KLEEBLATT 13. Juni 2013

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Kastanienhofschule feiert großes Sommerfest

FSV Nachwuchsturnerinnen nehmen am Turnfest teil

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Festbesucher feiern mit den Schützen

Rollentausch auf der Rathaustreppe

zeitig auch Kreisschützenfest war. Ein Gottesdienst läutete das Fest am Freitag in der St. Nicolai Kirche ein. Die anschließende Kranzniederlegung am Ehrenmal begleiteten neben dem Spielmannszug und dem Sarstedter Blasorchester auch zahlreiche Sarstedter, die dem

Zug auch auf den Festplatz folgten, um der offiziellen Eröffnung des Festes und ersten Siegerehrungen beizuwohnen. Die beiden Schäffer Torsten Lau und Dieter Meyer begrüßten die Gäste im vollbesetzten Festzelt, bevor Geburtstagskind Karl-Heinz Wondratschek treffsicher

mit dem traditionellen Fassanstich den Startschuss für die vier „Tollen Tage“ in Sarstedt gab. Anschließend ehrte Gitta Schmidt als Schießmeisterin der Alten Schützengilde die Gewinner der verschiedenen Scheiben. Die Heimatscheibe und die Mannschaftswertung seien in diesem Jahr sehr beliebt gewesen, besonders intensiv sei allerdings der Wettbewerb um die Festscheibe Deutschland ausgetragen worden, resümierte sie. Alle Gewinner und Platzierten wurden neben Pokalen und Preisgeldern mit einem begeisterten Applaus des Publikums belohnt. Gitta Schmidt selbst durfte sich besonders freuen. Mit einem ausgezeichneten Teiler von nur 5,0 erhielt sie den von den Sarstedter Kirchengemeinden gespendeten Pastorenteller. Und auch das Altenzentrum Heilig Geist hatte Grund zur Freude, denn ihnen kam der hierfür gespendete Geldbetrag in diesem Jahr zugute. Zwei Tage durften die Sarstedter Schützenkönige 2012 dann noch einmal ihre Ketten tragen, bevor am Sonntag die neuen Schützenkönige 2013 gekürt wurden. Nach der Ehrung der Kreisschützenkönige durch den Vizepräsidenten des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg, Daniel Oppermann, bei der sich auch zahlreiche Teilnehmer der Sarstedter Schützenvereine über gute Platzierungen freuen konnten, sorgten die diesjährigen Sieger der Sarstedter Schießwettbewerbe für einige Aufregung in ihren Vereinen. Bereits beim Jugendkönig sollte sich, wie Schäffer Torsten Lau verkündete „eine Baustelle“ auftun, denn Sieger Lennard Krüger war eigentlich als Fahnenträger bei den Junggesellen vorgesehen. Fortsetzung auf Seite 10

„Känguru der Mathematik“-Wettbewerb:

Preise für Mathekünstler des Gymnasiums Sarstedt (stb). Schüler des Gymnasiums Sarstedt nahmen auch dieses Jahr wieder am weltweiten „ K ä n g u r u “ - M at h e -We t t b e we r b teil. Die mathematischen MultipleChoice-Aufgaben, die sie dabei bearbeiten, haben es in sich. Nicht stures Formeln lernen ist gefragt, sondern der kreative Blick auf mathematische Fragen, die auch im Alltag auftauchen könnten. An dem freiwilligen Wettbewerb haben 2013 deutschlandweit fast 860.000 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 mitgeschrieben. 135 Sarstedter Gymnasiasten waren dabei. Am stärksten vertreten die Klasse 9F2. Doch bemerkenswert für Lehrerin Ingrid Schneider war vor allem

die Teilnahme vieler Zehntklässler. Grund ist wohl, dass die Jungen und Mädchen über die letzten Jahre sich schlicht an die Teilnahme am Wettbewerb gewöhnt haben. Die Sarstedter

haben dabei durch hohe Punktzahlen einige Preise und Urkunden gewinnen können. In Klasse 5 waren Justin Posorski mit einem 2. Preis und Lars Trüe mit einem 3. Preis erfolg-

Hannah Dilling nahm bereits zum zweiten Mal in Folge ein T-Shirt mit nach Hause.

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Dorffrühstück in Hotteln kommt sehr gut an

Sarstedt (cn). Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen feierten die Sarstedter am vergangenen Wochenende ihr Volks- und Schützenfest, welches anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Alten Schützengilde in diesem Jahr gleich-

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reich. Die Sechstklässlerin Hannah Dilling holte wie schon im letzten Jahr einen 1. Preis. Für ihre besonders starke Leistung gab es dieses Jahr ein T-Shirt extra als Auszeichnung. Weitere 1. Preise gab es in dieser Klassenstufe für Pauline Benner und Tobias Rechenburg, einen 2. Preis für Magdalena Dresler (ebenfalls wie vergangenes Jahr) und einen 3. Preis für Maximilian Steding. Der Preisträgeranteil in der 10. Klasse war besonders hoch. Von acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben immerhin drei einen 2. Preis erreicht. Franziska Reith und Max Beckert schafften 116 von 150 erreichbaren Punkten. Fortsetzung auf Seite 11

Der Spargelstand ist wieder da!

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Vorlesewettbewerbs stehen fest Seite 12

Red Roses

Jubiläumskonzert im Sarstedter Stadtsaal Sarstedt (stb). 25 Jahre RED ROSES. Das ist ein guter Grund zum Feiern, auch wenn eigentlich jedes Konzert der Sarstedter A-Cappella-Band Party-Charakter hat. Die nächste Gelegenheit, in diesen Genuss zu kommen, ergibt sich am Samstag, dem 22. Juni 2013. Dann sind die RED ROSES auf Einladung der Kulturgemeinschaft Sarstedt zu Gast im Stadtsaal und stellen gleichzeitig ihre neue CD „Skandal um Rosen“ vor. Im Gespräch mit dem KLEEBLATT hat Diccy Eichler, Gründungsmitglied „Sarstedts ältester Boygroup“, erzählt, wie alles begann und worauf man auch in Zukunft gefasst sein muss. Alles begann mit dem Abiball des Sarstedter Gymnasiums im Jahr 1987. Damals präsentierte der fünfköpfige Leistungskurs Musik (in dem Diccy der einzige Mann war) unterstützt von zusätzlichen Musikern anderer Klassenstufen wie zum Beispiel dem heutigen Violinisten Hartwig Meynecke mehrere Lieder als „Showact“. Im Jahr drauf initiierte der Abiturient Christoph Lühr, der außerdem im Knabenchor Hannover sang, eine A-Cappella-Gruppe, um moderne Popsongs auf die Abiballbühne zu bringen. Zur ersten Probe im Saal der St. Nicolai-Gemeinde in der Eulenstraße kamen gut 20 Jungen und Mädchen. Zur Aufführung waren noch Diccy Eichler, Christoph Lühr, Till Glaser, Willm Hinrichs, Michael Deutschberger und Martin Eicke dabei. Für das große „erste Mal“ beim Ball im Hildesheimer Berghölzchen-Hotel bastelte Mutter Lühr zu den braven dunklen Anzügen der jungen Männer aus Krepppapier rote Rosen. „Wir sollten doch etwas einheitliches haben“, so Diccy: „Eigentlich wollten wir uns ´Pink Panther´ nennen, aber dann war mit den Rosen natürlich nur noch RED ROSES möglich!“ Und der ganze Aufwand nur für das eine Mal? Nein, das konnte nicht sein. So blieb man zusammen. Geprobt wurde im Gemeindesaal der Heiseder Kirchengemeinde. Als Gegenleistung unterstützten die jungen Männerstimmen den ausschließlich weiblichen Heiseder Kirchenchor bei den Weihnachtsgottesdiensten. Ansonsten wurden damals eher TiDiccy Eichler im Interview tel wie „Caravan of Love“, „California Dreaming“ oder das schon von den Flying Pickets a cappella gesungene ehemalige Synthie-Pop-Stück „Only you“ geprobt. Das erste öffentliche Konzert gab es – damals schon für die Kulturgemeinschaft - 1989 im alten Ratssaal unterm Dach des Sarstedter Rathauses. Die Demokassette, die die RED ROSES unter anderem mit dem damals hochaktuellen Titel „Time to wonder“ von Fury in the Slaughterhouse aufnahmen, schickten sie einfach mal an die Wingenfelder-Brüder. Das verschaffte den überzeugten Vokalisten sogar die Möglichkeit, am 10. November 1989 im Vorprogramm der Band im hannoverschen Capitol zu singen. Mit für sie selbst überraschendem Erfolg. Fortsetzung Seite 12

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

13. Juni 2013

„Sonnenkreis in Blau und Weiß“

Kaffee- und Grillnachmittag Sarstedt. Zu einem Kaffee- und Grillnachmittag lädt der AWO–Ortsverein Sarstedt ein am Freitag, 21. Juni in den Hof des Sozialen Zentrums in der Steinstraße 13. Beginn ist um 14 Uhr. Bei vielen gekühlten Getränken steht „Klönen und Spaßhaben“ auf dem Programm. Ab 17.00 Uhr kann der Hunger mit Gegrilltem und Salaten gestillt werden. n

Frauenkreis Barnten trifft sich mit Poesie Barnten. „In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken“. Unter dieser Überschrift wird Jutta Hirt mit den Frauen im Frauenkreis Barnten ins Gespräch kommen über die Gestaltung und den Inhalt von Poesiealben. Das Treffen findet heute (13. Juni) um 15 Uhr im Pfarrhaus Barnten Landesstraße 32 statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung angeboten. n

Futterstube und Hundeschule jetzt an der B6

Neueröffnung in Ahrbergen Ahrbergen (ger). Seit dem 30. Oktober 1999 führen Sabine und Ralf Runge die Futterstube, einen Fachmarkt für Kleintiere mit Zubehör und Nahrung. Außerdem betreut Ralf Runge zusätzlich eine Hundeschule. Nach fast 14 Jahren in Hasede haben Runges die Firma am 1. Juni 2013 direkt an die B6 bei Ahrbergen verlagert. An der Trift 16, direkt an der Bundesstraße 6 findet der Kunde auf über 600 Quadratmetern Verkaufsfläche alles für Hund, Katze und Kleintiere, von der Nahrung bis zum Zubehör und auch die Hundeschule befindet sich auf demselben Grundstück. Geöffnet hat die Futterstube von Dienstag bis Freitag in der Zeit durchgängig von 10 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr. Wer Fragen zur Hundeschule hat, kann sich unter der Rufnummer 0173/8647040 mit Ralf Runge in Verbindung setzen. Das Geschäft ist unter der Rufnummer 05121/778278 zu den Öffnungszeiten erreichbar. n

Herzlicher Empfang für Ferienkinder Sarstedt (gk). Zum 14. Mal bereitete die Stadt Sarstedt Ferienkindern aus Gomel einen herzlichen Empfang. Am 3. Juni trafen 16 Kinder und vier Mütter mit ihrer Dolmetscherin Julia Kulashenko in der Innerstestadt ein. Neben Horst-Dieter Schelper, dem allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters, nahmen auch die führenden Verwaltungsmitarbeiterinnen Marianne Nave und Anita Schwerdtfeger sowie der Auszubildende Fynn Gogol teil. Horst-Dieter Schelper begrüßte die Gäste im Namen der Stadt und der Verwaltung und hielt noch einmal Rückschau auf die Atomreaktorkatastrophen in Tschernobyl (Weißrussland) und Fukushima (Japan). Er betonte, dass die Menschen in den betroffenen Regionen auch weiterhin jede Menge Hilfe benötigten, zumal inzwischen die genetischen Folgen nicht zu übersehen seien. Dem schloss sich Seelsorger Johann-Gottlieb Visbeck in seiner Willkommensrede an. Der Pastor im Ruhestand organisiert im Namen

der evangelischen Landeskirche die alljährliche Ferienaktion für Kinder aus Gomel gemeinsam mit Hedda und Willi Hentrich, Ursula Geiger und Regine Krone. „Gesundes Essen und gesunde Luft sind gut für den Menschen und somit auch für die Seele“, erläuterte Visbeck. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken im Restaurant des Innerstebads mit lecke-

rem Kuchen und Eis sowie anderen Köstlichkeiten wurden wieder Rucksäcke mit attraktiven und nützlichen Gegenständen, gesponsert von verschiedenen Unternehmen, verteilt. Stephan Patzek, Vertriebsleiter Geschäftsstellen Sarstedt/Giesen der Sparkasse Hildesheim, half bei dieser Aktion gern mit. Selbstverständlich gab es auch in diesem Jahr zur Freu-

Gießpaten für Blumen gesucht Heisede (tha). Überall in Heisede stehen an den Straßen Pflanzkübel. Silvia Frey aus dem Heiseder Ortsrat hat nun eigenhändig alle 15 Kübel bepflanzt. Das Dorf sieht nun etwas schöner aus. Damit das auch so bleibt, bittet Frey die Anlieger ab und zu eine Kanne Wasser an die Blumen zu gießen. Auf viele Schultern verteilte Arbeit ist eine Erleichterung n für alle.

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Sarstedt. In der Reihe "Paul-Gerhardt - Musisch am Abend erzählt am Freitag, dem 21. Juni 2013, 20.00 Uhr, die Sarstedterin Bärbel Höhne im gemütlichen Rahmen eines Erzählcafés Märchen von „Sonne, Mond und Sternen“ bei Wein und Saft. Die ausgebildete Erzählerin bringt Märchen aus

verschiedenen Ländern zu Gehör. Die Gebrüder Grimm dürfen natürlich nicht fehlen, aber auch eine estnische Geschichte ist dabei. Bärbel Höhne ist Fachfrau fürs „Rundum-Wohlfühlen“, kennt sich mit Ernährungsberatung, Stressbewältigung und Entspannungspädagogik aus. Bei „Paul-Ger-

hardt - Musisch am Abend“ will sie für eine unterhaltsame Stunde in angenehmer Atmosphäre sorgen. Die etwa einstündige Veranstaltung in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, PaulGerhardt-Str. 2, beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird um n eine Spende gebeten.

Vom Reich des Hakenkreuzes bis in die Gegenwart

SPD-Wanderausstellung Sarstedt (gk). Eine Ausstellung in der Altenbegegnungsstätte Steinstraße 13 zeigte bis zum vergangenen Sonntag die Geschichte von 150 Jahren Deutscher Sozialdemokratie. Einige beachtenswerte Sarstedter Exponate waren ebenfalls dabei. Feierlich eröffnet wurde die Ausstellung am 6. Juni. SPD-Stadtverbandsvorsitzender Jürgen Peper begrüßte die Besucher, unter denen sich viele führende Mitglieder seiner Partei befanden, herzlich. In Sachen Politik sei auch Sarstedt für die Bundesrepublik wichtig, stellte Peper fest. Kein Geringerer als der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Rappe trat danach ans Mikrofon. „Wir haben keine Leichen im Keller, also mussten wir uns auch nicht umtaufen lassen“, hob der 83-jährige hervor. „Wir haben vor den Nazis nicht kapituliert“, fügte er stolz an. Dass die SPD-Mitglieder von Bismarck einst als „vaterlandslose Gesellen“ bezeichnet wurden, empfindet Rappe als Niederträchtigkeit. Vergangenes ließ der Referent auch danach nicht ruhen. Er spannte den Bogen von 1863 bis in die heutige Zeit. Der Bundespolitiker a. D. berichtete über den langen, zum Teil mit Stolpersteinen gepflasterten Weg der unbeirrbaren Genossen. „Freiheit und Leben kann man uns

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de der Kinder und Gasteltern wieder die obligatorischen Freikarten fürs populäre Innerstebad. Mit dem weißrussischen Volkslied „Sonnenkreis in Blau und Weiß“ bedankten sich die jungen Gäste bei allen Gebern und Gönnern. Am 27. Juni startet ihr Flieger in Richtung Heimat. Zuvor aber stehen noch einige spannende Aktin onen auf dem Programm.

3. Interkulturelles Frauenfrühstück Sarstedt. Inzwischen ist es eine gute Gewohnheit: Die Stadt Sarstedt lädt zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 19. Juni 2013 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr zum dritten Mal zum interkulturellen Frauenfrühstück ein. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eulenstr. 5, Sarstedt, soll es wieder bunt und fröhlich zugehen. Die Organisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 05066-80572) hoffen auf ganz viele Teilnehmerinnen, die an diesem Vormittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstückbuffet finden. Dafür werden alle Frauen gebeten, etwas mitzubringen. Empfehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 27.06.2013

Johannisfest im Boksbergwäldchen

nehmen, die Ehre nicht“, konstatierte Otto Wels u. a. in seiner Rede zur Begründung der Ablehnung des ungerechten Ermächtigungsgesetzes am 23. März 1933 in der Berliner Kroll-Oper. Diesem Wagemut zollt Hermann Rappe auch heute noch Respekt. „Die SPD ist die Partei mit dem langen Atem und der sozialen Gerechtigkeit“, erläuterte Jubiläumsbeauftragter Dieter Sippach. „Wir sind eine streitbare Partei, eine glattgebügelte wollen wir nicht sein“, versicherte der 72-Jährige emphatisch. Auch Dieter Sippach blickte noch einmal

zurück auf den Werdegang der Partei, der nicht nur von Erfolg gekrönt war. „Wenn du was verändern willst“ lautete danach der Titel der Filmvorführung, welche die bewegte Geschichte der SPD aufarbeitet und die Zuschauer in ihren Bann zog. Ehe die Teilnehmer sich der reich bebilderten Ausstellung widmeten, ergriff der 52-jährige SPD-Bundestagskandidat Bernd Westphal aus Giesen das Wort. Der Gewerkschaftssekretär (IG BCE) stellte fest, dass es in unserem Land an sozialer Gerechtigkeit mangele. Der jetzigen Bundesregierung attestierte er Handlungsunfähigkeit. n

Sarstedt. Die christlichen Gemeinden in Sarstedt laden anlässlich des Johannistages am 24. Juni um 18.00 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst im Boksbergwäldchen ein. Der Johannistag ist Johannes dem Täufer als dem Vorbereiter des Wirkens Jesu gewidmet. Da er nach biblischer Überlieferung sechs Monate älter war als Jesus, ist sein Gedenktag ein halbes Jahr vor Weihnachten gelegt. Zugleich markiert dieser Tag im Kirchenjahr die Mitsommerwende. In Sarstedt wird dieser Tag schon seit Jahren als Anlass zu ökumenischer Begegnung zwischen den evangelischen und katholischen Gemeinden und seit einiger Zeit auch mit der neuapostolischen Gemeinde genutzt. Dazu gehört wie immer ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel, den der ökumenische Gesprächskreis vorbereitet und an dem in diesem Jahr der St. Paulus Chor musikalisch beteiligt ist. Im Anschluss ist für das leibliche Wohl gesorgt. n


lokale nachrichten

13. Juni 2013

KLEEBLATT

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Hunderennen des PHV Sarstedt Sarstedt (avl). „Beim ursprünglich geplanten Termin am 1. Juni hätten wir auf unserem Gelände höchstens ein Entenrennen starten können“, erinnert sich Dietmar Riedner, Ausbildungswart beim Polizeihundverein Sarstedt (PHV). Der Wetterbericht für die nächsten Tage verspricht ungleich bessere Bedingungen für das vierte Hunderennen, das nun am kommenden Sonnabend veranstal-

tet werden soll. Nur an diesem Tag können auch Meldungen abgegeben werden, denn Voraussetzung für einen Start ist ein gültiger Impfpass der Vierbeiner. Bereits am Donnerstag, 13. Juni, ab 17 Uhr und am Tag vor dem Rennen ab 15 Uhr finden Trainingsläufe statt. Jeder Hund, egal ob groß oder klein, Mischling oder Rassehund, kann mitmachen. Die Vierbeiner werden

wegen der Chancengleichheit in vier Gruppen unterteilt. Die Streckenlänge beträgt 50 Meter, es erfolgen ausschließlich Einzelstarts. Neben spannenden Läufen gibt es für die sicher wieder zahlreichen Zuschauer eine reichliche Getränkeauswahl, Fleisch und Würstchen vom Grill und ein Kuchenbuffet. Für das Wohl der Vierbeiner sorgt auch in diesem Jahr wieder Fressnapf. Bei einer Tombola

winkt als Hauptpreis eine Wochenendreise für zwei Personen. Weitere Informationen gibt es beim Vorstandsmitglied (DietmarRiedner@gmx.de) oder unter T. 01573010 2272. Eine Wegbeschreibung zum Gelände des PHV, das nicht mehr über die alte Bahnschranke zu erreichen ist, ist unter der Homepage des Vereins (www.phvsarstedt. n de) einzusehen.

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Zu oft weisen Fahrräder Mängel auf

Fahrradprüfungen an den Grundschulen werden nun auch mal morgens zur Schule fahren wollen. Und im Herbst wird es nachmittags früher dunkel.

Es ist einfach gefährlich, wenn dann das Licht nicht leuchtet“, merkt er rügend an. Die Jungen und Mädchen

Foto: von Lüderitz

Sarstedt (stb). In den letzten zwei Wochen radelten sie wieder: die Viertklässler der Sarstedter Grundschulen bereiteten sich theoretisch und praktisch auf ihre Fahrradprüfung vor. Dabei wurde auch viel im Straßenverkehr geübt. „Aus einer Einbahnstraße links abbiegen“ an der Ecke Weberstraße/Burgstraße, Verhalten an Ampeln wie an der Kreuzung Friedrich-Ludwig-JahrStraße/Nordring oder Nordring/ Breslauer Straße und die Frage, wo im Stadtgebiet man das Fahrrad eigentlich schieben muss, gehörten dazu. Die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen haben mit den Mädchen und Jungen aber nicht nur Verkehrsregeln geübt, sondern auch über das sichere Aufsteigen, fahrtüchtige Fahrräder und den Nutzen eines Fahrradhelms gesprochen. Alles in allem sind sie mit den Ergebnissen zufrieden. Doch während Sach- und Sportlehrerin Christine Bartels von der Albert-SchweitzerSchule an den Rädern ihrer 4a nur wenig auszusetzen hat, bemängelt Konrektor Volker Staeglich zwei Tage vor der Prüfung bei seiner Klasse 4b bei fast der Hälfte aller Räder eine defekte Lichtanlage. „Die Kinder

müssen das Problem umgehend zu Hause ansprechen und beheben lassen. Doch die Albert-SchweitzerSchule ist auch im Notfall für alle Eventualitäten gut gerüstet. Sie hat einen kompletten Klassensatz straßenverkehrstauglicher Fahrräder, damit auch die Kinder mit üben können, deren eigenes Rad untauglich ist oder die überhaupt keines besitzen. Ein ganz anderes Fahrrisiko hat Stephan Ohms von der Regenbogenschule ausgemacht: „Viele Eltern schenken ihren Kindern anlässlich der Fahrradprüfung kurz vorher ein neues Fahrrad. Und das ist oft noch etwas zu groß. Damit sind die Kinder unsicher im Straßenverkehr.“ Für alle Verkehrsteilnehmer heißt es nun in den nächsten Wochen und Monaten besonders acht zu geben, wenn die jungen Fahrradfahrer nach bestandener Prüfung nicht mehr auf dem Bürgersteig wie „kleine Kinder“ sondern auf der Straße wie die n „Großen“ fahren.

Auch das richtige Anfahren will gelernt sein: Erst sich umsehen, ob jemand von hinten naht, dann Handzeichen geben und zuletzt erst losfahren.

Hotteln trifft sich zum Dorffrühstück

Hotteln (cn). Am 1. Juni hatte die CDU Ortsgruppe Hotteln-Gödringen zum 1. Hottelner Dorffrühstück eingeladen. 150 Tischsets, die zur Teilnahme berechtigten, wurden im Vorfeld in Hotteln und Gödringen zum Verkauf angeboten und waren schnell vergriffen. Mit Picknickkörben, gefüllt mit Leckereien, kamen

die Gäste, um in ungezwungener Atmosphäre miteinander zu frühstücken und zu plaudern. Dank zahlreicher Sponsoren konnten die Organisatoren Brötchen, Marmelade und Honig auf den Tischen bereitstellen, der Rest wurde von den Besuchern selbst mitgebracht. Schnell verwandelten sich die langen Tische

zu köstlich gedeckten Frühstückstafeln. Lachs und Aufschnitt, Käse, Tomaten und Salate, dazu Kaffee, Tee, Sekt und Säfte ließen keinen Wunsch offen. Dass die Veranstaltung aufgrund des schlechten Wetters nicht auf dem Platz vor dem Hottelner Dorfgemeinschaftshaus stattfinden konnte,

sondern nach drinnen verlegt werden musste, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Den jüngsten Teilnehmer, Lennis Koplin, ließ das alles völlig unberührt. Mit gerade einmal drei Wochen schlummerte er selig in seinem Kinderwagen, während um ihn herum geschmaust wurde. Sichtlich wohl fühlten sich auch Margrit Rühmkorf (82 Jahren) und Erika Engelmann (83), die als älteste Teilnehmerinnen beim Dorffrühstück dabei waren. Als besonderer Höhepunkt war ein Auftritt der „Notenträumer“, dem 2005 gegründeten Chor der Mitarbeiter der Lebenshilfe geplant. Dieser musste jedoch aufgrund einer Erkrankung der Chorleiterin ausfallen „Aber wir kommen nach Hotteln! Ob im Herbst, um eine Bratwurst zu essen, im Winter eine heiße Waffel oder zum zweiten Hottelner Dorffrühstück“, versprach Steffen Wollenweber von den „Notenträumern“ in einem Schreiben an die Gäste und Veranstalter. Nach dem großen Erfolg „ist eine Wiederholung im nächsten Jahr in der Tat nicht ausgeschlossen“, so Dirk Warnecke von der n CDU Ortsgruppe.

Tomis neuer DGB-Ortsverband Vorsitzender Sarstedt. In der kürzlich stattgefundenen Versammlung des DGBOrtsverbandes Sarstedt ist unter anderem ein neuer Vorstand gewählt worden. Wahlberechtigt war jeweils einer von den benannten Vertretern der im DGB zusammengeschlossenen Einzelgewerkschaften. Als neuer Vorsitzender wurde Sven Tomis einstimmig gewählt. Tomis ist unter anderem Ratsherr der SPD im Sarstedter Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender des SPD-

Ortsvereins Sarstedt. Er ist Mitglied der Gewerkschaft IG Metall und bei einem Sarstedter Betrieb beschäftigt. Die bisherige Vorsitzende Iris Frischling stand aus Zeitgründen für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Umso erfreuter war sie, dass der 41jährige Familienvater den Vorsitz übernehmen wollte. Als stellvertretender Vorsitzender ist Dieter Stöbesand wiedergewählt worden. Zu Beisitzern wurden Brigitte Bonhage,

Markus Brinkmann, Iris Frischling, Heinz-Georg Hartmann, Dietmar Jedzik, Doris Püschel, Günter Püschel und Klaus Raudonat gewählt. Als Vertreter des Ortsverbandes im Hildesheimer DGB-Kreisvorstand wurden Sven Tomis und Dieter Stöbesand gewählt. Auch diese Wahlen erfolgten einstimmig. Im Anschluss stellte der neue Vorsitzende seine ersten Ideen für Veranstaltungen vor. Angedacht sind ein Workshop zur Handhabung von

Digitalkameras und ein Vortrag über die Tafel in Hannover. Die traditionelle DGB-Maifeier soll im nächsten Jahr um neue Angebote erweitert werden und somit auch später enden Des Weiteren ist eine Teilnahme an der in diesem Jahr stattfindenden Aktion des Auto Club Europa (ACE) „Verkehrssicherheit an Zebrastreifen“ angedacht. Schirmherr dieser Aktion ist der Landtagsabgeordnete Markus Brinkn mann.

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lokale nachrichten · Gastronomie

KLEEBLATT

Gerber beim Berlin-Velothon Sarstedt (jm). Peter Gerber vom TKJ-Lauftreff nahm am „Berlin-Velothon“, einem Radrennen in der Bundes-Hauptstadt teil. Bei optimalen äußeren Bedingungen waren 120 km mit dem Rennrad zu bewältigen. Der Start erfolgte am Potsdamer Platz, von dort aus ging es u.a. auch über die Start- und Landebahn des Flughafens Tempelhof bis zum Ziel zwischen der Siegessäule und dem Brandenburger Tor. Peter Gerber benötigte 2:50,53 Std. für diese Strecke und war damit ca. 15 Minuten schneller als bei seinem Start dort vor zwei Jahren. Mit einem Kilometerschnitt von 39,89 km/h belegte er Platz 717 bei ca. 14 000 Teilnehmern. n

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Tohu Wabohu bei Koxinel Sarstedt (gs). Bis kurz vor der Premierenlesung, bei der Antje Szillat ihr neues Kinderbuch „Tohu Wabohu" vorstellte, hatte Veranstalterin Claudia Duval mit ihrem Team nur das Hochwasser im Auge. Doch die ganz große Katastrophe blieb aus und so konnte die Sarstedter Erfolgsautorin Antje Szillat ihren kleinen und großen Fans ihren Comic-Roman vorstellen. Die amüsanten Bilder stammen aus der Feder von Susanne Göhlich. Teile der Illustration wurden auf eine Leinwand projiziert und Antje Szillat las dazu die entsprechenden Textpassagen. Der kleine Halbindianer Tohu, Sohn des Wabohu-Häuptlings „Tanzende Hammerzehe" ist ein Scheidungskind. Tohu lebt zwar bei seiner Mutter, die in dem kleinen We-

Antje Szillat inmitten ihrer Fans sternstädtchen „Summit Springs" ein Haushaltswarengeschäft betreibt, ist aber häufig beim Stamm der Wabo-

hus zu finden. Dort ist „Müder Krieger", ebenfalls ein Halbindianer, sein Vertrauter. Müder Krieger ist zwar

schon erwachsen, aber nicht ganz lebenstüchtig. Er sitzt am liebsten am See, chillt und macht seltsame Erfindungen. Früher soll Müder Krieger einmal ein guter Scout gewesen sein. Mit seinem allerbesten Freund, dem Zwergpony „Matchsquathi Tebetho", genannt Matschi, erlebt Tohu krasse Abenteuer und rettet die kleine Westernstadt sowie den „Sheriff ohne Stadt und Stern" vor dem gefährlichen Banditen „Schielender Coyote" und dem Limopanscher Buster Cooper. Als Held gefeiert wird aber nicht der kleine Tohu, sondern „Müder Krieger". Gewohnt temperamentvoll schlüpfte Antje Szillat während der Lesung in die Rolle ihres kleinen Helden Tohu und begeistern te ihre Fans aufs Neue.

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31157 Sarstedt

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Telefon: 05066 – 900663

Telefon: 05121 – 770012

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lokale nachrichten · Gastronomie

13. Juni 2013

Was für ein Sommerfest

Sarstedt (tha). Am Freitag, dem 7. Juni fand das Sommerfest in der

Grundschule Kastanienhof statt. Die Teilnahme am Schulleben, am Schul-

fest hat irgendwie alle gepackt. Da spielten Kinder Handball auf dem Schulhof und selbstgezogene Tomatenpflanzen wurden verkauft, in verschiedenen Sprachen vorgelesen und Köstlichkeiten aus anderen Ländern probiert. Sportvereine, Polizei und Feuerwehr boten den Kindern etwas zum Mitmachen an. Erste Judorollen konnten geübt werden, man durfte auf einem echten Polizeimotorrad sitzen oder eine Feuerwehrspritze ausprobieren. Sarstedter Vereine, Schulklassen, Eltern, Lehrer, Förderverein und die Betreuer aus dem Nachmittagsangebot der Schule schafften gemeinsam den Erfolg des Festes. Rektor Müller war mehr als zufrieden: „So ein Schulfest leistet nicht nur einen Beitrag für eine geplante Schulhofumge-

staltung, sondern fördert besonders n die Schulgemeinschaft“.

KLEEBLATT

Abschlusstour mit Märchenbahn Sarstedt (jm). Die Abschlusstour des 1. Halbjahres 2013 der TKJ-Wanderabteilung ist eine Halbtags-Fahrradtour am Sonntag, 23. Juni, unter der Leitung von Karl-Heinz Max. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am Parkplatz Maiwiese. Über Giften, Barnten und Rössing geht es dann mit dem Fahrrad zum Bahnhof Nordstemmen – und von dort aus mit der „Märchenbahn“ zum Schloss Marienburg. Aus den panoramaverglasten Scheiben der Bahn ist ein guter Rundumblick garantiert. Im Schloss-Restaurant wartet bereits eine Kaffee-Tafel auf die Sarstedter Gruppe. Im Anschluss kann die Marienburg von außen und auch die Umgebung besichtigt werden. Um 16.25 Uhr geht es mit der „Märchenbahn“ zurück zum Nordstemmener Bahnhof und ab dort mit den Fahrrädern nach Sarstedt. Die Ankunft in Sarstedt ist gegen 18 Uhr geplant. Die Kosten für den Fahrpreis der „Märchenbahn“ betragen 5,50 Euro. Anmeldungen sind notwendig für die Planung bei Karl-Heinz Max bis zum 21. Juni unter T. 2148. n

Erscheinungshinweis

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Restaurant Skopelos feiert 20-jähriges Bestehen Sarstedt(cn). Bereits seit 20 Jahre betreiben Stiliani und Athanasios Mokas ihren Imbiss „Skopelos“ in der Voss-Straße. Benannt nach einer griechischen Insel, wirkt auch der in den Landesfarben blau-weiß gehaltene kleine Container vor dem ehemaligen Supermarkt fast wie eine kleine Insel. Seit 1993 verwöhnt das Ehepaar Mokas die Gäste hier mit griechischen Spezialitäten, wie Souvlaki und Gyros, aber auch die typisch deutsche Currywurst mit Pommes steht auf ihrer Speisekarte. Diese hat sich bewährt und ist daher inzwischen seit 10 Jahren unverändert geblieben, sowohl was die Gerichte als auch was die Preise angeht, berichtet Stiliani Mokas nicht ohne Stolz. Alle Speisen im Skopelos Grill werden frisch zubereitet und von Athanasios Mokas nach eigenem Rezept gewürzt, denn die Mokas setzen in ihrem Imbiss vor allem auf Qualität. Nicht zuletzt aus die-

sem Grund hat der Skopelos Grill in den vergangenen Jahren viele treue Stammkunden gefunden, die gerne auch einmal einen Umweg für ein leckeres Gericht in Kauf nehmen. Der größte Teil der Speisen allerdings geht außer Haus, nur im Sommer nutzen einige Kunden die Gelegenheit für eine kurze Auszeit im kleinen

Vorgarten des Imbisses und - wenn es deren Zeit erlaubt - auch zu einem Schwätzchen mit Stiliani oder Athanasios Mokas. Zeit haben die beiden jedoch viel zu wenig und so bedauert es Stiliani Mokas besonders, dass ihre beiden inzwischen 19 und 25-jährigen Kinder aus diesem Grunde ganz nebenbei groß geworden sind. Trotzdem blicken die Mokas mit Stolz, Freude und auch Dankbarkeit auf die vergangenen 20 Jahre zurück und möchten daher am 22. und 23. Juni ihr Jubiläum gemeinsam mit ihren Gästen und Freunden feiern. Am 22. Juni laden sie ab 19.00 Uhr ein zu einem netten Abend mit Musik, Tanz und leckeren Gerichten, am 23. Juni geht es ab 12.00 Uhr weiter mit einem bunten Kinderprogramm, bei dem unter anderem eine Hüpfburg sowie Kinderschminken vorgesehen sind. Das Ehepaar Mokas freut sich auf zahlreiche Besucher an diesem n Wochenende.

noah · hohnSen 28 · 31134 hildeSheim tel 05121 691-530 · Fa x 05121 691-531 W W W.noah - hildeSheim.de mail@ noah - caFe.de mo. – Sa. aB 9.00 uhr · So. aB 10.00 uhr

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KLEEBLATT

TfN bringt Kinderstück

„Nur ein Tag“ in Sarstedt Sarstedt. In Zusammenarbeit mit dem TfN (Theater für Niedersachsen) bringt die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH das Kindertheaterstück „Nur ein Tag“ nach Sarstedt. Aufgeführt wird das Stück am Freitag, 14. Juni um 14.30 Uhr in der Pausenhalle der Grundschule Kastanienhof. Die 150 zur Verfügung stehenden Plätze sind bereits an die Kinder der KiTa Stadtmäuse sowie die Schüler der Grundschule Kastanienhof und Kindern der Nachmittagsbetreuung der Regenbogen- und der Albert-SchweitzerSchule vergeben. Zum Inhalt: Als Wildschwein und Fuchs der Eintagsfliege beim Schlüpfen zusehen, wissen sie schon, dass es besser wäre, gleich abzuhauen. Was nämlich, wenn die Fliege bezaubernd sein wird? Dann wird man sich anfreunden und sich vielleicht sogar verlieben und es bleibt doch nur ein einziger Tag Zeit. Und wer sagt überhaupt der gerade Geschlüpften, die sich für eine Maifliege hält, die Wahrheit? Wildschwein und Fuchs stammeln sich mühsam aus der Affäre, lügen zur Not: Der Fuchs, – „wie bedauernswert“ – würde den heutigen Tag nicht überleben, deshalb sei man so traurig. Die junge, hübsche Fliege ist ehrlich gerührt und zögert nicht lange: Dann muss eben das ganze Leben in diesen einen Tag hinein: ein ganzes langes Leben inklusive dem großen Glück! Am Ende müssen Wildschwein und Fuchs den Betrug dennoch eingestehen. Eine Geschichte für Kinder und Erwachsene, die auf berührende und humorvolle Art von n Leben, Tod und Glück erzählt.

LOKALE NACHRICHTEN

13. Juni 2013

Sozialdemokraten zeigen Flagge

Gelungene Auftaktfeier zum 150-jährigen Bestehen

Erich Kästner

Zeitkritiker, Satiriker, frecher Hund Sarstedt (cn). Am vergangen Dienstag hatte der Hausfrauenbund zu einem Vortrag über Erich Kästner, den wohl populärsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts eingeladen. Hans Wintgens, früherer Lehrbeauftragte der Pädagogischen Hochschule in Hildesheim portraitierte den zumeist als Kinderbuchautoren bekannten Schriftsteller und Dichter in einem eineinhalbstündigen Vortrag und ließ dabei gleichzeitig ein Stück deutsche Zeitgeschichte Revue passieren. Gebannt lauschten die Zuhörerinnen seinen Erzählungen aus der Biographie des Schriftstellers. Passend zur jeweiligen Lebensphase Kästners zitierte Wintgens Textausschnitte aus dessen Werken. Der 1899 in Dresden als Sohn eines Sattlers geborene Erich Kästner wuchs in ärmlichen Lebensverhältnissen auf. Seine Jugend und Ausbildungszeit verbrachte Kästner in einem militärisch geführten Studienseminar. Hier erlebte er hautnah die Zeit des 1. Weltkrieges, die er in durchaus kritischen Versen beschreibt. Nachdem der Musterschüler Erich Kästner das Abitur mit Glanz bestanden hatte, studierte er Germanistik und Theatergeschichte mit dem Ziel Theaterregisseur zu werden. 1919 beginnt Kästner zu schreiben. Sein 1. Kinderbuch „Emil und die Detektive“ wurde im Jahr 1928 auf Anhieb ein Erfolg, der bis heute andauert. Im selben Jahr wurde auch sein erster Gedichtband „Herz auf Taille“ veröffentlicht, ebenfalls mit großem Erfolg. Dass Erich Kästner neben aller kritischen Text auch über eine gefühlvolle Seite verfügte, demonstrierte Hans Wintgens seinen Zuhörerinnen mit einem Vortrag des Gedichtes „Sachliche Romanze“. Manchen Zeitgenossen war der Autor allerdings zu frech und zu offen. Warum, belegte Wintgens mit einem Auszug aus Kästners erstem Erwachsenenroman „Fabian. Geschichten eines Moralisten“, das bei den Zuhörerinnen auch heute noch Lust auf mehr weckte. Sein Leben lang schrieb Erich Kästner seine Texte in Bars und Cafés, wo er sich durch die Menschen inspiriert fühlte. Vom ersten Erfolg bis zu seinem literarischen Ende dauerte es nur sechs Jahre. Das Dritte Reich und die Jahre 1933 bis 1945 hinterließen Spuren bei Kästner. Als durchaus kritischer Schriftsteller geriet er schnell ins Visier der Nazis, die schließlich ein Schreibverbot verhängten. Trotzdem erhielt er 1943 von der Ufa den Auftrag, das Drehbuch für eine Verfilmung des „Münchhausen“ mit Hans Albers in der Hauptrolle zu verfassen. Bei der Premiere im Führerbunker soll Adolf Hitler seinerzeit in Rage geraten sein und verlangt haben, dass der Name Kästners auf allen Kopien des Films im Abspann entfernt werden solle. Nach dem 2. Weltkrieg entstanden Werke wie „Die Konferenz der Tiere“ und „Das doppelte Lottchen“, aber die großen Jahre Erich Kästners waren vorbei. 1974 verstarb er im Alter von 75 Jahren in München. Hans Wintgens gelang es mit seinem Vortrag, seinen Zuhörerinnen den Dichter Erich Kästner nicht nur als Kinderbuchautor erscheinen zu lassen, sondern als das, was er in seiner Zeit war – Zeitkritiker, Satiriker und frecher Hund. Helga Wirsig, Vorsitzende des Hausfrauenbundes bedankte sich ganz herzlich für den erfrischenden Vortrag und stellte eine Neuauflage, dann möglicherweise mit einem Portrait des Dichters Joachim Ringelnatz, in n Aussicht.

Begrüßungsansprache von Jürgen Peper Sarstedt (gk). Mit einem Regenguss war am 1. Juni erfreulicherweise nicht zu rechnen. Aber wie aus einem Guss präsentierten sich anlässlich ihrer 150-Jahrfeier die SPDler der Innerstestadt. Die führenden Mitglieder Jürgen Peper, Wolfgang Becker, Dieter Sippach, Christoph Jungk, Martin Reinckens, Volker Bähre u. a. hatten unter Leitung ihres „Regisseurs“ Dr. Karl-Heinz (Kalle) Esser eine beeindruckende Festveranstaltung mit dem Titel „Erinnerungsort Rote Linie Sarstedt“ auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung war überwiegend dem 1933 in Ungnade gefallenen SPD-Bürgermeister Otto Budschigk gewidmet. Die Nationalsozialisten hatten ihn in entwürdigender Weise aus dem Amt gejagt (das KLEEBLATT berichtete). Auf dem Festplatz Enge Straße empfing Stadtverbandsvorsitzender Jür-

gen Peper die vielen Besucher, zu denen auch Verwaltungsmitglieder zählten, und ließ die wechselvolle Geschichte der Kleinstadt Sarstedt noch einmal Revue passieren. Danach sprach Bürgermeister KarlHeinz Wondratschek sein Grußwort und verkündete, er sei stolz, ein SPDler zu sein. Dreizehn Sänger und Sängerinnen, unter ihnen Iris Frischling, Ingrid Gleitz, Hans Busche und Harry Heimann, um nur einige zu nennen, lüfteten ein braunes Vorhangtuch und traten als standhafte Sozialdemokraten hervor und sangen Lieder wie z. B. „Vorwärts und nicht vergessen – die Solidarität“. Ehrenbürgermeister Walter Gleitz (85), hielt in einem kurz vor der Veranstaltung aufgezeichneten Interview Rückschau auf seine Amtszeit von 1974 bis 1996 sowie auf

die Zeit seiner Vorgänger, wobei er Otto Budschigks Schicksal besonders hervorhob. Danach schritt man parteiübergreifend gemeinsam in die Steinstraße. Dort gab es eine zum Nachdenken anregende Aufführung. Dem geistigen sowie dem realen Auge eines jeden Besuchers wurden noch einmal Sarstedts Geschicke „Gestern und Heute“ in Form eines Schauspiels präsentiert. KarlHeinz Esser und Martin Reinckens hatten ihren Nachwuchs sowie die 24-jährige Dinah Schenkemeyer zum Mitspielen angeheuert. Otto Budschigk (Kalle Esser) und Dinah Schenkemeyer lernen sich zufällig im Herzen von Sarstedt kennen. Budschigk stellt sich als Bürgermeister der geschichtsträchtigen Stadt vor und bietet ihr das „Du“ an. Gestern und Heute werden in dem Stück miteinander verwoben.

Die beiden werden Zeugen von extremem Rassenhass. Drei junge Burschen attackieren eine friedliche afrikanische Malerin. Der mutige Bürger (Martin Reinckens) schreitet ein und weist die unreifen Typen energisch in ihre Schranken, bis sie von ihrem Opfer ablassen. Am Schluss der gelungenen Veranstaltung sollte erraten werden, was zu Otto Budschigks Garderobe nicht passte. Die Sarstedterin Inge Kowalski entdeckte sofort an des Bürgermeisters Revers eine Anstecknadel, welche die „Alte Schützengilde von 1813“ für ihre 200-Jahrfeier herausgegeben hat und wurde dafür mit einer großen Tafel Schokolade belohnt. Zuvor jedoch sangen alle Teilnehmer „Die Gedanken sind frei“, was dem Sarstedter SPD-Urgestein Hermann n Rappe besonders gut gefiel.

Aktivitäten des Partnerschaftskomitees Sarstedt (jm). In diesem Jahr, am 01. September 2013, werden Gäste aus den Sarstedter Partnerstädten Aubevoye und Gaillon am Sarstedter Kartoffelmarkt teilnehmen. Damit können die Beiträge des Sarstedter Partnerschaftskomitees 2014 ausgeweitet werden. Die Franzosen werden Crepes und Cidre mitbringen und die „Normannische Kartoffelpfanne“ der Sarstedter ergänzen. Diese Neuheit wurde bei der vorigen Sitzung des Sarstedter Partnerschaftskomitees bekanntgegeben. Außerdem gab es Rückblicke auf die

gelungenen Veranstaltungen der vorigen Monate: der Besuch der Musikschule Gaillon mit 62 Musikern in Sarstedt, die Bürgerreise von Sarstedtern nach Aubevoye und Gaillon über das Himmelfahrt-Wochenende, die Teilnahme des Sarstedter Komitees am „Bürgerschießen“ und der Austausch der Jugend-Fußballer am Pfingst-Wochenende, für den die FSV-Fußballer für das nächste Jahr über Pfingsten einen Gegenbesuch in Frankreich planen. Für dieses Jahr sind ferner „angedacht“ die Teilnahme von Sarstedter Sportlern am „Stadtlauf“ in

Aubevoye und Gaillon am 15. September und von französischen Sportlern am „Sarstedter Adventslauf“ am 3. Advent. Am Weihnachtsmarkt in Frankreich am 23. und 24. November wollen auch wieder Sarstedter teilnehmen. Der geplante KomiteeAusflug nach Rehburg-Loccum soll wegen der Bundestagswahlen möglichst vom 22. auf den 29. September verlegt werden. Pfarrer Harald Volkwein der Heilig Geist Gemeinde denkt anlässlich der französischen Bürgerreise 2014 über einen deutsch-französischen Gottes-

dienst nach. Das Sarstedter Partnerschaftskomitee bat Gabi Neumann und Jürgen Matz, die erfolgreiche Pressearbeit weiterhin gemeinsam durchzuführen, und erhielt die Zusage hierfür. Nach dem Tod des bisherigen Vorsitzenden Michael Fricke soll auf der Jahresversammlung im Herbst/Winter ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Es wurde ein „Findungsausschuss“ mit Hartwig Czach, Gabi Neumann, Winfried Schirm, Heike Brennecke und Silvia Brönnecke gebildet, der nach einer Lösung suchen soll. n

Schützenfest in Ingeln-Oesselse

Siegerehrung für das Firmenschießen

Brunch unter freiem Himmel Sarstedt (tha). Der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ veranstaltete ein gemeinsames Frühstück auf dem Sonnenkamp. Anlass war ein „Geburtstag“: 10 Jahre gibt es ihn schon. Neben dem regelmäßigen Basteltag gibt es über das Jahr weitere Veranstaltungen wie das Osterfeuer, die Teilnahme am Seifenkistenrennen und das Sommerfest, das für den 24. August geplant ist. Der Verein ist eine nachbarschaftliche Initiative, um Eltern und Kinder durch gemeinsames Tun zusammenzuführen. Wie bei guten Nachbarn üblich, brachte jeder etwas zum Frühstück mit und packte mit an. Das Wetter spielte bei dem fröhlichen Miteinander keine Rolle. n

Die Sieger des Firmenschießens 2013 mit den Schießsportleitern Uwe Klokow und Ralf Radkewitz (links) sowie dem 1. Vorsitzenden Andreas Aue (rechts). Ingeln. Der Schützenverein Ingeln von 1920 e.V. hatte die in IngelnOesselse ansässigen Firmen, Institutionen, Clubs und Vereine wieder zum alljährlichen großen Wettbewerb um die begehrten Pokale und Auszeichnungen eingeladen.

Insgesamt 33 Mannschaften mit 194 Schützen hatten im Frühjahr an dem Vergleichskampf im Ingelner Schützenhaus teilgenommen, um ihre Schießkünste unter Beweis zu stellen. Die Preise überreichte nun der 1. Vorsitzende Andreas Aue während

des traditionellen Kommerses zum Auftakt des Schützenfestes in IngelnOesselse am vergangenen Freitag im Festzelt. Entscheidend für die Platzierung war bei der Auswertung der jeweils beste Schuss von 2 Schützen, das heißt der beste zusammenge-

zählte Gesamtteiler aus jeder Gruppe. Den ersten Platz und damit den Siegerpokal sicherte sich die Hobbyfußballer-Mannschaft „Montagsmaler“ mit einem Gesamtteiler von 19,8, knapp gefolgt von der Firma Knackstedt (20,7), dem Pokerclub (27,3), der Gruppe „Knallender Reifen“ (27,5) und der Firma Lairich (32,1). Der Pokal für den besten Einzelschützen mit dem Teiler 4,3 konnte nicht persönlich überreicht werden, weil der Erstplatzierte Wolfgang Labitzke von der Freiwilligen Feuerwehr im April völlig überraschend verstarb. Diesen Pokal nahm nach Absprache mit der Familie des Verstorbenen stellvertretend Ortsbrandmeister Frank Bezdiak in Empfang. Den 2. Platz erreichte hier Volker Ebeling von den Jägern Ingeln (6,2), gefolgt von Eugen Lairich, Getränkehandel Lairich (7,3), Bernd Häußler von den Montagsmalern (7,8) und Oliver Keip n vom Pokerclub (8,0).


LOKALE NACHRICHTEN

13. Juni 2013

KLEEBLATT

Offene Gartenpforte

AWO-Tagesfahrt zum Spargelessen „satt“

Was den Stöbesands so alles blüht Rethen (gk). Am 1. und 2. Juni ließ Ute Klarmann-Stöbesand so manchen Besucher durch die offene Gartenpforte an der Hildesheimer Straße in Rethen in ihr hügeliges und verwunschen anmutendes Gartenreich eintreten. Blumen und Heilpflanzen reihen sich dicht an dicht. Sie vertragen sich bestens miteinander, Wurzelkriege unter der Erde gibt es nicht. Bei der lieblichen Blume, die ausschaut wie eine weiße Schwertlilie, handelt es sich um die begehrte Heilpflanze namens „Veilchenwurzel“. Aber auch die essbare „Barbarakresse“ sowie die anmutige „Akelei“ haben ihren festen Platz in Ute Klar-

mann-Stöbesands gepflegter Wildnis. Und der alles bestimmende „gemeine Hauskater“ Oskar stöbert gern in dieser Umgebung herum. Zum Krallenschärfen stehen ihm mehrere Obstbäume zur Verfügung. Er kennt jeden Winkel in dem Areal und somit auch seine günstigsten Verstecke. An der „wilden Möhre“ und den „Pfingstnelken“ schnuppert der Samtpfötige besonders gern. Familie KlarmannStöbesand freut sich schon auf die n nächste Veranstaltung.

„Veilchenwurzel“ mit Kater und Ute Klarmann-Stöbesand

TUSPO Schliekum

Gesundheitssport „Fit bis ins hohe Alter“

Schliekum. Wenn die Trainerin Renate Kämmerer überraschenderweise von ihren Kursteilnehmerinnen

und -teilnehmern nicht mit Turnschuhen und in Sportbekleidung sondern mit Wunderkerzen und

einem Ständchen im Dorfgemeinschaftshaus empfangen wird und dabei ein Paar Freudentränen flie-

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ßen, kann sich jeder denken, dass es dafür einen besonderen Grund geben muss. Ein runder Geburtstag gab Anlass, diesen entsprechend zu würdigen. Die Gruppe um die TuSpo Schliekum Trainerin hatten sich in der Woche zuvor ausgetauscht, dass sie ihren Supercoach Renate Kämmerer mit einem Frühstücksbüffet überraschen wollten, zu dem jeder frische Zutaten beisteuert. So zauberten alle ein reichhaltiges und schmackhaftes Frühstück, das in fröhlicher Runde verzehrt wurde, verbunden mit dem besonderen Dank für die so wertvollen Trainingsn stunden.

Sarstedt. Nach tagelangem Dauerregen war das Wetter am Mittwoch letzter Woche trocken - ab und zu blinzelte sogar die Sonne etwas durch die Wolken - und so konnte der Tagesausflug der AWO pünktlich beginnen. Mit voll besetztem Bus ging es Richtung Bahrenbostel, wo die Ausflügler zur Mittagszeit ankamen und der Wirt Fritz Niemeyer die Tische bereits eingedeckt hatte. Es wurde wieder reichlich aufgetischt: Natürlich Spargel, leckerer Schinken, Schnitzel, Kartoffeln, verschiedene Soßen und das Beste zum Schluss - Rote Grütze mit Vanille-Pudding – und von allem, so viel man wollte. Nach knapp zwei Stunden brachen alle in Richtung „Steinhuder Meer“ auf, dem schönen Wetter entgegen. Kaffeetrinken, Eis essen, Aal kaufen oder auch nur ein paar Schritte am Wasser flanieren – jeder konnte die Zeit nach seinen Vorlieben selbst gestalten, ehe es am späten Nachmittag zurück gen Heimat ging. Im Juni unternimmt die AWO eine Weserfahrt von Corwey nach Bad Karlshafen mit Grillbuffet auf dem Schiff. n

Brunnenfest in Ruthe Ruthe. Am Dienstag, dem 18. Juni 2013, ab 15.00 Uhr, veranstaltet die AWO Ruthe-Heisede am Schützenhaus des Schützenverein Ruthe von 1934 e. V. wieder ihr alljährliches „Brunnenfest“. Falls Petrus nicht bei Laune ist, findet das Fest im Saal statt. Bei Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und viel Klönschnack sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen schönen Nachmittag verbringen. n

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Preise für Mathekünstler Fortsetzung von Seite 1 Und auch Sebastian Ramftel errang mit 113,5 Punkten den 2. Preis. Die drei haben sich damit weit vorne platziert. Von 27.693 teilnehmenden Zehntklässlern bundesweit waren sie unter den besten 1000. Die Jungs haben sich damit seit 2012 verbessert. Letztes Jahr reichte es für gute 3. Preise. Schulleiterin Christine Klein überreichte zusammen mit Ingrid Schneider, die alljährlich den Wettbewerb am Gymnasium Sarstedt durchführt, an die Preisträger Geschenke für Jugendliche mit Grips, alle Teilnehmer erhielten Urkunden und ein kleines Logelei-Spiel, ähnlich dem „Zauberwürfel“. n

Neuapostolische Kirche

Jauchzt! Dankt! Lobt! Sarstedt (gs). Am 23. Juni 2013 feiert die Neuapostolische Kirche in Sarstedt, In den Peulen 21, unter dem Motto „Jauchzt! Dankt! Lobt!“ ihren einhundertsten Geburtstag. Die Feier beginnt um 10.00 Uhr mit einem Fest-Gottesdienst, den Bischof Winfried Sommer hält. Um 12.00 Uhr lädt die Gemeinde alle Interessierten zu einem Empfang mit Getränken und Snacks ein. Die Gemeinde wurde im Jahre 1913 in Giebelstieg gegründet. Zunächst versammelten sich die Mitglieder in der Jakobistraße, dann im Zeichensaal der Gewerbeschule und später in der Aula der heutigen Regenbogenschule. Im Mai 1956 wurde ein eigener Raum angemietet. Die Zahl der Gemeindemitglieder wuchs stetig und so wurde 1974 eine eigene Kirche In den Peulen 21 eingeweiht. Doch auch hier reichte der Platz bald nicht mehr aus, sodass die Kirche einem Neubau weichen musste. Die Einweihung der jetzigen Kirche fand am 30. August 1992 statt. Eine Fotoausstellung zeigt die Entwicklung und das Leben in der Gen meinde.

57 Jugendliche fahren ins Zeltlager:

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Giesen (ger). Das diesjährige Pfingstwochenende nutzten die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Giesen, um ein gemeinsames Zeltlager in Grömitz an der Ostsee durchzuführen. Mit 57 Jugendlichen machten sich die Jugendfeuerwehrwarte und ihre Betreuer am Freitag, dem 17. Mai von Ahrbergen aus mit einem Reisebus auf den Weg. Nach sechs Stunden Fahrt und einigen Staus kamen die Teilnehmer am Abend im Jugendcamp Grömitz an. Nach dem die Zelte zugeteilt und bezogen waren, gab es für alle ein gemeinsames Abendessen. Am Samstag ging es dann für alle in den Hansa-Park nach Sierksdorf. Dort verbrachte man ein paar aufregende Stunden mit vielen Karussellfahrten. Glücklicherweise setzte der einzige Regenschauer des Wochenendes erst nach der Rückkehr ins Lager ein, wo dann ein gemeinsames Grillen den Tag abrundete. Die Programmgestaltung des Pfingstsonntags war den einzelnen Jugendfeuerwehren aus Giesen, Ahrbergen, Groß Förste, Hasede und Emmerke selbst überlassen. So entschied man sich unter anderem fürs Mini-Golf spielen, nutzte die Zeit zu einer Partie Wikinger-Schach am sandigen Strand der Ostsee oder spielte eine Runde Beachvolleyball. Am Abend wurden dann noch ein paar Gesellschaftsspiele gespielt, die die Nerven Einzelner zum Spaß der übrigen Teilnehmer ganz schön strapazierten. Am Montag hieß es dann Koffer packen und Abschied nehmen. Nach ereignisreichen Tagen trat man nach dem gemeinsamen Mittagessen die 4-stündige Heimreise an. Gegen 17.30 Uhr traf der Bus wieder in der Heimat ein, wo ein wenig erschöpfte, aber glückliche Teilnehmer aus dem Bus stiegen und der Meinung waren, dass man ein solches Wochenende unbedingt wiederholen sollte. Gutes Wetter und eine sehr gute Organisation durch die ehemalige Jugendfeuerwehrwartin Iris Wegner aus Ahrbergen waren hierfür der Grundstein. n


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KLEEBLATT

lokale nachrichten

13. Juni 2013

Heiseder Glocken wieder im Turm

Sarstedter feiern mit den Schützen

Heisede (gs). Nicht ganz zwei Monate dauerte die Restaurierung der Heiseder Glocken im Glockenschweißwerk im süddeutschen Nördlingen. Die Spezialfirma Christian Beck aus Kölleda hatte im April die Glocken aus dem Turm geholt (das Kleeblatt berichtete) und sie nach Nördlingen transportiert. Dort wurde in einem komplizierten Verfahren Metall auf die geschädigten Stellen aufgeschweißt. Eigentlich sollten die Glocken schon zur Konfirmation im Mai wieder läuten, aber die Sanierung dauerte doch länger als erwartet. Wann die Glocken mit einem Gottesdienst geweiht werden, steht noch nicht fest. Denn im Innern des Turmes sind noch einige Arbeiten nötig, um die Glocken wieder fachgerecht aufzuhängen, weil auch der Einbau eines neuen Glockenstuhles notwendig wurde. Etliche Heiseder hatten sich versammelt, um zuzusehen, wie die Glocken wieder in den Turm gezogen wurden, obwohl der Termin nicht bekannt gemacht worden war. Darüber zeigte sich Ortsbürgermeister Volker Bähre enttäuscht. Auch wenn es noch einmal eine Feier zur Restaurierung der Glocken geben werde. Sicherlich hätten gerne mehr Einwohner dem historischen Moment beigewohnt. Bevor die Glocken mit einem Seil und einem speziellen Flaschenzug in die Höhe schwebten, gab Susanne Pauls, Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Nikolai Heisede-Ruthe, in einer kurzen Ansprache ihrer Freude Ausdruck, dass die Glocken restauriert zurück sind. Dann wurde zunächst die kleine Glocke ein Stück hochgezogen und Hartmut Mohwinkel vom Kirchenvorstand schlug dreimal mit einem Klöppel gegen das Metall. Ein ungewohnt reiner Klang wurde hörbar. Nach dem Ausklingen des Glockentones sang der Kirchenchor und die Glocke wurde nun am Turm hochgezogen. Bei der großen Glocke wiederholte sich das Prozedere. Hartmut Mohwinkel schlug die Glocke dreimal an, der Chor sang und dann wurde die über dreihundert Silvio Beck hält die kleine Glocke und HartJahre alte Glocke zum Turm hi- mut Mohwinkel vom Kirchenvorstand naufgezogen. schlägt sie an Als beide Glocken auf einem Podest vor der Turmöffnung standen, applaudierten die Zuschauer, die vorher gespannt das Hinaufziehen beobachtet hatten. n

Fortsetzung von Seite 1 Auch der diesjährige Junggesellenkönig Sebastian Maspohl riss eine Lücke in seinem Verein, denn er sollte als Trommler das Sarstedter Blasorchester anführen. Doch es sollte noch besser kommen. Bei der Verkündung des Schützenkönigs geriet Torsten Lau etwas außer Fassung, denn es handelte sich mit Peter Borgaes um keinen geringeren als den Bürgeroberführer und damit

Fotowettbewerb in Heisede Heisede (r). „Heisede im Blickwinkel der Jahreszeiten" heißt ein Fotowettbewerb, der alle Hobbyfotografen einlädt, Fotos von Menschen, Gebäuden und Landschaften aus allen vier Jahreszeiten rund um den Ort Heisede einzureichen. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen Fotokalender für das Jahr 2014 mit den schönsten Motiven des Ortes zu gestalten. Ab November kann dieser Kalender käuflich erworben werden. Mitmachen kann jeder Hobbyfotograf, Profis sind allerdings vom Wettbewerb ausgeschlossen. Jeder darf je Jahreszeit (Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter) ein Bild als Fotoabzug in der Größe 20 x 30 cm einreichen. Allerdings sollte das Aufnahmedatum nicht länger als zehn Jahre zurückliegen.

Auf der Rückseite des Abzuges muss sich ein Aufkleber mit Namen, Adresse und Telefon-Nummer der Fotografin oder des Fotografen sowie der Bildtitel und der Aufnahmeort befinden. Die Fotos können im Antiquitäten-Café „Trödel & Tratsch" in der St. Nikolai-Str. 14 in Heisede oder bei Volker Bähre, Dorfstraße 13, Heisede, abgegeben werden. Im Café sind auch die Teilnahmebedingungen erhältlich. Abgabeschluss für die Wettbewerbsfotos ist der 30. September 2013. Eine unabhängige Jury mit Fotografen vom Film- und Fotoclub Hildesheim e. V. wählt die Fotos aus. Für die drei besten Bilder je Jahreszeit winken Geldpreise und ein Sonderpreis vom Café Trödel & Tratsch. Die Siegerehrung findet im Rahmen einer Ausstellung, bei der die Wettbewerbsfotos gezeigt werden, im Artelier Stümpfel statt. Heisedes Bürger können sich auf einen wirklich attraktiven Fotokalender mit den schönsten Motiven des Ortes freuen. Die Initiatoren des Wettbewerbs, Ortsbürgermeister Volker Bähre, Jaqueline Rohde vom Café Trödel & Tratsch, Hartmut Stümpfel vom Artelier Heisede und Giesela Seidel freuen sich auf tolle Aufnahmen, die Heisede n im Blickwinkel der Jahreszeiten zeigen.

Koloniefest „Am Boksberg“ Sarstedt. Die Kleingärtner der Gartenkolonie „Am Boksberg“ feiern am 22. und 23.06.2013 ihr Koloniefest. Am Samstag beginnt das Fest um 15.00 Uhr mit hausgemachtem Kuchen und Kaffee. Ein Kinderspielenachmittag und eine Hüpfburg ergänzen das Familienprogramm. Ab 17.00 Uhr wird der Grill eingeheizt, um sich für den Abend zu stärken. Für Musik ist gesorgt und es besteht die Möglichkeit, das Tanzbein zu schwingen. Kühle Getränke werden natürlich durchgehend serviert. Am Sonntag wird ein Frühschoppen ab 10.00 Uhr den zweiten Tag eröffnen. Bei einem Dart-Turnier nach eigenen Kolonieregeln werden unter anderem auch der Koloniekönig und seine Königin ermittelt. Ab 12.00 Uhr wird Gulaschsuppe zum Mittag angeboten. Die Siegerehrung des Dart-Turniers ist für 13.00 Uhr vorgesehen. Anschließend wird das Fest langsam ausklingen. Doch bis dahin freut sich das Organisationsteam auf zahlreiche Besucher. n

„Floh“ putzte die Kleinen auf dem Parkplatz des Innerstebades erst einmal für das Fest heraus, bevor sich der Umzug in Bewegung setzte und durch die Fußgängerzone bis hin zum Festplatz marschierte. Hier ging es ins Zelt, wo „Floh“ die Jüngsten mit lustigen Clownereien und Zaubertricks in Erstaunen versetzte. quasi den Kommandoführer der Schützen, der nun kurzfristig ersetzt werden musste. Diese Aufgabe meisterte Ersatzmann Robin Tott beim Umzug jedoch mit Bravour. Tausende Sarstedter säumten am Nachmittag die Straßen der Innenstadt und erfreuten sich an dem bunten und unterhaltsamen Schützenumzug. Neben zahlreichen Schützenvereinen der Umgebung waren auch in diesem Jahr viele Vereine aus Sarstedt und den Ortsteilen vertreten und sorgten für ein abwechslungsreiches Bild. Verschiedene Sportgruppen gaben Darbietungen ihres Könnens und die Tanzgruppen der beiden großen Sarstedter Vereine TKJ und FSV begeisterten mit originellen Kostümen. Während die Kinder am Straßenrand in große Tüten Bonbons sammelten, konnten sich die Erwachsenen mit Kaltgetränken vom Trinkgut Partymobil erfrischen und mittelalterlich kostümierte GHG Mitglieder verteilten von ihrem Wagen aus Bier und Plüschtiere an die Menge. Für Stimmung sorgten auch in diesem Jahr die zahlreichen Musikzüge, die den Festumzug bis auf den Festplatz mit ihren Musikeinlagen begleiteten. Dank des sommerlichen Wetters folgten diesem auch viele der Zuschauer, um sich mit einem kühlen Getränk zu erfrischen, mit Bratwurst, Crêpes oder Fischbrötchen zu stärken oder ein paar Runden auf einem der Fahrgeschäfte zu drehen. Breakdancer, Musik Express, Autoscooter oder ein Flug durch die Luft in einer Gondel erfreuten sich bei den Festbesuchern auch in diesem Jahr großer Beliebtheit. Am Montagnachmittag starteten noch einmal zahlreiche Kinder, teilweise in Begleitung ihrer Eltern zu „ihrem“ Schützenumzug. Clownin

Strahlende Augen gab es bei der abschließenden Verlosung. Neben einem Roller, einem Gutschein von Koxinel und einer 10-er Karte für das Innerstebad als Hauptgewinne warteten auf alle Kinder des Festumzuges Popcorn, Plüschtiere und andere Überraschungen als Erinnerung an das Schützenfest 2013.

Wie in jedem Jahr bedankten sich Schützen und Schausteller bei ihren Besuchern zum Abschluss mit einem funkelnden Höhenfeuerwerk bis zum Jahr 2014, wenn im Juni erneut das Kreisschützenfest in Sarstedt stattfinden wird. Die Ergebnisse im Einzelnen auf der Internetseite www.kleeblatt.de n

„Familienpicknick“ in Sarstedt

Märchenhaftes Treiben in der Holztorstraße Sarstedt. Der Stadtmarketing Sarstedt e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Geschäftsinhabern der Holztorstraße am 24. August 2013 ein „Familienpicknick“ in der Sarstedter Innenstadt. Aus diesem Grund sind Interessierte am 25. Juni 2013 um 19.30 Uhr ins Hallenbad Restaurant Sarstedt eingeladen. Der Verein wird an diesem Abend den geplanten Ablauf für diese Veranstaltung erstmalig vorstellen. n


lokale nachrichten · sport

13. Juni 2013

FSV-Turnerinnen beim Turnfest Sarstedt. Alle vier Jahre treffen sich Deutschlands Turnerinnen und Turner in einer großen Stadt zum Deutschen Turnfest. Nach Berlin

schein dem Festumzug zusehen und sich nach einem Zug über die Festmeile am Wasserturm ein gemütliches Rasenplätzchen suchen.

und Frankfurt waren auch in diesem Jahr wieder Turnerinnen der FSVLeistungsriege mit dabei, um in der Metropolregion Rhein-Neckar fünf erlebnisreiche Tage zu verbringen. Zusehen, informieren, fortbilden, mitmachen, um Punkte kämpfen und natürlich Spaß haben, das sind die wichtigsten Dinge, die die Tage geprägt haben. Sechs Schülerinnen, drei Jugendliche und fünf Betreuer wohnten im Klassenraum einer Mannheimer Schule und wurden dort fürsorglich bemuttert. Es gab sogar ein Bistro, ein absolutes Turnfestnovum. Einziges Manko: Es gab in der Klasse genau eine Steckdose. Der Super-Gau für 14 Handys, die geladen werden wollen. Selbst in der Nacht wurden die Geräte gewechselt, damit alle glücklich waren. Am Pfingstsamstag angekommen, konnte die Gruppe bei Sonnen-

Dort wurde auf die Eröffnungsfeier gewartet, die bei Einbruch der Dunkelheit die Zuschauer begeisterte. Höhepunkt war sicherlich die Lichtershow direkt am Wasserturm, aber auch der Flashmob-Tanz nach Culcha Candela. Am nächsten Morgen verschafften sich die Sarstedter einen Überblick über das Maimarkt-Gelände. Der Messestand mit neuen Turngeräten aber auch Anzügen war genauso interessant wie die Halle der Mitmachangebote, die Fitness-Halle, die Bühne mit Show-Vorführungen oder die Länderhalle. Heike und Alina Weiner nutzten hier die Fortbildungsangebote, kennen sich nun mit Yoga aus und dürfen ab sofort im Verein das Sportabzeichen abnehmen. Für Mareike Schläger und ihre Trainerin Ortrud Kepper-Bruns war es aber nur ein kurzes Schnuppern auf diesem Gelände. Während die

anderen sich die Deutschen Meisterschaften der Männer im Kunstturnen ansahen, bei denen der Hannoveraner Andreas Toba Vizemeister

allerdings. Die Damen konnten beim „kleinen Finale“ der Sportakrobatik dabei sein und waren begeistert von den sich per Akrobatik stapelnden Menschen. Abends ging es wieder in die Stadt, wo das Konzert der Söhne Mannheims wegen Regen nur zu einem kleinen Highlight wurde. Der letzte Morgen war dem Kauf von Turnanzügen und Literatur sowie dem eigenen Tun gewidmet. Denn jetzt mussten die Mädchen selbst ran. In kleinen Gruppen machten sie einen Parcours, der sowohl Sportliches als auch Fachwissen der Region forderte. Was meint wohl ein Mannheimer, wenn er seine „Neischlippschlappe“ sucht? Natürwurde, machten sich die beiden mit lich, die Hausschuhe! den mitgereisten Eltern auf den Weg Aber auch die turnerischen Fähigzu Mareikes eigenen Deutschen keiten wurden gefordert. Weil ein Meisterschaften (s. Extra-Bericht). Wettkampf nicht in das Zeitfenster Abends trafen sich alle wieder beim passte, hatten sich die FSVerinnen Besuch der nationalen Ausschei- entschieden, einen Trainer „zu dung der Damen. Lokalmatadorin leihen“. Auf einer langen, dicken Elisabeth Seitz und ihre Kolleginnen Luftmatratze – genannt Airtrack ließen die Mädchen staunen. „Eli“ turnten sie 90 Minuten Flick-Flack gewann am Ende ganz knapp und und Salti. Ihre Trainerin war tatsächließ ihre Fans nicht ohne Auto- lich die ehemalige Olympiasiegerin gramm gehen. Dagmar Kersten. Ein Gruppenbild Am Montag waren nach einem Früh- mit ihr war natürlich Pflicht. Nach stück in der Turnhalle andere Sport- einer kurzen Mittagspause ging es arten des Turnerbundes angesagt. weiter zum Schwebebalken. Hier Die Turnerinnen bekamen einen gab es wertvolle Tipps, so dass einiEinblick, was beim Rhönradturnen ge mit einem „neuen Teil in der Tagefordert ist. Danach ging es mit der sche“ nach Hause fuhren. AbschlieStadtbahn nach Viernheim, einem ßend machte Alex, ein Hamburger kleinen Ort, der allen nach zwei Trainer, noch die neuesten Kraftülangen Wanderungen jetzt bestens bungen. An ihn dachten die Mädbekannt ist. Der Shuttle-Service hat- chen auch noch am nächsten Tag te nicht funktioniert und so war ein auf der Rückfahrt im Zug. Da setzte Fußmarsch angesagt. Das Ziel lohnte so langsam der Muskelkater ein. n

Horst Kasten sammelt Hottelns Geschichte in Texten und Bildern

Im Privatarchiv schlummern Schätze Hotteln (stb). Ein umfangreiches Privatarchiv hat der Hottlener Horst Kasten angelegt. Der ehemalige Chauffeur sammelt seit fast zwanzig Jahren alles, was in der Presse über sein Dorf geschrieben wird. Dazu Bild über Bilder. Angefangen hat alles mit den Straßenerneuerungsarbeiten Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Hotteln. Kasten fand, dass er davor noch mal mit Fotos das alte Erscheinungsbild des Ortes dokumentieren könne. Dies war nur der Anfang. Daraus wuchs die Idee, auch Bekannte und Nachbarn nach Bildern des Dorfes zu fragen. In den letzten Jahren hat Horst Kasten nun insgesamt 1087 Fotos zusammengetragen. Auf drei Bild-CDs finden sich nun Bilder des

Ortes und seiner Gebäude, bekannter und unbekannter Einwohner, von Festen und Veränderungen. Die erste CD umfasst den Zeitraum von 1890 bis 2006. Bilder, Negative und Postkarten hat der fleißige Dokumentar dafür rund zwei Jahre lang gesichtet und digitalisiert. Das erste Bild ist anlässlich der Gründung des Gesangsvereins entstanden. Seitdem kamen Hochzeiten und Konfirmationen, Gemeindefeste und vieles mehr zusammen. Es gibt ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Hottelner Schäfer, und wie einfach und praktisch eine Frau aus dem bäuerlichen Mittelstand noch Anfang der 60er Jahre gekleidet war, lässt sich auch bestaunen. Die zweite CD mit Bildern aus den Jahren 2006 bis 2010

Horst Kasten hat über Jahre am Sekretär im heimischen Wohnzimmer Bilder seines Heimatdorfes Hotteln gesammelt und digitalisiert. und die dritte (2010 bis 2012) sind durch die bereits weit verbreiteten Digitalaufnahmen schneller erstellt gewesen. Sei es das „Steine-Wiegen“ für den Gedenkstein, der Umbau

der Biogasanlage oder lustige Bilder vom Putzetanz, alles ist drauf. Viele Hottelner Bürger haben Horst Kasten geholfen, indem sie für ihn in ihren privaten Fotoalben geblättert und auf Dachböden nach den Fotos der Eltern und Großeltern geschaut haben. Letztlich reifte bei Horst Kasten die Überlegung, warum er die Bilder nur für sich behalten solle. Die CDs gibt er darum gegen einen Unkostenbeitrag von 5,- Euro pro CD gerne an interessierte Mitbürger ab. Unter T. 05066-5629 ist er zu erreichen. Und weil er jetzt nicht mehr aufhören kann, ist die Geschichte Hottelns seit 2012 auch schon wieder auf bereits rund 250 Bildern gesammelt. Es könnte mal eine vierte n CD entstehen.

KLEEBLATT Bernd Westphal

Bundestagskandidat zu Gast im Festzelt Sarstedt (gk). Die Sarstedter Sozialdemokraten haben in jüngster Zeit viel bewegt. Am vergangenen Samstag fand zudem der traditionelle politische Frühschoppen im Schützenfestzelt auf dem Festplatz statt. Gut 60 Teilnehmer hatten sich eingefunden. Markus Brinkmann beteiligte sich diesmal nur mit einem schriftlichen Grußwort, er konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Als „Sachverständiger“ des Volkswagenkonzerns referierte Prof. Dr. Gerhard Prätorius, Leiter Koordination CSR und Nachhaltigkeit. Er war für seinen erkrankten Kollegen Dr. Thomas Steg eingesprungen. Das Sarstedter Musikerehepaar Ulrike und Udo Weihrauch (Two U) sorgte wie in den Jahren zuvor für musikalische Untermalung. SPD- Stadtverbandsvorsitzender Jürgen Peper hatte als Moderator alles im Griff. Und Sven Tomis war wieder einmal für störungsfreie Tontechnik zuständig.

v. l. Klaus Bruer, Christel Brede, Bernhard Brinkmann, Bernd Westphal, Walter Gleitz, Gerhard Prätorius, Hermann Rappe, Jürgen Peper und Karl-Heinz Esser Nach der Begrüßung hielt Jürgen Peper Rückblick auf die vorangegangenen Aktivitäten. Gerhard Prätorius sprach danach über die Bedeutung der Volkswagen AG besonders für die Region Niedersachsen. Er lobte allerdings auch die rasante Globalisierung. Die deutschen Standorte würden dadurch keineswegs abgewertet, versicherte er. Im internationalen Wettbewerb habe VW große Vorteile, hob Prätorius zudem hervor. Und geplante neue Technologien müssten selbstverständlich den Umweltanforderungen angepasst werden, fügte er an. 550.000 Beschäftigte habe VW weltweit, erfuhren die Zuhörer. In seinen Ausführungen betonte der Referent u. a. „Gute Marktwirtschaft braucht Vielfalt“. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Brinkmann geht in den Ruhestand. Ehe sein designierter Nachfolger Bernd Westphal sich vorstellte, begrüßte Brinkmann das Publikum und erinnerte dabei an etliche gelungene Aktionen seiner Partei. Bernd Westphals „Vorstellung“ gefiel den Parteifreunden sehr gut. Die knappen und präzisen Formulierungen und Aussagen mit Hand und Fuß kamen gut an. Der ehemalige Sarstedter Schiller-Realschüler forderte soziale Gerechtigkeit, vernünftige Kindergartenbeiträge und Vermögensverteilung sowie flächendeckende Mindestlöhne, bessere Bildungsmöglichkeiten, innovative Industrieunternehmen und vieles mehr. n

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Niedersächsische TennisMeisterschaft Sarstedt (jm). Als einziger Sarstedter war Detlef Bolte von der TKJ-Tennisabteilung bei den Niedersachsen-Meisterschaften am Start. Mehr als 300 Aktive spielten in den unterschiedlichen Altersklassen ab Herren bzw. Damen bis zur Altersklasse 75/80. Bolte unterlag zwar in seinem ersten Spiel der AK Herren 70, aber er zog dadurch in die B-Runde ein. Und hier war er sehr erfolgreich, er setzte sich in drei Runden durch und gewann die B-Runde mit einem 7:6, 6:3 gegen Dieter Stange vom TC Schwülper. n

LOKALE NACHRICHTEN · sport

13. Juni 2013

Besonders gute Leser werden belohnt

Lesewettbewerb an Sarstedts Grundschulen Sarstedt (stb). Beim diesjährigen Lesewettbewerb der Sarstedter Grundschulen hat es im Grunde wieder nur Sieger gegeben. Alle Kinder der Klassenstufe 4 haben sich daran beteiligt. In den Klassen wurde dann ein jeweiliger „Bester Leser der Klasse“ ermittelt, diese traten schulintern dann in den Wettstreit, „Bester Leser der Schule“ zu werden. Bei dem den Wettbewerb abschließenden Schaulesen, das dieses Jahr in der Albert-Schweitzer-Schule stattfand, gab es jedoch nur Gewinner. Die Klassenkameraden der drei

jungen erfolgreichen Vorleser bekamen als sachkundiges Publikum drei unterhaltsame Textpassagen zu hören, die drei Leser (v.l.) Malik Weddig (Regenbogenschule), Sophie Engehausen (ASS) und Johann Härke (Kastanienhofschule) bekamen Urkunden und Buchpräsente von ASS-Schulleiterin Monica Fusch überreicht. Schreibwaren Petri und Waller und der Spielwarenladen Koxinel hatten die Bücher gespendet. Auch sie profitieren langfristig davon, wenn Kinder gut und gerne n lesen.

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Schießen wie Robin Hood Sarstedt. Der Ferienpass, den die Jugendpflegen für die Schülerinnen und Schüler für die Sommerferien zusammengestellt haben, ist auch in diesem Jahr bunt und vielseitig. Und: Er wird um zwei Angebote ergänzt. „Diese lagen vor, wurden aber beim Druck des Passes leider nicht berücksichtigt“, so Jessica Schablow von der Jugendpflege Sarstedt. Wer schon immer mal wie Robin Hood schießen wollte, ist beim Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V. gerne gesehen. In den Ferien werden zwei Termine angeboten, den Bogensport einmal auszuprobieren, und zwar für Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren am 23. Juli 2013, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr und für Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren am 24. Juli 2013 von 16 bis 18 Uhr. Allerdings: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei Dirk Hansen, T. 05066-692393 oder per Mail an dirk-hansen1@t-online.de möglich. n

Vereinsmeisterschaften Bogenschießen Sarstedt. Am letzten Samstag im Mai trafen sich die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. bereits um 9 Uhr auf ihrem Freigelände um die Vereinsmeisterschaft auszutragen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Nach den Begrüßungsworten der 1. Vorsitzenden Annette PeerdemanDenda erklärte Edgar Sippel den Ablauf des Wettkampfes, bevor dieser mit 12 Probepfeilen begonnen wurde. Nach dem ersten Wettkampfanschnitt mit 36 Pfeilen stärkten sich die Teilnehmer und Gäste mit Bratwürstchen, Steak und Salat, ehe der zweite Wettkampfabschnitt in Angriff genommen wurde. Rund drei Stunden dauerte es, bis alle 72 Pfeile geschossen waren und die Auswertung beginnen konnte. Die 1. Vorsitzende Annette Peerdeman-Denda überreichte bei der nachfolgenden Siegerehrung die Urkunden. Als Vereinsmeister Fita 2013 bei den Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. standen Sina Gorzel (weibl. Juniorenklasse) mit 410 Ringen auf 70 m, Lennard Krüger (Jugendklasse) mit 500 Ringen auf 60 m, Cara Kramer (Schülerklasse A weiblich) mit 313 Ringen auf 40 m, Stefan Witte (Juniorenklasse) mit 522 Ringen auf 70 m, André Hoyer (Schützenklasse) mit 394 Ringen auf 70 m , Mert Tas (Schülerklasse B) mit 392 Ringen auf 25 m und Julien Puf (Schützenklasse C) mit 449 Ringen auf 25 m fest. Auf Platz 2 landete Marius Sandrock (Jugendklasse) und Hendrik Farnkopf (Schülerklasse C). Nächstes Ziel sind die Kreismeisterschaften in Söhlde. n

Tennis-Doppel-Turnier Sarstedt (jm). Das Tennis-Doppel-Turnier für Damen und Herren der TKJ-Tennisabteilung findet in diesem Jahr von Donnerstag, dem 20. Juni bis Sonnabend, dem 22. Juni, auf der vereinseigenen Anlage am Festplatz statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ab sofort in die Listen eintragen, die am Clubhaus aushängen. n

Fortsetzung zu Seite 1 „Ein anderes Highlight war eine Tournee durch Süddeutschland“, erzählt Diccy Eichler. „Wir sangen auch in Krauchenwies-Hausen, einem Dorf am Bodensee mit 200 Einwohnern. Aber zum Konzert kamen 300 Leute. Die kannten Acappella-Gesang gar nicht. Aber am Schluss waren sie begeistert. Die haben uns richtig abgefeiert!“ Manche Sänger gingen, manche kamen und gingen. Bei einem Casting 1991 stieß Thommi Baake zu der Truppe und blieb bis heute. Christoph Lühr verabschiedete sich von 1993 bis 1997. Der promovierte Chemiker widmete sich in Krefeld seinen

neuen Vater- und Werktätigenpflichten. Dann war er wieder da. Die Sarstedter Till Glaser und Diccy Eichler gingen zur Sparkasse in Hildesheim und waren nur während ihres BWLStudiums und einer Zeitspanne danach in fremden Gefilden unterwegs. Willm Hinrichs ist promovierter Ingenieur und wohnt und arbeitet im baden-württembergischen Holzgerlingen. Zu Proben und Konzerten jedoch reisen sie alle wieder an oder treffen sich zu Aufnahmen mit Willm, der seinen heimischen PC zu einem respektablen Tonstudio aufgewertet hat. Im vergangenen Jahr ist so die inzwischen fünfte CD der Band ent-

standen. „Skandal im Sperrbezirk“, Hollywood Hills“, „Haus am See“ und „Perfekte Welle“ gehören zu den Neuheiten darauf. Außerdem die fünf Titel der bereits erschienenen MiniCD und zwei Bonus-Tracks. Erstens „96 Alte Liebe“ und zweitens ein Stück „Proben-Palaver“ für die hartgesottenen Fans. Highlight dazu eine ungemein erotische und gleichzeitig schreiend komische Version des alten Serge Gainsbourg-Aufregers „Je t´aime“, durch die sich Willm und Thommi gesungen und gestöhnt haben. „Kein Stück, das wir jemals Live singen können, wir wüssten vor lauter Lachen, nicht wie es weiter gehen könnte“, ist sich Diccy sicher. „Was

tatsächlich kommt, da sind wir bei keinem Konzert sicher“, bekennt der Fachmann fürs schnulzige Liebeslied. Die Band überrascht halt nicht nur ihr Publikum, sondern auch sich selbst immer wieder mit ihren Einfällen. Der Eintritt für das GeburtstagsKonzert beträgt 8 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der Abendkasse. Beginn: 19.30 Uhr, Einlass bereits ab 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller, Steinstraße 26, 31157 Sarstedt, Tel. 05066 7389 sowie online unter www.kulturgemeinschaftsarstedt.de. Getränke und Gegrilltes werden von der Kulturgemeinschaft n angeboten.

Feierabendlauf in Rethen Sarstedt (jm). Drei Sarstedter Langstreckenläufer nahmen erfolgreich am „2. Feierabendlauf“ in Rethen teil. Bei sehr warmen Temperaturen kam Holger Riekenberg, der Spitzenläufer des T.D.M.-Laufteams, nach 18:55 Min. im 5 km–Wettbe-

werb als Sieger der Altersklasse M 45 und Vierter der Gesamtwertung bei 116 Finishern ins Ziel. Björn Bartels vom TKJ-Lauftreff folgte mit 21:28 Min., gewann damit die Altersklasse M 35 und war als Achter des Gesamtfeldes ebenfalls weit vorne

dabei. Kai Kosowski, eigentlich von Haus aus mehr Kugelstoßer denn Langstreckenläufer, war mit seiner Zeit von 28:07 Min. auch sehr zufrieden. Damit wurde er Zweiter der AK M 35. Björn Bartels fand nur positive Worte nach seiner Rückkehr nach

Sarstedt für diesen Wettbewerb. Die Firma E.on-Avacon als Veranstalter hätte den Lauf sehr gut organisiert und die Verpflegung der Läufer nach dem Wettbewerb seiebenfalls n hervorragend gewesen.

LM + BM im Blockmehrkampf U16 in Hameln

Sarstedt, Hameln (sr). Mit Martine Kregel, Sarah Tenbrock, Merle Kreibaum (W15) und Noah Rabe (M 14) hatte der TKJ Sarstedt vier Nachwuchsathlet/innen für die Landes- und Bezirksmeisterschaften im Blockmehrkampf in Hameln für einen Start gemeldet. Im Blockmehrkampf (BMK), der in drei verschiedenen Ausführungen im Sprint/Sprung, im Lauf oder im Wurf absolviert werden muss, können sich die jungen Leichtathleten nach ihren Fähigkeiten in Absprache mit den Trainern die Disziplin aussuchen. Die TKJler hatten sich alle für den BMK Sprint/Sprung entschieden. Rabe zeigte über 80 m Hürden, die er mit guten 15,78 sec. Abschloss, eine starke Leistung. Im Weitsprung blieb er mit 4,15 m im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Speerwurf wurden 18,42 m in sein Wettkampfprotokoll geschrieben. Leicht angeschlagen hockte er dann für den Start über 1000 m in den Blöcken. Es blieb beim

Versuch, denn er musste aufgeben und auch zum Hochsprung konnte Rabe nicht mehr antreten, womit für ihn der Wettkampf in Hameln beendet war. Kreibaum war bereits angeschlagen nach Hameln angereist und beim Einlaufen stellte es sich heraus, dass ein Start für sie nicht möglich war. Schade für die junge Leichtathletin, die dafür eisern trainiert hatte und gern mit ihren Kameradinnen an den Start gegangen wäre. Im Wettkampf bestätigten Kregel und Tenbrock dann ihre Trainingsleistungen mit jeweils drei neuen Jahresleistungen (JL). Allerdings werden die erreichten Leistungen 100 m und 80 m Hürden nicht in die Bestenlisten übernommen, denn in Hameln hatte der starke Wind, oder besser Sturm, regelrecht die erreichten Leistungen weggeblasen. Kregel fegte die 100 m in Hamelner Weserbergland Stadion in 12,73 sec. (SL) herunter und das war die absolut

schnellste Zeit der gesamten Konkurrenz. Ebenfalls über 80 m Hürden, die sie in 13,16 sec. herunter ballerte, konnte ihr keine Athletin folgen. Doch in beiden Disziplinen war ihr der Wind nicht gnädig, denn mit +4,4 100 m und +5,5 m/sec. für 80 m Hürden blies der Wind ihre Leistungen förmlich aus den Bestenlisten. Für den Wettkampf allerdings zählen die Leistungen natürlich. Nicht ganz ihr Leistungsvermögen erreichte Kregel mit 4,24 m im Weitsprung. Aber im Hochsprung gab es für Kregel mit 1,28 m eine JL und auch die 21,16 m im Speerwurf sind in Ordnung. Mit ihren Leistungen sammelte sie gesamt 2351 Punkte und erreichte bei den Landesmeisterschaften den 14. Platz, in der Wertung des Bezirks holte sie sich den Vizetitel. Auch die Sprintleistungen von Tenbrock waren windbegünstigt. Über 100 m wurden für sie 13,88 sec. und damit erstmals unter 14 sec. bei +3,1 gestoppt und über 80 m Hürden

13,71 sec. bei +5,5 m/sec. und beide Zeiten sind damit nicht bestenlistenfähig. Doch Tenbrock ist auf einen guten Weg, um diese Werte demnächst auch ohne Wind zu erreichen. Nicht ganz ihr Leistungsvermögen erreichte sie mit 4,48 m im Weitsprung. Dafür hielt sie sich aber schadlos im Hochsprung, wo 1,40 m glatt überflogen wurden und sie damit eine neue Bestleistung erreichen konnte. Am Speerwurf muss Tenbrock aber noch arbeiten, denn hier kamen nur 14,42 m heraus. Mit erkämpften 2245 Punkten kam sie in der LM auf den 17. Platz sowie auf den 4. bei den Ben zirksmeisterschaften.

FSV – Spontanradtour zu den Störchen Sarstedt (gp). Am Donnerstag, dem 20. Juni, findet die nächste Spontanradtour der FSV-Wanderabteilung statt. Treffpunkt ist der Festplatz. Von dort geht es um 16 Uhr los. Die erste Etappe ist das Storchennest in Ruthe. Weiter führt die Radtour über Koldingen in die Leinemasch. Entlang der Leine können die Störche in ihren Nestern in Grasdorf, Laatzen und Wülfel beobachtet werden. Eingekehrt wird im Wülfeler Biergarten zum Rippchenessen. Die Radtour führt Peter Glaser, T. 2590, der auch weitere Informationen erteilt. n


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(djd/pt). Wer eine Urlaubsreise antritt, freut sich in der Regel wochenlang darauf. Vor Gesundheit strotzend steigen viele Reisende in den Flieger. Doch nach wenigen Stunden beginnt bei einigen plötzlich der Hals zu kratzen, die Nase juckt, der Kopf schmerzt und eine seltsame Mattigkeit macht sich breit. „Warum ausgerechnet jetzt?“ fragen sich die Betroffenen genervt. Experten nennen dieses Phänomen „leisure sickness“ oder „Freizeitkrankheit“. Aus psychologischer Sicht trifft es häufig Menschen, die nicht abschalten könPflegenote 1,0

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Schnelle Hilfe bei Halsproblemen Im Krankheitsfall schnelle Hilfe zur Hand haben Urlauber, die bereits zu Hause eine gut bestückte Reiseapotheke packen. Als Mittel bei Heiserkeit und Halsbeschwerden hat sich Hyaluronsäure bewährt. Im Rahmen einer Studie am Hamburger Bundeswehrkrankenhaus stellt der Oberarzt der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung der Klinik, Dr. Thorsten Zehlicke, fest: „GeloRevoice Halstabletten, die mit Hyaluronsäure für eine nachhaltige Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaut sorgen, können die vorherrschenden Symptome der Stimmprobleme deutlich reduzieren.“ Beim Lutschen bildet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf der Rachenschleimhaut, der vor weiteren Rein zungen schützt.

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Kanal-Lauf Sarstedt (jm). Fünf Sarstedter waren beim „2. Kanal-Lauf“ in Rethmar aktiv und überzeugten durch gute Ergebnisse. Im „Bambini-Lauf“ über 400 m siegte Leni Linschmann (Jahrgang 2007, TKJ Sarstedt) in der Gesamtwertung der Mädchen und in ihrer Altersklasse weibl. Kinder U 8 mit 1:57 Min. und gewann einen tollen Pokal. Ihr Bruder Jan Linschmann (Jahrgang 2009, TKJ Sarstedt) kam mit 2:18 Min. auf den 5. Platz der männl. Kinder U 8. In der gleichen Altersklasse belegte Keanu Knopp (ebenfalls Jahrgang 2009, FSV Sarstedt) mit 2:40 Min. Rang 9 der männl. Kinder U 8. 37 Kinder kamen ins Ziel. Über die 3,3 km starteten Holger Riekenberg vom T.D.M.-Laufteam und Chris Linschmann vom TKJ-Lauftreff. Unter 47 Finishern waren beide im Gesamtfeld vorne dabei: Holger Riekenberg mit 12:32 Min. als Sieger der AK M 45 und Vierter im Gesamt-Klassement, Chris Linschmann wurde mit 14:11 Min. Zweiter der M 40 und 10. der Gesamtwertung. Chris Linschmann lobte nach der Rückkehr nach Sarstedt die Veranstaltung. Der Wettbewerb sei wieder hervorragend und „mit viel Herz“ organisiert gewesen. n

Chris, Jan und Leni Linschmann

Sarstedt (jm). Beim „Haseder Feldmark-Lauf“ waren die Sarstedter Laufsportler auch in diesem Jahr traditionell stark vertreten. Gleich 15 Aktive der T.D.M.-Laufgruppe hatten für die 5 km gemeldet, vom TKJLauftreff waren 8 Läufer am Start. Beim „Bambini-Lauf“ über 600 m für die Kinder kamen 27 Kinder ins Ziel, in der Mädchen-Wertung (weibl. Kinder U 8) lief Leni Linschmann mit 2:50 Min. auf den 1. Platz. Bruder Jan, noch keine 4 Jahre alt, wurde in der Wertung der männl. Kinder U 8 mit 3:14 Min. Vierter. Beide liefen für den TKJ. Im Wettbewerb über die 5 km kamen 121 Läufer ins Ziel. Der schnellste von ihnen war Holger Riekenberg von der T.D.M.-Laufgruppe, der mit 19:01 Min. nicht nur in seiner Altersklasse M 45 auf den 1. Platz lief, sondern auch in der Gesamtwertung Sieger wurde. Insgesamt 72 Läufer erreichten über die 10 km-Distanz das Ziel. Mit dem Für den TKJ-Lauftreff dabei: (hinten v.l.) Chris Linschmann, Annett Gittermann, Rainer TKJ-Lauftreffler Martin Nossack war Goldmann, Jörg Hanne; (vorne v.l.) Leni und Jan Linschmann, Martin Nossack. als Sieger der Altersklasse M 30 nach glänzenden 42:30 Min. auch in die- weit in der Gesamtwertung als Sieb- (TKJ-Lauftreff ) blieb mit 48:32 Min. sem Wettbewerb ein Sarstedter ganz ter vorne dabei. Chris Linschmann als 7. der M 40 noch deutlich unter

50 Minuten. Andrea Eineder (TKJLauftreff ) siegte in der Altersklasse W 45 mit 60:01 Min. Unter den 85 Finishern im Halbmarathon über die 21,1 km waren weitere drei TKJ-Lauftreffler. Jörg Hanne blieb mit glänzenden 1:42,58 Std. und Platz 7 der M 45 deutlich unter einem 5er-Schnitt auf den Kilometer. Annett Gittermann kam nach ebenfalls sehr guten 1:50,12 Std. als 2. der W 45 und 4. der Frauen-Gesamtwertung ins Ziel. Und auch Rainer Goldmann konnte sich über sein Ergebnis mit 1:54,43 Std. und Platz 9 der M 55 freuen. Horst Berger vom Lauftreff des TuS Hasede führte die Veranstaltung einmal mehr zusammen mit seinen zahlreichen Helfern souverän durch. Auf das Wetter haben die Veranstalter natürlich keinen Einfluss – nach dem starken Regen der vorigen Tage waren die Feldwege teilweise nur schwer zu belaufen. Und vor allem auch der kräftige Wind machte den Aktiven arg zu schaffen, Bestzeiten waren unter diesen Bedingungen n nicht zu erwarten.

Gold, Silber und Bronze für TKJ Judoka

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 27.06.2013

Bereits über 250 Meldungen Sarstedt (avl). Vor einer großen logistischen Herausforderung steht die Leichtathletik-Abteilung der FSV Sarstedt. Sie veranstaltet am kommenden Sonntag, 16. Juni, auf der Sportanlage am Schulzentrum (Wellweg) die Offenen Kreismeisterschaften der weiblichen und männlichen Jugend U16 und jünger. „Wir haben schon jetzt mehr als 250 Anmeldungen“, sagt der 2. Abteilungsvorsitzende Till Glaser, „und mit den Nachmeldungen, die noch am Tag der Titelkämpfe möglich sind, wird sich die Zahl sicher noch beträchtlich erhöhen“. Bei den offenen Kreismeisterschaften können auch Teilnehmer von anderen niedersächsischen Vereinen außerhalb des Kreises Hildesheim teilnehmen. Diese Teilnahme erfolgt außer Konkurrenz und ohne Anspruch auf eine Auszeichnung. Die neuen Kreismeister werden im Weit- und Hochsprung, im Prellballweitwurf und über die Laufstrecken von 50 bis 100 Meter ermittelt. Außerdem stehen Staffelentscheidungen von viermal 50, 75 und 100 Metern auf dem Programm. Die Wettkämpfe beginnen am Sonntag um 10 Uhr und werden gegen 16 Uhr beendet sein. n

Sarstedt. Am Wochenende fand der alljährliche VoBa Cup in Holle statt. Zum Glück war die Innerste rechtzeitig in ihr Flussbett zurückgekehrt, sodass alle Straßen zum Wettkampfort befahrbar waren. Am Samstag konnten sich die Jüngsten der TKJ-Judoabteilung (Altersklasse U9) beweisen. In dem Pool Fuchs bis 29,4 kg kämpfte Dominik Hertel mit vier Gegnern um die Plätze. Drei seiner Kämpfe entschied Dominik vorzeitig mit technisch einwandfreien Würfen für sich. In seinem letzten Kampf dominierte er seinen Gegner und lag mit 2 Yuko Wertungen in Führung. Im anschließenden Bodenkampf setzte er eine kurzfristig einstudierte Umdrehtechnik an und nahm den Gegner in einen sicheren Haltegriff. Für Dominik war es die verdiente Goldmedaille. Der zweite TKJ-Kämpfer in der U9 startete in der Gewichtsklasse 32 kg im Pool Bär. Max Möbes Gegner aus Dannenberg war leider etwas stärker, sodass Max am Ende für seinen Einsatz mit der Silbermedaille belohnt wurde. Im

13.06.2013

Fahrt zum Steinhuder Meer mit der SPD Sarstedt/Giften

14.06.2013 13.00 – 19.00 Uhr, Freitagsveranstaltung des SoVD Sarstedt in der Begegnungsstätte

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14.30 Uhr, TfN spielt: „Nur ein Tag“ in der Kastanienhofschule, nur mit Eintrittskarte – Vorstellung ist ausverkauft

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16.00 Uhr, Kinderbibelnachmittag im Gemeindehaus St. Nicolai Sarstedt Halbtagesfahrt zum Spargelessen mit der CDU Hotteln 17.00 Uhr, Auftritt des Nachwuchschors, Musikschule Hildesheim

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19.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Billardarbend

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Sonntag gehörte den Kämpfern in der Altersklasse U12. Mit Lars True, Niklas Weigand und Erik Arndt gingen Kämpfer vom TKJ auf die Judomatte. Mit hohem kämpferischem Einsatz versuchten Niklas und Erik in ihrem

Pool den einen oder anderen Sieg zu erringen. Sie belegten in ihrem Pool jeweils den 5. Platz. „Eine Familienfeier kann warten“, meinte Lars und wurde durch einen Sieg im letzten Kampf mit dem 4. Platz belohnt. n

Veranstaltungen 20.30 – 22.00 Uhr, Königsschießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus

Tauchen... Schnuppertauchen im

Anschluss kamen die älteren Judoka in der Altersklasse U15 zum Zuge. Im Pool bis 37 kg kämpfte Jeremy Adam gegen sehr starke und deutlich höher graduierte Judoka. In einem Kampf aber konnte Jeremy sein Können unter Beweis stellen. Er nutzte eine Unaufmerksamkeit des Gegners im Bodenkampf um einen Armhebel anzusetzen. Diese Technik bedeutete den Sieg über den Gegner aus Vorsfelde und die Bronzemedaille. Die TKJ Mädels wurden vertreten durch Leonie Hertel in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Auch diese Gewichtklasse war mit sehr starken Gegnerinnen mit teils internationalen Einsätzen bestückt, die die weite Anreise sogar aus Wiesbaden in Kauf genommen hatten. Trotz alledem stellte sich Leonie in ihrer jungen Judokarriere der Herausforderung. Ihre Trainerin Heike Kirsch bewunderte ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit, wie sie in ihre Kämpfe ging. In einem Kampf fehlte nur das Quäntchen Glück, um einen Kampf für sich zu entscheiden. Der

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Straßenfest mit den Junggesellen Hotteln Optimistenregatta Segelclub Sarstedt

18.00 Uhr, Knabenchor Hildesheim, Michaeliskirche

Giften on tour/Tagesfahrt mit dem Ortsrat Giften

11.00 Uhr, Hunderennen des Polizeihundverein Sarstedt, Vereinsgelände

Wandertag TV Deutsche Eiche Hotteln

16.06.2013 10.00 Uhr, Kreismeisterschaften U16 und jünger der FSV Sarstedt – Sprint, Sprung, Sprintstaffeln – Ballwurf U12 und jünger auf der Außensportanlage im Schulzentrum (Aufbau 07.30) Optimistenregatta Segelclub Sarstedt

18.06.2013 15.00 Uhr, Brunnenfest mit der AWO Ruthe/Heisede am Schützenhaus in Ruthe

20.06.2013 20.30 – 22.00 Uhr, Königsschießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus 16.00 Uhr, FSV, Spontanfahrradtour, Treffpunkt Festplatz

21.06.2013 14.00 Uhr, Kaffee- und Grillnachmittag in der Begegnungsstätte mit der AWO Ortsverein Sarstedt

Mitgliedertreffen Kultur- und Dorfgemeinschaft Gödringen

20.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Musisch am Abend: „Von Sonne, Mond und Sternen“ – Märchen im Erzählcafé

Besuch des Lachszentrums Gronau mit dem Deutschen Hausfrauenbund Ortsverein Sarstedt

22.06.2013

18.30 Uhr, Diabetikertreffen, Victor´s Residenz im Margarethenhof, Rethen

9.00 Uhr, DRK-Lehrgang: „Sofortmaßnahmen am Unfallort“, Weichstraße neben der Rettungswache/Badeanstalt

19.06.2013

10.00 – 13.00 Uhr, Flohmarkt in der Fußgängerzone in Sarstedt

11. Uhr, 3. Interkulturelles Frauenfrühstück, Gemeindesaal St. Nicolai, Eulenstraße 5

15.00 Uhr, Koloniefest der Gartenkolonie am Boksberg

09.30 Uhr, Schifffahrt auf der Weser mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Red Roses – A Cappella Pop Show im Stadtsaal

23.06.2013 Reisegottesdienst mit Abschluss im Kirchgarten in Giften 10.00 Uhr, Neuapostolische Kirche Sarstedt, 100 Jahrfeier, FestGottesdienst mit Bischof Winfried Sommer 10.00 Uhr, Konie „Am Boksberg“ lädt zum Frühshoppen und DartTurnier im Rahmen des Koloniefestes ein. Tanzcocktail des TKJ Sarstedt in der Sporthalle der Schiller-Oberschule Sarstedt 12.45 Uhr, Abschlussfahrt des 1. Halbjahres, TKJ-Wanderabteilung, Treffpunkt Maiwiese

24.06.2013 18.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst Johannisfest am Boksberg in Sarstedt

26.06.2013 Sommerlochregatta Segelclub Sarstedt

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net


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13. Juni 2013

Ahrberger Tennisabteilung feiert 25jähriges Bestehen Ahrbergen. Die Tennisabteilung des SV RW Ahrbergen wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Aus Anlass dieses Jubiläums werden in der Woche vom 22.06. bis 29.06.2013 die 2. Ahrbergen Open als Damen- u. Herrendoppelturnier

durchgeführt. Nach dem großen Erfolg vor 2 Jahren, als 47 Doppel an den Start gingen, hofft man auch dieses Mal auf eine ähnlich gute Beteiligung. Gespielt wird am Wochenende ab 10.00 Uhr und werktags ab 17.00 Uhr in zwei Leistungsklassen.

Anmeldungen sind an den Turnierleiter Karl Möller unter Tel. 05066/2925, 01632925001 oder e-mail moeller.karl@t-online.de möglich. Die Auslosung findet am 20.06.2013 um 19.00 Uhr auf der Anlage am Sportplatz statt. Höhepunkt

und Abschluss bildet am 29.06.2013 ab 20.00 Uhr die Players-Night für alle mit der Sarstedter Band ’DeVoted’. Für das leibliche Wohl wird n an allen Turniertagen gesorgt.

Regatta um den Sommerpokal aus

Billardabend bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Freitag, dem 14. Juni 2013 veranstaltet die Paul-Gerhardt-Gemeinde von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in ihrem Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, in Sarstedt einen Billardabend für Jung und Alt. Der neue Billardtisch der Gemein-

Vertragspartner aller Kassen

Mal `ne ruhige Kugel schieben:

startet am Samstag, dem 15. Juni gegen 13.40 Uhr, die Regatta endet am Sonntagnachmittag mit der Preisverleihung. Zuschauer sind während des ganzen Wochenendes herzlich willkommen. Informationen rund um den Segel-Club Sarstedt gibt es unter n www.segel-club-sarstedt.de.

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Sarstedt. Am kommenden Wochenende segeln die Jüngsten in der Bootsklasse der Optimisten um die Wette: Der Segel-Club Sarstedt richtet die zweitägige Regatta um den Sommerpokal 2013 aus und erwartet zahlreiche Segler aus Segelclubs von Hameln bis Wolfsburg. Der erste Lauf

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Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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13. Juni 2013

128.000ste Besucherin des Theater Nebenan kommt aus Algermissen Sarstedt (cn). Tante Conny brachte nicht nur Money sondern auch eine große Überraschung für die Algermissenerin Verena Kraft. Bei der vorletzten Aufführung des Sommerstückes 2013 wurde sie vom Vorstand des Theaters nebenan in Ahrbergen als 128.000ste Besucherin mit einem kleinen Präsent begrüßt. „Tante Conny bringt Money“ lautete der Titel der Jubiläumsaufführung. Mit ihr versetzte das Theater nebenan in Ahrbergen seine Besucher in diesem Jahr zurück in die 50er Jahre. In dem Schwank aus der Feder von Iris und Josef Jelinek, nach einer Idee von Jürgen Thelen, der in diesem Jahr nach 1993 bereits zum zweiten Mal für ausverkaufte Vorstellungen sorgte, versetzt der Besuch von Tante Conny aus Amerika zwei eingefleischte Junggesellen in erhebliche Aufregung. Nicht nur ein versprochenes Erbe, sondern auch die Begleitung der hübschen Nichte verursacht einige Turbulenzen. Damit Willi Kurz alias Jürgen Thelen sein Erbe antreten kann, muss schleunigst eine Ehefrau für ihn gefunden werden. Gegen ein entsprechendes Honorar erklärt sich Mitbewohner Fritz Wucherpfennig (Mirko Aue) bereit, die Rolle zu übernehmen, doch als die attraktive

Conchita (Anja Sperlich) ins Spiel kommt, wird es kompliziert. Zudem sorgen die übrigen Hausbewohner für Stimmung in der Wohnung. Die aufmerksame Hausmeisterin Anni Schlebbrowsky (Carola Woite), die neugierige Nachbarin Metha Müller (Monika Nolte) und ihr Ehemann Alois (Joschi Jelinek) sowie die naive Ellen von Rothenfels (Marion Niemann) mit ihrem betrügerischen Verlobten Bruno Bolle (Uwe Lindenau) begeisterten das Publikum mit Wortwitz und Kalauern und strapazierten die Lachmuskeln. Neben den schauspielerischen Darbietungen beeindruckten auch bei diesem Stück die originalgetreue Kulisse und die Kostüme im Stil der 50er Jahre. Beim Anblick des guten alten Plattenspielers oder des Nierentischchens wurden bei manch einem Zuschauer nostalgische Erinnerungen wach. „Das meiste davon sind Spenden“, berichtet Iris Krause-Jelinek. Aber für alle Fälle – und andere Theaterstücke – gehören zum Ensemble des Theaters auch eine Schneiderin, sowie eine Friseurin und diverse Fachleute aus den technischen Bereichen, die beim Kulissen- und Bühnenbau Hand anlegen. Entstanden ist die Theaterspielgruppe aus einer Initiative von Grundschuleltern im Jahr

SoVD-Rethen/Leine geht auf Reisen

Erfolg dieser Vorstellung folgte die Aufführung eines ersten selbst geschriebenen Stückes - zahlreiche weitere sollten in den kommenden Jahren folgen. Heute blickt das Theater nebenan nicht ohne Stolz auf eine 25-jährige Vereinsgeschichte und über hundert gespielte Stücke, die nach wie vor teilweise selbst geschrieben werden, zurück. Aus der Gründungszeit sind mit Josef Jelinek und Iris Krause-Jelinek, Jürgen und Edith Thelen, Holger und Jutta Gross sowie Wilhelm und Sabine Schuppe noch vier Paare dabei, alle anderen Ensemblemitglieder sind später hinzugekommen. Der damalige Aufführungsort, die Sporthalle mit einer Bühne von 3 x 5 m reicht Verena Kraft wurde am 31. Mai als heute lange nicht mehr aus. Inzwi128.000ste Zuschauerin des Theaters Ne- schen wurde die ehemalige Kantine benan vom Vorstand des Vereins begrüßt. der Kaserne als DorfgemeinschaftsDie Algermissenerin kennt das Theater haus umgebaut und dient nun mit durch eine Freundin und besucht häufiger mehreren hundert Sitzplätzen als Vorstellungen in Ahrbergen, vor allem Theatersaal, der stets von einem auch die Weihnachtsvorstellung mit ihren begeisterten Publikum bis auf den Kindern. In diesem Jahr kann sie auf Ein- letzten Platz gefüllt ist. Das Theater ladung des Theaters nun auch einmal die nebenan in Ahrbergen ist inzwiErwachsenenvorstellung genießen. schen weit über die Grenzen Ahrbergens hinaus bekannt. Daher ist 1987. Auf Anregung einer Lehre- es eigentlich auch nicht verwunderrin führten diese seinerzeit für die lich, dass als 128.000ste Besucherin Ahrberger Grundschulkinder das nicht etwa eine Ahrbergerin sonMärchen „Rumpelstilzchen“ auf. Er- dern eine Besucherin aus Algermisn mutigt durch den einschlagenden sen geehrt wurde.

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Rethen. Ziel war diesmal der Spargelhof Thiermann in Kirchdorf/Nienburg und Besuch der alt-ehrwürdigen Stadt Minden in Westfalen. Am 31. Mai hatte der SoVD-Rethen/Leine seine Mitglieder wieder zu einer Tagesfahrt eingeladen: Das Ziel war der Spargelhof Thiermann in Kirchdorf bei Nienburg. Mit auf Tour war auch eine Gruppe des SoVD-Hemmingen. Auf der Hinfahrt wurde viel gelacht und das kleine Präsent, liebevoll von Schatzmeisterin Helga Diesel-

horst für jeden einzelnen verpackt und verteilt, ausgepackt. Als wenn jemand einen Vorhang weggezogen hätte, wurde der Himmel kurz hinter Bad Nenndorf immer heller und die Sonne schien aus allen Knopflöchern, sodass das Thermometer zeitweilig bis auf 25 Grad stieg. Gut gelaunt kam dann die 42 Personen zählende Gruppe gegen 11.30 Uhr in Kirchdorf an. Das überaus reichhaltige Spargel-Büfett ließ keine Wünsche offen und alle

waren voll des Lobes über das gute Essen. Gut gestärkt ging es gegen 13.15 Uhr nach Minden. Bei strahlendem Sonnenschein wurden dann die historische Stadt, der 1200 Jahre alte Dom, das Rathaus, Bauten der Weserrenaissance, die preußischen Militärbauwerke, solide Bürger- und Fachwerkhäuser sowie zahlreiche Denkmäler und die vielen alten, mit Ornamenten verzierten Fachwerkhäuser erkundet. Mit vielen tollen Eindrücken, einem leckeren Eis oder

Cappuccino und einer selbst gebackenen Rum-Kugel von Helga Dieselhorst trat man den Heimweg an. Wie schon auf der der Hinfahrt las Jürgen Mroz wieder jede Menge SchmunzelGeschichten vor und sorgte für gute Laune. Als der Bus gegen 18.15 Uhr wieder in heimatlichen Gefilden stoppte, waren alle Teilnehmer der Meinung: Das war ein schöner Tag. Am 4. Juli 2013 findet kein Treffen statt, sondern erst am 1. August n 2013.

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Nun hat das Angrillen geklappt

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416 Euro für alte Menschen in Peru Sarstedt. Am vergangenen Sonntag veranstaltete die Musikschule Schwarze im Gemeindesaal HeiligGeist ein Klavier-Konzert zu Gunsten der karitativen Arbeit der Hildesheimer Vinzentinerinnen in Peru. Trotz des schönen Wetters hatte sich der Gemeindesaal bis zum letzten Platz gefüllt. Klavierschüler des DiplomMusiker und Diplom-Musikpädagogen Matthias Schwarze spielten - mit sichtlicher Freude am Musizieren Klavier-Stücke aus dem Bereich Pop, Film und Musical. Zur Aufführung kamen u.a. Apologize aus dem Film Keinohrhasen, gefühlvoll interpretiert von Nele Reinckens, Fireworks von Katy Perry, virtuos vorgetragen von Johanna Brandes oder We have a dream (aus der ersten Staffel von DSDS) souverän und sicher gespielt von Marie Bajorat. Die Musikschule Schwarze bat dies-

mal um Spenden für alte Menschen in Omate. Zwei Familien standen hierbei im Mittelpunkt: Zum einen die Familie Rafael. Herr Rafael, der zusammen mit seiner Frau und deren Mutter in einer Schilfhütte wohnt, ist blind, seine Frau ist gelähmt, die Mutter hat Alzheimer im Endstadium. In der Hütte der drei alten Leute gibt es weder fließend Wasser, noch eine Toilette oder gar Strom. Das Essen wird über einem offenen Feuer zubereitet. Ohne die Lebensmittelspenden der Vinzentinerinnen (die ausschließlich durch Spenden aus Deutschland finanziert werden) müssten alle drei verhungern. Bei Herrn Pamo und seiner Frau ist die Situation ähnlich. Herr Pamo ist ebenfalls blind, das Ehepaar lebt verlassen in einer Hütte, weitab jeglicher Zivilisation. Beide Familien

Johanna Brandes spielt Fireworks von Katy Perry brauchen dringend Hilfe. In Peru gibt es keinerlei staatliche Unterstützung für Menschen in Not. In der Pause verkauften Schüler der

Musikschule Schwarze, in Zusammenarbeit mit der Sarstedter Kolpingsfamilie, wieder Transfairprodukte aus der Dritten Welt. Insgesamt kamen beim Konzert 416,96 € für die Familien Pamo und Rafael zusammen. Das nächste Konzert der Musikschule Schwarze findet am Sonntag, 8. September, in der Heilig-Geist-Kirche in Sarstedt statt (Beginn: 17 Uhr). Anfang Juli wird Musikschulleiter Schwarze zum ersten Mal drei der vinzentinischen Sozialstationen in Peru (Lima, Trujillo, Jimbe) besuchen. Die von Schwarze aufgenommenen Fotos und Filme werden beim Konzert am 8. September parallel zur aufgeführten Barockmusik von Georg Friedrich Händel vorgeführt. (Nähere Informationen über die Sozialarbeit der Vinzentinerinnen in Peru unter : www.editionschwarze.de) n

Sarstedt (sr). So etwas hatte die Sportabzeichengruppe des TKJ Sarstedt in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit bisher noch nicht erlebt. Erst hatten lang anhaltende Regenfälle und dann das Hochwasser zwei Termine für das traditionelle Angrillen auf dem Sportplatz im Jahnsportpark platzen lassen. Der dritte Anlauf aber hat dann bei besten Witterungsbedingungen endlich geklappt, alle Bänke und Tische waren besetzt. Die Stimmung unter den Sportlerinnen und Sportlern war dem Wetter angepasst und im Rekordtempo wurden die Bratwürste an die Frau und den Mann gebracht, sodass die beiden Grillmeister Erich Kuhnert und Peter Schwithal frühzeitig die Schürzen abbinden und sich zu den fröhlichen Sportler setzen konnten. Da auch die kühlen Getränke zu vielen Gesprächen anregten, blieb nicht viel Zeit, um den Sportlern die neuen Sportabzeichenbedingungen näher zu bringen. Das kann aber dienstags und donnerstags an den Abnahmetagen ab 18.00 Uhr auf dem Sportplatz im Jahnsportpark nachgeholt werden. Dann stehen die Abnehmer des TKJ für interessierte Sportler/innen mit Rat zur Seite. Nun hoffen alle auf einen schönen Sommer, um sich danach im Herbst wieder zum Abgrillen zu treffen. n


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