KLEEBLATT 11. Oktober 2012 by KLEEBLATT

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Fernsehen

Wie aus Sahne Butter wird

200 junge Feuerwehrleute legen Prüfung ab

Schützenvereine ehren ihre Besten

Gymnasiasten zu Gast beim Tigerenten-Club

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Wo Bräute sich in die Tiefe stürzen und Models das Wasser bis zum Hals steht

Sarstedterinnen auf dem Weg nach Thailand?

Flotte Flitzer in der Friedrich-Ebert-Straße Sarstedt. Wenn sich die Straße in eine Rennstrecke verwandelt, die Fahrstrecke mit Flatterband und Strohballen präpariert ist, steht nach der geleisteten Arbeit einer tollkühnen Fahrt in der selbstgebauten Seifenkiste nichts mehr im Wege. Am vergangenen Wochenende kamen die Jungs der Jugendpflegen aus Sarstedt, Elze, Giesen, Harsum und Nordstemmen voll auf ihre Kosten. Nachdem sie ihren selbstgebauten Flitzer nach eigenem Geschmack verziert und beschriftet hatten, ging es am Sonntag mit dem Gefährt an den Start. Dabei sorgte der Verein „Kinder am Sonnenkamp“ für die technische Ab-

nahme der Zeit, der Marketingverein Fair-Giften stellte die Rampe zur Verfügung und übernahm zudem die Bewirtung der Teilnehmer und Besucher. „Von der Kooperation haben alle profitiert, die Resonanz war durchweg positiv. Es gab sogar eine Anfrage von einem Vater, der gerne in eines der Modelle geschlüpft wäre“, so Thomas Schlüter. Bei herrlichem Herbstwetter wagten sich dann nicht nur die Jugendlichen auf die Strecke – außer Konkurrenz fuhren am Schluss auch die Jugendpfleger Seifenkiste. Die Überlegungen gehen nun dahin, im nächsten Jahr am Seifenkistenrennen in n Himmelsthür teilzunehmen.

Kunst- und Kunsthandwerkausstellung überrascht jetzt schon im Oktober Sarstedt. Die Kunst- und Kunsthandwerkausstellung der Kulturgemeinschaft Sarstedt ist aus dem Veranstaltungskalender des Vereins und auch der Stadt Sarstedt nicht

Beilagenhinweis

mehr wegzudenken. Mit dem bisherigen Termin am Volkstrauertag bricht der Veranstalter nun. „Durch eine neue, strengere Auslegung der gesetzlichen Regelung kann an dem Sonntag nur ausstellt werden, jedoch dürften die Künstler ihre Exponate nicht verkaufen“, so Hans Kollecker. Deshalb wird bereits am kommenden Wochenende, am Samstag, 13. Oktober von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 14. Oktober von 11.00 bis 18.00 Uhr die weit über Sarstedt hinaus beliebte Ausstellung ihre Pforten öffnen. Ausstellungsort bleibt - wie im Jahr zuvor - das Gymnasium Sarstedt. Freuen dürfen sich die Besucher auf selbstgefertigte Werke der Aussteller, die diese häufig sogar selbst präsentieren, darunter Gold- und Silberunikatschmuck, Öl- und Aquarellmalerei, Bleistiftzeichnungen, Drucke, Waldorfpuppen, handbemaltes Porzellan, Seifen und Pfle-

Sie sind unter uns. Ganz normale unscheinbare Frauen, die täglich zur Schule, Uni oder Arbeit gehen. Aber im Wasser werden sie zu sexy Nixen. 28 von ihnen, aus Deutschland und Österreich, rissen sich nicht einmal die Kleider vom Leibe als sie sich für den coolsten Modelwettbewerb des Planeten zum Foto-Shooting ins Wasser stürzten. Fortsetzung auf Seite 14

Der TNT and Friends

Tanzgenuss im Stadtsaal

Sarstedt. Der Countdown und die Vorbereitungen für die große Jubiläums- und Benefizgala laufen auf Hochtouren. Die FSV-Tanzgruppe TNT, zwar hochexplosiv aber kein Sprengstoff, lädt am Samstag, 13.10.2012 in den Stadtsaal am Wellweg ein, um ihren zehnten Geburtstag gemeinsam mit dem Harmonika Club, den Paulus Voices und der Tanzgruppe El Farashat zu feiern. Ein abwechslungsreiches Programm wird die Zuschauer in die Welt des Tanzes, der Musik und des Gesangs entführen. Bei einem Prosecco oder dem neuen In-Getränk „Hugo“ sowie kleinen Snacks und Leckereien freuen sich TNT and Friends den Abend gemeinsam mit dem Publikum zu verbringen. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 7,50 Euro. Die Erlöse der Veranstaltung werden sowohl dem Sarstedter Mütterzentrum als auch dem Kindertreff auf dem Klei zur Verfügung gestellt. Karten sind noch bis Samstag, 12.00 Uhr, erhältlich bei Petri und Waller, Weymann und Weymann sowie im Blumenhaus Drescher. n

Unfallflucht gecremes, elegante Accessoires , Textilien, Filzschuhe, Holzarbeiten, Patchwork, Taschen und vieles mehr. Die Aussteller kommen aus Sarstedt und Umgebung, aber auch aus der Ferne, z.B. aus Herford. Während der Ausstellungszeit ist

für das leibliche Wohl bestens mit einem reichhaltigen Angebot an Kuchen und Torten, belegten Brötchen, Tee und Kaffee gesorgt, wer mag, kann zu Hause den Herd kalt lassen, denn auch Erbsensuppe mit Würstchen steht auf der Speisekarte. n

Sarstedt(BD). Am 09.10.2012 ereignete sich um 7.45 Uhr in der Stormstraße ein Verkehrsunfall. An dem geparkten PKW einer 20-jährige Sarstedterin, die ihren Wagen vom Fahrbahnrand anfahren wollte, zog in diesem Moment ein weinroter älterer Kastenwagen vorbei. Dabei kam es zu einer seitlichen Berührung beider Fahrzeuge. Der Fahrer des Kastenwagens setzte allerdings die Fahrt zunächst fort, hielt jedoch noch im Sichtbereich der Sarstedterin den Kastenwagen zweimal an, um nach dem Unfallschaden zu sehen, bevor er die Fahrt fortsetzte. An dem Fahrzeug der Sarstedterin entstand ein Schaden von circa 200 Euro. Die Polizei Sarstedt sucht nun den Fahrer des weinroten Kastenwagens bzw. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeugführer geben können. Sie werden gebeten, sich unter T. 05066-9850 zu melden. n

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ präsentiert:

Musik zum Lob im Himmel und auf Erden Sarstedt. Am Freitag, dem 12. Oktober 2012 findet im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ eine Veranstaltung zum Zuhören und Mitmachen statt. Anlässlich des Jahres der Kirchenmusik erklingen Werke aus dem kirchenmusikalischen Schaffen verschiedener Komponisten wie Scheidt, Bach, Rein, Mozart und anderen bis hin zu swingenden Vertonungen und Spirituals. Die Texte Paul Gerhardts ziehen sich als roter Faden durch die Veranstaltung. Das „Quartetto da Capo“ unter Leitung von Eve Kubisch und das „Haseder Blechbläserensemble“ unter Leitung von Dieter Kubisch musizieren. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der Eintritt zu der etwa einstündigen Veranstaltung ist wie immer frei, es wird jedoch um eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde n gebeten.

„Wenn Widerworte Leben stiften“ Unter diesem Thema und der biblischen Geschichte von den beiden Hebammen Schifra und Pua (2. Mose 1,15-22) steht der Dekade–Gottesdienst am Sonntag, 14. Oktober, um 10 Uhr in Rössing. Ein Team von Frauen aus Barnten und Rössing bereitet Gedanken, Lieder und Texte vor und lädt die Gemeinde herzlich ein. An der Orgel / dem Keyboard wird Julia Geduhn zu hören sein. n

Dekade-Gottesdienst in Rössing Rössing. Die Ökumenische Dekade "Solidarität der Kirche mit Frauen" wurde zwar 1998 beendet, der "Dekadesonntag" ist aber in vielen Gemeinden zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens geworden. Er wurde bisher unter dem Namen "Sonntag in Solidarität mit Frauen" fortgesetzt und soll zukünftig den Namen "Frauensonntag" tragen. Die Kirchengemeinden Barnten und Rössing begehen ihn jedes Jahr im Herbst. "Wenn Widerworte Leben stiften…." Unter dieser Überschrift nähert sich die Gemeinde in diesem Jahr einem Text aus dem zweiten Buch Mose, in dem sich zwei Hebammen einem Befehl des Königs widersetzen und dadurch dem Leben dienen. Frauen aus den Kirchengemeinden Barnten und Rössing haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und laden Männer und Frauen herzlich ein, am Sonntag, 14. Oktober, um 10 Uhr in die St. Peter und Paul- Kirche n in Rössing.

Erntedankfest mit der AWO Ruthe-Heisede Heisede. Am Dienstag, dem 16. Oktober 2012, um 15.00 Uhr, trifft sich die AWO Ruthe-Heisede im Schützenhaus Ruthe zum Erntedank. Gereicht werden Semmel, dazu selbst zubereitete Marmeladen sowie verschiedene, frische Brotsorten mit Käse und Schmalz. Auch ein Bingo ist wieder geplant. Alle Freunde der AWO sind herzlich eingeladen. Am 30. Oktober fährt die AWO zum Modemarkt Adler. n

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Traditionelles Erntedankfest ganz unkonventionell

Kinder entdecken das Geheimnis der „Zauberflüssigkeit“ Hotteln. „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“, dieses Lied gehört wohl zu jedem Erntedankfest dazu und Antonia Mönck weiß auch, warum. „Das ist so was wie eine Tradition!“, erklärte die neunjährige Bledelnerin selbstbewusst. Aber wie feiert man eigentlich traditionell Erntedankfest? Wie war das früher, also zu Omas und Opas Zeiten? Diesen Fragen sind am Samstagvormittag 29 Kinder mit ihren Großeltern im Hottelner Gemeindehaus nachgegangen. Zum ersten Mal hatten die Initiatorinnen Stephanie Franke und Ute Schierloh zusammen mit Annegret Warneke zum Erntedankfest für Jung und Alt eingeladen. An festlich gedeckten Tischen nahmen bunt gemischt alle großen und kleinen Gäste Platz, ehe nach gemeinsamem Singen und Schmücken des Erntedankaltars zunächst einmal gefrühstückt wurde. „Eigentlich“, so stellte Annegret Warneke fest, „wurde früher ja erst gearbeitet und dann auf dem Feld ein Frühstück eingenommen.“ Mit dieser Bemerkung eröffnete sie ei-

Kostenvorteile für beide Geschlechter Ob sich ein Abschluss vor dem Stichtag lohnt, hängt von Geschlecht und Versicherung ab. Männer können beispielsweise bei der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der privaten Altersvorsorge sparen - und auch bei der privaten Krankenversicherung ist es momentan noch günstiger. Frauen hingegen profitieren bei anderen Produkten von einer schnellen Entscheidung: Sie können bei der Sterbegeldversicherung und bei der Risikolebensversicherung sparen, wenn sie diese vor dem Stichtag abschließen.

nen bunten Erzählreigen. Vor allem die mitgebrachten Fotos machten großen Eindruck. Barbara Paschke, die extra aus dem Kreis Celle angereist war, um mit ihrem Enkelsohn Joris Koplin an dem Kindergottesdienst teilzunehmen, berichtete von der mühseligen Kartoffelernte in ihrer Jugendzeit. Die Kinder wollten es nicht glauben, dass früher alle Kartoffeln mit der Hand auf dem Feld aufgesammelt werden muss-

Experiment versuchten die Kinder dann, mit Hilfe eines Steines Hafer zu Haferflocken zu zerquetschen und Weizen zu Mehl zu mahlen. Beim großen Erntedank-Quiz, das Stephanie und Reinhard Franke konzipiert hatten, besiegten die Kinder die Erwachsenen, weil sie genauer über die Landwirtschaft, Tiere und die Brotherstellung Bescheid wussten. Jedenfalls hatten sie sich nicht durch Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke auf die falsche Fährte bringen lassen. Dieser hatte versucht, den Kindern falsche Antworten vorzusagen, um den mit wesentlich schwereren Fragen ten. Allerdings sollte es an diesem gebeutelten und daher eigentlich Vormittag nicht bei der bloßen The- ziemlich chancenlosen Erwachsenen orie bleiben. Aus Sahne, die in leere einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Marmeladengläser abgefüllt wurde, Mit einem gemeinsamen Dankgebet konnten alle Teilnehmer durch aus- und einem Abschlusslied endete die dauerndes Schütteln Butter herstel- zweieinhalbstündige Veranstaltung. len. Zur Veranschaulichung hatte Dirk Warneke zog als Resümee: „Ein Artur Warneke extra ein paar alte Ge- toller Kindergottesdienst, wobei mir räte aus seinem kleinen Museum zur die Freude der Kinder beim Singen Verfügung gestellt, darunter auch der ihnen bekannten Lieder am ben ein Butterfass, diverse Butter-, aber sten gefallen hat“. auch Brotformen. In einem nächsten

Evensong mit Pastor Krügener und Knabenchor Hildesheim Sarstedt (gk). Ebenso wie zu Beginn dieses Jahres lauschten zahlreiche Kirchenbesucher am vergangenen Sonntag ab 18 Uhr den in höchster Vollendung vorgetragenen, musikalischen Darbietungen des Knabenchors Hildesheim unter Leitung ihres Dirigenten Lorenz Heimbrecht. Katarlina Lukaczewski begleitete den Chor an der Orgel. Die Kirchengemeinde sang einige Male gemeinsam mit dem Chor beseeligende Choräle sowie ein Taizé-Lied. Das gesamte geistliche Repertoire zog an diesem besonderen Abendgottesdienst die ohnehin motivierten Teilnehmer in seinen Bann. Der Evensong ist das traditionell gesungene Abendgebet der anglikanischen Kirche. Nach altem biblischen Glauben beginnt in der Nacht eine neue Zeit. Dabei steht die Musik ganz im Mittelpunkt. Am Abend kommen deshalb Christen zusammen, um den alten Tag zu verabschieden, Ruhe zu finden und sich auf das Geschenk eines neuen Tages zu besinnen. „Die zentrale Textgrundlage für die Ver-

Kleine Leute feiern Erntedank bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Samstag, dem 13. Oktober 2012 sind kleine Leute und ihre Familien aus ganz Sarstedt eingeladen, um 17.00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Sarstedt, Paul-Gerhardt-Str. 2, gemeinsam Erntedank-Gottesdienst zu feiern. Der Gottesdienst zum Thema „Danke für das Brot“ wird so gestaltet, dass insbesondere auch Kinder von 0 bis 5 Jahren dem Geschehen folgen können. n

tonungen bildet das Magnifikat, der Lobgesang der Maria“, erklärt Lorenz Heimbrecht. „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes … “, eröffnete Liturg Lutz Krügener den Gottesdienst. Dann wurde „Lobe den Herren, meine Seele“ gesungen. „Wir wollen Stärkung erfahren für den Alltag“, wünschte Lutz Krügener sich danach. „Der Alltag ist unser Gottesdienst“, war sich schon

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11. Oktober 2012

einst Martin Luther sicher. Pastor Krügener widmete sich auch den christlichen und weltlichen Dingen eines jeden Menschen im irdischen Leben. Glauben und Vertrauen auf Gott ist oberstes Gebot. Auf die Themen Unrecht und Gerechtigkeit ging er ebenfalls ein. Dass man sich für Menschen, denen Unrecht geschieht, einsetzt, ist für ihn selbstverständlich. Als der Knabenchor das Magnifikat nach einer Komposition von Mozart vortrug, lauschten die Besucher andächtig. Das Gemeindelied „Ich glaube an Gott, den Vater“ und noch weitere im Wechselgebet gesungene Hymnen gaben der abendlichen Feier eine besondere Note. Ehe das „Da Pacem, Domine“ zu Gehör gebracht wurde, sang der Knabenchor mit den Mitgliedern der Sankt Nicolai Gemeinde das Lied „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen und wird vom Dunkel überwehet“. Zum Schluss beteten alle gemeinsam das „Vater Unser“. Gegen 19 Uhr war der mit viel Beifall n bedachte Evensong beendet.

Leserbrief

zu „Weihnachten im Schukarton“ Das „Kleeblatt“ wirbt wieder für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, diesmal Ausgabe 2012. Meines Wissens handelt es jedoch sich bei der Institution, welche diese Hilfsaktion veranstaltet, um eine fragwürdige evangelikale Gruppierung in der Nachfolge von BiIly Graham. Dieser war ein fanatischer, amerikanischer Prediger und als „Maschinengewehr Gottes“ verrufen. Es geht also in Wirklichkeit nur um die fragwürdige, Missionsarbeit einer evangelikalen Sekte. Dies wird in ein humanitäres Mäntelchen gehüllt: Über die Kinder sollen arme Familien geködert werden. Möglichkeiten der humanitären Hilfe gibt es dabei einige, die nicht mit dem Makel der Missionierung behaftet sind, noch dazu für eine obskure Vereinigung. Als Beispiele sinnvoller Hilfe für Kinder seien UNICEF und Terre des Hommes genannt. Wenn es um das Thema Gesundheit geht, ist Medico International ein Ansprechpartner. Es gibt viele seriöse Organisationen, die sich über jeden Cent freuen. Ich hoffe, dass nicht wieder so viele Leichtgläubige aus Sarstedt auf die Missionierung im Schuhkarton hereinfallen.

Moonlightbasar im Kinderladen Sarstedt. Die Elterninitiative Kinderladen e.V. veranstaltet am Samstag, dem 13.10.2012 in ihrer Einrichtung in Sarstedt, Im Sacke 6 einen Moonlight-Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug. Von19.00 Uhr bis 20.30 Uhr steht neben gut erhaltener und vorsortierter Kinderbekleidung auch Spielzeug zum Verkauf bereit. Als Stärkung bietet der Kinderladen Knabbereien zu Sekt oder Saft. n

Weihnachten im Schuhkarton

Gottesdienst klärt Fragen Immer wieder gibt es kritische Stimmen zu der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, mit der benachteiligten Kindern eine kleine Weihnachtsfreude gemacht werden soll. Die Paul-Gerhardt Gemeinde, die seit einigen Jahren in Sarstedt die Aktion organisiert, wird deshalb am Sonntag, dem 28. Oktober 2012 um 11.00 Uhr in ihrer Kirche, PaulGerhardt-Str. 2, einen Gottesdienst zu dem Thema gestalten und sich mit den verschiedenen Aspekten des Projektes auseinandersetzen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. n

lokale nachrichten

11. Oktober 2012

Gegrillte Seezunge zum 50. Geburtstag von James Bond Am 3. November 2012 um 19.07 Uhr heißt es im Copthorne Hotel Hannover wieder „James Bond lässt bitten...“ – ein kurzweiliges Schlemmerfest von und mit Dr. Siegfried Tesche, bei dem die Gäste speisen und trinken wie der berühmte Filmheld. Dr. Siegfried Tesche und das Copthorne-Team laden zu diesem außergewöhnlichen Dinner anlässlich des 50. Geburtstages von James Bond. Für Dr. Siegfried Tesche, Journalist, ausgewiesener 007-Experte und Autor und Koautor von 21 Büchern, davon allein sieben zu James-Bond, gibt es kaum ein Detail um den weltberühmten Filmhelden, das er nicht kennt. In der Welt des charmanten, britischen Agenten spielen der Ge-

nuss und natürlich auch das Essen eine große Rolle. Wer kennt nicht Bonds berühmten „Wodka Martini geschüttelt - nicht gerührt“. Aber wer weiß schon, dass 007 gerne Seezunge, Rindfleisch mit Sauce Béarnaise, frische Steinkrabben oder Eisbombe „Surprise“ isst? Er trinkt gerne Gin, Bourbon, Brandy, Burgunder oder einen Dom Perignon. Auf die Gäste wartet ein Menü à la James Bond, packend untermalt mit Filmausschnitten aus der Genusswelt des 007-Agenten sowie Hinter-gründe und Anekdoten vom ersten Roman „Casino Royale“ aus dem Jahr 1953 bis zum jüngsten Film „Skyfall“, der am 1. November in die deutschen Kinos kommt. Der circa vierstündige Bond-Abend

kostet 77,00 Euro (inklusive Aperitif, 4-Gänge-Menü, Kaffee). Tel. 05119836-762. www.copthorne-events. de

„Köstliche“ Fackelwanderungen im Park der Sinne Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr veranstaltet das Copthorne Hotel auch in diesem Jahr wieder Fackelwanderungen im Park der Sinne in Laatzen. Der von dem hannoverschen Garten- und Landschaftsarchitekten Hans-Joachim Adam geplante und gestaltete Park lädt nicht nur zu einem Spaziergang im Grünen ein, er will auch die Sinne schärfen, wozu

zahlreiche Erlebnisstationen einladen. Das EXPO 2000-Motto „Mensch - Natur – Technik“ und speziell das Thema „Welt als Garten“ - hier „Stadt und Region als Garten“ – wurde beispielhaft und nachhaltig umgesetzt. Zur ersten Fackelwanderung der Saison am 28. Oktober 2012 um 18.00 Uhr kann sich jeder anmelden (Kennenlernpreis 19,90 Euro). Sie beinhaltet Glögg, Suppe und Glühweinpause und endet mit einem Flying Buffet im Copthorne Hotel. Alle weiteren Fackelwanderungen werden nach Terminvereinbarung für Gruppen ab 10 Personen veranstaltet. Tel. 0511-9836-762. www.copthorne-hannover.de www.verein-park-der-sinne.de n www.laatzen.de

Förderverein der Grundschule wählt neuen Vorstand Ahrbergen (ger). Durch den Schulwechsel der Kinder aller Vorstandsmitglieder musste der Vorstand auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung komplett neu gewählt werden. Erfreulicherweise stellten sich ausreichend neue Eltern unter den Anwesenden für die Weiterführung des Vereins zur Wahl. So wurden durch die Versammlung folgende Mitglieder zum Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender Andreas Binder, 2. Vorsitzende Iris Wegner, Schriftführerin Jessica Wengler, Kassenwart Jan Lampe, Pressewart Ralf Duckeck und Beisitzerin Petra Hage-

dorn. Der Förderverein, der im Mai 1997 gegründet wurde, unterstützt mit seinen Mitteln die Bildungsarbeit der Ahrberger Grundschule. Beteiligt hat sich der Verein unter anderem an der Schulhofgestaltung und der Beschaffung von Material für die Schule. Wer dem Förderverein beitreten möchte, zahlt einen Jahresbeitrag in Höhe von 20 Euro. Weitere Informationen über die Arbeit des Fördervereins gibt es im Internet unter www. n Loewenzahn-ahrbergen.de.

Die anwesenden Vorstandsmitglieder nach der Wahl.

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39. Kunst und Kunsthandwerksausstellung 2012 Samstag: 13. Oktober 2012 14.00 –18.00 Uhr Sonntag: 14. Oktober 2012 11.00–18.00 Uhr Gymnasium Sarstedt Eintritt: 2,50 € Am 16. November 2012

Hellmuth Karasek

Der deutsche Schriftsteller und Kulturkritiker liest in Sarstedt.

Ahrberger Erntemarkt lockt mit bunten Programm zahlreiche Besucher

Kinder toben im Stroh Ahrbergen (ger). Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine e.V. (AAV) lud auch in diesem Jahr wieder zu einem großen Erntemarkt rund um den Dorfplatz in der Krugstraße ein. Als erstes wurde der Maibaum abgebaut und in sein Winterquartier gebracht. Dieser Akt wurde musikalisch durch den Musikzug Sarstedt begleitet. Im Anschluss eröffnete der 1. Vorsitzende der AAV, Holger Gross, gemeinsam mit Ortsbürgermeister Herbert Pape das Fest. Auch in diesem Jahr hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. So zeigten Jo Matthies und Alexander Wöhler aus Lehrte wie früher in einer Schmiede gearbeitet wurde.

aufgebaut. Wer sich alles von weiter oben anschauen wollte, hatte die Gelegenheit dazu bei Rundfahrten mit einer Kutsche oder einem Lanz Bulldog der Treckerfreunde Emmerke. Für die Kinder gab es unter anderem Ponyreiten, Schminken und Toben im Stroh. Das Stroh wurde von Heinrich Machens zur Verfügung gestellt und auf einer Wiese hinter dem alten Verwaltungsgebäude verteilt, wo sich die Kinder, ob groß oder klein,

begeistert austobten. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wurde bestens gesorgt. So gab es eine deftige Erbsensuppe, selbstgemachte Pizza, Gegrilltes, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Kaffee und Kuchen, Waffeln sowie diverse Getränke. Gegen 17 Uhr begann der Vorverkauf für die Silvesterfeier 2012 im Dorfgemeinschaftshaus. Ab 18 Uhr ließ man den diesjährigen Erntemarkt in geselliger n Runde langsam ausklingen.

• Aral Store • Autogas • Anhängervermietung Auch die Zentrale Polizeidirektion Dez.21.3 – Diensthundwesen war mit einem Infostand vertreten. Außerdem zeigte Manfred Dickschat Drechsel- und Holzarbeiten und „Knüppel Rudi“ bot den Besuchern original Eichsfelder Wurst an. Weiterhin gab es Stände mit Modeschmuck, selbstgebrannten Likören,

pikanten Senfsorten, Öl und Essig. Die Kinder der Grundschule Ahrbergen sangen herbstliche Lieder und der Kindergarten führte ein Kasperletheater vor. Im alten Verwaltungsgebäude kamen ModelleisenbahnFans auf ihre Kosten. Dort hatte der Modell-Eisenbahn-Club Hildesheim e.V. eine Modelleisenbahnanlage

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KLEEBLATT

FSV startet ins Blaue Sarstedt (gp). Am kommenden Sonntag, 14. Oktober, starten die FSV– Leichtathleten ihre „Fahrt ins Blaue“. Der Bus fährt ab 9 Uhr von der Straßenbahn–Wendeschleife, 9.10 Uhr Maiwiese, 9.15 Uhr Giebelstieg – Bushaltestelle und 9.20 Uhr ab Moorberg – Bushaltestelle. Auch in diesem Jahr ist der Bus wieder mit 50 Helfern ausgebucht. Der Abteilungsvorstand möchte mit dieser Gemeinschaftsfahrt allen Helfern ein Dankeschön sagen. Ohne sie wäre die Durchführung der Sportfeste nicht möglich. Natürlich ist das Reiseziel ein gut gehütetes Geheimnis, dass erst im Bus nach der „Tippschein-Abgabe“ aufgelöst wird. n

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Flintenschießen bei der ASG Sarstedt. Am Samstag, dem 22. September trafen sich in den frühen Morgenstunden 22 Teilnehmer der ASG auf dem Schießstand der SG Linden 04 in Ingeln-Oesselse. Nach Einweisung der Teilnehmer durch den Sportleiter und die Standaufsicht der SG Linden 04 ging es in die Kennenlern-/Aufwärmrunde. Die Wurftauben wurden wechselweise aus dem „Hochhaus“ und aus dem „Niederhaus“ abgeschossen. In der Wertungsrunde hatte jeder Schütze 25 Ton-Wurfscheiben zu schießen. Dafür standen jedem Schützen 50 Schuss zur Verfügung. Geschossen wurde mit Schrotpatronen. Mit 11 erlegten „Ton-Tauben“ belegte Volker Lipecki Platz 1. Außer dem von Gitta und Eckard Schmidt gestifteten Wanderpokal konnte er auch noch ein Geschenkset Jägermeister mit nach Haus nehmen. Jeweils 8 Ton-Wurfscheiben haben Benjamin Kratzke und Martin Schmidt getroffen. Beim Stechen hatte Benjamin Kratzke das Glück auf seiner Seite. Für Platz 2 erhielt er ein Schinkenstück und Martin Schmidt wurde für Platz 3 n mit einer Mettwurst geehrt.

11. Oktober 2012

Paul-Gerhardt-Chor singt bei „Musisch am Abend“ Sarstedt (stb). Das Konzert, das der Paul-Gerhardt-Chor am 28. September in der eigenen Kirche gab, war für alle Beteiligten eine wahre Freude. Bis auf einige, wenige Plätze war der Kirchraum voll besetzt, als die sangesfreudigen Sängerinnen und Sänger mit spürbarem Spaß ihr Programm präsentierten. Die Lieder drückten, passend zu einem klassischen Kirchenchor, das Vertrauen zu und den Dank an Gott aus. Chorleiterin Kirsten Schulz formte aus dem Chor einen wohltönenden, überzeugenden Klangkörper. Optisch wirkte er ganz in Rot und Schwarz gekleidet wie eine harmonische Einheit und doch war jeder in seiner Art als Individuum erkennbar. Die Zwischenansagen machten die Chormitglieder immer abwechselnd. Gesellige „Aftershow-Party“ bei Paul-Gerhardt. Jeder hatte etwas Erhellendes zu einem der Stücke zu sagen, sei es der feinsinnig und differenziert, mal zu- Ursprung mit einem schwungvollen Bezug zu einer bestimmten Bibel- rückhaltend, mal kraftvoll vorantrei- Samba-Rhythmus. Und dem Spiritustelle oder eine lustige Geschichte. bend und schafften es mit wenigen al „Oh freedom“ merkte man seinen Dabei war den Hobbysängern bei Mitteln, den Sound einer ganzen Be- Ursprung als Protestsong deutlich den Ansagen durchaus manchmal gleitband zu erzeugen. an. Überraschend dynamisch-kraftdie Aufregung anzuhören, bei den „Bahnt einen Weg“ geriet dabei ge- voll agierte der Paul-Gerhardt-Chor Liedern jedoch zeigten sie sich sou- radezu poppig und musicalartig, das bei den afrikanischen Stücken wie verän. Michael Hertel am Klavier fasst obligatorische „Halleluja“ war „Amezaliwa“ (der Herr ist geboren), und Dörte Schätzel aus Hannover als Gospel zu hören, andere Stücke legte ganz seine europäische Zuauf der Cajon begleiteten den Chor verrieten ihren lateinamerikanischen rückhaltung ab und wurde von Stro-

phe zu Strophe schneller, vorwärts getrieben von den Percussion-Instrumenten. Ein kleines Klavierintermezzo ließ die Sänger wieder zu Atem kommen. Michael Hertel improvisierte heiterunbeschwert, modern und leicht „angejazzt“. „Singen macht Spaß“ sang der Chor dreistimmig mit dem Publikum, was gut gelang und tatsächlich allen Spaß machte. Nach einem gemeinsam gesungenen „Vater unser“ im Calypso-Style, einem weiteren Lied dreistimmig mit den Zuhörern und einem erneuten „Amezaliwa“ als Zugabe ging das Konzert zu Ende. Bei Wein, Saft und Geplauder wurde der Abend im Foyer jedoch für die meisten noch gesellig und lang, nicht unüblich für die Konzerte der Reihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“. An der fröhlich-freundschaftlichen Atmosphäre in diesem Chor kann es nicht liegen, dass die Männerstimmen in der Minderheit sind. Die Sänger, die sich wacker schlugen – stimmlich gesehen – könnten noch gut Verstärkung vertragen. Der Chor probt jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr in der Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. n 2 in Sarstedt.

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11. Oktober 2012

Professor Jürgen Collin:

Holztorstraße (z. Zt. Einbahnstraßenregelung) Am Nordring sollen es sogar knapp 15.000 sein. Der Fachmann plädierte im Lauf des Abends für ein „stimmiges Parkleitsystem“ und für die Optimierung des Radwegenetzes. Für baldige Ausarbeitung eines Parkraumbewirtschaftungskonzeptes mit Umgestaltung der 3 Hauptparkplätze und Sicherstellung der komfortablen Erreichbarkeit durch das erwähnte, stimmige Parkleitsystem sprach er sich ebenfalls aus. Dem Verkehrsexperten ist auch nicht entgangen, dass so mancher, der seinen Wagen in der Innerstestadt geparkt hatte, unvermutet mit einem „Knöll-

Flughafenbesichtigung

Parkszenario entzerren Sarstedt (gk). Der Hildesheimer Verkehrsexperte Professor Dr. Ing. Jürgen Collin stellte am 27. September dem Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss seine Empfehlungen zur Entwicklung eines Gesamtparkraumkonzeptes vor. Im „Erkundungsgebiet Sarstedt“ könnten außerdem noch so manche andere Weichen zum Wohl der Bevölkerung gestellt werden, ist er sich sicher. Zu Beginn der Sitzung lobte der Experte die Verwaltung u. a. für ihre „intelligente Platzierung der Gewerbegebiete“. Dem Polizeikommissariat sprach er ebenfalls für „beste Orientierung“ seine Anerkennung aus. Jeder im Saal wusste, was gemeint war, wenn der Professor mitunter nicht so genau auf sein Manuskript schaute und daher schon mal vom „Bürgermeister-und-Noch-Was-Platz“ oder von der „Ludwig-Dingsbums-JahnStraße“ sprach. Das tat allerdings seinem Sinn für Realität keinen Abbruch. Das Verkehrsaufkommen in Sarstedt habe sich verändert, berichtete Collin. Auf der Görlitzer Straße, Brückenstraße, Nordring und Voss-Straße rollen, auf 24 Stunden hochgerechnet, seinen Angaben zufolge mehr Autos mitten durch die Stadt als auf der Bundesstraße 6 an Sarstedt vorbei.

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chen“ bedacht wurde, aus welchen Gründen auch immer. Die Gestaltung der fußläufigen Verbindungen zwischen den Hauptparkplätzen und der Fußgängerzone sollte auch nicht zu kurz kommen. Die Bewohner haben eine konstante Nachfrage nach Parkraum, stellte der Experte klar. An erster Stelle sollten daher die Parkplatzbedürfnisse der Bewohner befriedigt werden, fügte er an. Der Professor schlug die Einrichtung von gebührenpflichtigen Bewohnerparkplätzen vor. Dadurch entstehe dann allerdings ein Verdrängungseffekt für andere Verkehrsteilnehmer, befand

er. Aber denen könne eine längere Parkplatzsuche zugemutet werden, meinte der Experte. In seinem Statement kam der Sachverständige auch auf die mögliche Aufhebung der Einbahnstraßenregelung in der Holztorstraße zu sprechen. Er schlug vor, diese als verkehrsberuhigten Geschäftsbereich zu deklarieren. Zu den weiteren Vorschlägen zählen u. a. die Umgestaltung des Unfallschwerpunktbereichs VossStraße/Nordring/Holztorstraße mit Betonung der Innenstadterreichbarkeit sowie die Umgestaltung des Einmündungsbereichs Breslauer Straße/Liegnitzer Straße mit Betonung der Fahrbeziehung über die Königsberger Straße, Umgestaltung der Kleistraße und des Knotenpunkts Weichsstraße/Burgstraße. Des Weiteren konstatierte er, auch die Kreuzung an der Friedrich-Ludwig-JahnStraße sei verbesserungswürdig, z. B. durch einen Linksabbiegerstreifen. Kritik hagelte es am innerstädtischen Busverkehr. Hier gebe es noch viel Potenzial für Verbesserungen, so das n Fazit.

Sarstedt (jm). Den Flughafen in Hannover–Langenhagen besichtigten die Rentner vom Stammtisch im „Café Klatsch“, organisiert von Wilfried Bartikowski. Da es am achtgrößten deutschen Flughafen kein Nachtflugverbot gibt, was allerdings von Gegnern dieser Maßnahme massiv kritisiert und bekämpft werde, wurden im Vorjahr dort 5,3 Millionen Passagiere abgefertigt, in diesem Jahr werden es voraussichtlich noch mehr. Insgesamt finden 8800 Beschäftigte im Flughafenbereich Arbeit und auch 17.000 Parkplätze machen den Stellenwert des Flughafens deutlich. Die Sarstedter Besucher verfolgten den Weg der abfliegenden Passagiere bis zum Eingang der Flugzeuge, erlebten auch die Personenkontrolle selbst, um danach in der umgekehrten Richtung auch den Weg der ankommenden Passagiere bis zum Ausgang zu gehen. Die Besichtigung der Feuerwehr gehörte ebenfalls zum Programm. Insgesamt 70 Feuerwehrleute, darunter eine Frau, sind in zwei 24 Stundenschichten dort beschäftigt, circa 22 Feuerwehrautos inklusive der Leitfahrzeuge gehören zum Fahrzeugpark. Veranstaltungen wie diese gehören zum jährlichen Programm des Stammtisches im „Café Klatsch“, lautet das Motto doch „Fit bleiben – körperlich und auch im Kopf“. n

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lokale nachrichten

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Ein Hauch von Afrika im Klecks hat. Beide freuten sich über den Zuspruch, den das Angebot in Sarstedt fand, auch wenn Jessica Schablow anmerkte, dass in Sarstedt derartige Angebot leider etwas schleppend angenommen werden. „Neue Sachen sind hier immer etwas schwierig“, bedauerte sie. Immerhin, 25 Kinder hatten sich im Vorfeld für die vier Workshops angemeldet. Den größten Zuspruch fand das Nähen afrikanischer Kleider mit Schneiderin Clementine Lunianga aus dem Kongo. Sie hatte dafür eigens bunte Stoffe mitgebracht, die von den Mädchen begeistert in Augenschein genommen wurden. Mit viel Spaß waren sie bei der Sache und neugierig zu lernen, wie man ein Sarstedt (cn). Die Möglichkeit, afrikanische Kultur in Sarstedt zu erleben, bot sich kürzlich im Jugendzentrum Klecks. Im Rahmen einer interkulturellen Projektreihe hatte die Stadtjugendpflege zu einem Afrikatag eingeladen und zu diesem Anlass diverse Workshops angeboten, die Kindern ab 7 Jahren erste Erfahrungen mit afrikanischen Mitbürgern und deren Kultur ermöglichen sollten. Die Begegnung an der Supermarktkasse reiche dafür nicht aus, sagte Papy Lunguangu, der aus der Demokratischen Republik Kongo stammt und gemeinsam mit Jugendpflegerin Jessica Schablow das Projekt konzipiert hatte. Den Kontakt wiederum hatte

Clementine Lunianga hergestellt, die mit Papy schon mehrere Afrikatage in der Region Hannover veranstaltet

typisch afrikanisches Kleid ausmisst und zuschneidet. Nur das Nähen übernahm Clementine Lunianga lie-

ber selbst. „Das ist sicherer“, sagte sie schmunzelnd. Auch ihr bereitete die Arbeit mit den Kindern sichtlich Freude. Im Nebenraum versuchte Papy Lunguangu seinen Workshop-Teilnehmern ein Gefühl für rhythmisches Trommeln zu vermitteln. Schnell stellten sich erste Erfolge ein. Leckere Düfte lockten in die Küche, wo Betty Tshimpanga mit den Kindern köstliche Gerichte zauberte. Bei der Präsentation der Workshops hatten die Besucher dann die Qual der Wahl zwischen süßen Beignets und Kochbananen, Hühnchen in Nusssauce, Bratfisch oder Bohnensuppe. Sogar Grünkohl war im Angebot. „Den gibt es auch bei uns im Kongo“, lachte Betty Tshimpanga. Währenddessen studierten einige Mädchen mit Jessica Ouyah von der Elfenbeinküste eine Choreografie zu afrikanischer Musik ein. Mit viel Freude bewegten sie sich zu den noch etwas fremden Klängen. In den Tanzpausen konnten sich interessierte Kinder von Jessica Ouyah auch einige bunte Strähnen ins Haar flechten lassen. Nachmittags präsentierten die Teilnehmer die Ergebnisse der Workshops stolz den Eltern, Großeltern und allen Interessierten, die von den Ergebnissen begeistert waren. Schwungvolle afrikanische Musik von Papy Lunguangus Band „Black-X“ ließ den Nachmittag n schließlich ausklingen.

11. Oktober 2012 Judo Bezirksmeisterschaften

Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften Sarstedt (jm). Mit einer Silber– und einer Bronzemedaille kehrten vier Judokas der TKJ – Judoabteilung von den Bezirksmeisterschaften der Altersklasse U 14 nach Sarstedt zurück. Anna Ziegenhorn gewann die Silbermedaille. Ihre Gegnerin im ersten Kampf, der sie von Anfang an überlegen war, besiegte sie mit einem Haltegriff. In ihrer zweiten Begegnung war sie ihrer Gegnerin, der späteren Bezirksmeisterin, durch einen Haltegriff unterlegen. Ein spannendes und knappes Duell gab es dann in einem starken Kampf zweier gleichwertiger Gegnerinnen in der 3. Runde. Nach regulärer Kampfzeit und Verlängerung („Golden Score“) stand es immer noch „punktlos“, so dass die Entscheidung des Kampfrichters zugunsten der TKJlerin ausfiel. Leonie Hertel gewann die Bronzemedaille in ihrer Klasse. Im ersten Kampf gegen die größere, schwerere und erfahrenere Gegnerin, die später Bezirksmeisterin wurde, unterlag sie. Im Kampf um Platz 3 lag sie durch „Wazari“ bereits in Rückstand, konnte dann aber die Begegnung durch eine Hüfttechnik („Yuko–Wertung“) am Boden mit einem Hebel („Juji–Gatame“) erfolgreich beenden. Jeremy Adam und Magnus Tilly haben noch wenig Wettkampferfahrung. Für beide war es der zweite Wettkampf überhaupt und gegen starke Gegner blieben sie ohne Erfolg. Allerdings waren beide in ihrem zweiten Kampf nur sehr knapp unterlegen. Magnus hatte sogar zwischenzeitlich durch „Wazari“ geführt. Mit Tobias Rechenburg hatte sich ein weiterer TKJ–Judoka für die Bezirks–Titelkämpfe qualifiziert, leider konnte er aus terminlichen Gründen sein Startrecht nicht wahrnehmen. Betreut wurden die jungen Sportler von den Trainern der Abteilung, Julian Schleich und Ilja Frumkin. n

Koxinel eröffnet an neuem Standort

Bücher-Café lädt zum Genießen Sarstedt (stb). Es hat dann doch noch geklappt. Am gestrigen Mittwoch hat der Sarstedter Spielwarenladen Koxinel nach äußerst hektischen Umzugstagen in neuem Glanz im Nachbarhaus an der Holztorstraße 59 wiedereröffnet. Seit Januar 2012 wurde in dem alten Fachwerkbau abgerissen, saniert und umgebaut. Vor zwei Wochen gab es plötzlich massive Probleme mit den alten, nicht dokumentierten Abwasserleitungen, in einer Eilaktion mussten alle Rohre erneuert werden. Nun erwartet die kleinen und großen Kunden ein gemütlicher Laden zum Stöbern auf zwei Ebenen. Sind unten viele bunte Attraktionen vor allem auch für kleinere Kinder zu finden, ist das obere Stockwerk angefüllt mit Regalen voller Bücher und Gesellschaftsspiele. Dazu Tischchen und bequeme Stühle in Leseecken zum Schmökern, Genießen und Entspannen. In dem neu eingerichteten Bücher-Café gibt es – der Herkunft des Ehepaares Duval

TKJ wandert im Harz Sarstedt (jm). Für die nächste Ganztagswanderung der TKJ–Wanderabteilung am kommenden Sonntag, 14. Oktober, sind wegen der Organisation der Fahrkarten verpflichtende Anmeldungen notwendig bis Donnerstag, den 11. Oktober, bei Gerd Beckmann, T. 6790 oder per Mail an gabeckmann@t-online.de . Treffpunkt ist um 8.45 Uhr der Sarstedter Bahnhof, gewandert werden soll dann im Bereich Bad Harzburg – Molkenhaus. Die circa 18 km lange Wanderung soll u.a. zum Großen Burgberg, zur Ruine Bad Harzburg, zur Säperstelle, zum Radau–Wasserfall, zur Rudolfklippe und zum Hochseilpark führen. Festes Schuhwerk ist dringend notwendig. n

Verschiedene Kulturen, gemeinsames Essen:

Erstes Interkulturelles Frauenfrühstück Für Claudia Duval geht es im eigenen Domizil an der Holztorstraße Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße jetzt aufwärts: In der ersten Etage ihres Spielwarenladens Koxinel hat sie ein Bücher-Café eingerichtet. geschuldet – bayrische und französische Gaumenfreuden wie Crêpe, Raclette, Croissants, Brezn und Obazda, einen herzhaft angemachten

Weichkäse. Im Hintergrund bereitet die beeindruckende Kaffeemaschine allerlei Herrlichkeiten. Der Kaffee dazu ist aus Claudia Duvals bayrischer Heimat, Bio und Fairtrade gehandelt. Die umtriebige Inhaberin hat schon viele Ideen für die Zukunft: „Es soll mehr Autorenlesungen geben. Einen regelmäßigen Leseclub für Kinder würde ich gerne initiieren und ab 2013 will ich einen besonderen Service anbieten: die „Geschichte zum Kaffee“. Dann kann man mich an bestimmten Tagen als Erzählerin mitbuchen, mit Preisen abhängig von der Länge der Geschichte.“ Ab nächstem Jahr wird dann auch der

Freitag, 19.10. 18:00 Uhr Mammut-Autorenlesung!

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Wlan-Internetzugang für die Gäste stehen. Und die Dachterrasse lädt zwar schon jetzt mit ihrer schönen Aussicht zum Frischlufttanken, bekommt in Kürze jedoch noch einen schicken Holzplankenboden. Im alten Laden nebenan wird Koxinel im November nach den Herbstferien immer Freitagsabend einen Räumungsverkauf anbieten. Ausverkauft wird das komplette Angebot an Kostümen, Sommerartikel, Textilien und Schreibwaren. Diese Artikel sind im neuen Laden nicht mehr im Sortiment. An diesem Mittwochmorgen sind Claudia und Thierry Duval und ihre vier Mitarbeiterinnen geschafft aber glücklich. Die Nächte hindurch und bis zum letzten Moment wurde geräumt, gewischt und dekoriert. Es hat sich gelohnt. Die Meinung der ersten Gratulanten, die kurz nach 10 Uhr den Laden betraten und kleine Präsente überreichten, ist einhellig: Schön ist es geworden. Am Freitag, dem 12. Oktober wird in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ein Zauberer im Laden für Staunen sorgen und jedem Gast ein persönliches Kunststückchen widmen. Am Freitag, dem 19. Oktober gibt es um 18 Uhr eine Mammut-Autorenlesung mit 5 bekannten Kinderbuchautoren. Karten hierzu für 4,- Euro n im Laden.

Sarstedt. Die Stadt Sarstedt veranstaltet zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr das 1. Interkulturelle Frauenfrühstück. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eulenstr. 5, Sarstedt, soll es bunt und fröhlich zugehen. Die Organisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 05066-805-72) hoffen auf ganz viele Sarstedterinnen, die an diesem Vormittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstückbuffet finden. Dafür werden alle Teilnehmerinnen gebeten, etwas mitzubringen. Empfehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. n

Netzwerk für Unternehmer rund um den Kaliberg Giesen (gs). In Sarstedt gibt es die GHG, die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe, in Giesen fehlt so ein Unternehmerkreis, der sich austauschen und in vielfältiger Form gegenseitig unterstützen kann. Maik Ohlendorf, Inhaber der Dialight Agentur Ohlendorf in Giesen, möchte das ändern und sucht Mitstreiter aus Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe. „Wir wollen keinen Verein gründen, sondern es soll ein gleichberechtigtes Netzwerk werden“, sagt Ohlendorf, der nur den Anstoß zum Entstehen eines solchen Unternehmerkreises geben möchte. „Die Gewerbetreibenden haben bestimmt Ideen und Wünsche“, ist sich Ohlendorf sicher. Neben regelmäßigen Stammtischtreffen mit Erfahrungsaustausch und interessanten Vorträgen rund um das Geschäftsleben könnten gemeinsame starke Werbeauftritte erfolgen. Beispielsweise durch Kollektivanzeigen in regionalen Zeitungen oder Gemeinschaftsflyer. Für die Möglichkeit der Dauerwerbung hat sich der REWE-Markt in Hasede bereit erklärt, einen elektronischen Werbeträger im Kassenbereich aufzustellen. Dort könnten sich die Teilnehmer des Netzwerkes mit einer beleuchteten und bewegten Grafik rund um die Uhr präsentieren. Das entsprechende Equipment stellt die Dialight-Agentur Ohlendorf zur Verfügung. Derzeit schreibt Meik Ohlendorf alle Giesener Unternehmer an, um sie zu einem ersten Treffen einzuladen. Allerdings sind nicht alle Unternehmen aus dem Telefonbuch heraus erkennbar. Diese bittet er sich per E-Mail bei ihm unter Adresse ohlendorf@dialight.de oder per Telefon unter 051217419774 zu melden und sich für das erste Treffen anzumelden. Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2012. n

lokale nachrichten · Feuerwehrhaus

11. Oktober 2012

Oktoberfest auf demGutshof Busch Gödringen (cn). Schwungvolle, bayrische Musik wies am Tag der deutschen Einheit auch ortsunkundigen Besuchern, den Weg zum Oktoberfest auf dem Gutshof Busch in Gödringen. Zahlreiche Gäste aus Gödringen und den umliegenden Ortschaften nutzten den schönen, herbstlichen Feiertag und machten sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto auf den Weg, um auf dem Gutshof eine zünftige Maß Bier zu trinken und sich bayrische Schmankerl wie Leberkäs‘ in der Semmel, Brez‘n oder Weißwürste aus der Küche des Gutshofes schmecken zu lassen. Wer sich im Schießen versuchen wollte, konnte dieses in der Scheune beim Wettbewerb um die Oktoberfestscheibe 2012 tun, während auf dem Hof die Band „Dick und Durstig“ mit aktuellen Hits bis hin zu den Egerländern für Stimmung sorgte. Begeistert waren die Besucher nicht nur von Dirk Flügges Trompetensolo sondern auch von dem ausgezeichneten Angebot des Kuchenbuffets, das die Kultur- und Dorfgemeinschaft Gödringen auf die Beine gestellt hatte. n

Navina Heyne leitet Musical

Kurs für Jugendliche in den Herbstferien am TfN Hildesheim. Bis vor kurzem war sie fest in der TfN × MusicalCompany engagiert und feierte u.a. als Daisy in „Die Show ihres Lebens“ Erfolge. Im vergangenen Frühjahr hat sie in New York am bekannten Lotte Lenya Gesangswettbewerb teilgenommen – und in den Herbstferien leitet sie einen Musical-Workshop für Jugendliche am TfN: Navina Heyne erarbeitet vom 22. bis 25. Oktober, täglich jeweils von 15 bis 18 Uhr, mit Jugendlichen ab 14 Jahren Musicalnummern mit Gesang und Tanz. Textarbeit und individuelle Arbeit an einem Song, Schauspiel-Übungen und Bewegungstraining sind weitere Inhalte des Angebots für musicalbegeisterte Jugendliche. Vorerfahrungen sind nicht notwendig – aber große Lust an Gesang und Bewegung. Anmeldung bei Bettina Braun, Tel. 05121-16 93 212 oder b.braun@tfn-online.de. Kursgebühr: 25 € n

KLEEBLATT

Thomas Oppermann zu Gast bei Brinkmann Wendhausen/Sarstedt (gk). Im idyllischen Wendhausen ging es am Montag vergangener Woche lebhaft zu. Die vermutlich stürmischen Wahlen zum Niedersächsischen Landtag am 20. Januar kommenden Jahres werfen ihre Schatten voraus. Der 51-jährige Markus Brinkmann, SPDLandtags- und Sarstedter Stadtratsmitglied, hatte keinen Geringeren als Thomas Oppermann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundes-SPD, zu Gast. Die große Wahlauftaktveranstaltung, die zugleich auch als Mitgliederversammlung vorgesehen war, fand im rappelvollen Saal des Dorfgemeinschaftszentrums Wendhausen statt. Ehrenamtliche Helfer hatten alles bestens vorbereitet. Zahlreiche Genossinnen und Genossen aus Sarstedt hatten es sich nicht nehmen lassen, der Versammlung beizuwohnen. Auch Landrat Reiner Wegner weilte gut aufgelegt unter den Gästen. Nachdem Petra Müller, Ortsverbandsvorsitzende der Wendhausener SPD, die Teilnehmer herzlich willkommen geheißen hatte, ging es zur Sache. Für musikalische Untermalung hatte Markus Brinkmann Sorge getragen. Durststillende Getränke gab es gratis. Wer mochte,

konnte einen kleinen oder großen Obolus abdrücken. „Wir sind in Niedersachsen bereit für den Wechsel“, brachte Markus Brinkmann siegessicher zu Gehör. Thomas Oppermann, 58, ließ seinen politischen Werdegang Revue passieren und danach ganz schön vom Stapel. Er wandte sich gegen Armut in der Erwerbstätigkeit und im Alter. „Wir müssen für Wachstum sorgen“, verlangte Oppermann. „Für eine Rot-Grüne Regierung lasst uns kämpfen“, rief er danach leidenschaftlich in den Saal. „Soziale Kompetenz ist das Markenzeichen der SPD, sie soll nicht nur auf dem

Papier stehen“, erklärte der Politiker. Für einen Mindeststundenlohn von 8,50 Euro setzte Oppermann sich zudem mit Nachdruck ein. Dass der designierte sozialdemokratische Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sich für ein geordnetes Steuersystem stark machen werde und noch für viele andere Probleme, die den Menschen unter den Nägeln brennen, versicherte er. Der Bundespolitiker verschonte die amtierende SchwarzGelbe Regierungskoalition nicht mit Vorwürfen. Auf jeden Fall wolle die SPD, wenn sie im nächsten Jahr die Bundestagswahl gewinnen werde,

Am 31.10. ist Reformationsfest Hasede. Zum Reformationstag veranstaltet die St. Paulusgemeinde Hasede wieder ein kleines Fest, bestehend aus einem Festgottesdienst und einem Festessen, auch wenn der Reformationstag auf einen Mittwoch fällt, denn die Feste sollten gefeiert

werden, wie sie fallen. Mit Rücksicht auf Berufstätige beginnt das Fest erst am Abend. Um 18:00 Uhr startet der Festgottesdienst in der St. Pauluskirche. Es spielt der Haseder Flötenkreis. Direkt im Anschluss gibt es ein Mitbring-

Festessen im Gemeindehaus. Jeder Teilnehmer bringt etwas Leckeres mit. Teilnehmen kann jeder. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Für n Getränke ist gesorgt.

Vieles zu Gunsten der Bevölkerung umkrempeln, versprach Oppermann in seiner Schwungrede. Dazu zählen auch die leidigen Themen Rentenversicherung und Eurokrise. Markus Brinkmann kandidiert in Niedersachsen für den Wahlkreis 22 (Sarstedt/ Bad Salzdetfurth). Der gestandene SPD-Politiker setzt sich mit seinen Kolleginnen und Kollegen für ein besseres Niedersachsen ein. „Kinder fördern und schützen, Recht auf gute Bildung, lebenswerte Umwelt, erfolgreiche Wirtschaft, leistungsstarke Kommunen“ und noch viele andere Ebenen der Politik zählen dazu. Am Schluss der bejubelten Veranstaltung bedankte sich Markus Brinkmann bei Thomas Oppermann mit einem kleinen, cerealienreichen Geschenk. n

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Neues Feuerwehrhaus bereits bezogen PLANUNG + BAULEITUNG Sarstedt. Das neue Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet Im Kirchenfelde in Sarstedt wurde bereits am Samstag, dem 15. September bezogen. Mit einem Umzug ging es mit sämtlichen Fahrzeugen, der großen Drehleiter und dem Rettungsboot im Zug

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und der Wehr zu Fuß in Begleitung mit Blaulicht und Martinshorn durch die Sarstedter Innenstadt bis ins neue Domizil. Die Ausrüstungsgegenstände und die Einsatzkleidung sind nun in den Spinden untergebracht, jeder der

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Feuerwehrkameraden kennt seinen Weg. Stadtbrandmeister Uwe Meyer betont, dass die Feuerwehr ab der ersten Minute einsatzbereit gewesen sei. Im Durchschnitt rückt die Sarstedter Feuerwehr zu rund 150 Einsätzen im Jahr aus, in diesem Jahr wurde diese

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Zahl allerdings bereits überschritten. Am 20. Oktober 2012 soll das neue Gebäude offiziell seiner Bestimmung im Beisein geladener Gäste aus Politik, Verwaltung und der Feuerwehrführung übergeben werden. Das Feuerwehrhaus in der Bleekstraße gehört damit der Vergangenheit an. Feuerwehr, Jugend- und Kinderfeuerwehr kommen dann im Kirchenfelde 5A zusammen. Neun Stellplätze und eine Waschhalle, mehrere Funktions- und Schulungsräume sowie Räume für die Jugendfeuerwehr und zur Lagerung, eine Kleiderkammer für die Stadtfeuerwehr und ein Übungsturm sind in dem zukunftsfähigen Gebäudekomplex untergebracht, der rund 3,4 Millionen Euro gekostet hat. Für die Bürger wird es im Frühjahr einen „Tag der offenen n Tür“ geben.

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Die Brille: Modisches Accessoire oder notwendiges Übel? (mpt). Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind fast zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger. Die Zahl ist damit seit zehn Jahren gleichbleibend hoch. Das ergab die Allensbach-Brillenstudie im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen e. V. (KGS).

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angebot dürften dazu beigetragen haben, dass die Brille zum gern getragenen Accessoire und "Persönlichkeitsverstärker" wurde. Immerhin 41 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass eine Brille viele Menschen interessanter mache, auf fast jeden Dritten wirken Brillenträger intelligenter.

Von vielen aber auch gehasst Für diejenigen, die der Brille als modischem Accessoire nichts abgewinnen können, bleibt sie dagegen ein notwendiges Übel. Sie stört beim Küssen, bei Regen verwässern Tropfen die Sicht, beim Sport kann

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Auffällig ist der starke Anstieg der Brillenträger im Alter zwischen 20 und 29 Jahren. Nutzten vor 60 Jahren erst rund 13 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe eine Sehhilfe, so sind es heute fast 30 Prozent. Der Anstieg, so die Studie, habe zwar auch mit veränderten Lebensbedingungen wie etwa einer Zunahme der Bildschirmarbeit zu tun. Aber auch die Leistungsfähigkeit und der hohe Komfort moderner Gläser und Fassungen sowie das große Brillen-

sie hinderlich sein. Viele Bundesbürger lassen deshalb per Augenlaserbehandlung ihre Sehschwäche beheben. Eine solche Behandlung der Augen ist für gesetzlich Versicherte in Deutschland allerdings keine Kassenleistung. "Lasik zählt zur ,Wunschmedizin' und wird von den Kassen nicht übernommen. Das Lasern in Deutschland kostet circa 4.000 Euro für beide Augen", erläutert Susanne Besold, Expertin bei den Ergo Direkt Versicherungen. Vom Fürther Direktversicherer gibt es deshalb eine Augenzusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen. Susanne Besold: "Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels Laseroperation durchführen lassen will, erhält dafür ab dem dritten Versicherungsjahr einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro." In den ersten beiden Versicherungsjahren ist der Zuschuss auf insgesamt 667 Euro n begrenzt.

erscheint am 25.10.2012

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Laatzen. Der Fitnessbereich des Laatzener Freizeitbades aquaLaatzium erweitert sein Angebot: Im neu geschaffenen „RückenFit Zentrum“ erwarten Interessierte ab sofort spezielle Kurse und Beratungsangebote rund um das Gesundheitsproblem Nummer 1 „Rückenschmerzen“. Erste Einblicke sowie ein kostenloses Probetraining gibt es am „RückenFit– Gesundheitstag“, Sonntag, 14.Oktober, 10 bis 17 Uhr. Das aquaLaatzium reagiert mit dem neuen Schwerpunkt auf eine steigende Nachfrage: Falsches Sitzen, zu wenig Bewegung oder falsches Training führen bei immer mehr Menschen zu unangenehmen Be-

schwerden. Die Lösung stellt häufig ein leicht umsetzbares, individuell ausgearbeitetes Programm dar. Hier setzt das neue „RückenFit Zentrum“ an: Ausgebildete Sport- und Physiotherapeuten bieten Interessierten einen ganzheitlichen Ansatz, der vom ausführlichen Analysegespräch über gezielte Trainingsempfehlungen bis zu Spezialkursen in Theorie und Praxis reicht. Für Menschen mit Beschwerden oder solche, die präventiv aktiv werden möchten, bieten sich zahlreiche Maßnahmen an, welche die besondere Situation jedes Einzelnen berücksichtigen. So helfen Haltungstests, Körperschwerpunktanalysen, Muskelstatusbestimmung,

Flexibilitätstests oder Wirbelsäulenvermessungen die akute Rückensituation sichtbar zu machen. In einem Auswertungsgespräch werden gezielte Trainingsempfehlungen bei muskulären Dysbalancen angesprochen und ein spezieller Trainingsplan entwickelt. Das neue RückenFit Zentrum fügt sich in das Gesamtkonzept des Fitnessbereichs aquaFit ein. Dieser war im Mai 2011 eröffnet worden und bietet mittlerweile bereits rund 2000 Sportbegeisterten Fitnesskursformate, ein vielfältiges aquaVital Programm im Fitnesspool sowie Entspannungseinheiten in der eigenen Yogaschule.

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.aqualaatzium.de Die aquaLaatzium Freizeit GmbH wurde im Jahr 2001 gegründet und hat seinen Sitz in Hannover Laatzen. Besuchern bietet das Unternehmen auf 75.000 Quadratmetern Abwechslung und Entspannung in den Bereichen Schwimmbad, Fitness, Sauna und Wellness. Die aquaLaatzium Freizeit GmbH beschäftigt derzeit n rund 160 Mitarbeiter.

Regenerierende Hautpflege mit Urea und Vitaminen (djd/pt). Trockene Haut wird mit zunehmendem Alter häufiger. Nicht nur die Gesichtshaut, auch die Haut am Körper schuppt

und spannt - ein unangenehmer Juckreiz ist nicht selten die Folge. Denn ab etwa 40 wird die Haut spröder und empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen, die Hautbarriere durchlässig und Feuchtigkeit geht verloren. Ursachen sind der verlangsamte Erneuerungsprozess, die nachlassende Lipidproduktion, UV-Belastung und sekundäre Faktoren wie häufiges Duschen und Baden, aber auch die Einnahme von manchen Medikamenten. In der Jugend regeneriert sich die oberste Schicht der Epidermis alle 28 Tage, es werden kontinuierlich Zellen nachproduziert und als

abgestorbene Hornschuppen abgestoßen. Das hält die Haut glatt und stabil. Mit zunehmendem Alter jedoch dauert dieser Vorgang immer länger, bei Älteren bis zu 40 Tage. Das macht die Haut dünner und verletzlicher.

Feuchtigkeit und Vitamine Auch der Wassergehalt in der Haut sinkt ab dem 25. Lebensjahr und ab 30 lässt zudem die Eigenproduktion von Fett nach. Umso mehr kommt es dann auf die richtige Pflege von außen an. So ist Urea als Wirkstoff in Pflegeprodukten für trockene Haut hochgeschätzt.

Der Stoff bindet sehr effektiv Wasser und ist gut verträglich. In Kombination mit den Vitaminen E und B3 sowie hauteigenen Lipidstoffen, wie beispielsweise in frei Urea+ aus der Apotheke, sorgt Urea für eine Regeneration der Hautbarriere und für anhaltende Feuchtigkeitsspeicherung.

Sorgfalt bei der Pflege Körperlotionen mit Urea-Konzentrationen zwischen sechs und zehn Prozent können sogar trockenheitsbedingten Juckreiz effektiv lindern, ohne dass chemische Zusatzstoffe eingesetzt werden müssen. Bei der Anwendung ist Sorgfalt gefragt: Tägliches Eincremen am ganzen Körper sorgt dafür, dass die Haut gesund bleibt und wirkt so vorbeugend gegen Ekzeme. Darüber hinaus gilt es, zusätzlichen Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden. So sollte man möglichst nicht zu heiß und zu lange duschen oder baden. Außerdem sind Duschgele und Badezusätze mit rückfettenden Eigenschaften n empfehlenswert.

lokale nachrichten

11. Oktober 2012

Bebauungsplan Nr. 56 „Voss-Straße/Glückaufstraße“

Bestandsschutz der Betriebe gesichert Sarstedt (gk). Insgesamt 11 Punkte standen auf der Tagesordnung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses, der für den 27. September zu seiner öffentlichen Sitzung eingeladen hatte. Vorsitzender Martin Reinckens begrüßte die Teilnehmer und stellte die einzelnen Themenfelder zur Debatte. Zu denen erteilten bei Bedarf Fachbereichsleiterin Monika Kochel sowie ihr Stellvertreter Reiner Oppermann konkrete Auskünfte. Der Beschlussvorschlag zum Bebauungsplan Nr. 56 lautet wie folgt: 1. Die im Verfahren gemäß §13 A i.V.m. §3.2 BauGB vorgetragenen Anregungen und Bedenken zum Bebauungsplan Nr. 56 „Voss-Straße/ Gückaufstraße“, 3. Änderung, werden entsprechend den Entscheidungsvorschlägen der Verwaltung abgewogen und beschlossen.

2. Die erneute öffentliche Auslegung gemäß § 3.2 BauGB des Bebauungsplanes Nr. 56 „Voss-Straße/Glückaufstraße“, 3. Änderung einschließlich Begründung und Schallgutachten wird beschlossen. Das heißt also, dass die künftigen Bauherren auf ihren Grundstücken zur Glückaufstraße hin für entsprechenden Schallschutz selbst sorgen

müssen. Der Bestandsschutz der dort seit Längerem angesiedelten Betriebe ist rechtsverbindlich gesichert, er kann sogar erweitert werden, erklärte Reiner Oppermann. Der Beschlussvorschlag wurde bei 4 Gegenstimmen abgesegnet. Dem Beschlussvorschlag zum Ausbau des Fußweges Gerhart-Hauptmann-Straße in Gödringen wurde

problemlos zugestimmt. Die Erläuterungen zum Bebauungsplan Nr. 10 „Gewerbepark Sarstedt“, 5. Änderung, öffentliche Auslegung, wurden ebenfalls vom Gremium akzeptiert. Für das „Südlich der Wenderter Straße“ gelegene Grundstück hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Sarstedt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 63 beschlossen. Dort will sich eine Tierklinik ansiedeln, was vom Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss begrüßt wurde. Der Änderung der Sarstedter Friedhofssatzung wurde ebenfalls zugestimmt. Auf den städtischen Friedhöfen sollen keine Grabsteine zugelassen werden, die durch Kinderarbeit entstanden sind. Es sollen nur noch solche aufgestellt werden, deren Produktion nachweislich ohne n Kinderarbeit erfolgte.

Ausflug in die Geschichte Sarstedt. Die diesjährige Wochenendfahrt der Frauenfreizeitgruppe des TKJ Sarstedt führte in die alte Residenzstadt Potsdam. Am Samstag stand vormittags eine Schlösserrundfahrt mit dem Schiff „MS Charlottenhof“ auf dem Programm. Die Fahrt widmete sich den Parks und den Schlössern der HohenzollernDynastie. Vorbei am Park Babelsberg mit Schloss, Flatowturm und Hofdamenhaus gelangte das Schiff unter der geschichtsträchtigen Glienicker Brücke hindurch auf den Jungfernsee. Die von Preußens Königen (und Mätressen) sowie berühmten Baumeistern erschaffenen Bauten und Landschaften gehören zum UNESCO-

Welterbe. Nach dieser stürmischen Fahrt durch die Vergangenheit ging es am Nachmittag zum Film. Der Filmpark Babelsberg bot einen interessanten Einblick in die Welt von

Film und Fernsehen. Alles was zum Film gehört, ist hier in Szene gesetzt: Kulissen, Requisiten, Kostüme und technisches Equipment von gestern und heute. Im Atelier der Traumwerker zeigte eine Kunstmalerin, wie perfekte Illusionen entstehen. Während einer Führung in der Filmstadt konnte das GZSZ-Außenset besichtigt werden, dass viel kleiner war als erwartet. Richtig groß hingegen die dahinter liegenden Straßenzüge, in denen sowohl "Der Pianist" als auch „Sonnenallee“ sowie "Inglourious Basterds" gedreht wurden. Beeindruckend großes Kino! Ein Spaziergang durchs holländische Viertel und ein gemütlicher Abend schlossen den

Tag ab. Am nächsten Tag wurde bei Kaiserwetter dem König gehuldigt. Schloss Sanssouci („ohne Sorge“) war der Lieblingsort von Friedrich dem Großen. Das prachtvoll und elegant ausgestattete Rokoko-Schloss wurde nach Skizzen des Königs auf einem terrassierten Weinberg errichtet. Hinter dem Schloss liegt das Grab des Königs, zu dessen Ehren viele Besucher eine Kartoffel auf die Grabplatte legen, denn Friedrich II hat diese als Nahrungsmittel in Preußen eingeführt. Wie es sich für einen Herrscher gehört, mittels Kartoffelbefehls. Anschließend ging es per Bahn zurück ins traute Sarstedt. Es war eine tolle n und gesellige Fahrt!

Studienkreis bietet kostenlosen Check für Grundschüler an reiches Lernen und den Übertritt auf die weiterführende Schule. Das Nachhilfe-Institut Studienkreis hat einen Check entwickelt, der Eltern die Möglichkeit bietet, die Lesefähigkeit ihres Kindes überprüfen zu lassen und so eventuellen Schulproblemen in höheren Klassen vorzubeugen. Anlass für dieses kostenlose Angebot ist die Eröffnung der

Kinderlernwelt des Studienkreises Sarstedt, in der ab sofort der Lesekompetenz-Check nach vorheriger telefonischer Anmeldung durchgeführt wird. Anmeldeschluss ist der 16. Oktober 2012. „Der Lesekompetenz-Check für Schüler der Klassen 3 und 4 zeigt auf, was einem Kind die meisten Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen

von Texten bereitet. So bietet er Ansatzpunkte zur Lösung des Problems“, erklärt Studienkreis-Leiterin Katrin Beste. Direkt nach dem 15-minütigen Test folgt ein Auswertungsgespräch, in dem die Eltern und ihr Kind Tipps erhalten, wie Lesen und Textverständnis – falls notwendig – trainiert und verbessert werden könn nen.

Leistungsspange der Jugendfeuerwehren:

Junge Feuerwehrleute legen Prüfung ab

Sarstedt (ger). Zur Abnahme und Verleihung der Leistungsspange sind am Samstag, dem 29. September 27 Jugendfeuerwehrgruppen mit insgesamt über 200 Teilnehmern im Alter von 15 bis 18 Jahren auf dem Sportgelände am

Schulzentrum angetreten. Sie kamen nicht nur aus dem Landkreis Hildesheim, sondern reisten auch aus den Nachbarkreisen Nordheim, Goslar, Osterode/Harz und Schaumburg an. Die Jugendlichen mussten in der Gemeinschaft der Gruppe

bestimmte Leistungen erbringen. Die Bewertung erstreckte sich auf gute, persönliche Haltung und ein geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperkraft und Körpergewandtheit sowie ausreichendes

Weinfest 2012 bei der AWO Sarstedt. Vom schmuddeligen Herbstwetter ließ sich die AWO nicht beeindrucken und feierte am Samstag ihr diesjähriges Weinfest. Gegen 16.00 Uhr begrüßte die Vorsitzende Renate Deike die ersten Gäste, die nach und nach den Hof der Begegnungsstätte in der Steinstraße 13 füllten. Für guten Stimmung sorgte Herr Wölecke auf dem Schifferklavier mit Wein- und Schunkelliedern, bei denen den Gästen dann auch wärmer wurde. Frischer, warmer Flammkuchen und Käsespieße taten das Übrige zum rundherum Wohlfühlen und nette Gespräche bei einem Gläschen Wein kamen ebenfalls nicht zu kurz. Gegen 22.00 Uhr waren die Kerzen abgebrannt und alle AWO–Mitglieder nach und nach verabschiedet. n

Neues Elektro-Fachgeschäft am Sarstedter Marktplatz

Fit im Lesen?

Sarstedt. Lesen lernen – ein entscheidender Schritt in der schulischen und persönlichen Entwicklung eines jeden Kindes. Doch nicht jedem Kind gelingt dies spielend. Im Gegenteil: Viele Grundschulkinder tun sich schwer, einen Text richtig zu lesen und dessen Inhalte zu verstehen. Aber gerade Lesekompetenz ist eine Grundvoraussetzung für erfolg-

KLEEBLATT

feuerwehr-technisches und allgemeines Wissen und Können. In allen Aufgabenbereichen wurde die Gemeinschaft der Gruppe gefordert. So mussten sie gemeinsam fehlerfrei und auf Schnelligkeit eine Schlauchleitung auslegen, einen Löschangriff vorführen und beim Kugelstoßen und einem 1500 Meter Staffellauf ihr Können unter Beweis stellen. Außerdem mussten verschiedene Fragen beantwortet werden. Bei der anschließenden Verleihung der Leistungsspange konnte die stellvertretende Landrätin Waltraud Friedemann 24 Jugendfeuerwehr-Gruppen die Auszeichnung übergeben. Nur drei Gruppen hatten es an diesem Tag nicht geschafft und müssen nun die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholen. n

„In Sarstedt ist Platz für diesen Markt!“

Aus diesem Grund eröffnet Höfer Elektro am Samstag, dem 13. Oktober 2012, mit einem tollen Fest für die ganze Familie die neue Filiale direkt am Marktplatz in Sarstedt. Das traditionelle Unternehmen mit Hauptsitz in Jeinsen ist somit nun auch in Sarstedt direkt vor Ort ansprechbar und hilft gerne weiter. Die Filiale in Pattensen bleibt selbstverständlich bestehen. Um die Eröffnung gebührend zu feiern, lädt das Team rund um Jens Höfer ab 9.00 Uhr zu einem gemütlichen Familienfest auf dem Marktplatz ein, für die kleinen Gäste gibt es eine abenteuerliche Hüpfburg. Spaß für die ganze Familie verspricht der Clown, der extra dafür anreist und die hohe Kunst der Ballontiere im Gepäck haben wird. Natürlich ist auch das Ladengeschäft in der Steinstraße geöffnet. Künftig findet man dort nicht nur eine Menge Installationsmaterial, ebenso wird eine gute Auswahl qualitativ hochwertiger Weißer Ware, also Elektrogeräte rund ums Kochen und Waschen, geboten. Die kundenorientierte Beratung gehört für das Team von Höfer Elektro selbstverständlich immer dazu, egal ob es sich um eine komplette Installation oder nur eine kleine Wartung handelt. Und sollte einmal die Uhr stehen geblieben sein, kann man ab sofort direkt im Laden die Batterie wechseln lassen. Wer sich in der Eröffnungswoche für das eine oder andere technische Gerät oder Service interessiert, der kann vielleicht sogar von tollen Angeboten profitieren. Ein Besuch des Familienfestes und des Ladens lohnt sich jedoch alle Mal.

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Sarstedt (stb). Genau 50 Jahre war es am 1. Oktober her, dass der Kaufmann Herbert Planitzer in Rethen die Firma Hermes-Plastic gründete. In der Siebdruckerei wurden Kunststoff-Aufsteller und –Plakate bedruckt. Im Laufe der Jahre wurde die Produktion erweitert, 1968 war deshalb ein Umzug nach Grasdorf nötig. Ein Jahr später lernte Planitzer den späteren langjährigen Geschäftsführer und Gesellschafter Elmar Peters kennen. Peters war zu dieser Zeit Betriebsleiter einer großen Kunststoffspritzgießerei in NRW und in dieser Eigenschaft auf der Suche nach einer Siebdruckerei, die Kunststoffteile bedrucken sollte. Die geschäftlichen Beziehungen intensivierten sich. 1971 stieg Peters in das Unternehmen ein, das 1974 weiter expandierte. Aufgrund neuer Produkte und guter Verbindungen zu Industrie- und Handelshäusern entwickelte sich die Firma gut, so dass größere Räume gesucht werden mussten. In der Wenderter Strasse in Sarstedt wurden ein Wohnhaus als Bürohaus um- und eine Produktionshalle neu gebaut. Elmar Peters übernahm nach dem plötzlichen Tod des Gründers 1975 das Unternehmen als Geschäftsführer und wurde Gesellschafter. Mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern siedelte er, der bis dahin täglich gependelt war, nun nach Sarstedt über. In der Produktion kam im Laufe der Jahre der Rollensiebdruck hinzu, erster Kunde war Bosch in Hildesheim. Verschiedene Standorte waren aus Platzgründen nötig. Um Abhilfe zu schaffen, erwarb der Firmenchef das heutige Grundstück an der Breslauer Straße am Nullpunkt. 1992 zog das Unternehmen um. 1994 wurde die Firma in Hermes-Printec umbenannt. Ein Jahr zuvor hatte Elmar Peters in Leipzig die Firma Printec Signograph GmbH als Siebdruckerei gegründet. Heute wird dort ausschließlich digital gefertigt. Als das Geschäft durch die Öffnung des Marktes nach Osten schwieriger wurde, suchte sich Hermes-Printec neue Bereiche. In einem Semi-Reinraum werden hochwertige Frontfolien gefertigt, im Rollendruck entstehen Spezialetiketten in Kleinund Großserien. Der umfangreiche

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11. Oktober 2012

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Werfer messen sich im Jahn-Sportpark Sarstedt (cn/sr). Beim diesjährigen Herbstwerfertag konnten die Leichtathleten der FSV erneut ein hervorragendes Teilnehmerfeld begrüßen und mit über 90 Aktiven zugleich einen Teilnehmerrekord für diese Veranstaltung verzeichnen. Doch auch die Leistungen mancher Sportler ließen aufhorchen und zeigten das Niveau der Veranstaltung. Im Speerwurf der Männer deklassierte Alexander Teuteberg von Hannover 96 seine Konkurrenten. Seine Weite von 62,79 m bedeutete einem Vorsprung von 10 m vor dem Zweitplatzierten. Bei den Jugendlichen M15 dominierte Phillipp Willemsen von der LG Lippe Süd den Wettbewerb. 14,83 m im Kugelstoßen, 46,76 m im Diskuswurf und 48,37 m im Speerwurf reichten mühelos zum Sieg in allen drei Disziplinen. Von der FSV gingen Manfred Gröger in der M60, Alexander Kedenburg bei den Männern, sowie Philipp Haase in der M13 und Anja Thorausch bei den Frauen an den Start. Für Manfred Gröger war es der erste Leichtathletikstart seit 40 Jahren. Erst vor kurzem wieder ins Training eingestiegen, überraschte er mit 10,67 m im Kugelstoß und 21,71 m im Speerwurf, was ihm jeweils Platz 2 einbrachte. Sein großer Wurf gelang ihm jedoch mit dem Diskus. Diesen schleuderte er auf 35,15 m und damit Platz 1. In der Mehrkampfwertung erreichte er mit dieser Leistung 1472 Punkte und damit Platz 2. Ein ausgezeichneter Erfolg der für die nächsten Wettkämpfe einiges offen lässt. Anja Thorausch konnte bei den Frauen ihre guten Leistungen der Saison bestätigen. 11,70 m im Kugelstoßen, 39,50 m im Diskuswurf und 25,87 m im Speerwurf bedeuteten für sie den 1. Platz in allen drei Disziplinen, ebenso wie in der Mehrkampfwertung mit 1586 Punkten. Seinen ersten Start auf einem Werfertag wagte Philipp Haase in der M13. Mit seinen Leistungen Kugel 6,30 m, Diskus 17,95 m und Speer 19,78 m war der junge Athlet durchaus zufrieden. Nicht ganz zufrieden war Alexander Kedenburg. Ihm gelang es auch in diesem Wettkampf nicht, im Kugelstoßen

HalloweenParty Sarstedt. Auch in diesem Jahr lädt das Jugendzentrum Klecks zur Halloween-Party ein. Die Veranstaltung ist für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren gedacht und findet am 26. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen des JUZ an der Friedrich-Ebert-Straße statt. Wer mag, kann sich schaurig schön verkleiden. Auf dem Programm stehen ausgelassene Stunden mit Musik und Spielen. Essen und Trinken wird zu niedrigen Preisen angeboten. n

Radfahrer deutlich alkoholisiert Sarstedt (BD). Am 10.10.2012 bemerkte eine Polizeistreife um 0.55 Uhr in der Voss-Straße einen Radfahrer, der in deutlichen Schlangenlinien auf dem Radweg fuhr. Der Grund für die unsichere Fahrweise war schnell gefunden. Der 52-jährige Sarstedter war stark alkoholisiert. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab 1,63 Promille. Der Sarstedter musste sich anschließend einer Blutentnahme auf der Dienststelle unterziehen. Auf ihn kommt jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu. n

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Olympischen Bogensport ausprobieren Sarstedt. „Ziel im Visier“ ist eine bundesweit stattfindende Aktion des Deutschen Schütztenbundes. An einem Wochenende konnten sich Jugendliche und Erwachsene über den Schützen– und Bogensport informieren - und ganz speziell bei den Sarstedter Bodenschützen von 1987 e.V. den Olympischen Sportbogen (Recurve) ausprobieren. Unter Anleitung von Annette Peerdemann und Egdar Sippel können Interessierte in der Bogensporthalle – Mühlenstraße 2 in Sarstedt – am Sonnabend den 6. Oktober 2012 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag den 7. Oktober 2012 von 11.00 – 16.00 Uhr einige Pfeile ins Gold schießen. Die Sicherheit wird dabei ganz groß geschrieben. Unterstützt werden sie von den Jugendlichen des Vereins, darunter einige Teilnehmer der Landesmeisterschaften. Kleine Wettkämpfe runden das Programm um Pfeil und Bogen ab. Die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. freuen sich auf zahlreiche Besucher. n

Stadionbesichtigung für Jugendliche die 9 m zu knacken. Er musste sich hier schließlich mit 8,60 m begnügen. Den Diskus schleuderte er auf 24,08 m, den Speer auf 29,66 m. In der Mehrkampfwertung bedeutete dieses schließlich Platz 4 mit 1329 Punkten. Mit Merle Ostermann-Emden und Jan Aschemann, beide Jugend U18, sowie dem Senior Gerhard Rüsing gingen drei TKJler in den Wurfdisziplinen an den Start. Dabei gläntzen die Jugendathleten mit vier neuen Jahresleistungen: Im Diskuswerfen ließ Aschemann die 1,5 kg Scheibe richtig segeln auf 32,02 m, den700 g Speer ließ er auf starke 44,02 m fliegen. Mit diesen beiden Leistungen kam er jeweils auf den 3. Rang. Etwas enttäuscht war Aschemann von seiner Leitung im Kugelstoßen, wo er mit der 5 kg Kugel auf 8,68 m kam und den 5. Platz erreichte. Einen richtigen Kracher haute OstermannEmden in Kugelstoßen heraus. Sie freute sich riesig, denn mit 10,08 m gelang ihr erstmals ein Kugelstoß mit dem 4 kg Gerät, über die 10 m Marke. Mit dieser Weite hatte sie eine neue Jahresleistung und den 2. Platz erreicht. Auch die 27,95 m im 600 g Speerwurf bedeutete eine Verbes-

serung der Jahresleistung. Bei ihrem dritten Start im Diskuswerfen warf sie die 1 kg Scheibe auf 24,99 m. In beiden Disziplinen kam OstermannEmden auf den 3. Platz ein. Siege holte Gerhard Rüsing in der AK M 75 sich mit 8,53 m mit der Kugel, 27,82 m mit dem Diskus sowie 24,26 m mit dem Speer. In der Mehrkampfwertung, bestehend aus den drei Wurfdisziplinen Kugel, Diskus und Speer kam Jan Aschemann mit 1540 Punkten auf den 3. Platz in der AK U18. Ebenfalls 3. wurde Merle OstermannEmden in der U18 mit 1399 Punkten. Diesen Platz erkämpfte sich auch Martine Kregel U16 mit 1107 Punkten. Ihre Klubkameradin Sarah Tenbrock kam in diesem Wurfdreikampf mit 981 Punkten auf den 7. Platz. Der 3-Kampfsieg in der AK M 75 ging an Gerhard Rüsing mit 1316 Punkten.

Kreismeisterschaften U16 und U14 Im Rahmen des Werfertages wurden auch die Kreismeisterschaften (KM) der Altersklassen (AK) U16 (14+15 Jahre) und U14 (12+13 Jahre) ausgetragen. Hier gingen die oben genannten Ergebnisse von Philipp Haa-

se (FSV) in die Wertung mit ein. Vom TKJ Sarstedt gingen Martine Kregel, Sarah Tenbrock, beide U16 und Anna Binnewies U14 an den Start. Den Athletinnen des TKJ gelang es, sich drei Podiumsplätze zu erobern. Auch mit dem Speer kann Kregel, die Landesmeisterin über 100 m, mittlerweile ganz gut umgehen. Mit 20,84 m gelang ihr ein guter Wurf, der den 2. Platz einbrachte und eine neue Jahresleistung bedeutet. Weiter erreichte sie Platz 5 im Diskuswurf mit 15,67 m sowie Platz 6 im Kugelstoßen mit 7,62 m. Ebenfalls über eine neue Jahresleistung freute sich Tenbrock im Kugelstoßen. Mit erreichten 8,05 m knackte sie erstmals die 8 m Marke und kam damit auf den 3. Platz. Mit 12,46 m im Speerwurf kam sie auf Platz 5 und den 9. Platz im Diskuswurf. Mit 12,78 m blieb sie weit unter ihren Möglichkeiten. Für die 13jährige Binnewies waren die KM erstmals ein Titelkampf im Bereich Wurf. Sie erreichte mit dem Speer15,15 m und kam damit auf den 3. Platz. Hinzu kam der 4. Platz im Kugelstoßen mit 5,66 m. An den Diskus traute sich die junge Athletin n diesmal noch nicht heran.

Informationsabende für Angehörige Die Pflege von Angehörigen ist mit hohen körperlichen und seelischen Belastungen verbunden. Oft sind Menschen von heute auf morgen mit der neuen Situation konfrontiert. Es fehlt die Zeit, sich im Vorfeld fachlich auf die Pflege vorzubereiten. Die Angst, etwas falsch zu machen, lässt sich nicht immer ausblenden. Durch die teilweise notwendige 24-Stunden-Pflege kann es darüber hinaus zu Überlastungen kommen, die auf Dauer krank machen. In verschiedenen Vortragsreihen im Seniorenpflegeheim Leinetal werden ganz unterschiedliche Aspekte rund um die Pflege beleuchtet. Erfahrene Mediziner und Praktiker aus der Pflege geben Hilfestellungen für Situationen, mit denen Pflegende tagtäglich konfrontiert werden. Neben den fachlichen Informationen soll aber auch der Erfahrungsaustausch zwischen

den Betroffenen gefördert und – ganz nebenbei – ein wenig Zeit zum Entspannen geboten werden. Am 27. September 2012 informierte Frau Eva Küpers über das Thema „Erste Grundlagen der Validation“. Validation wird angewandt zur Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen. Eine Fortsetzung zu dem Thema „Validation“ folgt am 25. Oktober 2012 um 19 Uhr im Leinetal Seniorenpflegeheim. Am 4. Oktober 2012 informierte die Logopädie-Praxis Wegwerth aus Laatzen-Rethen rund um das Thema „Umgang mit Schluckstörungen“, die bei bestimmten Krankheitsbildern bei Jung und Alt auftreten können. Schluckstörungen können nach Schlaganfall, Operationen und anderen Krankheitsbildern auftreten, teilweise einhergehend mit Sprachverlust. Der Donnerstag, 18. Oktober 2012, steht ganz im Zeichen

des Themas „PatientenverfügungVorsorgevollmacht“. Warum Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht wichtige Aspekte sind, darüber referiert Frau Brinkmann vom Sozialdienst katholischer Frauen e. V. aus Hannover. Am 08. November 2012 lautet das Motto „Besondere Pflegesituationen zu Hause“. Frau Duensing vom ambulanten Pflegedienst Bremermann gibt u. a. Antworten auf die Fragen: „Besondere Pflegesituationen zu Hause“ und „Wie, in welchem Umfang und wo erhalte ich Hilfestellung“, „Kann ich Hilfe abrufen, und welche Kosten übernimmt die Krankenkasse oder Pflegekasse“. Die Informationsabende finden jeweils im Seniorenpflegeheim Leinetal, Rethener Kirchweg 10 in der Zeit von 19 bis ca. 21.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig und die n Teilnahme ist kostenfrei.

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Giesen. Der Ortsrat Giesen bietet am 22. Oktober 2012 für Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren aus der Gemeinde Giesen eine Fahrt mit exklusiver Führung ins Hannover 96 Stadion an. Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 2,- Euro. Abfahrt am Giesener Rathaus um 13.15 Uhr, Ankunft Stadion Hannover gegen 14.00 Uhr, 90 Minuten Führung durch die Räumlichkeiten wie Innenraum, Mixed–Zone, Gästekabine, Pressekonferenz und VIP-Bereich, Abfahrt Stadion Hannover gegen 16.00 Uhr, Rückfahrt nach Giesen mit Stopp bei Mc Donald´s (jeder Teilnehmer bekommt einen Hamburger – im Anmeldepreis mit eingeschlossen), Ankunft am Giesener Rathaus gegen 17.30 Uhr. Die Plätze sind begrenzt! Verbindliche Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung Giesen unter Telefon 05121-931051 entgegen. Ortsbürgermeister Jens Heinemann und die Ortsratsmitglieder freuen sich auf viele Anmeldungen. n

Preisskat beim KKS Giften Giften. Auch in diesem Jahr führt der KKS Giften wieder seinen Preisskatund Knobelabend durch. Dieser findet am 20.10.2012, ab 18.30 Uhr im Giftener Sportzentrum statt. Anmeldungen nehmen bis zum 16.10.2012 Ulla Wrobel, T. 0177-3475122, und Rita Trottnow, T. 05066-6807 entgegen. n

Insektenhotels Ahrbergen (ger). In Zusammenarbeit mit dem Förderkreis für Kulturund Heimatpflege Ahrbergen e.V. hat die Jugendfeuerwehr mehrere Insektenhotels in Eigenleistung gebaut und diese auf dem Erntemarkt für 15 Euro das Stück verkauft. Das Material dafür hat der Förderkreis gespendet. Der Erlös kommt den Jugendlichen der Feuerwehr Ahrbergen zu Gute. „Der Förderkreis arbeitet gern mit der Jugendfeuerwehr zusammen“, erklärte der 1. Vorsitzende Egbert Tönskämper „und wird sicherlich im nächsten Jahr wieder neues Material für eine neue Idee zur Verfügung stellen.“ n

sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Benther Berglauf

Foto: Annett Gittermann und Jörg Hanne

Sarstedt (jm). Drei Sarstedter Ausdauersportler nahmen am Benther Berglauf teil. Sina Petersen, Referendarin am Sarstedter Gymnasium, lag im 10 km–Wettbewerb mit 45:04 Minuten als 6. der Frauengesamtwertung und Zweite der Frauenhauptklasse ganz weit vorne. Insgesamt erreichten 327 Läufer das Ziel. Annett Gittermann und Jörg Hanne vom TKJ–Lauftreff bestritten den „verlängerten“ Halbmarathon über 21,8 km gemeinsam als längeren Trainingslauf und kamen beide auf eine Zeit von 1:56,55 Stunden. Für Annett Gittermann war das Rang 4 ihrer Altersklasse W 45, während Hanne auf Platz 18 der M 45 kam. Insgesamt kamen 88 Finisher ins Ziel. Der Berglauf weist drei kräftige Steigungen bis auf den Kamm des Benther Berges auf. Die Sarstedter lobten die Organisation und Verpflegung, der Lauf sei zu empfehlen. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.10.2012

Erfolgreicher Leinetal-Lauf Sarstedt (jm). Beim „Leinetal-Lauf“ in Alfeld waren zwei Ausdauersportler vom TKJ-Lauftreff am Start. Bjoern Bartels lief über die 5 km als 3. der Altersklasse M 35 bei kräftigem Wind sehr gute 20:31 min. bei 117 Finishern. Bernward Schuck gewann einmal mehr seine Altersklasse M 60 über die 10 km mit glänzenden 40:26 min. bei 105 Finishern. n

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11. Oktober 2012

Die neuen Majestäten 2012 sind Ulrich Beer und Anita Kuhnert Sarstedt. In der Zeit vom 3. August bis zum 21. September hatte jedes 51'er Mitglied die Möglichkeit, um die Ehre der Vereinskönige zu kämpfen. Versuche, das Geheimnis "Majestäten 2012" schon vorher zu entlocken, sind wieder einmal gescheitert. Der Vereinssportleiter Guntbert Meyer wies dann nur auf die amtierenden Majestäten Heinz Leiste und Birgit Hubbe (Könige 2011) hin. Am 2. Oktober war es endlich so weit. Um 19.30 Uhr befanden sich die Schützen und einige Gäste zur Vereinskönigsproklamation 2012 im Schützenhaus der 51er. Nach der obligatorischen Viertelstunde verkündete Guntbert Meyer die neuen Könige und die Nächstplatzierten. Die Auszeichnung der Königsketten und Orden ließ sich der 1. Vorsitzende Ernst-Robert Konrad nicht nehmen. Den „Königs-Blumenstrauß“ überreichte Anita Kuhnert. Sie ist die

Platzierte von links nach rechts stehend: 2. Prinz Patrick Heitsch, 1. Prinz Brian Deppe, 2. Prinzessin Alina Meyer, 3. Prinzessin Birgit Hubbe, 3. Ritter Ulrich Werner, 3. Prinz Dmitrij Stanke, 1. Prinzessin Petra Gerlach, 2. Ritter Lothar Lemke. Sitzend die Majestäten: Jugendkönig Jan Dobel, König Ulrich Beer, Königin Anita Kuhnert, Junggesellenkönig Robin Tott

Vertretung des Vereinssportleiters. Allerdings musste Kuhnert vom 2. Vorsitzenden Joachim Sauer dafür abgelöst werden, da sie die neue Vereinskönigin ist. Ulrich Beer ist der neue Vereinskönig. Nur 0,5 Teiler trennten König und 1. Ritter von einander. Junggesellenkö-

nig ist Robin Tott, neuer Jugendkönig mit einem 27,3 Teiler ist Jan Dobel. Wie schon im letzten Jahr erzielte der Jugendkönig von allen Teilnehmern das beste Ergebnis. Nach der Proklamation wurde das Kommando an die neuen Majestäten übergeben. Spontan luden die am-

tierenden Vereinskönige 2012 alle anwesenden Schützen und Gäste zu einem rustikalen Imbiss ein, den die Vereinswirtin Ulrike Amelung vorbereitet hatte. Zum guten Gelingen der Feier sponserte die Gilde-Brauerei eine flüssige Beigabe. So saß man noch einige Stunden in gemütlicher Runde zusammen, um die neuen Majestäten gebührend zu feiern. Weitere Bilder sowie die Ergebnisliste können Sie unter www.sv51sarstedt. n de einsehen.

Hirschkönigsfeier 2012 Sarstedt. Am Samstag, dem 6. Oktober, ehrten die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) ihre Hirschkönige–Vereinskönige. Nach der offiziellen Begrüßung der anwesenden Vereinsmitglieder und Gäste durch den ersten Vorsitzenden Werner Schmidt und einer Stärkung am warm/kalten Buffet wurde die Proklamation der Könige vorgenommen. Die Jugend hatte ihre Wettkämpfe mit dem Luftgewehr auf eine Distanz von 10 m ausgetragen. Die Kurzwaffenschützen schossen mit der Sportpistole auf eine Entfernung von 25 m. Alle anderen Wettkämpfe erfolgten mit dem Kleinkalibergewehr auf die Distanz von 50 m. Laut Ausschreibung zu den Wettbewerben kann nur die Person geehrt werden, die am Tag der Preisverleihung anwesend ist. So ging der Titel des Jugend-Hirschkönigs mit einem 91,2 Teiler an Darlyn Borgaes. Sabrina Ulrich belegte mit 59,2 Teiler durch ihre Nichtanwesenheit den zweiten Platz. Bei den Pistolenschützen ging

der Titel Hirschkönig-Pistole an Volker Lipecki. Platz 2 holte sich Wilfried Hillmann und den 3. Platz sicherte sich Werner Schmidt. Auf den ersten acht Plätzen konnten alle Schützen eine 10 vorweisen, so dass der Abstand des Schusses zum Zentrum maßgebend war für die Platzierung – je näher am Zentrum, umso besser die Wertung. Hirschkönigin der ASG wurde mit einem 52,5 Teiler Gitta Schmidt. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Renate Fischer (116,0 T.) und Hilde Zieting (378,9 T.). Hirschkönig der Alten Schützengilde wurde in diesem Jahr Sebastian Sander mit einem 111,2 Teiler. Platz zwei ging an Heiko Miska (145,3 T.) und für Platz 3 wurde Eckard Schmidt (160,9 T.) geehrt. Den Jugend-Wanderpreis gewann mit 28 Ring Darlyn Borgaes vor Sabrina Ulrich, die 27 Ring erreichte. Der Vereinswanderpreis, ein Bronzehirsch, ging mit einem 71,5 Teiler an die 1. Schießmeisterin Gitta Schmidt. Die Plätze zwei und drei

belegten Martin Schmidt (237,3 T.) und Eckard Schmidt (266,3 T.). Die Ehrenpreisscheibe sicherte sich mit 30 Ring und einem Steckschuss von 695,1 Teilern Martin Schmidt. Auf den Plätzen folgten dann Heiko Miska (30 R./1610,6 T.), Marina Miska (29 R.), Eckard Schmidt (28/603,0) Gitta Schmidt (28/983,3), Gudrun Peters (28/1761,5) und weitere Schützen und Schützinnen. Die Teilnehmer dieser Scheibe erhielten Sachpreise. Nach der Siegerehrung erhielten die Gäste und Mitglieder der ASG Besuch von der Comedy-Künsterlin Tanja

Gudehus. Sie parodierte die vom Fernsehen her bundesweit bekannte „Marlene Jaschke“ aus dem Schmidt’s Tivoli von der Hamburger Reeperbahn. Als nächste Termine stehen den Mitgliedern der ASG im Oktober die Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen ins Haus. Die Frauen der ASG werden am 19. Oktober ihr 7. Oktoberfestschießen austragen. Das 19. Gästeschießen findet am 27. Oktober statt und ab dem 16. November lädt die Alte Schützengilde zum 27. überregionale Schweineschießen alle n Interessierten herzlich ein.

Veranstaltungen Tauchschule Dive and Fun Hildesheim ☎ 05121-130320

11.10.2012 17.00 Uhr Reise-Impressionen aus versch. Ländern Arbeitsgemeinschaft 60 plus „Junge Alte“ in der SPD Sarstedt im Innerstebad-Restaurant

12.10.2012 13.00 – 19.00 Uhr Freitagsveranstaltung Sozialverband Deutschland Ortsverband Sarstedt in der Begegnungsstätte 15.00 – 19.00 Uhr Forscherwerkstatt beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt 16.00 - 18.00 Uhr, Gemeindehaus St. Nicolai, Basar für Kinderkleidung

Mercedes-Benz Neuwagen kommen aus Pattensen.  

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18.00 Uhr Vereinsmeisterschaften Herren Schützenverein Vivat Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus

13.10.2012

19.00 – 23.00 Uhr „Viva Bavaria“ Bayerische Nacht – Eventsauna im Innerstebad

14.10.2012 09.00 Uhr Helferfahrt/-wanderung FSV Leichtathletik 11.00 Uhr Dickschiffregatta – Clubregatta Segelclub Sarstedt am Giftener See 15.00 Uhr, Plattdeutscher Gottesdienst in der Hottelner Kirche 40. Kunst- und Kunsthandwerksausstellung der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Gymnasium Sarstedt

(Freitagabend - Sonntagabend/Montagmorgen*) * wenn das Spiel am Sonntag sein sollte

199,- € inkl. Sitzplatz

Magische Momente erleben…

10.45 Uhr, Tigerentenclub mit den Kindern der 5. Klassen des Gymnasiums Sarstedt, auf KIKA 17.00 Uhr, Erntedank bei Paul-Gerhardt für kleine Leute

Anfahrt mit der Stadtbahn

18.00 Uhr Herbstfeuer TSV Heisede am Badeseeparkplatz

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Harzwanderung TKJ Sarstedt

16.10.2012 15.00 Uhr Begegnung zum Erntedank AWO Ortsverein Ruthe-Heisede

17.10.2012

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40. Kunst- und Kunsthandwerksausstellung der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Gymnasium Sarstedt

Bayern München – HANNOVER 96 23.-25.11.2012

9.00 - 11.00 Uhr, St. Nicolai Gemeindesaal, 1. Internationales Frauenfrühstück, Stadt Sarstedt und das Rucksackteam 15.00 – 19.30 Uhr Jonglierbälle basteln (Kostenbeitrag 1,00 €) beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

18.10.2012 17.30 Uhr, Öffentliche Schulausschusssitzung in der Kastanienhofschule, Thema: Inklusion ab dem Schuljarh 2013/2014

19.10.2012

beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt 19.00 Uhr 7. Oktoberfest – Schießen der Frauen Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. 19.00 Uhr Lampionumzug des TV „Deutsche Eiche“ Hotteln

20.10.2012 16.00 Uhr Dämmerschoppen AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zentrum, Steinstraße 13, mit Anmeldung 19.00 Uhr Mitgliederversammlung KKS Heisede im Schützenhaus

23.10.2012 13.00 Uhr Abschlussfahrt AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zentrum, Steinstraße 13, mit Anmeldung

15.00 – 19.00 Uhr Halloweenbastelei

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

11. Oktober 2012

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

„Gesunde Ernährung“ hat hohen Stellenwert

Sarstedt (stb). Am vergangenen Freitag wurde in vielen Sarstedter Schulen Erntedank gefeiert. In der Albert-Schweitzer-Schule begannen die Grund- und Förderschüler den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, das in weiten Teilen vom Förderverein der Schule gesponsert wurde. Nachdem alle Klassen ihre Tische in der großen Pausenhalle herbstlich geschmückt und das Buffet mit allerlei gesunden, von freundlichen Mütterhänden vorbereiteten Leckereien gefüllt hatten, begann Religionslehrerin Sabrina Lücke die Feier mit einer Andacht. Tatkräftig unterstützt von einer

Gruppe Zweitklässler machte sie den langen Weg deutlich, den eine Orange vom Baum bis in den Supermarkt zurücklegt. Dabei lernten die Albert-Schweitzer-Schüler ganz nebenbei, wie viele Leute, wie zum Beispiel der Bauer, der Transporteur und die Verkäuferin mit davon bezahlt werden, was die Orange kostet. Doch an diesem Tag war noch eine Frage relevant: Wer wird eigentlich für Sonne, Erde und Regen bezahlt? Die Kinder sangen „Du hast uns Deine Welt geschenkt“ und dankten so Gott für alle guten Gaben. An der Schiller-Oberschule und

in deren Außenstelle Auf der Kassebeerenworth wurde ebenfalls gefrühstückt. Nachdem die ersten beiden Schulstunden noch regulärer Unterricht auf dem Plan stand, konnten sich anschließend alle an dem großen Buffet bedienen, dass in der Eingangshalle aufgebaut war, um anschließend im Klassenverband gemeinsam zu essen. Schulleiter Jürgen Sander verweist auf die Wichtigkeit positiver Gemeinschaftserlebnisse wie Essen und Spielen. „Viele der Schüler kennen das von zu Hause nicht mehr.“ Vorbereitet hatten das Buffet die beiden „Gesundheit und Soziales

Jugendfeuerwehr geht auf Spaß- und Kulturreise

(GUS)“-Wahlpflichtkurse des 10. Jahrgangs. Die Pädagoginnen Petra Just und Almuth Körber, Verena Garve und Valeria von Lüderitz haben den Kursteilnehmern im Rahmen der Vorbereitung die Arbeitsweise in Großküchen ebenso nahe gebracht, wie Hygienevorschriften, das richtige Servieren und was man unter freundlichem Service versteht. Die Schule kooperiert mit Kindergärten, Altenheimen, der Lebenshilfe und dem Bernward Krankenhaus, um die GUS-Kurse möglichst praxisnah zu gestalten. „Wir fördern damit einerseits die motorischen Fähigkeiten der Schüler, wenn sie die Häppchen zubereiten, andererseits lernen die Jugendlichen viel, was sie später in der Berufsausbildung brauchen, Mitdenken und Freundlichkeit zum Beispiel“, betont Almuth Körber die Vorteile des Projektes. In der Pausenhalle betreute derweil der GUS-Kurs der Stufe 9 die Milchbar. Das Angebot, dass bei den Schülerinnen und Schülern gut ankam, wurde unterstützt vom „Milchland Niedersachsen“, von dem die großen Kühlgeräte, Getränkepulver und Kuhmuster-Becher kamen. Realschullehrer Holger Schröter-

Erntedankfest bei Barnten Zur Rose e. V.

Gruppenfoto der Jugendfeuerwehr vor dem Kölner Dom bei Abendsonne Gleidingen/Köln. Ein Wochenende in Köln, so lautete die Belohnung der Jugendfeuerwehr Gleidingen für die im Juli gewonnenen Stadtpokalwettkämpfe der Stadtjugendfeuerwehr Laatzen. Und so machte sich am Freitag, 28. September ein Großteil der Gleidinger Jugendfeuerwehr gleich nach der Schule auf, das entfernte Köln zu entdecken. Nach vielen Staus erreichten die neun Jugendlichen und 4 Betreuer gegen Abend den Campingplatz direkt am Rhein, welcher als Nachtquartier dienen sollte. Am frühen Samstagmorgen machte sich die Gruppe auf den Weg ins Phantasialand, wo Nervenkitzel bei den Achterbahnen und Spaß bei allen weiteren Attraktionen vorprogrammiert war. Nachdem die Jugendlichen alles ausprobiert hatten und sogar die Betreuer für jeden

Spaß zu haben waren, ging es am späten Nachmittag wieder zurück zum Campingplatz. Natürlich stellte dies noch nicht das Ende des Tages dar, denn nach einer kleinen Stärkung vom Grill ging es für die gut gelaunten und hoch motivierten Touristen in die Innenstadt von Köln. Auf dem Weg dorthin überquerten sie die Hohenzollernbrücke, an der seit Jahrzehnten Liebespaare Vorhängeschlösser als Zeichen ihrer Liebe aufhängen. Natürlich ließen es sich einige Jugendliche nicht nehmen, sich dort ebenfalls mit einem Schloss zu verewigen. Weiter ging es zum legendären Kölner Dom, der die Teilnehmer mit seiner Pracht und Größe sichtlich beeindruckte. Nachdem sich alle mit genügend Souvenirs eingedeckt hatten und es auch schon recht dunkel geworden war, ging

es zurück zum Campingplatz, wo der Abend mit leckeren Donuts ausklang. Als am Sonntag dann alle Zelte wieder gereinigt, abgebaut und verstaut waren, ging es zum letzten Ziel des Ausflugs: Das Schokoladenmuseum. Hier erfuhr die Jugendfeuerwehr viel über die Geschichte, Herstellung und Zubereitung der Schokolade. Natürlich bestand die Möglichkeit, viele verschiedene Dinge rund um die Schokolade zu bewundern und auch das Probieren echter Schokolade aus dem Schokoladenbrunnen war erlaubt. Auf der Rückreise nach Gleidingen unterhielten sich alle angeregt über das gelungene Wochenende und waren sich einig: „Das Wochenende wird noch lange in Erinnerung blein ben.“

Barnten. Das diesjährige Motto beim Erntedankfest lautete: Man kann nur ernten, wo man zuvor gesät hat. Die Ernte in diesem Jahr war sehr erfolgreich, so dass alle aktiven Kleingärtner sehr zufrieden waren. Zumeist waren sie auch schneller als die Wühlmäuse, was leider nicht immer so ist. Ruhigen Gewissens konnte so der Kleingartenverein Barnten Zur Rose e.V. mit aktiven und auch passiven Vereinsmitgliedern den symbolischen Abschluss des Gartenjahres 2012 feiern. Bei leckerer Schlachtewurst, Mett und Harzer Käse feierten 34 Mitglieder mit Partner ein paar schöne Stunden. Für dieses Jahr stehen nur noch die restliche Ernte von Äpfeln, Feldsalat und Grünkohl und die üblichen Herbstarbeiten wie Umgraben auf dem Programm. Aber dies schaffen die Kleingärtner in Barnten auch noch. n

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Mallohn hatte sich für diesen Erntedank etwas Besonderes einfallen lassen und die deutschlandweite Ausstellung „abgeerntet. Wer ernährt die Welt?“ in die Oberschule nach Sarstedt geholt. Sie soll nun in insgesamt zwei Wochen die Sarstedter Oberschüler aller Klassen und beider Standorte für die Risiken und Nebenwirkungen der globalen Nahrungsmittelproduktion sensibilisieren. Initiator der interaktiv gestalteten Ausstellung ist INKOTA,

eine kirchliche, ökumenische Basisgruppe, die den Fairtrade-Handel und praxisorientierte Projekte unterstützt. In Teams gehen die Jugendlichen Fragen wie „Wer profitiert von Agrokraftstoffen?“ nach. Mit einer Workshop-Kiste können die Fachlehrer das Thema im Unterricht vertiefen. Nächstes Jahr soll, so SchröterMallohn, ein anderer Aspekt der „Gesunden Ernährung“ beleuchtet n werden.

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Musical-Premiere am TfN Hildesheim

Neue Direktorin der Musical-Company führt Luxusprobleme vor

Tee und Kaffee höchstens zum Frühstück: Magdalene Orzol (Dinah Lord), Jens Plewinski (C. K. Dexter Haven), Alexander Prosek (Hausdiener), Tom Zahner (Onkel Willie), Caroline Zins (Tracy Samantha Lord), Michaela Linck (Margaret Lord) und Karoline Goebel (Dienstmädchen) Hildesheim (stb). Champagner. Flaschenweise und in jeder Lebenslage. Das ist der Stoff, der die „Oberen Zehntausend“ (so der deutsche Titel des diesem Musical zugrundeliegenden Films aus den 50er Jahren) bewegt. Kraftstoff sozusagen. Glaubt man Katja Buhl, der neuen Direktorin der TfN MusicalCompany, geht es bei den reichen Leuten nicht ohne. Entweder, weil sie sonst ihr Leben nicht ertragen oder Probleme haben, die Etikette abzulegen. Bei der Premiere des Cole Porter-Musicals „High Society“ am vergangenen Samstag floss auf der Bühne das Prickelwasser auf jeden Fall in Strömen. Die Story ist schnell erzählt: Geschiedene Upper Class-Lady will am nächsten Tag strebsamen, aber langweiligen Emporkömmling heiraten. Wenn da nur die zum Teil leicht durchgeknallte Familie und der charmante Ex-Ehemann nicht wären. Am Ende kommt es, wie es kommen muss, die Lady steigt von ihrem „Ich-bin-perfekt“- Sockel herunter und verknallt sich ganz menschlich erneut in den Kerl, mit dem sie sich eigentlich ständig in den Haaren liegt, wenn sie sich nicht gerade tief in die Augen sehen. Die Musik kommt von nur 7 Musikern aus dem Orchestergraben, die jedoch mit den dominanten Bläsern akustisch viel Volumen schaffen. Stimmlich sind alle Darsteller auf der Höhe, aber die ins Deutsche übertragenen Texte nehmen den Cole Porter-Ohrwürmern dann doch einiges von ihrer Spritzigkeit. Die amüsante Leichtigkeit des eigentlich völlig belanglosen Stücks bringen vor allem Tom Zahner als mit viel Alkohol konservierter Onkel Willie, Annika Dickel, die die Reporterin mit Herz gibt und Karoline Goebel (als Dienstmädchen mit allzeit kokettem Hüftschwung) rüber. Caroline Zins als Braut und Michaela Linck und Jens Krause als ihre Eltern thematisieren mit viel Gefühl in ihrem Spiel eher tiefsinnig die Probleme in ihren jeweiligen Ehen. Alles in allem ein unterhaltsamer Abend mit Darstellern, die vor royalblauem Dekor in Caprihose, weißem Sommeranzug und Blümchenkleid die Atmosphäre der High Society im Amerika der 50er Jahre aufleben lassen. Ach ja, und tanzen tun sie auch noch. Tickets und Informationen zu den Vorstellungen im Servicecenter des TfN unter T. 05121-16931693 oder unter www.tfn-online.de. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.10.2012 „Jo im roten Kleid“:

Ein Jugendstück über Mut und mehr feiert Uraufführung Eine Uraufführung und zugleich eine ungewöhnliche Geschichte wird für alle ab 10 Jahren im theo des TfN Hildesheim aufgeführt. Ab Donnerstag, 18. Oktober, 15.00 Uhr ist „Jo im roten Kleid“ zu erleben – eine Koproduktion des TfN mit dem Theater Triebwerk: Jo ist ein Junge. Er sollte boxen, auf Bäume klettern und Drachen steigen lassen. Doch Jo hat seine ganz eigenen Vorstellungen davon, was schön ist und was Spaß macht. Das Stück erzählt die Geschichte eines mutigen Jungen, der sich dem, was andere für normal halten, entgegenstellt, das rote Kleid seiner Mutter anzieht und damit auf die Straße geht. Es ist die Geschichte eines Helden, der viel Mut aufbringen muss, um er selbst zu sein. Das Theater Triebwerk bringt die Geschichte mit viel Musik auf die Bühne und stellt mit ihr Fragen: Was ist überhaupt normal? Wie gehen wir mit ungewohnten Verhaltensweisen um? Will ein Junge, der ein Kleid trägt, ein Mädchen sein oder will er einfach nur schön sein? Tickets sind im ServiceCenter des TfN, unter Tel. 05121. 1693 1693 sowie im Internet unter www.tfn-online.de erhältlich. Kartenpreise: 5 € für Kinder und Jugendliche; 6 € für Erwachsene n

lokale nachrichten

11. Oktober 2012

Wo Bräute sich in die Tiefe stürzen und Models das Wasser bis zum Hals steht

Sarstedterinnen auf dem Weg nach Thailand? Fortsetzung von Seite 1 Während sich beim Fernsehen hoch bezahlte Menschen die Köpfe zerbrechen wie die optimale Jury für DSDS & Co. aussehen sollte, steht das SeaStar Team vor nicht geringeren Problemen. Knapp 500 Nixen haben sich für die SeaStar-Discovery beworben. Ein Abenteuer-Event, bei dem letztlich vier Kandidatinnen Ende des Jahres mit einem Tauchschein in der Tasche nach Thailand zum Finale aufbrechen. Gesucht werden taffe Girls, die in Extremsituationen über und unter Wasser cool aussehen. Um diese zu finden, richtete SeaStar insgesamt drei nationale Qualifikationen aus, bei denen die Nachwuchs-Amazonen auf die Probe gestellt wurden. Mit dabei waren Jennifer Bockamp (24) und Sonia Neumann (20), die in der Toskana Therme in Bad Sulza zum Fotoshooting im Salzwasser abtauchten. Weitere 26 Nixen erhielten zu den spektakulären Events ebenfalls eine Einladung. Die Toskana Therme deckte den Bereich Nord- und Ostdeutschland ab. In DAS BAD nach Merzig kamen die Bewerberinnen aus der Mitte und dem Westen Deutschlands und das Aqua Salza bei

Salzburg deckte den Einzugsbereich Süddeutschland und Österreich ab. Nicht wenige nahmen dabei auch Anfahrten von mehreren Stunden auf sich um einmal zeigen zu können was in ihnen steckt. „Wir brauchen keine Tussies, die bei einem abgebrochenen Fingernagel nach dem Sanitäter schreien. Zurzeit ist der Tauchsport noch zu Dreiviertel von Männern dominiert. Wie sexy Frauen im mares-Tauchoutfit aussehen kön-

Boxen, Höhlenerkundungen, Speedboot, Segeltörn, Nixen-Shooting und Jet-Ski-Aktion waren einige der vergangenen Highlights. Was die Mädels dieses Jahr erwartet, wird das bisher erlebte noch einmal in den Schatten stellen. Das Thailändische Fremdenverkehrsamt unterstützt den Event wieder mit Insiderkontakten und ausgefallenen Programmpunkten. Auch die Firmen Orca, Sea Bees und viele Partner vor Ort werden dafür sorgen, dass die SeaStar Girls nach einer Woche Abenteuer ausgepo-

nen, beweisen die Fotos, und dass Frauen auch Spaß am Tauchen haben, sieht man an den Gesichtern“, meint Veranstalter und Fotograf Martin Helmers. In Thailand erwartet die Girls von morgens bis abends volles Programm mit sportlichen Herausforderungen, exotischen Tieren und aufregenden Foto-Locations. Das Land hat auch über der Wasseroberfläche eine Menge zu bieten. Da ist Abenteuerlust, Teamgeist und Flexibilität

gefragt und das genau sollten die Kandidatinnen bei den Vorentscheidungen zeigen. Jetzt muss die Jury entscheiden, welche acht Bewerberinnen den Sprung ins Halbfinale geschafft haben. Auf sie wartet dann in einem Crashkurs ein international anerkannter Tauchschein. Um den zu bekommen, müssen die Nixen drei Tage im Indoortauch-Zentrum monte mare in Rheinbach nicht nur die Theorie meistern. Es stehen auch mehrere spannende Tauchgänge im zehn Meter tiefen Becken des Bades auf dem Programm, bis sie den begehrten Tauchschein in den Händen halten dürfen. Der ist dann für die vier Besten die Eintrittskarte ins Finale. Das SeaStar-Discovery Finale findet nach Sri Lanka, Mauritius und Jamaika mittlerweile zum fünften Mal in Thailand statt. Kaum ein anderes Land hat über und unter Wasser soviel zu bieten. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass jedes Jahr andere Aufgaben auf die Finalistinnen warten. Klettern, Elefantenreiten, Thai-

wert und voller Eindrücke die Heimreise antreten werden. Als wenn das Finale nicht schon Preis genug wäre, erwartet das SeaStar Girl 2013 noch Gewinne im Wert von mehreren 1000 Euro. Eine Traumreise, eine komplette mares Tauchausrüstung, ein SeaStar Collier von Stefan Wiessmeyer und viele hundert Fotos werden den Trip für immer unvergesslich machen. Bevor es jedoch soweit ist, wird noch bis nächste Woche täglich eine weitere Halbfinalistin ernannt. Ob da auch eine der beiden Sarstedterinnen dabei ist, kann man unter www. n SeaStarGirl.de beobachten.

Adventslauf in der heißen Phase Sarstedt (jm). Das Organisationsteam für den „5. Sarstedter T.D.M.– Adventslauf“ am Sonntag, 16. Dezember, ist in die „heiße Phase der Vorbereitung“ eingestiegen. Die Organisation und Durchführung die-

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ses sportlichen Großereignisses liegt wieder in den Händen des „Fördervereins für Musik und Sport in Sarstedt“, des TK Jahn, des T.D.M. – Laufteams und der DLRG. Wie bereits berichtet, sind die Laufstrecken noch einmal neu vermessen worden, so dass sowohl die jeweiligen Streckenlängen als auch Ausschilderungen genau stimmen. Mit einer Trainerstunde des amtierenden dreifachen Senioren–Europameisters Thomas Ruminski für die Sarstedter Ausdauersportler ist kürzlich die Werbung für den Adventslauf eröffnet worden, am Dienstag, dem 13. November, findet auch in diesem Jahr ab 17.30 Uhr (Start im Jahn– Sportpark) der inzwischen traditionelle „Werbelauf“ auf der Adventslaufstrecke statt. Wenn möglich, will auch Thomas Ruminski wieder daran teilnehmen. In diesem Jahr rechnen die Veranstalter damit, dass das Vorjahresrekordergebnis von 395 Anmeldungen deutlich übertroffen werden kann, denn anders als in den Vorjahren gibt es am 3. Advent diesmal im weiten Umkreis von Sarstedt keine „Konkur-

renz-Laufveranstaltung“. Die Attraktivität der Sarstedter Adventsläufe ist vor allem auch darauf zurückzuführen, dass nicht nur die Gesamtsieger Pokale und alle Teilnehmer eine individuelle Urkunde nach dem Lauf erhalten, sondern dass die drei erstplatzierten Männer und Frauen aller Altersklassen sowohl im 5 km – als auch im 10 km – Lauf mit einem Pokal für ihre Leistungen belohnt werden. Aktuelle Informationen gibt es auf der Homepage des „T.D.M. - Adventslaufes“: www.sarstedter-stadtlauf.de. Auch Anmeldungen können über die Homepage per Internet erfolgen bis zum Meldeschluss am Freitag, 14. Dezember, 23.59 Uhr. Nachmeldungen sind dann vor Ort am Veranstaltungstag noch bis 30 Minuten vor dem Startschuss des jeweiligen Wettbewerbs möglich. In diesem Jahr können sich die Zuschauer und Aktiven auf einige bewährte „Extras“ freuen: Die „Betriebswertung“ im 5 km - und 10 km – Wettbewerb für jeweils drei Läufer eines Betriebes mit Pokalen für die jeweils drei erstplatzierten Teams steht ebenso wieder auf dem Programm

wie die „Startnummern – Tombola“ für die Teilnehmer am 5 km – und 10 km - Wettbewerb. Und auch 2012 erhält die Gruppe, der Verein oder Betrieb mit den meisten Teilnehmern einen großen Pokal. Die Läuferinnen haben sich in den Vorjahren immer über die Blume, die sie nach dem Zieleinlauf erhalten haben, gefreut. Die Gärtnerei Drescher hat auch in diesem Jahr wieder diese nette Geste versprochen. Die Stadt Sarstedt unterstützt auch in diesem Jahr die Veranstaltung großzügig. Die Läufer können sich wieder im Hallenbad umziehen und dort duschen. Die Organisationszentrale befindet sich in der Otto Gott–Halle des TKJ in der Weberstraße, wo nach den Läufen auch die Siegerehrungen durchgeführt werden (Kinderlauf und Schülerlauf ab ca. 11.35 Uhr, 5 km und 10 km ab ca. 13.30 Uhr). Zuschauer und Aktive können sich zudem dort bei einem Kuchen – Buffet oder mit Bockwürstchen und kalten Getränken stärken. Der Lauf zählt auch in diesem Jahr wieder für den Laufcup der Sparkasn se Hildesheim.

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11. Oktober 2012

Erfolgreicher Saisonauftakt Sarstedt. Für die Badmintonspieler der FSV Sarstedt begann die Saison 2012/13 sehr erfolgreich. Die Mannschaft um Spielführerin Claudia Linsel spielt in der 2. Kreisklasse. Im ersten Spiel bezwang die FSV die Gegner aus Stadtoldendorf in sieben der acht auszutragenden Spiele jeweils in zwei Sätzen. Nur ein Punkt im Einzel wurde vergeben. 7:1 stand zum Schluss im Spielbericht. Der Sieg

kam nach der eher durchwachsenen Saison 2011/12 überraschend, zumal der TV 87 Stadtoldendorf gerade aus der 1. Kreisklasse abgestiegen ist. Angespornt durch diesen Erfolg traten die Sarstedter anschließend in gleicher Besetzung gegen den Duinger SC an. Im Herren-Einzel siegten Boris Frumkin und auch Florian Mörchen souverän in zwei Sätzen. Uwe Kolkmann konnte nach einem

anstrengenden dritten Satz schließlich auch als glücklicher Sieger vom Platz gehen. Das gemischte Doppel gewannen Claudia Linsel und Tosten Boseniuk in zwei knappen Sätzen. Das erste Herren-Doppel, Boris Frumkin und Markus Fleischer, und das Damen-Doppel, Claudia Linsel und Corinna Fleischer gingen an Duingen. Im zweiten Herren-Doppel konnten sich Florian Mörchen und

ging es Richtung Harz. Vor der Führung durch das Kyffhäuserdenkmal stand ein reichhaltiges Picknick mit den berühmten Schnitzeln auf der Tagesordnung. Gestärkt ging es bergauf zu Barbarossa. Bei der Führung erfuhren die TKJ-Tänzer einiges über das hochgelegene Baudenkmal. Interessant war die

Legende über den schlafenden Barbarossa und die Raben. Nach einer Verschnaufpause ging es weiter zur Barbarossahöhle. Gepaart mit der wohl populärsten, deutschen Sage war die Besichtigung der geologisch extravaganten Barbarossahöhle ein unvergessliches Erlebnis für die TKJ-Tänzer.

Torsten Boseniuk klar durchsetzen. Corinna Fleischer kämpfte sich im Damen-Einzel durch drei harte Sätze und musste sich am Ende knapp geschlagen geben. Mit 5:3 gewonnen Spielen holten die Sarstedter auch diese zwei Punkte und blicken nun optimistisch auf die neue Saison. Bis zum nächsten Spieltag am 10. November führen sie mit vier Punkten n die Tabelle an.

Sie erfuhren Interessantes über ein spannendes Stück deutsche Geschichte als auch über Erdgeschichte und Geologie. Nach dem Verzehr der letzten Köstlichkeiten des Frühstückbüfetts fuhren die Sarstedter Tänzer erschöpft und frohgelaunt n nach Hause.

Die Wanderstrecken führen an Verpflegungsständen vorbei, wo sich die Möglichkeit einer kleinen Stärkung und Erfrischung bietet. Am Ende der Touren erhält jeder Wanderer einen Wanderpin zur Erinnerung überreicht, gesponsert von der Volksbank Hildesheimer Börde e.G. Ein Rahmenprogramm mit einem reichhaltigen Kaffee- und Kuchenbuffet, warmen Speisen und gekühlten Getränke bei musikalischen Darbietungen wird an n der Sporthalle geboten.

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Wandern mit dem TV Eiche Dingelbe Ingeln/Oesselse. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse lädt ein zum Volkswandertag in Dingelbe/Schellerten am Sonntag, dem 21. Oktober 2012. Treffpunkt ist der Sportplatz des TSV Ingeln-Oesselse um 9.00 Uhr. In Fahrgemeinschaften geht es zur Sporthalle des TV Eiche Dingelbe, der den Volkswandertag in diesem Jahr ausrichtet. Angeboten werden wieder 3 Wanderstrecken von rund 5 km, 12 km und 16 km Länge. Es wird keine Startgebühr erhoben.

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.10.2012

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Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 0 50 66 / 73 31 Tierärztliche Klinik 0 50 66 / 20 58 13.10. / 14.10.2012 Dr. V. Wick, Sarstedt Telefon 05066-693626 20.10./ 21.10.2012 TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151-58823791

Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

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LOKALE NACHRICHTEN

„Tag der offenen Tür“ bei den Stadtmäusen

Container-Hellmich

Begrüßung im neuen Zuhause

Naturstoffen gestalteten Räumen, die unter energetischen Gesichtspunkten grundsaniert worden sind. „Die Wärme hier kommt aus dem Wald, das heißt, das Gebäude wird zu 60 % mit Holz beheizt. Gesetzlich gefordert sind lediglich 15 %. Damit ist Sarstedt zukunftsweisend“, erläuterte Matthias Kaufmann, Geschäftsführer der Kreiswohnbau, die das Projekt geleitet hatte. Er betonte nicht ohne Stolz, dass sowohl der finanzielle Rahmen von 1,25 Mio. Euro als auch der Zeitplan exakt eingehalten werden konnte. Kindergartenleiterin

0511 83 62 72 Container von 3 m3 bis 20 m3 Angelika Stickelbruck nutzte die Gelegenheit, einige lobende Worte an ihre Mitarbeiterinnen und die Eltern der Kindergartenkinder zu richten und sich bei den Mitarbeitern des Bauhofs und der Jugendwerkstatt für ihre Unterstützung zu bedanken. Zur Freude aller konnte sie verkünden, dass die langersehnte Kletterwand dank finanzieller Unterstützung einiger Sponsoren in Kürze fertig gestellt werde. Nach dem offiziellen Teil begrüßten die Kinder der „Rennmäuse“, „Haselmäuse“ und „Wandermäuse“ die Gäste mit dem Theaterstück der drei kleinen Schweinchen und musikalischen Darbietungen, bevor sich die Besucher auf den Rundgang durch die Einrichtung begaben. Große, bebilderte Schautafeln im Flur, die die Entwicklung der Einrichtung zeigen, fanden ebenso großes Interesse wie die neue Krippengruppe. Staunend wurden die Minitoiletten und die Hundekörbchen ähnlichen Schlafgelegenheiten für die Kleinsten bestaunt, während die Kinder von einem Zauberer und verschiedenen Spielaktionen in den Gruppenräumen bestens unterhalten n wurden.

Gymnasiasten gehen zum Fernsehen

(v.l.) Emma, Stephan Hillebrandt, Julius, Ingrid Schneider (verdeckt), Maximilian, Patrick Völker (hinten), Elisa, Leonard und Hannah wagten das Abenteuer „Fernseh-Show“ zusammen mit ihren Klassen und gewannen. Sarstedt (stb). Der Tigerenten Club ist bei den 7- bis 12jährigen eine beliebte Sendung auf dem Kinderkanal KIKA. Das Format lebt von interessierten Kindern und Jugendlichen, die bei der Magazinsendung gerne mitmachen wollen. Eine davon war Emily Holten. Sie mobilisierte zuerst ihre Klasse am Gymnasium Sarstedt, dann den Klassenlehrer Stephan Hillebrandt und schließlich fast den ganzen 6. Jahrgang. Für die Teilnahme an der Sendung mussten rund 55 Kinder gemeldet werden, letztendlich waren es die komplette Blä-

serklasse, eine Forscherklasse und noch 5 weitere Kinder einer zweiten Forscherklasse. 51 Sarstedter Gymnasiasten insgesamt. Sie alle starteten das Projekt „Fernsehen“. Im Unterricht bereiteten sie sich vor. Unter anderem mussten die Schüler sich über mögliche Projekte als Spendenempfänger informieren, selbständig recherchieren und dann Referate dazu halten. Demokratisch wurde dann abgestimmt. Die Sarstedter Frösche spenden ihren Spiel-Gewinn an das Kinderhospiz Löwenherz in Syke bei Bremen. Mit dem Geld soll

ein Zelt bezahlt werden, das beispielsweise für ein Geschwistercamp gebraucht wird. Julius, Leonard und Emma wurden als aktive Spieler verpflichtet, dazu kam Musiklehrer Patrick Völker als Kandidat für die Moderatoren-Fragen, Lehrerjoker und potentieller Verlierer. Denn der Lehrer der verlierenden Klasse muss am Schluss der Sendung in einem blubbernden, schäumenden Bottich abtauchen. Jeder hatte einen besonderen Einsatz in der Show. Darauf konnten die Vier sich vorbereiten. Emma übte für ihren Gesangseinsatz „The lazy song“ von Bruno Mars, der sportliche Leonard musste sich auf der Rodeoente beweisen und Maximilian hüpfte schon mal Probe fürs „FroschHüpfen“. Die grünen T-Shirts, die alle Bläserklassenschüler besitzen, prädestinierten das Sarstedter Team für das „Frösche“-Team, das in der Show traditionell gegen das TigerentenTeam (in dieser Sendung von der Realschule Gosheim-Wehingen) spielt. Kurzentschlossen bekamen auch die Forscherklassen grüne T-Shirts für den einheitlichen Auftritt. Mit dem Bus ging es nach Göppingen, wo nach einer Jugendherbergs-Übernachtung im Studio des SWR die Sendungen des Tigerenten Club

gleich in ganzen Staffeln aufgezeichnet wurden. Beeindruckt waren die Sechstklässler und ihre Lehrer vom Ablauf der Sendung. Die Aufzeichnung war straff durchgetaktet. Draußen warteten schon die Teams für die nächste Sendungs-Aufzeichnung, drinnen gab es einen Probedurchlauf, in dem auch die Intensität des begeisterten Jubels genau kontrolliert wurde. Stars und Thema der Sendung waren die Gewinner der letzten DSDS-Staffel, Luca Hänni und Daniele Negroni. Leonard gibt zu: „Die Probe war lässig, aber die Aufnahme dann war anders, kribbelig.“ Hatten die Sarstedter jedoch alle Spiele während der Probe noch verloren („Aus taktischen Gründen“, wie Patrick Völker im Nachhinein grinsend vorgibt), so gelang die richtige Aufzeichnung vorbildlich. Nach Spiel-Satz-Sieg ging es am selben Abend zurück nach Sarstedt. Im Fernsehen kann sich vom Verlauf der Sendung jeder ein eigenen Bild machen am Samstag, dem 13.10. um 10.45 Uhr auf KIKA, am Sonntag, 14.10. um 8.25 Uhr auf ARD und am Samstag, 20.10. um 9.20 auf SWR. Fotos und ausführliche Berichte der Schüler zur Aktion gibt es in den nächsten Tagen auf der Schul-Homen page unter der Rubrik „Musik“.

Laufende Partnerschaft Sarstedt/Aubevoye-Gaillon (gs). Sieben Sarstedter gingen beim französischen Städtepartner AubevoyeGaillon bei einem Lauf-Event am Sonntag, dem 16. September, an den Start. Am Freitag fuhren Björn Bartels, Kostja Olschewski, Reiner Goldmann, Gabi Neumann, Jürgen Matz und Dieter Fassmann fuhren auf zwei Pkws verteilt, morgens um 06.15 Uhr aus Sarstedt los. Nach problemloser Fahrt mit einer längeren Pause kamen die Läufer gegen 17 Uhr an und wurden auch gleich mit einem Aperitif von den französischen Gastgebern begrüßt. Den Abend verbrachten die Sarstedter dann bei ihren Gastfamilien. Am nächsten Tag erkundeten sie zunächst die Halbmarathonstrecke, die am Sonntag zu bewältigen war, mit dem Fahrrad. Nachmittags besuchten sie das Chateau Gaillard und abends trafen sich die Gastfamilien

und ihre Gäste bei bester Stimmung zum gemeinsamen Abendessen. Vor dem Start des Laufes am Sonntag übergaben die Sarstedter Läufer dem französischen Komitee einen Präsentkorb mit Sportlernahrung. Die Sarstedter Sportler staunten da-

rüber, dass beim 5-km-Lauf nur wenige Läufer starteten. Auf der 10-kmStrecke waren es bereits 63 und die größte Teilnehmerzahl mit 167 Läufern trat beim Halbmarathon an. Am Ende bekam der beste Läufer des Sarstedter Komitees, Andreas

Gleim, einen riesigen Pokal von den französischen Partnern. Aber auch den anderen Sarstedter Läufern wurde beim gemeinsamen Mittagessen im Salle von Maurice ein Präsent in Form einer Statue, die zwei Läufer zeigt, überreicht. „Die Stimmung war bei dieser Feier so gut, dass die Anspannung verflog“, schwärmt Gabi Neumann. Am nächsten Morgen ging es dann wieder auf die Heimfahrt in Richtung Sarstedt. „Ich bin mit sechs mir nicht bekannten Personen losgefahren, die vorher weder in französischen Familien und teilweise auch noch nie in Frankreich waren – und mit sechs begeisterten, guten Bekannten heimgefahren“, resümiert Gabi Neun mann.

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platz, bevor sie am 30. April diesen Jahres ihr Containerdasein beenden und in die neugestalteten Räumlichkeiten in der Friedrich-Ebert-Straße zurückkehren durften. Neben den derzeitigen Kindergartenkindern und deren Eltern waren auch zahlreiche Ratsmitglieder, Vertreter des Landkreises sowie die Landtagsabgeordnete Ursula Ernst unter den Gästen. Sie waren ebenso wie viele Ehemalige neugierig zu sehen, was aus „ihrem“ Kindergarten geworden ist. Alle waren begeistert von den schönen, hellen, mit viel Holz und

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Sarstedt (cn). „Herzlich Willkommen“ steht mit großen, grünen Buchstaben auf dem Schild über dem Eingang zu den Stadtmäusen. Diese hatten am 29. September zum Tag der offenen Tür mit offizieller Einweihung der neu gestalteten Kindertagesstätte eingeladen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes bewegtes Jahr, geprägt von diversen Aus- und Einzügen, geht damit für die Mitarbeiterinnen, Kinder und Eltern zu Ende. In seiner Ansprache ließ Bürgermeister Wondratschek noch einmal die Entwicklung der Einrichtung Revue passieren. Bei der Eröffnung im Jahr 1975 habe man mit drei Kindergartengruppen und einem Hort begonnen, die erste Erweiterung um eine zweite Hortgruppe gab es dann 1992. Den Namen „Stadtmäuse“ trägt die Einrichtung jedoch erst seit dem 25-jährigen Jubiläum. Im vergangenen Jahr stand nun eine größere Sanierung mit gleichzeitiger Erweiterung um eine Krippengruppe an, die es erforderlich machte, für einige Zeit das vertraute Domizil zu verlassen. Fast ein Jahr lang verbrachten die Kinder und Erzieherinnen in einer Behelfsunterkunft auf dem Schützen-

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Qualitätssiegel für den TKJ-Sarstedt Sarstedt (sr). Für seine Gesundheitssport-Angebote wurden dem TKJ Sarstedt erneut die Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit.DTB“ und „Sport pro Gesundheit.DSOB“ verliehen. Wolfgang Wildner, Fachwart für Gesundheitssport des Turnkreises Hildesheim-Alfeld war im Auftrag des NTB (Nieders. Turnerbund) nach Sarstedt gekommen, um die Auszeichnungen für den TKJ und seiner Übungsleiterinnen und Übungsleiter vorzunehmen. Die Verleihung der Urkunden sowie eines T-Shirts als Präsent erfolgte in der TKJ-Geschäftsstelle. Ausgezeichnet wurden folgende Kurse und ihre Übungsleiter: Aqua Fitness - Anja Runne und Petra Cronfeld, Fitnessgymnastik –Brigitte Bruns, Bewegungsförderung für Kinder – Katrin Engelbart, Entspannungsgymnastik und Nordic Fit – Christina Schlichting, Wirbelsäulengymnastik – Anja Runne, SeniorengymnastikAktiv über 70 - Klaus Kattner, Sport in Herzgruppen – Christina Schlichting, Gabriele Weiss, Horst Kanne. Trockengymnastik (Funktionstraining) – Anja Runne, Angela Kreibaum und Claudia v. Albert sowie Wassergymnastik (Funktionstraining) – Anja Runne. Bei seiner Ansprache betonte Wolfgang Wildner die vorbildliche und fachlich hervorragende Arbeit, die im TKJ an der Gesundheitsfront von den Übungsleitern/innen erbracht wird. Eric Kiepke, 1. Vorsitzender des TKJ, erfüllte diese Auszeichnung mit Stolz. Er gab das Lob an seine Übungsleiter/innen weiter, mit der Bitte, auch weiterhin zum Wohle der TKJ Mitglieder so hervorragende Arbeit zu leisten. n

Neue Könige in Giften Giften. Das diesjährige Königsschießen fand erstmals an nur einem Sonnabend statt und brachte folgende Ergebnisse im KKS Giften: Bürgerkönig mit einem 100 Teiler wurde Johannes Wrobel, Schützenkönig mit einem 304,4 Teiler Philipp Müller, Damenkönigin wurde Kerstin Wilk mit einem 128,8 Teiler, Seniorenkönigin Heide Oberfrank mit einem 16,3 Teiler, die Ehrenscheibe sicherte sich Dieter Wilk mit einem 34,7 Teiler, den Ortspokal gewann Andrea Schwenke mit einem 35 Teiler. Beim Ordensschießen erreichte Dieter Wilk mit einem 115 Teiler den KK–Orden und Silvia Brunotte den LG–Orden mit einem 36 Teiler. Nach der Bekanntgabe der Könige durch den Vorsitzenden Mathias Mook ging es in Begleitung des Sarstedter Spielmannzuges zum Scheibenanbringen und anschlien ßendem Königsball durch das Dorf.

Naturerlebnisse in der Leinemasch Laatzen. Der Naturfotograf und Angelfreund Dr. Bernhard Sacher präsentiert in einer brillanten Audiovisionsshow die Leinemasch in einer 90-minütigen Bildershow. Der Fischereiverein Laatzen lädt hierzu am Freitag, dem 12.10.2012 um 19.00 Uhr im Wiesendachhaus 1. Etage (Vereinsheim FV Laatzen e.V. im Fugenwinkel/Leinemasch) alle interessierten Natur- und Angelfreunde ein. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen hierzu sind unbedingt erforderlich, da nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen vorhanden ist. Interessenten wenden sich bitte an Helmut Leithold, T. 0511-37381352 bzw. 01732044993 oder in der Gaststätte Wiesendachhaus, T. 0511-871343 oder per E-Mail info@fvlaatzen.de. n