KLEEBLATT 09. März 2016

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Und dann lag die Kugel im Wassergraben

Heisede (gs). Vom anhaltenden, leichten Regen ließen sich die Teilnehmer des Boßelspaziergangs, der auf Initiative des Arbeitskreises Dorfleben Heisede e.V. stattfand, nicht stören. Fast alle angemeldeten Teilnehmer waren pünktlich am Treffpunkt, um sich in fröhlicher Runde an der frischen Luft zu bewegen. Karlheinz Jacobs, der 1. Vorsitzende des Arbeitskreises, las die Boßelregeln vor und dann scharten sich jeweils acht

Werfer um die Mannschaftsführer Helga Werner und Volker Bähre. Dass der Feldweg in die Wehme durch den Regen nass und schmierig geworden war, störte die Werfer nicht weiter. Sie zogen einfach Handschuhe an. Ein Hindernis stellten jedoch die Gräben entlang des Weges, die Wasser führten, dar. Einige Werfer brachten es fertig, die Boßelkugel im Graben zu versenken. Die rote Kugel war nach kurzem Suchen relativ gut zu entde-

cken. Bei der schwarzen Kugel verhielt sich das anders. Zum Glück hat Norbert Neef scharfe Augen. Er war es, der die Kugel jedes Mal entdeckte. Auf ihrer Boßelrunde entdeckten die Teilnehmer auch die reiche Tierwelt entlang der Wehme. So graste eine Gruppe Graugänse genüsslich auf einem Feld, an dem die Boßeltour direkt vorbeiführte. Statt wegzufliegen, blieben die Gänse sitzen und sahen sich (vermutlich amüsiert) das munte-

re Treiben an. Aber auch Rehe, einen Bussard und etliche Hasen konnten die Boßelnden beobachten. Schließlich erreichte die Gruppe bei guter Stimmung das Vereinshaus des Kleingärtnervereins Heisede. Hier warteten bereits ein dampfender Eintopf und knackige Würstchen auf die OutdoorLangstreckenkegler. In gemütlicher Runde, bei warmen und kühlen Getränke ließen die Aktiven das Erlebte n noch einmal Revue passieren.

Zusätzlicher Markttag eingeführt Sarstedt. Freitag ist Markttag in Sarstedt, bislang immer in der Steinstraße und Engestraße. Hier hat sich der Markt etabliert, lockt viele Kunden, die frische Produkte lieben und sorgt für eine gut besuchte Innenstadt. Dies war Anstoß für die CDU Sarstedt, über einen weiteren Markttag in Sarstedt nachzudenken. Nun hat sie einen Antrag zur „Einführung eines zusätzlichen Markttages“ bei Bürgermeisterin Heike Brennecke

eingereicht, mit der Bitte, diesen in die Tagesordnung der zuständigen Fachausschüsse, des Verwaltungsausschusses und des Stadtrates aufzunehmen. „Der Beschlussvorschlag beinhaltet, in der Stadt Sarstedt über einen Testzeitrahmen von 6 Monaten einen zusätzlichen Markttag einzuführen“, so Wolfgang Jäckel. Wenn der zusätzliche Markttag gut anläuft, sollte dieser nach Willen der CDU als zusätzlicher Markttag in Sar-

stedt beibehalten und die Marktsatzung dementsprechend aktualisiert werden. Der zusätzliche Markttag müsste nicht zwangsläufig in der Steinstraße stattfinden, sondern könnte in der Holztorstraße eingeführt werden, um auch dort für eine nachhaltige Innenstadtbelebung und Existenzerhaltung der dort angesiedelten Unternehmen zu sorgen. Aber auch ein regelmäßiger Nachmittagsoder Feierabendmarkt, an dem sich

die ansässigen Gastronomie beteiligt, wäre denkbar, ebenso wie die Option eines 14-tägigen Standtortwechsels. Marktbeschicker und interessierte ansässige Unternehmen erhielten damit eine zusätzliche Chance, dem gegenwärtigen Konkurrenzdruck erfolgreich und nachhaltig entgegenzuwirken. Welcher Wochentag und welche Tageszeit dafür in Frage kommen, sei von der Stadtverwaltung zu n prüfen.

DeVoted kommt „Back on Stage“

Sarstedt. Acht Jahre ist es bereits her, dass sich in Sarstedt junge Musiker zu einer Band formierten. Unter dem Namen DeVoted sammelten sie erste Bühnenerfahrung am Sarstedter Gymnasium ebenso wie treue Fans. Auftritte bei Stadtfesten und Veranstaltungen folgten, die Fangemeinde wuchs und die Gruppe war viel unterwegs. Die Fangemeinde ist dabei ste-

tig gewachsen, die Spielfreude ebenso. Mit den ersten Umbesetzungen wurde es 2014 ruhiger. „Bis auf ein paar vereinzelte Auftritte haben wir uns eigentlich darauf konzentriert, wieder eine Konstellation zu finden, mit der wir zufrieden sind, und wieder auf die Bühne wollen“, so die einhellige Meinung. Seit 2014 ist Gregor Zenns (Schlagzeug) dabei. Mit Julia

Goldlust (backing vocal) und Dennis Kirschner (Gesang), die ein Jahr darauf die Band komplettierten, zieht es die Gründungsmitglieder Marco Holzinger (Gitarre, Keyboard), Michael Jung (Keyboard), Alexander Schwarz (Gitarre) und Andreas Siewert (Bass) nun wieder auf die Bühne. Mit „DeVoted - Back on Stage“ feiert die Band am 12. März 2016 die Rückkehr auf die Bühne sowohl mit beliebten neuen Titeln als auch alten Charthits aus den 90ern. Gespielt wird im „Speicher“ in Rössing, An der Zuckerfabrik 50. Karten für das Konzert gibt es für Erwachsene (6 Euro) sowie für Schüler ab 16 Jahren und Studenten (5 Euro) im Vorverkauf im Stadtbad-Restaurant, Steinstraße 7, im Schreibbasar „Petri & Waller“, Steinstr. 26 oder telefonisch bei Detlef Holzinger, T. 0163-3599463. Restkarten sind an der Abendkasse für 8 Euro erhältlich. Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr. Weitere Infos unter kontakt@devoted-band.com n

Beilagenhinweis

Diese Drei haben den Blues

Lange Konzert-Nacht in der Kulturgemeinschaft Sarstedt (stb). Alfred Schlichting, Volker Kiesewetter und Andreas Blaut sind Musiker aus Leidenschaft. Um Rock und Blues in Sarstedt ein richtiges Forum zu bieten, haben sie sich mit der Kulturgemeinschaft Sarstedt zusammengetan und die Idee zur 1. Blues- und Rocknacht geboren. Am Samstag, dem 19. März 2016 sind auf der Bühne im Haus am Junkernhof zu Gast die Bands Digger Barnes, Mojo55 und AndaCava. Volker Kiesetter und seine Digger-Barnes-Kollegen liefern „Rythm `n´Bluesrock“ und sorgen mit fetten Bläsersound für erstklassige Partystimmung (www.diggerbarnes.de). Aus Lüneburg kommt Mojo55 mit dem ehemaligen Sarstedter Alfred Schlichting. Feinsten Blues servieren die fünf Musiker, die sich auch im Jazz, Swing, Jumpblues und Rock `n´Roll auskennen (www.mojofiftyfive. wix.com/mojo55). In Sarstedt bestens bekannt ist AndaCava. Bassist Andreas Blaut ist vor Ort für die Organisation der 1. Blues- und Rocknacht zuständig, auf der Bühne hingegen für den satten Basssound, der untrennbar zu AndaCavas knackigen Blues & Bluesrock gehört (www.andacava.de). Einlass ist um 17.30 Uhr, Beginn um 18.00 Uhr. Die Veranstaltung endet um 23.00 Uhr. Karten gibt es online unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de oder bei Schreibbasar Petri & Waller Steinstraße 26. Infos auch unter https://www.facebook.com/groups/539274732920472/ Es spielen: Digger Barnes Band (Bass/Gesang: Wikhard Lörke, Drums: Detlef „Lusches“ Geruschke, Hammond B3: Marc Michalzik, Gitarre/Harp/ Gesang: Volker Kiesewetter, Sebastian Vogt (Posaune), Michael Kabisch (Trompete), Manuel Kabisch (Saxophon); Mojo55 (Kontrabass: Martin Schindler, Piano/Saxophon: Rudgar Neussert, Gitarre/Banjo: Manfred Kowalewski, Schlagzeug: Martin Sander, Gesang: Alfred Schlichting); AndaCava: Bass: Andreas Blaut, Gitarre: Jürgen Schrader, Gitarre/Gesang: Jörg Engels, Schlagzeug: Peter Eppler). n

Mitstreiter gesucht Sarstedt. Die Begegnungsgruppe des Netzwerk Asyl sucht Mitstreiter für die Organisation und Umsetzung weiterer Begegnungstreffen. Interessierte sollten Spaß am Organisieren haben und ein wenig Zeit erübrigen können. Für gemeinsame Treffen gibt es bereits mehrere Ideen. Möglich wären unter anderem ein Spielenachmittag, ein dritter Begegnungsabend mit dem Schwerpunktthema Berufsqualifikation und ein Judoangebot für Kinder und einiges mehr. Zudem ist der Aufbau eines Netzwerkverteilers interessierter Zuwanderer geplant. Interessierte können Kontakt aufnehmen unter heikelaue@gmx.net oder unter T. 0163-9777495. n

Aufhebung der Bahnschranken

Informationsveranstaltung Sarstedt. Seit Jahren wird über das „Wie“ der Aufhebung der Bahnschranken in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Sarstedt nachgedacht. „Um die verkehrlichen Missstände zu lösen, ist als Ersatz für den Bahnübergang unter den Kreuzungsbeteiligten die Errichtung einer Ersatzstraße mit Trogstrecke abgestimmt und geplant worden“, so die Stadt. Im Rahmen einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung werden die Planungen noch vor Eröffnung des förmlichen Planfeststellungsverfahrens in einer Informationsveranstaltung nun öffentlich vorgestellt. Nach Vorstellung des Planungsstandes wird Gelegenheit für Stellungnahmen und Erörterungen sein. Die Stadt Sarstedt lädt dazu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 9. März 2016 ab 19.00 Uhr in das Forum der Grundschule Kastanienhof, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 16, in Sarstedt ein. n


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Neue geistliche Versorgung im Altenheim St. Nicolai

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 23.03.2016 Menschen würdig pflegen

Pastor in den Ruhestand verabschiedet Sarstedt (stb). Seit 2003 betreute Pastor Dr. Martin Bock die evangelischen Gottesdienste im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai. Nun wurde er am Mittwoch, dem 02. März 2016 im Rahmen des turnusmäßigen Gottesdienstes im Altenheim in den Ruhestand verabschiedet. Die kleine Gemeinde von rund 40 Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung an der Lindenallee sang die altbekannten Kirchenlieder kräftig mit und wagte sich auch mutig an das Abschiedslied, das Monika Emonds vom Betreuenden Dienst mit einigen persönlichen Worten auf die Melodie von „Geh aus mein Herz und suche Freud“ getextet hatte. Ein einfaches Quiz zu den speziellen Besonderheiten des Altenheims veranstaltete Heimleiterin Christine Hoschke mit dem Scheidenden. Wie viele Plätze hat das Heim (89), wie viele Glocken läuten zum Gottesdienst (eine), oder welche Feste werden an der Lindenallee gefeiert

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einzigen Abend auf. „Da auch junge Teilnehmer dabei sind, beginnen wir eine halbe Stunde früher als sonst unser Samstagskonzert“, informiert Nave weiter. Das Programm wird entsprechend vielseitig ausfallen. Das Hauptorchester unter der Leitung von Olaf Ahrens wird einmal mehr die Vielseitigkeit des Akkordeons jenseits der volkstümlichen Musik herausstellen. Vom Tango über Filmmusik (verschiedene DisneyTitel) und Musical (z.B. aus „Grease“) sowie Rock und Pop (u.a. Robbie Williams‘ „Let me entertain you“) bis hin zu Originalkompositionen für Akkordeonorchester sollte für jeden musikalischen Geschmack etwas da-

bei sein. Für das Hauptorchester wird das Jahreskonzert gleich auch noch eine Art Generalprobe für den über Himmelfahrt stattfindenden internationalen Wettbewerb „12. World MusicFestival 2016“ im Österreichischen Innsbruck sein, an dem der HCS zum wiederholten Male teilnehmen möchte. „Alles, was Spaß macht!“ ist dagegen das Motto des Hobbyorchesters „Joy“ im HCS. Unter der Leitung von Maik Prietzel wird diese Gruppe rockig-poppige Unterhaltungsmusik vortragen. Und die starke Nachwuchsarbeit des Sarstedter Musikvereins stellt an diesem Abend Dirk Baxmann unter Beweis mit dem Kin-

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Team mir sehr geholfen.“ Zukünftig und bis auf weiteres werden die evangelischen Gottesdienste in den Altenheimen St. Nicolai und Heilig Geist, die bisher von Pastor Dr. Martin Bock versehen wurden, von einem Team von Predigenden gehalten. Lektorin Christine Hoschke, Lektor Werner Othmer, Prädikant Edmund Manzke, Pastor i.R. Detlef Barta und Pastor Matthias Fricke-Zieseniß teilen sich den Einsatz in den Altenheimen. Ob es in Zukunft wieder einen offiziellen Altenheimseelsorger in Sarstedt geben wird, ist noch offen, aber zu wünschen. Pastor Matthias Fricke-Zieseniß von der St. Nicolai-Gemeinde formuliert es vorsichtig: „Wir bleiben gespannt, ob es eine offizielle Nachbesetzung in der Altenheimseelsorge geben wird oder nicht.“ Vorerst freue er sich über die gute Arbeitsatmosphäre und danke allen Beteiligten für die hohe Bereitschaft zur Mitarbeit. n

Volles Programm beim HCS

Sarstedt. Zu seinem großen Jahreskonzert lädt der Harmonika Club Sarstedt (HCS) am Samstag, 12. März um 18.00 Uhr in den Sarstedter Stadtsaal ein. Anders als in den vergangenen Jahren wird das Konzert dieses Mal nicht auf zwei Tage aufgeteilt. Burgstraße 12 · 31157 Sarstedt „Dieses Jahr haben wir die Gruppen Telefon 05066 992-0 · www.altenzentrum-sarstedt.de auf einen Termin konzentriert, um 90 x 100 den Zuschauern die ganze Bandbreite unserer Orchester in einem Senioren-Kaffeeklatsch Jeden letzten Mittwoch im Konzert zu bieten“, erklärt der VorsitMonat von 14 - 16 Uhr zende des HCS, Stephan Nave. Kaffee und Kuchen ab 1 € Lagen bisher die Schwerpunkte am …da genieß' ich den Tag Wir freuen uns auf Sie! Samstagabend eher bei den ErwachDie gemütliche Tagesstätte Das Team vom senen und am Sonntag bei den Kinfür alle Senioren. SeniorenNest der- und Jugendgruppen des VerTageweise, Mo. bis Fr. buchbar! eins, treten dieses Mal alle an einem Telefon (0 50 66) 8 19 10-03 info@seniorennest.de www.seniorennest.de Wellweg 87 · 31157 Sarstedt

Ein letztes Mal teilte Pastor Dr. Martin Bock im Rahmen des Gottesdienstes das Abendmahl in der Kapelle des Alten- und Pflegeheims St. Nicolai Sarstedt aus.

waren einige der Fragen. Nicht immer tippte der Pastor trotz seiner langen Dienstzeit in Sarstedt richtig. Das lag vielleicht auch daran, dass er zu seinen Einsätzen regelmäßig aus Berlin anreiste, wo der gebürtige Niedersachse mit Wurzeln im Weserbergland mit seiner Familie bis heute wohnt. Im Ruhestand will sich Dr. Bock, der Interesse an der Vielfältigkeit der Religionen hat, mit dem Islam beschäftigen, auch angeregt durch die aktuelle Flüchtlingssituation. Dem Team des Alten- und Pflegeheims St. Nicolai sprach der Pastor seinen Dank aus: „Das Haus hat auch inhaltlich immer mitgedacht und so geschafft, die Gottesdienste passend für die Bewohner zu gestalten. Das fängt schon bei der richtigen Gottesdienstlänge und der Auswahl der Lieder an. Und auch die Befindlichkeiten der Menschen konnten so besser berücksichtigt werden. Liebe Frau Hoschke, da haben Sie und ihr

Großes Jahreskonzert am 12. März im Stadtsaal Sarstedt

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Mittwoch, 09. März

9. März 2016

Heisede. „Ich bin schon einige Jahre in der Region unterwegs“, sagte Stefan Goß, Vorsitzender des Kreispferdesportverbandes Hildesheim, zu den Mitgliedern der Reitgemeinschaft (RG) Heisede. Er freue sich besonders, Elke Blume die Silberne Ehrennadel für ihre Verdienste überreichen zu dürfen. „Damit habe ich nicht gerechnet“, sagte Blume mit einem Strahlen. Neben Blume ehrte Goß an diesem Abend die 2. Vorsitzende Marina Deike und Inge Gude mit Bronzenen Ehrennadeln für deren langjährige Engagements im Pferdereitsport bei der RG Heisede. „Reitgemeinschaft - der Name ist hier einfach Programm“, sagte Deike mit Tränen in den Augen. „Ein großes Dankeschön.“ Für ihre langjährige Treue zum Verein wurden Elke Blume (40 Jahre), Axel Seidel (30 Jahre), Jane Blume (20 Jahre) und Axel Picker (15 Jahre) geehrt. Rene Blume hatte diese Auszeichnungen im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins organisiert. „Es gibt Menschen, die sehr, sehr viel für diesen Verein und die Jugend getan haben - auch als

es ihm nicht so gut ging“, sagte der 1. Vorsitzende, „das sollte man entsprechend würdigen.“ Die Mitglieder lobten wenig später die Arbeit Blumes als Vorstand und bestätigten ihn und Deike als Vorsitzende der Reitgemeinschaft. Der 31-Jährige machte deutlich, wohin

Rene Blume (hinten) mit den geehrten Marina Deike (v. l.), Elke Blume und Inge Gude. er den Verein führen wolle: „Wir setzen die Jugendförderung ganz oben an. Man sieht, dass die Kinder große Lust darauf haben, hier das Reiten zu erlernen. Darum haben wir beschlossen, 500 Euro für die Jugendförderung freizuschalten.“

Vor allem im letzten Jahr habe sich viel getan. Neben umfangreichen Instandsetzungsarbeiten auf dem Springreitplatz und des Schulpferdestalls führten Rene und Janine Blume die Reitausbildung in Familienhand zurück. Eine gute Entscheidung, wie die Entwicklung zeigt. Vor einem Jahr startete Reitlehrerin Janine Blume mit fünf kleinen Reitschülern. „Inzwischen ist die Zahl der Kinder auf 70 in der Woche angewachsen - das ist kaum zu bewältigen“, sagte sie und fügt an: „Mit so viel positiver Resonanz habe ich nicht gerechnet.“ Im nächsten Jahr wolle der Verein für den Nachwuchs Abzeichenlehrgänge anbieten. Aufgrund der zunehmenden Arbeit stellten die Blumes im Januar Jana Roßberg im Rahmen eines Freiwilliges Sozialen Jahrs ein, um die Reitlehrerin zu entlasten. Das kommt gut an. Die Mitglieder wählten Roßberg sogar als Jugendwartin in den Vorstand. Wichtigste Veranstaltung 2016 ist die Ausrichtung eines großen Reitturniers am 13. und 14. August zum 40-jährigen Jubiläum des n Vereins.

der- und dem Jugendorchester im HCS. Die Gruppen mit den jüngsten Mitspielern im Verein wollen zeigen, wie sie sich im abgelaufenen Jahr weiterentwickelt und was sie inzwischen „drauf haben“. Der HCS verspricht somit ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm auf seinem Jahreskonzert, das den gesamten Rahmen der musikalischen Vereinsarbeit darstellt. In der Pause, vor und nach dem Konzert sorgen die Vereinsmitglieder für kleine Erfrischungen. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten können neben der Abendkasse vorab unter der T. 05066–692025 oder per Mail an info@hcs-ev.de ben stellt werden.

Einfach Gottesdienst Giften. Bejubelt und fallen gelassen! - Was geschah am Palmsonntag“: Über dieses Thema sprechen der Kapellenvorstand und das Gottesdienstteam im „einfach Gottesdienst“ am 20. März um 10.30 Uhr in der Martin Luther Kirche in Giften. Beim anschließenden Kirchkaffee ist Gelegenheit zum Gedankenaustausch. n

Basar im MüTze Sarstedt. Zu einem Frühjahrsbasar für Kinderbekleidung und Spielzeug lädt das Mütterzentrum ein. Am Freitag, dem 11. März 2016 wird in der Bahnhofstraße 1 von 20.00 bis 22.00 Uhr alles rund ums Kind angeboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmeldungen interessierter Standbetreiber nimmt Gabriele Ruddigkeit unter T. 05066-692719 und per E-Mai an gabriele.ruddigkeit@web.de entgegen. n


lokale nachrichten

9. März 2016

Kunstgenuss beim Kantinengang

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Ihre persönliche Einladung zur

Schüler stellen Bilder aus

Neueröffnung nach Umbau!

... am Sonntag, den 13. März 2016 von 10-18 Uhr

Alisha (4.v.li.) und Tatiana (2.v.re.) aus der 6fl2 haben sich mit einigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschülern unter ihren eigenen Hundertwasser-Adaptionen aufgestellt, auf die sie stolz sein können. Sarstedt (stb). Den öffentlichen Raum verschönern, Erlerntes in den Fokus rücken, verdiente Anerkennung finden: Es gibt viele gute Gründe, künstlerische Arbeiten, die im Schulunterricht entstehen, auszustellen. Bisher hatte das Gymnasium Sarstedt dazu nur begrenzte Möglichkeiten. Seit zwei Wochen jedoch können deutlich mehr Menschen sehen, was im Kunstunterricht Thema ist. Der Stadtsaal am Wellweg wird tagsüber als Mensa der Schule genutzt. Im Gang vor dem Saal sind nun Hängevorrichtungen, bestehend aus

Bilderleisten mit Wechselrahmen, installiert. Hier sollen künftig in größeren Abständen wechselnd Werke der Schülerinnen und Schüler gezeigt werden. Gymnasiallehrerin Sandra Linschmann ist Initiatorin des Projekts. „Kunst muss, so finde ich, zum Betrachter kommen. Meine Schüler haben deshalb auch schon in Arztpraxen oder bei REWE ausgestellt.“ Linschmann hat mit Schulleitung, dem Förderverein der Schule und der Stadt gesprochen und lobt in der Zusammenarbeit die unkom-

plizierte Abwicklung. Die Mensa ist städtisches Eigentum, deshalb musste sie die Erlaubnis zur Montage der Leisten und Rahmen geben. Die Kosten von rund 500 Euro haben sich Schule und Förderverein geteilt, mit 350 Euro finanzierte der Förderverein die Aktion. Zurzeit hängen bunte Bilder im Mensagang, inspiriert von den phantasievollen Werken Friedensreich Hundertwassers. „Bilderweiterung an Postkartenvorlage, Thema Farben und Farben mischen“ steht auf der Erläuterung. Die Mädchen und Jun-

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Der Betrag kann nicht bar ausgezahlt, sondern nur verrechnet werden. * Ab 18 Jahren bei Abschluss einer Mitgliedschaft.

gen der Klassen 6fl1 und 6fl2 haben Farbkopien verschiedener Postkarten mit Hundertwassermotiven nach „außen“ hin weitergemalt. „Sehen Sie die Postkarte noch?“ heißt es dazu auffordernd. Auf vielen der Bilder ist das gar nicht so leicht. Kreativ und mit viel Sinn für die starken Farben und die organischen Formen, die für Hundertwasser typisch sind, haben die Kinder die Motive weiterentwin ckelt.

Das Haus der frischen Backwaren

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Breite Spendenbereitschaft

Zu Weihnachten freuten sich viele der jungen Camp-Bewohner über unverhoffte Geschenke. von 506 Euro wurden nun in Sachspenden umgewandelt an die Notunterkunft in Sarstedt übergeben. Die Leiterin der Kinderhalle im Camp, Daniela Ahrens (vorne links), und Simone Deike (re.) aus der Kleiderkammer nahmen die Kisten voller Bastelutensilien und Tüten voller Unterhemden- und -hosen, Socken und Bettwäsche in Empfang. Gerda Tostmann-Schultze (2.v.re.) und ihr Mann Eckhard Schultze brachten die dringend benötigten Spenden am Montag vergangener Woche in die Sarstedter Notunterkunft.

Große und kleine Spenden Die Spendenbereitschaft ist in Sarstedt weiterhin hoch. Dabei kommen die Spenden aus den unterschiedlichsten Quellen. So haben in der Zeit von Oktober bis Dezember 2015 unzählige Bürger Kleidung bei der AWO-Sammelstelle in den Räumen der ehemaligen Hauptschule „Auf der Kassebeerenworth“ abgegeben. Und auch jetzt noch werden dort jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Spenden entgegengenommen. Zudem gab es Kleider- und Spielzeugspenden von der Grundschule Barnten und sogar aus Hamburg wurden drei Paletten mit Klei-

dung für Damen, Herren und Kinder geliefert, die in den Messehallen Hamburg von Bürgern abgegeben worden waren. In der Weihnachtszeit bastelten Sarstedter Kinder Weihnachtsdeko fürs Camp, die Firmen Bosch und Fujitsu waren mit Bäumen und Deko dabei. Die NBank spendete 120 Weihnachtsgeschenke mithilfe eines „Wunschbaumes“ in ihrem Haus, auch die Peter-UstinovStiftung sandte dutzende Pakete mit Malutensilien. Dazu gab es selbst gebackene Kekse von einem Freundinnenkreis aus Sarstedt, Claudia Duval von Koxinel wurde selbst aktiv und gestaltete einen Theaterauftritt in der Kinderhalle. Außerdem gingen die Gagen und Eintrittsgelder von drei Lesungen und einer Spielzeugaktion in ihrem Laden Koxinel an das Camp. Mit Geld halfen beispielsweise auch die Kolpingsfamilie und der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. (jeweils 1000 Euro). Für die sportliche Betätigung und damit zur Beschäftigung der CampBewohner trugen viele Firmen und Vereine etwas bei. Im Camp gibt es einen speziellen Sportbereich für Erwachsene und auch in der Halle für Kinder und ihre Mütter wird einiges angeboten. Der Sozialverband Deutschland gab 10 Yogamatten,

sieben Tischtennisplatten kamen von TKJ, FSV und privaten Spendern, Uhlsport steuerte zwei Basketballkörbe und 20 Bälle bei, der TKJ brachte zudem ein Volleyballnetz, der FC Ruthe zwei Fußballtore und Bälle. Und viele Sarstedter spendeten Fahrräder und Werkzeug, um die Flüchtlinge in der näheren Umgebung mobiler werden zu lassen. Und dann waren da noch die vielen kleinen Einzelaktionen. Aus privater Hand kamen die fünf Nähmaschinen, die nun vom Camp-Schneider für Änderungsarbeiten in der Kleiderkammer und von den Frauen in der Kinderhalle genutzt werden. Die Küchle GmbH verteilte „Hello Kitty“Esspapier, die Piening GmbH baute eine Sitzbank im Camp auf und eine Bonnerin beglückte einen musikbegeisterten Bewohner mit einem MP3-Player. Für ganz viele eine schöne Abwechslung war das Konzert, das eine Band rund um den Hildesheimer Musiker Claas Sandbothe in der Medienhalle gab. Die Liste der Spenden ist erwartungsgemäß nicht vollständig. Allen, genannten und ungenannten, gilt jedoch der Dank der Empfänger. Stand der Dinge Die Situation im Camp an der Helperder Straße hat sich in den letzten Wochen verändert. Kamen anfangs hauptsächlich allein reisende junge Männer vor allem aus Syrien, so tummeln sich nun viel mehr Kinder mit ihren Familien auf dem Gelände des ehemaligen EDEKA-Lagers. Am Donnerstag, dem 3. März lebten nach aktuellem Registrierungsstand 894 Menschen in der Notunterkunft. Sie stammen aus Afghanistan (332), Syrien (221), Irak (220), Iran (51), Pakistan (29), jeweils neun kommen aus Algerien und Marokko, vier aus Serbien, jeweils drei aus Gambia und Sudan, sowie jeweils ein Bewohner aus Albanien, Eritrea, Guinea-Bissau, Mali und Palästina. Aus anderen asiatische Staaten kommen zwei der Flüchtlinge, ungeklärt ist die nationale Herkunft von drei Personen. Viele Kinder Von den Bewohnern sind 329 Kinder zwischen 0 und 17 Jahren. Davon kommen 138 aus Afghanistan, 80 aus Syrien und aus dem Irak 102. Neun der kleinen und größeren Mädchen und Jungen sind anderer n Nationalität.

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Pufferverkauf finanziert dringend benötigte Wäschespende Sarstedt/Hildesheim (stb). Der Johanniterorden ist seit Jahrhunderten ein geistlicher Ritterorden. Seine Mitglieder verpflichten sich sowohl, für den Glauben an Jesus Christus einzutreten, als auch Kranken und Hilfsbedürftigen beizustehen. Viele Bereiche dieser Hilfe wurden in den letzten Jahrzehnten professionalisiert, wie zum Beispiel die Johanniter-Unfall-Hilfe, die unter anderem in Sarstedt die Notunterkunft an der Helperder Straße betreibt. Doch das ehrenamtliche Engagement im Zeichen christlicher Nächstenliebe ist geblieben. In Form der JohanniterHilfsgemeinschaften lebt es weiter. Weltweit gibt es Johanniter-Hilfsgemeinschaften, seit rund einem Jahr auch eine in Hildesheim. In dieser engagiert sich auch die Hoheneggelserin Gerda Tostmann-Schultze. Durch ihren Mann Eberhard Schultze, dem Leiter der Subkommende Hildesheim, d.h. der hiesigen Ortsgruppe der Johanniter, erfuhr sie von den akuten Wünschen und Bedürfnissen, die die Verantwortlichen des Sarstedter Camps haben. Schultze war vor einigen Wochen zu einem Informationsbesuch im Camp. Unterwäsche, Bettwäsche und für die Kinderhalle Verbrauchsmaterialien zum Basteln würden dringend benötigt. Eine profitable Einnahmequelle war schnell ausgemacht. TostmannSchultze nahm Kontakt mit der Stadt Hildesheim und der Andreaskirche in Hildesheim auf und holte die notwendigen Genehmigungen ein. Zusammen mit ihrer Schwiegertochter Elena Schultze und deren Freundin Natalia Kämpfer buk sie am 12. Dezember 2015 im Eingang zum Turm der Andreaskirche Kartoffelpuffer und verkaufte diese für den guten Zweck. Die Marktbeschicker des zeitgleich stattfindenden Wochenmarktes unterstützen die Aktion tatkräftig. Zum einen als Kunden der knusprig-heißen Puffer, zum anderen ans Sponsoren. So spendete Landwirt Kaune aus Bettrum vorab die für den Pufferteig benötigten 25 Kilo Kartoffeln und Eier, die Tostmann-Schultze und ihre Mitstreiterinnen am Vortag der Aktion in der heimischen Küche zu Teig verarbeiteten. Der Erlös der Puffer sowie die am selben Tag von den Kindern der Familien in der Fußgängerzone gesammelten Spenden in Gesamthöhe

Bäckerei - Konditorei - Café Seit 50 Jahren in Gleidingen

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lokale nachrichten · gastronomie

KLEEBLATT

9. März 2016

70 Jahre Mitglied bei Rot-Weiß Ahrbergen Ahrbergen. Fast 70 Mitglieder hatten sich am 19. Februar 2016 zur Jahreshauptversammlung (JHV) des Sportvereins Rot-Weiß Ahrbergen im Clubhaus am Sportplatz eingefunden. Der 1.Vorsitzende Jörg Seelmeyer begrüßte die Anwesenden. In einer Schweigeminute gedachte die Versammlung der im Berichtsjahr verstorbenen Mitglieder. Seelmeyer bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen, allen Spartenvorständen, den zahlreichen freiwilligen Helfern und dem Clubhauswirtsehepaar Andrea und Herbert Pape für die stets gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Als amtierender Ortsbürgermeister überbrachte Herbert Pape die Grüße der Gemeinde und bedankte sich seinerseits für die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit. In seinem Rechenschaftsbericht über das Jahr 2015 hob Jörg Seelmeyer neben zahlreichen örtlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Teilnahme am Herbstmarkt, Maibaumaufstellung, Kyffhäuserschießen und der Kommunikation mit der AAV, die laufenden Gespräche mit der Gemeindeverwaltung Giesen über die Umgestaltungspläne des Klubhauses, die getätigten Investitionen zur Platzpflege der Sportanlagen und der Neugestaltung der Versicherungssituation des Vereins hervor. Nachfolgend unterrichtete die 1. Kassenwartin Monika Reinecke über die Haushaltslage des Vereins. Die Bilanz des Jahres 2015 weist zwar ein Minus aus, das aber durch bilanztechnische Darstellungen hervorgerufen wurde und noch keinen

Bedauerlich ist die Beendigung der Aktivitäten der Wandersparte, die über viele Jahre mit einem festen Mitgliederstamm die nähere und weitere Umgebung bewandert hat, nach mehr als 25 Jahren aktiven Wanderns. Und so fehlte auf der JHV dieses Mal der legendäre Gruß von Bärbel Hein: „und Gut Fuß“. Und so wurde dem unermüdlichen Engagement von Bärbel und Gerd Hein noch einmal gedankt. Die Wirbelsäulengymnastik von Angela Fitz erfreut sich einer konstant - überwiegend weiblich - guten Teilnehmerzahl, aber auch zehn Männer lassen sich von ihr „das Kreuz verstärDer 1. Vorsitzende Jörg Seelmeyer (li.), unterstützt durch seinen Stellvertreter Ortwin ken“. Metz (re.), überreicht Franz-Josef Bertram als Dank und Anerkennung für 70 Jahre Ver- Bei den anschließenden Neuwahlen gab es keine Überraschungen. Jörg einstreue einen Präsentkorb und eine Urkunde. Seelmeyer wurde ohne GegenstimGrund zur Besorgnis Anlass gibt. Erst strengungen um den Nachwuchs in me in seinem Amt für zwei weitere ein späterer Ausblick auf die Haus- den Berichten zum Ausdruck. Jahre bestätigt, genau wie Monika haltplanungen in den kommenden Nicht ganz so erfreulich ist die Situ- Reineke als 1. Kassenwartin und Elke Jahren hat zu einer angeregten Dis- ation bei der Abnahme des Sportab- Labocha als 2. Kassenwartin/Mitgliekussion geführt, deren Ergebnis eine zeichens. Durch Änderung der Ab- derwartin, Gerhard Pape als Sportvon der Versammlung genehmigte nahmestätte in Sarstedt hat im Jahr wart und Rolf Fricke als Pressewart. Anpassung der Beiträge jeden er- 2015 kein Mitglied des SV Rot-Weiß Als neue Kassenprüfer wurden gewachsenen Mitglieds um 1,50 Euro das Sportabzeichen abgelegt. Durch wählt: Aaron Ludewig, Kirsten Franz pro Monat ab dem Beitragsjahr 2017 Verhandlungen mit dem Sportverein und Karl-Heinz Overheu. ist. Der Ehrenrat konnte von einem Giesen besteht ab 2016 die Möglich- Mit Auszeichnungen für langjährige „ruhigen Jahresverlauf“ Die anwe- keit, montags zu trainieren und die Zugehörigkeit zum Verein wurden senden Spartenvertreter berichteten erforderlichen Prüfungen abzule- folgende Mitglieder geehrt: Für 25 Jahre: Hendrik Beike, Peter Eike, von den vielfältigen Aktivitäten und gen. Sportangeboten des Vereines. In Neu war im Sportangebot die Spar- Martin Flohr, Sven Grzeschik, Meike sehr vielen Beiträgen kam die gute te „Selbstverteidigung“, die regen Ossowski, Martin Flohr, Adrian Witte, Jugendarbeit zur Sprache, die durch Zuspruch erhalten hat und auf Ei- Hans-Werner Witte. Für 40 Jahre: Mardie großzügige Spende eines ehe- geninitiative des Sportkameraden gitta Hütter, Dietmar Lampe, Martin maligen Mitglieds auch weiterhin Thomas Jung zurückzuführen ist. Bei Lukaschack, Beate Ohlmann, Gerunterstützt wird. der Sparte „Zumba“ ist, nach einer hard Pape, Joachim Ramftel. Für 60 Insbesondere beim Badminton, Ju- Zeit der Orientierung, jetzt durch Jahre: Manfred Hütter und Gerhard gendfußball, Turnen, Tischtennis eine neue Übungsleiterin ein Auf- Busche. Für 70 Jahre: Franz-Josef Bern tram und Friedrich Mispagel. und - neu - Tennis, kamen die An- schwung festzustellen.

Jugendpflegen des Nordkreises veranstalten Projektwochen

Jungs auf Zeitreise, Wertschätzung für Mädels Sarstedt (stb). Die Osterferien rücken langsam aber sicher in erträgliche Nähe, auch wenn die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler bis zum 18. März noch ein bisschen durchhalten und auch sicher noch einige Arbeiten schreiben müssen. Doch dann darf zwei Wochen lang genossen werden. Damit die freie Zeit nicht doch mal lang wird, veranstalten die Jugendpflegen des Nordkreises, zu denen die Gemeinden Sarstedt, Algermissen, Harsum und Giesen gehören, wieder Projektwochen mit Vormittags- und Nachmittagsangeboten für Mädchen und Jungen, die oft gerade erst sechs oder acht Jahre alt sein müssen, um mitzumachen.

Kochen, Klassiker und Kreatives Bereits zum 24. Mal gibt es die Mädchenprojektwoche. In den Gemeinden wurden dazu abwechslungsreiche Programme für die zweite Ferienwoche entwickelt. Es gibt Aktionen, die jedes Jugendzentrum für sich anbietet, aber auch gemeindeübergreifende Aktionen. In Sarstedt und Giesen heißt das Oberthema diesmal „Du bist mir nicht egal“. Außer beliebten Bastel-, Back- und Kochangeboten, Klettern und Bowlen bieten die Ju-

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Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag können Sie bei uns à la carte essen! Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Osterfest Die Jugendpflegerinnen (v.l.) Vanessa Jäger, Martina Latus, Sandra Löbke, Jessica Schablow und die Algermissener “Bufdi” Diana Koscher haben eine bunte Kiste voller Abwechslung für die Osterferien gepackt. gendpflegerinnen Jessica Schablow und Sandra Löbke vor allem auch Gesprächsmöglichkeiten. Es soll um den Aufbau von Vertrauen und Beziehung gehen und um Themen, die die Mädchen bewegen. Der Mädelsabend im Klecks ist offen für die Mädchen aller Gemeinden und eine gute Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre einfach das zu machen, wozu „sie“ Lust hat. Im Klecks werden auch wieder das „Rote Zimmer“ und der „Verhütungsraum“ aufgebaut. Außerdem dürfen in Sarstedt die regelmäßigen Kochangebote, das Fotoshooting und die Mädchenübernachtung im Klecks nicht fehlen. Neu dabei ist ein zweitägiger Workshop von Wildrose e.V. „Selbstbewusst – ich bin dabei!“. Und gebastelt wird auch, „Das Wertvollste auf der Welt“, Sorgenboxen, Freundschaftsbänder und Wärmekissen beispielsweise. In Harsum gibt es hingegen Angebote nur für Mädchen, nur für Jungs und solche für beide zusammen. Jungs bauen Fingerschnapper, zusammen werden Schlüsselbretter gestaltet und Schablonengrafitti ausprobiert und

Kino gibt es auch. Zudem wird geklettert. Planschen und Schwimmen gibt es dafür nur für Mädchen. Bei der Mädchenschwimmparty in der Kleinschwimmhalle sind auch die Sarstedterinnen und Algermissenerinnen mit dabei. In Giesen heißen die Mädchen-Angebote u.a. „Bowlen“ und „Klettern“ sowie „Fit in den Tag“, neu sind die selbstgebackenen und mit Nachrichten gefüllten Glückskekse. Algermissen setzt auf Spiel und Sport. Dazu kommt Geocaching und eine Schatzsuche, Kino, das Gestalten von Handytaschen und natürlich die obligatorische Party an der Gänserampe am letzten Ferienfreitag. Die Anmeldung zur Mädchenprojektwoche erfolgt in Sarstedt schriftlich über den Anmeldezettel im Programmheft, in Algermissen beim Bürgerbüro im Rathaus (T. 0512691000), in Harsum ist es angeraten, erst telefonisch nach freien Plätzen zu fragen (T. 05127-405139), bevor man die Anmeldung im Rathaus abgibt. Und in Giesen müssen die unterschriebenen Anmeldungen im Jugendraum 4YOU abgegeben

werden. Viele der Angebote erfordern einen kleinen bis sehr kleinen Unkostenbeitrag. Ob dieser bei Anmeldung bezahlt oder zum Angebot mitgebracht werden muss, verraten die Programmhefte.

Zeitreise ins Mittelalter Die Jungs im Nordkreis können sich zu einer ganz besonderen Fahrt anmelden. Vom 21. bis 24. März geht es ins Mittelalterdorf nach Bokenrode an der Weser. Dort lassen sich eine Vielzahl an spannenden Erfahrungen machen. Wie man ohne moderne Hilfsmittel Feuer macht, was man beim Grillen am Lagerfeuer beachten muss, wie Brotbacken, Schmieden, Seiledrehen und Holzbearbeitung funktionieren, lernen die Teilnehmer in der ersten Ferienwoche. Teilnehmen können Jungs ab der 3. Klasse. 70 Euro pro Kind kostet der Spaß, Anmeldungen im Klecks unter T. 05066-61730 oder per mail an Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter an thomas.schlueter@sarstedt. n de

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lokale nachrichten

9. März 2016

Amazing-Grace-Momente beim Konzert

Gleidingen. Bei der Spartenversammlung der Sparte Turnen, Gesundheitssport, Fitness (TGF) im BSV Gleidingen wurde unter anderem ein neuer Vorstand gewählt. Die bisherige Spartenleiterin Claudia Neumann hat nach einem Jahr der Neugründung ihren Posten zur Verfügung gestellt, da der Aufwand, eine so große Sparte zu führen, sehr viel Zeit und Einsatz verlangten, auch wenn dieser auf einigen Schultern verteilt wurde. Heike Heisig bedankte sich bei ihr mit einem großen Blumenstrauß. Claudia hatte einige Jahre zuvor die kleinere Sparte Gesundheit vorbildlich aufgebaut, bevor diese mit der Sparte Turnen zusammengelegt wurde. Als Übungsleiterin ist sie weiterhin für den BSV tätig. Für ein Jahr wurde Heike Heisig zur Spartenleiterin gewählt, stellvertretende Spartenleitung ist nun Heike Seidel, Susanne Sankowske übernimmt weiterhin den Posten des Jugendwarts, neuer Kassenprüfer ist Günter Neun mann.

Ein Fenster nach Kuba Sarstedt (gs). Der ökumenische Weltgebetstag der christlichen Kirchen Sarstedts fand in diesem Jahr in der Neuapostolischen Kirche statt. Am Eingang zum Kirchenraum erhielten die Besucher aus der Hand von Kindern neben einem kleinen Liederheft und einer Blüte des Schmetterlingsjasmins aus Papier auch eine Karte mit dem Logo des diesjährigen Weltgebetstags. Es zeigt neben einem geöffneten Fenster die Farben der Flagge, Palmen am Wegesrand, Eselskarren auf der Straße, so erklärte es eine der Frauen vom Organisationsteam den Kirchenbesuchern. Das Fenster öffne den Blick in die karibische Art und Weise das Leben zu gestalten, gebe Einblick in das Leben von Frauen, Müttern und Großmüttern. Es lade ein, das Land Kuba und die Menschen kennenzulernen und zu Musik, Tanz und Kultur, aber auch zu der Aufforderung Jesu, „nehmt ihr Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. Es sei ein Fenster, weit geöffnet zur Welt, ein Fenster zu Gott. Die Frauen, die den Weltgebetstag organisiert hatten, trugen weiße Blusen und symbolisierten damit die Solidarität zu der kubanischen Menschenrechtsgruppe „Damen in Weiß“. Diese Frauengruppe entstand 2003 als Zusammenschluss von Angehörigen und Lebenspartnern von Menschenrechtsaktivisten, die im Rahmen des „Schwarzen Frühlings“ verhaftet und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden. Außerdem trugen die Sarstedter Frauen im Haar „La Mariposa“, die Blüten des Schmetterlingsjasmins, der seit 1936 Kubas Nationalblume ist. In den Blütenblättern hatten Frauen während der kubanischen Revolution gegen die Spanier, Ende des 19. Jahrhunderts, Nachrichten für die Freiheitskämpfer versteckt. Eingebettet in eine Bilderschau, die das Leben in Kuba, die Schönheiten, aber auch den Zerfall zeigte, erhielten die Besucher des Gebetstages Informationen über das Land, das Arbeitsleben und die Situation in Kuba. Obwohl Frauen und Männer gleichberechtigt sind, ist davon wenig zu spüren. Es sind die Frauen, die unter schwierigen Verhältnissen den Alltag meistern und die Familie versorgen müssen. Gewalt ist ebenso ein Tabu-Thema wie die Menschenrechtssituation. Zwar wird der Weltgebetstag seit 1930 gefeiert, aber erst 2011 konnte das kubanische Weltgebetstagkomitee gebildet werden. 20 Frauen aus christlich-ökumenischen Organisationen haben die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag zusammengestellt. Die Sarstedter Frauen gaben ihren kubanischen Schwestern eine Stimme, in dem sie Aussagen von Frauen verschiedener Generationen und sozialer Herkunft verlasen. So war zu hören, dass sie beklagen, dass die Auswanderung das Land ausbluten lasse und dass Frauen trotz Nahrungsmittelknappheit dafür sorgen müssten, dass täglich Nahrung auf den Tisch kommt. Ein traditionelles, kubanisches Gericht ist Ajiaco, ein Eintopf aus Süßkartoffeln, Kürbis, Bananen, Mais und anderen Zutaten. Damit die Besucher einen Eindruck davon bekommen konnten, wie die kubanische Küche schmeckt, waren sie im Anschluss an die kirchliche Feier eingeladen, sich am Buffet mit karibischen Köstlichkeiten zu bedien nen. Dazu gehörten auch erfrischende, exotische Getränke.

Saubere Landschaft Hotteln. Der Ortsrat Hotteln führt auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Saubere Landschaft“ in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Vereinen, Landwirten und der Jägerschaft durch. Treffpunkt ist am Sonnabend, dem 19. März 2016 um 10.30 Uhr am Clubhaus des Turnvereins „Deutsche Eiche“ Hotteln am Delmweg. Von dort aus startet die gemeinsame Sammlung in und um Hotteln. Müll und Unrat sind dabei entsprechend schon beim Einsammeln zu kontrollieren, um Sondermüll gleich getrennt zu sammeln, damit die Abholung von aufgefundenem Sondermüll später gesondert in Absprache mit der Stadt Sarstedt veranlasst werden kann. Die Mitglieder des Ortsrates freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme vieler Hottelner aller Generationen an dieser sinnvollen Aktion. Im Anschluss an die Sammelaktion wartet ein kleiner Imbiss auf die Helferinnen und Helfer. n

Sarstedt (gs). Besondere Augenblicke nenne sie „Amazing-GraceMomente“, erklärte Gospel-Queen Tine (Christine) Hamburger beim Konzert der Paulus Voices in der übervollen St. Nikolai-Kirche. Solche Momente habe sie hier erlebt. Jedoch nicht nur Tine Hamburger, sondern auch das Publikum erlebte bei dem Konzert, das in drei Teile gestaffelt war, solche „AmazingGrace-Momente“. Warum Gospels vielfältige Emotionen auslösen, erklärte Esther von Glahn, die durchs Programm führte. „Gospel hat verschiedene Grundtöne, wie Zuversicht, Vertrauen, Hoffnung, Dankbarkeit und Liebe. Wir singen und sagen mit ihnen, Jesus ist in uns lebendig“. Tief beeindruckt, zum Teil zu Tränen

gerührt, waren die Besucher beim Hallelujah von Leonard Cohen, bei dem Melissa Kalberlah, Vanessa Kregel und Sandra Winter eindrucksvolle Soli sangen. Neu im Programm der Paulus Voices ist der ABBA-Song „Thank you for the music“. Der Song traf den Nerv des Publikums, das begeistert mitsang. Der Höhepunkt war jedoch das Medley aus beliebten und bekannten Gospels. Es riss die Besucher von den Bänken, sie sangen, klatschten, tanzten sogar teilweise mit und forderten eine Zugabe. Daraufhin stimmte der Chor, geleitet von Heike Rüffler, unter dem donnernden Beifall des Publikums „This little light of mine“ und „Amen“ an. Den zweiten Teil des Konzerts bestritt Tine Hamburger, begleitet von

dem Pianisten Rüdiger Meyer. Ein ergriffener Schauer erfasste die Zuhörer, als sie mit ihrer vollen Stimme eine rockige Interpretation von „Amazing Grace“ sang. Die Paulus Voices hatten sich den Workshop mit Tine Hamburger, an dem auch 26 externe Sängerinnen und Sänger teilnahmen, anlässlich ihres 15-jährigen Geburtstages gegönnt. Ende und Höhepunkt des Workshops war das Konzert. Tine Hamburger lobte die hervorragende Atmosphäre und bezeichnete die tolle Gemeinschaft, die sie erlebte, als Geschenk. Hamburger hat relativ lange in Hannover gelebt und in HannoverLinden die Gospelkirche mit aufgebaut. Um näher bei ihrer Familie zu sein, war sie vor eineinhalb Jahren

nach Wuppertal gezogen. „Gospel ist meine Leidenschaft“, verriet sie und deshalb ist sie auch in Wuppertal in der Gospelarbeit aktiv. Im letzten Teil trat der Projektchor des Workshops auf und präsentierte die erarbeiteten Lieder. Bei „That`s why we praise him“, sangen zwei junge Männer das Solo, nämlich Aaron Kalberlah und Christoph Winter. „Wir möchten zusammen mit euch ein Lied singen und Gott um seinen Segen bitten, dass die Bilder dieses Abends und die Klänge, die ihr aufgenommen habt, noch mindestens drei Wochen halten. Es ist ganz wichtig für uns, dass ihr die Klänge und damit auch Gottes Segen mitnehmt“, erklärte Tine Hamburger n dem Publikum.

Förderverein bestätigt bisherigen Vorstand

Sarstedter Musiktage in 2017

Sarstedt. Die 6. Sarstedter Musiktage sollen vom 11. bis 20. August 2017 stattfinden. Das haben die Mitglieder des Fördervereins für Musik und Sport in der Stadt Sarstedt in ihrer Jahresmitgliederversammlung am vergangenen Dienstagabend beschlossen. „Ob es tatsächlich wieder zehn Tage werden, hängt von den potentiellen Teilnehmern ab“, erläuterte der Vorsitzende des Fördervereins, Dirk Eichler. Einig waren sich die Mitglieder auch darüber, dass die Dauer dieses Festivals 10 Tage nicht überschreiten sollte. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Eichler von vielen positiven Ereignissen aus dem Vereinsleben erzählen. So sei die Mitgliederzahl im Umfeld der letzten Musiktage weiter angewachsen. Allein im letzten Geschäftsjahr fanden neben den Vorstandssitzungen insgesamt acht Planungstreffen in großer Runde, darunter drei speziell in der neu gebildeten Rock- und Pop-AG unter der Leitung von Jörg Reimann statt. Reimann war insbesondere für die

Organisation der verschiedenen Rock- und Pop-Konzerte, wie etwa der drei Open Air-Veranstaltungen am Festplatz oder der sogenannten „Kneipen-Konzerte“ in elf verschiedenen Restaurants und Gaststätten verantwortlich. „Anfangs wussten wir nicht, wann und wo die vielen interessierten Bands auftreten sollten“, freute sich Eichler und dankte Reimann mit einer Flasche „Sarstedter Musiktage 2015–Sekt“ dafür, dass mit seiner Unterstützung alle Gruppen ihren Platz gefunden haben und freute sich auch, dass durch die Sponsoren anders als zuletzt in 2012 kein Verlust erwirtschaftet wurde. Die Sarstedter Musiktage 2015 stellten mit insgesamt 41 Veranstaltungen einen neuen Rekord auf. Die Planungen und Anmeldungen für die kommenden Musiktage im nächsten Jahr beginnen nach den diesjährigen Sommerferien. Die zweite Großveranstaltung des Fördervereins war in bewährter Zusammenarbeit mit dem TKJ und der T.D.M.-Laufgruppe die Ausrichtung

Blumenstrauß, weil ihr hoffentlich weiter mitmacht.“ Bei der anschließenden Vorstandswahl blieb somit fast alles beim Alten. Dirk Eichler wurde als Vorsitzender, Sandra Thomas als stellvertretende Vorsitzende, Detlef Holzinger als Schriftführer und Heiko Jacob als Beisitzer erneut für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Jörg Reimann als Beisitzer. Der Posten des Kassenwarts konnte mangels Kandidaten in dieser Sitzung nicht neu besetzt werden. Hierzu wird zeitnah eine weitere außerordentliche Mitgliederversammdes 8. Sarstedter T.D.M.-Advents- lung erforderlich sein. laufs am 3. Advent 2015. Michael Abschließend diskutierten die MitKnauer berichtete als Vertreter des glieder noch über mögliche neue ProFördervereins aus dem Organisati- jekte und Veranstaltungen. Grundonsteam. Sportlich wurden dabei sätzlich kamen die neuen Ideen gut gleich mehrere Rekorde bei den fünf in der Versammlung an, aber Heiko verschiedenen Strecken und Läufen Jacob warnte vor zu hohen Erwaraufgestellt. Erstmals waren die bei- tungen: „Wir sind noch immer ein den Sarstedter Grundschulen stark kleiner Verein und unsere Personalvertreten und sorgten für neue Teil- situation ist mit den Musiktagen und nehmerrekorde bei den Kinder- und Adventsläufen ausgeschöpft“. Eichler Schülerläufen. Insgesamt meldeten betonte ergänzend nochmals die Entsich im vergangenen Jahr 669 Läufer stehungsgründe des Fördervereins an, von denen immerhin 557 im Ziel im Jahr 2009 aus dem ankamen. Der 9. Sarstedter T.D.M.- Stadtmarketingverein heraus, und Adventslauf findet wiederum am 3. dass der Förderverein nicht in KonAdvent statt. Nachdem Kassenwartin kurrenz beispielsweise zur KulturgeElfriede Schneider ihren Bericht über meinschaft, Stadtmarketingverein eine ausgeglichene Kassenlage abge- oder GHG auftreten wolle. Kooperageben hatte, bestätigten dieses auch tion und Bündelung der Kräfte seien die beiden Kassenprüfer Claudia Du- hier stattdessen gefragt. Der anweval und Michael Knauer. Danach wur- sende Vorsitzende des Stadtmarkede Schneider aus dem Vorstand mit tingvereins, Karl-Heinz Forster, vereinem Blumenstrauß verabschiedet, sprach, die Ideen aufzunehmen und da sie nicht erneut zur Wahl antrat. lud die Vorschlagenden auch gleich „Ich danke auch allen anderen Vor- zur Mitarbeit daran ein, denn „Ideen standsmitgliedern für ihre Arbeit“, müssen auch von Menschen umgen so Eichler, „aber ihr bekommt keinen setzt werden“, so Forster.

Doubtful Youth Concerts – Episode V

Konzert im JUZ Klecks Sarstedt (stb). Das „Doubtful Youth Concerts“-Projekt geht in die nächste Runde. 2013 wurde es in Zusammenarbeit mit Sarstedts Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow von Moritz Meißner und Freunden ins Leben gerufen, um Metal/Hardcore/PunkMusik in der Region Hildesheim/Hannover zu fördern, nun steht die fünfte Ausgabe der Konzertreihe an. Hohe

Qualität zu günstigen Preisen verspricht Organisator Moritz Meißner seiner musikinteressierten Zielgruppe, die sich vor kräftigem Sound nicht fürchtet. Am Samstag, dem 12. März spielen vier Bands im JUZ Klecks, Friedrich-Ebert-Straße 20 in Sarstedt: „Run, Melos!“ aus Hannover wurde 2015 mit seinem Pop-Punk Sieger des Sarstedter Bandcontest 2015. „Tide

Has Turned“ aus Braunschweig macht Metalcore, „Livin Targets“ sind Punkrocker aus Dresden und „Lights of Utopia“ ist eine Sarstedter Formation, von der einige Mitglieder schon oft mit verschiedenen Bands im Klecks gespielt haben. Der Eintritt kostet 5 Euro. Die Türen des JUZ sind ab 19 Uhr geöffnet, Konzertbeginn ist um n 20.00 Uhr.


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Beim Bau der eigenen vier Wände lauert so mancher Stolperstein: Laut Bauherren-Schutzbund und dem Institut für Bauforschung ist das Mängelaufkommen bei privaten Bauvorhaben in den vergangenen Jahren um zehn Prozent gestiegen. Durchschnittlich 20 Mängel treten während des Bauverlaufs auf, bei der Schlussabnahme werden etwa zehn weitere entdeckt. Wie sich Bauherren schützen und wehren können, hat Rechtsexperte Stefan Bernhardt von der Bausparkasse Schwäbisch Hall zusammengefasst. Der Bau des Eigenheims beginnt mit der Unterschrift auf dem Bauvertrag. Dort sollte der Baubeginn explizit festgelegt werden. Wird er nicht eingehalten, kann der Bauherr mit dem Entzug des Auftrags drohen. Dasselbe gilt für Fertigstellung und Übergabe: "Ende Mai 2016" ist kein verbindliches Datum, auf das sich Bauherren rechtswirksam berufen können. Idealerweise werden Ausführungsfristen für verschiedene Bauphasen vertraglich festgelegt, bei denen die erbrachten Leistungen vom Bauherren in einer Zwischenabnahme abgenommen werden. Für den Fall einer verspäteten Fertigstellung können Vertragsstrafen geregelt werden. In vielen Angeboten taucht der Begriff "schlüsselfertig" auf. Er besagt, dass das Objekt, nach "Drehen des Haustürschlüssels" unmittelbar in Benutzung genommen werden kann. "Bezugsfertig" hingegen bedeutet, dass alle wesentlichen Arbeiten erfolgt sind (Bundesfinanzhof, X B 213/96). Dafür müssen z. B. Türen und Fenster eingebaut und die Anschlüsse für Strom und Wasser vorhanden sein. Der Erstanstrich der Wände und das Verlegen des Bodenbelags sind dagegen keine wesentlichen Arbeiten. Baustellen ruhen im Winter nicht

zwangsläufig. Allerdings können niedrige Temperaturen die Ausführung bestimmter Arbeiten verhindern oder den Rohbau sogar schädigen. Mit einer Beheizung der Baustelle lassen sich auch bei Kälte fast alle Arbeiten erledigen. Normales Winterwetter, also keine ungewöhnlich langen Perioden von Frost und Schneefall, gilt deshalb nicht als zulässiger Grund für Verzögerungen (Bundesgerichtshof, AZ VII ZR 196/72) - zumal, wenn bei Vertragsabschluss absehbar war, dass der Bau auch in die kalten Monate fällt. Kommt es dennoch zur Verzögerung, können Auftraggeber den ihnen hierdurch entstandenen Schaden geltend machen (z. B. Miete, die länger gezahlt werden muss). Bald könnten Bauherren Rückenwind erhalten. Bundesjustizminister Heiko Maas legte im vergangenen September einen Gesetzesentwurf vor, um das Bauvertragsrecht und die Mängelhaftung zu überarbeiten. Unternehmer sollen zum Beispiel verpflichtet werden, Bauherren vor Vertragsabschluss eine Baubeschreibung zur Verfügung zu stellen. Auch ein fester Termin zur Fertigstellung darf dann in keinem Vertrag mehr fehlen. Fünf „goldene Regeln“: 1. Auf detaillierte Leistungs- und Baubeschreibung bestehen - inkl. der verwendeten Materialien. 2. Bau in mehrere Abschnitte mit Zwischenabnahmen gliedern und dies vertraglich festhalten. 3. Verbindliche Fertigstellungs-Termine und Vertragsstrafen vereinbaren. 4. Abnahmebegehung immer in Begleitung eines Zeugen - idealerweise ein unabhängiger Fachmann. 5. Aufgespürte Mängel inkl. Fotos protokollieren und den Bauleiter oder die n Handwerker darauf hinweisen.

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lokale nachrichten

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9. März 2016

Plattenkiste mit den Segelsenioren

Kindergottesdienst in PG Sarstedt. Das Kindergottesdienstteam der fusionierten St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt überlegt sich jeden Monat neu, welche Themen für Kinder interessant und spannend sind und welche Fragen Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 13. März 2016, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Es geht diesmal um die "Bewahrung der Schöpfung". Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. Das KIGO-Team würde sich über Verstärkung freuen: Mütter, Väter, Großeltern, Paten oder Jugendliche, die interessiert sind, bei der Gottesdienstplanung und den Feiern mitzumachen, wenden sich bitte an Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033 oder per E-Mail an Gritlis.Rowel@evlka.de n

Jugentreff: Thema Ostern Sarstedt. Am Freitag, dem 11. März 2016, findet im ev. Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr wird es frühlingshaft-festlich. „Rund um das Osterfest“ steht auf dem Programm. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

St. Nicolai feiert Konfirmationsjubiläen

Anmeldungen im Gemeindebüro Sarstedt (stb). Die St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt feiert dieses Jahr die Konfirmationsjubiläen am Sonntag, dem 19. Juni 2016. Um 10.00 Uhr beginnt das Fest mit einem feierlichen Abendmahlgottesdienst in der St. Nicolai-Kirche zu Sarstedt. Anschließend ist bei einem guten Mittagessen genügend Zeit für die Jubilare, Erinnerungen auszutauschen. 2016 sind herzlich eingeladen die Jahrgänge: 1966 (Goldene Konfirmation), 1956 (Diamantene Konfirmation), 1951 (Eiserne Konfirmation) und 1946 (Gnadenkonfirmation). Die Gemeinde würde sich freuen, wenn alle, die zu diesen Konfirmationsjahrgängen gehören, sich direkt im Pfarrbüro St. Nicolai Sarstedt, Kirchplatz 4, 31157 Sarstedt, T. 05066-7321 oder per E-Mail: kg.nicolai.sarstedt@evlka.de anmelden, da es schwierig ist, alle Adressen zu finden (gerade bei Frauen, die durch Heirat ihren Familiennamen geändert haben). Außerdem werden alle Leser gebeten, gegebenenfalls Bekannte, die den Konfirmationsjahrgängen angehören, zu informieren. n

Basar für Kinderkleidung Jeinsen. In der Leinetalschule in Jeinsen in der Bürgermeister-RaschStrasse findet am Samstag, dem 12. März 2016 von 14.30 bis 16.30 Uhr ein Second-Hand-Basar für Kinderartikel statt. Der Erlös des Basars und der Kaffeestube - diese ist bereits ab 14.00 Uhr geöffnet – werden an die SOS-Dörfer und ein Mädchenhaus in Quito/Ecuador gespendet. Die Listenausgabe erfolgt im Garve Haus in Jeinsen in der Kirchstr. 9 am Mittwoch, 2. März 2016, von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag, 3. März 2016, von 10.00 – 12.00 Uhr. Maximal kann ein Verkäufer drei Listen zu je 1 Euro erwerben, in denen die Verkaufsartikel wie erhaltene Babyausstattung, Kinderkleidung für den Sommer und Spielzeug eingetragen werden können. Gegen eine Gebühr von 20 Prozent des Verkaufserlöses werden die Sachen in Kommission genommen. Die Abgabe ist am 11. März 2016, von 16.00 bis 18.00 Uhr und 12. März von 9.30 bis 11.00 Uhr. Rückfragen beantwortet Yvonne Adler, T. 05066-984848, die FacebookGruppe Basar-Jeinsen oder über E-Mail an basar-jeinsen@gmx.de. n

Hannover. Viel zu erzählen gab es in der Sendung „Plattenkiste“ bei NDR 1 Niedersachsen. Am 1. März unterhielten sich zwischen 12 und 13 Uhr Werner Zach, Karl-Hermann Meising und Rudi Kühne mit Moderatorin Martina Gilica über die Arbeit der Segelsenioren des Segel-Clubs Sarstedt von 1978. Die Sicht vom Land auf einen See ist zwar schön, aber vom See aufs Land noch besser, erklärte Werner Zach heiter - ihm hatte es einst die Mecklenburgische Seenplatte angetan. Dass man in jedem Alter mit dem Segeln beginnen und den eigenen Segelschein machen könne, darüber waren sich die Sarstedter einig und Karl-Hermann Meising und Rudi Kühne bestätigten dies. Sie hätten diesen Sport durch Nachbarschaftshilfe schätzen gelernt und seien so über langjähriges Interesse zum Segeln gekommen. Jeweils im November lädt der SCS 78 zu einer Informationsveranstaltung. Im Januar starten die Kurse und dau-

(v.l.) hinten Werner Zach und Martina Gilica, vorn Karl-Hermann Meising und Rudi Kühne. ern in etwa bis Ostern. Dann erfolgt die theoretische Prüfung. Beim praktischen Üben ist ein zweiter Mann mit an Bord der Jolle. Die Strecken werden mehr und mehr ausgeweitet. Für die Segelausbildung, auch

von Jugendlichen, ist der Club bereits mehrfach vom Niedersächsischen Seglerverband ausgezeichnet worden. Die Segelsenioren treffen sich auch im Winter an jedem Donnerstag. Sie

planen die Fahrten und sprechen über Bootsreparaturen. In diesem Sommer ist wieder ein langes JuniWochenende für einen Segelausflug auf der Müritz vorgesehen. „Es gibt nichts Schlimmeres als Flaute, das ist für einen Segler unbefriedigend“, merken sie in der Sendung an und fügen hinzu: „Die Winterpause ist manchmal lang. Aber die Donnerstagstreffen machen allen Spaß, zumal lecker gekocht wird. Jetzt in der Fastenzeit vor allem Fisch - das können Fischfrikadellen sein, aber auch Forelle.“ Im Sommer nehme man mitunter statt auf dem Boot auf der Terrasse Platz, um über die Anfänger zu Schmunzeln. NDR-Moderatorin Martin Gilica ließ sich dann auch erklären, wie ein spektakulärer erster Wassersturz der Saison zum Gewinn des Bademeister-Pokals führt. Egal ob Chor, Surfclub, Theater- oder Selbsthilfe-Gruppe – Informationen zur Bewerbung für eine Teilnahme an der Plattenkiste sind erhältlich unter n www.ndr1niedersachsen.de.

Jahreshauptversammlung der FSV-Leichtathleten

DLV-Ehrennadel für Jana Schlüsche Sarstedt. Abteilungsmitglieder und Gäste waren der Einladung der FSV-Leichtathleten gefolgt und am 18. Februar zur diesjährigen Jahreshaupt¬versammlung der Leichtathletiksparte im Stadtbadrestaurant erschienen. Trotz guter Beteiligung mussten einige Ehrungen wieder in Abwesenheit der zu Ehrenden stattfinden. Neben der Auszeichnung der besten Aktiven des Wettkampfjahres 2015 und Verleihung des Deutschen Sportabzeichens wurden auch die langjährigen Mitglieder Helga und Gerd Zimmer sowie Julian Dobbrunz (jeweils 25 Jahre), Günter Rimkus (40 Jahre) und mit großem Beifall Irmgard Drescher und Marlies Engeln für 70 Jahre Treue geehrt. Ursula Busche konnte in diesem Jahr 12 Aktive, davon 11 mit dem Goldenen Deutschen Sportabzeichen auszeichnen. Herausragend war hier die 28. Wiederholung in Gold von Roswitha Stych.

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„Beste Leichtathleten 2015“ – v.l.: Anja Thorausch-Seelke, Manfred Gröger, Thomas Ruthenberg, Jana Schlüsche Anschließend ging es um die Pokalvergabe für die besten Leichtathleten des Wettkampfjahres 2015. In der Frauenklasse gewann nach einem Jahr Pause wieder Werferin Anja Thorausch-Seelke, die verletzungsbedingt das Jahr 2014 ohne Wettkampf absolvierte. Auf den Folgeplätzen gab es ein Familienduell zwischen Jessica und Michelle Drechsler, welches mit 15 Punkten Vorsprung Michelle für sich entscheiden konnte. In der Altersklasse weibliche Jugend U20/U18 gewann wie im Vorjahr Alexandra Paul. Bei den Schülerinnen bis W15 siegte zum dritten Mal in Folge Jana Schlüsche. Die junge FSV-Athletin holte sich zudem wieder zwei weitere Vereinstitel. Sie wurde auch als vielseitigste Leichtathletin ausgezeichnet, da sie im abgelaufenen Wettkampfjahr bei Veranstaltungen an insgesamt 10 unterschiedlichen Disziplinen an den Start ging und sicherte sich zudem noch den Pokal für die beste FSV-Langstrecklerin mit ihrer 5 km-Zeit von 20:29 min. Bei den Schülern bis M15 gewann der 11-jährige Kevin Heisler mit seiner Weitsprungleistung von 4,30 Metern. Thomas Ruthenberg verteidigte seine Titel aus dem

Vorjahr und wurde als bester FSVLangstreckler mit seiner 10 km-Zeit von 36:29 min. und als bester FSVLeichtathlet mit der 5 km-Zeit von 16:51 min. ausgezeichnet. Manfred Gröger wurde wie in den Vorjahren bester FSV-Senior ab M 50. Anschließend folgten die aufschlussreichen Berichte von Abteilungsleiter Daniel Ludwig und Sportwart Thomas Kessel-Perschke. Durch eine tolle Jugendarbeit insbesondere in der Kinderleichtathletik durch die Trainer Jessica Drechsler und Thomas Ruthenberg konnten die Aktivenzahlen stabil gehalten werden. Besonders stark ist der Bereich bis 14 Jahre mit insgesamt 38 aktiven Mädchen und Jungen. Die FSV-Leichtathleten suchen dennoch weiter eine/n Übungsleiter/in für die Kinder- und Schüler-Gruppen, um die bestehenden Trainer im Trainingsbetrieb zu entlasten. Interessierte können sich beim Hauptverein oder direkt bei Abteilungsvorstand Daniel Ludwig melden. Aber auch elf Erwachsene und Senioren waren 2015 am Start. 24 Kreismeistertitel (3 x Bezirksmeister, 2 x Landesmeister) wurden im abgelaufenen Wettkampfjahr durch FSV-Leichtathleten errungen

und mit 109 Platzierungen in der Kreisbestenliste gehört die FSV weiterhin zu den TOP 6-Vereinen im Kreis Hildesheim. 18 neue Vereinsrekorde wurden aufgestellt und sind breit gefächert. Von der Altersklasse W12 bis zu den Senioren fielen eine Reihe von zum Teil uralten Rekorden. Durch Manfred Gröger und Anja Thorausch-Seelke wurden zudem fünf neue Kreisrekorde aufgestellt. Die insgesamt fünf eigenen Veranstaltungen wurden mit einer neuen Rekordbeteiligung von 950 Aktiven aus über 150 Vereinen hervorragend angenommen. Dazu zählte auch das Sparkassen-Leichtathletik-Meeting (Hauptsponsor Sparkasse Hildesheim), welches auch überregional hervorragenden Anklang gefunden hat. Die vielen ehrenamtlichen Kampfrichter und Helfer sorgen jedes Jahr für reibungslose Veranstaltungen, so dass diese nun auch über die Kreis- und Bezirksgrenzen hinaus immer bekannter werden. Im Jahr 2015 gab es im Rahmen der Ferienpassaktion auch wieder ein Leichtathletikcamp. Unter dem Motto „Spiel & Spaß – Leichtathletik“ probierten sich 22 Kinder vier Tage lang in den unterschiedlichen Disziplinen aus. Heike Jedamzik (Jugendwartin) und Thomas Ruthenberg (Schülerwart, Pressewart) berichteten anschließend aus ihren Trainingsgruppen und dem Wettkampfgeschehen 2015. Insbesondere auf den Landesmeistertitel von Jana Schlüsche über 800m sowie die weiteren Teilnahmen bei den Norddt. und Deutschen Meisterschaften wurde eingegangen. Für ihren Platz 13 in der deutschen Bestenliste wurde Schlüsche die DLV-Ehrennadel verliehen. Nach dem sehr positiven Bericht der Kassenwartin Roswitha Stych – bereits ihre 46. Amtszeit! – gab es zum Sitzungsende die obligatorischen Fon toshootings.

Schnuppertag am Gymnasium Sarstedt. Der Schnupperunterricht am Gymnasium Sarstedt für die zukünftigen Fünftklässler findet am Montag (15.03.) beziehungsweise am Dienstag (15. März) von 8.50 Uhr bis 13.00 Uhr statt. An diesen Tagen besteht für die Viertklässler der umliegenden Grundschulen die Möglichkeit, das Schulleben „live“ und hautnah mitzuerleben. Die Forscherklassen zeigen, welch spannende Experimente

und Unterrichtsthemen sie in dem vergangenem Jahr bereits erlebt haben und laden ein, bei den Experimenten mitzumachen. Bei den Bläserklassen können die „Neuen“ ausprobieren, ob sie einer Trompete, einer Tuba oder einem Saxophon Töne entlocken können. Auch die Fächer Französisch und Latein werden vorgestellt. In jeweils 20 Minuten werden die kommenden Fünftklässler in informativer und spielerischer

Weise erleben, wie wichtig und interessant das Erlernen einer Sprache ist. „Große“ Schüler werden die Grundschüler an den Schnuppertagen begleiten, um den Einstieg an der „großen“ neuen Schule zu erleichtern. Bei Interesse an einem der beiden Schnuppertage wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung unter T. 05066-902280 gebeten. n


lokale nachrichten · auto

Erfolgreich als Fußballer und auch in Deutsch gut bewandert

Forum an der Regenbogenschule Leonie, Karim, Maxim, Luca, Lorenz, Malte, Junis, Bennet und Joshua wurden damit Erster in ihrer Gruppe und durften zu einem Turnier in Schellerten. Dort trafen die Kinder auf acht weitere Schulmannschaften, mit drei von diesen mussten sie sich messen. Das Ergebnis führte zum Einzug ins Halbfinale. Schlussendlich mussten sich die jungen Sarstedter im Finale nur Alfeld im 7-Meter-Schießen geschlagen geben. Ein guter 2. Platz, der von Schulleiterin Marion Heuer und AGLeiter Stephan Ohms mit Medaillen belohnt wurde (siehe Foto). Sarstedt (stb). Zum Forum am vergangenen Freitag kamen auch bemerkenswert viele Eltern in die Pausenhalle der Regenbogenschule. Sie bekamen von ihren Kindern ein abwechslungsreiches Programm im Stile von „Edutainment“, d.h. einer Mischung aus Unterhaltung und Lerninhaltvermittlung geboten. Die Klasse 1c machte mit viel Bewegung Silbentrennung bei Wörtern sichtbar, so dass alle kleinen und großen Zuschauer hinterher wussten: „Ba-de-wan-ne hat vier Silben!“ Kilian Hertel suchte im Mathe-Beitrag der Klasse 1d als „Null“ seinen Rechenpartner „Zehn“, um in der Addition mit diesem zur „Zehn“ zu werden, so wie sich vorher schon die Eins und die Neun und die Vier und die Sechs gefunden hatten. Das gesungene Rollenspiel, das Lehrerin Christine Bartels mit der Klasse

erarbeitet hatte, erhielt viel Beifall, ebenso wie der „Bärentanz“, den Rektorin und Musiklehrerin Marion Heuer mit den Mädchen und Jungen einstudiert hatte. Die 3c hatte sich hingegen in den Wochen vor dem Forum im Deutschunterricht mit wörtlicher Rede beschäftigt und trug nun ihre Lernergebnisse vor, so wie die 4c, die sich mit Fabeln und ihren charakteristischen Eigenschaften befasst hatte.

Fit auf dem Fußballplatz Einen großen Applaus erhielten die acht Jungs und ein Mädchen der Fußball-AG, die von Lehrer Stephan Ohms geleitet wird. Die Viertklässler hatten an einem Schul-Fußballturnier in Algermissen teilgenommen. Dabei waren sie ausgesprochen erfolgreich: Jedes Spiel wurde gewonnen bei nur einem Gegentor.

Einen besonderen Ausflug hat der Schulchor der Regenbogenschule unter Leitung von Musikpädagogin Marion Heuer und mit der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Eltern am Nachmittag des 2. März nach Hannover gemacht. Von ihm berichteten einige der Sänger im Forum. Das Niedersächsische Kinderchorfestival „Kleine Leute bunte Lieder“ war zu Gast in der Markuskirche in Hannover. Ausgerichtet wird es vom Landesmusikrat, den Chorverbänden und dem Niedersächsischen Kultusministerium. Schnelle Unterstützung Am ersten Tag der zweiteiligen Ein großer Dank der Schulleiterin Veranstaltung sangen 37 Regenging im Forum an den Förderverein bogenchoristen und- choristinnen der Regenbogenschule. „Wie von Kinderlieder mit Witz. So landete Zauberhand“ habe dieser verschie- der besungene „rote Luftballon“ in dene, erst vor kurzem geäußerte einem Kaktus, was seine geplante Wünsche des Kollegiums erfüllt: ein Weltreise beendete, und bei „Eins Satz kleiner Mikrofone, die sowohl zwei drei, wer hat den Ball“ zählten Gesprochenes aufnehmen, als auch die Kinder solistisch singend in neun anschließend wieder abspielen Sprachen. Und den „Fledermaukönnen, wird nun dazu beitragen, schor“ aus dem Kinder-Mini-Musical den Englischunterricht noch ab- „Villa Spooky“ unterlegten sie mit wechslungsreicher zu gestalten. „Ihr einer ausgefeilten Choreographie. könnt jetzt sofort nachhören, wie Außerdem konnten sie sich bei den eure Aussprache ist und was noch Vorträgen von fünf weiteren Chören verbessert werden muss“, erklärte Anregungen holen, was auch ihr eidie Rektorin den Schülerinnen und genes Repertoire bereichern dürfte. Schülern. Für den Deutsch- und Ein besonderes Erlebnis war das geden Mathe-Unterricht gibt es neue meinsame Singen aller jungen Sän„Förderboxen“, die zusammen mit gerinnen und Sänger gemeinsam. „Logico“-Übungsschiebetafeln das Rund 100 Kinder intonierten unter selbstständige Lernen und auch die anderem „Es klappert die Mühle am n Selbstkontrolle ermöglichen. rauschenden Bach“.

ball ist eine Spielform für Kinder, die sich am Alter der Kinder orientiert. Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird gefördert. In den Übungsstunden wird gelaufen, gehüpft, balanciert, der Ball gerollt, geworfen, geprellt, gefangen und vieles mehr. Mini-Handball soll Spaß machen und bietet viele Bewegungsformen an. Die Kinder lernen dabei Rücksichtnahme, soziales Miteinander, bekommen Mut, haben Freude an der Bewegung. Das Training ist altersgemäß, entwicklungs- und erlebnisorientiert. Reinschnuppern beim Mini-Training montags von 16.00 bis Mini-Handballer in Hildesheim bei der Eintracht 17.00 Uhr in der Sporthalle am Gymbuchen. Zwar ging es gegen den tpause. Die Führung wurde in der nasium Sarstedt ist möglich. Tabellenletzten, doch musste sich 2. Halbzeit nicht mehr aus der Hand Auswärtssieg in Rosdorf

 die Mannschaft mächtig strecken, gegeben und am Ende gab es einen um die Punkte mitzunehmen. Nach verdienten 19:17 Sieg. Damit hat die Einen Auswärtssieg konnte die einem Fehlstart und 3:0 Rückstand Mannschaft endgültig den Anschluss weibliche B-Jugend (wB) am letz- fingen sich die Mädchen schnell an das Mittelfeld der Tabelle gefunn ten Wochenende in Rosdorf ver- und gingen mit 10:9 in die Halbzei- den.

„Molly“ unter vollen Segeln Sarstedt (gs). Der Shantychor Sarstedt blickte bei seiner Jahreshauptversammlung auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Neben Auftritten in Seniorenheimen, bei der Hildesheimer Schützengesellschaft und bei den Sarstedter Musiktagen, war das gemeinsame Konzert mit den Don-Kosaken der absolute Höhepunkt. Der Chorleiter und 1. Vorsitzende Klaus Ludwig hatte es durch seinen unermüdlichen Einsatz und Vorbereitung möglich gemacht, dass dieses Konzert, dessen Schirmherrin Bürgermeisterin Heike Brennecke war, stattfinden konnte. Deshalb bedankte sich der 2. Vorsitzende Ingo Meyer im Namen der Sänger beim „Shantyman“ Ludwig. Bei den Vorstandswahlen sprachen die Sangesbrüder Klaus Ludwig und Ingo Meyer, ebenso wie Schriftführer Wolfgang Schrader und Kassenwart Herbert Gust

das Vertrauen aus. Auch eine Satzungsänderung wurde angenommen. Der Shantychor Sarstedt wird zukünftig nicht mehr dem

über ein „beförderndes“ Mitglied - einen Pkw-Anhänger für das umfangreiche Equipment des Chores. Im Februar wurde der Anhänger

Der Vorstand von links nach rechts: Kassenwart Herbert Gust, 2. Vorsitzender Ingo Meyer, 1. Vorsitzender Klaus Ludwig und Schriftführer und Pressewart Wolfgang Schrader. Kreischorverband Hildesheim, sondern dem Shantyverband angehören. Besonders freuen sich die Sänger

aus Seesen abgeholt und am 24. März 2015 zum ersten Mal getauft. Allerdings machte das Stützrad nach drei Monaten nicht mehr mit.

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Sonderveröffentlichung der Kfz-Branche

Auftritt in Hannover

Minis I kämpfen wie die Großen Sarstedt. Beim Minispieltag der Minis I in der Sparkassen-Arena Hildesheim haben sich die TKJ-Jungen zwischen 5 und 7 Jahren sehr gut geschlagen. Sie traten als jüngstes Team des Spieltages gegen TSV Burgdorf, TUS Bothfeld, Eintracht Hildesheim und die Nordstars I an und verloren zwei Partien nur knapp. Druckvoll spielten die Jungs im Angriff und ließen in der Abwehr kaum Gegentore zu. Nadine Bormann und Tanja Habekost betreuten das Team und waren von der Leistung der Jungs mehr als begeistert. Für den Erfolg in der Sparkassen-Arena sorgten an diesem Spieltag: Aiden, Sören, Yannis, Elias, Noel, Lukas, Edwin, Maximilian und Julian. Zur Mannschaft der Minis I gehören zurzeit 16 Jungs zwischen fünf und sieben Jahren, die regelmäßig einmal wöchentlich trainieren und einmal pro Monat einen Minispieltag in der Region besuchen. Mini-Hand-

KLEEBLATT

Mithilfe von August Rose von der gleichnamigen Sarstedter Firma konnte der Schaden schnell behoben und das Fahrzeug wieder einsatzfähig gemacht werden. Allerdings war das gute Stück noch namenlos. Am 15. September wurde der Anhänger schließlich von Akkordeonspielerin Gertrude Bach auf den Namen „Molly“ getauft. „Molly“ wird auch 2016 schwer im Einsatz sein, denn es stehen allerhand Auftritte und Konzerte auf dem Jahresplan. Bereits am 24. April tritt der Shantychor in der St.-Martin-Kirche in Lühnde auf. Es folgen Sommerfeste im Christopherusstift Hildesheim (18.06.), im Seniorenheim Am Sonnenkamp (09.08.), im Seniorenheim Dana in Hannover-List (13.08.) und in der Cara Seniorenresidenz am Moritzberg in Hildesheim. Am 30. Oktober ist der Shantychor in der Nicolaikirche in Oesselse zu hören. n

Reifenwechsel im Frühling Foto: Huf/txn

9. März 2016

txn-p. Damit Fahrer von Neuwagen nach dem Reifenwechsel weiterhin sicher unterwegs sind, müssen sowohl in Sommer- als auch Winterreifen Sensoren zur Reifendruckkontrolle montiert sein. txn-p. Die Temperaturen werden milder, die Tage länger und die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu. Bei vielen Autofahrern steht nun bald der Reifenwechsel an. Faustregel: Winterreifen kommen nur von „O bis O“ – also von Oktober bis Ostern – zum Einsatz. Die weit wichtigere Voraussetzung für den Wechsel auf Sommerreifen ist jedoch, dass es nicht mehr friert. Zudem sollten Autofahrer an die Reifendrucksensoren denken. Denn bereits seit über einem Jahr müssen alle Neuwagen über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verfügen. Bei direkt messenden Systemen ist in jedem Reifen ein Funksensor montiert, der den Reifendruck an die Bordelektronik des Fahrzeugs übermittelt. Hierfür hat Huf Hülsbeck & Fürst, einer der führenden Hersteller von RDKS, den

Universalsensor IntelliSens auf den Markt gebracht. Der Sensor mit intelligentem Innenleben passt für jede Felge und kann während des Reifenwechsels schnell und problemlos montiert werden. Falls es zu einem Druckverlust kommt, wird der Fahrer umgehend vom RDKS darüber informiert. Der richtige Luftdruck ist wichtig, da er erheblichen Einfluss auf die Fahrsicherheit, das Bremsverhalten und den Kraftstoffverbrauch hat. Außerdem erhöht sich die Lebensdauer der Reifen, wenn der Reifendruck n stimmt.

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KLEEBLATT

Gemeinsames Fastenessen

lokale nachrichten

Düt und dat op Platt in Hotteln

Sarstedt. Fasten bedeutet, Verzicht üben und Körper und Geist auf eine Zeit der Besinnung einzustimmen. Zu einem Fastenfrühstück lädt die Kolpingsfamilie Sarstedt am 13. April 2016 nach dem 9.00 Uhr-Gottesdienst im Heilig-Geist-Pfarrsaal, Bischof-von-Ketteler-Platz 1, ein. Mit einem gemeinsamen Frühstück mit einfachen Speisen soll in der Fastenzeit ein Zeichen gesetzt und den Menschen, denen es nicht so gut geht, Solidarität zum Ausdruck gebracht werden. Mit einem Spendenbeitrag unterstützen die Geber die Misereor-Fastenaktion, die sich in diesem Jahr besonders für menschenwürdige Lebensbedingungen in Brasilien n einsetzt.

Ausbildungsbörse Freie Ausbildungsplätze Hildesheim. Am Donnerstag, 10. März 2016, haben alle Interessierten, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, die Möglichkeit, den passenden Ausbildungsplatz zu finden. Die Agentur für Arbeit eröffnet zahlreiche Bewerbungsmöglichkeiten, indem das gesamte Angebot der offenen Ausbildungsstellen im Bezirk dargestellt wird. Jeder Besucher der Ausbildungsbörse kann die Stellenangebote durchschauen, die interessanten Ausbildungsplätze notieren und nach einer Eignungsabklärung durch einen Berater umfangreiche Informationen und Kontaktdaten zu der Ausbildungsstelle von dem Arbeitgeberservice erhalten. Die Ausbildungsplatzbörse findet von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Agentur für Arbeit Hildesheim, Am Marienfriedhof 3, statt. Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. n

Mit Buben reizen

Heisede (gs). Im Feuerwehrhaus Heisede wurde um die Wette gewürfelt, mit Buben und Assen gereizt und anschließend gestochen, denn die Feuerwehrkameraden hatten zum Knobel- und Skatabend eingeladen. Diese Aktion findet einmal jährlich statt. Während in der einen Hälfte des Versammlungsraums die Spieler versuchten, ausreichend gute Karten zu erhalten und damit das Skatspiel zu gewinnen, wurde in der anderen Raumhälfte beim Knobeln um die Wette gewürfelt. Knobeln oder Pasch gehört zu den ältesten und verbreitetsten Würfelspielen. Es ist ein Strategiespiel. Mitspielen kann jeder, der addieren und subtrahieren kann. Die jeweils gewürfelte Zahl wird auf einem „Knobelzettel“ notiert. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Punkten auf dem Zettel. Die Gewinner der Skat- und Würfelspiele wurden mit Schnaps, Fleisch und Wurst, die als Preis ausgelobt waren, belohnt. n

Heiseder Dorfbrunnen wird österlich geschmückt Heisede (gs). Am Palmsonntag, 20. März, um 11 Uhr wird der historische Dorfbrunnen in Heisede durch Mitglieder des Arbeitskreises Dorfleben Heisede e.V. österlich geschmückt und sogar gekrönt. Stephan Kießlich umrahmt die Veranstaltung musikalisch. Das Osterwasser ist ein altes Symbol des Lebens. Dem Wasser, das in früheren Zeiten vornehmlich von jungen Frauen und Mädchen schweigend vor Sonnenaufgang geholt wurde, wurden heilende Kräfte für Mensch und Tier nachgesagt. Obwohl der Brauch heidnischen Ursprungs ist, wird das Osterwasser, das in der katholischen Kirche während der Feier der Osternacht geweiht wird, als Taufwasser genutzt. Aus Dankbarkeit für das lebensspendende Wasser wird in verschiedenen Regionen Deutschlands der Dorfbrunnen mit Osterschmuck verziert. Und das soll am Palmsonntag auch in Heisede geschehen. Gäste sind herzlich willkommen. n

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9. März 2016

Ilka Brüggemann in Aktion Hotteln (gs). Rund 70 Freunde der plattdeutschen Sprache hatten sich zum traditionellen alljährlichen „Plattdeutschen Abend“ im Veranstaltungsraum der Familie Warneke in Hotteln versammelt. Die Ausstattung mit historischen Geräten, Bildern und Alltagsgegenständen sowie das anheimelnde Knistern im

Kamin bot die richtige Atmosphäre für den Snack op Platt. Ortsheimatpflegerin Renate Fischer und Ehemann Hans-Henning hatten als besonderen Gast die Radiomoderatorin Ilka Brüggemann gewinnen können, die vor zwei Jahren schon einmal beim „Plattdeutschen Abend“ dabei war.

Kaum hatte Renate Fischer die Moderatorin begrüßt, da „sabbelte“ diese auch schon drauf los. Berichtete davon, dass sie „fünsch“ werden kann, wenn sie mit ihrem „allerlevsten“ beim Autofahren als „Stüerberater“ unterwegs ist oder eine Küchenausstellung besucht. Ganz verliebt erzählte sie Anekdoten von Kater Paul, der inzwischen seit acht Jahren Familienmitglied ist. „Am levsten fitt se Hühnchen in Gelee. Wenn Paul maunzt kann ich inzwischen unterscheiden, ob er Futter will oder nach draußen. Ich kann sogar unterscheiden, ob er Dosenfutter will oder Trockenfutter. Un ik kann swören, vor tein Daag, war dat sowiet. Da hett Paul to‘n ersten Mol Mama miaunzt.“ Bei der Schilderung vom Besuch einer Parfümerie konnten ihr die

Frauen unter den Besuchern zustimmen. „De blutjungen Deerns, fein fix uptakelt. hebben keen Tiet.“ Und als die Verkäuferinnen sich endlich Zeit nahmen, fühlte sie sich von dem geballten Wissen, das ihr arrogant an den Kopf geworfen wurde, überrollt. So hat sie sich geschworen, bevor sie nochmal in eine Parfümerie geht, wird sie ein Seminar machen, in dem sie den Umgang mit Verkaufspersonal lernt, das vornehmer ist als die Kundschaft. Auch der Kauf einer Ünnerbüx und anderer Textilien hat es in sich. Sie berichtet: „Da hab ik mir ne Ünnerbüx kauft. Priesschild abschneeden und da hing da noch was an, ein Schmucketikett. Da stün drauf: ‚Körper geeignet‘.“ Das machte selbst n Ilka Brüggemann sprachlos.

Stadtmeisterschaft-Abschluss 2016 Sarstedt. Das sei einmal vorweg genommen – die Mitglieder des SV Sarstedt von 1951 (SV51) sind „Stadtmeisterlich“. Doch der Reihe nach. Zum 42. Mal haben die Schützenvereine der Stadt Sarstedt zur Abschlussveranstaltung ihrer Stadtmeisterschaft eingeladen. Ausgetragen wird diese Stadtmeisterschaft von Anbeginn an mit dem Luftgewehr. Vorangegangen waren die Wettkämpfe im Freihandbereich mit 6 Durchgängen, die auf unterschiedlichen Ständen ausgetragen

wurden. Anfang Februar traten dann die Schützen/Schützinnen im Alters-

und Seniorenbereich in der Disziplin sitzend-Auflage an. Ebenfalls dabei

waren die Jugendlichen der Vereine, die allerdings ihr Sportgerät „Freihand“ bewältigen mussten. Die Bürgermeister, Bürgermeisterstellvertreter, Ehren- und Altbürgermeister wiederum durften sich setzen um ihre Schüsse abzugeben. Die Siegerehrung im Jugendbereich erfolgte, entsprechend dem Wunsch der Jugendlichen, gleich nach dem Wettbewerb. Alle anderen mussten bis zum Abschluss warten. Den vollständigen Bericht finden Sie auf der KLEEBLATT-APP und Facebook. n

3.575 Stunden ehrenamtliche Arbeit Schliekum. Zur Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Schliekum konnte Ortsbrandmeister Dr. Lars Brinkmann zahlreiche aktive und fördernde Mitglieder, Mitglieder der Altersabteilung sowie Gäste im Schliekumer Feuerwehrhaus begrüßen. Brinkmann übernahm Daniel Beck und Madeleine Schweinebart aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung und vereidigte Nils Arnhold sowie Stefanie Freund. Die Schliekumer Feuerwehr besteht zurzeit aus insgesamt 159 Mitgliedern, davon sind 26 Mitglieder in der Einsatzabteilung, 13 Alterskameraden, 18 Jugendfeuerwehrmitglieder, 15

TüTa-Kids (Kinderfeuerwehr) und 87 fördernde Mitglieder. Für den erkrankten Gruppenführer Ralf Heisler berichtete Brinkmann vom Dienst- und Einsatzgeschehen des vergangenen Jahres. Die Schliekumer Feuerwehr rückte zu 16 Einsätzen aus. Ein besonderer Einsatz dabei war der Aufbau der Flüchtlingsunterkunft in Sarstedt. Insgesamt wurden 3.575 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Jugendfeuerwehrwart Kai Brinkmann berichtete von den zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Im vergangenen Jahr wurde die Jugendfeuerwehr Abschnittsmeister sowie Kreismeister und

qualifizierte sich über den Bezirkswettbewerb für den Landeswettbewerb. Von den Aktivitäten der TüTa-Kids berichtete Kinderfeuerwehrwartin Jacqueline Schweinebart. Neben den Treffen, die einmal im Monat stattfinden, stand im vergangenen Jahr auch die Teilnahme am Stadtwettbewerb der Kinderfeuerwehren auf dem Programm. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz ehrte Fritz Vornkahl für 25-jährige und Friedrich Rohlfs für 40-jährige aktive Mitgliedschaft mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen. Mit der Ehrennadel des

Kreisfeuerwehrverbands für 40-jährige Dienste im Feuerlöschwesen wurde Franz Marheineke geehrt. Eine seltene Ehrung erhielt Fritz Lorberg. Brinkmann überreichte ihm die Ehrennadel der Ortsfeuerwehr Schliekum für 70-jährige Mitgliedschaft. Anschließend wurden Nils Arnhold zum Feuerwehrmann, Stefanie Freund zur Feuerwehrfrau, Christopher Janas zum Hauptfeuerwehrmann sowie Harald Brinke und Fritz Vornkahl zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Bürgermeisterin Heike Brennecke beförderte Lars Brinkmann zum Oberbrandn meister.

Ort hat wieder eine Jugendfeuerwehr Heisede (gs). Die Freiwillige Feuerwehr Heisede hat im vergangenen Jahr 2166 Dienststunden geleistet, das berichtete die stellvertretende Ortsbrandmeisterin Bianca FischerWedekind bei der Jahreshauptversammlung. Nachdem Jens Fischer sein Amt niedergelegt hatte, war sie in das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters gewählt worden. Bei den 23 Einsätzen, zu der die Ortsfeuerwehr ausrückte, handelte es sich meist um Hilfeleistungen bei Türöffnungen und besonders häufig Wespennester. Eine ganz neue Herausforderung stellte Ende September die Aufbauhilfe in der Notunterkunft für Flüchtlinge dar. Neben der vielen Arbeit gab es auch Grund zur Freude, denn bei strahlendem Sonnenschein konnte die neue Garage aufgebaut werden. „Jetzt haben alle unsere kleinen und großen Habseligkeiten ihren Platz gefunden“, erklärte Fischer-Wedekind. Jugendfeuerwehrwart Thomas von Einem freute sich nach dem Debakel im Jahre 2014, als die Jugendfeuerwehr ohne Mitglieder dastand, Positives berichten zu können: Es gibt wieder eine Jugendwehr in Heisede! Die acht Jugendlichen leisteten im vergangenen Jahr bei 39 Diensten 391 Dienststunden. Ein besonderes Highlight für die

Jugendwehr war die Einsatzübung im Grete-Frisius-Weg auf dem Hof von Ulrich Kreth. „Wir wollen weiter daran arbeiten, dass der große Ort Heisede eine komplette Gruppe mit neun Mitglieder bekommt“, betonte von Einem. In der Kinderwehr, den Löschraben, haben die vier Kinder an zehn Diensten teilgenommen, so die stellvertretende Ortsbrandmeisterin. Den Löschraben wurde nicht nur Brandschutzerziehung vermittelt, auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Beispielsweise fand die Weihnachtsfeier im kühlen Nass des Innerstebades statt. Großes Lob bekamen die Feuerwehrleute von Horst-Dieter Schelper, der als Vertreter der Stadt an der Jahreshauptversammlung teilnahm, für den Aufbau der Flüchtlingsunterkunft. „Vor der Leistung der Stadtfeuerwehr Sarstedt und den anderen Beteiligten ziehe ich alle Hüte, die ich habe. In zwei Tagen so ein Camp aufzubauen, das ist schon eine herausragende Leistung“, betonte er. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz sah das ebenso: „Der Aufbau des Flüchtlingscamps war eines der markantesten Dinge, die wir in unserer Feuerwehrgeschichte durchführen mussten. Wir sind ja schon krisenfest durch unsere Hochwasserlagen.

Von links: Vincent Vogel, Fabian Vehmeier, Maria Gerber, Kai Gerber, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, Thomas von Einem, Horst-Dieter Schelper, Bianca Fischer-Wedekind und Frank Wedekind Deshalb sind wir da auch relativ entspannt herangegangen. Es war neu für uns, dass ein Einsatz nicht unter der Führung der Feuerwehr stattfand, sondern unter der Führung einer Hilfsorganisation und wir nur als Fachberater tätig waren. Es war auch interessant zu sehen, dass man auch ganz anders einkaufen kann, wenn Mittel des Landes dahinter stehen.“ Wegen der häufigen Fehlalarme, die in letzter Zeit in der Notunterkunft ausgelöst wurden, appellierte Schulz an die Kameraden, die Motivation nicht zu verlieren. „Ich möchte nicht erlebten, dass dort ein scharfer Alarm ist und die Kameraden nicht motiviert sind, weil sie davon ausgehen, dass es wieder ein Fehlalarm ist. Seid froh, wenn wir nicht tätig werden müssen.“

Ein Urgestein der Heiseder Wehr, Ehrenortsbrandmeister Heiner Gerber, wurde aus dem aktiven Dienst verabschiedet. In die Freiwillige Feuerwehr war er am 1. März 1968, damals als 15-Jähriger mit Genehmigung der Eltern, eingetreten. 1973 wurde er Gerätewart, 1976 Gruppeführer, 1982 stellvertretender Ortsbrandmeister und von 1988 bis 2004 war er Ortsbrandmeister. Bianca Fischer-Wedekind, die auch zur Oberlöschmeisterin befördert wurde, und Thomas von Einem wurden für 25 Jahre Feuerwehrarbeit geehrt. Maria Gerber, Kai Gerber und Fabian Vehmeier, die die Truppmann-Ausbildung absolviert haben, wurden zu Feuerwehrleuten befördert. Vincent Vogel wies die beste n Dienstbeteiligung auf.


lokale nachrichten

9. März 2016

TKJ-Wanderer trotzten dem Wetter Sarstedt (sr). Diese Wanderung war nur etwas für die ganz Harten, so Wanderführer Gerd Beckmann. Die Wettervoraussagen waren nicht gut und trotzdem trafen 17 Wanderfreunde des TKJ Sarstedt am Treffpunkt ein. Verteilt in Autos, ging die Fahrt in Richtung Springe und von dort zum Parkplatz Sophienhöhe. Hier startete die Wanderung und auf festen Wegen begann der Aufstieg über den Düsterer-Keller-Wald zu dem Wanderziel „Tatemplatz und Tatemphal“. Hier war eine Schutzhütte vorhanden, die gleich zu einer kleinen Rast genutzt wurde. Beckmann gab den Wanderern auch

gleich eine Info zum Tatemplatz, der um 1635 auch Zigeunerplatz gewesen war. Von hier aus durften die Fahrensleute erst nach drei Tagen mit reiterlicher Begleitung nach

Springe auf den Tivoli, um dort ihre Künste anzubieten. Gut war es, dass der Wanderführer nur eine kurze Rast machte und nach 30 Minuten wieder mit der Gruppe zum letzten

Ziel aufbrach. Noch trocken sollte über geschwungenen Wegen, über den Töpferbach und einen Waldlehrpfad das Naturfreundehaus Deisterhütte erreicht werden. Vom netten Hüttenpersonal empfangen, wurden die TKJ-Wanderer in den schönen Gästeraum gewiesen, wo man zum Essen Platz nahm. Versorgt mit Suppe und einer Info des neuen Hüttenwartes, ging es auf dem kürzesten Weg zurück, wo die trotz des Regens gelungene Wanderung ihr Ende nahm. Die nächste TKJ-Wanderung findet am 20. März 2016 statt. Dann geht es unter der Führung von Karl-Heinz Pieper zum n Schweineberg bei Hameln.

Uhr mehrmals ins Wasser zu gehen und so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen. Während einige Teilnehmer, darunter viele Kinder, emsig eine Bahn nach der absolvierten, nutzten andere ausschließlich den Spaßbereich und betrachteten die sportlichen Aktivitäten der Schwimmer aus sicherer Entfernung. Gut angenommen wurde auch der Wettbewerb im Wettrutschen am Samstag, bei dem zahlreiche Besucher um den Rutschenrekord kämpften. „Schließlich waren es insgesamt 302 tatsächliche Schwimmer, die in diesem Jahr eine Strecke von insgesamt 1.446.850 m und damit 57.874 Bahnen zurücklegt haben“, gibt Guido Weiskopf bekannt. 124 Schwimmer nutzten die ruhigen Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, um ungestört ihre Bahnen zu ziehen und kamen dabei auf 239.400 geschwommene Meter. Doch nicht nur im Wasser wurden Meter gemacht, einige Schwimmer hatten bereits bei der Anreise viele Kilometer zurückgelegt und waren sogar bis aus dem Rheinland zur Sarstedter Veranstaltung angereist. Mit ihrer geschwommenen Distanz

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Terminänderung Sarstedt (sr). Die Natur hat es in diesem Jahr sehr eilig. Da die Märzenbecher bereits blühen, hat sich die Wanderabteilung des TKJ Sarstedt entschieden, die Ganztagswanderung zur Märzenbecherblüte um eine Woche vorzuziehen. Die Ganztagswanderung findet am Sonntag, dem 13. März 2016 statt. Der Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Straßenbahn-Wendeschleife. Mit PKWs geht es nach Gestdorf, Völksen, vorbei an Springe. Nach dem Bahnhof Hasperde weiter in Richtung Hess.-Oldendorf/Unsen und von Unsen dann links ab Richtung Hameln/Holtensen. Nach den letzten Häusern in Holtensen führt ein Weg zum Wanderparkplatz. Die Wanderung beginnt um 10.45 Uhr. Sie führt die Wanderer über den Schweineberg, wo die Blütenpracht der Märzenbecher richtig genossen werden kann. Weiter führt der Weg der Wanderfreunde zur Mittagspause in das Waldgasthaus Heisenküche. Nach der Pause geht es auf anderen Wegen zurück zum Parkplatz. Der Wanderführer Karl-Heinz Pieper empfiehlt festes Schuhwerk, da nicht nur auf festen Wegen gewandert wird. Wanderstöcke könnten hilfreich sein. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 23.03.2016

1446850 m in 24 Stunden

Sarstedt (cn). „Man kann nicht früh genug da sein!“, sagt Charlotte (11) und steht am Samstag ganz vorne in der Schlage zur Anmeldung für das diesjährige „24-StundenSchwimmen“, das der Förderverein Hallen- und Freizeitbad e.V. mit Unterstützung von DLRG, DRK, TKJ, Stadtjugendpflege und zahlreichen freiwilligen Helfern bereits zum 10. Mal veranstaltete. Und dann ist sie auch schon an der Reihe und mit ihrer Startnummer 45 tatsächlich eine der ersten von insgesamt 636 Teilnehmer, die in den folgenden 24 Stunden versuchten, so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen. Die Motivation dafür war unterschiedlich. Während die einen die Veranstaltung als zusätzliche Trainingseinheit nutzten, schwammen andere mal eben ihre Strecke fürs Sportabzeichen und wieder andere wollten einfach die eigenen Grenzen austesten oder das Vorjahresergebnis verbessern. Doch eines war allen gemein: der Spaß am Schwimmen. Jeder Schwimmer und jede Schwimmerin hatte in der Zeit von Samstagmorgen, 10 Uhr, bis Sonntag um 10 Uhr die Möglichkeit, rund um die

KLEEBLATT

von 36.600 m siegte Nadine Tuschinski in der Damenklasse und schlug damit sogar den Gewinner bei den Herren, Sandro Herbst, der immerhin 33.750 m schaffte. In der Mannschaftswertung konnte sich die Hartseemafia mit 111.850 m von der Konkurrenz absetzen, der Familienpokal ging an Familie Haake, die mit 4 Personen eine Strecke von insgesamt beachtlichen 80.650 m zurücklegte. Einen Pokal für die mit 22 Jungen und Mädchen größte Mannschaft gab es für die 5FL1 des Sarstedter Gymnasiums, die als „Coolste Klasse ever!“ ins Wasser stiegen und den Wanderpokal nun schon zum

Kinder männlich: 1. Blaszynski Elias 1900m, 2. Wegner Felix 350m, 3. Falk Carl 250m. Kinder weiblich: 1. Limmer Miriam 6250m, 2. Ebert, Yuna 1800m, 3. Franke Lara 1100m. Jugend 1 männlich: 1. Mewes Maximilian 11450m, 2. Kollecker Morris 10000m, 3. Klotz Henrik 7000m. Jugend 1 weiblich: 1. Mewes, Franziska 14000m, 2. Koitsch Velina 8250m, 3. Kalkofen Lea 6850m. Jugend 2 männlich: 1. Haake Matti 15000m, 2. Ringelski Lars 10050m, 3. Meynecke Max 10000m, 3. Markussen Janne 10000m. Jugend 2 weiblich: 1. Bausch Rachel 21150m, 2. Haake Sanja 20150m, 3. Kronshage Lara

dritten Mal in Folge mit nach Hause nehmen durften - einige von ihnen waren bereits in den Vorjahren als 3b und 4b der Albert-Schweitzer-Schule gestartet. Jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs war in diesem Jahr Lilli-Matilda Krug mit 5 Jahren, ältester Teilnehmer Karl-Heinz Pieper mit 75 Jahren. Die Besten in jeder Wertungsklasse durften sich auch in diesem Jahr über einen Pokal freuen. Das waren (Ergebnisse aus den Altersklassen):

18300m. Erwachsene männlich: 1. Herbst Sandro 33750m, 2. Janke Tim 32500m, 3. Ruddikkeit Stefan 31700m. Erwachsene weiblich: 1. Tuschinski Nadine 36600m, 2. Borbecker Simone 35000m, 3. Hembd Anne 31800m. Senioren männlich: 1. Kießling Manfred 30700m, 2. Bürkle Valentin 30700m, 3. Hausmann Kurt 13900m. Senioren weiblich: 1. Pätow Annette 18050m, 2. Gebauer Sabine 14650m, 3. Bürkle Hans n 11850m

Liebe in Wort und Bariton Sarstedt (cn). Gegen das Fußballspiel Bayern München gegen Borussia Dortmund könne und wolle man nicht ankämpfen, begrüßte Eva Lutze-Sippach die Gäste des heiteren Liederabends mit „Evergreens und Everblacks“ am 5. März im Haus am Junkernhof. Die Gäste, die zahlreich erschienen waren und den Saal fast bis auf den letzten Platz füllten, erlebten einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend mit viel Musik, Lyrik und auch ein bisschen Schauspiel. TfN-Chordirektor Achim Falkenhausen (Klavier) und die Baritone Stephan Freiberger und Uwe Hieronimie präsentierten auf witzige und charmante Weise Lieder aus Operette, Musical und Schlager, die alle Facetten der Liebe zeigten. „Evergreens haben immer einen Hauch von Nostalgie und verbreiten heitere Lebensfreude, das ist eine schöne Ablenkung von der erneuten Niederlage von Hannover 96“, so Eva Lutze-Sippach. Humorvoll konterte Achim Falkenhausen „Ob man sich freut, wenn Bayern gewinnt oder enttäuscht ist, dass 96 verliert ist immer eine Frage der Sichtweise“ und erhielt schon dafür viel Applaus. Dann führte er aus, Evergreens seien leichte Melodien mit einfachen Texten, Everblacks hingegen hätten immer einen etwas schwarzhumorigen Charakter, eine schreckliches Ereignis zum Inhalt, seien meist überzogen und mit Musik hinterlegt, die nicht passt. Neben Klassikern wie den Sinatra-Hits „Fly me to the moon“, und „What a beautiful morning“, erklangen Lieder wie „Somewhere over the Rainbow“, „Dream a little dream“ und Nat King Cole‘s „When I fall in Love“. Dazwischen rezitierten Stephan Freiberger und Uwe Hieronimie Gedichte über Liebe, Traum und Leid von Goethe, Proust, Ringelnatz, Heine und Erhardt mit manchmal recht zweideutigen Inhalten. Als stimmgewaltiger Bariton präsentierte sich Uwe Hieronimie erstmalig dem Sarstedter Publikum und beeindruckte nicht nur durch seine gesangliche Kraft, sondern fesselte die Gäste auch mit Liedern, die einem Krimi in nichts nachstanden. Everblacks wie „Tauben vergiften im Park“ von Georg Kreisler und Lieder um die imaginäre Geliebte Barbara, den Abschied von über alles geliebten, teuren Frauen oder um den entdeckten Seitensprung hatten teils makaberen Inhalt, verpackt in schwungvolle Melodien. Da durfte auch eine Walzereinlage unter Männern, bei denen alle drei ihr Können am Piano im fliegenden Wechsel unter Beweis stellten, nicht fehlen. Selbst eine realistische Oper im Schnelldurchlauf wurde dem Publikum geboten. Ging bei „Sag zum Abschied leise Servus“ erst ein kleines Raunen durch die Sitzreihen, stellte sich beim abschließenden „May Way“ ein echtes Gänsehautfeeling ein, das die Gäste nach mehreren Zugaben mit nach Hause nahmen. Mit dem Auftritt der drei Theatermusiker ist es der Kulturgemeinschaft erneut gelungen, dem Sarstedter Publikum einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kulturgenuss zu ermöglichen. Zum Abschluss wies Eva Lutze-Sippach noch auf einen besonderen und nicht im Programm der Kulturgemeinschaft aufgeführten Termin hin. Am kommenden Samstag, 12. März, um 18.00 Uhr, findet im Haus am Junkernhof ein Konzert von Cécilia de Maizière mit ihrer Meisterklasse statt. In dem vorerst letzten Konzert der Musikerin vor ihrer Babypause werden Melodien vom Broadway zu hören sein. Ein mit Sicherheit lohnenswertes Konzert mit freiem Eintritt! n

Krügener hält Referat im Gemeindesaal Sarstedt (gk). Lutz Krügener, ehemaliger Pastor der Gemeinde St. Nicolai Sarstedt, wurde vor etwa 2 Jahren zum Beauftragten für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Hannover berufen. Sein Nachfolger Matthias FrickeZieseniß hatte ihn aus gutem Grund zu einer umfassenden Informationsveranstaltung in seine alte Heimat eingeladen. Knapp 50 Interessierte hatten sich deshalb am Dienstag vergangener Woche im Gemeindesaal eingefunden. Seelsorger Hans Peter Borcholt war ebenfalls mit von der Partie. Matthias Fricke-Zieseniß begrüßte die Teilnehmer und stimmte sie auf das umfangreiche Arbeitsfeld „Frieden“ ein. Um gerechten Frieden in der Welt bemühen wollen sich die dazu Beauftragten der christlichen Kirchen, und zwar zusammen mit Religionsgemeinschaften, welche mit den Christen harmonieren. Krügener zitierte dazu u. a. den Ausspruch des früheren Bundespräsidenten

Lutz Krügener Christian Wulff: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Ein Jahr lang dauerte es, bis Lutz Krügener sich in sein Amt eingearbeitet hatte. Er und seine Kollegen beraten Gemeinden, Schulen sowie Multiplikatoren in Kommunen und Initiativen in aktuellen Fragen der Friedenstheologie und –ethik. Mit dem bekannten Antikriegshaus in Sievershausen kooperieren sie ständig. Beratungen und Unterstützungen in Sachen Antirassismus zählen ebenfalls zum Programm. Lutz Krügener ist im Namen der kirchlichen Friedensarbeit viel unterwegs. Kriegsdienstverweigerer können sich weiterhin vertrauensvoll an seine

Adresse wenden, ließ er noch wissen. Den Frieden vom Rand ins Zentrum der Kirche zu rücken und den friedensethischen Diskurs gesellschaftlich fruchtbar zu machen, sei bleibender Auftrag der kirchlichen Friedensarbeit, versicherte Krügener. Bislang gehe es leider mit dem Frieden bergab, aber die hannoversche Landessynode beschäftige sich aus diesem Grund zur Zeit mit der Vorarbeit zur Friedenssynode in der Friedensstadt Osnabrück, fügte er an. Die Friedenstheologie befasse sich u. a. mit Ethik, Bildung und Spiritualität, erfuhren die Zuhörer. „Jesus war ganz nah bei den Menschen, Unterdrückung und Nötigung verstand er geschickt zu verhindern“. Dazu führte der Theologe einige Beispiele an. „Du sollst nicht töten“, sei die Stimme unserer „Heiligen Schrift“. Aber in ganz besonderen Situationen sei das Eingreifen des Militärs als „Ultima Ratio“ zu verstehen, so der Referent. „Selbstverständlich ist Diplomatie, aber ohne Armee, wichtig“, stellte der Experte danach fest. „Die Welt-

gemeinschaft muss jetzt was tun“. Nicht die Besserwisser, sondern die Besserhoffer sollten am Ball bleiben, wünscht er sich. Die Bundesregierung finanziert mit jährlich 40 Millionen Euro die „Nonviolent Peace Force“, einen internationalen Aktionsplan für nicht militärische Konfliktlösungen. Im Rahmen dieses Programms werden auch noch bestehende Zivilkräfte in Syrien, also zum Beispiel Schulen und Krankenhäuser, unterstützt. Auf jeden Fall wolle die Kirche sich um gerechten Frieden in der Welt bemühen, das stehe fest. Gemeindepastor Matthias Fricke-Zieseniß sprach das Schlusswort und bedankte sich herzlich für den ausführlich und lebendig gestalteten Vortrag. Danach überreichte er dem 54-Jährigen ein kleines Präsent. Noch vor Beendigung der Veranstaltung sprach Lutz Krügener den Sarstedtern seinen Dank für ihre große Spendenbereitschaft aus, welche den in der Innerstestadt gestrandeten Flüchtlingen n zu Gute kommt.

Basar: Feierabend-Shopping Sarstedt. Am Freitag, dem 11.03.2016 ist es wieder so weit. Im Gemeinderaum der St. Nicolai-Kirche an der Eulenstraße werden gut erhaltene Kinderartikel zum Verkauf angeboten. In der Zeit von 15.00 bis 17.30 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert und gekauft werden. Aber auch wer nur einen angenehmen Nachmittag verbringen möchte, kommt auf seine Kosten. Bei Kaffee und Kuchen kann der Freitagnachmittag gemütlich in das Wochenende übergehen. Ausgerichtet wird der Basar von den Eltern des Ev. Kindergarten St. Nicolai. Die Einnahmen aus Standgebühr sowie die Erlöse vom Kuchenverkauf kommen dem Kindergarten zugute. Wer sich gern selber mit einem Stand am Verkauf beteiligen möchte, sollte sich bis zum 04.03.2016 bei Anke Bartels, T. 05066-69 36 63 anmelden. n


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Straßensperrung in der Innenstadt Sarstedt. Die Umbaumaßnahmen in der Sarstedter Innenstadt erfordern erneut eine Sperrung eines Straßenabschnitts. Seit gestern ist davon zwar nur ein kleines Stück der Steinstraße betroffen, allerdings mit großer Wirkung. Für Autofahrer, die von der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Richtung Steinstraße abbiegen, endet die Fahrt spätestens kurz vor der Volksbank. Eine Zufahrt zum Hallenbadparkplatz ist hier nicht möglich. Parkmöglichkeiten finden sich in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Fahrzeugführer, die von der Weichsstraße über Burgstraße in die Innenstadt fahren, können auf dem Hallenbadparkplatz parken. Wer mit seinem PKW seine Fahrt von dort fortsetzen möchte, kann über die Eulenstraße den Stadtkern umfahren und seine Fahrt auf der Steinstraße fortsetzen; möglich ist auch eine Fahrt über die Weberstraße zur Burgstraße. Fußgänger und Fahrradfahrer sind nicht betroffen. n

Fußgänger und Fahrradfahrer sind nicht betroffen.

Bücherschrank in Ahrbergen Ahrbergen. Einen Bücherschrank für Ahrbergen aufzustellen, war die Idee von Hanna Kreuzkam als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine e.V. (AAV). Darauf wurde ein Antrag gestellt, den Schrank auf dem Dorfplatz zu installieren. Der Antrag wurde im Ortsrat beraten und als sehr gut angenommen. Im Rahmen der Dorfplatzerneuerung sollte der Bücherschrank integriert werden. Neue Anpflanzungen, Pflasterungen und Bänke zum Verweilen, sowie ein Tisch waren schon aufgestellt worden. Nachdem die Kostenvoranschläge verglichen waren, entschied man sich für die ortsansässige Ahrberger Tischlerei Wache 39 von Carsten Herbst. Dieser brachte eigene Ideen ein und zeigte seine Entwürfe. Die Entscheidung fiel auf einen Schrank, der ein großes „A“ für Ahrbergen an den Seiten zeigt. In der letzten Februarwoche wurde der über Spenden einiger Vereine und des Ortsrats sowie durch die Restkostenübernahme durch die AAV finanzierte Bücherschrank seiner Bestimmung übergegeben. Nun können Bücher ausgeliehen, getauscht oder einfach mitgenommen werden. Die Hoffnung, dass das gute Stück nicht beschädigt und gut angenommen wird, besteht. n

Vier Pokale für SV „Vivat“

Foto: G. Meier

Gödringen. Gleich vier Pokale konnte der SV „Vivat“ Gödringen bei der Luftgewehr Alters- und Seniorenauflagemeisterschaft erringen. In der „Altersklasse“ erreichten die Schützen Claus Jänisch, Volker Göttgens und Frank Schmischke Platz 2. In der Klasse „Senioren I“ erzielten mit dem besten Ergebnis des Tages mit 950,2 Ring die Schützen Rainer Weise, Klaus Gude und Dieter Gückel Platz 1. Ebenfalls auf Platz 1 landeten die Schützen Walter Meier, Cord Wilke und Werner Gabloffsky in der Klasse „Senioren II“. Platz 3 in dieser Klasse gewannen die Schützen Ernst Warmbold, Hans-Henning Fischer und Friedel Siegmund. Die Damenmannschaft in der Klasse „Senioren“ mit den Schützinnen Brigitte Zapf, Ingried Weichert und Bärbel Kegel erreichten Platz 5. n

lokale nachrichten

9. März 2016

Vieles bewegt das Städtepartnerschaftskomitee

Chansons, Bürgerreise, Kochkurs Sarstedt (cn). Mit einer netten Überraschung für die Teilnehmer startete die diesjährige Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftskomitees der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon am vergangenen Donnerstag im Innerstebad-Restaurant. Neben einer musikalischen Reise nach Frankreich, auf die Werner Pilz die Komiteemitglieder mit MusetteWalzern auf dem Akkordeon mitnahm, gab es Sekt und Orangensaft als Einstimmung auf die Sitzung. Diese eröffnete Winfried Schirm und freute sich, neben zahlreichen Komiteemitgliedern als Gäste auch Eva Lutze-Sippach von der Kulturgemeinschaft, den GHG-Vorsitzenden Roger Olbinsky und Bürgermeisterin Heike Brennecke willkommen heißen zu können. In seiner Begrüßung erinnerte er dabei nicht nur an die vielen schönen Veranstaltungen des Komitees, sondern auch an die Geschehnisse in Frankreich im vergangenen Jahr, wie die Ermordung eines französischen Bergführers in Algerien, den Anschlag auf Charlie Hebdo und nicht zuletzt die Attentate in Paris, die auch bei den Komiteelern große Betroffenheit ausgelöst hatten. Städtepartnerschaften hätten in diesen Situationen die große Aufgabe, dabei zu helfen, dass Europa zusammengehalten wird, appellierte er. Nach verschiedenen Ehrungen belegte eine Fotoshow noch einmal eindrucksvoll

die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, angefangen mit dem französischen Abend im Haus am Junkernhof in Zusammenarbeit mit der Kulturgemeinschaft über zwei französische Kochkurse, den Französisch-Crash-Kurs von Michael Morbach und die Bürgerreise nach Frankreich, eine gemeinsame Feier des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli und den PetanqueNachmittag mit dem Komitee aus Pattensen sowie der deutsch-französischen Beteiligung am Kartoffelmarkt, die Reise der Chöre „Paulus Voices“ und „Cantilene“ in die Partnerstädte bis hin zu der Teilnahme des deutschen Komitees am 20. Weihnachtsmarkt in Aubevoye. „Wie man an den vielen schönen Bildern sehen konnte, hat das Komitee viel zur deutsch-französische Freundschaft beigetragen“, hob Bürgermeisterin Heike Brennecke hervor. Im Ausblick auf 2016 konnte bereits die erste Veranstaltung des Jahres resümiert werden. Erneut fand mit

Petanque-Nachmittag soll wieder stattfinden. Den 14. Juli möchte das Komitee wieder gemeinsam feiern und natürlich werden die Mitglieder des Partnerschaftskomitees auch beim Kartoffelmarkt am 4. September wieder mit von der Partie sein. Für den Herbst ist unter Federführung von Natascha Kroetz ein Ausflug zur Besichtigung der Druckerei Madsack geplant und es steht ein Arbeitstreffen mit dem französischen Komitee in Sarstedt dem Chansonabend im Junkernhof an. Die letzte Aktion in diesem Jahr eine erfolgreiche Kooperation zwi- wird dann wieder die Teilnahme am schen der Kulturgemeinschaft und Weihnachtsmarkt in Frankreich am dem Städtepartnerschaftskomitee ersten Adventswochenende sein. statt. Als nächstes steht der Besuch Neben Rück- und Ausblick standen der Franzosen über Himmelfahrt in der Sitzung auch Neuwahlen auf dem Programm. Die Vorberei- des Vorstands auf dem Programm, tungen dazu laufen bereits. Unter der nun bereits seit 2 Jahren in der anderem werden eine Stadtführung neuen Formation die Geschicke in Hildesheim und ein Tagesausflug des Komitees geleitet hatte. Allen nach Hamburg veranstaltet. Zudem Hauptvorstandsmitgliedern habe wird es zwei verschiedene Franzö- die Arbeit viel Freude gemacht, besischkurse geben. Ein fortlaufender tonte Winfried Schirm im Namen Kurs findet bei Brigitte Waubke statt seiner drei Mitstreiterinnen Gabi und Michael Morbach bietet am Neumann, Sylla Marienfeld-Schlü27.04. um 19.00 Uhr in der Regenbo- terbusch und Natascha Kroetz. Raigenschule erneut einen Crashkurs mund Kubitzki schlug daher alle für interessierte Komiteemitglieder vier zur Wiederwahl vor, die von den an. Ein weiterer Kochkurs, dieses Komiteemitgliedern einstimmig Mal mit dem Thema „Normannische erfolgte. Auch Kassenwart Matthias Küche“ findet am 27. Mai statt – hier Brandes, Schriftführer Michael Morsind nur noch wenige Restplätze bach sowie die Beisitzer Hartwig verfügbar. Hartwig Czach wird fer- Czach, Kea Jünemann, Diana Meerner einen Termin für die Teilnahme eis, Reinhard Pfennig und Harry von Komiteemitgliedern am Bür- Schlüterbusch wurden in ihren Ämn gerschießen für das diesjährige tern bestätigt. Schützenfest organisieren und ein

Ortswehr Ahrbergen zieht Jahresbilanz: 33 Einsätze im Jahr 2015

Seit 65 Jahren Mitglied Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner zahlreiche Kameraden der Einsatzabteilung, der Altersabteilung, sowie fördernde Mitglieder und Vertreter der örtlichen Vereine und Verbände, sowie den Bürgermeister aus Giesen Andreas Lücke, den Ortsbürgermeister Herbert Pape und den Gemeindebrandmeister Dominic Seeger begrüßen. Nach der Begrüßung stellte Klaus-Dieter Wegner den Jahresbericht der Ortsfeuerwehr Ahrbergen vor. Dabei berichtete er über ein abwechslungsreiches und arbeitsreiches Jahr. So mussten die Frauen und Männer der Einsatzabteilung im Jahr 2015 zu 33 Einsätzen ausrücken. Dabei handelte es sich um zwei Brandeinsätze, 24 Hilfeleistungsund 2 Gefahrguteinsätze. Außerdem unterstützte die Ortswehr Ahrbergen bei der Einrichtung des Erstaufnahmelagers für Flüchtlinge im alten Zentrallager der EDEKA in Sarstedt. Aber auch an den örtlichen Veranstaltungen wie dem Auf- und Abbau des Maibaums war die Feuerwehr beteiligt. Im Mai 2015 wurde die Jugendfeuerwehr bei der Durchführung des Abschnittswettbewerbs unterstützt. Weiterhin veranstaltete die Ortswehr ein Boßelturnier, einen Knobelabend und ein Preisskat. Klaus-Dieter Wegner berichtete, dass im Mai 2015 am Mannschaftstransportwagen (MTW) ein Schaden festgestellt wurde, der den Zeitwert überschritt und somit eine Reparatur nicht mehr in Frage kam. Seitens der Gemeinde wurde kurzfristig entschieden, ein ErsatzFahrzeug zu beschaffen. Am 18. Februar 2016 konnte ein gebrauchter Mercedes Sprinter aus Leipzig abgeholt werden. Dieses Fahrzeug wird zurzeit in Eigenarbeit einsatztauglich aufgerüstet und steht der Feuerwehr demnächst zur Verfügung. Für die unbürokratische Zusammenarbeit bedankte sich Klaus-Dieter Wegner in seiner Rede bei der Gemeinde Giesen, aber auch bei den Kameraden, die bei der Beschaffung und dem Aus-

Alle geehrten und Beförderten präsentieren sich dem Fotografen. Mit auf dem Bild sind: Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner (3. Reihe links), Ortsbürgermeister Herbert Pape (2. Reihe Bild Mitte) und rechts daneben Gemeindebürgermeister Andreas Lücke. bau des Fahrzeugs geholfen haben. Die Feuerwehr Ahrbergen verfügte zum 31.12.2015 über 308 Mitglieder, davon 254 fördernde Mitglieder, 39 in der Einsatzabteilung, 7 Alterskameraden und 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Nach dem Bericht des Ortsbrandmeisters gaben die Gruppenführer der 1. Gruppe Stefan Bischoff, von der 2. Gruppe Thomas Schubert und von der Gefahrgutgruppe Julian Goldammer ihre Berichte ab. Daraus ging hervor, dass alle Gruppen im Jahr 2015 an zahlreichen Ausbildungsdiensten und Weiterbildungen teilnahmen. So wurden unter anderem Einsatzübungen abgehalten, die Eis- und Wasserrettung geübt, sowie theoretischer Unterricht durchgeführt. Im Anschluss folgten noch die Berichte der Altersabteilung durch den Ehrenortsbrandmeister August Meyer, vom Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer und dem Kassenwart Gerd Busche. Nach den Berichten standen Neuwahlen auf der Tagesordnung: So wurden als Gruppenführer Stefan Bischoff und Thomas Schubert, zum Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer, zu dessen Stellvertreter Florian Algermissen, Gerätewart Markus Türschen, Schriftwart Sascha Bode, als Sicherheitsbeauftragter Henrik Beike und als Kassenwart Martin Flohr gewählt. Der bisherige Kassenwart Gerd Bu-

sche wurde nach 28 Jahren aus dem Amt durch Ortsbrandmeister KlausDieter Wegner mit einem Präsent verabschiedet. Im Anschluss folgten die Ehrungen und Beförderungen. So konnte Klaus-Dieter Wegner folgende fördernde Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft - sofern diese anwesend waren - mit einer Urkunde und einer Anstecknadel ehren: Jutta Vogel, Hannelore Pehlke, Edith Karner, Manfred Adler, Lothar Franz, Helmut Vogel und Franz Wildschütte. Für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurde Theodor Matthias geehrt. Friedel Mispagel der seit 65 Jahren förderndes Mitglied ist, konnte auf Grund seiner Abwesenheit nicht geehrt werden, aber diese Ehrung wird Klaus-Dieter Wegner zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Stefan Bischoff mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen geehrt. Eine besondere Ehrung konnte an diesem Abend der Ehrenortsbrandmeister August Meyer in Empfang nehmen. Er wurde für 65 Jahre im Dienste der Feuerwehr mit einer Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbands ausgezeichnet. Befördert wurden an diesem Abend durch Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner folgende Kameraden: Tim Woywod und Ramon Eres zum Oberfeuerwehrmann, Thomas Pape zum Hauptfeuerwehrmann und Markus

Türschen zum 1. Hauptfeuerwehrmann. Außerdem wurde Mirko Aue durch den Gemeindebrandmeister Dominic Seeger zum 1. Hauptlöschmeister befördert. Nach den Ehrungen und Beförderungen kamen die Gäste zu Wort. So überbrachte Gemeindebürgermeister Andreas Lücke die Grüße von Rat und Verwaltung und dankte den Frauen und Männern der Ahrberger Wehr für ihre geleistete Arbeit. Weiterhin berichte er von den Anschaffungen, die für das Jahr 2016 in Planung sind. Somit soll noch in diesem Jahr unter anderem ein Gerätewagen Logistik für die Ortsfeuerwehr Hasede in Dienst gestellt werden. Ortsbürgermeister Herbert Pape überbrachte die Grüße vom Ortsrat und zeigte sich über den Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft in der Ortswehr Ahrbergen sehr erfreut. Gemeindebrandmeister Dominic Seeger überbrachte die Grüße des Gemeindekommandos. Er berichtete unter anderem über die 193 Alarmierungen der Gemeindefeuerwehren Giesen, die im Jahr 2015 nötig waren, um insgesamt 63 Brandeinsätze und 110 Hilfeleistungen abzuarbeiten. Am Ende der Versammlung dankte Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner allen, die im Jahr 2015 die Feuerwehr Ahrbergen unterstützt haben und lud alle Teilnehmer zu einem n gemeinsamen Imbiss ein.


sport · lokale nachrichten

9. März 2016

Vier Kreis-Crosslauftitel für Sarstedter Sarstedt (sr). Zehn Cross Läufer des TKJ Sarstedt waren im Bike-Park von Bad Salzdetfurth bei diesmal echten Cross-Bedingungen am Start und erkämpften sich vier Kreis-Crosstitel. Es herrschte ein Sauwetter mit Regen, der die Laufstrecke gefährlich rutschig machte. Somit waren die Bedingungen und die Laufstrecke, die mit vielen Tempowechseln gelaufen werden musste, absolut schwer und total meisterschaftswürdig. Im TKJ-Team bestimmten die jungen weiblichen Läuferinnen das Geschehen. In der Altersklasse (AK) W8 mussten die Mädels 950 m absolvieren. Die 7-jährige Laura Eggert lief im Salzdetfurther Bike-Park ein starkes Rennen und siegte mit 4:07 min. Der Lohn war der Titel Kreisjugendmeisterin 2016 im Cross-Lauf. In der AK W9 landeten die TKJMädchen Leni Linschmann und Lucie Knaust einen Doppelsieg. Dabei erreichte Leni Linschmann mit ihrem Sieg in 3:54 min., nach 2014 und 2015 einen echten Meisterschafts-Hattrick. Auch sie ist nun Kreisjugendmeisterin 2016. Leni gewann das Rennen mit 21 sec. Vorsprung vor ihrer Klubkameradin

Lucie Knaust, die mit 4:15 min. überraschend Kreisvizemeisterin wurde. In der Teamwertung AK wU10 holten sich die drei Mädchen Leni Linschmann, Laura Eggert und Lucie Knaust den Kreisteamtitel mit 6 Punkten vor Eintracht Hildesheim mit 16 Punkten. Die Punktzahlen werden nach den erreichten Platzierungen addiert. Ihren ersten Cross Start absolvierte in der AK W11 Victoria Jakob. Sie erreichte über 1450 m mit starken 6,00 min. den 4. Platz. Nur um 1 sec. verfehlte Victoria dabei den Bronzerang. Einen weiteren weiblichen Erfolg steuerte Waltraud Engelke für das TKJ-Team bei. Sie holte sich den Cross-Kreistitel in der AK W65 mit 22:27 min. Der jüngste TKJ-Läufer war der 6-jährige Jan Linschmann, der in der AK M8 am Start war. Jan lag zuerst im hinteren Drittel des Feldes und schaute sich das Geschehen an, wurde dann immer schneller und erreichte über 950 m, im Feld der meist älteren Jungen, mit starken 4:03 min. den 3. Platz und damit den Bronzerang. Marc Zahir startete in der AK M11 über 1450 m, zeigte seine Laufstärke

und erreichte mit guten 6:00 min. den 4. Platz. In der AK U18 vertrat Lukas Dettmer die TKJ-Farben und kam mit erreichten 12:39 min. auf dem 4. Platz ein. Über 5350 m lang war die Laufstrecke bei den Männern. Chris Linschmann, der auch seine Nachwuchsläufer betreuen musste, lief auf der aufgeweichten und dadurch doch rutschigen Laufstrecke gute 22:54 min. und wurde damit in AK M40 Kreisvizemeister. In der AK M75 hatte Karl Scheide vom TKJ den Warzener Müller als Gegner. Den konnte Scheide nicht halten und erreichte mit 32:4 min. den Kreisvizetitel. Für die FSV Sarstedt gingen vier FSVer an den Start. Trainer und Aktiver Thomas Ruthenberg war schon um 9.30 Uhr vor Ort, um die anspruchsvolle Strecke mit deutlich aufgeweichtem Boden in Augenschein zu nehmen. Um 10.45 Uhr ging er beim ersten Lauf der Veranstaltung über die 5,8 km – vier Runden à 1.450m – in der Männerklasse an den Start. Der Bezirksmeister wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich Platz 1 in 20:12 min. Anschlie-

ßend hieß es erstmal Handtuch und trockene Sachen, ehe die Betreuung im Vordergrund stand. Luca-Ben Siebert als routinierter Straßen- und Crossläufer ging in der M10 an den Start und freute sich über die interessante Strecke und den Matsch. Nach 7:13 min. und absolvierten 1.450 m erreichte er als Achter den Zielbereich. Für Dorothea Karakatsouli war es hingegen die Crosslaufpremiere. Aufgeregt, aber als wenn sie noch nie etwas anderes gemacht hätte, düpierte sie die Konkurrenz und sicherte sich in 5:46 min. souverän den Kreismeistertitel. Für Michelle Drechsler ging es auch auf die 5,8 km Distanz, die sie in 26:13 min. absolvierte. Das hieß Platz 3 in der Frauenklasse. Dann ging es noch einmal für Thomas Ruthenberg zurück an die Startlinie. In der Seniorenklasse M30, welche zusammen mit den Altersklassen M35-M45 gestartet wurde, mussten 5,3 km zurückgelegt werden. Auch hier setzte sich der FSV-Senior mit deutlichem Abstand vor der M30-Konkurrenz in 19:30 min. durch. Somit ging es für die FSVer mit drei Titeln zurück nach n Sarstedt.

KLEEBLATT

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Märzenbecher-Wanderung Ingeln-Oesselse. Am Sonntag, dem 13. März starten die Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse zum Schweineberg bei Hameln. Vom Parkplatz an der Holtenser Landstraße werden wieder zwei Touren von 13 km- bzw. 9 km-Länge angeboten. Über die Holtenser Warte geht es über den Schweineberg in der Hoffnung, noch viele blühende Märzenbecher zu sehen. Nach der Mittagspause im Gasthof Heisenküche geht es durch den Friedrichswald um den Basberg und den Morgenstern und zurück auf dem Doktor-Jakobi-Weg. Rucksackverpflegung für die Frühstückspause wird empfohlen. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Sportplatz in Ingelnn Oesselse.

Kinderbibelwoche in St. Paulus Sarstedt. An drei Nachmittagen haben Kinder während der Kinderbibelwoche in der St. Paulus-Kirche nicht nur Spannendes über den Propheten Elija erfahren. Während der Zeit haben sie sich ausgetauscht, gespielt und gebastelt und sich auf ihren Auftritt in der Paulus-Kirche vorbereitet. Die Geschichte, in dem Gott dem Prophet Elija als ein Säuseln des Windes erscheint, hat Uwe Brandes als Bühnenversion für den 25. Kinderbibelgottesdienst in Sarstedt umgesetzt. Am vergangenen Sonntag begann um 16 Uhr ein Gottesdienst für die ganze Familie, der das Thema zum Abschluss brachte. Auf der im Kirchraum eigens aufgebauten Bühne zeigten die 6- bis 11-Jährigen, was sie gemeinsam mit dem KiBiWo-Team erarbeitet hatten und erfreuten damit nicht nur die Eltern. n

Hotteln hat 221 Feuerwehrmitglieder

Hotteln. Ortsbrandmeister Jens Klug eröffnete am vergangenen Freitag die 121. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hotteln in der „Alten Scheune“. Begrüßen konnte er Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke, den stellv. Hottelner Bürgermeister Achim Bäte und Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz. In den Grußworten konnte die 60 Versammlungsteilnehmer einiges über die städtischen Feuerwehrausgaben, wie auch über feuerwehrtechnische Aktivitäten auf Stadt- und Kreisebene erfahren. Besonders erwähnt wurden unter anderem die Beschaffung des Gerätewagens der Stadt Sarstedt (GW1) wie auch die neu angeschaffte, ockerfarbene Spezialkleidung

für Atemschutzgeräteträger, LKWFührerscheine und Impfungen. Eine immer wichtiger werdende Aufgabe ist es, die beruflichen Anforderungen der Kameraden mit den Belangen der freiwilligen Feuerwehr abzustimmen. Dazu wird aktuell an einem Feuerwehrbedarfsplan gearbeitet. Jens Klug konnte gleich zu Beginn der Versammlung fünf Kameraden zum Wechsel in den Aktiven Dienst vereidigen. Hieran schloss wie in den vergangenen Jahren das gemeinschaftliche Abendessen. Mit dem Tätigkeitsbericht der Aktiven Wehr berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister Stefan Graf eindrucksvoll über die geleisteten Stunden der Kameraden während Einsätzen, Diensten

wie auch Sondereinsätzen. So war das letzte Jahr geprägt vom Thema Flüchtlinge. Hier unterstützte die Ortsfeuerwehr Hotteln tatkräftig die Stadtfeuerwehr beim Aufbau der Flüchtlingsunterkunft. Stadtbrandmeister Schulz und Bürgermeisterin Brennecke lobten in ihren Ausführungen diese außergewöhnliche Einsatzbereitschaft besonders. In Jahr 2015 kam es nach Schilderung von Graf zu zwei Einsätzen auf dem Autobahnabschnitt der BAB7, drei Brandeinsätzen und ebenso vielen Ölspurbeseitigungen und Sturmeinsätzen, sowie einem Verkehrsunfall, Wespeneinsatz und einer Tierrettung. Daniel Elpel fuhr mit dem Tätigkeitsbereich der Jugendfeuerwehr fort. Er freute sich über die Teilnahme an Stadt- und Kreiswettkämpfen und bedankte sich für die Anschaffung einer nagelneuen Wettkampfbahn nach aktuellsten Normen. Er hofft hiermit auf noch mehr Motivation bei der Jugendfeuerwehr. Frederik Aue verlas stellvertretend für die abwesende Katarina Nieden den Bericht der Löschteufel. Nach der teilnehmerbedingten Pausierung im letzten Halbjahr soll nun wieder an die vorherige Begeisterung angeknüpft werden. Das Heranführen der Kinder an die Aufgaben der Feuerwehr ist schließ-

lich die wichtigste Arbeit der Kameraden, um den Nachwuchs der Feuerwehr sicherzustellen. Nach dem Verlesen des Kassenberichts durch Kassenwart Klaus Runne und Bestätigung der ordentlichen Kassenführung durch die Prüfer Sven Kubitzke und Alexander Fischer konnten der Kassenwart und das Kommando einstimmig entlastet werden. Höhepunkt war dann noch einmal die Ehrung einiger Kameraden für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen. Und auch hierauf ist die Hottelner Wehr stolz: Auf 596 Einwohner des Dorfes Hotteln kommen 221 Feuerwehrmitglieder. Zum Abschluss stellte der im vergangenen Jahr neu ernannte Homepagewart Alexander Fischer die neue Homepage der Stadtfeuerwehr Sarstedt vor. Etwa vor eineinhalb Jahren startete eine Gruppe unter der Leitung von Rüdiger Schulz als Oberadministrator mit der Gestaltung eines neuen Internetauftrittes. Damit hat nun auch jede Ortsfeuerwehr selbst die Chance sich zu präsentieren. Ortsbrandmeister Klug beendete gegen 21.30 Uhr die Versammlung. Es wurde aber, wie in Hotteln üblich, im Anschluss noch lange zusammengesessen und über dies und das gesprochen und diskutiert. n

Michael Pabst übernimmt Getränke Wolff

Schüßler Salze Sarstedt. Die VHS Hildesheim bietet am Samstag, 12. März 2016, von 10.00 bis 13.00 Uhr in Sarstedt, Vor der Kirche 7, ein Seminar über die „Schüßler Salze und ihre antlitzdiagnostischen Zeichen“ an. Claudia Mertin wird in diesem Tagesseminar die von Dr. Schüßler und Kurt Hickethier entwickelte Antlitzdiagnostik vorstellen und neben der Beschreibung der Schüßler Salze auch auf die teilweise aus dem Gesicht zu erkennenden Mangelzuständen eingehen. Von daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, ungeschminkt zu erscheinen, keine Tagescreme zu verwenden und einen kleinen Spiegel mitzubringen. Die Kursgebühr beträgt 20,30 Euro. Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen (F34125N) werden unter T. 05121-9361-111 oder per E-Mail an anmeldung@vhs-hildesheim.de entgegengenommen. n

BSV „Hannovera“ Hauptversammlung Gleidingen. Der BSV „Hannovera“ Gleidingen e.V. lädt am Freitag, 11.03.2016, um 19.30 Uhr, in die Aula der Grundschule Gleidingen zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorstandes, der Schatzmeisterin und Kassenprüfer. Außerdem stehen Neuwahlen auf dem Programm sowie die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. n

Ihre kompetente Ansprechpartnerin

Service aus einer Hand / Per Anruf Party Gödringen (stb). Eigentlich bleibt alles beim Alten, auch wenn zu Jahresbeginn aus „Getränke Wolff“ in Gödringen nun „Getränke Pabst“ geworden ist. Die Kunden können sich auch weiterhin auf ihren zuverlässigen Getränkefachhandel verlassen. Sei es der Heimlieferservice für Privatpersonen, Büros, Firmen, Betreutes Wohnen, Gastronomie oder die Belieferung von Veranstaltungen. Aber der neue Eigentümer, der den Voreigentümer Michael Wolff schon lange auch privat kennt, hat noch mehr vor. Michael Pabst kommt aus einer Gastronomiefamilie. Er hat langjährige Erfahrung bei der Ausrichtung von Veranstaltungen, arbeitete früher auch als DJ. Mit seiner hannoverschen Firma „Micky´s Lounge“ kümmert er sich um den Verleih von allem, was zu einem rundum gelungenen Event gehört: Musik- und

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Michael Pabst. Hinzu kommt die fachkundige Beratung zu Bierpflege und -technik, damit das kühle Blonde auch optimal in die Gläser kommt. In Sarstedt aktiv war Michael Pabst – noch unter dem Logo „Getränke Wolff“ – letztes Jahr schon auf dem Oktoberfest und Weihnachtsmarkt der GHG, am vergangenen Wochenende unterstützte er das 24-Stunden-Schwimmen im Innerstebad. Um die kompetente Beratung und Betreuung der Kunden kümmert sich wie bisher Mitarbeiterin Katja Rutter. Getränke Pabst ist unter T. 05066-4356 und per Fax an T. 05066-693962 zu erreichen zu den Öffnungszeiten des Hofgeschäfts an der Daniel-Gieseking-Str. 7 in Gödringen: im Sommerhalbjahr Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr (Winter bis 17 Uhr), Mittagspause von 12 bis 14 Uhr, Sa geöffnet von 9 bis 13 Uhr. n

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KLEEBLATT

Schwierige Strecke Sarstedt (jm). Im Vorjahr war Jörg Hanne vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung mit sechs erfolgreichen Läufen über die „Königsdisziplin“ der Ausdauersportler, den Marathon, der Lauftreff-Aktive mit den meisten Wettbewerben über die 42,195 km. Am letzten Sonnabend im Februar finishte Hanne beim „Baukasten-Marathon“ in Bad Salzuflen bereits wieder über die Marathon-Distanz. Er lief den Wettbewerb gemeinsam mit dem TKJ-Lauftreffler Martin Lebe und mit dem mit den Sarstedtern befreundeten Christian Ebeling vom Beckedorfer SV. Die drei Langstreckenläufer kamen nach 4:27,28 Stunden ins Ziel. Für Hanne und Ebeling war das Platz 18 bzw. 19 in der Altersklasse M 50, während Lebe auf Platz 14 in der M 55 ins Ziel kam. Insgesamt überliefen 162 Aktive die Ziellinie. Mit Andrea Lebe war eine weitere TKJ-Lauftrefflerin in Bad Salzuflen dabei. Sie begnügte sich mit der Distanz über 18,2 km und belegte unter 335 Finishern Platz 10 in ihrer Altersklasse W 55 mit 2:14,34 Std. Der Name „Baukasten-Marathon“ rührt daher, dass die Läufer nach dem Start einen Kilometer zurücklegen müssen, um dann auf eine 8 km-Runde zu gelangen, die mehrfach gelaufen werden kann. Die Marathonies laufen 5 Runden und dann noch einmal 1,2 km zurück bis ins Ziel. Hanne berichtete nach der Rückkehr nach Sarstedt von „tollen Wetterbedingungen, zwar etwas kühl, aber mit blauem Himmel und Sonne“. Die Strecke selbst allerdings sei sehr schwierig zu laufen gewesen mit steilen Anstiegen und aufgeweichten Strecken-Passagen: „Wir mussten ganz schön kämpfen!“ n

sport · Veranstaltungen

9. März 2016

Sarstedter Bogennachwuchs vorne dabei Sarstedt. Am letzten Samstag im Februar lud die Bogensparte des TSV Salzgitter e.V. zu ihrem jährlichen Hallenturnier ein. Der Sarstedter Schützenverein von 1951 nahm die Gelegenheit war und reiste mit den hochmotivierten Jugendschützen Oliver und Matthias Potthast, Lisa Pasemann und Josephine Rohde an. Begleitet wurden die Jungschützen von Trainer Dirk Hansen. Nach der Anfahrt erreichten die 51er Bogenschützen gegen 8.30 Uhr den Veranstaltungsort. Dort machte sich dann allgemeines Staunen breit, denn es waren etwa 140 Bogen-

schützen anwesend, die sich in der Turnhalle drängelten. Nach kurzer Rundfrage wurde auch deutlich, warum dieses Turnier äußert gut besucht war. Viele nutzten den Termin als Generalprobe für die am 5. und 6. März stattfindende Deutsche Meisterschaft in Bad Segeberg. Dementsprechend hoch war auch das Leistungsniveau. Die 51er-Kids ließen sich aber nicht lange beeindrucken, schossen sich gut ein und begannen sehr konzentriert. Oliver und Matthias waren nach dem 1. Durchgang in ihren Klassen sogar in Führung. Im

2. Durchgang zeigten sich leichte Ermüdungserscheinungen, was in einer so voll besetzten Halle nicht

weiter wundert und fast alle Schützen betraf. Am Schluss konnte Trainer Dirk Hansen äußert stolz auf seine 51er-Kids sein: Oliver Potthast erreichte Platz 1 bei den Schülern C mit 355 Ringen, Matthias Potthast erreichte Platz 2 bei den Schülern A mit 307 Ringen. Josephine wurde in der Klasse Jugend weiblich Dritte und Lisa in der Klasse Schüler A weiblich Vierte. Somit konnten alle mit einem Pokal nach Hause fahren. Lob und Dank gehen an die engagierten Eltern Andrea Potthast und Jörg Pasemann, die die Kinder begleitet haben. n

FSV–Wanderer boßeln in der Leinemasch Sarstedt (gp). Am Sonntag, 20. März, wird bei den FSV–Wanderern geboßelt. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz vor dem FSV– Sportpark. Los geht es dann auf der Betonbahn neben der DB–Tras-

se Richtung Giftener Seen. Die Leitung liegt in den bewährten Händen von Hannelore Wechsung, die die Boßelregeln bestens kennt und die letzten Turniere organisierte. Anschließend wartet im FSV-Klub-

haus „Genzano“ das Mittagessen. Anmeldungen nimmt Hannelore Wechsung, T.05066-7945 entgegen. Die FSV-Wanderabteilung ist bereits Ende Februar in die Wandersaison 2016 gestartet. Bei

strahlendem Frühlingswetter hatten 27 Wanderfreunde ihre Stiefel geschnürt und sorgten für einen gelungenen Saisonstart der FSVn Abteilung.

Freundschaftsschießen Hallensportfest in Hannover mit Sarstedter Beteiligung Sarstedt. Der Leichtathletikverband Hannover-Stadt e.V. lud zum 2. Hallensportfest des Jahres 2016 am vergangenen Sonntag ins Sportleistungszentrum Hannover. Insgesamt waren über 150 Kinder der Altersklassen 10 und 11 aus 31 Vereinen vor Ort, um sich bei Weitsprung, 50mSprint, 800m-Lauf und den 4x50m-Staffeln zu messen. Dabei waren nicht nur Vereine aus Hannover und Umgebung am Start, sondern auch Vereine mit weiteren Anreisen aus Verden, Nordenham und Braunschweig. Über 50 Jungs und 90 Mädchen gingen an den Start. Es war eine tolle, fast familiäre Atmosphäre im Sportleistungszentrum. Besonders bei den 800m-Läufen und Staffeln wurden alle Aktive durchgehend angefeuert, ob eigener Verein oder nicht. Auch einige Sarstedter versuchten sich und verbesserten sich teilweise deutlich zu den Vorjahresbestzeiten und –weiten. Trainer Thomas Ruthenberg war mit vier FSVern vor Ort. Alle waren sich schon zu Beginn einig: Platzierungen sind heute Nebensache - Ausprobieren und die Halle genießen ist angesagt. Die Konkurrenz war an diesem Nachmittag bärenstark. Melissa Daniel, Luca Röhren und Luca-Ben Siebert mussten sich zwar mit hinteren Plätzen zufrieden geben, doch die Einzelleistungen zeugten von diszipliniertem Wintertraining. So gelangen allen Dreien deutliche Verbesserungen im Sprint. Melissa (9,12 sec.), Luca (9,45 sec.) und LucaBen (9,35 sec.) absolvierten die 50m routiniert und explosiv aus dem Startblock. Auch die Weitsprungleistungen der Drei konnten sich sehen lassen. Luca-Ben ging dann noch über die 800m an den Start. Die vier Hallenrunden gingen zügig vorbei und nicht mal völlig platt, kam er nach 3:38,53 Minuten im Ziel an. Im vergangenen Jahr lagen die Zeiten noch bei vier Minuten und drüber. Dorothea Karakatsouli war die Vierte der FSVer-Bande. Die 10-Jährige absolvierte erst ihren vierten Leichtathletik-Wettkampf und kam im Sprint und Weitsprung ins Finale. Im Sprint mit 8,47 sec. noch Platz 10, reichte es im Weitsprung mit 3,61 m zu Platz 8. Im abschließenden 800m-Lauf krönte sie den tollen Nachmittag mit tollen 3:07,72 Min. und ebenfalls Platz 8 gegen starke Konkurrenz aus Braunschweig. Wenn sie diese Leistungen auch in der Freiluftsaison abrufen kann, ist eine vordere Platzierung in der Kreis-Schüler-Cup-Wertung garantiert. n

Sarstedt. Es ist altbekannt - Freundschaften müssen gepflegt werden. Das haben sich auch vor bereits 28 Jahren die beiden Sarstedter Schützenvereine gesagt. Daher treffen sich die Alte Schützengilde (ASG) und der SV Sarstedt von 1951 (SV’51) nicht nur auf Kreis- und Landesebene oder zu dem jährlichen Freischießen, Volks- und Schützenfest. Einmal im Jahr treten beide Vereine gezielt gegeneinander an, um sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Am letzten Freitag im Februar war es wieder soweit. Alle Vereinsmitglieder beider Vereine waren aufgerufen, sich im Schützenhaus der ASG zu sportlichem Wettkampf, gepaart mit einer geselligen Runde, einzufinden. Diesem Aufruf sind insgesamt 78 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefolgt. Bereits ab 16.00 Uhr waren die Luftgewehrstände belegt. Jeder Teilnehmer hatte 20 Wertungsschüsse für die Vereinswertung abzugeben. Parallel dazu wurde auch der Wettbewerb „Preisscheibe“ an-

(25,0), Bernd Santilian (27,6), Birgit Meyer (30,0), Guntbert Meyer (31,6) und weitere Schützinnen und Schützen. Den heißbegehrten Wanderpokal sicherten sich die Schützinnen und Schützen des SV‘51 mit 7.171,7 Ring Gesamtergebnis. Die Teilnehmer der ASG wurden gute zweite Gewinner. Ihr Ergebnis von 7.162,2 Ring lag nur 9,5 Ring zurück. Pro Verein waren 35 Teilnehmer gewertet worden. Als beste Einzelschützen wurden geehrt: Platz 1 – Regina Krüger (210,9 Rg./ ASG) und Birgit Meyer (211,5 Rg./ SV’51); Platz 2 – Sabine Hennig (208,6 Rg. / ASG) und Klaus Döring (210,6 Rg. / SV`51) Platz 3 – Gudrun Peters (208,5 RG./ ASG) und Patrick Heitsch (210,2 Rg./ SV’51) Nach der Siegerehrung blieben die Mitglieder beider Vereine noch in geselliger Runde beisammen, denn auch dieser Teil muss gepflegt wer-

den. Alle waren sich einig – es hat Spaß gemacht, war keine Pflichtveranstaltung und man freut sich schon auf das kommende Jahr. Dann treten beide Vereine auf den Ständen n des SV’51 an.

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Kita am Sonnenkamp

13.03.2016

14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

VSV Rössing wandert Rössing. Die nächste Wanderung der VSV Rössing findet am 13. März statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Alfred-Stubenrauch-Halle. Gewandert wird ab Hildesheim, Triftstraße, weiter über den Rottsberg, Lerchenberg und Hildesheimer Wald zum Steinberg. Nach Einkehr in der Kupferschmiede geht es über die Waldquelle zurück zum Ausgangspunkt der rund 10 Kilometer langen Strecke. Auskunft erteilt Elke Schmidt unter T. 05121-6059892. n

Veranstaltungen 09.03.2016 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochclub beim Mädchennachmittag 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Gemeindehaus Heisede 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Dorfgemeinschaftshaus Gödringen 19.00 Uhr, Informationsveranstaltung der Stadt Sarstedt, „Aufhebung des Bahnübergangs“, Grundschule Kastanienhof, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 16

10.03.2016 10.00-12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff Sarstedt, Am Ried 5, Spielevormittag 19.00 Uhr, Passionsandacht in der Kirche in Hotteln 15.30 Uhr, Kommunales Kinderkino, Jugendzentrum Klecks

11.03.2016 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochclub beim Kidsnachmittag 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum 15.00 – 17.30 Uhr, Basar „Feierabend-Shopping“ im St. Nicolai Gemeindehaus in der Eulenstraße

V.l.: Luca Röhren, Dorothea Karakatsouli, Melissa Daniel, unten: Luca-Ben Siebert

geboten, der von den Teilnehmern recht gut angenommen wurde. Nach gut fünf Stunden wurden das Licht auf den Ständen gelöscht und die Sportgeräte weggeräumt. Nun lag die Entscheidung beim Auswertungsteam um Sebastian Sander. Ermittelt werden musste das Endergebnis der Mannschaftsteams, wozu der Verein mit der geringsten Teilnehmerzahl ermittelt wurde. Gegen 22.00 Uhr wurde dann zur Siegerehrung gerufen. Um die Spannung zu erhalten, wurden erst die Gewinner der Preisscheibe bekanntgegeben, die mit schönen Sachpreisen ausgestattet war. Die Gewinner konnten in der Reihenfolge des Aufrufs hier frei wählen. Als Erste durfte Gudrun Peters zugreifen. Dieses Vorrecht hatte sie sich mit einem 9,0 Teiler gesichert. Auf den Plätzen folgten Torsten Lau (11.1), Martin Matthias (17,0), Christiane Klingebiel, Christa Stöbener (beide 18,1). Bibiana Winnecke (22,4), Regina Krüger

18.00 – 19.30 Uhr, Jugendtreff im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum Kyffhäuserkameradschaft Gödringen-Hotteln, Jahreshauptversammlung 20.00 – 22.00 Uhr, Basar im Mütterzentrum im alten Bahnhofsgebäude

12.03.2016 14.00 – 16.00 Uhr, Spatzennest Gödrigen, Tag der offenen Tür 14.00 oder 16.00 Uhr, Theater nebenan, Gruppe Blackout, Dorfgemeinschaftshaus, Aufführung: „Peter Pan“ 14.30 -16.30 Uhr, Second-Hand-Basar für Kinderartikel in der Grundschule Jeinsen, Bürgermeister-Rasch-Str. 18.00 Uhr, KKS Schützen Heisede, Haxenessen im Schützenhaus; mit Anmeldung 18.00 Uhr, HCS-Hauptkonzert, Stadtsaal Sarstedt 18.00 Uhr, TKJ-Tennis, Tennis-Halle in der Giesener Straße, Erwachsenenturnier 19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Schliekum, Skat- und Knobelabend im Dorfgemeinschaftshaus 20.30 Uhr, DeVoted, Speicher Rössing, Auftritt „Back on Stage“

10.00 Uhr, KIGO, Paul-Gerhardt-Gemeinde 11.00 Uhr, Fastenessen mit der Kolpingfamilie für die Ganze Pfarrgemeinde im Pfarrheim Hl. Geist nach dem Gottesdienst 15.00 Uhr, MusikWerksatt, „Villa Hügel“, Hügelstr. 2, 3. WohnzimmerKonzert am Sonntag 18.00 Uhr, Musikschule Schwarze, St. Paulus Kirche, Benefizkonzert für Peru

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Osterbastelei beim Kidsnachmittag 16.00 Uhr, DRK Schliekum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus

19.03.2016 09.00 Uhr, DRK Schliekum, Altkleidersammlung

14.03.2016

10.00 – 12.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, geöffnet

15.00 - 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: „Kochen & Essen“

10.30 Uhr, Aktion saubere Landschaft in Hotteln zum „Tag der Umwelt“

16.03.2016 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Osterbastelei beim Mädchennachmittag 15.00 Uhr, Besuch des Machmits-Infomobils im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln

17.03.2016 10.00-12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff Sarstedt, Am Ried 5, Spielevormittag

18.03.2016 10.00-12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff Sarstedt, Am Ried 5, Osterbasteln 14.00 Uhr, Große Gebrauchtkleidersammlung für den Kleiderladen im Sozialen Kaufhaus, Brickelweg

15.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Vogelschießen im Schützenhaus 18.00 – 23.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, 1. Sarstedter Bluesnacht im Haus am Junkernhof

20.03.2016 Schmücken des Dorfbrunnens in Heisede

21.03. – 24.03.2016 Jungen-Projekt-Woche im Klecks

22.03.2016 15.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Osterbegegnung im Schützenhaus Ruthe

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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9. März 2016

Gym 80

KLEEBLATT

15

Apotheken-Notdienst

Neue Trainingsmöglichkeiten Sarstedt. Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Fitness- und Gesundheitsanlage „Gym 80“ ein. Am Sonntag, dem 13. März 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr stellt sie den interessierten Besuchern ihren neuen Gerätepark mit den modernsten Life-Fitnessgeräten vor, die mit leichten Gewichtsabstufungen und bequemer Bedienbarkeit zum Training punkten. Wer an dem Tag das „Gym 80“ besucht, kann sich nicht nur von den Verbesserungen und Neuerungen einen Überblick verschaffen, z. B. dem Umbau des Herren-Duschbereichs. Wer mag, kann am Sonntag auch an Schnupperkursen teilnehmen. Angeboten werden um 11 Uhr „Spinning“, um 12 Uhr „Rückenfit“ und um 13 Uhr „BBP“. Während der normalen Öffnungszeiten werden auch „Reha-

Training“, bei dem die Kosten komplett von der Krankenkasse übernommen werden, Schülertraining von 14 bis 17 Jahre - ohne vertragliche Bindung, e-fighting, Stoffwechselkur und qualitrain Firmenfitness

09. März Apotheke am Theater, Tel. 0 51 21 - 133249 Hildesheim, Zingel 29

angeboten. Qualifizierte Mitarbeiter geben gerne Auskunft über die verschiedenen Trainingsmöglichkeiten. Für Neu- und Wiedereinsteiger gibt es spezielle Angebote. „Das Gym 80 hat viele zufriedene Mitglieder von

14 bis 88 Jahre, die das Preis-Leistungsverhältnis, die sehr gute Beratung durch qualifizierte Mitarbeiter, den guten Service und den vorbildlichen Hygienestandard schätzen“, so Studioleiter Marcus Eikenberg. n

Heiße Probenphase Ahrbergen. Für die Komödie „Der Amtsschimmel wiehert“ proben die Aktiven des Vereins „Theater nebenan“ seit den Sommerferien. Möbel, Türen und Eingänge haben schon ihren Platz, während die Darsteller bei den Proben immer mehr in die Charakter der darzustellenden Figur schlüpfen. Doch der Bühnenbau ist noch in der Planung, es müssen die richtigen Kostüme geschneidert und die Möbel für das Büro besorgt werden. Bis das Stück Premiere feiert, stehen noch viele gemeinsame Gespräche an, bei denen über Schminke, Frisuren und Aufbauten beratschlagt wird. Und auch beim Theater nebenan können mit dem Theaterspiel viele Hobbys verknüpft werden. In Ahrbergen gibt es drei Gruppen, in

denen 60 Aktive das ganze Jahr damit beschäftigt sind, über das Jahr vier Produktionen zu erstellen. Wie es in einem Gemeindebüro in den 60er Jahren ausgesehen haben könnte, bringen die Akteure vom Theater nebenan mit ihrem aktuellen Stück, wie immer nicht ganz

ohne Augenzwinkern, auf die Bühne. Sicher war es schon immer der deutsche Bürokratismus, der auch heute noch viele manchmal verzweifeln lässt. In dem Stück „Der Amtsschimmel wiehert“ spielen aber auch Liebe, Streit, Betrug, Neid und sogar

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Mord eine Rolle. Und so gibt es auf der Bühne ein Stelldichein mit einer ältliche Sekretärin, einem Schleimer, einer liebenden Ehefrau, einem gewieften Bürgermeister, dessen habgieriger Frau, eine italienischen Putzfrau und viele andere Charaktere, die das Publikum für ein paar Stunden in die 60er Jahre entführen und zum Lachen bringen möchten. Die Komödie wird vom 20. bis 28. Mai 2016 gespielt (spielfrei ist am 23. und 26. Mai). Karten sind erhältlich ab 10.03.2016, von 17.00 bis 18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen, Liebigstraße 32. Danach jeden Dienstag von 19.00 bis 19.30 Uhr, ebenfalls im Dorfgemeinschaftshaus. Weiter Informationen sind unter T. 05066-62552 n erhältlich.

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17. März

Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 * Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4

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Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

9. März 2016

Karin Heimann ist seit 10 Jahren „das“ Seniorenbüro

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10 Jahre Dienst am Mitmensch Sarstedt (stb). Als Karin Heimann vor 10 Jahren ihr Büro im Kindergarten St. Nicolai räumte und in Pension ging, tat sich die Sozialpädagogin nicht leicht. „Das war ein schwerer Gang, so von 100 auf Null“, offenbarte sie am vergangenen Mittwoch ihren Zuhörerinnen und Zuhörern im Gemeindesaal an der Eulenstraße. Die ehemalige Kita-Leiterin war zu Gast beim Frauenkreis der Gemeinde St. Nicolai und berichtete nach Kaffee und Kuchen der 20-köpfigen Runde von dem, was seitdem ihre Zeit mit Sinn erfüllt. Sie habe nach ihrer Pensionierung nicht mehr mit Kindern arbeiten wollen, habe sich auch schon als Kita-Leiterin vor allem für Eltern und Mitarbeiter zuständig gefühlt. In einem Gespräch habe sie dann dem damaligen Pastor ihrer Gemeinde, Lutz Krügener, die Idee eines Seniorenbüros vorgestellt. „Es war ideal, gerade da wurde ein Raum frei“, freut sich Karin Heimann noch heute über einen glücklichen Zufall. Im Haus an der Eulenstraße 7, wo Caritas und Diakonie gemeinsam ein Beratungszentrum betreiben, konnte Heimann in einem ebenerdigen, gut zugänglichen, aber doch ruhigen Raum ihr „Seniorenbüro des ev.-luth. Gemeindeverbundes Sarstedt“ eröffnen. Auf Nachfrage Heimanns melden sich rund um die Kaffeetafel viele: Gut zwei Drittel der anwesenden Frauen haben schon mal vom Seniorenbüro gehört. Für sie und alle

ihren generationsübergreifenden Problemen an sie wendeten. „Ich bin zufrieden, wenn Situationen durch ein Gespräch klarer werden.“ Oft könnten Hilfsbedürftige aber gar nicht mehr zu ihr in die Beratung kommen. Dann mache sie auch Hausbesuche. „Dabei bekomme ich auch einen guten Einblick in die individuelle Lage der Person.“ Letztendlich werde ihr Angebot meist durch Mundpropaganda empfohlen. Einer hat schon gute Erfahrungen gemacht und erzählt es seinem Nachbarn. „Ich hoffe, dass sich die Menschen an mich erinnern, wenn sie St. Nicolai-Pastor Matthias Fricke-Zieseniß (li.) würdigte Karin Heimanns Engagement, oder ein Bekannter Hilfe brauchen!“ Andreas Iloff (re.), der Caritas-Leiter der Suchthilfe Hildesheim-Sarstedt und Dipl.-Sozialarbeiterin Ulrike Görling dankten Karin Heimann mit einem Blumenstrauß für die „gute Neben der Beratungstätigkeit hat sich für die engagierte Seniorin, die ökumenische Zusammenarbeit“. auch als Schiedsfrau für die Stadt anderen erklärte Karin Heimann ihr fangreiches Wissen angesammelt zu arbeitet, aus ihrem Einsatz auch ein Aufgabenfeld und vermittelte nach- allen erdenklichen Themengebie- weiteres Betätigungsfeld ergeben. vollziehbar, warum Helfen auch für ten. Seien es Patientenverfügungen, Immer wieder wird sie vom Amtseinen selbst ein gutes Gefühl ist. Vorsorgevollmachten oder auch die gericht zur amtlichen Betreuerin In den letzten Jahrzehnten habe unzähligen technischen Hilfsmittel, für Menschen bestellt, die sich ganz sich nach ihrer Einschätzung einiges die das Verbleiben in den eigenen oder teilweise nicht mehr selbst um im Gesellschaftlichen verändert: vier Wänden für körperlich beein- ihre Belange kümmern können, sei „Die Menschen werden älter, Kin- trächtige Menschen erleichtern und es bei medizinischen, rechtlichen der sind oft weit weg und auch die deren Selbständigkeit erhalten. oder finanziellen Themen. „Eine soziale Kälte hat, so glaube ich, zu- Andererseits aber sucht sie auch dankbare Aufgabe“, nennt das Heigenommen.“ Menschen würden in für ihre Kunden erfolgreich Koope- mann, die sich über die positiven der Folge einsamer, man kümmere rationen und vermittelt Hilfen. „Ich Reaktionen ihrer Schützlinge freut. sich weniger umeinander. Wenn mache nicht alles selber. Das kann Das Seniorenbüro, Eulenstraße 7, ist dann ein älterer Mensch nicht mehr ich auch gar nicht.“ Im Gespräch montags und dienstags von 15.30 immer alles selbst schaffe, benöti- könne sie aber nicht nur Problem- bis 17.00 Uhr geöffnet, T. 05066ge er Hilfe, wisse aber nicht immer, lösungen entwickeln, „ich möchte 9019874. Einziges Manko der Beraan wen er sich wenden könne. Hier auch Gespräche führen, in denen tungsstelle an der Eulenstraße: „Das setze ihr Angebot an. Karin Heimann ich ein Lächeln und Wärme weiter- Klingelschild der Seniorenberatung ist eine begnadete Netzwerkerin. Sie geben kann.“ Das sei auch bei den ist so klein, das wird vielfach übersen hat einerseits über die Jahre ein um- Fällen wichtig, wo sich Familien mit hen.“

Über Geschichte ins Gespräch kommen

darunter Bürgermeisterin Heike Brennecke, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch und Ortsbürgermeister Wilfried Töttger. Dann erklärte er, er habe versucht, eine bunte Mischung aus Bildern, Daten, Akten, Aktuellem und aus der Vergangenheit zu präsentieren. Während seiner nun dreieinhalbjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit habe er erfahren, dass auch

Aktuelles archiviert werden muss. Schließlich sei das Aktuelle auch irgendwann Vergangenheit. Ortsbürgermeister Wilfried Töttger überbrachte die Grüße der Verwaltung und des Rates der Stadt Sarstedt und betonte: „Karl-Heinz Klußmann hat etwas unternommen, was es in Schliekum bisher nicht gab.“ Die Ausstellung gebe den Schliekumer Bürgern die Mög-

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr Mo. - Do. 14.00 - 18.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung

Lesefreude zu Ostern Sarstedt. Die Stadtbücherei stimmt mit ihrem neuen Büchertisch auf das kommende Osterfest ein. Ostern, das höchste Fest der Christenheit, prägt seit Generationen die Zeit des Frühlings und des Neubeginns. Der Medientisch in der Stadtbücherei reicht von Bastel- und Backbüchern bis zu literarischen Osterspaziergängen mit Erzählungen und Gedichten zum Osterfest. Bilderbücher für die Kleinsten sind ebenso zu finden, wie Bücher für Leseanfänger. Selbstverständlich fehlt auch der Klassiker „Die Häschenschule“ nicht. n

13. März 2016 von 15 bis 16.30 Uhr

Fahrzeugbasar am Sonnenkamp Sarstedt. Rechtzeitig vor Ostern veranstaltet der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. am 13. März 2016, von 15.00 bis 16.30 Uhr bei Kluge GaLaBau, Am Steinberg 5 in Sarstedt, bereits zum sechsten Mal einen Basar für Kinderfahrzeuge und Outdoorspielzeug. Wer Tretautos, Dreiräder, Laufräder, Fahrräder, Inline Skates, Rutschen, Schaukeln, Kinderwagen, Autositze, Fahrradanhänger oder ähnliches verkaufen möchte, kann diese am Sonntag, 13. März, in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr abgeben. Der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. kümmert sich um den Verkauf und erhebt dafür eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent des Verkaufserlöses. Von 15.00 bis 16.30 Uhr kann dann Probe gefahren und gekauft werden. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher wird mit Bratwurst, selbst gebackenem Kuchen (gerne auch zum Mitnehmen) und Getränken gesorgt. Es werden ausschließlich Fahrzeuge und Outdoorspielzeug zum Verkauf entgegen genommen. Für Kleidung oder Indoorspielzeug ist dieser Basar nicht gedacht. Ab 17.30 Uhr kann am 13. März der Verkaufswert abzüglich 10 Prozent bzw. bei Nichtverkauf der Artikel ohne Erhebung einer Gebühr abgeholt werden. Während der Verkaufszeit ist dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Für Mängel oder Diebstahl übernimmt der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. keine Haftung. n

lichkeit, mit der Geschichte ins nachbarschaftliche Gespräch zu kommen. Für eine gemütliche Gesprächsatmosphäre war im Ausstellungsraum gesorgt. Stühle und die Tische, die liebevoll dekoriert waren, luden dazu ein, sich bei Kaffee und lecken rem Kuchen auszutauschen.

Ingeln. Es ist Tradition im Schützenverein Ingeln, dass man sich am Wochenende vor Ostern im Schützenheim zum Eierschießen trifft. Diese beliebte Veranstaltung, an der viele mit der ganzen Familie teilnehmen, findet auch in diesem Jahr statt, und zwar am Samstag, 19. März ab 15.00 Uhr. Wer sich also noch mit Eiern für das nahende Osterfest eindecken möchte, hat hier die Gelegenheit. Darüber hinaus gilt es, mit den abgegebenen Schüssen den besten Teiler zu erreichen, denn jedes Jahr wird auch der Eierkönig ausgeschossen. Im Anschluss gibt es dann als Abendessen „Eier satt“ in verschiedenen Variationen. n

Verschiebung der Abfuhrtage durch Feiertage im Jahr 2016 Karfreitag

Ostermontag

Von links: Karl-Heinz Klußmann und Wilfried Töttger

Machmits-Infomobil in Hotteln Hotteln. „Ich bin sehr dankbar über dieses Angebot des Landkreises“, sagt Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke. Die Anregung, das Machmits-Infomobil in den Sarstedter Ortsteil zu holen, kam von Antje Rose und so fragte der Ortsrat nach. Am 16. März 2016 wird in Hotteln von 15.00 bis 17.00 Uhr vor dem

Praxis für fachgerechte Fußpflege

Eierschießen in Ingeln

Karl-Heinz Klußmann (Mitte) begrüßt die Ehrengäste Schliekum (gs). Schon bevor die Bilder-Ausstellung „Schliekum - unser Dorf“ im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus eröffnet wurde, hatten sich zahlreiche interessierte Besucher eingefunden, um die Bilddokumente zu betrachten. An den Wänden des Dorfgemeinschaftshauses und auf Stellwänden im Raum waren übersichtliche, thematische Bildzusammenfassungen angebracht. Beispielsweise über die Entstehung der Windräder, historische Landschaftsaufnahmen, die aktuellen Fotos gegenübergesetzt waren, aber auch Zeittafeln, die stichwortartig die Geschichte des Dorfes verdeutlichten. In der Mitte des Raums befand sich eine Esse, wie sie in früheren Zeiten zum Schmieden benutzt wurde. Von dieser Esse nahm Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Klußmann einen kleinen Hammer und schlug auf das Eisen, um auf seine Eröffnungsrede aufmerksam zu machen. Er begrüßte die zahlreichen Gäste,

Heidi Georg

Dorfgemeinschaftshaus Station gemacht. das Infomobil bietet die Möglichkeit, sich wohnortnah und kostenlos z. B. über die Tätigkeit des ehrenamtlichen Engagements (z.B. „Wer kann mich unterstützen?“, „Wo könnte ich helfen? Aber auch die Bereiche der Senioren- und Pflegeberatung so-

wie das Thema rechtliche Betreuung einschließlich Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen zu informieren. Natürlich richtet sich das Angebot nicht nur an alle Hottelner, sondern an alle Interessierte, egal aus welchem Wohnort, wenn auch die Hottelner die kürzesten Wege hätten. n

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

21. 03. 2016 22. 03. 2016 23. 03. 2016 24. 03. 2016 25. 03. 2016

auf Samstag auf Montag auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag

19. 03. 2016 21. 03. 2016 22. 03. 2016 23. 03. 2016 24. 03. 2016

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

28. 03. 2016 29. 03. 2016 30. 03. 2016 31. 03. 2016 01. 04. 2016

auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag

29. 03. 2016 30. 03. 2016 31. 03. 2016 01. 04. 2016 02. 04. 2016

Die ZAH Wertstoffhöfe und das Kompostwerk Hildesheim bleiben am Ostersamstag geschlossen. Die Zentraldeponie Heinde ist am Ostersamstag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Wir wünschen ein frohes Osterfest! Telefon: Fax: E-Mail: Internet:

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