Beispiele Ö-Teil

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GESÄNGE

Jahr Li Der Advent Graz-Seckau Noten in Kleindruck und (n): Melodiefassung Innsbruck und Feldkirch (n) q /

790

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1 „Tau - et, Him-mel, den Ge- rech- ten, 2 Voll Er - bar- men hört das Fle - hen /

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1 reg - net 2 ho - hem

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ihn he - rab!“, Him-mels-thron: /

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rief das Volk in Al - le Men - schen /

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1 ban- gen Näch-ten, dem Gott die Ver - hei-ßung gab, 2 sol - len se - hen Got- tes Heil in sei- nem Sohn. /

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Ret - ter En - gel

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selbst zu se - hen und zum eilt her - nie - der, kehrt mit /

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1 Him - mel 2 die - ser

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ein - zu - ge - hen; denn ver-schlos-sen Ant-wort wie - der: „Sieh, ich bin des

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1 war das Tor, bis der Hei - land trat 2 Her - ren Magd, mir ge- scheh, wie du

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her - vor. ge - sagt.“

Einen Zuruf hör ich schallen: / „Sünder, wacht vom Schlummer auf! / Denn es naht das Heil uns allen, / Nacht ist fort, der Tag im Lauf! / O, dann weg mit allen Taten, / die die Nacht zur Mutter hatten! / Wandelt auf des Lichtes Bahn, / ziehet Jesus Christus an!“ 3


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DER ADVEN T

Und als Mensch zu Menschenkindern / kommt des ewgen Vaters Sohn; / Licht und Heil bringt er den Sündern, / Frieden von des Himmels Thron. / Erde jauchze auf in Wonne / bei dem Strahl der neuen Sonne: / Bald erfüllet ist die Zeit. / Macht ihm euer Herz bereit! 4

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T: Michael Denis (1729–1800) 1774 (teilweise Neufassung), M: Norbert Hauner (1743–1827) 1777

Eisenstadt, Gurk, Salzburg, Wien Noten in Kleindruck: Melodiefassung Linz und St. Pölten

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1 „Tau-et, Him - mel, den Ge - rech - ten, Wol-ken, 2 Voll Er - bar - men hört das Fle - hen Gott auf

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reg - net ihn he - rab!“, rief das Volk in ban - gen ho - hem Him-mels - thron: Al - le Men - schen sol-len

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1 Näch - ten, dem Gott die Ver-hei - ßung gab, einst den 2 se - hen Got - tes Heil in sei - nem Sohn. Got-tes

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Ret - ter selbst zu se - hen und zum Him - mel En - gel eilt her - nie - der, kehrt mit die - ser

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1 ein - zu - ge - hen; denn ver - schlos - sen war das wie - der: „Sieh, ich bin des Her - ren 2 Ant - wort

˙œ œ 1 Tor, 2 Magd,

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bis der Hei - land trat her - vor. mir ge - scheh, wie du ge - sagt.“

M: Johann Michael Haydn (1737–1806) zugeschrieben, nachweisbar Korneuburg 1880

3. und 4. Strophe bei Nr. 790

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DI E WEI HNACHT SZEI T

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und seht, was in die - ser

hoch - hei - li - gen Nacht

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der

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Va - ter im Him-mel für

œj œ œ œ œ œ Freu-de

uns macht.

O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall, / seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl / in ärmlichen Windeln das himmlische Kind, / viel schöner und holder als Engel es sind.

2

Da liegt es, ach Christen, auf Heu und auf Stroh, / Maria und Josef betrachten es froh; / die redlichen Hirten knien betend davor; / hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

3

O beugt, wie die Hirten, anbetend die Knie, / erhebet die Hände und danket wie sie. / Stimmt freudig, ihr Christen – wer soll sich nicht freun –, / stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

4

O süßes, o liebes, o göttliches Kind, / was leidest du alles für unsere Sünd! / Ach, hier in der Krippe schon Armut und Not, / am Kreuze doch gar noch den bitteren Tod.

5

Was geben wir Christen, was schenken wir dir, / du Bestes, du Liebstes der Kinder, dafür? / Nichts willst du von Schätzen und Freuden der Welt, / ein Herz nur voll Unschuld allein dir gefällt.

6

So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin. / Wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn / und mache sie heilig und selig wie deins / und mach sie auf ewig mit deinem ganz eins. 7

T: Linz 1897 nach Christoph von Schmid (1768–1854) 1798/1811, M: Regensburg 1852, Gabler 1890

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GESÄNGE

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6 8

803 ö

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j œ œ. œ œ ‰

1 Stil - le Nacht, 2 Stil - le Nacht, 3 Stil - le Nacht,

œ 1 schläft, 2 Sohn, 3 Welt

1 2 3

1 2 3

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ein - sam wacht o wie lacht Heil ge- bracht

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hei - li - ge Paar. gött - li-chen Mund, gol - de- nen Höh’n,

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lo - cki - gen Haar, ret - ten - de Stund, Fül - le lässt sehn:

œ. 1 2 3

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hei-li-ge Nacht! hei-li-ge Nacht! hei-li-ge Nacht!

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Ruh, burt, stalt,

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œ . n œ œJ Al - les Got - tes Die der

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nur Lieb aus

das trau - te, aus dei - nem des Him- mels

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Hol - der da uns uns der

Knab im schlägt die Gna - den

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schla - fe in himm - li-scher Je - sus, in dei - ner Ge Je - sus, in Men-schen-ge -

‰Œ ‰ œ . œr œ œj. œr j J œ œ œ

schla - fe in himm- li-scher Ruh! dei - ner Ge - burt. Je - sus, in Je - sus, in Men-schen-ge - stalt.

Stille Nacht, heilige Nacht! / Wo sich heut alle Macht / väterlicher Liebe ergoss / und als Bruder huldvoll umschloss: / Jesus, die Völker der Welt, / Jesus, die Völker der Welt. 4

Stille Nacht, heilige Nacht! / Lange schon uns bedacht, / als der Herr, vom Grimme befreit, / in der Väter urgrauen Zeit / aller Welt Schonung verhieß, / aller Welt Schonung verhieß.

5

Stille Nacht, heilige Nacht! / Hirten erst kundgemacht, / durch der Engel Halleluja / tönt es laut von ferne und nah: / Jesus, der Retter, ist da! / Jesus, der Retter, ist da!

6

T: Joseph Mohr (1792–1848) 1816 (Urfassung, Strophenanordnung geändert), M: Franz Xaver Gruber (1787– 1863) 1818 (Urfassung)


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GESÄNGE

h.

6 4

807

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(ö)

1 Der

sonst

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Hei - land ist wärn wir gar

ge - bo ver - lo

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freu in

dich, al -

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kommt

˙.

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Freut

euch von Her-zen, ihr her zum Kind - lein

euch

ren, ren

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˙

von Her-zen, ihr

Chri - sten

kommt

her,

zum Kind - lein

in

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all,

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..

Chri - sten all, den Stall! in

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-

/

Chri - sten - heit, E - wig - keit.

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1–3 Freut

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˙

den Stall!

Ein Kindlein auserkoren, / freu dich, o Christenheit, / ist q q uns im Stall geboren, / das Himmel und Erd erfreut.

2

Die Engel lieblich singen, / freu dich, o Christenheit, / tun gute Botschaft bringen, / verkünden große Freud. 3

T: 1. Str.: Hannover 1675, 2. u. 3. Str.: Glatz, M: Innsbruck 1881/1883

VIa

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Hó - di - e

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hó - di - e

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œ œ œ–œ! Chri-stus

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Sal - vá - tor

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œ œ œ–

na - tus est,

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ap - pá - ru - it.

T: Liturgie, M: Antiphonale Romanum, Ü: Heute wurde Christus geboren, heute ist der Heiland erschienen.


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GESÄNGE

h.

6 ˙ 4

812

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[A] 1 Sin - gen 2 Freu - e

˙

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˙

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˙

/

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˙.

Fröh - lich - keit, mit Je - ru - sa - lem,

wir dich,

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˙

1 lo - ben Gott 2 Licht strahlt auf

in in

/

œ

˙

˙.

E - wig - keit, Bet - le - hem, /

˙ 1 2

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sei wie

1– 4

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ri

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gibt ßen

er e

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nen Sohn ver - hei -

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Er - schie - nen ist,

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a.

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[K] Nun

uns heut: he - dem:

-

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den

uns

ge - born

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œ ˙

er-füllt sich, was ver - kün - det /

Œ ˙. ˙. ˙ œ ˙ Ga - bri-el.

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E - ja,

˙. ˙.

˙ œ ˙

e - ja,

ei - ne Jung-frau

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œ ˙.

wun - der - bar

˙

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˙

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Gott, den Hei - land, uns

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˙

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ge - bar nach

˙

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ew - gem Rat. [A] Heut, ja heut er - schie-nen ist,

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Sohn, den

/

œ er -

/

œ ˙

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schie - nen ist

˙

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œ ˙

˙

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der

#œ ˙.

Chri - sten-heit

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lo - ben wir

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Got - tes

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˙

in

E - wig-keit.

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ER S CHEI NUNG D E S HERRN · DAR S TELL UNG D E S HERRN

Zion, preis den Herren dein, / der uns macht von Sünden rein / und der Menschen Heil will sein:

3

812

Der im Himmelreich regiert, / kam zu uns als guter Hirt, / heimzuführ’n, was sich verirrt:

4

T: 1. Str.: nach „Kirchenlied“ 1938, 2.–4. Str.: 1973 nach „Resonet in laudibus“ 14. Jh., M: Seckau 1345/Moosburg 14. Jh.

Darstellung des Herrn

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˙

1 Ma - ri - a ging ge-schwind 2 Das Kind sie op - fert dort

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lie - ben set - zes

˙

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Kind, Wort,

œ sie reicht

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1 Tem - pel ein 2 solch Ent - gelt

mit nach

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813

ih - rem des Ge -

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ging von Bet - le es dem Prie - ster

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zur Stadt Je - ru - sa - lem von Täub-lein auch ein Paar,

1 hem 2 dar,

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und trug zum löst ein durch

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das zar - te Je - su - lein. den Her - ren al - ler Welt.

Und Simeon, der Greis, / sprach auf des Herrn Geheiß: / „O Kind, der Völker Licht, / Wort, dem man widerspricht! / Dein Seel’, o Mutter wert, / durchdringt ein scharfes Schwert!“ 3

Auch kam Sankt Anna hin, / die fromme Seherin; / sie öffnet ihren Mund / und macht das Kindlein kund; / sie lobt das Kindlein sehr / und sagte, wer es wär’. 4

O Kind, o Gottes Sohn, / wie froh ist Simeon, / wie froh Sankt Anna ist, / dass du gekommen bist! / O komm, mach ebenso / uns all von Herzen froh! 5

T: Paderborn 1628, M: nach Genfer Psalter 1562


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