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Wo München nichts oder nicht viel kostet: Wir geben dir 10 Tipps für ein kostenloses Vergnügen

München ohne (viel) Geld!

Unsere Stadt gilt als teuerste in Deutschland. Aber es gibt auch – gerade für Kinder

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und Jugendliche – eine ganze Menge Tipps, die kostenlos sind oder wenig Geld kosten. Sich draußen austoben kostet ja nie Geld – und auch im Winter gibt es da Gelegenheiten: Raus 2 Hier kommen unsre Top Ten! an die Isar oder rauf auf einen der vielen Rodelhügel. Und wird es richtig kalt, kannst du auf Der Erlebnispfad des Walderleb- 1 dem Nymphenburger Kanal Schlittschuh fahren. 2 niszentrums Grünwald mit 12 Lern-Stationen ist gratis – und hat ganzjährig zu jeder Uhrzeit offen. Highlight: die Wildschweine! 3 Im Gasteig gibt es so gut wie jeden Tag 4 gratis Kulturveranstaltungen. Besonders beliebt sind dabei Konzerte, die teilweise bereits um die Mittagszeit stattfinden.

In den Münchner Stadtbibliotheken Extra-Tipp: Das Kinderkino am Freitag kann man nicht nur stundenlang schmökern, kostet gerade einmal drei Euro … sondern auch an Konsolen zocken. Unter 18-Jährige zahlen auch keinen Euro, um sich Bücher, Spiele, PC-Spiele und mehr auszuleihen. Eine weitere Gratis-Lesequelle sind 5 Bücherschränke – etwa am Nordbad oder vor dem Pasinger Rathaus. Gut zu wissen: Es 8 6 stehen auch etliche Kinderbücher zur Wahl. Jeden Dienstag- und Freitagabend kannst du bei kostenlosen Im Winter ist es oft schon am späten Führungen unter fachkundiger Anleitung in der Sternwarte im Deutschen Museum einen 7 Nachmittag stockfinster – nicht aber am Skatepark im Gefilde in Waldperlach. Hier bringen auf Knopf9 Blick ins All werfen – druck Scheinwerfer Licht ins Dunkel. durchs XXL-Spiegelteleskop.

In vielen Museen haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt, darunter echte Kracher wie die Pinakotheken, die Villa Stuck, das Lenbachhaus und viele mehr.

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Mehrmals im Monat kannst du aus nächster Nähe Thomas Müller, „Lewa“ und Co. analysieren – beim öffentlichen Training des FC Bayern an der Säbener Straße. PS: Das Training des TSV 1860 findet gleich ums Eck statt, an der Grünwalder Straße.

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Der Familienpass der Stadt München kostet sechs Euro im Jahr und ermöglicht zweimal freien Eintritt in ein Schwimmbad, Ermäßigungen für Museen, Tier- und Freizeitparks, Sportvereine und Biomärkte und vieles mehr.

1. Klasse aus 2. Hand! Eines steht fest: Die meisten Leute haben viel zu viele Sachen. Zum Beispiel Kleidung: Sie kaufen immer wieder Neues, um im Trend zu bleiben oder weil sie manches einfach haben wollen – und die älteren Sachen werden im Schrank vergessen. Oder irgendwann sogar weggeworfen! Diese „Fast Fashion“ – schnelle Mode – ist schlecht für die Umwelt, allein weil die Produktion von Kleidung viel CO2 verursacht und jede Menge Wasser verbraucht. Eine super Alternative sind Second-Hand-Läden. Übersetzt heißt das: „aus 2. Hand“! Hier kann man gut erhaltene Sachen hinbringen oder sehr günstig kaufen. Viele denken, Second-Hand-Klamotten würden auch so aussehen als wären sie schon JONAS getragen worden. Tatsächlich kann man aber neue und gebrauchte Kleidung oft schwer auseinanderhalten, manch neue Klamotte will absichtlich abgetragen wirken. In München gibt es übrigens eine ganze Menge Second-Hand-Läden, in denen man sich mal umschauen kann. Einige davon sind sogar extra für Kinder und Jugendliche! Unter jiz-muenchen.de/de/materialien/secondhand-laeden-in-muenchen findest du eine Liste mit guten Tipps für Second-Hand-Läden. Ein richtig toller Tipp ist auch die „Halle 2“ in Pasing (siehe Foto), wo man gut erhaltene Dinge vom Wertstoffhof günstig kaufen kann.

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Empfehlenswerte Laden-Adressen findest du auf www.muek.info.

München, ganz schön teuer!

Gut, dass es kostenlose Angebote gibt in München! Es geht nämlich auch anders:

ELLA

In unserer Stadt wurden schon Millionen Autos gebaut. Man kann aber auch Millionen für ein einziges Auto ausgeben. 2018 wurde ein BMW 507 aus den 60er-Jahren für 4,2 Millionen Euro verkauft.

450 Euro für ein Essen mit gutem Wein? So steht es in der Speisekarte des Münchner „Tantris“, einem der teuersten Restaurants Deutschlands.

Haus mit Isarblick: 38 Millionen Euro

soll das teuerste Haus der Stadt kosten – es wird gerade im Herzogpark gebaut.

Fotos: AWM München, Wikimedia, Walderlebniszentrum Grünwald, Deutsches Museum, privat

Weitere Weltrekorde – von der teuersten Yacht für 850 Millionen Euro bis zur mit 50.000 Euro teuersten Katzenrasse – haben wir auf www.muek.info gesammelt.

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