KLEEBLATT 10. Mai 2017

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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35. Jahrgang seit 1982 10. Mai 2017

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Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp

Ausgeschrieben

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Gute Ergebnisse beim Schülersportfest

Zukunftstag mit interessanten Angeboten

Hunderennen beim Polizeihundverein Sarstedt

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Anradeln bei der FSV mit dem Volksradfahren

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24. Mai

Familientag des Sarstedter Blasorchesters an Himmelfahrt Sarstedt (ub). Das Boksbergwäldchen ist ein ganz besonders beliebtes Ausflugsziel, wenn dort das Sarstedter Blasorchester zum über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Familientag am Himmelfahrtstag einlädt. Auch dieses Jahr möchte der Verein wieder Besucher aus Nah und Fern als Gäste in lockerer Atmosphäre musikalisch unterhalten. Für das leibliche Wohl werden kühle Getränke, Gegrilltes, sowie Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Die Fäden für die Organisation auf dem Platz laufen zum wiederholten Mal bei Anke Aloe zusammen. Angehörige und Freunde des Vereins helfen an den Ständen und steuern leckere, selbstgebackene Kuchen für das Büffet bei. Spiel und Spaß am Kinderstand bereiten dieses Jahr Franziska Aloe und Judith Göttel vor. Außerdem können die Kinder sich auf einer Hüpfburg vergnügen. Neben dem Hauptorchester mit seinem Dirigenten HansBernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsorchester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste des Familientages dürfen sich am 25. Mai in der Zeit von 11 bis 17 Uhr auf ein sehr abwechslungsreiches Musikprogramm freuen. Der Eintritt ist frei. n

Auftritt des Nachwuchsorchesters beim Familientag 2016

(v.li.) Hendrik Schroeder und Heinz-Hermann Baxmann vom DRK, Heiko Jacob (trinkgut), Polizeichefin Sylke Hanke, Jonas Dierks, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse HildesheimGoslar-Peine in Sarstedt, Jens Kockrow (AXA) und Wolfgang Jäckel vom „FSV-Führungsteam 38. FSV Volksradfahren“. Sarstedt (stb). Einen Doppelstart legen am Sonntag, dem 21. Mai 2017 zwei Fahrrad-Aktionen in Sarstedt hin. Als echte Traditionsveranstaltung, die dieses Jahr bereits zum 38. Mal Männer, Frauen und Kinder in Bewegung setzt, ist das Volksradfahren der FSV Sarstedt ein fester Programmpunkt im Jahreskalender der Stadt. Dieses Jahr fällt zusammen mit dem Startschuss für das Volksradfahren aber auch die Auftaktveranstaltung der Aktion STADTRADELN zusammen, die 2016 das erste Mal

in Sarstedt stattfand. So können bereits am 21. Mai eifrig Kilometer für ein gutes Abschneiden Sarstedts bei der bundesweiten Aktion gesammelt werden. Am vergangenen Donnerstag stellte Wolfgang Jäckel vom FSV-Organisationsteam die diesjährige Streckenführung des Volksradfahrens vor und machte Lust auf eine Radtour, die nicht nur passionierten Radsportlern, sondern vor allem Familien Spaß machen soll: „Eine echte Friesen-Strecke, 23 km, viel davon schön flach und

auch für Kinder gut zu bewältigen.“ Und auch E-Bikes sind wieder willkommen. „2016 waren von den 147 Teilnehmern 25 E-Biker. Das wird sicher noch mehr werden“, so Jäckel. Der Ablauf der diesjährigen Veranstaltung ist den bisherigen ähnlich. Nach dem Erwerb einer Teilnehmerkarte am Start für 2 Euro (inkl. Medaille) wird gegen 10 Uhr das Teilnehmerfeld auf die „Reise“ geschickt. Die Startflagge schwenkt diesmal Peter Glaser, Gründer des Volksradfahrens zusammen mit Bürgermeisterin Hei-

ke Brennecke. „Bei den vergangenen 37 Veranstaltungen war Peter Glaser der Hauptorganisator. Nun hat er sein Amt niedergelegt, das er all die Jahre so engagiert und vorbildlich ausgefüllt hat“, erklärte Wolfgang Jäckel eine Neuerung in der Organisationsstruktur. Die FSV hat deshalb nun ein Organisations-Trio mit Wolfgang Jäckel für Presse/Sponsoring und Dieter Schmidt und Willy Wirtz für Organisation/Streckenführung gebildet. Fortsetzung auf Seite 12

Maimarkt füllt Sarstedter Innenstadt Beilagenhinweis

Mehr dazu auf der Rückseite

JSV Giesen sucht Verstärkung für die U14 Giesen. Für die U14 der kommenden Saison sucht die JSV Giesen Fußballer des Jahrgangs 2004 und jünger. Die Spieler und Spielerinnen erwartet ein tolles Team in einer schlagkräftigen Mannschaft (1. Kreisklasse). Interessenten können sich gern beim Training vorstellen und ein Probetraining mitmachen. Das Training findet dienstags und donnerstags ab 17.00 Uhr im Waldstadion in Giesen statt. Interessierte können gern auch Kontakt mit den Trainern aufnehmen über die Mailadresse team2004@tsv-giesen-fussball.de oder über die Jugendleiter in Ahrbergen, Förste, Giesen oder Hasede. n

Hoverboard und Monowheel:

Im öffentlichen Verkehrsraum versicherungspflichtig Sarstedt (fm). Gleich zwei Strafanzeigen gab es in den letzten Wochen im Bereich des Polizeikommissariats Sarstedt, weil Jugendliche mit einem Hoverboard die Straße oder auch den Gehweg benutzt haben. Hoverboards und Monowhell werden von Kindern und Jugendlichen als Spielgerät genutzt. Was jedoch viele gar nicht wissen: Sie dürfen nur auf privatem Grund gefahren werden. Eine Benutzung auf der Straße oder auf Gehwegen ist in Deutschland verboten, weil eine allgemeine Betriebserlaubnis fehlt. Da sie einen Elektromotor haben und in der Regel schneller als 6 km/h fahren, benötigen sie ein Versicherungskennzeichen. Zudem müssten Nutzer eines Hoverboards einen Führerschein der Klasse B haben, Nutzer eines Monowheel den der Klasse A, wenn das Gefährt auf öffentlichen Wegen genutzt werden soll, da der Nutzer sich andernfalls rechtlich strafbar macht, denn es liegt zumindest ein Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz vor. Wer keinen Führerschein hat, begeht eine weitere Straftat und wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Ob eine private Haftpflichtversicherung einen Schaden reguliert, der im Zusammenhang mit dem Fahren der Geräte im öffentlichen Straßenverkehr geschieht, darf bezweifelt werden. Bei beiden Sarstedter Fällen haben die Eltern nichts von all diesen gesetzlichen Vorschriften gewusst. Vor diesem Hintergrund bittet die Polizei insbesondere Eltern, die bestehende Gesetzeslage zu beachten und den Nachwuchs zu sensibilisieren. n


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KLEEBLATT

Gemeinsam auf dem Weg zum Christusfest Sarstedt (gs). Mit der gemeinsamen Radpilgertour nach Hildesheim setzten Sarstedter katholische und evangelische-lutherische Christen ein ökumenisches Zeichen. Gut ausgerüstet und ebenso gut gelaunt hatten sich 16 Radpilger, darunter auch ein Radfahrer aus IngelnOesselse, am Sonnabendmorgen um 9 Uhr vor der St. Nicolai-Kirche getroffen. Meist kannte man sich, ansonsten stellte man sich vor. Bevor Richtung Ahrbergen und Giesen kräftig in die Pedale getreten wurde, versammelten sich alle Teilnehmer dieser außergewöhnlichen Pilgertour in der Kirche zu einem Gebet. Danach ging es mit Gottes Segen bei gutem Radfahrwetter auf die Tour, die die Pilger nach Hildesheim führte. Am Dom trafen sie gegen Mittag auf die anderen Radpilger der Sternfahrt. In großer Runde wurde die mitgebrachte Brotzeit verzehrt, bevor man sich an der Christussäule traf und gemeinsam zur Michaeliskirche ging, um dort den ökumenischen Gottesdienst als fröhliches Christusfest mit der stellvertretenden Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart und Dechant Harald Volkwein zu feiern. n

Sarstedter Teilnehmer der ökumenischen Radpilgertour

Vereinsmeisterschaften des Reitund Fahrverein Vogtei Ruthe e.V. Sarstedt. Familie Ernst Nagel stellt auch in diesem Jahr wieder ihre großartige Reitanlage auf dem Dammackerhof zur Verfügung, um dem eintägigen Turnier des RFV Vogtei Ruthe einen schönen Rahmen zu geben. Die Traditionsveranstaltung des Vereins findet an Himmelfahrt (25.05.2017) statt. Um die Vereinsmeister in Springen und Dressur, sowie einen Nachwuchsvereinsmeister zu küren, müssen sie sich die Teilnehmer in jeweils zwei Prüfungen ihrer Klasse messen. Der Nachwuchs misst sich in einer E-Dressur und einem E-Springen, die Dressur- und Springreiter müssen eine A* und A** Aufgabe bzw. Parcours möglichst fehlerfrei bewältigen. Nachdem im letzten Jahr die L* Dressur mit Pferdewechsel begeistert angenommen wurde, freut sich der Reit- und Fahrverein Rothe e.V. ein zweites Mal auf dieses Turnierhighlight und blickt diesem gespannt entgegen. Es wird wieder beeindruckend sein, wie sich die Reiter mit einem fremden Pferd schlagen. Auch die jüngsten Vereinsmitglieder und die Turniereinsteiger werden wieder die Chance haben, Turnierluft zu schnuppern und Erfahrungen zu sammeln. Die Besucher und mitfiebernden Anhänger können sich auf eine gemütliche und sportliche Atmosphäre freuen, mit kühlen Getränken, heißem Grillgut und einem reichhaltigen Kaffee- und Kuchenbuffet. Der Vorstand des RFV Vogtei Ruthe freut sich mit seinen Mitgliedern auf eine tolle Veranstaltung. n

Theater nebenan auf Tour Ahrbergen. Aktive des Vereins Theater neben machten sich per Bus zur Burg Warberg auf. Die Fahrt dauerte nur eine gute Stunde und so konnte die Zeit vor Ort gut genutzt werden. Die Burg, in der Nähe von Helmstedt, liegt in einer wunderschönen Landschaft, das Gebäude selbst bietet ein mittelalterliches Flair, aber auch moderne Zimmer und Aufenthaltsräume. Nach den ausgiebigen Proben zu der Komödie „So eine Wirtschaft“ konnte sich die Gruppe bei leckerem Essen in den Gewölben der Burg wieder fit machen und die Umgebung erkunden. Abends lud die gemütliche Burgkneipe zum Verweilen ein. Im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen hatten zuvor einige Aktive des Theater nebenan die Beleuchtung erneuert, so dass nun steuerbare LED-Scheinwerfer zum Einsatz kommen, mit denen man sogar verschiedene Farben schalten kann. Zukünftig können damit auch Feiern individuell in schöne Stimmung gesetzt werden. n

Sportabzeichensaison Sarstedt (jm). Renate Grote hat zwar die Sportabzeichen-Gymnastik für die TKJ-Gruppe bereits seit Anfang Mai angeboten, offiziell beginnt die Sportabzeichen-Saison aber erst am 18. Mai, 18 Uhr, mit dem traditionellen „Angrillen“ im Jahn-Sportpark. Danach lädt die SportabzeichenGruppe jeweils dienstags und donnerstags um 18 Uhr zur Gymnastik als Aufwärm-Möglichkeit ein, um anschließend, ab 18.30 Uhr, für die Sportabzeichen-Disziplinen trainieren zu können. Selbstverständlich stehen auch Abnehmer zur Verfügung, falls jemand die Prüfungen für das Sportabzeichen ablegen möchte. Friedel Düker, Obmann der Gruppe, weist darauf hin, dass die Prüfungen für das Radfahren auch auf der VfV Hildesheim Radrennbahn abgelegt werden können, und zwar am Sonntag, 21. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 20. August und 10. September, jeweils ab 7.45 Uhr. n

lokale nachrichten

10. Mai 2017

Big Band-Meeting im Stadtsaal

Sarstedt (cn). Freunde des Big Band-Sounds konnten am 29. April gleich zwei ausgezeichnete Bands im Sarstedter Stadtsaal erleben. Die Kulturgemeinschaft hatte neben der Big Band des Sarstedter Gymnasiums auch die Big Band Berenbostel eingeladen, die derzeit als beste Jugend-Big Band Deutschlands gilt. Seit ihrer Gründung 1997 konnte die Band zahlreiche Wettbewerbe für sich entscheiden, darunter auch den Bundeswettbewerb Jugend jazzt. Das Sarstedter Publikum konnte also gespannt sein. Den Auftakt des Programms gestaltete die Big Band des Gymnasiums unter der Leitung von Karin Müller-Rothe mit dem Stück „Call me maybe“, es folgten unter anderem eine Hommage an das Leben mit „Viva la vida“ sowie „Caravan“ des

legendären Duke Ellington. Die aus dem Lehrerkollegium sowie von einigen ehemaligen Schülern verstärkte Formation bekam für ihre Darbietungen viel Beifall aus den Zuschauerreihen und auch Bodo Schmidt, Leiter der Big Band Berenbostel, war voll des Lobes für die jungen Sarstedter

Musiker. Opener der Berenbosteler war „I’m beginning to see the light“ von Duke Ellington, es folgte „Blue Rondo à la Turk“ des Dave-BrubeckQuartetts, ein Stück, dass durch seinen ungeraden 9/8-Takt auch für die Musiker eine besondere Herausforderung darstellte, die diese jedoch mit Bravour meisterten. Besonders begeisterten die beiden Gesangssolisten der Berenbosteler Band, Lilly Karacay und Johannes Bahnowski. Als dieser gefühlvoll Frank Sinatras „I’ve got you under my skin“ anstimmte, wurde es ganz

von zahlreichen Instrumentenwechseln und -soli präsentierten sie ein Programm wechselnder Musikrichtungen bis hin zum Fusion oder auch Jazzrock, der die zweite Hälfte des Konzerts beherrschte. Das war nicht nur für die Musiker etwas schwere Kost, bei der vor allem die Liebhaber des Jazz auf ihre Kosten kamen. Für ein derart brillantes Konzert einer Jugendband erntete die Big Band Berenbostel langanhaltenden, begeisterten Applaus des Publikums und bedankte sich ihrerseits mit „Supersticious“ von Stevie Wonder als Zugabe.

still im Sarstedter Stadtsaal. Tosender Applaus belohnte den jungen Sänger schließlich für seinen professionellen Auftritt. Überhaupt konnte man den Berenbosteler Musikern einen hohen Grad an Professionalität bescheinigen, die weit über das Übliche einer Schülerband hinausgeht. Begleitet

Nach fast drei Stunden Konzertgenuss bat Band-Leiter Bodo Schmidt allerdings um Verständnis dafür, keine weitere Zugabe zu spielen: „Man kann sich nicht vorstellen, wie kräftezehrend so ein Konzert ist.“ Für die Zuhörer hingegen hätte das Konzert gern noch weitergehen können. n

Aus Alt mach Fast-wieder-neu

Fahrradwerkstatt belebt alte Drahtesel Sarstedt (stb). Sarstedts Kripo-Chef Thomas Grote schraubte ebenso wie Michael Haase vom Jobcenter an rostigen Schrauben und lichtlosen Lampen. Beide sind im Präventionsrat der Stadt aktiv. Und dessen Arbeitskreis Jugend hatte in Zusammenarbeit mit Polizei, Arbeitsagentur, Jugendpflege, Jugendhilfestation, der Jugendhilfe Bockenem und dem Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt am vergangenen Samstag wieder seine Fahrradwerkstatt im Klecks angeboten. Ein gutes Dutzend Erwachsene, Kinder und Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich Hilfe zur Selbsthilfe zu holen. Zum einen waren da die Radler, die zwar keinen großen Schaden an ihrem Rad hatten, aber dankbar waren, im Klecks sachkundige Ratgeber und passendes Werkzeug zu finden und sich bei Bedarf auch benötigte Kleinteile einfach aus dem großen Secondhand-Ersatzteillager heraussuchen zu können. Zum anderen kamen Kinder und

Erwachsene, die sich hier einen fahrbaren Untersatz zur eigenen Nutzung aufmöbeln durften. Zwei koreanische Grundschüler bastelten an einem Klapprad, das sie sich aus der großen Sammlung an alten, sehr alten oder auch noch ganz gut erhaltenen Rädern ausgesucht hatten, um es für den Eigengebrauch wieder flott zu machen. Ein syrischer Vater wollte eigentlich sein mitgebrachtes

Rad reparieren, ließ dies dann aber auf Empfehlung von Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter gleich ganz als ausschlachtbares Ersatzteillager da und suchte sich ein Modell, das sich in besserem Zustand befand, um dies wieder instand zu setzen. Währenddessen zeigte Thomas Schlüter der Tochter des Mannes, wie man den Schlauch eines Vorderrades demontiert und dann in

einer Wasserschüssel prüft, ob der Schlauch noch dicht ist. Ein bisschen weiter im großen Saal des Klecks freute sich ein junger Mann, nun endlich ein Rad zu haben, das er für den Weg zur Berufsschule nutzen kann. Dass er vorher noch Diverses richten musste, um das Rad verkehrstauglich zu machen – geschenkt. „Manche Räder sind einfach zu schade als Ersatzteillager, schön, wenn sich dann jemand findet, der es noch gut gebrauchen kann“, freute sich Thomas Schlüter über die für alle Beteiligten gewinnbringende Situation. Denn die Räder, die am Ende des Tages nicht entweder mit neuem Glanz ihren Besitzer glücklich machten oder von denen nicht wenigstens große Teile ihrer Komponenten zur Reparatur und Ergänzung anderer Räder genutzt wurden, gingen an LABORA, deren Mitarbeiter in ihrer Werkstatt noch das Letzte aus den alten Drahteseln herausholen. Gelungenes Recycling im Geiste der Nachhaltigkeit. n

Sarstedter Grundschüler tanzen bei Wettbewerb

Voting nicht verpassen! Sarstedt (stb). „Uuund jetzt!“ – Carolin Kumoreck gibt den „The Chestnuts“ das Startzeichen. Die Lehrerin hat seit Wochen die Tanz-AG der 4. Klassen der Grundschule Kastanienhof zusammen mit Praktikant Alexander Roepke trainiert. Nun stehen zehn Kinder in einheitlichen T-Shirts, Käppis und Sneakern vor einer Wand auf dem Gelände des Gymnasium Sarstedt und warten auf die Musik, die gleich aus dem Gettoblaster schallt. Sie haben passende Musik ausgesucht und eine Choreografie einstudiert. Die „Chestnuts“, was übersetzt so viel wie Kastanien heißt, bewerben sich bei einem Tanzwettbewerb, den die Krankenkasse DAK schon seit vielen Jahren veranstaltet, dem Dance-Contest 2017 „Beweg dein Leben“. Die teilnehmenden Gruppen mit zwei bis zehn Personen werden in die Kategorien „Kids“ (7–11 Jahre), „Young Teens“ (12–16 Jahre) und „Teens“ (ab 17 Jahre) aufgeteilt.

Außerdem werden die Kategorien nach Anfängern („pre-Champs“) und Profis („Champs“) unterteilt. Wobei Pre-Champs Hobbytänzer und Tanzeinsteiger sowie z.B. Schulklassen, -AGs und Institutionen jeglicher Art meint. Champs hingegen sind Profi- und Leistungstänzer wie z.B. Meisterschaftsgruppen oder Tanzschüler und -gruppen mit Turniererfahrung. Das Halbfinale für Bremen und Niedersachsen findet am 27. Mai in Bremerhaven statt. „Es wäre schon toll, wenn wir es so weit bringen könnten“, so Carolin Kumoreck. Dafür müssen die Kastanienhoftänzer möglichst viele Stimmen beim Onlinevoting sammeln. Eine Fachjury, bestehend aus Tänzern, Tanzpädagogen, Choreografen und Showartists wie Motsi Mabuse oder der HipHop-Meisterin Annka Westbrock und Musikern wie Loona und Gil Ofarim, wählt vier Gruppen je Kategorie und Leistungsgruppe aus.

Doch es zählt nicht nur, was die Jury von den Tanzvideos hält: Vier weitere Gruppen können über das OnlineVoting in die Halbfinalveranstaltung der Region kommen. „Damit das Video möglichst professionell ist“, wie Kumoreck hofft, hat sie sich Nils Steinhagen, den Leiter der Film-AG des Gymnasiums zur Hilfe geholt, der das Video gedreht und geschnitten hat. Die drei Siegergrup-

pen können sich über einen DanceWorkshop bei einem angesagten Choreographen freuen und es gibt einen professionellen Videodreh mit Regisseur Morgen O‘ Brien. Nun beginnt die Phase des Hoffens und Bangens. Alle Clips stehen vom Montag, 08.05. bis Sonntag, 14.05.2017 auf www.dak-dance.de zur Abstimmung bereit. Also: Für Sarstedt voten! n


lokale nachrichten

10. Mai 2017

Sarstedt braucht Citymanager Sarstedt (cn). Anlässlich der Mitgliederversammlung des Stadtmarketing Sarstedt e.V. am 25. April 2017 erinnerte der Vorsitzende des Vereins, Karl-Heinz Forster noch einmal an den im vergangenen Jahr verstorbenen Wilfred Haselsteiner, der sich als Gründungsmitglied des Vereins immer sehr stark für die Stadt Sarstedt und die Belebung der Innenstadt eingesetzt habe, wie Forster hervorhob. Gleichzeitig freute er sich, Ronja Ploberger und Reyhan Afsin (beide als Vertreter der Volksbank) sowie Jonas Dierks und Lars Fütterer (Sparkasse) neu in den Reihen der Mitglieder begrüßen zu können. Nathalie Conrad gab noch einmal einen Rückblick auf die Veranstaltung „Stadt, Land, spielt!“, die den Sarstedtern im September ein analoges Spielerlebnis unter anderem mit dem Sarstedter Spieleerfinder Lorentz Kutschke ermöglichte. Ferner habe man als Team beim Stadtradeln den 2. Platz belegt und Stadtmarketing-Mitglied Andreas Conrad schaffte sogar die beste Einzelwertung der Aktion. Auch das Bürgerfrühstück sei wieder ein großer Erfolg gewesen. Man habe das Ziel erreicht, in ungezwungener Atmosphäre ein positives Bild der Innenstadt zu schaffen. Das Bürgerfrühstück 2018 sei bereits in Planung, stellte sie in Aussicht. Neben dem Rückblick auf die im Jahr 2016 abgeschlossenen Projekte erläuterte Karl-Heinz Forster den Anwesenden die Bestandteile des Cima-Einzelhandelskonzepts, welches als erweitertes Stadtmarketingkonzept zu sehen ist. Besonderen Wert legte er darauf, festzustellen, dass die Veranstaltungen von GHG, Stadtmarketing und Interessengemeinschaft der Holztorkaufleute nicht als konkurrierende Aktionen zu sehen sind, sondern gemeinsam zu verbessertem Image und Kommunikation in der Stadt beitragen sollen. Das

Stadtmarketing beziehe seine Aktionen auf das Image der gesamten Stadt, wohingegen GHG und Holztorkaufleute insbesondere die Belebung des Einzelhandels in der Innenstadt fokussierten, erläuterte er. Karl-Heinz Forster stellte nochmals die verschiedenen Säulen des Konzepts sowie die dazugehörenden Zielgruppen und Akteure vor und veranschaulichte anhand einer Kaufkraftanalyse die Entwicklung des Pro-Kopf-Umsatzes in der Sarstedter Innenstadt. Dieser sank von 5.000 Euro in 2008 auf 4.000 Euro in 2016, was einem Rückgang von 20 Prozent entspricht. Und dies, obwohl die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum um 1000 Bewohner gestiegen sei, führte er aus. Die Innenstadt sei als Aushängeschild wichtig, denn eine lebende und positive Innenstadt spiegele den Charakter einer Stadt wider, betonte er. In Sarstedt werde viel für die Verschönerung des Stadtbildes unternommen, trotzdem kämen die Bürger nicht ins Zentrum, bedauerte Forster und warf die Frage auf, wie man die Kaufkraft der Bewohner des Sonnenkamps in die Stadt holen könne. Im Rahmen der Cima-Studie wurden hier einige Vorschläge entwickelt,

die Karl-Heinz Forster den Anwesenden erläuterte. Dazu gehöre eine verbesserte Wegebeziehung zwischen Stein- und Holztorstraße sowie eine frühzeitige Sicherung von Betriebsnachfolgen. Auch einheitliche Öffnungszeiten und längere Geschäftszeiten an Samstagen sind im Maßnahmenkatalog enthalten. Ferner wurde eine Service-Offensive empfohlen, bei der die Unternehmen besondere Leistungen, die sie ihren Kunden bieten, auch nach außen präsentieren. Die ebenfalls geforderte Wiederbelebung von Leerständen sei „schwer zu managen“ und nur mit Unterstützung anderer Stellen erreichbar, führte Forster aus. In ihrem letzten Maßnahmenkatalog empfahl die Studie eine Implementierung eines Stadtmarkting-Managers, der als zentrale Instanz die verschiedenen Akteure miteinander verbindet, damit alle an einem Strang ziehen. „Es muss ein Kopf her, der souverän ist und von allen akzeptiert wird“, forderte auch Peter Glaser, worauf der stellvertretende Bürgermeister Horst-Dieter Schelper anmerkte, das sei schon bei der letzten Studie 2008 gefordert und nicht umgesetzt worden. Auch in diesem Jahr wird der Stadt-

Sarstedt (cn). Mit über einer Million verkaufter Taschenbücher ist die Ostfriesen-Krimireihe von KlausPeter Wolf längst eine Kultserie geworden. Immer wieder gerät die Hauptfigur seiner Romane, die Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen, in verzwickte Mordfälle, bei denen sie mit ihrer ganz eigenen Art den Täter ausfindig macht. Am 26. April hatten Fans des Autors und seiner Protagonisten die Gelegenheit, sich von Klaus-Peter Wolf persönlich in seine Heimat an die Nordseeküste entführen zu lassen. Im Rahmen einer Lesung im Haus am Junkernhof, die in Kooperation zwischen der Stadtbücherei Sarstedt und der Kulturgemeinschaft stattfand, präsentierte er seinen neuesten Fall „Ostfriesentod“. Beim mittlerweile elften Teil der erfolgreichen Reihe wird die Kommissarin selbst zu einer Verdächtigen.

Jemand hat ihre Identität gestohlen und mit ihrer Dienstwaffe eine Frau erschossen. Der Schock sitzt tief, aber die Beweise gegen sie scheinen erdrückend…. Entspannt sitzt Klaus-Peter Wolf in einem Strandkorb auf der Bühne des Junkernhofes und betrachtet seine Zuhörer. „Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen“, betont Eva-Lutze Sippach von der Kulturgemeinschaft. Dann plaudert der Autor selbst ein wenig aus dem Nähkästchen, erzählt sowohl vom Leben als erfolgreicher Autor als auch von den weniger erfolgreichen Anfängen seines Schriftstellerdaseins. Und „Nö“, es sei kein großer Druck, jedes Jahr einen neuen Bestseller zu produzieren. Das Schreiben mit dem Füller in die Kladde sei ein Glücksgefühl für ihn, und er habe stets das Gefühl, selbst gerade zu lesen, was der Füller schrei-

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Das Haus der frischen Backwaren marketing-Verein wieder Sarstedter Veranstaltungen begleiten und unterstützen. Dazu gehören die Sarstedter Musiktage, die vom 11. bis 20.08.2017 wieder zahlreiche musikalische Genüsse in die Stadt bringen werden. Auch eine erneute Teilnahme am Stadtradeln, zu dem beim Volksradfahren am 21.05.2017 der Startschuss gegeben wird, steht fest auf dem Programm des Vereins. Unter dem Tagesordnungspunkt „Sarstedt-Souvenirs“ präsentierte Karl-Heinz Forster den Mitgliedern einen von der Sarstedterin Julia Schaub-Behrens entworfenen Kaffeebecher, der als Merchandiseartikel für die Außenwerbung eingesetzt werden kann. Der Becher zeigt auf weißem Grund umlaufend Scherenschnitte von prägnanten Sarstedter Gebäuden. Der Kassenwart des Vereins, Stefan Patzek, konnte über einen positiven Verlauf des vergangenen Jahres berichten, bei dem erneut ein Überschuss erwirtschaftet worden sei. Dabei stellte er dar, dass der Verein nicht da sei, „um Gewinne zu erzielen, sondern um Gutes zu tun“. Man solle die Erträge ruhig für Projekte und Aktionen einsetzen, ermutigte er in seiner letzten Amtshandlung. Aufgrund einer beruflichen Neupositionierung wird er dem Stadtmarketing-Verein zukünftig nicht mehr als Kassenwart zur Verfügung stehen. Karl-Heinz Forster bedankte sich bei Stefan Patzek für die langjährige gute Zusammenarbeit mit einem Präsent. Neben der Wahl eines neuen Kassenwartes standen auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Dirk Eichler wurde dabei in seinem Amt als 2. Vorsitzender bestätigt. Neuer Kassenwart ist Jonas Dierks, geprüft wird die Kasse von Werner Grimmelt (Bauverein) und Heinz-Herrmann Baxmann. Als langjähriges Mitglied wurde Thorsten Ußkurat geehrt. n

Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf liest im Junkernhof be. „Mach schneller, es ist gerade so spannend!“, feuere er das Schreibgerät dann geradezu an, erzählt er seinen Zuhörern. Wie im Rausch tauche er in seine Geschichten ein, berichtet er weiter und stelle sich selbst in die Perspektive der Figuren. Zu diesen Zeiten sei er nicht wirklich alltagstauglich, gibt er zu. Seine Ehefrau Bettina erkenne jedoch immer ganz genau, in welcher Person er gerade stecke. Die Werke von KlausPeter Wolf wurden inzwischen in zahlreiche Sprachen übersetzt und stehen auf diversen Bestsellerlisten ganz oben. Besonders in Polen habe er eine große Fangemeinde, freute er sich. Auch wenn sich die Übersetzung teilweise etwas schwierig gestalte, weil es in anderen Sprachen eben kein Wort für „Kluntjes“ oder „Watt“ gebe. Ebenfalls ein großer Erfolg war die TV-Verfilmung seines ersten Romans „Ostfriesenkiller“. Mehr als 7,5 Millionen Zuschauer verfolgten die Verbrecherjagd von Anne-Kathrin Klassen am 1. April. Besonders erfreut zeigte sich der Autor über die Tatsache, dass EmmyPreisträgerin Christiane Paul darin die Hauptrolle gespielt habe. Aber auch alle anderen Schauspieler seien von ihm selbst ausgewählt worden und hätten sehr authentisch die Personen der Romane verkörpert. Dieses sei Klaus-Peter Wolf sehr wichtig gewesen, da er oftmals reale Personen in seinen Werken agieren lasse, erläuterte der Autor. Die Organisatoren freuten sich über ein mit 130 Teilnehmern bis auf den letzten Platz ausverkauftes Haus und

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viele neue Gesichter unter den Besuchern. Dass die Gäste sogar bis aus Lüneburg angereist waren, um den Autor zu treffen, zeigt die Prominenz, die er inzwischen in Leserkreisen erreicht hat. Unterstrichen wird dieses durch die Tatsache, dass die Leiterin der Stadtbücherei, Elke Pytel-Weber, den Termin für die Lesung bereits im Sommer 2015 angemeldet hat, um den bekannten Autor nach Sarstedt zu holen. Dass viele Fans unter den Zuhörern waren, die mit den Figuren vertraut sind, war an den Reaktionen des Publikums deutlich erkennbar. Häufig unterbrach ein Lachen die Ausführungen des Autors oder ein erkennendes Nicken ging durch die Reihen des Publikums. In der Pause hatten die Zuhörer die Möglichkeit, ein paar Worte mit „ihrem“ Autor zu wechseln und sich mitgebrachte Bücher signieren zu lassen. Falls einem Besucher noch ein Band der Kult-Krimireihe in seiner Sammlung fehlte, bestand an diesem Abend die Möglichkeit, das noch fehlende Exemplar an einem Stand von Petri und Waller zu erwerben und ebenfalls gleich von KlausPeter Wolf signieren zu lassen. Eine Ausleihe aller Bände ist natürlich auch in der Stadtbücherei möglich. Und wer nach dem Lesen aller Bände immer noch Lust auf mehr Ostfriesenkrimi hat, kann sich schon jetzt auf Weihnachten freuen. Dann soll es eine handsignierte LP mit den Lieblingsstellen aus allen Romanen, gelesen von Klaus-Dieter Wolf persönlich, geben, wie er in Aussicht stellte. n

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Gewinner der Osterverlosung Benske, K.H. - Bongräber, Melissa - Daus, Christina - Eyzen, Lydia - Fischer, Hannah - Freitag-Reuter, Astrid - Herbach, Hartmut - Kalous, Josef - Kleemann, Klaus - Kreutzkam, Rinelde (bereits abgeholt) - Mohr, Kilijan - Neumann, Helli - Ohres, Christa - Oppermann, Leon - Ritter, Leon - Röhl, Thomas - Schwarze, Elias - Schütze Ralf - Thiele, Marion - Tscharntke, Monika Herzlichen Glückwunsch allen Gewinner. Die Preise können während der KLEEBLATT-Geschäftszeiten (Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr) gegen Vorlage des Ausweises entgegengenommen abgeholt werden.

Herzlichen Glückwunsch!

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Schwerpunkt: Einzelandel Voraussetzung: Hauptschulabschluss Ziel: Versetzung in Klasse 2 und Realschulabschluss oder Erw. Sek I

Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft Schwerpunkt: Büromanagement Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Erw. Sek I / Anerkennung des 1. Ausbildungsjahres

Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 11

Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Versetzung in Klasse 12 und Fachhochschulreife

Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 12

Voraussetzung: Realschulabschluss, kaufm. Ausbildung Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife

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Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Versetzung in Klasse 12 und Fachhochschulreife

Fachoberschule – Gestaltung, Kl. 12

Voraussetzung: Realschulabschluss, kaufm. Ausbildung Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Buhmann Schule Hildesheim Hindenburgplatz 1, 31134 Hildesheim Telefon: 05121/33073 E-Mail: info@buhmann-schule.de www.buhmann-schule.de

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10. Mai 2017

Moderne Kunst trifft Geschichte Sarstedt (cn). Der Sarstedter Künstler Boris Alexander Krötz veranstaltete eine Vernissage seiner Werke der Modernen Kunst in der Mühle Malzfeldt, und es hätte keinen besseren Ort dafür geben können. Die Besucher hatten am 6. und 7. Mai die Gelegenheit, den interessanten Kontrast zwischen Moderner Kunst gepaart mit alten Schreibmaschinen, Schriften und Büchern zu erleben und zeigten sich sehr angetan vom Ambiente und den Werken von Boris Alexander Krötz. Dieser fühlt sich bereits seit frühen Kinderjahren mit Pinsel und Farbe verbunden. Die Entwicklung der Farbenfreude und seiner künstlerischen Tätigkeit zog sich durch seine gesamte Jugendzeit. Später verbrachte er einige Jahre in London und war dort im Theater in die bühnenbildnerische Kulissenarbeit eingebunden. Zurück in Hannover entwickelte Boris Alexander Krötz in Abendseminaren an der Werkkunstschule Hannover heute Akademie der Künste - sein Interesse an der Collagentechnik. Sein besonderes Vorbild ist dabei der hannoversche Künstler Kurt Schwitters. Später richtete Krötz seine Experimentierfreude auf den Bereich der Öl- und Acrylmalerei. Seine Exponate zeigen eine explodierende Farbenpracht in Kombination mit Gegenständlichem und Abstraktem, versehen mit Lacken, Fotos und dreidimensionalen Elementen. Viele Ideen des Künstlers entstehen im Alltag. Inspiration holt sich Boris Alexander Krötz sowohl in der klassischen Musik, insbesondere durch Opern, sowie auf Reisen in ferne Länder. Für den Betrachter stellen die Farben und Formen ein eigenständiges Erlebnis dar. Mit Titeln wie „Gletscher“, „Golden Gate“, oder „Papagei“ blieb dabei viel Freiraum zur eigenen Interpren tation.

Foto: Manuela Plich

Manfred Schönherr wird Ehrenmitglied

Vernissage

Ahrbergen. Die diesjährige Hauptversammlung des Förderkreises für Kultur- und Heimatpflege fand am Donnerstag, dem 27. April, im Klubhaus in Ahrbergen statt. Der erste Vorsitzende Egbert Tönskämper konnte 37 Mitglieder begrüßen und lud diese auf einen Imbiss ein. Auf der Tagesordnung standen

neben Berichten zu Aktivitäten im vergangenen Jahr auch Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft. Geehrt wurden Hella Castel (sie konnte leider nicht teilnehmen) und Hubert Beike. Eine besondere Auszeichnung wurde Manfred Schönherr zuteil. Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Seine unermüdliche Unter-

stützung besonders bei der Archivarbeit, der Pflege der Blumenkästen und der Schaukästen brachte ihm Anerkennung. Heimatpfleger Dr. Günther bedankte sich ebenfalls herzlich bei Manfred Schönherr, der von dieser Auszeichnung überrascht wurde und sichtlich bewegt war. Im Ausblick

gab Andreas Brönnecke Hahnenklee im Harz als Ziel der Tagesfahrt in diesem Jahr bekannt. Für alle Altersstufen ist bei diesem Ausflug etwas dabei, denn es wird dort von der Sommerrodelbahn über eine kleine Wanderung bis zum Genießen des Ausblicks viel geboten. n

Der Mai ist gekommen

AWO feiert Jubiläum

10 Jahre Frühstücken bei der AWO

Ruthe (gs). Das Singen des Liedes „Der Mai ist gekommen“ ist bei der Feier zum 1. Mai in Ruthe, die traditionell von der örtlichen Feuerwehr ausgerichtet wird, Pflicht. Erst wenn das erledigt ist, dürfen die Kinder den Maibaum erklimmen. Da in diesem Jahr die musikalische Unterstützung des Shanty-Chores fehlte, versammelte Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann die Jugendfeuerwehr unter dem Maibaum. Gemeinsam mit dem sangesfreudigen Ortsbürgermeister Manfred Furich stimmten sie das Mailied an. Endlich war es soweit und die Kinder durften rauf, auf den Maibaum. Doch das war gar nicht so einfach und so mussten meistens die Feuerwehrkameraden mit einem Besen unter dem Po nachhelfen. Nur wenige Kinder schafften es aus eigener Kraft, den Baum zu er-

Geschafft, den Maibaum erklommen und Ortsbürgermeister Manfred Furich, Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann und die MitSüßigkeiten erbeutet glieder der Jugendfeuerwehr stimmten das Lied „Der Mai ist gekommen“ an klimmen und die begehrten Naschereien abzupflücken. Die zahlreichen Besucher des Maivergnügens, die es

sich auf den bereitgestellten Bierzeltgarnituren gemütlich gemacht hatten, sahen dem munteren Treiben

amüsiert zu und ließen es sich bei Gegrilltem, Pommes und Getränken mit und ohne Prozenten gutgehen. n

Sarstedt. Der Montag (08.05.2017) war ein besonderer Tag für den AWO-Ortsverein in Sarstedt, denn es gab etwas zu feiern. Pünktlich um 10.00 Uhr begrüßte die Vorsitzende Renate Deike die über 40 Gäste, die sich in der Begegnungsstätte in der Steinstraße 13 eingefunden hatten. Zum 10-jährigen Jubiläumsfrühstück lud die AWO alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem umfangreichen Frühstückbuffet ein. Diese hatten im Vorfeld von dem Jubiläumsfrühstück keine Kenntnis und so war die Überraschung groß. Als Vertreter der Stadt Sarstedt nahm HorstDieter Schelper die Einladung zum Frühstück ebenfalls gern entgegen. Renate Deike nutzte die Gelegenheit und sprach Bärbel Winter, Inge Machirus und Sigrid Bode für deren „10-Jahre-Frühstücks“-Organisation ihren Dank auch in Form eines Blumenstraußes aus. In lockerer Runde wurde viel geklönt – auch über die Vergangenheit. Unter den Gästen waren auch einige, die von Anfang an diese Veranstaltung der AWO besucht haben. Das Frühstück ist fester Bestandteil im AWO-Kalender und findet an jedem ersten Montag im Monat statt. n

Erinnerungsbaum gepflanzt Ahrbergen. Die Erstkommunionkinder der St. Maria-Gemeinde Ahrbergen haben am Montag nach dem Weißen Sonntag einen Birnbaum zur Erinnerung an ihren großen Tag im Erinnerungswäldchen von Ahrbergen gepflanzt. Nach einem Wortgottesdienst in der St. Maria Kirche ging es gemeinsam mit den Eltern zum kleinen Wäldchen in der Nähe der Grundschule, wo der von Ortsbürgermeister Herbert Pape gestiftete Baum seinen neuen Platz fand. Jedes Kind hat sich mit einem Namensanhänger an dem Baum verewigt. Im Anschluss an die Pflanzaktion ging es gesammelt zum Feuerwehrgerätehaus, wo das für alle sicher anstrengende, aber auch sehr schöne Wochenende mit einem Frühstück abgeschlossen wurde. n

Text/Bilder: Thorsten Niedrig

Jugendfeuerwehr zeigt ihr Können

Foto: Manuela Plich

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Das Material wird aus dem Fahrzeug entnommen Rethen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren beeindruckt: Mit Blaulicht und Horn bog das Lösch-

gruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr Rethen um die Ecke. Im Fahrzeug befanden sich aber außer dem Fah-

rer – bei der Feuerwehr heißt dieser „Maschinist“ – ausschließlich Jugendliche: Die Jugendfeuerwehr Rethen zeigte auch in diesem Jahr auf dem traditionellen Maifest der örtlichen Vereine am Marktzentrum Rethen wieder ihr Können. Zügig wurde vor dem Fahrzeug angetreten, der Einsatzbefehl erteilt und mit voller Konzentration der Löschangriff auf einen brennenden „Fernseher“ vorgetragen. Aus diesem schlugen tatsächlich echte Flammen. Eingesetzt wurde ein Feuerlöschtrainer, den die Firma Lange Brandschutz & Zeichenservice zur Verfügung gestellt hatte. „Ich freue mich, dass es wieder ge-

klappt hat“, so Rethens Jugendfeuerwehrwart Stefan Hampel, der Hartmut Lange stellvertretend für alle Rethener Brandschützer besonders dankte. Durch den vorbildlichen Einsatz der Jugendfeuerwehrleute war der Brand schnell gelöscht. Danach konnten die kleinen Besucher den Feuerwehrmännern nacheifern. Unter Anleitung erfahrener Kameraden durften sie ebenfalls zu Schlauch und Strahlrohr greifen und den vom Steuerstand immer wieder in Brand gesetzten „Fernseher“ löschen. Auch das Wetter spielte mit, so dass allen ein schöner Tag in Erinnerung bleiben wird. n

Atemschutzgeräteträger-Ausbildung Sarstedt. Das Technische Hilfswerk (THW) hat an den letzten beiden Aprilwochenenden neue Atemschutzgeräteträger (AGT) ausgebildet. Gemeinsam haben die Ortsverbände Sarstedt, Gifhorn und Wolfenbüttel 15 Helferinnen und Helfer ausgebildet, um bei Einsätzen unter ausströmenden Atemgiften, wie zum Beispiel Schwefel oder Kohlenstoffmonoxid, handlungsfähig zu sein. Die drei Ausbilder Jannes Boehme, Christian Achtert und Benedict Stellmacher haben die Teilnehmer nicht nur über die Anforderungen an einen AGT oder die möglichen Einsatzmöglichkeiten informiert, sondern auch verschiedene Vorgehensweisen im Einsatzfall trainiert. „Uns war wichtig, dass die Teilnehmer sich detailliert mit dem Thema auseinandersetzen und bestmöglich für einen möglichen Einsatz vorbereitet sind“, erklärte Ausbilder Jannes Boehme aus Gifhorn. Neben einer gründlichen

Sean Pollen aus Sarstedt ist bereit für den Praxisteil. Beim Anlegen der Atemschutzmasken und Luftflaschen müssen die Helferinnen und Helfer sehr gewissenhaft vorgehen: Im Einsatz arbeiten sie damit unter lebensbedrohlichen Umwelteinflüssen. Untersuchung durch einen Arzt, mussten sich die Teilnehmer auch beim Tragen und im Umgang mit der Atemschutzflasche ihre Fitness unter Beweis stellen. So mussten sie nicht nur einen Marsch mit sportlichen Zwischeneinlagen absolvie-

ren, sondern auch unter LKWs oder durch Autos klettern. „90 Prozent der Unfälle von AGTs resultieren aus der Fehlbedienung des Pressluftatmers oder eigenem Fehlverhalten. Deswegen war uns nicht nur der richtige Umgang mit dem Gerät wichtig,

sondern auch das ruhige Handeln beim plötzlichen Auftreten von Problemen“, erläuterte Christian Achtert die Ausbildung. Dazu übten die Teilnehmer nicht nur das Wechseln einer defekten Atemschutzmaske im Einsatz, sondern auch die Rettung von verunfallten Kameraden. Am zweiten Wochenende ging es auf dem THW-Übungsgelände in Bad Nenndorf zur Sache. Dort gibt es neben zwei Kriechtunneln auch zwei eingestürzte Keller und eine Strecke für AGT. Die Prüflinge mussten hier verschiedene Einsatzszenarien unter den Augen der Ausbilder bewältigen. „Auch, wenn wir hier mit einer Nebelmaschine Rauch erzeugt haben und keinen realen Einsatz hatten, so haben sich die Teilnehmer gut geschlagen und gezeigt, was sie alles gelernt haben“, reflektiert Benedict Stellmacher. Am Ende spiegelte sich dies auch in den Ergebnissen der Prüfungen wieder, denn alle hatten bestanden. n


lokale nachrichten

10. Mai 2017

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Bunt und frisch vor Ort

5 Jahre „Himstedt Blumen und Gemüse“ an der Hildesheimer Straße Sarstedt (stb). Bereits seit fünf Jahren führt die Familie Himstedt ihren Laden „Himstedt Blumen und Gemüse“ an der Hildesheimer Straße 62. Das wurde am 29. April gefeiert. Ein Gemüse- und Dip-Buffet lockte die Kunden, dazu gab es frischen Kaffee. Seit 1971 sei die Gödringer Gärtnerei Himstedt auf den hannoverschen Wochenmärkten präsent gewesen. Doch dann habe Tochter Andrea Jeske vor fünf Jahren das leerstehende Ladenlokal auf der Hildesheimer Straße gesehen und ihren Vater Siegfried Himstedt überredet, dort einen Gemüse- und Blumenhandel zu eröffnen, erzählt Mutter Gabriele Himstedt. „Die Arbeit auf den Wochenmärkten ist körperlich anstrengend, deshalb wollte unsere Tochter lieber einen Laden.“ Tochter Andrea Jeske ist wie auch ihre Schwester Ca-

rina gelernte Gärtnerin. Ein Jahr noch habe man beides bedient, Märkte und Laden, dann nur noch auf den Laden gesetzt. „Der Standort lohnt sich. Es ist immer mehr geworden.“ Außer Blumen und Gemüse aus eigenem Gödringer Anbau und von regionalen Lieferanten des Vertrauens bietet „Himstedt Blumen und Gemüse“ auch viele weitere Köstlichkeiten an. So sind echte Spreewaldgurken ebenso zu haben wie Honig vom „Sarstedter Bienengarten“. Demnächst, so Gabriele Himstedt, sollen auch noch Secco und Marmelade vom Calenberger Erdbeerhof hinzukommen. „Vieles probieren wir einfach aus, ob es läuft.“ Dabei sei ganz klar für viele der Kunden von Vorteil, dass „Himstedt Blumen und Gemüse“ anders als im Supermarkt seine Frischware auch lose, das heißt in kleinen Men-

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Ein echter Familienbetrieb, in dem alle mitanpacken: Auch Gabriele Himstedt und Sohn Pierre helfen mit. Zurzeit sind frische Mairübchen und Surfinien Stars der Saison. nach langen Jahren ist auch die Pantoffelblume in vielen bunten Varianten wieder im Kommen. gen anbiete. So könnten auch kleine Haushalte portionsgerecht und täglich frisch einkaufen. „Himstedt Blumen und Gemüse“

kümmert sich auch um die richtige florale Dekoration für alle Anlässe, sei es Konfirmation, Kommunion, Buchung Hochzeit oder Trauerfall. n

Christian Grell von der Sparkasse schaufelte zusammen mit jungen Musikern Erde. kleines Fähnchen am Ende stehen“. Plein betonte, dass die Fichte nur auf den ersten Blick langweilig sei. Als häufigster Baum in Deutschland „steht sie überall rum“. Warum das so ist, erklärte er auch und erzählte von Zeiten bis ins späte Mittelalter, als das vormals dichtbewaldete Europa fast vollständig abgeholzt worden war, um Ackerflächen, Brennholz, aber auch Bauholz zum Beispiel für Schiffe zu gewinnen. Ende des 17. Jahrhundert habe man dann im Sinne der Nachhaltigkeit mit der Wiederaufforstung begonnen und dabei vor allem auf die schnell wachsende, unkomplizierte Fichte gesetzt. Noch heute finde

Sarstedt. Zu Beginn einer gut besuchten Kaffeetafel in Ruthe wurde mehreren Mitgliedern der Kolpingsfamilie Urkunden für ihre langjährige Mitgliedschaft überreicht. Günter Egbers als Mitglied des Leitungsteams ehrte damit Gabriele Gburek sowie Klaus-Dieter Renken für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und HeinzGeorg Heitmüller für seine 50-jährige Zugehörigkeit im Kolpingwerk. 1500 qm Wasserfläche 5-m-Turm große Liegewiese Beachvolleyball-Anlage

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man sie in großen Monokulturen. Zu vielen Bäumen gäbe es interessante Geschichten. In Sarstedt fänden sich viele verschiedene Arten. Die Anregung eines Schülers, doch an den Bäumen Schilder mit QRCodes anzubringen, um mehr darüber erfahren zu können, konnte Plein positiv bestätigen: „Gute Idee, die wir auch schon hatten. Das wollen wir dieses Jahr tatsächlich im Sarstedter Stadtgebiet tun.“ Im Publikum vertreten waren unter anderem Rembert Andermann, Sarstedts neuer Bauamtsleiter, und Christian Grell von der Grundstücksentwicklungsgesellschaft der Sparkasse Hildesheim-GoslarPeine, denn die Bäumchen werden auf einer Fläche gepflanzt, die die Sparkasse als Ausgleichsfläche für die Bebauungsflächen am Sonnenkamp ausweisen musste. Zudem ist Grell an der Entwicklung des neu beschlossenen Baugebiets Sonnenkamp-Ost beteiligt und konnte sich so schon mal einen Eindruck von der Lage vor Ort machen. Anschließend sorgten Bauhofmitarbeiter dafür, dass die junge Rotfichte stabile Hölzer als Wuchshilfe bekam. Und die Bläserklasse spielte unter Leitung von Björn Ackermann den „Bananaboat Song“. Auch ein Klassiker bei dieser Veranstaltung. n

Kolpingsfamilie ehrt Mitglieder

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Rotfichte als Baum des Jahres gepflanzt

übernahm Sarstedts Umweltbeauftragter Peter Plein dieses Amt und referierte über die Rotfichte, die Baum des Jahres 2017 ist. Dabei erfuhren große und kleine Zuhörer, dass das Bäumchen, das nun auf der Wiese am Sonnenkamp in Höhe des alten Wasserhochbehälters steht, in 100 bis 200 Jahren bis zu 60 Meter hoch werden könne. Bauhofleiter Albert Panusch hatte den zusätzlichen Hinweis parat, dass man Tanne und Fichte gut unterscheiden könne an den daran wachsenden Zapfen: Tannenzapfen stehen auf dem Zweig, Fichtenzapfen hängen nach unten. Und wenn man einer Fichte eine Nadel abreißt, dann bleibt daran „ein

Am 14. Mai ist Muttertag

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„Es ist angemessen, diesen wichtigen Baum zu würdigen“ Sarstedt (stb). Vieles wiederholt sich bei der „Baum des Jahres“Pflanzung jedes Jahr: Würdenträger werkeln zusammen mit einigen Kindern aus der Bläserklasse des Gymnasiums mit dem Spaten, in einer kleinen Ansprache erfahren die Anwesenden etwas über den gerade zu pflanzenden Baum. Auch das Liedgut, das die Bläserklassen spielen, ist üblicherweise gleich, das Kirschblütenlied „Sakura sakura“ und die „Ode an die Freude“ sind dabei. Dieses Jahr jedoch gab es zumindest im Bereich des beteiligten Personals Abwechslung. Zuerst einmal natürlich beim Baum. Dann bei den Kindern, die gerade den 5. Jahrgang der Bläserklasse besuchen. Und dann bei den Honoratioren. Nicht die Bürgermeisterin, sondern ihr Stellvertreter Horst-Dieter Schelper begrüßte am 26. April die Anwesenden und bat dann: „Herr Plein, erklären sie mal den Baum!“ Denn Lothar Blanke vom „Kuratorium Baum des Jahres“, der üblicherweise unterhaltsam den Vortrag zum jeweils aktuellen Baum des Jahres hält und auch die Kinder der Bläserklasse, die die Aktion musikalisch umrahmen, durch Fragen miteinbezieht, fiel diesmal aus gesundheitlichen Gründen aus. Stattdessen

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

10. Mai 2017

Bilderbuchadaption begeistert Kitakinder

Maifest auf dem Dorfplatz

Foto: Meik Gerecke

Ahrbergen (ger). Nachdem der Tanz in den Mai auf dem Hof Engelke wieder gut besucht war, veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine (AAV) unter dem Vorsitz von Hanna Kreuzkamp am 1. Mai auch wieder ein Maifest rund um den Ahrberger Dorfplatz. Die 1. Vorsitzende eröffnete das Fest mit einer Ansprache gemeinsam mit dem Ortsbürgermeister Herbert Pape, ehe der Maibaum aufgestellt wurde. Im Anschluss konnten sich die zahlreichen Besucher mit Essen und Trinken stärken. So gab es unter anderem Diverses vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie gekühlte Getränke. Während sich die Erwachsenen in Gesprächen vertieften, konnten sich die Kinder unter anderem in einer Hüpfburg austoben. So feierten alle ausgelassen den 1. Mai und verbrachten ein paar gemütliche Stunden miteinander. n

„B & B im Gespräch mit …“ Sarstedt. Für ihre Gesprächsreihe „B & B im Gespräch mit …“ haben Birgitt Beulen und Markus Brinkmann wieder viele Fragen an ihren Gast im Gepäck. Am 10. Mai 2017 freuen sich die beiden auf ihren Gast Wolfgang Rühmkorf. Rühmkorf, Dipl. Ing. Agrar aus Hotteln ist auch Vorsitzender des Landvolk Hildesheim Kreisbauernverbandes e.V. Die beiden Gastgeber freuen sich auf einen interessanten Abend in lockerer Atmosphäre und laden in die „Alte Rösterei“, Holztorstr. 27 in Sarstedt herzlich ein. Beginn der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr. n

TSV Heisede lädt zur Fahrradtour am Himmelfahrtstag Heisede. Am Himmelfahrtstag, dem 25.05.2017, veranstaltet der TSV Heisede eine Fahrradtour für die ganze Familie. Start ist um 10 Uhr an der Kleinsporthalle Heisede, Dorfstraße 6. Das Ende der Tour ist gegen 13 Uhr am Heiseder Sportplatz am Badesee geplant, wo im Anschuss ein gemütliches Beisammensein bei Grillwürstchen, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen stattfindet. Damit gerade bei den kleinen Gästen keine Langeweile aufkommt, wird auch auf dem Sportplatz für ein aktives Miteinander gesorgt und auch die älteren Gäste können ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. n

Fahrradtour der Landfrauen Rössing (ger). Am Samstag, dem 20. Mai, wollen die Rössinger Landfrauen mit dem Fahrrad zum Scheunen-Café nach Mittelrode fahren. Für Essen ist an diesem Tag bestens gesorgt. Nur für unterwegs sollte jeder selbst etwas dabei haben. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in Rössing. Von dort aus geht es dann mit dem Fahrrad los in Richtung Mittelrode. Die Rückkehr wird gegen 16 Uhr sein. Anmeldungen nehmen bis zum 18. Mai Ingrid Borsum, T. 05069-6939 und Anita Möhle, T. 05069-3911 entgegen. n

Nein sagen kann sehr mutig sein Sarstedt (stb). Was wahrer Mut ist, ist nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Das ist im Leben so wie auch auf der Bühne. Die 133 Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen und Erzieher, die am vergangenen Dienstag in der Paul-Gerhardt-Kirche das Stück „Mutig, mutig!“ des hannoverschen Figurentheaters Die Complizen sahen, bekamen zuerst einmal eine Auswahl an Mutproben präsentiert: die Geschichte um Maus, Frosch, Spatz und Schnecke, die sich am Teich langweilen und dann auf die Idee kommen, in einem Mutproben-Wettkampf den Mutigsten unter ihnen zu ermitteln. Alle sollen tun, was sie noch nie getan haben. Die Maus taucht im Teich, der Frosch, ein bekennender Fleischfresser, isst ein „eklig stinkiges“ Seerosenblatt, die Schnecke verlässt ihr Haus und umrundet es einmal ganz. Nur als der sonst so freche, vorwitzige Spatz dran ist, scheint es, als ob er sich als Feigling erweist. Denn der Spatz sagt „Nein!“. Und er begründet es: „Ich habe mir alles angesehen, überlegt und finde, man sollte „nein“ sagen, bevor man zu weit geht.“ Die Freunde Schnecke, Maus und Frosch brauchen unterschiedlich lang, bis sie begreifen, dass es wahrhaft mutig ist, sich dem

Gruppenzwang zu verweigern. Die Complizen sind nicht das erste Mal in der Paul-Gerhardt-Kirche zu Gast. Regelmäßig bucht Regina Zimmermann, Leiterin der Krippe und Kita Paul-Gerhardt, das mobile Theater und lädt zur Vorstellung auch die Kinder der Kitas Stadtmäuse und Arche Noah Heisede ein. Wieder hat Figurenspieler Ulrich Schulz ein hinreißend einfaches und doch wandlungsfähiges Bühnenbild mitgebracht, auf und vor dem er mit seinen Tisch- und Flachfiguren spielt. So wird der Hügel beispielsweise aufgeklappt zu „unten im Teich“. Dort singt der Fisch, dem die Maus schwimmend begegnet und

klappert dazu mit Auge und Maul. Die Musik vom Band ist atmosphärisch einfühlsam. Ulrich Schulz singt dazu live. Jede tierische Mutprobe hat ihren eigenen Song. Zur Halbzeit, nach rund 20 Minuten, wenn die Aufmerksamkeit bei so jungen Zuschauern erfahrungsgemäß nachlässt, gibt es eine Mitmachaktion, wo Große und Kleine aufgefordert sind, mit vollem Stimm- und Körpereinsatz die Schnecke bei ihrer Mutprobe anzufeuern. Das belebt, macht wach und kanalisiert die beginnende Zappelei. Ulrich Schulz weiß, was Kindern Spaß macht, provoziert schon mal bewusst mit dem Wort „Stinker“

(hier allerdings als Bezeichnung für das Seerosenblatt“) kalkulierte Lacher im Publikum. Das Stück ist einfach genug auch für jüngere Kita-Kinder. Allerdings geht in der Bühnenfassung, die immerhin 45 Minuten dauert und Musik, Action und amüsante Dialoge beinhaltet, die sympathisch reduzierte Bildersprache der Bilderbuchvorlage „mutig, mutig!“ von Lorenz Pauli und Katharina Schärer leider ein wenig verloren. So braucht es auch deutlich mehr erklärende Worte als im Buch, um zu verdeutlichen, warum „Nein!“-Sagen so mutig ist. Dennoch ein gelungener Theatervormittag. n

Feuerwehr richtet Maibaum mit Muskelkraft auf Giesen (ger). Mit einem bunten Programm hat der Ortsrat am 30. April auch in diesem Jahr zum „Maibaum-Aufstellen“ auf dem Vorplatz der Mehrzweckhalle eingeladen. In diesem Jahr begann die Veranstaltung bereits um 15 Uhr mit einem Familienfest für „Groß und Klein.“ Organisiert wurde es vom Verein Spielmäuse e.V., der kräftige Unterstützung der Giesener Kinderfeuerwehr hatte. So gab es in der Cafeteria leckere Torten, frischen Kaffee und eine fruchtige Frühlingsbowle. Die kleinen Besucher konnten sich schminken lassen und einen Spiel- und Spaßparcours mit zwölf spannenden Stationen in der Mehrzweckhalle absolvieren. Am Eingang bekamen sie dazu einen Teilnehmerpass ausgehändigt,

ehe der Spaß losgehen konnte. Auf dem Hallen-Vorplatz sorgten die Volleyballer des TSV Giesen wäh-

renddessen für kühle Getränke. Gegen 17.30 Uhr öffneten der Grillstand des Fördervereins vom Kinder-

garten „Schöne Aussicht“ und der Pommes-Stand des Fördervereins der Grundschule Giesen. Außerdem führten dann die Kindertanzgruppen des SFC und des TSV Giesen unter der Leitung von Maren KarmannMatties einstudierte Tänze vor. Im Anschluss sorgte der Musikzug Giesen mit einem Platzkonzert für die musikalische Unterhaltung. Danach erfolgte das traditionelle Aufstellen des Maibaums durch die Ortsfeuerwehr Giesen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer. Nachdem der Maibaum mit Manpower und Stangen durch die Feuerwehr aufgerichtet war, sorgte DJ Kevin für ordentlich Partystimmung, damit die zahlreichen Besucher zusammen in geselliger Runde in den 1. Mai tanzen konnten. n

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Sarstedt (stb). Wenn jemand etwas findet, das ihm nicht gehört, dann gibt er es, so er denn ein ehrlicher Finder ist, im Rathaus ab. Dort werden die Fundsachen dann eine bestimmte Zeit lang gelagert in der Hoffnung, dass sich der rechtmäßige Besitzer meldet und sich sein Eigentum wieder abholt. Doch nicht immer geschieht dies. Deshalb haben sich über die letzten Jahre wieder etliche Dinge bei der Sarstedter Stadtverwaltung angesammelt, die nun in einer kleinen Versteigerung auf dem Außengelände des Innerste-

bades neue Besitzer finden sollten. Sarstedts Kämmerin Birgit Beulen, die die Auktionatorin gab, hatte sichtlich Spaß an der Aktion. Beulen gab alles, moderierte, pries an, demonstrierte auch schon mal die Belastbarkeit eines Rades. Unter den Versteigerungsobjekten fanden sich vor allem Fahrräder, die meisten in eher kläglichem Zustand, aber auch hochwertige Handys, Schmuck, Uhren, ein Kinderrucksack mit Sportzeug, „Größe 140“ und sogar ein schwarzer Briefkasten, „nagelneu!“.

Wobei die Mindestgebote, die die Stadt nach einer kleinen Bewertung der Ware durch den Bauhof festgelegt hatte, schnell unter den Tisch fielen. Die Zuschauer zierten sich, viel Geld locker zu machen. So ging ein Kettler-Alu-Rad, noch „Made in West-Germany“ gelabelt, für 15 Euro weg, andere Räder erzielten gerade mal 5 Euro. „Ich brauche nur das Hinterrad“, so der bärtige Käufer eines Damenrades Marke Arabella. Ein anderer Herr schlug bei gleich fünf Rädern zu. „Ich bin Rentner, habe Zeit und Geschick. Ich repariere die oder nutze Einzelteile und dann verkaufe ich die Räder bei Ebay“, erklärte er sein Großshopping. Bei den Handys begannen die Gebote für ein Samsung Galaxy Ace schon bei zwei Euro, für sieben Euro ging es weg, ein iPhone kostete letztendlich 17 Euro, eine Ray-BanSonnebrille 12 Euro und ein vermutlich goldener Ring 49 Euro. Keine Liebhaber fanden sich für einen einzelnen Ohrring, diverse alte Räder und Handys mit defekten Bildschirmen. Und für den schwarzen Briefka-

sten. Der ließ die Fantasie sprießen, warum den wohl jemand verloren habe. Zu klein? Falsches Design? Der Stadtkasse brachte die Auktion unterm Strich 254,50 Euro. Die Fahrräder, die bei der Versteigerung keinen neuen Besitzer fanden, gab die Stadt anschließend an das Jugendzentrum KLECKS weiter, das bei seiner regelmäßig stattfindenden Fahrradwerkstatt nicht nur für jedermann Hilfe zur Selbsthilfe beim Reparieren des eigenen Drahteseln leistet, sondern auch aus verschiedenen alten Rädern neue, gebrauchstüchtige zusammenschraubt, die dann zum Beispiel an Flüchtlinge abgegeben oder für Frauenfahrradkurse genutzt werden. Wer sein Handy verliert und es beim Fundbüro wiederfindet, muss übrigens schlüssig beweisen können, dass er es rechtmäßig zurückbegehrt: Mit mitgebrachtem, passenden Ladekabel und PIN-Nummer muss das Gerät vor Augen der Stadtmitarbeiter in Betrieb genommen werden. n


lokale nachrichten · Gastronomie

10. Mai 2017

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Restaurant Forester

Steinstraße 39-41 · 31157 Sarstedt · Tel. 05066-6957794

Sarstedt (stb). Als sie 1967 an der Schiller-Realschule ihren Schulabschluss machten, waren es 42 junge Männer und Frauen einer Klasse, die das Berufsleben noch vor sich hatten. Nun waren es 50 Jahre später keine zwanzig, die sich am 29. April trafen, um ihr Jubiläum zu feiern. „Zehn sind leider inzwischen verstorben aus unserer Abschlussklasse. Und dann fehlen auch viele wegen Krankheit“, so Andrea Kellner, geb. Ehrenberg, die das Treffen diesmal organisiert hatte und ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen daheim bleiben musste. Diejenigen Damen und Herren, die sich am Samstag um die lange Tafel im Stadtbadrestaurant scharten, waren hingegen kreuzfidel. Sie sehen sich nicht das erste Mal wieder. „2004 waren ganz viele dabei, fast alle. Die hatte alle Karl Heinz Rösener, der heute im Allgäu wohnt, aufgespürt. Das ist auch eine Leistung. Und 2015 waren es dreißig“; weiß Andrea Kellner. Damals sei auch die ehemalige Sportlehrerin Elke Grobelny dabei gewesen, verheiratete Pförtner. „Die war ja damals noch blutjung, ganz eine Hübsche, Niedliche, nur zehn Jahre älter als wir. Die war sehr beliebt. 2015 hat sie uns ein altes Fotoalbum mitgebracht. Ich telefoniere regelmäßig mit ihr. Sie würde sich so freuen, mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern wieder Kontakt zu haben“, erzählt Andrea Kellner, die die ehemalige Pädagogin vor Jahren anhand eines alten Fotos wiedererkannt und sie dann ausfindig gemacht hatte. Die Gespräche beim diesjährigen Jubiläumstreffen drehten sich bei Kaffee und Kuchen um Gott und die Welt, Familie und Urlaub. Und auf die Nachfrage, wie es denn „damals“ gewesen sei in der Schule, sprudelten bei vielen nur so die Erinnerungen: an die ersten drei Schuljahre bei Lehrer Höhne und die folgenden bei „Mecki“ Denecke, den alle als „menschlich“ in Erinnerung haben. „Viel isset ja nich, aber lasset man“, habe er gerne nach dem Vorlesen der Hausaufgaben gesagt und im Englischunterricht auch schon mal die Schuhe ausgezogen, so dass man das Loch im Socken sah. Gepopelt habe er auch. Manches klingt wie aus der „Feuerzangenbowle“. Auch die Geschichte, wo die Schüler Rinkewitsch, Rösener und Schwarzrock dem Physiklehrer Janocha im Unterricht immer wieder die Sicherungen rausdrehten, worauf dieser im Klassenbuch Rösener einen „Mordversuch“ unterstellte. Biolehrer Albrecht warf mit dem Schlüsselbund, um für Ruhe zu sorgen, „Schulrat Böttcher drehte einem fast die Ohren ab“, so Rösener. Es gab einen Hitzefrei-Streik, Samstagsunterricht und Lehrer, die noch vom Krieg physisch, aber vor allem psychisch versehrt waren. „Für uns war das ein Spaß, dabei war das Ernst“, sieht Monika Bildheim, geb. Janetzko, die Dinge von damals in anderem Licht.

KLEEBLATT

Nicht immer wurde man in den großen Klassen vom Lehrer wahrgenommen. „Man konnte gut wegtauchen in der Menge, vor allem wenn man hinten saß“, weiß Bildheim, die auch noch das Dr. Oetker-Schulkochbuch besitzt, nach dem damals im Kochunterricht gekocht wurde. Genau wie Karl Heinz Rösener und Karl-Heinz Kliche. Männer im Kochunterricht? Kliche: „Ja, es waren ja so wenig Mädchen in der Klasse, da war noch Platz frei. Wir waren dann vier Jungs, die Kochen gelernt haben. Zusätzlich zum Werkunterricht. Das Buch habe ich auch noch, und die Schürze.“ Nur 12 von 42 Kindern in der Klasse waren Mädchen. Um auf die Realschule zu kommen, musste man in den 60er Jahren noch eine Aufnahmeprüfung bestehen. Viele Schüler blieben auf der Volksschule. Aus Sarstedt kamen die damaligen Schülerinnen und Schüler, Rethen, Ahrbergen und Hasede. Und die Erinnerungen reichten noch weiter. An die Grundschule, wo in einer Klasse 45 Kinder gesessen hätten, „ausgelagert, in dem Anbau, da wo heute die Kulturgemeinschaft ist.“ Und Volker Herz erinnert sich: „Und der Kindergarten wurde von den Diakonissenschwestern Minna und Erna geleitet.“ Die Frauen und Männer pilgerten als Teenager, so sie zu den vergnügungssüchtigeren Vertretern ihrer Generation gehörten, in den 60er Jahren ins „Neue Haus“ in der Voss-Straße. Christa Mummel, geb. Boden, weiß noch, wie sie „aufgebrezelt aus Ahrbergen durch die Felder zu Fuß hin ist“, um zu tanzen und Musik zu hören. „Unten war die Gaststätte. Und oben im ersten Stock die Disco im großen Saal. Da haben die Scorpions gespielt“, erinnert sich Rösener. Der ist seiner jugendlichen Musikliebe treu geblieben und hört noch heute Manfred Mann oder wie kürzlich „den Schenker. Also, den Michael. Der hat mit seiner Gitarre auch viel mehr drauf als der Rudolf! Ich hab früher mit beiden Cowboy und Indianer gespielt.“ So reihte sich ein „Weißt du noch?“ ans andere. Eine Neuauflage des Klassentreffens gilt als ausgemachte Sache. n

Restaurant Dionysos

Restaurant Davuts

Enge Straße/Steinstraße 23 · 31157 Sarstedt · Tel. 05066-819309

z.B.Ø kulinarisch-mediterrane Küche

Weberstraße 20 · 31157 Sarstedt · Tel. 05066-900663

Alle Gerichte aus frischen Zutaten zubereitet

Zum Muttertag am 14. Mai 2017 Genießen Sie unseren leckeren Nienburger Spargel oder essen Sie einfach a la carte. Auf eine kleine Überraschung und ein Glas Sekt können sich alle Mütter freuen Öffnungszeiten: Mo.-So. von 7.00-1.00 Uhr · Küche bis 23.00 Uhr Sarstedt · Enge Straße/Steinstraße 23 · Tel. 0 50 66/819 309 o. 819 310

Restaurant Forester Steinstraße 39-41 31157 Sarstedt 05066 - 6 95 77 94

Landhaus Heisede

Heiseder Straße 25 · 31157 Sarstedt · Tel. 05066-9910

14. März 2017 von 10-14 Uhr

Muttertagsbrunch p.P. 19,50 Euro

(inkl. Kaffee, Tee, Säfte und Wasser) Alle Mütter bekommen einen Sekt gratis! Um Reservierung wird gebeten

Noah – Café · Restaurant · Bar Hohnsen 28 · 31134 Hildesheim · Tel. 05121-691530

Original griechisch - original gut! Großes griechisches Buffet

Muttertag, 14. Mai Pfingstsonntag, 4. Juni 13,80 € p.P. Pfingstmontag, 5. Juni jeweils von 12 bis 15 Uhr

Wir bitten um Reservierung ! . Weberstr 20 • 31157 Sarstedt • Tel.: 0 50 66 / 90 06 63 Öffnungszeiten: Di.–Sa. 17.30 – 23.00 Uhr So. u. Feiertage 12.00 – 15.00 Uhr / 17.00 –22.00 Uhr / Mo. Ruhetag

Landhaus Heisede

Wir freuen uns auf Sie

Genießen Sie jetzt unsere leckeren Spargelgerichte sowie unser 11 Euro Abendmenü! Unsere Öffnungszeiten:

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.05.2017

Montag - Donnerstag 17.00 Uhr - 23.00 Uhr Samstag 11.30 Uhr - 14.00 Uhr & 17.00 Uhr - 23.00 Uhr Sonntag 11.30 Uhr - 14.00 Uhr & 17.00 Uhr - 21.00 Uhr Freitag Ruhetag Bei Reservierungen ab 10 Personen sind wir gerne auch ab mittags für Sie da!

Heiseder Str. 25 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066 / 9910

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KLEEBLATT Auslageorte

KLEEBLATT

10. Mai 2017

Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

6. Shell Tankstelle Nordring 1 31157 Sarstedt

12. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

7. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

13. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt

10. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

11. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18 31157 Sarstedt

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20. Landschlachterei Tolle & Kroll Holztorstraße 22 31157 Sarstedt 21. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

14. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

22. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

15. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

23. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

16. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

24. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

17. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12 31157 Sarstedt

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27. Heiseder Hofladen Heiseder Straße 21 31157 Heisede

18. Bürgercenter Stadt Sarstedt Steinstraße 22 31157 Sarstedt

25. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

19. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

26. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

A7

B 443

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Gleidingen

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Ingeln-Oesselse

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35. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen 36. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

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Sarstedt

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22 13 15 12 18 14 19 10 11 20

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5 4 70

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B6

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Ahrbergen

A7 Groß Förste

Barnten

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61. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

HASEDE 63. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede

65. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

66. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

AHRBERGEN

60 62 63

Hasede

67. Das aktuelle Haarstudio Frank-Krichhof-Straße 22 31180 Ahrbergen 68. Ahrberger Lädchen Hildesheimer Straße 35 31180 Ahrbergen 69. Bäckerei Bertram Kirchstraße 1 31180 Ahrbergen

54 53 57

60. Bäckerei Engelke Rathausstraße 52 31180 Giesen

GROSS FÖRSTE

66

61

GIESEN

64. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

45. Bücherschrank 46. DGH

Giesen

55. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

62. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

RUTHE

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54. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

59. Tankstelle Mauritz Giftener Straße 26 31157 Giften

42. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

Giften

53. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

GIFTEN

GÖDRINGEN

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RÖSSING

58. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

44. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

68

52. Elektro Höfer Ippenstedter Str. 23 30892 Jeinsen

BARNTEN

43. Der Getränke Pabst Daniel-Gieseke-Straße 7 31157 Gödringen

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51. Landgasthaus Jeinsen Calenberger Str. 7 30982 Jeinsen

57. Autoservice Rössing Maschstraße 7 31171 Rössing

Zur Zeit noch keine Auslage

Gödringen

9 24

48. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

56. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

HOTTELN

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RETHEN

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Ruthe

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33. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

41. KFZ Heitmann Gleidinger Straße 14 30880 Ingeln-Oesselse

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32. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen

40. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse

Hotteln

JEINSEN

50. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

39. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

Heisede

47. Dorfgemeinschaftshaus Schliekum Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

49. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

38. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

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Schliekum

30. Golf Gleidingen Am Golfplatz 1 30880 Gleidingen

37. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

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29. Hahne Obstplantage Hildesheimer Straße 574 30880 Gleidingen

INGELN-OESSELSE

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34. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

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28. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

31. Shell Tankstelle Oesselser Straße 15 a 30880 Gleidingen

HEISEDE

Rethen

SCHLIEKUM

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Rössing

Sarstedts beliebte Heimatzeitung seit 35 Jahren

70. Runge Futterstube und Hundeschule Trift 16 31180 Ahrbergen


lokale nachrichten

10. Mai 2017

Schülersportfest in Sarstedt FSV-Leichtathletin Dorothea Karakatsouli besticht beim Schülersportfest im Weitsprung

Foto Harmening

Sarstedt. Am ersten Sonntag im Mai fand der traditionelle „Mehrkampf im Mai“ – vielen eher als Schülersportfest bekannt - am Sarstedter Schulzentrum statt. Die von der FSV Sarstedt bereits zum 57. Mal organisierte Veranstaltung ist für viele junge Leichtathleten der Auftakt in die diesjährige Freiluftsaison. Die Kinder und Jugendlichen der Altersklassen U14 und jünger traten hierbei im Dreikampf und die Jugendlichen der Altersklasse U16 im Vierkampf an, Gleichzeitig ging es auch um die Kreismeistertitel. Für den Paukenschlag aus Sicht der FSV sorgte in der Altersklasse W 11 Dorothea Karakatsouli. In allen Disziplinen konnte sie ihre persönliche Gruppenfoto mit den jüngsten FSV Teilnehmer mit Trainerin Jessica Drechsler: Hinten von Bestleistung (PB) gegenüber dem links: Lucy Münker, Alina Saliger, Jessica Drechsler, Lena Jedamzik. Vorne von links: Arved Vorjahr verbessern. Insbesondere und Armin Kollmeyer, Miriam Limmer, Christian Saliger, Jack Münker mit ihrem ersten Weitsprung über die magische Viermetermarke mit und sechs Jahren gehörten Arved 6 bis 15 Jahre alten Leichtathleten 4,03 m hielt sie die Konkurrenz auf Kollmeyer, Christian Saliger und Jack nahmen am Drei-, Vierkampf oder Abstand. Nach 8,30 Sek. im 50m- Münker an diesem Tag zu den jüngs- den Staffelläufen teil und stellten Sprint und 23,50 m im Ballwurf war ten Teilnehmern und erbrachten somit ihr Mehrkampfkönnen und ihr Lohn schließlich der Sieg im ebenfalls tolle Leistungen. Teamgeist unter Beweis. Dreikampf mit 1.122 Punkten. Leona Ferner stellten sich an diesem Tag In der Altersklasse M8 war Jan LinRuddigkeit und Magdalena Eckstein drei FSV-Athletinnen in der Alters- schmann bei seinem Dreikampf (W 12), beide ein Jahr älter, lieferten klasse W 8 der Konkurrenz. Hier ist richtig gut drauf. Nicht zuletzt durch ebenfalls einen guten Wettkampf ab vor allem Miriam Limmer hervorzu- seinen super Schlagballwurf mit und waren insbesondere im Weit- heben, die nicht nur ihren allerersten sprung mit 3,56 m bzw. 3,21 m dicht Wettkampf bestritt, sondern dabei an ihren Bestleistungen. mit einer Gesamtpunktzahl von 645 Sehr zufrieden zeigte sich auch Lu- Punkten gleich den 4. Platz ihrer Alca-Ben Siebert (M 11) über seinen tersklasse erreichte. Dabei verpasste Mehrkampf, da er sich gegenüber sie um vier Punkte nur ganz knapp dem Vorjahr zum Teil deutlich stei- das Treppchen. Lena Jedamzik langern konnte. Seine 8,77 Sek. über 50 dete in der Gesamtwertung zwar m, 3,32 m im Weitsprung und 21 m hinter ihrer Vereinskollegin, konnte im Ballwurf bedeuteten 744 Punkte aber dennoch ihre Bestleistungen in der Dreikampfwertung. Umer sowohl im Sprint, also auch in der Azeem (ebenfalls M 11) konnte sich Dreikampfwertung insgesamt deutim Sprint (8,89 Sek.) etwas verbes- lich verbessern. Die dritte im Bunde sern und landete einen Platz hinter war Alina Saliger (W 7), die ebenso Luca-Ben. ihren ersten Wettkampf bestritt, tolFür einen weiteren FSV-Podestplatz le Leistungen ablieferte und einen sorgte in der Altersklasse M 10 Wiko Platz hinter Lena landete. Auch Lucy Kiene. Im 50 m Sprint konnte er sich Münker (W 9) feierte ihre Premiere nach 8,32 Sek. gleichfalls über eine und sammelte erste Erfahrungen. 36,00 m sicherte er sich Platz 1 (797 neue PB freuen und im Ballwurf mit Dabei gelang ihr insbesondere der Punkte). Der ein Jahr ältere Luca 29 m seine Bestleistung einstellen. Weitsprung mit 2,60 m gut. Sie er- Willig (M9) lief mit seiner Bestzeit So sprang nach 3,40 m im Weit- reichte mit 580 Punkten den 13. von 8,65 Sek. nicht nur im 50-Metersprung am Ende ein toller 2. Platz in Platz. Alle weiteren Ergebnisse sind Sprint ganz vorne mit. Insgesamt der Dreikampfwertung für ihn mit im Internet unter http://ladv.de/ konnte sich Luca über Platz 3 freu869 Punkten heraus. veranstaltung/detail/12844 veröf- en (792 Punkte). In der Altersklasse In den jüngsten Altersklassen wa- fentlicht. M12 verpasste Andre Rehbein um ren gleich sechs Athleten dabei, die wenige Punkte einen Podestplatz ihren allerersten Wettkampf super TKJ-Nachwuchsathleten und wurde somit undankbarer meisterten. Insbesondere bei den nutzen Heimvorteil Vierter (851 Punkte). Sowohl in der männlichen Kindern unter 8 Jahren männlichen U10 als auch der U12 war das Teilnehmerfeld mit 26 Teil- 25 Bestplatzierungen, zwei Kreis- gewannen die 4x50m-Staffeln des nehmern sehr groß, wovon sich die meistertitel und viele persönliche TKJ ihre Läufe. In 37,72 Sek. wurde vier Jungs der FSV Sarstedt jedoch Bestleistungen: Der Start in die der Staffelstab von Elias Döring, Jan, nicht unterkriegen ließen. Armin Leichtathletiksaison verlief für den Luca und Keanu Knop souverän ins

Über 40 Nachwuchsathleten des TKJ Sarstedt nahmen am Mehrkampf-Schülersportfest teil und starteten mit vielen (persönlichen) Bestleistungen in die Saison! Kollmeyer gelang es sogar, gleich mehrere PB aufzustellen. Mit einer Gesamtpunktzahl von 579 Punkten erreichte er den 9. Platz seiner Altersklasse. Mit dieser Leistung konnte er seine Vorleistung aus dem letzten Jahr verdoppeln und enorm verbessern. Mit gerade einmal fünf

TKJ-Nachwuchs beim Schülersportfest richtig gut. Mit über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern traten nicht nur die meisten Kinder und Jugendlichen für den TKJ Sarstedt bei diesem Wettkampf an, die TKJler dominierten das Teilnehmerfeld zudem mit spitzen Leistungen. Die

Ziel getragen. Gemeinsam mit Lukas Wolf (M8) erreichten die Jungs zudem Platz 2 in der U10 Mannschaftswertung (3147 Punkte). Nicolas Thiele, Jonas Heger, Mathis Hustede und Martin Schwetje gewannen in der U12 ihren Staffellauf in einer tollen Gesamtzeit von 31,87 Sek..

Gleiches gilt für die Mannschaftswertung, bei der auch Yannis Döring (M10) wertevolle Punkte für Platz 1 beitrug (3858 Punkte). Bei den Mädchen nahm die Erfolgsserie des TKJ-Sarstedt keinen Abbruch: Lara Maiwald (W8) wurde Dritte mit 649 Punkten. Gemeinsam mit Nathalie Rothert, Thalea Paggel und Laura Eggert sprintete Lara mit ihren Staffelmädels in 36,34 Sek. auf Platz 1. Auch in der Mannschaftswertung konnten sich die jüngsten Teilnehmerinnen gemeinsam mit Rehema Omondi auf Platz 1 festsetzen (3572 Punkte). In der W10 wurden die Plätze zwei bis fünf von jungen TKJlerinnen besetzt, die alle über 1000 Punkte gesammelt hatten. Lucie Knaust landete mit 1087 Punkten auf Platz 2, gefolgt von Leni Linschmann, die sich die Bronzemedaille sicherte (1035 Punkte). Natürlich war das Mannschaftsergebnis dann ebenfalls hervorragend in der weiblichen U12: Lucie, Leni, Mavie Bösel, Antonia Bielenberg und Marielle Akbodo landeten auf dem obersten Podiumsplatz mit 5160 Gesamtpunkten. In der 4x50mStaffel erreichten zudem Mavie, Lucie, Antonia und Leni Platz 1 (32,42 Sekunden). Bei den Mädchen der Altersklasse W12 wurde die sprintstarke Sarstedterin Emma Behrens mit 1219 Punkten Gesamtsiegerin im Dreikampf. Chelsea Pantel (W12) sicherte sich hinter Emma einen tol-

KLEEBLATT

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Seniorentreffen im Stadtsaal

Der Seniorenchor Hannover, geleitet von Bernd Liedtke, begleitet von Ralf Meier am Klavier Sarstedt (gs). Über 130 Senioren aus den Gemeinden des Bezirks Hannover der Neuapostolischen Kirche trafen sich im Sarstedter Stadtsaal, um bei einem gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie einem musikalischen Programm fröhliche, unbeschwerte Gemeinschaft zu erleben. Viele Teilnehmer kannten, begrüßten und umarmten sich. Auch nach dem jeweiligen Befinden wurde gefragt und so kam man schnell ins Gespräch. Als er mit den Planungen begann, habe er nicht gewusst, wie viele Senioren endlich mal nach Sarstedt kommen würden, sagte der Bezirksseniorenbeauftragte Willi Eike und freute sich über die große Zahl der Teilnehmer. Nach dem Mittagessen in Buffetform mit Schnitzelchen, viel Gemüse sowie dem „Sarstedter Traum“ als krönendem Abschluss, eröffneten Alessa Hahn (Klarinette) und Ralf Meier (Klavier und Fagott) den musikalischen Teil des Programms. Mit einem Abschnitt aus dem Klarinettenkonzert von Mozart begeisterten sie die Anwesenden. Auch der Seniorenchor Hannover unter Leitung von Bernd Liedtke, der Kirchenlieder und Volksweisen sang, bekam viel Applaus, ebenso wie Alessa Hahn, Ralf Meier und Bernd Liedtke, die auf ihren Instrumenten „Morning has broken“ vortrugen. Schließlich wurden gemeinsam Volkslieder gesungen, die von Bernd Liedtke auf der Gitarre und Ralf Meier auf dem Fagott begleitet wurden. Auch die Lachmuskeln bekamen beim Vortragen amüsanter Anekdoten und Erlebnisse etwas zu tun. Willi Eike hatte sich im Vorfeld mit dem Begriff Senior auseinandergesetzt und berichtete, dass es nach einer Statistik der Bundesregierung Ende 2016 in Deutschland 17,5 Millionen Menschen gab, die älter als 65 Jahre sind. Nach den Berechnungen werden es in zehn Jahren voraussichtlich 20,6 Millionen sein. Er betonte: „Senioren verdienen innerhalb der Kirche eine besondere Wertschätzung. Nach wie vor zählen sie zum Aktivposten der Gemeinden.“ Die Zeit verging schnell und schließlich hieß es nach dem Kaffeetrinken, guten sowie aufbauenden Gesprächen und einem gemeinsamen Schlusslied Abschied zu nehmen. n

Reichhaltiges Pflanzenangebot bei der Heiseder Pflanzenbörse

len dritten Platz (1108 Punkte). Emily Pischke (W13) wurde – mit knapp 100 Punkten Abstand - Dreikampfsiegerin ihrer Altersklasse (1403 Punkte). Emily, Emma, Chelsea und Charlotte Dörrie liefen gemeinsam in 43,03 Sek. mit der 4x-75m-Staffel ganz nach oben auf das Siegerpodest. In der Mannschaftswertung wurden Emily, Emma, Chelsea, Maricel Hacker und Luisa Pranschke mit 5968 Punkten für ihre Leistungen als zweitbestes Team geehrt. Sie verpassten hierbei nur knapp einen neuen Vereinsrekord! Neben den Erfolgen im Dreikampf, nahmen vier junge Athleten an den parallel ausgetragenen Kreismeisterschaften der U16 im Vierkampf teil. Mit vier neuen persönlichen Bestleistungen (PB) und Platz 3 hatte Erik Ahrendt (M14) hinterher allen Grund sich zu freuen (1493 Punkte)! Zum ersten Mal sprang er über 4,12 m weit und stieß die 4-kg-Kugel auf eine gute Weite von 8,89 m. Luna Bösel (W14) stellte wie Erik gleich vier neue PB auf und wurde dafür mit dem ersten Kreismeisterinnentitel des Tages belohnt. Sie hatte den Hochsprung mit einer super Höhe von 1,40 m deutlich für sich entscheiden können, auch im 100-Meter-Sprint (13,48 Sek.) war sie ganz vorne mit dabei. Jan Obergünner (M15) verteidigte seinen Kreismeistertitel aus dem letzten Jahr. Er gewann seinen Vierkampf mit guten 1894 Punkten und drei PB. Besonders hatte Jan seine Leistungen im 100-Meter-Sprint (12,74 Sek.) und beim Kugelstoßen (11,39 m) verbessern können. Das Sportfest war eine gelungene Auftaktveranstaltung für die Nachwuchsathleten des TKJ Sarstedt. n

Heisede (gs). Das breite Angebot von Blumen, Salat-, Gemüse- und Kräuterpflanzen kam für viele Garten- und Pflanzenfreunde zur rechten Zeit, denn die kalte und nasse Witterung hatte die eigenen Sämereien nicht auflaufen lassen oder die Setzlinge waren eingegangen. Sogar im Gewächshaus wären die Tomatenpflanzen erfroren, berichtete der Vorsitzende des Kleingartenvereins Sarstedt Helmut Schmidt. Auch er musste, wie etliche andere Besucher, Pflanzen und Stecklinge dazukaufen. Neben dem Ankauf von Pflanzgut machten Tipps, Anregungen und Erfahrungen die Runde. Dabei hatten Gäste und Veranstalter die Möglichkeit, sich es im Vereinshaus oder im großen Zelt, wo Bierzeltgarnituren aufgestellt waren, gemütlich zu machen. Auch der verführerische Duft, den das Grillgut auf dem Rost verströmte, blieb bei den Gästen nicht ohne Wirkung und animierte sie zum Verzehr der Grillspezialitäten. Griln len und Gartenarbeit gehören ja schließlich irgendwie zusammen.

Das Pflanzenangebot der Heiseder Kleingärtner war vielfältig und bunt

15.06.2017 Eröffnung des Neubaus Wir nehmen gerne Ihre Anfragen zur vollstationären und Kurzzeitpflege entgegen. Vollstationäre Pflege in hellen und modern eingerichteten Einzel- oder Doppelzimmern Kurzzeit- und Verhinderungspflege Palliativ-Pflege Zentrale Lage im Ortskern von Algermissen mit einer Gartenoase Freundliche gepflegte und familiäre Atmosphäre mit umfangreichem Service und Angeboten zur aktiven Tagesgestaltung

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KLEEBLATT

Finn Wendland wird achtmal Landesjahrgangsmeister Rethen/Sarstedt. Am ersten Mai-Wochenende fanden die Landesjahrgangsmeisterschaften der jüngeren Schwimmerinnen und Schwimmer (Jahrgänge 2007-2005 weiblich und 2007-2004 männlich) im Nettebad Osnabrück statt. Für eine Teilnahme an diesem Wettkampf müssen im Vorfeld bestimmte Pflichtzeiten erreicht werden. Um die Jahrgangsbesten zu ermitteln, schickten 76 Vereine 368 junge Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start, darunter von der SG Rethen/Sarstedt Julian Karau (Jg.07) und Finn Wendland (Jg.05). Julian war das erste Mal dabei und konnte viele neue Bestzeiten erringen. Finn triumphierte bei all seinen acht Starts und konnte sich über einige neue Bestzeiten freuen. Besonders lobenswert war die geschwommene Zeit über 200m Lagen, denn mit 2:32,24 Min. hatte er nicht nur acht Sekunden Vorsprung in seinem Jahrgang, sondern er setze sich auch mit einer Sekunde Vorsprung in dem ein Jahr älteren Jahrgang durch. Die Ergebnisse im Überblick: Julian Karau (Jg.07) 14. Platz: 100m Rücken - 1:37,32 Min./ 16. Platz: 50m Freistil - 0:37,32 Min./ 18. Platz: 50m Schmetterling - 0:45,24 Min./ 21. Platz: 100m Freistil - 1:26,48 Min./ 23. Platz: 50m Rücken- 0:46,22 Min./ 29. Platz: 50m Brust - 0:54,69 Min. Finn Wendland (Jg.05): Alle Strecken Platz 1: 400m Freistil (4:52,48 Min.), 50m Brust (0:36,90 Min.),100m Rücken (1:12,07 Min.), 200m Brust (2:53,52 Min.), 200m Lagen (2:32,24 Min.),100m Freistil (1:03,75 Min.), 50m Rücken (0:33,33 Min.) und 100m Brust (1:18,37 Min.). n

lokale nachrichten

10. Mai 2017

Auch wissen, was man nicht mag, ist lehrreich

Zukunftstag in Sarstedt mit interessanten Angeboten Sarstedt (stb). Bundesweit waren am 27. April wieder Mädchen und Jungen unterwegs und schauten abseits vom Schulalltag, wie es im Berufsleben aussieht. Beim Zukunftstag, der früher mal Girl´s Day hieß und Mädchen für Männerberufe begeistern sollte, nun aber zunehmend ganz allgemein der Berufsorientierung dient, schnupperten sie einen Tag lang Arbeitsluft. Auch in Sarstedt waren wieder Jugendliche aus Sarstedt und der Region neugierig auf verschiedene Berufsfelder. So wurden im Eiscafé Pizol FrüchteEisbecher hochgestapelt und bei Hagebau Pflanzen gewässert und Regale aufgefüllt. Friseure, Kfz-Werkstätten und Heizungsmonteure, Tierklinik, Bäckerei und Supermarkt hatten „Eintagspraktikanten“. Das KLEEBLATT hat sich umgesehen, wo sonst noch was los war:

Einen ausgesprochen abwechslungsreichen Vormittag verbrachte Oberschülerin Laura beim Schreibbasar Petri & Waller. Unter Anleitung von Heike Reich durfte sie KfzKennzeichen prägen, bedrucken und versiegeln, Postwertzeichen verkaufen und Bücher bestellen. „Eigentlich will ich Kindergärtnerin werden. Aber manchmal braucht man ja einen Nebenjob, da wollte ich mal gucken, wie das so ist“, so die Zwölfjährige. Im Kindergarten hatte sie natürlich trotzdem zuerst nachgefragt. Doch da war Anfang Februar schon kein Platz mehr frei.

Burgwedeler Volkslauf Sarstedt (jm). Janine Thürnau, Neuzugang beim Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, wird immer schneller: Beim Burgwedeler Volkslauf verbesserte sie ihre Zeit vom Misburger Lauf in der Vorwoche auf 42:19 Min. und belegte damit Platz 2 ihrer Altersklasse W 30 sowie den 3. Platz der FrauenGesamtwertung. Lediglich den beiden hannoverschen Spitzenläuferinnen Gwendolyn Mewes und Beate Marx musste sie den Vortritt lassen. Die Leistung ist umso höher einzuschätzen, als die Neu-TKJlerin die Folgen eines Radsturzes vor zwei Wochen und einer Erkältung noch nicht ganz überwunden hat. Janine Thürnau berichtete nach dem Wettkampf von einem „gut gelaufenen Rennen in schöner Landschaft“. Die ersten Kilometer sei sie in einem 3:45er Schnitt auf den Kilometer angelaufen, das Tempo konnte n sie dann aber nicht bis ins Ziel durchhalten.

An der Schiller-Oberschule waren die Jahrgänge 5, 6 und 7 aufgerufen gewesen, sich Zukunftstagsplätze zu suchen. Gut 60 der insgesamt rund 220 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klassen hatten letztendlich keine Einsatzstelle vorzuweisen. Für sie hatte die Schule eine ganz spezielle Art der Berufsvorbereitung organisiert. Rund um die Schule am Wellweg machten die Jugendlichen das Außengelände frühlingsfit, jäteten Unkraut und fegten altes Laub. „Wie schiebt man eine Schubkarre eine Treppe runter, wie handhabt man Harke und Schaufel, wozu sind passende Gartenhandschuhe gut“, umschreibt Konrektorin Heike Braun, die selbst kräftig mit anpackte, die bei der Übung erlernbaren, nützlichen Fähigkeiten. „Witzig ist: die Mädels haben gar keine Scheu vor all den Krabbelviechzeug, Regenwürmern und anderem. Die Jungen schreien da eher mal „Iiih!“.“ Paul, Niklas, Nicole und Emily (v.li.) verwandelten ihren Zukunftstag in eine üppige Sportstunde. Die vier Gymnasiasten ließen sich in der Fitnessinsel über den Betrieb und die möglichen Berufsbilder in einem Fitnessstudio informieren und durften kräftig selbst alles ausprobieren. Mitarbeiterin Astrid Dzikus zeigte ihnen die Geräte und schickte sie dann ins „Zirkeltraining“. Während Emily vor allem die Idee gut fand, in ihrem heimatlichen Fitnessstudio einen Vormittag zu trainieren, konnte Paul nach den erhaltenen Informationen dem Beruf Fitnesskaufmann durchaus etwas abgewinnen.

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Einbecker Bierstadtlauf Sarstedt (jm). Lukas Dettmar vom Nachwuchs der TKJ-LeichtathletikAbteilung sowie drei Ausdauersportler der T.D.M.-Laufgruppe waren beim „Bierstadt-Lauf“ in Einbeck am Start. Unter 242 Männern in der Gesamtwertung kam Lukas auf den 4. Platz der männlichen Jugend U 20 über die 5,1 km mit einer Zeit von 21:41,60 Min. In der Altersklasse M 35 belegte Michael Kleinheinz von der T.D.M.-Laufgruppe mit 24:24,80 Min. Platz 5. Über die 24,9 km mit 480 Höhenmetern kamen 77 Läufer in der Männer-Wertung ins Ziel, darunter die T.D.M.ler Holger Riekenberg mit 2:01:27,50 Std. als 4. der M 50 sowie der Leiter der Gruppe, Thomas Dettmar, mit 2:26:34,90 Std. als 7. der M 55. „Mit 16 Grad und Sonne war der Bierstadtlauf eine angenehme Sache“, resümierte Thomas Dettmar, „die Strecke war ein schöner Landschaftslauf mit einem sehr anspruchsvollen Höhenprofil. Teilweise gab es sehr schmale Trailpassagen und bei Kilometer 17 einen tollen Panoramaausblick. Auf den letzten Kilometern gab es sehr steile Gefälleabschnitte. Es war teilweise nicht möglich, ohne Abbremsen an diesen Stellen zu laufen.“ Der Rundkurs durch die Innenstadt war durch viele Zuschauer flankiert. Selbst auf der Strecke des „Hube-Laufs“ über die 24,9 km standen an sehr abgelegenen Passagen noch Zuschauer, die die Läufer begeistert motivierten. n

Bei Ußkurat Siebdruck haben sie langjährige Erfahrung mit dem Zukunftstag und konzipieren jedes Jahr ein umfangreiches Programm. 2017 durften die neun Mädchen und Jungen für sich selber Aufkleber und T-Shirts bedrucken. „Diesmal nehmen wir eine „Masterflex-Folie“, eine Art Bügeltransferfolie, die anders als beim herkömmlichen Plotten nicht formabhängig ist und daher auch kleinste Strukturen abbilden kann“, erläuterte Ausbildungsleiter Bernd Winkler die diesmal eingesetzte Technik, während Mitarbeiterin Michaela Wöckener demonstrierte, wie man die Folien zurechtschneidet. Mahmouud und Yaro, zwei junge Flüchtlinge, die in die Sprachlernklasse des Gymnasiums gehen, designten unterdessen am Computer das Schriftbild für ihre Namensaufkleber.

Victoria geht auf die Albert-Einstein-Schule in Laatzen und hat eine intensive Beziehung zur Kindertagesstätte Stadtmäuse: „Ich war hier selber als Kind. Und dann habe ich in den letzten Wochen hier auch mein Berufspraktikum in den Gruppen gemacht“, erzählt die Schülerin, die beim Zukunftstag in der Küche der Einrichtung stand und Wackelpudding mit bunten Schokolinsen und Zuckerstreuseln dekorierte. Vorher hatte sie schon Vanillesauce gekocht und bei der Zubereitung einer Mozzarella-Tomatensuppe geholfen. „Kochen macht Spaß!“ Victoria möchte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin werden. Dazu passte die Wahl ihrer Einsatzstelle gut. Küchenchefin Ingrid Lichthardt kümmert sich nicht nur ums Kochen, sondern auch um Wochenpläne und Bestellungen. „Wir kochen ganz viel selbst, Reis, Kartoffeln und Nudeln; auch Salate, Suppen, Quarkspeisen oder eben Nachtisch mache ich selbst. Ich finde, das Frische schmeckt einfach besser.“ In den Betreuungsgruppen spielte derweil der Sechstklässler Kevin mit den Kleinen und hatte für sich beschlossen: „Ich will Erzieher werden.“

Neue Stadtkönigin heißt Caspari Gleidingen. Der Schützenverein Gleidingen stellt in diesem Jahr die Stadtkönigin der Laatzener Schützenvereine. Verkündet von Oberschießsportmeister Bernd Heuse, wurde Marion Caspari diese Ehre mit einen 69,9 Teiler zuteil. Das letzte April-Wochenende verlief für die Sportschützen spannend. Heinz Krüwel, 1. Vorsitzender vom Schützenverein Laatzen, eröffnete das Proklamationsgeschehen. Nicht nur die Bekanntgabe der Stadtkönige, sondern auch die Gewinner zweier Wanderpokale waren zu verkünden.

Jugendstadtkönig mit einen 48,6 Teiler wurde Tom Schneider vom SV Ingeln. Den Jugendwanderpokal

der Laatzener Schützenvereine, gestiftet von dem ehemaligen Kommissariatsleiter Lutz-Werner Kahn, errang Florian Kosik, Florian Lorenz wurde dritter (beide SV Gleidingen). Der Kobbe-Wanderpokal wurde mit einem 9,7 Teiler hervorragend von Günter Melcher (SV Oesselse) gewonnen. Nicht weniger souverän zeigten sich auch hier zwei Schützen aus Gleidingen: Günter Winkelmann und Peter Maneke errangen Platz 2 mit einem 13,9 Teiler und Platz 3 mit einem 14,4 Teiler. Beide spendeten den ausgelobten Geldpreis

zugunsten der Gleidinger Jugend. Die offizielle Siegerehrung findet am 21. Mai 2017 um 17 Uhr auf dem Schützenfest des SV Laatzen, der die diesjährige Stadtmeisterschaft ausrichtet, statt. An diesem Tag werden zudem die weiteren Ergebnisse der Laatzener Stadtmeisterschaften in den Disziplinen Lichtpunktgewehr, Luftgewehr und Kleinkaliber der verschiedenen Schützenklassen verkündet. Ein weiterer Grund also, sich das Schützenfest 2017 des SV Laatzen im Terminkalender zu vermerken. n


lokale nachrichten

10. Mai 2017

KLEEBLATT

Drei Familienmitglieder am Start Sarstedt (jm). Vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung nahmen drei Mitglieder der Familie Knop am Madrid-Marathon teil, der unter dem Motto „Rock`n’ Roll Marathon“ stand. Unter den 33.000 Läufern, die bei den Wettbewerben über die 10 km, den Halbmarathon oder den Marathon starteten, befanden sich auch Sabine, Verena und Henning Knop vom TKJ. Sie liefen gemeinsam mit rund 11 000 Aktiven die 10 km. „Wir sind nicht nach Madrid geflogen, um unsere Bestzeiten über diese Distanz zu verbessern“, berichtete Henning Knop nach der Rückkehr lachend. „Das war ein Familien-Erlebnislauf“. Die Zeit von etwas mehr als 60 Minuten war völlig sekundär: „Wir wollten den Lauf ganz einfach nur genießen, die Veranstaltung auf uns wirken lassen“. Zudem hatte Hen-

ning Knop seinen Fotoapparat dabei und hielt die Lauf-Uhr natürlich auch nicht an, wenn er fotografierte. Henning Knop lobte die Veranstal-

tung als „super organisiert“, auch wenn die Sarstedter irrtümlicherweise vor Beginn des Wettbewerbs von den Ordnern in den Startblock

Anradeln endete in Gleidingen

der Halbmarathonies geschickt wurden. Die Strecke allerdings war nicht ganz einfach zu bewältigen, wies sie doch ein Höhenprofil von immerhin 160 Metern auf. Die Stimmung unter den Teilnehmern, an der Strecke und besonders im Zielbereich war hervorragend. Auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite, was allerdings für die Marathonies zum Schluss doch recht anstrengend wurde. Die Strecke führte vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt, unter anderem auch dem bekannten Estadio Santiago Bernabeu. Der Zieleinlauf im Parque de El Retiro erinnerte ein bisschen an den Zieleinlauf beim New York-Marathon im Central Park. Henning Knops Resümee: „Alles in allem waren es perfekte Tage mit spanischer Lebenslust.“ n

Stabhochsprungmeeting in Sarstedt

Drei Kreismeisterinnen vom TKJ Sarstedt Sarstedt (har). Die Leichtathletikabteilung des TKJ Sarstedt lud am vergangenen Freitag zum Stabhochsprungmeeting auf der Anlage am Schulzentrum ein. Über 20 sprungbegeisterte Athleten aus allen Altersklassen nutzen die seltene Gelegenheit, diese besondere leichtathletische Disziplin in einem Wettkampf auszuführen. Gleichzeitig wurden die Kreismeisterschaften für Hildesheim und Umgebung ausgetragen. Gesprungen wurde in zwei Gruppen, je nach eigener Leistung und Können, so dass zunächst alle Anfänger und Gelegenheitsspringer den Auftakt machten. Vom TKJ Sarstedt waren Emily

Pischke (W13), Luna Bösel (W14) und ihre Schwester Layla Bösel (U18) in dieser Gruppe mit dabei. Mit ihrer übersprungenen Höhe von 2,00 m sicherte sich Emily den ersten Kreismeistertitel des Tages. Layla war ebenfalls ganz vorne in ihrer Altersklasse mit dabei. Sie kam zunächst nicht so richtig gut in den Wettkampf und machte es durch mehrfache Versuche bei den einzelnen Höhen für die Zuschauer und ihren Trainer immer wieder spannend. Am Ende wurde sie jedoch mit einer Höhe von 2,20 m Kreismeisterin und freute sich über den Titel. Lily Wildhagen (W15) und Alexander Maus (Männer) traten erst in der zweiten Gruppe

Sa. 20.05.17 ab 12 Uhr

an. Lily, die amtierende Hallenlandesmeisterin im Stabhochsprung, wurde zu Recht als Favoritin gehandelt. Ihre gute Form bestätigte sie durch das Überspringen ihrer Bestleistung von 2,70 Metern und holte damit gleichzeitig den dritten Kreismeistertitel des Tages für den TKJ Sarstedt. Maus dagegen hatte zu hoch gepokert, kam nicht über die von ihm gewählte Anfangshöhe und schied leider ohne einen gültigen Versuch aus dem Wettkampf aus. Obwohl bereits Anfang Mai, waren die Temperaturen an diesem Abend mit 9 Grad für Athleten und Zuschauer gleichermaßen kalt. Viele verließen den Sportplatz nach ih-

rem eigenen Ausscheiden daher möglichst zeitnah. Alle, die der Kälte trotzten, wurden mit einem spannenden Wettkampfabschluss belohnt. Der aus Holzminden kommende deutsche Jugendmeister Luka Vukcevic (U18) ließ es sich nicht nehmen, die gute Stabhochsprunganlage des TKJ Sarstedt zu bespringen. Er übersprang an diesem Abend 4,30 m und scheiterte im Anschluss bei seinen Versuchen über die aufgelegte Höhe von 4,50 m nur knapp daran, eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen. Für den TKJ Sarstedt war den Abend erfolgreich verlaufen: drei neue Kreismeisterinnen im Stabhochsprung! n

Großes

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Sarstedt (gp). Ziel des FSV-Anradelns war die Mai–Auftaktveranstaltung in Gleidingen, die von der Interessengemeinschaft Gleidinger Vereine (IGV) veranstaltet wurde - mit großem Erfolg, wie man sich vor Ort überzeugen konnte. Bevor man den erfrischenden Maibock und die leckeren Fischbrötchen in den Händen hielt, galt es noch rund 20 Kilometer mit dem Rad zu strampeln, teilweise bei Gegenwind. Die Tour führte nicht auf dem direktem Wege nach Gleidingen, sondern über das Erbenholz entlang der Bruchriede nach Rethen. So erreichten die FSVer den Veranstaltungsort an der Hildesheimer Straße in Gleidingen von Norden her. Auf dem Platz am Maibaum herrschte Hochstimmung. Die Gleidinger Band PhoenixX heizte mit ihrer Livemusik, zu der geschunkelt und mitgesungen werden konnte, den Besuchern kräftig ein. Alle 16 FSVer hatten Platz gefunden, was bei dem Gedränge nicht leicht war. Neun davon waren mit dem Rad gekommen. Die anderen, die in einer historischen Straßenbahn unterwegs nach Gleidingen waren, konnten derweil schon mal ein Bockbier probieren, dass von der Einbecker Brauerei spendiert wurde. In gemütlicher Runde zog sich alles über Mittag hin. Tourenführer Peter Glaser löste deswegen dort die Radgruppe auf, sodass jeder nach Belieben zurück nach Sarstedt fahren konnte. Für den Schnäppchenpreis von zwei Euro benutzten natürlich wieder einige die historische Straßenbahn. Allgemeine Meinung der Gruppe: Auch in Sarstedt hätte eine solche Maibegrüßung viel Charme. Die Straßenbahnschleife bietet sich dafür an. n

Herausragende Leistungen Sarstedt (jm). Vier Ausdauersportler des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletik-Abteilung wurden am Dienstagabend für herausragende sportliche Leistungen im Jahr 2016 geehrt. Bruno Sweryd und Helge Stetefeld, die vor 45 Jahren zusammen mit anderen Langstreckenläufern den TKJLauftreff gegründet hatten, überreichten Annett Gittermann, Stefan Seyffert, Volker Kringel und Ralf Borgaes kleine Pokale. n

Auf dem Gelände des PHV-Sarstedt

Hunderennen

Sprinter, Läufer, Jogger und Minis am Start

Egal ob klein oder groß: Beim Hunderennen hat jeder Vierbeiner Siegchancen in seiner Klasse

die Hunde in die Klassen Sprinter, Läufer, Jogger oder Minis eingeteilt. Danach stehen dann die alles entscheidenden zwei Platzierungsläufe, bei denen die Zeiten per Lichtschranke gemessen werden, auf dem Programm. Für die siegreichen und platzierten Vierbeiner gibt es bei der Siegerehrung Urkunden und Pokale von den Veranstaltern und sicher euch jede Menge Leckerlis von Herrchen oder Frauchen.

Fotos: von Lüderitz

Sarstedt (avl). „Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, nun hoffen wir nur auf einigermaßen schönes Wetter“, sagt Dietmar Riedner, beim Polizeihundverein für die Ausbildung und Platzanlage zuständig, aber nebenbei auch „Mädchen für Alles“. Sicher denkt er an die Veranstaltung vor vier Jahren, die damals der Überschwemmung im Raum Sarstedt zum Opfer fiel. Am Sonnabend, 20. Mai, werden wieder Hunde aller Rassen ihre Schnelligkeit in vier verschiedenen Leistungsklassen messen. „Das Interesse an unserem Hunderennen ist auch bei der achten Auflage wieder sehr groß“, freut sich Riedner. Meldungen sind zwar erst am Veranstaltungstag, ab 12 Uhr möglich, doch schon im Vorfeld gab es zahlreiche Mails und Anrufe mit Fragen interessierter Hundebesitzer. „Zwischen 50 und 60 Starter hatten wir in den vergangenen Jahren,

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TAXI KINDLING diesmal scheint die Zahl der Vierbeiner aber auch der Besucher deutlich höher zu liegen“, sagt Riedner. Am Donnerstag, 18. Mai, ab 18 Uhr und am Freitag, 19. Mai, ab 16 Uhr besteht die letzte Möglichkeit, sich bei Trainingsläufen mit der Strecke und Umgebung auf dem Vereinsgelände des PHV zwischen Heisede und Ruthe (K 514) vertraut zu machen, bevor es dann am Sonnabend ernst wird. Wichtigste Voraussetzung vor dem Kräftemessen auf der 50 Meter langen Bahn mit Einzelstarts ist die Vorlage eines gültigen Impfausweises und die Entrichtung des Startgelds von 7 Euro. Während im Ziel auf die Vierbeiner sicher verschiedene leckere Belohnungen warten, können sich Hundebesitzer und Besucher bei Kaffee und Kuchen, aber auch

bei Würstchen, Fleisch, Salat und gekühlten Getränken stärken und die Rennen von der Tribüne aus beobachten. Egal ob Terrier oder Labrador, Rassehund oder Mischling, alle gemeldeten Vierbeiner dürfen auf die 50 Meter lange Strecke gehen. Nach einem Qualifizierungslauf werden

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% 7555 oder 2682 Nähere Informationen auf der Homepage des Polizeihundvereins (phvsarstedt.jimdo.com) oder bei Dietmar Riedner, Telefon 015730102272. n

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KLEEBLATT

Anradeln bei der FSV mit dem Volksradfahren Fortsetzung von Seite 1 Start und Ziel wird wieder der Parkplatz des FSV Sportparks an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße sein. Doch diesmal geht es gleich gegenüber an den Kleingärten entlang zur Innerste, dann Richtung Ruthe, Schliekum, Pattensen, Koldingen und Rethen, bevor es nach Sarstedt zurückgeht. Die Strecke wird, so das Versprechen, gut ausgeschildert sein. Unterwegs kann man dann zusammen mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Ute Bertram, dem SPD-Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann, Bürgermeisterin Heike Brennecke oder Sarstedts Polizeichefin Sylke Hanke einträchtig in die Pedale treten. Anvisierte Zielzeit ist 12.30 Uhr, dann sollte das FSV Klubhaus auch von den gemächlichsten Radfahrern wieder erreicht sein. Zur Stärkung gibt es dann bei Klubhauswirt Matteo Menchise Leckeres und Durstlöschendes, bevor es zur Preisverleihung kommt, bei der unter anderem zum Beispiel der älteste Teilnehmer extra geehrt wird. Außerdem bekommen alle Radler und Radlerinnen eine Medaille, gerade für die jüngsten Radler ein wichtiger Motivationsschub. Unterstützt wird das Volksradfahren wieder vom DRK-Ortsverein Sarstedt. „Wir sind seit Beginn dabei“, weiß der Ortsvereinsvorsitzende Heinz-Hermann Baxmann. Und auch die Stadt Sarstedt sowie die Polizei Sarstedt sind mit im Boot. Besonders an kritischen Straßenpunkten sind Streckenposten gefragt. Und in Koldingen wartet ein Verpflegungs- und Kontrollposten. Zudem werden die Radler von einem „Besenwagen“ mit Pannendienst begleitet, der Fahrern und Rädern „Erste Hilfe“ leistet und eventuell ausfallende Räder aufsammelt. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind wie schon in der Vergangenheit die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine, trinkgut Sarstedt und die AXAGeschäftsstelle Sarstedt. Aber auch viele andere Sponsoren steuern ihren wichtigen Teil bei. Den Teilnehmern winkt eine attraktive Auswahl an Preisen, wieder werden die Gewinner anhand der Teilnehmerkarten ausgelost. So ist auch ein schnittiges blaues VILSA-Damenrad „im Topf“, gespendet von trinkgutChef Heiko Jacob. Eine Besonderheit erwartet die größte mitradelnde Familie: ein 25-Euro-Gutschein vom Eiscafé Marinello. Außerdem sind Gutscheine fürs Innerstebad, Frühstücksgutscheine der Calenberger Backstube und vieles mehr zu gewinnen. n

TKJ Handball

lokale nachrichten

Feuerwehrübung

Zwei Personen im PKW eingeklemmt Ingeln-Oessele. Zu einer Übung rückten allen drei Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse am 2. Mai gegen 19 Uhr zum Parkplatz des örtlichen Edeka-Marktes aus. Das Übungsszenario: Nahe des Verbrauchermarkts qualmte ein blauer Kleinwagen bei Ankunft der Retter; im Inneren zwei „Personen“. Die Feuerwehr baute sofort einen Löschangriff auf und stabilisierte das Fahrzeug mit Rüsthölzern. Mit hydraulischer Schere und Spreizer wurden anschließend die Türen entfernt und der Frontbereich nach vorne gedrückt. Um 19.28 Uhr war der Kleinwagen ein „Cabrio“. Die beiden Puppen konnten nun schonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Mit einer speziellen Säge entfernten die Retter die Frontscheide. Den zahlreichen schaulustigen Marktbesuchern und Anwohnern wurden von mehreren Feuerwehrmännern die einzelnen Schritte der Rettung erläutert und das im Einsatz befindliche

Werkzeug erklärt, inklusive Blick in das Löschgruppenfahrzeug. Gegen 20 Uhr wurde die Übung beendet, der Parkplatz gefegt und das Auto auf einem Anhänger entfernt. Beobachtet wurden die Einsatzkräfte von Ortsbrandmeister Frank Bezdiak und Brandabschnittsleiter Eric Pahlke. Insgesamt waren 19 Feuerwehrleute (Frauen und Männer) mit drei Fahrzeugen vor Ort.

Das Übungsszenario hatte Manuel Lopez einige Stunden vorher vorbereitet. Beim Einschlagen einer Seitenscheibe des VW-Polo hatte ihn ein Anwohner beobachtet und die Polizei alarmiert, denn der IngelnOesselser Kamerad hatte zwar einen dunklen Pullover an, aber war nicht als Feuerwehrmann zu erkennen. Die Polizei rückte an und klärte die Situation. „Ein wachsamer Bürger,

der genau richtig gehandelt und nicht einfach weggeschaut hat“, gab es Lob von Polizei und Feuerwehr. Die Freiwillige Ortsfeuerwehr IngelnOesselse setzt sich aus ehrenamtlichen Kräften zusammen. Wer Lust und Zeit hat, sich dort zu engagieren, ist alle 14 Tage zum Übungsdienst in das Feuerwehrhaus in der Bokumer Straße eingeladen. Infos dazu unter www.fw-ingeln-oesselse.de Für Kinder ab sieben Jahren gibt es die "Feuerlinge“ und für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren die Jugendabteilung. Ab 16 Jahren folgt dann der Wechsel in die Einsatzabteilung. n

Erfolgreich bei den World Master Games in Auckland/Neuseeland

Weibliche A-Jugend spielt 2017/18 hochklassig

Sarstedt (cn). Der weiblichen Handball-A-Jugend des TKJ Sarstedt ist bereits in der ersten Relegations-Runde der Einzug in die Landesliga gelungen. Die Mannschaft hat damit nach zwei Jahren Landesliga in der B-Jugend bereits im ersten Anlauf ihr Ziel für die kommende Saison erreicht. Dabei war es ein hartes Stück Arbeit: Das Los hatte den Sarstedterinnen zwar das Heimrecht zu teil werden lassen, ihnen aber auch bei nur einem direkten Aufstiegsplatz neben der HSV Warberg/Lelm den HSV Nordstars und den Mellendorfer TV echt schwere Gegnerinnen gegeben. Co-Trainer Sebastian Arning: „Wir alle wussten vorher, dass es bereits im ersten Spiel um alles gehen würde.“ So lagen dann auch auf beiden Seiten die Nerven komplett blank. Es entwickelte sich ein hektisches Spiel, in dem Sarstedt immer wieder die Nase vorn hatte, ohne sich absetzen zu können. Als die Mädels um Trainer Nico Gütt drei Minuten vor Schluss bei zwei Toren Führung und Überzahl in Ballbesitz kamen, schien die Messe gelesen. Doch einige Fehler führten zu einem echten Herzschlagfinale. Als Mellendorf zwölf Sekunden vor Schluss der 12:11-Führungstreffer gelang, zogen die Sarstedter die Auszeit, um sich zu besprechen. Nach einem zunächst missglückten Spielzug fiel Lea Breusing der Ball schließlich regelrecht vor die Füße und mit der Schlusssirene gelang ihr der Ausgleichstreffer. Im direkt folgenden 7m-Werfen behielten alle vier Sarstedter Schützinnen, Anna Hochmuth, Lea Breusing, Neele Sandrock und Anna Gatza, die Nerven und auch Torfrau Johanna Lenz parierte gleich zwei der gegnerischen Strafwürfe. Somit war die Marschroute klar: Zwei weitere Siege, und die Landesliga war nicht mehr zu nehmen. Im zweiten Spiel musste noch etwas gezittert werden, die HSV Warberg/Lelm konnte bei durchschnittlicher Sarstedter Leistung lange mithalten, am Ende stand es 14:10. Im letzten Spiel gegen die schon ausgeschiedenen Nordstars lief es dann flüssiger, ein 22:14 ging in der voll besetzten Sarstedter Oberschulhalle in einen langen Jubel über. Trainer Nico Gütt: „Ich bin stolz auf die Mädels, der Krimi gegen Mellendorf hat uns alle altern lassen. Die Zuschauer haben uns heute getragen.“ n

10. Mai 2017

Sarstedt. Die FSV-Leichtathletin Anja Thorausch hat in Auckland/ Neuseeland an den World Master Games teilgenommen. Im Rahmen ihrer Weltreise weilt die FSVerin zurzeit in Neuseeland. Schon im Vorfeld ihrer Reise hatte sie sich diesen Wettkampf rausgesucht, und der Termin passte gut in ihren Reiseablauf. Die World Master Games sind eine Multisportveranstaltung und werden alle vier Jahre ausgetragen. Es kommen Seniorensportler im Alter zwischen

25 und über 100 Jahren zusammen, um in 28 Sportarten Wettkämpfe auszutragen. Die Eröffnungsveranstaltung mit Musik, Tanz, Show, Lasershow und Feuerwerk endete mit dem Ausmarsch der Athleten. Thorausch berichtete, dass sie sich als Teil einer großen Sportfamilie fühlte, da sich die Teilnehmer häufig trafen (u. a. auf der Straße, im Bus und im Restaurant) und man leicht mit anderen Sportlern ins Gespräch kam. Beim Hammerwerfen oder Kugelsto-

ßen traf sie so auch Gewichtheber aus Deutschland, die mal eine zweite Sportart ausüben wollten. Die Teilnehmerzahlen waren in ihrer Altersklasse zwar nicht sehr groß, aber dafür international. Andere Teilnehmerinnen in ihren Wettbewerben kamen aus Neuseeland, Australien, Tahiti, Indonesien, der Schweiz und auch Deutschland. Einige freuten sich, einfach nur dabei zu sein, während andere Sportler dagegen ambitionierter waren. Es ging den Teilnehmern zwar auch um Platzierungen und Medaillen, aber in erster Linie um den Spaß am gemeinsamen Sport. Anja Thorausch schilderte, dass insbesondere die älteren Athleten angefeuert wurden, zum Beispiel einfach nur, um den 200 m-Sprint durchzuhalten. Die Leichtathletikwettkämpfe waren auf insgesamt acht Tage verteilt.

Anja Thorausch selbst konzentrierte sich auf ihre Wurfdisziplinen und konnte ihre Wettkämpfe auch sehr erfolgreich beenden. In ihrer Spezialdisziplin Diskuswurf konnte keine andere Teilnehmerin Anjas sehr guten 40,43 m-Wurf überbieten, so dass sie hier die Goldmedaille mit nach Hause nehmen konnte. Im Kugelstoßen bedeuteten ihre 11,08 m sowie ihre 27,98 m im Hammerwurf jeweils die Silbermedaille. Zwei Tage später bestritt sie dann noch einen sogenannten Wurffünfkampf mit den Disziplinen Kugelstoßen (10,98 m), Diskuswurf (37,92 m), Speerwurf (22,78 m), Hammerwurf (27,04 m) und Gewichtwurf (9,84 m). Ihre erreichten 2.650 Punkte brachten ihr schließlich ihre 3. Silbermedaille ein. Da sie bereits seit Anfang März in der Welt unterwegs ist und seitdem keine Trainingsmöglichkeiten hatte, sind diese Leistungen umso höher einzuschätzen. Ganz nebenbei hat sie mit diesen Leistungen den Bezirksrekord im Diskuswurf und auch die Kreisrekorde im Kugelstoßen und Diskuswurf in ihrer Altersklasse W40 deutlich verbessert und zu guter Letzt vier neue Vereinsrekorde aufgestellt. n

Maifest in Schliekum

Familientag zu Himmelfahrt in der Innerstekolonie Sarstedt. Zu einem Vatertag nicht nur für die Väter, sondern für die ganze Familie, lädt die Kleingartenkolonie „An der Innerste“ am Himmelfahrtstag, dem 25. Mai 2017. Ab 11.00 Uhr werden auf dem Kolonieplatz Schmackhaftes vom Grill, dazu frisch gezapftes Bier, aber auch diverse alkoholfreie Getränke zu günstigen Preisen angeboten. In gemütlicher Runde können sich langjährige und neue Koloniemitglieder, aber auch Gäste in geselliger Runde austauschen und gemeinsam ein paar unterhaltsame Stunden verbringen. Für die Kleinsten werden zahlreiche Spielmöglichkeiten auf dem vereinseigenen Spielplatz angeboten und auch für Unterhaltungsmusik ist gesorgt. n

Schiekum (gs). Für die Freiwillige Feuerwehr Schliekum war das Ausrichten des Festes zum traditionellen Maibaumaufstellen eine Premiere - und die war äußerst gelungen. Bisher hätten die Jugendorganisationen der örtlichen Vereine die Veranstaltung organisiert, doch nach deren Rückzug sei nur die Feuerwehr übrig geblieben, erklärte Jugendfeuerwehrwart Kai Brinkmann bei seiner Begrüßung. Der stellvertretende Ortsbürgermeister Frank Freyer stellte bei seinem Grußwort fest, dass bei den Maifeiern oft vergessen werde, dass an diesem Tag die Errungenschaften der Arbeiterbewegung gefeiert werden. So sei der 1. Mai eine Erinnerung an die Arbeitskämpfe zur Einführung und Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten. „Ich persönlich sehe den 1. Mai daher als Erinnerung und Anstoß dafür, nicht immer alles hinzunehmen und sich in seinem jeweiligen Umfeld zu engagieren und einzubringen.“ Während der Ansprachen hatten sich die Kinder schon in Reih und Glied vor dem aufgestellten Maibaum, an

Frank Freyer, stellvertretender Bürgermeister, erinnert an die Bedeutung des Feiertages dem viele mit Ziffern beschriftete Zettel hingen, positioniert, wo sie ungeduldig darauf warteten, den Maibaum zu erklimmen. Als sie dann endlich hochklettern durften, wobei die erwachsenen Feuerwehrleute kräftig nachhalfen und die Kinder hochschoben, war es gar nicht so einfach, einen Zettel zu erwischen. Der starke und böige Wind wehte oftmals kurz vor dem Zufassen das begehrte Stückchen Papier weg. Mit ihrer ergatterten Ziffer konnten sich die Mädchen und Jungen ihren

entsprechenden Preis aus dem Feuerwehrhaus abholen. In erster Linie war die Schliekumer Veranstaltung ein Familienfest, bei dem es nicht nur Leckereien vom Grill, Getränke sowie Kaffee und Kuchen gab, sondern auch Spiele für große und kleine Besucher. Damit auch die Erwachsenen motiviert wurden, mussten die kniffligen Aufgaben der Feuerwehrolympiade durch ein Dreierteam, zu dem ein Kind, ein Jugendlicher und ein Erwachsener gehörten, erledigt werden. Fünf Spiele waren zu be-

Erklimmen des Maibaums wältigen. Beispielsweise musste eine Kastanie durch die Löcher eines „Käsebretts“ bugsiert oder ein Ball auf einem großen Brett, auf dem sich ein Labyrinth befand, durch Anheben und Senken oder Schrägstellen ins Ziel gebracht werden - das war nur mit einem guten Team möglich. Noch ganz voller Freude über den erneuten Gewinn des FeuerwehrStadtpokals führten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr den Gästen des Maifestes eine „Angriffsübung“ vor und erhielten viel Beifall. n


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KLEEBLATT

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ders schützenswerte Wertgegenstände wie auch Möbel oder Bilder auf. „Schmuck und Geld transportieren viele. Wir begleiten und sichern auch, was den Kunden sonst noch wichtig ist.“ Auch im Bedarfsfall Personen. Schneider arbeitet mit verschiedenen Partnern, darunter Personenschützern, zusammen. Im hannoverschen Einzelhandel sind seine Mitarbeiter als Detektive oder Türsteher im Einsatz. Und mit der Möglichkeit von Terrorprävention

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und –Absicherung beschäftigt er sich konzeptuell auch. Schneider ist flexibel. „Man kann über jedes Problem reden und dann Lösungen finden. Oder wir haben kompetente Partner, mit denen wir kooperieren. Zurzeit suchen wir auch noch einen Partner im Bereich Technik, d.h. Video-Überwachung und Einbruchmeldetechnik. Damit wir bald alles aus einer Hand anbieten können.“ Beratung schreibt Schneider dabei groß, „natürlich vor Ort“. Der verheiratete Sarstedter kennt seine Stadt. Dabei sei „der Blick auf den Nächsten“ ganz wichtig. Und der Wille, möglich zu machen, was geht: „EXSIDE wächst nach Bedarf. Und wenn sich genügend Anwohner einer Straße finden, die sich und ihre Immobilien durch regelmäßige Kontrollfahrten unserer Mitarbeiter vor Wohnungseinbruchdiebstahl besser schützen wollen, dann ist auch das natürlich etwas, was wir anbieten können und werden.“ Infos auch unter www.nachtstreife. com und unter T. 05066-9389065 n

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schlafen können, empfiehlt es sich, Fenster und Türen mit einem hochwertigen Pollenschutz-Gewebe nachzurüsten. Die spezielle Gaze filtert Gräser- und Birkenpollen, aber auch Blütenstaub wie Ambrosia oder Brennnessel aus der Außenluft. Dazu wird das feine Gewebe gemeinsam mit einem professionellen Insektenschutzgitter installiert. Das ist Sache des Fachmanns, denn Pollen und Insekten finden auch die kleinste Lücke. Deshalb sind besonders passgenaue Lösungen wichtig. Der Rollladen- und Sonnenschutztechniker vermisst die Fenster und Türen sorgfältig und passt den auf Maß angefertigten Insekten- und Pollenschutz direkt vor Ort ein. Dabei kann er auf eine enorm große Auswahl hochwertiger Lösungen zurückgreifen. • Um oft benutzte Terrassentüren vor Insekten zu schützen, sind leichtgängige Durchschwingtüren ideal, die sich in beide Richtungen öffnen. • Schiebeanlagen werden fest an Türoder Fensterrahmen verbaut und

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.05.2017 Kombinierter Pollen- und Insektenschutz: Licht und Luft dürfen rein, Blütenstaub, Wespen und Fliegen bleiben draußen. verschwinden seitlich bei Nichtgebrauch. • Insektenschutz mit integriertem Pollenschutzgewebe kann jederzeit nachgerüstet werden – beispielsweise als motorisiertes Insektenschutzrollo in einem vorhandenen Rollladenkasten. Weitere Infos gibt es online auf www. rollladen-sonnenschutz.de. n

Bauplätze prüfen txn. Wer ein Grundstück kauft, um den Traum von den eigenen vier Wänden wahr werden zu lassen, sollte nicht nur den Quadratmeterpreis im Blick haben. Damit der Bauplatz zu den Vorstellungen vom Eigenheim passt, müssen viele Faktoren stimmen. Hier zwei Beispiele: • Bauland in ländlichen Gegenden ist meist günstiger als in städtischen Randlagen, oft gibt es hier jedoch kein Abwassersystem. Dann sind die Kosten für eine Kleinkläranlage sowie für einen Klärteich oder eine Verrieselungsanlage einzuplanen. Welche Variante sich optimal eignet, kann ein Sanitär-, Heizungs- und Klima-

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Sarstedt (stb). Prävention ist das Kerngeschäft von Thomas Schneider. Der ehemalige Polizeibeamte ist seit 2007 im Bereich Sicherheitsdienstleistungen aktiv, kümmerte sich bereits um Unternehmenssicherheit in Garbsen und Lehrte, führte als Betriebsleiter ein Sicherheitsunternehmen in Hannover. Seit dem 1. März 2017 betreibt er nun in Sarstedt sein eigenes Unternehmen, die EXSIDE GmbH mit Büro auf dem ehemaligen Metro-Gelände am Teinkamp 7. „Nachtstreife“ heißt sein Konzept. Handel-, Gewerbe- und Logistikstandorte werden durch die Mitarbeiter des Unternehmens in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens kontrolliert. Denn schon die Anwesenheit einer Kontrollstreife kann vor Einbruch, Diebstahl oder Vandalismus schützen. Dabei kommen auch Wärmebildkameras zum Einsatz, die nicht nur versteckte Täter aufspüren, sondern gegebenenfalls auch Tiere,

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Fachmann direkt vor Ort am besten entscheiden. • Auch die Wahl des Heizungssystems spielt eine wichtige Rolle, denn Heizkosten werden nicht ohne Grund als „zweite Miete“ bezeichnet. Fehlende Versorgungsleitungen, Anschlusszwänge, Verbrennungsverbote und andere Vorgaben lassen vielen Hausbesitzern heute nicht mehr die freie Wahl bei der Entscheidung für ein Heizsystem. Auch hier berät der SHK-Fachbetrieb individuell, was vor Ort möglich ist, ob es sparsamere Alternativen gibt und welche Fördergelder in Anspruch genommen werden können. n

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Trainingseinheit mit dem Europameister Sarstedt (jm). Björn Bartels vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung verbringt zurzeit zwei Wochen beruflich in Berlin. Er nutzte die Gelegenheit, dort eine Trainingseinheit beim Nike Running Club Berlin (NRC) unter der Leitung des 10.000m-Europameisters von 2006, Jan Fitschen, zu laufen. „Knackige 12 x 400 m Tempo auf der Tartanbahn standen auf dem Programm“, meldet Björn Bartels nach Sarstedt. Das habe riesigen Spaß gemacht und es sei auch noch Zeit geblieben, sich ausgiebig mit Fitschen über die gemeinsame „Laufvergangenheit in Niedersachsen“ zu unterhalten. Denn Fitschen ist ja in Osnabrück aufgewachsen und kennt auch heute noch einige Läufer der damaligen niedersächsischen Laufszene. n

Sportabzeichen im Waldstadion Giesen. Der TSV von 1911 Giesen e.V. startet in die Sportzeichen-Saison. Im Giesener Waldstadion werden ab dem 15. Mai 2017 unter fachlicher Anleitung des TSV-Prüferteams aus den vier Kategorien - Ausdauer Kraft - Schnelligkeit - Koordination - für die einzelnen Disziplinen nach den Bedingungen des Olympischen Sportbundes (DOSB) trainiert und geübt. Durch die drei Anforderungsprofile Bronze, Silber und Gold ist das Sportabzeichen ein ideales Angebot für alle Menschen, die Sport entsprechend ihren Fähigkeiten treiben wollen und ihre Fitness testen und verbessern möchten. Mitmachen können bereits Kinder ab sechs Jahren, Jugendlichen, Erwachsene und auch behinderte Menschen. Die jüngeren Geschwisterkinder können gern mitgebracht werden, um die ersten Versuche zu wagen. Die erbrachten Leistungen werden bescheinigt. Wer die Herausforderungen eines „Fitness-Checks“ durchlaufen möchte, ist dazu immer montags eingeladen. Das Training für Schüler und Jugendliche findet statt von 18.00 bis 19.00 Uhr, gleich im Anschluss folgt bis 20.00 Uhr das Training für Erwachsene. Anmeldungen von Einzelteilnehmern sind direkt bei den Prüferinnen und Prüfern auf dem Platz möglich, Sportteams oder Gruppen werden zuvor um eine Anmeldung per E-Mail an turnen@tsv-giesen.de oder telefonisch bei Wendy Weber, T. 05121-77266 gebeten. Informationen über die zu erbringenden Leistungen aller Altersstufen hängen am Sportplatz aus. Diese sind auch im Internet unter http://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen/ n sportabzeichen-erwerben/ abrufbar.

Misburger Volkslauf Sarstedt (jm). Mit Janine Thürnau hat sich eine leistungsstarke Ausdauersportlerin dem Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung angeschlossen. Bereits bei ihrem ersten Start für den TKJ bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon im April in Hannover hatte sie mit 1:37,38 Std. und Platz 14 in ihrer Altersklasse W 30 ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. In der Frauen-Hauptklasse kam sie damit auf den 38. Platz und auch schon sehr nahe an den Vereinsrekord heran (1:34,51 Std.), an dem sich seit inzwischen 21 Jahren etliche TKJ-Läuferinnen „die Zähne ausgebissen haben“. Beim Misburger Volkslauf belegte sie am Sonntag mit glänzenden 42:37 Min. über die 10 km den 3. Platz der Frauen-Gesamtwertung und Platz 2 ihrer Altersklasse W 30. n

10. Mai 2017

CO2-frei die Gesundheit fördern und das Umland genießen

STADTRADELN geht in die zweite Runde Sarstedt (stb). Noch ist nicht eitel Sonnenschein, aber langsam weicht das Aprilwetter dem Maigefühl. Zeit, die Fahrräder aus der Garage zu holen, die Kette zu ölen, die Reifen aufzupumpen und zu kontrollieren, ob die Beleuchtung „tut“. Denn jetzt ist wieder ganz Sarstedt aufgerufen, sich am STADTRADELN zu beteiligen. 2016 hat Sarstedt mit 364 Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters erstmals an der bundesweiten, vom Klima-Bündnis e.V. in Frankfurt/Main, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, ins Leben gerufenen Aktion teilgenommen, um sich im Wettbewerb mit anderen Kommunen um den Titel „fahrradaktivste Kommune“ mit den meisten geradelten Kilometern pro Einwohner zu bewerben. 74.393 km sind dabei zusammengekommen. Dieses Jahr startet die dreiwöchige Aktion am 21. Mai gemeinsam mit dem Volksradfahren der FSV. Sie endet am 10. Juni. Wer wieder oder auch das erste Mal teilnehmen und im Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer mit seinem Drahtesel zurücklegen will, kann sich nun anmelden. Dabei ist auch die Teilnahme mit E-Bikes ge-

(v.l.) Bauamtsleiter Rembert Andermann, Horst-Dieter Schelper, Leiter des städtischen Fachbereichs 1, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania und der Umweltschutzbeauftragte Peter Plein präsentieren fürs Foto die (Elektro-) Räder am Innerste-Rastplatz, an dem sich auch eine Ladestation für E-Bikes befindet. stattet. Die Stadt Sarstedt ist bereits als teilnehmende Kommune gemeldet. Anmeldungen sind unter www. stadtradeln.de/registrieren möglich. Jeder kann mitmachen, egal ob Freizeitradler, Schulwegpendler, Bürostreckentourer oder HighspeedMountainbiker. Und egal wo: hier vor Ort oder auch im Urlaub weit weg. Sieben verschiedene Teams sind schon registriert: die Jugendpflege, die R(o)uther, das Polit-Team SPeeD, das Ökumenische Kirchenteam, die Stadtfeuerwehr und das Stadtmar-

keting und natürlich für alle, die sich keiner der Gruppierungen zugehörig fühlen, aber dennoch für Sarstedt in die Pedale treten wollen, das Offene Team Sarstedt. Demnächst kommen noch das „Radhaus“ der Stadtverwaltung, die FSV und der TKJ hinzu. Auch die Schulen sind angeschrieben, sich wieder zu beteiligen. Wer möchte, kann aber natürlich auch ein eigenes Team anmelden. Warum dazu nicht auch Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen animieren?! In einem Online-Radelkalender oder

über die STADTRADELN-APP werden dann von den Teilnehmern auf Vertrauensbasis die geradelten Kilometer eingetragen. Diese müssen nicht unbedingt in Sarstedt geradelt werden. Auch wenn man außerhalb der Stadtgrenzen radaktiv ist, zählt dies. Wer keinen Internetzugang hat, trägt die Kilometer in den Erfassungsbogen im Flyer ein und gibt diesen nach der Aktion im Rathaus ab. Einer besonderen Aufgabe stellen sich die „STADTRADLER-STARS“, die die kompletten drei Aktionswochen aufs Auto verzichten und währenddessen auf der Website der Aktion über ihre Erfahrungen berichten. Aktuelles zum Thema findet sich auch auf der Website der Stadt Sarstedt: http://www.sarstedt.de/ und unter www.stadtradeln.de/sarstedt. Infoflyer und Plakate zur Aktion sind seit Anfang Mai im Rathaus erhältlich und werden auf Wunsch auch verschickt. Ansprechpartner sind im Rathaus Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania T. 05066-80547, Email: kerstin.sobania@sarstedt.de und der Umweltschutzbeauftragte Peter Plein, T. 05066-80556, Email: peter. plein@sarstedt.de. n

Sarstedter auf der längsten Strecke Sarstedt (jm). Peter Gerber, Jörg Hanne und Thomas Zahl vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, drei Lauftreffler, die auch bei Radrennen starten, machten dieses Jahr einen schon länger gehegten Wunsch wahr und starteten auf Mallorca bei einem der größten Radrennen in Europa – dem „Mallorca 312“. Der Name „Mallorca 312“ bezeichnet die längste angebotene Streckenlänge, nämlich 312 km, aber auch die Distanzen 225 km und 167 km können absolviert werden. 5.500 Teilnehmer aus über 40 Ländern starteten am frühen Samstagmorgen im Küstenort Playa de Muro bei Alcudia , der in jedem Frühjahr das Rennrad-Eldorado der Insel darstellt. Die beiden längeren Strecken sind sehr anspruchsvoll und führen vom Startort aus gegen den Uhrzeigersinn über den Gebirgszug Serra de Tramuntana mit dem Höhepunkt

Puig Major, dem höchsten Berg Mallorcas mit einer Passhöhe von 890 m über dem Meeresspiegel. Auf der welligen Küstenstraße geht dann bis Andratx im Westen der Insel und von dort südlich des Gebirgszuges zurück in Richtung Norden. In Sa Pobla trennen sich dann die Strecken: Die 225 km-Teilnehmer fahren „geradeaus“ zum Ziel, die anderen machen eine große Schleife durch hügeliges Gelände bis Arta im äußersten Osten der Insel. Die Strecken wurden in diesem Jahr modifiziert und nochmals deutlich anspruchsvoller gestaltet als in den Vorjahren: So mussten bei der längsten Distanz nach Angabe des Veranstalters 5.050 Höhenmeter – 600 HM mehr als zuvor - überwunden werden, bei der mittleren Strecke knapp 4.000 HM und auch bei den „kurzen“ 167 km waren auch noch fast 2.500 Höhenmeter zu meistern. Peter Gerber und Thomas Zahl hat-

ten sich im Vorfeld auf die 225 kmDistanz festgelegt und sind das gesamte Rennen zusammen gefahren. Thomas Zahl entschied den „Zielsprint“ der beiden für sich und kam mit in einer Gesamtzeit von 9:51:05 Stunden kurz vor Peter Gerber ins Ziel (9:51:49 Std.). Das bedeutete einen Platz im Mittelfeld bei knapp

900 Startern. Jörg Hanne wagte sich mit rund 1.700 Teilnehmern an die lange Strecke. Nach vielen emotionalen Höhen und Tiefen kam der TKJler nach insgesamt 13:33:47 Stunden erschöpft, aber zufrieden in der Abenddämmerung deutlich vor dem ambitionierten offiziellen Zeitlimit ins Ziel. n

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag, Wir öffnen das Spielmobil

dem REWE-Parkplatz am Moorberg

20.05.2017

23.05.2017

07.00 – 18.00 Uhr, Reitgemeinschaft Heisede, WBO-Reitturnier

19.30 Uhr, Gesprächsabend mit Präses Clemens Gburek im Kolpingheim in Ruthe

Veranstaltungen 10.05.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag, Muttertagsgeschenke basteln 16.00 Uhr, DRK Ortsverband Schliekum, Blutspende im Dorfgemeinschaftshaus 19.00 Uhr, Gesprächsreihe „B & B im Gespräch…“, Alte Rösterei Sarstedt, Holztorstraße 27 19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Jubiläumskette

11.05.2017

Von Lauf zu Lauf verbessert Sarstedt (jm). Gleich zweimal im Einsatz war Volker Kringel vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung. In seinem ersten Wettkampf in diesem Jahr blieb er beim „Einhornlauf“ in Knesebeck mit 48:45 Min. bereits wieder deutlich unter 50 Minuten und belegte bei 241 Finishern Platz 13 seiner Altersklasse M 55. Beim „Allerlauf“ in Allerbüttel, dem dritten Wettbewerb der Laufcup-Serie „Gifhorn-Wolfsburg“ verbesserte er sich über die 10 km auf 47:48 Min. und kam bei 315 Finishern auf Platz 10 seiner Altersklasse M 55. Kringel berichtete von „strahlendem Sonnenschein und Temperaturen zwischen 11 und 12 Grad“. Die Strecke führte auf teilweise asphaltiertem Untergrund und teilweise auf Naturboden zunächst durch den Ort zur Schleuse Sülfeld und dann um den Ilkerbruch schließlich wieder zurück zum Dorfgemeinschaftshaus in Allerbüttel, wo bereits Kaffee und Kuchen auf die Aktiven wartete. n

08.30 Uhr, AWO Sarstedt, Fahrt nach Bad Driburg mit Mittagessen und Käsereibesuch; mit Anmeldung

12.05.2017 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag, Muttertagsgeschenke basteln 17.00 – 19.00 Uhr, SoVD Sarstedt, Matjesessen in der Begegnungsstätte 18.00 – 21.00 Uhr, FSV Sarstedt, Angrillen im Jahn-Sportpark 19.00 Uhr, Konzert mit dem Cel-

listen Ludwig Frankmar in der St. Nicolai Kirche KKS Giften, Muttertagsschießen

13.05.2017 Segelclub Sarstedt, Conger-Regatta Kameraden- und Soldatenvereinigung Gödringen-Hotteln, Tagesfahrt ins Kloster Walkenried

14.05.2017

12.00 Uhr, Polizeihundverein Sarstedt, Hunderennen in vier verschiedenen Leistungsklassen, Vereinsgelände des PHV

10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., 2. Tag Bürgerschießen

KKS Giften, letztes Schießen vor der Sommerpause

Conger-Regatta Segelclub Sarstedt

Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Spargel-Essen

17.05.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag, Experimentiernachmittag 19.00 Uhr, KAB Sarstedt, Maiandacht in Ruthe

18.05.2017 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Königsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

19.05.2017 14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

21.05.2017 10.00 Uhr, St. Nicolai Kirche, Gottesdienst zur Goldenen-, Diamantenen-, Eisernen- und Gnadenkonfirmation 10.00 Uhr, 38. FSV-Volksradfahren; Treffpunkt am FSV-Sportpark, mit Start Stadtradeln 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., 3. Tag Bürgerschießen 11.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Eröffnung der Open-Air-Saison mit dem Harmonika-Club Sarstedt e.V. im Haus am Junkernhof 11.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf

Clubregatta Segelclub Sarstedt

24.05.2017 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag, Kochclub Generation 60+ Ortsrat Giften, Grillen

25.05.2017 10.00 Uhr, TSV Heisede, Fahrradtour, Start an der Kleinsporthalle 11.00 - 17.00 Uhr, Sarstedter Blasorchester, Familientag im Boksbergwald 11.00 Uhr, Kleingartenkolonie an der Innerste, Familientag zu Himmelfahrt Vogtei Ruthe e.V., Vereinsmeisterschaften auf der Reitanlage Dammackerhof

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.05.2017

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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10. Mai 2017

„Wir brauchen mehr Europa denn je“

ist Gewerkschaftssekretär und Mitglied des Hauptvorstandes der IG BCE. Ehe Hindersmann mit seinen Ausführungen begann, begrüßte er Markus Brinkmann und Hermann Rappe herzlich. Auch alle weiteren Teilnehmer, unter ihnen Kommunalpolitiker, führende Mitglieder aus Vereinen und Verbänden sowie aus der Geschäftswelt u.a. Bereichen, denen der kühle Wind um die Nase wehte, zeigten sich mit den Redebeiträgen der Hauptakteure sehr zufrieden. Unter den Zuhörern befand sich selbstverständlich auch die Sarstedter Bürgermeisterin Heike Brennecke, welche ebenfalls aufmerksam

den Ausführungen lauschte. „Lasst uns den 1. Mai als Tag feiern, an dem wir für soziale Gerechtigkeit und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und Europa kämpfen, für einen Kurswechsel in der Rentenpolitik und für eine Rückkehr zur Parität in der Krankenversicherung. Für ein gut ausgestattetes und gerechtes Gemeinwesen, starke öffentliche Dienstleistungen und Investitionen, bessere Bildung, gerechtere Steuerpolitik“, setzte sich der Vorsitzende des DGB-Ortsvereins Sarstedt ebenfalls ein. „Wir sind viele. Wir sind eins“. Dieses Signal begleitete die Veranstaltung. Sven Tomis wies noch auf die bedrohliche

10. Mai

Arbeitslage für ihn und ebenso für seine Sarstedter Kolleginnen und Kollegen in der Firma Kelvion hin. „Europa steckt im Schlamassel, es ist Zeit, aufzuwachen!“ Nils Hindersmann setzte sich vehement für den Zusammenhalt in der EU ein. Er forderte mit Nachdruck, rechtsradikalen Parteien die Stirn zu bieten. „Was viele von denen machen, ist kriminell“, fügte er an. 180.000 Betriebsräte und 220.000 Personalräte setzten sich Tag für Tag für gute Arbeit in den Betrieben und Verwaltungen ein, was nicht allen Unternehmern in den Kram passe, berichtete Hindersmann weiterhin. Mitunter werde mit Gewalt versucht, kritische Stimmen verstummen zu lassen. Was vor 125 Jahren gegründet wurde, wolle man sich nicht kaputtmachen lassen, betonte er. „Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir wollen die Arbeitswelt human gestalten, ob digital oder analog. Dafür brauchen wir starke und unmittelbare Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie viel mehr Mitbestimmung“, erklärte Hindersmann mit Nachdruck am Schluss seiner fulminanten Rede. n

Lehnigh siegt beim Feierabendlauf startet, war eine weitere ehemalige TKJ-Lauftrefflerin am Start und kam mit 24:50,4 Min. auf den 2. Platz der Frauen-Hauptklasse. Auch über die 10 km-Distanz war ein TKJler dabei. Malte Krebs lief bei 94 Finishern nach 46:46,5 Min. als Sieger der männl. Jugend U 18 ins Ziel. Holger Riekenberg berichtete nach der Rückkehr von „richtig üblem

Wetter: 8 Grad, starker Wind und leichter Regen“. Vor allem aus dem Grund hätten sich auch kaum Zuschauer an die Strecke verirrt. Lediglich einige Läufer und deren Angehörige hielten sich im Start-/ Ziel-Bereich auf. Nach dem Lauf fand wieder die allseits beliebte Grillparty statt, bei der großer Andrang herrschte, so Riekenberg. n

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ger Riekenberg mit 20:27,8 Min. als Zweiter der M 50, Marvin HellwigZöller mit 25:16,5 Min. als 6. der Männer-Hauptklasse, Zofia Zawartka mit 27:38,8 Min. als Siegerin der W 55 und Ramona Lehnigk mit 32:23,7 Min. als Siegerin der W 60. Mit Franziska Johannes, die inzwischen in Braunschweig wohnt und für das Triathlon Team Braunschweig

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Große Maikundgebung des DGB Sarstedt (gk). Am 30. April wehte der Wind aus der richtigen Richtung. Etwa 150 erwartungsfreudige Besucher, teilweise mit Hund, Kind und Kegel, unter ihnen auch viele Gewerkschaftsmitglieder, hatten sich zur Kundgebung auf dem Bürgermeister-Meckeler-Platz eingefunden. Sven Tomis, Vorsitzender des DGB-Ortsverbands Sarstedt, hatte mit seinem Team alles perfekt vorbereitet. Das leibliche Wohl kam dabei keineswegs zu kurz. Besonders die herzhaften Matjesbrötchen gingen weg wie warme Semmeln. Und an Getränken aller Art herrschte ebenfalls kein Mangel. Die quirligen Kids kamen selbstverständlich auch auf ihre Kosten. Ole Hauk, ein junger Solokünstler aus dem Raum Hameln, unterhielt die Gäste mit fetzigen Melodien. Seine Reibeisenstimme gefiel dem Publikum gut. Sven Tomis begrüßte die Zuhörer und ließ späterhin seine gelungene Rede, in welcher er nicht mit Kritik an Missständen sparte, vom Stapel. Auch den gezielt gewählten Worten mit Biss des Hauptredners Nils Hindersmann aus Wettbergen lauschten alle Besucher und Besucherinnen aufmerksam. Hindersmann

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Erscheinungstag: Mittwoch Anzeigenschluss:

Freitag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

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lokale nachrichten

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Maimarkt füllt Sarstedter Innenstadt Jahren bestehendes Bandprojekt aus Berlin, das die mit Rock-Klassikern der 60er und 70er Jahre sowie eigenen Songs aufspielte. Traditionell startete um 15.00 Uhr am Mühlengraben bereits zum 14. Mal das Sarstedter Entenrennen, organisiert von der Tischtennis-Abteilung der FSV Sarstedt mit Unterstützung der Kanuabteilung des Vereins. „Ohne die Kanuten würde das gar nicht gehen“, hob Rainer Wolf als Organisator hervor. Diese hatten bereits im Vorfeld ganze Arbeit geleistet und bei der Gestaltung des Ziels auch gleich noch ein Parkverbotsschild aus der Innerste gefischt. Schließlich sollten die Enten ja nicht durch falsche Beschilderung unter Wasser am Sieg gehindert werden! Gespannt warteten die Zuschauer auf der Innerstebrücke und dem Fahrradrastplatz als neuem Zieleinlauf auf das Eintreffen der ersten Enten. Dann endlich, nach

10. Mai 2017

Bürgerschießen fürs Schützenfest hat begonnen

Sarstedt (cn). Am 7. Mai fand auf der Anlage der Alten Schützengilde am Festplatz der Auftakt zum Bürgerschießen für das diesjährige Freischießen, Volks- und Schützenfest statt. Nach einem musikalischen Auftakt durch das Sarstedter Blasorchester unter der Leitung von Sebastian Warburg übernahm Bürgermeisterin Heike Brennecke traditionell zusammen mit den Schäffern der beiden Vereine die Aufgabe, das Schießen zu eröffnen. Neben Vertretern der Parteien, Markus Brinkmann und Jacqueline Rode (SPD) sowie Bernfried Überschär (WAS), waren Stadtbrandmeister Rainer Schulz, Altbürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und Heimatpfleger Werner Vahlbruch neben zahlreichen Mitgliedern beider Sarstedter Schützenvereine unter den Gästen im Wettstreit um die begehrten Scheiben. Interessierte Bürger und Bürgerinnen haben noch an vier weiteren Terminen die Gelegenheit, ihre Schießkünste auf der Schießsportanlage der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Am Festplatz, 31157 Sarstedt unter Beweis zu stellen. Schießtage und Schießzeiten für das Sarstedter Freischießen: Sonntag, 14.05.2017, 10 bis 17 Uhr durchgehend, Sonntag, 21.05.2017, 10 bis 17 Uhr durchgehend, Samstag, 27.05.2017, 13 bis 18 Uhr und Sonntag, 28.05.2017, 10 bis 17 Uhr durchgehend. Kinder haben bereits ab 8 Jahre (Jahrgang 2009) die Möglichkeit, mit dem Lichtpunktgewehr auf die Jugendscheibe zu schießen, ab 16 Jahren wird dann mit dem Kleinkalibergewehr geschossen. Die Sarstedter Schützen freuen sich auch in diesem Jahr auf eine rege Beteiligung am n Bürgerschießen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Airport Run

Sarstedt (cn). Pünktlich zum Maimarkt der GHG zeigte sich der Wonnemonat in diesem Jahr von seiner allerbesten Seite. Milde Temperaturen und der eine oder andere Sonnenstahl lockten am vergangenen Sonntag tausende Besucher in die Sarstedter Innenstadt. Sie erwarteten zahlreiche kulinarische Angebote, geöffnete Geschäfte und ein buntes Programm für Groß und Klein vom Hahnenstein bis hinter die Innerstebrücke. Diese hatte sich zur Feier des Tages und Dank Gärtnerei Weise in ein buntes Blumenmeer verwandelt, das den Frühling mehr als nur erahnen ließ. Auch die Geschäfte in der Steinstraße hatten sich Verschiedenes überlegt, um die Besucher bei Laune zu halten. Erdbeerbowle und Zuckerwatte lockten beim Modehaus Schmidt Häder, andere Besucher verweilten bei Kaffee

Sarstedt (jm). Vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung waren mit dem erfahrenen Ausdauersportler Björn Bartels und Neuzugang Janine Thürnau zwei Langstreckenläufer beim „Airport Run“ in Hannover-Lngenhagen am Start. Bartels startete beim Halbmarathon und berichtete nach Erreichen des 22. Platzes in seiner Altersklasse M 40 mit 1:52,18 Std. von einem „recht passablen“ Ergebnis. Er habe die Nachwirkungen des Hannover-Marathons und von zwei Tempo-Trainingseinheiten in Berlin noch gespürt. Für die Halbmarathonies war das Wetter recht schwül. Die Strecke war sehr schön, allerdings eher ein Landschaftslauf auf vielen Feldwegen um den Flughafen herum. Kritik übte der TKJ-Lauftreffler an der Verpflegung: Lediglich drei Verpflegungsstellen bei einer 21,1 km langen Strecke seien deutlich zu wenig gewesen und darüber hätten sich auch viele Teilnehmer beschwert. Nur einen Tag nach ihrem erfolgreichen Lauf in Burgwedel war TKJ-Neuzugang Janine Thürnau auch am Flughafen in Langenhagen am Start, begnügte sich aber diesmal mit der 5- km-Distanz. Mit ihrer Zeit von 21:06 Min. siegte sie in der Frauen-Gesamtwertung und erhielt dafür als Präsent einen großen Reisekoffer. Sie sei wieder sehr schnell angelaufen, berichtete sie nach dem Wettbewerb. Aber bei km 3 habe sie das Tempo reduziert, weil auch weit hinter ihr keine Konkurrentin mehr zu sehen war: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss!“ Bei ihrem Lauf war das Wetter noch – im Gegensatz zum Halbmarathon – „angenehm“ und die „Atmosphäre gut“. n

KLEEBLATT-Reisen sucht für das neue Reisebüro am Sarstedter Rathaus Verstärkung für die Kreuzfahrtabteilung:

Reisebüro Mitarbeiter/in als Vollzeitkraft für Telefonverkauf und Kundenberatung vor Ort gesucht. und einem leckeren Stück Erdbeerkuchen beim Café Klatsch. Die Gäste bei Forsters Weinlädchen erfreuten sich außer an zahlreichen Weinsorten auch an einer köstlichen Maibowle im Ausschank, und das Restaurant Forester sorgte gleich gegenüber mit Hähnchenbrust im Roggenteigmantel sowie gegrillten Snickers für wahre Gaumenfreuden. Das obligatorische Gegrillte, Fischbrötchen und Schmalzkuchen rundeten das kulinarische Angebot in der Fußgängerzone ab. Für alle, die angesichts der aktuellen Wetterlage das Fernweh packte, hatten die Kreuzfahrt-Profis des Kleeblatt-Reisebüros umfassende Informationen für verschiedene Kreuzfahrten parat. Und sogar die vierbeinigen Lieblinge kamen auf dem Sarstedter Maimarkt auf ihre Kosten. Während sie von Nickis-Hunde-

salon mit kleinen Leckerlis verwöhnt wurden, konnten sich Herrchen oder Frauchen über aktuelle Trends und Kniffe bei der Fellpflege informieren. Für die jüngsten Besucher sorgten Fadenziehen und Entenangeln, Kinderkarussell und Bungeejumping

für fröhliche Unterhaltung. Dank DJ Kalle und der eigens aus Berlin angereiste Band „Gesellschaft bürgerlichen Rocks“ auf der Live-Bühne in der Engestraße war auch für musikalische Unterhaltung bestens gesorgt. „GbR“ sind ein seit einigen

einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen mit der zweitplatzierten Ente, überschwamm die Siegerente mit der Nr. 295 die Ziellinie, wo sie von den FSVKanuten in Empfang genommen wurde. Für den diesjährigen Kreativwettbewerb hatten wieder zahlreiche Kinder die gelben Plastikenten ideenreich mit bunten Stoffen, Glitzer und sonstigen Verzierungen versehen. Alle Paten der platzierten Enten erhielten auch in diesem Jahr attraktive Gutscheine, u.a. vom Planetarium in Wolfsburg, von Freizeitparks und von der GHG. Die Paten der Plätze 3 (Nr. 474), 7 (553), 9 (335) und 10 (308) waren bei der Siegerehrung leider nicht anwesend. Sie können sich ihre Preise donnerstags ab 16.30 Uhr bei der FSV-Tischtennisabteilung in der Lappenberghalle abholen. n

Ideal auch für Telefonmarketing-Profis oder Quereinsteiger mit folgenden Vorraussetzungen: Gute Kentnisse mit Office Programmen und freundliches zuverlässiges Auftreten. Erfahrungen mit Schiffsreisen würden helfen, können aber auch nachgeholt werden. Wir sind AIDA Premium Agentur und TUI Cruises Partner und auf Hochseekreuzfahrten spezialisiert. Bis zur Eröffnung des Neubaus im Sommer findet der Verkauf in der 1. Etage des Fachwerkhause statt.

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