Inhalt
Grußwort Gottes Geist bewegt Firmung Gremien Pastorale Räume Jugendfahrt Gruppen Kirche & Kultur Kurznachrichten Kinderfreizeit Gottesdienste
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Die nächste Ausgabe erscheint zu Weihnachten. Bitte reichen Sie ihre Beiträge bis zum 22. November bei der Redaktion ( gemeindereferentin@katholische-kirche-elmshorn.de) ein. 2
Grußwort
Liebe Gemeinde!
Geist der Liebe, den der Vater uns immer wieder neu schenkt. Es ist der Geist des Friedens und der Einheit, der uns untereinander und mit ihm verbindet.
Junge Menschen werden in unserer Kirche das Sakrament der Firmung empfangen. Mit der Firmung erinnern wir uns an das erste Pfingstereignis, die von Gottes Sohn verheißene Erscheinung des Heiligen Geistes. Wissenschaftler streiten sich untereinander, woher nun dieser Geist kommt. Und die Meinungen gehen da hin und her. „Der Geist muss von außen, von oben kommen“, sagen die einen. „Nein, das kann so nicht sein, auch der Geist braucht einen materiellen Ursprung“, sagen die anderen. Fragen und Antworten, die sich Naturwissenschaftler stellen und stellen müssen. Theologen müssen darauf und können darauf keine Antwort geben bzw. keine Entscheidung herbeiführen.
All’ das sind Gaben Gottes, die wir Menschen zum Leben brauchen. Deshalb erbitten wir auch diesen Geist, so wie auch Jesus es für seine Jünger getan hat. Besonders wichtig erscheint mir die Bitte um den Geist des Friedens und der Einheit. Wie wichtig Frieden ist, erkennen wir, wenn wir unsere Augen in die Kriegsgebiete lenken. Aber auch die kleinen Streitigkeiten in unserem Lebensraum, wo Neid und Missgunst an der Tagesordnung stehen, wo übereinander geredet und getratscht wird, wo wir andere Menschen in Schubladen der Vorurteile stecken überall da herrscht auch Unfriede. Und Friede tut Not. Und erst wenn Friede untereinander herrscht zwischen Ländern und Völkern, zwischen Ehemann und Ehefrau, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Jungen und Alten, dann wird Einheit möglich, die alle auch mit Gott verbindet. Wenn ich nun an Einheit denke, dann fallen mir zuerst zwei Stichworte ein: SED und dt. Einheit. Was für eine Einheit: Uniformität, Gleichmacherei, wirtschaftliche Interessen - nichts von der Einheit, von der Jesus spricht. Und diese Bitte muss Jesus sehr am Herzen gelegen haben, denn er stellt sie kurz vor seinen Tod am Ölberg.
Als Christen haben wir die Erfahrung, dass Gottes Geist in uns ist und dass er in der Welt gegenwärtig ist. Wir vertrauen Jesus, dass er uns seinen Geist immer wieder neu schenkt. Und das nicht nur zu Pfingsten, sondern jeden Tag aufs Neue. Und dieser gute Geist Gottes kommt zu uns mit seinen Gaben, um im Alltag bei uns zu sein. Es ist der Geist der Stärke, der uns zu glaubhaften und mutigen Zeugen macht. Es ist der Geist der Wahrheit, der uns die Wege Gottes entdecken lässt. Es ist der Geist des Trostes, der unsere Traurigkeit in Freude wandeln kann. Es ist der Geist der Freiheit, der uns zum Vater führt. Es ist der Geist der Heiligkeit, der uns hilft, unsere Fähigkeit mit Leben zu erfüllen. Es ist der Geist der Hilfe, der uns Worte gibt, wenn wir stumm bleiben. Es ist der
Was für eine Einheit aber ist das denn, von der Jesus spricht. Ein Vergleich hilft mir zu verstehen. Wenn ich nämlich Liebespaare sehe, von denen man 3
Grußwort
sagen kann: „Sie sind ein Herz und eine Seele“. Das kann man tun, weil diese beiden sich gut kennen, weil sie einander vertrauen, weil sie um ihre Schwächen und Stärken wissen. Und trotzdem bleiben sie zwei unterschiedliche Personen. Auch die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist von solch einer Liebe geprägt. Man kann nicht sagen Jesus ist o.k., aber mit dem Vater hab’ ich nichts zu tun. Beide gehören zusammen. Wer vom einen spricht, meint den anderen gleich mit. Das ist die Einheit von der Jesus spricht und die er vom Vater für die Menschen erbittet.
Foto: Archiv
Friedens und der Einheit nicht verlässt und dass er uns froh sein lässt nicht nur an Hochfesten, bei gemeinsamen Fahrten und Feiern, sondern auch im Alltag. Wir wünschen unseren Firmanden, dass sie diese Gabe Gottes in ihrem Leben stets erfahren.
Ein anderes Bild mag verdeutlichen, wie viel Gutes und Schönes durch solch eine erlangte Einheit aufbricht. Ein Regenbogen entsteht dann, wenn sich Sonnenstrahlen (weißes Licht) im Regentropfen (Prisma) brechen. Jede der sieben Farben des Regenbogens ist schön und wichtig, aber sie entstehen nur dann, wenn der Tropfen Wasser da ist. Ohne diese Einheit könnte nichts Farbiges entstehen. Jede göttliche Person ist wertvoll und gut. Aber der volle Glanz, die volle Geltung drückt sich erst in der Einheit aller aus, die in einer liebenden Beziehung zueinander stehen. Und in diese Beziehung werden wir durch den Hl. Geist mit hineingenommen. Oft ist uns das gar nicht bewusst, so still und leise wirkt Gottes Geist. Er ist die unscheinbarste göttliche Person, von der nicht viel geredet wird. Aber er wirkt, auch wenn wir im Dunkeln stehen, und dann erleuchtet er uns und macht uns froh.
Stefan Langer, Pfr.
Ich glaube Ich glaube an Gott, den Vater Jesu. Er ist mein Licht und der Schöpfer unserer Erde. Er ist der Schatten, der hinter mir steht und mich hält, wenn ich falle. Ich glaube an Jesus Christus, Sohn Gottes und unser Erlöser, der gestorben ist, um uns ein Leben nach dem Tod zu ermöglichen. Ich glaube an den Heiligen Geist, denn er schenkt mir Kraft in schweren Zeiten. Er ist das Feuer in mir, welches immer da ist und mich nie verlässt. Tanja
Bitten wir, dass uns dieser Geist des 4
Gottes Geist bewegt
Liebe Gemeinde,
Selbstbewusstsein und Stärke bringen für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit,
nun ist es soweit! Lange haben wir uns drauf vorbereitet: Die Firmung steht an! Wir, die Firmredaktion (eine kleine Gruppe) haben einige Beiträge für Sie vorbereitet. In diesem Heft sehen Sie Tagesberichte unserer Firmfahrt, Berichte über Projekte, Bilder und mehrere Interviews. Außerdem finden Sie einige persönliche Glaubensbekenntnisse, die wir in der Intensivwoche auf Föhr geschrieben haben.
zu einem ehrfürchtigen und vertrauensvollen Menschen- und Gottesbild führen. Diese Mitteilung des Heiligen Geistes wird in der Gemeinschaft der Kirche von Anfang an, an die Gesten der Handauflegung und Salbung gebunden. Lisa und Victor
Wir würden uns freuen, wenn Sie am Tag unserer Firmung ein Gebet für uns sprechen würden.
Firmlinge im Interview
Die Firmredaktion Mira, Jero, Lisa, Tanja, Larissa, Fabio und Victor
Während unserer Reise nach Föhr habe ich viele Firmlinge über unterschiedliche Sachen befragt, hier können sie nun alle Fragen und Antworten lesen.
Das Sakrament der Firmung
Was waren deine Erwartungen an Föhr? Viele hatten die Hoffnung, eine spaßige Zeit auf Föhr zu verbringen und viel Neues zu lernen.
Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst. Das ist einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert. Jungen Menschen soll für den Weg des Erwachsenwerdens und der Selbstständigkeit die Hilfe des Glaubens mitgegeben werden: Der Heilige Geist. Die Botschaft der Firmung ist, dass die Gaben des Heiligen Geistes den Heranwachsenden
Wie war der erste Eindruck? Am Anfang waren viele skeptisch, ob die Fahrt wirklich gut wird, denn wir kamen auf einer kalten, windigen Insel an. Hast du Neues gelernt? Die Meisten haben viele neue Sachen gelernt. Vor allem die Themen Heiliger Geist und Gott blieben in Erinnerung.
Orientierung schenken in der Sinnsuche,
Hast du Unterschiede zwischen der 5
Gottes Geist bewegt
Kirche auf Föhr und der in Elmshorn feststellen können? Als wir in der Kirche auf Föhr ankamen, stellten viele fest, dass diese viel kleiner ist. Man könnte sagen: Die Kirche auf Föhr ist klein, aber gemütlich. Was erwartest du von der Firmung? Von der Firmung erwartet die Mehrheit neue Erkenntnisse und neue Erfahrungen, aber natürlich wünschten sich viele auch eine spaßige Zeit zusammen.
Foto: Kaltenbach
Christina
Was erwartest du von den unterschiedlichen Projekten? Von den Projekten versprachen sich viele eine gute Zusammenarbeit und neue Erfahrungen.
Dienstag, 26.03.13 Dieser Tag stand unter dem Thema Gott. Dementsprechend haben wir uns auch mit dem Glaubensbekenntnis auseinandergesetzt. Wir redeten also über die Namen Gottes und über das Leben nach dem Tod. Dann traten aber Meinungsverschiedenheiten auf, als wir über das Thema „Allmächtiger“ diskutierten. „Ist Gott wirklich allmächtig? Warum entscheidet er dann so, wie er es tut?“ In der Nachmittags-Freizeit waren wir Föhr erkunden und haben so alle besser kennengelernt, z.B. beim gemeinsamen Rossmann-Suchen. Zum Abschluss des Tages feierten wir gemeinsam die Liturgie, in der wir eine Geschichte über 2 Brüder und einen Vater besprachen. Heute haben wir viel Neues gelernt und viele neue Eindrücke gesammelt.
Tanja
Dem Heiligen Geist auf der Spur Ereignisreiche Tage auf Föhr Montag, 25.03.13 Nach einer langen Anreise sind wir endlich in der Jugendherberge angekommen. Die Zimmerverteilung wurde schon im Zug geklärt und die Zimmer waren schnell bezogen. Nach ein paar Kennenlern-Spielen war auch das Eis gebrochen und erste Freundschaften wurden geschlossen. Nach einem gemeinsamen Abendgebet waren alle froh, dass sie sich von dem anstrengenden Tag erholen konnten.
Larissa, Natalia, Celine, Maxine und Lisa Mittwoch, 27.03.2013 Heute haben wir uns mit dem großen Thema „ Heiliger Geist“ beschäftigt. In mehreren
Tanja, Mira, Jeyromey, Vanessa und 6
Gottes Geist bewegt
Stationsarbeiten sind wir dem heiligen Geist auf die Spur gekommen. Unter anderem sollte jeder sein eigenes Glaubensbekenntnis schreiben und es danach zeichnerisch/ künstlerisch darstellen. Am Ende des Tages haben wir ein kurzes Nachtgebet gehalten.
Samstag, 30.3.2013 Nach einem Frühstück und einer Reflexionsrunde hieß es nach 5 Tagen auch schon Abschied nehmen von der Insel. Jedoch hatte die Fähre Verspätung und so kamen wir erst knapp eine Stunde später als geplant von der Insel. Natürlich haben wir durch diese Verspätung auch unseren Zug verpasst, und so kamen wir dann viel später als geplant und sehr kaputt, aber dennoch mit vielen neuen Erkenntnissen und Erfahrungen nach Hause.
Die Jungs Donnerstag, 28.03.2013 Dieser Tag stand unter dem Motto „Jesus Christus“. Zuerst haben wir zu jedem Buchstaben im Alphabet ein Wort geschrieben, welches wir mit Jesus verbinden. Als zweites haben wir verschiedene Werbeideen entwickelt und gestaltet, die wir später in der St. Marien Kirche Wyk auf Föhr verteilt haben, wo wir den Gottesdienst mitgemacht haben. Vor dem Gottesdienst haben wir außerdem Fürbitten auf einen Zettel geschrieben und mit in die Kirche genommen.
Die Redaktion
Herr Pfarrer,... 1. Wann wurden Sie gefirmt? Ich wurde am 19.05.1984 2. Wie alt waren Sie damals? Damals war ich 16 Jahre alt als ich gefirmt wurde.
Die Mädchen
3. Wie fanden Sie Ihre Firmung? Irgendwie war es ein sehr besonderer Tag. Der Bischof war da, und hat uns Mut zugesprochen Glaubenszeuge zu sein. Es gab einen guten Gottesdienst und hinterher ein schönes Familienfest.
Freitag, 29.03.2013 Heute haben wir uns mit dem Tod und dem Sterben beschäftigt, da Karfreitag war. Zu diesem besonderen Anlass sind wir in die Kirche gegangen und haben dort den Karfreitag gefeiert. Als die Feier zu Ende war, sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen und haben über die Auferstehung von Jesus geredet. Dann haben wir unser eigenes Glaubensbekenntnis geschrieben und vor den anderen vorgelesen. Zum Schluss haben wir alle unsere Sachen sortiert und gepackt.
4. Wie fanden Sie die anderen Firmlinge, die mit Ihnen gefirmt wurden? Meiner Meinung nach gab es einige Interessierte, aber leider auch weniger Interessierte. 5. Haben Sie was mitgenommen? Wenn ja was? Ich bin mir: Gottes guter Geist führt mich! Jeyromey
Kenneth, Yannick, Thomas und Victor 7
Gottes Geist bewegt
wir in früheren Folgen schon viel gehört haben. Gott, den Jesus auch „Vater“ nennt, Jesus, den Gott als „Sohn“ bezeichnet und der Heilige Geist sind alle „Gott“. Und dann haben sie ein schweres Wort gefunden. Es heißt „Dreieinigkeit“ oder „Trinität“. Sie wollen damit sagen, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist drei getrennte Personen sind, und trotzdem sind sie alle ein Gott. Das ist wirklich schwer zu verstehen, aber die Bibel lässt keinen anderen Schluss zu. Der Heilige Geist hat viele Aufgaben. Besonders wichtig für uns ist, dass er uns Gottes Gedanken verständlich macht. Er hilft uns zu verstehen, wer Gott eigentlich ist und wie er uns retten will. Er hilft dem Menschen, zu Gott umzukehren. Er zeigt uns unsere Schuld, schenkt uns das neue Leben und wohnt anschließend in jedem Gläubigen.
Foto: Kaltenbach
Der Heilige Geist Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das Wort „Heiliger Geist“ hören? Vielleicht haben Sie das Wort schon einmal in der Kirche gehört, oder vielleicht denken Sie dabei an ein Gespenst. Sie merken, es ist gar nicht so einfach zu erklären, was der Heilige Geist ist. Versuchen wir trotzdem einmal, die wichtigsten Dinge über den Heiligen Geist zusammen zu fassen.
Victor und Lisa
Ich glaube
Wenn wir das Neue Testament der Bibel lesen, so ist dort oft vom Heiligen Geist die Rede. Und es wird deutlich, dass der Heilige Geist eine Person ist, die handelt wie eine Person und die auch wie eine Person behandelt wird. Er lehrt, spricht und man kann ihn z. B. traurig machen. All das deutet darauf hin, dass der Heilige Geist mehr ist als nur ein „Einfluss“. Aber er ist mehr als nur eine Person. Der Heilige Geist ist Gott. Er ist z. B. ewig oder allwissend. Er besitzt die Eigenschaften Gottes. Genauso wie Jesus Christus, von dem
Ich glaube an Gott, dass er der Schöpfer der Welt und des Lebens ist. Ich glaube an Jesus Christus, dass er am Kreuz für uns gestorben ist und Wunder vollbracht hat. Ich glaube an den Heiligen Geist, dass er das Feuer in mir ist und in mir herrscht. Tobias
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Gottes Geist bewegt
Projektberichte
erklärt, was die Bahnhofsmission ist, warum sie gegründet wurde und wann sie hilft. Danach durften wir bei der Arbeit zusehen und auch versuchen mitzuhelfen. Vanessa
Kindergarten Ein spannender Kita-Tag begann am 8.4.13 bzw. 9.4.13 jeweils um 9 Uhr. Jeder von uns wurde in eine Gruppe eingeteilt und es wurden unterschiedlichste Aufgaben erledigt: von Fenster putzen, über Spiele sortieren, aber natürlich wurde auch mit den Kindern gespielt. Ein Tag, der uns nicht nur zeigte, wie man den Glauben und einen Kindergarten verbindet, sondern der für uns alle spannend und voller neuer Erfahrungen war. Tanja
Lektorendienst Ich habe mir aus den zur Auswahl stehenden Projekten den Lektorendienst ausgewählt. Da ich gerne lese und schon immer einmal selbst gerne die Lesung vortragen wollte, habe ich mir diese Aufgabe ausgesucht. Wir wurden im Vorfeld gut darauf vorbereitet. Trotzdem hatte ich, als es so weit war und ich nach vorne musste, ein mulmiges Gefühl. Vor so einem großen Publikum zu sprechen, das macht man nicht alle Tage. Das Lesen war dann schneller vorbei als ich dachte. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht und wer weiß, vielleicht werde ich auch in ein paar Jahren Lektor. Anna-Lena
Jugendvesper in Nütschau Eine Übernachtung in einem Klosterdas klang für viele verlockend und so machten wir uns mit 12 Firmlingen auf den Weg, um die Jugendvesper in Nütschau miterleben zu können. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so konnten wir die unterschiedlichen Gebäude des Klosters von außen nicht besichtigen, aber die Jungendvesper war, für den einen weniger, für den anderen mehr, spannend. Nach einem gemeinsamen Abendessen hatten wir noch Zeit, um den Abend ausklingen zu lassen. Nach einer Nacht, die für ein paar sehr kurz war, hatten wir ein Frühstück mit dem Team des Jugendhauses und einem Mönch, dem wir alle unsere Fragen stellen konnten. Mit neuen Erkenntnissen ging es dann auch schon wieder nach Hause, nach Elmshorn. Tanja
Ein Tag bei der Alimaus Wir waren alle sehr neugierig am Tag der Alimaus. Die Alimaus ist eine Organisation, die Obdachlosen morgens und mittags eine Mahlzeit anbietet. Sie befindet sich in Hamburg auf der Reeperbahn. Bestimmt haben sich alle etwas anderes vorgestellt, doch wir waren echt überrascht, dass es so viele Obdachlose gibt. Es war aufregend, mal eine andere Lebensweise zu sehen. Ich denke, dass wir es gut haben, so wie es ist. Es ist echt eine tolle Erfahrung gewesen. Mira
Bahnhofsmission An einem Samstag waren wir bei der Bahnhofsmission. Als erstes wurde uns 9
Gottes Geist bewegt
haben. Was hast du von den Firmlingen erwartet und konnten wir deine Erwartungen erfüllen? Von den Firmlingen erhoffte sie sich Interesse an den Themen und sie war sehr gespannt auf uns. Viele konnten die Erwartungen erfüllen und waren mit Interesse dabei.
Foto: Kaltenbach
Interview mit Anna Rotermann
Was hast du Neues gelernt? Sehr vieles, unter anderem, dass wir viele Perspektiven und Ideen einbringen konnten, die sie selbst noch gar nicht gesehen hat.
Während unserer Fahrt begleitet uns Anna Rotermann; sie ist Jahrespraktikantin in der Pfarrei Heilig Geist in Wedel gewesen. Sie haben wir um ein Interview gebeten und ihr Fragen gestellt, die uns interessiert haben.
Hat dir die Zeit Spaß gemacht? Auf jeden Fall, es war schön kennenzulernen wie und wer wir sind.
Was erwartest du von deinem Job? Menschen für Jesu, den Glauben und die Kirche zu begeistern.
Die Redaktion
Wann bist du fertig mit deiner Ausbildung? Wenn alles so klappt, dann wird sie im Jahre 2015 ausgesandt. Seit August 2012 ist sie mit der Ausbildung beschäftigt, davor studierte sie 3 Jahre lang Religionspädagogik.
Gebet Geist der Einsicht, leite sie. Geist des Rates, lenke sie. Geist der Stärke, ermutige sie. Geist der Erkenntnis, lehre sie. Geist der Gottesfurcht, berühre sie. Geist der Frömmigkeit, trage sie. Geist der Weisheit, begleite sie.
Was machst du sonst noch in deiner Ausbildung? Ansonsten ist sie noch in verschiedenen Bereichen tätig, zum Beispiel ist sie an Elmshorner Grundschulen tätig und begleitet die Kommunionsgruppen aus Wedel/Uetersen.
Du Geist Gottes, segne sie.
Was hast du von Föhr erwartet? Sie erwartete neue Erfahrungen zu machen und ist sehr erfreut gewesen uns alle kennenzulernen. Des Weiteren hoffte sie, dass alle mit Interesse dabei sind und dass wir alle viel Spaß zusammen
Amen.
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Firmung
Foto: Kaltenbach
Firmjahrgang 2013 Am Sonntag, dem 18. August 2013 um 11.00 Uhr erhalten in einem feierlichen Gottesdienst durch die Hände von Weihbischof Hans-Jochen Jaschke 23 Firmlinge das Sakrament der Firmung gespendet. Mira Bösel, Chrsitina Fiskas, Tobias Gadzinski, Jeyromey George Alfred, Larissa Ghadimi Nouran, Natalia Glismann, Yannick Kaczynski, Lena Kaltenbach, Kenneth Karczewska, Tanja Kloster, Victor Kloster, Maxine Krey, Sebastian Lampig, Malte Majowski, Jamie Melzer, Thomas Morisch, Jasper Raecke, Lisa Daniela Schlottag, Fabio Schulmeister, Celine Schönfeld, Vanessa Schwentner, Anna-Lena Sniehotta, Max Voß
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Gremien
Neue Mitglieder im Pfarrgemeinderat
Pfarrfest am 1. September. Diese Spuren des Glaubens möchten wir miteinander teilen.
Als neue, aus dem Kreis der Gemeinde berufene Mitglieder arbeiten Werner Burchert, Florian John, Ruth Langemann und Gerhard Schappert im Pfarrgemeinderat mit. Florian John wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der Vorstand des PGR besteht damit nun aus 3 Mitgliedern: Pfarrer Stefan Langer, Gisela Steinhoff und Florian John. Auf die Wahl eines Schriftführers konnte verzichtet werden, da diese Arbeit im Wechsel von allen Beteiligten übernommen wird. Zu den vielfältigen Aufgaben des Vorstands gehören u.a. das Vorbereiten der Sitzungen mit dem Sammeln der Eingaben und der Gestaltung der Tagesordnung, die fristgerechte Einladung und die Gesprächsleitung der jeweiligen Sitzung.
Welches Wort oder welcher Satz aus der Bibel ist ihnen besonders wichtig und warum? Welches Wort oder welcher Satz aus der Bibel taucht in ihrem Leben immer wieder auf und berührt sie? Welches Wort oder welcher Satz aus der Bibel prägt ihr Leben in der Freude, der Trauer, der Hoffnung, der Zuversicht oder im Glauben? Wir freuen uns, wenn sie ihr persönliches Bibelwort zum Ausdruck bringen, sei es als Bild, Erzählung, Gedicht oder Musikstück….Ihre Beiträge möchten wir dann, ganz gleich ob anonym oder mit Namen versehen, zum Pfarrfest präsentieren. Wir ermutigen sie herzlich teilzunehmen und ihren Beitrag bis zum 20. August im Pfarrbüro einzureichen oder anzumelden. Ein Flyer zu den „Spuren des Glaubens“ ist in der Kirche zu finden.
Gisela Steinhoff, PGR
Jahr des Glauben – Spuren des Glaubens
Für den Pfarrgemeinderat Heidi Büker, Ulrike Sender, Mechthild Wiesmann
Pfarrfest 2013 Im Jahr des Glaubens sind wir aufgerufen, intensiv über unseren Glauben nachzudenken und ihn neu- oder wiederzuentdecken. Wir sind aufgefordert, allen die an Jesus Christus glauben, zu helfen, sich die eigene Zustimmung zum Evangelium bewusst zu machen und zu stärken.
Ich glaube Ich glaube an Gott, weil er mein Helfer und Schützer ist. Ich glaube an Jesus, weil er Gottes Sohn ist. Ich glaube an den Heiligen Geist, weil er mir immer hilft. Victor
Unter das Motto „Spuren des Glaubens“ stellen wir unser diesjähriges 12
Pastoraler Räume
Entscheidungen 1
Priester. Ein PR in den Grenzen des Kreises Pinneberg hätte 19792 Mitglieder auf einer Fläche von 787 Quadratkilometern. An Sonn- und Feiertagen finden in Wedel/Uetersen 3, in Elmshorn/Barmstedt 2, in Pinneberg/ Halstenbek 3 und in Quickborn 2 Eucharistiefeiern statt. Ob es regelmäßige Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung an Sonntagen geben wird, ist noch nicht geklärt. Laut Aussage von Michael Focke, Finanzdirektor des Erzbistums, erhalten die schon begonnenen PR die finanziellen Mittel, die vorher den einzelnen Pfarreien zur Verfügung gestanden haben. Nach der endgültigen Klärung der Anzahl der PR, muss die Schlüsselzuweisung neu festgelegt werden, besonders für den Bereich der Kirchenstandorte. Hinsichtlich der Klärung der Standorte in einem PR gelten die Leitlinien der Pastoral: In einer Pfarrei mit Pfarrkirche und Zentralbüro wird es weitere Gemeinden geben und auch verschiedene Orte kirchlichen Lebens. D. h. neben einer zentralen Verwaltungs- und Organisationsstruktur wird es Substrukturen geben, die geistliches und spirituelles Leben ermöglichen werden.
Votum der Pfarrei Mariae Himmelfahrt zu Elmshorn (Barmstedt) Seit geraumer Zeit beschäftigen sich die Mitglieder der Gremien mit dem Thema Pastorale Räume (PR). Angeregt durch die Diskussion der Dekanatspastoralkonferenz wurde an verschiedenen Dekanatstreffen teilgenommen und es wurden einige Informationsveranstaltungen für die Gemeinden durchgeführt. Der KV und der PGR votieren deshalb für einen pastoralen Raum im Kreis Pinneberg. Elmshorn, den 10.06.13 Einstimmig haben sich der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat unserer Pfarrei entschieden, das oben aufgeführte Votum dem Generalvikar des Erzbistums Ansgar Thim als Empfehlung zu übermitteln (Juni 2013). Zurzeit sind aufgrund der Entscheidungen des Personalreferats und Ernennungen durch den Erzbischof folgende Priester tätig: Pfarrer Guttmann bis zur Erhebung des PRs zur Pfarrei, Pastor Andreas Kuntsche, Pastor Albert Sprock zur Mithilfe bei Gottesdiensten im Kreis Pinneberg, Dechant Stefan Langer, Pastor Alfons Thörle. Der Stellenumfang im möglichen PR ist wie folgt (Juni 2013): Wedel/Uetersen 1 Priester, 1 Gemeindereferentin, 1 Diakon; Elmshorn/Barmstedt 1 Priester, 1 Gemeindereferentin, 1 Diakon; Pinneberg/Halstenbek 1,3 Gemeindereferentinnen, 2 Diakone; Quickborn 1
Stefan Langer, Pfr.
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Pastorale Räume
Entscheidungen 2 Auf seiner heutigen Sitzung hat der Geistliche Rat Ihre Voten für die Zuordnungen zu Ihrem Pastoralen Raum beraten und anschließend die Entwicklung entschieden. Insgesamt ergab sich ein großer Konsens, der eine Entscheidung natürlich vereinfacht hat. Im Einzelnen: Zu Ihrem Pastoralen Raum gehören die Pfarreien in Elmshorn, Pinneberg, Quickborn und Wedel einschließlich ihrer Gemeinden sowie alle weitern kirchlichen Einrichtungen und Organisationen in diesem Gebiet.
Foto:Kaltenbach
Aufbruch Mein Jahr in Peru
Die Leitung der Entwicklung übernimmt Herr Pfarrer Langer.
Liebe Gemeinde,wenn Sie diesen Pfarrbrief in den Händen halten, bin ich schon in Peru angekommen. Alle Vorbereitungen sind fertig: das letzte Seminar abgeschlossen, der Rucksack gepackt, die erste Woche in Lima verlebt und eventuell sogar schon die Busfahrt nach Huancayo überstanden. Auf diesem Weg möchte ich Sie alle auf meinen Blog unter www. blog.sternsinger.de hinweisen. Hier finden kleine Lichtblitz- Eindrücke und -Erlebnisse ihren Platz. Zusätzlich werde ich mich auch über den Pfarrbrief melden. Zudem möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bereits mit ihrer Aufmerksamkeit, den Spenden, den guten Wünschen und Gebeten unterstützt haben. Vielen lieben Dank! Anne Kaltenbach
Start für die Entwicklung ist der 1. 9. 2013. Eine Moderation ist noch zu benennen. Freundliche Grüße Harald Strotmann (Leiter der Stabsstelle für Pastorale Entwicklung im Erzbistum Hamburg)
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Pastorale Räume
Geistliche Vision für eine Weggemeinschaft im pastoralen Raum
4,7). Für Entscheidungen und Handeln in der Begegnung mit Schwierigkeiten und Herausforderungen ist das Handeln Jesu beispielhaft, der „das geknickte Rohr nicht zerbricht“ (Jes 42,3) und der nicht will, dass irgendjemand verloren geht (Mit 18,14). Hierzu ermutigend schrieb Bischof Klaus Hemmerle in seinem letzten Fastenhirtenbrief „Erzähle von Gott!“: Kindern und Jugendlichen über die Katechese und die Verbandsarbeit hinaus die Möglichkeit zu geben, die Frage nach Gott zu stellen, sowie kleine geistliche Gemeinschaften zu begründen, in denen Erwachsene lernen, einander von ihrer Gotteserfahrung zu erzählen und neue Zeugen des Glaubens zu werden.
Kirche Jesu Christi ist immer auch Kirche unter dem Kreuz. Die Realität des Kreuzes zeigt sich u. a. dort, - wo in der notwendigen Auseinandersetzung mit verschiedenen gangbaren Wegen für die Zukunft Zwietracht und Streit entstehen - wo Menschen sich notwendigen Entwicklungen verweigern und nicht bereit sind, sich in die Gemeinschaft einzubringen - wo durch reduzierte Strukturen und Finanzmittel sinnvolle pastorale Maßnahmen unmöglich werden - wo Seelsorger und Ehrenamtliche an ihre Grenzen stoßen und nicht alle Gruppen und Aktionen im notwendigen Maße betreuen und begleiten können - wo sich Entscheidungen, die nach bestem Wissen getroffen wurden, später als fehlerhaft erweisen - wo gesellschaftliche Entwicklungen es den Menschen immer schwerer machen, neben der Sorge um Arbeit und Lebensunterhalt auch nach religiöser Orientierung zu suchen - wo immer mehr Menschen dem kirchlichen Leben den Rücken kehren und in den Gemeinden keine Beheimatung mehr finden.
Glaubens-Netzwerke „Bei immer größer werdenden Struktureinheiten in der Seelsorge brauchen wir kleine lebendige Zellen gelebten Christseins, „Biotope des Glaubens“, wo wir durch Mitglauben Glauben und Leben lernen.“ Kleine geistliche Gemeinschaften, die sich finden lassen von ihren Seelsorgern, um im Wort Gottes das eigene Leben zu verstehen als zutiefst in Gott geborgene Wirklichkeit, werden geistliche Gemeinschaften, die sich als von Gott gestiftet erleben. Biblische Projekte, „Aus-Zeit“, Exerzitien, adventliche Besinnungen und Wallfahrten (Lourdes, Kevelaer und Rom) sammeln und verbinden klassische Traditionen mit neuen Themen geistlichen Aufbruchs und nehmen die Zukunft in den Blick.
So sehr diese Realitäten wie das Kreuz Leben verhindern, so sehr erinnern sie auch daran, dass Menschen den Schatz des Evangeliums stets in „irdenen Gefäßen“ tragen und nur aus der Kraft Gottes heraus handeln können (2 Kor
Es gilt, diesen Aufbruch zu gestalten 15
Pastorale Räume/ Jugendfahrt
und zu vernetzen, die Charismen und Zugänge der Seelsorger/innen zu den unterschiedlichsten Menschen zu nutzen und Suchende zu sammeln und zusammenzuführen: Kirche zu sein. „Es geht darum, die pastorale und spirituelle Neugier auf die werdende Gestalt von Kirche und ihrer Sendung, das Evangelium zu verkünden, wach zu halten.“ Genau eine solche Gestalt der Kirche, die in ihrer Mitte durch geprägte Zeugen Räume des Mitlebens, Betens, Feierns, Handelns und Verkündens eröffnet und damit Menschen einen biographieorientierten Zugang ermöglicht, ist die Vision und Verheißung, auf die wir zugehen.
Foto:Kaltenbach Spanische Treppe in Rom
Stefan Langer, Pfr.
Ich glaube
Eindrücke
Ich glaube an Gott, die Quelle des Lebens. Ich glaube daran, dass er der Vater des Christus ist. Ich glaube an Jesus Christus, der von den Toten auferstanden ist, um die Menschen nicht an den Tod zu binden. Zudem glaube ich an den Heiligen Geist, der immer in meinem Herzen brennen und mich immer vor dem Bösen bewahren wird. Sebastian
Foto:Kaltenbach Dreamteam Jugendfahrt
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Jugendfahrt
Foto:Kaltenbach
Auf den Spuren von Franziskus und Clara
wir unsere Schwester Margit wieder getroffen und sie führte uns in das Kloster der Clara. Dort hat uns die Schwester weitere Informationen über Clara und ihr Leben gegeben, wie z.B., dass sie nach einem Unfall querschnittsgelähmt war und trotzdem dankbar für ihr Leben war. So folgten wir an diesem schönen Tag den Spuren von Clara und Franziskus, die uns durch Schwester Margit wieder mal unheimlich gut vermittelt wurden. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und wie feierten gemeinsam mit den Mönchen eine Vesper. Der Gesang der Mönche drang bis in unser Inneres, da sie sehr schön gesungen hatten, obwohl wir den Text nicht verstanden haben. So war der Tag für uns alle unvergesslich.
Ein Tag wird uns ganz besonders in Erinnerung bleiben, da wir an diesem Tag eine Herausforderung angenommen und gemeinsam gemeistert haben. Wir sind den bekannten Wanderweg von Franziskus gegangen, der ca. 20 Kilometer lang war. Dieser Weg war kraftaufwendig, da der Tag sehr heiß war, die Sonne uns zu schaffen machte und es oft steil bergauf ging. Wir waren fasziniert, dass Franziskus diesen Weg mehrmals in der Woche problemlos beschritten hat, um in der Stadt etwas zu erledigen, denn wir sind an unsere Grenzen gekommen. Wir waren stolz auf uns, weil wir unseren inneren Schweinehund überwunden haben und eine wertvolle Erfahrung dazu gewonnen haben. Anschließend haben
Jessica, Cindy, Vanessa, Celine, Sabine, Michelle 17
Gruppen
Wenn Gott selbst an uns handeln will
melten! „Die Mutter Kirche wünscht sehr, alle Gläubigen möchten zu der vollen, bewussten und tätigen Teilnahme an den liturgischen Feiern geführt werden, wie sie das Wesen der Liturgie selbst verlangt und zu der das christliche Volk, "das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, der heilige Stamm, das Eigentumsvolk" (1 Petr 2,9) kraft der Taufe berechtigt und verpflichtet ist.“(siehe Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium Satz 14)
Bereits seit den Anfängen der Kirche versammelt sich die Gemeinde zu gemeinsamen Gottesdiensten und Gebeten. Berichte hierüber finden wir in der Apostelgeschichte und in den Briefen der Apostel an eben diese Gemeinden. Diese Zusammenkünfte begannen unmittelbar nach dem Tod Jesu. „Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.“(siehe Apostelgeschichte 2,46)
Diese Aussage des 2. Vatikanischen Konzils wird von der Würzburger Synode unterstrichen: „Die Synode bittet alle Priester und Laien, die Aufgabenverteilung in den liturgischen Feiern (priesterlicher Leiter, Diakon, Gemeinde, Lektor, Kantor, Chor, Schola, Ministranten usw.) in noch stärkerem Maß als bisher zu verwirklichen.“ (siehe Würzburger Synode GS 06 Gottesdienst)
Im Laufe der Zeit haben sich dann verschiedene Formen von Gottesdiensten herausgebildet, die in unterschiedlicher Weise und Intensität lebendig sind. Teilweise sind es festgelegte Formen und Riten, die von der jeweiligen Bischofskonferenz, von Synoden oder Konzilen festgelegt wurden, teilweise sind es auch gewachsene Andachtsformen, die manchmal auch nur lokal begrenzt bekannt sind.
Dieses Verständnis des Gottesdienstes wird deutlich in gemeinsamen Gebeten und Gesängen, die dabei eine wichtige Funktion haben. Es wird aber auch sichtbar durch die liturgischen Dienste: durch die aktive Beteiligung von Gemeindemitgliedern an der Gestaltung der Gottesdienste, der Verkündigung oder am Altar. Ein weiteres Symbol dafür ist, dass die Lektoren die Fürbitten aus der Bank heraus sprechen. Sie sind „die Stimme der Gemeinde“. Genauso sind Messdiener und Kommunionhelfer die Vertreter der Gemeinde am Altar. Diese tragen bei ihrem Dienst, genauso wie die Gottesdienstvorsteher(innen), liturgische
Allen Gottesdiensten ist aber gemeinsam, dass sie Versammlungen der Gemeinde im Namen Jesu sind. Gott selbst steht im Vordergrund, er ist der Handelnde, wenn wir zum Gottesdienst zusammenkommen. Dabei ist es unser Selbstverständnis, dass die ganze anwesende Gemeinde den Gottesdienst feiert. Nicht der Priester oder die Vorsteherin /der Vorsteher feiert den Gottesdienst, sondern alle zum Gottesdienst versam18
Gruppen
Gewänder, womit sie zum Ausdruck bringen, dass sie nicht als Privatperson am Altar oder vor der Gemeinde stehen, sondern dass sie dieses in der Vertretung der ganzen Gemeinde tun.
Ich glaube Ich glaube, dass Gott für mich das Licht in der Dunkelheit ist. Er zeigt mir den Weg, begleitet und beschützt mich. Ich kann ihm jederzeit alles anvertrauen, mit ihm über Sorgen reden, aber auch was mich gefreut oder bewegt hat. Ich glaube an ihn!
Zu den liturgischen Diensten gehören der Küsterdienst, der Ministrantendienst, der Lektorendienst, der Kommuniondienst, der Organistendienst / die musikalische Gestaltung der Gottesdienste, der Kantorendienst, der Kirchenchor, die Leitung des Gottesdienstes durch Priester, Diakon oder beauftragte Laien. Die Kommunionhelfer und die Vorsteher von Gottesdiensten erhalten ihre Beauftragung durch den Erzbischof, die anderen Dienste werden vom Pfarrer bestellt.
Ich glaube, dass Jesus Christus auferstanden ist und mich erlöst hat. Er ist für mich wie ein Freund, aber auch wie eine Quelle. Ich glaube an ihn! Ich glaube, dass der Heilige Geist in mir ist und mir hilft, egal ob ich Kraft brauche oder mich nach Geborgenheit sehne und Sicherheit brauche. Ich glaube an ihn!
Zum Gelingen eines wirklichen Gemeindegottesdienstes sind also viele Personen mit besonderen liturgischen Aufgaben betraut. Deshalb gibt es in der Firmvorbereitung das Projekt „Dein Wort in meinem Mund“, bei dem die Firmbewerber erste Erfahrungen als Lektoren sammeln können. Wer Interesse daran hat sich bei den Diensten einzubringen, kann sich an den Pfarrgemeinderat wenden. Dieser hat nach seiner Satzung das Recht und die Pflicht, Personen für die liturgischen Dienste dem Pfarrer vorzuschlagen, der diese dann entweder selber ernennt oder, wenn nötig, dem Erzbischof einen Vorschlag unterbreitet. Peter Klein-Boß
Foto: Kaltenbach
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Gruppen
Die liturgischen Dienste
ner Messe die Kommunion in beiderlei Gestalten. Danach hilft er oder sie beim Austeilen des Leibes Christi. Einige Kommunionhelfer bringen die Kommunion auch zu kranken Gemeindemitgliedern nach Hause. Kommunionhelfer erhalten ihre Beauftragung vom Erzbischof.
Der Küsterdienst ist in unserer Gemeinde geteilt in die Personen, die sich um den Kirchenschmuck kümmern und diejenigen, die unmittelbar vor den Gottesdiensten die Kirche aufschließen und den Raum für den Gottesdienst vorbereiten und nachher aufräumen und abschließen.
Der Kirchenchor übernimmt mehrmals im Jahr die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten.
Die Organisten begleiten den Gemeindegesang und spielen die Orgel zu Beginn und Ende des Gottesdienstes sowie während der Kommunion. Meist übernehmen die Organisten auch den Kantorendienst, der z.B. zum Zwischengesang Psalmen oder andere Gesänge vorträgt. Die Vorsängerrolle bei Wechselgesängen, auch Teil des Kantorendienstes, wird meist vom Gottesdienstleiter übernommen.
Der Leiter des Gottesdienstes hat diesen vorbereitet und Lieder und Texte ausgewählt. Dabei wird bei Messen und Wort-Gottes-Feiern normalerweise auf die Leseordnung zurückgegriffen. Während des Gottesdienstes übernimmt er die Eröffnung, das Vorbeten, das Lesen des Evangeliums und den Abschluss mit dem Segen. Bei einer Messe liegt die Leitung immer bei einem Priester. Andere Gottesdienste wie Wort-Gottes-Feiern oder Beerdigungen und Trauungen können auch von einem Diakon geleitet werden. Für diese Aufgaben kann der Erzbischof auch weitere Personen beauftragen.
Die Ministranten haben im Laufe des Gottesdienstes mehrere Aufgaben: Hereintragen von Kerzen, Kreuz, Weihrauch in die Kirche, Halten des Messbuches zum Gebet des Vorstehers, Heranholen der Gaben aus der Gemeinde an den Altar, Abräumen des Altars, Heraustragen von Gottesdienstutensilien aus der Kirche. Außerdem repräsentieren sie die Gemeinde am Altar.
Andachten können von jedem Gemeindemitglied geleitet werden. Zu allen liturgischen Diensten werden natürlich auch Frauen beauftragt. Peter Klein-Boß
Die Lektoren tragen als „Stimme der Gemeinde“ die Lesungen und die Fürbitten vor. Die Kommunionhelfer präsentieren die Gemeinde am Altar. Stellvertretend für die ganze Gemeinde erhält der Kommunionhelfer in ei20
Gruppen
Foto: Ganßmann
Russlanddeutsche Familien in St. Marien
Behörden zu übersetzen (auch wir verstanden die Inhalte nicht sofort).
Seit 1992 werden in unserer Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem SKF die zugezogenen Russlanddeutschen betreut. Ehrenamtliche des SKF, Frau Behrens von St. Nikolai, Frau Lüdke und Frau Stegemann halfen bei vielen Problemen und Fragen Lösungen zu finden: Wohnungssuche, Behördengänge, Arbeitsplatzsuche, Berufsanerkennungen, Deutschkurse, Schulbildung usw.….
Sehr wichtig war für sie aber das Singen der ganz alten Volks- und Gotteslieder. Sie waren von den Einwanderern, die vor 200 Jahren an die Wolga ausgewandert waren, überliefert. Es war gut, dass wir „alten“ Begleiter diese noch konnten. Märchen wie „Rotkäppchen, Hänsel und Gretel, Schneewittchen u.a.“ weckten in ihnen Erinnerungen an die Kindheit, in der ihnen die Oma abends auf der Hofbank diese erzählte (und heute?).
Jung und Alt waren froh, Ansprechpartner zu haben. Später informierten wir jeden 2. Mittwoch im Monat im Pfarrzentrum bei Kaffee und Kuchen über andere Themen zur Integration, erklärten die Aufgaben der Behörden und Ämter in Elmshorn, das Bankwesen, übten Überweisungen zu schreiben und versuchten Briefe von den
Nach und nach kamen die Jungen in Elmshorn zurecht, aber die Treffen der Älteren blieben gut besucht. Die Themen änderten sich, waren nicht mehr nur behördlich. Pfarrer Langkau und Schwester Hedwiga unterrichteten in Glaubensfragen. Von den Jüngeren waren viele noch nicht getauft. Auch bei persönlichen Sorgen suchten viele 21
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Inzwischen sind die Familien mit uns älter geworden, viele sind krank, andere können schlecht laufen und so haben wir beschlossen, die Treffen zu beenden. Es fiel uns allen schwer! Aber wir wollen Ansprechpartner bleiben, uns einmal im Jahr treffen und sie bei runden Geburtstagen und bei Krankheit besuchen. Einmal wollen wir noch einen Ausflug machen, zu dem wir auch – wie immer – die jüdischen Mitbürger aus Russland einladen. € 116 haben wir schon und den Rest von ca. € 400 müssen wir noch „drucken“, d.h. erbetteln.
Ich glaube Ich glaube an Gott, dass er unser Schöpfer ist. Dass er uns Licht gibt und unser Schatten ist. Er achtet auf uns und wird uns nie alleine lassen. Er ist bei uns am Tag und auch in der Nacht, einfach immer. Ich glaube an Jesus Christus. Ich glaube, dass er für uns gestorben ist. Ich glaube an die Auferstehung, und dass er Menschen geheilt hat. Der Tod Jesu ist für alle Menschen das Tor zum Leben.
Unsere Gruppe schaut auf die lange Zeit der Betreuung gerne zurück. Sie hat uns viel gegeben. Mit besonderem Respekt sehe ich die alten Frauen und was sie geleistet haben für die Familie auf den kleinen Höfen: mehrere Kinder – Nutzgarten – Versorgung von Kuh, Rind, Hühnern, Schweinen, Schaf und Ziege – dann seit 1941 vertrieben, unter Kommandantur bis 1956 – das Arbeiten in der Sowchose, z.B. als Melkerin für 20 Kühe, als Baumfällerin in tiefstem Schnee und bitterer Kälte – und ohne Hilfe von Männern, die in die Arbeitsarmee eingezogen waren. Dazu noch als „Faschisten oder Fritzen“ verschrien, weder genügend Bildung noch Ausbildung. Wenn man bedenkt, dass inzwischen – Juni 2013 – in Elmshorn Menschen aus 104 Nationen leben, zu unserer Pfarrei Christen aus vielen Nationen gehören, so haben wir wenigstens den Russlanddeutschen helfen können, in Elmshorn heimisch zu werden.
Ich glaube an den Heiligen Geist, dass er in uns drin ist. Dass er uns wärmt und auch schützt. Er ist da, wo wir sind. Wenn wir uns alleine fühlen, ist immer einer bei uns. Der Heilige Geist beschützt uns, er gibt uns Kraft und lässt uns stark
Elfriede Ganßmann
Foto: Kaltenbach
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Gruppen
Aussiedlerfrauen aus Russland
lebnis am Rande: ein Junge kam vorbei, sah die dicken Handschuhe und Socken zum Verkauf ausliegen, holte sein Kleingeld aus der Hosentasche und hörte erstaunt, dass die Frauen in der Verkaufsbude sich russisch unterhielten. Seine Augen wurden immer größer. Er war Austauschschüler und suchte für seine „Babuschka“ zu Hause ein Weihnachtsgeschenk und das sollten die dicken Handschuhe sein. Er hat sich riesig gefreut, als wir ihm die Handschuhe schenkten, wollte er seiner Babuschka von den guten Frauen aus Elmshorn erzählen.Auf Anregung von Frau Boss haben wir auch für die Frühchenstation im Klinikum Pinneberg gestrickt und gehäkelt. Das war sogar einen Artikel in der EN wert.
Basteln – Stricken – Sticken – Häkeln – miteinander reden – miteinander singen! Dieser Aufruf war im November 1997 der Beginn unserer Gruppentreffen. Eine Anzeige in der „EN“: „Stricknadeln gesucht!“ fand ein großes Echo und Wolle gab es als Spende noch dazu.Zu den Treffen, die nun einmal monatlich stattfanden, kamen durch Mundpropaganda anfangs 6-10 Frauen und der Stamm hat sich auf 12 Frauen eingependelt. Die neue Lebenssituation war in unserem Land für viele Frauen schwierig, vor allem z.B. beim Einkaufen. Wir gingen in einem Supermarkt und haben uns das Sortiment angeschaut. Beispiel: Speisestärke. Da gab es Kartoffelmehl, Maismehl, Gustin und Mondamin. Was nehme ich nun? Die Auswahl war groß und Lese- und Sprachschwierigkeiten gab es auch.
Auch gemeinsame Unternehmungen kommen nicht zu kurz: Theaterbesuche, Holiday on Ice u.a.. Traditionell wird jedes neue Jahr mit einem gemeinsamen Essen im China-Restaurant begonnen. Natürlich haben im Laufe der Jahre die Fingerfertigkeiten und auch das Augenlicht nachgelassen und Handarbeiten sind nicht mehr so aktuell. Nun üben wir uns im Rätselraten, machen kleine gymnastische Übungen, feiern jeden Geburtstag und vor allen Dingen darf das Singen der bekannten deutschen Volkslieder bei keinem Treffen fehlen.
Was von Anfang an in der Gruppe gepflegt wurde war das Singen. Lieder, die die Frauen aus Ihren Familien noch aus Kindertagen kannten, durften nicht fehlen. Dabei wurde gestrickt und gebastelt und diese Arbeiten sollten nun auch verkauft werden. Wir bekamen einen Stand vom VBV auf dem Weihnachtsmarkt und boten unsere Sachen an. Der Umsatz war gut und es konnte damit ein Theaterbesuch teilweise finanziert werden. Schönes Er-
Veronika Orth
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Kirche & Kultur
Die sieben Gaben des Heiligen Geistes
sen wir Entscheidungen treffen, weil uns das Leben an Wegkreuzungen bringt. Gottes Rat hilft, den rechten Weg zu gehen.
Ein Lied, das selten gesungen wird, ist Nr. 885 aus dem Gotteslob: Heilger Geist, o Tröster mein. Der Text stammt von Heinrich Bone aus dem Jahre 1851, die Melodie findet man nachgewiesen in Münster im Jahre 1866. Da tatsächlich jede Gabe des Heiligen Geistes in einer eigenen Strophe besungen wird, wird das Lied lang, wenn man es vollständig singt. Jede Strophe beginnt und endet gleich: Heilger Geist, o Tröster mein, kehr in unsre Herzen ein, mit den sieben Gaben dein! [Strophentext] Dass wir nur in dir uns freun! Auch wenn das Lied ausschließlich vom heiligen Geist spricht, fällt doch auf, dass es drei Zeilen sind, die in jeder Strophe wiederholt werden. Darin mag ein Hinweis auf die Dreifaltigkeit gesehen werden. Im Übrigen enthalten die einzelnen Strophen ganz kurze, prägnante Definitionen der Gaben.
Starkmut gib zu jeder Zeit, festzustehn in Leid und Streit: Was der Verstand als richtig erkannt hat, soll mit Stärke durchgeführt werden. Nur mit Stärke kann der Beter auch den richtigen Weg gehen, auch wenn er steinig ist. Gib uns heilge Wissenschaft, zeig der Wahrheit Siegeskraft: Wissenschaft ist das Gegenteil von Unwissenheit. Ein Beter, der immer mehr über Gott wissen will, gelangt endlich zur Wahrheit der göttlichen Erkenntnis. Schenk uns wahre Frömmigkeit, die all Tun und Lassen weiht: Frömmigkeit, als reine Gottesverehrung verstanden, macht den Beter und seine Seele mild und sanft. Die Gottesverehrung führt den Beter hin zur Nächstenliebe, die der Grund allen christlichen Glaubens ist.
Deine Weisheit hauch uns ein, dass wir suchen Gott allein: Wir sollen Gutes von Bösem unterscheiden lernen, Göttliches von Menschlichem.
Wollst uns Gottesfurcht verleihn, dass wir stets die Sünde scheun: Am Ende der "Liste" steht die Gottesfurcht, die alles besiegelt. Furcht ist dabei nicht als Angst zu verstehen, sondern als das richtige Danken für alle Gaben.
Um Verstand wir herzlich flehn, dass wir Gottes Wort verstehn: Zwar haben wir Menschen einen Verstand, aber um Gottes Willen und Wege zu erkennen, ist er zu oft zu klein. Daher wünscht sich der Dichter, und mit ihm der Sänger, tiefere Einsicht in Gottes Wort.
Die wiederkehrenden Textteile werden mit rhythmisch und tonal ähnlichen Motiven unterlegt, die eher tiefere Töne benutzen. Wenn es aber um die Beschreibung einer einzelnen Gabe geht, schwingt sich die Melodie in die Höhe und betont damit, worauf es ankommt. Die Form ähnelt der eines Wechselge-
Steh uns bei mit deinem Rat, dass wir gehn den rechten Pfad: Ständig müs24
Kirche & Kultur/ Kurznachrichten
sangs, bei dem ein gleichlautender Kehrvers mit Strophen abwechselt, die jeweils unterschiedliche Texte haben. So wird das Lied sehr kontemplativ, weil man sich in diesen Wechsel "versenken" kann. Auch wenn wir nicht immer alle Strophen singen, so kann man doch für sich den Rest des Textes einmal nachvollziehen, indem man die übrigen Strophen singt - vielleicht auch zu Hause, denn der Geist weht, wo er will.
Elmshorn ein. An diesem Abend möchten wir den Kommunionkurs vorstellen, um ihre Mithilfe als Katecheten werben und ihre Fragen beantworten. Bitte denken Sie daran, dass keine Einladungen verschickt werden. Sollten Sie weitere interessierte Familien kennen, bitten wir Sie, den oben genannten Termin weiter zu geben. Herzlichen Dank.
Caritassonntag Dr. Paul Raab Picknick für Familien und Menschen, die Zeit haben! Unter diesem Motto steht der diesjährige Caritassonntag. In unserer Pfarrei wollen wir ihn am 08. September begehen. Bereits um 9.15 Uhr beginnen wir mit der Eucharistiefeier. Im Anschluss laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindezentrum ein. Für das Picknick (Brunch) bitten wir alle etwas mitzubringen. Ein paar kleine Aktionen für Groß und Klein runden den Vormittag ab. Vorbereitet wird dieser Tag mit dem SkF und der Kolpingsfamilie.
Konzertankündigung Am Samstag, den 2. November 2013, beginnt um 19:15 Uhr in der St. Marien-Kirche ein Konzert mit Werken des romantischen Komponisten Joseph Rheinberger. Kathrin Hallmann, Kantorin an der Kirche St. Michael in Brandenburg, spielt die Sonate Nr. 4 op. 98 in a-moll für Orgel. Yvonne und Paul Raab fügen die Sechs Stücke op. 150 und die Suite in c-moll op. 166 für Violine und Orgel bei. Das Konzert ist ein Benefizkonzert. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Ich glaube Ich glaube an Gott, weil er mir Kraft gibt.
Kommunion 2013/2014
Ich glaube an Jesus, weil er uns ein neues Leben geschenkt hat.
Alle interessierten Eltern, die ihre Kinder im kommenden Jahr zur Feier der Ersten Heiligen Kommunion anmelden möchten, laden wir ganz herzlich zu einem Informationsabend am Dienstag, dem 3.September um 20.00 Uhr in das Gemeindezentrum, Beselerstr. 4 in
Ich glaube an den Heiligen Geist, weil er mir in schwierigen Situationen hilft. Yannick 25
Kinderfreizeit
Foto:Kaltenbach
Mit Josef in Ägypten
sef in Ägypten versetzen. Jeden Abend wurde ein Teil der Josefsgeschichte dargestellt und erzählt. Die Kinder waren sehr interessiert und wollten wissen, wie es am nächsten Tag weiterging. Das Küchenteam, Karin, Gisela und Tobias, hat uns immer mit reichlich leckerem Essen versorgt. Eine Schnitzeljagd, viele Spiele und die Ausflüge hielten uns in Bewegung und machten allen Spaß. Die Woche ging wieder einmal schnell vorbei. Lena, Tobias, Daniel.
Mit 42 Kindern aus Wedel, Uetersen und Elmshorn und 8 Leitern erlebten wir eine spannende Woche am Kanal. Am ersten Tag hatten wir eine Führung mit einem Förster durch das Waldmuseum in Burg. Spannend war am Nachmittag die Erkundung unserer Unterkunft und des Geländes. Mit vielen neuen Eindrücken ging der Tag schnell zu Ende. Die Kinder verstanden sich trotz der großen Altersunterschiede gut und die Gemeinschaft war spitze. Das Wetter verschlechterte sich von Tag zu Tag immer mehr, doch wir ließen uns die Stimmung nicht vermiesen. Durch Speckstein schleifen, Waffen anfertigen, Gipsmasken moderlieren, Kleidung herstellen, Musikinstrumente bauen und Armbänder knüpfen, konnten wir uns gut in das Thema Jo-
Foto:Preisner
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Regelmäßige Gottesdienste
Gottesdienste Elmshorn Elmshorn Elmshorn Barmstedt Barmstedt
Samstag Sonntag Mittwoch Donnerstag Freitag
Mariae Himmelfahrt Feldstraße 26 Pfarrhaus Königsstraße 36
18.00 Uhr 11.00 Uhr 08.00 Uhr 18.30 Uhr 18.00 Uhr
Vorabendgottesdienst Eucharestiefeier Eucharestiefeier Eucharestiefeier Wortgottesfeier
25335 Elmshorn 25355 Barmstedt
Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt, Elmshorn Verantwortlicher: Pfarrer Stefan Langer Anschrift der Redaktion: Beselerstraße 6, 25335 Elmshorn Alle Rechte sind den Herausgebern und Autoren vorbehalten. Nachdrucke und Vervielfältigungen von Inhalten sind nur mit Genehmigung der Rechteinhaber gestattet. Mit dem Einreichen von Artikeln, Fotos und anderen Inhalten an die Redaktion versichert der Übermittler, dass diese frei von Rechten Dritter sind. Dem Einsender ist bekannt, dass sich die Redaktion Textkürzungen vorbehält. Es wird der Redaktion das Nutzungsrecht für die Eingereichten Medieninhalte übertragen. Die Rechtvergabe schließt eine Übernahme der Medieninhalte in die Online-Ausgabe des Pfarrbriefes und die Internetpräsenz der Pfarrgemeinde mit ein. 27