KLEEBLATT 02.08.2017

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JULIUS Club geht in den Endspurt

Besuch der Musiktage: Spontan oder geplant?

Erfolgreiches Sozialprojekt mit Angebot für alle

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Gedränge um alte Schätze

Behälter aus der Kugel auf dem St.-Nicolai-Turm geöffnet

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 16.08.2017

Bürgersprechstunde Sarstedt. Im August bietet Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke wieder eine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger statt. Diese findet am Donnerstag, dem 31. August 2017 in der der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus Zimmer 1 statt. Auch unabhängig von dieser Sprechstunde ist die Bürgermeisterin im Rathaus zu erreichen. Ratsam ist in diesem Fall jedoch, vorab unter T. 05066 805-21 einen Termin zu vereinbaren. n

Tolles Familien-Programm beim Heiseder Hoffest Heisede (gs). Das traditionelle Hoffest der SPD Heisede findet am Sonnabend, 12. August, ab 14 Uhr, auf dem Dorfplatz vor der Kleinsporthalle statt. Die Veranstalter haben sich eine Menge einfallen lassen, um ihre Gäste zu unterhalten. Auch an die jüngsten Besucher wurde gedacht. So wird es für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene ein großes BobbyCar-Rennen geben. Die stolzen Sieger erhalten attraktive Pokale und Medaillen. Schauspieler und Komiker Thommi Baake, Sänger der Red Roses, wird das Rennen moderieren und ansonsten musikalisch durch das Programm führen. Neben dem großen Bobby-Car-Rennen können sich die Kinder auf eine Hüpfburg und Stockbrot freuen. An kulinarischen Genüssen stehen Bratwurst sowie Kuchen, Kaffee, Fassbier und gekühlte Getränke bereit. Der Eintritt ist frei. n

Mit Harald Volkwein im Gespräch

Sarstedt (stb). Fotos, Zeitungen, Münzen und Geldscheine mit unwahrscheinlich hohen Zahlen darauf aus der Inflationszeit: Das Interesse der Bevölkerung war beträchtlich, als

der Vorstand der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt am Montag, dem 31. Juli die Kupferbehälter öffnete, die jahrzehntelang in der goldfarbenen Kugel oben auf der Turmspitze der St.

Nicolai-Kirche geruht hatten. Während der laufenden Sanierungsarbeiten an Dach und Turm der Kirche war kurz vor den Sommerferien auch die den Turm krönende Kugel, auf

der normalerweise der Wetterhahn thront, geöffnet worden. Darin befanden sich vier Kupfer-Kartuschen mit Zeitdokumenten. Fortsetzung auf Seite 5

Sarstedt. Darauf mussten die Freunde der „B & B… im Gespräch mit“ -Reihe eine Weile warten. Am 09. August laden die Veranstalter Birgit Beulen und Markus Brinkmann wieder in Vogt´s Alte Rösterei Sarstedt in der Holztorstraße ein. Gast bei dem in unregelmäßigen Abständen, in lockerer Atmosphäre stattfindenden Gesprächsabend wird Harald Volkwein sein. Ein erster Termin im Mai mit Volkwein, Dechant des Dekanats Sarstedt-Borsum und Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde Heilig-Geist Sarstedt musste aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden und wird nun wie versprochen nachgeholt. Der 55-Jährige Pfarrer, der 2016 sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern konnte, startet für Hannover 96 bei vielen Triathlon-Events sowohl national als auch international. In Sarstedt engagiert er sich im Netzwerk Asyl und ist Ansprechpartner für rat- und hilfesuchende Flüchtlinge sowie ehrenamtlich tätige Mitbürgerinnen und Mitbürger. Beginn: 19.00 Uhr. n

Noch mal Glück gehabt

Dickebast, Talsperren und Sandsäcke bändigen die Fluten Dazu rückte die Sarstedter Wehr aus. Kurze Zeit später war sie jedoch schon in den eigenen Gemeindegrenzen vollauf beschäftigt. „Gut war, dass wir Vorlauf hatten, so konnten sich alle entsprechend auf das Kommende einstellen“, so Bürgermeisterin Heike Brennecke. Auf dem GelänBürgermeisterin Heike Brennecke dankte Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz (re.) und seinem Stellvertreter Jens Klug (li.) für die geleistete Arbeit.

Sarstedt (stb). Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, sein Stellvertreter, der Hottelner Ortsbrandmeister Jens Klug und Bürgermeisterin Heike Brennecke sind zufrieden, wie das Hochwasser der vergangenen Woche bewältigt wurde. Und die Bürgermeisterin lobt ausdrücklich die drei Leiter der Sarstedter Wehr, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz und seine Stellvertreter Jens Klug und Dr. Lars Brinkmann: „Das ist ein souveränes Team, das auf uns und die Stadt aufpasst.

Mit dieser Feuerwehr können wir uns in Sarstedt sicher fühlen.“ Schon früh war diesmal zu ahnen, dass nichts Gutes auf die Stadt zukommt.

30.000 Säcke gegen das Nass Klug: „Schon am Samstagmorgen hatten wir entweder starken Regen oder ganz starken Regen.“ In der Nacht zum Dienstag, 25. Juli, ging es dann in Nordstemmen los.

de des Bauhofs wurden vorbereitend Sandsäcke befüllt und auf Paletten gestapelt. Bereits mittags war eine Sandfüllanlage auf dem Parkplatz des Schulzentrums aufgebaut, wo Privatpersonen Säcke für den Eigenbedarf füllen konnten. Rund 30.000 Säcke wurden mindestens befüllt, alle neu-

ralgischen Punkte konnten gesichert werden.

Gute Planung Zurückgreifen konnten die Einsatzkräfte auf einen detaillierten PunktePlan, basierend auf den Erfahrungen,

die bei den vorangegangenen Hochwassern, zuletzt im Jahr 2013, wo es lange fünf Tage andauerte, gemacht worden waren. Schulz: „Den haben wir einfach abgearbeitet, je nachdem, welcher Pegelstand gerade erreicht wurde. Fortsetzung auf Seite 4


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

2. August 2017

Einladung zum 10. „Abend der Genüsse“

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum

Billardabend Sarstedt. Am Freitag, dem 11. August 2017 veranstaltet die St. NicolaiGemeinde im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr wieder ihren beliebten Billardabend für Jung und Alt. Am Billardtisch der Gemeinde soll in lockerer Atmosphäre die eine oder andere "ruhige Kugel" geschoben werden. Dabei sind Billardneulinge genauso willkommen wie erfahrene Spielerinnen und Spieler. Informationen gibt es bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050666976033. n

Großspiele Sarstedt. Am Freitag, dem 11 . August 2017, findet im ev. Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr stehen „Großspiele - draußen und drinnen“ auf dem Programm. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka. de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, immer in der Zeit von n 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt.

Kinderbibelnachmittag Sarstedt. Am Freitag, dem 18. August 2017 findet im Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, der nächste Kinderbibelnachmittag statt. In der Zeit von 16 bis19 Uhr erwartet interessierte Kinder von sechs bis 12 Jahren der St. Nicolai- und aller anderer Gemeinden ein spannender, aber auch fröhlicher Nachmittag. „An diesem Nachmittag reisen wir zurück ins späte Mittelalter. Wir hören die spannende Geschichte von Martin, dem ängstlichen Jungen, der die Welt verändert hat. Er hat endeckt, was Mut macht und dass Gott jeden Menschen liebt“, so die Organisatorin Diakonin Gritlis Rowel. Außerdem gibt es Lieder, Basteleien und Spiele aus damaliger Zeit. Wer teilnehmen möchte, meldet sich an bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033, oder an gritlis.rowel@evlka.de. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Die Veranstaltung ist anrechnungsfähig für Kids for Konfis und Zwischenzeitkinder mit Stanztieren bzw. Unterschriften. n

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Sarstedt (stb). Ein kleines Jubiläum: Zum 10. Mal feiert die St. Nicolai Gemeinde Sarstedt den „Abend der Genüsse“. Das erste Mal fand die Veranstaltung, bei der Gästen aus Nah und fern den Sommer kulinarisch und musikalisch in der und um die St. Nicolai-Kirche herum feiern, im Jahr 2008 statt. Dieses Jahr findet die Veranstaltungam Samstag, dem 12. August 2017, statt und ist damit Teil der „Sarstedter Musiktage 2017“, eine thematisch mehr als sinnfällige Kooperation. Am 12. August können sich die Gäste ab 17 Uhr wieder auf kulinarische Köstlichkeiten sowie ein vielfältiges musikalisches Programm bei hoffentlich - endlich - schönstem Sommerwetter freuen. In der Kirche finden zu jeder vollen Stunde jeweils 30-minütige Kon-

zerte ganz unterschiedlicher Stilrichtungen statt: Den Auftakt macht um 17 Uhr das Gymnasium Sarstedt mit seinem Sinfonischen Blasorchester (Sarstedt WINDS und Little WINDS) mit „Klassischem und Rockigem“ unter der Leitung von Björn Ackermann und Ulrich Bernert. Um 18 Uhr serviert das „Duo Some Times“ (Marion Heuer, Klavier, und Christiane Vajen, Saxophon) einen Mix aus Klassik, Jazz und Pop. Anschließend gibt um 19 Uhr das Sarstedter Blasorchester den Ton an. Unter dem Titel „Capriccioso – Amoroso – Tragico“ stellen um 20.00 Uhr: Cecilia de Maizière (Sopran) und Elena Kolesnitschenko (Klavier) Frauengestalten der Italienischen Oper vor. „Blechern“ in seiner besten Art klingt es dann ab 21 Uhr, wenn

das Bläserquintett „Fünf auf Blech“ „Schöne Klänge in Blech“ präsentiert. Das Ende des Konzertreigens läutet um 22.00 Uhr der Gospel-Chor PaulusVoices ein unter dem Motto „I’m on my way“. Die Leitung hat Heike Rüffler. Sie wird dann auch das Publikum mitnehmen auf diesen Weg. Der Abschluss des Konzerts ist gemeinsam mit dem Publikum geplant. Auf dem Platz und der Wiese vor der Kirche runden verschiedenste gastronomische Angebote die Veranstaltung ab. „Wein und mehr“ gibt es am Stand von Karl-Heinz Forsters „Weinlädchen“, Italienisches schmeckt bei „Il Palio“, Mediterranes kommt von „La Espanola“, das StadtbadRestaurant serviert Cocktails und Sommerliches und auf offener Feuerstelle bereitet die „Feuerküche“

wieder Köstliches zu. Um Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill sowie frisch zubereitete, knusprige Kartoffelspiralen kümmert sich wie immer das Team der St. Nicolai-Gemeinde. Der Eintritt ist frei. Alle Künstler verzichten auf ihre Gagen und der Erlös des Abends inklusive aller Spenden kommt vollständig der Stiftung der Gemeinde „Kirche mittendrin“ zugute. Diese unterstützt sowohl den Erhalt der Kirchenbauten der Gemeinde als auch die Förderung eines lebendigen Gemeindelebens. Besuchen Sie den „Abend der Genüsse“ an einem hoffentlich sommerlichen Abend mitten im Herzen der Stadt auf einem der schönsten Plätze mit sorgfältig vorbereiteten Konzerten von Sarstedter Künstlern, angereichert mit köstlichen Kleinigkeiten und einem Glas Wein. n

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Sarstedt (stb). Es war ein schöner Abend. Nicht nur für die Berliner Band, die zum Schluss ihrem Publikum im Kulturgemeinschaft-Biergarten am Haus am Junkernhof bescheinigte: „Es war toll bei euch. Die Reise hat sich gelohnt.“ Sondern auch für die rund 70 Zuhörerinnen und Zuhörer, die gekommen waren, um sich „Colorful Urban Rock“ anzuhören, so die Eigenbezeichnung der Band „4bidden Planet“ für ihre Mischung vielfältiger Stile zu einem eingängigen, aber nicht anbiedernden Sound, der auch düstere Elemente und vorsichtig Konzeptuelles nicht aussparte. Die meisten, so ließ sich im Gespräch heraushören, hatten sich darunter im Vorfeld wenig vorstellen können und waren im Nachhinein positiv überrascht. Am vergangenen Samstag waren allerdings wesentlich weniger Gäste gekommen, als von der Kulturgemeinschaft erhofft. Das Hochwasser hatte den Plänen einen Strich durch

die Rechnung gemacht. Viele Bürger waren entweder Betroffene oder Helfer. Und obwohl Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft nach Absprache mit Bürgermeisterin Heike Brennecke all diejenigen, die in den vorangegangenen Tagen mit den Überschwemmungen zu tun hatten extra eingeladen und das Konzert „Eintritt frei“ gelabelt hatte, kamen nur wenige. Wahrscheinlich war vielen nicht zum Feiern, waren zu müde oder hatten noch alle Hände voll zu tun. Sie verpassten einen sommerlich-warmen Abend mit einer kraftvoll-dominanten akustischen Kulisse. „4bidden Planet“ spielte vor allem englischsprachige Eigenkompositionen, aber auch Coverversionen wie zum Beispiel „The Turning Point“ von Toto oder Psychedelisch-Rockiges von Door-Frontman Jim Morrison. Aber auch in den Eigenkompositionen dominierten oft breite, fast orchestrale Klangteppiche, vor allem in den Mittelteilen der Stücke, da-

rin eingewebt oder auch darüber schwebend die eindringliche, oft scharfkantige Stimme von Sängerin Micky McGury, die ihren R`n´B- und Folk-Background jedoch nicht verleugnete und auch zur Akustikgitarre. Vor allem die Mid-Tempo-Nummern wurden von den virtuosen Klangfächern des Keyboarders Rüdiger Berghahn getragen und dominiert, der

auch – nicht selten gestisch untermalt – sang, druckvoll und durchaus mit kreativ Ausbrüchen unterstützt von Schlagzeuger Peter „Funky“ Funke und Bassist Reinhart Böselt. Hier hörte man in der Rhythmik deutlich deren Liebe zum Funk heraus. Klar am rockigsten agierte der Leadgitarrist und zweiter Solo-Sänger Lutz Fähnle. n

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Sarstedt (stb). Am Sonntag, dem 13. August ist um 17 Uhr das Trio REMEMBER zu Gast in der Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Sängerin Charlott Krüger, Rainer Fricke (Gitarre/Backing Vocal) und Stefan Trhal (Ukulele/Gitarre) begeben sich auf musikalische Zeitreise in die 50er bis 70er Jahre und erinnern an weltbekannte Klassiker von Peter, Paul & Mary, Esther & Abi Ofarim, Joan Baez, Edith Piaf, Harry Belafonte, John Denver und anderen. Akustische Instrumentierung, mehrstimmiger Gesang, die

empathische Interpretation von Sängerin Charlott Krüger, eigene Arrangements, große Spielfreude und Leidenschaft für handgemachte Musik hauchen beliebten Songs neues Leben ein. Außer englischen und französischen Titeln über das Leben und die Liebe gibt es eigene Lieder sowie instrumental gespielte Filmmusikstücke. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten für die Musiker und die musikalische Arbeit in der Gemeinde. n


lokale nachrichten

2. August 2017

Ingeln-Oesslese. Die Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse starteten am 23. Juli zu einem ganz besonderen Wandertag in den Harz. Um an das Wanderziel zu gelangen, bedurfte es diesmal keine eigenen PKWs und auch Wanderbrote brauchten nicht geschmiert zu werden. Mit dem Bus wurden alle Teilnehmer direkt in Ingeln-Oesselse abgeholt und als der Wanderwart bei der Begrüßung schönes, trockenes Wetter versprach, war es nicht weiter verwunderlich, dass man schon morgens um 7.00 Uhr nur in fröhliche, erwartungsvolle Gesichter blickte. Das erste große Highlight war die TITAN-RT Brücke an der Rappbodetalsperre. Die Wanderung über die Brücke und der herrliche Ausblick auf die Bode, die Staumauer und die umliegende Landschaft waren für die Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Dann ging es weiter zum kleinen, verträumten, an der Bode und dem Hexenstieg gelegenen Luftkurort Altenbrak. Schon Theodor Fontaine war vom Flair des Ortes und des Bodetals fasziniert und hat seine Eindrücke in seinem Roman „Cecilie“ festgehalten. Auf dem Platz an der Bode wurde ein rustikales Frühstücksbüfett mit kalten Getränken aufgebaut und nach dem Frühstück gab es eine Überraschung. Eine Hexe begrüßte die Wanderer im Bodetal, das aufgrund der Vielzahl an Sagen und Mythen auch als Sagenharz bezeichnet wird, mit einem Hexengesöff. Darauf begann,

Foto: Ursula Denda

Wanderausflug zur Eingangspforte des„Grand Canyon des Harzes“

gut gestärkt und froh gelaunt, für die Gruppe mit der längeren Strecke die Wanderung auf dem Hexenstieg durch das Bodetal nach Königsruhe. Die anderen Wanderer fuhren mit dem Bus weiter nach Treseburg. Der kleine beschauliche Ort mit seinen 95 Einwohnern liegt, umgeben von unberührter Natur und hohen Bergen, idyllisch in einem Talkessel der Bode. Treseburg wird auch als Eingangspforte zum „Grand Canyon des Harzes“, dem tiefsten Felsental nördlich der Alpen bezeichnet. Ab hier begann die zweite Gruppe mit der kürzeren Strecke die Wanderung auf dem gleichen Weg nach Königsruhe. Die verbliebenen Teilnehmer, Spaziergänger, fuhren nach der Ortsbesichtigung mit dem Bus weiter nach Thale, rastete im Kurpark oder wanderte schon mal gemütlich zur Königsruhe. Die Wanderer wurden entlang des Naturlehrpfades mit ovalen Holzmarken auf geologische, botanische oder historische Zusam-

menhänge und besondere Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht. Nach der Überquerung des Kästenbachs wurde die Schieferhalde mit Heidebewuchs erreicht. Das Bodetal ist hier sehr eng und felsig, der Wanderweg steigt stetig an und wird sehr anspruchsvoll. Nachdem der Felsrücken „Langer Hals“ erstiegen war, ging es etliche Stufen und vier Serpentinen hinab. Von dort konnte man in den Bodekessel schauen, das hier früher unzugänglich gewesen ist. Erst durch Sprengung des 2,40 m hohen Felsens im Flussbett im Jahr 1784 konnte Holz auf Flößen besser ins Tal gebracht werden. In den Wänden des Kessels konnte man ehemalige Strudellöcher, sogenannte Sprüdeltöfte, deutlich erkennen. Als nächstes wurde die im Jahr 1863 erbaute Teufelsbrücke erreicht, darauf die Bode überquert und am linken Ufer weiter bis zum Hirschgrund gewandert. Auf der Terrasse der Gaststätte Königsruhe, die direkt am Fluss und an der Jung-

fernbrücke liegt, trafen sich alle Gruppen zur Einkehr. Gut gestärkt ging es das letzte Stück der Wanderung gemeinsam auf dem Goetheweg, vorbei am ehemaligen Siebenbrüderfelsen mit seinen sieben Felsspitzen, der anlässlich des 200. Geburtstages den Namen Goethefelsen erhielt und am Goethestein, ehe die Kernstadt der Hexen und Teufel, Zwerge und Riesen, Götter und Fabelwesen erreicht wurde. Die Mythenstadt mit dem Hexentanzplatz und der Rosstrappe hat eine interessante Vergangenheit, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Damals wurde mit der Gründung des als Kloster Wendhusen bekannten Kanonissenstifts der Grundstein für die nachfolgende Besiedlung gelegt. Seit 1445 lässt sich in Thale eine Eisenhütte nachweisen. Thale ist auch bekannt für die Herstellung der ersten schmiedeeisernen Wagenachse in Deutschland, für die EmailleProduktion und für die Entwicklung und Produktion von Stahlhelmen. Heute lebt Thale hauptsächlich vom Tourismus. Die Wanderung durch das wildromantische Naturparadies Bodetal war für alle Teilnehmer ein außergewöhnliches Erlebnis, für manche Teilnehmer die Neuauflage einer schon bekannten Wanderung, aber für einige Wanderer auch eine Herausforderung. Nach diesem sehr interessanten, erlebnisreichen, schönen Wandertag bei herrlichem Wanderwetter kehrten alle zufrieden zurück nach Ingeln-Oesselse. n

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Julius Club geht in den Endspurt Sarstedt (stb). Bereits zum zweiten Mal hat die Stadtbücherei Sarstedt nun am JULIUS-CLUB teilgenommen. Dabei ist JULIUS die Abkürzung für „Jugend liest und schreibt“. Den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 14 Jahren werden eine ausgewählte Reihe aktueller Bücher angeboten, die gelesen und bewertet werden können und mit denen kreativ gearbeitet werden soll. Für die Leser gibt es Diplome und Sachpreise. In Sarstedt haben sich dieses Jahr 54 „Julianer“ beteiligt. Außerdem begleiten die verschiedensten Aktionen den Julius-Club. Die letzte in diesem Feriensommer in Sarstedt hieß „Bildergeschichten zu Buchtiteln“ und fand am gestrigen Dienstag statt. Eigentlich ging es um die Nachstellung von ausgesuchten Szenen besonders geliebter Bücher, die fotografiert und zu einem Fotobuch für alle Teilnehmenden zusammenge-

stellt werden sollten. Die Mädchen und Jungen waren jedoch kreativ und hatten auch ganz eigene Ideen. So haben Lea und Alexandra das ursprünglich gezeichnete Cover des Buches „Wildhexe – das Labyrinth der Vergangenheit“ nachgestaltet. Nur, dass ihnen für das Foto eine Rabenfigur fehlte, worauf sie kurzerhand einen Hahn nutzten. Überhaupt machte bei den Requisiten die Not erfinderisch: Statt eines Korbes wurde eine Falt-Einkaufstasche genutzt und weil kein „richtiger Zauberstab“ greifbar war, wurde ein Stück Stock zu einem solchen ernannt. Jana, Friederike und Tatiana stellten im Team gleich mehrere Titel nach: „Selection“ und „Harry Potter“ beispielsweise, aber auch den Kino-Hit „Die Eiskönigin“; „Ich war Olaf, der Schneemann“, so Jana ganz begeistert. Und dann entstand auch noch eine eigene Geschichte über einen äußerst lästigen Tanten-Besuch. Auch andere arbeiteten ganz frei:

Till, Mathis und Emma haben eine Szene aus dem ersten Harry-Potter-Band nachgestellt. Sie diskutierten anschließend, wie das Foto, das das Schmuggeln eines Drachen darstellt, mit Hilfe von gezeichneten Collage-Elementen und Sprechblasen noch weiter gestaltet werden könnte: „Aus der Tasche könnte noch ein Drachenkopf rausgucken. Oder eine kleine Flamme.“ Gut dass Emma das Buch „bestimmt fünfmal“ gelesen hat, so sind alle Details präsent. Leonie und Annalena beispielsweise begnügten sich nicht mit Vorgegebenem, sondern knipsten einen ganzen Fotoroman mit dem Titel „Ein verregneter Sommer“. Dazu hatten sie gleich mehrere Fotos mit Sonnenhüten unterm Regenschirm, aber auch Eis essend im Liegestuhl gemacht. Besonders Spaß hat, da lassen Jana, Friederike und Tatiana keine Zweifel dran, aber das Nachstellen der Szenen gemacht. „Das Fotografieren war auch gut. Aber das Posieren war besser!“

Sonderöffnungszeit und Preisverleihung Am Dienstag, 8. August bietet die Stadtbücherei nochmal eine Sonderöffnungszeit von 10 bis 12 Uhr an. Dann ist für alle Julius-Club-Leser die letzte Gelegenheit, ihre Julius-ClubKarte abzugeben. Am Mittwoch, 6. August, findet dann um 17.00 Uhr die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung in der Stadtbücherei statt. n

Großer Tag der offenen Tür bei T.D.M. Sarstedt. Unter dem Motto „Lass uns mal reden“, veranstaltet die T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH am Samstag, dem 5. August einen großen „Tag der offenen Tür“ von 09.00 bis 15.00 Uhr. Gegen 9.30 Uhr wird Bürgermeisterin Heike Brennecke den Aktionstag eröffnen. Erwartet werden außerdem die CDU-Bundestagsabgeordnete Ute Bertram und der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal. Neben frischen Getränken, Kaffee und Kuchen, sind alle Gäste herzlich zur „ECHten Bratwurst“, der regionalen Markenwurst der Hannover Indians, in die Käthe-PaulusStr. 12 nach Sarstedt eingeladen. Zusätzlich zum Kinderprogramm, das die jüngsten Besucher auf eine Hüpfburg, zum Basteln in der

eigens eingerichteten Bastelecke oder zu einem lustigen Fotoshooting einlädt, besteht für die Älteren die Möglichkeit sich sportlich zu

messen. Es wird eine Eishockey- und eine Football-Präzisionstorwand sowie ein Fitness-Balance-Board geben. Alle erfolgreichen Absol-

venten der sportlichen Übungen nehmen an einer Verlosung für Hannover 96-, Hannover Recken-, Hildesheimer Invaders- oder Hannover Indians-Tickets teil. Zudem können alle Gäste an sogenannten „Matrix-Calls“ teilnehmen. Dabei können Callcenter-Anrufe mit Unterstützung von Fachcoaches selber ausprobiert werden. Außerdem gib es Führungen durch die TelefonieStudios und eine Zeitreise durch die technische Welt der Telekommunikationstechnik in der „Galerie der Vergangenheit“. Das T.D.M. Team freut sich auf viele interessante und informative Gespräche und einen erlebnisreichen Tag mit zahlreichen Gästen. Weitere Informationen und Flyer gibt es unter www.tdm.de/ willkommen. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 16.08.2017


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lokale nachrichten

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2. August 2017

Noch mal Glück gehabt

Dickebast, Talsperren und Sandsäcke bändigen die Fluten Kath. Kirche

Holztorbrücke

Grasweg

Fortsetzung von Seite 1 Wir wussten jederzeit, dass wir die Lage im Griff haben, alles lief nach Drehbuch, deshalb konnten wir relativ entspannt an die Sache rangehen.“ „Es war nicht gerade Regelbetrieb, aber gut geregelt“, fasst die Bürgermeisterin zusammen. Dazu trug auch die Abstimmung aller Beteiligten maßgeblich bei. Ein Runder Tisch, an dem sich Feuerwehr, THW, das die Verpflegung sicherstellende DRK, die Stadtverwaltung mit dem Bauhof, die avacon und die Verantwortlichen des Sarstedter Klärwerks austauschten, sorgte für den reibungslosen Ablauf der Hilfsmaßnahmen. So konnte die Infrastruktur, d.h. Strom, Gas und Wasser, in allen Bereichen aufrechterhalten werden. Und auch wenn es „ haarscharf war, dass wir davor verschont geblieben sind, dass Straßen überflutet

wurden“, so Schulz, die Taktik, das sich in den Regenwasserkanälen ansammelnde Oberflächenwasser abzupumpen und in die Flussläufe einzuleiten, hat sich ausgezahlt. „Vor den Furchen, Wiesenstraße und andere blieben so weitgehend verschont.“ Die Flüsse, so Stadtbrandmeister Schulz, hätten einfach mehr Spielraum, sich Platz zu suchen, in den Kanälen sei nach kurzer Zeit das Risiko gegeben, dass auch Schmutzwasser mit hochkomme. Das habe man allerdings auch einigen wohlmeinenden Anrufern immer wieder erklären müssen, die sich darüber amüsiert oder erstaunt zeigten, dass die Einsatzkräfte an einer Stelle abpumpten, um gleich wieder fast nebenan woanders einzuleiten. „Wir können glücklich sein, dass wir den Dickebast haben, der hat viel aufgefangen. Aber von dort drückt es dann natürlich ins Grundwasser.“ Auch am Brickelweg lohne es sich besonders,

Wasser rauszuziehen, weil damit der ganze Bereich Holztorstraße entlastet würde. Und der Teinkamp sei ebenfalls ein strategisch wichtiger Punkt. Neu war dieses Jahr, dass über das Alte Dorf auch erstmals der „Festplatz absoff“. Die Trafostation dort wurde speziell eingedeicht. So entstand zwischenzeitlich eine Art kleine Insel auf dem Wasser-Platz.

Hallig Ruthe Eine Besonderheit war die Lage in Ruthe. Das Dorf glich zeitweilig einer Hallig, rundum von den Fluten umspült. Die Ruther Wehr konnte sich, von Einsätzen in anderen Bereichen ausgenommen, ganz auf die Belange in ihrem Ort konzentrieren. Positiver Nebeneffekt: Die Wehr hat drei weitere aktive Mitglieder. Eine Kameradin der Jugendfeuerwehr wechselte, zwei ehemals Aktive sind

in den Dienst zurückgekehrt. Eine Tendenz, die auch Rüdiger Schulz beobachtet hat: „Wir haben schon Anfragen nach fördernder oder aktiver Mitgliedschaft bekommen.“ Gerade in Ausnahmezeiten wie den soeben überstandenen wird die Notwendigkeit einer aktiven, schlagkräftigen Wehr wieder augenfällig.

Trockenheit nutzte indirekt Dass die Talsperren im Harz viel zu wenig Wasser führen, war in den vergangenen Monaten Grund zu al-

lerlei Sorge. Nun retteten sie in vielen Orten vor der großen Katastrophe. So war die Innerste-Talsperre beispielsweise nur zu knapp einem Drittel gefüllt. Als der große Regen kam, nahm sie große Mengen auf, so dass sie am Ende zu 93 Prozent gefüllt war. Während der ganzen Zeit wurde aber nur die verhältnismäßig kleine Menge von zwei Kubikmetern pro Sekunde in den Fluss abgelassen, statt bei höherem Füllstand nötigen 20 bis 30 qm/sec.. „Dann wären wir jetzt noch im Einsatz“, ist sich Rüdiger Schulz sicher.

Bürgerbeteiligung Erstmals wurde dieses Jahr die Bevölkerung gezielt mittels der Sozialen Medien zur Hilfe aufgerufen und konnten so punktgenau und zeitgerecht eingesetzt werden.

Dank an die Helfer Bürgermeisterin Heike Brennecke und die Leitung der Feuerwehr Sarstedt danken mit großem Nachdruck allen beteiligten Helfern. Rund 200 Feuerwehrleute aus Sarstedt, aber auch aus den Gemeinden Schellerten, Freden sowie Lamspringe waren im Einsatz, dazu THW-Helfer aus Sarstedt, Langenhagen und Gifhorn.

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Und als an der Brücke beim „La Espanola“ die Menschen immer mehr wurden, die zusahen, wie die Einsatzkräfte versuchten, das Restaurant vor den steigenden Fluten der Innerste zu schützen, griff Jens Klug kurzerhand zum Megafon und forderte das Publikum erfolgreich auf, sich an einer Menschenkette zu beteiligen, um die benötigten Sandsäcke per Hand an den Uferrand zu befördern. Quer durch das Lokal wurden die Säcke weitergereicht.

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KURZE VERSION NEGATIV

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lokale nachrichten

2. August 2017 Der Dank der Verantwortlichen geht auch an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. „Dass die Bevölkerung so gut mitgemacht hat, beim Sandsäckefüllen und –transport zum Beispiel, entlastete die Kameraden ungemein“, ist Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz erfreut. Und auch die sonstige Unterstützung ließ nicht zu wünschen übrig: „Egal ob bei Kannegießer, Hagebau oder Heil&Sohn, überall, wo ich um Material anfragte, kam unbürokratisch Hilfe.“ Und dann gab es noch die vielen Sarstedter, die Kaffee kochten und formvollen-

det servierten, wie am Brickelweg nachts um drei geschehen, Kuchen backten und Brötchen schmierten oder die Pizzeria an der Giesener Straße, die für die Helfer ihren Ofen anheizte und frische Teigfladen lieferte. Nicht zu vergessen die Landwirte, die mit schwerem Gerät und Fahrzeugen

die Einsatzkräfte unterstützten.

KLEEBLATT

Unbrauchbares entsorgen

Glück gehabt Jetzt ist noch Aufräumen gefragt. Letztendlich ist es wohl glimpflich abgegangen. Keine Verletzten sind gemeldet worden. Die Überschwemmung der Stadt konnte verhindert und eine Verunreinigung des Wassers durch Schmutzwasser aus der Kanalisation vermieden werden.

Die Sandsäcke beispielsweise werden vom Landkreis wieder eingeholt und dann fachgerecht entsorgt. Wer sich privat von Dingen trennen will, die unbrauchbar geworden sind, kann dies diese Woche beim Wertstoffhof Im Kirchenfelde am Donnerstag von 8.30 bis 16.30 Uhr tun. Am Samstag gibt es ausnahmsweise erweiterte Öffnungszeiten von 8 bis 16 Uhr. n

Unterstützung kam aus ganz Niedersachsen:

Hochwasser richtet erhebliche Schäden an Giesen (ger). Das Hochwasser hat auch die Gemeinde Giesen schwer getroffen und richtete erhebliche Schäden an. Die Feuerwehren der Gemeinde Giesen und die Feuerwehrbereitschaften aus Oldenburg, Lüchow-Dannenberg und Einheiten des Technischen Hilfswerk (THW) aus Varel, Wunstorf und Peine waren gemeinsam gegen die Fluten im Einsatz. Alles begann in der Nacht zum 25. Juli, als gegen 0 Uhr in Emmerke zahlreiche Keller durch Einbruch von Grundwasser im Bereich der Bahnhofstraße und Umgebung voll Wasser liefen und die Feuerwehren aus Emmerke, Ahrbergen, Groß Förste und Giesen zum Einsatz gerufen wurden. Noch in derselben Nacht kam es in der Straße „Wesergarten“ in Groß Förste zu einem Hochwassereinsatz, wo ein Haus voll Wasser zu laufen drohte. Am Morgen lief gegen 8.30 Uhr das Regenrückhaltebecken in der Gutenbergstraße in Emmerke über, wobei das Wasser in einen Industriebetrieb zu laufen drohte und auch hier der Einsatz der Feuerwehr von Nöten war. Gegen 13 Uhr folgte der

Viele freiwillige Helfer füllten beim Bauhof Groß Förste Sandsäcke. nächste Alarm. Diesmal musste die Feuerwehr aus Giesen in die Emmerker Straße ausrücken, auch hier war durch Einbruch von Grundwasser ein Keller vollgelaufen. Bereits um 13.45 Uhr gab es erneut Alarm für die Ortsfeuerwehr Giesen. Sie mussten zum Bauhof ausrücken um Sandsäcke zu füllen. Gegen 17 Uhr wurde dann die Feuerwehr Giesen zu Unterstützung nach Hildesheim gerufen. Dort wurden sie im Bereich Große Venedig eingesetzt. In der Nacht zu Mittwoch, dem 26. Juli, folgte kurz nach

0 Uhr die Alarmierung der Feuerwehr Ahrbergen, da das Wasser der Innerste in das Industriegebiet zu laufen drohte. Gegen 9.45 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Giesen. Die Einsatzkräfte mussten dann in die Schachtstraße zu einem Hochwassereinsatz ausrücken. Gegen 13.20 Uhr erfolgte dann eine weitere Alarmierung der Ortswehr Giesen. Es ging für die Einsatzkräfte nach Hildesheim zum Sandsäckefüllen. Dann folgte der Einsatz für die Feuerwehr Giesen zum Hochwasser nach Giesen. Dort waren

zahlreiche Keller im Meerweg und der Bernwardstraße vollgelaufen. Im Tagesverlauf kam es dann zu weiteren Alarmierungen von Einsatzkräften der Gemeinde Giesen, um die Kameraden in Ahrbergen zu unterstützen. Auch die Berufsfeuerwehr Hannover rückte an und lieferte über 2000 gefüllte Sandsäcke in Ahrbergen ab. Auch viele freiwillige Helfer aus dem Ort und der Umgebung unterstützten die Einsatzkräfte beim Befüllen von weiteren Sandsäcken und beim Deichbau. Des weiterem rückten Feuerwehrbereitschaften aus Oldenburg und Lüchow-Dannenberg, sowie das THW aus Varel, Wunstorf und Peine an, um die Einsatzkräfte aus der Gemeinde Giesen abzulösen. Das THW pumpte rund 850 Stunden in Ahrbergen über 40.000.000 Liter Regen- und Abwasser mit fünf unterschiedlichen Pumpen ab. Nun ist das Hochwasser wieder zurückgegangen und das Ausmaß der Schäden wird sichtbar. In welcher Höhe sich der gesamte Schaden in der Gemeinde Giesen belaufen wird, steht zurzeit noch nicht fest. n

Spontanradtour nach Emmerke Sarstedt (gp). Die nächste Spontanradtour der FSV–Wandergruppe führt am Donnerstag, dem 10. August, nach Emmerke. Eingekehrt wird in der Gaststätte „La Fontana“ am Bahnhof. Abfahrt ist um 16 Uhr vom Sarstedter Festplatz. Teilnehmer aus Giebelstieg können sich am Giftener Friedhof der Radgruppe anschließend. Es geht dann weiter durch die Feldmark nach Emmerke. Tourenführer ist Peter Glaser, der auch Infos unter T. 05066-2590 gibt. Anmeldungen sind nicht erforderlich. n

Ende der Sommerpause Ingeln. Alljährlich zwischen der Proklamation und Anfang August ruht der Schießbetrieb des Schützenvereins Horrido Ingeln. Das Ende der Sommerpause naht jedoch, denn am Dienstag, 8. August beginnt um 19.30 Uhr wieder das wöchentliche Übungsschießen. Am 26. August n steht dann bereits zum zwanzigsten Mal das beliebte Weinfest an.

Teilweise sehr rutschig Sarstedt (jm). Zwei Ausdauersportler von der T.D.M.-Laufgruppe haben am „Bad Pyrmont Marathon“ erfolgreich teilgenommen. Thomas Dettmar, der Leiter der Laufgruppe, lief den sehr anspruchsvollen Halbmarathon über 21,1 km mit 457 Höhenmetern mit 1:59,57 Std. unter zwei Stunden als 16. seiner Altersklasse M 55. Michael Kleinheinz begnügte sich mit der 5 km-Distanz und kam nach 25:51 Min. als 2. der AK M 35 ins Ziel. Die Veranstaltung war wie immer sehr gut organisiert, berichtete Thomas Dettmar nach dem Wettbewerb. Obwohl es mit 28 Grad und Sonne recht warm war, gab es ausreichend Schatten auf der Strecke im Wald. Einige Stellen der Strecke waren jedoch vom Regen der vorhergehenden Tage sehr aufgeweicht. Ohne Trailschuhe war es teilweise sehr rutschig. n

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Herzlich Willkommen zum Eröffnungsfest am 11. August 2017 Ab 16.00 h Cafeteria mit Kuchenbuffet Ab 17.00 h Konzert des

Blasorchesters TVE Algermissen MÄRCHEN im Rosengarten, Spiele, Zauberer, Tombola und mehr…

Gedränge um alte Schätze

Ab 20.00 h Sommerabend

Behälter aus der Kugel auf dem St.-Nicolai-Turm geöffnet Fortsetzung von Seite 1 Diese wurden nun durch Dieter Mönnig vom Bauausschuss der Gemeinde mit einer Säge unter den Augen des Publikums vor dem Kirchenportal geöffnet. Dabei bewahrheitete sich, was aufgrund alter Aufzeichnungen schon vermutet worden war: Die sogenannten Kartuschen waren in den Jahren 1917, 1947, 1960 und 1987 eingelegt wurden. Doch sie blieben nicht in ihrem Originalzustand. So muss 1947 der vorhandene Platz vermeintlich besser genutzt worden sein, denn der Inhalt der Kartusche von 1917 wurde mit Inhalten aus dem Jahr 1947 vermischt auf zwei Behältnisse aufgeteilt. Das Publikum nahm das Angebot, sich mit gebotener Vorsicht selbst die „Schätze“ anzusehen, mit Begeis-

terung an. Besonders die alten Fotos aus den 60er und 80er Jahren und die Zeitungen mit Werbeanzeigen alter Geschäfte, deren Namen heute oft noch bekannt sind, wurden intensiv betrachtet. Da ließ sich auf einem Gemeindeaushang des damaligen Pastors Wagner aus dem Jahr 1947 von einem „Männersonntag“ lesen (den es heute noch gibt), aber auch von einer Gebetswoche für die Kriegsgefangenen und Vermissten. Und Pastor Probst ist mit Texten aus dem Kriegsjahr 1917 verewigt, zusammengerollt mit einem Trost- und einem Gebetsbüchlein und Postkarten, die Feldherren im Ersten Weltkrieg zeigen, beispielsweise Generalleutnant v. Ludendorff oder Prinz Heinrich von Preußen. Der „Sarstedter Kurier“ vom 27. Mai

1987 berichtete über die Öffnung der Kartuschen im Rahmen der damaligen Kirchenrenovierung (wie sich die Zeiten wiederholen) und dass im Bundesgebiet 22.600 Klassenzimmer fehlen, erfuhr man aus dem Kreisanzeiger im Jahr 1960. Der Kirchenvorstand wird die gehobenen „Schätze“ jetzt sichten und plant, sie in einem noch nicht näher bestimmten Umfang der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu könnte man sich eine kleine Ausstellung vorstellen, so der allgemeine Tenor. Möglicherweise allerdings nur die Ausstellung von Kopien. Die Originalpapiere sind teils schon stark angegriffen und brüchig. Die nun erfolgte Öffnung war der Transparenz und dem Wunsch der Beteiligung der Gemeinde geschuldet, mehr neugierige

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Finger und unkontrollierte Handhabung oder übermäßige (Luft-)Feuchtigkeit könnten den Papieren jedoch schaden. Nach Abschluss der Baumaßnahmen an St. Nicolai werden die gesammelten Zeitzeugnisse wieder in Kartuschen verschlossen und in der Kugel verstaut. Diese wird zurzeit fachgerecht neu vergoldet. Die Kosten für die „Restaurierung der Turmbekrönung und des Ziffernblattes“ belaufen sich nach Aussage von Annett Gittermann, der Vorsitzenden des Kirchenvorstands, auf circa 4.500 Euro. Diese Maßnahme muss die Gemeinde allein tragen, anders als die sonstige Renovierung, für die es von der Landeskirche Fördermittel gibt. n

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txn. Oft markiert der Umzug den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Vorab muss viel überlegt, geplant und organisiert werden. Wie viele Umzugskartons werden benötigt? Wie lassen sich teures Porzellan oder die wertvolle alte Kommode am besten verstauen, sodass sie den Ortswechsel unbeschadet überstehen? Und wie viel Zeit muss zum Packen überhaupt eingeplant werden? Wer auf Nummer sicher gehen und den Umzug stressfrei hinter sich bringen möchte, bucht bei einer Spedition vor Ort den sogenannten „KomfortUmzug“. Das heißt, die Umzugsprofis schleppen nicht nur Kartons und

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Möbel, sondern verpacken zuvor auch den gesamten Hausstand ordnungsgemäß. Entspannter kann ein Umzug kaum ablaufen. Es empfiehlt sich bei der Wahl der Spedition auf das Zertifikat „anerkannter AMÖFachbetrieb“ mit dem rollenden Känguru des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. zu achten. Auf der Internetseite www.umzug.org sind deutschlandweit alle AMÖ-Unternehmen mit Zertifikat bequem per Postleitzahlensuche zu finden. Die Profis helfen dabei, dass der Umzug gelingt und der Start ins neue Zuhause so entspannt wie möglich wird. n

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txn. Die Kinder werden größer, der Platzbedarf wächst. Die einfachste und preisgünstigste Lösung mehr Wohnraum im Eigenheim zu schaffen, ist der Dachausbau. Dabei sollte Material verwendet werden, das neben bauphysikalischen und verlegetechnischen Vorteilen auch ökologische Qualitäten besitzt. Hier empfehlen sich die handlichen Gipsfaser-Platten von Fermacell, denn

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bei der Produktion werden ausschließlich Wasser, recyceltes Papier und Gips eingesetzt. Hinzu kommt: Die emissionsarmen Platten sind nicht brennbar und durch ihre homogene Struktur verblüffend stabil. Schon bei einer Dicke von 12,5 mm können sie Lasten bis 50 kg je Dübel tragen. Das Ergebnis ist ein kompromisslos wohngesunder Dachboden. Foto: fermacell/txn n

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Der Umwelt zuliebe

Die Energiewende in den eigenen vier Wänden starten Fossile Energieträger und veraltete Geräte sind eine kostspielige Kombination. Sie sorgt für unnötig hohe Nebenkosten und klimaschädliche Emissionen. Wer seinen energetischen Fußabdruck verkleinern und gleichzeitig Geld sparen möchte, braucht keine großen Investitionen zu fürchten. Schon kleine Maßnahmen helfen dabei, Umwelt und Geldbeutel zu entlasten. Denis Bernlöhr von der Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt Energiespar-Tipps für Hausherren und Mieter. 1. Einen unabhängigen Experten fragen: Zwischen Dach und Keller gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Energie einzusparen. Welche Quellen besonders viel Strom, Wärme oder Warmwasser verbrauchen, weiß ein professioneller Energieberater. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die VorOrt-Beratung mit bis zu 60 Prozent, maximal jedoch mit 800 Euro bei

Ein- und Zweifamilienhäusern. „Bauherren erhalten darüber hinaus weitere staatliche Fördermittel, wenn sie ihr Haus umweltgerecht modernisieren“, so Denis Bernlöhr. 2. Die Wärme im Inneren halten: Die meiste Heizenergie geht über schlecht gedämmte Dächer und Außenwände verloren. Wer die Lücken schließen möchte, kann sich zu einer wirksamen Dämmung beraten lassen. So kann eine Thermografie mit Wärmebildaufnahmen zeigen, wo Energie nach außen entweicht. Allerdings sollten Hausbesitzer das für die kalte Jahreszeit planen. „Finanziell besonders effektiv ist in der Regel auch die Dämmung der obersten Geschossdecke, um Wärmeverluste über das Dach zu verhindern“, erklärt Bernlöhr. 3. Erneuerbare Quellen nutzen: Kostenlos können Haushalte die Energie der Sonne einsetzen. Photovoltaikanlagen wandeln die Wärme-

leistung in Strom um, mit Solarthermie lässt sie sich für Heizenergie und die Warmwasserversorgung verwenden. Die Investition lohnt sich auch im vergleichsweise sonnenarmen Deutschland: „SolarthermieAnlagen sind inzwischen sehr leistungsfähig“, erklärt Denis Bernlöhr. „Selbst bei bewölktem Himmel oder im Winter können sie oft zumindest die Warmwasserversorgung durchgehend gewährleisten.“ 4. Die Wärmewende im Keller wagen: Die Heizung macht gut die Hälfte aller Energiekosten in Privathaushalten aus. Doch nur jeder vierte Kessel entspricht dem neuesten Stand der Technik. Moderne Anlagen setzen den Brennstoff deutlich effizienter ein und reduzieren dadurch sowohl Kosten als auch Emissionen. Welche Technik sich am besten für die eigenen vier Wände eignet, wissen Energie-Berater. „Beim Heizungstausch sollten sich

Immobilienbesitzer über Zuschüsse informieren. Im Rahmen einer energetischen Sanierung wird der Wechsel zu einer effizienteren Technologie gefördert“, so Bernlöhr. 5. Umdenken, runterdrehen, abschalten und sparen: Auch ohne zu investieren, lässt sich zu Hause Energie sparen. Beim Heizen gilt: Ein Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkosten um sechs Prozent. Wichtig zudem: Schwere Möbel sollten nicht direkt vor den Heizkörpern stehen und so die Wärmeverteilung blockieren. Rollläden und Vorhänge helfen dabei, die Energie in den Räumen zu halten. Außerdem sollten die Heizkörper spätestens zum Start der kalten Jahreszeit entlüftet werden. Bei Haushaltsgeräten lohnt es sich, regelmäßig die Effizienz der Haushaltsgeräte zu prüfen. Oft rechnet sich der Austausch zugunsten einer höheren Energiesparklasse. n

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txn. Unter deutschen Dächern schlummert viel ungenutzter Wohnraum. Architekten und Bauexperten empfehlen deshalb den Dachausbau – nicht nur, weil dieser mit einer Wertsteigerung des Hauses einhergeht. Auch die Energiebilanz wird optimiert und das Wohnklima verbessert. Hierfür ist jedoch eine gute Dämmung notwendig, die die Anforderungen der Energieeinsparverordnung einhält. Schon dies spricht dafür, bei einer derartigen Maßnahme immer Fachleute hinzuzuziehen. Die Dachhandwerker sorgen auch dafür, dass

der Dämmstoff vor Feuchtigkeit geschützt ist und damit seine Funktion dauerhaft erfüllen kann. Dies gelingt auf der Innenseite mit einer Luft- und Dampfsperre bzw. einer Sanierungsdampfbremse. Intelligente Folien aus Polyamid wie Delta-Novaflexx sind sogar in der Lage, ihr Diffusionsverhalten den Gegebenheiten anzupassen. Kommt es etwa zu Kondenswasserbildung, reduziert sich der sd-Wert des Materials im Extremfall von fünf Meter auf ganzflächig oder punktuell 0,2 Meter. Der Wasserdampf kann ungehindert und schadensfrei abziehen. n

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Das Dachgeschoss ausbauen

Die Dachdämmung wird durch eine Dampfbremse vor Schäden durch Feuchtigkeit aus den Innenräumen geschützt.


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2. August 2017

KLEEBLATT

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SonderverĂśffentlichung der Handwerksbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

& Funktionsbereiche fĂźr mehr Wohnkomfort Foto: Knauf/txn

txn. Damit groĂ&#x;e Räume wohnlich wirken, sollten einzelne Funktionsbereiche zum Kochen, Essen, Relaxen, Fernsehen oder Arbeiten optisch getrennt sein. Wenn der Grundriss das nicht erlaubt, helfen nachträglich eingebaute Raumteiler und Innenwände in Leichtbauweise. Basis ist immer eine Unterkonstruktion aus Metall, mit der dann Multifunktionsplatten mit Hartgipskern wie die Diamant GKFI von Knauf verschraubt werden. Die stabilen Gipsplatten eignen sich fĂźr den Inneneinsatz besonders gut – auch im Bad oder in der KĂźche. Sie sind frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, nicht brennbar und verbessern den Schallschutz. Dank der

leicht zu verarbeitenden Platten sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Ob Raumteiler oder deckenhohe Trennwand, es gibt viele MÜglichkeiten. Mit Bildern, Regalen oder Deko bestßckt, setzen die Leichtbauwände gezielt Akzente und schaffen Rßckzugsräume. Da sich die Konstruktionen aus Hartgipsplatten beim Auszug wieder entfernen lassen, kÜnnen die Raumteiler und Trennwände auch in Mietwohnungen eingebaut werden. n

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Gut vorbereitet in die Heizsaison Foto: Stiebel Eltron/txn

txn. Wenn es drauĂ&#x;en warm ist, sollten Eigenheimbesitzer Ăźber den Austausch der alten Heizung gegen eine neue und energiesparende Variante nachdenken – denn der nächste Winter kommt bestimmt. Aktuell profitieren Sanierer zudem von hohen FĂśrdergeldern. Dies gilt vor allem fĂźr Wärmepumpen. Denn die bewährte Technologie ist besonders umweltschonend, da sie zum Heizen und fĂźr die Wassererwärmung im Eigenheim weder Ă–l noch Gas benĂśtigt. Ein Stromanschluss reicht. Vor Ort arbeiten

Mietheizungen

Wärmepumpen vollkommen emissionsfrei. Der Staat honoriert das: Beim Einbau einer effizienten Erdreich-Wärmepumpe kann es bis zu 9.300 Euro dazugeben. Gut zu wissen: Die dafßr notwendige Recherche und das Ausfßllen der Anträge ßbernimmt der aktuell kostenlose FÜrderservice von Stiebel Eltron. Einzige Bedingung: ein Komplettangebot eines Fachhandwerkers fßr eine Wärmepumpenanlage des Herstellers. Weitere Infos dazu gibt es unter www.stiebel-eltron.de im Internet. n

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Foto: BVRS/txn

Mieter brauchen Sonnenschutz

als sozial Ăźbliches Verhalten zum berechtigten Wohnanspruch des

Mieters.“ In der UrteilsbegrĂźndung verweist das Gericht auf den grĂśĂ&#x;t-

mĂśglichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung durch Markisen und den besonderen Wert einer fachgerechten Montage. Demnach dĂźrfen Mieter Markisen anbringen, wenn dies fachgerecht geschieht. DafĂźr sind die Innungsbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks zuständig. Die Fachbetriebe beraten, montieren und warten Sonnenschutzanlagen zuverlässig – vom Markisentuch bis ď€ zur modernen Technik. Informationen zu den vielfältigen Branchenleistungen, Fachbetrieben in der Nähe und zur breiten Produktpalette gibt es im Internet unter www.rollladensonnenschutz.de. n

Wertvolle Wohnfläche gewinnen txn. Bauherren wissen: Die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Gleichzeitig wird Wohnraum in beliebten innerstädtischen Lagen immer knapper und entsprechend teurer. Der Wunsch nach gut gedämmten, geräumigen Wohnflächen muss allerdings kein Traum bleiben: Denn wird die Dämmschicht schmaler, kann wertvolle Wohnfläche hinzugewonnen werden. Dafßr braucht es jedoch spezielle Materialien. Mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) wie weber.therm plus ultra erreichen

Intelligente LÜsung bei begrenztem Raum: Dieses Haus war mit 74 m² Wohnfläche 2009 das kleinste Passivhaus der Welt. Gedämmt ist es mit dem besonders schlanken WDVS weber.therm.plus ultra. Bauherren die vorgeschriebenen Energiewerte und kÜnnen so auch eine KfW-FÜrderung beantragen. Die Dämmschicht kann gegenßber

herkĂśmmlichen Systemen auch deutlich schlanker ausfallen. Das WDV-System besteht aus Dämmplatten aus Resol-Hartschaum, kombiniert mit einem soliden, dickschichtigen Putzaufbau und verschiedenen Oberflächen. Bei einem Haus mit einer Geschossfläche von 200 Quadratmetern bringt das System einen Flächengewinn von rund 4 Quadratmetern. Extra-Stauraum, ein begehbarer Kleiderschrank oder eine grĂśĂ&#x;ere KĂźche: Mit dem schlanken Hochleistungssystem von Saint-Gobain Weber gewinnen Bauherren zusätzlichen Platz fĂźr ihre WĂźnsche. n

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Urteil im Mietrecht txn-p. Wohnexperten wissen: Markisen, Rollläden und Raffstores und Co. verhindern ein unangenehmes Aufheizen von Wohnräumen. Das spart oft das Geld fĂźr eine teure Klimaanlage. Mit Motor und automatischer Steuerung versehene Sonnenschutzelemente, die auch bei Abwesenheit der Bewohner in Funktion treten, schaffen ein angenehmes Raumklima. Damit tragen Rollläden und andere Sonnenschutzanlagen positiv zur Energiebilanz von Gebäuden bei. Das sehen inzwischen selbst Gerichte so. So hat etwa das Amtsgericht MĂźnchen entschieden: „Der Schutz vor Sonne auf dem Balkon gehĂśrt

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

2. August 2017

Konzertbesuche bei den Sarstedter Musiktagen:

Spontan nach Laune oder gut durchgeplant? Sarstedt (stb). Noch neun Tage, dann beginnt die nächste Auflage der Sarstedter Musiktage. Das Zehn-Tage-Event hat sich längst zu einem der wichtigsten Highlights im städtischen Veranstaltungskalender gemausert. Alle zwei Jahre ist die Stadt an allen Ecken und Enden, in Kirchen, Kneipen, Altenheimen und Open Air erfüllt von Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen. Wer da nichts für sich findet, mag keine Musik.Schon seit Monaten laufen

die Vorbereitungen. Grundsätzlich gilt dabei „nach den Musiktagen ist vor den Musiktagen“. Die Organisatoren haben alles gut durchgeplant, damit alles rund läuft. Doch wie ist das beim Publikum? Planen die Besucher ihren Konzert-Terminplan sauber durch, kreuzen im Programmflyer akribisch an, wann sie wo hin wollen oder wird eher spontan entschieden: „Heute gucken wir mal, wo was los ist?“ Das KLEEBLATT hat sich umgehört:

Rüdiger und Heike Mrosek haben die Musiktage 2015 noch in guter Erinnerung: „Einfach mal was Unbekanntes auszuprobieren ist toll. Auch bei den Kneipenkonzerten.“ Er hat die Einstellung „jede Veranstaltung, die wir kriegen können“, sie plant eher „spontan; morgens gucken, was abends läuft“. Beim ersten Konzert in der Kulturgemeinschaft von „The Ellingtones“ sind sie auf jeden Fall dabei. Aber erst, wenn Heike Mrosek bei der offiziellen Eröffnung in der St. Paulus-Kirche zu Ende gesungen hat. Sie ist Mitglied im Paul-Gerhardt-Chor.

Sie sind altgediente Mitstreiter in der Kulturgemeinschaft: Eckhard und Sieglinde Rohde, Edeltraud Müller und Rosel Duda. Dennoch haben sie während der Sarstedter Musiktage „frei“ und müssen nicht, wie sonst bei den Veranstaltungen der Kulturgemeinschaft, helfen. Zeit, um sich auch anderswo einiges anzuhören. „Das Blasorchester im Altenheim Heilig Geist zum Beispiel. Da habe ich lange Jahre ehrenamtlich mitgearbeitet und bin jetzt noch bei besonderen Veranstaltungen gerne dabei“, so Rosel Duda. Ansonsten sind sich die vier aber einig: „Wir verabreden uns vorher miteinander. Es gibt schon ein paar Sachen, wo wir gesagt haben, da gehen wir hin.“ Grundsätzlich gilt aber: „Eher Kirchen- als Kneipenkonzerte. Und die Konzerte hier im Biergarten besuchen wir natürlich sowieso.“

Marina, Lisa und Andre Bembeneck freuen sich auf die diesjährigen Musiktage. „Vor zwei Jahren war unsere Tochter noch zu klein, wo soll man das Kind da lassen. Aber nun werden wir sie sicher ein paar Mal mitnehmen“, so der Vater. Auf jeden Fall will die Familie eher spontan schauen, was abends gefällt, ganz wie es in den Tagesplan passt. „Ich habe leider nur an drei der Konzerttage Zeit“, bedauert Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Aber die „Ellingtones“, den Abend der Genüsse an der St. Nicolai-Kirche und den Familientag beim Malzfeld-Open Air will er auf jeden Fall besuchen.

Thomas Grote hat beruflich viel zu tun. Deshalb ist seine Devise für Entscheidungen bei den Musiktagen: „Spontan, wetterabhängig und draußen“. Seine beiden weiblichen Begleitungen könnten sich vielleicht für „Mary Lou & the Deputies“ im Big Chief erwärmen, meinen aber auch: „Ein Headliner, der zieht, fehlt. Aber für Sarstedt ist das insgesamt eine schöne Sache.“

„Ich mache ja ganz viel selbst für das Malzfeld-Open Air, Bühne aufbauen und so. Eigenleistung spart Geld“, erklärt Thomas Rathke von der Mühle Malzfeld, warum er spontan entscheiden wird, wann er wo hingeht. „Wie es halt mit der Arbeit passt. Aber bei Kalle Forster im Biergarten hinterm Weinlädchen werde ich ganz sicher vorbeischauen.“

Die Kulturgemeinschaft kooperiert „Früher, da gab es noch die Einstellung bei manchen von uns, die Musiktage seien Konkurrenz zur Kulturgemeinschaft. Aber das ist vorbei“, verrät Hans Kollecker vom Vorstand der Kulturgemeinschaft. Deshalb gibt es diesmal genau wie schon vor zwei Jahren auch wieder Konzerte im Biergarten am Junkernhof während der Sarstedter Musiktage. „Wir haben die Ausrüstung und die Räumlichkeiten, Sanitäranlagen, Mobiliar, Bühne etc. Dazu die gute Akustik und eine schöne Atmosphäre. Das stellen wir den Veranstaltern der Sarstedter Musiktage zur Verfügung, die dann den Biergarten bespielen und bewirtschaften. Das macht trinkgut. Wir sind da selbst gar nicht daran beteiligt. Aber es geht ja auch ums Geld; und wenn man hier den Raum nutzt, kann man sparen, weil woanders nicht extra alles aufgebaut werden muss“, so der Schatzmeister der Kulturgemeinschaft, der auch den Sponsor für ein Konzert „an Land gezogen“ hat, wie er sagt. „Gute Kontakte machen´s möglich“. Fünf verschiedene Bands spielen an drei Abenden am Junkernhof.

Shantys auf dem Marktplatz Hildesheim. Traditionelle Musiktage auf dem Historischen Marktplatz in Hildesheim. Der Shanty-Chor Sarstedt zog am vergangenen Wochenende, unter der Führung von Ingo Meyer alle Register für einen volksmusikalisch starken Auftritt bei den Hildesheimer Marktplatz Musiktagen. Der Chor begrüßte die zahlreichen Zuhörer mit ihrer Erkennungsmelodie „Aus Sarstedt kommt der Shanty-Chor“. Dem Schunkel-Rhythmus folgten flott „Leinen los -Anker gelichtet“ und „Blaue Jungs von der Waterkant“. Gekonnt moderierte Günter Graff die zu spielenden Titel an, darunter Ohrwürmer wie „Bora, bora“ mit Solopassagen der Vorsänger Heinz Freier, Wolfgang Herrmann, Wolfgang Schrader und Johannes Kratzberg. Einfühlsam auch das „Ave Maria“ der Seeleute mit Chorleiter Ingo Meyer. Der Lohn war anhaltender Applaus, der nach einer Zugabe verlangte. So doubelte Günter Graff in gekonnter Manier den „Blonden Hans“ mit dem Titel „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“. Der einst blaue Himmel zeigte bereits im Dunkel seine funkelnden Sterne, als die Shanty-Sänger aus Sarstedt zur Schlussoffensive einluden. Zu „Walzermedley“ stand am Ende die Menge teilweise untergehakt, schunkelnd vor der Kulisse des Knochenhauer Amtshauses und der Wedekind-Fassade – und genoss den Auftritt. n

Ingrid Meyer aus Giesen hat den Programmflyer schon. „Mitgenommen bei der Tankstelle.“ Ihr Mann Siegfried ergänzt: „Aber im Briefkasten lag er auch.“ Ingrid Meyer hat eine ganz besondere Beziehung zu den Musiktagen. Sie macht als Sängerin des Chors A Kapella Ahrbergen mit. „Wieder zusammen mit dem HarmonikaClub Sarstedt. Das ist was Besonderes. Nächstes Wochenende haben wir noch einen Workshop, wir arbeiten jetzt noch an neuen Stücken. Ich freue mich total auf das Konzert. Habe aber auch immer ein bisschen Herzklopfen.“ Das Ehepaar Meyer hat schon „ganz gezielt neugierig einiges ausgeguckt: die „Ellingtones“, den Abend der Genüsse und natürlich unser eigenes Konzert. Toll, was Sarstedt da auf die Beine stellt.“

„Zur Zeit habe ich noch keinen Plan. Bei Petri und Waller sind wir mit den Schulbuchbestellungen voll und ganz beschäftigt“, sagt Tina Scheile. Wenn aber wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, will sie sich informieren. Und dann abhängig von Lust und Laune jeden Tag entscheiden, was sie mitnimmt. „Klar, wenn schon mal so was in Sarstedt veranstaltet wird! Da muss man dann nicht auf die Konzerte in der Kulturgemeinschaft einmal monatlich warten. Und es ist ja jede Musikrichtung dabei, für jeden Geschmack.“ Ihr Mann Michael bewundert es, „dass es Leute gibt, die sowas organisieren.“ Er wird sicher ein paar Mal an der Mühle Malzfeld zu Gast sein, da spielt seine Musik.

Kaffee, Kümmelschnaps und Vitrol Heisede (gs). Beim Heiseder Bürgerfrühstück, zu dem der Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. eingeladen hatte, waren das Hochwasser und dessen Folgen Hauptgesprächsthema der Frühstücksgäste. Die Besucher sparten auch nicht mit Lob für das Engagement der Einsatzkräfte. Begrüßt wurden die Besucher, unter denen sich der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann und Stadtrat Harry Heimann befanden, schon vor der Tür des Gemeindehauses mit Musik aus der Drehorgel, die Spielmann Stephan Kießlich drehte und dabei seinen Hut schwenkte. Kießlich begleitete die Gäste auch während der Veranstaltung mit Tischmusik, wobei er unterschiedliche Instrumente benutzte. Er rezitierte aber auch gekonnt humoristische Geschichten aus der Feder von Wilhelm Busch. So auch die Geschichte vom Ladenjüngling Fritze, der auf das Geschäft aufpassen sollte, während der Kaufmann etwas erledigen musste. Kam war der Lehrherr aus der Tür, gönnte sich der Fritze einen überaus kräftigen Schluck aus der Kümmelschnapsflasche. Doch da kam auch schon die alte Jungfer Grete in den Laden, verlangte

Spielmann Stephan Kießlich unterhielt die Frühstücksgäste mit Tischmusik und Köstlichkeiten von Wilhelm Busch, wie der traurigen Moritat von Fritze.

nach grüner Seife und erbat ein Glas Kümmelschnaps, weil sie es so im Leibe habe. Fritze, den der Schnaps ganz dusselig gemacht hatte, griff jedoch versehentlich zum Vitriol, einer scharfen Säure. Dann beugte er sich über das Seifenfass, verlor das Gleichgewicht und steckte fest. So wurde die Seife sein Grab und der alten Grete nagte die Säure die Mädchenseele ab. Kießlichs Erzählungen amüsierten die Frühstücksgäste derart, dass sie Handy und Kamera zückten, um den Vortrag aufzunehmen. Die nächste Veranstaltung

des Arbeitskreises Dorfleben Heisede findet am Sonntag, 27. August, statt. Dann startet um 14 Uhr vom Dorfbrunnen aus eine spannende Exkursion, die auch für Familien mit Kindern geeignet ist und von Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch angeführt wird. Dabei wird der Frage nachgegangen, wo wohl das Dorf Wenderte gestanden hat. Außerdem ist ein Besuch bei den Altsachsen geplant. Anmeldungen sind unter T. 05066-3984 (Fam. Frey) und T. 05066-1703 (Fam. Seidel) erbeten. n

Die Frühstücksgäste waren amüsiert und nahmen teilweise seine Vorträge mit Handy und Kamera auf.


lokale nachrichten

2. August 2017

Musik liegt über Sarstedt Sarstedt. Bereits zum sechsten Mal heißt es diesen Sommer wieder „Sarstedt macht Musik“! Unter dem Motto „1 Stadt - 10 Tage - 30 Veranstaltungen - rund 1.000 Musiker und Künstler“ wird in der Stadt an der Innerste vom 11. bis zum 20. August wieder überall Musik erklingen: Open Airs direkt an der Innerste, in der Fußgängerzone, im Biergarten am Junkernhof und an der Mühle Malzfeldt. Konzerte in Kirchen, in Schulen, Kindergärten und Altenheimen, im Stadtsaal und in zahlreichen Gastronomiebetrieben. Musikalisch ist von Klassik über Jazz bis hin zu Rock und Pop für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Das Eröffnungskonzert mit dem KammerorchesterBothfeld und mehreren Chören findet am 11. August um 18.00 Uhr in der St. Paulus Kirche statt. Integriert in die Sarstedter Musiktage ist der „Abend

Malzfeldt sein sowie die Restaurants, in denen Musiker unter dem Motto „Kneipenkonzerte“ die Gäste unterhalten. Neu sind die Rock Open Air Konzerte im Biergarten der Kulturgemeinschaft im Haus am Junkernhof. Musik machen bei den Sarstedter Musiktagen rund 1.000 Kinder, Schüler, Anfänger, Laien und Profis

Stephan Kießlich als Pfifenshal. der Genüsse“ rund um und in der St. Nicolai Kirche einen Tag darauf. In gewohnter Weise treten in der Kirche jeweils zur vollen Stunde verschiedene Künstler auf. Musikalischer Treffpunkt werden sicherlich auch die Bühne des Stadtmarketing Vereins auf dem Innerste-Rastplatz am 13.08. und auf dem Gelände der Mühle

Grußwort der Stadt Sarstedt Herzlich willkommen zu den 6. Sarstedter Musiktagen! Es ist wieder soweit, vom 11. bis 20. August 2017 werden wieder verschiedene Musikrichtungen in ein harmonisches Miteinander an den unterschiedlichsten Plätzen in unserem Stadtgebiet verstrickt. Mit anderen Worten: Sarstedt macht Musik! Ich freue mich, dass die inzwischen sechste Auflage dieser Großveranstaltung, wieder mit viel Engagement und Herzblut, durch den Förderverein für Musik und Sport der Stadt Sarstedt auf die Beine gestellt werden konnte. Dafür ein großes Dankeschön! Ebenfalls gilt der Dank den Sponsoren, die es erst möglich machen, dieses Event zu realisieren. Weil Musik Grenzen und Sprachbarrieren überwindet, ebenso auch Zusammengehörigkeit durch gemeinsamen Genuss schafft, hoffe ich, dass viele Besucherinnen und Besucher aus der Umgebung mit den Sarstedterinnen und Sarstedtern das Highlight im Veranstaltungskalender unserer Stadt gemeinsam genießen werden. Ich freue mich bereits schon auf 10 Tage Musik in Sarstedt. Also seien Sie dabei: Sarstedt macht Musik! Heike Brennecke Bürgermeisterin

KLEEBLATT

Sommerfest bei den Schützen in Chören, Orchestern, Bands oder alsEinzelinterpreten. Und das Tollste: Dank großzügiger Sponsoren sind alle 30 Konzerte eintrittsfrei, Spenden im Hut werden gerne angenommen. Das ausführliche Programm und weitere Informationen finden Sie unter www.sarstedter-musiktage. de n

Liebe Freunde der Sarstedter Musiktage, unsere Musiktage und ihr in der Regel zweijähriger Durchführungsrhythmus haben sich mittlerweile fest im Veranstaltungskalender unserer liebenswerten Stadt an der Innerste etabliert. Das spüren wir insbesondere dadurch, dass sich immer mehr Musiker weit über die Stadtgrenzen hinaus für die Sarstedter Musiktage interessieren und sich für eine Teilnahme bewerben. Dadurch werden auch viele auswärtige Zuschauer auf die Musiktage und somit auch auf Sarstedt aufmerksam und besuchen uns. Das war eines der Ziele, als diese Idee 2005 im Stadtmarketingverein Sarstedt geboren wurde. Angefangen hatten wir damals mit wenigen Veranstaltungen an einem Wochenende. In 2009 wurden bereits neun und seit 2012 regelmäßig zehn Tage daraus, an denen es heißt: „Sarstedt macht Musik“! Dieses Jahr sieht unser Programm rund 30 Veranstaltungen und Konzerte vor. Zum Konzept gehört dabei stets die Vielfalt, die auch in diesem Jahr wieder nicht nur durch die Teilnahme zahlreicher Chöre, Orchester, Gruppen, Bands, Einzelkünstler, Schulen, Kindergärten, Altenheime, Kirchen, Vereine und Gastronomiebetriebe gegeben ist, sondern auch durch die verschiedensten Musikstile und Orte in ganz Sarstedt verteilt, an denen die Konzerte stattfinden. Für fast jeden musikalischen Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei. Und das alles wie immer ehrenamtlich in erster Linie von den zuvor genannten Teilnehmern auch selbst organisiert! Dafür bedanke ich mich im Namen des Vorstands unseres Fördervereins, der für die Gesamtorganisation verantwortlich ist, bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich! Damit die Veranstaltungen auch dieses Mal wieder ohne Erhebung von Eintrittsgeldern durchgeführt werden können, benötigen die Sarstedter Musiktage immer wieder Sponsoren, die dieses große Festival in unserer kleinen Stadt finanzieren. Hier gilt mein besonderer Dank allen Unterstützern und Förderern der Sarstedter Musiktage, insbesondere unseren Top-Sponsoren. Besonders freue ich mich auch über das verstärkte Engagement der Kulturgemeinschaft Sarstedt, deren Biergartenbühne wir am Haus am Junkernhof dieses Jahr gleich mehrfach mit bespielen dürfen. Nun sind Sie gefragt: Kosten Sie das umfangreiche und vielfältige musikalische Angebot aus und besuchen Sie die Sarstedter Musiktage!

Sarstedt. Das Organisationsteam der 51er Schützen hat auch in diesem Jahr ein buntes Programm für das Sommerfest vorbereitet. Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte sind am 5. August auf das Gelände des Vereins eingeladen. Um 15.00 Uhr stehen Kaffee und Kuchen bereit, ein buntes Kinderprogramm sorgt für Spiel und Spaß für den Nachwuchs und für musikalische Stimmung sorgt ein DJ. Bier- und Softgetränke sind bei der „Happy-Hour“ zwischen 18.00 und 19.00 Uhr im Angebot. n

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Dirk Eichler Förderverein für Musik und Sport in der Stadt Sarstedt e.V. 1. Vorsitzender

Sarstedter Musiktage Progrramm Eröffnung am Freitag, 11.08.2017 18.00 - 19.30 Uhr, Eröffnungskonzert der Sarstedter Musiktage in der St. Paulus Kirche Kammerorchester Bothfeld, St. Paulus-Chor und Paul-Gerhardt-Chor und Nachwuchsorchester des Sarstedter Blasorchesters 19.00 - 22.00 Uhr, Haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft Sarstedt, „Ellingtones“ - Quintett -mit Jazz, Swing, Latin und Pop Samstag, 12.08.2017 St. Nicolai Kirche Sarstedt, „Abend der Genüsse“, gut 30-minütige Konzerte, jeweils zur vollen Stunde; 17.00 Uhr,LittleWINDS (Bläserklassen des 6. und. 7. Jahrgang) und Blasorchester SarstedtWINDSSarstedter (8. bis 12. Jahrgang) des Gymnasium Sarstedt 18.00 Uhr, „Duo Some Times“ mit Saxophon und Klavier, Jazz, Pop, Klassik 19.00 Uhr, Sarstedter Blasorchester 20.00 Uhr, Sopranistin Cecilia de Maizière & Pianistin Elena Kolesnitschenko 21.00 Uhr, Bläserquintett „Fünf auf Blech“, von Klassik bis Moderne 22.00 Uhr, Paulus Voices, fetzige, gefühlvolle, anspruchsvolle und auch leichtere Gospels Sonntag, 13.08.2017 15.00 - 16.30 Uhr, Musikwerkstatt, Mitmach-Konzert mit Birgit Desch und Team in der „Villa Hügel“ Stadtmarketing Open Air auf der Stadtmarketing-Bühne am Innersterastplatz 15.00 - 15.30, „NanamiDaiko“: Taiko, japanisches Trommeln 15.45 - 17.00 Uhr, Robby Ballhause, „Greengrass-Music 17.15 - 17.45 Uhr, „NanamiDaiko“: Taiko, japanisches Trommeln 18.00 - 19.40 Uhr, Casa Blue aus Hannover mit tiefgründigen leisen Klängen 19.50 - 21.00 Uhr, Songliner präsentieren Clubsongs und welche, die es werden sollten Paul-Gerhardt Kirche 17.00 - 18.00 Uhr, „Trio Remember“ nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise in die 1950er bis 70 Jahre Montag, 14.08.2017 15.00 - 16.15 Uhr, Altenheim St. Nicolai, Musikalischer Nachmittag mit Spielmann Pfifenshal alias Stephan Kießlich und Instrumentalisten des Gymnasium Sarstedt mit Volksliedern zum Mitsingen Dienstag, 15.08.2017 10.00 - 11.00 Uhr, Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp, generationsübergreifendes Musizieren von unter 7 bis über 70 mit der Musikschule Fröhlich 15.00 - 16.30 Uhr, Gemeindesaal der Hl. Geist-Gemeinde,„Wilhelm Busch trifft Otto Reuter“ mit Pfifenshal alias Stephan Kießlich 16.00 - 17.00 Uhr, Altenzentrum Hl. Geist, Shanty Chor Sarstedt spielt Seemannslieder Mittwoch, 16.08.2017 17.00 - 18.00 Uhr, Stadtsaal am Wellweg, CHORissimo, CrossCHORn und Big Band des Sarstedter Gymnasiums Haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft 18.00 - 19.45 Uhr, Digger Barnes, Open Air mit „Rhythm ´n` Bluesrock“ 20.00 - 22.00 Uhr, “Heading for Tomorrow”präsentierteigenes Rock-Repertoire

Kneipenkonzerte Dienstag, 15.08.2017 18.00 - 20.00 Uhr, Das Weinlädchen, Steinstraße 32, Pimo& Micha 19.00 Uhr, Restaurant Forester, Steinstraße 39- 41, Kater Gehrz 19.00 Uhr, Restaurant Big Chief, Grasweg 9, “Mary Lou & the Deputies” 20.00 - 22.00 Uhr, Das Weinlädchen, Steinstraße 32, Überraschungsgast Daniel Fernholz Alle Konzerte kosten keinen Eintritt! Die Termine vom 17.08. bis 20.08.2017 finden Sie in der nächsten KLEEBLATT-Ausgabe. Erscheinungstag ist der 16.08.2017.

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sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Schnuppertraining im Jahn-Sportpark Sarstedt (jm). Der Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung weist noch einmal auf den Termin für das „Schnuppertraining“ am Dienstag, 8. August, ab 18 Uhr, im Jahn-Sportpark, hin. Dann wird die Möglichkeit geboten, gemeinsam zu laufen oder zu joggen. Ambitionierte Läufer können gemeinsam mit TKJ-Lauftrefflern einen etwas schnelleren Lauf (ca. 10 km) leisten, Hobby-Läufer sind eingeladen, eine kürzere Strecke (7, 8 oder 9 Kilometer) in langsamerem Tempo zu joggen. Umkleide- und Duschmöglichkeiten bestehen im Jahn-Sportpark. Informationen zum TKJ-Lauftreff stehen auf der Homepage: www.tkjahn-sarstedt-lauftreff. de. Der Sportliche Leiter der Sarstedter T.D.M.-Adventsläufe und Vorsitzende der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, Alexander Maus, unterstützt diese Aktion und weist darauf hin, dass interessierte Adventslauf-Teilnehmer sich beim Lauftreff ja auch für den diesjährigen Stadtlauf am 3. Advent fitmachen und –halten können. Informationen zum „Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ auf der Homepage www.sarstedter-stadtlauf.de. n

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2. August 2017

Beliebte und bewährte Fitnesskurse der FSV-Turnabteilung starten Sarstedt. „Aktion Sommerkörper“ heißt die Devise - du kannst etwas dafür tun und die FSV-Turnabteilung lädt dich dazu ein. Mit Step Aerobic, dem gezielten Herz-Kreislauf und Koordinationstraining, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt in Schwung und in Schweiß gebracht. Gleich zwei Angebote stehen hier zur Auswahl. Immer montags, ab 07.08.17, von 19.15 bis 20.17 Uhr, läuft unter der Leitung von Karen Bruse ein „Mittelstuflerkurs“; donnerstags ab 10.08.17, um 18.00 Uhr, mit Nicole Eichler ein Kurs für „Einsteiger“ in der Halle der OGS in Giebelstieg. Hier werden zunächst die richtige Technik und die Grundschritte erlernt, bevor es an eine Choreographie geht. Im Anschluss, von 19.00 bis 20.00 Uhr, findet endlich wieder ZUMBA unter der Leitung von Bernadette Jung-Dietz statt.

Neunzigminütige „Bodystyling“-Kurse finden in der Lappenberghalle sowohl ab Montag, 07.08.17, von 18.15 bis 19.15 Uhr und ab Mittwoch, 09.08.17, von 9.30 bis 11.00 Uhr, der Kurs „Tu was dir gut tut“ unter der Regie von Karen Brusestatt. Beide Kurse sind ein Mix aus Kraft-, und Ausdauertraining. Gezielte Übungen für Bauch, Beine und Po mit oder ohne Kleingeräte, Cardiotraining, aber auch Entspannungsübungen werden den Körper in Form bringen. Am gleichen Mittwoch, von 19.15 bis 20.15 Uhr, beginnt der Kurs PowerZirkel - ein kurzes, aber knackiges Zirkeltraining mit Nicole Eichler ebenfalls in der Lappenberghalle. Im Anschluss beginnt eine neue Sequenz „Drums Alive“. Eine Stunde lang heißt es Auspowern durch rhythmisches Trommeln auf den Pezzibällen und gleichzeitigen Grundschritten aus der Aerobic. Sowohl

die körperliche als auch die geistige Fitness werden dabei gesteigert. Wer etwas für die Stärkung seines Rückens tun möchte, der ist im Kurs „Rücken -Fit“ bzw. „Bewegen statt schonen“ gut und richtig aufgehoben. Hier werden Übungen aus der funktionellen Rückengymnastik, der Wahrnehmung und der wohltuenden Entspannung zur Stabilisation und Kräftigung des gesamten Körpers angeboten. Die Kursteilnehmer erhalten praxisnahe Tipps und Anregungen für den gesundheitsorientierten, beweglichen Alltag. Ziel ist die allgemeine Gesundheitsförderung. Unter fachkundiger Leitung beginnt sowohl am Mittwoch, 09.08.17, um 18.15 Uhr, bei Nicole Eichler, als auch am Freitag, 11.08.17, von 13.00 bis 14.00 Uhr mit Heike Weiner neue Einheiten mit jeweils zehn Übungsstunden. Übungsort ist jeweils die Sporthalle am Lappenberg.

Die Kurse zeichnen sich durch den Pluspunkt Gesundheit aus und werden von den meisten Krankenkassen bezuschusst. Des Weiteren bietet die FSV den „Rehabilitationssport für Wirbelsäulenerkrankungen“ in der Lappenberghalle an. Montags von 8.00 bis 8.45 Uhr sowie donnerstags von 14.15 bis 15.00 Uhr findet das Training, welches der Arzt verordnet und die Krankenkasse genehmigt hat, unter der Leitung von Nicole Eichler in der Gruppe statt. Anmeldungen zu den Kursen oder Fragen gern über das FSV- Sportbüro, T. 05066-6035654 oder per E-Mail an: sportbüro@fsv-sarstedt.de. Öffnungszeiten: Mo. und Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie Mi. von 15.00 bis 18.00 Uhr, außerdem unter turnen@ fsv-sarstedt.de oder bei Nicole Eichler, T. 0177-5531676. n

Bereit für die Senioren Europameisterschaft in Dänemark Sarstedt (har). Noch bis zum 06. August befindet sich der TKJ-Sprinter Andreas Zechmannin Dänemark, genauer gesagt in der an der Ostseeküste gelegenen Hafenstadt Aarhus, wo er an den Senioren Europameisterschaften (EMACS) teilnimmt. Für Zechmann ist es das zweite Mal, dass er an den Europäischen Meisterschaften teilnimmt. Erstmalig startete er 2012 im deutschen Nationaltrikot und kam verletzungsbedingt nicht über die Vorrunden hinaus, doch die Atmosphäre und der gesamte Ablauf hatten ihn dort so fasziniert, dass er fleißig auf eine erneute Teilnahme hinarbeitete. In diesem Jahr darf der TKJler im 100und 200-Meter Sprint starten und hofft bei beiden Disziplinen mindestens auf das Halbfinale. „Das Halbfinale zu erreichen ist im 100-Meter-Sprint realistisch, hier wäre der

Foto: Harmening

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Andreas Zechmann freut sich auf die EMTeilnahme in Aarhus, dort darf er im Nationaltrikot sprinten! Einzug ins Finale ein Traum für mich. Dafür müsste ich vermutlich aber eine neue Bestzeit laufen“, so Zechmann. Kein geringer Anspruch, den der Sarstedter an sich selbst stellt, immerhin sind knapp 40 Sprinter für die Königsdisziplin in seiner Altersklasse M45 gemeldet, darunter auch vier weitere Athleten des deutschen Teams. Im 200-Meter-Sprint treten sogar über 60 internationale Sprinter

gegeneinander an, darunter auch elf Sprinter im Deutschlandtrikot. „Auf der 200-Meter Strecke sind immer mehr Teilnehmer unterwegs. Zum einen - so wie ich - die 100-Meter Sprinter, zum anderen treten auch viele 400-Meter Spezialisten an“, erklärt Zechmann die hohe Meldezahl. Natürlich gibt es auch eine 4x100Meter-Staffel. Ausgewählt dazu werden die vier besten Teilnehmer der Altersklasse M45 vom Bundestrainer allerdings erst am Tag zuvor. Der Sarstedter liebäugelt insgeheim schon mit der Staffelteilnahme. Bei den deutschen Meisterschaften gehörte Zechmann als Drittplatzierter zu den Schnellsten seiner Altersklasse. Sollte es dazu kommen, „muss man in sehr kurzer Zeit die Übergaben mit den anderen Deutschen trainieren“, so Zechmann. „Bei einer Staffel sind die Medaillenchancen noch am größten.

Hier kommt es darauf an, wie gut die Wechsel funktionieren und wie schnell man sich aufeinander einstellen kann.“ Offiziell wurden diese europäischen Leichtathletikmeisterschaften am 26. Juli 2017 mit einem spannenden Musik- und Unterhaltungsprogramm eröffnet. Zur Eröffnungszeremonie zogen alle Athleten mit ihren nationalen Teams und der zugehörigen Nationalflagge gemeinsam auf den Markplatz von Aarhus. Hier hießen unter anderem der Sport- und Kulturminister, Bürgermeister und der Senioren-Leichtathletik-Präsident alle Teilnehmer willkommen. Von Sarstedt aus drückt die Leichtathletikabteilung des TKJ ihrem Trainingskollegen Andreas Zechmann natürlich die Daumen und ist gespannt, wie dieser sich auf internationaler Bühne präsentieren wird. n

Veranstaltungen 02.08.2017 18.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Sarstedter Stadtpokal Segelclub Sarstedt, Sommerlochregatta und Clubregatta 19.30 Uhr, Städtepartnerschaftskomitee, Vorstandssitzung im Innerstebad-Restaurant

Frühstücksbuffet

13.08. – 19.08.2017

Reitgemeinschaft Heisede, Reitturnier auf dem Reitplatz an der B6

04.08. – 06.08.2017 TV Deutsche Eiche Hotteln, Sportwochenende Sparte Damen-Gymnastik II

04.08.2017

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17.00 Uhr, „Abend der Genüsse“ auf dem Kirchplatz St. Nicolai

03.08.2017

04.08. – 06.08.2017

er sich lo

14.00 Uhr, SPD Hoffest in Heisede vor der Kleinsporthalle

Schützenverein Ruthe, Schießen um Königsehren, Pokal und Dorfpokal im Schützenhaus

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Vereinskönigsschießen (bis 24.09.2017)

,d Ein Weg

Bar · Lounge · Biergarten · Kegelbahnen

12.08.2017

Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Sommerfest mit Siegerehrung

18.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Sarstedter Stadtpokal

G m b H

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Wählen Sie aus unseren leckeren Pfifferling-Spezialitäten zum Beispiel: 3 Schweinemedaillons in Pfifferlingsoße mit Käse überbacken, dazu Kartoffelrösti und Salat

03.08. – 14.09.2017

Autohaus

19.00 Uhr, „The Ellingtons-Quintett“, Kulturgemeinschaft im Haus am Junkernhof

Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Ballspiele 18.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Sarstedter Stadtpokal

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13.08.2017

05.08.2017

11.08. – 20.08.2017

09.00 - 15.00 Uhr, T.D.M. Telefonmarketing GmbH, Tag der offenen Tür unter dem Motto „Lass uns mal reden“

Sarstedter Musiktage

FSV Kreismeisterschaften der Schüler auf dem Sportplatz im Schulzentrum

11.08.2017

14.08.2017

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Spielemarathon im Klecks

19.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Hirschkönigsschießen Kurzwaffe

15.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Sommerfest

15.08. – 05.09.2017

17.00 Uhr, SPD Sarstedt, Rock am Rathaus mit „Portless“ und „ Gooseflesh“ 08.08.2017 KKS Giften, 1. Training nach der Sommerpause

09.08.2017 19.00 Uhr, „B&B im Gespräch mit….“, Gast ist Pfarrer Harald Volkwein, Vogt´s Alte Rösterei

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18.00 – 19.30 Uhr Eröffnungskonzert der Sarstedter Musiktage mit dem Kammerorchester Bothfeld, St. Paulus Chor Sarstedt, Paul-Gerhardt-Chor und dem SBO-Nachwuchsorchester, St. Paulus-Kirche

Grimpe-Pokal-/Ordensschießen KKS Giften

16.08.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Spielenachmittag 19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Hirschkönigsschießen Langwaffe

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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2. August 2017

Sarstedt. Am 08.07.2016 startete die vierte Ausgabe der „Randolomitics“ durch die Dolomiten, an der auch der TKJ-Radsportler Andreas Gleim teilnahm. Die Randolomitics-Veranstaltung ist kein Radrennen, sondern ein sogenanntes „Randonnée“. Das ist eine Langstrecken-Radtour, die über große Distanzen mit sportlichem Tempo und geringen Pausen gefahren wird. Die Tour ist ähnlich organisiert wie eine RadTourenFahrt (RTF) in Deutschland: Der Fahrer erhält beim Start eine Startnummer sowie eine Karte mit Orten, die er anfahren muss. Eine Zeitmessung gibt es nicht. Es gab drei verschiedene Strecken zur Auswahl: „Easyfleim“ mit 150 km und 4.000 Höhenmetern, „Fiemme“ mit 243 km und 6.800 Höhenmetern, sowie „Dolomiti“ mit 441 km und 13.800 Höhenmetern. Start war

in Tesero bei Cavalese im Fleimstal. Andreas Gleim ist zusammen mit zwei Freunden aus Meran (Südtirol) den „Easyfleim“ gefahren, wobei das Wort „easy“ (leicht) hier definitiv eine maßlose Untertreibung darstellte. Die Strecke, bei der vier Pässe überwunden werden mussten, war sehr anspruchsvoll. Der Start erfolgte am Samstag um 7 Uhr bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Zuerst wurde der Passo Valles auf 2000 Metern erklommen. Auf der Passhöhe hatte der Veranstalter ein kleines Frühstücks-Büffet aufgebaut. Mit Panorama-Blick auf die Dolomiten konnten sich Andreas Gleim und seine Freunde stärken und die weiteren Herausforderungen in Angriff nehmen. Es folgte eine längere Abfahrt nach CencenigheAgordino um gleich

Foto: Rainer Scholz

Auf dem Rad in den Dolomiten

Andreas Gleim (l.) und die italienischen Fahrer Anton Grünauer und Julia Ganterer am Ziel darauf in die Steigung zum Passo Fedaia zu gehen. Nach den Worten von Gleim war es eine wunderschöne Auffahrt, aber auf den letzten 5 Kilometern sehr steil mit circa 15 Prozent Steigung, so dass er die Zähne zusammenbeißen musste, aber dennoch gut hochgekommen ist. Weiter

ging die Fahrt hinunter ins Fassatal und danach hoch zum Passo Costalunga (Karerpass). Anschließend vorbei am Monte Latemar und Rosengarten (UNESCO-Weltkulturerbe) nach Birchabruck im Eggental. Dort wartete der letzte Anstieg des Tages zur Alpe de Pampeago (Reiterjoch). Also noch einmal 10 Kilometer und 1.000 Höhenmeter mit langen Stücken von 15 Prozent Steigung, dazu die Hitze des Nachmittages - eine echte Herausforderung. Aber der Gruppe um Gleim gelang auch dies. Kurz vor 16 Uhr sind sie wieder im Ziel in Tesero angekommen. Bilanz des Sarstedter Ausnahmesportlers: „An diesem Tag hat alles gepasst Wetter, Landschaft und Form. Den Tag haben wir dann mit einem kleinen Feierabendbier ausklingen lassen.“ n

Gemeinsam spielen, im Sommer und draußen:

Ferienpassaktion des Altenheims St. Nicolai bringt Jung und Alt zusammen Sarstedt (stb). Cora stickte an einer Fädelkarte, Mika versuchte sich an einem Puzzle, ein anderes Mädchen angelte mit einem alten Herrn im Planschbecken um die Wette. Zusammen mit sieben anderen Mädchen und Jungen waren sie am gestrigen Dienstag im Rahmen des Sommerferienpasses zu Gast im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai an der Lindenallee und spielten mit den dortigen Bewohnern. Die Mitarbeiterinnen aus dem Begleitenden Dienst hatten verschiedene Spielstationen aufgebaut, die Kinder und Senioren im Spiel zusammenbrachten. Dosenwerfen, Angeln, eine Fühlstation und ein Zahlen-Ziel-Werfen

standen ebenso auf dem „Laufzettel“ der Kinder, wie eine Reihe Glöckchen, die richtig angeschlagen „Alle

meine Entchen“ spielen sollten, oder das Gedächtnistraining ganz zum Schluss der Vormittagsveranstal-

tung. Auf einem großen Schwungtuch, von allen im Kreis zusammen in Bewegung versetzt, wurde ein Ball zwischen den Mitspielern hin und her transportiert. Bei wem er landete, musste verschiedene Worte zu passenden Kombinationen zusammensetzen. So passte der „Turm-Falke“ – ganz im Gegenteil zum „TurmFrosch“ – sehr gut. „Alle sagen immer, alte Leute sind langweilig, aber das stimmt nicht“, befand Cora, und erklärte damit auch, warum sie genau wie Ferienpass-Teilnehmerin Lea nach dem letzten Jahr auch dieses Jahr wieder im Altenheim zum Spielen gekommen ist. „Es ist schön hier.“ n

Einblick ins neue Astronomie-Zeitalter

Messung von Gravitationswellen im September 2015 stießen die Wissenschaftler erstmals eine Tür zur unsichtbaren „dunklen“ Seite des Universums auf. Inzwischen gab es zwei weitere sichere Beobachtungen von Gravitationswellen beim Verschmelzen Schwarzer Löcher. Damit hat ein neues Zeitalter der Astronomie begonnen. An dieser Entwicklung ist GEO 600 maßgeblich beteiligt, denn hier wurden und werden neue Technologien zum Aufspüren von Gravitationswellen entwickelt und erprobt. Diese sind von entscheidender Bedeutung für die Empfindlichkeit der advanced LIGODetektoren in den USA, die den er-

sten direkten Nachweis erbrachten. Ein Forscherteam der Max-PlanckGesellschaft für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut; AEI) und der Leibniz-Universität Hannover sowie aus Großbritannien betreibt seit Mitte der 1994 Jahre den Gravitationswellen-Detektor in Ruthe. GEO 600 ist ein Entwicklungszentrum für

neuartige und fortschrittliche Technologien in der internationalen Gravitationswellenforscher-Gemeinschaft. Viele Schlüsseltechnologien, die die nie zuvor erreichte Empfindlichkeit der LIGO-Observatorien und bahnbrechende Entdeckungen ermöglichen, wurden hier entwickelt und getestet. n

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Ruthe (gs). Rund 1000 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich beim Tag der offenen Tür auf dem Gelände des deutsch-britischen Gravitationswellen-Detektors GEO 600, das sich in Ruthe befindet, über das Zeitalter der Gravitationswellenastronomie zu informieren und einen Einblick über die Beiträge des Instituts zu verschaffen. Schließlich gelten die Gravitationswellen-Forscher als heiße Kandidaten für den Physik-Nobelpreis. Doch bevor die Besucher Informationen über die Grundlagenforschung und die tägliche Arbeit am Gravitationswellen-Detektor GEO 600 erhielten, mussten sie zunächst einen kleinen Fußmarsch, entlang am 600 Meter langen Arm des Detektors unternehmen. Am schlichten Zentralgebäude angekommen, wurden ihnen Einblicke in das Herz der hochempfindlichen Messanlage sowie Kurzvorträge und Gespräche mit den Wissenschaftlern angeboten. Mit der ersten direkten

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lokale nachrichten

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Ein erfolgreiches Sozialprojekt mit einem Angebot für alle

Gute Kleidung zu günstigen Preisen

Sarstedt. „Ich bin beeindruckt, was hier alles gemacht wird und mit welchem Engagement die Mitarbeiterinnen hier tätig sind. Ich freue mich, den Kleiderladen der Kolpingsfamilie auch in meiner dienstlichen Funktion einmal zu besuchen. Privat habe ich schon Kleidung abgegeben,“ so fasste Bürgermeisterin Heike Brennecke ihre Eindrücke aus Anlass ihres Besuches des Kleiderladens der Kolpingsfamilie und des Sozialen Kaufhauses von Laborain der Holztorstraße zusammen. Nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten und Gesprächen mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigte sich die Bürgermeisterin beeindruckt von dem Engagement, mit dem diese tätig sind. Für das ehrenamtliche Leitungs-

team, das aus Birgit Bormann, Rita Pohl, Jürgen Peper und Heinrich Albers besteht, erläuterten Heinrich Albers und Jürgen Peper die Beweggründe der Kolpingsfamilie für die Gründung des Kleiderladens vor zwölf Jahren und das Konzept. Seinerzeit fielen die bis dahin gewährten speziellen Bekleidungsbeihilfen der Sozialämter und Überführung dieser Mittel in den allgemeinen Regelsatz weg, so dass es den Bedürftigen schwerfiel, sich mit Kleidung zu versorgen. Andererseits habe die Kolpingsfamilie durch die regelmäßigen Gebrauchtkleidersammlungen festgestellt, dass oft auch sehr gute Kleidung entsorgt wurde, die durchaus vor Ort zu günstigen Preisen abgegeben und darüber hinaus auch Arbeitsgelegenheiten als Wiedereinstieg für

Mitarbeiterinnen in die Arbeitswelt ermöglicht werden könnten. Alle drei Ziele wurden damals angepackt und umgesetzt. Die sortierte, gut erhaltene Kleidung wird gegen ein geringes Entgelt nicht nur an Bedürftige verkauft, „wir sind ein Kleiderladen für Jedermann“, betonte Birgit Bormann. Das Soziale Kaufhaus freue sich über jeden Kunden und wünsche sich sogar, das auch Personen, die nicht hilfebedürftig im Sinne des Sozialrechts sind, dort einkaufen. Neben dem Bummel und Einkauf finden die Kunden auch immer die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Mitarbeiterinnen, eine Tasse Kaffee inklusive. So kommen „einige Kunden regelmäßig, auch wenn sie nicht unbedingt etwas kaufen wollen, das Gespräch ist

ihnen wichtig“, betonte Rita Pohl. Eine Konkurrenz zu den örtlichen Geschäften ist die Einrichtung nicht. Das Soziale Kaufhaus von Labora strukturiere sich derzeit neu, wie der Filialleiter Andreas Volkmann bei seinem Besuch in Sarstedt betonte. Dazu gehört auch, dass die Präsentation der Ware attraktiver werden soll. Im Rahmen eines neuen Landesprogramms für Langzeitarbeitslose werden zum 1. August 2017 fünf Arbeitsstellen geschaffen. Schon jetzt beschäftige das Soziale Kaufhaus im Rahmen eines weiteren Programms drei Personen, die als Asylberechtigte nach Sarstedt gekommen sind und voraussichtlich in Deutschland bleiben können und die dadurch eine Perspektive für den deutschen Arbeitsmarkt geboten bekommen. n

Bewegung, besonders bei den jüngeren Kindern, nicht zu kurz. Die Jugendlichen singen christliche Popularmusik vom Pop über Rock bis zum Gospel. Der Kinder- und Jugendchor in Gleidingen probt jeweils am Donnerstagnachmittag und beginnt nach den Ferien am 10. August 2017 in drei Gruppen: Die Jüngsten, von 3 bis 6 Jahren, singen von 16.15 bis 16.45 Uhr. Direkt im Anschluss kommen die Grundschüler, die bis 17.30 Uhr proben. Der Jugendchor singt von 17.45 bis 18.45 Uhr. Für die einzelnen Treffen wird keine Gebühr er-

Bestellung des Festessens Rethen. Das Schützenfest der Rethener Schützengesellschaft, das vom 11. bis 13.08. auf dem Festplatz zur Sehlwiese und am 14.08. im Sommergarten der Schützen in der Koldinger Str. stattfinden soll, wirft seine Schatten voraus. Das Traditionsfest möchten die Rethener Schützen auch in diesem Jahr mit den RethenerBürgerinnen und Bürgern sowie der Feuerwehr gemeinsam feiern. Das Festessen findet statt am Sonntag, 13. August, um 12 Uhr im Festzelt. Essenmarken für 13 Euro sindab sofort im Schützenhaus oder bei Christa Rautmann, T. 05102-1748 erhältlich. Serviert werden eine Suppe, als Hauptspeise Rouladen mit Beilagen. Für das Matjesessen am Montag, 14.08., um 12 Uhr, im Schützenhaus müssen vorher keine Essenmarken gekauft werden, hier wird der Betrag von 7 Euro am Veranstaltungstag erhoben. Vor dem Fest lädt der Schützenverein alle Mitglieder ein zu einer Monatsversammlung, die am 07. August um 20.00 Uhr im Schützenhaus beginnt. Im Anschluss daran findet die Preisverleihung des Königspreisschießens statt. n

Regenbogen feiert Sommerfest Hildesheim. Der Verein „Regenbogen“ Hildesheim lädt am Sonntag, 20. August, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr zu einem Sommerfest zugunsten krebskranker Kinder auf das Gelände des „Jim & Jimmy“, Lärchenkamp 60, nach Hildesheim ein. Auf die Kinder warten eine Hüpfburg und ein Kletterberg. Beim Bogenschießen können Kinder im Alter ab zwölf Jahren ihre Treffsicherheit testen. Außerdem steht noch Paintball für Kinder auf dem Programm. Bei der Tombola und einer Sonderverlosung können zahlreiche Preise gewonnen werden. Auf die Gäste warten Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Pommes sowie verschiedene kalte Getränke. Im Laufe des Nachmittags will der Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und deren Angehörigen noch zwei Spendenschecks an den Elternverein für krebskranke Kinder an der MH Hannover sowie an die SyltKlinik, einem modernen Reha-Zentrum für Familien mit einem krebskranken Kind, übergeben. Der Eintritt zum Sommerfest ist frei. n

Knobelturnier beim KGV Barnten

Chorprojekte für jedes Alter Gleidingen. Einen Kinderchor gibt es in der Gleidinger St. Gertrudenkirchengemeinde bereits seit vielen Jahren. Vor 14 Jahren wurde die Gruppe von Yvonne Senk übernommen und um einen Chor für Kinder von 3 bis 6 Jahren erweitert. Seit zweieinhalb Jahren treffen sich außerdem einige Jugendliche zum Singen, die sich über Zuwachs freuen würden. Neben der altersangepassten Stimmbildung werden Lieder zur Mitgestaltung von Gottesdiensten eingeübt, z.B. für die Tauferinnerung am 24. September. Natürlich kommen auch Spaß und

2. August 2017

hoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Geleitet werden die Gruppen von der Kindheitspädagogin und Kirchenmusikerin Yvonne Senk. Im Frühjahr wurde mit viel Freude ein Chorprojekt für Erwachsene angeboten. Hier wurde eine kleine Auswahl aus dem Repertoire der kirchlichen Popularmusik vorgetragen und am Einführungsgottesdienst der neuen Pastorin Susanne Michaelsen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen gesungen. Nun soll im Herbst eine Fortsetzung stattfinden. Bei der Termin-

planung mussten unterschiedliche Wochentage gewählt werden: Im September finden die Treffen am 05., 14., 19. und 26.09. statt. Im Oktober sind noch zwei Termine geplant, und zwar am 19. und 26.10. Die Uhrzeit ist für alle Termine gleich: 19.00 bis 20.30 Uhr. Ein möglicher Gottesdiensttermin ist der 29.10.2017. Die Weiterführung bis in den Advent hinein ist noch offen. Zur Vorbereitung sollten sich Interessierte bei Yvonne Senk per E-Mail an: info@yvonnesenk.de anmelden, eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich. n

Barnten. Bei schönem Wetter trafen sich 24 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zu einem internen Knobelturnier. Bärbel Schrader erfreute die Teilnehmer mit selbst gebackenem Kuchen, außerdem gab es Kekse und Kaffee. Nach der Stärkung startete das Knobelturnier, jeweils drei Runden an sechs Tischen. Dabei wurde je Runde die Sitzordnung neu ausgelost. Mit Eifer wurde geknobelt, dazu ein Bier oder Radler, Mineralwasser oder Fassbrause getrunken. Am Ende stand dann auch der Sieger fest. Mit 1.726 Punkten belegte Bärbel Schrader Platz 1, auf den nächsten Plätzen folgten mit 1.711 Punkten JörgLindhorst und Birgit Overath. Leer gingen aber auch die anderen Knobelfreunde nicht aus. Jeder der 24 Teilnehmer konnte sich einen Preis aussuchen, darunter auch ein Einkaufsgutschein, eine Mettwurst und ein Küchenradio. Als Abschluss gab es durch Jonas Lindhorst gegrillte Bratwürste, die Josef Bremer gestiftet hatte. In gemütlicher Runde klang ein schöner Knobelnachmittag aus, an dessen Ende mit vereinten Kräften noch das Vereinszelt abgebaut wurde. n

SPD-Sarstedt feiert „Rock am Rathaus“ Sarstedt. Die Sarstedter SPD veranstaltet in diesem Jahr ihr mittlerweile fünftes Sommerfest unter dem Motto „Rock am Rathaus – umsonst und draußen“. Die Veranstaltung mit Live-Musik und Kinderspaß findet am Samstag, 05. August, auf dem Platz vor dem Sarstedter Rathaus und in der Engestraße statt, Beginn ist um 17.00 Uhr. Das Sommerfest richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Für Kurzweil der jüngeren Besucher sorgt eine Hüpfburg und bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen natürlich der Springbrunnen, in dem sich abgekühlt und gespielt werden kann. Wechselkleidung sollte daher im Gepäck sein. Für Spannung sorgt ein Glücksrad, an dem sich Kinder tolle Preise erdrehen können. Leckeres vom Grill, darunter Bratwurst und Steak, wird auch in diesem Jahr um vegetarische Gerichte erweitert. Kühle Getränke vom Fass werden ebenfalls nicht fehlen. Das Weinlädchen bietet zudem Wein und Sekt an. Nach einer kurzen Eröffnung durch den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Christoph Jungk und einem kurzen Grußwort vom Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal,

wird ab circa 17.30 Uhr zunächst Live-Musik von der Band Portless aus Hannover geboten. Die Gruppe spielt Urban Country und Desert Rock mit rauchigem TexMex-Einschlag, der so gar nicht nach Norddeutschland klingt. Portless sind Menne Reimann – als Stimme und Kopf uneingeschränkt Chef des Band-Projekts, Tommy Krammling an den Drums und Torge Bleicher am Bass, allesamt alte Hasen und in der Deutschen Musikerszene schon lange feste Größen.

Menne Reimann, Veteran der deutschen Punk-Gemeinde und viele Jahre mit den Cretins, Fun FunCrises im Geschäft, hat die neuen Songs zuerst „nur so“ als kleines Solo-Projekt begonnen. Mit Tommy und Torge hat er Profis mit Herz und Erfahrung um sich versammelt, die sich ideal ergänzen und für das richtige Feedback sorgen. In Tommy Krammlings Vita finden sich Bands wie die legendären Gay City Rollers oder Copy Cox. Als Composer hat er für eine Reihe anderer

Bands die Songs komponiert. Torge Bleicher war früher eigentlich für die härtere Gangart bekannt und in der Nu Metal/Hardcore-Szene für den Bass bei By-Blow zuständig; später dann mit der Band Systemhysterie der Hamburger Schule verschrieben. Ab 20.30 Uhr werden „Gooseflesh“ auf der Bühne stehen. Ebenfalls aus Hannover stammend, verspricht diese Band ein Feuerwerk aus musikalischen Krachern der letzten 40 Jahre. Mit rockig verpackten Songs wie „White Wedding“ von Billy Idol, „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue, „Learning tofly" von Tom Petty oder „Deine Blauen Augen“ von Ideal, um nur einige zu nennen, begeistern „Goosflesh“ seit einigen Jahren ein riesiges Publikum auf Stadtfesten in der gesamten Region Hannover mit ihrem eigenen, kräftigen und mitreißenden Stil. Laut Sven Tomis, stellvertretender Vorsitzender der Sarstedter SPD und Organisator des Sommerfestes, versprechen beide Bands beste Unterhaltung und er musste das Los entscheiden lassen, wer die schwere Rolle der Eröffnungsband übernimmt. Seiner Aussage nach sind es beide wert, gefeiert zu werden. n

Tischtennis-Stadtpokal bei der FSV Sarstedt Sarstedt. Wenige Wochen vor dem Start in die Saison 2017/2018 lädt die Tischtennisabteilung der FSV Sarstedt alle Spielerinnen und Spieler der Stadt Sarstedt zum schon traditionell stattfindenden TischtennisStadtpokal ein. Die Herren- und Damenkonkurrenz (Kreisebene und offene Klasse) startet am 12. August, um 10.00 Uhr. Schülerinnen und Schüler sowie die Jugendkonkurrenz spielen am 13. August 2017, ab 10.00 Uhr, und kämpfen um den Titel. Austragungsort ist an beiden Tagen die Lappenberghalle in der Eulenstraße. Telefonische Anmeldungen nehmen Frank Barkowski, T. 0176-24345493 und Torben Stock, T. 0176-43539569 entgegen. An beiden Turniertagen können sich kurzentschlossene Teilnehmer jeweils bis 9.45 Uhr anmelden. Die Turnierleitung hofft wieder, viele Teilnehmer begrüßen zu können. n

Harzfahrt mit dem Förderkreis Ahrbergen (ger). Der Förderverein für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen e.V. lädt am 2. September zu einer Busfahrt in den Harz ein. Der Bus startet an diesem Tag um 10 Uhr an der alten Schule in der Krugstraße in Richtung Hahnenklee. Anmeldungen nimmt ab sofort das „AhrbergerLädchen“ entgegen. Der Preis pro Person beträgt 15 Euro, Kinder zahlen die Hälfte. Im Preis enthalten sind die Busfahrt, Bergfahrt zum Bocksberg (auf und ab) einer Fahrt mit der Sommerrodelbahn, Kaffee und Kuchen, sowie die Besichtigung der Stabkirche. Die Rückkehr in Ahrbergen ist gegen 18.30 Uhr geplant. Anmeldeschluss ist der 26. August. Der Vorstand unter der Leitung von Egbert Tönskämper freut sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n


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