KirRoyal-Geniesserjournal 04/08

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B AY E R N GENUSS & LEBENSFREUDE

KÖNNER & KENNER

AUSGABE 04/08 4. JAHRGANG / 2.40 EURO www.kirroyal-geniesserjournal.de

TRENDS & LIFESTYLE

QUALITÄT WINTERTRÄUME in Bayern und Südtirol

INTERVIEW MIT CHRISTIAN RACH Logik von Qualität und Erfolg

WINTERREZEPTE und Sternzeichensuppen zum Nachkochen

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Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen


Villeroy & Boch


EDITORIAL

�ie�e Leserin, �ie�er Leser! Qualität - Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen Der Begriff Lebensqualität ist eine Wortschöpfung des letzten Jahrhunderts und wurde in Deutschland von Willy Brandt in den 70ern erstmals verwendet. Gab es vorher keine Lebensqualität oder mussten wir im Rahmen der damals schnellen, kapitalisierten neuen Zeit ein Wort finden für etwas, das uns abhanden gekommen war? In diesen Jahren wurden die gesellschaftlichen und kirchlichen Wertenormen von der Individualisierung abgelöst. Der Begriff „Lebensqualität“ war frei von Ideologie, Normen und Zwängen. Der übersteigerte Individualismus gegen Ende des letzten Jahrhunderts führte dann dazu, dass unter Lebensqualität „Alles, überall und sofort für mich“ verstanden wurde. Die Krise war programmiert. 2008 war es soweit und viele erkennen, dass Geld ebenso wenig beliebig multiplizierbar ist wie Zeit, dass Besitz nicht Familie und Haben nicht Sein ersetzt. Aber auch Krisen haben Qualität und – so zeigen Geschichten und persönliche Erfahrungen – sind wichtige Elemente in Wandlungsprozessen. In der Krise zerfallen überkommene Strukturen, werden Regeln, Systeme, Paradigmen, die bisher als unhinterfragbar galten, auf den Prüfstand gestellt. Krisen bieten uns Qualitäten, deren Sinn wir entschlüsseln müssen. So entstanden nach dem Platzen von Finanzblasen bisher immer neue Ökonomien und neue Wachstums-Dynamiken. Die Wirtschaftskrise, die mit der US-Immobilien-Blase ihren Anfang nahm, wird unsere Wirtschaft, unsere Kultur und uns selbst verändern. Vertrauen, Verlässlichkeit, das „Trau schau wem“ wird ein Qualitätsmerkmal allererster Güte werden. Der persönliche Kontakt, die Nähe zum Produzenten, die Luxese und die Frage „nach dem Sinn“ werden uns in Zukunft noch mehr prägen. Qualität, auch Lebensqualität wird eine neue Bewertung erfahren. „Der Sinn des Lebens ist das Leben der Sinne“. Auch das Jahr 2009 wird weiter einer sinnvollen Entwicklung folgen. Die deutsche Wirtschaft ist stark, ihre Menschen leistungsund entwicklungsbereit. Erinnern wir uns an die Fußball-WM. Gute Stimmung erschafft Synergien, Flow und Leistung. Das gilt für den Einzelnen ebenso, wie für ein Land und ganz nebenbei schafft es wahre Lebensqualität.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der KirRoyal. Herzlichst Ihre Gabriela und Peter Weilacher

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INHALT

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QUALITÄT – Die Kunst des Könnens liegt im Wollen

Geprüfte Qualität Bayern

Bayerns Beste: Sterneköche in Bayern

KirRoyal-Variation: Beeren im Cassis-Gewürzmarinade mit Champagnersabayone von Alfons Schuhbeck

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5-Sterne-Superieur in Bayern: Der Alpenhof-Bayerischzell Rebhuhnbrust im Kräutermantel mit weißer Pfeffersauce von Sternekoch Paul Urchs Mit Kreativität zu neuem Umsatz HOGA Messe Nürnberg

Winterträume in Ostbayern

KirRoyal-Variation: Geschmorte Kaninchenkeule mit schwarzen Johannisbeeren und Champagnerkraut von Christian Rach

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Interview mit dem „Restauranttester“ Christian Rach zum Thema Qualität Tafelspitzen und Topflappen Restauranttest von A.Ha.

Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem neuen Lavazza Kalender für das Jahr 2009. Unter dem Motto „The Italian Espresso Experience“ setzte die Fotografin Annie Leibovitz Ikonen des italienischen Lifestyles auf insgesamt sieben Bildern in Szene. „Il Genio“ („Das Genie“) lautet der Titel des von uns ausgewählten Bildes; es erinnert an den „vitruvianischen Menschen“ von Leonardo Da Vinci.

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Sternezeichensuppen

KirRoyal-Variation: Gebrannter Champagnerschaum mit Kombucha-Beeren von Holger Stromberg

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Südtirol – Ein Wintertraum

KirRoyal–Dessertvariation: Cassishalbgefrorenes mit Champagnergelantine, Minzsauce und Kokoskekse von Rino de Candido

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Oman – Märchen aus 1001er Nacht

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Zukunftsstudie – Trendthemen für 2009

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Feine Küche – eiweißarm Eine kulinarische Liebeserklärung

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Winterzeit ist Lesezeit – Bücher

Anbieterverzeichnis

Abonnement-GENIESSERCLUB-Prämie und Quartalsschmankerl Spitzenkaffee für Clubmitglieder und Neu-Abonnenten

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Vorschau / Impressum

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Präludium

QUALITÄT Das Wort „Qualität“ leitet sich vom lateinischen Begriff „qualis“ ab und bedeutet „wie beschaffen“. Demnach beinhaltet das Wort „Qualität“ zunächst einfach nur die Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung. Ähnlich neutral ist die Definition nach DIN EN ISO 8402. Darin wird Qualität wie folgt beschrieben: „... als die Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen“. Die Wertigkeit der Qualität ist von dem Erfüllungsgrad der erwarteten Eigenschaften abhängig. Obgleich die Bezeichnung „Qualität“ somit keine Bewertung an sich beinhaltet, wird der Begriff im Alltag oft wertend gebraucht.

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Qualität ist handwerkliches Können gepaart mit Kreativität und Top-Produkten. Genuss entsteht für mich dann, wenn individuelle Bedürfnisse übertroffen werden. Paul Urchs Geschäftsführer und Sternekoch 5*****S Alpenhof in Bayrischzell

Wo ein Wille, da ein Weg. Ein altes Sprichwort, das sich im Alltag immer wieder zu 100 Prozent bewahrheitet. Es ist die Kraft des positiven Gedankens oder man kann auch sagen die Willensstärke, die uns Ziele erreichen lässt. Talent als auch unbeugsamer Wille und das nötige Durchhaltevermögen sind Erfolgsgaranten. Einfacher macht es dann sicher das nötige Grämmchen Glück. Holger Stromberg, Sternekoch und Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft

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ass in der Alltagssprache „Qualität“ oft ein Synonym für Güte ist, liegt an der Erfüllung der Erwartung des Benutzers. Kauft oder nutzt man ein Produkt oder eine Dienstleistung und erfüllt diese die Ansprüche in hohem Maße, so haben sie im allgemeinen Sprachgebrauch eine „gute Qualität“. Dieses Qualitätsverständnis lässt sich nur sehr schwer objektiv erfassen, da es sich individuell stark unterscheiden kann. Es ist also letztlich der individuelle Maßstab des Benutzers, der entscheidet, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung eine hohe Qualität hat oder nicht.

Wer also eine gute Qualität produzieren will, muss den Wünschen und Maßstäben der Benutzer gerecht werden. Sehr deutlich wird das zum Beispiel an der Bewertung dieses Journals. Für die Einen hat es eine hohe Qualität, weil die Artikel gefallen. Für den Anderen, weil die Bilder schön und ansprechend sind, der Nächste freut sich über die Qualität der Verteilung und der daraus resultierenden Resonanz, ohne jemals wirklich Inhalte studiert zu haben. Den Finanzier interessiert vermutlich nur der resultierende Cash-Flow bzw. der Ertrag, um die Qualität einer Ausgabe als gut oder schlecht zu beurteilen. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Essen. In Hungergebieten liegt der höchste Erfüllungsgrad, und damit die Qualität, im Sättigungsfaktor, in unserer Überflussgesellschaft eher in der Exotik, dem außergewöhnlichen Genusserlebnis oder der Befriedigung von Neugier. Einen Leitfaden zur praktischen Anwendung des Qualitätsbegriffes bietet David A. Garvin – Professor of Business Administration Harvard Business School. Dieser unterscheidet zwischen fünf verschiedenen Denkansätzen:

1. Die transzendente Definition: Diese bezieht sich auf Platos Diskussion der Schönheit. Qualität ist darin eine »immanente Güte«, absolut und erkennbar und kann nicht präzise definiert werden. Diese Definition entspricht am ehesten der umgangssprachlichen Sicht von Qualität. Demnach ist Qualität eine subjektive Erfahrung und kann nicht absolut gemessen werden, genauso wenig wie der Begriff Schönheit allgemein definiert werden kann.

2. Die produktbasierte Definition: Qualitätsunterschiede zwischen Produkten spiegeln sich in der unterschiedlichen Ausprägung bestimmter Attribute wieder. Diese Unterschiede sind quantifizierbar und können bewertet werden. Ordnung mehrerer Produkte hinsichtlich ihrer Qualität ist möglich. Da höhere Qualität auch höhere Kosten bedeutet, sind Steigerungen nur eingeschränkt sinnvoll. So führt z.B. die Qualitätssteigerung bei einem Automobil tendenziell auch zu einem höheren Gewicht und damit verbunden zu mehr Spritverbrauch und CO2-Ausstoß. Die Kunden können bzgl. der Attribute deshalb sehr unterschiedlicher Meinung sein.

3. Die kundenbezogene anwenderbasierte Definition: Die Bedürfnisse des Kunden definieren die Qualität als die perfekte Realisierung seiner Anforderungen an ein Produkt. Das Fehlen von Merkmalen wirkt sich damit negativ auf die Qualitätswahrnehmung des Produktes aus. Eine Zugabe weiterer Merkmale, welche vom Kunden nicht gewünscht ist, kann die Qualität nicht positiv beeinflussen. Es kann hier ein großer Unterschied zwischen Kundenzufriedenheit und Qualität bestehen. Ein gutes Beispiel sind hochwertige technische Produkte, die dem Benutzer viel zu kompliziert in der Bedienung sind. „Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.“ KIRROYAL

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QUalität

Qualität: Benutzen Sie Ihren Kopf beim Kochen, denn dort fängt das Kochen an. Der daraus entstehende Wille ist die Grundlage zur manuellen und geschmacklichen Umsetzung. Man überschreitet Grenzen und probiert aus und kommt zu folgender Einsicht: Wenn mal etwas daneben geht, ist es auch nicht schlimm. Christian Rach Sternekoch und Restauranttester bei RTL

Das Eine ist nichts ohne das Andere, aber am Ende des Tages geht es um das Können. Mit dem Wollen alleine bekomme ich keine Qualität auf den Tisch, da geht es nur um das Können. Daran ändert auch der wunderbare Spruch von Karl Valentin nichts: Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut. Eckart Witzigmann, Jahrhundertkoch

Wenn Spitzenleistungen erbracht werden, egal auf welchem Gebiet, sind Wollen und Können die beiden Seiten der Goldmedaille und untrennbar miteinander verbunden. Das Eine bringt ohne das Andere keine Sieger hervor, nicht auf dem Sportplatz, nicht in der Küche und auch sonst nirgends. Alfons Schuhbeck, Orginal Bayern

„Qualität? Meinen Sie Lebensqualität? In schwierigen Situationen den Humor bewahren und vor allem über sich selber lachen können. Dann ordnen sich viele Dinge von alleine. Zeit zu haben ist natürlich ein Luxus. Aber meistens liegt der größte Genuss in einfachen Dingen. Ein gutes Gespräch, eine überraschende Begegnung, ein schönes Essen mit Freunden, ein Herbstspaziergang, die Umarmung eines Kindes. Für mich ein ganz besonderer Genuss – aufregende Kunst, die Menschen inspiriert und bewegt ...“ Janine Guldener / Fotografin / www.janine-guldener.com

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4. Die wertorientierte Definition:

Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

Nach dieser Sichtweise liegt ein Qualitätsprodukt dann vor, wenn ein Produkt zu einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis erworben werden kann. Diese Sicht wird oft bei Produkttests zugrunde gelegt und erfolgt dann in der Kategorie „Preis/Leistungssieger“. Allerdings muss bei dieser Betrachtung die Relevanz der Merkmale eines Produktes für den Kunden beachtet werden. Ein höherer Preis ist für den Kunden nicht durch nutzlose Produktmerkmale zu rechtfertigen. Oft wird die Qualität aus dem Preis abgeleitet, obwohl dieser nicht in direktem Zusammenhang stehen muss. Oder wie Henry Royce schreibt: „Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist.“

An welcher Definition man sich als Hersteller oder Verbraucher auch orientiert. Man muss die oben genannten Kriterien erfüllen wollen – und können.

5. Die fertigungsbezogene Definition: Erfüllung von Normen und Standards – „a priori“ Qualität unter dem Motto: Fehlerbehebung ist teurer als Fehlervermeidung. „Wer jedoch die Qualität eines Produkts ausschließlich über Kosten definiert, um damit den Profit zu maximieren, hat den Job nicht verstanden,“ meint der ehemalige Automobilmanager und Querdenker Daniel Goeudevert dazu. Tatsächlich hat sich jedoch der Begriff „Qualität“ im Alltag als ein allgemeiner Maßstab etabliert, der die Wertigkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung belegen soll. Dieses zeigt sich etwa in Begriffen wie Qualitätsarbeit, Markenqualität oder Qualitätsprodukt.

Das Verbum „können“ bedeutet „das, was man beherrscht“; Kenntnis, Wissen, Lehre, Meisterschaft – und jedem von uns ist klar, dass man nur wirklich zur Meisterschaft bringt, was man auch will. Das Wort „Willen“ wiederum bezeichnet das Vorhandensein von Wünschen oder Absichten, Sehnen oder Begehren. So kann man auch sagen: Qualität ist das Sehnen nach Meisterschaft. Nicht zu verwechseln jedoch mit Perfektion. Diese kann nach obigen Definitionen sogar in krassen Gegensatz zu Qualität stehen. Wie das? Nach dem philosophischen Konzept wird ein Objekt perfekt, indem es solange verbessernde Veränderung durchläuft, bis es keiner weiteren Sache bedarf, vollständig autonom, keiner weiteren Entwicklung mehr fähig und somit zeitenthoben ist. Das führt dann unter Umständen zu einer perfekten Fernbedienung, die alles in sich vereint, aber – nicht mehr bedienbar ist. Oder das perfekte Auto, das dann drei Tonnen wiegt und zwanzig Liter auf Hundert Kilometer verbraucht. Perfektion kann also aus oben genannten Gründen zum Selbstzweck werden, der dem Qualitätsanspruch widerspräche. Vielleicht sollte man also besser sagen: Das Geheimnis der Qualität ist es, das perfekt zu können, was gewollt wird. (PW)

„Ich freue mich, persönlich mit Ihnen zu feiern.“ Giovane Elber

Starring Edson Cordeiro „Stimmwahnsinn mit orgiastischen Qualitäten...!“ (Berliner Morgenpost)

01805 - 999 008

14 Cent/Min. aus dem Festnetz der T-Com, Mobilfunkpreise können abweichen

www.do-brazil.de

Ab jetzt in München • Am Hirschgarten / Friedenheimer Brücke

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SPEZIALITÄT BAYERN

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Das Qualitätsprogramm „Geprüfte Qualität“ für Rindfleisch

Mit Rezeptvorschlägen!

Geprüfte Qualität – Bayern Trends Lifestyle Dasund Qualitätsprogramm „Geprüfte Qualität“ Oberbayern — Der Süden B

ayern steht für Genuss. Neben der Schönheit und Vielfalt seiner Kulturlandschaften ist dies vor allem auf die Qualität bayerischer Lebensmittel, wie die des bayerischen Rindfleisches, zurückzuführen. Doch Genuss setzt Vertrauen auf Qualität voraus. Deshalb hat das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten ein bayerisches Qualitätsprogramm mit regionalem Herkunftsnachweis „Geprüfte Qualität“ für Rinder und Rindfleisch sowie für 27 weitere Produkte entwickelt. Mit diesem Qualitätssicherungssystem samt regionalem Herkunftsnachweis „Geprüfte Qualität – Bayern“ setzt Bayern Maßstäbe mit Vorbildcharakter. Das System garantiert strenge Auflagen und konsequente Kontrollen über die gesamte Produktions- und Handelskette. Dies umfasst z. B. im tierischen Bereich die Kontrolle der Futtermittelherstellung ebenso wie eine genaue Kontrolle von Fütterung und Mast sowie des Transports, der Schlachtung und des Handels. Das Qualitätszeichen mit regionalem Herkunftsnachweis wird nur an Betriebe vergeben, die vertraglich in das Programm „Geprüfte Qualität - Bayern“ eingebunden werden und entsprechende Auflagen der Qualitäts- und Prüfbestimmungen erfüllen. Seine Inhalte gehen weit über die aktuellen gesetzlichen Standards hinaus. Mit diesem Programm stärkt der Freistaat das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität und Herkunft bayerischer Produkte und trägt zur Förderung des Absatzes bei. So dient das Programm Verbrauchern wie Erzeugern.

„Geprüfte Qualität“ steht für konsequente Qualitätserzeugung und für Kontrolle von Qualität und regionaler Herkunft. Kontrolliert wird auf allen Stufen der Produktions- und Handelskette: durch Eigenkontrolle und zusätzliche interne Kontrollen, durch neutrale, zugelassene Prüfeinrichtungen, durch bayerische Behörden sowie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Unser bayerisches Konzept wurde von der EU-Kommission als erstes Qualitätsprogramm mit regionalem Herkunftsnachweis europaweit genehmigt. „Geprüfte Qualität“ bietet dem Verbraucher ein deutliches Plus an Qualität. Informieren Sie sich mit der vorliegenden Broschüre über die höheren Qualitätsstandards von „Geprüfte Qualität“ für Rinder und Rindfleisch und lassen Sie sich die köstlichen Gerichte mit bayerischem Rindfleisch, das nach den Richtlinien von „Geprüfte Qualität“ erzeugt wurde, schmecken! Informationen und Broschüren zu „Geprüfte Qualität“ finden Sie auch im Internet unter www.gq-bayern.de.

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für Rindfleisch

ünktlich zu Weihnachten erschien das Buch „Trends und Lifestyle Oberbayern – Der Süden“ von den Machern des Kir Royal GENIESSERJOURNALS – Peter und Gabriela Weilacher.

Kunst, Design und Handwerk prägen entscheidend das Profil des bayerischen Oberlandes. Die Kreativität und Ideenvielfalt der hier lebenden Menschen wird maßgeblich durch den Mittelstand bestimmt. Sie erschaffen Unverwechselbarkeit und einzigartige Alleinstellungsmerkmale, denen wir auf der Spur waren. So ist eine vielfältige Momentaufnahme der Region entstanden und ein anspruchsvoller Kultur- und Wirtschaftsquerschnitt des Südens von Oberbayern. Die Unternehmer, die wir Ihnen in diesem Buch vorstellen, haben eines gemeinsam – Qualität. Unser Team legte auf seiner Entdeckungsreise die Wegstrecke der Hälfte des Erdumfangs zurück. Insgesamt 6.303-mal löste der rechte Zeigefinger unseres Fotografen die Kamera ausMit und Rezeptvorschlägen! 120 Gigabyte Speicherplatz wurden mit Bildern belegt. 93 Interviews wurden geführt und eine halbe Million Textzeichen verfasst. Das Ergebnis liegt Ihnen nun in diesem informativen und unterhaltsamen Zeitdokument vor. Leben und leben lassen, das ist die viel gerühmte ‚Liberalitas Bavariae’, die gerade in unserer Region das Lebensgefühl bestimmt. Heute wie damals gilt der Grundsatz: Viel von anderen lernen, aber nicht einfach alles nachmachen. Damit ist es den Menschen in der Region gelungen, immer modern zu sein und trotzdem die eigene Identität zu bewahren. Reisen Sie mit uns durch einen wundervollen Landstrich, lassen sie sich von der Schaffensfreude kluger, liebenswerter und fleißiger Menschen inspirieren und genießen Sie einmalige Schmankerl sowie Trends und Lifestyle aus dem Süden Oberbayerns. Autoren: Peter und Gabriela Weilacher ISBN: 978-3-86528-425-9 Fotografien: Christian Bullinger 272 Seiten, 24,1 x 27,6 cm, Hardcover Preis: EUR 34,90


Bandnudeln mit Lachs und Meerrettichsauce Man nehme: (für 2 Personen) 1 Zweig Rosmarin 4 Stiele Thymian 1/2 Bund Basilikum 1 Zitrone 200 g frisches Lachsfilet 200 g Bandnudeln 3 EL Öl 150 ml Schlagsahne 100 ml Weißwein 1-2 EL Schamel Bayerischer Meerrettich Salz, Pfeffer

Rosmarin und Thymian fein hacken. Basilikumblätter abzupfen. Zitronenschale dünn abreiben. Lachs in 1 cm große Würfel schneiden. Nudeln in Salzwasser kochen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Lachswürfel anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Sahne, 150 ml Nudelwasser und Weißwein in die Pfanne geben, aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer abschmecken. Zitronenschale, Thymian und Rosmarin dazugeben und 5 Minuten leicht köcheln lassen. Schamel Meerrettich, Lachswürfel, Nudeln und Basilikumblätter dazugeben, vermengen und servieren.

Apfel-Kartoffel-Reibekuchen mit Alpensahne-Meerrettich

Schon probiert?

Räucherlachs mit Schamel Meerrettich Feinschmecker in aller Welt schätzen Schamel Meerrettich aus Bayern. Denn Deutschlands beliebteste Meerrettichmarke ist eine gesunde Delikatesse, die jedes Essen pikanter und bekömmlicher macht. Ein Hochgenuss zu allen Wurst-, Fleisch- und Fischgerichten!

Man nehme: (für 2 Personen) 1 Zwiebel 300 g Kartoffeln 1 Apfel (150 g) 1 Ei 2 EL Mehl 1 TL gehackte Petersilie 150 g Räucherlachs 6 EL Schamel Alpensahne-Meerrettich Salz, Pfeffer Öl zum Braten etwas Dill zum Garnieren

Zwiebel schälen, fein reiben und in eine Schüssel geben. Kartoffeln schälen, waschen und grob reiben. Den Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls grob reiben. Kartoffeln und Apfel mit Zwiebel, Ei, Mehl, Petersilie, Salz und Pfeffer mischen. In einer beschichteten Pfanne portionsweise in 3 EL Öl sechs Reibekuchen backen (von jeder Seite ca. 3 - 4 Minuten). Die Reibekuchen mit dem Räucherlachs belegen und mit Schamel Alpensahne-Meerrettich und etwas Dill garnieren.

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Infos & Rezepte: www.schamel.de Schamel Meerrettich . D-91081 Baiersdorf

Das Original seit 1846


BAYERNS BESTE

S t e r n e

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B a y e r n

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Aschau im Chiemgau

Restaurant Heinz Winkler

Winkler, Heinz

Augsburg

August (neu)

Grünwald, Christian

München

Dallmayr (neu)

Urbansky, Diethard

München

Tantris

Haas, Hans

Nürnberg

Essigbrätlein

Köthe, Andree; Olech,Yves

Guide MICHELIN Vom Ratgeber für Automobilisten zum führenden Hotel- und Gastronomieführer

I

Überfahrt (neu)

Jürgens, Christian

Amorbach

Der Schafhof – Abt- und Schäferstube

Krutsch, Achim

Bayrischzell

Der Alpenhof – Alpenstube

Urchs, Paul

Berchtesgaden

Le Ciel

Heimann, Ulrich

Bernried (Krs.Deggendorf)

Schwingshackl‘s ESSKunst

Schwingshackl, Erich

Dietmannsried

Landhaus Henze

Henze, Christian

Bad Griesbach

Il Giardino

Feix, Denis

Heroldsberg

Gastronomique im Schwarzen Adler

Feldmann, Fabian

m Jahr 1900 sind gerade einmal knapp 3.000 Kraftfahrzeuge auf Frankreichs Straßen unterwegs, eine Service-Infrastruktur für Autofahrer gibt es nicht, die Straßen sind weder beschildert noch asphaltiert und die Fahrzeuge selbst noch sehr reparaturanfällig. So wird eine Autoreise nicht selten zum echten Abenteuer. Dennoch glauben die Gebrüder André und Edouard Michelin fest an die Zukunft des Automobils. Um die Ausbreitung des Kraftfahrzeugs zu fördern und damit auch dem Reifenmarkt Impulse zu geben, beschließen sie, ein Buch herauszubringen, das den Autofahrern das Reisen erleichtert. Der legendäre „Guide MICHELIN“ ist geboren. Die erste Auflage erscheint im August 1900 zur Pariser Weltausstellung und wird in einer Auflage von etwa 35.000 Exemplaren gedruckt. Im Vorwort schreibt André Michelin: „Dieser Führer ist mit dem Jahrhundert geboren, er wird ebenso lange wie dieses fortbestehen“. Der „Guide“ wird den Kraftfahrern in Autowerkstätten und bei Reifenhändlern kostenlos überreicht.

Kirchdorf (Kreis Mühldorf)

Christians Restaurant – Gasthof Grainer

Grainer, Christian F.

1926: die ersten Michelin Sterne

Kissingen, Bad

Laudensacks Parkhotel – Gourmetrestaurant

Räder, Joachim

Klingenberg am Main

Zum Alten Rentamt (neu)

Helbig, Ludger

Landshut

Fürstenhof

Greul, André

Lindau im Bodensee

Villino

Fischer, Reiner

München

Acquarello

Gamba, Mario

München

Königshof

Fauster, Martin

München

Mark‘s

Jochim, Tobias

München

Schuhbecks in den Südtiroler Stuben

Raaß, Patrick

München

Terrine

Stüttgen, Jakob

Murnau

Alpenhof Murnau – Reiterzimmer

Bischoff, Thilo

Neunburg vorm Wald

Eisvogel (neu)

Obendorfer, Hubert

Oberammergau

Maximilian – St. Benoît (neu)

Schütz, Alexander

Prien am Chiemsee

Mühlberger

Mühlberger, Thomas

Rottach-Egern

Dichterstub‘n

Hack, Achim; Beck, Matthias

Sommerhausen

Philipp

Philipp, Michael

Tegernsee

Villa am See (neu)

Fell, Michael; Franke, Peer

Thannhausen

Schreiegg‘s Post (neu)

Eisele, Tobias

Wartenberg (Kreis Erding)

Bründlhof (neu)

Garnier, Jean-Luc

Wernberg-Köblitz

Kastell

Kellermann, Thomas

Wirsberg

Herrmann‘s Restaurant

Herrmann, Alexander; Kramer, Daniel

München

Show Room

Schweiger, Andreas

Neuburg an der Donau

Jakobstube

Böhm, Otto

Regensburg

Rosenpalais

Graf von Walderdorff

Rottach-Egern

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Hoffnungsträger für *

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In den 1920er Jahren überarbeitet Michelin den „Guide“ grundlegend: 1926 vergibt der MICHELIN-Führer erstmals einen Stern für eine gute Küche. 1931 kommen der zweite und der dritte Stern für eine herausragende Küchenleistung hinzu. Zunächst gilt dieses Mehrsternesystem nur für die französische Provinz. 1933 weitet Michelin es auf Paris aus und führt 1936 die bis heute gültigen Definitionen zu den Sternen ein: „Eine sehr gute Küche: verdient besondere Beachtung“ (ein Stern), „Eine hervorragende Küche: verdient einen Umweg“ (zwei Sterne), „Eine der besten Küchen: ist eine Reise wert“ (drei Sterne). Zum unangefochtenen Rekordhalter wird später das Restaurant von Paul Bocuse in Collonges-au-Mont-d’Or bei Lyon, das von 1965 bis heute jedes Jahr drei Michelin Sterne erhielt. Der MICHELIN-Führer 2009 listet insgesamt 4.481 Hotels und 1.519 Restaurants in 2.117 Orten auf. Obwohl ein Restaurant seinen dritten Stern verlor, ist Deutschland mit insgesamt neun 3-SterneHäusern nach Frankreich weltweit das Land mit den meisten Adressen der höchsten gastronomischen Auszeichnung. Darüber hinaus gibt es in Deutschland 18 2-Sterne-Häuser und 189 1-Stern-Betriebe. Damit gehört die deutsche Top-Gastronomie zu den vielseitigsten in Europa. Insgesamt enthält die umfangreich aktualisierte Ausgabe des renommierten Hotel- und Gastronomieführers 6.000 Häuser in allen Komfort und Preiskategorien. 120 Hotels und 120 Restaurants sind in der 2009er Ausgabe neu hinzugekommen. Dagegen werden 474 Hotels und 206 Restaurants nicht mehr aufgeführt. Der MICHELIN-Führer Deutschland 2009 ist ab 14. November 2008 im Handel.

Der MICHELIN-Führer Deutschland 2009 in Kürze • Insgesamt 6.000 ausgewählte Häuser • Neun 3-Sterne-Häuser, darunter ein neues • 18 2-Sterne-Häuser, darunter fünf neue • 189 1-Stern-Häuser, darunter 18 neue • Ein Hoffnungsträger auf zwei Sterne, sechs Hoffnungsträger auf einen Stern • 336 Bib Gourmand, darunter 41 neue • 247 Bib Hotel, darunter 16 neue • Preis: 29,95 Euro


KIRROYAL-VARIATION VON Alfons Schuhbeck

Beeren in Cassis-Gewürzmarinade mit Champagnersabayone ZUTATEN Beeren 500 g 2 TL 150 ml 80 ml 2 EL ½ 1 Zacken ½ 2 je 1 6 cl

gemischte gefrorene Beeren (schwarze Johannisbeeren, rote Johannisbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren) Speisestärke schwarzer Johannisbeersaft Kirschsaft Zucker Vanilleschote Sternanis Zimtrinde Ingwerscheiben Streifen unbehandelte Orangenschale und Zitronenschale Cassislikör

Champagnersabayone ½ Blatt Gelatine 120 ml Champagner 50 g Zucker 4 Eigelb 1 EL Zitronensaft 4 EL Schlagsahne

ZUBEREITUNG Beeren Die Beeren in eine Schüssel füllen. Die Speisestärke mit 3 EL Johannisbeersaft verrühren. Den übrigen Johannisbeersaft mit dem Kirschsaft und Zucker aufkochen lassen, die angerührte Speisestärke hinein rühren und 2 Minuten leise köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Vanilleschote, Sternanis, Zimt, Ingwerscheiben und Orangenschale einlegen und den Cassislikör hinein rühren. 10 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb gießen und mit den Beeren vermischen. Gut eine halbe Stunde ziehen lassen, bis die Beeren aufgetaut sind. Champagnersabayone Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Für das Wasserbad etwa 3 cm hoch Wasser einfüllen und zum Kochen bringen. Den Riesling mit Zucker, Eigelb und Zitronensaft in einem Schlagkessel verrühren. Auf den leise köchelnden Wassertopf setzen und mit einem feinmaschigen Schneebesen schlagen, bis ein feinporiger, sämiger Schaum entsteht, der maximal eine Temperatur von 75 °C erreichen sollte. Die Gelatine ausdrücken und unter die warme Schaummasse rühren. Auf Eiswasser kalt schlagen und erst jetzt die Schlagsahne unterheben.

lung cher Empfeh mit freundli k! c be chuh von Alfons S ck.de be h u www.sch

Viele andere Gerichte finden Sie in meinem Kochbuch: „Meine Bayerische Küche“ Fotos: Susie Eising, Verlag: Zabert Sandmann, Preis: 24,80 EUR

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Bayern

Der Alpenhof in Bayerischzell

Am Fuße des Wendelsteins, im Dreieck Kufstein, Rosenheim, Tegernsee und Schliersee, inmitten einer herrlichen Berglandschaft gelegen, finden Genießer eine einzigartige Welt voller Luxus, Lust und Lebensfreude. Seit der Meisterkoch Paul Urchs seine Schürze im The Ritz, Carlton Schlosshotel Berlin, gegen das Zepter im eigenen Hotel eingetauscht hat, leuchten in Bayrischzell die fünf Sterne eines Luxushotels mit Hideaway-Charme. Dezent, fast ein wenig unauffällig präsentiert sich das Juwel kurz hinter der Talstation der Wendelsteinbahn.

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.... von GEO SAISON 2007 zum besten Landhotel Europas gekürt.

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chon an der Rezeption spürt man, dass hier alles etwas anders ist. Durch eine feine, kleine Lobby wird man in die Zimmer geleitet. Da gibt es die große bayrische Suite, urgemütlich und luxuriös – hier hat man das Gefühl, in einer noblen Almhütte zu residieren. Auch die kleine bayrische Suite bietet viel traditionellen Charme und unverwechselbare Gemütlichkeit. Das erwartet man in einem 5-Sterne Superior Hotel mit Namen „Alpenhof“, doch die „Alpenwelt“ ist nicht genug. Eine italienische Suite bietet klassische Eleganz und südländisches Flair. Die orientalische gleicht einem Traum aus 1001er Nacht, die asiatische verzaubert durch fernöstliches Ambiente und puristisches Design. Den Gipfel der Lust am Luxus offenbart dann die ganz oben gelegene Hideaway-Suite. Ausgestattet mit exklusiven Details, wie einem eigenen SPA-Bereich, gibt sie Raum für außergewöhnliches Ambiente mit exklusiver Wohnlichkeit. Auch der hauseigene Wellness-Bereich bietet alles, was man zur Entspannung von Körper, Geist und Seele braucht. Pool, Dampfbad, Sauna, SPA, Kosmetik, Fitness – wie es beliebt. Im „Alpenhof Jungbrunnen“ kann man sich von einer Kosmetikerin pflegen und beraten lassen. An modernsten Geräten im umfangreich ausgestatteten Fitness-Studio sowie auf der modernen Power-Plate kann man dem „Genussranzerl“ entgegen wirken.

Küchenzauber mit Sterneniveau Das absolute Highlight des Hauses ist jedoch zweifelsfrei das Restaurant und die Küche. Im Gourmetrestaurant verwöhnt der Chef höchstpersönlich seine Gäste und überzeugt durch exzellente und innovative Küche mit höchstem Anspruch an Kreativität, Geschmack und Qualität. Ganz gleich ob Bretonischer Hummer oder Atlantik-Steinbutt mit Pfifferlingen auf Lauch, delikate Gänselebervariationen oder die feine und üppige Käseauswahl vom Wagen, alles ist sorgfältig zubereitet, appetitlich serviert und von bester Qualität. Interpretationen von der Bauernmilch wie Bauernmilchmousse, Joghurteis und Quarksouffle zeugen ebenso von der Kreativität und der Verbindung mit der Region, wie hausgebeizter Entenschinken auf Wacholderöl oder Maultaschen auf Schalottenconfit mit geschmolzenen Zwiebeln. Begleitet wird dieses Gaumenfest von der renommierten Sommelier Marina Hentsch mit vorzüglichen Weinen und lebendiger Präsentation, die immer in hervorragender Weise mit den Speisen harmonieren. In der 300 Jahre alten Süd-Tiroler Weinstube mit nostalgischem Ambiente kann man die Weinverkostung stimmungsvoll fortsetzen. Eine unterhaltsame Küchenparty lässt die Sterne-Küche auch auf eine ganz unkonventionelle Weise erleben. Begleitet von Saxophonweisen bereitet das Team von Patron Paul Urchs mit und für die Gäste kulinarische Köstlichkeiten zu und verrät dabei das eine oder andere Kochgeheimnis.

Charlys Bar, Tea-Time und Brotzeit An »Charlys Bar« kredenzt ein überaus origineller Barkeeper, der tatsächlich Charly heißt, feinen Aperitif, Digestif, Cocktail, Wein oder Champagner. In der angrenzenden, landestypischen Bauerstube werden fürstlich-bayrische und internationale Gerichte angeboten. Am Nachmittag gibt es darüber hinaus auch eine Auswahl an frischen hausgemachten Kuchen sowie eine traditionelle Brotzeitkarte. An den Wochenenden steht ab 15:00 Uhr Tea-Time auf dem Programm, die im Sommer auch auf der sonnigen Terrasse des Alpenhofs mit herrlichem Ausblick auf den Wendelstein und den Seeberg zelebriert werden kann. Diese Angebote laden ganz unabhängig vom Hotel zum Genießen ein und bilden eines der kulinarischen Höhepunkte in der Region.

Bestes Landhotel Europas Aus genau diesen Gründen wurde der Alpenhof von GEO SAISON 2007 zum besten Landhotel Europas gekürt. Hier stimmen laut Jury die Umgebung, die Atmosphäre des Hauses, die Ausflugsmöglichkeiten und vor allem die Küche. Die malerische Landschaft des Alpenvorlandes, ein vielseitiges Freizeitangebot und die Nähe zu München sind weitere Vorzüge. Hier finden Erholungssuchende, Sportler und Gourmets gleichermaßen ihr ganz individuelles Glück und können einen Aufenthalt der Extraklasse mit außergewöhnlichen Details in einem exklusiven Ambiente genießen. Ganz nach dem Motto des Alpenhofs: „Luxus, Lust und Lebensfreude“.

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Speisen im Rebhuhnbrust im Kräutermantel mit weißer Pfeffersauce Zutaten (4 Personen) 4 Rebhuhnbrüste 100 g Poularde 100 g Crème Double 1 Ei 80 g Petersilienpüree Trompetenpfifferlinge Karotten Knollensellerie Thymian Kartoffeln Schalotten weiße Pfeffersauce

Zubereitung Die Rebhuhnbrüste sauber parieren, salzen und pfeffern. Die Poularde mit der Crème Double und dem Ei im Mixer aufkuttern – das Petersilienpüree unter die Farce rühren und abschmecken. Die Trompetenpfifferlinge putzen, waschen, klein schneiden und blanchieren. Die Karotten und die Knollensellerie in Form schneiden und blanchieren. Die Thymianzweige für Kartoffeln und Gänseleber als Spieß herrichten. Die Kartoffeln kochen und in Würfel schneiden. Die Schalotten im Salzbett garen, auspulen und glasieren. Alles abwechselnd aufspießen. Die Halbkugelformen mit Gemüse auslegen und zur Hälfte mit Farce füllen. Die gewürzten Rebhuhnbrüste in den geschnittenen Trompetenpilzen wälzen und in die Farce drücken. Die restliche Farce auffüllen und ca. 15 Minuten über Dampf garen. Der Alpenhof - Paul Urchs Hotel - und Restaurantbetriebe GmbH Osterhofen 1 83735 Bayrischzell FON +49 (0) 80 23 | 906 50 www.der-alpenhof.de 16

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Das Ganze stürzen, aufschneiden und mit der Sauce umgießen. Die Spieße kurz glasieren und ebenfalls anrichten.


Die passende Weinempfehlung von Marina Hentsch Für mich zählt das Rebhuhn zum edelsten Federwild. Zart und doch kräftig, saftig und doch nicht fett. Am besten schmeckt das Rebhuhn, wenn es im zarten Alter von 1 - 2 Jahre ist. Egal ob man sich für einen Weißen oder Roten Wein entscheidet, sollten es nur extraktreiche, volle, kräftige und dichte Kameraden sein. Ich habe mich für einen Rotwein entschieden.

2002er Marqués de Murrieta Gran Reserva Especial, Castillo Ygay, Rioja Der große alte Name in der Rioja und so gut in Form wie lange nicht mehr! Mit diesem Rotwein vereint die Bodega die opulente Fülle ihrer sagenhaften Reserva-Tradition. Wunderschöne Fruchtaspekte – vor allem schwarze Johannisbeeren – ergänzt durch filigrane Holzanklänge. Üppig, konzentriert im Mund, wieder viel dunkle Frucht mit etwas Johannisbeere, kraftvoll, rauchig, würzig und mit Aromen von frischen Kräutern und Anklängen von Pfeffer – schlicht brillant, finessenreich und ein Finale voller Würde. Diese Cuvée enthält Tempranillo und Grenache. Das Lagerpotential ist riesig! Das Weingut de Murrieta ist das erste in der Rioja, das seine Weine wie in Bordeaux in kleinen Eichenholzfässern ausbaute und de Murrieta füllte sie auch selbst in Flaschen ab. 1872 weiht er eine neue Kellerei ein, in der auch heute noch die Flaschen reifen. Er ist auch der Erste, der Wein aus dem Ebro-Tal exportiert und weltweit bekannt machte. 1983 übernimmt Don Vicente Cbrian Sagarriga, Conde de Creixell die traditionsreiche Bodega, die inzwischen den Namen des Gründers trägt. Dem großen persönlichen Einsatz der Adelsfamilie ist es zu verdanken, dass Marqués de Murrieta auch heute noch einer der führenden Erzeuger in der Rioja ist.

Paul Urchs Auszeichnungen - 1 Michelin Stern - 17 Punkte im Gault Millau - 3 Hauben, mehrmaliger Berliner Meisterkoch

Termine bis Mittwoch, 24.12.2008 täglich ab 17.00 Uhr Weihnachtsmarkt, der Erlös geht an die Aktion „Spitzenköche für Afrika“ (siehe Seite 45) Sonntag,14.12.2008, 21.12.2008 ab 15.00 Uhr Advents Tea Time Mittwoch, 24. 12.2008 ab 17.30 Uhr Weihnachten im Alpenhof mit Vier-Gang-Menü Donnerstag 25.12.2008 ab 19.00 Uhr Sechs-Gang-Menü mit Geschichten von Kabarettist Gerhard Polt Freitag, 26.12.2008 Winterspaß mit Kutschfahrt, Glühwein, Zaubergeschichten von Jörg Alexander und Drei-Gang-Menü Mittwoch, 31.12.2008 ab 18.00 Uhr Silvestergala mit Feuerwerk Sonntag, 14.12.2008, 25.1. und 22.2.2009 ab 19.00 Uhr Küchenparty mit Chefkoch Paul Urchs

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Mit Kreativität zu neuem Umsatz! Service-Bund “FOOD SPECIAL 2009” präsentiert während der HOGA vom 19./20. Januar 2009 im Messezentrum Nürnberg in Halle 6 Lösungen und Ideen.

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enn die HOGA – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – vom 18. bis 21.01.09 den Reigen der großen Branchenmessen eröffnet, ist auch der Service-Bund wieder mit von der Partie. Zum sechsten Mal lädt er zur zweitägigen FOOD-SPECIAL ein, die als „Messe in der Messe“ mit gewohnt hoher fachlicher Kompetenz im Food-Bereich aufwarten wird. Am 19. und 20. Januar 2009 werden dazu in Halle 6 über 100 Industriepartner des Service-Bundes ihre neuesten Produkte, Konzepte und Service-Leistungen präsentieren. Weil individuelle Bedürfnisse und Vorlieben von Konsumenten immer stärker an Bedeutung gewinnen, Ethno- und Traditionsküchen gleichberechtigt und gleichermaßen erfolgreich nebeneinander existieren und Bio-Sortimente zunehmend konventionelle Sortimente ergänzen, sind spezielle Lösungen gefragt. Um Antworten auf all die unterschiedlichen Bedürfnisse zu liefern, sind die Trendscouts des Service-Bundes auf internationalen Messen unterwegs. Was Potenzial hat, wird auf der FOOD-SPECIAL, die diesmal unter dem Motto „Mit Kreativität zu neuem Umsatz!“ ihren Anspruch bekundet, im Detail vorgestellt. Was es mit der Molekularen Küche auf sich hat, welche Zubereitungstechniken es zu beherrschen gilt und wie sich diese spezielle Art des Kochens fein dosiert auch im traditionellen Küchenalltag umsetzen lässt, verrät Heiko Antoniewicz, Spezialist für Molekulare Küche. Zum Thema „It’s Showtime! – Ein tolles Buffet braucht eine starke Idee!“ wird Andreas Scholz, Küchendirektor Hotel ESPERANTO, und Spezialist für Buffets, wichtige Impulse für mehr Kreativität, mehr Produktivität und mehr Wirtschaftlichkeit aufzeigen.

Betriebsberatung à la carte von der IdeenKüche® Auch die IdeenKüche® wird eine ganz besonders angenehme Art des Wissens-Transfers bieten. Quasi à la carte, bei bestem Essen und ausgesuchten Weinen, kann man sich hier über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Gastronomie informieren. Auf über 600 qm präsentieren rund 30 führende Unternehmen in einer durchgehenden Non-Stop-Show, wie heute erfolgreiche Gastronomie funktioniert – produktübergreifend und miteinander in einer Art „gläsernem Restaurant“. An 100 liebevoll eingedeckten Plätzen haben die Besucher besten Einblick in die 20 m lange und offene Showküche, das gläserne Spülcenter sowie in den großen Barbereich, in dem Barista- und Cocktailvorführen stattfinden. Ob nun 100 Pizzen in fünf Minuten, die wohl kleinste fahrbare Küche der Welt, selbst gemachtes Convenience Food oder die neuesten Kaffeetrends – in der IdeenKüche® kommt jeder auf seine Kosten und kann wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen. Damit bietet die HOGA Nürnberg quasi eine kostenlose „Betriebsberatung à la carte“.

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Informationen zur IdeenKüche® gibt es auf der Website des Veranstalters unter www.ideen-kueche.com. Seinen ganz persönlichen Tisch auf der HOGA kann man bereits ab dem 02.01.09 reservieren und zwar online unter: www.opentable.com. Die von den AFAG Messen und Ausstellungen GmbH im Zweijahresturnus durchgeführte HOGA Nürnberg wird 2009 das herausragende Branchenereignis in Süddeutschland sein. Neben dem fachlichen Angebot der rund 450 Aussteller aus dem In- und Ausland werden weitere Aktionsbereiche, Wettbewerbe und Themenparks sowie die vom Service-Bund veranstaltete FOOD SPECIAL als „Messe in der Messe“ einen wichtigen Teil zur fachlichen Qualität der HOGA und zum besonderen Flair beisteuern. Ausführliche Infos zur HOGA Nürnberg 2009 gibt es unter www.hoga-messe.de.


Warum mit weniger zufrieden sein?

Multi-Raclette mit vier Funktionen

UNOLD AG Mannheimer Straße 4 D-68766 Hockenheim FON (+49) 0 62 05 | 94 18-0 FAX (+49) 0 62 05 | 94 18-12 www.unold.de

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er kennt sie nicht, all die vielen Geräte, die schon nach dem ersten Einsatz auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen der Schränke verschwinden und verstauben. Das muss nicht sein. Hier kommt ein kleines Universal-Genie. Genau richtig für alle, die gerne gemütlich mit Freunden am Tisch brutzeln. Das neue Multi-Raclette 4-in-1 von UNOLD electro, Hockenheim, ist ein echtes Multi-Talent mit dem man immer gut gerüstet ist. Ob Einladung zum Raclette oder Grill-Abend zu zweit, Feiertags-Fondue oder low fat cooking auf dem heißen Stein – mit dem Multi-Raclette 4-in-1 steht diesen köstlichen Begegnungen nichts mehr im Wege. Damit nichts anhängt oder anbrennt, sind die Raclette-Pfännchen, der Fondue-Topf und die Grillplatte hochwertig beschichtet. Zusätzliche Features sind ein Spritzschutz für den Fondue-Topf und längenverstellbare Fondue-Gabeln. Dank einer Aussparung in der Grillplatte kann gleichzeitig auch das Fondue benutzt werden. Der heiße Stein ist aus Granit und verfügt über einen Fettablauf mit Auffangbehälter. Das Gerät ist für bis zu acht Personen ausgelegt. Die Temperatur ist stufenlos regelbar.

Technische Details Multi-Raclette 4-in-1 Modell 48716 Raclette – Fondue – Heißer Stein – Grill separat oder kombiniert verwendbar Edelstahl/Kunststoff Farbe: Edelstahl/Schwarz 1300 W - 230 V ~ - 50 Hz • Für 8 Personen • Stufenlose Temperaturregelung • Zerlegbar zur leichten Reinigung Raclette • Beschichtete Pfännchen • mit Holzspateln • Halterung für Pfännchen

Fondue • Beschichteter Topf • Füllmenge 800 - 1000 ml • längenverstellbare Gabeln • Spritzschutz mit Gabelhalter Heißer Stein • Granitplatte mit Fettablauf • Auffangbehälter Grillplatte • Beschichtet, mit Aussparung für gleichzeitige Benutzung des Fondues • 2 Jahre Garantie Unverbindliche Preisempfehlung EUR 109,99 Das Multi-Raclette gibt es im Elektrofachhandel, in gut sortierten Kaufhäusern und in den großen Elektrofachmärkten.

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Winterträume in Ostbayern Rauhnächte, Glasstraße und Wintersport TRADITIONEN Die wilden „Rauhnächte“ im Bayerischen Wald, die Pscheidl-Krippe in Regen, die Gottsdorfer Stallweihnacht oder die Christkindlwallfahrt in Ringelai, sowie „D’Weihnacht unterm Hennenkobel“ in Rabenstein bei Zwiesel sind nur einige Beispiele der vielfältigen wild-romantischen Traditionen, die man in Ostbayern erleben kann. Kastenkrippen aus Bayern und Böhmen gibt es in Waldsassen zu bewundern. Ein historischer, romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck bei Nabburg, der Weihnachtsmarkt in der Burgruine Wolfstein in Neumarkt in der Oberpfalz, der Straubinger Christkindlmarkt und sein Krippenweg haben ihren traditionellen Charakter bewahrt und man findet dort von feinen Schnäpsen, über Honig, Glas- und Schnitzkunst eine Menge origineller handgemachter Produkte. Drei Christkindlmärkte mit eigenem Charakter sind in der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg zu bewundern und der schwimmende Christkindlmarkt auf der Donau bei Vilshofen ist ebenfalls eine außergewöhnliche Novität. Nicht zu vergessen der Landshuter Weihnachtszauber.

DIE GLASSTRASSE Glas – faszinierende Welt des Zerbrechlichen – transparent, glitzernd und unendlich vielseitig. Glas ist Fantasie, Kunst, Technik, Kultur, Geschichte und Moderne. Und so abwechslungsreich wie die Formen, Farben und Variationsmöglichkeiten von Glas sind, so vielschichtig sind auch die Glasmacher, Glasveredeler und Galeristen, die sich entlang der Glasstrasse mit dem Thema Glas beschäftigen. Hier finden Sie eine große Anzahl von handwerklich oder künstlerisch orientierten Glasbetrieben, von denen viele ihren Besuchern die Möglichkeit bieten, bei der individuellen Herstellung einzelner Glasprodukte zuzusehen. Schönheit, Qualität und Nutzwert, die Zeit und Mode überdauern.

WINTERTRÄUME Für den Wintersportfan bietet gerade der Bayerische Wald eine Vielzahl an Möglichkeiten. Allen voran die Wintersportgebiete rund um den Großen Arber. Neun Lifte mit insgesamt 15 km Abfahrten, 90 km Loipen und herrliche Winterwanderwege brauchen keinen Vergleich zu scheuen. „Das Skigebiet Arber ist nicht nur aufgrund der Höhenlage das höchste im Bayerischen Wald. Es erweist sich wahrlich als Mekka für Skifahrer und Snowboarder, die ihren Spaß nicht unbedingt im alpinen Hochgebirge suchen“. www.skigebiete-test.de Das unweit von Straubing gelegene Sankt Englmar bietet 13 Schlepplifte mit Flutlicht auf fünf Anlagen und insgesamt über sieben km Abfahrten, sowie 12,5 Pistenkilometer mit zwei Beschneiungsanlagen. Einen Fun-Park mit Kicker, Rails und 75 m Quarterpipe für Ski und Board, einen Kite-Park und eine Snow-Kite-Area. Vier Snowboardschulen, drei Skischulen und eine Snow-Kite-Schule zeigen wie was geht. 59 km Langlaufloipen und 11 km Skating-Loipen führen durch verschneite Traumlandschaften. Dazu 50 km geräumte Winterwanderwege und zwei km Spazierwege im Kurpark (z. T. beleuchtet), sowie vier Rodelhänge: von 120 m bis 1000 m mit rasanten Abfahrten. Eine Vielzahl von Gasthöfen, Restaurants und Hütten lassen auch bein Après-Ski Freude aufkommen. (PW) Glaskunst aus Ostbayern

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SPEZIALITÄT BAYERN

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Wellness- und Sporthotel Bayerischer Hof Rimbach Gibt es ein schöneres Geschenk als Zeit?

Unser Feinschmecker & Wellness Arrangement, beinhaltet z.B. • • • • • •

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KIRROYAL-VARIATION VON Christian Rach

Geschmorte Kaninchenkeule Zutaten: 4 Kaninchenkeulen 2 Möhren 2 Zwiebeln 1 Bund Staudensellerie 250 ml Weißwein 2 Lorbeerblätter 2 Nelken 10 Pfefferkörner 4 Zweige Thymian 6 Knoblauchzehen Salz und Pfeffer 2 TL Öl 500 ml Fleisch- oder Geflügelbrühe

Art.1 des setzes Kochgrundge die Nehmen Sie ht Gesetze nic chen so ernst. Ko und ist einfach ! macht Spaß

Zubereitung: Braten Sie zuerst mit Salz und Pfeffer die Keulen, dann werden diese raugenommen. Gemüse, Knoblauch etc. anbraten und mit dem Weißwein ablöschen und reduzieren. Danach mit der Brühe auffüllen und die Keulen dazugeben. Diese lassen Sie jetzt eine Stunde schmoren. Den Fond passieren Sie und lassen diesen reduzieren. Mit Sahne und Butter mixen.

Champagnerkraut Zutaten: 1 kg Sauerkraut 250 ml Weißwein 125 ml trockenen Sekt 1 EL Zucker 200 g Speck vom Bauch 1 Zwiebel 50 g Butter Kümmel, Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter Zubereitung: Das Kraut waschen und abtropfen lassen. Den Bauchspeck klein schneiden. 50 Gramm Butter im Topf schmelzen, die klein gehackte Zwiebel glasig werden lassen, die Speckwürfel dazu geben und sanft anbräunen lassen. Das Kraut dazu geben, mit dem Weißwein aufgießen, Zucker, 2 Lorbeerblätter, einen halben Teelöffel Kümmel und 5-7 Wacholderbeeren dazugeben. Mit Weißwein aufgießen, bis das Kraut knapp bedeckt ist. Bei kleiner Hitze eineinhalb Stunden köcheln lassen, evtl. etwas Weißwein nachgießen. Nach eineinhalb Stunden mit offenem Deckel das Kraut ca. 10 Minuten einkochen lassen, mit Sekt aufgießen, wieder aufkochen lassen, bis der Sekt abschäumt. Mit kleinen Stückchen eiskalter Butter binden und nur ganz vorsichtig salzen.

Schwarze Johannisbeeren Zutaten: 250 g schwarze Johannisbeeren, 2 EL Zucker Zubereitung: Legen Sie die schwarzen Johannisbeeren in zwei EL Zucker. Zucker in der Pfanne karamellisieren und die schwarzen Johannisbeeren kurz in der Pfanne mit dem Zucker schwenken.

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Interview

Über die Logik von Qualität und Erfolg in der Gastronomie KirRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit Sternekoch und Restauranttester Christian Rach. C. Rach: Man muss wissen, was man kann. Das ist die Grundvoraussetzung, egal ob man aus dem Service- oder dem Kochbereich kommt. Dann muss man wissen, was man mit dem machen will, was man kann. Die weitere Frage ist, wo will man das machen, was man kann? Das heißt, die Standortfrage ist absolut entscheidend. Wenn sie wissen, dass sie ein wunderbarer Schnitzelbräter sind und dann begeben sie sich in eine Stadt, wo sie eine Standortanalyse gemacht und festgestellt haben; es gibt zehn Schnitzelrestaurants, dann ist das mit Sicherheit der falsche Standort. Wenn sie aber wissen, sie sind ein wunderbarer Pizzabäcker und gehen dann in eine Stadt in der es zehn Schnitzelrestaurants gibt, ist das vermutlich der richtige Standort. Die nächste Frage ist dann: Mit wem will ich das machen? KirRoyal: Ist es nicht relativ schwierig für einen Start-up, diese Standortanalyse zu machen? C. Rach: Es ist nicht schwierig. Ich denke man braucht nur seine fünf Sinne und vernünftiges Schuhwerk. Ich kann in meiner Sendung nicht alles zeigen, aber ich bin jedes Mal mindestens einen halben Tag zu Fuß in den Orten oder Städten unterwegs, in denen ich mich aufhalte, um zu wissen, wo ich bin. Wenn man den Ort nicht selbst kennt, reicht vermutlich ein halber Tag nicht. Dann sollte man sich schon mal zwei Tage einquartieren, um die Gegebenheiten kennen zu lernen. Das ist alles nicht so teuer. Sie können sich für 40 Euro ein Quartier nehmen und sich dann die Umgebung mal gründlichst anschauen. Wenn Sie diese 40 Euro nicht haben, sollten Sie auch kein Restaurant aufmachen.

KirRoyal: Herr Rach, das Thema unserer Winter- und Weihnachtsausgabe lautet: „Qualität – die Kunst des Könnens liegt im Wollen“. C. Rach: Gut formuliert. KirRoyal: Die Menschen, die Sie in Ihrer Sendung „Rach – der Restauranttester“ coachen, sind irgendwann einmal mit dem WILLEN angetreten, Gastronomie mit Qualität zu betreiben. Wenn es dann Probleme gibt, liegt es daran, dass diese Gastronomen nicht das Richtige wollen? C. Rach: Einige mit Sicherheit, andere haben vielleicht nur das schnelle Geld im Kopf gehabt. KirRoyal: Das ist sicher immer ein Thema in der Gastronomie, wo die Komplexität gern unterschätzt wird. C. Rach: Ja genau. KirRoyal: Oder anders gefragt: Was muss man wirklich wollen, um ein guter und erfolgreicher Gastronom zu werden?

KirRoyal: Die Gastronomie ist in Deutschland ein offenes Gewerbe, welches einen Quereinstieg und damit verbunden Vielfalt, Fantasie und durchaus auch Qualität ermöglicht. Sie sind dafür selbst ein sehr positives Beispiel. Was sollte ein angehender Gastronom jedoch unbedingt können, um nicht zu den 70 % zu gehören, die bereits im ersten Jahr scheitern? C. Rach: Er sollte sich auf alle Fälle vernünftig beraten lassen, der Verband, der das in Deutschland macht, ist die DEHOGA. Die sind sehr gut aufgestellt und informiert. Dann sollte er sich eine vernünftige Wirtschaftsberatung, sprich Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zulegen, damit er von Anfang an auf diesem Gebiet keine Fehler macht. Alle diese Maßnahmen sind natürlich keine Garantie, dass der Erfolg kommt, aber sie sind eine Grundlage dafür, dass er nicht an diesen Basispunkten versagt. Sprich – dass er weiß, was ist Umsatzsteuer, was ist Berufsgenossenschaft. Für viele sind das ja Böhmische Dörfer. Wenn er mit zehn Personen einen Laden eröffnen will, dann muss er ja schon Unmengen an die Berufsgenossenschaft zahlen, dann kommt GEMA hinzu und so weiter. Das sind Gelder, die muss er alle berücksichtigen. Da hilft es, von Anfang an einen vernünftigen Berater an der Seite zu haben. KirRoyal: Das ist ja oft das Problem, dass man die entsprechenden Leute mit gastronomischer Fachkompetenz vor Ort nicht leicht findet. Die DEHOGA, oder bei uns in Bayern der Bayerische Hotel-

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Wir haben ein „Lost of Knödelkultur“. und Gaststättenverband, tun in dieser Hinsicht ja leider auch noch relativ wenig. Die Frage ist also, sollten diese Organisationen hier mehr nachhaltige Unterstützung für Gründer anbieten oder, wie die Verbände oft fordern, die Gastronomie einfach nur noch Fachkräften zugänglich machen? C. Rach: Ja, was heißt Fachkräfte? Ich habe natürlich eine vernünftige Ausbildung genossen, nur keinen Branchenabschluss. Wie Sie das heute in vielen anderen Berufen sehen, so hält genau diese Form der Ausbildung immer mehr Einzug. Was man machen kann, ist eine bessere Unterstützung. Man sollte die Menschen besser auf die Selbstständigkeit vorbereiten. Das könnte man auch schon in der Schule im Fach Wirtschaft durchführen. Dort kann man über Lebensmittelproduktion genauso sprechen wie über Sozialabgaben. Oder darüber, wie man sich am besten selbstständig macht. Ich bin dafür, dass man so ein Problem grundsätzlich angeht und das nicht nur als Flickschusterei betreibt. Man sieht ja heute am Thema Börsen – kein Mensch versteht die komplexen Zusammenhänge mehr. KirRoyal: Sie beschreiben in Ihrem „Das Kochgesetzbuch“ die Grundausstattung mit den wichtigsten Küchenutensilien. Wie sieht es mit der Küche selbst aus? Oft sind ja z.B. die Nasszellen, übrigens auch im privaten Bereich, größer und prunkvoller ausgestattet als die Küchen. C. Rach: So ist das, ja. KirRoyal: Über welche Basics müssen Küchen verfügen, damit man Qualität erzeugen kann? Gibt es auch hier ein Grundgesetz? C. Rach: Das wird bereits bei Neubauten oft falsch gemacht, weil man nur noch auf Rendite aus ist. Die Faustregel lautet; 2/3 Backstage und 1/3 Front. Um vernünftig arbeiten zu können, müssen die Kapazitäten Backstage größer sein als im Gastraum. Sie brauchen Lager-, Vorbereitungs-, Kühl- und Müllräume etc.. Beim Bezug eines Altbaus ist es unbedingt notwendig, auf diese Lagerkapazitäten zu achten. Wie ich immer wieder feststelle, ist das oft ein Riesenproblem. Man hat keine vernünftigen Lagerkapazitäten zur Verfügung. Salz-, Mehl- und Mülleimer stehen durcheinander, alles wird kreuz und quer gelagert. Das ist natürlich ein Graus. Bei solchen Altbauten muss man schauen, dass man das organisatorisch hinbekommt. Bei Neubauten sollte man aber unbedingt von vornherein darauf achten, dass alles von einem Fachmann geplant wird, oder die Finger davon lassen. KirRoyal: Sie sind in Ihrer Sendung ein gefragter und meist erfolgreicher Unternehmensberater für die Gastronomie. Sie können jedoch nicht alle Betriebe besuchen, die in der Sackgasse stecken. Welche Tipps können Sie diesen Unternehmern geben? C. Rach: Ganz wichtig ist eine ehrliche und offene Analyse. Man sollte einfach einmal Freunde einladen – nicht unbedingt den besten Freund – und ihn bitten: „Komm mal zu mir und sei mal neutraler Gast“, dies aber bei den Mitarbeitern nicht unbedingt groß kundtun. Nach dem Besuch dann ein offenes Gespräch führen. Was sind denn die Eindrücke? Und sich selbst fragen: Was lief am Anfang besser? Wenn der Laden von Anfang an nicht lief, wird es schwierig, dann muss man schon die vorbereitende Phase hinterfragen. Wenn es am Beginn gut lief und jetzt schlechter, so hat das natürlich Gründe – und meistens sind die in der Qualität, der Atmosphäre oder Ausstattung zu finden. KirRoyal: Ist es dann sinnvoll, einen Unternehmensberater oder Coach zu engagieren bzw. Mysterychecks zu machen?

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C. Rach: Dies ist gleich so hochgestochen, das kostet immer fürchterlich viel Geld. Denen, die Hilfe brauchen, fehlt es meistens am Geld und ein professioneller Unternehmensberater kostet nun einmal viel Geld. Wer kann das bezahlen? Das Einfachste ist hier wirklich, einen Bekannten zu fragen – mach das bitte mal für mich und gib mir hinterher ein offenes Statement. Mit dieser Analyse dann offen und klar die Dinge angehen. In den meisten Fällen, wo ich nachfrage, sagt man: „Eigentlich wussten wir das ja schon!“, und dann frage ich „Und warum ändert Ihr es dann nicht?“. Den Menschen ist es im Prinzip klar, sie haben aber Scheuklappen vor den Augen und sie wagen es nicht, diese wegzumachen, weil sie dann Konsequenzen ziehen müssten. Ein weiteres Problem ist, dass die meisten Leute Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen. KirRoyal: Hier gilt wieder der Spruch von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes außer: Man tut es“. Herr Rach, verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept? C. Rach: Ich mache gern Braten – einen der drei bis vier Stunden dauert, da sind die meisten Geschmackserlebnisse drin. Gerade jetzt, wo ich mit Ihnen spreche, fällt mir ein – wir haben ein „Lost of Knödelkultur“. Ein gut gemachter Knödel ist so etwas Hervorragendes. Aber leider bekommt man fast überall nur noch Fertigprodukte. Wenn man einen kleinen Kartoffelknödel frisch zubereitet und dann noch füllt, z.B. mit einer Aprikose oder einfach nur mit Croûtons, ist das ein Hochgenuss. Dazu einen langsam geschmorten Braten – dafür lasse ich alles stehen. KirRoyal: Wie wäre es mit einem „Gastronomiegesetzbuch“, gerade für Einsteiger? C. Rach: Da kommt was, lassen Sie sich überraschen. KirRoyal: Herr Rach, herzlichen Dank für das offene Gespräch.

Christian Rach Das Kochgesetzbuch - Die Grundregeln erfolgreichen Kochens In dieser Kochschule, seinem ersten Buch, verrät Christian Rach seine KochGeheimnisse. Roter Faden sind seine 10 Koch-Gebote, die sich gleich selbst entschärfen: „Nur alles nicht zu verbissen sehen“ lautet die Philosophie, die dahinter steht. Dieses Konzept zieht sich durch das Buch und obwohl der Aufbau dem üblicher Kochschulen entspricht, ist die Herangehensweise doch neu: Techniken werden von Grund auf erklärt und anhand der Rezepte in der Praxis verdeutlicht. So wird ein Verständnis für die Grundprinzipien des Kochens vermittelt. Und wer die verstanden hat, für den wird Kochen lernen ganz leicht! Christian Rach Das Kochgesetzbuch ISBN: 978-3-86803-290-1 Verlag: edel edition 304 Seiten Format: 18 x 27 cm (D) 29,95 EUR


Tafelspitzen und Topflappen

DER LUDWIGSHOF IN ROSENHEIM „Gut und lecker essen in Rosenheim?“ So führt mich der Hunger an diesem Abend in den Ludwigshof, im Herzen der Stadt. Das Ambiente des Lokals zieht mich in seinen Bann: Die Wände sind aus dunklem Holz und lenken den Blick zu den Gewölbedecken. Auf verschiedenen Ebenen, die intelligent durch einen komplett verglasten Innenhof verbunden sind, kann man sich sein individuelles Plätzchen suchen — und wird schnell in der verwinkelten Architektur mit den vielen kleinen Nischen, die lauschige Sitzmöglichkeiten bieten, fündig. Die gemütliche Atmosphäre wird durch das urige Mobiliar und dem wohlig wärmenden Feuer im Kamin auf der unteren Ebene unterstrichen: Genau das Richtige, um es sich in dieser Jahreszeit gemütlich zu machen. Die Karte überrascht mit einer ansprechenden Auswahl und guten Preisen. Eine gemischte Fischplatte oder Hirschmedaillons mit Blaukraut und Spätzle sind für 12,90 Euro preislich äußerst respektabel. Meine Wahl fällt auf hausgemachte Pasta mit einem Versprechen aus Orient und Ozean. Appetitlich angerichtet, präsentieren sich auf meinem Teller Königsgarnelen, Scampis und Lachs, gebettet auf Tagliatelli in einem Mee(h)r aus Safransauce (9,80 Euro). Ich freue mich richtig darauf, meine Gabel hineinzutauchen und bleibe in verklebten Nudeln hängen. Doch (noch) kein Grund zu Panik. Ich erwarte an diesem Abend nicht die Perfektion einer Sterneküche. Und – quelle surprise! Nachdem ich es geschafft habe, die Sauce unter die Tagliatelli zu mischen, entpuppt sich die „Ménage à trois“ aus Nudeln, Fisch und Sauce als gelungene Komposition: Der Lachs ist knusprig gebraten und innen genau auf den Punkt, der Safranjus gibt dem Ganzen mit einem Hauch Schärfe die gelungene Vollendung. Der Koch scheint seine Künste doch zu beherrschen. Als dann Blaubeerpfannkuchen mit Vanilleeis und Sahne (4,80 Euro) und das Amaretto-Mousse mit Walnüssen und Früchten (4,60 Euro) vor mir stehen, hat er mich endgültig um den Finger gewickelt. Einziger Wehmutstropfen an diesem Abend: der Service! Sollte man als Gast wirklich das Gefühl haben, man stört?!?! Ich vermisse ein freundliches Wort und ein Lächeln. Heute längst niemandem mehr neu, hebt es das Wohlbefinden der Gäste und gibt dem stilvollen Ambiente und der guten Küche erst vollendeten Glanz. Fazit: Insgesamt ist der Ludwigshof ein angenehmes Lokal für ein gemütliches Beisammensein. Die Preise sind moderat, der Service etwas spröde und die Küche abwechslungsreich und lecker. ---- Ludwigshof, Ludwigsplatz 14, 83022 Rosenheim, FON 08031/359222 ---Ihre A. HA.

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Eine verf端hrerische Liaison...

Vanille und die herzhafte K端che

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SIE IST APHRODISIEREND, SINNLICH UND IHR DUFT IST REICH UND WÜRZIG. SIE IST BEGEHRT UND LUXURIÖS: DIE KÖNIGIN DER GEWÜRZE – VANILLE.

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icht nur als Gewürz, sondern auch als Heil-, Genuss- und Zahlungsmittel fand die Vanille seit Jahrhunderten Verwendung. Durch ihr betörendes, als aphrodisierend geltendes Aroma und ihre heilende und entspannende Wirkung schätzten die Menschen schon früh nicht nur ihren materiellen, sondern auch ihren ideellen Wert. Erst ein kompliziertes Herstellungsverfahren, das Zeit und Sorgfalt benötigt, setzt das exquisite Bouquet frei. In ihrer ursprünglichen Heimat Mexiko findet die Bestäubung der Vanilleblüte durch einheimische Kolibri- oder Bienenarten statt. Lange Zeit konnte die Vanilleproduktion deshalb dort monopolisiert werden. Erst seit etwa 300 Jahren kann Vanille auch in anderen, tropischen Regionen angebaut werden. Hier muss die Bestäubung allerdings per Hand erfolgen. Mit einer Nadel, einem Kaktusstachel oder Bambusstäbchen werden die äußeren Blütenteile durchstochen und der Blütenstaub direkt auf den Stempel aufgebracht. Mit Hilfe dieser Technik können pro Tag circa 1.000 bis 1.500 Blüten bestäubt werden. Dann dauert es rund 8 Monate, bis die Kapselfrucht gereift ist und geerntet werden kann. Da die Frucht selbst in diesem Zustand geschmacksneutral ist, muss sie auch noch einen bioaktiven Umwandlungsprozess (Fermentation) durchlaufen. In diesem entwickelt die Vanille ihre dunkle Färbung, ihr charakteristisches Aussehen sowie ihr feines Aroma.

Das zweitteuerste Gewürz der Welt Die komplizierte und langwierige Prozedur sowie die manuelle Bearbeitung machen diese Schoten besonders kostbar. Die Vanille ist somit nach Safran das zweitteuersten Gewürz der Welt. Die populärste und am höchsten eingestufte Qualitätssorte stammt ursprünglich aus Mexiko. Sie wird heute größtenteils auf der Insel La Réunion im indischen Ozean angebaut. Diese Insel, ehemals bekannt als Île Bourbon, hat dieser Vanille Schote auch den Namen gegeben. Die schlanke Orchideenpflanze mit den zartgelben Blüten und den sattgrünen Blättern erweist sich auch heute noch als begehrt und vielseitig verwendbar, sei es in der Kosmetik oder in der Küche. Die Vanille besitzt mit ihrem harmonisch runden Aroma ein breites Spektrum an Würzkraft. So lässt sich diese nicht nur als süße Verführung, sondern auch als elegante Note in pikanten Gerichten einsetzen. Erstaunlich wie diese Partnerschaft, so aufregend und ungewöhnlich ist das Ergebnis: Aromen wie Tag und Nacht, Geschmacksnuancen wie hell und dunkel; was zunächst unvorstellbar scheint, erweist sich als brillant und vor allem lecker. Ob zu hellem Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten oder als Diese Insel, ehemals Komponente in feinen Saubekannt als Île cen sowie Suppen – FUCHS Bourbon, hat dieser Bourbon Vanille in höchster Vanille Schote auch Qualität zeigt sich als Gewürz vielseitig einsetzbar. den Namen gegeben.

Mehr Informationen und Rezepte finden Sie unter www.fuchs-gewuerze.de.

Perlhuhn mit Vanille-Polenta (4 Portionen) ZUTATEN 1 Perlhuhn (ca. 1,2 kg) 1 - 2 TL FUCHS Kräutersalz mit Meersalz 1/2 - 1 TL FUCHS Steakhouse-Pfeffer 1 FUCHS Vanilleschote 400 ml Geflügelfond (z. B. von Escoffier) 800 g grüne Bohnen 1 TL FUCHS Bohnenkraut gerebelt 2 EL Butter Für die Polenta: 200 g Polenta / Maisgrieß (fein) 60 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten 1 TL FUCHS Italienische Kräuter 1/2 - 1 TL FUCHS Kräutersalz mit Meersalz 1/2 TL FUCHS feines Vanille-Aroma

ZUBEREITUNG Perlhuhn waschen, trocken tupfen, von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark mit einem spitzen Messer heraus kratzen, das Geflügel damit einreiben, mit der ausgekratzten Vanilleschote in einen backofengeeigneten Bräter geben. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 40 - 45 Minuten garen (Gas: Stufe 4, Umluft 180°C). Nach ca. 15 Minuten Garzeit Fond angießen. Bohnen waschen, putzen, mit Bohnenkraut in Salzwasser ca. 10 - 15 Minuten garen. Für die Polenta Maisgrieß nach Packungsanweisung zubereiten. Tomaten aus dem Öl nehmen und in kleine Würfel schneiden, mit den Kräutern und dem Vanille-Aroma unter die Polenta mischen, mit Salz abschmecken und in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Butter erhitzen und die Bohnen darin schwenken. Perlhuhn herausnehmen, die Sauce in einen Topf gießen, nach Wunsch mit etwas dunklem Saucenbinder andicken und mit den Gewürzen abschmecken. Polenta als „Tupfen“ auf Teller spritzen. Perhuhn portionieren, mit der Sauce und den Bohnen an der Polenta anrichten und servieren. Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten

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Horoskop-Suppen

STEINBOCK

WASSERMANN

FISCHE

(22. Dezember bis 20. Januar)

(21. Januar bis 19. Februar)

(20. Februar bis 20. März)

Überlebenswichtig ist für den Steinbock ein gut gefüllter Kühlschrank, Keller oder Gefrierschrank. Als Kind des Winters treibt sein Ehrgeiz ihn voran und unterstützt ihn in seinem Überlebenskampf. Um zu starker Verbissenheit entgegenzuwirken, sollte er viel trinken. Er mag es einfach, nahrhaft und lecker – ohne viel Aufwand in der Küche.

Rebellisch – im Aufbruch – das ist der Wassermann. So wie es sich im Inneren der Natur regt, will auch der Wassermann wirken und ist oft recht exaltiert. Einfache Gerichte interessieren ihn nicht. Konträres und widersprüchliche Geschmacksnuancen reizen seinen Gaumen.

Genügsamkeit ist sein Element. Hineingeboren in die letzten Wochen des Winters, versteht der Fisch sich zu begnügen. Die Vorräte sind aufgebraucht. Einfache, aber delikate Gerichte schmecken ihm. Sie sollte jedoch gerne viel Flüssigkeit enthalten.

Kartoffel-Lauch-Suppe

Möhren-Süppchen mit Kokosmilch und Curry

ZUTATEN

ZUTATEN

500 g mehlig kochende Kartoffeln 80 g körniger Frischkäse 1/8 l süße Sahne 1 EL Öl 2 Stangen Lauch 2 EL Schnittlauchröllchen 120 g Räucherfisch (z. B. Schillerlocke) 3/4 l Gemüsebouillon 1 Stück Karotte ZUBEREITUNG:

500 g Möhren 800 ml Geflügelfond 50 g Frühlingszwiebeln 300 ml ungesüßte Kokosmilch 1 EL Pflanzenöl 1 Prise Cayennepfeffer 1 EL Currypulver Salz, weißer Pfeffer, Zitronensaft nach Belieben.

Kartoffeln schälen, waschen und fein würfeln. Lauch putzen und waschen. Zum Dekorieren ein Stück Lauch längs in feine Streifen schneiden. Restlichen Lauch in Ringe schneiden. Karotte schälen und würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und Kartoffeln, Lauch und Karotte darin andünsten. Mit Gemüsebouillon aufgießen und mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten garen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Die Sahne dazugeben und erhitzen. Räucherfisch in Stücke schneiden und dazugeben. Die Kartoffel-Lauch-Suppe auf Teller verteilen. Vom Frischkäse mit 2 Teelöffeln Klößchen abstechen und auf die Suppe setzen. Lauchstreifen und Schnittlauch darüber streuen.

Zum Garnieren: 12 Stück Babymöhren, Petersilienblättchen 80 ml Sahne, halbsteif geschlagen ZUBEREITUNG: Frühlingszwiebeln in Öl hell anschwitzen, Möhrenwürfel ergänzen, Currypulver einrühren. Fond angießen, zum Kochen bringen. Hitze reduzieren, Möhren zugedeckt garen und anschließend fein pürieren. Kokosmilch glattrühren und unterziehen. Suppe mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft würzen und noch kurz köcheln lassen. Babymöhren so putzen und schälen, dass noch Grün stehenbleibt, in Salzwasser garen. Möhrensüppchen in vorgewärmte Teller verteilen, auf jede Portion eine Sahne-Schlangenlinie spritzen. Mit Babymöhrchen und Petersilienblättchen garnieren.

Minestrone (Gemüsesuppe) ZUTATEN 1000 g gemischtes Gemüse je 125 g Mohrrüben, Wirsing, grüne Bohnen, Tomaten, Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Zucchini 150 g Speck 20 - 25 g gekörnte Gemüsebrühe 3 EL Olivenöl (45 ml) 1 Knoblauchzehe Paprika-Gewürz, Salz, Salbeiblätter 150 g Tortellini 2 Liter Wasser 50 g Parmesankäse ZUBEREITUNG: Das gewaschene Gemüse in feine Stücke schneiden. Den in Würfel geschnittenen Speck im Öl glasig ausbraten und das Gemüse darin halb gar dünsten. Paprika-Gewürz und Salz zugeben, mit Wasser ablöschen und die gekörnte Gemüsebrühe, Salbeiblätter und Knoblauchzehe hinzugeben. Die Suppe muss etwa 45 Minuten kochen. Tortellini gesondert in Salzwasser ca. 20 Minuten weichkochen, abtropfen lassen und in die fertige Suppe geben. Zur Suppe geriebenen Parmesankäse gesondert reichen.

Quelle: Deutsches Suppen-Institut www.suppeninstititut.de

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Einfach Kochen wie die Profis So lautet das Motto der Firma Easy Gourmet

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aher bietet das Unternehmen eine Vielzahl erlesener Gourmet-Produkte, die es Ihnen ermöglicht, Speisen auf hohem Niveau im „Handumdrehen“ zu würzen. Somit gelingt es Ihnen, eine besondere Raffinesse und Abwechslung in Ihre Gerichte zu zaubern.

Erlesene Geschmacksvielfalt Neben Klassikern wie Meersalz und aromatischem Pfeffer bietet Easy Gourmet eine ganze Reihe besonderer Gewürzkompositionen. Unter anderem gibt es Lemon Pepper, Salat, Fire Eaters, Pizza & Pasta jetzt auch in Bio-Qualität. Für alle Süßspeisen und Desserts wurden neue Highlights wie Mango-Ingwer, Rum-Orange oder Erdbeer-Pfeffer kreiert, mit denen sich auch Saucen und Salate raffiniert verfeinern lassen. Die innovativen Gourmet-Sprays glänzen mit neuen köstlichen Sorten: Neben zwei würzigen Soja-Saucen trumpfen sechs herrlich fruchtige Balsamico-Sprays, u.a. in den Geschmacksrichtungen Orange, Pflaume oder Feige.

Qualität ohne Kompromisse Easy Gourmet verwendet für jedes seiner Produkte hochwertige Zutaten, die nach ausgewählten Rezepturen sorgfältig verarbeitet werden. Darüber hinaus verzichtet man bewusst auf künstliche Zusätze wie Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel. Der Geschmack der Produkte zeichnet sich allein durch die Natürlichkeit und wohlschmeckende Kombination der einzelnen Zutaten aus. Ganz neu aus dem Hause Easy Gourmet und demnächst im Handel erhältlich: Feinkostsaucen für Gourmets – fertig zum Verzehr oder zum Verfeinern, 12 Sorten. www.easy-gourmet.com


KIRROYAL-VARIATION VON Holger Stromberg

GEBRANNTER CHAMPAGNERSCHAUM MIT KOMBUCHA-BEEREN

GÖTTER-SPEISE

Holger Stromberg, Gabriela und Peter Weilacher

ZUBEREITUNG Champagnerschaum Champagner und Limettensaft mischen. 150 Milliliter dieser Mischung mit der abgeriebenen Limonenschale und der Crème fraîche aufkochen. Die restlichen 50 Milliliter der Mischung mit 50 Gramm Zucker und dem Mehl vermengen und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und einige Sekunden abkühlen lassen. Rasch die Eigelbe untermischen und das Ganze vorsichtig unter die restliche der Champagner-Limonen-Mischung geben. Die ausgedrückte Gelatine unterrühren. Die Eiweiße zunächst nur halb steif schlagen und dabei den restlichen Zucker nach und nach zugeben. Anschließend ganz steif schlagen und vorsichtig unter die Champagnermasse heben. 8 Tortenringe mit einem Durchmesser von 6 cm mit Biskuitboden auslegen. Die Tortenringe nun bis zum Rand mit dem Champagnerschaum füllen und etwa 2 Stunden kalt stellen. Kombucha-Beeren Die Götterspeise nicht – wie auf der Packung angegeben – mit Wasser, sondern mit Carpe Diem Kombucha zubereiten. Dabei etwas Kombucha beiseite stellen. Den Pudding anschließend erkalten lassen und durch ein Sieb streichen. Mit den Beeren, etwas Champagner und dem restlichen Kombucha mischen. Zum Servieren die Ringe mit einem kleinen Messer vom Champagnerschaum lösen und auf vorgekühlte Teller gleiten lassen. Kurz vor dem Servieren den Champagnerschaum mit Puderzucker bestreuen und mit einem Gasbrenner gratinieren. Die Kombucha-Beeren zugeben und das Ganze eiskalt servieren. Ein erfrischendes Dessert!

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ZUTATEN Champagnerschaum 150 ml Champagner 50 ml Limettensaft Abgeriebene Schale von 1⁄2 Limone 250 g Crème fraîche 250 g Zucker 30 g Mehl 6 Eigelbe, leicht verrührt 3 Blätter Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht 6 Eiweiße 1 Biskuitboden, 1 cm dick Kombucha-Beeren 1 Packg. Götterspeise mit Zitronengeschmack 200 ml Carpe Diem Kombucha 250 g schwarze Johannisbeeren Etwas Champagner


ClubCulinaria e.V. Jeder kann kochen!

Einrichten mit TOJU

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irRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden und Mitbegründer des (Koch-)ClubCulinaria e.V., Herrn Heiko Dudek, über das Thema Kochkultur oder „Jeder kann kochen“. KirRo: Wer ist der ClubCulinaria? HD: Die Idee vom „Verein zur Förderung der kulinarischen Kultur ClubCulinaria e.V. mit seiner Wirtsstube, dem Gaztelubide“ orientiert sich am Vorbild der „Sociedad Gaztelubide“, einem 1934 im spanischen San Sebastian gegründeten Kochverein. Dieser Verein hat das Ziel, den Menschen ihre kulinarischen Möglichkeiten und Fähigkeiten bewusst zu machen und diese zu fördern. San Sebastian hat die höchste Sternekochdichte der Welt, nirgendwo gibt es mehr Spitzenköche als in der baskischen Metropole. Das steht im Zusammenhang mit dem kulinarischen Interesse der Menschen in dieser Region. „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“, behauptete der französische Philosoph und Politiker Joseph Marie de Maistre einmal – wir sagen: „Jeder Gast hat den Koch, den er verdient“. KiRo: Warum wurde der Club hier in Oberbayern gegründet? HD: In unserer Region besteht ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, eine lange Tradition und großes Interesse an gutem Essen. Was uns von einer kulinarischen Hochburg wie etwa San Sebastian unterscheidet ist, dass es „dem einen reicht, was das Fernsehen serviert, der andere aber die Wahrheit am eigenen Herd sucht“, wie es der Stuttgarter Sternekoch Vincent Klink einmal in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung formuliert hat. KiRo: Wer sind die Mitglieder? Wen spricht der Club an? HD: Bei uns geht es um das Kochen, das Genießen oder natürlich beides zusammen – auf jeden Fall darum, Mut zu und Lust auf neue kulinarische Erfahrungen zu machen. Dabei sprechen wir sowohl fortgeschrittene Hobbyköche an, als auch den allerblutigsten Anfänger der genug von Tütensuppen und dem „Perfekten Promi-Dinner“ hat. Es sind uns alle willkommen, die mit Freude und Genuss etwas über „echte“ Kochkultur erfahren möchten. KiRo: Gibt es Partner? Um eine passende Auswahl an Weinen mit den Speisen abzustimmen steht Roland Jugl von unserem Sponsor Casa Cavallo mit seiner fundierten Fachkenntnis beratend zur Seite. Dank der Unterstützung des Asmo-Küchenstudios haben wir drei gut ausgestattete Küchen zur Verfügung und Platz für etwa 20 Gäste. Langfristiges Ziel ist aber die Einrichtung einer eigenen Lokalität. Auf alle Fälle sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren, die bereit sind durch ihr Engagement die Idee des ClubCulinaria e.V. und seiner Wirtsstube, dem Gaztelubide, voran zu bringen. Vielen Dank, Herr Dudek. Interessenten informieren sich unter: www.ClubCulinaria.com oder www.Gaztelubide.de

Sofa „Cèzanne“

Winterzeit Kuschelzeit Gerade in der kalten Jahreszeit freut man sich auf einen kuscheligen Wohlfühlplatz. Weiche Formen, anschmiegsame Materialien und warme, harmonische Farben bringen Ihnen die Entspannung ins Heim. In dieser Umgebung wird der Alltag zum Urlaub. Bereits seit 15 Jahren verwirklichen wir die persönlichen Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden. Dabei ist unser Motto „Wohnträume schaffen“.

Kommode „Harlekin“ Sessel „Pamela“

Toni Klaus und Jürgen Schwarz

Staatsstraße 25 I 83059 Kolbermoor Tel. 08031/99913 I Fax 08031/930620 www.toju.de Geöffnet Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr


SÜDTIROL

�intersport �ellness �ein

�terne&�auben

D

er Winter bietet viele Möglichkeiten, um nach ausgiebigen Skitouren in einem der zahlreichen Hotels oder Restaurants auch die feinen Tropfen aus der Region zu verkosten. Die Küche mit ihren regionalen Spezialitäten wird ergänzt durch italienische Einflüsse und bietet neben einer Vielzahl g`schmackiger bodenständiger Schmankerl auch kulinarische Spitzenqualitäten. Die vierzehn Michelin-Sterne, mit denen sich die Südtiroler Gourmet-Szene 2009 schmücken darf, bestätigen die kulinarische Qualität der Region. Auch der Gault Millau Südtirol ließ es wieder Hauben regnen. 65 von 99 bewerteten Restaurants wurden mit einer Haube ausgezeichnet. Im wichtigsten Weinführer Italiens, dem „ I Vini d´Italia“ von Gambero Rosso & Slow Food, sind in der Ausgabe für 2009 26 Weine aus Südtirol prämiert worden

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Kastelruth

Schihaserl im Spatzennest In der Wellness Residence Schgaguler im Südtiroler Kastelruth erlebt der Gast in hochmodernen Zimmern, einem excellenten SPA-Bereich und dem größten Skikarussel der Welt einen Winterurlaub der Extraklasse. Wenn der Spatz nicht vom Dach, sondern von gegenüber pfeift, sind Sie in der Wellness Residence Schgaguler in Kastelruth gelandet. Dem Heimatort der weltberühmten Kastelruther Spatzen und Urlaubsparadies für Wintersportler. Als absoluter Wellness-Urlaubstipp gilt die **** Wellness Residence Schgaguler im Zentrum von Kastelruth. Das Hotel ist kein gewöhnliches Urlaubshotel – es ist vielmehr ein Energie-Reich. Natursteine mit besonderer Wirkung, Wärmequellen zur Regeneration, Ausblicke mit mystischem Hintergrund, keine Zeitbegrenzungen, keine Verpflichtungen, keine Einschränkungen. Ausschlafen bis Mittag und danach Frühstück aufs Zimmer oder als Frühaufsteher schon bei Sonnenaufgang eine Runde im Hallenbad. Á la carte oder Menü, ein Saunagang bereits am Vormittag – das sind die kleinen Freiheiten im Schgaguler. Eingebunden in das größte Schikarussell der Welt wird dem Wintersportler auf der Seiser Alm eine gigantische Vielfalt geboten.

Lust auf Winterurlaub in der Wellness Residence Schgaguler? 1 Woche Winterurlaub inklusive Halbpension und Benützung des Wellnessund Spabereichs ist bereits ab 571,- EUR pro Person buchbar.

Wellness Residence Schgaguler Dolomitenstraße 2 Italien – 39040 Kastelruth FON 0039 | 0471 | 71 21 00 hotel@schgaguler.com www.schgaguler.com

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SÜDTIROL

Familie Call und ihr ****S Hotel MyExcelsior in Südtirol

HOTEL EXCELSIOR Valiaresstr. 44 I-39030 St. Vigil in Enneberg FON 0039 | 0474 50 10 36 www.myexcelsior.com

Hotel-Menschen

Die Familie Call und ihr ****S Hotel MyExcelsior in Südtirol

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s ist beeindruckend zu sehen, wie viel Fleiß, Geduld, Wille und Ambition benötigt werden, bis aus einer gemeinsamen Vision eines der schönsten und beliebtesten Hotels einer Region entsteht. Die Familie Call aus St.Vigil/Enneberg bei Bruneck in Südtirol gehört zu den Hotelierfamilien, die sich entschlossen haben, das Potenzial der Familie nicht nur für die Entwicklung ihres Hotelkonzeptes zu nutzen, sondern auch Wachstum in eigener Sache zu betreiben. Ihre Offenheit für Trends befähigt sie, den Hotelbetrieb auf die Bedürfnisse von Gastlichkeit immer wieder neu und anspruchsvoll zu entwickeln. 1962 erwarben die Großeltern des heutigen Besitzers die 1928 erbaute und bis dahin nie renovierte Pension Excelsior. Nach der darauf folgenden Sanierung verfügte das Haus immerhin über 11 Zimmer und ein Etagenbad. Der Fleiß der Brixener Großeltern ermöglicht 1975 den weiteren Ausbau und 1986 übernimmt Mutter Christl den Betrieb bereits mit 50 Betten und zwei Sternen. Die Umbauarbeiten – immer den finanziellen Möglichkeiten angepasst – gestatten den Ausbau des Betriebs zu einer Drei-Sterne-Pension. 1989 übernimmt der junge Werner Call den Betrieb. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Meran wird der frischgebackene Hotelfachassistent Chef des Hauses und etabliert modernes Marketing und Management. 1994 heiratet er Tamara Tavella, eine Kunstlehrerin aus Wengen. Ihr Können und die Erfahrungen aus der Tätigkeit in einem Architekturbüro fließen mit anspruchsvollen Akzenten in die Neu-

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gestaltung des Hauses ein. Parallel zur Hotelentwicklung wächst mit der Geburt der Töchter Noemi und Giulia auch die junge Familie. Mit der Sanierung ab dem Jahr 2000 entsteht zudem ein großzügiger neuer Anbau: Hallenbad, Saunalandschaft, Beauty Farm und sechs neue Suiten bringen den vierten Stern. Allerdings stellt diese Qualifizierung die bisherige Gästestruktur auf den Kopf. Stammgäste bleiben weg – ein neues Gästeklientel musste angesprochen, neue Marketingstrategien umgesetzt werden. Werner Call ist ein Profi, daher schätzt er es besonders mit Fachleuten zu arbeiten. Das erkennt man nicht nur am Hotelbau, sondern auch bei der Auswahl des Interieurs, der vorzüglichen Küche bis zum hauseigenen Sommelier und dem erstklassig ausgestatteten Beautybereich. Im Jahr 2006 entsteht dann das „Castello di Dolasilla“, ein origineller Natursteinbau mit der „schönsten Terrassenaussicht Südtirols“. Mit ihm erfolgt die Aufnahme in der Gruppe Belvita Alpenwellness und die Klassifizierung ****S. Aufwendige Handmalereien des Schwiegervaters begleiten im zauberhaften Castello die Gäste durch das Reich der ladinischen Sagen. Folgt man den alten Geschichten, entdeckt man sagenumwobene Ritter und geheimnisvolle Prinzessinnen.

Küchenchef Rino de Candido Neben den 40 ambitionierten Mitarbeitern ist insbesondere der Küchenchef Rino de Candido für den Erfolg und die großes Beliebtheit des Hauses verantwortlich. Geboren in S. Stefano di Cadore, Italiens


KIRROYAL-DESsERTVARIATION

Unsere Dessertvariation Cassishalbgefrorenes Zutaten für ca. 10 Portionen 545 g geschlagene Sahne 225 g italienische Meringe 200 g Cassissauce 5 g Blattgelatine

Zubereitung 1. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser aufweichen. 2. Ein wenig Cassissauce auf 50 °C erwärmen. 3. Die Gelatine der Sauce beigeben. 4. Nun die restliche Cassissauce auch dazu geben und es langsam abkühlen lassen. 5. Alles gut mit den restlichen Zutaten vermischen. 6. Damit das Halbgefrorene gelingt, sollte die Fruchtsauce nicht warm sein.

Champagnergelatine 4 dl Champagner 300 g Zucker 220 g Glukose 30 g Blattgelatine

Zubereitung 1. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser aufweichen. 2. Den Zucker, den Champagner und die Glukose auf 105 °C erhitzen. 3. Die Gelatine beigeben. 4. Im Kühlschrank konservieren. Küchenchef Rino de Candido (Mitte) und seine Mannschaft

Brillenhauptstadt, besuchte er die Hotelfachschule in Falcade mit Erfolg und absolvierte seine Ausbildung in Hotels und Restaurants von Corvara. Bereits 1991 kommt er als junger Chefkoch ins Hotel MyExcelsior. Er ist Mitglied der italienischen Köche-Nationalmannschaft und ständiger Gast in den bekannten Kochschulen Etoile di Sottomarina und Castilimente in Brescia. Seine große Leidenschaft ist dabei die Kunst des Konditors. Gäste und Freunde der süßen Verführung profitieren beim täglichen Buffet von feinster Confiserie und frischen Backwaren. Seit Dezember 2002 gehört Rino de Candido offiziell zu den besten Köchen Italiens. Man erlebt eine Küche mit alpiner Tradition, italienischer Eleganz und internationaler Vielfalt und dazu können die Gäste jederzeit durch ein Fenster dem regen Treiben zuschauen.

Familie und Hotel Die Frage, wie man dem Familienleben in diesem Betrieb gerecht wird, beantwortet Tamara Call so: „Vor allem mit guter Organisation. Dabei ist die gemeinsame Mittagszeit mit den Kindern und der heilige Sonntag unantastbar. An diesen Tagen führen die Mitarbeiter den Betrieb sehr gern und absolut verantwortungsvoll“. Das gilt auch für die Urlaubstage der Hoteliersfamilie, die immer auch ein wenig Bildungsreise sind, denn was gibt es Spannenderes für einen Hotelier als Menschen im Hotel!

Minzsauce Zutaten für 1,7 Kilogramm 1 l Milch 200 g Eigelb 200 g Zucker 40 g Maizena 250 g Sahne 300 g Minze

Zubereitung 1. Die Milch und die Minze aufkochen und im kalten Wasserbad für eine Nacht kalt stellen. 2. Das Eigelb und den Zucker vermischen. 3. Maizena (Maismehl) dazu geben. 4. Die Eigelb-Zuckermasse zur Milch dazugeben und aufkochen lassen. 5. Durch ein Sieb streichen und die Sahne dazu geben. 6. Sofort verwenden.

Kokoskekse Zutaten 160 g Eiweiß 585 g Zucker 160 g Kokos

Zubereitung 1. Das Eiweiß mit 400 g Zucker vermischen. 2. Den restlichen Zucker mit dem Kokos vermischen und zur Eiweißmasse geben. 3. Kleine Meringekekse formen und im Ofen trocknen: 100 °C für 3 Stunden mittlere Stärke. 4. Anstelle der Kokossplitter kann man auch geriebene Nüsse verwenden.

(PW)

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Das Schlüsselwerk zu „The Secret“ und die Grundlage zu einem harmonischen und erfolgreichen Leben: Die Erstübersetzung von Helmar Rudolph und Franz Glanz mit Bonus CD und Studienservice!

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SULTANAT

OMAN – Ein Märchen aus 1001er Nacht Als ich vergangene Woche auf meinem Weg in den Oman in Dubai zwischenlandete, traute ich meinen Augen kaum. Saßen doch tatsächlich drei Falken in der ersten Klasse. Auf meine Frage, ob die echt sind, meinte der Steward, dass das die Falken des Scheichs von Bahrain seien. Sein Falkenmeister fliegt zum Trainieren nach Dubai. Unglaublich, aber wahr! Falken gehören zu den Lieblingstieren der Araber. Verkörpern sie doch Mut, Stolz und Gerissenheit.

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ach diesem Auftakt freute ich mich umso mehr auf meine Zeit im Sultanat Oman. Obwohl man sich dort wie um 30 Jahre zurückversetzt fühlt, kann man die Energie des Wandels im Land förmlich spüren. Das Sultanat Oman ist im Aufbruch zwischen Tradition und Moderne. Das drittgrößte Land auf der arabischen Halbinsel erstreckt sich von Musandam im Norden bis zu den Tälern des Weihrauchs im Süden – Salalah. Sauber, gepflegt und grün erscheint die Hauptstadt des Oman – Muscat. Diese sichtlich schön angelegte Stadt mit ihren unzähligen Kreisverkehren, Parkanlagen und kilometerlangen Stränden zeigt die neue Moderne des Omans. 1970 entmachtete Sultan Qaboos seinen sehr konservativen Vater und brachte den Fortschritt von Muskat aus ins Land. Schulen, Krankenhäuser und Straßen wurden gebaut. Das Sultanat wurde zugänglich für die ganze Welt und ist heute ein wahrer Schmelztiegel. Der Oman hat sich aber schon von jeher Einflüsse aus Persien, Arabien, Indien, Pakistan und China zu eigen gemacht. Erleben Sie es selbst, z.B. auf einem der wunderbaren Souks (Bazare) wie beispielsweise in Muttrah. Selbst wer kein Zimmer im legendären „Al Bustan Hotel“ gebucht hat, muss einen Blick in die 40 m hohe Ein-

gangshalle werfen, und wenn Sie schon mal da sind, sollten Sie sich noch ein Abendessen auf der Terrasse gönnen. Es erwartet Sie feinste Küche und ein traumhafter Blick über den Indischen Ozean. Das Nachtleben ist verglichen mit anderen Großstädten eher ruhig und findet vor allem in den Nachtclubs der Hotels statt. Die Araber selbst fahren lieber mit ihrer Familie in den Park und nutzen die Kühle der Nacht zum Picknick. Fünfmal am Tag hallt der Ruf des Muezzins vom Minarett neben der Moschee und tönt fast wie Musik im Land von 1001er Nacht. Architektonisch herausragend ist sicher die im Mai 2001 eröffnete Große Moschee des Sultan Qaboos. Bis zu 20.000 Gläubige können umgeben von atemberaubender Schönheit auf einem von 600 Frauen gewebten Teppich beten. Vormittags außerhalb der Gebetszeiten ist die Moschee allen korrekt gekleideten Besuchern zugänglich. Dieses Erlebnis sollten sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern arbeiten die Omaner. Da in ca. 15 Jahren das Öl im Sultanat ausgehen wird, versucht die

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1001 Nacht Regierung mit politischer Steuerung eine 100 %ige Beschäftigung der Omaner herbeizuführen und die Berufsbilder weit zu streuen. So können Sie die Einheimischen z.B. als Rezeptionist, Bankier, Taxi- oder Busfahrer kennen lernen. In ihren Dishdashas (traditionelle Kleidung) strahlen sie Stolz und Stärke aus und zeigen ihre freundliche und offene Art. Lassen Sie sich davon anstecken. Wenn Sie den Oman besuchen, sollten Sie auf jeden Fall auch in das Umland von Muskat fahren. Als Tagesausflug oder als Mehrtagestour. Das Land ist in jedem Fall sehenswert. Ob Sie nun mit einem Jeep die Wadis (zumeist ausgetrocknete Flussläufe) entlang fahren, das Hajjar-Gebirge bewundern oder einen Fisch- oder Gemüsemarkt aufsuchen. Sie werden jeden Moment genießen. Nordwestlich von Muskat entlang der Küste liegt die fruchtbare Batinah-Ebene. Dort gedeihen dank der ausgiebigen Regenfälle im Winter Zitrusfrüchte, Datteln, Melonen, Kohl und sonstiges Obst und Gemüse. Sohar ist dort die Hauptstadt und die angebliche Heimatstadt von Sindbad dem Seefahrer.

Ihre Reise in den Oman sollte so unglaublich werden, wie das Land selbst - traumhaft schön. Deshalb möchten wir Ihre Rundreise nur für Sie, für Ihre Träume und Reiseideen zusammenstellen. Wir freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen.

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Richtung Westen kommen Sie nach Nizwa. Diese Stadt liegt inmitten des Gebirgsmassivs Jebel Akhdar zwischen riesigen Dattelplantagen, die noch immer durch die uralten Falaj-Kanäle (Wasserkanäle) bewässert werden. In dieser Region finden sich auch viele Festungen. Hier regierten lange Zeit die Imame. Sie sollten sich in jedem Fall ein solches Fort ansehen. Denn Hunderte von Menschen lebten in einem Gebäude, das bereits zu damaliger Zeit architektonisch perfekt durchdacht war. Es war selbst während der Belagerungszeiten für Frischwasser, Nahrung und Frischluftzufuhr bestens gesorgt. Ein meiner Meinung nach besonders schönes Fort ist Jabreen. Der Geländewagen ist ein Muss, wenn Sie sich Richtung Süden nach Sur oder in die WahibaWüste begeben. So können Sie einsame Bergdörfer und kleine Badebuchten entlang der Küste besuchen oder Wüstennomaden und einfachen Fischern begegnen. Ein Naturschauspiel findet jeden Abend in Ras Al Hadd statt: An einem kleinen geschützten Strand kommen Tag für Tag Riesenschildkröten zur Eiablage an Land. Dieses Phänomen können Sie mit behördlicher Bewilligung erleben. Wer gerne auf traditionelle Märkte geht, sollte freitags zum Tiermarkt nach Nizwa fahren oder mittwochs nach Ibra zum Frauenmarkt. Das ist der einzige Markt im Oman, der nur für Frauen gedacht ist. Die Kunden und die Verkäufer sind Frauen. Der ganze Platz ist ein buntes Geplapper – sicherlich einen Ausflug wert. Arabien ist ein Ganzjahresziel. Im Sommer wird es zwar sehr heiß, aber das ganze Land ist gut klimatisiert. Die wohl beste Reisezeit dürfte der März, April und der Oktober und November sein. Diese Monate sind angenehm warm und in der Nacht kühlt es nicht so stark ab. Ramadan ist jedes Jahr eine Ausnahmesituation und findet dieses Jahr im September statt. Arabienkenner sagen, dass der Ramadan eine besondere Zeit sei. Untertags sollte zwar in der Öffentlichkeit nicht gegessen werden, aber das beeinträchtigt den Urlaubsalltag in der Regel nicht. Sie können vormittags shoppen gehen, nachmittags im Spa-Bereich oder am Strand relaxen. Sie können natürlich auch einen Ausflug machen. Ganz wie es Ihnen gefällt. Wenn es dann aber dunkel wird, erwacht Arabien zum Leben. Jetzt können Sie die Einheimischen richtig kennen lernen. Viele kommen in die Hotels und feiern das Essen und das Leben. Diese Momente sollten Sie nicht verpassen. Als sportliches Highlight ist ein Kamel- und Pferderennen sehr beliebt. Den Besitzern der Tiere geht es vorrangig ums Prestige. Wetten ist in islamischen Ländern verboten. Die Besucher der


Rennen dürfen lediglich Voraussagen abgeben. Diese Vorraussagen werden auf der Eintrittskarte vermerkt. Bei sechs Richtigen gibt es den vom Veranstalter ausgesetzten Gewinn. Ich könnte noch ewig weiterschreiben, denn das Sultanat Oman hat mich wahrlich gefangen. Ein so schönes Land mit seinen freundlichen Menschen. Wenn Sie nun nach Muskat reisen, sollten Sie in jedem Fall darauf achten, das richtige Hotel zu buchen. Wenn Sie vorrangig einen Badeaufenthalt planen, sollten Sie ein Hotel mit privatem Sandstrand buchen. Zum Beispiel das „Al Bustan Palace“ oder das „Shangri La Barr Al Jissah“ oder das Designerhotel „The Chedi“. Für Entdecker gibt es jetzt ein neues Traumhotel bei Musandam – im Norden Omans – das „Evason Zighy Bay“. Besonders interessant sind hier die Anreiseoptionen. Per Gleitschirm, Jeep oder Motorboot. Ihre Margit Thalmayr / 360 Grad Reisen

Attraktive Bräune - auch im Winter Schnellere Bräune mit wenig Sonne Immer mehr Menschen genießen gerade im Winter den Besuch im Sonnenstudio als kurzen Ausflug aus dem Alltag. Auch ein Bad in der natürlichen Sonne, und sei es auch nur kurz in der Mittagspause, hilft beim Auftanken. Zur Steigerung dieses Wohlgefühls bietet Solarkosmetik dazu ein äußerst hohes Maß an Hautpflege und gutem Aussehen. Vor dem Sonnenbad aufgetragen, wird der Bräunungsprozess bis zu 60 % beschleunigt und die Haut erhält erfrischende Feuchtigkeit. Das Resultat ist eine intensive, samtige Bräune. Aloe Vera schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und Vitamin E wirkt freien Radikalen entgegen, die für die lichtbedingte Hautalterung verantwortlich sind. BeckerSun Bräunungsbeschleuniger ist als Spray für jeden Hauttyp oder als Gel für die sensible Haut erhältlich.

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Trendreport

Exklusive Preview: Die Trendthemen für 2009 Studie bestätigt Wandlung aus der Krise hin zu Individualität, Luxese und Ruheinseln Das Forscherteam des Zukunftsinstituts beschäftigt sich momentan intensiv damit, welches die maßgeblichen und prägenden Trends für 2009 sein werden und haben eine Studie zu den Wirkungen der derzeitigen Krise veröffentlicht. In der Redaktion haben wir einen Blick in die neuen Studien geworfen und möchte Ihnen Ausschnitte daraus vorstellen. … Spekulationsblasen bringen Fortschritt Krisen machen Angst. Und Angst prägt das Klima der Gegenwart. Aber Krisen, so zeigt die Geschichte und die persönliche Erfahrung, sind auch wichtige Elemente von Wandlungsprozessen. In der Krise zerfallen überkommene Strukturen, werden Regeln, Systeme, Paradigmen, die bisher als unhinterfragbar galten, auf den Prüfstand gestellt. Finanzblasen haben immer schon zum Geldsystem der Welt gehört. Sie bieten uns eine »Botschaft«, deren Sinn wir entschlüsseln müssen. Und immer entstanden eine gewisse Zeit nach ihrem Platzen neue Ökonomien, neue Wachstums-Dynamiken und Kultur-Systeme. Die Wirtschaftskrise, die mit der US-Immobilien-Blase ihren Anfang nahm, lässt einen neuen globalen Sozialkontrakt erahnen, der unser Leben, unsere Wirtschaft und uns selbst verändern wird. In der globalen Krise entstehen eine neue Weltordnung und ein neues Wertesystem.

… Die späte Niederlage Amerikas Als vor nunmehr bald zwanzig Jahren die Mauer fiel und der Eiserne Vorhang zu Rost zerbröselte, schien alles klar: Der Triumph des Westens beschleunigte die Marktkräfte, die Globalisierung nahm an Fahrt auf, riesige neue Weltmärkte entstanden. Das Weltwirtschaftssystem wurde amerikanisiert und monetarisiert, das Finanzsystem amerikanischer Prägung geriet zum Standardmodell für die Welt. Kaum ein Land konnte sich diesem Sog entziehen. Nun zeigt sich, dass die ökonomischen Mechanismen des amerikanischen Welt-Kapitalismus nicht mehr funktionieren. Doch die Krise ist nicht nur eine »Finanzkrise«, die mit einigen fiskalischen Kontrollen erledigt wäre. Die Kaskaden von Angst und Panik, die nach dem Platzen der Blase rund um den Erdball kursierten, deuten darauf hin, dass etwas Tieferes berührt wurde. Es geht um das gesamte Weltwirtschaftsordnungssystem, das nach dem Ende des Kalten Krieges entstand. Es geht um die Abhängigkeiten der Länder untereinander, um die Funktion »supra-nationaler« Organisationen. Um die grundlegenden Weltschöpfungen. Um die Rolle des Staates. Und schließlich auch um Wertordnungen, Kulturstile. Die »Bankenkaste« stieg in den letzten beiden Jahrzehnten zur stilbildenden globalen Schicht auf. Ihr Habitus prägte den urbanen Geist des frühen 21. Jahrhunderts, Städte wie London, New York und Shanghai. Langsam verschwinden die Banker aus den Bars und Scheinwerferlichtern. Wer wird ihre Stelle einnehmen? Es geht um die zentrale Ressource, bei der alles endet – und anfängt: Vertrauen!

Es geht um die zentrale Ressource, bei der alles endet – und anfängt: Vertrauen!

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Man kümmert sich wieder mehr um das eigene Wohlbefinden, rückt sozial näher zusammen, kocht häufiger, isst bescheidener.

… The Beauty of Bubbles: warum Spekulationsblasen Fortschritt bringen Finanzblasen lassen sich in einer offenen Weltwirtschaft nicht vermeiden. Immer werden Menschen, Systeme, seriöse Ökonomen zu Fehleinschätzungen und falschen Spekulationsmechanismen kommen. Wer dieses Risiko auf Null stellen will, müsste das Geld verbieten! Interessant ist aber, wann und in welchen ökonomischen Kontexten Finanzblasen entstehen. Zunächst darf man Blasen nicht mit jenen BoomPhänomenen verwechseln, zu denen es in realen Prosperitätsphasen kommt. Dann, wenn billiges Geld auf produktive Techniken trifft und sich der gesamte Kuchen des Wohlstands kräftig vermehrt. In diesen Phasen schafft ein Boom keine Blase, sondern einen »Buckel«: Realwirtschaft und Börsenkurse steigen parallel und »realistisch«. Zu Blasen kommt es dann, wenn das vermehrte Kapital keine sinnvolle Form der Geldanlage mehr findet. Wenn die alten Wertschöpfungsmodelle der Wirtschaft nur noch scheinbar funktionieren, etwa durch horizontale Ausweitung der Märkte, wie in Globalisierungsphasen. Dann verkaufen Unternehmen »das ewige Gleiche« einfach weiter. Und sie machen Profite, aber keine Innovationen mehr. Langsam, unmerklich zuerst, werden Investoren so zu Zockern.

… Das Gesundheits-Paradox: Warum Krisenzeiten die Lebensqualität verbessern können Ökonomische Krisen, so scheint es auf den ersten Blick logisch, führen zu wachsenden Gesundheitsproblemen. Das Gegenteil ist der Fall. Im Jahre 2000 veröffentlichte der Ökonomieprofessor Christopher J. Ruhm (University of North Carolina) eine Studie über den Effekt von Rezessionen auf den Gesundheitszustand der Menschen. In den amerikanischen Rezessionen von 1974 und 1982 verringerte sich die Todesrate in den USA um volle acht Prozent. Die Menschen ernährten sich gesünder, bewegten sich mehr, und zeigten ein weniger riskantes Verhalten zum Beispiel im Autoverkehr.


Am wichtigsten wird künftig – so die These der Experten – die Einzigartigkeit eines Arbeiters sein

Wie kommt dieser erstaunliche Effekt zustande? Grant Miller, ein Assistenz-Professor an der Stanford University, Fachbereich öffentliche Gesundheit, hat den Effekt näher untersucht. Nach seiner Ansicht ermöglicht schon allein das Nachlassen von Stress, das in Krisen automatisch entsteht, gesündere Lebensformen. In Boom-Zeiten ist die Zeit knapp, viele Menschen kümmern sich weniger um ihren Körper, um die Familie, um Stressabbau. Ernährung wird oft exzessiv und zwischendurch betrieben, Sport vernachlässigt. In der Krise kommt es zu einer Innenwendung: Man kümmert sich wieder mehr um das eigene Wohlbefinden, rückt sozial näher zusammen, kocht häufiger, isst bescheidener. Demonstrativer Konsum wird nun eher als Exzess denn als Status-Expression empfunden. In der Folge reduzieren sich jene gesundheitlich riskanten Verhaltensformen, die die so genannten »Zivilisationskrankheiten« vorantreiben.

… Vom Segen der Rezession: Zeiten zum Umsteuern Rezessionen sind goldene Zeiten für das Bewusstsein, die Zusammengehörigkeit und die Kreativität der Menschen. Wenn die Wachstumskräfte versagen, beginnen wir, über uns selbst und unsere wirklichen Bedürfnisse nachzudenken. Wir fokussieren: Was ist wirklich wichtig, was gibt uns Sicherheit? Was war eigentlich schon eine ganze Weile überflüssig und hat uns »vom Wesentlichen« abgelenkt? Haben wir nicht in vielerlei Hinsicht die Weichen falsch gestellt? Und können wir das jetzt korrigieren?

… Die Wertediskussion

Zwei der wichtigsten Themen für das neue Jahr, die auf diesem Umdenken basieren, möchten wir bereits heute dazu vorstellen:

… Deutschland geht offline Einerseits wachsen die Immer-Erreichbarkeit und der Rund-um-dieUhr-Informationsfluss, doch zugleich wird auch der Wunsch nach einer Auszeit von dem Informations-Overload lauter. Die Autoren sind sich sicher: Das Bedürfnis nach Ruheinseln und Rekreationsräumen, in denen es keinen Handy-Empfang gibt und das einzige Speichermedium das eigene Gehirn ist, wird künftig immer wichtiger.

… Uniquability wird zum Einstellungskriterium Das Human-Ressource-Management von morgen orientiert sich nicht länger nur an Zeugnissen und Leistungen, sondern muss neue Wege finden, das passende Humankapital heraus zu kristallisieren. Am wichtigsten wird künftig – so die These der Experten – die Einzigartigkeit eines Arbeiters sein. Alle 10 Trend-Themen für 2009 finden Sie im Trend-Report 2009. Seit sechs Jahren analysieren die Forscher des Zukunftsinstituts jeweils zum Jahresende die zukünftigen soziokulturellen Trends. „Wir schauen von der Hinterkante des vergangenen Jahres in das nächste Jahr und zeigen Ihnen die wichtigsten Trends für 2009“, so Herausgeber Matthias Horx. Der Trend-Report erscheint am 5. Dezember 2008.

Menschen und Gesellschaften besinnen sich auf die Substanz ihres Lebensmodells. Sie besinnen sich auf Werte. Eine der ersten Reaktionen ist das Sparen. Und dieses Sparen ist, wie die Erfahrung zeigt, plötzlich entlastend: Man merkt, dass man vieles eigentlich gar nicht brauchte. Man verringert seine Abhängigkeiten. Eine weitere Reaktion ist das Zusammenrücken. Familiäre Kontakte werden wiederbelebt. Alte Freunde wieder besucht. Die Krise begründet eine neue Wunsch-Ökonomie, in der die Knappheiten anders definiert werden. Knapp sind nun vor allem immaterielle Güter des Trostes, der Versicherung, der Kompensation von Ängsten, Inszenierungen von Treue. Die Krise fördert eine neue Spiritualität. Wir erleben eine kollektive Abwendung vom „Überkonsum“ und eine Hinwendung zu humanistisch-ökologischen Formen der Spiritualität.

Rezessionen sind goldene Zeiten für das Bewusstsein, die Zusammengehörigkeit und die Kreativität der Menschen.

Trend-Report 2009 - Die soziokulturellen Schlüsseltrends für die Märkte von morgen Matthias Horx 134 Seiten, 27 Abbildungen ISBN: 978-3-938284-44-5 125 EUR inkl. MwSt. Weitere Informationen unter: www.zukunftsinstitut.de

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GESUNDER GENUSS

Autorin Justina Hoegerl

�asagne von �lementinen-

Gelee mit �chokolade-

�inzblättchen

Feine Küche - eiweißarm Eine kulinarische Liebeserklärung

ZUTATEN (für 4 Personen) 500 ml Saft von frisch gepressten Clementinen 20 ml Amaretto 20 ml Grand Marnier ca. 50 g Zucker je nach Süße der Früchte 5 g Agar Agar Pulver 3-4 Tropfen Zitronensaft 20 After Eight Schokoladen-Minzblättchen 12 Clementinenscheiben frische Minzeblätter etwas Puderzucker ZUBEREITUNG Alle Zutaten in einen Topf geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, ca. 1 Minute köcheln lassen. Den Fond vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und anschließend in ein hohes, rechteckiges Plastikgefäß einfüllen. Im Kühlschrank 2 - 3 Stunden kalt stellen. Das Clementinengelee mit dem Messer in kleine quadratische Scheiben schneiden und schichtweise mit je 5 Minzblättchen anrichten. Mit frischen Clementinenscheiben und Minze garnieren.

Justina Hoegerl räumt durch ihr Buch über eiweißarme Küche mit Vorurteilen auf.

W

enn das nicht Liebe ist: Eine Mutter will ihrem Sohn das Leben leichter machen. Mit Hilfe eines Kochbuchs der ganz besonderen Art. „Feine Küche – eiweißarm“ lautet der Titel des eben erschienenen Liebesbeweises. Die Mutter ist Justina Hoegerl. Ihr Sohn hat Phenylketonurie (PKU). Die häufigste angeborene Stoffwechselstörung. Menschen mit PKU müssen sämtliche eiweißreiche Lebensmittel meiden. Sonst kann dies schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Hält man sich jedoch an eine besondere Diät und Ernährung, so ist ein gesundes, normales Leben möglich. „In meinem Buch möchte ich durch ansprechende Fotos viele Produkte, die erlaubt sind, möglichst ansprechend in Szene setzen“, sagt Justina Hoegerl. Nicht das Gefühl von Verzicht, sondern das von Reichtum soll entstehen, wenn man das kulinarische Spezialwerk zur Hand nimmt. Zusammen mit einem Expertenteam zeigt die Verlegerin, wie über Gewürze, Kräuter und Aromaöle eine Geschmacksvielfalt entstehen kann. Bei rund 3.000 Menschen mit PKU allein in Deutschland war dieses Buch schon lange überfällig. Es ist Liebe, die durch den Magen geht.

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Kochbuch „Feine Küche - eiweißarm“ ISBN 978-3-9812602-0-5 Justina-Verlag, München 144 Seiten Format: Hardcover (D) 29,95 EUR


Bibliographie

Diamanten

Das große Buch der Evolution

INGWER

Schätze aus dem Herzen der Erde - eine uralte Geschichte

Zum 200. Geburtstag Charles Darwins - 2009

Der neue Stern am Gewürzhimmel

Keine andere Substanz fasziniert uns so stark und berührt die menschlichen Leidenschaften – die guten und die schlechten – und ist dabei älter als alles, was wir uns vorstellen können. Ob Urgestein aus dem Herzen eines Sterns oder erlesener Schmuck – Diamanten lassen niemanden kalt! Eine beeindruckende Entdeckungsreise mit vielen atemberaubenden Fotos der schönsten Diamanten der Welt. Dieses Buch berichtet von der Welt der Diamanten und all ihrer Facetten. Der unabhängige Bericht über die »Diamantenszene« beginnt dort, wo Bücher von Branchen-Insidern normalerweise aufhören. Gehen Sie mit diesem Buch auf eine einzigartige Entdeckungsreise durch die Welt der Diamanten. Fackelträger Verlag GmbH gebunden, im Schmuckschuber 432 Seiten, Format 31,3 x 31,3 cm ISBN-13: 978-3-7716-4388-1 (D) 148,- EUR

Zum Darwinjahr legt der Konstanzer Wissenschaftshistoriker und Bestsellerautor Ernst Peter Fischerer eine verständliche und unterhaltsame Darstellung der Evolution vor. Anschaulich erzählt er von der Entstehung des Lebens, der Ausbildung der Arten, schildert zauberhafte und skurrile Entwicklungen der Natur und skizziert die Geschichte der Evolutionstheorie. Zu den zentralen und heute höchst aktuellen Themen zählen die Evolution des Menschen, die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Evolution, der Irrweg des Sozialdarwinismus und die evolutionären Hintergründe allgemein-menschlicher Verhaltensweisen. Zahlreiche Infokästen, mehr als 400 außergewöhnliche Fotos und Graphiken machen das Buch zu einer so lehrreichen wie kurzweiligen Lektüre. Fackelträger Verlag GmbH gebunden mit Schutzumschlag, ca. 400 farb. Abb. 416 Seiten, Format 24 x 28 cm ISBN-13: 978-3-7716-4373-7 (D) 39,95 EUR

Lexikon der Frauenkräuter

Welcher Wein zu welchem Essen?

Aus der asiatischen Küche ist eine Zutat nicht wegzudenken: der Ingwer. Ob frisch, getrocknet, kandiert, eingelegt oder als Pulver – vor allem in China und Indien schätzt man die markant-scharfe und würzige Wurzel. Doch auch hierzulande finden Spitzenköche die exotisch-fruchtige Asiaknolle unwiderstehlich – nicht nur in der „Fusion Cookery“ ist Ingwer unentbehrlich. Auch ambitionierte Hobbyköche kommen ohne Ingwer nicht mehr aus. Denn Ingwer ist unglaublich vielseitig – ob Suppe, Vorspeise, Hauptspeise, Dessert, Drink, Sauce oder Dip, allem verleiht der Ingwer Würze und Pfiff. Die 130 besten Rezepte hat Oliver Hoffinger ausgesucht und ausprobiert. Luzia Ellert hat sie kunstvoll fotografiert und Ingo Swoboda liefert den „theoretischen Unterbau“. Damit machen die drei Autoren so viel Lust auf Ingwer, dass man am liebsten kein Gericht mehr ohne ihn kochen möchte. Oliver Hoffinger Collection Rolf Heyne ISBN-13: 978-389910405-9 238 Seiten - 23 x 30 cm gebunden mit Schutzumschlag (D) 39,90 EUR

von Joanna Simon Pflanzen bilden bis heute die Basis der Naturheilkunde und erobern seit einigen Jahren wieder zunehmend die Frauenarzt- und Hebammenpraxen. Antibiotische Kräuter wie Bärentraube, Kapuzinerkresse und Knoblauch oder hormonartig wirkende Pflanzen wie Frauenmantel, Mönchspfeffer und Silberkerze konnten sich einen festen Platz in der Frauenheilkunde erobern. Doch das Pflanzenreich bietet unzählige weitere Frauenkräuter und Mutterwurzen, deren Heilkräfte ein ganzes Frauenleben hilfreich begleiten können. Die Autorin zeigt aufgrund langjähriger Forschung und praktischer Erfahrung, wie sich das traditionelle Pflanzenwissen in ein ganzheitliches Konzept zeitgemäßer Frauenheilkunde integrieren lässt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den im deutschsprachigen Raum gebräuchlichen und erhältlichen Heilpflanzen und ist damit ein Nachschlagewerk für alle, die die Kraft der Kräuter zu schätzen wissen. Madejsky Margret Lexikon der Frauenkräuter, AT Verlag ISBN: 978-3-03800-417-2 320 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm (D) 29,90 EUR

Das Buch der international renommierten Weinkolumnistin ist kurz, prägnant und - dank der schönen Fotos - auch sinnlich. Es ist eine profunde Einführung in die „Kunst“, Speisen und Weine durch geschickte Kombination auf geradezu magische Weise aufzuwerten. Ein eigenes Kapitel ist der auch für Laien verständlichen Analyse der verschiedenen Rebsorten und ihrer vielfältigen regionalen, geschmacklichen Ausprägungen gewidmet. Ausführlich erklärt die Expertin auch die Abstimmung der Schwere von Wein und Speisen aufeinander, sowie der jeweiligen Entsprechung bei den Gerichten in Bezug auf Garmethoden, Saucen und mehr. Die Vorstellung von „lang erprobten Partnern“ aus der ganzen Welt erleichtern Auswahl und Kombinationen. Mit einer kurz gefassten Übersicht erfährt auch der eilige Leser, was sich denn nun am besten „paaren“ lässt, egal ob man vom Gericht oder von dem Wein ausgeht. Joanna Simon Kaleidoskop Buch - Christian Verlag ISBN: 978-3-88472-866-6 160 Seiten - 94 farbige Abbildungen Format: 23,60 x 28,50 cm, (D) 9,95 EUR

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Geschmackvolle Verführung für Neuabonnenten Lavazza lädt zum echt italienischen Caffè-Genuss! Alle Neuabonnenten und die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem aktuellen Journal einen Beutel Lavazza Caffè Crema Classico

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nter dem Motto „The Italian Espresso Experience“ setzte die weltberühmte Fotografin Annie Leibovitz für die 17. Auflage des bekannten Lavazza Kalenders Ikonen des italienischen Lifestyles kunstvoll in Szene. „La Seduzione“– zu Deutsch „Die Verführung“ – lautet der Titel des hier gezeigten Bildes für die Sommermonate Juli und August 2009. Neben den in den verschiedenen Kalender-Bildern gezeigten Symbolen der Geschichte, Kunst und Kultur Italiens ist natürlich auch der Lavazza Caffè ein wesentlicher Bestandteil des italienischen Lifestyles. Denn seit jeher ist die Art, Caffè zuzubereiten und zu genießen, ein wichtiger Ausdruck des italienischen Lebensgefühls. Lavazza Caffè Crema Classico ist im 500 und 1.000 Gramm-Beutel im deutschen Handel erhältlich.

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Auch wir möchten Sie verführen und ein Stück Italien zu Ihnen nach Hause bringen: Alle Neuabonnenten und Mitglieder des KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten einen Beutel des beliebten Lavazza Caffè Crema Classico (500 g, ganze Bohne). Die bewährte Mischung aus 70 % Arabica-Bohnen und 30 % Robusta-Bohnen besticht durch ihr harmonischwürziges Aroma. Sie ist ideal für die Zubereitung eines langen Caffès mit typisch feiner Crema geeignet.


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VORSCHAU

IMPRESSUM

Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75 Titelfoto: Lavazza Kalender für das Jahr 2009

HEFT 1/2009

Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, Südtirolmarketing/Mariottit

März | April | Mai

INDIVIDUALITÄT Farbe bekennen heißt, sich von anderen zu unterscheiden. • Genuss-Region: Oberbayern • Essen: Spargel & Saucen, Kräuter und Gewürze • Trinken: Mineralwasser, Milch und Lebenselixiere • Lebens-Art: Bewegung ist Leben, Fortbewegung mit Sinn • Aktiv genießen: Räder, Sport mit Geist • Kunst-Handwerk: Kunst und Möbel die was können, Refugien • Technik: Solaranlagen, Fahrräder, Fahrzeuge • Unsere Nachbarn: Frankreich • Sonderthema: Farbe mit Wirkung

Layout, Satz: Ralf Gamböck Lektorat: Bettina Laustroer Druck: Lanarepro München - Lana (IT) Auflagenhöhe: 20.000 Stück Vertrieb: Pressevertrieb, Lesezirkel München und Oberbayern, Messeexemplare, Abonnenten und www.epaperstar.de Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Verleger & Herausgeber GABRIELA WEILACHER, WERBUNG | VERLAG | PR Hafnerstraße 13, D - 83043 Bad Aibling Fon

01801 - 633 846 12 904 (3,9 ct/Minute)

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