Kurze Lebensläufe der ReferentInnen - Impulskonferenz 2022

Page 1

HerausforderungKlimawandelfürdenBundesstaat

NinaKnittel(UniversitätGraz–WegenerCenter)

DieKostendurchNicht-HandelninderKlimapolitiksindbereitsheutebeträchtlichundwerden zukünftigmarkantansteigen.Wetter-undklimabedingteSchädenliegenaktuellbeizumindest2 Mrd.Euroundwerdenum2050imBereichvonzumindestrund6bis12Mrd.Euroerwartet–jeweils imJahresschnitt.FürKlimawandelanpassungwirdheutevonöffentlicherSeiterund1Mrd.Euro jährlichausgegeben,wassichbis2050aufmehrals2Mrd.EuroproJahrverdoppelnwird.Während KlimawandelanpassungdieSchädenderErderwärmungreduzierenkann,bestimmtdasAusmaßder ErwärmungdieHöheunvermeidbarerRestschäden,dieauchnachverstärkterAnpassungverbleiben. AnpassungsmaßnahmenderöffentlichenHandwirkensichzwardirektauföffentlicheBudgetsaus, aberauchindirekteFolgenüberVeränderungenderSteuerbasisunddesKonsumverhaltenssind entscheidend.DieGesamteinnahmendesStaateskönnendurchdieKlimawandelanpassungsteigen undsomitdiezusätzlichendirektenAusgabenkompensieren.GeringereAuswirkungendes KlimawandelsermöglichengeringereZahlungenfürKatastrophenhilfeund ArbeitslosenunterstützungsowieentsprechendhöhereSteuereinnahmen.

NinaKnittelistpromovierteVolkswirtinundMitgliedder ökonomischenForschungsgruppeamWegenerCenterfürKlima undGlobalenWandelderUniGraz.IhreHauptforschungsgebiete sinddiemakroökonomischenAuswirkungeninternationaler KlimawandelfolgensowieKostenundNutzenvon Klimawandelanpassung.IhremethodischeExpertiseliegtinder quantitativenModellierung,genauergesagtinder computergestütztenallgemeinenGleichgewichtsmodellierung (CGE).

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat? 15.11.2022

15.11.2022

KlimastrategienimstädtischenRaum

WernerPrutsch(StadtGraz)

EU,BundundLandhabenfürdieReduktionderTHG-EmissionendieRahmenbedingungenzusichern. DieUmsetzungvonReduktionsmaßnahmenerfolgtaberunterhohemZeitdruckgroßteilsinden StädtenundGemeindenbeiderSicherstellungdiverserInfrastruktur(Nahverkehr,öffentliche Gebäude)undinderDaseinsvorsorge(Entsorgungswirtschaft,etc.).DasSchwergewichtbeiden MaßnahmenwirdbeibereitsjetzterprobtenTechnologienbleiben,Neuentwicklungensindhilfreich, abernichtausreichendbzw.zurEinhaltungdes„atmosphärischenKlimabudgets“zuspätverfügbar. DerMittelbedarfwirdindenüblichenBudgetierungennichtabbildbarsein,neue Prioritätensetzungensindnotwendig.JedenfallssolltenabsofortCO2-Kostenmitmindestens300 EurojeTonneinAmortisationsrechnungeneingepreistundbeiallenrelevantenEntscheidungen berücksichtigtwerden.BelastbarestädtischeMaßnahmenplänekönnennurunterAnwendungeiner sogenannten„Rollenumkehr“erstelltwerden.NichteinezentraleSteuerungsgruppe,sonderndie jeweiligenOrganisationseinheitenselbstdefinieren,quantifizierenundtaktendienotwendigen Maßnahmen.

DI.Dr.WernerPrutsch

AbteilungsleiterUmweltamtderStadtGraz Jg.1961

DiplomVerfahrenstechnikTU-GrazundDoktoratChemieUniv. Innsbruck.

5-jährigeTätigkeitEntwicklungundProjektplanungim Anlagenbau,u.a.zurLuft-undWasserreinhaltung.

1990-2008ReferatsleiterLuftreinhaltung&ChemieimGrazer Umweltamt.

MitarbeitinArbeitskreisenundLehraufträgeundGastvorlesungen imBereichUmwelt-undVerfahrenstechnik.

Ab2008LeiterdesGrazerUmweltamtes.

MitglieddesEnergiebeiratesundNationalenKlimaschutzkomitees imBMK.

Ab2013u.a.LeiterdesregionalenArbeitskreises „Wärmeversorgung2030/2040“.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?

15.11.2022

RollederEnergieraumplanungfürdenKlimaschutzimländlichenRaum HartmutDumke(TUWien)

HartmutDumkedefiniertzunächstbewusstsubjektivdiekeineswegssimplenBegriffe„Rolle, Energieraumplanung,KlimaschutzundländlicherRaum“–ohnejedenAbsolutheitsanspruch, sondernausschließlichwiesieimVortraggemeintsind.DanachfolgendreinachderGrößenordnung absteigendgeordneteBeispiele(GanzÖsterreich,einBundesland,eineGemeinde)indenendie EnergieraumplanungIhrerRollezurFörderungdesKlimaschutzesimländlichenRaumbereitsheute sehrgutgerechtwird-incl.einerreflektierendenBegründung,warumdiesbeidiesendreiBeispielen derFallistundwasdasfüreinegesteigerteSerialitätzukünftigerErfolgsgeschichtenbedeutet.Der VortragschließtüberSchlussfolgerungenund-forderungenmiteinerallgemeinen(heutigen)und einerspeziellen(zukünftigen)Bewertungzur„Klimafitness“desösterreichischenStaates,der Bundesländer,derRegionenundGemeindenalsVerbündeteimKampfgegendieKlimakrise.

HartmutDumkehatRaumplanungundRaumordnunganderTU Wienstudiert.SeineberuflicheExpertisenachdemDiplom umfasst25Jahre,über60Forschungsprojekteundvielfältigste Lehr-undPublikationstätigkeit.SeineArbeitsschwerpunktesind Regionalplanung,grenzüberschreitendePlanungund (insbesondereseit2008)dieEnergieraumplanung.Seine Dissertation(2018)trägtdenTitel„ErneuerbareEnergienfür Regionen–FlächenbedarfeundFlächenkonkurrenzen“.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?

15.11.2022

ÜberdenDruckaufdieFlächeunddieSteuerungsmöglichkeitendurchRaumplanung TatjanaFischer(BOKUWien)

DerVortragwirddurcheinenÜberblicküberdieWirkkräfte,diedenDruckaufdieFläche–namentlichdenSiedlungsraumunddenbesiedelbarenRaum(kurz:Dauersiedlungsraum)–bestimmen,eingeleitet.DaranschließteineReflexionderRelevanzeinermaßvollenDichtefürdie ErhaltungderGesundheitundLebensqualitätderMenschenimKontextdesKlimawandelsan.In diesemZusammenhangwirdaufdiemultilokaleLebensführungalseineStrategiederindividuellen KlimawandelanpassungeingegangenundDichtealsraumordnerischesZielinBezugaufdie MinimierungderzusätzlichenFlächeninanspruchnahmeeinerseitssowiealszentrale HerausforderungderRaumordnungandererseitserläutert.DarauffolgteinÜberblicküberdie Möglichkeiten,wiev.a.imRahmendernominellenRaumplanungdieFlächeninanspruchnahmefür Siedlungs-undVerkehrszwecke,respektivedieErhaltungvonunbebautenFlächengesteuertwerden kann.DieAusführungenschließenmiteinerSkizzierungausgewählterLimitationender(nominellen) RaumplanunginBezugaufeinenstrategischenUmgangmitdemSchutzgutFläche.

geb.1973inWien

-StudiumderGeographieanderUniversitätWien,Aufbaustudium TechnischerUmweltschutzanderTUWienundBOKUWien, DoktoratsstudiumderBOKUWien

-seit2002wissenschaftlicheMitarbeiterinamInstitutfür Raumplanung,UmweltplanungundBodenordnungderBOKUWien (vormals:InstitutfürRaumplanungundLändlicheNeuordnung).

-Forschungsschwerpunkte:demographischerWandel;multilokale Lebensführung;sozialeInfrastrukturen;Infrastrukturplanungfür ältereMenschen;GesundheitundRaumplanung;Entwicklung ländlicherRäume

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?

ÖffentlicherNah-undRegionalverkehrausderMulti-Level-Governance-Perspektive KarolineMitterer(KDZ)

Dr.inKarolineMittereristlangjährigewissenschaftliche MitarbeiterinbeimKDZ–ZentrumfürVerwaltungsforschungund koordiniertdenAufgabenbereichöffentlicheFinanzenund Föderalismus.ZuihrenArbeits-undForschungsschwerpunkten zählenFinanzausgleichsagenden,Gemeindefinanzenunddie FinanzierungundSteuerungöffentlicherAufgaben,wieetwa Bildung,PflegeoderöffentlicherVerkehr.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat? 15.11.2022

ÖkologisierungderöffentlichenFinanzenimFöderalstaat

MargitSchratzenstaller(WIFO)

MargitSchratzenstalleristÖkonomin(SeniorEconomist)und arbeitetseit2003imForschungsbereich"Makroökonomieund EuropäischeWirtschaftspolitik"desWIFO.SiewarStellvertretende Leiterin2006/2008sowie2015/2019.MargitSchratzenstallerist MitgliedimÖsterreichischenFiskalrat,VorstandsmitgliedderÖGfE –ÖsterreichischenGesellschaftfürEuropapolitik,Mitglieddes AdvisoryBoardsWissenschaft(ABW)desWienerKlimarates, MitgliedimKuratoriumdesEuropäischenForumAlpbachunddes KDZ–ZentrumfürVerwaltungsforschung.SiearbeitetzuFragen der(europäischen)Steuer-undBudgetpolitik,EU-Budget, SteuerwettbewerbundSteuerharmonisierung,Fiskalföderalismus sowieFamilienpolitikundGenderBudgeting.Siewar Vizekoordinatorindesvom7.RahmenprogrammderEU finanziertenProjektes"WWWforEurope"(2012/2016)sowie PartnerinimH2020-EU-ProjektFairTax(2015/2019)undhat mehrfachStudienfürdasEuropäischeParlamentunddie EuropäischeKommissionsowienationaleAuftraggebererstellt. NachStudienderÖkonomieandenUniversitätenGießen(DiplomÖkonomin,Promotion)undMilwaukee(Master)warsiePostdoc amDFG-Graduiertenkolleg"Zukunftdeseuropäischen Sozialmodells"anderUniversitätGöttingen. ForschungsaufenthalteführtensieandasDeutscheInstitutfür WirtschaftsforschungBerlin,dieFreieUniversitätBerlinunddie HochschulefürWirtschaftundRechtBerlin.Sieerhieltden FrauenpreisderStadtWien(2009),denProgressive-Economy-Preis desEuropäischenParlaments(2016),denVCÖ-Mobilitätspreis (2017)unddenKurt-Rothschild-Preis(2018).

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?
15.11.2022
©AlexanderMueller

HerausforderungenderKlimastrategiefürdieMehr-Ebenen-Steuerung JürgenSchneider(BMK) 

Dr.JürgenSchneiderhatanderUniversitätWienChemie studiertunddortseinDiplom-undDoktoratsstudium erfolgreichabgeschlossen. 

NacheinerTätigkeitalsUniversitätsassistentwechselteDr. Schneider1994ansUmweltbundesamtindiedamalige AbteilungfürLufthygiene. 

Von2002bis2004warDr.SchneideralsProjektmanager beiderWeltgesundheitsorganisation(WHO)in Bonn/Deutschlandtätig.Danachkamerandas Umweltbundesamtzurück,umvon2004bis2006die AbteilungfürLufthygienezuleiten.Von2007bis2014war Dr.SchneiderLeiterdesBereichsWirtschaft&Wirkungim Umweltbundesamt.Seit2011warDr.SchneiderProkurist undvon2014bis2017MitglieddesLeitungsgremiumsim Umweltbundesamt. 

VonJanuarbisJuni2018warDr.Schneiderals UnternehmenssprecherMitglieddererweiterten GeschäftsführungderUmweltbundesamtGmbH. DanebenwarundistDr.Schneiderinetlichennationalen undinternationalenGremienzudenThemen

Luftreinhaltung,Energie,Klimaschutzetc.tätig.Erist Mitherausgeberdes1.ÖsterreichischenSachstandsberichts Klima. 

Am1.Juli2018übernahmDr.SchneiderdieLeitungder SektionKlimaimdamaligenBundesministeriumfür NachhaltigkeitundTourismus. 

VonJänner2020bisJuni2021leiteteDr.Schneiderdie SektionVIIKlima-undUmweltschutzim Klimaschutzministerium. 

ImJuni2021übernahmDr.SchneiderdieLeitungderneu geschaffenenSektionVIKlimaundEnergieim Klimaschutzministerium.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?
15.11.2022

15.11.2022

ÖkonomischeSteuerungsinstrumentezurBewältigungderKlimakrise

BernhardGrossmann(Fiskalrat)

„FürdieUmsetzungnötigerSchrittezurErreichungdererforderlichenEmissionsreduktionÖsterreichs müssenbudgetäreMittelfreigemachtwerden.DabeisollteeinerseitsderhöherenQualitätder öffentlichenFinanzen,dieinsbesondereanhandeineshohenAnteilsvonInvestitionsausgabenanden GesamtausgabenzumAusdruckkommt,besonderesAugenmerkgelten.Andererseitsist„ein ausgewogenerAnreiz-undMaßnahmenmixerforderlich(z.B.Förderinstrumente,Regelungen,CO2 Bepreisung),umdienotwendigeausgeprägteBeteiligungdesprivatenSektors(Unternehmenund Haushalte)zuinitiierenbzw.zuforcieren“(Fiskalrat,Juni2022).DieseEmpfehlungdesFiskalrates spanntdenBogenzwischendemHandlungsbedarfundbeispielhaftenAnknüpfungspunktenzur ErreichungderklimapolitischenZieleÖsterreichsundbildetdieAusgangslagefüreinenÜberblick übermöglicheökonomischeSteuerungsinstrumente.DergenannteAnreiz-undMaßnahmenmix spiegeltdenKernökonomischerSteuerungsinstrumentezurBewältigungderökologischen Transformationwider,deru.a.durchMarktmechanismen(z.B.Emissionshandel)und Koordinationsaspektevervollständigtwird,umeinenklassischenVeränderungsprozessüber Zielvereinbarung,MaßnahmenundEvaluierungumzusetzen.

BernhardGrossmannistÖkonomundleitetdasReferatFiskalundProduktivitätsratinderOesterreichischenNationalbank,das diebeidenGremienbeiderenAufgabenwahrnehmung unterstützt.SeineForschungsschwerpunktesind SteuerungsarchitekturderEU,regelgebundeneFiskalpolitikund Föderalismus.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat? 15.11.2022

GesamtstaatlicheKostenbeiZielverfehlungen

EvaPentz(Rechnungshof)

BernhardGrossmannistÖkonomundleitetdasReferatFiskalundProduktivitätsratinderOesterreichischenNationalbank,das diebeidenGremienbeiderenAufgabenwahrnehmung unterstützt.SeineForschungsschwerpunktesind SteuerungsarchitekturderEU,regelgebundeneFiskalpolitikund Föderalismus.

MitfreundlicherUnterstützungvon

ÖffentlicheInfrastrukturenundgesellschaftlicheVulnerabilitäten

SylviaLeodolter(ArbeiterkammerWien)

Volkswirtin,seitüber25JahreninderInteressenpolitikfürAK undÖGBtätig,dabeiseit1998LeiterinderAbteilungUmwelt undVerkehrderArbeiterkammerWien,Chefredakteurinder Zeitschrift„WirtschaftundUmwelt“,davorunteranderem GeschäftsführerinimarbeitsmarktpolitischenBereich, ReferatsleiterinimÖsterreichischenGewerkschaftsbundund MitarbeiterinderAbteilungWirtschaftspolitikderAK SteiermarksowieLektorinfürVolkswirtschaftspolitikander UniversitätGraz

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat? 15.11.2022

KapazitätenderWirtschaftzurUmsetzungderKlimaziele

JudithObermayr-Schreiber(Industriellenvereinigung)

SeitOktober2020istJudithObermayr-Schreiber GeschäftsführerindesIV-AusschussfürRessourcen, Energie&Ökologieundseit2018alsExpertinimBereich Klima,Infrastruktur,Transport,Ressourcen&Energie (KITRE)derIndustriellenvereinigung(IV)inWientätig,mit FokusaufEnergie-undKlimapolitik,Energieintensive Industrie,ErneuerbareEnergiesowieStrom-& GaswirtschaftundAnlagen-bzw.Umweltrecht.Nach ihremStudiumderRechtswissenschaftenmitFokusauf EuropäischemWirtschaftsrechtamJuridicumWienwarsie zunächstanderHanns-SeidelStiftunginBrüsselsowiein renommiertenRechtsanwaltskanzleieninWienund Luxemburgtätig.IhreberuflicheLaufbahnführtesie danachindasEuropäischeParlamentmitden SchwerpunktthemenBinnenmarkt& Verbraucherschutz(IMCO)undInternationalerHandel (INTA).ZudemschlossObermayr-Schreibereinen ExecutiveMasterofEuropeanandInternationalBusiness LawanderUniversitätSt.Gallenab.

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat? 15.11.2022

JürgenSchneider(BMK)

Dr.JürgenSchneiderhatanderUniversitätWienChemie studiertunddortseinDiplom-undDoktoratsstudium erfolgreichabgeschlossen.ImJuni2021übernahmDr. SchneiderdieLeitungderneugeschaffenenSektionVIKlima undEnergieimKlimaschutzministerium.

ChristianSturmlechner(BMF)

Mag.ChristianSturmlechner,Jurist,Jahrgang1962,istLeiter derAbt.II/3FinanzverfassungundFinanzausgleichim BundesministeriumfürFinanzen.

ThomasWeninger(ÖsterreichischerStädtebund)

Dr.ThomasWeningerleitetseitEnde2006das GeneralsekretariatdesÖsterreichischenStädtebundes.Er studiertePolitikwissenschaftenanderUniversitätWienund starteteseineberuflicheLaufbahnamInstitutfürHöhere Studien(IHS).1994tratWeningerindieWiener Stadtverwaltungein.Zwischen2003und2004warWeninger Magistratsdirektions-LeiterdesReferats

„WissensmanagementundKoordination“,biserEnde2004an dieSpitzederMagistratsabteilung27wechselte,woerfürdie EU-StrategieundWirtschaftsentwicklunginder GeschäftsgruppeFinanzen,WirtschaftspolitikundWiener Stadtwerkeverantwortlichzeichnete.Derheutige GeneralsekretärdesÖsterreichischenStädtebundes absolvierteberufsbegleitenddenMasterofLegalStudiesan derDonauuniversitätKrems.ThomasWeningerist1963 geboren,verheiratetundhatzweiKinder.

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?
15.11.2022 MitfreundlicherUnterstützungvon Podiumsdiskussion„DenKlimawandelimBundesstaatbewältigen“

WalterLeiss(Gemeindebund)

Dr.WalterLeissistseit2011Generalsekretärdes ÖsterreichischenGemeindebundes.IndieserFunktionvertritt erdieInteressenvon2.093österreichischenStädtenund Gemeinden.SeinPraxisbezugundVerständnisfürdie ProblemederGemeindenresultiertausseinerlangjährigen beruflichenErfahrungindiesemBereich,u.a.im VerwaltungsdienstdesLandesNÖ,inderAbteilung GemeindenbeimAmtderNÖLandesregierungsowieim LandtagsklubderVPNÖ.

NinaKnittelistpromovierteVolkswirtinundMitgliedder ökonomischenForschungsgruppeamWegenerCenterfür KlimaundGlobalenWandelderUniGraz.Ihre Hauptforschungsgebietesinddiemakroökonomischen AuswirkungeninternationalerKlimawandelfolgensowie KostenundNutzenvonKlimawandelanpassung.Ihre methodischeExpertiseliegtinderquantitativen Modellierung,genauergesagtindercomputergestützten allgemeinenGleichgewichtsmodellierung(CGE).

MitfreundlicherUnterstützungvon

Impulskonferenz-WieklimafitistderBundesstaat?
15.11.2022
NinaKnittel(WegenerCenter)

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.