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Ihre Reisehöhepunkte
Dieses Symbol kennzeichnet Ausflüge, die den Besuch von UNESCO-Welterbestätten beinhalten. Nicht verpassen!
PORTUGAL Die Blumeninsel im Atlantik
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Madeira wird Sie mit seiner vielseitigen und atemberaubenden Landschaft überraschen. Malerische Fischerdörfer, grandiose Ausblicke auf Steilküsten über bizarren Felsformationen und rauschende Wasserfälle bestimmen das Bild. Die Inselhauptstadt Funchal bietet Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale Sé oder die Markthalle, wo es von exotischen Früchten über farbenfrohe Blumen bis hin zu frischem Fisch alles zu kaufen gibt. Im Jardim Botânico, dem Botanischen Garten, finden Sie nicht nur eine Vielzahl von exotischen Pflanzen, sondern können auch eine traumhafte Aussicht über die Insel genießen. Auf der kleinen Nachbarinsel Porto Santo geht es ruhiger zu. Das aufgrund des leuchtend gelben Gesteins von den Einheimischen „Ilha Dourada“, goldene Insel, genannte Eiland war einst die Heimat von Christoph Kolumbus. Heute ist sie vor allem für Badegäste und Naturliebhaber ein absoluter Geheimtipp. Route T1 • T2 • T3
KANAREN Insel der Gegensätze
Die zweitkleinste Insel der Kanaren, La Gomera, ist dank der Passatwinde im Norden grün und fruchtbar und lädt zum Wandern ein. Besonders der Nationalpark Garajonay ist ein beliebtes Ausflugsziel und wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Ein Rundwanderweg führt durch den mystischen Nebelwald zu schönen Aussichtspunkten und in das winzige Bergdorf Las Hayas. Von Vallehermoso aus hat man einen grandiosen Panoramablick auf die hügelige grüne Landschaft und das Meer dahinter. Im Süden kommen Sonnenanbeter auf ihre Kosten – mit einem meist wolkenlosen Himmel und Sandstränden, die zum Entspannen einladen. San Sebastián ist die Hauptstadt der kleinen Insel mit weiten Plazas, auf denen sich die Einheimischen treffen, um Neuigkeiten auszutauschen, und Kinder spielen. Beim Brunnen des ehemaligen Zollhauses soll einst Christoph Kolumbus seine Wasservorräte aufgestockt haben. Route T1 • T3 • T5
Entdeckerwissen
Die Kanarischen Inseln waren aufgrund ihrer geografischen Lage seit jeher ein Brückenkopf für Entdecker. Kolumbus ließ auf Gran Canaria sein Schiff "Pinta" reparieren und besuchte auf La Gomera die Gräfin la Bobadilla. Vasco da Gama machte ebenso Halt auf Teneriffa wie Alexander von Humboldt und Charles Darwin.
Traditionelles Häuschen auf Madeira
Madeira
Route T1 Lissabon • Madeira • Teneriffa • Gran Canaria Route T2 Gran Canaria • Madeira • Agadir • Teneriffa • Gran Canaria Route T3 Gran Canaria • Teneriffa • Casablanca • Gran Canaria Route T4 Gran Canaria • Kapverden • Dakar • Gran Canaria Route T5 Gran Canaria • Teneriffa • Casablanca • Cádiz • Mallorca PORTUGAL
Lissabon
SPANIEN Cádiz
Porto Santo MADEIRA
Funchal Casablanca MAROKKO
Santa Cruz de Tenerife
Santa Cruz de La Palma San Sebastián de La Gomera Puerto de La Estaca
Nördlicher Wendekreis KANAREN Agadir
Arrecife Puerto del Rosario Las Palmas de Gran Canaria
ATLANTISCHER OZEAN
Porto Novo
Mindelo KAPVERDEN Praia Palmeira Sal Rei
SENEGAL Dakar
Schwarzes Vulkangestein & Kakteen
Der Nationalpark Timanfaya auf der Insel Lanzarote bietet ein einmaliges Naturerlebnis. Sie schauen auf riesige Lavafelder und in tiefe Lavatäler, aus denen Vulkankegel ragen. In Europa ist diese Lavalandschaft einzigartig. Bei der Fahrt durch die Felder und Täler bis an den Rand offener Vulkankrater spürt man die aufsteigende Hitze aus der Erde. Der wunderschöne Kakteengarten des Künstlers César Manrique ist wie ein Amphitheater angelegt. Auf ca. 5.000 Quadratmetern findet man 1.400 verschiedene Kakteenarten. Die grünen Pflanzen, der blaue Himmel und das schwarze Vulkangestein bieten einen einmaligen Kontrast der Farben. Kunst, Architektur und Natur sind an diesem Ort auf harmonische Art und Weise vereint. Route T2 • T3 • T5
Insel geprägt vom Vulkanismus
Santa Cruz, die Hauptstadt Teneriffas, gehört nicht ausschließlich dem Tourismus, sie behielt ihr ursprüngliches Gesicht. Unbestrittener Höhepunkt der Insel (und der höchste Punkt ganz Spaniens) ist der beeindruckende Vulkan Pico del Teide. Seine Silhouette prägt die Landschaft Teneriffas, völlig zu Recht ist der Nationalpark Weltnaturerbe der UNESCO. Route T1 • T2 • T3 • T4 • T5
La Palma, die fünftgrößte Insel der Kanaren, wird Sie mit seinen urigen Felsen, Lorbeerwäldern, rauschenden Wasserfällen und herausragenden Vulkanen wie dem Teneguía und der Vulkankette Cumbre Vieja beeindrucken. Unternehmen Sie einen Ausflug in den VulkanNationalpark Caldera de Taburiente und genießen Sie die Aussicht auf die Nachbarinseln. Das grüne Eiland liegt nur 417 Kilometer von der Küste Marokkos entfernt und das Klima ist ganzjährig mild. Die Inselhauptstadt Santa Cruz de la Palma an der Ostküste lädt zum Bummeln durch enge Gassen entlang der historischen Kolonialhäuser ein. Cafés und Restaurants bieten selbstgemachte Tapas und Wein an. Von den Einheimischen wird die Insel auch „La Isla Bonita“ – die schöne Insel – genannt. Route T3
Bergwelt trifft auf Sandstrände
Maspalomas im Süden von Gran Canaria überrascht mit seinen weitläufigen Sanddünen, sechs Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit: ein intaktes Naturreservat, eingerahmt von einer vielfältigen Bergwelt. Nur einen Katzensprung von der quirligen Hauptstadt Las Palmas entfernt befindet sich der Naturpark Bandama. Wandern Sie durch die Weinberge von Tafira zum Vulkankessel Caldera de Bandama empor. Der Kegel ist von weit her sichtbar und bietet von seinem Scheitel aus einen wundervollen Panoramablick. Die Inselhauptstadt lädt nicht nur zu einem Bummel durch die Altstadt ein, sondern bietet auch einen mehrere Kilometer langen Sandstrand „Las Canteras“, der sich über die gesamte Bucht erstreckt. Route T1 • T2 • T3 • T4 • T5
MAROKKO Maurischer Stil trifft Art Déco
Das Wort Casablanca bedeutet „Das weiße Haus“. Die Hafenstadt ist mit mehr als drei Millionen Einwohnern die größte Stadt Marokkos. Gegründet im 8. Jahrhundert, war die Siedlung stets umkämpft. Portugiesen, Spanier und Franzosen setzten den Einwohnern zu. Das Stadtbild ist geprägt von der großen HassanII.Moschee mit Platz für 25.000 Gläubige und einem Minarett von 210 Metern Höhe, das höchste seiner Art in der islamischen Welt. Es gibt auch marokkanische Juden in der Stadt, die über 300 Synagogen unterhalten. Der belebte Boulevard de la Corniche führt an der Küste entlang. Route T2 • T3 • T5
Königsstadt am Meer
Rabat ist die Hauptstadt Marokkos und liegt als einzige der insgesamt vier Königsstädte am Meer. Eine massive Stadtmauer umgibt die Altstadt, Medina, deren Bazare durch andalusische Einwanderer im 17. Jahrhundert überraschend europäisch geprägt sind. Besuchen Sie unbedingt das angrenzende Stadtviertel Kasbah des Oudaïas. In der alten Festungsanlage, die zum UNESCOWeltkulturerbe ernannt wurde, leuchten strahlend weiß und blau getünchte Häuschen in der Sonne. Am imposanten Königspalast lässt sich mehrmals am Tag die traditionelle Wachablösung beobachten. Route T2 • T3 • T5
La Palma
Maspalomas Sanddünen auf Gran Canaria
Casablanca, Hassan-II.-Moschee
Das marokkanische Agadir besitzt einen der schönsten und beliebtesten Strände des Landes. Nicht umsonst ist die Stadt ein beliebter Urlaubsort. In der pittoresken Altstadt fühlt man sich wie in einer Geschichte aus 1001 Nacht.
Nutzen Sie einen Tagesausflug nach Essaouira, um diese idyllische Hafenstadt an Marokkos Atlantikküste kennenzulernen. Ihre Altstadt ist von Befestigungsmauern und einer Festung, der „Scala de la Kasbah“ aus dem 18. Jahrhundert, umgeben. Spaziergängern bietet die alte Stadtmauer eine grandiose Aussicht auf das Meer. Die von der UNESCO geschützte Medina mit ihren malerischen Häusern mit blauen Holztüren, Torbögen und kleinen verwinkelten Wegen hat etwas Magisches. Route T2 • T3 • T5
Orientalischer Zauber
In Marrakesch finden Sie Moscheen, labyrinthische Gassen durch die Medina, zauberhafte Paläste, geheimnisvolle Gärten und geschäftige Souks. In der Medina werden traditionelle Kleidung, Töpferei, Holzschnitzereien und Schmuck angeboten. Auf dem zentralen Platz Djema el Fna bahnen sich zwischen Essensständen Eselskarren und Mopeds ihren Weg. Künstler, Wahrsager und Schlangenbeschwörer hoffen auf Ihre Neugier. Ein orientalischer Zauber wie aus einem Märchen. Daneben hat die UNESCOStadt auch eine vornehme Seite mit Mosaiken, verzierten Holzportalen und Springbrunnen in stillen Innenhöfen. Route T2
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nicko-cruises.de/kanaren/vdg
Agadir, Medina
Souk von Essaouira
Entdeckerwissen
Im Zuge der Reconquista, der Rückeroberung arabisch besetzter Gebiete, drangen Portugiesen bis ins heutige Marokko vor und gründeten 1505 Agadir. Inselwelten im Atlantik
Santo Antão
KAPVERDEN Die grüne Insel im Norden
Für Wanderer ist Santo Antão ein Paradies. Sie starten Ihre Erkundungen im Hauptort Porto Novo: Bunte Fischerboote, tobende Kinder, Sammeltaxis buhlen um Fahrgäste, Frauen verkaufen Ziegenkäse und Schnaps, wenn die Fähren anlegen. Lockt Sie der kontrastreiche Norden mit seinen schroffen Bergen, spektakulären Ausblicken, tiefen Schluchten und Terrassenfeldern? Folgen Sie dem mühsamen Weg der Bauersfrauen von den Bergen in das fruchtbare Tal Vale do Paúl, wo Drachenbäume und Feigen wachsen. Oder reizt Sie der „wilde Westen“, den Sie abseits befestigter Straßen im Jeep erreichen? Für was Sie sich auch entscheiden, Santo Antão ist ein fulminanter Auftakt unserer KapverdenKreuzfahrt. Route T4
Kulturelles Zentrum der Kapverden
An Mindelo auf São Vicente kommt wohl niemand vorbei, selbst die Weltumsegler legen hier im Hafen an. Schlendern Sie durch die Stadt und besuchen Sie kleine Läden, den urigen Fischmarkt, Cafés und Museen. Nicht fehlen dürfen der bekannte Stadtpark und das Viertel Praça Nova mit seinen pastellfarbenen Stuckvillen. Die von Bergmassiven und Vulkankratern geprägte Landschaft São Vicentes erleben Sie bei einer Bustour; vom Monte Verde (744 m) aus genießen Sie einen spektakulären Ausblick über die Insel. Route T4
Fischerboote auf den Kapverden
Schönster Badestrand des Landes
Die Insel Sal ist eine Ferieninsel wie im Bilderbuch. An 350 Tagen im Jahr scheint hier die Sonne. Das zieht nicht nur Windsurfer, Taucher und Sonnenanbeter an. „Sal“ bedeutet „Salz“, Pedra de Lume ist eine stillgelegte Saline, wo Sie noch heute ein Solebad genießen können. Wir bringen Sie in der kleinen Hafenstadt Palmeira an Land. Ponta Preta ist äußerst beliebt bei (Wind) Surfern, denn je nach Luftbewegung kommt es hier zu den schönsten und schnellsten Wellen der Welt. Da spürt man selbst beim Zuschauen das Adrenalin. Buracona ist ein natürliches Meerwasserbecken mit besonderem Farbeffekt: Licht strahlt blau durch ein Loch in einer Lavazunge. Höhepunkt der Insel ist der feine Sand vom Stadtstrand in Santa Maria, der wichtigsten Touristensiedlung der Kapverden. Nachtleben, Souvenirshops, Bars, Cafés – hier ist immer etwas los. Route T4 Musikalische Klänge der Kapverden
Boa Vista ist Ferieninsel Nummer zwei. Wüstenfans werden begeistert sein. Ausgangspunkt für unsere Ausflüge ist die kleine, aber bunte Hafenstadt Sal Rei („Salzkönig“). Zu Fuß lassen sich Kirche, Kulturzentrum und Markt erkunden. Nach der kalifornischen Stadt Santa Monica ist der gut 18 km lange, feinsandige Strand Praia de Santa Mónica benannt. Nur die Strömung vereitelt das Schwimmen. Beeindruckend ist auch die Sandwüste Deserto de Viana. Vor der Nordküste lief 1968 ein Frachter auf Grund; das Wrack ist heute ein bekanntes Fotomotiv. Zurück in Sal Rei schweift der Blick zur vorgelagerten Insel Ilhéu de Sal Rei, die mit säulenförmigen Basaltformationen Seekajakfahrer anzieht. Route T4
Wo alles begann
In der Hauptstadt Praia auf Santiago verschmelzen europäische und afrikanische Einflüsse. Hier verstehen Sie, was „kreol“ bedeutet, auf den Märkten spürt man den afrikanischen Einfluss des Festlandes. Im Mercado Municipal kommt Ihr Gaumen voll auf seine Kosten: Papayas, Mangos, Guaven, Süßkartoffeln und viele weitere exotische Früchte werden von Frauen mit bunten Kopftüchern angepriesen. Der Palácio da Cultura Ildo Lobo ist Treffpunkt für Künstler, Musiker und Maler. Am Präsidentenpalast hingegen dürfen Sie nicht einmal fotografieren. Um Cabo Verde zu verstehen, gehört ein Besuch der Cidade Velha dazu, die Altstadt mit Häusern aus dem 15. und 16. Jh. zählt zum UNESCOWelterbe. Doch auch landschaftlich hat Santiago einiges zu bieten: Gebirgsmassive bis zu 1.394 m, die fruchtbare Ebene Assomada, Sandstrände, Kokospalmen sowie Zuckerrohr und BananenPlantagen. Route T4 Dakar ist die westlichste Stadt des afrikanischen Festlandes und zugleich das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Bei einem Bummel durch die historische Altstadt kommen Sie aus dem Staunen nicht heraus: prächtige Gebäude aus der Kolonialzeit, quirlige Märkte, eine Kathedrale und eine große Moschee. Kontrastprogramm ist ein Ausflug zur Île de Gorée, UNESCOWelterbe, wo Sie alles über die düstere Zeit des Sklavenhandels erfahren. Wer Tierbeobachtung liebt, freut sich auf Nashörner, Giraffen und Gazellen im Bandia Naturreservat. Wenn Sie lieber noch einmal im Atlantik baden wollen, laden stadtnahe Strände dazu ein. Route T4
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nicko-cruises.de/kapverden/vdg
Entdeckerwissen
Die Flotte Vasco Da Gamas stoppte auf ihrer Entdeckungsfahrt nach Indien auf den Kapverden zur Proviantaufnahme. Anschließend brach sie auf zur nächsten dreimonatigen Zwischenetappe, die auf weit ausholendem Bogen über den Atlantik nach Südafrika führte. Inselwelten im Atlantik