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Auftakt

1. FC Sarstedt startet durch

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Noch Plätze bei Ferienpass-Angeboten frei

Ferienpassrallye enträtselt Rathaus der Stadt das Kennzeichen H-EV 636E hat (Halter ist die Metropalregion Hannover) und der Kopierer im Keller steht. Und dass man in einem Sitzungszimmer auch stehen darf, ist selbstverständlich auch klar. Aber warum da gesessen wurde? Teilnehmerin Emily konnte es sich vorstellen: „Da wird über wichtige Dinge gesprochen, die über die ganze Stadt entscheiden.“ Außerdem stellte sich Bürgermeisterin Heike Brennecke den Fragen der Kinder. Emily fragte sich zum Beispiel, ob die Stadtchefin möglicherweise mehr Urlaub habe, als „normale“ Leute, andere wollten wissen, wo sie Urlaub macht, wieviel sie verdient, wann sie Geburtstag und was sie zu Weihnachten geschenkt

ren 16 bzw. 20 Kinder das Sarstedter Rathaus stürmten und neugierig ihre Köpfe durch diverse Türen steckten, waren es diesmal gerade mal drei Mädchen und zwei Jungen. Ihnen zeigte Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter bei einer kleinen Führung erst, wo es im Rathaus wo lang geht, dann erkundeten die Kinder Trepp auf, Trepp ab die Abteilungen der Verwaltung. Wer arbeitet im Zimmer

22, wo findet man die StadtbüchereiFlyer, wie viele Wappen hängen am Hintereingang des Rathauses (und was bilden sie ab?) und wofür sind die Mitarbeiterinnen im Personalbüro zuständig? Was sind „Liegenschaften“ und wer plant im Rathaus neue Baugebiete? Für all diese Fragen gibt es nun fünf neue Fachleute in Sarstedts Schulen, die außerdem nun wissen, dass das Elektroauto

Was hinter Sarstedts Rathaustüren steckt … bekommen hat. Nicht auf alles bekamen die Kinder Antworten, auf letztes schon: ein bunter Teekessel. Fortsetzung auf Seite 2

Andrea Satli wird Sarstedts erste Stadtmanagerin Sarstedt (cn). Sarstedts erste Stadtmanagerin heißt Andrea Satli. Die 46-jährige Sarstedterin setzte sich gegenüber 70 Mitbewerbern durch und wird im Oktober ihre Tätigkeit aufnehmen, wie Bürgermeisterin Heike Brennecke am 21. Juni 2018 mitteilte. Die Vollzeitstelle ist zunächst auf die Dauer von fünf Jahren angelegt und organisatorisch direkt der Bürgermeisterin unterstellt. Diese freut sich, mit Andrea Satli jemanden gefunden zu haben, der in Zukunft die Zeit dafür haben wird, sich intensiv mit dem Stadtmarketing zu beschäftigen und Gutes für Sarstedt zu tun. „In den Fachbereichen der Stadtverwaltung wurde bereits an einigen Stellen in diesem Bereich gearbeitet, jetzt können wir diese Aufgaben konsequent auf eine Person verlagern“, sagte sie und nennt die Umsetzung des mit Unterstützung der CIMA entwickelten Masterplans Innenstadt als eine der vorrangigsten Aufgaben, hofft aber auch auf eine bessere Vermarktung des Innerstebades und eine Ausgestaltung des Konzepts zur Begleitung der Stadt Hildesheim als Kulturhauptstadt 2025. Letztend-

Andrea Satli und Bürgermeisterin Heike Brennecke vor dem Sarstedter Rathaus lich werden sie und Andrea Satli die Schwerpunkte und Ziele der Arbeit der neuen Stadtmanagerin gemeinsam definieren, betonte die Bürgermeisterin.Andrea Satli ist gebürtige Emsländerin und lebt seit 2003 in Sarstedt. Nach ihrem Studium der Tourismuswirtschaft in Wilhelmshaven war sie zunächst bei der Tourismusagentur Schleswig-Holstein für Tourismusmarketing auf Landesebene zuständig. Der Umzug nach Sarstedt brachte dann einen Wechsel in die Kommission für Geoinformationswirtschaft, einer dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zugeordneten Projektgruppe, mit

sich, wo sie bis 2016 für verschiedene zeitlich begrenzte Projekte im Bereich von Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig war. Seit 2016 ist Andrea Satli bei einem hannoverschen Unternehmen als Assistentin der Geschäftsführung tätig. Neben ihrer Erfahrung aus dem Tourismus und Managementbereich kennt sie als Sarstedterin auch die Stadt bereits recht gut. Privat lebt die zukünftige Sarstedter Stadtmanagerin mit ihren beiden Töchtern und Hund am Sonnenkamp, ist sportlich und kulturell interessiert und freut sich nun auf die neue Herausforderung in Sarstedt, wo sie bereits seit einigen Jahren eh-

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Sarstedt (stb). Endlich Sommerferien! Für die Kinder, die nicht wegfahren oder gerne Abwechslung in ihrer Freizeit haben, hat die Jugendpflege Sarstedt wieder aus immer wieder beliebten Dauerbrennern und aufregend neuen Angeboten einen üppigen Ferienpass zusammengestellt. Mit dabei, nun schon im dritten Jahr in Folge, die Rathaus-Rallye. Doch während in den letzten beiden Jah-

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Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter machte die Teilnehmer der Rathaus-Rallye mit dem Gebäude bekannt und zeigte ihnen auch, wie sich die Planer im Jahr 1993 das Neubaugebiet Sonnenkamp vorstellten. Seitdem hat sich viel verändert.

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renamtlich im Stadtmarketing-Verein tätig ist. „Sarstedt hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt“, findet sie und verweist dabei insbesondere auf die Innenstadtsanierung und den Fahrradrastplatz. Zudem gebe es eine gute Infrastruktur zwischen den beiden Großstädten Hildesheim und Hannover. „Aber Sarstedt kann sich noch deutlich positiver präsentieren, nicht nur als einen Ort zwischen den Großstädten sondern als eine Stadt, in der man nicht nur gut wohnen, sondern auch gut leben kann“, meint Andrea Satli. Sarstedt habe weitaus mehr zu bieten, als derzeit vielleicht von vielen Bürgern wahrgenommen werde und es sei viel Potential vorhanden. Verbesserungswürdig sei ihrer Ansicht nach beispielsweise die Identifikation der Sarstedter mit ihrer Stadt. Wichtig ist es Andrea Satli in diesem Zusammenhang, mit den Akteuren, sprich Geschäftsleuten, Schulen und insbesondere der jüngeren Generation den Dialog zu suchen und Vertrauen aufzubauen. Vor diesem Hintergrund ist es ihr Ziel, in dieser für alle neuen Position ansprechbar und offen zu sein. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.08.2018

Werkzeugsammlung für den guten Zweck Sarsedt. Spenden für den guten Zweck, dazu ruft der DGB-Ortsverband Sarstedt auf. Wer Werkzeuge aber auch Fahrräder und ähnliches abgeben möchte, kann dies am Freitag, 6. Juli von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag, 7. Juli zwischen 10.00 und 14.00 Uhr am alten Sarstedter Feuerwehrhaus tun. Der Zustand der Gegenstände spielt dabei keine Rolle, denn Geräte und Maschinen können in vereinseigenen Werkstätten aufgearbeitet werden, eine Abholung bei größeren und schwereren Gegenständen ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen über Sven Tomis, T. 05066 - 61412612. n

Sommerpause Gleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Sommerferien bis zum 08.08.2018 geschlossen. Ab Donnerstag, dem 09.08. ist die Geschäftsstelle wieder montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet und telefonisch unter T. 05102-5597 erreichbar. n

Tolles Familiensportfest beim Tag des Segelns Sarstedt (gs). „Tag des Segelns“ hatte der Segelclub Sarstedt seine Veranstaltung zum 40-jährigen Jubiäum genannt. In Wirklichkeit war es aber eine bunte, sportliche Veranstaltung für Familien, bei der sich Sarstedter Vereine mit ihren Angeboten präsentierten. Im Mittelpunkt stand jedoch der Wassersport, wobei sich die Besucher nicht nur über die Sportarten informieren, sondern sie auch ausprobieren konnten. So auch bei der TKJ-Surfabteilung. Hier zeigte Arndt Höhe bei einer „Trockenübung“ den Umgang mit Surfbrett und Segel. Das Schaukeln bei Wellengang und das Wenden eines Optimisten-Bootes kann nun in einem Simulator nachempfunden werden. Karl-Heinz Klußmann hatte das Gerät gebaut und dem Segelclub zum Jubiläum geschenkt. Das Boot steht auf einer Federkonstruktion, die das Verhalten auf dem Wasser nachahmt. „So bekommen Anfänger eher das Gefühl für das Boot“, erläuterte Klußmann. Erfahrene Mitglieder des Segelclubs nahmen Interessierte aber auch mit auf eine Schnupper-Segelrunde auf dem Giftener See. Dabei durften sie selber Hand anlegen, so wie Annette und Alexander Falke, die mit Werner Görlich unterwegs waren. Görlich ist einer der Gründerväter des Vereins. Die Idee auf dem Giftener See ein Segelrevier entstehen zu lassen, sei aus einer Bierlaune entstanden, berichtete er. In der Gaststätte Löwenbrau hatte sich regelmäßig eine Männerrunde getroffen. Man hatte davon gehört, dass die Kiesteiche nach ihrer Ausbeutung einer anderen Nutzung zugeführt werden sollten. Nachdem sie auch vom damaligen Bundestagsabgeordneten Herrmann Rappe ermuntert wurden, wurden die Männer aktiv und klapperten die entsprechenden Behörden ab und stießen sowohl bei der Sarstedter Stadtverwaltung als auch beim Landkreis, der den See erworben hatte, auf Wohlwollen. Das Gelände wurde schließlich vom Landkreis der Stadt Sarstedt mit der Auflage übertragen, dass dort Segelsport für die Jugend angeboten wird. Fortsetzung auf Seite 16

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Cheerleader, Torschützen und viel Spaß

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Sarstedt (stb). Kurz vor Anpfiff der Weltmeisterschaft hat Sarstedts Nachwuchs sein eigenes Zwergen-Fußball-Turnier veranstaltet: Die Vorschulkinder der Kita St. Hedwig haben die Vorschulkinder der St. Nicolai-Kita eingeladen und herausgefordert. Dazu wurde in den vorangegangenen Wochen zuerst zusammen trainiert. Dafür konnte St. Nicolai als Trainer Heiner Oelkers gewinnen, der die Kita-Mannschaften gemeinsam fit für den Platz machte. Am 13. Juni spielten dann die Kindergartenkinder gegeneinander Fußball. „Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein…“ zogen die Kinder der Kita St. Nicolai singend durch die Stadt Sarstedt in Richtung Ruthe zum Sportplatz des Sarstedter FC. Bei schönem Wetter spielten je zwei Mannschaften gegeneinander um einen Wanderpokal. Es wurden tolle Spiele gezeigt. Begeisterte Eltern und Mitarbeitende der Kitas feuerten die Kinder an. Zusätzliche Unterstützung gab es von zwei Cheerleader-Gruppen, die schon Wochen vorher eifrig trainiert haben. Als Schiedsrichter fungierte wiederum Heiner Oelkers. Zur Belohnung erhielten alle Mitspieler eine Medaille. Den Pokal nahm in diesem Jahr St. Nicolai mit. Im nächsten Jahr gibt es Revanche. n

4. Juli 2018

Sommerfest im Altenzentrum Heilig Geist und den mitreißenden Melodien des Blasorchesters gefangen nehmen zu lassen. Die Bewohner hatten sich mit dem Motto „In 80 Minuten um die Welt“ beschäftigt. Dabei lud eine besondere Schau mit Polizeimützen aus aller Welt zum Mitraten ein. Das Angebot auf dem Kuchenbuffet und auf dem Grill spiegelte das Motto in ähnlicher Weise wieder und die exotischen Bowlen erfreuten sich großer Beliebtheit. n Sarstedt. Die neue Datenschutzverordnung mit einem Fest zu vereinbaren, so lautet die Aufgabe von vielen Veranstaltern dieser Tage. Der Festausschuss im Altenzentrum hatte sich diesem Auftrag eher kreativ genähert. Zum Sommerfest in der Einrichtung gab es einen großen Warnhinweis, dass auf dem Fest fotografiert werden würde. Zusätzlich hatte man schwarze Balken vorbereitet, die den fotoscheuen Gästen und Besuchern zur Verfügung gestellt

wurden - in Anspruch genommen wurden diese dann jedoch weniger. Doch die Idee, den Datenschutz mit einem Augenzwinkern zu interpretieren, gefiel dem Sarstedter Blasorchester so gut, dass man sich mit Vergnügen für den Praxistest zur Verfügung stellte. In erster Linie jedoch ließen sich die zahlreichen Gäste und Bewohner vom Spielmann Pfifenshal musikalisch einstimmen, um sich dann von den rhythmischen Trommelklängen der Gruppe Sambaria

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Sarstedt (stb). Während der Sommerferienzeit findet wieder in den Kirchen des Ev.-luth. Gemeindeverbunds Sarstedt die „Sommerkirche“ statt. Dabei sind die Gottesdienstbesucher eingeladen, sich immer samstags, am frühen Abend, auf den Weg zu machen und die Kirchen und Gemeinden im Verbund kennenzulernen. Dabei treffen sie selten auf die „dazugehörigen“ Pastorinnen und Pastoren als Predigende. Stattdessen „tauschen“ die SeelsorgerInnen ihre Gotteshäuser, probieren neue Gottesdienstformen und Orte aus und vertiefen in einer Art Gottesdienstreihe ein Kernthe-

ma. Diesmal steht die Sommerkirche unter dem Motto „Gesichter der Liebe“. Jeweils sonnabends um 18.00 Uhr finden reihum in den Gemeinden besondere Gottesdienste statt, die sich mit verschiedenen Aspekten des „Rahmen-Mottos“ beschäftigen. Am 07. Juli vertiefen sich Pastor Matthias Fricke-Zieseniß und Lektorin Gundula Wallbrecht im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum Sarstedt in „Das Hohelied – ein Lob auf die Liebe“; am 14. Juli betonen Pastor Peter Borcholt und Lektor Karl-Siegfried Friese „Gott ist die Liebe“ (1. Kor. 13) in St. Paulus Giebelstieg; was „Han-

na, Pennina und Elkana – unter dem Druck der Verhältnisse“ aus ihrer Situation machen, beleuchten Pastorin Christiane Schiwek und Lektorin Christine Hoschke am 21. Juli in St. Nikolai Heisede; am 28. Juli erzählen Pastorin Anne-Christin Ladwig und Prädikant Edmund Manzke in Peter und Paul Rössing von „David und Batseba – ein König auf Abwegen“; letzte Veranstaltung der Sommerkirche 2018 ist am 04. August in Martin Luther Giften. Dann teilen Pastorin Christiane Schiwek und Prädikant Edmund Manzke ihr Wissen, wie bei „ Ester und Xerxes – lebensrettende Diplomatie“ betrieben wurde.

Verlässlich Gottesdienste in St. Nicolai In der St. Nicolai Kirche Sarstedt finden während der Sommerferien, und obwohl die Kirche teils nur eingeschränkt und über Umwege erreichbar ist wegen der zurzeit großräumig durchgeführten Baumaßnahmen, dennoch jeden Sonntag verlässlich um 10.00 Uhr Gottesdienste statt. Sie werden während der Ferien vornehmlich von verschiedenen Lektoren des Gemeindeverbunds gehalten, so wie im Gemeindebrief Der Einblick angekündigt. n

Weedbeat Festival - Julian Marley Rössing. Strand, Badesee und Reggae Music wird es in jedem Fall vom 20 bis 22. Juli am und um den Speicher in Rössing geben. - Sonne wäre auf jeden Fall aber genauso schön, wenn am Juli-Wochenende nach der Fußball-WM das Weedbeat Festival steigt. Zum „Offbeat“- und Reggae-Spektakel werden auch in diesem Jahr wieder tolle nationale und internationale Künstler erwartet, die tagsüber wechselnd auf zwei Open AirBühnen spielen. Die Party-Dancehall wird ab 22.00 Uhr geöffnet. Das Festivalticket gilt für alle Areas. Für das Weedbeat konnte der Sohn von Bob Marley gewonnen werden. Er kommt mit seiner Band „Julian Marley & the Uprising“ (Jamaika). Mit von der Partie auch Dactah Chando (ESP), Longfingah

& Sub Pressure Band (Berlin/D), Damion Lee (Jamaika), The Pastheights (Jamaica). Was als kleine Party am Speicher in Rössing begann, ist inzwischen zu

einem Kultereignis für die Gemeinde Nordstemmen und dem kleinen Ortsteil Rössing geworden. Da Gäste aus halb Europa sich diesen FestivalGeheimtipp nicht mehr entgehen

lassen, sollten Tickets unbedingt im Vorverkauf erworben werden, so der Veranstalter. Diese gelten für alle drei Festival-Tage. Geöffnet ist das Weedbeat Fr, 20.07. ab 17.00 Uhr, Sa, 21.07. ab 13 Uhr und So, 22.07. ab 11 Uhr. Für Übernachtungen stehen Campingplätze zur Verfügung am Freizeitsee Rössing und gegenüber dem Festivalgelände, die kostenpflichtig sind. Autofahrer sollten beachten, dass das Parken an der Landstraße „An der Zuckerfabrik“ verboten ist. Gäste, die mit der Bahn anreisen, müssen den Ausstieg Barnten nutzen. Der Fußweg beträgt 10 Minuten. Weitere Infos gibt es auf der Festivalsite www.weedbeat.de und bei Facebook. Karten gibt es an allen bekannten VVK-Stellen. n

„Second Edition“ and Friends rocken den Junkernhof Sarstedt (cn). „Das war ein toller Abend!“, da waren sich die Besucher des Konzerts von „Second Edition“ and Friends einig, die am 28. Juni in den Biergarten am Junkernhof gekommen waren. Das Wetter war perfekt, die Stimmung war es ebenfalls und die auftretenden Bands taten das ihre, um die Zuschauer zu begeistern. Zunächst stimmte AndaCava in der Besetzung mit Jörg Engels (Gitarre/Gesang), Peter Eppler (Schlagzeug) und Andreas Blaut (Bass) mit Blues & Bluesrock auf den Abend ein. Es folgte „Second Edition“ mit einem Repertoire gecoverter Songs und eigener Interpretationen, dass es in sich hatte. Janina von der

Ah (Gesang), Hendrik Rump (Gesang und Akkustikgitarre), Andreas Blaut (Bass), Robert Gottwald (Schlagzeug), Guido Brülls (Gitarre), Bernd Riedel (Gitarre und Gesang) sowie

Keyboarder und Sänger Manfred Schubert starteten mit „I don’t want a lover“ in das Programm, was folgte, war ein wahres Feuerwerk an Rocksongs über „Sleeping in my car“ und

„Black Saturday“ bis hin zu „Hold the line“ oder „Doctor Doctor“. Als in der zweiten Hälfte Ex-Bandmitlied Timo Klingebiel mit einem Gastspiel überraschte, hielt es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen und vor der Bühne wurde gerockt, was das Zeug hielt. Nach einem überzeugenden „Verdamp lang her“ von BAP und „Let me entertain you“ von Robbie Williams war man sich einig, in Sarstedt braucht es keinen Robbie Williams, wenn man „Second Edition“ hat! Ermöglicht hatte dieses Konzert die Kulturgemeinschaft Sarstedt, die mit zahlreichen Helfern für das Wohl der Besucher und einen rundum schönen Abend sorgten. n

lokale nachrichten

4. Juli 2018

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Musikalische Reise durch Tanzstile und Zeiten

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Tanzcocktail ist „sommerlicher Longdrink“ Sarstedt (stb). Gut zwei Stunden haben die Tanzgruppen des TKJ am letzten Junisonntag wieder genutzt, um eine umfassende Leistungsschau und abwechslungsreiche Unterhaltung in einem zu bieten. Beim Tanzcocktail des TKJ präsentierten Tänzerinnen aller Altersgruppen und zwei junge Tänzer einen bunten Mix aus schon bei der Sportschau im Winter Gesehenem und neu einstudierten Choreografien.

Federfächer und flotter Hüftschwung: Zu Elektroswing kam bei den Chorusgirls der Ballettabteilung Varietéatmosphäre auf.

Durch den Nachmittag führte TKJ-Geschäftsführerin Brigitte Bruns. Den Auftakt machten die Gruppen Hope, Fidelia und Mixed Generation,

Yvonne Becker, die die Gruppen Virage, Abby und Twist trainiert, ließ die jungen Frauen von Virage zum einen in Blumenkleidern einen eleganten Sonnentanz voller fließender Bewegungen und Hebefiguren zelebrieren, als Gegenpol aber auch unter dem Titel „The Kill“ eine schmerzvolle Geschichte tanzen. Highlight mit verdientem Szenenapplaus dabei ein Spagat, ausgeführt auf einem Untergrund aus zwei sich auseinanderbewegenden Tänzerinnenrücken.

schlechterklischees spielten. Und die 14 Mädchen von Twist begannen ihren Auftritt sehenswert als kom-

hingegen Isabel Czachs Kids von Jazz-around in weißen Handschuhen beim „Handclap“ und als Horde moderner Cowgirls und –boys zu den Countryklängen von „Timber“: Schnelle Rhythmik und ausgefeilte Choreografien für die große Gruppe, die sich schon bemerkenswert gut aufeinander abgestimmt bewegt. Eine Schau auch für die Zuschauer in der ersten Reihe Isabel Czach selbst, die, Aug in Aug mit ihren Schützlingen, direkt hinter der Tribünenbande in der Hocke alle Tanzbewegungen zeitgleich vormachte, so dass auch die Tänzerinnen, die Schritte vergessen hatten, schnell wieder reinfanden. Die Frauen von 45minutes hingegen sind sich selbst genug, sie veranstalten kein erzählendes Tanz-Theater mehr, sondern interpretieren Musik, sich selbst in den Blick nehmend:

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die alle von Claudia von Albert trainiert werden. Unter dem Motto „Es ist Zeit“ gab es zu deutschem Schlager Sonnen- und Sommerfeeling, viele Rhythmik und „La ola“- bzw. „Domino-Effekt“-Bewegungen, in einzelnen Szenen, aber auch als gemischte Gruppe.

Eine starke Truppe war auch Abby mit ihrem „Warrior´s Dance“, in schwarzen Anzügen und mit Kriegsbemalung zeigten die Mädchen Slow-Motion-Kampf-Tanz-Szenen voller spannungsreicher Energie, während sie andererseits in „GRLPWR“ ironisch-verspielt mit Ge-

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Freche kleine Showgirls zeigten Charleston-Schritte.

Es ist Zeit und die Uhr läuft: Zum Auftakt des TKJ-Tanzcocktails tanzten die Gruppen Hope, Fidelia und Mixed Generation zusammen zum Thema „Zeit“.

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paktes Ensemble, das sich wie ein einziger Organismus bewegte, bevor sie sich zum Dancefloor-Chart-Hit „Do it right“ quer über die Tanzfläche auseinanderdividierten. Unter Leitung von Claudia von Albert hopsten Hope im Fransenlook und mit vielen Drehungen durch die Halle, Fidelia nutzte ganz viele symbolträchtige Requisiten wie Schirme, Drachen, Schilder, Teddybären und Bänder für ihre Hommage an „Memories“ und die Damen von Mixed Generation hauten das Publikum mit einem Hocker-Tanz vom selbigen, der bewies, dass die tänzerische Bewegung mit dem Blech-Sitzmöbel eher Step- Gymnastik denn Sitztanz ist. Einfach nur gute Laune und Ganzkörper-Rhythmusgefühl zeigten

„What about us?“. Und so war das „Feuerwerk“ ein selbiges an Bewegung, auch ohne illuminierte Petticoats (wie noch bei der Sportschau im Winter) in der nun sommerlich hellen Halle. Den größten zusammenhängenden Showteil machten wieder die Ballettund Stepgruppen von Claudia RexBöhrs aus. Zum zweiten Mal nach dem Winter hieß das Stück „Die zauberhafte Zeitmaschine“, die in die verschiedensten Stilepochen entführte, von barocken Schreittänzen mit üppigen Roben bis zu „Wiener Mädeln“, die klassisches Ballett zu Walzerund Polka-Klängen tanzten, über das vergangene Jahrhundert mit Charleston und Rock `n´ Roll bis zu sehr liebenswerten kleinen Tanzrobotern aus einer fernen Zukunft. n

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Ferienpassrallye enträtselt Rathaus Ansonsten bekam Heike Brennecke auch gleich mitgeteilt, was den jungen Bürgerinnen und Bürgern missfällt: der teilweise sehr löchrige Fahrradweg am Nordring und das Fehlen von Läden mit Kinderbekleidung und –spielzeug zum Beispiel. Gewünscht wurde außerdem eine Rutsche im Außenbereich des Freibades. Ach ja, konkrete Zahlen waren bei der Rallye auch gefragt. Und so antwortete Fynn Gogol, der Vertreter von Stadtkämmerin Birgit Beulen, fünfmal hintereinander auf die Frage von Ryan, Jan, Mia, Emily und Lea, „wieviel Kohle (Vermögen) die Stadt im Jahr 2016 hatte?“, auch fünfmal mit „rund 128 Millionen“. Wenn man ganz genau ist: Die Bilanzsumme betrug 128.300.858,37 Euro. Aber das nur für die ganz Pingeligen.

Noch freie Plätze für Spontanentschlossene Bei einigen Angeboten des Ferienpasses gibt es noch freie Plätze. Auch werden immer wieder mal durch kurzfristige Absagen Plätze frei. Wenn dann kein Kind auf der Warte-

nächtlichem Schwimmen, am Mi, 11.07. der Gesangworkshop “Disney Hits für Teens” und am Mi, 01.08. das Spiel „Der Turm von Shanghai“, bei dem es erstmal ums Selberbauen geht, bevor man die eigene Geduld erproben kann.

Offen ohne Anmeldung

liste steht, ist die Chance gut, doch noch mitmachen zu können. Zurzeit kann das Team vom Jugendzentrum Klecks noch Plätze für folgende Angebote anbieten, schnelles Anmelden lohnt sich:

Mi, 04.07. „Alles Müll? Noch zu gebrauchen?? Oder vermeiden???" Mo, 09.07. „Hits für Kids“ und „Tanzworkshop“, vom 10. bis 12.07. das „JungenSommerCamp“, mit Radtour, Fußball, Zeltübernachtung und

Außerdem können mehrere Aktionen ohne Anmeldung besucht werden wie freitags die Kidsnachmittage mit verschiedenen Themen, der Flohmarkt in der Fußgängerzone am 14. Juli, am 3. August das Figurentheater „DIE ROTEN FINGER“ mit dem Stück „Kleiner Adler ganz groß“, natürlich die Ferienabschlussparty am 8. August und auch die diversen Spielwiesen: diese Woche noch morgen Vormittag, denn wieder in der Woche vom 30. Juli bis 2. August, täglich von 10 bis 13 Uhr. Da gibt es täglich ein Angebot, so wie am Montag dieser Woche „Bügelperlen“ (Foto) mit Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow und zudem reichlich Zeit und Platz zum Toben und freien Spielen. n

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lokale nachrichten

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4. Juli 2018

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Ein Baustamm war „Schlange“, Turngerät und Voltigier-Übungsbalken in einem beim Hottelner Straßenfest. sitzenden Kontrahenten mit Strohsäcken vom Balken werfen mussten. Und wenn sich kein Spielpartner fand, nahm manches Mädchen den Balken auch gern als improvisierten Voltigierbalken. Wie immer war auch dieses Fest nicht ohne die Hilfe vieler zu bewältigen. So packten nicht nur die Herren der Hottelner Junggesellenschaft mit an, sondern auch Ehemalige, die schon lange unter der Haube sind und die „Hotties“, das weibliche Pendant zu den Junggesellen in Hotteln, die zum Beispiel unter anderem das Kaffee-

Kuchen-Sekt-Buffet betreuten. Wer es herzhaft mochte, konnte unter viel Leckerem wählen: Frisches vom Grill, an dem der ehemalige Junggeselle und heutige Ortsbrandmeister Jens Klug höchstpersönlich stand, nachdem er vorher noch 25 km bei der Abschlusstour des diesjährigen STADRADELN mitgeradelt war, Fischbrötchen und Döner, deren fleischigen Inhalt die Ehemaligen Alex und Holger frisch vom 30kgDönerspieß säbelten. Für durstige Kehlen gab es Alkoholfreies, frisch Gezapftes oder auch

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Sarstedt (stb). Schon zum 35. Mal bewegte das Straßenfest der Hottelner Junggesellen am Samstag, dem 16. Juni ganz Hotteln und viele Besucher aus den umliegenden Orten und Ortsteilen. Gut organisiert und mit Flyern und Plakaten im Vorfeld umfassend beworben, startete das Straßenfest am Samstagnachmittag, nachdem fleißige Helfer schon am Vorabend die Verkaufsstände auf dem alten Schulplatz hinter der Kirche aufgebaut hatten. Für die jüngeren Besucher gab es allerlei Spielangebote. Manches der Spielgeräte war schon alt, aber wieder funktionsfähig gemacht worden, manches war neu hinzugekommen. Der „Heiße Draht“ forderte Geschicklichkeit, für das Riesen„Vier-gewinnt“-Spiel war Köpfchen gefragt, „Hau den Zuckerwürfel“ klappte nur mit Reaktionsschnelle und für den „Hau den Lukas“ brauchte es schon ein wenig Wumms in den Armen. Hier schwangen große wie kleine Jungs, aber auch Mädchen gerne mal den Hammer. Außerdem im Belustigungsangebot: Dosenschießen mit einem Fußballtor als Fangnetz, Kinderschminken und ein kunstvoll verzierter, gekrümmter Balken. „Ritt auf der Schlange“ hieß das Spiel, bei dem sich die darauf

Über

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Straßenfest feiert Jubiläum

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Abschnittswettbewerb der Jugendfeuerwehren aus dem Brandabschnitt-Nord aus. Insgesamt 28

ehrung, die unter anderem durch Siggi Schön und den Gemeindejugendfeuerwehrwart Jens Kowalzik durchgeführt wurde, waren auch zahlreiche Führungskräfte der Gemeindefeuerwehr Giesen, der Giesener Bürgermeister Andreas Lücke und der Brandabschnittsleiter-Nord Friedhelm Ulrich aus Sarstedt anwesend. Unter den Besten neun waren jeweils vier Gruppen der Stadt Sarstedt (Hotteln, Gödringen, Ruthe 2 und Schliekum) und der Gemeinde Giesen (Giesen Rot, Emmerke Rose, Ahrbergen und Groß Förste) und auch die Jugendfeuerwehr Dingelbe hat sich für den Kreiswettbewerb qualifiziert. Alle Siegergruppen bekamen einen Pokal überreicht und nehmen am Kreiswettbewerb teil. n

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Groß Förste (ger). Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums richtete die Jugendfeuerwehr Groß Förste den

Gruppen gingen am 16. Juni an den Start. Lediglich neun kamen weiter zum Kreiswettbewerb, der am Wochenende darauf in Freden stattfand. Die Jungen und Mädchen aus den Feuerwehren im Nordkreis Hildesheim mussten ihr Können bei einem feuerwehrtechnischen A-Teil sowie dem vorgeschriebenen sportlichen B-Teil unter Beweis stellen. Der Wettbewerb war für die Mitglieder der Jugendfeuerwehren so gestaltet, dass sich Abläufe aus dem späteren Einsatzdienst wiederfinden, zum Beispiel ein dreiteiliger Löschangriff. Unter Aufsicht des Kreiswertungsgerichtes der Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Siggi Schön war Schnelligkeit und fehlerfreies Arbeiten gefragt. Bei der anschließenden Sieger-

Ali Nikravi, Christian Neubarth, Dr. Bodo Heckroth

im Kreise des Komitees angemessen gefeiert. Für den 31. August sind die Sarstedter Mitglieder von der Stadt Laatzen gemeinsam mit den Komitees der Nachbarstädte zu einem Bouletreff eingeladen, bei dem auch Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch der Komitees bestehen wird. Am 2. September beteiligt sich das Komitee traditionell am Sarstedter Kartoffelmarkt. Zu diesem An-

Zahnärzte am Rathaus

Jahre

se stehen bis zum Jahresende noch einige weitere Aktivitäten im Terminkalender des Komitees. Vor wenigen Tagen ist Arno Neumann mit dem Fahrrad in die Partnerstädte aufgebrochen und wurde dort nach 1100 km auf dem Drahtesel am 29. Juni vom französischen Komitee und Ehefrau Gabi freudig in Empfang genommen. Am 14. Juli wird der französische Nationalfeiertag

lass werden auch fünf Gäste aus den Partnerstädten erwartet, die einen Stand übernehmen und von Komiteemitgliedern betreut werden. Wenig später, vom 7. bis 10. September, wird eine kleine Gruppe Sarstedter Sportler an einem Laufwettbewerb in Aubevoye-Gaillon teilnehmen, im Oktober geht es dann für interessierte Komiteemitglieder nach Einbeck in den PS-Speicher und auch in diesem Jahr wird sich das Sarstedter Komitee am Weihnachtsmarkt in den Partnerstädten beteiligen, der vom 24. bis 27.11.2018 stattfindet. Die Pressearbeit des Komitees wird nach dem Ausscheiden von Jürgen Matz ab sofort Annette Küstermann übernehmen, wie Gabi Neumann auf der Sitzung mitteilte. Ferner berichtete sie über interessante Ansätze, auch junge Menschen für das Komitee zu begeistern, wie beispielsweise ein deutsch-französisches Jugendcamp, das vom 29.07. bis 05.08.2018 in Gronau stattfindet. n

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Sarstedt (cn). Bei der Sitzung des Partnerschaftskomitees der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon ließen die Komiteemitglieder noch einmal die Vorbereitung und Durchführung der Bürgerreise Revue passieren. Dabei war man sich einig, dass dies von den Komiteemitgliedern mit großem Engagement bewältigt wurde und zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen wie das Frühstück am Donnerstagmorgen, ein Boßelnachmittag, der Schießwettbewerb und die Abendveranstaltung am Samstag zum weiteren Ausbau der Städtepartnerschaft beitragen konnten. Als besonderes Highlight wurde noch einmal das Wasserballett während der Abendveranstaltung hervorgehoben. Allerdings sei hinsichtlich der Veranstaltungen noch Potential zur Optimierung vorhanden, welches für kommende Bürgerreisen genutzt werden sollte, stellte man fest. Nach der Bürgerrei-

09:53

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4. Juli 2018

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FIT & CHIC Macht Mineralwasser auch schöner?

Wissenswertes rund um den beliebtesten Durstlöscher der Deutschen Die Geschichte von Mineralwasser in Deutschland ist vor allem eines: eine Erfolgsstory! Lag der MineralwasserKonsum im Jahr 1970 noch bei 12,5 Litern pro Kopf, wurden 2017 durchschnittlich 144,3 Liter Mineral- und Heilwasser je Einwohner getrunken – ein Plus um rund das Zwölffache. Damit ist Mineralwasser der beliebteste Durstlöscher der Deutschen, vor allem an warmen Sommertagen. „Wasser ist ein Lebenselixier und genauso unverzichtbar für uns wie die Luft zum Atmen“, sagt Daniel Hinz vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hannover. „Es hält den Körper gesund und leistungsfähig, sichert die Versorgung der Zellen mit lebensnot-

wendigen Nährstoffen und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen. Auch reguliert es die Köpertemperatur und sichert die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns.“ Und obwohl Wasser unser Lebensmittel Nummer 1 ist, wissen wir auf etliche Fragen nicht immer die richtige Antwort. Oder hätten Sie es gewusst?

Wie viel Liter sollte jeder pro Tag trinken? Die empfohlene Trinkmenge liegt bei mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt, idealerweise Trink- und Mineralwasser. Wie viel Flüssigkeit jedoch jeder Einzelne pro Tag benötigt, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig wie Alter, Gewicht, körperliche Konstitution oder Anstrengung. Fakt ist: Wir verlieren im Schnitt täglich mehr als zwei Liter Wasser. Wird der Verlust nicht ersetzt, kann es zur Austrocknung kommen.

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Mit dem Verzehr von wasserhaltigem Obst und Gemüse wie Melonen und Gurken oder Suppen lässt sich die tägliche Trinkmenge leicht erreichen.

gebracht, was Energie kostet.

Kann man zu viel Wasser trinken?

Stimmt nicht für alle. Durst ist ein Signal des Körpers, dass es Zeit ist zu trinken. Für gesunde Menschen ist es also der richtige Zeitpunkt und nicht zu spät. Anders bei Älteren; da bei ihnen das Durstempfinden nachlässt, sollten sie regelmäßig trinken.

Ja! Die Aufnahme von zu viel Flüssigkeit kann lebensbedrohlich sein. Der Körper wird sprichwörtlich überwässert (Hyperhydratation). Zu viel Wasser im Kreislauf verdünnt das Blut und mindert die Konzentration darin enthaltener Mineralien. Speziell der Salzgehalt (Natrium) kann so stark sinken, dass es zu Muskelschwäche, Desorientierung oder auch Herzversagen kommen kann. Besonders gefährdet sind Patienten mit Nieren-, Herz- und Lebererkrankungen, aber auch Hochleistungssportler, die häufig zu viel Wasser trinken.

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Wer Durst aufkommen lässt, hat zu lange gewartet?

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Ist stilles Wasser gesünder als Wasser mit Ist es egal, ob man Wasser Kohlensäure? an Sommertagen kalt oder zimmerwarm trinkt? Nicht unserem Körper, denn: Warmes Wasser kann der Körper im Sommer leichter aufnehmen. Kaltes Wasser wird dagegen auf Körpertemperatur

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Nein, jeder sollte trinken, was er mag. Aber stilles Wasser ist häufig besser bekömmlich. Wie gesund Mineralwasser ist, hängt von den enthaltenen Mineralien ab. n

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Elif einig: „Diese familienfreundliche Kleinstadt ist ein schönes Fleckchen zum Wohnen wie zum Arbeiten.“ Besonders freut ihn an den neuen Räumlichkeiten, „dass sie alle ebenerdig sind, wir sind barrierefrei. Hier kann man sich auch mit Rollator oder Rollstuhl problemlos bewegen.“ So biete das neue DC Hairstudio einen kundenorientierten Rundum-Service für jeden Stil und jedes Alter. „Wir lieben unseren Job – er gibt uns jeden Tag aufs Neue die Möglichkeit andere Menschen mit einem neuen Styling glücklich zu machen“, so das Motto des Teams. Das DC Hairstudio, Burgstr. 8 ist telefonisch erreichbar unter T. 050664393, per E-Mail an info@dc-hairstudio.de. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 15 Uhr. n

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lokale nachrichten

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Ferien von der Strahlung

Die weißrussischen Kinder haben bei ihrem vierwöchigen Besuch viel erlebt und etwa 20 Prozent der Strahlungswerte verloren Sarstedt/Uborok (gs). Vier Wochen lang haben zehn Kinder aus dem weißrussischen Dorf Uborok bei deutschen Gasteltern im Bereich des Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt Ferien gemacht. In ihrer Heimat sind sie der dauerhaften Strahlung, die Folge der Nuklearkatastrophe vom 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl ist, ausgesetzt. Ines Krill vom Kirchenkreis, die gemeinsam mit einem Arbeitskreis den Aufenthalt und die Betreuung der Kinder koordiniert, erläuterte, dass die Kinder innerhalb der kurzen Zeit ihres Aufenthalts etwa 20 Prozent der Strahlungswerte verlieren. Die Kinder kennen sich untereinander, denn sie kommen alle aus einer Schule, und das macht den Besuch in Deutschland für sie leichter. Damit auch der Aufenthalt für die Gasteltern erleichtert wird, werden die Mädchen und Jungen tagsüber von den vier Mitgliedern des Arbeitskreises betreut. Auf diese Weise können die Gasteltern ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Als kleine Hilfe zur Verständigung im Alltag haben die Gasteltern eine Broschüre mit den wichtigsten Redewendungen erhalten. Aber auch die Zeichensprache und Dolmetscherin Olga Schugowa helfen. Wenn die Kinder wieder zurück in Uborok sind, haben sie sicher viel zu erzählen, beispielsweise über ihren einwöchigen Aufenthalt und die Erlebnisse im Schulland- und Jugendheim Hohegeiß. Im Zoo oder im Rasti-Land wären die Kinder nicht gewesen, erklärte Ines Krill auf Nachfrage. Stattdessen habe man die jungen Gäste anders beschäftigt, sei beispielsweise in der Schule in Ottbergen gewesen oder auch im Klecks, wo es ihnen besonders gut gefallen habe. Absolute Höhepunkte wären aber die Schwimmbadbesuche im Innerstebad gewesen, berichtete Krill Bürgermeisterin Heike Brennecke bei deren Besuch im Klecks. Wanja, der inzwischen etwas Deutsch versteht, bestätigte Krills Aussage mit einem freudig strahlend „Da!“, noch bevor Olga Schugowa übersetzte. Solche Aktionen würden seitens der Stadt gern unterstützt, erklärte Brennecke. Sie war bei ihrem Besuch nicht mit leeren Händen gekommen. Jedem Kind überreichte sie eine prall gefüllte Tüte, deren Inhalt von verschiedenen Firmen gestiftet worden war. Aber auch die Bürgermeisterin wurde überrascht. Die Kinder hatten ein Banner gestaltet, auf dem sie jeweils ihren Handabdruck und ein Foto aufgebracht und dazu mit bunter Farbe „DANKESCHÖN“ geschrieben hatten. „Das bleibt als Erinnerung im Klecks“, erklärte Heike Brennecke, die sichtlich gerührt war. n

Sarstedt. Einmal im Jahr präsentiert sich die Sarstedter Innenstadt weißblau. Eingeweihte freuen sich darauf, andere genießen die unerwartete Gaudi, die ihnen auf dem Weg bei einer Fahrradtour vor die Pedale kommt, als willkommene Pause. Der Bayrische Frühschoppen findet heuer am 8. Juli 2018 vor dem Sarstedter Rathaus statt. Dazu lädt die GHG Sarstedt, die diese Veranstaltung vor Jahren ins Leben gerufen hat, ab 12.00 Uhr ein. Die Küche kann zu Hause getrost kalt bleiben, denn leckere bayrische Schmankerln und zünftiges Weißbier stehen zur Stärkung bereit. Ab 12.00 Uhr sorgt die Band „Almrausch“ aus Hannover

für Gaudi und musikalische Klänge. Das Trio Mario, Kim und Timo unterhalten das Sarstedter Publikum und laden zum Mitschunkeln und Tanzen ein. Gern gesehen dabei die strammen Wadeln der Lederhose tragenden Herren und Damen im Dirndl. Wenn sie Spaß daran haben, warten auch diesmal wieder Wettbewerbe zum Mitmachen auf Mutige. „Das schönste Dirndl“, „die ausgefallenste Lederhose“ und „die hübscheste Kindertracht“ werden gesucht und belohnt. Mitmachen lohnt sich in jedem Fall — auch wenn es darum geht, wer am längsten eine Maß Bier stemmen kann. Die GHG Sarstedt belohnt die Besten mit GHG-Gutscheinen. n

ab 12.00 Uhr

TKJ-Mädchen knacken 36 Jahre alten Vereinsrekord Sarstedt. Bei fast herbstlich kalten Temperaturen fanden in Bad Harzburg die Landesmeisterschaften der weiblichen U16 im Vier- und Siebenkampf statt. Zum Vierkampf gehören der 100-Meter-Sprint, Weit- und Hochsprung sowie Kugelstoßen. All diese Disziplinen wurden am ersten Wettkampftag bestritten, für die Siebenkämpferinnen kamen am zweiten Tag Speerwerfen, 80-MeterHürden und ein abschließender 800-Meter-Lauf dazu. Für den TKJ Sarstedt starteten bei diesen Landesmeisterschaften Jasmin Colsmann (W14), Luisa Pranschke (W14), Emily Pischke (W14), Luna Bösel (W15) und Farideh Gäbel (W15). Alle bildeten in der Altersklasse der weiblichen U16 zunächst eine Mannschaft im Vierkampf und wurden natürlich auch in der Einzelwertung erfasst. Die Konkurrenz war bei fast siebzig vierzehn- und fünfzehnjährigen Teilnehmerinnen immens groß. Doch der Anreiz, einen Wettkampf auf Landesebene bestreiten zu können und dann auch noch als Mannschaft, motivierte alle fünf Sarstedterinnen sehr. Den besten Vierkampf legte Jasmin Colsmann hin. Sie sammelte mit 1841 Punkten am meisten Punkte für die Mannschaft und erzielte sowohl im 100-Meter-Sprint mit 13,07 Sek. (schnellstes Sprintergebnis ihrer Altersklasse) und im Kugelstoßen neue persönliche Bestleistungen (PB). Auf Landesebene in der Einzelwertung wurde Jasmin Colsmann Sechste. Luna Bösel gelangen zwar keine neuen PB, sie erhielt aber für ihren

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Geschafft! Nach ihrem ersten Siebenkampf und kurzer Verschnaufpause können diese TKJ-Mädels sich über Platz 5 auf Landesebene freuen: Farideh Gäbel, Luna Bösel und Emily Pischke (von rechts, in rot gekleidet). konstant guten Vierkampf die zweithöchste Punktzahl der TKJ-Mädchen (1816 Punkte – Platz 14). Emily Pischke verbesserte sich im Kugelstoßen auf 6,96 m, steuerte 1808 Punkte zur Gesamtwertung bei und wurde 12. in der Einzelwertung. Farideh Gäbel absolvierte einen klasse ersten Wettkampftag mit gleich drei neuen PB im Sprint (13,88 Sek.), Hochsprung (1,32 m) und Kugelstoßen (8,48 m). Sie landete mit 1805 Punkten auf Platz 17. Luisa Pranschke machte das Quintett mit ihren 1603 Punkten komplett (Platz 26). Die junge TKJlerin war nur der Mannschaft wegen trotz Handverletzung angetreten und gab ihr Bestmögliches. Der Ansatz aller Mädchen hatte sich in jedem Fall gelohnt, denn 8873 Punkte brachten ihnen eine schicke silberne Medaille zum Vizelandesmeistertitel mit der Vierkampf-Mannschaft. Außerdem knackten sie hiermit den seit 36 Jahren bestehenden Vereinsrekord und verbesserten ihn um über 1000 Punkte. Eine klasse Leistung! Nach diesem tollen Vierkampftag ging es für Luna Bösel, Farideh Gäbel und Emily Pischke bereits am nächsten Tag mit drei weiteren Disziplinen weiter. Mit ihrer Teilnahme am

80-Meter-Hürdensprint, Speerwurf und 800-Meter-Lauf wurde aus dem Vierkampf der Siebenkampf. Ermüdungszeichen spürte man bei eher ungewohnt kalten und nassen Wetterbedingungen am Sonntagmorgen bei den Sarstedterinnen aber nicht. Im Gegenteil, viele neue PB konnten abgerufen werden. Farideh Gäbel gelang es, sich in jeder weiteren Disziplin zu verbessern. Mit 13,88 Sek. im Hürdensprint, 24,25 m im Speerwurf und mit einer 800-Meter-Zeit deutlich unter drei Minuten (2:53,23 Min.) war Farideh sehr zufrieden – mehr war für sich selbst (Platz 18) und die Mannschaft nicht herauszuholen. Luna Bösel lief eine der besten Hürdenlaufzeiten des Tages (12,77 Sek.) und stellte eine neue Bestzeit damit für sich auf. Im Speerwurf gelangen ihr 19,45 m und im abschließenden 800-Meter-Lauf kämpfte sie sich tapfer in 3:08,05 Min. ins Ziel. Sie wurde vor Farideh Siebzehnte auf Landesebene. Emily Pischke knackte im Sperrwurf endlich die 20-Meter-Marke und warf diesen auf 21,47 m. Auch ihre Hürdenzeit von 13,46 Sek. war echt gut. Am größten ist jedoch Emilys Leistung im 800-Meter-Lauf zu würdigen. In der siebten Disziplin am

Ende des zweiten Wettkampftages gab die junge Sarstedterin noch einmal alles und lief ein taktisch gut eingeteiltes und vor allem sehr schnelles 800-Meter-Rennen. Mit einer Zeit von 2:40,92 Min. kam sie ins Ziel und verbesserte sich um gut 30 Sek.. Ihre 3183 Punkte im Siebenkampf machten Emily Pischke zur Siebtbesten des Landes und neuen TKJ-Vereinsrekordlerin der Altersklasse W14. Auch das Gesamtergebnis aller drei Mädels zusammen (9368 Punkte) bedeutete einen neuen Vereinsrekord mit der Siebenkampf-Mannschaft und Platz 5 in Niedersachsen. Alle Mädchen vom TKJ haben an beiden Wettkampftagen hart gekämpft und für sich und die Mannschaft alles gegeben. Auch wenn nicht jede Disziplin optimal lief und nicht nur neue PB aufgestellt wurden, so gab es doch einige Leistungsverbesserungen und das Mannschaftsgefühl unter den Leichtathleten konnte weiter gestärkt werden. Ein Vizemeistertitel und Platz fünf mit den Mannschaften, drei neue Vereinsrekorde und die Plätze sechs und sieben in der Einzelwertung des Landes Niedersachsen sind wirklich sehr gute Ergebnisse! n

lokale nachrichten

4. Juli 2018

KLEEBLATT

Sommerkonzerte am Junkernhof

Blues und Boogie-Woogie, Rock und Soul

Sarstedt. Die Sommerferien haben begonnen - Zeit für diverse Unternehmungen! Direkt vor der Haustür sorgt die Kulturgemeinschaft Sarstedt mit ihren OpenAir-Veranstaltungen für beste Unterhaltung auf der Bühne am Haus im Junkernhof. Am 13. Juli sorgen Kuddel Renner and his amazing Blues Orchestra für „erdigen Blues“, „groovenden Boogie-Woogie“ und „soulige Balladen“. Schon vor fast genau einem Jahr begeisterte die Band das zahlreiche und treue Publikum. Kuddel Renner, Gitarrist, Sänger und Hildesheimer Blueslegende, gründete nach dem Abitur 1969 zunächst eine Blues-Initiative

und traf dann 1983 bei diversen Sessions auf Bernie Ringe, der zu dieser

Zeit schon mit den ganz Großen der internationalen Bluesszene zusammenspielte. In Zusammenarbeit mit der Hildesheimer Lösekes Blues Gang formierte sich 1986 das Kuddel Renner Blues Orchestra, das heute in der Besetzung Kuddel Renner (Gesang/Gitarre), Bernie Ringe (Gesang/ Harmonika), Sebastian Dressler (Gitarre), Lukas Bente (Piano), Stephan Roffmann (Bass) und Alex Mause (Gesang/ Drums) zusammenspielt.

Zwei Wochen später nehmen dann Digger Barnes die Bühne in Beschlag. Wikhard Lörke (Bass/Gesang), Detlef „Lusches“ Geruschke (Drums), Marc Michalzik (Hammond B3), Volker Kiesewetter (Gitarre/Harp/Gesang), sowie die Bläser von scream MACHINE, Sebastian Vogt (Posaune), Michael Kabisch (Trompete) und Manuel Kabisch (Saxophon) präsentieren ihre Blues, Rock & Soul Show - fetter Bläsersound garantiert. Da kommen beim Publikum schon mal Erinnerungen an die guten alten Bluesbrothers auf. Das ständig wachsende Repertoire der Band besteht überwiegend aus Klassikern der Blues- und Rockmusik, wobei die Musiker diese Songs nicht einfach covern, sondern eigenständige neue Stücke mit eigenem Sound entstehen lassen. Geprägt wird dieser Sound durch groovende Beats, eine straighte Gitarre und nicht zuletzt durch den besonderen Sound einer guten alten Hammond B3-Orgel („Betty”, Bj. 1955 + plus Leslie „Britta“). Die Bläser

von scream MACHINE setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 19.00 Uhr, Einlass eine halbe Stunde zuvor. Auch die Kartenpreise sind identisch: im Vorverkauf für 10 Euro

- erhältlich bei Schreibwaren Petri und Waller, Steinstraße 26, 31157 Sarstedt, T. 05066 7389, oder im Internet unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de, sowie an der Abendkasse für 12 Euro. n

KUDDEL RENNER AND HIS AMAZING BLUES ORCHESTRA

Termin Beginn Veranst.-Ort Vorverkauf Abendkasse

Freitag, 13.07.2017 19.00 Uhr Haus am Junkernhof 10,00 Euro 12,00 Euro

DIGGER BARNES Band

Termin Freitag, 27.07.2017 Beginn 19.00 Uhr Veranst.-Ort Haus am Junkernhof Vorverkauf 10,00 Euro Abendkasse 12,00 Euro

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Auto im Sommer Expertentipps

Sommer, Sonne, Sicherheit: Vor dem Urlaub das Auto gründlich checken

Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage, dann beginnen in den ersten Bundesländern die Sommerferien – und damit die große Reisewelle. Wer mit dem eigenen Auto in den Urlaub fahren möchte, sollte unbedingt noch einen Kontrolltermin in der Werkstatt seines Vertrauens einplanen. Denn für den fahrbaren Untersatz ist die Urlaubszeit alles andere als erholsam. Damit unterwegs keine bösen Überraschungen drohen und das Reiseziel sicher erreicht wird, verraten die Experten der Firma Berner aus Künzelsau (Baden-Württemberg), auf was es vor dem Start ankommt: n Eine voll funktionsfähige Bremsanlage ist besonders wichtig. Sitzt hier das Pedal lose oder garantiert keine ausreichende Rutschsicherheit, kann es während der Fahrt unter Umständen nicht nur ungemütlich, sondern sogar lebensgefährlich werden. Auch Bremsschläuche, Bremsscheiben, Bremsbelege und Bremsflüssigkeit sollten genauestens unter die Lupe genommen werden. Sind äußere Schäden sichtbar? Dann ist

der Kfz-Profi gefragt – kaputte Verschleißteile direkt austauschen! Bei zu wenig Bremsflüssigkeit sollte man ebenfalls am besten sofort handeln und den Füllstand nachfüllen. n Um bei Nebel, Dämmerung oder Dunkelheit selbst gut zu sehen und auch von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden, muss die Beleuchtungsanlage 100 Prozent in Ordnung sein. Schweinwerfer, Bremslichter, Blinker und Rücklichter sollten ebenfalls intakt sein. Neben dem eigenen Auto ist natürlich auch sicherzustellen, dass die Außenbeleuchtung von Anhängern oder Fahrradgepäckträgern einwandfrei funktionieren. Damit man entgegenkommende Fahrzeuge nicht blendet, ist es außerdem ratsam, vor der Abfahrt die Schweinwerfer entsprechend der (schwereren) Beladung einzustellen. n Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage sorgen für einen klaren Blick auf die Straße. Hinterlassen die Wischerblätter unschöne Schlieren, ist es besser,

diese auszutauschen. Für die Scheibenwaschanlage empfiehlt sich ein sommergeeignetes Reinigungs- und Pflegekonzentrat, das Insektenrückständen gründlich zu Leibe rückt. n Bei den Reifen ist eine Restprofiltiefe von 1,6 Millimetern gesetzlich vorgeschrieben. Besser sind allerdings drei Millimeter, um auch bei Nässe nicht ins Schleudern zu geraten. Neben der Profiltiefe sollte man im Allgemeinen ein wachsames Auge auf Verschleiß- oder Beschädigungsspuren haben und diese gegebenenfalls ausbessern lassen. Nicht zu vergessen ist die Messung des Fülldrucks – auch dieser sollte immer der Beladung angepasst werden. Heißt: Wer beispielsweise mit schweren Aufbauten wie Fahrradträgern oder Dachboxen und viel Gepäck unterwegs ist, sollte etwas mehr Luft auf die Reifen geben. Angaben zum optimalen Reifendruck stehen meist auf der Innenseite des Tankdeckels. Dies schont übrigens nicht nur die Pneus, sondern spart auch Sprit. Wichtig: Bei der

Kontrolle das Reserverad nicht vergessen! n Beim Motor ist es wichtig auf Ölverlust, poröse Schläuche und beschädigte Kabel zu achten. Motorschäden kann man vorbeugen, indem man regelmäßig den Ölstand kontrolliert. Ideal ist dieser, wenn er knapp unter Maximum steht. n Da nicht nur Kälte, sondern auch große Hitze die Batterie in Mitleidenschaft ziehen kann, ist vor der Abfahrt eine Überprüfung in der Werkstatt empfehlenswert. Für den Fall, dass die Autobatterie im Urlaub streikt, sollte man ein Starterkabel an Bord haben. Aber Vorsicht: Wird das Kabel bei der Starthilfe falsch angeschlossen, kann es beim Überbrücken zu Kurzschlüssen und Schäden in der Fahrzeugelektronik kommen. n Um auch bei hohen Außentemperaturen eine angenehm kühle und vor allem geruchsfreie Frischluftzufuhr im Auto genießen zu können, ist es wichtig, die Klimaanlage vom Fachmann prüfen und bei Bedarf säubern zu lassen. Spezialprodukte, wie sie Berner etwa mit Zitronenduft anbietet, ermöglichen eine sehr bequeme Reinigung, weil keine Verkleidungen entfernt werden müssen. Der feine Wirkstoffnebel durchdringt effektiv die Verdampferlamellen und Lüftungskanäle. So herrscht garantiert ein gutes Klima im KfzInnenraum. Noch mehr Spaß macht der Urlaubstrip natürlich mit einem Auto, das picobello sauber ist. Da die Fahrzeugreinigung vor der eigenen Haustür vielerorts verboten ist, geht es am besten in die Waschanlage. Unter www.berner.de/außenreinigung geben Experten von Berner Tipps für die perfekte Außenpflege. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

4. Juli 2018

Schiller Oberschule entlässt ins selbstgestaltete Leben Sarstedt (stb). Morgens gab es einen Gottesdienst in der St. Nicolai Kirche in Sarstedt unter dem Motto „nicht ohne mein Team“, dann erhielten am Donnerstag, dem 21. Juni die Schülerinnen und Schüler der Schiller Oberschule, die dieses Jahr ihren Schulabschluss gemacht haben, in festlichem Rahmen ihre Abschlusszeugnisse bei der Entlassfeier im Stadtsaal. Im Publikum Familie und Freunde, die Reden, Musik und Geehrte kräftig beklatschten. Die Schulband, bestehend aus Noémia und Josaphat Manuel, Salomé Mbuluku, Darlyn Prystawek, Elea Tomis sowie den Lehrkräften Birte Birkholz und Norwin Münch, spielte und sang das hoffnungsvoll zukunftsorientierte „Wonderful World“ und zum Abschied leicht wehmütig, schon jetzt in der Zukunft Rückblick haltend, sozusagen im Futur II, „Hundert Leben“. Musikalisch auch die Klassenlehrerinnen Britta Reiwand, Birte Birkholz, Ivonne Sander und Dr. Barbara Reiter, die ebenfalls die Melodie von „Wonderful World“ nutzten, dazu aber einen eigenen Text inklusive Glück- und Segenswünschen für die Schulabgänger gedichtet hatten. Der Auftritt war für die Jugendlichen eine echte Überraschung, die ihn mit herzlichem Gejohle und Applaus würdigten. Außerdem gab es, wie bei solchen Anlässen üblich, einige Reden. Schulleiterin Karen Rotter zog Parallelen zwischen Schullaufbahn und Fußballweltmeisterschaft, die ja zu diesem Zeitpunkt noch alle Hoffnungen erlaubte. Rotter sprach von

Noch ein bisschen ernst der Blick: die Schulabgänger der Schiller Oberschule. Qualifizierungsphase (in der Grundschule), Vorbereitung und Endspiel. Sie erinnerte außerdem daran, dass nicht nur rund 200 Schulwoche absolviert, sondern neben Wissen auch diverse Methoden-, Schlüssel- und Sozialkompetenzen für das „wahre Leben“ erworben wurden und die Jugendlichen dabei zu „kompetenten Erwachsenen herangebildet“ wurden. In dem Zusammenhang dankte Rotter auch den Eltern, die durch ihren Einsatz und gute Kooperation das Ihre zu dem Ergebnis beigetragen hätten. Die Schülerinnen Sina Othmer und Vanessa Faupel fassten sich kurz in ihrer Ansprache, die auch ein gerütteltes Maß an Selbsterkenntnis enthielt, sprachen von der Freude über das Geschaffte und dankten

den Lehrerinnen, sie so weit gebracht zu haben. Emotional wurde es dann bei der Ausgabe der Zeugnisse. Die Klassenlehrerinnen erhielten zusammen mit herzlichen Worten Blumen und Präsente von ihren Ex-Schülern, sie ihrerseits umarmten viele der Mädchen und Jungen, die sie teils über Jahre beim Groß- und Erwachsenwerden begleitet haben. Ivonne Sander, die im Unterricht gerne mal für besondere Leistungen oder als Motivationshilfe Kekse verteilte, hatte nun auch bei der Zeugnisausgabe ein letztes Mal, als besonderes Abschiedsgeschenk für die Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse 10c, personalisierte Kekse in XL-Größe dabei. Und Birte Birkholz sprach davon, wie ihr ihre Klasse 10b in den

letzten drei Jahren so vertraut geworden wäre, dass sie erkannt habe, wie einzigartig und einmalig jeder und jede einzelne sei. Und weil immer jemand der oder die Beste in einem Jahrgang ist, gab es auch wieder Ehrungen für besonders erfolgreiche Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr sind die Preise vom Förderverein der Schiller-Oberschule gesponsert worden. So übernahm Frau Szymanski als 2. Vorsitzende die Ehrung, zusammen mit Karen Rotter. Einen Notendurchschnitt um 1,8 haben Dilber Osman, Adrian Bujko (jeweils 1,85) und Olivia Albot (1,8); Noten zwischen 1,5 und 1,7 haben Lisa Friedrich (1,73), Nico-Jan Trzepanski (1,67), Jana Gemwarowski (1,66) und Kevin Janz (1,5); der dritt-

se den Hauptschulabschluss. Zudem wurde einmal ein Abgangszeugnis ausgegeben. Die Schulabgänger, nach Klassen geordnet: Klasse 9b (Leitung Frau Anika Lyzwa): Jennifer Eineder; Klasse 10a (Leitung Frau Britta Reiwand): Siwan Ahmad, Jana Bach, Badia Elzein, Vanessa Faupel, Lisa Friedrichs, Jana Gemwarowski, Timon Grube, Mahir Gürbüz, Franziska Helms, Kevin Himmelspacht, Rosa Kado, Céline Limburg, Benjamin Novakovic, Nelli Orlik, Dilber Osman, Sina Othmer, Angelique Pape, Saly Sardar, Raphael Schmidt, Anna Szymanski, Raphael Wedekind, Lucie Wilhelm; Klasse 10b (Leitung Frau Birte Birkholz): Elvira Balaev, Adrian Bujko, Luka Fräßdorf, Jennifer Gajda, Jobeste Notendurchschnitt war 1,46. hannes, Gette, Ecem Güngören, Jana Ihn erreichten Siwan Ahmad, Anna Harkowski, Deniese Hilger, Thomas Szymanski und Leon Trommer. Das Hübert, Alina Idt, Ahmet Maraj, Fredzweitbeste Zeugnis hat mit einem di Nein, Marcel Reinhold, Adrian RitNotendurchschnitt von 1,40 Michal ter, Michal Rutkowski, Sedra Sardar, Pawel Rutkowski. Und das beste Christian Schneider, Sarmad ShamZeugnis des Jahrgangs 2017/2018 din, Finn Stuckenberg, Leon Troman der Schiller-Oberschule hat mit mer, Elias Wothke, Matthias Wrazideinem Notendurchschnitt von 1,35 lo, Erika Würfel, Dana Zuravlev; Klasse 10c (Leitung Frau Ivonne Rosa Kado. 68 Schülerinnen und Schüler be- Sander und Fr. Dr. Barbara Reiter): enden 2018 erfolgreich ihre Schul- Véronique-Noreen Adler, Raman Alkarriere an der Schiller Oberschule. Ahmad, Olivia Albot, Daniel Beck, Davon erreichten nach der 10. Klas- Shamil Dzhafarov, Ryan Gassmann, se 24 den Erweiterten Sekundarab- Evelin Hess, Niklas Himmelspacht, schluss I (oft auch Erweiterter Re- Kevin Janz, Fatime Jefkaj, Gianluca alschulabschluss genannt), 24 den Kopanski, Fabian Krüger, Nicole MarSekundarabschluss I (ehemals Re- tin, Timo Mithöfer, Adrian Neumann, alschulabschluss), 19 den Sekunda- Tarik Qadeer, Bawer Saka, Nils Seelrabschluss I (Hauptschulabschluss) meyer, Roman Stashchak, Nico-Jan und eine Schülerin nach der 9. Klas- Trzepanski, Daniel Wurf. n

Guter Abi-Jahrgang verabschiedet Sarstedt. Sehr zufrieden über das Erreichte zeigten sich nicht nur die Abiturientinnen und Abiturienten bei der Abschussfeier im Stadtsaal. Überaus stolz freute sich Schulleiterin Christine Klein auch über das Gesamtergebnis des diesjährigen Jahrgangs. „So gut war lange keiner“, lobte sie stolz, denn ein Fünftel der Absolventen schaffte einen Schnitt unter 2,0. Jahrgangsbeste mit einem glatten 1,0-Schnitt ist Isabell Rhode, mit einem Schnitt von 1,2 folgen Lara Elmdust und Hendrik Fiedler. Aufgelockert wurden die Reden durch musikalische Beiträge der Big Band und des Jahrgangschors sowie einem filmischen Rückblick. Folgende Schüler/innen haben das Abitur am Gymnasium Sarstedt bestanden: Sophie Catherin Benner (Sarstedt), Julia Bettels (Borsum), Sophie Blacha (Schliekum), Sophie Luise Blume (Schulenburg), Layla Bösel (Heisede), Marten Brase (Sarstedt), Lukas Alexander Breit (Sarstedt), Lars Pekka Brück (Sarstedt), Anthony Calbert (Schulenburg) Eugenia-Sara Carulli (Elze), Tamina Eckerlebe (Sarstedt), Lara Elmdust (Sarstedt), Jonas

Endert (Heyersum), Jelena Everling (Schliekum), Marc Falkner ( Sarstedt), Anne Marieke Fasold (Wülfingen), Hendrik Ferdinand Fiedler (Elze), Tordis Frenzel (Sarstedt), Anna Gatza (Sarstedt), Laura Genschow (Schulenburg), Lisa Gericke (Sarstedt), Jeremy Gerlt (Sarstedt), Kai Matthias Gödecke (Hotteln), Annika Götz (Sarstedt), Tessa Marlyn Grundmann (Giften), Alexandra Gruppe (Sarstedt), LauraMarie Hansen (Ahrbergen), Lara Vanessa Hantelmann (Hotteln), Pia Sophie Helms (Nordstemmen), Stefan Henke (Sarstedt), Paula Hintz (Sarstedt), Anika Hümpel (Elze), Gregor Issendorff (Sarstedt), Niklas Jentzsch (Sarstedt), Lisa-Marie Jung (Sarstedt), Maximilian Kaiser (Sarstedt), Mieke Karpenkiel (Sarstedt), Kira Kromrey (Sarstedt), Gina-Marie Kugler (Ahrbergen), Sophie Charlotte Küstermann (Sarstedt), Hannes Lampe (Schulenburg), Annika Lippert (Sarstedt), Jonas Alexander Lyncke (Sarstedt), Josephin Meereis (Sarstedt), Rieke Muzzatti (Nordstemmen), Leon Nettelrodt (Wülfingen), Rieke Nettelrodt (Wülfingen), Sandrine Neugart (Sarstedt), Anh Minh Nguyen (Sarstedt), Simon Niessalla (Sarstedt), Vanessa

ist, sich persönlich zu kennen

A. Mund

VGH Vertretung Anja Mund Steinstr. 24 31157 Sarstedt Tel. 05066 6057570 Fax 05066 6057571 Mobil 01575 9627303 www.vgh.de/anja.mund mund-sarstedt@vgh.de www.facebook.com/vghsarstedt

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H. Mund

Othmer( Sarstedt), Madeline Sophie Ott (Rössing), Marc Plattner (Springe), Jos Henrik Preißler (Wülfingen), Lennart Prigge (Ahrbergen), Georg Reifschneider (Nordstemmen), Made-

leine Reimann (Sarstedt), Sigourney Reinsch (Sarstedt), Isabell Rhode (Sarstedt), Leon Rockel (Barnten), Amelie Rosemann (Rössing), Beritan Saka (Hildesheim), Neele Sandrock (Sar-

stedt), Madeleine Alexandra Schaefer (Nordstemmen), Angelika Schmelzle (Sarstedt), Julian Schulz (Sarstedt), Nils Schwabe (Sarstedt), Marieke Schwedthelm (Sarstedt), Madeleine

Schweinebart (Schliekum), Lucca Jannis Siegert (Jeinsen), Nicole Spuling (Heisede), Carolin Voß (Nordstemmen), Florian Wilk (Sarstedt), Antonia Wilke (Ruthe). n

Die meisten bleiben, um weiter zu lernen

Abschlussfeier der Albert-Schweitzer-Schule Sarstedt (stb). Das Hin und Her rund um das Thema Inklusion hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Sarstedter AlbertSchweitzer-Schule Förderschule mit Schwerpunkt Lernen nicht mehr durchgängig in allen Jahrgängen Schülerinnen und Schüler beschult. So gab es im nun zu Ende gegangenen Schuljahr zum Beispiel nur die Jahrgänge 6, 7, 8 und 9. Der 10. Jahrgang kam zu Beginn des Schuljahres letzten Sommer nicht zustande und auch eine neue 5. Klasse durfte nicht gebildet werden, denn es galt die Maxime: alle Schüler in die Regelschulen. Dies ist nun, wie Schulleiterin Monica Fusch bei der Entlassfeier

Glücklich über den geschafften Abschluss. für die diesjährigen Schulabgänger am Rande der Veranstaltung erfreut mitteilen konnte, erstmal vom Tisch. Im August 2018 wird die Albert-

Schweitzer-Schule wieder in eine 5. Klasse einschulen, mit, so die Schulleiterin, „überraschend vielen Anmeldungen“. Dann wird es am Well-

weg wieder jeweils eine Klasse 5, 7, 8, 9 und 10 geben. Denn von den neun Schülerinnen und Schülern, die ihren Förderschulabschluss nach der 9. Klasse geschafft und am Donnerstag, dem 21. Juni ihre Abschlusszeugnisse erhalten haben, werden sieben an der Schule bleiben und „hoffentlich im nächsten Jahr ihren Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse erreichen“, so Klassenlehrerin Monica Fusch. Das Abschlusszeugnis erhielten: Paulina Chodorowska, Leon Feige, Jannik Gümpel, Hassan Ismail, Angelina Köhler, Djulia Milanovic, Alina Stock, Leon Schumann, Mert Tas. n

sommerverlosung · lokale nachrichten

4. Juli 2018

sommerVERLOSUNG Zählen Sie unsere kleinen Schiffe auf den KLEEBLATT-Seiten und schicken Sie uns eine Postkarte mit der Anzahl der Schiffe, Ihrem Alter und Telefonnummer an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Haben Sie die richtige Anzahl, nehmen Sie an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 18. Juli 2018.

Es warten folgende Gewinne 3 x 2 Eintrittskarten für die Veranstaltung „Open Air Ballroom“ am 3.8. mit Juliano Rossi (Oli Perau) 5 x 2 Karten für die Illumination in den Herrenhäuser Gärten 3 x 2 Gesamtkarten für den Eintritt in die Herrenhäuser Gärten 3 x 4 Personen / Familienkarte für das Rasti-Land 3 x 4 Personen / Familienkarte für Kids-Dino-World 3 x 4 Personen / Familienkarte für den Hansa-Park

45 Jahre Rasti-Land, happy Birthday! Rasti-Land Im Juli 2018 wird das Rasti-Land 45 Jahre alt. Mittlerweile besu-

Gleichzeitig entstand ein etwas anderer Wasserspielplatz: Hier verlaufen viele Leitungen sogar über Kopf. Kinder können interaktiv an

HANSA-PARK – Sieben Achterbahnen am Meer Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer, der HANSA-PARKs lädt auf dem rund 46 Hektar großen Areal mehr als 125 Attraktionen von „Chill bis Thrill“. Insgesamt 37 Fahrattraktionen, davon allein sieben Achterbahnen sowie vier verschiedene Live-Shows begeistern von den Kids bis hin zu den Best

Agern alle gleichermaßen. Drei Indoorspielplätze bieten Spaß für alle Altersgruppen. Die Nutzung des 10 m hohen Hochseilgartens mit 25 Übungen ist im Eintrittspreis enthalten. Nicht zu vergessen: Die beeindruckenden Events wie „Zeit der Schattenwesen“ und „Herbstzauber am Meer“. Hier gibt es große Achterbahnen und jeden Tag gelebte Kinder- und Familienfreundlichkeit zugleich. Der Park verdient hierfür schon seit Jahren immer wieder das Gütesiegel „OK für Kids“. Auch im Bereich der Gastronomie wurde er mehr-

fach für das beste Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnet. Fazit: Essen mitbringen lohnt sich (fast) nicht! Neu in diesem Jahr Barcos del Mar – eine wundervolle Kombination aus Schiff und Motorrad. und in der Aquarena: „Emmi, Pingi & Co und die versunkene Stadt“. Die neue Familienshow mit unseren beliebten Maskottchen sowie Licht, Laser, Wasser und dem Sonnenkind wird der gesamten Familie viel Spaß bereiten. Ebenfalls

neu, der große Bauabschnitt „The Son of Bigfoot in 4 D“ im Cinema Fantastico. Ein weiteres Highlight ist die „Sommerblüte im HANSA-PARK“ vom 01. Juli bis 15. September. Die Hingabe der HANSA-PARKGärtner an die Blumen und Pflanzen des Parks wird während dieser Zeit am farbenprächtigsten sichtbar. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Aktionen und Preisen stehen unter www.hansapark. de bereit.

Herrenhäuser Gärten

Swing + Soul im Garten Auch in diesem Jahr verspricht das Programm im Gartentheater der Herrenhäuser Gärten beste Unterhaltung in einem stimmungsvollen Rahmen mit seinen grünen Hecken und den leuchtenden goldenen Figuren. Neben dem dem Poetry Slam in all seinen Facetten – vom Poeten Wettstreit über einen JazzSlam, einen literarischen Spaziergang „Hinter Hecken und Ecken“ bis hin zur Solo Show des deutschsprachigen Slam Meisters 2010 Patrick Salmen – an einem Wochenende verwandelt sich

zum Auftakt der Sommernächte das Gartentheater in einen funkelnden Ballroom mit lockerer Clubatmosphäre und schafft damit ein noch nie dagewesenes Erlebnis. Die Bigband Fette Hupe und Juliano Rossi lassen am Freitag, dem 03. August am 20.30 Uhr den Swing einziehen und am Samstag (04.08) locken DJ Ferry Ultra und großartige Live-Acts mit Funk & Soul (05.08) auf die Tanzfläche. Am Sonntag steht mit dem Tanztee ein absoluter Klassiker für Tanzfreunde auf dem Programm.

KLEEBLATT

www.energiesparen-hildesheim.de

Hatha-Yoga-Kurs Sarstedt. In Kooperation zwischen der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Sarstedt und der VHS wird am 12. September ein Hatha-Yoga-Kurs für Frauen im Klecks angeboten. Mit Yoga wird das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen, durch Atemübungen und Meditation angestrebt. Dabei lösen achtsam ausgeführte Übungen Verspannungen und stärken die Nerven. Gleichzeitig werden sanft die Muskeln gedehnt, die Konzentrationsfähigkeit und Beweglichkeit gefördert und auch Wege, sich vom Stress zu befreien, werden vermittelt. Die meisten Krankenkassen übernehmen zum Teil die Kursgebühren, wenn eine regelmäßige Teilnahme nachgewiesen werden kann. Der Kurs umfasst zwölf Trainingseinheiten, die von 19.30 bis 21.00 Uhr im Jugendzentrum Klecks, in der Friedrich-Ebert-Straße 20 stattfinden und von Simone Kolberg geleitet werden. Anmeldungen sin möglich über die VHS und bei Jessica Schablow, T. 0176 - 80451319 oder per Mail an gleichstellungsbeauftragte@sarstedt.de n

Erscheinungshinweis chen Familien in dritter Generation den Freizeit- und Erlebnispark, der sich direkt an der B1 zwischen Hildesheim und Hameln befindet. „Die mehr als 45 Attraktionen sind besonders für Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren geeignet“, betont der Geschäftsführer Herr Ratzke. Familie Ratzke führt den Freizeitpark in zweiter Generation. Das Leitbild, eine erlebnisreiche und abenteuerliche Zeit für Familien zu bieten, ist gleich geblieben. Der Freifallturm bietet Bauchkribbeln beim plötzlichen Sturz in die Tiefe, feucht-fröhlichen Spaß gibt es bei der Rafting-Bahn und der Wildwasserbahn. Nervenkitzel kommt bei der Fahrt mit der Familienachterbahn auf. Weitere spannende Highlights sind die interaktive Afrika-Fotosafari, der Geschicklichkeitsparcours Laser Planet, die Go-Karts, die Riesenschiffschaukel und der Hochseilgarten. Für Kleinkinder sind besonders die Fahrgeschäfte auf dem Historischen Jahrmarkt interessant. Im Frühjahr 2018 wurde neben Rastis Raubritterburg ein Brückenturm erbaut. Die Ritter, Prinzessinnen und Könige haben noch mehr Auswahl, um im Burggelände zu klettern, zu toben und zu spielen. Der Abenteuerspielplatz wurde um zwei Türme, eine Brücke und eine Rutsche erweitert.

den verschiedenen, naturverbundenen Stationen den Fluss des Wassers und des Weserkieses beobachten und verändern.

Kids- Dinoworld

Selbst, wenn das Wetter nicht mitspielt, können Sie direkt neben dem Rasti-Land eine Menge Spaß haben. Die Indoor-Erlebniswelt Kids-Dinoworld, gleich neben dem Rasti-Land, bietet eine Menge Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Seit Frühjahr 2017 ist eine zweite Halle in Betrieb. Hier gibt es einen Hochseilgarten, ein Soccerfeld, eine elektronische Torwand, Schwarzlicht-Minibowling und Schwarzlicht-Minigolf. Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden. Das Rasti-Land und die Kids-Dinoworld befinden sich direkt an der B1 zwischen Hildesheim und Hameln nahe Salzhemmendorf OT Benstorf. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.rastiland.de, www.kids-dinoworld.de oder unter T 05153-6874.

Herrenhäuser Gärten

Illumination: Der Garten leuchtet

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.08.2018

Lauf bei großer Hitze Sarstedt (bb). Janine Thürnau, „sportliches Aushängeschild“ des Lauftreffs der TKJLeichtathletik-Abteilung, hat beim Hamburg-Halbmarathon ihren im Vorjahr in Rostock aufgestellten Vereinsrekord um lediglich 19 Sekunden verpasst. Bei großer Hitze lief sie dennoch glänzende 1:33,09 Std. und wurde unter 654 Finisherinnen ihrer Altersklasse W 30 Achte und lag damit natürlich auch im Frauen-Gesamtfeld ganz weit vorne dabei. Insgesamt nahmen rund 11 500 Aktive an diesem Lauf teil. Bis zur Hälfte der Strecke lief sie mit den 1:30 Std.-Pacemakern mit, musste dann aber – nicht zuletzt bedingt durch die große Hitze – abreißen lassen. „Ich habe auch an fast jedem WasserPunkt einfach nur das Wasser über meinen Körper gegossen“, berichtete die Ausdauersportlerin nach dem Wettbewerb. Im Nachhinein war sie natürlich sehr zufrieden mit dem Rennen, zumal sie davon ausgegangen war, dass sie den Abstand zu den Pacemakern deutlicher verloren haben könnte. n

Metropolen ab Hamburg 1 mit AIDAperla 7 Tage ab/bis Hamburg August bis Oktober 2018 An- und Abreise mit der Bahn ab 94 €** p.P.

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Norwegens Fjorde 4 mit AIDAbella 7 Tage ab/bis Kiel Juli bis Oktober 2018 An- und Abreise mit der Bahn ab 94 €** p.P.

Ostsee 1 mit AIDAmar 7 Tage ab/bis Warnemünde August bis Oktober 2018 An- und Abreise mit der Bahn ab 94 €** p.P.

Perlen an Mittelmeer 1 mit AIDAprima 7 Tage ab/bis Mallorca August bis Oktober 2018 An- und Abreise Flug optional buchbar

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Norwegens Fjorde mit AIDAsol 10 Tage ab/bis Hamburg August bis September 2018 An- und Abreise mit der Bahn ab 94 €** p.P. Während der Sommermonate erstrahlen nach Einbruch der Dunkelheit die herrlichen Brunnen, sprudelnden Fontänen, geheimnisvollen Hecken und imposanten Figuren im Großen Garten in Herrenhausen in festlicher Beleuchtung, dazu erklingt Barockmusik. Die Musik zur Illumination „Wassermusik“ von G. F. Händel wurde 2013 von der Hannoverschen Hofkapelle eingespielt und mit dem ECHO Klassik 2014 ausgezeichnet. Die CD ist im Shop der Herrenhäuser Gärten erhältlich. Ganz besondere Termine sind der 07. September und der 5. Oktober 2018 - der Garten leuchtet SPEZIAL. Wer mag,

kann an diesen Tagen einen Lampion mitbringen, wer keinen hat, kann diesen auch an der Kasse erwerben und mit diesem 30 Minuten vor Beginn der Illumination zur Sonnenuhr kommen, von wo aus ein Spaziergang durch den abendlichen Garten startet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro (die Ermäßigung gilt auch für Jahreskarteninhaber). Die Kasse schließt eine halbe Stunde vor dem Ende der Illumination. Die Grotte ist während der Illumination für Besucher geöffnet. Weitere Termine, Aktionen und Preise unter www.herrenhaeusergaerten.de

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Norwegen ab Kiel mit AIDAluna 7 Tage ab/bis Kiel Juli bis August 2018 An- und Abreise mit der Bahn ab 94 €** p.P.

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Gültig bis Freitag, 06.07.2018 * AIDA VARIO Preis pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine), limitiertes Kontingent. ** 2. Klasse ohne BahnCard im Streckennetz der Deutschen Bahn Hierbei handelt es sich um Aktionspreise, die innerhalb eines Buchungszeitraumes gewährt werden. Bei hoher Nachfrage kann es vorkommen, dass das Aktionskontingent bereits vor Ablauf der Aktion ausgeschöpft ist. Wir bieten Ihnen dann den nächst besten/attraktiveren Preis an. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen, Hinweise und Informationen des aktuellen AIDA Katalogs „März 2019 bis April 2020“. AIDA Cruises · German Branch of Costa Crociere S.p.A. · Am Strande 3 d · 18055 Rostock

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KLEEBLATT Auslageorte

KLEEBLATT

4. Juli 2018

Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 6. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

12. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

20. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

27. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

7. NEU Schäfer´s Backshopf Voss-Straße 12 31157 Sarstedt

13. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

21. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

28. Heiseder Hofladen Heiseder Straße 21 31157 Heisede

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

14. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

22. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

29. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

15. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt

10. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

16. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

23. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

25. KFZ Meisterbetrieb Jörg Bartels Kleistraße 3 31157 Sarstedt

18. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

Rethen

38 39

Gleidingen

31. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen 32. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

RETHEN

26. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

53. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

Hotteln

56. Autoservice Rössing Maschstraße 7 31171 Rössing

BARNTEN 57. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

40. KFZ Heitmann Gleidinger Straße 14 30880 Ingeln-Oesselse

GIFTEN 58. VfL Giften Am Sportplatz 31157 Giften

HOTTELN 20 16 45

Ruthe 46

Sarstedt

Schliekum

17 21 13 15 12 14 18 10 11 25 19

24 9 23

41. Fam. Franke Hottelner Str. 46 31157 Hotteln

44 42

2 3

5 4 70

44. Kiosk Pfaffe Daniel-Gieseke-Straße 19 31157 Gödringen

50 47

RUTHE

68 67

Giften

A7 66

Groß Förste

Barnten

57 60

61. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

HASEDE 62. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede

GROSS FÖRSTE

AHRBERGEN 62

52 53

65. MANNAMIA Feinbäckerei Hannoversche Straße 80 31180 Hasede

66. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

59 61

Hasede

60. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

64. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

Ahrbergen

Giesen

59. Bäckerei Bertram Rathausstraße 52 31180 Giesen

63. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

45. DGH

42. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen 43. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

7 6

Jeinsen

GIESEN

GÖDRINGEN Gödringen

54. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing 55. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

39. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse 41

51. Elektro Höfer Ippenstedter Str. 23 30892 Jeinsen

35. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

38. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

Heisede

50. Landgasthaus Jeinsen Calenberger Str. 7 30982 Jeinsen

52. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

37. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

49. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

RÖSSING

36. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

Ingeln-Oesselse

47. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

34. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen

INGELN-OESSELSE

JEINSEN

48. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

30. Shell Tankstelle Oesselser Straße 15 a 30880 Gleidingen

33. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

HEISEDE

19. Fleischtheke Sarstedt Kindler Holztorstraße 22 31157 Sarstedt

B 443

GLEIDINGEN

24. VHS Albert Schweitzer Schule Wellweg 39 31157 Sarstedt

17. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12 31157 Sarstedt

11. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18 31157 Sarstedt

SCHLIEKUM 46. Dorfgemeinschaftshaus Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

67. Das aktuelle Haarstudio Frank-Krichhof-Straße 22 31180 Ahrbergen 68. Ahrberger Lädchen Hildesheimer Straße 35 31180 Ahrbergen 69. Bäckerei Bertram Kirchstraße 1 31180 Ahrbergen

54 55

Rössing

Sarstedts beliebte Heimatzeitung seit 35 Jahren

70. Runge Futterstube und Hundeschule Trift 16 31180 Ahrbergen

lokale nachrichten

4. Juli 2018

KLEEBLATT

! t h c a m s u a t d e t s r a S s a w , s Alle heute:

westl.

Steinstraße

Ganz analog interaktiv quer durch die westliche Steinstraße

Geschäfte ergänzen sich gut Sarstedt (stb). Zwischen Innerstebrücke und Friedrich-Ebert-Park erstreckt sich die Steinstraße. Bäckereien, Banken, Bekleidungsgeschäfte, Cafés und Dekoartikel, Fußpflege, Lederwaren, Optiker, Raumausstatter, Reisebüros und Restaurants, eine Versicherungsagentur und Zahnärzte liegen fußläufig in der Sarstedter Innenstadt auf dem 220 m langen westlichen Abschnitt von Brücke bis Rathaus, manche am Straßenrand, manche

Zu Fabian Georg kommen Diabetiker genauso wie Otto-Normalverbraucher oder junge Mütter. Die einen, weil sie ihre Füße fachgerecht medizinisch behandeln oder nur schön pflegen lassen wollen, die anderen, um sich zeigen zu lassen, wie man die Zehennägel ihrer Neugeborenen richtig schneidet. Georg hat vor einiger Zeit die Fußpflegepraxis an der Eulenstraße 12 von seiner Mutter Heidi übernommen. „Seit 1997 sind wir an diesem Ort. Die Größe der Räumlichkeiten ist gerade richtig. Und die Lage ist für uns einfach günstig. Es gibt Parkplätze und vor der Tür kann auch mal ein Taxi problemlos halten“, so der Podologe.

mutet. Man weiß, wie wichtig die anderen Nachbarn sind, Kooperation hilft allen: Konkurrenz sieht anders aus. n

in der Fußgängerzone, manche auch ein paar Schritte um die Ecke in Enge Straße, Eulenstraße oder Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Es lohnt sich, genauer hinzusehen, was Sarstedt auf dem kurzen Stück alles zu bieten hat. Kundenorientierten Service zum Beispiel findet man hier, der problemlos all die großen Shoppingzentren in den Schatten stellt. Und der oft an der eigenen Ladentür nicht Halt macht. Denn die Geschäftsinhaber, viele, aber nicht alle in der eigenen Immobilie, wissen, dass sie nur gemeinsam stark sind. Deshalb empfiehlt Natalia Renner von Picco-Bello Moden schon mal

„Die Sarstedter sind zurückhaltend. Viele glauben, wenn sie einen Laden betreten, müssten sie auch was kaufen“, hat Natalia Renner beobachtet. Das würde die studierte Modedesignerin gerne ändern. Die Stammkundinnen in ihrer kleinen Boutique „Picco-Bello Moden“ wissen das und kommen auch einfach mal auf einen kleinen Plausch, früher in der Steinstraße, nun in die Enge Straße 1. Beratung ist Natalia Renner ein Anliegen. „Es muss zum Typ und zur Figur passen.“ Und möglichst einzigartig sein. „Welche Frau will schon bei einer Veranstaltung vor einer anderen stehen, die das Gleiche an hat!“ Deshalb sucht sie die Ware persönlich aus, bringt möglichst oft neue Ware in Kleinstmengen in die Auslage und achtet sogar darauf, dass die Käuferinnen ein und derselben Textilie möglichst aus unterschiedlichen Wohnorten stammen. „Und was ich habe, gibt es auch nicht im Internet.“ Service par excellence, Handverlesenes, keine Masse von der Stange und eine Geschäftsinhaberin, die mit Herz und Seele dabei ist. Natalia Renner will, dass ihre Kundinnen toll aussehen. Deshalb schickt sie eine Kundin schon mal in den nächsten Laden, wenn sie selbst ein gesuchtes Teil nicht hat. „Wir sind hier Kollegen. Und wir können uns ergänzen und so die Kunden gemeinsam in Sarstedt halten.“ Der kleine Laden am Rande der Fußgängerzone sei schon O.K.: „Zentral, mit großen Schaufenstern, schön auf dem Präsentierteller.“ So kann man Mode verkaufen.

den Besuch eines anderen Ladens, wenn sie die passende Ergänzung zu einem der bei ihr erworbenen Textilschätzchen eben bei den Kollegen ein paar Läden weiter ver-

Anders als das Schaufenster an der Steinstr. 10 vermuten lässt, in dem Lederwaren und Tischdecken ausgestellt werden, bietet Heinz-Hermann Ehlers neben Hand-, Reise- und Sportaschen, Rucksäcken, Schlüsseletuis und Portemonnaies sowie verschiedenen Heimtextilien vor allem auch Entspannung an. Denn der gelernte Raumausstatter ist Fachmann für Licht- und Sichtschutz und umfassende Beratung. Egal ob Rollos, Gardinen oder Plissees, von ihm ausgemessen, maßgefertigt und montiert, passen sie einfach, dazu muss kein Kunde selber handwerklich tätig werden. Und wenn die Gardinen dann doch mal gewaschen werden müssen, ist für Abnehmen, Waschen und wieder Aufhängen ebenfalls Ehlers der richtige Ansprechpartner. Das Familienunternehmen ist das zweitälteste noch bestehende Unternehmen Sarstedts. Schon seit 1841 richten Mitglieder der Familie Ehlers an diesem Ort Leder oder Textilien zu. Alles begann als Kutschenpolsterei und Sattlerei, wie Heinz-Hermann Ehlers erzählt.

Katja Beckert führt die Geschenkestube My Flair in der Steinstr. 17 mit einer gelassenen Haltung: „Man sollte niemanden zu einem Kauf drängen. Dann fühlt er sich eher hinterher schlecht und kommt nicht wieder. Lieber überzeugen statt überreden.“ Stattdessen freut sie sich, wenn Kunden bei ihr stöbern. Wer fündig wird, dem packt sie Dekoartikel, Porzellan, die kleinen besonderen Süßigkeiten, Tees oder Textilien gerne hübsch ein. Ebenso wie Geldgeschenke und Florales. Denn in der Geschenkestube gibt es auch Grünes und Blühendes im Topf, das hier schnell von der Topfpflanze zum attraktiven Mitbringsel wird. „Sich als Laden immer wieder neu erfinden, den Kunden Abwechslung bieten, damit er ständig Neues entdecken kann und gut kalkulierte Preise“, sind laut Beckert die richtigen Zutaten für ein gutes Geschäft. Ihre eigenen Kunden kommen dafür nicht unbedingt aus Sarstedt, sondern oft von weiter her. „Die wissen, in der Großstadt ist es teurer.“ Auch für Katja Beckert gilt: „Was ich nicht habe, haben andere, deshalb empfehle ich gerne weiter.“ Damit die Kunden in Sarstedt bleiben und zufrieden sind. „Ein kleines Kaufhaus“ nennt Dirk-Sikko Schmidt sein Geschäft, das direkt gegenüber dem Innerstebad-Parkplatz an der Steinstr. 6 liegt. Schon seit den 1930er Jahren immer im gleichen, eigenen Haus. Mode für Sie und Ihn, für den reichlich stark gebauten Herrn ebenso wie für den noch im Wachstum befindlichen Konfirmanden, von Drunter bis Drüber, der Herrenunterwäsche bis zum Mantel, Jeans, Hemd oder Anzug bekannter Marken und guter Qualitäten, dazu Damenmode bekannter oder auch besonderer, nicht so weit verbreiteter Marken, Berufs-, Sport- und Badebekleidung: Schmidt-Häder (in dritter Generation von einem Schmidt geführt, nachdem Wilhelm Häder das Geschäft 1905 gegründet hatte) setzt auf Service. Wenn etwas nicht am Lager ist, dann versucht das Mitarbeiterteam, es zu besorgen, wer Berufsbekleidung benötigt, bekommt hier auch gleich auf Wunsch das Firmenlogo appliziert, wer Sportartikel sucht, der kann ebenfalls auf Hilfe zählen. Dirk-Sikko Schmidt: „Unsere Kunden schätzen, dass das, was nicht da ist, in ein bis zwei Werktagen von uns besorgt wird. Und wer gerne zu Hause in Ruhe alles anprobieren möchte, der kann sich die Ware auch zur Ansicht mitnehmen. Ein Angebot, von dem öfters Ehefrauen Gebrauch machen, die für ihre Männer zu Hau se ein ganzes Paket zusammenstellen. Und der Gatte muss nicht im Laden shoppen. Was dann nicht gefällt, bringt uns der Kunde einfach wieder zurück.“ Die Schaufenster zur Straße werden regelmäßig von Schmidts Mutter umdekoriert. Das lockt auch die, die eigentlich nur gegenüber parken und schwimmen wollen.

Jessica Albe (li.) arbeitet seit 2006, Sabine Ritter (re.) seit 2004 an der Steinstr. 5. Das TUI TRAVEL Star Reisebüro bietet „alles, was der deutsche Reisemarkt so bietet, weltweit, außer Bahnfahrkarten“, wie Sabine Ritter es zusammenfasst. Ob Individualreisen, mehrere miteinander verbundene Reiseleistungen oder der Pauschalurlaub all inclusive: die beiden Fachfrauen für die schönsten Tagen und Wochen des Jahres kümmern sich um die perfekte Planung. Das wird von ihren Kunden honoriert. Neben ein wenig Laufkundschaft, die das Büro neben der Volksbank, an der Ecke zum Innerstebad-Parkplatz, anzieht, sind es vor allem „größtenteils Stammkunden und Kunden, die auf Empfehlung kommen“, so Ritter. Und Jessica Albe ergänzt: „Wer auf Beratung wert legt, kommt zu uns. Und wer einmal im Internet auf die Nase gefallen ist, kommt anschließend ebenfalls zu uns. Hier gibt es keine Fake-Angebote, man bekommt, was man bucht. Und das bei gleichen Preisen wie im Netz.“ Am Standort fühlt sich Sabine Ritter wohl und macht den Sarstedtern ein Kompliment. Sie seien reisefreudig, umgänglich, auch „dankbar. Sie wissen gute Beratung und praxisorientierte Infos zu schätzen und melden das auch an uns zurück. Sarstedt macht schon Spaß.“

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Sommerpause

Bildersuche Rössing. Die Dorfpflege Rössing sucht Fotos, um das Dorfarchiv zu ergänzen. Gesucht werden Bilder der ersten Erntefeste nach 1945 sowie von den Umzügen der späteren dann folgenden Dorfgemeinschaftsfeste im Ort. Damit möchte der Verein die Begebenheiten und Erlebnisse für alle Bürgerinnen und Bürger erhalten und zugänglich machen. Die Originale werden sofort nach Ablichtung zurückgegeben. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 1. August 2018

VON DEN KANAREN IN DIE KARIBIK

AIDA Captain’s Cruise und AIDA tanzt mit Gil Ofarim und Ekaterina Leonova

AIDA PUR Bei strahlendem Sonnenschein feierten am vergangenen Samstag Gäste und Crew den ersten Geburtstag von AIDAperla. Zu den prominenten Gratulanten gehörte auch Gil Ofarim. Der bekannte Sänger und Schauspieler sang das Geburtstagsständchen und begeisterte gemeinsam mit Tanzpartnerin Ekaterina Leonova das Publikum mit einem Tango. Auch Kapitän Dr. Friedhold Hoppert gehörte zum Kreis der Gratulanten. Alle drei werden im November wieder an Bord gehen zu einer ganz besonderen Reise: Am 12. November startet AIDAperla zu der exklusiven Reise von Teneriffa nach Barbados. Die zehntägige Reise steht für das besondere AIDA pur Feeling. Für Kreuzfahrer, die am liebsten beim weiten Blick über den Ozean entspannen und fernab vom Festland abschalten, ist diese Reise ein Highlight. Gleich zu Beginn erwarten die Gäste sechs Tage auf See. Das Sonnendeck lädt mit frischer Meeresluft dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und den Tag auf See in vollen Zügen zu genießen. Für Abwechslung sorgt ein exklusives Bordprogramm: AIDA tanzt - heißt es während dieser exklusiven Reise. Gil Ofarim und Ekaterina Leonova sind an Bord. Ge-

meinsam haben sie die Show „Let’s dance“ gewonnen und nehmen Tanzbegeisterte mit in die spannende Welt von Rhythmus und Bewegung. Unterstützt werden sie dabei von Profitänzer Christian Polanc, der seinen Schülern in Workshops den richtigen Hüftschwung verpasst. Bei zahlreichen Tanzveranstaltungen an Bord können die neu erlernten Schritte und Drehungen präsentiert werden.

und Juror der TV-Show „Küchenschlacht“ n Spitzensommelier Gunnar Tietz

Die Gäste erwarten klassische Menüs, kulinarische Extravaganzen, köstliche Desserts und lokale Spezialitäten. In Workshops und Show Cookings haben Gäste die Möglichkeit, den Profis über die Schulter zu schauen und sich gastronomisch auf höchstem Niveau weiterzubilden. Gunnar Tietz untermalt dieses kuliKapitän Dr. Friedhold Hoppert be- narische Reiseerlebnis mit den pasgleitet die Reise zusätzlich zum senden Weinen und seinem Wissen diensthabenden Kapitän und wid- als langjähriger Sommelier. met sich mit Vorträgen, Talks und Schiffsführungen ausschließlich den Auf den verschiedenen Bühnen Gästen. Beim Meet & Greet, während und in den Bars an Bord wird jeden der Sternebeobachtung an Deck so- Abend vielseitiges, hochklassiges wie bei der nautischen Fragestunde Entertainment für jeden Geschmack lädt Käpitän Hoppert seine Gäste geboten. Die Shows "Glücksrad" und dazu ein, die Kreuzfahrt intensiv "The Voice of the Ocean" garantieren zu erleben. Diese Captain’s Cruise beste Unterhaltung. Der größte (Gäist eine besondere Gelegenheit für ste-) Chor der Weltmeere sorgt für AIDA Fans, ihr Wissen rund um das Gänsehaut pur und das Training der Thema Kreuzfahrt zu erweitern. Lachmuskeln übernehmen Comedian Bademeister Schaluppke und Für alle Kulinarik-Liebhaber ge- Improvisationstalent Jens Wienand. hen gleich vier Gourmetpaten mit an Bord: Die AIDA pur Reise vom 12. bis 22. November 2018 und alle weiten die Weltmeisterin der Konditoren ren AIDA Reisen können Sie bei Andrea Schirmaier-Huber KLEEBLATT-Reisen, Steinstraße 25, n Foodbloggerin Felicitas Then 31157 Sarstedt, T. 05066 - 707077 n Franz Schned, Chef de Cuisine oder auf KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de im Gourmet-Restaurant Rossini buchen.

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Hinter den Kulissen

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4. Juli 2018

Turn-Bezirksliga

FSV-Mädels auf Bronzekurs Sarstedt. Die Bezirksliga-Wettkämpfe im Turnen bestehen aus einer Hin- und einer Rückrunde, wobei die erreichten Punkte beider Runden zusammengezählt werden. Dieses Jahr stellten sich vier Mannschaften vom TKJ sowie zwei von der FSV der Herausforderung auf dieser hohen Ebene. Erstmals ging der Jahrgang 2011 an den Start. Die TKJlerinnen Alexia Dautov, Magdalena Wozny, Emily Deis, Leah-Antonia Matulla, Sara Bartels und Savannah Liazeed traten in der Bezirksklasse 3 der Jahrgänge 2011-2009 an und mussten an allen Geräten die für sie noch sehr neue P5 turnen. Am Balken zeigte die Mannschaft bereits eine sehr starke Leistung, während sie am Boden viele Punkte verschenkte. Sara zeigte den stärksten Sprung, die beste Reck- und Balkenübung, Savannah die beste Bodenübung, Emily die zweitbeste Balkenü-

werden. Am Boden führten Flüchtigkeitsfehler zu Punktabzügen, aber hier konnten sie das fünftbeste Ergebnis erturnen. Am Sprung musste der 1,10 m hohe Mattenberg erklommen werden. Niya erturnte mit 15,05 von möglichen 16 Punkten ein wirklich gutes Ergebnis für die Mannschaft. Zuletzt mussten die Vier ans Reck. Hier stellte der Vorwärtsumschwung die größte Hürde für die Mädels dar, die Lena, Leony und Miriam jedoch sicher meisterten. Auch in diesem Wettkampf starteten viele ältere Turnerinnen und so war man mit dem Endergebnis Platz 8 total zufrieden. Parallel turnten die Jahrgänge 20082006 in der Bezirksklasse 1. Hier musste die schon sehr anspruchsvolle P7 gezeigt werden. Diese beinhaltet am Balken bereits ein Rad und einen Handstand, am Boden einen Handstandüberschlag, am Barren muss die Kippe beherrscht

bung, Magdalena den drittbesten Sprung und Alexia den viertbesten der Mannschaft. Von insgesamt 59 Kindern waren sie mit vier weiteren Kindern die einzigen, die sich mit sieben Jahren bereits an die P5 getraut haben und errangen damit einen guten 9. Platz. In der gleichen Klasse trat neben den Jüngsten auch noch eine zweite TKJ-Mannschaft an, die leider verletzungs- und terminbedingt nur zu dritt an den Start gehen konnte. Milena Kroll, Janne Wiesehan und Katharina Schlag mussten auf ihre Mitstreiterinnen Dunja Schoaib und Mira Anthes verzichten – und somit auch auf die eigentlich so wichtige Streichwertung. Die P5 war für alle mittlerweile Routine, trotzdem wurde besonders am Balken das ein oder andere Element nicht anerkannt oder mit großen Abzügen versehen. Milena erturnte hier dennoch ihre beste Übung. Noch im Training stellte für Janne der Handstützüberschlag am Mattenberg eine sehr große Herausforderung dar – im Wettkampf zeigte sie hier ihre beste Geräteleistung. Katharina überzeugte die Kampfrichter mit einer sauberen Bodenübung. Mit nur 0,7 Punkten Abstand zum 9. Platz landete die Mannschaft auf dem 10. Rang. Vom TKJ starteten Niya Bödeker und Leony Kress zusammen mit Miriam Döring und Lena Fahrenkohl zum ersten Mal in der Bezirksklasse 2, wo die anspruchsvolle P6 gezeigt werden muss. Zuerst ging es auf den „Zitterbalken“. Leider hatte Lena beim Abgang zu viel Schwung und konnte ein Hinunterfallen nicht verhindern. Trotz der schwierigen Elemente wie dem Handstand und einer Spreizdrehung musste kein weiterer Sturz in Kauf genommen

werden und am Sprung müssen die Mädchen über den 1,10 m hohen Sprungtisch. Dort begann der Wettkampf für die TKJ-Mädchen Anna Kriegel, Lilly Ahrens, Onelia Birca, Carlotta Völkel und Melina Grindel auch direkt mit den zweitmeisten Punkten des gesamten Tages. Als nächstes ging es nun an den Stufenbarren. Bei Lilly und Melina klappte leider das Aufhocken nicht und so musste man zwei Stürze in Kauf nehmen. Am Schwebebalken hätten alle am liebsten ausgesetzt, jedoch

In diesem Wettkampf war auch eine Mannschaft der FSV Sarstedt am Start. Melina Unrein, Emily Kress, Lilly Guljau, Antonia Bielenberg, Antonia Kese und Charlotte Wellershoff kamen mit ausgeglichenen Leistungen sehr gut durch den Wettkampf. Am Sprung überraschte Antonia Kese mit dem besten Überschlag des gesamten Wettkampfes, während am Boden Charlotte mit blitzsauberer Akrobatik nur 0,9 Punkte Abzug bekam, was die drittbeste Wertung bedeutete. Melina steuerte an den geturnten Geräten mit sicheren Übungen zur Mannschaftswertung bei, genau wie Lilly am Barren und Antonia Bielenberg mit einer schön ausgeturnten Bodenübung – ebenfalls nach eigener Musik. Die Trainer setzten auf „Nummer sicher“ und ließen die Mädchen, allen voran Emily Kress, am Stufenbarren sehr saubere Übungen der P6 turnen, statt bei der schwierigen P7 viele Abzüge zu riskieren. Die Rechnung ging auf und am Ende war die Freude groß, als nur noch drei Mannschaften nicht genannt waren und sie schließlich als Dritte aufgerufen wurden. In den Kürklassen war in diesem Jahr nur eine Mannschaft aus Sarstedt dabei. Im letzten Jahr noch Dritte des Gesamtwettkampfes, mussten die FSV-Damen diesmal gleich auf vier Leistungsträger – vor allem am Sprung – verzichten. Bis zu acht Turnerinnen dürfen zur Mannschaft gehören, an jedem Gerät konnten die fünf besten ihre Leistungen zeigen, wobei die drei höchsten Wertungen am Ende das Ergebnis bestimmten. Am Sprung waren Pia Drauschke und Justina Unrein aufgrund ihrer Stärke an diesem Gerät erstmals Teil der Mannschaft. Die meisten Punkte sammelten aber Elina Reich und Mareike Schläger, die mit ihren Überschlägen mit Drehung gut in den Stand kamen. Der Stufenbarren war das beste Gerät der Turnerinnen, hier zeigte auch Saskia Purschke ihr Können. Zweitbeste Barrenturnerin des Wettkampfes war hier wieder einmal Tina Haushalter. Der Schwebebalken war nicht der Freund der Mädels. Nach drei Stunden Wettkampf und sehr langen Wartezeiten

mussten sich vier der Mädels der Herausforderung stellen. Aufgrund der Aufregung konnten hier nur wenige Punkte für die Gesamtwertung erzielt werden. Für die Bodenübungen durften sich die Mädels zum ersten Mal ihre eigene Musik aussuchen und füllten die Bodenfläche somit mit ihrem ganz eigenen Stil. Die neuen Elemente saßen zwar noch nicht hundertprozentig, aber am Ende war man durchaus zufrieden. Für das Gesamtergebnis bedeutet dies, dass sie sich den 9. Platz erturnten und auch gegen die zumeist ältere Konkurrenz schon gut bestehen konnten.

bei schwüler Hitze ließ die Konzentration nach und viele Stürze waren die Folge. Eva Stanetzek und Kira Kromrey steuerten ihre Punkte zur Mannschaftswertung bei. Leider wurde hier eine bessere Platzierung als der 8. Platz (von 16) vergeben. Mit nur einem Sturz weniger wäre es der 6. Platz gewesen. In der Rückrunde im Herbst wollen alle natürlich an die guten Leistungen anknüpfen, hoffen aber auch, dass sie noch vieles verbessern und noch mehr Punkte sammeln können. Der Wettkampf wird dann in Kirchweyhe bei Bremen stattfinden. n

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4. Juli 2018

KLEEBLATT

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ge zur Umsetzung unterbreiten. „Das unterscheidet uns vom Internethandel“, hebt Thorsten Ußkurat hervor, der inzwischen neben seinem Vater Hartmut die Geschicke der Firma leitet. Er betont: „Wir bieten persönliche Beratung sowohl über gestalterische Fragen als auch in Bezug auf die drucktechnische Umsetzbarkeit der Kundenwünsche.“ Jungunternehmer finden hier kompetente Unterstützung bei der Erstellung von Visitenkarten, Briefbögen und sonstigen Office-Produkten. Im Bereich Textildruck liefert die Ußkurat Siebdruck GmbH Lösungen für Betriebe und Vereine auch im Komplettpaket von Textilien und Druck. Mit Isabel Krone als ausgebildete Mediengestalterin ist dabei eine Fachfrau vor Ort, die sich gern der Kundenfragen annimmt. Mit ihrer Kollegin Nicole Langer steht sie für Anfragen unter der T. 06066 7080-15 oder per email grafik@usskurat.de gern zur Verfügung. n

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auch im Küchenbereich oder an den Fenstern. Eben dort, wo das Eindringen von Wasser und Kälte zu verhindern ist. Dort erhält es den Vorzug gegenüber Acrylfugen, die zwar ebenfalls Übergänge verdichten und überstreichbar sind, aber weniger elastisch und nicht wasserfest wie das glänzende Silikon. Jene Eigenschaften machen Silikon zur ersten Wahl, wenn es um das Verschließen von Dehnungs-, Rand-, Eck- und Anschlussfugen in Badezimmern und Küchen geht. Dort spielt auch Schimmel aufgrund des feucht-warmen Klimas immer eine Rolle. Sanitärsilikon verfügt daher über Stoffe gegen einen entsprechenden Befall von Schimmelsporen, so genannte pilzhemmende Fungizide. Diese bieten eine Zeit lang Schutz vor dem Schimmel, verlieren nach und nach jedoch ihre Wirkung. Auch muss ihr Anteil gering sein, um die Gesundheit der Bewohner nicht zu beeinträchtigen und seine Wirkung auf die SilikonFuge zu beschränken. Auf der sicheren Seite ist, wer auf emissionsarmes Silikon setzt, erkennbar an verschiedenen Öko-Auszeichnungen wie dem EMICODE-Siegel. Gesundheit unbedenklich zu halten, empfiehlt es sich, Produkte mit dem EMICODESiegel anzuwenden. n

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sport · Veranstaltungen

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TKJ Wasserballer

Unnötig hohe Niederlage kassiert

Sarstedt (jw). Die Wasserballer des TK Jahn Sarstedt haben in der 2. Bezirksliga ihren vierten Saisonsieg klar verpasst. Hatte es in der Partie zuvor noch einen hohen 24:4-Erfolg gegen Schlusslicht TuS Wagenfeld gegeben, setzte es jetzt gegen den Tabellenvierten Lehrter SV II eine unerwartet deutliche 3:11 (0:2, 1:4, 1:2, 1:3)-Heimniederlage. Das Duell mit den bis dahin als potentieller Tabellennachbar geltenden Lehrtern lief jedoch von Beginn an gegen die Sarstedter Sieben: Das Team aus der Region Hannover führte im Auftaktviertel schnell mit 2:0 (2. Spielminute) und hatte noch weitere gute Möglichkeiten. Zwar brachte Marko Schwich in der 10. Spielminute mit einer beherzten Einzelaktion zum 1:3 dann auch die Hausherren erstmals auf die Anzeigetafel, doch auch in der Folge waren es weiterhin die Gäste, die die Akzente setzten und mit einer 6:1-Führung in die Halbzeitpause gingen. Später überraschte Andreas Wilhelm die LSV-Abwehr mit einem spektakulären Bogenball zum 2:6 (17.), doch insgesamt fehlten dem TKJ-Spiel an diesem Abend die überraschenden Aktionen. Hinzu kam eine ganze Anzahl von Fehlpässen gegen die aggressive Pressdeckung der Gäste, die damit häufig sogar schon den Spielaufbau unterbanden. Eine schöne Centeraktion durch Joel Pingel brachte noch das 3:10 (24.), doch ein Comeback schien zu keiner Phase der Partie in der Luft zu liegen. „Ich bin vielleicht etwas geschockt, aber sicher nicht enttäuscht. Wir haben uns quasi selbst geschlagen. Aber jetzt müssen wir Ruhe bewahren und weiterarbeiten“, sagte Spielertrainer Frank Heitmann nach der Partie. Für die weiterhin nur auf Rang sieben rangierenden TKJ-Wasserballer geht es erst nach den Sommerferien am 15. August mit einer Heimpartie gegen den fünftplatzierten 1. WV Wunstorf II weiter. Für den TKJ Sarstedt spielten: Jens Schiefer (Torwart), Frank Heitmann, Torsten Greiner, Philipp Kles, Daniel Bähre, Andreas Wilhelm (1), Sebastian Wolf, Joel Pingel (1), Marko Schwich (1), Gunnar Soos und Timo Schröder. n

4. Juli 2018

Jana Schlüsche beim Sarstedter Sparkassen-Leichtathletik-Meeting Sarstedt. Knapp 340 Teilnehmer fanden sich beim Sarstedter Sparkassen-Leichtathletik-Meeting am Schulzentrum ein. Das von der FSV und dem TKJ Sarstedt gemeinsam organisierte Event hat sich etabliert und lockte Athleten aus anderen Bundesländern wie Hamburg, Berlin, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine unterstützte das Meeting mit Geldprämien für die Plätze 1 bis 3 in ausgewählten Disziplinen, darunter auch der 800m-Lauf der Frauen. Hier startete auch Jana Schlüsche von der FSV Sarstedt (noch Altersklasse U20). Nach einer längeren Krankheit nutze sie die Möglichkeit, mit vielen schnellen Läuferinnen ihre Form zu testen. In der erste Runde war ihr das Tempo fast zu langsam, aber sie wollte nicht die Führungsarbeit übernehmen und so hielt sie sich zurück und ging als dritte Läuferin in die zweite Runde. Danach zog die Konkurrenz das Tempo etwas an und auf den letzten 150 m musste die 18-Jährige die ersten beiden Läuferinnen etwas ziehen lassen, konnte aber die dritte Position verteidigen. Mit ihrer Zeit von 2:18,35 Min. war sie zufrieden, denn sie war damit etwas schneller als zuletzt bei den Landesmeisterschaften in Papenburg. Ebenfalls in der Frauenklasse waren Michelle Drechsler und Kathrin Froböse in jeweils zwei Disziplinen am Start. Zu Beginn standen bei Michelle die 200 m auf dem Plan, die sie nach gut 100 m leider mit Problemen im Oberschenkel vorzeitig beenden musste. Dennoch ging sie im Weitsprung mit einem verkürzten Anlauf an den Start

und erzielte 3,89 m. Kathrin Froböse sprintete zuerst die 100 m in 15,77 Sek. und freute sich über eine deutliche Verbesserung gegenüber ihrem letzten Wettkampf. Im Kugelstoßen legte sie eine gute Serie mit sechs Stößen über 8 m hin und freute sich am Ende über den besten Stoß auf 8,30 m. In der U18 trat Malin Rehbein gleichfalls im Kugelstoßen an und war mit ihren erreichten 6,86 m und Platz 6 ganz zufrieden. Mit Lilli Krüger und Lucy Münker waren zwei Athletinnen in der Altersklasse W10 dabei. Insbesondere Lilli hatte sich viel vorgenommen, da sie an fünf Disziplinen teilnahm. Beide starteten mit dem Weitsprung, den Lilli mit guten 3,64 m gewinnen konnte. Auch Lucy war mit ihren erreichten 2,68 m zufrieden. Im 50m-Sprint konnte sich Lilli mit neuer persönlicher Bestzeit (PB) von 8,41 Sek. gegen 13 Konkurrentinnen durchsetzen. Lucy erreichte nach 10,08 Sek. das Ziel. Nahtlos ging es für Lilli weiter zum Hochsprung, wo sie mit übersprungenen 1,01 m den vierten Platz belegte. Beim Ballwurf nutze Lilli nur die ersten drei Versuche (Platz 2 mit 25,50 m), damit sie noch am 800m-Lauf teilnehmen konnte, der zeitlich sehr dicht folgte. Hier zeigte die 10-Jährige noch mal richtigen Kampfgeist und wurde mit PB von 2:55,58 Min. ebenfalls noch mal Zweite. In der Altersklasse W 9 steigerte Miriam Limmer ihre PB sowohl im 50m-Sprint (9,43 Sek.), Weitsprung (3. Platz mit 3,13 m) also auch im 800m-Lauf (3:18,09 Min). Im Ballwurf flog ihr weitester Wurf auf 16 m und damit auf Platz zwei. Lena Jedamzik (W9) sprang dieses Mal

2,59 m weit und der Ball landete bei 12 m. Als jüngstes Mädchen der Veranstaltung startete die fünfjährige Lina Geide in der Altersklasse W8 und konnte ihre PB im 50mSprint (12,71 Sek.) und Weitsprung (1,67 m) deutlich steigern. Im Ballwurf belegte sie mit 10,50 m sogar Platz 5. In den jüngsten männlichen Altersklassen waren insgesamt neun FSVAthleten angetreten, die sich in fast allen ihren Disziplinen über neue PB freuen konnten. So waren in der M9 Niclas Legler, Jerrit Perschke und Marlon Schumacher dabei. Als schnellster FSVer erwies sich im 50m-Sprint Jerrit mit neuer PB von 9,89 Sek., dicht gefolgt von Niclas in 10,01 Sek. und Marlon in 10,32 Sek. (PB). Beim Weitsprung hatte dann Marlon knapp die Nase vorn mit 2,62 m (PB), vor Niclas (2,61 m) und Jerrit (2,59 m, PB). Im Ballwurf lag dann Niclas mit neuer PB von 23 m vor Marlon (17 m, PB) und Jerrit (16,50 m, PB). Niclas stellte sich anschließend noch der älteren Konkurrenz in der Alterklasse M10 und

lief beim 800m-Lauf mit. Auch hier konnte er seine PB auf 3:21,0 Min. deutlich um gut sieben Sekunden steigern. In der Altersklasse M8 waren sechs Athleten am Start, und insbesondere Armin Kollmeyer konnte sich über viele vordere Plätze freuen. Gleich zu Beginn setzte Armin sich in 9,04 Sek. über 50 m an die Spitze des Feldes und konnte sich nicht nur über eine neue PB sondern auch über den 1. Platz freuen. Auch im Weitsprung war er mit 2,90 m nicht zu schlagen und heimste den zweiten Sieg ein. Lediglich im Ballwurf musste er sich trotz guter 24 m mit dem vierten Platz zufrieden geben. Vier weitere FSV-Athleten sind alle erst 7 Jahre alt, nahmen teilweise zum ersten Mal an einem Wettkampf teil und schlugen sich dennoch tapfer gegen die Älteren. Julian Geide war hier im Sprint mit 10,22 Sek. der Schnellste, gefolgt von Bene Murawski (10,41 Sek.), Julian Limmer (10,86 Sek.) und Fynn Schlawatzky (12,74 Sek.). Im Ballwurf lag Bene mit 17 m vor Julian Geide (13 m), Julian Limmer (12 m) und Fynn (8,50 m). Im Weitsprung war es wiederum Julian Geide (2,28 m) der vor Julian Limmer (2,22 m), Bene (2,18 m) und Fynn (1,83 m) lag. Als jüngster Teilnehmer der Veranstaltung schlug sich auch der vierjährige Valentin Limmer wieder sehr gut und konnte im 50m-Sprint seine PB auf 13,02 Sek. steigern. Auch im Weitsprung (1,60 m) und Ballwurf (6,50 m) zeigte er gute Leistungen. Alle weiteren Ergebnisse sind im Internet unter https://ladv.de/veranstaltung/detail/15600 veröffentlicht. n

Mario Adam

Erfolgreiche Mitglieder der Reitgemeinschaft Heisede Mirko Schwich vom TKJ Sarstedt traf mit einer beherzten Einzelaktion zum 1:3, doch auch in der Folge setzte Lehrte weiter die Akzente.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.08.2018

Wanderung mit Brockenblick Sarstedt. Der Himmelberg (308 m) in den Sieben Bergen bei Alfeld war das Ziel der FSV–Wandergruppe am Wochenende. Zu den Sarstedtern, die mit PKW angereist waren, kamen in Gronau noch zwei weitere Wanderer hinzu. Nach kurzer Einweisung durch Wanderführer Günter Wehmeyer ging es auf dem Schneewittchenweg durch das Eimser Tal auf dem längeren Anstieg ab Eimsen zum Himmelberg. Es folgte ein recht steiler Anstieg bis zum Grillplatz, wo die FSV–Gruppe eine Verschnaufpause einlegte. Über zwei Kilometer bergauf waren bei 28 Grad keine Kleinigkeit. Danach folgte der angenehmere Teil der Strecke entlang des Waldlehrpfades zum Himmelbergturm, einem Betonturm mit 110 Stufen. Die Stadt Alfeld ließ ihn vor einigen Jahren erneuern. Ein herrlicher Ausblick mit Sicht bis zum Brocken war Belohnung für die Anstrengung. Nach einer weiteren kurzen Pause wurde der Rückweg angetreten. Ein schattiges Plätzchen im Gronauer Eichsfelder Hof sorgte dann für angenehme Atmosphäre zum Mittagessen, ehe die Heimfahrt angetreten wurde. n

Heisede. Einige Mitglieder der Reitgemeinschaft Heisede starteten beim Großen Preis von Isernhagen und beim WBO-Turnier in Lamspringe und belohnten sich mit guten Platzierungen. Christian Glienewinkel, der 2015 das Deutsche Springderby in Hamburg auf seinem Hannoveraner Wallach Professional Aircare (14) mit einer Nullfehlerrunde gewann, erreichte in Isernhagen bei der Springprüfung

Kl. S*** den 4. Platz. Die Mitglieder des Jugendteams starteten - begleitet von Reitlehrerin Janine Blume beim WBO-Turnier in Lamspringe auf den Schulpferden des Vereins. Hanna Schwalenberg platzierte sich in beiden fehlerfrei gerittenen Springprüfungen. Neben den sportlichen Erfolgen stärkt die gemeinsame Teilnahme des Jugendteams an Turnieren das Gemeinschaftsgefühl und motiviert die Reitschüler.

Für alle Kinder, die gerne das Reiten erlernen möchten und bis jetzt noch auf der Warteliste für einen Platz im Schulbetrieb der RG Heisede stehen, bietet der Reitstall Blume Ferienkurse an. Anmeldungen zu den Ferienkursen nimmt Herr Blume unter T 0152- 09687089 entgegen. Alle Kurse beginnen um 9.00 Uhr und enden um 13.00 Uhr, Mittagessen ist inklusive. n

Bayrischer Frühschoppen vor dem Rathaus

beat-Festival

Veranstaltungen 04.07.2018 Segelclub Sarstedt e. V., Sommerlochregatta

06.07.2018 14.00 - 18.00 Uhr, DGB-Ortsverband, Altes Sarstedter Feuerwehrhaus, Werkzeugsammlung für den Guten Zweck AWO Ortsverein Sarstedt, Grillnachmittag mit Kaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte

07.07.2018 10.00 - 14.00 Uhr, DGB-Ortsverband, Altes Sarstedter Feuerwehrhaus, Werkzeugsammlung für den Guten Zweck 14.00 Uhr, Inselfest in Heisede 18.00 Uhr, Sommerkirche, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum Sarstedt in „Das Hohelied – ein Lob auf die Liebe“;

08.07.2018 12.00 – 17.00 Uhr, GHG Sarstedt,

09.07.2018 16.00 - 19.30 Uhr, DRK Ortsverein Sarstedt, Gemeindesaal St. Nicolai in der Eulenstraße, Blutspende

11.07.2018 Segelclub Sarstedt e. V., Sommerlochregatta

13.07.2018 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, Kuddel Renner and his amazing Blues Orchestra

14.07.2018 18.00 Uhr, Sommerkirche, St. Paulus Giebelstieg, „Gott ist die Liebe“ (1. Kor. 13)

18.07.2018 Segelclub Sarstedt e. V., Sommerlochregatta

20.07.2018 17.00 Uhr, Speicher Rössing, Weed-

20.00 Uhr, 1. Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Schießtag nach der Sommerpause im Schützenhaus

21.07.2018 13.00 Uhr, Speicher Rössing, Weedbeat-Festival 18.00 Uhr, Sommerkirche, St. Nikolai Heisede, „Hanna, Pennina und Elkana – unter dem Druck der Verhältnisse“

22.07.2018 11.00 Uhr, Speicher Rössing, Weedbeat-Festival Sommerkirche in Hotteln

23.07.2018 19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Gesamtvorstandsitzung im Schützenhaus

25.07.2018 20.00 Uhr, Frauenabend mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Sarstedt im Klecks

Segelclub Sarstedt e. V., Sommerlochregatta

26.07.2018 16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino mit „Ben und der böse Ritter Berthold“ und „Wenn der Bär ins Wasser springt“.

27.07.2018 16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino mit „Ben und der böse Ritter Berthold“ und „Wenn der Bär ins Wasser springt“. 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, Digger Barnes Band

28.07.2018 Segelclub Sarstedt e. V., CongerRegatta 18.00 Uhr, Sommerkirche, Peter und Paul Kirche Rössing, „David und Batseba – ein König auf Abwegen“

29.07.2018 Segelclub Sarstedt e. V., CongerRegatta

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sport · Kleinanzeigen · Service

4. Juli 2018

1. FC Sarstedt startet durch Sarstedt (cn). Nach langem Vorgeplänkel ist es endlich vollzogen. Am 1. Juli wurde im wahrsten Sinne des Wortes der offizielle Startschuss des 1. FC Sarstedt 2017 e.V. gegeben. Mit einem zwar nicht bayrischen, aber dennoch blau-weißen Fest für die ganze (Fan)-Familie feierte der Verein dieses Ereignis im vereinseigenen Sportpark Sarstedt an der Ruther Straße. Dazu hatten sich viele der mehreren hundert Besucher teilweise bereits im Vorfeld mit den neuen Fan-Trikots als 12. Mann zu erkennen gegeben, andere nutzten die Gelegenheit zum Kauf der Shirts oder eines Fanschals im Fan-Shop vor Ort, so dass die Farben Blau und Weiß auf dem Platz eindeutig dominierten. Bei bestem Sommerwetter kickten am späten Vormittag zunächst die Jugendmannschaften, bevor Bürgermeisterin Heike Brennecke die offiziellen Eröffnungs-

04. Juli Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post) 05. Juli

07. Juli Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20 08. Juli Apotheke am Theater, Telefon 05121 - 133249 Hildesheim, Kaiserstr. 40

worte sprach. Als Höhepunkt des Tages folgte eine Partie des gerade in die Bezirksliga aufgestiegenen 1. FC Sarstedt gegen den Oberligisten VfV

Borussia 06 Hildesheim. In ihren neuen Vereinstrikots präsentierte sich die Mannschaft kämpferisch und keineswegs unterlegen und konnte mit einem souveränen 3:0 Sieg gegen den Favoriten überzeugen. Neben der Aktion auf dem Rasen sorgte ein vielseitiges Rahmenprogramm mit mehreren Hüpfburgen,

Kinderschminken und natürlich angesichts der Außentemperaturen gut gekühlten Getränken und leckeren Speisen für einen abwechslungsreichen Nachmittag. Einige Besucher konnten sich besonders freuen – für sie gab es bei der abschließenden Verlosung REWE-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 220 Euro. n

07.07./ 08.07.2018 TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 - 947510 14.07./15.07.2018 Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 - 4985 21.07./ 22.07.2018 Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069- 34647 28.07./29.07.2018 Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 0127 - 6383

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lokale nachrichten

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Tolles Familiensportfest beim Tag des Segelns Fortsetzung von Seite 1 Werner Görlich, Hannes Lampe, Gerd Mellin, Michael Keller, Horst-Dieter Rasch, Ulli Pyttel sowie Helmut Walter krempelten die Ärmel hoch und gingen tatkräftig an die Arbeit. Das erste Domizil war ein Bauwagen am Steg, wo heute die DLRG stationiert ist. Die Wassersportler mussten jedoch jedes Mal ihre Boote zum See und wieder zurück transportieren. Deshalb begann der junge Verein bereits 1979, ein Jahr nach seiner Gründung, mit dem Bau der Steganlage und 1981 entstand das schmucke Seglerheim. Der Ausbildungszusage, insbesondere für junge Menschen, ist der Verein treu geblieben, wobei das Miteinander zwischen jungen, mittelalten und älteren Seglern außerordentlich ist. Von dieser guten Atmosphäre konnten sich auch die Besucher beim Tag des Segelns überzeugen und dabei bei den vielen Angebote der unterschiedlichen Vereine mitmachen oder zusehen, wie bei den Modellboot-Flitzern oder bei der Spiele-Rallye, bei der die Vereine Spielstationen aufgebaut hatten.

Sport und Spiel beim Tag des Segelns Bei der DLRG, die den Segelclub regelmäßig bei Regatten unterstützt, bestand die Aufgabe darin, einen Ball durch einen Rettungsring zu schießen. Auf Geschick und Schnelligkeit kam es beim Wasserspiel des Tauchclubs an. Dabei musste der Spieler einen Schwamm in einem Eimer Wasser vollsaugen lassen und anschließend damit durch einen Parcours rennen, um den Schwamm

in einem anderen Eimer auszudrücken. Es kam darauf an, in einer bestimmten Zeit möglichst viel Wasser in den Zieleimer zu befördern. Ein gutes Auge und Zielgenauigkeit brauchten die Spieler beim Hufeisenwerfen bei der Reitgemeinschaft Heisede. Einen etwas ernsteren Hintergrund hatte die Prüfung beim DRK. Hier musste ein „Verletzter“ verbunden werden. Schnelligkeit

und Treffsicherheit waren wiederum an der Spielstation des Segelclubs gefragt. Tillmann stand auf einer hohen Leiter und ließ Spielzeugratten durch ein Abflussrohr fallen. Die Spieler mussten die Ratten unten am Rohr mit einem Hammer „erschlagen“. Zum Schluss mussten die Mitspieler den See von außen umrunden und verschiedene Fragen beantworten. n

Volles Haus beim Sommerkonzert

Sarstedt (cn). Beim großen Sommerkonzert des Gymnasiums präsentierten die Chöre und Orchester der Schule im vollbesetzten Sarstedter Stadtsaal eine abwechslungsreiche Kostprobe ihres Könnens und läuteten damit gleichzeitig das Ende des Schuljahres ein. Den Auftakt einer musikalischen Reise um die Welt machte die Bläserklasse 5 mit einer „Ode an die Freude“, gefolgt vom Chor ChrossChorn der Klassen 7 bis 12, die unter der Leitung von Patrick Völker mit Stücken wie „California Dreamin“ und „Down to the River“ für Fernweh sorgten. Die Bläserklasse 6, geleitet von Björn Ackermann, entführte mit „Fluch

der Karibik“ und „Mambo No. 5“ in karibische Gefilde. Mehrsprachig grüßte anschließend Chorissimo der 5. und 6. Klassenstufen mit ihrer Leiterin Margarete Dankworth mit dem südafrikanischen Lied „Siyanibulisa“ und stimmte mit „Summer Holiday“ auf die bevorstehenden Ferien ein. Mit den Little Winds ging es dann auf ins Abenteuer „Riesenrad und Autoscooter, auch die Welt von „Harry Potter“ erwartete die Zuhörer. Die SarstedtWINDS entführten mit Melodien aus „Star Wars“ und „James Bond“ in Fantasy und Film, bevor die Bigband mit einer Kostprobe ihres Könnens begeisterte. Neben aller Freude an der Musik und

über das nahende Schuljahresende ist das Sommerkonzert des Gymnasiums jedoch auch immer mit etwas

Wehmut behaftet. Für die Sechstklässler hieß es mit diesem Konzert Abschied zu nehmen von der Bläserklassenzeit, für zahlreiche Musizierende des 12. Jahrgangs endet mit dem Abitur auch die musikalische Mitarbeit in den Ensembles. Dieses war in diesem Jahr bei Vanessa Othmer, Marieke Schwedthelm, Layla Bösel, Mieke Karpenkiel, Sophie Blume, Hendrik Fiedler, Alexandra Grupe und Niklas Jentzsch der Fall, die sich mit Solo-Auftritten von den SarstedtWINDS und deren Leiter Björn Ackermann verabschiedeten. Auch bei der Big Band hieß es Abschied nehmen. Hier war es Interimsleiter Harald Gericke, der seinen „Taktstock“ an Aaron Bredemeyer übergab, der künftig die Bigband und auch die Bläserklasse 5 leiten wird. Schulleiterin Christine Klein bedankte sich im Anschluss an das Konzert bei allen Beteiligten und insbesondere den Leitern der Musikgruppen mit einem Blumenstrauß für tolle Musik, ein tolles Konzert und tolles Engagement. Dann hieß es noch einmal „Bühne frei“ für die Bigband, die sich mit einem XXL-Konzert von Harald Gericke verabschiedete. Bei so viel musikalischer Vielfalt geizten die Besucher des Konzerts zum Abschluss nicht mit Applaus und ließen sich nicht lange bitten, nach einem freien Eintritt, eine Münze oder einen Schein zum „Austritt“ zu spenden. n

Offene Tür bei der Tagespflege Giften Giften (gs). Häufig stehen Angehörige vor einem Problem, wenn es um die Betreuung der pflegebedürftigen Mutter oder des Vaters tagsüber geht. Berufstätigkeit und Betreuung lassen sich oft nicht miteinander vereinbaren. Oft leben Senioren auch allein und vereinsamen. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet seit einem Jahr die Tagespflege Sarstedt Giften der Caritas St. Bernward Hildesheim. Sie hat ihr Domizil im imposanten Giftener Gutsherrenhaus, in dem bis Ende 2016 das beliebte Gutscafé „Wildente“ beheimatet war. Am 23. Juni präsentierte sich die Tagespflegeeinrichtung der Öffentlichkeit und hatte zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, bei dem Interessierte die Räumlichkeiten

Der Tag der offenen Tür der Tagespflege Giften war gut besucht besichtigen und sich informieren konnten, beispielsweise was Tagespflege bedeutet, wer sie in Anspruch nehmen kann und was sie kostet. Die Mitarbeiterinnen beantworteten viele Fragen und zeigten die Einrichtung, zu der ein großzügiger Eingangsbereich, ein Gruppenraum, Schlaf-, Ruhe- und Sanitärräume, der

Essbereich, ein kleiner Wintergarten sowie ein großer Garten mit Terrasse gehören. Überdies standen sie für individuelle Gespräche zur Verfügung. Eine Kaffeetafel mit einem gut bestückten Buffet mit selbstgebackenem Kuchen lud zum Verweilen und gemütlichen Plaudern. Auch Tagesgäste der Einrichtung

waren mit ihren Angehörigen gekommen, um diesen die Räume zu zeigen, in denen sie sich gut aufgehoben fühlen. Bei der Tagespflege Sarstedt Giften der Caritas St. Bernward Hildesheim wird der Tag nach dem Frühstück bei der Morgenrunde zusammen geplant, denn das Angebot mit gemeinsamem Zeitunglesen, Gymnastik, Spaziergängen, thematischen Gesprächsrunden, Kochen und Backen oder Gesellschaftsspielen ist vielfältig. Die Tagespflege verfügt über 15 Plätze und ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Die Gäste, die einen Fahrdienst in Anspruch nehmen können, können die Einrichtung auch tageweise besuchen. n

4. Juli 2018

Deutsche Meisterschaften Kreuzheben

Sarstedt. Die Deutsche Meisterschaft im Kreuzheben fand Ende Juni in Randersacker in der Nähe von Würzburg statt. Nach knapp 3,5 Stunden Fahrzeit hatte FSV-Heber Steffen Kulhawy die Wettkampfstätte erreicht, um dort in der Altersklasse 2 (50 bis 60 Jahre) bis 66 kg Körpergewicht zu starten. Seinen Wettkampf begann er mit 170 kg im ersten Versuch. Die Last hatte er extra so hoch angelegt, um möglichst dicht bei den Medaillenrängen zu landen; er wählte damit exakt das Gewicht, für das er sich zwei Wochen zuvor für seinen Goldversuch bei den Landesmeisterschaften entschieden hatte. Leicht vom Boden abgehoben, zog Kulhawy das Gewicht an, begann auf halber Höhe etwas zu schwächeln, konnte aber durch seine Routine die Hantel noch weiter zur Hochstrecke bewegen: gültig gezogen, womit Kulhawy nach der ersten Versuchsrunde auf Platz 2 lag. 182,5 kg folgten im zweiten Versuch, um mit diesem Gewicht die Goldmedaille inAngriff zu nehmen. Energiegeladen ging der Sarstedter auf die Wettkampfplattform, griff sich die Hantel, zog die Last bis auf Höhe der Knie, das Gewicht bewegte sich zu weit vom Körper weg und Kulhawy konnte diesen Hebeversuch nur abbrechen, um den Rücken nicht zu überlasten, oder sich sogar zu verletzen. Der Gegner aus Landshut schaffte seinen Versuch mit 182,5 kg und blieb somit an der Spitze. Im dritten und letzten Versuch musste Kulhawy nun alles auf eine Karte setzen und auf 187,5 kg steigern, am Ende erfolglos. Zu schwer für Kulhawy an diesem Tag. Glücklicherweise reichten die 170 kg für eine Silbermedaille. Der Heber aus Landshut schaffte seine 187,5 kg im dritten Versuch. Auch ein geglückter dritter Versuch hätte Kuhlawy insofern nicht für eine Goldmedaille gereicht, da er ein höheres Körpergewicht hat. Zufrieden war Kulhawy dennoch nicht, als er seine Silbermedaille überreicht bekam. Ein höheres Hantelgewicht hätte ihm n auf der Urkunde und dem Ergebnisprotokoll besser gefallen.

Schippertour auf der Weser

Ruthe. Herrlicher Sonnenschein rundete die Tour der AWO Ruthe-Heisede nach Hameln und einer Fahrt mit der Wesserflotte nach Bodenwerder ab. Während der Schiffstour wies der Kapitän immer wieder auf Sehenswürdigkeiten hin. Und weil nicht nur Seeluft sondern auch Flussluft hungrig machen, gab es Punkt zwölf an Bord auch Leckereien vom Grill zum Sattessen. Nachdem das Schiff gegen 14.00 Uhr in Bodenwerder vor Anker ging, hatte die Reisegesellschaft die Gelegenheit, Bodenwerder, die Geburtsstadt des Baron von Münchhausen zu erkunden. Und als alle AWO-Freunde gegen 18.30 Uhr wieder wohlbehalten in Sarstedt eintrafen, gab es wieder nur ein Resümee – Es war wieder einmal ein toller Tag. n

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