2021-06-09 - Schweitzer - Resiliente soziale Infrastruktur

RESILIENTE SOZIALE INFRASTRUKTUR TOBIAS SCHWEITZER I 9.6.2021

RESILIENTE SOZIALE INFRASTRUKTUR 9.6.2021 I Folie Nr.2

SOZIALE INFRASTRUKTUR IN KRISE SICHTBAR

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Bildung: von Kindergarten bis Uni Fürsorgeeinrichtungen: Pflegeheime und Frauenhäuser Gesundheitsbereich: Intensivstationen, Ärzte, Rettungsdienste Öffentliche Sicherheit: mit Bundesheer und Polizei Soziale Absicherung: mit Kurzarbeit, Notstandshilfe etc.

Kommunikationsinfrastruktur (Mehrbedarf bis zu +60%) und Verkehrsinfrastruktur (starker Einbruch ÖBB-20% Personen -10% Güter)

→ Die Institutionen haben sich bewährt. Die MitarbeiterInnen ob in Pflegeheimen, im Gesundheitsbereich, in den Kindergärten oder im AMS arbeiteten am Limit und darüber.

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WIDERSTANDSFÄHIGKEIT GEFRAGT

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Vorräte (Schutzausrüstungen etc.) und Reservekapazitäten (Infrastruktur wie Internet, aber auch Personal) → Effizienzdebatten wie z.B. zum Überhang an Spitalsbetten ist verschwunden Universelle Gesundheitsversorgung ohne hohe Selbstbehalte waren erfolgreich, da Gefahr zu späte Diagnose Debatte über Zustand der sozialen Infrastruktur: z.B. Lüftungen und WLAN in Schulen Innerstaatliche Koordination: Koordination zwischen den Ebenen als eine der größten Herausforderungen in der COVID Krise

→ Quantifizierung der Widerstandsfähigkeit, damit Kompromiss zwischen Widerstandsfähigkeit und Effizienz gefunden → künftige Investitionsentscheidungen danach ausrichten

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BEWÄLTIGUNG VON KRISEN

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Lehre aus Krisenbewältigung 2008ff, keinesfalls bei Investitionen sparen.

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Aktuelle Arbeitsmarktkrise: Bedarf in Pflege, Schule und Kinderbetreuung bis 2030 über 90.000 Arbeitskräfte →Qualifizierung notwendig

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Öffentliche Infrastruktur und ihre Träger notwendig für Eingliederung von besonders vulnerablen Gruppen (z.B. Langzeitarbeitslosen)

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Soziale Infrastruktur wird zur Vorbeugung der kommenden Herausforderungen wie Klima, Strukturwandel und Digitalisierung bedeutende Rolle spielen, dies entspricht der Wohlstandsorientierung mit Klimazielen und SDG

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WAS WÄRE NOTWENDIG

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Erhalt und Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur ist zu fördern, aber auch in den Fiskalregeln zu verankern wie z.B. durch goldene Investitionsregel

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Aufgabenorientierter FAG, der Angebot, Herausforderung und Qualität honoriert z.B. in der Kinderbetreuung, in der Bildung (Chancenindex) etc.

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RESILIENTE SOZIALE INFRASTRUKTUR TOBIAS SCHWEITZER I 9.6.2021 TOBIAS.SCHWEITZER@AKWIEN.AT

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