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„ Kinder haben die besten Ideen! “

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HITZE FREI!

HITZE FREI!

Nicht Fridays for future, sondern FREI Days! Hat aber auch was mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Was genau, erklären uns zwei Schüler der Ismaninger Grundschule an der Camerloherstraße. Sie ist nämlich eine von mittlerweile über 100 FREI Days-Schulen in Deutschland …

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Kinderredaktion: Was hat es mit den FREI

Das ist eine bestimmte Zeit, bei der sich die Kinder mit der Umwelt beschäftigen und

Und was sagt die Rektorin, Frau Radetzky, dazu?

Wieviel Zeit habt ihr dafür zur Verfügung?

Ist das an einem Freitag oder irgendwann in

Das haben wir immer donnerstags und im Moment eine Unterrichtsstunde. In der 3. Klasse hatten wir zwei Stunden in der Woche. Wir haben das in der 2a immer diens-

Seit wann ist Ihre Schule eine „FREI DAYS“Schule und weshalb haben Sie sich dafür entschieden?

Wir machen den FREI DAY bei uns seit etwa drei Jahren. Es wurde einfach Zeit, dass unsere Schüler:innen sich mit selbst gewählten Themen beschäftigen dürfen, die für sie wichtig sind, etwas für die Umwelt und die Gemeinschaft tun und Menschen helfen dürfen.

Was bedeutet „Umweltschule mit 3 Sternen“?

Wir haben uns am Anfang mit den 17 Nachhaltigkeitszielen beschäftigt. Jeder durfte sich ein Ziel aussuchen und über das Ziel etwas lesen. Wir haben dann z. B. etwas über Siegel herausgefunden, Dinge dazu mitgebracht und mehr

Wir haben uns auch ein Ziel ausgesucht, bei meiner Gruppe war es das Ziel ,Leben auf dem Land‘. Wir haben dann genau geplant, was wir machen können, wer was mitbringt usw.

Das war unsere Apfelbaumaktion. Wir hatten einen Verkaufsstand und haben dadurch Geld gesammelt. Mit dem Geld haben wir dann Apfelbäume gepflanzt (siehe Foto oben), damit

Ich finde unseren Spendenlauf super, da wir da Geld für arme Kinder sammeln, damit sie

Überlegt ihr Kinder euch die Themen selbst?

Ja, wir suchen uns zum Beispiel die Bücher aus der Umwelt-Bücherkiste selbst aus frei-day.org

Aber es sollte zu den 17 Zielen passen.

Das heißt, dass bei uns die Kinder mitreden und mitentscheiden dürfen, wir uns für die Umwelt, Kinderund Menschenrechte und Fairtrade einsetzen und uns dabei auch mit anderen Schulen dazu austauschen.

Und was steckt hinter „Schule im Aufbruch“?

„Schule im Aufbruch“ unterstützt uns dabei, unsere Schule zu einem Lern- und Lebensort zu machen, an dem alle sich wohlfühlen, sich gegenseitig unterstützen und mit Freude lernen. Jeder soll bei uns seine Stärken entdecken und seine Meinung sagen dürfen, aber auch die Meinungen anderer akzeptieren können. Wir haben zum Beispiel regelmäßige Klassensprecherversammlungen, Schulversammlungen, Streitschlichter, den Klassenrat, Lernen in Lernbüros, den FREI DAY und vieles mehr.

Wenn Sie anderen Schulen einen Tipp oder einen Rat zu diesen Projekten geben dürften, welcher wäre das?

Habt den Mut, alle Freiheiten zu nutzen, und lasst die Kinder mitreden, denn sie haben die besten Ideen und können so viel mehr, als wir glauben!

»Kreativität steht im Vordergrund! Wir machen keinen Leistungssport, es geht um den Spaß!« Andi (38)

Parkour und so kann man auch gut im Alltag gebrauchen. Wenn ich etwa auf dem Spielplatz bin, bewege ich mich beim Klettern einfach besser.« Marla (9)

»Einfach genial: Hier kann man den ganzen Tag machen, was man will.« Vinzent (12)

»Sich aus drei Metern rückwärts in das Airbag fallen zu lassen hat mich erstmal Überwindung gekostet – und jetzt liebe ich es!« Marik (10)

»Ich mag besonders die aufeinandergestapelten weichen Boxen und dann drüber zu springen.« Arthur (12)

»Ich mach echt viel Trampolin. Hier ist es aber mein erster Kurs. Gefällt mir sehr gut, weil wir jede Menge neue Sachen lernen.« Jonathan (9)

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