KLEEBLATT 07. September 2016

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Liebe Sarstedter/-innen Am 11.09.2016 (Sonntag) wählen gehen! Vertrauen Sie deshalb den SPD Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag und geben Sie ihnen Ihre Stimme. Dr. Karl-Heinz Esser

Christoph Jungk

Klaus Bruer

Dr. Hermann Rappe

Walter Gleitz

Markus Brinkmann

Vors. d. SPD-Stadtratfraktion MdB (1972 – 1998)

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Vors. d. SPD Sarstedt Ihre SPD Sarstedt

Vors. d. SPD-Kreistagsfraktion MdL (seit 2008)

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Telefon 05066 / 70 7070 www.KLEEBLATT.de 33. Jahrgang seit 1982 7. September 2016 Nr. 17 Entworfen

Enthüllt

Entschieden

Entwickelt

Gymnasium Sarstedt produziert Kalender

Aktion wirbt für Toleranz

Julius-Club kommt wieder

Lily Wildhagen wird Vizelandesmeisterin

Seite 2

Seite 10

Seite 12

Seite 12

Die Jury-Entscheidung fiel nicht leicht: Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes

Mit nur einer APP aktuell Keine Anmeldung 4 Keine Mitgliedsbeiträge 4 Keine Emailadresse 4 Keine Vorkenntnisse 4

„Second Edition“ siegt bei „Hört! Hört!“ – Vorentscheid

KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Bilder, die nachdenklich machen

Bei der Siegerehrung: Bürgermeisterin Heike Brennecke gibt den Gewinner bekannt. Sarstedt (ger). Von der Schülerband bis zu den Profis von Second Edition reichte am vergangenen Sonntag die Bandbreite der Teilnehmer, die sich am Vorentscheid für den Wettbewerb „Hört! Hört!“, eine Art Grand Prix für die Region Hildesheim, auf dem Sarstedter

Kartoffelmarkt an den Start gingen. Auf der Bühne direkt vor dem Hallenbad hatten die Teilnehmer zum einen eine ansehnliche Kulisse, vor allem aber eine angemessene Zahl an Zuhörern. Drei Bands und ein Solokünstler nutzen die Gelegenheit, ihr musi-

kalisches Können ihrem Heimatort Sarstedt zu präsentieren. Mit von der Partie die „Maltfield Millers“, mit einem selbstgeschriebenen Song, der 18-jährige Leon Simon als Solokünstler „Nive“, mit Deutsch-Rap, die Cover-Band „Second Edition“, die die Moderatoren Esther von Glahn

und Max Hannappel den Zuhörern eigentlich nicht mehr vorzustellen brauchten, und „Colourful Black“ eine Schülerband des Gymnasium Sarstedt, die ein Medley aus PopMelodien zusammengestellt hatte.

Heisede (gs). Auch in seiner zweiten Ausstellung im Artelier Stümpfel, Nordstraße 6, in Heisede, zeigte der irakische Flüchtling Ahmed al Gburi beeindruckende Bilder. Die ausgestellten Werke hatte der Künstler in der Dreizimmer-Wohnung der Familie, die inzwischen in Ostercappeln bei Osnabrück wohnt, gemalt. In etlichen Bildern verarbeitet er das Fluchttrauma und die weltweiten Terroranschläge. So zeigt das Bild „Die Welt blutet“, eine Weltkugel, aus der Blut auf ein Arrangement aus Kerzen und Blumen tropft. Neben diesen berührenden Bildern präsentierte al Gburi aber auch sehr romantische Werke, wie stimmungsvolle Landschaften oder Portraits seiner Frau sowie Gemälde mit Pferden oder Straßenszenen aus seiner Heimat. Die Ausstellung stieß auf großes Interesse. So konnten Hartmut Stümpfel und Ahmed al Gburi auch den Bundestagsabgeordneten Matthias Mirsch und den Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann sowie PeterJürgen Bruse, der die Flüchtlingshilfe im ehemaligen Aufnahmelager in Sarstedt koordiniert hatte, begrüßen. Im Sarstedter Flüchtlingslager hatten Hartmut Stümpfel und Ahmed al Gburi sich kennengelernt. Sofort half Stümpfel seinem Künstlerkollegen, unterstützte ihn und veranstaltete Ostern die erste Ausstellung. Durch Spenden und verkaufte Bilder konnte der Iraker sich Arbeitsmaterialien, wie Acrylfarben und Leinwände kaufen. Ohne Stümpfels Unterstützung wäre auch die zweite Ausstellung nicht möglich gewesen. So holte Hartmut Stümpfel seinen Malerkollegen am Ausstellungsmorgen samt der Bilder aus Ostercappeln ab und bot sogar eine Übernachtungsmöglichkeit. Ein beeindruckendes Bild von Ahmed al Gburi wird wohl demnächst im Rathaus zu bewundern sein, denn der Käufer will es der Stadt schenken. Die Bilder von Ahmed al Gburi sind noch bis Ende Oktober im Artelier Stümpfel in der Nordstraße 6 in Heisede zu sehen und auch käuflich zu erwerben. Ein Besichtigungstermin kann bei Hartmut Stümpfel unter der T. 05066-62542 vereinbart werden. n

Fortsetzung auf Seite 5

Sonderausstellung in der Kulturgemeinschaft Sarstedt

Helmut Schmidt in Dur und Moll – sein politisches Leben im Spiegel der Karikatur Sarstedt. Vom 15. bis zum 29. September 2016 zeigt die Kulturgemeinschaft im Haus am Junkernhof die Sonderausstellung „Helmut Schmidt in Dur und Moll – sein politisches Leben im Spiegel der Karikatur“. Nach Goslar, Eisenach, Emden, Karlsruhe und Bamberg ist dies die sechste Station einer beeindruckenden Hommage an einen Mann, der zu den beliebtesten Politikern in Deutschland zählt. Jahrhundertgestalt? Ausnahmepolitiker? – Helmut Schmidts unbeirrbare Geradlinigkeit, seine Selbstdisziplin und seine Verantwortungsethik, gepaart mit scharfem Intellekt und rhetorischer Brillanz, machten ihn zu einer moralischen Instanz. Hanseatisch beharrliche Gelassenheit war die eine Seite des Helmut Schmidt, der Emotionen lieber versteckte und daher für manche Zeitgenossen des Öfteren als stur, arrogant

und besserwisserisch daherkam. Wenn Helmut Schmidt Karikaturen über sich betrachtete – und es gab Tausende davon –, konnte er herzlich und ausgelassen lachen. Er wurde seit seinem Eintritt in die Bundespolitik von den Spottzeichnern – national und international – nicht geschont. Die Wände in Schmidts Büro bei der ZEIT im Hamburger Pressehaus waren gepflastert mit Karikaturen – freundlichen und auch weniger schmeichelhaften. Auf über 70 Karikaturen wird – mal

ironisch und komisch, manchmal auch sarkastisch und zynisch – die Karriere des am 10. November 2015 verstorbenen Altkanzlers über die Jahrzehnte seines politischen Wirkens begleitet und gleichermaßen an die Wende¬punkte deutscher Politik erinnert: Ölkrise und europäische Einigung, Rezession und Terrorismus, Kalter Krieg und Raketenrüstung. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Hermann Rappe, Ehrenbürger der Stadt Sarstedt. Das Haus am Junkernhof ist in der Zeit vom 15. bis zum 29. September täglich geöffnet. Öffnungszeiten Montag bis Samstag, jeweils von 13 bis 18 Uhr, an den beiden Sonntagen (18. und 25. September) jeweils von 11 bis 17 Uhr. Am 18. September ist im Rahmen des Museumstages der Eintritt frei. Der Eintritt kostet 4 Euro; für Schüler, Studenten und Auszubildende ist er frei. Für Schul-

klassen stehen nach Vereinbarung auch Termine von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr zur Verfügung (Anmeldung unter info@ kulturgemeinschaft-sarstedt.de). n

Von links: Ahmed al Gburi, Bundestagsabgeordneter Matthias Mirsch und PeterJürgen Bruse von der Flüchtlingshilfe.

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

7. September 2016

Kunst, die nicht in der Schublade verschwindet

Gymnasium produziert Kalender

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Sarstedt (stb). Vor rund 10 Jahren gab es schon mal einen, nur war es Zeit für eine Neuauflage: Kunstpädagogin Erika Fell vom Gymnasium Sarstedt gewann ihre Fachkollegen für die Idee, mit Kunst-Arbeiten der Schülerinnen und Schüler einen Ka-

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Jetzt testen

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Franziska Paul und Josephine Fröhlich (Mitte, mit Kalender) präsentieren „ihr“ MonatsBlatt zum Thema „perspektivischer Traumraum“ zusammen mit weiteren Künstlerinnen des Gysar und den Pädagoginnen Ines Laurenz (li.) und Erika Fell (re.)

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.09.2016

lender für das Jahr 2017 zusammenzustellen. Diesen präsentierten sie nun der Öffentlichkeit. Die zwölf Monats-Blätter zeigen Abbildungen von Bildern, die im Kunstunterricht des vergangenen Schuljahres entstanden sind, aber auch

Fotos zum Beispiel einer Mode-Drapier-Übung des Kunst-Leistungskurses oder von Lampenentwürfen. Manches, wie die Aufgabe, eine Hundertwasser-Postkarte weiterzuentwickeln, oder Perspektive-Zeichnungen sind „Klassiker“, die schon viele Schülergenerationen gemalt haben, anderes echte Neuerungen. Es gibt Produktdesign und Fotografie, Plastiken, Grafiken und Malerei. Besonders sind die zeichnerischen Arbeiten, bei denen zuerst das Blatt komplett mit Graphit bzw. Kohle geschwärzt wurde, um hinterher ein helles Selbstportrait mittels Radiergummi wieder aus der Schwärze herauszuholen. Im 11. Jahrgang wurden CD-Cover passend zu der Musik und dem Songtext gestaltet.

Thema war „Mensch und Stadt“. Und die 16-jährige Amar Kassem baute mit ihren Klassenkameraden aus PET-Flaschen Lampen unter Anleitung von Lehrer Moritz Unger. Ihr Exemplar, eine pinke Blütenform, steht inzwischen, mit einer LEDLeuchte bestückt, als Leselampe auf dem Nachttisch der kleinen Schwester. „Ich wollte etwas bauen, dass ihr Freude macht!“ Die Schülerinnen - Werke männlicher Jungkünstler finden sich keine in dem Kalender – angesprochen haben die Lehrkräfte. Der Kalender ist für den Preis von 5 Euro käuflich zu erwerben im Sekretariat des Gymnasiums, dem Schreibbasar Petri und Waller und bei der Tabakbörse im REWE am Moorberg. n

„Tag der offenen Tür“ bei Pflegedienst Eugenia Zubeil

LICHTERFEST Zahlreiche Besucher trotz Hitzewelle Band

„Rockhouse Brothers“

17.09.2016

Kaffee und Kuchen Luftballonwettbewerb Kinderschminken Kapitänspatent Hüpfburgen Papierbootregatta Ponyreiten Cocktailbar Wein- und Sekttresen weitere Mitmachaktionen buntes Musikprogramm Tombola mit tollen Preisen Feuerwerk ...und vieles mehr

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Sarstedt (gk). Am Sonntag, 28. August, hatte Eugenia Zubeil, Inhaberin und Geschäftsleiterin des Häuslichen Pflegedienstes an der Holztorstraße 10, zum „Tag der offenen Tür“, eingeladen. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin und Pflegedienstleiterin Diana Jäger informierte und beriet sie bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee sowie weiteren schmackhaften Getränken die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Viele von ihnen werden bereits vom 50-köpfigen versierten und engagierten Pflegeteam betreut. Neu hinzugekommene Ratsuchende konnten sich in den angenehm temperierten Räumen ausführlich über die gesam-

ten Leistungen des Häuslichen Pflegedienstes informieren. Zum Service der Pflegediensteinrichtung zählt u. a. der Hausnotruf mit 24-stündiger Rufbereitschaft. Eugenia Zubeil arbeitet mit den Johannitern zusammen, die auf Wunsch den erforderlichen Notruf installieren. An modernen Pflege- und Mobilitätshilfsmitteln herrscht ebenfalls kein Mangel. Eugenia Zubeil, die sich seit Längerem für den „Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V.“ engagiert, hat mit allen Krankenkassen Verträge abgeschlossen. „Gut beraten – individuell versorgt“ versichert die Pflegediensteinrichtung. Dazu zählen Qualität und Sicherheit, individuelle und spe-

Giften. Der Kapellenvorstand der Martin Luther Kirche Giften und Ortsbürgermeister Detlef Goldammer freuten sich, dass trotz der hohen Temperaturen so viele Eltern mit ihren Kindern zum Gemeindefest gekommen waren. Die Kirche war so gut gefüllt wie an Heiligabend und es mussten noch Bänke zusätzlich gestellt werden. Das Gottesdienstthema vom „Kleinsein“ unterstrich der Auftritt des Schulchores der CJD-Grundschule aus Adensen-Hallerburg unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm. Die vorgetragenen Lieder wurden von den Besuchern mit viel Beifall belohnt. Mit „kühlenden“ Seifenblasen von der Empore der Kirche begann das Gemeindefest. Rund um die Kirche wa-

ren die Schattenplätze im Kirchgarten schnell belegt und die großen Bäume machten die Hitze erträglich. Über 60 Liter Wasser, Apfel- und Holunderschorle, die ausgeschenkt wurden, sorgten für Erfrischung.

Geborgenheit im Alter

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Feiern Sie mit uns auf unserem Hof am Sonntag, 11. September 2016 von 15.00 - 19.00 Uhr Jahnstr. 1A · 31191 Algermissen · www.landresidenz-algermissen.de

Im Mittelpunkt des Festes standen die Kinder. Durch Spenden der „Kaffeerunde“, dem Marketingverein „Fair-Giften“ und der WAS-Wählergruppe waren für sie Getränke, Würstchen, Pommes, Kuchen, Eis und Süßigkeiten kostenlos. Auch die Clownin konnte durch die Spenden bezahlt werden. Sie unterhielt die Kinder fast zwei Stunden lang mit Zaubereien und dem Formen von Luftballons. Um an die gewünschte Luftballonfigur zu erhalten, standen die Jüngsten brav in der Reihe. Ihnen schien auch die Wärme gar nichts auszumachen. Sie nutzen das Angebot, an einer Klecksmaschine Bilder zu erstellen, ließen sich ein Tattoo aufkleben, siebten im Sand nach Edelsteinen oder beschäftigten

Lösekes Blues Gang begeistert Publikum am Junkernhof

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zielle Behandlungspflege, Wundmanagement durch Wundexpertin und Stoma-Mentorin, soziale Betreuung sowie Förderung bei Alltagseinschränkungen, Verhinderungs- und Überleitungspflege, bei Bedarf Kinderversorgung, Menüservice, haus-

wirtschaftliche Versorgung und weitere, der häuslichen Pflege dienende Tätigkeiten. Der Pflegedienst ist unter T. 05066-9048685 erreichbar. Das Büro ist montags bis freitags von 9.30 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. n

Gemeindefest für Jung und Alt in Giften

Wir freuen uns auf Sie! Das Team vom SeniorenNest

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Eugenia Zubeil (Mitte) mit 10 ihrer Mitarbeiterinnen

Sarstedt (cn). Seit über 40 Jahren ist Lösekes Blues Gang eine feste Größe unter den Bluesbands in Deutschland. Mit ihrem kernigen Blues, Boogie und Soul kommen die Musiker traditionell, modern und rockig daher und begeistern ihr Publikum auch über die Landesgrenzen hinaus. Am vergangenen Freitag hatte

das Sarstedter Publikum wieder einmal die Gelegenheit, die Band hautnah zu erleben. Auf Einladung der Kulturgemeinschaft präsentierte die dienstälteste Bluesband Deutschlands mit etwas verjüngtem Ensemble den Besuchern in Sarstedt und spielten im nahezu bis auf den letzten Platz besetzten Biergarten am

Junkernhof unter anderem Stücke ihres Albums „Masters of Soul“. Sänger Falk Stehr, Gitarrist David Lutz, Pianist und Lokalmatador Lukas Bente, Bassist Stefan Quast, Alex Mause an den Drums und Christian Hönniger mit der Mundharmonika zogen die Gäste mit beeindruckenden Kompositionen, Blues Balladen und Slow Blues in ihren Bann. Die Besucher ließen sich gern von der Konzertstimmung und des lauen Sommerabends mitreißen und klatschten und swingten an den Tischen im Rhythmus der Musik. Einmal mehr zeigte sich an diesem Abend, dass der Blues auch über Altersgrenzen hinweg begeistert. „Nette Leute, lockere Sprüche, super Musik, gute Stimmung!“ brachte zum Abschluss eine Besucherin treffend die Atmosphäre auf den Punkt. n

sich mit den aufgestellten Spielelementen. Zwischendurch sangen die Chorkinder Lieder aus ihrem Repertoire und unterhielten die Gäste. Nach erlebnisreichen vier Stunden lichteten sich die Reihen. Nach dem Abbau der Zelte, Tische und Bänke waren sich die Organisatoren und Helfer einig: Es war ein schönes Fest, zu dem auch wieder viele Gäste aus dem Umland begrüßt werden konnten. n

Giesen lädt zur Oktoberfestparty ein Giesen (ger). Der Erfolg soll fortgesetzt werden: Am Samstag, dem 24. September steigt in der Giesener Mehrzweckhalle in der Emmerker Straße zum 4. Mal eine große „Wiesngaudi“. Der Veranstalter, Die Spielmäuse e.V., verspricht für diesen Abend eine super Stimmung mit Musik von DJ Kevin und natürlich Partyfeeling bis in die Morgenstunden. Die Damen des Fußball-Fördervereins des TSV Giesen versorgen die Besucher mit leckeren Cocktails, während die Fleischerei Riedel die Gaumen der Besucher mit „bayrischen Schmankerln“ verwöhnt. Das Team um Heiko Jacob der Sarstedter Firma Trinkgut versorgt die Besucher an diesem Abend mit verschiedenen Getränken. Karten können bereits unter vorstand@spielmaeusegiesen.de reserviert werden. Erwachsene ab 16 Jahre zahlen im Vorverkauf 7 Euro, Kinder von 8 bis 15 Jahren zahlen 3 Euro. Der Eintritt für Kinder bis 7 Jahre ist frei. Sofern es noch Karten für die Abendkasse gibt, kosten diese 10 Euro. Die Veranstaltung beginnt n um 20 Uhr.


lokale nachrichten

7. September 2016

KLEEBLATT

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Wählen Sie am 11. September 2016 mit Ihren drei Stimmen die CDU! Alle Stimmen für die CDU Sarstedt heißt: Alle Stimmen für beitragsfreie Kitas!

Sarstedter Spieleerfinder erklärt Spiele nungen zwischen Menschen. Zur Premiere von „Stadt, Land, Spielt!“ kommt der Sarstedter Spieleerfinder Lorenz Kutschke in die Holztorstraße und bringt nicht nur seine eigenen Spiele „Dream Islands“ und „Life is Life“ mit, sondern wird zusammen mit anderen Spieleerklärern das Regellesen überflüssig machen. Es kann gleich losgespielt werden! Der Stadtmarketing Verein heißt alle willkommen, die sich begeistern lassen

wollen: Neubürger und Alteingesessene, Klein und Groß, Jung und Alt. Die Besucher erwartet eine große Spieleauswahl, kompetente Spieleerklärer, Spaß und vieles mehr. Auf Bierzeltgarnituren, die freundlicherweise von der Firma trinkgut und Karlheinz Esser zur Verfügung gestellt werden, kann man Brettspiele in lockerer Atmosphäre ausprobieren. Diejenigen, die Bewegungsspiele bevorzugen, können sich

mit Riesenmikado, Hula Hoop oder Gummitwist ausprobieren. Die Gastronomen der Holztorstraße sorgen fürs leibliche Wohl. Anmeldung ist keine erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind Spaß und Neugier und gerne auch ein Spiel, das man schon immer spielen wollte oder auch das Lieblingsspiel. Weitere Informationen auf www. stadtmarketing-sarstedt.de n

Erstauflage: „Sarstedter Wiesn“ Sarstedt. Feiern wie die Bayern – die 1. Sarstedter Wiesn macht´s möglich. Erstmalig laden die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) und die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. in ein 1000 qm großes, geschmücktes Festzelt auf den Schützenplatz. Auf die Besucher warten eine Mordsgaudi und bayrisches Flair. Tische und Bänke sind eingedeckt, die Tanzfläche präpariert, dem Vergnügen steht am 10. September nichts entgegen. Bayrische Köstlichkeiten und auch die Maß Bier und diverse andere Getränke sind im Angebot. Für die Hos‘wacklermusik des Abends sorgen Sepp und die Steigerwälder

Knutschbären mit einer mitreißenden Bühnenshow. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Platzkarten gibt es im Schreibbasar Petri & Waller, Modehaus Schmidt Häder, Trinkgut Sarstedt und der Alten Schützengilde für 21 Euro. Im Preis enthalten sind eine halbe Maß (0,5 Liter Bier) und ein halbes Hendl. Auskünfte oder Informationen unter T. 05066-62703 oder im Internet unter www.sarstedter-wiesn.de. Auch dort können Karten bestellt werden. Gewinner unserer Facebook-Verlosaktion „Sarstedter Wiesn“, ist Andreas Brose aus Sarstedt. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß wünscht der KLEEBLATT-Verlag. n

10. Lichterfest

Letzte Planungen laufen

Sarstedt. Die Freibadsaison im Sarstedter Bad neigt sich dem Ende zu. Letztmalig ins Außenbecken können Badegäste am 11. September 2016. Danach ist der komplette Badebetrieb bis zum 1. Oktober 2016 eingestellt – umfangreiche Unterhaltungsund Wartungsarbeiten stehen dann im Frei- und Hallenbad an. Während die Türen vorne geschlossen bleiben, öffnet sich Mitte September einmalig das Tor in der Burgstraße. Anlass dazu ist das Lichterfest auf dem Außengelände des Freibads. Bereits zum 10.

Mal in Folge lädt der Förderverein Innerstebad Sarstedt e.V. zu diesem traditionellen Saisonabschluss ein, zu dem die letzten Planungen und Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Für gute Unterhaltung und reibungslose Abläufe am 17. September 2016 sorgen rund 100 Ehrenamtliche mehr oder weniger im Hintergrund. Um 14.00 Uhr wird das Lichterfest traditionell mit drei Böllerschüssen eröffnet. Fester Bestandteil ist seit Jahren die Papierbootregatta, organisiert durch die Jugendpflege Harsum. Außerdem

locken der Luftballonwettbewerb der AOK und das Kapitänspatent der Vereinigung Hildesheimer Schiffsmodellbauer e.V. ans Schwimmbecken. Für Kuchenliebhaber nicht mehr wegzudenken ist auch der AWO-Kaffeegarten. Fleißige AWO-Mitglieder sorgen hier mit Selbstgebackenem für eine üppige Kuchenvielfalt, die ihresgleichen sucht, erschwingliche Preise verleiteten in der Vergangenheit auch zu Käufen für die heimische Kaffeetafel. Musikalisch beschwingt wird die Veranstaltung durch das Musikcorps „Dance and Drums“ und das Sarstedter Blasorchester. Gute Unterhaltung gibt es auch bei diversen Mitmachaktionen. Für die Kleinen werden Ponyreiten von der Reitgemeinschaft Heisede und Kinderschminken des DRK Sarstedt angeboten und auch eine Hüpfburg steht bereit. Die Klassiker Dosenwerfen, Eierlauf und Sackhüpfen warten zum Mitmachen am Stand der Elterninitiative Spielzimmers e.V., am Stand der

Aids- und Sexualberatungsstelle des Landkreises Hildesheim kann man einen Sexführerschein erwerben und der Schützenverein von 1951 lädt zum Schießen mit dem Lichtpunktgewehr ein. Auf der Hauptbühne sind um 18.45 Uhr Tanzvorführungen der FSV Sarstedt zu sehen, ehe die „Rockhouse Brothers“ die Bühne rocken und das Publikum unterhalten. Wer Lose für die Tombola erworben hat, sollte auch in den Spielpausen zuhören, denn vielleicht wird gerade sein Los gezogen. Viele attraktive Preise winken. Außerdem kann ein Gewinnlos nach der Abholung des Preises, versehen mit Vor- und Zunamen auf der Rückseite, erneut in die Glücksbox geworfen werden, und hat die Chance, bei einer weiteren Ziehung erneut zu gewinnen. Und auch das Ende der Veranstaltung ist der Tradition geschuldet: Mit einem bunten Feuerwerk heißt es dann „auf Wiedersehen im nächsten Jahr“. Der Eintritt ist frei. n

Altenheim St. Nicolai feiert Gottesdienste für Demenzerkrankte Sarstedt (stb). Für viele eine Premiere war der Gottesdienst, der am Mittwoch, dem 21. August in der Kapelle des Altenheim St. Nicolai Sarstedt gefeiert wurde: Nachdem lange personell keine Möglichkeit bestand, wurde nun erstmals wieder ein Gottesdienst extra für die Bedürfnisse von Demenzerkrankten gestaltet. Pastor Torsten Kahle ist neuer evangelischer Altenheim-Seelsorger in Sarstedt für die Altenheime St. Nicolai und Heilig Geist. Er ist für diese besondere Zielgruppe speziell

ausgebildet und hat bereits in seinen früheren Aufgaben solche Gottesdienste angeboten. Das Besondere an dieser Form sind die vielen die Sinne anregenden Elemente, mit denen die Erkrankten ins Geschehen eingebunden werden. Zusammen mit Heimleiterin Christine Hoschke und Susanne Lippold vom Begleitenden Dienst lenkte er in seiner Predigt die Aufmerksamkeit gezielt auf das Erfassen, Erleben und Erinnern. „Was wäre der Sommer ohne Sonne“, fragte er und verteilte

Bilder von der Sonne. Und da auch das Meer zum Sommer dazugehört, bekamen die Gottesdienstbesucher Muscheln in ihre Hände gelegt. Das Fühlen regt das Erinnern an die Welt und das Leben an. „Manchmal glauben wir, dass alles dunkel ist, aber Jesus sagt, er ist bei uns jeden Tag, er ist das Licht. Und damit geht die Sonne wieder auf“, fand Kahle den Übergang zum weltlichen Sonnenlicht-Erleben. Lieder und Gebete gehören selbstverständlich auch zu einem solchen

Gottesdienst. Das Vaterunser ist ganz besonders dazu geeignet, denn die Männer und Frauen haben es meist tief in ihrer Erinnerung festgehalten, Manche der neun Besucherinnen und Besucher konnte es an diesem Tag noch mitsprechen. Jede und jeder einzelne wurde zu Beginn persönlich begrüßt und abschließend gesegnet und verabschiedet. „Das ist wichtig, um sich angenommen zu fühlen. Und der körperliche Kontakt schafft Wahrnehmung“, so der Seelsorger. n

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Sarstedt. Wenn sich am Samstag, 10. September 2016 von 13 bis 17 Uhr die Holztorstraße in eine Spielemeile verwandelt, glänzen nicht nur bei den Kindern die Augen. Auch große Spielebegeisterte werden auf ihre Kosten kommen, wenn es in Sarstedt zum ersten Mal heißt „Lasset die Spiele beginnen!“. Das Projekt „Stadt, Land, Spielt!“ nimmt mit auf eine Entdeckungstour durch die Welt der Spiele und schafft Begeg-

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lokale nachrichten · immobilien aus ihrer region

KLEEBLATT

Kommunikationsfreudige Ehrenamtliche gesucht

Besuchsdienst mit neuem Konzept Sarstedt (stb). Eine Neuauflage des Besuchsdienstes versuchen derzeit die Verantwortlichen vom Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt zu organisieren. Heimleiterin Christine Hoschke, Altenheim-Seelsorger Torsten Kahle und die langjährige „ehrenamtliche Besucherin“ Edith Kattner (von re.) suchen Männer und Frauen, die sich aktiv und gesellig im Altenheim engagieren wollen. „Nicht jeder unserer Bewohner hat regelmäßigen Besuch. Dabei ist es doch so wichtig, sich zu unterhalten, erzählen zu können und sich erzählen zu lassen“, erläutert Heimleiterin Christine Hoschke die Intention hinter dem Projekt. Gerade Menschen „von draußen“ würden Freude und Abwechslung in den Alltag bringen. „Wir suchen Menschen, die kommen, quatschen, zuhören und einfach da sind“, umschreibt es Pastor Torsten Kahle. Dabei sind sich die drei Fachleute darin einig, dass ein Besuchsdienst unbedingt fachlich begleitet werden muss. Edith Kattner weiß: „Bei regelmäßigen Besuchen entsteht ein Vertrauensverhältnis. Und dann kommen manchmal Fragen, für die man Unterstützung braucht.“ Das können theologische oder seelsorgerische Fragen, aber auch solche, die das Heim betreffen, sein. Oft gäbe es tiefe Einblicke in Psyche und Persönliches der Bewohner, wenn das Vertrauen erst gewachsen sei. Deshalb sind zukünftig kontinuierliche Treffen der „ehrenamtlichen Besucherinnen und Besucher“ geplant, in denen sowohl die inhaltliche Begleitung durch Hoschke und Kahle, aber auch der Austausch zwischen den Ehrenamtlichen geplant ist. „Man bekommt viel zurück. Es entstehen Freundschaften, das ist ein Gewinn für beide Seiten“, betont Edith Kattner, „Die Ehrenamtlichen bringen den Sonnenschein ins Haus.“ Gesucht werden Männer und Frauen, die sich regelmäßig und verlässlich engagieren möchten. „Kommunikationsfreudig und zuverlässig“ müssten sie sein, so Pastor Torsten Kahle. „Man braucht ein bisschen Zeit für einen Besuch, Gespräche entwickeln sich nur mit Muße. Und Zeit ist ein Geschenk.“ Wer sich vorstellen kann, plaudernd und zuhörend Gutes zu tun, kann sich mit Heimleiterin Christine Hoschke, Altenheim St. Nicolai, Lindenallee 5, 31157 Sarstedt, T. 05066-7064-17, E-Mail an christine. hoschke@evlka.de, in Verbindung setzen. „Ende September würden wir uns gerne mit Interessenten bei einem gemütlichen Kaffeenachmittag oder bei unserem Spielenachmittag zusammensetzen, um uns kennenzulernen“, sagt Hoschke. Letztendlich sei es von großer Wichtigkeit, dass sich Besucher und Besuchte gut verstünden, denn „die Chemie muss n stimmen.“

7. September 2016

Diakonie-Projekt „Zeitlos“ schenkt seit 10 Jahren pflegenden Angehörigen Zeit

Pastorin Anke Garhammer-Paul (li.), theologischer Vorstand im Diakonischen Werk des Kirchenkreises, ehrte die drei Frauen, die von Anfang an bei „Zeitlos“ dabei sind: Erika Gronowski, Adelheid Kowalski und Beata Golgath. Als Dank gab es für sie Präsentkörbe. Sarstedt (stb). Einen guten Grund zu feiern hatten die rund 40 Gäste am vergangenen Mittwoch in der Kapelle des Altenheim St. Nicolai Sarstedt: Seit 10 Jahren trägt die Diakoniestation Sarstedt des Kirchenkreises das Projekt „Zeitlos“. Das niederschwellige Angebot ermöglicht es pflegenden Angehörigen DemenzErkrankter, sich stundenweise eine Auszeit zu nehmen. „In Deutschland muss jeder 3. Mann und jede 2. Frau damit rechnen, an Demenz zu erkranken. Derzeit gibt es 1,4 Millionen Erkrankte, zwei Drittel davon bedürfen der Pflege“, so lässt sich im Internet nachlesen. Die Belastung liegt vor allem bei den Angehörigen, denen

nicht nur zeitlich und körperlich viel abverlangt wird, sondern auch psychisch, wenn ein geliebter Mensch langsam „verschwindet“. Ihnen zu helfen ist Sinn des Angebots, das in Sarstedt an die Diakoniestation in der Lindenallee angegliedert ist. Geschulte Ehrenamtliche kümmern sich bei Bedarf um die Erkrankten. Vor 10 Jahren begann das Projekt als häusliche Einzelbetreuung, inzwischen gibt es auch Betreuungsgruppen. Das Angebot wird von den Pflegekassen nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz finanziert, unabhängig vom Pflegegeld. Die Höhe der abrufbaren finanziellen Unterstützung hängt hingegen von der Schwere der

Erkrankung ab. Zugänglich ist das Angebot für alle, die Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen. Zum Jubiläum hatte die jetzige Projektleiterin Christel Alten, die vorher schon lange als ehrenamtliche Helferin aktiv war, Helfer und Helferinnen, Ehemalige und zu Betreuende eingeladen. „Ohne unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer würde es Zeitlos nicht geben“, betonte sie und richtete ihren Dank an die Gäste in zweierlei Weise: „Danke, dass Sie immer neue Herausforderungen angehen“ ging in Richtung der Ehrenamtlichen, „Danke, dass Sie uns in ihre Häuslichkeit hineinlassen“ an die Betreuten und ihre Familien. Denn immer noch sei es nicht selbstverständlich, sich Hilfe zu holen. Im Anschluss an Christel Alten gab Fachreferentin Birgit Wolff von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG) einen Überblick über die Anfänge des Projekts und seine Entwicklung. Die LVG ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, -erziehung und Prävention. Wolff freute

sich „toll, was aus den kleinen Anfängen geworden ist“. Denn zu Beginn habe man regelrecht für das Angebot werben müssen, die Nachfrage war gering. Und auch heute noch sei in vielen Familien die Skepsis groß. Mit sechs Helfern begann Zeitlos Anfang 2006, am Ende des Jahres waren es immerhin schon 17. Im Jahr 2016 kümmern sich zurzeit 27 Helferinnen und ein Helfer um 43 Familien. Seit 2007 hat Zeitlos in Hildesheim zudem einen zweiten Standort. Niedersachsenweit engagieren sich rund 10.000 Ehrenamtliche inzwischen in vergleichbaren Projekten. Ganz neu sei die Zusatzqualifikation, die nun zehn Ehrenamtliche in Sarstedt erworben hätten: sie wären nun geschult im Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung. Grußworte und ihren aufrichtigen Dank richtete Bürgermeisterin Heike Brennecke an die Ehrenamtlichen. Sie habe in der Familie erlebt, wie viel Kraft die Pflege koste und was Demenz bedeute. Es sei immens wichtig, das Wissen über das Angebot weiter publik zu machen, um den betroffenen Familien Hilfe bieten zu können. n

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lokale nachrichten

7. September 2016

Die Jury-Entscheidung fiel nicht leicht: Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes

„Second Edition“ siegt bei „Hört! Hört!“ – Vorentscheid

Die Siegerband Second Edition präsentiert sich dem Fotografen. Fortsetzung von Seite 1 Alle wollten mit ihrem Auftritt und dem Gesang und dem Gesamteindruck die große Jury für sich

gewinnen, die aus der Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, Heike Brennecke, Dirk Bettels von der Gemeinschaft für Handel und Ge-

werbe (GHG) , Natalie Conrad vom Stadtmarketing Sarstedt, Detlef Holzinger aus dem Förderverein für Musik und Sport der Stadt Sarstedt

sowie Musikredakteurin und Kulturwissenschaftlerin Kristina König bestand. Knapp zwei Stunden später stand das Ergebnisfest fest. Die Mitglieder der Band „Second Edition“ Kati Wirkner (Gesang), Bernd Riedel (Gitarre), Guido Brülls (Gitarre), Andreas Blaut (Bass), Uwe Besener (Schlagzeug), Stefan Franke (Keyboard) und Daniel Grabe (Gesang) haben sich für die Endausscheidung qualifiziert und werden Sarstedt am 18. März 2017 in der Halle 39 in Hildesheim vertreten. Nach der Siegerehrung spielten die teilnehmenden Musiker noch einmal im Wechsel. Die Avacon AG und die GHG sponserten den Sarstedter Vorentscheid. Hauptsponsor der Aktion „Hört! Hört“ ist die Sparkasse Hildesheim. n

AWO-Kutschfahrt-Ausflug Sarstedt. Die Tagesfahrt der AWOSarstedt führte nach Unterlüß am Ostrand des Naturparks Südheide. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen erreichte die AWO-Gruppe den Startpunkt der Kutschfahrt, wo bereits drei Pferdekutschen auf die 57 Teilnehmer warteten. Drei Stunden lang genossen diese von da ab die Natur pur. Im Naturpark Südheide, dort, wo noch vor Jahrhunderten die kargen Heideflächen den Blick bis zum Horizont freigaben, erblickt der Besucher heute auf etwa 480 km² eine abwechslungsreiche Landschaft mit ausgedehnten Wäldern, die zu den größten Niedersachsens gehören, mit eingestreuten Heidegebieten, Mooren und naturnahen Bachtälern mit klaren Heidebächen. Heidschnuckenherden und blühende Heideflächen konnten ausrei-

chend von allen bestaunt werden. Die Vesper wurde auf den Planwagen während der Fahrt zu sich genommen. Die Speisen hingen von der Decke der Kutsche herab und jeder Kutschgast konnte sich bedienen. Doch nicht jedem gefiel die Vesper während der Fahrt, viele hat-

ten auf ein lauschiges Plätzchen mit Bänken und Tischen unter schattigen Bäumen gehofft. Dafür konnte allerdings noch ein kurzweiliger Heidespaziergang unternommen werden. Naturkenner bewunderten aus der Nähe die Besenheide in ihrer vollen Blüte, ehe

es mit den Kutschen zurück zum Ausgangspunkt ging, wo der Bus wartete. Am Nachmittag stand noch ein Besuch in Celle auf dem Programm. Fast 500 aufwändig restaurierte und Denkmal geschützte Fachwerkhäuser bilden hier das größte geschlossene Ensemble in Europa. Die Altstadt mit dem Schloss und dem Hoppener Haus, einem der prächtigsten Fachwerkhäuser der Stadt oder das Neue Rathaus, ein imposantes Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert, sind beeindruckende Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten bewegter Stadtgeschichte. Die Zeit reichte nicht, um dies alles zu erkunden, dafür jedoch für einen Besuch auf dem Marktplatz, wo bei Kaffee, Kuchen oder Eis geklönt und sich über das Erlebte ausgetauscht wurde, ehe es zurück nach Sarstedt ging. n

Weinfest in Ingeln lockt viele Besucher trotz hoher Temperaturen

Ingeln. Die Anhänger des Ingelner Weinfestes lassen es sich nicht nehmen – trotz anhaltender hochsommerlicher Temperaturen und etlicher weiterer Festlichkeiten im Umland war auch die 19. Veranstaltung wieder ein großer Erfolg. Die weit über die Grenzen von Ingeln-Oesselse

hinaus beliebte Veranstaltung begann am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Schützenhaus. Ein Höhepunkt des Tages der offenen Tür ist immer wieder der Schießwettbewerb für die Gäste. Besucher ab 12 Jahren konnten mit dem Luftgewehr um die zahlreichen Pokale schießen;

die Kinder stellten mit dem Blasrohr und ab 8 Jahren mit dem Lichtpunktgewehr ihre Schießkünste unter Beweis. Die Kinder konnten sich wieder mit dem Vogelstechen oder beim Kinderschminken die Zeit vertreiben und tobten sich trotz der großen Hitze auf der Hüpfburg aus. Für die akustische Unterhaltung sorgten – traditionell – der Spielmannszug aus Clauen sowie DJ Kevin mit abwechslungsreicher Musik bis in die späte Nacht. Winzer Hans-Paul Pfennig aus der Region Gau Bickelheim (Rheinhessen) präsentierte seine verschiedenen Rebsorten und auch neue Weine, die probiert und ausgiebig genossen wurden. Für das leibliche Wohl gab es leckeren Zwiebelkuchen und Deftiges vom Holzkohlegrill. Ulrike Schuchardt, zweite Vorsitzende des Schützenvereins Horrido Ingeln, freut sich über den Erfolg der Veranstaltung, die

jedes Mal mit erheblicher Vorbereitung und einem hohen personellen Aufwand aus den Reihen der Mitglieder verbunden ist. „Wir dachten, dass bei diesen hohen Temperaturen viele vielleicht eher einen Besuch im Schwimmbad vorziehen würden, wurden aber erfreulicherweise eines Besseren belehrt“, resümierte sie. „Wir haben mittlerweile auch außerhalb der drei großen Zelte fast genauso viele Sitzplätze wie darin und ab dem Abend waren alle besetzt.“ Die Sieger der verschiedenen Schießwettbewerbe waren: Lichtpunktgewehr: Jarne Trappe (67,2 Ring), Luftgewehr Damen: Sabine Steinhof (75,1 Teiler), Luftgewehr Herren: Oliver Breitenstein (51,0 Teiler), Blasrohrschießen: Kimberly Bezdiak (4200 Punkte). Jeweils die drei Erstplatzierten einer Schießklasse erhielten eine Medaille und die Sieger darüber hinaus einen Pokal. n

Ballermann Party auf dem Festplatz Sarstedt. Die Saison auf Mallorca ist wieder in vollem Gange, aber der Weg zum Ballermann zu weit? Am Freitag, 09. September 2016, veranstalten die GHG und die Alte Schützengilde v. 1813 zu Sarstedt e.V. eine „Ballermann-Mallorca-Party“ in Sarstedt. Im Festzelt auf dem Schützenplatz

bringen DJs ab 20 Uhr die Gäste in Partystimmung und sorgen für ein Festival der guten Laune. Mickie Krause, Jürgen Drews, die Mallorca Cowboys, Anna-Maria Zimmermann – es gibt so viele Künstler, die von Mallorca, der Lieblingsinsel der Deutschen, nicht mehr wegzudenken sind. Ihre Hits

verbreiten gute Laune, sind Garanten für einen Ohrwurm und machen einfach Spaß. Karten im Vorverkauf sind erhältlich im Schreibbasar Petri & Waller, Modehaus Schmidt Häder, Trinkgut Sarstedt und der Alten Schützengilde. Weitere Infos Auskünfte oder Informationen unter T. 05066-62703. n

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Landfrauen laden zum Theaterstück Barnten (ger). Am Mittwoch, dem 21. September, verwandelt sich das Dorfgemeinschaftshaus in Barnten in ein Theater. Zu dem Stück „Götter, Glocken und Gläubige“ laden die Landfrauen aus Rössing und Barnten um 19 Uhr ein. Bei dem Stück tummeln sich ratlose germanische Götter, liebestolle Glocken, lebensfrohe Baumeister, trauernde Zwerge, ein genervter Riese und zahlreiche weitere Gestalten rund um Hannover. Die Schauspielerin Christiane Hess schlüpft dabei mit Maske in 32 Rollen. Hess, die gerne auch mal als „die Frau der 1000 Gesichter“ betitelt wird und sich blitzschnell in eine andere Figur verwandelt, kommt ohne Requisiten und aufwändiges Bühnenbild aus. Die Landfrauen freuen sich schon jetzt auf dieses ausgefallene Theaterstück. Gäste sind dazu herzlich willkommen. Karten sind ab sofort im Vorverkauf für 13 Euro bei Ingrid Borsum unter T. 05069-6939, bei Daiva Wandmacher unter T. 05066-4715 oder bei Kerstin Prelle unter T. 05069-340743 erhältlich. Einlass ist ab 18.30 Uhr. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

7. September 2016

Das Wetter spielt beim 19. Kartoffelmarkt nur eine Nebenrolle

Treffpunkt•Gott lädt ein Sarstedt. In unserer alltäglichen Welt spielt Gott keine große Rolle (mehr), seine Existenz wird von vielen Menschen infrage gestellt. Im Jahreslauf, erst recht im normalen Alltag kommen viele Menschen offenbar ohne Gott aus. Da gehört dann schon Mut dazu, mit Gott wie mit einem menschlichen Gegenüber zu sprechen. Wie ist das mit dem Gebet? Kann jeder beten oder gehört viel Übung dazu? Gibt es das Gefühl, es hört jemand zu? Folgt auf die Bitte Gottes Hilfe? Am Samstag, dem 10. September lädt die Heilig Geist-Gemeinde zum zweiten Treffpunkt●Gott zum Jahresthema „Mut zu Gott!” ein: „Sag doch was!“ – mit Gott sprechen heißt dann das Tagesthema. Nach dem gemeinsamen Brunch, führt ein Impuls in das Thema ein. Unterschiedliche Workshops, zum Beispiel eine Gesprächsrunde zum Bittgebet, ein Workshop nur für Männer und eine Traumreise bieten dann die Möglichkeit, tiefer in die Thematik einzusteigen. Für alle Kinder gibt es altersgerechte Angebote. Wer sich nicht für einen Workshop entscheidet, hat im „Bistro“ die Gelegenheit zum Plaudern. Treffpunkt•Gott ist ein lebendiges, fröhliches, kommunikatives Erlebnis. Gemeinsames Singen und Musik, aber auch der abschließende, kurze Gottesdienst gehören dazu und runden den Tag ab. Jeder ist herzlich willkommen. Treffpunkt●Gott findet am Samstag, dem 10. September 2016, von 10.00 bis 14.00 Uhr in den Räumen der Grundschule Kastanienhof, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 16, in Sarstedt statt. Jeder Teilnehmer wird gebeten, etwas für den gemeinsamen Brunch mitzubringen. Für Brötchen und Getränke ist gesorgt. Ab 09.30 Uhr wird bereits ein Stehkaffee angeboten. Mehr Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.heilig-geist-sarstedt.de. Anmeldungen nimmt auch das Pfarrbüro unter T. 05066-7793 entgegen. n

Musiker spielen den Regen weg über aktuelle Kreuzfahrtangebote. Ein ganz besonderer Hingucker war die Modenschau im mit Jutestoff und Kartoffeln dekorierten Schaufenster des CBR-Shops. Ein toller Einfall, den die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Applaus honorierten. Beifall gab es auch für „Soundcontrol“, die auf der Bühne in der Engestraße für musikalische Vielfalt und tanzbare Titel sorgte und dessen Sänger ein Bad in der Menge genoss. Und auch das Duo Kater Kunitschke und MuckerMicha unterhielten ihr Publikum in der an diesem Tag „fensterlosen“ Bar 3203. Bonbon des diesjährigen Kartoffel-

„Alter Hase“ oder „Neuling“, Sarstedt erfreute sich nicht nur an den Stücken, sondern auch an der lockeren Moderation von Max Hannapel und Esther von Glahn, die im Wechsel zum jeweiligen Auftritt die Künstler vorstellten. Eine eineinhalbstündige, rundum gut gelungene Unterhaltung für die Zuhörer rund um den neu gestalteten Hallenbadparkplatz, der erstmalig als „Festival-Meile“ fungierte. Esther von Glahn lobte dabei auch, „das gute und faire Miteinander“. Das Wetter spielte auch hier nur eine Nebenrolle. Als gleich zu Anfang kurze, aber heftige Schauer einsetzen wurden kurzerhand Regenschirme aufgespannt oder Regenkleidung angezogen. Erst im Laufe des dritten Auftritts wurde es trockener, am Ende kommentierte es Sängerin Kati Wirkner von Second Edition mit den Worten „wir haben den Regen weggesungen, wenn das kein Zeichen ist!“ Nach den Auftritten beriet sich die Jury, bestehend aus Bürgermeisterin Heike Brennecke, Detlef Holzinger (Förderverein Sport und Kultur, Dirk Bettels (GHG Sarstedt), die den Kartoffelmarkt in diesem Jahr zum 19. Mal veranstaltet hat, Natalie Conrad (Stadtmarketing) und Christina König (Netzwerk Kultur und Heimat Hildesheim) dann doch etwas länger. „Alle waren gut“, lobte am Ende Bürgermeisterin Brennecke alle Akteure, die sich für die „Auslobung“ noch einmal auf der Bühne eingefunden hatten. Die Aussage von Sängerin Kati Wirkner sollte hier noch einmal Gewicht bekommen, denn am Ende hatte Second Edition nicht nur den Regen tatsächlich weggesungen, sondern sich für das Finale in Hildesheim qualifiziert und nahm aus den Händen der Sarstedter Bürgermeisterin die Teilnehmerurkunde entgegen. Das Finale findet 18. März 2017 in Hildesheim statt. Nach dem „hört“, „hört“-Entscheid und einem abschließenden Beitrag der Teilnehmer, rockten „Second-Edition“ in einem

marktes war sicherlich der eingebundene „hört!, hört!“-Wettbewerb. Gesucht wurde dabei ein Gesangskünstler oder eine Musikgruppe für den Auftritt der Stadt Sarstedt beim Finale des „hört!, hört!“- Wettbewerbs. Reichlich Applaus gab es für die vier Beiträge, die auf der Bühne am Hallenbad aufgeführt wurden. Für den jungen Rapper NIVE (Leon Simon) und die Gruppe Colourfull Black des Gymnasiums waren es die ersten Auftritte auf einer öffentlichen Bühne. Second Edition und Maltfield Millers dagegen haben schon langjährige Bühnenerfahrung – doch ob

Anschlusskonzert die von der AVACON gesponserte Bühne. Abgesprochen war dies schon im Vorfeld, denn in diesem Jahr tritt die Band nicht bei der Kulturgemeinschaft auf, die Fans sollten aber trotzdem in den Genuss eines „Open-Air-Auftritts“ kommen. Für die Gruppe stand dabei auch noch ein anderer Aspekt im Raum: „Es war eine gute Möglichkeit unseren neuen Sänger vorzustellen“, so Bernd Riedel. Bis kurz vor 18.00 Uhr, als erneut ein heftiger Regenguss über Sarstedt niederging, verweilten Fans, Freunde und bis dahin Fremde nicht nur vor dieser Bühne, sondern in der gesamten Innenstadt. n

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum

Kindergottesdienst Sarstedt. Das Kindergottesdienstteam der fusionierten St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt überlegt sich jeden Monat neu, welche Themen für Kinder interessant und spannend sind und welche Fragen Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 11. September 2016, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Thema des KIGO ist der bevorstehende „Erntedank“. Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. n

Kreatives beim Jugendtreff Sarstedt. Am Freitag, dem 16. September 2016, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr heißt das Programm „Basteln + kreativ sein“. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.09.2016

Sarstedt. Veranstaltungen im Freien und schlechtes Wetter, dass passt nicht so gut. Regnerisch und wolkig war es schon am frühen Morgen, als die ersten Standbetreiber ihre Stände für den Kartoffelmarkt der GHG Sarstedt aufbauten. Die Wettervorhersage war auch nicht attraktiv, denn für die kommenden Stunden waren Regen und sogar Sturm und Gewitter angekündigt. Wo anderen Orts die Veranstaltung dann eher wegen ausbleibender Besucher ins Wasser fällt, erfreute sich der Kartoffelmarkt schon zu Beginn eines guten Besucherstroms. Selbst als ein Schauer über die Stadt zog, blieben die Sarstedter und angereisten Besucher in der City – zum Kaufen, Klönen und Kaffeetrinken. Die Geschäfte in der Innenstadt hielten von 13.00 bis 18.00 Uhr verschiedene Angebote bereit und überraschten auch mit diversen Aktionen. Kulinarisch war die Kartoffel Programm – nicht nur Kartoffelbrot beim Bäcker, Kartoffelsuppe vom Sarstedter Hof und Normannische Kartoffelpfanne am Stand vom Komitee der Städtepartnerschaft, an dem auch die Freunde aus Frankreich selbst mit Crêpes und Getränken die Auswahl bereicherten, wurden angeboten. Richtig ins Schwitzen kamen

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die Mitarbeiter am Stand der Gärtnerei Himstedt: In drei Fettpfannen wurden so schnell es die Zubereitung zuließ Kartoffelpuffer ausgebacken, um der großen Nachfrage Herr zu werden und die nicht enden wollende Schlange an Hungrigen zu stillen. Im Anbot der Jahreszeit entsprechend gab es natürlich auch alles, was derzeit geerntet wird – neben Kartoffeln auch Gemüse und Obst sowie bunte Kürbisse. Alles für den Garten und die Vase sowie herbstliche Deko gab es nicht nur gegenüber der Eisdiele, sondern auch auf der Innerstebrücke von der Gärtnerei Weise. Einen Schätzwettbewerb für Frauen

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gab es vor dem Spielwarengeschäft Koxinel, wo auch diverse MitmachAktionen für Kinder angeboten wurden. Bei der Ratsapotheke konnte Kartoffeldruck ausprobiert werden und in der Burgstraße standen für große Luftsprünge das beliebte Bungee-Trampolin und für den Lauf über das Wasser, ohne dabei nass zu werden, das große „Bällebad“ bereit, während sich für die Kleinsten ein Karussell auf dem Hallenbad drehte. Viele Händler boten an diesem Tag Prozente auf ihr gesamtes Warenanbot und vor dem Kleeblatt-Verlagsgebäude informierten die Reiseprofis aus der Kleeblatt-Reiseabteilung


50 Jahre firma Gerber

7. September 2016

KLEEBLATT

7

Jahre

Mit einem Zeitungsinserat verkündete Udo Gerber seine Geschäftseröffnung.

Drei Generationen Tischlerhandwerk: (v.li.) Firmengründer Udo Gerber und seine Frau Inge (vorne), Azubi und Enkel bzw. Neffe Filip Jarehed, Jessica und Peter Gerber.

Ein alter Zeitungsausschnitt zeigt Peter und Udo Gerber bei der Selbstmontage des Ausstellungsraums vor dem Haus.

Drei Generationen feiern Jubiläum/Tag der offenen Tür

Tischlerei & Bestattungsinstitut

50 Jahre Tischlerei Gerber Sarstedt (stb). Ein rundes Jubiläum feiert die Tischlerei Gerber in diesem Jahr. Vor 50 Jahren, am 1. Juli 1966 eröffnete der Techniker- und Tischlermeister Udo Gerber seinen eigenen Betrieb. Bis 1972 arbeitete er an der Hildesheimer Str. 6, hinter dem heutigen Hotel Sarstedter Hof, dem damaligen „Wullekopf“, das Sarglager hatte er Im Sacke, in einem Hinterhof. 1972 wagten es Udo Gerber und seine Frau Inge dann und bauten neu und groß ein Wohn- und Geschäftshaus mit angeschlossener Werkstatt, 700 qm großer Halle und Sarglager an der Giesener Straße 12. „Damals hatten wir Sorge, zu weit draußen zu sein, uns hier keiner findet…“. Technisch weiterentwickelt Das Handwerk hat sich gewandelt, wie Udo Gerber resümiert: „Früher haben wir auch noch selbst Fenster aus Holz und ab den 80er Jahren auch aus Kunststoff gebaut, aber das ist heute nur noch selten gefragt. Kunststofffenster machen wir gar nicht mehr. Die Technik hat sich weiterentwickelt.“ Dafür ist heute der Fuhrpark deutlich größer als früher. „Die Fenster sind inzwischen viel schwerer, dafür mussten wir beispielsweise einen Gabelstapler anschaffen“, erklärt Nachfolger Peter Gerber. Begonnen hat Udo Gerber mit einem Fenster-Auftrag für die Wohnungen der Kali-SchachtMitarbeiter: „Dabei hatte ich damals als Möbeltischler gar keine Erfahrung mit Fenstern. Das musste ich mir erst aneignen. In der Zeit habe ich viele Tresen in Gaststätten gebaut. Milchbars waren damals in.“ Das Material transportierte er erst in einem Ford Kombi M 17 und dann in seinem roten T1, einem gebraucht von der Hastra gekauften VW-Bulli. Klein angefangen Udo Gerber, der aus einer westpreußischen Familie lauter selbstständiger Schlosser stammt, hat früh seine Eltern verloren. Eher aus Not kam er deshalb 1955 bei seinem Cousin Heinz Tolkien in Sarstedt als Tischlerlehrling unter und fand Gefallen am Handwerk. 1961 wechselte er nach der Gesellenprüfung mit einem Stipendium an die Werkkunstschule Hildesheim und schloss diese 1963 parallel mit der Meister- und der Techniker-Prüfung ab. Es folgte eine dreijährige Station als Betriebsleiter einer Möbelfabrik in Lippstadt, bevor es ihn mit seiner Frau Inge, die er 1964 geheiratet hatte, wieder nach Sarstedt zog. Tochter Anke wurde 1967 geboren, Sohn Peter 1970. „Die Kinder liefen so nebenbei mit, Peter war irgendwie immer in der Werkstatt

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und ich im Haus oder im Büro trotzdem für beide immer ansprechbar. Und ruck zuck waren die Kinder groß“, blickt Inge Gerber zurück. 1988 bis 1991 ging Sohn Peter Gerber bei der Tischlerei Ossenkopp in Sorsum in die Lehre, dann stieg er im Familienbetrieb ein. Schon 1992 meldete ihn sein Vater, „Ungefragt!“, wie der Sohn sich heute noch entrüstet, zur Meisterschule an, von der er 1994 mit bestandener Meisterprüfung abging, um wieder in der heimischen Werkstatt zu stehen. 2005 übernahm Peter Gerber dann zunehmend Managementaufgaben im Bereich Arbeitsvorbereitung und Organisation. In die Zeit fällt auch der Umbau der Betriebsräume, das Büro wurde vergrößert. 2012 übernam Peter Gerber mit seiner Frau Jessica den Betrieb. Doch Vater Udo Gerber ist auch weiterhin täglich dabei. Auch um die Betreuung der Durchführung von Beerdigungen kümmert er sich. Für alles andere im Trauerfall ist Schwiegertochter Jessica Gerber die richtige Ansprechpartnerin. Sie kümmert sich um die Trauergespräche ebenso wie um all die vielen organisatorischen Feinheiten, die mit dem Tod eines Menschen

geschafft. „Er war viel Arbeit“, erinnert sich Udo Gerber. Fünf Gesellen, fünf Tischler-Auszubildende sowie zwei Azubis zur Bürokauffrau, dazu Udo Gerber sowie Jessica und Peter Gerber arbeiten nun in der Werkstatt und im Büro. Die meisten Mitarbeiter hat Gerber selber ausgebildet. Den ersten Gesellen stellt Udo Gerber gleich am 1.12.1966 ein, den ersten Lehrling hatte er 1967.

notwendig werden. Das Kleiden und Einsargen des Verstorbenen, die Meldungen an Kirche und Standesamt gehören dazu, aber Gerber bietet auch den Druck von Trauerbriefen beziehungsweise Danksagungen oder die Veranlassung von Anzeigen an, damit die Hinterbliebenen durch den „Service aus einer Hand“ möglichst wenig zusätzliche Umstände haben. Auch Jessica Gerber ist gelernte Tischlerin. Sie hat bei ihrem Schwiegervater gelernt, bevor sie anschließend ein Bauingenieurstudium absolvierte.

persönliche Wahl unter vielen Alternativen zu ermöglichen.

Mittelständler Vom Einmannbetrieb hat es die Tischlerei Gerber zum Mittelständler, der in der ganzen Region, von Neustadt am Rbge. bis nach Alfeld und Braunschweig, unterwegs ist,

Ausbildung wird großgeschrieben Rund 100 Lehrlinge haben bei Udo Gerber und seinem Sohn seitdem das Tischlerhandwerk erlernt. „Dabei sind seit 20 Jahren in jedem Ausbildungsjahrgang auch immer Mädchen. Dann ist der Ton ein bisschen gemäßigter“, umschreibt es Inge Gerber, die ihrem Mann all die Jahre in Haus, Betrieb und Büro zur Seite stand. Seit 2014 bildet die Tischlerei Gerber zudem Bürokauffrauen aus. Viele Wahlmöglichkeiten Handwerklich ist zertifizierte Qualität oberstes Gebot, aber auch gute Beratung gehört unbedingt dazu, um den Kunden die bestmögliche

Individuelles Türdesign Gerade beim optischen Design von Haustüren gibt es heute einen fast unendlichen Gestaltungsspielraum. „Das ist inzwischen hoch individuell. Unsere Kunden können Oberflächenstrukturen, Farben, Materialien, aber auch Griffe und Glaseinsätze als Lichtausschnitte fast frei kombinieren“, so Tischlermeister Peter Gerber. So muss heute keine Tür mehr der anderen gleichen. Gewählt und kombiniert wird ob der großen Auswahl meist aus dem Katalog, „keine Ausstellung könnte die Vielfalt wirklich abbilden!“ Dazu kommen die verschiedenen Möglichkeiten der Verriegelung mit herkömmlichen Schlössern, die aber auch mit elektronischen Zahlencode-Schlössern oder Fingerscannern kombiniert werden können. Sonnenwärme

Meisterbetrieb seit

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Kerngeschäft der Tischlerei Gerber sind neben Fenstern, Türen, Rollläden, Garagentoren, Wintergärten und Einbauschränken auch Sonnen- und Insektenschutz, Markisen und Terrassendächer sowie textiler

50 Jahre

Sonnenschutz wie Raffstores oder Plissees. Gerade im Bereich Markisen hat sich technisch und optisch Zum Jubiläum wünschen wir unserem heute viel getan gegenüber früheren Modellen. Aktuelles Design, Partner Firma Tischlerei Gerber alles Gute! gepaart mit zeitgemäßer Technik, macht die Markise wieder zu einer ansprechenden Sonnenschutzlösung, deren Montage auch bei modernen Wärme-Verbund-Systemen an Gebäudefassaden, sowie über und unter Terrassendächern problemlos möglich ist. So bleibt die Wärme draußen und der Innen24.08.2016 07:23:20 raum auch im HochsommerAnzeige ange-Gerber_80 x 45 mm.indd 1 nehm kühl. Einbruchschutz Ab September ist die Tischlerei Gerber auch auf einem zusätzlichen Gebiet sach- und fachkundig: Zurzeit werden Mitarbeiter geschult, um im Bereich Sicherheitstechnik dem Kunden die neuesten und effektivsten Methoden der Haussicherung anbieten zu können. Neben der mechanischen Absicherung zum Beispiel durch Fenster und Türen mit Pilzkopfverriegelung in verschiedenen Widerstandsklassen, abschließbaren Griffen und einbruchshemmender Verglasung, ist das „Smart Home“ der zukunftsweisende Trend: funkgesteuerte, batteriebetriebene Module an Fenstern und Türen, die das Haus „überwachen“, mit dem Smartphone kontrollierbare und steuerbare Rollläden, Garagentore, Beleuchtung, Rauchmelder oder Fensterkontakte. Die Tischlerei Gerber stattet nicht nur Immobilien mit neuen Fenstern und Türen sowie mit Qualitätserzeugnissen der Sicherheitstechnik von Abus, Rademacher und Somfy aus, sondern ist auch fit, wenn es um die Nachrüstung von bereits verbauten Komponenten geht. Dazu kommt die nötige Kompetenz bei der Programmierung der Hausvernetzung im Dienste der Sicherheit. Auch hier ist Gerbers Credo der „Service aus einer Hand“: Ein hauseigener Elektriker macht während der Baumaßnahme das Hinzuziehen weiterer Handwerker nicht notwendig. Tag der offenen Tür

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den Anforderungen moderner Architektur. Doppel- und Reihenhäuser sind also keineswegs ein Relikt vergangener Jahrzehnte, sondern eine Zukunftschance insbesondere für städtisches Wohnen mit Garten. Häufig ist bereits von „Townhouses“ – also „Stadthäusern“ - die Rede. Dass sie sich auch in ländlichen Gegenden gut machen, versteht sich dabei von selbst. Weitere Informationen unter www.dennert-massivhaus.de n

Heizungspumpe tauschen

Vom Stromfresser zum Energiesparer txn. Viele wissen inzwischen, dass eine alte Heizung deutlich mehr Energie zur Wärmeerzeugung benötigt als eine neue Anlage. Doch nicht nur höherer Brennstoffverbrauch treibt die Kosten in die Höhe: Auch veraltete Umwälzpumpen sind teuer, da sie Unmengen an Strom fressen. Der direkte Vergleich mit anderen Haushaltsgeräten am Beispiel eines durchschnittlichen Einfamilienhauses zeigt: Während die jährlichen Stromkosten für Fernseher (55 Euro) und Waschmaschine (57 Euro) relativ gering sind, verbrauchen Kühlschrank und Beleuchtung (jeweils 95 Euro) sowie der Elektroherd (128 Euro) wesentlich mehr Strom. Sehr überraschend ist dann meist der Blick auf den Strom-

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Der größte Stromfresser im Eigenheim ist häufig die veraltete Heizungspumpe. Ein Austausch ist daher nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Haushaltskasse.

verbrauch einer veralteten Heizungspumpe: Sie benötigt 400 bis 600 kWh im Jahr und verursacht dann mit 115 bis 172 Euro sehr hohe Kosten. Im Vergleich: Eine neue, energiesparende Umwälzpumpe benötigt jährlich nur 50 bis 100 kWh, das Budget hierfür fällt mit 14 bis 29 Euro denkbar gering aus. Ein Austausch lohnt sich also, auch im Hinblick auf das 2016 von der Bundesregierung gestartete Förderprogramm zum Pumpentausch. Gefördert werden 30 Prozent des Netto-Rechnungsbetrags. Voraussetzung ist, dass der Eigentümer die Förderung zuvor online beantragt und dass der Austausch von einem professionellen SHK-Fachbetrieb durchgeführt wird. Details zum Förderprogramm gibt es unter www. wasserwaermeluft.de. n Fon 05066 - 61655

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ren Städten ganze Quartiere aus Reihenhäusern entstehen. Bei der fränkischen Bauideenschmiede Dennert hat man den Trend beizeiten erkannt und das im Einfamilienhausbau bereits bewährte Icon-Konzept für Doppel- und Reihenhäuser weiterentwickelt. „Durch die Vorfertigung können die Doppel- und Reihenhäuser vollkommen wetterunabhängig, mit höchster Präzision und unter permanenter Qualitätskontrolle produziert wer-

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Die Zukunft kann manchmal auch in der Vergangenheit liegen. Zum Beispiel beim Hausbau. Die Gründe, die dem Doppel- und Reihenhaus schon in den 50er und 60er Jahren zu seinem Siegeszug verholfen haben, sind heute aktueller denn je. Denn in den beliebten Wohnlagen der Ballungsgebiete ist Baugrund knapp und teuer. Bezahlbares städtisches Wohnen mit Garten auch auf kleineren Grundstücken – der Klassiker startet neu durch. Doch anders als in vergangenen Tagen setzt moderne ReihenhausArchitektur auf zeitgemäße, offene Grundrisse und individuelle Planbarkeit. Die neuartige Massivbauweise mit werkseitig vorgefertigten Raummodulen erlaubt schnelles, qualitativ hochwertiges Bauen und bietet Bauherren und Investoren maximale Kalkulationssicherheit. Wand an Wand gebaute Häuser erleben hierzulande eine Renaissance. Aufgrund ihres geringeren Energie- und Flächenbedarfs und der standardisierten Bauweise gelten sie als preiswertere Alternative zum freistehenden Haus. Doch mit der einförmigen, oft von kleinen Räumen und überdimensionierten Fluren und Treppenhäusern geprägten Ur-Form haben moderne Reihenhäuser kaum noch etwas gemeinsam. Sie lassen sich sogar auf die individuellen Bedürfnisse junger Familien abstimmen. Kein Wunder, dass vor allem in größe-

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7. September 2016

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Sonderveröffentlichung der Handwerksbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

Moderne Keller für mehr Wohnkomfort nen Teile werden dann plangenau versetzt und durch Ausbetonieren eines inneren Betonierraumes, auch weiße Wanne genannt, massiv und tragend verbunden. Die vorgefertigten Wandbauteile enthalten bereits alle gewünschten Anschlüsse für elektrische und andere Installationen oder Aussparungen, etwa für Fenster. Beim Bau mit Fertigteilen stehen die Kellerwände oft schon nach einem Tag. Da die Oberflächen der Fertigelemente durch die Vorfertigung sehr glatt sind, können aufwendige Putzarbeiten entfallen. n

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txn. Aus Kostengründen auf einen Keller verzichtet? Viele Eigenheimbesitzer würden diese Entscheidung gern wieder rückgängig machen. Denn ein Keller ist heute immer auch komfortabler Wohn- und Lebensraum, bietet zusätzliche Abstellflächen und erlaubt vor allem bei kleinen Grundstücken einen großzügigeren Garten. Im Vergleich zur Summe der Vorteile fallen die Mehrkosten für einen Keller dann meist kaum noch ins Gewicht. Dabei spielt vor allem auch die Geschwindigkeit eine Rolle, mit der moderne Keller heute fertiggestellt werden. Standard ist der Einsatz von Halbfertigteilen aus Beton. Die Doppelwandelemente werden witterungsunabhängig im Werk hergestellt und anschließend zur Baustelle transportiert. Die einzel-

Ein Spielzimmer im Keller ist nur eine von vielen Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum zu nutzen. Das Souterrain lässt sich flexibel an die individuellen Wünsche anpassen und bietet viel Gestaltungsspielraum.

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Dance-Time 2016 in Sarstedt Sarstedt. In der Turnhalle der Schiller-Oberschule am Wellweg heißt es am 11. September 2016 um 15.00 Uhr „Bühne frei“ für die Tanzgruppen des Turnkreises Hildesheim-Alfeld. Der Turnklub Jahn Sarstedt e.V. ist in diesem Jahr Ausrichter der 4. Dance-Time. 33 Tanzformationen aus 11 Vereinen haben sich angemeldet. Unter ihnen natürlich auch die Sarstedter Formationen „Chili Poppies“ und „Pepper Chicks“ sowie „Lipstick Deluxe“ von der FSV und vom Ausrichter TKJ „Little people“, „Fidelia“, „Abby“, „Virage“, „Twist“ und „45 minutes“. Trotz unterschiedlichen Alters haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene eines gemeinsam: Alle verbindet der Spaß und die Freude am Tanzen. Und das werden sie mit ihren unterschiedlichsten Choreographien und Interpretationen bei der 4. Dance-Time präsentieren. Der Eintritt beträgt 2 Euro, für Kinder bis 15 Jahren ist der Eintritt frei. Für das leibliche Wohl sorgen die Tänzerinnen des TKJ. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.09.2016

Der SoVD lädt ein Sarstedt (kh). Die SoVD-Ortsgruppe Sarstedt lädt zum traditionellen Grillen ein am 09. September 2016 um 15.00 Uhr in der Senioren-Begegnungsstätte. Für das leibliche Wohl gibt es Bratwurst und Steaks. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger von Sarstedt. Anmeldungen nimmt Doris Ruelberg-Püschel unter T. 05066-61467 entgegen. n

Traditioneller Schützenumzug in Heisede Heisede (gs). Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Schützen vom KKS Heisede den traditionellen Schützenumzug feiern, der Höhepunkt des jährlichen Schützenfestes ist. Bei dieser Gelegenheit wurden gleichzeitig die Scheiben ausgetragen und bei den neuen Königen am Haus angebracht, was mit einem kräftigen Schluck begossen wurde. Für den richtigen Marschschritt beim Umzug sorgte der Spielmannszug Pattensen. In ihren blau-roten Uniformen, mit der kessen Feder am Hut, gaben sie den Takt an. Zudem schwangen Cheerleader gekonnt ihre Pompons. Begleitet wurde der Umzug von Mitgliedern des Heiseder Ortsrates, darunter Bürgermeister Peter Kothe, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Heisede, verschiedenen Sparten des TSV Heisede, Mitgliedern der Reitgemeinschaft Heisede, die sich den Teampokal erschossen hatten, sowie der Ortsheimatpflegerin mit Begleitung. Ein Festwagen bildete das Ende des Zuges. Am Abend fand im großen Festzelt, das neben Stenzigs Scheune aufgebaut war, eine Zeltdisco statt und am Sonntag das traditionelle Katerfrühstück. Schützenkönig wurde Max Werth, sein Vater Ralf Altschützenkönig. Karin Störmer ist Heisedes neue Schützenkönigin, Tanja Feiste die Bürgerkönigin und Michael Mandel Jugendkönig. n

Get ready – Sprachkurse der VHS starten Sarstedt. Die Sprachenschule der Hildesheimer VHS startet am Montag, 05.09. ihr Herbstprogramm. So finden in Sarstedt Englisch-Kurse „von Anfang an“ für Einsteigerinnen und Einsteiger, Englisch zum Auffrischen, „English Conversation“ und Englisch für Seniorinnen und Senioren statt. Für Spanisch gibt es Kurse, für die leichte Vorkenntnissen bzw. gute Grundkenntnissen benötigt werden. Interessierte für Grundkurse in Französisch und Arabisch können sich bei der VHS melden, hier sind Kurse geplant. Weitere Informationen unter www.vhs-hildesheim.de, Anmeldung unter T. 05121-9361 111, Regine Göpel berät über die Kurswahl per E-Mai unter goepel@vhs-hildesheim.de und T. 05121-9361152. n

Basar für Kinderkleidung Jeinsen. Einen Second-Hand-Basar für Kinderartikel gibt es am 17. September 2016 in der Leinetalschule Jeinsen in der Bürgermeister-RaschStrasse 12. Der Erlös des Basars und der Kaffeestube, die bereits um 14.00 Uhr öffnet, geht an die SOS-Dörfer und ein Mädchenhaus in Quito/ Ecuador. Wer gut erhaltene Babyausstattung, Kinderkleidung (Winter) und Spielzeug gegen eine Gebühr von 20 Prozent des Verkaufserlöses in Kommission geben möchte, muss diese in Listen eintragen. Die Listenausgabe findet statt am Mittwoch, 7. September 2016, zwischen 18 und 20 Uhr und am Samstag, 10. September 2016, zwischen 10 und 11 Uhr im Garve-Haus, Kirchstr.9, Jeinsen. Pro Verkäufer werden maximal 3 Listen (à 25 Teile) für je 1 Euro zum Selbstausfüllen ausgegeben. Alle, die auf dem Basar stöbern möchten, können dies am Samstag, 17. September 2016, von 14.30 bis 16.30 Uhr in aller Ruhe tun. Fragen werden beantwortet von Yvonne Adler, T. 05066-984848 oder in der Facebook-Gruppe BasarJeinsen und per E-Mail an basar-jeinsen@gmx.de. n

lokale nachrichten

7. September 2016

Sarstedter zeigen Gesicht

Aktion wirbt für Toleranz Sarstedt (stb). Im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit an der HAWK Hildesheim haben Cornelia Deike und Hennig Wetzky ein für Sarstedt besonderes Projekt vorangetrieben. Aufgabe eines Marketing-Seminars war es, eine Werbekampagne zu gestalten. Die beiden Studierenden haben daraus eine Image-Kampagne für Sarstedt mit Mitmachanteil gemacht: Im Juni warben sie bei den Bürgerinnen und Bürgern um die Teilnahme an einer Fotoaktion im Rahmen der Aktion „Ein Ort zeigt Gesicht“, bei der Mitmenschen sich für ein gutes Miteinander und gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus aussprechen. Die Menschen unterschiedlichsten Alters und Herkunft, insgesamt 184 an der Zahl, sollten sich auf einer Wiese am Gymnasium in Form eines Kleeblatts aufstellen, Wetzky fotografierte das Motiv aus der Vogelperspektive von der Drehleiter der Feuerwehr aus. Sowohl THW als auch Feuerwehr hatten sich personell als auch mit ihrem Equipment hilfreich beteiligt. Das Motiv unter die Leute bringen und damit „für Toleranz und gegen Diskriminierung“ werben wollten Deike und Wetzky mit Postkarten, Bannern, Plakaten und u.U. auch Ta-

Für Konzerte, Feste und andere öffentliche Veranstaltungen wurde ein großes Banner gefertigt, dass Sandra Bögershausen, Cornelia Deike und Jessica Schablow nun präsentierten schen o.ä.. Auch die Stadt Sarstedt will das Motiv nutzen als Zeichen ihrer Offenheit. Das Ergebnis präsentierten Cornel-

ia Deike und Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow nun im Jugendzentrum Klecks, wo „Ein Ort zeigt Gesicht“ vor einem Jahr von Kindern

und Jugendlichen entwickelt wurde. Die bunten Postkarten liegen im Klecks, dem Innerstebad, dem Bürgercenter und weiteren Orten kostenlos aus. Cornelia Deike wünscht sich, dass die Karten für SarstedtGrüße in alle Himmelsrichtungen verschickt oder auch als Ausdruck der eigenen Haltung an der Kühlschranktür einen Platz finden: „Es soll einen anderen Blick auf Sarstedt schaffen.“ „Für Geschäfte oder Vereine, die Stellung beziehen möchten, gibt es Plakate“, so Jessica Schablow, „aber wir stellen das Motiv auch gerne zur Verfügung, wenn es jemand auf seiner Internetseite zeigen möchte.“ Mehr Informationen zur Aktion „Ein Ort zeigt Gesicht“ gibt es bei Jessica Schablow unter T. 05066-61730 oder per Mail an jessica-schablow@sarstedt.de. Auch die ursprüngliche Fotoaktion läuft weiter. An der Holztorstraße finden sich inzwischen viele Fotos von Menschen, die gegen Intoleranz sind. „Und es könnten noch viel mehr werden, die sich mit ihrem Foto beteiligen“, findet die Stadtjugendpflegerin. Beim Kinder- und Jugendfest des Klecks am 23. September von 15 bis 18 Uhr gibt es deshalb auch wieder die Gelegenheit, sich unkompliziert zu beteiligen. n

Heißeste Tour für die TKJ-Wanderer Sarstedt (sr). Ihre wohl heißeste Wanderung absolvierten 16 Teilnehmer der Wanderabteilung des TKJ Sarstedt am 28.08.2016, bei ihrer Tour um den Koldinger See. Bei Temperaturen von über 30 Grad gab es selbst am Koldinger See keine fühlbare Abkühlung. Nach einer kurzen Anfahrt wurden die Fahrzeuge in Gleidingen geparkt. Der Ort, der früher zum Landkreis Hildesheim gehörte, wurde am 01.03.1974 ein Ortsteil von Laatzen. Im Jahr 983 wurde Gleidingen erstmalig urkundlich erwähnt. Bei einem Duell auf der Sehlwiese, dem heutigen Neubaugebiet Gänsewiese, wurde der dänisch-norwegiesche Vizeadmiral Peter Wessel Tordenskiold getötet. Nach ihm ist eine Straße benannt, ein Gedenkstein erinnert an das Ereignis. Nach dieser kurzen Info machte sich die Wandergruppe auf dem Weg, um den Koldinger See zu

umrunden. Er ist ein Naturschutzgebiet und entstand durch den Kiesabbau, der hier über 40 Jahre betrieben wurde. Zur Gewinnung der im Grundwasser befindlichen Kiese mussten Tieflöffel- und Eimerlöffelbagger eingesetzt werden. Ende 2002 wurde der Kiesabbau eingestellt. 190 Hektar Wasserfläche, die sich auf ein gutes Dutzend Seen aufteilt, sind dadurch entstanden. 2001 wurden diese Seen unter Naturschutz gestellt. Neben dem Steinhuder Meer sind sie ein bedeutendes Vogelrastgebiet in der Region Hannover. Von Oktober bis März bieten sie Tausenden von Wasservögeln einen Zufluchtsort und bieten ausreichend Nahrung für den Weiterflug in ihre Brutgebiete; gut 40 verschiedene sind nachgewiesen. Zu den häufigsten Gästen an den Koldinger Seen zählen: Graugans, Löffelente, Pfeifente, Stockente, Gänsesäger, Zwergsä-

Die TKJ-Wanderer am Aussichtsturm am Großen Koldinger See ger, Haubentaucher und die Trauerseeschwalbe. Zu sehen sind außerdem Blässhühner und der Eisvogel. Als TKJ-Wanderführer dieser Tour versorgte Wilfried Bartikowski seine Wanderfreunde auch mit diesen Infos. Nach dieser kurzen Wanderung von gut 7 Kilometern, die bei

dieser Witterungslage vollkommen ausreichten, waren alle Teilnehmer wohlbehalten in Gleidingen angekommen und nach kurzer Heimfahrt zurück von Sarstedt. Die nächste Halbtagswanderung wird von Wolfgang Brückner geführt am 25.09.2016. n

FSV – Wanderer

Auf Fernwanderung an die Mainschleife Sarstedt (gp). Wenn einer eine Reise tut, kann er viel erzählen. Diese Weisheit konnten die 18 Teilnehmer der FSV–Wanderabteilung an der Fernwanderung nur bestätigen. Ziel war für sechs Tage die Mainschleife. Tourenleiter Peter Glaser wurde von Karl–Heinz Wolters, der nicht nur die Personenbeförderung vor Ort übernommen hatte, sondern einfach Mädchen für alles war, unterstützt. Ausgangspunkt war das Hotel „Zur Rose“ in Obereisenheim. Bereits am Ankunftstag erfolgte ein Fußmarsch nach Wipfeld zur Mainfähre. Die sieben Kilometer waren bei 32 Grad gerade der richtige Einstieg. Die herrliche Weinlandschaft und ein edler Tropfen sorgten für gute Stimmung. Am nächsten Morgen wurden die Fahrräder übernommen. Bei der Probefahrt kam es leider zu einem Sturz. „Gott sei Dank“ verlief alles glimpflich. Keine Brüche, nur Prellungen. Per Rad ging es nach Volkach, die gefahrenen Kilometer wurden für das Stadtradeln gesammelt. Da die Mainfähre in Fahr

nicht in Betrieb war, musste auf einen schmalen und verwachsenen Waldweg ausgewichen werden. Wanderfreund Hans–Joachim Küther ging vorweg und machte mit seiner „Machete“ den Weg frei. Nach einem Imbiss im Volkacher Brothaus wartete bereits am Anleger das Ausflugsschiff „Undine“ der Volkacher Mainflotte. Es ging Main aufwärts, was trotz 30 Grad ein Erlebnis war. Am nächsten Tag wurde von Krautheim nach Frankenwinheim gewandert. Dort gab es im Gasthof „Zur Sonne“ Mittagessen und eine kühle Weinschorle. Zum Abendes-

sen überraschte der Rosewirt „seine Preußen“ mit einem fränkischen Hochzeitsessen, welches auch als Ochsenfleisch mit Meerrettich bekannt ist. Am vierten Tag fuhr der Rosewirt die FSVer mit dem Planwagen durch die Weinberge bis zum Aussichtspunkt „Escherndorfer Lump“, wo alle ausstiegen, um Fuß steil hinab nach Escherndorf zu wandern. Über den Altmain ging es mit der Fähre. Ein Bummel durch Nordheim folgte. Bekannt ist im Ort die Winzergenossenschaft Divino, die an diesem Nachmittag leider geschlossen war, dafür wurde am

Abend in gemütlicher Runde gegrillt, mit Unterhaltung durch einen fränkischen Barden, der altbayrische Lieder vortrug. Ein Event für Gaumen und Ohr. Am 5. Tag ging es wieder auf dem Fahrradsattel nach Volkach. Die Altstadt ist einen Besuch wert. Bei Eis und Cappuccino waren auch die 30 Grad erträglich. Für den Abend hatten Sieglinde und Manfred Knobloch Bingo vorbereitet, bei dem es interessante Preise gab. Das Ehepaar Küther heimste die meisten Preise ein, Hans-Joachim Küther gewann sogar den Hauptpreis. Gisela Knocke gewann auf Platz zwei die Sarstedter Stadtchronik. Eine solche überreichte Peter Glaser als Dankeschön dem Wirtsehepaar Bregenzer. Am nächsten Tag wurde die Heimreise angetreten. Man wäre noch gerne geblieben, denn das Obereisenheimer Weinfest stand unmittelbar vor der Tür. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck erreichten alle FSV–Teilnehmer wieder wohlbehalten ihre Heimatstadt. n


lokale nachrichten

7. September 2016

Freie Demokraten im Aufwind

v. l. Winfried Schirm, Dirk Eichler, Heidi Weise, Erika Fell, Dr. Bernd Fell, Dr. Andreas Klingenberg (3 Kandidaten waren nicht anwesend). Sarstedt (gk). Mit ehrlich gemeinten politischen Inhalten bewerben sich sechs FDP-Kandidaten und drei Kandidatinnen um ein Mandat im

Sarstedter Stadtrat. „Noch nie ist die FDP in Sarstedt in ihrer 50-jährigen kommunalpolitischen Geschichte mit einer so großen Mannschaft wie

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Neuer Kurs für PC-Einsteiger

Sarstedter Kommunalwahl am 11. September

in diesem Jahr zur Kommunalwahl angetreten“, verkündete am 15. August Dirk Eichler der Presse. Diesmal treten die Liberalen mit einer Doppelspitze an. „Wir wollen wenigstens zwei Vertreter für den Stadtrat stellen und damit Fraktionsstatus erhalten“, begründete Dirk Eichler, Ortsverbandsvorsitzender der Sarstedter Freien Demokraten, dieses Vorhaben. Der Algermissener Björn Tuchscherer, FDP-Spitzenkandidat für den Kreistag, befand sich ebenfalls unter den Zuhörern. In seinem Statement versicherte der 49-jährige Dirk Eichler: „Liberalismus ist für uns ein Lebensgefühl und bedeutet vor allem Freiheit, Toleranz, Verantwortung und Zusammenarbeit in der Gemeinde.“ Zu den Zielsetzungen der Sarstedter FDPler zählen u. a. optimale Wirtschaftsförderung, Kindergärten und -krippen auch weiterhin zu fördern, sinnvolle Integration behinderter, deutscher und ausländischer Kinder in den Schulen voranzubringen und eine neue Grundschule mit Mensa, aber am richtigen Ort, zu bauen. Eine

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gut geführte Haushaltsdisziplin und finanzielle Entlastung der Bürger sowie weitere Förderung der Infrastruktur, Breitbandverbindungen, brachliegende Gewerbeflächen ermitteln und neu vermarkten, die laufende Innenstadtsanierung fortführen, Umweltschutz, Landschaftspflege, Koordination von Heimatpflege und Kultur, Vereinsförderung, noch mehr Bürgernähe, verbesserte Öffnungszeiten des Wertstoffhofes sowie noch andere, den Einwohnern in vielfältiger Weise dienende Veränderungen und Maßnahmen streben die FDP-Stadtratskandidaten und -kandidatinnen an. Über eine eventuelle Gruppenbildung nach der Wahl wollte Dirk Eichler sich nicht äußern. Allerdings ließ er durchblicken, dass die aktuelle Gruppenbildung mit Beteiligung der FDP gut funktioniere. Die FDP-Kandidaten für die Stadtratswahl am 11. September sind: Heidi Weise, Dirk Eichler, Dr. Andreas Klingenberg, Dr. Christina Kurz-Passinger, Dr. Sven Passinger, Erika Fell, Friedrich Fiedler, Winfried Schirm und Dr. Bernd Fell. n

Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim (VHS) bietet ab dem 14. September einen EDV-Kurs (G50103N) für PC-Neulinge an. Der Kurs findet einmal in der Woche vormittags, an insgesamt acht Vormittagen statt. Er eignet sich zur Orientierung in der PC-Welt und bietet einen guten Beginn für die private und berufliche Nutzung von Programmen zur Textverarbeitung, Internet oder Bildbearbeitung. Im Kurs wird mit Windows 10 und den Office Programmen 2010 von Microsoft gearbeitet. Weitere Informationen erteilt Frau Schenk, T. 05121-9361181. n

Die Hitze killt den Umsatz Heisede (gs). Es war viel zu heiß am letzten Sonntag im August. Statt den Heiseder Garagenflohmarkt zu besuchen und dabei durch das Dorf zu bummeln, zogen es die Flohmarktliebhaber vor, sich im Wasser abzukühlen oder sich ein schattiges Plätzchen zu suchen. So wurde die viele Arbeit, die sich die Heiseder gemacht hatten, kaum entlohnt. Dabei hatten sich die Ortsbewohner einiges einfallen lassen. Die Stände waren ausnahmslos liebevoll und attraktiv gestaltet worden. Auch kulinarisch wurde allerlei geboten, von der Kartoffelsuppe, über ein Kuchenbuffet, Muffins, Flammkuchen und Waffeln bis hin zu „Orgelsaft“- Apfelsaft zur Finanzierung der Orgelrestaurierung. Das Angebot der Waren, die in Garagen, auf den Höfen oder auch auf der schattigen Wiese vor der Kirche angeboten wurden, war vielfältig. Von Geschirr, Gläsern, Haushaltswaren, Büchern und Spielen bis hin zu Sportgeräten und Kinderfahrzeugen war alles dabei. Aber auch Raritäten, wie eine historische Additionsmaschine oder eine Schaufensterpuppe konnten käuflich erworben werden. n

CDU will Elternbeiträge abschaffen Sarstedt (gs). Die Abschaffung der Elternbeiträge für Kindergärten, Krippen und Tagespflege steht ganz oben auf dem KommunalwahlProgramm der CDU Sarstedt. „Die Kosten für die Elternbeiträge, die sich im Jahr 2014 auf 0,94 Millionen Euro beliefen, hätten aus den Überschüssen des Haushaltsjahres in Höhe von 1,9 Millionen Euro gezahlt werden können“, rechnet Friedhelm Prior, Vorsitzender der CDU Sarstedt und Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, vor. Der Rat und die Stadt wären nicht verpflichtet gewesen, die Überschüsse in die Rücklage zu überführen. Außerdem fordert die CDU in ihrem Wahlprogramm eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung für Eltern, die im Schichtdienst oder zu ungünstigen Zeiten arbeiten. Auch eine gute Ausstattung der Schulen mit Personal und Räumlichkeiten ist Ziel der CDU, ebenso wie Sofortmaßnahmen zur Beschaffung zusätzlicher Räume für die Kastanienhof-Grundschule. „Dazu benötigen wir eine zügige Bedarfsermitt-

Partei volle Entscheidungsfreiheit für behinderte und pflegebedürftige Menschen darüber, wo und mit wem sie leben möchten, ob im Einzel- oder Doppelzimmer. Eine Belegsteuerung durch Behörden lehnt die Sarstedter CDU ab. Nach dem Wahlprogramm der CDU soll eine attraktive Innenstadt gefördert werden durch Beseitigung von Leerständen und einheitliche Öffnungszeiten. Auch die Lärmbekämpfung und keine zusätzliche Belastung der Innerste und des Grundwassers durch eine neue Salzhalde sind der Partei wichtig. Von links: Edith Dassow, Wolfgang Jäckel, Sigrid Rathkolb und Friedhelm Prior stellten Darüber hinaus sind die Rücknahme der Anhebung der Friedder das CDU-Wahlprogramm vor. hofsgebühren, Abschaffung der lung für die Erweiterung oder den wasserschutz, beispielsweise keine Straßenausbaubeträge sowie die Neubau einer Grundschule ein- unnötige Festsetzung sogenannter Förderung der Jugendarbeit, Schafschließlich Mensa und Turnhalle“, Überschwemmungsgebiete sowie fung natürlicher Ruhezonen und erklärt Prior. zeitnaher und wirksamer Schutz Ausbau, Erweiterung und VerbinEin weiteres Thema ist der bedarfs- für alle betroffenen Gebiete, und dung von Grünflächen sowie der gerechte Schülertransport ohne Maßnahmen für mehr Verkehrssi- Erhalt eines attraktiven Hallen- und lange Wartezeiten. Es könne nicht cherung sowie den öffentlichen Per- Freizeitbades Themen im Wahlprosein, dass Schüler an der Schule eine sonennahverkehr und die Stärkung gramm. Es kann im Internet unter www. cdu-sarstedt.de eingesehen Stunde auf den Bus warten müssen. des Ehrenamtes. Weitere Ziele umfassen den Hoch- Für den Bereich Pflege fordert die werden. n

Gelungenes SPD-Sommerfest mit „Rock am Rathaus“ ebenfalls von Sven Tomis angeheuerte Gruppe „Hot Wire“ stimmten die Gäste auf die Veranstaltung ein. Mit bekannten und fetzigen Melodien heizten die musikalischen Akteure dem Publikum noch zusätzlich ein. Jede Menge Kids tobten sich derweil in der geräumigen Hüpfburg aus. Für spritzige Abkühlung sorgten die vielen kleinen Fontänen auf dem Platz.

Treble Maker Sarstedt (gk). Der Kommunalwahlkampf wirft seine Schatten voraus. Die Sarstedter Genossen hatten deshalb am 27. August gemeinsam mit ihren Kollegen aus den Ortsteilen zum Sommerfest unter dem Motto „Rock am Rathaus“ eingeladen. Trotz der tropischen Temperaturen hatten sich zahlreiche Teilnehmer gut gelaunt auf dem erweiterten Rathausplatz in der „Enge Straße“ eingefunden. Zu ihnen zählten viele interessierte Sarstedter Bürger, SPD-

Mitglieder und –Sympathisanten. Sie alle ließen sich gern von den Bewerbern und Bewerberinnen um ein Stadtrats-, Ortsrats- oder Kreistagsmandat mit herzhaft Gegrilltem und erfrischenden Getränken zu soliden Preisen verwöhnen. An der gelungenen Sommerparty, die bis in den späten Abend für beste Stimmung und politische Informationen sorgte, waren auch Sven Tomis und Christoph Jungk nicht ganz unschuldig. Die „Treble Maker“ und die

Weinexperte Karl-Heinz Forster verwöhnte seine entspannten Kunden mit erlesenen trockenen und auch lieblichen Rebsorten. An dem fröhlichen und harmonischen Treiben erfreuten sich mit allen anderen Gästen auch der 87-jährige Vorzeigepolitiker a. D. und Ehrenbürger Hermann Rappe und ebenso seine Tochter Gundel. n

Kuchen, Getränke und Flohmarktartikel an „Stenzigs“-Eventscheune.

SFV: Vorbereitungskurs auf Fischerprüfung Sarstedt. Der Sportfischerei-Verein Sarstedt (SFV) bietet erneut einen Vorbereitungslehrgang mit abschließender Prüfung für den Erwerb des Fischereischeins an. Nach den Richtlinien des Anglerverbandes Niedersachsen werden die zukünftige Anglerin bzw. der zukünftige Angler sowohl in der Theorie als auch in der Praxis intensiv auf das Anglerleben von den Dozenten des SFV vorbereitet. Der Lehrgang beginnt am 22. Oktober 2016 und endet Anfang Dezember. Die Teilnahme ist ab einem Alter von 14 Jahren und vorheriger Anmeldung bei der Geschäftsstelle in der Holztorstr. 36 in Sarstedt möglich. Bei Fragen ist der SFV auch telefonisch unter T. 05066-62948 zu den Geschäftsstellenzeiten (siehe Internet: www.sportfischerei-verein-sarstedt. de) oder per E-Mail lehrgang@sportfischerei-verein-sarstedt.de zu erreichen. n

MütZe-Fest mit Feuershow Sarstedt. Alle Jahre wieder lädt das Mütterzentrum Sarstedt e.V. zu einem großen Fest. Das MütZe-Fest gibt es seit 6 Jahren- neu in diesem Jahr: Es findet in diesem Jahr das erste Mal in den Abendstunden statt. Am 10. September wird das Bahnhofsgebäude in Sarstedt ab 18.00 Uhr für jeden offen stehen zum Mitfeiern. Bratwurst, verschiedene Salate, Bier, Sekt und Softgetränke stehen bereit und für die Unterhaltung der Kinder gibt es zum Spielen, Malen und Erforschen ungestörte Möglichkeiten im Kinderzimmer. Viele Sponsoren haben die diesjährige Tombola, die keine Nieten hat, mit schönen Preisen unterstützt. Bei Einbruch der Dunkelheit dürfen sich die Gäste auf magische Momente einer Feuershow mit dem Duo Dubiosi freuen. Erik Deiterding, der auch schon beim Lichterfest in Sarstedt aufgetreten ist, und Boris Barth werden ein Feuerwerk ihres Könnens zeigen. Das Spiel mit dem Feuer zusammen mit der stimmigen musikalischen Untermalung begeisterte bisher noch jeden, der die Show erleben durfte. Schon im letzten Jahr unterhielten sie das Publikum als Ed und Bo mit Akrobatik und Jonglage. Das Mütterzentrum ist weiterhin dienstags und donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 15 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr für jedermann geöffnet. n

Fit in die Woche Sarstedt. „Fit in die Woche“ heißt es jeden Montag von 10.00 bis 11.00 Uhr bei einem Seniorengymnastik-Angebot des TKJ. Dieses findet überwiegend im Sitzen statt und dient der Mobilisation des ganzen Körpers. Treffpunkt ist der Gemeinschaftsraum im Nachbarschaftstreff Sarstedt, Am Ried 5, Eingang Hildesheimer Straße. Der Kurs beginnt am 12.09.2016, Anmeldungen werden in der TKJ-Geschäftsstelle unter T. 05066-5590 entgegengenommen. n

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Ausflug zum Bergwerksmuseum Rammelsberg

lokale nachrichten · sport

TKJ Sarstedt erfolgreich bei Landesmeisterschaften

Lily Wildhagen wird Vizelandesmeisterin

Sarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt lädt am Samstag, dem 17. September zu einem Tagesausflug zum Bergwerksmuseum Rammelsberg bei Goslar ein. Die Anreise erfolgt mit Bahn und Bus. Die Teilnehmer treffen sich um 9.45 Uhr am Sarstedter Bahnhof. Zur Stärkung nach der Ankunft ist ein Mitbringpicknick geplant. Danach beginnt gegen 12.00 Uhr die Besichtigung des Bergwerkmuseums. Der gemütliche Ausklang findet anschließend im Brauhaus Goslar statt. Die Kosten für Zugfahrt und Besichtigung betragen pro Person circa 20 Euro. Interessierte können sich bei Sabine Klamt unter T. 05066-984635 anmelden. n

Tennis-Schnuppern beim TKJ Sarstedt (jm). Zwei Aktionen der TKJ-Tennisabteilung, die vor den Sommerferien eine sehr erfreuliche Resonanz gefunden hatten, sollen auch nach den Ferien fortgeführt werden. Zum einen gibt es noch einen Termin „Jedermann-/Jederfrau-Tennis“, und zwar am Freitag, 16. September, ab 18 Uhr, auf der vereinseigenen Anlage am Festplatz. Dann können Mitglieder der Tennisabteilung, aber auch sonstige interessierte Tennisfreunde von qualifizierten Trainern eine „Schnupperstunde“ oder fortgeschrittene Spieler von Trainern Anregungen für ein verbessertes Spiel erhalten. Auch die Aktion „Kleinkinder-Tennis“ wird donnerstags auf der TKJTennis-Anlage fortgeführt. Der „Jüngstenwart“ der Abteilung, Andre Hollemann, wird von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Kindergartenkinder und von 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr Grundschulkinder der Klassen 1 und 2 spielerisch an den Tennissport heranführen. Informationen für diese Aktionen erteilt Andre Hollemann unter T. 0178-7641459 oder per Mail an juengstenwart@tkj-tennis.de. Auch dieses Angebot richtet sich nicht nur an Kinder, die selbst oder deren Eltern Mitglied der TKJTennisabteilung sind, sondern an alle Kinder, die einmal Tennis spielen möchten. Schläger und Bälle für sämtliche Angebote stellt die Tennisabteilung. n

Viele Schüler am Start Sarstedt (jm). Beim „Lehrter City-Abendlauf“ waren unter den 504 Finishern über die 4 km-Distanz auch vier Ausdauersportler der Sarstedter T.D.M.-Laufgruppe. Michael Kleinheinz belegte mit 19:27 Min. Platz 6 seiner Altersklasse M 35, Zofia Zawartka kam mit 23:15 Min. auf Rang 7 der W 50, Björn Köhler wurde mit 25:50 Min. 13. der M 35 und Ramona Lehnigk kam nach 26:33 Min. als 2. der W 55 ins Ziel. Michael Kleinheinz lobte die Veranstaltung nach der Rückkehr nach Sarstedt als „wie immer sehr gut organisiert“. Zahlreiche Zuschauer und trommelnde Musiker an der Strecke und im Zielbereich ständen für das Lauf-Motto „Jubel, Trubel, Heiterkeit“. Die äußeren Bedingungen seien mit 23 Grad und leichter Bewölkung angenehm gewesen. Interessant ist, dass sich die Lehrer der Lehrter Schulen ganz offensichtlich bei diesem Stadtlauf sehr engagieren und ihre Schüler zur Teilnahme motivieren, denn nicht nur unter den Finishern über die 4 Kilometer, sondern vor allem auch beim „Schülerlauf“ über die 2 km-Distanz mit 1196 Finishern befanden sich zahlreiche Schüler. Davon wagen die Veranstalter der „Sarstedter T.D.M.-Adventsläufe“ kaum zu träumen. n

Julius-Club belohnt Sarstedter Vielleser Sarstedt (cn). 29 Teilnehmer, 90 Bücher und 299 Ausleihen „Das ist ne Menge“, lobte die Leiterin der Stadtbücherei, Elke Pytel-Weber die Beteiligung der Sarstedter Leser am Julius Club, an dem die Bücherei dieses Jahr erstmalig teilgenommen hatte. Das zeige, dass Lesen nach wie vor „in“ sei, trotz Pokémon-Jagd und Computerspiel, hob sie bei der Abschlussveranstaltung der Aktion am 24. August hervor. Trotz tropischer Hitze waren dazu – sofern sie nicht auf Klassenfahrt waren – zahlreiche Club-Mitglieder erschienen, um ihr Vielleser-Diplom und kleine Sachpreise in Empfang zu nehmen. Den ersten Platz mit sage und schreibe 19 gelesenen und bewerteten Büchern erreichte die diesjährige Julius-Club-Botschafterin Friederike Küstermann, dicht gefolgt von Alexandra Schneider mit 17 und Lea Eichler mit 14 Büchern. „Das ist wirklich eine tolle Leistung“, hob Elke Pytel-Weber hervor. Zahlreiche Vielleser seien unter den Teilnehmern gewesen, die in den zweieinhalb Monaten, die die Aktion lief, weit mehr als 10 Bücher verschiedenster Genres von Herz und Schmerz über Lustiges bis hin zu Krimi und Fantasie verschlungen hätten. Und auch Schnelleser seien beim Julius-Club dabei gewesen. „Manches Buch wurde morgens um 10 ausgeliehen und um 12 Uhr bereits gelesen zurückgebracht!“, wusste Elke Pytel-Weber zu berichten. Die begleitenden Angebote wie BücherigelBasteln, das Ausprobieren neuer Gesellschaftsspiele, ein Filmabend und besonders der „Poetry Slam Workshop“ mit dem bekannten Slammer Tobias Kunze seien ebenfalls sehr gut angenommen worden, freute sich Elke Pytel-Weber. Ein besonderer Dank galt ihren Mitarbeitern Marc Mutke und Elke Rebiger-Burkhardt, die die Aktion während der Club-Wochen begleitet hatten sowie der VGH-Agentur Anja Mundt für ihre Unterstützung. Das Fazit aus der diesjährigen Veranstaltung steht für Elke PytelWeber und ihre Mitarbeiter auf jeden Fall fest: „Bei der Resonanz sind wir auch 2017 wieder gerne dabei“. Die Sarstedter Leseratten wird es n freuen!

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

7. September 2016

TKJ-Team mit Trainer (von links: Lily Wildhagen, Merle Kreibaum, Sarah Tenbrock, Jannis Kreibaum, Jan Obergünner, Jannik Ostwaldt und Timon Zechmann mit Trainer Matthias Harmening) Sarstedt. Bereits in den frühen Morgenstunden machte sich ein kleines TKJ-Athletenteam rund um Trainer Matthias Harmening auf den Weg nach Delmenhorst, wo in diesem Jahr die niedersächsischen Landesmeisterschaften der Altersklassen U16 und U20 ausgetragen wurden. Im Weitsprung-Wettkampf hatten sich Merle Kreibaum (U20) und Sarah Tenbrock (U20) im Vorfeld für die Landesmeisterschaften qualifizieren können. Schon allein dies

konnte als Erfolg gewertet werden. Kreibaum kam besser in den Wettkampf hinein und sprang mit 5,07 m auf Platz 6. Tenbrock folgte ihrer Vereinskollegin auf Platz 7 (4,76 m). Sie stellte dafür im späteren Diskusfinale ihre enorm starke Wurfleistung unter Beweis. Mit nahezu jedem Wurf verbesserte sie den von ihr im Sommer neu aufgestellten Vereinsrekord im Diskuswurf. Am Ende reichten Tenbrock hervorragende 33,74 m für Platz 6 in

Niedersachsen. In der Altersklasse der männlichen U16 machte Jan Obergünner (M14) den Wettkampfauftakt im Kugelstoßen. Mit 9,55 m stieß er nah an seine persönliche Bestleistung heran und setzte sich unter den Top 10 im Land Niedersachsen fest. Er war mit dem Resultat durchaus zufrieden (Platz 7). Im Diskuswerfen bestätigte er seine Wurfkonstanz und wurde Sechster (24,55 m). Jan ging gemeinsam mit Timon Zechmann (M14), Jannis Kreibaum (M15) und Jannik Ostwaldt (M15) an den Start der Staffel über viermal 100-Meter. Motiviert von Platz 3 im Bezirksfinale von vor zwei Wochen, wollten die Jungs nun auch bei den Landesmeisterschaften ihr Können unter Beweis stellen. Jannik war gut ins Rennen gestartet und hatte den Staffelstab sauber an Jan übergeben, der die Gegengerade zu Timon sprintete. Timon übergab nach der Kurve an Jannis und dieser lief in 50,55 Sek. mit dem Staffelholz ins Ziel. Zwar reichte es nicht für einen Podiumsplatz (Platz 5), doch hatten die jungen TKJ-Athleten es geschafft,

innerhalb von nur zwei Wochen den Vereinsrekord auf dieser Staffeldistanz erneut zu verbessern und können zu Recht stolz auf ihre Leistung sein. Zusätzlich waren Jannik und Jannis im Einzelrennen über die 100-Meter-Distanz an den Start gegangen. Jannis (12,38 Sek.) verzichtete gesundheitlich angeschlagen nach einem guten Vorlauf auf die Teilnahme am Zwischenlauf, Jannik (12,79 Sek.) verpasste diesen knapp. Die besten Titelchancen hatte die junge TKJ-Athletin Lily Wildhagen (W14). Sie war mit der besten Vorleistung im Stabhochsprung nach Delmenhorst gereist. Bei dieser technisch anspruchsvollen Disziplin muss auf den Punkt alles stimmen. Lily war zunächst gut in den Wettkampf gestartet, kam dann bei 2,40 m aus ihrem Sprungrhythmus und erreichte die Siegerhöhe von 2,50 m nicht mehr. Mit ihrer Leistung wurde sie Zweite im Land. Trainer Harmening zog insgesamt eine gemischte Bilanz für diese Landesmeisterschaften, auch ohne Titel haben die jungen TKJler aber ihr Potential gezeigt. n

Fabelwesen, Feuer und Federkiel

Der Herbstferienpass lockt mit buntem Programm ins Klecks und draußen Sarstedt (stb). Die Angebote des Sommerferienpasses sind in vielen Familien fester Bestandteil der Ferienplanung. Nicht anders sieht es aber auch mit den Veranstaltungen des Herbstferienpasses aus, der vom 4. bis 14. Oktober 2016 wieder Abwechslung in die schulfreie Zeit bringt. Los geht es am 4. Oktober mit herbstlichem Werken: Aus Wurzeln, Ästen und anderen hölzernen Fundstücken sollen Drachen, Geister und Elfen entstehen. An anderen Tagen zeigen Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow und ihr Team, wie man Vasen und Flaschen kreativ umgestaltet oder sich erfolgreich im Malen versucht. Angebote gibt es immer vormittags oder über Mittag, dann wird meist gekocht. „Ohne das Kochangebot geht gar nicht!“, so Schablow, „das ist

immer wieder ein Highlight für die Kinder, in der Küche so richtig mitmachen zu können und hinterher das Selbstgekochte zu essen.“ Raus aus dem Klecks geht es bei einem Besuch der Sarstedter Feuerwehr oder der Fahrt ins Stadtmuseum Hildesheim, wo für die Klecks-Kinder und -Jugendlichen das „Skriptorium“, die mittelalterliche Schreibstube, zum Schreiben mit Gänsekiel und Tinte geöffnet wird. Dazu kommen mittwochs die Mädchennachmittage mit „Mandalas malen“ und „Theater“, und freitags die Kidsnachmittage mit „Herbstbasteleien“ und „Zirkus“. Dienstags und donnerstags ist die Tür für alle offen in der Zeit von 15 bis 21 Uhr. Nur Montagnachmittag gönnt sich Jessica Schablow in den Herbstferien eine Verschnaufpause,

da bleibt das Klecks zu, der Jungentag entfällt, da Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter selbst Urlaub hat. Den Herbstferienpass gibt es kostenlos über die Grundschulen, im Innerstebad, Bürgercenter, Rathaus und bei Banken sowie einigen Geschäften in der Fußgängerzone. Die darin enthaltene Anmeldung muss ausgefüllt im Klecks abgegeben werden. Wer einen Platz erhält, bekommt keine Nachricht, wer auf der Warteliste steht, wird angerufen. Jessica Schablow bittet wie immer, im Krankheits- oder Verhinderungsfall das Klecks frühstmöglich zu informieren, damit der freiwerdende Platz an ein anderes Kind von der Warteliste vergeben werden kann. Das Programm ist auch über die Homepage www.juz-klecks.de einsehbar. Weitere Fragen beantwortet

Gemüsesuppe aus dem Kessel, über offenem Feuer gekocht: ein leckeres Highlight im Ferienpassprogramm. Hier kochen alle Kinder gerne mit. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow unter T. 05066-61730 oder per Mail an jessica.schablow@sarstedt. de. n

TKJ-Sportler beim Ötztaler Radmarathon Sarstedt. Der Ötztaler Radmarathon ist ein Radmarathon für Rennradfahrer, der seit 1982 immer Ende August ausgetragen wird und als extrem schwierig gilt. Jedes Jahr versuchen Zehntausende einen der 4500 Startplätze zu erhalten, die seit 2008 per Losverfahren vergeben werden. Der Radmarathon hat eine offizielle Länge von 238 km und führt über 4 Alpenpässe (Kühtai, Brenner, Jaufenpass und das Timmelsjoch), zu deren Bewältigung die Fahrer zwischen rund 7 und 14 Stunden benötigen. Start und Ziel ist Sölden im Ötztal. Am 28. August um 6.45 Uhr fiel der Startschuss für den Radmarathon. Unter den Teilnehmern waren mit

Andreas Gleim am Timmelsjoch Kerstin und Andreas Simon (Lauftreff ) sowie Andreas Gleim (Lauftreff und Radsportabteilung) drei Sportler des TKJ Sarstedt am Start. Bei dem

Rundkurs durch die österreichischen und italienischen Alpen mussten 5.500 Höhenmeter überwunden werden. Besonders das Timmelsjoch mit 28 km langer Steigungstrecke und 1.700 m Höhendifferenz verlangte den Teilnehmern als letzte Steigung dieser Tour noch einmal alles ab. Hier war nur noch Durchbeißen angesagt. „Die Bedingungen waren klasse! Kaum Wind, sonnig, aber nicht zu heiß. Ideale Voraussetzungen für persönliche Bestzeiten“, so Andreas Simon. So war es dann auch. Kerstin Simon, die bereits zum 6. Mal an den Start dieses Radmarathons ging und sich jedes Mal verbessern konnte, erreichte in diesem Jahr mit persönli-

cher Bestleistung das Ziel. Mit 9 Stunden, 43 Minuten und 36 Sekunden erzielte sie in ihrer Altersklasse 35-50 den 20. Platz und den 1290. im Gesamtfeld (Männer und Frauen). Andreas Simon konnte sich bei seinem 3. Start um 58 Minuten verbessern und erreichte das Ziel nach 9 Stunden, 29 Minuten und 52 Sekunden. Er belegte damit den Platz 570 in der Altersklasse 35-50 und 1087 im Gesamtfeld. Andreas Gleim, der zum ersten Mal beim Ötztaler Radmarathon am Start war, kam nach 10 Stunden, 29 Minuten und 57 Sekunden ins Ziel und mit diesem Ergebnis auf Platz 1064 in der Altersklasse 35-50 und 1936 im Gesamtfeld. n

Zurück in die Verbandsliga Sarstedt (jm). Am 12. und vorletzten Punktspieltag der Sommersaison 2016 beendete auch das Team Herren 30 der TKJ-Tennisabteilung die Pflichtspielserie mit einem Heimspiel der Landesliga gegen die Mannschaft des Bückeburger TV WRB. Nachdem die Sarstedter in den beiden Vorjahren zweimal hintereinander aufgestiegen waren, unterla-

gen die TKJler gegen Bückeburg mit 1:5 und müssen damit zurück in die Verbandsliga. Bereits nach den Einzeln stand der Abstieg fest, berichtet Team-Sprecher Michael Knauer. Denn diese wurden allesamt verloren, auch wenn Jan Boochs sowie Dirk Mühe und Michael Knauer in ihren Begegnungen nur knapp in zwei bzw. drei

Sätzen unterlagen. Lediglich das 1. Doppel mit Boochs/Philip Heinze holte den Ehrenpunkt. Resümee des Team-Sprechers: „Alles in allem ist das o.k. Die anderen Teams waren stärker.“ Die Einzel: Michael Schneider – 3:6, 4:6; Jan Boochs – 5:7, 6:7; Dirk Mühe – 3:6, 6:3, 2:6; Michael Knauer – 6:3, 3:6, 1:6. Die Doppel: Boochs/Heinze

– 6:4, 6:4; Schneider/Andre Hollemann – 1:6, 3:6. Am 13. und letzten Punktspieltag der Sommersaison 2016 findet auch das letzte Spiel für die Herren 40 II. Mannschaft in der Bezirksklasse statt. Das Team empfängt am kommenden Sonnabend, 9. September, ab 14 Uhr, auf eigener Anlage am Festplatz die Mannschaft des MTV Stederdorf von 1893 e.V. n


lokale nachrichten · sport

7. September 2016

Südheide-Wanderung des TSV

Ingeln-Oesselse. Im August eines jeden Jahres zieht es die Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse mit großen Erwartungen in die Heide. In diesem Jahr hatte Wanderwart Horst Schönwandt den Wacholderwald in der Teufelsheide ausgesucht. In Fahrgemeinschaften ging es zunächst zum Wanderparkplatz bei Schmarbeck. Bei dieser weitläufigen Wacholderheidefläche soll es sich um den schönsten und größten Wacholderwald Norddeutschlands handeln. Er besteht aus Hunderten von zum Teil dicht aneinander stehenden Wacholdern, die man hier in vielerlei Gestalt von zahlreichen knorrigen und säulenförmigen Bäumen bis hin

zu kleinen und größeren Sträuchern vorfindet. Der Himmel war wolkenverhangen, es wehte ein frischer Wind und sah zunächst nach Regen aus, als die beiden Wandergruppen ihre jeweilige Wanderung starteten. Die kurze Tour führte die Teilnehmer entlang der großen Wacholderheide durch Wald, über das Bächlein Schmarbeck und zu einer weiteren größeren Heidefläche. Von dort ging es durch Ackerflächen nach Schmarbeck, einer typischen Hofstelle aus der Zeit der Heidebauernwirtschaft und Herberge einer Heidschnuckenherde und zurück zur Wacholderheide, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Die längere Tour verlief

zunächst auf der gleichen Wegstrecke, führte aber dann durch weitere große Heideflächen vorbei an Oberohe nach Niederohe mit seinen typischen, gut erhaltenen Gebäuden aus der Zeit der Heidebauernschaft und zur Schmarbecker Grube. Dann ging es Richtung Schmarbeck und durch die Wacholderheide zurück zum Parkplatz. Dieser Wandertag war wieder ein Erlebnis für beide Wandergruppen. Die Wanderwege waren in sehr gutem Zustand (teilweise wurde auf dem bekannten Heidschnuckenweg gewandert) und boten Ausblicke auf große wunderschöne Heidelandschaften soweit das Auge reichte.

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Gold für Thomas Leitow

Die Heide stand in voller Blüte, aber auch reichlich Früchte tragende Ebereschen und Preiselbeeren sowie viele Mistkäfer, die ebenfalls an diesem Tag auf Wanderschaft waren, zogen die Blicke auf sich. Gegen Mittag trieb der Wind die Wolken auseinander und Sonnenschein und strahlend blauer Himmel brachten die Natur regelrecht zum Leuchten, wobei der dunkelgrüne Wacholder in einem fantastischen Kontrast zum lilafarbenen Blütenmeer der Heide stand. Auf der Rückfahrt wurde in Müden/Örtze noch eine kurze Pause eingelegt und die Wanderer konnten sich an leckerer Torte und Kaffee oder Tee stärken. n

Von Jamaika nach Warnemünde mit AIDAmar zum KLEEBLATT Gruppenpreis!

Sarstedt. Kaum sind die Ferien in Niedersachsen zu Ende, da heißt es für die Schwerathleten der FSV Sarstedt wieder „ran an die Hantel und auf zu neuen Siegen“. Motiviert waren drei Heber und eine Heberin zu den diesjährigen Landesmeisterschaften im Bankdrücken hoch in den Norden nach Papenburg gefahren. In der Frauenklasse bis 52 kg Körpergewicht überzeugte Julia Meibaum. Mit gut gedrückten 45 kg setzte sie gleich ein goldiges Zeichen für den 1. Platz in ihrer Klasse. Für Meibaum war es die erste Meisterschaft im Bankdrücken und dem schloss sich auch Markus Noga an. In der Altersklasse 1, bis 83 kg Körpergewicht, holte er sich mit gedrückten 55 kg ebenfalls eine Goldmedaille. Auch in der Altersklasse 1, in der Klasse bis 105 kg Körpergewicht, ging Markus Mosig als routinierter Heber an die Bank. Mit 120 kg schaffte er zwar eine überzeugende Leistung, aber auch seine Kontrahenten waren an diesem Tag gut vorbereitet. An Mosig ging dann eine Medaille in Bronze. Last but not least kam Thomas Leitow nach 16-jähriger Wettkampfpause an den Start. In der Altersklasse 2, bis 120 kg Körpergewicht, überzeugte Leitow bei seinem Wiedereinstieg in den Wettkampfsport mit gedrückten 137,5 kg. Er siegte in seiner Klasse und wurde mit der Goldmedaille belohnt. Der Nachwuchs von Thomas Leitow muss dann auch bald auf die Wettkampfbühne. Vom 29.08. bis 03.09. geht es für Sohn Tim zu den Weltmeisterschaften im Kraftdreikampf. In Polen wird dieser mit Vereinskamerad Maxim Schutan das deutsche Team in dem Kampf um die Medaillen unterstützen. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.09.2016

Bronze für 51er Bogenschützen

Von Jamaika nach Warnemünde

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Sarstedt. Die Deutsche Meisterschaft 2016 im Bogenschießen des Deutschen Behindertensportverband e.V. wurde in Reken, Nordrhein-Westfalen, am 20. August austragen. Das langjährige, aktive Mitglied der 51er Bogengruppe, Hans-Peter Hanke, konnte sich für die Teilnahme an dem Wettkampf qualifizieren. In der Klasse Compound Senioren waren insgesamt fünf Teilnehmer angetreten. In einer freundlichen und angenehmen Atmosphäre wurden zweimal 36 Wertungspfeile geschossen. Nach der Begrüßung und dem Einschießen begann der Wettkampf. Hochkonzentriert wurden die Pfeile geschossen und fanden ihren Weg ins Gold. Zur Halbzeit lag Hans-Peter mit 324 Ringen und 12 Ring Abstand in Führung. Nach einer kurzen Pause, in der die Athleten sich erholten und auf den zweiten Durchgang vorbereiteten, wurden erneut 36 Pfeile geschossen. Nach Ende des zweiten Durchganges und einer beeindruckenden Aufholjagd der anderen Schützen konnte Hans-Peter seine Führung leider nicht behaupten und erreichte mit 622 Ring den dritten Platz. Ihm fehlten drei Ring zum Zweitplatzierten, der 625 Ring erzielte. Die gesamte Bogengruppe des SV 51 gratuliert ihrem Teamkameraden zu diesem außerordentlichen Erfolg und freute sich besonders darüber, dass die Aktiven des SV 51 in der kommenden Saison unter ihren Farben bei den Wettkämpfen des DBS starten können. Da der Beitritt des SV Sarstedt von 1951 e.V. zum Deutschen Behindertensportverband e.V. erst kürzlich erfolgte, war Hans-Peter noch unter den Farben des befreundeten BSC Clauen angetreten. n

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Verein Dorfpflege Rössing e.V. Rössing. Ein Buch unter dem Titel „Rössing von A bis Z – ein praktisches Nachschlagewerk“ möchte der Verein Dorfpflege Rössing e.V. zusammenstellen. Beschlossen hat der Verein dies auf seiner Sitzung am 24. August. In diversen Chroniken und Abhandlungen ist bereits viel über den Ort geschrieben worden, doch wer zurzeit schnell etwas über den Ort, seine Menschen und die Vereine wissen möchte, kann bislang auf kein Nachschlagewerk zurückgreifen. Dach Buchaufbau von A-Z und die dazugehörigen Erläuterungen sollen das ändern. Das Nachschlagewerk soll auch im Internet zu finden sein und dort immer aktualisiert werden. Der Vorsitzende der Dorfpflege Rössing, Peter Winkler, hat sich dieser Thematik angenommen und ein Manuskript erstellt, das derzeit 637 Stichworte über Rössing umfasst. Allerdings gibt es erst zu 486 Begriffen kurze Texte. Um das Nachschlagewerk möglichst umfangreich und vollständig zu füllen, bittet Peter Winkler die Bevölkerung, weitere Stichworte – wenn möglich mit erklärendem Text - im Laufe der nächsten Wochen bis Ende November 2016 zu benennen bzw. sich mit ihm, T. 05069-2216, in Verbindung zu setzen. n


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KLEEBLATT

FSV-Leichtathlet erfolgreich bei Wurfmehrkampfmeisterschaften Sarstedt. Ermutigt durch das gute Abschneiden bei den Landesmeisterschaften in Schöningen ging FSV-Leichtathlet Manfred Gröger am vorvergangenen Wochenende in Zella-Mehlis (Thüringen) bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren im Wurffünfkampf an den Start. Bei drückender Hitze, in der Spitze mit 33 °C, begab sich das Teilnehmerfeld von 17 Startern in der Altersgruppe M 60 zur ersten Disziplin. Zunächst stand das Hammerwerfen auf dem Programm. Manfred Gröger konnte sich in den drei Versuchen von 24,30 m über 25,10 m schließlich auf 25,45 m steigern, was nur knapp unter seiner persönlichen Bestweite lag. Zufrieden konnte er darauf das Kugelstoßen angehen. Mit guten 10,61 m ließen sich hervorragende 682 Punkte für die Gesamtwertung sichern. Im anschließenden Diskuswurf blieb Manfred Gröger mit seinen erreichten 33,02 m etwas unter seinen Erwartungen. Das Speerwerfen war in den letzten Wochen sein Trainingsschwerpunkt. Das drückte sich auch im Ergebnis aus. Alle Würfe lagen über 22 m, der beste sogar bei 22,99 m und damit zwei Meter weiter als noch in Schöningen. Mit Weiten um 11 Meter war der Gewichtswurf mit der 9 kg-Kugel zuletzt eigentlich zu Grögers Lieblingsdisziplin geworden, doch nicht in Zella-Mehlis. Bei zwei ungültigen Versuchen war er froh, wenigstens einen Versuch mit 9,58 m in die Wertung zu bekommen. Mit insgesamt 2.436 Punkten bei seinem ersten Start bei einer Deutschen Senioren-Meisterschaft erreichte er einen guten 13. Platz sichern und kehrte damit zufrieden vom Wettkampf zurück. n

FSV-Fußballer bedanken sich bei Ihren Sponsoren Sarstedt. Im Fußball läuft nichts mehr ohne Sponsoren. Hier ein neuer Trikot-Satz, da ein paar neue Bälle. Auch in Sarstedt läuft es so – darüber freut sich die FSV und möchte daher auch einmal Danke sagen. Davuts Restaurant am Rathaus zeigt seit Jahren reges Interesse am Fußball in Sarstedt und spendierte der FSV-Herrenmannschaft einen neuen Satz Trikots, neue Taschen und neue Polo-Shirts für das einheitliche Auftreten der Mannschaft. Hani Junus, Inhaber von Davuts Restaurant sieht es pragmatisch: „Wenn ich sehe, wie die Entwicklung in Sarstedt vorangetrieben wird, helfe ich gerne.“ Weiterer wichtiger Sponsor für die FSV-Abteilung ist Heiko Jakob, Inhaber der Firma Trinkgut in Sarstedt. Jacob ist selbst langjähriges Mitglied der FSV. Für den Pokalsieg im letzten Jahr und das gute Abschneiden in der Saison, die FSV schloss die Rückrunde auf dem 6. Tabellenplatz in der Kreisliga ab, spendete er der Fußball-Abteilung 555 Euro. Viktor Rosenfeld, 2. Abteilungsleiter der Fußballsparte, bedankt sich bei den großzügigen Spendern herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und ist sehr froh, dass der Verein diese Unterstützung erhält. n

sport · Veranstaltungen

7. September 2016

5-Kampf-Landes- und Bezirksmeisterschaften in Hannover Sarstedt/Hannover. Nach Hannover hatte der niedersächsische Leichtathletikverband zu den diesjährigen Landes- und Bezirksmeisterschaften im Fünfkampf eingeladen. Teilnehmen konnten alle Leichtathleten der erwachsenen Altersklassen. Für den TKJ Sarstedt traten insgesamt sieben Athletinnen und Athleten an. In der Frauenhauptklasse besteht der Fünfkampf aus den Disziplinen 100-Meter Sprint, Hoch- sowie Weitsprung, Kugelstoßen und einem abschließenden 800-Meter-Lauf. Die TKJ-Leichtathletinnen Merle Kreibaum, Sophia Pfingsten und Sarah Tenbrock traten sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung an. Die Herausforderung lag darin, in allen Disziplinen ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, obwohl von den jungen Damen jede eine andere Lieblingsdisziplin bevorzugt. So erzielte die sprintstarke Kreibaum im 100-Meter-Sprint die beste Zeit der TKJlerinnen (13,42 Sek.) und war mit 698 gesammelten Punkten ganz vorne im Feld mit dabei. Im folgenden Hochsprung gelang Pfingsten mit 1,51 m der höchste Sprung. Tenbrock und Kreibaum scheiterten bei schwierigen Windverhältnissen nach ihren Sprüngen über 1,35 m leider knapp an der nächsten Höhe. Tenbrock, die erst letzte Woche einen neuen Vereinsrekord im Diskuswerfen aufgestellt hatte, war die große Favoritin im folgenden Kugelstoßen. Hier gelang der TKJ-Athletin gleich zu Beginn ein sehr guter Stoß mit einer Weite von 9,20 m. Keine der Konkurrentinnen kam an diese Weite heran. Im Weitsprung gelang Kreibaum eine neue persönliche Bestleistung. Sie sprang 5,23 m. Leider kann diese hervorragende Leistung wegen der für sie günstigen Windverhältnisse von 2,6 m/s Rückenwind nicht als neuer Vereinsrekord gewertet werden. Dennoch war die Freude riesig. Am

Erfolgreiche 5-Kämpferinnen (von links: Pfingsten, Tenbrock und Kreibaum)

Auch die Senioren waren erfolgreich: viermal Erster im Bezirk (von links: Maus, Scheide, Pähz und Harmening) Ende des harten Wettkampftages mussten alle TKJlerinnen noch im abschließenden 800 m-Lauf ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Zuvor führte Kreibaum im Bezirk das Teilnehmerinnenfeld an, doch auf der Laufbahn zeigte Pfingsten echtes Durchhaltevermögen. Sie kam in 2:41,63 Min. vor Tenbrock (2:48,24 Min.) und Kreibaum (3:03,23 Min.) ins Ziel. Damit gelang ihr in der Einzelwertung der Sprung aufs Podest. Mit 2.557 Punkten wurde sie Vizebezirksmeisterin. Mit nur 4 Punkten weniger wurde Tenbrock Dritte im Bezirk (2.553 Punkte) und 2.486 Punkte reichten Kreibaum für einen guten fünften Platz. Mit einer sehr guten Gesamtleistung von 7.596 Punkten in der Mannschaftswertung holten die Athletinnen für den TKJ einen neuen Meistertitel auf Bezirksebene, im Land Niedersachsen wur-

den sie Vizemeister und einen neuen Vereinsrekord gab es gleich noch obendrauf. Für die angereisten Männer des TKJ Sarstedt standen die Disziplinen Weitsprung, der 200-Meter-Sprint, das Speer- und Diskuswerfen sowie ein 1500-Meter-Lauf auf dem Wettkampfplan. Karl Scheide (M75) und Torsten Pähz (M45) absolvierten ihre Disziplinen gemeinsam in einer Riege. Scheide war beim Weitsprung gut in den Wettkampf gestartet (3,21 m), auch Pähz war dort mit seinen gesprungenen 4,58 m zufrieden. An der Nachbaranlage sprangen zeitgleich Matthias Harmening (M30) und Alexander Maus (M35). Hier dominierte Harmening das vereinsinterne Duell und sprang gute 5,84 m. Die anschließenden 200-Meter-Läufe wurden durch die Windverhältnisse erschwert. Der starke Gegenwind

auf den ersten 100 Metern sorgte für verhältnismäßig langsame Zielzeiten (Harmening: 24,60 Sek. / Maus: 27,79 Sek. / Scheide: 38,85 Sek.). Pähz hatte in seinem Lauf etwas mehr Glück mit dem Wind. Er siegte und freute sich im Ziel über seine Zeit von 26,53 Sek. Im Anschluss folgte der Speerwurf. Scheide warf seinen 500-GrammSpeer 17,34 weit, Maus schaffte es mit seinem 800-Gramm-Speer, über die 25 Meter-Marke zu kommen (26,98 m). Der Diskuswurf musste aufgrund von starken Regenfällen und Gewittern immer wieder unterbrochen werden. Insbesondere Harmening kam dadurch nicht optimal in den Wettbewerb hinein. Sein 2 kg schwerer Diskus flog immerhin 24,60 m weit, Pähz gelang ein Wurf von 17,98 m. Am Ende mussten alle Sarstedter im 1500-Meter-Lauf vor allem ihre mentale Stärke beweisen. Nach so einem langen Wettkampftag sind die drei dreiviertel Runden eine echte Herausforderung. Bester des TKJ Sarstedt war Harmening, er erreichte in 5:20,77 Min. das Ziel (Maus: 6:18,99 Min., Pähz: 6:04,56 Min., Scheide: 8:53,98 Min.). Nach der Auswertung aller Ergebnisse in der M30 stand fest, dass Harmening Dritter (2.287 Punkte) dieser Landesmeisterschaften im Fünfkampf wurde, nur 30 Punkte fehlten ihm zum Sieg. Pähz landete ebenfalls auf einem guten dritten Platz und war sehr zufrieden damit (2.057 Punkte). Maus erreichte mit einer Gesamtpunktzahl von 1.541 Punkten Platz 5 im Land. Scheide wurde für die Anstrengungen des Tages am meisten belohnt, mit knapp 2000 Punkten ist er neuer Landesmeister. Alle Athleten des TKJ sicherten sich zudem im Bezirk Hannover den ersten Platz. Ein Fünfkampf ist immer etwas ganz Besonderes: Er ist besonders anstrengend, aber auch besonders spannend und zeigt besonders deutlich die Vielfalt der Leichtathletik. n

Veranstaltungen 07.09.2016

17.09.2016

09.00-11.00 Uhr, Interkulturelles Frauenfrühstück, Gemeindesaal St. Nicolai

10.00 – 19.00 Uhr, TuSpo Schliekum, Tischtennis Dorfpokal im Dorfgemeinschaftshaus

Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente

09.09.2016 15.00 – 19.00 Uhr, Jungendzentrum Klecks, Kidsprogramm: „Kunterbunte Kinderwelt“ 20.00 Uhr, Alte Schützengilde und GHG, Festzelt auf dem Sarstedter Schützenplatz, „Ballermann-RadioParty“

10.09.2016 08.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., KK Auflage – Meisterschaft Kreisverband im Schützenhaus

Von links: Viktor Rosenfeld Abteilungsleiter FSV Fussball, Koffi Wayi, Kapitän I. Herren, Hani Junus, Inhaber Davuts Restaurant.

Platz 1 nach 5 Kilometer-Lauf Sarstedt (jm). Ein Lauf-Wettbewerb bei 36 Grad Hitze – da verwundert es niemanden, dass beim „Weinfestlauf“ in Gronau lediglich 18 Teilnehmer am Schnupperlauf, 22 Läufer über die 10 km-Distanz und 124 Aktive im 5 km-Rennen in den Ergebnislisten auftauchten. Von der Möglichkeit, das Rennen auch nach 5 Kilometer zu beenden, auch wenn eine Meldung für die 10 Kilometer abgegeben worden war, machten etliche Läufer Gebrauch. Auch Waltraud Engelke, Seniorin vom Lauftreff der TKJLeichtathletik-Abteilung, beschloss: „Nach 5 km reichte es!“ Mit ihrer Zeit von 28:09 Min. belegte sie damit den 1. Platz der Altersklasse W 65. Ehemann Karl Scheide kam über die gleiche Distanz mit 35:35 Min. auf Rang 2 der M 75. Lob gab es von Waltraud Engelke für die Organisation des Wettbewerbs und Versorgung der Läufer mit Getränken und Schwämmen zum Abkühlen. n

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

10.00 – 12.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, geöffnet 13.00 – 17.00 Uhr, „Stadt, Land, Spielt!“, Holztorstraße 14.00 – 22.00 Uhr, 19. Sarstedt Open Air (SOA) auf dem Gelände des Jugendzentrum Klecks mit Familienfest bis 18.00 Uhr 15.30 Uhr, CDU Schliekum, Hoffest auf dem Hof Gent 18.00 Uhr, Mütterzentrum NütZe, MütZe-Fest mit Feuershow, in und um das alte Bahnhofsgebäude in Sarstedt TV Deutsche Eiche Hotteln, Sparte Damen-Gymnastik II, Ausflug „Fahrt ins Blaue“ 19.00 Uhr, Alte Schützengilde und GHG, Festzelt auf dem Sarstedter Schützenplatz, „1. Sarstedter Wiesn“

Pfifferlingszeit! Wir haben vom 12.09. bis einschließlich 01.10.2016 Betriebsferien!

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11.09.2016 Kommunalwahl

ben im Spiegel der Karikatur“, Haus am Junkernhof

08.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., KK Auflage – Meisterschaft Kreisverband im Schützenhaus

15.09.2016

15.00 Uhr, TKJ-Sarstedt, 4. DanceTime, Turnhalle der Schiller Oberschule

16.09.2016

18.00 Uhr, Sitzungszimmer des Rathauses, öffentliche Sitzung des Gemeindewahlausschusses

13.09. – 22.09.2016

14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Pokal- und Preisschießen Kreisdamentreffen im Schützenhaus

14.00 Uhr, Kolping Sarstedt, Große Gebrauchtkleidersammlung für den Kleiderladen im Brickelweg

10.00 Uhr, Kolping Sarstedt, Tagesauflug zum Bergmannswerk Rammelsberg bei Goslar 14.00 Uhr, „Offene“ Stadtführung; mit dem Stadtführerteam auf eine Entdeckungsreise gehen durch die wechselvolle Geschichte Sarstedts. Die Themen sind: Sarstedts Altstadt und eine Wanderung vom Innerste-Rastplatz bis nach Ruthe unter dem Motto „Leben und Licht am Ufer der Innerste“. 14.00 – 22.00 Uhr, Lichterfest auf dem Freibadgelände 19.30 Uhr, Theatergruppe „TIM“ vom Theater nebenan zeigt das Stück „Und das am Hochzeitsmorgen“

18.09.2016 10.30 Uhr, Schützengilde Schliekum, Könige/Siegerehrung im Dorfgemeinschaftshaus 14.00 – 18.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Museumstag im Haus am Junkernhof

19.09.2016

15.00 – 19.00 Uhr, Jungendzentrum Klecks, Kidsprogramm: „Kunterbunte Kinderwelt“

06.30 Uhr, AWO Sarstedt, Fahrt nach Potsdam mit Berliner-Havelsee-Rundfahrt, Mittagsessen an Bord; mit Anmeldung

15.09. - 29.09.2016

19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 e.V., Vereinsversammlung

21.09.2016

Kulturgemeinschaft Sarstedt, Sonderausstellung „Helmut Schmidt in Dur und Moll – sein politisches Le-

19.30 Uhr, Theatergruppe „TIM“ vom Theater nebenan zeigt das Stück „Und das am Hochzeitsmorgen“

14.09.2016 15.00 – 19.30 Uhr, Jungendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Wellnessnachmittag“

15.00 – 19.30 Uhr, Jungendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Kochclub“

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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7. September 2016

Die Sommerreise zum Rennsteig

Sarstedt. Das Hotel „Am Tränkbachtal“ in Frauenwald am Rennsteig war das Ziel der Sarstedter AWO-Sommerreise 2016. In aller Frühe und bei herrlichem Sommerwetter konnte Renate Deike, Vorsitzende der AWO-Sarstedt und Reiseleitung, die Teilnehmer der Fahrt begrüßen. Auf das traditionelle AWO-Frühstück mit Sekt, Mettwurst und mehr wurde auch auf dieser Reise nicht verzichtet

und so steuerte der Bus nach zwei Stunden einen dafür geeigneten Rastplatz an. Nach der Stärkung ging die Fahrt weiter zum Kyffhäuser, einem Mittelgebirge südlich des Harzes in Thüringen. Auf einem Bergvorsprung im Nordosten befinden sich die Ruinen der Reichsburg Kyffhausen, die Ende des 19. Jahrhunderts durch das Kyyhäuserdenkmal zu Ehren Kaiser Wilhelms I. ergänzt wurde. Die 247

Stufen, die zum Denkmal führen, erklommen einige AWO-Reisende und konnten sich dafür an der herrlichen Landschaft erfreuen. Nach einer Kaffeepause in Bad Frankenhausen erreichte die Reisegruppe das Hotel „Am Tränkbachtal“ in Frauenwald. Nach der Zimmerverteilung wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Am zweiten Reisetag ging die Busfahrt über die Waffenstadt Suhl,

durch das malerische Meinigen in den sehenswerten Kurort Schmalkalden mit seiner spätmittelalterlichen denkmalgeschützten Altstadt. Der letzte Programmpunkt an diesem Tag war ein Besuch des Olympiastützpunktes Thüringen. Hier werden Spitzen- und Nachwuchssportler in 7 Olympischen Wintersportdisziplinen trainiert. Die AWO-Gruppe hatte Glück und konnte einem Sommertraining an der 90 m-Sprungschanze zusehen. Nach dem Frühstücksbuffet am Dienstag fuhr die Reisegruppe in Begleitung eines Reiseführers nach Erfurt. Wegen seiner zahlreichen Kirchen und Klöster erhielt Erfurt im Mittelalter den Beinamen „Thüringisches Rom“. Das Wahrzeichen der Stadt ist das einzigartige Ensemble von Dom und Severikirche auf dem Domplatz. n

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gen drei Stunden mit ihrem Trainer Kart fahren konnten. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten wurden die Zeiten Runde um Runde besser. Neben dem Spaßfaktor wuchs auch der Zusammenhalt durch viele Gespräche nach jeder Runde der Fahrer. Danach ging es wieder gen Halle, wo die Eltern schon warteten. Eine tolle Aktion, bei der alle auch außerhalb des Trainings und der Punktspiele Spaß hatten. Ein großer Dank geht an die Betreuer Annika Prietzel, Sarah Nipp, Sebastian Wolf, Rainer Wolf und Torben Stock, denn ohne sie wäre diese Aktion nicht zu stemmen gewesen. n

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Go-Spieler eines der Highlights war. Bei Ankunft an der Lappenberghalle war diese verdunkelt und die Jugendlichen sollten sich ein weißes T-Shirt anziehen. Bei Schwarzlicht, welches freundlicherweise vom TTVN zur Verfügung gestellt wurde, konnten die Jugendlichen im Dunkeln Tischtennis spielen. Nach einem Film über eine lustige Tischtennispartie ging es dann ins Bett. Am Folgetag gab es ein gemeinsames Frühstück, bevor die Jüngeren von ihren Eltern abgeholt wurden. Für die Älteren ging es gegen Mittag mit der Straßenbahn nach Laatzen ins Kart-O-Mania, wo die sechs Jun-

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Apotheken-Notdienst

Saisonstart mit Hallenübernachtung

Sarstedt. An einem Augustwochenende führte das Jugendteam (J-Team) der FSV Sarstedt-Tischtennisabteilung ihre erste eigene Aktion durch. Dazu wurden alle Jugendlichen eingeladen, von Freitag auf Samstag unter Aufsicht einiger Jugendtrainer und dem Jugendwart Torben Stock in der Halle zu übernachten. Nach gemeinsamem Grillen am Abend wurden einige kleine Spiele in der Halle gespielt, die viel mit Teamwork zu tun hatten, um das Miteinander der Jugendlichen zu stärken. Anschließend gab es eine Nachtwanderung, die insbesondere für die Jüngsten und die Pokémon-

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St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40

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Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 05066/7331 Tierärztliche Klinik 05066/2058 10.09./11.09.2016 TÄ M. Stärk, Sarstedt 17.09./18.09.2016 Dr. M. Zgoll, Harsum

Telefon 05066-6005851 Telefon 05127-6383

Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

Telefon 05066/707070 Telefax 05066/707090 E-Mail: Hallo@KLEEBLATT.de

Herausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)

Druck:

Druckerei Oppermann

Vertrieb:

Hildesheimer Verteilerorganisation

Chefredakteur/Fotoredaktion:

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung Dorthe Herbst: Telefon 05066/707035

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Freie Mitarbeiter:

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Fotos:

Meik Gerecke, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Giesela Seidel, Christina Neumann

Erscheinungstag: Mittwoch Anzeigenschluss:

Freitag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Spendenübergabe beim Sommerfest Sarstedt/Hildesheim (gs). Vor kurzem hatte der Sarstedter Malermeister Horst Gebauer Sarstedter Geschäftsleute aufgesucht und um Sachspenden für die Tombola beim Kinderfest des Vereins Regenbogen, der krebskranke Kinder und deren Angehörige unterstützt, gebeten. Die Geschäftsleute halfen, spendeten Gutscheine, Bücher, Geschenkartikel, Kuchen und vieles mehr. All das wurde dann beim bunten Kinderfest, das auf dem Gelände von Jim & Jimmy in Hildesheim stattfand, verlost. Durch den Losverkauf kam wiederum Geld in die Spendenkasse. Es wurde aber nicht nur Geld eingenommen, sondern auch verteilt. So konnte der Vorsitzende des Regenbogen-Vereins Gerhard Besser jeweils einen Scheck in Höhe von 35.000 Euro an Ingo Mansen, den

Von links: Gerhard Besser, Ingo Mansen, Bärbel Dütemeyer, Ulrike Besser, Kornelia Rentz. Leiter der Sylt-Klinik in WennigstedtBraderup, und an die Vorsitzende des Vereins für krebskranke Kinder in Hannover, Bärbel Dütemeyer, übergeben. Die Sylt-Klinik sei eine kinderonkologische Fachklinik zur medizinischen Rehabilitation, erläuterte Ingo Mansen. „Wir setzen da an,

wo die Unikliniken aufhören.“ Zwar werde die Behandlung durch die Krankenkassen und Rentenversicherungsträger gezahlt, aber es gebe viele Dinge, die nicht finanziert sind und nur durch Spenden ermöglicht werden. „Da trägt der „Regenbogen“ Jahr für Jahr eine wichtige Summe

bei“, betonte Mansen. Der Verein für krebskranke Kinder in Hannover habe seinen Sitz in der Medizinischen Hochschule Hannover, erklärte Bärbel Dütemeier. „Viele Eltern haben einen sehr weiten Weg zur Klinik. Wir finanzieren Elternwohnungen, in denen wir Familienangehörige während der Therapie kostenlos unterbringen.“ Weiterhin erläuterte Dütemeier, dass neben Kunst- und Musiktherapie auch das Projekt „Klassissimo“, mit dem die Schulen und die erkrankten Kinder vernetzt sind, finanziert wird. Darüber hinaus beschäftigt sich ein Sportwissenschaftler mit den Kindern und macht sich mit ihnen auf den Weg zurück in ein normales Leben. „Der „Regenbogen“ ist maßgeblich daran beteiligt, dass wir viele Projekte umsetzen können“, so Dütemeier. n

Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen

Flughafen-Besichtigung begeistert

Ahrbergen (ger). Der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen unter dem Vorsitz von Egbert Tönskämper hatte zu einer Besichtigung des Flughafens Hannover eingeladen. Ende August machten sich 40 Mitglieder und Freunde des Vereins auf

den Weg zum Flughafen. Hier wurden sie am Flughafenmodell in der Ankunftsebene zwischen Terminal B und C durch Klaus und Harald vom Besucherdienst in Empfang genommen. Zunächst gab es einen kurzen Überblick über die Geschichte des

Airports, danach ging es in einen Vorführraum, wo ein Film über die Arbeit der Fluglotsen gezeigt wurde. Für die Führung, die im Anschluss folgte, wurden die Gäste aus Ahrbergen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Mitarbeiter des Besucherdienstes erklärten den Ablauf am Hannover Airport und erläuterten, dass 30 verschiedene Airlines von dort starten und insgesamt 125 Ziele angeflogen werden. 8.000 Mitarbeiter sind am Standort Hannover in drei Schichten das ganze Jahr rund um die Uhr beschäftigt und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Durch die Terminals, vorbei an Anzeigetafeln, ging es für die Ahrberger zum Check-In und durch die Sicherheitskontrolle hinein in den Wartebereich. Und auch die Gepäck-

abfertigung wurde nicht ausgelassen. Dort war zu erfahren, dass die hochmoderne Gepäckförderanlage die Gepäckstücke 0,8 Meter pro Sekunde transportiert und für die Strecke vom Check-In bis in den Laderaum des Flugzeuges 15 Minuten benötigt werden. Zum Abschluss schnupperten die Besucher aus Ahrbergen VorfeldAtmosphäre. Mit einem Besucherbus ging es vorbei an den Fluggastgebäuden, dem Air-Cargo-Terminal, der Deutschen Flugsicherung, der PolizeiHubschrauberstaffel und der Flughafenfeuerwehr. Bevor es zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen oder Eis in den „Entenfang“ in Hannover ging, schauten die Ahrberger auf der Aussichtsplattform noch einigen startenden Flugzeugen hinterher. n

7. September 2016

Medizinische FUSSPFLEGE

GEORG

Fabian Georg Podologe / Med. Fusspfleger

Heidi Georg Fachfusspflegerin

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.00 - 18.00 Uhr Freitag: 8.00 - 13.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung

Eulenstraße 12 | 31157 Sarstedt | 0 50 66 / 31 93

Kaffee- und Grillnachmittag bei der AWO-Sarstedt

Gemeinsames Essen und Trinken verbindet Sarstedt. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des Kaffee- und Grillnachmittags trafen die ersten AWO-Gäste im Hof der Begegnungsstätte Steinstraße 13 ein, der wie immer schon am Vormittag für die Veranstaltung hergerichtet worden war. Bei herrlichem Wetter begann der Nachmittag mit Kaffeetrinken, dazu wurde Zwetschen- und Streuselkuchen gereicht. Der Jahreszeit gemäß, hielten die „Barkeeper“ einen eigens gemixten Spätsommerdrink für die Besucher bereit. Der mit Kiwisirup, Rhabarbersaft, Sekt und Eis – dazu eine Scheibe Kiwifrucht – hergestellte Longdrink erfreute sich großer Beliebtheit bei den durstigen Gästen. Gegen 17.00 Uhr lag dann das erste Grillgut auf dem Feuer und der AWO-Grillmeister Fritz Amberger hatte alle Hände voll zu tun, immer für schmackhafte Würstchen und saftiges Fleisch zu sorgen. An diesem Grillfest fiel das Salatbuffet äußerst umfangreich aus, was bei den 90 Besuchern äußerst gut ankam und so blieben am Ende nur vereinzelt kleine Reste in den Schüsseln. Nach dem Motto „Gemeinschaft geht auch durch den Magen“ hat die AWO-Vorsitzende Renate Deike zu dem AWO-Grillfest Flüchtlinge, die in Sarstedt leben und in der Begegnungsstätte auch einen Deutschkurs besuchen, eingeladen. Den jungen Männern machte das gemeinsame Grillen – auf ihrem Grill befanden sich Hähnchenfleisch und Geflügelbratwürstchen – sichtlich großen Spaß. Zur Salattheke steuerten sie ebenfalls selbstmachte Salate nach Rezepten aus ihrer Heimat bei. Nur das Angebot zum Probieren des Spätsommerdrinks schlugen sie aus, da sich darin Alkohol befand. So verging die Zeit wieder einmal bei Klönen und Spaßhaben schnell. Gegen 19.00 Uhr leerten sich dann die Bänke im Hof und die Gäste bedankten sich in großer Zahl für den gelungenen Nachmittag bei den Veranstaltern der AWO, bevor sie den Heimweg antraten. n

Frauen aus dem Kirchenkreis verbinden leibliches und geistliches Wohl

Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr der Reformation Sarstedt. Gut 80 Frauen haben sich bei gutem Essen, Wasser und Wein im Kirchraum in St. Paulus SarstedtGiebelstieg getroffen und ließen sich bestätigen: „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“. Statt des üblichen Kaffeenachmittags hatte Karin Müller, Sarstedts Kreisbeauftragte für Frauenarbeit im evangelischen Kirchenkreis HildesheimSarstedt, in diesem Jahr etwas Neues versucht. Im Geiste ähnlicher Veranstaltungen, die in der Region bereits in Hannover und Hildesheim stattfanden, hatte Müller ein „Frauenmahl“ organisiert. Das Projekt entstand im Jahr 2010 in Marburg und zieht seitdem seine Kreise in den evangelischen Gemeinden Deutschlands. Es basiert auf der Idee der Vermischung von leiblichem und geistlichem Wohl. Schon Reformator Martin Luther hatte in seinem Haus in Wittenberg eine rege Gastlichkeit gepflegt, seine Frau Katharina von Bora bewirtete große Gesellschaften, die ihr Mann mit allerlei theologisch Nach-

denkenswertem zu mehr als nur Essen und Trinken erhob. Zusammen mit ihrem Team servierte Karin Müller ein Drei-GängeMenü am Tisch und am Buffet, zwischen den Gängen sorgten Beiträge verschiedener Gastrednerinnen für Erkenntnisgewinn. Das Publikum kam aus Hannover und Laatzen, den Sarstedter Gemeinden, Gödringen, Barnten, Diekholzen und der katholischen Gemeinde Heilig Geist in Sarstedt. Dem Anlass entsprechend hatte frau sich chic gemacht, schließlich ging es nicht um irgendein Essen, sondern ein Festmahl. Die dezente musikalische Hintergrundunterhaltung gestaltete Anja HinskeSchwedthelm am Klavier. Nach der Vorspeise referierte Pastorin Dr. Simone Liedtke, Referentin für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste in Hannover, zum Thema: „Warum feiern wir 500 Jahre Reformation?“ Sie dachte laut über „Mensch und Mythos“ Martin Luther nach. Für manche der Be-

„Alle Menschen sind willkommen“

Großes Kinder- und Familienfest

An festlich gedeckten Tischen ließen es sich die Gäste gut gehen. sucherinnen mag es neu gewesen sein, Luther nicht als Revolutionär, sondern als „strengen Katholiken“ zu betrachten; doch, so Liedtke: „Luther wollte die Kirche zurück zu den Anfängen führen. Reformation bedeutet Wiederherstellung und Erneuerung, nicht Umsturz.“ Auf die Verbreitung der reformatorischen Lehren im Sarstedter Umland durch Händler und Wanderprediger ging Liedtke genauso ein wie auf die Demokratisierung des Glaubens durch Luthers Übersetzung der Bibel ins Deutsche, die Legenden, die sich um den Refor-

mator ranken, und seinen Einfluss auf die Rechtfertigungslehre. Vor dem Dessert verband Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke dann die Entwicklung der Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Frauen in der deutschen Gesellschaft und dem deutschen Staat mit der Rolle Katharina von Boras als Gegenüber auf Augenhöhe und Managerin des „Unternehmens Luther“. Das Frauenmahl ist Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen in Sarstedt anlässlich des bevorstehenden Reformations-Jubiläumsjahres. n

Einladung zum Atelierjubiläum Heisede (gs). Die Künstlerin Dagmar Jacobs lädt am 10. September in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr und am 11. September von 10.30 bis 18.00 Uhr Freunde der schönen Künste zum 20-jährigen Jubiläum in ihr Atelier 2b in Heisede, Sorauer Straße 2b, ein. „Zwanzig Jahre, welch eine Zeit“, sagt die Künstlerin. Sie habe gemalt,

gemalt, gemalt, gezeichnet, und zwar alles. Vom Akt und Portrait, über Landschaften, Architektur bis hin zu Flora und Fauna in groß, ganz groß und klein, in Öl, Gouache, Aquarell, pastös, laviert, schraffiert, mit Pinsel, Stift und Feder oder mit Stecken, lang, spitz und widerborstig, draußen, drinnen oder ganz weit weg.

Kunstwerke aus Stein und Wachs schuf sie ebenso wie Mythologien aus Bronze. Sie war künstlerisch in Malta, Griechenland, Frankreich, Spanien und Italien unterwegs, manchmal allein, mal als Lehrerin oder auch als Schülerin. In den letzten Jahren entdeckte Dagmar Jacobs eine neue Liebe: das Schreiben. Sie erzählt von

der Tiefe, von der Weite, von innen berührt und von außen belebt. Dazu gehören auch Lesungen mit Musik, mal mit Saxophon, mal mit Piano, mal mit Gitarre. Wer Sommer und Kunst bei einem kühlen Glas Wein erleben will, ist am 10. und 11. September im Atelier 2b bei Dagmar Jacobs herzlich willkommen. n

Sarstedt (stb). Bereits das zweite Kinder- und Familienfest für alle feiert das Klecks am Freitag, dem 23. September, wieder unter dem Motto „Alle Menschen sind willkommen!!!“ Kinder, Eltern, Großeltern, Nachbarn, Neugierige, Neubürger und Alteingesessene sind eingeladen. Von 15 bis 18 Uhr soll es möglichst voll werden im und am JUZ Klecks, FriedrichEbert-Str. 20, Sarstedt. Viele der im Stadtjugendring zusammengeschlossenen Vereine und Verbände machen mit: Der CVJM Arche bietet Crossboccia an, das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) veranstaltet einen Luftballonwettbewerb, die AWO backt traditionell ihre leckeren Waffeln, es gibt Kaffee und kühle Getränke, eine Kreativecke, Kinderschminken mit der DLRG, beim Glücksrad gibt es kleine Preise zu gewinnen, auf der Hüpfburg heißt das Ziel Bewegung mit Spaß, wohingegen die verschiedenen Infoecken zu Themen, die alle angehen, eher Aufklärung im Sinn haben. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow freut sich auf ein buntes Fest mit möglichst vielen fröhlichen Gästen. Der Eintritt ist frei. Eventuelle Fragen beantwortet sie unter T. 05066-61730 oder jessica. schablow@sarstedt.de. n

19. Sarstedt-Open-Air Sarstedt. Rock, Metal, Punkrock und Splatterpop-Fans kommen beim 19. Sarstedt Open Air zu ihrem Hörgenuss – dafür sorgen werden am 10. September 2016 „Source of Rage“ (Gornau/Metal), „Johnnie Rook“ (Berlin/Punkrock), „Engrained“ (Sarstedt/Punkrock), „Blutjungs“ (Aschaffenburg/Splatterpop), „Melones“ (B/HH/Wunstorf ), „The Movement“ (Kopenhagen/Rock) und „Die abstürzenden Brieftauben“ (Hannover/Punkrock). Einlass zu den Konzerten ist bereits um 13.00 Uhr. Dem Sarstedt Open Air angeschlossen ist auch in diesem Jahr erneut das Straßenfest mit Kindermeile auf der Friedrich-Ebert-Straße, direkt vor dem Jugendzentrum. Ab 14.00 bietet das Spielmobil der Jugendpflege diverse Spielmöglichkeiten an, eine Hüpfburg und Rollrutsche steht zum Ausprobieren bereit und wer hoch hinaus möchte, kann seine Schwindelfreiheit beim Kistenklettern testen. Ebenfalls im Angebot: Kinderschminken. Das Familienfest endet um 18.00 Uhr, die Open-AirVeranstaltung um 22.00 Uhr, weiter geht es im Jugendzentrum mit der Aftershow-Party um 22.30 Uhr. Tickets zum Sarstedt-Open-Air sind erhältlich in der Gaststätte „3203“, Steinstr. 43, und im Jugendzentrum Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20. Sie kosten 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse 15 Euro. n


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