"Kinder und Eltern" Ausgabe 1/2015

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Kinder und Eltern Die Zeitschrift der Wiener Kinderfreunde

Nr. 1/2015

www.wien.kinderfreunde.at

Faschingsfeste in ganz Wien Spaß und Action für die ganze Familie

Foto: WKF / Peter Korp

Seite 21

Kinderrechte-Jubiläum So feierten die Kinderfreunde Seiten 4–5

Pädagogische Planung … im Kindergartenalltag Seite 7

Konflikte gewaltfrei lösen Wertvolle Tipps für Eltern Seite 13


Editorial

Aktuell Im Editorial: Jugendliche über Kinderrechte ....... 2 Favoritner Kinder- und Jugendforum .................................... 3 Bildergalerie 25 Jahre Kinderrechte .................................4-5 Neue Bezirksvorsitzende ................. 6 Bildung & Betreuung Nur gespielt? – Pädagogische Planungsarbeit ................................ 7 Kindergarten-News ....................9–11 Fünf Jahre Wissensakademie ........ 12 Beratung & Unterstützung Gewaltfreie Konfliktlösung ........... 13 Elterncafés sagen Danke ................ 15 Freizeit & Spaß Parkbetreuung 2015: Gesunde Parks ................................ 17 Rote Falken: Gegen (soziale) Kälte .16 Indoorspielplatz Sevi feiert 10. Geburtstag ...................... 19 Die tollsten Faschingspartys der Stadt ......................................... 21 Vor-gelesen ..................................... 22 Nur für Kindsköpfe?....................... 23 Brezina im Kinderspital ................. 24

FreundschaftsclubMitglieder, aufgepasst! Winter und Frühling bringen viele Vorteile für Freundschaftsclub-Mitglieder (immer unter Angabe der Mitgliedsnummer): 1. Im Indoorspielplatz Seversaal (Schuhmeierplatz 17–18, 1160), siehe Seite 19: • Baby-Disco-Eintritt für Erwachsene € 6,– statt € 7,– • 10 % auf die Party-Raummiete für Kinderpartys 2. Für die Familienparty im Rathaus am 15. Februar 2015: € 0,50 Ersparnis pro Karte für einen Erwachsenen und das erste Kind (weitere Kinder sind schon ermäßigt) und € 0,50 auf die Sitzplatzreservierung. Freundschaftsclubkarte bitte an der Kassa vorzeigen (siehe Seite 21). Infos unter www.wien.kinderfreunde.at/ Bundeslaender/Wien/Freundschaftsclub oder freundschaftsclub@wien.kinderfreunde.at bzw. Tel.: 01/401 25-42 (Ewald Hauft)

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Wie steht’s um die Kinderrechte? Die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes feierte im vergangenen Jahr ihr 25-JahrJubiläum (S. 4–5). Dennoch haben, wie eine Befragung des Instituts für Kinderrechte ergeben hat, etwa 42 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Österreich noch nie etwas über Kinderrechte gehört. Letztes Jahr jährte sich ebenfalls zum 25. Mal die Einführung des Gewaltschutzparagrafen in Österreich. Und doch sind heute über 80 Prozent der Jugendlichen der Meinung, dass es generell zu viel Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gibt. Bei einer Online-Befragung berichtete jeder bzw. jede fünfte Jugendliche von Gewalt in der eigenen Familie und die Hälfte der Befragten von Gewalt unter Gleichaltrigen. Ich möchte hier zwei junge Leute zu Wort kommen lassen, die sich über Kinderrechte sehr wohl Gedanken machen:

Andrew H., Schüler, 14 Jahre Für mich ist das Recht auf eine funktionierende Familie ein ganz wichtiges Kinderrecht. Als Jugendlicher, der nicht in einer eigenen Familie aufgewachsen ist – nach dem Zusammenbruch meiner eigenen Familie lebte ich in einem Krisenzentrum, später dann in einer Pflegefamilie, in der es mir auch heute noch sehr gut geht –, weiß ich, wovon ich rede. Ich weiß auch, wie wichtig es ist, Kinder nicht ständig mit Gewalt zu konfrontieren, denn wer zu viel davon sieht – oder gar selbst erlebt –, wird später nicht anders handeln. Andere wichtige Kinderrechte? Da fällt mir als erstes das Recht auf Mitbestimmung ein. Man muss uns junge Leute zu Wort kommen lassen und uns auch zuhören. Auch das Recht auf Bildung ist mir ein wichtiges Anliegen. Unser Land braucht gut ausgebildete junge Menschen. Sie haben das Recht auf eine funktionierende Schule.

Foto: BV Ottakring / Jobst

Inhalt

Franz Prokop, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde

Hannah C., Schülerin, 17 Jahre Mir ist besonders wichtig, dass jedes Kind die gleiche Schulbildung genießen kann, egal ob die Eltern AkademikerInnen sind, ob Mädchen oder Burschen, ob MigrantInnen oder aus Familien mit niedrigem Einkommen. Außerdem finde ich es sehr wichtig, dass Kinder bzw. Jugendliche, die in schwierigen sozialen Verhältnissen aufgewachsen sind, angemessen betreut werden – nicht nur durch die Bereitstellung von Wohngemeinschaften, sondern auch durch ein Programm für junge Menschen über 18. Denn in diesem Alter kann man nicht komplett auf eigenen Beinen stehen, schon gar nicht, wenn die Jugendarbeitslosigkeit steigt. Auch eine bessere Aufklärung von Jugendlichen in der Schule ist mir sehr wichtig. Man ist in diesem Alter dabei, sich selbst zu finden. Aber wie soll das vor sich gehen, wenn man nicht einmal über den Körper und seine Möglichkeiten ausreichend informiert ist …? Um Kinderrechte in der Praxis wirksam werden zu lassen, braucht es verstärkte Anstrengungen, die Kinderrechte – allen voran das Recht auf gewaltfreie Erziehung – bekannt zu machen und in der Folge auch anzuwenden. Die Kinderfreunde tragen vom Kindergarten bis zur Parkbetreuung viel dazu bei. Aber auch Schule, Familie und Politik sind gleichermaßen aufgerufen. Hier soll und muss es Fortschritte geben. Die Kinderfreunde werden sich weiterhin dafür einsetzen. Lesen Sie in dieser Ausgabe, auf welch vielfältige Art und Weise wir das tun.

Franz Prokop


Aktuell

Gecoacht durch die Parkbetreuung:

Kinder und Jugendliche entscheiden mit!

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m 17. Dezember 2014 war es so weit: Im Festsaal der Bezirksvorstehung Favoriten ging das erste Kinder- und Jugendforum über die Bühne. SchülerInnen aus vier Favoritner Schulen und ParkbesucherInnen aus sechs betreuten Parks nahmen ebenso daran teil wie Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner und BezirkspolitikerInnen aller Parteien. Die Kinder haben, begleitet von MentorInnen der Wiener Kinderfreunde, eine Reihe von Anträgen wie Änderungen in den Parkanlagen, Schulhofumgestaltungen etc. formuliert, die dem Forum vorgestellt wurden und nunmehr bearbeitet werden. Für März ist ein zweites Treffen geplant, bei dem die Beantwortung der Anträge vorgestellt und in der Folge hoffentlich zahlreiche Ideen und Anregungen verwirklicht werden können.

Einblick in die Politik Aufgrund seiner Größe wird der Bezirk in vier Teilbereiche mit den jeweils da-

Mitreden und mitbestimmen – das erste Kinder- und Jugendforum in Favoriten war ein voller Erfolg.

zugehörigen Schulen und Parks geteilt. Jedes Jahr wird ein anderer Teilbereich das Kinder- und Jugendforum bilden. MentorInnen der Parkbetreuung unterstützen die Parkkinder bei der Formulierung ihrer Anliegen und Ideen, für die SchülerInnen stehen der SVC (SchülerVertreterInnenClub) und SVCMentorInnen zur Verfügung.

So wird Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen, Anträge zu formulieren, und erhalten Einblick in die politische Entscheidungsfindung. So werden ihr Selbstbewusstsein und ihr Demokratiebewusstsein gefördert. Und sie lernen, was Partizipation in der Praxis heißt.

Für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen:

Winterurlaub durch ANKER Ferienpatenschaften

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Der Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde Christian Morawek, Nicole Haas (Marketing Ankerbrot), die Leiterin der Abteilung Sonderbetreuung der Wiener Kinderfreunde Michaela Stab, Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf (v. l. n. r.) mit Ana, Katarina und Larissa aus dem Kindergarten Spengergasse bei der Scheckübergabe.

it ihren Feriencamps für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ermöglicht das Team der Sonderbetreuung der Wiener Kinderfreunde erfüllte Ferienerlebnisse, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse dieser jungen Menschen zugeschnitten sind. Um auch Kindern, deren Eltern sich das nicht leisten können, die Teilnahme an solchen Ferien zu ermöglichen, haben die Kinderfreunde und die Firma Ankerbrot die „ANKER Ferienpatenschaften“ ins Leben gerufen. Bei einem MitarbeiterInnenfest von ANKER im vergangenen Herbst wurde für diese Ferienpartnerschaften gesammelt, und mit der Unterstützung des Betriebsrats und der Geschäftsführung von ANKER wurden insgesamt 3.000 Euro eingenommen. Damit ist für sechs Kinder ein sechstägiger Winterurlaub in Klaffer am Hochficht (OÖ) gesichert! Auch in Zukunft wird das Traditionsunternehmen Spenden für die ANKER Ferienpatenschaften sammeln – wir danken herzlich für die tolle Unterstützung! 3


AKTUELL Aktuell

25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention:

Kinder haben Rechte!

sichtbar. Das 25-Jahr-Jubiläum der UN-Kinderrechtskonvention feierten alle KinderfreundInnen – in Kindergärten, in der Zentrale in der Albertgasse, in den Bezirksorganisationen oder bei diversen Veranstaltungen – mit großem Engagement.

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Kinder haben Rechte! Wir Kinderfreunde wissen das nur zu gut und sind seit Anbeginn eine starke Stimme für Kinder und ihre Rechte. Das wurde auch rund um den Internationalen Tag der Kinderrechte am Donnerstag, dem 20. November 2014, an verschiedenen Aktivitäten

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Foto: Kalin / SPÖ Parlamentsklub

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Beim Treffen im Parlament mit Nationalratspräsidentin Doris Bures (r.) und Bundesratspräsidentin Ana Blatnik überreichten Kinder aus dem KiGa am Salzgries eine Torte und Kinderrechte-Forderungen. StR. Christian Oxonitsch, Vorsitzender der Österreichischen Kinderfreunde, und BV Franz Prokop, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde, sowie GR Jürgen Czernohorszky, GF der Österreichischen Kinderfreunde, (v. l. n. r.) waren natürlich mit von der Partie.

Am Tag der Kinderrechte verteilten die 23 Kinderfreunde-Bezirksorganisationen gleich in der Früh in ganz Wien leckere Kinderrechte-Kipferln von ANKER samt Infos über die Kinderrechte.

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Am Wiener Rathaus wurden Kinderrechte-Fahnen gehisst. Auch Bürgermeister Michael Häupl freute sich über dieses wichtige Zeichen.


Aktuell

Die Kinderfreunde Donaustadt luden zum Kinderrechte-Tag 130 Kinder aus sieben Kindergärten in der Donaustadt zu einem Kinderrechte-Fest im Kindergarten Doningasse. Bei Stationen informierten sich die Kinder über ihre Rechte, und am Kagraner Platz wurden Kinderrechte-Infos aufgehängt.

Bei der Kinderrechte-Fachtagung der Kinderfreunde überraschten Kinder aus zwei Kindergärten mit einer Demonstration für die Einhaltung von Kinderrechten.

Im Kindergarten Rinnböckstraße wurden in allen Gruppen Kinderrechte-Feste gefeiert. Die Hortkinder fertigten ein Plakat für den Schaukasten, und gemeinsam wurde eine riesige Geburstagstorte gebacken.

Foto: WKF / Peter Korp

Hort und Kindergarten am Hofferplatz wagten sich bei ihren Kinderrechte-Aktivitäten hoch hinaus.

Eine hübsche Karottentorte fertigte der Kindergarten Bergheidengasse an.

Am 20. November waren alle „KinderrechtlerInnen“ ins ega zur großen Kinderrechte-Geburtstagsparty geladen. Bis spät in die Nacht wurden die Kinderrechte gefeiert.

Um die Einbindung der Kinderrechte im pädagogischen Alltag ging es bei der Kinderfreunde-Fachtagung mit dem Titel „Kinder leicht oder Recht schwer“ am 21. November im ega. Das Spannungsfeld zwischen den Regeln, die der Aufsichtspflicht dienen, und dem Bildungsauftrag zur Persönlichkeitsbildung der Kinder sowie deren Recht auf Selbstbildung und Partizipation wurden diskutiert. Im Bild der Berliner Soziologe Univ.-Prof. Dr. Hans Bertram bei seinem Vortrag „Fragt die Kinder“.

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AKTUELL Aktuell

Generationswechsel in Mariahilf:

Das neue Team hat viel vor

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eues bei den Mariahilfer Kinderfreunden: Die langjährige Vorsitzende Anna Kulka übergab ihre Funktion an Bernhard Stoik. Seither sind auch zahlreiche neue MitarbeiterInnen zum bisherigen Team dazugekommen. Mit neuen Initiativen wollen sie die Arbeit in diesem kleinen Kinderfreunde-Bezirk intensivieren. Ein großes Anliegen ist Bernhard Stoik die Frage der Kinderrechte, die im vergangenen Jahr durch das 25-Jahr-Jubiläum der UN-Kinderrechtskonvention einen besonderen Akzent erhielt. Mit einer „Kipferlaktion“ warben die Kin-

derfreunde Mariahilf gemeinsam mit Bezirksvorsteher Markus Rumelhart für mehr Beachtung der Kinderrechte: 400 ANKER-Frühstückskipferln wurden gemeinsam mit Infomaterial über die Arbeit der Kinderfreunde an morgendlichen Verkehrsknotenpunkten verteilt. Mariahilf verfügt über keine großflächigen Spiel- und Bewegungsflächen, hat aber viele kleine Parks. Eines der Ziele des neuen Kinderfreunde-Teams ist es, Veranstaltungen in allen Parks zu organisieren und dabei Kontakt mit den Kindern und Familien zu knüpfen, die diese Parks besuchen.

Der Vorsitzende der Kinderfreunde Mariahilf, Bernhard Stoik, der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und die stv. Kinderfreunde-Mariahilf-Vorsitzende Jennifer Sommer (von oben nach unten) sind sich einig: „Kinder haben Rechte!“ Kinderfreunde Mariahilf, Lindengasse 64 (Ecke Schottenfeldgasse 24), 1070 Wien, Tel.: 01/534 27 1060, kf06@wien.kinderfreunde.at

Vorsitzwechsel in der Donaustadt:

Foto: WKF / C. Edinger

Gemeinsam Lösungen suchen …

Die Vorsitzende der Kinderfreunde Donaustadt, Daniela Gruber-Pruner, mit Gitarre inmitten ihrer Mini-Gruppe der Roten Falken.

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eit ihrer frühesten Kindheit ist Daniela Gruber-Pruner, die neue Vorsitzende der Kinderfreunde Donaustadt, mit den Kinderfreunden verbunden. Sie wuchs in Vorarlberg in einer sehr politischen Familie auf: Ihr Vater war viele Jahre Stadtrat in Bregenz und Vorsitzender der Kinderfreunde Vorarlberg. Als Kind waren Aktivitäten mit den Roten Falken für sie selbstverständlich. Und als sie nach dem Studium in Wien mit ihrem Mann in den 22. Bezirk zog, blieb ihre Beziehung zu den Kinderfreunden erhalten. „Wir gründeten eine Mini-Gruppe der A 6

Roten Falken für Donaustädter Kinder im Vorschulalter“, berichtet Daniela GruberPruner. „Ungefähr 15 Kinder kommen wöchentlich zusammen. Wir fahren zu Pfingsten auf Zeltlager und verbringen eine Woche im Falkencamp Döbriach.“ Seit dem Jahr 2000 arbeitet Daniela Gruber-Pruner im Bundesbüro der Kinderfreunde, wo sie zunächst das dazugehörige Institut für Kinderrechte leitete und jetzt für die politisch-pädagogische Arbeit der Bundesorganisation zuständig ist. „Der Vorsitz in einem der größten Kinderfreunde-Bezirke mit 24 Kindergärten und Horten sowie einer Vielzahl von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ist eine große Herausforderung“, so Daniela Gruber-Pruner, die die TeamZusammenarbeit intensivieren und auch die Vernetzung von anderen ähnlichen Organisationen vorantreiben will. Sehr glücklich ist sie dabei über die Unterstützung ihres Vorgängers Karl Horak, der ihr stets hilfreich zur Seite steht. Vierteljährlich lädt die engagierte Bezirksvorsitzende alle Kindergartenleite-

rInnen zu einem Vernetzungsgespräch ein, wodurch eine, ihrer Meinung nach, sehr positive Dynamik entsteht. Die Kindergärten und Horte waren bei den Aktionen am Tag der Kinderrechte und auch am Tag der Armut ebenso dabei wie bei bewährten Aktionen: etwa beim großen Faschingsfest im Haus der Begegnung, beim Weihnachtsbasteln in den Blumengärten Hirschstetten und natürlich auch beim Welttag des Kindes im Donaupark. Daniela Gruber-Pruners Motto: „Das bewahren, was gut gelaufen ist, und trotzdem für Neues immer offen sein.“ So ist sie sehr froh darüber, dass ihrem Bezirksvorstand erfahrene MitarbeiterInnen, aber auch junge engagierte Eltern angehören. Dass sie vor einigen Monaten Bundesrätin wurde, wird die politische Präsenz der Kinderfreunde im Bezirk Donaustadt zweifellos verstärken. Kinderfreunde Donaustadt, Donaufelder Straße 259, 1220 Wien, Tel.: 01/203 03 03, kf22@wien.kinderfreunde.at


Bildung & Betreuung

Bildungsangebote eingebracht. Ebenso wird die Zusammensetzung der Gruppe berücksichtigt und das Zusammenspiel der Kinder in der Gruppe oder etwa der Umgang der Kinder miteinander.

Unsere Serie – Teil 17:

Nur gespielt?

Auch Ausflüge sind ein gut geplanter Teil des Kindergarten-Alltags.

Alles im Plan … In dieser Serie über pädagogische Konzepte im Kindergarten will „Kinder und Eltern“ aufzeigen, welche pädagogischen Überlegungen hinter einzelnen Aktivitäten im Kindergarten stecken. Unser Thema diesmal: die pädagogische Planungsarbeit im Kindergarten.

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aben Sie schon einmal überlegt, wie das Programm, die Ausflüge, die Projekte im Kindergarten zustande kommen? Da gibt es Tages-, Wochen-, Monats- und Jahrespläne. Irgendwie greift alles ineinander und ergänzt sich, passt zur Jahreszeit und zu aktuellen Themen. Tatsächlich stecken viel Wissen und wohldurchdachte Überlegungen dahinter. Dafür stehen den PädagogInnen zirka vier Stunden pro Woche Vorbereitungszeit außerhalb der Kinderdienstzeit zur Verfügung.

wie die gründliche Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag. Im Kindergarten werden die Kinder beim Erlernen von vielen Fähigkeiten unterstützt – nicht nur jenen, die man auf den ersten Blick sieht, sondern etwa auch beim Umgang mit sich selbst und mit anderen. Beim Rauslassen ihrer Wut und dabei, sich wieder selbst beruhigen zu können. Oder beim Entwickeln von Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl.

Die PädagogInnen beobachten die Kinder genau und hören zu, was sie in bestimmten Situationen sagen. Das fließt in die fortlaufende Planung ebenso ein

Auch das Fachwissen über die kindliche Psyche und Denkart, über die Art, wie ein Kind ganzheitlich – und jedes auf seine eigene Weise – lernt, wird in die

Beobachten und Abstimmen

Foto: WKF / C. Edinger

Dann werden die einzelnen Aktivitäten gezielt aufeinander abgestimmt. So kann das Kind, z. B. im Spiel, durch oftmaliges lustbetontes Wiederholen bestimmte Fähigkeiten vertiefen und weiter ausbauen. Die PädagogInnen beobachten und halten ihre Beobachtungen fest. Dann überlegen sie sich, wie sie für „ihre Kinder“ in weiterer Folge den „Lernraum Kindergarten“ sowie die eingesetzten Materialien am besten auf das kindliche Lernverhalten abstimmen können. Denn die Kinder sollen optimal davon profitieren und sich entfalten können. Die rückblickende Auseinandersetzung der PädagogInnen mit den eigenen Beobachtungen und der eigenen Arbeit fließt dann wieder in die zukünftige Planung ein.

Einblick für die Eltern Die anschauliche Darstellung der Planung und der Aktivitäten im Kindergarten für die Eltern gibt diesen einen guten Einblick in den Alltag ihres Kindes. Das ist die Basis für die sogenannte „Bildungspartnerschaft“ zwischen Eltern und PädagogInnen zum Wohl des Kindes. Die Planungsarbeit ist auch wichtig für das Miteinander des Kindergartenteams, für die Sicherung und den Ausbau der pädagogischen Qualität.

Ideenpool: Kinderfreunde-Intranet Besonders stolz sind wir auf unser Planungsportal im Kinderfreunde-Intranet. Hier können KollegInnen gezielt Bildungsangebote downloaden und sie dann auf die Bedürfnisse „ihrer“ Kinder abstimmen. Sie stellen diese Varianten oder neue Angebote dann für andere KollegInnen wieder ins Intranet. Das gemeinsame Wissen aus der Organisation kann dadurch sehr gut genutzt werden und führt auch zur Weiterentwicklung unserer Arbeit mit den Kindern. 7


Kultur

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Logistik

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Immobilien

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Medien

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Umwelt

Ein Konzern und 75 Unternehmen. Die Wien Holding und ihre 75 Unternehmen arbeiten für die Menschen, für die Wirtschaft und für mehr Lebensqualität in Wien. In den fünf Geschäftsfeldern Kultur, Immobilien, Logistik, Medien und Umwelt setzt der Konzern mit seinen Unternehmen Projekte um, die den Wirtschafts- und Lebensraum in der Stadt nachhaltig aufwerten und prägen. facebook.com/wienholding www.wienholding.at

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Bildung & Betreuung

Kinderfreunde-Kinder gut sichtbar:

Gratis-Warnwesten vom ARBÖ F ür AutofahrerInnen sind an düsteren Wintertagen andere VerkehrsteilnehmerInnen schwerer wahrnehmbar – das Unfallrisiko erhöht sich. Gefährdet sind vor allem Kinder: Rund 3.000 werden jährlich im heimischen Straßenverkehr verletzt. Um die kleinsten VerkehrsteilnehmerInnen zu schützen, verteilte der ARBÖ Wien bei einer Gratisaktion 4.000 orange Warnwesten in Kindergrößen an die Wiener Kinderfreunde. „Wir freuen uns sehr über die Aktion, die hilft, Kin-

der im Straßenverkehr sichtbar zu machen“, sagt Franz Prokop, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde. Da die Westen sehr knallig sind, kommen sie auch bei den Kindern gut an. Den Eltern raten die ARBÖ-VerkehrsexpertInnen zu reflektierenden Schnappbändern oder Reflektoren sowie generell zu bunter Kleidung für ihre Kinder. Der gefahrloseste Schul- bzw. Kindergartenweg sollte mit dem Nachwuchs geübt und dafür auch genug Zeit eingeplant werden.

Die Kinder aus dem KiGa Julius-Tandler-Platz mit Franz Prokop, dem Vorsitzenden der Wiener Kinderfreunde, Pädagogin Tanja Weitlaner und dem Präsidenten des ARBÖ Wien, Hermann Fried, beim Testen der Warnwesten (v. l. n. r.).

Kindergarten Engerthstraße:

2.000 Steine für das Integrationshaus

Die Kinder des Kindergartens im Integrationshaus freuten sich über 2.000 er-stone-Bausteine, übergeben von Erfinder Erich Kollin.

„er-stone®“, der neue Spielstein aus Österreich, kommt nicht nur in bereits 46 Kinderfreunde-Kindergärten in Wien gut an, sondern auch in mehr als 1.000 anderen pädagogischen Einrichtungen! Kein Wunder, bieten sich doch aufgrund der dreidimensionalen Bauweise mit einem Stein hunderte Baumöglichkeiten an! Es gibt bewusst keine Anleitungen zu er-stone, und so sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt.

Aufgrund dieses Erfolges hat Erich Kollin, der Erfinder des Steines, dem Kindergarten Engerthstraße im Integrationshaus ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht: ein riesiges Set, bestehend aus 2.000 er-stone-Bausteinen! Die Freude bei den Kindern war bei der Übergabe groß, und sogleich waren sie mit dem Bauen beschäftigt. Wir danken herzlich für dieses Geschenk! www.er-stone.at

G EWI N NS PI E L Gewinne mit dem SK Rapid Wien Gutscheine für die „Tormann Akademie“! Der Fußballverein SK Rapid Wien hat die Kinderfreunde zu Weihnachten beschenkt – mit zwei Gutscheinen für die „SK Rapid Tormann Akademie“. Überbracht wurden sie von RapidGeschäftsführer Christoph Peschek, Tormanntrainer Raimund Hedl und Sportdirektor Andreas Müller (am Foto v. r. n. l.). Der Geschäftsführer der Österreichischen Kinderfreunde, Jürgen Czernohorszky (l.), nahm die Gutscheine gemeinsam mit einer Gruppe Kindern aus dem Hort am Salzgries entgegen. „Kinder und Eltern“ verlost nun diese Gutscheine an LeserInnen! Du bist zwischen 8 und 16 Jahren alt? Begeisterter Fußballfan (egal ob männlich oder weiblich)? Du bist Tormann oder Torfrau oder willst es werden? Dann bist du in der „SK Rapid Tormann Akademie“ genau richtig – gleichgültig, ob du bereits in einem Verein spielst oder nicht. Mit dem Frühjahrsabo-Gutschein der Akademie startest du im März und trainierst an einem fixen Trainingstag wöchentlich bis Ende September (Sommerpause im Juli und August). Du willst gewinnen? Dann schicke bis 22. Februar 2015 ein E-Mail mit dem Betreff „Rapid“ und deinen Kontaktdaten (Name und Geburtsdatum, Name eines Erziehungsberechtigten mit Adresse, E-Mail und Telefonnummer) an redaktion@wien.kinderfreunde. at und sag uns, warum gerade DU gewinnen solltest! Weitere Infos unter www.skrapid.at/247344.html Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen werden telefonisch verständigt.

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AKTUELL Bildung & Betreuung

Hort Kennergasse:

Favoriten für Mädchen für Favoriten

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m Rahmen des Projektes „Favoriten für Mädchen für Favoriten“ der Agenda 21 durften die Mädchen der Hortgruppe Kennergasse ihre Ideen zur Umgestaltung und Verbesserung des Reumannplatzes einbringen. Ziel des Projektes ist es, die Umgebung – die eher den Bedürfnissen von Buben entspricht – so umzugestalten, dass auch Mädchen Raum haben, sich zu entfalten und wohlzufühlen. An mehreren Nachmittagen durften die Mädchen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Geplant wurde ein Brunnen mit verschiedenen Figuren, der zum Spielen, Klettern und Plantschen einladen soll. Nach der Ideensuche diente letztendlich der Strawinsky-Brunnen in Paris als Vorbild für unsere Figuren. Nachdem alle Pläne fertiggezeichnet waren, ging es an die Umsetzung. Mit Draht wurde ein Grundgerüst angefertigt, dann gestalteten die Kinder ihre Figu-

Kindergarten Canevalestraße:

Weihnachtsfreude „Wie daham“ G enerationen-Treffen im Advent: Die Kinder der Kindergartengruppe 1 und der Hortgruppe aus der Canevalestraße im 23. Bezirk besuchten zum vierten Mal das Seniorenheim „Wie daham“ zu einer Weihnachtsfeier. Die Kinder hatten kleine Weihnachtsgeschenke gebastelt, die dann,

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von Liedern und Gedichten begleitet, den HeimbewohnerInnen überreicht wurden. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Weihnachtsessen für Groß und Klein. Die Freude der SeniorInnen war offensichtlich. Für uns ein weiterer Schritt zur „Veränderung der Welt“! KiGa und Hort Canevalestraße

ren mit Gipsbinden plastisch. Zuletzt wurden sie noch bunt bemalt. Bis April haben alle Kinder in Favoriten Zeit, eigene Entwürfe anzufertigen und an die Agenda 21 zu schicken. Im Juni 2015 werden in der VHS 10 im Rahmen einer Ausstellung alle Kunstwerke vorgestellt und prämiert. Daniela Pangerl, Pädagogin im Hort Kennergasse


Bildung & Betreuung

Kindergarten Rennbahnweg 52:

Jahresschwerpunkt „Andere Kulturen“ „Namaste“ – die Kinder der blauen Gruppe im Kindergarten Rennbahnweg 52 wissen, dass das ein indischer Gruß ist, denn sie haben sich in den letzten Wochen intensiv mit der indischen Kultur auseinandergesetzt. Sie probierten den Stirnkopfschmuck „Bindi“ aus, lernten HennaHandmalerei kennen und tanzten zu indischer Volksmusik.

I

n der Gruppe, in der Kinder aus neun Nationen vertreten sind – von Österreich, Serbien, Polen, der Türkei und Rumänien bis Mazedonien, Indien, Afghanistan und den Philippinen –, kam Pädagogin Derya Ciftci-Köcer auf die Idee, alle Kulturen, aus denen „ihre“ Kinder stammen, näher zu betrachten und so einen Jahresschwerpunkt zum Thema Integration zu setzen. Zunächst beschäftigten sich die Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren mit Indien und dem indischen „Diwali-Fest“. Die Mutter des indischen Kindes kam im Sari in den Kindergarten und zeigte verschiedene Besonderheiten der indischen Bekleidung. Die Kinder besuchten auch ein indisches Lebensmittelgeschäft, wo sie indische Köstlichkeiten probieren konnten. Sie erfuhren viel über Tiere, die in Indien eine bestimmte Beim Besuch in einem Sikh-Tempel gab es Bedeutung haben, und watypisch indische Speisen wie Naan-Brot.

Mit Begeisterung waren die Kinder bei einer speziellen Kinder-Yoga-Stunde dabei.

ren sogar in einem Sikh-Tempel zu Besuch. Außerdem lernten sie in einer speziell auf Kinder zugeschnittenen Einheit die Entspannungsart Yoga kennen. Auf einer Landkarte in der Gruppe sind die Länder, aus denen Kinder der Gruppe stammen, mittels kleiner Schnüre mit Österreich verbunden. Nach der Reihe, so Derya, werden die Familien aller neun Länder die Besonderheiten ihrer jeweiligen Kultur vorstellen. Dass die Eltern der Kinder sehr gerne mitmachen und sich jetzt schon Aktivitäten ausdenken, die sie anbieten werden, wenn ihr Land an der Reihe ist, freut Pädagogin Derya sehr.

Wimmelbücher für die Kinderfreunde

Österreich – viel zu entdecken und zu lernen

Gesundheitsvorsorge für die Kleinsten

Alle 160 Kinderfreunde-Kindergärten und -Horte wurden von der MA 22 – Geschäftsgruppe Umwelt mit je zwei Ausgaben des Wimmelbuches „Meine bunte Umweltmusterstadt“ beschenkt, das Wien in seinen Umwelt-Facetten darstellt. Wir freuen uns und danken herzlich dafür!

In der Vorschulgruppe des KiGa Gunertweg war Österreich großes Projekt-Thema. Welche Farbe hat unsere Flagge? Wie viele Menschen leben hier? Und welcher Berg ist der höchste? Solche und andere Fragen hielten die Kinder auf Trab, und sie brachten ihr eigenes Wissen ein.

Im KiGa Inzersdorfer Straße wird Gesundheitsvorsorge groß geschrieben. So sind etwa der jährliche Zahnarztbesuch (zur Kontrolle, ohne Behandlung), das Bilderbuchkino zum Thema Zahngesundheit, der Zahnputz-Fee-Besuch und der ErsteHilfe-Kurs fix im Hauskonzept verankert.

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AKTUELL Bildung & Betreuung

Neugierde für die Wissenschaft wecken:

Pressekonferenz – fünf Jahre Wissensakademie

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Foto: WKF / Peter Korp

ine Pressekonferenz der besonderen Art fand im Jänner im Planetarium Wien mit unserem neuen WissensakademieTestimonial Werner Gruber statt. Der Wissenschaftskabarettist und Chef der astronomischen Einrichtungen der Volkshochschulen Wiens überzeugte alle Anwesenden, dass Wissenschaft keine trockene und langweilige Sache ist. Richtig vermittelt, ist sie spannend und kann Neugierde wecken. Und das macht den Erfolg der Wissensakademie aus: Sie macht neugierig auf wissenschaftliche Themen und begeistert die Kinder mit der Art, wie ihnen diese von Fachleuten verschiedener Partnerorganisationen vermittelt werden. Franz Prokop, der Vorsitzende der Wr. Kinderfreunde (Foto links), und Mario Rieder (Foto rechts), der Geschäftsführer der

Wiener Volkshochschulen (Wissensakademie-Partner der ersten Stunde), betonten, dass es für den gesamten weiteren Bildungsweg wichtig sei, Kindern von klein auf positive Erfahrungen mit dem Lernen zu vermitteln. Darüber hinaus erklärte Karin Steiner, die „Erfinderin“ der Kinderfreunde-Wissensakademie, wie wichtig die Begeisterung von Kindern für die Aufnahme und das Behalten von Wissensinhalten sei. Von dieser Begeisterungsfähigkeit und davon, wie sie geweckt wird, konnten sich im Anschluss alle Gäste bei acht Wissensakademie-Stationen überzeugen. Infos zur Anmeldung: Kinderfreunde-Kindergärten und -Horte können sich bereits für das neue Semester anmelden. In diesem gibt es auch einen spannenden Kurs rund um das Papierfliegerbauen. Werner Gruber wird in einem Hort den Kurs persönlich leiten. Finanziell unterstützt wird die Wissensakademie von der Wiener Städtischen Versicherung, der Bank Austria und der Wirtschaftskammer Wien. Sie gewährleisten mit ForscherInnen-Stipendien, dass wirklich allen Kindern die Teilnahme an der Wissensakademie ermöglicht werden kann.

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Beratung & Unterstützung

Unterwegs zu gewaltfreier Konfliktlösung in der Familie

Foto: Jutta Rotter / pixelio.de

Die Frage „Wie hast du dich bei dieser Szene gefühlt?“ kann das Kind dazu bringen, über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen. „Das ist auch ein wichtiger Aspekt, damit Kinder sich jemandem anvertrauen können, wenn sie selbst Gewalt erleben sollten“, so Blümel.

Unsere Kinder werden fast täglich mit Bildern und Situationen konfrontiert, in denen Konflikte gewaltvoll ausgetragen werden. Viele Eltern suchen in ihrer Erziehungsarbeit Methoden, um alltäglicher Gewalt entgegenzusteuern. Darüber sprachen wir mit Regina Blümel, MSc.

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onzentrieren Sie sich beim Fernsehen doch einmal darauf, wie in Serien oder Filmen Konflikte gelöst werden. Sie werden feststellen, dass dies selbst im Familienprogramm sehr oft unter Einsatz körperlicher oder psychischer Gewalt geschieht. Ganz zu schweigen von anderen gedruckten oder elektronischen Medien und öffentlichen Darstellungen, mit denen Kinder unweigerlich konfrontiert werden. Wie können nun Eltern ihren Kindern das Rüstzeug mitgeben, mit diesen stetigen Eindrücken umzugehen?

„Zunächst einmal ist es besonders wichtig, dass Eltern aussuchen oder zumindest wissen, was ihre Kinder im Fernsehen erleben, und mit ihnen darüber reden“, empfiehlt die Expertin Regina Blümel. Fragen wie „Was hast du in diesem Film erfahren?“ oder „Fallen dir andere Ideen ein, was XY in der Situation hätte tun können?“ können ein solches Gespräch einleiten. Das Ziel ist es, mit dem Kind gemeinsam Alternativen zu gewaltvollem Handeln zu entwickeln.

Vorbild sein dagegen sehr … Und natürlich geht es immer auch um das Vorbild: „Kinder, die in ihrer Familie gelernt haben, Konflikte gewaltfrei zu lösen, werden durch Fernsehdarstellungen weniger beeinflusst als Kinder, mit denen wenig gesprochen wird oder die in einer Atmosphäre aufwachsen, in der Aggressivität die Norm ist“, meint Regina Blümel. Daher ist es hilfreich, sich selbst in Konfliktsituationen zu beobachten, oft ist einem gar nicht bewusst, was bestimmte Verhaltensmuster auslösen: „Wenn du nicht …, dann hab ich dich nicht mehr lieb!“ oder „… dann wird die Oma aber sehr traurig sein.“ Welche Eltern kennen nicht diese Art des emotionalen Druckmachens, hinter der unbewusst eine Form von Gewalt steckt? Kinder ahmen nach und lernen schnell: „Wenn du mir keine Schokolade gibst, hab ich dich nicht mehr lieb!“ oder „Wenn du mich nicht mitspielen lässt, bist du nicht mehr mein Freund!“ – für Kinder sind das durchaus verstörende Drohungen.

Das Entdecken der Sprache Blümel weist noch auf einen weiteren Aspekt hin: „Kleine Kinder benützen zunächst die Körpersprache, erst langsam beginnen sie das Sprechen als Form der Kommunikation zu verwenden.“ Wenn sie also rempeln oder hinhauen, heißt das nicht unweigerlich, dass sie zur Gewalt tendieren. Dennoch sollten sie in wertschätzender Zuwendung erfahren, dass es nicht in Ordnung ist, jemandem weh zu tun.

Foto: privat

Tipps für Eltern:

Regina Blümel, MSc Akad. Lebens- und Sozialberaterin, „Social Work“, Mediatorin, Montessoripädagogin. Referentin für Fortbildungen von PädagogInnen bei den Wr. Kinderfreunden, Jugendcoach an BMHS. office@reginabluemel.com

… und das Verstehen Wenn sie gelernt haben, sich sprachlich auszudrücken, und immer wieder eingeladen werden, ihre Wünsche und Gefühle zu benennen, können sie auch lernen, negativen Emotionen Ausdruck zu verleihen. Dem Kind das Gefühl zu geben, ernst genommen zu werden, heißt jedoch nicht, dass diese Wünsche immer erfüllt werden. Wenn das Kind die Begründung für das „Nein“ aber verstehen kann, wird es dieses „Nein“ als sinnvolle Grenze und nicht als gewaltvolles Verbot begreifen. Die ersten Schritte zu einer positiven Konfliktlösungskultur werden hier gesetzt! Zusammenfassend kann man also feststellen: Das Vorbild der Eltern und anderer Bezugspersonen, das Gespräch in der Familie und das gemeinsame Suchen nach gewaltlosen Konfliktlösungen sind für junge Menschen wichtig, um selbst eine gute Gesprächs- und Konfliktlösungskultur zu entwickeln. Die Fähigkeit zur emotionalen Bewältigung von Gewaltdarstellungen, wie sie Kinder täglich, etwa im TV, erleben, wird damit erheblich verbessert. Manchmal ist professionelle Hilfe gefragt: Erziehungs- und Elternberatung der Wiener Kinderfreunde Albertgasse 23, 1080 Wien Tel: 01/401 25-33, beratung@wien.kinderfreunde.at www.sozialinfo.wien.gv.at bzw. sozialinfo@fsw.at: Das Internet-Service in vielen Sprachen für Wien – mit vielen Beratungseinrichtungen Das Familienservice des Bundesministeriums für Familien und Jugend erreichen Sie unter Tel. 0800 240 262 oder unter familienservice@bmfj.gv.at.

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Nicht alles, was Kindern gut tut, macht auch Spaß.

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Beratung & Unterstützung

Interkulturelle Elterncafés:

Ein Fest als Dankeschön

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n den interkulturellen Elterncafés kommen Eltern aus den verschiedensten Herkunftsländern einmal pro Woche zusammen, um einander kennenzulernen, sich auszutauschen und zu informieren. Unterstützt von Elternbegleiterinnen können sie ihre Sorgen ansprechen, erhalten Hilfe beim Ankommen in Österreich und bei der Organisation des Alltags. Eine Mutter aus dem Elterncafé Schwendergasse berichtet: „Wir sind froh, dass es das Elterncafé gibt. Für viele von uns war es der erste Kontakt zu Menschen in Österreich. Wir fühlen uns hier wohl und lernen so viel voneinander.“

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Zum Jahresausklang wollten die Eltern den Kinderfreunden eine Freude machen und organisierten ein Winterfest in der Kinderfreunde-Zentrale. Die Eltern hatten sich in diesem Jahr mit den Kinderrechten auseinandergesetzt und überreichten Christian Morawek, dem Geschäftsführer der Wr. Kinderfreunde, einen selbstgenähten Wandteppich.

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Foto 1: Christian Morawek, GF der Wr. Kinderfreunde, freute sich sehr über den von Eltern genähten Wandteppich. Foto 2: Viele Eltern erzählten ihre persönliche und oft berührende Geschichte, wie sie zum Elterncafé gekommen sind. Foto 3: Auch das Wünschen kam nicht zu kurz – jede Kerze stand für einen persönlichen Herzenswunsch. Foto 4: Schon im Vorfeld strickten die Eltern aus den Elterncafés im Rahmen der Herzwärmer-Aktion Hauben und Schals für das Integrationshaus (siehe S. 18).

Buchempfehlung für Eltern Herbert Renz-Polster Die Kindheit ist unantastbar Warum Eltern ihr Recht auf Erziehung zurückfordern müssen Verlag: Beltz ISBN: 978-3-407-85847-4 Preis: € 18,50 Der Kinderarzt und Wissenschaftler Herbert Renz-Polster hat eines der spannendsten Bücher der letzten Zeit geschrieben: „Die Kindheit ist unantastbar“. In seinem Buch findet sich eine klare Analyse unserer Zeit anhand der zentralen Fragen: Wer erzieht unsere Kinder im Zeitalter der globalisierten Marktwirtschaft? Sind es tatsächlich die Eltern? Oder sind es die Interessen der Wirt-

schaft, die bis in den Kindergarten hinein die Bildungspläne bestimmen und den Bildungsdiskurs beeinflussen wollen? Viele Eltern spüren: Was Wirtschaft und Bildungseinrichtungen als optimale Erziehung verkaufen, hat oft wenig mit den kindlichen Bedürfnissen zu tun. Herbert Renz-Polster appelliert an Eltern, sich einzumischen, ihr eigenes Denken und Handeln zu überprüfen – bevor das ökonomische System das Leben von Kindern und Familien vollends bestimmt. Er versucht zu zeigen, wie Eltern ihre Chancen ergreifen können, indem sie die eigenen Erziehungskompetenzen entschlossen wahrnehmen. Und wie die Persönlichkeitsentwicklung ihres Kindes und die Beziehung zum Kind dadurch gestärkt werden. Ein Buch, das spannend zu lesen ist, zum Nachdenken anregt und die Bildungsdebatte in ein anderes Licht rückt. Sigrid Spenger, Kinderfreunde Familienakademie

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Freizeit & Spaß

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Parkbetreuung in Wien:

Wir machen Parks zu gesunden Parks!

Foto: Media Wien

drei Exemplare des Spiels „Spiel des Lebens Junior“

Das Schwerpunktthema „Seelische Gesundheit“ wird im heurigen Jahr die Arbeit der Parkbetreuung begleiten.

Die Parks der Stadt sind ein wichtiger Teil der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Seit 20 Jahren gestaltet die Wiener Parkbetreuung diese Lebenswelt positiv mit. Sie bietet abwechslungsreiche Freizeitgestaltung und Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen spielerisch weiterzuentwickeln.

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m Rahmen des Projekts „Gesunde Parks“ erleben Mädchen und Burschen in einem spielerischen und freudvollen Umfeld, wie sie eigene Ressourcen für Gesundheit und Wohlbefinden mobilisieren können. Dazu wird auf bewährte Prinzipien und Arbeitsweisen der Wiener Parkbetreuung gesetzt.

Das Wissen um einen gesundheitsfördernden Lebensstil ist eine wichtige Kompetenz und Grundlage für ein gesundes Leben. Daher gestalten die ParkbetreuerInnen in den „Gesunden Parks“ gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen gesundheitsfördernde Aktivitäten – zu den Schwerpunkten Ernährung (2014), seelische Gesundheit (2015) und Bewegung (2016). Da-

bei können die Mädchen und Burschen spielerisch ausprobieren, was für ihr persönliches Wohlbefinden wichtig ist. Das Thema „Gesunde Ernährung“ war ein voller Erfolg und wird den Alltag der Parkbetreuung über das „Schwerpunktjahr“ hinaus ständig begleiten (mehr dazu auf www.gesundeparks.at). 2015 wollen wir uns vor allem der seelischen Gesundheit widmen. Die Themenstellungen werden dabei von den Kindern (mit-)bestimmt. Es geht z. B. um das eigene Selbstbild, Selbstbewusstsein und positive Zugänge wie Erholungsmethoden, Musik- und Kunstschwerpunkte etc. Wir freuen uns darauf, mit den Kindern in den „Gesunden Parks“ die Seele „baumeln“ zu lassen! „Gesunde Parks“ wird im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“ der Wiener Gesundheitsförderung umgesetzt. Seit Ende 2013 arbeiten mehrere Organisationen zusammen: die Kinderfreunde (Wien, Leopoldstadt, Brigittenau), das IFEP (Institut für Erlebnispädagogik), der ASKÖ-Landesverband WAT und das Forschungsbüro queraum.

Mit der Junior-Edition von „Das Spiel des Lebens“ erleben Kinder einen fabelhaften Tag im Vergnügungspark. Mit Spiel-Autos kann über den Spielplan gesaust und können viele Attraktionen besucht werden. Unterwegs warten Aktionskarten, die zum Schauspielen, Singen oder Geschichtenerzählen auffordern. So gewinnen sie Sternchen für ihre Abenteuerkarte oder Taschengeld, damit sie den Eintritt für die Attraktionen bezahlen können. Wer als Erster zehn Sterne gesammelt hat, gewinnt! Alter: ab 5 Jahren Für 2 bis 6 SpielerInnen

Teilnahmeschein: „Spiel des Lebens Junior“ Name d. Kindes Alter d. Kindes Straße Postleitzahl Ort Telefonnummer Teilnahmeschein ausfüllen und an die Wiener Kinderfreunde, Redaktion Kinder und Eltern, Kennwort „Spiel des Lebens Junior“, Albertgasse 23, 1080 Wien, senden. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder per E-Mail möglich: redaktion@wien.kinderfreunde.at. Einsendeschluss: 12. März 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.

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AKTUELL Freizeit & Spaß

Rote Falken Wien:

Gemeinsam gegen die (soziale) Kälte Herzwärmer – das sind Hauben und Schals, die mit dem Hintergedanken gemacht wurden, sie an Menschen zu geben, die sie wirklich brauchen. Der enorme Erfolg der Aktion „Herzwärmer – gegen (soziale) Kälte“ hat sogar die InitiatorInnen der Roten Falken und der Parkbetreuung der Wiener Kinderfreunde überrascht – mittlerweile sind 1.000 von Freiwilligen gestrickte oder gehäkelte individuelle Stücke eingelangt! Sie wurden, mit einem Etikett zur Erklärung, auf öffentlichen Plätzen (z. B. vor Frauenhäusern, in Parks etc.) zum anonymen „Pflücken“ aufgehängt und an Obdachlose verteilt.

Nur eine kleine Auswahl der eingelangten Hauben …

Foto: Heinz Wagner / Kinder-KURIER (KiKu)

Auch die anderen Solidaritätsaktionen der Roten Falken brachte viele Spenden ein. Bei der Lebensmittelsammelaktion wurden im Herbst und Winter viele Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt. Die Volkshilfe Wien macht daraus Pakete, die unbürokratisch an Personen und Familien verteilt werden, die nachweislich kein Geld für ihren Lebensmitteleinkauf haben. 2014 waren es mehr als 1.000 solcher Pakete, die von Armut betroffenen Menschen geholfen haben.

Viele obdachlose Menschen freuten sich über die wärmenden Geschenke.

Foto: Heinz Wagner / KiKu

Viele MitarbeiterInnen der Parkbetreuung und der Roten Falken halfen tatkräftig mit.

Sogar Poller kamen in den Genuss von wärmenden Hauben – aber nur, solange diese nicht „gepflückt“ wurden.

Auf öffentlichen Plätzen wie Fußgängerzonen und selbst auf Statuen wurden die Herzwärmer platziert.

Lebensmittelsammelaktion: Die Roten Falken Josefstadt sammelten auf der Josefstädter Straße.

Foto: Heinz Wagner / Kinder-KURIER (KiKu)

Coole Freizeitbeschäftigung: Wir laden zum Eisfest ein!

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Wenn die Tore der Eislaufplätze Wiens eigentlich schon geschlossen sind, laden die Roten Falken alle Kinder ab fünf Jahren zum großen Eisfest ein. Schminken, Buttons gestalten, Eishockey und natürlich jede Menge Animation auf dem Eis stehen auf dem Programm – Spaß & Action sind garantiert! Der Eintritt ist frei (gratis Eislaufschuhverleih, solange der Vorrat reicht).

So., 19. April 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr. Eisring Süd, Windtenstraße 2, 1100 Wien


Freizeit & Spaß

CCV Ottakring:

Sevi wird zehn Jahre alt!

Das Projekt „Code Studio“

Foto: WKF / Peter Korp

Der Indoorspielplatz feiert Geburtstag:

Der Indoorspielplatz Seversaal, auch „Sevi“ genannt, feiert sein zehnjähriges Jubiläum! Am Freitag, dem 20. März, von 14.00 bis 18.00 Uhr verwandelt sich der Spielplatz in ein Partyareal: • Ehrengäste und Geburtstagstorte • tolle Preise zu gewinnen bei Quiz-Show und Benefiz-Verlosung • feine Sofortgewinne beim Loskauf für das Projekt „Freizeit ohne Handicap“ • super Spielstationen • Gaukler Gogo • und das alles BEI FREIEM EINTRITT! Seit zehn Jahren bietet der ganzjährig geöffnete Seversaal mit Kletterwand, Abenteuer-Hindernisbahn, Jungle-Run, Spiellandschaft zum Kraxeln, Hüpfen und Rutschen, Luftburg und Bällebad viel Raum zum Spielen. Für alle, die es gerne nicht ganz so wild haben, stehen eine Spielesammlung, ein Wuzzler oder Bücher zur Verfügung. Passende Spielmaterialien und ein Babyraum für die Kleinsten sind auch vorhanden. Indoorspielplatz Seversaal der Wiener Kinderfreunde, Schuhmeierplatz 17–18, 1160 Wien, Tel.: 01/492 60 28, seversaal@aon.at, www.seversaal.at Öffnungszeiten: Mo. bis So. 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich „Stramplertreff“ Mi. 10.00 bis 12.00 Uhr speziell für Kleinkinder; ab Okt. zusätzlich jeden ersten So. im Monat 10.00 bis 12.30 Uhr „Baby-Disco“ Eintritt: Kinder € 4,00; Erwachsene € 2,00; Familienkarte (2 Kinder & 1 Erw.) € 8,00 Vormittags können Kindergartengruppen oder auch Schulen den Indoorspielplatz nach Voranmeldung besuchen. Für Kindergeburtstage kann ein eigener Partyraum gemietet und natürlich der Indoorspielplatz benutzt werden.

Gemeinsam mit dem Kinderbüro und der Wirtschaftsagentur wurde im Computer Clubhouse Ottakring das Projekt „Code Studio“ erprobt. Das Ziel: Mithilfe des Programms „Scratch“ sollen Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren „Coden“ – also Programmieren – erlernen. Zu Beginn wurde das Programmieren erklärt und das breite Anwendungsgebiet vorgestellt. Durch einfache Minispiele wurden die grundlegenden Befehle der Programmiersprache HTML gezeigt und ausprobiert. Dann wurde „Scratch“ vorgestellt und ein virtuelles Ping-Pong-Spiel samt Schlägern und Ball erstellt. Den Kindern hat es großen Spaß gemacht, das Projekt hat definitiv ihr Interesse am Coden geweckt. Computer Clubhouse Ottakring: Neulerchenfelder Straße 83, 1160 Wien, Tel.: 01/401 25-42, ewald.hauft@wien.kinderfreunde.at, Di. 18.00 bis 20.00 Uhr, Do. 15.00 bis 18.00 Uhr, „girls only“: Di. 17.00 bis 18.00 Uhr Computer Clubhouse Landstraße: Lechnerstraße 2–4/4, 1030 Wien, Tel.: 01/401 25-42, ewald.hauft@wien.kinderfreunde.at, Mo. bis Mi. 14.00 bis 17.00 Uhr

KOSTENGÜNSTIGE WEITERBILDUNG MIT KINDERBETREUUNG! Das BFI Wien bietet in Kooperation mit der AK Wien kostengünstige Kurse inklusive Kinderbetreuung, durchgeführt von den Wiener Kinderfreunden, an. Das Programm richtet sich speziell an Eltern in Karenz und WiedereinsteigerInnen. Das Angebot beinhaltet unter anderem Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch etc.), EDV-Kurse (PowerPoint, Update auf Win7, Excel-Datenanalyse, Word etc.) sowie Kommunikations- und Soft-Skills-Kurse (Rhetorik, Konflikte, Fragetechnik, Karriereplanung …). Die Angebote kosten € 40,– bis maximal € 120,– pro Kurs, sind mit AK-Bildungsgutscheinen (€ 170,– für KarenzurlauberInnen) finanzierbar und somit für diese Zielgruppen kostenlos! Servicecenter BFI Wien: Alfred-Dallinger-Platz 1, 1034 Wien, Tel.: 01/811 78-10100 information@bfi-wien.or.at, www.bfi-wien.at Fordern Sie hier telefonisch Ihren AK-Bildungsgutschein an: 0800/311 311

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Freizeit & Spaß

Fasching mit den Kinderfreunden:

Die tollsten Faschingspartys der Stadt! Auch viele Bezirksorganisationen der Wiener Kinderfreunde veranstalten lustige Faschingsfeste für Kinder: KINDERFREUNDE INNERE STADT Sa., 14. Februar 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Praterstern 1 – VHS, 1020 Wien KINDERFREUNDE OTTAKRING Sa., 14. Februar 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Indoorspielplatz Seversaal Schuhmeierplatz 17–18, 1160 Wien

Foto: PID / Votava

KINDERFREUNDE FAVORITEN So., 15. Februar 2015, 13.30 bis 17.00 Uhr Haus der Begegnung Ada-Christen-Gasse 2, 1100 Wien

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m Faschingssonntag, dem 15. Februar, steigt die größte Faschingsparty Wiens im Rathaus – die Familienparty der Wiener Kinderfreunde, für viele Kinder und Familien der Höhepunkt des Faschings! Von 15.00 bis 17.30 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr, Tageskassa ab 13.15 Uhr geöffnet, Einlass Lichtenfelsgasse) wird in allen Festsälen bunt verkleidet gefeiert. Es wartet ein Partymix aus diversen Musik- und Show-Acts, der Kasperlbühne, Krapfen, Kleinkinderprogramm, Spielsaal, Luftburgen sowie vielen weiteren Attraktionen und Mitmach-Angeboten. Zusätzlich lockt die große Benefiz-Verlosung zugunsten der Aktion „Freizeit ohne Handicap“ – des Projektes der Wiener Kinderfreunde zur freizeitpädagogischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Wir danken u. a. folgenden Partnern für die Unterstützung: ANKER, STABILO, Bank Austria und Hasbro.

Eintrittspreise: Erwachsene: im Vorverkauf € 5,30* / an der Tageskassa € 5,80* Für das 1. Kind: im Vorverkauf € 4,00* / an der Tageskassa € 4,50* Für jedes weitere Kind: im Vorverkauf € 2,60 / an der Tageskassa € 3,10 Sitzplätze an Tischen im Festsaal, Wappensaal oder Nordbuffet: € 2,60* pro Platz *) bei Vorweisen der kinderaktiv-Card von wienXtra oder der Mitgliedskarte des Freundschaftsclubs der Wiener Kinderfreunde gibt es € 0,50 Ermäßigung

Kartenbestellungen und Tischreservierungen: Tel. 01/401 25-11 (Mo. bis Do. 8.00 bis 16.30 Uhr, Fr. bis 15.00 Uhr) oder per E-Mail unter kind-und-co@wien.kinderfreunde.at Weitere Infos: Wir freuen uns auf viele bunte Kostüme! Bitte kommt ohne Waffen.

KINDERFREUNDE LIESING So., 15. Februar 2015, 14.00 bis 17.30 Uhr Haus der Begegnung Liesinger Platz 3, 1230 Wien KINDERFREUNDE HERNALS Sa., 21. Februar 2015, 14.30 bis 17.00 Uhr Kalvarienbergg. 28a, 2. Stock, 1170 Wien KINDERFREUNDE FLORIDSDORF Sa., 21. Februar 2015, 15.00 bis 18.00 Uhr Volksheim, Siemensstraße 17, 1210 Wien KINDERFREUNDE ALSERGRUND So., 22. Februar 2015, 15.00 bis 18.00 Uhr Kolpinghaus Liechtensteinstraße 100, 1090 Wien Nähere Infos unter Tel. 01/401 25-37

Betreute Kinderwagengarage beim Einlass (aufgrund feuerpolizeilicher Vorschriften ist eine Mitnahme von Kinderwägen in die Veranstaltungsräume nicht gestattet). Bitte keine Konfetti und Luftschlangensprays verwenden.

WKF / Peter Korp

Wer sich gerne verkleidet, ist im Fasching bei den Wiener Kinderfreunde richtig. Bei Festen in vielen Bezirken und bei der großen Familienparty im Rathaus stehen Spiel, Spaß und Action auf dem Programm.

KINDERFREUNDE HIETZING So., 15. Februar 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Volkshochschule Hofwiesengasse 48, 1130 Wien

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AKTUELL Freizeit & Spaß

Vor-gelesen … Albert Wendt Das tanzende Häuschen Verlag: Jungbrunnen ISBN: 978-3-7026-5870-0 Preis: € 12,95 Alter: ab 8 Jahren

BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS dass Kinder das Buch immer wieder hören und betrachten wollen. Katharina Ringhofer, Pädagogin im KiGa Erzherzog-Karl-Straße

Tine Pelerine ist ein zartes Mädchen. Aber zimperlich ist sie nicht. Ihre Mutter nennt sie „tapferzart“. Die Mutter arbeitet irgendwo in der Ferne, und Tines größter Wunsch ist, dass sie endlich zurückkommt. Damit sich dieser Wunsch erfüllt, muss Tine Pelerine einige Tage im tanzenden Häuschen aushalten, sagt der Regenkönig. Dort trifft sie eine prächtige Kamelstute, den großen Bären BrimBrim, eine Schafherde mit Nachnamen Bel und die Schlimme Hedwig, eine aufgedonnerte Pudeldame. Wird es Tine im tanzenden Häuschen aushalten? Eine bunte Fantasiegeschichte mit vielen verrückten Ideen, die bereits lesegeübte Volksschulkinder zum Selberlesen animieren kann. Thomas H., 11 Jahre

Gemma Merino Das wasserscheue Krokodil Verlag: NordSüd Verlag ISBN: 978-3-314-10217-2 Preis: € 14,40 Alter: ab 4 Jahren

Ein kleines Krokodil leidet sehr unter seiner Angst vor dem Wasser. Dadurch ist es immer alleine, während seine Geschwister schwimmen lernen. Mit dem Geld der Zahnfee kauft sich das kleine Krokodil einen Schwimmreifen. Aber auch damit wird es nicht besser. Doch dann geschieht etwas, das einiges erklärt … Die Illustrationen sind sehr ansprechend, kindgerecht und passend zum Text gestaltet. Das Buch besteht aus wenig Text, die Sprache ist leicht verständlich und man entwickelt Empathie beim Lesen. Ein überraschendes Happy End garantiert, 22

Andy Mulligan Der zweite Kopf des Richard Westlake Verlag: Rowohlt ISBN: 978-3-499-21679-4 Preis: € 10,30 Alter: ab 12 Jahren

Der plötzliche Tod seines geliebten Großvaters führt bei Richard zu Schuldgefühlen. In dieser schwierigen Gefühlslage wächst ihm ein zweiter Kopf, der sich selbst Rikki nennt und sich traut, negative Gefühle laut auszusprechen. Eltern, Lehrer, Freunde bemühen sich, Richard und Rikki als normal anzusehen, aber Rikki versucht provokant, Keile in Richards Beziehungen zu treiben. Wissenschaftler andererseits versuchen, Rikkis Gehirn zu verstehen. Alles nicht so einfach für die beiden … Eine schwarze Komödie, ein spannender Thriller und hie und da auch sehr witzig. Man fühlt sehr mit den beiden Hauptfiguren mit. Freundschaft und Toleranz gehören zu den großen Themen und sorgen dafür, dass dieses Jugendbuch in Erinnerung bleibt. Carola Edinger, Redaktion

Edith Schreiber-Wicke, Carola Holland Knut hat Wut Verlag: Thienemann ISBN: 978-3-522-43742-4 Preis: € 13,40 Alter: ab 4 Jahren

Knut wird sehr oft wütend, wenn etwas nicht so gelingt, wie er es sich vorstellt. In seiner Wut verschreckt er seinen

besten Freund, Kater Grizzly, der sich schnell aus dem Staub macht, um der Wut zu entgehen. Erst da bemerkt Knut, dass man viele Dinge aus Wut macht, die man hinterher bereut. Was aber tun, wenn die Wut wieder kommt? Mit Hilfe eines Boxsacks lernt Knut seine Wut zu kontrollieren. Eine Geschichte über Wut mit Tipps zum „Entwüten“, leicht verständlich geschrieben, mit vielen Bildern veranschaulicht. Julia Steiner, Kinderfreunde-Mitarbeiterin

Lisa Moroni, Eva Eriksson Vorsicht, Krokodil Verlag: Moritz ISBN: 978-3-89565-277-6 Preis: € 13,40 Alter: ab 4 Jahren

Endlich fangen die Ferien an! Tora und Papa wollen im Wald Abenteuer erleben. Es ist auch wirklich an der Zeit, dass mal was Spannendes passiert, findet Tora. Im Wald sieht Papa einen Specht, der aber leider wegfliegt, bevor Tora ihn sieht. Dafür erkennt sie plötzlich eine Riesenschlange. Es ist zwar „nur“ eine Baumwurzel, aber für sie könnte es auch eine Anakonda sein! Dann entdeckt sie noch Giraffen, einen Löwen, Nilpferde, einen richtigen Zauberwald – alles Dinge, die der „doofe Langweilpapa“ nicht erkennen kann! Müde kommen sie zum See, wo Tora eine kleine Insel sieht. Papa aber sagt: „Das ist doch keine Insel, sondern ein Seeungeheuer, das lieb ist und nur Fischstäbchen mag!“ Eine Geschichte, die zeigt, dass Kinder viel Fantasie haben, die auf Erwachsene ansteckend wirkt. Vera Hohenauer, Pädagogin im KiGa Doningasse


Freizeit & Spaß

Die Kniffelseite für Kinder und Junggebliebene

IIllustration von Stella Chupik

Kommst du durch das Labyrinth zu den Luftballons? Lass dich nicht beirren und finde den schnellsten Weg!

Papa: „M aufpas ax, ich hab do se Die Pädagogin Max: „ n, wann die ch gesagt, d im Kindergart Hab ic u solls en fragt: „Wem gehören h doch Milch überk t o diese Handsch . c E ht!" s war g uhe?“ Daniza erklärt enau f : „Die sehen au ünf na s wie meine … können nicht m ch ach Aber es eine sein, die h t!“ ab ich doch verl oren!“ ehr!“ keine Pickel m e eg ri k h ic i, egt?“ am “ n das hingekri ter: „Mami, M n? en ch re d o bo T u d ge t h as lic h nt ge ie ich ei t ja gut, w „Mami, wann bin Mutter: „Das is mehr!“ g!“ r: „... kein Platz „Am 18. Mai.“ ta te ts ch ur o eb T G m ne ei au an m „So ein Zufall. Gen

Die kleine Schmunzel-Ecke

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AKTUELL Freizeit & Spaß

Thomas Brezina bringt Freude ins Krankenhaus:

Weihnachtsbuchaktion im Wilhelminenspital Thomas Brezina

No Jungs! Zutritt nur für Hexen Band 23: Hexen in der Hitparade

Foto: WKF / Peter Korp

Verlag: Schneiderbuch ISBN: 978-3-505-13515-6 Preis: € 8,30 Alter: ab 10 Jahren

Große Freude bereiteten Thomas Brezina (r.) und der Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde, Christian Morawek (l.), den Kindern im Wilhelminenspital mit ihrem Besuch.

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er beliebte und erfolgreiche Kinderbuchautor sowie Fernsehmoderator und -darsteller Thomas Brezina besuchte auch heuer wieder die Kinder- und Jugendstation des Wilhelminenspitals, um den Kindern, die das Weihnachtsfest nicht zuhause feiern konnten, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ihn einmal persönlich zu treffen ist ein sehnlicher Wunsch vieler Kinder, der ihnen auf Initiative der Weihnachtsaktion der Wiener Kinderfreunde in der Vorweihnachtszeit erfüllt wurde. Zunächst durften sich alle Kinder in der Ambulanz Bücher aussuchen, die Brezina für sie signierte. Im Anschluss daran ging der UNICEF- und Andersen-Botschafter von Bett zu Bett und bereitete den kleinen PatientInnen auf den Stationen mit seinen Büchern ebenfalls eine

große Freude. Sein Besuch ist bereits zu einer schönen Tradition geworden, die Zuwendung Thomas Brezinas lässt die Kinder und Jugendlichen ihre Krankheit einen Moment lang vergessen. Für die jugendlichen PatientInnen im letzten Pavillon auf seiner Runde hat sich der Autor etwas Spezielles einfallen lassen: Gespannt verfolgten sie seine Zaubertricks, die auch in der neuen Kindersendung „Knall Genial“ zu sehen sein werden. Vor allem die Geheimnisse hinter den Tricks faszinierten die Jugendlichen sehr. Abschließend bekamen noch alle ein signiertes Buch überreicht. Die Bücher wurden heuer von den Verlagen Ueberreuter, Ravensburger, EgmontSchneider sowie dem G&G und Moravec Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt.

Lissi und Tinka sind sauer! Ihre Brüder denken doch tatsächlich, sie könnten besser Musik machen als sie selbst! Na, denen werden sie es aber zeigen! Lissi wettet sogar darauf, es bis in die Hitparade zu schaffen. Kann doch nicht sehr schwer sein, wenn man eine Hexe ist, oder? Aber Tinka möchte den Wettstreit mit ehrlichen Mitteln gewinnen … Thomas Brezina

Alle meine Monster Band 1: Das Geheimnis der grünen Geisterbahn Verlag: Ueberreuter ISBN: 978-3-7641-5044-0 Preis: € 12,95 Alter: ab 8 Jahren

Max lässt sich von seiner Schwester Dodo zu einer schaurigen Wette überreden. Er soll eine halbe Stunde allein in einer stillgelegten Geisterbahn verbringen. Kaum hat Max zitternd das grüne Gebäude betreten, wird die Tür hinter ihm zugeworfen und etwas Raues, Kaltes berührt ihn am Arm. In der Geisterbahn verbirgt sich nämlich ein gruseliges Geheimnis …

Die Weihnachtsaktion der Wiener Kinderfreunde umfasst Büchergeschenke für Kinder in Spitälern und Heimen, den Besuch von Thomas Brezina im Wilhelminenspital sowie die Einladung tausender Kinder in ein Kindermusical ins Raimund Theater. Sie wird durch Sponsoren, Spendengemeinschaften und EinzelspenderInnen ermöglicht.

P.b.b. 02Z032251 M Verlagspostamt 1080 Wien, Erscheinungsort Wien

Impressum: Verleger und Herausgeber: Österreichische Kinderfreunde, Landesorganisation Wien, Albertgasse 23, 1080 Wien, Tel. 01/401 25, ZVR: 493711481. Geschäftsführer: Christian Morawek. Chefredaktion: Michaela Müller-Wenzel, CvD: Carola Edinger, Mitarbeit: Veronica Kothbauer. Produktion: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1; Artdirector: Peter-Paul Waltenberger; Fotos (sofern nicht anders angegeben): Wr. Kinderfreunde. Druck: Gutenberg Druck GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 5, 2700 Wiener Neustadt Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter www.wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien/Medienservice/Publikationen

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