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Abgehängt
Aufgeklärt
Projektwoche nur für Mädchen
„Sister Act“ zum Abschied von Pastor Krügener
Gegner hat bessere Korbquote
Internet-Nutzung nicht verbieten sondern begleiten
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Gemeinsamer Dorfputz
Drei Ortsteile im Einsatz gegen den Müll Heisede/Hotteln/Giften (gs). Das Erscheinungsbild ihres Ortes ist den Bewohnern der Sarstedter Ortsteile wichtig. Deshalb schwärmen sie einmal im Jahr aus, um ihr Dorf und die angrenzenden Bereiche von Müll und Unrat, den andere Mitmenschen hinterlassen haben, zu befreien. Am vergangenen Sonnabend trafen sich engagierte Bewohner in Heisede, Hotteln und Giften, bewaffnet mit Müllzangen, Handschuhen und Abfallsäcken, um dem Unrat zu Leibe zu rücken. Alle drei Ortsteile hatten das Problem, dass die Jugendfeuerwehr wegen eines Wettkampfes nicht dabei sein konnte. „Wir machen „Time-Sharing“ und rücken nach dem Wettkampf aus“, erklärte Peter Bauch von der Heiseder Jugendfeuerwehr.
Wie in Giften, wo sich Klaus Trottnow und Jürgen Borck um das perfekte Grillen kümmerten, durften sich die
fleißigen Helfer auch in Heisede und Hotteln im Anschluss an den Arbeitseinsatz stärken. Mit 86 Helfern und
„Was ist schon typisch?“
Wurzeln in aller Herren Länder. So war die Vielfalt an Leckereien, die sich auf dem Buffet fanden, wieder groß. Die Gesprächsthemen an den Tischen jedoch sind schnell gefunden, trotz unterschiedlicher Herkunft bewegen die meisten Frauen die gleichen Dinge. Zu Gast an diesem Vormittag waren das erste Mal Elternbegleiterinnen des Rucksackteams aus Elze. Sie
nutzen das „Arbeitsessen" zum Austausch über das Programm. Neu dabei war diesmal auch eine große Anzahl von Damen der AWO, allen voran deren Vorsitzende Renate Deike: „Bisher hatten wir immer an den Frühstücksterminen eigene Fahrten,
Frontladerschaufel voll mit, darunter Autoreifen, Kanister und Farbreste, n von den Auffahrten geholt.
1. Sarstedter Frühlingskonzert
aber diesmal hat es endlich geklappt, mal mit dabei zu sein!“ Wenn es sich terminlich einrichten lässt, soll es nicht das letzte Mal sein, sind sich die Neuzugänge einig, die auch gerne wie viele andere ihre bunten Fingerabdrücke auf einer von Renate Schenk und Kerstin Borgaes vorbereiteten Leinwand hinterließen. Das Thema dieser Veranstaltung war „Frauen hinterlassen ihre Spuren“. Die Fingerfarbkleckse wollen Borgaes und Schenk so ausgestalten, dass daraus ein farbenfrohes Bild zur Verschönerung des neuen Sarstedter Orts der kulturellen Vielfalt, des Familienzentrums auf dem Klei, wird. Zum Nachdenken und Diskutieren regte dann noch die Aufgabe an, im Gespräch herauszufinden, was die Frauen als „typisch“ für ihre Kultur oder den Alltag in ihrem Herkunftsland ansehen. Dabei wurden dann jedoch nicht der deutsche Gartenzwerg oder die chinesische Lampionlampe genannt, sondern zum einen vor allem Speisen wie arabisches, süßes Gebäck oder asiatische Suppen zum Frühstück und zum anderen Gepflogenheiten, wie zum Beispiel die Art, wie Menschen miteinander umgehen, Gemeinschaft leben oder sich Respekt bezeugen. Eine Heimat-Kultur, die man glücklicherweise fast überall auf der Welt pflegen kann. Das nächste Interkulturelle Frauenfrühstück, bei dem möglichst viele der „typischen“ Speisen gekostet und Ländertypisches auch mittels Fotos vorgestellt werden soll, findet am 16. Juli n 2014 statt.
Sarstedt. Die Kulturgemeinschaft lädt am 5. April 2014 zu einem Frühlingskonzert der besonderen Art. Erstmalig tritt der Opernchor des TfN außerhalb des Theaters in Hildesheim auf. Die Leitung des Opernchores am Theater für Niedersachsen hat der Chordirektor und stellvertretende Generalmusikdirektor Achim Falkenhausen. Für den Auftritt in Sarstedt hat er das Programm zusammengestellt und wird den international besetzten Chor, bestehend aus acht Damen und zehn Herren aus insgesamt sieben Nationen –nicht nur dirigieren und am Piano begleiten, sondern auch durch den Abend führen. Bekannt ist er ohnehin durch die Neujahrskonzerte am Stadttheater Hildesheim, wo er kenntnisreich, charmant und amüsant plaudernd durch den Abend führt. Die Sängerinnen und Sänger, die zweimal täglich proben, werden im TfN bei Opern-, Operetten- und Musicalinszenierungen eingesetzt, zudem kommt mindestens ein
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Reflexion, des Nachdenkens über sich selbst als Frau in der Gesellschaft. Die 26 Sarstedterinnen und einige Kinder, die am Mittwochvormittag letzter Woche im Gemeindesaal an der Eulenstraße zusammenkamen, haben ihre kulturellen
Autobahn, die stark verdreckt waren. Schon vor dem Einsatz der Helfer hatte Hans-Henning Rühmkorf eine
Premiere bei der Kulturgemeinschaft
Frauenfrühstück regt zum Nachdenken an Sarstedt (stb). Bereits zum fünften Mal hat die Stadt Sarstedt zusammen mit dem Rucksackteam, das sich insbesondere die sprachliche Frühförderung von Kindern zur Aufgabe gemacht hat, das Interkulturelle Frauenfrühstück in Sarstedt veranstaltet. Die Organisatorinnen Kerstin Borgaes und Renate Schenk planen neben dem geselligen Aspekt immer auch einen Moment der
sieben Traktoren wies Hotteln die größte Helferschar auf. Hier waren es besonders die Notauffahrten zur
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großes Chorwerk pro Spielzeit mit Orchester im Rahmen eines Konzerts zur Aufführung. Achim Falkenhausen ist der Mann der Chöre am TfN: Neben seiner Arbeit mit dem Opernchor betreut er den Kinderund Jugendchor, einschließlich der Förderklasse, den Extrachor und den Symphonischen Chor Hildesheim. Dem Hildesheimer Publikum ist er durch sein breites musikalisches Spektrum nicht nur als Chordirektor und Dirigent bekannt, sondern auch als Liederabend-Begleiter, (Konzert-) Organist, als rockender Bandleader
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im Musical „Hair“ und als schauspielender Pianist Erwin Boots in den „Comedian Harmonists“. Beginn des 1. Sarstedter Frühlingskonzertes der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Stadtsaal ist um 19.30 Uhr, Einlass um 18.45 Uhr. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten sind für 15 Euro erhältlich bei: Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 050667389. Online können Karten unter: www.kulturgemeinschaft-sarstedt. de bestellt werden. Die Karten an der Abendkasse kosten 18 Euro. n
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Moonlight Shopping in Paul-Gerhardt Sarstedt (stb). Das Moonlight Shopping in der Paul-Gerhardt-Gemeinde lebt von seiner Stammbesatzung. Sowohl bei den Verkäufern, die fast eine Dauerkarte als Anbieter bei den Frühjahrs- und Herbst-Basaren haben, so wie Christina Heuer (Bild hinten rechts), die regelmäßig die ausgedienten Spielsachen und zu klein gewordenen Lieblingsstücke ihrer Töchter verkauft. Als auch bei den Besuchern, die oft gezielt Stände ansteuern, bei denen sie das Angebot über Jahre schätzen gelernt haben und wissen, da gibt es Sachen nach ihrem Geschmack und vermutlich in der richtigen Größe. Und natürlich gibt es jedes Mal Kundinnen und Kunden, die das erste Mal ihren Weg in die Kirch- und Gemeinderäume an der Paul-Gerhardt-Straße finden und
staunen über das leckere, abwechslungsreich bestückte Buffet und die hellen, freundlichen Räume. So haben am vergangenen Freitagabend wieder viele gut erhaltene Teile den Besitzer gewechselt. Sei es das Treppengitter, das demnächst in den noch wachsenden Neubau in Magdeburg passen wird oder das lila Glitzer-Pferd, Glück vieler Mädchen, Horrorvision mancher Mutter. Wie immer gab es Zufriedene und Unzufriedene. Anders als im Kaufhaus ist nicht garantiert, wahrscheinlich das Gesuchte zu finden oder auch den richtigen Interessenten für das Angebotene zu treffen. Manchmal müssen Bilderbücher oder Sommerkleider halt mehrmals auf einen Basar getragen werden, bis sich jemand findet, der sich gerade
darüber so richtig freut. Und manchmal kommt man mit dem festen Vorsatz, nur einen Pyjama und ein TShirt zu kaufen und geht mit einem
Sandkasten. Das nächste MoonlightShopping für Herbst- und Wintersachen ist am Freitag, dem 10. Oktober n 2014.
Sarstedter Christen im Gespräch über Kirche und Geld, Politik und Medien
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Sarstedt (stb). Nachdem die Kirchengemeinden Sarstedts im vergangenen Jahr mit den „Sarstedter Ökumenischen Gesprächen“ eine neue, offene Art des Über-die-DingeReden initiiert haben, ging die Reihe im März 2014 in die zweite Runde. Diesmal war das Thema „Kirche(n) in der öffentlichen Wahrnehmung: angefragte Institution(en)“. An drei Abenden und an wechselnden Gemeindeorten referierten Generalvikar Dr. Werner Schreer vom Bistum Hildesheim zu „Kirche und Geld“, Superintendent Helmut Aßmann zu „Kirche und Politik“ und Ordensschwester Birgit Stollhoff der Congregation Jesu in Hannover, die für das Bistum Hildesheim Öffentlichkeitsarbeit betreibt, zu „Kirche und Medien“. Nach den einleitenden Referaten war eine offene Diskussion gewünscht und mit Hilfe der Moderation durch verschiedene Sarstedter Pastoren vielfach auch möglich. So hatten beispielsweise die 22 Teilnehmer, die zu „Kirche und Politik“ miteinander ins Gespräch kamen, zuvor von Superintendent Helmut Aßmann, der in seiner Laufbahn auch neun Jahre Militärseelsorger war, ein deutliches Ja zur politischen Teilnahme gehört. Anhand diverser geschichtlicher Verweise legte er
Ordensschwester Birgit Stollhoff brachte dem Moderator Pfarrer Harald Volkwein Ansichts-Exemplare der katholischen Zeitschrift „Jes“ mit, die demnächst bistumsweit an alle Haushalte verteilt wird. Das Blatt ist bisher als Pilotprojekt in Braunschweig und zudem als Internetmagazin erschienen. dar, dass die Kirchen einen definierten politischen Auftrag hätten, allein schon, weil „Religion, immer dann, wenn sie einen Menschen emotional ergreift, eine hochpolitische Kraft hat.“ Vorsicht sei geboten bei der Einschätzung, Kirche sei ein vom Aussterben bedrohtes Privatvergnügen. „Das Werte- und Weltgerüst kommt beim Menschen in erster Linie nicht aus seiner Reflexi-
on, sondern aus seinem Glauben, wo auch immer er den her hat.“ Kirche als über Jahrtausende erfolgreicher Großversuch habe gesellschaftliche Grundlagen geschaffen. Drei politische Mandate sprach Aßmann der Kirche zu: Dienstbarkeit (Kirche als Kraftquelle und Wertevermittler), Orientierungsfunktion (Grenzen setzen, denn nicht alles was machbar ist, ist gut) und drittens die Schutzfunktion gegenüber denen, die sich nicht selber helfen können. In der anschließenden Diskussion trat die Überzeugung zu Tage, dass die Kirche durch Menschen, die Christen sind, in die Politik und gesellschaftliche Bewegungen eingreifen müsse, dass es wichtig sei, als Christ Stellung zu beziehen. Pfarrer Lutz Krügener, bekennender Friedensmann, fragte: „Allgemein gilt: Kirche ist für den inneren Frieden zuständig. Aber was ist mit dem äußeren Frieden?“ Aßmann: „Es braucht Menschen, die Religion im Herzen haben.“ Und der katholische Pfarrer Harald Volkwein betonte das Nebeneinander von Politik und Kirche: „Der Staat muss nicht religiös sein, aber er muss Religion zulassen, weil er damit anerkennt, dass er nicht das Letzte und Höchste ist.“ Gefährlich sei es, so Volkwein, „politisch“ und „parteipolitisch“ gleichzusetzen. Man
könne bei gleichen Werten doch zu verschiedenen parteipolitischen Positionen kommen. In der Veranstaltung „Kirche und Medien“ ein paar Tage später ging es im Vortrag der Referentin vor 14 Teilnehmern vor allem um den Umgang der Kirche und ihrer Vertreter mit den Medien und die Möglichkeiten, sie in den Medien zu präsentieren. Zum einen ginge es dabei um den elementaren Auftrag, Verkündigung zu leisten und zum anderen darum, den Menschen über die Medien Beziehungen anzubieten. „Medien müssen uns keine Angst machen“, so die Fachfrau und riet dazu, sich immer bewusst zu machen, dass unterschiedliche Medien unterschiedliche Formen der Ansprache benötigten, so wie auch die Menschen verschiedene soziale Sprachen sprechen würden, auf die man eingehen müsse: „Wichtig ist immer, eine Sprache zu sprechen, die jeder verstehen kann. Die Kirche spricht oft eine kodierte, fromme Sprache. Das kapiert keiner mehr.“ Als Beispiel nannte ein Teilnehmer das Thema Ostern, das nicht nur Eiersuchen und bunte Türkränze bedeute, sondern das Versprechen der Auferstehung: „Das müssen wir den Kirchenfernen erklären, dass wir an etwas glauben, n das über den Tod hinausgeht.“
Mit dem Sarstedter Blasorchester rund um die Welt
Klangerlebnis pur im Stadtsaal Sarstedt (gk). „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Friedrich Nietzsche). Bezaubernde instrumental-melodische Schönheit bot das Sarstedter Blasorchester und ebenso das mit vielen Jugendlichen besetzte Nachwuchsorchester seinen Zuhörern am vergangenen Sonntag im Sarstedter Stadtsaal. Etwa 250 Gäste hatten sich das individuell gestaltete Frühjahrskonzert nicht entgehen lassen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Und „Jack The Ripper“ vom Kröpcke in Hannover hatte den Musikern und Musikerinnen extra für den Vortrag der „St. Patrick´s Day Parade“ Hüte gespendet mit nicht zu übersehender Werbung für eine irische Biersorte. Locker moderiert wurde die Veranstaltung von mehreren Musikern. Nach der Begrüßung des Publikums, zu dem auch viele bekannte Gesichter zählten, wurden alle Anwesenden mit internationalen musikalischen Leckerbissen verwöhnt. Dirigent Hans-Bernd Lorenz sowie weitere Mitglieder des Orchesters erzählten humorvolle und geschichtsträchtige Anekdoten zu den einzelnen Kompositionen und den dazugehörigen Komponisten. Getreu dem Motto: „Zu Gast bei Freunden“ wurde als erstes
Hans-Bernd Lorenz mit Hauptorchester Musikstück der spanische Marsch „Amparito Roca“ von Jaime Téxidor zu Gehör gebracht. Die „Deutschlandbilder“ (Capriccio für Blasorchester) von Alfred Bösendorfer mit dem Solo „Warum ist es am Rhein so schön …“, gespielt von Manfred Knobloch auf dem Flügelhorn, riss die Zuhörer, wie alle anderen Darbietungen auch, zu Beifallsstürmen hin. Beim „Regimentsmarsch“ klatschten die meisten beschwingt im Takt mit. Was auch immer gespielt wurde, die Gäste wussten es zu schätzen. Das Nachwuchsorchester unter Leitung von Michael Trumpf bewies
durch sein schwungvolles Spiel, dass Nachwuchssorgen unangebracht sind. Mit heiteren Sprüchen und dem Medley „Latin Gold“ („Tequila“Rufe inklusive) von Paul Lavender sowie dem Beatles-Potpourri „The Rockin´ Beatles“ und der Zugabe „Firework“ überzeugte es das Publikum. Nach dem dramatischen MusicalPotpourri „Les Misérables“ von Warren Barkel und dem traurigen schwedischen Lied „Gabriellas Song“ von Stefan Nilsson vermittelte der temperamentvolle Latino „El Cumbanchero“ von Naohiro Iwai dem beeindruckten Zuhörer süd-
amerikanische Lebensfreude mit Feiern, Essen, Trinken und Tanzen. Beifallsstürme brausten wie Donnerhall für beide Orchester durch den großen Saal. Mit dem Zugabenteil „Lili Marleen“ und dem „RadetzkyMarsch“ setzte das Hauptorchester einen fulminanten Schlusspunkt. Andreas Ernst vom Kreismusikverband Hildesheim ehrte für 10-jährige aktive Musiktätigkeit Kathrin Siegmund und Annika Jentsch. Rüdiger Schlums, Vorsitzender des Sarstedter Blasorchesters, zeichnete für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft Thomas n Reck und Ralf Templin aus.
lokale nachrichten
3. April 2014
KLEEBLATT
Modenschau weckt Reiselust Sarstedt (cn). Farbenfrohe Frühlingsmode, verbunden mit dem Blick aufs offene Meer weckten bei der dritten Modenschau von „Picco Bello Mode“ in Zusammenarbeit mit dem „Reiseland 2000“ Lust darauf, sofort in See zu stechen. Ein lässiges Outfit zum Frühstück, anschließend leger mit Jeans und Bluse oder im schicken Dreiteiler, gern auch mit Hut, zum Landgang und abends im eleganten Kleid zur Bühnenshow - die vierzehn Amateurmodels, allesamt Stammkundinnen der Firma „Picco Bello Mode“ in der Steinstraße, präsentierten den Gästen im vollbesetzten Saal des Innerstebades tragbare Mode von klassisch bis extravagant, die in jeden Koffer passt und die auf keiner Kreuzfahrt fehlen darf. Passend dazu informierte Melanie Päßler vom AIDA Team, die auf Einladung von Martina Hohn extra für diesen Event angereist war, über das besondere Erlebnis einer AIDA Kreuzfahrt. Auch hier sei für jeden etwas dabei, versprach sie, angefangen bei der bordeigenen Brauerei über verschiedene Spezialitätenrestaurants, in denen sich die Passa-
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Das Haus der frischen Backwaren deuropa und Ostsee – alle Routen versprechen tolle Erlebnisse und mit der entsprechenden Kleidung sollte einem Traumurlaub nichts mehr im Wege stehen, auch wenn, wie Melanie Päßler betonte, auf den AIDA Schiffen kein Kleiderzwang herrsche. Bereits zum dritten Mal veranstaltete Nathalie Renner von „Picco Bello Mode“ in der Steinstraße zusammen mit Martina Hohn vom „Reiseland“ die Modenschau mit Reiseinfos und erntete auch dieses Mal großen Beifall für das informative und anspren chende Programm.
giere kulinarisch verwöhnen lassen können, über das Fitnessangebot im Kampf gegen die Pfunde bis hin zum abendlichen Unterhaltungsprogramm, welches keine Wünsche offen lässt. Ein Kurzfilm gab einen anschaulichen Vorgeschmack über die Annehmlichkeiten und nahezu unbegrenzten Möglichkeiten auf einem AIDA Kreuzfahrtschiff. Die Reiseziele der AIDA Kreuzfahrtschiffe sind dabei so vielseitig wie die Angebote an Bord. Ob Kanaren, Orient, Karibik, Mittelmeer oder Nor-
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Märchen aus 1001 Nacht Sarstedt. Gleich zwei Veranstaltungen bietet die Sarstedter MusikWerkstatt dem interessierten Publikum. Am kommenden Samstag (05.04.) von 12 bis 13.15 Uhr spielt und erklärt Birgit Desch unter dem Motto „Das Maß aller Dinge: Die Sonate!" Werke von Händel, Scarlatti,
Kuhnau, Mozart (Alla turca) und Beethoven (Mondscheinsonate). Der Eintritt ist frei, eine Spende ist gern gesehen. Die Veranstaltungsreihe „In 11 Tagen um die Welt" ist für Familien gedacht und richtet sich an alle Altersstufen. An drei FerienSamstagen stehen gemeinsames
Spielen, Gesang, Basteln, Tanzen und das Ausprobieren von Instrumenten in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Programm. Auftakt macht am 5. April Arabien. Verschiedene Stationen warten auf die Kinder in den Unterrichtsräumen. Derweil plaudern die Eltern im großen Flur. Dann wird ge-
meinsam gesungen und alle hören Märchen aus 1001 Nacht. Zum Abschluss findet ein gemütliches Beisammensein statt. Anmeldungen bitte mit Angabe des Alters der Kinder bei Musikschulleiterin Birgit Desch unter kontakt@deschmusik.de oder n 0160-91840975 (gern sms).
Projektwoche nur für Mädchen Sarstedt (stb). Noch sitzt Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow relativ entspannt am Frühstückstisch in der Küche des Klecks. Doch das ändert sich bald. Denn die Jugendpflege in Sarstedt hat im Rahmen der 22. Projektwoche für Mädchen und junge Frauen im Landkreis Hildesheim unter dem diesjährigen Motto „Die Welt der wilden Mädchen“ wieder eine Fülle an interessanten, lustigen, spannenden oder auch praktischen Angeboten zusammengestellt, die Spaß garantieren. Vom Montag, dem 14. April bis (Oster-)Samstag, dem 19. April steht das Klecks ausschließlich weiblichen Besuchern offen. An Karfreitag, dem 18.4.14 bleibt das Klecks zu. Angeboten werden wieder Dauerbrenner und Lieblingsthemen sowie Neues und Sensationelles. Ein Muss ist das tägliche Kochen für Mädchen ab 6 Jahren, beim anschließenden Essen für alle im Haus wird keiner ausgeschlossen. „Es ist einfach
schön, mit den Mädels dabei ins Gespräch zu kommen, unverkrampft und einfach so“, freut sich Jessica Schablow schon mal im Vorfeld. Das geht natürlich auch bei den Dauerbrennern wie zum Beispiel der Übernachtung mit anschließendem Frühstück oder dem Fotoshooting. Der Mädelsabend für Ältere ab 14 Jahren ist hingegen das erste Mal im
Angebot. Ebenso wie die Stadtrallye für Mädchen ab 9 Jahren. Ein echtes Highlight ist „PopIIGo“. Das MusikMobil des MusikZentrum Hannover kommt mit zwei professionellen Musikdozenten mit komplettem Bandequipment ins Klecks. Die 11 bis 15 Jahre alten Teilnehmerinnen lernen Instrumente und Handhabung kennen und üben richtige Songs ein.
Schönheit und Wellness
Pattensen (cn). Mit einem roten Teppich empfing Monika SchröderMroz am 29. März ihre Kunden beim Tag der offenen Tür von „Schönheit und Wellness“ in Pattensen, zu dem sie anlässlich des 30-jährigen Be-
stehens der Marke „Catherine“ eingeladen hatte. Zahlreiche Stammkundinnen und Interessentinnen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, am Tag der offenen Tür einmal über den roten Teppich zu
laufen, um einen Blick in das Studio zu werfen und von den attraktiven Tagesangeboten zu profitieren oder sich in netter Runde bei einem Gläschen Sekt oder einem kleinen Snack über die Angebote von „Schönheit und Wellness“ zu informieren. „Die Wünsche der Frauen werden immer ausgefallener“, weiß Monika Schröder-Mroz. Der Wunsch nach jungem und gepflegtem Aussehen liege im Trend und besonders für die kommenden Sommermonate stehe auch das Angebot für Wellnessfußpflege und „Fußfrench“ bei den Kundinnen hoch im Kurs. In ihrem hell und modern gestalteten Profistudio am Marktplatz bietet Monika Schröder-Mroz mit ihren zwei Mitarbeiterinnen neben Nageldesign der Marke „Catherine“ auch dauerhafte Wimpernverlängerung, Haarverlängerung, entspannende Hot-Stone Massage und Abn nehmen mit Ultraschall an.
Und beim Abschlussfest der Projektwoche am 19. April geht es rauf auf die Bühne. Da dürfen dann neben Freundinnen und Müttern natürlich auch Väter, Brüder und Opas zugucken. Das dieses super Angebot für die Teilnehmerinnen kostenlos ist, ist dem Engagement der Stadtjugendpfleger zu danken, die eine Förderung des Landes beantragt und als eine von sechs Einrichtungen in der Region erhalten haben. Weiter im Angebot sind Seifegießen und Traumfänger- und Monstertürklopferbasteln, das total chaotische und extrem lustige CHAOS-Spiel, Papp-Theater und Klamotten-„Pimpen“. Anmeldungen zu den Aktionen sollten schnellstmöglich schriftlich erfolgen. Das Programmheft mit dem Anmeldeformular, das in den Schulen verteilt wurde, liegt zudem im Bürgercenter, dem Klecks und im n Innerstebad aus.
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auf Samstag auf Montag auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag
12. 04. 2014 14. 04. 2014 15. 04. 2014 16. 04. 2014 17. 04. 2014
statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag
21. 04. 2014 22. 04. 2014 23. 04. 2014 24. 04. 2014 25. 04. 2014
auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag
22. 04. 2014 23. 04. 2014 24. 04. 2014 25. 04. 2014 26. 04. 2014
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Jugendfeuerwehr beteiligt sich an Aktion Giesen (ger). Auch in diesem Jahr hat die Jugendfeuerwehr Giesen wieder an der Aktion „Saubere Landschaft“ teilgenommen, die durch den Ortsrat organisiert wurde. Insgesamt nahmen 16 Jugendliche und ihre Betreuer an der Aktion teil und sammelten allerlei Müll sowie zahlreiche Pfandflaschen ein. Nach über zwei Stunden hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr einen ganzen Anhänger voll mit Müll gesammelt. Im Anschluss trafen sie sich mit zahlreichen anderen Helfern zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Giesener Waldgaststätte. n
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Sarstedt. Am Dienstag, dem 8. April 2014 lädt die AWO Ruthe-Heisede zur Osterbegegnung ins Schützenhaus Ruthe ein. Beginn ist um 15.00 Uhr und es wird selbst gebackene Torte und Kuchen nach eigenem Rezept serviert. Aber das ist noch nicht alles. Anschließend kommen die Spieler beim beliebten Osterbingo zu ihrem Recht. Dort sind viele Gewinn-Überraschungen im Topf. Und damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach diesem unterhaltsamen Nachmittag gut gestärkt nach Hause kommen, gibt es zum Abschluss noch einen kleinen Imbiss. n LED-Technik
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Sarstedt (gk). Zahlreiche Mitglieder der SPD-Arbeitsgruppe „Junge Alte“ verschafften sich am Donnerstag vergangener Woche einen Überblick über die „Politik im Leineschloss“. Helga Zimmer hatte alles bestens organisiert. Bei kühlem Wetter fuhr die muntere Gruppe, zu der Jonas, ein 17-jähriger Schüler, zählte, mit der Straßenbahn nach Hannover. Im Eingangsbereich des Landtagsgebäudes herrschte riesiger Andrang, aber dennoch hatten die Verwaltungsmitarbeiter alles im Griff. Bevor die einzelnen Gruppen auf der Besuchertribüne Platz nahmen, schauten sie sich im Veranstaltungssaal eine Dokumentation über die umfangreiche Arbeit des
17. Niedersächsischen Landtags an. „Mit sachlicher Leidenschaft wird diskutiert“ erläuterte eine Mitarbeiterin. Das scheint allerdings nicht ständig der Fall zu sein. Bei den Themen „Doppelte Staatsbürgerschaft“ und „Geschäftsordnung des Niedersächsischen Landtags“ prallten die
Meinungen aufeinander. Einige Abgeordnete fühlten sich nach den aus ihrer Sicht sachkundig dargestellten Ausführungen missverstanden. Die Folge waren Wortgefechte und handbetriebene, lang anhaltende „Trommelwirbel“ auf den Tischen, was die meisten Tribünenbesucher
als unangemessen empfanden. Nach den beiden genannten Tagesordnungspunkten mussten die Sarstedter ihren Platz weiteren Besuchern überlassen. Markus Brinkmann, Sarstedter Ratsherr und Landtagsabgeordneter, hieß danach seine Parteifreunde im SPD-Fraktionsraum willkommen. Der 52-jährige Schriftführer übt zudem sein Amt im Haushaltsausschuss aus. Er erläuterte den Gästen umfassend die zu bewältigenden Aufgaben des Niedersächsischen Landtags. Danach begaben sich die angespannten SPDler zur „Befreiung des Geistes“ (Goethe) zum Essen und Trinken in ein nahe gelegenes chinen sisches Restaurant.
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Vorstand im Amt bestätigt Ahrbergen. Zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Ahrbergen trafen sich 21 der insgesamt 74 Mitglieder im Pfarrheim St. Georg, um eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten. Im Mittelpunkt standen turnusgemäß nach 3 Jahren die Neuwahlen des Vorstandes. Einstimmig wurde der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden als Leitungsteam Gerhard Schlüter und Ursel Albrecht, Kassierer: Oliver Musiol, Schriftführerin: Martina Burghardt und Beisitzer Gisela Tönskämper, Marlis Bosak, Egbert Tönskämper, Hildegard Wildschütte und Ilona Kuhn.
Vor den Neuwahlen hatte Oliver Musiol einen umfangreichen Kassenbericht gegeben und eine gesunde Kassenlage bescheinigt. Von den Kassenprüfern Gerhard Busche und Rudi Albrecht wurde dies bestätigt. Dem Antrag auf Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstandes wurde einstimmig entsprochen. In seinem Rechenschaftsbericht ging Gerhard Schlüter als Mitglied des Leitungsteams auf die Aktivitäten im vergangen Jahr ein. Durch den Austritt von fünf Personen habe sich die Mitgliederzahl von 79 auf 74 verringert. Auch sei der langjährige Präses Siegfried Peters ausge-
schieden, nachdem er als Pfarrer der Kirchengemeinde St. Maria in den Ruhestand gegangen ist. Über einen Nachfolger seien bereits erste Gespräche geführt worden. Im Berichtsjahr 2013 haben insgesamt vier Vorstandsitzungen stattgefunden. Im Mittelpunkt standen die Durchführungen zahlreicher Veranstaltungen auf kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Gebieten. Ein Höhepunkt war wieder der traditionelle Weihnachtsbasar, dessen Reinerlös von insgesamt 1.500 Euro an die Missionsstation auf der Insel Sumba, an die Patenkolpingsfamilie Bondo Kodi in Indonesien, an die Aktion „Unser täglich Brot“ in
Brasilien sowie an den Förderverein zur Erhaltung der denkmalgeschützten Kirche St. Peter und Paul geflossen ist. Auch die zweimal jährlich durchgeführten Altkleidersammlungen in Zusammenarbeit mit dem Diözesanverband brachten wieder eine Kleidermenge von über 3 Tonnen und einen Reinerlös von rund 400 Euro. Zwei Höhepunkte wurden im Rechenschaftsbericht noch herausgestellt. Dies waren der Besuch des Kolpingmusicals in Fulda und die zentrale Gedenkfeier in der Halle 39 mit Bischof Trelle anlässlich des 200. Geburtstages des Gesellenvaters n Adolph Kolping.
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Sarstedt (gk). Was hat die Spukgestalt „Friedhofskind Iris“ in Duvals Wohnstube in der Richard-StraussStraße 8 zu suchen? Die Antwort ist ganz einfach. Familie Duval, Betreiberin des Koxinel in der Holztorstraße 59, hatte die vor allem als Kinderbuchautorin bekannte 34-jährige Schriftstellerin Antonia Michaelis eingeladen, ihren Gänsehaut erzeugenden Roman „Friedhofskind“ dem Publikum vorzustellen. Am Dienstag vergangener Woche war es soweit. Zur „Salonkultur“ im Haus Duval zählen Veranstaltungen verschiedenster Art. Nachdem Claudia Duval das überwiegend weibliche Publikum auf die Lesung bei Wasser, Wein und Fruchtsaft eingestimmt hatte, legte Antonia Michaelis temperamentvoll los. Die unheimliche Geschichte, in der nachts und auch tagsüber in Gewölben und anderswo die Seelen Verstorbener herumirren, spielt in einem verschlafenen Küstendorf Mecklenburg-Vorpommerns. Kunst-
handwerkerin Siri soll neue Fenster für die Friedhofskirche, die von Anfang an bauliche Mängel aufweist, fertigen und installieren. Gern will sie nachforschen, weshalb die Kirchenfenster erneuert werden sollen. Aber da stochert sie schon im dichten Küstennebel herum. Und plötzlich erscheint ihr vor Ort ein erdgebundenes jenseitiges Mädchen, das sich kurz danach aber als männliches
Wesen outet. Es ist der unheimliche Totengräber, ein unsympathischer und irritierender Mensch. Schon bald danach verwandelt sich der wie ein Vampir wirkende Typ, der angeblich mit den Seelen Verstorbener spricht, wieder in ein Kind. Mit diesem besonderen Totengräber darf man es sich nicht verderben, sonst hetzt man die für immer dahingegangenen Seelen gegen sich auf. Bei dem Kind, das
Siri stets erscheint, handelt es sich um das vor 30 Jahren ertrunkene Mädchen Iris. Siri will der Sache unbedingt auf den „Grund“ gehen, beißt aber bei den spröden Küstenbewohnern immer wieder auf Granit. Niemand will den Mund aufmachen. Dennoch schafft es die unermüdlich forschende Künstlerin irgendwann, die düsteren Geheimnisse des Dorfes zu lüften und stößt dabei auf das Unfassbare. Eine berührende Liebesgeschichte, extrem Unheimliches auf dem Grund des Meeres, eine aufgedunsene Wasserleiche namens Aljoscha sowie unvorhergesehene Schicksale von Menschen, die ungewollt in die Brandung gerieten, werden äußerst aufwühlend geschildert. Der Thriller der vielseitigen Autorin Antonia Michaelis, die zudem schon viele Kinder- und Jugendbücher verfasst hat, ist im Emons-Verlag erschienen und kostet 15,40 Euro. Das umfangreiche Buch kann auch über n Koxinel erworben werden.
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Sarstedt. Menschen, die schwer erkrankte, alte, demente Menschen bereits begleiten beziehungsweise begleiten möchten, lädt das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt mit seinem Netzwerkpartner „Spontan“ heute (3. April 2014) um 18.00 Uhr in das Altenheim St. Nicolai zu einen „Neuen Projekt“ ein. Neben der Unterstützung von Angehörigen und Zugehörigen schwer pflegebedürftiger Menschen im stationären Pflegebereich sollen auch für ehrenamtliche Helfer/innen regelmäßige Schulungen und Fortbildungs-
programme zugänglich gemacht werden. Ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch von bestehenden ehrenamtlichen Helfer/innen und neu
Interessierten soll in der Zukunft angeboten werden. Interessierte Bürger Sarstedts, die sich in der Zukunft in diesem Bereich engagieren möchten,
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Klecks, an dem vier städtische Azubis über die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und zum Fachangestellten für Bäderbetrieb informierten. Daneben warben die Männer der Sarstedter Kläranlage für Berufe im Bereich Umwelttechnik, sei es als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik oder Abwassertechnik. Ole Trojek, Ausbildungsplatzentwickler der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen lud Mädchen wie Jungen ein, möglichst präzise zu sägen oder auch kleine Kniffel-Aufgaben mit ein paar Nägeln anzustellen. Der Tischlermeister mit eigenem Betrieb war damit ganz in seinem Element. Doch er hatte auch einen Aufsteller mit praktischen Postkarten zu vielen verschiedenen Handwerksberufen dabei. Die Karten informierten kompakt über die wichtigsten Fragen des Tages unter anderem zu Schulabschluss, Ausbildungsdauer, Voraussetzungen, notwendige Fähigkeiten, Aufstiegsund Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Berufspraktikum zur Vertiefung empfahlen viele der Aussteller ihren jugendlichen Interessenten. Zusätzlich zeigte Ruth Salzer von der DLRG am „Junior“, einer Übungspuppe in Kindergröße, welche ErsteHilfe-Maßnahmen wichtig sind. Und alle, die gerne mal so richtig zupacken wollten, konnten beim Mitmach-Parcours des Klecks Tätigkeiten aus dem Bereich Haushalt und n Co. ausprobieren.
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raussetzung sind unter anderem ein guter Realschulabschluss oder Abitur und Kontaktfreudigkeit und Dienstleistungsbereitschaft. Bei den beiden Mädchen, die vor dem Tisch Platz nahmen, versuchten Schliebaum und Schulz vorsichtig, Interessen und Vorlieben herauszufinden. Welche Hobbys oder Lieblingsfächer jemand hat, sind erste Anhaltspunkte. Doch „vielen Kindern fehlt noch die Selbsterkenntnis, wo ihre Stärken liegen“, beobachtet Inga Schulz. Die meisten Informationen zu möglichen Berufen erhalten die JugendLogopädin Gitta Steinbach (links) setzt bei ihren oft jungen Patienten auf Spielerisches. Die Schülerinnen Alina und Pauline probieren, mit einem Trinkhalm Styropor- und Holz- lichen immer noch oft über persönkügelchen anzusaugen und in eine Dose zu transportieren. Dabei trainieren sie gleich die liche Kontakte. Dem will die Stadt mit dem Zukunftstag entgegensteuern. Mundmuskulatur. Und hatte einen eigenen Stand im Sarstedt (stb). Während sich in den Sarstedter Betrieben am Donnerstag letzter Woche die Schülerinnen und Schüler einzeln oder in Kleingruppen vor Ort ein Bild von möglichen Berufen machten, war das Jugendzentrum Klecks Anlaufstelle von rund 60 Mädchen und Jungen. Die Stadtjugendpflege und der Stadtjugendring Sarstedt luden ein zum Zukunftstag und hatten dafür verschiedene Betriebe, Schulen und Vereine aktiviert. Diese stellten an ihren Ständen Berufsgruppen und Ausbildungen vor und animierten oft auch zum Ruth Salzer von der DLRG hat den „Junior“ mitgebracht. Er verträgt es klaglos, dass auch praktischen Ausprobieren. Da gab Anfänger ihn beatmen oder eine Herzwiederbelebung versuchen. es geschlechtsspezifische Berufe ebenso wie solche, die Mädchen wie erziehungs- und Altenpfleger, HeilJungen ansprechen. Bei HairDot- pädagogen und Sozialarbeiter. Gitta Komm wickelte Natalie das erste Mal Steinbach, Inhaberin der LogopädieDauerwellenwickler auf die Haare Praxis LOGOS zeigte den Mädchen eines Frisierkopfes und lernte, dass und Jungen, die sich an ihren Tisch man als Friseur auch ganz viel Wis- trauten, wofür sie bei ihrer Arbeit die sen über Chemie braucht, um Haare vielen mitgebrachten Spiele braucht. professionell färben zu können. Und Die Fachfrau für Sprach-, Sprech-, Sarah ließ sich von den Fachfrauen Stimm-, Schluck- und Hörbeeindes Cosmetic College Hannover ein trächtigungen kann über Kundschaft leichtes Tages-Make-up zeigen, das nicht klagen, sie beobachtet eine auch für die Schule nicht zu üppig ist. Zunahme an Sprach- und SprechDie Elisabeth-von-Rantzau-Schule als problemen schon bei kleinen Kinberufsbildende Schule für pädago- dern. Am Stand der Kreiswohnbau gische Berufe macht auch den Weg saßen die Auszubildende Carolin zum Fachabitur frei. Deshalb hörten Schliebaum und ihre Ausbilderin manche Ältere den Rat, sich bei In- Inga Schulz und berichteten von den teresse schnell zu bewerben, der guten Berufschancen für ImmobiZulauf sei groß. Die Sarstedter Wohn- lienkaufleute, denn „gewohnt wird anlage der Lebenshilfe informierte immer“. Für das Jahr 2015 sucht die über Einsatzmöglichkeiten für Heil- Kreiswohnbau noch zwei Azubis. Vo-
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Fußballplatz eingeweiht Ahrbergen (ger). Der Förderverein Löwenzahn der Grundschule Ahrbergen unter dem Vorsitz von Andreas Binder hat es gemeinsam mit der Gemeinde Giesen und durch zahlreiche Spenden der Ahrberger Geschäftsleute geschafft, den Schulhof neu zu gestalten. So können sich die Schüler unter anderem über einen Niedrigseilgarten und über ein Fußballfeld mit zwei Toren freuen. Im Rahmen eines Schulfestes, zu dem neben den Schülern die Eltern, Großeltern und Freunde der Schule eingeladen waren, wurde der Schulhof mit einem bunten Programm eingeweiht. Ein Highlight war das Musical, das die Schülerinnen und Schüler aufführten. Die Kinder hatten diese Aufführung in drei Etappen einstudiert. Schulleiterin Heidrun Engel dankte allen, die an der Aufführung beteiligt waren, insbesondere der Musiklehrerin Silke Wittler und den Tontechnikern Sebastian Lenzner und Roland Köhler. Außerdem zeigten die Viertklässler in drei kleinen Gruppen verschiedene Tänze zu dem Lied „Timber“ von Pitbull feat. Kesha, die sie in Eigenregie gemeinsam mit ihrer Sportlehrerin Julia Kaklamanos einstudiert hatten. Der Höhepunkt an diesem Tag war das gemeinsame Fußballspiel zwischen der örtlichen Prominenz und der Schülerschaft. Den Ball dafür hatte Ortsbürgermeister Herbert Pape gespendet. Bei der prominenten Mannschaft spielten unter anderem Bürgermeister Andreas Lücke aus Giesen und die Vorstandsmitglieder vom Förderverein Löwenzahn mit. Die Kinder erreichten ein Unentschieden nach Ende der regulären Spielzeit und gewannen das anschließende Elfmeterschießen nur knapp. Der Förderverein Löwenzahn bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Helfern für die Mitarbeit und bei den Ahrberger Geschäftsleuten für die finanzielle Unterstützung. n
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3. April 2014
Knabenchor Hildesheim preist Gott Sarstedt (stb). Wenn man das prächtige Wetter und die große Anzahl kultureller Alternativveranstaltungen am vergangenen Sonntag berücksichtig, dann war das Konzert des Knabenchor Hildesheim in der St. Nicolai Kirche mit einem dicht besetzten Mittelschiff mehr als gut besucht. Der Chor sang in dem etwa einstündigen Passionskonzert den zweiten Teil von Georg Friedrich Händels „Messias“ in englischer Sprache. Begleitet wurde er von einem jugendlichen Streicherensemble, bestehend aus Jeffrey Kok (1. Violine), Alina Petersen (2. Violine), Jussara Blumenstock (Viola) und Ruth Brovtchenko (Violoncello) sowie Katariina Lukaczewski an der kleinen PositivOrgel, die der Gemeinde zurzeit als Orgelersatz dient. Die Besetzung des Chores mit 16 Männer- und 29 Knabenstimmen entspricht annähernd der der Uraufführung vor 272 Jahren im irischen Dublin. Händel hat für den zweiten Teil des Messias, der von der Passionszeit,
Ostern und Himmelfahrt handelt, eine Aneinanderreihung biblischer Zitate vorwiegend aus dem Alten Testament gewählt und sie effektvoll und abwechslungsreich zu einem emotionalen Auf und Ab arrangiert. Der Knabenchor Hildesheim unter Leitung von Lorenz Heimbrecht wird am morgigen Freitag zu einer Konzertreise nach Irland aufbrechen um dort, am Ursprungsort, den Messias zu singen. Nach einer Aufführung in der Michaeliskirche vorletzten Sonntag war damit das Sarstedter Kon-
zert die Generalrobe vor dem Auslandsgastspiel. Und sie ist gelungen. Die Solisten Friedrich Kalvelage und Jesper von Borstel (beide Sopran), Lasse Clausen (Alt), Martin Schuster (Tenor) und Noah Jürgens (Bass) ließen sich von Lorenz Heimbrecht weitgehend auf den Punkt genau gesanglich führen und vermittelten die Intention der Bibelstellen mit nachdrücklicher Emotionalität. Insbesondere Martin Schuster brachte mit seiner warmen, vollen Stimme die Arie „But Thou didst not leave His
soul in hell“ voller Verheißung. Und Friedrich Kalvelages „How beautiful are the feet of them that preach the gospel of peace“ bestach durch lieblich-sanften Klang. Noah Jürgens hingegen fragte trotz des anspruchsvollen Tempos gut verständlich und nachdrücklich, voller Kraft “Why do the nations so furiously rage together, why do the people imagine a vain thing?“ und war damit über die Jahrtausende hinweg politisch hochaktuell. Der Chor pries angemessen jubelnd den Herrn, so in “Let all the angels of God worship Him” und natürlich im abschließenden Halleluja-Chor. Halleluja heißt übersetzt „Lobt Gott“. Und dass das ganz ernst und kein bisschen albern auch im Zahnspangenalter zwischen 11 und 20 Jahren jenseits der aktuellen Radiohits möglich ist, hat der Knabenchor Hildesheim eindrucksvoll bewiesen.
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Erster Eiermarkt in Planung Sarstedt (gp). Die Interessengemeinschaft Holztor–Kaufleute möchten zum 1. Eiermarkt in Sarstedt einladen. Er wird am Karsamstag, 19. April in der Zeit von 14 Uhr bis 19 Uhr stattfinden. Ziel ist es, den verkaufsoffenen Sonnabend attraktiver zu machen. Viele Geschäfte in der Holztorstraße öffnen an diesem Nachmittag und bieten interessante Angebote und Aktivitäten. Über Kinderbelustigungen und Suchspiele reicht die Palette bis zum Maibock–Anstich der Einbecker Brauerei, aber auch Weintrinker kommen auf ihre Kosten. Die Märchenfee Claudia Duval aus dem Haus Koxinel hält einige Überraschungen bereit. Die Schlachterei Schmidt Fleischwaren GmbH, Nachfolger von Fleischerei Funke, ehemals Heinrich Detje, wird sich mit ihren Qualitätsfleischwaren vorstellen. Andere Geschäfte wollen auch punkten. Spiele, Leckereien, Angebote und Unterhaltung sind angesagt. So wirbt die Drogerie Herden mit einer breiten Palette hochwertiger Körperpflegeartikel, Düfte und Gesundheitsprodukte. Dass im Frühjahr natürlich Blumen und Gestecke in den Fokus rücken, ist selbstverständlich. Blumen– Sziedat kennt sich bestens damit aus. Neben einer duftenden Tasse Kaffee oder Cappuccino vor der „Alten Rösterei“ lässt sich auch selbstgebackener Kuchen genießen. Komplettieren wird alles ein großer Eierstand, der unbedingt zum Osterfest gehört. Besucher können sich wieder über einen Auftritt des Musik–Duos TWO U freuen. Sie runden diesen Samstagnachmittag musikalisch ab. Der Eiermarkt findet in der Holztorstraße statt. Das Teilstück zwischen Venedig und Bleekstraße ist für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Parkplätze hinter der Post und Brickelweg stehen zur Verfügung. n
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Im Knabenchor Hildesheim singen auch einige Sarstedter mit. Das KLEEBLATT hat sich unter ihnen umgehört, warum:
Und da die beiden Brüder in zwei verschiedenen Chorabteilungen singen und proben, sind auch die sonst üblichen Reibereien so kein Thema. Stattdessen verbringt man Zeit mit Freunden.
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Jetzt muss er weg, der Winterspeck! Tim Seidel ist Schüler von Lorenz Heimbrecht am Gymnasium Andreanum in Hildesheim. Der Musiklehrer hatte ihn gleich in der fünften Klasse angesprochen. Der 13-jährige, der privat Boogie-Piano spielt und gerne auch Dub und Electronic hört, findet „Der Messias ist tolle Musik.“ Tims Vater Martin ist für das MessiasProjekt zum Knabenchor gestoßen. Eigentlich ist er bei den Paulus Voices aktiv. Und musste sich erstmal umstellen: „Gospel kommt aus dem Bauch. Der Messias ist ganz anders. Die Töne und Einsätze müssen viel präziser sein, das ist anspruchsvoll.“ Über die Professionalität der Knaben kann er nur staunen. Dennoch ist für ihn jetzt das Mitsingen bei weiteren Projekten gut vorstellbar.
Leon Buttchereit gehört mit seinen 17 Jahren nicht mehr zu den Knaben, sondern zu den Männern. Und von Zeit zu Zeit würde er inzwischen an den Freitagabenden auch gerne etwas anderes machen als zur Männerchorprobe zu gehen. Doch noch singt er, wie schon die vergangenen Jahre. Und legt auf hohe Professionalität Wert. Ein Freund und Mitschüler hatte ihm noch im vorpubertären Alter vom Knabenchor erzählt und Leon, der das ziemlich cool fand, ließ sich mitnehmen. Das Engagement hat er nicht bereut: „Es hat immer Spaß gemacht!“ Besonders die Konzertfahrten sind für ihn und seinen kleineren Bruder Colin einer der guten Gründe dabei zu sein. „Das ist wie Klassenfahrt!“, so der Jüngere.
Chorleiter Lorenz Heimbrecht legt Wert darauf, dass der Chor für alle offen ist. „Weder Herkunft noch finanzielle Möglichkeiten sind für uns von Bedeutung“, so der passionierte Musiklehrer, der selber lange als Sänger auf der Bühne stand. „Nur den erklärten Willen, auf hohem Niveau zu singen, muss man mitbringen. Eine Vorbildung ist aber nicht nötig. Wir glauben, dass wir diese selbst im Chor mit der richtigen Stimmbildung schaffen können.“
Michael Hertel ist Kaufmann. Und leidenschaftlicher Hobbymusiker. In jungen Jahren überlegte er, Kirchenmusik zu studieren. „Aber als Hobby kann man machen, was man will“, so der Sänger und Organist. Er wurde von Lorenz Heimbrecht für den Messias gefragt. „Die Musikerwelt ist klein. Da kennt man sich. Und die Reise nach Irland hat mich gereizt.“
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das die Kirchen setzten durch den gemeinsamen Auftritt in der Beratung. Die Grundkrankheit vieler Menschen sei heute, dass sie keinen hätten, der sie trage. Da müssten die Kirchen ansetzen und heilsame Beziehungen anbieten. Superintendent Helmut Aßmann erinnerte dankbar, dass die ökumenische Suchthilfe ursprünglich aus einer finanziellen Misere der evangelischen Suchtberatung entstanden sein. Die Caritas habe dann durch die Zusammenarbeit mit der Diakonie den Fortbestand möglich gemacht. Von Anfang an dabei in Sarstedt ist Ulrike Görling. Die Diplom-Sozialarbeiterin und Fachfrau für Suchttherapie dankte den Gästen: „Mit Ihrem Kom-
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erstklassige Arbeit geleistet. HorstDieter Schelper als Vertreter des Bürgermeisters würdigte, mit welchem Einsatz die Suchthilfe allen – vor allem finanziellen – Widrigkeiten zum Trotz gute Arbeit leiste. Ulrich Wöhler, Sozialdezernent des Landkreises, dankte den Verantwortlichen „für die hochwertvolle und hochaktuelle Arbeit. Sie haben sich in den letzten 25 Jahren den Erfordernissen angepasst und sich entwickelt. Sie sind auf der Höhe der Zeit“, beschied er der Beratungsstelle und betonte: „Suchtberatung, Suchthilfe und Suchtprävention geht nur vernetzt.“ Pfarrer Harald Volkwein, Dechant des Dekanats Borsum-Sarstedt, verwies auf das starke Zeichen,
Seit November 2013
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Superintendent Helmut Aßmann überreichte „Hausherrin“ Ulrike Görling Blumen als Anerkennung ihrer 25-jährigen Arbeit in der Suchthilfe Sarstedt. Suchthilfe-Leiter Andreas Iloff und Horst-Dieter Schelper von der Stadt Sarstedt betonten ebenfalls die Notwendigkeit der Einrichtung in der Eulenstraße.
men würdigen Sie unser Wirken.“ Warum sie nach 25 Jahren immer noch in der Suchthilfe aktiv ist, begründete Görling mit ihrer „festen Grundüberzeugung, dass Heilung durch Zuwendung zum Menschen und Beziehung möglich ist.“ „Die Menschen müssen zu uns kommen. Aber die die kommen, haben noch Hoffnung, haben sich noch nicht aufgegeben. Deshalb ist es eine sinnstiftende Arbeit. Ich bin hier, weil ich etwas zurückbekomme.“ Für ihren kontinuierlichen Einsatz in den vergangenen 25 Jahren erhielt Ulrike Görling aus der Hand von Caritas-Vorstand Dr. John Coughlan Blumen und das Caritas-Ehrenzeichen in Silber. Beim anschließenden (alkoholfreien) Umtrunk in den Räumen der Suchtberatung wurden in lockerer Umgebung bestehende Kontakte gen pflegt und neue geknüpft.
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Sarstedt (stb). Seit nunmehr 25 Jahren machen die katholische Caritas und die evangelische Diakonie in Sarstedt gemeinsame Sache. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ bietet die ökumenische Suchthilfe Sarstedt denen Unterstützung an, die sich allein nicht mehr zu helfen wissen. Die Nebenstelle der Suchthilfe Hildesheim, deren drei Mitarbeiterinnen sich zwei Stellen teilen, hat nun Dienstag dieser Woche Jubiläum gefeiert. Die Räumlichkeiten in der Eulenstraße 7 platzten aus allen Nähten. Vertreter aus Land- und Kreistag, Sarstedter Rat und Verwaltung und der Kirchen sowie von der Rentenversicherung als Kostenträger für viele Therapieangebote, dazu Aktive aus der Selbsthilfe, Patienten und Patientinnen, ehemalige Kollegen und solche aus den Bereichen Senioren-, Schwangeren-, Schulden- und Sozialberatung waren gekommen, um ihre Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. Diplom-Pädagoge Andreas Iloff, Leiter der Suchthilfe in Hildesheim und Sarstedt, begrüßte die Gäste und betonte, „Sucht ist kein GroßstadtProblem.“ Die Sarstedter Einrichtung betreue Hilfesuchende über die Grenzen des Kreises hinaus. Manche würden eine wohnortferne Betreuung suchen. In Sarstedt werde umfassende,
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3. April 2014
KLEEBLATT präsentiert: Konfirmation & Kommunion 2014
Paul-Gerhardt-Gemeinde, Sarstedt
St. Nicolai, Sarstedt
Konfirmation am 4. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastorin Schiwek Janine Bleckmann, Anna Marlene Bokelmann, Alexandra Grupe, Mieke Karpenkiel, Kira Kromrey, Vanessa Othmer, Mareike Schläger, Markus Schneider
Konfirmation am 18. Mai 2014, 10 Uhr, Pastor Lutz Krügener Marie-Christin Bäte, Veronique Bäte, Lisa-Marie Jung, Emily Kattner, Jeremy Gerlt, Anyo Grübler Es fehlen: Jan-Luca Bäte, Marie Dunker, Alexander Katalnikov.
12 Apostel: St. Nicolai Oesselse Konfirmation am 3. Mai 2014, 16.00 Uhr Jona Auschill, Ingeln-Oesselse, Sarah Bartel, Ingeln-Oesselse, Tom Beugen, higeln-Oesselse, Jacqueline Bormann, Ingeln-Oesselse, Ida Grove, lngelnOesselse, Tom Grube, Ingeln-Oesselse, Lea Holzapfel, IngeIn-Oesslse, Fynn Hopfenbach, Ingeln-Oesselse, Jana Joch, Ingeln-Oesselse, Alec Jung, IngelnOesselse, Sören Marherr, Ingeln-Oesselse, Louisa Meisner, Ingeln-Oesselse, Amy Marie Rühmkorf, Ingeln-Oesselse, Jonas Schuchardt, Ingeln-Oesselse, Kevin Simon, Ingeln-Oesselse, Torben Steenbock, Ingeln-Oesselse, Alina Völkel, Ingeln-Oesselse, Kyra Völkel, Ingeln-Oesselse. Konfirmation am 4. Mai 2014, 9.30 Uhr Daria Amatore, Algennissen, Nina Amatore, Algermissen, Jonas Heinemann, Ingeln-Oesselse, Sophia Jürgens, lngeln-Oesselse, Charlotte Köhler, IngelnOesselse, Hannah Lohmann, Algermissen, Jana Schlüsche, Ingeln-Oesselse, Viktoria Schnur, Algennissen, Kira Warnecke-Busch, Gödringen, Nele Wolters, Ingeln-Oesselse. Konfirmation am 4. Mai 2014, 11.00 Uhr Lara Hantelmann, Hotteln, Patrick Morkel, Ingeln-Oesselse, Hanna Schierloh, Hotteln, Pia Schnelle, Algermissen, Henry Stahl, Ingeln-Oesselse, Tara Wagener, Algermissen, Jasper Wedemeyer, Ingeln-Oesselse, Celina von Westernhagen, lngeln-Oesselse.
St. Pauluskirche Hasede Konfirmation am 25. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastorin Schiwek Lucie Bormann, Lukas Breit, Yannic Gutsmann, Gregor Lorenz Issendorff, Gloria-Philine Kiepke, Josephin Meereis, Jan Ole Pliske, Marvin Roth, Angelika Schmelzle, Jule Thimm.
Konfirmtion am 25. Mai 2014, 9.00 Uhr, Pastor Martin Söffing Lea Breitzke, Moritz Fuchs, Lea Hemmerich, Selina Keienburg, Oskar Nikohl, Andre Ohlendorf, Kevin-Alexander Ott, Michelle Rode, Eva Theiler, Klara Tschentscher.
Konfirmation am 25. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastor Lutz Krügener Lara Elmdust, Niklas Jentzsch, Dana Speer, Florian Wilk, Alina Bartkus, Philipp Hartig, Vivien Laue, Annika Lippert, Lina Elmdust Es fehlen: Tessa Merlen Grundmann, Jasmin Herrendörfer, Leon Overkämping.
Ev.-luth. St. Peter und Paul – Kirchengemeinde Rössing Konfirmation am 4. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastorin Griet Stallmann-Molkewehrum Lennart Ahrens, Lena Marie Alber, Mareike Baxmann, Milena Baxmann, Max Brauer, Franziska Figul, Johanne Christina Gremmel, Pia Sophie Helms, Natalie Jadwiga Ludwig , Klement Julius Prelle, Amelie Rosemann, Felix Satow.
Konfirmation am 25. Mai, 11.30 Uhr, Pastorin Schiwek Sophie Cathrin Benner, Tamina Eckerlebe, Jan Engelbart, Eveline Fröhlich, Vanessa Fröhlich, Leyla Khan, Celina Kotyrba, Johanna Lenz, Hannes Meyer, Sophia Sziedat.
Konfirmation am 25. Mai 2014, 11.00 Uhr, Pastor Martin Söffing Neele Blauza, Daria Härtel, Luca Korbel, Katharina Rath, Cosima Reese, Niklas Rohlfing, Tim Schaper, Michael Steinke, Morten Trombach, Janika Vödisch.
St. Paulus, Sarstedt Konfirmation am 27. April 2014, Pastor Borcholt Dora Borcholt, Timm Falkenberg, Tordis Frenzel, Annika Götz, Nils Hanne, Paula Hintz, Andreas Pracht, Madeleine Reimann, Marieke Schwedthelm, Sophie Wrobel, Gideon Zoller.
Martin Luther, Giften Konfirmation am Sonntag 15. Juni in Hildesheim Christus-Kirche: Silvio Francesco Schneider aus Rössing.
Konfirmation am 4. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastor Borcholt Angelique Pape, Maik Querfeld.
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St.-Gertruden, Gleidingen Konfirmation am 4. Mai 2014, 10 Uhr, Pastor Dr. Förster Jan Luca Brandes, Oksana Dollenberg, Jasmin Ehrich, Rebecca Fischer, Victoria Fischer, Dominic Fröhlich, Edwin Hertel, Farina Malena Japtok, Jana Kollmannsperger, Leonie Lenze, Tabea Zeynep Mikyas, Dierk Henrik Pressel, Jeanette Radtke, Niklas Uhlenwinkel, Caroline Vogel, Lucas Walter, Celine Weber.
Friedenskirche, Ahrbergen Konfirmation am 18. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pastor Martin Söffing Daniel Bauer, Jil Brettschneider, Tobias Giesler, Gina-Marie Kugler, Gina Senft Marcel Struck, Luciana Weiß, Anna Ziegenhorn.
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Erstkommuniongottesdienst am Samstag, dem 17. Mai 2014, 14.00 Uhr Pfarrer Harald Volkwein Lea Gilvoski, Vivien Hanel, Olivia Holten, Manuel Jochim, Malina Kasten, Mario Klöpper, Felix Kutschke, Angelina Migliore, Charlotte Satli, Rhea Söding, Svea Stamme, Leon Swientek, Mina Voith, Viktoria Welterlich. Erstkommuniongottesdienst am Sonntag, dem 18. Mai 2014, 11.00 Uhr, Pfarrer Harald Volkwein Justus Benedickt, Jonas Glöckner, Timo Hildebrand, Morris Kollecker, Gian Luca Macioci, Ashanti Puma, Jonas Rehbock, Miriam Swientek, Jannik Weigand, Emily Wilk.
Erstkommunion der Kommunionkinder aus aus Groß Förste, Klein Förste und Hasede, 27. April 2014, 10.00 Uhr in St. Andreas, Pfarrer Dr. Alois Jeczek Antonia Behrens, Tabea Taubeler, Yanic Sander, Nele Zahel, Anna Puppa, Tessa Alfus, Marlene Kanngießer, Jannes Elixmann, Lasse Alfus, Pascal Luda, Madeleine Niele, Lennard Willers, Chiara Faustmann, Lennard Huske.
Konfirmation am 11. Mai 2014, 10.00 Uhr Florentine Gräfin zu Dohna, Gödringen, LilIi Jachmann, Wätzum, Lina Jachmann, Wätzum, Chiara-Luisa Köhler, Gödringen, Daniel Möhle, IngelnOesselse.
Ev.-luth. KatharinenKirchengemeinde Barnten Konfirmtion am 11. Mai 2014 , 10.00 Uhr, Pastorin Griet Stallmann-Molkewehrum Keanu Maurice Böhm, Jonas Feuerhahn, Antonia Garbs, Anna Marie Hochmuth, Jannik Meyer, Malte Frederik Wandmacher.
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St. Maria, Ahrbergen Erstkommunion, 04. Mai 2014, 10.00 Uhr, Pfarrer Dr. Alois Jeczek Niklas Brinkmann, Morten Göke, Dean Jakob, Jenny Kupski, Viola Kutsch, Johanna Machens, Fiona Mehler, Marcel-Hendrik Nolte, Maurice Seelmeyer, Maja Türschen, Aleeke Voll, Finn Wengler
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3. April 2014
Abschied vom beliebten Pastor
Lutz Krügener wendet sich neuen Aufgaben zu
Annett Gittermann (re.) überreichte Familie Kügener (v.l.n.r. Lutz, Gundel und Sohn Timo) die Abschiedsgeschenke der Gemeinde. Sarstedt (stb). Wenn es nach ihm ginge, dann wäre die Kirche an jedem Sonntag so voll wie an diesem: zur Verabschiedung von Pastor Lutz Krügener aus seinem Amt als Seelsorger der St. Nicolai-Gemeinde am 23. März. Wer zu spät kam, musste mit einem Stehplatz im Turmraum vorlieb nehmen oder sich mutig bis in den Altarraum vorwagen, wo bei den Kirchenvorstehern noch einige wenige Plätze frei waren. Die St. Nicolai-Kirche war mit gut 400 Besuchern bis zum letzten Platz besetzt mit Menschen, die dem Menschen Krügener oder der Kirche verbunden waren. Dazu gehörte auch eine erkleckliche Anzahl von Vertretern
anderer Sarstedter Gemeinden und der verschiedensten Vereine und Verbände. Krügener nutzte noch einmal die Gunst der Stunde und predigte leidenschaftlich zum Wochenspruch „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, ist nicht geschaffen für das Reich Gottes“. Und wenn auch der Sonntag von Rückblicken im Guten geprägt war, so machte der scheidende Pastor doch deutlich, dass das tätige Wirken für die Zukunft seine Sache sei. Und so dankte er ausdrücklich all jenen, die sich engagierten und kümmerten sowie besonders auch denen, die einfach die ihnen von Gott geschenkten Gaben
sinnvoll einsetzten, zum Wohle aller. „Ihr seid das Herz der Gemeinde, nur mit vielen können wir weitergeben“, bescheinigt er den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Dabei wollte er ausdrücklich nicht einzelne namentlich hervorheben, denn das neidische Aufrechnen und Abwägen sei allzu menschlich. „Falsches Eifern, gar Gewalt, ist immer gegen den Willen Gottes“, so Krügener, der sich mit Leib und Seele der Friedensarbeit, gerade auch wie in den vergangenen Jahren im Kleinen wie auf Gemeindeebene, verschrieben hat. Und dann bekennt der Pastor etwas Offensichtliches: „Ich liebe meinen Beruf für die Möglichkeit zu verkündigen, dass Veränderung möglich ist. Ein wunderbarer Beruf, in dem man dafür bezahlt wird, über Gottes Wort nachzudenken, die eigenen Ideen zu verkündigen und alle hören zu.“ Superintendent Helmut Aßmann, der Krügener nach 17 Jahren in der St. Nicolai aus seinem Amt entließ, würdigte in seiner Ansprache vor allem das unaufgeregte Wirken Krügeners, der einer der dienstältesten Pastoren im Kirchenkreis sei. Der gebürtige Sarstedter habe seine Kraft in die Gemeinde getragen und sich als deren Anwalt verstanden. Die Personalakte Krügeners, ganz ohne Eingaben und kontroverse Schriftwechsel, sei dementsprechend lobenswert dünn.
Auf der Habenseite zählte Aßmann weiter die Öffnung des Turmraumes, die Erweiterung des Gemeindesaals, den Abend der Genüsse und eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirche, Stadt und Presse auf. Zudem betonte Aßmann noch mal das besondere Gewicht, dass der Prediger Krügener auf den „normalen“ Gottesdienst lege, als Ort der Findung und des Zurruhekommens. Und provozierte die Zuhörer: „Schön dass Sie heute so zahlreich hier sind. Aber wo sind Sie eigentlich an all den anderen Sonntagen?“
platzes, der in den letzten knapp zwei Jahrzehnten Mittelpunkt von Wohnen und Wirken war, zum Abschied überreichte. Und mit einem schwungvollen Auftritt verabschiedete sich der themenbezogen verkleidete Kinder- und Jugendchor, der von einigen singenden Müttern verstärkt wurde, von Lutz Krügener und ließ mit einem Medley aus dem Nonnen-Blockbuster „Sister Act“ keine Wehmütigkeit in der Gemeinde aufkommen und die drohenden Abschiedstränchen versiegen. Beim anschließenden Beisammen-
Arbeit von Lutz Krügener deutlich: sein stetiger Einsatz für die Ökumene, die er in Sarstedt als Arbeit an der Basis, auf Ebene der Gemeindemitglieder verankert hat. Trotz all der leckeren Häppchen und Getränke standen auch deshalb nach dem offiziellen Teil noch viele in einer langen Schlange an, um sich von Lutz Krügener zu verabschieden und ihm ein persönliches Wort mitzugeben. In den nächsten Wochen wird man Familie Krügener noch öfter in Sarstedt sichten, auch wenn der neue
Der Jugendchor begeisterte in Nonnenkostümierung mit einem Medley aus „Sister Act“. Zum Abschluss segnete Aßmann zusammen mit der Kirchenvorstandsvorsitzenden Annett Gittermann Lutz Krügener und dessen Frau Gundel, bevor Annett Gittermann Blumen und als Geschenk ein Panoramabild des St. Nicolai-Kirch-
sein im Gemeindesaal mit Grußworten von Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, den Pastoren der katholischen und der evangelischen Gemeinden und verschiedener Weggefährten der letzten Jahre wurde noch ein weiterer Schwerpunkt der
Job als Beauftragter für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste (HkD) der Evangelisch-lutherischen Landeskirche schon diesen Montag begonnen hat. Der Umzug nach Hildesheim in ein neues Zuhause n verzögert sich noch ein wenig.
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Auf die trauernden Angehörigen warten zahlreiche Aufgaben
Abschied nehmen (djd/pt). Nach dem Tod eines lieben Menschen warten viele Aufgaben auf die Angehörigen. Dabei ist zunächst zu unterscheiden, wo sich der Todesfall ereignet hat. Wenn das Familienmitglied in einem Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim verstorben ist, kümmert sich die Verwaltung um die notwendigen Formalitäten. Wenn der Tod zu Hause eintritt, muss grundsätzlich ein Arzt benachrichtigt werden - entweder der Hausarzt oder der Notarzt, denn nur ein Mediziner darf den Totenschein ausstellen.
Behördengänge lassen sich nicht vermeiden Der nächste Schritt ist dann in der Regel die Benachrichtigung eines
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sprechen. Hat der Verstorbene keine eigenen Wünsche geäußert, können die Angehörigen die Bestattungsform festlegen und über Ort und Zeitpunkt der Beisetzung entscheiden. Die Bekanntgabe des Todesfalls kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Angehörige und Freunde werden per Trauerbrief benachrichtigt, die Todesanzeige in der Tageszeitung erreicht einen großen Kreis von Menschen. Als nächstes muss der Todesfall beim zuständigen Standesamt gemeldet werden, das daraufhin die Sterbeurkunde ausstellt. Hierfür werden neben dem
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Totenschein, dem Personalausweis und der Geburtsurkunde die Heiratsurkunde (wenn der Verstorbene verheiratet war), das Scheidungsurteil (wenn der Verstorbene geschieden war) oder die Heirats- und Sterbeurkunde des Ehepartners (falls der Verstorbene verwitwet war) benötigt.
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3. April 2014
Abschied vom beliebten Pastor
Mehr als nur ein gelungener Saisonauftakt
Sarstedt (stb). Die Sarstedter ließen es sich nicht nehmen, persönlich von Pastor Lutz Krügener Abschied zu nehmen. Die meisten sind nur zu gerne bereit, ihm etwas Nettes mit auf den Weg zu geben. Das Kleeblatt hat sich umgehört.
Ursula Hübner, Vorsitzende des Kirchenvorstands der Paul-GerhardtGemeinde kennt Lutz Krügeners Leidenschaft fürs Tischtennisspiel und schenkt zum Abschied einen „Tischtenniskuchen“. Über Krügeners neue Aufgabe sagt sie: „Ich weiß, dass er dort hervorragend wirken wird, weil er authentisch ist.“
Christiane Schiwek, Pastorin im ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt, hat einen Wunsch für den geschätzten Kollegen: „Ich wünsche ihm, dass er für seine Ideen und Projekte zuverlässige und aufgeschlossene Unterstützung bekommt im Haus kirchlicher Dienste und in der Kirchenleitung, so dass die Freude an der Arbeit und dem Wirken für den Frieden bleibt.“
Gisela Gießler hat als ehemalige Kirchenvorsteherin von St. Nicolai lange mit Krügener zusammengearbeitet und erinnert sich gern: „Er ist in jeder Generation richtig angekommen, hat immer die richtigen Worte gefunden.“
Jugendchorleiterin Cäcilia Abu Ajamieh ist von Lutz Krügeners Arbeit restlos begeistert. Jetzt wünscht sie der Gemeinde aber etwas hintersinnig, „dass Lutz Kügeners Nachfolger nicht immer sein Nachfolger bleiben wird.“ Und Pastor Hans-Peter Borcholt wird Krügeners Gespür für „die Jugend“ vermissen: „Er weiß einfach, wie man mit ihnen umgeht und sie anspricht.“ Beleg dafür seien die vielen gemeinsamen Konfirmandenfreizeiten seit dem Jahr 2006 mit immer wieder neu entwickelten Programmen und die Miteinbeziehung einer großen Schar engagierter Teamer. „Ich wünsche Lutz, dass er in seiner neuen Aufgabe Gelegenheit hat, auch diese Begabung weiterzupflegen. Es wäre andernfalls schade für ‚die Jugend‘, aber auch für ihn. Frieden ist ja auch ein ‚jugendliches‘ Thema.“
Pastor Lutz Krügener wird über alle Konfessionen hinweg geschätzt. Karl-Heinz Esser ist bekennender Atheist, seine Frau Dagmar gläubige Katholikin. Beide würdigen den evangelischen Pastor Krügener: „Er ist ein unglaublich engagierter Mensch.“ „Etwas schöneres, als Friedensarbeit zu leisten, kann ich mir für ihn nicht vorstellen“, so Kalle Esser. Und seine Frau, die bei den Sternsingern aktiv ist, lobt Krügeners Einsatz für die Ökumene.
Ursula Kalisch wünscht ihrem Pastor für seine neue Aufgabe „Mitarbeiter, die dich herzlich willkommen heißen und Gottes Segen!“ Die Kirchenvorsteherin spricht beim Gemeindeempfang nicht nur für die Gemeindeglieder, sondern auch als Vertreterin des Deutschen Evangelischen Frauenbundes, der Behinderteninitiative und des Kontaktkreises und schenkt Krügener ein buntes Sammelsurium an Kugelschreibern, „weil er sie doch immer verlegt.“
Kirchenkreissozialarbeiterin Gisela Sowa dankt dem scheidenden Pastor: „Lutz Krügener steht für mich für Hinwendung zum Einzelnen, zu Menschen, die am Rande stehen, keine Lobby haben. Ganz geräuschlos, im Stillen wirkt er. Dafür ist zu danken.“
Sabine Franke-Limmeroth und Christine Schott-Plein sind mit dem Ehepaar Krügener schon seit langem befreundet und sich einig: „Lutz war immer ganz dicht dran am Menschen. Er kann nicht wirklich schlecht gelaunt sein und wenn doch, dann hat er trotzdem immer auch einen positiven Blick auf die Dinge.“
Wenig Lebensraum für Störche Ruthe (sei). „Wir haben im Augenblick mehr Störche, als der Lebensraum hergibt“, diese ernüchternde Aussage machte der Naturschutzbeauftragte für die Weißstorchbetreuung in der Region Hannover, Dr. Reinhard Löhmer, bei seinem Vortrag im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe. Etwa 40 interessierte Besucher, darunter etliche Kinder, folgten den mit zahlreichen Lichtbildern unterlegten Ausführungen des Biologen. Die Fotos stammten größtenteils von Dr. Peter Löhr aus Arpke. Schon im Februar trafen Störche aus ihren spanischen Winterquartieren in der Region Hannover ein, so auch der Ruther Storch, der inzwischen eine Saisonehe mit einer Störchin eingegangen ist. Dr. Löhmer rechnet mit der ersten Eiablage um den 10. April. Die Störchin legt alle zwei bis drei Tage ein Ei. Das Gelege besteht meist aus drei bis vier Eiern, die die Größe von Gänseeiern haben. Schon mit dem ersten Ei beginnt das Brutgeschäft, daher kann das erste Storchenjunge bis zu zehn Tage älter sein als das zuletzt ausgebrütete. Beide Storcheneltern teilen sich das Brutgeschäft. Nach jeweils einer dreiviertel Stunde werden die Eier gewendet. Die Jungstörche schlüpfen nach etwa 30 bis 32 Tagen und sind Nesthocker. Gefüttert werden sie, indem die Altstörche das Futter in das Nest
würgen. Auf dem Speiseplan stehen Grillen, Regenwürmer, Käfer, Heuschrecken, am Boden brütende Vögel, Fische, Lurche, Frösche, Feldmäuse, Maulwürfe und sogar Junghasen, aber auch Aas (tote Tiere). Bei der anschließenden Futteraufnahme haben die kleineren Störche häufig das Nachsehen. Bei der Nahrungssuche entfernen sich die Altvögel zwischen 800 bis 1100 Meter vom Horst. Das heißt, dass das Nahrungsangebot in der
Umgebung des Nestes stimmen muss. Die Altvögel schützen ihren Nachwuchs nicht nur vor Kälte und Regen, indem die Jungen unter das Gefieder schlüpfen, sondern auch bei starker Hitze. Dann schatten die Eltern sie mit dem Gefieder ab oder kühlen sie mit Wasser.
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Tränen und gute Wünsche
Der katholische Pfarrer Harald Volkwein und Evangelist Thomas Sperling von der Neuapostolischen Gemeinde in Sarstedt betonen die wachsende Zusammenarbeit der Kirchen in Sarstedt. Als Prediger würdigt Volkwein den evangelischen Kollegen als „geistlich spürbar im Evangelium verwurzelt“ und Sperling fand immer erfrischend „seine Fröhlichkeit. Und wie unkompliziert er Sachvorgängen gegenübersteht.“
KLEEBLATT
Zwei Wochen, nachdem sie geschlüpft sind, richten sich die Jungen auf und schlagen mit den Flügeln. Zwischen dem 60. und 70. Lebenstag fliegen die jungen Störche aus, werden aber noch von den Eltern am Boden gefüttert.
Nach dieser Zeit treffen sich die Jungstörche mit anderen Artgenossen, um sich gemeinsam auf den Weg ins Winterquartier zu machen. Dabei nutzt der Storch, der ein Segelflieger ist, die Thermik und kann deshalb keine weiten Strecken über Wasser fliegen. Um zu überwintern, nutzen die Störche zwei Routen. Die Westroute orientiert sich auf die westafrikanischen Bereiche,
während die Ostflieger im Tschad und Südsudan überwintert. Einige Störche ziehen im November ganz runter bis in das südliche Afrika und legen eine Wegstrecke von über 10.000 km zurück. Der Storchenbestand im Arbeitsgebiet von Dr. Löhmer hat sich stark verändert. Im Jahre 1934 brüteten 55 Paare in der Region, 1967 erreichte die Ansiedlung ihren Tiefpunkt mit nur acht Paaren. Im Süden von Hannover gab es überhaupt keine Storchenpaare. Inzwischen brüten fast 90 Paare in unserem Bereich. Die Gründe für den Storchenzuwachs in der Region Hannover sieht der Naturschutzbeauftragte vor allem bei einem veränderten Verhalten der nach Westen ziehenden Tiere: „Die Tiere fliegen heute zum Überwintern seltener bis nach Afrika. Es gibt offensichtlich geringere Verluste im spanischen Winterquartier sowie auf dem Zug, weil die Wege kürzer sind. Folglich kehren mehr Überlebende zurück.“ Außerdem leben immer jüngere Störche in niedersächsischen Nestern: Früher siedelten die Vögel erst ab dem dritten bis fünften Lebensjahr in der Region, um zu brüten. Ihre Jugendzeit verbrachten sie ganzjährig im westafrikanischen und mediterranen Raum. Seit einigen Jahren tauchen immer mehr Störche schon als Zweijährige in Hannover und dem n Umland auf.
Sarstedt. Endlich war es soweit. Das erste Turnier in diesem Jahr und auch das erste gemeinsame TAFTurnier für die Sarstedterin Steffi Beier und ihren hannoverschen Tanzpartner Tim La Civita. Mitte März beim Ruhrpottpokal in Oberhausen begann das Turnier mit der Sichtung. Acht Paare tanzten um ihre Eingruppierung, wo sich Tim La Civita und Steffi Beier der Hauptgruppe B einreihten, die gleich als erste Gruppe ihr tänzerisches Können in der Abendveranstaltung unter Beweis stellte. Beier und La Civita kamen direkt in die Zwischenrunde. Nach einer tänzerisch eher missglückten Zwischenrunde freuten sie sich umso mehr, ins Finale gekommen zu sein. Dort klappte es hervorragend. Bei schöner Musik, Platz auf der Fläche und geschmeidigem Fuß tanzten sie auf das Siegertreppchen ganz nach oben. Letzten Samstag fuhren beide nach Kreuztal zum Siegerlandcup. Es war eine spannende Angelegenheit, denn sie wussten nicht, ob sie von den Wertungsrichtern als Eintagsfliege angesehen würden, oder ob es tänzerisch doch genau das Richtige ist, was sie tun. Nach Zwischenrunde und Finale stand das Ergebnis fest. Beide überzeugten in Slow 112 und Quick 111 und holten auch hier den 1. Platz nach Hause. n
Der Busch blüht Hasede (gs). Einen farbenfrohen Blütenteppich, von dem ein betörender Duft ausgeht, den können Besucher derzeit im Haseder Busch erleben. Buschwindröschen, Lerchensporn und Himmelschlüssel blühen um die Wette und bieten Hummel, Biene, Schmetterling & Co. eine reichhaltige Speisekarte. Parken können Besucher am Sportplatz Hasede, dort ist schon das Arbeitsgeräusch der Turbinen der großen Haseder Mühle zu hören sowie das beeindruckende Gebäude auf der anderen Seite der Innerste zu bewundern. Neben der überwältigenden Blütenpracht durchziehen Alt- und Totholz, Pfützen und Altgewässer, an denen teils knorrige Weiden stehen, das Naturschutzgebiet und machen einen reizvollen Spaziergang zum Naturerlebnis. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 17.04.2014
TKJ Nachwuchs bei der 2. Damen-Handball-Bundesliga
Sarstedt. Einen beeindruckenden Handballabend mit Bundesligaspielerinnen der SVG Celle verbrachten die Mini-Mädchen-Mannschaft und Spielerinnen der weiblichen E-Jugend des TKJ Sarstedt am Samstag in Celle. Die Mini-Mädchenmannschaft des TKJ (5-8 Jahre) hat erst im Oktober 2013 das Training unter der Leitung von Annette Hollenbach und Rosi Hebe aufgenommen und macht gerade ihre ersten erfolgreichen Handballschritte. Durch Annettes Kontakte zu den Celler Handballdamen entstand schnell die Idee, die TKJ-Mädchen beim Punktspiel mit den Bundesligadamen einlaufen zu lassen und eine anschließende Autogrammstunde zu organisieren. Nach der netten Einweisung für die Kinder durch Jörg Grünhagen, der für die Öffentlichkeitsarbeit im SVG Celle zuständig ist, durften 18 sehr aufgeregte Mädchen schließlich vor Spielbeginn jeweils an der Hand einer Spielerin des SVG Celle in die Halle einlaufen, die mit etwa 500 jubelnden Zuschauern belegt war. Jede Spielerin wurde namentlich vorgestellt und schon ging es für die Sarstedter Mädchen auf die Tribüne, um sich das Spiel anzusehen und einiges zu lernen. Als Tabellenzweiter führten die Celler Damen 45 Minuten lang souverän gegen den SV Union Halle Neustadt, der sich auf dem 7. Platz befindet. Trotz der Unterstützung der Zuschauer und vor allem der Mini-Mädchen verloren die Celler schließlich unglücklich 25:27. Da war es den Celler Damen hoch anzurechnen, dass eine nette Autogrammstunde mit vielen schönen Erinnerungsfotos und Gesprächen folgte. Für die Handballkinder war der Abend ein tolles Erlebnis, denn nicht umsonst kam die Frage auf, ob der TKJ mit den Mädchen am nächsten Wochenende wieder nach Celle fährt. n
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KLEEBLATT
3. April 2014
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sport
3. April 2014
KLEEBLATT
Abteilungsversammlung der Leichtathleten des TKJ Sarstedt
Vogelschießen
Geschenk für den Nachwuchs
Sarstedt (sr). Auf ein gelungenes Jahr 2013 blickte Abteilungsleiter Alexander Maus zurück. Sportlich war es, besonders im Nachwuchsbereich, ein sehr erfolgreiches Wettkampfjahr. Als erstes überreichte jedoch Heinz Johannes ein Geschenk der Leichtathletik-Abteilung an Alexander Maus. Zur Geburt des Sohnes Noah Alexander wünschte er ihm sowie seiner Frau Gabriele viel Freude mit ihrem Nachwuchs. Die TKJ Leichtathleten behaupteten sich in den Bestenlisten (BL) des Kreises, des Bezirks und des Landes. In der BL des Kreis Leichtathletik Verbandes erreichten die TKJ Aktiven 324 Einträge in allen Altersklassen. Die Hälfte der Einträge wurde im Erwachsenenund Seniorenbereich erreicht. Dass der TKJ über eine hervorragende Jugendarbeit verfügt, zeigt der stetige Gewinn des Wanderpokals für die vielseitigste Jugendleichtathle-
tin U16 (früher A-Schülerinnen), den Martine Kregel gewinnen konnte. Der Gewinn des Bezirkstitels im Weitsprung durch Sarah Tenbrock U16 ist ein weiterer Beweis dafür, ebenso wie das Staffelquartett weibliche Jugend U12, das in der Besetzung Erika Cascioli, Lily Wildhagen, Farideh Gäbel und Hanna Dieterich mit 29,7 sec. in der BL des Landes den 5. Platz erobern konnte. Das 5-Kampf- Männerteam mit Matthias Harmening, Jan Aschemann sowie Alexander Maus wurde Landesvizemeister und ereichte Platz 4 in der Landesliste sowie Platz 16 in der BL des Deutschen Leichtathletik Verbandes. Hier trägt die Arbeit der Trainer Matthias und Corinna Harmening sowie Hartmut Böttcher bereits Früchte. Schade für die TKJ LA ist, dass Corinna Harmening aus beruflichen Gründen nun nach Wien gegangen und als Trainerin nicht mehr tätig ist. Ihr
gebührt für die erfolgreiche Arbeit ein großes „Danke schön“ der LA Abteilung. Chris Linschmann hat sich bereit erklärt, den Part von Corinna erst einmal zu übernehmen. Durch die Renovierung der Kunststoffbahn mussten sich die Leichtathleten der Vereine FSV und TKJ im abgelaufenen Jahr 2013 mit einigen Nachteilen im Trainingsbetrieb auseinander setzen. Durch Verzögerungen im zeitlichen Ablauf der Renovierung, so bemerkte Maus, musste leider das geplante Leichtathletikmeeting der beiden Sarstedter Vereine im September 2013 ausfallen. Es soll aber in diesem Jahr stattfinden. Zudem hoffen die Vereine, dass der neue Belag der Kunststoffbahn einen größeren Andrang der Leichtathleten zur Folge hat. Die erste Veranstaltung 2014 des TKJ findet mit dem traditionellen Läufer- und Springertag am 10. Mai 2014 statt. Die weiteren Veranstaltungen werden rechtzeitig angekündigt. Da der KLV Hildesheim eine neue Zeitmessanlage gekauft hat, den die Sarstedter Vereine auch nutzen können, ist der Anreiz, in Sarstedt zu starten, sicher auch für auswärtige Gäste gegeben. Einen breiten Raum nahmen dann die Ehrungen für die erfolgreichen Aktiven der Saison 2013 ein. Dies waren E. Cascioli, F. Gäbel, L. Wildhagen, H. Dieterich, Jakob Kiveta aus dem Jugendbereich sowie die Aktiven,
Taufen und Ehrungen Sarstedt (jm). Geplant war ursprünglich nur eine zusätzliche Ehrung erfolgreicher Sportler des Lauftreffs der TKJ-LeichtathletikAbteilung. Doch überstrahlt wurde das Ereignis am Mittwoch von der Freude von vier Kindern. Dareena und Keanu Knopp, die mehrfach in der Vergangenheit bei Kinderläufen angetreten waren, während ihre Mutter Anja an Lauf-Wettbewerben teilgenommen hatte, sowie Leni und Jan Linschmann, die ihren Vater Chris bei Wettkämpfen begleitet hatten und ebenfalls bei Kinderläufen erfolgreich dabei waren, erhielten eigene kleine Lauftreff-Singlets, die der Sponsor des TKJ-Lauftreffs, die Sarstedter Firma T.D.M., auch in diesem Jahr zur Verfügung gestellt hatte. Das sei so etwas wie eine „Taufe“, sie seien nun auch „richtige kleine Lauftreffler“, freute sich Jürgen Matz, der Leiter des TKJ-Lauftreffs, mit ihnen. Er hoffe, dass sie den Lauftreff
auch in Zukunft bei den Kinderläufen vertreten werden. Kommentar von Martin Lebe, einem der Leistungsträger des Lauftreffs: „Die Kinder sind so stolz auf ihre Singlets, die werden sie heute Nacht sicher im Bett anziehen.“ Doch natürlich fand auch die Ehrung erfolgreicher Sportler des Lauftreffs statt. Werner Pacyna, Bruno Sweryd und Helge Stetefeld, die den TKJLauftreff vor nunmehr 42 Jahren als „Trainingsgemeinschaft Sarstedt“ ge-
gründet hatten, überreichten Annett Gittermann, Franziska Johannes, Stefan Seyffert, Ralf Borgaes, Bjoern Bartels und Chris Linschmann kleine Läufer-Statuen. Bei der Jahresversammlung der TKJ-LeichtathletikAbteilung waren bereits Ingrid Johannes, Bernward Schuck, Waltraud Engelke, Werner Pacyna, Jörg Hanne, Martin Lebe und Andreas Simon für ihre Leistungen mit einer solchen „Trophäe“ belohnt worden, während
Holger Niele ist Vogelkönig einschließlich des Lauftreffs, Ingrid Johannes, Waltraud Engelke, Werner Pacyna, Bernward Schuck, Daniel Pfeil, Andreas Simon, Martin Lebe, Jörg Hanne und Clemens Nowoczyn. Sechs weitere Mitglieder der LA Abteilung erfahren außerdem noch auf der JHV des TKJ eine Ehrung. Eine besondere Ehrung nahm LauftreffMitbegründer Helge Stetefeld vor. Er überreichte Gerhard Thomas ein Buchpräsent für seinen Einsatz im Adventslauf–Organisationsteam. Die anderen Aktiven des Organisationsteams vom Lauftreff hatten bereits während des Nikolauslaufs im Dezember ein Präsent für ihren Einsatz erhalten. Einen ausgeglichenen Kassenbericht legte der scheidende Kassenwart Heinz Johannes der Versammlung vor und erntete dafür den Beifall der Versammlung. Alle Vorstandsmitglieder, außer dem Kassierer, wurden in ihren Funktionen bestätigt, sodass die LA des TKJ Abteilung in Ruhe weiter arbeiten kann. Bestätigt wurde auch Jürgen Matz als Leiter des Lauftreffs. Zum Schluss merkte dieser an, dass zu dem Organisationsteam des Adventslaufs, bei dem der TKJ Sarstedt Mitveranstalter ist, weiter Alexander Maus und er selbst in leitenden Funktionen gehören. Ein Schlusswort von Maus beendete eine harmonische Abteilungsversammlung der Leichtathleten des n TKJ Sarstedt.
Täglich neue News auf www.KLEEBLATT.de Gerhard Thomas mit einem Buch für seinen Einsatz im Organisationsteam der Sarstedter T.D.M.-Adventsläufe belohnt worden war, bei denen er als einer von drei Vertretern des TKJHauptvereins als Mit-Veranstalter des sportlichen Events insbesondere für die Strecken-Absicherung verantwortlich zeichnet. Und Karl Scheide und Andreas Gleim werden noch bei der Jahresversammlung des TKJHauptvereins am 25. April für ihre herausragenden Leistungen geehrt werden. Außerdem wird noch Michael Weinert für seine Teilnahme an den Niedersachsen-Meisterschaften im Marathon den kleinen Pokal erhalten. Und daran ließ Jürgen Matz keinen Zweifel: Eigentlich seien die Leistungen aller Geehrten so hervorragend, dass sie im Prinzip allesamt vom Hauptverein geehrt werden müssten. Er werde sich für die gleiche Behandlung aller Abteilungen n einsetzen.
Absoluter Traumtag in Berlin Sarstedt (jm). Sieben Aktive vom TKJ-Lauftreff waren am Sonntag beim Berlin-Halbmarathon am Start und erzielten sehr erfreuliche Ergebnisse. Beim Lauf-Wettbewerb über die 21,1 km kamen 22.151 Läufer ins Ziel, schnellster TKJler war Martin Lebe mit hervorragenden 1:33,35 Std. auf Platz 108 der Altersklasse M 50. Auch Martin Nossack blieb mit 1:39,59 Std. noch unter 1:40 Std. und belegte Rang 459 der AK M 30. Jörg Hanne folgte mit 1:42,00 Std. als 505. der M 45. Annett Gittermann lief mit 1:48,51 Std. deutlich unter der angestrebten Zeit von 1:50 Std.
und wurde 46. der W 50. Und auch Andrea Lebe war mit ihrer Zeit von 2:18,11 Std. und Platz 209 der W 55 sehr zufrieden, denn berufsbedingt konnte sie nur recht unregelmäßig trainieren. Im Inliner-Wettbewerb kamen 1.148 Sportler ins Ziel. Dorothea Hanne belegte mit 1:26,41 Std. Platz 156 der Altersklasse W 40, während ihre Tochter Melanie mit 1:26,44 Std. auf den 12. Rang der weiblichen Jugend B kam. Insgesamt waren fast 30.000 Sportler in der Bundeshauptstadt am Start. Es sei ein „absoluter Traumtag“
gewesen, berichtete Jörg Hanne nach der Rückkehr. Die Sonne habe geschienen, die Temperaturen seien für den Lauf optimal gewesen, zahl-
reiche Zuschauer und Musikgruppen hätten für eine tolle Atmosphäre an n der Strecke gesorgt.
Wahlvorschläge gesucht Sarstedt (jm). Der Vorstand des TKJ Sarstedt lädt alle Mitglieder des größten Sarstedter Vereins ein zur Jahresversammlung am Freitag, 25. April, ab 19 Uhr, in die vereinseigene Otto Gott-Sporthalle in der Weberstraße. Die umfangreiche Tagesordnung sieht u.a. den Bericht
des Vorstandes und die Berichte aus den Abteilungen vor, die wieder in schriftlicher Form vorliegen werden. Außerdem wird die neue Homepage des TKJ präsentiert, werden Sportlerund Mitglieder-Ehrungen durchgeführt und nach dem Bericht des Kassenwartes und der voraussichtlichen
Entlastung des Vorstandes einige Vorstandsposten gewählt: ein zweiter stellvertretender Vorsitzender und der Kassenwart, zudem der Verwaltungsausschuss und die Kassenprüfer. Ein Höhepunkt des Abends dürften die Wahlen der „Sportlerin, des Sportlers und der Mannschaft
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Sarstedt. Am Samstag, 22. März trafen sich Vereinsmitglieder, Freunde und Eltern von einigen Jugendlichen zum Vogelschießen 2014 im Vereinshaus der 51’er. Ziel beim Vogelschießen ist es, in einer bestimmten Reihenfolge Teile des Holzvogels abzuschießen. Wer das letzte Teil, den Rumpf, abschießt, ist Vogelkönig beziehungsweise -königin. Die Reihenfolge der Schützen wird vor dem Start ausgelost.
Um 15 Uhr reichte Birgit Meyer, geborene Hubbe, die ihren Guntbert am Donnerstag klammheimlich geheiratet hatte, den Eimer mit den 31 Startnummern herum. Um 15:13 Uhr konnte Lothar Lemke mit der Startnummer 1 Uhr das Vogelschießen eröffnen. Ohne Pause wurden die Teile des Holzvogels abgeschossen. Der Kopf fiel nach 408 verbrauchten Schuss um 18:27 Uhr. Nun wurde es spannend. Der Rumpf wartete darauf, abgeschossen zu werden. Alle Teilnehmer drängelten sich auf dem Schießstand. Es war plötzlich so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören. Es dauerte ziemlich lange, bis der Rumpf überhaupt ins Wackeln kam. Nach 45 Schuss gelang es Holger Niele um 18:55 Uhr den Vogel abzuschießen. Genau wie im letzten Jahr hatte der Vogelkönig die Startnummer 13. Als Erinnerung an diesen Tag bekam der neue Vogelkönig Holger Niele vom Vereinssportleiter eine Miniarturausgabe des Holzvogels und einen Blumenstrauß überreicht. Mit der Bemerkung von Guntbert Meyer, dass es im nächsten Jahr keine Vorbestellung auf die Startnummer gibt, wurde die gemütliche Runde eingeläutet und der Vogelkönig 2014 gebührend gefeiert. Auch in diesem Jahr geht ein besonderer Dank an den Schützenbruder Werner Pollack. Wieder einmal war er der Handwerker, der liebevoll den Holzvogel und die Miniaturausgabe gefertigt hatte. Die komplette Liste unter http://www.sv51sarstedt.de/vogelk-2014-ben richt.html.
Bessere Korbquote Sarstedt (jm). Beim Basketball stellt sich die Situation ähnlich dar wie beim Handball: Die Aufsteiger sind Abstiegskandidaten Nr. 1. Die TKJ-Basketballer, als Meister der Bezirksklasse Ende der vorigen Saison in die Bezirksliga aufgestiegen, hätten gerne den Gegenbeweis zu dieser „Regel“ erbracht. Das hat aber wohl trotz des 79:64-Erfolges gegen den SV Adler Haemelerwald am Sonntag in der Sporthalle des Sarstedter Gymnasiums nicht geklappt. Nun haben die TKJler zwar mit ihren Gästen aus Haemelerwald nach Punkten gleichgezogen, aber die bessere Korbquote spricht Lars Busche im Einsatz für den Gegner. Entscheidend war aber die Niederlage in der Vorwoche gegen den SV Lehrte – diese Punkte waren eigentlich fest eingeplant. Nun gibt es für die TKJler nur noch einen kleinen Hoffnungsschimmer – das letzte Spiel der Saison, eine Auswärtsbegegnung bei den Linden Dudes II, müsste gewonnen werden. Einerseits erscheinen die Lindener als deutlich überlegen, aber andererseits hatte auch mit dem Sieg der TKJler gegen Springe vor kurzem niemand gerechnet. Der Termin für das letzte Saison-Spiel steht noch nicht fest. Zwischenzeitlich sah es gegen Haemelerwald nach einer Sensation aus, denn die TKJler hatten einen Vorsprung von 22 Punkten erkämpft, doch die Gäste kamen dann doch wieder auf 7 Punkte heran, bevor die Sarstedter letztendlich mit 15 Zählern Vorsprung gewannen. Mannschaftsführer Stefan Didszun war zufrieden mit dem Spiel seines Teams: „Gut war gestern, dass wir unsere Systeme gut gelaufen und dadurch immer wieder zu einfachen Punkten gekommen sind und wirklich gut verteidigt haben - zumindest zeitweise.“ Erfreulich sei gewesen, dass diesmal gleich fünf Spieler eine zweistellige Punktequote erzielt hätten – das habe es lange nicht gegeben. Nicht ganz zufrieden war er mit der Trainingsbeteiligung in den Vorwochen, denn bei konzentriertem Training hätte man die intensive Verteidigung vielleicht das gesamte Spiel durchhalten können. Sein Resümee: „Alles Wenn und Aber nützt nichts – wir haben vorige Woche versagt gegen Lehrte. Und werden mit den Konsequenzen leben.“ Für den TKJ spielten: Lars Busche (3 Punkte), Stefan Didszun (25), Thomas Didszun (11), Marc Hahn (4), Patrick Marcus (13), Kai Paulus, Cem Selcuk n (10) und Gregor Szycik (10).
Wanderung im Deister des Jahres“ werden. Wahlvorschläge für Vorstandsämter und Anträge sind laut Satzung bis zum 11. April schriftlich bei der TKJ-Geschäftsstelle einzureichen. Die Jahresversammlung wird mit einem „gemütlichen Beisammenn sein“ beendet.
Ingeln-Oesselse. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse lädt ein zur Wanderung am Sonntag, 6. April 2014. Das Ziel ist der Deister. In Fahrgemeinschaften geht es zum Parkplatz am Nienstedter Pass. Unterhalb des Kammweges geht es vorbei am Forsthaus Köllnischfeld zur Gaststätte Annaturm. Dort wird zur Mittagspause eingekehrt. Auf dem Kammweg geht es zurück zum Parkplatz, der nach zirka 14 km wieder erreicht wird. Rucksackverpflegung für die Frühstückspause wird empfohlen. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Sportplatz in Ingeln-Oesselse. n
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sport · Veranstaltungen
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35. Volksradfahren:
Stempel und Sportler Tee gibt’s in Emmerke Sarstedt (gp). Das Sarstedter Volksradfahren, organisiert von der Freien Sportlichen Vereinigung (FSV), findet am Sonntag, dem 4. Mai seine 35. Wiederholung. Die Planungen und Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen. Es kann am Sonntag pünktlich um 10 Uhr losgeradelt werden. Die Teilnehmerkarten gibt es ab 9.30 Uhr. Start ist am Festplatz auf dem Parkplatz vor dem FSV-Kanugelände. Es geht durch die Feldmark bis Emmerke. Dort ist vor der Grundschule der Kontroll- und Erfrischungspunkt eingerichtet. Hier gibt es den Kontrollstempel auf die Teilnehmerkarte und den Sportlertee der Drogerie Herden zur Erfrischung. Zurück durch Emmerke führt die Radstrecke am Entenfang und Giften vorbei wieder zum Ausgangspunkt – direkt am FSV-Kanugelände ins Ziel. Rund 25 Kilometer sind zu absolvieren, ohne nennenswerte Steigungen. Streckenplaner Willy Wirtz hat eine familienfreundliche Radtour ausgesucht. Wie immer wird die Strecke gut ausgeschildert und außerdem von Posten des DRK gesichert. Nach dem Zieleinlauf werden auf dem FSVKanugelände wieder einige Ehrenpreise verliehen. Für das leibliche Wohl sorgen mit ihrer großen Erfahrung die FSV-Kanuten. Hauptsponsoren sind das DBV/AXA-Büro Eulenstraße und die Volksbank Hildesheimer Börde. n
Suche nach Steckdose Sarstedt (gp). Erstmalig sind auch die E-Biker beim Sarstedter Volksradfahren herzlich willkommen. In diesem Jahr wird ihnen noch keine gesonderte Strecke angeboten. Sollte jedoch die Resonanz beim 35. Volksradfahren am 4. Mai entsprechend groß sein, will man zukünftig diesem Trend Rechnung tragen. Allerdings hängt die Streckenlänge dann auch von den vorhandenen Ladestationen ab. Die „Steckdosensuche“ hat schon jetzt begonnen. Fündig ist man noch nicht geworden. Auf Grund der verschiedenen Anschlussformen und Akkusysteme warten viele Gemeinden noch ab. Auch in Sarstedt auf dem Radpausenplatz ist noch keine Ladestation eingerichtet. In diesem Jahr, so zeichnet es sich jetzt schon ab, werden E–Biker dabei sein - nicht nur zum Mitfahren, sondern auch zum Erfahrungsaustausch. Aus diesem Grund ist ein Info-Stand für Fahrer von Elektrorädern vorgesehen. Klaus Rudol von der Firma Wöhler wird diesen bestücken. n
„PowerZirkel“ jetzt in der FSV-Turnabteilung Sarstedt. Endlich, nachdem der Schnuppertag im Januar so gut angenommen wurde, ist der „PowerZirkel“ nun regelmäßig im Programm der Turnabteilung. „PowerZirkel“ ist ein Zirkeltraining, das zwar nicht neu erfunden, aber verjüngt worden ist und somit der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. „Sich auspowern und die eigenen Grenzen in einem tollen Zirkel mit cooler und motivierender Musik testen“ umschreibt das Angebot am besten. Karen Bruse und Nicole Eichler, Trainerinnen der FSV Turnabteilung, bieten ab Donnerstag, 24.04.2014 von 19.00 bis 20.00 Uhr für insgesamt 10 x in der Sporthalle der ehemaligen OGS in Giebelstieg einen Kurs an. Das Fitnesslevel spielt keine Rolle, es ist für alle etwas dabei. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Anmeldungen oder Fragen per E-Mail unter 10123637n@googlemail. com oder bei Nicole Eichler T. 0177-5531676. n
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Sarstedt/Norwegen (sr). Schon seit Jahren zieht es Sarstedter Wintersportler, zusammen mit Sportlern des Hildesheimer Ski-Klub (HiSK) im März in das Naturparadies Norwegen, um hier das Ende des Winters sportlich zu beenden. In Norwegen lässt der Winter auch jetzt noch zur Freude vieler Langläufer nicht nach. Mit dem Zug nach Hannover ging es für Renata Grote, Werner Pazyna, Gerd Beckmann vom TKJ Sarstedt sowie Ingo Fröhlich aus Burgstemmen. In Hannover am ZOB erfolgte der Umstieg in den Bus der Firma Sausewind, den der HiSK geordert hatte mit dem Ziel Kiel. Bei der Ankunft in Kiel hatte die Busfirma zur Begrüßung der Hildesheimer und Sarstedter Wintersportler einen Glühweinstand organisiert, der gern angenommen wurde.
Mercedes-Benz Neuwagen kommen aus Pattensen.
Kurz darauf begann das Einschecken auf ein Schiff der Color-Line-Flotte und die Fahrt über die Ostsee nach Oslo. Natürlich wurde auf dem Schiff auch die Shopping-Promenade ins Auge genommen und ebenso das internationale Showtheater an Bord besucht, bevor Nachtruhe angesagt war. Von Oslo aus ging die Fahrt mit dem Bus in Richtung Lillehammer weiter. Hier gab es eine Trennung der Reisegruppe, die Hildesheimer und Renate Grote zog es nach Venabu. Die drei TKJler und Ingo Fröhlich fuhren weiter zum Zielort Hövringen im Rondane-Nationalpark, wo man gegen 17.00 Uhr im Berghotel Hauklister eintraf. Dieses Berghotel liegt am westlichen Rand von Rondane und gut 300 km nördlich von Oslo, 950 m über dem Meer. Ein weiter Blick nach
Osten auf den 1428 m hohen Formokampen sowie die abwechslungsreiche Loipenlandschaft garantieren ein besonderes Naturerlebnis. Der Tourenführer Fröhlich aus Burgstemmen nahm seine Kameraden am nächsten Tag gleich richtig ran und führte die Langläufer auf schönen Touren durch Wald- und Felsgebiete in Höhenlagen von 850 bis 1450 m über dem Meer. Viele der Loipen endeten an der Peer Gynt Hütte, wo die Skifreunde eine Rast einlegten, um den eingepackten Lunch einzunehmen. Diese Steinhütte lieferte vor 120 Jahren die Vorlage für die wilde Geschichte von Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“ und liegt an der bekannten Trolloipa, welche sich durch das ganze Rondane-Gebiet zieht. Die Gruppe unternahm bei bestem Wetter ausgedehnte Skitouren in schönen Winterlandschaften. Dann ging es zurück nach Oslo, wo bereits das Schiff für die Rückfahrt wartete. Die Vereinigung mit den Freunden vom HiSK und Renata Gote wurde natürlich auch lautstark gefeiert. Diese berichteten, dass auch in Venabu beste Wintersportverhältnisse herrschten. Alle Teilnehmer aus Hildesheim und Sarstedt hatten also eine schöne Zeit erlebt. Gelobt wurde von allen das gute Essen auf den n Hütten und in den Hotels.
Partnerläufe Sarstedt (jm). Vor zwei Jahren hatten einige Sarstedter Sportler am Stadtlauf in den französischen Partnerstädten Gaillon und Aubevoye teilgenommen. Sie hatten viel Spaß an den LaufWettbewerben, aber auch am umfangreichen Rahmenprogramm. Das Sarstedter Partnerschaftskomitee teilt mit, dass auch in diesem Jahr wieder Sarstedter Langstreckenläufer eingeladen sind, am Sonntag, 14. September, am 5 km-Lauf, einem 10 km-Lauf oder Halbmarathon-Wettbewerb (21,1 km) teilzunehmen. Es ist geplant, am Freitag, 12. September, mit einem „Kleinbus“ nach Frankreich zu fahren, die Rückkehr ist dann für Montag, 15. September, vorgesehen. Informationen erteilt Gabi Neumann vom Vorstand des Sarstedter Komitees unter T. 0506662887. n
Geschlossen Gleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Osterferien vom 3. bis 23. April 2014 geschlossen. Ab dem 24. April ist die Geschäftsstelle wieder wie gewohnt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet und telefonisch unter T. 05102-5597 erreichbar. n
Wanderung im Giesener Wald Sarstedt (jm). Am Sonntag fuhr eine größere Gruppe Mitglieder der TKJ-Wanderabteilung mit Fahrgemeinschaften von Sarstedt aus zur Nachbargemeinde Giesen. Vom Fußballstadion in Giesen aus wanderten die TKJler durch den Giesener Wald und über den Osterberg.
Etliche Teilnehmer an der Wanderung waren erstaunt, dass es auch im hiesigen Bereich Hügelgräber aus der älteren Bronzezeit um ca. 1500 v. Chr. gibt. Erinnerungen wurden wach, als die Gruppe am Giesener Teich ankam – früher war das ein viel besuchter Ort
zum Schwimmen, heute ist er stark zugewachsen. Und auch der Truppenübungsplatz war einigen noch aus ihrer Bundeswehr-Zeit bekannt, denn dort fanden zahlreiche Übungen statt. „Hier habe ich mehrfach Munitionswache machen müssen“, berichtete ein
Teilnehmer an der Wanderung, als man an den ehemaligen Munitionsbunkern vorbei wanderte. Zwischenziel war der Kamm des Osterberges, bevor es dann zurück zum Stadion und den Autos n ging.
03.04.2014
07.04. – 11.04.2014
13.04.2014
17.00 – 21.00 Uhr, VHS Sarstedt, Patchwork für Anfängerinnen und Fortgeschrittene, Vor der Kirche 7, Raum 3
Jungen-Projekt-Woche im Klecks
11.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg
und Abendmahl in der St. Nicolai Kirche
Veranstaltungen
04.04. – 31.05.2014 20.00 Uhr Schießen Jubiläumskette Schützenverein Sarstedt von 1951
04.04..2014 11.00 – 18.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Frühlings- und Osterbasar in der Begegnungsstätte 19.00 Uhr, FSV Mitgliederversammlung , Schützenhaus der Schützengilde von 1813
05.04.2014 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Arbeitseinsatz
19.00 Uhr, Monatsmusterung Marinekameradschaft Sarstedt
Als Springer, in Vertretung und / oder in Festanstellung
Sowie im gesamten Verteilergebiet
Bei der Überfahrt v.l. Gerd Beckmann, Renata Grote, H. Stetefeld, Werner Pazyna
14.30 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, Vogelschießen im Schützenhaus
sIe weRden
IngeLn AhRBeRgen Rethen gLeIdIngen
Skifreizeit in Norwegen im Rondane-Nationalpark
14.00 Uhr, Treffen Landgemeinschaft Wülfingen der Landfrauen im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum
Täglich neue News auf www.KLEEBLATT.de
3. April 2014
9.00 – 12.00 Uhr, VHS Sarstedt, „Die wilden Hühner“, Theaterkurs ab 2. Klasse, Vor der Kirche 7, Aula
07.04.2014 10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 16.00 Uhr, DRK Ortsverein Schliekum, Blutspende im Dorfgemeinschaftshaus Monatsversammlung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.
08.04.2014 KKS Giften, letztes Ostereierschießen
09.04.2014 18.18 Uhr, Passionsandacht in der St. Nicolai Kirche 19.30 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, Jubiläumskette im Schützenhaus 19.30 – 21.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt e. V , Mitgliederversammlung. im Haus am Junkernhof
10.04.2014
19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, 1. Sarstedter Frühlingskonzert im Sarstedter Stadtsaal
09.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Fahrt zum Oldenauer Modehaus; mit Anmeldung
06.04.2014
11.04.2014
10.30 Uhr, „Einfach Gottesdienst“ in der Martin Luther Kirche Giften, Der Kapellenvorstand und Frauen aus den Gemeindegruppen sprechen über das Thema Hiobsbotschaften
19.00 – 22.00 Uhr, KAB Sarstedt, Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Heilig Geist
12.00 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Fastenessen im Pfarrheim Hl. Geist nach dem Gottesdienst
19.30 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, Jubiläumskette im Schützenhaus 18.45 Uhr, Sitzung des Festausschusses der 1951er Schützen
14.04. – 19.04.2014 Mädchen-Projekt-Woche im Klecks; Thema: Die Welt der wilden Mädchen
15.04.2014 Abschluss Ostereierschießen KKS Giften
16.04.2014 19.30 Uhr, Alte Schützengilde, Jubiläumskette Sarstedt im Schützenhaus
17.04.2014 18.00 Uhr, Tischabendmahl in der St. Nicolai Kirche 18.00 Uhr, Osterpreisverteilung Schützenverein Ruthe im Schützenhaus 19.00 – 21.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Ostereierschießen im Dorfgemeinschaftshaus
18.04.2014 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Beichte
19.04.2014 14.00 – 19.00 Uhr, Eiermarkt in der Holztorstraße 18.30 Uhr, Osterfeuer am Brennplatz an der Leine in Schliekum 23.00 Uhr, Osternacht in der St. Nicolai Kirche Osterfeuer in Giften Osterfeuer in Hotteln
20.04.2014 07.00 Uhr, Andacht in der Friedhofkapelle in Giften 11.00 Uhr, Familien-Gottesdienst mit Einweihung der renovierten Orgel in der St. Nicolai Kirche 11.00 Uhr, Ostereiersuchen TuSpo Schliekum auf dem Sportplatz Ostereiersuchen in Giften
21.04.2014 10.00 Uhr, Gottesdienst im Seniorenheim St Nicolai
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3. April 2014
Sportliches Wochenende
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Sarstedt. Am zurückliegenden Wochenende waren drei Leichtathleten im Namen der FSV Sarstedt unterwegs. Bei tollem, sonnigen Wetter und Temperaturen um die 18 Grad genossen die Athleten ihre Wettkampfteilnahmen. Manfred Gröger nahm am Samstag am Landesoffenen Werfertag des Lehrter SV in Lehrte teil. Für ihn standen Kugel, Diskus, Hammer und Speer auf dem Programm. Die Teilnahme war als Vorbereitung auf den anstehenden Frühjahrswerftertag in Sarstedt am 27. April gedacht und ist geglückt. Im Kugelstoßen mit der 5 kg Kugel kam der FSV-Senior der Altersklasse M60 auf 10,47 m und lag damit nur 4 cm unter seiner Vorjahresbestmarke. Im Diskuswurf lief es da schon deutlich besser. Das Techniktraining im Winter verhalf ihm zu einer Weite von 33,76 m (4 m besser als im Jahr 2013). Zum ersten Mal probierte der FSVer den
Hammerwurf mit dem 5 kg Gewicht. Dieser landete bei 21,53 m, was auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord in der M60 ist. Beim Speerwurf verließen ihn dann die Kräfte. Hier reichte es nur noch zu einem von sechs Versuchen und der 600g Speer landete deutlich unter seinen üblichen Möglichkeiten bei 16,70 m. Die Läufer Jana Schlüsche und Thomas Ruthenberg gingen ebenfalls am Samstag beim 7. Airportrun in Langenhagen an den Start. Jana absolvierte die 5 km Strecke des CONDOR Fliegen Sprint trotz leichter Erkältung und nicht unerheblichen Windverhältnissen in 24:22,23 min. Mit dieser Zeit belegte sie einen hervorragenden 12. Platz (Netto-Zeit) von 155 weiblichen Finishern. In ihrer Altersklasse weibliche Jugend U16 war es sogar Platz 1. Thomas Ruthenberg ging über die 10,2 km Distanz an den Start. Die Strecke war anspruchsvoll mit zwei Anstiegen zur Überque-
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stark auf dieser langen Strecke. In der A-Jugend am Start, erreichte Sophia 53:00,75 min. und kam damit in der Gesamtwertung Frauen auf den 45. Platz sowie in der weiblichen A-Jugend auf den 2. Rang. Bei den Frauen standen insgesamt 201 Teilnehmerinnen an der Starlinie. Mit 48:45,35 min. erreichte Michael Pfingsten eine beachtliche Leistung und kam mit dieser erreichten Zeit auf den 151. Platz. In diesem Lauf waren 518 Teilnehmer am Start. Die erreichten Zeiten sagen aber immerhin aus, dass die beiden Pfingsten doch fleißig trainiert haben müssen. Mit einer Bombenleistung machte die Ex-Referendarin am Gymnasium Sarstedt, Sina Petersen (Hannover 96), beim Airportrun auf der Halbmarathonstrecke am Start, auf sich aufmerksam. Sie erreichte nach 1:38:48 Std. die Zielschranke und kam damit auf den 6. Platz von 144 n Teilnehmern. Pflegenote 1,0
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Fotos:
Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann
Erscheinungstag: Donnerstag Anzeigenschluss:
Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.
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Deike bei den Mitgliedern des AWOVorstandes für ihren Einsatz und für die Hilfe des „Helferteams“ während aller Veranstaltungen. Der Erlös aus den Weihnachts- und Osterbasaren und diverse Spenden kamen wieder der Jugendarbeit in Sarstedt zugute. Daran soll auch in Zukunft festgehalten werden. Bevor der Tagesordnungspunkt Neuwahlen des Vorstandes für weitere vier Jahre anstand, fand die Verabschiedung einiger Mitglieder des „alten“ Vorstandes statt. Irene Hartmann, Fritz Reckebeil, Erna Scholz und Dieter Sippach nahmen Blumen und den Dank der Vorsitzenden entgegen. Karl-Heinz Wondratschek übernahm die Wahlleitung für den Vorsitz der AWO Sarstedt. Renate Deike wurde
einstimmig in dieser Funktion bestätigt. Danach bekam Gerlinde Finkelmann als Kassiererin die gesamte Stimmzahl der Hauptversammlung. Ebenso Michael Tölke als Schriftführer. Ein stellvertretender Vorsitzender konnte nicht bestimmt werden. Auch die Beisitzer des Vorstandes wurden im Block einstimmig gewählt. Dieses sind: Fritz Ammberger, Ursula Busche, Heinrich Gerber, Ingrid und Erich Gewohn, Ursula Kohl und Barbara Winter. Als dritter Revisor wurde Dieter Frey gewählt. Delegierte für die Kreisversammlung wurden ebenfalls einstimmig im Block gewählt. Gegen 17.00 Uhr bedankte sich Renate Deike für den harmonischen Verlauf der Jahreshauptversammlung und wünschte einen guten n Heimweg.
Puppentheater Die Complizen gastiert in Paul Gerhardt
„Hast du Angst, fragte die Maus“ Sarstedt (stb). Sein ausgefeiltes Tischtheater hat Ulrich Schulz vom Figurentheater Die Complizen aus Hannover schon des Öfteren im Kirchraum der Paul-Gerhardt-Gemeinde aufgebaut. Der evangelische Kindergarten der Gemeinde organisiert fast jedes Jahr Theateraufführungen für die Kita-Kinder und lädt ebenso regelmäßig Kinder der Kitas Stadtmäuse und Arche Noah Heisede dazu ein, mitzuschauen. So fanden sich am Dienstagvormittag dieser Woche fast 140 Kinder ein, um das Stück „Hast du Angst, fragte die Maus“ nach einem Buch von Rafik Schami zu sehen. Die originellen Tischfiguren und Stabmarionetten, die der Geschichte Leben einhauchen, sind detailgetreu nach den Bildern der Buchillustratorin Katrin Schärer gefertigt. Begleitet von viel Musik lernten die Kinder die kleine Maus Mina kennen, die nicht
Ulrich Schulz (li.) vom Figurentheater „Die Complizen“ ist für die Kinder nacheinander Maus, Nilpferd, Schlange und Grille. Nach der Vorstellung nutzten viele der jungen Zuschauer die Gelegenheit, den tierischen Hauptdarstellern ganz nah zu sein. weiß, was Angst ist und auszieht, sie kennenzulernen. Dabei sind das Nilpferd, die mit charmantem, französischem Akzent plaudernde Grille und der Hund nur bedingt hilfreich.
Die sogar langsam singende Schildkröte kann auch nur von den vielen verschiedenen möglichen Ängsten und Phobien singen, vermitteln kann sie das Gefühl nicht. Erst als
die Maus plötzlich vor der Schlange steht, fühlt sie instinktiv: Das ist Angst. Ulrich Schulz bleibt nicht hinter seiner Tischbühne, er geht ins Publikum, plaudert interaktiv mit seinen Zuschauern, kennt die Angst „vor Spinnen, dem Bus, dem Kindergarten, dem Stolpern, dem Verschlucken des Kaugummis“ und bei einer fotografierenden Erzieherin spontan sogar „die Angst, den Auslöser nicht zu finden“. Fazit der kleinen Maus Mina: „Angst kann man nicht sehen, die hat man.“ Keine angstmachende Drohung, sondern eher ein positives Versprechen das Lied, das Ulrich Schulz zum Abschluss als Zugabe mit seinem Publikum singt „Wir werden uns wiedersehen.“ Wer das Stück noch sehen möchte, ist am Muttertag, dem 11.05.14, im Theatermuseum Hannover richtig. Dort gastieren Die n Complizen ab 11.00 Uhr.
Internetnutzung nicht verbieten sondern begleiten
Informationsabend im Gymnasium Sarstedt (ger). Whatsapp und Facebook kennen die Kinder manchmal besser als die Eltern. Was sich dahinter verbirgt, von wem und wie diese genutzt werden und warum es die Nutzer so fasziniert, sollte aber kein Geheimnis für die Erziehenden sein. Das Sarstedter Gymnasium lädt deshalb schon seit mehreren Jahren zu einer Informationsveranstaltung zur Internetnutzung, speziell zum Umgang mit sozialen Netzwerken ein. Partner ist der Verein smiley e.V. aus Hannover. Mit diesem Verein führt das Sarstedter Gymnasium jedes Jahr im 7. Klassenjahrgang Seminare mit einem anschließenden Elternabend zum Thema durch. Auch am 25. März konnte Schulleiter Eberhard Schneider zahlreiche Eltern und Schüler begrüßen. Danach erklärte der Referent am Beispiel Whatsapp und Facebook, wie Siebenklässler das Internet nutzen und erklärte den Eltern anschaulich, wie die Lebenswelt ihrer Kinder aussieht und worauf sie achten sollten. „ Ich kann Ihnen die Angst vor den Gefahren
der mobilen Welt nicht nehmen, aber ich kann dazu beitragen, dass Sie inhaltlich besser aufgestellt sind“, sagte er. Aus Gesprächen mit Schülern wisse er, wie diese tickten und was sie umtreibe. Eltern könnten meist nicht verstehen, was an Facebook so interessant sei, dass ihre Kinder stundenlang davor säßen. „Erinnern sie sich an die „Meine-Freunde-Bücher“ aus ihrer Schulzeit?“, fragte er in die Runde. „Das Interessante daran war doch nicht der Eintrag, sondern zu lesen, was die anderen geschrieben haben. Und genau so funktioniert Facebook.“ Kinder hinterlassen dort ihre Spuren, suchen Aufmerksamkeit und informieren sich. Um zu verdeutlichen, worauf Eltern achten sollten, stellte er den fiktiven Jungen Max und seine Wünsche vor. „Max will dabei sein und das gilt für alle Kinder“, erklärt der Referent. „Alle reden über Whatsapp, also will ihr Kind das auch.“ Ein Verbot könne zu Ausschluss von der Kommunikation führen. Ein Phänomen sei, dass der Umgangston im Netz oft rüder sei, als in der Realität. Auch Spiele
im Internet könnten zu Problemen führen. „Oft sind es Spiele, in denen es um Ziele und Anerkennungen geht. Aufgabe der Eltern sei es, den Kindern Zeit zu schenken und ihnen diese Werte im realen Leben zu vermitteln. Nur so lerne ein Kind, mit virtuellen Welten umzugehen. „Wir müssen Orientierung geben, denn Mama und Papa sind immer noch die größten Vorbilder. Wenn dieses Verhältnis stimmt, wissen Kinder, an wem sie sich orientieren können und lassen sich nicht von Abnehmseiten oder Liedtexten beeinflussen.“ Dabei sei es wichtig, sich die Zeit mit den Kindern zu nehmen und gemein-
sam die mobile Welt zu entdecken, betonte der Referent. Kinder seien unbekümmert und überlegten nicht, welche Konsequenzen ihr Handeln haben könne. „Ihnen ist nicht bewusst, gegen Gesetze zu verstoßen, wenn sie einfach Bilder machen und hochladen, mit denen sie womöglich andere seelisch verletzen.“ Als Tipp gab der Referent den anwesenden Eltern mit auf den Weg, ihren Kindern öfters mal über die Schulter zu schauen, sich erklären zu lassen, was sie gerade machen oder worum es bei diesem Spiel, welches sie geran de spielen, geht.
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Insgesamt 49 Jubilare bekamen eine Dankesurkunde und einen Blumenstrauß überreicht, darunter 22 Mitglieder für 10 Jahre und weitere für 25, 35 und 40 Jahre Treue. Danach erfolgten die Berichte der Vorsitzenden Renate Deike, der Kassiererin Gerlinde Finkelmann, von Erna Scholz über den Mitgliederstand und der Bericht der Kassenprüfer. Renate Deike konnte wieder über ein erfolgreiches AWO-Jahr berichten. Alle angebotenen Tagesfahrten und die Sommerreise nach Tirol waren ausgebucht. Knobeln, Kegeln und das monatlich stattfindende Seniorenfrühstück fanden großen Anklang und auch der Dämmerschoppen, die Grillnachmittage und das Weinfest im Hof waren sehr beliebt. An dieser Stelle bedanke sich Renate
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Sarstedt. Mit 379 Personen ist Sarstedt der mitgliederstärkste Ortsverein der AWO im Kreis HildesheimAlfeld. Am vergangenen Samstag eröffnete die AWO-Vorsitzende Renate Deike um 15.00 Uhr die Jahreshauptversammlung 2014 und zu der sie 124 anwesende Mitglieder und 5 Gäste im Gemeindesaal in der Eulenstraße begrüßen konnte. Nachdem der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres gedacht worden war, hielten Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und der Kreisvorsitzende der AWO Hildesheim-Alfeld, Matthias Bludau Grußworte an die Versammlung. Matthias Bludau und Renate Deike nahmen im Anschluss daran die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor.
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Diskussion zur Europawahl Sarstedt. „Was erwarten wir von Europa?“ ... das möchte die Kolpingsfamilie von den Kandidaten, die sich zur Wahl in das Europäische Parlament beworben haben und den Vertretern der Parteien wissen. Am 6. Mai 2014 haben Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl – MdEP (CDU), Nils Hindersmann MdEP-Kandidat der SPD, Filiz Polat (Bündnis 90/ Die Grünen) Abgeordnete im nds. Landtag, Sabine Lösing (MdEP /Die Linke) und Ingo Schramm (MdEP-Kandidat der FDP) ihr Kommen zugesagt. Um 19.30 Uhr werden sie sich im Pfarrsaal der Heilig-Geist Gemeinde Sarstedt, Bischof-von-Ketteler-Platz 1, dem Publikum vorstellen und Rede und Antwort stehen. n
Step-Aerobic beim TSV-Giesen Giesen. Lust auf Step Aerobic, auf coole, mitreißende Musik und tolle Moves auch auf dem Reebok Step? Einen neuen Kurs sowohl für Einsteiger als auch Mittelstufler bietet der TSV-Giesen ab dem 29.04.2014 bis zu den Sommerferien jeweils dienstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Giesen unter der Leitung von Nicole Eichler an. Nach einer Warm-up-Phase mit einfachen Schrittmustern geht es an die Steps. Verschiedene Schrittfolgen werden erlernt und zu einer Choreographie zusammengefügt. Körperspannung und die richtige Technik sind hier Voraussetzung. In einem anschließenden Finale wird die komplette Choreographie „durchgesteppt“. Das Cool Down erfolgt zu langsamerer Musik, um den Kreislauf wieder zu normalisieren. Danach folgt ein leichtes Dehn- und Stretchingprogramm, um die beanspruchten Muskeln zu entspannen und zu lockern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte können einfach vorbeischauen. n
Schwimmen als fester Bestandteil Sarstedt. Immer wieder donnerstags – im 14-tägigen Rhythmus gehen die Kinder der Elterninitiative Spielzimmer e.V. zum Schwimmen in das Sarstedter Innerstebad. In der vergangenen Woche waren die Konfettikinder mit zwei Erzieherinnen und einem begleitenden Elternteil im Bad. Doro Kapczak, eine der langjährigen Erzieherinnen, ist immer mit dabei und spornt besonders die Kinder an, die bald in die Schule kommen. Dank ihr haben schon einige Vorschulkinder ihr Seepferdchen und sogar das Bronzeabzeichen geschafft. Im ersten Vierteljahr wollten drei Vorschulkinder, eines hatte bereits letztes Jahr das Seepferdchen absolviert, ihr Piratenabzeichen ablegen. Mit dem Streckentauchen vom Beckenrand bis zur wartenden Mutter, die als Ziel galt, starten die Kinder nacheinander. Danach mussten vier Bahnen ohne Pause zurückgelegt werden. Bademeisters und Badegästen feuerten die Kleinen an, die es auch tatsächlich schafften. Total kaputt, aber voller Stolz bekamen die Kinder ihr Piratenabzeichen. Aber nicht nur die Piraten waren zufrieden und stolz, sondern auch Doro Kapczak, die den Erfolg so kommentiert: „Dadurch, dass mindestens zweimal im Monat zum Schwimmen gegangen wird, verlieren die Kinder ihre Angst vor dem Wasser. Sie lernen spielerisch das kühle Nass kennen. Es darf natürlich auch gerutscht werden, ob allein oder mit einer Erzieherin zusammen - jedes Kind so, wie es möchte.“ n
„Pyro- Schein“ Prüfung Hildesheim. Die Volkshochschule Hildesheim bietet im Mehrgenerationenhaus in der Steingrube am Sonntag, 11. Mai 2014 von 9.00 bis 12.15 Uhr den Pyro-Schein (B32731M) an. Nahezu alle seegängigen Boote sind mit pyrotechnischen Seenotsignalmitteln ausgestattet: Fallschirmsignalraketen, Handfackeln oder Rauchsignale. Es gilt: Je kleiner das Boot, umso eher sollten solche Signalmittel an Bord sein, damit im Notfall rasch Hilfe herbeigerufen werden kann. An Erwerb, Lagerung und Gebrauch solcher Seenot-Signalmittel hat der Gesetzgeber aber den Besitz eines Fachkundenachweises nach dem Sprengstoffgesetz geknüpft, den so genannten „Pyro-Schein“ für Wassersportler. Dieser Kurs richtet sich an alle Wassersportler, also Segler oder Motorbootfahrer über 16 Jahre, die im Besitz des amtlichen Sportbootführerscheines See oder Binnen sind und die sich auf die theoretische und praktische Prüfung zur Erlangung des Fachkundenachweises nach dem Sprengstoffgesetz - also dem so genannten „Pyro-Schein“ - vorbereiten wollen. Anmeldung bei der VHS Hildesheim, Telefon 05121-936155, 05066-64356 oder E-Mail anmeldung@vhs-hildesheim.de n