KLEEBLATT vom 02. November 2016

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Geradelt

Gewandert

Flucht und Bedrohung in Bildern

Kita bekommt Mauer mit „Blick ins Grüne“

Mit dem Rad mehrfach um den Äquator

TKJ-Sarstedt auf dem Pionierweg

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Kein schnelles Internet für den Hopfenberg

Datenautobahn eröffnet

Von links: Jens Göppert von der Telekom, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ruthes stellvertretender Ortsbürgermeister Christoph Haferland und Manfred Furich, Ortsbürgermeister von Ruthe, geben die Datenautobahn frei Ruthe (gs). Endlich war es soweit. Mit einem Knopfdruck eröffneten Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ruthes Ortsbürgermeister Manfred Furich und sein Stellvertreter Christoph Haferland sowie Jens Göppert, Regio-Manager der Telekom, die neue Datenautobahn. Dadurch be-

kommen Einwohner aus Ruthe, Heisede, Schliekum, Giften und Ahrbergen die Möglichkeit mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde zu surfen. Lediglich auf dem Hopfenberg ist das schnelle Internet noch nicht angekommen. Dabei waren es gerade die Anwohner des Hopfenberges,

die eine Initiative für eine schnellere Leitungsqualität gebildet hatten und dafür kämpften. Damit auch eine leistungsstarke Verbindung den Hopfenberg erreicht, müsste ein zusätzlicher Schaltschrank, der etwa 30.000 Euro kostet, aufgestellt werden. „Das Budget hat nur für die

Punkte gereicht, an denen solche Multifunktionsgehäuse aufgebaut wurden“, verdeutlichte Jens Göppert. Der Breitbandbeauftragte der Telekom Thomas Bartels stellte fest: „Wenn dort ein zusätzlicher Verteiler gewünscht wird, dann rechnet die Telekom aus, welcher Investitionsbetrag für sie wirtschaftlich ist und macht dann ein Angebot, das den Betrag enthält, der zur Verwirklichung fehlt und von der öffentlichen Hand übernommen werden müsste.“ Bürgermeisterin Brennecke versprach: „Um die Häuser auf dem Hopfenberg werden wir uns kümmern.“ Ansonsten freue sie sich, dass die Ortschaften besser angebunden und das Stadtgebiet mit schnellem Internet gut abgedeckt sei. Wer von der Datenautobahn profitieren will, muss allerdings selber aktiv werden und einen Anschluss buchen. Das geht entweder im Internet, per Telefon, in einem Telekom-Shop oder bei einem Außendienstmitarbeiter. Die Mitarbeiter, die sich ausweisen können müssen, sind derzeit unterwegs und informieren die Anwohner über das neue Angebot und die Konditionen. Mit der neuen Vectoringtechnik werden rund 2.400 Haushalte versorgt. Es wurden acht Schaltschränke aufgestellt und 8,5 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde gebracht. n

„Goldener Oktober“ in Sarstedt

Sarstedt (cn). Der goldene Oktober machte seinem Namen nicht ganz die Ehre, aber immerhin blieb es am vergangenen Sonntag trocken, als die GHG bereits zum dritten Mal am letzten Wochenende im Oktober zum sonntäglichen Einkauf in die Sarstedter Innenstadt einlud. Leider beteiligten sich viele Geschäfte in der Innenstadt nicht an der Aktion und ließen ihre Türen geschlossen, auch blieb der große Besucheransturm aus, aber zahlreiche Sarstedter und Sarstedterinnen sowie Gäste aus Nah und Fern schlenderten dennoch durch die Fußgän-

gerzone und erfreuten sich an den Ständen und Aktionen derjenigen Sarstedter Geschäfte, die zu diesem Anlass einige Schnäppchen und Überraschungen parat hatten. Diese gab es für Liebhaber von Videofilmen und Spielkonsolen zudem an einem Flohmarktstand mit einem riesigen Angebot an Filmen, Spielen und Büchern. Die AWO hingegen hatte mit ihrem Handarbeitsbasar schon die kältere Jahreszeit im Blick und präsentierte Mützen, Schals und Wärmendes aus Wolle. Fortsetzung auf Seite 5

Schliekumer Herbstfeuer

Gemütlichkeit am Herbstfeuer

Schliekum (gs). Einen beachtlichen Berg an Baum- und Strauchabschnitten hatten die Schliekumer Einwohner für das Herbstfeuer zum Brennplatz an der Leine gebracht. Weil das Holz durch das nasse Wetter der letzten Zeit feucht war, hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die das Herbstfeuer organisierte, den Berg zusätzlich mit Heu und Stroh versehen. Angezündet wurde der Haufen von den jugendlichen Feuerwehrkameraden. Die Fackel wanderte von einem zum anderen und jeder durfte einmal das Brennmaterial anzünden, aber es qualmte auch gewaltig. Die Rauchwolke zog in östliche Richtung ab, so dass Schliekum vom Qualm verschont blieb, während einige Sarstedter sich fragten, wo es denn brenne. Die Schliekumer konnten in Ruhe miteinander plaudern, Köstlichkeiten vom Grill genießen und den Durst mit Getränken stillen. Die Jugendfeuerwehr hatte es sich unterdessen an einem knisternden n Lagerfeuer gemütlich gemacht.

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Sehen und Hören

ProLaTio-Konzert begeistert das Publikum

Heisede (ger). Zu einem Gesprächskonzert der Reihe „Sehen und Hören“ lud am Sonntag, dem 23.Oktober um 17 Uhr das Ensemble ProLaTio in die St. Nikolai-Kirche Heisede ein. Sieben Musiker spielten alte und neue Musik von Bach, Händel und anderen barocken und noch lebenden Komponisten. Auf einer Staffelei stand ein Bild einer englischen Malerin, dass während des Konzertes für einen sozialen Zweck zum Kauf angeboten wurde. Durch das Programm führte an diesem Abend Peter E. Rompf, der den Aufbau einiger Musikstücke witzig und charmant erklärte. Die musikalischen Werke wurden von den Damen des Ensembles gesungen und von den Instrumentalisten mit Flöten, Geigen, Bratschen, Fagott, Cello, Cembalo und Orgel begleitet. Außerdem begeisterten die EnsembleMitglieder Christoph Abee und Susanne Kautz mit ihrem Lied „Different Colours“ die zahlreichen Besucher. Die Aktion „Sehen und Hören“ wurde durch die Sparkasse Hildesheim gefördert. n

Puppenbühne kommt Sarstedt. Das Neuste „Von Kasper und seinem Hund Wuschel“ bringt die Bremer Märchenbühne mit nach Sarstedt. Am 2. November gastiert Norddeutschlands beliebte Puppenbühne, bei der echte Hohensteiner Puppen die Hauptakteure sind, im Pfarrheim der katholischen HeiligGeist-Gemeinde Sarstedt, Bischof-von Ketteler-Platz 1. Die 45-minütige Aufführung beginnt um 16.30 Uhr. Die Karten sind 30 Minuten zuvor an der Tageskasse erhältlich. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT Auf historischen Spuren in Hildesheim

„Altern gestalten“ für junge und junggebliebene Senioren Sarstedt/Hildesheim (stb). Im Rahmen des Projektes „Alter(n) gestalten – weil es ein Segen ist“ waren St. Nicolai-Gemeindeglieder der Altersgruppe 60+ und ihre Gäste am 25. Oktober wieder unterwegs. Diesmal besuchten zwei Dutzend Männer und Frauen Hildesheim und ließen sich von „Anna Brandis, tugendhafte Ehefrau des Bürgermeisters Joachim Brandis“ ins späte 16. Jahrhundert und von „Leinewebermeisterin Jutta Koderolv“ ins frühe 15. Jahrhundert entführen. Die beiden Stadtführerinnen in ihren zeitgenössischen Kostümen plauderten aus alten Zeiten, von signierten Dachziegeln, dem Zunftwesen in der Stadt, losen Frauen und anständigen, arbeitssamen Weibern, Erkern, Mauern und Fachwerk, heidnischen Elemente in der katholischen Basilika St. Godehard und mitternächtlichen Geisterkatzen. Es ging durch Altstadt und Neustadt, die, die Besucher staunten sehr, lange eine eigene Stadtmauer, direkt vis à vis der Altstadt-Stadtmauer, einen eigenen Rat, eigene Wächter und sogar einen eigenen Galgenplatz hatte. Als geschäftstüchtige Handwerkerin pries „Leinewebermeisterin Jutta Koderolv“ (Foto Mitte) ihrem Sarstedter Publikum das von ihr gefertigte Leinentuch in höchsten Tönen an. So bekämen die Frauen, wenn sie das grobe Tuch auf der Haut trügen, einen besonders rosigen Teint. „Bürgermeistersgattin Anna Brandis“ hörte es mit Amüsement. Stationen der Führung waren auch der Marktplatz, die Lambertikirche, Kessler Straße und Kehrwiederturm und damit vor allem die 10 Prozent des alten Hildesheims, die den letzten Krieg weitgehend unzerstört überstanden hatten. Zum Abschluss des Ausflugs kehrte die n Gruppe anschließend noch gemütlich zum Mittagessen ein.

2. November 2016

Volkswandertag im Wohldenberger Land

Foto: Ursula Denda

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Ingeln-Oesselse. Seit 1987 gibt es im Landkreis Hildesheim einmal im Jahr einen Volkswandertag. Seit 1990 beteiligen sich der Kreissportbund Hildesheim, der Niedersächsische Turnerbund mit dem Turnkreis Hildesheim-Alfeld sowie die Volksbanken im Landkreis Hildesheim an der Ausrichtung, womit sich der Volkswandertag zu einer kreisweiten

Großveranstaltung wandelte. Der SV Rot-Weiß Wohldenberg (RWW), der in diesem Jahr sein 90-jähriges Vereinsbestehen feiert, übernahm diesmal die Ausrichtung des Wandertages am 16. Oktober, angeboten wurden drei verschieden lange Strecken durch das schöne Wohldenberger Land. Der TSV Ingeln-Oesselse, der seit vielen Jahren gern an dieser traditionellen

Veranstaltung teilnimmt, machte sich mit 18 Wanderern auf den Weg zum Start- und Zielpunkt, dem Sportplatz des RWW. Die Teilnehmer aus IngelnOesselse hatten sich für die 10,5 km bzw. 16,2 km lange Wanderung entschieden. Über Stock und Stein ging es auf einem schmalen Pfad um die Jugendbildungsstätte „Haus Wohldenberg“ herum auf dem 218

m hohen Wohldenberg zur Höhenburg mit ihrer interessanten Vergangenheit. Die Burg wurde schon 1172 erstmals erwähnt und im 30-jährigen Krieg fast vollständig zerstört. Nach Restaurationen ist heute das Pforthaus mit seinen beiden Flankentürmen und der alte Bergfried, ein quadratischer Turm, von dem man einen wunderschönen Rundblick über die Gemeinde Holle bis hin zum Harz hat, geblieben. Auch die 1731 erbaute Hubertuskirche kann besichtigt werden. Am Sportplatz des RWW, dem Ziel der Wanderungen, waren Tische und Bänke aufgebaut und alle konnten sich an dem sehr reichhaltigen Kuchenbuffet, den Grillspezialitäten, sowie an heißen und kalten Getränken stärken. Für sehr gute Unterhaltung sorgte das fleißig spielende Hackenstädter Bläsercorps. Den Wanderern des TSV Ingeln-Oesselse hat dieser Volkswandertag wieder sehr gut gefallen. Die Wanderstrecken waren gut markiert. n

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Sarstedt (gs). Die Freiheit und der Kampf des Bürgerrechtlers Martin Luther-King standen im Mittelpunkt des Gospel-Gottesdienstes in der St. Paulus-Kirche. Eingestimmt auf diesen besonderen Gottesdienst wurden die Besucher durch die Paulus-Voices unter Leitung von Heike Rüffler. Helmut Jagels war „der Mann am Klavier“. Die Kollekte, die schon zu Anfang des Gottesdienstes eingesammelt wurde, war für die Arbeit des Netzwerks Asyl bestimmt. Gospel-Pastor Rudolf Hertle, der durch die Feier führte, bat Heike Laue das Netzwerk Asyl vorzustellen, das sich zur Aufgabe gemacht hat bei den unterschiedlichen Bemühungen der Asyl suchenden Menschen zu helfen. Neben etlichen Gemeinschaftsveranstaltungen will das Netzwerk eine Weihnachtsfeier ausrichten. Dazu soll der Kollektenbetrag von 270 Euro verwendet werden. Gastprediger Pastor i. R. Manfred Hallwaß beleuchtete das Leben von Martin Luther-King. Bereits als kleiner Junge durchlebte er die Diskrimination, der Schwarze in allen Bereichen des öffentlichen Lebens

Die Paulus-Voices stimmten mit einem kurzen Konzert auf den Gospel-Gottesdienst ein und umrahmten ihn ausgesetzt waren. Nachdem King Theologie studiert und als Pastor eine Gemeinde in Montgomery übernommen hatte, wurde er zum Streikführer gewählt. Nach einem Vorfall, bei dem eine schwarze Frau verhaftet wurde, weil sie sich auf einen für Weiße reservierten Platz gesetzt hatte, bestiegen die Schwarzen 13 Monate keinen Bus mehr. King versammelte die Streikenden zweimal in der Woche in der Kirche und rief sie auf, sich nicht zum Hass provozieren zu lassen. Das oberste

Gericht der USA urteilte schließlich, dass die Rassentrennung in Bussen verfassungswidrig ist. Der gewaltlose Protest hatte gesiegt. Doch der Hass der Rassisten tobte weiter. Sieben Sprengstoffanschläge wurden auf Martin Luther-King und seine Familie verübt, Freunde zu Tode gefoltert, Anschläge auf schwarze Geistliche verübt und sogar bewohnte Häuser angezündet. Schließlich war King so verzweifelt, dass er im Gebet mit Gott redete und dabei seine Nähe unmittelbar

spürte. Nach diesem Erleben war er frei von Angst. Ihm war klar, dass sein Weg leidvoll sein würde und er mit dem frühen Tod rechnen musste. Am 4. April 1968 wurde Martin Luther-King auf dem Balkon seines Hotels erschossen. „Endlich frei“, ist auf seinem Grabstein zu lesen. Nach der berührenden Predigt sangen alle Gottesdienstbesucher im Stehen „We Shall Overcome“ und fassten sich spontan an den Händen. n

Kindergottesdienst in Paul-Gerhardt Kindergottesdienst in Paul-Gerhardt Sarstedt. Das Kindergottesdienstteam der fusionierten St. NicolaiGemeinde in Sarstedt überlegt sich jeden Monat neu, welche Themen für Kinder interessant und spannend sind und welche Fragen Kinder bewegen.

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 13. November 2016, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Thema des KIGO ist „Wenn die Nacht noch dunkel ist die Frohe Botschaft Jesajas“. Außerdem wird im KIGO viel ge-

sungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. Das KIGO-Team würde sich über Verstärkung freuen: Mütter, Väter,

Großeltern, Paten oder Jugendliche, die interessiert sind, bei der Gottesdienstplanung und den Feiern mitzumachen, wenden sich bitte an Diakonin Gritlis Rowel, T. 050666976033 oder per E-Mail an Gritlis. Rowel@evlka.de n

43. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“

Neues und Altbewährtes auf hohem Niveau 12./13. November 2016

43. Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk

Die beliebte Ausstellung im Sarstedter Gymnasium findet in diesem Jahr am 12. und 13. November 2016 statt. Über 80 Aussteller erwarten Sie während der 43. Ausstellung. Lassen Sie sich sich überraschen von dem vielfältigen Angebot an Kunst und Kunsthandwerk.

Veranstaltungsort: Gymnasium Sarstedt (Schulzentrum Wellweg) Öffnungszeiten: Samstag, 12.11.2016 von 13.30 bis 18 Uhr Sonntag, 13.11.2016 von 11 bis 18 Uhr Eintritt 2,50 €

Sarstedt. Zu ihrer bereits 43. „Kunst und Kunsthandwerk“-Ausstellung lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt am 12. und 13. November 2016 ein. Rund 80 Aussteller präsentieren ihr vielfältiges Angebot an Kunst und Kunsthandwerk in den Räumen des Gymnasiums Sarstedt im Schulzentrum am Wellweg. Das Organisationsteam um Annegret Bensen und Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft Sarstedt hat nahezu ein Jahr lang an den Vorbereitungen für die diesjährige Ausstellung gearbeitet, um den Besuchern eine große Vielfalt zum Bestaunen und Kaufen anzubieten und das künstlerische und handwerkliche Niveau, welches die Sarstedter Ausstellung auszeichnet, zu erweitern. Neben dem, was sich bewährt hat,

wie Schmuck, Hand- und Holzarbeiten, Textildesign, Patchwork, Floristik, Malerei, Tonobjekte, Laubsäge- und Drechslerarbeiten, Keramik, mundgeblasenes Glas, Künstlerpuppen, Kunstobjekte aus Treibholz, Holzspielzeug sowie selbst hergestellte Seifen und Cremes, haben die Organisatoren auch neue attraktive Glanzpunkte im Gepäck. Neben vielen Künstlern und Kunsthandwerkern, die den Besuchern aus vorherigen Ausstellungen bekannt sind und deren Stände sicherlich gerne wieder aufgesucht werden, um die bereits in Vorjahren erworbenen Schätzen zu ergänzen, konnten zahlreiche neue Aussteller gewonnen werden, die mit ihren Exponaten aus den Bereichen Mode einschließlich modischer Acces-

soires, Schmuck sowie mit Kunstobjekten aus verschiedenen Materialien die Aufmerksamkeit der Besucher sicherlich auf sich ziehen werden. „Beim Bummeln wird man viele schöne Dinge entdecken, die Frauen- und Männerherzen höher schlagen lassen und die auch dazu einladen, das eine oder andere als ganz besonderes Weihnachtsgeschenk mit nach Hause zu nehmen“, ist sich das Organisatoren-Team der Kulturgemeinschaft sicher. Einmal miterleben, wie der Herstellungsprozess eine Kunstwerkes läuft, ist auch kein Problem, denn etliche Aussteller lassen sich beim Herstellen ihrer Produkte auch in diesem Jahr über die Schulter schauen. Wer nach dem Bummel durch die Ausstellung oder einfach zwi-

schendurch einen gemütlichen Platz zum Ausruhen sucht, findet diesen in der vorweihnachtlich geschmückten Cafeteria. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kulturgemeinschaft bieten auch in 2016 ein breites Angebot an Torten und Kuchen, weitgehend aus eigener Herstellung, sowie belegten Brötchen und diversen Getränken an. Am Sonntag wird es in der Mittagszeit zusätzlich eine Suppe und Würstchen im Angebot geben. Die Ausstellung wird am Samstag, dem 12.11.2016, eröffnet und ist für Besucher von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 13.11.2016, von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. n


2. November 2016

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Band überschreitet musikalische Grenzen Sarstedt (stb). Blasmusik ist sicher nicht jedermanns Sache. Die Brass Band Berlin unter der Leitung ihres Gründers Thomas Hoffmann allerdings weiß, wie man auch anspruchsvolle Zuhörer beglückt. Am Freitag, dem 22. Oktober ließen sich rund 170 Gäste der Kulturgemeinschaft im Stadtsaal davon überzeugen, dass Klassik, Jazz und Swing ganz vorzüglich unter einen Hut zu bekommen sind. Die Tische waren diesmal ausnahmsweise im Stadtsaal geblieben. Als Reihen auf die Bühne ausgerichtet und mit Kerzen und Blumen geschmückt, brachten sie ein bisschen Musikclub-Atmosphäre in den sonst eher nüchternen Saal. Die Gäste nutzten die seltene Gelegenheit gern und genossen das Konzert mit einem guten Gläschen vor sich auf dem Tisch. Und wenn Thomas Hoffmann seine humorigen Einlagen zum Besten gab, lachte es sich auch ganz großartig zusammen mit dem Gegenüber. Hoffmann gab in seinen

Moderationen Charmantes, aber auch manch reichlich platten Musikerwitz zum Besten. Der unterhaltsame Abend wurde möglich durch das Engagement des Sponsors Avacon, denn „170 Zuschauer sind eigentlich zu wenig, es hätten mehr sein dürfen. Aber BrassMusik ist einfach nicht jedermanns Sache“, so Eva Lutze-Sippach vom Vorstand der Kulturgemeinschaft. Wer sich dennoch entgegen seiner üblichen Hörgewohnheiten getraut

die klingenden Gimmicks wie Glocke, Tröte oder Ratsche ausspielte, die sein Percussion-Arbeitsplatz hergab, die Brass Band Berlin neigt nicht zu Original-Arrangements. Am dichtesten dran am Original waren noch die Jazz- und Swing-Standards. Spielend wechselten die Musiker die Rollen: vom seriösen Bläserensemble zur soloverliebten Jazzkapelle, zur variationsreichen Dixielandcombo über die vorantreibende Spielweise der Marchingband, bis zum klanggewaltigen Big Band-Orchester. hatte, wurde positiv überrascht. Als Zugabe musste das Publikum mit Musikalisch servierten die 11 Instru- ran bei „Minnie the Moocher“. Und mentalisten im Frack, die alle in gro- die Sarstedter machten bereitwillig ßen Berliner Orchestern engagiert mit bei den immer halsbrecherisind, einen Mix aus oft Gehörtem schen Scat-Refrain-Eskapaden des und gern Wiedergehörtem. Wobei alten Cab Calloway-Jazztitels, der manches Stück nur schwer wieder- viele an die Grenzen ihrer Möglichzuerkennen war. Ob Rossinis Tell- keiten brachte. Ouvertüre als Parforce-Ritt inklusive Der Abend schloss mit einer leicht Theater-Huster, Schreckensschrei modifizierten Fassung von Bert Kaund Schuss, ein Wagner-Medley im empferts „Dankeschön“. Die Antwort Dixielandstil oder Bizets Carmen- des Publikums war begeisterter ApSuite, bei der Thomas Hoffmann all plaus. n

Luther in der Stadt – aus Pappe zum Anfassen und als Quizthema Sarstedt (stb). Mit mannshohen Aufstellern wird in den kommenden 12 Monaten in Sarstedt auf Aktionen der evangelischen Sarstedter Gemeinden rund um das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ hingewiesen. Der Papp-Luther, den Kirchenvorsteherin Karin Müller aus Giften und Vikarin Nadine Hartmann vor dem Rathaus der Öffentlichkeit präsentierten (Foto), wird auf seiner Vorderseite wechselnde Ankündigungen tragen. Er steht demnächst in allen Kirchen und Gemeindehäusern. Den Auftakt macht eine Plakataktion, die Vikarin Nadine Hartmann als Erwachsenenbildungsprojekt des Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt

initiiert hat. In mehreren Workshops haben sich interessierte Männer und Frauen mit Luthers Thesen auseinander gesetzt und versucht in Worte zu fassen, was davon heute für das eigene Leben noch relevant ist. Im Anschluss wurden vier eigene Thesen, basierend auf Luthers Ideen, formuliert, Bilder gesucht, die die Aussagen illustrieren können, und Plakate erstellt. Diese hängen nun in den nächsten drei Monaten im Sarstedter Stadtgebiet in Geschäften, Gemeindehäusern und Kirchen. In der rechten unteren Ecke finden Rätsel- und Technikbegeisterte einen sogenannten „QR-Code“. Scannt man ihn mit seinem Smartphone, gelangt man zu einem Quiz, das sich

mit dem Reformator beschäftigt. Hinter jedem Plakatmotiv ist eine

Von links: Elisabeth Kopjar und Angela Stänicke Heisede (gs). Flucht, Furcht und Bedrohung waren den Besuchern der Gemeinschaftsausstellung im Artelier von Hartmut Stümpfel in

Bilder aus Sarstedt Sarstedt. Zu einer kleinen Reise in Sarstedts Vergangenheit lädt die SPD Sarstedt AG 60 plus ein. Am Donnerstag, dem 10. November entführt Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch die Gäste anhand von Dias und Fotos rund um Sarstedt von Paul Fender in die 60er und 70er Jahre. Bei der rund zwei Stunden dauernden Veranstaltung, die um 15.00 Uhr im Stadtbad beginnt, erläutert Vahlbruch den Wandel der Stadt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss daran findet eine Vorstandssitzung der AG 60 plus statt, die nur für Mitglieder der Partei zugänglich ist. n

Heisede durch die Werke von Elisabeth Kopjar, Angela Stänicke und Ahmed Al Gburi beängstigend nah und gingen den Betrachtern der

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ten Hinsehen wurde die Dramatik deutlich. Sowohl Kopjar als auch Stänicke ließen in ihren Arbeiten dem Betrachter freien Raum für Interpretationen. Ahmed Al Gburi hatte in erster Linie Pferdebilder ausgestellt. Pferde sind seine Leidenschaft. Der Maler, der vor seiner Flucht an der Kunsthochschule in Bagdad lehrte, nimmt Auftragsarbeiten an. Pferdebesitzer oder -liebhaber können ihren vierbeinigen Freund und Begleiter von Al Gburi malen lassen. Weitere Infos gibt Hartmut Stümpfel, T. 0506662542, der das künstlerische Schaffen von Ahmed Al Gburi fördert. n

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Heisede/Ruthe. Am 18. Oktober war es wieder soweit! Frischer Leberkäse mit verschiedenen Kartoffelsalaten nach Hausfrauenart wurde beim „Bayrischen Mittagstisch“ der AWO im Schützenhaus Ruthe serviert. Die 1. Vorsitzende, die dazu eingeladen hatte, konnte 60 AWO-Mitglieder und Gäste begrüßen. Alle waren von der Zubereitung der Hausmannskost hellauf begeistert und freuten sich

über den angebotenen Nachschlag. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den Überraschungsgast Stephan Kießlich, auch bekannt als „Spielmann Pfifenshal“. Mit verschiedenen Anekdoten und Musikstücken mit Akkordeon und Dudelsack sorgte er für beste Unterhaltung. Und bis zum Veranstaltungsende um 15 Uhr blieb auch Zeit für Gespräche. n

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Frage versteckt. Alle drei Wochen wechseln die Plakate und ein neues Motiv und damit eine neue Quizfrage rücken in den Vordergrund. Unter den Teilnehmern, die die vier Fragen richtig beantworten, werden sehr weltlich Gutscheine der Sarstedter GHG verlost. Mitmachen lohnt sich. – Auch übrigens für die, die kein internetfähiges Handy haben. In den Kirchen kann man vor und nach den Gottesdiensten ebenfalls per Teilnahmezettel und Losbox beim Quiz mitmachen. Die Gewinner werden beim Neujahrsempfang am 22. Januar 2017 unter allen Teilnehmern ausgelost, die alle Fragen richtig beantwortet haben. n

„Pfifenshal“ unterhält die Gäste

Bayrischer Frühshoppen

Das Haus der frischen Backwaren

„Das Blaue der späten Stunde“

Flucht und Bedrohung in Bildern Gemälde unter die Haut. Die drei Künstler und Hartmut Stümpfel hatten sich in der Flüchtlingsunterkunft kennengelernt. Während der iranische Flüchtling Ahmed Al Gburi mit seiner Familie das Trauma der Flucht am eigenen Leib erlebte, wurden die beiden Malerinnen durch Erzählungen von Flüchtlingen derart berührt, dass sie ihre Empfindungen in Bilder kleideten. Diese Emotionen sprangen auch auf die Besucher der Ausstellung über. Manche Bilder von Elisabeth Kopjar täuschten auf den ersten Blick durch die strahlende Farbintensität Heiterkeit aus, doch spätestens beim zwei-

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

2. November 2016

Sommer ganzjährig Anmeldungen für das Schuljahr 2017/18 Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft Schwerpunkt: Einzelhandel Voraussetzung: Hauptschulabschluss

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Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 11 Voraussetzung: Realschulabschluss

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Kita Spatzennest bekommt Mauer mit „Blick ins Grüne“ Sarstedt (stb). Der Graffitikünstler Ole Görgens von „sprühwerk“ aus Hildesheim ist mit seinen großflächigen, naturnahen Arbeiten in Sarstedt kein Unbekannter mehr. Nun hat er auch in Gödringen seiner Kreativität fast freien Lauf gelassen. Die Kita Spatzennest hat vor ihrem Eingang eine Mauer, die bislang eher unansehnlich zwar den kalten Nordwind abhielt, aber optisch wenig hermachte. „Die war scheußlich. Da musste einfach was geschehen“, so Kita Leiterin Viktoria Benske. Im Internet stieß sie bei ihrer Recherche nach möglichen Lösungen auf Ole Görgens. Benske sprach daraufhin einige Firmen als potentielle Sponsoren an, doch die zugesagten Beträge hätten bei weitem nicht ausgereicht, das Projekt zu finanzieren. Gut, dass Marc Wolter, Chef des Sarstedter Arzneimittelvertriebs „Teccom“ durch sein eigenes Kind eine gute Bezie-

hung zu der Kita hat. Er übernahm kurzentschlossen die gesamte Finanzierung in Höhe von 1.000 Euro, um der Kita einen freundlichen, bunten Eingangsbereich zu spendieren. Am 18. und 19. Oktober rückte dann Ole Görgens mit Trittleiter, dutzenden Sprühflaschen, verschie-

denen Sprühdüsen, Eimern und Abdeckmaterial an. Auf die zuvor von Eltern sauber weiß gestrichene Wand brachte er eine Grundierung auf. Im Anschluss konnte man dem Gras buchstäblich „beim Wachsen zusehen“. Strich für Strich entstanden Wiesen, Felder und eine kleine

Baumreihe unter den staunenden Augen der Kinder. Dann zog Görgens das Foto zweier Kühe aus der Tasche. Innerhalb weniger Minuten entstanden unter seinen Händen, aus der Sprühflasche gezaubert, die braunen Wiederkäuer auf der vormals nur mit grünem Hintergrund bemalten Wand. Ein paar Häuser von Hottelns Dorfrand sind nun auch zu sehen und ein kleiner roter Traktor, der, weil die Farbe besonders leuchtend und ein bisschen glitzernd ist, die KitaKinder besonders begeistert. Im Vordergrund grasen ein paar wollige Schafe. Gödringen gehört sicher zu den Orten mit besonders vielen Gelegenheiten für Menschen mit Weit-Blick, Landschaft zu betrachten. Nun ist das Dorf um noch einen kleinen Ausblick auf ganzjährig grüne Wiesen reicher. n

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Sarstedt. Die TKJ-Freizeit- und Kultur-Abteilung besuchte am Mittwoch, dem 19. Oktober im Rahmen einer Tagesfahrt Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg, „Die Ottostadt an der Elbe“. Das Programm begann mit einem zweistündigen Stadtrundgang um das Domviertel, die 49 Sarstedter wurden dazu auf zwei Stadtführer aufgeteilt. Die Tour begann an den verbliebenen Resten der einst so bedeutenden Festung Magdeburgs. Von da aus ging es weiter auf den Domplatz mit dem über 800 Jahre alten gotischen Dom und nach der Besichtigung weiter zum „Kloster Unser Lieben Frauen“, in dem heute ein Kunstmuseum untergebracht ist. Der Rundgang endete an

dem Hundertwasserhaus „Die grüne Zitadelle von Magdeburg“. Im Cafe Magdeburg wurde zu Mittag gegessen. Nach der wohlverdienten Pause ging es mit dem Bus weiter zum „ElbauenPark“. Dieser Park ist zur Bundesgartenschau 1999 entstanden. Das ehemalige Militärgelände wurde zu einem wunderschönen großen Park gestaltet, der zum Erholen, Entdecken, Lernen und Verstehen alle Generationen begeistert. Mit dem Elbauen-Express wurde die Gruppe durch den Park gefahren. Stationen waren unter anderem das Schmetterlingshaus und der Jahrtausendturm. Beim Betreten des 20 Meter hohen Kuppelsaals des Turms ist man erstaunt über die Einzigartigkeit des

zu besuchen. Nach dem Parkbesuch endete das umfangreiche Programm, bei dem auch das Wetter bestens mitspielte. Regen setzte erst auf der Rückfahrt ein. Die nächste Fahrt ist eine Fahrt ins Blaue, der Termin dafür ist der 16. November 2016. n

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Bauwerkes, das aus Holzleimbindern gebaut ist. Hier findet man Antworten auf Entdeckungen und Entwicklungen der Menschheitsgeschichte. Zum Besteigen der 450 m langen Außenrampe des Turms fehlte leider die Zeit. Ein Grund, den Park noch einmal

Sarstedt (pg). Bremerhaven war das diesjährige Ziel der FSV–Seniorenbusfahrt. Schon bei der morgendlichen Abfahrt in Sarstedt strahlte der Himmel und so blieb es den ganzen Tag. Bessere Voraussetzungen gibt es nicht und so war auch die Stimmung der 40 FSVer bestens. Die Autobahn war an diesem Sonntagmorgen wenig befahren und man kam gut voran. Nach gut zwei Stunden war das erste Ziel, der Picknickplatz der Berufsfeuerwehr Bremerhaven erreicht.

Ein gut erreichbarer Parkplatz auch für Busse, jedoch leider ohne Tische und Bänke, wie es eigentlich von der City-Touristik angekündigt worden war. Aber das tat der guten Laune keinen Abbruch. Das mitgebrachte Essen und Trinken schmeckte trotzdem. Mett über den Daumen war angesagt und für die Jagdwurst hatte man sich ein Taschenmesser mitgebracht. Das reichte zum Aufschneiden der Brötchen allemal. In gemütlicher Runde und mit den entsprechenden Getränken versehen,

wurde aus einer kurzen Pause ein lange, und so kam es, dass die geplante Cappuccinopause aus Zeitgründen ausfallen musste. Auf dem direkten Weg ging es zum Schiffsanleger, ein kleines Stück Fußmarsch am Klimahaus vorbei und der Neue Hafen war erreicht. Die „MS Geestemünde“ stand schon zum Auslaufen bereit. Durch die Hafenschleuse ging es in die Wesermündung, backbord an den Hafenanlagen vorbei. Besonders eindrucksvoll ist die 5 Kilometer lange Containeranlage. Der Container–Terminal ist das Herzstück des Hafens. Hier löschen gerne die großen Überseeschiffe, weil gerade für diese die Wassertiefe von 15 Meter ideal ist und sie mit voller Ladung anlanden können. Zum Löschen stehen moderne Containerbrücken zur Verfügung, die sich in einer Größenordnung eines mehrstöckigen Hauses bewegen. Diese Hafenanlagen bestaunten die FSV–Senioren besonders. Ein kompetenter Schiffsführer erklärte

die Ausmaße der großen Containerschiffe mit 600 Meter Länge und 40 m Breite. Eins davon ragte den FSVern direkt vor der Nase empor. Auf offener See vor der Hafeneinfahrt drehte die „MS Geestemünde“ ab und fuhr jetzt an der Butjadinger Seite zurück zum Ausgangspunkt. Bedingt durch die bereits angekündigten Staus auf der Autobahn entschloss man sich, ohne längeren Aufenthalt in Bremerhaven die Heimreise anzutreten. Obwohl der größte Stau vor der Raststätte Allertal umfahren werden konnte, kam die FSV–Gruppe mit 45-minütiger Verspätung in Sarstedt an. Der Hallenbadwirt Hölzel hatte vorsorglich das Essen warm gehalten, so dass dem geselligen Ausklang nichts im Wege stand. Fußballsenior Kurt Woyzechowski bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Peter Glaser für die Organisation und kündigte die FSV-Senioren-Adventsfeier am 4. Dezember in der Lappenberghalle an. n

Preisknobeln in der Innerstekolonie Sarstedt. Zum Preisknobeln laden die Kleingärtner von der Innerste alle Knobelinteressierten in das Koloniehaus am Sonnabend, 05. November 2016, ein. Das Turnier beginnt um 19.00 Uhr. Nicht nur Koloniemitglieder, alle Knobelfreunde sind herzlich will-

kommen. Wie bei einem Preisskat werden drei Runden gespielt mit jeweils neu ausgelosten Tischrunden. Spaß und natürlich glückliche Würfe stehen allerdings im Vordergrund. Neben einem Imbiss erhalten alle Teilnehmer interessante Preise wie z.B. Kotelett- und Nackenbra-

ten, Geflügel, Süßes und anderes. Natürlich darf auch der Trostpreis für die „Rote Laterne“ nicht fehlen. Der Einsatz beträt 11 Euro. Persönliche Anmeldungen nimmt die Gaststätte an der Innerstekolonie unter T. 05066-1235 entgegen. Die Kleingärtner weisen im Übrigen schon

jetzt auf den traditionellen Weihnachtspreisskat hin. Dieser findet am Sonnabend, 03. Dezember 2016, um 10.00 Uhr, ebenfalls im Koloniehaus statt. Alle Skatfüchse und solche, die es werden wollen, sollten diesen Termin vormerken. n


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Fortsetzung von Seite 1 Neugierige Blicke gab es für das Schaufenster von CBR Companies, denn hier präsentierten lebendige Models neue Modetrends für Herbst und Winter. Natürlich war auch dafür gesorgt, dass niemand hungrig oder durstig nach Hause gehen musste. Die Volksbank erfreute die Vorbeigehenden mit verschiedenen Brötchenvariationen, anderswo gab es Crêpes, Erbsensuppe sowie Bratwurst oder Steaks, der GHG-Vorsitzende Roger Olbinsky verwöhnte die Gäste mit Rosé-Secco und Baguette mit Aioli und Forsters Wein-

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Sarstedt (cn). Erstmalig beteiligte sich die Stadt Sarstedt in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion des Fahrradwettbewerbs „Stadtradeln“. Dabei galt es, möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückzulegen. Von den Sarstedter Teilnehmern wurden bei dieser Aktion ausgezeichnete Leistungen erbracht. Vom 20. August bis zum 9. September erradelten 364 Sarstedter Teilnehmer in 25 Teams insgesamt 74.393 Kilo-

meter - eine Strecke, die einer 1,86-fachen Äquatorumrundung entspricht. Im Rahmen des „Goldenen Oktobers“ der GHG erfolgte am vergangenen Sonntag die Ehrung der radelaktivsten Teams und Teilnehmer durch Bürgermeisterin Heike Brennecke. Diese zeigte sich hocherfreut über die erzielten Ergebnisse, als sie die Urkunden für die besten Teams und Radler der Aktion verlieh. Mit dem erradelten km-Durchschnitt je Einwohner liegt

Sarstedt im Bundesvergleich der Erstteilnehmer auf Platz 67 von 150 Teams und in Niedersachsen sogar auf Platz 11 von 53 Teams - noch vor Laatzen und Pattensen. Ein stolzes Ergebnis, welches noch stolzer macht, wenn man beachtet, dass mit der Leistung der Sarstedter Radler insgesamt 10,5 t CO2 eingespart werden konnten. Als Team mit den meisten gefahrenen Fahrradkilometern stand die TKJ-Radsportabteilung mit 20.849 km ganz vorn, gefolgt von der Stadtfeuerwehr (7.922 km) und dem ökumenischen Kirchenteam (6.905 km). Auch beim Team mit den meisten Teilnehmern konnte die TKJ-Radsportabteilung mit 74 Personen punkten und belegte Platz eins, gefolgt von der Stadtfeuerwehr mit 37 Radlern und dem ökumenischen Kirchenteam. Anders jedoch beim fahrradaktivsten Team, wo es darum ging, pro Teilnehmer die meisten Kilometer zu bewältigen. Hier siegte das 2-Mann-Team „Heisede radelt“ mit 1.156 km pro Person vor dem Team „Stadtmarketing“ mit

504 km je Teilnehmer und dem Team „Berghummel“ (359 km). Als Stadtradlerstars wurden Michael Radam (1329 km) und Kalle Esser (602 km) ausgezeichnet. Sie hatten während der gesamten Zeit der Aktion vollständig auf ihr Auto verzichtet, mussten jedoch in der Wertung der aktivsten Einzelradler Andreas Conrad der Vortritt lassen, der eine Strecke von 1.413 km auf dem Rad zurücklegte. Bürgermeisterin Brennecke bedankte sich ganz herzlich bei allen Radlern und kündigte bereits fürs nächste Jahr wieder die Teilnahme an Deutschlands größter Kampagne für Klimaschutz und Radverkehrsförderung an. Gleichzeitig dankte sich auch den Sponsoren der Aktion, der Firma „Trinkgut“, dem TKJ Sarstedt, der SPD, der Sonnenstrom AG und letztendlich auch der Stadt Sarstedt für ihre Unterstützung. Alle Ergebnisse der Aktion im Detail sind auf der Website https://www. stadtradeln.de/sarstedt2016.html zu finden. n

Bei diesem Wettbewerb handelte es sich um das Finale des diesjährigen Laufcups Gifhorn-Wolfsburg, den 11. Wettbewerb insgesamt. Der Wettkampf wurde morgens bei kühlen 5 Grad gestartet, berichtete Kringel, fand dann aber bei schönem und sonnigem Herbstwetter statt. Der Rundkurs führte in einer Doppelschleife teils über asphaltierte Wege, teils auf natürlichem Boden durch

die umliegende Flur und Forste. Der Start erfolgte vor der romantischen Kulisse der Wasserburg, dort befand sich auch der Ziel-Einlauf. Kringel äußerte sich positiv über die Sport-Veranstaltung: „Die Topologie der Strecke war sehr entgegenkommend, zunächst führte die Strecke in einer kurzen Einführungsrunde ins Tal, nachdem man den Aufstieg zur Burg hinter sich hatte, ging es mit

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Auf die Sekunde genau Sarstedt (jm). Zum Saisonende egalisierte Volker Kringel vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung noch einmal seine Saison-Bestzeit. Beim „Neuhäuser Burglauf“ bestätigte er mit seiner Zeit von 47:19 Min. auf die Sekunde genau seine Bestzeit vom Lauf in Meinersen über die 10 km. Unter ca. 200 Finishern belegte er Platz 16 seiner Altersklasse M 50.

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noch frischen Kräften hinauf in die Wälder, ohne dass man den Anstieg groß spürte, dafür lief es sich auf den letzten 4 Kilometern zum Ziel bei kontinuierlich zunehmendem Gefälle fast von allein.“ Anschließend konnten sich die Aktiven bei Kaffee und Kuchen auf dem Burghof wieder stärken und die Zeit bis zur Siegerehrung, die standesgemäß vor dem Rittersaal stattfand, überbrücken. n

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Gruselzeit im Klecks Sarstedt (cn). Zahlreiche große und kleine Monster trieben am vergangenen Freitag ihr Unwesen im Klecks und sorgten für teuflische gute Stimmung. Hexen, Teufel, Sensenmann und Co. hatten das Jugendzentrum fest im Griff. Jugendpflegerin Jessica Schablow und ihr Team hatten für diesen Nachmittag einiges auf die Beine gestellt und es war im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los. Nachdem sich die kleinen Schauergestalten in der Disco ordentlich ausgetobt hatten, ging es zur Abkühlung aufs Außengelände zu einer wahren Gespensterjagd. Wer es etwas ruhiger angehen las-

sen wollte, konnte sich beim Basteln von Kürbismännchen aus Tonkarton versuchen oder in die stets lange Schlange am Glücksrad für einen Glücksdreh um einen gruseligen Preis einreihen. „So viel Andrang hatten wir noch nie“, bemerkt Renate Deike, 1. Vorsitzende der AWO Sarstedt, die mit ihrem Team die kleinen Ungeheuer auch in diesem Jahr mit leckeren, frisch gebackenen Waffeln verpflegte. Dazu sorgte ein Gruselbuffet mit blutigen Wurstfingern, Mandarinenfratzen, Schlammbowle und anderen gespenstisch anmutenden Gerichten für Stärkung der kleinen Geister. n

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19 97 txn-p. Sintflutartige Regenfälle, Unwetter, Überschwemmungen: Meteorologen gehen davon aus, dass verheerende Naturereignisse künftig häufiger auftreten. Wenn die Wassermassen erst einmal den Keller überflutet und große Schäden angerichtet haben, bleiben Hausbesitzer meist auf den Kos­ten sitzen – denn die Gemeinde muss für Rückstauschäden nicht haften. Und auch die Gebäude- oder Haftpflichtversicherung deckt einen Schadensfall durch Hochwasser nicht automatisch ab. Eine Überflutung des Kellers sollte daher möglichst verhindert werden: erster und wichtigster Schritt ist die Montage eines Rückstauverschlusses wie dem Staufix von Kessel. Dieser wird in eine offene Abwasserleitung im Keller eingebaut und hält unerwünschtes Abwasser fern. So

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2. November 2016

90

KLEEBLATT

Rolf Lehmann

Jahre

Jubiläumsangebote in der Goldschmiede Lehmann Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg!

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Firmenjubiläum und weiterhin viele gute Geschäftsjahre!

Sarstedt (cn). Individuelle Anfertigungen sind sein Ding. Ganz egal, um welches Schmuckstück es sich handelt, der Sarstedter Goldschmied Rolf Lehmann ist stets mit Herzblut bei der Arbeit. Im Fokus stehen dabei immer die Wünsche seiner Kunden. Bereits in dritter Generation führt Rolf Lehmann das Familienunternehmen mit Werkstatt und Geschäftsräumen in der Steinstraße 45. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 90-jähriges Jubiläum. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1926 zurück, in dem Goldschmied Albert Wieneke in Nordstemmen sein Geschäft eröffnete, welches sein Neffe Rudolf Lehmann 1956 übernahm und erweiterte. Auch dessen

Sohn Rolf erlernte schließlich das Goldschmiedehandwerk und legte 1977 seine Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Hildesheim ab. Nachdem er in Aalen eine Weiterbildung zum Edelmetalltechniker absolviert hatte, übernahm Rolf Lehmann das Zweitgeschäft seiner Eltern in Sarstedt. Seit 1990 befindet sich das Geschäft in den heutigen Räumlichkeiten in der Steinstraße 45. Dort finden die Kunden der Goldschmiede Lehmann Uhren und Schmuck in

großer Auswahl, darunter auch ganz aktuelle Trends wie die „endless“ Jewelery Kollektion. Zudem bietet Rolf Lehmann einen Reparaturservice an und damals wie heute wird hier Qualität und handwerkliche Präzision großgeschrieben. Viele Kunden bitten den Goldschmied darum, aus mitgebrachtem Gold etwas Neues zu gestalten, damit das Material im Familienbesitz bleibt. Rolf Lehmann kommt dieser Bitte gerne nach und kreiert Schmuckstücke ganz nach den Vorstel-

lungen seiner Kunden oder auch nach eigenen Ideen. Neben Kreativität und handwerklichem Können trifft man in der Goldschmiede Lehmann auch auf freundliche und kompetente Beratung durch Rolf Lehmann selbst und seine sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihm teilweise schon seit mehreren Jahrzehnten die Treue halten. Anlässlich des Geschäftsjubiläums hält Rolf Lehmann für seine Kunden einige besondere Angebote bereit. So wird es zunächst ab dem 2. November für zwei Wochen 20 Prozent Rabatt auf Uhren und in den darauffolgenden beiden Wochen 20 Prozent auf Schmuck geben und weitere Jubiläumsangebote werden folgen. Es lohnt sich also, in den nächsten Wochen einmal in der Goldschmiede Lehmann vorbei zu schauen und vielleicht bereits das eine oder andere Schmuckstück für den Gabentisch auszusuchen. Weitere Informationen über das Sortiment und den Service der Goldschmiede Lehmann sind auch auf der Website des Geschäfts unter www.goldschmiede-lehmannsarstedt.de zu finden. n

90 Jahre

Zum Jubiläum wünschen wir unserem Kunden der Goldschmiede Lehmann alles Gute und weiterhin eine gute Zusammenarbeit! Fon 05901 305993 · info@ernstesdesign.de · www.ernstesdesign.de

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

2. November 2016

Viel Applaus für Teilzeit-Models

Erzählwerkstatt Sarstedt. Die Dorfpflege Rössing lädt erneut ein zu einer Erzählwerkstatt. Im Dorfgemeinschaftshaus Rössing werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mittwoch, 2. November 2016 von 17.00 bis 18.30 Uhr bei Kaffee, Tee und Keksen an vergangene Zeiten erinnern und Vergleiche zur heutigen Zeit ziehen. n

Seniorennest veranstaltet Modenschau

Vortrag zur Palliativmedizin

Basar bei den Stadtmäusen Sarstedt. Zu einem Spielzeug- und Kleiderbasar lädt die Kita Stadtmäuse ein. In adventlich geschmückten Räumen kann nach Herzenslust unter anderem nach Spielzeugautos, Stramplern, Skijacken und Co. gestöbert und gekauft werden. Am Samstag, dem 19.11.2016 ist die Einrichtung für den Basar von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. In der eigens an diesem Tag eingerichteten Cafeteria werden Kekse, Waffeln und ein umfangreiches Kuchenbuffet sowie Kaffee angeboten. n

Sarstedt (stb). Erstmalig hat die Tagespflegeeinrichtung Seniorennest am Wellweg eine Modenschau veranstaltet. Der große Aufenthaltsraum war am vergangenen Donnerstag zur besten Kaffee- und Kuchenzeit mit rund 40 Gästen fast bis auf den letzten Platz gefüllt, als Frank Lassig vom „Modemobil“ zum großen Schaulaufen bat. Der Unternehmer aus Einbeck hat sich auf Mode für Senioren spezialisiert.

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Westen und Jacken, die auch bei Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, gut sitzen und sich nicht im Saumbereich durch falsch angebrachte Knöpfe oder Reißverschlüsse verhaken, Dreiviertelärmel oder knitterarme Materialien: Das Modemobil hat Oberbekleidung, Wäsche und Schuhe im Angebot, die der älteren Kundschaft das Leben gleichzeitig attraktiver und bequemer machen. Im Seniorennest

präsentierten Irmgard Ilm, Bärbel von Vith, Elisabeth Rackwitz und Joachim Thiele die verschiedenen Damen- und Herren-Modelle dem geneigten Publikum. Auch viele Angehörige der Seniorennest-Gäste waren gekommen und begutachteten das Dargebotene. Während die weiblichen Models das erste Mal „auf dem Laufsteg“ unterwegs waren, teils erst am selben Tag von den Mitarbeiterinnen des Senio-

Oktoberfestschießen 2016 Sarstedt (stöb). Zum 11. Mal haben die Damen der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) Mitstreiterinnen und Freundinnen des Vereins zu ihrem etwas anderen „Oktoberfest“ ins Schützenhaus eingeladen. Und dieser Einladung wurde wieder gern Folge geleistet. Als erstes durften die Damen sich sportlich mit dem Luftgewehr auseinandersetzen. Auf die Distanz von 10 Metern hatte jede Teilnehmerin 10 Schuss für die Wertung zur Oktoberfestscheibe auf einen Luftgewehrstreifen abzugeben. Außerdem waren noch fünf Schuss auf eine Glücksscheibe gefordert. Die Oktoberfestscheibe gewann mit 101,6 Ring Brigitte Schreuder, die versicherte, noch nie ein Gewehr in der Hand gehabt zu haben. Platz zwei ging mit 99,5 Ring an Renate Fischer und der dritte Platz gehörte mit 98,4 Ring Martina Brinkmann. Den Oktoberfest-Wanderpokal erhielt die Dame, die Platz 13 belegt.

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Als Dank für ihre Laufsteg-Aktivitäten bekamen die Senioren-Models von Moderator Frank Lassig Blumen und Pralinen.

In diesem Jahr durfte sich Dagmar Jacobi darüber freuen. Die Glücksscheibe war mit vielen Luftballons bestückt, die alle einen Wert aufgedruckt hatten. Doch nicht alle Werte waren positiv. Zudem wurden die erzielten Werte noch mit der gewürfelten Augenzahl multipliziert. Als Könnerin sowohl beim Schießen wie auch beim Würfeln erwies sich Marlene Franke, Sie legte 1.200 Punkte vor, womit ihr der 1. Platz sicher war. 850 Punkte langten Dagmar Jacobi für Platz 2 und Platz 3 mit 800 Punkten ging an Renate Fischer. Auf den Plätzen folgten Martina Brinkmann, Gitta Schmidt, Ursula Kalisch, Annerose Siehs, Bärbel Peters, Herta Bastong und weitere Teilnehmerinnen. Alle Damen konnten ein Blumengebinde mit nach Hause nehmen. Am Ende war nur noch die Schätzfrage aufzulösen. Das dafür ausgestellte Glas war mit Bohnen gefüllt. Es war nach Stückzahl und Gewicht des

Foto: Renate Fischer

Sarstedt. Zu einem Vortrag „Palliativmedizinische Vorsorge“ lädt der Ökumenische Hospizdienst Sarstedt Mitglieder und Interessierte ein. Referent ist Dr. Stefan Krok. Der Facharzt für Palliativmedizin und ärztlicher Leiter des Palliativstützpunktes Hildesheim hält am Mittwoch, 9. November 2016, ab 19.30 Uhr im Gemeinderaum der St. Paulus-Gemeinde Sarstedt einen Vortrag zu dem Thema. Im Anschluss besteht bei einem Glas Sekt oder Wein und kleinen Snacks die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. n

Die Gewinnerinnen der Oktoberfestscheibe: Christa Stöbener, Martina Brinkmann, Brigitte Schreuder, Renate Fischer, Dagmar Jacobi und Gitta Schmidt Glasinhaltes gefragt. Mit einer Differenz von 10 Stück war Christel Hofer der Bohnenzahl am nächsten. Dafür erhielt sie das Glas samt Inhalt. Nur 9 Gramm fehlten Marina Miska zur exakten Gewichtsangabe. Für diese Leistung erhielt sie den ausgeschriebenen Geldpreis. Als nächste Großveranstaltung steht das 31. überregionale Schwei-

neschießen der ASG auf dem Programm. In der Zeit vom 11.11.2016 bis 26.11.2016 kann jedermann ab dem 12. Lebensjahr an diesem Schießen teilnehmen. Geschossen wird montags bis freitags von 18.30 bis 22.00 Uhr, samstags von 14.30 bis 19.00 Uhr und sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr. n

Einsatz am Argentum Sarstedt (cn). Am vergangenen Samstag trafen sich Eigentümer und Bewohner des Argentums in der Liegnitzer Straße zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz mit dem Ziel, Begegnungsmöglichkeiten im Freien zu schaffen. Denn man ist sich einig: Der an sich schönen Wohnanlage fehlt noch ein attraktiver Außenbereich. Mit Messer, Stecheisen und anderem Gartengerät machten sie dem Unkraut auf der „Rasenfläche“ den Garaus, um die Voraussetzungen für eine schöne Gartenanlage zu schaf-

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rennests dazu angesprochen, hat Joachim Thiele schon Erfahrung mit dem Posieren. „Als jüngerer Mann habe ich Gewichtheben, Judo und Karate gemacht. Und dabei auch einige Sport-Fotos!“, erzählte er angeregt. Während die Gäste sich den Kuchen vom üppigen Buffet schmecken ließen, drehte die 70-jährige Bärbel von Vith am Arm von Frank Lassig eine Runde durch den Raum, Rücken gerade, dann eine elegante Drehung. Auch Elisabeth Rackwitz wurde an der Seite von Lassig zum Mannequin. Irmgard Ilm und Joachim Thiele hingegen bildeten das „Dreamteam“, wie es Lassig in seiner Moderation locker nannte. Im Anschluss an die Modenschau konnten alle Interessierten im zum „Showroom“ umfunktionierten Nachbarraum an den Kleiderständern nach neuen Lieblingsstücken stöbern. n

fen. Dort soll es dann unter anderem einen geschützten Sitzbereich sowie Pflanzinseln geben. Im nächsten Sommer soll es möglich sein, sich im Freien zum Klönen und Kaffeetrinken zu treffen. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es schon beim Arbeitseinsatz: Alle Aktiven wurden am Sonnabend von den Bewohnern und Eigentümern, denen aus unterschiedlichsten Gründen eine aktive Mitarbeit nicht möglich war, mit Brötchen, Kaffee und Kuchen oder kühlen Getränken versorgt. n

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Sarstedt (cn). Bei der öffentlichen Sitzung des Komitees für die Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye am 25. Oktober war die Teilnahme einer Sarstedter Delegation am Weihnachtsmarkt in Frankreich am 1. Adventswochenende einer der Haupttagesordnungspunkte. Auch in diesem Jahr werden am 1. Adventswochenende wieder einige Sarstedter Komiteemitglieder in Richtung Frankreich aufbrechen, um auf dem dortigen Weihnachtsmarkt deutsche Produkte anzubieten. Neben der „Sarstedter Sonne“ (heißer Orangensaft mit Wodka) erwartet die Franzosen Grünkohl mit Bregenwurst, Glühwein, Adventsgestecke, Surprises – „Wun-

dertüten“ für Kinder - , Kekse und „Bier-Präsente“. Ferner gab es einen Rückblick auf die Veranstaltungen des Komitees in den vergangenen Monaten. Dazu gehörten das Arbeitstreffen der beiden Komiteevorstände sowie die Teilnahme am Kartoffelmarkt und der Besuch des Madsack-Medienzentrums in Hannover. Auch die Bürgerreise nach Frankreich am Himmelfahrtswochenende 2017 war bereits Thema der Sitzung. Zu diesem Termin werden zahlreiche Sarstedter nach Frankreich fahren, um dort gemeinsam mit den französischen Freunden den 25. „Geburtstag“ der Städtepartnerschaft zu feiern, darunter auch Bürgermeisterin Heike Brennecke, Gründungsmitglied des

Sarstedter Komitees. Anlässlich des Jubiläums soll eine Bürgerfahrt in größerem Rahmen stattfinden, bei der die Sarstedter in Frankreich einen Biergarten unter dem Motto „Deutschland – deine Biere“ präsentieren wollen. Ferner ist geplant, dass Sarstedter Musiker und Sportler die französischen Partnerstädte besuchen. Das Sarstedter Komitee organisiert in Zusammenarbeit mit der Kulturgemeinschaft Sarstedt anlässlich des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli 2017 ein Konzert mit einer französischen Band, für das auch die DeutschFranzösische Gesellschaft Hannover werben wird. Auch am Sarstedter Schützenfest 2017 werden die beiden Komitees aktiv teilnehmen.

Noch in diesem Jahr wird ein weiterer französischer Kochkurs stattfinden. Am 18.11.2016 von 17.00 bis 20.45 Uhr in der Albert-SchweitzerSchule wird sich dann alles auf die klassische französische Küche konzentrieren. n

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2. November 2016

lokale nachrichten · helfer in schweren stunden

Viel Rauch - wenig Feuer Heisede (gs). Das regnerische Wetter hatte auch das Schnittgut, das die Heiseder zum Brennplatz für das Herbstfeuer brachten, feucht werden lassen. Das nasse Holz stellte das Team vom TSV Heisede um Harry Heimann vor Probleme, weil das Brenngut einfach nicht entflammen wollte. Sogar mit Laubpustern wurde nachgeholfen, aber der Funke wollte nicht recht zünden und so qualmte der Haufen mit dem Brennmaterial vor sich hin. Auch das „Imbiss“-Team des TSV musste eine Herausforderung meistern, denn der wackelige

Stromanschluss machte ihnen zu schaffen. Trotzdem gelang es, knusprige Pommes-Frites zu zaubern. Die Besucher nahmen die Situation gelassen hin, freuten sich über Köstlichkeiten vom Grill und auch über die leckeren Kartoffelstäbchen. Für die Bespaßung der Kinder sorgte Jaqueline Rohde. Sie hatte eins ihrer Pferde mitgebracht, auf dem der Besuchernachwuchs reiten konnte - und sie hatte die beliebten coolen Halloween-Süßigkeiten sowie Leuchtstäbe dabei, die die Kinder für kleines Geld erwerben konnten. n

Munteres Treiben beim Herbstfeuer in Heisede

TKJ Sarstedt wandert auf dem Pionierweg Sarstedt (sr). Am vorletzten Wandertag hatten die Wanderer des TKJ Sarstedt wohl wieder den richtigen Draht zum Wettergott. Schon am Treffpunkt auf dem Parkplatz an der Wendeschleife sah man nur in fröhliche Gesichter. Die Sonne bescherte ihnen mit ihrer Strahlenkraft die Vorfreude auf einen schönen herbstlichen Wandertag im Osterwald. Der Osterwald mit dem Nesselberg und kleinen Deister ist ein zusammenhängender Gebirgszug und hat viele Gesichter. Der Norden wird auch oft als der „Wilde Westen“ des Osterwald bezeichnet. Mit PKWs machten sich gleich 21 Wanderer auf und fuhren in Richtung Eldagsen nach Wülfinghausen, wo auf dem Wanderparkplatz die Fahrzeuge abgestellt wurden. Doch nicht das Kloster Wülfinghausen, das Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt und am nordöstlichen Rande südlich von Eldagsen liegt, war das Ziel der TKJ

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Schießen um die Winterkönigs-Würden 2016 Ingeln. Der Schützenverein „Horrido Ingeln“ hat die Dienstage im November wieder für das Winterkönigsschießen freigegeben. Die Proklamation der Winterkönige sowie die Siegerehrungen für die Schießwettbewerbe des 2. Halbjahres werden auf der Weihnachtsfeier am 3. Dezember ab 19.00 Uhr erfolgen. n

Kostümierte Läufer am Start Sarstedt (jm). Zwei Ausdauersportler der T.D.M.-Laufgruppe waren beim „Barfelder Halloween-Lauf“ in Gronau am Start. Mit 36 Finishern über die 4,3 km war das Starterfeld zwar sehr überschaubar, aber viele Läufer gingen kostümiert an den Start. Viele Anwohner hatten den zweimal zu durchlaufenden Rundkurs „gruselig dekoriert“, berichtete Patrick Matzke nach dem Wettkampf. Er selbst kam nach 20:28 Min. als 4. der Altersklasse M 30 ins Ziel, während sein Lauffreund Andreas Oberg mit 22:06 Min. die Männer-Hauptklasse gewann. Es blieb während des Wettbewerbs am Sonnabendabend trocken, war aber mit sechs Grad recht kühl. Patrick Matzkes Resümee: „Eine wirklich tolle Veranstaltung, mal n was ganz anderes.“

Benefiz-Klavierkonzert der Musikschule Schwarze

Wanderer, sondern der Pionierweg, wo ein Rundwanderweg beginnt. Der Pionierweg wurde im Jahr 1900 von einem hannoverschen PionierBataillon erbaut. Daran erinnert noch heute der Pioniergedenkstein am Ende des Weges, der natürlich auch in Augenschein genommen wurde. Weiter ging die Wanderung von dort

um die Königskanzel und dann über den Wasserfallweg zurück zum Parkplatz. Am Ende der rund 8,5 Kilometer langen Wanderung war die Freude, einen schönen Wandertag bei bestem Wanderwetter und Sonnenschein erlebt zu haben, riesig. Gleich galt der Dank der Wandergruppe ihrem Wanderführer Klaus Grzesin-

ski, der diese Tour hervorragend organisiert und durchgeführt hatte. Die nächste Halbtagswanderung findet am 20.11.2016 unter der Führung von Manfred Linder statt. Dieser will dann den Wanderfreunde des TKJ und hoffentlich vielen Gästen - die Geheimnisse der Sarstedter Kiesteiche erläutern. n

Sarstedt. Die Musikschule Schwarze veranstaltet am Sonntag, dem 6. November bei der Kulturgemeinschaft im Sarstedter Junkernhof ein Klavier-Benefiz-Konzert zu Gunsten von Notleidenden in Peru. Ab 15.00 Uhr kommen diesmal zur Aufführung die schönsten Pop-Balladen aus den vergangenen Jahrzehnten; unter anderem gibt es ein „Wiederhören“ von Oldies wie „California Dreamin´“ von The Mamas And The Papas, „We have a dream“ aus der ersten Staffel von DSDS oder „Love me like you do“ von Ellie Goulding. Musikschulleiter Matthias Schwarze hat den Großteil der Klaviersongs wieder eigenhändig für seine Schüler arrangiert. Mit dem Spendengeld des Konzertes soll diesmal ein Bett (mit Matratze, Kissen, Decke und Bettzeug) für einen alten Mann in Jimbe, Peru, angeschafft werden. Pio Cotos Escoba ist 82 Jahre alt, hat keine Angehörigen und lebt allein in einer Hütte ohne Strom, in ärmlichsten Verhältnissen. Besonders die verschlissene Matratze bereitet dem alten Mann zusätzliches Leid. Sie ist derartig durchgelegen, dass er unter unerträglichen Rückenschmerzen leidet. In der Pause verkauft die Musikschule Schwarze, in Zusammenarbeit mit der Sarstedter Kolpingfamilie, wieder Trans-Fair-Produkte zugunsten des Behindertenzentrums der Franziskanerinnen in Chimbote, Peru. n

Helfer in schweren Stunden Überraschungen bei Kosten vermeiden Liebevoller

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Eine Bestattung kostet viel Geld. Die meisten Menschen kennen jedoch nicht die Vielzahl einzelner Posten und die entsprechenden Preise. Wie viel kostet eine Bestattung in Deutschland? Eine Spanne von 2.000 bis 13.000 Euro Gesamtkosten stellt den üblichen Rahmen dar. Im Schnitt können die Kunden mit 6.000 bis 7.000 Euro rechnen, inklusive Grabmal und Anlage einer Grabstelle – ohne die Grabgestaltung mit ungefähr 4.500 Euro. Zu berücksichtigen sind allerdings regionale Unterschiede bei Preisen und Gebühren sowie die jeweiligen Wünsche und damit der spezifische Leistungsumfang. Auch bestehen zwischen einzelnen Anbietern große Preisunterschiede. Ein extremes Beispiel sind Billigangebote, sogenannte Discountbestattungen, für zum Teil unter 1.000 Euro. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da häufig nicht alle Leistungen im Preis

enthalten sind. Nach oben ist die Preisskala je nach Wünschen und Aufwand offen. In den genannten Werten noch nicht enthalten sind mögliche Kosten für die spätere Grabpflege. Angesichts der beschriebenen Bandbreite verlieren Hinterbliebene beim Thema Bestattungskosten schnell die Übersicht. Erst beim Eintreffen der Rechnungen werden vielen Betroffenen die Vielzahl einzelner Posten und die entsprechenden Kosten bewusst. Grundlegend sind Bestatterleistungen wie das Abholen, Versorgen und Einsargen des Verstorbenen sowie der vorgeschriebene Sarg. Darüber hinaus müssen je nach Auftragsumfang zum Beispiel auch das Erledigen der Formalitäten, die Gestaltung der Trauerfeier und Trauerkarten bezahlt werden. Dazu kommen eventuell weitere Leistungen des Bestatters wie zum Beispiel eine Urne oder

die Überführung des Verstorbenen zu einem Krematorium. Unausweichlich sind bei jedem Todesfall Gebühren für den Totenschein und meist auch für Sterbeurkunden. Weitere Kosten entstehen zum Beispiel für eine Einäscherung im Krematorium, Blumenschmuck und Trauerkränze, einen Trauerredner, eine Traueranzeige oder die Bewirtung der Trauergesellschaft. Dazu kommen die Kosten für die Grabstelle. Je nach Grabart können dabei allein an Friedhofsgebühren einige tausend Euro fällig werden. Eventuell müssen auch der Friedhofsgärtner für die Grabanlage und der Steinmetz für das Grabmal bezahlt werden. Weitere Ausgaben fallen womöglich für die Grabpflege an, mitunter für 20 Jahre oder mehr. Aeternitas, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, empfiehlt, sich möglichst frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. n

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lokale nachrichten · Veranstaltungen

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Ricklinger Volkslauf Sarstedt (jm). Mit Ralf Borgaes vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung sowie Zofia Zawartka und Ramona Lehnigk von der T.D.M.-Laufgruppe waren drei Sarstedter Ausdauersportler beim Ricklinger Volkslauf dabei. Unter 245 Finishern belegte Borgaes mit sehr guten 42:33 Min. Platz 6 seiner Altersklasse M 50 im 10 km-Wettbewerb. Zusammen mit weiteren 178 Läufern kamen Zawartka über die 5,3 km mit 29:32,8 Min. als Siegerin der W 50 und Lehnigk mit 34:27,8 Min. als Vierte der W 55 ins Ziel. Die Sarstedter Läufer freuten sich über das hervorragende Lauf-Wetter am Sonntag und lobten die Veranstalter für die sehr gute Organisation des Wettbewerbs. n

Feuerwehr prüft und macht Hydranten winterfest Gödringen (ger). Am vergangenen Samstag war die Freiwillige Feuerwehr Gödringen bei herrlichem Herbstwetter in ihrer Ortschaft im vorbeugenden Brandschutz tätig. 28 Hydranten gibt es im Ort, um die Löschwasserversorgung für die Feuerwehr bei Brandeinsätzen sicherzustellen. Die Hydranten sind im ganzen Ort verteilt und befinden sich entweder auf der Fahrbahn oder unmittelbar daneben. Einmal jährlich vor Beginn der Frostperiode überprüft die Ortsfeuerwehr diese. Dabei wird auf sichtbare Beschädigungen geachtet, die Beschilderung überprüft und ein Funktionstest durchgeführt. Eventuelle Mängel werden den entsprechenden Stellen gemeldet, damit diese behoben werden können. Gleichzeitig werden die Hydranten winterfest gemacht. Durch das Einlegen einer speziellen Kunststoffschale soll verhindert werden, dass der Deckel festfriert und im Einsatzfall nicht oder nur schwer zu öffnen ist. Diese Überprüfung wird in Absprache mit der Purena und Avacon durchgeführt. n

Kleider- und Spielzeugbasar Hotteln (gs). Am Sonnabend, 26. November, veranstaltet der AWOKindergarten „Spatzennest“ aus Gödringen in der Zeit von 13 bis 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln einen Kleider- und Spielzeugbasar. Schwangere werden bereits ab 12.30 Uhr eingelassen. Es sind noch einige wenige Verkaufsflächen frei. Die Standgebühr beträgt 5 Euro plus einer Kuchen- oder Gebäckspende. Interessierte können sich bei Viktoria Benske unter T. 05066-691430 anmelden. n

Angestrebter Klassenerhalt machbar Sarstedt (jm). Bereits nach dem ersten Punktspieltag der Wintersaison 2016/2017 dürfen die Herren 30 der TKJ-Tennisabteilung in der Verbandsliga auf den angestrebten Klassenerhalt hoffen. Denn nachdem das Team aus Göttingen vor Beginn der Saison seine Mannschaft zurückgezogen hatte, siegten die TKJler im Heimspiel gegen den SV Esbeck deutlich mit

5:1. Der Erfolg ist umso höher einzuschätzen, als Sarstedts Nr. 1, Jan Boochs, im Einzel krankheitsbedingt passen musste und dadurch alle anderen Spieler eine Position nach oben rutschten. Nach den Einzeln führten die TKJler bereits mit 3:1, nachdem Michael Schneider an Nr. 1, Dirk Mühe an Nr. 2 und Philip Heinze an Nr. 4 ihre Begegnungen relativ glatt gewinnen

Sarstedt. Es war bereits die 23. Auflage des Gästeschießens, zu der die Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) eingeladen hatte, darunter Vertreter des öffentlichen Lebens der Stadt Sarstedt und näheren Umgebung. Und dieser Einladung wurde gern folgegeleistet. Auch gestaltete sich die Einladung ganz im Sinn des Wahlspruches der ASG „Den Schießsport üben und die Geselligkeit pflegen“. Zu Beginn des Abends kam der Sport zur Geltung. Mit dem Luftgewehr gaben die Teilnehmer je fünf Schuss auf einen Wertungsstreifen sowie auf eine Glücksscheibe mit Bugs-Bunny-Motiv ab. Auch konnten sich die Gäste mit Kurzwaffen, wie der Sportpistole oder dem Großkaliberrevolver, versuchen. Zudem stand noch ein Vorderlader-Gewehr zum Ausprobieren zur Verfügung. Alles natürlich unter sachkundiger Anleitung durch die Schützen und Schützinnen der ASG. Danach begann der gemütlichere Teil des Abends. Der 1. Vorsitzende der ASG, Torsten Lau, begrüßte die Gäste kurz und gratulierte Bernfried Überschär zum Geburtstag. Die Gratulation wurde von den Anwesenden mit einem „happy birthday to you“ vervollständigt. Dann wurde zu Tisch gebeten. Nach dem schon traditionellen Braunkohlessen ließ Torsten Lau in seiner Begrüßungsrede das Jahr 2016 mit seinen Höhen und Tiefen Revue passieren, und das nicht nur aus Sarstedter Sicht. Vor dem zweiten Teil seiner Rede warnte er die

Die Sieger des Abends (von links): Torsten Lau (Vorsitzender ASG, Thomas Kollecker (Sieger Pistole), Simone Kollecker (Siegerin Luftgewehr), Heiko Jacob (Platzierter auf allen drei Scheiben), Holger Kind (Sieger Glücksscheibe) Gäste, nicht alle seine Worte für bare Münze zu nehmen. Die Anwesenden wurden nun auch noch namentlich mit kleinen Anekdoten und Sprüchen begrüßt. Zu etwas fortgeschrittener Stunde stand die Siegerehrung des vorangegangenen Schießens für die Gäste an. Das Luftgewehrschießen wurde in Zehntel-Ring ausgewertet. Den ersten Platz mit 50,6 Ring belegte Simone Kollecker von der AKL-Mietheizungen & Dienstleistungs-GmbH. Knapp dahinter mit 49,5 Ring lag Heiko Jacob vom Trinkgut-GetränkeSupermarkt Jacob KG. Glasermeister Holger Kind hatte es auf 48,9 Ring gebracht. Das langte für Platz 3. Mit einer Roten Laterne wurde HansHenning Brandes, stellvertretender Bürgermeister, als Letzter auf dieser Scheibe ausgezeichnet. Der abge-

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04.11.2016

Fr. 25.11. 9-17 Uhr Sa. 26.11. 10-16 Uhr

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16.30 Uhr, Bremer Mächenbühne, Kath. Pfarrheim Heilig-Geist, „Der Kasper kommt“ mit der beliebten Puppenbühne

20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

Fr. 11.11. 9-17 Uhr Sa. 12.11. 10-16 Uhr

bildete Hase auf der Glücksscheibe hatte eine Malpalette in der Pfote und jede Menge bunte Eier mit Werten um sich verteilt. Getroffen werden sollten die Eier. Doch der Hase musste teilweise ganz schön „Federn“ lassen. Die besten Teilnehmer dieser Scheibe trafen aber mit ihren fünf Schuss immer das Ei mit der höchsten Wertung. Da musste der Würfelbecher für die Platzierung sorgen. Jeweils 75 Punkte hatten Simone und Thomas Kollecker, Heiko Jacob und Holger Kind. Beim Würfeln hatte Holger Kind die Nase vorn. Er legte 11 Augen vor, Platz 2 mit 8 Würfelaugen ging an Simone Kollecker und Platz 3 mit 7 gewürfelten Augen an Heiko Jacob. Leer aus ging Thomas Kollecker, der nur 2 Würfelaugen beisteuern konnte. Matthias Köhler, Vorsitzender des Sarstedter

Blasorchesters, hatte keines der Eier getroffen. Dafür dem Hasen ein Ohr abgeschossen und in die Palette zwei Löcher gemacht. das brachte ihm die Rote Laterne ein. Im Kurzwaffenbereich wurde der Wettbewerb mit der Sportpistole - Kal.22 - ausgetragen. Auch hier konnten die Gäste fünf Schuss auf eine Wertungsscheibe abgeben. Das beste Ergebnis von 42 Ring hatte Thomas Kolleker von AKL vorzuweisen. Platz 2 mit 39 Ring ging an Heiko Jacob. Den 3. Platz belegte mit 37 Ring Stephan Patzek, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Hildesheim. Alle Gewinner wurden mit viel Beifall bedacht. Als nächste Großveranstaltung steht das 31. überregionale Schweineschießen der ASG auf dem Programm. In der Zeit vom 11.11.2016 bis 26.11.2016 kann Jedermann ab dem 12. Lebensjahr an diesem Schießen teilnehmen. Geschossen wird montags bis freitags von 18.30 bis 22.00 Uhr, samstags von 14.30 bis 19.00 Uhr und sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr. n

02.11.2016

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Wir haben unsere Speisekarte erweitert. Freuen Sie sich auf neue Gerichte und eine leckere Burger-Vielfalt!

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zurückgezogen hat, haben die TKJler jetzt eine einmonatige Spielpause und dann geht es am 26.11. nach Bad Pyrmont, das Alfeld im ersten Spiel glatt 6:0 geschlagen hat. „Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem Auftritt, da durch Jans Ausfall alle Spieler eine Position aufrücken mussten“, resümierte Team-Sprecher Michael Knauer. n

Veranstaltungen

03.11.2016

WERK SVER K AUF

konnten. Lediglich Team-Sprecher Michael Knauer musste sich an Nr. 3 knapp geschlagen geben mit 6:1, 1:6 und 7:10 im Match-Tie Break des 3. Satzes. Im Doppel siegten Dirk Mühe und Philip Heinze glatt in zwei Sätzen, während Jan Boochs und Michael Schneider ihren Punkt im Match-Tie Break des 3. Satzes gewinnen konnten. Nachdem das Team aus Göttingen

Gäste schießen bei der ASG

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2. November 2016

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16.00 Uhr, AWO Sarstedt, Dämmerschoppen in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

05.11.2016

07.11.2016

17.30 Uhr, Ortsfeuerwehr Heisede, Laternenumzug ab Feuerwehrgerätehaus

10.00 Uhr, Bürger für Schliekum, Herbstaktion

06.11.2016

10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

18.00 Uhr, SPD Barnten, Laternenumzug 18.30 Uhr, Förderverein für Kulturund Heimatpflege Sarstedt, Puttappelabend 19.00 Uhr, Big Chief, Konzert im Lucky Beggar & The Dirty Keys SPD Ruthe, Preisskat und Knobeln im Schützenhaus Kyffhäuser Kameradschaft Gödringen-Hotteln, Vereinsinternes Schießen im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen

10.00 Uhr, Martinimarkt, St. Nicolai Gemeindehaus, Eulenstraße

Monatsversammlung des Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.

10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt 08.11.2016 von 1951 e. V., Boßeln ab Schützenhaus 10.00 Uhr, FSV-Tennisabteilung, Lappenberghalle, „Freizeit-Team-Cup“ 10.30 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Braunkohlwanderung 17.00 Uhr, Musikschule Schwarze bei der Kulturgemeinschaft, Haus am Junkernhof, Konzert Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Herbstwanderung

15.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Schlachteplatte-Essen im Schützenhaus Ruthe

09.11.2016 18.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Vereinssport- und Jugendleitertagung Kreisverband im Schützenhaus 19.30 Uhr, St. Paulus Gemeinde, Matthias-Claudius-Str. 21, Vortrag: „Palliativmedizinische Versorgung im Landkreis Hildesheim“

20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

11.11.2016 17.00 Uhr, Martinsumzug in Ruthe 19.00 Uhr, SPD Barnten, Preisskat und -knobeln

12.11. - 13.11.2016 13.00 Uhr, 43. Kunst- und Kunsthandwerkausstellung der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Gymnasium

12.11.2016 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Arbeitseinsatz im Schützenhaus

13.11.2016 09.00 Uhr, Gottesdienst und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Hotteln 11.45 Uhr, Feierstunde zum Volkstrauertag am Ehrenmal in Schliekum Volkstrauertag in Heisede

16.11.2016 14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Preisknobeln im Innerstebad-Restaurant, anschl. Essen in der Begegnungsstätte

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


2. November 2016

lokale nachrichten · Kleinanzeigen · Service

Erfolgreiche Helferausbildung Sarstedt. Seit vergangenem Sonnabend hat der Ortsverband Sarstedt des THW zwei neue Helfer. Ursula Klaassen und Imad Ahmah haben die Abschlussprüfung der THW-Grundausbildung bestanden und bekamen ihre Auszeichnung überreicht. Außerdem haben drei weitere Helfer der internationalen Grundausbildungsgruppe des THW Sarstedt die praktische Prüfung bestanden. Hechyar Mohammed, Khaled Mohammed Bashir und Adam Abdul

KLEEBLATT Apotheken-Notdienst

Sebastian Orthwein (THW-Geschäftsführer für Braunschweig) steht an der Seite der Sarstedter Prüflinge und ihrer Ausbilder Christian Rathke und Tanja Peppermüller.

Karim müssen jetzt nur noch die theoretische Prüfung nachholen. „Normalerweise absolvieren die Helferinnen und Helfer beide Teile an einem Tag“, erklärt Ausbildungsbeauftragter Hans Joachim Waack. „Aufgrund der sprachlichen Besonderheiten haben wir uns aber entschieden, die Prüfung zu splitten.“ Die drei Nachzügler müssen also noch etwas warten und für die Prüfung lernen, bevor sie - wie Klaassen und Ahmah - ihre Helferzeichen in Empfang nehmen dürfen. n

02. November Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 03. November St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 04. November Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a 05. November

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07. November Giesener-Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

AWO fährt zum Gänsebratenessen

08. November

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Sarstedt. Vor der Fahrt nach Erfurt zum Weihnachtsmarkt fand wie in jedem Jahr bei der AWO-Sarstedt die „Abschlussfahrt“, die Tagesfahrt im Oktober statt. Und wie immer war auch am vergangenen Donnerstag das Ziel des Ausfluges nicht bekannt; nur, dass zum Abendessen Gänsebraten serviert werden sollte, hatte sich rumgesprochen. Der Start der Fahrt war um 13.00 Uhr bei trübem, aber trockenem Herbstwetter. Das Grau am Himmel jedoch tat der guten und erwartungsvollen Stimmung im Bus keinen Abbruch. Der Wirt in „Müllers Waldcafé“ in Hustedt bei Celle erwartete seine Gäste aus Sarstedt mit einem wun-

09. November

Silberfund-Apotheke, Telefon 05121 - 81555 Hildesheim, Marienburgerstr. 128

10. November

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13. November

Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

derbaren Torten- und Kuchenbuffet. Die riesengroßen Tortenstücke passten kaum auf den Teller und der „Frankfurter Kranz“ wurde in nie gesehener Größe aufgetragen. Nach dem Kaffee gab es Gelegenheit, sich in der Umgebung etwas die Beine zu vertreten, während in der Zwischenzeit im Waldcafé das Equipment für den Alleinunterhalter aufgebaut wurde, der dann neben musikalischen Beiträgen auf dem Schifferklavier Witze und Anekdoten mit verstellter Stimme erzählte. Um 18.00 Uhr deckte der Service die Tische ein und servierte das Essen. Neben dem Gänsebraten gab es Rotkohl und Rosenkohl,

Klöße, Kartoffeln und Soße, dazu ein Gläschen Rotwein und zum Abschluss standen verschiedene Desserts bereit. Diesem reichhaltigen Essen musste dann noch etwas Bewegung folgen.

Erscheinungshinweis

Sarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt lädt zum Preisskat ein in das Pfarrheim der Hl. Geist-Gemeinde, am Bischof-v.-Ketteler-Platz 1. Mitglieder der Kolpingsfamilie und alle, die gerne Skat spielen möchten, sind am Freitag, dem 18. November 2016 eingeladen. Beginn ist um 19.00 Uhr. Für die bessere Planung sind Anmeldungen bis zum 10.11.2016 erbeten bei Klaus-D. Renken, T. 05066-6969333 oder E-Mail: klaus-d. renken@gmx.de. Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Jedem Teilnehmer winkt ein Preis. n

Vertragspartner aller Kassen

Preisskat bei Kolping

Eine Polonaise durch den Saal oder ein Tänzchen auf dem Parkett kamen hier gerade recht, ehe es gen Heimat ging. Gegen 23.00 Uhr verabschiedete hier die 1. Vorsitzende Renate Deike alle Teilnehmer. n

Ihr Pflegedienst in Sarstedt und Umgebung

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 16.11.2016

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14. November Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 15. November Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a 16. November

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* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 05066/7331 Tierärztliche Klinik 05066/2058 05.11./06.11.2016 Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 - 34647 12.11./13.11.2016 Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 - 1775704

Nach Absprache bis 21 Uhr und an Wochenenden u. feiertags möglich.

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für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft; für einen Händedruck, eine stille Umarmung wenn die Worte fehlten; für die vielen Blumen, Kränze und Geldspenden; für das letzte Geleit. Wir danken dem Pflegepersonal der Diakoniestation Sarstedt für die fürsorgliche Pflege und ganz besonders Herrn Pastor Fricke für seine tröstenden und herzlichen Worte.

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Erfolgreicher Startschuss für das „Interkulturelle Café“ in Sarstedt

Sarstedt. Viele Flüchtlinge lernen unsere Sprache, doch häufig fehlt es an Möglichkeiten, sie auch praktisch einzusetzen. Raum für einen sprachlichen Austausch zwischen Bürgern und Flüchtlingen bietet künftig das „Interkulturelle Café“, das am 20. Oktober erstmalig in den Räumen des Mütterzentrums im Bahnhofsgebäude in Sarstedt stattfand. Anwesend war unter den Neu- und Altbürgern der Stadt auch Bürgermeisterin Heike Brennecke. Aus der Wiege gehoben wurde die Veranstaltung von Peter Jürgen Bruse, der seit Juli als Ehrenamtskoordinator für die Johanniter-Unfall-Hilfe im Landkreis Hildesheim tätig ist. Zuvor übernahm er als Teamleiter die Erstausgabe in der Notunterkunft Sarstedt, die Ende Juni schloss. Aufzuhören war jedoch keine Option für den 68-Jährigen. Weitermachen war das Motto von Bruse, der seitdem nach einer Möglichkeit suchte, den angekommenen Menschen in Deutschland weiterhin unter die Arme greifen zu können. „Als Ehrenamtskoordinator habe ich viele internationale Cafés im Landkreis kennengelernt“, berichtet Bruse und dabei wurde schnell klar: „Das möchte ich auch!“ Um seinen Plan umzusetzen, führte er zahlreiche

Fotos: JUH/Nadine Triebel

Bürgermeisterin Heike Brennecke lobt das Engagement der Johanniter

Gespräche, unter anderem auch mit Bärbel Goedelt, der Leiterin des Familienzentrums Sarstedt. Die Pläne wurden konkreter, sein Wunsch nach

einer erfolgreichen Umsetzung größer. Selbstständig organisierte er die Räume in der ehemaligen Vorhalle des Bahnhofes, verteilte Flyer und

Plakate im Rathaus und am Bahnhof, besuchte die Volkshochschule während eines Deutschkurses, um auf das „Interkulturelle Café“ aufmerksam zu machen. Auch nutzte er den Weg über die sozialen Medien und sprach viele Kontakte an, die sich aus der Arbeit in der Sarstedter Notunterkunft ergeben hatten. Das Ziel von Bruse ist ein gegenseitiges Profitieren voneinander. „Wir können das Leben der verschiedenen Kulturen kennenlernen, die andere Seite lernt die Deutschkenntnisse anzuwenden und erfährt auch etwas über das alltägliche Leben in Deutschland“, sagt er. Dass sich all die Mühe auszahlt, bewies die sehr gut besuchte Veranstaltung, die auf großes Interesse bei den Besuchern stieß. Auch Bürgermeisterin Heike Brennecke zeigte sich beeindruckt: „Ich finde es toll, was Peter Bruse hier auf die Beine gestellt hat, und dass so viele Ehrenamtliche hier mit anpacken." In Zukunft möchte der Ehrenamtskoordinator der Johanniter die Flüchtlinge aktiv in die Abläufe der Veranstaltung einbeziehen und ein gemeinsames Konzept entwickeln. Geplant sind die Treffen alle vier Wochen, bei Bedarf möchte er sie sogar zweiwöchentlich veranstalten. n

Seifen, Socken und Saft: Im November beim Martinimarkt stöbern!

Sarstedt (stb). Nicht nur das zunehmend ungemütlicher werdende Wetter ist ein klares Indiz, dass es auf November zugeht. Auch an der Eulenstraße zeugt nun wieder wie jedes Jahr das „Martinimarkt-Banner“ von Kommendem. Am 13. Oktober wurde es von den Männern des ehemaligen Männer-Bastelkreises der St. Nicolai-Gemeinde am Sparkassen-Parkplatz, neben dem Tor zum Gemeindesaal, aufgestellt. Am Sonntag, dem 6. November öffnet der traditionelle Martinimarkt erneut als Veranstaltung des Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt seine Türen.

Aus allen evangelischen Sarstedter Gemeinden sind Mitglieder im Organisationsteam aktiv. Vorweg gibt es am 6. November um 10.00 Uhr einen Gottesdienst mit Abendmahl in der St. Nicolai-Kirche, den Pastor i.R. Harald Groß anlässlich seines 50. Ordinationsjubiläums hält. Der neu gewählte Superintendent Mirko Peisert wird anwesend sein und zum Jubiläum sprechen. Um 11.15 Uhr ist dann offizielle Eröffnung des Marktes im Gemeindesaal an der Eulenstraße. Wie immer locken liebevoll gestaltete, attraktive Handarbeiten aus Holz, Stoff, Wachs, Wolle oder Früch-

ten und verschiedene Stände mit Künstlerischem. Ein Büchertisch versorgt christliche Leseratten für lange dunkle Nachmittage mit „Stoff“, aus Gödringen kommen elegante Grußkarten mit filigranen getrockneten Blüten und Gräsern, Schürzen, Socken, Seifen und Badekugeln eignen sich nicht nur zum Selbernutzen sondern auch hervorragend zum Verschenken. Wieder dabei ist Karl Siegfried Friese, dessen Marmeladenstand einen Besuch wert ist. Bis zum letzten Moment kocht Friese die unterschiedlichsten Früchte zu leckerem Brotaufstrich ein, den es in diesen Kombinationen üblicherweise nicht im Supermarkt zu kaufen gibt. Neu im Angebot sind Bronzeskulpturen und Schmuck sowie Schafe aus Bauschaum. Außer Bildern in Acryl-Technik ist nun auch ein Anbieter von Aquarellen mit dabei. Für das leibliche Wohl gibt es einen großen Kaffee-, Torten- und Kuchenverkauf, leckere Lauchsuppe mit und ohne Hack, Bratwürstchen, Glühwein, Kinderpunsch und Kaltgetränke, der Senioren-Tanzkreis bietet erneut Fischbrötchen an. Auch die beliebten Überraschungspäckchen wird es, sortiert nach Er-

wachsenen, Mädchen und Jungen und neutral verpackt, wieder geben. Auch wieder dabei die Schätzaktion, bei der Rätselfreunde ihren Tipp abgeben, wie viele bunte, kleine Verschlussclipse im Schätzglas sind. Und wer mit seinem Tipp am dichtesten an der korrekten Zahl dran liegt, kann aus vielen attraktiven Preisen wählen. Als Hauptgewinn gilt ein Gutschein, der in der Folge gegen ein frisches Federvieh eingetauscht werden kann. Die Kita St. Nicolai bietet für die jüngsten Besucher eine Bastelaktion an und für Durstige, denen es nach Vitaminen gelüstet, pressen Konfirmanden der Gemeinden erneut Apfelsaft frisch vor Ort. Um 17.00 Uhr ist Schluss mit dem Shoppen, als Abschluss gibt es für alle, die mögen, eine Andacht um 17.15 Uhr in der St. Nicolai-Kirche. Diese kann jedoch auch als Auftakt zum anschließenden Laternenumzug für Groß und Klein gesehen werden. Wieder begleitet eine Abordnung des Sarstedter Blasorchesters den bunt leuchtenden Zug auf seinem Weg musikalisch und gibt für die Laternenlieder den rechten Ton vor. n

Shanty-Chor Sarstedt bittet zum Konzert Sarstedt. Der Shanty-Chor Sarstedt folgt dem Ruf des „Förderverein St. Nicolai Ingeln-Oesselse e.V.“ in diesem Jahr bereits zum dritten Mal. Die Sänger unter der Leitung von Klaus Ludwig bringen am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr wieder flotte und fetzige Shantys und Seemannslieder von Sonne, Wind und weitem Meer in das Kirchenschiff. Dabei stehen nicht nur bekannte Titel, die stimmungsvoll getragen sind, wie „Nimm uns mit Kapitän auf die Reise“, „Rolling Home“ oder "Aloa-he“ auf dem Spielplan, sondern auch Premieren neuer Stücke. Unterstützt wird der Chor von seinen sieben Instrumentalisten.

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Eulenstraße 12 | 31157 Sarstedt | 0 50 66 / 31 93

Training, Wellness und Kultur Sarstedt (jm). Drei sportliche, aber auch informative und erholsame Tage verbrachten einige Ausdauersportler vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung in Heiligenstadt. Der „Fahrtenbeauftragte“ des Lauftreffs, Henning Knop, hatte auch in diesem Jahr wieder ein Lauftreff-Wochenende organisiert. An den drei Tagen von Freitag bis Sonntag stand eine tägliche Lauf-Trainingseinheit auf dem Programm, aber es blieb noch genügend Zeit, um an einer interessanten Stadtführung teilzunehmen bzw. im Wellness-Hotel beim Bowling oder im Swimmingpool oder in der Sauna zu regenerieren. Dass der bekannte deutsche Schriftsteller Theodor Storm acht Jahre lang in Heiligenstadt als Richter gearbeitet und dort auch etliche Novellen und Erzählungen geschrieben hat, wussten die Lauftreffler bisher nicht. Im Jahr 1988 wurde anlässlich des 100. Todestages des Dichters ein Denkmal eingeweiht. Ebenfalls nicht bekannt war, dass ein weiterer berühmter deutscher Dichter, Heinrich Heine, in Heiligenstadt getauft worden ist. Interessante Anlaufstellen der Stadtführung waren insbesondere die drei Kirchen St. Marien, St. Martin und St. Aegidien sowie der Barockgarten. Björn Bartels, der Kassenwart des Lauftreffs, überreichte Henning Knop ein Präsent für dessen Engagement, verbunden mit der Bitte, auch im kommenden Jahr wieder ein solches Lauftreff-Wochenende zu organisieren. n

Kaliningrad im Wandel der Zeiten Rössing (ger). Am Mittwoch, dem 16. November laden die Rössinger Landfrauen zu einem Vortrag ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Die 1. Vorsitzende Christina Hesse konnte für diesen Nachmittag die bekannte Buchautorin Luise Wolfram gewinnen. Sie wird um 15.00 Uhr einen Vortrag über die Exklave Kaliningrad im Wandel der Zeiten halten. Die Rössinger Landfrauen freuen sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n

Eröffnungsveranstaltung zum Reformationsjubiläum Sarstedt (stb). Zur Eröffnung des Jahreszyklus „500 Jahre Reformation“ lädt die St. Nicolai-Gemeinde alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem „Sarstedter Abend“ am Donnerstag, dem 3.11.2016, um 19.00 Uhr, in die St. Nicolai-Kirche in Sarstedt ein. Heimatpfleger Werner Vahlbruch wird Zusammengetragenes aus der Stadtgeschichte vorstellen, mit besonderem Blick auf die Geschicke der Stadt während der Reformationszeit. Pastor Matthias Fricke-Zieseniß liest dazu in Ausschnitten klassische Texte Martin Luthers. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Kantorin Charlotte Lüdicke und dem Flötenkreis, der Stücke der Reformationszeit aufführt. n

Holztorkaufleute treffen sich Sarstedt (gp). Die Interessengemeinschaft Holztorkaufleute trifft sich am Dienstag, dem 15. November, um 18 Uhr, im Café Alte Rösterei. Es geht um die Planung des kleinen Weihnachtsmarktes „Winterzauber 2016“ am Sonnabend, dem 17. Dezember. Inzwischen haben sich zwölf Unternehmungen zum Mitmachen bereit erklärt. Auch Else Obereigner von der Musikschule wird mit ihrer Puppenbühne wieder dabei sein. Außerdem wird erneut die Weihnachtsbeleuchtung in der Holztorstraße thematisiert. Die Anlieger wünschen sich, dass die Beleuchtung der Steinstraße zur Adventzeit auch in der Holztorstraße strahlt. Ein einheitliches Stadtbild im Innenstadtbereich halten die Holztorkaufleute für wichtig. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen geben Sabine Vogt (Alte Rösterei) und Jürgen Zernechel (Drogerie Herden). n

FSV-Wanderer sind Buß- und Bettag unterwegs

Hier hat der Mundharmonika-Spieler Manfred Kubitzke mit seinem Solo fast ein Heimspiel. In der Pause ist für

das leibliche Wohl gesorgt. Günter Sahm, Vorstand im Förderverein und Initiator des Konzerts, präsentiert

Schmackhaftes. Der Eintritt ist frei. Spenden zum Wohl der Förderung des Vereins sind gern gesehen. n

Sarstedt (gp). Die FSV–Wanderabteilung hält an der alten Tradition fest, es wird auch in diesem Jahr wieder Buß- und Bettag (16. November) gewandert. Um 10 Uhr ist Treffpunkt auf dem Festplatz am Ahrberger Weg und dann geht es zu Fuß Richtung Giesen durch die Feldmark. Zwei Stunden hat Wanderführerin Renate Niemetz eingeplant. Gegen 12 Uhr ist die Mittagseinkehr im Ahrberger Clubhaus vorgesehen, Grünkohl mit den entsprechenden Fleischbeilagen wird dort serviert. Für die Abweichler bietet Clubhauswirt Pape eine Alternative an. Anmeldungen, die für die Essenplanung nötig sind, nimmt ab sofort Renate Niemetz unter T.05066-3582, entgegen. Gäste sind herzlich willkommen. n


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