. Ich selbst möchte
im Krankenhaus oder wenn Menschen im Sterben liegen,
jeden Tag das Beste erreichen und mir dabei selber treu bleiben,
die Werte verschieben. Dann steht der zwischenmensch-
ohne mich zu verstellen oder zu verdrehen,“ erklärt Comasia. Stefanie Geisler, NEULAND Kommunikationsleiterin,
Umfrage
betont: „Besonders wichtig ist es, sein Gegenüber zu akzeptieren,
besonders am Herzen? Das deutsche Um-
also den Menschen mit seinen Stärken und Schwächen zu neh-
frageergebnis von 2011 (© Statista) zeigt
men, wie er ist – und niemandem seinen Willen aufzuerlegen.“
7
7
6
6
6
5
5
5
5
Hilfsbereitschaft
Toleranz
Familie
Ordnung
Vertrauen
Fleiß
Bescheidenheit
Tradition
7
Offenheit
8
Respekt
9
Solidarität
10
Aufrichtigkeit
diese Grafik. Alle Angaben sind in Prozent.
Höflichkeit
22
Zuverlässigkeit
Treue
Ehrlichkeit
22
vertritt eine ähnliche Haltung, indem sie den Wert Authentizität
Welche Werte und Tugenden liegen Ihnen
24 25 Leben Stefanie Geisler: Sich selbst und andere akzeptieren ist ein Muss.
Dag: Ehrlichkeit ist in der Freundschaft besonders wichtig.
Die Werte der NEULAND Wie sehen wir uns selbst, wie sieht uns die Öffentlichkeit? Woran
Geisler. Hilfsbereitschaft, Verständnis, Ehrlichkeit, Vertrauen, Of-
orientiert sich unser tägliches Handeln und für welche Ziele und
fenheit, Fairness und Respekt sind dabei für die NEULAND wichtige
Werte stehen wir? Mit diesen Fragen hat sich die NEULAND ausein-
Werte. Stefanie Geisler fasst die zentrale Aussage des Leitbildes
andergesetzt. Die engagierten Mitarbeiter können sich noch bes-
zusammen: „Uns sind die Stadt Wolfsburg und alle Menschen, die
ser für ihre Kunden einsetzen, wenn sie sich an gewissen Leitlinien
hier leben, wichtig. Als kommunale Wohnungsgesellschaft sehen
orientieren können. Daher hat das Unternehmen mit seinen Mitar-
wir uns in der Verantwortung, aktiv für die Wolfsburgerinnen und
beitern ein Wertesystem erarbeitet und daraus ein Leitbild entwi-
Wolfsburger da zu sein und mehr als nur Wohnraum zur Verfü-
ckelt. „Die Neuland hatte ja bereits ein Leitbild, das aber stammt
gung zu stellen. Wir behalten die soziale Verantwortung für unsere
aus dem Jahr 1995. Weil wir uns weiterentwickelt haben, war die
Kunden und Mitarbeiter ebenso im Blick wie die wirtschaftlichen
Zeit reif, kritisch zurückzublicken, den Blick für die aktuellen He-
Aspekte.“ Manfred Lork betont, warum ein Wertesystem so wichtig
rausforderungen zu schärfen und uns quasi neu zu justieren. Wir
ist: „Damit auch die Mitarbeiter, die ja selbst ihren eigenen Werten
haben unsere Position und unser Handeln hinterfragt und uns
folgen sollen, eine noch stärkere Orientierung haben. Auch unsere
gezielt damit beschäftigt, wie eine „Leitlinie“, ein Handlungsrah-
Kunden leben nach ihren Werten. Wir möchten sie ernst nehmen
men, für unsere tägliche Arbeit aussehen müsste“, erklärt Stefanie
und zwar nach dem Prinzip von Mensch zu Mensch.“
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Comasia Raguso: sich selbst treu bleiben, ohne sich zu verdrehen.
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Das Leitbild der NEULAND Ein Leitbild beschreibt das Selbstverständnis, Grundprinzipien und Ziele eines Unternehmens. Für die Mitarbeiter bietet das Leitbild vor allem Orientierung, da es wichtige Fragen beantwortet: „Wofür stehen wir als Unternehmen? (Vision)“, „Was wollen wir gemeinsam erreichen? (Mission)“ und „Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten?“. Gleichzeitig signalisiert das Leitbild wichtige Orientierungspunkte gegenüber Kunden, Meinungsführern und der Öffentlichkeit. Vision der NEULAND: „Wir sind Marktführer für Dienstleistungen rund um das Wohnen in Wolfsburg und wir tragen maßgeblich zur Stadtentwicklung bei.“ Mission der NEULAND: „Die NEULAND: + ist innovativer und professioneller Anbieter von Wohn- und Gewerbeimmobilien + orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen + handelt sozial, wirtschaftlich und ökologisch + ist ein attraktiver Arbeitgeber + ist ein verlässlicher Partner + positioniert sich als Vorreiter und stellt sich den Marktanforderungen. Die kompetenten Mitarbeiter unseres Unternehmens schaffen und erhalten Werte für Kunden, Gesellschafter und die NEULAND gleichermaßen.“
Lobna Makni: Andersdenkende zu tolerieren schafft Gemeinsamkeit.
Werte vermitteln Werte werden besonders von der Familie, aber auch in der Schule vermittelt. Die Historikerin Prof. Dr. Simone Lässig leitet das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig und definiert Werte so: „Werte sind im immateriellen Sinne Grundeinstellungen, die beeinflussen, was man gut und richtig findet, was man für sinnvoll hält und was man anderen gegenüber durchsetzen oder wovon man andere überzeugen will. Werte sind der Maßstab, mit dem wir unsere Eindrücke, unser Verhalten und das anderer beurteilen.“ Welche Werte werden in deutschen Schulbüchern vermittelt? „Vorgaben durch Lehrpläne und Bildungsstandards legen fest, welche Werte weitergegeben werden sollen“, erklärt Lässig. „In Deutschland bildet das Grundgesetz mit den festgeschriebenen Werten wie Freiheit und Individualität eine wesentliche Quelle. Der his-
26 27 Leben Robert Hunecke : Das eigene Verhalten immer wieder überprüfen.
Renate Leonhardi: Selbstständig bleiben und Respekt haben.
torische und gesellschaftliche Kontext spielt dabei eine große
Schlüsselkompetenzen folgt bei mir der Blick auf die fachlichen
Rolle. In der Bundesrepublik heute sind Freiheit und die Selbst-
Inhalte.“ Allerdings lässt sich auch in der Schule ein Werteverlust
verwirklichung des Individuums ebenso wichtige Werte wie
beobachten. So scheint der Respekt vor dem Eigentum anderer
Achtung und Respekt vor dem Eigentum. Auch Mitbestimmung
Menschen auch im schulischen Kontext gelitten zu haben, er-
und Demokratie werden als gesellschaftliche Werte in deutschen
klärt Hunecke. Und vermutet die Ursache dafür im Wohlstand
Schulbüchern transportiert.“ Wie aber sieht es in der Praxis aus?
unserer Gesellschaft, der es zulässt, dass Kinder den Wert eines
Robert Hunecke ist Lehrer an der IGS Wolfsburg. Er meint: „Der
Gegenstands nicht mehr erfassen müssen bzw. können und so-
Austausch von Werten findet nicht nur in der Schule und nicht
mit gleichgültiger agieren. „Viele Schüler bekommen alles, was
allein mit Kindern als Adressaten statt. Insofern unterscheide ich
sie haben möchten. So entsteht ein falsches Bild von materiel-
nicht zwischen jung und alt, Schule oder gesellschaftlichem Um-
len, aber auch von ideellen Werten“, erklärt Hunecke. Und was
feld. Die Werte, die ich vertrete, vermittle ich somit meinen Schü-
ist dem Lehrer selbst wichtig? „Ehrlichkeit, Respekt, Toleranz, Ge-
lern, aber auch meinen Freunden. Der Unterschied in der stärke-
waltlosigkeit, Empathie und eine gesunde Selbsteinschätzung“,
ren Betonung von Werten im Schulkontext begründet sich durch
lautet die Antwort. „Da ich mein Verhalten reflektiere und mich
den pädagogischen Auftrag. Besonders in einem Klassenverband
weiterentwickeln will, spreche ich hier von einer Annäherung an
mit 30 Individuen halte ich die Vermittlung und ständige Ein-
diese Werte. Dabei gibt es immer wieder Rückschläge, wenn ich
übung von Werten wie Toleranz, Gewaltlosigkeit und Kommuni-
diese Werte selbst aus den Augen verloren habe. Aber ich finde
kationsbereitschaft für entscheidend. Erst nach diesen sozialen
die Bemühung und das Bewusstsein dafür sehr wichtig.“
weltraum
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
04 Dezember 2012
Quandt kocht
Vegetarisches Fest Kann man zum weihnachtlichen Festmahl komplett auf Fleisch verzichten? Man kann. Fest-Koch Uwe Quandt zeigt, wie es geht. Nach seinem Rezept avancieren veredelte Steckrüben zur Feiertagssuppe, eine Vollkorn-Nussrolle sorgt für überraschende Geschmackserlebnisse und das Limettenparfait wird zum Gedicht. Kombiniert mit der von unserer Expertin Andrea Müller komponierten Tischdekoration – in Form von Tannenzapfen, Nüssen und Hagebuttenzweigen – sind nicht nur vegetarische weltraum-Leser bestens vorbereitet für das Fest der Feste.
Steckrübensuppe mit Rauke 500 g Steckrüben 4 Schalotten 200 g Petersilienwurzel
willkommen@nld.de
3/4 l Gemüsebrühe 1/4 l Sahne etwas Butter 100 g Rauke Schalotten, Steckrüben und
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Petersilienwurzel schälen und in kleine Würfel schneiden. Alles gut anschwitzen, mit Gemüsebrühe und Sahne auffüllen und 1/2 Stunde köcheln lassen. Pürieren und durch ein Sieb passieren. Mit Salz und Pfeffer und etwas Vanille würzen. Die Rauke putzen, waschen und anschließend in Fett frittieren. Etwas salzen.
28 29 4 Brötchen vom Vortag 2 Scheiben Vollkorntoast
Leben
Vollkorn-Nussrolle in Petersiliensauce mit Gemüsestreifen
für vier Personen
Limettenparfait
100 g Weißbrot (gemahlen) je 50 g Pumpernickel und Vollkornbrot, beides gemahlen
8 Limetten
1 kleine Zwiebel
230 g Zucker 100 g Margarine
3 Eiweiß, geschlagen
70 g Datteln, geschnitten
2 Eier
3 Eier
4 Eigelb
1/2 l Milch
400 g geschlagene Sahne
je 100 g Paranüsse und Walnüsse
4 Orangen
100 g Petersilie
1 Granatapfel
je 3 Zucchini und Möhren 1 Knollensellerie
Von vier Limetten die Schale abreiben, alle acht Limetten
Die Brötchen in Würfel schneiden, die Hälf-
auspressen. Den Saft, 130 g Zu-
te der Milch aufkochen. Die Brötchenwür-
cker, Eier und Eigelb schaumig
fel in eine Schüssel füllen, die heiße Milch
schlagen. Eischnee mit dem
darüber geben und abgedeckt 15 Minuten stehen lassen. Die
Rest Zucker vermengen. Die
Nüsse in der restlichen Milch eine Stunde weichköcheln. Den
geschlagene Sahne und den Ei-
Vollkorntoast in Würfel schneiden und in Öl rösten. Die Zwie-
schnee unterheben. Die Masse
bel klein schneiden und anschwitzen. Alle Zutaten vermen-
in Formen geben und einfrie-
gen (Brötchenmasse, Brotwürfel, Eier, Nüsse, gemahlenes
ren. Nach etwa 2 1/2 Stunden
Brot, Datteln). Die Masse eine Stunde ruhen lassen.
kann man das Parfait stürzen.
Die Brotmasse in Frischhaltefolie zu einer Rolle formen und mit Alufolie umwickeln. Im Backofen bei 120 °C ca. 70 Minu-
Für die Orangensauce die
ten garen. Gemüse waschen und in lange Streifen schneiden.
Orangen auspressen und
Die Gemüsestreifen mit etwas Margarine anschwitzen, ein
mit einem Esslöffel Zucker
wenig Wasser hinzugeben und garen.
einkochen, bis die Sauce
Den Fond der Gemüsestreifen mit einem Esslöffel Margarine
etwas andickt. Die Granat
binden. Die Petersilie waschen, hacken und hinzugeben.
apfelkerne auslösen und das
Die Vollkorn-Nussrolle aus der Folie nehmen und in Scheiben
Parfait damit garnieren.
schneiden. Mit Gemüse und Sauce anrichten.
weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Feier mit Sissi und Ludwig
E
Mittagsmenü und Theaterstück: Dank für 50-jährige Treue in
te Folge von Bonanza und erst jeder
Wolfsburg? Das war 1962
Neunte in der Bundesrepublik hatte
gar nicht so leicht. „Bei uns
einen Telefonanschluss. „Sie fragen
wurde es erst möglich, als das zweite
sich sicher auch: Wo ist die Zeit ge-
Kind unterwegs war. Vorher wohnten
blieben?“, so NEULAND-Prokuristin
wir bei meiner Mutter – schon ein Jahr
Irina Helm. Sich in den eigenen vier
verheiratet“, erinnert sich Horst Hüser.
Wänden wohlzufühlen und zur Ruhe
Beim Einzug in den Bartenslebenring
zu kommen, sei in der schnelllebigen
war dann vieles noch provisorisch.
Zeit wichtiger denn je. Die NEULAND
ine
eigene
Wohnung
Parkplätze und Bürgersteige gab es nicht. „Wir kamen in den Block, in
willkommen@nld.de
sehe sich als Partner, der versuche, das Wohnen so angenehm wie mög-
dem ich gerade als Heizungsmonteur
lich zu gestalten. „Es ist nicht ein-
installiert hatte.“ Als schließlich ihr
fach, immer allen gerecht zu werden.
drittes Kind zur Welt kam, wurde das
Umso mehr danken wir für Ihre Ver-
elterliche Doppelbett auseinanderge-
bundenheit.“ Treue, unterstrich Bür-
sägt – „ein Bett quer unter dem Fens-
germeisterin Bärbel Weist, sei für die
ter, eines längs, damit alles passte.“
Jubilare eine selbstverständliche Tu-
Horst und Irmgard Hüser sind zwei
gend: „Sie feiern auch noch goldene
von 52 Mietern, die seit 50 Jahren in
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Festrednerinnen: Irina Helm und Bärbel Weist.
derselben NEULAND-Wohnung leben.
Der NEULAND wichtig: die Treue ihrer Mieter.
oder diamantene Hochzeit. Das wird leider immer seltener.“
Als Dank für ihre langjährige Treue
Nach dem gemeinsamen
wurden die Jubilare am 4. Oktober in
Mittagsmenü mit Speckknödelsuppe
die Bollmohrscheune eingeladen: zu
und rustikalem Spezialitätenteller
einem Mittagessen und dem Stück
gab es dann ungewöhnliche Un-
„Sissi und Ludwig II.“ der Wolfsburger
terhaltung bei der 90-minütigen
Figurentheater Compagnie.
Dramödie „Sissi und Ludwig II.“ mit
Das Einzugsjahr – wirklich
Originaltexten aus Biografien und Fil-
lange her. 1962 wurden die Rolling
men der 50er-Jahre – mit Kaffee und
Stones gegründet. Im Fernsehen lie-
Kuchen und unterhaltsamen Gesprä-
fen Durbridges Halstuch und die ers-
chen zwischendurch.
30 31 Leben Im Rhythmus: tänzerische Bewegungen ausprobieren.
Spielerisch: Entdeckungsreisen.
Abenteuer am Laagberg
S
A-KI-LAA: Aktiv sein und Neues entdecken
„Das sollte es jeden Tag geben“, sagten
pannende Minuten im Wald am Laagberg: Wo geht’s lang zum Schatz? Und zu was für einem Schatz über-
dann gegen Mittag einige Kinder. Gekommen waren allerdings
haupt? Am 15. September starteten Kinder zu einer klei-
nur rund 20 sowie zwei Eltern. Zu wenig Resonanz, um die Ak-
nen Abenteuertour – den Blick auf Pfeile von GPS-Empfängern
tion – wie geplant – mit Kursen fortzusetzen. Um Konzepte zu
gerichtet. Die Strecke zum Ziel war nicht immer ein Weg. Einige
entwickeln, wäre (mehr) Feedback der Eltern nötig gewesen. „Die
Kraxelei zwischendurch. Parallel zum Geocaching spazierte eine
Zusammenarbeit mit der VHS hat sehr gut geklappt. 2013 möch-
Gruppe gelassen durchs Grüne. Gemeinsam mit einem „Natur-
ten wir zusammen neue Konzepte entwickeln“, so Sinja Lausch,
experten“ passten die Kinder genau auf, welche Tiere gerade zu
Teamleiterin Laagberg/Wohltberg. Anregungen und neue Ideen
hören sind und was rund um die Bäume wächst. Aus gesammel-
nimmt sie gern unter Telefon 0 53 61 / 79 13 59 entgegen.
ten Blättern entstanden dann später noch schöne Herbstbilder. Zwei von sechs Angeboten bei A-KI-LAA, dem Aktionstag für Kinder am Laagberg. Einen Samstagvormittag lang hatten die Volkshochschule Wolfsburg und die NEULAND 5- bis 12-Jährige und ihre Eltern eingeladen, aktiv zu sein und Neues zu entdecken – im und ums Nachbarschaftshaus Breslauer Straße. Gut kam zum Beispiel auch die Kombination aus Breakdance und dem brasilianischen Kampftanzsport Capoeira an: Schrittfolgen, Tanz und Sprünge zu dynamischer Musik. Gleich nebenan wurde auch gesprungen und mit den Armen gerudert, bei Wii-Spielen auf zwei Leinwänden. Da musste man sich zum Beispiel so bewegen, als ob man ein Floß einen Wasserfall herunterlenkt.
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weltraum 04 Dezember 2012
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Volles Programm: Irina Helm eröffnete die Party und Stefanie Geisler führte durch das Programm.
Filmspaß am Strand
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A
Rückblick auf NEULAND KinoKulTour m 7. September war es wieder so weit: Rund 500
Die Schlange beim Kinderschminken, der umlagerte Ballonkünst-
Wolfsburgerinnen und Wolfsburger kamen, um das
ler, der Fackeln jonglierende Stelzenmann, das Figurentheater im
beliebte Event-Format NEULAND KinoKulTour mit ih-
Nachbarschaftshaus: Das alles sorgte schon vor Filmbeginn für
rem Wunschfilm „Türkisch für Anfänger“ unter freiem Himmel
gute Stimmung. Natürlich gehörte auch das Popcornangebot
zu genießen. „Sandstrand“, Liegestühle und Rettungsinsel für
zum Filmabend. Die Leckerei war so begehrt, dass
die Fotoaktion bildeten das stimmungsvolle Ambiente für den Abend. Neben der unterhaltsamen Kinokomödie hatte die NEULAND für ein familienfreundliches Rahmenprogramm gesorgt.
32 33 Service sogar noch Mais nachgekauft werden musste, um der Nachfrage gerecht zu werden. Gut so! Denn der Erlös wurde von der NEULAND auf 1.000 Euro aufgestockt und der Wolfsburger Tafel gespendet. Nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft kamen die Besucher, selbst Gäste aus Halle waren da. Nicole (31) und Marina (51) Hokwa hatten Verwandte am Vogtlandweg besucht. Ihr Kommentar: „Erstmal sind wir begeistert von den Wohnungen hier und den schönen Grünanlagen. Und diese Veranstaltung ist toll und eine außergewöhnlich gelungene Aktion.“ Anzeige
04 Dezember 2012
Events Wolfsburger Weihnachtsmarkt
Urige Holzhütten und ein großer Weihnachtsbaum verwandeln den mittleren Bereich der Wolfsburger Fußgängerzone bis zum 22. Dezember in einen vorweihnachtlichen Treffpunkt. 200 Fichten und stimmungsvolle Illumination unterstreichen die Adventsatmosphäre in der Innenstadt. Geschenkartikel, Schmuck, Holzwaren und kulinarische Angebote laden zum Flanieren, Stöbern und Verweilen ein. Termin: ab sofort, Porschestraße.
Benefizkonzert
Tagen ist es vorbei mit der morgendlichen
Gute Musik und das Ganze auch noch für einen guten Zweck: Bereits zum 29. Mal laden die Jazz-Freunde Allstars zum Benefizkonzert für einen gemeinnützigen Verein aus der Region. Top-Jazzer aus Wolfsburg und Umgebung sorgen dabei jedes Mal wieder für ein zufriedenes Publikum. Termin: 28. Dezember, Lindenhof Nordsteimke.
Fenster wird gebohrt, gehämmert und gebag-
Alaaf und Helau
Die Krachmacherstraße
Jeden Morgen um acht freue ich mich, in
Ruhe die Zeitung zu lesen. Doch seit ein paar Ruhe am Frühstückstisch. Direkt vor meinem
gert, dass die Wände wackeln. Von morgens
bis abends! Wozu zahle ich eigentlich Miete? Nicht nur, dass die Rohre hier ständig verstopft sind, jetzt ist es noch so laut, dass man
nicht mal seine eigenen Gedanken verstehen kann. Mein Enkel Florian meinte, ich solle
mir einen „iPott“ (oder wie das heißt) zulegen willkommen@nld.de
und Death Metal hören. Als ich schließlich die
Bauarbeiter zur Rede stellte, was das ganze Theater soll, erwiderte einer von ihnen: „Ein älterer Herr hat sich wohl beschwert, dass die Rohre hier ständig verstopft sind.“
Da ist es wohl besser, wenn ich die Klappe hal-
te. Neulich brachte mir Florian ein paar Ohrenwww.neuland.wolfsburg.de
stöpsel vorbei. Das hilft. Zumindest gegen den
Lärm. Wenn ich nun morgens in aller Stille am Frühstückstisch meine Zeitung lese, vibrieren
lediglich die Dielen, dass ich das Gefühl habe,
eine Fußsohlenreflexmassage zu bekommen. Es hat eben alles auch seine guten Seiten.
Richtig schön verkleiden, Spaß haben und gemeinsam mit anderen Kindern eine Party machen. Darauf können sich die Kleinen wieder beim Kinderfasching freuen. Gefeiert wird natürlich familienfreundlich von 15 bis 18 Uhr. Termin: 27. Januar, CongressPark.
Auf nach Schottland
„Ich wage alles, was dem Menschen ziemt.“ Wer mit diesen Zeilen etwas anfangen kann, sollte sich das Meisterwerk von Guiseppe Verdi in vier Akten auf keinen Fall entgehen lassen. Die Oper „Macbeth“ nach der Vorlage von William Shakespeare zieht auch heute noch zahlreiche Zuschauer weltweit in ihren Bann. Aufgeführt wird das Werk vom Landestheater Dortmund. Termin: 8. Februar, Theater Wolfsburg.
Frohe Festtage
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26. Nov. bis 22. Dez. 2012 Mo. bis Do. 11 bis 20 Uhr Fr. und Sa. 11 bis 22 Uhr So. 13 bis 19 Uhr www.wolfsburger-weihnachtsmarkt.de