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m program s r u K t i M 2. Jahreshälfte 2011 – www.klangwelt.ch
Neuer Vorstand KlangWelt Toggenburg von links: Hans Bütikofer (Präsident), Andreas B. Müller (Geschäftsleiter), Jacques Grob, Barbara Kamm, Max Nadig, Fritz Hegi, Peter Roth (Künstlerischer Leiter).
Ein grosser Schritt für KlangWelt Eröffnung der Klangschmiede im Juli — Vorstand bekommt neue Zusammensetzung Mit der Eröffnung der Klangschmiede –
Verkaufsladen sind Ende Juni fertig ein-
der Werkstatt der KlangWelt Toggen-
gerichtet. In der Klangschmiede, nahe des
burg – haben die Projekte ein gemeinsames Haus bekommen. Hier finden ab Juli Führungen, Kurse, Workshops und
Dorfzentrums in Alt St. Johann werden ab dem Sommer Kunsthandwerker tätig werden.
Daneben
finden
Führungen,
Workshops und Kurse statt. Für die neue
mehr statt. Auch in der Klangschmiede:
Nutzung wurden alte Teile des Hauses mit
ein Klangshop und die Geschäftsstelle.
zeitgemässen Einrichtungen ergänzt. Be-
Peter Roth, Initiant und Künstlerischer
mit welchem der Schmiedehammer ange-
Leiter von KlangWelt Toggenburg, freut
trieben und Energie produziert wird.
sonders sehenswert ist das Wasserrad,
sich: «Für die KlangWelt Toggenburg ist die Eröffnung der Klangschmiede ein
Unterstützung
grosser Schritt. Wir bekommen eine ei-
Nur dank grosser Unterstützung von Gön-
gene Werkstatt.» Die Geschäftsstelle ist
nern, Sponsoren, Stiftungen, Gemeinde
bereits eingezogen – und hat gleichzeitig
und Kanton war die Realisation der Klang-
eine neue Telefonnummer erhalten.
schmiede überhaupt möglich. «Ihnen allen gebührt grosser Dank», erklärt Peter
Zeitgemäss ergänzt
Roth. Im Juli wird die Eröffnung gefeiert
Die Werkstätten, Gästezimmer, Experi-
und der Betrieb aufgenommen.
mentier- und Ausstellungsräume und der
>siehe auch Seiten 4 und 8/9
Neue Mitglieder Der Verein KlangWelt hat einen neuen Vorstand. Zu den drei bisherigen Mitgliedern Hans Bütikofer (Präsident) aus Mogelsberg, Peter Roth (Künstlerischer Leiter) aus Unterwasser und Max Nadig aus Herisau kamen neu Jacques Grob, Barbara Kamm und Fritz Hegi. Jacques Grob, Unternehmer aus Wattwil. Die Ebnat-Kapplerin Barbara Kamm arbeitet als Sozialarbeiterin und wohnt in Jona. Sie studiert Kulturmanagement und ist auch als Musikerin tätig. Fritz Hegi lebt und arbeitet in Zürich als Musiktherapeut, Psychotherapeut, Dozent für Improvisation und Musiktherapie, Autor und Musiker. Er baute die Werkstatt für Improvisierte Musik WIM in Zürich auf.
INHALT: 2 Adressen 3 Kolumne 4 Klangschmiede 4 Klangweg 4 Peter Roth 7-21 / k1-k13 Kursprogramm 22 Hackbrettbauer 24 Klangmix
Editorial Von der Klostermühle zur Klangschmiede Die Klangschmiede von Alt St.Johann repräsentiert sozusagen die Gestalt gewordene Philosophie von KlangWelt Toggenburg. Wie ein Baum wurzelt sie tief in der Klostergeschichte als Mühle und Stampfe und verbindet so in der heutigen Nutzung als Ort des Instrumentenbaus Tradition und Innovation. Ein mächtiges Wasserrad,
Adressen und Personen
Die Projekte von KlangWelt Toggenburg weiten sich aus, das Team im Hintergrund wird stetig grösser. Nachfolgend die Adressen und Namen der Verantwortlichen in den verschiedenen Gremien. KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Tel.
+41 (0)71 998 50 00
Fax
+41 (0)71 998 50 09
E-Mail:
info@klangwelt.ch
Web:
www.klangwelt.ch
Facebook: www.facebook.com/naturstimmen Geschäftsstelle: Andreas B. Müller (Leiter), Bernadette Ebneter, Patricia Bürkler
betrieben mit Quellwasser vom Verein KlangWelt Toggenburg Hans Bütikofer, Mogelsberg (Präsident) Peter Roth, Unterwasser (Künstlerischer Leiter) Jacques Grob, Wattwil Fritz Hegi, Zürich Barbara Kamm, Jona Max Nadig, Herisau
Zwinglipass, treibt Hammer und Bohrer der Schmiede und produziert mit einem modernen Generator fast nebenbei Strom für fünf Haushalte. Tradition bleibt nur lebendig, wenn sie sich verändert und weiterentwickelt – auch im Handwerk und in der Musik! Die Angebote von Schmiede und Hackbrettwerkstatt vernetzen zudem Kulturen verschiedenster Regionen der Schweiz und der ganzen Welt. Schellenschmiede der Ost-, Zentralund Westschweiz tauschen ihre Erfahrungen mit Gong- und Klangschalenschmieden aus Asien. Hackbrettbauer aus aller Welt werden ihre Kenntnisse austauschen und weitergeben. Kultur bleibt nur lebendig, wenn sie sich vernetzt und wandelt! Mit grosser Freude danke ich den vielen guten und offenen Menschen, die mit ihrer Arbeit, ihrem Engagement und ihrer Unterstützung zu diesem zukunftsweisenden Projekt beigetra-
Förderverein KlangWelt Toggenburg Dr. med. Sepp Germann, Nesslau (Präsident) Doris Ammann, Unterwasser Susanne Birrer, Unterwasser Patricia Bürkler, Unterwasser Philipp Kamm, Ebnat-Kappel Andreas Roth, Wildhaus Peter Roth, Unterwasser Stiftung KlangWelt Toggenburg Kathrin Hilber, Stiftungsratpräsidentin und Regierungsrätin Alois Ebneter, Projektleiter Klangschmiede Peter Roth, Musiker und Initiant KlangWelt Toggenburg Hans Bütikofer, Präsident Verein KlangWelt Toggenburg Christian Schmid, Landwirt und Vorstandsmitglied Toggenburg Tourismus Gabriela Manser, Geschäftsleiterin und VR-Präs. Mineralquelle Gontenbad Matthias Eppenberger, Verwaltungsrat Toggenburg Bergbahnen AG Kontaktadresse Förderverein: Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann E-Mail: foerderverein@klangwelt.ch KlangWelt Toggenburg wird unterstützt von
gen haben. Peter Roth, Künstlerischer Leiter von KlangWelt Toggenburg
IMPRESSUM 2/2011, erscheint halbjährlich
Herausgeberin: KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241,
CH-9656 Alt St. Johann, Tel. +41 (0)71 998 50 00, E-Mail: info@klangwelt.ch Auflage: 12 000 Exemplare Texte/Fotos/Grafik: Stephan K. Haller, René Güttinger, zVg. 2
Druck: Toggenburg Medien AG
Didgeridoo am Schwendisee? KlangWelt Toggenburg lädt Persönlichkeiten ein, ihre Gedanken zum Thema Klang in der Kolumne zu notieren. In dieser Ausgabe: Jacques Grob
Am Anfang war der Klang, war die Überschrift in der letzten Ausgabe. Das war auch bei mir so. Ich konnte schon früh mitsingen. Ich fand aus dem Gehör die zweiten und dritten Stimmen, das machte Freude und ging in die Seele. Und noch bevor ich lesen und schreiben lernte bekam ich ein Handörgeli, mit welchem ich mitspielen durfte wenn Vater mit seinen Brüdern zur Stobete aufspielte. Nicht alle Geschwister konnten das, sie brauchten Noten, diese hingegen waren mir ein Gräuel. Ich musste jeweils neue Stücke
Klang ist eine komplexe Angelegenheit, wo man auch nicht zur
hören, bevor ich sie lernen konnte. Was ist es, dass Menschen
abschliessenden Erkenntnis kommen wird. Was ist es, dass
mit ihrem Musikgehör selbst einzelne Töne erkennen können
beim Rauschen des Meeres ein Raum der Stille entstehen kann
und andere nicht einmal die Tonlage finden zum Mitsingen? An
zum Nachdenken und Träumen und das ähnliche Geräusch vom
einem Nachtessen erzählten mir einmal Musiker der Berliner
Strassenverkehr geht auf die Nerven? Klang, es kommt drauf an
Philharmoniker, dass sie oft ohne Proben aufführen würden und
woher er kommt, es kommt drauf an wer ihn hört. Es kommt
dabei nicht alle die Noten in der richtigen Tonart hätten, sondern
drauf an wer ich bin, wie’s mir geht, was ich will. Klang, es
direkt transponiert werden müsse. Und dann gibt es auch noch
kommt drauf an, was man draus macht.
die begnadeten Notenleser mit einem perfekten Musikgehör. Das Toggenburg bietet viele Gelegenheiten, in denen Klänge den Klang geht durch Auge und Gehör ins Herz und die Seele. Was
ganzen Menschen erfüllen – in der Natur, in den vielen Kirchen,
macht es aus, dass einem Musik den ganzen Körper in Bewe-
an Konzerten, Feiern und Festen. Klangwelt Toggenburg reali-
gung versetzen kann, dass es groovt, wie man Neudeutsch sa-
siert neue Orte, wo Traditionelles und Modernes sich vereint und
gen würde – oder eben nicht? Manchmal macht das Publikum
schafft immer wieder Klangerlebnisse, die uns Menschen be-
begeistert mit, doch ich bleibe emotionslos sitzen. Ich wurde in
sonders berühren: am Klangweg, am Naturstimmenfestival, in
Afrika von einheimischen Chören und Musikern mitgerissen und
der Klangschmiede und hoffentlich bald auch im Klanghaus am
die australische Folklore liess mich kühl. Was macht es aus,
Schwendisee.
dass ich bei vielen Musikstücken staune über die Genialität der Harmonienfolge und die Melodieführung, andere, die ähnlich
Und vielleicht bringt mir KlangWelt auch einmal das austra-
klingen empfinde ich als gekünstelt und gesucht? Komposition
lische Didgeridoo näher.
versus Konstruktion. Wenn Musik das Ergebnis eines Computerprogramms ist, fehlt etwas, denn Musik kommt aus allen Sin-
Jacques Grob, Unternehmer in Wattwil,
nen und geht durch alle Sinne.
Mitglied des Vorstandes KlangWelt Toggenburg 3
Die ersten Schmiedearbeiten wurden getätigt. In der Klangschmiede in Alt St. Johann geht der Betrieb im Juli los.
Es kann geschmiedet werden! Die Klangschmiede ist vor einigen Wochen bezogen worden. Der Betrieb – mit Führungen, Kursen und vielem mehr – wird im Juli aufgenommen. Die Geschäftsstelle mit Andreas Müller,
mente-Werkstatt geplant und gebaut. Die
Bernadette Ebneter und Patricia Bürkler
Arbeit von Instrumentenbauern aus aller
ist bereits vor einigen Wochen eingezo-
Welt kann verfolgt werden. Im Haus ange-
Zeiten 2011
gen. «Die ersten Erfahrungen sind durch-
boten werden zudem Klangkurse, Füh-
Haus geöffnet:
wegs positiv», erklären die drei. Noch sind
rungen, Ausstellungen, Klang-Experi-
Dienstag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr
die letzten Handwerker mit den Ab-
mente und vieles mehr. Im Erdgeschoss
Öffentliche Führungen:
schlussarbeiten beschäftigt. Doch schon
befindet sich ein Laden mit
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat
im Juli wird das Haus zur Mühle in Alt
denen Produkten zum Thema Musik und
jeweils um 10.15 und 14.15 Uhr (Dauer
St. Johann offiziell eröffnet und anschlies-
Klang.
ca. 2 Stunden), Klangschmiede in Be-
verschie-
send in Betrieb genommen. Der Ausstel-
Klangschmiede Infos
trieb mit Führungen ab Propstei in Alt
lungs- und Experimentierraum, die Werk-
Parkplätze im Dorfzentrum nutzen
St. Johann. Anmeldung empfohlen:
stätten, der Laden und die Büroräume
Die ersten Fühungen finden am Samstag,
www.klangwelt.ch/klangschmiede
sind dann eingerichtet. Die Zimmer für die
9. Juli statt. Gestartet wird bei der Props-
Führung für angemeldete Gruppen:
Gastkünstler stehen bereit. «Wir starten
tei in Alt St.Johann jeweils um 10.15 Uhr
Auskunft via Tel. +41 (0)71 998 50 00
langsam und wollen das Angebot stetig
und 14.15 Uhr. Zusätzliche Daten findet
preise 2011
entwickeln», erklärt Andreas Müller.
man im Internet. An den Nachmittagen
Freier Eintritt:
von Dienstag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr,
Mit Schweizer Museumspass oder
Vielfältiges Programm
sind der Laden und die Ausstellung für
Raiffeisen EC-Karte
Auf mehreren Stockwerken der Klang-
Besucher geöffnet. Während dieser Zeit
Haus geöffnet (Di bis Fr):
schmiede ist ein vielseitiger Betrieb ge-
können die Ausstellung, die Experimen-
Erwachsene
plant. In der Schmiede-Werkstatt steht
tierräume und Werkstätten besichtigt
Kinder/Schüler bis 16 Jahre Fr. 2.50
die Weiterentwicklung und Produktion
werden. Das Problem mit den Parkplät-
Öffentliche Führungen:
von Schellen, Klangschalen, Gongs und
zen wurde gelöst: Alle Gäste sind aufge-
Erwachsene
weiteren geschmiedeten Klangobjekten
fordert, die Parkgelegenheiten im Dorf zu
Kinder/Schüler bis 16 Jahre Fr. 5.00
aus Metall im Zentrum. Neue Hackbretter,
nutzen. «Der Spaziergang von der Props-
Informationen
Monochorde, Cajón und weitere Holz-
tei ist kurz und interessant», sagt Peter
www.klangwelt.ch/klangschmiede
instrumente werden in der Holz-Instru-
Roth, Initiant der KlangWelt Toggenburg.
4
Fr. 5.00
Fr. 10.00
Zwei neue Installationen auf dem Klangweg Der Klangweg zwischen Alt St. Johann und Wildhaus ist ein grosser Erfolg. «Heulvelo» und «Klangschalenbaum» bringen in diesem Sommer neuen Klang. Jeden Sommer kommen mehrere zehn-
Ferdi Raubers Klangschalenbaum wurde erst kürzlich aufgebaut und erfreut sich bereits grosser Beliebtheit. Wenn man ihn richtig spielt, beginnt selbst das Wasser zu schwingen.
tausend Gäste, wandern auf einem eindrucksvollen Höhenweg und erfreuen sich an aussergewöhnlichen Klanginstallationen. Das Interesse am bei Jung und Alt beliebten Freizeitvergnügen ist gross: Zahlreiche
Schulreisen,
Familienaus-
flüge, Seminarreisen und Workshops finden auf dem Klangweg statt. Neue Klanginstallationen Damit der Klangweg auch in Zukunft attraktiv und spannend bleibt, werden regelmässig neue Instrumente entwickelt und aufgestellt. Diesen Sommer sind es zwei Klanginstallationen von Toggenburger Musikern und Instrumentenbauern. Das Heulvelo von Heinz Bürgin klingt erst, wenn man es in Bewegung bringt. Der Klangschalenbaum von Ferdi Rauber und Jörg Schiess begeistert aufgrund der überraschenden Stimmigkeit. Ab Ende Mai offen Der schöne Pfad am Fusse der Chur-
und bespielt werden können. Das Klang-
sene neu 28 Franken (mit Halbtax und GA
firsten ist von Ende Mai bis Ende Oktober
wegbillet – es beinhaltet eine Berg- und
50 Prozent Ermässigung) und für Kinder
begehbar. Er umfasst neu 24 Klang-In-
Talfahrt, sowie die Postautofahrt zurück
14 Franken. Es kann an den Bergbahn-
stallationen am Wegrand, die ausprobiert
zum Ausgangsort – kostet für Erwach-
Talstationen Wildhaus, Unterwasser und Alt St.Johann, bei der Poststelle in Wild-
Heulvelo
Klangschalenbaum
Das Heulvelo von Heinz Bürgin aus
Zusammen mit Jörg Schiess aus Stein
Lichtensteig klingt ein bisschen wie
AR und dem Hersteller Tobias Leng-
ein Alphorn. Oder wie ein Spielzeug,
genhager aus St. Gallen hat Ferdi Rau-
das fast jeder kennt. Plastikschläuche
ber aus dem Neckertal vier aufeinan-
dreht man so lange, bis sie zu «heu-
der abgestimmte Klangschalen aus
len» anfangen. Genauso funktioniert
Chromnickelstahl zu einem Turm ge-
auch das Heulvelo. Durch Treten wird
schichtet. Durch das in den Schalen
die Heulröhre mit verschiedenen
gefasste Wasser können die ausseror-
Drehzahlen in eine kreisende Bewe-
dentlichen Obertöne nicht nur gehört,
gung versetzt. Die Obertöne beginnen
sondern auch in Form von Wasser-
zu klingen. Und wer ein bisschen übt,
klangbildern gesehen und die Vibrati-
schafft auch eine Tonreihenfolge. Für
onen gefühlt werden. Für Ferdi Rau-
Heinz Bürgin ist es das zweite Instru-
ber ist es das dritte Instrument auf
ment auf dem Klangweg.
dem Klangweg.
haus und im REKA-Feriendorf Wildhaus bezogen werden. Wettbewerb Derzeit präsentiert KlangWelt Toggenburg einen attraktiven Klangweg-Wettbewerb unter www.klangwelt.ch/sommerverlosung.
Zu
gewinnen
gibt
ein
Verwöhnwochenende im Hotel Stump’s Alpenrose in Wildhaus und 70 Preise mehr.
Coop ist Hauptsponsor des Klangwegs. 5
«Goldener Violinschlüssel» für Peter Roth Diesen Herbst bekommt der KlangWelt-Initiant und Musiker eine besondere Auszeichnung Das grosse Fest und offizielle Über-
Anerkennung von traditioneller Seite
«Der 1944 geborene Peter Roth versteht
gabe des Goldenen Violinschlüssel
Nicht nur beim Musiker aus Unterwasser
es auf eindrückliche Art und Weise die
ist die Freude gross. Die Anerkennung ist
verschiedensten Klänge für jeden Zuhö-
für ihn auch eine Bestätigung für seine
renden zu einem persönlichen Glücksge-
Arbeit für KlangWelt Toggenburg, deren
fühl zu machen.»
2011 an Peter Roth findet am Samstag, 22. Oktober, im Toggenburg statt. Die Freude über den Preis ist gross.
Initiant und Künstlerischer Leiter er ist. «Bisher erhielten wir eher von anderer
Einmaliges Schaffen
Nur drei Ostschweizer haben den «Gol-
Seite – als von Vertretern der traditio-
Peter Roth hat mit seinem Wirken sehr
denen Violinschlüssel» bisher erhalten.
nellen Volksmusik – positive Rückmel-
viel ausgelöst. Seine Werke und sein
Dölf Mettler bekam ihn im Jahre 1998,
dungen. Nun wird die Klangwelt Toggen-
Schaffen sind einmalig. Peter Roth ver-
Willi Valotti 2003 und Walter Alder 2008.
burg aber auch in dieser Szene ernst
dient es mit dem «Goldenen Violinschlüs-
Dass ihm nun die Ehre zufällt, überrascht
genommen. Dafür ist dieser Preis eine
sel 2011» – in der Schweiz die höchste An-
Peter Roth. «Ich habe die Preisvergabe je-
wichtige Bestätigung.»
erkennung dieser Art – ausgezeichnet zu
weils mitverfolgt. Die bisherigen Preis-
werden. Die offizielle Verleihungsfeier
träger sind alles traditionelle Volksmusi-
Persönliches Glücksgefühl
«Goldener Violinschlüssel 2011» für Peter
ker. Da ich nicht recht in diese Reihe der
Anlässlich der Generalversammlung, im
Roth findet am Samstag, 22. Oktober 2011,
Volksmusiker passe, freut mich der Preis
vergangenen März, teilte der Verein Gol-
im Toggenburg statt.
umso mehr», erklärt der Toggenburger.
dener Violinschlüssel den Medien mit:
www.peterroth.ch
Peter Roth ist Preisträger des Goldenen Violinschlüssel 2011. 6
Klangkurse
2011
Alle Informationen auf www.klangwelt.ch
Datum Typ Nr Kurstitel Kursleiter Juni 17. - 19.6 B 140 Alphorn - Weiterführungskurs Rudolf Brülisauer 24. - 26.6 C 141 Seelenklang Marianne Huber, Franz Hildebrand Juli 24. - 29.7 D 142 Stimme und Körper II Lisa Sokolov 25. - 30.7 C 143 Klang Ferien Hansheiri Haas August 12. - 14. 8. F 166 Trommelbau Workshop Thomas Vogel 19. - 21.8 D 144 Beatbox und Stimmimprovisation Alessandro Zuffellato 27. - 28.8 A 145 Zaure und Gradhäbe III Hans-Jakob Scherrer, Anita Windlin, Annelies Huser 26. - 28.8 C 146 Nada Brahma II Peter Roth, Heinz Bürgin, Ferdi Rauber September 2. - 4.9. C 147 Hörendes Auge - sehendes Ohr Hansheiri Haas 9. - 11.9 C 148 Klang im Alltag II Heinz Bürgin 9. - 11.9 E 150 Rhythme en mouvement II Pierre Favre 16. - 18.9 B 165 Alphorn spielen Nick Guterson, Priska Walss 17. - 18.9 C 151 Klangperlen finden II Hansheiri Haas 23. - 25.9 A 152 Naturjodelkurs III Peter Roth, Hans-Jakob Scherrer, Annelies Huser, Hansruedi Ammann 25. 9. D 167 Obertonsingen Ferdi Rauber Oktober 30.9 - 2.10 B 153 Alphornkurs - Einsteigerkurs II Ruedi Brülisauer 7. - 9.10 F 154 Xylophone bauen Rüdiger Schödel 2. - 9.10. D 155 «Mare, monti e canti» Kurs in Sardinien Susanna Roth, Gianpriamo Incollu, Margrit Mettler 7. - 9.10 C 156 Monochord - Polychord Spielkurs II Heinz Bürgin 7. - 9.10 E 168 Tai Chi I Peter Waters 8.10 E 169 Bödele Simon Lüthi 14. - 16.10 C 157 Klänge im Kosmos II Hansheiri Haas 15. - 16.10 A 158 Zaure und Gradhäbe IV Hans-Jakob Scherrer,Annelies Huser, Hansruedi Ammann 22.10 D 159 Lieder aus aller Welt und dem Toggenburg Philipp Kamm 26. - 31. 10 C 164 Wir sind Klang Margrith Schneider / Kathrin Graf November 5.11 A 160 Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung Agatha Kälin-Schönbächler, Monika Portmann-Schönbächler 5. - 6.11 C 161 Klangkraft erfahren und Mantras singen Kerstin Stoll 5. - 6.11 C 170 Landschaftstöne im Toggenburg Christoph Hintenender 11. - 13.11 A 162 Naturjodelkurs IV Peter Roth, Anita Windlin, Annelies Huser, Hansruedi Ammann Kurse in der Klangschmiede (Siehe Seiten k2 und k3) 5. - 8.10 F 171 Weidschellen oder Rollen schmieden Andreas Keller 10. - 13.10 F 172 Santur Baukurs Baldur Stocker 14. - 16.10 F 173 Gongbau - Klangwerdung im Prozess Christof Linhuber 22. - 23.10 F 174 Bau einer Psalterharfe Rolf Keller 2. - 5.12 F 163 Polychord Baukurs II Heinz Bürgin
neu
Kurse im Sunnehus, Wildhaus 2012 (Siehe Seite k12) 14.3. - 18.3 C 175 Wir sind Klang Margrith Schneider, Kathrin Graf 21. - 25.6 C 176 Improvisation aus der Stille Fritz Hegi, Maja Rüdisüli 15. - 20.7 C 177 Atem Körper Stimme Verena Barbara Gohl, Denise Lischer 12. - 17.8 C 178 Atem - Stimme - Klang Peter Roth, Maria Walpen 3.- 7.10 C 179 Anklang Dr. phil Barbara Gindl TYP:
A>Jützli und Jodel
B> Instrument
C>Klangerfahrung
D>Stimme
E>Rhythmus, Bewegung, Tanz
2012 F>Instrumentenbau
Neue Kursreihe «In Resonanz» Kursprogramm 2012 sieht eine besondere Kursfolge im Sunnehus Wildhaus vor Das Hotel Sunnehus in Wildhaus organisiert seit Jahren regelmässig Kurse. Im kommenden Jahr präsen-
prinzip, ein verborgenes, aber fühlbares
über uns selbst und die Welt als Schwin-
Geschehen.
gung. Jeder Kurs hat seinen eigenen Schwerpunkt und nimmt Dich mit auf For-
Welt als Schwingung
schungsreisen zu Atem und Stille, zu Tö-
Resonanz ermöglicht uns, mitzuschwin-
nen und Stimmen, zu Körperwahrneh-
das Kurhotel Sunnehus gemeinsam
gen, mitzufühlen, uns aufeinander einzu-
mung und Hörerfahrungen, zur tieferen
das Kursprogramm «In Resonanz».
stimmen und miteinander abzustimmen.
Begegnung mit Dir selber und mit ande-
Resonanz erfahren bedeutet, im inners-
ren.
Resonanz ist ein elementares und univer-
ten Wesen angesprochen und mit dem Le-
www.klangwelt.ch
sales Entwicklungs- und Gestaltungs-
bendigen verbunden zu sein – Staunen
www.sunnehus.ch
tieren KlangWelt Toggenburg und
k1
Neu: KlangWelt-Kurse in der Klangschmiede in Alt St.Johann!
Kurs Nr. 171
Weidschellen oder Rollen schmieden Mittwoch, 5. Oktober, 9 Uhr bis Samstag, 8. Oktober, 17.30 Uhr Leitung: Andreas Keller, Winden Im Unterschied zu den grossen Senntumsschellen, die bei der Alpfahrt gebraucht werden, sind die Weidschellen Instrumente, die dem Senn den Aufenthaltsort des Viehs signalisieren. Beim Silvesterchlausen bilden die beiden «Rollenweiber» Anfang und Schluss des Schuppels. Die Rollen wie die Weidschellen werden aus Stahlblech geformt, getrieben und im Feuer vermessingt.Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch ist handwerkliches Geschick von Vorteil. > Teilnehmer: min. 2, max. 6 Kurskosten: Inkl. Material 615 Franken Kursort: Klangschmiede Alt St. Johann
Anmeldungen an: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Telefon +41(0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch
k2
Kurs Nr. 172
Santur Baukurs Montag, 10. Oktober, 8 Uhr bis Donnerstag, 13. Oktober, 17 Uhr Leitung: Baldur Stocker Ein Santur ist der Urgrossvater des Hackbrettes aus dem Raum Persien. Es fertigen und bespannen – in «arabischer» oder pentatonischer Stimmung – ist das Ziel. Der Kursteilnehmer erstellt unter Anleitung je nach handwerklichen Fähigkeiten möglichst selbständig Schritt für Schritt das Instrument. Beginnend mit der Rahmenkonstruktion für die Saitenspannung, zum Innenleben das die Klangfarbe wesentlich bestimmt, weiter mit Decke (die Seele des Instrumentes) und Boden, die den Resonanzkörper schliessen. Nun wird die Oberfläche geölt/gewachst, um das Holz anzufeuern und zu schützen. Zu guter Letzt noch die Saiten aufspannen und die Stege platzieren. Bei Unklarheiten bezüglich Instrument oder handwerklichen Anforderungen dürfen sich Interessierte gerne melden. > Teilnehmer: min. 1, max. 5 Kurskosten: Kurskosten, inkl. Material und Zubehör (Stimmgerät, Ruetli, Ersatzsaiten) 1250 Franken Kursort: Klangschmiede Alt St. Johann
Kurs Nr. 173
Gongbau – Klangwerdung im Prozess Freitag, 14. Oktober, 16 Uhr bis Sonntag, 16. Oktober, 13 Uhr Leitung: Christof Linhuber, Heidelberg Mit dem Hammer in der Hand sich sein ganz eigenes Klangglück schmieden. Eine Scheibe wird aus einem Neusilber- oder Bronzeblech ausgeschnitten und im Randbereich geglüht. Durch Hämmern wird zunächst ein Rand geschaffen, der dem Klang des werdenden Gongs Stabilität gibt. Nun kann durch eine Bearbeitung an bestimmten Stellen der Klang in seinem Charakter, in seiner Klangfarbe, Klanghöhe und Klangstruktur gestaltet werden. Zum Einstieg wird erst ein kleiner Gong (ca. 15 bis 30 Zentimeter Durchmesser) hergestellt, um die gesammelten Erfahrungen an der Herausforderung einer grösseren Scheibe (bis ca. 60 Zentimeter Durchmesser) umzusetzen zu können. Konzentrierte Hörphasen im Laufe der Entstehung der Gongs lassen unseren Körper Ohr werden und helfen, den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Zwischen Hämmern und Hören formt sich Klang und Arbeitsweg. Jeder Schlag prägt sich in seiner besonderen Art ins Blech und damit in den Klang. Am Klang entlang führt uns die Arbeit durchs Ohr, durch den Körper zum Einklang mit uns selbst.
Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
Baldur Stocker
> Kursleitung: www.psalter-harfe.ch > Teilnehmer: min. 4, max. 8 Kurskosten: Kurskosten 380 Franken (Material 180 Franken) Kursort: Klangschmiede Alt St.Johann
Kurs Nr. 163 Kurs Nr. 174 Heinz Bürgin
Christof Linhuber
Andreas Keller
k3
Handwerkliche oder musikalische Fachkenntnisse werden in diesem Seminar nicht erwartet. Freude und Neugierde im Tun sind beste Grundvoraussetzungen. > Teilnehmer: min. 5, max. 12 Kurskosten: Kurskosten 685 Franken (Material 50 bis 180 Franken) Kursort: Klangschmiede Alt St. Johann
Bau einer Psalterharfe – Musizieren mit Psalterharfen
Monochord – Polychord Baukurs I Das Instrument mit dem Nat-Ur-Klang
Samstag, 22. Oktober, 8 Uhr bis Sonntag, 23. Oktober, 16 Uhr Leitung: Rolf Keller
Freitag, 2. Dezember, 9 Uhr bis Montag, 5. Dezember, 16 Uhr Leitung: Heinz Bürgin
Die Psalterharfe ist ein diatonisch gestimmtes, obertonreiches Streich- und Zupfinstrument mit dem Tonumfang c`` bis f ```. Das von Rolf Keller konzipierte Instrument hat einen sehr klaren reinen Klang, der Engel aufhorchen lässt... Die erstaunlich starke Resonanz wird durch eine geschnitzte schalenförmige Höhlung auf der Rückseite des Instrumentes erzielt. Diese Fertigungsweise berücksichtigt die Statik des Holzes, was ein breites Spektrum von Obertönen bewirkt. Das für den Bau verwendete Kirschbaumholz bringt eine wohltuende Wärme in die Klangfarbe. Die Psalterharfe gehört zur Familie der zitherartigen Instrumente. Der Psalter war schon im alten Orient bekannt. Es war ein Zupfinstrument mit wenigen Saiten bespannt. In unserem Kulturkreis wurden Psalter als Zupfinstrumente bis ins frühe Mittelalter zur Unterstützung des Psalmengesangs verwendet. Streichpsalter sind eine Entwicklung der neueren Zeit. Wir gestalten ein Streich- und Zupfinstrument vom Brett bis zum fertigen Instrument mit individueller Formgebung. Besondere handwerkliche Fähigkeiten sind dabei nicht erforderlich. Zum Abschluss des Kurses musizieren wir auf unseren Instrumenten und lernen dabei die einfache Spieltechnik und die musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten für Melodie und Begleitung dieses faszinierenden Instrumentes kennen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Im Einklang mit der Natur bedeutet nahe
bei sich selbst sein. Überall dort, wo wir Naturklänge bewusst erleben, sind wir ergriffen. Verschaffen wir uns durch ein selbst gebautes Polychord den Zugang zu diesem neuen Erlebnisbereich. Das Polychord ist ein Klangkörper mit drei Saiteninstrumenten (Monochord für Obertonerfahrung und Meditation / indische Tanpura für Improvisation und Obertonsingen / Koto für pentatonisches Improvisieren). In Fachgeschäften kostet dieses hochwertige Instrument etwa 1600 Franken. Handwerkliche und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, hingegen Spass am Holzbearbeiten, am Experimentieren und am Entdecken. Kurze Einführung ins Stimmen und Spielen. > Kursleitung: pythagoras-instrumente.ch > Teilnehmer: min. 4, max. 6 (ab 16 Jahren) Kurskosten: Inkl. Material 1335 Franken Kursort: Klangschmiede Alt St. Johann
Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede übernachten die Teilnehmenden in umliegenden Hotels. Die Reservation ist Sache der Teilnehmenden. Informationen und Reservationen: www.toggenburg.ch kontakt@toggenbug.ch Telefon +41(0)71 999 99 11
Fortsetzung nächste Seite
Singen, Trommeln, Gradhäbe – und vieles mehr! KlangWelt Toggenburg präsentiert für die zweite Hälfte 2011 auf den nachfolgenden Seiten weitere Kurse... Informationen unter www.klangwelt.ch/kurse
aus New Yo
rk
Kurs Nr. 140
Kurs Nr. 141
Kurs Nr. 142
Alphorn – Weiterführungskurs
Seelenklang
Stimme und Körper II
Freitag, 24. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 26. Juni, 16 Uhr Leitung: Marianne Huber Franz Hildebrand Sind wir im Einklang mit unserer Seele? Ist unser Leben im Gleichgewicht? Oder haben wir die Verbindung zu unserem Inneren und wahren Ausdruck verloren? Tief verborgene Muster und Bindungen können unser Lebensglück verhindern und trotz vielerlei Anstrengungen verläuft das Leben nicht nach unserer Zufriedenheit. Unsere Wünsche und Bedürfnisse bleiben ungestillt und manchmal geraten wir in seelische Not. Ganz bewusst machen wir uns in diesen Tagen auf den Weg, Licht in verborgene Glaubensmuster und Rollen zu bringen. Wir lösen Blockaden und befreien uns von alten Mechanismen, decken unbewusste Zusammenhänge auf und schaffen uns damit neuen Zugang zu unserer Kraft und Wahrhaftigkeit. Unsere Wegbereiter sind die Klänge und Schwingungen obertonreicher Instrumente. Mit Klangreisen, Sinnes- und Körperübungen fördern und vertiefen wir den Prozess. Neue Schritte sind möglich und werden achtsam begleitet. > Teilnehmer: min. 6, max. 12 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 695 Franken Doppelzimmer, HP 669 Franken Mehrbettzimmer, HP 637 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 467 Franken Kurshotel: Stump’s Alpenrose, 9658 Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch
Sonntag, 24. Juli, 18 Uhr bis
Freitag, 17. Juni, 16 Uhr bis Sonntag, 19. Juni, 16 Uhr Leitung: Rudolf E. Brülisauer Dieser Alphorn-Weiterführungskurs umfasst folgende Ausbildungs-Elemente: Grundlegendes zu Blas- und Atemtechnik, Wiederholtes Üben des Ansatzes und des Anblasens, Intensives Einüben von Melodien, Schwierigkeitsgrad 1 und 2, (Schwierigkeitsgrade: leicht 1, mittel 2, schwer 3, sehr schwer 3+), Spielen der Melodien vor allem in der ersten, dann zweiten/dritten Stimme, Abschlusstest in der ersten Stimme oder als Begleit-Stimme, Studium von Fachliteratur und AlphornnotenSammlung, Vorführung traditioneller wie moderner Alphornmusik, Vorstellung von Alphörner vor 70 Jahren bis High-TechAlphörner von heute, Vorführung «Das Alphorn» (Film von Stefan Schwietert). > Voraussetzung: max. 9 Alphornspieler /-innen, welche bereits einen Anfänger-, oder Einführungskurs besucht haben oder wieder einsteigen wollen und echte musikalische Fortschritte erzielen möchten. > Ein Alphorn muss mitgebracht werden. Kurskosten: Einzelzimmer, VP 575 Franken Doppelzimmer, VP 555 Franken Mehrbettzimmer, VP 535 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 435 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Anmeldungen an: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Telefon +41(0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch
k4
Freitag, 29. Juli, 14 Uhr Leitung: Lisa Sokolov Sängerin und «Nährerin der Seele», Lisa Sokolov, ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Diese Technik wird vor allem von Künstlern, Therapeuten und Ärzten angewendet, welche Zugang zu einer freien, ausdrucksstarken Stimme erhalten möchten. Anerkannt als Pionierin in der Entwicklung von Vokal-Techniken, im Bereich künstlerischer Selbstverwirklichung und in der Musiktherapie, arbeitet Lisa Sokolov als Professorin an der «New York University Experimental Theater Wind» und ist Direktorin des Instituts für «Embodied VoiceWork» in New York. Seit 20 Jahren kommt Lisa Sokolov in regelmässigen Abständen ins Toggenburg, um ihre Methode zu lehren. Sie ist eine international bekannte Sängerin, welche an zahlreichen Festivals aufgetreten ist. So zum Beispiel am Montreux Jazz Festival, Spoleto Festival, Vision Festival, Tampere Jazz Happening, Stimmen Festival, Alice Tully, Havana International Jazz Festival und vielen anderen. Ihre Aufnahmen «Lazy Afternoon», «Angel Rodeo», «Presence» und «A Quiet» haben ihr grosse Anerkennung und Auszeichnungen eingebracht. Der Kurs startet am Sonntagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Essen und fährt später im Kursraum fort. > Kursleitung: lisasokolov.com > Teilnehmer: min. 12, max. 16 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1365 Franken Doppelzimmer, VP 1315 Franken Mehrbettzimmer, VP 1265 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 950 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Kurs Nr. 144
Klangferien
Beatbox und Stimmimprovisation
Montag, 25. Juli, 10 Uhr bis Samstag, 30. Juli, 12 Uhr Leitung:
Hansheiri Haas
Eine ganz besondere Ferienwoche mit Atem und Klang. Vormittags haben Sie die Gelegenheit an der Atemgruppe teilzunehmen, nachmittags und abends stehen jeweils Klangthemen im Vordergrund. Je nach Witterung und Wunsch können dies sein: Wanderung auf dem Klangweg, Besuch der Klangschmiede, Klangmeditation, Klang-Jam, Erforschung der Obertöne, Klang im Pool etc. > Teilnehmer: min. 6, max. 12 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1225 Franken Doppelzimmer, VP 1050 Franken Ferienhotel: Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum, CH-9658 Wildhaus Tel. 071 998 55 55, sunnehus.ch
Freitag, 19. August, 18 Uhr bis Sonntag, 21. August, 17 Uhr Leitung: Alessandro Zuffellato
Trommelbau Workshop
Frei improvisieren, frech kreieren, schlagfertig beatboxen und gemeinsam «Circles» singen. Geniessen was aus dem Moment entsteht. Dieser Kurs lädt ein, die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Körper bewusst wahrzunehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu entfachen. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. > Kursleitung unter: teatrozuffellato.ch > Teilnehmer: mind. 8, max. 20 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 485 Franken Doppelzimmer, VP 465 Franken Mehrbettzimmer, VP 445 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 385 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Tel. 071 999 11 10, seeguetli.ch
Freitag, 12. August, 17 Uhr bis Sonntag, 14. August, 15 Uhr Leitung: Thomas Vogel
Kurs Nr. 145
Kurs Nr. 166
Das Schlagen der Trommel, ihr Klang dringt durch Gefühle und Gedanken, berührt uns in tiefen Schichten. Ihre Schwingung kann uns zu ursprünglichen Sehnsüchten führen, dorthin, wo wir mit der Natur und der ganzen Schöpfung eins sind, zu dem Ort, wo unsere Seele wohnt… Der Bau einer Rahmentrommel führt uns zum Wesen der Materialisierung spiritueller Kraft. Geleitet von Ritualen, spirituellen Handlungen, schamanischem Reisen kommt das Wesen zu uns, das sich unter unseren Händen zu einer Trommel formt und später zum eigenen persönlichen Klangkörper wird. Wenn wir dann auf der Trommel spielen, erfahren wir eine Veränderung unseres Bewusstseins, das Einswerden mit einem Verbündeten, um dessen spirituelle Heilkraft durch uns wirken zu lassen. Der Prozess des Trommelbaus dauert 8 bis 10 Stunden. Er wird – je nach Witterung – in der Natur, am fliessenden Wasser oder im Haus Säntisthur stattfinden. > Teilnehmer: min. 4, max. 8 Kurskosten: Kursleitung, Material 505 Franken Übernachtung/VP pro Nacht ab 90 Franken (je nach Zimmer) Kurshotel: Haus Säntisthur – der Ort, 9657 Unterwasser, www.derort.ch
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Zaure und Gradhäbe III (2 Tages-Kurs) Samstag, 27. August, 13.30 Uhr bis Sonntag, 28. August, 15.30 Uhr Leitung: Hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies Huser Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestimmen dabei unseren «Chorklang». Dabei lernen wir die Alp- und Klangkultur (Talerbecken und Sennschellen) im Alpstein kennen und erfahren etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. > Teilnehmer: min. 15, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 360 Franken Doppelzimmer, HP 335 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 245 Franken Kurshotel: Hotel Säntis, 9657 Unterwasser Telefon 071 998 50 20, www.beutler-hotels.ch/saentis
Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
Kurs Nr. 143
Alessandro Zuffelato
Lisa Sokolov
Hansheiri Haas
Rudolf E. Brülisauer
Thomas Vogel
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Bestellung schriftlich via Fax: +41 (0)71 998 50 09 Post: KlangWelt Toggenburg E-Mail: info@klangwelt.ch Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann
KlangWelt Toggenburg – Bestellung Shop q Anzahl Preis 22.-
q Anzahl
«Klang» (DVD) – Ein Film über die Klangkultur des Obertoggenburgs
Peter Roth, Komponist und Initiant von KlangWelt Toggenburg, erzählt in packender Weise über die Klangkultur der Toggenburger und Appenzeller Alpen. > inkl. hochauflösenden QuickTime- und Windows Media-Audio-/Videodateien. Dauer: 20 Min
«Naturstimmen» – Live-Doppelalbum (CD)
Preis 39.-
31 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2010. > 2 CDs, 31 Songs, 36seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.
q Anzahl
Johle und Werche (DVD) – Ein faszinierender Musikfilm
Preis 30.-
q Anzahl Preis 43.-
q Anzahl
Ein Film von Thomas Lüchinger mit Hansruedi Ammann, Peter Roth, Emil Mattle, Annelies Huser, den Jodelchören Säntisgruess und Churfirstenchörli. > Sprache: ch-deutsch; Untertitel: de/en/fr; Dauer: 86 Min; Bonus: Interview
«echt toggenburg» (Buch) – für alle Toggenburger Fans
Das 144 Seiten starke Buch ist kein Touristenführer, kein Geschichtsbuch, kein Lehrmittel, kein Nachschlagewerk, sondern ein «Kompaktwerk voller Rosinen». Die Rosinen sind die Besonderheiten und Seltenheiten der neuen Gemeinde Wildhaus-Alt St.Johann, die in acht Kapiteln plus Editoral von verschiedenen Autoren erläutert und mit rund 200 Fotos illustriert wurden. > 144 Seiten, Toggenburger Verlag
Toggenburger Klangpanorama (CD)
Preis 30.-
Klangwellness für Zuhause oder Alpenklänge als Souvenir für die Ohren aus dem obersten Toggenburg. CD von Hansheiri Haas, Musiker, Grafiker, Toningenieur, Tonjäger, Klangbegleiter KWT.
q Anzahl
Ammanns Vermächtnis (Buch)
Preis 27.-
q Anzahl Preis 21.-
Das Buch beschreibt die faszinierende Lebensgeschichte des Instrumentenmachers Ulrich Ammann, der 1766 in eine einfache Bauernfamilie oberhalb von Unterwasser geboren wurde. Text von Rea Brändle. > 60 Seiten, Toggenburger Verlag
Toggenburger Lieder – gesammelt von Albert Edelmann
Albert Edelmann (1886–1963) hat zahlreiche Toggenburger Lieder gesammelt. Kürzlich wurde diese schöne Sammlung neu herausgegeben. > 96 Seiten, Toggenburger Verlag
Name / Vorname Strasse / Nr PLZ / Ort Land Telefon E-Mail
Datum / Ort Unterschrift Die Preise sind inklusive Porto und Verpackung. Bei Sendungen ins Ausland wird ein Zuschlag verrechnet. Reduktion von 5 Franken bei gleichzeitiger Bestellung von 3 und mehr Produkten. Diese Bestellung ist verbindlich (Lieferung per Rechnung – zahlbar innert 30 Tagen).
Weitere Artikel und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangshop/
Klangkurse
2011/2
Anmeldung schriftlich via Fax: +41 (0)71 998 50 09 Post: KlangWelt Toggenburg E-Mail: info@klangwelt.ch Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann
Klangwelt Toggenburg – Anmeldetalon Kurse I ch melde mich / Wir melden uns definitiv für folgenden Kurs an: (Bitte pro Kurs einen Anmeldetalon ausfüllen. Herzlichen Dank)
Kursnummer Kurstitel Datum
von
bis
Übernachtung
q Ja q Nein q Ich organisiere meine Übernachtung privat.
Zimmerwunsch
q Einzelzimmer q Doppelzimmer mit q Mehrbettzimmer mit Ist der / die ZimmerpartnerIn ebenfalls KursteilnehmerIn? q Ja q Nein
Verpflegung
Gemäss Kursausschreibung.*
Kosten CHF** Bemerkungen
Persönliche Angaben
1. Person: q Frau
q Herr
2. Person: q Frau
q Herr
Name / Vorname Jahrgang Strasse / Nr PLZ / Ort Land Telefon E-Mail
Datum / Ort Unterschrift
* falls nicht anders vermerkt ** Kursgeldreduktion/ -zuschlag möglich aufgrund anderer Übernachtungsvariante / Kind / etc. Mit der Bestätigung erhalten Sie die genauen Preise! Innerhalb von zwei Wochen nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Eingangsbestätigung. Nach dem Zustandekommen (genügend Anmeldungen) wird Ihnen die definitive Rechnung, inklusive Einzahlungsschein, zugeschickt. KlangWelt Toggenburg behält sich vor, Kurse bei zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen. Allfällig bereits einbezahlte Kursgebühren werden Ihnen vollumfänglich zurückerstattet. q In meinem Freundeskreis interessiert sich folgende Person ebenfalls für Kurse von KlangWelt Toggenburg. Bitte senden Sie an nachfolgende Adresse Ihre Unterlagen:
Diese Anmeldung ist definitiv (Bitte beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.klangwelt.ch/informationen/).
Weitere Kurse und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangkurse/
Kurs 146
Nada Brahma II
Freitag, 26. August, 18 Uhr bis Sonntag, 28. August, 16 Uhr Leitung: Peter Roth Heinz Bürgin Ferdi Rauber Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stimme und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von Polychorden, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Improvisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und anderen Obertoninstrumenten verschmelzen. > Kursleitung: peterroth.ch, pythagoras-instrumente.ch, ferdinandrauber.ch > Teilnehmer: min. 10, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 495 Franken Doppelzimmer, VP 475 Franken Mehrbettzimmer, VP 455 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 335 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Tel. 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
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Kurs Nr. 147
Hörendes Auge – Sehendes Ohr Freitag, 2. September, 18 Uhr bis Sonntag, 4. September, 16 Uhr Leitung: Hansheiri Haas Wenn wir mit Farben gestalterisch umgehen, fragen wir uns: passen diese oder jene Farben zusammen? Wieso stört diese Farbe im Bild, oder macht genau dies das Bild interessant? Genauso ist es beim Musizieren: Schwingen die verschiedenen Klangfarben der Instrumente in Harmonie zueinander oder macht ein Kontrast die Sache erst spannend? Wir werden in diesem Kurs zunächst etwas Theorie zur Farbenlehre und Physik der Klänge betreiben und anschliessend einige Beispiele aus der Kunst- und Musikgeschichte hörend betrachten. Die meiste Zeit werden wir aber damit verbringen, der Wirkung unseres eigenen kreativen Tuns nachzuempfinden. Wir werden mit Farbe und Pinsel arbeiten aber auch mit vielen Instrumenten und «Klangerzeugern». Verschiedene Experimente zu diesem Thema vertiefen unsere Erlebnisse mit diesen unterschiedlichen, aber dennoch so verwandten Gestaltungsmedien. Bei diesem Kurs werden keine Vorkenntnisse erwartet, jedoch kann eine gewisse Erfahrung im Umgang mit diesen kreativen Medien die Arbeit erleichtern. > Teilnehmer: min. 6, max. 12 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 595 Franken Doppelzimmer, VP 525 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 395 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus, Tel. 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kurs Nr. 148
Klang im Alltag II
Freitag, 9. September, 18 Uhr bis Sonntag, 11. September, 16 Uhr Leitung: Heinz Bürgin Auf der Suche nach dem Zusammenhang von unserer Umgebung und ihren Klängen entdecken wir Erstaunliches. Wir erfahren die formgebende Kraft der Klänge im Grossen und Kleinen, begegnen z.B. dem Akkord eines Ahornblattes, dem Klang des Kosmos, der Farbe des Schellendreiklangs, der Melodie einer Landschaft oder dem Intervall unseres Wohnungsgrundrisses. Mit verschiedenen Naturtoninstrumenten (Monochorde, Tanpura, Gong, Klangschalen, Flöten) und der eigenen Stimme vermitteln wir Stimmungsbilder, improvisieren und messen. Die einmalige Gegend von «Klang am Hang» mit Jurte, Naturhöhle, Pendel und Labyrinth prägt unser Vorhaben. > Kursleitung: pythagroras-instrumente.ch > Teilnehmer: min. 4, max. 12 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 605 Franken Doppelzimmer, HP 605 Franken Ohne Unterkunft und Essen 505 Franken Kursort: Klang am Hang, Uttenwil, 9620 Lichtensteig Kurshotel: Café Hotel Huber, 9620 Lichtensteig, Tel. 071 987 69 49 www.huber-lichtensteig.ch
Pierre Favre
Nick Guterson
Priska Walss
Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
Hans-Jakob Scherrer
Kurs Nr. 150
Rhythme en mouvement Freitag, 9. September, 18 Uhr bis Sonntag, 11. September, 16 Uhr Leitung: Pierre Favre
Einzelzimmer, VP 590 Franken Doppelzimmer, VP 570 Franken Mehrbettzimmer, VP 550 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 440 Franken Kurshotel:
Dieser Kurs ist allen zugänglich und für jede Person geeignet, die bereit ist, in die Welt des Rhythmus einzutauchen. Der bekannte Schlagzeuger Pierre Favre hat während seiner langjährigen Tätigkeit eine eigene Methode entwickelt, Rhythmus zu vermitteln. Diese Rhythmus-Bewegungsmethode ermöglicht auf spielerische Art, den Rhythmus zu fühlen und wahrzunehmen. Tauchen Sie in ein Weekend ein, und lassen Sie sich überraschen. Jede Kursteilnehmerin und jeder Kursteilnehmer bringt eigene Djembes mit. Djembe-Miete bei Pierre Favre ist möglich. > Kursleitung: www.pierrefavre.ch > Teilnehmer: min. 10, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 585 Franken Doppelzimmer, HP 565 Franken Mehrbettzimmer, HP 545 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 385 Franken Miete Djembe: 25 Franken Kauf Kissen: 15 Franken Kurshotel: Hotel Sternen, 9657 Unterwasser Telefon 071 998 62 62, www.sternen.biz
Kurs 165
Alphorn spielen
Freitag, 16. September, 18 Uhr bis Sonntag, 18. September, 16 Uhr Leitung: Nick Guterson Priska Walss Wir befassen uns drei Tage lang spielerisch mit dem Alphorn und seinen Urtönen. Improvisatorisch loten wir verschiedene Schwerpunkte wie Rhythmus, Melodie, Intonation und Zusammenspiel aus. Das Spiel ab Noten hat in diesem Kurs wenig Gewicht, vielmehr öffnen wir zusammen Räume für die eigene Kreativität. Dabei darf es durchaus auch grooven, Solistisches kommt zum Zug ebenso wie vermeintlich Unschönes. Wir widmen uns im Rahmen des Möglichen der Blastechnik und arbeiten in kleinen Gruppen. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr das nächtliche Klangbad um den Schwendisee. Der Kurs ist für Alphornbegeisterte aller Stufen gedacht. Bitte bei der Anmeldung angeben ob Anfänger, mittlere Bläser/in oder Fortgeschritten. Ein Alphorn in fis/ges muss selber mitgebracht werden.
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> Teilnehmer: min. 12, max. 18 Kurskosten:
Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Kurs Nr. 151
Klang-Perlen finden Freitag, 17. September, 10 Uhr bis Sonntag, 18. September, 16 Uhr Leitung: Hans Heiri Haas In spontanen, improvisierten Klängen und Rhythmen suchen wir nach musikalischen Perlen und entwickeln daraus einfache Kompositionen und Klangszenen mit einem «eindrücklichen Ausdruck». Wir suchen im Klang der Instrumente nach ihrem typischen Charakter und nutzen diese Eigenschaften um unsere Improvisationen zu gestalten. Wie beim Malen benutzen wir Klangfarben und spielen z.B. Ton in Ton oder sehr kontrastreich. Wir werden versuchen, archetypische Eigenschaften der Temperamente der Menschen oder der Elemente der Natur zu gestalten und mit Kombinationen zu spielen. Selbst ein Horoskop lässt sich auf diese Weise hörbar und auf einer anderen Ebene erlebbar machen. Für alle, die mit den Ohren, vielen verschiedenen Instrumenten und ungewöhnlichen Klängen experimentieren möchten. Besondere Vorkenntnisse sind dazu nicht nötig. Zur Erinnerung dokumentieren wir das Beste auf einer CD. > Kursleitung: www.kosmix.ch > Teilnehmer: min. 6, max. 16 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 595 Franken Doppelzimmer, VP 525 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 395 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kurs Nr. 153
Naturjodelkurs III – Zaure und Gradhäbe
Alphorn – Einsteigerkurs
Freitag, 23. September, 18 Uhr bis Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr Leitung: Peter Roth Hans-Jakob Scherrer Annelies Huser Hansruedi Ammann Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig auf den Vokalen des «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alpund Klangkultur der Säntis- und Churfirstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. > Kursleitung: www.peterroth.ch > Teilnehmer: min. 15, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 470 Franken Doppelzimmer, VP 450 Franken Mehrbettzimmer, VP 430 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 300 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Kurs Nr. 167
Workshop Obertonsingen
Freitag, 30. September, 16 Uhr bis Sonntag, 2. Oktober, 16 Uhr Leitung: Rudolf E. Brülisauer Dieser Alphorn-Einsteigerkurs umfasst folgende Ausbildungs-Elemente: • eine Einführung in die Technik des Alphornblasens • Kennen lernen der Naturtonreihe • Wiederholtes Üben des Ansatzes und des Anblasens • Intensives Einüben von Melodien • Spielen einfacher Melodien in der ersten, zweiten oder dritten Stimme • Abschlusstest als Begleitstimme • Studium von Fachliteratur und Alphornnoten-Sammlung • Vorführung traditioneller wie moderner Alphornmusik • Vorstellung – Alphörner vor 70 Jahren bis High Tech-Alphörner von heute • Vorführung DVD «Das Alphorn», Film von Stefan Schwietert > Teilnehmer: max. 10 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 575 Franken Doppelzimmer, VP 555 Franken Mehrbettzimmer, VP 553 Franken Ohne Übernachtung (mit Essen) 435 Franken Ein Alphorn kann gemietet werden, persönliches Mundstück «MundArt» 98 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Sonntag, 25. September, 10.30 Uhr bis 17 Uhr Leitung: Ferdi Rauber Obertonsingen ist die Fähigkeit eines Menschen, die Teiltöne im Gesamtklang seiner Stimme so zu verstärken, dass der Eindruck der Zweistimmigkeit entsteht, weil Grundton und Oberton als zwei einzeln klingende Töne wahrgenommen werden. Diese Fähigkeit ist leicht zu erlernen und tut dem Körper und der Seele sehr gut. Wir werden zusammen tönen und lernen mit praktischen Übungen die Grundtechniken zum Obertonsingen. > Kursleitung: www.ferdinandrauber.ch > Teilnehmer: min. 6, max. 12 Kurskosten: (inkl. Mittagessen) 115 Franken Kursort: Klangschmiede Alt St.Johann
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Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
Kurs Nr. 152
Hansruedi Ammann
Peter Roth
Ferdi Rauber
Rüdiger Schödel
Anmeldungen an: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Telefon +41(0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch
In Sardinie
n
Kurs Nr. 154
Kurs Nr. 155
Xylophone bauen
«Mare, monti e canti»
Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 9. Oktober, 16 Uhr Leitung: Rüdiger Schödel
Sonntag, 2. bis Sonntag, 9. Oktober Leitung: Susanna Roth Gianpriamo Incollu Organ.: Margrit und Urs Mettler
Das Xylophon (griechisch «Holzklang») ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit. Ein Klangstab aus Holz klingt nach seiner Grösse, Form und Holzart sehr verschieden und offenbart – wenn man aufmerksam diesen Zusammenhang beobachtet – die wesentlichen Ton- und Klanggesetze, die anwendbar auf sämtliche «Selbstklinger» aus Metall, Stein, Glas, etc. sind. Beim Xylophonbau beginnt der Herstellungsprozess «ganz vorne» in der Natur: Rohes regionales Rundholz (Fichte, Kiefer, Lärche) wird gesägt, aufgespalten und in traditioneller Weise auf dem «Schneid-Esel» mit dem Ziehmesser weiterbearbeitet – durch Schnitzen geformt und gestimmt. Zuletzt werden die fertigen Ton-Stäbe auf Schnüre aufgereiht und aufgehängt oder auf Träger schwingend montiert. Dieser kann sehr individuell und «urchig» gestaltet werden – wie auch die Stimmung der jeweiligen Tonleiter. Zwischendrin und am Ende des Kurses gibt es Anregungen zum (gemeinsamen) Spiel. Zur Teilnahme braucht es keine Vorkenntnisse, weder handwerkliche noch musikalische, nur Entdeckungs- und Spielfreude. Ab 8 bis 80 Jahren. > Kursleitung: www.klangkunstwerk.de > Teilnehmer: min. 5, max. 8 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 635 Franken Doppelzimmer, HP . 615 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 475 Franken Materialkosten je nach Grösse und Ausführung 50 bis 150 Franken Kurshotel: Hotel Rössli, 9656 Alt St. Johann, Telefon 071 999 24 60; www.roessli-toggenburg.ch Kursraum: Werkstatt, Primarschule Alt St. Johann
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Santa Maria di Navarrese ist ein kleines Hafendorf am Meer, angrenzend an ein grosses Naturschutzreservat mit wunderschönen Buchten und Wandermöglichkeiten. Wir wohnen im Ostello hoch über den Klippen mit fantastischem Blick übers Meer (ein paar Minuten Fussmarsch zum Meer). Für Frühaufsteher gibt es vor dem Frühstück einen halbstündigen, meditativen Tagesanfang bei Sonnenaufgang. Das Frühstück mit Meerblick ist ein Genuss! Nach dem Frühstück wecken wir die Freude und Kraft in unserem Körper, bewegen uns und lassen es singen und klingen. Wir tauchen in Kraftlieder ein und lassen uns von Kanons tragen (1 ½ Std). Den Nachmittag kannst du nach Lust und Laune gestalten, sei es, dass du dich am Meer räkelst oder einen Spaziergang durch die wunderschöne Landschaft machst. Von 17 bis 19 Uhr führt uns Gianpriamo, der einheimische Chorleiter, in die Welt der archaischen, sardischen Gesänge ein. Mit einem gemeinsamen Nachtessen beschliessen wir den Tag. Höhepunkte der Woche sind die Begegnung mit dem einheimischen Chor sowie das Singen in der Grotte. Für Wanderfreudige besteht die Möglichkeit, dem Singkurs drei oder sechs geführte Wandertage anzuhängen. > Teilnehmer: min. 12, max. 20 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 1372 Franken Doppelzimmer, HP 1274 Franken Mehrbettzimmer, HP 1176 Franken Die Anreise erfolgt durch die Kursteilnehmer individuell! Im Preis inbegriffen sind: Unterkunft und HP, Kursleitung sowie Rahmenprogramm. Kurshotel: Ostello Bellavist, ostelloinogliastra.com
Kurs 156
Monochord-Polychord Spielkurs Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 9. Oktober, 16 Uhr Leitung: Heinz Bürgin Tauchen Sie ein in die Welt der Naturtöne und erleben Sie die entspannende Wirkung von Klängen. Auch wenn Sie bis anhin kaum Zugang zu Musik hatten, können Sie sich überraschen lassen, wie einfach es ist, auf den vorhandenen Naturtoninstrumenten Harmonien entstehen zu lassen. Wir lassen uns inspirieren von Gongs, Klangschalen und verschiedenen Saiteninstrumenten und Monochorden. Beim Experimentieren lernen wir einige theoretische Grundlagen der Harmonik, das Prinzip des Oktavierens und die Planetentöne kennen. Mit Improvisieren erzählen wir Geschichten oder vermitteln Stimmungen und freuen uns an dieser neuen Art von Kommunikation und am Hineinhorchen in die Unendlichkeit dieser neu entdeckten Welt. Der Kurs richtet sich sowohl an Personen, welche Naturtöne in ihrer Arbeit einsetzen möchten, als auch an solche, welche bereits ein Monochord-Polychord besitzen oder noch nicht wissen, ob sie eines bauen möchten. > Kursleitung: pythagoras-instrumente.ch > Teilnehmer: min. 4, max. 12 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 625 Franken Doppelzimmer, HP 625 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 505 Franken Kurshotel: Café Hotel Huber, 9620 Lichtensteig, Telefon 071 987 69 49. huber-lichtensteig.ch Kursort: Klang am Hang, Uttenwil, 9620 Lichtensteig
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NEU
T’ai Chi
Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 9. Oktober, 16 Uhr Leitung: Peter Waters Wenn er vor einem Konzert (Peter Waters ist ein bekannter Konzertpianist und beschäftigt sich seit 35 Jahren mit T'ai Chi) genug T'ai Chi mache, werde er frei und leer genug, um die Musik aus sich selber spielen und wie Wasser fliessen zu lassen. Wir entdecken die Essenz des T‘ai Chi als meditative Übung: das Studium des Selbst und nicht den Weg zu einem erleuchteten Zustand der Glückseligkeit und Weisheit, wie viele meinen. Wir studieren das Selbst, wie es ist, und nicht das Selbst, wie wir es gerne hätten. T‘ai Chi als Meditation lädt uns dazu ein, für jeden Augenblick, genau wie er ist, offen zu sein und alle unsere Erfahrungen anzunehmen, ohne dabei etwas auszuwählen oder abzulehnen. T‘ai Chi Ch'uan ist eine sehr alte chinesische Bewegungskunst. Ihr Grundsatz ist Leichtigkeit und ihre Wurzel ist das Tao. Die 14 grundlegenden Stellungen wurden von Chang San-Feng (1187–1279) überliefert. Sie gerieten dann durch die Ch'en-jia-kou Tradition zu Yang Lu-Ch'an. Die T‘ai-ChiÜbungen sind sowohl der Ernährung des Lebens als auch der Heilung von Krankheiten dienlich. Nach langer regelmässiger Übung fühlt der ganze Körper der ausgleichenden Wechsel der Polarität (Yin und Yang). Das Reaktionsvermögen wird schneller und schärfer. Wenn der Zugang zur Energie hergestellt ist und die Energie «verstanden» wird, so bedeutet das: Bewegung wird zu Stille; Weiches wird stählern; ohne jeglichen Kraftaufwand wird das mit Kraft Aufgeführte geschlagen; im ganzen Körper entwickeln sich die Kräfte gleichmässig. Auf höchster Stufe wird der Körper des Übenden gleichsam zu einem Energieball, bewirft man ihn mit einem Stein, so prallt er von ihm ab. Gleichzeitig wird der ganze Körper nur Hand und nur Auge. Wer T‘ai Chi so vollkommen beherrscht, ist wie einer, der Wind heben und Schatten fassen kann, und leicht wie ein Aal im Wasser, so bewegt er sich. (Chiang Tao Chi, Taipeh) > Teilnehmer: min. 10, max. 25 > Kursleitung: www.peterwaters.net Kurskosten: Einzelzimmer, VP 555 Franken Doppelzimmer, VP 545 Franken Mehrbettzimmer (nicht zur Einzelbenützung), VP 515 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 395 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
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Kurs Nr. 169
NEU
Das Bödele in der Schweiz Samstag, 8. Oktober, 9 bis 16 Uhr Leitung: Simon Lüthi, jun. Um das Bödele einem breiteren Publikum zugänglich machen zu können wird nun erstmals ein Kurs angeboten, wo das taktige und widertaktige Bödele erlernt werden kann. Alle tanzfreudigen Leute welche ihr Tanzrepertoire erweitern möchten, sind zu diesem Kurs mit hartem Schuhwerk herzlich willkommen. Das Bödele zur Volksmusik ist in der Schweiz ein uralter Brauch, der vor allem in der Urschweiz und der Ostschweiz gepflegt wird. Es gibt zwei Erklärungen, wie es in die Schweiz gekommen sein sollte. Die erste Geschichte erzählt, dass die Schweizer besonders begehrte Söldner waren und den Brauch von den Spaniern (Flamenco) in die Schweiz brachten. Die zweite Geschichte berichtet von Tiroler Zimmerleuten, welche bei Aufenthalten in der Schweiz das Bödele hinterliessen – wie auch immer! Klar ist hingegen, dass es in vielen Ländern eine Art von Takt schlagen zur jeweiligen Volksmusik gibt, wie zum Beispiel Russland, Slowenien, Spanien, Bayern, Tirol, Irland, Schweiz usw. Das Bödele ist nebst Ausdruck der Freude zur Musik auch ein Werbetanz für die Frau und wird je nach dem widertaktig (ähnlich wie beim Flamenco/Irish Dance) oder taktig (immer im gleichen Takt) ausgeführt. > Teilnehmer: min. 6, max. 12 Kurskosten: (inkl. Mittagessen und Kursmaterial) 270 Franken Kursraum: Propstei, Alt St. Johann
Kurs Nr. 157
Klänge im Kosmos Freitag, 14. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 16. Oktober, 16 Uhr Leitung: Hans Heiri Haas Das ganze Universum und somit auch wir selber sind erfüllt von Schwingungen, von denen wir nur einen Bruchteil mit unseren menschlichen Sinnen wahrnehmen können. Naturwissenschaftliche Methoden und philosophische Überlegungen haben jedoch unseren Wahrnehmungs-Horizont inzwischen ins Unendliche erweitert. In diesem Kurs werden wir physikalische Vorgänge aus der Natur hörbar und unseren Platz
Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
Kurs Nr. 168
Peter Waters
Agatha Kälin
Monika Portmann
Kurs Nr. 159
Lieder aus aller Welt und dem Toggenburg II Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 17 Uhr Leitung: Philipp Kamm Der Kurs richtet sich an alle Singbegeisterten, welche gerne mit neuen mehrstimmigen Gesängen aus allen Weltregionen und in verschiedensten Sprachen Bekanntschaft machen möchten. Neben Afrika und Europa im Allgemeinen bildet auch das einheimische Liedgut einen Schwerpunkt. Dieser Tag ist für alle gedacht, die einige fröhliche Stunden im Kreise singender Menschen verbringen möchten. > Teilnehmer: 15 bis 35 Personen (ab 14 Jahren) Kurskosten: inkl. Mittagessen 100 Franken Kurslokal: Evangelischer Pfarreisaal, 9656 Alt St. Johann
Kurs Nr. 158
Zaure und Gradhäbe IV (2 Tages-Kurs) Samstag, 15. Oktober, 13.30 Uhr bis Sonntag, 16. Oktober, 15.30 Uhr Leitung: Hans-Jakob Scherrer Annelies Huser Hansruedi Ammann Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestimmen dabei unseren «Chorklang». Dabei lernen wir die Alp- und Klangkultur (Talerbecken und Sennschellen) im Alpstein kennen und erfahren etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. > Teilnehmer: min. 15, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, HP 330 Franken Doppelzimmer, HP 320 Franken Mehrbettzimmer, HP 310 Franken Ohne Unterkunft (mit Nachtessen) 240 Franken Kurshotel: Hotel Sternen, 9657 Unterwasser, Telefon 071 998 62 62, www.sternen.biz
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Kurs Nr. 164
Wir sind Klang
Mittwoch, 26. Oktober, 18 Uhr bis Montag, 31. Oktober, 16 Uhr Leitung: Margrith Schneider Kathrin Graf Durch die Erschliessung der empfindenden Atemarbeit werden wir auch durchlässig für den Klang. Mit unserer Stimme erforschen wir die erfahrenen Räume als Klangkörper. Im Wechsel zum Atem kommen wir summend und tönend in Resonanz oder singen zusammen belebende Lieder und Kanons. Es braucht keine Vorkenntnisse, wir singen ohne Noten. > Teilnehmer: 10 bis 20 Personen (ab 14 Jahren) Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1325 Franken Doppelzimmer, VP 1150 Franken Kurshotel und Anmeldung: Auskünfte und Anmeldung unter: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg
zwischen Mikro- und Makrokosmos besser erlebbar machen. Wir werden versuchen, anhand von leicht verständlichen Beispielen aus den Fachgebieten der Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und andern Wissenschaften ein hörbares Bild von den Vorgängen in der Natur und in uns selber zu erhalten. Wir werden eine abenteuerliche Forschungsreise für Laien unternehmen, von fernen Galaxien, Sternen, Planeten und ihren Monden zurück auf unsere Erde und weiter bis zu den kleinsten bekannten Teilchen der Welt in der wir leben. Bei klarem Himmel werden wir abends mit dem Teleskop den Himmel beobachten und am Tag können wir die Sonne näher kennenlernen. > Teilnehmer: min. 6, max. 16 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 595 Franken Doppelzimmer, VP 525 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 395 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Philipp Kamm
Annelies Huser
Anita Windlin
Christoph Hindenender
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Kurs Nr. 160
Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung Samstag, 5. November, 9.30 bis 16.30 Uhr Leitung: Agatha Kälin-Schönbächler Monika Portmann Schönbächler Unter dem Namen «sHeuis» pflegen die Geschwister Schönbächler einerseits eine sorgfältig überlieferte Tradition und öffnen sich andererseits aber auch für experimentelle Begegnungen. Die Teilnehmenden lernen Muotathaler Jüüzli und ihre Eigenarten kennen. Sie lernen die eigene natürliche Stimme zum Ausdruck zu bringen, Naturtöne zu hören, entdecken und selber ausprobieren. Der Kurs eignet sich für alle interessierten Sängerinnen und Sänger, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiter ausbauen und vertiefen möchten. > Teilnehmer: 12 bis 20 Personen (ab 14 Jahren) Kurskosten: (inklusive Mittagessen) 125 Franken Kurslokal: Propstei Alt St. Johann
Kurs Nr. 161
Klangkraft erfahren und Mantras singen Freitag, 5. November, 13 Uhr bis Samstag, 6. November, 16 Uhr Leitung: Kerstin Stoll Wir beschäftigen uns mit der Klangkraft der gesungenen Sprache von 1300 v. Chr. bis heute und erfahren die heilenden Schwingungen buddhistischer, hebräischer und christlicher Mantren. Mantra bezeichnet eine meist kurze, formelhafte Wortfolge, die über einen längeren Zeitraum repetitiv rezitiert wird. Mantren können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. In Meditation, Gebet, während eines Spaziergangs, als Einschlafhilfe, während dem Kochen etc. können Mantren gesungen werden. Das Rezitieren eines Mantras kann dem Freisetzen mentaler und spiritueller Energien dienen. Ein Mantra ist ein Geschenk Gottes – eine erhebende Art und Weise, mit Gott zu sprechen. Während man Klang und Wort wiederholt, befähigt man sich selbst, das Alltägliche zu verlassen und in seinen Geist zu steigen. Konstantes Hören, Beten oder Singen beeinflusst das Unterbewusstsein und bringt dadurch
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positive Veränderung. Im gemeinsamen Singen erfahren wir die Klangkraft der Sprache und tauchen ein in die heilenden Schwingungen einer Auswahl buddhistischer, hebräischer und christlicher Mantren. > Teilnehmer: 8 bis 40 Personen (Kinder willkommen) Kurskosten: Einzelzimmer, VP 295 Franken Doppelzimmer, VP 285 Franken Mehrbettzimmer, VP 275 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 235 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Kurs Nr. 170
Landschaftstöne im Toggenburg Samstag, 5. November, 10 Uhr bis Sonntag, 6. November, 17 Uhr Leitung: Christoph Hintenender Landschaften resonieren mit eigenen Tönen. Wir finden sie und stimmen mit ein. Ein Seminar für Herz, Kopf und Bauch. Wir erfühlen, was Klangrohre mit den Planetentönen von Oberdorf in uns zum Schwingen bringen. Wir denken nach, was Denker seit Pythagoras über diese Art von Urmusik herausfanden, und wir wollen damit gemeinsam singen, auf dass uns die Natur hört. Sphärenmusik von Mathematik bis Mystik. – Dennoch keine Vorkenntnisse erforderlich. Eine neue musikalische Naturerfahrung zu machen ist Höhepunkt des Seminars und Ziel des 23. Instrumentes am Klangweg. Dafür wurden von Ramon Weiss und dem Verfasser mit Klangrohren die Planetentöne hörbar nachgebaut, die in Oberdorf messbar resonierten. Wir werden dabei Hans Coustos Planetentöne kennenlernen und auch gemeinsam spielen. Jede(r) kann dabei erfahren, was diese speziellen Klänge in ihm bewegen. Das Naturgesetz der Resonanz wird unser Werkzeug sein. Es liess uns auch die Töne finden – mit Stimmgabeln. Damit kann jede(r) die Planetentöne bei sich zu Hause finden. Gemeinsam werden wir mit dieser Sphärenharmonik tönen und also mit dem Kosmos schwingen, den Pythagoras beschrieb. Neben den praktischen Übungen wird die Geschichte der Sphärenmusik von Pythagoras über Aristoxenes, bis Johannes Kepler, Leonhard Euler zu Hans Cousto erzählt. > Teilnehmer: 5 bis 20 Personen
Kurskosten: Einzelzimmer, VP 350 Franken Doppelzimmer, VP 345 Franken Mehrbettzimmer, VP 330 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 265 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Kurs Nr. 162
Naturjodelkurs IV – Zaure und Gradhäbe Freitag, 11. November, 18 Uhr bis Sonntag, 13. November, 15.30 Uhr Leitung: Peter Roth Anita Windlin Annelies Huser Hansruedi Ammann Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig auf den Vokalen des «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alpund Klangkultur der Säntis- und Churfirstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. > Teilnehmer: min. 15, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 470 Franken Doppelzimmer, VP 450 Franken Mehrbettzimmer, VP 430 Franken Ohne Unterkunft (mit Essen) 300 Franken Kurshotel: Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch
Anmeldungen an: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Telefon +41(0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch
Neu: Kursreihe «In Resonanz» im Sunnehus Wildhaus Kurs Nr. 175
Wir sind Klang
Kurs 2012
Mittwoch, 14. März 2012, 18.15 Uhr bis Sonntag, 18. März 2012, 16 Uhr Leitung: Margrith Schneider Kathrin Graf Eingestimmt durch die empfindende Atemarbeit werden wir wach und durchlässig für den Klang. Summend und tönend erforschen wir die im Atem erfahrenen Räume, experimentieren mit unseren Stimmen und erleben Resonanz und Stille. Nach innen lauschend und immer besser aufeinander hörend, entdecken wir die belebende Wirkung des gemeinsamen Singens in Liedern und Kanons, die wir ohne Noten kennen lernen. Es gibt keine Voraussetzungen als den Wunsch, sich mit der eigenen Stimme auszudrücken. Singen ist Ausdruck und Erfahrung von Lebensfreude! > Teilnehmer: 8 bis 16 Personen Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1100 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kurs Nr. 176
Improvisation aus der Stille
Kurs 2012
Donnerstag, 21. Juni 2012, 18.15 Uhr bis Montag, 25. Juni 2012, 16 Uhr Leitung: Fritz Hegi Maja Rüdisüli Mit der Stille beginnt das innere Musizieren. Bringen wir es mit Instrumenten zum Ausdruck, erscheinen unsere Wünsche und Themen, auch Konflikte und Widersprüche. Klänge sprechen von Gefühlen, Rhythmen vom Lebenstanz und Melodien erzählen Geschichten. Im Zusammenspiel erkennen wir die Beziehungsdynamik und suchen die im Moment gültigen Formen des Da-Seins und Zusammenspiels. Über eine musiktherapeutische Verarbeitung von Fragen
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oder Konflikten kehren wir zurück in das Zauberreich der Musik und in die Stille. Dieser Prozess wiederholt sich und wirkt heilsam für Körper, Geist und Seele. Persönliche Instrumente sind erwünscht, es sind jedoch keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. > Teilnehmer: 8 bis 20 Personen Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1100 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kurs Nr. 177
Kurs 2012
Atem Körper Stimme; Mittel zur Heilung und Wandlung Sonntag, 15. Juli 2012, 18.15 Uhr bis Freitag, 20. Juli 2012, 16 Uhr Leitung: Verena Barbara Gohl Denise Lischer Die Atem- und Empfindungsarbeit erschliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Wir werden durchlässig für die tiefe Erfahrung unseres Seins- und Werdens. Stille und Klang helfen uns auf dem Pfad der Empfindung und der Erkenntnis. Der Klangraum unserer Stimme ist unser beseelter Körper. Ihn zum Klingen zu bringen, heisst Ja sagen zu unserer Originalität, unserer Körperlichkeit, zu unserer ganzen Vielschichtigkeit, den Ecken und Kanten ohne jegliche Wertung. Dabei entdecken wir auch unsere Schönheiten. Indem wir vorbehaltlose Offenheit uns selbst gegenüber leben und den Empfindungen mit unserer Stimme in Wort und Klang Ausdruck geben, kann neue Lebendigkeit, Wandlung und Heilung entstehen. > Teilnehmer: 8 bis 16 Personen Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1100 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Anmeldungen an: KlangWelt Toggenburg Telefon +41(0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch
Kurs 2012
Kurs Nr. 178
Atem – Stimme – Klang Sonntag, 15. Juli 2012, 18.15 Uhr bis Freitag, 20. Juli 2012, 16 Uhr Leitung: Peter Roth Maria Walpen
Nach einer morgendlichen Einstimmung über den Atem öffnen wir uns dem Klang der Vokale und den Resonanzräumen im eigenen Körper. Über gregorianische Gesänge – Alleluia und einfache Psalmodie – den Naturjodel des Alpsteins und Mantras verschiedener Kulturen erfahren wir die Wirkung von Klang auf Körper und Seele. Das Singen von Obertönen lässt uns in die grosse Ordnung einschwingen. > Teilnehmer: 15 bis 25 Personen Kurskosten: Einzelzimmer, VP 940 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
Kurs Nr. 179
Kurs 2012
Anklang: Das Geheimnis des Angerührtwerdens Mittwoch, 3. Oktober 2012, um 18.15 Uhr bis Sonntag, 7. Oktober 2012 um 12 Uhr Leitung: Dr. phil. Barbara Gindl In elementaren Klang-, Körperwahrnehmungs-, Bewegungs und Achtsamkeitsübungen; dem Hören und Spielen mit einfachen Musikinstrumenten und unserer Stimme, wollen wir in unsere verborgenen, inneren und äusseren Erfahrungsräume hineinlauschen, neue Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten kennen lernen, bisher unbekannte Quellen von Kraft, Lebensfreude und Lebenssinn entdecken und so in Resonanz mit uns selbst, anderen Menschen und der Natur kommen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig. > Teilnehmer: 10 bis 20 Personen Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1220 Franken Kurshotel: Sunnehus, Ökumenisches Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch
«Wir bauen Hackbretter so, wie wir sie auch spielen» Baldur Stocker und Fredi Zuberbühler sind als Musiker der Gruppe «Anderscht» bekannt. Daneben entwickeln sie gemeinsam neue Hackbretter. Demnächst werden sie auch in der «Klangschmiede» in Alt St. Johann aktiv werden und ihr Wissen weitergeben.
In der ehemaligen Scheune stapeln sich
rungen sind sehr positiv», sagt Fredi Zu-
setzen.» Über die Lösungen der nun an-
Lager verschiedenster Hölzer, alte Ob-
berbühler. «Derzeit arbeiten wir an den
stehenden Optimierungen des bestehen-
jekte, neue Werke und vieles mehr. Durch
Details», fügt Baldur Stocker hinzu.
den Modells diskutieren sie intensiv.
werkstatt von Baldur Stocker. Hier ent-
Langer oder kurzer Klang?
Hackbrett hat Potenzial
stehen Möbel, Objekte und Musikinstru-
Sie haben sich einiges vorgenommen. Der
Der Bassist Baldur Stocker und der Hack-
mente. Der Hackbrettbau wurde ihm
Klang steht im Mittelpunkt. Eine der He-
brettler Fredi Zuberbühler musizieren zu-
schon mit in die Wiege gelegt. Sein Vater
rausforderungen ist der Umstand, dass
sammen mit der Hackbrettlerin Andrea
war
eine Glastüre getrennt ist die Schreiner-
und
die meisten Hackbretter lange nachklin-
Kind als Trio Anderscht auf zahlreichen
-bauer. Zusammen mit Fredi Zuberbühler
gen. Ihr Modell ist anders. Der kurze Hall
Bühnen. Mit grossem Erfolg. «Es werden
steht Baldur Stocker am Werkbank und
ermöglicht ein perkussiveres Spiel. «Es
stetig mehr Auftritte.» In ihren Konzerten
hört genau hin. Beide schmunzeln. Die
gibt Musiker, die werden lieber ein traditi-
hört man nebst traditionellen Appenzeller
Berechnungen stimmen, die Konstruk-
onelles Appenzeller Hackbrett spielen
Stücken und Volksmusik aus verschie-
tion hält, was sie theoretisch versprach.
und andere werden an unserem Freude
denen Ländern auch moderne Klänge.
Lange mussten sie warten, bis die Erlö-
haben. Wir arbeiten an der Lösung für
Noch öfter vermischen sich die Stile. «An-
sung kam. Das Hackbrett klingt. «Wir ha-
verschiedene Modelle. Die Konstruktion
derscht» spielt anders. Und genauso ent-
ben erste «Feldversuche» unternommen.
bliebe dieselbe...», erklärt Ferdi Zuber-
stand auch das eigene Modell. «Wir bauen
Auch Kollegen haben wir es zum Spielen
bühler.
Hackbretter so, wie wir sie auch spielen»,
bekannter
Hackbrettlehrer
sagt Fredi Zuberbühler, «frei und neu ar-
gegeben. Die Rückmeldungen und ErfahMonatelang recherchiert Äusserlich sieht das Hackbrett nicht viel
Baldur Stocker
anders aus als ein herkömmliches. «Die
Fredi Zuberbühler
Baldur Stocker arbeitet als selbstän-
Geheimnisse liegen in der Konstruktion
diger Schreiner und ist seit Mai 2009
und dem Material», erklären die beiden.
sen und arbeitet nebenbei als Hack-
Bassist der Gruppe «Anderscht». Er
Sie haben viel Aufwand betrieben, um das
brettlehrer an der Musikschule Vor-
lebt und arbeitet in Wald (AR) und hat
Hackbrett neu zu entwickeln und haben in
derland. Er befasst sich intensiv mit
das musikalische Handwerk bei sei-
aller Welt nach Vorgängern des Hack-
der Weiterentwicklung des Appenzel-
nem Vorbild Francisco Obieta ver-
bretts recherchiert. «Zudem konnten wir
ler Hackbrettbaus, auch die aktuellen
feinert, Baldurs jazzig angehauchten
verschiedene Instrumentenbauer besu-
Konzertinstrumente von «Anderscht»
Präferenzen sind nicht zu überhören –
chen, auch welche, die keine Hackbretter
stammen aus seinen Plänen und wur-
er verkörpert bei «Anderscht» das
bauen.». Nebst vielen eigenen Erfah-
den von Werner Alder in Herisau
perfekte «Fundament der tiefen Tö-
rungen ist auch das breite Wissen des
gefertigt.» Zuberbühler ist mit Appen-
ne». Stocker spielte in diversen Musik-
Instrumentenbauers Urs Stieger aus
zeller Volksmusik aufgewachsen.
formationen, an Konzerten auch schon
Berneck mit eingeflossen. «Wir haben da-
Er spielte in verschiedenen anderen
mit einer einer Hip-Hop-Truppe.
bei viel gelernt und konnten all dieses
Formationen.
Wissen und die Ideen in unser Modell um22
Fredi Zuberbühler lebt in Walzenhau-
Jedes Detail wird genau analysiert. Der Hackbrettler Fredi Zuberbühler und der Bassist Baldur Stocker recherierten und planten lange, bis nun ihr erstes Hackbrett realisiert ist.
rangiert.» Trotzdem bleibt es ein traditio-
Hackbretts», erklärt Stocker. Die beiden
ist für die beiden wichtig. Dies zeigt sich
nelles Instrument.
freuen sich auf neue Kontakte und einen
beispielsweise in der Auswahl des Holzes.
regen Austausch mit Instrumentenbau-
Sie fanden ihr Rohprodukt für die Hack-
Arbeitsteilung
ern aus der ganzen Welt. «Wir haben
bretter im Unterengadin, in einem kleinen
Fredi Zuberbühler zeichnet neue Hack-
Hackbrettbauer eingeladen sich am Pro-
spezialisierten Betrieb. «Dort wird das
brett-Pläne am Computer, sein Kollege
jekt zu beteiligen und hoffen, dass sich in
Holz nicht gesägt, sondern gespalten. Zu-
setzt die Ideen in seiner Werkstatt im ap-
der Klangschmiede ein intensives Netz-
dem lange gelagert.» Das hört man dem
penzellischen Wald um. Ab Juli werden
werk entwickelt», sagt Fredi Zuberbühler.
Instrument am Schluss an.
die beiden auch in der Klangschmiede in
Wenn sich mehrere zusammentun, kann
Alt St.Johann tätig sein. «Wir versuchen
Neues entstehen. Baldur Stocker hat ei-
Viel unterwegs
in der Toggenburger Werkstatt unsere
nige Ideen. Beispielsweise möchte er ei-
Fredi Zuberbühler und Baldur Stocker
Modelle in Zusammenarbeit mit der Er-
nen neuen Saitendraht entwickeln und
müssen ihre Zeit gut einteilen, damit sie
fahrung verschiedener Instrumentenbau-
produzieren lassen. «Dazu braucht es
alle Projekte realisieren können. «Der
ern weiterzuentwickeln. Der Wissens-
aber ein gutes Netzwerk und viele Abneh-
Hackbrettbau ist wichtig für uns beide.
austausch steht im Vordergrund.» Baldur
mer. Vielleicht ist das hier möglich...»
Aber am liebsten stehen wir als Musiker
Stocker bietet im Oktober einen Santur-
Mit guten, offenen und initiativen Hand-
im Trio Anderscht auf der Bühne und be-
Baukurs an. «Das Santur ist ein ein-
werkern und Musikern zusammenzuar-
geistern die Gäste an einem Konzert».
facheres Vorgängermodell des heutigen
beiten und das beste Material zu finden,
www.anderscht.ch 23
Klangmix
Dies und das aus der KlangWelt Toggenburg.
Sommerverlosung von KlangWelt Toggenburg mit wertvollen Preisen: KlangWelt Toggenburg-Begeisterte können an einer Verlosung ein Verwöhn-Wochenende im Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhaus, für zwei Personen und weitere 70 Preise gewinnen. Jetzt SMS senden an 966 mit dem Stichwort KLANG und E-Mail-Adresse (Bspl. klang abc@xyz.ch) oder auf der Website unter www.klangwelt.ch/sommerverlosung kostenlos registrieren.
Neue Musik für die «Klangrelax»: Die vibro-akustische Liege «Klangrelax» von Berndt Vogel, welche schon vielen Gästen eine tiefe Entspannung mit Klängen ermöglicht hat, erhält rechtzeitig zur kommenden Sommersaison ein neues, zusätzliches Musikprogramm. Klänge aus der Toggenburger Kultur und Natur vermischen sich mit verschiedenen Instrumenten aus aller Welt und vibrierenden Basstönen zu einer faszinierenden Klangreise. Unter anderen werden Instrumente verwendet, die in den Klangräumen der beteiligten Hotels zum Spielen bereitstehen, Dieses Klangangebot ist buchbar in den Hotels «Sternen» Unterwasser, «Säntis» Unterwasser, «Hirschen» Wildhaus und auf dem Farben-Wasserbett bei «Stump’s Alpenrose» in Wildhaus. Weitere Informationen www.klangwelt.ch/klangwellness
Chorprojekt mit «Pain pour le Prochain»: Zurzeit erarbeitet das Chorprojekt ein Programm zum Jubiläum von «Pain pour le Prochain», welches Teile der Missa Criolla (Ariel Ramírez), der St.Johanner Messe (Peter Roth) sowie südafrikanische Gospel umfasst. Es wirken mit dem Chorprojekt Sankt Gallen, Malcolm Green (Gesang), Annelies Huser (Gesang), Martin Hersche (Gesang), Markus Gsell (Saxophon), Roland Christen (Bass), Maurizio Grillo (Drums) und Peter Roth (Piano und Leitung). Die Konzerte finden statt am Samstag, 3. September in der evang. Kirche in Teufen, am Sonntag, 4. September, um 17 Uhr in der St.Johann Kirche in Schaffhausen, am Sonntag, 11. September, um 17 Uhr in der Heiliggeistkirche Bern und am Samstag, 17. September, um 20 Uhr in der Kirche St.Peter, Zürich. Senntums-Schellentreff: Am Sonntag, 16. Oktober ab 10 Uhr findet im Restaurant Schäfli in Alt St.Johann der jährliche Treffpunkt der Freunde von Senntumsschellen und Brauchtum aus dem Toggenburg, Appenzellerland und Werdenberg statt. www.schaeflisepp.ch
Water-Soundscape im Pfalzkeller: Am Mittwoch, 19. Oktober, um 20.15 Uhr findet im Pfalzkeller St.Gallen das Konzert «Water-Soundscape» statt. Zu hören sind Klänge von Töbi Tobler (Hackbrett, Stimme), Ferdinand Rauber (Percussion, Klangschalen, Didgeridoo, Obertongesang) und Heinz Bürgin (Klangmühle, Polychord, Gong, Tampura, Fujara-Flöten). Der bekannte Künstler Alexander Lauterwasser visualisiert dazu live Wasser-Klang-Bilder. Die Veranstaltung wird organisiert von KlangWelt Toggenburg in Zusammenarbeit mit Gambrinus Jazz Plus und PSI Forum Ostschweiz. Weitere Infos: www.klangwelt.ch/konzerte
Konzert mit Albin Brun Alpin Ensemble und Akana: Am Sonntag, 20. November gastiert um 19 Uhr das belarussische Vokaltrio «Akana» und das «Albin Brun Alpin Ensemble» mit einer Verbindung von Volksmusik und Jazz in der Lokremise in St.Gallen. Mit Irena Kotvitskaja (Gesang), Rusia (Gesang), Nadzeya Tschuhunova (Gesang), Albin Brun (Saxophon, Schwyzerörgeli, Duduk), Patricia Draeger (Akkordeon), Claudio Strebel (Kontrabass) und Marco Käppeli (Schlagzeug). Organisiert von KlangWelt Toggenburg in Zusammenarbeit mit Gambrinus Jazz Plus. Weitere Informationen: www.klangwelt.ch/konzerte
Naturstimmen 2012 – Vorbereitungen laufen: Das fünfte Klangfestival «Naturstimmen» findet zwischen Mittwoch, 17. Mai und Pfingstmontag, 28. Mai 2012 in Alt St.Johann statt. Derzeit werden die verschiedenen Konzerte, Kurse, Workshops, Klangerlebnisse usw. vorbereitet. Wiederum werden viele hundert Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt erwartet. Das Programm wird Ende des Jahres präsentiert, gleichzeitig wird auch der Vorverkauf eröffnet. Weitere Informationen: www.klangwelt.ch/naturstimmen 24