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Kleine Forscher laden in die Kindertagesstätte
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Martini-Markt erstmals als Verbund-Veranstaltung
Erfolgsrezept wird nicht geändert
dert, aber das beliebte Gesamtkonzept ist geblieben. Wir haben von Werner Othmer eine tolle Organisations- und Planungslogistik übergeben bekommen.“ St. Nicolai Sarstedt kümmert sich um die große Kaffeeund Kuchentafel. Das Backwerk wird ab 16.00 Uhr auch wieder bei Nachfrage außer Haus verkauft. Giften und St. Paulus haben an ihrem Stand hausgemachte Porree-Suppe im Angebot. Paul-Gerhardt verkauft leckere Bratwurst, Küsterfamilie Bauch von St. Nicolai backt Kartoffelpuffer. Die
St. Nicolai-Kita schenkt Glühwein und Kinderpunsch aus. Zudem gibt es in der Kita ab 14.00 Uhr Bastelangebote für die jungen Besucher. Und die Konfirmanden aus St. Nikolai Heisede-Ruthe und Paul-Gerhardt haben auf dem Versuchsgut Ruthe auf dem Hopfenberg große Mengen Äpfel gepflückt. Diese werden nun am Martinisonntag vor Ort frisch gemostet und der Saft sowohl ausgeschenkt als auch flaschenweise verkauft. An den 20 Ständen im Gemeindehaus auf der Bühne und im Saal werden Gebackenes, Gebasteltes, Bücher, Laubsägearbeiten, Marmeladen, Gestecke, Socken, Schmuck, Näharbeiten und vieles mehr verkauft. Neu ist der Verkauf von Surprise-Päckchen, sortiert nach Erwachsenen, Mädchen und Jungen. Wer beim Schätzglas am dichtesten an der korrekten Zahl Legosteine liegt, kann aus vielen attraktiven Preisen wie einem Europameisterschaftsfußball, Espressotassen oder dem gewaltigen 20 kg schweren, frischen Puter wählen. Der Martinimarkt beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche, Einlass ins Gemeindehaus ist um 11.15 Uhr. Um 17.00 Uhr gibt es eine Andacht, bevor der große Laternenumzug startet. Dieser wird angeführt von St. Martin hoch zu Ross. Das Blasorchester Sarstedt begleitet den Umzug mit Musik. Das Organisationsteam freut sich, wenn sich Kurzentschlossene noch als Helfer für den Aufbau am Freitagnachmittag, den Abbau am Sonntagabend und den Verkauf während des Sonntags zur Verfügung stellen. Hilfswillige melden sich bitte in den Gemeindebüros. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Kinderund Jugendarbeit im Verbund zu n Gute.
75 Jahre Reichspogromnacht – Hinschauen, damit es sich nie wiederholt
Lichterkette in der Sarstedter Innenstadt Sarstedt. Am 9. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten über 1.000 Synagogen, zahlreiche Bethäuser, Privat- und Geschäftsbesitz und Häuser von jüdischen Mitbürgern. Der Tag ist als Reichspogromnacht oder auch als Reichskristallnacht in die Geschichtsbücher eingegangen. Nur wenige trauten sich einen Tag nach der Reichspogromnacht, die Taten zu beurteilen wie Pfarrer Julius von Jan in Oberlenningen es tat. Bekannt ist, dass er in seiner Predigt am darauf folgenden Bußtag sagte: „Die Leidenschaften sind entfesselt, die Gebote missachtet, Gotteshäuser, die andern heilig waren, sind ungestraft niedergebrannt worden, das Eigentum der Fremden geraubt oder zerstört, Männer, die unserem Volk treu gedient
haben und ihre Pflicht gewissenhaft erfüllt haben, wurden ins KZ geworfen, nur weil sie einer anderen Rasse angehörten." Am 9. November 2013, 75 Jahre nach der Reichspogromnacht, wird deutschlandweit der Zerstörung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung gedacht. Auch in Sarstedt wird eine Gedenkveranstaltung stattfinden, angeregt durch Moshe Miedzinski, einem überlebenden des Konzentrationslagers Ahlem, der sich wünscht: „Es soll in Erinnerung bleiben, was geschehen ist, damit es sich nie wiederholt.“ Ausgangspunkt der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr vor der Rathaustreppe. Dort soll der Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden.
Pastorin Christiane Schiwek wird das Grußwort von Wolf Georg von Eickstedt, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hildesheim, übermitteln und im Anschluss wird Pastor Lutz Krügener mit einigen Worten auf die aktuelle Situation eingehen. Entlang der roten Linie, die von der SPD aus Anlass des 150-jährigen Parteijubiläums als Erinnerung an das Leid der Verfolgten der Nazizeit in der Sarstedter Innenstadt gezogen wurde, soll ab 18.15 Uhr mit allen Anwesenden eine Lichterkette, symbolisch für die Anteilnahme, durch Sarstedter Bürgerinnen und Bürger entstehen. Als Leuchtkörper wünschen sich die Organisatoren Teelichter oder batteriebetriebene Leuchtmittel, in keinem Fall aber Fackeln. Initiiert wird
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Heisede-Ruthe sind dabei. Das Team, bestehend aus Dorothea Wilk, Hartmut Mohwinkel, Christine Hoschke, Roswitha Thimm, Nina Querfeld, Ursula Hübner und Claudia Kregel, hat die verschiedenen Aufgabenbereiche unter sich aufgeteilt. Dorothea Wilk erklärt: „Nachdem Werner Othmer den Martinimarkt aus Altersgründen nicht mehr stemmen wollte, haben wir nun die Last auf mehrere Schultern verteilt.“ Und Ursula Hübner von der Paul-Gerhardt-Gemeinde versichert: „Details haben wir verän-
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AWO-Mitglieder als Caterer im Klecks
Sarstedt (stb). Am kommenden Sonntag, dem 10. November findet wieder der traditionelle Martinimarkt rund um das St. Nicolai-Gemeindehaus in der Eulenstraße statt. Doch während das bewährte Konzept der letzten Jahre beibehalten wurde, hat sich in der Organisation einiges geändert. Seit diesem Jahr wird der Martinimarkt als Veranstaltung des Verbundes der evangelischen Sarstedter Gemeinden organisiert. St. Nicolai Sarstedt, Paul-Gerhardt, St. Paulus, Martin Luther Giften und St. Nikolai
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Während die Mitglieder des Männer-Arbeits- und Bastelkreises noch das große Banner am Gemeindezentrum-Zugang am Sparkassenparkplatz befestigen, gruppiert sich das Organisationsteam zum Pressefoto. Die Stimmung der Beteiligten ist fröhlich und gelöst. Christine Hoschke: „ Es ist eine ganz unkomplizierte Zusammenarbeit im Team. Das ist toll!“
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49 . 5
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die Veranstaltung in Sarstedt von den Sarstedter Kirchengemeinden, der Jüdischen Gemeinde Hildesheim und vom Rat und der Verwaltung der Stadt n Sarstedt.
Eindrücke 49
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96 99 . . 8 Gymnasiasten 3 berichten von ihrem Besuch in Amerika Seite 10
Kulturgemeinschaft Sarstedt
40. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“ Sarstedt. Am 16. und 17. November 2013 lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt zu ihrer 40. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“ ein. Mehr als 80 Aussteller präsentieren ihr vielfältiges Angebot in den Räumen des Gymnasiums Sarstedt (Schulzentrum Wellweg). Ausgestellt und zu sehen sind z. B. Malereien in verschiedenen Stilrichtungen, Schmuck in vielerlei Formen, Lampen aus alten Blasinstrumenten, Mode für „Sie“ und für „Ihn“, Keramikarbeiten, Ideen aus Stoff unter Verwendung alten Leinens und alter Jeans, Drechsler- und Buchbinderarbeiten und vieles andere mehr. Anlässlich des 40. Jubiläums der Ausstellung wird es eine Tombola geben. Die zu gewinnenden Preise werden ausnahmslos von den Ausstellern gestiftet. Hauptpreis ist eine John-Lennon-Radierung, OriginalGouache in Giclée-Technik, limitierte Auflage 35 Exemplare auf Büttenpapier, Blattformat 71 x 100 cm, gestiftet von dem Maler Bernd Lehmann. Der Erlös der Tombola kommt der Kulturgemeinschaft Sarstedt zugute. Es ist beabsichtigt, eine transportable Musik- und Lichtanlage anzuschaffen, die in der Kulturgemeinschaft und im Stadtsaal der Stadt Sarstedt bei Konzerten genutzt werden kann. Das Los kostet 2 Euro. Die Verlosung findet am Sonntag um 15 Uhr statt. Auf jedem Los wird die Anschrift und Telefonnummer eingetragen, sodass Besucher, die schon am Samstag kommen und Lose kaufen, telefonisch oder schriftlich benachrichtigt werden können. Weitere Informationen unter www.kulturgemeinschaftsarstedt.de und www.bernd-lehmann.de. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kulturgemeinschaft bieten in der herbstlich geschmückten Cafeteria Kaffee und Kuchen sowie belegte Brötchen und diverse Getränke an. Am Sonntag wird es zusätzlich eine Suppe und Würstchen im Angebot geben. Musizierende des Gymnasiums Sarstedt werden die Eröffnung der Ausstellung am Samstag begleiten. Am Sonntag wird ab 14 Uhr der Hildesheimer Pianist und Sänger Christian Mädler in der Cafeteria zu hören sein. Die „Kunst und Kunsthanwerk“Ausstellung öffnet am 16. November 2013 von 14 bis 18 Uhr und am 17. n November von 11 bis 18 Uhr ihre Pforten.
Zeitgeschichte Sarstedt. Der Thementisch in der Sarstedter Stadtbücherei widmet sich noch bis zum 28. November 2013 dem Thema „75 Jahre Reichspogromnacht“ und der NS-Zeit. Über 40 Bücher und DVDs geben Einblicke in die damalige Zeit, da-
runter bekannte Werke wie „Schindler Liste“, das Tagebuch der Anne Frank oder „Stalingrad“. Darüber hinaus wird die regionale Geschichte von Sarstedt und Hildesheim berücksichtigt. Die zeitgeschichtlichen Werke werden auf einem gelb eingedecktem Tisch angeboten, symbolisch für den Judenstern. Den Hintergrund hat Stadtbücherei-Leiterin Elke-PytelWeber symbolisch für die Asche der Todesopfer der NS-Zeit in grau gehalten. Wer sich informieren möchte, kann dies während der Öffnungszeiten, montags von 16.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.30 Uhr sowie freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr tun. Wer nur am Samstag Zeit hat, kann am 9. und 23. November 2013 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr auf n das Angebot zurückgreifen.
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT St. Peter und Paul
Informationsnachmittag
7. November 2013
Musik besteht nicht nur aus Noten
Rössing. Unter dem Titel „Trauer braucht eine Heimat“ lädt der Kirchenvorstand Rössing ein zu einem Informationsnachmittag über den Friedhof, der sich in der Trägerschaft der St. Peter und Paul–Kirchengemeinde befindet. Anhand von Fotos und Lichtbildern wird gezeigt, welche Grabformen und Beisetzungsmöglichkeiten es auf dem Friedhof in Rössing gibt und welcher Umfang von Gestaltung und Pflege jeweils dazu gehört. Im Gespräch geht es unter anderem um Fragen wie diese: Was ist der Unterschied zwischen einem Rasengrab und einem Rasenwahlgrab? Wo können Ehepartner nebeneinander bestattet werden und wo nicht? Interessierte sind willkommen am Donnerstag, 14. November um 16.30 Uhr im Pfarrhaus Rössing Pfarrstraße 1. n
4. Interkulturelles Frauenfrühstück Sarstedt. Inzwischen ist es eine gute Gewohnheit: Die Stadt Sarstedt lädt zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 20. November 2013 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr zum 4. Interkulturellen Frauenfrühstück ein. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eulenstr. 5, Sarstedt, soll es wieder bunt und fröhlich zugehen. Die Organisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 05066-805-72) hoffen auf ganz viele Teilnehmerinnen, die an diesem Vormittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstückbuffet finden. Dafür werden alle Frauen gebeten, etwas mitzubringen. Empfehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. Als Besonderheit ist bei diesem Interkulturellen Frauenfrühstück zudem geplant, aus mehrsprachigen Büchern zu lesen. n
Jugendchor und Paulus Voices Sarstedt (gs). Frischer, fröhlicher Gesang, aber auch ergreifende Musik aus 76 jugendlichen Kehlen und rhythmische, mitreißende Gospels von den Paulus Voices begeisterten und berührten die Besucher am vergangenen Sonnabend im vollbesetzten Stadtsaal. Das Konzert, das vom Jugendchor der Neuapostolischen Kirche unter Leitung von Uwe Krahforst und den Paulus Voices, dirigiert von Heike Rüffler, gestaltet wurde, war der feierliche Abschluss der Feiern zum hundertjährigen Bestehen der Neuapostolischen Kirche (NAK) Sarstedt. „Wir haben ein großes Repertoire und
hoffen, dass sich jeder in der Musik wiederfindet", kündigte Uwe Krahforst zu Beginn des Konzerts an. Und in der Tat präsentierten die Chöre ein breites Spektrum geistlicher, aber auch weltlicher Musik. Doch nicht nur Chormusik war zu hören. Julian Wolf spielte am Klavier „All things bright and beautiful" und begeisterte damit die Besucher. Erhaben, wie es der Musiktitel verspricht, präsentierten die Jugendlichen „Majesty" von Martin Smith - und den Zuhörern ging dieses Lied unter die Haut. Gleich danach wurde es fröhlich und rhythmisch bei „Praise his holy name" von Keith Hampton.
Dies war die perfekte Überleitung für die lebensfrohen Gospels der Paulus Voices. Es war nicht das erste Mal, dass der Gospelchor gemeinsam mit einem Chor der NAK ein Konzert gab. Das ließ auch Esther von Glahn von den Paulus Voices in ihrer Moderation anklingen. Man habe viel Freude am gemeinsamen Singen. Dann kündigte sie an: „Und jetzt heißt es gemeinsam singen, Juchhu! Ganz viele Sänger auf einer Bühne. Das ist das Größte für die, die hier stehen." Auch für die Besucher war die Intonierung von „Jesus is my salvation" durch beide Chöre einer der
Höhepunkte des Konzerts. Ein weiteres Highlight war der Sologesang von Pauline Krahforst. Sie sang „Gott kennt den Weg" aus dem Musical „Die 10 Gebote" von Dieter Falk. Dieses Stück wurde 2012 mit 3200 Sängerinnen und Sängern in der TUI-Arena aufgeführt. Auch der Jugendchor Hannover nahm an dieser Aufführung teil. Am Schluss erhielten alle Musiker vom Publikum langanhaltend stehend Applaus, denn die Besucher hatten erlebt, dass Musik nicht nur aus Noten besteht, sondern aus dem Vermögen der Sänger ihre Emotionen auf die Besucher zu übertragen. n
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Heisede (gk). „Explosive Impressionen einer Frau im Kreislauf des Lebens“ können noch vier Wochen lang im „Artelier“ Stümpfel in der Nordstraße 6 besichtigt werden. Andrea Müller, Malerin und DiplomDesignerin, kennt die Höhen und Tiefen des Lebens. Die Verwendung verschiedenster Materialien bedeutet für die 55-jährige Künstlerin „Lebenswille, Kraftquelle, Verarbeitung von Empfindungen und auch Faszination z. B. bei der Gestaltung mit Steinen“, erläutert sie. „Es ist wie das Leuchten im Dunkel“, ergänzt die Malerin. Andrea Müller, vielseitige hannoversche Künstlerin, musste
wegen einer schweren Krankheit eine Auszeit nehmen. Jetzt, nach ihrer Genesung, ist sie wieder auf vielen Ebenen der Kunst aktiv. Am 2. November eröffnete Andrea Müller im „Artelier“ Stümpfel die Ausstellung ihrer ausdrucksstarken Ölbilder und Aquarelle. Das Publikum wusste es zu schätzen. Malen ist für die Künstlerin Erlebnis und Herausforderung zugleich. Sie entwirft Theaterkulissen und erteilt Jugendlichen Kunstunterricht. Ihre Werke erzählen u.a. von griechischen Impressionen, geheimnisvoller Stille, mythischer Vergangenheit eines Landes und Lava-Ausbrüchen über Pompeji. Aber
auch die Hoffnung, die bekanntlich turgemeinschaft Sarstedt e. V. wird zuletzt stirbt, kommt nicht zu kurz. Andrea Müller ebenfalls mit einem n Auf der Herbstausstellung der Kul- Stand vertreten sein.
Reformationstags-Gottesdienst mit klarer Aussage
Christen gegen Rechtsradikalismus Sarstedt (stb). Einen besonderen Reformationstags-Gottesdienst hat Pastor Lutz Krügener zusammen mit Konfirmanden der St. Nicolai-Gemeinde gestaltet. Bezug nehmend auf das bisherige Jahresthema der Lutherdekade, die noch bis 2017 läuft, „Glaube und Toleranz“, hatten die Jugendlichen 10 Thesen gegen Rechtsextremismus näher betrachtet. Den rund 50 Gottesdienstbesuchern brachte Pastor Lutz Krügener Martin Luthers Grundsatz „Gott hat uns zur Freiheit berufen“ nahe. Das heiße aber nicht, dass alles egal sei. Stattdessen habe sich jeder zu fragen: „Was ist unser Teil, dafür zu sorgen, dass Gottes Freiheit und Liebe in dieser Welt sichtbar wird?“ Im Geiste Dietrich Bonhoeffers, der
die feste Meinung vertrat, dass man manchmal das Schöne stören müsse, um an das Furchtbare zu erinnern, riefen überraschend die Konfirmandinnen und Konfirmanden aufschreckende und verstörende Worte aus finsteren Zeiten wie „Hass“, „Vergewaltigung“ und „Massenmord“ in den volltönenden „Meine Hoff-
nung, meine Freude“-Gesang der Gemeinde. Im Jahr 2007 hatte eine Jugendgruppe aus Lüneburg zum Reformationstag 10 Thesen gegen Rechtsextremismus formuliert. Die Sarstedter Jugendlichen Tessa und Leon lasen sie als Glaubensbekenntnis. Lutz Krügener hatte zu allen Thesen Erläuterungen. So sagte er
zum Beispiel zu „Die Schöpfung ist reich und bunt, als Christen erfreuen wir uns an dieser Vielfalt“: „Das heißt aber im Umkehrschluss auch: Wenn die Welt einseitig und grau sein sollte, hätte Gott sie einseitig und grau gemacht.“ Eine andere These lautet „Jesus hat Vergebung gelehrt. Als Christen wissen wir um die Unvollkommenheit menschlichen Lebens“. Es könne deshalb auch nicht in Herrenmenschen und Untermenschen unterschieden werden, wie es Rechtsextreme täten. Oder, wie es Martin Luther formulierte: Wir sind alle kleine Sünderlein!“ Das nun beginnende LutherdekadeJahr steht unter dem Thema „Glaube und Politik“. Dabei wird auch die Frage zu erörtern sein „Wann muss Kirn che politisch sein?“
Kolpingsfamilie lädt zum Weihnachtsbasar ins Pfarrheim St. Georg ein 16./17. November 2013
Basar-Erlös für wohltätige Zwecke
Mit mehr als 80 Ausstellern, großer Tombola (Hauptpreis John-Lennon-Bild in Gouache-Technik von Bernd Lehmann), musikalische Begleitung am 17.11. durch den Sänger und Pianisten Christian Mädler in der Cafeteria ab 14 Uhr
Ahrbergen. Die Kolpingsfamilie Ahrbergen lädt zum traditionellen Weihnachtsbasar ein. Der Basar findet nicht wie bisher am 1. Adventsonntag, sondern bereits eine Woche früher, am Sonntag, dem 24. November 2013 im Pfarrheim St. Georg statt. Der Basar ist nicht nur in der Kolpingsfamilie Ahrbergen zu einer guten Tradition geworden, sondern auch über die Grenzen Ahrbergens bekannt, weil Umfang und Qualität der angebotenen Gegenstände in den vergangenen Jahren immer bes-
40. Jubiläumsausstellung Kunst und Kunsthandwerk
Veranstaltungsort: Gymnasium Sarstedt (Schulzentrum Wellweg) Öffnungszeiten: Samstag, 16.11.2013 von 14 bis 18 Uhr Sonntag, 17.11.2013 von 11 bis 18 Uhr Eintritt 2,50 €
ser geworden ist und der Reinerlös ausschließlich wohltätigen Zwecken zugute kommt. Seit Mitte der 80er Jahre sind Teile des Erlöses auch für die Aktionen „Unser täglich Brot“ und die „Aktion Brasilien“ zur Verfügung gestellt worden. Diese Mittel leisten Aufbauhilfe in vielen Ländern der dritten Welt und dienen schwerpunktmäßig für Bildungsaufgaben. Die großzügigen Spenden haben dazu geführt, dass der Kolpingsfamilie Ahrbergen 1994 von „Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen“
das „Spendensiegel“ verliehen wurde. Ein weiterer Teilerlös ist seit Mitte der 80er Jahre für bestimmt soziale Aufgaben in der Gemeinde und im näheren Umfeld bestimmt worden. Spenden für die Sozialstation, für persönliche Notlagen oder auch für dringende Anliegen in der örtlichen Kirchengemeinde, z.B. für die Erhaltung der denkmalgeschützten St. Peter und Paul Kirche, waren dabei. Der diesjährige Basar stellt die Fortsetzung dieser guten Tradition dar. Eine herzliche Einladung geht an
alle, die bereit sind, durch den relativ kostengünstigen Erwerb von Adventsgestecken, Wand- und Tischschmuck, Leuchter- und Kerzenschmuck sowie sonstige Accessoires für die Wohnung einen Beitrag für soziale Zwecke zu leisten. Der Basar ist in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Der Reinerlös aus dem Verkauf von selbstgebackenen, gespendeten Torten wird selbstverständlich auch für soziale Zwecke n verwendet.
7. November 2013
lokale nachrichten
KLEEBLATT
Unterwegs in der Natur
„Erlebbarer Rastplatz“ an der Innerste eingeweiht sich auf 362.000 Euro. Der Eigenanteil der Kommune liege bei 46.000 Euro, erklärte Wondratschek. Und der Löwenanteil des Geldes stamme aus dem staatlichen Förderprogramm „Stadtumbau West“, fügte er an. Der Bürgermeister verlieh seiner Freude über den gelungenen Innersteradweg mit „Ruhezone“ sowie über die beiden Radwege zur Wasserkunst noch einmal Ausdruck. Nunmehr sei Sarstedt so richtig erlebbar, Interessierte können und sollen, wenn sie mögen, diese „Stadt
nander, das dürfte den Besuchern gefallen. Sarstedt sei somit noch interessanter und moderner geworden, wurde allgemein festgestellt. Die direkt am Ufer gelegene hölzerne Maxi-Terrasse könne bei Überschwemmungsgefahr hochgeklappt werden, erläuterte Fachbereichsleiterin Monika Kochel. Sie bedankte sich bei allen „Wegbereitern“ für tatkräftige Unterstützung. Danach durchtrennte der Bürgermeister auf der Terrasse das obligatorische rote Band.
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Bürgermeister durchtrennt rotes Band Sarstedt (gk). Sarstedt, die „Stadt am Fluss“, macht immer öfter von sich reden. Am 24. Oktober wurde der aufwändig gestaltete Rastplatz für Radwanderer und andere Naturliebhaber in der City nahe des Innerstebads eingeweiht. Die dafür von dem Bodenburger Künstler Hans-Oiseau Kalkmann entworfene Laserlichtsäule mit eingearbeiteten „Wasserwörtern“ kann jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt aufge-
Vereine, Verbände, Institutionen und engagierte Bürger beteiligt waren, noch einmal Revue passieren. Der Verwaltungschef vergaß dabei nicht, die Gedankenformel, „Tue Gutes und sprich darüber“ hervorzuheben, was den zahlreichen Besuchern, zu denen Ratsmitglieder aller Couleur, Unterstützer Hans-Henning Hinskens vom DSK, Jürgen Meier, Bürgermeister von Diekholzen und Vorsteher des Un-
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stellt werden. Das gilt auch für den Trinkwasserspender. Dafür wird der neue Spielplatz mit „atriumartiger Ausrichtung“, sprich: „hölzernem Spielschiff“, schon seit einiger Zeit bewundert und kreativ „bevölkert“. Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek ließ die entscheidenden Punkte zur Realisierung, an der
terhaltungsverbands „Untere Innerste“, Avacon-Kommunalreferent Harald Schliestedt, Stephan Patzek von der Sparkasse Hildesheim sowie Karl-Heinz Forster, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, und Roger Olbinsky, Vorsitzender der Sarstedter GHG, gehörten, bestens gefiel. Die Kosten des Projekts belaufen
am Fluss“ besuchen und intensiv erkunden, wünscht sich das Stadtoberhaupt. Das Projekt wurde mittels Machbarkeitsstudie zum Wohle der Stadt angeschoben, erklärte der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Karl-Heinz Forster. Bootsanlegeplatz und Fahrradrastplatz dicht nebenei-
Ohne Musik ist eine Einweihungsfeier am Wasser nichts. Der Sarstedter-Shanty-Chor bereicherte unter Leitung von Klaus Ludwig mit bekannten Seemannsliedern die etwa zweistündige Veranstaltung. Das Publikum sang und schunkelte freudig n mit.
Halloween-Party im „Klecks“
AWO Sarstedt als Caterer im Einsatz Sarstedt. Am 30. Oktober stand im „Klecks“ eine Halloween-Party für Jugendliche bis 12 Jahren auf dem Programm. Schon vor Beginn der Party fanden sich viele jungen Gäste vor dem „Klecks“ ein. Jessica Schablow, Verantwortliche im Jugendtreff öffnete die Türen pünktlich um 15.00 Uhr. Das „Halloween- Fest“ hat seinen Ursprung in Irland und kam in den 1990er Jahren über die USA auch nach Deutschland. Hier wird Halloween in den verschiedenen Regionen in unterschiedlichsten Formen mit heimatlichen Bräuchen und kommerziellem Umfeld begangen. Im Klecks hatten die Vorbereitungen der Party schon früh begonnen. Eine lange „Theke“ mit zahlreichen Getränken, Eimer voller Knabbersa-
chen, Schalen mit Fruchtgummi, Teller mit Würstchen, Wackelpudding und Marshmallows standen bereit, Dekorationen aus dem Reich der „Unterwelt“ schafften die richtige Atmosphäre. Das Highlight des Buffets waren al-
lerdings frische Waffeln, die mit vier Waffeleisen gleichzeitig von AWOMitgliedern des Ortsvereins Sarstedt im Akkord gebacken wurden. Renate Deike und Bärbel Winter gaben ihr Bestes, um der Nachfrage Herr zu werden. Gerlinde Finkelmann rührte
zwei Stunden lang Teig an und Ulla Kohl bediente die über 90 jungen Gäste mit Getränken und Waffeln. Das „Kulinarische“ wurde auch diesmal von der AWO–Sarstedt gesponsert. In der Aula im Klecks war die Stimmung riesig. Musik lud zur Bewegung ein und unter der Anleitung von Cornelia Deike fanden Spiele statt, die sich bei herrlichem Herbstwetter auch für Bewegung im Freien anboten. Der Kindertreff „Auf dem Klei“ nahm ebenfalls an der Party teil und bot einen Bastelkreis an. Gegen 17.00 Uhr begannen die „Helden“ der Halloween-Party langsam müde und ruhiger zu werden und so wurden die Jacken übergestreift, um satt und zufrieden mit den wartenden Eltern n den Heimweg anzutreten.
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Benefizkonzert für Hochwasserhelfer Sarstedt (stb). Seit dem 26. Oktober haben die Paulus Voices offiziell einen Partnerchor. Der Kontakt mit „S(w)inging for Freedom“ aus Detmold kam über die beiden Chorleiterinnen Heike Rüffler und Angelika Böke zustande, die sich bei einem Gospel-Workshop in Hermannsburg kennengelernt hatten. Am Eingang im Turm gaben Helfer der FFW gegen eine Spende in ihren Helm kleine, leuchtende Knicklichter ab. Sie wurden am Schluss des Konzerts gebraucht. Im Publikum auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, Landtagsabgeordneter Markus Brinkmann und viele der aktiven Mitglieder von THW und Freiwilliger Feuerwehr. Durch das Konzert führte Esther von Glahn. Zu Beginn erinnerte ein kleiner Film von Giesela Seidel noch einmal an die dramatische Lage, in der sich Sarstedt im Mai 2013 über Tage befand, als durch tagelange Regenfälle die Flüsse über die Ufer traten und das Grundwasser sich von unten in viele Keller schlich. Wasser-Platschen, -Rauschen und Martinshörner, dazu Donnergrollen schallten durch den gut gefüllten Kirchraum. Philip Ziemek vom THW erläuterte dazu die Situation im Mai für die „500 Hochwasserhelfer, die Helfen als Hobby haben“. „Wir sind in dieser Horrorwoche ganz knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Wäre das Wasser nur 2 cm höher gestiegen, hätte es die Innenstadt überschwemmt, durch ein geflu-
Philip Ziemek vom THW kommentierte Giesela Seidels Hochwasser-Film. tetes Trafohäuschen Sarstedt ins Dunkel gestürzt und das Mobilfunknetz lahmgelegt.“ 30 t Sand wurden in 25.000 Sandsäcken verbaut, um das Schlimmste zu verhindern. Das Sarstedter Publikum dankte den anwesenden Hochwasserhelfern von THW und Feuerwehr mit einem großen Applaus für ihren kräftezehrenden Einsatz. Dann zogen singend die beiden Chöre ein. „S(w)inging for Freeedom“ begann und bot in seinem Konzertteil eine anregende Mischung modern arrangierter, christlicher Musik. Nicht alles war Gospel. Das anrührende „Immanuel“ changierte melodiös zwischen Popballade und französischem Chanson. Die beiden afrikanischen Lieder regten kurz und
knackig zum Mitklatschen an und „Gloria Halleluja“ vermittelte jazzigswingend gutes Bauchgefühl. Dabei konnte der sangesfreudige Chor auch auf einige herausragende Solisten zählen. Die Paulus Voices, die im Anschluss sangen, hatten Heimvorteil. Das Publikum begrüßte freudig manch bekanntes und beliebtes Stück. Dazu könnte demnächst auch das zu anfangs gesungene „The Privilege“ gehören, das durch ein warm-volltönendes Solo von Bass Martin Seidel bestach. Abschließend hatten die beiden Chöre noch einen gemeinsamen Konzertteil. Den ganzen Samstag über hatten sich die beiden Chöre menschlich und sanglich kennengelernt und gleich auch gemein-
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sam geprobt. Besonders das zweite Stück, „Freedom is coming“, füllte klanglich den Kirchraum und die Zuschauerseelen. Bei so starken Stimmen mochte man das FriedensVersprechen fast glauben. Zum Wohngefühl trug aber auch die heimelige „Lagerfeuer“-Beleuchtung, gelb-warm und schräg von unten, bei, um die sich die Sänger scharten, dazu die vielen geschwenkten Knicklichter im Publikum. Zum Abschluss dankte Esther von Glahn nach mehreren Zugaben den zahlreichen Sponsoren des Abends wie Blumen Stenzig und trinkgut, aber auch dem Landessuperintendenten, der die Chorpartnerschaft unterstützt, und rief noch einmal nachdrücklich auf, für die Hochwasn serhelfer zu spenden.
Sarstedt (stb). Am Mittwoch letzter Woche krönte Lehrerin Sabine Franke-Limmeroth den Sachunter-
richt der Klasse 1a an der Regenbogenschule mit einem besonderen Mitbringsel.
Die vorangegangenen Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler aller vier Grundschulklassen
mit Verkehrserziehung beschäftigt. Dazu gehörten in der 1a auch eine Modenschau und TaschenlampenExperimente im dunklen Flur, bei denen die Mädchen und Jungen entdeckten, wie gut ihre Jacken und Ranzen sichtbar sind. Dass da sogar die weißen Punkte auf einer Strumpfhose die Erkennbarkeit im Dunkeln fördern können, war nur eine Erkenntnis. Der Nutzen von Reflektoren und Neon-Stoffen haben nun alle erkannt. An diesem Mittwoch erhielten die Klassen nun Warnwesten, gesponsert von ADAC und Verkehrswacht. Und auch für Gastschüler Antonio vom Circus Belly, der während des Gastspiels an der Regenbogenschule mitunterrichtet wird, war eine der leuchtend gelben Westen mit praktischer, reflektierender Kapuze da. Eine gelungene Überraschung für die Kinder, die die Westen auch am liebsten sofort anbehalten n wollten.
Oktoberfest im Seniorennest Sarstedt (cn). Stilgerecht im zünftigen Dirndl begrüßten Marion Vogel und ihre Mitarbeiterinnen die Besucher des Oktoberfestes im Seniorennest. Zwar nicht auf der Wies’n, sondern in der Einrichtung für „Tagespflege einmal anders“, erwartete die Gäste dennoch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sowie Zünftiges aus der bayrischen Küche und vom Grill. Dazu spielte DJ Kalle mit schmissigen Schlagern und Evergreens, angefangen beim Schneewalzer über „Herzilein“ bis hin zu Titeln von Andrea Berg zum Tanz auf. Besonders begeistert waren die Gäste von den indonesischen Tanzdarbietungen der balinesischen Tänzerin Rani Astuti-Zschiegenen.
„Wir sind hier halt etwas anders, daher passt für uns auch indonesischer Tanz zum Oktoberfest“, kommentierte Marion Vogel lachend. Zahlreiche Tagespflegegäste des Seniorennests und deren Angehörige, aber auch interessierte Besucher nutzten den Nachmittag, um die Einrichtung in ungezwungener Atmosphäre kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ab 2014 werden die Gäste des Seniorennests von einem weiteren Angebot profitieren können. Reiki-Meisterin Gudrun Frauendorf wird dann ergänzend zur Schulmedizin vor Ort alternative Heilmethoden vorstellen und auf Wunsch auch individuell n anwenden.
helfer in schweren stunden
7. November 2013
KLEEBLATT
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Helfer in schweren Stunden Ewiges Licht für liebevolles Gedenken
Trauermonat November: Grablichte – für Erinnerungen, die bleiben Foto: djd/Bolsius GmbH
(djd/pt). Traditionell zündet man an Allerheiligen eine Kerze an, um einen Moment innezuhalten und der Verstorbenen zu gedenken. Überall leuchten dann die roten und weißen Lichter - und zwar nicht nur auf Friedhöfen, sondern zunehmend auch an Orten, welche die Hinterbliebenen mit ihren Lieben in Verbindung bringen. Für diese ganz besonderen Augenblicke des Gedenkens gibt es jetzt auch besondere Lichter in stilvollen, ausdrucksstarken Designs vom Traditionshersteller Bolsius - die Kerze. Die emotionalen Botschaften des ewigen Lichts lassen das Anzünden somit zu einem noch persönlicheren Moment werden. Ganz klassisch wirkt das in schwarz-weiß gehaltene Motiv mit der Aufschrift „Du fehlst!“ in Kreuzform. Moderner hingegen ist das Herz mit der Inschrift „Für im-
mer im Herzen“. Ein Baum mit einem roten Blatt als Blickfang wiederum sagt „Geliebt und unvergessen“. Für Kinder, die gedenken, wurden zwei besonders liebevolle Designs entwickelt. Die weißen Lichter mit Engelmotiv und der Aufschrift „Möge ein Engel Dich immer begleiten“ sowie das Bärchenmotiv auf rotem Grablicht mit der Aufschrift „Du fehlst!“ spenden Trost. Ein Deckel schützt die Flammen der RAL-zertifizierten Grablichte vor Wind und Regen. Weitere Informationen erhalten Interesn sierte unter www.bolsius.de.
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Kinder zwischen sechs und neun Jahren erfassen bereits, dass der Tod irgendwann jeden trifft, und entwickeln oft große Verlustängste oder Schuldgefühle. Sie sollten erfahren, warum der Mensch gestorben ist, damit sie sich auf keinen Fall selbst verantwortlich fühlen. Im Fall einer langen, unheilbaren Krankheit sei es außerdem ratsam, das Kind behutsam auf den Tod vorzubereiten, sagt Corinna Hirschberg. Auch Grundschulkinder brauchen viel Zeit, um
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(djd/pt). Der Verlust eines nahen Angehörigen oder eines lieben Freundes ist immer ein großer emotionaler Einschnitt. Doch Trauer und Tod gehören zum Leben. Trotzdem fällt es vielen Eltern schwer, mit ihren Kindern darüber zu reden. Dabei haben gerade die Kleinen oft ein ganz natürliches
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KLEEBLATT
„Bayern wird Rot-Weiß“
SV Rot-Weiß feiert mit einem Bayerischen Abend Ahrbergen (ger). Bis zum frühen Morgen feierten die Mitglieder des Sportvereins Rot-Weiß Ahrbergen bei ihrem Vereinsvergnügen im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen. Ganz in Blau und Weiß war der Saal passend zum „Bayerischen Abend“ geschmückt worden. Dem Motto entsprechend, waren auch zahlreiche Damen im Dirndl und Herren in Lederhose erschienen. Schon eine Woche vorher war die Veranstaltung ausverkauft, sodass die große Nachfrage nach Eintrittskarten nicht mehr erfüllt werden konnte. Die Band Dick & Durstig sorgte von Beginn an für tolle Stimmung. Jeder Musikwunsch, egal ob aus der Sparte Pop, Rock oder Schlager, wurde von der Band erfüllt. Da hielt es nach kurzer Zeit niemanden mehr auf den Stühlen und die Tanzfläche war durchgehend gefüllt. Natürlich konnten sich die Gäste auch mit typischen bayrischen Spezialitäten stärken. Für das entsprechende Getränkeangebot war ebenfalls gesorgt. Selbst kleine Staus an der Theke konnten niemand aus der Ruhe bringen, denn alle Gäste wussten es zu schätzen, dass die ehrenamtlichen Helfer ihr Bestes gaben, um die durstigen Kehlen zu versorgen. Auch die Cocktailbar mit ihrem vielfältigen Angebot an alkoholischen, wie auch nichtalkoholischen Mixgetränken war eine beliebte Anlaufstelle für die Gäste. Um Mitternacht sorgte dann noch der Trainer der zweiten Fußballmannschaft von Rot-Weiß Ahrbergen, Martin Pape, für eine Überraschung. Er wurde an diesem Abend dreißig Jahre alt und spendierte ein Fass Freibier für alle Gäste. Unter großem Jubel sang seine Ehefrau Maria, sie ist die Frontfrau der Band Dick & Durstig, für ihn ein ganz spezielles Geburtstagsständchen. Zu vorgerückter Stunde traten dann auch die letzten Besucher in guter Stimmung den Heimweg an. Von allen Seiten konnte man immer wieder hören: Das war eine gelungene Veranstaltung und nächstes Jahr kommen wir wieder. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013
LOKALE NACHRICHTEN
Gleichstellungsbeauftragte, Spenden und Bürgermeistergehalt Sarstedt (cn). Sarstedt hat mit Elisabeth Wilhelm eine neue Gleichstellungsbeauftragte, engagiert sich beim Thema Organspende und akzeptiert Spenden für Bewegungspfad und Fahrradparkplatz sowie eine Gehaltszulage für den Bürgermeister. Dieses sind in Kurzform die Ergebnisse der letzten Ratssitzung. Dem voran gingen einige kontroverse Diskussionen der Fraktionen. Dirk Warnecke (CDU) stellte zunächst in Frage, ob es vertretbar sei, dass ein Unternehmen, das zu 51 % der Stadt Sarstedt und zu 49 % der Purena gehöre, der Stadt eine Spende in Höhe von 6234,85 Euro für einen Trinkwasserspender am neuen Fahrradrastplatz zukommen lasse, der dann letztendlich über das Wassergeld der Bürger finanziert werde. Schließlich wurde jedoch auch diese Spende (wenn auch mit 7 Gegenstimmen) ebenso wie die beiden Spenden jeweils in Höhe von 3123,75 Euro seitens der Kreiswohnbau und des Bauvereins Sarstedt für ein Fitnessgerät auf dem zukünftigen Bewegungspfad angenommen. Zum von der CDU Fraktion eingereichten Vorschlag zu einem „Aktionsplan Organspende“ führte Karl-Heinz Esser (SPD) aus, dass Sarstedt diesbezüglich schon sehr viel für die Information der Bürger realisiert habe. Im Bürgercenter er-
halte jeder Neubürger sowie jeder, der einen neuen Ausweis beantragt, einen Organspendeausweis ausgehändigt, DRK, Apotheken und Ärzte seien kompetente Ansprechpartner vor Ort und zusätzlich gebe es Verlinkungen auf der Homepage der Stadt mit entsprechenden Stellen des Landkreises. Dem setzte Friedhelm Prior (CDU) entgegen, dass das, was bisher geschehe, bei weitem nicht ausreiche, um das durch fehlende Organspenden entstehende Leid zu verhindern und betonte, dass dauerhafte und nachhaltige Information der Bürger erforderlich sei. Klaus Bruer (SPD) berichtete aus dem Kreistag, dass der Informati-
Laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Diabetiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag, dem 19. November 2013 in Victor`s Residenz – Margarethenhof, in der Mergenthaler Straße 3. Thema: „Wegfall der Diätverordnung – Konsequenzen für mich“. Referentin ist Anika Bokelmann, Diabetesberaterin und Diätassistentin von der Diabetologischen Schwerpunktpraxis Rethen. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n
Sarstedt. Bei sonnigem Wetter fanden sich 16 Väter mit ihren Sprösslingen im Garten der St. Paulus Krippe zum diesjährigen Vatertag ein. In gemütlicher Runde ums Lagerfeuer konnten sie Stockbrot mit ihren Kindern backen und sich mit den anderen Vätern austauschen. Zur Erinnerung an diesen schönen gemeinsamen Tag wurden Handabdrücke von den Vätern und ihren Kindern in einem Bilderrahmen zur Erinnerung gedruckt. Und auch für den kommenden Winter wurden Vorbereitungen getroffen: Aus Spanholz bauten große und kleine zusammen Vogelhäuschen, wobei die Großen das Sägen und die Kleinen das Leimen übernahmen. Zum Abschluss gab es für die 1-3jährigen noch das Tischtheater vom Kartoffelkönig. Ein gelungener Vormittag aus der Sicht der Erzieher Grit Hannappel, Beate Kugis und Patrick Deiterding, den Vätern den Alltag ihrer Kinder in der Krippe näher zu bringen. n
ProLaTio Konzert Heisede. Am 10. November 2013, findet um 17 Uhr in der St.-Nikolai-Kirche Heisede das Gesprächskonzert „Horizonte“ aus der Konzertreihe „Sehen und Hören“ des Ensembles ProLaTio aus Hannover statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. n
onsstand der Bevölkerung sehr gut sei, aber zahlreiche schwarze Schafe seitens der Mediziner nun zu einem rückläufigen Organspendeverhalten geführt hätten. Eine persönliche Ansprache und ein glaubwürdiges System seien hier erforderlich, hob Bruer hervor. Eingehend diskutiert wurde auch die Frage, ob die Erhöhung der Bezüge für Bürgermeister und Landräte von 400 bis 500 Euro monatlich gerechtfertigt sei. Bernfried Überschär (WAS) betonte, die geplante Erhöhung sei im Vergleich zu den Lohnerhöhungen anderer Bürger unangemessen hoch und auch Wolfgang Jaeckel (CDU) stellte die
Frage nach der sozialen Gerechtigkeit in diesem Punkt. Dieses unterstützte auch Friedhelm Prior (CDU) und betonte, eine Erhöhung der Bezüge müsse verhältnismäßig sein. Dirk Eichler (FDP) führte dagegen an, als Chef von über 200 Mitarbeitern verdiene der Bürgermeister bezogen auf vergleichbare Positionen in der freien Wirtschaft eher verhältnismäßig wenig. Dieses unterstützte auch Klaus Bruer (SPD) mit einem Verweis auf die allgemeine Ungleichheit der Löhne in Deutschland und führte das Beispiel des VW Chefs Winterkorn an, dessen Gehalt ein 200faches dessen betrage, was einer der VW Arbeiter verdiene. Da sei es durchaus angebracht, die Leistung von Führungskräften im öffentlichen Dienst auch angemessen zu vergüten, um überhaupt eine Motiviation qualifizierter Bewerber für derartige Positionen zu schaffen. Im Übrigen halte er eine Diskussionen über das Thema in diesem Kreis für überflüssig, erklärte Bruer. Der Beschlussvorschlag der CDU, über eine Resolution an den Landtag, von einer entsprechenden Erhöhung der Bezüge für Bürgermeister und Landräte im Hinblick auf die derzeitige Situation der Städte und Gemeinden abzusehen, wurde letztendlich mit einer Mehrheit von n 17 zu 10 Stimmen abgelehnt.
Märchenhafte Stadtbücherei
Diabetiker-Treffen
Vatertag in der St. Paulus-Krippe
7. November 2013
Sarstedt (cn). Von Märchen geht seit eh und je eine besondere Faszination aus. Da verwundert es nicht, dass zur ersten Märchenstunde in der Stadtbücherei weit über zwanzig Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern gekommen waren, um sich von Märchenerzählerin Sabine Reith in die Welt der Märchen entführen zu lassen. Geheimnisvoll platzierte diese zunächst ihren Märchenkoffer auf den Knien. Zu jedem Märchen habe sie eine Requisite in ihrem Koffer, er-
zählte sie den erwartungsvoll dreinblickenden Kindern und zog ein paar Lederstiefel hervor. Wer denn wohl wüsste, zu welchem Märchen diese gehörten, fragte sie in die Runde. Prompt kam die Antwort „Der gestiefelte Kater“ und auch dass die goldene Kugel ein Hinweis auf den „Froschkönig“ ist, war schnell erkannt. Was es allerdings mit dem Beutelchen Salz auf sich hatte, das sie in der Hand hielt, war den kleinen Zuhörern ein Rätsel. „Es steht für das
Märchen ‚Prinzessin Mäusehaut‘, das ich Euch heute erzählen möchte“, klärte Sabine Reith ihre Zuhörer auf. Dieses handelt von einem König, der herausfinden möchte, welche seiner Töchter ihn am liebsten hat. Jede Tochter soll ihm deshalb sagen, womit ihre Liebe zu vergleichen ist. Die Älteste sagt daraufhin, dass sie ihn so liebt, wie das ganze Königreich. Die zweite behauptet, sie würde ihn so lieben, wie alle Juwelen und Edelsteine auf der Welt. Die jüngste Tochter aber sagt, sie habe ihn so lieb wie Salz. Für diese Antwort soll sie ein Diener des Königs im Wald töten. Dieser ist ihr aber treu ergeben und bietet ihr an, gemeinsam mit ihr zu fliehen. Die Tochter lehnt dies ab und verlangt nur ein Kleid aus Mäusehaut. Damit gibt sie sich als Mann aus und tritt in die Dienste des Nachbarkönigs ein. Als Diener einen teuren Ring bei ihr finden, muss sie sich schließlich offenbaren. Sie tritt vor den König und legt die Mäusehaut ab. Als der König ihre goldenen Haare und ihre Schönheit erkennt, möchte er sie heiraten. Zur Hochzeit kommt auch ihr Vater, der
sie aber nicht erkennt und dem sie nur ungesalzene Speisen servieren lässt. Daraufhin wird er ärgerlich und sagt: „Ich will lieber nicht leben, als solche Speisen zu essen.“ Da offenbart sich seine Tochter und er erkennt, wie sie ihre Liebesbezeugung gemeint hat. Er bittet sie um Verzeihung, und sie ist ihm lieber als alles andere. Gebannt lauschten die Kinder – und auch die Erwachsenen – diesem weniger bekannten Märchen der Gebrüder Grimm und freuten sich, als Sabine Reith vorschlug, auch noch das Märchen von der Bienenkönigin zu erzählen. Motiviert von den lebendigen Erzählungen der ausgebildeten Märchenerzählerin, wagte es schließlich auch die 8-jährige Damla, das Märchen von „Hänsel und Gretel“ zu erzählen und erntete dafür großen Applaus von den kleinen Zuhörern. Die Leiterin der Stadtbücherei, Elke Pytel-Weber, freute sich über den großen Zuspruch und kündigte für den 20. Dezember bereits den nächsten Märchennachmittag an, der dann allerdings erst um 17.00 n Uhr beginnen wird.
Abschlussfahrt nach Ovenhausen Sarstedt. Am vergangenen Donnerstag startete der AWO–Ortsverein Sarstedt bei herrlichem Herbstwetter zu seiner Abschlussfahrt 2013. Alle Teilnehmer waren voller Erwartungen auf das diesjährige Ziel, das bei jeder Abschlussfahrt eine Überraschung ist. Der Bus nahm Kurs Richtung Weserbergland und erreichte nach einer kurzweiligen Fahrt das Ziel, Ovenhausen bei Höxter, da wo das Weserbergland so ist, wie Kenner es lieben, wo Hügel sanft verlaufen und weserländisches Fachwerk die Häuserzeilen lebendig gestalten. Die Bauernstube Schenken-Küche ist dort ein wunderbares Ausflugsziel. Die ehemalige Scheune wurde 1981 zum Restaurant ausgebaut. Das Scheunenrestaurant war herr-
lich zum Erntedank geschmückt. Die „Wohlfühlstimmung“ wurde noch verstärkte, als der Schenkenwirt zum Kaffee frische Waffeln mit Sauerkirschen und Sahne servierte. Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Bei Musik und Unterhaltung verging die Zeit wie im Flug doch der Höhepunkt an diesem Nachmittag sollte ein „Holzschuhtanz“ sein. Als Bauernmädchen verkleidet bekamen die AWO-Mitglieder Holzschuhe an die Füße. In dieser Aufmachung war es Pflicht, ein Tänzchen aufs Parktett zu legen Als Verdienst durften sich die Damen und auch Herren dann einen neuen Tanzpartner erwählen. Nach so viel Bewegung und Spaß freuten sich alle auf das Abendessen. Aus der Schenken-Küche wurde
ein hervorragendes Gänseessen in der „Bauernstube“ serviert. Auf dem Speiseplan standen: Gänsebrust und Gänsekeulen mit Orangensoße, Rotkohl und Rosenkohl sowie Klöße und Kartoffeln. Nach dem einen oder anderen Verdauungsgetränk tobte
noch einmal der Saal. Renate Deike, Vorsitzende der AWO-Sarstedt und Reiseleitung, hatte es schwer, gegen 21.30 Uhr ihre „Schäflein“ zum Aufbruch zu bewegen. Zufrieden aber müde erreichten die Fahrtteilnehmer gegen 23.00 Uhr Sarstedt. n
lokale nachrichten
7. November 2013
Service für verantwortungsbewusste Herrchen und Frauchen
Neue „Dogstation“ in Fußgängerzone Sarstedt (stb). Seit vergangenem Donnertag haben Sarstedts Hundehalter es leichter, sich korrekt zu verhalten. Damit sie ihrer Verpflichtung, die stinkenden Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Freunde umgehend von der Straße zu entfernen, einfacher nachkommen können, sind jetzt sogenannte „Dogstationen“ aufgestellt worden. Die Stadt Sarstedt hatte im Bauausschuss Anfang März den Antrag der WAS, zwei Stationen aufzustellen, aufgenommen und modifiziert. Beschlossen wurde eine Dogstation für den in Planung befindlichen Bewegungspfad und eine Station für die Fußgängerzone. Diese steht bereits vor Schenkemeyer am Hahnenstein.
Eine weitere Station wurde nun durch die Spende von Barbara KallaHeller (Bündnis 90/die Grünen) ermöglicht. Sie steht vor der AWO in der Steinstraße. Außer Baudezernentin Monika Kochel (im Bild rechts) und Barbara Kalla-Heller wohnte auch „Red“ der feierlichen Einweihung der Plastiktütenspender-Säule mit integriertem Mülleimer bei. Die attraktive Zufallsmischung aus Harzer Fuchs (einer Altdeutschen Hütehunderasse) und Golden Retriever macht seinem Namen farblich alle Ehre. An den Plastiktüten für den Fall der Fälle interessierte ihn allerdings am meisten das spannende n Raschelgeräusch.
Mit dem Bus nach Nordstemmen:
Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege besichtigt Zuckerfabrik
KLEEBLATT
Eingeschränkter Schwimmbetrieb Sarstedt. Auf Grund einer Schwimmveranstaltung ist das Innerstebad Sarstedt am Samstag, 23.11.2013, ab 12.00 Uhr geschlossen. Der letzte Einlass für den allgemeinen Badebetrieb ist um 11.00 Uhr. Die Sauna ist ebenfalls ab 13.00 Uhr geschlossen, der letzte Einlass ist um 11.00 Uhr. Ab 19.00 Uhr beginnt dann die Event-Saunanacht. n
W-A-S lädt ein Sarstedt (woi). Gelebte Bürgernähe – das will die Wahl-AlternativeSarstedt am 11. November um 19.00 Uhr in Innerstebad-Restaurant praktizieren. Die Wählervereinigung lädt alle interessierten Personen zu gemeinsamen Gesprächen und zum Gedankenaustausch ein. Nachdem die W-A-S nicht nur in Sachen Ehrenamtskarte, „Nette Toilette“ und „Naherholungsgebiet Giftener Seen“ Initiativen startete, sind die Mitglieder vor allem an Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger Sarstedts und der Ortsteile interessiert. Auch auf erste Erfolge kann die Wahlalternative verweisen. So sind, wie berichtet, die ersten Dog-Stationen im Stadtgebiet aufgestellt worden. Die Gäste sind aber auch willkommen, selbst aktiv zu werden und mit der W-A-S an der Zukunft der Stadt mitzuwirken. n
Sprayen mit Sinn und Verstand
BMX-Strecke optisch aufgewertet Sarstedt (stb). Drei Jahre Erfahrung im Graffiti-Sprayen hat der 16-jährige Steven Gräflich schon. Bisher hat er sich an Wohnzimmerwänden von Freunden und Garagentoren künstlerisch ausgetobt. Beim GraffitiWorkshop, den das Jugendzentrum Klecks im Oktober anbot, versuchte er sich nun an Kunst im öffentlichen Raum. Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter hatte dafür Graffiti-Künstler Max Ole Görgens gewonnen. Beim ersten Treffen vor den Herbstferien im Klecks wurden Ideen gesammelt und skizziert. Bei zwei weiteren Terminen am 23. und 24. Oktober ging es ans Werk. Die beiden Garagenwände, zwischen denen sich der Zugang zur BMX-Strecke an der Mörikestraße in Giebelstieg befindet, waren von der Kreiswohnbau als Eigentümerin der Garagen zur Gestaltung freigegeben. Sie wurden mit zwei großen Wandgemälden verschönt. Schriftelemente standen dabei allerdings nicht im Fokus, das unterscheidet das Werk von herkömmlicher Graffiti. Stattdessen arbeiteten die n jugendlichen Künstler mit Farbrolle, Schablone und Spraydose.
Ahrbergen (ger). Der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen e.V. besichtigte mit über 30 Teilnehmern die Zuckerfabrik in Nordstemmen. Dort angekommen, wurden die Vereinsmitglieder unter der Leitung der zweiten Vorsitzenden Gisela Frössl von zwei Mitarbeitern der Nordzucker AG in Empfang genommen. Nach einer kurzen Begrüßung bekamen die Vereinsmitglieder bei einem Vortrag über die Nordstemmer Zuckerfabrik
einen kurzen Einblick in die Geschichte der Nordzucker AG. So erfuhren sie unter anderem, dass 80% des Zuckers an die Ernährungsindustrie geht und nur 20% an private Haushalte. Im Durchschnitt verbraucht eine Person 35 Kilogramm Zucker im Jahr. Weiterhin erfuhren sie, dass im Werk Nordstemmen insgesamt über 170 Mitarbeiter in vier Schichten durchschnittlich 15.500 Tonnen Zuckerrüben pro Tag während der Kampagne
verarbeiten. Insgesamt verfügt die Nordzucker AG in Deutschland nur noch über sieben große Werke. Das Werk in Nordstemmen wird von über 1.700 Landwirten aus der gesamten Region mit Rüben beliefert. Die Rübe ist die zuckerreichste Pflanze und wächst über 180 Tage auf den Feldern heran. Selbst die Reste der Rübe werden verarbeitet, so entstehen daraus verschiedene Arten von Tierfutter. Gut informiert ging es dann
nach dem Vortrag in zwei Gruppen aufgeteilt über das Werksgelände, wo die Mitglieder vom Förderkreis die Rübenverarbeitung unter fachlicher Erklärung begutachten konnten. Nach rund zwei Stunden war die Besichtigung der Zuckerfabrik beendet und die zweite Vorsitzende bedankte sich im Namen vom Förderkreis Ahrbergen für diese informative Führung bei den zwei Mitarbeitern der Nordzucker n AG mit einem kleinen Präsent.
Trockenes Wanderwetter Sarstedt (jm). Die „Hohe Tafel“ bei Brüggen war das Ziel für 24 Wanderer der TKJ-Wanderabteilung am vorigen Sonntag. Von Sarstedt aus wurde der Wanderparkplatz in Brüggen am Fuße der Sieben Berge in Fahrgemeinschaften angefahren. Entgegen den schlechten Wettervorhersagen herrschte trockenes Wanderwetter. Zunächst ging es steil hinauf zur „Hohen Tafel“ durch den herbstlichen Laubwald. Vom Aussichtsturm gab es bei guter Fern-
Weihnachtsbäume gesucht Sarstedt. Das Laub fällt und die Adventszeit ist nicht mehr fern. Wie in jedem Jahr sollen auch in diesem Jahr in der Fußgängerzone zwei Weihnachtsbäume erstrahlen. Wer also in seinem Garten eine schön gewachsene Fichte oder Tanne stehen hat, die aus irgendwelchen Gründen entfernt werden soll, melde sich bitte bei der Stadt Sarstedt unter der Telefonnummer 0506680556. n
Die zwanzigjährige Jessica (Mitte), die zur Zeit als Praktikantin im Klecks arbeitet und das Graffiti-Sprayen einfach mal ausprobieren wollte, setzt „Fenster-Lichter“ auf Haus-Silhouetten, Graffiti-Fachmann Max Ole Görgens (rechts) steht mit Rat und Tat zur Seite und hält die handgeschnittene Schablone. Steven Gräflich (links), wartet auf seinen Einsatz.
Dekade–Gottesdienst Barnten. Die Ökumenische Dekade „Solidarität der Kirche mit Frauen" wurde zwar im Jahr 1998 beendet, der „Dekadesonntag" ist aber in vielen Gemeinden zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens geworden. Er wurde bisher unter dem Namen „Sonntag in Solidarität mit Frauen" fortgesetzt und heißt jetzt „Frauensonntag". Die Kirchengemeinden Barnten und Rössing begehen ihn jedes Jahr im Herbst. Unter der Überschrift „Geheiligt werde dein Name“ nähert sich die Gemeinde in diesem Jahr einem Text aus dem Matthäus-Evangelium, der zum Vaterunser gehört. Frauen aus den Kirchengemeinden Barnten und Rössing haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und laden Männer und Frauen herzlich am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr in die Katharinen-Kirche in Barnten ein. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gitarrengruppe Rössing. n sicht schöne Aussichten auf das Leine- und Weserbergland. Nach einer Verschnaufpause wanderten die Teilnehmer zurück zum Ausgangspunkt. Teilweise ging es dabei steil bergab.
Das Laub war feucht, Rutschgefahr herrschte also. Die Sonne war allerdings teilweise auf dem Rückweg ein angenehmer Begleiter. Nach 8 km kamen alle wieder wohlbehal-
ten bei den Fahrzeugen an, um anschließend zum Grünkohlessen in den „Eisfelder Hof" nach Gronau zu fahren. Die Wanderung führte Klaus n Grzesinski.
Sarstedter Zivilcouragepreis Sarstedt. Auch 2013 möchte der Sarstedter Präventionsrat einen „Sarstedter Preis für Zivilcourage“ vergeben. Er soll an Menschen verliehen werden, die sich für andere beispielhaft eingesetzt und in einer besonderen Situation Zivilcourage gezeigt haben. Entscheidend für die Preisvergabe ist ein besonders
engagiertes, couragiertes und insbesondere besonnenes Verhalten. Gesucht werden Einzelpersonen oder Personengruppen, die sich im alltäglichen Zusammenleben durch eine nicht selbstverständliche oder rechtlich vorgeschriebene Handlung für andere einsetzen. Vorschläge für den bereits 2. Sar-
stedter Zivilcouragepreis können bis zum 30. November 2013 beim Präventionsrat Sarstedt, Steinstr. 22, 31157 Sarstedt eingereicht werden. Ansprechpartnerin ist Claudia Wallbaum, T. 05066-805-71. Über die Vergabe entscheidet eine Jury unter dem Vorsitz von Bürgermeister Karln Heinz Wondratschek.
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013
Bücherflohmarkt zum Weihnachtsmarkt in Jeinsen Jeinsen. Auch in diesem Jahr findet auf dem Weihnachtsmarkt in Jeinsen am Samstag, dem 7. Dezember, ein Bücherflohmarkt statt. Die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt Jeinsen bittet hierfür noch um gut erhaltene Bücher, die bis zum 5. Dezember 2013 bei Familie Kleuker, Vardegötzer Str. 10 in Jeinsen, T. 05066-5380 abgegeben werden können. Die Einnahmen werden einem guten Zweck zugeführt. n
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fachmann
KLEEBLATT
Kleine Forscher – große Entdecker Sarstedt. Wie viel Wasser passt in eine Windel? Wie macht man einen Wasserberg? Wie entsteht ein Flaschentornado? Kann eine Reißzwecke schwimmen? Das wollten Natalija Arnold und Beate Kugies aus der Evangelischen St. Paulus Kindertagestätte in Sarstedt auf einem Eltern-Kind-Nachmittag herausfinden. Seit April 2013 haben Natalija Arnold und Beate Kugies ganztägige Fortbildungen zur frühkindlichen Förderung im „Haus der kleinen Forscher“ in den Bereichen Mathe, Technik und Naturwissenschaften besucht. Seitdem wurden mit den Kindern fleißig Experimente zum Thema „Wasser“ durchgeführt. Um auch den Eltern die Experimente nahe zu bringen, wurde ein Nachmittag zum Forschen vorbereitet. Zehn Eltern konnten mit ihren Kindern viele Experimente ausprobieren. Z.B gab es bunte Zuckerwürfel, Speisestärkematsch, Seifenblasenschlangen, einen Wasserberg und eine sehr gut mit Wasser gefüllte Windel. „Wir konnten feststellen, dass Kinder sehr ideenreich und experimentierfreudig mit Wasser umgehen. Sie sind neugierig auf alles, was passieren kann“, so Arnold. Beim Speisestärkematsch wurde auch eine Mutter von ihrem Sprössling bespritzt. Celine hatte einen Heidenspaß, die Mama übrigens auch. „Das möchte ich aber jetzt wissen!“, meinte Frau Kress, die Mutter von Leonie und Emely, und füllte fleißig die Windel mit Wasser voll. An diesem Nachmittag hatten alle viel Spaß und konnten sicher auch neue Ideen mit nach Hause nehmen. Da es schon Nachfragen für einen weiteren Experimentiernachmittag gibt, möchten Natalija Arnold und Beate Kugies im neuen Jahr einen Tag zum Thema „Luft“ anbieten. „Wir wollen nämlich ein „Haus der kleinen Forscher werden.“ n
7. November 2013
Sieger des Kalender-Fotowettbewerbs 2014 stehen fest
Bezauberndes Heisede 2. Christian Seidel mit „Badesee“ 3. Heiko Schöbel mit „Rapsblüte“
Sommer 1. Walter Abraham mit „Am Badesee“ 2. Ralf Jording mit „Rosenblüte Hof Spiegel“ 3. Elke Rebiger-Burkhardt mit „Spätsommer Trompetenblumen“
Herbst
Wettbewerbsteilnehmer und Organisatoren Heisede (gk). Der geschichtsträchtige Sarstedter Ortsteil Heisede präsentiert seine schönsten Seiten nunmehr in einem künstlerisch gestalteten Fotokalender für das Jahr 2014. Am zuvor ausgeschriebenen Wettbewerb nahmen zahlreiche Bürger teil. Die Aufnahmen waren von bester Qualität, dennoch konnten nicht alle Teilnehmer mit einem Preis bedacht werden. Die Jury, bestehend aus Manfred Heine und Klaus Thielemann vom Film- und Fotoclub Hildesheim, hatte es nicht leicht bei der Auswahl der eingesandten Bilder, die sich auf alle vier Jahreszeiten bezogen. Am vergangenen Sonntag war es soweit. In Hartmut Stümpfels „Artelier“ in Heisedes Nordstraße 6 wurden die Gewinner gebührend geehrt. Ortsbürgermeister Volker Bähre und Giesela Seidel vom Or-
ganisationsteam stellten die Sieger nacheinander vor. Volker Bähre begrüßte zuvor das zahlreich erschienene Publikum herzlich und erläuterte noch einmal ausführlich Sinn und Ziel der Aktion. Die attraktiven Kalender können bei Jaqueline Rohde (Trödel & Tratsch) in der Sankt-Nikolai-Straße 14 zum Preis von 10,00 Euro pro Exemplar erworben werden. Die Ladeninhaberin zählt auch zum Organisationsteam. Gemeinsam mit ihrer Tochter Janine sorgte sie am Tag der Siegerehrungen für das leibliche Wohl der Gäste. Die Ergebnisse des Fotowettbewerbs „Heisede im Blickwinkel der Jahreszeiten“ lauten wie folgt:
Frühling 1. Ralf Jording mit „Magnolienblüte“
1. Ralf Jording mit „Nebel am Wehmberg“ 2. Christian Seidel mit „Dorfstraße HDR“ (Handyfoto) 3. Hans-Detlef Buchner mit „Herbst 2011 Trauben“
ding ist jeweils mit einem seiner Fotos in allen vier Jahreszeiten präsent. Die Belohnung dafür beträgt 50,00 Euro Christian Seidel erhielt für seine Ansichten den Betrag von 30,00 Euro. Alle weiteren Akteure wurden mit einem Frühstücksgutschein für zwei Personen bedacht, welcher im „Trödel & Tratsch“ eingelöst werden kann. Nach getaner Arbeit verkündete Volker Bähre noch, es sei geplant, ein Buch über Heisede herauszugeben, sofern ein Gewinn durch den Verkauf der Kalender erzielt n werde.
Ralf Jording mit „Brunnenfoto“ und Urkunde
Winter 1. Christian Seidel mit „Schnee Dorfstraße Friedhof“ 2. Ralf Jording mit „Winterbrunnen“ 3. Uwe Simanowski mit „Heiseder Eiszeit“ Den Sonderpreis in Form einer kostenfreien Jahresmitgliedschaft beim Film- und Fotoclub Hildesheim erhielt Heiko Schöbel für seine Fotos „Rapsblüte“ und „Hund im Kornfeld“. Der gebürtige Heiseder Ralf Jor-
Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim
I
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Beilagenhinweis
lokale nachrichten
Die bunte Welt des Sports Sarstedt (gs). Eine Sportschau der Superlative stellte der TSV Heisede anlässlich seines hundertjährigen Geburtstags in der Sporthalle der Schiller-Schule auf die Beine. Vorstellungen von Breiten- und Spitzensportlern wechselten sich mit attraktiven und bunten Schaubildern ab, die die Besucher faszinierten. Auf den gut besuchten Zuschauerrängen war neben dem Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek sowie Mitgliedern von Rat und Verwaltung auch Heisedes Ortsbürgermeister Volker Bähre zu finden. Ein Superclou war die Verpflichtung von FFN Morgen-Män Franky als Moderator, die durch das Sponsoring durch Asmus Weber von Lotto Niedersachsen möglich geworden war. Morgen-Män Franky plauderte locker, bezog das Publikum mit ein und mischte sich sogar unter die Sportler. Die Zuschauer staunten nicht schlecht, dass er die Herausforderung der Tischtennis-Asse Shanhua und Jiawen Song zum Duell der schnellen, fliegenden Bälle annahm und dabei eine gute Figur machte.
Die kleinsten Sportler des TSV machten Zirkus
Auf dem Parkett präsentierten sich die einzelnen Sparten des TSV abwechselnd mit den Spitzensportlern. Den Kleinsten, die eine turbulente Zirkuswelt präsentierten, folgte die Einrad-Formation „Uni Xplotion", die die Zuschauer mit Hebefiguren und Seilspringen auf dem Einrad begeisterte. Die attraktive Darbietung der Damensportgruppe „FUN-nastik" verzauberte die Besucher in der Halle ebenso, wie die Judokinder. Obwohl diese Sparte erst seit kurzer Zeit besteht, hat sie bereits zahlreiche Mitglieder. Trainer Rolf Klußmann war es gelungen, den Gewinner der
Olympia-Bronzemedaille 2012 im Judo, Dimitri Peters, nach Sarstedt zu holen. Peters beeindruckte die kleinen Judokas so schwer, dass sie ihn seit der Show als Idol verehren. Nachdem Peters den FSV-Trainer Rolf Klußmann bei einem Schaukampf auf die Matte knallte, zeigten die Damen „50 und 60" plus, dass sie auch draufhauen können, nämlich auf die Pauke - und das mit viel Charme und Anmut. Anmut war auch das Stichwort für die lateinamerikanische Tanzformation der TKH Hannover. Die drei Paare vollführten atemberaubende Tanzvariationen und besonders die
Kostüme der Damen waren echte Hingucker. Als Eyecatcher erwiesen sich auch die bunten Tücher der Aerobic-Damen, die im Schwarzlicht leuchteten. Die fröhlichen „Heiseder Turnschuhe", die Behinderten-Gruppe des TSV, turnte sich in die Herzen des Publikums. Besonders deshalb, weil sich die Sportler über den Applaus so herzlich freuen konnten. Dass Geräteturnen nicht staublangweilig sein muss, zelebrierten die Turn-Größen Alfred Lefebre und Ralf Büchner. Insbesondere Lefebre erwies sich als Turnclown und zeigte in einer spaßigen Vorstellung sein Können. Ralf Büchner setzte noch einen drauf und ließ die Besucher über seine Leistung an den Ringen staunen. Mit dem „Hausmeister-Blues" brachten Lefebre und Büchner dann schließlich auch die Zuschauer in Bewegung. Schnelle Bewegungen zeigte bei der großartigen Sportschau auch das Aufbauteam des Vereins. In Windeseile wurden Geräte oder Matten auf- und wieder abgebaut, so dass bei der Show keine Lücken zwischen den einzelnen Vorführungen n entstanden.
Den Menschen sehen, respektieren, schätzen
Neues Palliativ-Konzept im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt (stb). Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt hat sich vor einigen Jahren bewusst dazu entschieden, seinen Betreuungsschwerpunkt auf Menschen in der letzten Lebensphase zu legen. Deshalb ist der fachlich und menschlich qualifizierte Umgang mit dieser für alle Beteiligten schwierigen Situation wichtig. Mit einem neuen „Palliative Care Konzept“ sollen nun alle Mitarbeiter der Einrichtung in die Lage versetzt werden, den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen ein optimales Umfeld zu schaffen. Am Mittwoch, dem 30. Oktober, wurden alle Mitarbeiter, von der Altenpflege-Auszubildenden über die Küchenmitarbeiter, Reinigungskräfte und Hausmeister bis zur Heimleiterin mit der neuen Zielrichtung vertraut gemacht. Kern und Herz des Konzeptes ist die individuelle Betreuung der Patienten. „Jeder ist individuell und hat ganz spezielle Wünsche und Bedürfnisse in seiner letzten Lebensphase, das müssen wir respektieren“, unterstreicht Wohnbereichsleiterin Marianne Ohlmer, die die Mitarbeiter in das neue Konzept einführt. „Es geht um die Frage, was tut dem Pflegebedürf-
tigen aus seiner Sicht gut?“ Da sind Patienten- und Vorsorgevollmachten doppelt wichtig, damit alles im Sinne des pflegebedürftigen Bewohners geschehen kann. Hinzu kommt das ausführliche Aufnahmegespräch bei neuen Bewohnern, bei dem auch umfassend die Biographie jedes einzelnen erfragt und Wünsche, Besonderheiten, Regeln und Absprachen formuliert werden. Im besten Fall sind Angehörige hierbei intensiv einzubeziehen. Außer persönlichen können auch religiöse und kulturelle Besonderheiten eine Rolle spielen. Um damit richtig umgehen zu können, ist Sachkunde gefragt. Mit Susanne Lippold ist bereits eine ausgebildete Hospizhelferin in der Einrichtung tätig. Sie und die Leiterin des Altenheims, Christine Hoschke, lassen sich nun zusätzlich auch zu Trauerbegleitern ausbilden. Denn für Angehörige ist gerade auch die Zeit, in der man sich mit dem bevorstehenden Tod auseinander setzt, eine Zeit des Abschiednehmens und Loslassens, in der Trauer normal ist. Und auch Angehörigen von Demenzkranken können Trauerbegleiter helfen, denn diese spüren den Verlust schon
Christine Hoschke (links), Leiterin des St. Nicolai Alten- und Pflegeheims, schnuppert an einem „Geruchsdöschen“. Die beiden Altenpflegeschülerinnen Franziska Wolters und Joanna Liebig rätseln mit ihr, wonach es riecht beziehungsweise stinkt. mit zunehmendem Entgleiten der Persönlichkeit des Dementen.Das St. Nicolai Alten- und Pflegeheim hat für die Konzeption des Leitfadens eine Fachfrau mit ins Boot geholt. Bettina Kaspar aus Hannover hat sich auf die Organisations-Optimierung im Gesundheitswesen spezialisiert. Sie schaltet sich im Rahmen der Veranstaltung an diesem Mittwoch, die für alle Mitarbeiter verpflichtend ist, immer wieder erläuternd ein. Damit
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich besser in die Lage eines alten oder pflegebedürftigen Menschen versetzen können, haben die Organisatorinnen der Fortbildung verschiedene Stationen zur olfaktorischen, taktilen, visuellen und auditiven Stimulation aufgebaut. Hier geht es darum sich zu verdeutlichen, wie ältere oder kranke Menschen riechen, fühlen, sehen und hören. Gerüche oder bestimmte Nahrungsmittel können ganz unterschiedliche, positiv oder negativ besetzte Empfindungen aus der Vergangenheit wachrufen. Deshalb muss zum Beispiel mit Düften sensibel umgegangen werden, „nicht jeder mag wie ich Vanillegeruch“, erkennt eine der Mitarbeiterinnen im Gespräch. Dass der Tastsinn ebenso wie die bewusste Wahrnehmung der eigenen Körpergrenzen im Alter nachlässt, waren weitere Lernelemente. In den nächsten Wochen soll nun das Konzept in die Tat umgesetzt werden. Dabei setzt Heimleiterin Christine Hoschke auf die Sensibilität ihrer Mitarbeiter, die jetzt bewusst lernen, nicht von eigenen Vorlieben auf die Anderer zu schließen, sondern lieber einmal mehr nachzufragen. n
Tagespflege Berezow
Neueröffnung in Hasede Hasede. Nach einem umfangreichen Umbau im Erdgeschoss der Ambulanten Krankenpflege Berezow eröffnete diese am vergangenen Montag neu. In der neugestalteten Tagespflege Berezow werden zehn individuelle Betreuungsplätze für Senioren angeboten. Die Öffnungszeiten sind wochentags von 08.00 bis 16.00 Uhr. Die Pflegegäste können frei wählen, ob sie täglich oder nur stundenweise die Tagespflege in Anspruch nehmen. Die Tagespflege verfügt über eine große Wohnküche, sodass alle Mahlzeiten - je nach Wunsch Frühstück, Mittagsmenü, Kaffee und Kuchen - in familiärer Atmosphäre eingenommen werden können. Während des Aufenthaltes werden vielfältige Beschäftigungen angeboten. Hierzu gehören zum Beispiel das gemeinsame Kochen, Seniorengymnastik,
Bastelnachmittage und Spielrunden. Für Erholung und Entspannung stehen bequeme Ruhesessel bzw. Liegemöglichkeiten zur Verfügung, wo sich die Pflegegäste nach dem Mittagessen ausruhen können. Um die Anfahrt zu erleichtern, wird ein Fahrdienst angeboten, der die Senioren pünktlich zur Tagespflege bringt und wieder nach Hause fährt.
Sollte während des Aufenthalts pflegerische sowie medizinische Versorgung benötigt werden, wird diese selbstverständlich durch das hauseigene Fachpersonal sichergestellt. Eine Teilnahme an der hauseigenen Krankengymnastik sowie Ergotherapie ist ebenso möglich. Die Tagespflege bietet den Vorteil, dass die Pflegegäste neue soziale
Kontakte knüpfen, pflegerisch sowie medizinisch bestens umsorgt sind und sich aufgrund der häuslich eingerichteten Räume wohl fühlen können. Für die Angehörigen ist eine Tagespflege entlastend, da sie während dieser Zeit bewusst Zeit für sich und ihre Familie haben. Für interessierte Tagesgäste wird ein individuelles Betreuungsangebot zusammengestellt und je nach Pflegestufe übernimmt die Pflegekasse einen Großteil der Kosten für die Betreuung. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Samstag, dem 16. November in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr in der Brückenstr. 3 in 31180 Giesen OT. Hasede die Tagespflege zu besuchen und sich im Rahmen einer Hausbesichtigung über die Angebote zu informieren. Bei Rückfragen ist die Pflegedienstleitung, Frau Ines Reichelt unter Tel. 05121-93120 erreichbar. n
KLEEBLATT
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Klavier-Konzert der Musikschule Schwarze Sarstedt. Am Sonntag, 10. November, veranstaltet die Musikschule Schwarze ein Klavier-Konzert in der Reihe „Podium junger Künstler“ im Gemeindesaal Heilig-Geist in Sarstedt zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Zur Aufführung kommen u.a. Werke von Domenico Scarlatti, Carl Philipp Emanuel Bach und Maurice Ravel. Als besonderen Höhepunkt spielt Vivien Sturzebecher als Uraufführung die Komposition „Verehret alle Zungen“ von Musikschulleiter Matthias Schwarze. Bei diesem Werk handelt es sich um eine Fantasie im Stil des Barock über einen Lobgesang zu Ehn ren des Heiligen Nepomuk aus der Hildesheimer Dombibliothek.
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013 Gemeinsames Konzert von „Chorista“ und chorus A“
„Chor and Coffee“ lockt zahlreiche Besucher an Giesen (ger). „Chor and Coffee“ hieß das Thema für das Gemeinschaftskonzert von „chorus A“ aus Ahrbergen und dem Gastchor „Chorista“ aus Einum im Thomas-Morus-Haus in Giesen. Mit neun neuen Mitgliedern und nach der Schwangerschaftspause von Chorleiterin Christina Volker, die den Chor 2007 in Ahrbergen gründete, startete „chorus A“ beim Konzert mit dem Lied „ Über den Wolken“. Das Repertoire reichte von „Something stupid“ über „Die perfekte Welle“ bis hin zu „Let the Sunshine in“ aus den 60er Jahren. Einige Lieder begleitete Axel Baumann zusätzlich mit einem „Cajon“, einer Art Schlagzeugkiste, was noch voller klang. Die Idee für dieses Freundschaftskonzert hatte der Chorvorsitzende Axel Baumann, der eine Sängerin von „Chorista“ kennt. Der Einumer Chor unter der Leitung von Monika Beuthin hat sich erst im September offiziell zusammengefunden, probt jedoch schon seit April diesen Jahres. Der A-cappella-Chor überzeugte beim Konzert mit Titeln wie „Greensleeves“, „The Lion sleeps tonight“ und „Donai Donai“. In der kurzen Vorbereitungszeit hatten die Chöre sogar ein Lied zusammen einstudiert. Beide Chöre wurden nicht ohne Zugabe entlassen. In der Pause konnten die Besucher Kaffee und Kuchen gegen eine Geldspende, die jeder selbst bestimmen konnte, bekommen. Die Zusammenarbeit von „chorus A“ und „Chorista“ war so eine gute Mischung aus verschiedenen Musikstücken, dass man einen gemeinsamen Auftritt auf jeden Fall noch einmal wiederholen möchte. Auch weitere Neueinsteiger sind im Ahrberger Chor willkommen. Die Chorproben finden jeden Donnerstag um 20 Uhr in der alten Schule in n der Krugstraße 4 in Ahrbergen statt.
Konzert der Chorgemeinschaft Ingeln Ingeln-Oesselse. Die Chorgemeinschaft Ingeln von 1896 lädt am Sonnabend, 23. November, um 16.30 Uhr in der St.-Nicolai-Kirche zu Oesselse zu einem Festkonzert ein. Der Ingelner Chor gestaltet gemeinsam mit der Liedertafel Kaltenweide unter der Leitung von Holger Pohl ein abwechslungsreiches Programm. Dabei sind sowohl Stücke alter und moderner Komponisten als auch Volkslieder bekannter Meister zu hören. Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger von der Blaskapelle „5 auf Blech“ aus Sarstedt. Der Eintritt zu diesem Konzert beträgt sieben Euro. Karten mit Programm sind in der Kirche in Oesselse an der Kasse ab 16.00 Uhr erhältlich. n
Pflege kann so schön sein! NEU
Neueröffnung: Tagespflege Berezow in Hasede
Tag der offenen Tür 16. November 2013, 11:00 bis 16:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tagespflege Berezow Brückenstraße 3, 31180 Hasede Tel. 05121 9312-0, www.berezow-gmbh.de
20131026 Foto: pixelio.de/Peter A.
7. November 2013
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Krippen gesucht
Paul-Gerhardt organisiert Ausstellung
7. November 2013
Sarstedter Gymnasiasten schauen über Tellerrand
Drei Wochen Amerika Schulsystem zu informieren. So hat sie die Erkenntnis mitgenommen: „Vieles läuft dort ganz anders, jedes Kind hat seinen persönlichen Stundenplan. Fast alles läuft in Kursen, einen Klassenverband gibt es nicht. Und ein Großteil des Unterrichts läuft über Arbeitsblätter, mündliche Mitarbeit steht nicht so im Fokus.“ Ganz ungewöhnlich auch für die
Sarstedt. Für eine Krippenausstellung im Gemeindehaus der PaulGerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2, vom 1. bis zum 15. Dezember sucht die Paul-Gerhardt-Gemeinde noch schöne oder besondere Krippen. Neben Weihnachtskrippen, die einfach sehenswert sind, haben Pastorin Christiane Schiwek und das Organisationsteam vor allem auch Interesse an dem Besonderen und den Geschichten hinter den Krippen. Sind sie schon lange in der Familie? Stammen sie aus einem fernen Land? Haben sie schon etwas „erlebt“? Wie werden die Krippen in den Familien genutzt oder traditionell gestellt? Wer also seine Weihnachtskrippe in den ersten zwei Adventswochen noch entbehren kann und sie einem größeren Publikum zeigen möchte oder erst noch weitere Informationen braucht, meldet sich bitte bei Pan storin Christiane Schiwek oder im Pfarrbüro unter T. 05066-4547.
Hannah Griese fand das gut zweieinhalb Auto-Stunden entfernte New York besonders toll. Sie ist mit ihrer Gastfamilie viel rumgekommen. Das leckere Essen zu Hause in Sarstedt hat sie vermisst. Sie bekam schon zum Frühstück Fastfood vorgesetzt. Sarstedt (stb). Die drei Wochen vor den Herbstferien gehörten für zwanzig Schülerinnen und Schüler
Neele Sandrock hatte wie alle Achtklässler, die am Austausch teilnehmen, bereits letztes Jahr ihre amerikanische Gastschwester zu Besuch in Sarstedt. Seit einem Jahr standen sie und Haley deshalb schon in Kontakt. Und wenn es nach der 13-Jährigen geht, wird das auch so bleiben. Nach der Schule kann sie sich gut ein Jahr im Ausland und natürlich Besuche in Mansfield vorstellen. Neele hatte es aber wohl auch gut getroffen. Sie war bei einer netten Familie in einem „riesigen Haus, drei Stockwerke“ untergebracht.
Der 12-jährige Nick Stachan ist begeistert von der Hightech-Ausrüstung in den amerikanischen Klassenzimmern. Whiteboard und Laptops seien ganz normal.
des Gymnasiums Sarstedt sicherlich zu den aufregendsten des Jahres. Im Rahmen eines Schüleraustauschs besuchten sie die Mansfield Middle School im US-Bundesstaat Connecticut. Begleitet wurden sie diesmal nicht nur von Lehrerin Isrid Kitzmann, die den USA-Austausch und die vorbereitende USA-AG schon seit Jahren leitet und organisiert, sondern auch von Englisch- und Erdkundelehrer Nils Trzebin. Eine Woche betreute diesmal zudem Rektorin Christine Klein die Gymnasiasten und nutzte zudem die Gelegenheit, sich intensiv über das amerikanische
Teilnehmer für Lebendigen Adventskalender gesucht
Mädchen und Jungen allmorgentlich der Eid auf die Fahne, Schweigeminuten und ausgesprochen ausführliche Durchsagen mit den Schulnachrichten. Das KLEEBLATT sprach mit den Amen rika-Fahrern.
Achtklässlerin Isabell Rhode war beeindruckt: „Da ist alles so groß.“ Untergebracht in einem historischen Gebäude aus der Gründungszeit des Ortes Mansfield vermisste sie allerdings das gemütliche, gut geheizte Zuhause und ihre Eltern. „Aber jetzt traut man sich freier zu reden, und wir haben umgangssprachliche Redewendungen gelernt, die man in der Schule nicht hört.“
Siebtklässlerin Lea Breusing war schon mit ihrer Familie in den USA in den Ferien. Diesmal jedoch fand sie die Einreise, ganz auf sich gestellt, anstrengend. „Die haben so schnell so viele Fragen gestellt: Wie lange ich bleibe, wo ich wohnen werde und so. Und alles auf Englisch. Ich habe gar nicht alles verstanden.“ Nach den drei Wochen ist sie nun mutiger. „Ich kann besser formulieren und Dinge umschreiben, auch wenn ich das genaue Wort nicht kenne.“
Giesen. Seit Ende August gibt es schon wieder Lebkuchen in den Läden. Man kann es kaum glauben, wo ist die Zeit geblieben? Hoffentlich gelingt es erneut, der Hektik des Alltags wenigstens in der Adventszeit zu entkommen und für eine halbe Stunde dem Stress beim Lebendigen AdJan Ole Pliske hat sich die Amerikaner ventskalender zu entrinnen. Das ist das Ziel. Wer Lust hat, sich in diesem dicker vorgestellt. Er hat wie auch Nick Jahr am 6. Lebendigen Adventskalender, der vom 1. bis 23. Dezember Stachan nichts in den drei Wochen verin Giesen stattfinden soll, zu beteiligen, möge sich bitte bei Iris Siekiera misst und möchte am liebsten gleich unter T. 05121-77285 oder unter der Mailadresse Iris_Siekiera@web.de melden und sein Wunschdatum mitteilen. wieder in die USA. Der Treffpunkt soll immer um 18.00 Uhr draußen sein. Die Gestaltung bleibt jedem selbst überlassen, wobei der Aufwand möglichst gering gehalten werden soll, denn der lebendige Adventskalender ist in erster Linie als Zusammenkunft gemeint. Dabei kann eine Geschichte oder ein Gedicht vorgelesen oder auch ein Musikstück zu Gehör gebracht werden. Die Teilnehmer eines Abends können auch zusammen singen. Die Liederhefte werden von Gastgeber zu Gastgeber weiter gegeben. Der Gestaltung der Zusammenkunft sind keine Grenzen gesetzt. Ein weiteres, wesentliches Element ist die Gestaltung eines adventlichen Sarstedt (stb). Seit den 80er Jahren Fensters, das gut sichtbar mit einem Stern versehen sein sollte, auf dem besteht auf dem ehemaligen Zieder Tag vermerkt ist, an dem der Kalender hier stattfindet. Wer aufmerkContour Lighting Stamm & Hauptästen am Moorberg an der sam durch die Straßen geht oder fährt, weiß dann manchmal schonUmwicklung zu- von gelei-Gelände vor, zu welchem Haus es am nächsten Tag oder in der nächsten Woche B6 eine Deponie. Wurde zuerst die geht. Das können Privatpersonen, aber ebenso Einrichtungen sein, wieBaumhöhe ehemalige Tonkuhle verfüllt, wuchs, Montagezeit/Aufwand Montagevorschlag n z.B. der Kindergarten, die Feuerwehr, Schule oder Vereine. nachdem diese abgedichca. 80 x LED String Lite 90 sorgfältig Umwicklung des Stammes: 2 Monteure ca. 1½ Tage Der Stamm wird wie die Hauptäste locker umwickelt. 8 m tet war, der Deponie-Hügel stetig in Umwicklung der Hauptäste: Die Lichterketten werden locker um die Hauptäste die ca.Höhe. Ende der Ab30 x LED StringNun Lite 90 ist das gewickelt. Vor Beginn der Dekoration sollte man sich 2 Monteure ca. 1 Tag bereits klar darüber sein, welche Struktur man aus dem 5 m lagerung abzusehen. Noch Baum herausholen Nicht alle Hauptäste müssen bismöchte. 2015 umwickelt werden, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. 90 20 x LED der String Lite Mineralschuttdeponie soll ca.1 Monteur auf ca. 6 Stunden 3m Boden, Bauschutt, Asphaltaufbruch und ähnliches gelagert werden. Bitte beachten Sie: Das String Lite 90 dehnt sich, daher ist es besonders für junge und kleine Bäume, in einer Größe von Jährlich kommen durchschnittlich 3 bis 8 Meter, empfehlenswert da der Stamm jedes Jahr sehr schnell wächst. etwa 70.000 bis 80.000 t hinzu. Der Hügel soll jedoch nicht mehr wesentlich höher werden als zum jet? zigen Zeitpunkt. kann bei Dekorationen von eng gewickelten Danach istWas eine Rekultivierung des Ästen und Bäumen passieren? Der dekorierte Baum wächst und dehnt sich aus. Dies kann zur Folge haben, dass Kabelin einergut normalendrei LichterketteJahren Geländes geplant, stark gedehnt werden und reißen. Die spezielle Lichterkette String Lite 90 ist mit Sollbruchstellen soll alles fertig sein. Straße hin versehen die zusätzlich Kabel Zur freigeben können und dadurch das Risiko eines Kabelbruches vermindern. Die Stringsteile Lite 90 hat eine maximale Dehnbarkeit wird es keine Kante geben, die von 25% und kann also um ¼ Ihrer Originallänge „wachsen“. Deponie soll optisch „nach hinten LED-Lichterketten springen“, wie es Dr. Michael HeineDekorative Beleuchtung mann, Geschäftsführer der Umwelt® String Lite 90 Stimmungsbeleuchtung dienste Kedenburg erklärt. Weihnachtsbeleuchtung Die Stadt Sarstedt hatte zu Beginn Dipl. Ing. Tim Sauermann (links) ist bei der Umweltdienste Kedenburg GmbH im Bereich Mineralstoffentsorgung tätig. Den wenigen der Verhandlungen über die Ein- Besuchern der Moorberg-Deponie beim Tag der offenen Tür erläuterte er sachkundig den Aufbau der Deponie, ihre geplante, endgültige Displaystrahler 9 richtung der Deponie verschiedene Ausdehnung und uvm. die Zusammensetzung der gelagerten Stoffe. Wünsche geäußert, die zum Wohl der Bürger dienen. So werden auf und Bürger nutzbar sein. Sei es ein der 23. Oktober. In der Zeit von tung der angelieferten Stoffe vor. der Deponie keine Stäube und Weinberg oder ein barocker Irrgar- 10.00 bis 16.00 Uhr konnten sich Dann werden Proben genommen. keine asbesthaltigen Materialien ten, Aussichtspunkt oder Rodel- Interessierte auf dem Gelände um- Sind die Laborergebnisse unauffäleingelagert, seit 2011 findet keine hang, vieles ist möglich. Die Stadt sehen und sich an zwei Schautafeln lig, dürfen die vorher nur zwischenlärmverursachende Brechtätigkeit plant, so Bürgermeister Karl-Heinz mit einigen Bildern und verschie- gelagerten Stoffe in die Deponie mehr statt. Der zusätzlich aufge- Wondratschek, zu gegebener Zeit denen technischen Zeichnungen eingearbeitet werden. Eine engmaLassen Sie sich bei Kaffee setzte Rekultivierungsvertrag ist auch die Sarstedter bei der Ideen- den Aufbau der Deponie erläutern schige Dokumentation sorgt seit Fr. 15. 11.2013: 9 -18 Uhr und frischen Waffeln jetzt Grundlage für das weitere sammlung mit ins Boot zu holen. lassen. 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Das Gelände Wunder. Der diesjährige Tag für kontrolliert werden. Zuerst nehmen Sattelzüge, sondern auch PKW mit www.sh-licht.de n soll in Zukunft für alle Bürgerinnen neugierige Besucher war Mittwoch, die Deponie-Mitarbeiter eine Sich- Anhängern abgefertigt.
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FSV–Wanderer boßeln schon nächsten Samstag Sarstedt (gp). Die FSV-Wanderabteilung lädt ihre Mitglieder zum Boßeln ein. Das Boßeln findet schon am kommenden Samstag, dem 9. November, statt. Treffen ist, wie der Boßelvater Kalle Wolters mitteilt, pünktlich um 10.50 Uhr, vor dem FSV–Kanuheim, damit ab 11 Uhr die ersten Kugeln fliegen können. Anschließend wird zum Grünkohlessen im Schützenhaus der „Alten Schützengilde“ eingekehrt. Anmeldungen sind an n Kalle Wolters, T.05066-7205 zu richten.
Harzer Talsperren-Serie Sarstedt (jm). Zum 37. Mal findet in diesem Jahr die „Harzer TalsperrenSerie“ statt – und zum 25. Mal ist Helge Stetefeld, einer der noch aktiven Gründer des TKJ-Lauftreffs, dabei. Am Samstag musste die Granetalsperre umrundet werden. Stetefeld benötigte für die 14,5 km 1:35,02 Std. und kam bei 120 Finishern auf den 3. Platz seiner Altersklasse M 70. Dieser Lauf gilt als der schwierigste der insgesamt 3 Läufe, da das Streckenprofil sehr anspruchsvoll und wellig ist. Am kommenden Samstag muss der Altenauer Arm der Okertalsperre umrundet werden. n
Lauf auf der Bult Sarstedt (jm). Mit zahlreichen Spitzenplätzen glänzten Aktive des TKJLauftreffs und der T.D.M.-Laufgruppe beim „Lauf auf der Alten Bult“ des Postsportvereins Hannover. Im Kinderlauf kamen 44 Kinder ins Ziel, darunter vom TKJ Emily Holten (4:29 Min., 1. WK U 14), Leni Linschmann (5:13 Min., 2. WK U 8), Dareena Knopp (5:25 Min., 3. WK U 10) und Olivia Holten (6:20 Min., 9. WK U 10). Beim Rennen über die 3,5 km waren vom TKJ unter den 141 Finishern dabei: Bernward Schuck (14:16 Min., 1. M 60), Alexander Holten (14:27 Min., 2. MJ U 16), Chris Linschmann (14:36 Min., 2. M 40), Waltraud Engelke (19:27 Min., 1. W 60), Karl Scheide (20:17 Min., 1. M 75), Anja Knopp (20:54 Min., 2. W 35). Für die T.D.M.-Laufgruppe starteten Holger Riekenberg (13:38 Min., 3. M 45) und Michael Kleinheinz (17:51 Min., 4. M 30). Der Lauf fand unter Cross-Bedingungen auf nassem, rutschigem Untergrund statt, habe aber viel Spaß gemacht, berichtete Chris Linschmann n nach dem Rennen.
Preisskat und Preisknobeln Barnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, dem 15. November 2013, ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „fleischige Preise“. n
SoVD veranstaltet traditionelles Herbstessen Sarstedt (pü). Am Freitag, 22. November ab 17.00 Uhr wird in der Seniorenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditionell zum Herbstessen. Zwei Menüs zur Auswahl werden auf Wunsch der Mitglieder angeboten: Braunkohl mit Bregenwurst und Schweinshaxe auf Sauerkraut. Da nur 43 Plätze zur Verfügung stehen ist eine Anmeldung bis zum 18. November bei der Frauenbeauftragten des Ortsverbandes, Doris Ruelberg-Püschel, T. 05066-61467 unbedingt erforderlich. Später eingehende Teilnahmewünsche können vielleicht nicht mehr berücksichtigt werden. Am Dienstag, 12. November, wird der SoVD Ortsverband seine zweite Tagesreise 2013 an den Arendsee mit kulinarischen Höhepunkten und naturnahen Erlebnissen antreten. Die Plätze sind zwar alle ausgebucht aber nach Rücksprache sind noch Anmeldungen möglich. n
lokale nachrichten · sport
7. November 2013
Noch keine Medaillen bei Bezirkswettkäpfen Sarstedt (jm). Mit guten Leistungen hatten sich vor einigen Wochen die TKJ-Judoka Leonie Hertel und Jeremy Adam durch ihre Podestplätze auf den Bezirkswettkämpfen für die diesjährigen Landesmeisterschaften in Barsinghausen qualifiziert. Jeremy, für den es die ersten Landesmeisterschaften waren, schlug sich in seinem stark besetzten Pool mehr als wacker und ging wie gewohnt mutig gegen seine durchweg höher graduierten Gegner zu Werke. Gleich seinen ersten Kampf konnte Jeremy frühzeitig durch einen Armhebel zu seinen Gunsten entscheiden. Im nächsten Kampf war dann aber sein Kontrahent zu stark. Zwar konnte Jeremy über lange Zeit den Kampf ausgeglichen gestalten, musste sich al-
lerdings letztlich geschlagen geben. Auf dem Weg über die Trostrunde konnte er dann leider keine weiteren Plätze mehr gutmachen. Wenige Stunden später griff Leonie ins Wettkampfgeschehen ein. Insgesamt hatten sich 15 Mädchen in ihrer Gewichtsklasse für diese Wettkämpfe qualifiziert. Leonie, die sich in den vergangenen Monaten technisch erheblich weiterentwickeln konnte, kämpfte gut, konnte aber in die Entscheidung um die Medaillenplätze in diesem Jahr leider noch nicht eingreifen. Betreut wurden die beiden jungen Judoka an diesem sehr langen Wettkampftag von Friedrich Kalisch, der mit den Leistungen seiner Schützn linge sehr zufrieden war.
JHV der FSV Turner
Hervorragende sportliche Leistungen Sarstedt. Auf Grund einer politischen Veranstaltung im Stadtbad, sonst der alljährliche Treffpunkt zur Jahreshauptversammlung, wichen die Turner in diesem Jahr kurzfristig in die Altenbegegnungsstätte in der Steinstraße aus. In den gemütlichen Räumlichkeiten wurde es denn auch recht kuschelig, denn Abteilungsleiterin Ortrud Kepper-Bruns konnte fast 40 Teilnehmer/innen willkommen heißen und auch den ersten Vorsitzenden der FSV, Karl-Heinz Wolters nebst Gattin, herzlich begrüßen. Nach Genehmigung des Protokolls, dem stillen Gedenken an die Verstorbenen der Abteilung und der Protokollverlesung von 2012 zog die stellvertretende Abteilungsvorsitzende Silke Schütte-Pintak einen besonderen Programmpunkt vor, denn schon ganz aufgeregt warteten die Flip-Kids von Alina und Heike Weiner auf ihren großen Moment. Die Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren hatten vor ein paar Wochen mit den beiden Trainerinnen ihr Sportabzeichen absolviert und hervorragende Ergebnisse erzielt. Ganz stolz nahmen sie ihre Urkunden entgegen, wobei es 2x Bronze, 3x Silber und 2x Gold zu vermelden gab. Der anschließende Bericht des Vorstandes und der Übungsleiter verlief in diesem Jahr äußerst kurzweilig, da interaktiv. Ortrud und Silke hatten mit einer Powerpointpräsentation einen Rückblick über das ganze Jahr gestaltet, mit der jeder Übungsleiter
über seine Gruppe und seine Aktionen einen Einblick gab. Gruppenübergreifende Aktivitäten wurden sowohl vom Vorstand als auch vom später mit einer „goldenen Brezel“ geehrten Festausschuss kommentiert. Maik Borngräber als Schatzmeister gab einen Überblick über die Kassenlage, Erna Fischer sowie Karen Bruse als Kassenprüfer berichteten nach ausgiebiger Prüfung der Finanzen über die ordnungsgemäße Führung der Kasse und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Auf dem nächsten TOP standen die Verabschiedungen und Ehrungen. Aus dem Übungsleiterteam wurden Kira Weiner, Trainerin der Eltern/Kind Gruppe, Carina Moses, Übungsleiterin der Tanzgruppe „Magic Angels“ sowie Viola Eckerlebe als Zumba-Instructerin mit Blumensträußen verabschiedet. Ebenso wurden Blumen an Renate Stamme und Inge Pieterek für langjährige Vereinszugehörigkeit überreicht. Ganz besonders lobend wurde Adelheid Küther erwähnt, die zwar kein rundes Jubiläum zu verzeichnen hatte, aber seit den 70er Jahren nicht nur in der Fit und Fun Gruppe, sondern kontinuierlich sowohl an Angeboten der Turnabteilung teilnimmt als auch abteilungsübergreifend sportlich aktiv ist. Für besondere sportliche Leistungen wurden Tina Haushalter und Mareike Schläger ausgezeichnet. Tina ist amtierende Kreismeisterin 2013 im
Geräteturnen und Mareike hat bei der Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften einen hervorragenden Platz belegt. Hier absolvierte sie einen Mix aus Kugelstoßen, 75 m Lauf, Schwimmen, Kunstsprung vom 1 m Brett sowie Turnen am Boden und Stufenbarren. Die folgenden Ehrungen waren bis zum Abend noch „Geheimsache“, da die zu Ehrenden von ihrem Glück nichts wussten, doch wenn Matthias Aschmann, Vorsitzender des Turnkreises Hildesheim-Alfeld erscheint, dann gibt es auch etwas zu feiern. Er verlieh mit herzlichen Worten und voller Lob die goldene Ehrennadel des NTB für besondere Verdienste und ehrenamtliche Tätigkeit sowohl an Heike Weiner als auch an Silke Schütte-Pintak. Beide Trainerinnen nahmen diese völlig überrascht aber
strahlend entgegen. Der darauffolgende TOP, das Thema Neuwahlen, ging dann flott über die Bühne. Wahlleiter Bernd Robbers lenkte ostfriesisch-herb durch ebendiese und so wurden Silke Schütte-Pintak als stellvertretende Abteilungsleiterin und Petra Müller als Schriftwartin in ihren Ämtern für weitere 2 Jahre verpflichtet. Neu war der Posten des Gerätewartes zu vergeben und auch dieser wurde mit Maik Borngräber schnell besetzt. Als neue Kassenprüferin wurde Elfi Wolter in das Team gewählt. Schriftliche Anträge unter Punkt Verschiedenes lagen nicht vor und so schloss der alte und neue Vorstand die Versammlung gegen 21.00 Uhr, um dann mit den Mitgliedern den Abend bei Getränken und Snacks n ausklingen zu lassen.
„Tanabatafest“ bei der Judosafari Sarstedt (jm). In diesem Jahr waren wieder über 50 Judoka im Alter von 6 bis 13 Jahren bei der „Safari“ der TKJJudoabteilung mit Hallenübernachtung dabei. Japan gilt als Mutterland der Sportart Judo, und aus Japan stammt auch die Vorlage zur Durchführung der diesjährigen „Safari“. Traditionell muss ein Judo-spezifischer Teil absolviert werden. Die Kämpfe wurden nach einem Punkte- Addiersystem durchgeführt, das für junge Judoka einen guten Einstieg in einen Wettkampf bietet. Für viele Mädchen ist eine kämpferische Auseinandersetzung eine ungewohnte Handlung, die auch bei der Safari zu spüren war. Gegen Jungs zu kämpfen, ldavor hatte beispielsweise Angelina noch zu viel Respekt. Aber in der Trostrunde traf sie in ihren Kämpfen auf Mädchen, setzte ungeahntes kämpferisches Können frei und konnte somit einige wichtige Punkte für ihr Safariabzeichen sammeln. Der „Eltern-Catering-Service“ erwies sich als eine sehr gute Wahl. Aus der
kann. Die gewonnene Ruhe setzte bei allen Judoka viele kreative Gestaltungsideen für ihre japanische Laterne frei, die sie dann bastelten. Tobias setzte die Fabel in einen Comic um, Annemieke brachte die Liebesbeziehung Orihime mit Hikoboshi mit sehr schönen Herzmotiven zum Ausdruck. Es waren sehr viele schön gestaltete Laternen, was die Bewertung durch die Juroren nicht gerade vereinfachte. Zur vorgeschrittenen Stunde verwandelte sich die Turnhalle in einen Kinosaal der Extraklasse. In ihren Schlafsäcken versammelten sich die Erfahrung des letzten Jahres wurden Judoka vor der Leinwand und genosauch diesmal u.a. Vegetarier- und sen die Nachtvorstellung. Das glich Geflügel-Hot Dogs angeboten. Der einem Schlafsaal aus bereits längst Safari-Kreativ-Teil wurde mit einer vergangenen Zeiten. Die Trainer kleinen Traumreise in die japanische konnten es kaum glauben, aber vor Fabelwelt begonnen. Am siebten Tag allem die Mädchen setzten jegliches des siebten Monats wird in Japan das Schlafbedürfnis des Körpers außer „Tanabatafest“ gefeiert. Es geht auf Kraft und fanden erst morgens um die Fabel vom Kuhhirten und der We- 4 Uhr in den Schlaf. Doch dank des berprinzessin zurück, die wiederum „Eltern-Catering-Service“ fand sich mit einer Sternenkonstellation zu tun auch der letzte Morgenmuffel zum hat, die man im Sommer beobachten Frühstücken ein. Ein gemütliches Wo-
chenendfrühstück wurde es jedoch nicht, denn bei einer Safari geht es immer früh los, um etwas zu erleben. In einem Kletter-Parcours wurde die Besteigung des Fuji, des höchsten Berges Japans, nachempfunden. Die kleinen Judoka mussten sich über ein Tal hangeln, über einen Fluss klettern und eine Gletscherspalte überwinden. Zur weiteren Überquerung diverser Hindernisse waren Dreischlusssprung und Trampolin-Ballweitwurf gefragt. Die Expedition auf den Fuji verlief für alle Expeditionsteilnehmer erfolgreich und ohne Verletzungen. Für die Mithilfe und Umsetzung der Judosafari bedankte sich der Abteilungsvorstand um Christian Schütze und Heike Kirsch bei den Eltern für den Catering-Service, der U 18 & Plus Trainingsgruppe, den BorsumerJudo-Freunden und allen weiteren Helfern ganz herzlich. Die Vergabe der Safari–Abzeichen von Panther, Bär & Co. wird am 6. Dezember 2013 bei der Abteilungs-Weihnachtsfeier n erfolgen.
sport
7. November 2013
Oktoberfestschießen 2013
Sarstedt. Zu ihrem 8. OktoberfestSchießen waren am vergangenen Freitag wieder die Frauen der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) mit ihren Freundinnen eingeladen. Gemäß dem Wahlspruch der ASG „Den Schießsport üben, die Geselligkeit pflegen“ wurde die Einladung gern angenommen. Schießsportlich betätigten sich die Damen mit dem Luftgewehr. Jede
Teilnehmerin hatte 10 Schuss auf einen Luftgewehr-Wertungsstreifen für die Ringwertung abzugeben, dazu noch 5 Schuss auf eine Glücksscheibe. Die Wertungsscheibe, die in Zehntelring ausgewertet wurde, ging mit 105,4 Ring an Sandra Kelm. Mit 102,2 Ring belegte Herta Bastong den zweiten Platz. Für Platz drei mit 101,8 Ring wurde Renate Fischer ausgezeichnet.
Den Wanderpokal, den die Dame erhält, die Platz 13 belegt, durfte in diesem Jahr Heidi Vahlbruch in Empfang nehmen. 750 Punkte und damit das beste Ergebnis, das auf der Glücksscheibe erreicht werden konnte, wurde gleich durch 6 Frauen getroffen. Doch die erzielten Punkte wurden noch mit einer gewürfelten Augenzahl multipliziert. Da änderte sich so manches Ergebnis. So erreichte Renate Fischer 750 Punkte und Platz 1. Auf den Plätzen folgten Else Obereigner, Marlene Franke, Christiane Klingebiel, Ursula Kalisch, Bärbel Peters, Martina Matthias, Dagmar Jacobi, Christine Höppner, Regina Krüger, Christel Specht. Sie und alle an diesem Schießen beteiligten Damen wurden mit einem Präsent bzw. einer Grünpflanze geehrt. Jetzt warteten alle noch gespannt auf die Auflösung der Schätzfrage. In diesem Jahr stand ein Glas mit Weingummi und Schokorosinen zum Schätzen auf dem Tisch. Gefragt war der Inhalt des Glases in Gramm und die Stückzahl des darin enthaltenen Weingummis. Der Stückzahl am nächsten kam Renate Brückner,
KLEEBLATT
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Oldenburg-Marathon die mit einer Differenz von +1 Stück ihre Schätzung abgegeben hatte. Dem Gewicht am nächsten mit einer Differenz von -8 Gramm lag Kathrin Siegmund. Nach diesen umfangreichen Ehrungen und einer zünftigen Stärkung auf Oktoberfestart blieben die Frauen noch in gemütlicher Runde zusammen. Als nächste Großveranstaltung steht das 28. überregionale Schweineschießen der ASG auf dem Programm. In der Zeit vom 15.11.2013 bis 30.11.2013 kann jeder Mann / jede Frau ab dem 12. Lebensjahr an diesem Schießen teilnehmen. Geschossen wird montags bis freitags von 18.30 bis 22.00 Uhr, samstags von 14.30 bis 19.00 Uhr und sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Auch sind wieder die Jugendlichen von 8 bis 11 Jahren angesprochen. Mit dem Lichtpunktgewehr ist für sie ein extra Wettbewerb ausgeschrieben. Ihre Startzeiten sind Samstag, der 16.11.2013 von 14.30 bis 19.00 Uhr, Sonntag, der 17.11.2013 von 9.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch, der 20.11.2013 und Mittwoch, der 27.11.2013 jen weils von 16.30 bis 18.30 Uhr.
Sarstedt (jm). Mit Jörg Hanne, Örjan Jarehed und Thomas Zahl waren drei Läufer vom TKJ-Lauftreff beim Oldenburg-Marathon am Start. Während Thomas Zahl das Rennen bei km 25 wegen muskulärer Probleme abbrechen musste, gehörten Jarehed und Hanne zu den Finishern. Hanne begann den Lauf verhalten und lief gleichmäßig bis ins Ziel durch, so dass er nach 3:48,31 Std. ins Ziel kam. Jarehed benötigte 4:26,27 Std., musste ab km 30 das Tempo allerdings deutlich reduzieren. In Oldenburg hätten angenehme Temperaturen geherrscht, allerdings kräftige Sturmböen und ein starker, zum Ende des Wettbewerbs hin sintflutartiger Regen, berichteten die drei TKJler nach ihrer Rückkehr nach Sarstedt. Die Läufer mussten auf einem flachen Rundkurs zweimal durch die Stadt laufen. n
TKJ Basketball: 4. Punktspiel Sarstedt (jm). Besser als erwartet schlugen sich die Basketballer des TKJ Sarstedt im Punktspiel der Bezirksliga gegen das Team des Meisterschafts-Favoriten MTV Mellendorf. In eigener Halle unterlagen die TKJler am Sonntag mit 52:76 (16:21, 28:34, 37:57). Die Sarstedter machten es ihren Gästen alles andere als einfach, hatten allerdings auch immer wieder Phasen, in denen sie unkonzentriert spielten und ihre Laufwege nicht konstant durchliefen. Dann konnten sich die Gäste konstanter absetzen, spielten stark über ihre großen Aktiven und kamen zu einfachen Punkten. Wenn die Sarstedter sich aber an die Laufwege hielten und ihre Systeme zu Ende spielten, kamen sie immer wieder zu freien Wurfmöglichkeiten und konnten so viele ihrer Punkte
Stefan Leunig (Nr. 16) im Einsatz. Hinten Kai Paulus (Nr. 13). erzielen. „Dies macht für nächste Woche eine Menge Mut“, äußerte sich Mannschaftskapitän Stefan Didszun
nach der Begegnung. Dann fahren die Sarstedter zum wichtigen Spiel nach Springe. Das ist eins von den
Teams, das die Sarstedter am Ende der Saison hinter sich lassen wollen, um den angestrebten Klassenerhalt zu schaffen. Stefan Didszun: „Vor dem Spiel gegen Mellendorf wurde deswegen auch gesagt, dass wir das Spiel als intensive Trainingseinheit für nächsten Samstag sehen wollen. Dies wurde leider nicht immer umgesetzt.“ Der TKJ spielte mit: Stefan Didszun (10), Thomas Didszun (12), Jan Dilling (7), Marc Hahn (4), Stefan Leunig (7), Patrick Marcus (11), Kai Paulus (2). Am kommenden Samstag stehen die Sarstedter also in gewisser Weise bereits unter Zugzwang, wollen die Aufsteiger der vorigen Saison das erklärte Saison-Ziel, den Klassenerhalt, schaffen. Auswärts muss das Team um 15 Uhr beim BC 58 Springe ann treten.
Eine wunderschöne Niederlage
Neues Angebot des TKJ
Handball-Mini-Mädchen starten Training Sarstedt. Da der Zulauf bei den Mini-Handballern (Jungen und Mädchen 5-7 Jahre) des TKJ Sarstedt nach wie vor sehr groß ist und das Team der kleinsten Ballkünstler stetig wächst, kam die Idee auf, eine Mini-Mädchen und eine Mini-Jungenmannschaft anzubieten. Mit Rosi Hebe und Annette Hollenbach wurden gleich zwei kompetente und sehr nette Trainerinnen für die Mini-Mädchenmannschaft gewonnen. Seitdem entdecken in Sarstedt viele Mädchen ab 5 Jahren den Handballsport für sich. Rosi und Annette haben immer wieder neue Spielideen, arbeiten mit vielen Geräten, bauen gerne Koordinationsübungen in den Trainingsplan mit ein, und das kommt bei den Mädchen sehr gut an. Wer Lust hat mitzumachen, ist dienstags von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Sporthalle der Schiller-Oberschule immer herzlich willkommen. Ganz aktuell planen Rosi und Annette gerade für ihre Mädchenmannschaft den Besuch eines Bundesliga-Damenspiels beim SVG Celle, bei dem die Mini-Mädchen des n TKJ Sarstedt sogar mit einlaufen dürfen.
TKJ-Wasserballerinnen verlieren im Pokal erwartungsgemäß Mannschaftsvorstellung weiche Knie. „Das große Spielfeld, der Einmarsch mit Musik und die Vorstellung der Spielerinnen, alles wie bei einem Bundesligaspiel“, sagte Rehbein. 170 Zuschauer, davon 25 aus Sarstedt, sorgten bei den Sarstedterinnen für eine ungewohnte Kulisse. Und so begann der TKJ auch nervös in der Begegnung beim letztjährigen nationalen Pokaldritten Eimsbütteler TV. Trotz der schnellen Hamburger Führung steckten die Sarstedterinnen nie auf. Im ersten Viertel gelang Bianca Eckhardt zum 1:2 und ihrer Schwester Sabrina zum 2:4 kurzfristig der Anschluss gegen die Gastgeberinnen. Mit der Länge der Partie wurde auf der großen elektronischen Anzeigentafel aber sorgsam der Unterschied beider Teams protokolliert. Die Sarstedterinnen konnten zwar über das gesamte Spiel schwimmerisch mithalten, sie gewannen sogar zweimal das Anschwimmen zum Viertelbeginn, jedoch waren die TKJ-Nixen langsamer in der Spielumkehr. „Insbesondere das Spiel mit der 30 Sekunden-Angriffszeit war für mein Team ungewohnt“, verdeutlichte TKJ-Coach Paul. Während es in der Bezirksliga keine offene Zeitanzeige gibt, achteten die Hamburgerinnen
immer auf die verbleibende Sekunden und schwammen sich gegen Ende der Sarstedter Angriffszeit mit schnellen Kontern einen Vorteil heraus. „In einigen Szenen hat der Mannschaft die Erfahrung mit dem großen Spielfeld gefehlt", sagte Wolfgang Philipps, Redakteur des Wasserball-Fachportals „waterpoloworld", der sich von dem Auftritt des Bezirksligisten ansonsten angetan zeigte. Auch Hamburgs Trainer Henk Ronhaar verteilte Lob für das couragierte Sarstedter Auftreten. „Die Gäste haben bis zum Schlusspfiff mitgespielt und nie aufgesteckt“, lobte der Niederländer.
Foto: Jens Witte
Sarstedt. „Einfach wunderschön. Es war für mich das erste Mal, dass ich in solch einer Wasserball-Arena spielen durfte, mit zahlreichen eigenen Fans und mit solch einer Atmosphäre“, freute sich Nora Weyer nach dem Spiel. Die 23-jährige Lehramtsstudentin vergaß vor lauter Freude das Ergebnis der Partie gegen den ETV Hamburg. Was nicht verwundern muss, denn eine Sensation hatte niemand in der 1. Runde des Deutschen Wasserball-Pokals vom Bezirkspokalsieger TKJ Sarstedt beim Bundesligisten aus Hamburg erwartet. Der TKJ schnupperte bei seiner 4:17-Niederlage (6:2, 4:1, 4:0, 3:1) „große Wasserballluft“, so Trainer Paul. Schon beim Betreten der Halle auf der Elbinsel Wilhelmsburg wird den Besuchern bewusst, dass hier Wasserball im Mittelpunkt des Geschehens steht. In großen farbigen Lettern scheint der Schriftzug „WASSERBALL“ von dem modernen Design der Hallenwand. Alles ist auf die Bedürfnisse der ältesten olympischen Mannschaftssportart in dem neuen hamburgischen Wasserballzentrum auf dem Gelände der Gartenbauausstellung ausgerichtet. Selbst Sarstedts erfahrene Spielführerin Elvira Rehbein bekam bei der
Nach dem Spiel tauschte Henk sich mit Sarstedts Coach Andreas Paul aus. Die beiden planen im nächsten Jahr Testspiele zwischen den Vereinen. Dann wird sich der TKJ gegen die Bundesliga-Reserve des ETV Hamburg messen können. „Wir müssen über den Bezirk hinaus Erfahrung sammeln“, gibt Paul neue Ziele vor. Für Bianca Eckhardt der richtige Weg: „Wir wollen im nächsten Jahr wieder im DSV-Pokal spielen“, hofft die wurfgewaltige Rückraumspielerin auf einen weiteren Vergleich mit der deutschen Spitze. Gewinner ETV Hamburg empfängt in der nächsten Runde am 25. Januar 2014 den amtierenden Pokalfinalisten Hannoverscher SV. Für den TKJ Sarstedt spielten im DSV-Pokal: Regina Weiterer, Bianca Eckhardt, Sabrina Eckhardt und Nora Weyer (jeweils ein Tor) sowie Claudia Wolff (Torfrau), Stephanie Dralle, Anika Meereis, Lisbeth Weiterer, Annika Weiterer, Julia Mrosek, Elvira Rehbein, Ilka Schartow und n Nadia Wendt (Torfrau).
Bianca Eckhardt (25 Jahre), traf einmal und ärgerte sich, dass zwei weitere Würfe vom Innenpfosten wieder heraussprangen.
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013
Auswärtssieg Sarstedt (jm). Das Team Herren 30 der TKJ Tennisabteilung ist die einzige Mannschaft, die in der Wintersaison 2013/2014 am PflichtspielBetrieb teilnimmt. Das Team musste am Sonnabend zum 2. Punktspiel der Saison auswärts beim TV Eintracht Sehnde in einer Begegnung der Verbandsklasse antreten. Auch das zweite Spiel gewannen die TKJler mit 5:1 und übernahmen damit die Tabellenführung. Lediglich das 2. Doppel gab einen Punkt ab, obwohl die TKJler im Match–Tie Break bereits einen Matchball hatten. Mannschaftsführer Philip Heinze lobte besonders Michael Schneider. Dieser sei auf einen sehr spielstarken Gegner getroffen und habe, trotz einiger Probleme ins Spiel zu finden, nie aufgegeben. Sein Erfolg sei deshalb mehr als verdient. Die Einzel: Jan Boochs – 6:1, 6:0; Michael Schneider – 6:4, 6:2; Philip Heinze – 6:2, 6:0; Michael Knaur – 3:6, 7:5, 10:2 im Match – Tie Break des 3. Satzes. Die Doppel: Boochs/Schneider – 6:2, 6:0; Knaur/Oliver Frie – 6:0, 4:6, 9:11 in der Verlängerung des Match – Tie Breaks des 3. Satzes. Das 3. Pflichtspiel für die Sarstedter am nächsten Sonnabend, 9. November, ist wieder ein Auswärtsspiel. Die TKJler müssen dann um 17 Uhr bei der TG Hannover II antreten. n
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sport · Veranstaltungen
KLEEBLATT
FSV ist Ausrichter:
35. Volksradfahren in Planung Sarstedt (gp). Das FSV - Organisationsteam Volksradfahren kam zu einer vorbereitenden Besprechung für das 35. Volksradfahren zusammen. Die Veranstaltung soll am Sonntag, den 4. Mai 2014, 10 Uhr, stattfinden. Eine längere Diskussion löste der Start- und Zielort aus. Einstimmig war man sich nur, dass der neue Innerste – Rastplatz für diese Großveranstaltung nicht gut geeignet ist. Die Nutzung des Hallenbad – Parkplatzes sorgte für Probleme beim Start und Zieleinlauf mit parkenden Hallenbadbesuchern. Im nächsten Jahr soll das 35. Volksradfahren am Bruchgraben vor dem Kanuheim gestartet werden. Der gesellige Abschluss mit Preisverleihung soll ebenfalls dort erfolgen. Der Vorschlag stammt vom FSV - Vorsitzenden Karl – Heinz Wolters, der einen jährlichen Wechsel zwischen FSV - Kanuheim und FSV – Klubhaus ins Gespräch brachte. Die Strecke steht noch nicht fest. Sie wird wieder bis maximal 25 Kilometer lang. Sie wird von Willy Wirtz ausgearbeitet und Anfang des Jahres dem Org.-Team vorgeschlagen werden. Außerdem hat sich das 7-köpfige Gremium dafür ausgesprochen, dass die Teilnehmer mit einer neuen Medaille ausgezeichnet werden sollen. Die bisherigen Urkunden würden dann wegfallen. Ferner soll die Streckensicherung neu organisiert werden. n
FSV–Nordic–Walking Sarstedt (gp). Mit Beginn der Winterzeit findet der Nordic-Walking-Treff der FSV jetzt jeden Dienstag um 10 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Ruther Straße vor den Sportplätzen. Die Walkingstrecke ist rund 5 Kilometer lang und sehr flach und damit für Anfänger und Fortgeschritn tene gleichfalls bestens geeignet. Gäste sind willkommen.
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Step Aerobic-Kurs unter neuer Leitung Sarstedt. Die schlechte Nachricht: Zur Enttäuschung der Teilnehmer kann Nadja Reinsch aus beruflichen Gründen den Montags-Kurs Step Aerobic in der FSV Sarstedt nicht mehr leiten. Die gute Nachricht: Karen Bruse, erfahrene und vielfach lizensierte Übungsleiterin, hat sich spontan bereit erklärt einzuspringen und wird nun diesen Kurs leiten. Die Choreographien sind ausgerichtet für Damen und Herren mit Grundkenntnissen im Step und bieten ein gesundes Herz-Kreislauftraining. Jeder – auch Nichtmitglieder der FSV - ist eingeladen vorbeizuschauen und auszuprobieren, wie viel Spaß Fitness machen kann. Der Kurs findet von 18.15 bis 19.15 Uhr in der Lappenberghalle statt. n
TKJ-Sportschau Sarstedt (jm). Zum 43. Mal findet in diesem Jahr am 1. Advent die traditionelle „Sportschau“ des TKJ Sarstedt statt. Am Sonntag, dem 1. Dezember, ab 15 Uhr, in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg heißt das Motto „Sport macht Freu(n)de“. TKJ-Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien erläutert das Motto: „Sport macht vor allem Freude, aber häufig trifft man dabei auch Freunde fürs Leben.“ Im Einsatz sein werden dann unterschiedliche Gruppen der Turnabteilung, die Tanzgruppen des TKJ, die Stepp-Kids sowie die Abteilungen Tanzsport und Ballett. Der Vorverkauf beginnt ab dem 11. November in der Geschäftsstelle des TKJ in der Otto Gott-Sporthalle in der Weberstraße während der Geschäftszeiten. Für die Blöcke C und D kosten die Karten 4 Euro, für die Blöcke A, B, E und F 3 Euro, für Stehplätze zahlen Erwachsene 1,50 Euro und Kinder 1,00 Euro. An der Tageskasse müssen 50 Cent Aufschlag entrichtet werden pro Karte. Es wird aber dringend empfohlen, vom Vorverkauf Gebrauch zu machen, denn der TKJ-Vorstand geht davon aus, dass die Karten bereits im Vorverkauf allesamt verkauft sein werden. n
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Turn-Kreismannschaftsmeisterschaften in Sarstedt Sarstedt. Die FSV Sarstedt richtet einen der größten Kreiswettkämpfe im Gerätturnen aus. Am 9. und 10. November finden in der Sporthalle der Schiller-Oberschule die Kreismannschaftsmeisterschaften statt. Mädchen und junge Frauen im Altern von 5 bis 24 Jahren zeigen an den vier Geräten Sprung, Stufenbarren oder Reck, Schwebebalken und am Boden ihr Können. Dabei wird in den verschiedenen Schwierigkeitsklassen P8 bis P3 und Kür geturnt. Unterschieden wird dabei natürlich auch nach dem Alter, so dass insgesamt sieben verschiedene Wettkämpfe ausgeschrieben wurden. Insgesamt 240 Turnerinnen gehen an den Start. Mit dabei sind Turnerinnen aus Hildesheim, Harsum, Holle-Grasdorf, Bad Salzdetfurth und Nordstemmen. Aber selbstverständlich werden auch die Sarsted- schaften dabei. Beginn des ersten dabei ist auch die frischgebackene ter Farben vertreten sein. Die FSV ist Pflichtdurchgangs mit den Jüngs- Landesmeisterin Greta Kese. Der mit 5, der TKJ sogar mit 10 Mann- ten ist am Samstag um 9.45 Uhr. Mit zweite Durchgang startet um 14
Uhr mit den Kür-Turnerinnen. Hier ist ein besonderer Augenschmaus zu erwarten, denn die älteren Turnerinnen zeigen mit ihren selbst zusammengestellten Kürübungen alles, was sie bisher gelernt haben und freuen sich auf ein großes Publikum. Am Sonntagmorgen geht es um 9 Uhr weiter mit den älteren Pflichtturnerinnen. Zu sehen sind die Übungen der Klasse P6 bis P8. Abschließend zeigen die 10-Jährigen, was schon in ihnen steckt. Gleichzeitig turnen die jüngeren Pflichtturnerinnen. Dieser Durchgang beginnt um 14 Uhr. In den Pausen hat der Veranstalter noch kleine Vorführungen vorbereitet. Und auch der Magen muss nicht leiden, ein reichhaltiges Büffet steht bereit. Besucher sind herzlich willkommen und werden von den Leistungen nicht enttäuscht wern den, der Eintritt ist frei.
Segeln lernen vor der Haustür
Beim Segel-Club Sarstedt beginnt die Ausbildungszeit Sarstedt. Wenn die Boote in das Winterlager gebracht werden und das Gelände winterfest gemacht wird, widmen sich die Ausbilder des Segel-Club Sarstedt schwerpunktmäßig der theoretischen Ausbildung zum Erwerb der Sportbootführerscheine Binnen (SBF-Binnen) und See (SBFSee), des Sportschifferküstenscheins (SKS) und des Sprechfunkzeugnisses UKW-See (SRC). Bereits am 3. Dezember 2013 beginnt die theoretische Unterweisung für den SBF-See und daran anschließend für den SKS und den SRC. Am 8. Januar startet dann die theoretische Ausbildung für den Sportbootführerschein Binnen und ab Ende April beginnt der praktische Teil der Ausbildung mit dem Segeltraining auf dem Wasser. Für die Segelschüler SBF-Binnen besteht für das Jahr 2014 eine Probemitgliedschaft im Verein und sie dürfen deshalb nach bestandener Prüfung bis
zum Saisonende kostenlos mit den Vereinsbooten segeln. Am kommenden Freitag, dem 8. November, lädt der Segel-Club Sarstedt alle Segelsport-Interessierten
zu einem Informationsabend zum Thema Segelausbildung ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Clubhaus am Giftener See, Giebelstiegstr. 25, 31157 Sarstedt.
Informationen rund um den SegelClub Sarstedt und die Ausbildungsmöglichkeiten gibt es unter www. scs78.de oder per E-Mail an: ausbiln dung@scs78.de .
07.11.2013
12.11.2013
20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus
15.00 Uhr, AWO Ruthe/Heisede, Klön- und Spielenachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe
14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte mit Anmeldung
Gottesdienst zum Volkstrauertag und Kranzniederlegung in Hotteln
08.11.2013
Gedächtnistraining „Verflixt, das darf nicht vergessen werden“ mit dem Deutschen Hausfrauenbund Ortsverein Sarstedt im Katholischen Pfarramt
Veranstaltungen
15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Wir malen ein großes Bild beim Kidsnachmittag Vereinsinternes Schießen Kyffhäuser-Kameradschaft Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus Info-Abend Segelschienausbildung 2014 Segelclub Sarstedt
09.11.2013 10.00 Uhr, Herbstaktion Bürger für Schliekum 20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Vereinsvergnügen
10.11.2013
7. November 2013
11.00 – 18.00 Uhr, Kirchengemeinden Sarstedt, Martinimarkt im Gemeindehaus der St. Nicolai Braunkohlwanderung TV Deutsche Eiche Hotteln
13.11.2013 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Geschichtennachmittag beim Mädchennachmittag
14.11.2013 17.00 Uhr, Politische Veranstaltung SPD Sarstedt/Giften im InnerstebadRestaurant , Referenten Dr. KarlHeinz Esser und Jürgen Peper 20.30 – 22.00 Uhr, Schützenglide Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus
15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Blattmännchen und Co. beim Kidsnachmittag 16.00 Uhr, Besichtigung des Kolumbariums Hl. Herz Jesu, Hannover-Misburg mit der Kolpingsfamilie, Treffpunkt Hl. Geist Kirche um 15.00 Uhr 17.00 Uhr, Laternenumzug in Giften Büttnerpokal SV Vivat Gödringen
16. und 17.11.2013 40. Kunst- und Kunsthandwerkausstellung im Gymnasium Sarstedt
16.11.2013 10.00 Uhr, Arbeitseinsatz Schützenverein Sarstedt von 1951 Braunkohlessen Senioren VfL Giften
15.11.2013
Herbstwanderung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.
13.00 – 19.00 Uhr, Freitagsveranstaltung des SoVD Sarstedt in der Begegnungsstätte
17.11.2013 Gedenken zum Volkstrauertag in Giften
Gedenken zum Volkstrauertag in Gödringen Feierstunde am Ehrenmal zum Volkstrauertag in Schliekum
19.11.2013 19.30 Uhr, Vorstandssitzung der Kolpingsfamilie im Kolpingheim
20.11.2013 14.00 Uhr, Preisknobeln bei den 51er Schützen mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung 15.00 – 19.30 Uhr, Adventskalender basteln (Teil 1) beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt
21.11.2013 16.00 Uhr, Blutspende DRK Ortsverein Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus 20.30 – 22.00 Uhr, Winterkönigsschießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus
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7. November 2013
Mit Beintreffer zum Sieg
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Ziemlich rasant rollten die Kugeln. Eine traf sogar ein Bein. Zum Glück ohne Verletzung, aber ein Grund zum Zwischenstopp und schließlich sollte auch der Bollerwagen mit Proviant nicht nur spazieren gefahren werden. Am Rastplatz, dem Spielplatz an der alten Schule in Ahrbergen, wurde sich so richtig gestärkt. Die Häppchen gaben so viel Kraft, dass sich die Ältesten voller Elan auf der Kinderschaukel durch die Lüfte
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schweben ließen. Mit viel Spaß ging es nach einiger Zeit zurück in Richtung Bruchgraben. Dank des Windes benötigten die beiden Mannschaften zusammen nur 122 Würfe. Das „rote Team“ 57 und das „schwarze Team“ 65 Würfe. Trotz der Gratulation vom Verliererteam kam noch scherzweise die Spritze zurück, dass das alles nur am Beintreffer lag. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung, wartete schon Vereinswirt Bülent Ersözlü mit einem leckeren Eintopf auf die Aktiven und so konnte in gemütlicher Runde das n Boßeln ausklingen. Sarstedt. Das Boßeln der 51'er Schützen fand am Sonntag, dem 27. Oktober statt. 21 Teilnehmer und ein Vierjähriger fanden sich am gewohnten Treffpunkt um 10.00 Uhr am Schützenhaus ein. Dort wurden zunächst Mannschaften mit dem Gruppenamen rot und schwarz ausgelost, bevor sich die Truppe bei sehr stürmischem, aber viel zu warmen Wetter auf den Weg in Richtung Ahrbergen machte.
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Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer
Fotos:
Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel
Erscheinungstag: Donnerstag Anzeigenschluss:
Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Schlemmen in der Innenstadt
7. November 2013
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Sarstedt (cn). Die diesjährige Schlemmermeile erwies sich erneut als Besuchermagnet. Schon lange vor der eigentlichen Eröffnung um 12 Uhr füllte sich die Sarstedter Innenstadt mit Besuchern, die das Sonntagsessen kurzerhand vom heimischen Herd in die Schlemmermeile verlegt hatten. Sie erwartete ein abwechslungsreiches Angebot saisonaler Gerichte wie Braunkohl und Bregenwurst, Leberkäse im Brötchen, Wallnussbratwurst, Kastanienbrot und Spanferkel. Aber auch exotische Speisen wie eine leckere mexikanische Bohnensuppe, die der GHG Vorsitzende Roger Olbinsky servierte, waren im Angebot. Vielerorts
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Theater Nebenan bereitet Weihnachtsmärchen vor
Einige „Rumpelstilzchen“Vorstellungen ausverkauft Nachmittag in der Sarstedter Innenstadt zu genießen. Während die Erwachsenen schlemmten, konnten sich die Kinder beim Pfeilewerfen versuchen oder ein paar Runden auf dem Kinderkarussell drehen. Andere versuchten sich beim Laufen über das Wasser in Riesenbällen oder in einer Riesenrolle, die gleich für mehrere Kinder Platz bietet. In der Enge Straße sorgte der 16-jährige John Winston Berta mit einem vielfältigen Repertoire von Hits und Evergreens für musikalische Untermalung.
Ahrbergen. In Ahrbergen gehen die Vorbereitungen für das diesjährige Weihnachtsmärchen des Theaters Nebenan gerade in die heiße Phase. Die erste Kostümprobe fand in der vergangenen Woche statt. Die Proben laufen bereits seit einigen Wochen und das Bühnenbild befindet sich in Planung. In der nächsten Woche finden die ersten Aufbauten statt. Die Eintrittskarten für „Rumpelstilzchen“ sind dagegen bereits rar. Die ersten beiden Vorstellungen am 29. November sind komplett ausverkauft. Gleiches gilt für alle anderen Abendvorstellungen. Jeweils dienstags von 19.00 bis 19.30 Uhr können im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen noch Karten für die Vorstellungen am 30. November um 14 und 18 Uhr, am 1. Dezember um 11 und 14 Uhr, am 6. Dezember um 17 Uhr und am 7. Dezember um 14 Uhr erworben werden. Außerdem können die Karten auch telefonisch bei Iris Kraus-Jelinek (Tel. 05066-62552) bestellt werden. Während die Nachmittagsvorstellungen für Kinder jeden Alters geeignet sind, dürfen sich die älteren Semester bei den abendlichen Vorstellungen des „Rumpelheinzchens“, wie die Erwachsenenversion heißt, auf n die ein oder andere anzügliche Pointe freuen.
Diener, Hofmarschall, Prinzessinnen und Gnome bestaunen die Spinnkünste der Müllerstochter „Lottchen“ (Nicola Evers; im Vordergrund)
gab es Probierstationen, wo man sich zunächst Appetit und dann leckere Speisen für zu Hause holen konnte. Diese reichten von Harzer Wurstspezialitäten, Ingwer- und Holundersenf über Zitronen-Aioli bis hin zu Schafskäse mit Curry oder Weißbrot mit griechischem Olivenöl und diversen unraffinierten Salzen, zu kosten bei Forsters Weinlädchen. Kaffeespezialitäten, Cakepops und Waffeln am
Stiel rundeten das kulinarische Angebot ab. Viele der Besucher waren allerdings nicht nur zum Schlemmen gekommen, sondern nutzten die Gelegenheit auch für einen Einkauf in den Geschäften in der Innenstadt, die an diesem Nachmittag geöffnet hatten und mit vielen attraktiven Angeboten lockten. Ganz besonders über einen Besucheransturm freuen konnten sich die Geschäftsinhaber,
als am frühen Nachmittag ein starker Regenschauer über der Schlemmermeile niederging. Dass es die GHG versteht, Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, hat sich inzwischen auch über die Stadtgrenzen von Sarstedt hinaus herumgesprochen. Zahlreiche Besucher waren auch aus den umliegenden Ortschaften und sogar aus Hildesheim gekommen, um den
Der GHG Vorsitzende Roger Olbinski zeigte sich sehr zufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung. Schade nur, dass sich die Sarstedter Gastronomen bisher noch dezent im Hintergrund halten, aber vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere nach dem diesjährigen Erfolg der Schlemmermeile motiviert, im nächsten Jahr mit einem eigenen kulinarischen Angebot dabei zu sein. n
Wildbuffet eröffnet Sarstedt. Pünktlich zum Beginn der Wildsaison spielten am vergangenen Sonntag im Stadtbad Restaurant die Jagdhornbläsern Sarstedt. Feierlich wurde mit den Klängen der Abend und auch das Buffet eröffnet. Zur Auswahl standen Gerichte der Wildkarte, wie Hirschgulasch, Reh, Wildschweinrollbraten, Kaninchenschenkel und dementsprechende Beilagen. Rund 40 Gäste nahmen dieses Angebot war und ließen den Abend im stimmungsvollen Ambiente mit den Jagdhornbläsern ausklingen. n
Geschenke für die, die nichts haben
Schillerschüler packen Schuhkartons Sarstedt (stb). Nächstenliebe zeigen, nicht nur an sich selber denken, hilfsbedürftigen Kindern eine Freude machen. Dies war für die Klassen 5a und 5b an der SchillerOberschule Teil des Unterrichts in den vergangenen Tagen. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Kathrin Schwieger und Almuth Körber haben sie für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ neue Spielsachen, Hygieneartikel, Kleidungsstücke und Süßigkeiten zusammengetragen. Die Pädagoginnen machen schon seit Jahren bei der Aktion mit. Mit den Päckchen soll Kindern in Waisenhäusern und Elendsvierteln dieser Welt eine Freude gemacht werden. Fünftklässlerin Nele erzählt: „In meiner Klasse haben wir in Gruppen von drei bis fünf Kindern die Kartons vorbereitet.“ Pro Gruppe entstanden so Weihnachtsgeschenke für ein bis zwei Kinder.
Die weihnachtlich beklebten und gut gefüllten Kartons übergaben die Schülerinnen und Schüler am gestrigen Mittwoch an Barbara Schroedter-Seewald, die in Sarstedt die Aktion organisiert und die Sarsted-
ter Gaben an die Verteilorganisation weiterleitet. Bis zum 15. November können noch Päckchen abgegeben werden. Sammelstellen in Sarstedt sind die Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde,
Rücken. Stärken. Jetzt.
Paul-Gerhardt-Str. 2, dienstags und freitags von 9 bis 11 Uhr, Sonntag vor und nach dem Gottesdienst, die Giebelstieg-Apotheke, Lönsstr. 10a und Koxinel Spiele und Ideen, Fr.-LudwigJahn-Str. 1a, montags bis freitags von 9.30 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.30 bis 14.00 Uhr. Gegen Nachweis können Spendenquittungen ausgestellt werden. Auch reine Geldspenden werden dringend benötigt, um den Transport zu finanzieren. Ansprechpartnerin für die Aktion ist Frau Barbara Schroedter-Seewald unter T. 05066-691816. Weitere Informationen unter www.Geschenken der Hoffnung.org.
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Rosa schaut sich noch mal den liebevoll gestalteten Weihnachtsgruß von Berken an, der anschließend im bunten Karton landet. Anastasia hatte auch ihren Anteil am freudebringenden Inhalt der Kartons.
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