KLEEBLATT vom 07. Dezember 2016

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Gelesen

achtung

Ursula Kalisch erhält das Bundesverdienstkreuz

Mädchen und Jungen für Sternsinger-Aktion

Schüler treffen Ministerpräsidenten

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Freche Sprüche und fast nackte Tatsachen

Märchenhafter Kater auf High Heels

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21. Dezember

Kekse backen beim Jugendtreff Sarstedt. Am Freitag, dem 16. Dezember 2016, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr heißt das Programm „Kekse backen“. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt Gemeindezentrum statt. n

Kindergottesdienst: in Paul-Gerhardt Sarstedt. Das Kindergottesdienstteam der fusionierten St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt überlegt sich jeden Monat neu, welche Themen für Kinder interessant und spannend sind und welche Fragen Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 11. Dezember 2016, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Im KIGO heißt es dann „Erzähl mir mehr vom Morgenstern“. Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. Das KIGO-Team würde sich über Verstärkung freuen: Mütter, Väter, Großeltern, Paten oder Jugendliche, die interessiert sind, bei der Gottesdienstplanung und den Feiern mitzumachen, wenden sich bitte an Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033 oder per E-Mail an Gritlis.Ron wel@evlka.de

Zum Happy End bekommt der Müllersohn die Prinzessin und der Kater hat das letzte Wort. dicht an der der Gebrüder Grimm, so hat das Team im gruppendynamischen Prozess für das erwachsene Publikum kräftig dazugetextet. Die Geschichte bleibt zwar die gleiche, d.h. der jüngste Müllersohn (Yannik Herbst) erbt nach dem Tod des Vaters nur einen Kater, der ihm dann allerdings als Gegenleistung für ein paar Stiefel mit kluger List den Besitz des bösen Zauberers und die Hand der Königstochter verschafft. Doch in den Abendvorstellungen trägt der findige Kater (Monika Nolte) eben keine normalen Wildledertreter, sondern knallrote Schnür-High Heels in Lack und Leder und quatscht frei von der Leber weg mit dem Publikum („Keine Gesundheitsschuhe…!“). Das Königs-

paar (Carola Woite und Mirko Aue) ist angemessen autokratisch und denkt nur ans Rebhuhnessen, der Zauberer (Jürgen Thelen) macht, vom Kater dazu aufgestachelt, mit mächtig Effekt und HaHaHa! ein bisschen Verwandlung und die ganze Freude des Publikums sind die bemerkenswert dumpfen Wachen: Neben Joschi Jelinek, Uwe Lindenau und Nicola Evers brilliert vor allem Allen Bischoff, der so hinreißend stottert, dass man ganz kribbelig wird beim Zuhören. Von Zeit zu Zeit gleitet die Inszenierung in ein Mini-Playback-Musical ab, dann wird getanzt und zur Musikkonserve mitgesungen. Auch politische Anspielungen kommen nicht zu kurz: Der König trinkt Raki mit Erdogan

und Wodka mit Putin, der Kater trägt zum Schutz der Umwelt und seines Portemonnaies prophylaktisch eine Einkaufstasche für alle Notfälle mit sich rum, und dass das Katzentier sprechen kann, ist nicht märchenhaft, sondern die Folge eines erfolgreich besuchten VHS-Kurses. Das Bühnenbild und die Kostüme sind gewohnt bunt, opulent und liebevoll gestaltet bis ins Detail. Verdienter, großer Applaus von den 260 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern. Nur die Antwort auf die Frage, was eigentlich das große, blaue Krümelmonster, das immer wieder durch die Szenen hüpft, zu bedeuten hat, bleibt die Aufführung schuldig. n

Große Gewinne aus der Lostrommel

Sarstedt. Lichterketten schmücken das Sarstedter Rathaus und die Weihnachtsbeleuchtung und Tannenbäume sorgen für adventliche Stimmung. Um den Kundinnen und Kunden den Einkauf in der Sarstedter Innenstadt zu versüßen, hat sich die Kaufmannschaft der GHG in diesem Jahr eine besondere Verlosaktion ausgedacht. Ab sofort gibt es bis zum 17. Dezember 2016 zu jedem Einkauf ab 5 Euro in einem GHG-

Geschäft ein Los. Das gelbe GHG-Los ist in zwei Abschnitte unterteilt, beide haben die gleiche Nummer. Wer gerne an der Verlosung teilnehmen möchte, trennt die Abschnitte voneinander, schmeißt den größeren Abschnitt am 17. Dezember ab 17.00 Uhr in die Lostrommel vor dem Rathaus ein und behält als Nachweis den kleineren Abschnitt für sich. Als Gewinne winken Gutscheine im Wert von 300 Euro, 150 Euro, 100 Euro und

2 x 50 Euro, weitere Gutscheine einzelner Geschäfte sowie Sachpreise. An dem Samstag (17. Dezember) laden die GHG sowie die Kaufleute in der Holztorstraße zu einem Bummel bis 18.00 Uhr in die geöffneten Geschäfte in weihnachtlicher Atmosphäre ein. Lose sind auch an diesem Tag noch erhältlich. Mit jedem Los steigt die Chance auf einen Gewinn, dem man ab 18.00 Uhr persönlich entgegenfiebern sollte, denn die Gewinne werden nur direkt und sofort nach Auslosung übergeben. Wenn also ein gezogenes Los keinem Anwesenden zugeordnet werden kann, wird erneut ein Gewinner gezogen. Die Gutscheine sind in jedem GHGGeschäft nach Wunsch einlösbar. Wem dann zum Feiern zumute ist, kann das gleich vor dem Rathaus tun, wo DJ Kalle bei der Weihnachtsdisco

Wunschhits auflegt und bis 22.00 Uhr für gute Stimmung sorgt. n

Lebendiger Adventskalender in Giebelstieg Sarstedt. Es ist schon fast Tradition. Das dritte Jahr in Folge gibt es in Giebelstieg einen Lebendigen Adventskalender. Am jeweiligen Dezembertag trifft man sich bei der Familie oder Institution vor dem Haus. Das Fenster dort ist wie ein „Adventskalendertürchen“ mit dem Tagesdatum geschmückt. Dazu werden eine passende Geschichte gelesen und zwei Advents- oder Weihnachtslieder gesungen, bei einigen gibt es auch Tee zum Aufwärmen oder was zu knabbern. „Sich besinnen und sich begegnen“ ist das Motto. An ein paar Tagen sind andere Veranstaltungen einbezogen wie etwa der Adventsmarkt des Bauvereins oder die „Dezemberträume“ des Spielmannszuges Sarstedt oder der InvocaboGottesdienst in Giften. Soweit nicht anders angegeben, trifft man sich um 18.00 Uhr. 7. Dez., Adventfeier in St. Paulus-Kirche, 15.00 Uhr; 8. Dez., Fam. LoreiKress, Heinrich Bormann-Ring 24; 9. Dez., Fam. Riemann, Matthias-Claudius-Str. 53; 10. Dez., „Dezemberträume“ Konzert Spielmannszug Sarstedt in St. Paulus-Kirche, 17.00 Uhr; 11. Dez., Fam. Frank, Giesener Str. 20; 12. Dez., Fam. Keil, Matthias-Claudius-Str. 14; 13. Dez., Fam. Henke, Voss-Str. 107; 14. Dez., Fam. Kasten, Voss-Str. 68; 15. Dez., KiTa St. Paulus, Matthias-Claudius-Str. 19, 10.00 Uhr; 16. Dez., Fam. Kregel, Heimgartenstr. 10; 17. Dez., Fam. Schmidt, Voss-Str. 46; 18. Dez., „Invocabo“-Gottesdienst in Martin-Luther-Kirche/Giften, 16.00 Uhr; 19. Dez., Klönstube, Voss-Str. 64, 17.00 Uhr; 20. Dez., Fam. Borcholt, Auf der Kassebeerenworth 22; 21. Dez., Fam. Stelter, Gottfried-Keller-Str. 7; 22. Dez., Fam. Amberger, Wilhelm-Raabe-Str.; 23. Dez., Fr., Fam. Schütze, Im Mittelfelde 25, n 20.00 Uhr.

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Ahrbergen (stb). Hofschranze Gustav (Nils Nolte) will eigentlich der Prinzessin (Emily Holten) an die Wäsche und entledigt sich stattdessen in einem herrlich professionell-hemmungslosen Strip seiner eigenen. Die Kammerfrauen von Tulpe (Jutta Gross) und von Stökelfeld (Marion Niemann) schrammen mit ihren Kalauern manchmal nur knapp an der Zote vorbei und das Landvolk (die Jugendgruppe Blackout) hat reichlich Rauschmittel im Blut: Beim diesjährigen Weihnachtsmärchen des Theater Nebenan e.V. in Ahrbergen wird das Märchen „Der gestiefelte Kater“ in der „Nur für Erwachsene“-Version reichlich humorig-schlüpfrig aufgepeppt. Ist die Kinder-Variante noch


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7. Dezember 2016

„Oha du Fröhliche“

Die ganz besondere Weihnachtslesung mit NDR 1-Moderator Lars Cohrs Sarstedt. Mit „Oha du Fröhliche“, einer ganz besonderen Lesung, lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt am Ende des Jahres noch einmal zu einem Highlight ein. NDR 1-Moderator Lars Cohrs, dessen markante Stimme vielen aus dem Morgenprogramm von NDR 1 Niedersachsen vertraut ist, wird versuchen, die Wartezeit auf das kommende Weihnachtsfest gefühlt ein wenig im Haus

am Junkernhof am 8. Dezember 2016 zu verkürzen. „Oha du Fröhliche “ ist ein heiter-besinnlicher Streifzug durch humorvolle, nachdenkliche, auch satirische Geschichten von Erich Kästner, Astrid Lindgren, Axel Hacke oder auch Hans Scheibner bis hin zur legendären „Entenjagd“ mit weihnachtlich anmutenden Meldungen. Die allseits bekannte Radioente hat Lars Cohrs als beson-

dere Überraschung mit im Gepäck. „Die Geschichten sind voller überraschender Wendungen, man könnte sie sogar als ein bisschen chaotisch beschreiben“, so Cohrs. Karten für den Abend gibt es im Vorkauf für 10 Euro bei Schreibwaren Petri & Waller, Steinstr. 26, T. 05066-7389 oder unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt. de, an der Abendkasse kosten diese 12 Euro. Beginn: 19.00 Uhr. n

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Sarstedt (stb). Zwei Tage vor dem Ersten Advent leuchteten die Kerzen und Schleifen am noch nicht in Betrieb genommenen Adventskranz in der St. Nicolai-Kirche mit der Wollweste von Pastor Matthias FrickeZieseniß in freudigem Rot um die Wette, als Gemeinde, Kantor Joachim Engel und die Kita St. Nicolai zum gemeinsamen Adventsliedersingen luden. Knapp 50 Erwachsene und viele, viele Kinder ließen sich an die-

sem grauen Freitagnachmittag auf die Botschaft von Zuversicht, Freude und Gemeinschaft ein und sangen, manche mutig, manche zaghaft, einen Mix aus alten, bekannten und neuen, entdeckenswerten Liedern, darunter „Seht die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde“ oder „Tochter Zion“. Pastor Matthias Fircke-Zieseniß sprach zu den Gästen von dem, was kostbar ist im Leben, davon, dass

man oft vieles von dem, das man selber schafft, für normal hält, obwohl es doch etwas Gutes, Wichtiges ist. „All die Aufgaben, die man schafft, die Liebe, die man gibt! Wir können dankbar sein“, stärkte er das Selbstwertgefühl der Kleinen und Großen im Publikum. „Lasst uns genießen, dass wir leben! Und vielleicht auch mal dafür danken.“ Eine kleine Abordnung der St. Nicolai-Kita sang anschließend für Eltern,

Großeltern und Gemeindeglieder mit so viel Kraft und Freude, dass Joachim Engel, sonst als Kantor der St. Nicolai-Kantorei ein eher strenger Chorleiter, die 17 Nachwuchssängerinnen und –sänger von Herzen lobte: „Das habt ihr ganz toll gemacht!“ Zum Abschluss ging es in den Turmraum, wo Kakao und Plätzchen zum Noch-ein-bisschen-Innehalten und Genießen einluden. n

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schaft oft zu wenig Zeit und Raum gegeben, das durch Verlust entstandene, sich bei jedem ganz individuell äußernde Leid und den Schmerz zu verarbeiten. Trauer ist jedoch eine natürliche Reaktion des Organismus, um das gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie muss durchlebt werden. Die vom Hospizverein Hildesheim „Geborgen bis zuletzt“ im Ev.-luth. Kirchenkreisverband Hildesheim e.V. ausgebildeten Trauerbegleiterinnen Susanne Lippoldt und Christine Hoschke möchten

Menschen zusammenführen, unterstützen und begleiten bei diesem Verarbeitungsprozess. Sie bieten ab Januar im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt über zwölf Monate eine neue, begleitete Trauergruppe an. Der Kurs wird über ein Jahr laufen und folgende Termine umfassen: Beginn ist am Samstag, dem 28.01.2017 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr, weiter geht es zur gleichen Zeit samstags am 25.02., 25.03., 29.04., 27.05., 24.06., 29.07., 26.08., 30.09., 28.10. und 25.11.2017. Der Abschluss

des Trauergesprächskreises ist für den 29. Dezember 2017 geplant. Eine regelmäßige Teilnahme an den aufeinander aufbauenden Kursstunden ist wünschenswert. Der Kurs ist kostenlos und wird vom Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ unterstützt und gefördert. Dazu gibt es wie bisher das Angebot von Einzelgesprächen für Menschen, die sich in einem akuten Trauerprozess befinden. Informationen und Anmeldungen (für den Kurs verbindlich bis zum 27. 12.2016) unter T. 05066-7064-17. n

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Sarstedt (stb). Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai bietet trauernden Menschen in einer „Sprechstunde für Trauernde“ die Gelegenheit, sich ihrer Trauer zu stellen, sich mit Menschen in vergleichbaren Situationen auszutauschen und an der Wiederherstellung ihres inneren Gleichgewichts zu arbeiten. Angesprochen sind Hinterbliebene, die in der Vergangenheit oder aktuell in diesem Jahr einen Menschen verloren haben und die damit verbundene Trauer noch nicht für sich verarbeitet haben. Trauernden wird in unserer Gesell-

Der Kaffeeklatsch am 28.12.2016 entfällt leider. Wir freuen uns auf Sie! Das Team vom SeniorenNest

Giften. Ein ganz besonderes Musikund Klangerlebnis wird den Besuchern am 18.12., dem 4. Advent, in der Martin Luther-Kirche mit dem Ensemble Invocabo geboten. Bereits vor dem Gottesdienst ist ab 14.30 Uhr die Kaffeestube im Gemeindehaus geöffnet. Um 16.00 Uhr erfüllen die sechs Sängerinnen des Ensemble aus Hildesheim, das sich seit 2008 dieser Musik verschrieben hat, den Kirchraum mit gregorianischem Gesang. Darunter versteht man den einstimmigen, ursprünglich unbegleiteten, liturgischen Gesang der römisch- katholischen Kirche. Die jahrhundertealte

Tradition erfreut sich seit einigen Jahren einer bemerkenswerten neuen Popularität bei Musikfreunden aller Altersklassen. Die liturgischen Choräle auf werden auf Lateinisch, Griechisch und Deutsch vorgetragen, wobei der einstimmige Gesang unter die Haut geht und den vorweihnachtlichen Stress einfach ausschaltet. Gemeinsam mit der Ensembleleiterin, Andrea Schäl, die als Sängerin und Stimmbildnerin in Hildesheim tätig ist, gestalten Pastor Borcholt und das Gottesdienstteam von Martin Luther den Lichtergottesdienst. n


7. Dezember 2016

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Vielseitiges Adventskonzert in St. Paulus Sarstedt (gs). Mit traditionellen sowie internationalen Adventsund Weihnachtsliedern stimmte der Paulus-Chor, geleitet von Anja Hinske-Schwedthelm, bei seinem Adventskonzert das Publikum in der vollbesetzten St. Paulus-Kirche auf die Vorweihnachtszeit ein. Begleitet wurde der Chor am Klavier von Monika Meynecke. Die Sänger betraten die Kirche durch den Mittelgang und trugen dabei Glasschälchen mit Lichtern, die sie auf dem Altar abstellten. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pastor Hans-Peter Borcholt sangen die Besucher gemeinsam mit dem Chor „Macht hoch die Tür“. Danach trug der Chor das fröhliche, „Glory Hallelujah“ von Henry O. Mills-

Monika Meynecke (Klavier) und Chorleiterin Anja Hinske-Schwedthelm beim Vortragen eines Musikstückes by vor, das an einen Gospel erinnert. Es folgten bekannte Adventslieder, wie „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „White Christmas“, bei dem die

Sänger am Klavier vierhändig von Monika Meynecke und Anja HinskeSchwedthelm begleitet wurden. Auch weniger bekannte Lieder, bei-

spielsweise das getragene „Advent der Christenheit“ von Lorenz Meierhofer, brachten die Sänger zu Gehör. Insbesondere die Lieder, die von Frauenchören in verschieden starker Besetzung präsentiert wurden, begeisterten die Besucher. In die Gesangsvorträge eingestreut waren kurze Lesungen, mit tiefgehendem Inhalt sowie Instrumentalstücke, gespielt von Monika Meynecke am Klavier und Anja Hinske-Schwedthelm auf der Flöte sowie gemeinsam mit der Pianistin Meynecke vierhändig am Klavier. Das Publikum begeisterte die gelungene Mischung der Musikstücke, so dass es nicht mit Applaus sparte, am Ende eine Zugabe forderte und auch bekam. n

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„Forester“ am Hahnenstein setzt auf das Gute der deutschen Küche Sarstedt (stb). Seit gut drei Wochen hat Sarstedt eine neue Adresse für kulinarische Streifzüge: Das „Forester“ in der Steinstraße 39-41, gleich neben der „Marktfrau“, setzt auf klassische deutsche Gerichte in zeitgemäßem Gewand. Chef und Koch Felix Förster hat sich mit dem ersten eigenen Restaurant einen Traum erfüllt. Gelernt hat er in Paderborn im sternegekrönten „Balthasar“ und hat danach im „Rampoldi“ in Hannover sich erste Meriten verdient. Nun will der 24-jährige Förster die Sarstedter an seinem Traum teilhaben lassen. „Deutsche Küche hat einfach Potential!“, weiß er. Auf der regelmäßig wechselnden, den Angeboten des Wochenmarktes angepassten Karte stehen jetzt im Herbst Küchenklassiker wie Kaninchenkeule, Grünkohl, Kalbszunge oder Köstliches mit Kürbis. Mitte Dezember wird es dann adventlicher, wenn zum Beispiel Enten- oder Gänsekeulen in traditioneller Begleitung auf dem Tisch landen. An den Adventssonntagen gibt es ein

spezielles Adventsmenü. Doch auch für Freunde des amerikanischen „belegten Brotes“ ist gesorgt. Förster hat in Hannover lange genug den Burger-Laden „Duke“ geführt, um zu wissen, was zu einem guten, saftigen Burger gehört. Die sind bei ihm nicht aus der Packung oder dem Tiefkühler. Förster kauft stattdessen viel auf dem Markt oder beim hiesigen Metzer. Die Brötchen für die Burger sind selbstverständlich frischgebackene Spezialanfertigungen. Auf der Nachtischkarte steht, definitiv eine Tiefstapelei, eine „Milchschnitte“ als Dessert. Dahinter verbirgt sich eine süße Eigenkreation Försters, bestehend aus Honigmousse, Schokoladenbiskuit und kühl-erfrischendem Parfait. Die Räumlichkeiten, die Felix Förster von Abdullah Besler, der hier das „Apos“ betrieb, übernahm, will der Gastronom nun nach und nach an sein Konzept anpassen. Er reagiert auf Kundenwünsche, hat aber auch ganz eigene Ideen. Es soll gemütlicher, wärmer und gediegener

Klassisch deutsche Küche neu interpretiert Restaurant Forester Steinstraße 39 - 41 - 31157 Sarstedt 05066 - 6 95 77 94 Erscheinungshinweis werden. Dazu will Felix Förster noch Licht und Farbgestaltung ändern. „Ich will, dass sich meine Gäste wohlfühlen und gerne auch noch lange am Abend hier sitzen.“ Doch alles braucht seine Zeit. Denn Felix Förster ist in erster Linie der Mann an den Töpfen und Pfannen. Ein kleines Team steht ihm zur Seite. Wenn sich alles eingespielt hat, will Förster, der zurzeit noch in Hannover wohnt, auch nach Sarstedt ziehen. „Gekommen um zu bleiben", sagt er.

An den Weihnachtstagen hat das „Forester“ am 24.12. geschlossen. Am 25.12. und 26.12. lockt ein weihnachtliches Menü all diejenigen, die gerne aufs Kochen, aber nicht auf Genießen verzichten möchten. Das Forester (T. 05066-6957794) ist geöffnet Di ab 18 Uhr, Mi und Do von 12 bis 14 und ab 18 Uhr, Fr und Sa durchgehend ab 12 Uhr. Sonntags gibt es von 9 bis 14 Uhr Brunch, ab 14.30 Uhr warme Küche. Montag ist geschlossen. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.12.2016

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Mit offenem Ohr am Puls der Zeit

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Ortsrat Hotteln konstituiert sich Hotteln (war). Zur konstituierenden Sitzung des Ortsrates Hotteln begrüßte Ortsbürgermeister Dirk Warneke besonders Bürgermeisterin Heike Brennecke. Er freue sich über diesen Besuch, erklärte Warneke, zeige dieser erste Besuch des Stadtoberhauptes seit 1996 bei einer konstituierenden Ortsratssitzung in Hotteln doch eine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Ortsräte an sich. Die Terminierung der Ortsratssitzung war im Vorfeld nicht einfach gewesen: Urlaubs- und arbeitsbedingte Abwesenheiten galt es mit dem Terminkalender der Bürgermeisterin bestmöglich zu koordinieren. Vielleicht war ein Freitagabend dann doch nicht der optimale Termin, denn es nahmen nur drei weitere Zuhörer an der öffentlichen Zusammenkunft teil. Diese wurden Zeuge, wie Brennecke acht Ortsratsmitglieder per Handschlag verpflichtete. Ortsratsmitglied Claudia Holten fehlte zur Sitzung entschuldigt. Den Mitgliedern des Ortsrates wünschte Brennecke eine glückliche Hand und wies auf die Besonderheit der Ortsräte hin, ganz direkt am Ohr der Bürger zu sein. Unter Brenneckes Wahlleitung bestätigte der neue Ortsrat einmütig Dirk Warneke als Ortsbürgermeister. „Ich nehme die Wahl in dem Wissen an, dass ich es nie allen Kritikern Recht machen

werde“, erklärte der bereits seit Mai 2009 amtierende Ortsbürgermeister. Zur Wahl seines Stellvertreters wurde Achim Bäte vorgeschlagen. Dieser zog aber seine Kandidatur sofort zurück, als Stephanie Franke ebenfalls benannt worden war. Über diesen Wahlvorschlag ließ Warneke dann abstimmen: Mit sechs gegen zwei Stimmen wurde Stephanie Franke zur stellvertretenden Ortsbürgermeisterin gewählt. Außer Bäte, Franke, Holten und Warneke gehört dem Ortsrat unverändert Björn Wilke an. Neu im Gremium sind Frederik Aue, Holger Kuhlemann, Marcel Pasemann und Britta Stein. Nach zehn Jahren Mitarbeit im Ortsrat wurde Karin Hantelmann aus dem Ortsrat verabschiedet. „Deine Mitgliedschaft im Ortsrat hast du engagiert gelebt“, lobte Warneke. Auch Brennecke und Bäte dankten ihr mit Blumen und Präsenten. Cord-Daniel

Rühmkorf und Jens Klug hatten bei der Kommunalwahl nicht wieder kandidiert. Da beide nicht anwesend waren, wird ihre Verabschiedung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Die erste gemeinsame Veranstaltung des neuen Ortsrates wird die Weihnachtsfeier für die Generation 60plus am Sonnabend vor dem dritten Advent sein. 143 persönliche Einladungen sind dieser Tage dafür verteilt worden. Neu ist im diesem Jahr, dass sich die Mitglieder des Ortsrates schon ab 14.45 Uhr auf ein zahlreiches Erscheinen freuen. Es wird also erst eine Viertelstunde vor Beginn Einlass gewährt. In adventlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen werden auch die Chorgemeinschaft Ingeln, Pastorin Annegret Austen und die Kindergartenkinder aus dem Spatzennest in Gödringen die Weihnachtsfeier ausgestalten. Weiterhin beschloss der Ortsrat, dass in Hotteln am 25. März 2017 zur Aktion Saubere Landschaft zum „Tag der Umwelt“ aufgerufen wird. Auch den Vorschlägen zu den Haushaltsansätzen zum Haushalt 2017 wurde einstimmig gefolgt. Beim letzten Tagesordnungspunkt Anfragen und Mitteilungen bestätigte sich die Einschätzung von Bürgermeisterin Brennecke, dass die Mitglieder des Ortsrates tatsächlich mit dem Ohr am Puls der Zeit sind.

Anliegen wie die Beleuchtung und die Sauberkeit auf dem Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus fanden ebenso wie die Möglichkeit des Ausweisens neuer Baugebiete Gehör. Die Verpflichtung zum Winterdienst für Anlieger kam genauso zur Sprache wie den Verkehr behindernde Parksituationen in der Hottelner Straße und im Rothof. Der bisherige Ortsratsbetreuer Reiner Oppermann und sein designierter Nachfolger Fynn Gogol hatten sich viele Notizen zu machen. n

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KLEEBLATT

Dagmar Jacobs liest im SolySal Heisede/Barnten (gs). Bei vorweihnachtlicher Stimmung mit Kerzenlicht und klassischer Gitarrenmusik, vorgetragen von Klaus Hühnerbein, liest die Heiseder Künstlerin Dagmar Jacobs am Freitag, 9. Dezember, um 19 Uhr, im SolySal in Barnten aus ihrem Buch „Das Blau der späten Stunde“. „Es sind Nah- und Weitblicke, die in kurzen, vieldeutigen Sätzen daher kommen und die das eigene Nachdenken über sich und sein individuelles und gesellschaftliches Dasein hin zu einem guten, gelingenden Leben befördern“, urteilt der Rezensent Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer über den Inhalt des Buches. Anmeldungen im SolySal, das sich in der Landesstraße 30, Barnten befindet, sind unbedingt notwendig, da die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist (T. 05066-63837, AB). n

Trauer um Günther Eicke Heisede (gs). Der Tod von Günther Eicke hinterlässt in der Heiseder Dorfgemeinschaft eine große Lücke. Mit seinem Engagement, seinen konstruktiven und zielorientieren Gedanken sowie mit seiner freundlichen und ausgleichenden Art war er für viele ein großes Vorbild. Über 40 Jahre war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Heisede und trug darüber hinaus von 1995 bis 2007 das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters. Besonders lagen ihm die Jugend- und auch die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr am Herzen. „Seine Öffentlichkeitsarbeit war so gut, dass andere Feuerwehren sie kopierten“, erinnert sich der ehemalige Ortsbrandmeister Ludwig Reinhardt. Mit ihm und Hans-Heinrich Wöckener verband Günther Eicke das heimatkundliche Interesse an der Geschichte Heisedes. Gemeinsam mit der ehemaligen Heimatpflegerin Herta Kaiser forschten sie nach historischen Dokumenten und Fotos. In der Heimatstube, die Günther Eicke im Obergeschoss seines Elternhauses eingerichtet hatte, digitalisierte und archivierte das Trio die geschichtsträchtigen Schätze. Oft trafen sie sich im Café „Trödel & Tratsch“. Durch ihre Gespräche wurden auch andere Geschichtsinteressierte auf die Arbeit der drei Männer aufmerksam und so entstand ein Kreis, aus dem sich der Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. bildete, dessen Gründungsmitglied Günther Eicke war. Günther Eicke starb mit 60 Jahren nach schwerer Krankheit. n

Jetzt anmelden!

Ökumenische Sternsinger bringen wieder den Segen Sarstedt (stb). Im kommenden Jahr gibt es wieder den Segen der Sternsinger! Evangelische und katholische Kinder und Jugendliche aus Sarstedt bringen den Segen für das neue Jahr in die Häuser und sammeln Spenden für notleidende Kinder in aller Welt. An folgenden Tagen werden die Sternsinger unterwegs sein: Do., 5. Januar, ab 15.30 Uhr in Giebelstieg, Giften, Schliekum, Ruthe, Heisede, Gödringen und Hotteln; Fr., 6. Januar, ab 15.30 Uhr in den Gebieten Boksberg und Kipphut; Sa., 7. Januar, ab 10.30 Uhr in der Innenstadt; ab 15.00 am Sonnenkamp. Am Freitag, dem 6. Januar werden ab 10.00 Uhr das Rathaus und andere öffentliche Einrichtungen, Altenheime und Kindergärten gesegnet. Sie wünschen den Besuch der Sternsinger? Nutzen Sie das Anmeldeformular auf der Homepage der katholischen Gemeinde www.heilig-geistsarstedt.de oder melden sich telefonisch im Heilig-Geist-Pfarrbüro, Tel.: 77 93. Wenn die Sternsinger mehr als einen Besuch machen sollen (Nachbarn, Kinder in eigener Wohnung), geben Sie das bitte zur besseren Plan nung an. Anmeldeschluss ist Freitag, der 23. Dezember 2016.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.12.2016

Ein Weihnachtsbaum leuchtet auf dem Heiseder Dorfplatz Heisede (gs). Erst vor ein paar Wochen wurde der neugestaltete Heiseder Dorfplatz von Bürgermeisterin Heike Brennecke eingeweiht. Sie hoffe, dass dieser Platz zum Dorfmittelpunkt werde, sagte sie damals. Weil an so einen Mittelpunkt auch ein Weihnachtsbaum gehört, spendierten Lisa und Helmut Bähre einen Nadelbaum aus ihrem Garten, den Ortsbürgermeister Peter Kothe und Volker Bähre schlugen und auf dem Dorfplatz aufstellten. Die Lichterkette für den Baum spendierte Volker Bähre und brachte sie gemeinsam mit Ortsratskollegin Jaqueline Rohde an - und vielleicht sorgt die Kindertagesstätte Arche Noah für den Schmuck. n

Jaqueline Rohde und Volker Bähre sorgen für Licht am Weihnachtsbaum

lokale nachrichten

7. Dezember 2016

Ursula Kalisch erhält Bundesverdienstkreuz

Helfen und Handeln zum Wohle anderer Sarstedt (stb). In denkbar kleinem Kreis wurde die Sarstedterin Ursula Kalisch am Montag, dem 28. November 2016 in einem kleinen Festakt für ihre jahrzehntelange, unermüdliche ehrenamtliche Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Gemeindesaal Eulenstraße waren nur rund 30 Gäste versammelt, darunter Vertreter von Verwaltung, Kirche und Familie sowie Weggefährten, mit denen sie zum Wohl der Gesellschaft in verschiedenen Vereinen und Verbänden wirkt. Die Geehrte hatte sich, ihrem Naturell entsprechend, möglichst wenig Aufheben gewünscht. Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde überreicht von Landrat Olaf Levonen. Er hielt auch die Laudatio. Diese allerdings glich ein wenig dem beliebten Quiz „Was bin ich?“ Denn die Rede, die Levonen, so gab er unumwunden zu, nicht selbst geschrieben hatte, hielt sich in vielen Punkten nur annähernd an die korrekten Details. Und so wurde Levonens Stimme von Punkt zu Punkt immer fragender, während Ursula Kalisch abwechseln zustimmend „ja“ oder korrigierend „nein, sondern…“ sagte. Die Gäste bekamen dadurch einen kleinen Einblick in das umfassende Wirken von Ursula Kalisch. 1941 in Ostpreußen geboren, kam sie 1951 nach Sarstedt. Seit 1945 hatte sie zuvor mit Mutter und Geschwistern in Eschede

gewohnt, während der Vater noch in Gefangenschaft war. In Eschede habe sie, so beschreibt es Ursula Kalisch selbst, erste Erfahrungen gemacht, die ihr Leben geprägt hätten. So lernte sie Menschen kennen, die sie, das Flüchtlingsmädchen, schlecht behandelten und andere, die Nächstenliebe zeigten. Beim St. Martinssingen entdeckte sie die Kraft des alten Liedes „Ein feste Burg ist unser Gott“, das den Pastor nicht nur ein Lächeln, sondern auch Kekse verschenken ließ und die Banknachbarin in der Volksschule lehrte sie die Bedeutung von Inklusion: „Das Mädchen war verschüttet gewesen und hatte deshalb spastische Lähmungen. Dennoch wurde sie so

gut es ging gefördert und hat später eine Ausbildung gemacht.“ Ursula Kalisch hat daraus Schlüsse für ihr Leben gezogen. Geehrt wurde sie nun für ihr Engagement. Seit 1991 ist sie im Kirchenvorstand der St. Nicolai-Gemeinde aktiv. Im Bauausschuss und als Vorsitzende des Friedhofsausschusses hat sie es nicht immer mit leichten Entscheidungen zu tun. Dem Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF) gehört sie seit 1993 an, ist seit 2001 im Leitungsgremium und seit 2003 dessen Vorsitzende sowie Mitarbeiterin im Landesverband des DEF. Immer geht es Ursula Kalisch dabei um Frauenbildungsarbeit an der Schnittstelle zwischen Religion und Bildung. Seit 1998 sitzt sie im Diakonie-Ausschuss des Ev.-luth. Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt. Zudem ist sie Mitglied im Diakonischen Werk. Bereits seit 1987 engagierte sie sich in der Behinderteninitiative Sarstedt, leitet seit 2000 die Gruppe. Im Rahmen des monatlichen Programms organisierte sie Tages- und Mehrtagesfahrten, plante und verwaltete, sorgte nicht nur für Entertainment sondern für Teilhabe und Bildung. Dem Runden Tisch Asyl Sarstedt gehört die umtriebige Sarstedterin seit 2014 an. In ihrer „Freizeit“ setzt sich Ursula Kalisch im Sarstedter Präventionsrat für Senioren ein und singt in der Kantorei ihrer Gemeinde. Und wenn dann in den Abendstunden noch Zeit bleibt, stickt sie

gerne. Nicht Deckchen oder Tüchlein, sondern Paramenten. Die liturgischen Textilien für Altar, Kanzel oder Lesepult werden in einer ganz eigenen Technik, dem Klosterstich gefertigt. Diesen hat Ursula Kalisch in der Stickwerkstatt des Klosters Mariensee gelernt. Inzwischen ist die verwitwete zweifache Mutter und doppelte Großmutter Leiterin der Werkstatt. Olaf Levonen lobte ihr „in allen Bereichen überdurchschnittliches Engagement“, für das er ihr seinen Dank und die Glückwünsche der Niedersächsischen Landesregierung aussprach. Im Anschluss überbrachten als Gratulanten Superintendent Mirko Peisert, Bürgermeisterin Heike Brennecke, der langjährige Sarstedter Pastor Lutz Krügener und von der St. Nicolai-Gemeinde die Kirchenvorstandsvorsitzende Annett Gittermann sowie Pastor Matthias FrickeZieseniß ihre Glückwünsche. Zudem würdigten Ulla Harenkamp und Ruth Krügener vom Frauenbund sowie Herr Köhler von der Behinderteninitiative das tatkräftige Engagement ihrer Mitstreiterin. Die dankte umgehend ebenfalls all ihren Mitstreitern und hatte für diese kleine Präsente mitgebracht. Sie selbst erhielt außer dem offiziellen Verdienstorden Blumen und vom Kirchenvorstand eine kleine Tischglocke, um sich auch weiterhin mit ihren Anregungen und Ideen gut Gehör verschaffen zu können. n

Sternsinger suchen noch Unterstützung Sarstedt. Täglich mehrmals eine halbe Stunde lang durch die Hitze zum Brunnen zu laufen, statt einfach den Wasserhahn aufzudrehen – das konnte sich keins der Kinder beim Info-Treffen der Sternsinger-Aktion vorstellen. Sie hatten gerade den aktuellen Film über das diesjährige Partnerland Kenia gesehen und das Mädchen Aweet kennengelernt, die genau diese Aufgabe hat. In der Region Turkana im Norden Kenias warten die Menschen seit zwei Jahren auf Regen. Dort herrscht eine große Trockenheit, die ihre Lebensgrundlage bedroht. Die Sternsinger-Aktion will dort weitere Brunnen bauen, mobile Schulen einrichten und Gesundheitszentren unterstützen; dafür benötigt sie Spenden. Und hier kommen die Kinder aus Sarstedt ins Spiel: 18 Jungen und Mädchen haben sich am vergangenen Freitag im Pfarrheim der Heilig-Geist-Gemeinde getroffen, um sich für die kommende SternsingerAktion fit zu machen. Neben dem Hintergrundwissen über das Ziel der Spendengelder wurden natür-

lich auch Lieder gesungen und der Segenstext geübt. Vom 5. bis zum 7. Januar werden die Sternsinger durch die Straßen von Sarstedt und der umliegenden Dörfer ziehen, um die Häuser und Menschen zu segnen und Spenden für Kinder in der Turkana und weltweit zu sammeln. Nachdem die Aktion Anfang dieses Jahres mangels Vorbereitungsteam ausgefallen war, haben sich nun zahlreiche Helfer gefunden, um die

Aktion rund um den Dreikönigstag zu organisieren. Allerdings werden nun noch Mädchen und Jungen gesucht, die sich als Könige und Sternträger auf den Weg machen wollen. Nach den Erfahrungen der früheren Jahre braucht es mindestens 40 Kinder, um die rund 250 SegensBesuche bewältigen zu können. Wer also Zeit und Lust hat, bei der Sternsinger-Aktion mitzumachen, kann gern noch einsteigen. Bei Ute Köhler

(T. 05066-7793) oder Claudia Holten (T.05066-697066) gibt es alle Informationen und das entsprechende Material. Wer Anfang Januar von den Sternsingern besucht werden möchte, kann sich dazu ebenfalls anmelden; entweder telefonisch im Pfarrbüro der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde (T. 05066-7793) oder über das Anmeldeformular auf der Homepage www.heilig-geist-sarstedt.de. n

Friedlich verlaufene beratende Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

Sarstedt (gk). Am 24. November trafen sich die Mitglieder des Finanz- und Wirtschaftsausschusses unter Leitung ihres Vorsitzenden Dirk Warneke (CDU), um über den

Haushalt 2017 zu diskutieren. An der Sitzung nahmen von der Verwaltung neben Bürgermeisterin Heike Brennecke (SPD) auch HorstDieter Schelper, Monika Kochel, Bir-

git Beulen und Finn Gogol teil. Das gesamte Zahlenwerk wurde dann der Öffentlichkeit am 1. Dezember vorgestellt (siehe nebenstehenden Bericht). Im Finanzhaushalt

vorgesehen sind Einnahmen von 32,2 Mio. und Ausgaben von 32,6 Mio. Euro. Birgit Beulen, Leiterin der Stadtkämmerei, erläuterte bei Bedarf Einzelheiten des vorgelegten Finanzhaushalts. Dirk Eichler (FDP) und Dr. Karl-Heinz Esser (SPD) lobten die Verwaltung für gute Arbeit. Abgesehen von kleineren Plänkeleien verlief der öffentliche Teil der Sitzung friedlich. Esser setzte sich am Schluss noch für finanzielle Unterstützung des Familienzentrums an der Oppelner Straße 6 ein. „Die Verwaltung ist handlungsfähig“, versicherte Rathauschefin Brennecke in ihrem Statement. n


7. Dezember 2016

lokale nachrichten

Internationaler Aktionstag setzt Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen

Fahne weht auch vor Sarstedter Rathaus Sarstedt (stb). Am 25. November 2001 ließ die Menschenrechtsorganisation TERRES DES FEMMES erstmals bunte Fahnen wehen, um am internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. 15 Jahre später wehte das blaugrundige Tuch nun auch vor dem Sarstedter Rathaus ab dem 23. November 2016, zeitgleich mit vielen gleichen Fahnen weltweit. Darauf der Slogan „frei leben – ohne Gewalt“. Es ist die Forderung nach einem gleichberechtigten, selbstbestimmten und freien Leben für Mädchen und Frauen weltweit. Der Gedenktag geht auf die Ermordung dreier Schwestern in der Dominikanischen Republik am 25.11.1960 zurück, die nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst getötet wurden, nachdem sie sich im Untergrund am Kampf gegen den Diktator beteiligt hatten. Daraus entwickelte sich die Idee eines Eintretens gegen Unrecht jeglicher Art. Laut der Studie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden mehr als die Hälfte aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben sexuell belästigt, jede vierte Frau erfährt mindestens

einmal Gewalt durch ihren Partner. Weltweit ist jede dritte Frau Opfer von Gewalt. Dabei findet die Gewalt – auch in Deutschland – üblicherweise nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Vorborgenen der eigenen vier Wände durch eine nahestehende Person statt. Es geht um häusliche Gewalt, Zwangsehen oder Genitalverstümmelung. Auch in Deutschland. Dabei ist Gewalt gegen Frauen seit Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes 2002 als Straftatbestand definiert und wird von Polizei und Gerichten als solche verfolgt. Doch noch immer ist das Thema ein Tabu. „Aus meiner Zeit im Sozialamt weiß ich, dass das in allen gesellschaftlichen

Schichten und Kulturen vorkommt“, so Stadtkämmerin Birgit Beulen vom Arbeitskreis „Zivilcourage + Sucht und Gesundheit + Senioren“ des Präventionsrats der Stadt Sarstedt, die sich mit Bürgermeisterin Heike Brennecke einig ist: „Nicht das Opfer muss sich schämen. Die Scheu darüber zu reden muss raus. Dieser Tag ist wichtig, um das Thema öffentlich zu machen!“ „Wir müssen weg von `das geht uns nichts an´ zu `das geht mich was an´“, so Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow. Und wenn man auch nur bei der Polizei anrufe und nachfrage, was man tun könne. Oder für die Betroffene eine Notrufnummer bereithalte. Doch immer wieder müssen Frauen,

die vor dieser Gewalt in ein Frauenhaus fliehen wollen, abgewiesen werden, weil die Häuser belegt sind oder die nötige Finanzierung fehlt. Eine bundesweit einheitliche Finanzierung gibt es nicht. Zudem fallen manche Betroffene durch das Raster, weil sie kein Anrecht auf entsprechende Sozialleistungen haben, so zum Beispiel Studentinnen oder Asylbewerberinnen. Viele müssten ihre Zuflucht aus eigener Tasche bezahlen, so Jessica Schablow vom Präventionsrat. Der Arbeitskreis beteiligte sich in diesem Jahr an der Fahnenaktion „NEIN zu Gewalt an Mädchen und Frauen“. Zudem wurden, wie schon in den vergangenen Jahren, in der Stadt und im Landkreis Hildesheim wieder gelbe Brötchentüten mit der Aufschrift „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte“ über Bäckereien, Kioske oder Lebensmittelläden verteilt. 5000 sind es dieses Jahr. An der Sarstedter Rathaustreppe hängten die Mitglieder des Arbeitskreises außerdem eine Wäscheleine mit niedlichen kleinen Kinder-TShirts auf. Diese sind allerdings nicht mit lustigen Sprüchen bedruckt, sondern mit Aussagen, die Kinder zu Gewalt in ihrem Umfeld gemacht haben: „Ich möchte zu Papa sagen: Du bist blöd! Warum hast du Mama geschlagen? Aber dann wird er mich schlagen.“ n

Sarstedter im Celler Schloss

Sarstedt. Eine „Fahrt ins Blaue“ der Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ-Sarstedt hatte am 16. November die Stadt Celle mit ihren wunderschönen, restaurierten Fachwerkhäusern und dem barocken Schloss als Ziel. Unterhaltsam und anschaulich erzählte die Schlossführerin bei ihrer einstündigen Schlossführung durch einige Räume den 56 Sar-

stedtern Vielerlei über den Sitz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Im Anschluss ging es von dort zu Fuß zum Restaurant „Bier Akademie“ zum Mittagessen. Wie bei der letzten Fahrt im vergangenen Jahr, wurden auch diesmal ein Preisrätsel verteilt und danach die Preise ausgelost. Den 1. Preis überreichte Abteilungs-

leiterin Heidi Siemers an Heidrun Hornig, die weiteren an Ursula Fache und Christine Fischer. Nach dem guten Mittagessen wurde dann die schöne Innenstadt von Celle besichtigt und damit auch das prächtigste und bekannteste aller Fachwerkhäuser im Ort, das Hoppener Haus, welches 1532 erbaut wurde, sowie das älteste Haus in der Straße „Am

Heiligen Kreuz 26“ aus dem Jahr 1526. Beim Bummel in der Fußgängerzone lockten kleine Geschäfte mit ihrem Angebot, und so sorgten die Sarstedter auch hier für Umsatz. Um 16.00 ging es bequem per Bus zurück nach Sarstedt. Die Rückfahrt nutzte Heidi Siemers für die Ankündigung der Weihnachtfeier, die am 7. Dezember 2016 stattfinden soll. n

Zuchtgemeinschaft aus Ahrbergen wird Vereinsmeister

Die Vereinssieger präsentieren sich gemeinsam mit Ortsbürgermeister und Schirmherr Wilfried Töttger (rechts im Bild). Beier zeigte sich darüber besonders erfreut, da die Ahrberger Zuchtgemeinschaft erst seit einiger Zeit dem Zuchtverein F 503 Schliekum angehört und zum ersten Mal an dieser Lokalschau teilnahm. Weitere Pokale gingen an Eberhard Munk für den besten Rammler, einen Kleinchinchilla mit 98,0 Punkten und für die beste

Häsin, ebenfalls ein Kleinchinchilla mit 98,0 Punkten. Außerdem holte sich Munk noch einen Pokal für den besten Wurf mit seinen Kleinchinchilla und insgesamt 387,5 Punkten. Für den zweit- und drittbesten Wurf konnte die Ahrberger Zuchtgemeinschaft Liewald und Sandvoß mit der Rasse Helle Großsilber mit 387,5 und

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9 Züchter zeigen 111 Kaninchen bei Lokalschau im Dorfgemeinschaftshaus

Schliekum (ger). Der Kaninchenzuchtverein F 503 Schliekum hatte vom 19. bis 20. November zu seiner Lokalschau in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Insgesamt beteiligten sich neun Züchter. Sie zeigten 111 Tieren aus 13 verschiedenen Rassen. Zum ersten Mal war auch eine Zuchtgemeinschaft aus Ahrbergen mit von der Partie, die sich gleich den Vereinsmeistertitel holte. Bei der diesjährigen Ausstellung im DGH Schliekum konnte der 1. Vorsitzende Karsten Beier nicht nur die erfolgreichen Züchter, acht Alt- und ein Jungzüchter des Vereins, sondern auch zahlreiche Besucher begrüßen. Zu der Siegerehrung am Sonntag fehlte auch Ortsbürgermeister und Schirmherr Wilfried Töttger nicht und gratulierte der Zuchtgemeinschaft Lienwald und Sandvoß aus Ahrbergen zum Vereinsmeistertitel 2016. Karsten

KLEEBLATT

387,0 Punkten noch einen Pokal für sich gewinnen. Der Bürgermeister-Töttger-Pokal für die zehn besten Tiere ging in diesem Jahr an die Zuchtgemeinschaft Schorsch. Weitere Pokale gingen an Jungzüchter Nils Brinkmann mit der Rasse Zwergwidder weiß Rotauge, wobei der beste Rammler 95,5 Punkte und die beste Häsin 96,5 Punkte erhielten. Jungtiermeister mit 32/22 Punkten wurde Frederik Bauer mit der Rasse Weiß Rex Rotauge. Während der gesamten Veranstaltung sorgten die Kaninchenzüchter bestens für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, belegten Brötchen, Salat mit Bockwurst und diversen Getränken. Am Ende der Veranstaltung ging der Dank des Vorsitzenden an die zahlreichen Helfern für die Unterstützung und an die Züchter für die geleistete Arbeit. n

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lokale nachrichten · winterzauber in sarstedt

KLEEBLATT

7. Dezember 2016

Weihnachtliche Partnerschaft

Sarstedt (cn). Wohlbehalten und zufrieden kehrten am 28. November die Mitglieder des Partnerschaftskomitees der Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Gemeinden Gaillon und Aubevoye von der Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Frankreich zurück. Auch in diesem Jahr bereicherte das

Komitee die Veranstaltung im Stadtsaal von Aubevoye mit deutschen Spezialitäten. Das sich von den Vorjahren etwas unterscheidende Sortiment mit Adventsgestecken, Kekssortimenten, Bierpräsenten und Überraschungsgeschenken kam sehr gut an. Zudem hatte die Sarstedter Delegation „Soleil de

Sarstedt“, heißen Orangensaft mit Wodka, Glühwein und Grünkohl mit Bregenwurst im Angebot und traf damit die Geschmacksnerven der Franzosen. Wie auch in den letzten Jahren, wurde das französische Komitee von den deutschen Gästen zudem mit Bratwurst versorgt, die ja bekanntlich in Häppchen auch

ganz gut zu Champagner schmeckt, wie Gabi Neumann vom Sarstedter Komiteevorstand augenzwinkernd anmerkte. Sehr zur Freude der Kinder schaute auch wieder der Weihnachtsmann in Person des ehemaligen Sarstedter Jugendpflegers Hago Wendt vorbei und überraschte die Kleinen mit süßen Leckereien. Einmal mehr zeigte sich, dass der Stand mit deutschen Spezialitäten und Geschenken eines der Zugpferde der Veranstaltung ist. Mit Stolz betonte Beatrice Cuisset als Vorsitzende des französischen Komitees, dass der Markt in Aubevoye der einzige Markt der Region mit deutscher Beteiligung sei. Alle waren sich bei der Abreise einig, dass es auch in diesem Jahr eine gelungene Teilnahme war, bei der alle mit viel Spaß und Freude bei der Sache waren und die gezeigt hat, dass das Engagement des Sarstedter Komitees vor Ort richtig und wichtig ist. n

Der Weihnachtsmann spielt Dudelsack spielte er gleich neben den Ständen mit Gegrilltem, Pilzpfanne, Glühwein und Schmalzgebackenem auf der Sackpfeife bekannte Advents- und Weihnachtslieder. Für die richtige Basaratmosphäre hatten Marion Algermissen vom Sozialen Dienst und das Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesorgt. Kleine Stände von „My flair“ und der Gärtnerei Himstedt weckten die Shoppinglaune und wer sich ein bisschen Nervenkitzel erhoffte, drehte am Glücksrad, um eins der Überraschungspäckchen zu gewinnen. Jeder Dreh versprach einen Gewinn, viele davon gespendet von Sarstedter Unternehmen, darunter auch Blühendes von den Gärtnereien Drescher und Himstedt. Das, was für die hübschen Gestecke und Floristikgeschenke am Stand von Himstedt eingenommen wurde, geht zudem als Spende direkt in den

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Alle Überraschungspäckchen sahen verheißungsvoll aus. Gesamterlös der Veranstaltung ein. Das Altenzentrum Heilig Geist möchte baldmöglichst einen „SnoozleRaum“ einrichten. Der Begriff kommt aus dem Holländischen, wo es „Snoezelen“ heißt und die Worte „snuffelen“ (kuscheln) und „doezelen“ (dösen) vereint. Die Kombination von Lichteffekten, leisen Klängen und Melodien in angenehmer, be-

quemer Atmosphäre soll helfen Beziehungen zu lenken, Erinnerungen und Interesse zu wecken, Ängste zu nehmen, Geborgenheit zu schaffen und ganz grundsätzlich auch einfach um Wohlfühlen. So sorgte am 26. November ein Wohlfühl-Nachmittag mit für ein Wohlfühl-Angebot im kommenden Jahr. n

Besinnliche Weihnachtsfeier der AWO-Sarstedt im Stadtsaal

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Winterzauber

2016 in der Holztorstrasse

Wir sind wieder dabei! LÖWEN-APOTHEKE

Fotos: Gerda Kühle

Sarstedt. Schon am Morgen wurde am vergangenen Samstag der Sarstedter Stadtsaal für die Weihnachtsfeier der AWO hergerichtet. Fleißige Helfer schmückten die Tische weihnachtlich mit bunten Decken, Apfel und Nüssen, Tannen, Kerzen und leuchtenden Weihnachtssternen. Auf der Bühne sorgten Lichterketten- und bögen, Laternen mit Kerzen und bunter Weihnachtsdekoration für festliche Stimmung. Sogar ein kleiner Winterwald mit Schneemann, Rehen und Weihnachtbaum wurde aufgebaut. Die ersten Gäste trafen schon eine Stunde vor Beginn der Feier ein, und die Plätze an den festlich gedeckten Tische waren schnell belegt. So konnte die 1. Vorsitzende, Renate Deike, schließlich 170 Mitglieder der AWO–Familie zu diesem festlichen Anlass herzlich begrüßen. Sinngemäß wies sie darauf hin, dass in unserer Heimat und gerade auch in Sarstedt alle friedlich und harmonisch leben könnten, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen auf unserer Erde. „Auch unsere neuen Mitbürger, die als Flüchtlinge nach Sarstedt kamen, haben sich in unsere Stadt integriert. Doch sollten wir auch in Zukunft Menschen, die unsere Hilfe brauchen, diese nicht verweigern“, so Deike. Musikalisch wurde es danach mit der Musikschule Fröhlich. Unter Leitung von Elsa Obereigner trugen

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2017! Markus Brinkmann, Landtagsabgeordneter · Bürgerbüro Sarstedt Holztorstr. 31, 31157 Sarstedt · Tel.: 05066-6005560

Adventsbasar bei Heilig Geist Sarstedt (stb). Der alljährliche Adventsbasar im Altenzentrum Heilig Geist ist für Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige eine gute Gelegenheit, sich auf die Vorweihnachtszeit gemütlich einzustimmen, ein bisschen anheimelnde Stimmung ins Haus zu bringen und bei Kuchen, Torte und Plätzchen die ersten weihnachtlichen Gerüche und Geschmäcker zu genießen. Mitarbeiterinnen und Angehörige hatten für das üppige Kuchenbuffet fleißig gebacken. Für das passende weihnachtliche Geräusch sorgte am Vorabend des Ersten Advent dieses Jahr der Nikolaus höchstpersönlich. Unter dem roten Mantel und hinter dem weißen Bart verbarg sich der „Spielmann Pfifenshal“, alias Stephan Kießlich. Drinnen im großen Saal und der angrenzenden Kapelle ließ er seine Drehleier erklingen, draußen vor den Panoramafenstern

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In diesem Jahr gibt es an unserem Stand ein „Lustiges Schweinchenrennen“ Das Team der LÖWEN-APOTHEKE Sarstedt wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2017

die Jüngsten auf der Bühne ihr musikalisches Können vor. Dem Geigensolo einer Musikschülerin lauschten die Gäste ganz besonders. Bei Kaffee und Kuchen spielte eine Abordnung des Sarstedter Blasorchesters stimmungsvolle Weihnachtslieder, auch zum Mitsingen. Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte trug danach Bernd Otrem-

ba vor, die vor über 450 Jahre in Schlesien spielt und von einem Kirchenbau erzählt. Die Obrigkeit hatte den Menschen den Bau erlaubt, wenn dieser innerhalb eines Jahres fertiggestellt sein sollte, was gelang. Bei der Einweihung der Kirche am Heiligabend schlief dann der älteste Dorfbewohner, der jeden Tag von früh bis spät mit am Bau gearbeitet hatte, friedlich beim Gottesdienst ein. Das Akkordeon-Jugendorchester unter Leitung von Dirk Baxmann trug danach weihnachtliche, aber auch andere bekannte Musikstücke vor und bekam dafür viel Applaus. Als Dankeschön überreichte Renate Deike dem Jugendorchester einen Spendenscheck. Wie in jedem Jahr hat die AWO-Sarstedt erneut die Kinder- und Jugendarbeit in der

Stadt mit Spenden unterstützen. Dann wurde es ganz still im Festsaal. Denn Johanna und Hans Locht betraten die Bühne. Mit ihren wunderschönen Stimmen sangen die zwei einige Lieder zum Lauschen. Langsam ging auch diese fröhliche und gemütliche Weihnachtsfeier zu Ende. Renate Deike verabschiedete die Gäste mit den besten Wünschen für eine stimmungsvolle Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Zu guter Letzt sollte noch eine wunderschöne kleine Weihnachtsgeschichte zu Gehör gebracht werden. Heidemarie Amberger trug „Die Gedanken einer Kerze“ vor. Besinnlicher konnte eine Weihnachtsfeier nicht zu Ende gehen – doch eines fehlte noch: Der Stollen für Daheim. Vor dem allgemeinen Aufbruch wurde dieser an alle Gäste verteilt. n


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nicht nur auf den Besuch des Weihnachtsmanns gespannt sein, der sowohl Süßes als auch die Rute im Gepäck hat. Ab 14.30 Uhr lädt die Löwen-Apotheke zu einem Schweinchen-Rennen ein und um 17.30 Uhr sorgt das Spielwarengeschäft Koxinel mit einem Weihnachtsquiz für Rätselspaß für die ganze Familie. Weihnachtliche Atmosphäre bei adventlichen Klängen machen die Holztorstraße zum Eldorado der guten Laune. Es lohnt sich, am Sonnabendnachmittag (17. Dezember) in die Holztorstraße zu kommen. n

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Hochtouren. Inzwischen zur festen Institution geworden, kümmern sich 14 Unternehmungen und Kaufleute auch in diesem Jahr wieder um ein vielseitiges Programm und präsentieren interessante Aktionen für Jung und Alt. Ein Highlight wird erneut die Puppenbühne werden. Mit dem Stück „Hexenzauber“ will Else Obereigner (Musikschule) die Kinderherzen bei den drei Vorstellstel-

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Weihnachtliches in der Holztorstraße

Sarstedt. Weihnachtliche Klänge werden am 17. Dezember 2016 der Holztorstraße adventliche Atmosphäre verleihen, ebenso wie das Rahmenprogramm und die geschmückten Geschäfte. Dort weihnachtet es bereits zu fünften Mal, wenn die Interessengemeinschaft Holztorkaufleute ihren kleinen Weihnachtsmarkt „Winterzauber 2016“ im Bereich der Weststadt veranstaltet. Die Vorbereitungen laufen auf

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txn. Mobilität wird heute groß geschrieben – auch im Berufsleben. Denn nicht nur Handwerker arbeiten außerhalb des Büros: Immer mehr Angestellte nutzen moderne Technologien, um via Internet und Fernzugriff auf den Firmenserver auch von unterwegs oder von zu Hause aus zu arbeiten. „Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sind die Eckpfeiler für erfolgreiches Home Office“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Aber auch ein hohes Sicherheitsbewusstsein bei allen Beteiligten wird immer wichtiger.“ Oft ist die enge Zusammenarbeit von IT- und Rechtsabteilung empfehlenswert, um sensible Daten bestmöglich zu schützen. Der mobile Mitarbeiter sollte zudem sensibilisiert werden, unterwegs und zu Hause jederzeit aufmerksam mit Laptop und Smartphone umzugehen, um empfindliche Unternehmensdaten zu schützen. n

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ner Wärmedämmung profitieren will, sollte sich vorab von einem Experten beraten lassen. In einer Energieberatung wird geklärt, ob eine Dämmung überhaupt infrage kommt und welche Maßnahmen geeignet sind. Verbraucher erhalten zudem eine Einschätzung zu Kosten und möglichen Energieeinsparungen. n

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txn. Für zukünftige Eigenheimbesitzer ist die Entscheidung gegen einen Keller unumkehrbar. Wird es nach wenigen Jahren doch zu eng in den eigenen vier Wänden, kann zusätzlich benötigter Wohn- und Stauraum nur durch Anbauten geschaffen werden – die sind teuer und lassen den Garten schrumpfen. Um das Grundstück optimal zu nutzen, empfiehlt sich daher der Bau eines Untergeschosses. Was viele nicht wissen: Kellerräume sind im Verhältnis wesentlich günstiger als Anbauten. So kostet ein Quadratmeter Keller in der Regel nicht einmal halb so viel wie ein Quadratmeter Wohnfläche im Erdgeschoss. Doch ganz gleich, ob der Keller als Ausbaureserve, Gästezimmer, Stauoder Heizungsraum dienen soll: wichtig ist, dass keine Feuchtigkeit eindringt. Speziell abgestimmte Abdichtungs-, Schutz- und Dränage-

Keller steigern den Wert des Hauses – wenn die unterirdischen Räume dank eines professionellen Abdichtungs- und Dränsystems dauerhaft vor Feuchtigkeit aus dem Erdreich geschützt sind. systeme bieten hier Sicherheit. Der Fachmann greift dafür beispielsweise auf selbstklebende Flächenabdichtung wie Delta-Thene zurück. Sie bildet den Untergrund für die Dämmplatten, mit denen die Kellerwände vor Wärmeverlusten ge-

schützt werden. Den Abschluss nach außen bildet dann das zweischichtige Dränsystem Delta-Terraxx. Die zweilagige Spezialfolie nutzt eine integrierte Noppenbahn, um Wasser aus dem Erdreich sicher nach unten abzuleiten. So werden die Grund-

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mauern zuverlässig vor Feuchtigkeit geschützt, und die Dämmung bleibt dauerhaft intakt. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Die Kellerräume sind warm und trocken, das Wohnklima ist gleichbleibend angenehm. n

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Rollläden halten die Wärme im Haus txn. Lange Winter treiben die Heizkosten in die Höhe – das geht auch zu Lasten der Umwelt. Deshalb ist es wichtig, die Wärme im Haus zu halten. Was die meisten nicht wissen: Viel Heizwärme geht über die Glasflächen der Fenster verloren. Abhilfe schaffen Rollläden, da sie wie ein Schutzschild wirken. Denn zwischen dem Rollladenpanzer und dem Fensterglas entsteht eine dämmende Luftschicht. Für optimierte Energieeinsparung und maximalen Komfort empfehlen Fachleute den Einsatz moderner

Steuerungstechnik, damit sich die Rollläden bereits in der Dämmerung selbstständig schließen – auch bei Abwesenheit der Bewohner. Wird es hell, öffnen sie sich wieder von allein, um die wärmenden Sonnenstrahlen ins Haus zu lassen. Ältere Rollläden, die noch nicht über Motoren und intelligente Steuerung verfügen, können vom Rollladen- und Sonnenschutztechniker problemlos nachgerüstet werden. Die Experten übernehmen die Planung und Ausführung und beraten zudem über mögliche Fördermaßnahmen. n

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Kinder umlagern den Weihnachtsmann

Weihnachtsmarkt lockt zahlreiche Besucher an

Barnten (ger). Auch in diesem Jahr fand in der Ortschaft Barnten rund um das Dorfgemeinschaftshaus wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Zahlreiche Besucher waren trotz der eisigen Kälte gekommen, um sich mit Bekannten, Nachbarn und Freunden zu treffen. Viele Stände luden zum Verweilen ein. So gab es einen Stand mit einer Kaffee-Rösterei, mit selbstgemachten Pralinen und Bastelartikeln. Aber auch für die musikalische Unterhaltung und für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt. Gegen 16 Uhr kam dann noch der Weihnachtsmann zu Besuch und beschenkte die kleinen und großen Kinder mit etwas Süßem. Die Besucher des diesjährigen Weihnachtsmarktes genossen einen schönen 2. Adventssonntag in weihnachtlicher Stimmung. n

Luther in der Stadt:

Neues Plakat, neues Motiv, neues Rätsel Sarstedt (stb). Seit dem Reformationstag macht der Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt mit einer mannshohen Luther-Figur auf Aktionen seiner Gemeinden rund um das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ aufmerksam. Der Papp-Luther trägt zurzeit Plakate mit Thesen, die Sarstedter Bürgerinnen und Bürger, basierend auf Luthers Ideen, formuliert haben. In der rechten unteren Ecke finden Rätsel- und Technikbegeisterte einen sogenannten „QR-Code“. Scannt man ihn mit seinem Smartphone, gelangt man zu einem Quiz, das sich mit dem Reformator beschäftigt. Hinter jedem Plakatmotiv ist eine Frage versteckt. Alle drei Wochen wechseln die Plakate und ein neues Motiv und damit eine neue Quizfrage rücken in den Vordergrund. Zum 11. Dezember wird nun ein neues Motiv zum Mitdenken anregen. Und hinter dem QR-Code verbirgt sich eine neue Frage. Unter den Teilnehmern, die die vier Fragen richtig beantworten, werden sehr weltlich Gutscheine der Sarstedter GHG verlost. Mitmachen lohnt sich. – Auch übrigens für die, die kein internetfähiges Handy haben. In den Kirchen kann man vor und nach den Gottesdiensten per Teilnahmezettel und Losbox beim Quiz mitmachen. Wer ein Plakat verpasst hat, kann es in den Gotteshäusern noch anschauen, dort hängen nach und nach alle aus. DieGewinnerwerdenbeimNeujahrsempfangam22.Januar2017unterallen Teilnehmern ausgelost, die alle Fragen richtig beantwortet haben. n

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Erste Kriminalhauptkommissarin Sylke Hanke im Gespräch mit „B & B“ Sarstedt (gk). Am 30. November hatten Markus Brinkmann und Birgit Beulen zur Fortsetzung der beliebten Veranstaltungsreihe „B & B im Gespräch mit interessanten Gästen“ in „Vogt´s Alte Rösterei“ eingeladen. Zum angenehmen „Aushorchen“ in entspannter Atmosphäre war diesmal Sylke Hanke, seit 2016 Leiterin des Polizeikommissariats Sarstedt, erschienen. Die 47-jährige, kompetente und redegewandte Vorgesetzte wich keiner Frage aus. Auf alles, was Beulen und Brinkmann von ihr wissen wollten, gab sie ehrliche Antworten. Sylke Hanke ist in Wilhelmshaven geboren und aufgewachsen. Ihre Mutter war Hausfrau, ihr Vater Seemann. Dieser war bis zu sechs Monate pro Jahr „on tour“. Bei der Erziehung seines einzigen Kindes zeigte er sich im Allgemeinen etwas strenger als seine Frau. Obwohl Sylke Hanke nicht unbedingt liebend gern die Schule besuchte, erhielt sie dennoch recht gute Noten. Ab der 10. Klasse hatte sie keine Lust mehr, sie wollte lieber arbeiten. Ihr stets ausgeprägter Gerechtigkeitssinn führte sie zu einer Anwaltskanzlei, in der sie zweieinhalb Jahre lernte. Sie schaffte es bis zur Bürovorsteherin. Trotz der umfangreichen Tätigkeit in der Kanzlei liebäugelte die sportliche Mitarbeiterin schon immer mit einer gründlichen Ausbildung bei der Polizei. Der Wunsch der Ehefrau mit zwei erwachsenen Stieftöchtern hat sich nach und nach verifiziert. Nach einjähriger Ausbildungszeit in Hannoversch Münden trat sie 1989 in den Polizeidienst in Wilhelmshaven ein. Im Streifendienst geriet Hanke während der seinerzeitigen Demonstration „Rechts gegen Links“

v. l. Birgit Beulen, Sylke Hanke und Markus Brinkmann in „gruselige“ Situationen, berichtete sie. Die jetzige Sarstedter Polizeichefin hat in verschiedensten Dienststellen viele Erfahrungen sammeln können. Im Fachkommissariat „Milieu“ in Hannover kam sie mit menschlichem Leid und Quälereien aller Art in Berührung. Es handelte sich dabei zumeist um „Saunabetriebe“, Straßenstrich, Zwangsprostitution, schwerem Menschenhandel, Zuhälterei und noch weiteren Delikten. Nach den großen Erfahrungswerten, die sie im Lauf der Jahre sammeln konnte, ist sie nun im Polizeikommissariat Sarstedt, zu dem Giesen, Nordstemmen, Algermissen und Harsum zählen, gelandet. Zu den Vorwürfen der Bevölkerung, an Tat-

orten nicht genügend Präsenz zu zeigen, entgegnet Hanke: „Wir können nicht überall sein, auch wenn wir es gerne machen würden, weil das Kommissariat an Einsätze, die über die Leitstelle Hameln kommen, gebunden ist.“ Bei verdächtigen Beobachtungen empfiehlt sie, sofort den Notruf zu wählen. Sylke Hanke ist mit ihrem Team für Vieles zuständig. Für Entscheidungen, die von einzelnen Bereichsleitern getroffen werden und sich späterhin als nicht ganz richtig erweisen, trägt sie selbstverständlich die Verantwortung. Die Polizeichefin isst gern Schokolade und sammelt so nebenbei Kugelschreiber. Ihren Stieftöchtern würde

sie jederzeit raten, ebenfalls in den Polizeidienst einzutreten, obwohl der nötige Respekt von Seiten der Bevölkerung diesem Amt gegenüber sehr zu wünschen übrig lasse. Von Überwachungskameras hält sie nur bedingt etwas. Extrem tragische Fälle belasten die Polizeichefin ebenso wie ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch noch nach Dienstschluss, gestand sie. Aber dennoch schaut Sylke Hanke sich ab und zu Fernsehkrimis an, allerdings nur amerikanische. Birgit Beulen und Markus Brinkmann bedankten sich mit einer Tafel Schokolade für das konstruktive Gespräch. n

vieler Herren Länder. In der Region Hildesheim kommt es am 3. Advent an. Am 11.12.2016 wird es um 17.15 Uhr in einer Andacht im PaulGerhardt-Gemeindezentrum, Paul-

Gerhardt-Str. 2 willkommen geheißen. Von dort kann es nach Hause mitgenommen oder mit anderen geteilt werden. Dafür bitte Laternen o.ä. mitbringen. n

Licht von Bethlehem Sarstedt. Auch in diesem Jahr kommt das Friedenslicht aus Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu, nach Sarstedt. Es ist ein Symbol des Friedens und ein Zeichen der Hoffnung

in einer wenig friedvollen Welt. Das Motto 2016 heißt „Frieden: Gefällt mir - Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Pfadfinder bringen es von Bethlehem aus in

Der Nikolaus ist auch dabei:

„Lebendiger Advent“ in der St. Nicolai-Gemeinde zusammen mit Kita-Leiterin Marion Wegener das Schaufenster von Heinz-Hermann Ehlers, Lederwaren und Gardinen, bereits dekoriert. Mit dabei auch Mutter Kristina Golling, die mit Wegener die Idee entwickelt hat. Eine Schaufensterpuppe ist mit einem detailgetreuen Bischofsgewand angetan, dazu informiert

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ein kleines Plakat über die „wahre“ Legende um den mildtätigen, mitmenschlichen Bischof von Myra. Als Erinnerung an dessen Heldentat, eine Kombination aus Wunder und Großherzigkeit, erhalten alle kleinen Besucher des Ladens am Nikolaustag, wenn das „Türchen“ offiziell geöffnet wird, eine kleine süße Überraschung. n

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Sarstedt (stb). Die St. Nicolai-Gemeinde belebt eine alte Tradition und will das Zusammenwachsen der fusionierten St. Nicolai-Gemeinde nicht nur sichtbar machen sondern auch fördern: Zum „Lebendigen Adventskalender lädt sie ein, sich auf den Weg durch die Gemeinde zu machen, von der Kernstadt über den Boksberg bis auf den Sonnenkamp. Jeden Tag öffnet sich im Advent ein Türchen in Form eines geschmückten Fensters. An jedem Mittwoch und Sonntag findet zusätzlich eine „lebendige“

Begegnung statt. Dann laden Gemeindeglieder zu sich in den Garten oder vor ihr Haus ein. Um 18.00 Uhr trifft sich, wer mag, für zirka eine halbe Stunde und schaut mit den anderen Gästen gemeinsam das Fenster des Tages an. Auf dem Programm des Treffens stehen evtl. eine Geschichte oder gemeinsames Singen, man trinkt zusammen etwas Warmes, trifft andere Menschen und findet Besinnung in einer oft hektischen Zeit. Für den Nikolaustag, den 6. Dezember haben Christian, Emily und Janna von der Kita St. Nicolai

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lokale nachrichten

7. Dezember 2016

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Picco-Bello in neuen Räumlichkeiten Sarstedt (stb). Siebeneinhalb Jahre hat Natalia Renner ihre kleine, nur 38 qm große Boutique „Picco Bello Mode“ in der Steinstraße geführt, nun ist sie umgezogen. In der Enge Str. 1, den ehemaligen Räumen von Elektro Höfer, ist nun endlich auf 90 qm Platz für einen großzügigen Anprobe-Bereich, dazu mehr Verkaufsfläche und ein richtiges Lager. Die studierte Designerin und leidenschaftliche Modefrau freut sich, ihre Kundinnen nun in hellen, freundlichen Räumen begrüßen zu können. Sie nimmt sich Zeit für die persönliche Beratung. Das schätzen ihre treuen Stammkundinnen. „Viele sind auch zu Freundinnen geworden.

Ich fühle mich hier so wohl“, betont Natalia Renner, die zwischen-

zeitlich auch mit einem Laden in Hannover liebäugelte. Doch die

Barbara Peterß (li.) freut sich mit Boutique-Besitzerin Natalia Renner über die neuen, schönen Räume in der Enge Straße.

Sarstedter Kundschaft wollte sie einfach nicht missen. Diese kam auch am Eröffnungstag, dem vergangenen Donnerstag, in Scharen, um zu gratulieren, zu plaudern und zu shoppen. Natalia Renner hat nichts von der Stange auf den Stangen hängen. Auf Messen sucht sie regelmäßig das Besondere für ihre Kundinnen, nimmt sich Zeit für die Auswahl. Damenoberbekleidung, Schmuck, Accessoires und einige Taschen stellt sie zu einem attraktiven Ganzen zusammen. Anlässlich des Sarstedter Weihnachtsmarktes am 17. Dezember gibt es bei „Picco Bello Mode“ 15 Prozent Rabatt. Es lohnt sich zu stöbern und zu shoppen. n

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Geschichtsträchtiges vom Sonnenkamp & Co.

Gestern, heute und morgen Sarstedt (gk). Am 18. November stellten sich etwa 200 Besucher im Café des „Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp“ ein, um in angenehmer Atmosphäre den Ausführungen bewanderter Referenten zu lauschen. Zu dem aufschlussreichen Info-Abend hatte der SPD-Ortsverein Sarstedt, so Stadtratsmitglied Heiko Jacob und der Ratsfraktionsvorsitzender Dr. Karl-Heinz Esser, eingeladen. Dieser leitete die zweieinhalbstündige Veranstaltung. Über das „Stättlein im Stifft Hildesheim“, das sein Gesicht im Lauf der Jahre immer wieder verändert hat, wusste Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch Wissenswertes zu berichten. Am Vortragsabend stand das Gebiet des jetzigen Sonnenkamps (früher Steinberg), welches seinerzeit dem Landschaftsbau mit Äckern und Wiesen vorbehalten war, im Mittelpunkt. „Landwirtschaftliche Betriebe gibt es nun nicht mehr“, stellte Vahlbruch fest. Rückblick: Anno 1882 eröffnete Bauer Christoph Thomas ein Restaurant in der Feldmark am Kipphut, welches nur über Feldwege zu erreichen war. Späterhin wurde es zum Tanzlokal umgebaut, das noch einige Male Eigner und Funktionen wechselte. Gut sichtbar liegt es nunmehr an der Bundesstraße 6 (Messeschnellweg). Über die wechselvolle Geschichte der Villa Steinberg, die sich jetzt in privaten Händen befindet, erzählte der Stadtheimatpfleger ebenfalls Interessantes. Das um 1900 von Louis Heyer im Historismus gebaute und weithin sichtbare Gebäude wurde seinerzeit auch „Glitzerburg“ genannt. Aber der Zahn der Zeit nagte an diesem imposanten Bauwerk und

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ließ somit nach und nach den Glanz der glasierten Steine verblassen. Die riesige Villa diente in früheren Jahren verschiedenen Institutionen als Wirkungsstätte. Dazu zählen die Christliche Hochschule Hermannsburg sowie die Gau-Frauenschaft. Während des 2. Weltkriegs wurde ein Befehlsbunker auf der Kuppe des Berges gebaut, der gleichzeitig mit der Villa verbunden war. Nach Beendigung des 2. Weltkriegs zog die Hochschule für Gartenbauwissenschaften und Landeskultur ins standfeste Gebäude ein, das noch immer große Anziehungskraft auf die Bürger ausübt. Die seinerzeit nicht zu übersehende Seilbahn der Sarstedter Dachsteinfabrik verband das Fabrikgelände hinter dem Bahnhof mit den Tongruben am Boksberg. Die Fabrikgebäude wurden in den 90er Jahren abgerissen, und die Seilbahn mit den Loren, welche bei der Jugend die Abenteuerlust und Fantasie anregte, musste bereits in den 50ern weichen. Ehe es mit der fortschreitenden Bebauung am Sonnenkamp losging,

diente während der EXPO 2000 ein Teil des Geländes mit 300 Wohnwagen und einem Restaurationszelt den Besuchern als Domizil. Eine praktische Lösung, um dem Mangel an Unterkünften entgegenzuwirken. Dieter Goy vom NABU-Kreisverband berichtete ebenfalls viel Wissenswertes vom Sonnenkamp mit seiner näheren Umgebung und wie sich aus einem tristen Tagebau allmählich eine Natur-Oase entwickelte. Die Tongruben der einstigen Moorbergziegelei entfalteten sich dank der Paul-Feindt-Stiftung zu einem Naturschutzgebiet, das vielen Tieren Schutz und Nahrung bietet. Schilfgürtel und Buschwerk drum herum fehlen nicht. Dieter Goy, der seit sechs Jahren wegen der „schönen Ecken“ am Sonnenkamp wohnt, hatte seinen Vortrag mit fantastischen Naturaufnahmen exzellent vorbereitet. Wenn die Kraniche ziehen, legen sie mitunter gern eine Rast im einmaligen Sarstedter Naturschutzgebiet am Sonnenkamp ein. Aber auch viele andere gefiederte Freunde wie der Kuckuck, Bussard, Kolkrabe, Waldkauz, Mornellregenpfeifer,

Kiebitz, Teichrohrsänger und noch etliche andere beliebte und weniger beliebte Tiere verweilen gern in diesem Areal, verriet der Fachmann. Bürgermeisterin Heike Brennecke bedankte sich bei den Experten für ihre lebendig gestalteten Vorträge. Die Rathauschefin wünscht sich, dass die Natur in ihrer „natürlichen“ Schönheit erhalten bleibt. Im Besonderen warb sie noch für Wohnungsund Eigentumsbau in der Innerstestadt und teilte mit, dass über eine Innenstadtverdichtung weiterhin beratschlagt werde. Über Chancen und Möglichkeiten in Sachen Realisierung der geplanten Erweiterung des Sonnenkamps in Richtung Osten, zu diesem Thema hatten sich viele im Publikum vergeblich konkrete Informationen erhofft, müsse mit allen zuständigen Partnern baldigst verhandelt werden. Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Am Schluss der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit der Bürgermeisterin über Themen, welche die Lebensqualität der Sonnenkämper noch um einiges verbessern könnten. n

Außerordentliche Mitgliederversammlung bei der FSV Sarstedt

Schatzmeister neu gewählt

Claudia Linsel, Stellvertretende Vorsitzende, gratuliert dem neuen Schatzmeister Sven Thomsen zur Wahl Sarstedt. Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung trafen sich am Freitag, dem 18. No-

vember 2016 die Mitglieder der FSV Sarstedt. Die Einberufung war erforderlich, da mit Carola Göttel die

bisherige Schatzmeisterin aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Um die volle Geschäftsfähigkeit des Vereins wieder herzustellen, war dieses Amt umgehend neu zu besetzen. Da auf der Tagesordnung nur der Punkt „Neuwahl des Schatzmeisters“ stand, war abzusehen, dass es keine lange Veranstaltung werden sollte. Die stellvertretende Vorsitzende Claudia Linsel begrüßte alle Anwesenden und gab ein paar erklärende Worte zum Rücktritt der Schatzmeisterin ab. Sie bedankte sich noch einmal bei Carola Göttel, die leider an diesem Abend ebenfalls aus privaten Gründen nicht dabei sein konnte, für die geleistete Arbeit und das gemeinsam Erreichte. Dann wurde die Tagesordnung bestätigt, die Anzahl der Stimmberechtigten und die Beschlussfähig-

keit festgestellt. Dann stand der entscheidende Tagesordnungspunkt, die Wahl des Schatzmeisters, an. Aus der Versammlung kamen keine Vorschläge zur Besetzung dieses Amtes und so schlug der Vorstand Sven Thomsen vor. Thomsen, seit 6 Jahren Mitglied in der SchwerathletikAbteilung der FSV Sarstedt, bekleidet dort das Amt des Kassenwartes und ist somit durchaus mit der Materie vertraut. Thomsen wurde mit einer Enthaltung, keiner Nein-Stimme und den Ja-Stimmen aller restlichen Anwesenden zum neuen Schatzmeister der FSV Sarstedt gewählt. Der Vorstand beglückwünschte ihn zur Wahl und freut sich auf die kommende Zusammenarbeit. Um 19.25 endete die Veranstaltung – wahrscheinlich die kürzeste Mitgliederversammlung der Vereinsgeschichte. n

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Advent in Forsters Weingärtchen

Sarstedt (cn). Wer in der Hektik der Vorweihnachtszeit etwas Ruhe und Besinnlichkeit in Sarstedt sucht, findet diese jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr in Forsters Weinlädchen. Im weihnachtlich geschmückten Hof des Geschäfts in der Steinstraße finden Kunden bei einem heiße Getränk und einem netten Gespräch eine Auszeit vom Vorweihnachtstrubel. Das Weinlädchen lädt herzlich dazu ein, die besondere Atmosphäre des Weingärtchens bei einem Becher hauseigenen Glühweins zu genießen und dabei vielleicht auch die Gelegenheit zu nutzen, sich Anregungen für Geschenke zu holen, die auf Wunsch auch liebevoll verpackt werden. Erst einmal bis Weihnachten ist der Ausschank für jeden Dienstag geplant, Eric und Karl-Heinz Forster könnten sich aber durchaus vorstellen, diesen im neuen Jahr fortzusetzen, wenn das Angebot von den Sarstedtern gut angenommen wird und freuen sich auf zahlreiche Besucher in der Vorweihnachtszeit. n

... im Advent! Jeden Dienstag ab 16.00 Uhr ist unser winterlicher Hofgarten für Sie geöffnet! Genießen Sie die besondere Atmosphäre bei uns mit einem Glas selbst gemachten Glühwein. Unser Sortiment im Geschäft lädt zum Stöbern und zum Entdecken neuer Geschenkideen ein. Zur Weihnachtszeit haben wir für Sie montags ab 10.00 Uhr geöffnet! Besuchen Sie auch unsere neu gestaltete Internetseite! Sie finden dort Geschenkideen, alles rund um unser Sortiment und aktuelle Veranstaltungstipps. Steinstr. 32 • 31157 Sarstedt • Tel.: 05066/6035652 forsters-weinlaedchen.de


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KLEEBLATT

AWO–Sarstedt knobelte im Hallenbad Sarstedt. Traditionell am Buß- und Bettag fand auch in diesem Jahr der „AWO–Knobeltag“ statt. Um das Würfelglück herauszufordern, fanden sich 60 Mitglieder des AWO-Ortsvereins Sarstedt im Hallenbadrestaurant ein. Nach der Begrüßung durch Renate Deike wurden die Spielregeln erklärt und Tisch- und Teilnehmernummern ausgelost. Die Spielteams aus vier Personen je Tisch konnten insgesamt 150-mal die Würfel sprechen lassen. Die gewürfelte Punktzahl wurde notiert und von der Jury ausgewertet. Zwischen den Spielrunden konnte sich mit Kaffee und Kuchen gestärkt werden. Auch war genug Zeit für nette Gespräche und regen Meinungsaustausch über die aktuelle gesellschaftspolitische Situation. Ein Tisch mit den Preisen für die Gewinner zog schon vor der Preisverleihung die Neugierde der Mitspieler auf sich. Von leckeren Fleischbraten, über Käse, Lachs, Obst, Stollen, Mettwürste, Kekse, Pralinen bis hin zu Hochprozentigem konnten die Mitspieler ihre Preise wählen. Für jeden Spieler gab es einen Preis, welcher der Reihenfolge nach frei ausgewählt werden konnte. Doch vor der Preisverleihung gab es in diesem Jahr zunächst Schnitzel oder Grünkohl für die hungrigen Würfelspieler. Als erste Gewinner wurden nach der Stärkung Gertrude Bauch, Vera Reichardt n und Bärbel Brüggemann bekannt gegeben.

Schliekumer Weihnachtsmarkt Schliekum. Die „Bürger für Schliekum“ (BfS) laden am Sonntag, dem 11.12.2016 zu ihrem mittlerweile neunten Weihnachtsmarkt ein. Von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr werden wieder viele Aussteller an ihren Ständen liebevoll gestaltete, attraktive Handarbeiten zum Selbernutzen oder Verschenken vor und im Dorfgemeinschaftshaus präsentieren. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist mit einem großen Kaffee- und Kuchenverkauf, Gegrilltem, Puffern und Schmalzkuchen gesorgt. Ebenso locken wieder der obligatorische Glühweinstand und das Ponyreiten für Kinder. n

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Sarstedt. Mit dem Weihnachtskonzert in der Heilig-Geist-Kirche am Mittwoch, dem 7. Dezember setzt das Gymnasium Sarstedt eine lieb gewordene Tradition fort. Alle Musikschaffenden des Gymnasiums sind dabei: die Chöre in den Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie der Jahrgangsstufen 7 bis 12 und die großen Ensembles SarstedtWinds und BigBand und natürlich auch die Formation LittleWinds. In dieser musizieren Schülerinnen und Schüler der Klassen 6, 7 und 8, die ihre Bläserklassenzeit zum Teil schon hinter sich haben. Beide Bläserklassen treten auf, wobei das Weihnachtskonzert traditionsgemäß der erste große öffentliche Auftritt für die „kleinen Bläsis“ ist. Das reichhaltige Programm bietet den Zuhörerinnen und Zuhörern wie immer Flottes und Besinnliches, Weihnachtliches und Weltliches, von Barock bis Rock – eine bunte Mischung, die knappe zwei Stunden abwechslungsreichen Konzertgenuss garantiert. Damit sorgen die Kinder und Jugendlichen des Gymnasiums wieder für eine swingende, herzenswärmende Vorweihnachtsfreude. Beginn ist um 18.00 Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. n

lokale nachrichten

Schüler treffen Ministerpräsidenten, Scheinriesen und Treppenseppel Sarstedt (stb). Seit 2004 findet alljährlich am dritten Freitag im November der Bundesweite Vorlesetag statt. Er ist eine Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Einen Tag vor dem offiziellen Termin bekamen die Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs der Regenbogenschule „etwas zu hören“. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil war schon am Donnerstag, dem 17. November zu Gast in Sarstedt, um seinen Teil zum bundesweiten Vorlesen beizutragen. Mitgebracht hatte er neben einigen Büchern als Geschenk für die Schulbücherei auch den Kinderbuchklassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende. Begrüßt und verabschiedet wurde er vom Schulchor mit der Schulhymne und einem extra für den Anlass getexteten „Lied vom Lesen“. Schulleiterin Marion Heuer hielt ein nachdrückliches Plädoyer für den Wert des Vorlesens. Es stärke nicht nur familiäre Bindungen und fördere den gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern trage auch wesentlich zur Entwicklung der sogenannten Vorläuferkompetenzen beim Schriftspracherwerb bei. Auch im Zeitalter von Fernsehen und digitaler Medien liebten neun von zehn Kindern, so habe eine Studie ergeben, das Vorlesen. Stephan Weil konnte dies gleich im Anschluss anhand der Aufmerksamkeit seines jungen Publikums nachprüfen, als er aus Endes Buch die Episode vorlas, in der Lukas und Jim den „Scheinriesen“ treffen. Ein altes, einsames Männchen, das nur auf

große Entfernung gewaltig groß und gefährlich erscheint, beim Näherkommen jedoch immer kleiner und unauffälliger, geradezu freundlich wird. Weil versicherte den Kindern: „Ein schönes Buch ist besser als jedes Fernsehen. Und wer gern liest, der liest auch gerne vor.“ Weil outete sich anschließend als bekennender Gernund Vielleser sowie als guter Vorleser. Er gestaltete die Stimmen der einzelnen Figuren individuell und treffend, Lukas bekam ein sonores, kräftiges Organ, Jim war ängstlich,

verzagt und deutlich noch nicht im Stimmbruch und Tur Tur, der Scheinriese, fiepste fast ein wenig mit seiner heiseren, hohen Stimme. Weil führte seine Zuhörer in einem kleinen Gespräch in die Geschichte ein, fragte ab, wieviel die Kinder darüber wissen und vergas auch nicht die Moral, die da heiße „nur das was man nicht kennt, macht wirklich Angst. Es gibt ganz viele Scheinriesen: Es gibt ganz viele Leute, die sind gar nicht so toll, wie sie tun. Deshalb muss man die erstmal kennenlernen.“ Als Zugabe präsentierte der Ministerpräsident „Eine Zungenbrechergeschichte“, ebenfalls von Michael Ende, dessen Herausforderung ein immer länger werdendes Wort ist. Auf insgesamt 191 Zeichen kommt das Adjektiv schlappersteppenstoppeltrappergrippenkuppeltreppenlappensuppenseppelkappenschüppelschnippelmappenschuppenrappeldoppelrüpeltruppenknüppelhoppelgruppenlippenplapperzappelpuppenklappenschnuppe.

Und weil noch Zeit war, durften die Kinder, die entweder sehr spontan und kreativ oder gut vorbereitet waren, noch Fragen stellen: Buch oder E-Book? – „Buch! Ich will umblättern!“ Das erste Buch? – „Der Sportteil der Zeitung. Wegen der Ergebnisse von Hannover 96.“ Lesezeit? – „Im Urlaub, am Wochenende, immer wenn ich Zeit habe.“ Lieblingsautor? „Ganz viele. Gerade amerikanische Autoren schreiben oft ganz dicke Bücher, die man ganz schnell liest, weil sie so spannend sind.“ Aktuelles Buch? – „Eine afrikanische Autorin.“ Hörbücher? – „Nein, aber ich verbinde manchmal ruhige Hintergrundmusik mit Lesen.“ Das dickste Buch? „Die drei Bände Herr der Ringe in einer Woche durchgefressen.“ Und welches Buch liest der Ministerpräsident seinem Sohn vor? „Ach der ist jetzt schon 29 Jahre alt. Aber ganz am Anfang haben wir gerne `Bobo Siebenschläfer´ gelesen.“ Da nicken die Grundschullehrerinnen zustimmend. n

Ablösung an der Tabellenspitze Sarstedt (jm). Glück gehört auch im Tennis zum Erfolg dazu. Allerdings war der 4:2-Auswärtserfolg der TKJTennis Herren 30 in der Verbandsliga beim TC Bad Pyrmont nach einem glücklichen 2:2 nach den Einzeln letztlich das Ergebnis eines klugen Schach-Zuges bei der Aufstellung der Doppel-Paarungen, berichtete Team-Sprecher Michael Knauer. Das glückliche Remis nach den Einzeln am 3. Pflichtspieltag kam zustande, weil sowohl Michael Schneider an Nr. 2 als auch Michael Knauer an Nr. 4 ihre Spiele in der Verlängerung

des Match-Tie Breaks des 3. Satzes jeweils mit 12:10 gewannen. Dabei spielten beide fast zwei Stunden lang und konnten ebenfalls beide zwei Match-Bälle ihrer Gegner abwehren. Doch dann „zerrissen“ die Sarstedter ihre Doppel, wollten eigentlich das erste „schenken“, um mit dem zweiten das Remis zu sichern. Und genau das war der Schlüssel zum Erfolg, denn beide Doppel, auch das erste mit Schneider/Knauer völlig überraschend, holten ihren Zähler zum 4:2-Endstand. Die TKJler gewannen nicht

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7. Dezember 2016

nur dieses wichtige Spiel um den Klassenerhalt, sondern lösen die Bad Pyrmonter sogar mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze der Verbandsliga

ab. Und damit dürfte das Saisonziel, der Klassenerhalt, bereits nach zwei Begegnungen gesichert sein. Die Einzel: Jan Boochs – knappe Niederlage mit 4:6, 6:7 nach guter Leistung; Michael Schneider – 6:4, 0:6, 12:10; Dirk Mühe – 4:6, 4:6; Michael Knauer – 6:1, 4:6, 12:10. Die Doppel: Boochs/Knauer – 6:4, 6:4; Schneider/ Mühe – 6:4, 6:3. Am vierten und bereits vorletzten Punktspieltag der Winter-Hallen-Saison 2016/2017 empfangen die Sarstedter am Sonntag, 11. Dezember, ab 9 Uhr, in der Tennishalle in der Giesener Straße zum Heimspiel den Gruppenfavoriten DTV Hannover. n

Besinnliche Weihnachtsfeier bei der AWO Ruthe-Heisede Heisede/Ruthe. Auch in diesem Jahr konnte die 1. Vorsitzende der AWO RutheHeisede, Jutta Überschär rund 60 Mitglieder und Freunde der AWO Ruthe-Heisede zur Weihnachtsfeier begrüßen. Um sich die besten Plätze zu sichern, fanden sich die ersten Besucher schon frühzeitig am Schützenhaus Ruthe ein. Im weihnachtlich geschmückten Saal eröffnete die Vorsitzende um 15.00 Uhr die Weihnachtsfeier. Nach dem ersten gemeinsam gesungenen Weihnachtslied wurde gemütlich Kaffee getrunken. Dazu hatten fleißige Helferinnen viele Torten und Kuchen gebacken, die mit Genuss verzehrt wurden, während und nebenbei Gespräche geführt und auch viel gelacht wurde. Im Anschluss daran wurde erneut gesungen und lustige, aber auch besinnliche Weihnachtsgeschichten vorgetragen. Einer der Höhepunkte war die amerikanische Versteigerung einer Weihnachtskrippe und auch die Bingospieler kamen zu ihrem Recht. Am Ende konnten sich die Weihnachtsbingo-Gewinner über viele Preise in Form von attraktiven Weihnachtsgestecken, Türkränzen und Dekorationsgegenständen freuen, ebenso über Kekse, Tees und kosmetische Salben und Düfte, die zuvor gespendet worden waren. Bevor Jutta Überschär allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2017 wünschte und die Veranstaltung endete, wurde noch einmal „Oh, du fröhliche“ angestimmt und gesungen. n


7. Dezember 2016

lokale nachrichten

KLEEBLATT

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Fünf Jahre „Zeitlos“ in der Steinstraße Sarstedt (cn). Nachdem die Sarstedter Kosmetikerin Kathrin Kiene in der Drogerie Herden und im Residenzia Hotel in die Selbständigkeit startete, eröffnete sie im November 2011 das Kosmetik-Institut „Zeitlos“ in der Steinstraße. Der fünfte Geburtstag feierte Kiene am 25. November mit ihren beiden Mitstreiterinnen Lilly Minor und Larissa Rohnstock sowie zahlreichen Kunden und Kundinnen gebührend. Lilly Minor ist bereits seit 2012 mit an Bord und seit September 2015 ergänzt auch Larissa Rohnstock das Team. Die drei unter dem Dach von „Zeitlos“ selbständigen Kosmetikerinnen haben es sich zum Ziel gesetzt, ihre Kunden von Kopf bis Fuß zu verwöhnen. Neben dem Grundprogramm der Kosmetik, das alle perfekt beherrschen, haben sie sich zudem spezialisiert und können so eine große Bandbreite an kosmetischen Behandlungen unter einem Dach anbieten. Larissa Rohnstock legt ihren Schwerpunkt auf Pediküre und Maniküre einschließlich UV-

Schellack-Behandlung, einem besonders haltbaren Nagellack und ist auch Spezialistin für Wimpernwelle. Der Fokus von Lilly Minor liegt insbesondere auf Permanent Make-Up und Körperbehandlungen, während sich Kathrin Kiene auf GesichtsSpezial- und Problembehandlungen spezialisiert hat. Daneben beherrschen alle drei auch

das volle Programm der kosmetischen Grundbehandlungen, so dass relativ zeitnahe Behandlungstermine vergeben werden können. „Wir verwenden in diesem Bereich alle die gleichen Produkte und haben die gleiche Kompetenz. Damit bilden wir ein starkes Team“, hebt Kathrin Kiene hervor. Das Geschäftsjubiläum am 25. No-

vember beging das „Zeitlos“-Team gemeinsam mit seinen Kunden bei einem Gläschen Sekt und Fingerfood und überraschte die Besucher mit Sonderangeboten und weiteren netten Aktionen. Auch in den kommenden Wochen lohnt es sich, einmal bei „Zeitlos“ vorbeizuschauen. Die Mitarbeiterinnen beraten gerne in Bezug auf eine pflegende Weihnachtsüberraschung, die auf Wunsch auch gleich liebevoll verpackt wird, und natürlich sind für alle Produkte und Anwendungen auch nett verpackte Gutscheine erhältlich. Das Kosmetik Institut „Zeitlos“ ist Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 13 Uhr und samstags von 10 bis 13 geöffnet. Nachmittags steht das Zeitlos-Team am Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr sowie freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr zur Verfügung. Behandlungstermine können auch telefonisch vereinbart werden und sind außerhalb der Öffnungszeit möglich. n

TKJ Sportschau – immer anders, immer schön! von „Drums Alive“. Mit Übungsleiterin Brigitte Bruns füllten sie die Halle mit zu Trommeln umfunktionierten Pezzibällen auf umgekehrten Hockern und zeigten ein Fitnessprogramm mit Aerobic Elementen, das zwar Koordination und Konzentration fordert aber offensichtlich jede Menge Spaß bringt. Bälle hatten auch die Rhythmic Gymnastic Girls dabei, die ein vielseitiges Angebot von Bewegung an und mit Geräten präsentierten. Auch in der zweiten Hälfte der Schau begeisterten viele tänzerische und akkrobatische Darbietungen das Publikum. Die Gruppe „Wir“ streifte Sarstedt (cn). Unter dem Motto „Alle Jahre wieder – immer anders“ präsentierte der TKJ am 1. Advent in der Sporthalle der Schiller-Oberschule eine bunte Vielfalt seines sportlichen Angebots. Die stellvertretende Vorsitzende Katrin Engelbart freute sich, unter den unzähligen sportbegeisterten Zuschauern auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Schulwesen, Verbänden und Vereinen begrüßen zu dürfen. Darunter auch Matthias Aschmann vom Turnkreis Hildesheim-Alfeld, der die Schau begeistert verfolgte. Immer wieder anders – dem Zeitgeist entsprechend wolle sich der Verein präsentieren, betonte der Vorsitzende des Vereins, Eric Kiepke. Dieses ist den Organisatoren auch in diesem Jahr wieder gelungen. Moderne Musik, eindrucksvolle Tänze, tolle Choreographien, farbenfrohe und originelle Kostüme sowie vielfältige sportliche Darbietungen zeigten nur einen kleinen Ausschnitt des breiten Angebots von Sarstedts mitgliederstärkstem Sportverein. Kiepke nutzte die Gelegenheit zum Dank an alle Abteilungen und Freiwilligen, an Eltern und Großeltern und an die teilnehmenden Aktiven. Die Planung beginne bereits nach den Sommerferien, führte er aus und viele unsichtbare Helfer seien erforderlich, die sich um Aufbau und Beleuchtung, Kostüme und Choreographien, Caféteria und Kartenverkauf kümmerten und ohne deren Einsatz eine derartige Veranstaltung nicht möglich sei. Und dann konnte die Schau beginnen. Kleine Zebras, Löwen und andere Urwaldtiere stürmten die Halle, sprangen unter der Leitung von Gülten Öztürk über eine Fallgrube, durchquerten den Schmetterlingsdschungel oder hangelten sich an Seillianen durch die Halle. Geleitet von Yvonne Becker versprühten „Jazz around“ Stim-

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mung mit ihrer eneriegeladenen Vorstellung „Intoxicated“, während die Gruppe „Virage“ ruhigere Töne anklingen ließ und mit eleganten Bewegungen faszinierte. Tiefgründig hingegen die Darbietung der Gruppe „Abby“, die eindrucksvoll Antworten auf die Frage lieferte, was man wohl an seinem letzten Tag tun würde, während die Tänzerinnen von „Twist“ genau wussten, was sie wollen: ab in den Urlaub. Auch die Steppkids hatten ihre Siebenmeilenstiefel geschnürt. Nach den Melodien von „I’m Walking“ und „Splish Splash“ steppten sie unter der Leitung von Claudia Rex-Böhrs das Linoleum-Parkett der Oberschulhalle. Einen stimmungsvollen Abschluss des ersten Teils boten die Ballettgruppen 5 und 6, ebenfalls

von Claudia Rex-Böhrs geleitet, die die Zuschauer mit großer Musik von Bach und Vivaldi und einer tollen tänzerischen Darbietung unter dem Titel "Primavera“ in das Zeitalter des Barock entführten. Neben den Turnund Tanzgruppen des Vereins präsentierten sich in diesem Jahr auch einige Ballsportabteilungen. Für jeden, der gerne einen kontaktfreien Mannschaftssport ausüben möchte, zeigte die Volleyballsparte mit ihrer Mixed-Abteilung für alle Altersklassen unter der Leitung von Thomas Nehls eine Alternative auf. Die wie Phoenix aus der Asche wieder auferstandene Handballabteilung, die inzwischen mit 250 überwiegend aktiven Mitgliedern in 15 Mannschaften aller Altersklassen wieder am Ball ist, präsentierte eine kunterbunte Handballshow mit Handballpower für Jung und Alt mit Spaß, Aktion und Freude am Ball, geleitet von Annette Hollenbach. Die Tennis-Sparte des Vereins demonstrierte unter Federführung von André Hollemann, wie selbstverständlich schon die Jüngsten mit Ball und Schläger umgehen und dieses bis ins Erwachsenenalter perfektionieren können. Eine andere Art des Ballsports boten die Damen

unter der Leitung von Claudia von Albert durch den Großstadtdschungel und Brigitte Bruns zeigte mit den „45 Minutes“ die unterschiedlichen Charaktere von weich über ernst bis hin zu flippig, die jeder von uns in sich trägt. Die „Little People“ sausten mit flinken Füßen in die Welt der Mary Poppins und „Fidelia“ strichen als Katzen durch die Straßen von Paris bevor die Leistungsriege mit ihrer Darbietung „Orient“ einen der Höhepunkte des Nachmittags präsentierte. Die Turnerinnen unter der Leitung der Trainermannschaft Regina Blume, Annika Düllick, Marion Gruber, Julia Kowald, Vanessa Rox, Angelika Schmelzle und Carlotta Rosch nahmen die Zuschauer mit in die Welt von 1001 Nacht und wirbelten mit atemberaubenden Flick-Flacks und Salti durch die orientalische Nacht, begleitet von Aldadin und dessen Flaschengeist. Zu guter Letzt gab es noch für alle Übungsleiter und Helfergruppen ein Präsent des Vorstands für den gezeigten Einsatz, bevor sich noch einmal die „Little People“ im Weihnachtsdress zeigten und mit allen Akteuren ein buntes Abschlussbild der TKJ Sportschau bildeten. n

Der ZAH-Kalender 2017 kommt ... Vom 15.12. bis 31.12.2016 wird der neue Abfall- und Umweltkalender des ZAH an alle Haushalte in Stadt und Landkreis Hildesheim verteilt. Ab Januar ist er bei allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und dem ZAH erhältlich. Mitmachexperiment – im Kalender-Innenteil

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KLEEBLATT

Landfrauen laden zur Weihnachtsfeier Rössing (ger). Am heutigen Mittwoch, dem 7. Dezember um 15 Uhr laden die Landfrauen aus Rössing und Barnten ins Dorfgemeinschaftshaus nach Rössing zur diesjährigen Weihnachtsfeier ein. Wie immer sind dazu auch Freunde und Bekannte eingeladen, um die Landfrauen kennenzulernen. Für musikalische Unterhaltung sorgt an diesem Nachmittag der Hildesheimer Chor „Ton in Ton“ mit nationalen und internationalen Weihnachtsliedern. Außerdem wird sich die Pastorin bei den Landfrauen vorstellen, die bereits seit einem Jahr die Rössinger Kirchengemeinde begleitet. n

lokale nachrichten

7. Dezember 2016

So sieht man Kinder im Dunkeln gut!

Warnwesten für Erstklässler der Regenbogenschule

Gemeinsame Adventsfeier Barnten. Am Samstag, dem 10.12.2016, findet von 15 bis 17 Uhr die zentrale Adventsfeier des Ortes im Dorfgemeinschaftshaus Barnten statt. Gemeinsam gestalten die AWO, das DRK, der SoVD, die Kirchengemeinde und der Ortsrat den Nachmittag in gemütlichen-besinnlichem Ambiente. Unterschiedliche Programmpunkte versprechen ein abwechslungsreiches Advents-Programm. Musikalisch gestaltet wird der Nachmittag von der Chorgemeinschaft Orpheus und dem Posaunenchor der Kirchengemeinde. n

Kantorei St. Nicolai hebt musikalischen Schatz

Ohrenschmeichler und Seelentröster

Alle Kinder der ersten Klassen und des Schulkinderclubs der Regenbogenschule bekamen leuchtend gelbe Warnwesten geschenkt. Sarstedt (stb). Draußen werden die Stunden mit Tageslicht immer weniger. In der „dunklen Jahreszeit“ sind Verkehrsteilnehmer besonders gefordert, aufeinander acht zu geben. Gerade Kinder werden zu oft übersehen. Die Regenbogenschule hat deshalb auch dieses Jahr wieder beim ADAC Warnwesten bestellt, die für die Schule kostenlos sind. Dazu hatte

Rektorin Marion Heuer aus Anlass der Verteilung Kriminalhauptkommissar Peter Franzke von der Sarstedter Polizei eingeladen. Er sprach mit den 96 Erstklässlern und den 10 Mädchen und Jungen des Schulkinderclubs noch mal über die Gefahren des Straßenverkehrs. Dabei ging es um allgemeine Ratschläge, wie den Hinweis, sich an Bushaltestellen in ordentlichen Reihen an-

zustellen oder auf dem Schulweg möglichst in kleinen Gruppen unterwegs zu sein, aber auch um passive Schutzmaßnahmen. Reflektoren an der Kleidung können die Sicherheit für die Kinder erhöhen. Ebenso wie helle Jacken und Mützen oder solche mit Reflektorstreifen. Die beiden Erstklässler Philip und Jonathan hatten deshalb einen spontanen Auftritt:

Ihre Jacken in leuchtendem NeonGelb und kräftigem Hellgrün sind vorbildlich und für Autofahrer gut zu sehen. Die ADAC-Warnwesten lassen sich gut auch über die Winterbekleidung tragen. Und weil sie Kapuzen haben, werden die Kinder auch dann, wenn sie einen dunklen Ranzen tragen, von hinten gut gesehen. n

Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Sarstedt (stb). Große Stimmen konnten die rund 140 Zuhörerinnen und Zuhörer am vergangenen Sonntagabend in der St. Nicolai-Kirche genießen. Das traditionelle Adventskonzert der Kantorei St. Nicolai entpuppte sich dieses Jahr als ganz großer Wurf. Zum einen hat Kantor Joachim Engel mit dem zu Unrecht vergessenen Weihnachtsoratorium „In Festum Nativitatis Christi“ des Barockkomponisten Carl Heinrich Graun (1704-1759) ein ausgesprochen selten aufgeführtes Meisterwerk auf das Programm gesetzt. Über 200 Jahre war es verschollen, bevor es in den 1970er Jahren in Washington wiederentdeckt wurde. Zum anderen waren an diesem Abend wirklich alle beteiligten Künstler bei bester Kondition. Letztendlich ist Grauns Weihnachtsoratorium kein musikalisches Hexenwerk, sondern eine dramaturgisch intelligent gestaltete Einheit, die sowohl das barocke, prunkvolle Jubilieren – zu Beginn und zum Schluss – inklusive dominanter Bläsersätze und stiltypischem Kontrapunkt – als auch emotional bewegende Arien voller dramatischer, melodienseliger, diffiziler Koloraturen und ergreifender Texte in Perfektion beinhaltet. Nur wenige der Texte sind biblischen Ursprungs und kommen, wenn, dann aus dem Lukas-Evangelium. Zumeist handelt es sich um frei gedichtete Betrachtungen und Dialoge über die Geburt Christi. Wenn die Sopranistin Cecilia de Maizière „Doch welcher Zweifel fesselt mich“ sang, hätte dies auch die emotionale Hin- und Hergerissenheit einer zweifelnden Liebenden akustisch illustrieren können, die Psyche von innen nach außen kehrend. De Maizière hielt herrlich mühelos Töne und Dynamik. Graun kam von der Oper, das hört man. Und es ist nicht die schlechteste Art, eine bekannte Geschichte neu zu beleben. Dramatische Streicher unterstrichen das menschliche Aufbegehren in der Arie „Abgrund krache“, die der Bassist Adrian Brunner wunderbar verständlich vortrug und den Beleg erbrachte, warum Graun in seiner Zeit ein Star war, der das Publikum mitriss. Für philosophisch-melancholische Töne sorgte Susanne Wiencierz, die mit ihrem warmen, empathischen und auch in den Höhen vollen Alt glaubhaft verlässlichen Zuspruch und Zuversicht verbalisierte. Der Tenor Christoph Rosenbaum überzeugte vor allem durch seine stimmige Phrasierung. Mit dezenter Pointierung der feinen Details dirigierte Kantor Joachim Engel die Solisten ebenso wie die von ihm bestens vorbereitete Kantorei, die sich an diesem Abend als stimmgewaltiger, harmonischer Klagkörper präsentierte. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von einem 22-köpfigen Projektorchester. Das dieses erst am Vortag, zur Generalprobe, erstmals in seiner Gesamtheit miteinander n musizierte, war ihm nicht anzuhören. Verdienter Applaus.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.12.2016

Lebendiger Advent in Heisede und Ruthe, täglich ab 18.00 Uhr Fr. 02.12. Sa. 03.12. Di. 06.12. Mi. 07.12. Fr. 09.12. Sa. 10.12. So. 11.12. Di. 13.12. Do. 15.12. Fr. 16.12. So. 18.12. Mo. 19.12. Di. 20.12. Mi. 21.12. Do. 22.12. Fr. 23.12. Sa. 24.12.

Fam. Hartmann, Ruthe, Ruther Straße 42 Fam. Pauls, Heisede, St. Nikolai-Str. 9 Fam. Himmelmann, Heisede, Fasanengarten 29 Fam. Vucinovic, Heisede, Heiseder Str. 6 a Fam. Neiße, Ruthe, Hopfenberg 9 (17.00 Uhr!), Stallweihnacht, Kiga & Reitgemeinschaft Heisede Licht von Bethlehem, Heisede, St. Nikolai-Kirche Freiwillige Feuerwehr, Heisede, Fasanengarten Fam. Alznauer, Heisede, Sorauer Str. 12 Fam. Raudonat, Ruthe, Hopfenberg 16 Fam. Hentrich, Heisede, Koldinger Weg 10 Fam. Haferland, Ruthe, Hopfenberg 19 Arbeitskreis Dorfleben, Heisede, Hof Picker Fam. Buttchereit, Heisede, Norstr. 1h Fam. Bormann, Heisede, Grete-Frisius-Weg 1a Fam. Rathsmann, Heisede, Hotel Fasanengarten (16.15 Uhr), Gottesdienst in Ruthe

Rössinger Züchter verbinden dies mit ihrer Lokalschau Rössing (ger). Die Rassekaninchenschau des Kreisverbands Hildesheim fand am vergangenen Wochenende im Vereinsheim des RKZV F 539 Rössing statt. Hieran war auch die Lokalschau des hiesigen Rassekaninchen-Zuchtvereins angeschlossen. Zur Eröffnung der Ausstellung konnte der erste Vorsitzende Torsten Prelle des Rössinger Vereins zahlreiche Besucher begrüßen, darunter auch den Kreisverbandsvorsitzenden Andreas Jahn, der gemeinsam mit ihm die Ausstellung eröffnete, sowie Ortsbürgermeisterin Tita von Rössing, den Landtagsabgeordneten Klaus Krumfuß (CDU) und den Schirmherr und Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal (SPD). Nach den Begrüßungsansprachen gab es für die Ehrengäste einen kleinen Rundgang durch die Ausstellung. Insgesamt waren 24 Züchter mit 135 Tieren vom Zwerg bis zum Riesen vertreten. Außerdem zeigte die Frauengruppe des RKZV F 539 über 20 Exponate, die auch von den zahlreichen Besuchern begutachtet wurden. Für das leibliche Wohl der Besucher war am ganzen Wochenende bestens gesorgt. So gab es unter

Rössing und Klaus Krumfuß präsentieren sich dem Fotografen. anderem Kaffee und Kuchen, diverse Getränke und andere Leckereien. Bei der Rassekaninchenschau des Kreisverbands Hildesheim wurden folgende Züchter mit dem Titel Kreismeister ausgezeichnet: Bei der Rasse Mittelgroß konnte Torsten Prelle vom F 539 Rössing mit der Rasse Thüringer und 583,5 Punkten den Titel gewinnen, bei den Zwergrassen konnte sich August Bokelmann vom F 539 Rössing mit der Rasse Hermelin RA mit 579,0 Punkten durchsetzen, bei den Haarstrukturrassen siegte Rosemarie Bokelmann vom F 539 Rössing mit der Rasse Satin Elfenbein RA mit 579,0 Punkten und bei den Kurzhaarrassen holte Andreas Jahn vom F 72

Hildesheim mit 579,5 Punkten mit der Rasse Castor-Rexe den Kreismeistertitel. Den Titel Kreismeisterin für Fell und Bastelarbeiten konnte Elly Hilker für sich gewinnen, Kreismeisterin für Wolle wurde Ilse Ruelberg. Rassekreismeister wurden in diesem Jahr die Zuchtgemeinschaft Liewald/ Sandvoß vom F 503 Schliekum mit der Rasse Helle Großsilber mit insgesamt 388,0 Punkten. Mit der Rasse Deutsche Großsilber Schwarz konnte Dieter Buttstädt vom F 72 Hildesheim mit 387,0 Punkten Rassekreismeister werden. Vereinskreismeister wurden auf Platz 1 mit 971,0 Punkten der F 72 Hildesheim, gefolgt auf Platz 2 mit 969,5

Punkten F 539 Rössing und den dritten Platz belegte F 503 Schliekum mit 968,0 Punkten. Den besten Rammler hatte an diesem Wochenende Torsten Prelle mit der Rasse Thüringer zu verzeichnen und bekam dafür 97,5 Punkte. Die beste Häsin konnte Ludger Hunold mit der Rasse Graue Wiener wildfarben, 98,0 Punkte, präsentieren. Die besten Zuchtgruppen hatte diesmal Ludger Hunold mit Grauen Wienern (388,5 Punkte) und Torsten Prelle mit den Thüringern (388,0 Punkte). Bei der Lokalschau wurde Torsten Prelle mit der Rasse Thüringer und 486,5 Punkten Vereinsmeister. Vereinsmeister bei den Exponaten wurde in diesem Jahr Ilse Ruelberg mit zwei Bildern von Angora Auerhahn Enten mit insgesamt 97,5 Punkten. Die beste Zuchtgruppe, den besten Rammler und die beste Häsin mit der Rasse Thüringer konnte in diesem Jahr Torsten Prelle vorweisen und holte sich damit die entsprechenden Titel. Voller Stolz nahmen die Züchter ihre Preise entgegen. So ließ man die Rassekaninchenausstellung bei Fachgesprächen über Züchtung und Stallbau langsam ausklingen. n

Adventliche Musik vom Luther-Kirchturm Giften (gs). Einen ganz besonderen Einstieg in die Adventszeit erlebten Besucher des Gottesdienst der Martin Luther-Kirche in Giften am Vorabend des ersten Advent. Schon beim Eintreten in die Kirche empfing die Gäste warmes Kerzenlicht und verbreitete eine behagliche Atmosphäre. Die adventliche Stimmung wurde durch Adventslieder, die während der Andacht von der Gemeinde gesungen und von Sebastian Warkmann und Michael Trumpf auf der Trompete begleitet wurden, noch verstärkt. Statt die Vorweihnachtszeit zu genießen, verfallen die meisten Menschen in Hektik. Andererseits ist bereits im Spätsommer Weihnachtsgebäck in den Geschäften zu finden, erklärte Pastor Hans-Peter Borcholt.

„Wir haben das Warten verlernt“, stellte er fest. Geschenktipps, für die man nicht durch die Geschäfte hetzen muss, wurden von verschiedenen Gemeindemitgliedern empfohlen. Sie trugen Geschenkpakete und verrieten

den Inhalt, wie Zuwendung, Loben, Lachen, Zeit, ein freundliches Wort, Dankbarkeit oder Zuhören. Nach dem Gottesdienst, in dem auch die erste Kerze am Adventskranz angezündet wurde, versammelten sich die Anwesenden vor der Kirche. Dort

wurden warme Getränke und süße Knabbereien angeboten sowie Liederzettel verteilt. Und dann ertönten vom Turm Trompetenklänge und die Gottesdienstbesucher sangen das Adventslied „Macht hoch die Tür“. n


lokale nachrichten

7. Dezember 2016

KLEEBLATT

Plätzchen verbinden Sarstedt (cn). Plätzchenduft und fröhliches Kinderlachen drangen am 28. November aus der Küche der Schiller-Oberschule, in die das Netzwerk Asyl Sarstedt zum gemeinsamen Weihnachtsbacken eingeladen hatte. Mehr als 50 Teilnehmer zählte Willi Eike, der die Veranstaltung gemeinsam mit seiner Frau Giesela organisiert hatte. Viele Mütter aber auch einige männliche Teilnehmer, überwiegend syrischer Abstammung, waren allein oder mit ihren Kindern und deutschen „Pa-

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Ausstellung ist voller Erfolg ten“ gekommen, um einen netten Nachmittag miteinander zu verbringen. Auch wenn Weihnachten für die meisten der großen und kleinen Bäckerinnen und Bäcker kein Thema ist – Plätzchenbacken ist in jeder Kultur ein Begriff und so wurde mit großer Begeisterung Teig ausgestochen, Bleche wurden in den Ofen geschoben und die Plätzchen anschließend verziert. Natürlich durfte auch das gemeinsame Verzehren der selbst gebackenen Köstlichkeiten nicht fehlen und so saß man nach

getaner Arbeit noch gemütlich zu einem Pläuschchen zusammen. Nach einem rundum gelungenen Nachmittag in der Bäckerei, der einen schönen Beitrag zur Integration der neuen Mitbürger in Sarstedt leistete, wurde das nicht verzehrte Gebäck verteilt und stolz mit nach Hause genommen. Ein großer Dank der Organisatoren geht dabei an die Bäckerei Bertram und die Calenberger Backstube, die die Veranstaltung mit der Spende von jeweils 10 kg Plätzchenteig unterstützten. n

Sarstedt. Dass sie mit ihrer Ausstellung im Advent voll ins Schwarze treffen würden, hatten die fünf Künstlerinnen der „Ebene 2“ gehofft – am Ende wurden ihre Erwartungen sogar übertroffen. „ Es hat so viel Spaß gemacht, mit den Besuchern in unser Ideenreich abzutauchen“, formuliert es am Ende Britta Krebs. „Mal was ausprobieren“ war der erste Gedanke, in den eigenen Räumen der „Ebene 2“ in der Mühle Malzfeldt. Hilke Macioci, Carola Sämann, Birgit Jesse und Sabine Gola konnte Krebs dafür begeistern und somit eine vielseitige und interessante Ausstellung zusammenstellen. Am Ende waren es rund 300 Besucher, die den Weg in die liebevoll adventlich geschmückte „Ebene 2“ fanden und dort individuelle Handwerkskunst präsentiert und zum Verkauf angeboten bekamen. n

Heisedes Ortsbürgermeister hat zwei Stellvertreter Heisede (gs). Selbstbewusst übernahm die CDU-Fraktion in der ersten Heiseder Ortsratssitzung nach der Wahl die Führung und demonstrierte so die Mehrheit von einer Stimme. Fraktionsführer Friedhelm Prior ließ sich gar nicht erst auf Diskussionen ein, als es um die Wahl von zwei Stellvertretern von Ortsbürgermeister Peter Kothe (CDU) ging, der wiedergewählt wurde. Als er Ortsbürgermeister gewesen sei, habe er keine Unterstützung gehabt, wunderte sich Volker Bähre von der SPD. Schließlich wählte die Versammlung Thomas von Einem (CDU) und Heinrich Gerber (SPD) zu Stellvertretern des Ortsbürgermeisters.

Gewundert haben sich auch anwesende Einwohner, als Friedhelm Prior eine Änderung der Praxis für Aufwandsentschädigungen für die Ortsräte vorschlug, denn der mit Paragrafen und Ziffern gespickte Beschlussvorschlag war für den Normalbürger nicht verständlich. So bat dann auch das neue Ortsratsmitglied Jaqueline Rohde (SPD) darum, Beträge statt Formulierungen in Verwaltungsdeutsch zu nennen. Daraufhin riet ihr Prior, sich in Zukunft besser auf die Tagesordnungspunkte vorzubereiten. Auf Unverständnis stieß bei allen Ortsräten die Vereinsförderung seitens der Stadt. Einerseits will der

Peter Kothe bleibt Ortsbürgermeister in Heisede Ortsrat alle Zusammenschlüsse fördern, auch ohne Eintragung ins Vereinsregister. So soll die Fröhliche Runde 150 Euro als Ausgleich

für die Raummiete erhalten, die sie für ihre Zusammenkünfte zahlen muss. Ebenfalls 150 Euro bekommt die Reitgemeinschaft anlässlich des 40-jährigen Bestehens. Außerdem beantragte der Ortsrat die Verfügungsmittel auf 2.000 Euro jährlich zu erhöhen. Die Ortsratsmitglieder beschlossen weiterhin, dass Heisede wieder am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnimmt. Damit es nicht wieder zu „unschönen Bildern“ in der Presse kommt, muss nach Ansicht von Friedhelm Prior die Aktion besser koordiniert werden. Er betonte: „Verantwortlich ist allein der Ortsbürgermeister!“ n

Marktgetümmel um die Heiseder Kirche Heisede (gs). Nach dem Familiengottesdienst in der Heiseder St. Nikolai-Kirche am Vortag des 1. Advent herrschte rund um das Gotteshaus und im Gemeinderaum quirliges Marktgetümmel. Vor der Kirche hatten die Kinder und Jugendlichen ihren Marktstand aufgebaut. Neben knackiger Bratwurst, krossen Pommes Frites und verführerisch duftenden Waffeln boten sie heißen Glühwein und Apfelsaft mit und ohne Schuss, aber auch Wasser, Schorle und den „Orgel“-Saft an. Dieser Saft, der aus den Äpfel gepresst wurde, die vor Kurzem in der Plantage des Lehr- und Forschungsgutes gepflückt wurden, und dessen Erlös bei der Finanzierung der Orgel helfen soll, kann auch in 5-Liter-Kanistern bezogen werden. Zur Finanzierung der neuen Orgel sollten auch die anderen Aktionen beitragen. Dabei stand vor allem Selbstgemachtes im Mittelpunkt. Die Damen des Hobbykreises hat-

Gödringen/Hotteln (gs). Der erste Basar für Kinderkleidung und Spielzeug der AWO-Kindertagesstätte Gödringen war ein voller Erfolg. Allerdings fand der Markt nicht in den Räumlichkeiten der KiTa statt, sondern im großzügigen Dorfgemeinschaftshaus Hotteln. Dort waren alle Plätze belegt und so hatten die Kunden bei einer reichhaltigen Auswahl an Bekleidung, Spielwaren, Büchern, CDs, Kinderfahrzeugen und -Sportgeräten die Qual der Wahl. Hauptsächlich bei der Kinderkleidung war das „Neue“ oft noch nicht weg. Insbesondere Kleinkinder wachsen schnell aus der einstmals teuren Bekleidung heraus und so nützt der Kauf und Verkauf der Second hand-Ware sowohl den Käufern als auch den Verkäufern. Für Entspannung nach dem Einkauf sorgte ein kleines Café im Eingangsbereich des Dorfgemeinschaftshauses. Auch hier war die Auswahl schwer, denn das Kuchen- und Tortenbuffet mit Selbstgebackenem war äußerst gut bestückt. n

Anziehungspunkt und so herrschte bei der Gewinnabgabe fröhliches Gedränge. Nach so viel Trubel konnten die Besucher im liebevoll geschmückten, großen Gemeinderaum die Seele baumeln lassen und sich bei Kaffee und leckerem Kuchen vom üppigen Buffet mit Selbstgebackenem austauschen. n

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Fröhliches Gedränge herrschte auch vor der Kirche ten ein Jahr lang gestrickt, gestickt, genäht sowie gehäkelt und konnten so eine reichhaltige Auswahl an Socken, Mützen, Decken, Schürzen, Topflappen oder Einkaufstaschen anbieten. Auch Adventsgestecke hatten die Damen liebevoll gestaltet. Echte Hingucker hatte Irmel Plinke

mit unendlicher Geduld gefaltet. Ihre Bascetta-Sterne mit und ohne Beleuchtung sind lediglich gefaltet und nicht geklebt. Die Form basiert auf mathematischen Fakten und erhielt ihren Namen vom Mathematiker Paolo Bascetta. Auch die Tombola war für die Besucher ein großer

Markus Brinkmann liest in der Schiller-Oberschule Sarstedt (gs). Gebannt lauschten die Schüler der 5. und 6. Klassen der Schiller-Oberschule der Fabel „Die kleinen Leute von Swabedoo“, die Markus Brinkmann anlässlich des bundesweiten Vorlesetages in der Bibliothek der Schule las. Neid und Missgunst zerstören in der Geschichte das Zusammenleben der Menschen von Swabedoo. Dabei lebten sie viele Jahre in liebevoller Zuwendung miteinander. Wann immer sie sich sahen, schenkten sie sich gegenseitig kleine Pelzstückchen. Der herzliche Umgang machte einen Kobold neidisch und so säte er Misstrauen, indem er behauptete, dass die Menschen irgendwann keine Pelzchen mehr besäßen, wenn sie sie stets verschenken würden. Die gegenseitige Freundlichkeit verschwand und jeder achtete nur noch auf seinen Pelzbesitz. Irgendwann waren die kleinen

Fröhliches Gewusel beim Spatzennest-Basar

Pelzstücke sogar Zahlungsmittel, das gut vor Räubern versteckt werden musste. Als die ersten Menschen krank wurden und starben, war der Kobold darüber so erschreckt, dass er stachelige Steine verschenkte,

die aber die weichen, kuscheligen Pelzchen nicht ersetzen konnten. Als Symbol der Freundlichkeit hatte Markus Brinkmann zwar keine Pelzchen mitgebracht, dafür aber leckere Schoko-Weihnachtsmänner. n

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Der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann beim Vorlesen


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Winterkönige

Hornbostel bringt Stimmung in die Weihnachtsfeier Ingeln. Wer nicht dabei war, hat einiges verpasst! Weit über eine Stunde lang moderierte Komikerin Barbara Hornbostel (alias Uta Beger) die Weihnachtsfeier des Schützenvereins „Horrido“ Ingeln und begeisterte alle mit ihrer individuell auf den Verein, viele der Mitglieder und die Veranstaltung zugeschnittenen Show voller Comedy mit Gesang, Akrobatik und Zaubereien. Im Anschluss konnten dann alle ihre Lachmuskeln entspannen und sich bei einer deftigen Schlachteplatte stärken, bevor der 1. Vorsitzende Andreas Aue die Königsproklamation sowie Oberschießsportleiter Uwe Klokow die Auszeichnung von Bestleistungen aus dem ablaufenden Schützenjahr vornahmen. Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen und Altersklassen sind: Winterkönigin: Bettina Lehmann (Teiler 20,5); Winterkönig: Andreas Kittler (14,8); Prinzessin: Doreen Miertsch (33,5); Prinz: Andreas Aue (28,1); Jahresbester: Leon Quirce; Senioren-Pokal: Jürgen Schmidt; Vergleichsschießen: Ulrike Schuchardt; Uschu-Pokal: Jennifer Denzin; Ausmarsch-Orden: Ulrike Schuchardt; Diddi-Cup: Ulrike Schuchardt; Luftpistole: Jürgen Schmidt; KleinkaliberPokal: Peter Krause; Kleinkaliber 3-Stellungskampf: Andreas Aue. Darüber hinaus konnten viele ihre Gutscheine für einen Gewinn aus dem Preisschießen sowie Schützenschnüre und weitere errungene Orden in Empfang nehmen. Die Termine für die Veranstaltungen der Ingelner Schützen im neuen Jahr stehen auch bereits fest und können im Aushangkasten am Bertram-Markt sowie auf der Homepage unter www.horrido-ingeln.de eingesehen werden. Am Samstag, 7. Januar 2017 findet die Jahreshauptversammlung statt, zu der der Vorstand schon jetzt alle Mitglieder einlädt. Nähere Informationen und die Tagesordnung sind im Aushang veröffentlicht. Das wöchentliche Schießen im neuen Jahr beginnt dann wieder am n Dienstag, 10. Januar 2017.

„Winterträume“ in der Stadtbücherei Sarstedt. Der Winter und das Weihnachtsfest stehen vor der Tür. Passend dazu hat die Stadtbücherei Sarstedt einen abwechslungsreichen Thementisch mit über 120 Medien für die schönste Zeit des Jahres zusammengestellt. Auch digital ist die Bibliothek bestens auf das Fest vorbereitet. Im OnlinePortal www.nbib24.de können die schönsten Weihnachtsgeschichten als eBook ausgeliehen werden. Geschichten zum Hören sind als eAudio im Angebot. Für das Herunterladen der Medien wird lediglich ein gültiger Ausweis der Sarstedter Stadtbücherei benötigt. Der Button auf der Startseite führt direkt zu den Weihnachtstiteln. Und auch Gutscheine für ein Jahr Lesespaß hält die Stadtbücherei bereit, vielleicht auch eine Idee für den Gabentisch, über die sich die Beschenkten freuen. n

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

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Kreismannschaftsmeisterschaften im Gerätturnen

Tolle Ergebnisse für Sarstedter Vereine

Sarstedt. Das Wochenende am 12. und 13. November stand ganz im Zeichen des Gerätturnens. In Holle trafen sich dazu 36 Mannschaften, um die Besten in ihren Alters- und Leistungsklassen zu ermitteln. Allein 15 Mannschaften davon kamen aus Sarstedt. Und wieder gehörten die Turnerinnen von der Innerste zu den erfolgreichsten, denn 12 Mannschaften von ihnen durften mit einem Pokal die Heimreise antreten, drei – alle vom TKJ - sogar mit einem goldenen. Bei den Jüngsten (7 Jahre und jünger) erturnten 3 Sarstedter Mannschaften die Plätze 1, 3 und 4: Die Mädchen vom TKJ kletterten hier, mit einem sagenhaften Vorsprung von mehr als 10 Punkten, ganz nach oben aufs Treppchen. Beste Turnerin dieses Wettkampfs war sowohl am Reck, Balken und Boden auf Platz 1 Leony Kress. Annika Scharlach turnte sich auf Platz 2 und zeigte besonders am Boden ihr Können, dicht gefolgt von Niya Bödeker, der der beste Sprung auf den Mattenberg gelang. Katharina Schlag konnte ihre Stärke am Reck ausspielen, an dem sie sich Platz drei erturnte. Marie Al Kabalan gelang die Bodenübung besonders gut mit einem sehr sauber geturnten Handstandabrollen. Mit dabei auch Janne Wiesehan. Bei der FSV waren mit Chiara König und Magdalena Bahn gleich zwei Mädchen das erste Mal bei einem Wettkampf dabei. Sie konnten ihre Mannschaft mit Nina Himmelmann, Giulia Gawenda und Luisa Kese schon so gut unterstützen, dass ein hervorragender dritter Platz erturnt werden konnte. Bei den 8- und 9-Jährigen traten vom TKJ Anna Kriegel, Lilly Ahrens, Carlotta Völkel, Henriette Fischer von Mollard und Mira Anthes mit den Pflichtübungen P5/P6 an. Die P5 hatten die meisten schon zu den Ligawettkämpfen im Sommer geturnt, die P6 ist turnerisch jedoch schon sehr anspruchsvoll. Am Ende des Tages sprang für die Mannschaft ein guter 3. Platz mit nur 0,91 Punkten Rückstand auf Platz 2 heraus. Für die noch sehr junge Mannschaft war dies ein toller Erfolg.

Die P5, P6, aber auch die Pflichtstufe 7 durfte erstmals von den 10- bis 11-Jährigen gezeigt werden. Hier kam es zu einem Doppelerfolg der FSV. Den Überschlag über den Sprungtisch wagten erfolgreich Melina Unrein, Emily-Faith Hughes und Lilly Guljau. Antonia Bielenberg überzeugte mit einer blitzsauberen Bodenübung. Zusammen mit Joy Adam belegten sie einen tollen Silbermedaillenplatz. Und noch ein Pokal ging zu ihrer Freude auch an

Brüggemann, Pia-Marie Drauschke, Fatma Dere, Justina Unrein und Lille Piepkorn konnte mit nur einem Punkt Abstand den dritten Platz erreichen. Franziska erreichte das zweitbeste Einzelergebnis. Kreismeister wurde aber die Mannschaft des TKJ mit Lea Fichtel, Mila Pietsch, Wiktoria Pekerun, Alva Bachmann und Michelle Pflüger. Alle fünf Turnerinnen sammelten dabei Punkte über der 40iger-Marke ein. Lea lieferte als beste Turnerin in diesem

die FSV: Außer Finja Bruns steuerten Emily Kress am Reck, Charlotte Wellershoff, Valeria Sieghan und Antonia Kese am Boden die meisten Punkte zu Platz drei bei. Melina konnte mit drei Übungen aus der P7 die dritthöchste Wertung im Gesamtergebnis erzielen. Jahrgangsoffen war die Pflichtklasse P6 bis P8 ausgeschrieben. Hier ging der Silberplatz an den TKJ. Einige Turnerinnen wagten sich an neue Übungen heran und konnten diese zum Teil schon sehr sicher präsentieren. Anouk Neumann und Emma Opitz holten Platz 1 und 2 am Stufenbarren, Melina Grindel und Charlotte Satli zeigten sich sprungstark, während Onelia Birca als jüngste im Team mit ihrer neuen Bodenübung punktete. Bei den Kürübungen waren drei jahrgangsunabhängige Klassen ausgeschrieben. In der Leistungsklasse 4 waren gleich drei Sarstedter Mannschaften am Start. Die FSVMannschaft mit Franziska Spilker, Jil

Durchgang einen hervorragenden Wettkampf ab, besonders überzeugend waren hier ihre sicher und ausdrucksstark geturnte Balken- und Bodenkür. Wiktoria Pekerun erturnte sich am Stufenbarren den Tagessieg. Mila und Michelle präsentierten beide jeweils eine kraftvolle Bodenkür mit recht hohen Ausgangswerten. Alva überzeugte die Kampfrichter mit ihrem blitzsauberen HandstützÜberschlag am Sprungtisch. In der Leistungsklasse 3 werden schwierige Elemente in den Kürübungen verlangt. TKJ-Turnerin Lina Hasse bewies, dass sie trotz Berufsausbildung nichts von ihrem Können eingebüßt hat. Sie sicherte sich den Tagessieg am Sprung. Anneke Harms zeigte ihre Stärke am Schwebebalken und Lisa Wilhelm zeigte sich in ihrem letzten Wettkampf an allen Geräten als starke Turnerin. Carlotta Rosch startete erstmals nach langer Verletzungspause im Wettkampf und zeigte ihre gewohnte Stärke am Schwebebalken. Angelika Schmelzle

holte die meisten Punkte am Boden und am Sprung. Pauline Benner hatte einen richtig guten Tag erwischt. Mit der Tageshöchstnote am Boden und am Sprung holte sie die meisten Punkte für die Mannschaft. Mit sechs Punkten Vorsprung stand das TKJTeam am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Die FSV-Mädchen konnten sich hier mit hervorragenden Leistungen und einem zweiten Platz gegenüber der großen Konkurrenz behaupten. Jeweils die zweitbesten Übungen zeigten Sina Knispel mit der Bodenübung, Saskia Purschke am Balken, sowie Elina Reich, die mit dem Sprung überzeugte. Kira Kromrey war die Stütze für den Balken. Jacqueline Coldewey verletzte sich leider, kämpfte sich aber trotzdem durch die Stufenbarrenübung. Den letzten Pokal sammelte das TKJ-Team in der anspruchsvollsten Leistungsklasse 3 mit geforderten Bonuselementen. Hier zeigten Leonie Janze, Tamia Heger, Tine Krümmel, Marie Veckenstedt und Viktoria Schmelzle einen wirklich überzeugenden Wettkampf. Die Mannschaft war die mit Abstand jüngste Mannschaft des Wettkampfes, zeigte aber zum Teil schon die schwierigsten Übungen. Besonders freuten sich die Turnerinnen, dass insgesamt fünf Schraubensalti präsentiert werden konnten. Tine, Tamia und Marie turnten den technisch anspruchsvollen „Flieger“ am Stufenbarren. Leonie Janze zeigte die zweitbeste Bodenkür und Viktoria absolvierte die schwierigste Balkenübung. Am Ende reichte es für den Vizemeistertitel. Auf dem Bronzeplatz landeten die verletzungsgeschwächten FSVTurnerinnen. Hannah Rockel konnte hier leider nur an zwei Geräten starten und Tina Haushalter turnte trotz einer Blase an der Hand die beste Stufenbarrenübung des Wettkampfes. Dora Borcholts dritthöchste Wertung am Sprung steuerte ebenso wichtige Punkte bei wie Eva Stanetzeks Balkenübung. Dabei zeigte Mareike Schläger erstmals ihren halben Schraubensalto am Ende der Bodenübung. Nun gehen die Turnerinnen nach der TKJ-Sportschau bzw. der FSVWeihnachtsfeier in die Winterpause. Weiter geht es mit den Kreiseinzelmeisterschaften im Februar. Ausrichter wird dann der TKJ sein. Die weiteren Platzierungen: Pflichtklasse P3-P5: Platz 4 – TKJ (Alexia Dautov, Savannah Liazeed, Allegra Pietsch, Magdalena Wozny und Ida) Pflichtklasse P3-P5: Platz 4 – FSV ( Lana Keine, Michelle Ivanov, Lea Kalkofen, Bernice Fischer, Fiene Schlaadt, Darja Wirschke) Leistungsklasse 4: Platz 5 – TKJ (Viktoria Stehmann, Anna Ziegenhorn, Lisa Meynecke, Vivien Schnell und Miriam Ohlendorf ) n

Heiseder Adventsfeier war gut besucht

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Heisede (gs). Die Heiseder Ortsräte konnten sich bei der Adventsfeier, zu der sie alle Ortsbewohner eingeladen hatten, über ein volles Haus freuen. Obwohl Einwohner aller Generationen eingeladen waren, hatte die Mehrzahl der Gäste, die an den liebevoll adventlich eingedeckten Tischen Platz genommen hatte, bereits das Alter von 60 plus erreicht. Nach der Begrüßung durch Ortsbürgermeister Peter Kothe, lud Musikmultitalent Stephan Kießlich dazu ein, gemeinsam „Oh, du Fröhliche“ zu singen. Weil alle Gäste textsicher waren, wurden dazu auch keine Liederzettel benötigt.

Die Ortsräte bedienen ihre Gäste Danach fungierten die Ortsvertreter als Gastgeber und bewirteten ihre

Gäste mit Kaffee, Tee und leckerem Kuchen.

Stephan Kießlich spielte derweil weihnachtliche Melodien und las ein kurzweiliges, amüsantes Gedicht. Schließlich ergriff Peter Kothe erneut das Wort und kündigte die Siegerehrung des Fotowettbewerbs an, zu der der Ortsrat aufgerufen hatte. Es sollte jeweils ein Foto jeder Jahreszeit, das Heisede als Motiv hat, eingereicht werden. Friedhelm Prior erläuterte bei den Siegerfotos die Entscheidung der Jury, beispielsweise beim besten Sommerfoto. Das hatte Ragnar Fechler geschossen. Gemeinsam mit Ehefrau Susanne freute er sich über den Geldgewinn. Giesela Seidel freute sich ebenfalls, denn auch sie hatte gewonnen. n


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

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Netzwerk Asyl startet Internetauftritt Sarstedt. Beim großen Netzwerktreffen des Netzwerk Asyl Sarstedt fanden sich 25 Interessierte im St. Nicolai-Gemeindehaus ein, um zu besprechen, wer was macht. Aus dem Fachbereich 2 der Stadt Sarstedt informierten Fachsbereichsleiterin Birgit Beulen und Elke Pytel-Weber über die aktuelle Situation der hier lebenden Asylbewerber während des laufenden Verfahrens und nach der Anerkennung. Mandy Steinberg (Diakonisches Werk Hildesheim) sowie Marie Henners, Integrationsmanagerin der Johanniter, Peter Jürgen Bruse (Johanniter) und Heinz-Herrmann Baxmann (DRK)

berichteten über die jeweiligen institutionellen Angebote im Bereich der Flüchtlingsarbeit. Als positiv wurden dabei das neue Angebot des regelmäßigen Interkulturellen Cafés und der neu aus der Taufe gehobene

Patenstammtisch der Johanniter begrüßt. Damit noch mehr Zuwandererkinder an dem Ausflugsprogramm im Sommer 2017 teilnehmen, wurde besprochen, dieses über das Netzwerk Asyl bekannt zu machen und

zu motivieren. Und auch für die netzwerkeigene Weihnachtsfeier am 11.12. im Pfarrsaal Heilig Geist wurde noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt und auch auf den Internetauftritt des Vereins hingewiesen. Ab sofort ist das Netzwerk Asyl unter www.netzwerk-asyl-sarstedt.de im Netz zu finden. Abgerundet wurde der Abend durch eine abschließende Tischrunde, wo jeder von seinen eigenen ganz individuellen Erfahrungen oder Eindrücken in der Integrationsarbeit berichtete. Ein Termin für das nächste Netzwerktreffen wird rechtzeitig bekannt gegeben. n

Musical Night Karten im Vorverkauf

Sarstedt (jm). Wer jetzt ein originelles Weihnachtsgeschenk sucht, findet vielleicht mit Karten für die „Musical Night“ am 3. Februar 2017 im Sarstedter Stadtsaal, ein tolles Präsent zum Fest. Seit 1993 hat das Team von „Show Enterprises Törber SET GmbH“ die Zuschauer in Deutschland, im Ausland oder auch auf Kreuzfahrt-Schiffen begeistert – und im nächsten Jahr werden auch die Sarstedter erstmals Musical-Sängerinnen und –Sänger der absoluten Welt-Spitzenklasse erleben. Experten bescheinigen dem Team, dass das Programm der Saison 2016/2017 das beste seit der Gründung der „Musical Night“ ist. Alleine den Engländer

Simon Tunkin, der in Hamburg im „Phantom der Oper“ die Hauptrolle gesungen hatte, zu erleben, ist ein Besuch der Veranstaltung wert. Nicht nur die herausragenden Sängerinnen und Sänger unterscheiden die original „Musical Night“ von etlichen Veranstaltungen, die sich mit einem ähnlichen Namen schmücken: LiveMusik statt „Musik aus der Konserve“ und eine qualifizierte Moderation durch die Veranstaltung sind ein unverwechselbares Kennzeichen der Veranstaltung seit nunmehr 23 Jahren. Die „Axel Törber Band“ und die internationalen Musical-Stars Corie Townsend und Tracy Plester (beide USA), Simon Tunkin (England), Dei-

mos Virgillito (Italien) sowie Nicole Bolley und Alexandra Gentzen (beide aus Deutschland) garantieren musikalische Darbietungen vom Feinsten. Das Repertoire umfasst nicht nur zahlreiche Stücke aus der Historie der Musicals, sondern auch brandaktuelle Highlights. Klassiker wie „West Side Story“, „Sister Act“, „Cabaret“ oder „Les Misérables“ stehen ebenso im Programm wie neuere Erfolgs-Musicals wie „Saturday Night Fever“„Der König der Löwen“, „Tarzan“, „Das Phantom der Oper“ oder „Rocky“ bzw. die aktuellen Erfolgs-Musicals wie „Die Liebe stirbt nie – Das Phantom der Oper II“, der Broadway-Hit „Something Rotten!“ oder „Aladdin“. Insbesondere Townsend und Virgillito gelingt es bei Stücken aus „Mamma Mia“, „We will rock you“ oder „Ich war noch niemals in New York“ immer wieder, die Zuhörer einzubeziehen: Da wird mitgesungen und mitgeklatscht. Und wenn dann auch noch Deimos Virgillito bei Liedern aus dem Musical „Hinterm Horizont“ als Udo Lindenberg-Imitator auftritt, dann mag man gar nicht glauben, dass dort nicht der Original-Udo auf

der Bühne steht. Die „Musical Night“ am 3. Februar dürfte ein absolutes Highlight im Veranstaltungskalender für das kommende Jahr sein. Der Vorverkauf ist bereits sehr gut angelaufen. Karten – auch als Weihnachtsgeschenke – können bei Petri & Waller in der Steinstraße erworben werden. Angeboten werden die Preiskategorien I (39 Euro), II (37 Euro) und III (35 Euro). n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.12.2016

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Weihnachtliches Flair vor und im Big Chief in Sarstedt Sarstedt. Im Herbst eröffnete das Big Chief, ein Restaurant mit besonderem Flair. Hier kann man im Südstaaten-Ambiente den Feierabend mit Familie und Freunden bei Countrymusik ausklingen lassen. Besondere Anlässe, wie kürzlich der Auftritt von „Lucky Beggar“, wurden von den Besucherinnen und Besuchern bestens angenom-

men. Während des Konzerts genossen die Gäste neben diversen Getränken leckere Steaks und Burger. Live-Musik-Auftritte an jedem ersten Freitag des Monats werden auch im nächsten Jahr deshalb feste Bestandteile sein, sie sind bereits für das kommende Jahr geplant.Dank vieler Anregungen war es Geschäftsführer Serkan Ki-

zil und seinem Team möglich, die Anfangsphase gut zu meistern. Die positive Resonanz bestätigt dies und ist Ansporn für alle, sich immer wieder auf die Kundenwünsche einzustellen. Neu am Wochenende sind ein Frühstücks- und BrunchBuffet. Passend zur Weihnachtszeit bietet das Big Chief seit Montag, dem 05.12.16 einen Mittagstisch mit klassischer Entenkeule, Klößen, Rotkohl und Preiselbeerbirne, aber auch Hirschgulasch mit Rosmarinkartoffeln, Speckbohnen und einem Dessert an. Und auch sonst hat sich das Team viele Gedanken gemacht, um weihnachtliches Flair auf den Platz vor und im Big Chief zu bringen. Allein der Anblick des geschmückten Big Chief erhöht die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Vom 18.12.16 bis zum 23.12.16 wird der Grasweg 9 in Sarstedt in einen bezaubernden Weihnachtsmarkt verwandelt, mit Weihnachtsständen und einem nostalgischen Kinderkarussell, das nicht nur Kinderaugen strahlen lässt. Auch der Weihnachtsmann wird vorbeikommen und an die kleinen Gäste seine Gaben verteilen. Im Big Chief hält die Weihnachtsstimmung ebenfalls Einzug. Bei kaltem Wetter bietet das gemütliche, weihnachtliche Ambiente Wärme und Wohlbefinden. Und während sich das Jahr dem Ende zuneigt, plant das Team des Big Chief schon jetzt für 2017, um die Gäste mit weiteren Highlights zu überraschen. n

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KLEEBLATT

Inlineskater-Hockey - TKJ Sarstedt bereichert sein Angebot Sarstedt. Der Turnklub Jahn Sarstedt (TKJ) bietet mit Inlineskater-Hockey eine weitere attraktive Sportart an. Dieser Sport ist an das Eishockey angelehnt. Statt mit Schlittschuhen wird in der Halle mit Inlineskates gelaufen und der Puck durch einen roten Ball ersetzt. Schläger und Ausrüstung sind aber sonst sehr ähnlich. Wie beim Eishockey auch, ist an diesem Sport die Geschwindigkeit faszinierend: Rasantes Passspiel und Ballbeherrschung, der Torabschluss wird zügig gesucht, Zeitspiel ist ein Fremdwort. Hierin liegt auch der Schwerpunkt des Sarstedter Angebotes: Spielspaß in einem schnellen Teamsport. Körpereinsatz gehört dazu, aber Eishockeyhärte und übertriebener Ehrgeiz bleiben außen vor. Interessierte Spieler und Widereinsteiger sind herzlich eingeladen, am Training teilzunehmen. Die Einsteiger sollten etwas Erfahrung auf Inlineskates mitbringen. Ins Leben gerufen haben dieses Angebot Arndt Höhne (48) und Christian Kirsch (20). Arndt Höhne war von 2011 bis 2016 im Team der Hotshots in Hannover. Christian Kirsch spielte u.a. im Team von Empelde. Das Training findet samstags von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Sporthalle Giebelstieg, Auf der Kassebeerenworth 17, in Sarstedt statt. Von den Hauptbahnhöfen Hildesheim und Hannover ist der Trainingsort in weniger als 15 Minuten erreichbar. Weitere Information unter hockey.sarstedt@web.de n

sport · Veranstaltungen

7. Dezember 2016

42. Nikolauslauf

Nach dem Lauf zum Schwimmen Sarstedt (jm). Zum 42. Mal fand am Sonntag der traditionelle „Nikolauslauf“ des Lauftreffs der TKJLeichtathletik-Abteilung statt, der Saisonabschluss und -Höhepunkt des Lauftreffjahres. Um 8 Uhr liefen Annett Gittermann und die Lauftreff-Marathonies Martin Lebe, Björn Bartels, Andreas Gleim, Michael Thomsen, Jörg Hanne und Werner Pacyna die gesamte Strecke bis nach Bad Salzdetfurth, also fast 30 km. Bemerkenswert war die Teilnahme von Werner Pacyna, der vor 44 Jahren zu den Gründern des TKJ-Lauftreffs gehört hat und der vor 41 Jahren beim ersten „Nikolauslauf“ ebenfalls dabei war. Über den Entenfang in Giften, durch Emmerke und Sorsum hindurch führte ihr Weg sie hoch in den Hildesheimer Wald zu Bosch-Blaupunkt. Von dort ging es wieder runter bis zum Sportplatz in Diekholzen, wo das Ehepaar Wittke mit einem Verpflegungsstand auf die Ausdauersportler wartete. Nach einer kurzen Pause liefen die sieben Lauftreffler dann

wieder auf den Kamm des Hildesheimer Waldes hinauf, um dann ab „Jan Tabak“ hinunter zum Solebad in Bad Salzdetfurth zu laufen. Vom Solebad aus waren weitere Langstreckenläufer um 10 Uhr gestartet um der Gruppe entgegen- und mit ihr wieder zurück zum Bad zu laufen, so dass alle gegen 11 Uhr dort eintrafen und ein RegenerationsSchwimmen genießen konnten. Abschluss war dann ein gemeinsames Mittagessen im Söhrer Forsthaus, an dem fast 40 Personen teilnahmen. Lauftreff-Leiter Jürgen Matz konnte dort neben dem Leiter der befreun-

deten T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, der mit einigen Sportlern seines Teams ebenfalls teilgenommen hatte, auch den Vorsitzenden der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, Alexander Maus, und den Vorsitzenden des TKJ-Hauptvereins, Eric Kiepke, begrüßen. Beide waren zuvor ebenfalls mit der Gruppe vom Solebad gelaufen und überreichten den obligatorischen SchokoladenNikolaus an die drei immer noch aktiven Lauftreff-Gründer Werner Pacyna, Helge Stetefeld und Bruno Sweryd. Auch Annett Gittermann, die in diesem Jahr wieder den „Ni-

kolauslauf“ organisiert hatte, erhielt als Dankeschön einen Schoko-Nikolaus. Und schließlich gab es auch für Matz ein solches Präsent vom TKJVorsitzenden sowie ein weiteres vom Lauftreff-Kassenwart Björn Bartels für sein Engagement für den Lauftreff. Mit dem „Nikolauslauf“ ist das Sportjahr 2016 für die Aktiven vom TKJ-Lauftreff allerdings noch nicht beendet, denn etliche werden am nächsten Sonntag beim „9. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ als aktive Läufer oder Helfer dabei sein. n

Haseder Läufer trotzen Kälte und Matsch beim Steelman Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.12.2016

Jannis Kreibaum als vielseitigster Athlet geehrt Sarstedt. Bei der diesjährigen Arbeitstagung des Kreisleichtathletikverbandes wurde Jannis Kreibaum (M15) vom TKJ Sarstedt als „Vielseitigster Athlet 2016“ geehrt. Kein anderer Jugendlicher im Kreis Hildesheim hatte die Vielzahl von geforderten leichtathletischen Disziplinen in so hervorragender Weise absolviert. Gleich zu Beginn der Saison 2016 nahm Jannis Kreibaum am Dreikampf (Sprint – Kugel – Weitsprung) im heimischen Sarstedt teil und verbesserte seine persönliche Bestleistung um mehrere hundert Punkte auf 1.407 Punkte. Dieser vielversprechende Start wirkte bei Jannis wohl wie eine Initialzündung. Im Juni nahm der junge Athlet an Landesmeisterschaften im Mehrkampf mit Erfolg teil. Kreibaums Team mit Jannik Ostwaldt und Jan Obergünner kehrte von zwei harten Wettkampftagen als Vizelandesmeister zurück. Darüber hinaus stellte Jannis einen neuen Kreisrekord im Neunkampf mit 4.249 Punkten auf. Im Laufe der weiteren Saison steigerte sich Jannis von Wettkampf zu Wettkampf in vielen Disziplinen. Vor allem im Sprint und beim Weitsprung waren deutliche Leistungssteigerungen zu erkennen. Im TKJ war noch kein anderer 15-Jähriger jemals schneller im 100-Meter-Sprint gewesen als Jannis, der nur 12,12 Sek. bis ins Ziel benötigte und damit den Vereinsrekord knackte. Mit 5,48 m im Weitsprung sprang Jannis im August bei den Kreismeisterschaften in Hildesheim allen Teilnehmern davon, obwohl er in der höheren Altersklasse angetreten war. Am erfolgreichsten jedoch war der Saisonabschluss bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Lingen. Als Team mit Jannik Ostwald, Jan Obergünner und Timon Zechmann holten sich die TKJ-U16-Athleten den Landesmeistertitel. Ebenfalls im Team erfolgreich war Jannik als Staffelläufer in der U16, wo er seinen Teil dazu beitrug, dass mehrmals der Vereinsrekord des TKJ Sarstedts auf der viermal 100-Meter-Distanz verbessert wurde. Seinen Erfolg sieht der 15-Jährige cool. Lässig zuckt er lediglich mit den Schultern und sagt: „Es läuft bei mir gerade!“. Und laufen kann er wirklich gut, aber eben auch noch mehr. Der stetig erworbene Wanderpokal des vielseitigsten Jugendlichen des Leichtathletikkreises Hildesheim beweißt es. Dafür ist einiges an Motivation zu Training, weiteren Wettkämpfen und damit verbundenen Anstrengungen nötig. Besonders hilfreich dazu ist, dass Jannis nicht nur im Einzel, sondern zusammen mit seinen gleichaltrigen Teamkollegen im TKJ immer noch Zeit für Späße im Training oder beim Wettkampf hat. Für den jungen Sarstedter war es eine klasse Saison, die durch die besondere Auszeichnung zum vielseitigsten Athleten 2016 zu Recht gekrönt n wurde.

Hasede. Eine kleine Delegation des Lauftreffs des TuS Hasede stellte sich am letzten NovemberWochenende der Herausforderung des Steelman auf der Pferderennbahn Neue Bult in Langenhagen. Bei strahlendem Sonnenschein, aber nur 5 Grad Celcius, standen den Starterinnen und Startern 24 Hindernisse und viele kleine Gemeinheiten und Stolperfallen auf der Neun-Kilometer-Distanz im

Über die 9-km-Strecke kamen 989 Athletinnen und Athleten ins Ziel. Mit hervorragenden Ergebnissen sind folgende Haseder Läuferin und Läufer in der Gesamtwertung zu finden: Jürgen Markfeld, 6. Platz, 00:47:18 Std.; Lars Hampel, 12. Platz, 00:51:19 Std.; Elisabeth Markfeld, 75. Platz (7. Platz Frauen), 01:09:00 Std.; Christian Taubeler, 214. Platz, 1:19:22 Std. und Philipp Hachmeister, 216. Platz, 1:19:23 Std. n

Veranstaltungen 07.12.2016 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Weihnachtsgeschenke basteln 18.00 Uhr, Gymnasium Sarstedt, Weihnachtskonzert in der HeiligGeist-Kirche Sarstedt 19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813, Nikolausschießen

08.12.2016 15.00 Uhr, Seniorenadventsfeier in Heisede im Gemeindehaus 18.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Stadtmeisterschaft LG freihand im Schützenhaus 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Weihnachtslesung mit Lars Cohrs von NDR 1 im Haus am Junkernhof Seniorenadventsfeier in Ruthe SV Sarstedt von 1951 e. V., Stadtmeisterschaft LG freihand

09.12.2016 Kyffhäuser Kameradschaft Gödringen-Hotteln, Weihnachtsfeier 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Weihnachtsbäckerei 09.00 – 11.00 Uhr, Nachbarschaftstreff am Ried 5, Gemeinsames Frühstück mit Wichteln

10.12.2016 17.00 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Gottesdienst, im Anschluss Adventsfeier im Kolpingheim Ruthe, Der Chor Cantilene singt, Diashow 17.00 Uhr, St. Paulus Kirche, Spielmannszug Sarstedt, „Dezemberträume“ Weihnachtsfeier des Ortsrat Ruthe

Jannik wird der ewige Wanderpokal des vielseitigsten Athleten überreicht.

Weg. Ob klettern, hangeln, schleppen oder kriechen – alles, was die

Aktiven forderte, war dabei. Ob Reifenberge, Matschkuhlen, Eisflächen oder Wasserfälle: für reichlich Abwechslung war gesorgt. Gegenüber dem Vorjahr war es den Veranstaltern gelungen, die Staus vor den Hindernissen zu entzerren und die Strecke insbesondere durch die Erhöhung der Zahl der Wasserhindernisse - auch mit mehreren Tauchgängen durch eiskaltes Wasser - anspruchsvoller zu gestalten.

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Weihnachtsfeier für die Generation 60plus im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln

11.12.2016 10.00 Uhr, St. Nicolai Kirche, Kindergottesdienst unter dem Motto „Erzähl mir vom Morgenstern“ 10.30 Uhr, 9. Sarstedter Adventslauf, Starschuss zum ersten Lauf 12.00 -18.00 Uhr, Bürger für Schliekum (BfS), Weihnachtsmarkt im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum 15.00 Uhr, SoVD Sarstedt, Weihnachtsfeier Netzwerk Asyl, Weihnachtsfeier im Pfarrsaal Heilig Geist

12.12.2016 15.00 Uhr, Ortsrat Hotteln, Weihnachtsfeier für Bürgerinnen und Bürger 60+

13.12.2016 Weihnachtsfrühstück AWO Ortsverein Ruthe-Heisede im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe Kommunales Kinderkino – „Mitten in der Winternacht“ 15.00 – 17.00 Uhr, Nachbarschaftstreff am Ried 5, Bingo und Weihnachtsfeier

14.12.2016 15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kekse backen Weihnachtsfeier Jugendfeuerwehr der Ortsfeuerwehr Hotteln Seniorenweihnachtsfeier in Schliekum

Kommunales Kinderkino – „Mitten in der Winternacht“

Kommunales Kinderkino – „Mitten in der Winternacht“ in Gödingen

Jugendzentrum Klecks, Jungennachmittag: Kochen & Essen im Klecks

15.12.2016 09.00 Uhr Fahrt zum Weihnachts-

Kommunales Kinderkino – „Mitten in der Winternacht“

16.12.2016 14.00 Uhr Bingo mit der AWO Sarstedt in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Weihnachtsfeier 19.30 Uhr, Musikzug Förste, Jahreskonzert im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen 20.00 Uhr letzter Schießtag 2016 Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Schützenhaus Weihnachtsfeier Schützenverein Ruthe im Schützenhaus Kommunales Kinderkino – „Mitten in der Winternacht“

17.12.2016 14.00 – 19.00 Uhr, Interessengemeinschaft Holztorkaufleute, Weihnachtsmarkt „Winterzauber“ in der Holztorstraße 14.0,-22.00 Uhr, GHG-Sarstedt, Langer-Samstag in der Sarstedter Innenstadt mit anschließender Verlosung und Gewinnübergabe und Ausklang mit stimmungsvoller Weihnachtsdisco 15.00 Uhr, Musikzug Förste, Jahreskonzert im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen 17.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Weihnachtlicher Kaminabend im Schützenhaus

18.12.2016 Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Weihnachtsfeier

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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7. Dezember 2016

TKJ-Radwanderfahrer gewinnen Landes- und Bezirkswettbewerb Sarstedt. Am Samstag, dem 19.11.2016 fand im Gebäude des Landessportbunds in Hannover die jährliche Fachwartetagung Radwandern des Radsportverbands Niedersachsen (RSVN) statt. Der Fachkoordinator Radwanderfahren des RSVN, Tom Finkes, begrüßte die anwesenden Fachwarte der RadsportBezirke, –Kreise und –Vereine sowie als Gast die RSVN-Vizepräsidentin Breitensport Uta Bruns und leitete als Moderator die Veranstaltung mit ihrer umfangreichen Tagesordnung. Diese beinhaltete eine Rückschau auf radsportliche Ereignisse und Erfolge der vergangenen Saison, Auswertungen der Wettbewerbe, Ehrungen, Bekanntgabe von Veranstaltungsterminen und einen Ausblick über die Aktivitäten im Radwandern für das Jahr 2017. Besondere Erwähnung fand hierbei das Bundes-Radsport-Treffen, das in der Zeit vom 23.07. bis 29.07.2017 in Hannover stattfindet. Ein zufriedenes Gesicht gab es beim Leiter der TKJ-Radsportabteilung, Wolfgang Bertram, als die Auswertung des Wettbewerbs auf Landesebene bekanntgegeben wurde. Der TKJ Sarstedt hat den Landespokal erneut gewonnen und ist damit zum zwölften Mal in Folge Landessieger

geworden. Der TKJ gewann den Wettbewerb mit einem deutlichen Vorsprung vor den konkurrierenden Vereinen RV Wanderlust Bad Lauterberg und RV Etelsen.

Wettbewerb um den Landespokal 1. Platz: TKJ Sarstedt mit 5.018 Wertungs-km, 2. Platz: Radfahrverein Wanderlust Bad Lauterberg mit 2.124 Wertungs-km, 3. Platz: Radfahrverein Etelsen mit 1.117 Wertungs-km. Wie schon in den Vorjahren haben die TKJ-Wanderfahrer auch bei dem vom Radsportbezirk Hannover ausgetragenen Wettbewerb wieder den ersten Platz belegt – das dreizehnte Mal in Serie. Der Fachwart Radwandern beim Radsportbezirk Hannover, Rainer Scholz, überreichte Wolfgang Bertram den Bezirkspokal.

Wettbewerb um den Bezirkspokal 1. Platz: TKJ Sarstedt mit 73 Teilnehmern, 2. Platz: Radsport-Club BlauGelb Langenhagen mit 35 Teilnehmern, 3. Platz: Radfahrverein Freie Bahn Lohnde mit 24 Teilnehmern. Die Wettbewerbs-Auswertung im

Tom Finkes, Fachkoordinator Radwandern des RSVN, überreicht Wolfgang Bertram den Landespokal Radsportkreis Hannover wird den Vereinen bei der Jahreshauptversammlung Radsportbezirk/Radsportkreis Hannover am 12.02.2017 bekanntgegeben. In der Vereinswertung des Radsportverbands Niedersachsen liegt der TKJ auf Platz 1.

Vereinswertung des Bunds Deutscher Radfahrer (BDR) Wertungsklasse 1 (51 und mehr Wertungsteilnehmer) 1. Platz: TKJ

Sarstedt (146 Vereinsfahrten, 60 Wertungsteilnehmer, 117 Gesamtteilnehmer und 68.045 km) 2. Platz: RV Etelsen (150 Vereinsfahrten, 68 Wertungsteilnehmer, 87 Gesamtteilnehmer und 53.967 km) Der Vorstand der TKJ-Radsportabteilung dankt allen Mitgliedern und Gästen, die durch ihr großes Engagement und ihre zahlreiche Teilnahme an den Wertungsfahrten dieses hervorragende Ergebnis ermöglicht haben. n

Eltern-Info-Abend und Tag der offenen Tür

Traueranzeigen Wir trauern um unser Gründungsmitglied und unseren Freund

Günther Eicke

Wir werden dich unsagbar vermissen, aber in unseren Herzen und Gedanken wirst du weiterleben.

Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V.

det der Tag der offenen Tür im Gymnasium Andreanum Hildesheim, Hagentorwall 17, statt. Für Interessenten am Musikzweig gibt es eine Offene Musikwerkstatt für GrundschülerInnen am Donnerstag, 26.1.2017. Eine vorherige Anmel-

dung ist erforderlich. Von Montag, 20.2. bis Mittwoch, 22.2.17 findet Schnupperunterricht statt. Ab Montag, 23.1. 2017 werden dazu Anmeldungen angenommen (telefonisch bei der Schulsekretärin, Frau Kern, 05121-1659135). n

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von den zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der neuen 5. Klassen angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Parken ist auf dem Schulhof (in begrenztem Umfang; Zufahrt über Klosterstraße) möglich. Informationen zur Schule auch unter www. andreanum.de. Am Samstag, dem 21.01.2017, 9.00 bis 13.00 Uhr, fin-

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Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20

10. Dezember

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Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5

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Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/ Ecke Königstr. * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

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18. Dezember Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 19. Dezember St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife) 20. Dezember Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a 21. Dezember

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Gymnasium Andreanum Hildesheim Hildesheim. Am Freitag, dem 9. Dezember 2016 lädt die Schulleitung des Gymnasium Andreanum zu einem Informationsabend für die Eltern der jetzigen Viertklässler in Kreis und Stadt ein. Ab 19.00 Uhr werden dazu im Andachtsraum eine Präsentation zum Schulprofil seitens der Schulleitung und kurze Führungen durch die Schule

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Wanderung um die Giftener Seenplatte Sarstedt (sr). Dass auch eine Wanderung im Gebiet der Giftener Seenplatte interessant sein kann, vermittelten Ursel und Manfred Linder ihren Wanderfreunden vom TKJ Sarstedt auf einer Halbtagswanderung. Zwar war die Wettervorhersage nicht optimal, aber trotzdem hatten sich 25 Wanderer auf dem Parkplatz am Badesee in Giften eingefunden, um die rund 8,5 km lange Tour um die Seen zu unternehmen. Dass sich die Sonne dann noch zeigte, machte das Unternehmen besonders fröhlich. Die Seen im Gebiet Giften/Sarstedt sind alle künstlich durch den Abbau des Rohstoffs Kies entstanden. Der enorme Bedarf an Kies in Raum Hildesheim und besonders in Hannover hat diese große Anzahl an Seen entstehen lassen. Als besonderes „Highlight“ werden

Heidi Georg Fachfusspflegerin

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Ahrberger Jahreskalender 2017

die Giftener Seen im Sommer von Badegästen und Sonnenanbetern empfohlen, denn die Qualität des Wassers wurde als ausgezeichnet bewertet. Ganzjährig kann das Gebet von Wanderern und Radfahrer für Ausflüge genutzt werden.

Wanderführer Manfred Linder kennt sich in dem Seengebiet aus, wo man ihn oft mit dem Fahrrad trift. Die Wanderung begann am ehemaligen Kiesteich, dann wurde der Weg in Richtung Jeinsen/Barnten eingeschlagen. Wohlbehalten kehrten die

TKJ-Wanderer zum Ausgangspunkt zurück. Alle freuen sich bereits auf den Jahresabschluss am 10.12.2016, der mit einer kleinen Wanderung beginnt und von Horst Kanne, Ilse Neumann und Rita Schröder ausgerichtet wird. n

jekt von der Stadtbücherei Sarstedt. Elvira Reck, die als Autorin, Kartenkünstlerin und Märchenhexe auf den Künstlernamen Ira Garlic hört, stellte die Anthologie „Wünsch dich ins Märchen-Wunderland – Märchen für Herz und Seele im Jahresreigen“ vor. Die Gronauerin hat die April-

Geschichte geschrieben. Wie alle Geschichten in diesem Buch, hat auch sie ein Bild des Künstlers Mahandra Uwe Schmitt als Grundlage gehabt. Drei Geschichten las Reck insgesamt vor, die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler im Publikum mussten im Anschluss raten, welches der vier auf der Bühne ausgestellten Bilder das dazu passende ist. Das fiel den Mädchen und Jungen sichtbar leicht. Natürlich gehörte das Bild vom geflügelten Einhorn zur Geschichte vom alten Kutschpferd, dessen Seele von einer Fee in ein besseres Leben gezaubert wird, und der kleine grüne Drache, der Blumen liebt und eine Wiese vor einer Großbaustelle rettet,

war an der Rose in seinem DrachenKlauen leicht zu erkennen. Die Erzählungen waren, wenn auch so angekündigt, in ihrer Form trotz Fabeltieren und Zaubereien keine echten Märchen. Es fehlte die klassische Rettung des Helden oder der Heldin durch eigene Klugheit oder Tugend, stattdessen halfen immer wieder Hexen und Feen mit der Lösung zum Guten aus und auch die Versatzstücke „Glitzer, Rosa und lieblich“ durften nicht fehlen. Doch die Kinder der Regenbogenschule wussten zumindest, wie sie richtig zu enden hätten: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!“ n

Friedensglocke ist in den Turm von St. Nicolai zurückgekehrt 2016 das 1650 kg schwere, 1,33 m hohe Bronzestück anschließend wieder in den Turm. Danach brauchte es noch einige Tage, um die Glocke wieder an einem neuen Eichenjoch, einer Art starkem, geschwungenen Trägerbalken, an dem sie auch schwingen kann, zu befestigen. Zudem musste ein neuer Klöppel montiert werden. Der neue, richtig bemessene Kugelballen soll nun für einen weicheren Klang sorgen. Die Friedensglocke war Mit Gesang und Segen begrüßten Pastor Matthias Fricke-Zieseniß und einige Gemeindein den vergangenen Monaten im Glo- glieder die reparierte Friedensglocke. ckenschweißwerk Lachenmeyer in Nördlingen „aufgeschweißt“ worden, die Glocke wieder korrekt auf ihren Die Bauarbeiten und Sanierungsard.h. die Stellen, an denen sie durch Schlagton d´ gestimmt worden ist, beiten an Mauern, Dächern und Turm Abnutzung beim Läuten im Inneren dann hofft der Kirchenvorstand, dass der Kirche hingegen werden noch dünnwandig geworden war, wurden zu Heilig Abend erstmals das reno- vermutlich bis Ende 2017 andauern. wieder mit Bronze verstärkt. Wenn vierte Geläut wieder vollständig und So lange bleibt das Gotteshaus einin den nächsten Tagen, wie geplant, in alter Pracht erklingen kann. gerüstet. n

Kulinarische Reise durch Frankreich Sarstedt (cn). Am 18. November begaben sich 15 Mitglieder und Freunde des Partnerschaftskomitees der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Sarstedt und den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon kulinarisch auf einen Ausflug quer durch Frankreich. Unter Anleitung von Renate Lange wagten sie sich an die Zubereitung französischer Küchenklassiker. Gerichte wie Salade Nicoise, Quiche Lorraine und Coq au vin, Crêpes Suzette, Tarte Tatin und selbst gebackenes Baguette ließen schon beim Lesen der Rezepte das Wasser im Munde zusammenlaufen. Doch das waren längst nicht alle

GEORG

Podologe / Med. Fusspfleger

Bald klingt sie wieder

Sarstedt (stb). Zwölf Wochen hingen im Turm der St. Nicolai-Kirche nur drei Glocken, nun ist die vierte, die sogenannte „Friedensglocke“, die die Sarstedter im Jahr 1648 aus Freude über das Ende des Dreißigjährigen Kriegs stifteten, wieder an ihren angestammten Platz zurückgekehrt. Zuvor hatte Pastor Matthias Fricke-Zieseniß in einer kleinen Freiluft-Andacht an die schweren Zeiten erinnert, in denen die Glocke entstanden war und segnete das klingende Metall. Mit „Lobet den Herrn“ zitierten die Anwesenden singend den Psalm 150, der auch auf der Glocke kunstvoll abgebildet ist. Mit einem Autokran hievten Mitarbeiter der an der Aktion beteiligten Firmen Bruns und HEW am 30. November

Medizinische FUSSPFLEGE

Fabian Georg

Sarstedter Stadtbücherei unterstützt bundesweiten Vorlesetag Sarstedt (stb). Einen Tag vor dem offiziellen Bundesweiten Vorlesetag, der alljährlich am dritten Freitag im November als Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung stattfindet, hatte Ministerpräsident Stephan Weil die Viertklässler der Regenbogenschule mit seinen Vorlesekünsten beglückt. Am deutschlandweiten Aktionstag selbst, dem 18. November, kam die Gronauer Autorin und Geschichtenerzählerin Elvira Reck in das Forum der Grundschule, um vor dem 2. Jahrgang aus einem Sammelband zu lesen, zu dem sie eine eigene Geschichte beigesteuert hat. Finanziert wurde die Aktion als Pro-

7. Dezember 2016

Köstlichkeiten des zwölfgängigen Menüs, das in der Küche der AlbertSchweitzer-Schule zubereitet wurde. Blätterteigquadrate mit Salami,

Feigen und Käse sowie Pariser Zwiebelsuppe sorgten ebenso für Gaumenfreuden wie Ragout in Rotweinsauce, Kartoffelgratin, Kirschauflauf

und Bretonischer Butterkuchen. Da die von Winfried Schirm organisierte Veranstaltung inzwischen einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Komitees hat und viele Teilnehmer bereits zum wiederholten Mal dabei waren, saßen die Handgriffe an Herd und Backofen, so dass man schnell zum gemütlichen Teil übergehen konnte. Gemeinsam wurden die liebevoll zubereiteten Speisen bei einem Gläschen Rotwein verspeist. Alle Beteiligten waren auch dieses Mal voll des Lobes für die Auswahl der Gerichte und deren Zubereitung und freuen sich bereits auf eine Neuauflage des Kochevents. n

„Hausfotografien von früher und heute“ Ahrbergen (ger). Auch für das Jahr 2017 bringt der Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege wieder einen Jahreskalender heraus. Manfred Schönherr und Ortsheimatpfleger Dr. Heinz-Lorenz Günter haben diesmal als Thema „Hausfotografien von früher und heute“ ausgewählt. Der neue Jahreskalender zeigt pro Kalenderblatt somit zwei Fotos im Vergleich: Eines von früher und heute, darunter ist auch zum Beispiel ein Monatsblatt, das die frühere Getränkehalle zeigt und den heutigen Kiosk. Der Kalender ist ab sofort für 5,00 Euro im „AhrbergerLädchen“ erhältlich. n

Toller Landschaftslauf Sarstedt (jm). Bestzeiten kann man beim „Schloss MarienburgMarathon“ nicht laufen, dazu ist die Strecke zu anspruchsvoll. Aber das entspricht auch nicht dem Konzept dieses „Landschaftslaufes“, bei dem die Marathonies rund 500 Höhenmeter und die HalbmarathonLäufer immerhin auch 250 Höhenmeter zurücklegen müssen. Bei seinem bereits 4. Marathon-Lauf in diesem Jahr kam Jörg Hanne vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung nach 4:16,46 Std. als 13. der Altersklasse M 50 bei 300 Teilnehmern ins Ziel. Eugen Dietz lief erstmals einen Wettkampf für den TKJ-Lauftreff – eigentlich hatte er ursprünglich bei diesem sehr schnell ausgebuchten Wettbewerb keine Startkarte für den Halbmarathon erhalten; im Gegensatz zu Waltraud Engelke, die dann allerdings durch eine Grippe ausfiel, so dass der junge Sarstedter ihre Startnummer auf seinen Namen umschreiben lassen durfte. Er belegte bei 250 Teilnehmern mit 2:01,19 Std. Platz 6 seiner Altersklasse M 30. Jörg Hanne lobte den von Heiner Schütte „toll organisierten“ Wettbewerb, der in diesem Jahr zum 4. Mal ausgetragen wurde. Die Strecke sei sehr gut ausgeschildert gewesen und problematische Stellen wie Wurzeln, Steine und anderes hätten die Veranstalter mit leuchtender Sprühfarbe gekennzeichnet. Er selbst sei in der zweiten Runde drei Minuten schneller gewesen als in der ersten, aber er spüre nach dem Lauf seine Beine doch recht kräftig. Der schwierigste Anstieg sei der Serpentinenweg auf den Marienberg an der Südseite. Mit einem Stadtmarathon könne man diesen Lauf überhaupt nicht vergleichen, denn bedingt durch die begrenzte Teilnehmerzahl sei „man die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigt“ gewesen. Als Highlight des Laufes nannte Hanne die Verpflegungsstelle auf dem Schlosshof. n

Spielmannszug spielt Dezemberträume Sarstedt. Seit einigen Jahren gibt es einen guten Kontakt zwischen der Kirchengemeinde St. Paulus und dem Spielmannszug Sarstedt von 2009 e.V. mit gemeinsam gestalteten Gottesdiensten im Advent. Am Samstag, 10. Dezember, lädt der Spielmannszug um 17 Uhr in der St.-Paulus-Kirche zu einem Konzert mit dem Titel „Dezemberträume“ ein. Auf dem Programm steht ein Mix aus klassischen, modernen und weihnachtlichen Klängen. Dabei kommen die klassischen Spielmannszuginstrumente wie Flöten, kleine Trommel, Schlagwerk und Percussion und ein Ensemble aus Konzertflöten und Keyboard zum Einsatz. Der Eintritt ist frei. n

Wandern im TKJ Sarstedt Sarstedt (sr). Ein überaus erfolgreiches Wanderjahr 2016 des TKJ Sarstedt liegt hinter den Wanderfreunden und kommt gerade auf der Zielgeraden an, denn mit einer Halbtagswanderung am 10. Dezember 2016 endet das Wanderjahr. Alle Wandertermine waren gut bis sehr gut von den Mitgliedern angenommen worden. Der Treffpunkt für die Halbtagswanderung am 10.12. ist um 15.30 Uhr am Hotel Kipphut. Von dort aus geht die Wanderung vorbei am Sonnenkamp in Richtung Heisede. Nach dem Überqueren des Messeschnellwegs liegt das Ziel, das Landhaus Heisede, bereits in Sichtweite. Die Einkehr ist gegen 17.30 Uhr vom Organisationteam Ilse Neumann, Rita Schröder und Horst Kanne geplant. Hier ist ein Weihnachtsmenü ausgesucht und vorbestellt, denn der Jahresabschluss soll zünftig begangen werden. Für das Essen ist eine Anmeldung dringend erforderlich. Diese nimmt der Wanderwart des TKJ, Horst Kanne, unter der T. 05066-1328 bis spätestens zum 07.12.2016 entgegen. Nach dem Essen soll dann über viele neue Wanderungen gesprochen und von Erinnerungen geträumt werden. Der neue Wanderplan für 2017 ist bereits ausgearbeitet und wird demnächst vorgestellt. Die erste Wanderung in 2017 findet am 22.01.2017 statt und führt in den Hildesheimer Wald. n


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