2014 festivalzeitung

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Beilage Toggenburger Tagblatt, Donnerstag, 8. Mai 2014

m m a r g o r stivalp rmine, alle Orte

Felle Gruppen, alle Te A

28. Mai bis 9. Juni 2014 in Alt St. Johann im Toggenburg Konzerte, Klangkurse, Workshops, Referate, Rahmenprogramme und gemütliche Marktplatzatmosphäre. Mit urtümlichen und authentischen Stimmen von Solokünstlern, Kleingruppen und

Chören aus Finnland, Tuwa, Kamerun, Estland, Schweden, Japan, Madagaskar, Frankreich, Irland, Georgien, Albanien, Italien, Österreich, der ganzen Schweiz und dem Toggenburg.

Vorverkauf unter: ticketportal AG www.ticketportal.com, Tel. 0900 101 102 (CHF 1.19/min. ab Festnetz) oder via Tourist-Info in Wildhaus +41 (0) 71 999 99 11. Sämtliche Informationen zum Festival unter www.klangwelt.ch/naturstimmen



Festivalprogramm

Inhaltsverzeichnis

Herzlich willkommen zum 6. Klangfestival Naturstimmen! Wir befinden uns zwar mitten im Frühling, dennoch fühle ich mich momentan wie ein kleines Kind vor Weihnachten, denn ich kann den Start des Klangfestivals Naturstimmen kaum erwarten. Für das diesjährige Festival durfte ich viele spannende Sängerinnen und Sänger nach Alt St. Johann einladen, und somit ist für mich jedes einzelne Konzert ein Highlight. Tauchen auch Sie ein in die wunderbare Welt der Klänge und lassen Sie sich vom feurigen Gesang der Gruppe Assurd feat. Enza Pagliara aus dem südlichsten Zipfel Italiens anstecken, reisen Sie getragen vom schamanischen Gesang des Joikers Wimme Saari in eine andere Sphäre, erkennen Sie in den madagassischen Liedern der Gruppe Talilema jodlerische Elemente wieder oder lassen Sie sich durch die Naturjodel unserer einheimischen Jodler verzaubern. Diese Erlebnisse können Sie noch toppen, indem Sie sich aktiv oder passiv selber an die verschiedenen Gesangstechniken wagen und so zum Beispiel den Obertongesang der Gruppe Huun Huur Tu oder das schwedische Kulning der Gruppe Irmelin im Workshop am eigenen Leib ausprobieren oder in verschiedenen Referaten spannende Infos zum Ursprung oder zur Technik der einzelnen Gesangsstile erfahren. All diese Erlebnisse wären nicht möglich ohne ein tolles Team, welches im Vordergrund, aber auch hinter den Kulissen mitarbeitet. Ihnen allen möchte ich von Herzen danken, denn durch ihren unermüdlichen Einsatz tragen sie viel zur einmaligen Stimmung am Klangfestival Natur­ stimmen bei. Freuen Sie sich zusammen mit mir auf ein abwechslungsreiches Festival voller eindrücklicher Klänge und schöner Begegnungen! Nadja Räss Intendantin, KlangWelt Toggenburg

Liebe Besucherinnen und Besucher Herzlich willkommen im liebenswerten oberen Toggenburg! Der Welt der Naturstimmen Gastgeber zu sein, ist für unsere Gemeinde eine ganz und gar besondere Freude. In zahlreichen Veranstaltungen macht die KlangWelt Toggenburg anschaulich, wie Stimmen und Musik das Publikum berühren und wozu Musik die Zuhörer bewegen kann – Gänsehaut-Feeling ist dabei garantiert. Neben der Musse und den ideellen Werten ist die KlangWelt ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für unsere Region. Kultur gehört zu den dynamischsten und identitäts­ stif­tendsten Branchen überhaupt. Selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten kann sie wachsen und löst dabei entscheidende Impulse aus. Unsere KlangWelt beispielsweise trägt wesentlich dazu bei, dass kulturinteressierte Touristenströme Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen und Gewerbe beleben. Dabei gefällt mir der Gedan­ke eines Kultursommers im Toggenburg, der unterschiedliche Genres bedient und der sich nicht wiederkehrend für Anschubfinanzierungen wehren und entschuldigen muss. Nun, das Klangfestival Naturstimmen rückt den authen­tischen Lebensraum in zu­sätz­lichem Masse in den Blickpunkt und vermittelt den Besuchern damit einen Eindruck vom einzigartigen und oft verborgenen Charme des Toggenburgs. Zu verstecken brauchen wir uns beileibe nicht – eingebettet zwischen den sieben Churfirsten, dem Schafberg und dem Säntis bietet das oberste Toggen­burg viele verschiedene Freizeitaktivitäten im Sommer und Winter. Nicht überall bekannt, dafür heiss begehrt, ist die herzerfrischende Natur- und Gebirgslandschaft. Mit offenen Augen lässt sich im Alltag manch Kleinod entdecken. Aber selbst die schönsten Bilder können das persönliche Erlebnis nicht ersetzen. Ich wünsche Ihnen einen erinnerungsreichen Aufenthalt und hoffentlich noch etwas Zeit, die Vorzüge unserer Gemeinde zu geniessen. Später mit Freunden oder der Familie nochmals zurückzukehren, ist erlaubt und garantiert Lebensfreude. Klingt doch gut – oder? Herzlichst Ihr Rolf Züllig, Gemeindepräsident

Infos zum Festival (Situationsplan, Übernachtung, Anreise, Parkplätze, Eintrittspreise, Vorverkauf, Saalplan, Öffnungszeiten Infopoint und Kasse, Marktplatz, Verpflegung, Open- Air-Bühne)

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Programm Mittwoch, 28. Mai

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Programm Donnerstag, 29. Mai

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Programm Freitag, 30. Mai

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Programm Samstag, 31. Mai

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Programm Sonntag, 1. Juni

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Programm Übersicht

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Programm Zwischenwoche 2. bis 5. Juni

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Programm Freitag, 6. Juni

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Programm Samstag, 7. Juni + Handwerkertag

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Programm Sonntag, 8. Juni

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Programm Montag, 9. Juni

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Festival–Rahmenprogramme

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Wir danken!

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Organisationskomitee Intendantin KlangWelt Toggenburg:

Nadja Räss

Leiterin Geschäftsstelle :

Christina Grob

Rahmenprogramme / Workshops:

Sonja Rüegg, Patricia Sury

Toggenburg Tourismus Medien: Vorverkauf:

Susanne Wickli Jasmin Eggenberger

Gastronomie:

David und Georges Schlumpf

Infrastruktur, Bauten:

Fritz Looser, Christoph Stolz

und viele weitere Helferinnen und Helfer

Impressum Redaktionen und Verlage:

Toggenburg Medien AG, 9630 Wattwil, Sabine Schmid Telefon 071 987 48 48

BuchsMedien AG, 9471 Buchs Thomas Schwizer Telefon 081 750 02 01

Texte/Fotos:

KlangWelt Toggenburg, zVg

Auflage:

50 000 Exemplare

Gemeinsame Beilage von:

Toggenburger Tagblatt Werdenberger & Obertoggenburger

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Festivalprogramm

Klangfestival Naturstimmen 2014 Das Klangfestival Naturstimmen präsentiert urtümliche und authentische Stimmen aus aller Welt. Zwischen Auffahrt und Pfingsten, vom 28. Mai bis 9. Juni 2014, findet das Festival bereits zum sechsten Mal statt. Während 13 Tagen sind spannende Konzerte, Workshops, Vorträge und ein breites Rahmenprogramm zu erleben. Naturjodel vermischt sich mit Obertongesängen aus Tuwa, georgische Klänge treffen auf eine finnische Joik-Stimme und irische Melodien verschmelzen mit lüpfigen Volksgesängen aus Albanien. Auch diesmal werden Sängerinnen, Sänger

und Chöre aus anderen Ecken der Schweiz sowie aus fernen Ländern und Kulturen gemeinsam mit einheimischen Jodelformationen auf der Bühne stehen. Nebst einem attraktiven Rahmenprogramm mit Referaten, Workshops, diversen Klangführungen, Gastschmieden etc. gibt es in der Zwischenwoche, während des Festivals, mehrtägige Klangkurse und Abendveranstaltungen. In Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde Wildhaus - Alt St. Johann wird ein Kinderprojekt zum Thema «Klang und Toleranz» lanciert, welches zusammen mit den madagas-

sischen Kindern des «Malagasy Gospel Choir» zum gemeinsamen Kinderkonzert am 8. Juni 2014 führt. Einzigartige Klangerlebnisse sind garantiert. Alle Informationen auf www.klangwelt.ch

Informationen KlangWelt Toggenburg CH-9656 Alt St. Johann Telefon: +41 (0)71 998 50 00 Mail: info@klangwelt.ch Web: www.klangwelt.ch

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Wildhaus

1 Klangschmiede 2 Festivalgelände. Konerte, kath. und ref. Kirche Alt St. Johann 3 Hotel Rössli, Alt St. Johann 4 Berggasthaus Sellamatt, Alt St. Johann 5 Klangweg 6 Hotel Säntis, Unterwasser 7 Hotel Hirschen, Wildhaus


Festivalprogramm

Informationen Eintritte

Vorverkauf / Tages- und Abendkasse

in CHF; Tages-/Abendkassenzuschlag + 5.–) Nummerierte Sitzplätze für alle Konzerte in der kath. Kirche in Alt St. Johann (siehe Saalplan)

Vorverkauf via Internet ticketportal AG Rorschacher Strasse 294 CH-9016 St. Gallen Tel. 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) Web www.ticketportal.com

Konzerttickets: Erwachsener: Kind (bis 16 J.)/Student:

Extra* Kat.1 Kat.2 Kat.3 58.– 48.– 43.– 38.– 43.– 33.– 28.– 23.–

Zuzüglich 3-Gang-Klang-Menu in der Propstei (vor oder nach dem Konzert):

Erwachsener: plus 35.– Kind/Student: plus 30.–

Reduktion Kinderkonzert: (Sonntag, 8. Juni 2014, 13.30 Uhr)

Erwachsener: minus 14.– Kind/Student: minus 10.–

Festivalpass: 3 Konzerte 5 Konzerte 10 Konzerte

Extra* Kat.1 170.– 140.– 275.– 228.– 520.– 432.–

Kat.2 126.– 205.– 387.–

Pro Konzert und pro Pass ist ein Eintritt gültig

Rahmenprogramme: Erwachsener Kind/Student Klangschmiede Führung 15.– 8.– Klangweg Führung (exkl. Bergbahnbillet) 20.– 10.– «Nachts auf dem Klangweg...» 45.– 25.– Workshops 45.– 25.– Klangmeditation 20.– – Rahmenprogramme: Eintritt frei, Kollekte Referate | Einstimmen | Kreistanzen | Jodelprobe | Singabend Kinderhort | Begehung Klangweg | Schlusskonzert der Atelierkurse

Vorverkauf in der Tourist-Information Toggenburg Toggenburg Tourismus Lisighaus CH-9658 Wildhaus Tel. + 41 (0) 71 999 99 11 Mail. kontakt@toggenburg.ch Web www.toggenburg.ch Vorverkauf am Festival-Infopoint (Tages- und Abendkasse) Die Kasse und der Infopoint befinden sich vor den Konzerten auf dem Marktplatz des Festivalgeländes. Diese sind auf dem Situationsplan mit dem -Symbol bezeichnet. An der Tages- und Abendkasse können neu auch Tickets für andere Festivaltage im Vorverkauf bezogen werden. Bitte beachten Sie vor Ort die entsprechende Beschilderung.

Öffnungszeiten (falls vor Ort nicht anders vermerkt) Kasse und Infopoint Für Konzerte sind die Tages-/Abendkasse sowie der Infopoint 2,5 Stunden vor Beginn offen.

* Vorderste Sitzplätze an der Bühne, inkl. Apérogetränk in der Propstei vor dem Konzert.

Für Workshops ist die Tageskasse jeweils 60 Minuten vor Beginn offen.

Klangfestival Naturstimmen 2014 Platzplan der kath. Kirche

Für kostenpflichtige Rahmenprogramme können Tickets im Vorverkauf während den Öffnungszeiten bezogen werden oder direkt bei ihrem Klangbegleiter am genannten Treffpunkt.

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(Ausserhalb der Marktplatz-Öffnungszeiten befinden sich Kasse und Infopoint in der Klangschmiede.) Lokalität Die katholische Kirche (Konzertort) wird 30 Minuten vor den Konzerten für das Publikum geöffnet.

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Bühne

Andere Lokalitäten für Führungen, Workshops und Referate sind 15 Minuten vor Programmbeginn offen. Kinderhort: An den Sonntagen wird von 9 bis12 Uhr und 13 bis16 Uhr im UG der Turnhalle Alt St. Johann ein Kinderhort geführt. Details dazu finden Sie unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29. Die exakten Zeiten entnehmen Sie bitte den detaillierten Tagesprogrammen auf den Seiten 9–25 oder der Programmübersicht auf den Seiten 16–17.

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Festivalprogramm

Treffpunkt Marktplatz Der Marktplatz lädt auf dem Festivalgelände (bei der katholischen Kirche) zum Verweilen ein. An mehreren Ständen werden Snacks und Toggenburger Spezialitäten angeboten. Vor den Konzerten wird die neue Open-Air-Bühne von Kleinformationen oder Solokünstlern bespielt. Für ein vollumfängliches Festivalerlebnis wird eine frühzeitige Anreise wärmstens empfohlen. Marktsteller Buurechoscht Eine attraktive Zusammenstellung originaler Toggenburger Spezialitäten, liebevoll hergestellt von einheimischen Bergbauernfamilien und dem lebensmittelverarbeitenden Gewerbe. Eine Wundertüte voller Kostproben einer Region, deren einmalige Landschaft geprägt ist von der lebendigen Land-und Milchviehwirtschaft. www.toggenburger-buurechoscht.ch Toggenburger Naturseifen Toggenburger Naturseifen sind Unikate, etwas Einzigartiges, von Hand gerührt, geschnitten und verpackt, bieten milde Pflege für den ganzen Körper. Sie duften wunderbar natürlich und sorgen für ein unvergleichliches Hautgefühl – lassen Sie sich verwöhnen! Hochwertige Pflanzenöle, wir achten auf Bioqualität und Herkunft, sorgen für ein unvergleichliches Hautgefühl, liefern Vitamine und Nährstoffe, pflegen und unterstützen die Funktionen der Haut nachhaltig. Sie helfen begleitend bei vielen Hautproblemen wie Schuppenflechte, Neurodermitis, trockener, fetter und Akne-Haut. www.toggenburger-naturseifen.ch Delilah Design Alles ist möglich! Materialien aus der Natur und Wiederverwertbares- Schönes zum Schenken und Selberbrauchen!

Speisenkarte 3-Gang-Klang-Menu (Menu-Surprise, gekocht nach Rezepten der Gastländer) CHF 35.00 Schweinssteak mit Risotto, Mischgemüse CHF 24.00 Hackbraten mit Kartoffelstock, Mischgemüse CHF 21.00 Risotto mit Spargelragout CHF 18.00 Gemischter Salat CHF 8.50 Salatteller mit Hackbraten CHF 19.00 Salatteller mit Schweinssteak CHF 22.00 Salatteller mit geräuchertem Forellenfilet CHF 18.00 Wurst-Käse-Salat einfach oder garniert CHF 15.00/18.00 Kleine feine Desserts Kokosglacé mit Beeren Brennti Crème Schlorziflade mit Rahm

CHF 8.00 CHF 7.00 CHF 6.00

Klangbar im Propsteikeller Gemütlicher Treffpunkt mit Bar im Kellergewölbe. Offen jeweils an den Konzertabenden. Zudem werden Snacks und Fingerfood angeboten. Die Klangbar eignet sich für alle, die nach dem Konzert noch lange nicht nach Hause gehen wollen. Verschiedene Restaurants im Dorf bieten weitere Verpflegungsmöglichkeiten.

Programm Open-Air-Bühne DELILAH DESIGN VETSCH © Accessoires Couture & Inneneinrichtungen

Delilah-Design-Vetsch - Daniela Vetsch A4, Ebnaterstrasse 70, CH-9630 Wattwil Mail: delilah-design@thurweb.ch Mobile: 0041 774902955

Förderverein KlangWelt Toggenburg Der Förderverein wurde im 2006 gegründet, er unterstützt die vielfältigen Projekte von KlangWelt Toggenburg ideell und finanziell und gibt den nötigen Rückhalt, um die weitere Entwicklung der Angebote voranzutreiben. Am Marktstand des Fördervereins können CDs und Artikel aus dem Klangladen der KlangWelt Toggenburg sowie Instrumente und CDs der auftretenden Künstler/Gruppen gekauft werden. Am Sonntagnachmittag, 8. Juni 2014 verkaufen die Primarschüler aus Alt St. Johann zusätzlich ihre in der Projektwoche selbstgemachten Instrumente. www.klangwelt.ch/foerderverein Klangbistro Bei schöner Witterung lädt das Klangbistro auf dem Marktplatz zum gemütlichen Höckle mit kühlen Getränken und kleinen Snacks und Fingerfood ein. Dabei darf natürlich auch die feine Klangwurst von der Metzgerei Scheiwiller, Neu St. Johann, nicht fehlen. Mit etwas Glück können Sie sich einen guten Sitzplatz ergattern mit Blick auf die neue Open-Air-Bühne.

Verpflegung Festivalrestaurant im Propsteisaal Gute, einfache Küche für die Verpflegung vor und nach den Konzerten. Offen jeweils von 17.30 bis 24 Uhr an den Konzerttagen, Sonntage und

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Pfingstmontag ab 10.30 Uhr. Pfingstmontag: Festivalausklang nach dem Konzert im Festivalrestaurant Propstei bis 18.00 Uhr. Die detaillierten Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Programm.

Vor den Konzerten sorgen Kleinformationen und Solo-Künstler für die musikalische Einstimmung mit gewohnt gemütlicher MarktplatzAtmosphäre. Mittwoch, 28. Mai, ab 18.30 Uhr Toggenburger Streichmusik Donnerstag, 29. Mai, ab 18.30 Uhr Chef de Kef Freitag, 30. Mai, ab 18.30 Uhr Kleinformation der Bürgermusik Wildhaus Samstag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr Didgeridoo-Spieler Ronny Wyssmüller Sonntag, 1. Juni, ab 12.00 Uhr Alpstää-Nixe Freitag, 6. Juni, ab 18.30 Uhr Halszither-Duo Greuter & Ammann Samstag, 7. Juni, ab 18.30 Uhr Hackbrettspieler Simon Wenk Sonntag, 8. Juni, ab 12.00 Uhr Schüler der Musikschule Toggenburg Sonntag, 8. Juni, ab 18.30 Uhr «Striichmusig Ebnat-Kappel», Schüler der Musikschule Toggenburg Montag, 9. Juni, ab 12.00 Uhr Schüler der Musikschule Toggenburg Programmänderungen sind vorbehalten.


Festivalprogramm

Übernachtungen

Parkplätze Bitte benützen Sie die öffentlichen Parkplätze im Dorf und bei der Sesselbahn Sellamatt. Die Parkplätze befinden sich 5 bis 10 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt. Beachten Sie dazu die entsprechende Signalisation auf dem Situationsplan sowie im Festival Dorf Alt St. Johann.

Toggenburg Tourismus Telefon: +41 (0)71 999 99 11 Mail: kontakt@toggenburg.ch Web: www.toggenburg.ch

Aus dem Grossraum Zürich und der Innerschweiz Richtung Rapperswil, danach über den Rickenpass nach Wattwil, anschliessend Richtung Wildhaus.

Anreise mit dem öffentlichen Verkehr Mit dem Zug via Ricken, Wil oder Lichtensteig nach Wattwil-Nesslau. Weiter mit dem Postauto nach Alt St. Johann. Aus dem Rheintal und süddeutschen Raum via Buchs SG; weiter mit dem Postauto Richtung Wildhaus bis Alt St. Johann. Die Postauto-Haltestelle «Post» befindet sich 5 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt. Postautoverbindungen nach den Konzerten ab Alt St. Johann Nach Wattwil: 22.38 / (23.38) Uhr Nach Wildhaus: 22.09 / 23.14 / (00.14) Uhr Nach Buchs SG: keine Nachtkurse

Aus der Ostschweiz Von St. Gallen nach Herisau und weiter bis Lichtensteig, anschliessend Richtung Wildhaus.

Taxi im oberen Toggenburg Säntis Taxi: Telefon + 41 (0) 79 244 24 24 Abderhalden Taxi (Kleinbusse): Telefon +41 (0)71 999 33 88

Anreise Anreise mit dem Auto Aus dem süddeutschen Raum: Via Bregenz und St. Margrethen auf der A13 bis Haag, dann Richtung Toggenburg/Wildhaus. Oder via Konstanz bis Wil, danach Richtung Wildhaus

Hotelpauschalen Diese Hotelangebote gelten nur zwischen dem 28. Mai und 9. Juni 2014. Partnerhotel

Angebot | Pauschale

Partnerhotel

Angebot | Pauschale

Hotel Hirschen CH-9658 Wildhaus

Stimmungs-Paket – 2x Übernachtung inkl. Frühstück – 1x Konzerteintritt (Kat. Extra) – 2x Benützung Klangrelaxliege und freie Nutzung der hauseigenen Wellnessattika

Hotel Säntis CH-9657 Unterwasser

Aquaklang-Paket – Übernachtung inkl. Frühstück –H olzofenpizza-Abendessen im Hotelrestaurant – Konzerteintritt (Kat. Extra) – Eintritt ins Aquaklang-Hallenbad

Reservation direkt: +41 (0) 71 998 54 54 Situationsplan Nr. 7 Hotel Rössli CH-9656 Alt St. Johann

CHF 244.– p. Person im DZ (Superior) CHF 348.– p. Person im EZ (Superior) weitere Angebote: www.hirschen-wildhaus.ch Naturstimmen Rundum-Paket – Übernachtung inkl. Frühstück – 3-Gang Abendessen im Festivalrestaurant, Propstei Alt St. Johann – Konzerteintritt (Kat. Extra)

CHF 165.– p. Person im DZ CHF 190.– p. Person im EZ Reservation direkt: + 41 (0) 71 998 50 20 Situationsplan Nr. 6 Berggasthaus Alp Sellamatt CH-9656 Alt St. Johann

CHF 180.– p. Person im DZ CHF 189.– p. Person im EZ Reservation direkt: + 41 (0) 71 999 24 60 Situationsplan Nr. 3

weitere Angebote: www.roessli-toggenburg.ch

weitere Angebote: www.beutler-hotels.ch

Älpler-Paket – Übernachtung inkl. Frühstück – 4-Gang Abendessen im Gasthaus – Konzerteintritt (Kat. 1) – Transport, hin und zurück CHF 155.– p. Person im DZ

Reservation direkt: + 41 (0) 71 999 13 30 Situationsplan Nr. 4

weitere Angebote: www.sellamatt.ch

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Musiques Suisses – Neue Volksmusik Christoph Baumann & Rurban Music Ensemble

La musique populaire en Suisse romande

Wysel Remix

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Musiques Suisses / Neue Volksmusik wird getragen von Pro Helvetia, Suisa-Stiftung, Gesellschaft für die Volksmusik in der Schweiz, Haus der Volksmusik Altdorf und Migros-Kulturprozent.

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Festivalprogramm

Nadja Räss, Ebnat-Kappel (SG) Der Jodel ist ihre grosse Leidenschaft. Sie interpretiert eigene Kompositionen sowie Stücke anderer Komponisten und singt traditionellen Naturjodel. Die Jodlerin präsentiert ihre Vielseitigkeit regel­ mässig in Konzerten. Dabei tritt sie solo oder gemeinsam mit ihren Musikern u.a. im Projekt stimmreise.ch auf. Mit ihrer grossen Jodel-Erfahrung und dem abgeschlossenen Gesangs-Studium an der Hochschule Musik und Theater in Zürich besitzt Nadja Räss viel Fachwissen und gibt dieses in Workshops, Kursen und im Unterricht an Interessierte weiter. Die Musikerin veröffentlichte mehrere Tonträger, wirkte bei verschiedenen Aufnahmen mit und verfasste Fachliteratur zum Thema Jodel.

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Toggenburger Streichmusik) Marktplatz, Propstei

18.15 – 19.00

HV Förderverein KlangWelt Toggenburg Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Festivalrestaurant | Propstei

20.00 – 22.00

Konzert I – Première Eröffnungsansprache des Gemeindepräsidenten Rolf Züllig kath. Kirche Alt St. Johann Nadja Räss, Ebnat-Kappel (SG) Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) Jodelclub Thurthal, Unterwasser (SG) er feurige Gesang der vier Süditalienerinnen der D Gruppe Assurd feat. Enza Pagliara trifft auf bodenständige Klänge der Männer des Jodelclubs Thurtal. Nadja Räss funkt diesem Intermezzo mit ihren urchigen bis schrägen Jodelmelodien dazwischen.

Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) Die Sängerinnen der Gruppe Assurd feat. Enza Pagliara präsentieren Kompositionen traditioneller neapolitanischer Musik und holen das musikalische Erbe dieser vergessenen, vor Energie sprühenden Melodien in unsere Gegenwart zurück. Sie arbeiteten unter anderem mit Eugenio Bennato und der

Mittwoch, 28. Mai

Tanzgruppe Alter Balletto. Die vier Frauen bringen uns mit ihrem Gesang, Akkordeon und kleinen Perkussionsinstrumenten die Stimmung der Strassen von Neapel in den Konzertsaal. Ein veritables Spektakel voller Emotionen und Lebensfreude.

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Jodelclub Thurtal, Unterwasser (SG) Der Jodelklub feiert dieses Jahr sein 25jähriges Bestehen. Dem Jodelclub gehören 17 Mitglieder im Alter zwischen 21 und 58 Jahren an. Mehrere Gründungsmitglieder singen noch mit. Viele Auftritte in nah und fern haben sie bereits hinter sich. Auch am Klangfestival Naturstimmen waren sie schon zu Gast. Neben dem traditionellen Naturjodel singt der Chor Lieder von Komponisten wie Hans Müller-Luchsinger, Peter Roth, Dölf Mettler und vielen mehr. Auch die Jodlermesse von Jost Marti gehört zum Repertoire.

Assurd sind: Cristina Vetrone, Lorella Monti, Enza Pagliara, Enza Prestia

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Festivalprogramm

Wimme Saari (Finnland) Schamanistischer Gesang trifft auf moderne Klangbilder. Wimme Saari ist ein samischer Joik-Sänger, der in Finnland aufgewachsen ist und auch heute noch lebt. Joik ist der traditionelle, ursprüngliche Gesangsstil, der einige Elemente gemeinsam hat mit dem Gesang der armerikanischen Ureinwohner. Vor allem eine Verehrung der Erde und der Elemente. Wimme Saari kombiniert die Körnigkeit der traditionellen Joik-Elemente mit originellen Improvisationen. In «seinem» Joik baut er klare Melodiebögen ein, und sein Stimmumfang erstreckt sich von einem süssen Falsett zu einem

tiefen Bariton. Wimme Saari hat das Wesen des alten Joiks zurückerobert.

Donnerstag, 29. Mai 10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Josef Brand Führungen: 10.15–11.30 und 14.00–15.15

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Workshop | Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

17.30 – 18.30

Referat | Saamischer Joik | H. P. Lerjen ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Chef de Kef) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

Kolchika (Georgien) Die traditionelle georgische Musik zeichnet sich durch eine regional sehr unterschiedliche und besonders vielfältige Polyphonie aus, die weltweit einzigartig ist. Die Entwicklung dieser Polyphonie geht der europäischen um mindestens

dreihundert Jahre voraus. Nach wie vor haben diese Gesänge in Georgien einen hohen Stellenwert im kulturellen Leben. Ihre Einzigartigkeit führte dazu, dass die Musik von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.

Festivalrestaurant | Propstei Konzert II kath. Kirche Alt St. Johann Wimme Saari (Finnland) Kolchika (Georgien) Jodlerclub Teufen (AR) Die polyphonen Melodien der georgischen Gruppe Kolchika begegnen den melancholischen Zäuerli des Jodlerclubs Teufen aus dem Appenzellerland. Ebenfalls melancholisch, doch manchmal auch sehr wild, mutet der Gesang des finnischen Joik-Sängers Wimme Saari an.

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Workshop | Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) Die Sängerinnen der Gruppe Assurd feat. Enza Pagliara präsentieren Kompositionen traditioneller neapolitanischer Musik und holen das musikalische Erbe dieser vergessenen, vor Energie sprühenden Melodien in unsere Gegenwart zurück. Informationen zur Gruppe auf Seite 9.

Referat | Saamischer Joik (Hans Peter Lerjen)

Jodlerclub Teufen (AR) 1954 durch Hans Müller-Luchsinger gegründet, besteht der Jodlerclub Teufen heute aus 26 Mitgliedern und wird von Hansueli Hersche aus Ebnat Kappel musikalisch geleitet. In all den Jahren wurde viel Wert auf den Nachwuchs gelegt, wodurch der Jodlerclub heute eine gesunde Mischung zwischen Jung und Alt präsentieren darf. Verschiedene Gesangsformationen wie Duett, Terzett

oder Quartett gehören zum festen Bestandteil seiner Auftritte. Kombinationen mit Handorgelbegleitung oder Appenzeller Musikformation sind Varianten, die Abwechslung in den gewohnten Ablauf bringen. Der Quantensprung zwischen dem traditionellen und dem modernen Gesangsgut wird dem Publikum näher gebracht.

Inhalt Der Joik (nordisch) / Yoik (englisch) / Luohti (samisch) ist der indigene Gesangstil der Rentierhirten in den bergsamischen Gebieten in Nord-Schweden, norwegischer Finnmark und Finnisch-Lappland. Lange Zeit durch die Kirche verboten, hat die Praxis in der abgeschiedenen Natur doch überlebt und ist wie nie zuvor auf den Konzertbühnen des hohen Nordens präsent. Was ist die Essenz dieses einfachen Kehlkopfgesangs? Dieser Frage geht der Referent anhand von Erkenntnissen aus Interviews mit samischen JoikerInnen und MusikBeispielen nach. Autor Hans-Peter Lerjen macht seit 10 Jahren Sendungen über Joik bei Radio Lora Zürich. Seit 2009 nimmt er an Joikkursen teil u.a. von Berit Alette Mienna aus Jergul (NO).

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Festivalprogramm

Njamy Sitson (Kamerun) Der gebürtige Kameruner ist Sänger, Komponist, Schauspieler und Musiktherapeut. Er stammt aus einer musikalischen Familie. Nach seinem Studium in Augsburg und seiner autodidaktischen Laufbahn mit Forschungen unterrichtet er europaweit afrikanischen Gesang mit Schwerpunkt auf der Vokalpolyphonie des zentralafrikanischen Kon­tinents. Als zeitgenössischer Komponist und Träger seines Kulturerbes weiss Njamy,

Freitag, 30. Mai

den Europäern die afrikanische Musik im Sinne der Völkerverständigung näher zu bringen.

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Josef Brand Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

10.00 – 12.00

Kreistanz* | Irma Diethelm ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

14.00 – 17.00

Workshop | Wimme Saari (Finnland) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann Workshop | Kolchika (Georgien) ref. Kirche Alt St. Johann

Huun Huur Tu (Tuwa) Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang ist eine der faszinierendsten Vokaltechniken der Welt, und Huun Huur Tu beherrschen seine verschiedenen Spielarten meisterhaft. Unüberhörbar gibt es einen rituellen Charakter in dieser Musik, aber allen meditativen Tendenzen stellen Huun Huur Tu eine stark rhythmische Ausrichtung gegenüber. Zutiefst geheimnisvoll bleibt dieser faszinierende Obertongesang, der bis zu 3 Melodien gleichzeitig erklingen lassen kann, dennoch. Traditionell wurde tuvinische Musik meist von Solisten vorgetragen, und Musiker spezialisierten sich auf ein bestimmtes Genre oder einen Stil. Diese Genres und Stile wiederum haben ihren Ursprung in

17.30 – 18.30

Referat | Obertongesang | Ch. Zehnder ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Kleinformation der Bürgermusik Wildhaus) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

bestimmten sozialen Anlässen. Huun Huur Tus eklektische Aufführungen alter Lieder und Melodien bewegen sich so zwischen allen Elementen tuvinischen Musiklebens. Für westliche Ohren klingen sie faszinierend fremdartig, aber gleichzeitig zeitgenössisch und modern.

Festivalrestaurant | Propstei Konzert III kath. Kirche Alt St. Johann Njamy Sitson (Kamerun) Huun Huur Tu (Tuwa) Jodlerklub Männertreu, Nesslau-Neu St. Johann (SG) Der obertonreiche Gesang des Jodlerklubs Männertreu trifft auf die Obertöne der Gruppe Huun Huur Tu aus Tuwa, welche dem einen oder anderen aus dem Film «Heimatklänge» bekannt vorkommen mögen. Eine weitere Bereicherung sind die afrikanischen Jodeltöne von Njamy Sitson aus Kamerun.

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Jodlerklub Männertreu, Nesslau-Neu St.Johann (SG) Seit 1911 besteht der Jodlerklub Männertreu bereits. Nach den Dirigenten Willi Valotti, 1973 bis Anfang 2013, Engelbert Lichtensteiger, Jakob Waespe und Hans Müller hat der Klub mit Matthias Amman nun seit diesem Jahr den fünften Dirigenten gefunden. Seit Bestehen pflegt der Jodlerklub Männertreu den Toggenburger Naturjodel, welcher durch

die Vorjodler Christian Metzler, Hans­ ueli Huser und Bernhard Tschum­ per geprägt ist.

Workshop | Wimme Saari (Finnland) Der samische Joik-Gesang: Joik ist der traditionelle, ursprüngliche Gesangsstil aus dem hohen Norden, der einige Elemente gemeinsam hat mit dem Gesang der amerikani-

schen Ureinwohner hat. Vor allem eine Verehrung der Erde und der Elemente. Informationen zum Küns­ tler auf Seite 11. (Workshopsprache: Englisch)

Workshop | Kolchika (Georgien) Die traditionelle georgische Musik zeichnet sich durch eine regional sehr unterschiedliche und besonders vielfältige Polyphonie aus, die weltweit einzigartig ist. Die Entwicklung dieser Polyphonie geht

der europäischen um mindestens dreihundert Jahre voraus. Nach wie vor haben diese Gesänge in Georgien einen hohen Stellenwert im kulturellen Leben. (Workshopsprache: Englisch)

Referat | Zwischen Belcanto, Juuz und Obertongesang (Christian Zehnder) Inhalt In der menschlichen Evolution hat sich die menschliche Stimme bis heute zu einem unvergleichlichen, komplexen In­ strument entwickelt. Obwohl Wissenschaftler nun in der Lage sind, sie mit Hilfe digitaler Technologien aufzuzeichnen, zu übermitteln und wiederzugeben, kommt bisher keine künstliche Klangkombination – im Gegensatz zu den meisten anderen Instrumenten – nur annähernd an den Umfang und die emotionale Kraft der menschlichen Stimme heran. Unsere Stimme ist ein einzigartiges Phänomen. Autor Christian Zehnders musikalische Welt schöpft aus den archaischen Verlautbarungen der menschlichen Stimme und ist ganz im Topos der alpinen Welt verankert. Als Solist, Komponist und Regisseur transformiert er Essentielles aus dem alpinen Schaffensraum in die verschiedensten Disziplinen und behauptet darin kompromisslos eine eigenständige künstlerische Vision; den new space mountain.

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Festivalprogramm

Ingrid Lukas (Estland) Geboren 1984 in Tallinn (Estland). Sängerin, Pianistin und Komponistin. Seit 1994 lebt sie in Zürich und unterrichtet klassisches Klavier und Chorgesang. Nach dem pädagogischen Diplom im Fach Pop und JazzGesang an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich und einem dreimonatlichen Aufenthalt in New York (Sprachaufenthalt und Musikaustausch) arbeitet sie heute bereits an ihrem dritten Album.

Samstag, 31. Mai

Foto: Anja Fonseka

07.30 – 08.30

Klangmeditation* | H. Anliker-Roth Klangschmiede, Undermüli, Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Josef Brand Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz (bis 20.00), Propstei

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

14.00 – 17.00

Workshop | Njamy Sitson (Kamerun) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann Workshop | Huun Huur Tu (Tuwa) ref. Kirche Alt St. Johann

Mallakastër (Albanien) Guri Rrokaj, Vladimir Shehaj, Ali Shametaj und Fatmir Tahiraj sind das Ensemble «Mallakastër». Ihre Besonderheit ist der mehrstimmige A-Capella-Gesang aus dem Süden Albaniens, aber natürlich auch aus ihrer Region Mallakastër. Die Gruppe Mallakastër nimmt regelmässig an nationalen Veranstaltungen der traditionellen Musik teil und reist für

17.30 – 18.30

Referat | Albanische Vokalmusik A. Ahmedaja | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Didgeridoo-Spieler Ronny Wyssmüller) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

diverse Auftritte und Konzerte quer durch Europa.

22.00 – 02.00

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Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Referat | Albanische Vokalmusik (Ardian Ahmedaja)

Zutiefst geheimnisvoll bleibt dieser faszinierende Obertongesang, der bis zu drei Melodien gleichzeitig erklingen lassen kann, dennoch. Im Workshop tauchen wir in die tuvinische Obertonmusik ein. Informationen zur Gruppe auf Seite 13.

Workshop | Njamy Sitson (Kamerun) «Wer geht, kann tanzen. Wer redet, kann singen» Afrikanisches Sprichwort. Wir erlernen traditionelle Lieder aus der vielfältigen musikalischen Kultur Zentralafrikas, unter anderem die Polyphonen Gesänge

Eine typische Singtechnik der Gruppe Mallakastër ist das Überschlagen der Stimme. In Estland gehört es zur Tradition, dass der oder die SolosängerIn, in unserem Fall Ingrid Lukas, das Publikum zum Singen animiert. Gemeinsam mit dem Doppelquartett Pfiifestier, darf man also auf mehrere Hühnerhautmomente gefasst sein.

aueli» (Appenzeller Backpfeife) nach dem Gebrauch zu reinigen. Als «Markenzeichen» hängt dieser bei jedem Sänger aus dem Hosensack.

Workshop | Huun Huur Tu (Tuwa) Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang ist eine der faszinierendsten Vokaltechniken der Welt. Unüberhörbar gibt es einen rituellen Charakter in dieser Musik, aber allen meditativen Tendenzen stellen Huun Huur Tu eine stark rhythmische Ausrichtung gegenüber.

Konzert IV kath. Kirche Alt St. Johann Ingrid Lukas (Estland) Mallakastër (Albanien) Doppelquartett Pfiifestier, Appenzell (AI)

Doppelquartett Pfiifestier, Appenzell (AI) Das Doppelquartett Pfiifestier wurde im Dezember 1999 von acht jungen Sängern aus der Umgebung von Appenzell gegründet. Die sechs «Innerrhoder» und zwei «Ausserrhoder» haben sich die Pflege des typisch appenzellischen Jodelgesangs zum Ziel gemacht. Rugguusseli, Zäuerli und Jodellieder sind Hauptbestandteil ihres Repertoires. In wöchentlichen Proben, unter der Leitung von Philipp Haas, werden neue Vorträge einstudiert. Den Namen Pfii­ festier haben sie einem geschickt, gebogenen Kupferdraht entlehnt, den man braucht, um das «Lend­

Festivalrestaurant | Propstei

der Pygmäen und das afrikanisches Jodeln. Im Kreis der Gemeinschaft erlebt man die mehrstimmigen Gesänge, dazu die Polyrhythmie und die Kunst des Improvisierens. Informationen zum Künstler auf Seite 13.

Inhalt Die vokale Mehrstimmigkeit ist das bezeichnete Merkmal der Volksmusik in Südalbanien. In den meisten Fällen werden zwei bzw. drei Solisten von einer Bordungruppe unterstützt. In wenigen Fällen wird auch solistisch, zu zweit oder zu dritt, gesungen. Frauen und Männer singen in der Regel in getrennten Gruppen und pflegen eigene Repertoires, die sich sowohl vom Textinhalt als auch musikalisch unterscheiden. Einblicke in diese sehr lebendigen Traditionen werden beim Vortrag durch Klangbeispiele aus dem Alltag unterstützt. Autor Ardian Ahmedaja ist in Tiranë (Albanien) geboren. 1991 kam er für sein Studium der Komposition und Musiktheorie an die Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst und promovierte an der Universität. Seit August 2010 arbeitet er als Projektleiter an dem FWF-Projekt «Instrumentation und Instrumentalisierung des Klanges. Lokale mehrstimmige Musikkulturen und Politiken in Europa».


Festivalprogramm

Agnes Palmisano (Österreich) Agnes Palmisano singt seit frühester Kindheit. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit an der Sonderschule absolvierte sie ihr Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, welches sie 2005 erfolgreich abschloss. Weitere Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Antonio Carangelo, Kurt Widmer, Gerhard Kahry, Norman Shetler, Eva Lind­ qvist und anderen. Seit 2002 setzt Agnes Palmisano sich mit Wiener Musik an der Schnittstelle zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik auseinander. Sie gilt als führende Expertin des «Wiener Dudlers», Koloraturjodler des 19. Jahr-

hunderts und seit 2010 immaterielles Kulturerbe der Unesco. Am Klangfestival Naturstimmen wird sie musikalisch begleitet.

Sonntag, 1. Juni 09.00 – 12.00 13.00 – 16.00

Kinderhort* | UG Turnhalle Alt St. Johann

09.30 – 10.30

Ökumenischer Gottesdienst | mit kath. und ref. Kirchenchor | kath. Kirche Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Josef Brand Führung: 11.00 – 12.15

10.30 – 13.30

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Alpstää-Nixe) Marktplatz, Propstei

11.00 – 12.00

Referat | Kulning | M. Tellenbach ref. Kirche Alt St. Johann

10.30 – 13.30

Festivalrestaurant | Propstei

13.30 – 15.30

Konzert V kath. Kirche Alt St. Johann Agnes Palmisano (Österreich) Irmelin (Schweden) Singchörli Laad, Nesslau (SG)

Irmelin (Schweden) Die drei Sängerinnen von Irmelin (Eva Rune, Karin Ericsson Back und Maria Misgeld) singen traditionelle Volkslieder aus Skandinavien und der Nordsee-Region. Den teils dunklen, aber eleganten Liedern

und Melodien geben sie in ihren persönlichen Arrangements und Improvisationen einen individuellen Charakter. Mit großer Leidenschaft, singen sie die Geschichten, welche die Lieder erzählen, die heute ebenso modern sind wie schon vor hunderten von Jahren. Die Gruppe veröffentlichte im Jahr 2013 bereits ihr drittes Studioalbum mit Liedern der Nordsee-Region und tourt häufig durch Europa. Irmelin beherrscht die spezielle Gesangstechnik «Kulning», welche sie sowohl auf der Konzertbühne wie auch während des Klangkurses «Kulning & Diddling» (2.–5. Juni 2014) den Gästen näherbringen werden.

Singchörli Laad, Nesslau (SG) Das Singchörli Laad wurde 1949 mit neun Mädchen gegründet. Heute umfasst es 23 Mitglieder, bunt gemischt in den verschiedenen Altersgruppen zwischen 20 bis 80 Jahren. Der erste Naturjodel, den die jungen Frauen einstudiert hatten, war 1988 der «Beichlejuz». An den ersten Toggenburger Naturjodel haben sie sich erst im Jahr 2006 mit dem extra für sie geschriebenen «Speerler» von Hermann Roth gewagt. Mittlerweile geben sie so-

wohl Jodellieder, als auch Naturjodel zum Besten.

Einstimmen Eintritt frei – Kollekte Gäste und Einheimische sind an thias Ammann und Peter Künzi, leiden konzertfreien Abenden einge- ten ausserdem das madagassische laden, in der evangelischen Kirche Duo Talilema und die schwedische zusammen einheimische oder Lie- Gruppe Irmelin an je einem Abend der aus der Ferne zu singen. Neben das «Einstimmen». den Chorleitern Philipp Kamm, Ma-

Nebst einem bunten Strauss von Toggenburgermelodien, vorgetragen vom Singchörli Laad, und skandinavischen Volksliedern, gespickt mit Kulning und Diddling der Gruppe Irmelin, ist in diesem Blumenbouquet auch die spezielle Singtechnik des Dudelns, welche Agnes Palmisano wie keine Zweite beherrscht, zu hören. 18.00 – 18.30

Einstimmen | P. Künzi ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

«Nachts auf dem Klangweg...»* | F. Rauber Talstation Iltios, Unterwasser

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Referat | Kulning – Schwedische vokale Spezialität (M. Tellenbach) Inhalt Kulning ist eine vokale Technik, traditionell in der Viehhaltung in gewissen Teilen von Schweden und Norwegen verwendet, um die Kühe zu rufen oder etwas mitzuteilen. Durch die hohe physische Anspannung und auch die hohe Tonlage und Lautstärke wird diese vokale Technik als eine Art Urkraft gesehen, und besonders Frauen lernen heutzutage diese Technik nicht nur, um sie in der Musik zu verwenden, sondern auch, um sich wohl zu fühlen. In diesem Referat wird über den Ursprung und die Weiterentwicklung von Kulning gesprochen und die vokale Technik theoretisch erklärt. Tonbeispiele von verschiedenen Praktikern und von verschiedenen Zeiten werden zeigen, wie sich diese Rufe oder Musikelemente anhören. Autorin Magdalena Tellenbach aus Schweden hat in ihrer Magisterarbeit in Musikwissenschaft von 1999 Kulning aus den verschiedenen Aspekten Klang, Funktion und Revival studiert. Nach einer Doktorarbeit in Anthropologie hat sie jetzt ihre eigene Firma und arbeitet als freiberufliche Redakteurin mit akademischen Texten in Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften.

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Festivalprogramm

Übersicht Programm Mittwoch, 28. Mai 10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Toggenburger Streichmusik) | Marktplatz, Propstei

18.15 – 19.00

HV Förderverein KlangWelt Toggenburg Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Festivalrestaurant | Propstei

20.00 – 22.00

Konzert I – Première Eröffnungsansprache des Gemeindepräsidenten Rolf Züllig

14.00 – 17.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Josef Brand Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Workshop | Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

17.30 – 18.30

Referat | Saamischer Joik | H. P. Lerjen ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Chef de Kef) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

22.00 – 02.00

Festivalrestaurant | Propstei Konzert II kath. Kirche Alt St. Johann

10.00 – 12.00

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

22.00 – 02.00

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

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Festivalrestaurant | Propstei

13.30 – 15.30

Festivalrestaurant | Propstei

Konzert V kath. Kirche Alt St. Johann

Konzert III kath. Kirche Alt St. Johann

Agnes Palmisano (Österreich) Irmelin (Schweden) Singchörli Laad, Nesslau (SG) 18.00 – 18.30

Einstimmen | P. Künzi ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

«Nachts auf dem Klangweg...»* F. Rauber | Talstation Iltios, Unterwasser

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

Montag, 2. Juni 10.00 – 12.30 14.00 – 17.00

Klangkurse* | gem. sep. Kursprogramm diverse Orte (www.klangwelt.ch/kurse)

07.30 – 08.30

Klangmeditation* | H. Anliker-Roth Klangschmiede, Undermüli, Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Josef Brand | Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz (bis 20.00), Propstei

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

Workshop | Oberton Schnupperkurs M. Wick | ref. Kirche Alt St. Johann

18.00 – 18.30

14.00 – 17.00

Workshop | Njamy Sitson (Kamerun) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

Einstimmen | Ph. Kamm ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

Singabend | Toggenburger Lieder Ph. Kamm | Hotel Schweizerhof, Alt St. Johann

Workshop | Huun Huur Tu (Tuwa) ref. Kirche Alt St. Johann 17.30 – 18.30

Referat | Albanische Vokalmusik A. Ahmedaja | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Didgeridoo-Spieler Ronny Wyssmüller) | Marktplatz, Propstei

20.00 – 22.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

10.30 – 13.30

Samstag, 31. Mai

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

13.00 – 14.00

Referat | Kulning | M. Tellenbach ref. Kirche Alt St. Johann

Njamy Sitson (Kamerun) Huun Huur Tu (Tuwa) Jodlerklub Männertreu, Nesslau-Neu St. Johann (SG)

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Kreistanz* | Irma Diethelm ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

11.00 – 12.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Kleinformation der Bürgermusik Wildhaus) | Marktplatz, Propstei

Wimme Saari (Finnland) Kolchika (Georgien) Jodlerclub Teufen (AR)

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Josef Brand | Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Alpstää-Nixe) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00

22.00 – 02.00

Dienstag, 3. Juni 09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

Konzert IV kath. Kirche Alt St. Johann

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Klangweg Führung* | F. Rauber Bergstation Iltios

18.00 – 18.30

Einstimmen | Duo Talilema ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

Nachtklang | Irmelin (Gesang) und Balthasar Streiff (Alphorn) am Schwendisee

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

Sonntag, 1. Juni 09.00 – 12.00 13.00 – 16.00

Kinderhort* | UG Turnhalle Alt St. Johann

09.30 – 10.30

Ökumenischer Gottesdienst | mit kath. und ref. Kirchenchor kath. Kirche Alt St. Johann

Fortsetzung Klangkurse*

10.00 – 18.00

Festivalrestaurant | Propstei

Ingrid Lukas (Estland) Mallakastër (Albanien) Doppelquartett Pfiifestier, Appenzell (AI)

Freitag, 30. Mai 10.00 – 18.00

10.30 – 13.30

Referat | Zwischen Belcanto, Juuz und Obertongesang | Ch. Zehnder ref. Kirche Alt St. Johann

Donnerstag, 29. Mai 10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Josef Brand | Führung: 11.00 – 12.15

17.30 – 18.30

Nadja Räss, Ebnat-Kappel (SG) Assurd feat. Enza Pagliara (Italien) Jodelclub Thurthal, Unterwasser (SG) Klangbar | Gewölbekeller Propstei

10.00 – 18.00

Workshop | Kolchika (Georgien) ref. Kirche Alt St. Johann

kath. Kirche Alt St. Johann

22.00 – 02.00

Workshop | Wimme Saari (Finnland) ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

Anreise 20.30 Bustransfer Talstation Iltios – Schwendisee | 21.30 Bustransfer Schwendisee – Talstation Iltios


Festivalprogramm

Mittwoch, 4. Juni 09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

Fortsetzung Klangkurse*

Ökumenischer Gottesdienst | mit Kinderchor kath. Kirche Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Pierre Turrian | Führung: 11.00 – 12.15

10.30 – 13.30

Konzert VI kath. Kirche Alt St. Johann

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Schüler der Musikschule Toggenburg) | Marktplatz, Propstei

11.00 – 12.15

Keiko Ito & Manabu Hiyama (Japan) Trio Corin Curschellas, Surselva (GR) Jodelterzett Hersche, Ebnat-Kappel (SG) Jodlerklub Alpenrösli, Münsingen (BE)

Gschichtlistund* | N. Schmid-Kunz Klangschmiede | Undermüli, Alt St. Johann

10.30 – 13.30 15.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Festivalrestaurant | Propstei

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

13.30 – 15.30

Referat | Japan-Schweiz | A. Sidler ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Halszither-Duo Greuter & Ammann) | Marktplatz, Propstei

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00

14.00 – 17.00

Workshop | Naturjodelschnupperkurs H. J. Scherrer & A. Huser ref. Kirche Alt St. Johann

20.00 – 22.00

18.00 – 18.30

Einstimmen | Irmelin ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

Offene Probe | Jodelclub Säntisgruess Trachtensaal im Hotel Säntis, Unterwasser

22.00 – 02.00

Donnerstag, 5. Juni 09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

09.30 – 10.30

17.30 – 18.30

Festivalrestaurant | Propstei

07.30 – 08.30

Klangmeditation* | H. Anliker-Roth Klangschmiede, Undermüli, Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

10.00 – 17.00

Tag der offenen Tür | Toggenburger Handwerkateliers Alt St. Johann – Wildhaus (Details Seite 21)

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

10.00 – 18.00

14.00 – 17.00

Workshop | Klang & Resonanz B. Gindl | ref. Kirche Alt St. Johann

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Pierre Turrian | Führungen «leibhaftig Klang» mit Ausstellungsmacher Prof. Dr. M. Echternach: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

18.00 – 18.30

Einstimmen | M. Ammann ref. Kirche Alt St. Johann

13.00 – 14.00

20.00 – 22.00

Kurs-Abschlusskonzert kath. Kirche Alt St. Johann

Tageskasse | Information Marktplatz (bis 20.00) hr 16 –17 U unde ammst Marktplatz, Propstei Autogr ul mit Knac

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

Alphorn-Atelierkurs (Leitung: B. Streiff)

14.00 – 17.00

Workshop | Volkslieder aus der rätoromanischen Schweiz ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann Workshop | Naturjodel Schnupperkurs H. J. Scherrer, u.a. | ref. Kirche Alt St. Johann

Kulning & Diddling (Leitung: Irmelin) 17.30 – 18.30

Referat | Klang ist überall | Prof. Dr. F. Scherbaum | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Hackbrettspieler Simon Wenk) | Marktplatz, Propstei

Freitag, 6. Juni

10.00 – 12.30

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann | mit Gastschmied Pierre Turrian | Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15 Diverse Referate | Jodeln so oder so in Zusammenarbeit mit diversen Hochschulen | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

17.30 – 18.30

Referat | Polyphoner Gesang der Pyrenäen | J.J. Castéret ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Striich­musik Ebnat-Kappel – Schüler der Musikschule Toggenburg) Marktplatz, Propstei

20.00 – 22.00

Konzert IX kath. Kirche Alt St. Johann Sandra Joyce (Irland) Les Chanteurs des Pyrénées (Frankreich) Jodlerklub Herisau-Säge (AR)

kebo

Jodel-Atelierkurs (Leitung: N. Räss / P. Künzi)

Oberton-Atelierkurs (Leitung: Ch. Zehnder / M. Wick)

10.00 – 18.00

Juliana Kubli, Kradolf (TG) Malagasy Gospel Choir (Madagaskar) Schüler, Primarschule Alt St. Johann (SG)

Samstag, 7. Juni

Fortsetzung Klangkurse*

Festivalrestaurant | Propstei Konzert VII kath. Kirche Alt St. Johann

22.00 – 02.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

14.00 – 17.00

Workshop | Welt der Naturtöne H. Bürgin | ref. Kirche Alt St. Johann

22.00 – 02.00

Montag, 9. Juni Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Pierre Turrian Führung: 11.00 – 12.15

10.30 – 13.30

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Schülern der Musikschule Toggenburg) | Marktplatz, Propstei

11.00 – 12.00

Referat | Das Zentrum für Appenzellische Volksmusik (ZAV) | F. Walser ref. Kirche Alt St. Johann

10.30 – 13.30 15.30 – 18.00 13.30 – 15.30

09.00 – 12.00 13.00 – 16.00

Kinderhort | UG Turnhalle Alt St. Johann

Festivalrestaurant | Propstei Konzert X – Dernière Abschlussansprache von KlangWelt Toggenburg Präsident Mathias Müller kath. Kirche Alt St. Johann Erika Stucky (USA-Schweiz) Geschwister Schönbächler, Willerzell (SZ) Jodelclub Säntisgruess, Unterwasser (SG)

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

Sonntag, 8. Juni

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

10.00 – 17.00

Knackeboul (BE) Talilema (Madagaskar) Churfirstenchörli, Alt St. Johann (SG) 13.00 – 14.00

Konzert VIII kath. Kirche Alt St. Johann

15.30 – 18.00

Ausklang | Festivalrestaurant, Propstei Gemütliches Zusammensitzen

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

17


Festivalprogramm

Programm Zwischenwoche

Montag, 2. Juni 10.00 – 12.30 14.00 – 17.00

Klangkurse* | gem. sep. Kursprogramm diverse Orte (www.klangwelt.ch/kurse)

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Workshop | Oberton Schnupperkurs M. Wick | ref. Kirche Alt St. Johann

18.00 – 18.30

Einstimmen | Ph. Kamm ref. Kirche Alt St. Johann

Naturjodel Schnupperkurs (H. J. Scherrer & A. Huser) Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Gradhäbe» ein. Hans Jakob Scherrer ist Chorleiter des Jodelclubs Säntisgruess. Annelies Huser ist Dirigentin des Churfirstenchörlis. Sie wirken beide seit mehreren Jahren als Kursleiter bei KlangWelt Toggenburg mit und haben in der Zwischenzeit vielen Kursteilnehmenden die Freude und Lust an der Kraft des Klangs weitervermittelt.

20.30 – 22.00

Singabend | Toggenburger Lieder | Ph. Kamm Hotel Schweizerhof, Alt St. Johann

Klang & Resonanz (B. Gindl) Resonanz ist ein elementares und universales Entwicklungs- und Gestaltungsprinzip, ein verborgenes, aber fühlbares Geschehen. Resonanz ermöglicht uns, mitzuschwingen, mitzufühlen, uns aufeinander einzustimmen und miteinander abzustimmen. Resonanz ist auch ein musikalisches Prinzip: Was keine Resonanz auslöst, klingt nicht. In dem Workshop wollen wir in dieses wechselseitige Geschehen mittels elementarer Klang-, Körperwahrnehmungs-, Bewegungs-und Achtsamkeitsübungen und im Hören und Spielen mit einfachen Musikinstrumenten und unserer Stimme eintauchen.

Workshops Oberton Schnupperkurs (M. Wick) Laien und Sänger bekommen in diesem Workshop Gelegenheit für eine erste unbekümmerte Begegnung mit dem Obertongesang. Wir erforschen auf spielerische Weise die Stimme und erfahren deren faszinierende Modulationsmöglichkeiten. Marcel Wick beschäftigt sich intensiv mit populärer und improvisierter Chormusik und entwickelt zusammen mit Christian Zehnder ein Lehrmittel für Obertongesang.

Abendprogramme

09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

Fortsetzung Klangkurse*

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Klangweg Führung* | F. Rauber Bergstation Iltios

18.00 – 18.30

Einstimmen | Duo Talilema ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

Nachtklang | Irmelin (Gesang) und Balthasar Streiff (Alphorn) am Schwendisee Anreise 20.30 Bustransfer Talstation Iltios – Schwendisee 21.30 Bustransfer Schwendisee – Talstation Iltios

Eintritt frei – Kollekte

Singabend mit Toggenburger Lieder (Ph. Kamm) Montag, 2. Juni 2014 In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen. Diese Zeit geben wir uns an diesem Singabend. Nachtklang am Schwendisee Dienstag, 3. Juni 2014 Die schwedischen Sängerinnen der Gruppe Irmelin singen bei Abenddämmerung liebliche Melodien zu den sanften Alphornklängen von Balthasar Streiff. Die Anreise für Besucher des «Nachtklangs» erfolgt mittels Shuttle-Bustransfer vom Parkplatz der Talstation Iltios in Unterwasser. Selbstverständlich dürfen Sie sich selbständig zu Fuss oder mit dem Velo zum Schwendisee begeben. Die Festivalleitung bittet um Rücksichtnahme: Wir bitten Sie zu respektieren, dass für das Angebot «Nachtklang» die individuelle Zufahrt mit den Privatautos zum Schwendisee nicht erwünscht ist und nur in speziellen Fällen (Rollstuhlgänger, Gehbehinderungen) zu akzeptieren ist. Vielen Dank! Offene Jodelprobe mit dem Jodelclub Säntisgruess Mittwoch, 4. Juni 2014 Für einmal verlegt der Jodelclub Säntisgruess seine Probe in den Trachtensaal des Hotels Säntis in Unterwasser und öffnet die Türen für interessierte Jodler und Jodlerinnen oder andere singfreudige Besucher. Kurs-Abschlusskonzert | Atelierkurse (Jodeln, Kulning & Diddling, Alphorn und Oberton) Donnerstag, 5. Juni 2014 Zwischen den beiden Konzert-Wochenenden (Auffahrt und Pfingsten) finden diverse Atelierkurse zu den Themen Jodeln, Kulning & Diddling, Alphorn und Oberton statt. Das detailierte Kursprogramm der KlangWelt Toggenburg finden Sie auf unserer Website unter www.klangwelt.ch/kurse. Die Atelierkurse führen zum Abschluss des Kurses ein gemeinsames Konzert durch.

18

Dienstag, 3. Juni

Mittwoch, 4. Juni 09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

Fortsetzung Klangkurse*

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Workshop | Naturjodelschnupperkurs H.J. Scherrer & A. Huser | ref. Kirche Alt St. Johann

18.00 – 18.30

Einstimmen | Irmelin ref. Kirche Alt St. Johann

20.30 – 22.00

Offene Probe | Jodelclub Säntisgruess Trachtensaal im Hotel Säntis, Unterwasser

Donnerstag, 5. Juni 09.00 – 12.00 14.00 – 17.00

Fortsetzung Klangkurse*

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Kurs-Gastschmied Andreas Keller

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 17.00

Workshop | Klang & Resonanz B. Gindl | ref. Kirche Alt St. Johann

18.00 – 18.30

Einstimmen | M. Ammann ref. Kirche Alt St. Johann

20.00 – 22.00

Kurs-Abschlusskonzert kath. Kirche Alt St. Johann Jodel-Atelierkurs (Leitung: N. Räss / P. Künzi) Alphorn-Atelierkurs (Leitung: B. Streiff) Oberton-Atelierkurs (Leitung: Ch. Zehnder / M. Wick)

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29


Festivalprogramm

Keiko Ito & Manabu Hiyama (Japan) Mit 15 Jahren kam Keiko Ito zum ersten Mal in die Schweiz und liess sich vom Jodelgesang begeistern. Seit 1999 leitet Keiko das Swiss Ensemble Enzian (Jodel, Klarinette, Akkordeon, Tuba) und konzertiert regelmässig in Japan, oft auch für Anlässe der Schweizer Botschaft in Tokyo. Keikos jodlerischer Taten-

drang kennt kaum Grenzen. Mit Manabu Hiyama (Akkordeon) fand sie einen idealen musikalischen Partner, der auch traditionsbrechende Klänge zu begleiten versteht und trotzdem immer wieder zu herkömmlichen Melodien zurückfindet.

Trio Corin Curschellas, Surselva (GR) Corin Curschellas hat zusammen mit Astrid Alexandre und Ursina Giger im Jahr 2013 alte Volkslieder für das Liederbuch «La Grischa» a cappella erarbeitet. Die drei Stimmen ergeben eine wunderbare Klangsymbiose, die Corin in ihren Vorstellungen schon immer gehört und von der sie geträumt hat. Für das Klangfestival Naturstimmen im

Toggenburg erweitern sie ihr Repertoire um eine Anzahl Lieder aus dem traditionellen Lied-Schatz der Rumantschia. «Volkslieder, Kinderlieder, Moritaten, Abzählreime aus der Chrestomathie, Bauernregeln, etc. werden bei unserer Arbeitsweise zeitintensiv und eingehend ersungen, zuweilen neu arrangiert sowie auch improvisiert», sagt Corin Curschellas.

Freitag, 6. Juni 10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Pierre Turrian Führungen: 10.15 - 11.30 und 14.00 - 15.15

10.00 – 12.30

Diverse Referate | Jodeln so oder so in Zusammenarbeit mit diversen Hochschulen ref. Kirche Alt St. Johann

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz, Propstei

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

14.00 – 17.00

Workshop | Welt der Naturtöne H. Bürgin | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 18.30

Referat | Japan-Schweiz | A. Sidler ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Halszither-Duo Greuter & Ammann) Marktplatz, Propstei

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00 20.00 – 22.00

Jodelterzett Hersche, Ebnat-Kappel (SG) Das Jodelterzett, bestehend aus Martin Hersche, Thomas Looser, Hans­ueli Hersche und Roman Hersche als Akkordeonbegleiter, ist keine geplante Formation. Der Ursprung gründet wahrscheinlich einfach auf der Tatsache, dass alle vier Mitglieder im Jodlerklub EbnatKappel sind und sich diese Kleinformation so im Rahmen der Teilnahme am Jodlerfest Schaffhausen

2010 einfach ergeben hat. Hansueli Hersche, Dirigent des Jodlerklubs Ebnat-Kappel, leitet auch die Geschicke des Terzetts. Zum Repertoire zählen im Wesentlichen Jodellieder, aber auch traditionelle Naturjodel und Zäuerli, wobei dann jeweils auch auf die gesangliche Unterstützung des Akkordeonisten gezählt werden kann.

Festivalrestaurant | Propstei Konzert VI kath. Kirche Alt St. Johann Keiko Ito & Manabu Hiyama (Japan) Trio Corin Curschellas, Surselva (GR) Jodelterzett Hersche, Ebnat-Kappel (SG) Jodlerklub Alpenrösli, Münsingen (BE) Die wunderschönen Volkslieder aus der rätoromanischen Schweiz des Trios Corin Curschellas, Jodellieder aus dem Bernischen des Jodlerklubs Alpenrösli, Ostschweizer Naturjodel und Jodellieder des Jodelterzetts Hersche und schweizerisch-japanische Jodellieder von Keiko Ito und Manabu Hiyama (Akkordeon) zeigen einen kleinen Teil der Schweizer Gesangskultur auf.

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Jodlerklub Alpenrösli, Münsingen (BE) Im Jahr 1920 wurde der Jodlerklub «Alpenrösli» Münsingen von sechs sangesfreudigen Männern gegründet. Nicht von ungefähr ziert diese zarte und doch auch widerstandsfähige Alpenblume noch heute den Sammet-Mutz des Jodlerklubs. Mit den Vereinszielen, Pflege des Jodelgesangs und der Kameradschaft, identifizieren sie sich auch im 93.

Jahr ihres Bestehens voll und ganz. Gerade den Dirigenten ist es zu verdanken, dass sie heute gesanglich auf einem sehr hohen Niveau stehen. Seit 1990 stehen sie unter der Leitung von Ehrendirigent Stephan Haldemann, Komponist und seit 2013 Präsident des Bernisch-Kantonalen Jodelverbandes.

Workshop | Welt der Naturtöne (H. Bürgin) Auch wenn Sie bis anhin kaum Zugang zur Musik hatten, können Sie sich überraschen lassen, wie einfach es ist, auf den vorhandenen Naturtoninstrumenten Harmonien

entstehen zu lassen. Wir lassen uns inspirieren von Gongs, Klangschalen, verschiedenen Saiteninstrumenten und Monochorden.

Referat | Japan-Schweiz (Guschti Sidler) Wie hat unsere Musik und unser Liedgut den Weg nach Asien gefunden? Was fasziniert Leute in Japan und Korea an unseren Traditionen? Guschti Sidler, der seit 1972 als ­Maschineningenieur geschäftliche Brücken zwischen Ost und West etabliert, hat früher mit Wysel Gyr

(Schweizer Volksmusikant, Journalist, Fernsehmoderator) viele Konzerte mit Schweizer Interpreten im Ausland organisiert. Er erzählt uns von seinen reichhaltigen Erfahrungen und wagt einen Blick in die Zukunft.

Referat | «Jodeln so oder so» (diverse Dozenten) Gejodelt wird in der Schweiz oft und mit standhafter Begeisterung – aber nicht von allen in der gleichen Art. So oder anders zu jodeln gibt denn immer wieder Anlass zu Diskussionen. An dieser Veranstaltung geht eine Gesprächsrunde verschiedenen Jodel-Idealen nach. Ausgangspunkt bilden Jodel-Aufnahmen aus einer Sammlung von Schweizer Radio International, die in den 1950er- und 1960er-Jahren entstanden sind. Die Veranstaltung, organisiert in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern, Universität Basel, Universität Zürich, Memoriav, Swissinfo und Schweizerischer Nationalfonds, gibt Interessierten einen Einblick in die aktuelle Jodel-Forschung. Detailprogramm: 10.00 – 10.30: Notation von Musik und Jodel am Beispiel der Feldaufnahmen von Wolfgang Sichardt. Referent: Raymond Ammann. 10.30 – 11.00: Analyse von Tonaufnahmen aus der Sammlung Dür. Referent: Marc-Antoine Camp. 11.30 – 13.00: Moderierte Diskussionsrunde zu Jodel-Aufnahmen in der Sammlung Dür. Mit Edi Gasser, Nadja Räss, Erwin Sager, Samuel Studer und Peter Künzi.

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Festivalprogramm

Knackeboul (BE) ckeboul als Solo-Artist unterwegs und gründete Anfang 2013 seine eigene Firma Knackeboul Entertainment. Mit seiner Loopstation Gudrun bringt er die Zuschauer mit plakativen Stimm- und Beatimprovisationen und viel Witz und Charme zum Lachen.

Den Berner Mundart Beatboxer Knackeboul kennt man einerseits als Moderator der Jugendsenders «Joiz» oder der TV-Sendung «Cover Me – Rap trifft Evergreen», aber hauptsächlich als Rapper und Beat­ boxer der Band «Mundartisten». Seit 2006 ist Kna-

Talilema (Madagaskar) Das Duo Talilema besteht aus zwei aussergewöhnlich talentierten und vielseitigen Künstlern aus Madagaskar. Talike und Kilema sind zwei Freunde, welche sich an der Universität Ankatso in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, kennen gelernt haben. Talike wurde in Ambalatsarete (Süd Amboasary) im Süden von Madagaskar geboren, während Kilema in Amborogony (Toliara) im Südwesten der Insel zu Welt kam.

Talilema lädt ein zur musikalischen Entdeckungsreise der grossen Insel Madagaskar, deren Musiktradition ebenso vielfältig ist wie ihre einzigartige Fauna und Flora.

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10.00 – 17.00

Tag der offenen Tür | Toggenburger Handwerkateliers Alt St. Johann – Wildhaus (Details Seite 21)

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Pierre Turrian Führungen «leibhaftig Klang» mit Ausstellungsmacher Prof. Dr. M. Echternach: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15

13.00 – 14.00

Tageskasse | Information Marktplatz (bis 20.00) Marktplatz, Propstei

14.00 – 16.00

Klangweg Begehung* mit Toggenburger Wegwisser | Bergstation Sellamatt

14.00 – 17.00

Workshop | Volkslieder aus der rätoromanischen Schweiz ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann

hr 16 –17 U nde mstu m a r g Auto l c ke b o u mit Kna

Workshop | Naturjodel Schnupperkurs H. J. Scherrer, u.a. | ref. Kirche Alt St. Johann 17.30 – 18.30

Referat | Klang ist überall | Prof. Dr. F. Scherbaum ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Hackbrettspieler Simon Wenk) Marktplatz, Propstei

20.00 – 22.00

Festivalrestaurant | Propstei Konzert VII kath. Kirche Alt St. Johann Knackeboul (BE) Talilema (Madagaskar) Churfirstenchörli, Alt St. Johann (SG) Wie mag es wohl tönen, wenn die wunderbar klare Stimme der Vorjodlerin des Churfirstenchörlis auf madagassische Rhythmen trifft und das Ganze noch durch den Beatboxer Knackeboul in breitem Bernerslang untermalt wird? Ganz sicher spannend!

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

rer ist Chorleiter des Jodelclubs Säntisgruess. Seit 1993 wirkt er als Kursleiter bei KlangWelt Toggenburg und hat in der Zwischenzeit vielen Kursteilnehmenden die Freude und Lust an der Kraft des Klangs weitervermittelt.

Workshop | Volkslieder aus der rätoromanischen Schweiz Angeleitet durch die Mitglieder des Trios Corin Curschellas. Mit dem neuen Gesangsbuch LA GRISCHA singen wir Lieder aus verschiedenen romanischen Sprachregionen Graubündens. Wir lesen und übersetzen die romanischen Texte gemeinsam und singen die Lieder

Klangmeditation* | H. Anliker-Roth Klangschmiede, Undermüli, Alt St. Johann

der Komponsit und Musiker Peter Roth eigens für das Churfirstenchörli geschrieben hat und die auf der CD «En Gascht of Erde» aufgenommen ist, hört man ihr Können.

Workshop | Naturjodel Schnupperkurs (H. J. Scherrer u. a.) Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Gradhäbe» ein. Hans Jakob Scher-

07.30 – 08.30

17.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Churfirstenchörli, Alt St. Johann (SG) Das Churfirstenchörli wurde auf Initiative von Fritz Forrer im Mai 1985 gegründet. Die Aktivmitglieder setzen sich auch heute noch aus verschiedenen Berufsschichten und Altersgruppen zusammen. Die natürlichen Stimmen der zwei Jodlerinnen, wovon Annelies Huser-Ammann den Chor seit zehn Jahren leitet, sind das Markenzeichen des Chörlis. Es singt ein Repertoire vom Naturjodel bis zu Toggenburger Jodelliedern. Aber auch in der «Churfirstenmesse», die

Samstag, 7. Juni

anschliessend. Ausserdem möchten wir 1–2 bekannte «canzuns popularas» im vierstimmigen Chorsatz einüben. Wir freuen uns auf zahlreiche Volksliedinteressierte, ob Fortgeschrittene oder AnfängerInnen – es hat für alle Platz. Informationen zur Gruppe auf Seite 20.

Referat | Klang ist überall (Prof. Dr. Frank Scherbaum) Inhalt Der Planet Erde ist ein «lebendes System», in welchem es ständig zu klein- und grossräumigen Bewegungen kommt. Diese wirken über riesige Zeitskalen von Jahrmillionen bis in den Millisekundenbereich. Was, wenn wir diese Bewegungen hören könnten? Würden wir z. B. seismische Wellen als Flötentöne, die Gezeiten der Erde als Glockenklänge erleben? Oder wäre das, was sich im Erdinneren abspielt, nur ein strukturloses Geräuschgemisch? In dieser Multimedia-Präsentation analysiert Frank Scherbaum die Klangerzeugung im Inneren der Erde mit Methoden der musikalischen Akustik. Autor Frank Scherbaum (Professor für Geophysik/ Seismologie, Universität Potsdam) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit musikalischer Akustik, insbesondere der Ähnlichkeit der Erzeugung seismischer Wellen in der Erde und der Klangerzeugung in Musikinstrumenten.


Tag der offenen Tür – Toggenburger Handwerkateliers Alt St. Johann bis Wildhaus am Samstag, 7. Juni 2014 Organisiert durch Kulturverein Oberes Toggenburg www.kultursanktjohann.ch Der Kulturverein Oberes Toggenburg organisiert im Rahmen des Klangfesti­ vals Naturstimmen einen «Tag der offe­ nen Tür – Toggenburger Handwerkate­ liers». Diverse traditionelle Handwer­ ker öffnen zwischen 10 und 17 Uhr für die Öffentlichkeit die Türen ihrer Ate­ liers und Nähstuben und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schultern gucken.

3 Toöpfern Ursula Schneiter, hinter Hotel Schweizer­ hof, Alt St. Johann

4 Klöppeln Magda Brändle, Dörfli, Alt St. Johann

1 Haarflechten Regula Zbinden, Starkenbach, Alt St. Johann, gegen­ über Rest. Churfirsten

2 Krippenfiguren Elli Hartmann, Starkenbach, Alt St. Johann

6 Kunststricken Berti Huser Bergstrasse, Alt St. Johann

7 Ziselieren Werner Huser Bergstrasse, Alt St. Johann

8  Sennen-BleistiftMalerei Anton Huser, Gubel, Alt St. Johann

9 Scherenschnitte Marianne Schönenberger, Befang, Blumenweg 2006, Wildhaus

14  Pflanzengefärbe Wolle E. + M. Feurer, Dörfli, Wildhaus

15 Buntglasfenster Silvia Rüegg, am Loogweg, Wildhaus

10 Kunstmalerin Dorothy Robinson (Keller), Chalet Schaf­ bergblick, Wildhaus

11 Recyclingkunst Susi Uebersax, Rösliwies, Wildhaus

12  Weben und Spinnen Anna Forrer und Claire Speck, Wildhaus

13 Kräuterlust Adèle Lippuner, Alte Postgarage, Wildhaus

16 Drechseln Josef Wenk, Schönenboden, Wildhaus

17 Chüeli-Schnitzen Hans Bösch, Schönenboden, Wildhaus

18 Rusticoholz Daniel Näf, neben Gamplütbahn, Wildhaus

19 Handstrickmaschine Monika Bollhalder, Stofel, zw. Alt St. Johann und Wildhaus

5 Frivolite Rosmarie Huser, Dörfli, Alt St. Johann

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Festivalprogramm

Schulprojekt «Klang und Toleranz» Schüler der Primarschule Alt St. Johann (SG) Vom 2. bis  8. Juni findet in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde Alt St. Johann - Wildhaus eine umfassende musikalische Projektwoche statt. Die Schüler der 1.– 6. Primarklassen aus Alt St. Johann und Unterwasser erleben eine aussergewöhnliche Woche zum Thema «Klang und Toleranz». In fünf verschiedenen Workshops lernen die Schüler unter professioneller Anleitung der internationalen Klangfestival Naturstimmen-Künstlern Jodeln, Beatboxen und Klänge & Rhythmen aus Madagaskar ken-

nen, begeben sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise und stellen im Werkunterricht Rhythmusinstrumente her, welche sie am Pfingstsonntag auf dem Marktplatz verkaufen. Unter der Leitung von Chocolococolo (Beatbox), Maritta Lichtensteiger (Jodel), dem Duo Talilema (madagassischer Gesang) und den Kindern des Malagasy Gospel Choir, zeigen sie am Schluss der Woche die gelernten Melodien im Konzert VIII.

Leitung Schulprojekt «Klang und Toleranz»

Sonntag, 8. Juni 09.00 – 12.00 13.00 – 16.00

Kinderhort | UG Turnhalle Alt St. Johann

09.30 – 10.30

Ökumenischer Gottesdienst | mit Kinderchor kath. Kirche Alt St. Johann

10.00 – 18.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Pierre Turrian Führung: 11.00 – 12.15

10.30 – 13.30

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Schüler der Musikschule Toggenburg) Marktplatz, Propstei

11.00 – 12.15

Gschichtlistund* | N. Schmid-Kunz Klangschmiede | Undermüli, Alt St. Johann

10.30 – 13.30 15.30 – 20.00 22.00 – 24.00

Festivalrestaurant | Propstei

13.30 – 15.30

Konzert VIII kath. Kirche Alt St. Johann Juliana Kubli, Kradolf (TG) Malagasy Gospel Choir (Madagaskar) Schüler, Primarschule Alt St. Johann (SG)

Talilema (Talike Gellé und Kilema)

Ob die Festivalbühne für das Kinderkonzert gross genug ist, wird sich zeigen. Es stehen gut 100 Kinder der Primarschule Alt St. Johann zusammen mit dem Malagasy Gospel Choir aus Madagaskar und der Solojodlerin Juliana Kubli auf der Bühne. Die Primarschüler präsentieren jene Melodien, welche sie in der Projektwoche vom Beatboxer Chocolococolo und dem Duo Talilema gelernt haben, und verbinden sie mit traditionellen Jodelmelodien. * Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Malagasy Gospel Choir (Madagaskar)

Chocolococolo, Beatboxer

Maritta Lichtensteiger, Jodlerin

Juliana Kubli, Kradolf (TG) Schon früh entdeckt Juliana das Jodeln. Bereits mit fünf Jahren tritt sie dem Kinderchor «Thurgauer ­Jodelspatzen» bei. Im Jahre 2011 nimmt sie erstmals als Solojodle­ rin am Schweizer Folklore-Nachwuchswettbewerb teil, qualifizierte sich für den Final in Interlaken und durfte vor einer nationalen Fachjury und 1800 Zuschauern als eine der fünf Siegerformationen bestehen. In sehr guter Erinnerung bleibt der Nachwuchsjodlerin auch der Auftritt in der SRF Sendung «Potzmusig» im Oktober 2012. Bereits im Juni 2013 darf Juliana mit ihrem Jodelgesang erstmals über die Landesgrenze hinausschweifen und wirkt an einem Konzert in der Propstei St. Gerold (A) mit. Gerne musiziert sie gemeinsam

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mit anderen auf der Bühne und experimentiert mit der eigenen Stimme. Die Auftritte als Solojodlerin machen ihr ganz besonders Spass.

Die Kinder des Malagasy Gospel Choir, führen die Zuschauer in ein unvergessliches Abenteuer. Der Gesang der madagassischen Kinder und Jugendlichen, welche teils aus prekären Verhältnissen kommen, steckt voller Emotionen. Sie teilen mit uns ihr Leben, ihre Freude, ihre Sorgen und Sehnsüchte. Ihr Repertoire besteht aus ACappella-Songs, die sie in Malagasy und Französisch vortragen und mit denen sie das Publikum musikalisch direkt auf die grosse ­Insel Madagaskar transportieren. Das «Malagasy Gospel Choir»-Projekt wird unterstützt durch die «Association eau de coco», welche sich um die Verbesserung der Lebensqualität von benachteiligten Menschen in den südlichen Ländern kümmert.


Festivalprogramm

Sandra Joyce (Irland)

Programmfortsetzung Sonntag, 8. Juni 2014

Sandra Joyce ist Direktorin des «Irish World Academy of Music and Dance» an der University of Limerick und war Gründerin des «BA Irish Music and Dance» in der gleichen Institution. Ihre Forschungsinteressen umfassen traditionelle irische Songs, die Tradition der ­irischen Harfe und historische Quellen der traditionellen irischen ­Musik. Sie ist Sängerin und BodhránSpielerin und sowohl als SoloKünstlerin und und mit diversen Ensembles regelmässig unterwegs. Ihr Repertoire beinhaltet verschiedenste traditionelle irische Stilrichtungen.

Referat | Polyphoner Gesang der Pyrenäen J.J. Castéret | ref. Kirche Alt St. Johann

17.30 – 20.00

Abendkasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 18.30 Uhr mit Striich­musik Ebnat-Kappel – Schüler der Musikschule Toggenburg) Marktplatz, Propstei

20.00 – 22.00

Konzert IX kath. Kirche Alt St. Johann Sandra Joyce (Irland) Les Chanteurs des Pyrénées (Frankreich) Jodlerklub Herisau-Säge (AR) Sandra Joyce präsentiert einen Teil der irischen Gesangsvielfalt und trifft dabei auf den polyphonen Gesang aus den Pyrenäen. Die Musik der Bergregion, welche zwischen Frankreich und Spanien liegt, erinnert stark an den korsischen Gesang. Umrahmt durch die Zäuerli des Jodlerklubs Herisau-Säge wird man auf eine berührende musikalische Reise mitgenommen.

Les Chanteurs des Pyrénées (Frankreich) Die fünf Sänger aus den Pyrenäen, auch bekannt als «Natseipas» (bedeutet «je ne sais pas»/«Ich weiss es nicht») entstammen dem Ossautal im Südwesten der Französischen Pyrenäen. Ihr Repertoire umfasst

17.30 – 18.30

sowohl traditionelle polyphone Volksmusik, teils aus dem frühen achtzehnten Jahrhundert, als auch jüngere Kompositionen von Sängern aus dem Ossautal, welche auf der Gitarre begleitet werden.

22.00 – 02.00

Klangbar | Gewölbekeller Propstei

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Referat | Polyphoner Gesang der Pyrenäen (J.J. Castéret) Inhalt In der Pyrenäen-Provinz Gascogne im Südwesten Frankreichs ist der polyphone Gesang allgegenwärtig, von der Sonntagsmesse bis zum Kirchenweihfest. Trotzdem blieb dieses wichtige Kulturerbe von der wissenschaftlichen Forschung und den kulturellen Institutionen jahrelang unerkannt.

Jodlerklub Herisau-Säge (AR) Der Jodlerklub Herisau-Säge besteht seit 1932 und entstammt dem gleichnamigen Turnverein. Der Name «Säge» bezieht sich auf ein ehemaliges Sägerei-Quartier im südlichen Teil von Heris­ au. Begonnen hat alles mit einem Jodler-Doppelquartett und ist bis heute zu einem 24köpfigen Klub herangewachsen. Das sogenannte «Zäuerli» (Natur-

jodel aus dem Kanton Appenzell Aus­ serrhoden) ist zweifellos eine der Stärken des Jodlerklub Heris­ au-Säge. Seit den Gründungszeiten durften sich die «Sägler» stets glücklich schätzen, begnadete Jodler in ihren Reihen zu wissen, wie auch von sehr qualifizierten Dirigenten geleitet zu werden.

Autor Nachdem sich Jean-Jacques Castéret 15 Jahre der Forschung dieser Kultur gewidmet hat, lädt er nun die Zuhörer dazu ein, den gesamten Reichtum dieser gesellschaftlichen Ausdrucksform, die weit mehr als ein reines Freizeitvergnügen ist, zu entdecken. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Verständnis des musikalischen und menschlichen Umgangs mit dem mehrstimmigen Gesang und auch deren Bedeutung in der Vergangenheit, aber auch in der modernen Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk legt Castéret auch auf die Überlieferung dieses Kulturguts und die Verwandlung, mit welcher es sich der heutigen Zeit angepasst hat. Es geht aber auch um die Geschichte der Pyrenäen im 19. Jahrhundert und deren Entdeckung durch die Reisenden und Romantiker. Im Kontext von Musikwissenschaft und Musikethnologie, Anthropologie und Geschichte interpretiert Jean-Jacques Castéret die Vorstellung über die Polyphonie der Pyrenäen und deckt neue Aspekte auf. Dabei präsentiert er die Pyrenäen als Teil eines weitläufigen europäischen Archipels, wo der kirchliche Dreigesang des Faux-Bourdon in Vergessenheit geraten ist, der mehrstimmige Gesang aber als verbindendes Element im Alltag über fünf Jahrhunderte weitergelebt hat. (Referatssprache: Französisch)

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Festivalprogramm

Erika Stucky (USA-Schweiz) Aufgewachsen in San Francisco, zog ihre Familie bald ins Walliser Dorf Mörel. Die Weltstadt hier, das Bergdorf da. Hippies und FlowerPower hier. Bergbauern und Trachtenverein da. Solche Kulturbrüche prägen, und aus diesen Gegensätzen zieht Erika Stucky die Inhalte ihrer Programme. Nach Bubbles, Liebesbissen und Prinzessinnen geht Erika Stucky in ihrem neuen Programm «suicidal Yodels» dem scheinbar typischen Schweizer Kulturerlebnis auf den Grund. Doch bald schon merkt der Zuhörer, dass das Jodeln nicht etwas urtypisch Schweizerisches ist, sondern urtypisch Menschliches,

ausgeprägt in den verschiedensten Kulturen rund um den Globus.

Montag, 9. Juni 10.00  – 17.00

Klangschmiede* | Undermüli, Alt St. Johann mit Gastschmied Pierre Turrian Führung: 11.00 – 12.15

10.30  – 13.30

Tageskasse | Information | Marktplatz Festivalbistro | Open-Air-Bühne (ab 12 Uhr mit Schüler der Musikschule Toggenburg) Marktplatz, Propstei

11.00  – 12.00

Referat | Das Zentrum für Appenzellische Volksmusik (ZAV) | F. Walser ref. Kirche Alt St. Johann

10.30  – 13.30 15.30  – 18.00 13.30  – 15.30

Konzert X – Dernière Abschlussansprache von KlangWelt Toggenburg Präsident Mathias Müller kath. Kirche Alt St. Johann Erika Stucky (USA-Schweiz) Geschwister Schönbächler, Willerzell (SZ) Jodelclub Säntisgruess, Unterwasser (SG)

Geschwister Schönbächler «s'Heuis», Willerzell (SZ) Monika Portmann – Agatha Kälin – Daniela Lacher – Barbara Kälin Aufgewachsen sind die Geschwister Schönbächler aus Willerzell bei Einsiedeln. Sie sangen schon früh Jodellieder, wobei die Jüüzli mit ihren archaischen Tönen im nahe gelegenen Ybrig und Muotathal schon immer ihre Herzen tief berührten. So lassen sie ihren natur- und berg­ liebenden Charakter in diesen Jüüzli aus ihren Herzen erklingen.

Zu hören sind die wunderbar archaischen Muotathaler Naturjutze der Geschwister Schönbächler, korrespondierend mit dem «suicidal Yodeling» der Amerika-Schweizerin Erika Stucky. Die Jodler des Jodelclubs Säntis­ gruess bringen mit ihrem Naturjodel etwas Ruhe in den wilden Weiberhaufen. Oder eher nicht? Man darf gespannt sein! 15.30  – 18.00

Ausklang | Festivalrestaurant, Propstei Gemütliches Zusammensitzen

* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28/29

Referat | Das Zentrum für Appenzellische Volksmusik (Florian Walser)

Jodelclub Säntisgruess, Unterwasser (SG) Der Jodelclub Säntisgruess Unterwasser-Wildhaus feierte im November 2008 sein 50-jähriges Bestehen. Die Mitglieder, welche alle stark mit der Toggenburger Tradition verbunden sind, widmen sich im Lied wie auch im Naturjodel dem «sennischen» Brauchtum. Das Repertoire besteht hauptsächlich aus traditionellem Naturjodel und Jodelliedern, den Toggenburger Psal-

Festivalrestaurant | Propstei

men und der Toggenburger Jodlermesse von Peter Roth. Den Sängerkameraden ist es wichtig, das Brauchtum wie Alpfahrt, Viehschau, «Schelleschötte» und Johlen zu pflegen, denn alle Mitglieder sind auf einem Bauernhof aufgewachsen. Dirigiert wird der Jodelclub Säntisgruess von Hansjakob Scherrer.

Inhalt Das Zentrum für Appenzellische Volksmusik stellt sich vor. Die Geschichte der appenzellischen Volksmusik in Wort und Ton. Die wichtigsten Nachlässe im Archiv des Zentrums für Appenzellische Volksmusik. Aktuelles Projekt: Die Projekte Naturjodel und Solojodel. Die Zusammenarbeit mit dem Toggenburg. Visionen für die Zukunft des Zentrums. Autor Florian Walser, Leiter ZAV, wurde in Zürich und Basel von Heinz Hofer, Elmar Schmid und Hans Rudolf Stalder zum Klarinettisten ausgebildet. Während seines Studiums trat er ins Tonhalle-Orchester Zürich ein, wo er seit 24 Jahren tätig ist. 2010 edierte er die 63 Sagemattler-Tänze (1887) und 2011 die 50 ländlichen Tänze von Ferdinand Lötscher (1880). Für diese Musik gründete er die Streichkapelle «D'Sagemattler» und die Blechkapelle «eifachs.ch». Mit diesen beiden Besetzungen lässt er die vergessene Tanzmusik des 19. Jahrhunderts aufleben. Sein Projekt «Stubete am See» gewann am Wettbewerb des Programms «echos – Volkskultur für morgen» von Pro Helvetia einen Förderpreis.

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Festivalprogramm

Rahmenprogramme Klangschmiede In der Klangschmiede Alt St. Johann wird das Kunsthandwerk des Schmiedens von Schellen, Klangschalen, Gongs und von weiteren geschmiedeten Klangobjekten gezeigt und vermittelt. In der Werkstatt steht eine Doppel-Esse, die von erfahrenen Schellenschmieden aus der Schweiz und dem Ausland, aber auch von Gästen und Kursteilnehmern genutzt wird. Auf einem Rundgang durch‘s Haus erfahren Sie Wissenswertes rund um die Gesangs- und Musikkultur zwischen Säntis und Churfirsten, begegnen einem wohlklingenden HaueisGschell und der Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus dem Jahre 1812. Mit dem Monochord, der Proportionenorgel und weiteren Instrumenten wird mit Schwingungen experimentiert. Klänge und Obertöne werden in Sand und Wasser als Schwingungsbilder sichtbar gemacht. Aktuell: Wechselausstellung «leibhaftig Klang» Führungen (während des Festivals) 29.–31. Mai & 6. – 7*. Juni | 10.15 – 11.30 Uhr / 14.00 – 15.15 Uhr 1., 8. & 9. Juni | 11.00 – 12.15 Uhr *Spezialführung: mit Prof. Dr. M. Echternach vom Institut für Musikermedizin in Freiburg im Breisgau. Er ist Ausstellungsmacher der aktuellen Klangschmiede-Ausstellung «leibhaftig Klang». Öffnungszeiten (während des Festivals) täglich 10.00 – 18.00 Uhr, durchgehend, Pfingstmontag 10.00 – 17.00 Uhr Gastschmiede Josef Brand schmiedet von Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2014 (Auffahrtswochenende). Während den Festivaltagen schmiedet Josef Brand in der Klangschmiede seine wohlklingenden Mutschli und vermittelt den Besuchern mit viel Leidenschaft und Begeisterung das archaische Handwerk. Die Mutschli überzeugen nicht nur durch ihren Klang, sondern sind auch optisch wahre Bijous. Pierre Turrian schmiedet von Freitag, 6. Juni, bis Pfingstmontag, 9. Juni 2014 (Pfingstwochenende) Das Waadtland war seit jeher eine Hochburg der Treichelschmiede. Einer, der das Handwerk intensiv pflegt und es mit viel Leidenschaft und Freude vermittelt, ist Pierre Turrian. Er kennt die Esse in der Klangschmiede schon fast so gut wie seine eigene, denn bereits zum dritten Mal heizt der engagierte Westschweizer Schellen- und Kupferschmied in unserer Schmiede ein. Seine «Toupins» gehören zu den begehrtesten und wohlklingendsten Schellen der Westschweiz. Während den regulären Öffnungszeiten der Klangschmiede kann dem Schmied über die Schultern geschaut werden.

Klangweg Der Weg am Fusse der Churfirsten führt von der Alp Sellamatt in Alt St. Johann bis ins Oberdorf nach Wildhaus. Der Toggenburger Klangweg umfasst 25 Klang-Installationen, die ausprobiert und bespielt werden können. Begehungen Teilnahme ohne Voranmeldung, Treffpunkt Bergstation Sellamatt Freitag, 30. Mai & 6. Juni 2014, 14–16 Uhr Samstag, 31. Mai & 7. Juni 2014, 14–16 Uhr Die rund 25 Klanginstallationen entlang des Klangweges stehen an diesem Nachmittag für einmal nicht im Zentrum des Geschehens. Auf der

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Klangweg-Begehung werden Sie begleitet von einem Toggenburger Wegwisser. Einer, der sich auf den Toggenburger Wanderwegen auskennt und über Flora, Fauna, die geologischen Gegebenheiten Bescheid weiss oder einfach weiss, wo sich die nächste gute «Beiz» befindet. «Nachts auf dem Klangweg…» Sonntag, 1. Juni 2014, 20.30 – 22 Uhr, Talstation Iltios (Unterwasser) Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wandern öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Ferdinand Rauber wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Unterwegs wartet eine warme Verpflegung auf uns, so dass wir frisch gestärkt die zweite Etappe dieser Nachtwanderung in Angriff nehmen können. Teilnahme nur mit gültigem Ticket möglich. Vorverkauf unter: www.klangwelt.ch/naturstimmen Führung Dienstag, 3. Juni, 14–17 Uhr, Talstation Iltios (Unterwasser) Die Klänge der Instrumente mischen sich mit den Kuhglocken und dem Gesang der Vögel. Spielen Sie auf den Instrumenten und machen Sie Ihre ganz eigene Musik. Ferdinand Rauber hat seine Berufung und Liebe zur Naturtonmusik schon seit langem gefunden. Er leitet diverse Trommel-Kurse, bietet KlangWorkshops sowie Spielkurse für Didgeridoo und Perkussion an. Für den Klangweg Toggenburg hat der Musiker und Instrumentenbauer das Objekt «Felsentöne» realisiert. Teilnahme nur mit gültigem Ticket möglich. Vorverkauf unter: www.klangwelt.ch/naturstimmen

Weitere Rahmenprogramme Klangmeditation Ziel dieser Klangmeditation ist es, in einem tiefen Entspannungszustand die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und ihn wieder in Einklang mit sich selbst zu bringen. Mitbringen: bequeme Kleidung. Leitung: Heidi Anliker-Roth Samstags, 31. Mai und 7. Juni 2014 7.30 – 8.30 Uhr, Klangschmiede, Teilnahme nur mit gültigem Ticket möglich. Vorverkauf unter: www.klangwelt.ch/naturstimmen Kreistanz – von Klängen bewegt – vom Kreis getragen In regelmässigen Abständen trifft sich eine Gruppe in Alt St. Johann zum Kreistanzen. An diesem Tag haben Sie die Gelegenheit, sich der Gruppe anzuschliessen und mitzutanzen. Unter der Leitung von Irma Diethelm lernen wir verschiedene Kreistänze kennen. U. a. wagen wir uns an eine Choreographie, welche zum Sanctus der St. Johannermesser von Peter Roth entstanden ist. Freitag, 30. Mai 2014 10 – 12 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Eintritt frei, Kollekte


Rahmenprogramme für Kinder Gschichtlistund (Nina Schmid-Kunz) Musik und Klang kann auch in der Sprache und dem Rhythmus einer Geschichte stecken. Nina SchmidKunz liebt es schalkhafte, knackige Märchen aus der ganzen Welt zu erzählen. Von Klugen und Dummen, Hässlichen, die mitunter schön werden, von List und Witz handeln ihre Märchen. Mit ihrem ungetrübten Fläscher Dialekt weckt sie Erinnerungen ans Bündnerland. Die Märchen eignen sich für Kinder ab dem Schulalter. Sonntag, 8. Juni 2014, Klangschmiede Alt St. Johann Für die Eltern bieten wir parallel (11–12.15 Uhr) eine Führung durch die Klangschmiede Alt St. Johann an. Kinderhort An den Festival-Sonntagen bieten wir für Kinder ab 2 Jahren im UG der Turnhalle Alt St. Johann einen Kinderhort an. (Siehe Situationsplan auf Seite 4). Datum und Öffnungszeiten Sonntag, 1. und 8. Juni, von 8 –12 und 13 – 16 Uhr. Eintritt frei, Kollekte

Klangkurse während dem Festival

Während dem Klangfestival Naturstimmen finden auch Kurse über mehrere Tage statt. Diese benötigen eine Voranmeldung bis späestens 14 Tage vor Kursbeginn direkt bei: KlangWelt Toggenburg, Klangkurse, Undermüli 241, 9656 Alt St. Johann, info@klangwelt.ch, www.klangwelt.ch Polychord Baukurs – Heinz Bürgin 29. Mai 2014, 9 Uhr, bis 1. Mai 2014, 16 Uhr Im Einklang mit der Natur zu sein, bedeutet nahe bei sich selbst sein. Überall wo wir Naturklänge bewusst erleben, sind wir ergriffen. Verschaffen wir uns durch ein selbst gebautes Polychord den Zugang zu diesem Erlebnisbereich.

Weidschellen und Rollen schmiede – Andreas Keller 2. Juni 2014, 10 Uhr, bis 5. Juni 2014, 17 Uhr Im Unterschied zu den grossen Sennschellen, die bei der Alpfahrt gebraucht werden, sind die Weidschellen Instrumente, die dem Senn den Aufenthaltsort des Viehs signalisieren. Beim Silvesterchlausen bilden die beiden «Rollenweiber» Anfang und Schluss des Schuppels. Oberton-Atelierkurs – Christian Zehnder und Marcel Wick 2. Juni 2014, 10 Uhr, bis 5. Juni 2014, 22 Uhr Die Projektwoche richtet sich an Sänger, welche sich die technischen Grundlagen des Obertongesangs bereits angeeignet haben und sich damit vertieft im musikalischen Kontext auseinandersetzen wollen. Kulning & Diddling mit den Sängerinnen von Irmelin 2. Juni 2014, 10 Uhr, bis 5. Juni 2014, 22 Uhr Im Kurs lernen wir schwedische und skandinavische Volkslieder und Teile des aktuellen Projektes von Irmelin «North Sea Stories». Informationen zu Irmelin auf Seite 15. Alphorn-Atelierkurs mit Balthasar Streiff 2. Juni 2014, 10 Uhr, bis 5. Juni 2014, 22 Uhr Ausdauer und Leichtigkeit im Alphornspiel sind Voraussetzung für ein befreites (Solo-)Spiel, wie auch für konstant gute Klanglichkeit und Intonation im Gruppen-Spiel. Jodel-Atelierkurs mit Nadja Räss und Peter Künzi 2. Juni 2014, 10 Uhr, bis 5. Juni 2014, 22 Uhr Der «Jodel Atelierkurs» richtet sich an fortgeschrittene Jodlerinnen und Jodler und bestehende Kleinformationen (Duett, Terzett, Quartett), welche an ihrer Stimme, an der Liedinterpretation und ihrer Bühnenpräsenz arbeiten möchten.

Abschluss Konzert der Atelierkurse Donnerstag, 5. Juni, 20 – 22 Uhr, kath. Kirche Alt St. Johann Türöffnung 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte (keine Platzreservation möglich)

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AB CHF 170.-

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Das tönt nach klingenden Bilderbuchferien mitten im Sommer: Zum Päckli mit zwei Übernachtungen/Halbpension offerieren wir Ihnen noch einen Eintritt in die interessante Klangschmiede in Alt St. Johann und erst noch das Bergbahn-Ticket zum bekannten KlangwegErlebnis. Natürlich steht Ihnen auch sonst das ganze Tal zwischen Säntis und Churfirsten offen für eine genussvolle Sommerpause: Wandern, biken, baden, klettern, ausspannen, einfach hier sein und geniessen. Klingt gut. Angebot buchbar vom 24. Mai bis 19. Oktober 2014 direkt bei Toggenburg Tourismus. Inserat_A5.indd 1

03.04.2014 14:34:57


Festivalprogramm

Wir danken herzlich Berggasthaus Sellamatt, Alt St. Johann Hotel Restaurant Rössli, Alt St. Johann FRITZ SCHIESS AG | Feinschnitt-Stanzwerk | CH-9620 Lichtensteig

Medienpartner:

Toggenburg Medien AG Buchs Medien AG Gastropartner:

Hotel Restaurant Rössli, Alt St. Johann Sowie allen Helferinnen und Helfer, welche für einen reibungslosen Ablauf und eine freundliche Atmosphäre sorgen und so zu einem unvergesslichen Festival beitragen. Herzlichen Dank! Bertold-Suhner-Stiftung Förderverein KlangWelt Toggenburg Kanton Appenzell AR Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater Ostschweizer Stiftung für Volksmusik SIS – Schweizerische Interpretenstiftung Steinegg Stiftung Stiftung pro Innerrhoden Alpiger Getränke AG Altherr Nutzfahrzeuge AG Brauerei Schützengarten AG Bürstenfabrik Ebnat-Kappel AG Gemeinde Wildhaus - Alt St. Johann Kauf AG Metzgerei Scheiwiller Mineralquelle Gontenbad AG Neff Werbung GmbH Playlight Licht und Ton Schällibaum Bau AG Schreinerei Stolz Hotel Hirschen, Wildhaus Hotel Säntis, Unterwasser

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Die KlangWelt Toggenburg


Das Live-Doppelalbum zum Klangfestival «Naturstimmen» Naturstimmen 2014

erhältlich ab September 2014

Naturstimmen Klangfestival im Toggenburg

Die Konzerte des Klangfestivals «Naturstimmen» 2014 werden live aufgenommen. Die besten Momente finden auf dem Doppelalbum Platz. Etwa 30 Titel bieten einen abwechslungsreichen und beeindruckenden Querschnitt durch das Festivalprogramm. Die 2 CDs und das Booklet mit visuellen Eindrücken erscheinen im September 2014. Sichern Sie sich jetzt Ihr eigenes Exemplar und erleben Sie das Klangfestival zu Hause noch einmal. Anzahl

................... Exemplare à CHF 38.50

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Die hiermit definitiv bestellte Anzahl Doppelalben wird für CHF 38.50 inkl. Versandkosten und Porto (Inland) nach Erscheinung im September 2014 automatisch gegen Rechnung verschickt.

In die Bestellbox beim Ausgang der Konzerte werfen oder KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann


«Das Klanghaus als Ort der musikalischen Begegnung in einer inspirierenden Landschaft verdient unsere Unterstützung: Aus Überzeugung engagiere ich mich deshalb auch im Förderverein.» Lucrezia Meier-Schatz, St. Peterzell

«Ich unterstütze den Förderverein KlangWelt, weil er vielen Menschen ermöglicht, unser Toggenburg mit all seinen wunderschönen Tönen zu hören.» Daniel Leutenegger, Nesslau

«Das Klangfestival Naturstimmen ist auch für mich als Gewerbler das Highlight; neben allen anderen fantastischen Aktivitäten, welche die KlangWelt für uns Einheimische wie Touristen bietet.»

«Ich unterstütze den Förderverein der KlangWelt, weil Klang im Toggenburg einen guten Boden hat.» Fritz Schiess, Wattwil

Othmar Murer, Alt St. Johann

Über 1000 Förderer sind schon dabei. Jetzt fehlen nur noch Sie!

Der Förderverein der KlangWelt Toggenburg unterstützt die vielfältigen Projekte von KlangWelt Toggenburg ideell und finanziell. Mit Ihrem Beitrag ermöglichen Sie neue Projekte und die langfristige Weiterentwicklung von KlangWelt Toggenburg. «Die Frage war für mich nie, ob ich dem Förderverein beitreten soll oder nicht. Vielmehr stellt sich die Frage, warum irgendwer nicht dabei ist. KlangWelt klingt gut!» Martin Sailer, Unterwasser

«Ich bin im Förderverein, damit unsere wertvolle Musikkultur echt und natürlich aus dem Toggenburg in die Welt hinaus klingt!» Annelies Huser-Ammann, Alt St. Johann

«Ich unterstütze den Förderverein mit Begeisterung, weil die KlangWelt neue Ideen und Schwung in unser Tal bringt.»

«Ich lasse mich von Klängen aller Art begeistern: beim Singen im Männerchor, von den Sennschellen beim Öberefahre oder in Stimmkursen bei Lisa Sokolov.»

Ueli Roth, Wildhaus

Andi Honegger, Nesslau

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Ja, ich will Mitglied werden!  Mitgliederbeitrag: min. 30 Franken  Gönnerbeitrag: 100 Franken  Juristische Personen: min. 100 Franken

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 Ich möchte den E-Mail-Newsletter erhalten _____________________________________________

Talon einsenden an: Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, 9656 Alt St. Johann


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