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Schülerinnen und Schüler feiern ihren Schulabschluss
Zum ersten Mal „Made in Hoteln“
DRK Ortsverein Sarstedt lädt zum 100-jährigen Bestehen
Seiten 4-5
Seite 7
Seite 8
Sarstedter feiern GHG Frühschoppen
O´zapft is! – vor dem Rathaus Mehr dazu gibts auf Seite 8
99 . 8 Neusegler auf dem
Giftener See unterwegs Seite 13
Chorgemeinschaft Ingeln besucht Rosarium Ingeln-Oesselse. Nach den vielen Chorproben und Auftritten der Chorgemeinschaft Ingeln hatte man sich vor der Sommerpause eine Tagesfahrt verdient. Dazu waren auch die fördernden Mitglieder eingeladen, um gemeinsam die weltgrößte Rosensammlung in Sangershausen zu entdecken. Ein Meer von Rosenblüten offenbarte sich den Chormitgliedern in der mehr als 1000 Jahre alten Berg- & Rosenstadt Sangerhausen im Südharz. Hier hat die größte Rosensammlung der Welt, das EuropaRosarium Sangerhausen, ihren Platz. Die mehr als 8.500 verschiedenen Rosensorten und -arten bestechen durch Formen-, Farb- und Duftvielfalt. Das Europa-Rosarium ist ein lebendiges Museum, das die Entwicklungsgeschichte der Rose von der Wildrose bis zur modernen Rose eindrucksvoll präsentiert. Gleichzeitig ist das Rosarium aber auch ein Ort der Besinnung. Auf der Rücktour ging es mit dem Bus in den Harz. Zwischen Elend und Braunlage, an der Bundesstraße 27, machte man an Kukki’s Feldküche Halt. Für die Chormitglieder gab es dort alles für das leibliche Wohl. Besonders aber fand Kukki's Original Erbsensuppe, die eine bekannte Spezialität ist, großen Anklang. Satt und zufrieden ging es über Torfhaus und Bad Harzburg bei sommerlichen Temperaturen wieder nach Hause. n
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Es wird Sommer, garantiert
Ferienpass für Aktive, Sportler, Verspielte und ganz Gechillte Landkreis (stb). Der Sommer wird bunt. Zumindest für diejenigen Kinder und Jugendlichen, die sich den Sommer-Ferienpass 2014 holen. Die Jugendpflegen der Gemeinden Algermissen, Giesen, Harsum und Sarstedt kooperieren wieder miteinander und haben ein dickes Paket an Freizeitvergnügen geschnürt. Naturaktionen sind dabei, Party und Disco, Ausflüge nach Bremen, Klettern im Ith, Bobfahren im Harz, Kurzurlaub auf Sylt, Schlauchboottouren, eine Woche Ferien- und Wasserspaß am Steinhuder Meer, Übernachtungen drinnen und draußen, Tage nur für Mädchen und nur für Jungen, Rallyes mit und ohne technische Unterstützung wie GPS oder Fotoapparat, Groß-Spiele wie die „5-Mio-$-Bombe“ und das Chaos-Spiel. Dazu verleiten viele Angebote zu Bewegung: Inlinertraining, Fußball, Klettern, Angeln, Kanufahren, Leichtathletik, Handball, Tanzen, Skaten, Reiten, Tennis, Zumba, Schwimmen, Karate, Trampolinspringen, Bogenschießen, Beachvolleyball, Krökeln oder Billard - wer da nicht den Sport findet, der zu ihm passt, ist selber schuld. Originell ist das Algermissener Angebot, ein Moorbeet anzulegen. Uncool? Von wegen: darin werden fleischfressende Pflanzen ihr Zuhause finden! Und der Giesener Jugendpfleger Manuel Smukal setzt dem abwertenden Dissen das eher
Das ist er! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der organisierenden Jugendpflegen präsentieren ihren druckfrischen Ferienpass 2014. tiefgründig-philosophischere „Philling“ entgegen. Kreativität ist beim Texten gefragt. Das Ergebnis soll bei Radio Tonkuhle vorgestellt werden. In Giesen wird außerdem eine Malwerkstatt mit Staffeleien und richtigen Leinwänden eingerichtet. Geplant ist, diese auch nach den Ferien weiter als regelmäßiges Angebot zu erhalten. Zudem lädt der Graffitikünstler Sandro Engel zum gemeinsamen Veredeln einer Mauer, die das dringend nötig hat. Harsum macht
„endlich wieder“, so Jugendpflegerin Sandra Löbke, Schwarzlichttheater. Neu im Angebot: Bauen mit Fischertechnik. Das ist für viele Eltern noch eine schöne Erinnerung, für die meisten Kinder dürfte es heute eine spannende neue Technik darstellen. Selbstverständlich fehlen die beliebten Bastelangebote nicht. Schnitzen, Töpfern, Schmieden, Nähen, Filzen und Boshis häkeln, brasilianische Lachtrommeln bauen, Arbeiten mit Gips, Speckstein, Pappmaché und
Ytong, um nur ein paar zu nennen. Selber in der Küche stehen kann man bei der Zubereitung von Cupcakes, italienischen Leckereien, Vegetarischem, Crêpes und Kartoffelgerichten. Die Spiel- und Sportwiesen sind ein weiterer wichtiger Programmpunkt. In Sarstedt und Harsum gibt es eine Woche lang täglich wechselnde offene Angebote, in Algermissen und Giesen wird vier Wochen lang „Spiel und Sport“ angeboten. Die Jugendpfleger der Gemeinden freuen sich besonders über die vielen Privatleute und Vereine, die mit eigenen Angeboten das Programm bereichern. Sei es Lichtpunktgewehrschießen, Besuche bei Feuerwehr und THW, Rettungsbootfahren mit der DLRG, Schatzsuche mit der Kirchengemeinde, Modellflug in Groß Lobke, Zaubern lernen, ErsteHilfe-Kurse vom DRK, Frühstücksbrettchen fertigen in der Tischlerei Heinemann in Himmelsthür, Zelten im Kleingartenverein, Kochen im Altenheim oder auch ein ganz geheimes Geheimagententraining. Viele Gutscheine auch für Preisermäßigungen bei Museen, Freizeitparks, Dampfzugfahrten, Kartfahren, Kinos, Schwimmbädern, Minigolfen und mehr sind beim Ferienpass mit dabei. Bei einigen Angeboten ist die Anmeldung direkt beim Anbieter not-
wendig. Doch meistenteils ist die stet 2,50 Euro. In Sarstedt kann man Anmeldung für die Ferienpass-An- ihn erwerben an den Grundschulen gebote zentral geregelt. Für Vieles und weiterführenden Schulen, im ist eine Einverständniserklärung der Rathaus, dem Bürgercenter, der Kita Eltern Voraussetzung. Eventuelle Stadtmäuse, dem Familienzentrum Kosten müssen meist bei der Anmel- und dem Innerstebad. Zudem gibt dung bezahlt werden. es den Pass bei Rewe in Hasede, In Algermissen, Giesen und Harsum Hannoversche Straße 82, der Volksstarten die Anmeldungen am Sams- bank Emmerke, Hauptstraße 21, tag, dem 12. Juli. In Algermissen ist dem Rathaus Giesen, Rathausstraße von 14 bis 16 Uhr die persönliche 27 und der Volksbank Ahrbergen, Anmeldung im Bürgerbüro möglich, Frank-Kirchhof-Straße 11, den Ortsab Montag, dem 14.7.14 dann zu bürgermeistern in Bledeln, Groß den Öffnungszeiten persönlich oder Lobke, Lühnde, Ummeln, Wätzum, telefonisch. In Harsum sind Anmel- den Grundschulen Algermissen und dungen am 12.7.14 ab 10.30 Uhr im Lühnde sowie dem Bürgerbüro im n Rathaus möglich, danach werktags Rathaus Algermissen. von 11 bis 14 Uhr im Rathaus im Jugendpflegebüro. In Giesen sind Anmeldungen (nur persönlich) am Samstag, dem 12.7.14 von 9 bis 21 Uhr im Jugendraum am Hainweg, ab Montag, dem 14.7.14 im Rathaus zu den Öffnungszeiten möglich. Die Jugendpflege Sarstedt nimmt Anmeldungen ab Montag, dem 14. Juli, 8.00 Uhr, entgegen unter der Hotline 05066-6029669. Die Jugendpflege Algermissen weißt ausdrücklich darauf hin, dass die Angebote des Ferienpasses über das Bildungs- und Teilhabepaket förderfähig sind. Ein vorheriger Antrag bei der zuständigen Stelle ist notwendig. Der Ferienpass ist erhältlich seit • Hohes Maß an persönlichem Service Montag, dem 07. Juli 2014. Er ko-
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
10. Juli 2014
Manches ändert sich nie
St. Nicolai Konzert
Konfirmationsjubiläen in St. Nicolai
Ensemblegesang und Harfenspiel vom Feinsten Sarstedt. 2012 begeisterten die Leipziger Vokalromantiker bereits das Sarstedter Konzertpublikum bei den Sarstedter Musiktagen. Im Rahmen einer Konzerttournee durch Norddeutschland gastiert das deutschlandweit renommierte Ensemble erneut am Montag, dem 14. Juli 2014 um 19.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt. Die acht Sänger des Leipziger Opernchores und des MDR-Rundfunkchores bringen Musik aus verschiedenen Jahrhunderten, vom Gregorianischen Choral über Werke aus der Romantik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Julius Rietz und Franz Schubert bis hin zu volksliedhaften Gesängen zu Gehör. Christina Engelke, Soloharfenistin der Neuen Lausitzer Philharmonie, dem Orchester des Theater Görlitz, rundet mit virtuosem Harfenspiel das Programm ab. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten des Konzertes wird am Ausgang herzlich gebeten. n
Sarstedt (stb). Die vier grauhaarigen Jungs im Seitenschiff, die vor 50 Jahren ihre Konfirmation gefeiert haben, quatschen auch heute während des Gottesdienstes so angeregt, wie sie es wahrscheinlich auch schon vor 50 Jahren getan haben. Und aus einer Gruppe älterer Damen am Mittelgang ist leises Lachen zu hören. Man hat sich teils ja auch schon lange nicht mehr gesehen. In der St. Nicolai-Kirche wurden am vergangenen Sonntag in einem Festgottesdienst mehrere Konfirmationsjubiläen gefeiert. Goldene Konfirmation feierte, wer vor 50 Jahren konfirmiert wurde, 60 Jahre bedeuten Diamantene Konfirmation, 65 Jahre Eiserne Konfirmation, und wer vor 70 Jahren konfirmiert wur-
Gnadenkonfirmation feierten: Jürgen Böttcher, Ilse Häußler, geb. Leßmann, Günter Hübner
Diamantene Konfirmation feierten: Margot Lux, geb. Assmann, Brundhild Klemm, geb. Preuß, Eva Kleiner, geb. Friese, Irmgard Brinkmann, geb. Brinkmann, Ingrid Hass, geb. Krahmer, Marion Fischer, geb. Anderl, Barbara Schindler, geb. Schröder, Hannelore Bork, geb. Hanke, Sigrid Bode, geb. Lippel, Brigitte Kaesebier, geb. Brunke, Ilse Neumann, geb. Jaedeke, Siegfried Flügge, Günter Türk, Ilse Hintz, geb. Walters, Marlies Facius, geb. Wegner, Karin Horn, geb. Böttcher, Irmgard Kese, geb. Möhl, Marta Jandrich, geb. Fette, Helga Froböse, geb. Rabe, Irma Bierschwale, geb. Meyer, Sigrid Rössig, geb. Windzick, Sigrid Witkiewicz, geb. Wesoly, Rosi Gehrke, geb. Siegmund, Prof. Dr. Hans-Günter Rolff, Hans Warneke, Werner Mende, Wilfried Landwehr, Inge Witte, geb. Kleemann, Margreth Grages. de, konnte nun Gnadenkonfirmation feiern. Die Jubilare wurden angeschrieben, zudem luden Zeitungsaufrufe dazu ein, sich bei der Kirche zu melden. Manche, die inzwischen weiter weg wohnen, wurden von alten Freunden oder Verwandten auf den Festgottesdienst aufmerksam gemacht. Und nicht alle wurden in Sarstedt konfirmiert, wie die älteren Flüchtlingskinder der Kriegs- und Nachkriegszeit. Nun war es Zeit zum Wiedererkennen, vorsichtiger oder ausgelassener Annäherung und zum Austausch. So manche Erinnerungen wurden wach. An alte Pastoren: „Das war
ein Guter!“ Und an Orte und Begebenheiten: „Jetzt sitzen wir hier und schauen auf unseren alten Konfirmandenraum“, sagte einer, der 1944 seine Konfirmation feierte, beim Fototermin mit Blick auf das Alte Küsterhaus. Im Gottesdienst, der vom Chor der Gemeinde und Organist Joachim Meyer musikalisch gestaltet wurde, predigte Pastorin Christiane Schiwek über das Leben, das immer wieder bedeute, Entscheidungen zu treffen, sinnbildlich Türen zu öffnen auf dem Weg in neue Lebens-Räume. So seien die Gold-Konfirmanden jetzt meist am Ende ihrer Erwerbstätigkeit angekommen, den Dingen
im Leben müssten nun neue Stellenwerte beigemessen, es müssten neue Schwerpunkte gesetzt werden, ebenso gehe es den Älteren, die diese Weichen schon gestellt hätten und nun wieder anderes neu auf den Weg bringen müssten. Wenn Jesus Christus sage, er sei die Tür, so solle man dies nehmen als Wegweiser auf dem Weg zu Gott. Nach Gottesdienst und JahrgangsGruppenbild ging es noch in den Gemeindesaal von St. Nicolai zum gemeinsamen Essen. Zeit, im Gespräch ganz langsam vom gestern ins heute zu wechseln. Denn wie hatte Pastorin Schiwek gepredigt: Ständig tun n sich neue Türen auf.
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Nur mal kurz die Welt retten…
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Sarstedt (cn). „Nur mal kurz die Welt retten“, der Song von Tim Bendzko begegnet uns zurzeit auf allen Radiosendern. Deutlich zeigt er die Beherrschung des menschlichen Lebens durch äußere, mediale Einflüsse. Mit diesem Thema beschäftigte sich auch der letzte Gospelgottesdienst in der St. Paulus-Gemeinde. Pastor i.R. Rudolf Hertel begleitete diesen Gottesdienst, der zu seiner Freude trotz der Fußball-WM gut besucht war. Viele Menschen leiden inzwischen unter dem Druck und der Geschwindigkeit des Lebens, die zum Burnout, der Krankheit des 21. Jahrhunderts, führen können. Der Gottesdienst bot Raum zu einer Stunde der Gelassenheit, die Gelegenheit, für eine kurze Zeit aus der Geschwindigkeit auszusteigen und zur Ruhe zu kommen. Mit der Kernaussage „Dont‘ worry – mach Dir keine Sorgen, Gott ist immer da“ verpackt in schwungvolle Gospels wurde der Gottesdienst von
den Paulus-Voices unter der Leitung von Heike Rüffler begleitet. Bereits junge Menschen seien schon einem großen Druck ausgesetzt, wusste Slata Wiegand vom Verein Hilfe bei Essstörungen e.V. zu berichten. Schulische Leistungen, eine zerbrochene Liebe oder eine unbedachte Äußerung lassen schnell Selbstzweifel aufkommen. Man meint, man
sei nicht gut genug, müsse besser werden und überfordere damit sich selbst – Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie sind die Folgen. Dann ist es wichtig mit sich selbst wieder in Einklang zu kommen, sich so anzunehmen wie man ist. Auf den Druck, der von allen Seiten auf die Menschen einwirkt, ging auch Pastorin Marianne Gorka in ih-
rer Predigt ein. Die Ansprüche von Familie und Beruf seien sehr hoch, „da ist eine Menge Druck drauf“, sagte sie. Es bleibe nur wenig Zeit für Gelassenheit. Man könnte ja etwas verpassen, wenn das Handy nicht empfangsbereit dabei sei, einen eine Nachricht vielleicht nicht sofort erreiche. Und natürlich wolle man perfekt sein, Haushalt, Arbeit, Familie unter einen Hut bekommen und dabei auch erfolgreich sein. Man beginne zu brennen und verbrenne dabei innerlich selbst – Burnout! Spätestens dann sei es Zeit, einen Schritt zurückzugehen. Aber wie kann man sich von diesem Druck befreien? Ein Allheilmittel habe sie nicht parat, sagte Marianne Gorka. Aber vielleicht sei ja die Rückbesinnung auf Gott ein Weg. Einfach mal die Perspektive zu ändern und sich vorzustellen, am Ende des Lebens zurückzublicken, auf das, was war. Was ist dann von dem, was wir heute n tun, noch wirklich wichtig?
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Sarstedt (gs). Dass es nicht immer die ganz großen Veranstaltungen sein müssen, die das Publikum begeistern, bewiesen die „kleinen Musiktage“ auf dem Gelände der Mühle Malzfeldt. Während am Sonnabend eher aktuelle Musik mit verschiedenen Bands auf dem Programm stand, fühlten sich am Sonntag die Familien auf dem Areal wohl und gut aufgehoben. Das musikalische Programm begann mit dem Spielmannszug, auf den die Bläserklassen 5 und 6 des Gymnasiums Sarstedt folgten. Das Blasorchester Sarstedt lud die Besucher zu einem Streifzug durch die internationale Musik ein und die Trommelschule Percussivo zeigte, was man mit Takt und Rhythmus alles machen kann.
Schlaginstrumente, dazu eine akustische Gitarre und die eigene Stimme nutzten „Songliner“, Christine und Wolfgang Eppinger, um das Publikum auf eine Reise durch verschiedene Stilrichtungen der Musik zu entführen. Der Sänger und Liedermacher Peter René Töttger, der unter seinem Künstlernamen „PIMO“ auftrat, beendete den musikalischen Reigen. Spannendes hörten große und kleine Besucher im bunten Zirkuszelt. Dort erzählte Märchentante Claudia Duval Märchen aus Deutschland, Griechenland und Afrika. Sogar eine eigene Erzählung aus ihrer Kindheit gab sie zum Besten. Damit es den Kindern nicht langweilig wurde, hatte das Klecks verschiedene Spielgeräte und Bastelange-
Auch kulinarisch wurde etwas geboten bote mitgebracht. Interessantes aus ihrer Arbeit zeigten Mitglieder des THW und auch das Einsatzfahrzeug durfte erkundet werden. Während die Gemeinschaft der Mühlenstraße ein prachtvolles Ku-
chenbuffet und ein „Mühlencafe“ gezaubert hatte, gab es bei Forsters Weinlädchen edle Tropfen. Eine Cocktailbar und ein Stand mit bayerischen Spezialitäten komplettierten n das Angebot.
lokale nachrichten
10. Juli 2014
KLEEBLATT
Präventiv ist besser als Therapie
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Theaterstück thematisiert Missbrauch Sarstedt (stb). Die Organisatoren der Regenbogenschule können sich schon nicht mehr erinnern, wann das Präventionstheater „Springinsfeld“ aus Hildesheim das erste Mal in Sarstedt sein Stück „Hau ab du Angst!“ auf die Bühne brachten. Als gesichert gilt, dass es schon seit Ende der 90er Jahre auf kindgerechte Art sexuellen Missbrauch thematisiert und die Vorstellungen alle zwei Jahre gewährleisten, dass jedes Kind der teilnehmenden Schulen das Stück einmal gesehen hat. Am Freitag, dem 27. Juni erlebten in zwei Vorstellungen im St. Nicolai-Gemeindesaal die Schülerinnen und Schüler der Regenbogen- und der Kastanienhofschule die Geschichte des Mädchen Lotte (Annli von Alvensleben), die wie jedes Jahr ihren geliebten Onkel, den Ritter Doppelherz (Jens Wirsching), auf seinem Schloss besucht. Doch diesmal macht sie beklemmende Erfahrungen, in der Nacht, im Dunkel. Sind es „schlechte
gen, wenn sie etwas eklig findet und später, als das nichts fruchtet, das Kind tröstet: „Dafür kannst du doch nichts, du hast bestimmt alles richtig gemacht!“ Letztlich heckt die aufgeweckte Lotte einen klugen Plan aus, um den Grabbler zu überführen und schafft es auch, den zweifelnden Walther zur Mithilfe zu bewegen. Leichtfüßig wechseln die Situationen. Auf eine düstere, beklemmende Szene folgt eine lustige, um von den Kindern im Publikum den Druck zu nehmen. Die Sparkasse und der Präventionsrat bezuschussen die Aufführung und es ist gut angelegtes Geld. In Träume“, wie Doppelherz und der einem lockeren Spiel, durchsetzt fahrende Musikant Walther von der von Slapstick, flotten Musik- und GeVogelkacke (Jörg Isermeyer) sagen, sangseinlagen, werden grundsätzoder fasst sie tatsächlich jemand an, liche Aspekte betrachtet. streichelt sie, tut Dinge, die sie nicht Müssen Kinder bewacht werden, dawill, die sie eklig findet? Hilfe findet mit nichts passiert? sie zunächst nur bei der Fröschin Kann man Sittenstrolche am Ausse(Antje Kilian) im Gartenbrunnen, hen erkennen? die Lotte rät, ganz laut „Nein!“ zu sa- Ist es vorbei, wenn man nicht drüber
redet? Lauert die Gefahr „da draußen“? Sollte man Geheimnisse, die einen traurig machen, besser teilen und weitererzählen? Was ist richtig, was falsch? Eine Vielzahl von Erkenntnissen kann man an diesem Vormittag mitnehmen. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse. Solche, die einen traurig machen, und solche, die niemandem schaden. Und auch die schreckliche Realität, dass die Täter sexuellen Kindesmissbrauchs meist im häuslichen Umfeld zu finden sind, wird offenbar. Der nette Onkel Doppelherz, der Lotte gebietet, über ihre Erfahrungen im Schloss zu schweigen, „damit nicht schlecht über uns geredet wird und weiterhin Touristen kommen“, entpuppt sich durch Lottes Falle als der gefürchtete „Grabbelfinger“. Eine auch für Walther von der Vogelkacke erschreckende Entdeckung, der doch immer dachte, so was gibt es n nur „da draußen, im Wald“.
Gemeinde und Gemeinschaft kennen gelernt
Kids for Konfis und ihre Eltern feiern Sarstedt (stb). Wieder ist ein Schuljahr fast rum und wieder haben die Viertklässler der evangelischen PaulGerhardt-Gemeinde Sarstedt und der Gemeinde St. Nikolai Heisede -Ruthe ihr erstes Vorkonfirmandenjahr, die sogenannte „Kids for Konfi“Zeit, mit einem gemeinsamen Gottesdienst und einem Grillfest beschlossen. In den zurückliegenden Monaten haben die 35 Mädchen und Jungen sich mit den Themen Taufe und Abendmahl auseinandergesetzt, Gebete und Kirchenfeste und –festtage kennengelernt. Im Abschlussgottesdienst am 29. Juni stellten sie nun vor, was sie sich aus dem Angebotenen „herausgefischt“ haben. Der Altar war dazu mit bunten Netzen und Papierfischen geschmückt, die Lesung nahm Bezug auf die Erfahrungen des Fischers Simon mit Jesus Christus, der dadurch zum Menschenfischer Petrus wurde. In ihren Lerngruppen und unter Anleitung unterrichtender Mütter und eines Vaters hatten sich die Kinder Gedanken gemacht, was ihnen an dem Jahr besonders gefallen hat. „Das Brot- und Keksebacken“, „die Lieder“, „das Gedichteschreiben“, das Basteln von Taufkerzen, Gebetswürfeln, Stanztierbildern und Kirchenmodellen aus Papier wurden genannt. Eine andere Gruppe hatte die Fragestellung erweitert und berichtete,
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Alice Pantermüller Genau der richtige Termin: In den Sommerferien geht es auf nach Schweden! Wer will wissen, was Familie Petermann erlebt?
Erfreuliche Erkenntnis wohl vieler der Viertklässler, was die Kinder aus der Gruppe von Katrin Engelbart und Silke Frerichs aussprachen: „Wir sind jetzt eine Gemeinschaft. Wir sind ein Team. Gemeinsam schaffen wir mehr.“ Und das ist ja auch einer der Zwecke des zweiteiligen Konfirmandenunterrichts nach dem Hoyaer Modell. Dabei wird eine erste Unterrichtseinheit in der 4. Klasse von Eltern erteilt. In der 8. Klasse folgt der „klassische“ Konfirmandenunterricht. Die Zeit dazwischen nutzen die Sarstedter Kirchengemeinden für besondere
Angebote, um das Gemeinschaftsgefühl der Jugendlichen untereinander, aber auch das Zugehörigkeitsgefühl zur Kirche zu stärken. Dazu passte auch, dass sich Kinder, Eltern, Kirchenvorstand und Gemeinde nach dem Gottesdienst gemeinsam am Grillen beteiligten. Da das Wetter sich nicht an das gewünschte „Sonnenschein, bitte!“ hielt, wurden die Tische und Bänke im Kirchraum aufgestellt. Die offene Struktur des PaulGerhardt-Gemeindezentrums lässt dies zu. Dort wurde dann fröhlich bis in den frühen Nachmittag Gemeinde n gelebt.
Buntes Programm lockt zahlreiche Besucher in Kindertagesstätte
60-jähriges Jubiläum in Barnten unter anderem am Glücksrad drehen, sich schminken lassen, ihr Geschick im Dosenwerfen testen oder sich auf der Hüpfburg austoben. Im Gruppenraum der Kindertagesstätte konnten die Besucher die Geschichte des Kindergartens der letzten 60 Jahre auf alten Fotos und Zeitungsberichten zurückverfolgen. Auch für
das leibliche Wohl war bestens gesorgt. So gab es Leckeres vom Grill, eine Zucchinisuppe, Salate, diverse Getränke und natürlich Kaffee und Kuchen. In fröhlicher Runde wurden gemütliche Stunden miteinander verbracht und sich in vielen Gesprächen über die vergangenen 60 Jahre n ausgetauscht.
Bei einer Fotoausstellung konnten die Besucher sich über die 60-jährige Geschichte der Kindertagesstätte informieren. Barnten (ger). Zu einem großen Fest mit einem bunten Programm hatte die Kindertagesstätte in Barnten am vergangenen Sonntag eingeladen. Anlass dafür war das 60-jährige Bestehen, dass mit Jung und Alt gefei-
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welche positiven Erfahrungen sie schon in ihrem Leben machen durften: Humor, Selbstvertrauen, Geduld, Freude und Hilfsbereitschaft als Nennung zeigen, dass schon viel Gutes in diesen Leben „gefischt“ wurde. Einen Lacher hatte Claudia Duval auf ihrer Seite, die eine der Gruppen unterrichtete. Sie entschuldigte sich bei – der abwesenden - Charlotte Lüdecke. Die Organistin hatte den Gottesdienst an dem Sonntag begleitet, der auf die Kirchenerkundung der Gruppe folgte. Claudia Duval gestand: „Dabei haben wir wohl auch die Orgel ein bisschen sehr verstellt…“
ert wurde. Ein Festgottesdienst im Pfarrgarten eröffnete um 10.30 Uhr die Jubiläumsfeierlichkeiten. Danach durften sich besonders die Kleinen über die vielen Aktionen eigens für sie freuen. So konnten die Kinder
Das heutige Kindergartenteam präsentiert sich dem Fotografen.
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LOKALE NACHRICHTEN · schulanfang
KLEEBLATT
10. Juli 2014
„So schön, schön war die Zeit”, singen die Lehrer…
Entlassungsfeier an der Schiller-Oberschule Sarstedt (stb). 92 Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschule haben es geschafft. Ihre Schulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule endet. Zusammen mit Freunden und Familie saßen sie am vergangenen Freitag in der Mensa und ließen sich feiern. Die meisten hatten sich dafür schick gemacht. Der Dresscode ging von T-Shirt, Jeans oder Sommerkleid bis zu Anzug mit Krawatte oder dem „Kleinen Schwarzen“. Hochsteckfrisuren und hohe Hacken demonstrierten auch optisch bei den jungen Damen: „Wir sind jetzt groß!“ Und sie dürfen sich ja auch etwas auf ihre Leistungen einbilden. Schulleiter Jürgen Sander beschied ihnen in seiner Ansprache ein außergewöhnlich hohes Leistungsniveau. In der mündlichen Note, die ein Drittel der Gesamtnote ausmache, hätten immerhin 18 ein „sehr gut“, 32 ein „gut“ und 24 ein „befriedigend“ erreicht. Und 42 der jungen Männer und Frauen würden die Schule mit dem erweiterten Sekundarabschluss I verlassen, der auch zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe berechtigt. Zu Beginn des festlichen Freitags hatten die Schillerschüler einen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche vorbereitet zu dem Thema „Was ist der Mensch?“. Anschließend ging es am Wellweg weiter. Klassenweise
Sichtlich Spaß hatten die Lehrkräfte der 10. Klassen bei ihrer Gesangseinlage. zogen die Zehntklässler unter Applaus in den Saal ein. Durch die Feier führten locker moderierend die beiden Neuntklässler Merve Erbas und Joschka Oekasah. In der Mensa wurde die Entlassungsfeier mit allerlei musikalischen Darbietungen bereichert. Die LehrerSchüler-Band forderte „Ein Hoch auf uns“ und „Let her go“ und machte Stimmung im Saal. Die Percussion-AG unter Leitung von Norwin Münch begeisterte mit einem selbst komponierten „Sam-
ba do Brazil“, der kurz, knackig und extrem rhythmisch daherkam. Da war nichts europäisch weichgespült, dieses Samba-Feeling kam von ganz unten, musikalisch geerdet. Und dann waren da noch die Schillerschul-Abgängerin Orchidée und ihre Schwestern Emie, Grace und Rachel. Die Geschwister, die hörbar im Gospel großgeworden sind, brachten mit „Hold on“ und „I lay my burden down“ das Publikum in Bewegung. Der Applaus für diese Mädchen mit ihren jungen, kraftvollen Stimmen
und der großen Bühnenpräsenz war zu recht groß. Musikalisch eher weniger anspruchsvoll aber voller Herz und Zuneigung war die Darbietung der Lehrkräfte der 10. Klassen. Diese hatten Freddy Quinns „Heimweh“ mit der Textzeile „So schön war die Zeit…“ aktuell umgedichtet und unterstellten: „Heimat ist da, wo meine Schule stand“. Nun ja. Großer Applaus auch hier für die Lehrer, die sich nicht bierernst nahmen. Die Schülersprecher Lisa-Marie Michalski und Jan Jokuszies sprachen in ihrer Rede von Abschied und Wehmut, beschworen die Zukunft, in der jeder eigene Wege gehen werde und versprachen: „Wir werden erwachsen.“ Dass sie dies schon teilweise geworden sind, machten die Worte Jürgen Sanders deutlich. Er benutzte in seiner Rede das saisonbedingt wohl unausweichliche Fußballvokabular und sprach von Formtiefs, die es zu überwinden gab, Trainerwechseln, die veränderte Trainingsmethoden zur Folge hatten, Siegen erst in der Verlängerung, Mannschaftsspielern und Einzelkämpfern und denen, die mithilfe von Einzeltraining doch noch erfolgreich das Finale erreichten. „Ihr habt euch tapfer geschlagen“, lobte er seine „Spieler“. Und unterstrich,
dass es nicht nur auf die Noten ankomme, sondern mindestens so sehr auf die erworbene Sozialkompetenz. Teamgeist und Mannschaftssinn seien nicht nur auf dem Sportplatz wichtig. Sanders Dank ging an die Mütter Susanne Reith, Ilona Brooks und Martina Bettermann, die sich
gab es für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Frau Wagner, Frau Meyer, Herrn Kahler und Herrn Hamann. Bei der Vergabe der Zeugnisse gab es dann wie immer stolze und verzagte, strahlende und zögerliche Gesichter. Als Schülerinnen und Schüler, die sich durch besondere
Die Schwestern Orchidée,Emie, Grace und Rachel begeisterten mit ihrem Gospelgesang. mit ihrem Einsatz im Dienste des Pausenbrötchens um das Wohl der Schüler verdient gemacht haben. Die Schüler dankten außerplanmäßig aber von Herzen den Lehrern der ehemaligen Hauptschule dafür „dass Sie so tapfer waren.“ Blumen und Umarmungen
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Tipps für mehr Erfolg in der Schule (djd/pt). Überlastung und die Angst zu versagen setzen Schüler zunehmend unter Druck. Neben vollgestopften Lehrplänen und außerschulischen Terminen sind es vor allem die Eltern, die ihre Sprösslinge häufig mit ihren Leistungsansprüchen überfordern. Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Kopf- und Bauchschmerzen oder Essstörungen können Anzeichen dieses Schulstresses sein. Um frühzeitig vorzubeugen, raten Experten, darauf zu achten, dass den Kindern neben ihren Verpflichtungen ausreichend Zeit zur freien Gestaltung zur Verfügung steht. Viel Bewegung, ausreichend Schlaf sowie eine ausgewogene, gesunde Ernährung sind weitere Faktoren, die zum kindlichen Wohlbefinden beitragen. Dabei kommt dem Frühstück eine besondere Bedeutung zu. Die erste
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10. Juli 2014
KLEEBLATT
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Wie man einen Regentag vergoldet
Junkernhof wird zur Schlagerdisco Sarstedt (stb). Das Wetter hat durchgehalten. Das war die Belohnung für die Besucher des Konzerts im Biergarten der Kulturgemeinschaft am Freitag, dem 27. Juni. Den teils nur mäßig gefüllten Bänken nach zu urteilen, hatten dies jedoch viele nicht erwartet und waren zu Hause geblieben. Die Stubenhocker verpassten eine fröhliche Schlagerparty, die auch vor mancher Plattitüde nicht zurückschreckte. Die Band „Vergoldet“, die damit wirbt, „kultige Schlager in neuem Glanz“ zu präsentieren, gliederte das Konzert in drei – ausnahmslos deutschsprachige - Teile und nahm ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise durch Hitparade, Samstagabendshow und Fernsehgarten. Der erste Teil war gespickt mit Hits der 50er und 60er Jahre wie „Hinter den Kulissen von Paris“ von Mireille Mathieu, Peter Kraus´ „Sugarbaby“, „Mary Lou“ und „Kitty Kat“ und „Zwei kleine Italiener“ von Conny Froboess. Lieder aus Zeiten, wo die Titel irgendwie immer Ferne oder Frauennamen beinhalteten. Sängerin Melanie Olbertz, die dem ersten Teil mit ihrer kräftigen, erstaunlich dunklen, vollen Stimme auch auf jedem lauten Stadtfest Anziehungskraft verleihen kann, hat den typischen leichten Akzent drauf, der so gut zu den fernen Sehnsuchtsorten der 50er Jahre passt, gut zu hören in
„Schöner fremder Mann“ von Connie Francis. Sie begann mit dem Publikum ein Spiel, dass sich durch den ganzen Abend zog: Sie sagte: „Jetzt gibt es Süßigkeiten am Stiel“ und das Publikum antwortete: „Lollipop“. „Kitty Kat“ war die richtige Antwort auf „Ein Lied über ein Haustier?“ und „Die Liebe ist…“ wurde vervollständigt mit „…ein seltsames Spiel“. Der Oldie-Teil hatte Speed drauf wie das frisierte Moped in der „Motorbiene“. Für den zweiten Teil, Schlager der 70er und 80er Jahre, kündigte Melanie Olbertz dann eine Ablösung am Mikro an. Während Gitarrist KlausPeter Sturhan und Bassist Manfred Lepp sowie Schlagzeuger Oliver Assel (Schlagzeug) weiter ihren Dienst versahen, übernahm nun Sylvia Oswald die Rolle der Frontfrau. Sie
ist sozusagen die Schwangerschaftsvertretung von Melanie Olbertz, die sich nun für einige Zeit von der Bühne zurückzieht. Jetzt war auch klar, warum die Taille des schwarzen Petticoats bei Melanie Olbertz nicht mehr schmal saß. Sarstedt war damit der erste Auftritt, den Sylvia Oswald mit „Vergoldet“ bestritt. Und es war deutlich zu hören, sie gibt dem Ganzen noch mal eine neue Richtung. Die Stimme ist frecher, mehr „Röhre“, geht metallischer, „quäkiger“ höher hinauf. Weiße Sonnenbrille und Blümchenkleid gaben Siebziger-Feeling, dazu schrien die pinkfarbenen Satinhemden der Musiker „Gottseidank ist diese Mode vorbei!“ Sylvia Oswald forderte Herren aus dem Publikum zum Tanzen auf, neigte dazu, Texte
nicht ganz stubenrein zu verändern und war auch sonst ganz Party-Nudel. „Tanze Samba mit mir“, „Über den Wolken“, Mendocino“, „Griechischer Wein“ und „Aber bitte mit Sahne“ waren in diesem Teil noch ebenso aus der Kategorie Superhit wie Jürgen Drews „Ein Bett im Kornfeld“ und „Marleen“ von Marianne Rosenberg und die unvermeidliche „Anita“ von Costa Cordalis. Im dritten Teil, der die 90er bis heute umfasste, waren die Kostüme nun glamouröse goldene Satinhemden, dazu gab es Marianne Rosenbergs „Ich bin wie du“, und „er gehört zu mir“, Frida Golds „Wovon sollen wir träumen“, Helene Fischers „Du bist ein Phänomen“, „Atemlos“ und „Ich will immer wieder dieses Fieber spür´n“ und „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer. Diese Hits sind noch zu oft in Fernsehen und Radio zu hören. Da fällt der Vergleich mit dem Original für die Band „Vergoldet“ eher nicht so gut aus. Hier lässt sich noch kein neuer Glanz schaffen. Der alte ist noch da. Alles in allem eine gelungene Freitagabendsause. Bier, Grappa und Wein wurde fröhlich zugesprochen, entsprechend locker skandierten Zuschauer zum Schluss „Wir sind das Volk“, um eine Zugabe einzufordern. Doch die Musikanlage blieb ab 22.00 Uhr aus, dem Ruhebedürfnis der Ann wohner geschuldet.
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VSV Rössing lädt ein Rössing. Am Sonntag, 27. Juli, ab 14 Uhr veranstaltet die VSV Rössing ein Familienfest auf dem Sportplatz. Geboten wird neben einem Kaffeegarten, Gegrilltem, Salaten und kühlen Getränken eine Präsentation der Sparten. „Wir wollen mit Mitmachaktionen, Aufführungen und Wettspielen einen Einblick geben, was in der VSV Rössing geboten wird und zur Schnupperteilnahme animieren“, so der Vorstand. Und auch wer einfach nur einen unterhaltsamen Nachmittag auf dem schönen Rössinger Sportplatz erleben möchte, ist herzlich willkommen. n Der Eintritt ist frei und für alle Besucher offen.
Diabetiker-Treffen in Laatzen Laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen im Deutschen Diabetiker Bund veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag, dem 15.07.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler Straße 3. Thema des Abends: Bewährte und neue Behandlungsmethoden bei Diabetes. Referent wird Dr. Klas Mildenstein, von der diabetologischen Schwerpunktpraxis Laatzen sein. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. n
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Albert-Schweitzer-Schule verabschiedet Neunt- und Zehntklässler
Schüler der 9 a und 9 b mit Lehrer Alexander Lonzen Sarstedt (gk). Die Albert-Schweitzer-Schule (Grundschule und Förderschule mit Schwerpunkt „Lernen“) entließ am 03. Juli ihre Neunt- und Zehntklässler. Für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Die eineinhalbstündige Feier fand im Musikraum statt. Aufmerksam lauschten die Absolventen mit Angehörigen und Freunden den Abschiedsworten ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Schulleiterin Monica Fusch stimmte alle Teilnehmer auf die bewegende Feier ein und sprach
Schüler der Klasse 10
späterhin auch das Schlusswort. Karl Grotjahn, Klassenlehrer der 10, schilderte Freud und Leid eines gestressten Erziehers. Mittels VideoAufzeichnungen dokumentierte er spitzbübisches, aber auch positives Verhalten seiner Schützlinge. „Geht euren Weg, ich traue es euch zu“, zeigte er sich am Schluss zuversichtlich. Die Zehntklässler Funda und Viktor bedankten sich bei allen Lehrerinnen und Lehrern für die zukunftsweisenden Unterrichtsstunden. Alexander Lonzen, Lehrer
der Klassen 9 a und 9 b, präsentierte tolle Videoaufnahmen aus der vergangenen Schulzeit mit entsprechenden Kommentaren und passender Musik. Silke Frerichs, Elternratsvorsitzende, bedankte sich beim Lehrerkollegium für sachkundige, liebevolle und geduldige Unterrichtsgestaltung. Mit der „bunten Herde der 9 a“ hat Klassenlehrerin Mareike Bauer so manches erlebt. Sie erhielt als Anerkennung einen großen Blumenstrauß. Unter großem Jubel ordnete sie zuvor verschmitzt jedem Schüler und jeder Schülerin ein Tier zu, dessen natürliches Verhalten ihrer Meinung nach zu ihnen passe. Brigitte Franke, Klassenlehrerin der 9 b, beschäftigt sich auch mit astrologischen Tendenzen. Den einzelnen Absolventen und Absolventinnen wies sie sachkundig und mit heiteren Bemerkungen das richtige Sternzeichen zu. „Die Zeit in der Schule ist kostbar, man sollte sie sinnvoll nutzen“, fügte sie ihren Ausführungen an. Alle Schulabgänger und –abgängerinnen erhielten am Schluss der Veranstaltung von Monica Fusch ein kleines Geschenk,
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welches vor allem ihre Stärken symbolisieren sollte. Zwei Schulabgänger bekommen aller Voraussicht nach in nächster Zeit einen Ausbildungsplatz. Nach der Zeugnisverteilung traf man sich noch zum gemütlichen Beisammensein im Forum. Den Abschluss der Förderschule erhielten 10 Schülerinnen und 8 Schüler: Georgios Ketjon Abazay, Joshua Elias Blaubel, Selina Bormann, Hussein Brimo, Eleni Chalkias, Jessica Dunker, Rana Ismail, Lulzim Jefkay, Michelle Katzenmaier, Annemarie Klug, Dennis Lange, Manuel Meyerhoff, Patrick Neiße, Jessica Nowojski, Natalie Querfeld, Monic Rahm, Annabell Rathert und Pascal Schreiber. Sabrina Hoff erhielt ihr Abgangszeugnis nach der neunten Klasse. Nach dem freiwilligen 10. Schulbesuchsjahr bestanden 2 Schülerinnen und 6 Schüler die Prüfungen zum Hauptschulabschluss: Celina Brokop, Marcel Feßke, Viktor Heidt, Franz Hüttner, Funda Talu, Timo Tölke, Erec von Oesen und Angelo n Voß.
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KLEEBLATT
Karibisches Feuer mit der „Labiba“ im „Park der Sinne“ Laatzen (gk). Musik ist die Natursprache der Empfindungen (Immanuel Kant). Am vergangenen Sonntag heizte bei schwül-warmem Wetter ein preisgekröntes Latin-Orchester mit Salsa-Flair dem Publikum in Laatzens Freiluftbühne im „Park der Sinne“ noch zusätzlich ordentlich ein. „Bei der Laatzener Bigband „Labiba“ paart sich hochanspruchsvolle Musik mit karibischer und brasilianischer Spielfreude“, so die Geschäftsführung. Dazu zählen heißer Mambo, grooviger Chachacha, herzerweichender Bolero, spritzige Rumba, eine Prise Latin-Rock, ein scharfer Bläsersound sowie ein Gesangstrio, welches mit einmaliger Interpretationsvielfalt beeindruckt. Das 25-köpfige Orchester unter Leitung des Arrangeurs und Komponisten Kurt Klose versetzte die Zuhörer nach jedem Stück in einen wahren Musiktaumel. Perfekt zu Gehör gebracht wurden die anspruchsvollen Songs „Sweet Lucy“, „Tiempo Volando“, „Catalina“, „Adios Axelito“, „Dancing In The Moonlight“, „There You Go“ und „Palo Pa Rumba“, um nur einige zu nennen. Standing Ovations waren der verdiente Lohn. n
AWO–Großkonzert Sarstedt. Das AWO-Großkonzert im „Großen Sendesaal beim NDRHannover“ findet in diesem Jahr schon am Sonntag, dem 14. 9. satt. In der Terminplanung der AWO–Sarstedt war der November 2014 für diese Veranstaltung vorgesehen. Im September ist eine Teilnahme aus Termingründen nicht möglich. Karten sind für das Konzert bei Laporte erhältlich. n
10. Juli 2014
Garagenflohmarkt lockt Besucher an Giesen (ger). Zum dritten Mal in Folge fand in Giesen am letzten Junisonntag ein Garagenflohmarkt statt. Ausgerichtet wurde dieser vom Heimatverein, der Feuerwehr und den Spielmäusen. Zahlreiche Bewohner aus Giesen beteiligten sich an der Aktion und bauten in und vor ihren Garagen Verkaufsstände auf, wo die Besucher das eine oder andere Schnäppchen machen konn-
ten. Einen Lageplan mit den einzelnen Verkaufsständen bekamen die Interessenten im Gerätehaus der
Feuerwehr. Dort wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und diversen Getränken gesorgt. Die parallel angebotene Aktion „Toter Winkel“ zeigte den großen Besuchern und vor allem den Kindern, welche Bereiche der Fahrer eines Lastwagens bzw. eines Buses einsehen kann und welche nicht. Dabei durften die Kinder auch testen, welche Sicht die
Lkw-Fahrer aus dem Führerhaus haben. In diesem Rahmen bedanken sich die Veranstalter bei der Firma Bartkowiak, die dafür einen Lkw zur Verfügung gestellt und dem DRK, das für diesen Tag einen Rettungswagen zur Besichtigung geöffnet hatten . Die Aktion wurde gut angenommen und auch der dritte Giesener Garagenflohmarkt konnte als ein voller Erfolg verbucht werden. n
Großer Applaus für kleine Sänger Sarstedt. Wild stürmen vier Räuber um den Altar und fallen über den Händler her. Eben noch hatte dieser, gespielt von Matthias Potthast, seinen wachsenden Reichtum besungen: „Stimmt erst mal die Knete…!“, da wurde es auch schon gefährlich für ihn. Begleitet vom kräftig geschmetterten Räuber-Rap wird ihm alles abgenommen, was Ashanti Puma als „Räuberhauptfrau“ skandiert: Mantel, Armband, Geldbeutel, Gürtel. Geschunden und geschlagen bleibt er mitten vor dem Altar liegen. Die Kinder des Chores Cantolino ziehen die Gottesdienstbesucher der voll besetzten Heilig-Geist-Kirche in ihren Bann. Textsicher und spielfreudig zeigen sie die von Jesus erzählte Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mehrere Kinder singen
Solo-Partien, so auch Emily Kress als Priester, der vorgibt, Wichtigeres zu tun zu haben, als sich um den Verletzten am Wegesrand kümmern zu können. Schließlich aber kommt
der Samariter des Weges, gespielt von Friederike Küstermann, die den Überfallenen zunächst verbindet und dann in einer anrührenden Ballade ihr Mitleid mit ihm besingt.
Nachdem der Verletzte in einem Gasthaus zur Pflege abgeliefert wurde, hat Viktoria Groß in der Rolle des Jesus das Schlusswort und das Fazit der biblischen Erzählung: „Geh und handle genau so!“. Und so besingt Dominik Hertel im Schlusslied den Transfer in die heutige Zeit: „Menschen, die am Straßenrande leben, gibt’s in jedem Lande. Wenn sie dort nach Hilfe schrei´n, willst du dann ihr Nächster sein?“. Einstudiert wurde das Mini-Musical von Gemeindereferentin Ute Köhler zusammen mit Andrea Potthast. Musikalisch begleiteten Mechthild Döring mit der Gitarre und Leonie Hertel mit der Querflöte die kleinen Sänger. Mit viel Applaus bedankt sich das Gottesdienstpublikum für n das gelungene Singspiel.
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Sarstedt (gk). Nach mehrmonatiger Bauzeit wurde gestern Richtfest gefeiert. Das vielbeachtete Wohnbaukonzept „Argentum“ an der Liegnitzer Straße wird voraussichtlich Ende des Jahres fertig gestellt. Die lateinische Metapher „Argentum“ bedeutet „Silber“. Das „L“-förmige Gebäude verfügt über 23 seniorengerechte Wohnungen. Viele Bürger interessieren sich nicht nur fürs Wohnen, sie wollen die eigenen vier Wände auch als Geldanlage nutzen, teilt die Geschäftsleitung mit. Diese begehrten Wohnungen befinden sich im Kernbereich der Stadt. Das erste Bauwerk dieser Art, das vor einiger Zeit an der Hildesheimer Straße errichtet wurde, hat bereits genügend Mieter angelockt. Ein weiteres wird in Bad Salzdetfurth gebaut. Das als Filetstück geltende Grundstück an der Liegnitzer Straße erfreut sich großer Beliebtheit. Von 23 Woh-
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nungen wurden bereits 16 vergeben, sieben Wohnungen in verschiedenen Ausführungen stehen noch zum Verkauf. Geschäftsführer Matthias Kaufmann sprach die einleitenden Worte zum Richtfest. Er zeigte sich stolz über das gelungene Objekt und bedankte sich herzlich bei allen, die tatkräftig am Bau mitgewirkt haben und bis zur endgültigen Fertigstellung wei-
Werner und mehreren Mitarbeitern der Volksbank Hildesheimer Börde, der Verwaltung sowie des Landkreisverwaltungschefs Reiner Wegner an. Christel Brede, Sarstedts 1. stellvertretende Bürgermeisterin, schloss sich den Worten ihres Vorredners an. Sie richtete herzliche Grüße des Bürgermeisters Karl-Heinz Wondratschek aus. Brede schwärmte vom „Wohnen fürs Alter“, erleichtert durch barrierefreies, umweltfreundliches und vernetztes Miteinander. Aber auch das Nebeneinander von Jung und Alt werde ermöglicht, erklärte sie. Nachdem der Zimmerer- und Dachdeckermeister Safdar Shandry einen sinnigen Trinkspruch „von oben herab“ zitiert hatte, begann die „Schlacht am n kalten und warmen Buffet“.
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terhin mitwirken werden. Die Stadt Sarstedt, den Landkreis Hildesheim und die zukünftigen Bewohner zählte er zu den Gewinnern des Projekts. Die Wohnanlage wird energetisch nach dem aktuellen Stand der Technik gebaut, erklärte Kaufmann. Es werde den Wohnungseigentümern an nichts mangeln, fügte der Geschäftsführer in Anwesenheit seines Kollegen Milano
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lokale nachrichten
10. Juli 2014
Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp lädt zum großen Sommermarkt
Livemusik und Kunsthandwerk Sarstedt. Zu einem Sommermarkt mit Livemusik, Kunsthandwerk, Imbiss- und Informationsständen lädt das Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt für den 20. Juli 2014 von 12 bis 18 Uhr ein. Zahlreiche regionale Kunsthandwerker präsentieren ihre Produkte, eine Künstlerin aus Hannover zeigt
die Herstellung von Glasperlen und die anschließende Verarbeitung zu individuellen Schmuckstücken. Außerdem werden Kunstwerke aus Knöpfen, Textilien, Edelsteinen und Wachs präsentiert und natürlich zum Verkauf angeboten. Die Stände verteilen sich im Garten und im Innenbereich des Senioren- und
Pflegezentrums. Ein Imker aus Hannover präsentiert Produkte aus eigener Herstellung und gibt gerne Informationen über die wichtige Arbeit seiner fleißigen Bienchen. Der Shantychor aus Sarstedt und die Oldies-Band „Flingel Bunt“ aus Hannover sorgen mit Seemannsliedern und Oldies für die musikalische
Untermalung. Für die Gaumenfreuden der Marktbesucher ist gesorgt. Neben dem Ochsen am Spieß, bietet das Café am Sonnenkamp frischen, selbstgemachten Kuchen. Der Crêpes-Stand wird sicher nicht nur Kinderherzen höher schlagen n lassen.
Partystimmung vertreibt Wolken
Heiseder Inselfest bringt Dorf auf Trab
Heisede (stb). Wenn zum Festbeginn erst einmal ein Wolkenbruch hernieder geht, könnte manches Fest schon vor dem Beginn wieder zu Ende sein. Nicht so beim diesjährigen Heiseder Inselfest. Die älteren Gäste machten es sich im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen gemütlich, die jüngeren hatten Schirme dabei oder kamen einfach etwas später. Für die Kinder wurde am Nachmittag viel Lustiges geboten. Der Verein Heiseder Strolche betreute die Angebote für die Jüngsten. Unter Zeltdächern gut geschützt vor etwaigen Schauern konnten die Kinder hingebungsvoll in selbstgemachter Knetmasse wühlen und kneten, die Fußball-Negerkusswurfmaschine forderte Geschicklichkeit mit dem Ball wie auch beim Auffangen der luftigen Süßigkeit. Die Hüpfburg war Ziel nicht nur der Kleinsten. Viele kleine Mädchen bevölkerten auch die Dorfstraße. Dort lockten freundliche Ponys wie die mit frechen Zöpfen frisierte „Else“. Die Reitgemeinschaft bot Ponyreiten rund um die „Insel“ an. Nach dem gleichnamigen kurzen Straßenstück wurde vor Jahrzehnten auch das Fest benannt. Inzwischen ist die Veranstaltung größer geworden und wur-
de deshalb aus Platzgründen an die Kirche verlagert. Das Fest, das traditionell von allen Heiseder Vereinen gemeinsam ausgerichtet wird und seit einigen Jahren in zweijährigem Turnus am ersten Juli-Wochenende stattfindet, hatte für alle was zu bieten. Der Vorsitzende des TSV Heisede, Peter Bergel, freut sich, das in vielen Heiseder Vereinen seit kurzem junge Leute in den Vorständen sitzen: „man spürt, dass hat noch mal einen Ruck gegeben.“ Das Ziel, zusammen etwas für die Dorfgemein-
Brederecke aus Nordstemmen über einen Reisegutschein über 100 Euro vom Reiseland Sarstedt freuen. Der Kleingartenverein war dabei und die Freiwillige Feuerwehr. Bier-, Cocktail- und Grillstände ließen keinen hungrig oder durstig. Am Stand des KKS konnten Alt und Jung um einen Einsatz um die Wette versuchen, einen Nagel im Holz zu versenken. Und Publik Viewing nahm dem Fußballbegeisterten den letzten Grund, dem Fest fernzubleiben. Der Erlös der Veranstaltung wird geteilt. Einen Teil des Erwirtschafteten behalten die Vereine, der Rest kommt „in einen gemeinsamen Pott, der wird dann unter allen verteilt“, wie Peter Bergel erklärt. Er ist glücklich, bei diesem Inselfest das erste Mal auch zwei Bands im Programm zu haben: „Wir wollten neuen Pep reinbringen und versuchen es deshalb mal mit den Bands.“ Die wurden vom Kleinkaliber Schützenverein gesponsert. Die Ausgabe hat sich gelohnt. Das Gelände rund um die Kirche und besonders vor der Bühne füllte sich gegenüber nachmittags merklich. Sicher auch, weil
laufen. Fleißig wurde bis zum abendlichen Konzert alles getrocknet. So stand und saß das Publikum bei bester Laune und bejubelte die Auftritte von Anda Cava und Second Edition. Während Anda Cava mit ordentlichen, deftigen Blues den Zuhörern was auf die Ohren gab, rockte es bei Second Edition heftig von der Bühne. Das Versprechen in dem Robbie Williams-Cover „Let me entertain you“ wurde grandios eingelöst. Diese Band hat es drauf. Das ist nicht zweite Klasse oder zweite Wahl, das ist Second Edition. Im Publikum jubelten Grauhaarige wie Jugendliche. Bei Titeln quer durch die Rockgeschichte gaben Andreas Blaut (Bass), Guido Brülls (Sologitarre), Bernd Riedel (Gitarre), Schlagzeuger Uwe Besener und Keyboarder Stefan Franke alles. Sängerin Kati Wirkner und Sänger Timo Klingebiel fesselten mit ihren Stimmen, die trotz eigener Färbung so gut zu den Stücken passten. Und sogar den alten BAP-Kölschrock-Klassiker „Verdammt lang her“ bekam Timo Klingebiel so kräftig, ehrlich und dre-
schaft zu tun, könne so mit frischen Ideen angegangen werden. Beim Fußball-Quiz, das der TSV Heisede veranstaltete, gab es interessante Preise zu gewinnen. Am Ende konnte sich zum Beispiel Guido
der Regen aufgehört hatte und der Abend zu einem Bierchen unter freiem Himmel einlud. Dabei gab es zu Anfang noch Sorgen. Wasser war bei dem anfänglichen Starkregen in das Equipment unterm Technikzelt ge-
ckig hin, wie der junge Niedecken ehedem. Kurz nach 22 Uhr dann als einzige, schon traditionelle Zugabe Achim Reichels „Aloha Heja He“. Das Publikum liebt´s und singt lautstark n mit.
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Gospelchor A-Kapella auf Reisen Ahrbergen. 20 Sängerinnen und Sänger machten sich auf den Weg von Ahrbergen nach Springe am Deister, um an einem Probenwochenende teilzunehmen. Pascal Beck begleitete bei den Proben die Gospelchorakteure gekonnt am Schlagzeug. Chorleiterin Eva Donaire leitete die Proben, die vom 04. bis 06. Juli in der Tagungsstätte Lutherheim in Springe am Deister stattfanden. An diesen drei Tagen wurden fünf Probeneinheiten absolviert. Nach Auflockerungsübungen und einer Einsingphase ging es an die musikalische Feinarbeit. So manche Liedpassage wurde mehrmals durchgesungen, bis das Ergebnis als zufriedenstellend bezeichnet werden konnte. Am Sonntagmorgen fand dann die Generalprobe für das geplante Konzert in der Sankt-Petrus-Kirche in Springe statt. Und wie das so üblich ist, ging diese Generalprobe nicht in allen Belangen fehlerfrei über die Bühne. Am Nachmittag war um 16.00 Uhr der Zeitpunkt des Konzertauftrittes gekommen. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und der Adrenalinspiegel stieg. In afrikanischen Gewändern fand der Einzug statt. Viele Zuhörer hatten sich bei herrlichem Wetter in der Kirche versammelt. Steffi Pfeifer-Beck moderierte auf charmante Art diesen Auftritt des Chores, der von Eva Donaire dirigiert wurde, Pascal Beck untermalte den Einzug am Schlagzeug, was dem ersten Musikblock, aus afrikanischen Liedern bestehend, sehr entgegen kam. Diese Lieder sind eine Stärke des Gospelchores A-Kapella, und der Vortrag wurde mit Beifall belohnt. Dann gab es eine kurze Pause, in der sich die Akteure und Zuhörer bei hochsommerlichen Temperaturen erfrischen konnten. Dann folgte der zweite Block, bestehend aus traditionellen und neu arrangierten Gospelsongs. Als das letzte Lied verklungen war, veranlasste den Chor der lang anhaltende Beifall zu Zugaben, die mit „O happy day“ ihr Ende fanden. n
Petri und Waller eröffnet Post Filiale und Online-Shop Sarstedt (cn). Seit dem 1. Juli hat der Schreibbasar „Petri und Waller“ sein Angebot um eine Post-Filiale und einen Online-Shop für Bücher erweitert. Neben dem bekannten Sortiment an Büchern, Grußkarten und Geschenkartikeln finden die Kunden von Harald Petri im hinteren Bereich des Geschäfts in der Steinstraße nun auch alle Dienstleistungen rund um die Post inklusive Beratung, Verkauf von Briefmarken und der Annahme von Brief-, Paket- oder Expresssendungen. Außer der Postbank ist alles vorhanden, sogar eine Postfachanlage. Nach einer intensiven Schulung und Einarbeitung durch Mitarbeiter der Post, freuen sich die MitarbeiterInnen von Petri und Waller und natürlich Harald Petri selbst darauf, zukünftig auch ihren „Postkunden“ mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch das übrige Interieur des Geschäfts wurde komplett neu gestaltet. Übersichtlich positioniert findet man in abgeteilten Bereichen Geschenkartikel, Schreibwaren aller Art, Zeitschriften und natürlich ein großes Angebot aktueller Bücher. Wer auch außerhalb der Geschäftszeiten ein Buch bestellen möchte oder nicht die Möglichkeit hat, im Geschäft vorbeizuschauen, hat seit Neuestem nun sogar die Möglichkeit, unter www. petriundwaller.de in einem Angebot von über 3 Millionen Büchern zu stöbern und sich das Wunschexemplar innerhalb von 24 Stunden versandkostenfrei nach Hause oder auch zur Abholung ins Ladengeschäft zu bestellen. Die Möglichkeit zur E-Book-Aufladung rundet die neuen Dienstleistungen von Petri und Waller ab. n
Trödel und Kunst made in Hotteln Hotteln (gs). Das ganze Dorf Hotteln hatte sich am vergangenen Sonnabend in einen Flohmarkt verwandelt. Über vierzig Stände waren im Ort zu finden. Direkt vor der Haustür, in der Garage oder auf dem Hof boten die Bewohner ihre Schätze an. Eine ganz besondere Aktion „Made in Hotteln" erlebten Besucher vor und im Dorfgemeinschaftshaus. Hier mischten sich Flohmarkt und Kreativität. So präsentierte auf dem Vorplatz Heiner Peters „Fräulein Ankes Wurmhumus" und originelle Geschenkideen. Britta Stein informierte die Besucher über das Leben der Bienen und bot ihnen als Kostprobe Honig „ade in Hotteln" an. Im Inneren des Dorfgemeinschaftshauses war das Reich der Künstler. Gunda Kaper-Lührs und Jürgen Born zeigten Arbeiten mit unterschiedlichen Maltechniken, während Marion Krüger feminine, teilweise hauchdünne Mode-Accessoires anbot. Ein echter Hingucker waren die Kreationen, wie Schalen oder Kerzenständer, der Hottelner Firma OGGI-Beton. Während Hermann Lührs Postkarten von Hotteln und Buchveröffentli-
Hottelns Kreative bekamen viel Zuspruch chungen vorstellte, präsentierte Dirk Ihle romantische Tierbilder. Vor den Augen der Besucher fertigte Simone Meyer ihre SchmuckUnikate und Jenny Perach ließ die Nähmaschine rattern. Sie zeigte liebevoll genähte Kleidung und nützliche Dinge aus Stoff für Babys und Kleinkinder. Auch die kleinen grauen Zellen wurden in Hotteln bemüht, denn der ehemalige Schachbundesligaspieler
Erhard Jörn behauptete sich simultan gegen fünf Gegner. Höhepunkte waren die verschiedenen Fotoshows. So zeigte Björn Wilke Fotos, die seine Infrarot-Wildkamera in der Nähe der Autobahn geschossen hatte. Wildschweine, einen Fuchs, Marder, einen Waschbären, Rehe, einen Marderhund und sogar einen Kater hatte die Kamera abgelichtet. Aus den zahlreichen Fotos, die Horst
Kasten über Jahre gesammelt hat und inzwischen auf vier CDs zum Kauf anbietet, hatten Hermann Lührs und Heiner Peters einen Querschnitt zusammengestellt. Dabei waren teilweise sehr alte Fotos, die Anfang des vorigen Jahrhunderts entstanden sind. Besondere Heiterkeit herrschte bei den Hottelnern, wenn Fotos von Feiern und Festen gezeigt wurden. Oftmals laut lachen mussten die Zuhörer auch bei den plattdeutschen Erzählungen von Ernst-August Wilke, der Anekdoten vom Hottelner Original Heinrich Stümpel zum Besten gab. Die Idee zur Aktion „Made in Hotteln" entstand beim Osterfeuer. Hier kredenzten Gunda Kaper-Lührs und ihr Ehemann Hermann der fröstelnden Astrid Rühmkorf und Heiner Peters ihren selbstgemachten Likör aus Gartenfrüchten. In der fröhlichen Runde wurde schließlich die Idee geboren, den Garagenflohmarkt durch eine kreative Ausstellung aufzupeppen. Den Besuchern gefiel "Made in Hotteln" und die Veranstalter freuten sich am Ende des Tages über ganz n viel positiven Zuspruch.
Die ganze Wahrheit über Drogen Sarstedt. Unter dem Titel „Die ganze Wahrheit über Drogen“ lud der Arbeitskreis Zivilcourage + Sucht und Gesundheit vom Präventionsrat der Stadt Sarstedt im letzten Jahr mit dem Suchtmobil e.V. ein. Im Jugendzentrum sprach Wolfgang Kiehl, Initiator von Suchmobil e.V., Ex-RugbyBundesligaspieler und Ex-Drogenabhängiger offen über den Konsum von Drogen und deren zerstörende Wirkung. Für die Veranstalter stand am Ende der Veranstaltung fest, an dem Thema dran zu bleiben und ihm einen noch größeren Rahmen zu geben. Am 18. Juli findet nun für alle Schülerinnen und Schüler aller 8. Klassen der weiterführenden Sarstedter Schulen in der Mensa einen Neuauflage in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr statt. n
Gaststätte „Old City“ Das große Sommerfest • Getränkestand • Wein und Sektbar • Grillstand
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lokale nachrichten
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Sarstedter feiern GHG Frühschoppen
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Foto: Petra Breusing
Bratwurst-Rallye
Heisede. „Wir möchten ein Bratwurstfest feiern!“, wünschten sich die Kinder des Kindergartens Arche Noah Heisede. „Kartoffelfest, Apfelfest …, warum nicht ein Würstchenfest?“, dachten sich die Erzieherinnen und luden an einem Samstagvormittag alle Eltern und Geschwister der Krippen- und Kindergartenkinder zu einer Bratwurst-Rallye ein. Mit Aufgabenzettel, Wurstketten und Proviant bestückt zogen 6 Rallye-Gruppen gut gelaunt dem Wetter trotzend kreuz und quer durch Heisede. Es wurden an den verschiedenen Rallye-Stationen die Gedenksteine rund um die Kirche oder Sprossen an einer Rutsche gezählt und spaßige Aufgaben erledigt: Würstchen-Slalomlauf, Wurstwurf oder Würstchenfischen nur mit dem Mund aus einer Wasserschale. Zur Mittagszeit waren alle kleinen und großen Wurstliebhaber zurück im Kindergarten- Garten, der liebevoll mit selbstgebastelten Pappwürstchen dekoriert war, und es gab leckere Bratwurst im Brötchen. Zum Nachtisch und Ende des Festes gab es Schokoküsse für alle, denn Verlierer gab es nicht und natürlich „Alles hat ein Ende- nur die Wurst hat zwei...“ Ein ganz herzliches Dankeschön für die Getränke- und Lebensmittel-Spenden zum Bratwurstfest an Rewe Sarstedt Moorberg, Rewe Laatzen Schütt und die Firma Brennecke. n
SoVD Sarstedt auf Modetour Sarstedt (pü). Am Samstag, 26.07.14 fährt der SoVD Ortsverein Sarstedt zur Modenschau nach Hille-Oberlübbe im Weserbergland und lädt alle Interessierten ein, mit auf Tour zugehen. Um 12.30 Uhr wird der Bus ab Sarstedt Wendschleife zum Modedesigner Höinghaus starten. Bei Kaffee und Kuchen wird die ausgehende Sommerkollektion auf dem Laufsteg präsentiert und natürlich auch dargeboten, was modebewusste Damen und Herren im kommenden Herbst und Winter tragen. Für 15 Euro pro Person steht ein erlebnisreicher Nachmittag an, für den die Frauenbeauftragte des SoVD OV Sarstedt, Doris Ruelberg-Püschel, die diese Modetour geplant hat, unter der Rufnummer 05066 -61467 gern Anmeldungen entgegennimmt. Da weitere Planungen zur Fahrt erforderlich sind, sollten die Anmeldungen bis spätestens 19. Juli erfolgen. n
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dafür aufgestellten Bierzeltgarnituren vor dem Rathaus. Für kühles, frisch gezapftes Bier oder einen spritzigen Hugo war ausreichend gesorgt, dazu verwöhnte „Davuts“
die Besucher mit bayrischen Spezialitäten, wie Haxe, Leberkäse und Weißwurst. Wer es lieber süß mochte, hatte die Möglichkeit, im Café Klatsch bei Apfel- oder Erd-
beerkuchen mit einer Tasse Kaffee das Sarstedter Biergartenfeeling zu genießen. Natürlich durfte auch in diesem Jahr der Wettbewerb um das schönste Dirndl und den zünftigsten Lederhosenträger nicht fehlen und auch der Sarstedter Meister im MaßkrugStemmen wurde neu gekürt. Im Dirndl-Wettbewerb durfte Bürgermeisterkandidatin Heike Brennecke die Medaille für das schönste Kleid in Empfang nehmen, bei den Herren siegte René Krüger mit der zünftigsten Lederhose. Von den elf Teilnehmern im Maßkrugstemmen schaffte es Cliff Rose am längsten, seinen Krug am gestreckten Arm zu halten. Alle Gewinner freuten sich über Einkaufsgutscheine, die sie in den Geschäften der GHG einlösen n können.
100 Jahre DRK in Sarstedt Sarstedt (cn). Im Jahr 1859 musste Henry Dunant auf dem Schlachtfeld von Solferino grausame Szenen erleben. Verletzte und Tote – Bilder, die ihn immer wieder beschäftigten. Seitdem kämpfte er für neutrale Hilfe, um das Leiden der Soldaten zu lindern. Schließlich entstand aus seinen Ideen heraus 1863 das Rote Kreuz. In den Jahren 1908 bis 1914 wurde eine Sanitätskolonne des Roten Kreuzes in Sarstedt gebildet. Ihre ersten Mitglieder waren Mitarbeiter der Vosswerke, der Zuckerfabrik Sarstedt und der Bergwerksgesellschaft Glückauf. Seitdem hat sich viel getan und das Rote Kreuz in Sarstedt hat in dem vergangenen Jahrhundert viel geleistet. Das Fahren des ärztlichen Notfalldienstes, Verteilen von Essen auf Rädern, Verteilung der EG Winterbutter, Mütterberatung, Seniorengymnastik, Hochwassereinsatz und die Organisation von Blutspenden sind nur einige Aufgaben, die vom DRK Ortsverein Sarstedt erfüllt wur-
den und werden. Dazu kommen Hygiene- und Erste Hilfe-Schulungen und Sanitätsausbildungen im vorbereitenden Rettungsdienst sowie zahlreiche Einsätze bei Großveranstaltungen. Im Gegensatz zu früher bedeute dies heutzutage einen er-
heblichen Verwaltungsaufwand, der fast noch einmal genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die eigentliche Tätigkeit, berichtet Heinz-Herrmann Baxmann. Anders als beispielsweise THW oder Feuerwehr könne man dabei nicht mit Unterstützung durch
öffentliche Mittel rechnen. Der DRK Ortsverein Sarstedt finanziere sich ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Mit Stolz blickt der DRK Ortsverein Sarstedt daher auf seine 100-jährige Vereinsgeschichte zurück und möchte dieses Jubiläum mit den Sarstedter Bürgerinnen und Bürgern gebührend feiern. Aus diesem Anlass findet nach einem offiziellen Empfang mit geladenen Gästen am Samstag, dem 19. Juli ab 12 Uhr eine große Sonderveranstaltung auf den Parkplatz am Innerstebad statt, bei der ein buntes Programm für Groß und Klein geboten wird. Spielmannszug und Blasorchester werden für musikalische Unterhaltung sorgen, die Feuerwehr wird mit der Drehleiter vor Ort sein und mutigen Besuchern im Leiterkorb einen grandiosen Blick über Sarstedt ermöglichen. Ein weiteres Highlight wird eine 50 m lange Seifenkistenbahn auf dem Innerstebad-Parkplatz sein, auf der sich die Kinder im Sei-
fenkistenrennen versuchen können. Diese wird von der Polizei eigens für diese Veranstaltung aufgebaut. Außerdem laden eine Hüpfburg, die Spielmeile der Jugendpflege und eine Schminkstation zum Spielen und Verweilen ein. Natürlich präsentiert sich auch das DRK mit einem Infostand und stellt einen Rettungswagen zum Angucken bereit. „Vermutlich bekommen wir dafür das Innovativfahrzeug aus der Region Hannover, das ist ein echter Hingucker“, verspricht Heinz-Herrmann Baxmann. Für Kurzentschlossene wird von 12 bis 16 Uhr wird auch das Blutspendemobil vor Ort sein, wer sich bei der Jubiläumsveranstaltung nicht zur Blutspende entschließen kann, hat die Möglichkeit, dies an jedem zweiten Freitag im Monat in der Schiller-Oberschule am Wellweg nachzuholen. Dort und ebenso auf der Jubiläumsveranstaltung ist natürlich auch für das leibliche Wohl n bestens gesorgt.
Versorgung seit 1. Juli über Purena GmbH
ab/bis p. P. Warnemünde ab/bis
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Sarstedt (cn). Bajuwarisch blau mit weißen Wolken zeigte sich der Himmel beim Bayrischen Frühschoppen der GHG am vergangenen Sonntag. Deren Vorsitzender Roger Olbinsky freute sich, bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen 30 Grad zahlreiche Besucher, darunter viele zünftig mit Dirndl und Lederhosen ausstaffiert, auf dem Gaillon-Aubevoye-Platz vor dem Rathaus begrüßen zu können. Von vielen freudig erwartet, begeisterte die Band „Dick und Durstig“ in bewährter Art und Weise mit Volksmusik und Schlagern und konnte trotz Hitze zahlreiche Besucher zu einem kleinen Tänzchen am Mittag animieren. Andere genossen die Biergartenatmosphäre in den anliegenden Restaurants oder stemmten ihre Maß auf den eigens
Sarstedt. Die Wasserversorgung Sarstedt mbH ist das verantwortliche Wasserversorgungs-unternehmen für die Stadt Sarstedt. Den Kundenservice führte bisher der Energiedienstleister E.ON Avacon Vertrieb GmbH bzw. E.ON Energie Deutschland GmbH im Auftrag der WSG durch. Dies hat sich seit dem
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1. Juli 2014 geändert. Die Purena GmbH - das wasserwirtschaftliche Tochterunternehmen der Avacon mit Unternehmenssitz in Wolfenbüttel - hat diese Leistungen übernommen. Die Purena ist bereits für die technische und kaufmännische Betriebsführung der WSG zuständig, sodass künftig alle Leis-
tungen aus einer Hand erfolgen. Mit dem Wechsel des Dienstleisters werden aus organisatorischen Gründen neue Kundennummern vergeben. Weiterhin wird sich für Bareinzahler auch die Bankverbindung ändern. Ansonsten ändert sich für die Kunden der WSG nichts. In einem gesonderten Schreiben wird die
Wasserversorgung Sarstedt GmbH im Laufe des Monats Juli im Detail informieren. Darin werden auch die neuen Kundennummern mitgeteilt. Eventuell auftretende Fragen können die Kunden der WSG ab sofort mit dem Kundenservice von Purena unter der Telefonnummer 05331n 88263-39000 klären.
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KLEEBLATT
„Zauberhaftes“ Grillfest in Giften Giften. Der Ortsrat hatte die Seniorinnen und Senioren zu einem Grillfest eingeladen und viele waren gekommen. Die vorhergesagte Sonne schien leider nicht und so wurde das Fest vom Kirchgarten in das Gemeindehaus der Martin Luther Kirchengemeinde verlegt. Gegrilltes, leckere Salate und diverse andere Speisen und Getränke gab es reichlich und die Stimmung war sehr gut. Ein Höhepunkt war der humorvollen Auftritt des Zauberers Frank Wessels aus Emmerke. Hautnah beobachteten alle seine Tricks in der Hoffnung, eine plausible Erklärung zu finden. Aber Frank Wessels ließ sich nicht „in die Karten“ schauen. Beim Abschied wurde dem Ortsrat und den Helfern für die schönen Stunden gedankt und die Zusage gegeben, beim nächsten Fest wieder dabei zu sein. n
lokale nachrichten
10. Juli 2014
„Suoni Dorati“ zu Gast in Giften – Konzert in der Martin Luther Kirche Giften. Am Freitag, dem 18. Juli 2014 ist das Trio „Suoni Dorati“ in der Martin Luther Kirche in Giften zu Gast. In der Besetzung Trompete, Sopran und Orgel werden Werke verschiedener Epochen erklingen. Mittlerweile ist das Ensemble in Nord- und Mitteldeutschland kein unbekanntes mehr. Seit mehreren Jahren kommen die drei Musiker im Rahmen ihrer alljährlichen Konzerttour in die Region, um gemeinsam mit dem Publikum einen wunderbaren Abend voller Musik zu erleben.
Ihren Ursprung haben die jungen Künstler in der Goethestadt Weimar – dort haben sie sich während ihres
Studiums an der Musikhochschule FRANZ LISZT kennengelernt. Mittlerweile haben sich die Wege aber zumindest räumlich getrennt: Marco Lemme ist Kantor in der Bachkirche Ohrdruf und absolviert im Moment ein Auslandsjahr an der „All Saints Church“ in Marlow (England). Marleen Mauch (Sopran), gebürtige Hannoveranerin, befindet sich kurz vor dem Abschluss ihres Studiums und sang zuletzt unter der Leitung von Konrad Junghänel als Solistin in der H-Moll Messe von J.S. Bach in Weimar
und Jerusalem. Hans Jacob (Trompete), ebenfalls kurz vor dem Masterabschluss in der Klasse von Prof. Höfs (Hochschule für Musik und Theater Hamburg), unterrichtet zudem seit 2013 an der Ataraxia-Musikschule Schwerin. Das Ensemble „Suoni Dorati“ wird in seinem Programm u.a. Werke von Albinoni, Händel, Bach und Haydn sowie Franck präsentieren und auch durch das Programm führen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine n Spende wird gebeten.
Noch herrschen die Handwerker
Richtfest in der Edith-Weyde-Krippe
Komitee für Städtepartnerschaft lädt zur Sitzung ein Sarstedt (cn). Am Mittwoch, dem 16. Juli trifft sich der Vorstand des Komitees für die Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye zu seiner nächsten Sitzung. Beginn ist um 19.30 Uhr im Stadtbad-Restaurant. Neben einem Rückblick auf den Besuch der französischen Gäste am Himmelfahrtswochenende und auf das Petanque-Turnier stehen auch die in den nächsten Monaten geplanten Aktivitäten wie der „Kartoffelmarkt" am 7. September, das Boule-Turnier am 19. September, ein Ausflug ins Kloster Loccum am 12. Oktober sowie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Gaillon auf der Tagesordnung. Es handelt sich dabei um eine öffentliche Sitzung, das heißt, neben den Mitgliedern sind auch alle übrigen Sarstedter – gern auch ohne Französisch-Kenntnisse herzlich eingeladen, sich über die Arbeit des Komitees zu informieren. n
Koloniefest „Am Boksberg“ Sarstedt. Die Kleingärtner der Gartenkolonie „Am Boksberg“ feiern am 19. und 20.07.2014 ihr Koloniefest. Das Fest beginnt am Samstag um 15.00 Uhr mit hausgemachtem Kuchen und Kaffee. Ein Kinderspielenachmittag und eine Hüpfburg ergänzen das Familienprogramm. Ab 17.00 Uhr wird der Grill eingeheizt, um sich für den Abend zu stärken. Für Musik ist gesorgt und es besteht die Möglichkeit, das Tanzbein zu schwingen. Am Sonntag wird ein Frühschoppen ab 10.00 Uhr den zweiten Tag eröffnen. Bei einem Dart-Turnier nach eigenen Kolonieregeln werden u.a. auch der Koloniekönig und seine Königin ermittelt. Ab 12.00 Uhr wird Gulaschsuppe zum Mittag angeboten. Die Siegerehrung des Dart-Turniers ist für 13.00 Uhr vorgesehen. Im Anschluss daran klingt das Fest langsam aus. n
Trauerbegleitung für Witwen im Kloster Marienrode Hildesheim. Die Volkshochschule Hildesheim bietet im Kloster Marienrode, Auf dem Gutshof in 31139 Hildesheim, Trauerbegleitung für Witwen (B31416M) an. Der Kurs beginnt am Freitag, 25.07.2014 um 17.00 Uhr und endet am Sonntag, 27.07.2014 um 14.00 Uhr. Das Wochenende für Leib und Seele bietet die Möglichkeit, sich in der eigenen Trauer unterstützen zu lassen. In der heilsamen Ruhe des Klosters gibt es viel Zeit um Erfahrungen auszutauschen und weiterzugeben, was selbst zur Kraft und Hilfe geworden ist. Fragen nach dem Warum? und nach dem Wie soll es weitergehen? werden nicht ausgeklammert. In der Gruppe können sich trauernde Frauen durch gegenseitige Aufmerksamkeit gestärkt und getröstet fühlen. Gleichzeitig sorgen Spaziergänge, meditative- und kreative Übungen für eine physische und psychische Erholung. Darüber hinaus besteht die Teilnahmemöglichkeit an den Gebetszeiten in der Klosterkirche. Die Kursgebühr von 209,50 Euro enthält auch die Kosten für ein Einzelzimmer mit Verpflegung. n
Aufkreuzen – und etwas tun!
Infoveranstaltung zur Wahl Sarstedt. Aufkreuzen und etwas tun! Unter dieser Überschrift hatten Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand der Heilig Geist-Gemeinde zur Kandidatensuche für die kommenden Wahlen dieser Gremien aufgerufen. Viele Gemeindemitglieder haben sich Gedanken gemacht und Kandidaten und Kandidatinnen vorgeschlagen. Nun möchten Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand über ihre Arbeit informieren und laden alle Interessierten und mögliche Kandidaten am Donnerstag, dem 10. Juli um 19.00 Uhr ins Pfarrheim am Bischof-von-Ketteler-Platz ein. Der Abend bietet die Möglichkeit, Atmosphäre, Arbeitsweise und Zielsetzungen der Gremienarbeit in der Heilig Geist-Gemeinde kennenzulernen und darüber zu diskutieren, wie Gemeindemitglieder auch in Zukunft Verantwortung übernehmen und Gemeinde mitgestalten können. n
Sarstedt (stb). Wie gut, dass das Dach schon drauf war. So konnte das Richtfest der neuen Krippe in der Edith-Weyde-Straße Ecke Röntgenstraße glücklicherweise im Trockenen stattfinden am Dienstag dieser Woche. Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek lobte in seiner Ansprache die „super gute Zusammenarbeit“ mit der Kreiswohnbau, die die Krippe im Auftrag der Gesellschaft für kommunale Immobilien (GKHI) errichtet. Die GKHI wiederum ist ein Zusammenschluss von Sarstedt mit fünf weiteren Gemeinden. Ziel ist es, größere kommunale Projekte zusammen zu stemmen. In Sarstedt wurde so auch schon die Kita Stadtmäuse saniert. Die neue Krippe an der Edith-Weyde-Straße soll nun zu Weihnachten bezogen werden. Die jungen Nutzer werden zu Januar aufgenommen. Dann sollen auf 326 Quadratmeter bebauter Fläche zwei Krippengruppen zu je 15 Kindern Platz finden. Jede Gruppe verfügt über einen Aufenthalts- und einen Schlafraum, dazu Garderobe und Sanitärbereich. Gemeinsam genutzt werden sollen der große Außenbereich mit Terrasse und die geräumige Spielfläche vor dem Außenzugang, die auch für sportliche Aktivitäten genutzt werden könnte. Beschat-
Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann (2.v.r.) dankte den beteiligten Entscheidungsträgern der Stadt ebenso wie den ausführenden Handwerkern für die gute Zusammenarbeit. tungsanlagen vor den großen Fenstern und viele Fenster mit Sonnenschutzverglasung sorgen dafür, dass es drinnen im Sommer nicht zu warm wird. Die Innenausstattung wird in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Mitarbeiterinnen vorgenommen werden. „Wir wollen die Erfahrung der Fachkräfte nutzen“, so Claudia Wallbaum vom zuständigen Fachbereich. Die Stellen sind bereits ausgeschrieben, erste Vorstellungsgespräche geführt. Rund 750.000 Euro kostet die Stadt als Bauherr das Projekt. Sie hat den
Auftrag für den Bau erst vor zwei Monaten erteilt. Danach ging alles ganz schnell. Da das Gebäude in Holzständerbauweise errichtet wird, konnte die ausführende Firma Holzbau Moser aus Freiberg bei Dresden alle Teile nach einer CAD-Planung vorproduzieren und auf dem Produktionstisch zusammenbauen. In Sarstedt wurden die einzelnen Teile dann nur noch auf der Bodenplatte montiert. So wuchs innerhalb von zwei Tagen das gesamte Gebäude. „Am dritten Tag konnten schon die Dachdecker anfangen“,
so Torsten Jander, federführender Bautechniker auf der Baustelle. Mit OSB-Platten verschalt und mit schwerer Steinwolle gedämmt, hat diese Bauweise ausgesprochen gute Schallschutzwerte und ist in seiner Langlebigkeit mit jedem Steinbau vergleichbar. Bautechniker Jander sprach auch den traditionellen, gereimten Richtspruch, der in diesem Fall themenbezogen auch „Kinderlachen in behütenden Händen“ und gute Wünsche für alle Nutzer der Krippe einschloss. Holzbau Moser hat Erfahrung. Einer der Schwerpunkte des Betriebs ist der Kita-Bau in Holzrahmenbauweise. Auch Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann lobte ausdrücklich die Zusammenarbeit und sprach seinen Dank aus: Der Stadt, namentlich Bauamtsleiterin Monika Kochel und Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservicebüro und Heike Brennecke für die gute Kommunikation, der GKHI für das erwiesene Vertrauen sowie dem Planungsbüro ppb und den ausführenden Betrieben mit ihren Mitarbeitern für die saubere Arbeit. Interessiert an einem Krippenplatz? Anfragen nimmt Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservicebün ro entgegen.
Herzlicher Empfang für Kinder aus Gomel Sarstedt (gk). Zum 15. Mal bereitete die Stadt Sarstedt Ferienkindern aus Gomel (Weißrussland) einen herzlichen Empfang. Am Montag dieser Woche trafen 12 Kinder und 4 Mütter in Begleitung der Dolmetscherinnen Galina Shukowa und Anna Shandrak in der Innerstestadt ein. Neben Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek nahmen auch die führenden Verwaltungsmitarbeiterinnen Marianne Nave und Anita Schwerdtfeger an der Veranstaltung teil. Die Mitglieder der Tschernobyl-Hilfsorganisation Ursula Geiger, Ines Krill, Johann-Gottlieb Visbeck, Regine Krone, Bärbel Dinkuhn und Willi Hentrich, jeweils mit Partner oder Partnerin, fehlten dabei nicht. Karl-Heinz Wondratschek hieß alle Teilnehmer im Namen der Verwaltung herzlich willkommen und
würdigte dabei das uneigennützige Engagement des Organisationsteams. „Ohne solche Menschen ist so etwas nicht zu machen“, stellte
er folgerichtig fest. Johann-Gottlieb Visbeck, Pastor im (Un-)Ruhestand, bedankte sich ganz herzlich bei der Stadt und dem Organisationsteam sowie bei allen Spendern für die langjährige und selbstlose Hilfsbereitschaft. Nach der Atomreaktorkatastrophe in Tschernobyl könne man nunmehr bei den Feriengästen wesentliche gesundheitliche Verbesserungen feststellen, fügte er voller Freude an. Nachdem alle Anwesenden den schmackhaften Kuchen mit passenden Getränken im Stadtbadrestaurant probiert hatten, erhielten die Kids Rucksäcke, gespendet von namhaften Sarstedter Unternehmen, mit vielen attraktiven und nützlichen Gegenständen. Ein Geburtstagskind befand sich auch im Saal. Darja feierte am 07. Juli ihren neunten Geburtstag. Ein pas-
sendes Lied in russischer Sprache wurde ihr zu Ehren gesungen. Zur Freude des Nachwuchses und der Gasteltern gab es auch in diesem Jahr wieder die obligatorischen Freikarten fürs populäre Innerstebad. Mit einem gemütvollen weißrussischen Lied verabschiedeten sich die Gäste aus Gomel. Sie werden bis zum Abflug am 30. Juli noch ein umfangreiches Programm absolvieren. Seelsorger Johann-Gottlieb Visbeck und sein Team organisieren im Namen der evangelischen Landeskirche die alljährliche Ferienaktion für Kinder aus Gomel. Gasteltern werden weiterhin gesucht. Vom DRK erhielten die Organisatoren auch in diesem Jahr wieder eine Spende in Höhe von 200 Euro, überreicht von Susanne Haschke aus Schliekum, n teilte Pastor Visbeck mit.
FACHMANN
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KLEEBLATT
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Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim
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Hagebau seit 20 Jahren in Sarstedt Partner am Bau und im Garten (v.l.n.r.) Gärtner Rainer Tallen, der stellvertretende Marktleiter Matthias Kraye und Marktleiter Frank Ruhmke schauen auf ein erfolgreiches Frühjahr zurück. Der milde Winter und die frühe Wärme haben in allen Bereichen zu einer Konjunkturbelebung geführt. Egal ob Pflanzen, Holz oder Lasuren, Vieles konnte von den Kunden wegen des fehlenden Frosts schon früh in Angriff genommen werden. Jetzt kommen aber auch bald die ersten saisonbedingten Reduzierungen im Garten- und Freizeitbereich. Auf den ständig wechselnden Aktionsflächen ist es dann nicht mehr weit bis zu Weihnachtsdeko und Streusalz Mitte Oktober.
Sarstedt (stb). Es gab kein großes Fest. Auch wenn das Jubiläum, das der hagebaumarkt in Sarstedt Ende Mai feierte, ein rundes war. Seit nunmehr 20 Jahren hat der Baumarkt am Teinkamp auf 5400 Quadratmetern fast immer alles, was Heimwerker, Hobbygärtner und Profihandwerker brauchen. Rund 1800 Quadratmeter davon sind zurzeit für die Gartenabteilung reserviert. Und es soll noch mehr werden, so Marktleiter Frank Ruhmke, der hier von einem Wachstumssegment spricht. „Wir nehmen ständig Modernisie-
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rungen des Sortiments vor. Für dieses und nächstes Jahr sind außerdem Neuerungen im Bereich Beleuchtung geplant.“ Man darf gespannt sein. Die 19 festangestellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind alle grundsolide ausgebildet. Viele davon im Sarstedter hagebaumarkt, der Ausbildungsbetrieb für Einzelhandelskaufleute und Lageristen ist. Qualität ist nicht nur bei der Ware sondern auch im Service wichtig. In einem Baumarkt kommt es auf erstklassige Beratung an. Denn nicht jeder Hobbyhandwerker weiß genau, was er für die Lösung seines Problems braucht oder wie das Gesuchte heißt. Hier ist erstmal eine Bedarfsanalyse gefragt. Gut, dass in der Sanitärabteilung des hagebaumarkt ein ausgebildeter Sanitärinstallateur die Kunden berät. Er kann die geschilderten Situationen einschätzen und zielgerichtet beraten. Nicht anders ist es in der Gartenabteilung. Hier kümmern sich Gärtner und Floristinnen um Pflanze und Mensch. Demnächst verstärkt n ein Gärtnermeister das Team.
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Auch Innenausstattungen altern im Laufe der Jahre und verlieren ihren Glanz. Vor allem Bodenbeläge leisten Schwerstarbeit und glänzen irgendwann nicht mehr in alter Pracht. Wer jetzt vor der Entscheidung steht, einen neuen Belag für seine Böden auszuwählen, sollte sich einmal die Vorteile, die für verspannten Teppichboden sprechen, vor Augen führen. So zeichnen sie sich durch hohen Gehkomfort, hohe Trittschalldämmung und sehr gute Reinigungseigenschaften aus. Beim Staubsaugen kann die Luft besser zirkulieren, Staub setzt sich weniger hartnäckig fest und kann besser abgesaugt werden. Zudem zeigen verspannte
Teppichböden einen geringeren Verschleiß. Durch eine Filzunterlage kann der Teppichboden immer wieder „entspannen“, seine Lebensdauer steigt dadurch merklich. Wer sich für einen verspannten Teppichboden entscheidet, spart sich aufwändige und zeitraubende Vorarbeiten am Untergrund und bei der Verlegung, unangenehme Klebergerüche sowie Schmutz- und Staubbelästigung. Am Ende lässt sich ein verspannter Teppichboden jederzeit problemlos wieder auswechseln und auch nach einem Umzug kann ein verspannter Teppichboden meist wiederverwendet werden, da er nicht fest verklebt ist. Kein Wunder also, dass Verspannen n im Trend ist.
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KLEEBLATT
Erneut gehen Papiertonnen in Flammen auf Sarstedt. Das hätte böse enden können. Nur dem beherzten Eingreifen von Roger Olbinsky ist es wohl zu verdanken, dass am frühen Sonntagmorgen aus dem Brand mehrerer Papiertonnen an der Hauswand eines Hinterhofes an der Weberstraße kein Großbrand wurde. Als die Feuerwehr eintraf, hatten er und weitere Anwohner die Flammen glücklicherweise bereits mit Feuerlöser und Wasserschlauch aufgehalten und Schlimmeres verhindert. Trotzdem beläuft sich die Schadenshöhe laut Polizei auf rund 40.000 Euro für den entstandenen Gebäudeschaden und einen geparkten PKW, der in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aufgrund der Gesamtumstände gehen die Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes Hildesheim von einer vorsätzlichen Inbrandsetzung der Altpapiertonnen aus. Die Polizei bittet die Bevölkerung bei der Aufklärung der Straftaten um Mithilfe. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Hildesheimer Polizei unter Telefon 05121-939115 in Verbindung zu setzen. Am Sonntagnachmittag, beim GHG Frühschoppen, ist Roger Olbinsky, 1. Vorsitzender der GHG, noch ganz ergriffen, spricht über seinen spontanen Einsatz, zeigt Fotos und ist glücklich, dass er vier funktionstüchtige Feuerlöscher in greifbarer Nähe hatte. n
lokale nachrichten · sport
10. Juli 2014
SV „VIVAT“ Gödringen
Königsschießen startet Gödringen. Der Schützenverein „VIVAT“ von 1911 Gödringen e.V. lädt auch 2014 die Gödringer Bürger, Gäste und Vereinsmitglieder sowie die Vereine und Bürger aus Hotteln zum Schießwettkampf ein. Ausgeschossen werden die Scheiben für Schützenkönigin, Schützenkönig, Jugendkönig/in und eine Bürgerscheibe für die Bürgerkönigin oder den Bürgerkönig sowie im Mannschaftswettbewerb die Dorfpokale. Es werden auch wieder Pokale für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren mit dem Lichtpunktgewehr
ausgeschossen. Gewertet wird in den Altersklassen 6 bis 8 und 9 bis 12 Jahre. Für Jugendliche im Alter von 12 bis unter 18 Jahren wird um einen Jugend-Bürgerpokal geschossen. Das Schießen findet an allen Wettkampftagen im Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen statt. Das „Anschießen“ durch die Mitglieder des Ortsrates und die amtierenden Königinnen und Könige findet am Freitag, dem 11.07.2014 um 20.00 Uhr statt und geht nahtlos in das Wettkampfschießen bis 22.00 Uhr über. Weitere Schießtermine sind: Freitag,
18.07.2014 von 18.00 bis 21.00 Uhr, Dienstag, 22.07.2014 von 18.00 bis 21.00 Uhr, Freitag, 25.07.2014 von 18.00 bis 22.00 Uhr (letzter Schießtag). Schießtermine Lichtpunktge wehr: Dienstag, 22.07. und Freitag 27.07.2014 jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr. Die detaillierten Ausschreibungen sind im „VIVAT“-Vereinsschaukasten in Gödringen nachzulesen und werden auch an den Schießtagen im Dorfgemeinschaftshaus ausgehängt sein.
Die Königsscheiben werden am Samstag, dem 13.09.2014 ausgetragen. Treffen ist um 15.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen. Das Austragen wird musikalisch vom Spielmannszug Sarstedt begleitet. Bürger und Freunde sind eingeladen, sich am traditionellen Austragen der Königsscheiben zu beteiligen. Die Siegerehrung für das Dorfpokalschießen findet im Rahmen des Katerfrühstücks am Sonntag, den 14.09.2014 ab 11.00 Uhr im Dorfgen meinschaftshaus statt.
Polizeihundverein
VDH-DM Training und Helfersichtung
Mit 305,0 Ring bester Schütze Sarstedt. Zum 3-Waffen-Kampf traten die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) in der letzten Juni-Woche an. Am Mittwoch wurden die beiden Gewehrdisziplinen ausgetragen und am Freitag mit der Sportpistole geschossen. Mit dem Luftgewehr in der Disziplin stehend Auflage mussten 30 Wertungsschüsse abgegeben werden. Mit dem Kleinkalibergewehr, ebenfalls in der Disziplin stehend Auflage, 15 Wertungsschüsse und mit der Sportpistole 5 Wertungsschüsse. Als bester Luftgewehrschütze wurde mit 305,0 Ring Eckard Schmidt geehrt. Auf den Plätzen folgten Sandra Kelm (304,8 Rg.) und Christa Stöbener (304,2 Rg.). Mit dem Kleinkalibergewehr belegte mit 147 Ring Gitta Schmidt den ersten Platz. Ihr folgten auf den Plätzen Ehemann Eckard Schmidt (142 Rg.) und Sohn Martin Schmidt (134 Rg.). Die Disziplin Sportpistole ging ganz souverän mit 46 Ring an Matthias Kelm. Ihm folgten Sandra Kelm (37 Rg.) und Wilfried Hillmann (34 Rg.) auf den Plätzen. Der Gesamtsieg mit 473,8 Ring ging an Sandra Kelm, womit erstmalig eine Frau diesen Wettbewerb der ASG gewonnen hat. Über Platz zwei freute sich Wilfried Hillmann, er konnte 465,9 Ring als Gesamtergebnis vorweisen. Platz drei ging mit 465,0 Ring als Gesamtergebnis an Eckard Schmidt. Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ entließ Schießmeisterin Gitta Schmidt ihre Mitstreiter ins Wochenende und in die Sommerpause, nicht ohne nochmals auf die nächsten Termine hinzuweisen. Das zweite Halbjahr beginnt mit dem „ER-und-SIE-Schießen“ am 1. August. Es folgt das Hirschkönigsschießen. In der Zeit vom 06.08. bis 10.09. können die Mitglieder der ASG um die Königswürde des Vereins kämpfen. Am Freitag, dem 26.09. sind alle Mitglieder zur Vereinsversammlung eingeladen. Ein Einsatz der Vereinsmitglieder zur Grundstücksreinigung ist für Samstag, den 27.09. geplant. Die Hirschkönigsfeier findet am 11. Oktober statt, Vereinsmeisterschaften 2015 in alle Disziplinen im Oktober 2014. n
Sarstedt. An letzten Juni-Wochenende fand auf der Platzanlage des Polizeihundverein Sarstedt unter Regie des Klub für Terrier (KfT), Ortsgruppe Hildesheimer Börde, die dort ansässig ist, ein Trainingswochenende für die zur Deutschen Meisterschaft des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) Qualifizierten statt. Angeschlossen daran gab es eine Helfersichtung für den KfT Helferpool. Begrüßt werden konnten der Mannschaftsführer des KfT Uwe Ritthammer, sowie die Starter Sven Koza mit Urmel-Vinja von Monte Christo, Yvonne Motes mit Donkor vom Bismarckstein, Antje Schellenberg mit Tom von Erikson, Nicole Sulewski mit Ennox von Wales und Dr. Elke Uhlemann mit Queen-Lilly vom Solscheid. Zur Helfersichtung für den KfT-Helferpool waren Hendrik Feldscher,
Stefan Krämer, Holger Lumbe, René Müller und Sebastian Schütt angereist. Das Wochenende stand unter der Leitung von Leistungsrichterobmann Uwe Krachudel und Ronald Huemke. Bei recht hundefreundlichem Wetter - mittlere Temperaturen mit leichten Schauern - kamen die Teilnehmer am Samstag nach und nach in Sar-
stedt an, da einige von ihnen zuerst zur VDH-Helfersichtung nach Göttingen gefahren waren. Somit traf Cord Reißer, Rassebeauftragter, am Vormittag leider nur wenige der Teilnehmer an. Am Nachmittag konnte, wie auch am folgenden Sonntag, das Training auf dem nahe gelegenen Sportplatz stattfinden. Ein ganz besonders großer Dank geht dabei an den FC
Ruthe, der dieses ermöglichte. Am Sonntag stand eine Generalprobe des Trainings mit Zeitlimit bei der VDH-DM im Vordergrund. Dieses verlief ohne große Probleme. Bei der Helfersichtung zeigten sich alle Helfer sehr engagiert, jedoch reichte es nicht bei allen für eine Aufnahme in den Helferpool. Dieser besteht nun erst einmal aus Ronald Huemke, Sebastian Schütt und Holger Lumbe. Nach der Sichtung bestand für die VDH-Teilnehmer noch die Möglichkeit zu einem freien Training. Ein gemeinsamer Grillabend rundete dieses Wochenende ab und diente als gelungener Abschluss der Veranstaltung. Ein Dank geht auch an Ronald Huemke, der sich nach dem offiziellen Teil auch noch die Zeit nahm, mit den vereinseigenen Hunden der OG Hildesheimer Börde zu arbeiten. n
40 Jahre FSV Sarstedt Tischtennis
Sarstedter Bogenschützen von 1987
Sina Gorzel wird Kreismeisterin Sarstedt. Wie in den Jahren zuvor richteten die Söhlder Bogenschützen die Kreismeisterschaft im Bogenschießen aus. Die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. konnten mit acht aktiven Schützen und einer Schüler C Mannschaft antreten. Nach dem Aufbau der Wettkampfbögen mussten sich die Schützen und Schützinnen mit Wind auf dem Wettkampfplatz in Söhlde auseinandersetzen. Folge war, alle Probepfeile wurden ausgenutzt. Nach der Begrüßung durch Andreas Denda begann die Kreismeisterschaft mit dem ersten Wettkampfabschnitt. In der Pause gab es frische Hotdogs. Danach begann der zweite Wettkampfabschnitt. Trotz Wind, Regen und Sonne gab es für die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. gute Platzierungen: Goldmedaille und Kreismeisterin für Sina Gorzel in der Juniorinnenklasse mit 435 Ringen. Gold erhielt auch die Mannschaft Schülerklasse C mit 1089 Ringen. Die Mannschaft setzte sich aus Julien Puf, Nils Schulz und Hendrik Farnkopf zusammen. Den Vizekreismeistertitel und Platz 2 holten sich Stefan Witte in der Schützenklasse mit 456 Ringen, Julien Puf in der Schülerklasse C mit 398 Ringen und Lennard Krüger in der Jugendklasse mit 448 Ringen. Platz 3 und Bronze gingen an André Hoyer in der Schützenklasse mit 403 Ringen, Nils Schulz in der Schülerklasse C mit 368 Ringen und an Marius Sandrock in der Jugendklasse mit 421 Ringen. Platz 4 holte sich Hendrik Farnkopf in der Schülerklasse C mit 323 Ringen. Die Trainer Edgar Sippel und Heinz Mietzner zeigen sich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. n
Sarstedt. In diesem Jahr wurde die FSV-Tischtennisabteilung 40 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wurde ein Fußballturnier für Tischtennisspieler auf dem Sportplatz in Hotteln vom Organisationsteam Marc Barkowski und Marcus Dey auf die Beine gestellt. Mit der Unterstützung von Abteilungsleiter Torsten Altmann und vielen weiteren FSV-Spielern konnte die Veranstaltung ohne Probleme durchgeführt werden. Bei insgesamt gutem Fußballwetter mit einigen kleinen Schauern konnten neben dem Sport Grillspezialitäten gegessen und Getränke verzehrt werden. Fünf Mannschaften zeigten, dass sie auch fußballerisches Talent besitzen. In der Gruppenphase spielte jeder gegen jeden, dem schloss sich ein kleines K.O.-System der 4 besten
Teams an. Die FSV zeigte sich mit einer Bilanz von 1:10 Toren als guter Gastgeber und fiel als 5. Platz aus dem Turnier. In der Gruppe siegte die starke Truppe des MTV Eintracht Bledeln, die alle vier Spiele für sich entscheiden konnten und mit 16:2 Toren als Favorit in die Finalrunde zogen. Zweiter wurde Germania Barnten mit 6:5 Toren. Auf dem dritten Rang landete die TuS Lühnde mit 1:2 Toren und der TTC Blau-Weiß Harsum wurde mit 3:8 Vierter. In den Halbfinalen gab es zwei klare Ergebnisse. Bledeln zeigte sich ihrer Favoritenrolle gerecht und zog mit einem 4:1 gegen Harsum ins Finale ein. Dieses gelang auch Barnten mit einem 2:0 gegen Lühnde. Das Spiel um Platz 3 wurde durch ein packendes Neunmeterschießen im strömenden Regen entschieden.
Dort konnte sich der TTC Harsum für eine klasse Parade ihres Keepers bedanken, denn dadurch gewannen sie mit 4:3. Das Endspiel war geprägt von vielen Toren und schönem Fußball. Am Ende musste sich Barnten dem Favoriten aus Bledeln mit 4:5 geschlagen geben. Die Eintracht aus Bledeln schoss die meisten Tore und erhielt die wenigsten Gegentore. Um die Torjägerkanone wurde ebenfalls nur unter Spielern aus Bledeln gekämpft. Am Ende sicherte sich Constantin Mago nach einem Ausschießen mit Dennis Meisner diesen Titel. Zum Abschluss wurde unter allen Spielern der/die wertvollste Spieler gesucht. Es gab sieben Stimmen zu verteilen (je eine pro Mannschaft und zwei von der Turnierleitung) und pro Stimme konnte man sich für eine
Person entscheiden. Die Siegerin der Herzen als beste Spielerin war Katharina Kühn von der TuS Lühnde. Durch ihr gutes Passspiel und ihre Präsens hat sie diese Anerkennung auch wirklich verdient. Nach der Siegerehrung folgte der offizielle Teil dieser Veranstaltung. Abteilungsleiter Torsten Altmann übernahm die Moderation von Marcus Dey und Marc Barkowski und berichtete von der nunmehr 40jährigen Geschichte der FSV Sarstedt Tischtennisabteilung. Es waren mehrere Gäste eingeladen, wie zum Beispiel die Abteilungsleiter der anderen Abteilungen, die dieses Ereignis mit ihrer Anwesenheit und dem einen oder anderen kleinen Präsent würdigten. Am Abend wurde anschließend noch gemeinsam geren det und gefeiert.
Benefiz-Fußball-Spiel für Mannschaftskameraden Giften. Der VfL Giften ist Ausrichter des Sarstedter Stadtpokal 2014. Das Turnier wird auf dem Sportplatz in Giften ausgetragen. Gestartet wird am 19.07.2014 um 16 Uhr mit dem Turnier der Altsenioren. Anstoß für das erste Gruppenspiel der 1. Mannschaften ist am 22.7.14 um 17.30 Uhr. Weitere Spiele folgen am 24.07.14 ab
17.30 Uhr und am 26.07.214 ab 15.00 Uhr. Am Sonntag, dem 27.07.14 werden ab 14.00 Uhr die Endkämpfe um den Stadtpokal ausgetragen. Die Siegerehrung ist gegen 20.00 Uhr vorgesehen. Der VfL Giften würde sich über viele Besucher freuen, die sicherlich wieder spannende Spiele zu sehen bekommen.
Am 25.07.14 findet ab 17.00 Uhr auf dem Sportplatz Giften das BenefizTurnier zu Gunsten eines im letzten Jahr verunglückten Fußballspielers des VfL Giften statt. Dieser verlor bei einem unverschuldeten Unfall ein Bein. Hierzu treten vier Mannschaften gegeneinander an, darunter auch eine Kreisauswahl der Trainer.
Der VFL Giften hofft auf zahlreiche Besucher und Spenden. Die für den 27.07.2014 vorgesehene Feier zum 50-jährigen Jubiläum des VFL Giften wird aus organisatorischen Gründen erst im Oktober stattfinden. Ein genauer Termin dieser „blauweißen Nacht“ wird noch n bekannt gegeben.
lokale nachrichten · sport
10. Juli 2014
TKJ-Athletin Emily Pischke in Fallersleben in Top-Form Sarstedt/Fallersleben (sr). Mit Emily und Rosalie Pischke waren zwei Nachwuchsleichtathletinnen des TKJ Sarstedt beim Schülersportfest in Fallersleben im Dreikampf mit am Start und überzeugten mit starken Leistungen. Rosalie Pischke AK W8 blieb mit 10,15 sec. über 50 m, mit 2,56 m Weit und sehr guten 14 m im Ballwurf in der Nähe ihrer Jahresleistungen und erreichte in der 3-Kampf-Wertung 632 Punkte, damit den vierten Platz und verpasste somit knapp das Siegerpodest. Ihre Schwester Emily AK W10 präsentiert sich schon seit Wochen in bestechender Form und stellte in Fallersleben erneut zwei persönliche Bestleistungen (PB) auf. Mit 8,32 sec. über 50 m startete sie optimal in den 3-Kampf. Ihre Chance auf den Klassensieg untermauerte Emily mit sehr guten 29,50 m im Schlagballwurf und eroberte sich damit die Führung. Im Weitsprung explodierte Emily dann richtig, denn sie flog auf überragende 4,30 m in die Sprunggrube. Mit dieser Weite hatte die 10-jährige Athletin ihre PB um 22 cm verbessert, erreichte mit 1217 Punkten ebenfalls eine PB und gewann ganz souverän in ihrer AK. Im Bezirk steht sie mit ihren Leistungen klar an der Spitze in der Bestenliste: Im Land wird in dieser AK noch keine Einzelliste geführt, doch auch n hier müsste die junge TKJ Athletin ganz vorn sein.
Schnuppertraining Giften. Am 19.07.2014 habe Interessierte die Gelegenheit ZUMBA kennen zu lernen. Das Ganzkörpertraining zu rhythmischer Musik erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Der VFL Giften bietet an diesem Tag in der Mehrzweckhalle am Sportplatz Giften zwischen 16 und 18 Uhr ein kostenloses, kurzes Schnuppertraining mit der ZUMBA-Trainerin Irena von Westernhagen an. Mitzubringen sind außer guter Laune auch hallentaugliche feste Sportschuhe. n
Jetzt schon für Weihnachts-Schuhkartons shoppen
Aktion Weihnachten im Schuhkarton Es ist Sommer. Endlich. Wer möchte da schon an Weihnachten denken. Wer sich jedoch an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen will, sollte jetzt vorsorgen. Mit der Aktion, die auch in diesem Jahr wieder von der Paul-GerhardtGemeinde in Sarstedt initiiert wird, soll Kindern in Waisenhäusern und Elendsvierteln dieser Welt eine Weihnachtsfreude bereitet werden. Dabei werden hübsch beklebte Schuhkartons mit allerlei Schönem und Nützlichem wie z.B. neuen Kleidungsstücken, Spielsachen, Süßigkeiten, Hygieneartikeln und Schulutensilien gefüllt und in den Sammelstellen abgegeben. Von dort gehen die Pakete direkt an Kinder in Not. Die Sammelstellen nehmen Kartons vom 1. Oktober bis zum 15. November 2014 entgegen. Informationsbroschüren liegen ab Anfang Oktober in den Sammelstellen und vielen Geschäften aus. Grundsätzlich gilt jedoch: Hightech und Empfindliches sind ebenso wie Dinge, die bald Ersatzteile brauchen, eher unpraktisch. Ein Füller, für den sich die Eltern der Kinder keine Ersatzpatronen leisten können, kann nicht genutzt werden, ein Pullover, der teuer gereinigt werden muss, sieht schnell unschön aus. Deshalb freuen sich die Empfänger über praktische, solide und robuste Geschenke. Ansprechpartnerin für die Aktion ist in Sarstedt Frau Barbara SchroedterSeewald unter Tel. 05066-691816. Des Weiteren gibt es Informationen unter www.Geschenke-der Hoffnung.org. n
Sportbootführerschein-Kandidaten bestehen praktische Segelprüfung Sarstedt. Alle 42 zur Prüfung angetretenen zukünftigen Freizeitkapitäne, die vom Segel-Club Sarstedt auf den Erwerb des Sportbootführerscheines Binnen vorbereitet wurden, haben ihre praktischen Segelprüfung vor dem Gremium des Prüfungsausschusses Hannover bestanden. Sie haben damit nachgewiesen, dass sie alle wichtigen Segelmanöver beherrschen. Eine besondere Überraschung hatten sich die jugendlichen Segler des Clubs ausgedacht: Als die Prüflinge am Morgen am See ankamen, lagen die sechs Ausbildungsboote zu einem Päckchen vertäut mitten auf dem See vor Anker. Auf einem Banner, das zwischen den Masten der Boote gespannt war, wünschten die Jugendlichen den Segelschülern in großen Lettern viel Glück bei der Prüfung. Selbstverständlich war auch dafür gesorgt, dass die Boote rechtzeitig zum Prüfungsbeginn wieder einsatzbereit waren. Noch bis zum Ende dieser Saison dürfen die Segler jetzt auf eigene Faust den Giftener See mit den clubeigenen Ausbildungsbooten erkunden, ohne dass ein Ausbilder mitsegelt.
Voraussichtlich in der zweiten Novemberwoche 2014 findet ein Informationsabend beim Segelclub Sarstedt in der Giebelstiegstraße 25 statt, an dem über die Ausbildungsaktivitäten der Saison 2015
Sarstedt (jm). Für die B-Junioren und die A-Juniorinnen ging mit dem 7. Punktspieltag die Sommersaison 2014 bereits zu Ende. Beide Nachwuchs-Teams unterlagen dabei ihren Gegnern. Außerdem griffen drei der vier Erwachsenen-Mannschaften wieder in den Pflichtspiel-Betrieb ein und verzeichneten einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Erwartungsgemäß ohne Chance waren die B-Junioren auswärts in der Regionsliga beim HTV Hildesheim bei der 0:3-Niederlage. Mit 6:4 Punkten belegen die jungen Sarstedter immerhin den 2. Platz in der Abschluss-Tabelle hinter den „Überfliegern" vom HTV Hildesheim. Die Einzel: Alexander Giesecke - 0:6, 1:6; Nils Hanne - 2:6, 1:6. Das Doppel: Alexander Giesecke/Ben Wemmer 1:6, 1:6. Ebenfalls mit 0:3 unterlagen die AJuniorinnen auswärts beim TC Innerste Heinde in der Regionsliga, allerdings waren alle Spiele hart umkämpft. In der Abschluss-Tabelle lie-
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Thimm - 6:4, 2:6, 8:10; Jürgen Dieterich - 1:6, 1:6. Die Doppel: Demmer/ Thimm - 6:3, 1:6, 10:7; Schatz/Achim Selck-Breusing - 6:7, 2:6. Da der Nachwuchs der TKJ-Tennisabteilung die Pflichtspiel-Saison bereits beendet hat, sind am nächsten Wochenende, dem vorletzten Punktspiel-Tag, nur noch die vier Erwachsenen-Mannschaften im Einsatz. Auch die Damen 40 und Herren 30 bestreiten dann ihre letzten Punktspiele der Sommersaison 2014. Am Sonnabend, 12. Juli, haben die Damen 40 ein Heimspiel ab 14 Uhr gegen die TSG Ahlten und die Herren 40 I. Mannschaft empfängt zur gleichen Zeit ebenfalls auf der Anlage am Festplatz in Sarstedt das Team des TuS Wettbergen II. Und ebenfalls am kommenden Sonnabend ab 14 Uhr laufen die Herren 30 auswärts beim SC Germania List Hannover auf. Einen Tag später, Sonntag, 13. Juli, muss die Herren 40 II. Mannschaft auswärts ab 10 Uhr beim MTV Einn tracht Borsum antreten.
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gen die TKJlerinnen mit 2:8 Punkten auf den 5. Rang. Die Einzel: Charlotte Giesecke - 4:6, 3:6; Lena Griese - 3:6, 5:7. Das Doppel: Giesecke/Griese - 4:6, 4:6. Die Herren 30 verteidigten im Heimspiel in der Verbandsklasse ihren „Platz an der Sonne" mit einem deutlichen 5:1-Erfolg gegen den Tennisverein Berenbostel und kommen damit ihrem erklärten Ziel „Meisterschaft und Aufstieg in die Verbandsliga" näher. Das Team liegt weiterhin verlustpunktfrei auf dem 1. Platz der Tabelle.
Die Einzel: Jan Boochs - 6:4, 4:6, 6:1; Michael Schneider - 6:0, 6:3; Philip Heinze - 6:2, 5:7, 2:6; Michael Knauer - 6:2, 6:0. Die Doppel: Boochs/ Schneider - 6:3, 6:2; Knauer/Oliver Frie - 6:1, 6:1. Die Damen 40 trennten sich in der Auswärtsbegegnung der Verbandsklasse vom TK zu Hannover mit 3:3 unentschieden. Silke Thimm und Kirstin Pliske gewannen ihre Einzel, außerdem siegte das Doppel Kirstin Pliske/Anne Risch-Peterß. Christiane Sobe und Brigitte Dieterich gaben ihren Einzel-Punkt ab und auch das Doppel Silke Thimm/Brigitte Dieterich unterlag. Gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer MTV Harsum unterlag die Herren 40 II. Mannschaft im Heimspiel der Bezirksklasse mit 2:4. Dabei wurden drei der sechs Begegnungen erst im Match - Tie Break des 3. Satzes entschieden, eine zu Gunsten, zwei zu Ungunsten der Sarstedter. Die Einzel: Jochen Demmer - 6:4, 6:3; Jörg Schatz - 4:6, 6:4, 8:10; Andreas
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schifferschein (SKS) und das UKWSeefunkzeugnis (SRC). Interessenten können sich jederzeit auf der Internetseite des Clubs www.scs78.de über die Ausbildungsmöglichkeiten n informieren.
Erklärtes Ziel Meisterschaft und Aufstieg
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.07.2014
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* Einlösbar beim Kauf einer Brille ab 150 Euro. Gültig bis 31. Juli 2014. Ausgenommen sind
Büchermeile fällt aus Sarstedt. Die geplante Büchermeile des CVJM Sarstedt am 12.07.14 kann aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden. Ein zeitnaher Ausweichtermin steht nicht zur Verfügung. Der Verein bedauert dies und bedankt sich für alle Besuche auf den vergangenen Meilen. Die nächste Büchermeile ist für den 18. Oktober geplant. Gut erhaltene Romane können außerhalb der Ferien weiterhin von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr jeden Donnerstag beim CVJM Sarstedt an der St. Paulus Kirche in Giebelstieg in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden. n
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Medaillen und Kreismeistertitel Sarstedt/Gronau. Bei den in Gronau ausgetragenen Mehrkampfmeisterschaften des Bezirks und des Kreises gewannen alle fünf Leichtathleten des TKJ Medaillen und kehrten mit zwei Kreismeister-Titeln und einer Silber- und Bronzemedaille der BM ausgesprochen erfolgreich nach Sarstedt zurück. Jannik Ostwaldt und Jannis Kreibaum (M13) starteten im Block-Mehrkampf Sprint/Sprung. Beide zeigten ganz starke Leistungen und gewannen jeweils zwei Medaillen. Jannik wurde mit 2.063 Punkten neuer Kreismeister und gewann damit im Bezirk Silber. Jannis Kreibaum wurde mit 1.963 Pkt. Vize-Kreismeister und Dritter des Bezirks. Merle Kreibaum und Sarah Tenbrock gingen im 4-Kampf (WJ U18) an den Start und lieferten sich bis zum abschließenden 100m-Sprint ein packendes Duell. Merle (2.060 Pkt.) siegte am Ende hauchdünn mit 9 Pkt. Vorsprung vor Sarah (2.051 Pkt.) und wurde neue Kreisjugendmeisterin 2014. Chris Linschmann gewann im Fünfkampf der Männer mit 874 Pkt. Bronze. Ohne eine beim Weitsprung erlittene Oberschenkel-Verletzung wäre für ihn sicher noch mehr möglich gewesen. n
Kanallauf ohne Beschwerden Sarstedt (jm). Beim „Kanallauf“ des MTV Rethmar waren drei Kinder des TKJ-Lauftreff beim „Bambini-“ und „Kinder-Lauf“ sowie über die 3,3 kmDistanz zwei Läufer vom Sarstedter T.D.M.-Laufteam am Start. Im „Bambini-Lauf“ über die 400 m belegte Jan Linschmann mit 1:57 Min. Platz 2 - zeitgleich mit dem Sieger. Insgesamt 46 „Bambini“ kamen ins Ziel. Über die 1,5 km überliefen 87 Kinder die Ziellinie, darunter Leni Linschmann mit 6:56 Min. als Siegerin der weibl. Kinder U 8 und Jette Märtens mit 8:17 Min. als 5. dieser Altersklasse. Jan Linschmann lief auch noch diese Distanz und gewann mit 8:41 Min. die Wertung seiner Altersklasse männl. Kinder U 8. In der Team-Wertung belegten die drei TKJler zudem Platz 12. Holger Riekenberg (T.D.M.) war vor allem froh darüber, dass - im Gegensatz zu seinem vorigen Wettkampf - diesmal „die Wade und der Fuß keinen Ärger gemacht haben“, sodass er bei 46 Finishern nach 13:16 Min. als Dritter ins Ziel lief. Ca. 500 m vor dem Ziel konnte er den bis dahin Drittplatzierten noch überholen und damit auf das Siegertreppchen laufen. Sein Team-Kollege Michael Kleinheinz wurde nach 15:36 Min. Zehnter des Wettbewerbs. Da der Regen kurz vor dem Start ein Einsehen mit den Läufern gehabt hatte, sei das Wetter mit 14 Grad und ohne Wind recht angenehm gewesen, berichtete Holger Riekenberg nach dem Wettkampf. n
Radtour zum Stichkanal Sarstedt (jm). Eine informative Radtour hatte Gerd Beckmann vom Rentner-Stammtisch im Café Klatsch für seine Freunde ausgearbeitet. Vom Rewe-Parkplatz aus ging es über das Neubaugebiet Sonnenkamp und die Sarstedter Ortsteile Gödringen und Hotteln nach Bledeln, Lühnde und dann zum Stichkanal. Beckmann erläuterte, dass dieser seit 1928 den Mittellandkanal mit dem Hafen in Hildesheim verbindet und 15 km lang ist. Der Kanal darf von Schiffen mit einer Länge von bis zu 110 m, einer Breite von bis zu 10,60 m und einem Tiefgang von bis zu 2,10 m befahren werden. Von 2007 bis 2012 wurde bei Bolzum kurz hinter der Abzweigung vom Mittellandkanal bei Sehnde eine neue Schleuse gebaut. Die alte Schleuse gilt als technisches Denkmal und wird verfüllt. Sie entsprach nicht mehr den Anforderungen der modernen Güterschifffahrt. Der Stichkanal ist eine Bundeswasserstraße, für die das Schifffahrtsamt Braunschweig zuständig ist. In der Waldgaststätte „Kuckuck“ in Harsum stärkten die Radler sich, um dann über Förste zurück nach Sarstedt zu fahren. n
10. Juli 2014
TKJ-Frauengruppe
Mee(h)r erleben … …wollten die Frauen der Sportgruppe des TKJ Sarstedt und wählten als Ziel ihres diesjährigen Wochenendausflugs Scharbeutz an der Ostsee. Da der Weg ja bekanntlich das Ziel ist, ertrug die Gruppe auch die aufgrund von Zugverspätungen und Streckenumleitungen ausgedehnte Fahrt, denn am Ende gab es leckeren, fangfrischen Fisch aus der Ostsee. Tags darauf schwang sich die Sportgruppe auf die Räder, um auf dem Ostseeküsten-Radweg von Scharbeutz nach Travemünde zu fahren. Unterwegs gab es viel Natur und
mit Niendorf ein hübsches Hafenstädtchen mit einem reizenden Café und dem sensationellen Jazz-Festival „JazzBaltica“. Auch das Wetter war abwechslungsreich, weshalb der Satz „da hinten wird’s schon wieder heller“ wohl eine Topposition in den Gesprächen der Gruppe einnahm. Doch da dies auch einen Seemann nicht erschüttern kann, hielten die Sarstedter Sportfrauen erst recht durch und wurden mit einem tollen Fischerfest am Abend in Haffkrug belohnt. Nach Strand und Shopping ging es am Sonntag gut erholt und mit natürlich gebräuntem Teint zurück. n
Leunig beim Lindener Hatz Triathlon
Sarstedt (jm). Der ehemalige TKJBasketballer Stefan Leunig startet jetzt als Mitglied des TKJ-Lauftreffs bei Langlauf-, Triathlon- und Radrenn-Wettbewerben. Er absolvierte am Wochenende seinen zweiten Triathlon. Dieses Mal einen ganz besonderen: Die „Lindener Hatz“ (www.lindener-hatz.de) ist eine Triathlon-ähnliche Sportveranstaltung, die in Staffeln zu je 2 Personen durchgeführt wird und die aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht. Leunig trat hier
zusammen mit seinem ehemaligen Nachbarn Alexander Koj an, der eigentlich ebenfalls Basketballer ist (Linden Dudes). Die Lindener Hatz basiert auf einer noch recht jungen Trainingsmethode, die in den 90er Jahren aufkam: dem „Run&Bike“. Dabei trainieren zwei Läufer mit einem Fahrrad, auf dem abwechselnd ausgeruht wird, während der jeweils Andere läuft. Das Lauftempo der beiden Teilnehmer kann auf diese Weise stark voneinander abwei-
chen und dennoch wird gemeinsam trainiert. Die Belastung während der Intervalle kann durch die ständigen Erholungspausen individuell gestaltet werden. Der Körper erholt sich zwischendurch, die gemeinsamen Trainingseinheiten können länger als üblich durchgeführt werden. Der hohe Wert von einem solchen Intervalltraining ist in der Sportmedizin allgemein bekannt. Die zumeist kurzen Erholungspausen auf dem Fahrrad sind „aktiv“, da die Beine ohne eine wesentliche Belastung weiter bewegt werden, der Abbau von Stoffwechselprodukten aus den Muskeln wird gefördert. Vor dem „Run&Bike“ findet das Schwimmen statt, das ähnlich wie beim Laufen durchgeführt wird. Die Staffelpartner schwimmen abwechselnd jeweils 100 m. Durch das anfängliche Schwimmen wird der Kreislauf langsam und schonend auf die Laufbelastung vorbereitet, da die Belastung für die Muskulatur und den Stützapparat im Wasser deutlich geringer ist als beim Laufen. Die Sprint-Distanz, die Leunig und Koj zusammen absolvierten, beinhaltete 1000 Meter Schwimmen (also
jeder 5 x 100 m im Wechsel) in 16:48 Minuten (plus anschließende Wechselzeit von 2:28 Min.). Leunig zeigte sich hier sehr zufrieden: „Jede der 100 m unter 1:30 Minuten. Da zeigte sich schon eine kleine Leistungssteigerung“. Anschließend ging es gemeinsam zum 10,8 km-Lauf nach „Run&Bike“-Art in 46:30 Minuten. „Auch mit einem Schnitt von unter 4:17 min/km können wir zufrieden sein“, sagte Leunig. „Das war ein super Intervall-Trainings-Wettkampf“. Am Ende stand mit einer Gesamtzeit von 1:05:46 der 18. Gesamtplatz (von 32 teilnehmenden Duos, wobei da schon das eine oder andere höherklassige Team dabei war). „Es hat Spaß gemacht, der Leistungsgedanke stand nicht im Vordergrund, es galt weitere Erfahrungen zu sammeln bei einer super Veranstaltung mit persönlicher und familiärer Atmosphäre“. Für Leunig steht neben einigen Laufwettbewerben noch ein Sprint-Triathlon in Braunschweig Mitte Juli an, bevor Anfang September beim „Maschsee-Triathlon“ die Olympische Distanz geschafft werden soll (1500 m Schwimmen, 40 km Rad, 10 n km Laufen).
Tempo-Trainingseinheit Sarstedt (jm). Stefan Seyffert vom TKJ-Lauftreff nutzte den „Finienlauf“ in Sorsum für eine Tempo-Trainingseinheit für die Bezirksmeisterschaften im 10 km-Straßenlauf am kommenden Freitag. Und das mit Erfolg: Über die Distanz von 10 km kam er mit 42:50 Min. auf den 1. Platz seiner
Altersklasse M 50 und wurde Zweiter im Gesamtfeld der 32 Finisher. Außer Seyffert war über diese Strecke auch noch Martin Mokroß vom Sarstedter T.D.M.-Laufteam dabei, der mit 51:50 Min. Dritter der M 40 wurde. Zwei weitere T.D.M.-Läufer starteten über die
5 km: Heiko Hildebrand (32:39 Min., 2. M 40) und Björn Köhler (38:33 Min., 1. M 35). In diesem Wettbewerb überliefen 22 Aktive die Ziellinie. Stefan Seyffert berichtete nach dem Wettkampf von einem familiären Charakter des Laufes mit überschaubarem Teilnehmerfeld.
Die Strecke war recht anspruchsvoll und führte über befestigte Feldwege, teilweise aber auch unbefestigte Waldwege, hatte damit also durchaus Cross-Charakter. Für einen Lauf-Wettbewerb sei es „eigentlich n zu warm“ gewesen.
10.07.2014
16.07.2014
21.07.2014
08.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Fahrt zum Vogelpark nach Walsrode; mit Anmeldung
15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Spielmobil beim Mädchennachmittag
16.00 Uhr, Gasthaus Old City, Großes Sommerfest mit DJ Kalle
11.07. – 13.07.2014
17.07.2014
Motorradtreffen am Sportplatz in Hotteln
15.00 Uhr, Richter´s Figurentheater zeigt „Räuber Hotzenplotz“ im St. Nicolai Gemeindesaal
Schützengesellschaft Barnten, Abholung der Könige
15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochclub beim Kidsnachmittag
Plakette-Pokale Ende Schützenverein Ruthe; am Schießstand
11.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg
18.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, gemeinsames Konzert der „Notenträumer“ von der Lebenshilfe Hildesheim mit dem Capt’n Dirk Fröhlich
14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Kaffee- und Grillnachmittag in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung
Veranstaltungen
11.07.2014
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11.-13.07.2014 Jugendfeuerwehr Barnten, Zeltlager im Südseekamp
14.07.2014
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15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Figuren aus Holz, bemalen vom bereits Geschnitzten beim Jungentag
18.07.2014
15.00 – 19.00 Uhr, Musikinstrumente basteln beim Kidsnachmittag im Klecks 20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, 1. Schießtag nach der Sommerpause
16.00 Uhr, Kommunale Jugendpflege der Stadt Sarstedt, Bandcontest im Klecks, Eintritt: 1 Euro
20.07.2014
15.00 – 18.00 Uhr, Wasserschlacht (aber das Wetter muss super sein) beim Jungentag im Klecks 19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Gesamtvorstandsitzung
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10. Juli 2014
Radfahrer radeln zu den Anglerteichen
Ingeln-Oesselse. Am Samstag letzter Woche war es soweit, die Radfahrer aus Ingeln-Oesselse, die sonst immer dienstags unterwegs sind und die nähere Umgebung erkunden, waren diesmal in Damenbegleitung unterwegs. Am Stachus ging es los, über Wehmingen in Richtung Bockmerholz zum Naturdenkmal „Brinksoot“ in der Nähe von Wülferode. Hier ist in einer ehemaligen Tonkuhle ein Feuchtbiotop entstanden, in der seltene Amphibien und Lurche einen Laichplatz
gefunden haben. Nach einer kurzen Rast wurde durch Feld und Wald zu den Müllinger Teichen geradelt, die dem Fischereiverein Hannover gehören. Dort wurden die Gruppe bereits von den Gastgebern Ilona und Wolfgang Meyer und Sohn Nicolai in der Fischerhütte erwartet. Der Hüttenwirt hatte ganze Arbeit geleistet. Über 70 Forellen hatte er geputzt und diverse Salate angerichtet. Der Räuchermeister befeuerte und beschickte den Räucherofen so perfekt, dass die gold-
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
10. Juli 2014
MütZe-Fest im alten Bahnhof Sarstedt. Am Samstag, dem 12. Juli ab 15.00 Uhr ist es mal wieder so weit, dann startet das MütZe-Fest mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen. Die Kinder können im Spielzimmer malen und spielen sowie an einigen Spielen teilnehmen. Gegen 17.00 Uhr tritt das Duo Dubiosi mit einer lustigen Akrobatikund Jonglage-Show auf. Bereits im November hatten Erik Deiterding und Boris Barth mit ihrer Feuershow begeistert und auch diese Show ist nicht nur für Kinder sehenswert, denn die ausgefeilte Mimik und Komik zeigt eigene Wirkung. „Für das Mütterzentrum tritt das Duo auf, ohne Gage zu verlangen, worüber wir sehr glücklich sind, denn sie geben dem Festen mit ihren Auftritten immer wieder einen wunderschönen Höhepunkt“, so Annette Hauschildt.Wer mag, kann eines der MütZe-Glückspakete für einen Euro erstehen. Mit etwas Glück ergattert
man vielleicht einen Massagegutschein im Wert von 60,00 Euro oder einen der anderen vielen Überraschungen. Der Abend soll dann bei Bratwurst und mit Salat ausklingen und natürlich mit schönen Gesprächen und bei guter Atmosphäre. Ansonsten haben Interessierte die Möglichkeit, zu den Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr, dienstags und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr unverbindlich vorbeizuschauen. An jedem Dienstagnachmittag besteht zudem die Gelegenheit, gesundheitliche Fragen mit der Heilpraktikerin Annette Hauschildt zu erörtern und den einen oder anderen Rat zu bekommen. Jeden 3. Donnerstag im Monat wird nachmittags n gebastelt.
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Handball-Jugend gewinnt Sommerturnier in Söhre
Ehrung für Helgard Bode
36 Jahre Leiterin des AWO Ortsverein
Helgard Bode einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewählt wurde, konnte die 1. Vorsitzende Jutta Überschär
dem Mitgliederzuwachs Rechnung zu tragen, beschloss die Mitgliederversammlung im Jahr 1995, dass die AWO Ruthe künftig den Namen AWO Ruthe-Heisede führen sollte. Im Jahre 2002 wurde das 25-jährige Gründungsjubiläum des Ortsvereins mit vielen Vertretern des öffentlichen Lebens gefeiert. Im Jahre 2013 hat Helgard Bode den Vorsitz des Ortsvereins nach einstimmiger Wahl der Vereinsmitglieder an die heutige 1. Vorsitzende Jutta Überschär übergeben. Helgard Bode hat den Ortsverein Ruthe-Heisede der Arbeiterwohlfahrt von 1977 bis zum Jahr 2013 als 1. Vorsitzende aufgebaut und geleitet, hierfür bedankten sich die Mitglieder und der heutige Vorn stand des Vereins.
„Notenträumer“ und „Capt’n“ & Band zu Gast in der Kulturgemeinschaft Sarstedt Sarstedt. Ein Doppelkonzert mit Bühnenpower, extra viel Herz und Leidenschaft findet am 11. Juli 2014 in der Kulturgemeinschaft Sarstedt im „Haus am Junkernhof“ statt. Der „Capt‘n & Band“ und der Chor der Lebenshilfe Hildesheim, die „Notenträumer“, reichen sich die Hand und möchten ihre unglaubliche Energie und Spielfreude auf das Publikum übertragen. Der Capt’n, im wahren Leben Dirk Fröhlich, hat inzwischen „Kultstatus“ in Hildesheim laut Stefan Könnecke, Geschäftsführer der Kulturfabrik. An die Auftritte in der Kulturfabrik kann sich dieser noch gut erinnern, denn die Zuschauer rannten ihm förmlich die Bude ein. Den Erfolg des Entertainers, der heute locker eine Halle mit 500 Plätzen füllen kann, führt Könnecke vor allem auf den Umgang mit seinen Fans zurück: „Er sucht die Nähe der
Menschen. Da kommt es gar nicht darauf an, dass er jeden Ton trifft.“ Die Freundschaft und Verbundenheit zwischen dem Capt´n und den Notenträumern währt seit einigen Jahren und sorgte bereits für kleine gemeinsame Auftritte. Als im
vergangenen Jahr das Kulturbankett der Lebenshilfe beide Gruppen vereinte, entschloss sich die Kulturgemeinschaft Sarstedt, diese unglaubliche Mischung zu einem echten Doppelkonzert zusammenzubringen. Im Wechselspiel und
gemeinsam soll das Publikum „Die pure Lust am Leben“ zu spüren bekommen. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten sind für 8 Euro erhältlich bei: Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389 Online können Karten bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn unter: www.kulturgemeinschaft-sarstedt. de bestellt werden (Hinterlegung an der Abendkasse). Die Karten an der Abendkasse kosten 10 Euro. Einlass ab 18.30 Uhr. Die Kulturgemeinschaft bietet eine Auswahl an Getränken sowie Steaks und Bratwürstchen vom Grill an. Mitglieder und Freunde der Kulturgemeinschaft stellen für diesen Abend selbst gebackene Kuchen zur Verfügung. Der Erlös ist für die Chorkasse der „Notenträumer“ bestimmt. n
Erfolgreicher Kampftag in Bückeburg Sarstedt/Bückeburg. Am Wochenende fanden in Bückeburg die Kreiseinzelmeisterschaft U12 und zum ersten Mal das Kreiseinzelturnier U9 statt. Vier Judoka des TKJ Sarstedt gingen hier an den Start. Für die Teilnehmer der Kreiseinzelmeisterschaft, Dominik und Frederik Hertel und Erik Ahrendt, war dieses Turnier die Bedingung für die in zwei Wochen stattfindende Bezirkseinzelmeisterschaft, während Luca Erhard seine ersten Kampferfahrungen sammeln wollte.
Frederik konnte aus allen seinen Kämpfen als Sieger hervorgehen und sich so eine Goldmedaille erkämpfen. Sein Bruder Dominik hielt sich ebenfalls wacker und konnte drei von vier Kämpfen für sich entscheiden. Durch ungünstige Unterwertungen musste er sich jedoch mit dem dritten Platz zufrieden geben. Erik Ahrendt stand nach einer auskurierten Schulterverletzung wieder auf der Matte und konnte ebenfalls den dritten Platz für sich in Anspruch nehmen.
Luca Erhard bestritt als jüngster Vertreter der Judoabteilung seinen ersten Wettkampf und freute sich neben vielen wertvollen Erfahrungen über den fünften Platz. Ein großes Lob muss auch dem ausrichtenden Verein für die gute Organisation ausgesprochen wern den.
Beide Mannschaften E+D-Jugend Sarstedt. Am letzten Sonntag hatten die neuformierten Mannschaften der TKJ Handball mE-Jugend und mD-Jugend bei herrlichstem Sommerwetter ihren ersten wettkampfmäßigen Auftritt beim Feldturnier in Söhre. Die mE-Jugend konnte einen beeindruckenden Turniersieg einfahren. Sie absolvierte ihre Spiele gegen die Mannschaften Söhre 1 und 2 sowie Springe ungefährdet als Sieger. Lediglich gegen die HSG Lengede/Gadenstedt musste man sich aufgrund schlechter Chancenverwertung mit einem Unentschieden zufrieden geben. Anschließend gab es noch zwei Einlagespiele gegen wD-Mannschaften von Söhre und DJK BW Hildesheim. Auch in diesen Begegnungen waren die TKJ-Handball Jungs nicht zu bezwingen. Sie trotzten beiden Gegnern ein Remis ab. Eltern und Trainer waren von der mannschaftlichen Leistung der Sarstedter beeindruckt, besonders auch von dem Auftreten der ehemaligen Minispieler, die sich gut an die E-Jugend Bedingungen anpassen konnten. Die mD-Jugend hatte es in ihrer Konkurrenz deutlich schwerer. Gleich die ersten beiden Partien gegen die körperlich und spielerisch sehr starken Mannschaften von Söhre 1 und Eintracht Hildesheim gingen nach großen Kampf verloren. Aber die Jungs ließen sich nicht entmutigen und erkämpften gegen Alfeld, Söhre 2 und HSG Gronau/Barfelde drei verdiente Siege. Es machte Spaß zu beobachten, wie die Mannschaft sich von Spiel zu Spiel steigerte und letztlich einen tollen dritten Platz bejubeln durfte. Beide Mannschaften lassen nach diesen Leistungen für die Zukunft hoffen. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.07.2014 Landesmeisterschaften in Bremen
Leichtathletinnen erfolgreich Sarstedt/Bremen. Am vergangenen Wochenende gingen zwei Leichtathletinnen der Sarstedter Vereine FSV und TKJ bei den Landesmeisterschaften Männer + Frauen / Jugend U18 auf der Sportanlage des TuS Komet Arsten bei Bremen an den Start. Jessica Drechsler startete wie immer über die 800 m Distanz in der Frauenklasse. Sie musste im gut besetzten ersten Zeitlauf auf die Bahn und erreichte als 8. in ihrem Zeitlauf und in Saisonbestleistung von 2:35,39 Min. das Ziel. Schlussendlich war es Platz 17, nachdem auch der zweite Zeitlauf ausgewertet war. Die Zeit bedeutet aktuell Platz 2 in der Bestenliste im Kreis Hildesheim und Platz 7 im Bezirk Hannover. In der Altersklasse weibliche Jugend U18 ging Martine Kregel über die 200 m Strecke an den Start. Im dritten Vorlauf belegte sie mit 26,58 Sek. Platz 3 und qualifizierte sich für den Endlauf. Hier konnte sie sich leider nicht mehr verbessern. Die Lichtschranke löste bei 26,67 Sek. aus, was schlussendlich Platz 5 bedeutete. Die Kreisbestenliste des KLV Hildesheim führt sie nun an und belegt im Bezirk Hannover derzeit Platz 3. Am kommenden Wochenende sind dann wieder die Jüngsten am Start. In Brunkensen findet am 12.07. das dritte Meeting des KreisSchüler-Cups statt. Neben dem 3-Kampf für alle Altersklassen werden Pendelstaffeln und Crossläufe auf den Rettberg angeboten. Dort wollen TKJ und FSV wieder Flagge zeigen und mit einer Vielzahl an Nachwuchsleichtathleten/innen an den Start gehen. n Foto: Jessica Drechsler
Ruthe-Heisede. Nachdem auf der Jahreshauptversammlung der AWO Ruthe-Heisede am 14.03.2014 Frau
im Rahmen der Feier zum achtzigsten Geburtstag von Helgard Bode nun die offizielle Urkunde überreichen. Helgard Bode gründete 1977 zusammen mit 11 weiteren Gründungsmitgliedern den AWO Ortsverein Ruthe. In der Anfangszeit bestand das soziale Engagement aus Zusammenkünften bei Kaffee und Kuchen, Vorträgen und Filmreiseberichten. Später wurden auch Weihnachtsbasare und Faschingsfeiern für Kinder und Erwachsene sowie Bustagesausflüge und Frühstücks- und Mittagstische organisiert. Die steigende Mitgliederzahl, auch aus den Nachbarorten Schliekum und Heisede bewiesen, dass die soziale Arbeit von Helgard Bode anerkannt wurde. Um