KLEEBLATT 14.03.2018

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.03.2018

Aktion „Saubere Landschaft“ Hotteln. Der Ortsrat Hotteln lädt auch in diesem Jahr zu der Aktion „Saubere Landschaft“ ein und hofft auf eine ebenso gute Beteiligung wie in den Jahren zuvor. Überstützung erhält er schon jetzt durch die ortsansässigen Vereine, Landwirte und die Jägerschaft. Treffpunkt am 24. März 2018 ist um 10.30 Uhr das Clubhaus des Turnvereins „Deutsche Eiche“ Hotteln am Delmweg. Von dort soll gemeinsam in und um Hotteln der Unrat eingesammelt werden, den verantwortungslose Zeitgenossen oft gedankenlos oder auch bewusst in der Landschaft entsorgt haben. Dabei ist schon beim Einsammeln des Mülls darauf zu achten, herkömmlichen Müll von Sondermüll zu trennen. Zudem erfolgt eine weitere Kontrolle beim Verfüllen des Containers, damit nicht unerwartete Kosten entstehen. Im Anschluss an die Sammelaktion sind die Helfer zu einem kleinen Imbiss eingeladen. n

Spontanradfahrt

Der neue Vorstand des Partnerschaftskomitees, v.l. Heike Brennecke, Hartwig Czach, Gabi Neumann, Matthias Bartels, Michael Morbach, Harry Schlüterbusch, Sylla MarienfeldSchlüterbusch, Winfried Schirm, Lisa Paetow, Melanie Maatz, Edith Dassow. Es fehlen Natascha Kroetz, Bianka Olschewski, Sven Thomis und Thomas von Einem. Sarstedt (cn ). Die Jahreshauptversammlung des Komitees der Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon begann zunächst mit einer Schweigeminute für das Anfang des Jahres verstorbene Gründungsmitglied Friedhelm Rudolph. Bürgermeisterin Heike Brennecke überbrachte anschließend Grüße von Rat und Verwaltung der Stadt und dankte allen Aktiven des Komitees für ihr Engagement. Ihr persönliches Highlight im vergangenen Jahr sei die Bürgerreise mit dem Komitee nach Frankreich

gewesen, hob die Bürgermeisterin hervor. Es folgte ein Rückblick in Bildern auf die Aktivitäten des Komitees, beginnend mit einem Foto der ersten Reise in die Partnerstädte. Eine Fotoshow ließ Bürgerreise, Schützenumzug, das Konzert der Gruppe „Moi et les Autres“ am 14. Juli, Kartoffelmarkt, den Besuch der Sektkellerei Dupres, Kochkurse und den Besuch des Weihnachtsmarkts in Frankreich noch einmal Revue passieren. „Wir haben eine ganze Menge auf die Beine gestellt“, hob Winfried Schirm hervor. Dass das Komitee auch 2018 wieder für eine le-

bendige Partnerschaft sorgen wird, zeigte der Ausblick von Gabi Neumann. Über die Bürgerreise über Himmelfahrt, einem Boule-Turnier mit Komitees aus Pattensen, Laatzen und Banteln schlug sie einen Bogen zu Feierlichkeiten zum 14. Juli, bei denen unter dem Motto „Ziemlich beste Freunde“ deutsche Speisen und ihre französischen „Verwandte“ auf den Tisch kommen, zudem sei auch wieder eine Beteiligung am Kartoffelmarkt mit Unterstützung des französischen Komitees geplant. Im September haben Läufer die Gelegenheit, sich beim Volkslauf in

Gaillon mit französischen Mitstreitern zu messen und die Komiteevorstände werden zu einem Arbeitstreffen zusammenkommen. Ein gemeinsamer Ausflug steht ebenso wieder auf dem Programm wie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Frankreich vom 23. bis 26.11.2018. Bedauerlich sei, dass die geplante Fahrt des Harmonica Orchesters Sarstedt kurzfristig abgesagt worden sei, beendete Gabi Neumann ihre Vorschau auf die Programmpunkte des Jahres. Fortsetzung auf Seite 8

Studie des Präventionsrats zu „Glücksspiel und Wetten“

Wenn Jugendliche spielen, ist das nicht unbedingt ein Spiel Sarstedt (stb). Sind Glücksspiel und Wetten etwas, das einen relevanten Teil des Lebens Sarstedter Neuntund Zehntklässler ausmacht? Die Auswertung einer Fragebogenaktion, die der Präventionsrat der Stadt Sarstedt in den 9. und 10. Klassen der weiterführenden Schulen hat durchführen lassen, lässt mehr Fragen offen, als sie klärt. Der Fragebogen muss als Stimmungsbild verstanden werden, da aus praktischen Gründen eine aussagekräftige empirische Studie nicht umsetzbar war. Dennoch musste die Umfrage von der Landesschulbehörde genehmigt werden, da sie im schulischen Umfeld durchgeführt wurde. Die Umfrage war anonym, nur Alter und Geschlecht wurden zur Auswertung abgefragt. Die Fragen des Fragebogens lehnten sich an einen Fragebo-

gen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an. 322 Schülerinnen und Schüler im Altern von 14 bis 18 Jahren wurden angeschrieben, 165 haben geantwortet. Es ging um das, womit und was Kinder und Jugendliche spielen, und darum, wie sie sich verhalten, wenn sie spielen oder wetten. Es ging hingegen nicht um Fangen oder „Mensch ärgere dich nicht“. Bürgermeisterin Heike Brennecke, Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow, Edda Klukkert und Gudrun Forster (Foto v.li.) vom Arbeitskreis Zivilcourage, Sucht, Gesundheit und Senioren im Präventionsrat haben die Ergebnisse nun, zwölf Monate nach Start der Befragung, vorgestellt. Eine Besonderheit war der Weg, auf dem „Glücksspiel und Wetten“ zum Forschungsobjekt wurden: Das

Thema war in der Sarstedter Politik aufgekommen, nachdem der Rat 2016 die Vergnügungssteuern erhöht hatte. Der Präventionsrat hatte dann diese spezielle Form der Sucht im vergangenen Jahr zum Schwerpunkt gemacht. So fanden unter anderem zwei Lesungen mit ehemals Spielsüchtigen, die über ihr Leben Bücher geschrieben haben, ein Filmabend und ein Aktionsstand auf dem Wochenmarkt statt.

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Motive fürs Zocken In einer Analyse der Suchthilfe Hildesheim werden die Motive, warum Jugendliche zocken, genannt: zur Unterhaltung, wegen des Wettbewerbs mit anderen, Spannung und Nervenkitzel, weil die Eltern oder Kumpel es auch tun, aber vor allem auch wegen des lockenden

Sarstedt. Die FSV-Radwanderer beginnen ihre Radsaison mit einer Tour am Donnerstag, 15. März 2018. Vom Festplatz geht es ab 15.00 Uhr in Richtung Algermissen. Die Strecke verläuft ohne nennenswerte Steigungen über Gödringen, Hotteln, Bledeln bis nach Algermissen. Vor Ort wird eine Kaffeepause eingelegt und von dort geht es wieder zurück nach Sarstedt. Bereits im Januar wurden in der Mitgliederversammlung der Wanderer und Radfahrer die Touren für die Saison 2018 festgelegt. Das Spontanradfahren ist eine Veranstaltung für Jung- und Junggebliebene und dient dem Breitensport. Nicht Radrennen, sondern Radfahren stehen hier im Vordergrund. Gäste sind wie immer willkommen. E-Biker ebenfalls. Nähere Informationen gibt unter T. 699220 bei Wolfgang Jäckel. n

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Jetzt anmelden zum Tauffest Sarstedt (stb). Manchmal ist das mit der Terminfindung nicht ganz einfach, immer kommt etwas dazwischen. Da ist es dann gut, wenn sich eine „Gelegenheit“ bietet. Deshalb feiern die evangelischen Gemeinden Sarstedts in unregelmäßigen Abständen ein großes, gemeinsames Tauffest für Familien mit Kindern zwischen einem und 13 Jahren. Eltern, die ihr Kind zwar taufen lassen, aber keine eigene Feier planen möchten, können so zwanglos und in netter Runde ihr Kind in die christliche Gemeinschaft aufnehmen und unter Gottes Segen stellen lassen. Am Samstag, 19. Mai 2018 ist es wieder soweit. In der Paul-Gerhardt-Kirche gibt es um 14.00 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst, in dem alle Eltern, die es wünschen, ihre Kinder taufen lassen können. Anschließend gibt es für alle Teilnehmer eine gemeinsame Feier im angeschlossenen Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, bei schönem Wetter natürlich auch draußen im Pfarrgarten. Wer am Tauffest teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim jeweils eigenen Pfarrbüro an. St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk I, Kirchplatz 4, T. 7321, kg.nicolai.sarstedt@evlka.de St. Nicolai, Pfarrbezirk II, Paul-Gerhardt-Str. 2, T. 4547, kg.paul-gerhardt. sarstedt@evlka.de St. Nicolai Heisede-Ruthe, Dorfstr. 17, T. 4209, kg.heisede@evlka.de St. Paulus Giebelstieg, Matthias-Claudius-Str. 19-21, T. 7510, KG.Paulus. Sarstedt@evlka.de n

„Spiele rund ums Osterfest“ Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 16. März 2018, findet wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr geht es dann um „Spiele rund um das Osterfest“. Diese werden ausnahmsweise allerdings nicht wie sonst im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, sondern im Gemeindehaus der St. Nikolai-Gemeinde in Heisede, Dorfstr. 17, gespielt. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt- n

Einladung zum Moonlightbasar in Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Freitag, dem 16. März 2018, lässt es sich beim Moonlightbasar der St. Nicolai-Gemeinde wieder günstig und gut shoppen. Von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr kann im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, PaulGerhardt-Str. 2 nach Herzenslust nach Kinder- und Babykleidung, Spielzeug, Büchern, Kinderwagen, Autositzen und mehr gestöbert werden. Dazu gibt es ein leckeres Buffet, Sekt und Selters, damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Information und Anmeldung bei Ann-Christine Holze, T. 0157-82111132 oder per E-Mail an annah80@aol.com. n

Interkulturelles Café lädt ein Sarstedt. Im Sarstedter Mütterzentrum in der Bahnhofstraße 1 findet am Freitag, dem 16. März, das nächste interkulturelle Café statt. Die Johanniter und das Mütterzentrum laden von 15 bis 18 Uhr interessierte Menschen aus Sarstedt und Umgebung ein, die neue Kontakte knüpfen und sich miteinander vernetzen möchten. Es werden Tee, Kaffee und kleine Knabbereien angeboten, Spenden von süßem oder herzhaftem Essen für das Buffet sind willkommen. Für Kinder gibt es vor Ort die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen. Das Café wird von den Johannitern und dem Mütterzentrum als Teil des Netzwerks Asyl in Sarstedt organisiert. n

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14. März 2018

Staffelübergabe in Heimleitung und Verwaltung

Neue Gesichter im Altenheim Heilig Geist Urban-Gospelchor in Klein Ilsede mit. Am 16. und 17. November ist in der Jacobikirche in Peine unser 25-JahreJubiläumskonzert, darauf freue ich mich schon.“ Dienstag und Freitag sind deshalb für Esther von Glahn Gospeltage: „Da vergesse ich meinen ganzen Alltag.“

Neue Ansprechpartnerin in der Verwaltung Neunundzwanzigeinhalb Jahre arbeitete Maria Nike im Altenheim Heilig Geist, zuerst in der Küche,

wird nun Joanna Vogt. Die gelernte Pflegefachkraft hat lange in diesem Beruf in Braunschweig gearbeitet und dann nach verschiedenen Weiterbildungen unter anderem zur Qualitätsmanagementbeauftragten eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen gemacht in der Stiftung Katholische Altenhilfe. In diesem Zusammenhang hat sie auch die Sarstedter Einrichtung gut kennengelernt. Seit über zwei Jahren macht Joanna Vogt schon Urlaubsvertretungen für Maria Nike, nun hat sie deren Posten zum 1. Januar 2018

Esther von Glahn übernimmt von Ralph Benthues. Sarstedt (stb). Gleich zwei personelle Wechsel vollzogen sich im Altenheim Heilig Geist in Sarstedt zu Jahresbeginn.

Neue Heimleitung Zum einen übernimmt Esther von Glahn die Leitung der Einrichtung vom bisherigen Heimleiter Ralph Benthues, der nach „fünf wunderschönen Jahren“, wie er betont, nun ein Caritas-Altenheim in Braunschweig leitet und sich damit das Pendeln spart. „Ich wohne in der Nähe.“ Und auch dort will der 51-Jährige seinen Leitungsstil weiterführen, „eine gemeinsame Linie entwickeln mit den Mitarbeitern, basierend auf Fakten und Erfahrung.“ Benthues´ Nachfolgerin ist Esther von Glahn, die bisher als Qualitätsmanagementbeauftragte in einem Caritas-Heim in Salzgitter und im Heilig-Geist-Heim in Sarstedt tätig war. „In diesen Häusern sind immer viele Aufsichtsgremien tätig. Als Qualitätsmanagementbeauftragte sorgt man dafür, dass alle Kontrollmechanismen geprüft werden, damit sie sicher greifen, und erarbeitet Verfahrenskonzepte und Dienstanweisungen.“ Spannend an dieser Arbeit fand Esther von Glahn vor allem die ständig wechselnden Themen. „Für den Neueinzug von

Bewohnern zum Beispiel eine Handreichung zu schaffen, die alle offenen Fragen klärt, das finde ich sinnvoll und interessant.“ Ihr Ziel sei es immer gewesen, gleichzeitig Sicherheit und Zufriedenheit durch gute Planung zu schaffen. Die studierte Sozialpädagogin, die schon als Mitarbeiterin im Sozialen Dienst ebenso wie als Leitung eines Sozialen Dienstes in einem Altenheim gearbeitet und in Hannover Senioren-WGs geleitet hat, freut sich nun auf die neue Aufgabe in Sarstedt, an einem Ort, den sie durch ihre Aufgabe als Qualitätsmanagementbeauftragte bereits kennt. Sie sei gut vernetzt, kenne schon einen Großteil der nun kommenden Aufgaben und natürlich Mitarbeiter wie Bewohner, das mache den Start leicht. Gleichzeitig sei aber der Blick auf das ganze Haus, inklusive aller wirtschaftlicher Prozesse, eine neue, interessante Komponente, ebenso wie das erforderliche vernetzte Denken. „Strukturiertes Denken ist einfach meins, so bin ich“, charakterisiert sich die 53-Jährige selbst, die als Hobbys Standard- und Lateintanz angibt, sowie Chorgesang. In dem Zusammenhang ist die Sarstedterin vielen bestens bekannt, sie singt bei den Paulus-Voices mit und moderiert des Öfteren deren Konzerte. „Außerdem singe ich noch beim St.

Nachfolgerin von Maria Nike (li.) in der Verwaltung des Altenheims Heilig Geist ist Joanna Vogt. später in der Verwaltung. Die gelernte Buchhalterin aus Oberschlesien überbrückte mit den drei Jahren Küchendienst, der ihren Neigungen nahe kam, die Wartezeit, bis in der Verwaltung des Heims eine Stelle frei wurde. „Ich habe dann Computerkurse belegt und ähnliches, um mich auf dem Laufenden zu halten“, erzählt Nike. Nun gibt sie die Federführung ab, bleibt dem Haus aber mit ihrer Sachkenntnis erhalten, auf Stundenbasis, „solange es mein Geist zulässt… Die Arbeit hat mir enorm viel Spaß gemacht. Die Zusammenarbeit mit den Kranken- und Pflegekassen und den Ämtern, den Angehörigen, diese Vielfalt, es war immer was Neues. Ich bin mit diesem Haus verheiratet…“ Nikes Nachfolgerin

offiziell übernommen. Die 39-Jährige, die verheiratet ist und eine heranwachsende Tochter hat, kommt aus Peine. „Aber das Pendeln bin ich gewohnt, das hab ich immer schon gemacht.“

Kleine Feierstunde In einer kleinen Feierstunde mit Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen wurden am 28. Februar Ralph Benthues verabschiedet und Esther von Glahn feierlich eingeführt sowie die Staffelübergabe von Maria Nike zu Joanna Vogt in der Verwaltung gewürdigt. Bei Sekt und Süßem gratulierte auch Norbert Ellert, Geschäftsführer des Altenheims Heilig Geist. n

Kirchenvorstandswahlen 2018:

Für sechs Jahre neue Entscheider gewählt Sarstedt (stb). Unter dem Motto „Kirche mit mir“ fanden am vergangenen Sonntag Kirchenvorstandswahlen in den Gemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers statt. Dabei bestimmten die Wählerinnen und Wähler, wer in den kommenden sechs Jahren die Geschicke ihrer jeweiligen Gemeinde lenken soll mit dem rechten „Draht nach oben“ einerseits und dem Ohr bei den Menschen der Gemeinde andererseits. Nach vorgegebenen „Personalschlüsseln“ sind die Kirchenvorstände, abhängig von der Anzahl der Gemeindeglieder, unterschiedlich groß. Vorgegeben war auch, dass mehr Kandidatinnen und Kandidaten zu Wahl stehen mussten, als letztendlich gewählt werden konnten. Zu den Gewählten werden in den nächsten Wochen allerdings noch eine bestimmte Anzahl weiterer Kirchenvorsteherinnen oder Kirchenvorsteher kommen, die der bestehende Kirchenvorstand „beruft“. Dabei achtet er in der Regel darauf, dass diese zusätzlichen Gemeindevorsteher den Kirchenvorstand sinnvoll ergänzen, zum Beispiel, weil sie besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse einbringen können. Nun sind die Wahlen abgeschlossen. Nicht in allen Gemeinden war die Wahlbeteiligung gleich hoch und auch nicht den ganzen Tag über gleich stark. Im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum (Foto), dem Wahl-

lokal des Pfarrbezirks II der St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt, herrschte vor allem vor dem morgentlichen Gottesdienst großer Andrang. Die Verantwortlichen dort freuten sich, im Verhältnis besonders viele jugendliche Wähler begrüßen zu können. Die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde konzentriert sich vorrangig in dem Gemeindezentrum. Die schon mindestens 14-jährigen Konfirmanden waren gut informiert worden, dass bei dieser KV-Wahl erstmals auch sie wählen durften. Vorbehaltlich der abschließenden Feststellung durch die jeweiligen noch amtierenden „alten“ Kirchenvorstände, wurden in den Gemeinden im KLEEBLATT-Verbreitungsgebiet folgende Frauen und Männer in die Leitungsgremien der evangelisch-lutherischen Kirchen- und Ka-

pellengemeinden gewählt:

Klokow;

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk I: Annett Gittermann, Christine Höppner, Christine Hoschke, Dieter Mönnig, Dr. Dorothea Wilk;

St. Paulus Hasede: Jens Diedrichsen, Axel Förster, Judith Hampel, Heide Henneicke, Marion Stolze, Isa von Massow;

St. Nicolai Sarstedt, Pfarrbezirk II: Claudia Duval, Karsten Harms, Ursula Hübner, Christina Steffani-Böringer;

St. Peter und Paul Rössing: Friedrich Kämpfer, Monika Lopatta, Beate Machens, Kai Rodewald;

St. Nikolai Heisede-Ruthe: Ilona Eicke, Nadine König, Susanne Pauls, Antje Weidner-Buttchereit;

Katharinen-Kirchengemeinde Barnten: Birgit Hüper, Kim Hüsing, Thomas Knackstedt, Friederike Schröder;

St. Paulus Sarstedt: Heidemarie Amberger, Claudia Kregel, Waltraud Marcinkowski, Thomas Nehls, Petra Stelter, Gorden Weiß;

Zwölf-Apostel Kirchengemeinde Sarstedt-Land: Hermann Fricke für Groß Lobke und Klein Lobke; Christian Nüßler und Dr. Ingrid Otto für Hotteln-Bledeln-Gödringen; Janine Grafe, Dr. Sonja Köhler und Friederike Wessel für Ingeln-Oesselse. n

Martin Luther Giften: Ilsemarie Drobe, Andrea Klimaschewsky, Birgit


lokale nachrichten

14. März 2018

3. „Blues & Rocknacht“ in der Kulturgemeinschaft

KLEEBLATT Das Haus der frischen Backwaren

Punk ist Kultur und Rock gleichzeitig Attitüde und Gefühl 1954er „Women &Cadillacs“ der zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Nite Riders. Da bekommt dann auch Bassist Stephan Roffmann sein Solo und hört – zum ganzen Glück für die Zuhörer – fast gar nicht mehr auf. Dazu gab es einige Eigenkompositionen aus der Feder von Gitarrist „Basti“ Dressler, darunter das swingende „Put out my pencil“ und „No way“, ein Blues in seiner dunkelsten Farbgebung. Und als Zugabe ein gitarrenlastiges „Ain‘t No Big Deal On You“ von Freddie King. Fast schon Funk. Rund 120 Musikbegeisterte fasst die Kulturgemeinschaft, über den Sarstedt (stb). Nun schon im drit- Bühne und davor Fake, weil die Abend verteilt werden es aber deutten Jahr in Folge ging am Samstag, Hälfte der Frisuren ebenso unecht lich mehr gewesen sein, denn nicht dem 3. März die Post ab in der Kul- ist wie die Namen der Künstler, die wenige gingen vor der letzten Band. turgemeinschaft bei der „3. Sarsted- sich „Rikki Wylde“, „Chris Gold“ oder Ihre Stehplätze überließen sie den ter Blues- und Rocknacht“. Wobei Fans von Engrained. Die Punkrocker der Blues diesmal den akustisch einaus Sarstedt sind gut, sehr, sehr laut deutig gemäßigsten Part einnahm. und nicht jedermanns Sache. Prima, Es war wie schon bisher ein Abend dass am Eingang der Kulturgemeinzum Freunde treffen, nett plaudern schaft eine große Schale mit Ohrund kräftig mitwippen. Denn wenn Stöpseln bereitstand für diejenigen, viele der Männer und Frauen im die mit ihren Ohren auch morgen Publikum auch noch so gutbürgerund übermorgen noch kräftig zuhölich aussehen mögen: In ihrer Brust ren wollten. schlägt ein Rockerherz. Engrained (Jens Fennekohl, Gesang/ Zuerst schickte Organisator Andreas Blaut „WildSide“ auf die kleine Büh- „Danny Piwo“ nennen? Mitnichten. bastian Dressler liefert virtuoses, de- Bass, Manuel „Carlos“ Benedikt, Das Gefühl, wild, heftig und voller tailverliebtes Gitarrenspiel, Stephan Gitarre/Gesang, und Lars Krüger, ne am Junkernhof. Der Auftritt der Bockenemer Glam- Leidenschaft, ist absolut echt. Ge- Roffmann (E- und Kontrabass) sorgt Schlagzeug) präsentierten Songs Metal-Band begann mit einem fühlsechter Rock, inklusive irrwit- für Groove und Tiefe und Heike Bu- ihrer letzten Alben. Und deshalb Versprechen: „Rock you like a Hurri- zige Gitarrensoli, sich tief in die Ein- sche (Drums und Gesang) kümmert stand der dritte und letzte Teil diecane“. Dann machten die fünf Musi- geweide grabende Bassläufe und sich um den Rest und den Zusam- ser Sarstedter Blues- und Rocknacht ker und eine Musikerin aus diesem nachdrücklichem Gesang aus voller menhalt des Ganzen. Dazu gab Ber- unter dem Motto, das Herbert Grönie Ringe ein paar Einlagen mit Ge- nemeyer mal, allerdings in anderer Samstagabend in Sarstedt „Big City Kehle. Nights“, die sich anfühlten „Just like Die Songs, die René Herzog (Ge- sang und Mundharmonika. Womit Bedeutung, besungen hat: „Musik in Paradise“. Das Publikum hatte sang), Daniel Brzoska (Drums, auf der Bühne fast schon das legen- nur, wenn sie laut ist!“ Wobei man ganz und gar „Nothin´ but a good Backing Vocals), Heiko König (Gi- däre „Amazing Blues Orchestra“ von die Songs des notorischen NuschTime“. Große Rockattitüde auf der tarre), Christoph Ehrling (Gitarre, Kuddel Renner stand. Nur Renner lers aus Bochum sogar noch besser Heimatmuseum-Bühne. Und wenn Keyboard), Backgroundsängerin und Alex Mause fehlten, dafür Heike verstand als die Texte, die die Jungs das Haupthaar auch nicht echt ist Jana Bäck und Neuzugang Sven Busche, die schon mit dem „Dritten von Engrained in den Saal brüllten. oder der Chef lange Haare doof Köhler (Bass) bringen, sind ein Best Ohr“ gespielt hat, am Schlagzeug. Aber das muss so sein. Sonst würde findet: auf der Bühne tut´s notfalls Of der heftigeren Seite der 70er Es gab Jump-Blues (aber ohne Blä- was fehlen. Ist ja schließlich Punk. auch eine Perücke zur verspiegel- und 80er Jahre, gekonnt perfor- sersatz) wie Louis Jordans „Caldo- Der Saal kochte. Und das fanden so ten Sonnenbrille, Nieten, Leder, med, sowohl instrumental als auch nia“, erstmals veröffentlicht 1945, viele gut, dass der Abend von vorne Leggins, Haarband und Leoparden- gesanglich, dazu mit genügend Rhythm `n´ Blues wie Bobby Blue bis hinten erfolgreich war. Hinguckern ausgestattet, dass das Blands “I don´t believe” von 1955, Neuauflage nächstes Jahr wäre print. Waren diese Emotionen auf der Konzert eine gelungene Alternati- und das stark rock`n´rollende schön, Herr Blaut. n ve zu den alten Vinylscheiben im Schrank ist. Songs, mit denen wohl der Großteil der Männer und Frauen im Publikum erwachsen geworden ist. Der Sound im kleinen Saal der Kulturgemeinschaft ist bemerkenswert gut ausgesteuert, zwar laut, aber absolut genießbar. Drei Zugaben (darunter ein nur behauptetes „Breakin´ the Law“, denn eigentlich sind die Jungs und das Mädel ganz friedlich), dann heißt es „der Nächste bitte“. Lukas Bente macht im besten Sinne Hausmusik, er hat ein Heimspiel und bringt als „Lucky Beggar“ dazu seine Band „& the Dirty Keys“ mit. Bente singt, haut in die Tasten von Keyboard und SK2-Hammond-Orgel und macht lockere Sprüche, Se-

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Sarstedt (gs). Das diesjährige Jahreskonzert des Harmonica-Club Sarstedt (HCS) stand unter dem Thema „Haste Töne“. Dem Publikum im mehr als vollbesetzten Stadtsaal bewiesen die Musiker, dass sie nicht nur die richtigen Töne haben, sondern diese auch hervorragend und harmonisch zu Gehör bringen. Der HCS habe die Mission zu zeigen, dass das Akkordeon kein Instrument aus der Mottenkiste sei, erklärte Dirk Eichler, der kurzweilig durch das Programm führte und mit den Besuchern kommunizierte. Das musikalische Spektrum, das mit

dem Akkordeon gespielt werden kann, präsentierten die Musiker der verschieden Gruppen des HCS mit populären Film- und Musicalhits, ebenso wie mit anspruchsvollen Stücken für Akkordeonorchester und natürlich auch mit Tangovariationen und Pop-Musik. Zunächst reiste das Hauptorchester, unter Leitung von Olaf Ahrens, mit dem Publikum musikalischfantasiereich durch die Komposition „Agadir“ von Ralf Schwarzien nach Marokko, begab sich in die pulsierende Stadt Agadir, auf ein turbulentes Beduinenfest, danach in die

Wüste und erlebte schließlich einen vertonten Sonnenuntergang am Meer. Nach einem Tango Primavera ging die Reise weiter mit drei Bildern vom Balkan. Hans Boll hatte seine Eindrücke musikalisch verarbeitet, und zwar die Abendstimmung in den Bergen, die Romantik in einer alten Handwerkergasse und in einer Hafenstadt. Das Freizeitorchester „Joy“, geleitet von Maik Prietzel, wurde seinem Namen gerecht. Mitreißend und fröhlich präsentierte es ein Medley der größten ABBA-Hits und führte zurück in die Sixties. Die Besucher waren derart begeis-

tert, dass sie Zugaben forderten. Ebenso wie die Freizeitmusiker begeisterten die Akkordeonkinder der Musikschule Fröhlich, die mit dem HCS kooperiert, sowie das Jugendorchester unter der Leitung von Dirk Baxmann das Publikum. Die jungen Musiker spielten gemeinsam „I Was Made for Lovin’ You“ und „Alles nur geklaut“. Danach präsentierte das Jugendorchester „Hit the Road Jack“ und den „Tango pour Claude“. Das kam bei den Besuchern dermaßen gut an, dass sie durch ihren Applaus nachdrücklich eine Zugabe verlangten. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Zur „Visite“ bei Dr. Eckart von Hirschhausen Hasede. Dr. Eckhardt von Hirschhausen hat mit seinem neuen Programm „Endlich!“ im ausverkauften Theater am Aegi in Hannover das Publikum begeistert, und die Kolpingsfamilie Hasede war mit einer großen Gruppe dabei. Anlässlich ihres 70-jährigen Jubiläums im letzten Jahr wollte die Kolpingsfamilie ihren Mitgliedern und Gästen ein besonderes Highlight anbieten und konnte nun mit insgesamt 50 Teilnehmern einen Theaterabend der besonderen Art erleben. „Endlich!“ setzt sich mit den Themen Alter und Vergänglichkeit auseinander. Trotzdem ging es kurzweilig dabei zu; ganz nach dem Motto „Wenn das Leben endlich ist, wann fangen wir endlich an zu leben?“, führte Hirschhausen mit Zaubereien, Gesangseinlagen und medizinischem Kabarett souverän durch den Abend. Und das Publikum dankte es ihm mit Gelächter n und anhaltendem Applaus.

Vogelschießen sorgt für neue Mitglieder Rethen. Das mit Spannung erwartete Vogelschießen der Schützengesellschaft Rethen fand am 03.03.2018 statt. Angemeldet hatten sich dazu 50 Teilnehmer aus den Reihen der Schützen und Interessierten. Der erste Schuss fiel gegen 14.15 Uhr, der letzte gegen 20.00 Uhr. Und trotz der vielen Stunden kam keine Langeweile auf. Viele Helfer sorgten für das leibliche Wohl. Es gab Kaffee und Kuchen und nach dem letzten Schuss wurde gegrillt und es gab leckere Salate. Vogelkönig wurde der amtierende Schützenkönig der Rethener Schützengesellschaft Jan Manfras. Die gelungene Veranstaltung und die gelebte Gemeinschaft kamen bei einigen Nichtmitgliedern gut an. Für machen fiel danach der Entschluss, der Schützengesellschaft beizutreten. n

Studie des Präventionsrats zu „Glücksspiel und Wetten“

Wenn Jugendliche spielen, ist das nicht unbedingt ein Spiel Fortsetzung von Seite 1

Zahlen sind auslegbar Gefragt wurde nach dem Verhalten in den letzten zwölf Monaten. Grundsätzlich sieht das gut aus: Deutlich mehr als zwei Drittel, in Einzelbereichen bis zu über 90 Prozent der Befragten haben keine Karten, Poker, Roulette, Lotto, Keno oder Geschicklichkeitsspiele gespielt, nur einzelne, wenige Jugendliche fast täglich. Noch weniger waren es bei diesen Zeitvertreiben im Internet, ganz egal, ob mit oder ohne Geldeinsatz. Ebenso sieht es mit Spielen in Internetcasinos aus. Etwas anderes sind Sportwetten, 73 Prozent sagen zwar „gar nicht gespielt“, aber immerhin 16,5 Prozent machen keine Angaben. Das kann schlicht bedeuten, dass die Teilnehmer keine Lust an der Umfrage hatten, aber auch, dass sie sich für eine wahrheitsgemäße Antwort geschämt hätten. Auslegungssache. Bei Internet-Sportwetten ist die Sache klarer, 90,89 Prozent spielen nicht um Geld, 3 Prozent zwei bis drei Mal im Monat. Rubbellosen, die man kaufen muss, können immerhin 9,15 Prozent „weniger als einmal im Monat“ und 3,66 Prozent „einmal im Monat“ etwas abgewinnen. Im Internet sind die Dinger hingegen uninteressant. Ganz und gar nicht uninteressant sind hingegen Spiele im Internet. 31 Prozent spielt (fast) täglich, nur 36,6 Prozent gar nicht, 17 Prozent weniger als einmal im Monat. Und die meisten bezahlen für die Spiele im Internet oder für extra Features auch kein Geld.

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14. März 2018

67,1 Prozent aller Befragten spielen um Geld. Zwei Drittel davon sind männlich. 0,81 Prozent haben in den letzten Monaten einmal pro Woche und 5,67 Prozent weniger als einmal pro Monat mehr Geld bei Wetten gesetzt, als sie sich eigentlich leisten konnten. „Gar nicht“ sagen 68 Prozent, erschreckende 25 Prozent machen keine Angaben. Knapp 10 Prozent haben vergeblich versucht,

weniger zu spielen oder zu wetten, 30 Prozent haben keine Angaben gemacht. 8,47 Prozent waren zappelig oder gereizt, wenn sie gar nicht oder weniger gespielt oder gewettet haben, 27,54 Prozent haben keine Angaben gemacht. 10 Prozent haben versucht, verspieltes Geld durch neues Spielen oder Wetten zurückzugewinnen, 26 Prozent haben keine Angaben gemacht. 26,73 Prozent haben auf die Frage, ob sie sich Geld geliehen haben, um zu spielen oder wetten, keine Angaben gemacht, 26 Prozent waren es bei der Frage, ob sie etwas Illegales getan haben, um an Geld dafür zu kommen, 26,73 Prozent wollten nicht sagen, ob sie andere um Geld gebeten haben, um Schulden zu begleichen. 6 Prozent waren in einer Spielhalle oder einen Wettbüro, obwohl sie noch keine 18 Jahre alt waren, 26,73 Prozent haben dazu keine Angaben gemacht. Dort einen Tipp abgegeben zu haben, haben 3,61 Prozent zugegeben, 38 Prozent haben keine Angaben gemacht.

Sarstedt ist Durchschnitt Edda Klukkert formuliert das Ergebnis: „Sarstedt ist klassischer Durchschnitt“ und meint damit, dass sich die Ergebnisse der Fragebogenaktion mit denen bisheriger Befragungen decken, so zum Beispiel der

SCHULBUS-Studie in Hamburg 2015. Das bedeutet, Sarstedt ist kein besonderer Problemfall, „aber Handlungsbedarf besteht natürlich trotzdem“, so Bürgermeisterin Brennecke. Doch letztendlich bedeuten die Zahlen auch eins: Da Glücksspiel nur Erwachsenen erlaubt ist, müssen alle, die sich in der Umfrage dazu bekennen, sich bewusst zur illegalen Handlung entschieden haben. Es ist ja auch einfach, bei Online-Wetten das eigene Alter zu fälschen. Und ob wirklich alle Wettbüros und Spielhallen penibel die Ausweise junger Menschen kontrollieren, um das Alter der Besucher sicher feststellen zu können, sei dahingestellt. Im Klecks, so Jessica Schablow, bemerkten sie und ihr Kollege Thomas Schlüter immer wieder, „dass Wetten und Spielen ein Thema ist, darüber wird gesprochen. Das gehört zur Lebenswelt unserer Jugendlichen.“

Rückschlüsse Die Sarstedter Auswertung kommt zu einigen Schlüssen: Glücksspiel wie Rubbellose sind beliebt. Hier handelt es sich um eine Art „familiengestützte“ Spielform, mit denen Kinder häufig schon früh in Kontakt kommen. Sehr bedenklich ist der Bereich der Sportwetten, der immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Die ständige

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Noch nicht reif Der Suchtfachmann und Psychotherapeut Andreas Iloff vom Caritasverband Hildesheim weiß: „Der Neocortex, der Bereich des Gehirns, der frontal hinter der Stirn liegt, ist für die Hemmung von Impulsen sehr wichtig. Dieser ist erst zwischen dem 18. und 22. Lebensjahr komplett ausgereift. Bei 14- bis 17-Jährigen funktionieren die hemmenden Mechanismen noch nicht so gut wie bei Erwachsenen, weshalb Kinder und Jugendliche viel gefährdeter sind, in ein exzessives Verhalten hineinzurutschen.“

Gegenspielen Um Kinder, Jugendliche, Erzieher und Pädagogen genau wie Trainer und Betreuer zu sensibilisieren, hat der Präventionsrat verschiedene Anschaffungen getätigt: das „Spiel ums Glück – Ein interaktives Spiel zur Prävention von Glücksspielsucht“ sowie der Film „Im Rausch des Zufalls“. Beides kann nun beim Klecks ausgeliehen werden (T. 61730). Zielgruppe sind Jugendliche in Klassenverbänden, Institutionen, aber auch Gruppen in Vereinen, ab 12 Jahren. n

Mitgliederzuwachs bei den Landfrauen

FAMILIENFEIERN

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Verfügbarkeit im Internet spielt hier eine große Rolle und sollte kritisch hinterfragt werden.

(v.li.) Silke Schlichting (2. Vorsitzende), die Jubilarinnen Renate Böger und Leonie Baumgarten und die 1. Vorsitzende Christina Hesse. Rössing (ger). Mit einem vorgetragenen Frühlingsgedicht eröffnete die Vorsitzende Christina Hesse die diesjährigen Jahreshauptversammlung der Landfrauen, zu der sich zahlreiche Mitglieder und Gäste eingefunden hatten.

Nach ihrer Begrüßung ließ sie das Jahr 2017 noch einmal Revue passieren. Dabei berichtete sie über den niedersächsischen Rübentag, der im Jahr 2017 in Rössing stattfand. Bei dem dortigen Kuchenverkauf konnten die Landfrauen einen großen finanziellen

Überschuss erzielen, der als Rücklage für das 75-jährige Jubiläum im Jahr 2022 genutzt werden soll. Außerdem konnte die Vorsitzende mitteilen, dass der neue Mitgliederstand zum 31.12.2017 auf 138 angestiegen ist. Nach dem Rückblick nahm die

Vorsitzende die Ehrungen für langjährige Mitglieder vor. So wurden Renate Böger für 25 Jahre und Leonie Baumgarten für 30 Jahre geehrt. Ruth Beneke ist bereits seit 55 Jahren Mitglied. Da sie nicht anwesend war, wird diese Ehrung nachgeholt. Einen besonderen Dank richteten die Vorsitzende Christina Hesse und ihre Stellvertreterin Silke Schlichting an Ingrid Borsum und Anita Möhle. Die beiden Frauen organisierten seit 2014 gemeinsam die Fahrradtouren, die über mehrere Tage gingen. Nun wollen sie sich von dieser Aufgabe zurückziehen. Ingrid Borsum hat als Ortsvertrauensfrau vor fast 30 Jahren bei den Landfrauen angefangen und war von 2006 bis 2014 als Kassenwartin im Amt. Anita Möhle bleibt dem Verein, dem sie seit fast 10 Jahren angehört, weiter als Ortsvertrauensfrau erhalten. Die Organisation der Fahrrad-Reisen übernehmen bis zu den Neuwahlen im Jahr 2019 Claudia Wolpert, Sandra Mazur und Claudia Veckenstedt. Am Ende der Versammlung bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Vorstand für die geleistete Arbeit und sie hofft auf ein erfolgreiches Jahr 2018. n


lokale nachrichten

14. März 2018

Butler für den Fahrer, Pflegekraft fürs Auto

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Tankwart bietet Rundumbetreuung umbetreuung fürs Auto. Neben der Karosseriepflege kann er auch kleinere Reparaturen durchführen, sei es das Auswechseln von Batterie, Leuchten oder Filtern, oder auch die Umrüstung auf LED-Leuchten. „Wenn ich morgens sehe, was fehlt, kann ich benötigte Ersatzteile innerhalb kürzester Zeit bei Heil & Sohn bestellen. Die Reparatur ist dann schon im Laufe des gleichen Tages möglich“, verspricht Weimer. Die Finger lässt er jedoch von größeren Sachen. „Ich bin Mitglied der IHK, nicht der Handwerkskammer. Da muss man sauber Tankwart Martin Thomas Weimer will mit perfektem Service rund ums Auto seine Kunden trennen.“ Beim Service macht er aber keine Abzufriedenstellen. striche. Weimer bietet im Gebiet der Sarstedt (stb). Sei es nun der Räder- oder Fahrerin die Hände schmutzig Sarstedter Kernstadt einen Hol- und wechsel, die sorgfältige Fahrzeug- machen müssen: An der Team-Tank- Bringservice an. An der TeamtankInnen- oder auch Komplettreinigung stelle an der Hildesheimer Str. 66 stelle ist er als selbständiger Tankoder einfach nur das Betanken des bietet der gelernte Tankwart Martin wart in der hellen Jahreszeit von 8 Fahrzeugs, ohne dass sich Fahrer Thomas Weimer seit Kurzem Rund- bis 18 Uhr im Dienst. In den Abend-

stunden findet man ihn auch an der Kasse der Tankstelle, „mein zweites Standbein.“ Der 34-jährige Weimer hat noch viel vor. Zum Sommer hin wird er Ölund Filterwechsel in sein Angebot aufnehmen. Und nachdem er selbst viel Freude an seiner dreijährigen, erfolgreichen Ausbildung zum Tankwart an einer großen Station in Hannover-Ahlem hatte, will er dieses Jahr auch selbst die notwendige Prüfung ablegen und den Ausbilderschein erwerben. „Nächstes Jahr möchte ich schon selbst ausbilden. Der Job ist abwechslungsreich und man hat mit Technik und Menschen zu tun.“ Erreichbar ist Tankwart Martin Thomas Weimer unter T. 0157-77975511 oder per E-Mail an martin83-tankwart@gmx.de. Die Visitenkarte Weimers findet sich auch im Kassenbereich. n

Für Mädchen und junge Frauen

Genau hingucken bei der 26. Projektwoche Sarstedt (stb). „Ich sehe was, was du nicht siehst…“ ist das Motto der 26. Mädchenprojektwoche der Stadtjugendpflege Sarstedt. Diesmal geht es um Dinge, die nicht unbedingt offensichtlich sind. Außer dem immer aktuellen „Roten Zimmer“, das sich mit der Pubertät beschäftigt, und dem „Verhütungsraum“, der Informationen für ältere Mädchen zu den Themen Verhütung, Aids etc. bereithält, gibt es auch reichlich Aktionen, die einfach nur Spaß machen. Kochen darf wie immer nicht fehlen. „Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß“, so Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow. Kartoffeln, Nudeln und Suppe stehen auf dem Speiseplan. „Inzwischen sind wir oft ganz viele. Und es reicht immer. Zur Not wird schwesterlich geteilt.“ Im Angebot in der Woche vom 26. bis 30. März 2018 ist zudem eine Stadtführung für Kinder, das be-

Es werden wieder die Kochlöffel geschwungen, denn ohne Kochangebote wäre die Mädchenprojektwoche undenkbar. Jessica Schablow und „Klecks-Kind“ Laura Kalkofen, die nun schon zum zweiten Mal ein eigenes Angebot organisiert und betreut, freuen sich aufs gemeinsame Schnibbeln, Rühren und Essen. liebte Fotoshooting, die Mädchenübernachtung mit gemeinsamem Frühstück und gebastelt wird na-

türlich auch. Es sollen Rieseneier, Kaleidoskope und eine Camera Obscura entstehen. Und um Blickwin-

KLEEBLATT

kel, Sichtweisen, Denkansätze und Wege, mit sich und der Welt umzugehen, geht es auch. Und Mädchen, die sich zu keiner der Aktionen anmelden, sind trotzdem in der zweiten Osterferienwoche gern gesehen im Klecks, denn das Jugendzentrum bietet auch dann Raum zum „Spielen, Chillen Freundinnen treffen“, wie es Jessica Schablow formuliert. „Das ist immer wieder eine Woche voller Herzlichkeit, eine besondere Stimmung und ein besonders schöner Ton herrschen dann im Haus. Wir versuchen davon möglichst viel hinüberzuretten in den Alltag.“ Die Programmhefte liegen an den bekannten Stellen aus und beinhalten den notwendigen Anmeldezettel. Anmeldungen nimmt das Klecks, Friedrich-Ebert-Str. 20 in Sarstedt, nur schriftlich bis zum 21.03.2018 entgegen. n

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Office 2010 problemlos meistern Sarstedt. Für diejenigen, die Internet und EDV-Anwendungen schon im Alltag nutzen, an vielen Stellen aber doch unsicher sind und sich über die unerwarteten Ergebnisse am PC wundern, bietet die Volkshochschule Hildesheim ab dem 03. April in Sarstedt einen Kurs (Nr. J50702M) zum Thema an. In diesem Kurs werden die drei häufig verwendeten Programme Word, Excel und PowerPoint vorgestellt und grundlegende Anwendungen erlernt. Besonders der Datenaustausch zwischen den Programmen ist Inhalt dieses Kurses. Ergänzend erhalten Kursteilnehmer eine Einführung in den Umgang mit Internet und E-Mail. Windowskenntnisse sollen vorhanden sein. Weitere Informationen erteilt Marion Schenk unter T. 05121-9361-181. n

Holzverkauf Sarstedt. Rund 150 cbm Stammholz sind bei den Gehölzschnitt - und -fällmaßnahmen in diesem Witter im Sarstedter Stadtgebiet angefallen. Dieses Holz möchte die Stadt nun gegen Gebot an den Mann oder die Frau bringen. Nach dem Prinzip „The winner takes it all“, bekommt der Meistbietende den Zuschlag. Der größte Anteil Holz ist Pappel- und Weidenholz. Einzige Bedingung dabei ist, dass der Erwerber in der Lange sein muss, das gesamte Holz umgehend abzutransportieren. Interessenten können sich bis zum 29. März bei Peter Plein, dem Umweltbeauftragten der Stadt Sarstedt, unter T. 05066-80556 oder per EMail an peter.plein@sarstedt.de melden. Er steht ebenso für weitere Inn formationen zur Verfügung.

Fast wie am Bildschirm

Beliebte Games „in echt“ spielen

Sarstedt (stb). Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter (Foto, im Rohbau des „Clash RoJAK live“-Turms) will in den Osterferien mit den Teilnehmern der 15. Jungenprojektwoche „Ärgerliche Vögel“ mit einer RiesenZwille spielen, ein Live-Rollenspiel veranstalten, FIFA als „Blind Kick“ anbieten und vor allem zwei Könige ihre Untertanen strategisch gegeneinander antreten lassen: Die Jugendpflegen des Nordkreises haben sich wieder zusammengesetzt und etwas Besonderes für die Zeit vom 19. bis 23. März 2018 erdacht. Diesmal stehen Computer- und Smart-

phone-Spiele auf dem Programm. Allerdings ganz ohne Bildschirm und Tastatur, sondern live, fühl-, hör, riech- und erlebbar. Die Jugendpfleger des Kreises haben beliebte Spiele in das Hier und Jetzt geholt und den realen Möglichkeiten angepasst. Es geht um Pfiffigkeit, wenn knifflige Aufgaben gelöst werden müssen, um als selbst ausgedachter „Charakter“ erfolgreich zu sein und immer stärker zu werden, und um Geschicklichkeit, wenn es gilt, als Team Kartonwände zu bauen und anschließend mit einer selbstgebauten Megazwille wieder nie-

derzuschießen. Koordination und Kommunikation sind gefragt, wenn ein Spieler mit verbundenen Augen, nur von seinem „Trainer“ per Zuruf gelenkt, versucht, den gegnerischen Spieler auszutricksen und den Fußball ins gegnerische Tor zu schießen. Thomas Schlüter weiß: „FIFA läuft bei uns hier jeden Tag im Klecks bei irgendwem. Das ist extrem beliebt und bot sich einfach an.“ Außerdem gibt es wie jedes Jahr Koch- und EssAngebote zur Mittagszeit. Für das „Clash RoJAK live“ titulierte Hauptspiel sind die ganze Woche über die Vormittage reserviert. „Die ersten dreieinhalb Tage wird gebaut, ausgerüstet und trainiert, am Donnerstagnachmittag geht es dann zum Wettkampf nach Algermissen. Da treffen wir die anderen Jugendpflegen aus Elze, Algermissen und Giesen, übernachten alle zusammen und liefern uns am Freitag einen fairen Wettstreit.“ Die „Schlacht“ wird ein kontaktloser Faustkampf, denn alle Entscheidungen, die auf dem Spielfeld Mann gegen Mann fallen, werden im Modus „Schere – Stein – Papier“ ausgetragen. „Es geht ganz viel um Taktik, wie man als König seien Kämpfer einsetzt. Und außerdem braucht man bei Ching, Chang, Chong natürlich einfach Glück“, so Thomas Schlüter. Ansonsten gibt

es wie auch beim Smartphone Energiepunkte, mehrere „Leben“ und weitere Gimmicks. Eine Anmeldung in Sarstedt ist nur entweder für das vormittägliche Halbtagsangebot „Clash RoJAK live“ (inklusive Übernachtung), oder für die anderen, mittags und nachmittags angebotenen Aktionen möglich. Die Programmhefte liegen an den bekannten Stellen aus und beinhalten den notwendigen Anmeldezettel. Anmeldungen nimmt das Klecks, Friedrich-Ebert-Str. 20 in Sarstedt, nur schriftlich inklusive der jeweils für die Angebote notwendigen Teilnahmegebühren entgegen. Jugendpflegen im Kreis machen gemeinsame Sache Das Hauptspiel „Clash RoJAK live“ bieten neben Sarstedt auch Algermissen, Giesen und Elze an. Die weiteren Angebote jedoch unterscheiden sich. Algermissen hat nachmittags wieder „Spiel & Sport“ im Programm und veranstaltet außerdem einen Kinoabend, einen GamingDay und eine Abschlussparty, Elze veranstaltet „Clash RoJAK live“ als Ganztagsveranstaltung. Giesen setzt ebenfalls auf „FIFA 18“ als „Blind Kick“, präsentiert allerdings auch einen echten Retro-Klassiker: „Pong“. n

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KLEEBLATT

lokale nachrichten

LVM als kompetenter Partner in allen Versicherungsfragen

Feuerwehr lädt zum Osterfeuer in Giesen ein Giesen (ger). Die Ortsfeuerwehr Giesen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer lädt am Samstag, 31. März, zum traditionellen Osterfeuer ein. Der Brennplatz liegt wie jedes Jahr an der Feldscheune von Landwirt Heinrich Biermann in der Bernwardstraße. Die Feuerwehr sorgt auch wieder für das leibliche Wohl der Besucher und baut dafür einen Getränke- und einen Imbissstand auf. Außerdem bietet die Jugendfeuerwehr Stockbrotbacken an, die Kinderfeuerwehr wird leckere Brezeln verkaufen. Das Osterfeuer wird nach Einbruch der Dunkelheit durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr unter Aufsicht der Einsatzabteilung angezündet. Der Baum- und Strauchschnitt für das Osterfeuer wird gegen eine kleine Spende für die Jugendarbeit am Vormittag von 9 bis 13 Uhr durch die Ortsfeuerwehr Giesen angenommen. Verbotene Materialien werden nicht angenommen. Die Feuerwehr Giesen freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher. n

Tolle Angebote, aber keine Käufer Heisede (gs). Organisatorin Gabriele Ruddigkeit war angesichts der wenigen Besucher des Moonlight-Kleider-Basars im Mütterzentrum schon etwas enttäuscht. Mit Kerzenlicht auf den Treppenstufen und warmer, herzlicher Atmosphäre in der ehemaligen Bahnhofshalle war die Veranstaltung liebevoll in Szene gesetzt worden. Auch die angebotene Ware war kaum getragen. Zudem gab es eine gemütliche Ecke, wo die Besucher Platz nehmen und dabei leckeren, duftenden Zwiebelkuchen mit einem Glas Wein genießen konnten. Obwohl die Resonanz enttäuschend war, ließen sich die Standbetreiber den Abend nicht vermiesen und waren bester Stimmung. n

Trotz der geringen Resonanz herrschte beim Basar im Mütterzentrum gute Stimmung.

Begrünungsförderungsprogramm Sarstedt. Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 01. März steigen nicht nur die Temperaturen, auch die Gartenbesitzer beginnen langsam wieder, sich intensiver mit ihrem Garten zu beschäftigen. Wer jetzt den Gedanken hegt, Streuobstbäume oder großkronige Laubbäume zu pflanzen, findet vielleicht mit dem Begrünungsförderungsprogramm der Stadt Sarstedt, das sich vornehmlich an den innerstädtischen Gartenbesitzer richtet, den passenden Baum und das kostenlos. Denn die Stadt bietet einheimische Laubbäume wie z.B. Ahorn, Eiche, Linde oder Buche bzw. inzwischen heimische Baumarten mit einem höheren Wärmebedarf, wie z.B. Esskastanie, Elsbeere oder Speierling an. Abgerundet wird das Angebot durch einige fremdländische Baumarten, darunter Amberbaum, Tulpenbaum oder Blauglockenbaum. Und für die Pflanzung in der freien Landschaft können Landwirte oder Flurbereinigungsverbände Feldhecken beziehen.Weitere Informationen zu dem Begrünungsförderprogramm finden sich auf der Homepage der Stadt Sarstedt. Weitere Informationen erteilt der Umweltbeauftragte der Stadt Sarstedt, Peter Plein, unter T. 05066-805-56. n

AWO Ruthe-Heisede ehrt treue Mitglieder

Heisede (gs). Neben sozialem Engagement zeichnen den AWO-Ortsverband Ruthe-Heisede die Gemeinschaft und die Geselligkeit aus. Deshalb konnte die 1. Vorsitzende Jutta Überschär bei der Jahreshauptversammlung im Landhaus Heisede auf ein erfolgreiches Jahr mit zahlreichen Fahrten und Begegnungen zurückblicken. Höhepunkt war aber das 40-jährige Jubiläum, an dem neben vielen Ehrengästen 70 Mitglieder teilgenommen hatten. Auch für das laufende Jahr sind wieder etliche Aktivitäten geplant. Am 14. März findet eine Halbtagesfahrt zum AdlerModemarkt in Altwarmbüchen statt und am 5. April eine Tagesfahrt zur Tulpenschau nach Bad Driburg. Für den 27. März lädt der AWO Ortsverein zur Osterbegegnung und am 17. April zum beliebten Matjesessen ins Schützenhaus Ruthe ein. Weil die Mitglieder der AWO Ruthe-Heisede die Treue halten, konnte Jutta Überschär Ingrid Meyer für 40-jährige und Hanna Schmeling für 25-jährige Mitgliedschaft ehren, ebenso wie Ilsa Hattenkerl und Brigitte Peciak für 20 Jahre, Melma Mutz, Helga Redlich, Hildegard Rindfleisch, Ursula Schulz, Hannelore Nehls und Hans Warnecke für 10 Jahre. n

14. März 2018

Sarstedt (cn). Seit dem 1. November 2017 ist Stefan Ziegenbein mit seiner LVM Versicherungsagentur in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Publicums“ in der Steinstraße 47 zu Hause. Der ausgebildete Versicherungsfachwirt hat es sich zum

Ziel gesetzt, sich persönlich und als zuverlässiger Partner in allen Fragen des Versicherungsschutzes um die Anliegen seiner Kunden zu kümmern. Dazu gehört das Angebot eines zeitgemäßen Versicherungsschutzes ebenso, wie eine auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Vermögensplanung oder die Beratung in Bezug auf Möglichkeiten der individuellen Vorsorge. Wichtig ist Stefan Ziegenbein, für seine Kun-

den da zu sein. Service wird bei ihm daher großgeschrieben; sei es durch regelmäßigen Kontakt oder unkomplizierte Schadensbearbeitung bis hin zur Prüfung, ob die Verträge der Versicherten noch den aktuellen Anforderungen entsprechen. Der LVM deckt dabei alle Bereiche des Versicherungsschutzes ab. „Besonders stark sind wir im KFZ-Bereich“, hebt Stefan Ziegenbein hervor. Mit seiner Mitarbeiterin Inge Klotz steht

er für alle Fragen rund um den Versicherungsschutz montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie am Montag, Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 15 bis 18 Uhr persönlich im Agenturbüro zur Verfügung. Wer sich unverbindlich einen Eindruck über das Angebot der LVM verschaffen möchte, ist herzlich zum Tag der offenen Tür in der LVM–Agentur, Steinstraße 47, anlässlich des Maimarktes am 6. Mai eingeladen. n

Lebhafte Diskussion um die Neustadt beim Radlerfrühschoppen Sarstedt (gp). Der 27. Radlerfrühschoppen löste eine lebhafte Diskussion aus. Trotz Grippewelle war Peter Glaser, Leiter des Hearing, mit der Beteiligung zufrieden. 14 Teilnehmer fanden sich am Sonntag im Restaurant Dalmatia ein. Die Mehrheit davon waren Anwohner der Neustadt. Bei der geplanten Sanierung in der Straße Neustadt im Rahmen der Innenstadtsanierung stießen die Meinungen der Anwohner mit denen der Radfahrer und Fußgänger aneinander. Ein Vertreter des Betreibers der Buslinie, die die Neustadt durchfährt, war nicht zugegen. Nach kurzer Einführung ging es lebhaft los. Für Unmut sorgte der Informationsfluss der Stadt. Diese hatte den Anwohnern mitgeteilt, dass bei einer geplanten Veränderung die Anwohner informieren würden, was allerdings bislang nicht geschehen sei. Die derzeitige Verkehrsführung mit dem gegenläufigen Radverkehr habe man lediglich aus der örtlichen Presse erfahren. Sobald die Baumaßnahmen in Steinstraße/Neustadt fertiggestellt sind, geht es in der Neustadt weiter. Nach Informationen aus dem Bauamt ist dort die Planung noch nicht endgültig. Die Fahrbahn der Neustadt soll 40 Zentimeter breiter, der Kurvenradius Steinstraße zur Neustadt schlanker werden, um damit diesen Bereich zu entschärfen. Die Anwohner Uwe Schelper und Bernd Kreipe befürchten jedoch, dass auch die Umgestaltung zu keiner Entschärfung führt, auch jetzt führen die Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit an ihren Haustüren vorbei.

Als besonders prekär schilderte Helmar Kornacker, Anwohner des Eckgrundstückes Neustadt 21, die Situation. „Es hält sich dort kein Radfahrer“, so Kornacker, „an die Verkehrsvorschriften.“ Seiner Meinung nach müsste mit der Neugestaltung auch hier das „Radkreuz“ Neustadt entschärft werden, denn der Verkehr kommt hier von vier Seiten und sorgt für eine unübersichtliche Verkehrslage. Eine Verkehrsführung für Radfahrer gibt es nicht. Martin Reinkens versuchte die Vorstellungen der Mehrheitsfraktion (SPD/FDP) verständlich „rüber zu bringen“, was ihm nur streckenweise gelang und die Anwohner nicht überzeugen konnte. Sein Hinweis, dass dort für den gegenläufigen Radverkehr keine Fahrbahnmarkierung angebracht werden soll, fand bei der Rad–AG wenig Verständnis. Auch im Bauamt war dieses noch nicht so deutlich. Bauamtsleiter Rembert Andermann schloss einen Schutzstreifen für Radfahrer, so wie in der Holztorstraße, nicht aus. Dieser darf bei Bedarf vom Fahrzeugverkehr überfahren werden. Eine Lösung wurde letztendlich nicht gefunden, auch ob die beiden Parkplätze wegfallen werden, blieb an diesem Abend offen. Durchaus positiv konnte jedoch berichtet werden, dass es laut Unfalltypensteckkarte der Polizei im Jahr 2017 in Sarstedt keinen Unfallbrennpunkt mit Fahrradbeteiligung gab. Sobald sich die Pläne konkretisiert haben, möchte man sich erneut zu einem Frühschoppen mit Entscheidern aus dem Rathaus treffen. Anderswo ist auch nicht gut Es gab noch einige weitere Punkte, die die Rad–AG bewegen. Viel Zeit

blieb beim Frühschoppen aber nicht mehr. Herausgehoben wurde die Situation im Bahnhofsbereich durch AG-Mitglied Wolfgang Jäckel. Ihm liegen ganz besonders die Radabstellflächen auf der Westseite des Bahnhofs am Herzen, also der Bereich Wenderterstraße und Ziegeleistraße. Die Parkplätze werden auch dort knapp. „Im gesamten Bahnhofsbereich müssen für Fahrräder weitere Abstellmöglichkeiten geschaffen werden“, hob Jäckel hervor. Ein schwieriges Hindernis ist für Radfahrer der Aufgang vom Dickebast zur Ziegeleistraße. Für Räder ist nur eine U-Eisenrinne vorgesehen. Die Zufahrt zum Westbereich bleibt ein Stiefkind, nicht nur wegen der fehlenden Beschilderung. Eine Anfahrt zum Bahnhof über Giebelstieg zur Wenderterstraße durch die Feldmark wird fleißig genutzt. Auch die Suche der Rad-AG nach einer Radwegeverbindung vom Einkaufszentrum Moorberg zum Einkaufszentrum Giebelstieg ist nicht abgeschlossen. Zwar gibt es Ansätze, es fehlt jedoch eine legale Verbindung zwischen Brickelweg und Giesener Straße, der Verbindungsweg zwischen Brickelweg und Wohnkomplex „Vor den Furchen“ ist die Schwachstelle, denn die Eigentumsverhältnisse lassen nur eine „Abstimmung mit den Füssen“ zu. Anwohner haben sich selber den Trampelpfad mit einem Holzsteg über den Dickebast eingerichtet. Auch von der Giesener Straße zur Glückaufstraße hinter dem Schachtgelände hat man zur Selbsthilfe gegriffen. Obwohl dort ein Verbindungsweg an Eigentumsverhältnissen nicht scheitern könnte; zumin-

dest bis zur endgültigen Kali- und Salzlösung. Ein anderes Beispiel liegt hinter der ÜSTRA–Haltestelle Röntgenstraße. Hier haben sich Einkäufer und Anlieger einen Durchbruch zur Gutenbergstraße gebahnt. Der Netto–Markt liegt gleich dahinter. Der Zaun wurde durchtrennt und eine Stufe angelegt. Der Eigentümer scheint es zu tolerieren, denn das Loch im Zaun ist schon über ein Jahr alt. „Die Stadt könnte diesen Zustand legalisieren und gleichzeitig für einen gefahrlosen Durchgang sorgen. Kostet fast nichts und bringt eine große Erleichterung“, so Peter Glaser von der Rad-AG. Das Thema Radwege in Ruthe konnte auf Grund der Abwesenheit von Bernfried Überschär (WAS) nur andiskutiert werden. Der Zustand des Radweges zur Innerstemündung wurde bemängelt. Torsten Woite (WAS) und Martin Reinkens (SPD) haben dazu eine Verbesserung in Aussicht gestellt. Bleibt in Ruthe nur noch der Abstieg des Weges vom Hopfenberg in Richtung Schliekum. Alle waren sich einig, dass hier etwas passieren muss und zwar auf der gesamten Länge bis Leinebrücke. Besonderer Wunsch der RAD-AG ist seit langem ein Toilettenhäuschen und ein Kiosk am Giftener See in den Sommermonaten. Ernst Nordmann von der Rad-AG unterstrich diese Forderungen an die anwesenden Ratsherren gewandt: „Ich hoffe, dass Sie viele Ideen in die Ausschüsse mitnehmen werden!“ Zum Abschluss wurde angeregt, sobald das Wetter es zulässt, mit den Entscheidern aus Rat und Verwaltung eine Radtour vor Ort durchzuführen. n

Schillerschüler verkaufen Flohmarktware und sammeln Spenden für Kinderhospiz Sarstedt (stb). Mitten in der Fußgängerzone hatten am vergangenen Freitagnachmittag während des Wochenmarktes die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a der Schiller-Oberschule einen Stand aufgebaut und die Auslagen reich bestückt. Im Angebot waren selbstgebackene Kuchen, Gebasteltes, Flohmarktartikel, von denen sich die Mädchen und Jungen getrennt hatten und bunte Blumentöpfchen. Letztere kamen von Blumen Himstedt, die Tochter der Betreiberin geht in die Klasse. Neben Büchern, Puzzeln und Gesellschaftsspielen lagen DVDs, Spielzeugautos und zwei Riesen-Minions, dazu Dekoratives und allerlei anderes Spielzeug. Den Erlös des Verkaufs wollen die Fünftklässler an das Kinderhospiz Löwenherz in Syke, das inzwischen auch einen ambulanten Kinderhospizdienst anbietet, spenden.

Entstanden ist die Idee zu der Benefizaktion nach dem gemeinsamen Ansehen eines Films im Religionsunterricht über einen Menschen, der sich gegen Kinderarbeit in Indien engagiert. Erst wollten die Kinder gerne genau diesem Helfer Spenden zukommen lassen, doch der Fernsehsender, der den Film ausgestrahlt hatte, antwortete nicht auf

eine Anfrage, die Klassenlehrerin Anja Brauns stellte. Sie recherchierte daraufhin, auf der Suche nach einer sinnvollen, in Deutschland beheimateten Alternative, und informierte ihren Religionskurs über das Kinderhospiz Löwenherz. Dann hat das Projekt Kreise gezogen. Im Klassenverband wurden kleine Dekopappschachteln

für Süßigkeiten und Fensterdekorationen gebastelt, Sachspenden gesammelt und Mütter zu Kuchenspenden überredet. Letztendlich hat sich dann auch der parallel laufende „Werte und Normen“-Kurs in weiten Teilen beteiligt, denn Helfen, das finden alle Kinder, ist gut und macht doppelt Spaß, wenn man aktiv etwas tun kann. Auf dem Sarstedter Wochenmarkt haben die geplanten Schichteinteilungen auf jeden Fall nicht geklappt: Alle Kinder wollten die ganze Zeit über am Stand dabei sein. Sie durften erleben, dass nicht alle ihre Waren einen Käufer fanden, aber sich bemerkenswert viele Marktbesucher mit einer großzügigen Spende beteiligten. Insgesamt sind so am Ende das Tages mehr als 600 Euro zusammengekommen, die nach den Osterferien einer Vertreterin des Kinderhospiz´ Löwenherz persönlich überreicht werden sollen. n


lokale nachrichten

14. März 2018

KLEEBLATT

Frauensolidarität, vereint im Gebet Sarstedt/Heisede (gs). Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Für den diesjährigen Weltgebetstag hatten Frauen aus Surinam die Gottesdienstordnung erarbeitet, nach der auch in der Heilig Geist-Kirche Sarstedt, der St. Dionys-Kirche Hotteln und der Heiseder St. NikolaiKirche ökumenische Gottesdienste gefeiert wurden. Als Leitgedanken hatten die südamerikanischen Frauen „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ gewählt. Damit stellten sie

Guayana, im Süden an Brasilien und im Westen an Guyana grenzt, war englische und holländische Kolonie. Etwa 80 Prozent des Landes bestehen aus Regenwald mit mehr als 1000 Baumarten. Wie in den meisten tropischen Ländern ist die Natur auch in Surinam durch Raubbau gefährdet. Während Surinam, das damalige Holländisch-Guyana, die wohl profitabelste Plantagenkolonie war, liegt heute die Wirtschaft am Boden. Schon früh, Mitte des 18. Jahrhunderts, engagierte sich die Herrnhuter Brüdergemeine missionarisch. Die Herrnhuter sind eine überkonfessionell-christliche Glaubensbe-

Weiterhin unterstützten die Missionare die „Kreolen“ (schwarze Stadtund Plantagensklaven) sowie die in den Urwald geflüchteten „Buschneger“, heute „Maroons“ genannt. Auch aktuell engagiert sich die Herrnhuter Brüdergemeine federführend in der Gesundheitsvorsorge und der schulischen Bildung. Insbesondere gibt sie jungen Frauen und Mädchen eine Perspektive. Durch die schlechte wirtschaftliche Situation nimmt die Gewalt in den Familien zu. Mädchen werden früh schwanger und brechen dadurch die Schule ab. Immer mehr Frauen prostituieren sich aus finanzieller Not.

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Verschiebung der Abfuhrtage durch Feiertage im Jahr 2018 Karfreitag

Ostermontag Sieben Frauen der St. Nikolai-Gemeinde Heisede lasen Texte von Frauen aus Surinam die Schöpfungsgeschichte in den Mittelpunkt. Und das nicht ohne Grund, denn in Surinam sind die Natur, die Flüsse und die Gesundheit der Menschen durch Zerstörung und Belastung durch Schwermetalle, die beim rücksichtslosen Abbau von Gold und Bauxit entstehen, stark bedroht. In der vollbesetzten St. Nikolai-Kirche in Heisede stellte Irmel Plinke das Land, untermalt durch Lichtbilder vor. Das kleine Surinam, das im Norden an den Atlantischen Ozean, im Osten an Französisch-

wegung, die aus der böhmischen Reformation hervorgegangen ist. Ihren Lebensunterhalt mussten sich die Missionare auf den Plantagen selber verdienen und bekamen so Einblick in das schwere Leben der Sklaven und Ureinwohner. Die Herrnhuter leisteten wichtige Ausbildungs- und Entwicklungshilfe. Der sprachkundige Theologe Theophil Salomo Schumann verfasste eine arawakische Grammatik und ein Wörterbuch. Die Arawak sind ein einflussreicher Stamm in Guyana und Surinam.

Einen Einblick in ihr Leben gaben sieben Frauen aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen Suriams. In Heisede wurden die Texte von sieben Frauen der Gemeinde vorgelesen. In den Berichten wird deutlich, dass sowohl die Natur als auch die Menschen ein „sorgendes Umfeld“ brauchen. Mit den Surinam-Projekten der Kirchen sollen die Lebensbedingungen zum Positiven verändert und die Position der Frauen gestärkt werden. n

Auszeichnungen für 46 Jugendliche

Feuerwehrnachwuchs ist bestens ausgebildet

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

26. 03. 2018 27. 03. 2018 28. 03. 2018 29. 03. 2018 30. 03. 2018

auf Samstag auf Montag auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag

24. 03. 2018 26. 03. 2018 27. 03. 2018 28. 03. 2018 29. 03. 2018

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

02. 04. 2018 03. 04. 2018 04. 04. 2018 05. 04. 2018 06. 04. 2018

auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag

03. 04. 2018 04. 04. 2018 05. 04. 2018 06. 04. 2018 07. 04. 2018

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Giesen (ger). Die Jugendfeuerwehren aus Giesen, Ahrbergen, Groß Förste, Hasede und Emmerke sind bestens ausgebildet und haben jetzt eine Prüfung absolviert, um die Auszeichnung der Jugendflamme Stufe 1 oder Stufe 2 zu bekommen. Insgesamt waren 46 Jugendliche aus der Gemeinde Giesen am Feuerwehrhaus in Giesen angetreten, um sich den Prüfungen zu stellen. Die 31 Teilnehmer der Jugendflamme Stufe 1 mussten einen sportlichen Leistungsnachweis erbringen, die Zusammensetzung eines Notrufes erklären sowie drei feuerwehrtechnische Aufgaben bewältigen. Die 15 Jugendlichen, die die Prüfung zur

Jugendflamme 2 ablegten, erhielten unter anderem Aufgaben aus dem Bereich Fahrzeug- und Gerätekunde, Erste Hilfe und mussten das richtige Absichern einer Unfallstelle erklären. Nachdem alle ihre Prüfung abgelegt hatten, gab es erst einmal einen kleinen Imbiss, während die Prüfer unter der Leitung von Oliver Metzner bei der Auswertung saßen. Nach der Auswertung fand die Verleihung der Jugendflammen 1 und 2 statt. Gemeindejugendfeuerwehrwart Jens Kowalzik konnte zufrieden mitteilen, dass alle 46 Jungen und Mädchen die Prüfungen bestanden haben. Auch der Giesener Bürgermeister Andreas Lücke war auf das

Ergebnis seiner Jugendfeuerwehren sehr stolz und lobte die Arbeit der Jugendfeuerwehrwarte und der Betreuer, sowie den Fleiß der Jugendlichen. Gemeinsam mit Gemeindebrandmeister Godehard Helmsen und den Führungskräften der Gemeindefeuerwehr Giesen konnte Andreas Lücke den Jugendlichen ihre Spange mit der Jugendflamme an die Uniform heften. Nach der Verleihung bedankte sich Jens Kowalzik bei allen Helfern, insbesondere bei der Feuerwehr Giesen, für die gute Verpflegung. Außerdem teilte er mit, dass die Abnahme der Jugendflamme alle zwei Jahre auf Gemeindeebene erfolgen soll. n

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lokale nachrichten

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Hampel gewinnt DM-Bronze Groß Förste. Lars Hampel, Läufer aus Groß Förste, krönte seine in diesem Jahr kurz gehaltene Crosslauf-Saison mit der Team-Bronzemedaille bei den Deutschen Crosslauf-Meisterschaften im thüringischen Ohrdruf. Auf der anspruchsvollen und schon am frühen Morgen extrem durchweichten Strecke erreichte Hampel nach 6,4 km in 25:26 Min. den 13. Einzelplatz in der Altersklasse M45. Im Laufe des Tages gaben in den verschiedenen Läufen einige Athleten entkräftet auf, was auf diesem Niveau ungewöhnlich ist. Dies unterstrich noch einmal die Schwere der diesjährigen Strecke. Hampel und die zwei weiteren Läufer von Hannover 96 kamen gut durch den Kurs und konnten sich verdient Team-Bronze in der Altersklasse M40/45 hinter dem OSC Berlin und dem TV Waldstraße Wiesbaden sichern. Hampel hatte sich erst Mitte Februar nach seinem Gesamtsieg beim Dransfelder Gaußturmcross über 5 km entschlossen, bei der DM zu starten. Als weiteres Vorbereitungsrennen nutzte er eine Woche vor der Cross-DM die Bezirksmeisterschaften im Crosslauf im Bike- und Outdoorpark Bad Salzdetfurth. Dort gewann er über die Kurzstrecke von 2.950 m in 09:58 Min. souverän den Bezirksmeistertitel in der Altersklasse M45. Nach Ende der Cross-Saison bereitet sich Hampel nun auf die kommende Bahnlaufsaison 2018 vor und hofft, dass diese ähnlich erfolgreich verläuft. n

14. März 2018

Städtepartnerschaftskomitee präsentiert umfangreiches Programm Fortsetzung von Seite 1 Aus Sicht des Komitees Niedersachsen-Normandie zeigte Winfried Schirm auf, dass viele Komitees in Niedersachsen mit Existenzschwierigkeiten zu kämpfen hätten, weil der Nachwuchs fehle. Hier sei das Sarstedter Komitee noch gut aufgestellt, merkte er an. Ein umfassender Tagesordnungspunkt der Versammlung galt der Bürgerreise

im Mai. Die Planungen hierfür wurden konkretisiert und sollen in den kommenden Wochen umgesetzt werden, u.a. steht an den Tagen gemeinsames Boßeln, ein Ausflug der Franzosen nach Berlin, die freiwillige Teilnahme an einem Schießwettbewerb der 51er Schützen sowie die Abschlussfeier am Samstag auf dem Programm. Neben Rück- und Ausblick standen bei der Jahreshaupt-

versammlung des Komitees auch Neuwahlen auf dem Programm. Die Mitglieder beschlossen, die aktuelle Vorstandsformation als Vierergruppe beizubehalten. Der neugewählte Vorstand setzt sich zusammen aus Gabi Neumann, Sylla MarienfeldSchlüterbusch, Natascha Kroetz und Michael Morbach, der den auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Winfried Schirm ersetzt. Beisitzer

sind Heike Brennecke (Stadt Sarstedt), Sven Thomis, Edith Dassow und Thomas von Einem (alle Rat der Stadt), Winfried Schirm, Melanie Maatz, Bianka Olschewski, Lisa Paetow, Hartwig Czach und Harry Schlüterbusch. Die Kasse wird weiterhin von Matthias Bartels geführt. Das Amt des Schriftführers wird künftig von den vier Vorstandsmitgliedern wechselweise ausgeführt. n

Trotz Kälte mit den Kugeln unterwegs

Tagesfahrt nach Fliegenberg Rethen. Auch in diesem Jahr lädt die Schützengesellschaft Rethen/ Leine zu der beliebten Tagesfahrt nach Fliegenberg an der Elbe ein. Die Fahrt beginnt am Samstag, dem 17.03.2018, um 10.00 Uhr am Schützenhaus in Rethen. Die Ankunft wird, nach einer gemütlichen Fahrt und einem kleinen Zwischenstopp, zur Mittagszeit im Gasthaus Deyn in Stelle/Fliegenberg sein. Dort warten leckere kleine Fische, die in der Fritteuse zubereitet werden und als Stint bekannt sind, Gemüse, Salate und, für die Nichtfischesser, Fleisch und andere Leckereien darauf, verzehrt zu werden. Jeder kann essen, soviel er mag und schafft. Kleine Pausen zwischendurch, Spaziergänge zum Beispiel an der Elbe, machen Platz für mehr. Zurück in Richtung Rethener Schützenhaus geht es gegen 16.00 Uhr, wo gegen 19.00 Uhr der Tagesausflug endet. Die Kosten pro Person belaufen sich für die Fahrt und das Essen auf 35,00 Euro, Getränke sind nicht enthalten. Die Anmeldung und die Bezahlung müssen bis zum 09.03.2018 erfolgen. n

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Heisede (gs). Obwohl die Sonne strahlte, war es bitterkalt – minus 5 Grad. Dazu pfiff ein eisiger Ostwind. Trotzdem trafen sich an der B 6-Brücke in Heisede zehn unerschrockene Freizeitsportler zum Boßeln. Zunächst entschied Karlheinz Jacobs, der Vorsitzende des Arbeitskreises Dorfleben, der das Boßelvergnügen veranstaltete, wegen der sibirischen Wetterverhältnisse: „Wir gehen nur die halbe Runde!“ Nachdem Peter von Oesen die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt hatte, zogen die unerschrockenen Boßeler dick eingepackt und ver-

mummt hinaus ins freie Feld, wo der beißende Ostwind den Boßelfreunden erbarmungslos ins Gesicht schnitt. Zum Glück hatte Silvia Frey vorgesorgt und eine große Kanne Glühwein sowie mehrere Thermoskannen mit Früchte- und Apfeltee in den mitgeführten Bollerwagen gestellt. Die Pausen, in denen Kugeln aus den vereisten Wassergräben geborgen werden mussten, wurden zum Aufwärmen genutzt. Die heißen Getränke und der „Frostschutz“, wie Amaretto & Co., brachten die Wärme und die Lebensfreude zurück und ließen sie in

den kalten Gliedern der Kugelwerfer zirkulieren. Und so entschieden die wetterfesten Heiseder: „Wir kürzen nicht ab, sondern gehen über die gesamte Strecke“. Schließlich kamen sie durchgefroren am Ziel, dem Vereinshaus des Kleingärtnervereins Heisede an. Dort empfing sie ein kuscheligwarmer Raum und dazu gab es dampfende, heiße Erbsensuppe mit Wurst. Schnell kamen die Lebensgeister zurück und die Redelust wurde geweckt, so dass die „sibirische“ Boßeltour äußerst gemütlich und fröhlich endete. n

Titel bei den Crosslaufmeisterschaften Großbritannien mit Irland I Mein Schiff 3

Sarstedt. An den diesjährigen Crosslaufmeisterschaften in Bad Salzdetfurth nahmen insgesamt 16 04.05. – 16.05.2018 Läufer des TKJ Sarstedt teil. Hierbei kam allen Teilnehmern das Ende Balkonkabine, 12 Nächte der extremen Kältewelle zugute, ** welches für gute Laufbedingungen ab p. P. auf der ohnehin sehr anspruchsvollen Crossstrecke sorgte. Mit 11 Kreismeistertiteln und drei neuen Mein Schiff 3 Bezirksmeistern kehrten die Sar07.06. – 21.06.2018 stedter äußerst erfolgreich zurück. Bei den Frauen startete Janine Balkonkabine, 14 Nächte Thürnau für den TKJ Sarstedt auf ** der Kurzstrecke (2900 Meter). Sie ab p. P. erreichte in 11:36 Min. als neue Kreismeisterin das Ziel und wurde damit auch Zweite im Bezirk. In der Altersklasse W65 wurde die erfahrende Läuferin Waltraud Engelke auf der 4350 Meter langen CrossSteinstraße 25A, 31157 Sarstedt Reisebüro Mustermann strecke Doppelmeisterin im Kreis Musterstr. 12345 Tel.: +4912,(0) 50Musterstadt 66-70 70 77 und Bezirk (23:09 Min.). Öffnungszeiten: Platzhalter für Ihr Foto E-Mail: Reisen@KLEEBLATT.de Gleiche Distanz, gleiches Ergebnis: Mo. – Fr. 00:00 – 00:00 Uhr Seit 1986 oder Reisebüro-Logo Auch Gerhard Rischmüller (M70) Sa. 00:00 – 00:00 Uhr KLEEBLATT-Reisen.de wurde in 22:15 Min. Kreis- und BeTel.: +49 40 XXXXXX zirksmeister im Crosslauf. Auf der www.reisebuero-mustermann.de * Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot kurzen Strecke starteten ebenfalls und in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Entertainment und Kinderbetreu* ImMarkengetränke Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot Björn Bartels (M40 / Platz 2 in 13:45 ung. | ** Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p.sowie P. beiZutritt 2er-Belegung einer Kabine ab/bisKinderbetreuung, Hafen. Bei inkludierter und Markengetränke in Premium-Qualität zum Bereich SPA & Sport, Entertainment Min.), Alexander Maus (M40 / Platz Flugleistung: Flug nach Verfügbarkeit mit Abgaben und Zuschlägen, auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und Trinkgelder. | ** Wohlfühlpreis p. P.allen bei 2er-Belegung einer Balkonkabine, inkl. 80 € Frühbucher-Ermäßigung 3 inmit 14:12 Min.) und Chris Linsch(limitiertes Kontingent) bei zum 31.01.2017. Bei inkludierter Flug nachGmbH Verfügbarkeit und „Zug zum Flug“. Dieser istBuchung für die DBbis innerhalb Deutschlands ohne AufpreisFlugleistung: erhältlich. | TUI Cruises · allen Abgaben und auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und „Zug zum Flug“. Dieser ist für diemann DB (M45 / Platz 2 im Bezirk mit Heidenkampsweg 58 ·Zuschlägen, 20097 HamburgSteinstraße innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis erhältlich. I An- / Abreise nach Verfügbarkeit zubuchbar. I TUI Cruises · GmbH 11:48 Min.). Alle drei wurden in der Anckelmannsplatz 1 · 20537 Hamburg · Deutschland I Stand: August 2016

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Mannschaftswertung gemeinsam Kreis- und Bezirksmeister. Linschmann reichte die kurze Distanz von 2900 Metern nicht aus, er startete auch noch auf der Langstrecke und benötigte für die 8700 Meter weitere 43:55 Min. Auf beiden Strecken wurde sein Engagement jeweils mit dem Kreismeistertitel belohnt. Bei den Kindern und Jugendlichen konnten die Mädels ebenfalls mit zwei Kreismeistertiteln in der Mannschaftswertung auftrumpfen. Thalea Paggel, Laura Eggert und Leni Linschmann (alle wU12) wurden als Team Kreismeisterinnen, wobei Leni ihren 1450 Meter Lauf auch in der Einzelwertung gewinnen konnte. Die TKJlerinnen Jule Schulz, Marielle Agbodo und Neele Hebel (Altersklasse wU14) dürfen sich nun ebenfalls neue Crosslauf-Kreismeisterinnen nennen (Streckenlänge: 1900 Meter). Erfolgreich und ganz vorne mit dabei waren alle Jungs des TKJ Sarstedts. Kopf-an-Kopf eilten - in der Altersklasse M09 - Jan Linschmann und Sebastian Schwetje nach 950 Metern auf die Ziellinie zu. Mit nur einer Sekunde Vorsprung wurde

Jan (3:52 Min. vor Sebastian (3:53 Min.) neuer Kreismeister. Auch die jeweils ein Jahr älteren Sarstedter Luca Willig (M10) und Maximilian Hass (M11) gewannen ihre Rennen vor der Konkurrenz und brachten zwei weitere Kreismeistertitel nach Hause. Knapp verpasste dagegen Tom Waselowsky die Goldmedaille, er wurde in 8:41 Minuten (1900 Meter) Vizemeister. n

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Viele trinken gern Leitungswasser txn. Es ist lecker, sicher, praktisch und preiswert: Die Deutschen löschen ihren Durst gern mit Leitungswasser. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK. Demnach greifen mehr als drei Viertel der Bundesbürger mehr oder weniger oft zu einem Glas aus dem Hahn, Tendenz steigend. Damit die Qualität bis zum Zapfhahn erhalten bleibt, sollten Eigentümer und Vermieter ihre Trinkwasser-Installation regelmäßig von einem Experten überprüfen lassen, da sie ab der Übergabestelle im Haus für die Qualität des verteilten Trinkwassers verantwortlich sind. Die SHK-Fachbetriebe bieten dafür einen Trinkwassercheck an. Geeignete Betriebe

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Trainingsbetrieb der Volleyballer läuft auf Hochtouren:

Giesener GRIZZLYS-Mädchen trainieren fleißig

Giesen (ger). Nachdem die Renovierung der Mehrzweckhalle in Giesen abgeschlossen ist, hat der TSV Giesen GRIZZLYS mit ihrer Mädchen-Jugend U16 vor einiger Zeit den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen und die Mädchengruppe hat einen regen Zuwachs an neuen Spielerinnen zu verzeichnen. Die Spielerinnen sind alle aus den Jahrgängen 2002 bis 2006, der Großteil von ihnen ist 13 bis 14 Jahre alt. Aufgrund der Spieleranzahl und der unterschiedlich gewonnen Spielerfahrung hat der TSV zwei Mannschaften gebildet (Team 1 und 2), die zusammen trainieren und in den nächsten Monaten und Jahren als ein Team zusammenwachsen sollen. Sie spielen in der gemischten U16, jedoch dank einer Sonderregel der Staffelleitung noch auf dem 4er Feld, was eine Anzahl von Ballberührungen mit sich bringt und die erwünschte Spielerfahrung gewährleistet. Trainiert wird immer dienstags von 15.45 Uhr bis 17.15 Uhr in der Mehrzweckhalle in Giesen und donnerstags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr in der Walldorfschule in Hildesheim. Trainiert werden die Mädchen von Itamar Stein, dem auch das Training der 1. Herrenmannschaft obliegt. Maximilian Ströbl, selbst Spieler der GRIZZLYS (1. Herren), unterstützt das Training. Bei den Spieltagen werden die beiden Teams von Martina und Martin Kesting, ebenfalls beide Spieler beim TSV Giesen, begleitet und gecoacht. Dabei werden die Mädchen der U16-Mannschaft in die typischen Gepflogenheiten des Volleyballs und Teamsports eingeführt. Inzwischen konnte das 2. Team die ersten Erfahrungen in der Jugendspielrunde sammeln, während Team 1 bereits die ersten Siege in Folge verzeichnete. Bisher wurden alle Spiele in der Vor- und Zwischenrunde gewonnen. In der Spielrunde im Februar, die in Harsum stattfand, konnte das erste Team einen guten 4. Platz belegen, während das 2. Team den 8. Platz schaffte. Ziel für die Saison ist das Zusammenwachsen der Mannschaft - auch auf dem Spielfeld - und die Teilnahme an der Jugendrunde der U18 mit deren Bezirksmeisterschaften auf dem 6er Feld. Dass sich die Mannschaft bereits prächtig entwickelt hat, zeigte sie vor kurzem bei einem Freundschaftsspiel in Salzhemmendorf. Das Trainerteam ist mit der Leistung ihrer Mannschaft sehr zufrieden und hofft auf eine gute Saison. n

lokale nachrichten

14. März 2018

Ortsrundgang zeigt architektonische Schätze Gödringen (gs). Der Einladung von Gödringens Ortsheimatpfleger Horst Weichert zu einem Dorfrundgang, in dessen Fokus alte Häuser und schöne Fassaden standen, waren zahlreiche Interessierte gefolgt. „Es ist wohl niemand mehr zu Hause, alle sind hier“, stellte Weichert erfreut fest. Die Teilnehmer des Rundganges waren überrascht, wie viele derartige Schätze Gödringen zu bieten hat. Meist waren die einstigen Erbauer gut betucht. Das wird auf dem Hof Warneke deutlich, denn die Rundbogenfester, die glasierten Steine und Zierornamente zeugen von immensen Baukosten. Neben der Landwirtschaft mit guten Erträgen, betrieb der Bauherr des 1893 errichteten Hauses Sandgruben. Insgesamt gab es 13 solcher Gruben, die von Gödringer Bürgern ausgebeutet wurden, berichtete Weichert. Der Sand wurde deutschlandweit an Maschinenfabriken für die Formereien der Gießereien verkauft und sogar mit der Straßenbahn auf Niederbordwagen nach Hannover transportiert.

Edgar Peters (Mitte) demonstriert die Herstellung der Fachwerkfüllung; links Ortsheimatpfleger Horst Weichert. In unmittelbarer Nachbarschaft des Hofes Warneke, gegenüber der Kirche, steht das 1805 erbaute Vierständerfachwerkhaus, das inzwischen der gräflichen Familie zu Dohna gehört. Dieses Haus ist in Anlehnung an ein Niedersächsisches Bauernhaus, in dem die Menschen mit allen Tieren gemeinsam lebten, errichtet worden. Allerdings wohnten in diesem historischen Gebäude die Be-

wohner lediglich mit Pferden und Hühnern unter einem Dach. Kuhund Schweinestall befanden sich in gesonderten Gebäuden. Welche Herausforderungen, Mühen und Einfallsreichtum bei der Restaurierung eines historischen Gebäudes vom Besitzer gefordert sind, wurde durch die Erklärungen von Edgar Peters deutlich. Mit seiner Familie hat er das „Efeuhaus“ saniert. Das Ge-

bäude war an der Giebelseite malerisch mit Efeu bewachsen. Allerdings hatten sich die Wurzeln der Pflanzen rund 60 Zentimeter in das Fachwerk gefressen, so dass die Eichenbalken wie Torf zerfielen. Mit viel Geduld und Zeitaufwand hat die Familie das Haus gerettet und zu einem wahren Schmuckstück gemacht. „So schön, wie jetzt war es wohl noch nie“, meinte Horst Weichert. Zur Restaurierung verwendete Familie Peters nur ökologische Baustoffe, wie Stroh, Lehm, Holzhäcksel, Kork und Kalk. Auch die Fachwerkfüllung stellten sie selber her. Wie das funktioniert, präsentierte Edgar Peters den Besuchern anhand der entsprechenden Materialien und Geräte. Auf dem Rundgang konnten die Teilnehmer noch andere schöne und interessante Objekte entdecken. Zum gemütlichen Abschluss zeigte Horst Weichert im Dorfgemeinschaftshaus eine Lichtbilderschau mit Fotos der 900-Jahr-Feier und die Besucher konnten sich dabei bei einem Imbiss stärken. n

Erste Hilfe für die Stadtmäuse

Sarstedt. Angst vor dem Rettungswagen braucht man nicht zu haben.

Gebrauchtkleidersammlung der Kolpingsfamilie Sarstedt. Gut erhaltener Kleidung abgeben und sicher sein, dass diese noch einen guten Zweck erfüllt, können Spender der Gebrauchtkleidersammlung, die die Kolpingfamilie durchführt. Am 23. März 2018 können Kleidung und Wäsche auf dem Parkplatz des Sozialen Kaufhauses und des Kleiderladens am Brickelweg von 14.00 bis 17.00 Uhr abgegeben werden. Benötigt werden Kinder-, Jugend-, Damen- und Herren-Bekleidung, Unterwäsche für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren sowie Bett- und Haushaltswäsche, Woll- und Strickwaren, Hüte und Schuhe (paarweise gebündelt). Die gesammelte Kleidung soll in erster Linie zur Weitergabe im Ladenlokal „Kolping-Kleidung Sarstedt“ in der Holztorstr. 32 verwendet werden. Der Laden ist montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Auch zu den Öffnungszeiten des Ladens kann Kleidung abgegeben werden. Kleidung, die in Sarstedt nicht gebraucht wird, wird der zentralen Sammlung des Diözesanverbandes des Kolpingwerkes zur Verfügung gestellt. Die Kleidung selbst wird noch verwertet, der Verkaufserlös kommt der sozialen Arbeit und Projekten in der sogenannten Dritten Welt zugute. n

Top-Laufwetter beim Wasa-Lauf Sarstedt (jm). Jeweils drei Aktive vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletikabteilung sowie von der T.D.M.Laufgruppe waren beim Celler WasaLauf aktiv. Im Mini-Wasa-Lauf über die 2,5 km starteten Leni und Jan Linschmann vom TKJ-Nachwuchs und erzielten mit 10:49 Min. bzw. 11:12 Min. sehr gute Zeiten. In diesem Wettbewerb hatten die Veranstalter auf Platzierungen verzichtet. Unter den 2124 Finishern über die 5 km-Distanz waren die T.D.M.ler Michael Kleinheinz (24:37 Min., Platz 184 der Männer-Wertung), Zofia Zawartka (28:00 Min., Platz 88 der Frauen-Wertung) und Ramona Lehnigk (33:28 Min., Platz 406 der Frauen-Wertung). Über die 5 km gab es keine Altersklassen-Wertung. Volker Kringel, erfahrener Ausdauersportler vom TKJ-Lauftreff, belegte über die 15 km mit 1:15:42 Std. Platz 23 seiner Altersklasse M 50 bei 320 Finishern. Während des 5 km-Laufes war es „angenehm bewölkt mit Sonne bei 12 Grad“, berichtete Michael Kleinheinz nach dem Lauf. Volker Kringel, der erst später lief, freute sich sogar über „15 Grad Celsius mit strahlendem Sonnenschein, also Top-Laufwetter“. Beide Langstreckenläufer lobten die ausgezeichnete Organisation der Wettbewerbe mit mehr als 400 Helfern sowie die tolle Kulisse durch die malerische Altstadt und den Schlosspark. „Und hinterher gab`s Knäckebrot“, freute sich Volker Kringel. n

Damit keine Angst entsteht, findet einmal im Jahr in der Sarstedter

Kita „Stadtmäuse“ ein Erster-HilfeKurs statt, den auch diesmal HeinzHermann Baxmann begleitete. Er machte es möglich, dass die kleinen Kurteilnehmerinnen und Kurteilnehmer auch einen Rettungswagen besichtigen konnten. Mit vor Ort war Herr Burgdorf vom DRK-Kreisverband Hildesheim-Marienburg. Er erklärte alle Funktionen und Geräte im Rettungswagen und beantwortete die vielen Fragen der zwanzig Vorschulkinder. n

Weibliche D-Jugend des TKJ Sarstedt wird Handball-Regionsmeister 2017/2018 Sarstedt (cn). Am Sonntag fand in der Sporthalle der Schiller-Oberschule die Handball-Regionsmeisterschaft der weiblichen Jugend D statt. Teilnehmer waren die Erstund Zweitplatzierten der drei Regionsoberligen und damit höchsten Spielklasse dieser Altersstufe. Neben der Mannschaft des Ausrichters TKJ Sarstedt waren die Mannschaften des TSV Burgdorf, des TUS Empelde, des TSV Neustadt, des TuS Bothfeld sowie die HSG Badenstedt nach Sarstedt gereist, um die beste weibliche D-Jugend Mannschaft der Region Hannover/Weser-SchaumburgLeine zu ermitteln. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit jeweils drei Mannschaften und einer Spielzeit von einmal 20 Minuten ohne Pause, sodass nur zwei Spiele über den Einzug ins Finale entschieden. Entsprechend aufgeregt waren sowohl die Spielerinnen als auch die Trainer. Im ersten Spiel standen sich die TKJMannschaft und der TUS Empelde gegenüber. Die Sarstedterinnen wussten, dass sie es hier gleich mit einem starken Gegner aufnehmen mussten. „Von Anfang an Vollgas geben und volle Konzentration!“, war daher die Devise und danach handelten die Mädchen auch. In einem packenden Spiel konnten die TKJ-Mädchen dieses mit 13:8 für sich entscheiden. Aus der nächsten Begegnung ging der TSV Burgdorf gegen die HSG Badenstedt mit 11:4 als deutlicher Sieger hervor. Es folgte das Spiel des TKJ gegen den TSV Neustadt, welches die TKJlerinnen jederzeit ungefährdet mit 14:4 für sich entschieden und damit bereits

den Einzug ins Finale perfekt machten, denn der TUS Empelde trennte sich vom TSV Neustadt mit 11:10. Der TSV Burgdorf unterlag in seinem zweiten Spiel der Mannschaft des TuS Bothfeld mit 10:18, sodass es in dieser Gruppe noch spannend bleiben sollte. Erst in der Partie zwischen Bothfeld und Badenstedt sollte sich entscheiden, wer als Gegner der TKJlerinnen im Finale stehen würde. Mit einem 11:8-Sieg der Bothfelder standen die Finalgegner auch in dieser Gruppe fest. Im Spiel um Platz 5 konnte sich der TSV Neustadt gegen die Mannschaft aus Badenstedt mit 9:5 durchsetzen. Den dritten Platz belegte der TUS Empelde nach einem knappen 4:3-Sieg gegen den TSV Burgdorf. Im Finalspiel standen sich der TUS Bothfeld und der TKJ Sarstedt gegenüber. Beide Mannschaften gingen hochmotiviert ins Spiel und

die Sarstedterinnen mussten in den ersten Minuten ziemlich gegen ihre Nervosität ankämpfen, sodass die Abwehr nicht so sicher agierte wie gewohnt und einige Fehler unterliefen, die den Gegnerinnen zu Torchancen verhalfen. Dann jedoch fanden die Mädchen ins Spiel und ließen dem Gegner keine Chance mehr auf einen Sieg. Es gelang ihnen, das Spiel mit 15:8 für sich zu entscheiden. Mit dem Schlusspfiff war die Freude dann entsprechend groß! Nach einer hervorragenden Saison ohne Niederlage wurde die Mannschaft von Trainer Lars Wattenberg mit Emma Behrens, Lisa Gatza, Nika Grete, Maricel Hacker, Olivia Heuer, Franziska Mewes, Luna Müller, Anouk Neumann, Charlotte Satli, Rhea Söding und Leana Wattenberg ihrer Favoritenrolle gerecht und völlig verdient Regionsmeister. Die Zuschauer auf der gut besetzten

Tribüne bekamen an diesem Turnierttag neun packende Spiele zu sehen, die zeigten, dass die teilnehmenden Mannschaften die Punktspielsaison 2017/2018 zur Recht auf den obersten Plätzen ihrer Staffeln beendet haben. Dass alle Spiele fair und ohne Verletzungen über die Bühne gingen, ist nicht zuletzt auch den Schiedsrichtern zu verdanken, die die Partien souverän und konsequent leiteten. Besonders Vanessa Pertile zeigte eine hervorragende Leistung. Auch Bürgermeisterin Heike Brennecke ließ es sich nicht nehmen, bei dem Turnier vorbeizuschauen und war begeistert über den tollen Sport, den die Mädchen zeigten. Zum Finalspiel und zur anschließenden Siegerehrung war auch der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann in die Halle am Wellweg gekommen. Er lobte die gute Organisation des Turniers sowie die tolle Stimmung auf der Tribüne und gratulierte den Mädchen des TKJ herzlich zur Regionsmeisterschaft. Auch Manfred Hartmann als Offizieller des Handballverband Niedersachsen (HVN) hob bei der Siegerehrung noch einmal die gute Organisation des Turniers hervor. „Es hat mir gezeigt, dass wir uns für den richtigen Ausrichter entschieden haben“, zeigte er sich zufrieden. Ein großer Dank der TKJ-Handballabteilung geht in diesem Zusammenhang auch an trinkgut, die beiden Sarstedter Rewe-Märkte und die Calenberger Backstube, die mit ihrer Unterstützung maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. n


lokale nachrichten

14. März 2018

KLEEBLATT

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2. Budokwai Bezirkspokal

Zwei Goldmedaillen gehen nach Sarstedt Sarstedt. Der SC Budokwai Garbsen e.V. richtete jahrelang das prestigeträchtige Budokwai Pokalturnier aus und geht seit dem vergangenen Jahr einen neuen Weg: Mit dem Budokwai Bezirkspokal sollten wieder gezielt Judoka aus der Region und dem Bezirk angesprochen werden. So wurde in diesem Jahr am 10. März bereits das zweite BezirkspokalTurnier von den Garbsener Judoka veranstaltet. Beim Bezirkspokal ist, im Gegensatz zu den früheren Pokalturnieren, die Teilnahme ausschließlich auf Vereine begrenzt, die dem Bezirksfachverband für Judo in Hannover angehören. Eine zu breite Masse an teilnehmenden Judoka soll damit verhindert werden, um eine leistungsorientierte Konkurrenz von besonders wettkampfstarken Vereinen aus ganz Niedersachsen auszuschließen. Zu den Vereinen des Bezirksfachverbandes für Judo in Hannover zählt unter anderem der TKJ Sarstedt, von dem Teilnehmer aus sämtlichen ausgeschriebenen Gewichtsklassen in Garbsen antraten: Magnus Pähz und Juliane Benkert in der Altersklasse U9, Kilian Hertel in der Altersklasse U12 und Dominik Hertel in der Altersklasse U15. Juliane bestritt bereits ihren zweiten Wettkampf für den TKJ Sarstedt innerhalb von zwei Wochen, wobei

sie ihre Leistung noch steigern konnte. Gegen Kontrahentinnen des JSC Hannover Süd und des MTV Elze stellte sie ihre exzellenten Fähigkeiten bei Techniken in der Bodenlage unter Beweis und erkämpfte sich nach einer einminütigen Verlängerung in ihrem letzten Kampf die erste Goldmedaille des Tages für den TKJ Sarstedt. Für den ehrgeizigen Magnus, der in seinem einjährigen Werdegang als Judoka bisher nur an einem Wettkampf teilgenommen hatte, stellten die geübten Gegner aus den anderen Vereinen eine Herausforderung dar. In einem von drei Kämpfen

ging es für Magnus nach Ablauf der Kampfzeit von zwei Minuten in die Verlängerung, die auch ohne eine Entscheidung blieb. Letztendlich verlor er den Kampf durch einen Kampfrichterentscheid gegen ihn. Obwohl er dadurch knapp einen Platz auf dem Siegertreppchen verpasste, wurde Magnus an Wettkampferfahrung reicher und belegte den vierten Platz. Als einer der jüngsten Hoffnungsträger der Sarstedter Judoka möchte Magnus in diesem Jahr auch an weiteren Turnieren in ganz Niedersachsen teilnehmen. In der U12 setzte sich Kilian gegen zwei Gegner bereits in den ersten Se-

kunden mit souverän ausgeführten Wurftechniken durch, die ihm jeweils eine volle Wertung einbrachten. Die für einen Sieg in seiner Altersklasse notwendigen zweiten Wertungen erzielte er in den beiden Kämpfen durch unmittelbar an die Wurftechnik anschließende Haltetechniken in der Bodenlage. So konnte Kilian sich kräftezehrende Kampfminuten sparen und noch kraftvoll in seine letzten beiden Kämpfe starten. Die technisch überlegenen Gegner, auf die Kilian dort traf, machten es ihm weniger leicht, doch er setzte sich mit besserem Krafteinsatz durch und errang die zweite Goldmedaille des Tages für die Sarstedter. In der Altersklasse U15 trat Dominik Hertel an, der an diesem Tag die meiste Wettkampferfahrung von allen Sarstedtern mit nach Garbsen brachte. Nach einer unglücklichen Niederlage in seinem ersten Kampf, in dem er seinen Gegner in der Bodenlage nicht ausreichend belastete, gewann Dominik seinen zweiten Kampf, der um ein Haar in der Zuschauermenge endete, durch eine Haltetechnik. Dominik wurde mit der Silbermedaille belohnt. Die Sarstedter hoffen, dass sich mit dem Budokwai-Bezirkspokal eine regionale Wettkampf-Tradition einstellt, bei der sie auch im nächsten Jahr wieder dabei sein können. n

Werbeaktionen zeigen Wirkung

Von links: Bürgermeisterin Heike Brennecke, Heinrich Gerber, der stellvertretende Stadtbrandmeister Jens Klug, die stellvertretende Heiseder Ortsbrandmeisterin Bianca Fischer-Wedekind, Marc Lühr und Heisedes Ortsbrandmeister Frank Wedekind. Heisede (gs). Heisedes stellvertretende Ortsbrandmeisterin Bianca Fischer-Wedekind konnte bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr berichten, dass die Werbeaktionen, die im vergangenen Jahr liefen, Erfolg hatten. Nachdem im Juni die Heiseder Kameradinnen und Kameraden unterstützt von Bürgermeisterin Heike Brennecke und der gesamten Stadt-

feuerwehr Sarstedt hoch motiviert an alle Heiseder im Alter zwischen 16 und 55 Jahre rote Löschkübel mit Infomaterial verteilt hatten, traten drei Aktive in die Heiseder Wehr ein. Bei der Teilnahme am Hoffest der Baum- und Rosenschule Stenzig sollten vor allem die Jugendlichen angesprochen werden. Auch das war erfolgreich, denn hier konnten zwei Jugendliche gewonnen werden.

Beflügelt vom Erfolg der Aktion wurden 57 Flyer an Heiseder Jugendliche verteilt, durch die sie im September zum „Schnupperdienst“ eingeladen wurden – doch niemand kam. Die Mitglieder der Heiseder Ortsfeuerwehr hoffen, dass sich beim Tag der offenen Tür, der am 19. August auf dem Dorfplatz vor der Kleinsporthalle des TSV Heisede stattfinden soll, und beim Feuerwehr-Stadtpokal in Heisede noch mehr Aktive und Jugendliche angesprochen fühlen. Bei 28 Einsätzen waren die Heiseder Feuerwehrleute aktiv, leisteten Hilfe, halfen Mensch und Tier aus Notsituationen, beseitigten Sturmschäden oder halfen bei der Brandbekämpfung sowie bei der Hochwassersituation im Sommer. Es wurden über 1500 Dienststunden geleistet. Bürgermeisterin Heike Brennecke dankte den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz und hob die beeindruckende Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen der Stadt hervor. Sarstedts stellvertretender Ortsbrandmeister Jens Klug blickte noch einmal auf den Großbrand bei MGL,

bei dem auch die Heiseder Wehr im Einsatz war. Sieben Löschzüge, vier Drehleitern und zeitweise über 300 Einsatzkräfte hätten gegen die Flammen gekämpft und dabei 20.000 Liter Wasser in die Brandstelle gepumpt. „Man darf sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die Brandmauer nicht gehalten hätte“, so Klug. Weil er seit 50 Jahren, davon sechs Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister und 16 Jahre als Ortsbrandmeister, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, wurde Heinrich Gerber geehrt. Bei den Neuwahlen zum Ortskommando wählte die Versammlung Mike Grübel zum Gruppenführer und Vinzent Vogel zum Stellvertreter sowie Friedhelm Ruland zum Gerätewart und zum Sicherheitsbeauftragten Erwin Schulze. Als Kassenwart wurde Holger Schmeling bestätigt, Rene Kießlich als Schriftwart sowie Jan Küchemann als Jugendwart, Fabian Vehmeier und Marc Lühr als Stellvertreter. Die Kinderfeuerwehr leiten Ramona Ruland und Karla Knobloch als Stellvertreterin. n

Inhaberin Katja Bernoteit

Frank-Kirchhof-Str. 22 31180 Giesen - Ahrbergen Tel. 05066 - 62171 Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

Freuen Sie sich auf unsere Oster-Tombola mit einer Vielzahl von bunten Gewinnen!

Bücher zu Kilopreisen Sarstedt. Kenner der Büchermeile des CVJM Sarstedt wissen es: Bücher werden hier nicht nach Titeln abgerechnet, sondern zu einem Kilopreis von zwei Euro. Lesestoff, sortiert nach Kategorien, aber auch unsortierte „Frischware“ werden am 17. März 2018 von Mitgliedern des CVJM im St. Nicolai-Gemeindehaus in der Eulenstraße in Sarstedt angeboten. 5000 Titel - für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, darunter Sachbücher, Romane - wollen entdeckt und gekauft werden und, so der Veranstalter: „Durch einen Bücheraustausch sind fast alle Bücher neu dabei“. Auch Spender können an diesem Tag kurzfristig Bücher abgeben. Zusätzlich bietet der Verein allen Besuchern Kaffee an. Der Erlös der gesamten Veranstaltung ist für die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Sarstedt bestimmt, vor allem, um die Kosten der Freizeiten zu senken oder wenigstens stabil halten zu können. Nähere Informationen zum CVJM Sarstedt und der Büchermeile gibt es im Internet unter www. n cvjm-sarstedt.de.

KM Crosslauf:

Kopf an Kopf ins Ziel

Sarstedt (kes). Einen Kreismeistertitel im ersten Rennen für die FSV Sarstedt und dazu noch ein dritter Rang sprangen für die kleine Sarstedter Startergruppe bei den Kreiscrossmeisterschaften in Bad Salzdetfurth heraus. Trotz noch eisiger Temperaturen kamen die Leichtathleten des Kreisleichtathletikverbandes Hildesheim im Bike- und Outdoor-Park zusammen, um ihre diesjährigen Kreismeister zu küren. Die durchaus anspruchsvolle Strecke war vom Nico Zabel und Lilli Krüger bei den Veranstalter gut ausgeschildert und Kreismeisterschaften im Crosslauf in präpariert, die Meisterschaft straff Bad Salzdetfurth. und gut organisiert. Gleich zu Beginn konnte Nico Zabel in der M9 überraschen. Auf der „kleinen Runde“ über 950 m lief der junge FSVer im U10er Rennen von Beginn an beherzt mit, wobei die Rangfolge der Spitze immer wieder wechselte und sich ein enger Zieleinlauf andeutete. In einem dramatischen Finish und unter den anfeuernden Rufen der Trainer, Betreuer und Mannschaftskameraden stürzten gleich sechs Jungen teils Kopf an Kopf ins Ziel, so dass man fast von einem Zielkamera-Finish sprechen kann. In der Endabrechnung landete Nico schließlich mit 3:56 Min. auf einem hervorragenden dritten Rang der M9. Im direkten Anschluss konnte dann FSVerin Lilli Krüger in ihrem ersten Wettkampf in der W10 voll überzeugen. Die „große Runde“ über 1450 m war von den U12er Mädchen zu absolvieren. Von Beginn an hielt die Giesenerin im blau-weißen Trikot Kontakt zur Spitze, überholte taktisch geschickt von Rang fünf bis auf Platz zwei und ließ an der kraftraubenden Steigung dann noch ihre härteste Konkurrentin Franka Niemeyer vom TSV Gronau hinter sich, um als gefeierte neue Kreismeisterin in 5:54 Min. ins Ziel zu stürmen. Als Besonderheit ist dabei noch hervorzuheben, dass die W10er sogar die Mädchen des älteren Jahrgangs auf die weiteren Ränge verwiesen. Die FSVer freuen sich auf das bald beginnende erste Freilufttraining und schauen mit diesen ersten Erfolgen im Rücken bereits hoffnungsvoll nach vorne auf die bevorstehende Sommersaison. n

Metropolen ab Hamburg 1

Kinderkino startet letzten Durchgang der Saison Sarstedt (cn). In der vergangenen Woche ging das „Kommunale Kinderkino“ ein letztes Mal auf Tour durch die Spielstätten in Sarstedt und den Ortsteilen. Mit dem Film „Mister Twister“ begeisterte das Team um Christiane Plein dabei noch einmal zahlreiche Kinder und auch einige Erwachsene. Das Altenheim St. Nicolai war am Donnerstag jedoch das letzte Mal Ersatzherberge für das vorübergehend geschlossene Jugendzentrum. Mit Start der neuen Saison im September werden die Vorstellungen dann wieder im Klecks stattfinden, berichtete Gudrun Gerbitz von der Jugendpflege. Doch bei „Mister Twister“ trafen sich in der Kapelle der Einrichtung noch einmal Kin-

der und Eltern und verfolgten die Geschichte um den jungen Aushilfslehrer Casey Brown, der mit seinen unkonventionellen Ideen und seine einfühlsame Art zwar seine Schüler, nicht aber die strenge Direktorin begeistert. Bewohner des Altenheims suchte man allerdings vergeblich in der Vorstellung. „Das ist nicht das Filmgenre der Menschen, die hier leben. Sie würden lieber die alten Filme von früher sehen“, vermutet Gudrun Gerbitz und Mister Twister sei ja eher für Kinder im Vor- und Grundschulalter gedacht. Die hatten dann auch sichtbar Vergnügen an der Geschichte und natürlich an dem mitgebrachten Popcorn und den Chips, die sie genossen wie im „echten“ Kino. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Einladung zum Literaturabend Sarstedt. Die Sarstedter Stadtbücherei lädt am 17. April zu einem Literaturabend ein. An diesem Abend liest die Autorin Tanja Kinkel im Restaurant des Innerstebades aus ihrem neuen Buch „Grimms Morde“. Darin verwebt sie private Verwicklungen der Gebrüder Grimm mit einer unglaublichen Mordserie in Kassel im Jahre 1821. Tanja Kinkel gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen der Gegenwart. Mehrere Romane wurden bereits erfolgreich für das Fernsehen verfilmt. Karten sind ab sofort in der Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2 und bei Petri & Waller, Steinstraße 25, für 8 Euro im Vorverkauf erhältlich. Eine Bestellung über die E-Mail-Adresse stadtbuecherei@sarstedt. de ist ebenfalls möglich, sowie telefonisch unter T. 05066-63626. Karten an der Abendkasse kosten 10 Euro. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.03.2018

Anwohner befürchten Grundwassererhöhung durch Neubaugebiet

Eckhard Speer (Mitte) erläutert die Bedenken der Anwohner. Links Stephan Malonnek und rechts Dirk Ausmeier Heisede (gs). Seit bekannt ist, dass in Heisede das Neubaugebiet „Am Dorfe“ entstehen soll, befürchten die Hausbesitzer des Koldinger und Sorauer Wegs einen Grundwasseranstieg. Eine Infoveranstaltung, bei der Stephan Malonnek von der Projektentwicklung MGM Management GbR und Dirk Ausmeier vom Planungsbüro H&P die Planungen vorstellten, verunsicherte die Anwohner eher, statt sie zu beruhigen. Nach dem derzeitigen Stand sind Einfamilienhäuser und ein Doppelhaus geplant. An der Marienburger Straße könnte eine etwas größere Bauform entstehen. „Wir haben Kontakte zu Betreibern, die so etwas Ähnliches machen, wie einen Seniorenwohnpark. Das ist klassischer Mietwohnungsbau mit Kleinwohnungen mit einer Sozial- und Servicestation“, so Malonnek. Allerdings gebe es auch Kontakte zu einem EinzelhandelsNahversorger, der das Objekt mit Wohnungsbau koppeln möchte. „An der Stelle könnten wir uns vorstellen, über eine Zwei-, Zweieinhalb- oder Dreigeschossigkeit nachzudenken“. Dirk Ausmeier berichtete, dass es inzwischen sowohl eine Lärmschutzwie auch artenschutzrechtliche Prüfung gegeben habe und aufgrund eines Bodengutachtens habe ein Büro aus Hildesheim ein Konzept zur Oberflächenwasserableitung erarbeitet. Beim Thema Entwässerung zeigten sich die Teilnehmer der Info-Veranstaltung verwirrt. Die erste Planung sah ein Regenrückhaltebecken im Neubaugebiet vor. Die Realisierung sei aber an Heiseder Bürgern gescheitert, so Malonnek. Danach sollte eine Pumpanlage hinter der Bahn für über eine halbe Million Euro gebaut werden. „Es ist nicht an uns gescheitert, sondern an Heiseder Bürgern, die uns das Leben so schwer gemacht haben, eine vernünftige Lösung zu finden“, ärgerte sich Malonnek. „Das hört sich so an, als ob nur die Heiseder Bürger daran schuld waren. Das sehe ich etwas anders. Man fragt sich selbstverständlich, warum über 500.000 Euro in den Haushalt eingeplant werden für ein Pumpwerk und zwei Regenrückhaltebecken für so ein kleines Baugebiet“, entgegnete Ortsbürgermeister Peter Kothe. Ratsherr Harry Heimann bestätigte die Vermutung der Heiseder: „Das Pumpwerk war eigentlich für das Gewerbegebiet Ost gedacht. Das Gewerbegebiet Ost ist nicht gekommen und damit auch kein Pumpwerk“. Nun soll eine Muldenversickerung die Lösung sein. „Ein Bodengutachten kam wider Erwarten zu dem Ergebnis, dass eine örtliche Versickerung über Mulden am Standort möglich ist, wenn man die Fläche um einen halben Meter erhöht, erläuterte Dirk Ausmeier. Wir werden alles mit Versickerungsmulden auf den Grundstücken und im Straßenseitenraum versickern können. Die Böden dort geben das her.“ Anwohner Eckhard Speer sieht das anders: „Der Graben läuft jetzt schon rückwärts. Es fließt nicht ab. Die Anlieger am Sorauer und Koldinger Weg sind die Dummen. Wir haben jetzt schon Probleme. Die Pumpen laufen fast ein halbes Jahr, auch wenn es drei Wochen nicht geregnet hat. Wir haben auch schon erlebt, dass der See übergelaufen ist.“ „Ich will nicht sagen, dass Sie einen Fehler gemacht haben, aber Sie sind in der Vergangenheit damals schlecht vom Architekten, vom Bauunternehmen informiert worden, einen Keller zu bauen“, entgegnete Malonnek. Karlheinz Jacobs wies darauf hin, dass es damals ein geologisches Gutachten gegeben habe, nachdem keine Gefahr durch Grundwasser bestehe. Allerdings sei das Gutachten zu einer Zeit entstanden, als die ICE-Trasse gebaut und der Grundwasserspiegel stark abgesenkt worden war. n

14. März 2018

Jugendfeuerwehr Ahrbergen zieht Jahresbilanz

Schmidt und Lukaschack wechseln in die Einsatzabteilung Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Julian Goldammer zum letzten Mal als Jugendfeuerwehrwart die anwesenden Mitglieder, Eltern, den Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner und den Gemeindejugendfeuerwehrwart Jens Kowalzik im Feuerwehrhaus Ahrbergen begrüßen. Nach der Begrüßung teilte Julian Goldammer mit, dass er als Jugendfeuerwehrwart ausscheide, da er das Amt als stellvertretender Gemeindebrandmeister übernommen habe. Somit wird bis zur Neuwahl im Jahr 2019 sein Stellvertreter Florian Algermissen dieses Amt kommissarisch übernehmen. Ebenfalls kommissarisch wird bis dahin Iris Wegner als Stellvertreterin eingesetzt. Im Jahresbericht führte Julian Goldammer an, dass der Jugendfeuerwehr Ahrbergen zum 31.12.2017 elf

Jugendliche, darunter drei Mädchen und acht Jungen angehörten. Insgesamt leisteten diese im vergangenen Jahr über 279 Dienststunden, die sich in 149 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 130 Stunden allgemeine Jugendarbeit aufteilen. Hierzu zählen unter anderem der gemeinsame Ausflug in den Harz, Schwimmen, Boßeln, Trampolin

springen und die Vorbereitung für den Erntemarkt. Auch 2017 war für die Ahrberger Jugendfeuerwehr wieder ein erfolgreiches Jahr: So nahmen die Ahrberger am Abschnittswettbewerb teil, wo sie den 1. Platz belegten. Beim anschließenden Kreiswettbewerb konnten sie sich ebenfalls qualifizieren und nahmen dann noch zusammen mit der Ju-

gendfeuerwehr Giesen mit jeweils einer Gruppe an dem Bezirkswettbewerb in Uslar teil, wo die Jugendlichen den 33. Platz von 68 Gruppen belegten. Nach den Sommerferien absolvierten dann noch drei Mitglieder erfolgreich die Leistungsspange in Nordstemmen. Am Ende seines Berichtes bedankte sich Julian Goldammer bei allen aktiven Kameraden, bei den Eltern, bei Egbert Tönskämper vom Förderkreis für Kultur und Heimatpflege und bei den Betreuern für die tatkräftige Unterstützung im Jahr 2017. Nach dem Jahresbericht konnte Julian Goldammer Laura Schmidt und Tim Lukaschack mit einem Präsent aus der Jugendfeuerwehr verabschieden und in die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Ahrbergen übergeben. Nach der Versammlung gab es dann für alle Teilnehmer ein gemeinsames Essen. n

Harte Konkurrenz beim 2. Hallensportfest in Hannover dann im B-Finale an und erzielte den ersten Platz mit 8,16 Sek., Leni kam auf den dritten Platz mit 8,20 Sek. Im Weitsprung konnten beide ebenfalls überzeugen. Mit 3,86 m landete Lucie auf dem verdienten zweiten Platz und Leni mit 3,72 m auf dem vierten. Leni gelang zudem der fünfte Platz beim 800m-Lauf mit 3,02 Min.. Mavie Bösel, ebenfalls W11, konnte mit wirklich schnellen 7,97 Sek. im A-Finale antreten und

Sarstedt. Am letzten Sonntag im Februar fand im Sportleistungszentrum in Hannover das 2. Hallensportfest statt, bei welchem 142 Teilnehmer/-innen der Altersklassen M/ W 10 und 11 zum Sprint, Weitsprung, Staffel und 800m antraten. Vom TKJ Sarstedt waren zwölf Mädchen und Jungen vertreten, die sich einer wirklich starken Konkurrenz aus Hannover und dem Umland

belegte dort den siebten Platz. Die Zahl Sieben hatte es auch Luca Willig angetan. Er belegte beim 50m-Sprint im A-Finale der M10 den siebten Platz (Vorlauf 8,41 Sek., A-Finale 8,55 Sek.), ebenso den siebten Platz beim Weitsprung Finale (3,53 m) und beim 800m-Lauf (3:10 Min.). Aus der W 10 konnte Laura Eggert noch einmal im B-Finale ihre Kräfte mobilisieren und lief - schneller als im Vorlauf - mit 8,60 Sek. auf den dritten Platz. n

gegenüber sahen, sich aber gut behaupten konnten. Maximilian Hass (M11) gelang es im ersten Zeitvorlauf mit 8,15 Sek. seine persönliche Bestleistung beim 50 mSprint zu toppen. Beim Weitsprung kam er mit 3,84 m auf den siebten Platz. Auch Lucie Knaust (W11) lief ihre persönliche Bestleistung beim Sprint in schnellen 8,08 Sek. Zusammen mit Leni Linschmann trat sie

Wiederbelebung partnerschaftlichen Kontakte nach Sachsen-Anhalt Rössing. Nachdem sich 1989 die Wiedervereinigungsgespräche zwischen den beiden deutschen Staaten entwickelten, fand auch Rössing im Jahre 1990 eine Partnergemeinde im Landkreis Sangerhausen im neuen Bundesland Sachsen-Anhalt. Während die Kontakte im Jahr 2003 abebbten, blieb die seinerzeit von Gunda Pauer und Peter Winkler unterzeichnete Partnerschaftsurkunde im Dorfgemeinschaftshaus an ihrem Platz. Vierzehn Jahre später, Ende 2017, sollte sich dies ändern. Doreen Sielaff vom Heimatverein Beyernaumburg nahm per Telefon Kontakt zum Rössinger Ehrenortsbürgermeister Peter Winkler auf und man vereinbarte ein Treffen. Mit einem Kleinbus machten sich als Vertreter aus Ortsrat, Vereinen und Interessierten aus Rössing Ernst Baumgarten, Bernd Könneke, Uwe Speer, Kurt Kunze, Fred Scheibe, Erhard Wolpert, Werner Petatz, Bernd Baumgarten und Peter Winkler auf den Weg nach Beyernaumburg. Dort wurden sie von Doreen Sielaff, Carola Mieth und F. Albrecht vom Heimatverein, sowie Orts-

bürgermeister Herbert Kranz und weiteren Vertretern der dortigen Vereine, besonders der Freiwilligen Feuerwehr herzlich begrüßt. Nach der Begrüßungsrede von Jürgen Richter, Bürgermeister der (Einheits-)Gemeinde Allstedt, erfolgte ein Gang durch die Ortschaft zum Schloss, am neuen Seniorenheim vorbei zur Kirche und weiter zur Begegnungsstätte des Obst- und Weingutes Goldschmidt. Seit 1994 bewirtschaftet die Familie die tradi-

tionsreichen Obst- und Weingebiete. Es folgten intensive Gespräche, die geprägt waren vom Willen, die immer noch bestehenden privaten Kontakte zu pflegen und auszubauen, vor allen Dingen aber auch die vereinsübergreifenden Kontakte wiederzubeleben. Für die Veranstaltung am Tag der Einheit am 03.10.2018 in Rössing hat Herbert Kranz sein Kommen dem Rössinger Ortsrat bereits zugesagt. „Innerhalb des Kulturkreises Rös-

sing, dem Zusammenschluss aller Rössinger Vereine, soll in Kürze ein entsprechendes Ideengespräch stattfinden“, so der Vorsitzende Michael Husmann. Und auch die Delegation der Rössinger, die an der Fahrt zu der Partnergemeinde teilgenommen hat, bespricht sich in Kürze und zeigt sich dem Austausch untereinander, dem Kennenlernen anderer Gewohnheiten, Bräuche und Gepflogenheiten offen gegenüber. n


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14. März 2018

KLEEBLATT

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Sonderveröffentlichung der Automobilbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

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Buddeln, graben, wühlen – lästig, aber notwendig

Neue Zeitplanung in Steinstraße Bei den derzeitigen Straßen- und Kanalarbeiten in der Steinstraße auf dem Abschnitt zwischen Hahnenstein und Kreuzung Weichsstraße/ Friedrich-Ebert-Park/Neustadt wurden im Erdreich Leitungen gefunden, für die es keine Bestandsnachweise gibt. „Das ist aber normal bei alten Leitungen; da gibt es keine digitalen Bestandspläne und auch nicht überall analoge.“ Damit künftige Generationen es einfacher haben, wird nun aber „alles, was wir finden, registriert und katalogisiert.“ Die Fachleute gehen davon aus, dass es sich um alte Regenwasserrohre für die Grundstücksentwässerung handelt. Sie werden im Zuge der Arbeiten an das neue Kanalnetz angeschlossen. Außerdem hat der Gasversorger in dem Bereich kurzfristig entschieden, sich an die Bauarbeiten anzuschließen, und neue Hausanschlüsse zu verlegen, solange die Straße sowieso offen ist. Wegen der dadurch entstehenden Verzögerungen in der Steinstraße hat sich das Bauamt deshalb entschieden, den 2. Bauabschnitt vorzuziehen und mit der Sanierung der Kreuzung Weichsstraße/FriedrichEbert-Park/Neustadt schon ab Montag, dem 12. März zu beginnen. Die Kreuzung ist seit dieser Woche von allen Seiten nur bis zur Baustelle anzufahren, kann aber nicht gequert werden. Die Ausfahrt aus den Straßen erfolgt im Zweibahn-System. Vorsicht ist angebracht. Später, so Andermann, bedeute die neue Planung aber auch eine Optimierung der Arbeiten beim Oberflächenverschluss, wenn der ganze Bereich in einem Rutsch wieder Straßenbelag bekomme.

Nichts fürs Museum Wer gehofft hat, demnächst im Heimatmuseum einige neue Exponate bewundern zu können, der wird wohl enttäuscht werden. „Bisher haben wir keine alten Besiedlungsreste oder Fundstücke entdeckt. Aber man weiß ja nie. Wenn wir was finden würden, würden auf jeden Fall Fachleute hinzugezogen werden.“

Innerstebad Das Sarstedter Schwimmbad braucht dringend eine grundlegende Sanierung. „Das wird umfangreicher, als ursprünglich angedacht. Vor allem ist ein erheblicher Aufbau im Brandschutz notwendig“,

Derzeit kommt man auch von der Weichsstraße auf dem Parkplatz hinter den Häusern, aber nur von der Weberstraße aus ist der Parkplatz ausgeschildert. so Andermann. Dazu kommen neue Fenster. Auch die Lüftung muss verbessert und erneuert werden. Dazu bedarf es zum Beispiel einiger Durchbrüche durch Wände. Doch der vorhandene Platz für die Arbeiten ist knapp, das alte System ist für heutige Ansprüche zu unterdimensioniert. Das dauert und kostet. Andermann prognostiziert „deutlich höhere Kosten“, einen Nachtragshaushalt werde es aber nicht brauchen, da schon im letzten Jahr „sehr vorsichtig mit den Kosten umgegangen und vorausschauend geplant“ worden sei. „Wir werden deshalb jetzt gut damit zurechtkommen.“ Die Sanierung startet im Frühjahr, im Laufe der Arbeiten wird der Hallenbadbereich von der 33. bis zur 39. Kalenderwoche (13.08.-30.09.) geschlossen. Im Innerstebad-Restaurant müssen von der 35. (ab 27.08.) bis zur 39. KW die Küche kalt und die Türen geschlossen bleiben. Auch das Dach wird neu gemacht und dabei gleich energetisch zukunftsweisend gebaut. Andermann ist stolz auf die geplante Solarhybridanlage, die auf dem Innerstebad-Dach entstehen wird: „Eine Kombination aus Solarthermie und Photovoltaik als feste Dachhaut, regen- und wetterdicht! Das ist einzigartig in dieser Form bisher. Die Konstruktion ersetzt die Dachziegel. In Sarstedt wird das das allererste Mal überhaupt deutschlandweit gemacht werden“ und deshalb als Forschungsprojekt auch vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mitfinanziert und wissenschaftlich begleitet. Wie kleine Giebelchen sollen dann die Module auf dem ehemaligen Flachdach stehen und Licht- und Wärmeenergie produzieren. Das Projekt ist „sturmfest und erdverwachsen“ und eine reine niedersächsische Entwicklung.

zu bekommen auf unsere Ausschreibungen.“

Bahnunterführung folgt auf Bahnübergang Die geplante Bahnunterführung, die den derzeitigen Bahnübergang an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße von und nach Ruthe ersetzen soll, ist eine lange Geschichte. Doch nun kommt ganz langsam Bewegung in die Sache. „Es ist geplant, das Planfeststellungsverfahren im April zu eröffnen“, hofft Andermann. Zu dem Thema soll es voraussichtlich am 24. April eine Bürgerversammlung geben, bei der die Planungen vorgestellt werden. Der Ruther Ortsrat hat schon bei seiner Sitzung vor zwei Wochen die Pläne vorgestellt bekommen. Wichtig für alle Verkehrsteilnehmer: Der Bahnübergang soll während der ganzen Dauer der Baumaßnahmen durchgängig in Betrieb bleiben, es kann aber zu Behinderungen kommen durch die einzurichtenden Baustellenflächen beidseits des Übergangs.

Hochwasserschutz Wer möchte, der kann sich über das neue Hochwasserschutzkonzept von Stadt und Landkreis auf der Internetseite der Stadt Sarstedt informieren. Andermann erwartet die Umsetzung allerdings nicht im prognostizierten Zeitraum. „Das dauert.“ Er arbeitet stattdessen zusätzlich an einer Sarstedter Lösung, „zum mobilen Hochwasserschutz gibt es einige Ideen.“ Doch die kosten. Des-

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Schilderwald Zurzeit kreist man als Autofahrer, womöglich noch von außerhalb, schon mal etwas hilflos suchend durch die Stadt. Wie man in die Innenstadt findet und dann noch einen Parkplatz, hat derzeit auch viel vom „Try and error“-Prinzip, sprich, „ein Versuch ist es wert“. Das wird auch auf absehbare Zeit in diesem Jahr noch so bleiben. Es gebe zwar ein Beschilderungskonzept und die neuen Schilder lagerten auch schon auf dem Bauhof, sie würden aber erst sukzessive montiert, wenn die diversen Baustellen in Sarstedt nach und nach erledigt seien. Dann würden auch die Beschilderungsideen der CIMA-Studie, die sich mit der Entwicklung Sarstedts beschäftigt, berücksichtigt. Doch bis dahin muss man sich auf sein Glück verlassen, Parkplätze sollen nicht extra ausgeschildert werden. „Noch klagen die Geschäftsinhaber nicht“, meint Andermann und hofft und glaubt, dass das so bleibt. n

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Regenbogenschule Auch die Regenbogenschule wartet auf ihre energetische Sanierung. Das ist zwar „auf dem Weg“, aber Andermann verweist auf einen anderen Haken an der Sache: „Bauen wird zurzeit monatlich teurer. Die Baukosten steigen ständig. Die Baufirmen sind extrem gut ausgelastet und wir haben Schwierigkeiten, Angebote

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halb muss zumindest dieses Jahr im Fall der (Regen-) Fälle nochmal auf Sandsäcke zurückgegriffen werden. In naher Zukunft möchte Andermann allerdings, wenn die dazu benötigten Mittel im Haushalt in ausreichender Höhe eingestellt sind, ein System für Sarstedt anschaffen, das wiederverwendbar ist und Ressourcen schont. Topfsysteme zum Beispiel werden mit Fluss- bzw. Regenwasser gefüllt und können so, aneinandergereiht, vor den Fluten schützen. Der Vorteil: keine Anschaffungskosten für Säcke und Sand und der Sand aus den Säcken muss nach Gebrauch nicht mehr wie bisher als Sondermüll entsorgt werden, was wieder Kosten verursacht. „Verwaltungsseitig wird ein System angestrebt, dass ganz leicht zu bedienen und für jedermann verständlich aufzubauen ist.“ Außerdem werden in Sarstedt bei den nach und nach durchgeführten Schachtumbauten Schiebersysteme und Messlatten eingebaut. „Unser Sarstedter Problem ist: Wir saufen von innen ab.“ Deshalb müssten Pumpen an strategisch richtiger Stelle bei Bedarf aufgebaut werden, um den Pegel in den Kanälen abzusenken. Und die Messlatten würden gebraucht, um die Wasserstände in den Kanälen sicher feststellen und je nach Pegelstand die passenden Maßnahmen veranlassen zu können.

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Sarstedt (stb). Wer baut, muss immer mit Überraschungen rechnen, dass weiß jeder, der schon mal ein solches Projekt durchgezogen hat. Anders geht es auch nicht der Stadt Sarstedt, die bei ihren aktuellen Großprojekten immer wieder spontan umplanen muss. Das KLEEBLATT sprach mit Bauamtsleiter Rembert Andermann und erfuhr Details. „Bauen im Bestand ist immer schwierig“, lautet seine zusammenfassende Einschätzung.

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Schwimmen

Kreismeisterschaften Mittelstrecke

Sarstedt/Hannover. Am ersten Märzwochenende fanden die Kreismeisterschaften über die mittleren Strecken des Kreises Hannover Land im Hallenbad Springe statt. Daran nahmen 169 Schwimmer aus 15 Vereinen teil. Auch an diesem Wochenende kam es zu krankheitsbedingten Ausfällen. So war die SG RethenSarstedt mit elf Aktiven vertreten. Diese konnten zusammen 9 x Gold, 7 x Silber und 8 x Bronze erkämpfen. In der Vereinswertung belegte die SG RethenSarstedt Platz 8. Hier die Ergebnisse im Überblick: Heidi Wissel (Jg. 2008): 1. Platz – 200 m Lagen (3:43,76 Min.), 2. Platz – 200 m Rücken (3:41,67 Min.), 2. Platz – 200 m Brust (4:03,25 Min.), 3. Platz – 400 m Freistil (6:52,24 Min.), 3. Platz 200 m Freistil (3:12,96 Min.) Chris Malte Hergesell (Jg. 08): 1. Platz – 200 m Rücken (3:49,74 Min.), 1. Platz – 200 m Freistil (3:21,19 Min.) Maximiliam Mewes (Jg. 08): 2. Platz – 200 m Rücken (3:50,60 Min.), 2. Platz – 400 m Freistil (7:53,85 Min.); Quentin Kossler (Jg. 05): 1. Platz - 200m Brust (3:17,61 Min.), 1. Platz – 200 m Lagen (3:00,47 Min.), 1. Platz – 200 m Freistil (2:44,19 Min.), Lenny Hannes Brinkmann (Jg. 05): 2. Platz - 200 m Brust (3:36,00 Min.), 3. Platz – 200 m Rücken (3:18,23 Min.), 3. Platz – 400 m Freistil (6:20,35 Min.); Finn Wendland (Jg. 05): 1. Platz – 200 m Rücken (2:22,91 Min. = 1. Platz offene Wertung), 1. Platz – 400 m Freistil (4:41,98 Min. = 3. Platz offene Wertung); Malina Kasten (Jg. 04): 2. Platz – 200 m Freistil (2:40,88 Min.), 3. Platz – 400 m Freistil (5:43,61 Min.), Lisa Urbanski (Jg. 02): 2. Platz – 200 m Rücken (2:43,94 Min.), 3. Platz – 200 m Schmetterling (3:12,25 Min.); Andreas Hermes (Jg. 99): 3. Platz – n 200 m Rücken (2:57,98 Min.).

SG Rethen steigt in Landesliga auf Rethen. Die Saison in der Bezirksliga verlief für die Mannschaft der SG Rethen mehr als hervorragend. Von sieben Wettkämpfen gewann sie sechs. Mit zwölf Mannschaftspunkten und 29 Einzelpunkten belegten die Rethener Schützen Platz 1. Das war aber noch nicht der direkte Aufstieg in die Landesliga. Am 04.03.2018 musste noch an einem Aufstiegsschießen mit sieben weiteren Mannschaften teilgenommen werden. Mit einer fantastischen Mannschaftsleistung bezwang die SG Rethen ihre Gegner und belegte auch hier Platz 1, womit sie den Aufstieg in die nächst höhere Klasse, die Landesliga - perfekt machte. Dieser Sieg wurde gebührend gefeiert. n

(v.l.n.r.) Die Sieger und ihren Sportleiter: Katherina Meißner, Christiane Musch, Janina Ingelmann, Lisa Wons, Wiebke Pieper, Andrea Malinowski, Nicole Cartschau, Saskia Krause und Sportleiter Wolfgang Hampel.

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.03.2018

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24 Stunden Schwimmerlebnis

Sarstedt (cn). Was gibt es bei Außentemperaturen von -10 °C Schöneres, als ein warmes Bad. Perfekt, wenn man dieses dann gleich noch mit etwas Bewegung verbinden kann. So dachten wohl auch die rund 400 Besucher des diesjäh-

Mia (9) und Hanna (9) sind begeistert dabei. Die Freundinnen wollen an den beiden Tagen auf jeden Fall so viele Bahnen wie möglich schwimmen. Mia schwimmt im Verein und hofft neben dem Spaß am Schwimmen auf einen Pokal. Auch Hanna ist begeisterte Schwimmerin und besucht das Bad oft am Wochenende. „Cool“ fanden die beiden den Rutschenwettbewerb. rigen 24-Stunden-Schwimmens am ersten Märzwochenende. Dieses wurde bereits zum 12. Mal vom Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. in Zusammenarbeit mit Sarstedter Vereinen veranstaltet und ist nicht nur bei Teilnehmern aus Sarstedt inzwischen ein fester Termin im Kalender. Viele der Besucher kamen auch aus der näheren Umgebung und nutzten die Gelegenheit, ihre Bahnen im Schwimmbecken zu ziehen oder im Whirlpool zu entspannen. Auch wenn einige der über 100 benötigten Helfer in diesem Jahr aufgrund der Grippewelle kurzfristig ersetzt werden mussten, wie Organisator Carsten Deike berichtete, lief alles reibungslos. 24 Stunden lang war jede Bahn mit mindestens einem Bahnenzähler besetzt, der sich akribisch die geschwommenen Bahnen

14.03.2018

09.00 - 11.00 Uhr, Stadt Sarstedt und Rucksackteam Sarstedt, Interkulturelles Frauenfrühstück, Gemeindesaal St. Nicolai 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Osterbastelei 19.00 Uhr, Netzwerk Asyl, Pfarrheim Heilig Geist, Informationen rund um die Flüchtlingssituation in Sarsedt

7 Tage AIDAperla März – Mai 2018

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15.03.2018 Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen, Hinweise und Informationen des aktuellen AIDA Katalogs „März 2019 bis April 2020“. AIDA Cruises - German Branch of Costa Crociere S.p.A., Am Strande 3 d, 18055 Rostock

15.00 Uhr, FSV-Radwanderer, Saisonstart mit einer Spontanradtour ab Festplatz Richtung Algermissen

16.03.2018 11.00 – 18.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Osterbasar in der Begegnungsstätte

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der jeweiligen Teilnehmer notierte. Die Schwimmer selbst konnten von Samstag 10.00 Uhr bis Sonntag 10.00 Uhr je nach Kondition und Ambitionen so oft und lange wie gewünscht ins Wasser steigen und Schwimmkilometer sammeln. „Wenn sie erst einmal Blut geleckt haben, kommen viele auch am Sonntag und auch im kommenden Jahr wieder“, weiß Carsten Deike zu berichten und bedauert gleichzeitig, dass sich aus den rund 110 Sarstedter Vereinen nur selten Gruppen für die Mannschaftswertung anmelden. Auch eine bessere Beteiligung der Schulen würde er sich wünschen, denn schließlich gehe es bei der Veranstaltung unter anderem darum, das Bad für Sarstedt zu erhalten und attraktiv zu gestalten. Um das Schwimmen in den Nachtstunden attraktiver zu gestalten, fand in diesem Jahr ab 21.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde eine Licht- und Lasershow statt, die das Bad in bunte Farben tauchte

rung am Sonntag freuten sich die jeweils drei Erstplatzierten jeder Wertungsgruppe über Sachpreise und Pokale. Einige Leistungen sind dabei besonders hervorzuheben. In der Klasse Jugend 1 (weiblich) sind die 8-jährige Miriam Limmer 18 km, die 7-jährige Tara Hahnenberg 13,6 km und die 10-jährige Talisa Niemann mit 11,1 km jeweils mehr geschwommen, als die drei Erstplatzierten Jungs derselben Altersklasse. Und auch die von allen weiteste Strecke wurde von einer Teilnehmerin erreicht. Mit genau 34 km lag Jeannette Haake von Trias Hildesheim knapp vor Frank Schumann, der immerhin stolze 33,9 km zurücklegte. Insgesamt bewältigten die Teilnehmer in diesem Jahr eine Gesamtstrecke von 1.000,85 km, davon 155,3 km in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr. Alle Ergebnisse des diesjährigen 24-Stunden-Schwimmens können auf der Homepage des Fördervereins unter https:// sarstedt.dlrg.de/php/fvbad/index. php?doc=24stundenschwimmen/ ergebnisse/einzel&y=2018 abgerufen werden.

Jugend 1 weiblich (7-10 Jahre): Miriam Limmer (18.000 m), Tara Hahnenberg (13.600 m), Talisa Niemann (11.100 m); Jugend 2 männlich (11-16 Jahre): Morris Kollecker (10.200 m), Maximilian Hachmeier (9.200 m), Tim Knorr

19.-23.2018

Kolpingsfamilie sammlung

Eika Ehme hat sich zum Ziel gesetzt, 10.000 m zu schwimmen, was sie mit der bewältigten Strecke von 15.200 m locker erreicht hat. Umso höher zu bewerten ist diese Leistung wenn man weiß, dass die 27-jährige Studentin von Geburt an ein Handicap hat und seit einiger Zeit auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Im November letzten Jahres kam sie über den Triathlon zum Langstrecken-Schwimmen und hat bereits an zwei 24-Stunden-Schwimmen teilgenommen. Mit der Teilnahme an Veranstaltungen wie dieser möchte sie ihre Grenzen austesten „weil es hier nicht darum geht, wer am schnellsten ist, sondern Erstplatzierte Ausdauer gefragt ist. Da bin ich gar nicht so schlecht!“, schmunzelt sie stolz. Das SarstedErwachsene männlich: Sven Hill- ter Bad gefällt ihr besonders gut, weil es dort mann (27.850 m), Stefan Ruddig- große Umkleiden und Liegeflächen sowie keit (26.050 m), Christian Neumann Sitzmöglichkeiten in den Duschen gibt. Auch (20.050 m); wenn sie ohne die Unterstützung ihrer FreunErwachsene weiblich: Jeanette Haa- dinnen nicht an solchen Veranstaltungen ke (34.000 m), Rahel Brunsch (29.900 teilnehmen könnte, erleichtern ihr die Gegebenheiten des Sarstedter Bades die Teilhabe m), Ramona Ruhland (19.250 m); ungemein, hebt sie hervor. Kinder männlich (bis 6 Jahre): Julian Limmer (6.000 m), Nikolas Algaier (6.100 m); Jugend 2 weiblich (11-16 Jahre): Le(3.700 m), Finn Franke (2.200 m); Kinder weiblich (bis 6 Jahre): Romy ona Ruddigkeit (21.150 m), Ragna Schmidt (3.100 m), Lucie Rump Trantow (17.350 m), Denise Sieges (15.600 m); Senioren männlich (ab 50 Jahre): Frank Schumann (33.900 m), Manfred Kießling (24.500 m), Burkhard Nerenz (6.050 m); Senioren weiblich (ab 50 Jahre): Elvira Burckhard (10.000 m), Kathrin Manske (5.450 m), Ursula Pieper (3.000 m); Nachtschwimmen (22.00 Uhr – 6.00 Uhr): Stephan Schramme (15.000 m), Sven Hillmann (11.100 m), Stefan Ruddigkeit (11.000 m); Rutschwettbewerb Erwachsene: 1. Schmidt, Dirk-Sikko Tina, Thalea und Andreas Paggel sind als Familie beim 24-Stunden-Schwimmen gestartet und 11,100 sec., 2. Thielebürger, Mathias bereits zum zweiten Mal dabei. Tochter Thalea wollte unbedingt teilnehmen und hat die Eltern 11,810 sec., 3. Paggel, Tina 12,060 mitgezogen. Auch sonst ist die Familie häufiger im Sarstedter Schwimmbad anzutreffen. sec.; und als besonderes Highlight und (1.100 m), Jona Lauenstein-Wagner Jugend: 1. Stüdemann, Henrik Überraschung spielte um Mitter- (50 m); 11,150 sec., 2. Brose, Kevin 11,700 nacht der Fanfarenzug Pattensen Jugend 1 männlich (7-10 Jahre): Jan sec., 3. Stamme, Sinja 12,280 sec.; auf und brachte Mitorganisatorin Ahrendt (10.800 m), Kilian Hertel Kinder: 1. Schmidt, Romy 15.320 Conny Deike ein Ständchen zum (10.000 m), Gabriel Algaier (6.200 sec., 1. Maiwald, Maximilian 15.320 25. Geburtstag. Bei der Siegereh- m) ; sec., 3. Limmer, Julian 17.730 sec. n

Veranstaltungen 09.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Fahrt zum Modemarkt Adler mit Frühstück; mit Anmeldung

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14. März 2018

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Wunschtag

19.00 – 20.30 Uhr, St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt, Paul-Gerhardt –Gemeindezentrum, Moonlightbasar

17.03.2018 10.00 – 15.00 Uhr, CVJM Sarstedt, Büchermeile in St. Nicolai-Gemeindesaal 15.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Vogelschießen im Schützenhaus 18.00 Uhr, KKS Heisede, Haxen- bzw. Schnitzel-Essen; mit Anmeldung

18.03.2018

Kommunale Jugendpflege, JungenProjekt-Woche mit dem Thema „Spielst Du noch auf Deinem Handy? Wir spielen Videospiele in ECHT nach…“

Kleider-

10.30 Uhr, Aktion saubere Landschaft in Hotteln, Treffpunkt Clubhaus „Deutsche Eiche Hotteln“

Ostereierschießen KKS Giften

15.00 Uhr, Jahreshauptversammlung AWO Ortsverein Sarstedt im Gemeindesaal St. Nicolai

23.03.2018

26.-31.03.2018

14.00 – 17.00 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Parkplatz vom Sozialen Kaufhaus am Brickelweg, Gebrauchtkleidersammlung

Mädchen-Projektwoche im Jugendzentrum Klecks

20.03.2018

15.00 Uhr, Blasorchester Sarstedt, Konzert im Sarstedter Stadtsaal

16.00 Uhr Jahreshauptversammlung DRK Schliekum im Gerätehaus

16.00 Uhr, Shanty Chor Sarstedt, 10-jähriges Bestehen – Feierlichkeiten im Festhaus der Alten Shützengilde

19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, „5. und letztes Sarstedter Frühlingskonzert“, Stadtsaal Sarstedt, Schluzentrum, Einlass: 19.00 Uhr

17.00 Uhr, Musikschule Schwarze, 24.03.2018 Konzert von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Schwarze, St. Paulus-Kirche Sarstedt

Giesen,

09.00 Uhr, Altkleidersammlung in Schliekum

27.03.2018 Awo Ruthe-Heisede, Osterbegegnung 19.00 Uhr, KKS Giften, Abschluss Ostereierschießen

28.03.2018 20.00 Uhr, Gleichstellungsbeauftragte Jessica Schablow lädt zum Frauenabend im Jugendzentrum Klecks

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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14. März 2018

Erfolgreiche Bezirksmeisterschaften im Stadionbad Hannover Sarstedt/Rethen. 521 Schwimmer aus 39 Vereinen trafen sich vom 10. bis 11.03.2018 zu den Schwimm-Bezirksmeisterschaften im Stadionbad Hannover. Da die älteren Kadergruppen diesen Wettkampf gar nicht, bzw. nur als Trainingsergänzung geschwommen sind, konnten sich auch mal andere Namen mit Bezirksmeistertiteln schmücken. Die SG RethenSarstedt war mit acht Teilnehmern am Start und konnte 6 x Gold, 2 x Silber und 6 x Bronze erkämpfen. Mit dem Titel Bezirksjahrgangsmeister(-in) können sich erstmals Quentin Kossler (Jg.05) und Lisa Urbanski (Jg.02) schmücken. Quentin

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gelang der Sieg über 50 m Freistil in einer neuen Bestzeit (PB) von 0:30,29 Min.. Lisa schwamm bei ihrem Sieg über 100 m Rücken ebenfalls eine neue PB von 1:15,15 Min.. Finn Wendland (Jg.05) war nur Samstag am Start und ihm gelang über 200 m Brust der Sieg in der Jahrgangswertung und gleichzeitig der 2. Platz in der offenen Wertung, was gleichfalls PB war. Auch die anderen fünf Vertreter konnten neue Bestzeiten erzielen. Die männliche Lagenstaffel (Jg.20052008) musste krankheitsbedingt kurzfristig umbesetzt werden und konnten trotzdem einen guten 3. Platz erkämpfen. n

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Steinberg-Apotheke, Tel. 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20

15. März Apotheke am Theater, Telefon 05121 - 133249 Hildesheim, Kaiserstr. 40 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post) 16. März

Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14

17. März

Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5

18. März

Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.

19. März Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 - 5282 Drispenstedt, Erhlicherstr. 26 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66-3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Str. 5 20. März Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 21. März

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22. März Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 - 15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 23. März

Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17

24. März

St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40

25. März

Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

26. März

Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770 Hildesheim, Almsstr. 36 / 37 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

27. März

Apotheke am St. Bernward Krankenhaus, Telefon 05121 – 1029464, Hildesheim, Treibestr. 9 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

28. März

Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a

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Erscheinungsweise 14-tägig

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

14. März 2018

Postbankkunden haben demnächst weitere Wege / Briefe und Pakete sind kein Problem

Postfiliale in der Holztorstraße schließt Sarstedt (stb). Das Postamt in der Holztorstraße ist am 15. März 2018 um 13 Uhr Geschichte, dann schließt die Filiale unwiderruflich ihre Türen. Kunden haben dann verschiedene Möglichkeiten, ihre Päckchen, Einschreiben und ähnliches loszuwerden und alle anderen Postdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Eingeschränkter Service

Rundumpaket • In Sarstedt: Die Post wirbt auf einem Aushang an ihrer Tür in der Holztorstraße damit, dass „in der Steinstr. 26 [ ] am 13.03.2018 um 8.00 Uhr eine Partnerfiliale der Deutschen Post“ eröffnet. Das ist nur teilweise richtig. Denn diese Partnerfiliale existiert bereits seit knapp vier Jahren; es handelt sich um den Schreibbasar Petri&Waller, der seit Sommer 2014 alle postalischen Leistungen anbietet.

Wer schwer an seinem Päckchen zu tragen hat, den lässt Harald Petri auch durch den Hintereingang an der Ladezone. Gleich daneben ist die Klingel. Nun baut er diesen Service allerdings aus. Wie Harald Petri erläutert, werde in seinem Geschäft demnächst umgebaut, um Platz für einen zweiten Post-Tresen und mehr Lagerfläche für Pakete zu schaffen. Auch eine zusätzliche Kraft wird eingestellt für den Postschalter. Kunden, die sich sorgen, demnächst unter Umständen mit schweren Paketen längere Wege vom Parkplatz bis zum Postschalter zu haben als bisher, beruhigt Harald Petri: „Bis 10 Uhr können Fahrzeuge in die Fußgängerzone fahren und dort zum Be- und Entladen halten.“ Wer besonders eingeschränkt ist, könne gegebenenfalls auch die Ladezone hinter dem Geschäft, die über die Hofeinfahrt neben Rossmann zugänglich ist, zum Be- und Entladen nutzen. Gleich neben dem Hintereingang befindet sich auch eine Ladenklingel. Und wer besonders schwer zu tragen hat,

Die Postfiliale in der Holztorstraße 16-18 wird geschlossen. dem leiht Petri seine Transportkarre. Geöffnet hat der Schreibbasar und damit auch die dortige Post übrigens länger als die bisherige Filiale in der Holztorstraße. Petri&Waller gehört zu den Einzelhändlern, die durchgehend geöffnet haben. Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8.30 bis 13 Uhr bieten Harald Petri und seine Mitarbeiterinnen neben Schreibwaren, Büchern und allerlei Dekorativem die Leistungen der Deutschen Post an. Dazu gehören Postdienstleistungen, Annahme von Briefen und Paketen, Portoermittlung und –auskünfte, Annahme von DHL ExpressEasy National und International, Postident (persönl. Identifikation), Antragsannahme Rentenservice, PrepaidHandyaufladung, Postaktuell sowie der Annahme Service PRIO (Versand mit bevorzugter Behandlung). Und Pakete können hierhin auch geliefert werden. Außerdem gibt es eine Postfachanlage. Denselben Service bieten auch die Stationen: • in Gleidingen, Oesselser Str. 16, Mo-Fr 14.30-17.30, Sa 10-13 Uhr im Penny-Markt. • in Hasede, im neuen REWE an der B6, Vor dem Kampe1, Mo-Sa 8-13 Uhr und Mo-Fr 15-20 Uhr; hier gibt es außerdem einen Postbankservice mit Bargeld bis zu 1.500 Euro, sowie Western Union Bargeldtransfer. • in Ingeln-Oesselse im kleinen Einkaufzentrum an der Rotdornallee 6, Mo-Sa 9.30-12.30 Uhr und Di und Do 15-17 Uhr; • in Algermissen bei Geschenkartikel-Haushaltswaren Krone, Neue Str. 3, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Sa 9-12.30 Uhr, Di-Fr 15-18 Uhr, außerdem Geschenk-, Bezahl- und Prepaid-SIMKarten, Postbankservice mit Bargeld bis zu 1.500 Euro, sowie Western Union Bargeldtransfer;

• in Harsum die Postagentur Thomas Kramm, Berliner Ring 1, Mo-Sa 9-12 Uhr und Mo-Fr 14.30-17.30 Uhr, außerdem Postbankservice mit Bargeld bis zu 1.500 Euro, sowie Western Union Bargeldtransfer;

Basisangebot Ein Basisangebot an Postdienstleistungen inklusive Zusatzleistungen, z. B. Nachnahme, Annahme von Briefen, Päckchen und Paketen, Annahme von DHL ExpressEasy National, Antragsannahme Rentenservice sowie Annahme Service PRIO bieten: • der Kiosk an der Straßenbahnschleife, Breslauer Str. 2, Mo-Fr 6-19 Uhr und Sa 6-13 Uhr; • die Tabakbörse Moorberg, im REWE-Center, Mo-Sa 8.00-18.30 Uhr, außerdem Geschenk-, Bezahl- und Prepaid-SIM-Karten; • In Ahrbergen gibt es bei Lotto/ Toto, Hildesheimer Str. 35, Mo-Fr 13-18 Uhr und Sa von 8-12 Uhr das Basisangebot, dazu außerdem Prepaid-Handyaufladung und einen „Postlagernd“-Service. • In Rössing gibt es bei der Gärtnerei Fredebold, Kirschenbrink 3, Mo-Sa 8-12 und Mo-Fr 15-18 Uhr das Basisangebot, dazu außerdem Prepaid-Handyaufladung und einen „Postlagernd“-Service. • in Schulenburg der Kiosk, Hauptstr. 34A, Mo-Fr 7-12 Uhr und 15-19 Uhr, Sa 7-13 Uhr und 15-18 Uhr; dazu außerdem Prepaid-Handyaufladung und einen „Postlagernd“-Service. • in Giesen das Kinder-SecondhandGeschäft Pusteblume, Rathausstr. 68, Mo, Mi, Do 15-16 Uhr, Di und Fr 10-11 Uhr, Sa 9-10 Uhr, hier nur das Basisangebot an Postdienstleistungen inklusive Zusatzleistungen, z. B. Nachnahme, dazu Annahme von Briefen, Päckchen und Paketen und Annahme von DHL ExpressEasy National;

Einen eingeschränkten Service (Paketabholung (Postfiliale Direkt), Freimachung von nationalen Paketen und Päckchen, der Verkauf von Briefmarken und Einschreibenmarken sowie die Annahme von frankierten Paketen, Päckchen und Retouren, nicht aber die Annahme von Briefen) bieten folgende Stationen an: • DHL Paketshop, Käthe-Paulus-Str. 4, 31157 Sarstedt, Mo-Fr 08-17 Uhr, Sa 10-13 Uhr. • Jet Tankstelle, Hildesheimer Str. 114, Mo-So 6-22 Uhr; • DHL Paketshop Kiosk Trinkhalle Bosse, Voss-Str. 76, Mo-Sa 6-21 Uhr, So 8-21 Uhr; • in Hasede: DHL Paketshop beim Autopark Hasede, Hannoversche Str. 58, Mo-Fr 9-18, Sa 9-15 Uhr; • in Harsum: DHL Paketshop, Energie 17 GbR, Oststr. 17, Mo-Fr 10-12.30 Uhr und Di und Do 15-18 Uhr;

Marken aller Art Bei folgenden Stationen können Briefmarken, Marken für Päckchen, nationale Paketmarken und Einschreibenmarken erworben werden. Es findet aber keine Portoermittlung statt und Sendungen werden auch nicht angenommen: • in Sarstedt bei Hagebau, Am Teinkamp 11, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 8.30-18 Uhr; • in Harsum: bei Buntstift, Mahnhof 5, Mo-Fr 8-12.30 Uhr und 14.30-18 Uhr sowie Sa 8-13 Uhr;

Postbankgeschäfte Postbankkunden hingegen haben es nun schwerer. Wer nur Geld abheben möchte, ist an den Schaltern der „Cash Group“ richtig. Zu dieser Gruppe gehört auch die Commerzbank, so dass Postbankkunden Bargeld demnächst in Sarstedts Innenstadt fußläufig am Automaten in der Steinstraße 9 erhalten. Die nächste Filiale der Postbank mit allen gewohnten Leistungen der Postbank, d.h. Beratung zu Konto, Altersvorsorge, Geldanlage, Versicherungen und Baufinanzierung sowie den Leistungen von Deutsche Post und DHL ist am Leine-Center, Robert-Kochstr. 3 in Laatzen (Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 9-13 Uhr). Außerdem gibt es einen Postbankservice in Hasede bei REWE und in Algermissen bei Krone (s.o.). Alle Informationen zu Poststandorten auch unter https://standorte. deutschepost.de/Standortsuche n

Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester lädt zu seinem Frühjahrskonzert am Sonntag, dem 18. März in den Sarstedter Stadtsaal ein. Das für seine Vielseitigkeit bekannte Orchester unter der Leitung von HansBernd Lorenz hat ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammengestellt. Die Gäste dürfen sich u. a. auf die bekannten Melodien aus dem Musical „Tanz der Vampire“ freuen. Des Weiteren präsentiert das Blasorchester zwei bezaubernde Werke aus der Feder des zeitgenössischen Komponisten Kurt Gäble. Mit „Klang der Alpen“ hat Gäble die Landschaftsimpressionen der Bergwelt einzigartig vertont. Beim Werk „Celtic Flutes“ im keltisch-irischen Stil geben die Flöten den Ton an und werden vom Or-

Sarstedter Blasorchester bei einem seiner Auftritte - immer zu einem Spaß bereit (Trompeter spielen nur auf dem Mundstück) chester einfühlsam begleitet. Auch zeitgenössisch, aber in ganz anderem Stil klingt die Musik der Tiroler Gruppe „Viera Blech“. Deren junger Leiter und Komponist Martin Schar-

nagel hat die Polka „Von Freund zu Freund“ für Blasorchester arrangiert, die die Sarstedter Musikerinnen und Musiker ins Programm aufgenommen haben. Anhänger des Feelings

der 80er Jahre kommen beim PopRock-Medley „80er Kult (tour)“ mit Hits wie z. B. „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang oder „Sternenhimmel“ von Hubert Kah auf ihre Kosten. Außerdem ist ein Titel vom Altrocker Udo Lindenberg im Programm. Beim Frühjahrskonzert spielt auch das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Michael Trumpf. Ein besonderer Höhepunkt ist der gemeinsame Auftritt von Haupt- und Nachwuchsorchester. Der Nachwuchs hat sich dafür mit „Adventure“ von Markus Götz ein ausdrucksstarkes Stück im Stil von Filmmusik gewünscht. Das Frühjahrskonzert beginnt um 15.00 Uhr, der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro und für Kinder 4 Euro. Einlass ist ab 14.00 Uhr. n

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Was Frauen wollen:

Gemütlich klönen ganz unter sich

Sarstedt (stb). Sarstedts neue Gleichstellungsbeauftragte Jessica Schablow lädt zum ersten Frauenabend in das Jugendzentrum Klecks ein. Angesprochen fühlen sollen sich aber gerade nicht nur die Jugendlichen, sondern Frauen aller Altersgruppen. „Einen gemütlichen Klönabend mit anderen Frauen“, wünscht sich Jessica Schablow, die außerdem hofft, in lockerer Runde zu erfahren, welche Themen Sarstedts Frauen bewegen und welche Interessen man bei weiteren Frauenabenden im Blick haben könnte. Treffpunkt für interessierte Frauen, die Lust auf gute Gespräche unter sich haben, ist Mittwoch, 28. März 2018 ab 20 Uhr im Klecks, FriedrichEbert-Str. 20 in Sarstedt. Getränke gibt es zu kleinen Preisen, der Eintritt zum Frauenabend ist frei. n

Treppchenplätze beim Volkslauf Sarstedt (jm). Vier Läufer der T.D.M.-Laufgruppe waren am Start beim Volkslauf um den Altwarmbüchener See und liefen in ihren Altersklassen über die 3,6 km-Distanz allesamt auf das Siegertreppchen. Zofia Zawartka wurde 2. der W 55 mit 19:38 Min., ebenfalls auf Platz 2 liefen Holger Riekenberg in der M 50 mit 15:36 Min. sowie Michael Kleinheinz mit 17:59 Min. in der M 35. Marvin Hellwig-Zöller siegte in der MännerHauptklasse mit 18:29 Min. Das Wetter sei sehr übel gewesen, berichtete Holger Riekenberg nach der Rückkehr nach Sarstedt: stark bewölkt, -1 °C n und kalter Wind aus Süd-Ost.

DRK bietet Lehrgang „Erste Hilfe Ausbildung“ an Hildesheim. Der DRK-Kreisverband Hildesheim-Marienburg e.V. bietet eine „Erste Hilfe Ausbildung“ an. Benötigt wird diese für den PKWund LKW-Führerschein, aber auch von Ersthelfern in Betrieben sowie Übungsleitern und Trainern in Sportvereinen. Die Ausbildung findet am Dienstag 03.04.2018 in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr beim DRK in der Louise-Cooper-Str. 1, 31135 Hildesheim, statt und kostet 33 Euro. Die Kursgebühr ist direkt am Kursort in bar zu zahlen. Bei Abrechnung über die Berufsgenossenschaft müssen der Name der Berufsgenossenschaft, sowie die Adresse und Mitglieds-Nr. der Firma angeben werden. Anmeldungen nimmt das DRK Hildesheim-Marienburg entgegen unter T. 05121-1684-0, per Fax 05121-168430 oder per E-Mail DRK-Kreisverband@drk.hildesheim-marienburg.de. Weitere Informationen im Internet unter www.drk.hildesheim-marienburg.de n

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