Inhaltsverzeichnis
Grußwort Hilfreich im Hospiz Pastoraler Raum Katechese Darf ich vorstellen Emmausgottesdienste Kinderseite Nachrichten Gruß aus Peru SKF Sozialdienst Kath. Frauen Umfrage / Buchtipps Nachrichten Kurzmitteilungen Miseror Fastenaktion Regelmäßige Gottesdienste Anschriften
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Grußwort
ment auch mehrfach empfangen werden kann. Es soll rechtzeitig vor einer anstehenden Operation oder längerem Aufenthalt in einer Klinik gefeiert werden, damit der Empfänger auch mit ganzen Herzen und ganzer Seele dabei sein kann. Auch Menschen, die das Bewusstsein oder die Vernunft verloren haben, kann dieses Sakrament gespendet werden, wenn klar ist, dass sie es gewünscht hätten. Toten kann das Sakrament nicht gespendet werden. Deshalb sollen Priester im Notfall rechtzeitig gerufen werden und nicht erst in „letzter Minute". Aber die Praxis der Vergangenheit war eher umgekehrt. Der Priester wurde zur Salbung geholt bei Todesgefahr: zur letzten Ölung. Und das scheint in guter Tradition zu stehen, da auch Frauen, die Jesus gefolgt waren, in der Frühe des dritten Tages zum Grab unterwegs waren, um ihren Herrn für das offizielle Begräbnis mit wohlriechenden Ölen einzusalben. Salbungen kennt die Kirche nicht nur am Ende des irdischen Lebens, sondern Salbungen stehen auch am Beginn des Lebens, bei der Taufe. Das Katechumenöl stärkt den Täufling. Dieser soll dem Bösen widerstehen können. Mit heiligem Chrisamöl wird der Täufling nach der Taufe gesalbt. In der Geschichte des Volkes Gottes wurden immer wieder Menschen mit diesem Öl gesalbt, als Zeichen ihrer Beauftragung und Sendung von Gott her: Könige, Propheten und Priester. Christus selber ist König, Prophet und Priester. An dieser seiner Würde haben wir durch die Taufe Anteil. Die Kirche weiht in den Tagen vor Ostern durch den Bischof drei Öle: für die Täuflinge, für die Firmbewerber und Weihekandidaten und für die Kranken. Wir werden also in verschiedenen Altersstufen mit Öl gesalbt; gesalbt für das Leben: am Beginn des Lebens, beim Erwachsenwerden und in der Krise.
Gesalbt für das Leben Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leser! Wir sprechen heute in der Kirche von Krankensalbung und meinen damit ein stärkendes Sakrament. Der Auftrag Jesu, sich um die Kranken zu kümmern und nach seinem Beispiel sich ihrer anzunehmen, gilt allen Christen. Kranke sollen nicht allein gelassen sondern begleitet werden. Aus der Kraft der gegenseitigen Liebe werden Kranke besucht und es wird für sie gebetet. Das ist ein Grundauftrag der Kirche. In dieser Sorge kommt es zu einer guten Vermischung von Liturgie und Diakonie: medizinisches Bemühen um Genesung, pastorale Begleitung, Gespräche, gemeinsames Beten führen zur Erfahrung, dass der Kranke nicht allein ist. Im Jakobusbrief wird erklärt, dass die Salbung bei Kranken vorgesehen ist, um sie wieder aufzurichten. Dieses Sakrament kann jeder empfangen, der sich durch Krankheit oder durch Alter in einem gesundheitlich angegriffenen Zustand befindet. So wird deutlich, dass dieses Sakra3
Grußwort/Thema
Es geht also nicht um das Einbalsamieren am Ende des Lebens und für den Tod, sondern darum, die Liebe Gottes in diesen Sakramenten erfahrbar zu machen, weil er ein Freund des Lebens ist, welches er uns zu Ostern im überreichen und übervollen Maß neu schenkt.
lichen Worte, das Zubereiten einzelner Mahlzeiten – meistens mache ich das Abendessen. Diese glücklichen Gesichter zu sehen, wenn sie das Gewünschte, hübsch fürs Auge garniert, gebracht bekommen, ist immer eine Freude. Es ist mit so wenig so viel zu erreichen. Ich versuche einmal in der Woche nachmittags im Hospiz zu sein. Wir gehören vollwertig zum Team der Hospizmitarbeiter, doch dürfen wir entscheiden was wir machen möchten. Regelmäßig, einmal im Monat finden Treffen statt; dort werden wir über wichtige Dinge informiert. Alle drei Monate kommt eine Supervisorin. Mit ihr besprechen wir die Dinge, die uns bei unserer Arbeit belasten oder beschäftigen und wie wir mit bestimmten Situationen umgehen können. Auch betreue ich einmal im Monat die Andacht für die Gäste, deren Angehörige und diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Im Anschluss gibt es selbstgebackenen Kuchen mit Tee und Kaffee und es wird viel gesprochen. Für mich ist es selbstverständlich, irgendwo ehrenamtlich tätig zu sein. Schon meine Eltern haben es mir so vermittelt und ich konnte es auch meinen Kindern vorleben, die ebenfalls in vielen Bereichen aktiv sind. Wir sind in unserer Gesellschaft auf Ehrenamtsarbeit angewiesen. Egal wo wir wirken, ob in einem Sportverein, bei der Feuerwehr, als „grüne Dame“ im Krankenhaus, bei der Obdachlosenhilfe und vielem mehr;wichtig ist, dass wir es gerne tun. Dann werden wir reicher entlohnt, als es mit Geld jemals möglich ist.
Ihnen allen wünsche ich gesegnete Ostern, Stefan Langer, Pfr.
Hilfreich im Hospiz Erfahrungen einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Wenn mir vor 7 Jahren jemand gesagt hätte, ich sollte in einem Hospiz ehrenamtlich tätig werden, hätte ich sofort gesagt, das kann ich nicht. Mich mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen zu beschäftigen und deren Leid mitzutragen, schien mir damals unvorstellbar. Doch eines Tages wurde ein Kurs für Sterbebegleitung von der Johanniter-Unfall-Hilfe angeboten, um speziell das „Johannis-Hospiz“ in Elmshorn ehrenamtlich zu unterstützen. Da ich schon lange Mitglied bei den Johannitern war und ich die Ausbilderin persönlich kannte, fühlte ich mich verpflichtet, diesen Kurs mitzumachen – trotz meiner Ängste. Rückblickend muss ich sagen, es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Als ich dann im Hospiz begann, war ich erstaunt, wie sehr unsere Anwesenheit geschätzt wurde, wie glücklich die dortigen Gäste ( Sterbenden ) und deren Angehörige waren, wenn man für sie Zeit hatte. Zeit zum Reden, Mitfühlen, Spielen, Vorlesen, Spazieren gehen und vieles mehr. Ich habe immer das Gefühl, ich werde reich für das Wenige beschenkt, was ich tue. Die freund-
Verena v. Baudissin – Ehrenamtliche im Johannis-Hospiz
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Pastoraler Raum
kündet das Evangelium!“ und das 2. Vatikanische Konzil hat es so formuliert: „..das Volk Gottes ist dazu berufen, die Welt zu heiligen.“ Das ist zuweilen auch ein unbequemer Auftrag. Wir müssen uns aus unserer Komfortzone bewegen und Schritte wagen und Wege gehen, die bislang unbekannt sind. Es wird um das gemeinsame Überlegen gehen: „Was fordert Gott heute von uns?“ Das kann für jede Gemeinde ganz unterschiedliche Antworten ergeben. Am 17.5. 2014 sind alle Gemeindemitglieder aus den Orten kirchlichen Lebens (Einrichtungen und Kirchorte) eingeladen an einer Hoppingtour durch die Gemeindeorte teilzunehmen und an diesen Orten wahrzunehmen, was die Christen an diesem Ort auch spirituell trägt. Die Frage, was trägt uns spirituell, könnte man ganz einfach beantworten: der Glaube an Jesus Christus. Und dennoch werden wir weiterfragen müssen: Gibt es aus diesem Glauben etwas, was uns hier an unserem Ort besonders prägt? Ist es die Gastfreundschaft oder die Erkenntnis, Jesus ist unser Bruder und darum sind auch wir Brüder und Schwestern untereinander? Oder leben wir existentiell aus unserem Taufwürde? Und wenn ja, wie äußert sich das? Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr,an der Hoppingtour teilzunehmen, um den Blick zu weiten, sich anregen zu lassen, die eigene Gemeindewirklichkeit mit den gemachten Erfahrungen neu zu betrachten, Menschen kennenzulernen und Ermutigung zu erfahren! Es besteht die Möglichkeit alle Orte zu besuchen oder nur einzelne Gemeinden kennenzulernen. Am Samstagabend findet der Tag in der Vorabendmesse um 18.00 Uhr
Foto: Kaltenbach
Eine spannende Zeit Pastoraler Raum in Bewegung Seit September 2013 befinden wir uns nun im ersten Jahr des Entwicklungsprozesses zum Pastoralen Raum. Schwerpunkt des ersten Jahres ist das „Kennenlernen“, das in einem sehr weit gefassten Sinne zu verstehen ist. Zum Einen bedeutet das, dass eigene Umfeld stärker in den Blick zu nehmen und danach zu fragen „Wer lebt mit uns hier vor Ort? Welche Gruppen erreichen wir/ welche nicht? Wieviele Single-Haushalte oder Familien leben in unserem Gemeindegebiet? Welche Problematik stellt sich uns an diesem Ort? Haben wir ein Flüchtlingsheim, ein Krankenhaus, einen Kindergarten oder ein Altenheim vor Ort? Was bedeutet für uns die Lage am Rande einer Großstadt? Was brauchen die Menschen dort? Wie können und sollen wir in dieser Situation die Frohe Botschaft verkündigen?“ Die Erfahrung zeigt uns: Wir können nicht mehr allen alles sein! Aber wir können uns besinnen auf den Auftrag unserer Sendung, den wir als Christen empfangen haben: „Geht hinaus und ver5
Pastoraler Raum
seinen Abschluss. Ablauf der Hoppingtour am 17. Mai 2014: 9.30-10.15 Quickborn; 10.45-11.30 Halstenbek; 11.45-13.30 Pinneberg mit einfachem Mittagessen; 14.00-14.45 Wedel; 15.15-16.30 Uetersen mit Kaffee; 17.00-17.45 Elmshorn; 18.00 Elmshorn Hl. Messe Der Anmeldeschluss für diesen Tag ist der 4. Mai 2015! Bitte melden Sie sich in Ihren Pfarrbüros an!
gruppe , die für die Geschäftsführung verantwortlich ist. Die Bildung von Arbeitsgruppen zu speziellen Themen kann vorgenommen werden. Die Lenkungsgruppe ist außerdem beauftragt, dem Entscheiderkreis des Erzbistums, dem Geistlichen Rat, zu berichten. Der Leiter der Gruppe ist Pfarrer Stefan Langer. Neben dem Leiter der Entwicklung ist in beiden Gremien eine Vertreterin der Gemeindereferentinnen sowie zur Unterstützung Ursula Klix als Moderatorin vertreten. Regina Flindt fungiert als Schriftführerin. Mitglieder aus unserer Pfarrei im 30 Mitglieder umfassenden Gemeinsamen Ausschuss sind Andrea Wienert, Peter Klein-Boß, Astrid Possekel, Damian Zylla und Franz-Jürgen Schlüter und im Lenkungsausschuss Dr. Paul Raab und Peter Klein-Boß. Arbeitstitel für den Pastoralen Raum während des Entwicklungsprozesses ist: Pastoraler Raum Südholstein.
Katharina Hochhaus
Auf dem Weg zu einer Pfarrei Bildung der Gremien Am 29. März haben sich Vertreter der Gremien und Orte kirchlichen Lebens sowie der kirchlichen Einrichtungen der bisherigen Pfarreien in Elmshorn zusammengefunden, um einen Gemeinsamen Ausschuss zu bilden, der sowohl aus hauptamtlichen Mitgliedern, als auch ehrenamtlich Tätigen besteht und somit ein Abbild des kirchlichen Lebens des Pastoralen Raums bietet. In diesem Ausschuss werden nun die Ziele der Entwicklung formuliert, auf die hingearbeitet werden soll. Aufgabe des Gremiums wird ebenso sein, die Pfarreien untereinander über den Fortgang der Arbeit zu informieren und die Rückkopplung an die jeweiligen Gremien, Einrichtungen und Verantwortlichen der derzeitigen Pfarreien zu gewährleisten. Leiter des Gemeinsamen Ausschusses ist als Administrator des sich entwickelnden Pastoralen Raums Pfarrer Stefan Langer. Aus dem Gemeinsamen Ausschuss bildete sich eine zahlenmäßig kleine Lenkungs-
Für Interessierte noch einmal der Hinweis auf ausführliche Informationen auf der Homepage des Erzbistums: www.erzbistum-hamburg.de Auf Facebook: www.facebook.com/PastoraleRäume Sehr lesenswert ist auch die Publikation der Pastoralen Dienststelle: Pastorale Räume, Informationen und Anregungen, erhältlich im Pfarrbüro oder als pdf-Datei, ebenfalls auf der Homepage des Erzbistums. Mechthild Wiesmann
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Katechese
Foto: Sender
Glückstadt mit fröhlichen Kindern
auf dem Außengelände der Jugendherberge genossen. Nach dem gemeinsamen Schauen eines Filmes war bald auch Bettruhe angesagt, die aber von der einen oder anderen Kissenschlacht noch hinausgezögert wurde. Am Sonntagmorgen hieß es dann auch schon wieder die Zimmer zu räumen, sich noch einmal im Gruppenraum zu einer letzten Arbeitseinheit zu treffen, um dann in Glückstadt den Gottesdienst zu besuchen. Nach dem Mittagessen ging es zurück mit dem Zug nach Elmshorn.
Das Sakrament der Versöhnung Am Freitag, dem 7. März 2014 trafen sich 30 Kommunionkinder mit ihren Katechetinnen am Bahnhof in Elmshorn, um von dort aus gemeinsam nach Glückstadt in die Jugendherberge zu fahren. Dort angekommen wurden die Zimmer bezogen und erste kleine Entdeckungstouren im Haus und dem Außengelände gemacht. Doch schon am Abend haben wir gemeinsam gearbeitet, gesungen und gespielt. Nach einer, für einige eher kurzen Nacht, haben sich die Kinder am nächsten Morgen auf das Sakrament der Versöhnung vorbereitet. Unterstützt wurden die Katechetinnen von unserem Pfarrer Stefan Langer. Am späten Nachmittag haben alle das frühlingshafte Wetter auf dem Spielplatz, am Deich und
Ulrike Sender
Logo: Pfarrei Elmshorn
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Darf ich vorstellen...
Geben Sie uns einen aktuellen Lesetip? „Wenn nichts bleibt wie es war- Zur prekären Lage der katholischen Kirche“ von Rainer Bucher. Haben Sie ein Lieblingsgericht? Oh ja, Kasseler mit Fenchel, Zwiebeln und Birnen. Wen würden Sie gerne einmal befragen? Helmut Schmidt zum Deutschen Herbst ´77. Was ist Ihr Lieblingsduft? Eine römische Mischung aus Espresso, sonnenbeschienenem Gemäuer und Bougainvillen. Wo finden wir Ihre Lieblingsbibelstelle? Bei Jesaja 43,1-7. Gibt es für Sie eine Gotteserfahrung? Ja, in der totalen Stille der Wüste Namib.
Im Interview... ...Katharina Hochhaus
Ihr Lieblingswitz ist…… ..sehr schön und kurz: Geht ein Cowboy zum Friseur. Als er wieder rauskommt, ist sein Pony weg.
Frau Katharina Hochhaus, seit Anfang des Jahres sind Sie auch in unserer Pfarrei tätig. Wir möchten Ihnen einige persönliche Fragen stellen.
Sie gewinnen 1 Million €! Was tun Sie damit? Ein Teil geht als Spende an die Catholic Aids Action, einen Teil nehme ich fürs Haus und eine Weltreise mit der Familie und einen Teil zum Shoppen.
Wo leben Sie und wo arbeiten Sie? Ich arbeite seit 2010 als Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Katharina Pinneberg, schwerpunktmäßig in der Gemeinde Herz Jesu Halstenbek. Mit meinem Mann und unserem Sohn lebe ich in Elmshorn. In meiner Freizeit treibe ich gern Sport, male und reise gerne.
Haben Sie einen Wunsch für die katholische Kirche? Ja, Papst Franziskus möge ein biblisches Alter erreichen!
Wer ist Ihr Lieblingsautor? Das ist Henri Nouwen.
Herzlichen Dank!
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Aktuelles
Emmausgottesdienst on Tour
Letztlich entsteht so auch ein neuer Kontakt zu den evangelischen Gemeinden in unserem Pfarrgebiet, die ihre Kirchen öffnen und sich an den Emmausgottesdiensten beteiligen. Der Rahmen der Gottesdienste ist wie gewohnt: dienstags 19.00 Uhr, Dauer der Feier ca. 30 Minuten.
Wortgottesfeiern in verschiedenen Kirchen Es hat inzwischen Tradition, dass in unserer Gemeinde zu besonderen Zeiten im Kirchenjahr (Advent und Osterzeit) dienstags zusätzliche Wortgottesfeiern gehalten werden, bei denen wir uns ganz auf das Wort Gottes und seine Betrachtung konzentrieren. Die in der Osterzeit stattfindenden Emmausgottesdienste wollen wir in diesem Jahr nicht nur in unserer Kirche, sondern in verschiedenen Kirchen, die in unserem Pfarrgebiet liegen, feiern. Damit wird deutlich, dass gerade nach Ostern die ersten Jünger auf dem Weg waren und so Christus begegnet sind. Außerdem soll dadurch auch den Gemeindemitgliedern, die nicht in der Nähe der Marienkirche wohnen, Gelegenheit gegeben werden, ohne langen Weg einen solchen Gottesdienst zu besuchen.
Der Start ist am 22.04. um 19.00 Uhr in St. Marien Elmshorn. • 22.04. • 29.04. • 06.05. •13.05. • 20.05. • 27.05. • 03.06.
St. Marien, Elmshorn Bugenhagenkirche, Kl. Nordende Ansgarkirche Elmshorn Thomaskirche Elmshorn St Jürgen, Horst Lutherkirche Elmshorn Sparrieshoop
Wir freuen uns auf diese neue Erfahrung, zu der Sie alle herzlich eingeladen sind. Peter Klein-Boß
Janet Brooks-Gerloff, Unterwegs nach Emmaus, 1992 © Benediktinerabtei Kornelimünster, 52076 Aachen. Foto: Gerhard Bülles. © VG Bild-Kunst, Bonn 2005
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Kinderseite
Zur Osterzeit... ...hinhören Neben Hase und Huhn ist das Lamm einer der wichtigsten Vorboten für Ostern und Frühling. Für uns Christen hat das Lamm aber noch eine ganz besondere religiöse Bedeutung. Das Lamm ist gerade jetzt an Ostern ein Zeichen für Jesus Christus selbst. Durch sein weißes Fell ist das Lamm für uns ein sauberes Geschöpf, das noch keine Fehler und Schuld auf sich geladen hat. Wenn die Menschen früher Gott ein Opfer bringen wollten, um sich von ihrer Schuld zu befreien, opferten sie daher meist ein unschuldiges Lamm.
Am Freitag vor Ostern hat Jesus sich selbst geopfert. Um alle Menschen von ihren Sünden und Fehlern zu befreien, hat er vor Gott alle Schuld auf sich genommen und ist für uns Menschen gestorben. Daher sprechen wir von ihm auch als Lamm Gottes. Auch im Gottesdienst beten, singen und hören wir mehrmals etwas über das Lamm. Hör einmal genau hin, dann weißt du gleich, es ist Jesus gemeint. Christina Kiesow
Bild: Kiesow
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Kinderseite
Setze die fehlenden Wörter... ...in den Text ein Nach dem Abendmahl ging Jesus mit seinen ……... hinaus, um den Garten ………………… aufzusuchen. Während sie gingen, sprach Jesus zu ihnen: „ Heute Nacht werdet ihr fortlaufen und mich …………...“ „ Das würde ich nie tun !“ protestierte ……… „Bevor der ………. kräht“, sagte Jesus, „ wirst du drei Mal sagen, dass du mich nicht kennst.“ „Selbst wenn ich ………. müsste, würde ich das nicht sagen!“ rief Petrus.[.]
„Mein …… ist schwer“ sagte Jesus. „ Ich möchte ………..Bleibt hier und haltet ………… Er lief ein Stück voraus und kniete nieder, um zu beten. (Mt 26, Mar 14, Lk 22) Lösung: Herz - Petrus – sterben – Hahn – beten – Getsemani – Jüngern – verlassen – Wache
Bild: Kiesow
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Nachrichten
Helfende Hände
Kolpingfamilie Neuer Vorstand gewählt
Seit dem 1.Januar 2014 bin ich durch Pfarrer Stefan Langer beauftragt die PGR-Vorstände und damit auch die Pfarrgemeinderäte des sich entwickelnden Pastoralen Raumes zu begleiten.
Volker Konetzny ist zum neuen Vorsitzenden der Kolpingfamilie Elmshorn gewählt worden. Damit löst er Angar Konetzny, der im März seinen 80. Geburtstag feierte und der die Kolpingfamilie über 50 Jahre mit viel Elan und Einsatz geleitet hat, ab. Im Namen der Kolpingfamilie dankte Präses Pfarrer Stefan Langer Ansgar Konetzny ausdrücklich für sein ehrenamtliches Engagement. Darüber hinaus ist Ansgar Konetzny auch seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen im Kirchenvorstand tätig. Die Kolpingfamilie ernannte Ansgar Konetzny zum Ehrensenior.
In dieser Funktion nehme ich derzeit an den Vorstandssitzungen und einzelnen PGR-Sitzungen, soweit möglich teil, um die Gremienmitglieder kennenzulernen und mich und meine Aufgabe vorzustellen. Das möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal tun. Die Situation der Pfarrgemeinderäte im sich entwickelnden Pastoralen Raum ist sehr verschieden. Hier wird es meine Aufgabe sein, die PGR-Vorstände in ihrer jeweiligen Situation zu unterstützen, Themen und Termine (auch den Pastoralen Raum betreffend) präsent zu halten. Wie kann es gelingen, nicht nur organisatorisch, sondern vor allem inhaltlich mit den Veränderungen umzugehen. Die Fragen: Wozu tun wir was? Was ist unser geistliches Fundament? Wie können wir uns selbst darüber vergewissern? Das sind sicher keine einfachen Fragen, aber sie sind notwendig, um in den kommenden Jahren Kirche mit und Kirche der Zukunft sein zu können.
Herbert Chlechowitz
Katharina Hochhaus
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Gruß aus Peru
Das Zwischenseminar, der eigentliche Zweck der Reise, war sehr aufschlussreich; ich konnte danach einige Dinge besser verstehen und einordnen. Wichtige Fragen waren: Wieso verhalten sich die Menschen hier so, wie sie es tun, wie ist ihre Mentalität? Wie kann man mit den Hintergründen und den Lebensgeschichten der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen umgehen? Was ist mit mir als Projektmitarbeiterin im letzten halben Jahr geschehen? Wie geht es mir? Was nehme ich mir für die kommende Zeit noch vor? Nach dieser Reise bin ich nun wieder in der Casa de Acogida San Juan Diego, im Sternsingerprojekt und der Tagesablauf ist geregelt. Die Arbeit mit den Kindern macht mir nach wie vor Spaß und weil bereits die letzten vier Monate angebrochen sind, überlege ich immer mal wieder, wie es ist, wenn ich sie verlassen werde. In der verbleibenden Zeit werde ich so viel wie möglich unternehmen, entdecken und viel Zeit mit den Kindern bei meiner Arbeit verbringen. (Einige Eindrücke sind im Block zu finden: http://blog.sternsinger.de/2014/03/16/vacaciones/ ) Ihnen und euch allen wünsche ich eine gute Osterzeit, herzliche Grüße aus Peru
Foto: Kaltenbach
Als Sternsinger unterwegs Arbeit in Peru Schon sieben Monate bin ich nun hier in Huancayo in Peru. Mitte Februar haben Lena (eine Freundin, die auch in einem Sternsingerprojekt arbeitet) und ich an einem Zwischenseminar in Santa Cruz de la Sierra in Bolivien teilgenommen. Die Zeit haben wir auch genutzt, um ein bisschen mehr von Peru, Bolivien, Chile, der Mentalität der Menschen und den Sehenswürdigkeiten der Länder kennenzulernen. Von den Islas Ballestas, wo verschiedene Vögel, Seelöwen und Pinguine leben, sind wir über Puno und Sillustani, wo wir Grabtürme aus der Inkazeit bewunderten, weiter über La Paz bis nach Arica in Chile und Arequipa gefahren. Hier haben wir den König der Lüfte, den Andenkondor, bei seinem Flug beobachten können. Das Highlight auf unserer Reise waren die Delfine vor der Küste vor Pisco. Die waren zwar relativ weit weg, aber alleine, dass wir ihre Flossen gesehen haben, fand ich super.
Anne Kaltenbach
Foto: Kaltenbach
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SKF - Sozialdienst Katholischer Frauen
Foto: Roos v.l. Marisa Schuchhardt, Erdmute Eckhard-Roos, Annette Spiegel
Da sein – leben helfen
• psychoonkologische Beratung (Krebsberatung) im Klinikum Pinneberg, psychosoziale Beratung in Pinneberg und Elmshorn: gesundheitliche Fragestellungen, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. 2013 nutzten 47 Menschen das Beratungsangebot.
Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Sozialdiensts katholischer Frauen e.V. in Elmshorn
• Patientenschulungen für Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Die Beratungsstelle ist zudem Mitglied in der Initiative für Brustgesundheit Elmshorn.
Die Mitarbeiterinnen bieten Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, Beratung, Unterstützung und Hilfe an. Sie arbeiten in den Bereichen - Schwangerenberatung in Elmshorn und Wedel: Beratung und Information für werdende Eltern (auch zu staatlichen Leistungen), Anträge aus der Bundesstiftung Mutter und Kind, Durchsetzung von Rechtsansprüchen, Beratung zu Fragen vorgeburtlicher Untersuchungsmethoden, Beratung in den ersten drei Jahren nach der Geburt eines Kindes. 2013 fanden 837 Beratungsgespräche statt.
Alle Gespräche sind unabhängig von der Religionszugehörigkeit und unterliegen der Schweigepflicht. In der Krebsberatung finanzieren sich die Beratungsarbeit und alle Angebote durch Kostenbeteiligung der NutzerInnen und durch Spenden. Ausführliche Informationen über alle Angebote finden Sie im Internet unter: www. familienberatung-elmshorn.de,www.krebsberatung-kreis-pinneberg.de sowie www.betterplace.org/de/projects/10356 und unter Tel. 04121/24881.
• Projekt „Elternschaft auf Probe“ für SchülerInnen ab Klassenstufe 8 in Zusammenarbeit mit dem Frauentreff Elmshorn
Astrid Possekel
• Familien-, Frauen-, Väterberatungen 14
Umfrage/Lesetipps
Eine kleine Umfrage Stimmen aus der Pfarrei Das Bibellexikon verrät uns unter dem Stichwort Salbung, dass Öle, meist Olivenöl, gemischt mit wertvollen und wohlriechenden Essenzen, schon im Alten Orient zur Körperpflege, als Schönheitsmittel und zu Heilzwecken verwendet wurden. So assoziieren wir Salben und Salböle mit guten Düften, die die Sinne erfreuen, uns an besondere Momente des Lebens erinnern, an unsere Kindheit oder Orte, die uns beeindruckten, manchmal auch an Menschen denen wir begegnet sind oder denen wir nahestehen.
twinlili/pixelio.de
meindehaus: Kellner, Albrecht; ein Physiker sucht nach dem Sinn des Lebens. Autobiografie. 4. Aufl. 188 S.,2013,SCM R. Brockhaus, ISBN 978-3-417-26317-6, Preis: 14,95
Christus ist auferstanden / von Papst Franziskus Ermutigende Gedanken für die Fasten- und Osterzeit. 95 S. 2014 St. Benno ISBN 978-3-7462-4014-5, Preis: 7,95 Dieses Lesebuch für die Fasten- und Osterzeit bis zum Pfingstfest enthält Denkanstöße von Papst Franziskus, die schon während der Fastenzeit auf die zentrale Botschaft von Ostern hinführen ... Quelle: www.buchkatalog.de
Menschen aus unserer Pfarrei haben uns ihre Lieblingsdüfte verraten. Christina (42) liebt den Duft von frisch gebackenem Brot. Felix (9) mag gerne die frische Luft, draußen am Meer und Franziska (11) riecht gerne „zu Hause“. Levke (6) schnuppert am liebsten frische Luft und Ruth (48) lässt sich gerne von Zitronenduft betören. Ulrike (41) freut sich über salzige, frische Nordseeluft und Carolin (9) riecht am liebsten „Mama und Blumen“. Ansgar (47) mag besonders gerne den Duft „meine Frau“.
Frühling erleben mit Kindern von Lehner, Monika. Mit kleinen Kindern durch das Jahr 96 S. von 2-8 J. 2013 Don Bosco Verlag ISBN 978-3-7698-1976-2, Preis: 14,95 Mit diesen altersgemäßen Liedern, Fingerspielen, Reimen und Gestaltungsanregungen begleiten Sie die Unter-Dreijährigen bei ihren Weltentdeckungen im Frühling.
Lesevergnügen Expedition zum Ursprung Weiterführende Literatur zum Vortrag von Dr. Albrecht Kellner am 25. März im Ge-
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Nachrichten
Bibelstellen geprägt: So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. (Röm 8,16). Und im alltäglichen Umgang mit Mitmenschen sind mir diese Worte Jesu wichtig: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder (und Schwestern) getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25,40). Für den pastoralen Raum wünsche ich mir, dass bei allem Bemühen um neue Strukturen, gerade auch in der Flächendiaspora unseres Bistums, der einzelne Gläubige nicht heimatlos wird und sich spirituelle Bezugspunkte erhalten kann. Albert Sprock Albert Sprock
Helfende Hände Kirchenkaffee
Albert Sprock ist mein Name – ich lebe heute in Hamburg. Geboren bin ich am 2. Juli 1944 im Emsland – in Aschendorf. Nach dem Abitur 1964 studierte ich Theologie in Fulda, Münster und Osnabrück. Im Dezember 1969 empfing ich dann die Priesterweihe. Zunächst war ich als Kaplan und Jugendseelsorger in Schleswig-Holstein tätig. Meine erste Stelle als Pfarrer erhielt ich in Bremen. Über verschiedene Stationen bin ich jetzt in der Pastoral der Pfarrei St. Ansgar in Hamburg Niendorf tätig. Ich begleite Menschen im Alten- und Pflegeheim in Schnelsen sowie im Krankenhaus. In der Gemeinde St. Thomas Morus in Hamburg Stellingen entsteht ein Trauerzentrum mit Kolumbarium. Dort wirke ich ebenfalls mit. In ihrem neu entstehenden Pastoralen Raum übernehme ich am Wochenende gerne Gottesdienste. Meine Arbeit als Priester wird durch zwei
Der monatlich stattfindende Kirchenkaffee hat sich zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt. Klönschnack, Buchausstellung, Kurzvorträge oder ... – die Angebote sind vielseitig. Für den April, Mai und November haben wir Zusagen. Es sind noch die Termine Juni, Juli und Dezember frei ! Der Kirchenkaffee kann durch eine Gruppe oder durch Einzelpersonen vorbereitet werden. Es ist nicht notwendig, für jeden Termin ein Programm zu haben! Auch ein geselliger Klönschnack bei Kaffee, Kuchen oder „nur“ Salzgebäck ist bei allen sehr beliebt. Machen Sie mit ? Rückfragen und ihre Anmeldung bitte an das Pfarrbüro. Wir freuen uns sehr über Unterstützung und danken allen herzlich für die Ausrichtung. Der Pfarrgemeinderat
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Kurznmitteilungen
Fahrt für Frauen
MISEREOR Fastenaktion
Schon Reisepläne ? „Auf den Spuren von Franziskus und der Heilgen Clara im September 2014“ Beate Kaltenbach lädt sie zu einer Fahrt nach Assisi, Italien ein. Das Programm beinhaltet Besichtigungen und Kirchenbesuche in Assisi, gemeinsame Gebete sowie Wanderungen. Ausflüge in die Städte Perugia oder Spoleto sind während der Zeit vom 12.09 – 21.09.14 geplant. Der Reiseverlauf ist variabel – auch eine Fahrt nach Rom ist selbstverständlich möglich.
Die MISEREOR-Fastenaktion steht 2014 unter dem Leitwort "Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen." Alle vier Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen des Hungers, jeder vierte davon ist ein Kind unter 5 Jahren. Die Zahlen machen deutlich: Über bereits vorhandene erfolgreiche Entwicklungsprojekte hinaus sind unsere Solidarität sowie neue Ideen und Konzepte bei der Bekämpfung des Hungers gefragt. Die Fastenaktion 2014 geht an die Ursachen des weltweiten Hungers und befasst sich mit der Frage, wie unser Lebensstil mit den Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens zusammenhängt. s. auch Plakat S. 18 ( Quelle: www. MISEREOR.de)
Interesse ? Liebe Frauen, weitere Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro !
Erzbistum Nach dem von Papst Franziskus angenommenen Rücktrittsgesuch unseres Erzbischofs Dr. Werner Thissen, wurde vom Domkapitel am 23. März Generalvikar Ansgar Thim zum Diözesanadministrator des Erzbistums gewählt. Er ist bis zur Ernennung eines neuen Erzbischofs dessen Leiter.
Beauftragung Am 1. März erhielten Andrea Wienert und Damian Zylla die Beauftragung zur Leitung von Wortgottesfeiern in unserer Pfarrei durch Erzbischof Dr. Werner Thissen.
Krankenkommunion Wer einen Krankenbesuch oder die Krankenkommunion empfangen möchte, möge sich bitte bei Hubert Wojciechowski (Telefon: 04121-74371) wenden oder sich im Pfarrbüro melden.
Noch Plätze frei ! Wir bieten auch 2014 wieder eine Jugendfreizeit und Kinderfreizeit an. St-Peter-Ording und München - Chiemgau sind die Ziele. Es gibt noch freie Plätze. Information und Anmeldung über das Pfarrbüro ! Weitere Informationen auch auf der Homepage !
Weihe Am 7.6.2014 (Pfingstsamstag) wird Diakon Jules Lawson im Mariendom Hamburg zum Priester geweiht. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Weihbischof Jaschke zelebriert die Feier um 10.30 Uhr. 17
MISEREOR Fastenaktion
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RegelmäĂ&#x;ige Gotttesdienste
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