KLEEBLATT 05. Oktober 2016

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Infos, Spiel und Spaß beim Familienfest

Kleine Beutelklemmen füllen das Schätzglas

Spaßturnier sorgt für große Augen

Schliekumer Jugendfeuerwehr siegt

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„Flätscher“ erobert Koxinel

Verlosaktion

Infa-Karten zu gewinnen Das KLEEBLATT verlost für die INFA, die vom 15. bis 23. Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr auf dem Messegelände in Hannover geöffnet hat 5 x 2 Freikarten. Wer mitspielen möchte, sollte bis zum 10. Oktober 2016, 16.00 Uhr, per E-Mail an hallo@KLEEBLATT.de; (Postkarten können ebenfalls bis dahin eingereicht werden) folgende Frage richtig beantworten: Wann findet die „infa Kreativ NACHT“ statt? Teilnehmer sollten ihre Adresse und Telefonnummer angebeben. Die Gewinner werden benachrichtigt. Weitere Informationen zur Infa finden Sie n auf Seite 5 und demnächst im Internet unter www.KLEEBLATT.de.

Sarstedter Gesichter Sarstedt. Unter dem Motto „Sarstedt - Gesichter einer Stadt“, lädt die Kolpingsfamilie Sarstedt zu einem Bilderabend ein. Gezeigt werden Fotos von P. Fender, die Moderation erfolgt durch Heimatpfleger Werner Vahlbruch. Mitglieder und Gäste sind zu der Veranstaltung am 18. Oktober 2016 ab 19.30 Uhr herzlich in das Pfarrheim Heilig Geist in Sarstedt eingeladen. n

FSV–Wanderer besteigen den Himmelberg

Sarstedt (cn). Claudia Duval freute sich, zur letzten Autorenlesung im Spielwarengeschäft Koxinel am 27. September mit Antje Szillat eine Autorin der ersten Stunde zu begrüßen. Und die war dieses Mal nicht allein gekommen, sondern hatte mit Jan Birck, der unter anderem bereits „Die wilden Fussballkerle“ illustrierte, auch gleich den Illustrator ihres aktuellen Buches „Flätscher“ dabei, der dafür extra aus München angereist war. Die beiden lieferten den Zuhörern im bis auf den allerletzten Platz besetzten Laden ein amü-

santes Lese- und Hörvergnügen, aufgelockert durch ein kleines Quiz und eine Zeicheneinlage Bircks. Nebenbei erzählten sie sowohl von der Entstehungsgeschichte „Flätschers“, der seinen Namen einem kleinen bissigen Hund zu verdanken hat, als auch von den Ursprüngen ihres Kennenlernens über einen Facebookpost. „Das Internet ist also manchmal auch gar nicht so schlecht“, merkte Antje Szillat dazu an. Die Autorin und ihr Illustrator hatten sichtlichen Spaß an der Veranstaltung und präsentierten den Besuchern

mit „Flätscher“ das coolste Stinktier der Stadt, das Semmelknödel über alles liebt und sich auf der Flucht vor dem Spitzenkoch Bode in letzter Sekunde in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo rettet, was der Anfang einer dicken Freundschaft ist. Die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei mit Zwergwieseldame Cloe und der O-Clique in Gestalt der Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo und stürzen sich in ihren ersten Fall. Ganz nebenbei erfuhren die Zuhörer noch Interessantes über die Illustration von Büchern und

dass nicht immer zuerst der Text vorhanden ist, sondern manchmal die Illustration als Inspiration für den Autor dient. In der anschließenden Fragestunde gaben Antje Szillat und Jan Birck ihrem Publikum gerne Auskunft darüber, dass die Rechtschreibung beim ersten Manuskript noch nicht so wichtig sei, sondern erst einmal die Idee aufgeschrieben werden müsse und dass einem das Zeichnen bereits in die Wiege gelegt werde. Fortsetzung auf Seite 2

Polizeichefin Sylke Hanke spricht über ihre Arbeit Sarstedt (stb). Seit vier Monaten ist die Erste Kriminalhauptkommissarin Sylke Hanke Chefin des Sarstedter Polizeikommissariats. Das KLEEBLAT T

sprach mit der 47-Jährigen über berufliche Anforderungen, „männliches“ und „weibliches“ Arbeiten im Team, Freizeit, Sarstedt und darüber, warum sie lieber Krimis liest, als welche im Fernsehen zu sehen. Frau Hanke, Sie haben bei Ihrer Einführung in Sarstedt gesagt, „Ich gehe jeden Tag gern in den Dienst“. Aber Beruf ist nicht alles. Was machen Sie gern in der Freizeit? Wenn ich mich nicht gerade um meine Mutter kümmere, die jetzt im Alter etwas mehr Hilfe benötigt, dann mache ich wirklich gern Sport, zusammen mit meinem Mann. Und wir genießen es hinterher, ent-

Sarstedt (gp). Ein sonniger Herbsttag und bestes Wanderwetter - bessere Voraussetzungen gibt es nicht für eine Herbstwanderung. Die erste Rast der fünf Fahrzeuge aus Sarstedt war der Lidl-Parkplatz in Gronau, wo zwei weitere Wanderfreunde mit Ortskenntnissen zustiegen. Wanderführer Günter Wehmeyer erläuterte kurz die Wanderstrecke und nahm vorab die Essenbestellung auf, danach ging es motorisiert weiter nach Eimsen. Ziel- und Ausgangspunkt der Wanderung auf den 308 Meter hohen Himmelberg war der Parkplatz am Ende der Heimbergstraße. Weiter ging es zu Fuß auf dem Schneewittchenweg teilweise steil bergauf zur Adamishütte. Eine Verschnaufpause war allen willkommen, ging doch der steile Anstieg in die Beine. Die Schutzhütte wurde vom Alfelder Verschönerungsverein errichtet und nach ihrem Sponsor Adami benannt. Anschließend ging es dann etwa einen Kilometer weiter Richtung Westen auf einem Waldweg; bei nur geringer Steigung kein Problem mehr für die Sarstedter. Nach etwa 90 Minuten war das Wanderziel, der Alfelder Aussichtsturm auf dem Himmelberg, erreicht. Der Aussichtsturm ist 22 Meter hoch und hat 119 Stufen. Letztmalig wurde der Betonturm 2005 renoviert. Die Besucher werden mit einer ausgezeichneten Aussicht über das Leinetal belohnt. Von dort ging es dann zurück zum Parkplatz in Eimsen. Fazit der FSV-Wanderer: Das Mittelgebirge liegt vor der Haustür, man muss er nur erwandern. Zum Essen wurde auf dem Heimweg im „Eichsfelder Hof“ in Gronau eingekehrt. Dort gab es auch ein „Dankeschön“ der Gruppe für die Wanderführer Gisela Knocke und Günter Wehmeyer. n

spannt noch in die Sauna zu gehen. Das ist wie ein Tag Urlaub. Ansonsten lese ich viel. Und tatsächlich vor allem Krimis. Wie liest denn eine Kriminalkommissarin Krimis? Gucken Sie da anders drauf als ein normaler Bürger? Mit Polizistenaugen? Ich rätsele nicht mit, wenn Sie das meinen. So ein Krimi ist für mich ausgedacht, Fiktion. Handlungsstränge und Schlüssigkeit sind da relativ egal. Stattdessen geht es mir um die Erzählweise, nicht um die korrekte Darstellung eines Falls. Fortsetzung auf Seite 3

Herbstfeuer Heisede. Der TSV Heisede richtet am 22.10.2016 am Badeseeparkplatz in Heisede das diesjährige Herbstfeuer aus. Die Anlieferung des Baumschnittes ist nur am Samstag, dem 22.10.2016 zwischen 9 und 14 Uhr gestattet. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. Das Entzünden des Herbstfeuers findet gegen 19.00 Uhr statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zusätzlich gibt es eine Tombola mit tollen Preisen, sowie Ponyreiten für die kleinen Gäste. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Erntedank- und Gemeindefest in St. Paulus Sarstedt (gs). Feldfrüchte, Blumen und Lebensmittel schmückten den Altarraum der St. Paulus-Kirche zum Erntedankgottesdienst. Weil Erntedank und anschließendes fröhliches Beisammensein und Essen zusammengehören, wurde bei St. Paulus nach dem Gottesdienst ein buntes Gemeindefest gefeiert. Für die Kinder standen allerlei Aktivitäten bereit, bei denen sie ihre Geschicklichkeit testen und kleine Preise gewinnen konnten. In einem der Gemeinderäume war ein kleiner Basar mit Handarbeiten, Schmuck, Büchern, selbstgekochten Marmeladen und Konfitüren aufgebaut. Hier verkaufte der Musiklehrer Matthias Schwarze Trans-FairProdukte, wie Tee, Kaffee, Schokolade und auch Handarbeiten. Mit dem Erlös soll die Arbeit im peruanischen Behindertenzentrum „fe y alegria“ unterstützt werden. Beim gemütlichen Beisammensein des Erntedankfestes stehen aber in erster Linie kulinarische Genüsse im Mittelpunkt und die gab es reichlich. Entweder am üppigen Kuchenbuffet oder am Grill. Auch knusprige Pommes-Frites und Kartoffelchips waren im Angebot. Genuss für die Ohren wurde auch geboten, und zwar vom Sarstedter Blasorchester. So feierte St. Paulus bei herrlichem Sonnenschein ein rundum gelungenes Erntedankfest. n

Musik und kulinarische Genüsse beim Erntedank- und Gemeindefest von St. Paulus

5. Oktober 2016

Brass Band Berlin gastiert im Stadtsaal Sarstedt. Die Kulturgemeinschaft Sarstedt konnte Thomas Hoffmann und seine Brass Band Berlin für ein Konzert im Sarstedter Stadtsaal gewinnen. Classic, Jazz und Comedy erwarten die Besucher am 22. Oktober 2016, wenn die Brass Band Berlin demonstriert, was mit ein paar gebogenen Metallröhren, Eisenbahnflöte, Luftpumpe, QuietscheEntchen, Halsband-Cymbeln, Revolver und dem richtigen Ansatz alles machbar ist. Ob Bach oder Beatles, Rossini oder Gershwin: Alles wird ohne Scheu, aber mit „Grips, Temperament, Originalität und Virtuosität“ angegangen. Blechbläsern und Schlagzeugern aus Opernorchestern sagt man gerne nach, dass sie gleich nach der Ouvertüre in der Kantine verschwinden, sich dort verköstigen und amüsieren, um erst zu den Schlussakkorden wieder ihren Platz im Orchestergraben einzunehmen. Dass Blechbläser und Schlagzeuger ihren Esprit und ihre gute Laune aber auch auf der Bühne ausleben können, beweisen schon seit etli-

chen Jahren äußerst erfolgreich die elf Musiker der Brass Band Berlin um ihren Bandleader Thomas Hoffmann. Mit Saxophon, Banjo, Schlagzeug und Percussion und allen voran dem umtriebigen Thomas Hoffmann sor-

gen die Musiker für beste Unterhaltung - Zwischenrufe, Füßetrampeln, Mitklatschen, Mitsingen, Mitswingen und allen anderen vorstellbaren Formen der Beifallsbekundung sind dabei nicht ausgeschlossen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30

Uhr, Einlass ist ab 19.00 Uhr. Karten im Vorverkauf sind für 28 Euro erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller Sarstedt und unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt. de. Restkarten an der Abendkasse kosten 30 Euro. n

„Flätscher“ erobert Koxinel

Tagesfahrt über die Berliner Havelseen

Sarstedt. Schon um 6.30 Uhr startete die AWO-Gruppe unter Leitung der Ortvereinsvorsitzenden Renate Deike Richtung Potsdam zu ihrer September-Tagesfahrt. Die Busfahrt verging sehr schnell, denn alle Reiseteilnehmer waren voller Vorfreude auf den Tag auf „See“ und die Schiffsanlegestelle Lange Brücke in Potsdam wurde pünktlich erreicht. Unter dem Motto: „Nicht nur die Berliner Innenstadt ist eine Reise wert“ legte das Schiff pünktlich um 11.00 Uhr ab. Von Potsdam ging es die Havel flussaufwärts vorbei an der Pfaueninsel und dem Großen Wannsee. Die malerische Pfaueninsel im Wannsee gehört zu den schönsten Ausflugszielen in Berlin. Im Süd-Westen der Havel, eingebettet in Wald und Wasser, bietet sie wegen ihres Status als UNESCO Kulturerbe und Naturschutzgebiet für alle Besucher einen Ort der Ruhe. Nach zweistündiger Fahrt erreichte das Schiff den Berliner Stadtbezirk Spandau mit seinen liebevoll restaurierten Häusern in den engen Gassen der Altstadt. Hinter Spandau konnten die Gäste auf dem Schiff eine Rundfahrt über den Tegeler See im Norden Berlins genießen. Den mit 384 Hektar Fläche zweitgrößten See der Hauptstadt erreichte das Schiff nach dem Durchfahren der Spandauer Schleuse. Die Fahrt führte vorbei an verträumten Ufern und idyllisch gelegenen Schlössern und ließ die Reisenden in der Natur entspannen. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl reichlich auf dem Schiff gesorgt. Für die Schiffsgäste gab es ein köstliches Mittagessen und am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Am frühen Abend legte das Schiff wieder in Potsdam an, wo der Bus schon auf die AWO-Gruppe wartete. Auf der Heimfahrt wurden wie immer Eindrücke und Erlebtes ausgetauscht, so dass auch die Rückfahrt nach Sarstedt recht kurzweilig verlief. Für 2016 stehen bei der AWO noch die „Abschlussfahrt“ und der Besuch des Weihnachtsmarktes in Erfurt auf dem Fahrtenprogramm. Auch für n 2017 werden schon neue und interessante Fahrten geplant.

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„Als Autorin und als Sarstedterin finde ich es unglaublich schade, dass ein so schöner Laden weg ist. Claudia Duval hat so viel auf die Beine gestellt und zahlreiche Bestsellerautoren zu Gast gehabt. Schade, dass das in Sarstedt nicht angenommen wurde“, sagt Autorin Antje Szillat und ist zudem traurig, dass es in Sarstedt dann keine Buchhandlung mehr gibt, in der ihre Bücher erhältlich sind. Letztendlich habe Koxinel ihren „Rick“ groß gemacht.

Claudia Duval selbst tut es für die Kunden leid, die bei Koxinel gekauft haben. „Denen wird es fehlen“, sagt sie. Aber leider hätten sich die Umsätze nicht wie gewünscht entwickelt. Das Koxinel habe ihr Spaß gemacht und sie sei dankbar für die tollen Mitarbeiter, die teilweise seit der ersten Stunde dabei waren, hebt sie hervor. Zudem blickt sie mit Stolz zurück auf das was sie geleistet hat: Lesungen, Spieleabende, Lesetüten für die Grundschüler, der Gesprächskreis, die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen in der Stadt… Fortsetzung von Seite 1 Passend zur Geschichte servierte Claudia Duval im Anschluss an die Lesung leckere, echt bayrische Essigknödel während Antje Szillat und Jan Birck die Wünsche der Kinder nach signierten Büchern und

Beate Limmer und ihre Tochter Miriam finden es sehr schade, das Koxinel schließt. Sie haben gern hier eingekauft, auch wenn es etwas teurer war als im Internet. „Es ist schade, dass der lokale Einzelhandel ausstirbt und das Internet die Läden kaputt macht“, sagt Beate Limmer. Die Schließung von Koxinel sei ein Riesenverlust für Sarstedt und sie selbst werde das Angebot vermissen, angefangen bei Schulbüchern bis hin zu Geschenkekisten, mit denen man auch andere motivieren konnte, in den Laden zu kommen und das Geschäft zu unterstützen.

kleinen Illustrationen erfüllten. Mit dieser lebendigen, kurzweiligen und unterhaltsamen Veranstaltung beendete Antje Szillat die Reihe der Lesungen im Spielwarengeschäft Koxinel und startete gleichzeitig „Flätschers“ Premierentour, die sie demnächst nach Frankfurt, Köln und München führen wird. n

Paula Grube kauft inzwischen nicht mehr so viel bei Koxinel ein, weil das Angebot nicht mehr ihrem Alter entspricht. „Aber ich finde es schade, dass das Geschäft geschlossen wird, weil ich früher oft hier war“, bedauert sie.

Danken hat mit Denken zu tun Heisede (gs). „Die Erntekrone hängt, Blumen, Obst und Gemüse stehen hier in der Kirche, die Produkte, die daraus hergestellt werden, sind im Erntewagen im Turm aufgebaut. Wir sind dankbar für alles, was gewachsen ist und wollen Gott loben für seine Güte und seinen Segen“, so Pastorin Christiane Schiwek beim Erntedankgottesdienst in Heisede. Dann berichtete sie von einem Kurzfilm, der das Erschrecken der Menschen zeigt, als eines Tages, Mitten im Juni, die Sonne nicht aufgeht. Tiefe Dankbarkeit folgte, als sich schließlich ein Lichtstrahl zeigte. Christen würden nicht nur für die Ernte danken, es gehe um die Grundlagen des Lebens. „Wenn wir beten, unser tägliches Brot gib uns heute, dann umfasst das viel mehr. Nahrung und Kleidung, Arbeit und Freizeit, Bildung und Gemeinschaft sowie gute Regierungen“, erklärte die Pastorin. Gerade angesichts

Gemütliches Beisammensein mit Pastorin Christiane Schiwek der hungernden und flüchtenden Menschen sollten wir dankbar sein, dass es uns so gut geht. „Mich bedrücken immer wieder die Bilder im Fernsehen, wenn Kinder zwar dicke Bäuche haben, aber vor Hunger weinen. Wenn sie sterben, weil es keine Medikamente und ärztliche Versor-

gung gibt“, stellte sie fest. „Geben und nehmen gehören zusammen. Beim Säen geben wir etwas ab, es fällt auf den Boden und wächst. Bei der Ernte hingegen empfangen wir. So sollen wir von dem, was wir reichlich bekommen, auch teilen und abgeben.“

Mit Hinblick auf die Orgel, die in dem Gottesdienst verabschiedet wurde, weil sie in dieser Woche ausgebaut wird, sagte Christiane Schiwek: „Wir teilen auch die Musik. Gemeinsam haben wir es über Gemeindegrenzen hinaus geschafft, das Projekt unseres Orgelneubaus auf den Weg zu bringen.“ Nach dem Gottesdienst waren die Besucher ins Gemeindehaus eingeladen. Dort wartete ein „ErntedankBuffet“ mit Eintopf, Brot, kalten und warmen Speisen. Vor der Kirche wurden frische Pommes frites zubereitet. Außerdem bestand die Möglichkeit, noch einmal in das Innenleben der alten Orgel zu schauen und dabei zu schätzen, wie viele Pfeifen in dem Instrument verbaut sind, denn diese Frage wurde bei einem Orgel-Quiz gestellt. Die richtige Antwort und der Gewinner werden bei der Adventsfeier der Gemeinde verraten. n


5. Oktober 2016

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Entspannter Nachmittag im Klecks

Das Haus der frischen Backwaren

Infos, Spiel und Spaß beim Familienfest Sarstedt (stb). Süßer, warmer Waffelduft lag über dem Hof des Jugendzentrums Klecks am Freitag, dem 23. September. Immer wenn es im Klecks etwas zu feiern gibt, beteiligen sich zur allgemeinen Begeisterung die Damen der AWO Sarstedt an der Organisation und steuern das Buffet bei. Darauf sind anstandsweise immer auch vegetarische Häppchen, wie Gemüsesticks mit Dip, richtig wichtig aber sind die Waffeln, die Renate Deike und ihr Team frisch vor Ort backen. Kiloweise wird im Vorfeld der Teig gerührt, damit alle eine heiße Waffel mit Puderzucker genießen können. Während drinnen, vor der Küche, Essen und Trinken im Vordergrund standen, ging es auf dem Freigelände fröhlich-bewegt zu. Zwei Hüpfburgen waren bei den kleinen Gästen der Hit, größere versuchten sich beim Stand des Segelclub Sarstedt an den ersten Segler-Knoten. Der CVJM Arche bot „Cross-Boccia“ an. Anja Eichler vom Teamvorstand des Sarstedter CVJM warf unermüdlich

Im Alltag geht es allzu oft unter, aber: „Kinder haben Rechte!“ Deshalb legte das Jugendrotkreuz den Fokus seines Festbeitrags auf Nachdenken, verbunden mit einer Gewinnchance. die kleine sandgefüllte Stoff-Zielkugel, so dass sich viele anlocken ließen, mitzuspielen und zu versuchen, mit ihren Wurfpäckchen dem Ziel möglichst nah zu kommen. Das Jugendrotkreuz veranstaltete einen Luftballonwettbewerb. Auf den Kar-

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ten, die mithilfe von Ballons auf die Reise geschickt wurden, sollten die teilnehmenden Kinder den Satz „Kinder haben ein Recht auf…“ vervollständigen. Unter den Karten, die bis zum Stichtag, dem 24.10.16, von den Findern wieder zum JRK Sarstedt

zurückgeschickt worden sind, verlost das JRK für die Teilnehmer zwei Überraschungspreise für verschiedene Altersgruppen. Doch um Preise ging es nur nachrangig beim 2. Kinder- und Familienfest des Klecks. Viel wichtiger waren nette Begegnungen und fröhliche Spiele. Wer noch mehr Input suchte, wurde beim Infostand von Birgit Beulen und Karin Heimann vom Präventionsrat fündig. Infoflyer und Broschüren zu Suchtprävention, gesundem Essen, Medienkunde und über Aufgaben und Organisationen der Europäischen Union lagen zur kostenlosen Mitnahme aus, aber ebenso ein aufwendig gestaltetes Buch in Form einer „Graphic Novel“, das sich unter dem Titel „Im Land der Rebellen“ durchaus spannend mit der Arbeitsweise des humanitären Dienstes der Europäischen Kommission beschäftigt. Und wer es lieber ruhiger mochte, war im Saal in der Kreativ-Ecke richtig, drehte für den Mini-Nervenkitzel am Glücksrad oder versuchte sich an einer Runde Tischkicker. n

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Polizeichefin Sylke Hanke spricht über ihre Arbeit Fortsetzung von Seite 1 Aber im TV ist das anders. „Tatort“ und Co. gehen gar nicht. Da denke ich immer, die versuchen es echt hinzubekommen, passt aber nicht! Amerikanische TV-Krimis kann ich besser sehen, das ist wie Märchen erzählt zu bekommen, da sucht man keinen Wahrheitsgehalt. Wie wichtig ist Sportlichkeit noch für ihren Beruf? Sylke Hanke: Im Ernstfall muss ich noch genauso fit sein wie alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber normalerweise bin ich in meiner jetzigen Position nicht mehr direkt mit der Ermittlertätigkeit befasst. Dafür gibt es den Leiter des Einsatz- und Streifendienst Frank Müller und den Leiter des Kriminalermittlungsdienstes Thomas Grote und deren Sachbearbeiter. Ich habe dafür zu sorgen, dass die personelle und materielle Ausstattung und die Umstände so sind, dass hier jeder gern und gut arbeiten kann. Außerdem müssen Kontakte zwischen den verschiedenen Bereichen gepflegt werden, damit die Abstimmung und der berufliche Austausch klappen. Wofür braucht man bei so viel Verwaltungstätigkeit noch eine polizeiliche Ausbildung? Sylke Hanke: Mit meinem Hintergrund kann ich am besten verstehen, was warum gebraucht wird und ob es wirklich wichtig ist. (Hanke hat in den Bereichen Einsatz- und Streifendienst, den Fachbereichen Einbruchskriminalität und Jugend in Northeim und Hildesheim und in Hannover in der Personalabteilung und als Einsatzführerin gearbeitet, Anm. d. Red.) Als Budgetverantwortliche muss ich Prioritäten setzen können. Als Polizist muss man von Anfang an ständig spontane, relevante Entscheidungen treffen. Das ist hier nicht anders. Polizeipräsident Uwe Lührig lobte bei ihrer Einführung ihre „menschliche Wärme, ausgeprägte Empathie, Teamorientierung und zudem reichlich fachliche Führungsfähigkeiten“. Gibt es einen Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Führungsstil? Sylke Hanke: Bei der Polizei sind Hi-

erarchien sehr wichtig. Es gibt noch ein Selbstverständnis, dass der Vorgesetzte sagt, wo es langgeht. Gleichstellung von Mann und Frau auch in den Hierarchien hat aber bei der Polizei inzwischen einen hohen Stellenwert. Real haben wir rund 50 Personen, die hier in Sarstedt arbeiten, davon ein Fünftel Frauen. Die Art und Weise, wie Frauen führen, ist hingegen oft noch nicht „normal“ für die Leute. Wenn ich meine Leute bitte, mir bei Gelegenheit auch direkt einfach zu sagen, was verbesserungsfähig ist oder wo es knirscht, dann will ich ja nicht, dass der Dienstweg umgangen wird, dann möchte ich nur Kommunikationsstrukturen vereinfachen und ins Gespräch kommen ohne Hürden. Unterm Strich: Manchmal braucht man den Dienstweg nicht. Unsere jungen Kollegen zum Beispiel haben einen viel leichteren Zugang zu technischen Innovationen. Deren Sachkenntnis ist gefragt, damit wir an unsere „polizeilichen Gegenüber“ richtig ran kommen. Deshalb müssen Ideen auch von „unten nach oben“ eingebracht werden. Und die Atmosphäre im Haus muss stimmen. Wenn man sich in der Dienststelle wohlfühlt und hier gerne arbeitet, dann kann man das auch zum Bürger nach draußen tragen, denn ein gutes Miteinander wirkt ansteckend. Alle sollen sich wohlfühlen. Aber letztendlich muss der Betrieb hier laufen. Sie waren bereits von 2009 bis 2011 als Leiterin des Kriminalermittlungsdienstes (KED) in Sarstedt. Wie sieht es mit der Akzeptanz durch die Kollegen aus? Sylke Hanke: Ich habe das Gefühl, dass das hier für niemanden ein Problem ist. Aber natürlich müssen die Kollegen erst auch mal lernen, wie ich führe und das ich so bin, wie ich bin. Aber bis jetzt haben es mir meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leicht gemacht. Ich musste noch nicht durchgreifen. Wo sehen sie Ihre Stärken? Sylke Hanke: Ich bin tatsächlich offen und in allen Bereichen so transparent wie möglich. Und ich bin verlässlich bei meinen Zusagen. Wenn was dann doch nicht geht, dann erkläre ich das. Ich finde es wichtig, glaubwürdig zu bleiben. Auch versuche ich, den Wert

„Empathie“ gegenüber Mitarbeitern wie Bürgern zu leben. Andererseits muss der, der Mist baut, auch die Konsequenzen tragen.

Polizeiarbeit bei leichterer und mittlerer Kriminalität. Die schweren Fälle gehen an den Zentralen Kriminalermittlungsdienst.

Wie gut ist denn ihre Ortskenntnis in Sarstedt? Sylke Hanke: Schon als Leiterin des KED war ich hauptsächlich administrativ tätig. Aber ich möchte gerne lange in Sarstedt bleiben. Deshalb bleibe ich jetzt dran. Ich setzte mich hier durchaus auch aufs Fahrrad, wenn ich zum Beispiel einen Besprechungstermin im Rathaus habe. Und ich entdecke ständig neue schöne Ecken. Auch in Algermissen, Harsum, Giesen oder Nordstemmen, die zur Dienststelle gehören, gehe ich am Wochenende gerne mal mit meinem Mann spazieren. Die Kulturgemeinschaft kannte ich bis vor Kurzem noch nicht, die Fußgängerzone, an der Innerste entlang…

Wo sehen Sie den Schwerpunkt der Polizeiarbeit in der näheren Zukunft?

Sind sie dann hauptsächlich Bürgerin oder Polizistin? Sylke Hanke: Auch privat schaue ich mir die Ecken immer auch mit einem dienstlichen Auge an. Da komme ich nicht raus. So lerne ich die Gegend kennen und weiß im Falle eines Falles, wie es vor Ort aussieht. Wie weit sind Sie nun schon drin im Sarstedter Dienstalltag? Fangen Sie schon an, die Dinge nach ihren Ideen zu gestalten? Sylke Hanke: Die letzten dreieinhalb Monate ging es hauptsächlich um eine Bestandsaufnahme und die Einarbeitung in Themen. Zurzeit sind es erstmal Kleinigkeiten, Vereinfachungen, wenn mir etwas zu umständlich erscheint, wo ich Änderungen vornehme. Was gehört denn so zu Ihrem Arbeitsumfang? Sylke Hanke: Stunden- und Arbeitszeitplanung, Gebäudeumbauten, Budgetierung, Ausschreibungen für Dienstposten gehören dazu. Oft weiß ich schon, wie´s läuft. Ich bin ja nicht unvorbereitet in die Funktion gegangen. Aber nicht jeder Punkt wird kleinteilig übergeben. Das braucht Zeit, sich einzuarbeiten. Ich will schließlich auskunftsfähig sein. Ansonsten geht es bei uns um Kriminalitätsbekämpfung, Verhütung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten, Verkehrssicherheit, halt typische

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Sylke Hanke: Die dunkle Jahreszeit steht bevor, es wird neblig, dunkel, regnerisch, Zeit für mehr Verkehrsunfälle und mehr Einbrüche. Damit wir nicht nur reagieren, müssen wir entsprechende Konzepte erarbeiten und umsetzen, in allen Bereichen. Dazu gehören vor allem auch Kontrollmaßnahmen. Mir persönlich am Herzen liegt der Kampf gegen die Handynutzung während der Fahrt. Zusammen mit dem Wetter ist das brandgefährlich. Es geht also um ganzheitliche Kontrollen. Da ich nichts gegen das Wetter machen kann, muss wenigstens präventiv über die Vernunft und notfalls auch über Strafen die Situation verbessert werden. Warum sind Sie eigentlich zur Polizei gegangen? Sylke Hanke: Ich wollte nicht seit meiner Kindheit Polizistin werden. Zuerst habe ich eine Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notargehilfin gemacht. Erst über einen privaten Kontakt kam die Idee „Polizei“. Ich habe mir vorgestellt, dass ich dort mit meinem Gerechtigkeitssinn weiterkomme und ich mit dafür sorgen kann, dass Dinge bestraft werden, die verboten sind. Ich habe mir aber auch einen abwechslungsreichen Beruf gewünscht. Und tatsächlich hat sich das seit meinem ersten aktiven Tag im Dienst komplett bewahrheitet. In den meisten Funktionen konnte ich das umsetzen. Auch innerbetriebliche Gerechtigkeit. Kurz gefasst, was reizt Sie bis heute? Sylke Hanke: Verantwortung zu übernehmen, für die Dienststelle zu kämpfen für beste Ausstattung und personell, die Möglichkeit, selbst zu gestalten, Abläufe zu vereinfachen, zu verschlanken und zu verbessern. Und in der Polizei rennt man gegen keine Wand, wenn man was gestalten will, das wird im Gegenteil gewünscht! Deshalb wird mir das weiter Spaß machen! Danke für das Gespräch.

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AWO feiert „Oktoberfest“ Sarstedt. Der AWO-Ortsverein Sarstedt lädt ein zum diesjährigen „Oktoberfest“. Am Freitag, 07.10.2016 findet die Veranstaltung in der Begegnungsstätte in der Steinstraße 13 statt. Um 16.00 Uhr ist´s angezapft. Nicht im großen Stil, dennoch werden die Gäste mit bayrischen Speisen wie Leberkäse, Brezeln und Kartoffelsalat verwöhnt und natürlich warten an der Getränketheke auch ein zünftiges Weißbier oder ein Glas Wein zum Genießen. Für gute Stimmung mit Musik und Gesang sorgt auch diesmal Karl Wöleke. Die AWO freut sich auf zahlreiche Gäste und auf ein fröhliches, gemütliches Fest. Am Samstag, 19.11. besucht die AWO Sarstedt das Großkonzert der AWO in Hannover beim NDR und am 25.11. geht es ins Theater nach Ahrbergen. Für beide Veranstaltungen stehen noch Karten zur Verfügung. Interessierte können sich unter T. 05066-2613 dienstags oder freitags zu den Geschäftszeiten (9.30 bis 11.30 Uhr) melden. n

Großer Auftritt für nur für Mädels

„Girls on Stage“

Hildesheim/Sarstedt (stb). Mädchen zwischen 12 und 27 Jahren, die Lust auf die große Bühne haben, sind bei „Girls on Stage“ gerade richtig. Der Mädchen-Arbeitskreis des Landkreises Hildesheim organisiert das große Schaulaufen, bei dem am Samstag, dem 28. Januar 2017 die KulturFabrik Löseke in Hildesheim ob all der Frauen-Power bebt. Mädchen, die singen oder in einer Band spielen, können sich für „Girls on Stage“ bewerben. Dazu sollen bis spätestens zum 28. Oktober 2016 Demos oder Clips an das JUZ Holle, Am Thie 1, 31188 Holle geschickt werden. Ansprechpartnerin ist Andrea Müller, E-Mail: Mueller@holle.de. n

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Großeinsatz in der Gutenbergstraße Sarstedt. „Unklarer Feuerschein Höhe Wellweg“ lautete der Einsatz am frühen Montagmorgen für die Feuerwehr Sarstedt, die zunächst mit einem Fahrzeug kurz nach dem ersten Alarm um 3.15 Uhr ausrückte. Schon bei Anfahrt wurde der Alarm für den gesamten Sarstedter Löschzug ausgelöst. Vor Ort standen der frühere Minimal-Getränke-Markt und die darin integrierte Pizzeria bereits in Flammen und das Feuer drohte auf das angrenzende FitnessCenter sowie die Wohnhäuser in der Melitta-Benz-Straße überzugreifen. Somit wurde die Alarmstufe erhöht und die Ortsfeuerwehren, Gödringen, Hotteln, Heisede, Ruthe und Schliekum alarmiert, während die Feuerwehr Sarstedt die Brandbekämpfung mittels Drehleiter und weiterer Rohre aufnahm. Da das dem Hydrantennetz entnommene Wasser erwartungsgemäß schnell erschöpft ist, gewährleistete der dritte Zug die Wasserversorgung vom See am Tein-

kamp, der 1. Zug verhinderte in dieser Zeit ein Übergreifen des Feuers auf die Einfamilienhäuser. Zusätzlich wurde eine weitere Drehleiter angefordert, ein Schlauchwagen der Ortsfeuerwehr Lühnde herangezogen und der Straßen-

bahnverkehr außer Betrieb gesetzt. Ungünstiger Wind sorgte für starken Rauch über der Einsatzstelle, so dass die Einsatzkräfte die Anwohner informierten und auch Radiodurchsagen geschaltet wurden. Um den Brand vollständig zu bekämpfen, musste

eine Seitenwand des Gebäudes vom THW Elze mit einem Bagger eingerissen werden. Vor Ort waren rund 100 Einsatzkräfte, die Schadenhöhe steht derzeit nicht fest. Die Polizei hat die Einsatzstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen eingeleitet. n

Garten

Herbstzeit ist Pflanzzeit! Öffnungszeiten Mo. - Fr. 7.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Sa. 7.00 - 13.00

5. Oktober 2016

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Besucher stürmen Obstplantage Hahne Gleidingen (gs). Zahlreiche Besucher strömten zum „Tag der offenen Plantage“ auf das Gelände des Obsthofes Hahne in Gleidingen, wo es neben vielen Informationen ein großes Rahmenprogramm gab. Obstkisten markierten den Haltepunkt für die Plantagenrundfahrten. Davor warteten zahlreiche Besucher geduldig, bis sie in dem offenen, mit Bänken ausgestatteten Wagen Platz nehmen durften. Kaum setzte sich die Fuhre in Bewegung, tönte die Stimme von Plantagenchef Klaus Hahne aus dem Lautsprecher: „Gleich links sehen Sie 4.000 Bäume der Sorte Elstar. Jeder zwanzigste Baum ist ein Zierapfel. Diese werden zur Bestäubung der Kultursorten benötigt.“ Dann zuckelte das Gespann über die Eisenbahnbrücke. „Linker Hand das Naturschutzgebiet Koldinger Teiche bringt uns Probleme, weil das Wasser tagsüber Wärme speichert und sie nachts abgibt. Zur Apfelfärbung wird aber ein hoher Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht benötigt“ tönte es vom Band. Der Traktor zog den Wagen mit den staunenden Besuchern tapfer weiter durch die Plantage, vorbei an Beerenobststräuchern, Kirsch- sowie Zwetschgenbäumen und immer wieder durch Apfelbaumreihen mit prallen, rot leuchtenden Früchten. Kurz vor dem Ende der Rundfahrt

Munteres Treiben beim Hoffest bewunderten die Fahrgäste die Tafeltraubenanlage, die gegen Vogelfraß in Netze gehüllt ist. Saftige blaue Trauben leuchteten aus dem bunt werdenden Weinlaub heraus. Im Bereich der Auffahrt zum Hofladen tobte das Leben. Während vor der rechten Scheune die Hungrigen in langen Schlangen am Grill nach Bratwurst, Steak oder Kartoffelsalat anstanden, bot sich das gleiche Bild auch links am Kuchenstand der Bäckerei Volkmann.

Zwischen Kunstgewerbeständen mit Tiffany-, Holz- oder Textilarbeiten drang Kinderlachen aus einem der Räume. Dort siegte gerade der Kasper über die böse Hexe. Beim Verlassen des Kasperltheaters, bekam jedes Kind einen Apfel geschenkt. Ein Stück weiter oben wurden Fischspezialitäten, Zuckermais, Ofenkartoffeln mit Quark und andere Leckereien angeboten. Ein Landwirt vermarktete seine hausgemachte Wurst.

In den großen Lagerräumen präsentierte sich neben Kunstgewerbe auch der NABU Laatzen. Hier durften die Besucherkinder selber Apfelsaft pressen und nur wenige Meter entfernt unternahm Klaus Hahne mit einer größeren Besuchergruppe eine Lagerführung. Mit vielen Informationen und Eindrücken verließen die Besucher das Hoffest und warfen dabei noch einen Blick auf die Pyramide aus prächtigen, gelbleuchtenden Kürbissen. n

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Der Rasen benötigt viel Pflege txn. Im Herbst sollten Gartenbesitzer vor allem ihren Rasenflächen große Aufmerksamkeit schenken. Die Gräser und Böden sind von Trockenheit und intensiven Sonnenstrahlen stark beansprucht. Damit sie sich nicht nur von den Strapazen erholen, sondern wieder so fit werden, dass sie den Belastungen des Winters standhalten, benötigen sie intensive Pflege. Gartenexperten empfehlen, das Gras zunächst mit Humus und Spurenelementen zu versorgen. Bewährt hat sich dafür der Neudorff Terra Preta BodenAktivator. Der Bodenverbesserer belebt und regeneriert ausgelaugte Böden sofort und

dauerhaft. Durch das organische Material wird der Boden zudem fruchtbarer und lockerer. Den Gras-

wurzeln fällt es dann leichter, Wasser und Nährstoffe aufzunehmen. Da die Gräser bis in den November hin-

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Herbstzeit!

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Wichtig: Im Herbst das Gras und den Boden stärken, damit die Rasenfläche optimal auf die Belastung des Winters vorbereitet ist.

ein wachsen, können sie sich wieder gut entwickeln. Außerdem nehmen sie die alljährliche Herbstdüngung besser auf und verwerten die Nährstoffe optimal. Ideal ist eine Düngung mit besonders viel Kalium, wie sie im Azet HerbstRasenDünger enthalten ist. Der organische Dünger mit vielen Nährstoffen und Mikroorganismen fördert die Stresstoleranz der Gräser gegen Frost und Nässe. Solange das Gras wächst, sollte es weiterhin gemäht werden. Werden die Halme zu lang, besteht die Gefahr, dass sie im Winter von der Schneelast erdrückt werden und dass Schneeschimmel entsteht. n


lokale nachrichten

Klassenweise über die Schulhöfe

Lehrerin Diana Krohn überreichte die Urkunden an die Sieger des Regenbogen-Biathlons. Schulgebäude absolvieren sowie an einer Station kleine Ringe zielgenau in einen großen Ring werfen. Anfeuerndes Gejohle scholl über das Schulgelände, manche der Schülerinnen hielten als Motivationsschub Plakate mit dem Namen ihrer Klasse hoch. Um richtig fit zu sein, hatte Candy Czyz den ganzen September über

in der Mittagspause ein Lauftraining angeboten. Dort konnten sich die designierten Biathlon-Sportlerinnen und –Sportler auf den Wettkampf vorbereiten. Ausgewählt hatten die Klassen ihre sie vertretenden Mitschüler gemeinsam im Klassenrat, nachdem die Sportlehrer eine fachspezifische Empfehlung ausgespro-

chen hatten. Der Förderverein der Schule sorgte während des Wettkampfs dafür, dass das Publikum, größtenteils mitfiebernde Eltern und Großeltern, sich mit kalten Getränken oder einem heißen Kaffee erfrischen konnte. Hinter dem Getränketisch standen wie meist in den letzten Jahren die immer gleichen engagierten Mütter. Doch nun suchen sie neue Mitstreiter/innen. Denn viele der aktiven Fördervereinsmitglieder verlassen zusammen mit ihren großgewordenen Kindern demnächst die Regenbogenschule. Die Möglichkeit, das Schulleben mit ihrem Einsatz zu bereichern, zum Wohl ihrer Kinder, soll aber natürlich weiter bestehen bleiben. Den Wettkampf entschieden letztendlich die Klassen 2d, 3b und 4a für sich im Vergleich mit ihren Parallelklassen. Für alle gab es eine große Urkunde und eine nicht ganz so große Tüte mit Süßigkeiten. n

Feuerwehr probt den Ernstfall in Giesen

Giesen (ger). Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, werden diverse Szenarien auch bei der Feuerwehr in regelmäßigen Abständen geprobt. Für die Ortsfeuerwehr Giesen hatte diesmal die Kameraden Jens

Feller und Benno Uthoff die Übung ausgearbeitet. Dazu wurde die Ortsfeuerwehr Giesen zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Standortschießanlage in Giesen alarmiert. Nur wenige Minuten später waren 19

Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer an der Einsatzstelle. Dort angekommen, fand die Feuerwehr drei Personen auf der nahegelegenen „Panzerstraße“ vor, die über starken Reizhusten, Übelkeit und leichte Hautverätzungen klagten. Die „verletzten Personen“ wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgt und später mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während die „Verletzten“ versorgt wurden, sperrten weitere Einsatzkräfte der Ortswehr Giesen die Einsatzstelle großräumig ab. Gleichzeitig ließ der Einsatzleiter den Gefahrgutzug Nord 1 alarmieren, der

unter der Leitung von Julian Goldammer mit rund 30 Einsatzkräften wenig später anrückte. Nach dem Eintreffen des Gefahrgutzuges machte sich ein Trupp unter CSA (Chemieschutzanzug) auf den Weg zur Einsatzstelle, um nähere Erkundungen vorzunehmen. Es stellte sich heraus, dass eine Batterieladestation in Brand geraten war. Der Betreiber der Anlage, der inzwischen an der Einsatzstelle eingetroffen war, schaltete die Anlage ab und die Feuerwehr kühlte diese anschließend mit ausreichend Wasser. Nachdem alle Aufgaben abgearbeitet waren, konnte die Übung als gelungen verbucht werden und alle Einsatzkräfte wieder einrücken. n

Rössinger Landfrauen dabei

Hildesheim (ger). Beim diesjährigen Bauernmarkt in Hildesheim war der Kreisverband der Landfrauen mit einem Infostand vertreten. Die Vereine hatten zuvor untereinander abgesprochen, wer für den Aufbau und Abbau sowie den Verkauf sorgen sollte. Für den Landesfrauenverband Rössing/Barnten bedeutete dies an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr eine Verkaufsschicht zu übernehmen. Mit von der Partie die Vorsitzenden Christina Hesse und die Mitglieder Anita Möhle, Claudia Wolpert und Kerstin Prelle. Die Vereinsmitglieder verkauften selbstgemachte Apfelwaffeln und schenkten kostenlos frisch gepressten Apfelsaft aus. Da das Tagesthema „rund um den Apfel“ hieß, war ab Mittag am Stand der Landfrauen auch der Pomologe Klaus Heisig aus Hildesheim zu Gast, der über Äpfel referierte. Außerdem konnten sich die Besucher am Stand alte Apfelsorten ansehen und Apfelsorten aus dem n eigenen Garten von Klaus Heisig bestimmen lassen.

Säckeweise gelbe Erdfrüchte Sarstedt (jm). Volker Kringel vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung belegte beim „6. Bahrs-Kartoffellauf“ in Jembke über die 10 km mit 48:16 Min. bei 196 Finishern Platz 21 seiner Altersklasse M 50. Bei sehr schönem, sonnigem Wetter führte der 10 km-Rundkurs mit Start auf dem örtlichen Sportplatz hauptsächlich auf asphaltierten Wegen durch die umliegende Flur und wieder zurück zum Jembker Sportplatz. Dort hatte der Veranstalter mit vielerlei Gegrilltem sowie Kaffee und Kuchen schon ordentlich für das leibliche Wohl der 196 Finisher des Hauptlaufes sowie der Zuschauer und Helfer gesorgt. Für die Sieger der jeweiligen Altersklassen gab es säckeweise gelbe Erdfrüchte. n

infa 2016 mit neuen Themen

Deutschlands größte Einkaufsmesse weiter auf Erfolgskurs Hannover. Sie ist Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse, Treffpunkt für stil- und modebewusste Frauen und Veranstaltungs-Highlight im Herbst: die infa 2016 vom 15. bis 23. Oktober auf dem Messegelände in Hannover. Erneut präsentieren die Veranstalter ein Shopping-Paradies der Superlative – mit über 1.400 Ausstellern in acht Messehallen plus Freigelände. Die Produktvielfalt der aus rund 40 Nationen kommenden Aussteller umspannt die Themen Mode & Lifestyle, Bauen & Einrichten, Wellness und Gesundheit, Weihnachtsdekoration sowie Genuss und Kulinarik. Zielgruppenorientiert auch die beiden Kurzveranstaltungen infa kreativ (15.–17.10.) sowie die BabyMesse infalino am letzten infa-Wochenende (22.–23.10.). Und auch das Show- und Eventprogramm richtet sich vornehmlich an das weibliche Publikum und umfasst die Bereiche Kochen & Backen, Beauty, Style & Fashion sowie Familie & kreatives Gestalten. Passend zu den infaSchwerpunkten auch das Aufgebot an prominenten Gästen: Mit dabei sind Enie van de Meiklokjes („Sweet & Easy – Enie backt"), Model und Moderatorin Jana Ina Zarella („Das Model und der Freak“), Frisör-Ikone Marlies Möller, die Foodblogger Mirja Hoechst („Küchenchaotin“) und Jens Glatz („Kochhelden.tv“), TV-Koch Rainer Sass, Moderator Michal Thürnau („Bingo – Die Umweltlotterie“) und viele andere, die an allen neun infaTagen die infa-Bühne in der LEBENSART in eine bunte Show-Bühne verwandeln. Rund ums Backen geht es

bei der Cake World Germany, die im Rahmen der infa kreativ vom 15. bis 17. Oktober stattfindet. Hier zeigt unter anderem YouTube-Star Sally („Sallys Tortenwelt“), wie man tolle Torten, Cupcakes und Cake Pops zaubert, außerdem stehen spannende Tortenwettbewerbe auf dem Programm. Die infa kreativ, der größte Marktplatz für kreatives Gestalten im Norden, garantiert außerdem ein einzigartiges Angebot an DIY-Equipment sowie informative und abwechslungsreiche Workshops. Highlights: die große DaWanda-Area mit rund 100 Designer-Shops, die Handarbeitsmesse STRICK! Hannover sowie – erstmalig dabei – die Online-Handarbeitsschule Makerist, die zahlreiche kostenlose Workshops zum Thema Nähen, Stricken & Sticken anbietet. NEU: Die infa kreativ NACHT am Samstag, den 15. Oktober. Von 18 bis 22 Uhr haben DIY-Fans die Gelegenheit, bei Musik mit Gleichgesinnten zu feiern, in Workshops neue Techniken zu lernen und exklusiv nach Herzenslust zu shoppen. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm, außerdem eine Food-Truck-Meile auf dem Freigelände mit angesagten, in-

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Kreisverband auf dem Bauernmarkt

Voller Einsatz beim Regenbogen-Biathlon Sarstedt (stb). Er gehört zum schulinternen Jahreskalender wie Einschulung und Weihnachtsforum: der Biathlon, den an der Regenbogenschule die Klassenstufen 2 bis 4 alljährlich kurz vor den Herbstferien austragen. Nun war es am vergangenen Donnerstag wieder soweit. Sportlehrerin Candy Czyz hatte zusammen mit ihren Kollegen Stephan Ohms und Diana Krohn das Sportevent organisiert. Bei schönstem Frühherbstwetter starteten die Läuferteams aller teilnehmenden Klassen. Den Anfang machten die Viertklässler, die Zweitklässler, die dieses Jahr erstmals teilnahmen, durften sich den Ablauf erst genau anschauen, bevor sie als letzte auf die Piste gingen. Als Staffellauf organisiert, mussten die laufenden Schülerinnen und Schüler nacheinander jeweils eine Runde über den kleinen Schulhof vor und den großen Schulhof hinter dem

KLEEBLATT

sowie signiert werden. Unter anderem lädt Ingo Siegner („Der kleine Drache Kokosnuss“) zur Autogrammstunde. Spaß & Action verspricht auch das große infa-Kinderfest, das parallel zur infalino stattfindet – mit Hüpfburgen, Clowns, Kindertheater, Mitmach-Aktionen u.v.m. Aber auch unter der Woche gibt es auf der infa viel für Familien zu erleben. Vorne weg in der interaktiven ternationalen Fast-Food-Variationen. Spielewelt Games for Families. Sie Nicht verpassen: TV-Moderatorin An- bietet abwechslungsreiche Parcoursnika de Buhr lädt am Freundinnen- Stationen von Marken wie Nintendo, Tag, 21. Oktober, zum großen Talk Sony Playstation, Winning Moves, mit erfolgreichen Unternehmerin- Clementoni und weiteren. Top: Alle nen. Titel: „Deutschlands Business- Spiele sind garantiert kinder- und faFrauen – mit Leidenschaft und Mut miliengerecht. zum Erfolg“. In der unterhaltsamen Neben jeder Menge Events und ProTalkrunde erzählen prominente Gä- mis können die Besucher sich auf die ste über ihren Weg an die Spitze. acht abwechslungsreichen ThemenWelche Hürden mussten genom- welten der infa freuen: LEBENSART; men, welche Entscheidungen gefällt bauen, Wohnen & Ambiente, Christwerden, auf was musste zu Gunsten mas, Markthalle, infa balance, Beaudes Erfolgs verzichtet werden – span- ty & Style und Basar der Nationen. nende Fragen, die in der Runde be- Alle Infos dazu finden Sie im Anhang. Deutschlands größte Erlebnis- und antwortet werden. Am zweiten infa-Wochenende (22. + Einkaufsmesse ist vom 15. bis 23. 23.10.) ist infalino die Anlaufstelle für Oktober auf dem Messegelände in junge Familien. Die Babymesse mit Hannover täglich von 10.00 bis 18.00 rund 70 Ausstellern bietet alles, was Uhr geöffnet. Onlinetickets sind erjunge Eltern für ihr Baby benötigen. hältlich unter www.meine-infa.de. Darüber hinaus werden in hochka- Erwachsene zahlen 11,50 EUR, ermärätig besetzten Foren alle wichtigen ßigt 10,50 EUR, das Junior-Ticket (13Fragen rund um Schwangerschaft, 17 Jahre) kostet 6,50 EUR. Geburt und erste Lebensjahre beant- Tickets an der Messe-Kasse: Erwachwortet. Die Besucher finden außer- sene 13,50 EUR, Ermäßigt 12,50 EUR, dem am Stand der Traditionsbuch- Junior-Ticket 8,50 EUR. Kinder bis handlung Leuenhagen & Paris eine einschließlich 12 Jahre haben freien große Auswahl an Kinder- und Ju- Eintritt. gendbüchern, von denen einige von Weitere Informationen unter www. den Autoren persönlich vorgestellt meine-infa.de. n

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Änderungen vorbehalten

5. Oktober 2016


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lokale nachrichten · fachmann

KLEEBLATT

5. Oktober 2016

Sportabzeichen-Abschluss beim TKJ

Auf Schusters Rappen Rössing. Die nächste Wanderung der VSV Rössing findet statt am Sonntag, 9. Oktober unter dem Motto „Zwetschgenkuchenwanderung“ und führt nach Freden. Treffen ist um 9 Uhr an der Alfred Stubenrauch-Halle. Strecken von 6 km und 12 km werden angeboten, Kaffee und Kuchen stehen ab 14.30 Uhr im Hotel Heipke zur Stärkung bereit. Am 16. Oktober nimmt die VSV am Volkswandertag in Wohldenberg teil. Treffpunkt dazu ist um 8.30 Uhr an der Rössinger Sporthalle. Um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung des Volkswandertages, danach gleich die Starts zu den Wanderungen über 3,8 km, 10,5 km und 16,2 km. Zu den Klängen des Hackenstädter Bläsercorps erwartet die Wanderfreunde im Ziel zur Stärkung eine Kaffee- und Kuchentafel, Gegrilltes und eine heiße Suppe. Die Rössinger Wanderfreunde, die mit großem Interesse dabei sind, richten im nächsten Jahr den Volkswandertag aus. Bei Fragen und Anmeldungen ist VSVWanderwartin Monika Burgdorf, T. 05044-1575, Ansprechpartnerin. n

Königsfeierlichkeiten Giften. Der KKS Giften konnte bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur seine neuen Könige ehren. Die Proklamation fand wie immer auf dem Sportplatz in Giften statt. Im letzten Jahr wurden fast ausschließlich Könige aus der Familie Pape geehrt. Das „Kuckucks-Ei“ war Dieter Wilk, der aber dann spontan adoptiert wurde. Die Schützenschwestern und Schützenbrüder waren sich einig: Das darf nicht wieder sein; und so wurde fast Wort gehalten. Angelique Pape wurde Jugendkönig mit einem 58-Teiler und ihr Onkel Thomas Pape erhielt die Ehre des Schützenkönigs mit einem 39-Teiler. Die Freude war groß bei Ursula Wrobel, die mit einem 55-Teiler Damenkönigin wurde. Silvia Brunotte holte sich mit einem 33-Teiler die Scheibe der Seniorenkönigin. Klaus Trottnow wurde als Bürgerkönig mit einem 108-Teiler geehrt. Der Ehrenpräsident des KKS Giften Heinz Hanekop konnte sich mit einem 242-Teiler über die Ehrenschreibe freuen. Kerstin Wilk wurde mit dem LG-Orden (11-Teiler) sowie KK-Orden (180-Teiler) geehrt. Nach der Proklamation wurde erst einmal ein kräftiges Katerfrühstück bei bester Laune eingenommen. Anschließend ging die Königsfeier mit Musik und Tanz bis in die Abendstunden weiter. n

Sarstedt. Nachdem bereits vor zwei Wochen das Abgrillen der Sportabzeichen-Gruppe stattgefunden hatte, folgte nun der Abschluss auf dem Sportplatz im Jahnsportpark. Noch einmal meinte es der Wettergott gut mit den Sportlern. Es war ein herrlicher Herbstabend, als an Renate Grote, welche die Gymnastik an den Übungsabenden leitete sowie Hella Bohmann als Dank Präsente überreicht wurden. Dabei wurde Bohmann besonders dafür gedankt, dass sie ihre Truppe mit viel Begeisterung motiviert, so dass alle weitermachen und dranbleiben. Sie ist es auch, die sich um vieles kümmert, damit „der Laden läuft“. Außerdem gilt ein dickes „Dankeschön“ allen Abnehmern der Saison 2016, besonders Friedel Düker. Düker erledigte alle schriftlichen Aufgaben und brachte die Sportabzeichen zum Kreissportbund, damit dieser die er-

brachten Leistungen bestätigte. Mit der Ausbeute der Sportabzeichen im Jahr 2016 kann das SportabzeichenTeam des TKJ Sarstedt aber nicht zufrieden sein. „Eigentlich schade, dass der Wert des Deutschen Sportabzeichen nicht mehr der ist, den er in der

Vergangenheit der Sportler hatte“, so die Verantwortlichen vom TKJ. Mit der Erneuerung der Bedingungen in drei Leistungsgruppen hatte sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einen größeren Aufschwung für das Deutsche Sportabzeichen

versprochen. Davon ist beim TKJ aber nicht viel zu spüren. Es sind immer die altbewährten Sportlerinnen und Sportler und selten neue, die auf den Sportplatz erscheinen, um die geforderten Bedingungen in Bronze, Silber oder Gold zu erfüllen. n

Mit Faszien-Yoga zu mehr Wohlbefinden Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in Sarstedt, Vor der Kirche 7, Yoga und Faszientraining am Samstag, 22.10.2016 von 14.00 bis 17.15 Uhr (G31343) an. Aktuelle Forschungen zeigen, welche

ungeahnte Bedeutung die Faszien für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Als universeller Baustoff durchdringt und umhüllt das fasziale Gewebe wie ein Netzwerk den gesamten Körper. In

diesem Workshop lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die faszialen Bewegungselemente kennen und deren Transfer in die Yogapraxis. Sie erleben einen verspielteren, freieren Yoga, der auffordert, sich selbst

auf eine neue Art zu erforschen und auszuprobieren. Info und Anmeldung unter www.vhs-hildesheim.de oder T. 05121-9361-111 und 9361461 oder per E-Mail an anmeldung@ vhs-hildesheim.de n

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brennen. Es wird lediglich ein Stromanschluss benötigt – und wenn die elektrische Energie aus Wind-, Wasserkraft oder sogar vom eigenen Dach kommt, arbeiten Wärmepumpen vollkommen emissionsfrei. Der Staat honoriert das: Beim Einbau einer effizienten Erdreich-Wärmepumpe kann es bis zu 9.600 Euro dazu geben. Heute können sogar Altbauten mit Wärmepumpen beheizt werden. Dazu tragen auch sogenannte Austauschkonvektoren bei, wie sie Stiebel Eltron entwickelt hat. Die Geräte ersetzen im Bedarfsfall veraltete Heizkörper, denn sie können bei gleicher Größe und Vorlauftemperatur deutlich mehr Wärmeenergie in den Raum einbringen. Auch dank

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sarsted t (ub). Der Himmelf jährliche ahrt Familien naus bekannt ist als eine feste tag des Sarstedt Veransta sarsted . Am er Blasorch Boksber t. Mutterta gwald zum29. Mai findet der ltung über Sarstedt ester g war es so weit, sorgt der beliebte 34. Mal s Grenzen an wieder Bürgerm Familien in Folge Verein für gab den eister Wondrat tag im Sarstedthißerdem statt. In die musikali Eröffnun schek eröffnete Karl-Heinz werden der gsschuss er für das leibliche sche Unterha Zeit von 11 Kaffee und ersten nun letztmit seinem malig in seiner bis 17 Schuss Funktion um JugendvKuchen an Ständen Wohl kühle ltung der Besuche Uhr meister werbe anlässlic die Schießw als Bürger- tagen von 10.00 Getränke ab und ertreteri auf dem bis 17.00 Spielen , Gegrillte r. Autraf dabei h des Sarstedt ettbe- Schwarz net und n Julia Rathke Grillplatz schießen Uhr geöfffür am auch ins e. An , Volks- und er Freihat mit neuen angeboten. s sowie auf einer die Kinder erweiter ab 16 Jahren 18.00 Uhr. 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Auch Altbauten können heute von effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpen problemlos beheizt und mit Warmwasser versorgt werden – hier eine außen aufgestellte Luft-Wärmepumpe. Im Idealfall wird dafür der Strom von der Solaranlage auf dem eigenen Dach genutzt. Stiebel Eltron. Denn dank technischer Weiterentwicklungen in den letzten Jahren sei die Wärmepumpe mittlerweile bei fast jedem Heizungsaustausch eine Alternative, die

es zu untersuchen gilt – zumal der Umstieg von der Bundesregierung durch das Marktanreizprogramm MAP gefördert wird. „Wer sich jetzt für eine effiziente Wärmepumpe ent-

scheidet, wird vom Staat belohnt“, so Henning Schulz. „Bis zu 9.600 Euro sind bei der Installation einer Erdreich-Wärmepumpe als Zuschuss möglich.“ n

Tipps für einen reibungslosen Umzug Auch wenn die Freude über eine neue Wohnung meist groß ist, muss man bei einem Umzug vieles bedenken. Die Wüstenrot Bausparkasse AG, ein Unternehmen des VorsorgeSpezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), gibt Tipps, die einen Wohnungswechsel leichter machen. Etwa dreieinhalb Monate vor dem Umzug sollte man mit der Organisation anfangen, um später nicht in Zeitdruck zu geraten. Falls im Mietvertrag nicht anders vereinbart, gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Die Kündigung sollte immer schriftlich erfolgen. Neben dem Zeitpunkt, zu dem gekündigt wird, muss das Dokument auch die genaue Anschrift der zu kündigenden Wohnung enthalten. Der Mieter kann bis zum dritten Werktag eines Monats für das Ende des übernächsten Monats kündigen. Geht die

Kündigung beispielsweise bis zum 3. August beim Vermieter ein, endet der Mietvertrag am 31. Oktober. Entscheidend ist dabei, wann das Kündigungsschreiben tatsächlich beim Vermieter ankommt. Wer hier sicher gehen will, sollte das Dokument per Einwurf-Einschreiben verschicken. Dabei bestätigt der Zusteller, dass er den Brief in den Postkasten des Vermieters gesteckt hat. Der Mieter kann online nachverfolgen, zu welchem Datum der Einwurf geschieht.

Ein Monat vor dem Umzug Wenige Wochen vor dem Wohnungswechsel sollte man sich Gedanken dazu machen, was alles umzumelden ist. Hierzu gehören zum Beispiel Strom, Telefon und Internet. Ebenfalls ratsam ist es, einen Nachsendeauftrag bei der Post aus-

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Umzugsunternehmen oder Eigenregie? Umziehen kann man mit einem Umzugsunternehmen oder in Eigenregie, beides muss allerdings organisiert werden. Zieht man mit einer Spedition um, können im Vornhinein Kostenvoranschläge verschiedener Unternehmen eingeholt und der angebotene Leistungsumfang verglichen werden. Entscheidet man sich, den Umzug selbst durchzuführen, sollten etwaige Helfer rechtzeitig über den Termin informiert und ein ausreichend großer Transporter organisiert werden. Wichtig ist es auch, an Umzugsmaterial wie etwa Kisten und Müllbeutel sowie an Werkzeug, Putzsachen und Verpflegung für die Helfer zu denken. Bei einem abschließenden Kontrollgang durch die alte Wohnung ist es ratsam, zusammen mit dem

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In der neuen Wohnung Hat man den Umzug geschafft, bleiben nur noch wenige Dinge zu erledigen: Zunächst sollte man sich am neuen Wohnort anmelden. Abmelden muss man seinen Wohnsitz nur dann, wenn man ins Ausland zieht oder aus einer Nebenwohnung zurück in die Hauptwohnung wechselt. Ebenfalls notwendig ist es, alle wichtigen Kontakte, auch Unternehmen, mit denen man Verträge hat – wie beispielsweise Versicherungen und Banken – über den neuen Wohnsitz zu informieren. Wer in der neuen Wohnung Schäden und Mängel entdeckt, sollte diese fotografisch festhalten und dem neuen Vermieter zukommen lassen. Sind diese „To dos“ erledigt, kann in Ruhe ausgepackt und die neue Wohnung in vollen Zügen genossen werden. n

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Tischlerei Gerber unterstützt St. Paulus-Kita Sarstedt (stb). Noch sieht der Raum im ersten Stock etwas kahl aus, aber das liegt daran, dass der Kindergarten St. Paulus zurzeit seine Bücherei renoviert und aktualisiert. Ein bequemes Sofa steht schon und lädt dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Die Regale hingegen sind noch leer. Denn die Mitarbeiterinnen sortieren gerade den gesamten Bestand und sortieren aus, was schon arg in die Jahre gekommen oder kaputtgeliebt worden ist. Da kommt eine Spende gerade recht, die Jessica Gerber (Mitte) von der gleichnamigen Tischlerei am vergangenen Freitag der stellvertretenden Kita-Leiterin Jennifer Breitmeyer (re.) übereichte. Beim Tag der offenen Tür, den die Tischlerei Gerber am 24. September anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Betriebs feierte, hatte die Familie Gerber Gegrilltes und Getränke gegen einen kleinen Obulus angegeben, der vollständig für die Kita St. Paulus bestimmt war. Nun hat Gerber den Betrag noch etwas aufgestockt, so dass Jessica Gerber einen Umschlag mit 250 Euro überreichen konnte, die für die Anschaffung neuer Bücher vern wendet werden sollen.

Martini Markt in Sarstedt:

Kleine Beutelklemmen füllen das Schätzglas

Sarstedt (stb). Hartmut Mohwinkel, Christine Hoschke, Dorothea Wilk, Roswitha Thimm und Nina Querfeld (v.l.) haben schon alle Hände voll zu tun. Die Organisatorinnen und Organisatoren der evangelischen Gemeinden in Sarstedt, die den Martinimarkt 2016 vorbereiten, kümmern sich bereits jetzt um alles Erforderliche, damit am 06. November wieder der beliebte Martinimarkt als Veranstaltung des Gemeindeverbunds in und um das St. Nicolai-Gemeindehaus in der Eulenstraße stattfinden kann. Es wird um 10.00 Uhr einen Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl in der St. Nicolai-Kirche geben und zum Abschluss um 17.15 Uhr eine Andacht, die Kinder können wieder mit ihren Laternen laufen und eine große, attraktive Vielfalt an kreativen Ständen lockt zum Stöbern und Shoppen. Dazu ist natürlich auch an das leibliche Wohl gedacht. Außerdem hat sich das Organisationsteam auch dieses Jahr wieder eine kniffelige Schätzaktion ausgedacht. Diesmal gilt es, einen möglichst genauen Tipp abzugeben, wie viele der kleinen Verschlussclips, die an vielen Brotverpackungen im Supermarkt zu finden sind, sich im großen Schätzglas befinden. Der n Gewinner kann sich auf einen attraktiven Preis freuen.

Schützen ehren ihre Könige Schliekum. Das Wetter meinte es gut am vorletzten Sonntag im September. Bei strahlendem Sonnenschein und mit musikalischer Begleitung durch den Sarstedter Spielmannszug holten die Schliekumer Schützen ihre neuen Könige von zu Hause ab. Der diesjährige Schützenkönig heißt Karl-Heinz Klußmann. Barbara Querfeld ist die neue Schützenkönigin. Im Vereinsheim angekommen, zeichnete der Vorstand auch die Vereinsmeister 2016 aus. Die Orden gingen an Barbara Querfeld und an Martin Henschkowski, der in den Disziplinen Luftgewehr und Pistole erfolgreich war. Ein gemeinsames n Essen in gemütlicher Runde bildete den Abschluss der Königsfeier.

Mit Faszien-Yoga zu mehr Wohlbefinden Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in Sarstedt, Vor der Kirche 7, Yoga und Faszientraining am Samstag, 22.10.2016 von 14.00 bis 17.15 Uhr (G31343) an. Aktuelle Forschungen zeigen, welche ungeahnte Bedeutung die Faszien für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Als universeller Baustoff durchdringt und umhüllt das fasziale Gewebe wie ein Netzwerk den gesamten Körper. In diesem Workshop lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die faszialen Bewegungselemente kennen und deren Transfer in die Yogapraxis. Sie erleben einen verspielteren, freieren Yoga, der auffordert, sich selbst auf eine neue Art zu erforschen und auszuprobieren. Info und Anmeldung unter www.vhshildesheim.de oder T. 05121-9361-111 und 9361-461 oder per E-Mail an n anmeldung@vhs-hildesheim.de

lokale nachrichten

5. Oktober 2016

Arbeitstreffen

Städtepartnerschaftskomitees planen für die Zukunft Sarstedt (cn). Anlässlich eines Arbeitstreffens waren die Vorstandsmitglieder des französischen Komitees für die Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den Partnergemeinden Gaillon und Aubevoye vom 23. bis 25. September in Sarstedt zu Gast. Sie wurden am Freitagabend vom Vorstand und Mitgliedern des deutschen Komitees mit einem gemeinsamen Abendessen begrüßt. Der Samstag stand im Zeichen des gegenseitigen Austauschs und der Planungen. Zunächst wurden die Gäste von Bürgermeisterin Heike Brennecke, selbst Gründungsmitglied des Sarstedter Komitees, begrüßt. Sie hob insbesondere die Bedeutung der beiden Komitees für die Partnergemeinden hervor und gab einen kurzen Einblick in das Stadtgeschehen, berichtete über die Erfahrungen mit der Notunterkunft für Flüchtlinge, die kürzlich erfolgten Wahlen, die Organisation des Stadtrats und das Steuersystem sowie die Pläne der Stadt unter anderem im Hinblick auf die bauliche Entwicklung. Des Weiteren wurden den französischen Gästen die neuen Einkaufstaschen der GHG als Alternative zu Plastiktüten präsentiert und als Gastgeschenke überreicht. Im weiteren Verlauf berichteten die Franzosen über neue

Gebiets- und Gemeindestrukturen in Frankreich und stellten die Unterschiede in der Organisation beider Komitees dar. Es folgte ein sehr ausführlicher Rückblick auf Aktivitäten der beiden Komitees in 2014 und 2015 und auch die Vorbereitungen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft in 2017 in Frankreich standen im Fokus der Sitzung. Zudem wurde angeregt, dass in 2017 ein Politikertreffen stattfinden solle, nachdem dieses im vergangenen Jahr aufgrund des Todes von Jean-Luc Recher, dem Bürgermeister von Aubevoye, ausfallen musste. Als Termin wurde ein Zeitfenster von Mitte September bis Mitte Oktober 2017 vorgeschlagen. Ferner stellte das französische Komitee ein EU-Projekt zum Erhalt des Geden-

kens an die Vergangenheit vor, das mit Fördermitteln finanziert werden und dann 2019 die Bürgerreise thematisieren könnte. Das deutsche Komitee wird dieses noch diskutieren und bis zum Jahresende über eine Beteiligung entscheiden. Fest stehen hingegen bereits die Reise von acht Sarstedter Komiteemitgliedern zum Weihnachtsmarkt nach Frankreich am ersten Adventswochenende sowie die Bürgerreise nach Frankreich am Himmelfahrtswochenende 2017. Auch wurde das französische Komitee anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zur Teilnahme am Schützenumzug eingeladen. Weitere gemeinsame Projekte kultureller und sportlicher Natur sind für die Zukunft ebenfalls in Planung. Unter anderem sind ein

Musikeraustausch mit dem Harmonika-Club Sarstedt, eine musikalische Veranstaltung zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli im Haus am Junkernhof sowie ein gegenseitiger Besuch von Handballmannschaften im Gespräch. Beide Komitees berichteten im Verlauf des Treffens über die Schwierigkeit, neue Mitglieder zu gewinnen. Daher soll die Zusammenarbeit mit den Schulen insbesondere im Rahmen des Schüleraustauschs verstärkt werden. Man war sich einig, dass regelmäßige Arbeitstreffen zu Planungs- und Informationszwecken sinnvoll sind und weiterhin im ZweiJahres-Turnus stattfinden sollten. Es wurde sich jedoch darauf geeinigt, diese künftig an einem Ort auf halber Strecke zwischen Sarstedt und Aubevoye/Gaillon durchzuführen, wobei der Ort wechselweise vom deutschen und französischen Komitee ausgewählt wird. Nach einem sehr konstruktiven Treffen, bei dem viele neue Ideen entstanden und Pläne diskutiert wurden, trat die französische Delegation am Sonntagmittag wieder die Heimreise an. Fazit des Treffens: Es war für alle Teilnehmer bereichernd und es herrschte eine tolle und freundschaftliche Atmosphäre, so dass sich alle auf das Wiedersehen in 2017 freuen. n

TKJ-Handballmannschaften gut in Form Sarstedt (cn). Die Sarstedter Handballfreunde konnten sich am 24./25. September wieder über zahlreiche spannende Begegnungen ihrer Mannschaften freuen.

Weibliche E-Jugend – Regionsoberliga So startete endlich auch die Saison für die Handballerinnen der weibliche E-Jugend (Jahrgänge 06/07) mit einem Spieltag in Diekholzen. Das erste der beiden Spiele dieses Tages ging gegen die Mannschaft des DSV Hannover 78. Auch ohne große taktische Ansagen gelang es den TKJMädchen, den Gegner in den Griff zu bekommen. Während die Abwehr immer mal wieder kleine Abstimmungsschwierigkeiten hatte, welche meist durch Torhüterin Michelle Rausch „ausgebügelt“ werden konnten, traf der Angriff fast immer, wenn die Bälle in die gegnerische Hälfte gelangten. Am Ende konnte Sarstedt das Spiel mit 8:6 für sich entscheiden. Da das zweite Spiel gegen die Sportfreunde Söhre unmittelbar im Anschluss an das erste Spiel angesetzt war, blieb kaum Zeit zur Erholung. Gegen die Veranstalter, die natürlich zahlreiche Fans auf ihrer Seite hatten, kamen die TKJ-Mädchen zuerst nur schwer ins Spiel. Die eigenen Angriffe wurden meist bereits an der Mittellinie abgefangen und die Abwehr hatte Schwerstarbeit zu leisten. Durch einige Umstellungen konnte dann eine Stabilisierung hergestellt werden und zunehmend erreichten die Bälle auch den Angriff. Obwohl der Gegner in der zweiten Halbzeit dann stärker den körperlichen Kontakt zu den Sarstedter Angreiferinnen gesucht hat, gelang immer wieder der erfolgreiche Abschluss, so dass das Spiel bis zur letzten Minute spannend blieb und am Ende mit 11: 9 gewonnen wurde.

Weibliche D-Jugend – Regionsoberliga Die weibliche D-Jugend (Jahrgänge 2004/05) traf am vergangenen Samstag auf die sehr starke Mannschaft

des TSV Burgdorf. In einer beherzten und mit viel Einsatz gespielten ersten Halbzeit schafften es die Sarstedterinnen, mit 4:7 am Gegner zu bleiben. In der zweiten Spielhälfte schlichen sich leider erneut zahlreiche Abspielfehler und Unsicherheiten in das Spiel ein. Dazu fehlte das letzte Quäntchen Glück beim Torwurf, so dass einige sichere Torchancen vergeben wurden. Mit einem Endstand von 13:6 mussten sich die Sarstedterinnen daher zwar erneut geschlagen geben, aber die Früchte des Trainings sind mehr und mehr erkennbar und lassen für die kommenden Spiele auf den ersten Sieg hoffen.

Weibliche B-Jugend belohnt sich nicht Landesliga Süd Die weibliche B-Jugend des TKJ hat am Samstag ihr zweites Heimspiel gegen die HSG Nord Edemissen trotz großen Kampfes denkbar knapp mit 21:20 verloren. Dabei holten sie mehrfach einen 5-Tore-Rückstand auf, der allerdings erst durch mehrere Tiefschlafphasen möglich geworden geworden. Die erste Hälfte der ersten Halbzeit ging mit 7:2 an die Gäste, weil Sarstedt in der Abwehr ohne Aggressivität zu Werke ging und im Angriff Angsthasen-Handball bot. Danach wachten sie langsam auf, zeigten mehr Bewegung im Angriff und kämpften sich zur Halbzeit bis auf 10:9 heran. Doch zur Beginn der zweiten Hälfte bot sich das gleiche Bild: Einfache Fehler in der Abwehr und nicht eingehaltene Vereinbarungen für den Angriff luden die Gäste zu einer 17:12-Führung ein. Eine energische Time-Out-Ansprache brachte die Wende, die Abwehr erzielte Ballgewinne und im Angriff kamen Rieke Nettelrodt und Gastspielerin Elisa Ohlendorf in Torlaune. Beim 18:18 stand die Halle Kopf. In einer hektischen Schlussphase zog Sarstedt dann trotz eines Ballgewinnes Sekunden vor dem Ende den Kürzeren. Fazit des Trainers: „Wir haben heute mehrfach unsere beiden Gesichter gezeigt. Leider haben wir trotz des großen Einsatzes die schwachen

Phasen nicht ausbügeln können. An dieser Inkonstanz werden wir arbeiten.“

Weibliche A-Jugend weiterhin ungeschlagen – Regionsliga Die wA konnte auch gegen die Mannschaft der HSG Immsen/Lehrte Ost ihre Erfolgsserie fortsetzen. Nach einem recht kuriosen Spielverlauf behielten die Sarstedterinnen letztlich mit 9:8 Toren die Oberhand. Das Spiel war geprägt von der guten Abwehrarbeit und der haarsträubenden Chancenverwertung beider Mannschaften. Zur Halbzeitpause stand es noch 5:3 für die Gegnerinnen aber mit der überragender Torhüterin Viona Klamt im Rücken konnte das Spiel noch gedreht werden. Durch diesen Sieg bleibt die wA ungeschlagen und setzt sich auf dem 2. Tabellenplatz fest.

Damen erkämpfen einen Punkt Die Damenmannschaft hat nach dem Sieg zu Saisonbeginn ein Unentschieden im zweiten Spiel folgen lassen. In einer hart umkämpften Partie trennten sie sich von der HSG Holle 13:13. Die Sarstedterinnen begannen überlegen, aber im Angriff etwas nervös und fahrig so dass bis zur Halbzeit nur eine magere 5:3 Führung auf der Anzeigetafel stand. Direkt nach der Halbzeit hatten sie eine Schwächephase in der Abwehr, verloren viele Zweikampfsituationen und mussten Holle zeitweise 3 Tore ziehen lassen. In der mit harten

Bandagen geführten Schlussphase arbeiteten sie sich wieder heran und Nadine Bormann, mit 8 Toren beste Schützin, konnte den umjubelten Ausgleich erzielen. Kommentar des Trainers: „Das war heute spielerisch sicher nicht die große Erleuchtung, aber kämpferisch wie schon vor zwei Wochen in Alfeld erst Sahne. Mit diesem Einsatz haben wir uns den Punkt verdient.“

Erste Herren müssen erste Saisonniederlage einstecken – Regionsoberliga Die erste Herren des TKJ Sarstedt hat im vierten Saisonspiel die ersten Minuspunkte einstecken müssen. Beim Landesligaabsteiger Sehnde kamen sie nicht über eine 34:29-Niederlage hinaus. Dabei starteten sie von Beginn furios und gingen mit 5:2 in Führung. Doch bereits nach einigen Minuten schlichen sich ungewohnt viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten ein, dazu kamen eklatante Abschlussschwächen auf Außen, die über das ganze Spiel Bestand hatten. Bis zum Halbzeitpfiff entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, doch nach der Pause kamen die Sarstedter mit der Abwehrumstellung der Hausherren nicht mehr zurecht gerieten schnell in einen 5-Tore-Rückstand. Doch sie gaben nicht auf und kamen mehrfach auf 2 Tore heran, zuletzt zwei Minuten vor dem Abpfiff. Letztendlich fehlten zum einfachen oder doppelten Punktgewinn etwas Abgebrühtheit und Durchschlagskraft im Angriff und noch mehr Aggressivität in der Abwehr. n


5. Oktober 2016

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politisch einordnen. „Das Ganze ist eine praktische Vorbereitung auf die mündliche Abitur-Prüfung. Dort kommen häufiger Karikaturen dran als Arbeitsgrundlage“, weiß der Politiklehrer, der in diesem Schuljahr zudem das Thema Außen- und Sicherheitspolitik im Unterricht behandelt. Dass die Zeit Schmidts als Bundeskanzler für die heutigen Abiturienten schon sehr weit weg ist, ließen Fragen wie „Was ist noch mal Inflation?“ und „Wie war das noch Der Oberstufenkurs Politik des Gymnasium Sarstedt ging vor allem den politischen und mit dem Nato-Doppelbeschluss? historischen Hintergründen der Karikaturen nach. War er dafür oder dagegen?“ ahnen. Schnupftabak, dekoriert und da der ist Karikatur in dem Alter noch zu Die Zehntklässler, mit denen Deutschlehrerin Isrid Kitzmann die September nicht mit Sonne geizte, schwer, aber den Blick für die Ver-geöffnet konnten sich Besucher im Biergar- stärkung der Gesichtszüge zu schu- Kulturgemeinschaft besuchte, haten mit Kaffee und Kuchen stärken. len, geht auch hier“, so Fell. Im Vor- ben noch die ganzen Herbstferien vor dem Ausflug: Eine Bildbeund etwas Ein Angebot, dass zumindest ein feld hatten sich die Mädchen 12.00 - 17.00 Uhr privater Kunstkreis aus Laatzen, Jungen als Hausaufgabe mit Helmut schreibung zu einem selbst gewähl16 Damen, die sich regelmäßig zu Schmidts Lebenslauf in Text und ten Blatt ist Haus- und FerienaufgaAusstellungsbesuchen treffen, gern Foto auseinandersetzen müssen. Als be. „Satire ist in der 10. Klasse Thema Motiv besonders beliebt war wegen in Deutsch. Da passt zu der verbalen annahm. Gut besucht waren vor allem die seiner klaren Linien ein großes Por- Überzeichnung gut die optische in Vormittage, wenn Schulgruppen trait, auf dem Schmidt ein „blaues den Karikaturen“, findet Kitzmann. des Gymnasiums Sarstedt die Aus- Auge“ in Form eines Davidsterns hat, Auch würde in der Oberstufe immer stellung erkundeten. „Ich habe ein 1981 gezeichneter Kommentar wieder die Erörterung von Bildern, 51 Schulen eingeladen, nur das zu der heftigen Reaktion Israels auf Texten und Diagrammen oder TaSarstedter Gymnasium hat sich mit Helmut Schmidts Kritik an der isra- bellen gefordert. Helmut Schmidt sagte von sich sechs Klassen mit insgesamt etwa elischen Politik im Westjordanland. 120 Schülern angemeldet“, ist Eva Anders rezipierten die Zwölftklässler selbst einmal: „Ich war als Schüler Lutze-Sippach etwas enttäuscht, von Politiklehrer Björn Ackermann relativ faul. Was mich nicht interesfreut sich aber über die verschiede- die Ausstellung. Sie mussten nach siert hat, habe ich nur flüchtig genen Herangehensweisen der Lehrer entsprechender Vorbereitung eine macht…“ Den Sarstedter Gymnasiim Unterricht bereits ausgesuchte asten kann man dies zumindest bei und Schüler an das Thema. Kunstlehrerin Erika Fell ließ Sieb- Karikatur während des Besuchs ih- diesem Thema nicht grundsätzlich tklässler an den Karikaturen das ren Mitschülerinnen und Mitschü- vorwerfen, sie waren konzentriert Portraitzeichnen üben. „Eigentlich lern vorstellen und historisch und bei der Sache. n

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Sarstedt (stb). Zwei Wochen hatte Sarstedt eine hochkarätige Ausstellung im Haus am Junkernhof zu Gast, die am 29. September wieder ihre Tore schloss: „Helmut Schmidt in Dur und Moll“ beleuchtete in rund 70 Karikaturen das politische Leben des SPD-Politikers. Eröffnet im Beisein allerlei Sarstedter Prominenz aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Verwaltung, folgten äußerst unterschiedliche Besuchertage. Obwohl wochentäglich nachmittags und sonntags ganztags geöffnet, fand die Ausstellung nicht in allen Bereichen den rechten Zuspruch, gerade 650 Besucher wurden gezählt. War am Museumstag am 18. September das Haus voll, weil rund 150 Sarstedter das schöne Wetter zu einem Sonntagsspaziergang mit Kultureinlage bei freiem Eintritt nutzten, so wurden die die Ausstellung betreuenden Vereinsmitglieder an den Nachmittagen meist nicht übermäßig beansprucht. Dabei hatte sich das Team der Kulturgemeinschaft rund um Eva Lutze-Sippach viel einfallen lassen. In einem Fernsehzimmer konnten sich Besucher alte Filmausschnitte aus dem PolitAlltag, von Treffen Schmidts mit dem ihn portraitierenden Künstler Rainer Fetting oder die berühmten Helmut-Schmidt-ZeichentrickSequenzen Loriots anschauen. Die Bühne des Saals war liebevoll mit allerlei „schmidttypischen“ Genussmitteln, vom Klavier bis zum

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Von Schafen, Raben, Elchen, Bienen, Drachen und einem Herzgebreche

sticht wie auch die beiden anderen der Trilogie durch klasse Schauspieler und witzige Dialoge. Im Februar und März heben die Hauptdarsteller ab. In der Woche ab dem 6. Februar bevölkern die Biene Maja und ihre Freunde die bekannte Wiese und den Luftraum darüber und verteidigen ihre Königin gegen böse Hornissen, in der Woche ab dem 6. März retten der Junge Hicks zusammen mit seinen Wikinger- und seinem Drachenfreunden ihr harmonisches Idyll vor einem blutrünstigen Eroberer in „Drachenzähmen leicht gemacht 2“

Klecks-Wiese ist kein Hunde-Klo! Sarstedt (stb). Frustriert schaut Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter über die Wiese vor dem Jugendzentrum Klecks: Schon wieder liegt ein großer Hundehaufen mitten auf der Rasenfläche. „Auf dieser Fläche sollen Kinder spielen können. Das ist hier kein Hundeklo, sondern eine Nutzfläche für die Besucher“, ärgert er sich. Schon seit Sommeranfang fänden er und die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regel-

mäßig Hundekot auf dem Gelände. „Wir wollen ja gerne glauben, dass irgendein Hundehalter da oben auf der Straße Am Kipphut einfach seinen Hund laufen lässt und glaubt, das Tier ginge nur in das Wäldchen. Aber hier haben auch Kinder Freilauf. Auch im Wäldchen. Und die sind durch die Hinterlassenschaften gefährdet.“ Sich nicht um die Exkremente seines Hundes zu kümmern, ist nicht nur

eine Rücksichtslosigkeit, sondern außerdem auch ein Vergehen, dass ein Bußgeld nach sich zieht. Sarstedt berechnet als Verwarngeld für Verunreinigungen im öffentlichen Raum durch Tierkot 25 Euro, wenn ein Hundehalter den Kot seines Hundes nicht aufnimmt und sauber in eine Tüte verpackt in den Müll entsorgt. In Einzelfällen wären auch Bußgelder bis 5000 Euro möglich. Das Klecksgelände ist ebenso wie

die Wiese um die St. Nicolai-Kirche, auf der Pastor Matthias Fricke-Zieseniß immer wieder tierische Hinterlassenschaften findet, Privatgelände. Erstere gehört der Stadt als Eigentümerin, letztere der Kirchengemeinde St. Nicolai. „Das ist, als ob einer seinen Hund in den Vorgarten eines Bürgers machen lässt“, rügt Ordnungsamtsleiterin Birgit Beulen. „Da ist ein Platzverweis angebracht. Und zur Not auch eine Anzeige.“ n

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Winternacht“, eine holländische Produktion über die Freundschaft zwischen einem einsamen Jungen und einem sprechenden Weihnachtsmann-Elch, erinnert ein bisschen an „Es ist ein Elch entsprungen“, beide basieren auf dem „Es ist ein Elch entsprungen“-Roman von Andreas Steinhöfel. Der Autor ist somit in dieser Saison gleich zweimal in Sarstedt zu Gast, denn im Januar, in der Woche ab dem 9. Januar, kommt die Verfilmung seines Romans „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ aus dem Jahr 2014 in die Säle. Der zweite Teil der „Rico, Oskar…“-Reihe be-

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Schaf Lucy freut sich zusammen mit Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter und den beiden Filmvorführerinnen Christiane Schott Plein und Gudrun Gerbitz auf den wolligen ActionStreifen „Shaun das Schaf – der Film“.

Neu ist der Wechsel eines Vorführungsortes: Ab dieser Saison werden keine Filme mehr in Giften gezeigt. Dafür ist die Regenbogenschule montags um 14.30 Uhr mit dabei. Früh genug am Tag, dass auch die Kinder der Nachmittagsbetreuung teilnehmen können. Aber natürlich sind die Vorführungen auch für alle anderen offen. Aufführungen sind jeweils montags um 14.30 Uhr im Musikraum der Regenbogenschule und um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln; dienstags um 14.30 Uhr im Musikraum der Grundschule Kastanienhof und um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum; mittwochs um 15 Uhr im Gemeindehaus Heisede und um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen; donnerstags um 15.30 Uhr im Klecks und freitags um 15 Uhr im Jugendraum des Paul-GerhardtGemeindezentrums und um 17 Uhr in der Kita Sonnenkamp. Die maigrünen Flyer liegen in Sarstedt zum Beispiel in den Kirchengemeinden, den Dorfgemeinschaftshäusern der Ortsteile, bei Petri und Waller, dem Innerstebad, Bürgercenter und Familiencenter aus. Alle Grundschüler haben zudem ein Programm über die Schulen erhalten. n

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Sarstedt (stb). Tierisch was los ist in diesem Winter in den Schulen, Kitas, Dorfgemeinschaftshäusern und Gemeinderäumen. Das Kommunale Kinder-Kino, das seit 1983 speziell für Kinder die großen Blockbuster ebenso wie kleine feine KinoSchätzchen in die Ortsteile bringt, um Kino nicht nur erleb-, sondern vor allem fußläufig „erlaufbar“ zu machen, hat am 27. September sein neues Programm vorgestellt. Finanziert wird das Angebot aus dem Budget der Kommunalen Jugendpflege. Die Organisatoren, Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter, Christiane Schott-Plein und Gudrun Gerbitz, haben wieder sechs Filme zum Schmunzeln und Mitfiebern für kleinere und größere Kinder ausgesucht. Alle sind prinzipiell ab sechs Jahren geeignet, wobei „Der kleine Rabe Socke“, der im November in der Woche ab dem 7. November gezeigt wird, sicher auch etwas jüngere Geschwisterkinder in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern anspricht. Im Oktober startet das Kommunale Kinder-Kino gleich nach den Herbstferien in der Woche ab dem 17.10. mit dem „Määähhction“-Hit „Shaun das Schaf“, im Dezember wird es weihnachtlich: „Mitten in der

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Kommunales Kinder-Kino startet

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 19.10.2016


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sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

„Freizeit-Team-Cup“ Sarstedt. Ein kleines Jubiläum feiert der „Freizeit-Team-Cup“ der FSV Sarstedt Tischtennisabteilung – er wird in diesem Jahr zum 10. Mal ausgetragen. Eine Teilnahme ist für Hobby- und Freizeitspieler ab 15 Jahren möglich. Am Sonntag, dem 06. November geht es vor den Spielen zunächst gesellig zu, denn beim gemeinsamen Frühstück um 9.00 Uhr kann man schon einmal seine Spielpartner kennen lernen. Gespielt wird ab 10.00 Uhr in Dreimannschaften, die Startgebühr pro Person beträgt 6 Euro. Austragungsort ist die Lappenberghalle am Lappenberg 1 in Sarstedt. n

Schlüsche beim Eilenriedelauf Sarstedt. Nach langer Verletzungspause ging die FSV-Läuferin Jana Schlüsche beim 5 km Eilenriede-Straßenlauf in Hannover an den Start. Sie war froh, endlich wieder schmerzfrei trainieren zu können und nutzte den gut organisierten Lauf zu einer Formüberprüfung. Bei sommerlichen Temperaturen ging Jana die ganze Sache recht locker an und bewies schon wieder eine hervorragende Form. Mit ihrer Zeit von 21:37 Min. erreichte sie den 2. Platz in ihrer Altersklasse U18 und n war damit sehr zufrieden.

TT-Vereinsmeisterschaften beim TSV Heisede

Uwe Kaczmarczyk holt den Pott Heisede (pb). Am letzten Samstag im September wurde in der Heiseder Kleinsporthalle wieder bei den Tischtennis-Vereinsmeisterschaften des TSV Heisede um den begehrten Wanderpokal in der Herrenkonkurrenz gekämpft. In zwei Gruppen wurden jeweils die Plätze für die Halbfinalbegegnungen ausgespielt. Dabei kam es in Gruppe A zur ersten Überraschung, als sich Colin Buttchereit als zweiter (3:1 Spiele) hinter dem Favoriten Uwe Kaczmarczyk und vor dem Titelverteidiger Peter Bergel für das Halbfinale qualifizieren konnte. Kaczmarczyk ließ hier keinen Zweifel an seinen Titelambitionen und gewann alle Spiele glatt mit 3:0 Sätzen. In Gruppe B gab es auch mit Andreas Paulsen einen klaren Sieger. Er musste lediglich gegen Andreas Bormann einen Satz abgeben. Bormann belegte mit 3:1 Spielen den 2. Platz in der Gruppe. In den Halbfinals kam es dann zu den Begegnungen Kaczmarczyk gegen Bormann und Paulsen gegen Buttchereit. Hier kam es zu zwei klaren Favoritensiegen. Kaczmarczyk und Paulsen gewannen ihre Spiele jeweils mit 3:0 Sätzen. Im Spiel um Platz 3 trumpfte Buttchereit überraschend gegen Bormann auf. Nach Satzrückstand kämpfte er sich immer besser in die Partie, glich in Sätzen aus und ließ sich auch durch einen weiteren Satzverlust nicht aus der Ruhe bringen. In Satz 4 und 5 hatte er durch sein schnelles, mutiges Spiel die Nase vorne. Bormann, der schon mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, konnte am Schluss nichts mehr entgegensetzen (Sätze 11:13/18:16/9:11/11:6/11:8). Im Finale konnte Paulsen die Partie gegen Kaczmarczyk noch bis zum 2. Satz offen gestalten. In Satz 3 und 4 fehlte ihm jedoch die Präzision und so musste er Kaczmarczyk, der ihm mit seinem variantenreichen Aufschlagspiel immer wieder Probleme bereitete, am Ende zum verdienten Sieg gratulieren (Sätze 6:11/12:10/5:11/5:11). n

5. Oktober 2016

Turnkreis

Bobbycar, Kugel, Schwebebalken und Nudeln beim Classic-Cup Sarstedt. Der gemeinsame Nenner heißt: „Classic-Cup“. Unter diesem Namen gibt es seit einigen Jahren eine Veranstaltung des Turnkreises Hildesheim-Alfeld. Teilnehmer sind Leistungsturnerinnen, die sich auch einmal in der Leichtathletik beweisen wollen. Bei dem Wochenend-Event soll aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Dieses Jahr hatte sich die FSV Sarstedt als Ausrichter zur Verfügung gestellt. Und bezogen am 24. und 25. September 80 Turnerinnen und Betreuer aus Holle-Grasdorf, Röllinghausen, Eime, Alfeld, vom TKJ Sarstedt und natürlich von der FSV Sarstedt in der Turnhalle des Gymnasiums Sarstedt Quartier. Nach einer kurzen Begrüßung startete dann auf dem Sportplatz der erste Teil des Wettkampfes, die Leichtathletik. Je nach Alter wurde ein Drei- bzw. Vierkampf gefordert, wobei die Turnerinnen bei bestem Wetter besonderen Spaß am Hochsprung hatten. Ein Live-Ticker informierte über die erreichten Punkte und so

stand schnell fest, wer in den sieben Wettkampfklassen die Nase vorn hatte. Zum Abend gab es Nudeln in der Mensa, dann folgte eine Nachtwanderung mit Schatzsuche, bevor sich die jungen Damen in ihren Schlafsack kuschelten. Die Trainerinnen nutzen die Zeit für ihre halbjährliche Kreistrainersitzung in geselliger Runde. Nach dem Sonntagsfrühstück ging es für die 6- bis 11-Jährigen mit einem bunten Wettbewerbsprogramm weiter. Wer wirft den Gummistiefel am weitesten, wer fährt am schnellsten mit dem Bobbycar oder wer malt die schönsten Bilder?

Die älteren Turnerinnen fanden sich in dieser Zeit in der AlbertSchweitzer-Halle ein, um hier in vertrauter Turnumgebung ihren Kürwettkampf zu absolvieren. Der TKJ hatte dort netterweise die Geräte zur Verfügung gestellt. Bei einem interessanten Wettkampf wurden gute Leistungen gezeigt. Zum Teil versuchten die Aktiven, ihren Platz von der Leichtathletik zu halten oder sogar zu verbessern, zum Teil nutzen sie das Ganze aber auch als Test für die im November stattfindenden Kreismannschaftsmeisterschaften. So wurden einige Übungsteile das erste Mal gezeigt. Am Ende standen im Gesamtergebnis mit Tine Krümmel vom TKJ (Platz 2) und einer tollen Übung am Stufenbarren, Michelle Pflüger (Platz 3, TKJ) sowie „Allrounderin“ Dora Borcholt (Platz 3, FSV) drei Sarstedterinnen auf dem Treppchen. Mittags kamen dann die Jüngeren zum Zuge. Von ihnen wurden in drei altersabhängigen Wettkampfklassen Pflichtübungen gefordert. Und auch hier wagte die

ein oder andere neue Teile oder hatte sogar ihr Wettkampfdebut. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn gleich vier Pokale blieben in Sarstedt. FSV-Turnerin Melina Unrein (10 Jahre) belegte nach den insgesamt 6 Disziplinen mit nur 0,029 Punkten Abstand den zweiten Platz, dabei brachte ihr der erstmal gezeigte Überschlag am Sprungtisch die meisten Punkte ein. Und ihre Freundin Lilly Guljau fand sich neben ihr auf dem Treppchen auf Platz drei wieder. Bei den 8- und 9-Jährigen war der Ausrichter noch erfolgreicher. Hier blieben die Plätze eins und zwei in Sarstedt. Antonia Bielenberg hatte schon gut in der Leichtathletik vorgelegt und konnte nach sauberen Turnleistungen den „Classic-Cup“ für sich entscheiden. Den silbernen Pokal erhielt Charlotte Wellershoff, ebenfalls von der FSV. Ein anstrengendes, aber schönes Wochenende ging am späten Nachmittag zu Ende mit der Hoffnung, dass es eine ähnliche Veranstaltung in drei Jahren wieder geben wird. n

Wölfe sorgen für große Augen Hildesheim/Ruthe. Zum „18. Auswärtsspiel“ lud der Hildesheimer Fanclub des VfL Wolfsburg „Hildesheimer Wölfe“ am Sonntag zehn regionale Teams zu einem U10 Spaßturnier auf das Gelände des DJK Blau-Weiß Hildesheim ein, unter anderem die Mannschaft des FC Ruthe unter Leitung des Trainers Klaus Gruschka. Dass sich fast alle Jungs schnell dazu entschieden, bei dem Turnier aktiv zu sein, lag nicht nur an der Spielbegeisterung der Kinder, sondern auch an der Aussicht auf ein prominentes Gesicht des VfL Wolfsburg. In diesem Jahr waren Weltmeister Julian Draxler und der Chef-Coach Dieter Hecking eingeladen. Bereits morgens um 9 Uhr begann das Turnier, Schlafsand war in dem einen oder anderen Auge noch zu sehen. Entsprechend durchwachsen lief die Vorrunde für die Jungs des FC Ruthe. Am Ende war jedoch

Eine Mannschaft, strahlende Drittplatzierte, 1000facher Stolz: das Team des FC Ruthe mit Weltmeister und VfL Wolfsburg-Spieler Julian Draxler, dem Chef-Trainer des VfL Wolfsburg Dieter Hecking und Trainer Klaus Gruschka die Tür ins kleine Finale geöffnet. In diesem trafen sie auf die Hausherren vom DJK BW Hildesheim II, die man bereits am Vortag an derselben Stelle besiegt hatte. Am Sonntag reichte dem Team des FC Ruthe ein klares 3:0, um den dritten Platz zu belegen.

Gegen Ende des Spiels wurde es unruhig am Spielfeldrand: Große Autos rollten auf das Gelände – und wurden unmittelbar von einer Menschentraube, insbesondere von Kindern begleitet. Julian Draxler und Dieter Hecking waren angekom-

men. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht. Die Augen der Kinder wurden immer größer und jeder wollte einen ersten Blick auf die beiden Prominenten werfen. In dieser Unruhe bestritten die Spieler der JSG Harsum/Algermissen und des SV BW Neuhof das Endspiel, das zugunsten des SV BW Neuhof endete. Die anschließende Siegerehrung übernahmen Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister von Hildesheim, Julian Draxler und Dieter Hecking gemeinsam. Auch für ein Fotoshooting und eine Autogrammstunde standen beide Vertreter des VfL Wolfsburg zur Verfügung. Der Fanclub „Hildesheimer Wölfe“ hat erneut ein sehr gelungenes Jugend-Spaßturnier auf die Beine gestellt. Immer wieder gelingt es dem Fanclub, große Namen nach Hildesheim zu lotsen. Besonders für die Jugend wirken solche Besuche motivierend. n

Veranstaltungen 05.10.2016

15.00 – 21.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Tag der offen Tür

15.00 – 19.30 Uhr, Mädchentag im Klecks, Mandalas malen

06.10.2106 10.00 – 11.30 Uhr, Kommunale Jugendpflege Sarstedt, Besuch bei der Feuerwehr für Kinder ab 6 Jahren, Treffpunkt: Feuerwehrhaus, Im Kirchenfelde 5a

Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente

Freuen Sie sich, wir sind wieder für Sie da! Ihr Team vom Stadtbad Restaurant

Muschelzeit

15.00 – 21.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Tag der offen Tür

Weltrekord knapp verpasst Sarstedt (jm). Zwanzig Jahre nach seinem Marathon-Debüt ist Ralf Borgaes vom Lauftreff der TKJLeichtathletik-Abteilung in Berlin zum sechsten Mal die „Königsdisziplin“ der Ausdauersportler gelaufen. Für die 42,195 km benötigte er 3.29:20 Std., „knackte“ also die Schallmauer von 3 ½ Stunden. Unter 41.283 Läufern aus 122 Nationen belegte der TKJler den 626. Platz seiner Altersklasse M 50. Die Unterstützung durch die Zuschauer, das Wetter und die Organisation seien wieder „perfekt“ gewesen, so Borgaes nach seiner Rückkehr. Er war begeistert von dem „einzigartigen Flair dieser größten deutschen Sportveranstaltung“. Der Sieger, Kenenisa Bekele aus Äthiopien, verpasste den Weltrekord um lediglich sechs Sekunden. n

07.10.2016

Frühstücksbuffet

09.00 – 14.15 Ur, Kommunale Jugendpflege Sarstedt, Skriptorium, Mittelalterliche Schreibstube – Fahrt ins Stadtmuseum Hildesheim

Di.-Fr. 9-11 Uhr So. 10-12 Uhr

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag mit Herbstbasteleien 16.00 Uhr, AWO Sarstedt, Oktoberfest in der Begegnungsstätte

06.10.2016 10.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Hirschkönigsfeier

09.10.2016 14.30 Uhr, VSV Rössing, „Zwetsch-

€ 8,50

Wechselnder Mittagstisch Di.-Fr. ab

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Stadtbad Restaurant • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • & 05066 6976327 info@speicher-veranstaltungen.de

genkuchenwanderung“

10.10.2016 10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung Monatsversammlung des Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.

11.10.2016 10.00 – 12.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Vasen gestalten für Kinder ab 6 Jahren

15.00 – 21.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Tag der offen Tür

12.10.2016 11.30 – 14.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochen

14.10.2016 11.30 – 14.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochen 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag unter dem Motto „So ein Zirkus“ 19.00 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Lampionumzug

15.10.2016 09.00 Uhr, Herbstferienaktion der Jugendpflege Giesen „Pfandpiraten“ sammeln Pfandflaschen 19.00 Uhr, Junggesellenschaft Hotteln, Jahreshauptversammlung

16.10.2016 8.30 Uhr, VSV Rössing, Volkswanderung am Wohldendberg

18.10.2016

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchentag unter dem Motto „So ein Theater“

12.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Bayerischer Mittagstisch im Schützenhaus Ruthe

13.10.2106

19.30 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Bilderabend „Sarstedt – Gesichter einer Stadt“, Pfarrheim Heilig-Geist

10.00 – 12.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kunstatelier im Klecks

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


5. Oktober 2016

lokale nachrichten · Kleinanzeigen · Service

Die Kleinsten haben großen Ehrgeiz

Pünktlich dazu kam auch Bürgermeisterin Heike Brennecke zum Feuerwehrgelände, denn auch sie wollte den Siegern der Kinderfeuerwehr gratulieren. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Lars Brinkmann und dem Stadtkinderfeuerwehrwart Kai Brinkmann überreichte die Bürgermeisterin jedem Teilnehmer eine Medaille. Bei den Platzierungen holten sich die Feuerflöhe aus Giften den 3. Platz, Zweiter wurde der Miniclub aus Gödringen. Der große Wanderpokal ging in diesem Jahr an die blaue Gruppe der TüTa-Kids aus Schliekum, die den ersten Platz belegten. n Ehrgeiz. Die Betreuer der Kinderfeuerwehren mussten dabei ordentlich mit anpacken – mal fungierten diese als Montagsmaler oder unterstützten beim Zielspritzen mit der Kübelspritze beim Pumpen. Bei anderen Spielen durften sie den Kindern nicht helfend zur Seite stehen, denn die Kids sollten ihr Können und ihre Geschicklichkeit alleine als Gruppe unter Beweis stellen. Alle Kinder, Betreuer und Eltern hatten an diesem Tag sichtlich großen Spaß und warteten nach dem Wettbewerb voller Spannung auf die Siegerehrung.

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Kinderfeuerwehren zeigen ihr Können beim Stadtpokal in Sarstedt

Sarstedt (ger). In jeder Ortschaft der Stadt Sarstedt gibt es inzwischen eine Kinderfeuerwehr, wo den Kindern ab sechs Jahren spielerisch und mit viel Spaß das Thema Feuerwehr nähergebracht wird. Einmal im Jahr treffen sich alle Kinderfeuerwehren der Stadt Sarstedt, um den Stadtpokal auszuspielen. In diesem Jahr hatten der Kinderfeuerwehrwart Norbert Schnabel von der Ortsfeuerwehr Sarstedt und sein Team einiges vorbereitet. Insgesamt gingen sieben Gruppen an den Start und die Kids meisterten alle Spiele mit viel

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Erscheinungsweise 14-tägig Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten · sport

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Pischke-Schwestern beim größten Schülersportfest Deutschlands

Maximilian Hass und Luca Willig erfolgreich in Neustadt unterwegs Hamburg/Sarstedt. Die Schwestern Emily (W12) und Rosalie (W10) Pischke nahmen am letzten Septemberwochenende beim größten Schülersportfest Deutschlands für den TKJ Sarstedt teil, dem „Fest der 1.000 Zwerge“ in Hamburg. Für beide war es ein spannender Wettkampftag bei tollem Wetter, sehr vielen Zuschauern und sehr vielen Konkurrentinnen. Im Weitsprung kam Rosalie auf gute 3,20 m und belegte damit einen Platz im mittleren Teilnehmerfeld. Vor dem abschließenden 800-MeterLauf (3:49,27 Min.), startete Rosalie beim Hürdenlauf über 50 Meter wofür sie 13,04 Sek. benötigte und sehr viel Spaß hatte. Auch ihre zwei Jahre ältere Schwester Emily nahm beim Hürdenlauf, ihrer Paradedisziplin über die 60-Meter-Distanz, teil. Die talentierte Sarstedterin stürzte allerdings gleich bei der zweiten Hürde und konnte nur noch leicht verletzt ins Ziel humpeln (16,98 Sek.). Begleitet wurde sie hierbei von viel Applaus durch die Zuschauer der Haupttribüne. Nach einer kleinen Pause trat

Rosalie Pischke in ihrem ersten Hürdenlauf Emily dennoch im anschließenden Hochsprung an und erreichte mit übersprungenen 1,44 m einen tollen 2. Platz. Gemeinsam mit 40 Konkurrentinnen ging es zum Abschluss für sie noch zum Weitsprung. Anders als im niedersächsischen Leichtathletikverband, muss das Absprungbrett nicht genau getroffen werden, sondern die Messungen erfolgen aus der Absprungzone. Diesen Vorteil nutzte die Sarstedterin für sich und beeindruckte mit fünf Sprüngen über 5 m.

Im letzten Sprung des Wettbewerbs verbesserte Emily sich nochmals um wenige Zentimeter auf 5,13 m und erhielt verdient die Goldmedaille. Auch Luca Willig (M8) und Maximilian Hass (M9) vom TKJ Sarstedt zögerten das Saisonende noch ein wenig hinaus und starteten gemeinsam beim Neustädter Schülersportfest. Eine gute Entscheidung, wie die tollen Leistungen der beiden zeigten: Maximilian schaffte es in jeder Disziplin, eine neue persönliche Bestleistung

(PB) aufzustellen. Hierbei sprintete er die 50-Meter in 8,90 Sek. und benötigte nur 3:25,58 Min. für die anstrengenden 800 m. Beim Schlagballwurf gelang ihm mit 25,00 m ein toller Wurf und im Weitsprung ging sein letzter und weitester Sprung sogar 3,40 m weit. Der ein Jahr jüngere Luca war ebenfalls gut in Form. In sehr schnellen 8,81 Sek. war er nach dem 50-Meter-Sprint bereits wieder im Ziel und erreichte Platz 2. Auch auf der langen 800-Meter-Strecke überzeugte Luca mit seiner Zeit von 3:28,00 Min. (PB). Außerdem sicherte sich Luca sowohl im Weitsprung (Platz 3) und Schlagballwurf (27,50 m, Platz 1) einen Podestplatz und freute sich besonders über seine neue persönliche Bestweite von 3,39 m im Weitsprung. Nun ist - mit den bevorstehenden Herbstferien - die Außensaison für die jungen Leichtathleten des TKJ Sarstedt endgültig zu Ende. Aber zum Glück gibt es ja auch den ein oder anderen Hallenwettkampf, zu dem man im Winter fahren könnte. n

Wanderung im Nationalpark Harz

Ingeln. Herrliches Wanderwetter und die Ankündigung auf eine schöne Wanderung im Bereich der Granetalsperre lockten am 25. September 2016 insgesamt 25 fröhliche Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse zum Treffpunkt am Sportplatz. In Fahrgemeinschaften ging es nach HerzogJuliushütte im Stadtteil Astfeld der Stadt Langelsheim. Während der Stadtteil Astfeld schon über 1000 Jahre alt ist und eine bewegte Vergangenheit hat, wurde die Siedlung Herzog-Juliushütte erst 1909 als Gemeinde gegründet und 1970 nach Astfeld eingemeindet. Den Namen erhielt die Gemeinde vom Hüttenwerk Herzog-Juliushütte, das dort

im Jahr 1575 gegründet wurde und fast 400 Jahre die Metallgewinnung überwiegend aus Blei-, Zink- und seltenmetallhaltigen Erzen des Rammelsbergs in der Nähe von Goslar betrieb. Die Produktion wurde 1967 eingestellt und die meisten Gebäude der Hütte nach und nach abgerissen. Gemeinsam ging es zur Granetalsperre, der jüngsten Talsperre im Harz, die ab 1960 aufgrund des steigenden Wasserbedarfs geplant und in den Jahren 1966 bis 1969 errichtet wurde. Da der Fluss Grane selbst zu wenig Wasser führt, um den Stausee zu füllen, wurden ein Überleitungsstollen von der Okertalsperre sowie eine Überleitung von der Innerste-

talsperre zur Granetalsperre gebaut. Mit 46,4 Millionen Kubikmeter Fassungsvermögen gehört die Granetalsperre neben der Okertalsperre zu den größten Talsperren im Harz. Ihre Speicheroberfläche beträgt bei Vollstau 219 ha. Sie wird für die Trinkwassergewinnung, den Hochwasserschutz, zur Niedrigwassererhöhung in Trockenzeiten und zur umweltfreundlichen Energieerzeugung genutzt. Eine Nutzung für den Wassersport ist somit ausgeschlossen. Das Wasser der Harz-Talsperren ist sehr begehrt, denn es handelt sich um Regenwasser. Ab der Staumauer wurden zwei verschieden lange Wanderungen angeboten. Die kurze Tour

führte die Wanderer an Dittmars- und Dröhneberg entlang bergauf und bergab nach Wolfshagen. Hier luden am Sportplatz Tische und Bänke zur Rast ein, bevor es mit einem sehr steilen Anstieg zum GranestauseeRundweg und auf diesem nach 10 km wieder zur Staumauer ging. Die Teilnehmer der langen Tour umrundeten den gesamten Stausee auf dem 15 km langen Rundweg. Zunächst ging es über den etwa 62 m hohen, 8 m breiten und 600 m langen Staudamm, von wo man einen schönen Ausblick auf die Gemeinde HerzogJuliushütte hatte, vorbei am Wasserwerk der Granetalsperre und bis zur Schutzhütte an der Stempelstelle für die Harzer Wandernadel. Hier wurde der Blick auf Stausee und -mauer genossen und Rast gemacht. Dann ging es über die Astfelder Hütte, Wethberg Hütte, Dittmarsberg Quelle und vorbei am Forsthaus Lütjenburg zurück zur Staumauer und nach einem Blick auf die Brunnenanlage kehrten alle Wanderer gemeinsam zum Parkplatz zurück. Es war wieder ein sehr schöner Tag bei herrlichem Sonnenschein. Auf Wunsch der Teilnehmer wurde auf der Rückfahrt noch im Café in Wolfshagen eingekehrt. n

Stabhochsprung

Lily Wildhagen gewinnt Norddeutschen Vergleichswettkampf Berlin. In Berlin fand am 24.09.2016 der diesjährige Vergleichswettkampf der norddeutschen Leichtathletikverbände für die Altersklasse U16 statt. Die Sarstedterin Lily Wildhagen (W14) vom TKJ nahm im Stabhochsprung teil und vertrat das Land Niedersachsen. Angefangen hatte alles mit einem Brief vom niedersächsischen Leichtathletikverband (NLV), den Lily vor rund vier Wochen erhalten hatte. Darin wurde sie offiziell zu diesem Wettkampf, indem sich nur die Allerbesten eines Bundeslandes messen dürfen, eingeladen. Die Freude bei Lily, in der TKJ-Trainingsgruppe und bei ihrem Trainer Matthias Harmening war natürlich riesig. Doch Harmening durfte nicht mit nach Berlin, die Betreuung vorort übernahm der NLV selbst. Die Anrei-

se fand für alle gemeinsam in einem Bus bereits einen Tag vor dem eigentlichen Wettkampf statt. Auf Lilys Packliste stand neben der Sportkleidung auch der Hinweis, dass sie ihr Sportgerät bitte selbst mitbringen möge. Puh – gar nicht so einfach, wenn ein Stabhochsprungstab circa 3 Meter lang ist. Doch der Laderaum des in Hannover startenden Busses war glücklicherweise groß genug. In Berlin wurden die jungen Nachwuchsathleten alle mit einem Trikot ausgestattet. Der Stabhochsprungwettkampf von Lily fand bereits am nächsten Morgen statt, die Wetterbedingungen waren gut und Lilys Nervosität schwand von Sprung zu Sprung. Die Sarstedterin absolvierte einen tollen Wettkampf und ließ die anderen Teilnehmerinnen Nord-

deutschlands bald hinter sich. Die übersprungene Höhe von 2,60 Meter reichte Lily für einen Sieg in Berlin beim norddeutschen Vergleichswettkampf. Die anderen Mädchen aus Niedersachsen waren ebenfalls sehr erfolgreich, sodass dieses Team der weiblichen U16 Mannschaft auch insgesamt Erster wurde. Lily hat dieser Ausflug nach Berlin richtig gut gefallen, es war schon etwas ganz Besonderes. Wirklich schade war nur, dass sie das Trikot des NLV nach dem Wettkampf wieder abgeben musste. Dafür erhielt sie neben ihrer Urkunde noch einen Aufnäher, der belegt, dass sie beim norddeutschen Ländervergleich Erste geworden ist. n

Lily beim Stabhochsprung

5. Oktober 2016

Medizinische FUSSPFLEGE

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Fabian Georg Podologe / Med. Fusspfleger

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Drums Alive® in der FSV-Sarstedt Sarstedt. Das ganzheitliche Drums Alive® Workout verbindet einfache, aber dynamische Bewegungen mit einem pulsierenden Trommelrhythmus. Durch den Einsatz von Drumsticks, Pezziball und Musik vereint Drums Alive® Bewegung und Rhythmus und führt durch viel Spaß zu effektiven Fitnessresultaten! Die Choreographien, mit einfachen Schritten aus der Aerobic, sind darauf ausgerichtet, sowohl die körperliche, als auch die geistige Fitness zu steigern und Fett zu verbrennen. Drums Alive® steckt voller motivierender Musik und Trommelrhythmen die die Füße zum Stampfen und den Körper in Bewegung bringen. Nach den Herbstferien, am 19.10.16 um 19.15 Uhr geht’s los, dann startet Drums Alive® bei der FSV Sarstedt in einer achtmaligen Sequenz in der Lappenberghalle, Am Lappenberg 1A in Sarstedt. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich, allerdings eine Anmeldung, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Ansprechpartnerin ist Nicole Eichler, T. 0177-5531676 (gerne n auch per Whats app) oder unter turnen@fsv-sarstedt.de.

Piraten sammeln Pfandflaschen für die Jugendarbeit Sarstedt (stb). „Pfandpiraten“ heißt die diesjährige Herbstferienaktion der Jugendpflege Giesen. Vom 10. bis 15. Oktober verwandeln sich eine Gruppe junger Giesener in eine Horde wilder Piraten. Giesens Jugendpfleger Manuel Smukal will mit ihnen Schatztruhen und Augenklappen und diverse andere Piratendeko basteln. Zudem sollen Flyer und Banner gestaltet und gedruckt und ein Traktor auffällig geschmückt werden. Denn die „Pfandpiraten“ verfolgen einen gemeinnützigen Zweck: Am Samstag, dem 15.10.16 ziehen sie ab 9.00 Uhr in einem bunten Piratenzug hinter dem Traktor her durch Giesen und sammeln Pfandflaschen an den Haustüren. Das Pfandgeld soll dann für die Jugendarbeit der Gemeinde genutzt werden. Damit sich die Bürgerinnen und Bürger auf den Piraten-Besuch an ihrer Haustüre vorbereiten und möglichst auch Flaschen bereithalten können, werden die Flyer schon ein paar Tage vor dem Umzug in die Briefkästen verteilt. „Es wäre schön, wenn Kinder nicht nur aus Giesen, sondern auch aus den angeschlossenen Ortsteilen an unserer Demo teilnehmen würden“, so Manuel Smukal, der den Kindern und Jugendlichen so ganz nebenbei auch mögliche Formen von Mitbestimmung, Entscheidungsbildungsprozessen und der aktiven Teilhabe am öffentlichen Leben nahebringen möchte, „Partizipation“ im Soziologendeutsch genannt. n

ZUMBA …und es geht weiter Sarstedt. Im Fitnessprogramm der FSV-Turnabteilung wird es ab Donnerstag 20.10.16 acht weitere Termine mit dem Kurs ZUMBA geben. Von 19.00 bis 20.00 Uhr wird ZUMBA-Instructorin Bernadette Jung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Kleinsporthalle Giften wieder zum Schwitzen bringen. ZUMBA enthält Tanz- und Aerobicelemente und die ZUMBA -Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue und Mambo. Vor dem Zumbakurs, ebenfalls donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr, läuft weiterhin der Einsteigerkurs „Step-Aerobic“ unter der Leitung von Nicole Eichler. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, Anmeldung und Infos unter turnen@fsv-sarstedt.de. n

Wegen Renovierung geschlossen Sarstedt. Die Stadtbücherei Sarstedt bekommt neue Fenster im Erdgeschoss. Vom 17. bis zum 23. Oktober 2016 bleiben deshalb die Stadtbücherei Sarstedt und das Stadtarchiv geschlossen. Der letzte Öffnungstag vor Beginn der Renovierungsarbeiten ist Freitag, der 14. Oktober in der Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Die Wiedereröffnung ist am Montag, dem 24. Oktober 2016, um 16.00 Uhr geplant. n

Erlebnis-Sparkassen Marathon Sarstedt (sr). Jährlich veranstaltet die Sparkasse einen „Sparkassen Marathon“, der in diesem Jahr in der schönen Stadt Plauen im Voigtland ausgetragen wurde. Zur Auswahl standen für die Läuferinnen und Läufer neben den Hauptlauf Marathon noch ein Halbmarathon und ein 10-kmLauf. Die Gegend um Plauen gehört wegen der typische Mittelgebirgsregion nicht zu den flachsten Strecken in Deutschland. Dafür erlebten die Läuferinnen und Läufer aber einen ganz besonderen Lauf durch eine vielseitige Region. Mit am Start waren Christine Idel und Kerstin Salzer aus Sarstedt, die der Sportgruppe der Sparkasse Hannover angehören. Die beiden Läuferinnen hatten sich die 10-km-Distanz auserkoren. Start und Ziel war für alle Läufe der zentrale Altmarkt in Plauen. Die Strecke führte durch das Parktheater, den Stadtpark sowie unter den größten Brücken der Stadt hindurch. Bestzeiten waren hier allerdings nicht zu erwarten. So kam Christine Idel nach 64:45 Min. im Ziel am Altmarkt an und erreichte damit den 43. Platz in der Altersklasse W45. Mit 70:04 Min. benötigte Kerstin Salzer etwas mehr Zeit und erreichte damit, ebenfalls in der W45, den 57. Platz. Beide Läuferinnen sagten nach der Ankunft im Zielraum übereinstimmend: „Das war der schwerste Kurs, den wir jemals gelaufen sind, aber er hat viel Spaß bereitet. Dass man im Osten noch richtig feiern kann, bewiesen die Gastgeber mit der traditionellen Nudelparty am Samstag vor dem Lauf sowie auf dem Abschlussabend am Sonntag“. Die Freundinnen und Läuferinnen freuen sich schon jetzt auf 2017, denn dann soll der Sparkassen Marathon im romantischen Heidelberg stattfinden. n


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