KLEEBLATT 05. März 2015

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GEWINNSPIEL

Hoffnung

Blasorchester lädt zum „Dialog der Generationen“

Begeisterung bei den „Rote 11“ Mitfahrern

5 x 2 Freikarten für Messe B.I.G.

Erdkabel für Süd.Link?

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Förderverein Hallen- und Freizeitbad e.V. lädt ein

24-Stunden-Schwimmen

Sarstedt. Bahnen im kühlen Nass ziehen und am Ende vielleicht mit einer Urkunde oder einem Pokal belohnt werden, das klingt nach einem klassischem Wettbewerb. Beim 24-Stunden-Schwimmen kommt es jedoch nicht auf die Schnelligkeit an, vielmehr geht es um die Ausdauer. Ein-

zige Vorgabe: mindestens 50 Meter müssen es pro geschwommener Einheit sein. Die Schwimmerinnen und Schwimmer teilen danach selbst ein, wann und wie viele Bahnen sie innerhalb der 24 Stunden schwimmen. Die zurückgelegten Strecken werden addiert und die Gewinner der einzel-

nen Altersklassen ausgewertet. Das diesjährige 24-Stunden-Schwimmen im Innerstebad Sarstedt findet am kommenden Wochenende statt. Beginn ist am Samstag, dem 7. März um 10 Uhr, Ende wird 24 Stunden später am Sonntag, dem 8. März sein mit anschließender Siegerehrung. Der

Veranstalter, der Förderverein Hallenund Freizeitbad e.V., hofft, in diesem Jahr die 1.000-Teilnehmer-Marke zu knacken mit Hilfe vieler Sarstedter, aber auch auswärtiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Geschwommen wird in fünf Altersklassen. Fortsetzung auf Seite 11

Berufs-Informationsmesse an der Schiller-Oberschule

Erste Einblicke in die Berufswelt Sarstedt (stb). Am Aschermittwoch-Nachmittag war die SchillerOberschule Ziel vieler Schülerinnen, Schüler und mancher Eltern. Christiane Schott-Plein, an der SchillerOberschule für die Berufsorientierung zuständig, hatte zum zweiten Mal in Folge eine abwechslungsreiche, informative Berufsmesse organisiert. Insgesamt 39 Betriebe stellten sich und die bei ihnen möglichen Ausbildungen vor. Neu dabei diesmal Tischlerei Bente und LABORA aus Sarstedt, aus Hildesheim die Schulen Elisabethvon Rantzau (Gesundheit/Soziales) und Amalie-Sieveking (Altenpflege), die Junge Caritas, die über Möglichkeiten des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) informierte sowie Garten- und Landschaftsbau Helmut Oppermann und aus Hannover die Buhmann-Schule, die Post, das Radisson Blue Hotel (Koch/Köchin und Hotelfachmann/-frau) sowie Fielmann mit den Ausbildungen Augenoptiker/in und Hörgeräteakustiker/in. Viele Unternehmen hatten

Zwei PKW-Brände innerhalb weniger Minuten

5.000 Euro Belohnung Sarstedt. Erneut musste die Feuerwehr zum Löschen in die Sarstedter Innenstadt ausrücken. In den frühen Morgenstunden des 27. Februars bemerkte ein Passant einen PKW-Brand in der Gartenstraße und almarmierte daraufhin Polizei und Feuerwehr. Kurz nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Brandort wurde ein zweiter PKW-Brand in der nahegelegenen Ziegelbrennerstraße auf einem Hotelparkplatz gemeldet. Durch die sofort eingeleiteten Löscheinsätze konnte in beiden Fällen das Übergreifen der Flammen auf unmittelbar daneben geparkte Fahrzeuge zwar verhindert werden, die betroffenen, fast neuwertigen Fahrzeugen, ein Ford und ein Volvo, brannten jedoch vollständig aus. Durch das Feuer entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 88.000 Euro. Die Ermittlungen zu den Brandursachen sind bislang nicht abgeschlossen. Die Polizei prüft zurzeit, ob auch die PKW-Brände im Zusammenhang mit einer Brandserie in Sarstedt stehen. Seit Beginn des letzten Jahres sind mindestens dreißig Fälle bekannt geworden, die von der Polizei zu dieser Serie gezählt werden. Bereits nach dem Wohnhausbrand vom 19. Januar in der Sarstedter Eulenstraße hat die Polizeiinspektion Hildesheim eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die in dieser Brandserie besonders intensiv ermittelt. Die Polizei hofft dabei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Aufgrund der Vielzahl und des langen Zeitraums, in dem die Brände gelegt worden sind, gehen die Ermittler davon aus, dass es Zeugen gibt, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit den Bränden zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstiger Art hatten, diesen aber zunächst keine weitere Bedeutung schenkten. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe ab sofort bis zum Freitag, 06.03.2015, in der Zeit von 08.00 bis 18.00 Uhr unter der Rufnummer 05121-939855 entgegen. Außerhalb dieser Zeiten werden die Hinweise von den Polizeidienststellen in Sarstedt und Hildesheim entgegengenommen. Für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des oder der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Hildesheim eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro n ausgesetzt.

Paul-Gerhardt Kindergottesdienst
 Sarstedt (stb). Seit diesem Jahr sind die beiden evangelischen Gemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt in Sarstedt fusioniert. Ihren gemeinsamen Kindergottesdienst feiern sie im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 08. März 2015 in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr. Thema des KIGO ist diesmal der weltweite „Weltgebetstag - Bahamas“. Die freiwillige Kollekte des KIGO wird traditionell für einen Kindergarten in Manjoni in Tansania gesammelt. Das KIGO-Team würde sich über Verstärkung freuen: Mütter, Väter, Großeltern, Paten oder Jugendliche, die interessiert sind, bei der Gottesdienstplanung und den Feiern mitzumachen, wenden sich bitte an Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033 oder per E-Mail an Gritlis.Rowel@ evlka.de n

Redaktionshinweis

Sie finden keinen Bericht über Ihre Veranstaltung? Kontakt: Hallo@ KLEEBLATT.de oder Tel. 0 50 66 - 70 70 88 Die bunte Standgestaltung lockte vor allem Schülerinnen an den Stand von dm. Die Drogeriekette bildet an allen Filialstandorten aus. Auszubildende mitgebracht, so wie die Sarstedter GEA Ecoflex GmbH. Die Jugendlichen lobten das gute Betriebsklima und die Möglichkeit selbständig zu arbeiten, Ausbilder Henning Vache informierte, dass bei Berufen wie Industriemechaniker/in und -kaufmann/-frau sowie

Fachkraft für Lagerlogistik gute Kenntnisse in Mathe und Physik, aber zunehmend auch Englisch für die internationale Kommunikation wichtig seien. GEA, so Vache, sucht Auszubildende zum Sommer 2016. An einzelnen Ständen konnten sich die Messebesucher auch über - zum

Teil berufsbegleitende - Studiengänge informieren. Bosch Car Multimedia in Hildesheim bildet zum Beispiel nicht nur Elektroniker/innen und Industriemechaniker/innen aus, sondern hat auch Bachelorstudiengänge im Angebot. Fortsetzung auf Seite 4

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 19. März 2015

24 StundenSchwimmen im Innerstebad Sarstedt 7. + 8. März 2015 Beginn: 10 Uhr Der 1000. Teilnehmer wird gesucht. Wertvolle Pokale

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Frühlingsbasar in der Kindertagesstätte St. Paulus Sarstedt. Der Förderverein „Wir und Giebelstieg e.V.“ führt am Sonntag, 8. März, zwischen 14 und 16 Uhr in der evangelischen Kindertagesstätte St. Paulus einen Frühlingsbasar rund um die Schwangerschaft und fürs Kind und auch für Jugendliche durch. Die Standgebühr beträgt 4 Euro und einen Kuchen oder Salat. Schwangere haben bereits ab 13.30 Uhr Zutritt. Weitere Infos zu Ablauf und Tischvergabe bei Familie Borkowy unter T. 05066-603341 oder per E-Mail an: s.borkowy@web.de. n

Ökumenischer Weltgebetsgottesdienst

2015 sind die Bahamas Thema Sarstedt. Am Freitag, dem 6. März 2015 feiern die christlichen Gemeinden Sarstedts um 17.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, PaulGerhardt-Str. 2, gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst. Andere Ortsangaben aus dem Gemeindebrief gelten nicht. Anlass ist der Weltgebetstag, der 2015 unter dem Titel „Begreift ihr meine Liebe?“ steht und dessen Liturgie dieses Jahr von Frauen von den Bahamas vorbereitet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen kleinen Imbiss mit Speisen und Getränken des karibischen Inselstaates, der einerseits touristisches Traumziel ist, andererseits aber auch mit vielen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit und Gewalt gegen Frauen und Kinder zu n kämpfen hat. Alle sind herzlich eingeladen.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 19.03.2015

Tanzsport-Abteilung wandert Sarstedt. Für die TKJ–Tanzsportabteilung gab es dieses Jahr zum ersten Mal eine Braunkohlwanderung im Februar. Ziel war der Dorfkrug in Hasede. Um 11.00 Uhr trafen sich die wanderfreudigen Tänzer am Schützenplatz, um über Ahrbergen und Klein Förste nach Hasede zu wandern. Für die acht Tanzpaare gab es an markanten Punkten eine kleine Pause zur Stärkung. Mit guter Laune und einem knurrenden Magen kehrten sie in den Dorfkrug ein, wo schon weitere Tänzer am gedeckten Tisch warteten. Nach kurzer Pause wurde der dampfende Braunkohl mit der leckeren Bregenwurst aufgetragen. Dazu gab es Kartoffeln und Kassler und nach dem ausgiebigen Mahl einen Schnaps zur Verdauung, ehe die wandernden Tänzer wieder Richtung Sarstedt aufbrachen. n

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2. Sarstedter Frühlingskonzert

Mit dem Opernchor und dem Kinderchor des TfN Niedersachsen unter der Leitung von Achim Falkenhausen. Der Opernchor präsentiert sich hier als eigenständiges Ensemble und wird begleitet vom Kinderchor des TfN. Achim Falkenhausen, Chordirektor, Dirigent und Liederabendbegleiter, wird durch den Abend führen.

Samstag, 28.03.2015, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) Vorverkauf: 15 € Abendkasse: 18 € Karten erhältlich bei:

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5. März 2015

„Dialog der Generationen“

Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters am 22. März Sarstedt (ub). Unter dem Motto „Dialog der Generationen“ präsentiert das Sarstedter Blasorchester sein diesjähriges Frühjahrskonzert am Sonntag, dem 22. März im Stadtsaal. Die Idee zu dem Motto hatte Dirigent Hans Bernd Lorenz, als er das gleichnamige Konzertwerk von Kurt Gäble ins Programm aufnahm. In dem Werk werden die Eigenschaften der verschiedenen Generationen musikalisch dargestellt. Im Prinzip sind auch unterschiedliche Musikstile Ausdruck verschiedener Generationen. Mit einem vielfältigen Programm ein breites Publikum zu begeistern, ist der Anspruch des musikalischen Leiters Lorenz. Am Beispiel eines Auszugs aus der bekannten 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonin Dvorak macht das Sarstedter Blasorchester den „Dialog der Generationen“ hörbar, das Publikum darf gespannt sein. Zu einem der Höhepunkte des Konzerts gehört ein Medley berühmter Melodien aus dem Musical „Phantom der

Foto: Ute Brase

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Das Sarstedter Blasorchester probt für ein abwechslungsreiches Programm beim Frühjahrskonzert. Oper“ von Andrew Lloyd Webber, hierbei wagt sich das Blasorchester an ein Oberstufenstück. Freuen dürfen sich die Besucher u. a. auf ein Arrangement flotter Märsche des Komponisten John Philip Sousa, darunter der Marsch „Stares and Stripes forever“. Das Sarstedter Blasorchester spielt außerdem die Polka „Ein halbes Jahrhundert“, die erst im Jahr 2005 komponiert wurde und von einem

Musikverlag als „Polkahymne“ gelobt wird. Des Weiteren stehen ein „frühlingshafter“ Schlager und eine kleine Überraschung auf dem Programm. Schließlich möchte das Orchester mit dem schwungvollen Titel „New Age Rock“ zeigen, in welche Richtung sich Originalkompositionen für Blasorchester aktuell entwickeln. Im Sarstedter Blasorchester musizieren drei Generationen zusammen.

Besonders stolz ist der Verein auf sein starkes Nachwuchsorchester, das unter der Leitung von Michael Trumpf beim Frühjahrskonzert ebenfalls auftreten wird. In der Pause werden wie gewohnt Kuchen und Getränke angeboten. Das Frühjahrskonzert am 22. März beginnt um 15.00 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro, für Kinder und Jugendliche 4 n Euro.

Dieses Schülerkonzert bot nicht nur Angehörigen ungetrübten Genuss

Junge Künstler bei Paul-Gerhardt Sarstedt (stb). Bei diesem Schülerkonzert musste niemand die Künstler „ganz doll gerne haben“, um ihre Musik zu bewundern. Die 14 Jugendlichen, die am Sonntag, dem 22. Februar im Paul-GerhardtGemeindezentrum ihr Können zeigten, bewiesen eindrucksvoll, wohin Liebe zur Musik, aber auch eine gehörige Portion Fleiß führen kann. Die Hottelnerin Viktoria Güllner eröffnete den Nachmittag mit dem anspruchsvollen 1. Satz eines Haydn-Konzerts in G-Dur, danach folgte Inka Alten mit einem kurzen, elegischen Prelude von Frédérik Chopin. Beeindruckend, wie die Abiturientin der tiefen Melancholie des Stückes nachspürte. Besonders hervorzuheben ist ganz sicher der 16-jährige Johannes Grützmacher aus Laatzen. Er gab ausdrucksstark den 1. Satz eines Violinkonzerts in g-moll von Max Bruch, beherrschte kraftvolle Läufe ebenso wie wunderbar schmelzende Sehnsuchtsklänge und hatte auch das notwendige Gespür für notwendige Pausen. Von ihm möchte man in Zukunft noch mehr hören. Ebenso wie von den beiden 15-Jäh-

Johannes Grützmachers Violinspiel war eins der Highlights des „Musisch am Abend“-Konzerts. rigen Ludwig Bertram und Fabian Hiemsch, Schüler des Trompeters Frank Trudwig, der am Sarstedter Gymnasium auch Bläserklassenschüler unterrichtet. Die Jungen präsentierten ihr „Jugend musiziert“-Programm für den Landeswettbewerb, jeweils anspruchsvolle 15 Minuten. Ludwig Bertram aus Celle ließ den Stücken Zeit und Raum und machte es so möglich, die Musik in ihrer ganzen Tiefe zu empfinden, Fabian Hiemsch zeigte, dass Trompete selbstbewusst, aber

auch zärtlich klingen kann. Wie es klingt, wenn Schülerin und Lehrer perfekt zusammenpassen, konnte man hören, als der Oboenlehrer Thomas Siebert, von dem an diesem Nachmittag noch ein weiteres Duo (Katharina Tergau und Dana Wulf mit einer Händel-Sonate) spielte, zusammen mit seiner Schülerin Anna Böringer eine Sonate in D-Dur für zwei Oboen von Georg Philipp Telemann zur Aufführung brachte. Schülerin und Lehrer lieferten grandiose Harmonie in Klang und Intonation, alles war warm, rund und voller Gefühl. „Ich versuche immer, Musik und Musiker zusammenzubringen. Das muss passen, man muss das Stück spüren“, so der Oboist, dessen Schülerin im Duett bewies, dass das Konzept voll aufgeht. Und manchmal ist es eine ganz bestimmte Musik, die den Schüler begeistert. Der Ruther Tim Seidel hat sich dem Boogie verschrieben, das Handwerkszeug bringt ihm Sarstedts „Mister Boogie Woogie“ Lukas Bente bei. Und weil beim Boogie ganz viel intuitiv passiert, traute sich Tim, als 14-Jähriger der Jüngste an diesem Nachmittag, auch gleich

mit einer eigenen Improvisation vor das Publikum, das kurz zuvor noch der Hannoveranerin Leah Schöne gelauscht hatte, die ein perlendes Brahms-Intermezzo am Klavier gab. Ein echter Kontrast. Aber nie schräg. Last – but not least – sei noch das Gesangsensemble des Hildesheimer Gymnasium Andreanum genannt. Paula Rösner, Vivien Möck, Sina Becker und Amelie Brase waren vor einiger Zeit schon einmal in Paul-Gerhardt zu Gast und es war erstaunlich zu hören, wie die jungen Mädchenstimmen in der Zwischenzeit gereift sind. Voller Klang auch bis in die Tiefen, dazu sichere Mehrstimmigkeit: Gratulation! Viele der jungen Musikerinnen und Musiker wurden von der Pianistin Monika Meynecke begleitet, die Lehrerin der angehenden Pianisten ist. Wer sich ein Bild vom Können der jüngeren Klavierschüler Monika Meyneckes machen möchte, hat dazu am Samstag, dem 14. März Gelegenheit. Um 10.00 Uhr findet dann ein Vorspiel für Eltern und andere Interessierte im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. n 2 statt.

Großer Auftritt für Regenbogenschüler

„Klasse! Wir singen“ in der TUI Arena Sarstedt (stb). In diesem Jahr waren es niedersachsenweit 145.00 Kinder, die an dem Projekt „Klasse! Wir singen“ teilnahmen. Beim Abschlusskonzert in der ausverkauften TUIArena waren unter den rund 1000 jungen Sängerinnen und Sängern auch neun Klassen der Sarstedter Regenbogenschule. Den Klassen 4a und 4b wurde sogar die Ehre zuteil, als Bühnenchor ganz im Mittelpunkt zu stehen, direkt hinter dem professionellen Orchester. Leiter des Projekts und Moderator des Abends war der Braunschweiger Domkantor Gerd-Peter Münden. Das Grußwort sprach Ministerpräsident Stephan Weil, der auch den Einsatz der Lehrer würdigte, die die Kinder in einer sechswöchigen Vorbereitungsphase gesanglich fit gemacht hatten für das Projekt, das neben einem tollen Gemeinschaftserlebnis unter anderem auch das

Die Klassen 4a und 4b der Regenbogenschule standen als Bühnenchor ganz im Mittelpunkt der TUI-Arena. Erlernen von kindgerechtem Singen in richtiger Tonlage, Persönlichkeitsbildung und lebendige Inklusion durch musikalisches Erleben fördert. Viele der Lehrer wiederum wurden von Marion Heuer, Schulleiterin der Regenbogenschule, geschult.

Diese hatte in ihrer Schule als Multiplikatorin des Projektes die unterrichtsbegleitende Lehrerfortbildung durchgeführt und Kollegen aus der ganzen Region zwischen Harz und Heide nahegebracht, wie man Kindern den Spaß an Klassikern wie „Morning has broken“, „Der Mond ist

aufgegangen“, „Kein schöner Land in dieser Zeit“, aber auch Frech-Flottem wie „Hab`ne Tante aus Marokko“, „Hey, Pippi Langstrumpf“ oder „Meine Biber haben Fieber“ vermittelt. Wobei die Biber in diesem Jahr einen prominenten Vorsänger hatten, der besonders Mütter und Großmütter zum Jubeln brachte: Rudolf Schenker von den Scorpions war diesmal Singbotschafter der Veranstaltung und rockte zusammen mit tausend jungen Stimmen die Halle. Seit Jahren bei den „Klasse! Wir singen“-Singfesten dabei auch „Zwei kleine Wölfe“. Manch Elternteil mag den rhythmusstarken Dauerbrenner leise verfluchen, der sich bei Alt und Jung hartnäckig als Ohrwurm einnistet. Doch auch damit erreicht „Klasse! Wir singen!“ sein Ziel: das Singen in der Familie, in der Schule und der Freizeit zu fördern. Und das in allen n Generationen.


lokale nachrichten

5. März 2015

Innerstebad Sarstedt

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Durch gezielte Maßnahmen Energieeffizienz voranbringen

Sarstedt (gk). Sachkundig, spannend und mit Tiefgang verlief die gemeinsame Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses und des Sport-, Kultur- und Feuerschutzausschusses am 25. Februar im Innerstebad-Restaurant. Durch welche Maßnahmen können die Bewirtschaftungskosten des Innerstebads effektiv gesenkt werden? Wie zaubert man noch mehr Badegäste aller Generationen ins moderne Schwimmbad mit der Riesenrutsche und den vielen anderen Attraktivitäten? Kluge Beschlüsse rund ums gesundheitsfördernde Nass befinden sich bislang nicht in trockenen Tüchern. Es muss noch intensiv beratschlagt werden. Um letztlich alles zu einem positiven Ergebnis zu führen, wurde Architekt Carsten Grobe vom „Planungsbüro Passivhaus“ hinzugezogen. In seinem Vortrag erläuterte er

die Vorzüge der anvisierten Energieeinsparmöglichkeiten mittels Monitoring, wodurch das KostenNutzungsverhältnis durch gezielte Messtechnik ermitteln wird. Grund für die einberufene Sondersitzung war ein tadelnder Hinweis des Landesrechnungshofes, dem der jährliche Bad-Zuschuss der Stadt von 880.000 Euro zu hoch erscheint. Dieser Betrag müsse unbedingt minimiert werden, waren sich die Diskutanten einig. Das empfohlene Monitoring könne, gut abgestimmt, zur Kostensenkung beitragen. Ein Jahrzehnt ist es her, dass das Bad für 5,7 Millionen Euro saniert wurde. Dennoch sei es bislang energetisch auf keinem guten Stand, die damalige Sanierung habe keinen idealen Zustand gebracht, erklärte Carsten Grobe. „Das Potenzial für Verbesserungen ist immer noch sehr hoch“, fügte er an. Um Kosten zu senken, wurde im vergangenen Jahr ein Blockheizkraftwerk installiert. Aber diese Investition reicht bei weitem nicht aus. Eine halbe Million Euro zahle die Stadt pro Jahr nur für Strom und Gas. Und weil die Energiekosten ständig steigen, könnten es in diesem Jahr möglicherweise 575.000 Euro werden. Von dieser Summe könne die Stadt langfristig etwa die Hälfte einsparen, meinte der Architekt. Zuvor aber müsse sie ungefähr 1,3 Millionen Euro in die

Modernisierung investieren. Nach etwa fünf bis sechs Jahren werde sich diese Geldausgabe amortisieren, schätzte der Fachmann. Danach zählte er eine Reihe von Einsparungsmöglichkeiten auf, die in Betracht gezogen werden müssten, darunter Pumpentausch „Neu für Alt“, die nochmalige hydraulische Abgleichung entlegener Heizkörper sowie die Dämmung des sehr feuchten Daches, eine Umstellung der Beleuchtung auf LED und vieles mehr. In diesem Jahr soll die Hälfte des Daches saniert werden, das steht bereits fest. Und 2016 seien die Fenster dran, heißt es. Das Freibad wird zu keiner Zeit beheizt. Bei dieser „Basta“-Entscheidung soll es bleiben. In Anbetracht des nunmehr erforderlichen weiteren Sanierungs- und Modernisierungsbedarfs stellte Wolfgang Jäckel (CDU) die Frage: „Wofür haben wir das ganze

KLEEBLATT

Geld denn damals ausgegeben?“ An der Sitzung nahmen führende Vertreter verschiedener Organisationen wie DLRG, Förderverein Hallenbad u.a. teil. Sie trugen klug durchdachte Anregungen, aber auch Bedenken vor. Jürgen Peper (SPD) regte die Einberufung einer Ideenkonferenz an, in der alle Vorschläge gebündelt und sukzessive analysiert würden. Auch die Einrichtung von ständigen Arbeitskreisen wurde vorgeschlagen, in denen man über allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Schwimmolympiaden, Stadtsportlerehrungen, Anwerbung von Jugendlichen und weiteres diskutieren könnte. Bürgermeisterin Heike Brennecke befürwortete die klaren Vorstellungen der einzelnen Redner. Sie wird sich zwecks Beratschlagung mit den entsprechenden Gremien n in Verbindung setzen.

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Der kleine Unglücksrabe „Anne Panne“ (Charlotte Satli) ist im Zug unterwegs mit Max Frosch, der Märchenfee, Rotkäppchens Mutter, Däumelinchen und der Pechmarie, um das entführte Rotkäppchen zu befreien. Froschkönig ist mit seiner zickigen Königstochter auch nicht glücklich geworden und reist nun als Max Frosch ziellos umher. Die Pechmarie hat aus ihrem Schicksal nichts gelernt, sie geht als Grufti und gibt sich ultracool. Zu guter Letzt wird Rotkäppchen entführt. Was keiner weiß: Täter sind die sieben Zwerge. Sie brauchen Geld, denn Schnee-

Theaterstück nach den Ideen der Kinder geschrieben. Das Stück wird zusammen erprobt, Kostüme und Requisiten zusammengestellt und das Ergebnis zum Abschluss den Eltern und weiteren Interessierten präsentiert. Das Angebot kann halbtags von 8 bis 13 Uhr oder ganztags bis 16.30 Uhr gebucht werden. Eltern, die in einem Netzwerkbetrieb beschäftigt sind, zahlen für einen Ganz-

tagsplatz 75 Euro und für einen Halbtagsplatz 55 Euro zzgl. 17,50 Euro für Mittagessen. Eltern, die nicht in einem Netzwerkbetrieb beschäftigt sind, zahlen 116 Euro bzw. 81 Euro für einen Halbtagsplatz. Anmeldung bei R. Smieszhala, Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft, BischofJanssen-Str. 31, 31134 Hildesheim; T. 05121-309-3281, Mail: ok-stelle@leb. n de.

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KLEEBLATT

Lebenslanges Lernen Giesen. „Die Spielmäuse e.V.“ laden zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Kristian Folta-Schoofs, Univ.-Prof., Arbeitsgruppe Neurodidaktik der Stiftung Universität Hildesheim, in den Rathaussaal der Gemeinde Giesen ein. Prof. Folta-Schoofs wird am Mittwoch, dem 17. März 2015, um 15.00 Uhr in Giesen einen wissenschaftlich fundierten, unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Lernen – Bewegung – Denken – Erkenntnisse der Hirnforschung“ zu den aktuellen Erkenntnissen und Fortschritten der Hirnforschung auf dem Gebiet des lebenslangen Lernens halten. In verständlicher Form will er aufzeigen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Menschen ein Leben lang zufrieden, motiviert und erfolgreich lernen. Eingeladen sind Eltern, Großeltern, Lehrer/innen und Erzieher/innen. Seit einigen Jahrzehnten ermöglichen computergestützte Registrierungsmethoden faszinierende Einblicke in Strukturen und Funktionen des menschlichen Gehirns. Diese Erkenntnisse der Neurowissenschaften erlauben inzwischen eine sehr präzise Beschreibung dessen, was Prozesse der Wahrnehmung, des Lernens, Denkens und Handelns auf der Ebene von Nervenzellen charakterisiert. Daraus lassen sich erste Empfehlungen ableiten, wie das Lernen in den verschiedenen Lebensphasen gestaltet sein sollte, damit Menschen begeistert lernen, ihr Wissen langfristig erhalten und erfolgreich für die Bewältigung von Alltagsaufgaben einsetzen können. n

Familienbasar in der Mehrzweckhalle:

Über 40 Verkaufsstände locken zahlreiche Besucher an Giesen (ger). Passend zum sonnigen Wetter lud der Verein „Die Spielmäuse e.V.“ am vergangenen Samstag in die Mehrzweckhalle an der Emmerker Straße zu einem großen Frühjahrs-Familien-Basar ein. Über 40 Verkaufsstände lockten zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an. In der Zeit von 11 bis 13 Uhr wurden unter anderem Kinder- und Jugendbekleidung, Spielzeug, Kinderfahrzeuge sowie Sachen für den Haushalts- und Hobbybedarf angeboten. Außerdem konnten sich die Besucher bei der Cafeteria stärken, die von der Jugendgruppe der Deutsch-Französischen Partnerschaft Giesen angeboten wurde. Der Erlös daraus ist für die Jugendgruppe bestimmt. Der Standgebührerlös des Basars kommt der n Schulkinderbetreuung des Vereins zugute.

LOKALE NACHRICHTEN

5. März 2015

Berufs-Informationsmesse an der Schiller-Oberschule

Erste Einblicke in die Berufswelt sundheit/Soziales betreibt, setzt da an anderer Stelle an. Sie wirbt für Berufseinstiegsklassen für Schüler ohne Abschluss. „Außerdem bieten wir eine schulische Ausbildung mit großem praktischem Anteil. Und der Bereich Pflege ist total gefragt!“ Für die Berufemesse haben sich

gestellten für Bäderbetreibe, sprich Bademeister. Gerade in Sarstedt eine abwechslungsreiche Ausbildung, weil im hiesigen Bad wirklich in allen, auch technischen Bereichen vor Ort ausgebildet wird. Und während am Stand der Agentur für Arbeit vorzugsweise Eltern

Hauptfeldwebel Mike Kittel sucht für seinen Arbeitsgeber, die Bundeswehr, Schüler mit guten Abschlüssen. Fortsetzung von Seite 1 Ebenso wie Hauptfeldwebel Mike Kittel vom Zentrum für Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr, der jedem Schüler, ob er es nun hören wollte oder nicht, mit auf den Weg gab: „Jetzt strengt euch erstmal in der Schule an. Mit einem sehr guten Abschlusszeugnis habt ihr die

meisten Möglichkeiten.“ Das kann dann eine Offizierslaufbahn mit Studium, oder eine Unteroffiziers- oder Feldwebellaufbahn mit Berufsausbildung sein. Bei beiden gilt: Verpflichtung als Soldat auf Zeit ist selbstverständlich. Beratungslehrerin Astrid Lutat von der Hermann-Nohl-Schule, die Berufsbildung im Bereich Ge-

Gut lachen haben die GEA-Auszubildenden, sie haben schon einen Job. Das Sarstedter Unternehmen sucht erst zu 2016 wieder Azubis.

Benita und Janine informierten sich bei Walter Macke über den von der Handwerkskammer Südniedersachsen angebotenen Berufswahltest, der auch eine individuelle Beratung einschließt. Lehrlinge im Handwerk sind gesucht und haben Zukunft, so der Fachmann. die beiden Sarstedter Druckereien Hermes Printec und Ußkurat zusammengetan. An ihrem Gemeinschaftsstand machte Ausbilder Bernd Winkler Lust auf den Beruf des Siebdruckers und ließ die Schüler selber drucken. „Wir sind die einzigen Betriebe in der Region, die Medientechnologie/Siebdruck ausbilden. Leider eine unbekannte Ausbildung. Dabei sind das gesuchte Fachleute in Industrie und Handwerk, auch in der Zukunft“, so Thorsten Ußkurat. Die Stadt Sarstedt sucht hingegen noch Auszubildende zum Fachan-

standen und sich durch das breite Lektüreangebot blätterten, das über Möglichkeiten der Berufsberatung Auskunft gab, lockte bei dm das ausgestellte Nagellack-Sortiment vor allem junge Mädchen, die ganz nebenbei erfuhren, dass man als Drogistin nicht nur Regale einräumt, sondern außerdem Chemie- und Biokenntnisse benötigt, denn Beratung zu Hautpflege- und medizinischen Produkten benötigt Sachn kunde.

Kontaktstelle Musik macht Anschaffung für Regenbogenschule möglich

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 19.03.2015 12. Jungen-Projektwoche in Sarstedt und anderen Gemeinden

Highland-Games

Sarstedt (gk). Die 12. Jungen-Projektwoche findet unter dem Namen „Highland-Games Sport & Spiel nach schottischer Art“ in den Gemeinden Sarstedt, Giesen, Algermissen, Harsum und Elze vom 25. bis 28. März 2015 statt. Thomas Schlüter von der Kommunalen Jugendpflege Sarstedt (JUZ Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20), stellte am 4. März das umfangreiche Sport- und Spielprogramm in Anwesenheit der Mitarbeiter des Jungen-Arbeitskreises im Landkreis Hildesheim (JAK) vor. Spannende Aktionen stehen den Akteuren im Alter von 7 bis 12 Jahren bevor. Die Flyer dazu werden demnächst in den genannten Gemeinden verteilt. Zu den „Hochland-Spielen“ in Sarstedt stehen am 25. März von 11.30 bis 12.30 Uhr Clan- und Trommelzeit Teil 1, gefolgt von Teil 2 ab 16.30 Uhr auf dem Programm. Von 15.00 bis 16.30 Uhr werden Tauziehen und Balkenwerfen viel Freude bereiten. Am 26. Und 27. März geht es munter weiter. Verschiedene Wettkampfdisziplinen werden trainiert. Spannend wird am Donnerstag, 26. März, das Kochen für „Schottenkerle“. Und wer dann noch nicht genug hat, kann am Freitag seine „Schottische Fischsuppe“ auslöffeln. Die jungen Burschen werden gebeten, sich „Schottisch“ zu kleiden. Zu den aufregenden Aktionen zählen z. B. „Baumstamm“ werfen, Fass rollen, Gummistiefel-Weitwurf, Schottenrock nähen, Stockkampf, Heuballen auf Schlitten transportieren und vieles mehr. Anmeldungen zu den Spiel- und Spaßaktionen können telefonisch unter T. 05066-61730 oder per Mail thomas.schlueter@sarstedt.de erfolgen. Die komplette Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Das große Abschlussfest findet dann am 28. März ab 10.00 Uhr mit der Austragung mehrerer Wettkämpfe am Giftener See in Sarstedt statt. Ein Dudelsackspieler wird mit Trommelbegleitung die Veranstaltung musikalisch bereichern. Auf der Speisekarte stehen Spanferkel, Stockbrot, Salate und diverse Getränke. n

Flügel soll Musikbegeisterung Flügel verleihen Sarstedt (stb). Seit vielen Jahren ist das Musikkarussell in Sarstedts Grundschulen fest etabliert. Dabei lernen Grundschüler in einem Rotationsverfahren verschiedene Instrumente und das Singen im Chor kennen. Der mehrwöchige, nachmittägliche Schnupperunterricht soll bestenfalls die Liebe zur Musik wecken und den Kindern den Weg zu dem für sie richtigen Instrument ebnen. Die Regenbogenschule beherbergt nun ein besonders prächtiges Exemplar: Mit Geldern, die für das Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ bereitstehen, hat die Kontaktstelle Musik Hildesheim

einen Grotrian-Steinweg-Flügel angeschafft, „40 Jahre alt, aber gut überholt und intoniert“, freut sich Schulleiterin Marion Heuer. Sie ist eine von fünf Lehrern an der Schule mit musikalischer Fachausbildung. Claus-Ulrich Heinke, Leiter der Kontaktstelle Musik, nennt die Grundschule deshalb „quasi eine Musikschwerpunktschule“. Zudem hat die Regenbogenschule in Sarstedt die meisten Kinder im Programm des Musikkarussells. Damit der Flügel auch im normalen Musikunterricht genutzt werden kann, hat die Stadt Sarstedt mit der Kontaktstelle einen Vertrag geschlossen, sich die Kosten für die Wartung zu teilen.

In einer kleinen Feier wurde der Flügel am Dienstag dieser Woche offiziell eingeweiht. Mit dabei Lothar Wedekind, der das Musikkarussell federführend organisiert und ClausUlrich Heinke. Das Musikalisierungs-

programm soll die Verzahnung von Schule und Kooperationspartnern fördern. Zur feierlichen Einweihung spielten nicht nur die Schulleiterin zusammen mit Pädagogin Nicole Tahiri und Lothar Wedekind ungeprobt, aber mit viel Gefühl sechshändig, sondern auch Grundschülerin Evelyn Wagner gab eine Kostprobe ihres n Könnens am Klavier.

Claus-Ulrich Heinke, Leiter der Kontaktstelle Musik Hildesheim, plauderte locker ins Auditorium, als die Regenbogenschule ihren neuerworbenen Flügel einweihte. Im Hintergrund Schulleiterin Marion Heuer und Kreischorleiter Lothar Wedekind, der auch das Musikkarussell organisiert.

Nostalgische Sonderfahrt mit der „Roten 11“ Heisede (gs). Am 3. April erlischt die Betriebsgenehmigung für die legendäre Rote Elf. Der Förderverein Straßenbahn Hannover e.V. ist noch nicht sicher, ob es möglich sein wird, den Betrieb noch einmal genehmigen zu lassen. Um noch einmal eine nostalgische Fahrt in der legendären Bahn genießen zu können, entschloss sich der Arbeitskreis Dorfleben Heisede, eine Sonderfahrt zu organisieren. Das Vorhaben stieß auf große Resonanz. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Plätze weg. Am vergangenen Sonntag war es dann so weit. Pünktlicher als erwartet kam das historische Gefährt, das von einem jüngeren Modell gezogen wurde, in Heisede an. Als die Bahn schon abgefahren war, machten zwei Nachzügler auf sich aufmerksam. Wie in guten, alten Zeiten hielt die Straßenbahn auf der freien Strecke und ließ die beiden Fahrgäste einsteigen. Weiter ging es nach Sarstedt, wo wei-

tere Gäste warteten. Jedoch hatte der Fahrer, Fritz Faubel (1. Vors. des Fördervereins), dies wohl nicht rechtzeitig mitgekommen und fuhr an den Wartenden vorbei. Als er die Aufregung im „Anhänger“ bemerkte, hielt er die Bahn an, und die Sarstedter Mitfahrer konnten einsteigen. Das 1927 gebaute Fahrzeug wurde durch eine Druckluftbremse gebremst. Dieses System war Anfang der 1960er Jahre nicht

mehr zugelassen und so wurde die historische Bahn, die bis 1958 von Hannover nach Hildesheim fuhr, außer Dienst gestellt. Weil die Fahrmotoren und die Druckluftbremse ausgebaut wurden, muss die Bahn bei Sonderfahrten gezogen werden und ein Bremser mitfahren. Bei der Sonderfahrt war das Andreas Herzberg. „Schaffner“ Stephan Elze erzählte während der Fahrt Anekdoten und erklärte besonders den

jüngeren Fahrgästen die Technik der alten Bahn. So berichtete er, dass die Strecke die stärkste Belastung hatte, als Konrad Adenauer in Hildesheim eine Rede hielt. Damals wurden auf den Gleisen rund um Hildesheim jede Menge Fahrzeuge geparkt. „Es muss eine gigantische Abfahrt gewesen sein“, sagte Elze. Sowohl Stephan Elze, Fritz Faubel sowie Andreas Herzberg sind Angestellte der Üstra und für den Fahrbetrieb mit der historischen Bahn ausgebildet. Die Sonderfahrten mit der „Roten 11“ machen sie in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Von Sarstedt aus zockelte der Sonderzug über Grasdorf zum Betriebshof in Döhren. Nach einer kleinen Pause ging es über die „neue Strecke“ am Leine-Einkaufszentrum vorbei, zurück nach Sarstedt und wieder nach Heisede. Hier wartete im Landhaus Heisede schon duftender Kaffee und schmackhafter, selbstgebacken ner Kuchen auf die Fahrgäste.


LOKALE NACHRICHTEN

5. März 2015

Jugend forscht und Schüler experimentieren

Neugier ist Basis für zukunftsorientierte Wissenschaft Sarstedt (stb). Seit 50 Jahren gibt es den bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“, 1969 kam „Schüler experimentieren“ hinzu. Hildesheim ist seit 1997 Austragungsort für den Regionalwettbewerb. Und immer wieder lassen sich Kinder und Jugendliche von wissenschaftlichen Themen begeistern, forschen differenziert und qualifiziert. Dabei sind jedes Mal Trendthemen, aber auch echte Ni-

schen- und Randgebiete mit dabei. Im Jubiläumsjahr 2015 haben auch wieder viele Schülerinnen und Schüler aus dem KLEEBLATTEinzugsgebiet mitgemacht und die meisten auch gute Plätze erreicht. Die Siegerehrung fand am Freitag, dem 20. Februar im Audimax der Uni Hildesheim statt, Grußworte sprach der neue Leiter des Regionalwettbewerbs, Daniel Kahle, Lehrer am Gymnasium Sarstedt.

Alle Projekte wurden von Laudatoren vorgestellt, außer ersten, zweiten und dritten Plätzen gab es Sach- und Sonderpreise, zudem lud Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer die Erst- und Zweitplatzierten der experimentierenden Schüler für einen Tag ins Rathaus ein. Erfolgreiche Jungforscher erhielten Einladungen von den Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer (Grüne) und Bernd Westphal

KLEEBLATT

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Shanty-Chor hält Jahresrückblick Sarstedt. Der im Jahr 2008 gegründete Shanty-Chor Sarstedt hielt die Jahreshauptversammlung 2015 am 24. Februar im Dorfgemeinschaftshaus in Ruthe ab. Als Vorsitzender wurde Klaus Ludwig wiedergewählt. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Peter Wilhelm und „Hans Moser“ ließ man die Ergebnisse des vergangenen Jahres Revue passieren und besprach die Vorschau für 2015, wobei besonders der Auftritt mit dem Don-Kosakenchor am 13. November im Stadtsaal hervorgehoben wurde. Über die Arbeitsbereiche berichteten die Vorstandsmitglieder. n

(SPD) in den Bundestag nach Berlin. Alle Sieger von „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) sind vom 19. bis 21. März beim Landeswettbewerb in Oldenburg mit dabei. Die „Jugend forscht“-Sieger (15 bis 21 Jahre) messen sich vom 16. bis 19. März 2015 in Clausthal-Zellerfeld auf Landesebene, wer dort gewinnt, reist im Mai zum Bundeswettben werb in Ludwigshafen.

Am ersten Wettbewerbstag stellten diese Schüler ihre Experimente vor:

Der Schiller-Oberschüler Cedric von Albert ist schon Wiederholungstäter bei dem Wettbewerb. Diesmal war er auf einen roten Belag an den Rinden Sarstedter Bäume aufmerksam geworden und hatte sich gefragt: Gefährlich oder harmlos? Er korrespondierte mit Fachleuten, mikroskopierte Proben und wälzte Bücher. Seine Erkenntnis: Es handelt sich um die Rotbraune Fadenalge Trentepohlia umbrina, die absolut unschädlich für die Bäume ist. Anders als zum Beispiel der Schlauchpilz Hymenoscyphus pseudoalbidus, auch Falsches Weißes Stängelbecherchen genannt, der europaweit zum Absterben von Eschen führt. Cedric bekam einen 1. Platz im Bereich Biologie zugesprochen. Seine umfassende Arbeit, bei der er sogar noch in einem relevanten Fachbuch einen Fehler aufdeckte, überzeugte die Jury. Als Anregung für künftige Forschungen kann er zudem ein Jahr lang die Zeitschrift „Natur“ lesen.

Die drei Sarstedter Gymnasiasten Till Neumann, Lia Becker und Paula Satli waren das erste Mal dabei. Sie fragten sich in der Jugend forscht-AG ihrer Schule, wie Photovoltaikanlagen zur Sonne hin ausgerichtet sein müssen, um die größtmögliche Menge Strom zu erzeugen. Sie bauten dazu ein Modell mit Solarzelle, Strommesser, Winkelgrad-Anzeiger und natürlich einer Lichtquelle. Die Antwort auf ihre Frage, warum in Deutschland die Anlagen immer schräg stehen, fanden sie in der Simulation der Wirklichkeit. Das gab einen 3. Preis in Physik.

Einen 2. Preis im Bereich Technik gab es für Max Bullach aus Ahrbergen, der mit seinem „Kollegen“ Heinrich Kohlenberg von der Robert-Bosch-Gesamtschule ein Gewächshaus konstruiert hatte, das sich selbsttätig je nach Temperatur öffnet und schließt zur Lüftung bzw. die Pflanzen je nach Bedarf bewässert. Seit den Sommerferien 2014 haben sie daran gewerkelt, als Vorbild die Häuser der Großgärtnereien im Hinterkopf. Dr. Ing. Christian Winter, Daniela Weiß und Thorsten Lex von der Jury lobten: „schön aufgebaut!“. Der Giesener Niklas Herrmann (li.) hat mit seinem Schulkameraden Jonah Strauß von der MolitorisSchule einen 2. Preis im Bereich Chemie errungen. Sie hatten zwei Jahre lang an der Herstellung von Folien auf Stärkebasis geforscht und deren Verrottung im Vergleich zu der Abbaubarkeit von Plastik- oder Biomüllbeuteln untersucht.

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Für die RBGler Finn-Luca Köhler (re.) aus Ahrbergen und Felix Paprotny wurde es ein 3. Technik-Platz für ihre automatische Müllsortiermaschine. Gute Idee, aber ganz so, wie gewünscht, funktionierte die Konstruktion aus Fischertechnik, Magneten, Lichtschranke und dem alles koordinierenden Computerprogramm noch nicht. Auch wenn die schuleigene Robotik-AG mit Tipps beim Programmieren half.

Am zweiten Wettbewerbstag waren die 15- bis 21-jährigen Jungforscher dran:

Der RBGler Pascal Niemann (re.) aus Hotteln hat zusammen mit Robin Buchta die Stadtmauer im Waisenhausgarten in Hildesheim unter die Lupe genommen. Der Garten ist Langzeitprojekt für die Schule, die ihn restaurieren und aufwerten will. Die beiden Jungforscher fanden in der Mauer Kalkstein, Sandstein und Kalk-Sandstein und verglichen diese mit Fundstücken aus der Umgebung Hildesheims. Ihre Forschungen lassen sie sicher sein, dass der weiche Sandstein vom Steinberg kommt, der harte Kalkstein vom Galgenberg und der KalkSandstein vom Rotzberg. Die vermauerten Steine, die durch Verwitterung aus der Mauer gefallen waren, sehen übrigens teils ganz anders aus als die „frischen“ Natur-Steine aus Hildesheims Umgebung. Die Untersuchungen im Bereich Geo- und Raumwissenschaften reichten für einen 3. Platz.

Kein Problem mit Baum- und Strauchschnitt!

Manchmal ist ein Absturz kein Beinbruch. Die Entwicklung des „Picopter – der Quadrocopter mit unbegrenzten Möglichkeiten“ war ein hochgestecktes Ziel für Johannes Rolf (li.) aus Schliekum und Maximilian Wolter vom Andreanum. Die Elftklässler tüftelten an dem Fluggefährt, das mit Hilfe von vier waagerechten Propellern in alle erdenklichen, vorher programmierten Richtungen gelenkt werden sollte. Und das unabhängig von Pilot und Fernsteuerung. Pech, dass das „Ding immer wieder abgestürzt ist“. Warum es dazu kam, ist jetzt aber einfach ihr nächster Forschungsansatz. Die Hartnäckigkeit, die ebenso wie Genialität und Fleiß zur Wissenschaft gehört, wurde mit einem 2. Technik-Preis belohnt. Dazu gab es einen Sonderpreis von Bosch, Patenunternehmen, des Wettbewerbs.

Ein großes „Hä?“ dürfte vielen Laien bei dem Mathe-Projekt der Jeinserin Mara Meyer zum Alten Borgloh auf der Zunge liegen. Es geht um die „Parkettierung von Sphären“. Die Sarstedter Abiturientin will unter Umständen Mathematik studieren. Könnte klappen, mit ihrem Projekt hat sie schon mal einen 2. Platz belegt. Es geht um die Bedeckung einer Kugeloberfläche mit ausschließlich gleichen, gleichgroßen, geometrischen Formen, beispielsweise Dreiecken. Für die Visualisierung am Stand hatte sie dafür einen Fußball dabei, dazu verschiedene Modelle. Ihre mathematische Formel könnte nun Ballhersteller dazu bewegen darüber nachzudenken, die bisherigen Modelle, die aus fünf- und sechseckigen Stücken zusammengenäht sind, auszutauschen gegen Bälle aus sich gleichenden Dreiecken. Ganz praktisch betrachtet.

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Die beiden Rössinger Marie Kuhaupt und Aaron Keuntje (Gymnasium Andreanum) ließen Freunde und Lehrer Sande aus dem Urlaub mitbringen. Dann untersuchten sie u.a. deren Kalkgehalt, Haftfähigkeit und Filterqualität. Ihr (sehr, sehr kurzgefasstes) Ergebnis: Teneriffa-Sand filtert wegen seiner feinen Struktur und groben Oberfläche besonders gut. Für Forschung und Präsentation gab es einen 1. Preis im Bereich Chemie.

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LOKALE NACHRICHTEN · automoto

KLEEBLATT

5. März 2015

Skifreizeit

Schöne Wintertage im Oberharz

Gemeinsame Tour der Wintersportler vom SK Hildesheim und TKJ Sarstedt, r. Tourenführer W. Tegtmeier Sarstedt (sr). Damit hatten die Wintersportler vom TKJ Sarstedt überhaupt nicht mehr gerechnet: jetzt noch solch ein verschneite Winterlandschaft im Nationalpark Harz vorzufinden. Schon seit 18 Jahren zieht es die Wintersportler des TKJ Sarstedt in die Hochmoorbaude (HMB) des SK Hildesheim in Oderbrück, um hier schöne Wintertage zu erleben. Die TKJler sowie die Sportler vom SK Hildesheim verstehen sich, umsorgt vom Hüttenwirt Gisbert Schütz und dessen Frau Helga, sehr gut und fühlen sich heimisch in der HMB. Die Freude auf tolle Touren während der ersten Oberbrücker Skiwoche war für 20 Teilnehmer ein ungetrübtes Wintermärchen mit hoher sportlicher Betätigung in den

hervorragend präparierten Loipen. Gleich nach der Ankunft meldeten sich die TKJler Andreas Gleim, Gerd Beckmann, Helge Stetefeld und Werner Pazyna für den 33. Skridmannlauf an. Dessen Länge von 13 km absolvierten die vier Wintersportler bei besten Schneeverhältnissen ohne Probleme in bestens gespurten Loipen. Im Kurs 3 war dann die Schneelage für das Erreichen von Wertungspunkten für das Skitourenabzeichen nicht mehr optimal, doch bei Minustemperaturen gab es in höheren Lagen noch guten Schnee für etwas eingeschränkte Skitouren. Die waren dann im Kurs 4 weggeblasen, denn es hatte reichlich Neuschnee gegeben.

Beide Kurse begannen mit einem halbtägigen Einführungstraining. Danach wurden die Teilnehmer/ innen in unterschiedliche Leistungsgruppen eingeteilt. Mit ihren Gruppenführern Ingo und Sigrid Fröhlich, Werner Tegtmeier sowie Renate Grote durchliefen sie viele bekannte Loipen im Oberharz. So führten die Touren zum Beispiel über den Kaiserund Goetheweg bis zum Fuße des Brockens. Sie erreichten den Dreieckigen Pfahl, das Bodetal, den Achtermann, Sonnenberg, Torfhaus, den Wurmberg und die Schierker Loipen. Bei einer Tour kehrte die Gruppe nach dem Umrunden des Wurmbergs zum Essen ins Rodelhaus bei Braunlage ein. Einige Teilnehmer entschieden sich

bei schönsten Sonnenschein und guter Fernsicht spontan für eine Wanderung auf den Brocken und wurden nicht enttäuscht. Die Skitage eröffneten Renate Grote und Edith Knopp jeweils mit einer Aufwärm-Skigymnastik, besonders wichtig bei kühlen Temperaturen, um richtig vorbereitet in die Loipen zu gehen. Für das Wecken waren Gerd Beckmann mit seiner Mundharmonika und Lars Bartikowski mit seiner Trompete zuständig. Spätestens nach dessen Trompetensolo saßen alle senkrecht im Bett. Die Abende gestalteten sich, trotz müder Knochen, zu geselligen Highlights. Mit dem Abschlussabend am Freitag, mit schönem Essen, Wein, Gesang und Mundharmonika-Begleitung sowie lustigen Geschichten und Darbietungen von Karin Chalon über Adam und Eva im Paradies endete eine schöne Skifreizeit in der HMB. Der besondere Dank aller Teilnehmer ging an die Verantwortlichen des Skiklubs Hildesheim und den Hüttenwirt und seine Frau, die sich bestens um das leibliche Wohl gekümmert haben. Positiv war zu vermerken, dass sich kein Teilnehmer verletzte und alle gesund die Heimreise antreten konnten. Im nächsten Jahr wollen sie sich wieder in der HMB wieder einquartieren, um auf Skiern durch den n Harz zu fahren.

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 19. März 2015

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hatten die Läufer und Läuferinnen Glück, denn sie erwischten den sonnigsten Tag der Woche. Allerdings hatte der Regen der letzten Tage für einen matschigen Untergrund gesorgt, der vielen Schwierigkeiten bereitete. Am Ende des Rennens wurden 1200 Athletinnen und Athleten im Ziel registriert, die meisten auf den kürzeren Strecken. Die TKJ-Läufer hatten gut trainiert. Am Marathon waren 152 Teilnehmer durchgestartet. Der laufstarke Stefan Seiffert war in Bad Salzuflen der Vier Läufer des TKJ von links: Thomas Zahl, Stefan Seiffert, Martin Lebe und Jörg Hanne erste TKJler, der nach 3:38:40 Stunden das Ziel erreichte und damit auf te diesen Start auch als Vorbereitung lediglich als Vorbereitung auf den den 12. Platz kam. Bereits 2002, am für den Hannover Marathon, der An- Barcelona-Marathon Mitte März, an Anfang seiner Marathon-Laufbahn, fang Mai stattfindet. dem er teilnehmen will. Nach 34 km, war Seiffert hier am Start gewesen. Ein Jubiläum feierte Jörg Hanne, der zweitlängsten Wertungsstrecke, Nur knapp 9 Minuten nach Seiffert denn er bestritt in Bad Salzuflen sei- stieg er dann aus. Die Laufleistung lief bereits Martin Lebe nach 3:47:40 nen 25. Marathonlauf und war zum dieser Strecke lag bei der Abfahrt Stunden über den Zielstrich. Gegen- 4. Mal in Folge bei diesem Bauka- noch nicht vor. über 2014 verbesserte sich Lebe um stenlauf am Start. Hanne erreichte Die vier TKJ-Läufer gehören auch 10 Minuten und kam diesmal auf das Ziel nach 4:23:50 Stunden und dem Lauftreff an und sind immer auf Platz 23. Lebe gestaltete den Lauf kam damit auf Platz 81 ein. der Suche nach einem nicht alltägn gleichmäßig und ruhig. Er betrachte- Thomas Zahl betrachte diesen Lauf lichen Laufevent.

Sieger Senioren

Werner Gabloffsky schießt den Vogel ab Gödringen. Der SV „Vivat“ Gödringen hat sich auch in diesem Jahr an den Wettkämpfen der „Alters- und Seniorenauflagemeisterschaft“ des SSV Hildesheim-Marienburg mit 5 Mannschaften beteiligt. Den Vogel abgeschossen hat die 1. Seniorenmannschaft mit den Schützen Werner Gabloffsky, Walter Meier und Cord Wilke mit dem besten Mannschaftsergebnis mit 946,5 Ring aller teilnehmenden Klassen überhaupt. Zu diesem sehr guten Ergebnis hat Werner Gabloffsky (80 Jahre) mit 318,0 Ring entscheidend beigetragen und wurde mit diesem Ergebnis auch bester Einzelschütze der Senioren. Platz zwei in der Einzelwertung erreichte Walter Meier. Einen achtbaren 4. Platz erreiche die zweite Mannschaft mit Ernst Warmbold, Heinz Bruch (87 Jahre) und Hans-

Henning Fischer mit 927,0 Ring. Die dritte Mannschaft mit Ernst-August Wilke, Hans-Henning Köhler und

Albert Rintelmann kam leider wegen Ausfall eines Mannschaftskameraden nicht in die Wertung. Die-

sen guten Ergebnissen wollten die Schützen der „Altersklasse“ des SV „Vivat“ natürlich nicht nachstehen. Sie belegten ebenfalls Platz 1 mit den Schützen Claus Jänisch, Rainer Weise und Klaus Gude mit 943,7 Ring. Die zweite Mannschaft der „Altersklasse“ belegte Platz 6 mit den Schützen Dieter Gückel, Dirk Brinkmann und Volker Göttgens mit 933,4 Ring. Claus Jänisch erreichte in dieser Altersklasse in der Einzelwertung Platz zwei. Nun freuen sich die Schützen auf die nächste auf sie zukommende Herausforderung der Kreismeisterschaften des SSV Hildesheim-Marienburg im März 2015. n

von links: Walter Meier, Werner Gabloffsky, Cord Wilke

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Baukastenmarathon in Bad Salzufeln Sarstedt/Bad Salzufeln (sr). Das gibt es sonst nirgends: Der LC 92 Bad Salzufeln bietet den Läuferinnen und Läufern die Möglichkeit, erst auf der Strecke zu entscheiden, wie viele Kilometer sie zurücklegen wollen. Möglich macht dies das Baukastensystem, das auf einer 8 km-Runde stattfindet und wo jeder Teilnehmer entscheidet, wann er aus dem Rennen aussteigt. Insgesamt mussten die Läufer 700 Höhenmeter überwinden, größtenteils auf Waldwegen. In den Ergebnislisten werden die Distanzen 10, 18, 24, 34 oder 42,2 km sowie die benötigte Zeit eingetragen. Die 23. Auflage dieser Veranstaltung zeigt wieder, dass der Lauf sehr beliebt ist, denn mit 1500 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. Mit Stefan Seiffert, Martin Lebe, Jörg Hanne und Thomas Zahl standen vier Teilnehmer vom TKJ Sarstedt an der Startlinie, die bereits Erfahrung in den letzten Jahren sammeln konnten. Mit den Wetterbedingungen

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Der neue SEAT Ibiza SUN Weiterstadt, 15. Januar 2015 – SEAT zählt zu den umweltfreundlichsten Unternehmen – seit November 2013 ist im Werk Martorell die weltweit größte Solaranalage der Automobilindustrie in Betrieb. Mit dem neuen Ibiza SUN profitieren SEAT Kunden auch finanziell von dieser günstigen und nachhaltigen Energiequelle. Denn das Sondermodell bietet mit seinen vielen Ausstattungshighlights nicht nur 1.290 Euro Preisvorteil gegenüber dem Serienmodell – dank Solaranlage gibt SEAT noch einen Sonnenrabatt in Höhe von 1.535 Euro dazu. Und: Diese unwiderstehliche Versuchung kann mit null Anzahlung und null Zinsen finanziert werden. Damit startet das Ibiza SUN Fahr-

vergnügen bereits mit einer Monatsrate zu lediglich 109 Euro.

Ibiza SUN SEAT bietet das Sondermodell SUN für alle drei Karosserievarianten des Bestsellers Ibiza an. Das Einstiegsmodell, der Ibiza SC SUN 1.2 12V (51 kW/70 PS), steht mit 13.990 Euro in der Preisliste. Der Sonnenrabatt (1.535 Euro) reduziert den Kaufpreis auf herausragend attraktive 12.455 Euro – für einen nahezu komplett ausgestatteten Ibiza SC! Das Ibiza SUN Sondermodell basiert auf der Style Ausstattungslinie und verfügt damit u.a. über Klimaanlage, Leichtmetallräder und Lederlenkrad. Darüber hinaus

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sind beispielsweise ein Audiosystem mit Bedienungssatellit am Lenkrad, Coming-home-Funktion, Dauer fahrlicht, Außenspiegel elektrisch anklappbar, Geschwindigkeitsregelanlage, Innenspiegel automatisch abblendend, Licht-anAutomatik, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, Regensensor und das „SUN“ Schlüsselcover mit an Bord.

Null Anzahlung – Null Zinsen Zusätzlich zum Preisvorteil des Sondermodells und zum Sonnenrabatt bietet SEAT für die umfassend ausgestatteten Ibiza SUN Sondermodelle eine Finanzierung mit null Zinsen und null Anzahlung an. Damit beläuft sich beispielsweise die monatliche Finanzierungsrate für den Ibiza SC SUN 1.2 12V (51 kW/70 PS) auf lediglich 109 Euro – bei einer Kreditlaufzeit von 60 Monaten.

Verpflichtung zum Umweltschutz – Ecomotive Produktionsstätte Der Solarzellenpark „SEAT al Sol“ umfasst insgesamt 53.000 Solar Panele, die sich über eine Fläche von 276.000 Quadratmetern erstrecken – entsprechend 40 Fußballfeldern. Die im Werk Martorell auf Dächern von Produktionsanlagen und Aus-

lieferungsarealen installierte Anlage liefert saubere Energie genau dort, wo sie benötigt wird. SEAT vermeidet damit jährlich 7.000 Tonnen CO2-Emissionen – das entspricht der 8,5 fachen Kohlendioxid-Aufnahme des New Yorker Central Park. Die Anlage erzielt eine Nominalleistung von 11 Megawatt; die Spitzenleistung beträgt 12 Megawatt. Die jährliche Produktionskapazität beläuft sich auf 15 Millionen Kilowattstunden, 16 Prozent des Energiebedarfs zur Produktion der Ibiza Fahrzeuge – und dies ohne jegliche Umweltbeeinträchtigung. Auch weitere SEAT Systeme zur Emissions-Reduktion spiegeln die starke Umweltverantwortung wider: So führen beispielsweise vom Werk Martorell aus zwei Eisenbahnlinien mit insgesamt 40 Kilometer Länge zum Hafen von Barcelona (Fahrzeug-Transport) und zur Zona Franca (Teile-Transport). Durch die Frachtverlagerung auf die Schiene entfallen jährlich 50.000 Lkw-Fahrten mit 2.000 Tonnen CO2-Emissionen. Darüber hinaus produziert das Blockheizkraftwerk in Martorell 50 Prozent der elektrischen Energie und 90 Prozent der benötigten Wärme und vermeidet damit jedes Jahr bis zu 12.800 Tonnen CO2. Die Anlage wird vollständig mit erneuerbaren Energieträn gern betrieben.

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

5. März 2015

Gymnasium Sarstedt lädt ein

Genzano – Eröffnung am Sonnabend im FSV-Klubhaus

„Kleines Fest in der Großen Schule“

Sarstedt (gp). Am kommenden Sonnabend, dem 7. März, ist es soweit: ab 16 Uhr findet die offizielle Neueröffnung des „Genzano“ Clubhauses statt. Gastronom Matteo Menchise übernahm Anfang des Jahres das bestehende FSV-Clubhaus an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und funktionierte es zu einem modernen Restaurant um. Die bekannten Spezialitäten des Hauses werden weiterhin angeboten, deutsche Gerichte sollen in Zukunft die Speisekarte zusätzlich erweitern. Außerdem werden in der Sky Sportsbar die Spiele der Bundesliga und Champions League gezeigt. Nach individueller Absprache können Veranstaltungen mit bis zu 40 Personen stattfinden. Der neue Klubhauswirt Menchise freut sich schon auf die neuen Aufgaben und will sein Bestes geben. Er will das Klubhaus zu einem Treffpunkt für jedermann machen. Der Lieferservice ist weiter unter der bekannten Telefonnummer 05066-902927 erreichbar. Bedanken möchte sich der Wirt schon jetzt bei seinem Freund und Co-Trainer Mario Banko, der ihn tatkräftig unterstützt hat. Unser Bild zeigt vor dem neuen Klubhaus-Emblem das Trainergespann der I. FSV-Herrenmannschaft (v.l.): Mario Banko, Alexander Kampf und Genzano-Wirt und Herrentrainer Matteo Menchise. n

Sarstedt (cn). Auf Initiative von Mathematik- und Biologielehrer Eddy Sommerfeld findet in diesem Jahr am Sarstedter Gymnasium bereits zum dreizehnten Mal „Das kleine Fest in der großen Schule“ statt. Sommerfeld kam die Idee zu dieser Veranstaltung seinerzeit während eines Besuchs der Veranstaltung „Kleines Fest im Großen Garten“ in Hannover. Fasziniert von der Vielfalt an Darbietungen in den Herrenhäuser Gärten stellte er sich die Frage, ob eine Schule nicht ein ähnliches Programm zeigen könnte. In der Theater- und Video AG erkannte er zahlreiche Talente bei den Schülern, fand diese auch bei Konzerten, Kunstausstel-

lungen und Theateraufführungen in der Schule wieder und kam zu dem Ergebnis, dass Schüler und Lehrer einem Publikum durchaus Freude, Ideen, naturwissenschaftliche und kulturelle Vielfalt zeigen könnten. Nachdem das Fest im vergangenen Jahr bedauerlicherweise den Lehrerprotesten gegen die vom Land verordnete Mehrarbeit zum Opfer fiel, findet es in diesem Jahr nun wieder statt. Ein guter Grund, sich am Donnerstag, 19. März, ab 17 Uhr nichts anders vorzunehmen und ins Sarstedter Gymnasium zu gehen. Das konkrete Veranstaltungsprogramm ist noch in Planung, verspricht jedoch schon heute eine bunte Mi-

schung aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Schullebens. Ziel des „Kleinen Festes“ ist, ein Forum zu schaffen, in dem Projekte und Leistungen einzelner Schüler oder Gruppen der Öffentlichkeit präsentiert werden können und auch Schüler, die ein künstlerisches Hobby haben, bekommen die Möglichkeit, dieses auf dem „Kleinen Fest“ zu präsentieren. Zum Abschluss werden auch in diesem Jahr wieder Schüler und Schülerinnen in der Talentshow „Sarstedt sucht das Supertalent“ vor einem großen Publikum ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Für Eltern, Großeltern, Freunde, Verwandte und Bekannte ist das Fest

eine gute Gelegenheit, die Schule ihrer Kinder einmal außerhalb von Elternsprechtagen oder Elternabenden zu besuchen und in das Schulleben hinein zu schnuppern, während viele Ehemalige „ihre“ Schule wieder einmal besuchen um Freunde oder ehemalige Lehrer zu treffen. Natürlich sind auch Grundschüler und deren Eltern herzlich willkommen, um das Gymnasium Sarstedt von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Karten für „Das kleine Fest in der großen Schule“ sind ab dem 17. März im Vorverkauf in der Schule oder am 19. März am Schuleingang erhältn lich.

Jahreshauptversammlung des KGV Barnten Zur Rose

Neue Gartenpächter gesucht Turn-und Tanzshow der FSV Sarstedt Sarstedt. Die Vorbereitungen für die FSV-Turn- und Tanzshow laufen auf Hochtouren und die Turnerinnen und Turner der FSV Sarstedt setzen wahrlich alle Hebel in Bewegung, damit das Großereignis wieder ein voller Erfolg wird. Ein bunter Mix wird die Zuschauer in diesem Jahr unter dem Motto „Turn und Tanz durchs Märchenland“ in die Welt der Märchen entführen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 15. März 2015 ab 16.00 Uhr in der Sporthalle der Schiller-Oberschule Sarstedt, Am Wellweg, statt. Einlass ist bereits ab 15.15 Uhr, so daß sich die Zuschauer die Wartezeit in der Mensa gemütlich mit Kaffee und Kuchen verkürzen können. Die Big Band des Gymnasiums Sarstedt sorgt ab 15.45 Uhr für die musikalische Einstimmung. Eintrittskarten gibt es im Schreibbasar Petri & Waller, im Sportbüro der FSV oder bei allen Übungsleitern. n

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Barnten. Die Jahreshauptversammlung des Kleingartenvereins Barnten „Zur Rose“ wurde von 32 Mitgliedern und Freunden des Vereins besucht. Die Veranstaltung startete aus praktischen Gründen wieder mit dem Abendessen. Danach folgte der Bericht des 1. Vorsitzenden, der auf die Aktivitäten des letzten Gartenjahres zurückblickte aber auch Ausblicke auf das neue Gartenjahr gab. Als Vereinsfahrt steht am 06. Juni eine Busfahrt nach Undeloh in der Lüneburger Heide mit Kutschfahrt und weiteren Aktivitäten bereits auf dem Programm. Ein Appell zielte auf den Gemeinschaftssinn der Pächter. Oft stellen sich immer wieder die gleichen Personen zur Verfügung, eine größere Beteiligung wäre allerdings wünschenswert. Ganz besonders in diesem Jahr ist es wichtig, dass viele Gartenfreunde Engagement zeigen, denn der Gartenzaun an der Vorderseite der Gartenanlage soll erneuert werden. Die Anlage sei – bis auf kleine Ausnahmen – auch gut als Kleingartenanlage zu erkennen. Der

2. Vorsitzende berichtete über die Gemeinschaftsarbeit 2014, die von den meisten Pächtern mit der nötigen Stundenzahl erfüllt wurde. Für das neue Gartenjahr bleibt es bei 10 Pflichtstunden. Dem Bericht der Kassiererin zufolge, erlaubt die Kasse die Anschaffung eines neuen Zaunes. Der Kassenprüfer war mit der Arbeit

der Kassiererin absolut zufrieden und beantragte für sie und den gesamten Vorstand die Entlastung, die einstimmig erteilt wurde. Bei den Wahlen gab es keine Überraschung, denn es gab nur einstimmige Wiederwahlen. So bekleidet Frank Wangler das Amt des 2. Vorsitzenden, Petra Seifert das des 1.

Kassenwarts und Birgit Overath bleibt Schriftführerin. Als neuer Kassenprüfer wurde Reinhardt Schaper gewählt. Dann folgten die Ehrungen. So wurde Frank Wangler für 25 Jahre Mitgliedschaft und 11 Jahre aktive Mitarbeit im Vorstand, aber auch als aktiver Gartenpächter mit der „Goldenen Nadel“ durch den Vorsitzenden des Bezirksverbandes Sarstedt Helmut Schmidt geehrt. Auch Berthold Overath, 1. Vorsitzender des KGV Barnten, ehrte Frank Wangler mit einer Urkunde des Gartenvereins, einem Gutschein von Hagebau und den Worten „Wir wünschen uns, dass er uns noch viele Jahre so tatkräftig wie bisher unterstützt.“ Ferner wurden die Mitglieder informiert, dass zwei neue Pächter gesucht werden müssten und der Vorstand sich über Unterstützung bei der Suche freuen würde. Nachdem allen fleißigen Helfern gedankt war, ging es zum gemütlichen Ausklang bei netten Gesprächen n über.

Zügige Jahreshauptversammlung Sarstedet. Die Jahreshauptversammlung des Förderverein Hallenund Freizeitbad Sarstedt e.V. fand am 27.02.2015 im Restaurant des Innerstebades statt. Neben dem üblichen Geschäftsgeschehen standen Wahlen und ein Satzungsneubeschluss auf der Tagesordnung. Beide Punkte konnten zügig abgehandelt werden. Die Neufassung der Satzung wurde einstimmig beschlossen. Der neue Vorstand besteht nun aus: Berthold Glaser (1. Vorsitzender), Carsten Deike (2. Vorsitzender), Andrea Schmidt (Kassenwartin), Simone Deike (Presse- und Schrift-

wartin) sowie den Beisitzern Jessica Schablow, Christel Brede und HorstDieter Schelper. Im weiteren Verlauf ging es neben der geplanten Beteiligung am Arbeitskreis für das Innerstebad vorrangig um die beiden bevorstehenden Veranstaltungen des Fördervereins: Das 24 Stunden-Schwimmen, das am 07. März um 10 Uhr beginnt und 24 Stunden später am 08.03. um 10 Uhr endet, sowie die ersten Vorplanungen für das Lichterfest am 19.09.2015. Neben immer gebrauchten Helfern für diese Veranstaltungen, würde sich der Förderverein auch beson-

v.l.n.r: Hartwig Czach, Sascha Heine, Simone Deike, Ute Matej, Roland Matej und Carsten Deike ders über mehr Mitglieder freuen. Weitere Informationen finden Sie

unter: http://sarstedt.dlrg.de/php/ n fvbad/index.php

Leserbrief zu

„Freihandelsabkommen / Bernd Lange über den langen Weg des TTIP“ KLEEBLATT vom 19.02.2015 Original griechisch - original gut!

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„Transparenz und offene Diskussionen“ mögen „unerlässlich“ sein, bei TTIP sind sie jedenfalls nicht vorgesehen. Herr Lange sitzt selbst nicht am Verhandlungstisch, er kann auch nicht veröffentlichen, was er selbst nicht weiß. Im Gegenteil, er kritisierte sogar während der Veranstaltung heftig, dass geheime Dokumente überhaupt veröffentlicht werden. Ein Geheimabkommen hat nun mal geheim zu sein. Das Gerede von Transparenz erweist sich als bloßes Lippenbekenntnis. Herr Lange beschwor hohe Standards. Das gefiel in der SPD-Veran-

staltung. Nur ist leider Sinn und Zweck von TTIP als Freihandelsabkommen die freie Fahrt für freien Handel. Als Handelshemmnisse werden dabei die Rechte von Verbrauchern und Arbeitnehmern sowie der Umweltschutz angesehen. Die Erfahrungen aus bisherigen Abkommen dieser Art bestätigen dies. TTIP bedeutet auch Sondergerichte. Diese können, unabhängig von jedweder nationalen Rechtsprechung und Gesetzeslage, Staaten zu hohen Bußgeldern zwingen, wenn sie Konzernen Auflagen machen, die denen nicht passen. Ja es sollen sogar im Vorfeld

Konzerne die Macht bekommen, Gesetzesvorhaben zu beeinflussen, wenn diese gegen ihre Profit-Interessen verstoßen („regulatorische Kooperation“). Am Ende darf das Europäsche Parlament sowieso nur abnicken – oder ablehnen. Schon jetzt drängt Herr Gabriel die SPD-Europaabgeordneten zum bedingungslosen Ja. Die Gewissensfreiheit erstickt in der Zwangsjacke aus Fraktionszwang und dem Sachzwang, als Regierungspartei zustimmen zu müssen. So glich denn auch die Rede von Herrn Lange einer Predigt. Alle Kritikpunkte ertranken im Glauben an das erhoffte

Gute von TTIP. Der strenge Seitenhieb auf die bösen Sünder, Grüne und Linke, fehlte auch nicht. Herr Lange bekehrte die vertrauensseligen Genossen mit seiner Erzählung von TTIP. Doch glauben heißt nicht wissen, und Hoffen und Harren macht manchen zum Narren. Es steht jedem fei, sich über TTIP ernsthaft zu informieren. Wanderprediger kommen und gehen. TTIP wird bleiben und schweren Schaden anrichten – wenn dieses Abkommen nicht verhindert wird. Gerhard Roth aus Giften


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5. März 2015

KLEEBLATT

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Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

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Planung Volksradfahren 2015 geht in Endphase Sarstedt (gp). Zum 36. Mal wiederholt sich 2015 das Sarstedter Volksradfahren. Es wird am Sonntag, dem 3. Mai, stattfinden. Der Start ist um 10 Uhr. Dazu kam die Führungsgruppe zu einer Besprechung zusammen. Hauptpunkt war der Streckenplan, der von Willy Wirtz vorgetragen wurde. Die Strecke wird etwa 25 Kilometer lang sein und durch ebenes Gelände, meist Feldwege, führen. Die Bekanntgabe erfolgt, sobald die Genehmigung der Behörden vorliegt. Der Start ist auf dem Parkplatz vor dem FSV–Sportpark und das Ziel ist auf dem FSV–Sportpark selber. Dort wird auch die Nachbereitung mit Medaillen- und Preisverleihung stattfinden. Klubhauswirt Matteo Menchise beabsichtigt, sein gastronomisches Angebot vorzustellen. Fest steht auch der Kontroll- und Erfrischungspunkt. Er befindet sich in Schulenburg an der Leinebrücke. Neben dem obligatorischen Stempel auf die Teilnehmerkarte gibt es dort zur Stärkung Sportlertee und Energiedrinks. Das Startgeld beträgt wie im Vorjahr unverändert 2 Euro. Die Führungsgruppe „Volksradfahren“, bestehend aus Willy Wirtz, Hammu Reinsch, Wolfgang Jäckel, Dieter Schmidt und Peter Glaser, hat sich einstimmig für Medaillen als Auszeichnungen der Teilnehmer ausgesprochen. Diese werden von der Sparkasse Hildesheim gesponsert. Aber mit der DBV/AXA Eulenstraße, der E.on, Firma trinkgut, Drogerie Herden, Eiscafé Marinello, Koxinel und Zweirad-Wöhler unterstützen weitere Sponsoren diese Familien-Radtour. Kinder sind herzlich willkommen. Die Stadt Sarstedt spendet für die Familie mit den meisten Teilnehmern einen Hallenbadeintritt. Andere Aktionen sind vorgesehen. Außerdem versucht der Veranstalter den Einstieg bei E-Bikes. Hier laufen Verhandlungen mit einem namhaften Hersteller. n

Wanderung in der Eilenriede Ingeln/Oesselse. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse lädt ein zur Wanderung am Sonntag, 08. März 2015. Mit Bus und Bahn geht es nach Hannover, Ausstieg Haltestelle Bothmerstraße. Dort beginnt die Wanderung entlang der Leine, vorbei am Leinewehr und Maschseebad in die Eilenriede. Im Vereinsheim Bischofshole ist die Mittagspause geplant. Zurück geht es den „Baumkundeweg“, durch den Lönspark und den Tierpark zur Straßenbahn. Die Touren sind rund 8,5 km und 13,5 km lang. Treffpunkt und Start ist um 09.15 Uhr an der Bushaltestelle in Oesselse, St. Nikolai-Kirche. n

60 Jahre im Schützenbund Ruthe. Der 1. Vorsitzende, Siegmund Jänsch, begrüßte zur diesjährigen Jahresversammlung des Schützenvereins Ruthe 30 Mitglieder im Schützenhaus. In seiner Rede erinnerte er an die ausgeführten Arbeiten in und um das Schützenhaus sowie an die Aktivitäten im Jahr 2014 und bedankte sich bei den freiwilligen Helfern für deren geleistete Arbeit. Vereinssportleiter Dietmar Jedzik berichtete über die Schießwettbewerbe und Meisterschaften innerhalb und außerhalb des Vereins. Ferner gab er bekannt, nach 29 Jahren nicht mehr zu kandidieren. Eine zufriedene Kassenlage des Vereins konnte die Schatzmeisterin Marlis Höfs vermelden. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde der 1. Vorsitzende Sigmund Jänsch in seinem Amt bestätigt. Neu im Amt als 2. Vorsitzender ist Harald Kellner, Schriftführerin bleibt Erika Jänsch, Schatzmeisterin Malis Höfs. Als Vereinssportleiter wurde Peter Stollberg neu in das Amt gewählt. Und auch Ehrungen wurden vorgenommen: Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Waldemar Salzmann, für 40 Jahre Marlis Höfs geehrt. Bereits 15 Jahre ist Johannes Kellner im DSB. Urkunden und Ehrennadeln kamen zur Auszeichnung. Nach der Versammlung wurde ein Imbiss gereicht. n

TKJ-Wanderer starten in den Frühling TKJ-Wanderer in einer schön eingedeckten Essecke ein Braunkohlgericht serviert wurde. Danach ging es auf kurzen Wegen zurück zu den Fahrzeugen nach Klein Förste, wo die schöne Halbtagswanderung endete. Alle Wanderfreunde waren an diesem sonnigen Tag sehr zufrieden und freuen sich bereits auf die nächste Halbtagswanderung, die am 29. März 2015 - von Klaus Grzesinski geführt n zum „Am Nesseselberg“ geht.

Sarstedt (sr). Kurz bevor die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, trafen sich 27 Wanderfreunde des TKJ Sarstedt mit Gästen auf dem Parkplatz an der Wendeschleife zu einer Frühlingswanderung, organisiert und geführt von Gerd Beckmann. Diese Wanderung in den Frühling hatte den Stichkanal zum Ziel. Über die B6 ging es nach Klein Förste zum Sportpark, wo die Fahrzeuge abgestellt wurden. Hier erklärte Wanderführer Beckmann kurz die Geschichte des Ortes Klein Förste, der sei 1974 zu Harsum gehört. Erwähnt wurde der Ort erstmals 1270 im Urkundenbuch von Hoogeweg. Bei schönstem Sonnenschein begann die Wanderung und schon bald war der alte Wasserturm von Hasede erreicht, wo

05.03.2015 15.00 – 16.30 Uhr, Altersheim St. Nicolai, Sozialberatung auf dem Klein, Sozialberatung

19.00 Uhr, CDU Ortsverband Schliekum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus CDU Barnten, sammlung

Jahreshauptver-

05.03-08.03.2015

19.00 Uhr, Marinekameradschaft Sarstedt und Umgebung, Monatsmusterung im Clubraum Dalmatia

19.30 Uhr, Großer Saal im Friederikenstift, Humboldstr. 5 in Hannover, „Georg Friedrich Händel – vom hannoverschen Hofkapellmeister zum britischen Nationalkomponisten

9.15 Uhr, Wanderung der TSV Wanderabteilung in der Eilenriede

14.00 – 19.00 Uhr, SoVD Ortsverein Sarstedt, Mitglieder-Freitagstreffen in der Begegnungsstätte

10.00 Uhr, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in Hotteln

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jugendraum der ev. Kirchengemeinde Paul-Gerhardt, Film: Hände weg von Mississippi

10.00 – 15.00 Uhr, Boßeln mit der FSV-Wanderabteilung

Konfirmandenfahrt KU8 (Barnten) nach Eisenach

06.03.2015

09.03.2015

14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Kindergarten Giften, Film: Hände weg von Mississippi

-Kirche Heisede, Thema: „Bahamas“

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln, Film: Hände weg von Mississippi

17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Ökumenischer Weltgebetsgottesdienst 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks. Kidsprogramm: „Spieleturnier“

19.00 Uhr, Weltgebetstag der Frauen in der Kirche in Hotteln 19.00 Uhr, Schützenverein Ruthe, Preisskat und –knobeln im Schützenhaus Weltgebetstagsgottesdienst in der Kirche in Giften

07. – 08.03.2015 10.00 – 10.00 Uhr, Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V., 24-Stunden-Schwimmen im Innerstebad Sarstedt

07.03.2015 14.30 – 16.00 Uhr, Mütterzentrum Sarstedt (MütZe), Bahnofstr. 1, Basar für Kinderkleidung und Spielzeug 19.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Siegerehrung Stadtmeisterschaft im Schützenhaus

13.03.2015

10.00 – 11.30 Uhr, Kindergottesdienst im Paul-Gerhard-Gemeindezentrum

14.00 – 16.00 Uhr, Förderverein „Wir und Giebelstieg e.V;“, Frühlingsbasar in der St. Paulus Kindertagesstätte

17.00 Uhr, Weltgebetstagsgottesdienst in der St. Nikolai

Rethen. Am 06. März findet im Schützenhaus Rethen an der Koldinger Straße ab 19.30 Uhr wieder ein Klön- und Schießabend für alle interessierten Damen statt. Neben lockeren Gesprächen und Snacks wird ein kleines Wettschießen veranstaltet. n

den Anforderungen der modernen Güterschifffahrt. Der Stichkanal ist eine Bundeswasserstraße, für die das Schifffahrtamt Braunschweig zuständig ist. Diese Wasserstraße wird für den geplanten Kaliabbau und den alten Kalihafen Harsum sicherlich eine wichtige Bedeutung bezüglich des Kalitranssports spielen. Nachdem der Stichkanal überquert war, ging die Wanderung weiter ins Saubecksholz von Harsum. Vorbei an der Waldgaststätte Waldfrieden, die in der Sommerzeit mit seinen Biergarten sicherlich ein lohnendes Wanderziel sein könnte, wie die Wanderer feststellten. Das Tagesziel an diesem Tag war aber das bekannte Waldgasthaus „Zum Kuckuck“, wo für die hungrigen

15.30 – 17.00 Uhr, Familienzentrum 08.03.2015

Heisede (gs). Die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr Heisede laden zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung am Sonnabend, 7. März, um 18 Uhr, ins Landhaus Heisede ein. Neben den verschiedenen Tätigkeitsberichten der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und der Löschraben steht die Neuwahl des Ortskommandos auf der Tagesordnung, ebenso wie Ehrungen und Beförderungen. n

Klön- und Schießabend

die Wanderer einiges über die Orte Hasede und Groß Förste sowie deren Wappen erfuhren. Nach dem Passieren des neuen Windparks, bestehend aus vier Windrädern, ging der Weg direkt zum Stichkanal, der – so die Erläuterungen - von 1923 bis 1928 gebaut wurde, eine Länge von 15 km hat und den Mittelkanal mit dem Hafen in Hildesheim verbindet. Auf dem Stichkanal dürfen Schiffe mit einer Länge von maximal 110 m, einer Breite von 10,50 m sowie einen Tiefgang von 2,10 m fahren. Von 2007 bis 2012 wurde in Bolzum, kurz hinter der Abzweigung vom Mittellandkanal bei Sehnde, eine neue Schleuse gebaut. Die alte Schleuse gilt als technisches Denkmal und wurde verfüllt. Sie entsprach nicht mehr

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Veranstaltungen

JHV der Feuerwehr Heisede

Sarstedt (cn). Am Montag, dem 09.03.2015 lädt der Vorstand des Komitees für die Städtepartnerschaft Sarstedts mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye zu einer öffentlichen Sitzung im Stadtbad Restaurant ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem ein Rückblick auf die gemeinsame Veranstaltung mit der Kulturgemeinschaft sowie Informationen zu weiteren Aktivitäten wie der Bürgerreise nach Frankreich über Himmelfahrt, das Angebot eines Crash-Sprachkurses und eines Kochkurses am 20. März sowie die Chorreise im Oktober 2015. Komiteemitglieder und interessierte Sarstedter sind herzlich willkommen. n

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TKJ Wanderer einmal am Alten Wasserturm und einmal am Kanal

Weltgebetstag der Frauen in der Kirche in Gödringen

Städtepartnerschaftskomitee lädt zur Sitzung ein

5. März 2015

17.00 – 18.00 Uhr, VHS, Linedance 20.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Vortrag und Diskussion „Sicherheit rund ums Haus“

15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks. Kidsprogramm: „Wir basteln Rieseneier – Teil 1“ 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino in der Kindertagesstätte Am Sonnenkamp, Film: Hände weg von Mississippi 19.30 Uhr, BSV „Hannovera“ Gleidingen e.V., JHV, Aula der Grundschule Gleidingen Jahreshauptversammlung der Kyffhäuser Kameradschaft GödringenHotteln Kinder-Flohmarkt in der Grundschule Barnten

10.03.2015

14.03.2015

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Familienzentrum, Film: Hände weg von Mississippi

10.00 Uhr, Ortsrat Giften, Ein Dorf räumt auf

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum, Film: Hände weg von Mississippi Spieleabend mit den Senioren des VfL Giften Ostereierschießen KKS Giften

11.03.2015 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Gemeindehaus Heisede, Film: Hände weg von Mississippi 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Kochclub“ 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen, Film: Hände weg von Mississippi

12.03.2015 15.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jugendzentrum Klecks, Film: Hände weg von Mississippi

10.00 – 15.00 Uhr, CVJM Sarstedt, Büchermeile im Gemeindehaus St. Nicolai

Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Hotteln

der

Aktion „Saubere Landschaft“ in Gödringen Kultur- und Dorfgemeinschaft Gödringen, Jahreshauptversammlung AWO Barnten, sammlung

Jahreshauptver-

15.03.2015 15.00 – 18.00 Uhr, FSV Sarstedt, Turn- und Tanzshow in der Sporthalle der Schiller-Oberschule Sarstedt

16.03.2015 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks. Jungenprogramm: „Kochen für Kerle“

17.03.2015 15.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Vortrag Kinderhilfswerk Plan International im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe Ostereierschießen KKS Giften

18.03.2015 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Osterbastelei“

19.03.2015 15.00 – 16.30 Uhr, Altersheim St. Nicolai, Sozialberatung 15.30 – 17.00 Uhr, Familienzentrum auf dem Klein, Sozialberatung

11.00 – 13.00 Uhr, Basars der Ev.-luth. Dreikirchengemeinde Burgstemmen - Heyersum – Mahlerten im Pfarrhaus Heyersum

17.00 – 18.00 Uhr, Theater nebenan, Kartenvorverkauf für das Stück „Verrückte Hühner“ im Dorfgemeinschaftshaus

15.00 – 16.30 Uhr, Kinder vom Sonnenkamp e.V., Fahrzeugbasar bei Kluge GaLa-Bau

19.00 Uhr, Passionsandacht in Hotteln

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5. März 2015

Erfolgreiche Mathe-Tüftler ausgezeichnet Sarstedt. Schulleiterin Christine Klein, Mathelehrerin Ingrid Schneider und Roland Müller, Oberstufenkoordinator des Gymnasium Sarstedt konnten sich auch in diesem Jahr über eine rege Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler bei der „Matheolympiade “ freuen. Als Belohnung gab es nun die Urkunden. Jeweils 40 Punkte erreichten Fünftklässlerin Emma Hustede, Sechstklässler Frederik Hertel und Achtklässlerin Pauline Benner (fehlt im Bild). Einen Anerkennungspreis mit 32 Punkten erhielt Mika Türschen. Bis auf Emma sind alles „Wiederholungstäter“.

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Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

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Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Plattdeutsch war mal Welthandelssprache Hotteln. Interessante Einblicke - von der Sachsensprache über die Hansesprache bis zum heutigen Plattdeutsch - vermittelte der Spezialist Hermann Schuhrk aus Jeinsen beim Plattdeutschen Abend in Hotteln auf dem Hof Warneke. Die älteste, die altniederdeutsche Sprache, reicht zurück bis in das 12. Jahrhundert und wurde damals von den „Sassen“, den Sachsen gesprochen. Das Mittelniederdeutsche pflegte man bis in das 16. Jahrhundert hinein. Bei der deutschen Hanse zwischen 1350 und 1500 war Mittelniederdeutsch die offizielle Amtssprache und damit Welthandelssprache. Niederdeutsch ist das noch heute gesprochene Platt. Es besteht im Gegensatz zum Hochdeutschen nur

noch in Mundarten, ohne eine gemeinsame Rechtschreibung. Daher rühren auch die Sprachunterschiede innerhalb der einzelnen Regionen und oft schon von Dorf zu Dorf. Eindrucksvolle Beispiele dieser Sprachentwicklung sind klassische literarische Meisterwerke, wie etwa der berühmte „Sachsenspiegel“, das in niederdeutscher Sprache verfasste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters. Aber auch so bekannte Lieder und Fabeln wie „Anke von Tharau“ und „Reineke Fuchs“, das erstmals 1498 in Lübeck als „Reynke de vos“ gedruckt wurde, gehören dazu. Hermann Schuhrk rückte beim Plattdeutschen Abend in Hotteln aber auch die Autoren Fritz Reuter und Wilhelm Henze in den Mittelpunkt,

die das plattdeutsche Kulturgut im 19. Jahrhundert wieder neu belebt haben. Durch die Direktheit der Sprache treten die Pointen besonders gut hervor. Mehr als 30 Gäste aus Sarstedt, Heisede, Oesselse und Hotteln waren von diesen Ausführungen ebenso fasziniert wie von den vielen Beiträgen und Anekdoten aus dem Publikum. Nicht nur für den Sketch „Lieseken kummt inne Penschion“ von Marianne Ruddigkeit, Margrit Hantelmann und Renate Fischer gab es Applaus, auch für Hanna Schmelings „Spitzenpasse“, die sprachlich zum Umkehrspiel wird sowie die KlagesKlump-Geschichten von Eberhard Weichert. Horst Kasten zog die Lacher auf sich, als er vom Zoobesuch erzähl-

te. „Oma und Opa stehen vor dem Orang-Utan-Zaun und stellen fest: „Da setten ja Drahtmeyers ut Hannover inne.“ Eben so viel Anklang fand Erich Heises Geschichte vom überfahrenen, platten Huhn, dass der Besitzer nun so jedoch nicht mehr erkennt oder Wolfgang Jäkels „Osterhasen-Wunder“. Hottelns Ortsheimatpflegerin und Initiatorin des Abends, Renate Fischer, setzte mit humorvollen und nachdenklichen Texten eigene Akzente. Zum Abschluss sangen alle gemeinsam das plattdeutsche Lied „Kein schöner Land in düsse Tied“ und waren sich einig, „im nächsten Jahr wieder dabei zu sein“. „Denn man tau“, meint Fischer, denn bekanntlich weiß auch die junge Generation inzwischen: n „Platt is cool“.

Helfer lernen Helfen – Rotes Kreuz bildet Technisches Hilfswerk aus Sarstedt. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind vor allem für Einsätze in Hochwassergebieten bekannt. Zu ihren Aufgaben gehören aber auch die Rettung von Menschen, Tieren und die Bergung von Sachgütern aus bedrohlichen Situationen. Heinz-Herrmann Baxmann und Sieglinde Deffner-Korrmann vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) waren angetreten, um ihren Sarstedter Kameraden in Blau zu erklären, was nach der Rettung passieren sollte. THW-Ausbildungsbeauftragter HansJoachim Waack hatte den Erste-HilfeLehrgang organisiert und erläutert: „Bei uns sind Erste-Hilfe-Trainings alle zwei Jahre Pflicht, ansonsten darf

man nicht mit in den Einsatz.“ Die DRK-Ausbilder teilten die große Runde von 32 Teilnehmern in mehrere Teams auf, die verschiedene Aufgaben nach vorheriger Einwei-

sung zu lösen hatten. „Wir setzen hier auf die Zusammenarbeit“, erklärte Baxmann, „denn im Ernstfall sollte sich der Ersthelfer möglichst Unterstützung suchen, zum Beispiel um

einen Notruf abzusetzen, während er selber die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführt – Zuschauer finden sich häufig sehr schnell am Unfallort ein!“ Auch den Verletzten mit in die Versorgung einzubinden, ist mitunter hilfreich. „Das lenkt ab und nimmt das Gefühl der Hilflosigkeit“, so Deffner-Korrmann und führt weiter aus: „Man sollte sowieso viel reden und erläutern; es beruhigt zu wissen, dass jetzt etwas passiert.“ Mit einem positiven Fazit konnten die Trainer den Tag abschließen: „Insbesondere in puncto Teamwork konntet ihr überzeugen“, lobte Baxmann. „Es war richtig toll zuzusehen, wie ihr euch an allen Stationen gen genseitig unterstützt habt.“

5. März 2015

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Hilfe für Tansania -„ZAH“ bekommt neue Bedeutung Hildesheim. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim und Radio Tonkuhle unterstützen Radio Fadeco in Tansania mit 600 Warnwesten für Kinder. Es war eine schnelle Idee mit großer Wirkung: Joseph Sekiku, der Gründer und Chef von Radio Fadeco in Karagwe/Tansania, war im Herbst 2014 wieder zu Gast beim Partnerradio Tonkuhle. Dabei sah er in der Hildesheimer Innenstadt einen Infostand des ZAH, bei dem signal-gelbe Warnwesten für die neuen ABC-Schützen ausgegeben wurden. Sofort entstand die Idee, das Thema Verkehrserziehung auch in Tansania mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Radio Tonkuhle stellte den Kontakt zu Stefan Grampe aus der ZAH Geschäftsführung her, und der spendete sofort 600 Westen für den guten Zweck. Inzwischen sind diese Westen in Karagwe im Einsatz und die aufgedruckten Buchstaben ZAH haben dabei auch eine neue Bedeutung: „Zuia Ajali Halpa“ ist Suaheli und bedeutet auf Deutsch „Helft Unfälle vermeiden“. Grampe: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit den ZAH-Warnwesten einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit in Tansania, vor allem bei Kindern, leisten können.“ Der Hintergrund der Kampagne, die Radio Fadeco zusammen mit örtlichen Schulen gestartet hat, ist überaus ernst: Neue Straßen machen es an vielen Orten des Landes erstmals möglich, schnell zu fahren. Viele Fahrer sind jedoch nur schlecht ausgebildet und die Fahrzeuge in schlechtem Zustand. Die Folge sind viele Unfälle, insbesondere mit Kindern. Zur Kampagne gehören neben den Westen, die inzwischen an 60 Schulen verteilt wurden, auch eine wöchentliche Verkehrssendung im Fadeco-Programm und das Drucken von Postern, auf denen die Verkehrszeichen in Tansania abgebildet sind. Damit soll wiederum in den Schulen gearbeitet werden. Dafür wird weiteres Geld ben nötigt, das jetzt gesammelt wird.

Hoffnung auf Erdkabel?

Von links: Bürgermeisterin Heike Brennecke, Dr. Jens Wahhäuser, Tobias Brandt und Thomas Wagner Sarstedt (gs). Nach der Infoveranstaltung der Stadt Sarstedt zur geplanten Südlink-Trasse dürfte die Hoffnung auf eine zumindest stückweise durch Erdkabel geführte Gleichstromtrasse steigen. Jedenfalls scheint dies aus den Äußerungen der anwesenden Referenten Tobias Brandt und Dr. Jens Wahlhäuser (Bundesnetzagentur/BNA) sowie Thomas Wagner von Tennet hervorzugehen. Raumwiderstände, die einer Freileitung entgegenstehen, sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, wobei Siedlungen sich in der höchsten befinden. Hier muss der Abstand 400 Meter zum bewohnten Gebiet betragen. Anders sieht es bei Splitteransiedlungen aus. Hier reichen 200 Meter. Thomas Wagner ließ in seinen Ausführungen anklingen, dass durch diese Auflagen eine Höchstspannungsfreileitung im Bereich Sarstedt, insbesondere in Heisede, in großen Bereichen schwierig wird. Dr. Kalle Esser (Mitglied des Stadtrates) hakte in der Diskussionsrunde nach: „Nach den Ausführungen von Herrn Wagner wäre bei Heisede eine Leitung mit Masten nicht realisierbar!“ Danach kam von Dr. Wahlhäuser die Relativierung. Man befinde sich im offenen Genehmigungsver-

fahren. Entlang der Trasse seien etwa 400 Gemeinden betroffen. Er erklärte: „Wir können heute Abend nicht konkret vor Ort Antragskonferenzen, die das weitere Verfahren vorsieht, vorwegnehmen. Das würde uns befangen machen.“ Im späteren Verfahren sei zu prüfen, ob man nur mit Erdkabel arbeiten kann oder ob es da auch die Möglichkeit einer Freileitung gäbe. Allerdings gab der Vertreter der BNA zu bedenken, dass es von Seiten des Landes Niedersachsen Bestrebungen gibt, die Verlegung von Erdkabeln auszuweiten. Während seines Vortrages hatte Thomas Wagner von Tennet darauf hingewiesen, dass die Erdkabelverlegung sehr aufwändig sei, große Tiefbauarbeiten wären zu verrichten. „Wir gehen davon aus, dass wir zehn Kabel im Durchmesser von 30 cm, die relativ schwer sind, parallel verlegen müssen. Bei einem Kilo-

meter müssen wir zehn mal 30 Tonnen an die Baustelle transportieren.“ Allerdings sei nach Abschluss der Arbeiten eine Bewirtschaftung der Flächen möglich, denn diese Kabel würden nicht so warm, wie im Wechselstrombereich. Im Vortrag hatten die Referenten das Verfahren der Trassenfindung ausführlich beschrieben. Friedhelm Prior (Mitglied des Kreis- und Stadtrates) wollte wissen, ob es noch weitere mögliche Varianten gibt oder ob die gezeigte als einzige Alternative untersucht wird. Das Verfahren diene dazu, die am besten geeignete Variante für den gesamten Streckenverlauf zu finden, erläuterte Dr. Wahlhäuser. Die BNA sei keinesfalls an den Vorschlag von Tennet gebunden. Bei den noch folgenden Antragskonferenzen hätten die Kommunen, Verbände und Bürger die Gelegenheit, Stellung zu nehmen. Es werde sicherlich noch andere Varianten geben, die im Vorschlag von Tennet noch gar nicht diskutiert wurden. Die jetzt zur Diskussion stehende Variante sei keine Vorfestlegung. Und so geht es nach den Ausführungen von Tobias Brandt von der BNA weiter: Wenn der Antrag mit den Nachbesserungen, die die BNA gefordert hat, von Tennet eingereicht und genehmigt wurde, wird er veröffentlicht. Die betroffenen Kommunen und Bürger haben dann

die Gelegenheit, sich den Antrag anzusehen. Im nächsten Schritt veranstaltet die BNA sogenannte regionale Antragskonferenzen mit Betroffenen. Diese Konferenzen dienen dem Zweck, dass Informationen aus den Bereichen der Fachebene, der Kommunen, der Regionen, aber auch aus der Bevölkerung zum vorgeschlagenen Korridor und den Alternativen gesammelt werden sollen. Wenn diese Antragskonferenzen abgeschlossen sind, gibt die BNA dem Netzbetreiber „Hausaufgaben“ auf den Weg. So müssen die Planungen durch die Ergebnisse der regionalen Konferenzen ergänzt werden. Die vollständigen Unterlagen werden abermals geprüft und veröffentlicht. So hat jedermann die

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Thomas Wagner von Tennet Möglichkeit, Stellung zu nehmen. Die abgegebenen Stellungnahmen berechtigen im weiteren Verfahrensverlauf, an einem Erörterungstermin der BNA teilzunehmen. Bürgermeisterin Heike Brennecke forderte die Sarstedter auf, der Stadt für deren Stellungnahme weiterhin Bedenken und Anregungen mitzuteilen. Auch Eingaben, die an die mit dem Verfahren befassten Stellen ergangen sind, sollten der Stadt zugeleitet werden, um sie in der Stellungn nahme verarbeiten zu können.

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