KLEEBLATT, 1. März 2017

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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35. Jahrgang seit 1982 1. März 2017

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Gültig bis 04.03.2017

Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp

Ausprobiert

achtung

Zeitzeugin und Regisseurin in Hotteln

Auch in Sarstedt regnet´s Bonbons

FSV setzt beim Tischtennis auf das „Schnuppermobil“

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Seite 10

Seite 15

Feierstunde für Ortsbürgermeister

Sarstedt (stb). Nachdem sie bereits im November 2016 (wieder-)gewählt worden waren, sind nun die alten und neuen Bürgermeisterinnen und Bür-

germeister der Ortsteile in einer kleinen Feierstunde im Rathaus am gestrigen Dienstag, dem 28. Februar 2017 feierlich in ein damit verbundenes

Amt eingeführt worden. Nur die Ortsbürgermeister können als Ortsbeauftragte, d.h. als erste Ansprechpartner für die Stadtverwaltung fungieren

und für diese Hilfsfunktionen durchführen. In dieses Ehrenbeamtenverhältnis wurden (v.l.n.r.) Dirk Warneke (CDU) für Hotteln, Detlef Goldammer (Überparteiliche Wählergemeinschaft Giften) für Giften, Wilfried Töttger (CDU) für Schliekum, Heidi Weise (FDP) für Gödringen, Manfred Furich (SPD) für Ruthe und Peter Kothe (CDU) für Heisede aufgenommen. Bürgermeisterin Heike Brennecke (2. von rechts) überreichte den neuen/ alten Ehrenbeamten die Ernennungsurkunden und unterstrich in ihrer Ansprache die Bedeutung der Ortsbürgermeister für das reibungslose Miteinander zwischen Stadt und Ortsteilen, als Brücke zwischen Bürgern und Verwaltung und als Sprachrohr der Bürger. Sie seien diejenigen, die vor Ort ein Auge darauf hätten, was wie laufe und wo es hake. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 15. März

Schützennachwuchs misst seine Kräfte

Auszeichnungen nach Wettkampf

Sarstedt. Unter der Leitung des neuen Rundenwettkampfleiters Eckard Schmidt und Ulrich Werner wurde die 11. Stadtmeisterschaft für die Jugend im Schützenhaus der ASG Sarstedt durchgeführt. Zum Wettkampf waren insgesamt 11 Teilnehmer aus drei Vereinen gemeldet. Aus Krankheits- und anderen Gründen konnten am Tag selbst dann leider nur sieben Jugendliche antreten. In der Jugendklasse weiblich setzte sich Janine Rohde mit einem ausgezeichneten Ergebnis von 383 Ring vor Felicitas Nickel mit 360 Ring und Luisa Schillack mit 336 Ring (alle SV51) durch. Die Jugendklasse gewann Dmitrij Stanke (SV 51) mit 374 Ring vor Tristan Warneke (324 Ring) und Pascal Müller (191 Ring), (beide SV Vivat Gödringen). Den Titel in der Juniorenklasse A sicherte sich mit 319 Ring Jan Dobel vom SV51. Die Sieger und Platzierten wurden unmittelbar nach dem Wettkampf mit entsprechenden Ehrengaben von den Wettn kampfleitern ausgezeichnet.

Kreiseinzelmeisterschaften im Geräteturnen

22 Pokale bleiben in Sarstedt Sarstedt (cn). Mit den Kreiseinzelmeisterschaften im Geräteturnen der Turnerinnen präsentierte sich am vergangenen Wochenende in der Sporthalle der Schiller-Oberschule ein Highlight für alle Freunde der Turnkunst. Der TKJ Sarstedt als ausrichtender Verein konnte zu diesem Wettkampf mehr als 200 Turnerinnen aus zahlreichen Vereinen des Landkreises begrüßen, die in verschiedenen Alters- und Wettkampfklassen

Die Teilnehmer der Jugend-Stadtmeisterschaft von links: Ulrich Werner, Janine Rohde, Dmitrij Stanke, Felicitas Nickel, Pascal Müller, Luisa Schillack, Jan Dobel, Eckard Schmidt

an den vier olympischen Geräten im Kampf um die Meistertitel ihr turnerisches Können unter Beweis stellten. Im Sprung, am Barren oder Reck, auf dem Schwebebalken und am Boden zeigten die Turnerinnen beindruckende Leistungen und qualifizierten sich damit für weiterführende Wettkämpfe, die teilweise bis hin zur Teilnahme an Meisterschaften auf Landes- oder Bundesebene führen. Fortsetzung auf Seite 9

Einladung zum 8. Treffen

Heiseder Ehepaar feiert Eiserne Hochzeit Sarstedt (cn). Nicht viele Menschen können auf 65 glückliche Ehejahre zurückblicken - wohl aber Christa und Paul Bock aus Heisede. Vor 65 Jahren, am 20. Februar 1952, gaben sich die beiden in Obernfeld im Eichsfeld das „Ja-Wort“ und feierten nun ihre Eiserne Hochzeit im Kreise von Familie und Freunden. Eine besondere Ehre waren dabei die Glückwünsche des Hildesheimer Bischofs Norbert Trelle, sowie eine Urkunde des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil. Auch Peter Kothe, Ortsbürgermeister von Heisede, reihte sich neben zahlreichen Heisedern in die Reihe der Gratulanten ein und zeigte sich beeindruckt von dem Ehejubiläum. Er überbrachte den beiden die Glückwünsche der Stadt Sarstedt sowie der Gemeinde Heisede. Christa und Paul Bock hatten sich in sehr jungen Jahren beim Tanzen in Pauls Heimatort Obernfeld, einer kleinen Gemeinde nahe Duderstadt kennen und lieben gelernt. Christa war aus dem oberschlesischen Patschkau als Flüchtlingskind in den

stand er viele Jahre tätig war. Christa begann eine Tätigkeit beim Jugendamt in Hannover und war bis zu ihrer Berentung stets voll berufstätig, was für Frauen ihrer Generation durchaus keine Selbstverständlichkeit ist. An allererster Stelle stand für beide jedoch immer die Familie. So war es keine Frage für Christa Bock, bei der Geburt ihres Enkelsohns die eigene Berufstätigkeit hinter der Ort gekommen und musste als Voll- Ausbildung und Berufstätigkeit von waise bereits früh selbst für ihren Sohn und Schwiegertochter Beate Lebensunterhalt sorgen. Bereits im zurückzustellen und sich für einige zarten Altern von 17 und 18 Jahren Zeit beurlauben zu lassen, denn ihre wurde Hochzeit gefeiert und kurz beiden Enkel Malte und Lea, zu dedarauf erblickte Sohn Bernhard das nen sie ein sehr inniges Verhältnis Licht der Welt, so dass die Existenz- haben, sind eine besondere Freude sicherung der kleinen Familie die für Christa und Paul Bock. Mit viel ersten Ehejahre der beiden be- Freude erinnern sie sich auch an stimmte. Als gelernter Stellmacher die Urlaubsreisen der Familie nach fand Paul schließlich eine Arbeit in Italien mit ihrem VW Käfer und an Hannover, wo er sich schnell zum die vielen schönen gemeinsamen Polier hocharbeitete. Nach zehn Feiern. Eine weitere davon war nun Jahren Wochenendehe holte er ihre Eiserne Hochzeit und sie hoffen, schließlich Frau und Sohn hinterher in fünf Jahren auch noch das 70-jähund die Familie bezog ihr Domizil in rige Ehejubiläum miteinander begeHeisede. Dort engagierte sich Paul hen zu können. Ihr Rezept für eine im Kleingartenverein, in dessen Vor- lange, glückliche und zufriedene

Ehe ist gegenseitiger Respekt und Achtung sowie der feste Glaube, dass das, was Gott zusammengeführt hat, der Mensch nicht trennen darf. n

Beilagenhinweis

BIG CHIEF

ES IST SOWEIT

LIVE-MUSIK EVENT IM BIG CHIEF

Sarstedt. Die Initiatoren des Netzwerks Asyl Sarstedt laden für ihren Verein am 2. März bereits zum 8. Mal zum Netzwerktreffen ein; diesmal in den Gemeindesaal St. Nicolai, Eulenstraße 5 in Sarstedt. Ab 19.15 Uhr stehen die Erörterung der aktuellen Situation der Geflüchteten in Sarstedt und der Aktivitäten im Netzwerk Asyl auf dem Programm. Außerdem soll es einen Austausch über mögliche Aktivitäten für das laufende Jahr geben. Weitere Informationen zur Arbeit des ehrenamtlichen Netzwerks in Sarstedt gibt es unter www.netzwerk-asyl-sarstedt.de . n

Sarstedter Blues & Rocknacht Sarstedt. Eine Neuauflage der „Sarstedter Blues & Rocknacht“ wird es am Sonnabend, dem 4. März geben. Nachdem die Premiere im vergangenen Jahr auf ein breites Publikum stieß und überzeugte, gibt es einen Nachschlag. Unterstützt werden die Organisatoren erneut von der Kulturgemeinschaft Sarstedt, die auch die Räumlichkeiten dafür zur Verfügung stellt. Mit von der Partie sind in diesem Jahr die Sarsteder Band AndaCava, B.T.O.S aus Hannover und die Marta Jonas Band aus Hildesheim. Marta Jones sind: Martin Hoffmann (Gesang), Sebastian Daube (Gitarre), Lucas Drumond (Gitarre), Francesco Calcara (Bass) und Kay Paulus (Schlagzeug) ziehen seit 2007 als Marta Jones und einer Mischung aus Rock, Pop & Funk durch die Clubs. Die Zuhörer erwarten energiegeladener Rock, Gitarrenmusik par excellence, ein Bass, ein Schlagzeug und dazu unverkennbare Melodien und Geschichten, die ins Ohr und in die Beine gehen. Hinter dem Kürzel B.T.O.S verbirgt sich Bluesrock aus Hannover. Die fünf Bandmitglieder haben sich 2011 zusammengetan, um nach eigenem Bekenntnis „die Musik zu spielen, die uns geprägt hat“. Gespielt werden neben eigenen Stücken Titel von „Fee“ bis „ZZ Top“. Etwas früher, nämlich 2009 wurde die Sarstedter Band AndaCava gegründet. Jürgen Schrader Bendfledt geht seit 2016 eigene Wege, doch die Bandmitglieder Jörg Engels, Andreas Blaut und Peter Eppler treten weiter gemeinsam auf. Sie bringen alles zu Gehör, was gefällt und groovt - darunter Stück von B.B. King und Eric Clapton. In Sarstedt haben sie durch diverse Auftritte auf dem Gelände der Mühle Malzfeldt, bei den Sarstedter Musiktagen und dem Inselfest in Heisede Bekanntheit und Fans erlangt. An diesem Abend gibt es somit ein breit gefächertes Musikprogramm. Für Konzertbesucher stehen Steaks und Würstchen vom Grill sowie diverse Getränke für kleines Geld bereit. Karten können online unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de bestellt und im Schreibbasar Petri & Waller, Steinstraße 26 in Sarstedt, für 10 Euro erworben werden. Abendkasse: 12 Euro. Einlass ist bereits um 17.30 Uhr. Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr und endet um 23.00 Uhr. n


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KLEEBLATT

Billardabend bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Freitag, dem 3. März 2017 veranstaltet die St. Nicolai-Gemeinde im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr wieder ihren beliebten Billardabend für Jung und Alt. Am Billardtisch der Gemeinde soll in lockerer Atmosphäre die eine oder andere „ruhige Kugel“ geschoben werden. Dabei sind Billardneulinge genauso willkommen wie erfahrene Spielerinnen und Spieler. Informationen gibt es bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033. n

lokale nachrichten

Simone Solga bietet Kabarett und Zeitkritik vom Feinsten

Sarstedt. Die Initiatoren des Netzwerks Asyl Sarstedt laden für ihren Verein am 2. März bereits zum 8. Mal zum Netzwerktreffen ein; diesmal in den Gemeindesaal St. Nicolai, Eulenstraße 5 in Sarstedt. Ab 19.15 Uhr stehen die Erörterung der aktuellen Situation der Geflüchteten in Sarstedt und der Aktivitäten im Netzwerk Asyl auf dem Programm. Außerdem soll es einen Austausch über mögliche Aktivitäten für das laufende Jahr geben. Weitere Informationen zur Arbeit des ehrenamtlichen Netzwerks in Sarstedt gibt es unter www.netzwerk-asyl-sarstedt.de . n

Gottesdienste zum Sich-Bewusst-machen

Erinnerung an die eigene Taufe

Weltgebetstag Heisede. Die Frage „Was ist denn fair?“ haben philippinische Christinnen in diesem Jahr zum Weltgebetstag gestellt. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten erklingen auch in Sarstedt, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten und die Gebete, Lieder und Geschichten um den Globus wandern. Eine Frage, die jeden beschäftigt, z.B. im Alltag, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Auch treibt einen die Frage um, wenn man davon erfährt, wie ungleich der Wohlstand auf der Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Interessierte sind am 3. März 2017 um 17.00 Uhr in die St. Nikolai-Kirche in Heisede eingeladen. Kulinarisch-philippinisch geht es im Anschluss im n Gemeinderaum weiter.

Kinderbibelwoche in St. Paulus Sarstedt. Spannung, Spaß und Nachdenkenswertes gibt es bei der Kinderbibelwoche in der St. Paulus Kirche. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren aus ganz Sarstedt und Umgebung treffen sich dort vom 16. bis 18. März jeweils von 15.30 bis 18.00 Uhr. Der Abschluss der Kinderbibelwoche findet am Samstag, 19. März um 10.30 Uhr statt. In diesem Jahr wird die Geschichte von Josef und seinen Brüdern auf die in der Kirche aufgebaute Bühne gebracht. Zuvor wird in Kleingruppen das Thema altersgerecht besprochen, bespielt und bebastelt. Da die Geschichte und die Bastelarbeiten aufeinander aufbauen, sollte den Kindern die Teilnahme n an allen drei Tagen möglich ein.

Dorfpflege lädt ein Rössing. Zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt die Dorfpflege Rössing e.V. ein am Mittwoch, 15. März 2017. In der Gaststätte Zum Dorfbrunnen, im Loderwinkel 2A stehen neben den Berichten Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Vorstand freut sich über eine rege Beteiligung der Mitglieder. n

Baumstamm verkeilt sich an Leinebrücke Schliekum. In Schliekum selbst hat Sturmtief „Thomas“ zu keinen umgestürzten Bäumen geführt. Doch flussaufwärts, irgendwo an der Leine, brachte der gewaltigen Sturm offenbar einen Baum zu Fall, der in die Leine stürzte. Auf dem Weg flussabwärts blieb der Baumstamm – wie schon viele andere vor ihm – an den Ständern der Leinebrücke bei Schliekum hängen. Weiteres Treibgut begann, sich daran zu stauen. Am vergangen Freitag rief dies die Schliekumer auf den Plan. Mit gezielten Würfen befestigten die Einsatzkräfte Leinen an dem gut zehn Meter langen Stamm. Nach einigen erfolglosen Anläufen gelang es ihnen schließlich, den Baumstamm mit Hilfe des Schliekumer Fahrzeugs von den Ständern zu lösen. Die Strömung der Leine trug den Rest dazu bei und trieb den Baumstamm weiter. Nach einer guten Stunde waren auch die letzten Reste des Treibguts beseitigt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. n

rettistin war seinerzeit bereits Ensemble-Mitglied der Leipziger „Pfeffermühle“ (1988-1993) und erlebte den Untergang der DDR hautnah mit. Wohl daher gelang es ihr immer wieder, den Bogen zu ihrer Vergangenheit in der DDR zu spannen und interessante Parallelen aufzudecken. Auch in der DDR habe es schon Social Networks gegeben, wo man über jeden genau Bescheid gewusst habe, berichtete sie beispielsweise. Das FDJ-Hemd sei damals schon so blau gewesen, wie die Facebookseite heute. Kritisch nahm sie die Verwandlung der lebendigen Szeneviertel deutscher Großstädte in unbezahlbare Schickimicki-Wohngebiete unter die Lupe und deckte Schwachstellen in Straßenbau und Schulen auf, indem sie anmerkte „Ich dachte nicht, dass ich die Schlaglöcher aus DDR-Zeiten noch einmal wiedertreffe.“ Angesichts der Ausstattung der Schulen und deren Toiletten bescheinigte sie heutigen Lehrern einen Hang zum Masochismus und stellte das Bildungssystem insgesamt in Frage. Bei den Schülern von heute komme die Bildung aus dem Handy und die Milch aus der Tüte, mutmaßte sie. Nahezu kein Thema ließ Simone Solga in ihrem Programm aus und brachte sowohl gesellschaftliche wie auch politische Probleme auf den Punkt. Dabei gelang es ihr, Ernsthaftes komödiantisch genial zu lange es der allgemeinen Meinung verpacken. Dass sie damit vielen der entspreche, ansonsten laufe man le- Anwesenden im Stadtsaal aus der diglich Gefahr, in eine Ecke gedrängt Seele sprach, zeigte sich deutlich an zu werden. Das kenne sie alles aus dem immer wieder aufbrausenden Applaus. Mit einem Augenzwinkern DDR-Zeiten. Der zweite Teil ihrer Show war mehr nahm sie die Macken der Bevölden gesellschaftlichen Problemen kerung auf die Schippe und hielt der heutigen Zeit gewidmet. Bei zu- ihrem Publikum damit den Spiegel nehmenden Einbruchszahlen und vors Gesicht. Schließlich endete die steigender Angst vor Übergriffen Vorstellung Simone Solgas mit eihatte Simone Solga auch praktische ner offiziellen Handy-Mitteilung der Tipps zum Selbstschutz parat und Kanzlerin, dass aufgrund der desomachte dabei auch vor Demonstrati- laten Situation in der Stadt Sarstedt onen im Publikum nicht halt. Immer allen Sarstedtern die Ausreise sofort wieder wurden die Besucher der genehmigt werde, um einem atomaVeranstaltung von der Kabarettistin ren Endlager Platz zu machen. während der Vorstellung aktiv in das Seitens der Kulturgemeinschaft Programm eingebunden und beson- dankte Eva Lutze-Sippach der Kabaders ein Gast aus Laatzen geriet sehr rettistin für ihren grandiosen Auftritt zur Belustigung des übrigen Publi- sowie der Kreiswohnbau, die mit ihkums zum Sparringspartner Simone rer Unterstützung die Veranstaltung Solgas. Die in Gera geborene Kaba- ermöglichte. n wusste, wo sie bleiben sollen, und jetzt sollten sie am besten freiwillig wieder gehen, erläuterte sie das Dilemma. Doch auch in der Gesellschaft wimmele es nur so an verlogenen Prinzipien. Alles solle fair aber günstig sein, egal ob Wein, Kosmetik oder Fleisch. Dabei gerate der Herstellungsprozess in den Hintergrund und kaum jemand denke beim Einkauf an Tierversuche, Massentierhaltung oder Ausbeutung. Und selbstverständlich seien Flüchtlinge willkommen, aber bitte nicht im eigenen Heim. Die Toleranz wachse mit der Entfernung zum Problem, konstatierte Solga. Und „tebarzen“ könne die Bevölkerung perfekt, kritisiert sie mit einem Seitenhieb auf den katholischen Bischof das heutige Konsumverhalten. Meinungsfreiheit sei in Deutschland Gesetz, parlierte sie weiter, jeder könne jederzeit sagen, was er wolle, so-

Einladung zum 8. Treffen

Sarstedt. Die meisten Christen in Deutschland werden getauft, wenn sie ein kleines Kind, ein Baby, sind. Doch auch größere Kinder und Erwachsene sollen sich ihr Leben lang an ihre Taufe erinnern. Sie ist ein einmaliges Geschehen und hat immerwährende Bedeutung. Denn Gott verspricht in ihr seine Begleitung und seinen Schutz, so wie es auch Eltern und Paten tun. Die fusionierte Kirchengemeinde St. Nicolai Sarstedt mit ihren beiden Pfarrbezirken und die Gemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe wollen sich gemeinsam mit den in ihren Kirchen Getauften daran erinnern, was bei der Taufe geschehen ist und feiern deshalb Tauferinnerungsgottesdienst, insbesondere mit Kindern, die vor fünf oder sechs Jahren getauft wurden. Am Sonntag, dem 05. März 2017 feiert die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe um 9.30 Uhr in Heisede, Dorfstr. 17, und lädt dazu besonders all diejenigen ein, die in der Heiseder Kirche getauft worden sind. Wer möchte, kann seine Taufkerze mitbringen, um sie auf dem Altar leuchten zu lassen. Ebenso am Sonntag, dem 05. März 2017 wird in der Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, Tauferinnerungsgottesdienst für diejenigen gefeiert, die in der Paul-Gerhardt-Kirche oder der St. Nicolai-Kirche Sarstedt getauft worden sind. Um 11.00 Uhr ist hier alles bereit für das gemeinsame Erinnern. Pastorin Christiane Schiwek lädt auch hier alle, auch zum Beispiel Geschwister, ein, die Taufkerzen mitzubringen. n

1. März 2017

Sarstedt (cn). Mit Simone Solga gelang es der Kulturgemeinschaft, eine wahre Koryphäe des deutschen Politkabaretts nach Sarstedt zu holen. Als erste ostdeutsche Kabarettistin war sie sowohl bei Hildebrandts „Scheibenwischer“ dabei als auch bei der „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Unverblümt, schonungslos, bissig und brillant sezierte sie bei ihrer Vorstellung im vollbesetzten Sarstedter Stadtsaal am 18. Februar den Politzirkus „Im Auftrag ihrer Kanzlerin“. Dabei gab sie dem Publikum nicht nur Einblicke in die Gedankenwelt der Kanzlerin, der sie als Kanzlersouffleuse quasi beiwohnt. Bei ihrem politischen Rundumschlag ließ die Kabarettistin an diesem Abend nahezu kein Thema aus, zerlegte den NSU-Prozess und die innere Sicherheit ebenso wie den Fall Amri und den „sprechenden Penis“ Donald Trump. Dabei schwor sie überzeugt „beim Berliner Flughafen“, dass sie genau Bescheid wisse und prophezeite der SPD ein Wahlergebnis von 562 Prozent , wenn der Hype um deren Kanzlerkandidaten Schulz so weitergehe wie bisher. Zudem sagte sie diesem einen garantieren Stimmenzuwachs von den Bürgern seines Heimatortes Würselen voraus, damit er dort nicht mehr als Bürgermeister amtieren werde. Merkels erneute Kandidatur schrieb

Solga kurzerhand dem Fachkräftemangel zu und mutmaßte, dass „alle anderen Posten gewichtelt werden“. Einen Seitenhieb auf die Grünen konnte sich Simone Solga ebenfalls nicht verkneifen. Sie hätten ihre Ideale gegen Dienstfahrzeuge und Pensionsansprüche getauscht, plauderte sie aus dem Nähkästchen und verriet ganz nebenbei auch vertrauliche Dinge wie die Bedeutung der „Raute“ Angela Merkels. An diese Erklärung wird sich mit Sicherheit jeder Besucher der Vorstellung beim nächsten Fernsehbild mit dieser Pose schmunzelnd erinnern. Schonungslos deckte Simone Solga im weiteren Verlauf die Widersprüche in der Flüchtlingspolitik auf. Erst habe sie keiner haben wollen, dann seien sie plötzlich von allen herzlich begrüßt worden, bis man nicht mehr

Theaterstücke über Vertrauen, Mut und Verzweiflung

White Horse Theatre im Stadtsaal Sarstedt (stb). Eine exklusive Theatervorstellung konnten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sarstedt am Montag, dem 20. Februar in ihrer Mensa erleben. Das englischsprachige, pädagogische Tourneetheater „White Horse Theatre“ gastierte auf Einladung der Schule in Sarstedt und führte in zwei Vorstellungen zwei unterschiedliche Stücke auf, beide aus der Feder von Theatergründer Peter Griffith. Die Fünft- und Sechstklässler sahen „The Dark Lord and the White Witch“, in dem ein furchtbarer „Dark Lord“ ein Land okkupiert, um es mit seinen menschenfressenden Kreaturen zu bevölkern. „Nur eine Queen, durch und durch hilfreich, gut und liebreizend“, könne das Land retten, so die Weissagung der „White Witch“. Wie gut, dass da in einem kleinen Dorf gerade die örtliche Gänseblümchenkranz-Königin gewählt wurde. Das schüchterne Dorfmädchen Gala zieht aus, den Lord zu besiegen, nur bewaffnet mit einem Spiegel und ihren Gänseblümchen. Die Siebt- und Achtklässler hingegen setzten sich in „Move to Junk“ mit den negativen Folgen von

Cyber-Mobbing auseinander. Darin kommt eine neue Schülerin in die Klasse. Amanda ist anders, sie spricht mit Akzent, spielt Fußball. Kylie, die als Hobbys „Shopping, Jungs, Klamotten, Make-up und nochmal Jungs“ nennt, schießt sich schnell auf sie ein. Donny lästert offen mit gegen dieses, seinem Schubladendenken so gar nicht entsprechende Mädchen. Stuart hingegen akzeptiert die Neue, wie sie ist. Doch eines Tages erhält Amanda E-Mails, die sie in die Verzweiflung treiben. Außerdem kursieren im Cyberspace plötzlich manipulierte Bilder, die Amanda diskreditieren. Dann beginnt der Telefonterror. Als endlich herauskommt, wer der Urheber der Mobbingkampagne ist, ist es zu spät. Das White Horse Theatre verweigert seinem Publikum die bis zum letzten Moment dramaturgisch mögliche Happy-End-Lösung. Amanda begeht Selbstmord. Mit „Move to Junk“, sinngemäß übersetzt mit „Ab in den Müll damit“ und meist in Bezug auf überflüssige, unerwünschte E-Mails gebraucht, greift das White Horse Theatre ein hochaktuelles Thema auf. Bereits heute haben bis

zu 36 Prozent der Jugendlichen in Deutschland schon mal mit CyberMobbing zu tun gehabt, sind betroffen oder haben zumindest davon Kenntnis in ihrem Umfeld. Auf die jeweils rund 60-minütigen Stücke, die so gestaltet sind, dass die meisten im Publikum auch mit geringen Englischkenntnissen der Handlung folgen können, unterstützt durch Gestik und Mimik, folgten kleine Fragerunden. Die Schülerinnen und Schüler durften den Schauspielern Fragen stellen. Die meisten zielten auf persönliche Informationen ab: Wie heißt

ihr, was ist euer Lieblingsgetränk, wie alt seid ihr? Nur die Sache mit dem Messer, mit dem Amanda sich die Pulsandern aufschlitzt, die ging einigen dann doch ziemlich nahe. Ist das scharf? Wie hast du das gemacht? Mit den Schülern über die Themen ins Gespräch zu kommen, gelang den jeweils zwei jungen Schauspielerinnen und zwei Schauspielern nicht wirklich. Auf die Stücke eingelassen haben sich die jugendlichen Zuschauer dagegen durchaus, das zeigten die emotionalen Reaktionen während der Aufführungen. n


lokale nachrichten

1. März 2017

Sigmar Gabriel ehrt Ehrenbürger Dr. h. c. Hermann Rappe Foto: SPD-Unterbezirk Hildesheim

Sarstedt/Hildesheim (gk). Gut 180 geladene Gäste aus Kultur, Kirchen, Handwerk, Wissenschaft, Wirtschaft, Pflegebereichen, Sport und Politik waren dabei, als Außenminister Sigmar Gabriel (56) am 23. Februar Sarstedts Ehrenbürger Dr. h. c. Hermann Rappe für 70-jährige SPD-Mitgliedschaft im Riedelsaal der Volkshochschule im Pfaffenstieg in Hildesheim ehrte. Unter den zahlreichen Diskussionsteilnehmern befanden sich auch Genossen aus Sarstedt wie Markus Brinkmann (MdL), Bürgermeisterin Heike Brennecke, Jürgen Peper und Hans Busche, um nur einige zu nennen. Harmonische Akkordeonklänge begleiteten die gelungene Veranstaltung. Auf Wunsch Hermann Rappes, der v. l. Waltraud Friedemann, Sigmar Gabriel, Bernd Westphal, Hermann Rappe in Begleitung seiner Tochter Gundel gekommen war, hielt Gabriel die Lau- reicherte die Veranstaltung ebenfalls Partei gibt, sich freie Gewerkschaften datio. Zuvor kamen der ehemalige mit einem Redebeitrag. entwickeln konnten und könnten. Bundestagsabgeordnete Bernhard Nach dem Willkommensgruß zeigte Gabriel, der seinen Besuch in der Brinkmann sowie die SPD-Unterbe- der engagierte Sozialdemokrat und Domstadt gleichzeitig als Bundeszirksvorsitzende Waltraud Friede- Gewerkschafter Rappe sich über- tagswahlkampf-Auftaktveranstalmann zu Wort. Und Bernd Westphal, zeugt, dass nur in Staaten, in denen tung nutzte, pflichtete dem langjähSPD-Mitglied des Bundestags, be- es auch eine sozialdemokratische rigen und erfolgreichen ehemaligen

Bundestagsabgeordneten Rappe bei. Bereits 2012 wurde Hermann Rappe für jahrelange treue Mitgliedschaft zu Partei, Gewerkschaft und AWO von Altbundeskanzler Gerhard Schröder geehrt. Denn nicht umsonst warb die Bundes-SPD in früheren Jahren für Niedersachsen mit dem Slogan „Unser Zugpferd ist ein Rappe“, was sich bestens rentierte. Gabriel lobte Rappes unermüdlichen Einsatz für Europa. Die EU müsse zusammenhalten, „um Le Pen und Konsorten Hören und Sehen vergehen zu lassen“, zitierte Gabriel. 70 Jahre in guten wie in schlechten Tagen treues Mitglied in der SPD, das sei kein Pappenstiel. Hermanns Verdienste um Politik und Gewerkschaft würdigte der Außenminister und SPD-Bundesvorsitzende in den höchsten Tönen. Die engagierten Vertreter des Volkes, allen voran Hermann Rappe und Sigmar Gabriel, wurden mit rauschendem Beifall für ihre leidenschaftlichen Plädoyers zugunsten der Bundesrepublik und ihrer Menschen belohnt. n

Gemeinsam Lösungen finden

mit rund 60 anderen Teams aus dem Stand gut abgeschnitten. Auch deutschlandweit im Vergleich von 14 Bundesländern. Organisiert hat die Teilnahme der Leiter der Gysar-Mathe-AG Tobias Rohloff. Zwei Teams der AG fanden sich. Eine für den Jahrgang 5, eine für den Jahrgang 8. Aus diesen Klassenstufen kommen die meisten der AG-Teilnehmer. Wobei die Gruppe für den 8. Jahrgang auch auf eine Siebtklässlerin als Knobeltalent setzte. Teams bestehen aus Teams mit mindestens drei, maximal vier

Jugendlichen, die sich klassenübergreifend aus derselben Stufe einer Schule zusammensetzen. Jüngere dürfen dabei bei Älteren mitrechnen. Jedes Team gibt sich einen selbstgewählten Namen. Ziel des Wettbewerbs ist es, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, Denkaufgaben gemeinsam in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen. Dabei ist der Zeitrahmen mit 60 Minuten vorgegeben. Wie aber die Teams die zu lösenden, altersgerechten „Multiple Choice“-Knobelaufgaben unter sich aufteilen,

ist ihnen überlassen. Knifflig dabei, dass nicht nur eine der vorgegebenen Antworten richtig sein kann. „Der Teamcharakter ist was ganz Besonderes bei diesem Wettbewerb. Echte Teamarbeit. Es geht vor allem auch darum, sich die Arbeit und die Zeit gut einzuteilen, um das Pensum zu schaffen“, so Tobias Rohloff. Am Donnerstag, dem 16. Februar 2017, überreichte Roland Müller, Koordinator des Fachbereichs „Mathe, Biologie, Informatik“ am Gysar den Teilnehmern am Bolyai-Wettbewerb Preise und Urkunden. In der Gruppe 4 des Wettbewerbs „Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt“ erreichte das Team der Fünftklässler, die „Mathe-Pandas Junior“ Tobias Eggert, Mathis Hustede, Erik Sievers und Anastacia Dresler, in einem Feld von über 60 Teams Platz 2, deutschlandweit reichte es sogar für Platz 3 (bei 545 teilnehmenden Teams). Die Achtklässler (und eine Siebtklässlerin) „Mathe-Pandas“ Emma Hustede, Frederik Hertel und Mika Türschen schafften in der Gruppe 4 ebenfalls Platz 2, sowie im gesamtdeutschen Vergleich Platz 4 (von 363 teilnehmenden Teams). n

Auftakt im BIG CHIEF war ein voller Erfolg

Sarstedt. Die Erinnerungen an die gelungene Silvester-Party sind noch nicht ganz abgeklungen, da hat das BIG CHIEF seine Gäste erneut zu einer Veranstaltung in den Grasweg 9 gelockt. Für den 18. Februar hatte sich das

Big Chief-Team ein Special-Event mit zahlreichen Überraschungen für die Gäste übergelegt, wobei die Bekanntmachung der Verlosung einer VIP-Karte für große Aufmerksamkeit sorgte. Hieran beteiligten sich so viele Interessierte, das am Ende, nicht

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Das Haus der frischen Backwaren

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Am 17. März möchte ich mich von meinen Kunden verabschieden und lade Sie herzlich auf ein Glas Prosecco während der Geschäftszeiten ein. Vielen Dank U. Schmidtmann

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Mathewettbewerb fördert Teamgeist

Sarstedt (stb). Einem neuen Wettbewerb haben sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sarstedt gestellt. Der Internationale Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“ für die Klassenstufen 3 bis 12 wurde 2005 an einem Budapester Gymnasium erfunden. 2014 nahmen erstmals deutsche Mannschaften teil. Nun ist seit diesem Jahr auch Niedersachsen mit einem eigenen Regionalwettbewerb in der Gruppe „Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt“ mit dabei. Und Sarstedt hat im Wettbewerb

KLEEBLATT

wie ursprünglich geplant eine VIPKarte, sondern vom BIG CHIEF-Team drei VIP-Karten vergeben wurden. DJ Taner, der bereits die Silvester-Party zu einem unvergesslichen Abend machte, stand ab 18.00 Uhr am Pult und sorgte mit einem gut ausge-

wählten und abwechslungsreichen Musikrepertoire für gute Stimmung. Als besonderes Highlight wurden die Gäste mit der neuen Speise-, Getränke,- und Cocktailkarte des BIG CHIEF überrascht. Die Köche präsentierten ihre neusten Köstlichkeiten und der Barkeeper kreierte für die Gäste zahlreiche Cocktails. Es wurde getanzt, gelacht und genossen. Für eine Showeinlage der besonderen Art sorgten die Sunrise-Dancer aus Gestorf, die ebenfalls an diesem Abend im BIG CHIEF waren. Ein besonderer Abend, mit allem, was das Herz begehrt, war dem BIG CHIEF-Team wieder einmal gelungen. Der Abschied in den Morgenstunden fiel den Gästen nicht schwer, denn sie erfuhren mit als erste, dass das nächste Event nicht mehr lange auf sich warten lässt. Bereits für den 03.03.2017 steht ein Live-Musik-Event mit der Bluesband „Digger Barnes“ und der Rockband „Four Roses“ auf dem Programm. n

Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr/14-18 Uhr • Mi geschlossen • Sa 10-13 Uhr

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lokale nachrichten

KLEEBLATT Fasching in Ruthe

SuperWoman und Co übernachten bei der Feuerwehr

Ruthe. Einen abwechslungs- und aktionsreichen Abend bekamen die Kinder der Floriansbande Ruthe am vergangenen Freitag geboten. Unter der Leitung von Kinderfeuerwehrwartin Tanja Mohwinkel wurde eine Faschingsfeier mit Übernachtung im Feuerwehr-Schulungsraum organisiert. Die größte Spannung entstand unter den neun Mitgliedern der jüngsten Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Ruthe sicherlich bei der Kostümwahl. Immerhin gab es für das beste Kostüm einen kleinen Preis zu gewinnen. Eine Entscheidung unter den neun tollen Kostümen zu treffen, war nicht einfach. Erst in der Stichwahl konnte sich alias Tamina Gladitz durchsetzen und freudestrahlend ihr Geschenk in Form einer „Feuerwehrmann Sam-Figur“ auspacken, ehe die fünf Betreuer Luigi, Ninja Turtle, SuperHero, Indianer, Prinzessin und Ballerina mit den nächsten Programmpunkten überraschten. Schon kurz nach dem Start um 17.00 Uhr wurde begonnen zu tanzen. Lange lief die Musik zu Stopptanz, Luftballontanz und „Reise nach Jerusalem“, bevor alle an den Tisch gerufen wurden. Doch bevor es Abendessen gab, mussten alle helfen. Unter Aufsicht der Betreuer schälten und schnitten die Kindern Möhren sowie Gurken und Paprika klein. Dazu wurden auch die Dips für das Fingerfood selbst gemacht. Eine gesunde Mischung zwischen Rohkost und Hotdogs hatte sich das Betreuerteam um Tanja Mohwinkel zum Abendessen ausgedacht. Der kleine Blues Brother Joel Massamba war gar nicht mehr zu bremsen und hätte am liebsten noch mehr Gurken geschnitten. Etwas Unruhe und Ungeduld entstand nur, als die Betreuer darauf bestanden, dass gewartet wird, bis auch der letzte am Tisch mit Essen fertig ist und niemand vorher aufsteht. Der stellvertretende Kinder- und Jugendfeuerwehrwart Christian Lühmann erklärte den Kleinsten: „Das ist eine feste Regel, die auch die Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr mittlerweile kennen. Diese ist uns sehr wichtig und wir können die hier schon mal üben. Wir essen alle gemeinsam und warten, bis auch der Letzte mit Essen fertig ist. Damit zeigt man Respekt und Kameradschaft gegenüber seinen Mitkameraden. Niemand soll alleine sitzen gelassen werden.“ Große Freude herrschte, als zum Anziehen gerufen wurde. Die Taschenlampen sollten nicht umsonst auf der Packliste gestanden haben. Es ging raus in den dunklen Abend zur Nachtwanderung. Die Betreuer hatten nochmal alle Hände voll zu tun, um die losrasende Bande in Zaum zu halten. Mit Begeisterung wurden die Hinweise gesucht, um in einer kleinen Runde von Punkt zu Punkt durch den Ort zu gehen, um anschließend den kleinen Schatz doch wieder vor dem Feuerwehr-Schulungsraum zu finden. So ein Gummibärchen kann dann auch sehr gut über das kleinste aufkommende Heimweh vor der etwas anderen Nacht bei der Feuerwehr hinweghelfen. Am Samstagmorgen wurde nach dem Frühstück das Ganze mit einem kleinen Contest beendet. Noch einmal wollten die Kinder „Reise nach Jerusalem“ spielen. Aber diesmal waren nicht nur die Kinder dran, denn sondern auch Eltern eingebunden, die ihren Nachwuchs eigentlich nur abholen wollten. Und auch sie waren mit Begeisterung dabei. Dabei war eine Familie nicht zu schlagen: Paul Penner gewann das Spiel bei den Kindern, seine Mutter Olga den kleinen Contest unter den Eltern. Zum Schluss verabschiedeten sich alle Kinder mit großer n Vorfreude auf den nächsten Dienstabend am 14. März.

Udo Lindenberg zu Gast beim Fasching der FSV-Tänzern

1. März 2017

Trump und Obama in Hotteln zu Gast Sarstedt (cn). Traditionell eine Woche vor Karnevalsbeginn veranstalteten die Hottelner Junggesellen auch in diesem Jahr ihre alljährliche Faschingsfeier. Den Auftakt zu den tollen Tagen im Zeichen der Narren bildete der Umzug der bis zur Unkenntlichkeit maskierten und verkleideten Junggesellen durch das Dorf. Dabei nahmen sie weltpolitische und gesellschaftliche Themen gehörig auf die Schippe. Die zahlreichen Schaulustigen nutzten begeistert die wohl einmalige Gelegenheit, Angela Merkel mit Barack Obama und Donald Trump fröhlich

vereint die Hände zu schütteln. Fußball- und andere Superhelden zogen begleitet von Wurst- und Geldsammlern sowie den Kiepenfrauen durch die Straßen des Dorfes, gut behütet von vier Plumpsäcken, die jedem, der dem Zug zu nahe kam, mit ihren hart gefüllten Strumpfbeuteln den Garaus machten. Zahlreiche Hottelner sorgten zudem mit Bier, Schnaps und kleinen Leckereien für eine Stärkung zwischendurch. Autofahrer, die schnell einmal durch Hotteln fahren wollten oder mussten, hatten am Samstagmittag Pech. Ihnen wurde die Durchreise erst nach Zahlung eines Passiergeldes gewährt. Die meisten nahmen es mit Humor und spendeten gern den einen oder anderen Euro für den Spaß der Truppe, andere waren eher spaßbefreit und kehrten kurzerhand um oder hielten die Scheiben ihres Fahrzeugs fest verschlossen. Am Ende konnten sich die Hottelner Junggesellen jedoch wieder über eine bunte Mischung an Naturalien- und Geldspenden freuen, die als gute Grundlage für das abendliche Fastnachtsvergnügen dienten. n

Beim Kinderfasching steppte der Bär

Sarstedt (cn). Voll war‘s, laut war’s, toll war‘s! So lässt sich der wie immer bestens besuchte Kinderfasching im Jugendzentrum Klecks beschreiben. Wenn der Cowboy mit der Indianerin tanzt, die schöne ägyptische Pharaonenprinzessin mit dem Vam-

pir am Buffet steht und Pipi Langstrumpf, Spiderman und der berüchtigte Piratenkapitän einträchtig am Glücksrad warten, dann ist wieder Faschingszeit im Klecks. Fetzige Discomusik, Glücksrad, zahlreiche Aktionen und ein abwechslungs-

reiches Buffet zur Stärkung ließen den Nachmittag wie im Flug vergehen. Das Team um Jugendpflegerin Jessica Schablow hatte die Party zur Freude der großen und kleinen Besucher perfekt organisiert. Deren ausgefallene Kostümierung und fantasievollen Maskeraden trugen das ihrige zur fröhlichen Feier im bunt geschmückten Jugendzentrum bei. Die Damen der AWO bewältigten den Andrang am Buffet und insbesondere das Backen der köstlichen Waffeln wie immer routiniert und ohne lange Wartezeiten für die hungrigen und durstigen Gäste. Wer sich ein wenig von dem wilden Treiben erholen wollte, hatte dazu beim Basteln von Papierschlangen die Möglichkeit und zur Abkühlung lockte das Außengelände des Klecks zum Toben und Flanieren. Zum Ende der natürlich viel zu kurzen

Sarstedt. Es hat fast schon Tradition: das Faschingstanzen bei der FSVTanzabteilung. Am Weiberfastnachtsdonnerstag trafen sich die Mitglieder in diesem Jahr in der Pausenhalle der Schiller-Oberschule. Und wie immer waren alle im Vorfeld gespannt, ob man die Tanzfreunde in ihren Kostümen erkennen würde. Es gab viele Jubelschreie und Lachtränen, als nach und nach der Papagei einflatterte, die Katze herangeschlichen kam oder auch die Freiheitsstatue und Superheld Captain America den Raum betraten. Sogar der Teufel hatte sich unter die feiernde Gesellschaft gemischt - die sehr viele originelle Kostüme zeigt, darunter auch eine musikalische Größe. Man hätte glauben können, Udo Lindenberg selbst hätte sich auf den Weg nach Sarstedt gemacht, um am Faschingstanzen der FSV-Abteilung mitzumachen. Alles in allem war es ein sehr lustiger Abend mit einigen untypischen Tanzeinlagen und einem leckeren deftigen, selbstgezauberten Buffet. n

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Jens Kowalzik verabschiedet

Seit 2007 als BrandabschnittsJugendfeuerwehrwart tätig Fotos: Meik Gerecke

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Jens Kowalzik (Bild Mitte) wurde von Julia Miehe, Arne Vahlkohl, Friedhelm Ulrich und Sören Lüders(von links nach rechts) verabschiedet. Sarstedt-Giesen (ger). Der Brandabschnittsjugendfeuerwehrwart vom Brandabschnitt-Nord, Jens Kowalzik legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nach fast 10 Jahren Dienstzeit nieder. Im Feuerwehrhaus Sarstedt wurde er in einer Feierstunde mit einem Präsent verabschiedet. Anwesend waren an diesem Abend Vertreter und Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Stadt Sarstedt, den Gemeinden Giesen, Algermissen, Harsum und der Schellerten, sowie einiger Führungskräfte aus dem Brandabschnitt-Nord, darunter Brandabschnittsleiter Friedhelm Ulrich, der Nachfolger von Jens Kowalzik und somit neue Abschnittsjugendfeuerwehrwart Arne Vahlkohl

und der Kreisjugendfeurwehrwart Marian Neumann. In einer Dankesrede ließ man die Feuerwehrlaufbahn von Jens Kowalzik noch einmal Revue passieren: Im Alter von 10 Jahren trat dieser in die Jugendfeuerwehr Ahrbergen ein, 1992 wurde er dann zunächst in die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr übernommen. Aufgrund eines Wohnortwechsels trat er dann der Ortsfeuerwehr Giesen bei und übernahm dort 1998 die Aufgaben des stellv. Orts-Jugendfeuerwehrwartes bis zum Jahr 2002 als er zum stellv. Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde Giesen gewählt wurde. 2007 erfolgte dann die Wahl zum Brandabschnitts-Jugendfeuerwehrwart des BA Nord im Land-

kreis Hildesheim. Seither ist er sehr aktiv in der Kreis-jugendfeuerwehr tätig gewesen. Im Jahr 2009 wechselte er in die Ortsfeuerwehr Groß Förste und bekleidete dort auch mal das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmei-

Brandabschnittsleiter Friedhelm Ulrich (rechts im Bild) verabschiedet Jens Kowalzik mit einer Urkunde und einem Präsent.

sters, bevor er aus personellen Gründen 2016 noch zusätzlich die Aufgaben des Jugendfeuerwehrwartes übernahm. In seinen verschiedenen Funktionen war er maßgeblich an der Organisation von verschiedenen Zeltlagern und Wettbewerben beteiligt. Zusätzlich ist Jens Kowalzik seit über 15 Jahren im Wertungsgericht der Kreisjugendfeuerwehr Hildesheim tätig. Er sich einen hohen Wissensstand erarbeitet, so dass er meist als Bahnleiter bei den Wett-bewerben eingesetzt wird und auch regelmäßig bei den Bezirkswettbewerben mitwirkt. Seit 2003 ist er zudem bei den von der Kreisjugendfeuerwehr Hildesheim durchgeführten Einstiegslehrgängen in der Vorbereitung und als Referent im Einsatz. Nicht zuletzt durch sein hohes persönliches Engagement wird er im Kreise der Jugendfeuerwehr hoch geschätzt. Aufgrund der besonderen Leistungen wurde Jens Kowalzik darüberhinaus mit der Florianmedaille der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Obwohl er aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten muss, wird Jens Kowalzik der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Giesen als Gemeindejugendfeuerwehrwart treu bleiben. n


lokale nachrichten

1. März 2017

Frauen schildern Vertreibung und Verlust der Heimat

Zeitzeugin und Regisseurin in Hotteln Hotteln. Am 26. März 2017 verwandelt sich das Dorfgemeinschaftshaus Hotteln in einen Kinosaal. Zur Aufführung kommt um 15.00 Uhr der bewegende Dokumentarfilm „Aber das Leben geht weiter“ von Karin Kaper und Dirk Szuszies. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit der Hottelner Ortsheimatpflegerin Renate Fischer, der Hottelner „Hottis“ und Elke PytelWeber von der Sarstedter Stadtbücherei. Unterstützt werden sie von

der Stadt Sarstedt und dem Förderkreis der ev.-luth. Kirche in Hotteln. In dem Film setzen drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, bewusst persönlich ein Zeichen der Annäherung zum Thema „Flucht und Vertreibung“ und beleuchten dieses besondere Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen. Kommentarlos kommen

Flucht. Vertreibung. Heimatlos.

Aber das Leben geht weiter

Gefördert von

Ein Film von Karin Kaper und Dirk Szuszies

die Frauen zu Wort und lassen den Zuschauer Anteil nehmen an ihrer subjektiven Sicht der Ereignisse. Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden Vorkommnisse in den Kriegswirren bis zur endgültigen Vertreibung der deutschen Familie aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch ein Licht auf die Entwicklungen von der Nachkriegszeit bis heute. Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung

eine zweite Heimat fanden, wird das der polnischen Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer unglaublichen, sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochen. Das ehemalige Niederlinde heißt heute Platerówka und liegt 25 km von Görlitz entfernt. Eine Besonderheit wird die Anwesenheit der Zeitzeugin Ilse Kaper und der Regisseurin Karin Kaper an diesem Tag sein. Gefördert wurde die Filmproduktion aus Mitteln der Stiftung für deutsch-politische Zusammenarbeit, vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und wird von der Bundeszentrale für Politische Bildung empfohlen ab 12 Jahren. Der Eintritt in das Gemeindehaus Hotteln, Kirchstr. 6, Eingang Hottelner Str., Bushaltestelle Schulgasse ist frei, es wird um eine Spende gebeten. n

„Wenn Geld nur noch Papier ist“ Sarstedt (stb). „Glücksspielsucht“ ist für den Arbeitskreis Zivilcourage + Sucht + Gesundheit und Senioren (Präventionsrat Sarstedt) im Jahr 2017 ein Kernthema. Bereits vor zwei Wochen fand dazu ein Filmabend im Jugendzentrum Klecks statt, der ausschließlich von Erwachsenen besucht wurde. Nun servierte der Präventionsrat das Thema auch einem jugendlichen Publikum. In einer verpflichtenden Veranstaltung für alle 9. und 10. Klassen der weiterführenden Schulen in Sarstedt trafen die Schülerinnen und Schüler am 21. Februar in der Mensa am Wellweg auf den ehemaligen Bundesligaspieler René Schnitzler sowie die beiden Journalisten Rainer Schäfer und Wigbert Löer. Der Politikwissenschaftler Löer ist Redakteur im Team Investigative Recherche des „Stern“. Im Jahr 2011 erschien im Gütersloher Verlagshaus das Buch der drei „Zockerliga - Ein Fußballprofi packt aus“. Es handelt von Schnitzlers Weg in den Jahren 2006 bis 2009 abwärts, vom jungen, hoffnungsvollen Fußballnachwuchs, der erst bei Borussia Mönchengladbach und später bei Hamburg St. Pauli üppig Geld verdiente, um eben dieses dann umgehend in legale aber auch vor allem illegale Spielhöllen zu tragen. Schnitzler hat, so kann man sagen, dabei nicht nur sein Geld, sondern auch sein Leben und seine Karriere verzockt. Es beginnt mit neugierigem Ausprobieren an einem Mönchengladbacher „Daddelautomaten“ und endet beim

Rainer Schäfer, René Schnitzler und Wigbert Löer informierten im Stadtsaal ihr jugendliches Publikum, wie schnell man nach Glücksspiel süchtig werden kann. Pokern mit Hamburger Rotlichtmilieugrößen. Wie verführbar junge Männer sind, die durch ihren Sport schnell an vergleichbar viel Geld gekommen sind, sprach Schnitzler in Buch und Lesung ebenso an wie die Leere zwischen Freizeit, Training und Fußballspiel, die gefüllt wurde mit allerlei Ablenkung, auch eben Glücksspiel, Wetten auf alles, was man sich nur ausdenken konnte. Endstation ist die Verschuldung bei Menschen, deren Umgang man ganz allgemein meiden sollte: Kredithaien, Zuhältern und Betrügern. Dazwischen liegt eine Zeit des Realitätsverlustes, Geld ist „nur noch Papier“, der Job im Fußball zunehmend lästig, das Glücksspiel bestimmt den Alltag. Dass René Schnitzler nachweislich nie, obwohl dafür gut von der Wettmafia bezahlt, Fußballspiele aktiv manipuliert hat, ist letztlich

seine Rettung. Strafrechtlich kann man ihn nicht belangen. Nur eine Geldstrafe, weil er das genommene Bestechungsgeld nicht ordnungsgemäß versteuert hat, steht ihm noch bevor. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow hat das Autorenteam nach Sarstedt geholt. Nach Lektüre des Buches hatte sie Autor Löer über die Redaktion des „Stern“ kontaktiert und angefragt, ob eine Lesung möglich sei. Sarstedt konnte in dieser Hinsicht eine Art Premiere erleben. Denn vor jugendlichem Publikum hatten die inzwischen talkshowerprobten Autoren noch nicht in dieser Form ihr Thema präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler von Gymnasium, Ober- und Förderschule erlebten eine authentische Präsentation. Schnitzler ist nicht stolz auf seine Sucht. „Ich bin tro-

cken. Aber weg kommt man davon nie. Deshalb vermeide ich heute jeglichen Kontakt, der mich in Versuchung führen könnte“, erklärt er den Mädchen und Jungen in der anschließenden Fragerunde, wie er heute zu Glücksspiel steht. Eine Sucht, vergleichbar mit Alkohol oder Drogen, die nicht nur Auswirkungen auf ihn selbst und seine Psyche, sondern auch auf sein Umfeld hatte, eine Sucht, die mit Entzugserscheinungen, Rückfällen und Therapien einhergeht. Seine Freundin wurde bedroht, er verlor den Kontakt zu vielen Freunden, weil in seinem Kopf nur noch der Gedanke ans nächste (Glücks-)Spiel Platz hatte. Erst eine Nacht in einer Polizeiarrestzelle brachte das nötige Umdenken. Schnitzler packt aus, zuerst bei den Ermittlungsbehörden, dann beim „Stern“. Die Journalisten Löer und Schäfer sind Fachmänner, wenn es um unbequeme Nachforschungen geht. Aus der Reportage entsteht anschließend das Buch „Zockerliga“. Warum er es geschrieben hat? Schnitzler ist da ganz offen: „Weil es dafür Geld gab. Viel Geld.“ Wenn man lange in der Schuldenfalle saß, kein schlechtes Argument. In Sarstedt aber wolle er, so Schnitzler, für das Thema sensibilisieren. „Mir waren damals auch alle Warnungen scheißegal. Keiner will hören, wie gefährlich das ist. Aber spätestens, wenn ihr anfangt, euch Geld zu leihen fürs Spiel, solltet ihr euch Gedanken machen. Und Hilfe suchen.“ n

TKJ-Wanderung mit Selbstverpflegung

KLEEBLATT

Sitzgymnastik Gleidingen. Die Gruppe „Fit im Alter“ des BSV Hannovera e.V. trifft sich immer donnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindesaal der Gleidinger St. Gertruden-Kirchengemeinde in der Hildesheimer Straße. Nachdem die bisherige Übungsleiterin aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, hat der BSV mit Renate Kämmerer eine neue/ alte Übungsleiterin gefunden, die mit Spaß und Freude die Gruppe leiten wird. Mit Sitzgymnastik und viel Humor macht sie die Gruppe fit für das tägliche Leben. Wer gerne etwas für Körper und Geist tun möchte, aber nicht mehr in der Lage ist Übungen, u.a. auch auf dem Boden zu machen, n ist richtig in dieser Gruppe. Zuwachs ist erwünscht.

Erste Fahrt führt ins „phaeno“ Sarstedt. Zur Freizeit und Kultur-Abteilungsversammlung des TKJ-Sarstedt, die mit Kaffee und Kuchen bei unterhaltsamen Gesprächen begann, begrüßte Heidi Siemers 47 Mitglieder. Sie gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Zur Freude des Veranstaltungsteams waren die sieben interessanten Fahrten, das Sommerfest und die Weihnachtsfeier sehr gut besucht. Ebenso die Gymnastikgruppen der Frauen und der Männer unter der Leitung von Annelies Istel und Klaus Kattner, die immer dienstags und freitags stattfinden und sich großer Beliebtheit erfreuen. Die Nordic-Walking-Gruppen, montags ab 9.00 Uhr und donnerstags ab 9.30 Uhr, geleitet ebenfalls von Annelies Istel, könnten noch mehr Aktive bekommen. 14-tägig donnerstags trifft sich die Kegelgruppe zwischen 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Innerstebad und der Spielkreis kommt immer am letzten Mittwoch des Monats in der Begegnungsstätte in der Steinstraße um 14.30 Uhr zusammen. Für die erkrankte Kassenwartin Ingrid Mahlendorf gab Heidi Siemers den Kassenbericht ab. Kassenprüferin Hannelore Medau bestätigte die Kassenführung als vorbildlich. Der Abteilungsvorstand wurde einstimmig entlastet. Als zweite Kassenprüferin wurde Elke Platz gewählt, ehe der Veranstaltungsplan für 2017 mit sieben Fahrten vorgestellt wurde. Die erste Fahrt führt am Mittwoch, dem 15. März 2017 nach Wolfsburg ins „phaeno“. Präsente überreichte Siemers an alle fleißigen Verteiler und die Übungsleiter Annelies Istel und Klaus Kattner. Für alle folgenden Veranstaltungen werden gut vier Wochen zuvor die Einladungen verteilt.

Mitgliederversammlung der AWO Ruthe-Heisede Heisede/Ruthe. Zu ihrer Mitgliederversammlung lädt die AWO RutheHeisede ein am Dienstag, dem 7. März 2017. Die Versammlung beginnt um 16.00 Uhr in der Gaststätte Landhaus Heisede in Heisede. Unter anderem stehen der Geschäfts- und Kassenbericht, Neuwahlen sowie Ehrungen auf der Tagesordnung. Zusätzlich wird der Tagesordnungspunkt „Jubiläumsveranstaltung - 40 Jahre AWO Ruthe-Heisede“ mit den Mitgliedern diskutiert. Der Vorstand der AWO Ruthe-Heisede freut sich, wie n in jedem Jahr, auf einen großen Teilnehmerkreis.

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Sarstedt (jm). Unter der Leitung von Klaus Grzesinski erlebten 28 Mitglieder der TKJ-Wanderabteilung am Sonntagnachmittag eine Halbtagswanderung im Hildesheimer Wald

bei bestem Wanderwetter. Es wurde in 3 Stunden 9 km um den Rottberg herum gewandert – an den drei Wasser-Hochbehältern dort fand eine Pause statt. Eingekehrt wurde

bei der relativ kurzen Wanderung nicht, die Teilnehmer hatten die notwendige Verpflegung selbst mitgebracht. Diese Hochbehälter gehören zur Harz-Wasserversorgung,

erfuhren die Teilnehmer der Aktion. Kurz hinter der Hammerstall-Hütte wurde die Wanderung dann beendet und es ging mit Fahrgemeinschaften zurück nach Sarstedt. n

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AWO-Ausflügler besuchen das Küchenmuseum Sarstedt. Die Tagesfahrt der AWO Ruthe-Heisede Ende Februar begann mit einem Einkaufsbummel im Modemarkt Adler in Altwarmbüchen. Wie immer wurde viel anprobiert und gestöbert und dabei auch zahlreiche Schnäppchen erworben. Nach der gemeinsamen Stärkung am China-Buffet machten sich die Mitglieder und Freunde der AWO auf den Weg ins Küchenmuseum in Hannover. Dort bestaunten die Ausflügler eine eindrucksvolle Vielfalt von verschiedenen Küchen der Baujahre 1600 und von 1900 bis 1980. Zudem berichteten zwei Museumsführer Wissenswertes und Interessantes über berühmte Köche und informierten über die einzeln vorgestellten Küchen. Zum Abschluss wurde gemeinsam Kaffee getrunken. n

Preise zum Genießen für erfolgreiche Kartenspieler Sarstedt (stb). Zu einem Skat- und Doppelkopfturnier hatte die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt am Freitag, dem 17. Februar eingeladen. Rund 40 kundige Spielerinnen und Spieler fanden sich im gut besuchten Gemeindesaal an der Eulenstraße zusammen, um an acht Tischen beim Skat und an drei Tischen im Doppelkopf in zwei Durchgängen die Sieger zu ermitteln. Friedlich und harmonisch sei die Stimmung gewesen, berichtete Harry Heimann, der zusammen mit Jürgen Peper und Manfred Furich die Veranstaltung initiiert hatte. Alle seien mit Herzblut bei der Sache gewesen, doch niemand habe Karten gekloppt, es sei gesittet zugegangen. Spaß und die Freude am Spiel hätten im Vordergrund gestanden. Speisen und Getränke zu kleinen Preisen gaben die nötige Kraft. Begrüßt wurden die Spieler vom Hausherrn Pastor Matthias Fricke-Zieseniß, der allen ein gutes Blatt wünschte. Wer besonders gute Karten und den richtigen Riecher hatte, zeigte sich nach der Auswertung bei der Siegerehrung. Die dafür ausgelobten Preise hatten Privatpersonen und ansässige Geschäftsleute gespendet. So kamen unter anderem Wurstpreise von der Fleischerei Heimann aus Oesselse, selbstgemachte Marmeladen vom Altenheim St. Nicolai und vom Lehr- und Forschungsgut Ruthe Eier und Äpfel. Das StadtbadRestaurant spendete drei Frühstücksgutscheine. Bei der Siegerehrung durften sich alle Spieler in der Reihenfolge ihrer Platzierung bis auf den letzten Platz einen gestiftet Preis aussuchen. 1. Sieger im Skat wurde Manfred Maironke, 2. Sieger Eduard Zielke, 3. Sieger Dr. Gerhard Schüttrumpf. Auffällig war, dass ausschließlich Männer Skat spielten. Beim Doppelkopf hingegen belegte eine Frau den 1. Platz: Karin Lüpke-Kretschmer, vor Lutz Rösler und Erich Hoffmann. Das Startgeld sowie der mit Speisen und Getränken erwirtschaftete Überschuss werden wie jedes Jahr für die Kinderund Jugendarbeit der Gemeinde mit den „kids for konfi“, d.h. dem ersten Vorkonfirmandenjahrgang in der 4. Klasse, gespendet. Alle Beteiligten sprachen sich dafür aus, das Turnier im nächsten Jahr zu wiederholen. n

lokale nachrichten

Feuerwehr Schliekum

„Goldene Grillzange“ verliehen Schliekum. Nahezu alle Mitglieder der Einsatzabteilung, einige Jugendfeuerwehrmitglieder, Alterskameraden und Freunde konnten der Schliekumer Ortsbrandmeister Lars Brinkmann und sein Stellvertreter Friedrich Rohlfs zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr begrüßen. Zusätzliche Sitzmöglichkeiten waren nötig, um für alle Besucher Platz im Feuerwehrhaus zu haben. Gruppenführer Ralf Heisler schilderte in seinem anschaulichen Bericht die kleinen und großen Momente, die die Feuerwehr im vergangenen Jahr erlebt hat. Stolz verkündete er, dass die Schliekumer bei Einsätzen mit mindestens neun Kameradinnen Zum Abschied aus dem aktiven Dienst erhält Bernd Frost für seine Künste am Grill eine für und Kameraden ausgerückt sind, die Feuerwehr einmalige Auszeichnung: Die goldene Grillzange häufig waren es 14 bis 17 Einsatzkräfte, die beim Piepen der Alarm- Aktionen angenommen. Großes Lob Schweinebart vereidigt werden und empfänger und Klang der Sirene gab es für die Fans, die ihren Feu- sich über die Beförderung zum Feuzum Feuerwehrhaus geeilt sind. erwehrnachwuchs bei allen Veran- erwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau Ausführliche Berichte gab es aus staltungen tatkräftig und lautstark freuen. Corinna Ewald ist ab sofort den Nachwuchsgruppen. Die Ju- unterstützten und bei der Siegereh- Oberfeuerwehrfrau, Dominik Wirgendfeuerwehr sowie die TüTa-Kids rung die Daumen drückten. ries Hauptfeuerwehrmann und Lars konnten einen ordentlichen Mit- Nach erfolgreicher Truppmann Brinkmann Hauptbrandmeister. Raigliederzuwachs verzeichnen. Mit 1-Ausbildung konnten Daniel Beck ner Hanisch wurde für seine 40-jähBegeisterung wurden gemeinsame sowie Jacqueline und Madeleine rige Tätigkeit im Feuerlöschwesen

Barnten. Am Freitag, dem 10.03.2017 lädt der SPD Ortsverband Barnten in das Dorfgemeinschaftshaus in Barnten ein. Dort beginnt um 19.00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten aus dem Jahr 2016 Ehrungen sowie die Vorschau auf das Jahr 2017. Als Gäste werden MdB Bernd Westphal und der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Nordstemmen Ralph Wieduwilt erwartet. Sie werden auch die Ehrungen durchführen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. n

Word, Exel und PowerPoint Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet ab dem 10. März in Sarstedt einen Kurs zu den Themen „Word, Exel und PowerPoint“ an. In dem Kurs H50702M werden die drei häufig verwendeten Programme vorgestellt und grundlegende Anwendungen erlernt. Besonders der Datenaustausch zwischen den Programmen ist Inhalt dieses Kurses. Ergänzend erhalten Kursteilnehmer eine Einführung in den Umgang mit Internet und E-Mail. Für die Teilnahme werden Windows-Kenntnisse vorausgesetzt. Weitere Informationen erteilt Marion Schenk unter T. 05121- 9361-181. n

Vortrag über Körpersprache Rössing (ger). Der Vortrag „Körpersprache“ findet bei den Rössinger Landfrauen am 22. März um 18 Uhr in der Gaststätte Dorfbrunnen mit einem gemeinsamen Abendessen statt. Bei Teilnahme am Abendessen bitten die Landfrauen um eine Anmeldung, damit das Essen vorbestellt werden kann. Wer nicht am Abendessen teilnehmen möchte, kann gern später gegen 18.45 Uhr dazu kommen; dann beginnt der Vortrag über die Körpersprache mit dem Diplom-Psychologen und Eheberater Jörg Eikmann. n

Aschermittwochveranstaltung Hotteln-Gödringen. „Algermissen und die Chancen interkommunaler Zusammenarbeit“ lautet das Thema auf der Aschermittwochveranstaltung des CDU-Ortsverbandes Hotteln-Gödringen. Gemeinsam mit dem Algermissener Gemeindebürgermeister Wolfgang Moegerle möchte der CDU-Ortsverband die Entwicklungen aus Hottelner Sicht „hinter der Autobahn“ und „hinter dem Kanal“ der letzten Jahre betrachten. Die inzwischen 22. Aschermittwochveranstaltung des CDU-Ortsverbandes Hotteln-Gödringen findet am 1. März 2017 im Festraum auf dem Hof Warneke in Hotteln statt. Zu dem Vortrag mit anschließender Diskussion sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Beginn ist um 19.30 Uhr. n

geehrt, Günter Lehmann für seine 60-jährige Tätigkeit. Für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft erhielt Erwin Reibnitz eine Ehrennadel. Bernd Frost wurde mit Erreichen der Altersgrenze in den Feuerwehrruhestand verabschiedet und muss nun seine Einsatzstiefel an den Nagel hängen. Bei vielen Veranstaltungen waren und sind seine Grillkünste hoch angesehen. Daher wurde ihm als erstes Mitglied der Schliekumer Feuerwehr die „Goldene Grillzange" mit lobender Laudatio überreicht. Zudem wurde er aus der Funktion „Chef am Grill“ ausdrücklich nicht entlassen. Bereits am 1. Mai wird er in dieser Position wieder gemeinsam mit vielen Helfern im Einsatz sein. Die 64 aktiven Mitglieder in Kinder-, Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung freuen sich gemeinsam mit den Alterskameraden und Freunden der Feuerwehr auf ein ereignisreiches Jahr 2017 und wollen am 16. September zusammen mit allen Schliekumern und Gästen das 115-jährige Jubiläum der Schliekumer Feuerwehr mit einer tollen Party feiern. n

Klaus Ludwig weiter 1. Vorsitzender

(v.l.n.r.) Kassenwart Herbert Gust, Heinz Freier (Öffentlichkeitsarbeit), Klaus Ludwig (1.Vorsitzender), Wolfgang Schrader (2.Vorsitzender )

Jahreshauptversammlung

1. März 2017

Sarstedt. Unter Teilnahme zahlreicher aktiver und fördernder Mitglieder fand am 21. Februar 2017 die Jahreshauptversammlung des Shanty-Chor Sarstedt e.V. im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe statt. Gleich am Anfang stellte der 1. Vorsitzende Klaus Ludwig einen Antrag bezüglich AufbauHilfeleistungen bei Auftritten an die Versammlung, der mehrheitlich genehmigt wurde. Weiter ging es dann mit dem Gedenken an Manfred Zimmermann. Die Versammlung, erhob sich zur Ehre des Verstorbenen von den Plätzen.

Bedankt und geehrt wurden auch die erschienenen Mitglieder Gertrude Bauch und Dieter Wattenberg. In seinem anschließenden Jahresbericht hob Klaus Ludwig hervor, dass es gut sei, „dass die Sänger und fördernden Mitglieder die Liebe zu den Seemannslieder und Shantys teilen. Wir hatten 27 erfolgreiche Auftritte und Veranstaltungen.“ Weniger sei jedoch die Bereitschaft zur Hilfe beim Aufbau für die Konzerte gewesen, weshalb er eingangs den Antrag gestellt habe. Der Shanty-Chor ist finanziell und

wirtschaftlich gesund. Der Kassenbestand ist zufriedenstellend und lässt geldliche Beteiligungen für Veranstaltungen und Reisen zu. Im Jahr 2018 besteht der Verein 10 Jahre. Vorbereitungen für dieses Fest sind bereits angelaufen. Der 2. Vorsitzende des Shanty-Chor Sarstedt, Wolfgang Schrader, welcher sich die Vorstandsarbeit mit Klaus Ludwig teilt, berichtete im Detail über die 27 Auftritte und deren Erfolge, darunter auch die Großkonzerte in den Kirchen in Lühnde und Oesselse sowie im Schloßpark Ahlem. „Wir hatten im Dezember eine schöne, stimmungsvolle Weihnachtsfeier“, so Wolfgang, der allen dankte, „die immer und überall dabei waren“. Kassenwart Herbert Gust trug mit detaillierter Kontenaussage den Kassenbericht vor; darin alles positiv. Einstimmig waren in dieser Sache auch die Kassenprüfer Günter Sahm und August Rose. Es wurde von der Versammlung Entlastung erteilt. „Wir haben für 2017 mit Konzerten in der Lamberti Kirche Hildesheim, sprich „Musik zur Marktzeit“ und im Kurpark „Bad Salzdetfurth“ sowie den „Musiktage Marktplatz Hildesheim“ einige Highlights unter un-

seren Auftritten“, berichtete Heinz Freier in seiner Funktion „Öffentlichkeitsarbeit“. Natürlich stehen die Shantymänner und -ladys gern in der Pflicht. Auch im Juli werden sie bei den „Musiktagen Sarstedt“ Liedgut an verschiedenen Orten präsentieren. Der Vorstand setzt sich nach den erfolgten Neuwahlen wie folgt zusammen: Klaus Ludwig wurde für 2 Jahre einstimmig als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Aus gesundheitlichen Gründen schied Dieter Wattenberg aus dem Amt „Leiter der Technik“ aus. Nachfolger ist Ronald Fateiger. Der bisherige Leiter der Homepage, Ingo Meier, war nicht anwesend. Er wurde aber von der Versammlung zur Weiterführung dieser Aufgabe vorgeschlagen. Neue Kassenprüfer, einstimmig gewählt, sind August Rose und Harald Petri. Zur Übernahme des Amtes des Festausschusses fand sich niemand. Auch auf die nächste Fahrt wurde hingewiesen. Sie geht am 7. April an die Nordsee nach Wangerland und Langeoog. Die Versammlung schloss in Einigkeit, mit einem rustikalen Abendessen in gemütlicher Runde ab. n

Jugendfeuerwehr Ahrbergen zieht Jahresbilanz

Wechsel in die Einsatzabteilung Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten Ahrbergens Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer und sein Stellvertreter Florian Algermissen die anwesenden Mitglieder sowie zahlreiche Eltern und Gäste begrüßen, darunter auch Ortsbürgermeister Herbert Pape, Gemeindebrandmeister Dominic Seeger, Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner und der Gemeindejugendfeuerwehrwart Jens Kowalzik. Nach der Begrüßung gab Goldammer seinen Jahresbericht ab. Daraus ging hervor, dass die Jugendfeuerwehr Ahrbergen zum 31.12.2016 über neun Jugendliche, darunter drei Mädchen und sechs Jungen, verfügt. Insgesamt leisteten sie im vergangenen Jahr über 285 Dienststunden, die sich in 150 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 135 Stunden allgemeine Jugendarbeit aufteilen. Hierzu zähl-

ten das gemeinsame Zeltlager, Kartfahren, Schwimmen, Boßeln und das Vorbereiten für den Erntemarkt. Das Jahr 2016 war für die Ahrberger Jugendfeuerwehr ein erfolgreiches Jahr: Sie hat es geschafft, beim Abschnittswettbewerb weiterzukommen, um dann ebenso erfolgreich mit einer guten Platzierung am Kreiswettbewerb teilzunehmen. Außerdem belegten sie beim Orientierungsmarsch in Hoheneggelsen den 2. Platz. In den Wintermonaten stand neben feuerwehrrelevanten Themen eine „Erste Hilfe“-Ausbildung auf dem Programm. Am Ende seines Berichtes bedankte sich Goldammer bei allen aktiven Kameraden, bei den Eltern, bei Egbert Tönskämper vom Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege und bei den Betreuern für die tatkräftige Unterstützung im Jahr 2016. Im Anschluss verlass Gruppenführerin Pia Lukaschak ih-

Foto: Pressesprecher Meik Gerecke

KLEEBLATT

Foto: Lars Brinkmann

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Julian Goldammer (links im Bild) und Florian Algermissen (rechts im Bild) übergaben Verena Mohr und Mira Quittau an die Einsatzabteilung. ren Jahresbericht, bevor es mit dem Punkt Neuwahlen weiterging. So wurden einstimmig zur Gruppenführerin Pia Lukaschak, Schriftwartin Laura Schmidt, Jugendsprecher Fabian Bettels und als Elternsprecher Martin Lukaschak gewählt. Ehe die Gäste zu Wort kamen, um ihre

Grußworte zu überbringen, wurden Verena Mohr und Mira Quittau mit einem Präsent aus der Jugendfeuerwehr verabschiedet und in die Einsatzabteilung übergeben. Nach Beendigung der Versammlung gab es für alle einen gemeinsamen Imbiss. n


1. März 2017

Jahresversammlung der Radsportabteilung des TKJ

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Fahrzeug fühlt sich „schwam-

mig“ an n Das Lenkrad flattert n Ungleichmäßig

abgenutzte Reifen, z.B. Auswaschungen n Am Stoßdämpfer tritt Öl aus n Karosserie wippt beim Herunterdrücken nach n

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Täglich von 08.00 – 18.00 Uhr Samstag von 09.00 – 13.00 Uhr Ein DEKRA Prüfingenieur untersucht im Rahmen der Hauptuntersuchung einen Stoßdämpfer auf Auffälligkeiten. Defekte Stoßdämpfer im Auto bergen ein erhöhtes Unfallrisiko, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Vor allem in kritischen Situationen wie Notbremsungen, Ausweichmanövern oder schneller Kurvenfahrt kann der Zustand der Stoßdämpfer darüber entscheiden, ob es zum Unfall kommt. „Aufgabe der Stoßdämpfer ist es, die Schwingungen des Fahrzeuges abzubremsen, wenn es bei Bodenwellen, Schlaglöchern oder Hindernissen einfedert“, erklärt Jörg Sautter, Sachverständiger bei DEKRA. Damit sorgen die Dämpfer dafür, dass die Räder selbst auf unebener Fahrbahn

ununterbrochen in engem Kontakt zur Fahrbahn bleiben. Bei verschlissenen Dämpfern lässt die Bodenhaftung nach – und damit auch die Stabilität in Kurven und die Spurtreue. Das hat gefährliche Folgen: Der Bremsweg verlängert sich, und unter Umständen fehlen die Meter, die über Leben und Tod entscheiden. Das Fahrzeug bricht in Kurven oder beim Ausweichen

tofahrer oft in trügerischer Sicherheit wiegen. „Der Verschleiß von Stoßdämpfern verläuft schleichend und wird vom Autofahrer teilweise gar nicht bemerkt“, stellt Sautter fest. „Der Fahrer gewöhnt sich leicht an ein Nachlassen der Dämpferwirkung, weil ihm meist der direkte Vergleich mit intakten Dämpfern fehlt.“ Verschlissene Stoßdämpfer treten häufiger an Fahrzeugen mit höherer Laufleistung auf, aber auch relativ junge Autos können betroffen sein, wenn sie durch schlechten Straßenzustand oder Kopfsteinpflaster oft stark beansprucht werden. Im Prüfumfang der Hauptuntersuchung ist eine spezielle Prüfung der Stoßdämpfer nicht enthalten. Aufgrund von Auffälligkeiten wie Ölaustritt geht DEKRA aber davon aus, dass Hunderttausende Fahrzeuge mit mangelhaften Stoßdämpfern auf deutschen Straßen unterwegs sind. Autofahrer können mangelhafte Dämpfer an verschiedenen Symptomen erkennen: zum Beispiel, wenn sich das Fahrzeug „schwammig“ anfühlt, das Lenkrad flattert, die Reifen ungleichmäßig abgenutzt sind oder Auswaschungen zeigen. Auch Ölaustritt an den Dämpfern und Nachwippen der Karosserie beim Herunterdrücken gehören zu den Warnsignalen. DEKRA empfiehlt, die Stoßdämpfer spätestens ab Laufleistungen von 80.000 Kilometern im Abstand von 20.000 Kilometern von Werkstatt, Sachverständigen oder Automobilclub überprüfen zu lassen. Defekte

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Sarstedt. Am 20.02.2017 fand die Jahresversammlung der Radsportabteilung des TKJ Sarstedt im Vereinslokal des Schützenvereins von 1951 statt. Im Jahr 2016 verzeichnete die Abteilung 61 Mitglieder. Mit 34 anwesenden Radsportlern war die Beschlussfähigkeit gegeben. Wolfgang Bertram, Abteilungsleiter der Radsportabteilung, begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie als Gäste den Vorsitzenden des Gesamtvereins, Eric Kiepke, und den Projektleiter des OrganisationsTeams für das Bundesradsporttreffen 2017 in Hannover, Jürgen Wohlgemut. In seiner kurzen Ansprache hob Eric Kiepke die Leistungen der Radsportabteilung hervor und wünschte ihr für die Zukunft weitere sportliche Erfolge. Jürgen Wohlgemut präsentierte der Versammlung Inhalt, Ziel und Tagesplanung des Bundesradsporttreffens und richtete an die anwesenden Radsportler den Appell, sich als Helfer für die Ausrichtung der Radtouren über das Internet anzumelden. Nach einer Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Peter Stephan bedankte sich Wolfgang Bertram bei den Vorstandsmitgliedern der Abteilung für die im rückliegenden Jahr geleistete ehrenamtliche Arbeit und gab die Namen zweier neuer Mitglieder bekannt. Bemerkenswerte Ereignisse waren unter anderem die erfolgreich durchgeführte Sieben-Berge-RTF und die Teilnahme beim Stadtradeln. Von der Abteilung wurden dabei 20.849 Kilometer zurückgelegt. Am 6.6. feiert die Radsportabteilung ihr 40-jähriges Bestehen. Es ist eine Beteiligung am Schützenausmarsch mit diversen Fahrrädern sowie Konferenz-Bike und Hochrad geplant. Es folgten die Berichte der Fachwarte. Im Anschluss daran wurden die Ehrungen der Mitglieder vorgenommen, die sich in den verschiedenen Disziplinen verdient gemacht haben. Rainer Scholz überreichte die Urkunden für das Deutsche Radsportabzeichen an Klaus Gremmler, Jörg Hanne, Karsten Kellner, Siegfried Meitz, Heinrich Menge, Dieter Mönnig, Rainer Scholz, Helge Stetefeld und Joachim Wünsche. Dieter Mönnig zeichnete die RTF-Fahrer aus. Hier gab es folgende Platzierungen: bei den Damen Rosemarie Drygas (20 Punkte) und bei den Herren Henning Drygas (41 Punkte), Helge Stetefeld (34 Punkte) und Andreas Gleim (27 Punkte). Nach Bekanntgabe der internen Vereinswertung übergab Wolfgang Bertram die Auszeichnungen an die vereinsbesten Wanderfahrer und -fahrerinnen, wo bei den Damen Wilma Schäfer (224 Punkte), Regina Bertram (209 Punkte), und Rosaline Duda (172 Punkte) sowie bei den Herren Klaus Gremmler (402 Punkte), Herwig Peinecke (351 Punkte) und Rainer Scholz (327 Punkte) die besten Saisonleistungen erzielt haben. Preise erhielten darüber hinaus alle Wanderfahrer, die an der jeweils notwendigen Anzahl der Wertungsfahrten im Radsportkreis und Radsportbezirk Hannover teilgenommen haben. Ehrenurkunden erhielten Edith Daßow und Werner Duda für die Teilnahme an 25 Bezirksfahrten sowie Rosaline und Werner Duda für die Teilnahme an 25 Landesverbandsfahrten. Jeder Fahrer und jede Fahrerin, die die altersspezifischen Kilometerleistungen in der Saison erbracht haben, erhielten eine Auszeichnung vom BDR (Bund Deutscher Radfahrer). Kassenwartin Rosemarie Drygas trug den Kassenbericht für das Jahr 2016 vor. Nach dem Bericht des Kassenprüfers Tibor Holeczy, der Rosemarie Drygas eine hervorragende Kassenführung bescheinigte, wurde der Kassenwartin von der Versammlung einstimmig Entlastung erteilt. Wolfgang Bertram übertrug die Versammlungsleitung an Edith Daßow, die daraufhin die Entlastung des Vorstands beantragte. Die Versammlung erteilte dem Vorstand ebenfalls einstimmig Entlastung. Beim Tagesordnungspunkt Wahlen entschied die Versammlung turnusgemäß über die Besetzung der Funktionen stellvertretender Abteilungsleiter, RTF-Wart, Materialwart und Kassenprüfer. Gewählt wurden jeweils einstimmig: Rainer Scholz (stellvertretender Abteilungsleiter), Michael Radam (RTF-Wart), Henning Drygas (Materialwart) und Edith Daßow (Kassenprüferin). Für die nicht turnusgemäß neu zu besetzende Funktion Schriftführer/in wurde Brigitte Mosich für ein Jahr von der Versammlung einstimmig gewählt. Auch in dieser Saison wird die Wanderfahrgruppe für Anfänger angeboten, die jeweils montags an den Start geht und mit mäßiger Geschwindigkeit Touren von etwa 25 bis 30 km zurücklegt. Die erste Fahrt findet am Montag (27.3.) um 17 Uhr statt. Das Saisontraining für die Wanderfahrer-Stammgruppe wird am Dienstag (28.3.) um 15 Uhr aufgenommen. Am Mittwoch (29.3.) um 18 Uhr beginnen die Trainingsfahrten für die RTF-Fahrer und die „flotteren“ Wanderfahrer. Neu im Angebot sind Country-Touren, bei denen mit Mountain-Bikes oder Trekking-Rädern teilweise über nicht asphaltierte Straßen, Schotter- oder Waldwege gefahren wird. Die Fahrten finden ab Montag (10.4). im 14-tägigen Rhythmus jeweils um 17.30 Uhr statt. Startpunkt für alle Fahrten ist der Parkplatz Maiwiese (Ecke Nordring/Bahnhofstraße). Alle aktuellen Termine, Veranstaltungen und Neuigkeiten der Radsportabteilung des TKJ Sarstedt findet man in absehbarer Zeit auf der Internet-Seite www.tkj-radsport.de. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Breitensport Radfahren sind jederzeit herzlich willkommen. Interessenten können sich bei Wolfgang Bertram (Tel. 05066-6731, E-Mail: wolfgang.bertram@tkj-radsport.de) oder bei Rainer Scholz (Tel. 0506663578, E-Mail: rainer.scholz@tkj-radsport.de) informieren. Interessenten für das Radsportabzeichen, das keine Vereinsmitgliedschaft voraussetzt, können im Internet unter www.radsportabzeichen.de oder bei Rainer Scholz Auskünfte über die Leistungsanforderungen erhalten. n

Dämpfer sollten stets achsweise getauscht werden.

TR

Die vereinsbesten Wanderfahrerinnen (v.l. Regina Bertram, Wilma Schäfer, Rosaline Duda)

schneller aus, auch Aquaplaning setzt früher ein. Außerdem arbeiten das Anti-Blockier-System (ABS) und das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) nicht mehr korrekt. Typisch ist, dass sich betroffene Au-

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Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

6. Shell Tankstelle Nordring 1 31157 Sarstedt

12. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

7. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

13. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt

10. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

11. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18 31157 Sarstedt

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20. Landschlachterei Tolle & Kroll Holztorstraße 22 31157 Sarstedt 21. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

14. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

22. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

15. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

23. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

16. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

24. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

17. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12 31157 Sarstedt

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18. Bürgercenter Stadt Sarstedt Steinstraße 22 31157 Sarstedt

25. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

19. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

26. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

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Gleidingen

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Ingeln-Oesselse

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Gödringen

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60. Bäckerei Engelke Rathausstraße 52 31180 Giesen 61. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

HASEDE 63. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede

65. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

GROSS FÖRSTE

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Groß Förste

Barnten

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66. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

AHRBERGEN

60 62 63

Hasede

67. Das aktuelle Haarstudio Frank-Krichhof-Straße 22 31180 Ahrbergen 68. Ahrberger Lädchen Hildesheimer Straße 35 31180 Ahrbergen 69. Bäckerei Bertram Kirchstraße 1 31180 Ahrbergen

54 53 57

GIESEN

64. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

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56. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

62. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

46. DGH

Giesen

55. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

59. Tankstelle Mauritz Giftener Straße 26 31157 Giften

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54. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

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42. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

Giften

RÖSSING

58. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

45. Bücherschrank

Ahrbergen

52. Elektro Höfer Ippenstedter Str. 23 30892 Jeinsen

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51. Landgasthaus Jeinsen Calenberger Str. 7 30982 Jeinsen

57. Autoservice Rössing Maschstraße 7 31171 Rössing

44. Weise Gärtnerei und Landschaftsbau Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

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36. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen

43. Der Getränke Pabst Daniel-Gieseke-Straße 7 31157 Gödringen

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48. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

53. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

35. EDEKA Döring Zur Sehlwiese 1 30880 Rethen

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RETHEN

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33. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

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32. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen

41. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse 16

JEINSEN

50. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

40. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

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47. Dorfgemeinschaftshaus Schliekum Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

49. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

39. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

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Hotteln

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30. Golf Gleidingen Am Golfplatz 1 30880 Gleidingen

38. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

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29. Hahne Obstplantage Hildesheimer Straße 574 30880 Gleidingen

INGELN-OESSELSE

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37. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

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28. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

34. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

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lokale nachrichten

1. März 2017

Kreiseinzelmeisterschaften im Geräteturnen

Die mehr als 80 Turnerinnen von TKJ und FSV konnten zahlreiche Plätze auf dem Siegertreppchen erringen. Allein 22 Pokale blieben in Sarstedt, ein tolles Ergebnis! Im Pflichtwettbewerb P6-P8 (Jg. 0603) wurde Mila Pietsch (TKJ) Kreismeisterin vor Wiktoria Pekerun (TKJ) und Franziska Spilker (FSV), qualifiziert für die Bezirksmeisterschaften haben sich zudem Pia Drauschke und Jil Brüggemann (FSV). Für Ju-

zirksmeisterschaften und auch für Emily Kress (FSV) wird ein Antrag zur Teilnahme gestellt. In der Leistungsklasse 3 der Jahrgänge 03-00 kam Anneke Harms (TKJ) auf den 2. Platz und Dora Borcholt von der FSV wurde Dritte mit Höchstwertungen an drei Geräten. Des Weiteren qualifizierte sich Leonie Bruns, die sich in Höchstform präsentierte, für die Bezirksmeisterschaften und für Elina Reich (beide FSV) wird ein Antrag auf

stina Unrein (FSV) wird ebenfalls ein Antrag zur Teilnahme gestellt. Im Pflichtwettbewerb P5 (Jg. 08/09) erturnte sich Lilly Ahrens (TKJ) den 2. Platz, für Anna Kriegel wird zudem ein Antrag zur Teilnahme auf Bezirksebene gestellt. Onelia Birca (TKJ) und Melina Unrein (FSV) erturnten sich in der P6-P7 (Jg. 2008-2006) ebenfalls die Teilnahme an den Be-

Teilnahme gestellt. In der gleichen Leistungsklasse der Turnerinnen der Jahrgänge 1999-1998 wurde Jaqueline Coldewey (FSV) Vize-Kreismeisterin mit Höchstwertungen am Stufenbarren und Boden und war damit beste Turnerin der FSV. Eine Leistungsklasse darüber (LK2) freuten sich Greta Kese und Tine Krümmel (beide TKJ) über den 1.

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Ökumenischer Gottesdienst

22 Pokale bleiben in Sarstedt

Fortsetzung von Seite 1 Es ist still auf der Tribüne in der Schiller-Oberschule, obwohl diese gut besetzt ist. Angespannt schauen Eltern, Großeltern und Freunde des Turnsports auf die Turnerinnen, die unten in der Halle ihre Übungen absolvieren. „Steeeh“ tönt es durch den Raum, wenn eine Turnerin auf dem Balken zu wackeln beginnt und die angespannte Stille wechselt mit aufbrausendem Applaus, wenn eine schwierige Übung ohne Patzer oder Sturz absolviert wird. Am Rand sitzen die Vereinskameradinnen und fiebern mit, drücken die Daumen für die jeweilige Turnerin, trösten nach einer missglückten Übung und freuen sich mit über eine gelungene. Während sich besonders die 4- bis 6-jährigen Nachwuchsturnerinnen mit ihrer Unbekümmertheit in die Herzen des an beiden Tagen zahlreich erschienenen Publikums turnten, begeisterten die Älteren mit ästhetischen Bewegungsabläufen und ihren teils atemberaubenden Sprüngen, Flic Flacs und Salti ließen manch einem Zuschauer den Atem stocken. Auch Bürgermeisterin Heike Brennecke hatte sich zeitweise unter das Publikum gemischt und war begeistert von den Darbietungen der Sportlerinnen, so dass sie es sich nicht nehmen ließ, den Turnerinnen am Sonntag höchstpersönlich Urkunden und Pokale zu überreichen.

KLEEBLATT

und 2. Platz in den Wettkämpfen der Jahrgänge 2004-2006, während Viktoria Schmelzle in dieser Wettkampfklasse der Jahrgänge 2002/2003 den 3. Platz erturnte. Eine Altersgruppe höher (Jg. 2001/2000) dieser Leistungsgruppe wurde Pauline Benner (TKJ) Kreismeisterin und Tina Haushalter sowie Mareike Schläger (beide FSV) erturnten sich die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften. Einen dritten Platz in der LK2 (Jg. 19991998) erreichte Angelika Schmelzle (TKJ). Eine Weiterqualifikation in die nächste Wettkampfebene schaffte hier auch Saskia Purschke (FSV). In der höchsten Wettkampfstufe (LK1) gingen drei TKJ Turnerinnen an den Start und machten die ersten drei Plätze unter sich aus. Während Tamia Heger auf Platz 3 landete durften sich Marie Veckenstedt und Leonie Janze aufgrund von Punktgleichheit beide über den Kreismeistertitel freuen. Auch bei den Wettkämpfen auf Kreisebene zeigten die Sarstedter Turnerinnen erfolgreich ihr Können. Bei den jüngsten Turnerinnen der Pflichtklasse 3 der Jahrgänge 2011 und jünger gingen gleich alle drei Treppchenplätze an den TKJ. Kreismeisterin wurde Savannah Liazeed vor Alexia Dautov und Magdalena Wozny. In der Pflichtklasse P5-P6 (Jg. 08-06) verblüffte Antonia Kese ihre Trainerinnen mit einem dritten Platz. In der Leistungsklasse (Jg. 03 und älter) erreichte Carlotta Rosch (TKJ) Platz 1 vor ihrer Vereinskameradin Alva Bachmann und Anouk Neumann wurde in der Wettkampfklasse 4 der Jahrgänge 04 und jünger Kreismeisterin und freute sich über einen der begehrten Pokale. Der Dank der Veranstalter gilt indes nicht nur der Sparkasse, die die begehrten Pokale für den Wettkampf gestiftet hat, sondern besonders auch allen Helferinnen, Helfern und Buffet-Spendern, die eine reibungslose Durchführung des Wettkampfes möglich gemacht haben. Alle Ergebnisse der Wettkämpfe sind unter www.geraetturnergebnisse.de zu finden. n

Seit 30 Jahren: Jährliches Treffen der Familie Grossmann-Penz in Hotteln

„Erinnerung heilen – Christus bezeugen“ Sarstedt (stb). Das Reformationsjubiläum erinnert nicht nur an die „Geburt“ der evangelischen Kirche vor 500 Jahren, sondern auch an die Differenzen, die die westliche Christenheit in die katholische und evangelische Kirchen spalteten. Das Verhältnis der Konfessionen war in der Folge bis fast in die Gegenwart kein gutes: religiöses und politisches Misstrauen, Diffamierungen und Glaubenszwang vertieften die Gräben. Selbst in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg setzten die Behörden bei der Zuweisung von Flüchtlingen und Vertriebenen bewusst auf gegenseitige Ressentiments: Evangelische Christen in katholische, Katholiken in ein protestantische Dörfer, um zu verhindern, dass diese heimisch werden; leider wurde dann die jeweils zugezogene Minderheit auch oft diskriminiert. Zum Glück ist inzwischen in Sinne der Ökumene viel geschehen. 500 Jahre nach der Spaltung wird nun ein Reformationsjubiläum nicht mehr vom Geist der Abgrenzung überschattet, sondern vom Geist der Verbundenheit mit allen christlichen Konfessionen bestimmt, ohne die Erinnerung an leidvolle Erfahrungen, den Schmerz über die Trennung und die unerfüllten Hoffnungen zu verdrängen. Deswegen gibt es im Rahmen des Jubiläums einen ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst „Erinnerung heilen – Christus bezeugen“. Am Samstag, 11. März, wird der zentrale Gottesdienst, zu dem der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Katholische Bischofskonferenz einladen, in der Michaelis-Kirche in Hildesheim gefeiert. In Sarstedt feiern die Kirchen einen entsprechenden Gottesdienst am Sonntag, dem 12. März, um 16.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche, zu dem alle Menschen, egal welcher Konfession, herzn lich eingeladen sind.

Verschiedene Kulturen, gemeinsames Essen:

Interkulturelles Frauenfrühstück Sarstedt. Die Stadt Sarstedt lädt zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 08. März 2017 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr zum Interkulturellen Frauenfrühstück ein. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eulenstr. 5, Sarstedt, soll es wieder bunt und fröhlich zugehen. Die Organisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 0160-1741909) hoffen auf ganz viele Teilnehmerinnen, die an diesem Vormittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstücksbuffet finden. Dafür werden alle Frauen gebeten, etwas mitzubringen. Empfehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. Inhaltlich werden sich die Besucherinnen zusammen mit dem Team mit der Wahrnehmung ihrer eigenen Ressourcen und Stärken beschäftigen. Auch wird jede Besucherin wieder eine kleine Aufmerksamkeit zur Erinnerung an den Vormittag mit nach Hause nehmen können. n

Sommerspaß an der Ostsee Sarstedt. Jetzt schon an die Sommerferien denken und frühzeitig einen Platz sichern sollten sich Eltern, die den Nachwuchs in diesem Jahr mit der Kommunalen Jugendpflege an die Ostsee schicken möchten. Die Ferienfreizeit, angeboten von der Kommunalen Jugendpflege und der Stadt Sarstedt, ist für Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren. Vom 3. Juli bis 6. Juli 2017 geht es nach Schönberg in den Jugendhof Schönberg/Kalifornien. Die Blockhütten sind ausgestattet mit Küche und Toilette. Die Küste mit dem schönen Sandstrand ist nur wenige Gehminuten entfernt. Geplant sind Ausflüge, eine Rallye und eine Radtour - gehofft wird auf ausreichend Sonne, um im Meer baden zu geben. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Um eine schnelle Anmeldung wird gebeten im Jugendzentrum Klecks, T. 05066-61730 oder per Mail an thomas.schlueter@sarstedt.de. Die Kosten für die Freizeit betragen 90 Euro. n

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Hotteln (gs). Seit 1987 treffen sich die Familien Grossmann und Penz jedes Jahr am Sonnabend nach dem 23. Februar, dem Geburtstag der inzwischen verstorbenen Auguste Penz. 77 Familienmitglieder im Alter von neun Monaten bis neunzig Jahren hatten sich am vergangenen Sonnabend im Hottelner Dorfgemeinschaftshaus versammelt. Zur Begrüßung genehmigten sich die Erwachsenen ein Gläschen Sekt, be-

vor sie sich zum Mittagessen an die geschmückten Tafeln setzten. Zum Auftakt wurde eine Hochzeitssuppe serviert, als Hauptgericht gab es traditionsgemäß „Schäufele mit Sauerkraut“. Auf Wunsch wurden aber auch Spareribs oder Geflügel gereicht. Ein leckeres Dessert bildete den Abschluss. Den Kuchen für die Kaffeetafel hatten die Familienmitglieder selber gebacken. Die Familie Penz stammt

aus dem Riesengebirge und wurde durch die Kriegswirren 1946 nach Hotteln verschlagen, wo sie eine zweite Heimat fand. Zusätzlich zu den eigenen zwölf Kindern zog die Familie die fünf Grossmann-Geschwister groß. Deren Eltern waren 1947 verstorben. Mutter Grossmann war die Schwester von Auguste Penz. Vater Penz setzte sich damals in den Zug und holte die Kinder aus Eisenberg in Thüringen nach Hotteln. Die

Fahrt dauerte vier Tage. Bis 1951 wohnte die Großfamilie bei einem Hottelner Landwirt, dann baute die Familie ein sogenanntes Siedlungshaus in Hotteln. Ein großer Garten sorgte für die Versorgung mit Kartoffeln und Gemüse. Die Viehhaltung von Schweinen, Hühnern, Kaninchen, Ziegen, manchmal wurde auch eine Kuh gehalten, lieferte Milch, Eier und Fleisch. Nur das Brot wurde beim Bäcker gekauft. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

1. März 2017

Auch in Sarstedt regnet´s Bonbons Sarstedt (stb). Karneval, Fasching, Fastnacht, fünfte Jahreszeit: Landauf, landab haben sich Menschen jetzt wieder darauf besonnen, dass man nicht alles gar zu ernst sehen und stattdessen auch mal Fünfe gerade sein lassen sollte. Die Ob-

Ein Motto gab es nicht. Die Deko für die „tollen Tage“ hing schon eine ganze Woche im Voraus in der Kita. Und wer wollte, konnte auch am Faschingsdienstag nochmal das Darth Vader-Kostüm oder die Pappnase tragen. Die Erzieherinnen „stehen

rigkeit auf die Schippe nehmen, verborgene „andere“ Seiten an sich ausleben, es gibt viele Gründe, in der närrischen Zeit mal so richtig zu feiern. Den Niedersachsen hingegen sagt man üblicherweise nach, dass sie im Spätwinter rote Nasen höchstens in Form von Schnupfennasen tragen. Zumindest in den Kindertagesstätten und Schulen in Sarstedt und Umgebung hat diese eher nüchterne Begegnung mit den „tollen Tagen“ noch nicht um sich gegriffen. Dort wird getanzt, gelacht und gefeiert. Das KLEEBLATT hat sich umgesehen und festgestellt: Bei den Stadtmäusen wird Karneval nicht so hoch gehängt. Ein Motto gab es nicht. Die Kinder feierten mit ihren Erzieherinnen in den Gruppen, wo auch zu Beginn gemeinsam gefrühstückt wurde. Zum Schluss präsentierten sich dann alle nochmal in einer Modenschau dem großen Publikum. Termingerecht an Rosenmontag wurde in Gödringen, Giebelstieg und der St. Hedwig-Kita gefeiert. Das Thema, dass sich die Gödringer Spatzennest-Kinder dieses Jahr gewählt hatten, lautete „bunt!“ Dazu gab es Spiele, Tänze und ein buntes Buffet von den Eltern. Die Erzieherinnen stehen dem ganzen Trubel professionell neutral gegenüber: „Wir feiern mit den Kindern und für die Kinder.“ In der Kita St. Hedwig war Etagenfasching angesagt. Jeweils die Gruppen, die auf einer Etage ihre Räume haben, feierten zusammen.

alle dahinter. Und jeder feiert so, wie er will“, differenziert Kita-Leiterin Martina Becker die Karnevalsbegei-

pen gefrühstückt, dann gab es für alle offene Angebote mit Musik und Basteleien. Eine kunterbunte Modenschau präsentierte die Kita. Und auch in der Krippe kamen die Kleinsten größtenteils verkleidet. Damit sie sich nicht ob der Verkleidungen ängstigen, gibt es in St. Paulus eine Regel: „Wir Erzieherinnen verkleiden uns mit den Kindern zusammen, damit die Kinder sehen, wie wir uns verändern“, so die stellvertretende Kita-Leiterin Jennifer Breitmeyer. An Fasching käme man in ihrem Beruf nicht vorbei. „Keine der Kolleginnen ist absolut dagegen, aber auch keine ein großer Fan.“ Schon am Freitag vor Rosenmontag ging es, wie auch in anderen Einrichtungen, bei der Bärenbande in Giften hoch her. Dort begann den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, dann folgten Tanz und Spiele. Erzieherin Sara Beckert feiert auch privat mit Freundinnen gerne mal an den

Pastor Matthias Fricke-Zieseniß hatte als Verkleidung das Geschenk eines Gastes aus Kamerun aus dem Schrank geholt und freute sich an den gesungenen Traditionsschlagern.

Von der Rathaustreppe regnete es “Kamelle” für die St. Nicolai-Kita-Kinder.

tollen Tagen. Bei ihren Kolleginnen überwiegt aber eher die professionelle Herangehensweise. In der AWO-Kita am Sonnenkamp feiern die rund 90 Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern am Freitag vor Rosenmontag. Diesjähriges Motto – wie in der Kita PaulGerhardt – ist „Märchen“. Es gibt gruppenübergreifende Aktionen, ts h g zu Beginn ein gemeinsames Trefli h ig WESTEUROPA Mit H htsA, liEgIR h D ig A fen, bei dem auch die Eltern dabei H M it MIT LISSABON ie M w A Au,nd MDEERIR OA Mein Schiff 4 sein und fotografieren dürfen, eine LwAieGM d n ! ERRIFAFAu 07.08. – 21.08.2017 LA TGEONME IFFA! Faschingsmodenschau und ein BilTENER Balkonkabine, 14 Nächte derbuchkino. Und natürlich darf ein ** märchenhaftes Buffet nicht fehlen. ab Unter den Mitarbeitern ist die KarBuchbar bis Dienstag, 7. März 2017, 9.00 Uhr nevalsbegeisterung unterschiedlich verteilt. „Das Team ist gespalten, Hälfte Hälfte“ sagt Kita-Leiterin KANAREN Christina Königer-Anhoeck. „GlückMein Schiff 2 KANAREN Dezember Mein Schiff2016 2 bis März 2017 licherweise kommt eine Kollegin 7Dezember Nächte 2016 bis März 2017 aus dem Rheinland, die rockt das 7 Nächte ** ab Haus und bringt uns hier alle in Lau** inkl. ab Flug ab 995 € ** ne.“ Auch die Kinder sind aufgeregt. inkl. Flug ab 995 € ** Schon die ganze vorangegangene Woche wurde das Thema deshalb immer wieder behandelt. „Nicht alle Kinder sind glücklich. Manche haben Angst.“ Darum gilt: kein verfremdendes Make-up für die ErzieReisebüro Mustermann herinnen und Erzieher, damit die Musterstr. 12, 12345 Musterstadt Reisebüro Mustermann Musterstr. 12345 Musterstadt Reisebüro 12, Mustermann Öffnungszeiten: Kinder die vertrauten Personen klar Musterstr. 12, 12345 Musterstadt Öffnungszeiten: Platzhalter für Ihr Foto Musterstr. 12, 12345 Musterstadt Platzhalter für Ihr Foto Mo. Fr. 00:00 00:00 00:00 Uhr oder Reisebüro-Logo Öffnungszeiten: Mo. ––Fr. ––00:00 Uhr oder Reisebüro-Logo Öffnungszeiten: Platzhalter für Ihr Foto wahrnehmen können. Goldesel, Sa. 00:00 – 00:00 Uhr Platzhalter für Ihr Foto Mo. Fr. 00:00 00:00 00:00 Sa. – 00:00 Uhr Uhr oder Reisebüro-Logo Mo.00:00 ––+49 Fr. ––00:00 oder Reisebüro-Logo Steinstraße 25 || 31157 31157 Sarstedt Sarstedt || Tel.: Tel.: +49 (0) 50 Uhr 66-70 70 70 77 77 Tel.: 40 XXXXXX Steinstraße 25 (0) 50 66-70 Sa. 00:00 –00:00 00:00 Uhr Tel.: +49+49 40 XXXXXX Eiskönigin, Rittersfrau und SchneeSa. 00:00 – Uhr E-Mail: Reisen@KLEEBLATT.de ||www.reisebuero-mustermann.de KLEEBLATT-Reisen.de Tel.: +4940 40XXXXXX XXXXXX www.reisebuero-mustermann.de E-Mail: Reisen@KLEEBLATT.de KLEEBLATT-Reisen.de Tel.: +49 wittchen, Rotkäppchen und ihr Wolf, www.reisebuero-mustermann.de www.reisebuero-mustermann.de * Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot Froschkönig und Hexen betreuten und in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPARestaurants & Sport, Kinderbetreuung, Entertain ment ImMarkengetränke Reisepreisenthalten enthalten sind ganztägig in den meisten BarsRestaurants und ein vielfältiges kulinarisches ** Im Reisepreis sind ganztägig in den meisten Bars und ein vielfältiges kulinarisches Angebot Angebot und | ** Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p. P. zum bei 2er-Belegung einer Innenkabine. Bei inkludierter undTrinkgelder. Markengetränke Premium-Qualität sowie Zutritt Bereich & Sport, Kinderbetreuung, die kleinen Jecken. und Markengetränke in in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA &SPA Sport, Kinderbetreuung, EntertainEntertainment ment Flugleistung: Flug |nach Verfügbarkeit p. mitP. allen Abgaben und einer Zuschlägen, auch zur inkl. Luftverkehrssteuer, Transfers und Trinkgelder. ** Flex-Preis Wohlfühlpreis bei 2er-Belegung Balkonkabine, 80 € Frühbucher-Ermäßigung und Trinkgelder. | ** (limitiertes Kontingent) p. P. bei 2er-Belegung einer Innenkabine. Bei inkludierter GmbH · und „Zug zum Flug“. Dieser istBuchung für die DBbis innerhalb Deutschlands AufpreisFlugleistung: erhältlich. | TUI Die Kita St. Nicolai veranstaltete (limitiertes Kontingent) bei zumAbgaben 31.01.2017. Bei ohne inkludierter FlugCruises nachTransfers Verfügbarkeit mit Flugleistung: Flug nach Verfügbarkeit mit allen und Zuschlägen, auch zur Luftverkehrssteuer, | Stand: Juli Transfers 2016 Anckelmannsplatz 1 · Zuschlägen, 20537 Hamburg · Deutschland allen„Zug Abgaben und auch Luftverkehrssteuer, underhältlich. „Zug zum| Flug“. DieserGmbH ist für· die DB TUI Cruises und zum Flug“. Dieser ist für die DBzur innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis erhältlich. I |An/ Abreise nach Verfügbarkeit zubuchbar. I TUI Cruises· GmbH zum Abschluss eines närrischen Stand: Juli 2016 Anckelmannsplatz 1 · 20537 Hamburg · Deutschland sterung ihrer Mitarbeiterinnen. In St. Paulus wurde erst in den Grup-

als „Hühnerstall“ oder „Werkstatt“ gestaltet und wer wollte, konnte in einem Zelt frühstücken, ganz wie es der Bauer und sein Kater in „Petterson zeltet“ getan haben. Passend dazu gab es Spiele wie Eierlauf und Fische angeln; den Abschluss bildete eine kleine Kinovorführung mit einem animierten Abenteuer des frechen gestreiften Katers. Und auch die Grundschulen ließen an Rosenmontag Lernen Lernen sein. An der Regenbogenschule gab es so viele Partys, wie es Klassen gibt. „Die Klassen feiern für sich, aber natürlich mit Kostüm“, verrät Schulsekretärin Mirjana Lehmann. Unterricht gab es am Rosenmontag höchstens in den Fächern „Luftschlangenweitwurf“ oder „Schokokusswettessen“. In der Pause hatten all die kleinen Ninja Kämpfer, Hexen und Cowboys aber die Gelegenheit, gegenseitig die Verkleidungen zu begutachten. In der Kastanienhofschule wurde auch klassenübergreifend gefeiert. Obwohl Schulleiterin Claudia Eitel eine gebürtige Rheinländerin ist, „nein, so richtig bin ich damit nicht aufgewachsen“. Das heißt aber nicht, dass Karneval an der KastaZauberhaftes Full-House in Paul-Gerhardt: Feen-Drilling und Feen-Paar nienhofschule ausfällt. Das tut nur Vormittags ihren schon traditio- In der evangelischen Kita St. Nicolai der Unterricht am Rosenmontag. nellen Fastnachtsumzug durch die in Oesselse sind am Freitag Petter- Stattdessen gab es Klassenpartys, Sarstedter Innenstadt, schaute bei son und Findus zu Besuch gewesen. Polonaise durch die Schule und den Pastor Matthias Fricke-Zieseniß und Die Idee zu dem ungewöhnlichen großen Bonbonregen in der Aula Bürgermeisterin Heike Brennecke vorbei. Doch während der Pastor die Kinder diesmal in dem Gewand eines kamerunischen Stammesfürsten begrüßte, beschränkte sich die unverkleidete Stadtchefin auf die wichtige Aufgabe des Kamellewerfens. Ihr Stellvertreter Horst-Dieter Schelper ging dezent zitternd als „Frostbeule“. In der Paul-Gerhardt-Kita und -Krippe ging es am Freitag vor Karneval märchenhaft zu. Nicht nur die Dekoration und die Kostüme, auch die Spiele drehten sich um das Motto „Märchen“. Mit viel Liebe zum Detail hatten sich die Erzieherinnen kostümiert. So wie die Katze, die Erzieherin Christa Thiel auf der Schulter trug, Stefanie Bowes grünes Hexenkinn oder die großen Glubschaugen des Froschkönigs alias Regina Zimmermann, der an diesem Tag die Kita leitete. Der Tag begann in Paul-Gerhardt mit einer Laufstegrunde, damit alle wussten, mit wem sie es zu tun haben, Dornröschen, Aschenputtel und Rapunzel nicht aus Versehen verwechselt werden und all die Superhelden, Flamenco-Tänzerinnen, Bienen, Raubkatzen und Feuerwehrmänner sich gegenseitig den gebüh-

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renden Applaus spenden konnten. Am Freitag feierte die DRK Kita in Schliekum mit großem Rahmenprogramm. Nach dem gemeinsamen Frühstück, zu dem alle etwas beisteuern, gab es Modenschau, Spiele und Bastelangebote. Highlight ist sicher die kleine Vorstellung von Erzieherin Anita Firlus gewesen, die als Zauberin ihr junges Publikum mit allerlei kleinen Zauberkunststückchen begeisterte.

Motto kam aus den Reihen der Kinder. Seit rund drei Wochen wurden Pappmaché-Hühner gebastelt und die Kita in einen schwedischen Bauernhof verwandelt. Zur Faschingsfeier hatte sich das Team stilecht gekleidet. Petterson und Findus, ein großes weißes Huhn, der Fuchs und die „Oma“ kümmerten sich einen Tag lang um Prinzessinnen, Elsas und Annas, Polizisten und Marienkäfer. Die Gruppenräume waren

von der oberen Etage herab, bevor dort die Disco stieg. „Das ist wie eine riesige Kindergeburtstagsfeier, mit vielen tollen Kostümen.“ Und das Kollegium macht wahlweise fröhlich beziehungsweise tapfer mit. Man hätte meinen können, das Motto sei „starke Frauen“ gewesen: Astronautin, Fußballerin und Matrosin waren bei den Lehrerinnen ebenso vertreten wie Minnie Mouse, Sträfling und Bibi Blocksberg. n


lokale nachrichten

1. März 2017

GHG zieht positive Bilanz

Mehr Unterstützung wäre besser

Von links nach rechts: Jürgen Kirchhoff, Dagmar Krätzig, Lars Fütterer, Mayleen Clemens, Uwe Dürrschmidt, Dirk-Sikko Schmidt, Thomas Kollecker, Heiko Jacob, Sebastian Krone, Harald Petri, Florian Mecking, Michael Pabst und Roger Olbinsky gehören dem GHG-Vorstand an. Sarstedt (cn). Mit einer Gedenkminute für den im vergangenen Jahr verstorbenen Wilfred Haselsteiner begann die diesjährige Jahreshauptversammlung der GHG. Ihr Vorsitzender Roger Olbinsky hob noch einmal die besonderen Verdienste Haselsteiners für die Sarstedter Kaufmannschaft hervor und sagte, „seine Ideen und sein Einsatz werden uns fehlen“. Es folgte ein Bericht über die diversen Aktivitäten des Vereins, die mit Maimarkt, Sommerfest, Bayrischem Frühschoppen, Kartoffelmarkt, der 1. Sarstedter Wiesn und dem Goldenen Oktober allesamt wieder sehr erfolgreich gewesen seien. Man habe zudem beim Schützenumzug Präsenz gezeigt, bei der Durchführung des Blaulichttages unterstützt und sei als Sponsor beim Lutherquiz aufgetreten, ergänzte Olbinsky die zahlreichen Aktivitäten der GHG. Problematisch sei lediglich die Weihnachtsaktion gewesen. Diese habe man eigentlich über zwei Tage geplant, aber seitens der Stadt sei keine Bereitschaft vorhanden gewesen, an der Organisation des freitäglichen Wochenmarktes etwas zu ändern, so dass für die GHG nur der

Samstag geblieben sei. Dieser habe sich jedoch insbesondere aufgrund der Verlosaktion als ausgesprochen erfolgreich erwiesen. „Lose ziehen offensichtlich immer“, freute er sich. Fehlendes Engagement seitens der Stadt kritisierte auch Kassenprüfer Uwe Dürrschmidt, der Kassenwart Sebastian Krone gleichzeitig eine einwandfreie Kassenführung bestätigte. Aus Sehnde, wo er ebenfalls Mitglied der „Interessengemeinschaft Sehnder Kaufleute“ sei, kenne er das anders. Da sei der Bürgermeister bei jeder Sitzung dabei. Roger Olbinsksy hob in diesem Zusammenhang hervor, dass sich die Zusammenarbeit mit der Stadt inzwischen wesentlich verbessert habe. „Wir reden viel miteinander“, betonte er, doch die Unterstützung sei teilweise nicht offensichtlich. Die GHG müsse beispielsweise nach Veranstaltungen nicht für die Straßenreinigung in der Innenstadt sorgen. Er stellte jedoch fest, dass durchaus Potential nach oben bestehe. „Mehr wäre besser“, bekräftigte auch Marlene Franke. Ferner merkte Uwe Dürrschmidt an, dass bei einem knapp positiven Kassenergebnis Veranstaltungen

mit defizitärem Charakter zu überdenken seien. Auch wenn man als Verein nicht gewinnorientiert arbeite, solle es dennoch das Ziel sein, einen Überschuss zu erwirtschaften, mit dem man gegebenenfalls anspruchsvollere Veranstaltungen auf die Beine stellen könne. Dem widersprach Roger Olbinsky mit dem Verweis auf den Werbeauftrag der GHG, den diese mit den verkaufsoffenen Sonntagen erfülle. Auch in diesem Jahr hat die GHG wieder einen gefüllten Veranstaltungskalender. Auftakt der Aktionen wird der Maimarkt am 07. Mai sein, es folgt das Sommerfest der GHG am 24.06. im Sarstedter Hof, der Bayrische Frühschoppen am 09.07., der Kartoffelmarkt am 03.09. und der Goldene Oktober am 29.10. Nach dem großen Erfolg der Weihnachtsaktion im vergangenen Jahr wird es dieses Mal zwei Verlosungen geben, jeweils am Samstag vor dem 1. und dem 4. Advent, wobei der Ablauf der Verlosungen auf jeden Fall optimiert werden soll, versprach Roger Olbinsky. Auch an der Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt wird gearbeitet. Im vergangenen Jahr haben einige Lich-

terketten nicht aufgehängt werden können, da die erforderlichen Haken bei Fassadensanierungen entfernt worden seien. Hier laufen Gespräche mit der Stadt, damit diese wieder angebracht und die erforderlichen Leitungen gelegt werden, so dass Sarstedt in der Adventszeit wieder im Lichterglanz erstrahlt. Dass dieses in der Holztorstraße nicht der Fall war, sei weder Verschulden der GHG noch der Stadt Sarstedt, wurde von Dirk-Sikko Schmidt mit Nachdruck hervorgehoben. Bereits vor fünf Jahren habe man alle dort ansässigen Geschäfte angeschrieben und eine Übernahme der für die Holztorstraße vorhandenen Lichterketten angeboten. Für jeden hätte dieses einen Kostenbeitrag von rund 30 Euro bedeutet. Nur ein Geschäft habe sich darauf zurückgemeldet, führte er aus. Da eine einheitlich leuchtende Innenstadt jedoch im Interesse aller Sarstedter sei, werde die GHG den Geschäftsleuten in der Holztorstraße die Übernahme der Lichterketten erneut anbieten. In diesem Zusammenhang betonte Roger Olbinsky noch einmal, dass die Holztorstraße nach wie vor im Focus der GHG liege. Nicht zuletzt deshalb umfassten die großen Veranstaltungen den gesamten Bereich von der Holztorstraße bis zur Post, hob er hervor. Neben Rückblick und Ausblick galt es auf der Versammlung auch einige Vorstandsposten neu zu besetzen. Als 1. Vorsitzender wurde Roger Olbinsky von der Versammlung bestätigt, neuer Kassenwart ist Steuerberater Florian Mecking (Steuerbüro Krone). Er ersetzt Sebastian Krone, der das Amt aus eigenem Wunsch abgegeben hatte, aber als Beisitzer auch weiterhin dem GHG-Vorstand angehört. Als 2. Kassenprüfer steht Lars Fütterer (Sparkasse) Uwe Dürrschmidt zur Seite. n

Erfolgreiches Wochenende für TKJ-Handballmannschaften Sarstedt. Am vergangenen Wochenende fand der vorletzte Spieltag der weiblichen E-Jugend in Langenhagen statt. Erster Gegner war die heimische HSG Langenhagen. Die TKJ-Spielerinnen agierten gegen die Gegnerinnen zwar gewohnt stark in der Abwehr, hatten aber Probleme mit deren Torhüterin, welche, zeitweise als zusätzliche Feldspielerin eingesetzt, bei Angriffen der HSG zu einer Überzahl führte. Dennoch gelang es dem TKJ, den Gegner immer wieder zu überwinden, sodass das Spiel am Ende mit 12:6 gewonnen werden konnte. Im zweiten Spiel des Tages ging es für die Sarstedterinnen dann gegen die JSG Lehrte/ Steinwedel. Von Anfang an gelang es dem Gegner, die TKJ-Spielweise geschickt zu unterbrechen und die Abwehr durch schnelle Gegenstöße zu überwinden. Zum Glück war Torhüterin Michelle Rausch hellwach und konnte diese Bälle meist entschärfen. Nach einem knappen Halbzeitstand von 3:2 für den TKJ kamen die Sarstedterinnen nach der Pause dann mit mehr Power ins Spiel und gewannen das Spiel am Ende mit 9:6. Somit steht die weibliche TKJ-E-Jugend mit 28:0 Punkten weiterhin an der Spitze der Regionsoberliga Hannover. Die Landesligamannschaft der weiblichen B-Jugend des TKJ hat mit dem dritten Sieg in Folge den vierten Tabellenplatz erobert. Im direkten Duell bei der HSG Nord Edemissen gab es in einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel einen 23:22-Erfolg. Dabei begannen die

Sarstedterinnen unterirdisch. Durch passive Abwehrarbeit fingen sie sich viele unnötige Tore, sowohl Rückraum als auch Kreis der Heimmannschaft hatten leichtes Spiel. Zur Halbzeit stand es 13:11 gegen Sarstedt, eine deutliche Ansprache in der Kabine sollte die Mädels an ihre Abwehrfähigkeiten erinnern. Und es lief tatsächlich besser, der HSG Nord Edemissen fiel zusehends weniger ein, Sarstedt kam dadurch zu leichteren Toren und konnte 19:22 Führung aufbauen. Elisa Ohlendorf setzte schließlich in der Schlussminute mit ihrem sechsten Tor zum 21:23 den endgültigen Siegestreffer. Schon in der nächsten Woche wartet der nächste Brocken. Die Tabellenführerinnen von der HSG Plesse-Hardenberg sind zu Gast. Für den TKJ spielten: Sophie Benner im Tor, Elisa Ohlendorf (6), Lea Breusing, Anna Hochmuth (beide 5), Dana Speer (3), Lara Jentzsch, Rieke Nettelrodt (beide 2), Jasmin Herrendörfer, Franzi Hennies, Neele Sandrock. Unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen musste die weibliche AJugend in ihrem Nachholspiel gegen die HSG Exten-Rinteln antreten. Aufgrund etlicher krankheitsbedingter Absagen standen nur acht Spiele-

rinnen zur Verfügung, gegen eine Mannschaft, bei der man im Hinspiel immerhin einen Punkt abgegeben hatte. Aber die Sarstedterinnen präsentierten sich vom Anpfiff an hochkonzentriert und agierten in Angriff und Abwehr als kompakte Einheit. Sie gerieten im gesamten Spielverlauf nie in Rückstand und konnten über eine 15:9 Pausenführung letztlich einen souveränen 23:16 Sieg einfahren. Mit dieser eindrucksvollen Leistung konnte der 2. Tabellenplatz gefestigt werden. Für den TKJ waren dabei: Laura Knieke (10) Fenya Bergmann (6), Hanna Hartmann (6), Marieke Fasold (1), Leonie Warnecke, Janne Ostermann-Emden, Fabienne Schröder, Viona Klamt.

Die I. Herren des TKJ Sarstedt konnte den Abwärtstrend stoppen und mit einem Heimsieg gegen die zweite Vertretung des Lehrter SV das obere Mittelfeld vorerst sichern. In einem bis kurz vor Ende umkämpften Spiel lag Sarstedt gegen die bis dahin punktgleichen Gäste zu Beginn 6:3 hinten und lief diesem Rückstand lange hinterher. In der Abwehr führte fehlende Aggressivität immer wieder zu freien Einwurfmöglichkeiten. Ein bestens aufgelegter Tobias Bettermann im Tor verhinderte hier Schlimmeres. 20 Gegentore bei 19 auf der Habenseite sprachen Bände. Die Devise für die zweite Halbzeit war klar: In der Abwehr wird das Spiel gewonnen. Und so kam es. Begünstigt von den schwindenden Kräften der Lehrter pushte Sarstedt sich, in der Abwehr führten klare Aktionen zu Ballgewinnen. Der erste Ausgleich in der 40. Minute wurde frenetisch gefeiert. In der Schlussviertelstunde stand die Abwehr immer besser und nahm dem Lehrter Angriff die Luft, bei nur elf Gegentoren in Hälfte 2 kam es zu einem 35:31-Sieg. Spielertrainer Nico Gütt: „Wir haben unter der Woche mit dem ganzen Kader dreimal konzentriert trainiert. Das hat sich in der zweiten Hälfte bezahlt gemacht. Nächste Woche wollen wir den Tabellenzweiten TSV Anderten III ärgern.“ Für den TKJ spielten Vaje und Bettermann im Tor; Sanden, Vaje, Böhme (alle 1), Gibbe (3), von Glahn, Hartung (beide 4), Walbrecht (5), Busche, Gütt (beide 8). n

KLEEBLATT

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Moritat von der Gans Heisede (gs). Nur wenige Kinder hatten den Weg in den Frühstücksraum des Heiseder Hotels am Fasanengarten zur Veranstaltung „Opa, erzähl mal“ gefunden. Dafür traf das Angebot des Arbeitskreises Dorfleben Heisede e.V. den Geschmack der Erwachsenen umso mehr, so dass es irgendwann keine Sitzgelegenheiten mehr gab. Dagmar Jacobs, die Begebenheiten aus ihrem Buch „Dem guten Tag flieht nie die Nacht“ las, Hans-Heinrich Wöckener, Karlheinz Jacobs und Giesela Seidel wechselten sich im Vortragen von Kindheitserlebnissen ab und weckten so auch bei den Gästen Erinnerungen. Damit sich die Besucher untereinander austauschen und sich am gut bestückten Kuchenbuffet bedienen konnten, gab es ausreichend Pausen zwischen den Erzählungen. Höhepunkt war die Moritat von der Gans, die von Hartmut Stümpfel vorgetragen wurde. Dazu hängte er eine von ihm gemalte Collage auf und zeigte mit einem Ast die entsprechende Szene. Die Geschichte hatte sich am Heiseder Badesee zugetragen. Ein Gleidinger Schwimmer rettete ein verwaistes Gänseküken, nahm es mit nach Hause und fütterte es groß. Weil die Gans aber auch schwimmen lernen sollte, ging der Gänsevater jeden Tag mit dem Tierchen zum Badesee. Als die Gans alt und groß genug war, gesellte sie sich zu den anderen Gänsen auf der Badeinsel. Ob es ein Buch mit den Geschichten geben wird, wie von etlichen Besuchern gewünscht, ist noch nicht ganz klar. Die Mitglieder des Arbeitskreises Dorfleben versprechen aber, dass es eine Wiederholung von „Opa, erzähl mal“ mit neuen Geschichten geben wird. n

Hartmut Stümpfel bei der Moritat von der Gans

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Das Lernen lernen Sarstedt. Wer möchte nicht wissen, wie man richtig lernt. Der Förderverein der Regenbogenschule konnte für den rund zweistündigen Vortrag „Das Lernen lernen“ einen Referenten des gemeinnützigen Berliner Vereins LVB Lernen e.V. gewinnen. Am Dienstag, dem 14. März sind ab 19.00 Uhr interessierte Eltern aller Jahrgangsstufen herzlich in das Forum der Regenbogenschule, Vor der Kirche 9 in Sarstedt, eingeladen. Der Eintritt ist frei. Dabei verspricht der Verein LVB Lernen e.V. einen Abend voller Unterhaltung und mit Praxisbeispielen, die den Eltern aus dem Alltag sicher bekannt vorkommen werden. Zahlreiche konkrete Tipps können danach Zuhause mit dem Kind ausprobiert werden, um dann zu sehen, dass sich ein Lernerfolg schnell einstellen kann. n

Feuerwehr Ahrbergen zieht Jahresbilanz Ahrbergen (ger). Die Ortsfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner lädt am Samstag, dem 4. März um 19 Uhr in die Gaststätte Ludewig zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Ortsbrandmeisters und der Gruppenführer, sowie Ehrungen und Beförderungen. Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vom 5. März 2016 liegt ab 18 Uhr zur Einsicht im Versammlungsraum aus. Am Anschluss an die Versammlung lädt der Ortsbrandmeister alle Teilnehmer zu einer gen meinsamen Vesper ein.

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KLEEBLATT

1. März 2017

Clemens Rumpf zu Gast bei den Landfrauen

Vortrag über Einbruchschutz

Rössing (ger). Vom Präventionsteam der Polizei Hildesheim war Ende Februar Clemens Rumpf auf Einladung der Rössinger Land-

frauen zu Gast. Im Dorfgemeinschaftshaus referierte er zum Thema Einbruchschutz. Über 30 Frauen und Männer lauschten der

Power Point-Präsentation. Dabei erfuhren die Gäste das, was sie schon vermutet hatten: Die Einbruchsdelikte haben in den letzten Jahren zugenommen. Persönliche Gegenstände, unter anderem auch digitalisierte Fotos auf dem Computer, entwendet zu bekommen, schmerze dabei oft vielleicht mehr, als wenn Geld oder Schmuck entwendet würden, da diese mit Geld nicht zu bezahlen seien. Clemens Rumpf wies auf verschiedene Möglichkeiten der Sicherung hin, empfahl auch Nachrüstungen, wie zum Beispiel das Anbringen eines

Türspions, spezielle Fenster- und Türenzusatz-Sicherungen, er gab Sicherheitsvorschläge für Keller und Dach, sowie Gartenhaus und Garage. Außerdem wies er darauf hin, dass auch Licht als Einbruchschutz eine wichtige Rolle spiele. Und auch das ist angesagt: Ungewöhnliche und verdächtige Wahrnehmungen sollten sofort der Polizei gemeldet werden. Die zahlreichen Zuhörer konnten so an diesem Tag ein paar wertvolle Tipps vom Fachmann mit nach Hause nehmen. n

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Keine Wahlüberraschungen und leicht ansteigende Mitgliederzahlen Sarstedt. Insgesamt 29 von 159 Abteilungsmitgliedern und Gäste waren der Einladung der FSV-Leichtathleten gefolgt und zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Leichtathletiksparte im Stadtbadrestaurant des Innerstebades erschienen. Trotz recht guter Beteiligung mussten einige Ehrungen wieder in Abwesenheit der zu Ehrenden stattfinden. Neben der Auszeichnung der besten Aktiven des Wettkampfjahres 2016 und Verleihung des Deutschen Sportabzeichens wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Zudem stand der gesamte Vorstand zur Wiederwahl an. Ursula Busche konnte in diesem Jahr zehn Aktive mit dem goldenen Deutschen Sportabzeichen auszeichnen. Roswitha Stych bereits zum 29. Mal und auch Adelheid Küther (26. Mal) und Bärbel Glaser mit der 28. Wiederholung. Für langjährige Zugehörigkeit zu den FSV-Leichtathleten wurden gleich 15 Sportlerinnen und Sportler geehrt und mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht: Hansi Küther sowie Hela, Inken und Simon Hillnhagen (jeweils 20 Jahre), Mark Helmers sowie Ramona, Marvin und Matthias Linke (jeweils 25 Jahre), Werner Pacyna sowie Michaela, Bianca und Marisa Trenner sind bereits 30 Jahre an Bord, Ingrid Laudage (40 Jahre), Bärbel Glaser und Ursel Busche machten schon die 50 Jahre voll. Besonders bemerkenswert die Leistung von Helmut Kaluscha, der schon 60 Jahre dem Verein die Treue hält. Anschließend ging es um die Pokalvergabe für die besten Leichtathleten/innen des Wettkampfjahres 2016. In der Frauenklasse gewann erneut die Norddeutsche Meisterin Anja Thorausch-Seelke. In der Männerklasse verteidigte Thomas Ruthenberg den Titel. Er nahm auch den Langstrecklerpokal entgegen und verteidigte den Titel bei den Männern bereits zum fünften Mal in Folge. Manfred Gröger – Landesmeister im Kugelstoßen in der M60 - wurde wie in den Vorjahren als bester

v.l.: Michelle Drechsler, Janina Schlüter, Anja Thorausch-Seelke, Jana Schlüsche, Manfred Gröger, Thomas Ruthenberg, FSV-Senior ab M50 ausgezeichnet. In der Altersklasse weibliche Jugend U20/U18 gewann Jana Schlüsche vor der Vorjahressiegerin Alexandra Paul. Jana sicherte sich mit einer grandiosen Zeit von 19:39 Min. über die 5 km-Straßenlaufdistanz zudem den Titel als beste FSV-Langstrecklerin. Bei den Schülerinnen bis W15 siegte Janina Schlüter mit knappem Punktepolster vor Jil Brüggemann. Ihr Bruder Leon gewann den Pokal bei den Schülern bis M15. Michelle Drechsler probierte sich 2016 wieder im Mehrkampf aus, was ihr nicht nur sehr viel Spaß machte, sondern durch die Vielseitigkeit im Wettkampfjahr 2016 mit insgesamt neun unterschiedlichen Wettkampfdisziplinen den Titel „Vielseitigste Leichtathletin“ einbrachte. Anschließend folgten die aufschlussreichen Berichte von Abteilungsleiter Daniel Ludwig und Sportwart Thomas Kessel-Perschke. Durch eine tolle Jugendarbeit, insbesondere in der Kinderleichtathletik durch die Trainerin Jessica Drechsler, sind die Mitgliederzahlen wieder angestiegen. So konnten eine Vielzahl von Eintritten im Jahr 2016 mit Geburtsjahrgang nach 2000 verzeichnet werden. Die Trainingsgruppen der U12 und jünger sind auf beachtliche 30 angewachsen. 48 aktive Sportlerinnen und Sportler sorgten zudem für reichlich Titel und Werbung in

eigener Sache. Am Saisonende standen 29 Kreismeister-, 5 Bezirksmeister- und zwei Landesmeistertitel (Anja und Manfred) sowie ein Norddeutscher Titel (Anja) zu buche. Anja und Manfred hielten die FSV-Fahne auch bei den Seniorenmeisterschaften auf gesamtdeutscher Ebene hoch. Auch die Jüngsten trumpften

und rund 600 Aktive belegen die (über-)regionale Beliebtheit. Nach dem Rückblick auf Resultate, Anschaffungen und Veränderungen – bzw. Internetauftritt, Trainerwechsel, Startgemeinschaftsgründung – folgte noch ein Ausblick auf das Jahr 2017 sowie die aufschlussreichen Berichte vom Presse-, Jugend- und Schülerwart/in. Nach dem Bericht der Kassenwartin Roswitha Stych, die dieses Amt bereits seit 48 Jahren ausübt, folgte die turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindende Wahl des Vorstandes und der Abteilungswarte. Weitestgehend blieb alles beim Alten. 1. Vorsitzender bleibt Daniel Ludwig. 2. Vorsitzender Till Glaser. Die Abteilungswarte Roswitha Stych (Kassenwartin), Thomas Kessel-Perschke (Sportwart), Heike Jedamzik (Jugendwartin), Thomas Ruthenberg (Schriftwart und Statistiker), Bärbel Glaser/Susanne Mehlich (Kampfrichterwartinnen) und Udo Kante/Dieter Schmidt (Gerätewarte) wurden in ihren Ämtern bestätigt

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Einige der „langjährigen Mitglieder“ auf. So gewannen Wiko Kiene (M9) und Dorothea Karakatsouli (W10) den Kreis-Schüler-Cup in ihren Altersklassen. Auch sieben der Kreismeistertitel gingen auf das Konto des talentierten Duos. Mit 112 Punkten rangiert die FSV Sarstedt nun auf Rang 99 von 319 Vereinen in der Landesbestenliste. Witterungsbedingt musste das Sparkassen-Leichtathletik-Meeting leider kurzfristig ausfallen und die zum Teil weit angereisten Athletinnen und Athleten unverrichteter Dinge nach Hause zurückkehren. Die weiteren vier Veranstaltungen verliefen aber wieder auf einem sehr ansprechenden Niveau

seit

und einstimmig wiedergewählt. Das Amt des/der Schülerwartes/ in und Pressewartes/in bleibt vakant, bis sich jemand für diese Posten zur Verfügung stellt. Die Arbeit wird solange auf mehrere Schultern verteilt. Wer also Spaß an der Organisation von Schülerevents hat (Schülerwartsposten) oder kreativ im Schreiben (Pressewart/in) ist, um Zeitungsredaktionen oder den FSVKurier zu versorgen, ist herzlich in der FSV-Leichtathleten-Familie willkommen. Interessierte können sich beim Hauptverein oder direkt bei Abteilungsvorstand Daniel Ludwig melden. n

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Kalter Spaß für die Jugendfeuerwehren Text: Ingo Baum Foto: Kevin Schwarze

Gleidingen/Rethen. Am vergangenen Samstag, 25.02.2017, machten sich 24 Jugendliche und sieben Betreuer der Jugendfeuerwehren aus Gleidingen und Rethen auf den Weg ins Eisstadion am Pferde-

turm in Hannover, um dort ein paar Runden mit Schlittschuhen zu drehen. Nachdem alle die passenden Schlittschuhe ausgeliehen hatten, ging es über die Eisfläche. Manch einer landete dabei unfrei-

willig auf dem Eis, während andere sicher unterwegs waren. Während der Pausen wurden heißer Kakao oder Tee zur Stärkung angeboten. „Die Jugendlichen hatten viel Spaß an der Sache“, äußerte Kevin

Schwarze, Jugendwart der Gleidinger Wehr. „Und es war sehr schön, mal wieder einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen, das werden wir auch in Zukunft sicher wieder machen!“, ergänzte der Rethener Jugendwart Stefan Hampel. Nach dem Eislaufen fuhren die Jugendlichen und ihre Betreuer zum gemeinsamen Essen ins Rethener Feuerwehrhaus. Hier gab es für alle in geselliger Runde als Abschluss schwedische Hot Dogs. n

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1. März 2017

KLEEBLATT

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Sonderveröffentlichung der Handwerksbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

Möbel und Küchen nach Maß von „Haeku“ Sarstedt (cn). Wo einstmals tanzwütige Jugendliche ihre Beine schwangen, bekommt man seit 2009 individuell gefertigte Möbel, Fahrzeugausstattungen für Campingmobile und seit kurzem auch Markenküchen nach Maß. Im Jahr 2008 erwarb Bernd Grabowski die Räumlichkeiten der ehemaligen Diskothek „Lollipop“ und siedelte dort seinen Tischlereibetrieb „Haeku“ an. Im „Tanzsaal“ findet man seitdem anstelle des Mischpults große Maschinen zur Holzbearbeitung, an denen Bernd Grabowski mit seinem Gesellen Jury Celler und einem Auszubildenden Ladeneinrichtungen und Wohnmöbel nach eigenem Entwurf, nach Designs von Innenarchitekten oder

auch nach Vorstellungen von Kunden anfertigt. Schränke aus Eiche, Buchenregale, Nussbaumanrichten, Büro- und Praxiseinrichtungen aus Furnier oder Vollholz, lackiert oder beschichtet, alles mit viel Lei-

denschaft und Sorgfalt hergestellt, gehören zur Produktpalette des Betriebes, den Jury Celler von Bernd Grabowski übernehmen wird, wenn dieser sich in Kürze aus Altersgründen zur Ruhe setzt. Für einige PKW-

Modelle bietet „Haeku“ zudem Einbaumodule, um die Fahrzeuge in nur wenigen Minuten in ein voll funktionsfähiges Freizeitund Schlafmobil umzuwandeln. Seit einem Jahr nun beinhaltet das Angebot von „Haeku“ auch die Beratung, Konzeption und Umsetzung bei der Küchenplanung. Neben selbst gefertigten Küchen hat „Haeku“ auch Küchen namhafter deutscher Hersteller im Angebot und unterhält zur Inspiration der Kunden eine Küchenausstellung in den Räumlichkeiten in der Gutenbergstraße 10 in Sarstedt. Hier berät Ute Herwig die Kunden mit Fachwissen und viel Freude zu allen Belangen in Bezug auf die neue Traumküche. n

Aus Fiene wird Schipp/ Nur der Name ändert sich

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turstein. Ohne Chemie, nachhaltig und ohne Kinderarbeit produziert. Dem kommen wir gerne nach.“ Die Vielfältigkeit des Werkstoffes Stein lasse, so Hendrik Schipp, eine Vielzahl an kreativen Ideen zu. „Kein Stein ist wie der andere. Der Kunde bekommt immer ein Einzelstück. Denn Steine sind gebändert, gefleckt, geädert oder gescheckt. Wir beraten und vermitteln gern.“ Vom Grabstein über das Verlegen von Steinfußböden, dem Schneiden, Bearbeiten und Montieren von Duschrückwänden oder Küchenarbeitsplatten bis zum Servierbrett für den Lebensmittelhandel: Die Steinmetz Schipp GmbH ist der richtige Ansprechpartner. Auch Außentreppen sind aus der Hand des Fachmanns repräsentative Glanzstücke eines jeden Hauses. „Naturstein ist unglaublich vielfältig. Aber es gibt auch unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Pflege“, so Hendrik Schipp. Gerade bei porösen Steinen sei die Wasseraufnahmefähigkeit oft groß. „Naturstein atmet! Seine Kapillarporen nehmen Wasser auf und geben es wieder ab.“ Nicht in jedem Einsatzbereich sei das von Vorteil. Deshalb legt Schipp viel Wert auf die richtige Beratung. „Schiefer im Badbereich ist zum Beispiel toll. Attraktiver Anthrazitton, gut spaltbar und leicht rutschhemmend.“ Denn das Endprodukt solle nicht nur gut aussehen, sondern auch technisch hochwertig sein und lange Freude machen. Dazu gehört auch die um-

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Stein ist nicht gleich Stein Sarstedt (stb). Seit Jahrzehnten steht der Name Fiene in Algermissen für qualitativ hochwertige Steinmetzarbeiten. Doch wo Fiene draufsteht, ist schon seit langem kein Fiene mehr drin. 1988 hat Wolfgang Schipp den Betrieb nicht vom Gründer Herrn Fiene, sondern bereits von dessen Nachfolger Hausmann erworben. Nun hat die nächste Generation die Leitung der Geschäfte an der Lobker Str. 2 übernommen. Der Steinmetz und Steinbildhauer Hendrik Schipp ist neuer Geschäftsführer der Steinmetz Schipp GmbH, sein Vater jedoch weiter im Betrieb tätig. Besonderen Wert legt der 25-jährige Hendrik Schipp auf die intensive, persönliche Kundenbetreuung. Ausführliche Beratung, so Schipp, führe zum besten Ergebnis. Denn das Material muss zum Einsatzbereich passen. „Schönes Design, gut abgestimmt mit einer vernünftigen Materialwahl.“ Dafür ist individuelle Beratung, vorzugsweise vor Ort, unabdingbar. Nicht jedes der vielen möglichen Materialien ist für jeden Einsatz geeignet. Schipp bezieht Natursteine aus der ganzen Welt, bietet aber auch bei Bedarf langlebige, unempfindliche Kunststeinlösungen an. „Doch die meisten Kunden bevorzugen Na-

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stimmte Wertarbeit, mit dem Ziel, dem Kunden eine bestmögliche, störungsfreie Projektdurchführung bieten zu können. Letztlich sei die optimale Umsetzung der Kundenwünsche das Ziel. Die Steinmetz Schipp GmbH ist telefonisch zu erreichen unter T. 05126-8230, T. 0172-1732356 oder per E-Mail an info@steinmetzschipp.de. Informationen auch unter www.steinmetz-schipp.de n

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Hallensportfest im Sportleistungszentrum

TKJ-Kinder mit vielen persönlichen Bestleistungen Sarstedt/Hannover. Ein Hallenwettkampf nur für 10- und 11-Jährige wurde am 18. Februar im Sportleistungszentrum in Hannover veranstaltet. Dies ließen sich 15 junge Athletinnen und Athleten des TKJ Sarstedt nicht zweimal sagen und gingen motiviert an diesen professionellen Sportanlagen an den Start. Betreut wurden sie von ihren Trainern Hartmut Böttcher und Chris Linschmann. Bei den Jungen war Martin Schwetje (M11) der erfolgreichste TKJler. In sagenhaft schnellen 8,09 Sek. erreichte Martin als Dritter die Ziellinie im 50-Meter-Sprint, dicht gefolgt von Mathis Hustede (M11, 8,14 Sek., Platz 4) und Davis Marczinski (M11, 8,15 Sek., Platz 5). Auch im Weitsprung waren die Jungs in einer tollen Form: Mit 4,01 m verbesserte Martin seine persönliche BestleiMartin ist gut drauf – kein Wunder bei seinen tollen Best- stung (PB) um 27 cm und wurde zudem leistungen mit einem 2. Platz belohnt. Der gleichaltrige Jonathan Engelke (M11) verbesserte sich ebenfalls um starke 22 cm im Weitsprung auf 3,93 m und landete mit diesem Sprung direkt hinter Martin auf Platz 3. Schnellster 800-MeterLäufer wurde Mathis, der nur 3:08,44 Min. für die vier Hallenrunden benötigte. Gleich zwei 4x50-Meter-Staffeln konnten in der männlichen U12 an den Start gehen. Martin, Mathis, Davis und Jonathan liefen in schnellen 30,81 Sek. ins Ziel und freuten sich über die Silbermedaille. Jonas Heger (M11), Maximilian Hass (M10), Nikolas Thiele (M10) und Yannis Döring (M10) bildeten die zweite Sarstedter Staffel. Mit ihren 35,65 Sek. erreichten sie Platz 7. Die in der Altersklasse W10 gestartete Mavie Bösel, die einen super Tag erwischt hatte. verbesserte ihre bisherige PB im Weitsprung sogar um 29 cm auf eine Weite von 3,76 m und ließ damit über 20 Konkurrentinnen hinter sich. Lucie Knaust (W10 – 3,55 m) und Leni Linschmann (W10 – 3,40 m) platzierten sich unter den ersten zehn Teilnehmerinnen. Außerdem hatte Mavie mit 8,38 Sek. ihren Vorlauf über 50 Meter gewonnen. Im Finale war eine erneute Steigerung dann jedoch nicht mehr möglich, es reichte dort nur noch für Platz 11. Weitere Ergebnisse im Sprint: Leni 8,73 Sek., Hannah Coßmann (W10) 8,95 Sek. und Lucie 8,96 Sek.. Im 800-Meter-Lauf der W10-Mädchen wurde Leni mit 3:11,83 Min. schnellste Sarstedterin (Platz 8) und Charlotte Ußkurat (W10) hatte nach 3:38,38 Min. ihren ersten 800-Meter-Lauf hinter nicht gebracht. Neele Hebel (W11) war an diesem Wettkampftag die allerschnellste TKJlerin auf der Mittelstrecke, denn sie benötigte nur 3:06,21 Min. (Platz 6). In der TKJ-Staffel der weiblichen U12 traten Mavie, Lucie, Leni und Neele an den Start. Sie verbesserten ihre bestehende Zeit aus dem vergangenen Sommer um fast zwei Sekunden und brachten das Staffelholz nach 32,55 Sek. ins Ziel. Damit wurden sie Fünfte von 11 starken Staffeln aus ganz Niedersachsen. Es war ein sehr langer, aber auch erfolgreicher Wettkampftag für die jungen Sarstedter, die zeigten, dass in beiden Altersklassen Potenzial für n eine erfolgreiche Sommersaison schlummert.

Nolte glänzt mit neuen Bestleistungen Lauchhammer/Sarstedt. Das Jahr 2017 ist gerade einmal zwei Monate alt, da hat auch schon die Wettkampfsaison für die Schwerathleten der FSV Sarstedt von 1861 e.V. begonnen. Für fünf von ihnen ging es vom 10. bis 12.02.2017 in die brandenburgische Stadt Lauchhammer zu der Deutschen Meisterschaft im Kraftdreikampf. Der Routinier Steffen Kulhawy machte am Freitag in der Altersklasse 2 bis 66 kg Körpergewicht den Anfang. Schon im Training merkte man Kulhawy seine hohe Motivation für diesen besonderen Wettkampf an. Hoch konzentriert trat er in den drei Disziplinen Kniebeuge, Bankdrücken sowie Kreuzheben an und erreichte seine Zielwerte. Bei der Kniebeuge schob der FSVer 125 kg in die Höhe, erkämpfte beim Bankdrücken starke 92,5 kg und 175 kg beim Kreuzheben. Mit insgesamt 392,5 kg und einer Bronzemedaille kann Kulhawy auf eine tolle Deutsche Meisterschaft zurückblicken. Im Anschluss konnte Reiner Heinrich in der Altersklasse 1 in der Gewichtsklasse bis 105 kg mit seiner Topform glänzen. In der Kniebeuge bewegte er starke 302,5 kg im zweiten Versuch, die 310 kg im dritten Versuch waren an diesem Tag leider zu schwer. Sowohl im Bankdrücken als auch im Kreuzheben drückte er jeweils drei gültige Versuche und konnte somit den Wettkampf mit

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 15.03.2017

01.03.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Traumreisen 19.30 Uhr, Aschermittwochveranstaltung CDU Hotteln auf dem Hof Warneke

02.03.2017 19.00 Uhr, Plattdeutscher Abend mit Heimatpflegerin Renate Fischer in Hotteln auf dem Hof Warneke 19.15 Uhr, Netzwerk Asyl, 8. Treffen im Gemeindesaal St. Nicolai 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Kresseköpfe 17.00 Uhr, Weltgebetstag Frauen in Heisede

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19.00 Uhr, Kameraden- und Soldatenvereinigung Gödringen-Hotteln, Jahreshauptversammlung 19.00 Uhr, FSV Kanu-Abteilung, Vereinsheim am Festplatz 3, Jahreshauptversammlung

REISEN

18.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Heisede, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus

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de Paul-Gerhardt; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

Senioren VfL Giften, Spieleabend

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Kindertagesstätte am Sonnenkamp; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

18.00 – 23.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, 2. Sarstedter Blues- und Rocknacht KKS Giften, Stadtmeisterschaftvergnügen

06.03.2017

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

08.03.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Spielenachmittag

10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Gemeindehaus Heisede; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino, Musikraum in der Regenbogenschule; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Dorfgemeinschaftshaus Gödringen; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Dorfgemeinschaftshaus Hotteln; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

09.03.2017 15.30 Uhr, Kommunales Kinderkino, Jugendzentrum Klecks; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

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04.03. – 05.03.2017

07.03.2017

10.00 – 10.00 Uhr, 24-StundenSchwimmen im Innerstebad Sarstedt

04.03.2017 11.00 Uhr, Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V., Bosseln in der Feldmark, Treffpunkt: Reitplatz an der B6

Wechselnder Mittagstisch Di.-Fr. ab

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Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung

14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino, Musikraum der Grundschule Kastanienhof; Film: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal 17.00 Uhr, Gruppe Blackout im Theater nebenan, Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen, Theateraufführung „Robin Hood“

11.03.2017 11.00 + 14.00 Uhr, Gruppe Blackout im Theater nebenan, Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen, Theateraufführung „Robin Hood“ 15.00 – 17.00 Uhr, SoVD Sarstedt, Jahreshauptversammlung im Hotel Sarstedter Hof; mit Anmeldung 18.00 Uhr, KKS Heisede, „Haxenbzw. Schnitzelessen im Schützenhaus; mit Anmeldung 18.00 Uhr, Harmonika Club Sarstedt, Jubiläumskonzert zum 60-jähirgen Bestehen im Stadtsaal

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

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Frühstücksbuffet

20.00 Uhr, Segelclub Sarstedt, Mitgliederversammlung

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Grünkohlzeit

Weltgebetstag in Ruthe

11.00 Uhr, Arbeitskreis Dorfleben, Boßelturnier in der Feldmark

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und Nolte der Wettkampf nach Plan verlief, mussten Luczak und Schutan unerwartet Rückschläge in Kauf nehmen. Luczak startete in der Klasse -74 kg Körpergewicht der männlichen Junioren in einer stark besetzten Klasse. Um in dieser Gewichtsklasse antreten zu können, war eine Diät notwendig, die sich jedoch auf die Kraftleistung negativ ausgewirkte. Trotz alldem konnte

19.00 Uhr, Weltgebetstag der Frauen ev. Kirchengemeinde Zwölf Apostel Sarstedt-Land in Bledeln

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190 kg Bankdrücken und 290 kg Kreuzheben für sich entscheiden. Er belegte mit 782,5 kg nicht nur den 1. Platz in seiner Klasse, sondern konnte mit sagenhaften 471,69 Relativpunkten auch den Gesamtsieg über seine gesamte Altersklasse erringen. Am Samstag starteten die jüngeren FSVer Clara Nolte, Maxim Schutan und Dennis Luczak. Nolte hatte ihr Ziel stets fest vor Augen: zum ersten Mal Deutsche Meisterin zu werden. Fokussiert trat die gerade einmal 16-Jährige in der Jugendklasse bis 84 kg Körpergewicht an und glänzte mit neuen Bestleistungen. Mit 100 kg in der Kniebeuge, hart erkämpften 60 kg im Bankdrücken sowie 117,5 kg im Kreuzheben gewann sie die Deutsche Meisterschaft und kann sich über ihren ersten Meistertitel freuen. Während bei Kuhlhawy, Heinrich

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Luczak in der Kniebeuge 180 kg bewältigen, die bereits von ihm in der Gewichtsklasse -83 kg gestemmt wurden. Beim Bankdrücken reckte er 90 kg in die Höhe und hob 175 kg beim Kreuzheben, womit er sich den 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft sicherte. Spannend war es bis zum Schluss beim FSVer und Athleten des Nationalkaders Maxim Schutan, der die FSV in der Juniorenklasse -93 kg vertrat. Hoch motiviert und entschlossen trat Schutan zur Kniebeuge an. Im ersten Versuch meldete der Junior satte 325 kg. Schutan hob diese hohe Last aus der Ablage, ging in die Tiefe und schob die Hantel dynamisch in die Höhe. Leider entschied das Kampfgericht, dass dieser Versuch aufgrund von fehlender Tiefe ungültig war. Schutan wollte es noch einmal wissen und steigerte das Gewicht auf 330 kg im zweiten Versuch –aber auch hier befand das Kampfgericht diesen Versuch als ungültig. Im dritten und letzten Versuch ließ Schutan gar 340,5 kg auflegen. Der Saal tobte und die Zuschauer feuerten den Kaderathleten an. Leider konnte diese Last aber auch nicht bewältigt werden, sodass der Wettkampf für Schutan vorzeitig beendet war. Dennoch blickt er zuversichtlich in die Zukunft und bereitet sich schon wieder engagiert auf die anstehenden internationalen Wettkämpfe vor. n

Veranstaltungen

03.03.2017

Erscheinungshinweis

1. März 2017

19.00 Uhr, CDU Schliekum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus

10.03.2017

16.00 Uhr, AWO Heisede-Ruthe, Landhaus Heisede, Mitgliederversammlung

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Papierwerkstatt

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Dorfgemeinschaftshaus Schliekum;

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Jugendraum der ev. Kirchengemein-

18.00 Uhr, Musikschule Schwarze, Paulus Kirche Sarstedt, Klavierkonzert zu Gunsten eines Behinderten in Peru 13.03.2017 15.00 Uhr, Pro Sport e. V., „Trittsicher durchs Leben“ im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen

14.03. – 17.03.2017 KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

14.03.2017 19.00 Uhr, Altenzentrums Heilig Geist, Kreuzwegandacht in der Kapelle; gemeinsam mit der Kolpingfamilie und der KAB

15.03.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum

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1. März 2017

Tischtennis für Regenbogen-Grundschüler

Spiel mit dem kleinen, flinken Ball näher. Den Schnupperpass, den sie zum Abschluss erhielten, können die Kin-

der in den nächsten Wochen noch mit weiteren Stickern füllen. Für jede Schnuppertrainingsstunde bei der FSV gibt es einen Aufkleber. Denn ob einem ein Sport wirklich liegt, oder eben nicht, weiß man in der Regel nicht gleich nach dem ersten Mal. Besser ist, sich über einen längeren Zeitraum ein realistisches Bild des Trainings zu machen und dann erst sich für „Ja, mach ich weiter“ oder „Ach nee, ist doch nichts“ zu entscheiden, so FSV-Trainer Rainer Wolf. Jeden Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr findet in der Lappenberghalle, Lappenberg 1a in Sarstedt das Anfängertraining der FSV statt. Jeder ist herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen. Mitzubringen sind nur Sportschuhe und geeignete Kleidung. n

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genbogenschule und FSV lobte auch Florian Glenz vom TTVN: „Das ist toll in Sarstedt. Anderswo ist oft nur eine Sportstunde verfügbar. Da sind die Kinder nach der Einführung noch nicht richtig am Ball, dann muss man schon wieder aufhören. Hier können wir in zwei Stunden viel mehr spielen und die Kinder ein deutlich besseres Gefühl dafür bekommen, ob der Sport was für sie ist.“ Glenz weiß, wovon er spricht. Das Schnuppermobil ist Teil des Spielmobils des Landessportbundes. Immer in den Wintermonaten können Vereine und Schulen zusammen das Modul buchen. Dann ist Teamer Florian Glenz rund zweimal wöchentlich zwischen Lingen und Osnabrück, Göttingen und Braunschweig unterwegs und bringt Jungen und Mädchen das

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FSV setzt auf das „Schnuppermobil“ Sarstedt (stb). Bereits zum zweiten Mal war das „Schnuppermobil“ des Niedersächsischen Tischtennisverbandes (TTVN) zu Gast in Sarstedt. In der Lappenberghalle konnten sich am 16. Februar die Viertklässlerinnen und –klässler der Regenbogenschule unter Anleitung von Florian Glenz vom TTVN sowie den FSV-Trainern Marc Barkowski und Rainer Wolf an den grünen Platten ausprobieren. In zwei Durchgängen vermittelten die Trainer erste Kenntnisse im Umgang mit Schläger und Ball. Dabei kam es weniger auf die korrekte Technik, sondern vor allem auf den Spaß an. Das Schnuppermobil beinhaltet nicht nur mehrere Klassensätze Schläger und Bälle, sondern auch Tischtennisplatten in normaler, in Über- und in Zwergen-Größe, „Schnupperspieler“-Pässe, Bewegungsspiel-Geräte und eine Vielzahl an Spiel- und Trainingsideen. Nach einer Erwärmungsrunde mit Koordinations- und Geschicklichkeitsübungen und anschließenden Hinweisen zu Schlägerhaltung, Balancieren und Ballwechsel versuchten sich die Kinder im Spiel gegen den Tischtennis-Ballroboter, im Rundlauf um die Platte, ließen sich von Rainer Wolf die Bälle zuspielen oder sammelten erste Erfahrungen im Spiel „eins gegen eins“. Die Kinder ließen sich gern auf die etwas andere Sportdoppelstunde ein. Die Sarstedter Kooperation von Re-

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Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

Telefon 05066/707070 Telefax 05066/707090 E-Mail: Hallo@KLEEBLATT.de

Herausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)

Druck:

Druckerei Oppermann

Vertrieb:

Eingenvertrieb / Auslage

Chefredakteur/Fotoredaktion:

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung Dorthe Herbst: Telefon 05066/707035 Kleinanzeigenannahme:

E-Mail: Anzeigen@KLEEBLATT.de

Redaktion:

Telefon 05066/707070

E-Mail: Hallo@KLEEBLATT.de

Freie Mitarbeiter:

Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos:

Meik Gerecke, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Giesela Seidel, Christina Neumann

Erscheinungstag: Mittwoch Anzeigenschluss:

Freitag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Senior verteidigt Titel / Die Jüngsten probieren sich aus

FSV und TKJ am Start im Bikerpark

Freude beim TKJ-Team über tolle Erfolge (von links: Lucie, Leni, Neele, Jonas, Mathis, Niklas, Jan und Chris Linschmann). Sarstedt. Wie immer waren die Crosslauf-Kreis- und Bezirksmeisterschaften in Bad Salzdetfurth gut organisiert. Und auch in diesem Jahr gingen aus den Sarstedter Sportvereinen FSV und TKJ Athleten an den Start. Das Wetter rund um den Bikerpark zeigte sich zu Beginn sonnig, aber frisch - mittags dann milder mit Nieselregen. Der FSVer Thomas Ruthenberg war bereits um 9.30 Uhr vor Ort, um die anspruchsvolle Strecke in Augenschein zu nehmen. Um 10.30 Uhr ging er beim ersten Lauf der Veranstaltung über die 2,9 Kilometer – zwei Runden à 1.450 m – in der Seniorenklasse M30 an den Start. Als Bezirksmeister 2016 wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich Platz 1 in 9:41 Min., was auch Rang 1 in der Kreiswertung bedeutete. Anschließend hieß es für ihn: Lockern, Entspannen und Anfeuern. Während seiner Wartezeit für die Langdistanz feuerte er mit Trainerin Jessica Drechsler und ihrer Schwester Michelle die jüngsten FSV-Starter an. Lucy Münker startete in der Altersklasse W9 und belegte einen tollen 4. Platz in 5:38 Min. Ihr Bruder Jack (Jahrgang 2011) ging mit

dem schon routinierten Niclas Legler (Jahrgang 2009) in der M8 und jünger an den Start. Beide hatten viel Spaß auf der Strecke und freuten sich riesig über ihre Urkunden für die Plätze 5 (Niclas, 4:44 Min.) und 6 (Jack, 5:12 Min.). Für die MünkerGeschwister war es der erste, jedoch nach den glücklichen Augen bei der Siegerehrung zu schließen, nicht der letzte Wettkampf. Um 14.30 Uhr zum Abschluss der Veranstaltung ging Ruthenberg in der Langdistanz über 8,7 km noch mal an den Start. Dort musste er sich nur Steffen Lang von Hannover Athletics in der Bezirkswertung geschlagen geben. Nach 33:04 Minuten kam er als Vize-Bezirks- aber Kreismeister ins Ziel. Der TKJ sichert sich fünf Titel Für den TKJ Sarstedt reiste ein neunköpfiges Team an. Je nach Altersklasse gab es unterschiedlich lange Strecken quer durch das OutdoorGelände im Matsch, über Treppen und unebene Hügellandschaften. Chris Linschmann (M45) ging sowohl über die Mittel- als auch auf der Langstrecke bei diesen Meisterschaften an den Start. Zunächst absolvierte er als Schnellster im Kreis

Hildesheim die 2900-Meter-Strecke in 12:29 Min. und sicherte sich den ersten Kreismeistertitel des Tages. Auf der 8700-Meter-Strecke, die Linschmann zusätzlich im Anschluss auch noch lief, musste er sich am Ende doch noch einem Konkurrenten geschlagen geben und wurde Vizemeister (47:21 Min.). Ebenso erfolgreich war der TKJ-

v.l.: Jack und Lucy Münker

Nachwuchs: Jan Linschmann (M08) machte seinem Vater die Titeljagd nach, lief seine 950-Meter-Strecke in sehr schnellen 4:03 Sek. und erhielt zum ersten Mal einen Kreismeistertitel. Selbst, wenn Jan bei den ein Jahr älteren Jungs in der Altersklasse M09 mitgelaufen wäre, wäre er dort allen davongelaufen. Eine starke Leistung! Die Crosslaufstrecke für alle 10- und 11-Jährigen beträgt 1.450 Meter. Diese liefen bei den Jungen des TKJ Sarstedt Jonas Häger (M11) und Mathis Hustede (M11). Sie kamen sehr dicht hintereinander ins Ziel, wobei Jonas (5:56 Min.) als Zweiter wenige Sekunden vor dem drittplatzierten Mathis (6:01 Min.) das Ziel erreichte. Neele Hebel (W11) lief die anspruchsvolle Strecke in 6:22 Min. und wurde in ihrer Altersklasse Dritte. Leni Linschmann (W10) machte die „Familien“-Titelsammlung an diesem Tag komplett, da auch sie mit 6:27 Min. Erste und somit Kreismeisterin wurde. Lucie Knaust (W10, TKJ), erlief sich den Vizemeisterin-Titel (6:54 Min.). Alle drei Mädels wurden gemeinsam Kreismeisterinnen als Mannschaft der weiblichen U12. Etwas länger war die Crosslaufstrecke von Niklas Hartwig (M13), er hatte 1.900 Meter zu absolvieren. Der junge TKJ-Athlet erreichte Platz 3 (8:56 Min.). Noch mehr Meter durch die rutschige und absolut meisterschaftswürdige Crossstrecke lief Lukas Dettmar (U20). Seine 3350 Meter schaffte er in 15:01 Min. und sicherte damit den fünften Kreismeistertitel für den TKJ Sarstedt. Am Ende konnte das TKJ-Team eine äußerst positive Tagesbilanz ziehen: Fünf Meistertitel, dazu alle weiteren Platzierungen ebenfalls auf dem Siegerpodest; das motiviert sicherlich auch in Zukunft zu weiteren Langund Mittelstreckenläufen. n

Fitness auf 8 Rollen, auch im Winter

Inlineskaten und Inline-Skaterhockey Sarstedt. Im November ist das Angebot „Inlineskaten“ und „Inline-Skaterhockey“ im TKJ mit Erfolg angelaufen. Seitdem fahren die jugendlichen und erwachsenen Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf ihren schnellen Rollen samstags durch die Sporthalle Giebelstieg. Die fahrerischen Fortschritte sind dabei unübersehbar. Mitmachen und ins Training einsteigen kann jeder, auch ohne Vorkenntnisse. Erste Erfahrungen mit Inlinern sind aber von Vorteil. Fünfzehn Jahre sollte man alt sein, nach oben gibt es keine Altersbegrenzung. Angesprochen fühlen dürfen sich somit auch die Eltern. Wer also noch Inlineskates stehen hat und sich im Skaten verbessern möchte, sollte nicht zögern, dieses besondere Fitnessangebot wahrzunehmen. Das Training 1

ist vielseitig und einsteigerfreundlich. Es sieht zuerst unterschiedliche Übungen zur Fahrtechnik vor, um Sicherheit zu vermitteln. So werden z.B. Geradeaus- und Kurvenfahren, Übersetzen, Bremsen, Rückwärtsfahren, und sogar sicheres (!) Stürzen gelernt. Danach folgen Übungen zur Ballführung und zu Pässen und Schuss-

techniken. Das abschließende Spiel erinnert an Eishockey. Unterstützt werden die Einsteiger und Einsteigerinnen von erfahrenen Spielern. Hier liegt auch der Schwerpunkt des Angebotes: Gemeinsamer Fahr- und Spielspaß in einem schnellen Sport, Eishockeyhärte und übertriebener Ehrgeiz bleiben aber außen vor.

Neben Sportzeug, Sportgetränk und Skates ist zunächst die übliche Schutzausrüstung notwendig: Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer und (Fahrrad-)Helm. Schläger können, je nach Verfügbarkeit, ausgeliehen werden. Organisiert wird dieses Angebot durch Arndt Höhne (49) und Christian Kirsch (21). Arndt Höhne war von 2011 bis 2016 im Team der Hotshots in Hannover. Christian Kirsch spielte u.a. im Team von Empelde. Das Training findet samstags von 15.30 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle Giebelstieg, Auf der Kassebeerenworth 17, in Sarstedt statt. Für weitere Informationen ist Arndt Höhne zu erreichen unter T. 016097501456 und per E-Mail an hockey. sarstedt@web.de. n

1. März 2017

Heisedes Feuerwehr nahe an der Grenze der Einsatzfähigkeit Heisede (gs). Mitten in der Sitzung des Heiseder Ortsrates ging der Pieper bei den Feuerwehrkameraden, die unter den Zuhörern saßen, los. Der Sturm hatte einen Baum gefällt, der nun auf den Straßenbahnschienen lag. Aber was wäre, wenn es keine Ortsfeuerwehr mehr in Heisede gäbe? Mit dieser Frage musste sich auch der Ortsrat beschäftigen, denn der Feuerwehr Heisede fehlen aktive Kameradinnen und Kameraden. „Wir sind nahe an der Grenze der Einsatzfähigkeit“, warnte Ortsratsmitglied und Feuerwehrmann Thomas von Einem. Deshalb hätten die Heiseder Kameraden einen Arbeitskreis gegründet, der sich mit der Situation befasst und Vorschläge erarbeitet, wie die Heiseder dazu bewegt werden können, sich zu engagieren, damit die Feuerwehr nicht geschlossen werden muss. Von Einem wollte sichergestellt wissen, dass die Feuerwehrleute Werbemaßnahmen nicht aus eigener Tasche zahlen müssen. Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke, die an der Sitzung teilnahm, wies auf den Feuerwehrbedarfsplan hin, der am 16. März in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden soll. Darin werde auch die relativ geringe Zahl an Aktiven in Heisede dokumentiert. „Unabhängig davon sind wir dafür verantwortlich, dass der Brandschutz in der Stadt sichergestellt wird. Wir tun wirklich viel dafür, dass wir dabei gut aufgestellt sind“, erklärte Brennecke und versprach: „Wenn ihr ein gutes Konzept habt, dann werden wir einen Weg finden, das unter die Leute zu bringen.“ „Wenn die Feuerwehr geschlossen wird, kommen ganz andere Kosten auf uns zu. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, den Brandschutz zu gewährleisten. Ziel muss es sein, die Feuerwehr am Leben zu erhalten“, so Friedhelm Prior (CDU). Am 4. März findet die Jahreshauptversammlung der Heiseder Feuerwehr im Landhaus Heisede statt. Sie beginnt um 18 Uhr. n

Feuerwehr Heisede bei einer Übung

Tischtennis Schüler können beim Kreisentscheid nicht Punkten Sarstedt (ger). Beim diesjährigen Tischtennis-Kreisentscheid der Gymnasien im Landkreis Hildesheim, der in Elze stattfand, konnten diesmal weder die Gruppe der Mädchen noch die Gruppen der Jungen des Gymnasiums Sarstedt punkten. Die Mädchen verloren - knapp - gegen Himmelsthür und konnten sich somit nicht für das Landesfinale qualifizierten. Dies schafften sie im vergangenen Jahr und wurden sogar Landesmeister. Da die Altersklasse im letzten Jahr noch nicht für den Bundeswettbewerb zugelassen gewesen war, hofften die Schülerinnen erneut auf einen Sieg, um endlich nach Berlin zum Bundeswettbewerb fahren zu können. Leider klappte es nicht. Nun hoffen alle auf eine Teilnahme im nächsten Jahr. Bei den Jungen der Gruppe WK 2 waren drei wichtige Spieler für das Sarstedter Gymnasium nicht dabei, da sie sich auf einer Ski-Freizeit befanden, ein anderer spielte sogar mit Gipsarm - zu einem Sieg reichte es auch hier nicht. Die Gruppe WK 3 hatte in diesem Jahr zwar nicht punkten können, hatte aber trotzdem Spaß am Tischtennis-Turnier. Tobias Ahrens zeigt sich am Ende mit der Leistung seiner Schüler sehr zufrieden und hofft, dass diese im nächsten Jahr richtig durchstarten und gewinnen. n

Die Mädchengruppe vom Gymnasium Sarstedt verlor nur knapp. Sie hofft nun auf die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Berlin im Jahr 2018.

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