Kinder und Eltern Die Zeitschrift der Wiener Kinderfreunde
Nr. 3/2013
www.wien.kinderfreunde.at
Feiert mit uns den Welttag des Kindes Familienfeste am 8. September 2013 in allen Bezirken.
Foto: Paul Kolp
Seite 19
Demokratie lernen
Kinder sollen mitbestimmen Seiten 2, 6, 13, 18 und 20
Robbiton-HĂźtte ist fertigÂ
Curao
Seite 4
Seite 24
Beispielgebendes naturnahes Bauen
Das Kinderfreunde-Musical
Editorial
Inhalt Aktuell 20 Jahre Parkbetreuung – das Fest . 3 Kinder(freunde)welten: Robbiton .4/5 Die Kinderfreunde im 15. Bezirk .... 5 Bildung & Betreuung Nur gespielt? – Partizipation im Kindergarten ............................... 6 Wissensakademie Neu...................... 7 Kindergarten mal anders ................. 9 Kindergarten- u. Hortprojekte ...... 10 Sechs neue Kindergärten ............... 11 Beratung & Unterstützung Die Entwicklung demokratischer Werte bei Kindern ........................... 13 Neues Eltern-Kind–Café für besondere Bedürfnisse, Freizeit ohne Handicap ................ 15 Freizeit & Spaß Das war das Bundespfingstlager der Roten Falken .................................... 17 Verändern wir die Welt! – Die neue Kinderfreunde-Kampagne .............. 18 Welttag des Kindes: die Festplätze ... 19 Neues vom SchülerInnen-VertreterInnen-Club Favoriten .......................... 20 Freizeit mit den Kinderfreunden .... 21 Vor-gelesen ....................................... 22 Nur für Kindsköpfe? Die Kniffelseite ................................. 23 Das Kinderfreunde-Musical im Raimund Theater ....................... 24
Mitbestimmen, mitgestalten
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ine der wichtigsten Aufgaben der Kinderfreunde war und ist es, Kinder zu befähigen, unsere Gesellschaft als Erwachsene kritisch und konstruktiv mitprägen zu können. Bildung, Information, Freiheit des Denkens und Handelns sowie die Möglichkeit, seine Argumente vorbringen zu dürfen und gehört zu werden, sind dafür wichtige Eckpfeiler – und natürlich die Wertschätzung der Kinder als die GestalterInnen unserer Zukunft.
Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu selbstbestimmten, weltoffenen und kritischen Menschen ist ein Leitsatz der Kinderfreunde – und wie vielfältig das heute umgesetzt wird, zeigt dieses Heft: In der Parkbetreuung, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiert (S. 3), ist Mitbestimmung und Partizipation Basis der freizeitpädagogischen Arbeit. Beim SchülerInnen-VertreterInnen-Club Favoriten wird seit acht Jahren aktiv die Lebenswelt von SchülerInnen im 10. Bezirk unter Anleitung der Kinderfreunde mitgestaltet (S. 20). Beim naturnahen Bauen der Robbiton Hütte am Kinderfreunde-Abenteuerspielplatz wurden Kinder vor Ort in die Planung und Gestaltung dieses in Wien einmaligen Bauprojektes einbezogen (S. 4). In den Kindergärten und Horten der Kinderfreunde werden den Kindern viele Erfahrungen im Bereich Freiheit, Mitspracherecht und Selbstbestimmung
Der Freundschaftsclub der Wiener Kinderfreunde Wenn auch Sie die Kinderfreunde bei ihrer Arbeit für unsere Kinder unterstützen wollen, werden Sie Mitglied im Freundschaftsclub der Wiener Kinderfreunde. Mit einem Familienmitgliedsbeitrag von € 25,- pro Jahr unterstützen Sie in erster Linie die ehrenamtliche Arbeit unserer Bezirksorganisationen. Gerade Anfang September wird dieses beeindruckende Engagement beim Welttag des Kindes deutlich. Hunderte ehrenamtliche MitarbeiterInnen helfen tatkräftig mit und richten in allen 23 Bezirken Familienfeste aus (siehe auch Seite 19). Ohne Mithilfe dieser aktiven HelferInnen wären die unterhaltsamen, bunten Nachmittage für die ganze Familie nicht möglich. Deshalb möchten die Kinderfreunde an dieser Stelle allen ehrenamtlich tätigen KinderfreundInnen ein herzliches „DANKESCHÖN!“ aussprechen. Mit einer Freundschaftsclub-Mitgliedschaft können auch Sie Ihrer Wertschätzung dieses Engagements Ausdruck geben. Infos: www.wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien/Freundschaftsclub oder freundschaftsclub@wien.kinderfreunde.at bzw. Tel.: 01/401 25-42 (Ewald Hauft)
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Franz Prokop, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde, freute sich über den Besuch von Bundeskanzler Werner Faymann auf der Kinderfreunde-Insel am Donauinselfest.
ermöglicht (S. 6 und Buchtipp S. 22). Unser Erziehungsberater Mag. Robert Schmid, MA erklärt im Interview, was Eltern zur Demokratiefähigkeit ihrer Sprösslinge beitragen können (S. 13). Bei den Roten Falken, die im Juni ihr Bundespfingstlager auf der Donauinsel feierten (S. 17) wird Partizipation auf jeder Ebene mitgedacht und gelebt. Und im Rahmen der großen neuen Kampagne der Kinderfreunde „Verändern wir die Welt! Alle zusammen. Schritt für Schritt“ werden in ganz Österreich Kinder die Möglichkeit bekommen, jeweils kleine Schritte zu einer in ihren Augen besseren Welt zu setzen (S 18). Schon bei unseren Familienfesten zum Welttag des Kindes (S. 19) am 8. September 2013 in ganz Wien wird es in einigen Bezirken die Möglichkeit geben, in diesem Sinn aktiv zu werden. Nach meinem Verständnis ist die Erziehung unserer Jugend zu selbstbestimmten, demokratisch denkenden Erwachsenen eine der wichtigsten Eckpfeiler einer guten Zukunft für uns alle. Daher bitte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, euch, liebe Kinderfreundinnen und Kinderfreunde, am 29. September von Ihrem/eurem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen und dadurch auch als Vorbild für unsere Jugend zu wirken. Vielen Dank! Franz Prokop
Aktuell
20 Jahre Parkbetreuung:
Ein Wiener Erfolgsmodell feierte … Seit 1993 gibt es das europaweit einzigartige Freizeitangebot der Parkbetreuung für Kinder und Jugendliche. Das 20-jährige Jubiläum wurde Ende Mai am Karlsplatz beim Mitmach-Spielefest gefeiert.
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as ursprünglich umstrittene und belächelte Pilotprojekt, Kinder und Jugendliche freizeitpädagogisch zu betreuen, ist heute ein fixer Bestandteil in mehr als 100 Wiener Parks. In rund der Hälfte aller Parks sind die Kinderfreunde aktiv, die auch Ideengeber und Mit-Initiatoren des Projektes gewesen sind. Die MitarbeiterInnen aller Parkbetreuungsvereine und viele KooperationspartnerInnen boten ein tolles und spannendes Programm für die Kinder dieser Stadt. So gab es beispielsweise Kreativ-, Animations-, Wissens-, Bühnen-, Spiel- und Bewegungsinseln. Auf der Wasserinsel konnten die Kinder mit einem selbstgebauten Floß oder Schlauchbooten den großen Brunnen vor der Karlskirche durchqueren. Obst- und Saftblindverkostungen, gesunde Cocktails und eine gesunde Jause bot die Gesundheitsinsel. Abgerundet wurde der Spaß mit einer Rätselrallye,
bei der BesucherInnen Fragen zum Fest und zur Parkbetreuung allgemein beantworten konnten. Als Preise gab es Wasserbälle und kleine Präsente, die von der MA 13 (Jugend und Bildung Stadt Wien) zur Verfügung gestellt wurden.
Ein rundes Jubiläum:
30 Jahre Donauinselfest Die große Torte zum runden Geburtstag des Donauinselfestes wurde von Bundeskanzler Werner Faymann und Bürgermeister Michael Häupl zusammen mit Donauinselfest-Gründer Landtagspräsident Harry Kopietz (ganz li.) und SPÖ-Landesparteisekretär LABg. Christian Deutsch (ganz re.) auf der EskimoOkidoki-Kinderfreunde-Insel angeschnitten. Schließlich ist die Kinderinsel der Wiener Kinderfreunde seit 30 Jahren der Treffpunkt für Familien und Kinder beim Donauinselfest.
Wir brauchen dringend Unterstützung:
Ehrenamtliche VorleserInnen gesucht! D ie Sprachförderung ist aus dem Kindergartenalltag nicht mehr wegzudenken und hat auch bei den Wiener Kinderfreunden einen sehr hohen Stellenwert. Ein ganz besonders schönes Projekt ist das der ehrenamtlichen VorleserInnen, die regelmäßig in Kindergärten Kindern aller Altersstufen vorlesen und ihnen so Sprache auf spielerische Art und Weise näherbringen. Derzeit sind einige Kindergärten auf der Suche nach neuen bzw. zusätzlichen ehrenamtlichen
VorleserInnen. Vor allem für die Bezirke 12, 14, 20, 21 und 22 besteht Bedarf, aber auch in etlichen anderen Bezirken ist derzeit „Not am Mann“ bzw. „…an der Frau“. Wenn Sie uns gerne bei der Sprachförderung „unserer“ Kinder regelmäßig unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an Gerlinde Wolfsberger, Tel.: 01/914 08 85, E-Mail: g.wolfsberger@drei.at, oder an Karina Peck, Tel.: 01/544 40 99, E-Mail: kinderfreundemargareten@gmail.com
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AKTUELL Aktuell
Teil 7:
Kinder(freunde)welten In dieser Reportagereihe dreht sich alles um den Blickwinkel der Kinder. Wir wollen wissen, warum sie die Angebote der Wiener Kinderfreunde nutzen, wie es ihnen in unseren ServiceEinrichtungen gefällt und welchen Reiz die zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten auf sie ausüben. Kurz gesagt: Wir blicken hinter die Kulissen!
Das Projekt „Robbiton“
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o kann man mitten in Wien beobachten, wie Kaulquappen zu Fröschen werden? Wo können Kinder mit Lehm herumgatschen und dabei gemeinsam ein Haus entstehen lassen? Und wo ist es in der Stadt möglich, mitten in der Natur zu spielen? All diese Sachen kann man direkt im 19. Bezirk erleben, am KinderfreundeAbenteuerspielplatz Robinson-Insel in der Greinergasse 7. Der 7.000 m² große Spielplatz der Kinderfreunde ist ein Naturrefugium, das Vorbild für viele andere ökologische Spielplätze seiner Art in
Spielplatzleiter Clemens und die Kinderfreunde, wie man im Geist der Naturbewahrung auch bauen kann: Im Herbst 2012 wurde auf Basis eines innovativen Architekturprojekts an der TU Wien mit dem Bau von naturnahen Räumlichkeiten am Abenteuerspielplatz begonnen. Viele PartnerInnen haben die Kinderfreunde dabei unterstützt: Universität für Bodenkultur Wien, BaKip 8, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, MA 22 – Umwelt Stadt Wien (EULE Umweltbildungsprogramm), MA 13 – Jugend und Bildung Stadt Wien, MA 42 – Wiener Stadtgärten, Bezirk Döbling und Wiener Städtische Versicherung.
Kinder bauen mit
Organische Baustoffe und die umfassende Einbeziehung von Kindern und ihren Ideen zeichnen das Projekt aus. Ob es die Wände aus Strohballen und Lehm sind, in die bunte Glasflaschen eingearbeitet worden sind, die teilweise begehbaren, begrünten Dächer oder die integrierten Nützlingsbauten für Wildbienen oder Fledermäuse … alle interessierten Kinder und Erwachsenen konnten bei verschiedenen Schritten mithelfen und haben das auch tatkräftig getan – und so „Robbiton“ zu einem großartigen Ort gemacht, an dem die Natur und die Auseinandersetzung mit ihr im Vordergrund steht.
Und als es nötig wurde, die alte Hütte am Robinson-Spielplatz zu ersetzen, zeigten
Kontakt: Karin Treitl, Tel.: 01/401 25-37, E-Mail: events@wien.kinderfreunde.at
Herbst 2012: Die alte, zu klein gewordene Hütte wird mit tatkräftiger Unterstützung von vielen jungen BesucherInnen abgerissen. Nun ist viel Platz für „Robbiton“ und der Rohbau kann beginnen.
Winter 2012: Noch erinnert der Rohbau an ein großes Mikado-Spiel. Über 1.000 m (aneinandergereiht) Schwarzkieferstämme werden im Boden verankert und langsam nehmen die zwei Häuser Formen an.
Wien ist. Das weiß auch Umweltstadträtin Ulli Sima zu schätzen: „Gerade in der Großstadt ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen Natur spielerisch näherzubringen und so ihr Verantwortungsbewusstsein für den Umweltschutz zu wecken. Wien bietet viele Möglichkeiten für junge Menschen, ihren Tatendrang bei tollen Projekten auszuleben. Der Robinson-Spielplatz der Kinderfreunde spielt hierbei eine besondere Rolle.“
Mag.a Carola Edinger
Es wächst und wächst … Seit dem Abriss der alten Hütte hat sich viel getan am Abenteuerspielplatz RobinsonInsel. Das Projekt „Robbiton” hat sich prächtig entwickelt und die beiden Häuser stehen kurz vor ihrer Fertigstellung. Hier ein Überblick über die unterschiedlichen Bauphasen. Das Projekt „Robbiton” wird von der MA 13 – Jugend und Bildung Stadt Wien, MA 22 – Umwelt Stadt Wien und vom Bezirk Döbling gefördert, sowie von der Wiener Städtischen Versicherung unterstützt. A 4
Aktuell
Die Arbeit der Kinderfreunde Rudolfsheim-Fünfhaus:
Feiern in einem multikulturellen Bezirk 60 verschiedene Nationen zählt man im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Das macht diesen relativ kleinen Bezirk zu einem der multikulturellsten Bezirke Wiens – eine tolle Chance und eine besondere Herausforderung auch für die Kinderfreunde des Bezirks. So werden dort auch Jahr für Jahr besondere Feste gefeiert.
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aden die Kinderfreunde zu einem Fest in Rudolfsheim-Fünfhaus ein, so können sie mit Hunderten von Gästen rechnen. Zum traditionellen „Welttag des Kindes“-Fest kommen sogar bis zu 5.000 größere und kleinere BesucherInnen. Und diese Feste laufen auch in anderer Beziehung in besonderer Weise ab: So wird das alljährliche „Welttag des Kindes“-Fest in der Jugendsportanlage des Auer-Welsbach-Parks, unweit vom Schloss Schönbrunn, gleich zwei Tage lang gefeiert. Bis zu 80 MitarbeiterInnen helfen an diesem Wochenende Anfang September mit, um das multikulturelle Fest zu einem Erlebnis für Familien verschiedenster Nationen zu machen.
derfreunden unterhalten, und diese mit den aktuellen Anliegen unserer Bewegung vertraut zu machen.
Im Winter steigt jeweils das zweite große Fest der Fünfhauser Kinderfreunde: Das Faschingsfest in der Lugner City, wo es einige Stunden lang Spiel und Spaß für rund 700 Kinder des Bezirkes gibt. Mitten im Einkaufszentrum gelingt es sehr gut, auch an Familien heranzukommen, die keine engen Kontakte mit den Kin-
Ihre Erfahrungen in der Durchführung von Festen geben die Kinderfreunde weiter, wenn ihre ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gelegentlich für Events anderer Gruppierungen aktiviert werden. Ehrenamtlich wird auch das neue Sekretariat der Kinderfreunde im Bezirk in der Braunhirschengasse 33-37 betreut.
An sechs Standorten führen die Kinderfreunde in Rudolfsheim-Fünfhaus sechs Kindergärten, drei von ihnen mit angeschlossenem Hort. Insgesamt sind das mehr als 20 Kindergruppen. Auch da wieder: Kinder aus verschiedensten Nationen, die einander bei den Kinderfreunden kennenlernen und gemeinsamen heranwachsen. „Auch mit den Eltern Kontakt zu halten und sie in unsere Arbeit einzubinden, ist uns ein besonderes Anliegen“, so Reinhold Eckhardt, Vorsitzender der Kinderfreunde RudolfsheimFünfhaus.
März 2013: Beim interessanten Strohballen-Workshop gilt es, die Wände aus Stroh zu bauen. Somit wird auch eine optimale Dämmung der Häuser erreicht. Viele Interessierte kommen und packen mit an.
Mai 2013: Nun ist das Dach dran – es wird begrünt. Auch hier sind viele HelferInnen gemeinsam am Werk und sorgen dafür, dass das teilweise begehbare Dach zu einem Garten – sogar mit Biotopen! – wird.
Sommer 2013: Es ist fast vollbracht! Die zwei Häuser strahlen um die Wette und sorgen dafür, dass sich BesucherInnen am Weg dazwischen ein bisschen wie zu Besuch in einem mittelalterlichen Dorf fühlen.
Gemeinsam für Kinder
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AKTUELL Bildung & Betreuung
Unsere Serie – Teil 11:
Nur gespielt?
Gelebte Demokratie: Im Rahmen der Gestaltung der Portfoliomappen für die Hortgruppen sind einige Kinder selbst zur Wahlurne gegangen, um ihre Lieblingsentwürfe zu wählen.
Feiern von Festen aus verschiedenen Kulturen, Projekte und Geschichten unterstützt.
Konflikte lösen Demokratiefähigkeit heißt auch, Konflikte gut austragen zu können. Wie in der gesamten Erziehung ist es hier sehr wichtig, konstruktive Konfliktkultur vorzuleben, dann können die Kinder diese nachahmen. Auch durch das Benennen und Erkennen von Gefühlen bei sich und anderen, durch Spiele mit Handpuppen und das gemeinsame Lösen von Fallgeschichten lernen die Kinder, mit Konflikten umzugehen und selbstständig Lösungen für ein Problem zu finden. Durch aufmerksames Beobachten gelingt es den PädagogInnen, den Tagesablauf sowie Rituale auf die Kinder und ihre Bedürfnisse abzustimmen. So können die Kinder zum Beispiel anhand eines gleitenden, buffetartigen Gabelfrühstücks selbst entscheiden, wann und was sie essen möchten.
Partizipation im Kindergarten In dieser Serie über pädagogische Konzepte im Kindergarten will „Kinder und Eltern“ aufzeigen, welche pädagogischen Überlegungen hinter einzelnen Aktivitäten im Kindergarten stecken und welch entscheidenden Beitrag zur sozialen, emotionalen, kreativen, motorischen und kognitiven Entwicklung des Kindes diese Aktivitäten leisten können. Diesmal geht es um die Erfahrung, mitbestimmen zu können und die Kompetenz der Demokratiefähigkeit.
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inder zu demokratiefähigen, mitgestaltenden Menschen zu erziehen, ist seit mehr als 100 Jahren eine der wichtigsten Aufgaben der Kinderfreunde. Auch im Kindergarten gibt es viele Möglichkeiten, den Kindern Erfahrungen im Bereich Freiheit, Mitspracherecht und Selbstbestimmung zu erlauben. Die Basis dazu ist ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen PädagogInnen und Kindern. Dieses wird aufgebaut, indem die PädagogInnen den Kindern ihre gesamte Aufmerksamkeit schenken und für ihre Wünsche, Bedürfnisse sowie Sorgen als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen. So können beispielsweise bei den Gesprächsrunden im Mor6
genkreis die Gefühle und Gedanken der Kinder, aber auch der PädagogInnen ausgetauscht werden. Wenn Kindern die Möglichkeit geboten wird, sich mit ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen, so gelingt es ihnen auch, die der anderen zu akzeptieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wertschätzung der Individualität. Bei den Kinderfreunden wird etwa die Verschiedenartigkeit von Sprache, Geschlecht, Religion und Kultur stets als Bereicherung für die ganze Gruppe gesehen. Das wird u.a. auch durch Bücher und Spielmaterial, das gemeinsame
Und schließlich geben wir den Kindern ganz konkret die Möglichkeit, das Programm im Kindergarten mitzugestalten. Etwa indem wir zusammen über ein Thema abstimmen, das im nächsten Monat behandelt wird oder durch das gemeinsame Aufstellen von Gruppenregeln, zu denen die Kinder stehen und an die sie sich auch halten. Die Kinder erkennen ja schnell, dass Regeln für ein harmonisches Miteinander unabdingbar sind. Kinder, die Partizipation erleben, entwickeln sich zu selbstbewussten, starken sowie eigenständigen Persönlichkeiten. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenzen zu entwickeln und zu festigen. Durch Ausprobieren und Erproben sammeln die Kinder viele wertvolle Erfahrungen. Dadurch bauen sie unweigerlich ihr Selbstbewusstsein auf und können Selbst- und Mitverantwortung entwickeln. Anita Kothgasser, Leiterin des KiGa Knöllgasse
Quellenangabe: Kindergarten heute 1/2013, Seite 8–14, Gerhard Regel: Freiheit und Verantwortung
Gemeinsam entscheiden
Bildung & Betreuung
Die Kinderfreunde-Wissensakademie:
Spannendes für neugierige Kinder … Die natürliche Neugierde von Kindern ist der Motor für ihre Entwicklung. Mit der in Österreich einzigartigen Wissensakademie für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren ist es den Kinderfreunden in den letzten Jahren sehr erfolgreich gelungen, ein Bildungsprogramm auf die Beine zu stellen, das dieser Neugierde optimal gerecht wird. Jetzt liegen die neuen Wissensakademie-Programme in den Kinderfreunde-Kindergärten auf.
pendien erhalten die Kinderfreunde von der Bank Austria, der Firma Henkel, der Wiener Städtischen Versicherung und der Wirtschaftskammer Wien, bei denen wir uns recht herzlich bedanken. Mit den Stipendien erhalten auch Kinder aus einkommensschwachen Familien die Möglichkeit, an der Wissensakademie teilzunehmen.
n spannenden Lernwerkstatt-Kursen, die während der Betreuungszeit direkt im Kindergarten oder Hort stattfinden, wecken externe BildungsexpertInnen und Partnerinstitutionen das Interesse der Kinder für verschiedenste Gebiete wie Naturwissenschaft, Mathematik, Technik, Geologie, Archäologie, Kunst, Musik, Sprache, Theater und Sport. So können sie in eine noch nie dagewesene
Breite an interessanten Wissensfeldern „hineinschnuppern“ und erhalten dabei die Möglichkeit, positive Lernerfahrungen zu sammeln. Finanzielle Unterstützung bei der Vergabe von kleinen ForscherInnen-Sti-
Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrem Kindergarten oder bei Catherine Meyer, Tel.: 01/401 25-60, E-Mail: c.meyer@wien.kinderfreunde.at
Entgeltliche Einschaltung
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ACHTUNG: Im Herbst 2013 erscheint erstmals ein Wissensakademie-Kursprogramm für das gesamte Kindergartenjahr. Die Kurse dauern jeweils ein Semester. Pro Semester finden zehn Einheiten zu je 50 Minuten statt.
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Bildung & Betreuung
Zehn Tage Kindergarten mal anders:
Wir erforschten den Marchfeldkanal
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chneller – greller – lauter – bunter, so lautet der Grundtenor der heutigen Zeit. Für Kinder gibt es eine immer größer werdende Auswahl an Spielzeug, Fernsehserien und Computerspielen. Deshalb wollten wir unseren Kindern in der grünen Gruppe des Kindergartens Dattlergasse eine andere Form von Kreativität näherbringen, in der sie eigene Ideen umsetzen und dabei Spaß haben können. Besonders geeignet dafür: DIE NATUR. Während des Zehn-Tage-Projekts haben wir viel erlebt, gebastelt und entdeckt, verschiedene Tiere und Pflanzen kennengelernt und beobachtet sowie Informationen gesammelt. Auch das „Miteinander“ der Kinder war toll, sie hielten sich genau an die vorher vereinbarten Regeln. Es waren zehn tolle Tage mit viel Spaß! Text und Fotos: Melanie Keber und Aryan Anwari, Gruppenleiterin und Assistentin im KiGa Dattlergasse
Rätsel-Lösung von Seite 23: Die Auflösung des Kreuzworträtsels lautet „Herbst“. 9
AKTUELL Bildung & Betreuung
Die Goldene Tramway 2013:
Kinderfreunde räumen Preise ab! Unter dem Motto „Wir in Wien“ waren Kindergärten aus ganz Wien von den Wiener Linien dazu aufgerufen, am Wettbewerb „Die Goldene Tramway“ teilzunehmen.
Die stolzen SiegerInnen aus der Rappelzappelgruppe mit Pädagogin Krystyna Szymusik.
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euer drehte sich dabei alles um die individuelle Sicht der Kinder auf ihr Wien. Viele Kinderfreunde-Gruppen nahmen an dem Wettbewerb teil und hatten allerlei kreative Ideen. Die Gruppe 2 des Kindergartens Canevalestraße entwarf zum Beispiel ihren Beitrag passend zum Gruppen-Jahresthema „Reise in die Vergangenheit“. Nach der Beschäf-
tigung mit Fahrzeugen und Fortbewegungsmitteln von früher entwarfen die Kinder ihre U-Bahn der Zukunft, unter anderem mit Kindersitzplätzen ausgestattet. Dafür erhielten sie den 9. Platz.
Gruppe des KG Ziegelhofstraße, Platz 3 an die Vorschulgruppe des Betriebskindergartens des GZ Baumgarten und den 1. Platz belegte die Rappelzappelgruppe des KG Seeböckgasse. Die Gruppe bastelte eine tolle Multifunktionsbrille für Urban, das Maskottchen der Wiener Linien.
Besonders herzlich wurde Urban von den Kindern aus dem Kindergarten Canevalestraße begrüßt.
Doch das war nicht alles von den Kinderfreunden – insgesamt befanden sich beeindruckende fünf KinderfreundeKindergärten unter den Top Ten! Den 7. Platz machte der Betriebskindergarten der Bank Austria, Platz 5 ging an eine
Spendenaktion für Hochwasser-Opfer
Erste-Hilfe-Projekt im KG Cossmanngasse
Bilderübergabe MalKreativkurs für Behinderte
Im Zuge des Abschlussfestes vor den Ferien veranstaltete die Gruppe von Martina Schuy im KG Greinergasse eine Spendensammelaktion für die Hochwasser-Opfer. Eltern, PädagogInnen und Kinder sammelten gemeinsam eine hilfreiche Summe, die dann gespendet wurde.
Der Besuch eines Rettungsautos war der Höhepunkt des Erste-Hilfe-Projektes mit den Vorschulkindern im KG Cossmanngasse. Die Kinder erhielten Einblick in das Rettungsauto und die Arbeit der SanitäterInnen und hielten diese mit vielen interessanten Fragen auf Trab.
Der Leiter des „Mal-Kreativkurs für Behinderte“, Walter Angerer, übergab mit seinen KünstlerInnen selbst gestaltete Bilder als Geschenk an unseren Betriebskindergarten AKH in der Hasnerstraße. Als „Dankeschön“ überreichten die Kinder selbst gemachte Geschenke.
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Die Preisverleihung fand im Juni in Erdberg statt und brachte viele stolze Gesichter zum Vorschein. Wir gratulieren allen GewinnerInnen ganz herzlich!
Bildung & Betreuung
Noch mehr Bildung und Betreuung für die Jüngsten:
Sechs neue Kinderfreunde-Kindergärten in fünf Bezirken Zahlreiche neue Kindergärten wurden knapp vor dem Sommer bzw. werden jetzt im Herbst von den Wiener Kinderfreunden eröffnet. Mit rund 160 Kindergärten und Horten sowie 28 Betriebskindergärten sind die Wiener Kinderfreunde der größte private Kindergartenbetreiber in Wien und der größte Betreiber von Betriebskindergärten in Österreich. Sie begleiten mehr als 12.000 Kinder durch ihre wichtigsten Entwicklungsjahre.
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ie in allen Kinderfreunde-Kindergärten stehen auch bei den neu eröffneten Häusern die Kinder und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Denn bei den Kinderfreunden dürfen Kinder einfach Kinder sein und erhalten genügend
Raum und Zeit, um sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln. Der Schwerpunkt der Bildungsarbeit liegt im Vermitteln wichtiger Kompetenzen, im Erlernen von Selbstständigkeit, Eigeninitiative, sozialer Kompetenz, im Erlernen von Fertig-
Das Herzstück des Kindergartens in der Paradisgasse 52 (19.) ist der „Snoezelenraum“, ein extra für Sinneserfahrungen gestalteter Raum (siehe Foto). Außerdem gibt es ein MalAtelier, einen großen Garten und eine große Dachterrasse mit Spielgeräten und viel Raum zum Toben. Mit dem Seniorenwohnhaus nebenan sind regelmäßige generationenübergreifende Projekte geplant. Tel.: 01/320 27 32
Nicht nur der große Garten, sondern auch der Bewegungsraum und innovative Rampen am Gang (siehe Foto) ermöglichen den Kindern in der Eduard-Kittenberger-Gasse 36 (23.) ungestörtes Austoben. Ein eigens eingerichtetes Atelier lädt zu künstlerischem Schaffen ein. Tel.: 01/863 37 00
Die tolle Röhrenrutsche, mit der die Kinder direkt vom ersten Stock aus den riesigen Garten erreichen können, ist neben dem „Snoezelenraum“ die Besonderheit im neuen Kindergarten in der Schartlgasse 13 (23.). Im Herbst werden einige Kleintiere in eine eigene Außenanlage im Garten einziehen. Tel.: 01/867 29 50
Der Betriebskindergarten Media Quarter Marx (MQM) im 3. Bezirk wird regelmäßig von einer Tischlerin mit MontessoriAusbildung besucht, deren Muttersprache Englisch ist. Sie arbeitet mit den Kindern ab 1,5 Jahren und vermittelt Englisch in Kombination mit holzgestaltenden Arbeiten. Auch dieser Kindergarten verfügt über einen eigenen Garten. Foto: Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch und KG-Leiterin Dagmar Mirek bei der Eröffnung des Kindergartens. Tel.: 01/796 03 68
keiten und Zusammenhängen sowie in der Sprachförderung. Durch die Portfolioarbeit wird die Entwicklung des Kindes unter aktiver Beteiligung der Kinder und anhand von Beispielen aus dem Kindergartenalltag dokumentiert und im Rahmen von Entwicklungsgesprächen mit den Eltern besprochen. So spielen die Räumlichkeiten, die MitarbeiterInnen und die Eltern zusammen, damit sich die Kinder rundum wohlfühlen und optimal begleitet und gefördert werden. Der Kindergarten in der Schrutkagasse 63 (13.) befindet sich auf dem Areal des PensionistenWohnhauses „Trazerberg“. Daher wird generationsübergreifendes Arbeiten in diesem Kindergarten einen pädagogischen Schwerpunkt bilden. Zum Kindergarten gehört ebenfalls ein Garten, der direkt von den Gruppenräumen zugänglich ist. Tel.: 01/876 18 33 Der Kindergarten im Casino Baumgarten (14., Linzerstraße 297a) war zu Redaktionsschluss noch nicht fertiggestellt, er wird am 2. September eröffnet. Im eigenen Garten sowie im angrenzenden Casino-Park mit seinem großzügigen Spielplatz werden die Kinder die Möglichkeit haben, ihren Bewegungsdrang nach Herzenslust auszuleben. Tel.: 01/401 25-22
In allen Häusern (bis auf KG E.-KittenbergerGasse) sind noch Plätze frei. Informationen direkt im jeweiligen Kindergarten.
KOSTENGÜNSTIGSTE WEITERBILDUNG MIT KINDERBETREUUNG! Das BFI Wien bietet in Kooperation mit der AK Wien kostengünstigste Kurse inklusive Kinderbetreuung (durchgeführt von den Wiener Kinderfreunden) an. Das Programm richtet sich speziell an Eltern in Karenz und WiedereinsteigerInnen. Das Angebot beinhaltet unter anderem Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch …), EDV-Kurse (PowerPoint, Update auf Win7, Excel-Datenanalyse, Word …) sowie Kommunikations- und Soft-Skills-Kurse (Rhetorik, Konflikte, Fragetechnik, Karriereplanung …). Die Angebote kosten € 40,– bis maximal € 100,– pro Kurs und sind mit AK-Bildungsgutscheinen (€ 150,– für KarenzurlauberInnen) finanzierbar und somit für diese Zielgruppen kostenlos! Servicecenter BFI Wien: Alfred-Dallinger-Platz 1, 1034 Wien, Tel.: 01/811 78-10100 E-Mail: information@bfi-wien.or.at, www.bfi-wien.at Fordern Sie hier telefonisch Ihren AK-Bildungsgutschein an: 0800/311 311
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Beratung & Unterstützung
Entwicklung demokratischer Werte bei Kindern:
Vorbildlich demokratisch
„KuE“: Wie entwickelt sich demokratische Einstellung? Mag. Schmid: Zwei Dinge sind dabei zu bedenken: Kinder haben einen angeborenen Drang die Welt zu erforschen und gehen diesem Drang konsequent nach. Es liegt in ihrer Natur. Und Kinder lernen die allermeisten Dinge durch Beobachtung und Imitation. Sie beobachten Eltern, Verwandte oder PädagogInnen und machen es ihnen nach. Gut erkennbar z.B. im Vater-Mutter-Kind-Spiel. Kinder bemerken, wie Mama und Papa miteinander oder mit anderen umgehen, wie sie wertgeschätzt werden oder nicht, ob sie verstanden werden. Sie bemerken, wie der Einzelne oder die Gesellschaft mit Schwächeren umgeht. Wie Erwach-
sene mit Liebe, Sehnsucht, Ärger, Eifersucht, Neid, Hoffnung, Aggression etc. zurechtkommen. All dies sind wichtige Erfahrungen auf dem Weg zu einem Demokratieverständnis. KuE: Zur Demokratie gehört auch Verantwortung. Wie sieht es damit aus? Mag. Schmid: Wenn wir wünschen, dass Kinder lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, dann sollten wir ehrlich mit Verantwortung umgehen. Die Kinder sollten Möglichkeiten erhalten, selbst altersentsprechend Verantwortung zu tragen. Versuch und Irrtum sind dabei ganz wichtig. Fehler machen ist beim Lernen etwas ganz Normales – ohne Fehler zu machen geht es gar nicht, Stichwort wertschätzender und liebevoller Umgang mit Fehlern. Und nachvollziehbare Grenzen helfen, die Grenzen anderer zu erkennen. KuE: Worin liegen die Schwierigkeiten für Eltern? Mag. Schmid: Es wäre so einfach, wenn wir von unseren Kindern nur das verlangen würden, was wir ihnen selbst vorleben. Aber so ist es nicht. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass jeder Mensch jeden Tag an die 200-mal lügt. Wir leben
Mag. Robert Schmid, MA
in einer Welt, in der die Schwächsten von den Stärkeren nach wie vor unterdrückt werden, wo hohe Würdenträger keine Verantwortung übernehmen. Wenn wir erkennen, dass Kinder ein Spiegelbild unserer eigenen Werthaltungen und Verhaltensmuster sind, so ist unschwer zu verstehen, was geschehen muss, um ihre Entwicklung positiv zu fördern. KuE: Eine Herausforderung für Familie, Kindergarten und Schule? Mag. Schmid: Ja, eine Verantwortung, die alle, die mit heranwachsenden Menschen zu tun haben, übernehmen müssen. Dabei geht es mir weniger um Schlagworte, wie Partizipation im Kindergarten, Bildungspartnerschaft oder politischer Unterricht, sondern darum, wie reif sich das jeweilige Demokratieverständnis beim einzelnen Erwachsenen ausgebildet hat. Was wird tatsächlich vorgelebt? Die schönsten pädagogischen Konzepte haben keinen Sinn, wenn die Menschen, die sie umsetzen, sie nicht leben. Kinder lernen von uns nicht nur das, was wir wollen, dass sie von uns lernen, sondern sie schauen sich viel, viel mehr ab. Auch wenn es uns manchmal gar nicht so bewusst ist. Wir alle, die wir unmittelbar mit Kindern zu tun haben, sind daher gefordert, ihnen ehrlich und selbstkritisch Demokratie vorzuleben.
Illustration: Anna Korlath
Kinder lernen vor allem von Vorbildern. Dies gilt besonders auch für die Entwicklung demokratischer Wertehaltungen. Je nachdem, ob Kinder in einem sozialen Umfeld (Eltern, PädagogInnen etc.) aufwachsen, das sich mit unverrückbaren Meinungen und repressiven Haltungen präsentiert, oder in einem gesprächsbereiten, wertschätzenden, weltoffenen, werden sie dies in sich aufnehmen und sich daran orientieren. „Kinder und Eltern“ sprach mit Erziehungsberater Mag. Robert Schmid, MA über diese Fragen.
Mag. Robert Schmid, MA: Pädagoge, Sonder- und Heilpädagoge, MA in psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberatung. Seit 2001 Erziehungsberater bei den Wiener Kinderfreunden, anerkannter Familienberater und Besuchsbegleiter, Trainer für Jugendliche in Schulen, Fallsupervisor im Schwerst- und Mehrfachbehinderten-Bereich, Betreiber der Privatpraxis www.erziehungswerkstatt.at
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AKTUELL Beratung & Unterstützung
Was essen wir heute, Baby? Foto: Dietmar Schobel
Die Wiener Gebietskrankenkasse bietet kostenlose Ernährungsworkshops für Schwangere und Eltern mit Babys in ganz Wien.
Foto: : fotolia
Foto: David Sailer
„Im Beikostalter entdeckt Ihr Baby nach und nach verschiedene Lebensmittel. Eine spannende Zeit, bis die Kleinen schließlich am Familientisch mitessen. Nutzen Sie diese Zeit und bieten Sie Ihrem Kind Abwechslung und Vielfalt.“ Hanni Rützler ist Ernährungsexpertin und leitet das Projekt „Richtig essen von Anfang an! – Wien“ der WGKK.
Entgeltliche Einschaltung
Wussten Sie schon ...? • Woran Sie erkennen, dass ihr Baby für die Beikost bereit ist? Zum Beispiel, wenn es den Mund weit aufmacht, wenn es Ihnen beim Essen zusieht. Mit Babybrei beginnen Sie grundsätzlich am besten zwischen dem Beginn des 5. Monats und dem Ende des 6. Monats. • Früher dachte man, dass ein Gemüse nach dem anderen eingeführt werden sollte, um Allergien vorzubeugen. Heute wissen wir es besser und setzen daher auf Vielfalt. Ab dem 6. Monat brauchen Babys auch eisen- und zinkreiche Lebensmittel, wie rotes Fleisch, Getreidesorten (z.B. Hafer und Bulgur) oder Hülsenfrüchte. • Auch Babys dürfen schon Fisch essen. Es hat sogar einen schützenden Effekt was Allergien betrifft. Mehr praktische Tipps zur Babyernährung erhalten Sie in unseren Workshops.
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Kostenlose Ernährungsworkshops der WGKK Workshop I: Ernährung in der Schwangerschaft Workshop II: Ernährung in der Stillzeit und Beikost für Babys Die Workshops werden laufend in ganz Wien angeboten. Sie können gerne auch in Begleitung kommen! Ab Herbst 2013 gibt es auch Workshops in Türkisch und Bosnisch/Kroatisch/Serbisch. Die Termine und Orte der Workshops finden Sie unter www.richtigessenvonanfangan.at. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter 0800 201 299 oder richtigessen@wgkk.at.
Beratung & Unterstützung
Willkommen im „friends“:
Eltern-Kind-Café der besonderen Art Eltern von Kindern mit Behinderungen erleben neben all den schönen und bereichernden Erfahrungen mit ihren Kindern wegen der besonderen Bedürfnisse des Nachwuchses auch Hürden und Belastungen. Die Kinderfreunde bieten ihnen nun eine Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen, miteinander zu sprechen und ein wenig auszuspannen.
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m Elterncafé des Familienzentrums „friends“ im 2. Bezirk sind Familien mit Kindern mit Behinderungen im Alter von 1 bis 5 Jahren besonders herzlich willkommen. Während Eltern
einander in gemütlicher Atmosphäre begegnen, Erfahrungen austauschen oder einfach Kontakte knüpfen, werden die Kinder von erfahrenen MitarbeiterInnen des Sonderbetreuungsteams der Wiener Kinderfreunde betreut. Der Besuch des Elterncafés ist kostenlos, die Betreuerin des Cafés, Gülsüm Ayse Yokus, spricht Deutsch und Türkisch. Jeden Montag (ab 2. September) von 9.30 bis 11.30 Uhr im „friends“, Franz-Hochedlinger-Gasse 32, 1020 Wien Keine Anmeldung erforderlich!
Freizeit ohne Handicap:
Ein Nachmittag voll von Erlebnissen Engagierte BetreuerInnen der Wiener Kinderfreunde ermöglichen Kindern mit Handicap zweimal monatlich schöne Freizeiterlebnisse unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse. Die jungen Leute verbringen abwechslungsreiche Stunden zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen (samstags von 14 bis 18 Uhr) und schließen neue Freundschaften, während ihre Eltern einige freie Stunden nützen oder mit anderen Eltern Erfahrungen austauschen.
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ris, 23 Jahre alt, Studentin der Bildungswissenschaften mit Schwerpunkt Sonder- und Heilpädagogik, ist eine von zahlreichen StudentInnen, die mit großer Begeisterung die Betreuung an diesen zwei Samstagnachmittagen im Monat übernehmen. „Neunmal im Semester – das ist ungefähr zweimal monatlich – finden unsere Treffen statt“, berichtet sie. „Ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 18 Jahren nehmen an diesen Treffen teil. Zumeist sind zwei oder drei RollstuhlfahrerInnen dabei. Wir bilden zwei Gruppen: eine verbleibt in unserem Stammquartier in der Pfeilgasse im 8. Bezirk, wo es Spiele, Malstunden und verschiedene andere Aktivitäten gibt, während die Kinder der anderen Gruppe gemeinsam einen Ausflug unternehmen: ins Schwimmbad, ins Haus des Meeres, in den Tiergarten usw.“
Monatlich setzen sich die BetreuerInnen der Aktion zusammen, um ihr Programm für die nächsten Fixtage zu organisieren und die beiden Gruppen einzuteilen. Mit einem Betreuungsschlüssel von zwei Kindern pro BetreuerIn ist es wirklich möglich, auf die Bedürfnisse aller Kinder einzugehen und ihnen die Chance zu geben, das Freizeit- und Kulturangebot der Stadt Wien zu nutzen.
Iris ist von dieser Tätigkeit begeistert. Sie wollte neben ihrem Studium etwas tun, das zu diesem Studium passt. Da las sie im Internet von der Möglichkeit der Freizeitbetreuung junger Menschen mit Behinderungen und bewarb sich. „Es ist so schön zu sehen, wie sich diese Kinder und Jugendlichen miteinander anfreunden und sich dann wirklich über das nächste Treffen mit den neuen FreundInnen freuen“, sagt Iris. Wir danken der Wiener Städtischen Versicherung für die Unterstützung der Aktionsnachmittage. Terminauskünfte und Anmeldung (UNBEDINGT ERFORDERLICH!) unter Tel.: 01/401 25-36. Kontakt: Michaela Stab, Tel.: 01/401 25-45, E-Mail: sonderbetreuung@wien.kinderfreunde.at
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Freizeit & Spaß
Bundespfingstlager 2013:
Falken pur auf der Donauinsel Bundespfingstlager sind immer wieder unvergessliche Erlebnisse: Alle drei Jahre treffen einander Hunderte Kinder, Jugendliche und BetreuerInnen aus ganz Österreich, um drei Tage voller Spaß und Abenteuer zu verbringen.
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euer war es wieder so weit! Für das Bundespfingstlager 2013 schlugen rund 1.300 Rote Falken ihre Zelte im Herzen Wiens, auf der Donauinsel, auf. Unter dem Motto „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“ sollten sich die TeilnehmerInnen, angelehnt an den neuen Kinderfreunde/Rote Falken-Themenschwerpunkt (siehe Seite 18), über die Welt Gedanken machen. Nach dem Aufbau der Zelte fuhren die TeilnehmerInnen mit der U-Bahn quer durch Wien zum überaus lautstarken Eröffnungsfest im altehrwürdigen Rathaus. Nach diesem ersten Programmhighlight mit vielen Spielen und Liedern, die ganz unter dem Campmotto standen, sowie der feierlichen Übergabe der Wanderfahnen, die jetzt die nächsten drei Jahre in Wien weilt, führte ein eindrucksvoller Fackelzug über die Lerchenfelderstraße zurück zur U-Bahn.
Eröffnungsfest im Rathaus
aufbereiteten Stationen-Spiel gezielt mit Themen wie Umwelt, Rassismus, Armut oder Gleichberechtigung von Mädchen und Burschen beschäftigen und sich Gedanken über eine ideale Welt machen. Der Nachmittag war für Gruppenaktivitäten reserviert und zeigte den TeilnehmerInnen, was für eine vielfältige Stadt Wien
ist. Die einen erkundeten auf eigene Faust die Stadt und lernten Top-Ausflugsziele wie das ZOOM-Kindermuseum oder den Kinderfreunde-Robinsonspielplatz kennen. Die anderen nutzten die Angebote der thematisch geführten Touren und begaben sich auf die Spuren des Roten Wiens. Auch die Donau wurde von ein paar Gruppen auf ihre Wassertemperatur geprüft. Den Ausklang des Tages bildete ein stimmungsvoller Lagerfeuerabend. Vor der nächtlichen Skyline von Wien wurde eifrig gesungen und traditionell das Bündel/Rottuch verliehen. Leider ging es montags nach einem viel zu kurzen Bundespfingstlager wieder Richtung Heimat. Die Zelte wurden abgebaut, neu gewonnene FreundInnen verabschiedet und nach einem großen gemeinsamen Abschlusskreis verließen die TeilnehmerInnen, voll von Ideen und Motivation, die Donauinsel.
Sonntagvormittag konnten sich die TeilnehmerInnen beim inhaltlich sehr toll
Hallo Leute! Wollt ihr so tolle Tage auf Zeltlagern miterleben und aktiv die Welt, in der wir leben, mitbestimmen und -gestalten? Wollt ihr, dass eure Stimme gehört wird und eure Anliegen ernst genommen werden? Und ganz nebenbei Woche für Woche eine Menge Spaß mit neu gewonnen FreundInnen haben? Dann seid ihr bei uns genau richtig! Kommt doch mal
zu unseren Gruppenstunden und erfahrt selbst, was es heißt, Solidarität, Freundschaft und Mitbestimmung zu leben! Nähere Informationen zu unseren Gruppen bekommt ihr im Landesbüro unter Tel.: 401 25-32, E-Mail: rote.falken@ wien.kinderfreunde.at oder findet ihr auf unserer Website www.rotefalken-wien.at.
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AKTUELL Freizeit & Spaß
Wir verlosen: Drei Exemplare der Schule von „LEGO Friends“ ®
Alle zusammen – Schritt für Schritt:
Verändern wir die Welt! Die Gründungsidee der Kinderfreunde vor mehr als 100 Jahren war es, die Welt für Kinder zu verbessern. Aber noch immer finden sich tagtäglich unzählige Gründe, um die Welt zu verändern.
In der Schule aus der Spielwelt „LEGO Friends“ gibt es alles, was SchülerInnen in einer richtigen Schule erwartet: ein Klassenzimmer, einen Zeichensaal, ein Buffet u.v.m. So können Kinder im Spiel mit „LEGO Friends“ die Eindrücke ihres Schulalltags nachstellen und verarbeiten. Die Räume sind nach dem LEGOBauprinzip umbau- und erweiterbar. Dadurch bieten sie viele Möglichkeiten zum Rollenspiel. Zusammen mit den besten FreundInnen ist die Schulzeit schließlich ein großes, spannendes Abenteuer. Für 6- bis 12-Jährige. Übrigens: Vom 1. bis 3. November öffnet das Austria Center Vienna für ein ganz besonderes Ereignis seine Tore: Das LEGO Kids Fest feiert in Österreich Premiere! Nähere Infos zum LEGO-Event der Superlative unter www.lego-kids-fest.at
Teilnahmeschein: „LEGO Friends“ Name d. Kindes Alter d. Kindes Straße Postleitzahl Ort Telefonnummer Teilnahmeschein ausfüllen und an die Wiener Kinderfreunde, Redaktion Kinder und Eltern, Kennwort „LEGO Friends“, Albertgasse 23, 1080 Wien senden. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder per E-Mail möglich: redaktion@wien.kinderfreunde.at. Einsendeschluss: 14. Oktober 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.
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enn wir sind immer noch weit davon entfernt, diese bessere Welt zu leben – eine Welt, in der Kinder FreundInnen haben, mit denen sie gemeinsam die schönsten Erlebnisse teilen und solidarisch Probleme überwinden lernen; eine Welt, in der sie sich entfalten können und träumen; eine Welt, in der Vielfalt bejaht wird und niemand „wie alle anderen“ sein muss; eine Welt, in der Kinder nicht geschlagen oder psychisch unter Druck gesetzt werden; eine Welt, in der das alles für alle Kinder gilt und wer es schwerer hat, besonders viel Unterstützung bekommt.
und im Rahmen derer möglichst viele Ortsgruppen der Kinderfreunde, Kindergärten, Kinder- und Jugendgruppen, Eltern-Kind-Zentren und Rote-FalkenGruppen Aktivitäten zur Verbesserung der Lebenswelt von Kindern setzen werden – Schritt für Schritt. Gruppen, die sich an der Kampagne beteiligen wollen, können sich in der Landesorganisation bei Ewald Hauft unter 01/401 25-42 oder ewald.hauft@wien.kinderfreunde.at anmelden und erhalten dann ein Materialien- und Methodenpaket („Do-ityourself-Box“), mit dessen Hilfe sie in die Aktion einsteigen können.
Die Kinderfreunde haben nunmehr eine österreichweite Kampagne gestartet, die sich über drei Jahre erstrecken wird
Nähere Infos über die neue Kinderfreunde-Kampagne auf der Homepage www.kinderfreunde.at
Freizeit & Spaß
12., Kinderfreunde Meidling Steinbauerpark – Steinbauergasse/Längenfeldgasse 13., Kinderfreunde Hietzing Roter Berg – Ratmannsdorfgasse/Nothartgasse 14., Kinderfreunde Penzing Baumgartner-Casino-Park – Linzer Straße 297 (bei Schlechtwetter im Arbeiterheim Baumgartner Casino) 15., Kinderfreunde Fünfhaus Auer-Welsbach-Park – Spielplatz Sa., 13.00 bis 17.00 Uhr So., 10.00 bis 17.00 Uhr
Familienfeste in allen Bezirken Unter dem Motto „Auf die Plätze, fertig, Zukunft“ feiern die Wiener Kinderfreunde am Sonntag, dem 8. September 2013, den Welttag des Kindes. Das größte Familienfest Wiens findet auf 23 Festplätzen in allen Bezirken gleichzeitig statt. Das Programm ist von Bezirk zu Bezirk verschieden, verspricht aber auf jeden Fall einen bunten, fröhlichen Nachmittag für die ganze Familie. Die zumeist ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bieten Tausenden Kindern und Familien vielfältige Spiele, Kreativstationen, Geschicklichkeitsparcours, Showprogramme, Auftritte der Puppenbühne und viele andere Aktivitäten an. Unterstützt von der MA 13 – Jugend und Bildung Stadt Wien. Die Festprogramme der jeweiligen Bezirke sind im Internet unter www.wien.kinderfreunde.at zu finden. Am 7. und 8. September ist die Infohotline 01/401 25 zum Welttag des Kindes (Schlechtwetterauskunft) durchgehend ab 8 Uhr besetzt.
Unsere Festplätze: 14.00 bis 17.00 Uhr (wenn nicht anders angegeben) 1., Kinderfreunde Innere Stadt Freyung beim Palais Harrach 2., Kinderfreunde Leopoldstadt Venediger Au – Spielplatz. Bei Schlechtwetter: Haus der Begegnung, Praterstern 1 3., Kinderfreunde LandstraSSe Arenbergpark – Neulingg./Dannebergplatz 4., Kinderfreunde Wieden Bärenpark – Schelleingasse 28–30
7., Kinderfreunde Neubau Josef-Strauß-Park – Enzingergasse 8., Kinderfreunde Josefstadt Hamerlingpark – Hamerlingplatz 15.00 bis 18.00 Uhr 9., Kinderfreunde Alsergrund Arne-Carlsson-Park – Währinger Straße/Spitalgasse 10.00 bis 17.00 Uhr
5., Kinderfreunde Margareten Bacherpark – Arbeitergasse
10., Kinderfreunde Favoriten Sonnenland Laaerberg – Laaer-Berg-Straße 145
6., Kinderfreunde Mariahilf Minna-Lachs-Park – Millergasse/Bürgerspitalgasse
11., Kinderfreunde Simmering Stadtpark Leberberg – Svetelskystraße 4–6
16., Kinderfreunde Ottakring Kongresspark – Sandleitengasse 17., Kinderfreunde Hernals Schwarzenbergpark – beim Blockhaus, vis-à-vis Sportplatz Marswiese 18., Kinderfreunde Währing Türkenschanzpark – Spielplatz (mit Feuerwehrauto), Zugang Max-Emanuel-Str./ Hasenauerstraße 10.00 bis 19.00 Uhr 19., Kinderfreunde Döbling Freizeitraum Hohe Warte – Umkehrplatz Hintergärtengasse. (Durchgang von Heiligenstädter Straße, Höhe Halteraugasse) 20., Kinderfreunde Brigittenau Donaupromenade – Höhe Millennium Tower 14.00 bis 18.00 Uhr 21., Kinderfreunde Floridsdorf Spielhaus der Kinderfreunde – Großfeldstraße 21 22., Kinderfreunde Donaustadt Sparefrohspielplatz Donaupark Arbeiterstrandbadstraße (gegenüber Bundesbad Alte Donau) 23., Kinderfreunde Liesing In der Wiesen – Anton-Baumgartner-Straße 127 14.30 bis 17.30 Uhr
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AKTUELL Freizeit & Spaß
SchülerInnen-VertreterInnen-Club Favoriten:
Großer Abschlussball war voller Erfolg Der Abschlussball des SchülerInnen-VertreterInnen-Clubs Favoriten (SVC), der Mitte Juni von den Favoritner SchulsprecherInnen in der Expedithalle der Ankerbrotfabrik gewünscht, geplant, organisiert und durchgeführt wurde, war ein großer Erfolg.
Der SVC von Favoriten wird seit acht Jahren von den Wiener Kinderfreunden
organisiert und von den SchulsprecherInnen und deren StellvertreterInnen genutzt. Er ist ein sehr erfolgreiches Beteiligungsprojekt und ermöglicht jungen Menschen, ihre Lebenswelt ein Stück weit partizipativ mitzugestalten. Nunmehr ist das achte Schuljahr des SVC in Favoriten zu Ende gegangen und das SVC-Team kann wieder auf eine lange Reihe gelungener Projekte, Veranstaltungen, Turniere, interessanter Vorschläge und Verbesserungen zurückblicken.
• schulübergreifende Probleme und Schwierigkeiten anzusprechen, zu diskutieren und entsprechende Hilfestellungen zu suchen, • schulübergreifende Veranstaltungen und Projekte zu planen, zu organisieren und durchzuführen, • sachbezogene Inputs zu schulrelevanten Themengebieten von „Profis“ zu bekommen, • durch Austausch bei monatlichen SVCTreffen und durch eine Schulwandzeitung Informationen über relevante Themen zu erhalten. Die Kontaktphase des SVC beginnt im September/Oktober jeden Schuljahres. Zum ersten SVC-Treffen werden die SchulsprecherInnen jeweils in die Bezirksvorstehung Favoriten eingeladen.
Entgeltliche Einschaltung
Mit finanzieller Unterstützung von Bezirksvorsteherin Hermine Moospointner und der Hilfe der Vereine Wiener Jugendzentren und Wiener Kinderfreunde gestalteten die SchulsprecherInnen die riesige Halle in den Ballfarben Schwarz, Weiß und Lila zu einem tollen Ballsaal. Dort hatten 280 SchülerInnen aus zehn Favoritner Schulen in Ball-Outfits am 14. Juni dann jede Menge Spaß, nicht zuletzt mit einem selbst organisierten Bühnenprogramm.
Die Aufgaben des Clubs sind:
Freizeit & Spaß
Freizeit mit den Kinderfreunden
Veranstaltungstipps
Indoorspielplatz Seversaal Der Indoorspielplatz Seversaal der Wiener Kinderfreunde ist ganzjährig geöffnet und bietet nicht nur bei Schlechtwetter tolle Möglichkeiten zum Austoben: Kletterwand, Jungle-Run, Spiellandschaft zum Kraxeln, Hüpfen und Rutschen, Luftburg und Bällebad, Spielesammlung, Wuzzler und Tischtennistisch. Für Kleinkinder geeignete Spielmaterialien laden auch die jüngeren Kinder zum Spielen ein. Ein eigener Babyraum, in den sich Eltern mit ihren Kleinsten zum Wickeln, Stillen oder Ausruhen jederzeit zurückziehen können, ist auch vorhanden. Indoorspielplatz Seversaal der Wiener Kinderfreunde, 1160 Wien, Schuhmeierplatz 17–18 (Zugang Thaliastraße) E-Mail: seversaal@aon.at, Homepage: www.seversaal.at Öffnungszeiten: im September: Di. bis So. 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich Mi. 10.00 bis 12.00 Uhr speziell für die Kleinen.
ab Oktober: Mo. bis So. 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich Mi. 10.00 bis 12.00 Uhr speziell für die Kleinen und jeden ersten Sonntag im Monat 10.00 bis 12.30 Uhr „Baby-Disco“ Eintritt: Kinder € 4,–; Erwachsene € 2,–; Familienkarte (2 Kd. & 1 Erw.) € 8,–
Adresse: Windtengasse 3, 1100 Wien beim Wasserturm. Zugang Ecke Triesterstr./Windtengasse oder von der Raxstraße. Öffentlich erreichbar mit Straßenbahnlinie 1 (Station Windtenstraße) bzw. mit Buslinien 15A und 65A (Station Triesterstr./Altdorferstr.)
Für Kinder ab ca. 4 Jahren, Dauer ca. 30 Minuten. So., 1. September um 17.30 Uhr beim
Saarpark-Fest im 19., Saarpark Sa., 7. September voraussichtlich um 15.00 Uhr im 16., Lorenz-Mandl-G. 1-5
(Zwinzstraßenfest) Vormittags können Kindergartengruppen oder auch Schulen den Indoorspielplatz nach Voranmeldung besuchen. Für Kindergeburtstage kann ein eigener netter Partyraum gemietet und natürlich der Indoorspielplatz benutzt werden.
So., 8. September zwischen 14.00 und 18.00 Uhr: Auf den Welttag-des-
Kindes-Festplätzen im 3., 8. und 20. Bezirk (Adressen S. 19) Sa., 14. September um 10.00 Uhr
im 22., Erzherzog-Karl-Str. 169 (SPÖ-Sektion) So, 15. September um 15.00 Uhr
Wasserspielplätze Der Wasserspielplatz Wasserturm ist noch bis 30. September täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr bieten die Kinderfreunde-MitarbeiterInnen Kinderaktivitäten an, von Brettspielen über Kinderschminken bis zu Bewegungsspielen und Bastelaktionen.
Kasperlbus
im 21., Kinzerplatz (SPÖ-Sektion) Sa, 28. September um 14.00 und 15.00 Uhr beim Streckerpark-Fest im 13.,
Streckerpark
Spielbus Der Wasserspielplatz Donauinsel ist (wetterabhängig) noch bis etwa Mitte September täglich von 10.00 bis 18.00 geöffnet. Auch hier gibt es ein freizeitpädagogisches Zusatzprogramm von Kinderfreunde-MitarbeiterInnen für Kinder. Adresse: Donauinsel, ca. 400 Meter flussabwärts von der Reichsbrücke (gleich nach der „Inselinfo“). U1-Station Donauinsel.
Veranstaltungskalender Die aktuellen Infos zu vielen öffentlichen Veranstaltungen der Kinderfreunde finden Sie auf der Homepage der Wiener Kinderfreunde www.wien.kinderfreunde.at. Auch unter Tel.: 01/401 25-37 können wir Ihnen weiterhelfen.
Kinderschminken, tolle Spiele, Kreativangebote – einfach zum Mitmachen! So., 1. September von 13.00 bis 17.00 Uhr
im 19., beim Saarpark-Fest im 19., Saarpark Mo., 2. September von 15.30 bis 17.30 Uhr beim Währingerpark-Fest im 18.,
Währingerpark Sa., 7. September von 14.00 bis 17.00 Uhr
im 19., Daringerg. 12–20 (HelmutQualtinger-Hoffest) So., 8. September zwischen 14.00 und 18.00 Uhr: Auf den Welttag-des-Kin-
des-Festplätzen im 1. und 7. Bezirk (Adressen S. 19) Sa., 14. September von 13.00 bis 17.00 Uhr beim Ingeborg-Bachmann-Park-
fest im 22., Ingeborg-Bachmann-Park
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AKTUELL Freizeit & Spaß
Vor-gelesen …
Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps – Buchtipps Martin Baltscheit, Christine Schwarz Ich bin für mich Verlag: Beltz ISBN 978-3-407-76096-8 Preis: € 6,20 Alter: ab 5 Jahre
Das Tierreich hat immer ein und denselben König - den Löwen. Nun steht aber eine Wahl bevor. Der Löwe ist sich ganz sicher, dass er der einzige Herrscher im Tierreich ist. Doch er bekommt einen Gegenkandidaten, und zwar die Maus. Diese stellt sich mit einem Riesenplakat mit dem Slogan „Besser ich“ zur Wahl. Das Plakat imponiert weiteren Tieren, und so schickt jede Tierart einen Kandidaten ins Rennen, wobei sich aber die Wahlstrategie jeder Art nur auf die eigene Rasse bezieht. So spricht z.B. die Maus davon, dass Katzen keine Mäuse essen dürfen. Die Katze verspricht immer vorhandenes Mäusefleisch. Die Ameise ist für mehr Arbeit und weniger Freizeit usw. Nur der Karpfen hat eine Idee, die für alle Tiere von Nutzen wäre: Er möchte einen Staudamm bauen, um gegen die Dürre anzukämpfen. Doch keiner versteht ihn so recht. Am Tag der Wahl kommt es, wie es kommen muss: Jedes Tier stimmt für sich selbst. Und so bricht wenige Tage nach der Wahl im Tierreich das Chaos aus …
Entgeltliche Einschaltung
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Demokratie ist ein wichtiger Aspekt unserer Bildungsarbeit im Kindergarten. Dennoch ist das Buch eher für Kinder im Vorschul- bzw. Grundschulalter einsetzbar, da viele politische Begriffe verwendet werden. Diese werden verständlich für die dementsprechende Altersstufe erklärt und Wichtiges zum Thema wird mit eingebunden. Für jüngere Kinder 22
steht die lustige, spektakuläre und aussagekräftige Illustration der Geschichte mehr im Vordergrund als der inhaltliche Schwerpunkt. Die Handlung wird lustig und teilweise umgangssprachlich erzählt. Begriffsdefinitionen und -erklärungen sind dennoch in Gesprächen notwendig, um den Kindern dieses Thema sachgemäß zu vermitteln. Am Ende des Buches werden die Kinder zu Interpretationen der Geschichte eingeladen. Sabrina Klippl und Daniela Kautzky, Pädagoginnen im KiGa Esslinger Hauptstraße
Janell Cannon Verdi Verlag: Beltz ISBN: 978-3-407-76113-2 Preis: € 6,20 Alter: ab 5 Jahren
Verdi, die frisch geschlüpfte Pythonschlange kann mit dem Wunsch seiner Mutter „werde groß und grün …“ nichts anfangen. Verdi gefällt seine gelbe Haut mit den schwarzen Streifen. Warum soll er denn schnell groß und grün werden? Die Antwort will er im Dschungel bei den älteren, grünen Schlangen finden. Doch diese stellen sich als faul, langweilig und unhöflich heraus. So will er nie werden. Trotz aller Bemühungen wird Verdi immer grüner. Als er die Bekanntschaft mit zwei jungen, gelben Schlangen macht, beweist er ihnen, dass auch eine grüne Schlange tolle Kunststücke machen und freundlich sein kann. Und Verdi ist sehr stolz auf sich! Im Anschluss an die einfach, aber klar bebilderte Geschichte bringt das Buch diverse Sachinformationen über Schlangen. Susanne Stadler, Betriebskindergarten KH Floridsdorf
Freizeit & Spaß
Wir verlosen: Drei Exemplare von Magic Jinn Die Kniffelseite für Kinder und Junggebliebene.
Kannst du dieses knifflige Kreuzworträtsel lösen? Viel Spaß!
Die Auflösungen findest du auf Seite 9.
Verblüffend: Der schlaue „Magic Jinn“ (TierEdition) kann anscheinend Gedanken erraten. Das unterhaltsame und interaktive Ratespiel für Kinder ab sechs Jahren wird über Sprache gesteuert und versteht sechs Sprach-Befehle. „Magic Jinn“ hat großen Kulleraugen, die geheimnisvoll anfangen zu leuchten, sobald die SpielerInnen seine Nase berühren. Zu Beginn des Spiels denken die SpielerInnen an ein Tier und „Magic Jinn“ versucht über verschiedenste lustige Fragen, die mit Ja und Nein beantwortet werden können, das Tier zu erraten. Eine Spielrunde dauert zwischen 2 und 10 Minuten und „Magic Jinn“ kennt über 350 verschiedene Tierbegriffe. Alter: ab 6 Jahren Das Spiel kann alleine oder in der Gruppe gespielt werden.
Teilnahmeschein: „Magic Jinn“ Name d. Kindes Alter d. Kindes
Illustrationen von Anna Korlath
Schmunzelecke Zwei Zahnstocher gehen einen steilen Berg hinauf. Plötzlich läuft ein Igel an ihnen vorbei. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: „Wenn ich gewusst hätte, dass hier ein Bus fährt, wäre ich nicht zu Fuß gegangen!“
Straße Postleitzahl Ort Telefonnummer Teilnahmeschein ausfüllen und an die Wiener Kinderfreunde, Redaktion Kinder und Eltern, Kennwort „Magic Jinn“, Albertgasse 23, 1080 Wien senden. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder per E-Mail möglich: redaktion@wien.kinderfreunde.at. Einsendeschluss: 14. Oktober 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.
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AKTUELL Freizeit & Spaß
Das Fantasy-Musical der Wiener Kinderfreunde:
Curao, der Ring der Freundschaft Auch heuer laden die Wiener Kinderfreunde wieder über 7.000 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren an sechs Sonntagen zu einem Musical-Abenteuer ins Raimund Theater ein.
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as diesjährige Buch hat Gernot Kranner geschrieben, der auch die Rolle des alten Magiers Cronor verkörpern wird. Er ist allen Musicalfans dank seiner grandiosen Verkörperung des Professors Abronsius sowohl bei der Welturaufführung 1997 als auch bei der Wiederaufnahme 2009 von „Tanz der Vampire“ in Wien in guter Erinnerung. Für die schwungvolle musikalische Aufbereitung zeichnet abermals Christian Brandauer verantwortlich. Regisseurin Renate Kastelik wird einmal mehr mit viel Herz ein wunderschönes Musical auf die Bühne zaubern.
Kranners Fantasy-Geschichte erzählt von einem jungen Mann, der einem alten Magier sein Herz überlässt, in der Hoffnung, dafür den Mut zu bekommen, seine Angebetete anzusprechen. Was natürlich nicht so einfach ist, denn dafür muss er sie erst wiederfinden. Und
Gernot Kranner, seine Tochter Olivia, die auch heuer wieder im Kinderfreunde-Kinder-Ensemble dabei sein wird, Renate Kastelik und Christian Brandauer (v. l. n. r.)
so begibt er sich frei nach dem Zitat von Albert Einstein „Phantasie ist wichtiger als Wissen! Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt!“ auf eine abenteuerliche Lebensreise, die ihn lehrt, dass wir gemeinsam alles schaffen können! Denn es sind die Dinge, die wir uns nicht kaufen können, die unser Leben reich und besonders machen: Glaube, Liebe, Hoffnung und Freundschaft.
Termine: Sonntag, 10. (Premiere), 17. und 24. November 2013 sowie Sonntag, 1., 15. und 22. Dezember 2013 Vorstellungsbeginn jeweils um 13.30 Uhr Kostenlose Zählkarten gibt es (nur für Kids von 6 bis 12 Jahren) ab ca. Mitte Oktober ausschließlich bei den Wiener Kinderfreunden, Tel.: 01/401 25 oder E-Mail: kind-und-co@wien.kinderfreunde.at.
Ein großer Erfolg im Vorjahr: „Der größte Schatz“. Tausende von Kindern sahen die Vorstellungen und waren davon begeistert.
Das Musical wird unterstützt von: Wiener Städtische Versicherung, Bank Austria, MA 13 – Bildung und Jugend Stadt Wien und MA 7 – Kultur Stadt Wien. P.b.b. 02Z032251 M Verlagspostamt 1080 Wien, Erscheinungsort Wien
Impressum:
Verleger und Herausgeber: Österreichische Kinderfreunde, Landesorganisation Wien,Albertgasse 23,1080Wien,Tel.01/401 25.Geschäftsführer:Christian Morawek. Chefredaktion: Michaela Müller-Wenzel, CvD: Carola Edinger, Mitarbeit: Veronica Kothbauer. Produktion: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1; Artdirector: Peter-Paul Waltenberger; Fotos: Lydia Stöckl, fotolia, Paul Kolp, Melanie Keba, Aryan Anwari, Media Wien Fotografie, WKF/Carola Edinger, LEGO, Hasbro, Verlag Beltz&Gelberg, Marlene Karpischek, Zeit!Raum, PID/Votava, Peter Korp, Sabrina Hackl. Druck: Gutenberg Druck GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 5, 2700 Wiener Neustadt Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter www.wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien/Medienservice/Publikationen
DVR: 0025089 24
Liebe Kinderfreunde! Wir haben Ihre Adresse automatenunterstützt gespeichert und hoffen, dass Sie an unserer Zusendung Interesse haben.