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Gospelklänge zum Reformationstag in Giften
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Flüchtlinge als Zielgruppe
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Freundschaftsspiel im Flüchtlingscamp
Nach dem Spiel: Die Schliekumer Mannschaft in schwarzen Trikots, die Camp Mannschaft lief in weißen Trikots auf. Sarstedt (stb). Zu einem Freundschaftsspiel waren am Freitag, dem 06. November, Spieler des TuSpo Schliekum in der Notunterkunft an der Helperder Straße zu Gast. Sie spielten in zwei Spielen à 30 Minuten
gegen Bewohner des Camps. Damit möglichst viele der jungen Sportler teilnehmen konnten, hatte Schiedsrichter und Unterkunftsleiter Edzard Schönrock einen Spielerwechsel für die Flüchtlinge alle 10 Minuten fest-
gelegt. Das gemischte Camp-Team bestand aus Spielern unter anderem aus Syrien, Afghanistan und verschiedenen afrikanischen Nationen. Am Torpfosten fand Yilmaz Erdinc von der TuSpo immer wieder Zeit,
Der HCS zu Gast beim Kirchenchor Rössing
Von Bach bis Bond
Sarstedt/Rössing. So voll wie an diesem ersten Novembersonntag ist die Rössinger St. Peter und Paul Kirche selten. Auf Einladung und zusammen mit dem Kirchenchor Rössing gab das Hauptorchester des Harmonika Club Sarstedt ein Konzert in der kleinen Dorfkirche. Während das große Orchester den gesamten Altarraum ausfüllte, stand der Kirchenchor Rössing auf der Empore vor der Orgel. Unter der Leitung seines Dirigenten Beat Duddeck eröffnete der Chor den musikalischen Nachmittag unter dem Motto „von Bach bis Bond“. Der erste Programmsatz begann denn auch tatsächlich mit dem „Jauchzet, lobet“ von Johann Sebastian Bach und war eher kirchenklassisch geprägt mit dem folgenden „Der Herr ist mein Hirt“ und Mozarts „Ave verum Corpus“. Dann waren die Gäste aus Sarstedt erstmals an der Reihe. Der HCS unter der Leitung von Olaf Ahrens
startete klangvoll mit einem völligen Kontrastprogramm und dem Titelsong aus dem letzten James BondFilm „Skyfall“. Mehrfach kommentierte Ahrens dem aufmerksamen Publikum die Musikauswahl des HCS, so auch beim folgenden „Rojo Tango“. Dieser sei ein sogenannter Tango Nuevo, erklärte Ahrens, wie er aus der Feder des argentinischen Meisters dieses Faches, Astor Piazolla stammen könnte. Den „Rojo Tango“ habe aber nicht Piazolla selbst, sondern sein Pianist Pablo Ziegler geschrieben. Im zweiten Chor-Teil stellten die Hausherren und –Damen aus Rössing dann ihre Vielfalt mit Gospel und Pop unter Beweis. Mit „Give Thanks“, dem Evergreen „Amazing Grace“ und Leonard Cohens „Hallelujah“ beeindruckten die Gastgeber. Anschließend erläuterte Ahrens die Abenteuer des Helden aus der Filmmusik „Adventure!“, zu der es
überhaupt keinen Film gibt. „Stellen Sie sich den Film vor ihrem geistigen Auge zur Musik vor“, forderte Ahrens die Zuhörer auf. Der letzte Chorteil endete wieder klassisch mit Chorälen von Johann Crüger, Michael Wittig und nochmals Johann Sebastian Bach, bevor die Gäste aus Sarstedt sich geradezu hymnisch mit der Kraft und den Stimmungen, die Musik auslösen kann, beschäftigten und John Miles´ Welthit „Music“ aufführten. Das Konzert sollte dann mit „Gabriella’s Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“, in dem es auch um einen Chor geht, vom HCS beendet werden. Doch nach lautstarken Zugaberufen des begeisterten Publikums spielte dieses Mal der HCS ein Stück von Bach, „Ave Maria“. Währenddessen suchten sich die Mitglieder des Kirchenchor Rössing in dem völlig überfüllten Altarraum einen Platz, um am Ende des Konzerts gemeinsam mit ihren Gästen den „Irischen Segenswunsch“ zu singen und zu spielen. Nach vielen Danksagungen an die Organisatoren und Beteiligten waren sich am Ende alle einig, dass diese Kooperation bestimmt nicht zum letzten Mal stattgefunden hat und ließen den Konzertnachmittag zusammen mit den Gästen und Zuhörern bei Getränken und Gesprächen in der Kirche langn sam ausklingen.
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mit Camp-Bewohnern zu plaudern. „Wir haben uns gut verstanden, türkisch geht irgendwie auch. Und Englisch können die meisten besser als ich“, so der Torwart. Das Publikum, viele Männer am Feldrand, aber auch zwei Bänke auf der „Tribüne“ mit sportbegeisterten Frauen, bekam ein schnelles Spiel zu sehen, bei dem sich die beiden Mannschaften nichts schenkten, aber vorbildliches Fairplay lebten. Es endete mit dem Stand 9:6 für Schliekum, nach der ersten Halbzeit hatte es noch 4:4 geheißen. Für alle gewöhnungsbedürftig war die extrem gewölbte Form der Rasenfläche, die Flüchtlinge rutschten auf dem nassen Gras zudem wegen ihres teils unzureichenden Schuhwerks. Da sich einige leidenschaftliche Spieler unter ihnen befinden, wünschen sich die Männer als Spenden weitere Sportschuhe in kleineren Herrengrößen. Einen Satz Trikots und Bälle hatte der TuSpo Schliekum als Geschenk ins Camp mitgebracht. In nicht zu ferner Zukunft soll es ein Rückspiel auf dem Schliekumer Platz geben. Denn die Flüchtlinge möchten auch gerne „richtig“, d.h. mit voller Mannschaftsstärke eine komn plette Spiellänge spielen.
Beilagenhinweis
Ein guter Tausch: Lächeln gegen Tatkraft und Zeit
Ehrenamtliche Helfer in der Notunterkunft
Sarstedt (stb). Die Notunterkunft im ehemaligen EDEKA-Lager an der Helperder Straße besteht nun schon seit fast sieben Wochen. Langsam kehrt Routine ein, auch wenn noch manches zu organisieren ist. Die Johanniter, die das Camp leiten, stellen sukzessive immer mehr hauptamtlich Mitarbeitende ein, die den Großbetreib am Laufen halten. Doch in vielen Bereichen ist weiterhin das Engagement Ehrenamtlicher gefragt. Das KLEEBLATT stellt einige von ihnen vor.
Gymnasiastin Charlotte Wehling kommt aus Giften. Ihre ganze Familie ist dort in der Feuerwehr aktiv. Deshalb gehörte sie Ende September zu der ersten, die das EDEKA-Lager zu einem Camp umbauten. Hochregale abreißen, Räume einrichten – es war viel zu tun. Als über facebook der Aufruf kam, dass im Kinder-Bereich Helfer gesucht würden, hat sie sich sofort gemeldet. „Erst habe ich mit die Spielzeugspenden sortiert und die Halle eingerichtet. Jetzt komme ich regelmäßig als Betreuerin.“ Regelmäßig heißt für die Elftklässlerin jede Woche zwei Nachmittage und einen Abend. Und an dem Tag, an dem sie vormittags eine Doppel-Freistunde hat, kommt sie auch. Die Flüchtlinge sprechen meist Arabisch, Farsi oder Paschtu. „Wir verständigen uns mit Lächeln, Händen, Füßen, Deutsch und Englisch.“ Einen Dolmetscher brauche man bei den Kindern selten. Die Regeln, die in der Halle gälten, würden sich die Kinder untereinander beibringen. „Man bekommt von den Kindern und ihren Müttern ganz viel zurück. Sie umarmen einen, wollen ganz schnell ein bisschen Deutsch lernen.“ Deshalb initiiert Charlotte immer wieder, wenn es sich anbietet, kleine Deutschstunden, in denen es um Zahlen, Alphabet, „ich heiße…“, Farben oder Dinge geht, die nahe am Alltag sind. Die Kinder und ihre Mütter lernen wortwörtlich spielerisch. Amar Haso kam schon 2001 aus Syrien nach Deutschland, für ihn erwiesen sich seine politischen Aktivitäten in der oppositionellen, kurdischen Yekiti-Partei als lebensbedrohlich. Seit 2010 ist er deutscher Staatsangehöriger. Er wohnt in Sarstedt. In Syrien hat er Bauzeichner gelernt, in Deutschland in einer Bauschule gearbeitet und als Monteur. Inzwischen fährt er für ein hannoversches Unternehmen als LKW-Fahrer. Seine restliche Familie floh 2011 in die Türkei. Als er sie dort besuchte, lernte er die – ebenfalls syrische - Nachbarstochter kennen und lieben. Die Jurastudentin aus Aleppo lernt nun fleißig in Laatzen deutsch, um vielleicht bald wieder studieren zu können. „Ich lebe deutsch. Ich möchte Kinder, die wir vielleicht mal haben, deutsch erziehen. Meine Tochter soll frei ihr Leben leben können, ihre Religion frei entscheiden. Sie soll die gleichen Rechte wie die Männer haben“, so Amar Haso. Im Camp sieht er seine Geschichte auch als Beispiel für die Flüchtlinge, dass es mit dem Durchstarten in Deutschland manchmal dauern kann. Man müsse Geduld haben. „Ich weiß, wie es ist, wenn man nicht sagen kann, was man will. Damals in Oldenburg, bei mir, gab es keine Dolmetscher.“ Deshalb verbringt der syrische Deutsche seine Freizeit im Camp, vermittelt ehrenamtlich zwischen den Sprachen und Kulturen. „Alle wollen frei sein, haben aber Angst anzufangen, aufeinander zuzugehen.“ Offenheit und Toleranz seien wichtig. Fortsetzung auf Seite 6
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Martin Luther und Gospelklänge in Giften
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Krippenspielproben Sarstedt. Nur noch 6 Wochen, dann ist Weihnachten. Für das Krippenspiel am Heiligabend um 16.30 Uhr in der katholischen Heilig-Geist-Kirche sind Kinder ab fünf Jahren herzlich eingeladen, dabei mitzumachen. Gesucht werden Engel und Hirten, Wirtsleute - und natürlich Maria und Josef. Auch als Chorsänger kann man dabei sein. Das erste Treffen ist am Montag, dem 16.11.2015 um 16.30 Uhr im Pfarrheim Hl. Geist am Bischof-von-Ketteler-Platz 1. Die weiteren Proben finden dann immer montags von 15.30 bis 17.30 Uhr statt. Informationen gibt es bei Gemeindereferentin Ute Köhler, T. 05066-6000062 oder n 7793.
Advents- und Winterbasar Ingeln-Oesselse. Handwerklich angefertigte Basteleien, Tannenkränze und adventliche Floristik sowie viele selbst hergestellte Köstlichkeiten zum Essen und Trinken bietet der Förderverein St. Nicolai in IngelnOesselse e. V. bei seinem Avents- und Winterbasar am 15. November 2015 an. Im Gemeindehaus St. Nicoli in der Dorfbrunnenstraße wird ab 14.30 Uhr ein breites Angebot für Advent und Weihnachten und für die Zeit danach angeboten, mit dem man sich und anderen Freude bereiten kann. Wie in jedem Jahr gibt es wieder eine Tombola mit vielen interessanten Preisen. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet rundet das Angebot ab. Der Erlös des Basars wird zur Unterstützung der Flüchtlinge sowie für den Förderverein St. Nicolai in Ingeln-Oesselse e. V. verwendet. n
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Sarstedt (cn). Während andernorts als Gruselgestalten verkleidete Kinder zu Halloween um die Häuser zogen, feierte die Martin Luther Gemeinde in Giften am 31. Oktober traditionell einen Reformationsgottesdienst. Der Siyahamba Gospelchor aus Pattensen unter der Leitung von Stefan Baum stimmte auf diesen stimmungsvoll und emotional mit einem halbstündigen Konzert zum Mitwippen und Mitklatschen ein. Gern nahm die Gemeinde in der vollbesetzten Kirche die Einladung des Songs „Comeletus sing“ an und sang nicht nur bei diesem Titel begeistert mit. Eine besondere Atmosphäre erhielt dieser Gottesdienst nicht nur durch den Gesang des Chores sondern auch durch die entspannte Moderation von Pastor i.R. Rudolf Hertle, der locker die einzelnen Gottesdienstteile einleitete. Fürbitten aus Reihen der Gottesdienstbesucher für bedürftige Menschen sowie ein in Gospeln gesungenes Glaubensbekenntnis machten den Gottesdienst für alle Anwesenden zu einer besonderen Erfahrung. Das
Thema Reformation sei besonders heute wieder hochaktuell, betonte Rudolf Hertle in seiner Einleitung und schlug damit einen Bogen zur aktuellen Flüchtlingssituation. „Herz und Verstand“, diese Werte, die bei der Reformation gefeiert wurden, seien in diesen Tagen besonders wichtig, um Angst und Aggression abzubauen und Helfer weiterhin zu motivieren, führte Hertle aus. Zurück zum Ursprung des Glaubens,
für neue Kraft und Rückbesinnung auf Jesus und den Glauben daran, dass Gott es gut mit uns meint, forderte auch Pastor Borcholt in seiner Predigt. In Arbeitsgruppen hatten Gemeindemitglieder in den Wochen zuvor ihr Wunschbild der Kirche erarbeitet. Wünsche wie „Gott hautnah zu spüren“, „Alle Menschen sollen gleichermaßen respektiert werden, ungeachtet ihrer Herkunft“, „Die Kirche soll im Dorf bleiben und
das Dorf in der Kirche“ und „Die Menschen sollen in Frieden leben und Gottes Liebe weitergeben“ waren darunter und stiegen symbolisch mit lilafarbenen Luftballons an die Decke der Kirche empor. Um diese Träume verwirklichen zu können, müsse an erster Stelle der Glaube stehen. Die Kollekte, die dafür bestimmt war, Jugendlichen die Teilnahme an Jugendleiterlehrgängen zu finanzieren, legte Dr. Rolf Peterß als Verbundsvorsitzender den Gottesdienstbesuchern besonders ans Herz. Er betonte, wie wichtig es sei, dass besonders Jugendliche ein Ehrenamt übernehmen und damit die Nächstenliebe weitertragen. Ein besonderer Dank ging an Familie Neuhausen aus Giften, welche der Kirchengemeinde ein von einem Vorfahren erschaffenes Gemälde über den Kreuzzug Jesu schenkte. Dieses hat nun vorerst seinen Platz in der Kirche gefunden. „Es ist ein Bild, das zum Gespräch einlädt“, dankte Pastor Hans-Peter Borcholt n der Familie.
Alte Musik für eine neue Orgel Heisede (gs). Das Benefizkonzert des Ensembles Prolatio mit Musik aus der Renaissance (14. bis 18. Jahrhundert) war ein Dank an diejenigen, die eine Patenschaft für den Neubau der Heiseder Orgel übernommen haben. Gleichzeitig hatten die Besucher des eintrittsfreien Konzerts in der Heiseder St. Nikolai-Kirche die Möglichkeit, für den Orgelneubau zu spenden. Die Stücke von Händel, Bach, Corelli, Purcell oder Gaudi wurden in unterschiedlichen Besetzungen von Gabi Samek (Gesang), Anette Mühlenmeier (Gesang und Cembalo), Matthias König (Percussion), Christina Biller (Fagott und Flöte) sowie Clarissa Biller (Violine) unter Leitung von Peter E. Rompf vorgetragen. Erst bei der letzten Komposition „Sound the Trumpet“ von Henry Purcell waren alle Musiker des Ensembles gemeinsam zu hören. Zwischen den Musikvorträgen gaben Pastorin Christiane Schiwek und Philipp Bode, Sprecher von Prolatio,
Von links: Pastorin Christiane Schiwek, Matthias König, Annette Mühlenbäumer, Gabi Samek Clarissa Biller, Christina Biller, Philipp Bode, Peter E. Rompf Hinweise zum Stand der Finanzierung des Orgelbaus und Infos rund um das Instrument. 192.000 Euro soll die neue Orgel kosten. „Es fehlen uns noch ungefähr 18.000 Euro“, berichtete die Pastorin. Erst wenn das Geld da ist, könne mit dem Bau der Orgel begonnen werden. Die Heiseder St. Nikolai-Kirche
solle ein hochwertiges Instrument erhalten, denn billig bauen, räche sich nach kurzer Zeit, meinte Philipp Bode. In der 15-minütigen Konzert-Pause waren die Besucher eingeladen, sich im Gemeinderaum bei Getränken und Knabbereien auszutauschen. Mit „Fuori die sua capanna“, einem
Liebeslied von Jakob Greber, einem deutschen Barockkomponisten des frühen 18. Jahrhundert, begann der zweite Teil des Konzerts. „Die Kirchenmusik war nicht nur zum Lob Gottes da, sondern hatte auch ihre Funktion in der Erbauung und Unterhaltung“, erläuterte Pastorin n Schiwek.
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Sarstedt (stb). Nicht das erste Mal hat sich die Schiller-Oberschule an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Dieses Jahr jedoch erproben die Schülerinnen und
Schüler das erste Mal ein neues Konzept. Es werden keine Päckchen für Kinder in armen Gegenden dieser Welt gepackt, sondern Kuchen gebacken. Schon letztes Jahr hatte Heike
Braun, damals Klassenlehrerin einer der 7. Klassen, einen Kuchenverkauf initiiert. Diesmal setzt die Schule ganz auf süßes Backwerk. An drei Tagen in der vergangenen Woche und in dieser Woche noch bis Donnerstag verkaufen die Klassen 5b, 5c, 6c und 8a selbstgebackenen Kuchen in den beiden großen Pausen So lockten am ersten Tag Marmorkuchen, Mandarinen-Käsekuchen, Schokostreuselkuchen und Apfelkuchen. Letzteren hat Jacub aus der 8a gebacken. Es ist sein Lieblingskuchen bei seiner Großmutter in Polen. Damit auch alles gelingt, hat er sich das Rezept von der Großmutter über Whatsapp aus Polen schicken lassen. Heike Braun lobt die Mädchen und Jungen: „Die Kinder machen so toll mit. Alle wollten selber backen. Die 8a war schon seit der 5. Klasse beim Päckchenpacken aktiv mit dabei.“ Der Erlös der Backaktion geht als Spende an die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Barbara Schroedter-Seewald, die Organisatorin der Aktion in Sarstedt, ist dankbar dafür. Denn jedes Päckchen, das bei ihr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum oder bei einer der anderen Sammelstellen abgegeben wird, benötigt eine Transportkostenspende von 6 Euro, um an sein Ziel zu gelangen. Nicht immer jedoch geben die Päckchenpacker und –spender auch
Geld. So übernimmt nun die Schillerschule mit dem Kuchengeld einen Teil des „Portos“. Die Möglichkeit, Kartons zu packen und abzugeben, besteht noch bis zum 15. November. Außerdem können Geldspenden helfen. Barbara Schroeter Seewald ist zu erreichen unter T. 05066-691816. Des Weiteren gibt es Informationen unter www.Geschenke-der Hoffnung. n org.
SPD lädt zum Grünkohlessen ein Gleidingen. Die SPD RethenGleidingen lädt am Freitag, dem 20.11.2015 zum Grünkohlessen ein. Die Traditionsveranstaltung findet im Schützenhaus Gleidingen in der Ritterstr. 26 statt. Der Grünkohl mit Bregenwurst, Kassler und Bauchfleisch kostet 14,50 Euro. Anmeldungen bis zum 13.11. bei Silke Rehmert unter T. 0172-5146578 oder im Schützenhaus, T. 05102-3906. Für Grünkohlmuffel kann alternativ auch à la Carte im Schützenhaus z.B. Schnitzel bestellt werden. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten. n
11. November 2015
lokale nachrichten
KLEEBLATT
Bistro Manhattan in der Holztorstraße
Das Haus der frischen Backwaren
Locker und gesellig Sarstedt (stb). Lange stand die Immobilie leer, nun hat in der Holztorstraße 25, schräg gegenüber der Post, das Bistro Manhattan eröffnet. Betrieben wird das Lokal von Ecevit Kizil, dem Bruder des Eigentümers Gürsel Kizil. Beide wollen die Lokalität – und damit auch ein Stück weit die Holztorstraße - wiederbeleben. Geöffnet ist täglich von 16.00 bis 3.00 Uhr nachts.
Auf der Karte stehen ausschließlich Getränke. Alle kosten – vom Kaffee über die Cola bis zum Wodka – ausnahmslos je 1,50 Euro. Wer will, darf in den zwei Gasträumen rauchen. In einem von ihnen lädt ein Billardtisch zu einer gepflegten Partie Billard ein, im anderen lässt sich an einem der Automaten auch daddeln. Musikalisch sind Hits der 80er und 90er Jahn re angesagt.
Ab Donnerstag:
Streußel-Pudding Familienstück
Märchenbuch entsprungen. Vor und nach den Vorstellungen können sich die Zuschauer am Bratwurststand stärken. Das Märchen wurde umge-
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schrieben von Sabine Schuppe und Iris Krause-Jelinek. Die Brüder Grimm haben die Märchen ja für Erwachsene verfasst. Beim Theater nebenan sol-
len in erster Linie die Kinder Spaß haben. So treten neben Hänsel und Gretel und deren Eltern auch eine freche Kräuterfrau, etwas begriffsstutzige Waldarbeiter, ein Bär und verschiedene Waldtiere auf. Eine schusselige Eule will Hänsel und Gretel helfen und die böse Hexenkatze unterstützt die böse Hexe. Und am Ende geht es natürlich wieder gut aus. Die Erwachsenenversion ist dann ein besonderer Spaß, aber für die großen Zuschauer. Es gibt noch Karten für die KinderVorstellungen am 29.11.2015 um 11.00 Uhr und 04.12.2015 um 17.00 Uhr, T. 05066-62552. Der Verkauf findet dienstags von 19.00 bis 19.30 im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbern gen statt.
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Erste Hilfe beim TSV Heisede ge. Schließlich zeigte Baxmann den „Erste-Hilfe-Azubis“, wie sie eine Person in die stabile Seitenlage be-
kommen. Dann waren die Teilnehmer dran und probten am lebenden Objekt. An einer Puppe wurden die Herzdruckmassage sowie das Beatmen bewusstloser Personen mit Atem- und Kreislaufstillstand geübt. Auch der Umgang mit einer Rettungsdecke ist gar nicht so einfach, wie gedacht. In den Pausen stärkten sich die Teilnehmer mit Würstchen und Kartoffelsalat sowie Kaffee und n Kuchen.
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ganze Straße runter. Und immer wieder Krankenwagen“, beschreibt Vanessa Sander, die mit ihrer Familie und zwei kleinen Kindern schräg gegenüber wohnt, die bisherige Misere. Sonntagmorgen um halb neun habe man seine Tochter nicht zum Bäcker laufen lassen können, wegen der Betrunkenen auf dem Gehsteig, so eine andere Nachbarin. Doch beim Nachbarschaftskaffee am letzten Donnerstag war die Stimmung gelöst. Das Ehepaar Laufer von nebenan war ebenso gekommen und gratulierte zu Renovierung und Eröffnung wie auch Jens Senft, der bekannte, in den Neunzigern durchaus Stammgast im damaligen „Bananas“ gewesen zu sein. „Gemütlich, und irn gendwie größer“, lobte er.
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AndaKawa eröffnet in der Holztorstraße Lüftungsanlage eingebaut, denn das Lokal, dessen Gäste mindestens 18 Jahre alt sein müssen, ist für Raucher erlaubt. Die Bar ist kleiner geworden, die Tanzfläche auch. Dafür gibt es viele neue Sitzecken. Am Wochenende soll es Türsteher geben, die für Frieden sorgen. Zielgruppe ist der nicht mehr ganz junge Gast, der vor allem Rockmusik mag. Für die richtige Mukke ist gesorgt. Auch gibt es neben der modernen Anlage Plattenspieler und Kassettenrekorder für die echten musikalischen Ausgrabungen. Und wer sich auf Livemusik versteht, ist herzlich eingeladen, am Klavier Zur Vorbesichtigung kam die Bürgermeisterin ebenso wie die Nachbarn. Betreiber Bülent oder der Akustikgitarre in Tasten oder Saiten zu greifen. Eine richtige (1. v.l.) und Horün (1. v.r.) Özkan freute es. Musiker-Bar schwebt Bülent Özkan Sarstedt (stb). Die Holztorstraße 38 weil es in der Vergangenheit viele vor. Nicht laut, sondern gut. Nur einwandelt ihr Gesicht. In den Räumen Klagen über Lärm und Dreck vor mal im Monat soll es eine Schlagerdes ehemaligen Black Pearl soll es dem Lokal gab, als dieses unter dem party geben. Ansonsten haben sich ab sofort rockig zugehen. Das An- Namen Black Pearl firmierte. Die An- schon Sarstedter Musiker wie Micha daKawa aus Hildesheim eröffnete wohner fühlten sich bedroht und und Pimo gemeldet, die sich auf öfam vergangenen Freitag seinen Ab- belästigt von den oft betrunkenen fentliches Jammen freuen. leger „Club AndaKawa“ und lud zur Gästen vor der Tür und litten unter Dafür hat in den vergangenen fast Eröffnungsparty. der Lärmbelästigung, gerade auch vier Monaten die ganze Familie bis Einen Tag vorher hatten die Betrei- mitten in der Nacht. Das soll jetzt zum Tag der Eröffnung mit angeber, das Geschwisterpaar Horün und anders werden. packt. Entsprechend stolz sind sie Bülent Özkan, bereits die Nachbarn Das Lokal wurde komplett entker- auf das gemeinsam Geschaffte. auf Kaffee und Kuchen, Saft und nt und neu konzipiert. Alle Wände Die Nachbarn, die teils mit UnterSekt eingeladen, um einen ersten wurden üppig gedämmt und po- schriftenlisten gegen das Black Blick in die neugestalteten Räume röse Stellen saniert, dazu die sani- Pearl und die dortigen Zustände zu werfen. tären Anlagen erneuert und das vorgegangen waren, hoffen nun Die gute Nachbarschaft ist den Lokal selbst barrierefrei gestaltet. auf eine deutliche Verbesserung. Betreibern wichtig. Insbesondere, Zudem wurde eine leistungsstarke „Das war echt laut und dröhnte die
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Heisede (gs). Was ist zu tun, wenn sich ein Sportler verletzt oder zusammenbricht, weil er seine Kräfte überschätzte? Um diese wichtigen Fragen zu klären, organisierte die Rehasport-Fachfrau Anke Röß beim TSV Heisede einen Erste-Hilfe-Kurs. DRK-Urgestein Heinz-Hermann Baxmann klärte nicht nur theoretische Fragen, wie beispielsweise das Anrufen bei T. 112, sondern übte mit den 13 Teilnehmern auch die praktische Hilfeleistung im Ernstfall. Diese beginnt allerdings mit dem Eigenschutz, zum Beispiel mit dem Anlegen von Schutzkleidung oder dem Betätigen der Warnblinkanla-
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„Hänsel und Gretel“ im Theater nebenan Ahrbergen. Die Proben zum diesjährigen Weihnachtsmärchen des Ahrberger „Theater nebenan“ laufen auf Hochtouren – denn es werden zwei Versionen des Stückes „Hänsel und Gretel“ einstudiert. Mit „Hänsel und Gretel“ kommt zwar ein Märchen für die Kleinsten auf die Bühne, doch zur Tradition gehören auch vier ganz besondere Vorstellungen, zu denen nur Erwachsene Eintritt haben. Somit sind die Proben umfangreicher, denn die Schauspieler wechseln vom klassischen Märchen in eine veränderte Rolle. Für die Kulisse haben die Techniker einen richtig dichten Hexenwald geplant und die Kostüme und die Perücken lassen die Darsteller aussehen, als wären sie dem
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Kinderbibelnachmittag „Brot und Rosen“ Sarstedt. Im November ist der Gedenktag der heiligen Elisabeth – um ihr spannendes aber kurzes Leben geht es beim Kinderbibelnachmittag am Freitag, dem 20. November 2015 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist. Unter dem Titel „Brot und Rosen“ gibt es Geschichten und Lieder, ein Spiel und etwas zu basteln. Wie immer steht in der Pause auch ein kleiner Imbiss bereit. Andrea Potthast und Gemeindereferentin Ute n Köhler freuen sich auf viele Jungen und Mädchen ab fünf Jahren.
Adventsbasar zugunsten der Flüchtlingshilfe Ingeln. Zum Advents- und Weihnachtsbasar lädt der Bastelkreis IngelnOesselse am Sonntag, 15. November ein. Ab 14.30 Uhr sind im evangelischen Gemeindehaus an der Dorfbrunnenstraße 24 handwerklich angefertigte Basteleien, Geschenkideen, Tannenkränze, Gestecke und Dekorationen für den Advent und für Weihnachten zu finden. Außerdem gibt es beim reichhaltigen Kuchenbuffet viele, von den Mitgliedern des Bastelkreises selbst zubereitete Köstlichkeiten. Wie in jedem Jahr lockt eine Tombola mit interessanten Preisen. Der Erlös des Basars geht an die Flüchtlingshilfe und den Förderverein St. Nicolai in Ingeln-Oesselse. n
Adventsmarkt mit Tombola für den guten Zweck Sarstedt. Auch in diesem Jahr veranstaltet das Altenzentrum Heilig Geist einen bunten Adventsmarkt. Am 28.11.15 erwarten die Gäste ab 15.00 Uhr diverse, für die Vorweihnachtszeit typische Leckereien und ein musikalisches Rahmenprogramm. Es darf auch gestöbert und gekauft werden, Verkaufsstände Sarstedter Geschäftsleute laden dazu ein, außerdem gibt es viel Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Bei einer Tombola locken zudem viele tolle Preise. Der Erlös daraus kommt besonderen Projekten im Altenzentrum zugute. n
Traditioneller Puttappelabend Ahrbergen (ger). Der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege e.V. unter dem Vorsitz von Egbert Tönskämper lädt alle Mitglieder und Freunde des Vereins am 12. November um 19.30 Uhr in das Ahrberger Clubhaus zum traditionellen Puttappelabend ein. Unter dem Motto „Weißt du noch?“ wird Ortsheimatpfleger Heinz-Lorenz Günter in einer Diashow unter dem Titel „Aus der guten alten Zeit“ ins frühere Ahrbergen entführen. Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme und freut sich schon jetzt auf einen gemeinsamen schönen Abend. n
Nicht nur ein schöner Rücken kann entzücken
Wege aus dem Rückenschmerz Sarstedt. Beim nächsten Sarstedter Patientenforum am 19. November, 18.30 Uhr im Forum der Regenbogenschule, spricht Dr. Axel Becker vom HELIOS Klinikum Hildesheim über das Thema „Rückenschmerz“. Etwa jeder fünfte Deutsche leidet an chronischen Rückenschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig, von B wie Bandscheibenvorfall bis Z wie Zerrung, verstärkt auch durch Stress, Anspannung, Bewegungsmangel oder auch familiäre Konflikte. Dr. Axel Becker, Ärztlicher Leiter der Interdisziplinären Schmerzklinik am HELIOS Klinikum Hildesheim, gibt Tipps, wie man mit Bewegungstherapien wie Yoga, Tanz- und Physiotherapie sowie psychologischen Schmerzbewältigungsstrategien gegen den chronischen Schmerz angehen kann und wann Schmerzmittel zur Unterstützung einer Therapie wichtig sind. Der Vortrag orientiert sich an dem Konsenspapier der „Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz“. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. n
Junggesellen vermehren sich nicht, sterben aber auch nicht aus Hotteln. Am 17. Oktober rief die Junggesellschaft alle ihre Mitglieder in das Vereinsheim der Deutschen Eiche, um dort die Jahreshauptversammlung abzuhalten. 18 der bis dahin noch verbliebenen 20 Mitglieder folgten dem Ruf. Das Junggesellenjahr begann noch mit 24 Mitgliedern, reduzierte sich aber durch Austritte von Dirk Warneke, Harm Härke, Michael Böneker und Thomas Schmidt auf die erwähnten 20. Dennoch sterben die Junggesellen nicht aus, denn auf der Versammlung freuten sich die Mitglieder über fünf Neuaufnahmen. Jan Rühmkorf, Rafael Chlodeck, Justus Werth, Hendrik Aue und Claas Schirloh gehören ab sofort der Junggesellenschaft Hotteln an. Auch ein Wechsel des Vorstandes ar-
rangierte sich im Laufe der Versammlungen, indem die beiden Vorsitzenden ihre Plätze tauschten: Timo Huck ist nun 1. Vorsitzender, Daniel Elpel 2. Vorsitzender. „Mit dieser jüngeren Truppe starten wir voller Zuversicht in das neue Jahr“, sagte Daniel Elpel, „ das Straßenfest soll am 18.06.2016 sein Comeback bekommen.“ Da Junggesellen immer zusammen halten, wurde schon im Voraus beschlossen, das Fastnachtsvergnügen noch einmal auf das alte Datum, also den 30. und 31.01.2016, zu verschieben. „Wir wurden von den Junggesellen aus Lühnde gebeten, unser Fest zu verschieben, damit wir gemeinsam ihr Jubiläum zu feiern“, so Daniel Elpel. Zum Ende der Versammlung übergaben noch mit
Jens Klug (25 Jahre), Achim Huss (27 Jahre) und Christian Bäte (24 Jahre) drei langjährige Mitglieder ihre Austrittserklärungen. Treu dem
oben genannten Motto, vermehren sich die Junggesellen in Hotteln nicht, sterben aber auch mit ihren n jetzt 22 Mitgliedern nicht aus.
Runder Tisch Asyl Giesen Giesen. Auch in der Ortschaft Ahrbergen werden in absehbarer Zeit Asylsuchende untergebracht werden. Der Runde Tisch Asyl Giesen sucht daher weitere Ehrenamtliche, insbesondere aus Ahrbergen, die bereit sind, sich in der Arbeit mit Flüchtlingen zu engagieren. Dieses kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Das Kennenlernen des Ortes und der Umgebung, das Aufzeigen von Einkaufsmöglichkeiten und Busverbindungen sind
nur einige Punkte, bei denen Ehrenamtliche helfen können. Sicherlich wird es auch sinnvoll sein, direkt in Ahrbergen Vorintegrationssprachkurse anzubieten. Für diese Kurse ist es nicht erforderlich, Lehrer/in zu sein. Der Runde Tisch verfügt über Materialien, die für die Kurse genutzt werden können. Personen, die sich hierfür interessieren, sind eingeladen, bei den bereits in Giesen stattfindenden Kursen zu hospitieren. Alle an der Arbeit mit Flüchtlingen
Interessierten können sich unter der mail-adresse rundertischasylgiesen@ gmail.com melden. Nähere Auskünfte werden gern erteilt. Weiterhin lädt der Runde Tisch Asyl am Samstag, dem 14.11.2015 ab 15 Uhr zu einem Spielenachmittag ins Paulusheim in Hasede ein. Spiele und gute Laune sollten mitgebracht werden. Der Runde Tisch Asyl Giesen freut sich auf einen netten Nachmittag mit den Asylsuchenden und Giesener Bürgerinnen und Bürgern. Weitere Termine
sind unter www.katholische-kirchegiesen.de veröffentlicht. Wer sich nicht persönlich engagieren kann, die Arbeit aber finanziell unterstützen möchte, kann dies über das neue Konto des Runden Tisches bei der Kirchengemeinde St. Vitus Giesen machen. Die Kontoverbindung lautet DE28259900110030263501. Spendenbescheinigungen werden über das Pfarrbüro St. Vitus, Paradiesstr. 9, 31180 Giesen, ausn gestellt.
Fans der Kult-Rockdisco „Peppers“ im „Speicher“ zur 4. „P-evival-Party“
No sleep till Xmas! Rössing. Seit 2012, genau 30 Jahre nach Eröffnung der seinerzeit auch überregional legendären Harsumer Rockdisco „Peppers“, notieren sich ehemalige (Stamm-) Gäste Jahr für Jahr - zuletzt sogar stets einmal im Frühjahr und einmal im Herbst - einen Termin ganz fett im Kalender: den der P-evival-Party, ihrer ganz speziellen Revival-Party! Der „Speicher“ in Rössing hat sich als Location ob seiner schon beängstigend ähnlichen Atmosphäre etabliert - und wenn am Ende einer durchrockten Nacht das (Kondens-) Wasser wieder von den Wänden im Treppenaufgang herunterfließt, ist allen klar: Wir sehen uns wieder! Das Motto der kommenden Party
lautet „No sleep till Xmas“ und steckt in etwa ab, was das Publikum am Samstag des 1.-Advent-Wochenendes erwartet: Classic-Rock mit Ausflügen in die Bereiche New-Wave, Metal und Funk/Soul - eben genau
die Mischung, für die in den letzten beiden Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts eine illustre Gästeschar sogar von Hannover aus Woche für Woche nach Harsum pilgerte. Es wird also „zur Sache“ gehen, wenn
sich am 28.11. um 21 Uhr die Türen des „Speichers“ erneut als „Peppers“ öffnen werden! … und auch wenn die Ohren an Weihnachten schon längst nicht mehr klingen sollten: Die Freude über das Wiedersehen mit Gleichgesinnten und das Wiederhören der Lieblingsmusik der 80er und 90er … DAS sind die Emotionen, von denen die Anwesenden nicht nur bis Weihnachten, sondern sicher wieder mindestens ein halbes Jahr werden zehren können. P-evival-Party, Samstag, 28.11.2015, 21:00 Uhr Karten im Vorverkauf bei Electro Maschke, Hildesheim; Cosmophone, Algermissen; E17, Harsum und Stadtbad-Restaurant, Sarstedt, n sowie an der Abendkasse.
Aktionswochen
Abschlusswanderung der Wanderabteilung
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Sarstedt (sr). Eine ganz anderes Konzept für ihre Abschlusswanderung des Wanderjahres 2015 hatten sich die TKJ Wanderer ausgedacht. Ziel am 15.11.2015 ist die hohe Tafel bei Brüggen, das Treffen ist bereits um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Straßenbahn Wendeschleife. Danach geht es über Nordstemmen, Gronau nach Brüggen zum Wanderparkplatz, der sich am Ortsende befindet. Vom Wanderparkplatz geht es aufwärts durch den herbstlichen Wald zur Hohen Tafel. Vom Aussichtsturm hat man bei guter Sicht einen wunderschönen Blick ins Leinetal. Die Länge der Wanderung beträgt 8 Kilometer und beginnt unter der Führung von Klaus Grzesinki um 10.30 Uhr und endet gegen 13.30 Uhr. Nach der Wanderung fahren die Teilnehmer umgehend nach Gronau in den „Eichsfelder Hof“. Dort ist ein Grünkohlessen vorbereitet. Das Essen kostet 12,50 Euro. Teilnehmer sollten sich dazu bis 13.30 Uhr im Eichsfelder Hof einfinden, eine Anmeldung ist nötig bis zum 12.11.2015 bei Klaus Grzesinski, T. 05066-61384. Die Jahresabschlussveranstaltung der Wanderabteilung findet am 13.12.2015 statt.
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Ahrbergen (ger). Der Ahrberger Ortsheimatpfleger Heinz-Lorenz Günter hat gemeinsam mit Manfred Schönherr im Namen es Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege Ahrbergen e.V. einen Wandkalender für 2016 mit Ahrberger Impressionen entworfen. Er zeigt verschiedene Ahrberger Motive und kann ab sofort im „Ahrberger Lädchen“ für fünf Euro käuflich erworben werden. n
Hinten v.l.: Justus Werth, Timo Huck (1. Vorsitzender), Christian Bäte, Claas Schirloh, Daniel Elpel (2.), Jens Klug; vorne v.l.: Rafael Chlocdeck, Bastian Schütt (Kassenwart) , Hendrik Aue, Jan Rühmkorf.
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lokale nachrichten
11. November 2015
KLEEBLATT
Sarstedter „Junge Alte“ besuchen Kreishaus in Hildesheim
Sarstedt. Die „Jungen Alten“ (AG 60plus) im SPD-Ortsverein Sarstedt haben sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen können. Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Kreistag, Klaus Bruer,
nahmen sie an einer Führung durch das ganze Haus teil. Jens Härtel und Sabine Gentemann von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit trafen sich mit der Gruppe um den Vorsitzenden Dieter Frey
nach dem Essen in der Kantine. Der Weg führte zunächst in die Räume im Keller des Hauses, die bisher nur die wenigsten Außenstehenden zu Gesicht bekommen haben. Hier sind alle technischen Anlagen untergebracht, die bei schweren Notlagen die Kommunikation zwischen allen Organisationseinheiten sicherstellen, von Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz bis Polizei und Bundeswehr. Der Aufwand, der betrieben wird, um diese Einrichtungen immer in funktionsfähigen Zustand zu halten, beeindruckte alle sehr. Im großen Sitzungssaal gab es ausführliche Informationen zu den verschiedenen Nutzungen dieses Raumes, die durch seine gute Akustik möglich sind. Im Fraktionssitzungssaal der SPD erwartete Erster Kreisrat Levonen in Ver-
DLRG feiert Jahresabschluss
tretung des Landrates die Gruppe. In lockerer Atmosphäre und bei einer Tasse Kaffee, die sich alle inzwischen verdient hatten, erläuterte er die Aufgaben des Landkreises anhand eines Organigramms. Kenntnisreich und unterhaltsam ging er auf die Verbindungen zwischen allen Einheiten ein und erläuterte auch andere mögliche Varianten der Organisationsstruktur. So konnte er auch zu allen wichtigen Themen, von Fusion bis Flüchtlingsunterbringung, die Sicht des Landkreises als der übergeordneten Ebene darstellen. Dieter Frey bedankte sich sehr herzlich bei ihm und versicherte, dass Kenntnisse über und das Verständnis für den Landkreis nach diesem Nachmittag kräftig zugenommen n hätten.
Segeln lernen vor der Haustür
Ausbildungszeit beginnt Sarstedt. Wenn die Boote im Winterlager sind und das Clubgelände winterfest gemacht wird, widmen sich die Ausbilder des Segel-Clubs Sarstedt schwerpunktmäßig der theoretischen Ausbildung zum Erwerb der Sportbootführerscheine Binnen (SBF-Binnen) und See (SBFSee), des Sportschifferküstenscheins (SKS) und des Sprechfunkzeugnisses UKW-See (SRC). Am Freitag, dem
13. November findet der Informationsabend für alle Segelsport-Interessierten statt. Am Mittwoch, dem 06. Januar 2016 startet dann die theoretische Unterweisung für den SBF-Binnen (Segeln und Antriebsmaschine), die theoretische Prüfung findet am 16. März 2016 statt. Die theoretische Unterweisung für den SBF-See (Motorbootführerschein See) beginnt am Dienstag, dem 12.
Januar 2016, anschließend geht es weiter mit dem SKS und dem SRC. Ab Mitte April startet dann der praktische Teil der Ausbildung mit dem Segeltraining auf dem Wasser. Für die Segelschüler SBF-Binnen besteht für das Jahr 2016 eine Probemitgliedschaft im Verein. Sie dürfen deshalb nach bestandener Prüfung bis zum Saisonende kostenlos mit den Vereinsbooten segeln. Der Infor-
mationsabend beginnt am Freitag, dem 13. November um 18.30 Uhr, im Clubhaus des SCS am Giftener See, Giebelstiegstr. 25 in Sarstedt. Vorabinformationen sind auch über die Internetseite des Segelclubs unter www.SCS78.de zu erhalten. Eine Kontaktaufnahme zum Ausbilderteam des Vereins ist jederzeit per EMail an ausbildung@scs78.de mögn lich.
delt sich um ein Stück mit neuem, entdeckenswertem Liedgut. Die Premiere ist bei der Christvesper am 24. Dezember um 16.45 Uhr in St. Nicolai. Die Proben für das Projekt begin-
nen am Donnerstag, dem 12. November 2015. Geprobt wird immer donnerstags ab 16.30 Uhr im Gemeindesaal an der Eulenstraße. Interessierte Kinder, bzw. ihre Eltern, wenden sich bitte an Chor-
Jahresabschlusskonzert Sarstedt. Noch einmal in diesem Jahr wollten Guido Brülls, Andreas Blaut, Stefan Franke, Kati Wirkner, Uwe Besener und Bernd Riedel ein Konzert für ihre Sarstedter Fangemeinde geben. Mit ihrem Programm, das auch kleine musikalische Überraschungen bot, traf die Rock- und Coverband Second Edition am vergangen Samstag dann auch ins Schwarze. Im gut besuchten Schützenhaus der 51er Schützen sorgte die Band bei den begeisterten Fans für Ohrenschmaus und gute Stimmung, während das Wirtsehepaar Anne und Eugen Götzl die festen und flüssigen kulinarischen Genüsse bereithielt. n
Gleidinger Schützen ehren den Volkstrauertag Gleidingen. Am Volkstrauertag, 15. November 2015 treffen sich die Mitglieder des Schützenvereins Gleidingen nach dem Gottesdienst um 10.50 Uhr vor der St. Gertruden Kirche zum Ehrenmarsch. Um rege Teiln nahme in Uniform mit Kopfbedeckung wird gebeten.
Einladung zum Grünkohlessen
Mitsänger und -sängerinnen gesucht Sarstedt (stb). Der St. Nicolai-VorChor für Vorschulkinder und Kinder der Klassen 1 und 2 studiert in den nächsten Wochen ein Musical ein. Chorleiterin Cecilia de Maiziére lädt alle Kinder ein, mitzusingen. Es han-
Sarstedt (cn). Schon seit einigen Jahren feiert die DLRG ihren Jahresabschluss traditionell bei den 51er Schützen. „Wir wollen etwas Aktives vor Ort machen, wo auch passende Räumlichkeiten vorhanden sind“, erklärt der Vereinsvorsitzende Carsten Deike die Wahl des Veranstaltungsortes. Da zwischen den Schützen und der DLRG unter anderem aufgrund gemeinsamer Mitglieder ein guter Draht besteht, trafen sich also auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder im Schützenhaus am Festplatz, um die Sieger eines Spaßschießwettbewerbs zu ermitteln. Nachdem alle von Ruth Salzer und Birgit Meyer eine Einweisung in die Handhabung der Gewehre und das Schießprozedere erhalten hatten, starteten die Wettbewerbe, aus denen Carsten Deike vor Guido Weiskopf als Sieger hervorgingen und sich über kulinarische Preise freuen durften. Im Anschluss an den sportlichen folgte der gesellige Teil. Bei leckeren Schnitzeln und dem einen oder anderen Glas eines kühlen Getränks ließen die DLRGler den Tag mit einigen unterhaltsamen Stunden ausklingen. n
leiterin Cecilia de Maizière, T. 05066-6998436 oder per E-Mail an cecidemaiz@web.de. Wer möchte, kann auch spontan am 12.11.15 n hinzukommen.
Ahrbergen (ger). Der Förderverein St. Peter und Paul Kirche e.V. lädt alle Mitglieder und Freunde des Vereins am 22.11.15 um 12.00 Uhr ins katholische Pfarrheim in Ahrbergen ein. Bei leckerem Grünkohl möchte der Verein unter anderem über den Fortschritt bei der Renovierung der St. Peter und Paul Kirche berichten. Erwachsene zahlen 15 Euro und Kinder bis 10 Jahre 5 Euro. Anmeldungen sind möglich bei J. Kreuzkam, T. 0506663710 oder J.Kreuzkam@web.de. Anmeldeschluss ist der 11.11.15. n
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Modische Trends, höchste Qualität und Bequemlichkeit
Laufgut-Link bietet Top-Service für die Füße Sarstedt (stb). Das Schuhhaus Link am Hahnenstein 1 blickt auf eine 95 Jahre lange Tradition zurück. Über vier Generationen steht das Unternehmen für Kompetenz
in Sachen passgerechter Schuhe und höchste Ansprüche an Qualität und Service. Die Familie Haselsteiner hat als Inhaber die Schwerpunkte neu gesetzt. Das Fachgeschäft für gute Schuhe mit der angeschlossenen Orthopädie-Schuhmacherei steht seit vielen Jahren für fachkundige Beratung und guten Service im
Dienst am gesunden Fuß. Nun bietet das Geschäft unter dem Namen Laufgut-Link in Sarstedt ein spezialisiertes Angebot an Bequemschuhen, kombiniert mit
orthopädischen Leistungen an. Bei Laufgut-Link findet der Kunde nun Schuhe, die allesamt dem Fuß Gutes tun. Dabei ist jedoch neben den Kriterien bequem und gesund auch der modische Aspekt ganz wichtig. Die Marken Finn-Comfort, Mephisto, Semler, Think!, Ara, Rohde, Capriece, Bugatti, Remonte und Rieker stehen für hochwertige
Komfortschuhe, in denen man sich wohl fühlt. Halbe Größen, Überweiten und herausnehmbare Sohlen machen es möglich, für diese Schuhe trotz ihrer modischen Optik Einlagen nach Maß anzupassen. Das ist bei Laufgut-Link direkt im Haus möglich. Orthopädie-Schuhmachermeister Frank Haselsteiner bietet den Kunden in seiner Werkstatt neben der Anfertigung von orthopädischen Einlagen nach Maß oder Gipsabdruck auch die Herstellung von orthopädischen Schuhen, die Schuhzurichtung an Konfektionsschuhen sowie die Versorgung mit Kompressionsstrümpfen nach Maß an. Speziell dafür wurde ein Lasermess-Stuhl angeschafft. Durch die Lasermesstechnik werden Messfehler vermieden, der Tragekomfort erhöht und die medizinische Wirksamkeit der Kompressionsstrümpfe und Kompressionshosen gewährleistet. Denn eine präzise Anfertigung und die gute Passform kann der Hersteller nur mit exakten Messwerten garantieren. Das Konzept Laufgut steht für gutes und gesundes Gehen mit Komfortschuhen, die den Bedürfnissen des Kunden gerecht werden. Auch ein Blick auf die neue Homepage des Unternehmens Laufgut-Link lohnt sich. Unter www.laufgut-link.de ist sie im Inn ternet zu erreichen.
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KLEEBLATT
lokale nachrichten
11. November 2015
Fortsetzung von Seite 1
Weihnachtsfeier mit Proklamation Ingeln/Oesslse. Zu einer Weihnachtsfeier lädt der Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V. am 5. Dezember 2015 ein. Interessierte können sich ab sofort auf einer im Schützenhaus aushängenden Teilnehmerliste eintragen oder beim Festausschuss anmelden. Im Preis von 15 Euro ist ein Schlachte-Essen enthalten. Beginn der Feier ist um 19.00 Uhr im n Schützenhaus. Dort werden auch Winterkönige geehrt.
Jugendchor sucht Mädchen und Frauen für Weihnachtsprojekt Sarstedt (stb). Der Jugendchor St. Nicolai Sarstedt beginnt mit den Vorbereitungen für das Christfest. Er lädt alle singbegeisterten Mädchen und Frauen ein, beim diesjährigen Weihnachtsprojekt mitzusingen. Höhepunkt ist ein Auftritt bei der Christvesper am 24. Dezember um 18.00 Uhr in St. Nicolai, bei dem dann auch alle männlichen Mitglieder der Familien als Zuhörer gern gesehen sind. Die Proben für das Projekt beginnen am Donnerstag, dem 12. November 2015. Geprobt wird immer donnerstags von 18.15 bis 19.00 Uhr im Gemeindesaal an der Eulenstraße. Mädchen und Frauen, die interessiert sind, beim Weihnachtsprojekt des Chores mitzumachen, wenden sich bitte an Chorleiterin Cecilia de Maizière, T. 05066-6998436 oder per E-Mail an cecidemaiz@web.de. n
Ein guter Tausch: Lächeln gegen Tatkraft und Zeit
Ehrenamtliche Helfer in der Notunterkunft Ahmad Katasch ist von Haus aus Innendekorateur, Spezialgebiet Gardinen. Der Syrer kennt sich aus mit großen Formaten, Stoffen, Faltenwürfen. In Damaskus hatte er einen eigenen Laden, der im Krieg zerstört wurde. Sein Händchen für Nadel und Faden sprach sich schnell im Camp herum. Die Bewohner fragten ihn, ob es zu große Kleidung aus der Kleiderkammer für diese umändern könne. Die Johanniter haben ihm deshalb eine kleine Werkstatt mit Nähmaschine, Nähutensilien und großem Arbeitstisch eingerichtet. Und obwohl es jetzt irgendwann vermutlich kälter wird: Letzte Woche machte Ahmad Katasch aus einigen langen Hosen Bermudas. Die wurden für das Fußballspiel gegen Schliekum Ende letzter Woche für die Spieler gebraucht. Die Rössingerin Christina Thiel hilft in der Kleiderkammer. Weil sie selbst nicht gut Englisch spricht, aber über große Ordnungsliebe verfügt, sortiert sie im Hintergrund die Spenden, räumt Regale ein und sorgt für klaren Überblick. „Ich bin selbst als Kind 1946 aus Oberschlesien übers Erzgebirge nach Fallingbostel geflohen. Mein Vater floh aus der Kriegsgefangenschaft in Italien. Ich kenne die Angst, nicht zu wissen, wo der andere ist. Ich weiß, wie das ist, irgendwo fremd zu sein. Aber der Mensch bleibt der gleiche, er hat nur eine andere Jacke an“, so die vierfache Großmutter, die im Camp auch das nette Team schätzt. Hier findet sie Beschäftigung, hier wird sie gebraucht. „Zu Hause würde ich nur allein hocken.“ Fünf bis sechs Tage ist sie deshalb fast ganztägig im Camp.
Advents- und Weihnachtsmarkt bei der AWO Sarstedt. Auch in diesem Jahr veranstaltet die AWO–Sarstedt einen Advents- und Weihnachtsbasar. Am Freitag, dem 20.11.2015 findet dieser von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Begegnungsstätte, Steinstraße 13 in Sarstedt statt. Der AWO-Handarbeitskreis hat wieder ein umfangreiches Sortiment an Dekorationsartikeln, Weihnachts- und Adventsgeschenken zu moderaten Preisen gefertigt, u.a. Tür- und Adventskränze, Weihnachtsund Adventsgestecke, Weihnachtsbaum-, Tisch- und Fensterdekoration, Adventskalender sowie eine große Auswahl an Weihnachtskarten und Modeschmuck. Gestrickte Strümpfe, selbstgenähte Taschen, Mützen und Schals runden das Angebot ab. Die Besucher können auf einem kleinen „Schnäppchenmarkt“ das eine oder andere Stück günstig erwerben. Im vorweihnachtlich geschmückten „Café“ im ersten Stock finden die Gäste Kaffee und selbstgebackene Kuchen, Gebäck sowie heiße Adventsgetränke. Außerdem gibt es eine Tombola, bei der jedes Los einen Gewinn verspricht. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Artikel, der Tombola und dem „Café“ soll in diesem Jahr die Kinder- und Jugendarbeit in Sarstedt unterstützt werden. n
Wanderung des TSV Ingeln-Oesselse Ingeln-Oesselse. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse wandert am 15.11.15 nach Lühnde zum Grünkohlessen. Es werden zwei Touren angeboten, eine über 7,3 km und eine über 8,8 km. Die kurze Tour führt von Ingeln-Oesselse über den Hassel, die längere Tour über Wirringen und Wehmingen nach Lühnde. Auf dem Rückweg von gut 5 km wird in Bledeln eine Kaffeepause eingelegt. Treffpunkt ist um 09.00 Uhr am Sportplatz in Ingeln-Oesselse. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.11.2015
Lönsparklauf Sarstedt (jm). Fünf Ausdauersportler des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletik-Abteilung und zwei Läufer der T.D.M.-Laufgruppe nahmen bei optimalen Laufbedingungen am „Lönspark-Lauf“ des TK Hannover teil. Im Hauptlauf über 10 km kamen 405 Teilnehmer ins Ziel, darunter die Lauftreffler Andreas Simon nach 41:38,5 Min. als 11. der Altersklasse M 45 und Chris Linschmann nach 43:35,3 Min. als 10. der M 40. Beide waren sehr zufrieden, denn Simon ist gerade erst von seiner vierwöchigen Hochzeitsreise zurück und Linschmann lag bis Donnerstag noch mit Fieber im Bett. Über die 5 km lief das unverwüstliche Lauftreff-Senioren-Ehepaar Waltraud Engelke und Karl Scheide jeweils auf das Siegertreppchen ihrer Altersklassen. Waltraud Engelke gewann mit 25:05,0 Min. bei 332 Teilnehmern im Ziel die W 60, Karl Scheide lief nach 31:53,9 Min. auf Platz 2 der M 75. Von der T.D.M.-Laufgruppe kamen Michael Kleinheinz nach 25:48,7 Min. auf Platz 9 der M 35 und Andreas Oberg nach 28:34,8 Min. auf Platz 15 der Männer-Hauptklasse. Von der FSV Sarstedt konnte Thomas Ruthenberg erkältungsbedingt nicht an den Start gehen, erfolgreich waren aber zwei junge Leichtathleten. Sie wagten sich im Kinderlauf auf die 1,5 km Strecke. Luca-Ben Siebert (2006) wurde in 7:55,2 Min. 13. seiner AK und belegte den 52. Platz, Niklas Brandt (2007) schaffte die Strecke sogar in 6:17,5 Min. und belegte einen tollen dritten Platz in seiner AK und Gesamtplatz 16. Unter den 92 Kindern, die ins Ziel kamen, war auch Dareena Knopp vom TKJ (8:07,3 Min., 10. ihrer Altersklasse WK U 12). Dafür gab es ein besonderes Lob ihres Trainers Chris Linschmann: „Gutes Comeback nach langer Verletzungspause.“ n
Jörg Lammel ist mit seinem Vollzeitjob als Finanzplaner bei einer Bank eigentlich gut beschäftigt. Dennoch steht der 37-Jährige in seiner Freizeit, nach Feierabend und am Wochenende wie auch in seinem Herbsturlaub, in der Kantine der Unterkunft und gibt Essen aus. „Ich habe in meinem Job viel mit Vermögenden zu tun. Das hier verschiebt die Verhältnisse, erdet einen. Die Unterschiede sind so offensichtlich. Hier kann ich Grundbedürfnisse stillen, ganz einfach.“ Das war für den Anfang gut und richtig. Jetzt aber will sich Jörg Lammel gerne umorientieren, würde gern im Bereich Sprachunterricht mithelfen. Dabei kann er auf Unterstützung hoffen. Sein Arbeitgeber, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank, fördert ehrenamtliches Engagement. Er hofft, die Bank als Sponsor fürs Camp gewinnen zu können.
Aus Hotteln kommt auch Nico Ehlers. Der 43-Jährige ist Personaler bei einem Berufsverband in Hannover, sein Arbeitstag ist gut gefüllt. Trotzdem hilft er, genau wie seine Eltern, in der Küche des Camps. Ein bisschen Sport, der eigene Garten, die Bienen, die der Hobbyimker pflegt, all diese Freizeitbeschäftigungen lassen sich für ihn gut vereinbaren mit seinem Einsatz im Camp. Ein oder zwei Bananen, noch ein Joghurt? Es ist nicht viel Zeit und Gelegenheit für Gespräche im Küchenbereich, aber der Kontakt sei so nett, „da muss man einfach helfen. Und hier geht das ganz einfach. Das sind normale Menschen. Mir geht es gut, ich habe ein tolles Leben. Wenn ich ein bisschen Arbeitskraft und Zeit gebe, tut mir das auch gut. Manche sagen, dass sei hier chaotisch, aber das finde ich nicht. Klar ist zum Abendessen viel los, aber das lässt sich regeln.“ Anfangs habe er nachts schlecht geschlafen, es habe ihn alles sehr bewegt, doch das habe sich gelegt. Als nächstes möchte sich Nico Ehlers gerne mit einem anderen Projekt einbringen. Etwas Handwerkliches fände er gut. „Vielleicht eine Fahrradwerkstatt. Wir haben bereits Kinderfahrräder gesammelt und flott gemacht. Da ist noch Potential.“
Josefine Cramer gehört zu einer Johanniter-Familie. Ihre Mutter ist bei der Hilfsorganisation Ärztin, auch Vater und Bruder machen mit. „Bisher war ich eher passives Mitglied, aber dann haben mich die Leute angefragt, weil sie wussten, ich bin Lehramtsstudentin.“ Deutsch/Bio/Sachkunde sind ihre Fächer. Die 21-Jährige aus Klein Escherde, die oft jünger geschätzt wird, hat sich das Camp vorab angeschaut. „Was braucht man, um einen Unterricht aufzubauen, welche Themen sind relevant, wie könnte ein Konzept aussehen, das waren so die Fragen.“ Sie schätzt die Möglichkeit zur Eigeninitiative. „Ich kann schon Lehrerfahrung sammeln und vielleicht ein bisschen von der Sprache lernen. Später wird es in meinem Job auch Flüchtlingskinder geben.“ Sie findet die Pionier-Situation „einfach spannend.“ An der Seite von Josefine Cramer ist meist Alan Ramadan. Der 29-Jährige hat in Syrien Jura studiert. Als 2014 anerkannter Asylberechtigter büffelt er jetzt seit Monaten, belegt Kurse in Deutsch und solche zum beruflichen Einstieg. Der Sarstedter Flüchtlingsberater Barzan Youssef hat ihn vor ca. drei Monaten angesprochen, ob er nicht helfen wolle als Dolmetscher. Er spricht Kurdisch und Arabisch und kommt auch auf Türkisch und Persisch irgendwie zurecht. Er selbst bekam während seines Asylverfahrens keinen Deutschunterricht, weiß also aus eigener Erfahrung, wie wichtig das ist. Jetzt hat Alan durch sein Engagement eine Zukunftsperspektive. Er könnte sich gut vorstellen, demnächst eine Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen. Natürlich bei den Johannitern. Wie alle ehrenamtliche Sprachlehrer warten Josefine und Alan auf den offiziellen Start der Deutschkurse im Camp. Das Arbeitsamt bremst die Ehrenamtliche zurzeit aus, möchte die Stellen hauptamtlich besetzen. Aber das dauert. Sylke Heun, Pressesprecherin der Johanniter im Camp, versichert, dass nachdrücklich daran gearbeitet werde, einen Einsatzplan für die Helfer zu erstellen, um die Zwischenzeit zu überbrücken, damit das Warten für die Flüchtlinge und für die, die sich einsetzen möchten, ein Ende hat. Denn Warten demotiviert.
Bernd Westphal eröffnet Vereins-und Kreisausstellung der Zuchtkaninchen Rössing (ger). Die Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Hildesheim fand am vergangenen Wochenende gemeinsam mit der Vereinsschau des RKZV F 539 Rössing im Vereinsheim in der Lange Straße 33 in Rössing statt. Insgesamt wurden 146 Tiere von über 17 verschiedenen Rassen den Wertungsrichtern und den zahlreichen Besuchern präsentiert. Die Kaninchenausstellung wurde am Samstag gegen 14 Uhr unter anderem durch den 1. Vor-sitzenden Torsten Prelle, die Ortsbürgermeisterin Tita von Rössing und Bernd Westphal (MdB), der die Schirmherrschaft übernommen hatte, eröffnet. Der Verein sorgte an beiden Öffnungstagen bestens für das leibliche Wohl der Besucher. Bei der Siegerehrung konnten die Züchter Pokale und Urkunden mit nach Hause nehmen. So wurde Rosemarie Bokelmann mit der Rasse Elfenbein RA mit 484,5 Punkten zur Vereinsmeisterin des RKZV F 539 Rössing ernannt. Vereinsjugendmeister wurde Thomas Butter
(v.l.) Ortsbürgermeisterin Tita von Rössing und Bernd Westphal (MdB) bewundern gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Torsten Prelle(re.)mit den Ehrengästen eins von 146 Zuchtkaninchen. mit der Rasse Russen schwarz-weiß mit 289,0 Punkten. Die beste Zuchtgruppe des Vereins hatte Rudi Prelle mit der Rasse Sachsengold mit erreichten 388,0 Punkten. Für den besten Rammler wurde Helmut Klingenberg mit der Rasse Kleinchinchilla mit 97,5 Punkten und Rudi Prelle mit der besten Sachsengold-Häsin mit 97,5 Punkten ausgezeichnet. Vereinskreismeister wurden jeweils mit 971,0 Punkten die Vereine F 72
Hildesheim und F 539 Rössing vor F 503 Schliekum mit 970,5 Punkten. Den besten Rammler in dieser Gruppe konnte Ludger Hunold mit 97,5 Punkten und die beste Häsin mit 98,0 Punkten konnte Karsten Beier vorweisen. Für die beste Zuchtgruppe wurde Ludger Hunold mit der Rasse Graue Wiener mit 389,0 Punkten und Rudi Prelle mit Sachsengold und 388,0 Punkten geehrt. Kreismeister 2015 (Mittelgroße Rassen) wur-
de Ernst Schubert vom F 262 Gronau mit der Rasse Blaue Wiener mit 583,5 Punkten. Kreismeister der kleinen Rassen wurde Karsten Beier vom F 503 Schliekum mit der Rasse Deutsche Kleinwidder Wildfarben mit 583,5 Punkten. Zum Rassekreismeister 2015 wurden folgende Züchter ernannt: Hilde Butter vom F 539 Rössing mit 380,5 Punkten, Waldemar Ipkendanz vom F 539 Rössing mit 383,5 Punkten, Dieter Buttstädt vom F 72 Hildesheim mit 387,0 Punkten, Ernst Schubert vom F 262 Gronau mit 388,0 Punkten, Ludger Hunold vom F 72 Hildesheim mit 389,0 Punkten, Henning Witte vom F 539 Rössing mit 384,5 Punkten, Torsten Prelle vom F 539 Rössing mit 387,0 Punkten, Karsten Beier vom F 503 Schliekum mit 387,5 Punkten, Henning Othmer vom F 503 Schliekum mit 384,0 Punkten und Rosemarie Bokelmann vom F 539 Rössing mit 386,0 Punkten. Zum Jugendkreismeister 2015 wurde an diesem Tag Thomas Butter vom F 539 Rössingn mit 384,5 Punkten ernannt.
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Sarstedt. Nach über zweijähriger Planungsphase erhielten Atemschutzgeräteträger aller sieben Ortsfeuerwehren der Stadtam Samstagmorgen neue Einsatzkleidung in Ocker-Farben. Die neue Kleidung erfüllt die Anforderungen für Innenbrandbekämpfungen und erhöht damit die Sicherheit der Einsatzkräfte. Dieser Schritt ist notwendig geworden, da die Normen und Vorschriften die alte Kleidung für nicht mehr ausreichend eingestuft haben. Insgesamt 54 Einsatzkräfte tauschten ihre blaue Einsatzkleidung gegen die neue ockerfarbene Kleidung und konnten sich mit dieser vertraut machen. Bevor jedoch die Kameraden zum Tausch gehen konnten, wurde die Kleidung ein letztes Mal benötigt. Um 10.48 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes im Gewerbegebiet „Am Boksberg“ aus. Vor Ort stellte sich der Einsatz als Fehlalarm heraus, so dass einer zügigen Ausgabe der Einsatzkleidung nichts mehr im Wege stand.
Nach einer Stunde war die gut vorbereitete Ausgabe erledigt. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz dankte in einer kurzen Ansprache Rat und Verwaltung für die Bereitstellung der Mittel und übergab Elisabeth Lukaschack einen Blumenstrauß. Symbolisch für alle Kameraden, die an der Planung mitgewirkt haben, hatte sie als Leiterin der zentralen Kleiderkammer einen Großteil der Arbeit im Vorfeld, aber nun auch noch im Nachgang. Die alte Kleidung wird in den nächsten Tagen gereini-
gt und katalogisiert. Sie wird an die Einsatzkräfte, die keine Atemschutzeinsätze absolvieren können, wieder ausgegeben. Die Kleidung bietet nach wie vor einen guten Schutz bei den Einsätzen außerhalb der Innenbrandbekämpfung und soll die zum Teil noch vorhandene orangefarbene Kleidung ablösen. Bürgermeisterin Heike Brennecke schloss sich den Worten des Stadtbrandmeisters an. „Die Farbe Ocker ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber neben den funktionellen Ver-
besserungen der Kleidung erhöht diese Farbe die Sicherheit der im Einsatz befindlichen Kameraden. Dieser Aspekt geht vor den optischen Vorlieben der Mode“, so Heike Brennecke. Die erste Einsatzprobe haben die neuen Anzüge auch schon hinter sich. Um 17.30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Sarstedt erneut zu einem Brandmeldereinlauf gerufen. Diesmal bei einem Betrieb in der Innenstadt. Auch hier wurde ein Fehlalarm n festgestellt.
Kaminöfen regelmäßig prüfen txn-p. Mit Brennholz zu heizen spart kostbare fossile Energieträger wie Öl und Erdgas und ist annähernd CO2 neutral. Außerdem kann sich kaum jemand der Faszination der sichtbaren Flammen entziehen. In der Übergangszeit lässt sich mit dem Kaminofen oder Heizkamin bedarfsgerecht heizen, ohne die Zentralheizung einschalten zu müssen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass die Holzpreise stark ansteigen, haben sich diese deut-
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lich stabiler verhalten als die Preise fossiler Energieträger. Zudem sind die Brennstoffpreise pro Kilowatt-
stunde für Holz immer noch spürbar geringer als für Heizöl und Erdgas. Zusätzlich sorgt die Strahlungswärme des Feuers für ein angenehmes Wohlbefinden. Eine Lufttemperatur von 20°C mit Strahlungswärme fühlt sich etwa so warm an wie eine Lufttemperatur von 25°C ohne Strahlungswärme. Damit das Holz optimal und schadstoffarm verbrennt, sollten auch Kamin- und Kachelöfen regelmäßig vom Ofenbauer aus dem Sanitär-,
Heizungs- und Klima-Fachbetrieb gewartet werden. Wie ist der Zustand von Heizeinsatz und Feuerraum? Wie steht es um die Sicherheit der Abgasführung? Sind Brand- und Wärmeschutz in Ordnung? Der Kamin- und Ofencheck verschafft Klarheit über den technischen Zustand der Feuerstätte. Ausgelotet werden erforderliche Veränderungen oder neue Möglichkeiten, die Anlage effizienter und umweltschonender zu n betreiben.
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Effizienzlabel auch für Heizungen txn-p. Bei Kühlschränken und Waschmaschinen wird schon lange nach Energieeffizienzklassen unterschieden – seit dem 26. September 2015 auch bei Heizungen. Allerdings wird das Label den Beratungsbedarf auf Seiten der Verbraucher erhöhen: Eine von Zukunft Erdgas in Auftrag gegebene, reprä-
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sentative Forsa-Umfrage zeigt, dass die Bezeichnung „gute Effizienzklasse“ von den Verbrauchern ganz unterschiedlich aufgefasst wird. Rund 45 Prozent der Befragten denken, dass hiermit die besonders effiziente Umwandlung des jeweiligen Energieträgers (Strom, Erdgas) in Wärme gemeint sei. Und 30 Prozent gehen davon aus, dass mit einer „guten Effizienzklasse“ besonders ökologisches Heizen gekennzeichnet würde. 19 Prozent sind schließlich der Meinung,
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Das Energieeffizienzlabel sollte nicht das einzige Kriterium für den Kauf einer neuen Heizung sein: Eine fachkundige Beratung gibt Verbrauchern mehr Sicherheit. ein grünes Label weise auf eine sehr kostengünstige Heizung hin. Und auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kritisiert das Label als wenig hilfreich für Verbraucher: „Aufgrund der Ähnlichkeit zu den Etiketten auf Elektrogeräten könnten Verbraucher fälschlicherweise annehmen, das Gerät mit der besten Auszeichnung sei insgesamt am günstigen – dies ist jedoch nicht der Fall.“ Denn anders als bei Kühlschränken werden für das Heizungslabel verschiedene Gerätetypen pauschal verschiedenen Klassen zugeordnet. Die jeweilige Einteilung ist abhängig vom Wirkungsgrad der Technologie und der Einbindung erneuerbarer Energien. Verbraucherrelevante Faktoren wie Betriebskosten und die Klima-
bilanz werden nicht berücksichtigt. So erhält beispielsweise eine ErdgasBrennwertheizung mit Solarthermie das sehr gute Label A+, die Split-Elektrowärmepumpe sogar ein A++. „Allerdings hat eine Modellrechnung des Instituts für technische Gebäudeausrüstung gezeigt, dass die Elektrowärmepumpe teurer in der Anschaffung ist und höhere Betriebskosten mit sich bringt“, erklärt Michael Oppermann, Sprecher von Zukunft Erdgas. „Zudem ist die Umweltbelastung höher als bei einer Kombination von Erdgasheizung und Solarthermie.“ Um zukünftige Kosten besser im Blick zu haben, sollten sich Bauherren und Eigenheim-Modernisierer deshalb vor dem Kauf fachkundig beraten lasn sen.
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lokale nachrichten
Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“ der Kulturgemeinschaft Sarstedt Sarstedt. Am 14. und 15. November 2015 lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt zu ihrer bereits 42. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“ ein. Rund 80 Aussteller präsentieren wiederum ihr vielfältiges Angebot an Kunst und Kunsthandwerk in den Räumen des Gymnasiums Sarstedt im Schulzentrum am Wellweg. Die Ausstellung erfreut sich großer Beliebtheit bei Künstlern und Besuchern. Auch in diesem Jahr erwartet die Ausstellungsbesucher wieder ein breites Spektrum an Exponaten aus fast allen künstlerischen Bereichen: So sind z. B. Schmuck, Hand- und Holzarbeiten, Textildesign, Patchwork, Floristik, Malerei, Tonobjekte, Laubsäge- und Drechslerarbeiten, Keramik, mundgeblasenes Glas, Künstlerpuppen, Kunstobjekte aus Treibholz, Holzspielzeug sowie selbst hergestellte Seifen und Cremes zu bewundern und natürlich käuflich zu erwerben. Etliche Aussteller lassen sich beim Herstellen ihrer Produkte auch wieder vom Publikum über die Schulter schauen.
Viele Ausstellungsbesucher haben sich den Termin fest in ihrem Kalender notiert und loben immer wieder das künstlerische und handwerkliche Niveau, welches die Sarstedter Ausstellung auszeichnet. Das Organisationsteam um Annegret Bensen und Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft Sarstedt hat nahezu ein Jahr lang an den Vorbereitungen für die diesjährige Ausstellung gearbeitet und dabei vor allem das Ziel verfolgt, den Ausstellungsbesuchern auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight zu bieten. Dazu konnten zahlreiche neue Aus-
steller gewonnen werden, die mit ihren Exponaten aus den Bereichen Schmuck und Malerei sowie mit Kunstobjekten aus verschiedenen Materialien attraktive Glanzpunkte setzen. Daneben sind aber auch wieder viele Künstler und Kunsthandwerker dabei, die den Besuchern aus vorherigen Ausstellungen bekannt sind und deren Stände gerne wieder aufgesucht werden, um die bereits in Vorjahren erworbenen Exponate zu ergänzen. Wer in Ruhe durch die Ausstellung bummelt, wird viele schöne Dinge entdecken, die Frauen- und Männerherzen höher
schlagen lassen und die auch dazu einladen, das eine oder andere ganz besondere Weihnachtsgeschenk mit nach Hause zu nehmen. Wer nach dem Bummel durch die Ausstellung oder einfach zwischendurch einen gemütlichen Platz zum Ausruhen sucht, findet diesen in der herbstlich geschmückten Cafeteria. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kulturgemeinschaft bieten wiederum ein breites Angebot an Torten und Kuchen, weitgehend aus eigener Herstellung, sowie belegten Brötchen und diversen Getränke an. Auch dieses Angebot an liebevoll dekorierten Speisen und Getränken wird von den Ausstellungsbesuchern sehr geschätzt. Am Sonntag sind in der Mittagszeit zusätzlich eine Suppe und Würstchen im Angebot. Die Ausstellung wird am Samstag, dem 14.11.2015, eröffnet und ist für Besucher von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 15.11.2014, von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. n
Ruth und Karl-Heinz Ehrenberg feiern Eiserne Hochzeit
In der Straßenbahn fing alles an
Zum Fest der Eisernen Hochzeit von Ruth und Karl-Heinz Ehrenberg, das mit Andacht in der Kapelle, Sektempfang und Festessen dem Anlass angemessen begangen wurde, kamen nicht nur Kinder und Enkelinnen, sondern auch Bürgermeisterin Heike Brennecke zum Gratulieren. Sarstedt (stb). „Unsere Familie hatte großes Glück, wir hatten in all den Jahren keine richtigen Schicksalsschläge“, sagt Andrea Kellner. Sie muss es wissen, sie ist die Tochter von Ruth und Karl-Heinz Ehrenberg,
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die am Mittwoch letzter Woche im Altenheim Heilig Geist ihre Eiserne Hochzeit feiern konnten. Begonnen hat die Geschichte des Paares 1950 in der Straßenbahn zwischen Sarstedt und Hannover. Beide waren während des Krieges aus Hannover weggezogen, in Sarstedt schien das Leben ein bisschen sicherer. KarlHeinz Ehrenberg hatte in den letzten
Kriegsjahren eine Ausbildung bei C. und A. Brenninkmeyer im Bereich Herrenoberbekleidung absolviert. Nach dem Krieg blieb er zuerst in der Branche. Und pendelte täglich nach Hannover, wie auch viele andere. „Eine richtige Clique war das. Wir haben auch zusammen gefeiert“, erinnert sich Ruth Ehrenberg, geborene Kreth, die eine der Mitfahrerinnen war und beim Landesernährungsamt arbeitete. „Am Anfang haben wir nur viel erzählt.“ Aufgefallen ist ihr aber sein elegantes Auftreten: „Er war immer heidewitzka, ganz chic.“ Und auch sie fiel ihm auf, mit ihren modischen, großen Hüten. Die Mütter waren von der Beziehung anfangs nicht begeistert. „Was konnte ich als junger Mann damals schon bieten außer mir“, sieht das Karl-Heinz Ehrenberg selbstkritisch. Und er war ja auch ein paar Jährchen jünger als seine Auserwählte. Doch dann wurde geheiratet, 1951 kam Tochter Andrea zur Welt, später Sohn Lorenz. Zu der Zeit hatten Ruths Eltern schon den kleinen Laden an der Königsberger Straße Ecke Breslauer eröffnet, in einem Gebäude der Kreiswohnbau. „Klein Karstadt“ wurde er scherzhaft von den Kunden genannt. Bei Kreths gab es nicht nur Lebensmittel sondern auch Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs. „1959 bin ich in die Firma eingestiegen“, so der Eiserne Bräutigam. Wie gut, dass er auch eine kaufmännische Ausbildung hatte. Bis
1995 war das Ehepaar Ehrenberg täglich im Laden für ihre Kunden aktiv, oft half er bei privaten Angelegenheiten. Als der Laden schloss, ging eine Ära zu Ende. Daran erinnern sich auch viele ehemalige Kunden. Eine von ihnen ist Annette Othmer, die im Altenheim Heilig Geist als Hauswirtschafterin arbeitet, und auch eine der Bewohnerinnen erinnert sich gut an das umfassende Sortiment. Inzwischen ist das Leben für Ruth und Karl-Heinz Ehrenberg ruhiger geworden. Sein Gehör macht ihm Probleme, sie wohnt seit einem Oberschenkelhalsbruch und den zunächst aus der Operation resultierenden Narkosefolgen im Jahr 2013 im Altenheim Heilig Geist. „Aber meine Mutter hat sich hier gut erholt“, freut sich Andrea Kellner. Ehemann Karl-Heinz wohnt noch in der Brahmsstraße, marschiert täglich 20 Minuten zu Fuß zu seiner Frau, bleibt zum Mittag- und Abendessen und geht dann wieder nach Hause. Eine Trennung, die beiden nie leicht fällt. Doch es ist ein Arrangement, das das Beste aus der Situation macht. Bis auf weiteres ist nichts anderes geplant. „In unserer Familie gibt es das Methusalem-Gen“, glaubt Andrea Kellner, „schon die Großmutter wurde fast Hundert.“ Gute Voraussetzungen für Ruth und Karl-Heinz Ehrenberg, um in zweieinhalb Jahren die Steinhochzeit und in fünf Jahren die Gnan denhochzeit zu feiern.
Backmischungen als Symbol Sarstedt (gs). Seit 15 Jahren helfen die inzwischen 60 ehrenamtlichen Helfer der Nachbarschaftshilfe „Spontan“ überall da, wo Not am Mann oder der Frau ist. Dieses kleine Jubiläum wurde mit einer kleinen, gemütlichen Geburtstagsfeier bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen im Familienzentrum begangen - sogar mit Musik. Greta Hefenbrock untermalte die Veranstaltung mit romantischer Harfenmusik. Im Rahmen der Feier ehrte Koordinatorin Katharina Günter Helfer für ihre jahrelange Einsatzbereitschaft. Bereits seit fünfzehn Jahren arbeitet Angela Schulze für die Freiwilligen-Organisation im Bürodienst. Sie sei eine wertvolle Quelle, wenn sie Fragen hätte, erklärte Günter, die erst seit zwei Jahren
die Arbeiten bei Spontan koordiniert. Auch ihre Vorgängerin, AnnKathrin Schellhorn, ehrte Katharina Günter. Ann-Kathrin Schellhorn ist seit zehn Jahren bei Spontan aktiv, viele Jahre als Koordinatorin. Gemeinsam mit ihrem Ehemann hat Schellhorn die Bürostrukturen eingerichtet, ohne die eine solch große Agentur nicht laufen würde. Insbesondere, weil mehrere Bürokräfte zu unterschiedlichen Zeiten tätig sind, musste ein System geschaffen werden, nach dem alle gleich arbeiten und dokumentieren. Gerade die Dokumentation ist höchstwichtig, denn ohne sie gebe es keine Zertifizierung und ohne Zertifizierung keine finanziellen Zuschüsse, auf die Spontan dringend angewiesen ist. Ihre Erfahrungen hat Ann-Kathrin
Schellhorn in dem Ratgeber „Handbuch Nachbarschaftshilfe“ niedergeschrieben. Dieses Buch ist für andere Freiwilligen-Agenturen ein wichtiger Begleiter und wird sogar in der Schweiz genutzt. Seit fünf Jahren arbeiten Silvia und Dieter Frey bei Spontan. Immer, wenn plötzlich eine dringende Anfrage käme, würde sie zuerst beim Ehepaar Frey anrufen, verriet Katharina Günter und überreichte, ebenso wie den anderen Geehrten, ein besonderes Präsent: Eine Backmischung, liebevoll in einem Glas gestaltet. Diese Backmischungen seien ein Symbol: So unterschiedlich wie die Zutaten in den Backmischungen wären die Begabungen und Fähigkeiten der ehrenamtlichen Helfer, n erklärte Katharina Günter.
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Metropolen Busreise Rössing. Unter dem Motto „Entlang der Ostsee – in die Länder der weißen Nächte“ lädt Peter Winkler, Kulturbeauftragter des BdV vom 01. bis 12.06.2016 mit dem Busunternehmen Meuter aus Wunstorf zu einer Reise ein. Es geht nach Masuren, dem „Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen“. Das Ziel ist Sensburg im südlichen Ostpreußen. Weiter geht es über Litauen, Lettland, Estland, wo neben der herrlichen Landschaft auch die Hauptstädte Vilnius, Riga und Tallin (Reval) bereist werden. Zur letzten Station der Reise geht es mit einer Fähre nach Finnland, wo „die Perle der Ostsee“ Helsinki besucht wird. Von dort geht es dann mit dem Schiff über die Ostsee nach Travemünde und wieder zurück gen Heimat. Weiter Informationen zu der Fahrt erteilt Peter Winkler unter T. 05069-2216. n
Akkordeonbörse beim HCS Sarstedt. Der Harmonika Club Sarstedt ist nicht nur für seine immer wieder auch auf das internationale Parkett führenden Konzerte bekannt, sondern auch für seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Üblicherweise starten die jüngsten Spieler des Vereins bei den Quietschies, bevor sie über das Kinder- und das Jugendorchester irgendwann im Hauptorchester landen. Auf der musikalischen Ausbildungsreise bis dahin wachsen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch die Ansprüche an das persönliche Instrument. Aus diesem Grund veranstaltet der HCS auch in diesem Jahr eine Akkordeonbörse. Am Sonntag, dem 22. November besteht ab 13.00 Uhr im Vereinsheim des HCS an der Kastanienhofschule (Pavillon) in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße die Möglichkeit, gebrauchte Instrumente anzuschauen, auszuprobieren und zu erwerben. Verkäufer sollten dabei ihre Instrumente an diesem Tag bereits um 10.00 Uhr im HCS-Vereinsheim abgeben, damit sie vorab fachkundig durch Rainer Barfuß begutachtet und auf Spielbarkeit geprüft werden können. Auch wer vielleicht noch ein altes Akkordeon auf dem Dachboden stehen hat, das schon lange nicht mehr genutzt wurde, ist angesprochen. Möglicherweise finden sich bei dem einen oder anderen „alte Schätze“, die nicht nur von HCS-Mitgliedern noch bespielt werden könnten. Fragen hierzu und Informationen zur Akkordeonbörse erteilt Rainer Barfuß unter der T. 0151-12285025. n
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KLEEBLATT
TKJ-Sportschau
Sternstunden im Sport Sarstedt. Der TK-Jahn lädt am 1. Advent traditionell zu seiner Sportschau ein. „Sternstunden im Sport“ lautet das Motto der 45. Sportschau des TKJ. Die Aktiven zeigen in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg mit ihrem Programm die bunte, sportliche Vielfalt des Vereins. Beginn ist um 15.00 Uhr. Karten sind ab sofort in der TKJ-Geschäftsstelle, Weberstr. n 25, und unter T. 05066-5590 erhältlich.
Zu seinem 30. Marathon nach Dublin Sarstedt (jm). Sein 30. Marathon sollte dann doch ein besonderer sein: Jörg Hanne vom TKJ-Lauftreff lief ihn in Dublin. In diesem Jahr war es bereits sein 6. Lauf über die 42,195 km, die „Königs-Disziplin“ der Ausdauersportler. Unter rund 10.000 Teilnehmern im Ziel belegte Hanne mit seiner Zeit von 3:49,41 Std. Platz 513 in seiner Altersklasse M 45. Der Start sei bei „typisch irischem Schmuddelwetter“ erfolgt, berichtete der Lauftreffler nach der Rückkehr nach Sarstedt: „Regen, stürmischer Wind, ziemlich kalt“. Die Laufstrecke sei sehr schön, aber auch anspruchsvoll, da hügelig gewesen. Das Rennen hatte er sich ganz offensichtlich gut eingeteilt, denn er lief die erste Hälfe in 1:56,22 Std. und war auf der zweiten drei Minuten schneller. Sein Ziel, das Rennen unter 3:50 Std. zu beenden, erreichte er dann, musste aber „ordentlich Gas geben, denn die Hügel und der Gegenwind waren sehr anstrengend.“ Mit seinem Ergebnis lag er als 4120. in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes. n
Werbelauf mit nationalen Mannschaftssportlern
sport · Veranstaltungen
11. November 2015
Leitow bekommt Gold im Kraftdreikampf Sarstedt. Am 24. und 25. Oktober fanden beim Powerlifting Lauchhammer/Brandenburg die Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren im Kraftdreikampf statt, sozusagen der Krönung der Meisterschaften auf nationaler Ebene. Dort gingen mit Maxim Schutan und Tim Leitow die besten Nachwuchsathleten der FSV Sarstedt an den Start. Am Samstag erfolgte der Einsatz von Schutan in der Juniorenklasse bis 83 kg Körpergewicht. Er startete den Wettkampf mit 250 kg in der Kniebeuge. Gut und konzentriert beugte Schutan diesen Versuch sicher in die Wertung. Die Steigerung auf 265 kg ging Schutan zögerlicher an. Ungültig gewertet, scheiterte Schutan an dieser Last. Dennoch entschied sich Schutan für ein höheres Gewicht im dritten und letzten Versuch in der ersten Disziplin. Stolze 270 kg lagen auf den Kniebeugenständern, Schutan nahm die Herausforderung an, ging vom aufrechten Stand mit der Hantel schnell und kraftvoll in die Hocke, konterte am tiefsten Punkt und brachte sich linear in den aufrechten Stand zurück und absolvierte einen Gültigen. In der zweiten Disziplin, dem Bankdrücken, sollten 175 kg ein guter Einstieg sein. Die Steigerungen von 182,5 kg im zweiten Versuch und auch 187,5 kg im dritten Versuch ließen keinen Zweifel daran, dass er im
Bankdrücken in Topform ist. In der letzten Disziplin, dem Kreuzheben, hob Schutan im ersten Versuch 240 kg sicher in die Wertung. Die höhere Hantellast von 255 kg konnte Schutan an diesem Tage im zweiten und auch dritten Versuch nicht zur Hochstrecke ziehen. Dennoch reichten ihm in Summe 697,5 kg als Kraftdreikampfergebnis zur Silbermedaille. Weil auch die Bundestrainer Notiz von Schutans gutem Wettkampf nahmen, wird er wohl auch zur Europameisterschaft im nächsten Jahr fahren dürfen. Sein Vereinskollege Tim Leitow betrat in diesem Jahr bereits für das Deutsche Team die internationale Wettkampfbühne. Am Sonntag ging er in der Juniorenklasse bis 105 kg Körpergewicht in der Kniebeuge
gleich auf Goldkurs. An 300 kg im ersten Versuch knapp gescheitert, bewies Leitow mit 310 kg im zweiten Versuch Nerven und beugte diesen Versuch gültig für die Wertung, wie auch die Steigerung im dritten Versuch auf 317,5 kg. An der Spitze dieser Gruppe stehend, konnte er sich nach der Kniebeuge nicht ausruhen, denn die Kontrahenten wetteiferten ebenfalls auf die Medaillenplätze. So ging Leitow die nächste Disziplin, das Bankdrücken, auch gleich hart mit 205 kg an. Gut gedrückt kamen 205 kg in die Wertung, eine Steigerung auf 212,5 kg folgte. Dieses Gewicht konnte er nicht gültig drücken. Trotzdem versuchte er es mit 220 kg. Energisch und selbstbewusst schob Leitow diese auf der Bank zu einem gültigen Versuch.
Im Kreuzheben zog Leitow sich mit 285 kg im ersten Versuch zur Goldmedaille. Doch das reichte Leitow nicht. Er meldete seinen zweiten Versuch an: 305,5 kg, einen neuen deutschen Rekord, worüber die Fachwelt staunte. Kraftvoll, ohne zu zögern, zog Leitow an der Hantel an, schob mit den Beinen den Körper in die Aufwärtsbewegung, hielt mit der Rückenmuskulatur den Oberkörper gerade, zog die Hantel über die Knie bis zum aufrechten Stand und wartete auf das Zeichen des Kampfrichters. Der Hauptkampfrichter gab das „Ab Signal“ und die Wertung des Kampfgerichtes zeigte drei weiße Lampen für gültig an. Leitow hält somit den neuen deutschen Rekord. Eine weitere Steigerung auf 318 kg war letztlich zu viel. Die Kraftreserven waren schon bei aufgezehrt und er konnte die Last nicht bis nach oben bewegen. Mit einem Gesamtergebnis von 843 kg im Dreikampfergebnis bekam Leitow die Goldmedaille und hatte einen neuen Deutschen Rekord im Kreuzheben aufgestellt. Die Freude übertrug sich auch auf Dr. Tamara Thomsen, die an diesem Wochenende auch aktiv war. Nicht als Athletin, sondern als Jugendreferentin für den Bundesverband. Nebenbei mimte Thomsen auch gerne den Job als Chauffeur für die Sarstedter Junin oren Schutan und Leitow.
11.11.2015
17.00 Uhr, Laternenumzug in Giften
15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Gemeindehaus Heisede
Schützenverein Vivat Gödringen, Ausschießen des Büttnerpokals
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Gödringen
19.00 Uhr, Feuerwehr Heisede, Wurstessen
16.11.2015
19.30 Uhr, FSV-Turner, Abteilungsversammlung, Sarstedter Hof
Veranstaltungen
Sarstedt (jm). Mindestens drei National-Mannschaftssportler werden den „Werbelauf“ für den „8. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am 3. Advent aufwerten. Waltraud Engelke, Crosslauf-Vize-Weltmeisterin mit der deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft im Vorjahr, Harald Volkwein, Mitglied der deutschen Triathlon-Nationalmannschaft und in diesem Jahr Deutscher Triathlon-Mannschaftsmeister mit dem Team von Hannover 96, sowie Chris Linschmann, Mitglied der deutschen Militär-Nationalmannschaft, sind am Dienstag, 17. November, beim „Werbelauf“ dabei. Um 17.30 Uhr wird ab Jahn-Sportpark gestartet, ab 17.45 Uhr können außerdem interessierte Läuferinnen und Läufer noch vor dem Sarstedter Rathaus in den „Werbelauf“ einsteigen. Alle laufinteressierten Sarstedter sind zur Teilnahme eingeladen. Natürlich handelt es sich um keinen leistungsorientierten Wettkampf dabei, sondern es soll nur „ganz locker“ die Adventslauf-Strecke abgelaufen werden. Die Sarstedter Polizei hat die Genehmigung hierzu nur deshalb erteilt, weil die Teilnehmer auf dem Bürgersteig laufen werden. Zuerst werden alle sehr langsam eine Adventslauf-Runde gemeinsam bewältigen, so dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, auch das Gespräch mit den prominenten Sportlern zu suchen. Danach werden zwei Gruppen gebildet: Die „Jogger“ laufen eine zweite „gemütliche“ Runde, während die ambitionierteren Sportler zusammen mit den Nationalmannschafts-Sportlern „den Schritt etwas länger/schneller ziehen“ und ebenfalls eine, wahrscheinlich auch wieder zwei weitere Runden laufen werden. Seine Teilnahme zugesagt hat auch der Senior und Mit-Begründer des TKJ-Lauftreffs, Bruno Sweryd, der ebenfalls bereits Deutscher Meister seiner Altersklasse über die 5000 m sowie SeniorenVize-Europameister war. Und die Veranstalter vom TKJ-Lauftreff und der T.D.M.-Laufgruppe hoffen zudem, dass auch ihr Hiddestorfer Sportfreund, der mehrfache Senioren-Europameister Thomas Ruminski, es beruflich einrichten kann, wieder am „Werbelauf“ teilzunehmen. n
Andre Hollemann
Punktspiel verloren Sarstedt (jm). Eine klare 0:6-Niederlage für die Herren 30 des TKJ Sarstedt brachte das erste Punktspiel in der Verbandsliga in der Wintersaison 2015/2016, das Heimspiel gegen den Bückeburger TV. Dabei wog besonders schwer, dass die Nr. 2 der TKJler, Jan Boochs, krankheitsbedingt ausfiel und schmerzlich vermisst wurde. Und auch Team-Sprecher Michael Knauer kam erst am Nachmittag des Punktspiels aus dem Urlaub zurück. Lediglich das zweite Doppel der Sarstedter hatte eine Chance, seinen Zähler zu machen, unterlag dann aber doch im Match-Tie Break des 3. Satzes knapp. Die Einzel-Ergebnisse: Michael Schneider – 4:6, 1:6; Dirk Mühe – 1:6, 3:6; Philip Heinze – 3:6, 2:6; Neuzugang Andre Hollemann 3:6, 2:6. Die Doppel: Schneider/Hollemann – 4:6, 4:6; Mühe/Heinze – 6:4, 4:6, 7:10 im Match-Tie Break des 3. Satzes. Am nächsten Sonntag, 15. November, 10 Uhr, müssen die Sarstedter beim TSV Havelse auswärts antreten. Dann können sie wieder personell aus dem Vollen schöpfen und Team-Sprecher Michael Knauer hofft weiter auf den Klassenerhalt. n
15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kochclub
19.00 Uhr, Konzertgala – Don Kosaken und Shanty Chor Sarstedt, Stadtsaal Sarstedt
17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, DGH Gödringen
20.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Musisch am Abend
19.00 Uhr, Mütterzentrum Sarstedt, Vortrag: „Magen-Darm-Trakt“
14. – 15.11.2015
19.30 Uhr, Ökumenischer Hospizdienst, Filmabend „Blaubeerblau“ in Gemeindehaus St. Paulus
12.11.2015 10.00 – 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff im Argentum am Ried, Spielevormittag 15.30 Uhr, Kommunales Kinderkino, Jugendzentrum Klecks 16.00 Uhr, Blutspende im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum 17.30 Uhr, Stadt Sarstedt, Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses, Sitzungszimmer Martinsumzug der Grundschule Rössing 19.30 Uhr, Förderverein für Kultur- und Heimatpflege, PuttappelAbend im Clubhaus 19.30 Uhr, Stadt Sarstedt, Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses, Sitzungszimmer 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Winterkönigsschießen Schützengilde im Dorfgemeinschaftshaus
13. – 28.11.2015
42. Kunst- und Kunsthandwerksausstellung der Kulturgemeinschaft im Gymnasium Sarstedt Eröffnung am 14.11.2015 um 13.30 Uhr
14.11.2015 10.00 - 15.00 Uhr, CVJM Sarstedt, Büchermeile im Gemeindehaus St. Nicolai 10.00 Uhr, Arbeitseinsatz Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. Braunkohlessen mit den Senioren des VfL Giften Laternenumzug der Feuerwehr Groß Förste
15.11.2015 09.00 Uhr, Gottesdienst und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Hotteln 10.50 Uhr, Volkstrauertag, Kranzniederlegung der Gleidinger Schützen nach dem Gottesdienst 11.15 Uhr, Feierstunde zum Volkstrauertag im Foyer der Regenbogenschule Sarstedt, „Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt“, im Anschluss Kranzniederlegung am Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park
15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Paul-Gerhardt Gemeinde
11.45 Uhr, Feierstunde zum Volkstrauertag am Ehrenmal in Schliekum
30. Schweineschießen im Schützenhaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.
14.30 Uhr, Förderverein St. Nicolai Ingeln/Oesselse, Advents- und Winterbasar im Gemeindehaus St. Nicolai
19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Abend für Jugendliche ab 14 Jahren im Klecks
15.00 Uhr, Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Herbstwanderung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.
13.11.2015 14.00 – 19.00 Uhr, SoVD Ortsverein Sarstedt, Mitglieder-Freitagstreffen in der Begegnungsstätte 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kids-Programm: Kochclub
15.00 – 17.30 Uhr, Verein Kinder am Sonnenkamp, AWO-Kita Sonnenkamp, Basar zu Gunsten der Flüchtlingshilfe 17.00 Uhr, Gedenken zum Volkstrauertag in Giften
Pfarrheim Hl. Geist Gemeinde, 1. Treffen der Kinder, die Heilig Abend das Krippenspiel vorführen 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungen-Programm: Kochen für Kerle
17.11.2015 Werbelauf in der Sarstedter Innenstadt für den Advenslauf
18.11.2015 14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Preisknobeln in der Begegnungsstätte, anschließend Essen im Stadtbad Restaurant; mit Anmeldung Landfrauen Barnten, Vortrag: „Fit mit 50“ 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kreativwerksatt
19.11.2015 10.00 – 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff im Argentum am Ried, Spielevormittag 18.30 Uhr, Sarstedter Patientenforum in der Regenbogenschule, Vortrag von Dr. Axel Becker, Thema „Rückenschmerzen“ 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus
20.11.2015 Redaktionsschluss für das KLEEBLATT am 25.11.2015
Bundesweiter Vorlesetag, Abends für Erwachsene in der Grundschule Barnten
21.11.2015 14.00 – 20.00 Uhr, Kaninchenzuchtverein Schliekum F 503, Kaninchenausstellung im Dorfgemeinschaftshaus 14.00 – 18.00 Uhr, Scheune Stenzig, Adventsmarkt Preisskat und –knobeln in Giften 14.30 Uhr, Ortsfeuerwehr Hotteln, Hydrantendienst
22.11.2015 09.00 – 17.00 Uhr, Kaninchenzuchtverein Schliekum F 503, Kaninchenausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Hotteln 12.00 Uhr, Förderverein Peter und Paul, Grünkohlessen im Pfarrheim in Ahrbergen
23.11.2015 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungen-Programm: Schnitzel-Jagd
24.11.2015 19.30 Uhr, Ortsrat Giften, Sportzentrum Giften, Haushaltsmittel 2016
25.11.2015
09.00 – 11.00 Uhr, Nachbarschaftstreff im Argentum am Ried, Frühstück
KLEEBLATT-Verteilung über die Hildesheimer Verteilerorganisation (HVO)
11.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Advents- und Weihnachtsbasar in der Begegnungsstätte
09.00 -11.00 Uhr, 9. Interkulturelles Frauenfrühstück in Sarstedt, Gemeindesaal der St. Nicolai Gemeinde, Eulenstr. 5
14.00 – 18.00 Uhr, Scheune Stenzig, Adventsmarkt 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kids-Programm: JakkoloTurnier 16.00 – 18.00 Uhr, Heilig Geist Gemeinde, Gemeindesaal, Kinderbibelnachmittag, Thema: „Rote Rosen“
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19.00 Uhr, Junggesellenschaft Hotteln, Mädchenversteigerung
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11. November 2015
Martinimarkt mit vielen neuen Ideen Sarstedt (stb). Wenn es nach den Ausstellern gegangen wäre, hätte es draußen durchaus viel kälter sein dürfen. Dann wäre das Gefühl, dringend für Weihnachten Vorsorge treffen zu müssen, bei den Besuchern des Martinimarktes am vergangenen Sonntag im Gemeindehaus Eulenstraße sicher ausgeprägter gewesen. So aber ließ bei manchem der Drang, Krippenfiguren, Engel oder warme Socken zu erwerben, noch auf sich warten. Und auch die eher jahreszeitunabhängigen Geschenkideen und Schätzchen, die in großer Zahl und exzellenter Qualität auf den Tischen präsentiert wurden, mussten um die Gunst der Käufer buhlen. Dabei war dieses Jahr viel attraktives Neues zu entdecken. Gisela Gießler, die regelmäßig ihre Bilder ausstellt, hatte neue Motive dabei. Viel Florales fand sich, auch auf den handbemalten Karten, die ob des kleines Preises und ihrer praktischen Verwendbarkeit schneller Liebhaber fanden als die größeren Acrylbilder. Ingrid Küter beschäftigt sich in den kalten Monaten mit Laubsägearbeiten. Die liebevoll gestalteten Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Fensterbögen und Krippen hatte sie im Angebot, aber auch die gerade angesagten Sterne aus gro-
und 3 Pfund Butter. Der Erlös der gesamten Veranstaltung des Verbundes der evangelischen Sarstedter Gemeinden ist für die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden bestimmt, insbesondere zur Finanzierung der Stelle der Diakonin. Der Martinimarkt startete mit einem Gottesdienst, den Prädikant i.A. (in Ausbildung) Edmund Manzke hielt zum Thema: „Das Reich Gottes hat längst begonnen, wohnt durch Christus in uns und wir bauen Zwischen all den verschiedenen Socken-Mustern eine Wahl zu treffen, fiel nicht leicht. daran mit. Jede Geste, jede Tat, jede ben Holzscheiben. Zum absoluten auf hochwertigem Papier. Die nostal- Freude ist ein Beitrag.“ Seine Frau JuTaschengeldpreis bot sie ein Krip- gischen Kunstwerke verdienen es, nur dith Tschirner las dazu eine kleine Gepenbastelset an. Eine nette Idee für mit einem echten Füllfederhalter und schichte von Miriam und Hannah, wie Kinder in der dunklen Jahreszeit. Die keinesfalls mit einem Kuli beschrie- man trotz Traurigkeit glauben und Figuren und Krippenteile sind schon ben und an liebe Menschen gesandt leben kann. Die Fürbitten waren den gesägt. Sie lassen sich nach eigenem zu werden. Den Erlös will die Gödrin- vielen Flüchtlingen überall gewidmet. Geschmack arrangieren, bemalen gerin ihrer Heimatgemeinde für die Und auch Pastor Fricke-Zieseniß ging und dekorieren. An anderen Stän- Sanierung der Kirchendecke spenden. in der Nachmittagsandacht, die er den lockten elegante Accessoires wie Ebenfalls für den guten Zweck war zusammen mit Kindern der Kita St. NiSchals und Tücher sowie Schmuck. ein Extra-Tisch des Hobbykreises der colai gestaltete, auf den Wert des TeiKirschkern- und Knuddelsäckchen, St. Nicolai-Gemeinde. Alle ausgestell- lens in Zeiten des Wohlstands und der Türstopper in Baumstammdesign, ten Waren wurden verschenkt gegen Armut ein. Der anschließende LaterMarmeladen und Duftkissen ließen eine Spende. Diese soll der Kinderbe- nenumzug zusammen mit dem Sardie Wahl wie auch bei den vielen ver- treuung in der Notunterkunft zugute- stedter Blasorchester unter Führung schiedenen Sockenmustern schwer kommen. Für das leibliche Wohl gab durch St. Martin hoch zu Ross machte erscheinen. Erika Sundermeyer aus es Bratwürstchen und Lauchsuppe, dann noch Station am Altenheim Gödringen hatte neben Windlichtern Kaffee und Kuchen, frisch vor Ort ge- Heilig Geist. An den Fenstern saßen vor allem eine kleine Schatztruhe vol- pressten Apfelsaft und Waffeln. Genau auf den „Logenplätzen“ viele der Beler filigraner Karten dabei. Sie presst 91 davon backte Küsterfamilie Bauch wohner. Bei Musik und Gesang wurde n Blüten und Kräuter und arrangiert sie aus 3 Litern Milch, 3 kg Mehl, 36 Eiern dort vor allem Freude geteilt.
Freizeit-Team-Cup der Tischtennisabteilung
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wird die Lücke gefüllt“, so Rainer Wolf. Konzipiert wurde der Freizeit-TeamCup 2002 vom Tischtennis-Verband Niedersachsen (TTVN). Rainer Wolf: „Es gab schon länger die sogenannten Minimeisterschaften für Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren. Dann kam die Idee, auch etwas für alle anderen Altersklassen zu veranstalten und so ist dieses Turnier entstanden, bei dem die verschiedensten Menschen durch ein gemeinsames Hobby aufeinander treffen.“ Auch im nächsten Jahr wird der Freizeit-Team-Cup voraussichtlich wieder stattfinden, um Einsteigern eine Möglichkeiten zu einem geseln ligen Wettkampf zu geben.
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ersten Begegnungen zwischen den fünf Mannschaften à drei Spielern. Im für diesen Wettkampf speziell konzipierten Dreier-Mannschafts-SummenSystem umfasst ein Spiel jeweils drei Doppel und neun Einzel, in jeder Einzel- und Doppelbegegnung werden 20 Punkte ausgespielt. Die erspielte Differenz wird der Mannschaft des Gewinners gutgeschrieben. Markus Pliske und seine zwei Söhne Jan Ole und Nils bildeten eines der fünf Teams. „Wir haben vorher nur in der Garage und ab und zu auf Geburtstagen gespielt und wollten jetzt mal an einem richtigen Turnier teilnehmen. Uns ist vor allem wichtig, Spaß bei der Sache zu haben“, erzählt Markus Pliske. Nach mehreren Stunden hart umkämpfter Duelle standen die Gewinner schließlich fest: Der Vorjahressieger „MEM“ mit Marcel Altmann, Eugen Groß und Marian Stogniew konnte den gol-
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Sarstedt (jr). Ein Tischtennis-Turnier für Anfänger: Der alljährliche FreizeitTeam-Cup der FSV-Tischtennisabteilung fand jetzt zum neunten Mal in Folge statt. Das Besondere ist: Nicht der Leistungsgedanke steht im Vordergrund, sondern das gesellige Erlebnis. „Das Hobby-Turnier ist vor allem spaßorientiert“, sagt Abteilungsleiter Torsten Altmann. „Die Veranstaltung ist insbesondere für Einsteiger gedacht.“ Die einzige Teilnahmebedingung ist daher, dass man vorher noch nicht an einem richtigen Punktspiel teilgenommen hat. Das Alter spielt für die Teilnahme am Turnier keine Rolle. „Wir hatten auch schon einen Teilnehmer, der über 70 Jahre alt war“, meint Stellvertreter Rainer Wolf. „Und Anzeigenauftrag das jüngste Mannschaftsmitglied, das heute An: mitspielt, ist 13 Jahre alt.“ Der Kleeblatt Verlagmit einem gemeinsamen Cup begann Wochenzeitung Frühstück und Steinerstraße 25 um 10 Uhr starteten die
denen Wanderpokal auch in diesem Jahr für sich beanspruchen. Zweiter wurden „Die Unkreativen“ mit Stefan Janz, Falko Schröder, Annika Prietzel und Jana Schrieber. Auf dem dritten Platz landete Team „Django“ mit Birthe Kleiber, Andreas Stiel und Vitali Miller. Den vierten Platz erreichte die Familie Pliske und die Frauenmannschaft „Sekt-Tischtennis-Tussies (STTT)“ mit Mareile Rudnick, Marie Gerbitz, Sabine Schrieber und als Aushilfe Eugen Ebert belegte den fünften Platz. Das Einsteiger-Turnier sei eine einmalige Sache in der Region. „Es gibt viele Turniere für Profis, aber kaum etwas für Einsteiger. Mit dem Freizeit-Team-Cup
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Marien-Apotheke, Telefon 05127 – 4555 Harsum, Kaiserstr. 14a * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)
23. November
Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a
24. November
St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)
25. November
Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a
* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr
Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag
19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr
Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 0 50 66 / 73 31 Tierärztliche Klinik 0 50 66 / 20 58 14.11./15.11.2015 TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182-947510 21.11./22.11.2015 Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 - 34647
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Netzwerk Asyl plant erstes Projekt
Fachgerechte FUSSPFLEGE
Zugewiesene Flüchtlinge als Zielgruppe lokalisiert Sarstedt (stb). Wer jeweils mit dem Begriff „Flüchtling“ gemeint ist, ist in Sarstedt immer wieder Quell von Durcheinander. Da gibt es einmal die Flüchtlinge, die im Lager des Landes Niedersachsen an der Helperder Straße untergebracht sind. Sie sind sozusagen auf der Durchreise, warten auf Registrierung durch die Landesaufnahmebehörde und Zuweisung zu einer Kommune irgendwo im Norden Deutschlands. Eine zweite Gruppe Menschen wurden der Stadt zugewiesen. Diese leben hier dezentral untergebracht in einer der Wohnungen, die die Stadt angemietet hat und werden von den Stadtmitarbeitern Elke Pytel-Weber und Barzan Youssef betreut und begleitet. Bei ihnen läuft der Asylantrag, sie wurden aber noch nicht anerkannt. Hier handelt es sich um eine Gruppe von rund 50 Personen. Zu guter Letzt sind dann aber auch noch diejenigen, die sozusagen schon Sarstedter sind. Sie haben als anerkannter Asylberechtigter Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis in der Tasche. Nach Aussage von Elke Pytel-Weber von der Stadt sind das derzeit ebenfalls etwa 50 Personen. Beim Netzwerk Asyl, das sich im Oktober gegründet hat und am vergangenen Mittwoch sein zweites offizielles Treffen hatte, soll es um genau diese Gruppe gehen. Um die Menschen, die hierbleiben oder hierbleiben wollen. Sie müssen eine eigene Wohnung finden, die Familie nachholen, das tägliche, noch sehr unbekannte Leben in Deutschland organisieren. Am 4. November ging es um die Bedarfsanalyse. Rund 30 Vertreter von Institutionen wie Kirchen und Stadt, Verbänden, Vereinen und Parteien sowie einige Privatpersonen versuchten eine erste konkrete Einschätzung. Da die Betroffenen, die zu Integrierenden, diesmal nicht dabei waren, vielleicht auch, weil das erste Treffen im Oktober sich vor allem um die Fragen der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Notunterkunft drehte, versuchten diejenigen, die schon intensiver Kontakt mit Flüchtlingen hatten, eine Einschätzung, wo konkrete Hilfe möglich und sinnvoll ist. Heilig-Geist-Pastor Harald Volkwein, Gisela Sowa, Sozialberaterin der Diakonie und Kordula Eggers, Integrationshelferin im Norden des Landkreises, versuchten dabei Moderatoren und Informanten gleichzeitig zu sein. Es ging im Gespräch auch um Wohnraum und die Niederungen des deutschen Behördenwesens. SPD-Mann Kalle Esser regte an, Senioren, denen das Eigenheim längst zu groß geworden ist, dazu
zu bewegen, zum Beispiel möblierten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dazu versprach Elke PytelWeber: „Keiner wird allein gelassen. Wir von der Stadt verstehen uns als ansprechbare Vermittler zwischen den Menschen und den Kulturen. Wir schauen schon, dass das auch
Willi Eike gehört schon zu den erfahrenen Helfern. Mit seiner Familie betreut er seit Monaten Flüchtlinge und weiß: „Ohne Dolmetscher geht gar nichts.“ Deshalb setzt die Stadt viel auf ehrenamtlich dolmetschende, ehemalige Flüchtlinge. Eike berichtete, dass die meisten der syrischen Familien sich freuen würden, direkten Kontakt mit Deutschen zu haben. Nur so lerne man sich kennen. Dafür seien aber auch „Wandler zwischen den Kulturen“ nötig, solche Helfer, die sich hier schon heimisch fühlen.
11. November 2015
Heidi Georg Praxis für fachgerechte Fußpflege
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr Mo. - Do. 14.00 - 18.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung
Egbert Schülke ist im Leitungsteam des Kleiderladens. „Wir könnten sicher zwei Damen beschäftigen, die dann bei uns erste kaufmännische Abläufe kennenlernen. Zurzeit passt das sogar gut. Wir haben bereits zwei arabisch sprechende Mitarbeiterinnen, auch, um am Anfang zu dolmetschen.“
Karl-Heinz Forster vom Stadtmarketing hält die Möglichkeit zu arbeiten für ganz wichtig: „Sich selbst helfen zu können, schafft Selbstbewusstsein. Ohne Arbeit und Aufgabe bleibt man im Randbereich, wenn man sich nicht darstellen kann.“ Er hofft deshalb auf eine konstruktiv arbeitende Schnittstelle, die Interessen, Fähigkeiten und Arbeitsmöglichkeiten vernetzt. Im besten Falle ist das das Jobcenter. Doch auch die Betriebe seien gefragt, sich zu überlegen, wie sie Beschäftigung in Form von Stellen aber auch Praktika schaffen könnten. Firmen sind darüber hinaus gut beraten, freie Stellen ans Jobcenter zu melden. Es gebe eine Fülle an Fördermöglichkeiten.
Bärbel Goedelt vom Familienzentrum Oppelner Straße hatte ein ganz konkretes Angebot: „In den Abendstunden haben wir Räume frei. Während wir tagsüber vor allem Mütter und Kinder zu Gast haben, könnten sich junge Männer hier auch ab 18 Uhr treffen.“ Was fehle, sei noch die Begleitung der Treffen durch deutsche Männer. Es gehe aber um Gemeinschaft, Geselligkeit und Kontakt, nicht um Unterricht oder Anleitung zu irgendetwas.
AWO-Dämmerschoppen in gemütlicher Atmosphäre Sarstedt (gk). Am Freitag vorvergangener Woche ging es bei der Sarstedter Arbeiterwohlfahrt munter zu. Das Vorstandsteam um Renate Deike hatte zum alljährlichen Dämmerschoppen eingeladen. Dieser fand im Veranstaltungsraum der Sarstedter Begegnungsstätte in der Steinstraße 13 statt. Renate Deike hieß die zahlreichen Teilnehmer willkommen und ließ dann die erfolgreich absolvierten Aktionen des Jahres 2015 noch einmal Revue passieren. Gleich danach stellte sie die Planungen für das kommende Jahr vor. Derweil genossen die Gäste in froher Stimmung aromareiche Weine aus edlen Rebsorten. Aber auch Bier, Mineralwasser sowie weitere Getränke standen zur Verfügung. Dazu wurden Appetithappen in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Für einen kleinen Obolus ließen sich alle Gäste die Delikatessen munden. Zum Höhepunkt des Abends zählte zweifelsohne die von Lisa Höll vorgetragene heiter-besinnliche Story rund ums Schlemmen plus Trinken. Ihr Beitrag wurde mit viel Beifall belohnt. n
Kein Badebtrieb Sarstedt. Wegen einer Schwimmveranstaltung am Samstag, 21. November 2015 endet der Badebetrieb im Innerstebad Sarstedt um 15.00 Uhr. Letzter Einlass ist um 13.00 Uhr. Die Sauna wird eine Stunde später, ab 16.00 Uhr, ebenfalls geschlossen. Letzter Einlass hier ist 14.00 Uhr. Ab 19.00 Uhr beginnt dann wieder die Event-Saunanacht. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 25.11.2015
Markus Brinkmann, MdL, machte die Endlichkeit der Helfer-Ressourcen zum Thema: „Es ist wichtig, dass wir uns um die besonders kümmern, die hier bleiben wollen und auch können, d.h., die eine Wohnung haben.“ Nur so könne zielgerichtet in Sarstedt integriert werden. Auch sei wichtig, nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg zu planen, sondern sie mit einzubeziehen.
Flüchtlingsberater Barzan Youssef machte deutlich, dass vor allem Wohnungen ein Problem seien auf dem angespannten Markt: „Wir suchen nur für die, die wirklich in Sarstedt bleiben wollen. Da hören wir genau hin.“ Und der Fachmann weiß auch, dass vor allem Begleitung bei Behördengängen wie der Registrierung bei der Ausländerbehörde gefragt ist. „Oft ist auch die Begleitung bei Einkäufen oder ein Fahrdienst notwendig. Wo kauft man Möbel und Einrichtung für die erste eigene deutsche Wohnung? Und wie bekommt man die Dinge nach Hause?“
zwischenmenschlich passt.“ Immer wieder genannt wurde das Bedürfnis der noch Fremden, Kontakt zu Deutschen zu haben, nicht auf Ämtern und Behörden, sondern im privaten Bereich. Deshalb gründe-
te sich als konkretes Ergebnis des Abends eine Arbeitsgruppe, die einen Abend oder Nachmittag der Begegnung in lockerem Rahmen organisieren wird. Zeitraum: demnächst, n möglichst bald.
Mit Ghettoblaster und Laterne durchs Dorf Heinrich Albers, der in der Kolpingsfamilie und der Heilig-Geist-Gemeinde aktiv ist, weiß um die Notwendigkeiten: „Zuerst steht sicher alles, was die Existenz sichert. Aber darüber hinaus gehört zum Ankommen und integriert werden auch mehr: Kultur, Begegnung.“ Hilfe sei auf zweierlei Art möglich: 1. personenbezogen, wie in einer Patenschaft; 2. aufgabenbezogen, dabei würden verschiedenen Menschen nach Bedarf begleitet.
Heisede (sei). Vor dem Heiseder Feuerwehrhaus herrschte fröhliches Getümmel. Große und kleine Leute warteten darauf, dass endlich der große Laternenumzug, veranstaltet von den „Löschraben“, startet. Schließlich war es soweit. Die aktiven Feuerwehrkameraden führten mit Fackeln den Zug an. Dahinter liefen die Kinder mit ihren bunten, meist selbstgebastelten Laternen und sangen kräftig die bekannten Laternenlieder. Die melodische und rhythmische Unterstützung kam aus einem Ghettoblaster, der auf das Löschfahrzeug LF 816 1/2 montiert war. Diese Miniausgabe des Heiseder Einsatzfahrzeuges hatten die Löschraben vor zwei Jahren detailgetreu nachgebaut. Selbstverständlich verfügt es auch über ein Blaulicht und das nötige Sirenengeheul. Das LF 816 1/2 wurde in der Mitte des Umzuges begeistert von Kindern gezogen. Am Ende des Zuges liefen die Erwachsenen und ganz am Schluss die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. n
Gemütlichkeit beim Feuerschein
Heisede (gs). Den ganzen Tag über waren die Heiseder Gartenbesitzer mit Schubkarren oder Anhängern unterwegs, um Baum- und
Strauchabschnitte zum Brennplatz am Badesee zu bringen. So wurden sie einerseits die brennbaren Gartenabfälle los und sorgten andererseits
für Material für das große Herbstfeuer, dass mit Einbruch der Dunkelheit angezündet wurde. Schnell scharten sich die Besucher
um den lodernden Haufen, um die Faszination des Feuers auf sich wirken zu lassen. Nach und nach versammelten sich auch andere Gestalten, wie Hexen, Geister oder Gespenster rund ums Feuer. Es waren Heiseder Kinder, die ihren Halloween-Beutezug durchs Dorf beendet hatten. Nun machten sie es sich, genau wie ihre Eltern, auf den von der Feuerwehr Heisede aufgestellten Sitzgelegenheiten am Grillplatz gemütlich. Bei Pommes Frites, Köstlichkeiten vom Grill und Getränken hatten die großen und kleinen Besucher einen guten Blick auf das knisternde Feuer. Einen wachsamen Blick aufs Feuer hatten auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heisede, die die Veranstaltung organisiert hatte. n
Die bunten Laternen standen beim Laternenumzug im Mittelpunkt. Für die Kleinsten übernahmen die Eltern das Tragen der Lampions.
Preisskat und Preisknobeln Barnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, dem 13.11.2015 ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „fleischige Preise“. Zusätzlich wird unter allen Teilnehmer/innen ein Berlin-Reise, gestiftet vom MdB Bernd Westphal, verlost. n