sals.a Educational Research - März 2009
sals.a Educational Research
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bMärz 2009 KFPD GmbH An der Welle 4 60322 Frankfurt Deutschland
sals.a Educational Research bietet regelmäßig praxisorientierte Informationen über das Risiko-Management mit Derivaten. Die Zahlenbeispiele in diesem Dokument können Sie über www.kfpsalsa.de einsehen und mit echten Zahlen nachverfolgen. Falls Sie noch kein sals.a-Kunde sind, können Sie sich für einen kostenlosen 4-Wochen-Test registrieren. Wissen, das sich auszahlt!
Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den Themen Nobel-Preis goes to? .... Karl Marx? Währungsmanagement mit Finanzinstrumenten in der Krise Fortsetzung: Dauertest Zinssicherungen
Geschäftsführer: Hr. Lauri Karp Telefon: +49-69-7593 7732 E-Mail: service@kfpsalsa.de Amtsgericht Frankfurt HRB 81098 USt-ID: DE256618623
Nobel-Preis goes to?.... Karl Marx? www.kfpsalsa.de/nachrichten
Die Medienwelt feierte jüngst Ihre Oscar-Stars. Stellt sich die gleiche Situation in der Wirtschaft? Wurde im letzten Jahr der Falsche mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet? Kernaussagen von Paul Krugmans Wirtschaftstheorien klingen heute wie aus einer anderen Welt:
Und die Protektionismusdiskussion entfacht alte Erinnerungen an die Zeit vor dem europäischen Integrationsprozess. Bei all diesen Schlagzeilen wird vergessen, dass Paul Krugman in den letzten Jahren Hintergründe der Entstehung von Währungskrisen korrekt beschrieben und sehr frühzeitig vor einer Immobilienblase in den USA gewarnt hat.
Internationaler Handel ist für alle vorteilhaft „Economies of Scale“ bringen Vorteile (Beispiel Autoindustrie)
Keine Regel ohne Ausnahme. Momentan belastet uns der wohl größte derartige Extremfall – mehrere Märkte funktionieren ohne Staatseingriffe nicht mehr. Für das Ausrufen eines Paradigmenwechsels in Richtung eines dauerhaften „mehr Staat“ ist dies jedoch noch nicht der Beweis.
Industriepolitik ist verfehlte Politik, Globalisierung soll ohne Eingriffe stattfinden Sollten in diesem Jahr Karl Marx und John Maynard Keynes den Preis postum erhalten?
„Manche Leute rufen nach einer Veränderung und hoffen heimlich, daß andere sie verhindern werden.“ [Pavel Kosorin] L.K.
Vieles spricht dafür. Noch nie wurden so umfassende fiskalische Maßnahmen diesen Ausmaßes weltweit angekündigt. Selbst die Nationalisierung der Banken im Kernland der Marktwirtschaft ist kein Tabuthema mehr.
Währungsmanagement mit Finanzinstrumenten in der Krise http://www.kfpsalsa.de/login -> Marktdaten -> „FX“ & „Vorlagen“ -> „Beispiel-Portfolio“
Grafik 1: Reuters-FX-Prognose EUR/USD 1,6500 1,5500 1,4500 EUR/USD
Seit 2008 befinden sich die Weltwährungen buchstäblich in einer Achterbahn. Der Blick auf die Prognosezettel der professionellen Marktteilnehmer zeigt, dass nach ihren Prognosen alles möglich scheint. Auf 12-Monatssicht sieht die höchste Vorhersage das Verhältnis EUR/USD bei 1,6000 und die niedrigste bei 1,0750. Die MedianPrognose liegt folgerichtig genau in der Mitte, obwohl die Märkte mit Sicherheit keine schwankungslose Kursentwicklung planen!
1,3500 1,2500 1,1500 1,0500
Historische EUR/USD Prognose-Minimum Prognose-Maximum Prognose-Median Markt
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