KLEEBLATT 12. Juli 2012

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Telefon 05066 / 70 7070 www.KLEEBLATT.net 30. Jahrgang seit 1982 12. Juli 2012 Nr. 14 Griffbereit

Abschluss

Vertretung

Nervensache

Sprachliche Hilfe für Kleinkinder

Schulentlassungsfeiern an den Sarstedter Schulen

Ersatz für die Königin im Spielzimmer

51er Schützen siegen bei Landesmeisterschaft

Seite 2

Seite 8

Seite 10

Seite 12

Sarstedter Musiktage Foto: Martin Helmers

Zeltfest in Klein Förste „Boxer Revival“

Mehr darüber finden Sie auf den Seiten 4 und 5

Förste. Auch in diesem Jahr veranstaltet die SSV Förste wieder an zwei Tagen ein Zeltfest. Die Veranstalter hatten in den letzten zwei Jahren soviel Zuspruch, das sie das Fest unter dem Motto „Boxer Revival“ am 20. und 21. Juli auf dem Förster Sportplatz erneut aufleben lassen. An beiden Abenden soll es wie zu alten Zeiten Massen aus der Umgebung anziehen. Der einstige „Förster Beat Club“, war über 20 Jahre „die Disco“ im Umkreis von 50 Kilometern, der Wirt Heinrich Rössig allgemein unter dem Namen „Boxer“ bekannt. Zur Beliebtheit der Disco hatten günstige Preise, gute Mucke, Top DJs und das Wirtsehepaar Margaret und Heinrich Rössig beigetragen. Auch in diesem Jahr ist es der SSV Förste gelungen, mit den DJs Locke, Kai und Carsten „Legenden“ zu engagieren. Selbstverständlich sind „Kultgetränke“ wie Trethuhn und Lufthansa im n Angebot.

Garagenflohmarkt in Giesen

Foto: Martin Helmers

Giesen. Der 1. Garagenflohmarkt der Feuerwehr Giesen und des Heimatverein Giesen e.V. findet am 14. Juli 2012 statt. Ab 11.00 Uhr kann am Feuerwehrgerätehaus der Lageplan mit den Ausstellern abgeholt werden. Jeder Aussteller hat als Zeichen der Teilnahme ein Hinweisschild und Luftballons als Kennzeichen an seinem Stand. Kaffee, Tee und selbstgebacken Kuchen gibt es im Gerätehaus der Feuerwehr, wo auch Bratwürstchen angeboten werden. Der Flohmarkt ist von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Jeder Besucher ist herzlich willkommen. n

Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen

Fotos vom Konzert auf KLEEBLATT.de bei facebook und der Film auf www.SeaStar.TV

Sarstedt. Am 21. Juli feiert die AWO Suchtkontaktstelle Sarstedt unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek in der Fußgängerzone ihr 25jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Bier, Schnaps und Wein- das muss heut nicht sein“ wird in der Sarstedter Innenstadt von 11.00 bis 17.00 Uhr ein Straßenfest feiert. Nach der offiziellen Eröffnung können sich die Gäste an Country- und Westernmusik erfreuen, ab 15.00 Uhr der Gruppe „Side by Side“ aus Hildesheim lauschen, die eigene und fremde Songs aus Pop, Soul und Jazz spielt, und sich an verschiedenen Ständen, unter anderem von Polizei, TÜV und AWO informieren. An diesem Tag stehen zur Erfrischung ausnahmslos alkoholfreie Getränke im Ausschank, darunter auch schmackhafte Cocktails, für Hungrige gibt es Fischbrötchen und Bratwurst. Die kleinsten Besucher können sich auf der Hüpfburg vergnügen. n

Stimmen zu den Musiktagen

Stadtpokal in Hotteln Hotteln. In diesem Jahr wird das Turnier um den Stadtpokal in Hotteln ausgetragen. Ausrichter ist der TV Deutsche Eiche Hotteln, der sich auf spannende Spiele und viele Zuschauer freut. Der Anstoß findet am 20. Juli um 17.30 Uhr auf dem Sportplatz der Deutschen Eiche in Hotteln mit Horst-Dieter Schelper von der Stadt Sarstedt und dem Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann statt. Der Spielball ist eine Spende von Markus Brinkmann. n

Willi Eike: „Ich finde die Musiktage einfach Norbert Reith ist ganz begeistert von den nur toll. Ich bin begeistert.“ Musiktagen. „Da finden auch Kinder und Jugendliche eine Bühne, um ihr Können zu zeigen. Die Kinder sind mit Feuereifer dabei. Es ist auch die Bandbreite der Musik, die mich begeistert. Alle Musikrichtungen werden gezeigt.“

Nora Trad und Sigourney Reinsch: „Wir finden die Musiktage cool. Das macht richtig Spaß. Vor allem finden wir gut, dass es verschiedene Musikrichtungen gibt. So ist für jeden etwas dabei.“

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12. Juli 2012

„Griffbereit“ wendet sich an Eltern mit Migrationshintergrund

Förderung für die Kleinsten Sarstedt (stb). Im Beisein von Klaus Bange, Fachbereichsleiter Familie/ Sport/Betreuung beim Jugendamt Hildesheim und Sozialpädagogin Katja Dierkes, Koordinatorin des EFi-Projektes (Eltern-Frühe Hilfen– Integrationsarbeit) des niedersächsischen Landesministeriums haben Fatma Elsaleh, Ihham Hasso, Hediye Taskin, Arife Yavas, Fatma Oso, Ursula Klaassen, Sosan Younes und Samira Ekin am Donnerstag, dem 28. Juni im St. Nicolai-Kindergarten das Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am ersten Sarstedter „Griffbereit“Projekt erhalten. In Hildesheim laufen entsprechende Gruppen zum Teil schon seit drei Jahren mit Erfolg, so Diplompädagogin Renate Schenk, die das Projekt in Sarstedt leitet. Ziel ist es, auf Grundlage von umfangreichem Spiel- und Arbeitsmaterial die Muttersprachenkompetenz, Deutschkenntnisse und die Allgemeinentwicklung bei 1-3jährigen Kindern zu fördern. Den Teilnehmerinnen als erste Sprachvorbilder für ihre Kinder werden deshalb nicht nur theoretische Tipps, sondern

Acht Mütter haben sich zu Elternbegleiterinnen ausbilden lassen. Nun sind sie stets „Griffbereit“, wenn es darum geht, Kinder im Krippenalter qualifiziert sprachlich und spielerisch zu fördern. Mit ihnen freuen sich Katja Dierkes (links), Klaus Bange (hinten) und Renate Schenk (Mitte) vom Jugendamt Hildesheim. auch Material-Empfehlungen für die Praxis an die Hand gegeben. Seit April haben sie in 30 Stunden an 10 Vormittagen gelernt, eine Spielkreisrunde zu gestalten, die Handlungen ihrer Kinder zu reflektieren, etwas über Gesundheitserziehung und gesundes Essen erfahren und ausprobiert, wie man „richtig“, d.h. positiv

fördernd mit kleinen Kindern spielt. Das Material gibt es in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Albanisch, Russisch, Türkisch und Vietnamesisch. Die Sarstedterinnen sprechen Türkisch, Arabisch und Kurdisch. Und Deutsch. Deshalb ist dies die gemeinsame Projektsprache. Das mit

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Sarstedt/Gleidingen. Hauswirtschaft ist ein nützliches Fach, das auch noch Spaß machen kann. Diese Erkenntnis haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b des Förderschulzweigs der Albert-Schweitzer-Schule in Sarstedt am 22. Juni gewonnen. Alles begann damit, dass Schülerin Nicole Erdbeeren pflücken gehen wollte. Klassenlehrerin Birthe Nothdurft nahm dies gerne auf und plante, die Aktion in den Hauswirtschaftsunterricht zu integrieren. Elternvertreterin Claudia Rohde übernahm die Organisation und nahm Kontakt zum Erdbeerhof Meyer in Gleidingen auf. Heraus kam ein rundum gelungenes Projekt. Die Siebtklässler wurden vom Hof aus mit einem Planwagen aufs Feld gefahren, wo sie zwei Stunden fleißig

pflückten. Doch dann kam die Überraschung: Anders als von Frau Rohde und Frau Nothdurft nach Absprache gedacht, bekamen die Mädchen und Jungen zum Abschluss nicht etwa ein kleines Körbchen der leckeren, roten Früchtchen von Hofinhaber Hartmut Meyer zum Mitnehmen geschenkt, sondern ganze 20 Kilo der süßen Vitaminbomben standen zum Genießen bereit. Den Rest des Freitagvormittages verbrachten die Jugendlichen in der Schulküche und kochten Marmelade ein. Rund 40 Gläser füllten sie. Ihr Dank geht an Hartmut Meyer und das Team des Erdbeerhofes Gleidingen, die ihnen einen tollen Tag beschert haben. n

Nicole liebt frische Erdbeeren. Jetzt kann sie auch Marmelade kochen.

Fahrt nach Bossard

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Sarstedt/Bossard (sr). Die Abteilung „Freizeit und Kultur“ des TKJ Sarstedt hat am 27. Juni eine sehr interessante Fahrt zu der Kunststätte Bossard in der Nordheide bei Jesteburg unternommen. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichte der

Bus die sehr abgelegene Kunststätte mitten im Wald. Das Künstlerehepaar Johann und Jutta Bossard hat zwischen 1911 und 1950 ein einzigartiges Gesamtkunstwerk aus Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Garten-

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Themenbrunch am 15. Juli 2012 ab 10:00 Uhr

gestaltung geschaffen. Außerdem errichtete es einen Kunsttempel, ein expressionistisches Bauwerk aus dunklem Klinker, der Heidewanderer zur inneren Einkehr dienen sollte. Seit 1997 ist die Anlage ein Museum, dem am 1. Juni 2012 der Europäischen Kunstpreis verliehen wurde. Zum Abschluss gab es leckeren Kuchen mit Kaffee und Tee. Ein Spaziergang durch die Gartenanlage fiel wegen des Regenwetters leider aus. Alle 41 Teilnehmer zeigten sich nach der fachkundigen Führung sehr beeindruckt und die Abteilungsleiterin und Organisatorin Heidi Siemers freute sich sehr darüber, dass die Fahrt so gut angenommen n wurde.

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Vortrag „Cook and Chill“ Sarstedt. Die Anforderungen, die an uns im täglichen Leben, in Arbeitsleben, Schule oder im privaten Bereich gestellt werden, werden immer größer und führen bei vielen von uns zu Stress und schlechter Laune. Wie man aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann und sich mittels Ernährung der inneren Balance wieder nähert, darüber gab die Stressberaterin Bärbel Höhne

praktische Tipps und Anregungen. Rund 20 Zuhörerinnen lauschten aufmerksam ihren Worten, als es darum ging, der eigenen Körperwahrnehmung wieder mehr zu vertrauen und gezielt Lebensmittel auszuwählen, die der momentanen persönlichen Situation zuträglich sind. In ihrem Vortrag wurden alle Sinne angesprochen, sei es riechen, hören, sehen, fühlen oder schmecken,

Ausflug zum Kunsthof Sarstedt. Im Rahmen des Projektes „Alter(n) gestalten - weil es ein Segen ist“ lädt die PaulGerhardt-Gemeinde in Sarstedt wieder alle Interessierten der Altersgruppe 60+ zu einer Exkursion ein. Am Dienstag, dem 17. Juli 2012 geht es nach Wallenstedt zum Kunsthof Gloriana. Die Fahrgemeinschaften starten um 13 Uhr ab Gemeindezentrum. Zuerst ist eine Besichtigung des Brunotteschen Hofes aus dem 16. Jahrhundert geplant, bei dem der Schwerpunkt auf Restaurierung und Erhaltung alter Bausubstanz liegt. Anschließend wird es gemütlich im Café Gloriana. Kaffee, Kuchen, Kunst und Antiquitäten kann man hier genießen und erwerben. Informationen und Anmeldungen bei Frau Brigitte Waubke unter T. 05066-62401 oder brigittewaubke@gmx.de. n

Gottesdienst

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Ursula Klaassen auch eine muttersprachliche Deutsche mit dabei ist, ist für Renate Schenk kein Widerspruch: „Integration heißt Durchmischung“, betont sie. „Hier können alle etwas für ihren Alltag übernehmen.“ Und wenn nach den Sommerferien die ausgebildeten Mütter eigene „Griffbereit“-Gruppen in den Kitas St. Nicolai, St. Paulus, St. Hedwig und AWO Sonnenkamp, wo es schon „Rucksack“-Gruppen gibt, übernehmen, werden sie ihr Wissen an andere Eltern weitergeben. Dies ist die erfolgversprechende Komponente des Projektes. Eltern geben Wissen an Eltern weiter. Manche der Mütter sind schon länger aktiv für ihre Kinder. Sosan Younes hat schon beim „Rucksack“Projekt für Kindergartenkinder, Samira Ekin bei „Rucksack“ und dem „MiMi-Gesundheits“-Projekt mitgearbeitet. Demnächst gibt es voraussichtlich noch „Rucksack II“ für Grundschulkinder. Dann wird sich die eine oder andere Mutter wieder n schulen lassen.

zum Beispiel durch richtiges Atmen, Finger-Yoga, Erraten von Düften oder Knabbern von Kostproben. Am Ende des Vortrages machte Frau Höhne deutlich, dass es neben der gesunden Ernährung und der Wahrnehmung des eigenen Körpers aber auch ganz wichtig ist, eine positive Einstellung zum Leben zu entwin ckeln.

Rössing. Wie in jedem Jahr feiert die St. Peter und Paul- Kirchengemeinde Rössing den letzten Sonntag vor den Sommerferien mit einem Gottesdienst unter den Eichen am Schloss in Rössing. Beginn ist am 15. Juli um 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung haben der Posaunenchor unter der Leitung von Iveta Weide und der Chor und Kinderchor der Kirchengemeinde unter der Leitung von Frauke Radons übernommen. Die Predigt hält Pastorin Birgit Berg. Bei Regen findet der Gottesdienst in der St. Peter und Paul-Kirche statt. n

Sommerausflug Barten/Rössing. Die Kirchengemeinden Rössing und Barnten laden ein zum traditionellen Sommerausflug am Donnerstag, 12. Juli. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Pfarrhaus Barnten und Rössing. Von dort geht es in Fahrgemeinschaften in das Leinebergland nach Langenholzen. Nach dem Besuch des dortigen „Schnarchmuseums“, einer kuriosen Schau von Hilfsmitteln gegen das Schnarchen, schließt sich ein gemeinsames Kaffeetrinken in Brüggen an. Die Rückkehr ist gegen 19 Uhr geplant. Anmeldungen nehmen Roswitha Glowienka, T. 05069-7265 oder das Pfarrbüro in Rössing, T. 05069-7355 entgegen. n


lokale nachrichten

12. Juli 2012

KLEEBLATT

Weedbeat Festival in Rössing Rössing. Das Weedbeat Festival bietet wieder Live-Musik aus der Karibik und die daraus entstandenen Genres, natürlich Roots Reggae, aber auch die inzwischen weit verbreiteten deutschsprachigen Versionen der Reggae-Musik bis hin zum elektronischen Dub Step. Weedbeat Festival Liebhaber kommen vom 13. bis 15. Juli vor zwei Bühnen und in der Dancehall des Veranstaltungszentrums Speicher in Rössing, An der Zuckerfabrik 50 in Nordstemmen voll auf ihre Kosten. Nonstop Feierlaune bietet nicht nur die Strandbühne, die mit weißem Strandsand und Palmen, CocktailBar und Liegestühlen Karibik-Feeling aufkommen lässt. Das Areal vor der Hauptbühne bietet Platz für die bewegte Masse. Am Freitag und am Samstag steht jeweils der Klub für die heißen Dancehall-Nächte bis in die Morgenstunden zur Verfügung. Am Freitag werden die „Ska-“ und „Riddim-Newcomer“ des Jahres,

25 Jahre Naturheilpraxis Annette Hauschildt Sarstedt (cn). Seit 25 Jahren bietet Annette Hauschildt den Patienten ihrer Naturheilpraxis in Sarstedt ein breites Spektrum an homöopathischen Behandlungsmethoden sowie Lymphdrainage und Akkupunktur. Dieses Jubiläum nahm sie zum Anlass, um mit Patienten, Freunden und Interessierten zu feiern und lud dazu am 30. Juni zum Tag der offenen Tür in ihre Praxisräume in der Triftstraße ein. Gastgeberin und Besucher genossen es, in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen und „dabei einmal nicht über Krankheiten zu reden“. Sabine Reimann überraschte die Gäste mit einer Bauchtanzvorführung und zu fortgeschrittener Stunde sorgte Eric Deiterding mit einer wunderschönen Feuerjonglage für Unterhaltung. n

FFN-Party im Innerstebad Sarstedt. Aufgrund der ffn-Party im Innerstebad Sarstedt am Freitag, 13.07.2012, ab 10.00 Uhr das Freibad und ab 15.00 Uhr das Hallen-Erlebnisbad für den allgemeinen Badebetrieb gesperrt. Letzter Einlass für das Freibad ist um 08.00 Uhr und für das Hallenbad 13.00 Uhr. Sämtliche Schwimmkurse und AquafitnessKurse finden statt. Die Sauna steht ebenfalls zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Die Stadt Sarstedt bittet die Ban degäste um Verständnis.

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„The RIFFFS“, auftreten. „Slonesta“ wird auf der Weedbeat Bühne und sicher auch in der Dancehall zuhören sein. Dactah Chando wird am Samstag auf dem Weedbeat-Festival von Top Musikern aus den Bands Okada, Seeed und Six Nation begleitet. Und auch Raymond Wright, seit 10 Jahren in Italien lebende Jamaikaner, wird wahrscheinlich mit Pow Pow bis spät in die Nacht ein kreatives Wiedersehen feiern, aber auch Oneness Rec., Papa Africa, Yallency Brown, Lick Quaters, Pow Pow Movement, Benjie, Illbilly Hitec, Dude & Phab, Martin Zobel, Rojah Phad Full und viele mehr werden auftreten. Aktuelles immer auf www.weedbeat.de.

Infrastruktur Das Open Air verfügt über zwei Cam-

pingplätze. Einen kostenpflichtigen für parkende Autos, direkt gegenüber dem Speicher und einem freien Campingplatz am See. Das FestivalGelände im Grünen wird eingerahmt von einer kulinarischen Zeltstadt. Auch ein Original Jamaican Beer darf bei einer solchen Veranstaltung nicht fehlen. Das Weedbeat Festival, hat bereits im Jahr 2007 in der Kategorie „bestes europäisches Reggae Festival“ den 4 Platz in der Leserwertung des Musikmagazins Riddim bekommen. Für Besucher wird die Anreise mit der Bahn empfohlen, denn vom Bahnhof Barnten sind es nur 10 Minuten Fußweg bis zum Festivalgelände. Beginn des Festes ist am Freitag um 18.00 Uhr nach der offiziellen Begrüßung von der Hauptbühne. Tickets gibt es bereits an allen bekannten VVK Stellen und direkt über

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die Festival-Website www.weedbeat. de.

Spendensammlung Rössing. Das Rössinger Reggaefestival „Weedbeat“ wird am 05121 – Wochenende vom 13.07. bis 15.07.2012 die Besucher bitten, das Projekt „Dorfladen Rössing“ mit Spenden zu unterstützen. Zum Weedbeat Festival werden bis zu 2000 Besucher erwartet und die Veranstalter und Organisatoren hoffen auf eine volle Spendenbox. Am Ende Veranstaltung wollen sie den Spenn denbetrag noch aufstocken.

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Heilig Geist - starke Senioren Sarstedt (cn). Bewohner und Gäste im Altenzentrum Heilig Geist staunten nicht schlecht, als ihnen anstelle der vertrauten Mitarbeiter plötzlich Clowns, Gaukler und wilde Tiere über den Weg liefen - und wer erwartet schon die stärkste Frau Sarstedts in einem Seniorenwohnheim? Eine Antwort war schnell gefunden. Das diesjährige Sommerfest der Einrichtung stand unter dem Motto „Jahrmarkt und Zirkus“ und so schlüpften die Mitarbeiter kurzerhand in die entsprechenden Kostüme und sorgten mit lustigen Showeinlagen für kurzweilige Unterhaltung. Dabei bewies Annerose Lindner mit einer Langhantel unter begeistertem Applaus ihrer Mitbewohner und Gäste, dass im Altenzentrum Heilig Geist starke Senioren zu Hause sind. Leider war Petrus der Veranstaltung in

diesem Jahr nicht hold und öffnete fast pünktlich zum Festbeginn alle Schleusen des Himmels, aber der guten Stimmung tat dieses keinen Abbruch. Kurzerhand wurde die Veranstaltung aus dem Garten in den Speisesaal verlegt und das Sarstedter Blasorchester spielte hier mit schwungvollen Stücken auf. Als besondere Überraschung hatte Yvonne Wolf mit der Kindertanzgruppe des Kindertreffs auf dem Klei in den vergangenen sechs Wochen einen orientalischen Tanz eingeübt und traf auf begeisterte Zuschauer. Wie auf den Jahrmärkten früherer Zeiten gab es natürlich auch Stände, die dem kurzweiligen Vergnügen dienten. Neben dem Dosenwerfen fand besonders das Schwämme-Werfen auf die Mitarbeiter des Seniorenwohnheims großen Anklang. Und wie es

sich für ein Fest gehört, wurden alle mit Kaffee und Kuchen und zu späterer Stunde mit leckeren gegrillten Bratwürstchen und köstlichen Salan ten verwöhnt.

Wieviel Kirche(n) braucht der Mensch? Sarstedt. Kann man nicht auch Christ sein, ohne in der Kirche zu sein oder gar hin zu gehen? Wer sich diese Frage stellt, sollte zumindest einmal trotzdem kommen: am 29.7. um 10 Uhr in die St. Pauluskirche Hasede. Ein Gottesdienst der Reihe PaulusMDK V mit dem dazugehörigen, einNote fachen Ablauf, der nichts voraussetzt und1,0 auch seltene Kirchgänger oder

völlige Neueinsteiger mitnimmt. Das Thema ist diesmal die Kirche selbst. Wer oder was ist sie eigentlich und was will sie? Warum gibt es verschiedene Konfessionen? Wie soll man sich da zurechtfinden? Warum ist es eigentlich wichtig, überhaupt in einer Kirche zu sein? Dies und mehr wird am 29. Juli bei n Paulus V aufgegriffen werden.

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KLEEBLATT Programm

Donnerstag, 12.07.2012

Sue White COME TOGETHER Grillabend Vereinsheim HCS und SBO auf Accordion meets Gospel! – Ge- dem meinschaftskonzert Gelände der Kastanienhof SchuSt. Nicolai Kirche Sarstedt 19:00 – le 21:00 – 23:00 Uhr 21:00 Uhr Harmonika-Club Sarstedt Samstag, A-Kapella Ahrbergen 14.07.2012 Folksongs Kreismusikfest anlässlich Stadtbad Restaurant 20:00 – 125-jährigen Bestehens des SBO 22:00 Uhr Uhr Stadtsaal, Wellweg 41 10:00 – Sue White 16:00 Uhr Sarstedter Blasorchester und GäFreitag, ste 13.07.2012 2. Kirchenchor-Konzert: Werke Restaurant Marvel, Wellweg 89 von Schubert/Schumann 14:30 – 16:00 Uhr St. Paulus-Kirche Sarstedt 18:00 – Küchenlieder- Kinder-Koch-Kon- 19:30 Uhr zert Kantorei St. Nicolai Innenstadt Open Air St. Paulus-Chor Innenstadt, Enge Straße 14:45 – Malzfeldt Open Air 18:00 Uhr Mühle Malzfeldt, Mühlenstraße 2 Bläserklasse V des Gymnasium 16:00 – 23:00 Uhr Sarstedt Bullseye Shanty-Chor Sarstedt The Hikes Sue White Digger Barnes PERCUSSIVO Tam Tam Base Mit 18 Band Spielmannszug Sarstedt von 2009 e.V. Sonntag, Kirchenchor-Konzert in Heilig 15.07.2012 Geist 125 Jahre „SBO“ – Großes AbHeilig Geist Kirche Sarstedt 19:00 schlusskonzert – 21:00 Uhr Innenstadt, Engestraße, HahHeilig Geist Chor – Cantilene nenstein 11:00 – 17:00 Uhr Paulus Voices Sarstedter Blasorchester und GäProjektchor der Neuapostoste lischen Kirche Bläserklasse VI des Gymnasium Orchester der Neuapostolischen Sarstedt Kirche

12. Juli 2012

Sarstedter Musiktage Gänsehaut und Wasser in den Augen Sarstedt (gs) Mit der „EurovisionsHymne“, dem „Te Deum Prelude“ von Marc-Antoine Charpentier, eröffnete das Gehrdener Kammerorchester unter Leitung von Bernado Martinez eindrucksvoll die 4. Sarstedter Musiktage. Später spielte das Kammerorchester noch das „Andante festivo“, Op. 117 a, von Jean Sibelius. Nicht weniger eindrucksvoll präsentierten sich der Paul-Gerhardt-Chor, dirigiert von Kirsten Schulz, mit dem Lied „Nun danket alle Gott“ von Johann-Sebastian Bach und der St. Paulus-Chor. Er sang auf der Empore die Vertonung des Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ von Louis Lewandowski. Anja Hinske-Schwedthelm leitete den Chor und Michael Hertel begleitete die Sänger an der Orgel.

Das Ensemble „Fünf auf Blech“ spielte ebenfalls auf der Empore zwei klassische Stücke. Feierlich wurde es, als die Chöre gemeinsam mit dem Gehrdener Kammerorchester den Choral „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ und „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix-

Mendelssohn Barholdy vortrugen. Der Kanon „Abendstille überall“, wiederum von allen beteiligten Musikern und Sängern präsentiert, ging dem Publikum förmlich unter die Haut. Der Chef-Organisator der Musiktage, Dirk Eichler vom Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt, gab zu, dass die Musikvorträge bei ihm Gänsehaut und Wasser in den Augen ausgelöst hätten. „Wir freuen uns auf zehn Tage umfangreiches Programm von Kindergartenkindern über Schüler und Jugendliche, vom Laienmusiker bis hin zum Profi, von der Klassik und Kirchenmusik über Jazz und Pop bis hin zum allerhärtesten Rock. Im Programm der diesjährigen Musiktage solle etwas für jeden Geschmack

und für jede Altersgruppe dabei sein“, so Eichler. „Musik verbindet, sie begeistert, sie beschwingt uns, lässt uns ins Gespräch kommen und noch vieles mehr. Sie macht unser Leben an vielen Stellen leichter und beschwingter“ stellte Sarstedts stellvertretende Bürgermeisterin Christel Brede fest. Sie dankte dem Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt. „Ohne ihn wären wir nicht hier“ sagte sie. Dann zählte sie: „Eine Stadt, zehn Tage, zwanzig Veranstaltungen und rund tausend Teilnehmer. Eine Zahl kann ich noch hinzufügen. Dreitausend!“ Das sei der Zuschuss, den der Landschaftsverband Südniedersachsen, der kulturelle Veranstaltungen unn terstützt, zuschießt.

Open-Air-Konzert mit Nina Richel

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 26.07.2012

Zur Abschlussveranstaltung am 15.07. haben wir hervorragende Weine im Ausschank Geöffnet: Dienstags bis freitags von 12:00 -19:00, samstags von 10:00 -14:00 Uhr Steinstr.32 ∙ 31157 Sarstedt ∙ Tel.: 05066/6035652 www.forsters-weinlaedchen.de

Nina Richel und DeVoted rockten vor den Fans ab und bei der anschließenden Autogrammstunde ließ Nina den Stift sogar auf den T-Shirts kreisen. Sarstedt (gs). Fröhliches Getümmel herrschte am vergangenen Sonnabend beim abendlichen Open-AirKonzert vor Coopers Sportsbar. Besucher jeden Alters ließen sich von der Musik anstecken, wippten, tanzten, sangen mit, löschten den Durst mit Bier oder anderen Getränken, genossen Bratwurst vom Grill oder erfrischten sich mit einem köstlichen Eis. Auf der Bühne machte die Band „Anda Cava“ den Anfang

und animierte das Publikum mit einem bunten Mix aus bekannten Hits zum Mitsingen. 2009 hatte sich die Band aus Mitgliedern der Gruppe „Second Edition“ sowie anderen befreundeten Musikern gebildet. Viele Besucher waren aber gekommen, um Nina Richel, den Ex-DSDSStar, zu sehen. Die Sängerin war 2011 unter die „Top Ten“ der RTL-CastingShow „Deutschland sucht den SuperStar“ (DSDS) gekommen. Momen-

tan singt sie als Solistin, aber auch als Gastsängerin in verschiedenen Bands. So auch bei „DeVoted“. „Ich möchte mal hören, wie sie wirklich singt“, sagte eine ältere Besucherin, die jede Folge der Show gesehen hatte. Noch als „Anda Cava“ spielten, mischte sich Richel unters Publikum, schrieb Autogramme oder ließ sich mit Kindern fotografieren. Schließlich stand sie mit DeVoted, die sich in Sarstedt bereits einen Namen

Fotos oben : Martin Helmers

gemacht haben, auf der Bühne und begeisterte die Besucher. DeVoted sorgten ihrerseits mit einem Cocktail aus Rock-, Discohits und aktuellen Chartnummern dafür, dass vor dem n Hahnenstein die Post abging.

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Auch der Chef-Organisator der Musiktage, Dirk Eichler, war unter den Besuchern, nachedem er nachmittags noch tatkräftig beim Bühnenaufbau mit angepackt hat.

Traumreise durch Disneyland Sarstedt (gs). Der Jugend- und der Kinderchor der St.-Nicolai-Kirchengemeinde sowie Schülerinnen der Opernsängerin Cecilia de Maiziére entführten am vergangenen Sonntag die Besucher im übervollen Stadtsaal ins Disneyland. Cecilia de Maiziére, die den Kinderund auch den Jugendchor der St. Nicolai-Kirchengemeinde leitet, hatte mit einer Rahmenhandlung beliebte Melodien aus Disney-Produktionen zusammengestellt, sodass ein kleines Musical entstand. Minnie (Jeanette Hartwich) wartet auf ihren Vater. Dieser will sie abholen, um mit ihr in den Urlaub zu fahren. Mutter (Sandy Zahir) und Schwester sind bereits in das Land, in dem die Zitronen blühen, gereist.

Die Töchter des Triton

Doch der Vater verspätet sich. Aus Angst vor Monstern verkriecht sich Minnie im Schrank und schläft ein. Dort erscheinen ihr im Traum Figuren aus Disney-Filmen und –Büchern. Dornröschen (Christina Boes), Madame Pottine aus „Die Schöne und das Biest“ (Pauline Brenner), Arielle (Katharina Diedrichsen), die böse Hexe Ursula (Cornelia Hellbrügge), Cinderella (Sophie Tomalla), Schneewittchen (Lena Grünwald), Anastasia (Katarina Kasten), Rapunzel (Valeria Ovchinnikova), Mulan (Christina Boes), Pocahontas (Katharina Diedrichsen) Hercules (Katharina Kasten) und Anastasia (Lea Reith und Katharina Kasten) werden im Traum lebendig. Die Ensembles der beiden Chöre füllten die Vorstellung mit Ein-

lagen und spielten die Töchter des Triton, die Zwerge (Schneewittchen), 101 Dalmatiner oder Figuren aus dem „König der Löwen“ sowie dem „Dschungelbuch“. Die Choreografie hatte Jarred Balley, der aus New York stammt und als Balletttänzer am Theater für Niedersachsen arbeitet, übernommen. Cornelia Hellbrügge, sie studierte Operngesang und arbeitet als freischaffende Sängerin, Schauspielerin, Gesangspädagogin und Sprechtrainerin, führte Regie. Elena Kolesnitschenko hatte für die Musikarrangements gesorgt. Doch nicht nur musikalisch begeisterte die Aufführung die Zuschauer, sondern auch die aufwändigen Kostüme und die Inszenierung mit vien len visuellen Höhepunkten.


LOKALE NACHRICHTEN

12. Juli 2012

Sarstedter Musiktage Jugend musiziert Sarstedt (gs). Zur Halbzeit der 4. Sarstedter Musiktage erlebten die Besucher des Kinder- und Jugendkonzerts im voll besetzten Stadtsaal einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung. Sieben Kinder- und Jugendgruppen zeigten ihr hervorragendes musikalisches Können und begeisterten damit das Publikum. Locker und informativ führten

Sandra Thomas und Katharina Reith durchs Programm. Den Anfang machten die Nachwuchsmusiker des Sarstedter Blasorchesters unter Leitung von Michael Trumpf. „Less more fun“, „Lady Gaga Dance Mix“ und „Mission Impossible“ spielten sie absolut perfekt. Einen Einblick in das Musical „Löwenherz“, das am 18. Juli um 18 Uhr im Gymnasium aufgeführt wird, lieferten die jungen Sängerinnen und Sänger von „CHORissimo“ des Gymnasiums Sarstedt. Sie wurden von Karin Müller-Rothe dirigiert. Die Kinder von Roland Stümpfels Trommel-Schule „Percussivo“ veranstalteten ein wahres rhythmisches Feuerwerk. Dirk Baxmann stellte das Kinderor-

chester des Harmonica-Club Sarstedt vor, das die Musikstücke „What a Feeling“, „Keep on Grooving“ und „It’s a Sin“ mit Bravour meisterte. „Little Winds“ und „Sarstedt Winds“ vom Gymnasium Sarstedt, dirigiert von Björn Ackermann und Ulrich Bernhard, ließen tatsächlich ein wenig frischen Wind in den etwas stickigen Stadtsaal wehen. „Pictures at an exhibition“, ein Medley aus dem

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Nachwuchs-Blasorchester unter Leitung von Michael Trumpf Kinder, die zu Jesus wollten, wegschickten. „Lasst die Kinder zu mir kommen“ sagte Jesus. Dieser Satz stehe auch am Gebäude der Arche in Berlin. Dort würden täglich Kinder aus sozial schwachen Familien betreut, erklärte Dirigent Ralf Meier. Es folgten Aussagen dieser Kinder, die sie bei einer Befragung getätigt hätten. Sie wünschten sich, dass Lehrer richtig zuhören und sie ernst nehmen, dass sich die Eltern nicht dauern streiten, den Vater kennenzulernen, einen Arbeitsplatz für die Eltern oder einfach Flügel, um den Problemen zu entfliehen. „Wir wollen konkret helfen“, sagte Ralf Meier. Am Ende des Konzerts würden Spenden für ein Projekt der Diakonie gesammelt. Matthias Böning, der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Hildesheim, stellte dieses Projekt vor. Mit einem Gutschein über 100 Euro würden Familien unterstützt, deren Kinder entweder ein- oder umgeschult werden. Mit „PopCHORn“, dem Schulchor des Gymnasiums unter Leitung von Patrick Völker, der mit seiner E-Gitarre den fetzigen Sound vorgab, ging das eindrucksvolle Konzert zu Ende. Jedoch sangen am Ende noch einmal alle Chöre gemeinsam die „Springn Time-Melodie“.

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UV-Strahlung bei Wolkenhimmel – Gute Sonnenbrillen schützen „PopCHORn“ und Patrick Völker Phantom der Oper, „Highlights from Brother Bear“ und „Themes from Jurassic Park“ intonierten sie. Besinnlichkeit brachte der Kin-

der- und Jugendchor der Neuapostolischen Kirche ins Programm. Als Einleitung wurde die biblische Geschichte erzählt, als die Jünger

Shanty-Chor/Meeresrauschen im Altenheim Sankt Nicolai Sarstedt (gk). Lässig, lustig, gewieft und witzig unterhielt der ShantyChor Sarstedt unter Leitung von Klaus Ludwig anlässlich der „Sarstedter Musiktage“ am Dienstag dieser Woche die Bewohner des Altenheims Sankt Nicolai in der Lindenallee. Aber auch viele Gäste hatten sich zu der gelungenen Veranstaltung eingefunden. Es war wie Urlaub am Meer. Heimleiterin Christine Hoschke und die Chefin der Diakoniestation, Gudrun Forster, hatten es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, den

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maritimen Klängen des Chors zu lauschen, der von erfahrenen Instrumentalisten begleitet wurde. Viel Applaus erhielten auch die Solosänger. Die Songs gingen direkt ins Ohr. Klaus Ludwig animierte zwischendurch das Publikum zum Mitsingen, was dieses auch gerne tat. Melodien von heldenhaften Abenteuern brausten schneller als die Windsbraut übers weite Meer. So rasch konnte nicht einmal die kleine Möwe nach Helgoland fliegen. „Drei Strich an Steuerbord, da liegt Cuxhaven“, waren sich die Seemannsherzen sicher. Dort angekommen, musste aller-

dings „Die gelbe Rose aus dem Norden“ sogleich von ihnen gehen. Aber immerhin konnten sie „An der Nordseeküste“ das „Traumschiff nach Hawaii“ entern, allerdings ohne weiblichen Schutz. „Good night ladies“, schmetterten sie zum Abschied. Dem Publikum gefiel´s. „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ brachten die Sänger als Zugabe zu Gehör. Die gesamten Darbietungen wurden begeistert beklatscht. Und das, ehe an diesem besonderen Tag die großen Regentropfen unter Donnergroln len an die Scheiben klopften.

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tende Flüssigkeiten verhindern nur ein Aufsteigen der Feuchtigkeit über die Sperren hinaus, sind allerdings bei vielen Materialien und Mauerstärken kaum oder gar nicht anwendbar. Darüber hinaus bleibt es unter der Sperre feucht. Sind nicht nur die Außen- sondern auch die Innenwände von aufsteigender Feuchtigkeit betroffen, so kann ein Ausgraben des Gebäudes und seitliches Abdichten des Mauerwerks natürlich ebenso nicht helfen. Darüber hinaus gibt es ein alternatives Verfahren, das mit Wand- und Bodensonden auf die Feuchtigkeit einwirkt und das Wasser auf natürlichem Wege zum Absinken bringen, wodurch auch eine Trocknung von

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langt Wasser ins Mauerwerk und wird nach Durchfeuchtung an der Innenseite der betroffenen Wände sichtbar. Fehlende oder schadhafte Absperrungen unter dem Gebäude sowie entsprechend fehlerhafte oder gänzlich fehlende vertikale Absperrungen vor den Außenwänden bieten dem Erdreich Kontakt zu Mauern und Böden. Wie können von innen feuchte Wände getrocknet werden? Zieht Wasser von unten nach oben ins Mauerwerk sprechen wir von aufsteigender Feuchtigkeit, bei der nachträgliche Baumaßnahmen häufig nur schwer zu realisieren sind. Horizontale Sperren im Mauerwerk etwa Bleche, Folien oder aushär-

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Ein häufiges Problem im Keller und manchmal sogar im Erdgeschoss sind feuchte Wände. Dies führt zu Bauschäden und häufig zu gefährlicher Schimmelbildung. Sind die Kellerwände feucht und ist ein muffiger Geruch feststellbar, wird im Sommer häufig und gern im Keller gelüftet. Dabei stellen jedoch viele Leute fest, dass der muffige Geruch zwar weniger wird, aber die Feuchtigkeit der Wände zunimmt und sogar der Schimmel wächst. Warum werden Wände durch Lüften feucht? Warme Luft kann sehr viel mehr Wasser speichern als kalte. Die warme Sommerluft nimmt nicht nur bei Regen Feuchtigkeit auf. Sie kommt durch das Lüften in den Keller und kühlt an den kalten Wänden ab. Dadurch schlägt sich Feuchtigkeit an den Wandoberflächen nieder. Dies ist vergleichbar mit einer Flasche Bier, die sie aus dem Kühlschrank nehmen und in die Wärme stellen. Sie beschlägt. Daher im Sommer die Kellerfenster eher geschlossen halten, nach innen lüften und nur an trockenen Tagen so lüften, dass die Luft im Keller einen Durchzug erzeugt. Warum sind Kellerwände kühl? Je feuchter ein Stein ist, um so kühler ist er in der Regel, denn an seiner Oberfläche verdunstet Wasser, was zu starker Abkühlung führt. Das ist das gleiche Prinzip, warum wir schwitzen. Verdunstung erzeugt Kälte. Neben der oberflächlichen Feuchtigkeit sind Kellerwände sehr häufig durch Feuchtigkeit aus dem Erdreich belastet. Über Poren und Salze ge-

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Abiturientinnen und Abiturienten 2012

Gymnasium Sarstedt Ahlburg, Joana; Appel, Moritz; Aue, Henrik; Bettels, Frederik; Bielicke, Alisa;Boner, Bibiana; Bonk, Stephanie; Cempel, Ronja; Döring, Laura; Ebrahem, Adnan;Eggers, Dominik; Fleischer, Tanja; Funke, Melvin; Gaun, Anton Giese, Antonella Alina; Gittermann, Nele Marie; Gora, Carolin Constanze; Gott, Alissa; Gretsch, Simone; Grischkat, Lucas; Gruschinski, Viktoria; Härke, Christopher; Heidelmann, Maik; Hensel, Julius; Herwig, Jenna; Höhle, David; Hübner,Stefanie; Hubrich, Pascal; Inci, Büsra;Jäckel, Daniel;Janas, Frederik;Jentsch, Annika; Junker, Florian; Jüttner, Pia-Luisa; Kayikci, Esra; Klinger, André; Klinger, Dennis; Kremer, Julia;Lampe, Felix; Lengwenus, Christian; Lingnau, Anna-Lena; Lorenz, Lisa; Lünser, Samira;Lutze, Nadine; Mäbert, Madeleine; Magiera, Markus; Mago, Constantin; Maiwald, Louisa-Kristin; Mandel, Marcus; Marquordt, Sarah; Melcher, Niklas, Müller, Steven; Nguyen, Phuong Thao; Oldenburg, Lisa Marie; Omayrat, Fatma; Onderka, Jason; Ostermann-Emden, Finja; Ouakidi, Cilia;Peters, Lukas; Pioch, Robert; Plein, Caroline; Pracht, Katharina; Presuhn, Merle; Purschke, Annika; Reith, Katharina; Riedesel, Haakon; Rudolf, Benjamin; Schneider, Antonia Maria; Schneppe, Natalie; Schurtzmann, Till; Seliger, Greta Marie; Seyfert, Anna; Waldert, Franziska; Wezner, Annemarie; Wichner, Nadine; Wieckhorst, Anna; Wilk, Maximilian; Winkel, Armin; Witzel, Niklas; Wodniczak, Julia; Wolfrath, Ingo Manuel, Wolters, n Timo; Zehler, Christian.

Schiller-Oberschule Abbas, Randa; Ackermann, Nena; von der Ah, Lukas; Bednarek, MarieLuise; Brostedt, Janina; Busche, Louis-Adrian; Chandi, Barm Khomkrit; Cogun, Can Alisan; Dalaf, Christina; Diefenbach, Daniel; Dohme, Florian; Drescher, Vanessa; Drozdz, Robin; Eichler, Jonas; Grupe, Chiara; Günther, Maximilian; Herrmann, Sophie; Jahnen, Sarah; Jamil Daoud, Hedie; Janz, Dominik; Jarehed, Filip; Jessegus, Larice; von Jutrzenka, Jonas; Kasim, Nihat; Kohne, Stefanie; Kollecker, Mandy; Kregel, Vanessa; Kronert, Sophon; Kopjar, Monika; Kucharczyk, Marco; Küppers, Kevin; Kühnemund, Ramona; Kusbach, Jurij; Leder, Gerrit Andreas; Lutat, Viktoria; Maltepe, Mert Safa; Maring, Damian Lion; Marske, Lisa, Marske, Nils; Meyer, Niklas, Munk, Maximilian; Newolko, Tatjana; Nielsen, Tobias; Osmanyan, Jenno; Paschkulat, Saskia; Peckham, Leslie-Ann; Peters, Jennifer; Preiß, Christoph; Pullwitt, Marlen; Rimatzki, Alicia; Rühmkorf, Annemarie; Scharfenberg, Tobias; Schutan, Max; Sisko, Janine; Schönemann, Denise; Sklarek, Levi; Stockfleith, Josephine; Sziedat, Felix; Szymanski, Martin Max; Tas, Ayca; Tomaschewski, Jan; Üstündag, Nurgül; Vogel, Manuel;Wedekind, Amrei; Wegener, Moritz; Weimann, Franziska; Werth; Justus Wirtz; Sven Erik; Wischnewski, Mandy; Wolf, Kevin; Wolf, Sebastian; Wolters, Leonhard; Franziska Lisa; Wolters, Zadora, Daniel; Zielinski, Tim Julian. n

Viele Wege stehen offen:

Albert-Schweitzer-Schule entlässt ins Leben

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Entlassungsfeier der Abiturienten in Sarstedt Sarstedt (tha). Schon im Eingangsbereich zur neuen Stadthalle war lautes, erwartungsfrohes und ausgelassenes Stimmengewirr zu hören. In High School Roben und schwarzen Hüten mit Quaste versammelten sich die 90 Abiturienten, um ihren Einzug in die Mensa zu halten. Es war ein besonderer Moment, als sie von den stehenden Eltern, Verwandten und Gästen mit lautem Applaus empfangen wurden. In ihrer Rede ging Schulleiterin Christine Klein auf den Wusch der Schüler ein, keine Notendurchschnitte hervorzuheben. „Alle Schüler haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes gegeben und eine Note wird da dem Einzelnen nicht gerecht“, konnte man zur Begründung vernehmen. Eine weitere Erklärung gab es dazu noch in der Schülerrede. „Der gemeinsame Wunsch, jeden einzelnen Schultag zu bestehen schweißt eben zusammen“, war der Kommentar von Simone Gretsch in der Schülerrede. Man ahnt, was Lehrer und

Schüler gemeinsam überstanden haben. CrossOver, der Schulchor, hat das Glücksgefühl der Schüler mit dem Gospel „Oh Happy day“ bestens getroffen.

Vom Aufbruch zu Neuem, dem Verlust des „5-Sterne-Hotels-Mama“, von planbaren Visionen, vom Streben nach Glück und anstehenden Entscheidungen gab es auch etwas

zu hören. Es gehört wohl auch zum Recht junger Menschen, dies zunächst auf Morgen zu verschieben. Für diesen Tag war erst einmal Feiern n und Freuen angesagt.

Nur niemals Lehrer werden:

Schiller-Oberschule entlässt Schüler mit Abschluss und Erkenntnis

Abschied von der Albert-Schweitzer-Schule für die Schülerinnen und Schüler von Evangelia Kalachani (links) und Esther Falk (rechts). Sarstedt (stb). „Unabhängig, wie ihr die Schule gemeistert habt: Es stehen euch viele Wege offen“, versprach Jürgen Stachan am Donnerstag, dem 28. Juni, und wünschte den Schulabgängern des Förderschulzweigs der Albert-Schweitzer-Schule in Sarstedt im Namen des Schulvorstandes für diese Wege alles Gute, nachdem er die Gäste mit einem kleinen Gedicht von Heinz Erhardt erfreut hatte. In einer kleinen Feierstunde haben sich Schüler, Eltern und Kollegium zum Ende des Schuljahres 2011/12 voneinander verabschiedet. Schulleiterin Monica Fusch fand für alle persönliche Worte, als sie aus der individuellen Herangehensweise an die Abschlussarbeiten Schlüsse zog, und die Klassenlehrerinnen der 10. Klasse, Esther Falk und Evangelia Kalachani, charakterisierten bei einem „Wer bin ich?“-Ratespiel die Schülerinnen und Schüler. Das Abschlusszeugnis der Förderschule erhielten Edmond Cakolli, Christoph Fink, Mike Fröhlich, Kevin Lindemann, Jan Seelmeyer und Jannik Wolf. Fünf von ihnen werden nach den Sommerferien weitermachen und den Hauptschulabschluss anstreben. Delvin Kado, die in Zukunft am Annastift arbeiten wird, und Christian Peters nahmen nach der 9. Klasse ein Abgangszeugnis mit nach Hause. Saskia Dunker, Antoneta Krasniqi, Vanessa Steinhoff, Ruben Ewert, Torsten Hardtke, Marcel Oppermann, Daniel Peterke, Lars Sach und Fabian Schenkemeyer haben bereits freiwillig die 10. Klasse absolviert und bestanden die Prüfungen zum Hauptschulabschluss. Jetzt geht es für manche an die Berufsschule, andere haben schon einen Ausbildungsplatz. Eine genaue Vorstellung, wie es weiter geht, hat Fabian Schenkemeyer. Mit Hilfe von Nancy Schilk, die in einem Modellprojekt der Agentur für Arbeit als Berufseinstiegsbegleitung die Schüler unterstützt, hat er eine Lehrstelle zum Bestatter in Bayern gefunden. Dieser Beruf hat ihn schon seit langem interessiert. Auch im neuen Schuljahr wird die Förderschule eine Klasse für ein freiwilliges 10. Schulbesuchsjahr einrichten, dessen Ziel es ist, den Hauptschulabschluss zu erreichen. n

Die Klasse 9 mit Klassenlehrerin En (2.v.l.). Foto: Chr. Steffani-Böringer

Sarstedt (stb). Lehrer sind wie Außerirdische“, dieser erste Eindruck hat sich, so Schülersprecherin MarieLuise Bednarek, relativiert in den Jahren an der Schiller-Oberschule. Mit der Zeit hätten die Jugendlichen erkannt, dass die Lehrer bei dem meisten, was sie taten, lenken, Streit schlichten, den Alltag angenehmer gestalten wollten. Dabei sei auch die Erkenntnis gereift, alles werden zu wollen, nur kein Lehrer, denn solche Schüler wie sie selbst wollten sie niemals unterrichten müssen. Er ist schwül im neuen Stadtsaal an diesem Freitag, dem 29. Juni 2012, leichte Kühlung kommt nur mit einem leisen Luftzug durch die geöffneten Türen. Eltern, Freunde und Verwandte sind gekommen, um dabei zu sein, wenn die 76 Mädchen und Jungen der drei 10. Klassen einen ersten großen Lebensabschnitt beenden und ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Wie bei solchen Anlässen üblich,

kommen noch einmal alle zu Wort und halten Rück- und Vorschau. Schulleiter Jürgen Sander wird in seiner Begrüßung noch kurz einmal pädagogisch, als er eindrücklich fragt, ob Abschlussstreiche wirklich immer mit Wasser zu tun haben müssten. Und ob Eier auf Fensterscheiben gehörten, kann er auch nur verneinen. Doch er findet auch lobende Worte, als er von dem der Feier vorangegangenen Gottesdienst spricht, den die Schüler gestaltet haben. Die Elternvertreter zitieren John F. Kennedy „nur eins ist teurer als Bildung – keine Bildung“ und blicken auf eine manchmal anstrengende, aber auch schöne Zeit zurück, in der sich baulich, personell, aber auch strukturell an der Schiller-Schule viel verändert habe. Holger Schröter-Mallohn, Klassenlehrer der scheidenden 10c, findet einen ironischen Ton und teilt die Schüler in drei Gruppen ein: die, die sich den erweiterten Realschulab-

schluss redlich erarbeitet, die die ihn einfach erlangt hätten und jene, die doch von der Tatsache überrascht worden wären, dass es nach der 10. Klasse Abschlusszeugnisse gibt. Er gibt ihnen allen mit auf den Weg, weiter wissbegierig zu bleiben, die eigenen Stärken zu nutzen um andere zu unterstützen und nicht zu vergessen, dass Schule nicht nur ein Ort des Lernens war, sondern auch einer, an dem sie Spaß hatten. Und dann lässt er die Jungen und Mädchen sich umdrehen und einmal mit stehendem Applaus denjenigen danken, die sich auf ihrem Weg unterstützt haben: den Eltern. Deren Anteil am Erfolg würdigt auch Marie-Luise Bednarek in ihrer amüsanten Rede: „Die Mithilfe der Eltern ist unerlässlich“, ohne sie sei Schulleben undenkbar, dankt sie auch im Namen ihrer Mitschüler. Sie vergleicht die Schulzeit mit der Tour de France, mit leichten Flachlandetappen in der 5. Und 6. Klasse, Bergen in

der 7. Und 8. und einer heftigen Königsetappe in der 9. Und 10. Klasse. Die feierliche Ausgabe der Zeugnisse war der krönende Abschluss. Die Schüler erhielten sie zusammen mit einer Rose ein letztes Mal im Klassenverband. Einige Schülerinnen und Schüler wurden extra genannt und mit einem Büchergutschein geehrt: Nurgül Üstündag wurde für ihr vorbildliches soziales Verhalten ausgezeichnet. Hervorragende schulische Leistungen erbrachten Sven Wirtz, Kevin Wolf, Jenno Osmanyan, Damian Maring und Daniel Diefenbach. Zu einem Festakt wurde die Veranstaltung nicht nur durch die vielen schönen Kleider, hohen Schuhe und gutsitzenden Anzüge, sondern auch durch das Rahmenprogramm. Es gab Musik von der Musik-AG und ein Klaviersolo, zwei Siebtklässler sagten Schillers „Der Handschuh“ auf und selbstverständlich durfte auch das Fingerfood-Buffet nicht fehlen. n


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Sarstedt (stb). Es ist eine Erfolgsgeschichte, von der Moderatorin Brigitte Bruns zu Beginn des 18. TKJ-Tanzcocktails berichtet. Als die Veranstaltung 1994 geboren wurde, war auf der Zuschauertribüne noch deutlich mehr Platz als heutzutage und es wirkten auch längst nicht so viele Tänzerinnen mit. An diesem 1. Juli sind die Zuschauerreihen in der Sporthalle der Schillerschule dicht besetzt. Das Publikum erwartet eine bunte Mischung von Jazz- und Ausdruckstanz, Step Aerobic und klassischem Ballett und nach der Pause eine echte Überraschung. Den Anheizer machen die Kids der Gruppe „Jam“ mit einer fröhlichen Verkleidungsparty im Schloss. Doch sie sind nicht allein. Die „Hot Step Ladies“ sind zu fürchterlichen Monstern mutiert und mischen die Jugend gehörig auf. Der anschließende ausdrucksvolle Tanz der Gruppe Fidelia erzählt vom traurigen Alleinsein und dem Glück in der Gemeinschaft. Kunstvoll dabei das Makeup der eleganten „Pierrots“. Danach wirbeln 30 quirlige Cowgirls durch die Halle. Zu „Cotton eye Joe“ serviert „Jazz-around“ eine temperamentvolle Mischung in der Tradition des Line Dance. Als Kontrast dazu der folgende Paartanz. „Mixed Generation“ wagt den Flirt mit dem Affen, beim „Dschungelduett“ wird der haarige Tanzpartner schon mal mit der Banane gelockt. Dann wieder ein Stilwechsel. Dutzende Schmetterlingsflügel in türkis, gelb und weiß heben und senken sich. „Little People“, „Jam“, „Dabo“ und „Fidelia“ tanzen in zarte Tücher gehüllt den „African Butterfly“. Ganz anders der kraftvolle Auftritt von „45 minutes“, die ihre ganz persönliche Choreographie zu Ravels „Bolero“ gefunden haben. Ein selbstbewusster Auftritt. Als die JazzTruppe unter Leitung von Claudia von Albert dann zu einem Michael

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ihre Tänzerinnen haben eine mitreißende Show mit tollen Kostümen zu den schönsten Hits aus dem Walt Disney-Klassiker geschaffen. Neu im Angebot ist Tap Dance. Nach nur gut 2 Monaten haben die Step-Kids die Grundlagen schon raus. Im weiteren Verlauf des Abends gibt es noch thailändische Bewegungskultur, einen pfiffigen Einblick in Kinderspiele früherer Zeiten mit „Little people“, neonfarbene Leiber in wilden Knäueln mit „Dabo“ und 44 Mädchen und 1 Junge zeigen unter Leitung von Isabel Czach ihren Umgang mit Lady Gaga. Zum Abschluss Blumen für die Übungsleiterinnen und Koordinatorin Brigitte Bruns. Großer Applaus. n

rien... e F e i d n Ab i

„Känguru“ Sprünge machen In unserer Ausgabe vom 14.06.2012 hatten wir eine der Matheaufgaben abgedruckt, die die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sarstedt im Rahmen des „KänguruMathematik“-Wettbewerbes zu lösen hatten. Hier nun die dazugehörige Auflösung: Von den 25 Stück Obst, die Franz und Thomas gepflückt haben, verzehren sie auf dem Nachhauseweg 4 Äpfel und 5 Birnen. Sie bringen also insgesamt noch 254-5=16 Stück Obst bis nach Hause. Und das sind zur einen Hälfte Äpfel und zur anderen Hälfte Birnen, d.h. je 8 Stück. Dann haben sie also 8+5=13 Birnen n gepflückt.

denen Hingucker alles gleichzeitig wahrzunehmen. Claudia Rex-Böhrs, die den schon aus der Sportschau bekannten „Winterzauber“ für ihre Ballettmädchen noch einmal aufpoliert hat, setzt dabei mehr auf die zentrale Präsentation der einzelnen Gruppen. Vor der Pause erfreuen die Kleinsten als niedliche Schneeflocken, die Größeren glänzen als Eiskristalle, winterliches Gewässer oder Schneekönigin. Dabei gelingt es der Leiterin immer wieder, die einzelnen Gruppen in Interaktion zu bringen. Nach Hotdog, Brezel und Kuchen in der Pause wagen „45 minutes“ etwas Neues. Das „Dschungelbuch als Tanztheater. Brigitte Bruns und


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KLEEBLATT

Nachkriegskindheit in Heisede Heisede (gs). Kurz vor Kriegsende wurde Ludwig Reinhardt geboren. Seine Kindheit und Jugend verlebte er in Heisede. Die Erinnerungen an eine reiche Kindheit, in materiell recht bescheidener Zeit hat Reinhardt, der inzwischen in Ahrbergen lebt, aufgeschrieben. „Zunächst nur für mich“, erklärt er. Aber dann hätten ihn Freunde ermutigt, seine Erinnerungen in Buchform zu bringen. Das tat er und stellte im gemütlichen Heiseder AnLudwig Reinhardt beim Signieren des Buches tiquitäten-Café „Trödel & Tratsch“ sein Buch vor. Das Café wird in den Räumen betrieben, in denen früher Gisela und Heinz Ulrich ihren Dorfladen betrieben. Immer wieder spielt das Geschäft in den Erzählungen Reinhardts eine Rolle, denn seine Mutter half hier oft aus. Sein Bruder Rolf und er konnten dann all die schönen Dinge im Lager bestaunen. Durch das große Fenster des Cafes blickten die Besucher auf das imposante Backsteinhaus, das einst der Ziegeleibesitzer Lieke als Herrenhaus errichten ließ. Ein markanter Stern aus zwei Dreiecken ziert das Gebäude. In diesem Haus hat Reinhardt seine Kindheit verbracht. Hier wohnte er nicht nur mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder. Auch die Großmutter wohnte in dem Haus. Liebevoll erzählt der Autor von seiner Oma, die eine Schar Hühner hielt und auch ein Schwein mästete. Ferner berichtet Reinhardt von den Spielen der Dorfkinder, etwa das Murmeln oder das „Boken“ (Fußball spielen), aber auch von den Abenteuern in den Scheunen des Ortes. Sie sind inzwischen, bis auf die Feldscheune von Stenzig, verschwunden. Aber auch über die Schulzeit, in der die Prügelstrafe noch als Erziehungsmittel eingesetzt wurde, schreibt er. Viele Frauen verdienten durch Arbeit in der Landwirtschaft dazu und auch die Kinder waren beim Kartoffeln sammeln oder Bohnen pflücken dabei. An die Arbeit in den Rüben hat Reinhardt allerdings keine guten Erinnerungen, denn sie war sehr mühselig. Die zahlreichen Gäste, die zur Buchvorstellung gekommen waren, hatten eine ähnliche Kindheit erlebt. Meist sogar in Heisede. So entspannen sich schnell Gespräche und man tauschte Erlebnisse „von damals“ sowie Erinnerungen an Mitschüler oder einstige Nachbarn aus. Das Buch von Ludwig Reinhardt „Schläft ein Lied in allen Dingen – Aufgewachsen in Heisede“ kann im Antiquitäten-Café „Trödel & Tratsch“ erworben werden. n

LOKALE NACHRICHTEN

12. Juli 2012

Die Königin macht Mittagschlaf:

Sommerfest im Spielzimmer Sarstedt (stb). Manchmal ist Spontaneität gefragt. Als beim Sommerfest des Kindergartens Spielzimmer e.V. „Dornröschen“ aufgeführt werden soll, ist die Königin nicht zu finden. Doch ohne große Umstände ist ein anderes kleines Mädchen bereit, Dornröschens Mutter zu verkörpern. Unter dem Motto „Märchen“ hatte die 1984 aus einer Elterninitiative entstandene Kita zum Sommerfest geladen. Ein Großteil der 23 Kinder war mit Eltern und Großeltern gekommen, um im einladend-grünen Durcheinander hinter dem alten Fachwerkbau zu spielen, zu essen und zu plaudern. Und auch ehemalige Mitarbeiterinnen waren aus alter Verbundenheit der Einladung gefolgt. Zu Auftakt gab es das bekannte Märchen um den hundertjährigen Schlaf der schönen Königstochter zu sehen. Die Jungen und Mädchen in bunten Kostümen hatten nach anfänglichem Lampenfieber viel Freude am Spiel. Da gab es neben der königlichen Kleinfamilie natür-

Nach der Vorstellung nehmen die jungen Mimen etwas verlegen den Applaus entgegen. Katharina, Lena, Tim und die anderen haben ihren Eltern große Freude gemacht. lich den Prinzen, die gute und die böse Fee, feurige Rösser und einen Orakel-Frosch, der der Königin Elternglück vorhersagte. Und wenn die Hauptdarsteller mal nicht gleich mit dem Text weiterwussten, sprang

Kitaleiterin Tanja Raudonat als Souffleuse ein. Nach der Vorführung luden verschiedene Spielstationen ein, mitzumachen. Die Eltern hatten sich einiges einfallen lassen. Man

konnte Froschhüpfen und Dracheneilaufen ausprobieren, Tarnkappen und Feenhüte basteln. Eine kleine Schatzsuche führte an bekannte und unbekannte Orte des Geländes. Und natürlich durften sich auch alle märchenhaft schminken lassen. Zum Abschluss war fröhliches Grillen im Freien geplant, doch es kam anders. Schon am Nachmittag dräuten schwarze Wolken am Himmel, die sich dann letztendlich auch über Sarstedts Zentrum entluden. Die Sommerfestgäste nahmen es mit Humor und verlagerten einen Teil des Festes nach drinnen, während viele der Kinder sich einfach mit Matschhosen und gelben Säcken wetterfest machten, um draußen weiter zu toben. Die Elterninitiative Spielzimmer e.V. hat noch Plätze frei. Im Kitabereich kann sie noch einige Ganztagskinder aufnehmen und auch in der Krippengruppe ist noch Platz für zwei kleine Neuzugänge ab einem n Jahr.

GHG lädt zum 11. Bayrischen Frühschoppen

Tschernobyl

Es tut gut wahrgenommen zu werden Sarstedt (gs). Es ist schon Tradition, dass die Stadt die Ferienkinder aus Tschernobyl mit ihren Gasteltern zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kuchen, Kaffee und Erfrischungsgetränken einlädt. In diesem Jahr fand der Empfang im Stadtbad-Restaurant statt. Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek bedankte sich bei den Organisatoren der Tschernobyl-Aktion, dem Ehepaar Hedda und Willi Hentrich, Pastor i. R. Johann-Gottlieb Visbeck und Regine Krone. Seinen besonderen Dank richtete er an die Gasteltern, die die Kinder einen Monat lang (vom 27. Juni bis 25. Juli) bei sich aufnehmen. Beifall bekam er dafür, dass die Kinder während ihres Aufenthaltes in Sarstedt freien Eintritt ins Innerstebad bekommen. Nach seiner Rede verteilte Sarstedts Stadtoberhaupt an die Kinder prall gefüllte Tüten. Für den Inhalt hatten zahlreiche Sponsoren gesorgt. Sparkassen-Chef Stephan Patzek hingegen überreichte Rucksäcke an die Kinder, die sie bei ihren zahlreichen Aktionen sicherlich gut gebrauchen können. So werden die Feriengäste Ausflüge ins Rasti-Land, ins Wisentgehege, in den Zoo Hannover oder auch zum Familienpark Sottrum unternehmen. Außerdem ist ein Wochenende in Hohegeiß geplant. „Es ist für mich jedes Mal von neuem beeindruckend, wenn mich Frau Nave von der Stadtverwaltung anruft und fragt, ‘wissen Sie denn schon wie viel Kinder in diesem Jahr kommen‘ “, berichtete Pastor Visbeck. Es sei schön, noch immer für unterstützungswürdig gehalten zu werden. „Wie weit dieses Unglück von Tschernobyl reicht, kann man sich klarmachen, wenn man weiß, dass in Gomel nur zehn Prozent aller Geburten gesund sind“, gab er zu bedenken. 1990 habe die Hannoversche Landeskirche die Aktion Tschernobyl ins Leben gerufen. Der damalige Kirchenkreis Sarstedt sei 1992 Mitglied in dieser Arbeitsgemeinschaft geworden. Seit 1992 wird die Aktion vom DRK Schliekum unterstützt. Zunächst mit 400 Mark und nach der Währungsumstellung mit 200 Euro. Visbeck begrüßte herzlich Susanne Haschke, die wiederum einen Scheck überreichte. „Es tut einfach gut wahrgenommen zu werden, ob nun über Kaffee und Kuchen, Geschenke von Sponsoren oder über Menschen, die sagen, das es immer noch wichtig ist, dass die Kinder hierher kommen und vier Wochen lang ihr Immunsystem stärken können.“ n

Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und Stephan Patzek überreichen Geschenke

Sarstedt (cn). „Nach Regen kommt Sonnenschein“, dieses alte Sprichwort bewahrheitete sich auch beim 11. Bayrischen Frühschoppen der GHG, der am vergangenen Sonntag auf dem Parkplatz des Innerstebades stattfand. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung öffnete der Himmel seine Schleusen. Schnell bestimmten farbige Schirme anstelle von blau-weiß das Bild und jeder versuchte, ein trockenes Plätzchen zu ergattern, sei es unter einem der großen Sonnenschirme oder unter dem Schirm des Nachbarn. Der guten Stimmung tat der Regen jedoch

keinen Abbruch. Die Band „Dick und Durstig“, die inzwischen eine feste Fangemeinde in Sarstedt hat, sorgte mit Volksmusik für beste Unterhaltung, so dass einige sogar ein Tänzchen mit dem Regenschirm wagten. „Unsere Sarstedter sind klasse, die halten durch“, freute sich Marlene Franke von der GHG. „Ich finde meine Sarstedter wunderbar, auf Euch kann man sich verlassen“ begrüßte sie dann auch die Besucher des Frühschoppens. Viele waren in Tracht erschienen und so fand besonders der Wettbewerb um das schönste Dirndl wieder großen Zuspruch. Pünktlich

dazu hörte auch der Regen auf und so konnten sich die 10 Damen in Dirndln dem Publikum präsentieren. Den größten Applaus erntete Britta Stein aus Hotteln, gefolgt von der Sarstedterin Renate Lehmann und Brejda Haßlauer aus Ahrbergen. Bei den Herren fiel die Entscheidung nicht ganz so schwer, da sich nur vier Trachtenträger dem Publikum stellten. Hier konnte Herbert Gransee die Wahl gleich im ersten Anlauf für sich entscheiden, gefolgt von Peter Kania. Der diesjährige Gewinner des Maßkrugstemmens hieß Alex Menze. Er schaffte es, den Krug mehr als

vier Minuten am gestreckten Arm zu halten. Alle Gewinner wurden mit GHG Einkaufsgutscheinen belohnt „die sie jetzt sofort oder auch später in den Geschäften der GHG umsetzen können“, sagte Marlene Franke. Eine besondere Überraschung war der Auftritt eines Alphornbläser – Quartetts aus Loccum, das echte Alpenstimmung vors Innerstebad zauberte. Mit Brezn, bayrischen Schmankerln und einem zünftigen Bier ließen die Besucher den Nachmittag, jetzt wieder bei strahlendem n Sonnenschein, ausklingen.

Claudia Ahlborn ist eine Konstante im Team Sarstedt (gs). Ein seltenes 40jähriges Jubiläum wurde in der vergangenen Woche in der Sarstedter Geschäftsstelle der Volksbank Hildesheimer Börde gefeiert: Solange arbeitet Claudia Ahlborn hier als Bankkauffrau. Angefangen hat sie am 1. April 1972 als „Lehrling“. Der Einstellungstest habe damals etwas anders ausgesehen als heute, erzählt die Jubilarin. Sie habe Zahlenreihen im Kopf addieren, drei Zeilen mit der Schreibmaschine schreiben und einen kurzen Text verfassen müssen. Auch an ihren ersten Arbeitstag erinnert sie sich noch genau. Den hatte sie in der „Kleisterburg“ verbracht. Für die Ablage mussten die Auszubildenden die Belege sortieren und schließlich zu einem Buch zusammenkleistern. Als die Uhr „Feierabend“ anzeigte, wagte Claudia Ahlborn aber nicht, ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Erst als ein Angestellter sie fragte, ob sie überhaupt nicht Feier-

len. Es gab aber jedes Mal nur ein einzelnes Blatt“, berichtet die Jubilarin. „Aber es war ein anderes Tempo. Heute ist durch die Technik alles schneller geworden“, resümiert Claudia Ahlborn. Ihre Chefin, Geschäftsstellenleiterin Katarina Semper, hebt lobend hervor: „Frau Ahlborn ist eine Konstante in unserer Geschäftsstelle. Das wissen wir und vor allem die Kunden, die Frau Ahlborn zum Teil schon von klein auf kennt, sehr zu schätzen und sind dafür dankbar.“ Auch Holger Gröbitz, Vorstandsassistent der Volksbank, der Claudia Ahlborn aus seiner Zeit in Sarstedt kennt, lobt ihre persönliche Bindung Claudia Ahlborn (Mitte), daneben Geschäftsstellenleiterin Katarina Semper und Holger zur Kundschaft. Grömitz „Ich habe den Beruf gern gemacht. abend machen wolle, traute sie sich. andere, auch das Rollen von Klein- Es ist ein interessanter Beruf und Viele Anekdoten und Begebenheiten geld musste mit der Hand gemacht ich hoffe, dass auch in Zukunft die aus den vergangenen vierzig Jahren werden. Noch nicht einmal ein Ta- Menschlichkeit und der gute Kontakt weiß Claudia Ahlborn zu berichten. schenrechner stand den Bankange- zu den Kunden erhalten bleiben, denn So gab es Technik nur in Form von stellten zur Verfügung. ohne Kunden gibt es keine Banken“, n Kassenrollen und –maschinen. Alles „Tipp-Ex mussten wir vom Chef ho- stellt Claudia Ahlborn fest.


LOKALE NACHRICHTEN · automoto

12. Juli 2012

Demnächst „Coffee to go“ am Sarstedter Bahnhof Sarstedt. Frühmorgens ab 5.30 Uhr möchte Karl-Heinz Deppe am Sarstedter Bahnhof von Montag bis Freitag Kaffee anbieten. Die Zeiten, in denen man ohne Kaffee und Frühstück zur Arbeit fahren muss, sind vorbei. Für Eilige und Menschen, die morgens im Zug in Ruhe einen Kaffee trinken oder schnell Croissants, Muffins oder Schokobrötchen mitnehmen möchten, steht ab Montag, dem 16.07.2012 ein „coffee-bike“ bereit. Das Fahrrad mit einer Gas betriebenen Kaffeemaschine und Zitruspresse ist eine Idee, die sich bereits in anderen Städten durchsetzen konnte. Nicht nur hier an Sarstedts Bahnhof möchte der radelnde Unternehmer seinen Kaffee anbieten, auch am Maschsee in Hannover wird man ihn finden können, oder in der Sarstedter Innenstadt während besonderer Ereignisse. n

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GHG feiert Sommerfest Sarstedt (cn). Im schönen Ambiente der Park-Lounge des Parkhotels in Ahrbergen feierte die GHG ihr diesjähriges Sommerfest. Nicole Lams und ihre Mitarbeiter hatten dafür ein köstliches Buffet vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Nachdem sich die Mitglieder der GHG und deren geladene Gäste an den kulinarischen Köstlichkeiten gestärkt hatten, genossen sie den sommerlichen Abend auf der idyllischen Außenterrasse der Park-Lounge. Zu späterer Stunde sorgte DJ Muso alias Sandra mit flotten Rhythmen für Stimmung, so dass viele noch bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwangen. n

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Sarstedt (tha). Am Dienstag, dem 3. Juli 2012 tagte der Stadtentwicklungsund Umweltausschuss. Die Themen, die die Ratsmitglieder abarbeiten durften, waren mehr als bunt gemischt: Beleuchtung: Roland Seifert von E.on Avacon erläuterte in seinem Vortrag den möglichen Einsatz von LED Straßenlampen. Nötig wird der Einsatz durch ein Verbot der bisherigen Quecksilberdampflampen ab dem Jahr 2015. Ein geringer Energieverbrauch, niedrige Wartungskosten und die Förderfähigkeit durch die EU machen eine Investition verlockend. In nur 6,9 Jahren machen sich die neuen Lampen selbst bezahlt, so hoch sind die Einsparungen gegenüber dem alten System, den Berechnungen zufolge. Zu viele Katzen: Der Ausschuss war sich einig. Halter von freilaufenden Katzen sollen in Übereinstimmung mit dem Tierschutz ihre Katzen kastrieren lassen. „Als Zoologe fühle ich mich herausgefordert. Dies ist einer der wenigen Fälle, wo sich alle einig sind, dass die Verordnung Sinn hat“, betont der Sprecher der Fraktion SPD und Grüne, Karl Heinz Esser. Bahn und Bike: Harald Sandner von den Grünen war selbst vor Ort. Ab 10.00 Uhr sind am Bahnhof keine Abstellplätze für Fahrräder mehr frei, die Parkplatzsituation dann längst ausgereizt. „Bevor wir uns gegenseitig mit Vorschlägen übertreffen, können wir bereits getroffene Entscheidungen auf ihre Umsetzung überprüfen und dann, bei einem Ortstermin, eine To-Do-Liste erstellen“. Diesem Vorschlag von Dirk Eichler konnten sich alle Ausschussmitglieder anschließen. Parken am Bad: Die Parkplatzsituation vor dem Innerstebad soll entspannt werden. Badegäste geraten immer wieder in Zeitnot, wenn sie ihre Bade-/Parkzeit zu kurz bemessen oder länger als 4 Stunden wässern wollen und „nachbezahlen“ müssen. Verschiedene Möglichkeiten von Parkscheinautomaten mit Schranke sollen überprüft und dann zur Entn scheidung dem Ausschuss vorgelegt werden.

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Stadtentwicklungsausschuss berät

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Straßenbeleuchtung, Katzen, Bahnhof und Parkplatz am Innerstebad

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KLEEBLATT

Kreismeister Giesen

A-Jugend holt Meistertitel und Kreispokal Giesen. In einem überaus erfolgreichen letzten Jugendjahr holte die A-Jugend der JSV Giesen 02 sowohl den Kreismeistertitel als auch den Kreispokal. Das in Ahrbergen spielende und trainierende Team um die beiden Trainer Johannes Heppner und Conrad Ludewig und die Betreuer Jörg Sacher und Rolf Picking gab in der gesamten Rückrunde keinen Punkt ab und sicherte sich so vorzeitig den Kreismeistertitel vor dem TuSpo Schliekum und PSV Hildesheim. Im Pokal gelang im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehen der Jugendspielgemeinschaft im Giesener Waldstadion ein sicheres 2:0 über PSV Hildesheim. Der Erfolg kommt für viele Beteiligten überraschend, da das Team mit Spielern aus neun Ortschaften erst zu Saisonbeginn viele neue Spieler integrieren musste und überwiegend aus Spielern des jüngeren Jahrgangs besteht. n

Kerstin Brünig liebt das Fahren mit dem Rennrad

Sarstedt (jm). Im Jahr 2000 war die heutige Sarstedterin Kerstin Brünig noch Deutsche Frauen–Mannschafts-Meisterin im Marathonlaufen – damals noch im Trikot der LG Seesen. Heute haben sich ihre sportlichen Ambitionen verlagert – sie läuft „nur noch nebenbei“, auch wenn für den Herbst noch einmal ein „lockerer Marathon“ auf Hawaii geplant ist. Das Fahren mit dem Rennrad steht heute für sie im Vordergrund. So ist sie denn auch vom „Dolomiten–Radmarathon“ erfolgreich nach Sarstedt zurückgekehrt. Von einem „Radmarathon“ wird normalerweise zwar nur bei Strecken über 200 Kilometer gesprochen, der Wettbewerb in den Dolomiten darf diesen Namen aber dennoch zu Recht tragen, obwohl „nur“ 138 Kilometer zu bewältigen waren, die es aber mit insgesamt 4100 Höhenmetern mehr als in sich haben. 7 Pässe mit bis zu 18 Prozent Steigung sind während des Rennens zu bewältigen. Bei mehr als 30 Grad Temperatur und strahlender Sonne nahmen 4.500 Teilnehmer, darunter knapp 250 Frauen, in La Villa das Rennen auf. Weitere 7.500 Radsportler fuhren die Mittel- bzw. Kurz–Distanz (107 km bzw. 55 km). Bereits auf dem Gipfel des 1. Passes, des Campolongo–Passes, hatte sich die Sarstedterin in den vorderen Bereich des Teilnehmerfeldes vorgearbeitet. Als sie in Corvara die Ziellinie überfuhr, zeigten die Uhren eine Zeit von 6:55 Stunden für sie an. Das bedeutete Rang 20 von 111 Finisherinnen ihrer Altersklasse W 40–55. In der Frauengesamtwertung belegte sie unter 212 Teilnehmerinnen, die das Ziel erreichten, Platz 39. Sie konnte bei dem Rennen cirka 3.000 Männer hinter sich lassen. Bei der Einzelwertung an einigen Pässen fuhr Kerstin Brünig in ihrer Altersklasse sogar auf Top 10– Platzierungen, z. B. am Passo Giao, bei dem nahezu 1.000 Höhenmeter am Stück zu bewältigen waren. n

sport

Optimisten auf dem Giftener See 35 junge Segler segelten am Wochenende um den Sommerpokal Sarstedt. Bei strahlendem Sonnenschein und zunächst guten Windverhältnissen füllte sich der Giftener See auch am vergangenen Wochenende: Der Segel-Club Sarstedt hatte zur Opti-Sommerregatta eingeladen und 35 junge Segler zwischen acht und vierzehn Jahren aus insgesamt acht Segelclubs von Hameln über Hannover bis Braunschweig und Wolfsburg waren dieser Einladung gefolgt. Bei Windstärke zwei konnten am Samstag zwei Läufe erfolgreich gesegelt werden, mitten im dritten Lauf schlief dann der Wind ein, so dass es bei gefühlten 30 Grad Celsius vorzeitig zurück an Land ging. Ein Team engagierter Opti-Eltern vom Segel-Club Sarstedt hatte inzwischen den Grill vorbereitet und versorgte die hungrigen Gäste mit Würstchen, Steaks und selbstgemachten Salaten. Am Sonntag sorgte dann ein frischer Wind dafür,

dass drei Läufe gesegelt werden konnten. Das Startboot, von den Jugendtrainern über Winter aufwändig überarbeitet, feierte bei dieser Regatta Premiere. Den ersten Platz be-

legte Nicole Seyffert vom SC Salzgitter vor Leo und Emi Koyama von den Naturfreunden Braunschweig, die erste Platzierung für den Segel-Club Sarstedt ersegelte Magnus Uhlisch

auf Platz sieben. Über Urkunden und kleine Geschenke aber freuten sich alle Kinder. Informationen rund um den Segel-Club Sarstedt gibt es unter www.segel-club-sarstedt.de. n

Sieger 3-Waffen-Kampf Sarstedt. Zum 3-Waffen-Kampf traten die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) in der vergangenen Woche an. Am Mittwoch wurden die beiden Gewehrdisziplinen ausgetragen und am Freitag mit der Sportpistole geschossen. Mit dem Luftgewehr in der Disziplin stehend Auflage mussten 30 Wertungsschüsse abgegeben werden. Mit dem Kleinkalibergewehr, ebenfalls in der Disziplin stehend Auflage, 15 und mit der Sportpistole 5 Wertungsschüsse. 312,1 Ring erzielte Gitta Schmidt mit dem Luftgewehr und sicherte sich hier den 1. Platz. Auf den Plätzen folgten Annerose Siehs (308,4 Rg.) und Heiko Miska (308,3 Rg.). Mit dem Kleinkalibergewehr belegte mit 135 Ring Peter Borgaes den 1. Platz. Hier folgten auf den Plätzen Christa Stöbener (134 Rg.) und Gitta Schmidt (133 Rg.). Die Disziplin Sportpistole

ging ganz souverän mit 44 Ring an Tasso Lüpke. Hier folgten Peter Borgaes (42 Rg.) und Matthias Kelm (41 Rg.) auf den Plätzen. Der Gesamtsieg mit 478,8 Ring ging an den Vorjahressieger Peter Bor-

gaes. Über den 2. Platz freute sich Heiko Miska, er konnte 478,3 Ring im Gesamtergebnis vorweisen. Platz 3 ging mit 470,1 Ring im Gesamtergebnis an Gitta Schmidt. Die Teilnehmer des Wettkampfes lie-

ßen es sich bei Leckereien vom Grill nach getaner Arbeit gut gehen. Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ entließ die erste Schießmeisterin der ASG ihre Mitstreiter ins Wochenende und in die Sommerpause, nicht ohne nochmals auf die nächsten Termine hinzuweisen. Am 29. Juli treffen sich die ASG-ler um am Ausmarsch in Bad Salzdetfurth teilzunehmen. Abfahrt ist 12.30 Uhr ab Schützenhaus. Das zweite Halbjahr beginnt mit dem ER-undSIE-Schießen am 1. August. Dann folgt das Hirschkönigsschießen. In der Zeit vom 08.08 – 05.09. können die Mitglieder der ASG um die Königswürde des Vereins kämpfen. Am 15.09. ist eine Grundstücksreinigung angesetzt um das Vereinsgelände für den Winter vorzubereiten. Und am Freitag, dem 21.09. sind alle Mitglieder zur Vereinsversammlung eingen laden.

Starke Nerven zahlten sich bei der Landesmeisterschaft aus

Thomas Ruthenberg (FSV) erfolgreich beim Fünf-Seen-Lauf Sarstedt. Warme Temperaturen und wenig Wind waren beste Laufbedingungen für die Läufer des 28. Schweriner Fünf-Seen-Laufes am vergangenen Sonnabend. Mit dabei auch der FSV Leichtathlet Thomas Ruthenberg, der nach 2010 zum zweiten Mal in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern an den Start ging. Die Temperaturen beim Start um 10 Uhr waren mit ca. 23 Grad deutlich kühler als vor zwei Jahren, als die Strecke bei hochsommerlichen 33 Grad zu absolvieren war. Somit konnte sich Thomas auch klar verbessern und lief die 10,6 km-Strecke in genau 44 min. und damit 5 min. und 37 sek. schneller als 2010. Damit erreichte er Platz 6. in der Wertungsklasse 1M (1983-1996) und einen tollen 25. Platz in der Gesamtwertung von 2.007 gemeldeten Läufern/ innen. Die anspruchsvolle Strecke mit den Lankower Bergen auf den letzten ca. 2,5 km verlangte den Sportlern/innen wieder einiges ab. Von der Höhe der einstigen WM-Moto-Cross-Strecke sah man auf den idyllischen Lankower See, an dessen Nordufer im letzten Anstieg das ersehnte Ziel im Naherholungsgebiet wartete. Mit der guten Leistung in diesem Wertungslauf hat Thomas auch weiterhin alle Chancen auf eine vordere Platzierung im Rahmen des Dreiländercups norddeutscher Erlebnisläufe „City, Seen und Berge“ mit den Läufen in Celle, Schwerin und Wernigeron de.

12. Juli 2012

Von links nach rechts: Angelika Bunkowsky, Birgit Hubbe, Guntbert Meyer und Regina Wischnewski Sarstedt/Hannover. Auf dem Bundesstützpunkt Sportschießen in Hannover Wülfel fand in der Zeit vom 26. Juni bis 10. Juli 2012 die Landesmeisterschaft Auflage stehend 2012 im Sportschießen statt. Der Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. konnte mit 14 Einzel- und vier Mannschaftsstarts sein Können unter Beweis stellen. Qualifiziert hatten sich die Schützen für die Wettbewerbe in 10 m Luftdruck, 50 m Kleinkaliber und 100 m Kleinkaliber. Geschossen wurde auf elektro-

nische Anlagen. Unter erschwerten Bedingungen fanden am Freitag, dem 29. Juni die Wettbewerbe in 100 m und 50 m Kleinkaliber statt. Punktgenau mit der Startzeit für die Mannschaft der 51er in 100 m KK öffnete der Himmel seine Schleusen. Noch während des Einschießens stellten die Kampfrichter das Schießen ein. Gewehre durften aus Sicherheitsgründen nicht am Stand bleiben. Nachdem sich das Gewitter einigermaßen verzogen hatte, wagte

die Mannschaft einen erneuten Versuch, jedoch war die verbesserte Wetterlage nicht von langer Dauer, denn auch der direkt im Anschluss geplante Start für den Wettkampf in 50 m KK verzögerte sich, da die Regenfront nochmals mit ein paar kräftigen Donnerschlägen zurück kam und die Nerven der Schützen ordentlich auf die Probe stellte. Die Siegerehrungen haben aber dann bei verdientem Sonnenschein stattgefunden. Voller Stolz nahm die Mannschaft mit Guntbert Meyer, Birgit Hubbe und Angelika Bunkowsky für 100 m KK die Bronzemedaillen und die Mannschaft mit Guntbert Meyer, Birgit Hubbe und Regina Wischnewski für 50 m KK die Goldmedaillen entgegen. Sogar einen Landesmeisterrekord mit 875 Ringen schaffte die Mannschaft der 51er Schützen. Und einen weiteren Landesmeistertitel mit gleichzeitigem Landesmeisterrekord in 50 m KK Einzelwertung erreichte Birgit Hubbe mit 295 Ring. Guntbert Meyer verfehlte in 50 m KK Einzelwertung nur knapp ein Podestplatz und erreichte mit 293 Ring den 4. Platz. Einen weiteren Landesmeisterrekord mit 299 Ring in 100m KK Einzel-

wertung erzielte Birgit Hubbe. Trotz der sehr hohen Ringzahl reichte es zwar nicht für das Treppchen, aber für einen guten 4. Platz. Neben den Medaillenplätzen gab es noch andere gute Platzierungen. Die Ergebnisliste sowie einige Bilder auch unter http://sv51sarstedt. n de.to

Fahrradtour vom SPD OV Barnten Barnten. Am Sonntag, dem 12. August 2012 findet die traditionelle Fahrradtour vom SPD Ortsverein Barnten statt. Der Start der etwa 12 km langen Fahrradtour erfolgt um 10.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Barnten, die keine Fahrradtour mehr machen können, sind ab 11.00 Uhr zu einem Frühschoppen am Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Ab 12.30 Uhr gibt es dann für alle Bratwurst und Steak vom Grill. n


sport · LOKALE NACHRICHTEN

12. Juli 2012

TKJ-Turnerinnen bei Bezirksrundenwettkämpfen erfolgreich

Die erfolgreichen Turnerinnen der TKJ -Leistungsriege. Es fehlen: Josephin Meereis, Vivien Funke und Wiktoria Pekerun. Sarstedt. Am vergangenen Wochenende fanden in Hannover die Bezirksrundenwettkämpfe im Geräteturnen statt. Zum ersten Mal trat die TKJ-Leistungsriege mit drei Mannschaften an. Insgesamt 19 Turnerinnen hatten sich intensiv auf die Herausforderung vorbereitet. In der Bezirksklasse 3 der Jahrgänge 2003 bis 2005 starteten für den TKJ Sarstedt die Turnerinnen Mila Pietsch, Vita Sammartano, Eva Breusing, Greta Böringer, Alva Bachmann

und Wiktoria Pekerun. Sie mussten an den vier Geräten Sprung, Reck, Schwebebalken und Boden die Pflichtübung P5 turnen. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb sollte in erster Linie dafür genutzt werden, mehr Wettkampferfahrung zu sammeln und so stand das Dabeisein auch im Mittelpunkt. Mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen Treppchenplatz belegten die Nachwuchsturnerinnen dann doch einen tollen vierten Platz. Am

Sprung erreichten sie sogar Platz 3. Lina Hasse verstärkte in der Bezirksliga 1 (Kürklasse KM3 mit Bonus) die Mannschaft des TuS Holle-Grasdorf. Lina wurde an Boden, Barren und Sprung eingesetzt und konnte wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis sichern. Besonders am Boden und am Sprung zeigte die TKJlerin ihre Stärken. Für ihren Überschlag am Sprungtisch erhielt die siebzehnjährige Turnerin 12,9 von 13,9 Punkten und erreichte damit den Platz

4. Nach Sprung und Boden lag Lina mit ihrer Mannschaft auf dem ersten Platz. Durch einige Stürze am Stufenbarren und am Schwebebalken wurde es im Gesamtergebnis dann Platz 3. In der Bezirksklasse 2 (Jahrgänge 2002 bis 2004) turnten Leonie Janze, Marlen Trüe, Tine Krümmel, Tamia Heger und Viktoria Schmelzle zum ersten Mal die Pflichtstufe P6. Der Wettkampf verlief für die zweitjüngste Mannschaft der Wettkampfklasse ausgesprochen gut. Bei der Siegerehrung gab es dann großen Grund zur Freude: Die TKJMinis ließen nicht nur die Mannschaft aus Hildesheim hinter sich, sondern auch die Konkurrentinnen aus Hameln und Burgdorf und so strahlten die fünf Turnerinnen um die Wette als es hieß: „Platz 1 geht an den TKJ Sarstedt“. Mit knapp vier Punkten Vorsprung gewannen die TKJlerinnen den Wettkampf und wollen nun natürlich in der Rückrunde ihren Platz verteidigen. Die zehn- bis zwölfjährigen Turnerinnen Angelika Schmelzle, Carlotta Rosch, Jule Thimm, Josephin Meereis, Leona Pietsch, Tia Herbst, Pauline Benner und Vivien Funke starteten in der Bezirksliga 2 (Jahrgänge 2001 und älter) und wagten sich zum ersten Mal an die anspruchsvolle Kürstufe KM 3. Dort wird bereits ein Rückwärtselement am Balken und eine Kippe am Barren gefordert. Nach dem vierten Platz im letzten Jahr, damals noch in der Pflichtstufe P6/P7, sollten nun neue Elemente erstmals im Wettkampf gezeigt werden. Bei der Siegerehrung konnte sich die TKJ-Mannschaft freuen. Sie belegen mit großem Vorsprung auf die Verfolger aus Rinteln und Röllinghausen den 3. Platz. Besonders erfreulich ist aber, dass die Mannschaften auf den Plätzen 1 und 2 nur zwei Punkte entfernt liegen. In der Rückrunde ist hier also noch alles möglich. Die Rückrunde findet am 14. Juli n ebenfalls in Hannover statt.

1. Sarstedter Leichtathletik Meeting wird zum Erfolg

Sarstedt (cn). Am vergangenen Sonntag veranstaltete die FSV auf der Sportanlage am Wellweg das erste Sarstedter Leichtathletik-Mee-

ting. Da der Wettkampf landesoffen ausgeschrieben war, kamen nicht nur Athleten aus der Region Hildesheim/Hannover sondern auch aus

Braunschweig, Soltau, Verden, Detmold, Minden, Leverkusen und sogar aus Düsseldorf. Die FSV Leichtathleten wurden regelrecht von der hohen Teilnehmerzahl von 282 Athleten aus 38 Vereinen überrollt. Doch Kampfrichterwartin Bärbel Glaser bewies auch dieses Mal ihr Improvisationstalent und konnte rechtzeitig zu Wettkampfbeginn mit sage und schreibe 73 Helfern alle Stationen optimal besetzen. Nicht zuletzt dieser Tatsache ist es sicherlich zu verdanken, dass Aktive und Trainer aus externen Vereinen die hervorragende Organisation der Veranstaltung lobten. Zumindest am Vormittag hatte auch der Wettergott ein Einsehen, so dass alle Entscheidungen bei Sonnenschein durchgeführt werden konnten. Mittags zog allerdings eine Regenfront über Sarstedt, die die Unterbrechung einiger Wettkämpfe erforderte. Hinter der Teilnahme der Düsseldorfer Delegation verbarg sich eine ganz besondere Geschichte. Es handelte sich dabei um die Einlösung der Wette eines Trainers mit seinem Athleten. Der Schüler (M12) hatte diese gewonnen und durfte sich daher einen Wettkampf nach Wahl aussuchen. Da in Nordrhein-Westfalen bereits Schulferien sind, gab es in der näheren Umgebung kein geeignetes Sportfest und so fiel die Wahl auf Sarstedt. Eine Besonderheit der Veranstaltung

war es, dass für einige Disziplinen Geldpreise ausgeschrieben wurden. Neben Athleten aus Hannover, Bockenem und Hildesheim erhielten diese auch zwei Athleten der FSV. Alexander Kedenburg konnte das Speerwerfen der Männer mit 31,17 m für sich entscheiden, im 800 m Lauf der Frauen konnte sich Jessica Drechsler mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:31,22 min. knapp gegen ihre Zwillingsschwester Michelle durchsetzen, die nach n 2:35,11 min. ins Ziel kam.

KLEEBLATT

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Frauenfußball in Ruthe Sarstedt (JA). Am kommenden Samstag, 14.07.2012 veranstaltet der FC Ruthe den Berthold C. Haferland Cup für Frauenfußballmannschaften. Das Turnier gehört zu den Aktionen des FC Ruthe zum Gedenken an den verstorbenen FC-Ehrenvorsitzenden. 12 Mannschaften kämpfen in 2 Gruppen ab 13.00 Uhr auf dem Jahn Sportpark um den Sieg. Zum Favoritenkreis dürften dabei neben dem klassenhöchsten Team des VFB Wülfel auch der Hildesheimer Vize Meister VfL Sehlem zählen. Auch mit der Oberliga Reserve des PSV GW Hildesheim dürfte zu rechnen sein. Dieses Team wird in der neuen Saison von dem in Sarstedt nicht unbekannten Detlev Fischer betreut. Gespannt sein darf man auch auf die Spielstärke der Teams aus der Kreisliga Hannover. Diese sind mit den Mannschaften der SG Bolzum/Lühnde, der SG Rethmar/Haimar-Dolgen und dem SV Germania Grasdorf vertreten. Aus der Hildesheimer Kreisliga sind neben den Gastgeberinnen die SG Achtum/Einum und SG Emmerke/Neuhof aktiv. Die Achtumerinnen sind in der abgelaufenen Saison häufig durch gute Ergebnisse gerade gegen die Spitzenteams aufgefallen. In der neu gegründeten Spielgemeinschaft der SG Emmerke/Neuhof sind einige erfahrene und spielstarke Spielerinnen vertreten, die auch immer wieder für Überraschungen gut sein können. In der vermeintlichen Außenseiterrolle sind die Teams des SV Freden und der TSC Sack vertreten. Doch gerade diese Teams haben in jüngster Zeit einige große Erfolge verbucht. Der SV Freden schaffte in dieser Saison die Staffelmeisterschaft der Hildesheimer Kreisklasse und dürfte hoch motiviert sein. Die TSC wurde vor knapp 2 Jahren Hallenkreismeister und hat bei Turnieren immer wieder für Aufsehen gesorgt. Bleiben noch die beiden Teams des FC Ruthe. Die FC Kickerinnen haben eine sehr gute Saison hinter sich und wollen sich vor heimischem Publikum gut präsentieren. Das Gerüst der zweiten Mannschaft wird dabei von der U17 des FC gebildet. Die Finalspiele sollen gegen 18.30 Uhr starten. Der Eintritt ist frei. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 26.07.2012 Feuerwehr Gleidingen

Pokal geht erneut nach Gleidingen

Marcel Uhlenwinkel, Fabian Schröter und Lea Feichtiger nahmen stellvertretend für die Jugendfeuerwehr Gleidingen die Pokale, die Glückwünsche sowie die Medaillen entgegen Gleidingen/Rethen. Bei den am Sonnabend in Rethen ausgetragenen Pokalwettkämpfen der Stadtjugendfeuerwehr Laatzen gelang es der Jugendfeuerwehr Gleidingen erneut, sich erfolgreich gegen die Konkurrenten aus Ingeln-Oesselse (Platz 2), Rethen (Platz 3) und Laatzen (Platz 4) durchzusetzen und den begehrten Siegerpokal zum zweiten Mal in Folge nach Gleidingen zu holen. Die Disziplinen bestanden auch dieses Jahr wieder aus einem Schnelligkeitsteil, bei welchem diverse Hindernisse wie Wassergraben, Leiterwand und Tunnel gemeistert werden mussten, einem Fragenkatalog rund um das feuerwehrtechnische Wissen der Teilnehmer sowie aus einem Löschangriff, bei welchem drei mit Wasser gefüllte Tonnen mit Strahlrohren von einem Podest gespritzt werden mussten. Hierbei galt es so wenig Wasser wie möglich zu verbrauchen. Zwar gelang es den Gleidingern nicht, in allen Disziplinen siegreich zu sein, jedoch reichte der Punktevorsprung aus, um als Gesamtsieger aus dem Wettbewerb hervorzugehen. Auch Jugendwart Bernd Uhlenwinkel löste erneut sein Versprechen ein und ließ sich durch die Jugendlichen eine neue Frisur machen, bevor der Sieg im Feuerwehrhaus in der Osterstraße in Gleidingen ausführlich gefeiert wurde. n

Ihr kompetenter Ansprechpartner

Joschka Möhlmann Anzeigenberatung

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KLEEBLATT

„Gold“ für Thomas Ruminski Sarstedt (jm). Die Veranstalter des „T.D.M.–Adventslaufes“ in Sarstedt sind stolz darauf, dass mit Thomas Ruminski ein Ausnahme–Ausdauerathlet zu den regelmäßigen Startern gehört. Der mehrmalige Senioren– Europameister ist seit dem Wochenende auch aktueller Europameister. Mit der deutschen Senioren–Nationalmannschaft der Bergläufer holte er „Gold“ vor Italien. n

Guter 4. Platz in Cottbus Sarstedt (jm). Franziska Johannes vom TKJ–Lauftreff hat am „20. Cottbuser Messe-Triathlon“ erfolgreich teilgenommen. Mit einer Gesamtzeit von 1:27,41 Stunden für die 1000 m Schwimmen (16:30 Min.), 22 km Radfahren (45:03 Min.) und 6 km Laufen (26:08 Min.) kam sie unter 50 Teilnehmerinnen auf Platz 4 ihrer Altersklasse 1 (TW 20). n

Weitere Pluspunkte für die FSV-Turnabteilung Sarstedt. Ein Besuch vom NTB Oberturnwart Wolfgang Wildner ist doch immer wieder spannend, denn wenn er kommt, dann nicht mit leeren Händen. So auch Ende Juni und zur Freude der FSV Übungsleiterinnen Heike Weiner, Karen Bruse und Nicole Eichler sowie Abteilungsleiterin Ortrud Kepper-Bruns und Tobias Klußmann als externer Trainer. Wolfgang Wildner überreichte bereits zum zweiten Mal das Gütesiegel des Gesundheitssports, den PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB. Dieser wird verliehen an Vereine, die besonders gesundheitsorientiert und präventiv arbeiten. Gleichzeitig wurde der Verein auch mit dem Qualitätssiegel Sport pro Gesundheit, welches der Deutsche Olympische Sportbund vergibt, ausgezeichnet. Die FSV Turnabteilung deckt im Rahmen des Gesundheitssports verschiedene Bereiche von der Bewegungsförderung für Kinder, allgemeinen Prävention der Fitness bis hin zum Senioren- und Rehasport ab. Heike Weiner erhielt ihre Auszeichnung für ihre qualifizierte Ausbildung im Kinderbereich, sowie für die Kurskonzepte RÜCKEN-FIT, CARDIO-FIT und M.O.B.I.L.I.S light. Karen Bruse, die im Frühjahr erst ihre benötigte B-Lizenz erhalten hat, wurde ausgezeichnet für ihre präventiven Fitnessangebote „Dolce Vita immer montags“ sowie „Tu was dir gut tut“. Nicole Eichler erhielt den Pluspunkt für „RÜCKEN-FIT“, ebenfalls „Tu was dir gut tut“, und für „ FIT over 60“. Tobias Klußmann, Mitarbeiter des Reha-Team Hachmeister, bekam das Gütesiegel für seine Funktionsgymnastik. Dieses Angebot gehört zu dem Bereich Rehabilitation und kann nach ärztlicher Verordnung in Anspruch genommen werden. Die Kurskonzepte RÜCKEN, und CARDIO-FIT sowie M.O.B.I.L.I.S light werden von den meisten Krankenkassen nach Beendigung des Kurses und bei regelmäßiger Teilnahme bezuschusst. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Alle anderen präventiven, gesundheitsorientierten Angebote sind dauerhaft im Programm der Turnabteilung und erfordern eine Mitgliedschaft. Für Informationen und Anmeldungen ist Uta Wirtz im FSV-Sportbüro, T. 6035654 von Mo 15.00-18.00, Mi 9.30-11.30 sowie Fr n 9.30-11.30 erreichbar.

sport · Veranstaltungen

12. Juli 2012

KKH-Allianz-Lauf um den Maschsee Sarstedt (jm). Wenn es heißt, für einen guten Zweck zu laufen, dann sind die Aktiven vom TKJ–Lauftreff und der T.D.M.-Laufgruppe regelmäßig dabei. Das war auch am Sonnabend beim „KKH–Allianz–Lauf“ um den Maschsee in Hannover zugunsten der Aktion „Ein Herz für Kinder“ der Fall. Bei diesem Lauf gab es keine offizielle Zeitnahme und auch keine Platzierungen. Und deshalb spielte es auch keine Rolle, dass der Lauf ca. 100 Meter kürzer als 6 Kilometer war, weil Start und Ziel etwas auseinander lagen. Bei weit über 1000 Teilnehmern verloren die Läufer nach dem Start auf dem ersten Kilometer ohnehin viel Zeit, bis sich dann das Starter-

feld entzerrte. Martin Lebe und Lutz Wittke liefen das Rennen gemeinsam

und kamen nach inoffiziell gestoppten 26:34 Minuten ins Ziel. Jürgen

TuSpo Jeinsen „Gesundheitssport“

Jeinsen. In Jeinsen beginnt die Sportwoche bereits montags um 08.00 Uhr mit Gesundheitssport. Seit Jahren trainiert die Kursleiterin Renate Kämmerer aus Schliekum zwei Gruppen hintereinander, die sich aus Jeinser, Schulenburger,

Giftener und Sarstedter Sportlern zusammensetzen. Neben dem Spaß am Sport wird auch die Geselligkeit gepflegt. Am 29.06. ging es gemeinsam mit dem Zug nach Bremerhaven, mit dem Ziel Deutsches Auswandererhaus. So real wie nur

Matz überlief die Ziellinie nach 28:22 Minuten. Auch Ingrid Johannes und Andrea Lebe vom TKJ-Lauftreff legten die Strecke gemeinsam mit Vater Thomas und Sohn Lukas Dettmar von der T.D.M.–Laufgruppe zurück und benötigten 35:34 Minuten für die 6 Kilometer. Von den T.D.M.lern waren außerdem Holger Riekenberg, Martin Mokroß, Björn Köhler, Michael Kleinheinz, Michael Hoffmann und Ramona Lehnigk dabei. Außerdem liefen die Sarstedter Rene Dölle sowie Vater Ulrich und Sohn Simon Plenge für den guten Zweck. Attraktion dieses Laufes war zweifellos, dass auch der ehemalige 5000 m-Olympiasieger Dieter Baumann n am Start war.

Am Sonntag boulen irgend möglich wird dort der Aufbruch der Auswanderer in die USA im Jahr 1888 dargestellt. Menschengroße Puppen mit entsprechender Kleidung stehen am Kai, um an Bord zu gehen. Gleich legt der Schnelldampfer Lahn ab. Der Moment des Abschieds in gedämpftem Licht wird durch Gegenstände, Gerüche und die Geräusche des an die aufgebaute Schiffswand schlagenden Wassers so stark fühlbar, dass man glaubt, selbst in ein neues Leben aufzubrechen. So wie die Auswanderer damals geht man über die Gangway an Bord und bekommt in einzelnen Räumen gezeigt, unter welchen Bedingungen die wochenlange Fahrt über den Atlantik zu überstehen war. Zum Abschluss genossen alle die tolle Aussicht vom gegenüberliegenden Tower. Und damit die strapazierten Beine auch in Zukunft so gut durchhalten, wird am kommenden Monn tag weiter fleißig trainiert.

Sarstedt (gp). Am Sonntag treffen sich um 10 Uhr wieder die Bouler der FSV auf der JahnSportanlage. Zum 1. Bouletag am 24. Juni hatten sich viele Interessenten und Boulefreunde dort eingefunden und ihre Wurfgenauigkeit unter Beweis gestellt. Da auf drei Boulefeldern gespielt werden kann, sind große Teilnehmerzahlen kein Problem. In Zukunft wird alle 14 Tage sonntags geboult. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Infos dazu gibt Hans-Joachim Küther, T. 05066- 5526. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 26. Juli 2012

Veranstaltungen

Stadtbad Restaurant Bar • Lounge • Biergarten • Kegelbahnen Frühstücksbuffet Neueröffnung

Mo. – Fr.– 9.00 – 11.00 Uhrvom • So. 10.00 – 12.00 • Montag Samstag Frühstück Buffet • 1. Uhr und 2. Weihnachtstag

€ 6,50

Montag – Freitag Mittagstisch Kaffee, Tee, wechselnder ca. 20 Aufschnitte,

Lachs, Müsli und mehr

Weihnachtsessen vom Buffet (Nur mit Reservierung!)

• Der Weihnachtsmann kommt am 3. Advent um 15:00 Uhr für unsere kleinenMittagstisch Gäste Wechselder Wunschzettel nicht vergessen!!! Montag – Freitag Wir bitten um Anmeldung

EIS R E MM O S Probieren Sie unsere neuen Saisongerichte aus Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Hölzel R T E KA KEGELN•SIE MAL WIEDER Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • Tel.: 0178-5185078 ab € 4,90

• Silvesterparty mit DJ Mikeey (55,- € pro Person inkl. Kalt-/warmes Buffet und Getränke)

ab 08.12.2011 = Tel.: 05066-6976327 • Fax: 05066-6976328 • E-Mail: info@speicher-veranstaltungen.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Hölzel

Öffnungszeiten: Montag - Samstag ab 09.00 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr), Sonntag ab 10.00 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr)

Stadtbad Restaurant • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • ✆ 05066 6976327  05066 6976328 • info@speicher-veranstaltungen.de

12.07.2012

KKS Heisede – Piontek Landesmeister

Als Seniorschütze erfolgreich Heisede. Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften des Niedersächsischen Sportschützenverbandes in Hannover wurde Hartmut Piontek Landesmeister 2012 in der Disziplin Zimmerstutzen – Auflage. Er und die Altschützen des KKS Heisede mit den Schützen Rainer Weise, Carsten Scheiden und Klaus Gude hatten sich im Februar bei den Kreismeisterschaften hierfür qualifiziert. So konnte Piontek in den Disziplinen Zimmerstutzen–Auflage, LG–Auflage, KK 50 m–Auflage und Zimmerstutzen–Freihand an den Start gehen, während die Altschützen die Mannschaftswettbewerbe LG–Auflage und Zimmerstutzen–Freihand bestreiten konnten. Für die Einzelwertung konnten sich Carsten Scheiden zum Zimmerstutzen–Auflage und Rainer Weise zum KK–100m Auflage Schießen die Startberechtigung erkämpfen. Nachdem Piontek den 1. Wettbewerb als Landesmeister erfolgreich abgeschlossen hatte, war bei den weiteren Disziplinen der 5. Platz im Zimmerstutzen–Freihand, der 13. Platz von 132 Teilnehmern–Auflage und Platz 35 von 129 Schützen KK-50m–Auflage seine weiteren Platzierungen. Bei den Mannschaftswertungen der Altschützen LG–Auflage und Zimmerstutzen–Freihand hatten die Schützen mit dem 30. Platz von 88 Mannschaften und Platz 7 mit dem Zimmerstutzen ihre Ziele nicht erreicht. In der Einzelwertung erreichte Carsten Scheiden mit Platz 7 Zimmerstutzen–Auflage seine beste Platzierung. Mit Beendigung dieser Titelkämpfe gehen die Schützen in den wohlverdienten Urlaub, um sich anschließend auf die Saison 2013 vorzubereiten. n

06.00 Uhr, Fahrt nach Papenburg, Besichtigung der Meierwerft AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

13.07.2012 Einlass ab 15.00 Uhr, Beach-Party im Innerstebad von 16.00 -21.00 Uhr, mit Radio ffn und der Volksbank 15.00 – 19.00 Uhr, Wasserparty beim Kidsprogramm im Klecks in Sarstedt 20.30 Uhr, Lyrik Park 2012, Marienfreidhof, Hildesheim, Uwe Steimle Weedbeat-Festival 2012, Veranstaltungszentrum Speicher, Rössing

14.07.2012 18.00 Uhr, Konzert der Kantorei St. Nicolai in der Kirche Spiel ohne Grenzen TuSpo Schliekum

Weedbeat-Festival 2012, Veranstaltungszentrum Speicher, Rössing Kronjuwelenkonfirmation) Wandertag TV „Deutsche Eiche“ Hotteln 11.00 Uhr, Heimatverein Giesen, Garagenflohmarkt am Feuerwehrgerätehaus

Giften, Musikalischer Reisegottesdienst

17.07.212

20.00 Uhr, Boxer-Revivel Disco, Festzelt auf dem Sportplatz in Klein Förste

13.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Fahrt zum Kunsthof Gloriana in Wallenstedt

Klönnachmittag und Kaffeefahrt des Musikzug Rössing

18.07.2012

21.07.2012

15.00 Uhr, Märchenhaftes Theater beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

10.00 – 17.00 Uhr, 25 Jahre Suchtberatung AWO Ortsverein Sarstedt in der Fußgängerzone

20.07.2012

10.00 Uhr, Fußballturnier Landesliga TuSpo Schliekum auf dem Sportplatz

14.00 Uhr, Bingo AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zentrum, Steinstraße 13, mit Anmeldung 17.30 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Anstoß zum Stadtpokal, Sportplatz 20.00 Uhr, 1. Schießtag nach der Sommerpause Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

15.07.2012 10.00-12.00 Uhr, Briefmarkenclub Sarstedt, Tauschtag in der Begegnungsstätte, Steinstraße 13 Weedbeat-Festival 2012, Veranstaltungszentrum Speicher, Rössing Dorfcup VSV Rössing 17.30 Uhr, Martin-Luther Kirche

10.00 Uhr, Motorradclub MCA Ahrbergen, Revival Rallye 15.00 Uhr, Hoffest der SPD Heisede am Dorfgemeinschaftshaus 19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Razzle Dazzle

Radtour ins Blaue mit dem TKJ Sarstedt 19.00 Uhr, Lyrik Park 2012, Marienfriedhof, Hildesheim Lesung mit Roger Willemsen, 22.00 Uhr, Maria Vollmer

10.00 Uhr, Fahrradtour der Mitglieder von der Kolonie „An der Innerste“

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20.00 Uhr, Boxer-Revivel Disco, Festzelt auf dem Sportplatz in Klein Förste

23.07.2012 19.00 Uhr, Gesamtvorstandsitzung Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. 25.07.2012 18.00 Uhr, Sommerlochregatta Segelclub Sarstedt am Giftener See 27.07.2012 19.30 Uhr, Niels von der Leyen Trio im Haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft Sarstedt

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Abenteuergeschichten, Sach- und Hörbüchern bereit. Mit der Aktion „Lesestart Niedersachsen“ gibt es für die jüngsten Büchereinutzer vielfältige Bilderbücher. Und auch für die Ferienpasskinder gibt es etwas Besonderes, denn sie können für die Zeit bis zum 30. September einen kostenfreien Leseausweis bekommen. Mit diesem Ausweis kann so viel ausgeliehen und gelesen werden, wie man möchte. Mit Krimitischen und weiteren Themen weckt die Bücherei gerade in der Sommerzeit die Lust zu n lesen.

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LOKALE NACHRICHTEN

Buntes Programm lockt zahlreiche Besucher an

Auch die Jugendfeuerwehr Ahrbergen führte für die Besucher etwas vor und zeigte wie man eine Wettkampübung durchführt.

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Bei einer Einsatzübung zeigten die Ahrberger Brandschützer den Besuchern, wie man einen brennenden Pkw mit Schaum löscht. fdie Besucher einige Fahrzeuge der Gemeindefeuerwehr Giesen, der Berufsfeuerwehr Hildesheim, die Drehleiter aus Sarstedt und einen Rettungswagen vom DRK begutachten. Außerdem konnten die Kinder an verschiedenen Geschicklichkeitsspielen teilnehmen, während die Erwachsenen beim Löschen mit einem Pulverlöscher ihr Können unter Beweis stellten. Außerdem zeigte die Berufsfeuerwehr Hildesheim was passiert, wenn man brennendes Fett mit Wasser löscht, sowie die Explosion einer Spraydose. Der 1. Vorsitzende Heinz-Joachim Diekmann vom Musikzug der Feuerwehr Klein Förste präsentierte verschiedene Instrumente, unter anderem

ein Saxophon und eine Tuba, die von den Besuchern an diesem Tag auch ausprobiert werden durften. Gegen 16 Uhr führte die Ahrberger Feuerwehr eine Übung mit Menschenrettung durch, an der auch die Drehleiter der Feuerwehr Sarstedt und die Ortsfeuerwehren aus Emmerke und Groß Förste beteiligt waren, bevor die Ahrberger Brandschützer bei einer Einsatzübung zeigten, wie sie einen brennenden Pkw löschen. Bei beiden Übungen wurde für die Feuerwehr Ahrbergen Sirenenalarm ausgelöst, um den Besuchern die Übungen so realistisch wie möglich darzustellen. Auch die Jugendfeuerwehr zeigte ihr Können und führte den Besuchern eine

Wettkampfübung vor. An einem Informationsstand konnten sich die Besucher über Rauchmelder und die Aufgaben der Feuerwehr informieren. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wurde bestens gesorgt. So gab es unter anderem Kaffee und Kuchen, Gegrilltes, Pommes und diverse Getränke. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Ortsbrandmeister Wolfgang Münzer bei allen Helfern, insbesondere bei den Feuerwehrfrauen, die den Kuchen für die Cafeteria gespendet hatten und bei den Kameraden der Feuerwehr Groß Förste, die an diesem Tag den Grillstand und den Getränkewagen n betreut hatten.

Theater AG führt Momo im Stadtsaal auf

Sarstedt (cn). Mit drei eindrucksvollen Vorstellungen von „Momo“ begeisterten mehr als 20 Schülerinnen und Schüler der Theater-AG der Klassen 6-9 des Gymnasiums sowie die Musiker der Big Band ihre Zuschauer im Stadtsaal. Nichts ist schlimmer als vertane Zeit, doch was ist eigentlich Zeit? Man kann sie nicht sehen und nicht anfassen und sie geht immer vorbei. Woher kommt die Zeit und nutzen wir diese sinnvoll? Diese Fragen sind durchaus aktuell und möglicherweise auch einer der Gründe, warum sich die

Der Klein-Container 1m3

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Ahrbergen (ger). Pünktlich zum „Tag der offenen Tür“ hat die Ortsfeuerwehr Ahrbergen vom Geschäftsführer Christian Maedge von der Werbeagentur „Mecir Graphics“ aus Ahrbergen ein Schild mit der Aufschrift Freiwillige Feuerwehr Ahrbergen gespendet bekommen. Dieses Schild wurde gleich am neuen Gerätehaus in der Siemensstraße befestigt, bevor die Brandschützer unter der Leitung von Ortsbrandmeister Wolfgang Münzer einen Tag später zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen hatten. Pünktlich um 13 Uhr konnte an diesem Tag der Ortsbrandmeister zahlreiche Besucher aus Nah und Fern, sowie den Ortsbürgermeister Herbert Pape begrüßen. Im Anschluss konn,ten

Container-Hellmich Wir

„Tag der offenen Tür“ bei der Feuerwehr

12. Juli 2012

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KLEEBLATT

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Theater-AG unter der Leitung von Silke Gehrkens mit diesem Thema befasste und das Stück „Momo“ von Michael Ende zur Aufführung brachte. Die Geschichte handelt von einem Mädchen Namens Momo (Isabell Rhode), das es versteht, anderen zuzuhören und sie dadurch in ihren Bann zu ziehen. Eines Tages tauchen in der Stadt Männer von der Zeitsparkasse auf und reden den Menschen ein, sie dürften nur noch Nützliches tun, um Zeit zu sparen. Momo entlockt einem der grauen

Herren das Geheimnis, dass er und seinesgleichen nicht ohne das von den Menschen angespartes Zeitguthaben existieren können. Daraufhin rufen Momo und ihre Freunde zu einer großen Demonstration auf, an der jedoch kein Erwachsener teilnimmt. Die Schildkröte Kassiopeia (Alina Bartkus) führt Momo schließlich zu Meister Hora (Rasmus Dießel), der die Zeit verwaltet. Als Momo nach einem Jahr zurückkehrt, sind auch ihre Freunde Opfer der grauen Herren geworden und haben keine Zeit mehr, um Geschichten zu erzäh-

len oder anzuhören. Mit Hilfe von Kassiopeia gelingt es Momo schließlich, den Menschen die geraubte Zeit zurückzugeben. Für stimmungsvolle Untermalung der einzelnen Szenen sorgte die Big Band des Gymnasiums mit Musik aus der Feder von Karin Müller-Rothe. In der Vorstellung am Mittwoch wurde die Band erstmals für eine Stunde von Alexander Schwarze geleitet, der dafür neben einem tosenden Applaus auch ein spontanes Geburtstagsständchen der Zuschauer erhielt. Auch viele andere Aufgaben rund um das Theaterstück wurden von den Schülern und Schülerinnen übernommen, wie zum Beispiel die Plakatgestaltung, Licht und Technik während der Aufführung sowie Regieassistenz und Bühnenbild. Langanhaltender Applaus belohnte die jungen Akteure für ihre tolle Leistung. Zum Abschluss wurde auch AG-Leiterin Silke Gehrkens von ihren Schülern auf die Bühne gerufen. „Die letzte Vorstellung ist in jedem Jahr etwas besonderes“, sagte sie. Grund dafür sei, dass dann immer einige AG-Mitglieder in die „große“ Theater AG wechseln. Sichtlich gerührt verabschiedete sie sich in diesem Jahr von vier Teilnehmern, nicht jedoch, ohne ihnen Jahreskarten für die Aufführungen der „kleinen“ AG zu überreichen, „damit ihr trotzdem n nochmal wiederkommt“.

Gartenfest der Gartenkolonie „Am Boksberg“ Sarstedt. Am 21. und 22. Juli 2012 feiert die Gartenkolonie „Am Boksberg“ des Kleingartenvereins Sarstedt ihr Gartenfest, zu dem nicht nur die Kleingärtner eingeladen sind, sondern alle Interessierten und Feierlustigen. Das Fest wird am Samstag um 15.00 Uhr mit der Kaffee- und Kuchentafel eröffnet. Es werden auch kühle Getränke serviert. Für die kleinen Gartenfreunde beginnt der Spielnachmittag mit Wettspielen, und eine Hüpfburg sorgt für Unterhaltung. Am Spätnachmittag gibt es Leckereien vom Grill und wer sich richtig gestärkt hat, kann die Kalorien bei Oldie-Musik aus den 70- und 80iger Jahren wieder abtanzen. Frühschoppen ist für Sonntagmorgen ab 10.00 Uhr geplant, dem sich das Dart-Turnier anschließt. Gesucht wird nach eigenen Kolonie-Regeln die Kolonie-Königin oder –König. Ein gemeinsames Essen aus der Gulaschkanone und die Siegerehrung der Königin bzw. des Königs beendet das zweitägige Fest in der Gartenkolonie. n

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Das nächste KLEEBLATT 26 erscheint am 26. Juli 2012 Haus Grasdorf – Wohnen und Leben, umsorgt, versorgt und gepflegt

Leben mit einer Demenz Existenzielle Erfahrungen verändern das Leben, ob in positiver oder negativer Weise. Es handelt sich dabei um einschneidende Erlebnisse, die mitunter schwerwiegende Folgen für das weitere Leben haben können. Solche schwer zu verarbeitenden Erfahrungen sind z.B. der Tod eines geliebten Menschen, Schmerzen oder Angst. Positive Erlebnisse wären beispielsweise die Hochzeit oder die Geburt eines Enkelkindes. Das Leiden an einer Demenzerkrankung ist ein dementsprechend einschneidendes Erlebnis. Auch der Umzug in ein Seniorenpflegeheim kann eine solch existenzielle Erfahrung sein, ist sie doch vor allem am Anfang mit Angst und erhöhtem Stress, wie bei jedem Umzug, verknüpft. Um diese Erlebnisse zu bewältigen, gibt es im Leinetal Haus Grasdorf Gespräche und intensive Begleitung. Vertrauen, Zuversicht, Freude, Integration, Hoffnung und Wohlbefinden werden durch Zuwendung, beispielsweise in Form von gemeinsamem Singen und Musizieren, wiederhergestellt. Der Schlüssel aber, um mit diesen existenziellen Erfahrungen umgehen zu können, liegt in der Kenntnis der Biografie des Bewohners und individuellen Verarbeitungsweise dieser Erlebnisse.

Die Mitarbeit der Angehörigen ist daher für das seelische Wohlbefinden des Bewohners von Bedeutung. Ihre Informationen über die Biografie des Bewohners und das Präsent-Sein helfen. Der Bewohner kann dank der vertrauensvollen, geduldigen und unterstützenden Atmosphäre seine noch verbliebenen Verarbeitungsmöglichkeiten nutzen und somit zufriedener leben. Die geschützt offene Wohngruppe ist eine von 2 Wohngruppen im Seniorenpflegeheim Leinetal Haus Grasdorf. Die Gesamtkapazität des Hauses umfasst 36 Pflegeplätze. Davon entfallen auf den offenen geschützten Bereich 26 Plätze und auf den geschlossenen Bereich 8 n Plätze.

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