März bis Juni 2024
Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V. MÜKit!-App, muek.info
CARLA NATHAN
HIER
FATIMA
SHAHD
GIBT’S WAS AUF DIE OHREN!
Was findest du gut an Fortnite? Was ist der beste Tischkickertipp? Und was ist eigentlich der Kampftanz Capoeira? Das sind nur ein paar der Themen, die in der MÜKit!-App in den vergangenen Wochen ihren Platz gefunden haben – dank vielen Schüler:innen, die bei der MÜK-Schultournee selbst zu AppReporter:innen wurden.
NAIMA
FENJA
KLICK doch mal durch die Beiträge und hör rein!
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AN DIE ERWACHSENEN
Die Münchner Kinderzeitung erscheint dreimal im Jahr und wird in einer Auflage von (derzeit) 40.000 Exemplaren kostenlos an alle 2. bis 6. Klassen, in den Stadtbibliotheken und an rund 50 weiteren Orten in der Stadt verteilt. So erhalten alle in München wohnenden Kinder unabhängig vom Eltern haus Zugang zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt.
Die Münchner Kinderzeitung, ausgezeichnet mit dem KinderMedienPreis 2013 und dem Pädagogischen Medienpreis 2017, steht für altersgemäße Information, Leseförderung, Kinderbeteiligung und Integration. Zentrales Element des Projekts ist die Zusammenarbeit von Profi-Journalist:innen und Kindern. Neben der Mitarbeit in der Kinderredaktion haben Mädchen und Jungen überdies die Möglichkeit, in mobilen Zeitungswerkstätten in unterschiedlichen Stadtvierteln die Kinderzeitung mitzugestalten.
Eine demokratische Stadtgesellschaft braucht informierte Leser:innen – von Anfang an! Interessiert? Weitere Infos unter muek.info und in der kostenlosen MÜKit!-App
IMPRESSUM/DANKSAGUNG
HEFT 64 Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V., Marion Schäfer, Reinhard Kapfhammer, Ursulastr. 5, 80802 München Kinderredaktion: Ines Beyer, August-Exter-Straße 1, 81245 München, Telefon 089/821 11 00, redaktion@muek.info Konzeption: Kultur & Spielraum e.V. Chefredaktion: Christian Haas Art Direction: Pauline Karlson Fotograf:innen: Jonas Rickert, Katy Spichal, Ziska Thalhammer Comic-Zeichnerinnen: Veronika Gruhl, Hannah Lou Pfänder Mitarbeiter:innen dieser Ausgabe: Valentin Hammelmann, Franziska Reeg Anzeigen und Sponsoring: Ines Beyer (ibeyer@muek.info) Social Media: Valentin Hammelmann MÜKit!-App: Franziska Reeg Wir danken den Unterstützer:innen der 64. Ausgabe: der Münchner Stadtbibliothek, Musenkuss und der Sparkasse München; der 3. Bürgermeisterin Verena Dietl sowie Stefanie Halbinger, Frau Pick und der 4a der Grundschule an der Guldeinstraße, Dr. Gilla Simon vom Museum Mensch und Natur, Prof. Heiner Igel von der Ludwig-Maximilians-Universität, Dominik Schauer und der Band „Boys of Kings“, Kerstin Hof vom KJR München Stadt, Philipp Buck von den Münchner Stadtwerken (SWM)
Hier gibt‘s die Kinderzeitung: In deiner Schule, der Stadtinfo im Rathaus, den Stadtbibliotheken, der Pasinger Fabrik, der Seidlvilla, den Sozialbürgerhäusern, im Kindermuseum und an rund 50 weiteren Stellen (wo genau, erfährst du auf unserer Webseite www.muek.info/zeitung)
KORA
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JAKOB
NISA
ACELYA
LIA
FELIX
Musik, Radio, Film, Literatur, Theater, Tanz, digitale Medien, Fotografie, Malerei und mehr. Für jedes Alter. www.musenkuss-muenchen.de
ELIAS
B ildung für München Ein Onlineportal der Stadt München KULTUR ZUM MITMACHEN Foto: Severin Vogl Musekuss_Anzeige_99x135_final.indd 1 27.07.23 14:36
MUSEN Kulturelle
TEREZA
LARA MARIE
Was tun? Was tun! Das sagen sich diese jungen Münchner:innen – und engagieren sich für einen besseren Dirtpark, ein Kinderkino oder einen häufigeren Bustakt.
Pro und Contra: Sind Energy-Drinks gut für Kinder?
So denken andere: „Was gibt dir Power?“ Antworten gibt die 4a der Grundschule an der Guldeinstraße.
DAS BRODELT! München entwickelt sich zur GeothermieHauptstadt Deutschlands. Aber wie funktioniert das mit der Erd-Energie? Wir waren vor Ort!
Von Power Nap über Energy-Balls bis Gute-Laune-Musik: Mit diesen Tipps bist du in Nullkommanix wieder fit!
FOTOSTORY: No Strom, no fun?
Ups, Stromausfall! Aber hey, kein Grund zur Panik!
Dein Handy-Akku schwächelt ? Mit diesen 1.-HilfeMaßnahmen verlängerst du die Laufzeit …
DAS ROCKT! Die „Boys of Kings“ sind „erst“ 13 und 14, haben aber schon richtige Gigs. Wir haben sie in ihrem Probenraum besucht.
Buch- und Filmtipps für das Frühjahr
Ehrlich sein oder nicht , was ist besser? Und welche Meinung haben Kinder dazu? Unsere Umfrage gibt interessante Einblicke!
Wir haben Münchens Seven Summits , also die höchsten „Gipfel“, erklommen. Das kannst du auch – und bei unserer Challenge sogar etwas gewinnen !
DAS WACKELT! Im Simulator im Museum Mensch und Natur lässt sich erfahren, wie sich ein Erdbeben anfühlt. Die MÜK-Redaktion hat sich mal durchschütteln lassen!
Was ist los im Münchner Frühling ? Mit unserem Terminkalender weißt du Bescheid!
Rätsel, Vorschau und Witze
München News: Darüber spricht die Stadt!
Comic mit Yuna aus dem All: Verkehrtanziehungskraft
Wir hätten da mal ‘ne Frage, Frau Dietl …
Wie kann die Stadt Kinder empowern?
Münchens 3. Bürgermeisterin (SPD) antwortet:
„ Wie schaffen wir es, dass es allen gut geht? Wie gelingt es, die Interessen von Einzelnen zu berücksichtigen, ohne die Wünsche der Mehrheit zu übergehen ? Antworten darauf gibt die Verfassung eines Landes, die Bürger:innen mit politischen Grundrechten ausstattet und zum Mitbestimmen einlädt . Aus meiner Erfahrung als demokratisch gewählte Bürgermeisterin kann ich jedoch sagen: Ohne die Menschen, die diese Grundrechte feiern, sie annehmen und nutzen, bleibt jede Verfassung leblos.
Das Gute ist: Die Begeisterung für Demokratie lässt sich lernen . In der Landeshauptstadt München ist uns dieses Lernen ebenso wichtig wie Mathe oder Deutsch . Deshalb schaffen wir viele Gelegenheiten, bei denen Kinder und Jugendliche ihre Interessen äußern und das Mitbestimmen positiv erfahren können. Einige der von uns geförderten Aktivitäten will ich hier vorstellen:
• die Stadtschüler:innenvertretung tritt stellvertretend für die Schüler:innen in den Kontakt mit Politiker:innen
• das Kinder- und Jugendrathaus bietet Münchner:innen unter 21 eine Anlaufstelle für ihre Wünsche und Ideen
• beim Münchner Kinder- und Jugendforum werden Anträge von Kindern und Jugendlichen behandelt
• der Münchner Schulpreis zeichnet demokratische Schulkultur aus
• die Auszeichnung „München dankt! Schüler:innen“ würdigt das ehrenamtliche Engagement von Schüler:innen
• anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes veranstalten wir im Mai eine große Festwoche mit tollen Aktionen zur Demokratiebildung (siehe dazu auch Seiten 28/29)
Ich möchte euch alle einladen: Beteiligt euch und findet heraus, wie großartig sich aktive Mitbestimmung anfühlt.
Jetzt frage ich euch: Was wünscht ihr euch vom Kinder- und Jugendrathaus?“
SCHREIB UNS DEINEN VORSCHLAG an die MÜK, August-Exter-Str. 1, 81245 München oder an redaktion@muek.info oder via WhatsApp (Tel. 0151/74 36 90 56).
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07 08 12 14 17 10 18 26 Cover: Jonas Rickert; Seite 3: Katy Spichal, Jonas Rickert, Ziska Thalhammer, privat
Zugegeben, nicht jeder Wunsch kann erfüllt werden, erst recht nicht sofort. Aber dass Ideen und Verbesserungsvorschläge für eine schönere Stadt durchaus umgesetzt werden, beweisen diese vier Beispiele.
Und dass auch Kinder etwas bewirken können –wenn sie sich zusammentun und Unterstützung suchen!
Erst Pläne schmieden .... (im Spielhaus Sophienstraße)
Mülleimer, die bunt gestaltet und dadurch gut sichtbar sind, bienenfreundliche Blumen und mehr Trinkbrunnen an öffentlichen Plätzen: Das beantragten Felix und Laura stellvertretend für die Klasse 6b des Luisengymnasiums Münchner Kinder- und Jugendforum markierten Einrichtungen werden auf Seite 6 vorgestellt) im Mai 2023. Der Antrag ging durch! Kerstin Hof vom Spielhaus Sophienstraße (KJR) und Sabine Petri vom Baureferat Gartenbau halfen bei der Umsetzung.
... und gemeinsam etwas schaffen!
Ali, Amelia, Anna-Maria, Èlia, Emilia, Fabi, Fabian, Felix, Georgios, Haris, Helena, Johann, Kardo, Kathi, Laura (2x), Luiz, Marek, Mila, Milana, Nele, Olivia, Raphael, Shaye, Sila, Timi, Yassin und Zinaida Grün- und Spielfläche am Alten Botanischen Garten
1. Rasenflächen am Hügel und auf dem Spielplatz am Neptunbrunnen werden nun seltener gemäht.
2. Insektenfreundliche Pflanzaktion an der Elisenstraße (Höhe Brunnen). 3. Drei Mülleimer werden im Frühjahr von der Aktionsgruppe behäkelt, bestrickt, bemalt oder beklebt.
... und die Trinkbrunnen? Da passiert gerade ohnehin einiges: Die Stadt München will in den nächsten Jahren 100 neue errichten. Die MÜK wird darüber berichten!
Yassin
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... dann ackern ..
So gingen die Mädchen vor: 1. Antrag ausfüllen und losschicken!
Regelmäßige Kinotage in einem Raum ihres Nachbarschaftstreffs, dazu noch eine richtig gute Popcornmaschine: Das dachte sich die „Girls Gang Freiham“ aus, eine Gruppe von fünf Mädchen (11 bis 15 Jahre), die sich im Herbst 2023 zusammentaten und in diesem Treff viel gemeinsame Zeit verbringen. Sie bewarben sich für einen Zuschuss von „Lasst uns mal ran!“ – und bekamen ihn!
Aisha, Juana, Judy, Lava und Lilian. Sie werden von ihren großen Geschwistern unterstützt: Alya, Lilaf, Shirin und Silva.
Im Nachbarschaftstreff Freiham vom Kinderschutz München, Ute-Strittmatter-Straße 30.
Ein- bis zweimal im Monat findet eine Kinovorstellung per Beamer statt. Dabei werden abwechselnd Filme für Kinder oder Jugendliche gezeigt. Welche? Das wird gemeinsam abgestimmt. Stark: Die Popcornmaschine wird auch für andere gemeinschaftliche Veranstaltungen in den Räumlichkeiten genutzt.
2. Cooles Plakat machen und Zuschuss gewinnen!
Dirtparks machen richtig Laune, auch dank der Jumps!
Der Nachbarschaftstreff Freiham des Kinderschutz München hat die Mädchen bei ihrem Vorhaben unterstützt.
Ihren Dirtpark wieder herrichten, also Löcher zumachen, Pflanzen zurückschneiden, Bahnen und Hügel auf Vordermann bringen: Das wollten vier Pasinger Biker, die dort schon lange begeistert trainieren. Sie machten ihr Anliegen bei einer Kindersprechstunde in der Pasinger Fabrik zum Thema – und erreichten einen Ortstermin mit dem Baureferat sowie Unterstützung durch das Pasinger Kinderbudget (kinderbudget@kulturundspielraum.de).
Die „Pasinger Dirt Biker“, vier Jungs zwischen 10 und 14 Jahren
Dirtbike-Anlage in der Silberdistelstraße Nähe MaxPlanck-Gymnasium
Das Bauamt wurde nach einiger Zeit aktiv und die Biker packten mit an. Dann bekamen die Jungs entsprechende Ausrüstung geliefert: Lehm, Rindenmulch, Schaufeln, Schubkarre ... und seitdem kümmern sie sich selbst um ihre Anlage!
Das nächste Etappenziel der Biker? Ein Platz, wo diese Ausrüstung direkt im Park untergestellt oder eingesperrt werden kann, statt es zu hin- und her zu schleppen!
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Die Helen-Keller-Realschule in der Fürkhofstraße wird gerade saniert und erweitert. Daher findet derzeit der Unterricht in der Oettingenstraße 78 statt. Und auf dem Weg dorthin mussten Fahrgäste oft draußen bleiben, weil der Bus viel zu voll war. Dadurch war der Weg zur Schule und nach Hause viel anstrengender. Daher forderten Schüler:innen der Helen-Keller-Realschule auf dem Kinder- und Jugendforum im November 2022: Schluss mit total überfüllten Bussen auf dem Schulweg und damit mehr Sicherheit beim Ein- und Aussteigen.
Gute Laune beim Kinder- und Jugendforum. Kein Wunder: Der Antrag ging durch!
LASST UNS MAL RAN!
Du willst eine Aktion mit deinen Freund:innen starten oder hast eine Idee für deine Gegend? In Aubing und Sendling gibt es Geld für junge Leute, die ihre Umgebung mit kleinen Projekten nach eigenen Vorstellungen verändern möchten – von der Gestaltung eines Hochbeetes oder Grillplatzes bis hin zum Hip-Hop-Workshop oder Sportwettbewerb. Mit bis zu 500 Euro könnt ihr eure Ideen dann in eigener Regie verwirklichen.
Infos: www.lasstunsmalran.de
JUNGE MIKROPROJEKTE
Ihr wohnt nicht in Aubing oder Sendling? Kein Problem. Auch hier könnt ihr Geld für eure Projekte in der ganzen Stadt beantragen! Infos: www.muenchen-ideen.de Mitunter unterstützen auch Nachbarschaftstreffs entsprechende Projektideen. Einen Überblick, wo es die überhaupt gibt, findest du hier: nachbarschaftstreff-muenchen.de
SPRECHSTUNDEN MIT KINDER- UND JUGENDBEAUFTRAGTEN
Dort kannst du Beschwerden und Vorschläge einbringen. Diese Beauftragte gibt es in jedem Stadtbezirk. Nähere Informationen zu Veranstaltungen in deinem Viertel gibt es hier: Viola Bruskowski, Stadtjugendamt, Tel. 089/23349547 oder kinderrechte.soz@muenchen.de
Deine:n Kinderbeauftragte:n samt Kontaktadresse findest du auch hier: www.muek.info/kinderbeauftragte
Taraf und Nisa
Haltestelle in der Tivolistraße im Lehel
Der Antrag wurde angenommen! Seit Februar 2023 kommt vormittags ein zusätzlicher Bus der Linie 154 zwischen Johanneskirchner Straße in Richtung Tivolistraße zum Einsatz. Das sorgt für mehr Platz! Und zudem für entspanntere Busfahrer:innen!
KINDER- UND JUGENDFORUM
Zweimal im Jahr kannst du im Alten Rathaus eigene Anregungen und Ideen vorbringen, mit anderen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen diskutieren und Anträge stellen, die dann von Politiker:innen bearbeitet und betreut werden. Der nächste Termin: 3. Mai, 14.30–17 Uhr. www.kinderforum-muenchen.de
MÜNCHNER HAUS DER SCHÜLER:INNEN (MHDS)
Das MHDS in der Brienner Straße bietet aktiven Schüler:innen Raum und Unterstützung für ihre Projekte! Informiert euch über die Möglichkeiten unter hausderschueler.de
PIMP YOUR PROJEKT
Für Schulprojekte könnt ihr euch hier bewerben: info@ssv-muenchen.de
Sprechstunde im Kinder- und Jugendrathaus
Jeden Donnerstag 15–17 Uhr im Münchner Rathaus, Marienplatz 8, Raum 033, Eingang Prunkhof/Rathausgalerie kinderrathaus@muenchen.de jugendrathaus@muenchen.de
privat, Kultur und Spielraum
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ENERGY-DRINKS – GUT FÜR KINDER?
„DER DRINK BRINGT‘S!“
Ich finde, Energy-Drinks sind nicht soooo schlecht, wie sie immer dargestellt werden. Denn sie sorgen einfach für mehr POWER. Schon beim Trinken steigt der Puls. Das bewirkt, dass man sich besser konzentrieren kann. Außerdem sind sie ein gutes Mittel, um wieder zu Kraft zu kommen, wenn man beispielsweise vor ein paar Tagen noch krank im Bett lag. Mal eine ganz andere Idee: In ärmeren Ländern, in denen es unterernährte Kinder gibt, könnten gute, speziell für junge Menschen hergestellte Energy-Drinks vielleicht helfen? Eine Art kostenlose Erste Hilfe, vor allem wenn sie wertvolle Proteine enthalten, wenig Koffein und mit Nährstoffen ergänzt werden? Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sagt übrigens, bis zu drei Milligramm Koffein am Tag pro Kilogramm Körpergewicht seien unbedenklich. Ein 10-jähriger Junge mit z.B. 38 Kilo dürfte dann höchstens 114 Milligramm Koffein konsumieren. Eine 250-Milliliter-Dose enthält rund 80 Milligramm. Zum Hauptgetränk sollte es also definitiv nicht werden, aber ab und zu mal eine Dose ist demnach vielleicht schon in Ordnung.
„ENERGY-DRINKS, NEIN DANKE!“
Ich bin der Meinung, dass diese Getränke nicht nur grauenvoll schmecken, sondern obendrein gesundheitsschädigend sind. Und nicht nur das: Sie können die Konzentrationsfähigkeit auch noch verringern, statt sie zu steigern. Einfach dadurch, dass man nach solchen Drinks nachts schlechter ein- oder nicht mehr richtig durchschläft. Dann ist man in der Schule natürlich weniger aufmerksam. Deswegen dann wieder einen Energy-Drink zu trinken, macht die Sache nicht besser. Manche Produkte können gerade bei Kindern sogar richtig schädlich sein: Auf der Seite des Bundeszentrums für Ernährung wird gewarnt vor Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Angstzuständen, Herzrhythmusstörungen und epileptischen Attacken, wenn man das Gesöff regelmäßig zu sich nimmt oder zu viel davon erwischt. Schlimmer noch: Sie können sogar richtig süchtig machen. Versucht es doch mal anders: In dieser Ausgabe unserer MÜK gibt es Tipps, was gegen Müdigkeit hilft, so ganz ohne Energy-Drinks. Das kann zum Beispiel ein kurzes Rausgehen an die frische Luft sein, ein paar Fitnessübungen im Zimmer oder einfach gutes, gesundes, leckeres Essen!
Ines Beyer, Illustration: Pauline Karlson
WELCHE MEINUNG HAST DU? STIMM AB in der MÜKit!-App CONTRA PRO
NATHAN
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FELIX
Bei mir hilft es manchmal schon, wenn ich Wasser trinke. Heute hatten wir ja einen Test in der Schule, da war ich sehr aufgeregt. Aber ich habe dann erst einmal ganz normal gefrühstückt und mir dabei selbst gesagt: Das schaffst du schon! Meine eigenen Gedanken haben mir also geholfen. Ich weiß auch schon, was ich mal werden will: Polizistin ! Layla übrigens auch. Am liebsten möchte ich bei der Hundestaffel sein! Wenn ich daran denke, motiviert es mich, weiterzumachen und mich nicht hängen zu lassen.
Wenn ich wirklich aufgeregt bin, dann höre ich gerne Musik, um mich abzulenken, egal was. Oder ich mache selber Musik: Ich spiele Schlagzeug. Richtig mit Unterricht. Zuhause übe ich auf einem E-Schlagzeug, das ist über den Kopfhörer nicht so laut. Und ich spiele Hockey in einem Verein, das gibt mir schon auch Kraft. Was mich außer Musik und Sport noch stark macht, das ist ganz eindeutig meine Mütze! Ich habe die fast immer auf das fühlt sich einfach gut an.
Schlapp, gestresst, müde: Klar, so fühlt sich jede:r manchmal! Aber was tut man dagegen? Was lädt die eigenen Batterien wieder auf? Die Klasse 4a der Grundschule an der Guldeinstraße hat uns einige Tipps verraten ...
Mich kurz ins Bett legen und ausruhen: Das hilft mir in schwachen Momenten. Oder ich denke an gute Sachen – an meine Freunde und an schöne Sachen, die wir zusammen erlebt haben. Manchmal sag ich auch einfach so: Kommt, lasst mal rausgehen, was zum Trinken oder Essen holen. Hauptsache, Spaß. Ich male auch gern spontan etwas. Ein Ziel für die Zukunft, das mich antreibt? Nach der Grundschule will ich in die Realschule und in der 7. Klasse ins Gymnasium wechseln und
Am besten hilft bei mir, wenn ich so richtig schlapp bin, einfach schlafen . Oder auch kaltes Wasser ins Gesicht . Und ich fühle mich besser, wenn ich dann mit meinen Freunden rausgehe und wir zusammen etwas machen – am liebsten was, das mich so richtig zum Lachen bringt! Wenn ich groß bin, möchte ich Fußballer werden. Deswegen gehe ich auch zweimal die Woche zum Trainieren in den Verein und habe Spiele am Wochenende. Einen Sportverein würde ich auch anderen empfehlen, weil das wirklich Kraft gibt.
SO DENKEN ANDERE
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Mir gibt der Dienstag Kraft – da geht es nach dem Hort zu meinem Lieblingspferd Nolo zum Reiten und dabei fühle ich mich einfach gut. Ich bin auch manchmal ein bisschen traurig, denn Nolo ist schon ziemlich alt. Aber dafür macht es mich umso glücklicher, dass sie eben jetzt noch da ist und ich diese schöne Zeit mit ihr habe. Kraft gibt mir auch, wenn ich am Klavier irgendetwas spiele und das hört sich plötzlich an wie ein selbstkomponiertes Stück. Das macht mich stolz und spornt mich an, dranzubleiben.
Heute vor dem Test war ich eigentlich gar nicht aufgeregt, aber wenn ich mich mal nicht gut fühle oder ziemlich gestresst bin, dann mache ich gerne Musik, das hilft. Zum Beispiel gleich hier in der Leseecke mit einem Instrument, das Regenmacher heißt, es ist so etwas wie eine große Rassel. Und ich mag Parkour , einfach so, auch erst einmal ohne Verein. Es macht mir Spaß, die Basics für mich selber auszuprobieren und ich fühle mich gut dabei. Irgendwie motiviert mich das, immer wieder ein bisschen besser zu werden.
Mich macht es stark, wenn ich mich mit Freunden treffe oder Mama was richtig Leckeres kocht . Und ich freue mich immer schon ab Januar auf meinen Geburtstag im Mai . Dann denke ich mir gerne, was ich bis dahin alles machen werde und wie ich diesen Tag feiere. Das mache ich eigentlich bei jedem Fest so, egal was. Hauptsache Vorfreude! Es gibt mir auch Power, dass ich jetzt Taekwondo im Verein mache. Das ist ganz nah bei uns und ich stelle mir gerne vor, dass ich durch das Training den nächsten Gürtel erreiche, also immer besser werde.
Wenn ich mich total schlapp fühle, geh ich erstmal ins Badezimmer. Ich nehme so richtig viel kaltes Wasser in die Hände und tauche mein Gesicht rein . Und dann bin ich wieder ganz frisch. Manchmal gehe ich auch raus und renne zur Schule und dann renn ich wieder ein bisschen zurück und dann wieder zur Schule hin. Ja, manchmal mach ich das, aber nicht besonders oft. Und ich spiele gern mit dem Hund von meiner Oma. Er ist sehr alt und die Zeit zu genießen, in der er noch da ist, gibt mir Kraft.
Wenn ich echt schlecht gelaunt bin, geh ich fast immer zu meinem Papa und kuschle mit ihm und er kitzelt mich, das macht richtig Spaß. Oder ich bastle was, weil Basteln macht mich irgendwie froh. Einmal habe ich eine Mütze gestrickt und war dann so richtig stolz darauf. Manchmal gibt es mir auch ein bisschen Kraft, etwas Süßes zu essen. Wenn ich mir etwas Verrücktes wünschen dürfte, hätte ich am liebsten als Haustier einen Wolf, meine absoluten Lieblingstiere. Sie sehen so stark aus und gleichzeitig kuschelig.
Noch mehr Meinungen zum Thema findest du in der MÜKit!-App
und :
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Ines Beyer und Valentin Hammelmann
KINDERRedaktion
Power: Davon braucht eine Stadt wie München recht viel. Energie, um Wärme zu erzeugen zum Beispiel. Aber ist die nicht schon da – irgendwo tief drin in der Erde? Genau! Das nennt man GEOTHERMIE. Philipp Buck von den Münchner Stadtwerken (SWM) erklärt uns, wie wir sie nutzen können.
Und führt uns zu den drei Kilometer tiefen Bohrstellen ...
Sechs davon gibt es allein am SWM-Energiestandort Süd in Sendling-Thalkirchen (bekannt auch als Heizkraftwerk Süd direkt an der Isar), erzählt uns Philipp. Er ist Verfahrensingenieur und sorgt mit seinem Team dafür, dass alle Münchner Haushalte, die ans Fernwärmenetz angebunden sind, mit Wärme und heißem Wasser versorgt werden. Und wie läuft das genau? Aaaalso …
In drei Entnahmebohrungen (in der rechten Grafik rot markiert) wird heißes Wasser aus der Tiefe gefördert. Das hat zwischen 97 und 107 Grad! Und ist übrigens „kein unterirdischer Fluss, der da angezapft wird“, erklärt Philipp. Die Gesteinsschicht dort ähnelt „eher einem harten Küchenschwamm“: Sie ist steinig, sandig und und eben wie ein Schwamm vollgesaugt mit Thermalwasser.
Volles Rohr – und nicht nur eines!
Die MÜK-Redaktion staunt am SWMEnergiestandort Süd über ein ganzes RohrLabyrinth!
Was Philipp Buck (links auf dem Foto oben) darlegt, begreifen auch die MÜK-Redakteur:innen –im wahrsten Sinne.
Die Rohre, in denen dieses Wasser läuft, sind so gebaut, dass fast keine Wärme verloren geht – man kann sie sogar anfassen! Das Wasser fließt in eine große Wärmestation. Dort wird die Wärme übertragen. Wie? Stell dir deine Heizung vor: Im Heizkörper ist heißes Wasser. Die Luft ringsherum nimmt diese Wärme auf und transportiert sie ins Zimmer. So ähnlich passiert das auch hier, nur dass die Wärme nicht in die Luft, sondern auf ein anderes Rohrsystem übertragen wird, in dem sich das Fernwärmewasser befindet.
Vom Energiestandort Süd fließt es dann über das Fernwärmenetz zu den Häusern. Das gesamte Netz ist rund 950 Kilometer lang! Und die Wärme nur aus dieser Geothermie-Anlage sorgt dafür, dass es 80.000 Münchner:innen warm haben. Der Trick: Das Wasser aus der tiefen Erde kommt nie mit dem anderen Wasser in Berührung! Es wird nur kühler, bis ungefähr 60 Grad, und kann dann durch drei benachbarte Bohrstellen (in der Grafik blau markiert) wieder in die Erde zurückgepumpt werden. So geht kein Wasser verloren.
Katy Spichal; Webtipp:
www.swm.de/magazin/energie/geothermie
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Lauter Energie-Bündel: So ein Blick hinter die Kulissen macht nicht nur schlau, sondern auch gute Laune!
Das abgekühlte Wasser soll natürlich nicht direkt dort landen, wo heißes Wasser hochgepumpt wird. Deshalb bohrt man diese Löcher nicht einfach senkrecht runter, sondern erst einmal 800 Meter tief. Dort hängt die Pumpe und ab jetzt geht es schräg weiter, um möglichst viel Abstand zu den anderen Bohrungen zu haben. Bisschen wie die Zacken eines Sterns.
Wie viel Kraft und Technik hinter all dem steckt, wird uns in der Wärmestation klar: Hier brodelt und tost es wie in einem riesigen Wasserfall! Ein Dschungel aus Rohren, Leitungen und Armaturen, es ist warm und laut und rauscht extrem. „Das kommt von den Turbulenzen und Verwirbelungen, wenn das Wasser mit hoher Geschwindigkeit durch die Rohre gelenkt wird“, erklärt Philipp: „Es hat ziemlich viel Energie gespeichert und eine unglaubliche Kraft.“ Auf den Bodengittern spüren wir das: Da vibriert der ganze Körper!
Wasser marsch! In den roten Leitungen wird heißes Wasser aus dem Münchner Untergrund gefördert – in den blauen geht es abgekühlt wieder zurück.
Macht alles Sinn, aber was ist jetzt an Geothermie so speziell?
„Das ist im Prinzip eine unerschöpfliche Energiequelle“, sagt Philipp: „Das Wasser wird zurückgeführt und erwärmt sich durch die Erde wieder von selbst“. Und: Beim Umwandeln von Erdwärme in Heizwärme entsteht fast kein CO2, anders als bei der Energiegewinnung mit fossilen Rohstoffen wie etwa Öl. Deshalb ist Geothermie gut fürs Klima!
... dass am Energiestandort Süd bis 2025 ein 50 Meter hoher, runder Wärmespeicher gebaut wird, in dem 57 Millionen Liter heißes Wasser gespeichert werden können?
... dass München als GeothermieHauptstadt Deutschlands gilt?
... dass es in München nicht nur ein Fernwärme-, sondern auch ein Fernkältesystem gibt? Wie das funktioniert, erfährst du in der MÜKit!-App – und vieles mehr zu diesem Thema!
Heizung und Warmwasser machen den Löwenanteil (bis zu 90 Prozent) aller genutzter Energie in den privaten Haushalten aus. Ganz schön viel! Und mit ein paar Tricks lässt sich durchaus was sparen:
„Weniger Licht brennen lassen und den Fernseher ausschalten ist gut und leicht zu machen.
Wichtig: Kein Stand-by-Modus! Denn auch dafür braucht es Strom.“
„Aber noch viel mehr bringt das: Dreh die Heizung bisschen runter und zieh dir lieber Wollsocken an – das kann schon viel bewirken!“
„ Dusche kürzer und verwende vielleicht einen wassersparenden Duschkopf. Generell: lieber duschen als baden!“
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Kennst du das? Es ist mitten am Tag und du fühlst dich müde wie mitten in der Nacht – voll fertig, null Power. Wenn du was dagegen hast, dann haben wir was für dich: ein paar Tipps, mit denen du im Handumdrehen wieder Energie tankst!
Die 15-jährige Hannah Lou hat schon mal Illus für die MÜK entworfen. Als wir sie fragten, ob sie für uns erneut zum echten und dann digitalen Zeichenstift greifen will, war sie sofort am Start. Oder wie sie sagte: „voller Power“. Sieht man, oder? Wenn du mehr von ihr sehen willst, check Insta unter @seazukiarts …
MACHT MUNTER!
Die Erfolgsformel ist einfach: Echte Hits laden im Nu deine Akkus auf! Schließlich sorgen coole Grooves und positive Texte in Nullkommanix für ein Lächeln und jede Menge Energie. Bei manchen Knallern kann man gar nicht anders als loszutanzen. Nur was tun, wenn du grad keine Idee hast, welcher Song da passt? Lösung: einfach die Adresse tinyurl.com/muek-gutelaune in deinen Browser eintippen und über Spotify kostenlos die MÜK-Gute-Laune-Playlist hören! Kopfhörer auf oder Boxen laut stellen – und abzappeln! Mit dabei: „Happy“ von Pharrell Williams, „Get Lucky“ und Mark Forsters „Chöre“ und, na klar, was von KRAFTklub!
Wie bitte? Jaja! Essen kann gegen Müdigkeit oder Schlappheit helfen. Wichtig jedoch: Es muss gesund sein, so wie Obst und Gemüse, weil dort viele Nährstoffe und Vitamine enthalten sind. Beispiele? Bananen, Avocados, eine Nussmischung.
Alles in einem bieten Energy-Balls, das Super Food für unterwegs. Die kannst du sogar selbst herstellen! Wie? 1 Besorg dir Trockenobst, fein gehackte Nüsse, Haferflocken und Backkakaopulver. 2 Schneide das Obst klein und leg es eine Stunde in ganz wenig Wasser. Dann packe 3 alle Zutaten mit diesem Wasser in eine Schüssel. 4 Jetzt brauchst du einen Stabmixer, um daraus eine schöne Knetmasse zu machen. 5 Daraus formst du Kugeln und stellst sie in den Kühlschrank, bis sie fester werden. Lass es dir schmecken!
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NISA FENJA
ES MUSS GEHEN? BITTE!
Was bei einer Umfrage unter Kindern noch so rauskam: Spritz dir kaltes Wasser ins Gesicht! Trink ein großes Glas Wasser! Zieh dir komplett andere Sachen an! Style dich!
Reiß ein Fenster auf und lass frische Luft rein! Stimme dich positiv, indem du dir sagst ,,Heute ist ein mega schöner Tag!“ Tank
Eigentlich naheliegend: Du bist müde, also leg dich nieder und schlaf. Aber nicht zu lang! So ein Power Nap , zu Deutsch ein „Kraft-Nickerchen“, bringt am ehesten etwas, wenn es zwischen 15 und 30 Minuten dauert. Der Trick: nicht in den Tiefschlaf zu fallen, was bei einem längeren Schlaf der Fall wäre. Man muss sich nur ein ruhiges Plätzchen suchen, den Kopf frei bekommen und einnicken … schon hast du deinen Energieschub. Stell dir am besten einen Wecker, damit da nichts schief – und zu tief! – geht.
KLEINE GROSSE WIRKUNG!
Kopf gerade halten, nach vorn schauen. Beim Ausatmen Kopf nach rechts drehen. Einatmen, Kopf zur Mitte. Ausatmen, Kopf nach links drehen. Einatmen, Kopf zur Mitte: Entspannt den Hals! Alle 20 Minuten mal für 20 Sekunden auf etwas schauen, das weit weg ist – ein Baum oder so: Entspannt die Augen! Sitzen oder gerade stehen. Einen Fuß im Uhrzeigersinn kreisen. Nach ein paar Minuten die Richtung wechseln. Dann die gleiche Übung mit dem anderen Fuß: Entspannt die Füße! Sich ein Springseil schnappen (das du am besten immer in deiner Tasche dabei hast) und ein paar Minuten Seilhüpfen – egal wo du gerade bist: Entspannt die Muskulatur! Schultern kreisen: Beide gleichzeitig langsam nach vorne oder hinten rollen lassen. Augen zu: Entspannt einfach alles!
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Kinderredaktion
Carla, Fatima, Felix, Fenja, Jakob, Lia, Marie, Nathan, Nisa, Shahd, Tereza (und einige Erwachsene)
Kinderredaktion und Christian Haas
Ziska Thalhammer
01
… und ganz besonders, wenn man auch noch ein Referat halten muss.
Heieiei, gleich werd‘ ich zu meinem Vortrag über Strom aufgerufen –und ich hab NULL Plan!
02
Nachmittagsunterricht nervt generell, findet Emi – und ihre Freund:innen ebenso. Erst recht, wenn er so spät stattfindet wie die leidige Physik-Übung in diesem Schuljahr …
Dann kommt, was kommen muss: Frau Amper ruft Emi auf.
So, dann kommen wir mal zu deinem Referat, Emi. Wir sind schon alle gespannt, was du uns erzählst!
03
Doch gerade als Emi aufstehen will, wird es plötzlich zappenduster.
Hä, was ist denn jetzt los?
04
Nach kurzem Durcheinander kommt der Hausmeister in die Klasse.
Wegen eines heftigen Stromausfalls im gesamten Viertel entfällt heute der Nachmittagsunterricht für alle Klassen.
Die Stimmung auf dem Heimweg ist bestens.
Irre, nirgends Lichter! Was für ein Abenteuer!
05
Die Folge: Hurra-Rufe überall und bei Emi eine Riesenerleichterung.
Na dann tschüss für heute!
Ich kann’s nicht fassen, was für ein Glück!
07
Genau: Auch keine Busanzeige. Und offenbar auch kein Bus.
Und das Beste: Wir müssen keine Hausaufgaben machen. Weil kein Strom für Rechner, kein Wlan, kein …
Hm, jetzt müssen wir alles laufen. Wissen ja nicht, wann der nächste Bus kommt.
… kein Garnix!
Und ob überhaupt einer auftaucht!
Naja, gibt Schlimmeres!
!!!
06
!!! HURRA! JUHUUU!
14
Als Emi und ihre Geschwister heimkommen, staunen sie über ihre Eltern nicht schlecht … 08
Ah, hallo! Gut, dass ihr heile da seid!
Die Eltern wiederum finden die Situation nicht soo schlimm.
Das ist doch DIE Gelegenheit, mal wieder Siedler zu spielen!
Familienspielzeit!
Die Geschwister geistern durchs dunkle Haus, bis Bruder Tom plötzlich innehält. 09
Ganz schön verrückt mit dem Stromausfall, was? Wir haben mal Kerzen rausgekramt …
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Doch bevor es ans Spielen geht, steht etwas anderes an: Essen!
Wir haben Riesenhunger!
… und wir keinen Strom für den Herd! Aber Campingkocher und Suppen aus dem Corona-Notbestand tun es auch!
Och nö! Aber menno, Mägges und Pizzeria haben ja auch zu … Mist!
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Wen sie auch anrufen: Überall die gleiche Antwort!
Nö, keine Ahnung, was los ist!
Mir fällt grad ein, dass Zocken und so auch nimmer geht, weil die Akkus bald leer sind und nicht geladen werden können …
Die Stimmung kippt langsam – auch bei den Freund:innen, die angerufen werden.
Hey, nur ganz kurz wegen Akku: Was macht ihr so? Uns ist so LAANGweilig! Was ist eigentlich los, wisst ihr was? Aber hey, muss aufhören, sonst Akku alle!
Irgendwann wird es auch noch kalt. Schließlich funktioniert die Hausheizung auch mit Strom – also nicht.
Ist doch eigentlich sehr gemütlich, oder?
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Nach einer Weile schlägt der Vater vor, doch einfach mal früh ins Bett zu gehen …
Die Handyakkus sind eh fast alle. Und hat jemand noch einen analogen Wecker?
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Radio geht nicht, ebenso wenig Zocken und Fernsehen. Na dann geht es eben ins Bett.
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Nach einigem Suchen wird Leon im Keller fündig.
Wer weiß, wie so was überhaupt funktioniert?
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Danach fummeln die Geschwister aus lauter Langeweile am Radio rum.
Morgens wachen die Geschwister auf, weil das Radio plötzlich tierisch laut plärrt.
Hä, was ist los?? Aaah, Strom wieder da!!
Verrückt, aber Mama hat schon recht: irgendwie auch gemütlich. Alles so ruhig und unhektisch. Ein bisschen so wie Weihnachten, nur ohne Geschenke!
Als Emi ihre Freund:innen trifft, gibt es viel zu erzählen. Und eine Erinnerung.
Na, aber wenigstens hast du jetzt auch wirklich was Cooles zu erzählen – jetzt wissen wir, wie krass anders alles ohne Strom ist!
Aaaah – ganz vergessen: Dann muss ich ja wohl heute das Referat halten!
Wir Doofis, das Radio geht ohne Strom natürlich auch nicht.
Ah, da hab ich gestern wohl den Lautstärkeregler beim Radio aufgedreht gelassen …
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Ein Sprecher verkündet, dass die Schule wieder stattfindet. Na, dann!
Hui! Schnell aus dem Bett –könnt grad noch zur ersten Schulstunde klappen!
Doch die anderen beruhigen sie …
Bin sicher, dass alle was zu dem Thema beitragen können – bei den Erfahrungen von gestern!
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NUR NOCH 5 % AKKU?
Sofort Stromsparmodus und Flugmodus an!
Standort, Bluetooth und WLAN deaktivieren!
Displayhelligkeit runterfahren (dark mode)!
Mobiles Netz aus, damit im Hintergrund keine Spiele etc. updaten!
NAIMA
Gerät lautlos schalten und Vibration aus Apps schließen
Automatische Updates insgesamt ausschalten
Funktion „Beim Anheben einschalten“ deaktivieren
Display früher abschalten lassen
Synchronisieren der Daten & Apps in Standby versetzen
Passiert immer wieder mal: Du bist unterwegs und plötzlich ist dein HandyAkku alle – fast! Aufladen? Fehlanzeige! Wie savest du also das letzte bisschen Power für den Notfall?
Hier unsere Tipps aus der Redaktion …
Akkus werden mit der Zeit immer schwächer. Vielleicht lohnt es sich, mal einen neuen Akku einzubauen?
Oder du packst dir für den Notfall eine kleine Power-Bank in die Tasche, die gibt es schon für wenig Geld. Aber: Laden nicht vergessen!
Ohne Handy geht‘s auch! Im Notfall kann man immer jemand fragen : „Kann ich mal ganz kurz daheim anrufen?“ – vorausgesetzt, du weißt die Nummer. Oder einfach mal ohne Handy klarkommen ! Mach dich unabhängig! Die Stadt ist kein Dschungel ...
Du nennst es
Hilfezurselbsthilfe. Wir nennen es Stadtsparkasse.
München 1823 – von 25 Einwohnern ist einer verarmt. Die Stadt arbeitet an einer revolutionären Idee: Das Volk soll in guten Zeiten für die Not sparen und sich so gegen Armut absichern. Am 2. Januar 1824 wird die Sparkasse gegründet. sskm.de/200
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DIE BESONDERE CREW
»Wirkennenunsseit demKindergarten–undmachenseitJahren zusammenMusik. SeitrunddreiJahrentreten wirauchauf.« Theo (E-Gitarre, 13Jahre)
Rock-Bands sollen nur was für Erwachsene sein?
Von wegen! „Boys of Kings“, kurz „BoK”, beweisen das Gegenteil! Die drei Jungs aus Haidhausen sind 13 und 14 Jahre alt und greifen seit Jahren regelmäßig zu E-Gitarre, Bass und Schlagzeugsticks. Wir haben das Trio in ihrem Probenraum besucht – und wow:
Die Drei geben echt Vollgas! Bestimmt auch bei ihrem nächsten Auftritt, am KiKS-Festival!
»Mituntergeb dieichsoVollgas,dass manchmalStickskaputtgehen, Becken!sogarein « Gustav(Schlagzeug, 14Jahre)
»Unsere Väter haben uns schon etwas geholfen, sie sind selbst Musiker und Musiklehrer« Emil (E-Bass, 14 Jahre)
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»Was wir spielen? Indie-Rock bis Punk. Da sind Songs dabei von den Beatles über Red Hot Chili Peppers bis Blink 182.«
Gustav
»Ichbineherder TypRampensau. Ichmagesgern,aufder Bühnezustehen.«
Theo
»Ich rappe auch gern und probier viel mit Logic Pro, einer Musiksoftware, rum. Da nehm ich dann so Beats auf.«
Theo
»Damit es mit musseinerBandklappt, man zusammen Spaßhaben–unddenWirEhrgeizzuproben. machen das zweimaldieWoche!
« Emil
Bands, deren Mitglieder jünger als 15/16 Jahre alt sind und öffentlich auftreten – davon gibt es nicht viele. Münchner Ausnahmen sind die hier vorgestellten BoK sowie Bloom Beide kannst du live (und kostenlos) erleben, auf dem KiKS-Festival vom 21.–23. Juni (kiks-muenchen.de/programm/kiks-festival). Was die beiden noch verbindet: Sie teilen sich einen Probenraum im Fat Cat, dem ehemaligen Gasteig.
Ihr wollt selbst eine Band gründen und sucht einen Ort, an dem ihr regelmäßig laut sein könnt?
Probiert es mal im Giesinger Rockpalast (www.giesinger-rockpalast.de), im Feierwerk sowie in der Funkstation und der Südpolstation oder im Fat Cat (fatcat-muc.de) . Weitere Adressen findest du unter www.feierwerk.de/fachstelle-pop/servicesupport/proberaeume und in unserer App.
Jonas
Rickert
Mehr Fotos und Videos in der MÜKit!-App 19
Keeper of the lost Cities
Bestimmt hast du schon mal von dieser Buchreihe gehört! Ich liebe jeden einzelnen Band davon. Für alle, die neu einsteigen: Hier geht es um die 12-jährige Sophie Foster, die in Kalifornien lebt. Sie fühlt sich dort immer ein bisschen fremd, in der eigenen Familie und im Leben überhaupt. Denn sie geht schon in die 12. Klasse und besitzt eine ganz besondere Power: Sie kann Gedanken lesen. Dann trifft sie Fitz, einen geheimnisvollen Jungen, der ihr zeigt, wer, oder besser: was sie ist. Ich finde an dieser Buchreihe so toll, dass die Charaktere sehr genau beschrieben sind und die Geschichte viele spannende Handlungswechsel hat. Man kann sie auf Deutsch oder Englisch lesen. Es gibt mittlerweile 9 Bände, der letzte heißt „Sternenmond“. Alle Fans hoffen, dass auch dieses Jahr wieder eine Fortsetzung kommt. Die Bände 1 bis 8 gibt es auch als Taschenbuch oder gebraucht. Oder hol sie dir aus deiner Bücherei!
Shannon Messenger, arsEdition, ab 11 Jahren, 20–24 Euro
Prinzen der Wüste:
Schneller als der Wind
Dieser Film, der 2023 in die Kinos kam, ist ausgezeichnet mit dem „Preis der Kinderjury“ beim Internationalen Kinderfilmfest SCHLiNGEL. Er erzählt vom Nomadenjungen Zodi, der in der Wüste ein Dromedar-Baby findet. Der 12-Jährige kümmert sich um das Kleine und nennt es Téhu. Die beiden geben sich gegenseitig Kraft und werden beste Freunde. Doch Téhu wird größer und kann sehr schnell laufen, zum Beispiel bei großen Dromedar-Rennen. Also will Zodis Nomadenstamm das Tier für viel Geld verkaufen. Um das zu verhindern, beschließt Zodi, mit seinem Dromedar zu fliehen. Ein spannendes Abenteuer beginnt. Was uns an dem Film besonders gut gefallen hat, ist die schöne Musik: Sie stammt von dem Sänger Mika.
Wo kommst du denn her?
Wenn dich Leute dort, wo du gerade lebst, so etwas immer wieder fragen, kann sich das komisch anfühlen. So, als würde man nicht dazu gehören oder wäre eben irgendwie anders. In diesem Buch geht es darum, was Menschen wirklich ausmacht und wie wir sie kennenlernen können, ohne diese Frage überhaupt zu stellen. Zum Beispiel: Welche Musik liebst du? Was schmeckt dir? Wovon träumst du? Dazu gibt es viele sehr schöne Illustrationen und man erfährt viel über Kulturen auf der ganzen Welt! Man kann einfach drin blättern und wird immer wieder überrascht, denn es gibt viele Tipps und Ideen, die stark machen oder zum Nachdenken bringen.
S. Eismann/N. Estevez, Beltz & Gelberg, ab 10 Jahren, 15 Euro
Nenn mich Löwe
Es gibt Menschen, die können eigentlich ganz normal reden, aber in bestimmten Situationen oder mit manchen Personen geht es gar nicht. Selektiven Mutismus nennt man das. Leo ist so ein Mensch. Er hat rote Haare und wird deshalb „Löwe“ genannt. Er kann zwar oft nicht sprechen, aber eines kann er richtig gut: Tanzen. Sein Traum ist, einmal in einem richtigen Musical aufzutreten. Also besucht er einen Sommertanzkurs, wo er erst sehr unsicher und einsam ist, aber dann lernt er Richa kennen. Auch sie hat mit einem speziellen Geheimnis zu kämpfen, das ihren Träumen im Weg steht. Werden die beiden trotz ihrer Probleme das erreichen, was sie sich so sehr wünschen? Lies selbst! Was noch für das Buch spricht: Es hat viele wunderschön gezeichnete Bilder und eine ganz besondere Sommerstimmung. Camilla Chester, Magellan Verlag, ab 9 Jahren, 15 Euro
Alles was du denkst
Digital ab 4. April verfügbar, als DVD ab 11. April, Eurovideo, FSK 6, ca. 10 Euro
In deiner Stadtbibliothek findest du die hier vorgestellten Bücher und vieles mehr!
Jana ist 14 und will unbedingt erfolgreiche Influencerin werden. Und sie hat eine besondere Gabe von ihrer Großmutter geerbt: Sie kann Menschen dazu bringen, ihr ihre geheimsten Wünsche und Gedanken zu verraten und dabei immer nur die absolute Wahrheit zu sagen. Zuerst probiert sie das in der Schule aus, wo auf einmal alle total ehrlich zu ihr sind. Dann versucht sie es übers Internet und hier gerät alles völlig außer Kontrolle – gar nicht gut! Das Besondere an diesem Buch ist, dass es in etwas größerer Schrift und besonders gut lesbar geschrieben ist. Also ideal für Menschen mit einer Lese- Rechtschreibschwäche oder wenn man noch Deutsch lernt. Das ist natürlich super, aber der Schluss kommt dann doch etwas plötzlich ...
Oliver Uschmann/Sylvia Witt, Gulliver, ab 13 Jahren, 10 Euro
Verlage und Anbieter wie angegeben; Bewertung: 5 Sterne = großartig, 4 Sterne = sehr gut
BUCH FILM
BUCH 20 Medien-Tipps
CARLA
Die Kraft der eigenen Meinung
» Ich mag keine Gefühle verletzen und lieber nett zu anderen sein.
»
» Bei (komischen) Geschenken find ich es fies, sich nicht wenigstens bisschen zu freuen.
»
» Auf keinen Fall will ich einer Freundin oder jemand aus der Familie das Herz brechen.
»
„Wenn ich dadurch glücklicher werde, sage ich lieber, was ich wirklich denke.“
„Ich finde, manchmal dürfen die echten Gefühle auch mal kurz raus.“
Das kennst du bestimmt: Jemand fragt dich, wie es dir geht und du antwortest – auch wenn du dich gerade mies fühlst – mit „Gut!“? Diese Antwort ist also eigentlich nicht ehrlich. Und so was kommt öfter vor, etwa bei Geschenken: Da freut man sich manchmal automatisch, selbst über Schrott. Nur was würde es bewirken, wenn man immer die ehrliche Meinung sagt, egal bei was? Und machen das Leute überhaupt? Das wollten wir bei unserer Umfrage wissen. Das Ergebnis: nein, eher selten. Aus verständlichen Gründen. Hier sind einige davon:
» Ichfindeesnichtgut, wennanderedanntotal enttäuschtsind.
» Es müssen ja nicht immer alle genau wissen, wie ich mich grade fühle.
»
»
» Vielleicht hätten Leute, die ich sehr gern mag, dann ein schlechtes Gewissen.
»
» Lieber sage ich nicht ganz die Wahrheit,als jemand unglücklich zu machen.
»
Manchedenkenaber auchANDERSdarüber:
„Wenn ich nicht meine ehrliche Meinung sage, dann lüge ich doch?“
„Auch wenn ich damit anecke, muss ich das doch üben, ehrlich zu sein?“
Und wie geht es dir damit?
Schreib uns unter redaktion@muek.info!
SO ERGING ES MIR !
Manchmal passieren auch unerwartete Dinge, wenn man sich traut, die ehrliche Meinung zu sagen und das richtig nett hinkriegt: Bei Shahd zum Beispiel hat das gut geklappt!
„Meine ganze Familie traf sich bei meiner Tante zum Essen bei einem großen Fest. Ich liebe es, wie meine Mutter kocht, aber das Essen von meiner Tante hat mir an diesem Abend gar nicht gut geschmeckt. Ich habe also kaum was gegessen ...
... das hat sie gemerkt und mich gefragt, warum. Erst hab ich kurz überlegt und dann ganz offen gesagt, dass ich es leider einfach nicht besonders mag. Sie war überhaupt nicht böse und hat mir im Gegenteil dann etwas gebracht, was richtig lecker war – so ist es bis heute!“
NISA
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SHAHD
CHALLENGE
Unter Seven Summits („sieben Gipfel“) versteht man die höchsten Berge der sieben Kontinente, Mount Everest inklusive.
Eine Riesen-Challenge also für Bergsteiger:innen!
Erst 416 Menschen haben es geschafft, alle zu bezwingen. Damit auch du in den Genuss eines einmaligen Gipfelerfolges kommst, haben wir die Challenge angepasst und präsentieren: die Seven Summits von München. Viel Spaß beim AUSPOWERN!
FELIX
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JAKOB
"Der Berg war jetzt nicht so ultrahoch, aber wahnsinnig idyllisch: Natur, wo man hinschaut! Der Stempel ist auch super versteckt.“
Felix
Kaum als Berg erkennbar, aber mit 580,5 Metern über dem Meeresspiegel ist die Erhebung am Rande von Solln der höchste Punkt Münchens. Auf der Anhöhe liegt das Gut Warnberg –ländlicher geht’s in München wohl kaum!
S-Bahnhof Solln (S7), besser: Bus 135 Waldfriedhof
Auf den ersten Stempel trifft, wer geht zur feuerroten Schrift!
vollerer"Eindeutlichanspruch-Anstieg!AberderWeg lohntsich.Ichfindeesschönhier deroben,wirsehendenParkundin FernekönnenwireineKirche erspähen.Mansiehtalso relativweit.“
Jakob
U-Bahnhof Obersendling (U3)
Wo der Weg sich neigt und eine Abzweigung sich zeigt.
Die Erhebung liegt ebenfalls im Münchner Süden, etwa oberhalb der Isar, und ist mit seinen 24 Metern Höhe gut schaffbar. Der Weg zum „Gipfel“ führt durch den Gierlinger Park. Nicht so schön: die angrenzende Straße.
"Ich finde, das Baumhaus muss man schon mal gesehen haben! Da gibt es teilweise so Fenster, durch die wir rausgucken konnten. Und wenn man ein Stückchen weiter auf den Berg geht, kommt man zu einem schönen Picknick-Bereich.“
Jakob
Hier in Sendling wartet eine Überraschung in 22 Meter Höhe: ein Baumhaus! Das Beste ist, dass der Aussichtspunkt über eine Art Brücke für alle zugänglich ist, auch Rollstuhlfahrer:innen.
U-Bahnhof Harras (U3/6), Bus 134 Neuhofen Noch ist alles im grünen Bereich!
"Echt erstaunlich, dass sich da so ein Hügel mitten in der Innenstadt erhebt. Die Aussicht vom Alten Peter ist natürlich der Wahnsinn. Da auf die Aussichtsplattform auf über 50 Meter hochzulaufen lohnt sich auf alle Fälle, aber Achtung: Es sind rund 300 Stufen!“ Jonas
Im Herzen Münchens sollen bereits vor rund 1.300 Jahren die ersten Mönche gelebt haben. Und hier auf dem Petershügel steht auch die älteste Kirche der Stadt, der Alte Peter. Vom Kirchturm aus lässt sich der beste Ausblick über die Altstadt genießen! Gut zu wissen: Für Kinder kostet der Eintritt zwei Euro.
S- und U-Bahnhof Marienplatz (alle S-Bahnen, U3/6) Schau zu Füßen des Turms hinter der Rinne, wo der Regen fließt!
Valentin Hammelmann
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"Also ich finde den Monopteros bisher am allerschönsten, nicht einfach nur, weil er so schön groß und prachtvoll ist, sondern auch wegen der Aussicht.Die Frauenkirche leuchtet im Abendlicht richtig!“
Felix
Der Pavillon wurde von König Ludwig I. im Jahr 1836 errichtet. Ein echter Hingucker im Englischen Garten. Und ein echt guter Ausguck. Von oben genießt man eine rundum attraktive Aussicht!
U-Bahnhof
Universität (U3/6)
Steig empor und achte auf das Rohr!
"Der Berg war deutlich höher als die anderen und wir sind beim Raufgehen schon richtig ins Schwitzen gekommen! Oben wurden wir mit einem Top-Ausblick über Münchens Norden belohnt.“
Jonas
Der beliebte Rodel- und Wanderhügel ist Schwabings höchste Erhebung. Bei gutem Wetter kann man von hier aus sogar die Alpen sehen!
U-Bahnhof Scheidplatz (U2/3), auch diverse Busse und Tram 12
Wo du den Stempel-Schatz findest? Am Fuße des Regenbogens!
" Der Aufstieg hat richtig Spaß gemacht und oben haben wir alles sehen können –vom Olympiasee bis zum Olympiaturm. Es ist der mit Abstand beste Ausblick der Tour!“
Die mit 55 Metern höchste Erhebung Münchens befindet sich mitten im grünen Olympiagelände. Ein würdiges Finale! Wobei es sich um keine natürliche Erhebung handelt. Wie auch der Neuhofener Berg und der Luitpoldhügel ist der Olympiaberg nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Trümmern zerstörter Gebäude aufgeschüttet worden.
U-Bahnhof Olympiazentrum (U3)
Halte Ausschau nach dem letzten Stempel dort, wo man einst Ausschau hielt!
Felix
Zwei Tickets für die große Harry-Potter-Ausstellung
Das Spiel „Anno 1800“
Das Spiel „Andor Junior“
Die Teilnahme für zwei Kinder/Jugendliche bei unserer nächsten MÜK-Fotostory!
Wichtig: Einsende- und Spielschluss ist der 1. Juni 2024
Die Gewinner:innen werden von uns benachrichtigt. Viel Glück! Und auch sonst sind die Seven Summits ein Gewinn, eignen sie sich doch als außergewöhnlicher Familien- oder Klassenausflug!
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15 UHR
STADTBIBLIOTHEK IM HP8, PROJEKTOR
GROSSES KINDERKINO
IMMER FREITAGS
© Weltkino/Jens Hauspurg
Sturm, Dürre,Vulkanausbrüche: Naturkatastrophen können gewaltig sein. Erdbeben ganz besonders! Aber warum gibt es diese Beben überhaupt? Und wie fühlt es sich an, wenn du plötzlich keinen Halt mehr unter den Füßen hast? Wir wollten es wissen und haben uns in den Erdbebensimulator des Museums Mensch und Natur gewagt ...
evor wir so ein Beben am eigenen Leib erfahren, führt uns die stellvertretende Museumleiterin, Dr. Gilla Simon, durch die Ausstellung „Unruhiger Planet Erde“. „Packt man die Erdgeschichte in ein Jahr, wären die Menschen erst kurz vor Silvester aufgetreten“, sagt die Geo-Wissenschaftlerin. Wow! Kein Leben, unzählige Meteoriteneinschläge (alle Wörter mit werden im Kasten auf Seite 27 unten erklärt), zähflüssiger Boden ... vor Milliarden von Jahren sah die Erde ganz anders aus. Nach und nach entwickelte sich dann der Schalenaufbau der Erde: Im Inneren der über 5.000 Grad heiße Erdkern, dann der nicht mehr so heiße Erdmantel und schließlich die kühlere Erdkruste. Die ist 8 bis 35 Kilometer tief und besteht aus sieben großen und mehreren kleinen Platten
Was passiert also? Die Wärme strömt von innen nach außen und dort, wo sie auf die Erdkruste trifft, bewegen sich diese Platten: Sie stoßen aneinander, tauchen untereinander ab und verkeilen sich. Wie bei einem gespannten Bogen wird irgendwann der Druck in den Platten so groß, dass etwas bricht und hochschnellt: Dort bebt die Erde! An den Rändern der Kontinentalplatten, etwa rund um den Pazifik, kommt das am häufigsten vor.
Ok, das ist alles schon ziemlich beeindruckend! Auf dem Weg zum Simulator steigt die Spannung noch mehr: Denn „hier stellen wir echte Beben nach“, erzählt
Frau Simon, „also lasst mal lieber alles draußen, was kaputt gehen kann“. Klingt brenzlig! Wir steigen in den Container ein: Handläufe an den Wänden zum Festhalten, ein großer Monitor, sonst nichts. Kurze Einführung per Bildschirm, ein Signalton und los geht‘s: Unser Redaktionsteam wird heftigst durchgerüttelt. Zwar nur wenige Sekunden und alle wissen, dass es nur eine Simulation ist, aber trotzdem ein Schock!
Eine Magnitude von 7,2 war das, erfahren wir, so wie das Beben in der Türkei 2011. Auf dem Monitor erscheinen die Bilder der damaligen Zerstörung. Dramatisch geht es weiter, mit einem Kurzfilm samt Infos, Bildern, Ton. Der Container wird zum Epizentrum . Zum Finale wird das Beben in Chile 2010 simuliert: Magnitude 8,8 – da geht ohne strammes Festhalten nichts mehr! Mit wackeligen Beinen gehen wir raus und sind uns einig: Klar, das war alles komplett sicher. Aber wenn das nicht so ist und keiner weiß, was los ist: Horror!
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KINDERRedaktion
ANN UNS DAS IN MÜNCHEN AUCH PASSIEREN?“ – fragen sich alle danach. „Ganz klar: nein!“, antwortet Heiner Igel, Professor für Geophysik an der Ludwig- Maximilians-Universität, den wir Tage später dazu interviewen. „Wir sind viel zu weit weg von solchen Plattenverschiebungen.“ Uff! Aber, wir hätten da noch ein paar weitere Fragen … Gehören Vulkane und Erdbeben zusammen?
„Es gibt Erdbeben ohne Vulkane, aber keine Vulkane ohne Erdbeben. Wenn heißes Magma nach oben steigt, erzeugt das Spannung in den umliegenden Gesteinsschichten und es gibt vor dem Ausbruch fast immer ein Erdbeben. Gut daran: Durch genaue Messungen der Bodenbewegungen können wir vorhersagen, wann ein Ausbruch passiert. Das ist Seismologie .“
Gibt es auch Erdbeben unter Wasser?
„Tolle Frage! Ja, wenn das Zentrum des Bebens unter dem Meer liegt und der Boden dort gehoben oder gesenkt wird, bildet sich eine Flutwelle: ein Tsunami. Sie rast auf die Küste zu und kann schwerste Schäden verursachen.“
..
MAGMAistGestein,dasdurch dieHitzeimErdkerngeschmolzen istundbeiVulkanausbrüchenan dieErdoberflächegelangt.
Kann man vor Erdbeben und Tsunamis warnen?
„Wenn wir irgendwo im Erdinneren ein Beben messen, bleibt nur ganz kurz Zeit, zu reagieren, bis es die Oberfläche erreicht. Mit viel Glück schafft man es, Gasleitungen oder Atomkraftwerke auszuschalten, Brücken zu sperren oder Züge zu stoppen. Bei Tsunamis hat man mehr Zeit und kann zum Beispiel Menschen in Sicherheit bringen.“
Was soll man bei einem Erdbeben tun?
„Schnell das Gebäude verlassen und ins Freie, außer die Häuser stehen sich sehr dicht gegenüber – zu gefährlich! Sonst Schutz suchen unter stabilen Konstruktionen wie einem Türstock oder Tisch."
Warum sind Sie Erdbebenforscher geworden?
„Ich wollte zwei Sachen: Reisen und in der Natur arbeiten. Dafür ist mein Job perfekt! Als Geophysiker und Seismologe darf ich die Welt sehen und in der Natur arbeiten und kann konkret etwas tun bei Fragen, die alle betreffen: Klimawandel, Energie und eben Naturkatastrophen. Ein super Beruf –kann ich nur empfehlen!“
SCHWIERIGE BEGRIFFE, KURZ ERKLÄRT:
Das EPIZENTRUM ist die Stelle an der Erdoberfläche, an der die Erdbebenwellen am schnellsten eintreffen und die meisten Schäden verursachen.
SEISMISCHEWELLENentstehen,wennimErdinnerenruckartige Bewegungenpassieren.
SEISMOLOGENwertendieseaus undgebenwertvolleInformationen überBebenweiter.
DieMAGNITUDEgibtdie Energie-StärkeeinesErdbebens bisan:Von1(nichtspürbar) Früher10(absolutzerstörerisch). verwendeteman die Richter-Skala. DieMERCALLI-SKALA misstSchäden,diedurch einBebenentstehen: 1(keine)bis12(Erdoberfläche totalverändert).
Dauerausstellung
„Unruhiger Planet Erde“ im Museum Mensch und Natur (Schloss Nymphenburg)
Ausstellungseintritt unter 18 Jahren frei; Führung und Besuch des Erdbebensimulators: nur als Gruppe buchbar, Preis: max. 130 Euro, mmn-muenchen.snsb.de/erdbebensimulator
Ziska Thalhammer, Kinderredaktion und Ines Beyer
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Angebote für Kinder und Jugendliche
Stadtteilfeste, Theater, Workshops: In diesem Frühjahr ist in München wieder richtig viel los! Noch mehr Angebote und Veranstaltungen findest du unter muenchen-ferien.de, kiks-muenchen.de, www.kjr-m.de und www.pomki.de.
Mein Stadtteil
THALKIRCHEN
Bienenwelten
Der Frühling ist da! Es blüht und duftet auf der Wiese und die Bienen summen und brummen. Fliegt mit ihnen durch lustige Nektar-SammelSpiele und schaut einem Imker über die Schulter. Erfahrt, wie viele Geschenke wir von unseren fleißigen Freundinnen bekommen und helft mit, sie zu schützen.
! Ab 5 Jahren, Do., 9.5., und So., 12.5., jeweils 14–18Uhr, NaturFreunde Deutschlands, Bezirk München e.V. (Bootshaus), Zentralländstraße 16, ohne Anmeldung €
MESSESTADT RIEM
Ökopolis – Von der Natur zur Kultur und zurück
Das Pfingstferien-Programm steht unter dem Motto „Ohne Netz, ohne Dach und ohne Strom, was macht das schon?“ Dabei geht’s auch in den Ebersberger Forst oder ins Freilichtmuseum Glentleiten. Sonst wird das Mittagessen über dem Feuer gekocht oder Pizza im Outdoor-Ofen gebacken. Dabei wird die Gruppe so viel wie möglich draußen sein und die Zusammenhänge in der Natur und das ökologische Gleichgewicht auf kulturell-spielerische Art ergründen.
! Von 8–12 Jahren, Di.–Fr., 21.–24.5., jeweils 8–16 Uhr, Tipi im Garten, Quax, Helsinkistraße 100, Anmeldung bis zum 3.5. unter event@echo-ev.de € 74 Euro inkl. Verpflegung, Ermäßigung: 32 Euro bei mittlerem/geringem Einkommen, 14 Euro bei Leistungsbezug
ALTSTADT
Die Geschichte
Deines Lebens
„Weißt Du noch damals ...?“
Geschichten aus dem eigenen Leben sind für uns besonders wichtig. Sie freuen uns, machen uns stolz oder erinnern uns an etwas. Im Ferien-Workshop lernen wir die Geschichte von Marylka Bender kennen und erfahren, was sie vor ungefähr 100 Jahren in München erlebte. Außerdem zeichnen wir unsere Lebensgeschichten als Comics. ! Von 7–12 Jahren, Mi., 29.5., 11–12.30 Uhr, Jüdisches Museum, St. Jakobs-Platz 16, Infos und Anmeldung: Tel. 089/233 294 02 €
Zuschauen Wettbewerbe
MÜNCHNER SCHÜLER:INNEN WETTBEWERB ZUR STADTENTWICKLUNG Wie soll sich unsere Stadt weiterentwickeln? Wie und wo wollen wir in Zukunft wohnen, uns erholen, lernen, spielen, einkaufen, arbeiten oder uns fortbewegen? Der Münchner Schüler:innenWettbewerb zur Stadtentwicklung lädt ein, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Kreative Beiträge sind erwünscht. Mitmachen lohnt sich!
! Ab 8 Jahren, es können sich Gruppen sowie Einzelpersonen anmelden, Infos: www.muenchen.de/schulwettbewerb, Einsendeschluss: 15.5., alle Wettbewerbsbeiträge werden im Juli 2024 in einer Ausstellung öffentlich präsentiert €
KINDER-FOTOPREIS
Gute Fotos machen – mit ein paar Tipps ist das kinderleicht. Beim jährlichen Wettbewerb werden die besten Fotos ausgezeichnet und in einer Ausstellung gezeigt. Diesmal lautet das Motto: (M)ein Wohlfühlort.
! Für Kinder von 3–12 Jahren, Einsendeschluss: 15.5., die Abschlussveranstaltung findet am 5.7. im Gasteig HP8 statt, alle Infos unter www.kinderfotopreis.de €
PARADIES FÜR AUFGEWECKTE!
Was gibt es Schöneres, als nach Herzenslust zu forschen, zu experimentieren und zu tüfteln? Unter der Musenkuss-Rubrik „Für Wissenshungrige“ findest du mehr als
GROSSES KINDERKINO
In fantastischen Filmwelten erleben Held:innen wie Shaun das Schaf, Nils Karlsson-Däumling oder die Hexe Lilli große und kleine Abenteuer. Seid hautnah dabei, wenn sie Freundschaften schließen, zaubern lernen oder für eine große Rettungsaktion in die große Stadt fahren.
! Jeden Freitag und in den Osterferien vom 23. bis 28.3., 15 Uhr, Stadtbibliothek im HP8, Hans-Preißinger-Straße 8, Programm: www.kinderkino-muenchen.de € Kinder 3 Euro, Erwachsene 4 Euro, Hortgruppen pro Person 2 Euro
ROBINSON & CRUSOE
Eine clowneske Parabel zur Überwindung der Angst vor Fremden: Zwei Männer begegnen sich irgendwo im Nirgendwo. Weil sie den jeweils anderen nicht einordnen können, bekommen sie große Angst. Jeder der beiden will die Überhand, jeder das Sagen haben – oder eigentlich nur sich selbst beschützen. Doch weil sie der Situation nicht entgehen können, finden sie Wege, sich verständlich zu machen und kommen in einen Austausch miteinander.
! Ab 10 Jahren, Premiere: So., 2.6., Schauburg, FranzJoseph-Straße 47, Info und Reservierung und weitere Vorstellungen: Tel. 089/233 371 55 und www.schauburg.net € Kinder und Jugendliche 7 Euro, München-Pass-Inhaber:innen 5 Euro
DER GASTEIG BRUMMT
Auf zur musikalischen Entdeckungsreise: Kinder, Jugendliche, Familien und Schulklassen dürfen den Gasteig HP8 zwei Tage lang unter die Lupe nehmen.
! Für jedes Alter geeignet, Fr./Sa. 22/23.3., Hans-Preißinger-Straße 8, Sendling, Infos: www.gasteig.de/festivals/ der-gasteig-brummt € Tickets gibt es für 2,50 Euro pro Veranstaltung und pro Person hier: tickets.muenchenticket.net/shop/126
80 solcher Angebote! Entdecken lassen sich diese und noch zahlreiche andere Mitmachangebote aus den Bereichen Sport und Kultur auf www.musenkussmuenchen.de!
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Mitmachen
HARRY-POTTERAUSSTELLUNG
Die interaktive Ausstellung ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen und präsentiert die bekanntesten Momente, Charaktere, Schauplätze und Tierwesen aus den Filmen und Geschichten von „Harry Potter“ und „Fantastische Tierwesen“. Einfach zauberhaft!
KINDER-KRIMIFEST
Es wird wieder spannend in München: Das Kinder-Krimifest lädt ein zum Mitfiebern, Nachfragen, Mitspielen und Mitmachen bei vielen Lesungen, bei der Spurensuche, den Mitspielaktionen oder in den Detektivwerkstätten.
! Von 6–14 Jahren, 9.–23. März, unterschiedliche Orte, Infos und Programm: www.kinderkrimifest.de und www. muenchner-stadtbibliothek.de €
Mitbestimmen
MISCH DICH EIN!
! Für die ganze Familie, 10.5.–5.9., Kleine Olympiahalle, harrypotterexhibition.com/de € ab 29,90 Euro
ZIRKUSLUST
Voll Lust auf Zirkus?
Ja, Zirkuslust!
Dabei handelt es sich
um ein inklusives Kunst-Spiel-Projekt, bei dem ihr in einer wunderbaren Zeltstadt-Atmosphäre eine Woche bei zauberstarken Zirkus-, Spiel- und Kunstangeboten mitmacht! Ihr habt viele Freiräume, könnt eure phänomenale Ferienwoche mitgestalten und jede Menge unterschiedliche Zirkuskünste ausprobieren.
! Von 6–12 Jahren, Mo.–Fr., 27.–31.5., Zirkuswiese im Ostteil des Westparks, Zugang Nestroystraße und Am Westpark, Infos und Anmeldung: culture-clouds.de/zirkuslust € 115 Euro pro Kind inkl. Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack (mit Ermäßigung ist eine Teilnahme ab 17,50 € pro Kind möglich)
SCHERENSCHNITT-FILMWORKSHOP
Nach dem Vorbild der Künstlerin Lotte Reiniger (1899–1981) können Kinder im viertägigen Kinderkino-Workshop einen kurzen SilhouettenTrickfilm selbst gestalten. Mit Papier, feiner Schere und Drahtscharnieren kreieren die Teilnehmenden bewegliche Figuren zu einer selbst erdachten Geschichte, die dann in Einzelschritten animiert und mit Worten, Musikinstrumenten und Geräuschen vertont wird.
! Ab 9 Jahren, Mo.–Do., 25.–28.3., jeweils 9–15 Uhr, Im Forum 2, Nadistraße 3, Infos und Anmeldung: Tel. 089/15 92 58 63 oder info@kinderkino-muenchen.de € 20 Euro (Arbeitsmaterial und Technik wird gestellt, Brotzeit und Getränke mitbringen)
DER GEHEIMBUND DER MIRAMAMA
Eine spannende Agenten-Rallye durch Neuhausen. Und darum geht’s: Das kriminelle MÜLLSyndikat lässt nicht locker – schon wieder häufen sich verdächtige Hinweise auf dem Abenteuerspielplatz in Neuhausen. Was führt die heimtückische Nummer 1 der Verbrecher-Mafia diesmal im Schilde? Hält sie etwa Kinder gefangen? Findet es heraus! Sonnenbrille auf, Detektiv-Ausweise bereithalten, und los geht’s zum spannenden Agentenspiel: Geheimbotschaften entschlüsseln, Rätsel lösen, Verdächtige beschatten und Schlösser knacken – und die Kinder dieser Welt vor schlimmem Unheil bewahren!
! Ab 6 Jahren, Mo.–Mi., 27.–29.5. jeweils 14–17.30 Uhr, Abenteuer-Spiel-Platz der Oase Neuhausen, Hanebergstraße 14, ohne Anmeldung €
Sport
MOVE IT!
Mit den Angeboten des FreizeitSports kannst du neue Power entdecken, gemeinsam Spaß haben und dich richtig auspowern. Etwa bei den Open Sports-Angeboten für Kids und Teens bis zu den Osterferien, darunter Eislaufen, Klettern, Streetball, Parkour oder Airtrack. In den Osterferien finden dann Sportschnupper-Kurse statt. Ebenfalls beliebt sind die Spielaktionen – Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote für Groß und Klein.
! Jeden Sonntag: Spielnachmittag im Westpark, 13.30–16 Uhr bei schönem Wetter. Und am Fr., 14.6., startet die Fußball-Europameisterschaft mit dem Eröffnungsspiel in München – auch da ist POWER drin und es wartet jede Menge Action auf dich beim Fanfest im Olympiapark. Alle Informationen unter: www. sport-muenchen.de €
München feiert 75 Jahre Grundgesetz mit vielen Aktionen für Kinder und Jugendliche. Welche Rolle spielen Demokratie und Menschenrechte in deinem Alltag? Mach mit beim „Walk of Democracy“ in der Fußgängerzone, geh auf Entdeckungstour beim Rundgang durchs Rathaus. Gestalte im StadtLabor mit der Münchner Kinderzeitung digitale und analoge Beiträge zu den Kinderrechten und die „Kinderrechte-Parade“ – große Figuren mit euren Wünschen für eine bessere Stadt!
! Für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche, Di./Mi. 14./15.5., Infos: 75gg.fa-ro.de €
SPRECHSTUNDE IM KINDER- UND JUGENDRATHAUS
Im Oktober startete das neue Kinder- und Jugendrathaus mit einer wöchentlichen Sprechstunde, zu der alle jungen Münchner:innen herzlich eingeladen sind. Mit Ideen, Anregungen und Problemen könnt ihr euch bei der Bürgermeisterin Verena Dietl und ihrem Team melden, die eure Anliegen unterstützen und sich kümmern.
! Jeden Donnerstag 15–17 Uhr, im Rathaus am Marienplatz 8, Eingang zum Laden hinten in der Landschaftsstraße, Infos: kinderrathaus@muenchen.de / jugendrat haus@muenchen.de €
MÄDCHENKONFERENZ
„Wir nehmen uns Raum!“ – so lautet das Motto der Mädchenkonferenz, in der Mädchen und junge Frauen ihre Anliegen, Wünsche, Probleme und Themen vorstellen und dazu Anträge an die anwesenden Stadträt:innen richten.
! Ab 10 Jahren, Fr., 12.4., 15–17.30 Uhr, Rathaus am Marienplatz, Großer Sitzungssaal, Infos: www.kjr-m.de/all gemein/internationaler-maedchentag-in-muenchen €
KINDER- UND JUGENDFORUM
Was brauchen junge Stadtbewohner:innen? Was muss verändert und verbessert werden? Mach mit beim Kinder- und Jugendforum im Rathaus! Stelle deine Ideen und Vorschläge vor, diskutiere mit Kindern, Jugendlichen und Stadträt:innen und stimme darüber ab, was für eine kinderfreundliche Stadt getan werden muss!
! Von 9–16 Jahren, Fr., 3.5., 14.30–17 Uhr, Rathaus am Marienplatz, Großer Sitzungssaal, Infos und Anmeldung unter Tel. 089/821 11 00 €
Veranstalter wie angegeben
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In München wurde schon so einiges erfunden: vor rund 100 Jahren der weltweite Spieleklassiker Mensch ärgere dich nicht zum Beispiel oder der Airbag und die Chipkarte.
Richtig rund ging es 1976,als Werner Stengel den Achterbahn- Looping ersann,ja und ohne die MRT-Erfindung von Prof.Jens Frahm würde man viele Krankheiten wohl nicht erkennen.
Ja, und kannst du dir einen heißen Tag ohne kaltes Getränk, eine Küche ohne Kühlschrank vorstellen?
Als Carl von Linde vor 150 Jahren Professor am Polytechnikum München war, gab es all das nicht –bis er die Idee für eine Methyläther-Eismaschine hatte, eine Art Kühlschrank-Vorläufer.
Da sind hier auch gleichKaninchenzweisehrhungrige am Start. Aber irgendwas stimmt doch da nicht ... warum kommen da so selten Möhren unten raus? Mist! Erkennst duden(Konstruktions-) Fehler? Oder besser: DIE Fehler?
SPASS UND RÄTSEL 30
Wie nennt man einen dünnen Frosch?
Magerquak
Was sagt der Holzwurmpapa abends zu seinen Kindern?
Antwort: „Husch, husch ins Brettchen!“
In der U-Bahn-Station hängt ein Schild. Auf diesem steht: Auf der Rolltreppe müssen Hunde getragen werden.
Sagt Toni: „Wo bekomme ich jetzt so schnell einen Hund her?“
HEFTAUSBLICK #65
Wasistgrün,glücklich undhüpftübersGras? EineFreuschrecke!
Treffen sich zwei Rühreier. Sagt das eine: „Irgendwie bin ich so durcheinander!“
STARKER SCHWERPUNKT
Den verspricht auch die nächste Ausgabe wieder. Sie erscheint nach den Pfingstferien und da dreht sich alles um das Thema „Süß“. Wenn du dazu Ideen hast, schreib sie uns! Einfach per Mail an redaktion@muek.info, per WhatsApp an Tel. 0151/74 36 90 56 oder per Postkarte an die Kinderredaktion der Münchner Kinderzeitung, August-Exter-Str. 1, 81245 München!
DARÜBER SPRICHT MÜNCHEN!
ROSA TUNNEL
Der Fußgänger- und Radtunnel zwischen Orleans und Friedenstraße wirkte trist und grau – nun erstrahlt er in hellem Pink: Das Münchner Kollektiv „Die Städtischen“ hat den unter den Ostbahnhof-Gleisen durchführenden 160-Meter-Tunnel umgestaltet. Dazu pinselten bis zu zwölf Studierende einen Monat lang fast täglich herum, insgesamt vier Tonnen, graffitiabweisende Farbe. Das hebt eindeutig die Laune! Die wird wohl noch gesteigert, wenn demnächst öffentliche Kunstausstellungen in der Unterführung folgen –und endlich die Radrampe an der Friedenstraße eröffnet wird.
BUNTES MÜNCHEN
Auch wenn die Teilnehmer-Angaben zwischen 100.000 und 250.000 Menschen schwankten, ist eines klar: So voll wie bei der Demo Ende Januar waren Leopold- und Ludwigstraße vermutlich noch nie. Zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit gab es quasi kein Durchkommen. Für Demokratie und ein buntes München fanden sich im Februar ähnlich viele Personen ein – zum „Lichtermeer“ auf der Theresienwiese. Deutlich weniger Teilnehmende, aber mehr Stau verursachten die im „StreikWinter 2024“ durchgeführten BauernDemos: Viele kamen mit ihren Traktoren in die Innenstadt.
NEUE BÜCHEREI
Die weltweit größte Bibliothek für internationale Kinder- und Jugendliteratur befindet sich in … München! Neben einem internationalen Ausleihbestand für Kinder und Jugendliche von etwa 27.000 Büchern in mehr als 23 Sprachen bietet die im Schloss Blutenburg untergebrachte Kinderbibliothek (Kibi) ein vielfältiges, mehrsprachiges Kurs- und Kreativprogramm für Kinder und Familien an. Die Bibliothek wird nun noch schöner. Nach 40 Jahren ohne größere räumliche Eingriffe erlebt es gerade eine umfassende Neugestaltung. Für Ende März ist die Wiedereröffnung geplant. Infos: www.ijb.de
Illustration: Pauline Karlson, Internationale Jugendbibliothek, Christian Haas
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