Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in den österreichischen Städten

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Sustainable Development Goals (SDGs) und EntwicklungsZusammenArbeit (EZA) in den österreichischen Städten Innsbruck, 14. November 2017 Mag. Thomas Prorok, DI Nikola Hochholdinger & Mag. Alexandra Schantl

23. April 2018 · Seite 1


Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

SDGs

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Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichis

SDGs und Unterziele

Quelle: Welthaus Bielefeld e.V. in Kooperation mit anderen Nichtregierungsorganisationen (Hrsg): 17 Ziele für eine bessere Welt Eine Broschüre für die Sekundarstufe II, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

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Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

SDGs

Quelle: Welthaus Bielefeld e.V. in Kooperation mit anderen Nichtregierungsorganisationen (Hrsg): 17 Ziele für eine bessere Welt - Eine Broschüre für die Sekundarstufe II, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

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Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

Teilnahme 

13 vollständige Antworten  5 Städte mit mehr als 30.000 EW, 5 Städte zwischen 10.000 und 20.000 EW, 3 kleinere

37 Abbrüche

Eher geringe Bedeutung der SDGs im Großteil der Städte Welche Bedeutung haben die SDGs in Ihrer Stadt? Anteil der Nennungen in Prozent 15% 0%

10%

31% 20%

große Bedeutung

30%

46% 40%

mittlere Bedeutung

50%

60%

70%

geringe Bedeutung

8% 80%

90%

keine Bedeutung

Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

 Die SDGs sind in den österreichischen Städten (noch) nicht angekommen!

 Es besteht ein Informationsdefizit www.kdz.or.at

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Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

Potentieller Beitrag zu den SDGs SDGs

1 Keine Armut

17%

2 Kein Hunger

xx xx xx xx

8%

25%

4 Hochwertige Bildung

25%

5 Geschlechter-Gleichheit

33%

8%

3 Gesundheit und Wohlergehen

6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

33%

11 Nachhaltige Städte und Gemeinden

17%

15 Leben am Land

17%

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

17%

17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

17% 0%

10%

33%

17%

45% 31%

8%

33%

42%

8%

25%

25%

25% 40%

0% 8%

50%

25%

30%

8% 0% 18%

25%

25%

0%

8%

25%

31%

20%

15%

25%

17%

8% 0%

17%

15%

27%

8% 0%

17%

17%

42%

23%

14 Leben unter Wasser

8%

0%

15%

33% 38%

9%

13 Maßnahmen zum Klimaschutz

17%

38%

42%

12 Nachhaltiger Konsum und Produktion

8%

23%

31%

8% 0%

 xx

17%

17%

38%

23%

10 Weniger Ungleichheiten

8%

42%

17%

9 Industrie, Innovation und Infrastruktur xx

25%

25%

42%

15%

8%

17%

31%

8 Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

25%

42%

17%

7 Bezahlbare und saubere Energie

17%

50%

25% 60%

70%

80%

8% 0% 8%

90%

100%

Anteil der Nennungen in Prozent sehr hoher Beitrag

www.kdz.or.at Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

hoher Beitrag

mittlerer Beitrag

geringer Beitrag

kein Beitrag

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Potentieller Beitrag zu den SDGs

 Hoher potentieller Beitrag der Städte zu ausgewählten SDGs:  

11. Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen.

4. Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.

9. Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.

 

5. Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen.

6. Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.

3. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

 Einige Ziele finden sich bereits in den politischen Programmen, Strategien und Leitbildern der Städte wieder (z.B. Ziele 3, 9, 4 und 5) www.kdz.or.at

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 7


Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

SDGs in städtischen Programmen, Strategien und Leitbildern SDGs

3 Gesundheit und Wohlergehen

77%

4 Hochwertige Bildung

69%

5 Geschlechter-Gleichheit

69%

9 Industrie, Innovation und Infrastruktur

69%

13 Maßnahmen zum Klimaschutz

62%

8 Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

54% 46%

7 Bezahlbare und saubere Energie

46%

11 Nachhaltige Städte und Gemeinden

46%

15 Leben am Land

46%

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

46%

1 Keine Armut

38%

12 Nachhaltiger Konsum und Produktion

31%

2 Kein Hunger

23%

17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

23%

10 Weniger Ungleichheiten

8%

14 Leben unter Wasser

8% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

Anteil der "Ja"-Angaben in Prozent

www.kdz.or.at Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

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Kommunaler Beitrag zur Erfüllung der SDGs Programme, Maßnahmen und Aktivitäten der Städte, die aktuell einen Beitrag zu Ziel 11 (inklusive, widerstandsfähige, sichere und nachhaltige Städte und Siedlungen) liefern: 

Stadtentwicklungskonzept/-plan (3)

Smart City-Programm/-Projekte (3)

Energiekonzept/-aktionsplan und Förderungen (3)

Integrationsleitbild/-maßnahmen

Fair Trade Bezirke

Nutzung regionaler Ressourcen

Lokale Agenda

Abteilung für Klimaschutz

 Lokale Entwicklungsprogramme können eine zentrale Schnittstelle zur Erfüllung der SDGs sein www.kdz.or.at

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 9


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Nutzen der SDGs

Die SDGs stärken die ganzheitliche und globale Sichtweise in der Kommunalpolitik.

17%

Die SDGs richten den Fokus der Stadt auf die langfristige Wirkung von Maßnahmen zum Wohle der kommenden…

75%

17%

Die SDGs geben einen Rahmen für die städtische Entwicklung vor.

58%

8%

Die SDGs geben der Umwelt eine Stimme bei kommunalpolitischen Entscheidungen (Stärkung ökologischer… Die SDGs steigern das Verantwortungsbewusstsein der städtischen AkteurInnen.

8% 0% 25%

0%

67%

17%

8%

17%

50%

33%

0%

17%

50%

33%

0%

Die SDGs sorgen für eine gute Lebensqualität aller BewohnerInnen unserer Stadt.

8%

58%

33%

0%

Die SDGs wirken völkerverbindend und bilden eine zentrale Basis für eine friedliche Weltengemeinschaft.

8%

58%

33%

0%

Die SDGs tragen zur Umsetzung der Entwicklungsziele der Stadt bei.

17%

Die SDGs liefern einen Beitrag zu einer stabilen 0% Wirtschaftsentwicklung der Stadt.

50%

Die SDGs befördern das Bewusstsein in der Bevölkerung für eine 0% nachhaltige Lebensweise. Die SDGs festigen den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. 0% 0%

33%

42%

0%

50%

0%

58%

25% 10%

50%

0%

67% 20%

30%

40%

50%

60%

8% 70%

80%

90%

Anteil der Nennungen in Prozent www.kdz.or.at

trifft sehr zu

trifft zu

trifft eher weniger zu

Anmerkung: Eine Stadt hat angegeben, dass die SDGs keine Bedeutung haben und ist folglich hier nicht enthalten. Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

trifft nichtSchantl zu Alexandra 23. April 2018 · Seite 10

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Nutzen der SDGs 

Befragte Städte sehen den Nutzen der SDGs primär in der Unterstützung der Kommunalpolitik und städtischen Verwaltung:  Stärkung der ganzheitlichen und globalen Sichtweise in der Kommunalpolitik

 Die SDG als Rahmenvorgabe für die städtische Entwicklung  Förderung einer wirkungsorientierten Kommunalpolitik mit Fokus auf langfristige Wirkungen

 Grundlegende Bereitschaft zur Implementierung der SDGs auf kommunaler Ebene ist gegeben 

Gesamtheitliche (indirekte) Wirkungen der SDG auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Umwelt werden weniger gesehen:  Festigung des sozialen Zusammenhalts, Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, Beitrag zu einer stabilen Wirtschaftsentwicklung …

 Ansatz: Die Wirkungen der SDGs müssen verstärkt ins Bewusstsein der Kommunalverwaltung gebracht werden. www.kdz.or.at

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 11


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Einbeziehung der Städte in Bezug auf die Umsetzung

Unsere Stadt verfügt über ausreichend Informationen.

 xx

15%

Die Stadt wünscht mehr Informationen durch das BKA und das BMEIA als nationale Koordinierungsstellen.

8%

Anwendungsbeispiele und Vorbilder (z.B. SDG Pioneers) sind bekannt.

8%

15%

Es sind spezifische Weiterbildungsangebote erforderlich, um die Umsetzung der SDGs auf lokaler Ebene anzustoßen.

23%

46%

23%

54%

31%

31%

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8% 0%

8%

54%

15%

Praktische Beispiele und Vorbilder können die SDGs verständlicher machen.

23%

31%

31%

 xx  xx

54%

54%

Die Stadt möchte sich aktiv im Rahmen einer Arbeitsgruppe in die 0% nationale Umsetzung einbringen. Ein Leitfaden für die lokale Umsetzung der SDGs sollte bereitgestellt  xx werden.

8%

15% 0%

69% 10%

20%

30%

40%

0%

23% 50%

60%

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90%

0% 100%

Anteil der Nennungen in Prozent trifft sehr zu

trifft zu

trifft eher weniger zu

trifft nicht zu

Mehr Unterstützung bei der Umsetzung der SDGs in die Praxis gewünscht www.kdz.or.at

Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

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Bedeutung von Entwicklungspolitik und EZA

In beinahe der Hälfte der befragten Städte hat EZA nur geringe oder keine Bedeutung

Welche Bedeutung haben Entwicklungspolitik und EntwicklungsZusammenArbeit in Ihrer Stadt? Anteil der Nennungen in Prozent

23% 0%

10%

31% 20%

große Bedeutung

30%

40%

mittlere Bedeutung

38% 50%

60%

70%

geringe Bedeutung

8% 80%

90%

100%

keine Bedeutung

Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

 Nur jede dritte befragte Stadt arbeitet direkt mit Städten und Gemeinden oder Organisationen in Zielländern zusammen

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Lokale Umsetzung von Entwicklungspolitik und EZA

Fairer Handel und nachhaltige Beschaffung in der Verwaltung

62%

Unterstützung von Projekten von NGOs und anderen Organisationen in der EZA (Licht für die Welt, Caritas, Arbeitersamariterbund, Welthaus, Jugend…

46%

Direkte Zusammenarbeit mit den EmpfängerInnen: mit Städten und Gemeinden sowie Organisationen in den Zielländern

31%

Strategie

23%

Leitbild oder Konzept (z.B. Maßnahmenplan)

15%

Organe und Gremien / Arbeitskreise und Solidaritätsgruppen

15%

Unterstützung von österreichischen Unternehmen bei der EZA (z.B. Partnerschaftsbörse etc.)

15%

Zusammenarbeit mit EZA-Organisationen (UNDP, ADA, OeEB, OEZA, ÖFSE, Baobab, Horizont3000 etc.)

8%

Stabstelle oder Organisationseinheit für EZA

0%

Koordinierungsstelle für EZA-Aktivitäten

0% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

Anteil der "Ja"-Angaben in Prozent Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

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Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 14

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Themen und Formen der Zusammenarbeit

Thematische Schwerpunkte der EZA

Freundschaft, Kontakt, Städtesolidarität (69%)

Formen der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinde oder Organisationen vor Ort 

Städtepartnerschaft, Klimapartnerschaft (83%)

Ver- und Entsorgung (46%)

Nachhaltige lokale Entwicklung und Klimaschutz (38%)

Mitglied eines internationalen StädteNetzwerkes (67%)

Bildung (31%)

Sozialsystem (31%)

Stadtentwicklung / Wiederaufbau (23%)

Know-How-Transfer / Lernpartnerschaft / kommunalpolitischer Erfahrungsaustausch (50%)

Finanzielle Hilfe (50%)

Gesundheit, Sport und Ernährung (23%)

Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

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Ziel-Regionen der EZA

Regionen Europa: EU-Mitgliedstaaten

46%

Europa: Nicht-EU-Mitgliedstaaten (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Moldau,…

31%

Lateinamerika

23%

Afrika nördlich der Sahara

15%

Afrika südlich der Sahara

15%

Naher und Mittlerer Osten (Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Libanon, Palästinensische Gebiete,…

15%

Süd- und Zentralasien

8%

Ostasien

8%

Ozeanien

0% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90% 100%

Anteil der "Ja"-Angaben in Prozent Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

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EZA auf lokaler Ebene

 EZA findet nur in wenigen Städten statt 

Die Mehrheit der Kontakte beschränkt sich auf den Aufbau sozialer Beziehungen und kulturellen Austausch (z.B. Städte- oder Schulpartnerschaften)

 

Großer Teil der Aktivitäten zielt auf Regionen innerhalb der EU (z.B. Rumänien)

Etwa ein Drittel der Städte arbeitet direkt mit Städten und Gemeinden sowie Organisationen in den Zielländern zusammen

Viele Aktivitäten gehen von Pfarrgemeinschaften oder privaten Initiativen aus

Vielfach besteht die EZA aus der Förderung des Fairen Handels und einer nachhaltigen Beschaffung in der Verwaltung

 Einzelne Leuchtturmprojekte in Städten www.kdz.or.at

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Mehrwert der EZA 

Kultureller, sportlicher und wirtschaftlicher Austausch sowie Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung

Gegenseitiges Verständnis. Wirtschaftliche Effekte.

Faire Beschaffung, finanzielle Beteiligung der Stadt bei Eröffnung eines Weltladens, Bewusstseinsbildung (Gemeindezeitung, Schulworkshops...)

Eher weniger Auswirkungen für die eigene Stadt

Sensibilisierung der Bevölkerung für die Anliegen der EZA. Bewusstsein zur Bedeutung der Hilfe vor Ort ist steigend.

www.kdz.or.at Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 18


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Spezifische Herausforderungen für die EZA 

Eingeschränkte finanzielle Ressourcen (5)

Keine verfügbaren personellen Ressourcen in der Verwaltung (3)

Engpässe im Bereich Ehrenamt/Bürgerengagement (2) – Bindung der Kapazitäten in der Flüchtlingsbetreuung.

Mangelndes Interesse der Bevölkerung (2)

Wenig Kontakt mit der Partnerstadt

Sprachbarrieren

Notwendigkeit von EZA ist schwer zu kommunizieren - regionale Probleme und Herausforderungen sind für BürgerInnen vorrangig

www.kdz.or.at Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 19


Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

Unterstützungsbedarf für die lokale EZA 

Vernetzungsmöglichkeiten aufzeigen, zentrale Angebotsbörse einrichten

Koordinierungsstelle, Erfahrungsaustausch mit den beteiligten MitarbeiterInnen

Leitfaden, Vorträge, Workshops,Trainings

Finanzielle Ressourcen für Koordinationsarbeit auf Gemeindeebene – dies ist ein generelles Anliegen – viele Dinge können auf der kommunalen Ebene besser koordiniert und organisiert werden – die Zusammenarbeit zwischen professionellen Stellen und Ehrenamt im Sinne von "Co-production" ist hier viel leichter zu leben.

Politische und gesellschaftliche Verankerung des Themas EZA im Sinne der EINEN WELT.

www.kdz.or.at Quelle: KDZ: Online-Befragung der ÖSTB-Mitglieder, Wien 2017.

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 20


Sustainable Development Goals und EntwicklungsZusammenArbeit in österreichischen Städten

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Thomas Prorok prorok@kdz.or.at (01) 892 34 92 – 18

DI Nikola Hochholdinger hochholdinger@kdz.or.at (01) 892 34 92 – 26

Mag. Alexandra Schantl schantl@kdz.or.at (01) 892 34 92 – 37 www.kdz.or.at

Alexandra Schantl 23. April 2018 · Seite 21


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