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Bürgerbegehren zum Bauprojekt „Breipohls Hof
Bürgerbegehren zum Bauprojekt „Breipohls Hof“ senner gemeinschaft startet unterschriftensammlung
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(v. l.) Der Vorsitzende der Senner Gemeinschaft Andreas Thron sowie der Stellvertreter Rainer Seifert und Dirk Kleine-Flaßbeck vom Brillenstudio stehen vor dem Gebäudekomplex, der für das geplante Bauvorhaben abgerissen werden soll.
Senne. Die Senner Gemeinschaft hat sich mit einer Unterschriftenaktion in die Diskussion um das geplante Nahversorgungszentrum „Breipohls Hof“ eingeschaltet. Die Initiative hat dafür ein Bürgerbegehren zur sofortigen Verabschiedung des Bebauungsplanes I/S48 ins Leben gerufen. Interessierte können sowohl online unterzeichnen als auch in Listen, die in diversen Senner Geschäften und bei Vereinen ausliegen. Ziel der Aktion ist, das Bauprojekt mit Rewe-Einkaufszentrum, Sparkasse, Musikschule und Brillen-Studio wie ursprünglich geplant umzusetzen. Die Initiatoren fordern: „Jegliche Verzögerungen durch eine Diskussion über eine gegebenenfalls mögliche integrierte Wohnbebauung sollten beendet werden!“ In der Begründung verweist die Senner Gemeinschaft darauf, dass diese Diskussion bereits umfänglich geführt wurde und das ganze Projekt gefährde. Darüber hinaus riskiere die Verzögerung des geplanten Bauvorhabens die Existenzen des Brillen-Studios und der Musikschule Senne. Die Senner Gemeinschaft als Interessensvertretung der lokalen Geschäftsleute hatte sich auf der digitalen Mitgliederversammlung am 9. Februar mit dem Thema auseinandergesetzt. Zu Gast war auch Karin Schrader von der SPD, die im Stadtentwicklungsausschuss sitzt. „Leider haben wir bei dem Termin auf unsere Nachfrage zu den Vorstellungen der SPD keine konkreten Aussagen etwa zu Größe, Art oder Konzept der Wohnbebauung erhalten“, so Andreas Thron. Daraufhin regte er an, ein Bürgerbegehren zum sofortigen Baubeginn auf den Weg zu bringen. Dieser Vorschlag fand die große Zustimmung der Mitglieder. Die SPD Senne reagierte mit Bedauern auf das angekündigte Bürgerbegehren. In Zeiten der Wohnungsnot sei eine solche Unterschriftenaktion gegen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum nicht richtig. „Als SPD-Bezirksvertretungsfraktion sind wir sehr zuversichtlich, dass
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