KLEEBLATT 14. Oktober 2015

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Sternsinger

Ironman

Gospelgottesdienst bei Martin Luther

Katerfrühstück beschließt Königsschießen

Ohne Helfer vor dem Aus

Björn Bullach unter den Finallisten

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Emmerlich-Konzert ist organisatorischer Kraftakt für Kulturgemeinschaft

Kultur ist nur möglich, wenn alle mitanpacken

Verlosaktion

Infa-Karten zu gewinnen Das KLEEBLATT verlost für die INFA, die noch bis zum 18. Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr auf dem Messegelände in Hannover geöffnet hat 2 x 2 Freikarten. Wer mitspielen möchte, sollte bis zum 15. Oktober 2015, 16.00 Uhr, per E-Mail an hallo@KLEEBLATT.de; (Postkarten können ebenfalls bis dahin eingereicht werden) folgende Frage richtig beantworten: Was stellt Thorsten Wingenfelder auf der Infa aus? Teilnehmer sollten ihre Adresse und Telefonnummer angebeben. Die Gewinner werden benachrichtigt. Weitere Informationen zur Infa finden Sie n im Internet unter www.KLEEBLATT.de und auf Seite 4.

„Spiel + Spaß + Action“ Sarstedt. Am Freitag, dem 16. Oktober 2015, findet im ev. Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr stehen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer „Spiel + Spaß + Action“ auf dem Programm. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 050666976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt Gemeindezentrum statt. n

Ortsrat fordert Beseitigung von Gefahrenstellen (v.l.) Gunther Emmerlich, Franka Simon-Host von der Avacon, Kassenwart Hans Kollecker, Barbara Cramm, Eva Lutze-Sippach und Juri Gilbo beim Schlussapplaus. Sarstedt (stb). Der Stadtsaal war gerade groß genug, um den rund 300 Menschen Platz zu bieten, die letzten Samstag große Stimmen hören wollten. Die Kulturgemeinschaft hatte als musikalisches Highlight des Herbstes und Abschluss der diesjährigen Konzert-Saison eine Gala mit der Sopranistin Barbara Cramm und dem Bass Gunther

Emmerlich organisiert. Begleitet wurden die Künstler von der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg unter Leitung von Juri Gilbo. Und Barbara Cramm kam gut an als stolze Carmen ebenso wie als kesse Göre Eliza aus „My fair Lady“, während Gunther Emmerlich vor allem in seiner Rolle als Moderator das Publikum begeisterte. Er hatte

sichtlich Spaß an den Reaktionen der Sarstedter auf seine Moderation voller frecher Bonmots, Schüttelreime und Gedichtchen. Dazu war ein Best of aus Opern, Operetten und Musicals zu hören. Das Orchester, in kleiner Besetzung, aber spielfreudig und auf den Punkt, harmonierte dazu bestens. Eva Lutze-Sippach, die Vorsitzende des

Veranstaltungsausschusses der Kulturgemeinschaft, hatte die Künstler nach Sarstedt geholt, „eine Kleinstadt mit bemerkenswerter kultureller Vielfalt.“ Für die Kulturgemeinschaft ist ein Konzert im Stadtsaal ein Kraftakt. Auch finanziell, denn große Ensembles und bekannte Künstler kosten. Fortsetzung auf Seite 8

Sarstedt mit dem Segway Sarstedt (cn). In den Großstädten gehören sie schon fast zum Stadtbild, in Sarstedt sorgten sie allerdings noch für einige neugierige Blicke der Passanten. Die Rede ist von Segways, jenen zweirädrigen Fortbewegungsmitteln, auf denen der Fahrer zwischen zwei nebeneinander angeordneten Rädern auf einer Plattform mit Lenkstange steht. Vor- und Rückwärtsfahren mit diesen Fahrzeugen geschieht ausschließlich durch entsprechende Gewichtsverlagerung, die Bewegung der Lenkstange nach rechts oder links bewirkt eine Kurvenfahrt in die gewünschte Richtung. Für den 30. September hatte Heimatpfleger Werner Vahlbruch eine Segway-Tour für interessierte Sarstedter Bürger organisiert und war damit auf reges Interesse gestoßen. Fast 20 Personen folgten zunächst interessiert der Einweisung durch die Organisatoren bevor sie selbst erste Fahrversuche wagten. Schnell hatten die Teilnehmer „den Dreh“

raus, so dass die Gruppe starten konnte. Vom Festplatz ging es zunächst am Bruchgraben entlang, durch den Bürgerpark zum Neubaugebiet am Sonnenkamp. Dort machte die Gruppe an der Villa Steinberg Halt, wo Werner Vahlbruch Interessantes über die Geschichte des Hauses zu berichten wusste, welches früher aufgrund der lackierten Steine um

Türen und Fenster auch „Glitzerburg“ genannt wurde. 19.156 Einwohner habe Sarstedt heute, klärte Vahlbruch die Gruppe weiter auf, 15.150 von ihnen lebten in der Kernstadt, der Rest in den Ortsteilen, von denen Ruthe mit 333 Einwohnern der kleinste sei. Auch die Bebauung des Gebietes am Sonnenkamp sei mit 2.500 Bürgern nahezu abgeschlossen, „und viel mehr Bauland

gibt es in Sarstedt dann auch nicht“, führte er aus. Von hier aus führte der Weg über den Kipphut, vorbei an Jugendzentrum Klecks, FriedrichEbert-Park und DRK-Station und dann entlang der Innerste nach Ruthe. Nach eine kurzen Pause auf dem dortigen Lehr-und Forschungsgut ging es wieder auf den Rückweg, der unter anderem durch den Fußgängertunnel am Bahnhof führte. „Den würden wir gerne nochmal fahren!“, waren sich die Teilnehmer einig, doch die Zeit drängte und so ging die Fahrt weiter durch die Innenstadt bis zum Rathaus, wo Werner Vahlbruch noch einmal kurz in die Stadtgeschichte entführte, bevor die letzte Etappe zum Schützenplatz angetreten wurde. Aufgrund des großen Interesses und der Begeisterung der Teilnehmer ist eine Wiederholung dieser Aktion im nächsten Frühjahr nicht ausgeschlossen, versprach Werner Vahlbruch zum Abschluss der Verann staltung.

Heisede (gs). Mit einer Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Thomas Abraham begann die Sitzung des Heiseder Ortsrates. Bevor die verschiedenen Tagesordnungspunkte beraten wurden, würdigte Friedhelm Prior (CDU) Thomas Abraham. Dieser habe dem Gremium seit drei Jahrzehnten angehört. Er habe mit ihm viele Diskussionen und Auseinandersetzungen gehabt, aber sie wären sich auch in vielen Punkten einig gewesen. Thomas Abraham habe den Ortsrat mitgeprägt. Er sei immer bemüht gewe- Der Belag des gesamten Vorplatzes von sen, einvernehmliche Ergebnisse Kleinsporthalle und Kindergarten weist zu erreichen. „Ich glaube, wenn Schäden und Gefahrstellen auf man sich intensiver bemühen würde, diesem Beispiel zu folgen, dass man mehr erreichen könnte. Das wäre für die Stadt sicherlich von Vorteil“, erklärte Prior. Nach der Pflichtenbelehrung und Verpflichtung von Dieter Frey (SPD), der den Sitz von Thomas Abraham im Gremium übernimmt, kam der Ortsrat schnell zum Knackpunkt der Sitzung: Den Unterhaltungsarbeiten am ehemaligen Dorfgemeinschaftshaus nach dem Auftreten von Schimmel in Kellerräumen, der Gestaltung des Platzes sowie der Beseitigung von Gefahrenstellen. Friedhelm Prior legte einen Beschlussvorschlag vor, in dem es heißt, dass die von der Verwaltung mit einer E-Mail vom 27.08.2015 angekündigten Unterhaltungsarbeiten umgehend ausgeführt und dahingehend erweitert werden sollten, dass eine gefahrlose Nutzung aller Kellerräume des Gebäudes gewährleistet ist. Prior forderte weiterhin, dass die Gefahrenstellen auf dem Platz vor der Kleinsporthalle unverzüglich beseitigt werden und die Gestaltung nach der Variante erfolgt, wie sie vom Ortsrat am 02.10.2014 beschlossen wurde. Die Stadt solle die erforderlichen Haushaltsmittel in den Haushaltsplan 2016 einstellen. Diese Neugestaltung wird schon seit einigen Jahren vom Heiseder Ortsrat gefordert, denn der Platz ist löchrig wie ein Käse. Teilweise sind die Stolperkanten bis zu zwei Zentimeter hoch. Um darzulegen, dass dieses Problem schon lange vom Ortsrat bemängelt wird, zitierte Prior aus Beratungs-Protokollen des Orts- und Stadtrates vom 14.11.2013, 28.04.2014, 02.10.2014, 17.02.2015 und 22.04.2015. Erfreut zeigten sich die Ortsräte darüber, dass am Tage der Sitzung die lang erwarteten Geschwindigkeitstafeln aufgestellt worden waren. „Die nehmen Sie aber heute nicht gleich wieder mit?“, fragte Friedhelm Prior scherzend Fachbereichsleiter Horst-Dieter Schelper, der seitens der Stadt die Sitzung begleitete. Weiterhin sprachen sich die Ortsratsmitglieder dafür aus, die diesjährige Weihnachtsfeier des Ortsrates im Gemeindesaal der Kirche zu gestalten, weil dieser gemütlicher sei, als der große Raum der Kleinsporthalle. n


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

14. Oktober 2015

Gospelgottesdienst am Reformationstag

Preisskat und Preisknobeln Barnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, dem 13.11.2015 ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „fleischige Preise“. n

Wieder große Silvesterparty beim TKJ

Karten-Vorverkauf beginnt Sarstedt. Der Turnklub Jahn veranstaltet auch in diesem Jahr eine große Silvesterparty. Unbedingt dabei sein wird der DJ MarcO, der schon im letzten Jahr immer die richtigen „Platten“ auflegt hat. „Er hat sofort wieder zugesagt“, freuen sich die Hauptorganisatorinnen Brigitte Bruns und Marion Gruber, „unsere Gäste versetzte er auf der letzten Silvesterparty in eine super Partylaune!“ Und auch in Sachen „leibliches Wohl“ setzen die beiden Frauen auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Küche „Das Lebenswerk“. Die Gäste können sich auf ein kalt/warmes Dreigänge-Buffet nach italienischer Art freuen. Der Eintritt pro Person beträgt 32 Euro inclusive Essen. Nicht im Preis enthalten sind die Getränke, die an diesem Abend von der Judo- und Karate-Abteilung des TKJ ausgeschenkt werden. Beginn der Silvesterparty ist um 19.30 Uhr (Einlass um 19.00 Uhr). Der Vorverkauf startet am Dienstag, 03.11.2015. Karten gibt es in der TKJ-Geschäftsstelle, Weberstraße 25. Geöffnet ist diese montags, dienstags, und freitags von 09.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Telefonische Auskünfte können unter T. 05066n 5590 abgerufen werden.

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Sarstedt. Der regionale Gottesdienst am Reformationstag wird in

diesem Jahr am Samstag, 31. Oktober, um 17.30 Uhr, in der Martin Lu-

ther Kirche Giften als Gospelgottesdienst gefeiert.

„Zurück zum Ursprung des Glaubens“ lautet das Thema, über das Pastor Peter Borcholt und Team anschaulich sprechen werden. Pastor i.R. Rudolf Hertle aus Hildesheim übernimmt die Moderation zur Gospelkirche. Ab 17.30 Uhr singt der SiyahambaGospelchor Pattensen unter der Leitung von Stefan Baum aus seinem eigenen Repertoire, und nach dem 18.00 Uhr Läuten beginnt dann der n Gottesdienst.

Oktoberfeststimmung mit dem Sarstedter Blasorchester

Altenheim St. Nicolai feiert zünftig Sarstedt (stb). Fesch in Lederhose und Dirndl spielte eine Abordnung des Sarstedter Blasorchesters am Dienstag, dem 29. September im Altenheim St. Nicolai in Sarstedt auf. Die Senioreneinrichtung hatte zum Bayrischen Abend geladen. Leberkäs und Krustenbraten, Sauerkraut, Knödel, Brezn und süßer Senf, dazu echtes Oktoberfestbier in der Feier- und der Autofahrer-Variante wurden den etwa 80 Besuchern im Speisesaal serviert. Außer rund 50 Bewohnerinnen und Bewohnern waren auch 30 Angehörige der Ein-

ladung zum kleinen Oktoberfest im hohen Norden gefolgt. Manche der Damen hatten sich dazu mit einem farbenfrohen Dirndl geschmückt. Der Leitungskreis des Alten- und Pflegeheim St. Nicolai hatte die Veranstaltung konzipiert, die begeisterte Resonanz fand. Pflegedienstleiter Michael Steinmeyer begrüßte die Gäste und sorgte mit seinem Team für ein zünftiges „Nachtessen“. Das Repertoire der Musikerinnen und Musiker des Sarstedter Blasorchesters ist reich an modernen, aber eben

auch traditionellen Stücken. Ländler, Polka und Marsch kamen beim

Bayrischen Abend besonders gut n an.

Kinderbibelnachmittag im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum

Warum Jona solche Wut hatte Sarstedt (stb). Das Paul-GerhardtGemeindezentrum war letzten Freitag Tummelplatz für 40 fröhliche Kinder. Zusammen mit Diakonin Gritlis Rowel und einem Team Ehrenamtlicher erforschten sie, was es mit dem Propheten Jona und dessen Aufenthalt in einem Wal auf sich hatte. Dabei sangen und beteten sie beim Kinderbibelnachmittag der St. Nicolai-Gemeinde nicht nur und hörten die alte Geschichte, sondern erarbeiteten sie sich auch in Kleingruppen auf ungewöhnliche Art und Weise. Mit den Händen in Zeichen und Gesten einander auf den Rücken geschrieben, nimmt man vieles intensiver, mit allen Sinnen, wahr, so eine der Erkenntnisse. - Und dass

Mittels Trichter wurden Luftballons mit Sand gefüllt. Sogenannte „Wutsäcke“ wollten alle Kinder beim Kinderbibelnachmittag herstellen. Jona kein willfähriger Gottesdiener, sondern ein Mann voller Ängste und Wut war. Nach einem kleinen „Schiff-

simbiss“ mit Wasser, Saft, Äpfeln, Zwieback und kleinen Knabber-Fischen wurde dann gebastelt. Diakonin Gritlis Rowel stellte drei Alternativen vor. Mit Kartoffeldruck konnten Jona und der Wal bunt gestaltet werden, ein optischer Trick ließ auf einem „Drehteller“ Jona von der einen Seite der Scheibe in den Bauch des Wales auf der anderen Seite wandern. Und dann waren da noch die Wutsäcke: Sie waren der unumstrittene Bastel-Erstwunsch fast aller Kinder. Kleine Luftballons wurden mit Sand gefüllt, bekamen ein aufgemaltes Gesicht und einen Haarschopf aus Wollfäden. Valerias war pink mit Seitenscheitel, Julias kleine Knautschkugel bekam blonde Strub-

belhaare. Und Jonathan entschied sich Ton in Ton für Dunkelgrün. Danach testeten vor allem die Jungen ausgiebig die Belastungsfähigkeit der kleinen Stress-Reduzierer, indem sie sie warfen, knufften und kneteten. Vielleicht hätte auch Jona so einen Wutsack gebraucht, als er zornig war über Gottes Umgang mit der lasterhaften Stadt Ninive. Denn unter Stress ist klares Denken und Handeln nicht immer leicht. Die Mädchen und Jungen, die sich beim Kinderbibelnachmittag vergnügten, bauten ihren Stress, manche kamen mit ihren Ranzen direkt aus der Nachmittagsbetreuung der Grundschulen, auf entspannte Weise ab: n Im Spiel. Mit Freunden.

Das TKJ Leichtathletik-Sprachohr wird 80 Sarstedt. Manfred Salzer, Pressewart der Leichtathletikabteilung des TK Jahn Sarstedt, feiert diese Woche seinen 80. Geburtstag. Manfred Salzer ist bereits seit 20 Jahren in der Pressearbeit aktiv und in der Sommersaison sind beinahe jede Woche Artikel von ihm in den Sarstedter Zeitungen über die Ergebnisse des Wochenendes der Leichtathleten des TKJ zu finden. Von Haus aus eigentlich Hockeyspieler, hat sich Salzer nach seinem Umzug nach Sarstedt schnell für die Leichtathletik interessiert und ist dabei geblieben. In seiner Jahr-

zehnte langen Ehrenamtskarriere ist er nicht nur Pressewart, sondern auch Trainer und Abteilungsleiter gewesen und ist damit eine wesentliche Konstante der Leichtathletikabteilung des TKJ. Sportlich war Manne bis in seine „60er“ aktiv gewesen. Unvergessen sind die Mannschaftsdurchgänge in der Altersklasse M 50, M 60 und M 65 mit den Sportkameraden aus der Abteilung. Auch für den TKJHauptverein, die TKJ-Handball- und -Senioren-Abteilung hat sich der aktive Ehrenamtliche viele Jahre lang als Pressewart engagiert. Heute enga-

giert er sich zudem als „Meldestelle“ der Leichtathletik-Abteilung. Die Meldungen der Sportlerinnen und Sportler für Meisterschafts-Wettbewerbe erfolgen über ihn, und er sorgt auch dafür, dass ihre Ergebnisse in den verschiedenen Bestenlisten festgehalten werden. Bei all der Arbeit, die Manfred Salzer immer noch für die Leichtathletikabteilung tut, mag er seinen Geburtstag dann doch lieber ruhig feiern. Er befindet sich derzeit im Urlaub auf Sylt. „Herzlichen Glückwunsch“, sagt Alexander Maus, Vorsitzender der TKJ-Leichtathletik-Abteilung. n

Alexander Maus, Vorsitzender der TKJLeichtathletik-Abteilung

Sistergold kommen nach Jeinsen Jeinsen. Der Bürgerverein Jeinsen lädt am 07.11.2015, 19.00 Uhr, zum Konzert der Gruppe sistergold mit dem neuen Programm „Saxesse“ in die Jeinser Kirche ein. Inken Röhrs, Sigrun Krüger, Elisabeth Flämig und Kerstin Röhn begeistern seit 2009 als Saxophonquartett sistergold ihr Publikum auf Konzerten voller Virtuosität und Charme. Die Leidenschaft zum Instrument, langjährige Erfahrung auf Konzert- und Theaterbühnen und eine große Portion Humor verbindet die vier studierten Musikerinnen. In ihrem zweiten Bühnenprogramm „Saxesse“ lädt sistergold erneut zu einem amü-

santen Ritt durch die Musikstile ein: Tango, Samba, Swing, Klassik, Popmusik und Eigenkompositionen

vermischen sich zu einem Ganzen. Die vier Saxophon-Ladies bleiben sich dabei treu: punktgenaues

Spiel, durchdachte Arrangements und pointierte Moderationen. Jede Musikerin für sich ist einzigartig – als Team sind sie unschlagbar. Sie sind auf großen und kleinen Konzertbühnen in ganz Deutschland unterwegs – oder mischen sich einfach musizierend unter die Zuhörer. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Der Vorverkauf findet in Jeinsen in der Bäckerei Hache, im Blumenladen, in der Patchworkdiele und an der Tankstelle statt. Karten können auch unter T. 05066-63299 reserviert werden. Die Abendkasse öffnet um 18.00 Uhr. Ab dann ist auch n Einlass für die freie Platzwahl.


lokale nachrichten

14. Oktober 2015

Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss

Rekultivierung der Bauschuttdeponie Moorberg nimmt Formen an Sarstedt (gk). Nach endgültiger Verfüllung der Boden- und Bauschuttdeponie am Moorberg sollen die Rekultivierungsarbeiten beginnen. Um die Planungen der Rekultivierung zu begleiten und eine Nachnutzung im Bereich der Naherholung zu entwickeln, wurde im März 2013 vom Verwaltungsausschuss die Gründung eines Arbeitskreises beschlossen. Ihm gehören neun Ratsmitglieder, ein Vertreter der Verwaltung sowie zwei beratende Mitglieder an. Die erste Sitzung des Arbeitskreises fand im Mai 2013 statt. Es folgten eine Besichtigung des Geländes und regelmäßige Arbeitstreffen. Als Fachplaner hat der Garten- und Landschaftsarchitekt Dieter Grundmann aus Sarstedt den Entwurf des „Vorzeige-Projekts“ begleitet. Die Ergebnisse stellte er der Öffentlichkeit während der Sitzung am 30. September vor. Bauamtsleiterin Monika Kochel gab bei Bedarf Erläuterungen ab. Wenn alles so wird, wie die Arbeitskreismitglieder aller Couleur sich das wünschen, wird

das 20 Meter hohe Gelände in ein Schmuckstück verwandelt. Der Arbeitskreis hat viele Ideen zum Vorentwurf eingebracht. Anhand der ausgearbeiteten Prioritätenliste stellte Dieter Grundmann viele Nutzungsmöglichkeiten des stimmigen Konzepts vor. Sportanlagen sind allerdings aus Gründen des Naturschutzes nicht eingeplant. Wenn

wandelten Mineralstoffdeponie der Klasse 1 sollen den Bürgern viele Aktivitäten in freier Natur ermöglicht werden. Allerdings muss über das von Irene Hartmann vorgeschlagene „Herz-Häusl“ noch gründlich beratschlagt werden. Wenn möglich, sollen mehrere Wege auf den Moorberg führen. Sichere Klettersteige und Stufen mit allem Drum und Dran sowie Spielbereiche für Kinder und auch einzelne Sitzecken sind angedacht. Aus Holz gestaltete Lebensräume für gefiederte Freunde, Blumenwiesen mit Streuobst sowie Weidenbüsche und noch weitere einer gesunden Umwelt dienenden Maßnahmen sollen alle Folien und Rekultivierungs- vorgesehen werden. Wichtig ist die maßnahmen ihren Zweck erfüllt Einrichtung einer Feuerwehrzufahrt haben, kann es mit den Detailpla- zu dem weithin sichtbaren Gelännungen losgehen. Über günstige de, das in einigen Jahren von den Verkehrsanbindungen, vor allem für Bürgern „in Beschlag“ genommen Radfahrer, muss noch nachgedacht werden kann. Ein attraktiver Auswerden. Ansonsten bewegen sich sichtsturm und stabile Fitnessgedie Planungsvorschläge „im grünen räte sollen dabei nicht fehlen. VielBereich“. Auf der unter gesicherten leicht kommt noch eine Rodelbahn n Bedingungen fachmännisch umge- hinzu.

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Ist der Wahlkampf eröffnet? Sarstedt (gs). Ein Beschluss wurde bei der Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses nicht gefasst, aber dafür lieferte sich Friedhelm Prior (CDU) mit Kämmerer Ernst Müller und seinen Ratskollegen Diskussionen und manchen Schlagabtausch. Diese Tatsache kommentierte Dr. Karl-Heinz Esser, der Sprecher der Gruppe SPD-Unabhängige-FDP genervt mit den Worten: „Der Wahlkampf ist eröffnet.“ Die „Grünen“ hatten ein Konzept für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen gefordert. Darin sollten insbesondere soziale und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Nach längerer Diskussion einigte sich das Gremium auf eine Unterrichtung seitens der Verwaltung über Vergaberichtlinien und -kriterien. Friedhelm Prior stellte die Frage nach der Höhe des voraussichtlichen Ergebnisses des Gesamthaushaltes und die zu erwartenden Überschüsse sowie die Verwendung von Überschüssen aus den Vorjahren. Diese Auskünfte könne er frühestens mit Erstellung des neuen Haushaltsplans liefern, erklärte Stadtkämmerer Müller. Damit gab sich Prior nicht zufrieden und bohrte weiter ergebnislos nach. Schließlich zeigte Prior auf, wie

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.10.2015

Heisede Panorama: Dieses Land, das hinter dem bereits erschlossenen Gewerbegebiet liegt, möchte die Stadt kaufen. Das geht aber erst, wenn der Besitzer Flächen von einem anderen Landwirt erwerben kann der Inhalt des Stadtsäckels wachsen könnte und gleichzeitig etwas gegen Suchtgefahren getan werden kann. Seine Fraktion forderte den Vergnügungssteuersatz bei der Besteuerung von Spielautomaten von derzeit 15 Prozent auf 20 Prozent zu erhöhen. Die fünfzehnprozentige Steuer wird erst seit 2012 erhoben. Vorher wurden die Automaten pauschal pro Gerät versteuert. Durch diese Änderung erhöhte sich das Steueraufkommen von rund 77.000 Euro im Jahre 2012 auf 172.500 Euro im Jahr 2014 und nach Schätzungen auf 218.800 Euro in diesem Jahr. Da sich die Zahl der Geräte nicht erhöht hat, ist anzunehmen, dass die Steuererhöhungen die Spielsucht

nicht gedämpft haben. Deshalb sei eine weitere Steigerung auf 20 Prozent eine wirksame Maßnahme zur Bekämpfung der Sucht, erklärte Prior. Stadtkämmerer Müller verwies darauf, dass die Rechtslage für eine derartige Erhöhung unklar sei und man erst abwarten müsse, ob der zwanzigprozentige Steuersatz, den andere Kommunen bereits erheben, vor den Gerichten Bestand hat. Ob denn nun ein Nachtragshaushalt von vier Millionen Euro zum Erwerb des neuen Gewerbegebietes käme, wollte Prior wissen. Darauf könne man noch nicht antworten, weil nicht klar sei, wann es zum Geschäftsabschluss käme, entgegnete Müller. Es folgte ein längerer Schlag-

abtausch, bei der die Beteiligten die Argumente des anderen entweder nicht verstanden oder verstehen wollten. Dr. Karl-Heinz Esser löste den Knoten, indem er die Angelegenheit noch einmal klar aufzeigte. Die Stadt möchte das Grundstück von Landwirt A kaufen, der aber nur verkauft, wenn er Fläche von Landwirt B erwerben kann. Bauer B gibt das Land aber erst zum Verkauf frei, wenn der Kauf von landwirtschaftlicher Anbaufläche in Ostdeutschland über die Bühne geht. Sobald das der Fall ist, würden die vier Millionen für die Bezahlung der Ausgleichsflächen benötigt und ein Nachtragshaushalt n notwendig.

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Alle 10 Jahre wird im Wohngebiet Obernfeld gemeinsam gefeiert

Party mit Oktoberfest-Flair

Sarstedt/Gödringen (ger). Seit der Entstehung des Wohngebiets Obernfeld im Ortsteil Gödringen veranstalten die dortigen Bewohner alle 10 Jahre ein Straßenfest. In diesem Jahr war es das zweite Fest, das unter dem Motto „OktoberfestFlair“ veranstaltet wurde. Es fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Spielplatz in der Deike-Busch-

Straße statt. In Anlehnung an das Münchner Oktoberfest gab es zahlreiche bayerische Leckerbissen auf den weiß-blau gedeckten Tischen und die zahlreichen Besucher ließen es sich schmecken. Auch Trachten waren erwünscht, aber keine Bedingung für den Besuch des Straßenfestes. Dennoch waren einige Besucher in Lederhose oder Dirndl

erschienen. Beim diesjährigen Straßenfest wurden auch die jüngsten Besucher nicht vergessen: Sie hatten an diesem Nachmittag Spaß am Feuerschlucker und Jongleur Parapanella, der die Kinder mit einem bunten Programm verzauberte. Außerdem gab es eine Tombola und beim Glücksrad kleine Preise zu gewinnen. Die Erwachsenen nahmen am Maßkrugstemmen teil und konnten dabei ein 5-Liter Fass Bier gewinnen. Am späten Nachmittag fand dann das zweite „Oberfeld-Rennen“ für die Kinder statt. Dabei mussten die Kids eine Strecke von 333 Metern zurücklegen und die Besten wurden bei der anschließenden Siegerehrung mit einer Urkunde geehrt. Danach ließ man das diesjährige Straßenfest in geselliger Runde ausklingen und die Bewohner vom Obernfeld und die zahlreichen Besucher waren von diesem Fest sehr begeistert. Sie

alle freuen sich schon jetzt auf eine Wiederholung des Straßenfestes n im Jahre 2025.

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KLEEBLATT Welchen Beitrag die Erziehung zur kindlichen Gesundheit leistet

Vortrag in der Regenbogenschule Sarstedt (stb). „Salutogenese“ heißt das etwas sperrige Wort, dass beschreibt, welche Faktoren für die gelungene, gesunde Entwicklung von Kindern mitverantwortlich sind. Salutogenese kommt von lateinisch „salus“ (Gesundheit) und „genese“ (Entstehung). Unter dem Titel „Was wir von Pippi Langstrumpf lernen können“ hielt der renommierte Arzt und Psychotherapeut Dr. Eckhard Schiffer in der Regenbogenschule am 1. Oktober einen Vortrag über die Verbindung von Lebensfreude, Lernfreude und Gesundheit. Dr. Eckhard Schiffer ist in Sarstedt kein Unbekannter. Vor drei Jahren referierte er bereits am Gymnasium über Essstörungen und deren Ursachen. Organisiert hatte die aktuelle Veranstaltung die Schulleitung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Regenbogenschule. Dessen 2. Vorsitzender Chris Linschmann begrüßte die Anwesenden. Rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter nicht wenige Lehrer und Erzieherinnen, aber auch viele Eltern aus Kitas und Schulen, verfolgten die Ausführungen Schiffers, der diese mit vielen Bildern aus seinem privaten Familienumfeld illustrierte.

lokale nachrichten

14. Oktober 2015

Siegerehrung des Königsschießens

Katerfrühstück als Abschluss Gödringen. Siegerehrung und Katerfrühstück schlossen das Königsschießen beim SV „Vivat“ von 1911 Gödringen e.V. im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen ab. Die Königsketten konnten übergeben werden an Schützenkönigin Heidi Weise, Schützenkönig Ernst Warmbold, Bürgerkönigin Anja Fennekohl und Jugendkönig Veltin Gieseke. Die zweiten Plätze errangen jeweils Susanne Wissner, Friedel Siegmund, Jens Fennekohl und Luisa Senkel. In den jeweiligen Altersklassen wurden als beste Schützinnen oder Schützen Jennifer Neumann, Arne Neumann,

Dieter Gückel und Ernst Warmbold ausgezeichnet. Beim Lichtpunkt-

schießen errangen in den jeweiligen Altersklassen Josefine Fennekohl

und Dominik Arnold Platz 1. Die zweiten Plätze belegten Holger Gabloffsky und Hauke Gabloffsky. Den Jugendbürgerpokal errang Jos Fennekohl. Am Dorfpokal beteiligten sich neben den Schützenschwestern und -brüdern auch Mannschaften aus Vereinen der Ortsteile Gödringen und Hotteln. Von den 16 Mannschaften wurden die besten fünf Mannschaften mit Pokalen geehrt. Nach der Siegerehrung nahmen rund 70 Bürger und Gäste am Katerfrühstück teil, das in gemütlicher Runde mit Kaffee und Kuchen beenn det wurde.

Seit drei Jahren Aktion des Gemeindeverbunds

30 Jahre Martinimarkt bei St. Nicolai Es gelte, das Augenmerk nicht erst auf die Ursachen von Krankheiten zu richten, sondern die Voraussetzungen für Gesundheit im Blick zu haben. Viele Psychosomatische Krankheitsbilder würden keine organischen Ursachen haben, sondern aus der Lebens- und Familiengeschichte resultieren. Die Frage sei, was Eltern ihren Kindern mitgeben könnten, um unbeschadet durchs Leben zu gehen. Das von Fachleuten dafür geprägte Stichwort sei ein „Kohärenzgefühl“: Dieses beinhalte eine lebensbejahende Weltzugewandtheit, Selbstvertrauen, Gelassenheit auch unter Belastung, das Empfinden, von den Bezugspersonen sicher und getragen zu sein unter Wahrung der Eigenständigkeit und Geborgenheit. Ein Kohärenzgefühl könne sich nur in positiver Interaktion mit anderen entwickeln. Für Kinder sei es „überlebenswichtig, ein wertvolles Geschenk zu sein“. Das beginne schon im Babyalter mit den sogenannten „Lächeldialogen“ zwischen Erwachsenem und Kind als Ausdruck des Angenommenseins. Negative Wahrnehmungen und Empfindungen hingegen förderten Stress. Dieser wiederum könne das Immunsystem durcheinanderbringen. Ein kreativ-schöpferischer Ausgleich sei nötig sowie die Akzeptanz des Eigenrhythmus des Kindes. Denn die Grundsehnsucht aller Menschen, groß wie klein, sei: „Schau her, vergiss mich nicht, nimm mich wahr.“ Wenn dann noch vermieden werde, immer wieder das Produkt einer Tätigkeit zu bewerten, sondern die Tätigkeit selber, im Sinne von „Es ist schön, dass du gern malst“ statt „das Bild ist gut“ oder „das kannst du aber besser“, würden Kinder in einer Beziehung Ermutigung und Wertschätzung erfahren. Zu guter Letzt gab Dr. Eckhard Schiffer dem Publikum die Bedeutung von spielerischer Interaktion für Kinder mit auf den Weg. beim Spielen sei das Entscheidende das Miteinander, nicht das Gewinnen. Die Welt müsse dreidimensional, das heißt nicht nur aus den Medien, erfahren werden. Schon Astrid Lindgren habe gesagt: „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, n man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.“

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.10.2015

Erntedankfest des Kleingartenvereins Barnten Barnten. Anlässe zum Feiern gibt es immer – in Barnten feierten die Kleingärtner mit Gästen ihr diesjähriges Erntedankfest im mit Ernteprodukten geschmückten Dorfgemeinschaftshaus. Bevor es jedoch zum gemütlichen Teil überging, gab der Vorsitzende einen Rückblick über das abgelaufene Gartenjahr und führte auch die Wechsel bei den Gartenpächtern an. Ein wichtiges Thema war auch die Erneuerung des Zaunes vor der Gartenanlage, denn der alte Zaun wurde abgebaut entsorgt. Über die Erneuerung des Zaunes wurde lebhaft diskutiert, und kurzfristig hatten einige Kleingärtner im Nebenraum die nächsten Schritte des Zaunaufbaus diskutiert und die weiteren Arbeiten verabredet. Nach der Diskussion begann der gemütliche Teil des Festes. Gereicht wurden Schlachtewurst und diverse Getränke. Erst gegen 23 Uhr ging ein schöner Abend zu Ende. n

Sarstedt (stb). Der traditionelle Martinimarkt feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Die ersten 27 Jahre war die St. Nicolai-Gemeinde Veranstalter, seit 2013 wird der Markt von den Gemeinden des Ev.luth. Gemeindeverbund Sarstedt gemeinsam ausgerichtet. Dementsprechend ist aus jeder Gemeinde jemand im Organisationsteam dabei, die Verantwortlichkeiten wurden auf mehr Schultern verteilt. Dennoch ist der Martinimarkt in seiner erfolgreichen Form erhalten geblieben, Gutes soll man nicht unnötig ändern. Und so war es am vergangenen Freitag auch ein vertrautes Bild, als die Senioren der St. Nicolai-Gemeinde, die bis vor einem Jahr noch als Männer-Bastelkreis agierten, wie jedes Jahr das große Banner am Eingang zum Gemeindezentrum an der Eulenstraße befestigten. Die nächsten vier Wochen wird es nun für den 30. Martinimarkt am 08. November 2015 werben. Bis dahin haben die Mitglieder des Organisationsteams auch noch die letzten Vorbereitungen getroffen. Vieles ist wie jedes Jahr, dazu locken ein paar Neuigkeiten. Als Auftakt gibt es einen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche, zum

Schluss eine Andacht, danach startet bei Dunkelheit der große Laternenumzug für Kleine und Große. Es wird einen großen Kaffee-, Tortenund Kuchenverkauf geben, leckere Lauchsuppe und Bratwürstchen, Glühwein und Kinderpunsch. Die Waffeln backen diesmal junge Gemeindeglieder in Zusammenarbeit mit dem CVJM, dafür bietet der Tanzkreis als Neuigkeit Fischbrötchen an. Auch bei den Ausstellern kann man Entdeckungen machen. Natürlich gibt es wieder Genähtes, Gestricktes und Gebasteltes. Filigrane Karten mit getrockneten Blüten und Blättern aus Gödringer Herstellung werden erstmals angeboten. Aus Lühnde kommt Holzkunst, aus Giesen selbstgenähte Schürzen und gestrickte Socken. Originelle Geschenkideen dürften Kombinationen aus Holzarbeiten und den darauf präsentierten Marmeladen sein. Papier- und Holzkunst-Karten sind weit mehr als einen Blick wert. Nicht wegzudenken sind die Arbeiten des Bastelkreises der ev. St. Nicolai-Gemeinde und des Hobbykreises der kath. Heilig Geist-Gemeinde. Und selbstverständlich werden kleine und große Besucher wieder über die detailreichen Laubsägearbeiten von Ingrid Küter staunen.

Wieder dabei sind Konfirmanden mit der handbetriebenen Apfelsaftpresse. Garantiert frisch gepresst schmecken Vitamine einfach am besten. Die Rätselfreunde dürfen schätzen, wie viele bunte, kleine KunststoffKüchenhelfer im Schätzglas sind. Und wer mit seinem Tipp am dichtesten an der korrekten Zahl dran liegt, kann aus vielen attraktiven Preisen wählen. Als Hauptgewinn gilt ein Gutschein, der in der Folge gegen eine frische, schmackhafte Pute eingetauscht werden kann.

Ein ganz neues Angebot für Aktive ist das Krökelturnier im Jugendkeller unter dem Gemeindesaal. Für die beliebten Überraschungspäckchen werden, so Organisatorin Roswitha Thimm, noch Spenden gesucht: Hübsches und Praktisches, das Freude macht und in gutem Zustand ist, sowie guterhaltene Bücher können bis Ende Oktober in den Gemeindebüros abgegeben werden. Die Gaben werden dann sortiert nach Erwachsenen, Mädchen und n Jungen und neutral verpackt.

Infa zeigt neueste Trends Hannover (gs). Die Verbraucherausstellung Infa, die sich mit über 14.000 Ausstellern auf dem Messegelände noch bis zum 18. Oktober präsentiert, zeigt, neben Bewährtem, Beliebtem und Bekanntem, neueste Trends auf. Solch ein Trend ist die neue Lust am „Selbermachen“. Wer dies für sich entdeckt hat oder entdecken will, egal, ob Backen, Heimwerken, Kochen oder Homing, wie die neueste Tendenz im Bereich Wohnen heißt, ist auf der Infa richtig. Do-it-Yourselfer, die ihr Haus, ihre Wohnung oder ihren Garten in eine Wohlfühloase verwandeln möchten, finden im Bereich „bauen und wohnen“ nicht nur Ideen, Tipps und Materialien, sondern auch eine Vielfalt an Türen, Fenstern, Carports bis hin zu Traumküchen. Wer das Besondere sucht, kommt an der Lifestylemesse Lebensart nicht vorbei. Hier werden exklusives Mobiliar und Wohnaccessoires gezeigt, ebenso professionelles Kunsthandwerk. Die Ausstellung „Chrismas“ entführt in Deutschlands größte schillernde, blinkende Weihnachtswelt. Hier gibt es eine unvergleichliche Vielfalt an Deko und kreativen Ideen für das schönste Fest des Jahres. Über 100 Aussteller präsentieren im weihnachtlichen Ambiente eine große Auswahl an Kerzen, Sternen, Weihnachtskarten, Kalendern oder Spiel-

wie Ingo Siegner, Schöpfer des kleinen Drachen Kokosnuss, und die Sarstedter Erfolgsautorin Antje Szillat lesen aus ihren Büchern. In Halle 25 lädt die Roadshow „Games for Families“ in ihr 700 Quadratmeter großes Spieluniversum ein. Hier erleben alle Familienmitglieder interaktiven kind- und familiengerechten Spaß und es eröffnet sich eine neue Sichtweise auf Computer- und Konsolenspiele. Die vorgestellten Produkte wurden durch einen unabhängigen Expertenbeirat aus Psychologen, Pädagogen und Fachjournalisten geprüft und garantieren ein sorgenfreies Spielerlebnis, frei von exzessiven Gewalt- oder moralisch bedenklichen Darstellungen. Eine große Spielwiese können (nicht nur) Männer in der 600 QuaVon links: Tortenkünstlerin Katarina Pfaffenrot, Carola Schwennsen, Geschäftsführerin dratmeter großen Werkzeugwelt Fachausstellungen Heckmann GmbH, Gitarrist der ehemaligen Band Fury in the Slaugh- erleben. Hier stellen die Weltmarktterhouse und Fotograf Thorsten Wingenfelder, der seine Fotos auf der Infa präsentiert, führer unter den Werkzeug-Herstellern ihre Produkte vor. Die Besucher sowie Infa-Projektleiterin Katja Flügel haben die Möglichkeit, direkt vor uhren. Traditionelle erzgebirgische bietet jungen Eltern ein umfas- Ort alle Werkzeuge und Maschinen Volkskunst ist ebenso zu finden, sendes Angebot an Beratung, Kin- unter realistischen Arbeitsbedinwie schrille Deko nach US-Vorbild. derkleidung, Pflegeprodukten, gungen auszuprobieren und somit Der Trend für 2015 ist Silber in allen Ausstattung, Nahrungsergänzungs- perfekt miteinander zu vergleichen. Variationen. Darüber hinaus kön- mitteln sowie Spielzeug. Außerdem stehen Handwerksprofis nen die Besucher bei himmlischen Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung mit Rat und Tat zur Verfügung und Leckereien, Marzipan-Spezialitäten, ist das Thema Kinder- und Jugendli- demonstrieren anschaulich die unDresdner Christstollen, Honigku- teratur. Es wird eine große Auswahl terschiedlichen Anwendungsmögchen oder duftendem Baumkuchen an unterhaltsamen, spannenden, lu- lichkeiten. in Weihnachtsstimmung kommen. stigen und pädagogisch wertvollen Die Infa ist bis zum 18. Oktober tägDie Sonderausstellung „Infalino“ Kinderbüchern vorgestellt. Autoren lich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. n


14. Oktober 2015

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Buntes Familienfest im Klecks

Sarsedt (cn). Unter dem Motto „Alle Menschen sind willkommen!“ fand am 25. September erstmalig ein Familienfest im Jugendzentrum Klecks statt. In und um das Klecks herum herrschte buntes Treiben an diesem Nachmittag. Hüpfburg, Pedalos und andere Bewegungsspiele luden zum Toben ein, während an anderer Stelle Schminkstation, Buttonmaschine und Glücksrad die Kinderaugen zum Strahlen brachten. Zahlreiche Mitspieler und Mitspielerinnen hatten auch Alexandra Stefaniak und Vanessa Hölscher,

Studentinnen des Fachs Sozial- und Organisationspädagogik der Uni Hildesheim bei ihrem Menschenrechts-Memory. „Ich habe 10 Paare“ jubelte die 8-jährige Naomi, womit sie ihren Gegenspieler glatt besiegte. Aufgabe des Gedächtnisspiels war es, zusammengehörige Paare von Begriffen und Bildern zum Thema „Menschenrechte“ zu finden. Damit wurde den Kindern spielerisch die verschiedensten Menschenrechte, wie beispielsweise das Recht auf Trinkwasser oder das Recht auf Bildung und Kultur mit

Hilfe von zugehörigen Zeichnungen nahe gebracht. Und da zu einem richtigen Fest auch leckeres Essen gehört, fanden die AWO-Damen trotz ihres Engagements bei der Organisation des Flüchtlingsstroms im Notlager noch Zeit, die Gäste im Klecks mit leckeren, frisch gebackenen Waffeln zu verwöhnen. Jugendpflegerin Jessica Schablow freute sich, dass das Familienfest gleich beim ersten Mal so gut angenommen wurde und viele Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen und Altersgruppen zusammenka-

men, um einen bunten Nachmittag miteinander zu verbringen. Zu ihrer besonderen Freude waren viele Kinder auch in Begleitung ihrer Eltern gekommen, um einen fröhlichen Familiennachmittag im Jugendzentrum zu verbringen und auch zahlreiche Großeltern nutzten die Gelegenheit, das Klecks einmal aus der Nähe zu betrachten. „Das war ein Superfest“, lobte dann auch eine Mutter beim Nachhausegehen. Ein größeres Lob kann es für die Organisatoren des Familienfestes wohl n kaum geben.

Das Zeichen der Rose

Singspiel zum Bistumsjubiläum Sarstedt. „Nur ein kurzes Schläfchen....“, gähnt Dominik Hertel in der Rolle Kaiser Ludwigs des Frommen, bevor er sich vor dem Altar auf den Teppich legt. Sein „Medaillon“ mit der Reliquie der Gottesmutter Maria hat er kurz zuvor in einen Dornenstrauch gehängt. Und dann geschieht das Wunder: Im Traum erscheint ihm Maria persönlich. Darstellerin Miriam Döring singt das Lied von der Rose, die tausende Jahre blühen wird, um zu zeigen: Hier ist ein guter Ort, hier will Gott bei den Menschen sein! Und auch die Requisite hält mit. Über die mit Stoff in „Wald-Optik“ behängte Stellwand wird nun ein Organza-Vorhang mit aufgenähten Rosenblüten gebreitet. Das ist das Kernstück des Singspiels „Das Zeichen der Rose“, das elf Jungen und Mädchen des Canto-

Oliver Potthast, Dominik Hertel, Lena Trumpf, Emily Kress, Fabienne Schweinebart (v.l.n.r.) lino-Chores am Erntedanksonntag in der Heilig-Geist-Kirche aufgeführt haben. Komponiert und getextet von Ute Köhler konnte jedem Kind seine Rolle quasi „auf den Leib geschneidert“ werden. Zu Kaiser Ludwig gehören noch seine liebreizende Frau

Irmingard, zwei quirlige Töchter, seine Jagdfreunde und treuen Diener; außerdem die Gottesmutter Maria, die ja dem späteren Hildesheimer Dom seinen Namen gab, und eine Chronistin, die das Geschehen auf der Bühne in die Bistumsgeschichte

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Neue Majestäten bei den 51’er Schützen

Sarstedt. Die Proklamation der Vereinskönige 2015 der Sarstedter Schützen von 1951 e.V. fand am Freitag, dem 02.10. im Schützenhaus der 51’er statt. Wie in den vergangenen Jahren waren die Namen der neuen Majestäten bis zur Proklamation ein gut gehütetes Geheimnis, bis um 19.30 Uhr die vier neuen Könige und die Nächstplatzierten von den Vereinssportleitern bekanntgegeben wurden. Seinen mittlerweile siebten Vereinskönigstitel erreichte Werner Pollack mit einem 85,0 Teiler. Das erste Mal Vereinskönigin wurde Alina Meyer mit einem 62,9 Teiler. Beide hatten sich vor 2 Jahren bei der Königsproklamation bereits vorgenommen, einmal zusammen dieses Traditionsschießen zu gewinnen. Mit einem Jahr Verspätung haben sie dies nun tatsächlich geschafft. Die Königswürden bei den Junggesellen erreichte Patrick Heitsch mit

1. Prinzessin: Regina Wischnewski (173,7 T), 2. Prinzessin: Anna-Margarete Götzl (183,2 T), 3. Prinzessin: Anita Kuhnert (221,9 T) Junggesellenkönig: Patrick Heitsch (318,6 T), 1. Prinz: Ulrich Jung (584,8 T) Jugendkönig: Jan Dobel (37,6 T), 1. Prinz: Nicolas Nickel (64,1 T), 2. Prinz: Dmitrij Stanke (64,9 T), 3. Prinzessin: Felicitas Nickel (94,0 T). einem 318,6 Teiler. Bei den Jugend- Am Samstag, dem 17.10.2015 finlichen setzte sich Jan Dobel mit det der 3. und letzte Durchgang einem 37,6 Teiler durch. des „B6-Schießens“ bei den 51’ern Der 1. Vorsitzende Ernst-Robert statt. Die Siegerehrung und das AbKonrad zeichnete die Sieger mit schlussessen beginnen ab 18.00 Uhr. Königsketten, Orden und einem Außerdem werden im Oktober die herbstlichen Blumenstrauß aus. An- Vereinsmeisterschaften wie zu den schließend übergab er das Komman- veröffentlichten Terminen durchgedo an die neuen Majestäten. führt. Die amtierenden Vereinskönige Außerhalb des Schießstands treffen luden spontan alle anwesenden sich die Schützenschwestern und – Schützen zu einem schmackhaften brüder zu einer Boßel-Tour Richtung rustikalen Imbiss ein, den Anne und Ahrbergen. Eugen Götzl vorbereitet hatten. So Interessenten am Gewehr- u. Pistosaß man noch bis in die frühen Mor- lenschießen haben die Möglichkeit, genstunden in gemütlicher Runde an allen Schießtagen unter fachkunzusammen, um die neuen Maje- diger Anleitung das Schießen auszustäten gebührend zu feiern. probieren und zu erlernen. Die Ergebnisse im Einzelnen: Verein- Das Training für Jugendliche ab 12 könig: Werner Pollack (85,0 Teiler), 1. Jahren findet montags ab 18.00 Uhr Ritter: Günter Meckeler (120,6 T), 2. im Schützenhaus der 51’er statt. WeiRitter: Guntbert Meyer (202,5 T), 3. tere Informationen zum SchießbeRitter: Ulrich Werner (229,9 T) trieb erteilt Vereinssportleiter Guntn Vereinskönigin: Alina Meyer (62,9 T), bert Meyer, T. 05066-65202.

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Mit cleverer Raumplanung mehr aus dem Bad machen (djd). Einmal pro Woche Badetag für die ganze Familie: Noch bis in die Sechziger- und Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts sah so die gängige Körperhygiene in vielen deutschen Haushalten aus. Die Ansprüche an die Körperpflege haben sich seitdem stark gewandelt. Doch nach Beobachtung von Oliver Schönfeld, Fachjournalist für Bauen-Wohnen beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, haben viele alte Badezimmer mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten: „Die Modernisierung von Bad und Sanitärinstallation steht daher bei vielen Hausbesitzern ganz oben auf Nasszelle ade: Das Badezimmer hat sich in vielen Wohnhäusern zu einem der wichtigsten der Wunschliste.“ und am besten ausgestatteten Räume entwickelt. Foto: djd/www.meister-der-elemente.de

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Gestaltungsspielräume nutzen Die Ausstattung des Raums mit schönen Fliesen, Badkeramiken und Armaturen ist nur die halbe Miete. Mindestens ebenso wichtig ist die clevere Gesamtplanung eines modernen und bedarfsgerechten Wellnessbades. Fachbetriebe wie etwa die „Meister der Elemente“ wissen, worauf es ankommt, damit das neue Badezimmer den hohen Erwartungen der Nutzer entspricht. Moderne Vorwandsysteme bieten zum Beispiel gute Möglichkeiten,

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Trinkwassers in der Hausinstallation gelten heute strengere gesetzliche Regeln als zur Bauzeit älterer Häuser. Womit sich bei der Badmodernisierung bares Geld sparen und die Finanzierung erleichtern lässt, weiß ebenfalls der Fachbetrieb. So können die Arbeiten zur Badmodernisierung als „haushaltsnahe Handwerkerleistung“ steuerlich geltend gemacht werden. Wer beim Badumbau auch an Barrierefreiheit denkt und entsprechend plant, der kann das KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ zur Finanzierung n nutzen.

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(djd). Es klingt auf den ersten Blick plausibel und scheint der Alltagserfahrung zu entsprechen: Atmungsaktive, also möglichst dampfdurchlässige Kleidungsstücke verhindern, dass wir schwitzen. Doch lässt sich dieses Prinzip auch einfach auf Gebäude übertragen? Leider nicht. Durch massive Wände und Dachdämmungen könne die Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch Kochen, Duschen oder Waschen anfalle, nicht entweichen. Eine weitere verbreitete Ansicht besagt, dass

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diffusionsoffene Naturdämmungen Feuchtigkeit aufnehmen und puffern könnten. Doch in der Praxis genügt auch dies bei weitem nicht, um die großen Dampfmengen aufzunehmen, die in einem ganz normalen Haushalt anfallen. Nasse Naturdämmungen aber können schimmeln und verlieren damit einen Teil ihrer wärmeisolierenden Wirkung. Statt die Dämmung als Feuchtepuffer einzusetzen, sollte man sie daher besser konsequent gegen Nässe schützen. Dachspezialisten wie Bauder arbeiten daher mit dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan. Er kann aufgrund

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lokale nachrichten

14. Oktober 2015

Schliekumer feiern fünfzigjähriges Bestehen des Kindergartens

Im Gemeinschaftshaus herrschte durch den Auftritt von Simon Horn mächtig Stimmung

Auch die Jugendfeuerwehr trug mit dem Grillstand zum Gelingen des Jubiläumsfestes bei

Schliekum (gs). Das fünfzigjährige Jubiläum des DRK-Kindergartens war ein Fest für ganz Schliekum. Viele Hände halfen bei den Vorbereitungen, beim Ausschmücken des Dorfgemeinschaftshauses, beim Kuchenbacken oder beim Sammeln der Preise für die Tombola. Auch die Jugendfeuerwehr war aktiv. Sie hatte vor der Tür des Dorfgemeinschaftshauses einen Grillstand aufgebaut und verwöhnte die Besucher mit Gegrilltem und Pommes

chen oder Torten vom reichhaltigen Buffet schlemmten. Der Kindergarten, der anfangs zum DRK-Kreisverband Springe gehörte und nach der Gebietsreform dem Kreisverband Hildesheim-Marienburg angegliedert wurde, entstand gemeinsam mit dem Dorfgemeinschaftshaus. Zunächst betreute die DRK-Gemeindeschwester neben ihren anderen Aufgaben die Kinder. Bei der vorausschauenden energetischen Sanierung in den 80er Jahren erhielt der

Frites. Bereits vor dem Dorfgemeinschaftshaus war zu hören, dass drinnen Hochstimmung herrschte. Der Kinderliedermacher „herrH“ (Simon Horn) brachte vor allem die Kinder mit seinen lustigen Liedern und gymnastischen Übungen sowie unglaublichen Sprüngen in Bewegung. So feierte der Schliekumer Nachwuchs ausgelassen mit „herrH“ während die Erwachsenen dem bunten Treiben zusahen und dabei genüsslich selbstgebackenen Ku-

Kindergarten eine Küche und kindgerechte sanitäre Anlagen. Für die Einrichtung sind das angrenzende Dorfgemeinschaftshaus und der Spielplatz ein Glücksfall, weil dadurch eine attraktive Gesamtfläche zur Verfügung steht. Seit 2013 bietet der Kindergarten eine Ganztagsbetreuung an. Inzwischen werden von den drei festangestellten Erzieherinnen und einer festen Aushilfskraft zwanzig Kinder ganztags und drei n vormittags betreut.

Keine Sternsinger mehr in Sarstedt? Sarstedt (stb). Nach vielen Jahren könnte es diesen Winter das erste Mal seit Langem keine Sternsinger in Sarstedt geben. Die Aktion der katholischen Heilig Geist-Gemeinde, bei der seit geraumer Zeit auch evangelische Kinder mitlaufen, droht an fehlenden Aktiven zu scheitern. Nicht etwa bei den Kindern: Diese werfen sich Jahr für Jahr immer wieder gern in die bunten, festlichen Gewänder, tragen Krone und Stern und bringen den Bürgerinnen und Bürgern in Sarstedt und den Ortsteilen den Sternsinger-Segen. Doch es fehlt an erwachsenen Mitarbeitenden im Sternsinger-Organisations-Team. Die bisherigen Verantwortlichen haben aus beruflichen Gründen dafür keine Zeit mehr. Gemeindereferentin Ute Köhler sucht nun händeringend nach zwei oder drei engagierten katholischen oder evangelischen Männern oder Frauen jeden Alters, die sich zwischen November und Januar um die Organisation der Aktion in Sarstedt und den Ortsteilen kümmern. Dabei sind nicht unbedingt Eltern

Ute Köhler, Gemeindereferentin der Heilig Geist-Gemeinde macht sich Sorgen: Die Kostüme der Heiligen Drei Könige könnten in diesem Winter unbenutzt bleiben. von singenden Kindern oder große Kirchgänger gefragt. Die „Stellenausschreibung“ wünscht vor allem Organisationstalent, Kontaktfreude und ein paar Computerkenntnisse. Denn es müssen jungen „Könige“ und „Königinnen“ sowie erwachsene Betreuer geworben werden, Einsatzpläne erstellt und ein Infotreffen vorbereitet werden. Hilfreich ist es auch, im Vorfeld und während des

Aktionsraumes die Sternsinger-Aktion berichtend zu begleiten, z.B. mit Texten und Fotos für den Gemeindebrief, die Homepage der Gemeinden oder die Zeitungen. Und ökumenisch interessiert und vernetzt sollten die Ehrenamtlichen auch sein. Denn auch wenn hinter der „Aktion Dreikönigssingen“ das Päpstliche Kindermissionswerk steht und in Sarstedt die Heilig Geist-Gemeinde federführend ist, so wird die Grundidee „Kinder helfen Kindern“ doch auch in der evangelischen Kirche getragen. Jedes Jahr geht der Erlös der weltweiten Aktion in Projekte, die Kindern helfen. In diesem Jahr möchten die Sternsinger darauf aufmerksam machen, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Viel zu oft werden Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt respektlos behandelt – auch in Bolivien, dem Beispielland der Sternsingeraktion 2016. „Ein eigenes Kind ist für die Stelle gar nicht nötig. Aber mit Kindern umgehen sollten die „Segens-Manager“ schon können“, so Gemeinderefe-

rentin Ute Köhler. Der Lohn für das Engagement sei in der Freude der Menschen zu finden, die die Sternsinger an ihren Haustüren empfangen und bei den Kindern. „Die Kinder haben so viel Spaß. Und sie lernen zugleich, dass sie etwas tun können, um anderen zu helfen.“ Doch die Zeit läuft unerbittlich ab. Wenn sich bis zum 20. Oktober niemand dazu bereit erklärt, sich bei der Organisation der Sternsinger einzubringen, wird 2016 nicht mit gesegneter Kreide über die Türen geschrieben werden „20*C+M+B+16“. Der Stern ist ein Zeichen für Christus und steht dabei für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Die Buchstaben C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Die drei Kreuze bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wer helfen möchte, meldet sich unter T. 05066-6000062 oder per Meil an ute.koehler@heilig-geist-sarstedt. n de.

Futtern wie bei Luthern Heisede (gs). Die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe lädt am Reformationstag, 31. Oktober, dazu ein, zu futtern, wie bei Luthern. Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr mit einer kurzen Andacht. Danach begrüßt Spielmann Pfifenshal die Gäste vor dem Gemeinderaum. Nach dem rituellen Händewaschen am Tisch, bei dem Knecht oder Magd Schüssel und Handtuch reichen, heißt Pastorin Christiane Schiwek die Gäste willkommen. Damit diese wissen, wie sie sich am Tisch zu verhalten haben, verkündet Pfifenshal die mittelalterlichen Tischsitten. Anschließend verteilt Luthers

Ehefrau Katharina das kostbare „weiße Gold“ Salz in angemessenen Portionen an die Gäste. Während der erste Gang serviert wird, eröffnet der Spielmann die „Tafeley“ mit einem mittelalterlichen Trinkspruch und lässt Tischmusik erklingen. Vor dem Hauptgang plaudert Katharina darüber, wie es im Hause Luther zugeht. Damit das genossene, deftige Essen besser rutscht, präsentiert Pfifenshal nach dem Genuss von Braten oder Federvieh einen Springtanz und erzählt die Bildergeschichte von der Müllerin und dem Domherrn sowie dem Papst und dem Sultan. Die Gäste haben

sogar die Möglichkeit, sich vor dem Fegefeuer zu retten und einen Ablassbrief zu kaufen. Vielleicht gibt sich sogar Ablassprediger Tetzel die Ehre. Außerdem wird es ein MitMach-Theater-Spiel geben. Darüber hinaus können kleine Lutherfiguren erworben werden. Diese PlaymobilFiguren sind eine Sonderedition. Karten für das erlebnisreiche Luthermahl sind zum Preis von 29 Euro pro Person im Heiseder AntiquitätenCafé „Trödel und Tratsch“ sowie bei Susanne Pauls, T 05066-3811, zu erwerben. Der Erlös der Veranstaltung wird für die Sanierung der Orgel n verwendet.

gemalte Bilder und Bilder in Serviettentechnik neben vielem anderen in der Verkaufsausstellung. Auch Mützen in den Farben der Fußballbundesligaclubs, wie HSV, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Bayern, VfL Wolfsburg, Hannover 96 und Schalke 04 sind wieder mit

Abends ins Klecks Sarstedt (stb). Im Winter nicht immer abends nur zu Hause hocken oder sich draußen was abfrieren: Es gibt eine Alternative für Jugendliche ab 14 Jahren! Das JUZ Klecks bietet in dieser Wintersaison „K.-A.-F.-K.A.-A. und mehr“ an. Dahinter verbirgt sich der „Kino-am-Freitag-KlecksAbend und mehr“. Immer freitags, am 13.11., 27.11., 11.12.15, sowie im neuen Jahr am 08.01., 22.01., 05.02., 19.02., 04.03. und 18.03.16 bleibt im Klecks im Anschluss an den Kidsnachmittag das Licht noch an für die Großen. Es muss auch nicht immer Kino sein. Egal ob Krökelturnier oder Cocktailabend, für alles, was machbar ist, sind die Jugendpfleger des Klecks offen. Wer Lust darauf hat und nicht jünger als 14 Jahre ist, kann einfach vorbeikommen. Weitere Termine und Ideen für die Abende werden miteinander besprochen. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow: „Ich freu mich auf diese schöne, gelassene, fröhliche Stimmung. Beim letzten Mal war das total entspannt.“ Gut zu wissen für Eltern und Jugendliche: Das Klecks ist alkoholfreie Zone. Eventuelle Fragen zu Aktionen im JUZ, Friedrich-Ebert-Str. 20, beantwortet Jessica Schablow unter T. 05066-61730 oder jessica.schablow@sarstedt.de. n

Laternenfest Barnten. Am 30.10.2015 lädt der SPD Ortsverein Barnten zum traditionellen Laternenfest ein, wenn möglich mit selbst gebastelten Laternen. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Der SPD Ortsverein hofft auf eine rege Beteiligung. n

Tulpen in Amsterdam Sarstedt. Amsterdam, die Stadt der Tulpen und Grachten, war das Ziel der diesjährigen Fahrt der Frauensportgruppe des TKJ Sarstedt. Da es bereits das 20. Mal war, dass sich die Sportgruppe zu einer Wochenendfahrt aufmachte, sollte es bei diesem Jubiläum erstmalig ins Ausland gehen. Nach turbulenter Ankunft und Schwierigkeiten bei der Unterbringung, zeigte die Gruppe nicht nur Sportgeist, sondern darüber hinaus ein noch stärkeres Empfinden der Zusammengehörigkeit. Das Kennenlernen der Stadt erfolgte natürlich mittels einer Grachtenfahrt, anschließend bummelte die Gruppe durch die pittoreske, unzerstörte Altstadt. Am nächsten Tag stand ein Besuch des Anne-Frank-Hauses an, der sehr beeindruckend, aber zugleich auch bedrückend war. Im weiteren Tagesverlauf wurden Museen (Tulpen, Käse) und Cafés bei strahlendem Herbstwetter besucht. Abschließend traf sich die Gruppe mit dem holländischen Königspaar, allerdings blieben die beiden sehr wächsern, was aber sicher nur an der Lokalität, Madame Tussaud, gelegen haben dürfte. Die Heimfahrt am Sonntag ließ Wehmut aufkommen und sicher werden die nächsten Sportstunden noch von den vielfältigen und abwechslungsreichen Erlebnissen dieser Jubiläumsfahrt geprägt sein. n

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr, Sa. 8.00-13.00 Uhr, So. 9.00-12.00 Uhr

Luther lädt zum Mahl. Die kleinen Playmobil-Figuren sind eine Sonderedition und können bei der Veranstaltung erworben werden.

„Tag der Handarbeit“ 18 Uhr eine Vielfalt von dekorativen und nützlichen Arbeiten. Neben Socken, Mützen, Schals und Loops für Groß und Klein, für Damen, Herren, Kinder und Babys befinden sich auch Babypuschen, genähte Einkaufstaschen, gebastelte Grußkarten und Modeschmuck sowie

Jugendliche raus aus der Hütte

Blumen & Gemüse Friedhofsgärtnerei Hildesheimer Str. 62 Tel.: 05066 – 63605 31157 Sarstedt www.friedhofsgaertnerei-himstedt.de Tel. 05066 – 8191653

Die AWO Sarstedt lädt ein Sarstedt. Auch in diesem Jahr präsentiert der AWO–Handarbeitskreis unter der Leitung von Barbara Winter und Ulla Kohl seine Exponate in und vor der Begegnungsstätte, Steinstr. 13 in Sarstedt. Auf die Besucher wartet am Freitag, dem 25. Oktober zwischen 11 und

KLEEBLATT

dabei. Mützen für 5 Euro und Grußkarten für 1 Euro können in der „Schnäppchenecke“ erworben und bei einer Tombola kleine und große Preise gewonnen werden. Der Erlös aus dieser Veranstaltung fließt in die Kinder- und Jugendarbeit in Sarn stedt ein.

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„Was wächst denn da?“

Gottesdienst für Kleinkinder bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Samstag, dem 17. Oktober 2015 sind kleine Kinder und ihre Familien aus ganz Sarstedt eingeladen, um 17.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum in Sarstedt, Paul-Gerhardt-Str. 2, gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Der Gottesdienst zum Thema „Erntedank - Was wächst denn da?“ wird so gestaltet, dass insbesondere auch Kinder von 0 bis 5 Jahren dem Geschehen folgen können. Es geht um Pflanzen, Hegen, Pflegen, Wachsen und Gedeihen und die Frage, ob es erfolgversprechend ist, Lollis einzupflanzen. Das Krabbelgottesdienst-Team um Pastorin Christiane Schiwek wird mit seinen kleinen und großen Gästen singen, beten und sich Gedanken machen zu dem Auftrag Gottes für die n Menschen, die Natur zu schützen.

Tischtennis bei der FSV

Marius Hagemann leitet Training Sarstedt. Um erfolgreich in die neue Saison zu starten, fand vor den ersten Punktspielen der FSV-Tischtennisabteilung ein besonderes Jugendtraining statt. Auf Einladung von Till Glaser führte der Regionalligaspieler Marius Hagemann (TTS Borsum) ein Spezialtraining durch. Besonders erfreulich war die Beteiligung der Jugend, da alle Kinder aus der Tischtennis-Sparte anwesend waren. Auch in der nahen Zukunft soll solch ein Training erneut für die Jugend, vielleicht sogar auch für die Herrenteams durchgeführt werden. Am 08. November veranstaltet die FSV-Tischtennisabteilung den „Tischtennis Freizeit-Cup für Hobby- und Freizeitspieler“ ab 10.00 Uhr in der Lappenberghalle. Anmeldungen sind während der Trainingszeiten möglich, Zuschauer an dem Tag gern gesehen. n

lokale nachrichten · sport

14. Oktober 2015

Emmerlich-Konzert ist organisatorischer Kraftakt für Kulturgemeinschaft

Kultur ist nur möglich, wenn alle mitanpacken Fortsetzung von Seite 1 Deshalb gehört zur Kalkulation nicht nur der Beitrag, den die Avacon als Sponsor leistet. Da in den Stadtsaal, so Klaus Georges vom Vorstand, nun mal nicht mehr als 300 Gäste passten, müsse der Betrag entsprechend über das vergleichsweise hohe Eintrittsgeld pro Karte erwirtschaftet werden. Im eigenen Haus am Junkernhof könne

natürlich anders kalkuliert werden. Und auch logistisch sei der Stadtsaal eine andere Nummer. Angelika Schattenburg, die im Ausschank anpackt, kann vergleichen: „Im Haus am Junkernhof sind die Wege viel kürzer, im Stadtsaal ist es deutlich mehr Aufwand für die Helfer hinterm Tresen.“ Klaus Georges erklärt, am Vortag würde aufgebaut, die Bestuhlung

gestellt und das Catering vorbereitet. Direkt nach dem Konzert oder am Folgetag müsste dann alles wieder zurückgebaut werden. „Diesmal haben wir jedoch eine zusätzliche Hilfe“, so Georges, „Elke Pytel Weber hat uns sechs Syrer, die schon seit ein paar Monaten hier sind, vermittelt. Diese waren zusammen mit dem Flüchtlingsbetreuer Barzan Youssef auch schon bei uns im Bier-

garten zu Konzerten. Und nun helfen sie uns beim Umbau.“ Ein gut organisierter Einsatzplan für die etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Helferstab sei zudem unerlässlich. Das KLEEBLATT hat sich umgehört, wie Gäste und Helfer die Kulturgemeinschaft wahrnehmen:

Bei Veranstaltungen im Stadtsaal nicht wegzudenken ist inzwischen Niklas Jentzsch. Der Fünfzehnjährige ist der Mann an den Technik-Reglern, kümmert sich um Ton und Beleuchtung. Dies tut er nicht nur bei Veranstaltungen seiner Schule, des Gymnasiums, sondern seit einiger Zeit auch für die Kulturgemeinschaft. Deutlich unter dem Durchschnittsalter der Gäste sind Simone und Sophie Tomalla. Beide sind echte Opern- und Klassik-Fans. „Das Angebot der Kulturgemeinschaft ist gut. Für alle ist was dabei. Wir suchen uns gezielt raus, was zu uns passt.“ Im Stadtsaal hören sie genau hin und finden: „Hinten ist die Akustik besser als vorn. Dafür sieht man da besser.“ Optisch wäre ihrer Meinung nach mehr drin. „Der Saal könnte schon mehr Deko gebrauchen. Aber die tun hier, was sie können, und machen das Beste draus.“

Aus Harsum sind an diesem Abend das Ehepaar Roswitha und Günter Coers (links) gekommen. Sie haben den Stadtsaal zuerst gar nicht gefunden, „die Ausschilderung könnte für Leute von Außerhalb besser sein“. Für schöne Konzerte sind sie gerne unterwegs. Der Stadtsaal hat sie erst einmal „entsetzt. Wie eine Halle. Aber die Akustik ist gut.“ Elisabeth Wehmeier (2.v.r.) aus Hasede genießt die gelungene Veranstaltung. Und lobt die Organisatoren: „- Dass die das auf die Beine stellen…Und die Künstler sind großartig!“

Tischtennis mit dem Kopf Die FSV-Tischtennisabteilung hat mit der tischtennisnahen Sportart Headis eine neue Aufwärmübung gefunden, die vor allem die Beinarbeit trainieren soll. Natürlich steht hierbei auch der Spaß mit im Vordergrund, weil es mal ein anderes Ballgefühl ist, welches die Jugendlichen erlernen. Anschließend wird dann richtig mit dem Schläger in der Hand trainiert. Wer auch Lust und Interesse hat, Tischtennis mit dem Kopf zu spielen, ist während der Trainingszeiten herzlich willkommen. n

Kleine Tropfen Wasser Heisede (gs). Auf Einladung des Arbeitskreises (AK) Dorfleben Heisede e.V. erlebten Kinder und Erwachsene im ArtelierStümpfel in Heisede die abenteuerliche Reise eines Wassertropfens. Der Bruder Wilhelm Stümpfel des Galeristen und AK-Mitgliedes Hartmut Stümpfel hatte die fantasievolle Geschichte verfasst und seine Ehefrau hatte Fotos für die Illustration beigesteuert sowie Kindergartenkinder entsprechende Zeichnungen. Bildhaft erklärt Wilhelm Stümpfel den Kreislauf des Wassers, indem er die Abenteuer eines Wassertropfens auf seiner Reise durch Wasserfälle, Bäche und Flüsse bis hinein ins große Meer schildert. Die einzelnen Kapitel des 80 Seiten umfassenden Buches sind kurz gehalten und die Schrift relativ groß, so dass auch Leseanfänger den Stoff problemlos erfassen können. Durch die Kürze der Kapitel eignet sich das Buch auch zum Vorlesen als Gute-Nacht-Literatur. Untermalt wurde die Lesung von einer Bilderschau mit passenden Fotos. Doch bevor Wilhelm Stümpfel las, begrüßte Handpuppe Lilly die Kinder und Erwachsenen, darunter Heisedes stellvertretender Bürgermeister Volker Bähre. n

Der fröhliche Freundeskreis, manche kennen sich bereits seit 52 Jahren, der sich nach dem Konzert noch um Maria Köpper (sitzend) am Sektausschank schart, ist sich einig: „Den großen Saal hätten wir in Sarstedt schon viel früher gebraucht!“ Aber der Biergarten am Junkernhof sei auch nicht zu verachten. „Was gibt es Schöneres, als an einem schönen Abend nicht allein auf der eigenen Terrasse, sondern mit Freunden im Biergarten bei guter Musik was zu trinken.“ Rolf-Dieter und Anneliese Junge stehen zusammen mit einem weiteren Ehepaar meistens hinterm Tresen: „Bedienen, Ausschenken, Leute kennenlernen, das macht einfach Spaß.“ Zur Kulturgemeinschaft sind sie als Gäste gekommen, Vieles im Programm sagt ihnen zu. Als Helfer gesucht wurden, wurden sie selbst aktiv.

Waltraud Marcinkowski und Hannelore Weinberg (vorn) sind im Hintergrund aktiv. 200 Brezeln backen sie allein für ein Konzert im Stadtsaal. Dazu kommen Platten mit belegten Broten und der lästige Abwasch. „Ich bin jetzt seit vier Jahren dabei. Und es macht Spaß“, so Hannelore Weinberg.

Ingrid Maske ist gelernte Floristin. Und jetzt im Ruhestand. Zusammen mit Brigitte Dahme kümmert sie sich um die Blumendekoration: „Wir holen viel aus der Natur, das ist schön und kostengünstig. und wir werden immer sehr großzügig von der Gärtnerei Weise aus Gödringen mit Material unterstützt.“ Egal ob kleine Ranken auf den Biergartentischen am Junkernhof, große Bühnengestecke im Stadtsaal oder die aufwendige Verpackung der Dankgaben an die Künstler, Ingrid Maske legt mit Fachkenntnis Hand an. Und sie lobt die Vereinsmitglieder: „Toll, wie diese Ehrenamtlichen hinter dem Verein stehen!“ Früher sei sie mehr nach Hannover orientiert gewesen, aber über Freunde und Nachbarn sei der Kontakt zur Kulturgemeinschaft entstanden.

Zu Besuch an der Mansfield Middle School Wilhelm Stümpfel liest aus seinem Buch, das von den Abenteuern eines Wassertropfen erzählt.

Oktoberfest bei der AWO Sarstedt. Das herrliche Sonnenwetter machte dem Goldenen Oktober alle Ehre, als Renate Deike, Vorsitzende der AWO Sarstedt ihre Gäste zum Oktoberfest in der Begegnungsstätte Steinstr. 13 begrüßte. Die Tische, dekoriert in weiß–blau, waren schnell besetzt. Für Musik und gute Laune sorgte wieder einmal Herr Wölke mit seinem Akkordeon. Die bekannten Lieder wurden von vielen Gästen mitgesungen und –geschunkelt und die Stimmung war super. Die „Oktoberfestbesucher“ lachten viel und schwatzten noch mehr. Zu Essen - wie kann es anders sein auf einem Oktoberfest – gab es Weißwurst und Brezeln. Der Durst konnte mit Münchner Bier, alkoholfreiem Weizenbier, Wein und natürlich Wasser gelöscht werden. Gegen 20.00 Uhr brachen die letzten Gäste auf, bedankten sich für diesen schönen Nachmittag und wünschten sich für das nächste Jahr n wieder ein „Oktoberfest“ im AWO-Programm.

Sarstedt. Für einen dreiwöchigen Schüleraustausch sind zurzeit 20 Schülerinnen und Schüler des Sarstedter Gymnasiums in den USA. Mit ihren Lehrern Dorothee Krantz und Andreas Buck besuchen sie in Connecticut die Mansfield Middle School. Schnell haben sich alle dort und in ihren Gastfamilien eingelebt und schon bald Anerkennung für ihr gutes Englisch von den amerikanischen Eltern und Lehrer erhalten. Neben dem Unterricht, haben sich die gastgebenden amerikanischen Lehrer ein vielfältiges und interessantes Ausflugsprogramm zusammengestellt, an dem sich neben den Gästen aus Deutschland auch die Gastgeber beteiligen. Am ersten Wochenende ging es gemeinsam mit 82 Personen nach Cape Cod an die Atlantikküste in ein Camp, um viel über die Flora und Fauna dieser Gegend zu erfahren. Eine

Bootstour, um Wale zu beobachten, musste aufgrund einer Sturmwarnung leider abgesagt werden, doch auch das Alternativprogramm fand großen Anklang. Statt aufs Wasser ging es zum Shopping und zu einem Kinobesuch in ein großes Einkaufszentrum in Providence, der Hauptstadt von Rhode Island. Das Highlight der zweiten Woche war ein Tagesausflug am Freitag nach New York. Nach einem Fuß-

marsch über die Brooklyn Bridge ging es zur Fähre nach Staten Island, von der aus bei Sonnenschein die Freiheitsstatue und Ellis Island fotografiert werden konnten. Den besten Ausblick bot aber die Aussichtsplattform des neuen One World Trade Centre, das direkt neben der Gedenkstätte des 11. September erst in diesem Jahr eröffnet worden ist. Beendet wurde der Tagesausflugs am Time Square. Dort konnten die Schülerinnen und

Schüler eine Stunde lang staunen und shoppen, um den Daheimgebliebenen Souvenirs vom Big Apple mitbringen zu können. Ehe es am 18. Oktober wieder zurück in die Heimat geht, stehen noch ein Nachmittag in einer Rollschuhbahn, Ausflüge nach Boston und nach Cambridge zur Harvard University an. Und im nächsten Jahr gibt es ein Wiedersehen mit 20 Schülern aus der Mansn field Middle School in Sarstedt.


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14. Oktober 2015

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Goldener Oktober GHG lädt zum verkaufsoffenen Sonntag

„Goldener Oktober“ in Sarstedt Sarstedter, Freunde und Gäste zum Abschluss des bunten Herbstes noch einmal zu einem entspannten Sonntags- Einkaufsbummel in unsere Innenstadt einladen“, so der GHGVorstand. Aufgrund der Bauarbeiten in der Steinstraße, Burgstraße und auf dem Hallenbadplatz wird sich der Markt in diesem Jahr etwas mehr in Richtung Neustadt verschieben. Das Karussell dreht sich für die kleinen Besucher diesmal in der Enge Straße. Vor dem Rathaus wird erneut der in Sarstedt inzwischen gut bekannte und beliebte Brandenburger Schlagersänger Andreas Schenker musikalisch unterhalten. Die Sarstedter Innenstadt ist zwischen Innerstebrücke und Neustadt für den Autoverkehr gesperrt. Parkn plätze sind ausgeschildert.

Sarstedt. Derzeit meint es die Sonne gut mit Sarstedt und lacht vom Himmel. Die GHG hofft, dass das auch so bleibt und die Sonnenstrahlen auch am 25. Oktober 2015 dazu beitragen, dass viele Bürgerinnen und Bürger den Tag zu einem Bummel in die Sarstedter Innenstadt nutzen. Am letzten Sonntag im Oktober locken nicht nur die gastronomischen

Betriebe mit ihrem Angebot, auch die Geschäfte werden geöffnet sein und einige Überraschungen und Schnäppchen bereithalten, diverse Standbetreiber ihre Waren anbieten, wenn die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) zum „Goldener Oktober“ einlädt. Wegen der verkürzten Tageszeit im

Herbst und der Zeitumstellung am Sonntagmorgen beginnt die Veranstaltung bereits um 12.00 Uhr. Bis 17.00 Uhr haben die Sarstedter Händler rund um die Innenstadt ihre Geschäfte geöffnet und locken mit zahlreichen Sonderaktionen die ganze Familie zum Einkaufsbummel. „Kurz vor dem oft trüben und nebeligen November wollen wir die

Musikalische Unterhaltung mit Andreas Schenker Andreas Schenker erlernte an der Musikschule Lübbenau das Klarinettenspiel und spielte dort im Kinder- und Jugendblasorchester. Als Allround-Talent lernte er nebenbei auch Gitarre, Keyboard und Saxophon. Eine professionelle Ausbildung als Sänger bekam er am Konservatorium Cottbus. 1986 erhielt er seinen Solistenausweis als Berufssänger und sang in verschiedenen Bands, wie z.B. „Zündholz“, „Report Cottbus“ und „Plattform“, ehe sein Traum in Erfüllung ging, als er das Angebot bekam, bei der national sehr bekannten DDR-Band „Berluc“ als Sänger einzusteigen. Mit dieser Gruppe bereiste er bis zur Wende unter anderem die CSSR (Prag), den Westen

Wäsche Bartling (geöffnet), Uly Bente (Kleidung/Nähkurse), Rudolf Bösche (Eichsfelder Mettwurst, Käse, Brot), Calenberger Backstube (Kuchen- und Brotspezialitäten), Bernadette Bohnet (Socken, Schals, Hundepullover, Babyschuhe), Marion Böning (Flohmarkt und Trödel), CBR Companies (Sonderaktionen), Davut´s Restaurant (Restaurant geöffent/Schankwagen), Das Weinlädchen (Wein und Prosecco), Der kleine Markt (Sonderangebote), Der Schuhladen (Sonderverkauf), E. Diedrich (Heizkörperbürsten, Fugenkratzer), Modestube Düsen (Sonderverkauf ), Lederwaren Ehlers (Fadenziehen), El Charif Feinkost GmbH (Feinkost, Oliven, Schafskäse und Pasten), Fitness Insel (Infostand und Vorführungen vor dem Rathaus um 14.00 und 16.00

Deutschlands und die UDSSR. Erfolgreich nahm er 1989 am 12. Nationalen Nachwuchsfestival „Goldener Rathausmann“ in Dresden teil und schaffte es bis ins Finale, konnte dieses aber wegen einer Auslandstour mit der Band „Berluc“ nicht wahrnehmen. Sein eigenes musikalisches Projekt gründete Andreas 1993. Wandelbar

Uhr), Heuer (Infostand: Fenster, Türen, Rollläden und Markisen), Elektro Höfer (geöffnet), Hübner (Mettwurstspezialitäten), Lutz Last (Gulaschkanone), Goldschmiede Lehmann (geöffnet), Schuhhaus Link (Kaffee und Gebäck kostenlos für Kunden im Geschäft), Maria Mattern (Fischwagen), Horst Mattern (Süßwaren, Crepes), Musiolek GmbH (Kinderkarussel „Toystory“), My Flair (Herbstdeko und Blumen), Wilfried Neugebauer (Gewürze), NKD (geöffnet), Hair und Beauty Olbinsky (Infostand, Bratwurst und Getränke), Perfect Present (geöffnet), Schreib-Basar Petri & Waller (geöffnet), Picco Bello Moden (geöffnet), Querfeld (Tupperware), Rats-Apotheke (geöffnet), Reiseland (geöffnet), Fleischerei Riedel (Vollimbiss), Rossmann (geöffnet), Wolfgang

ist er, der sympathische Künstler und Sänger Andreas Schenker mit einem Stimmvolumen von „dreieinhalb“ Oktaven. Viele Songs, die er singt, hat er selbst komponiert und sogar Kompositionen anderen namhaften Künstlern „auf den Leib geschrieben“. Er ist im wahrsten Sinne nicht nur ein Entertainer, sondern auch n eine Stimmungskanone.

Schiller (Schmuck, Parfum, Tücher, Tasche, Geldbörsen), Modehaus Schmidt Häder (Schnäppchenmarkt vor dem Geschäft, Zuckerwatte), Kolping Soziales Kaufhaus (geöffnet), Die Spaßmacher (Grill), Sven´s Spielzeugparadies (gebrauchte Konsolenspiele, DVD), Kurt Sprenger (Harzer Wurstspezialitäten, NEU: Dosenwurst, Honig), Katja Stieg (Schmalzkuchen, Milchspeiseeis, Monster Slush), Süßes Kaufhaus (Geschenkartikel und Süßes), Pasha Syed (T-Shirts, Taschen und Gürtel), Brigitte Thiessen (Schmalzkuchen und Kaffee), Maximilian Trantow (Churros), TTS Travelstar (geöffnet), A.M.C. van Wijk (Poffertjes), Volksbank (Stand vor der Bank), Getränke Wolff (Getränke), Zeitlos Kosmetik (Tag der offenen Tür), Zarycieski (Bernstein und Filz).

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Spaß beim Eltern- und Kind-Judo Sarstedt. Erstmalig lud die Judo-Abteilung des TKJ Sarstedt zu einer Trainingseinheit für Eltern und Kinder. Die Einladung nahmen 16 Erwachsene mit und ohne Judoerfahrung mit ihren Kindern wahr und kamen für zwei Stunden in die Sporthalle. Sowohl Anfänger ohne Judoanzug als auch Kinder, die schon die ersten Gürtelprüfungen absolviert hatten, waren hoch motiviert und hatten jede Menge Spaß auf der Matte. Der kleine Einblick in den Judosport wurde von der Abteilungsleiterin Heike Kirsch mit vielen spielerischen, sportartspezifischen Übungen durchgeführt. Die Eltern und ihre Kinder erlernten ein verletzungsfreies Fallen, die ersten Würfe und Bodentechniken auf eine sehr positive Art. Rangeln macht Spaß! Davon konnten sich die Eltern selbst ein Bild machen. Die entstandene Nähe dabei war für alle Kinder und Eltern ein tolles Erlebnis und Abenteuer. Das nächste Eltern- und Kind-Judo-Training findet am Samstag, dem 31.10.2015, vormittags in der Otto-Gott-Turnhalle statt. Interessenten sollten sich unter T. 0179-270 53 60 oder über die Homepage: tkj-sarstedt-judo.mein-verein.de anmelden. n

Zwei Treppchenplätze Sarstedt (jm). Ausdauersportler von der T.D.M.-Laufgruppe waren beim „Röderhof Benefiz Lauf“ und dem „Klüth Trail Run“ in Hameln am Start. Mit zwei „Sieger-Treppchen-Plätzen“ kehrten Zofia Zawartka als Siegerin der Altersklasse W 50 über die 5,2 km vom Röderhof-Lauf bei 262 Finishern nach 30:07 Min. sowie Patrick Matzke als 3. der M 30 nach 23:48 Min. zurück. Außerdem waren zwei T.D.M.ler in der Männer-Hauptklasse am Start: Andreas Oberg wurde nach 30:13 Min. 14., Philipp Simmes nach 33:08 Min. 17. Beim „Klüth Trail Run“ liefen Maurice Walke und Andreas Oberg die 5,1 km- und T.D.M.-Lauftreff-Leiter Thomas Dettmar sowie Rebekka Hegemann die 10,2 km-Strecke. Bei diesem Lauf waren zahlreiche Hindernisse zu bewältigen, wie Baumstammhürden, Seilquerungen, Strohballenwände, Kletterwände mit einer Höhe von 2,5 Metern, steile An- und Abstiege, eine Schrägrampe sowie Kletterwände. Lediglich auf einem rund 300 Meter langen Steilstück gab es statt der Hindernisse eine 16-Prozent-Steigung mit vielen Baumwurzeln. Oberg und Walke benötigten für die 5,1 km mit 51 Hindernissen 60 Minuten, Dettmar und Hegemann liefen 120 Minuten für die 10,2 km mit 102 Hindernissen. „Das Wetter war mit 16 Grad und Sonne optimal für diese Veranstaltung“, berichtete Dettmar nach der Rückkehr. Eine offizielle Zeitnahme und Ergebnisliste gibt es bei diesem „Erlebnis-Lauf“ allerdings nicht. n

TSV Ingeln-Oesselse wandert Ingeln-Oesselse. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse nimmt am Sonntag, 18. Oktober 2015 am Volkswandertag in Duingen teil. Es werden drei Wanderstrecken angeboten, über 17 km sowie 9 km Länge, sowie einer Familienstrecke. Für das leibliche Wohl und musikalische Umrahmung wird gesorgt. Treffpunkt ist um 09.00 Uhr am Sportplatz in Ingeln-Oesselse. n

Mehrkampftag in Uslar Sarstedt. Sonnenschein und bestes Wettkampfwetter hatte das TKJTeam beim Start des Mehrkampftages der LG Solling in Uslar. Die Teilnehmer vom TKJ Sarstedt waren Jan Linschmann AK M06 im 3-Kampf, Chris Linschmann M40 und Karl Scheide M75 im 5-Kampf sowie Waltraud Engelke W60 über 800 m. Kein Wunder war es, dass bei diesen Bedingungen Jahresbestleistungen (JL) von den TKJlern erreicht wurden. Der jüngste Teilnehmer aus dem TKJTeam, Jan Linschmann, startete gleich mit 10,1 sec. über 50 m mit JL in den 3-Kampf. Im Weitsprung flog Jan dann auf 2,74 m und der Ball berührte erst bei - für ihn fantastischen - 27,50 Metern wieder den Boden. In der Endabrechnung wurde mit 603 Punkten wieder einen starke Leistung notiert, durch die der TKJ-Nachwuchsathlet seinen ersten Rang in der Deutschen Bestenliste bestätigte. „Saustark, der kleine Kerl“, meinte Vater Chris Linschmann nach dem Wettkampf in Uslar. Dadurch beflügelt, konnte auch er sein Ergebnis von den LM in StuhrMoordeich stark verbessern. Mit 4,81 m Weit, 23,99 m Speer, 27,8 sec. über 200 m, 24,05 m Diskus und 5:09,6 min. brachte Linschmann 2.127 Punkte auf sein Konto, 270 Punkte mehr als er bei den LM. Eine beeindruckende Verbesserung seiner JL um 445 Punkte, ebenfalls im Fünfkampf, gelang Karl Scheide in der AK M75, der gesamt auf 2.482 Punkte kam. Dieses außergewöhnlich starke Ergebnis erreichte der LA Senior mit 3,26 m im Weitsprung, 19,95 m im Speerwurf, mit 36,9 sec. im Sprint über 200 m, mit 22,09 m im Diskuswurf und mit 7:45,5 min. über 1500 m. Bei den LM in Stuhr wäre Scheide mit seiner erreichten Punktzahl von Uslar sicherer Landesmeister geworden. Die drei Mehrkämpfer des TKJ erreichten in ihren AK mit neuen JL jeweils den 1. Platz. In Uslar unternahm Waltraud Engelke AK W60 einen Start über 800 m und erreichte mit 3:26,8 min. eine starke Zeit, die allerdings mit der Hand gestoppt wurde. Ein großer Nachteil, denn der DLV verlangt elektronisch gestoppte Leistungen bei Meisterschaften. Allerdings: Elektronische Anlagen sind für Vereine bei Veranstaltungen wie in Uslar mit 30 Teilnehmern aus 13 Vereinen aus finanziellen Gründen nicht machbar. Auch das sollte der DLV einmal übern denken.

sport · Veranstaltungen

14. Oktober 2015

TKJ-Judoka in Elze erfolgreich Sarstedt. Sieben Judoka des TKJ Sarstedt kämpften in Elze um die Regionsmeisterschaft in den Altersklassen U12 und U15. Bei den Jüngeren gingen Jonathan Geisler, Benedikt Hertel und Dominik Hertel an den Start. Benedikt Hertel traf in seinem zweiten Wettkampf als Weiß/ gelb-Gurt auf drei höher graduierte Gegner, gegen die er nach starker Leistung aufgrund seiner fehlenden Erfahrung unterlag. Da er sich auch im letzten Kampf nicht durchsetzen konnte, blieb ihm nur der fünfte Platz. Sein Bruder Dominik gewann seinen ersten Kampf mit einem Haltegriff. Im zweiten Kampf unterlag er, konnte sich jedoch in den beiden folgenden Kämpfen erneut mit Haltegriffen durchsetzen und errang damit die Silbermedaille. Jonathan

Geisler hatte nur einen Kampf, den er am Ende der maximalen Kampfdauer mit einer kleinen Wertung verlor. Damit hatte auch Jonathan die Silbermedaille sicher. In der U15 starteten Frederik Hertel und Erik Ahrendt in der Gewichts-

klasse bis 46 kg. Frederik zeigte eine starke Leistung und bezwang seinen Gegner im ersten Kampf mit einem Hüftwurf. Im zweiten Kampf setzte er sich gegen seinen Vereinskameraden Erik mit einem Fußwurf durch und erkämpfte sich somit den Titel

des Regionsmeisters. Erik belegte den dritten Platz. Magnus Tilly trat in der Klasse bis 66 kg an. In der ersten Begegnung kämpfte er stark, unterlag seinem Gegner aber letztendlich. Seinen zweiten Kampf gewann er souverän bereits nach wenigen Sekunden mit einem Schulterwurf und verdiente sich damit die Silbermedaille. Jeremy Adam erwischte in der Klasse bis 55 kg einen unglücklichen Tag. Bereits im ersten Kampf zog er sich eine Verletzung zu. Am Ende belegte er Platz 5. Insgesamt zeigten sich die Trainer Julian Schleich und Ilja Frumkin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag: „Wir haben viele starke Kämpfe gesehen und es ist schön zu sehen, dass unsere Judoka sich deutlich steigern n konnten.“

Tennis-Hallensaison beginnt Sarstedt (jm). Ab dem Monat Oktober beginnt die Tennis-Hallensaison. Das „sportliche Aushängeschild“ der TKJ-Tennisabteilung sind die Herren 30, die in der Wintersaison als einziges Team der Abteilung an HallenPunktspielen teilnehmen. Wie bereits gemeldet, war die Mannschaft im Vorjahr in der Freisaison in die Verbandsliga aufgestiegen und hatte als krasser Außenseiter in diesem Jahr noch einen „draufgesetzt“: Mit dem Ziel „Klassenerhalt“ gestartet, schaffte die Mannschaft einen wei-

teren Durchmarsch und holte sich die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga. In der vorigen Wintersaison hatten die Herren 30 in der Verbandsklasse „nur“ den 2. Platz hinter einem Braunschweiger Team erreicht. Da diese Mannschaft jedoch nicht aufsteigen konnte oder wollte, wurden kurz vor Beginn der Hallen-Punktspiele die Sarstedter auch für die Wintersaison 2015/2016 in der Verbandsliga eingestuft. In dieser Klasse spielen sieben Teams um Punkte, die Sarstedter haben

drei Heim- und drei Auswärtsspiele. Und diesmal kann das Saisonziel, so Teamsprecher Michael Knauer, wirklich nur „Klassenerhalt“ heißen. Die Saison beginnt am Sonntag, 8. November, um 11 Uhr, mit einem Heimspiel gegen den Bückeburger TV WRB in der Tennishalle in der Giesener Straße. Eine Woche später, am Sonntag, 15. November, folgt ab 10 Uhr die erste Auswärts-Begegnung beim TSV Havelse. Am folgenden Sonntag, 22. November, empfangen die Sarstedter das Team des TSV In-

geln-Oesselse um 14 Uhr zum zweiten Heimspiel. Am Sonntag, dem 29. November, müssen die Sarstedter beim TV GW Hannover ab 15 Uhr antreten. Zur letzten Heim-Begegnung kommt das Team des Misburger TC Hannover II am Sonnabend, 5. Dezember, 17 Uhr, nach Sarstedt, während die Herren 30 eine Woche später, Sonnabend, 19. Dezember, 14 Uhr, bei der I. Mannschaft des Misburger TC Hannover zum letzten Punktspiel der Wintersaison antren ten.

Bullach meistert ersten Ironman Schliekum/Rügen (woi). Seinen ersten Ironman absolvierte der für die TuSpo Schliekum startende Triathlet Björn Bullach. Dabei überwand er die Distanz von 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und einen Halbmarathon (21,1 km) in der beachtlichen Zeit von insgesamt 6:13:27 Stunden. Für die Schwimmstrecke benötigte Bullach 42 Minuten, auf dem Rad verbrachte er 3:13:36 Stunden und den abschließenden Halbmarathon bewältigte er in flot-

ten 2:05:43 Stunden. Damit belegte der Schliekumer in der Altersklasse M/30-34 einen guten 67. Platz bei 98 Startern. In der Gesamtwertung sprang bei seinem ersten Ironman, an dem 689 Athleten teilnahmen, Platz 514 heraus. Bullach selbst zeigte sich mit dem Ergebnis bei seiner Premiere durchaus zufrieden. Allein das Ziel zu erreichen, bedeutet schon eine herausragende Leistung. Eine noch bessere Zeit verhinderte die raue Ostsee, an der

freilich alle Athleten zu knabbern hatten. Bei diesem Event auf der Insel Rügen starten, wie bei derartigen Veranstaltungen üblich, Freizeitsportler neben Profis. Am Ende des Rennens stand der mehrfache deutsche Meister Michael Raelert ganz oben auf dem Podest. In Schliekum hofft man bei der TuSpo auf einen spürbaren Werbeeffekt durch Bullachs Leistung und eine eventuelle Initiierung einer Laufoder Triathlon-Trainingsgruppe. n

Veranstaltungen 14.10.2015

16.00 Uhr, Drachenfliegen in Giften

24.10.2015

Schützenverein Vivat Gödringen, Vereinsmeisterschaft

18.00 Uhr, Herbstfeuer in Giften

17.00 Uhr, Herbstfeuer am Brennplatz an der Leine in Schliekum

Landfrauen Barnten, Besuch der Mosterei Ockensen 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Notizklammerketten“

19.00 Uhr, Junggesellenschaft Hotteln, Jahreshauptversammlung Herrenabend im Schützenhaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

18.00 Uhr, Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., 22. Gästeschießen im Schützenhaus

19.10 – 31.10.2015, Herbstferienprogramm im Jugendzentrum Klecks

12.00 – 17.00 Uhr, GHG Sarstedt, Verkaufsoffener Sonntag unter dem Motto „Goldener Oktober“ in der Sarstedter Innenstadt

18.00 Uhr, Reformationsgottesdienst in Giften

(bitte die Termine dem HerbstferienPass entnehmen)

27.10.2015

19.10.2015

13.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Abschlussfahrt mit Anmeldung

18.10.2015

14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kids-Programm: „Windlichter gestalten“ 19.00 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Lampionumzug Schützenverein Vivat Gödringen, Vereinsmeisterschaft Kolping, Winzerfest in Groß Förste

17.10.2015 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., B6-Schießen mit Abschluss

30.10.2015

11.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Tag der Handarbeit in der Begegnungsstätte

19.00 Uhr, Dorfpflege Rössing, 2. Jahres-Vollversammlung im Dorfgemeinschaftshaus

16.10.2015

Schützenverein Groß Förste, Huberstusschießen

16.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Dämmerschoppen in der Begegnungsstätte

Oktoberfest ges MTV Germania Barnten

Konfirmandenfahrt der ev. Kirchengemeinde Zwölf Apostel Sarstedt-Land

25.10.2015

28.10.2015

10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Boßeln

15.10.2015

16. – 19.10.2015

Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V., Preisskat und DoppelkopfAbend

17.00 Uhr, KK beim KKS Giften, Vereinsmeisterschaft

11.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg

31.10.2015 10.00 Uhr, Herbstaktion der Bürger für Schliekum in Schliekum

DRK Blutspendetermin in Barnten

21.10.2015 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: „Stofftaschen gestalten“

23.10.2015 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kids-Programm: „Gespenster für das Fenster“ 19.00 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Lampionumzug 19.00 Uhr, Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., 10. Oktoberfestschießen der Frauen im Schützenhaus

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14. Oktober 2015

Vorbereitungen für den 8. T.D.M.-Lauf Sarstedt (jm). Das Organisationsteam für den „8. Sarstedter T.D.M.Adventslauf“ tagte unter der Leitung des Sportlichen Leiters, Alexander Maus. Veranstalter ist wieder der „Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt“ in Kooperation mit dem TKJ Sarstedt sowie der T.D.M.-Laufgruppe. Schirmherr der Lauf-Wettbewerbe ist der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, der zwar nicht selber nach Sarstedt kommen kann, aber ein kurzes Grußwort verlesen lassen wird. Mit der Vize-Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Gabriele Andretta, wird allerdings auch in diesem Jahr eine bekannte Politikerin bei den Läufen dabei sein. Der Urkunden-Sponsor für den „Mühle Malzfeldt 5 km-Lauf“, SPD-MdL Markus Brinkmann, hat sie gebeten, den Startschuss für diesen

Wettbewerb zu geben gemeinsam mit Brinkmann sowie den NamensSponsoren dieses Laufes, Andreas Gleim, Besitzer der Mühle Malzfeldt, sowie Goeran Schmelzer, der den in diesen Wettbewerb integrierten „GSSportartikel 5 km-Nordic WalkingLauf“ sponsert. Viel Bewährtes der Vorjahre soll natürlich auch in diesem Jahr den Wettbewerb am 13.12.2015 zu einer sportlichen Groß-Veranstaltung werden lassen. So gibt es wieder Pokale für die drei erstplatzierten Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen (im 10-Jahres-Rhythmus) beim 5und 10 km-Wettbewerb. Die Finisher aller Lauf-Wettbewerbe können sich Urkunden im Internet ausdrucken. Und für alle Läuferinnen dieser beiden Läufe, die das Ziel erreichen, sponsert die Firma „Gartenbau Drescher“ wieder Blumen. Für den Kin-

derlauf und die Wettbewerbe über die 5 km und die 10 km gibt es wieder eine Startnummern-Tombola. Umkleide- und Duschmöglichkeiten befinden sich im InnersteHallenbad, für das leibliche Wohl ist an mehreren Ständen in der Otto Gott-Sporthalle in der Weberstraße gesorgt und auch die GHG will sich dieses Jahr wieder beim Rahmenprogramm engagieren. Zwei Ergänzungen sollen die Läufe noch attraktiver werden lassen: Für den „Koxinel-Kinderlauf“ über 800 m wurde eine dritte Altersklasse W 6/7 und M 6/7 eingeführt. Und der SPDMdB Bernd Westphal, der auch selbst wieder am 5 km-Lauf teilnehmen möchte, stellt für den „Hildesheimer Allgemeine Zeitung-Schülerlauf“ über 2200 m 100 Euro zur Verfügung für die drei Schulen mit den meisten Teilnehmern, die „gestaffelt“ wer-

den sollen in 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro. Pokale gibt es auch bei der Betriebswertung über die 5 und die 10 km – jeweils die schnellsten drei LäuferInnen eines Betriebes werden gewertet, natürlich können Betriebe auch mehr als drei Teilnehmer melden. Einen besonders großen Pokal gibt es wieder für die Mannschaft mit den meisten Teilnehmern. Den Zeitplan finden Sie unter anderem auf der KLEEBLATT Homepage. Informationen und Anmeldungen sind möglich über die Homepage www.sarstedter-stadtlauf.de oder per Post an Elfriede Schneider, Ortelsburger Weg 2, 31157 Sarstedt. Anmeldeschluss ist am 11. Dezember um 23.59 Uhr. Nachmeldungen sind am 13.12.2015 bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich, die Nachmeldegebühr beträgt 2 n Euro.

Werbetraining für den Adventslauf

Sieg in Altwarmbüchen Sarstedt (jm). Michael Kleinheinz von der T.D.M.-Laufgruppe ist beim Volkslauf in Altwarmbüchen über die 3,6 km-Distanz erfolgreich gewesen. Bei 116 Finishern siegte er mit seiner Zeit von 17:42 Min. in seiner Altersklasse M 35. Nach seiner Rückkehr berichtete er von angenehmen Lauf-Bedingungen bei sonnigen 13 Grad mit nur leichtem Gegenn wind.

giert, als der Kopf das eigentlich will. Wichtig auch für Ausdauersportler ist natürlich die Technik-Schule. Matthias Harmening arbeitete hier sogar mit Video-Aufzeichnungen, so dass eventuelle Fehler gleich korrigiert werden konnten. Die nächste Station war „Schnelligkeits-Koordination“ – ein von Chris Linschmann aufgebauter Parcours sorgte dafür, dass es niemandem auch bei den

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schlechtes Sportzeug hierfür“ an der sportlichen Veranstaltung teilnahm. Die beiden Trainer der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, Matthias Harmening und Chris Linschmann, bewiesen, dass auch Langlauftraining weit mehr sein kann und sollte, als nur „stur Kilometer zu fressen“. Nach einem bei den kühlen Temperaturen umso wichtigeren Warm- und Einlaufen standen zuerst Übungen aus dem Bereich der „Laufschule“ auf dem Programm. Es folgte ein Koordinationstraining, bei dem die Sportler sehr schnell spürten, dass der Körper mitunter anders rea-

g

Sarstedt (jm). „Werbetraining“ für den „8. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am Sonntagvormittag – die Temperatur um 0 Grad passte zur Adventszeit. Das dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, weshalb diese vom TKJ-Lauftreff und der T.D.M.-Laufgruppe organisierte Veranstaltung nicht ganz so gut besucht war wie in den Vorjahren. Ein Vorbild für jüngere Sportler, denen es offenbar zu kühl war, dürfte der 84-jährige Lauftreff-Mitbegründer Bruno Sweryd gewesen sein, der getreu dem Motto „Es gibt keine schlechten äußeren Bedingungen, um Sport zu treiben, es gibt nur

niedrigen Temperaturen zu kühl wurde. Zum Abschluss wurden noch Gymnastik-, Stretching- und Muskel-Kräftigungsübungen durchgeführt. Die zweite Werbeveranstaltung für den Adventslauf ist der traditionelle „Werbelauf“ am Dienstag, 17. November, 17.30 Uhr, ab Jahn-Sportpark. Daran werden mindestens drei Nationalmannschafts-Sportler teilnehmen: der Sarstedter Pfarrer Harald Volkwein, Mitglied der Triathlon-Nationalmannschaft, die Lauftrefflerin Waltraud Engelke, im Vorjahr Vize-Weltmeisterin im Crosslauf mit der deutschen LeichtathletikNationalmannschaft, und Chris Linschmann als Mitglied der deutschen Militär-Nationalmannschaft. Außerdem hoffen die Sarstedter Sportler, dass es auch ihr langjähriger Sportfreund Thomas Ruminski beruflich einrichten kann, wieder dabei zu sein. Er ist ebenfalls Mitglied der deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft und mehrfacher Deutscher und sogar Europameister. n

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lokale nachrichten

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14. Oktober 2015

„Ein Morgen vor Lampedusa“

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Erschütternde Flüchtlingskatastrophe Sarstedt (gk). Zu einer szenischen Lesung mit einfühlsamer Musik des italienischen Komponisten Francesco Impastato hatten Markus Brinkmann (SPD-MdL) und der Caritas-Verband für die Diözese Hildesheim e. V. anlässlich des zweiten Jahrestags der erschütternden Flüchtlingskatastrophe vor der italienischen Insel Lampedusa am 3. Oktober in die Heilig-Geist-Kirche eingeladen. An der Power-PointPräsentation mit Fotos nahmen zahlreiche Bürger teil. Mit der Lesung, stellvertretend für alle schier unvorstellbaren Flüchtlingsdramen, sollte auf die hoffnungslose Lage der Menschen, die in ihren Heimatländern nicht länger ihr unerträgliches Dasein fristen konnten, aufmerksam gemacht werden. Zugleich wurde darum gebeten, Flüchtlingsorganisationen durch Spenden zu unterstützen. Antonio Umberto Riccò hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen Text entwickelt, der unterschiedliche Perspektiven auf die Katastrophe eröffnet, bei der am 3. Oktober 2013 ein mit 545 Flüchtlingen völlig überladener Kutter sank, 366 Menschen ertranken elend. Viele der Opfer kamen aus Somalia, Syrien, Eritrea und Äthiopien. Sie hatten sich in Europa ein menschenwürdiges Dasein ohne Krieg, Verfolgung und Armut erhofft. Aber diese Hoff-

v. l. Barbara Moock, Christel Brede nungen gingen mit ihnen auf dem Meeresboden unter. Passagen aus der erschütternden Lesung trugen drei weibliche und zwei männliche Sprecher dem aufmerksamen Publikum vor. Die stellvertretenden Bürgermeisterinnen Barbara KallaHeller und Christel Brede, Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke, Kirchenvorstandsmitglied Barbara Moock sowie Karl-Heinz Forster, Vorsitzender Stadtmarketing Sarstedt, hatten sich für diese diffizile Aufgabe gern zur Verfügung gestellt. Die fünf Sarstedter schilderten die Begebenheiten aus Sicht der überlebenden und zum Teil extrem traumatisierten Flüchtlinge sowie einiger Augenzeugen. Was die Zuhörer zuvor nicht wussten, kam auch zur Sprache: Die italienischen Gesetze verbieten Kapitänen und Fischern, Flüchtlinge, die zumeist

als „illegale Einwanderer“ gelten, aus Seenot zu retten. Bei Zuwiderhandlungen drohen den Rettern Gefängnisstrafen. Und die Gesetze der EU sind so ausgelegt, dass man sich den größten Teil der Flüchtlinge „vom Leibe halten“ soll. Den Flüchtlingen wurden von brutalen und verantwortungslosen Schleppern hohe „Überfahrtpreise“ abverlangt. Die zahlreichen Menschen, die sich eine Zukunft in einer Welt ohne Krieg erhofft hatten, bezahlten diesen Wunsch mit ihrem Leben. Auf dem klapprigen Kahn hatte man den Menschen die Handys abgenommen, und Licht gab es sowieso nicht. Viele Flüchtlinge verbrannten bei dem verzweifelten Versuch, durch Feuer auf sich aufmerksam zu machen, andere er-

hoben und um Hilfe flehten. Überall waren sie, sie klammerten sich an Wasserflaschen und an treibende Holzstücke.“ Trotz Rettungsverbots haben viele Fischer die Menschen aus dem Wasser gezogen, aber retten konnten sie nicht alle. „Man muss die Menschen als Lebende retten, nicht als Tote bergen“, sagte Raffaele, Kapitän und Fischer. Manfred Köhler vom Kirchenvorstand der Heilig Geist-Gemeinde sprach den fünf Sprechern und Sprecherinnen für ihre exzellenten Leistungen, welche auch die Zuhörer zutiefst beeindruckt hatten, seinen Dank aus. Nach Beendigung der Veranstaltung mit dem „Vaterunser“ diskutierten die Teilnehmer noch eine Weile erst im Gotteshaus und danach im angrenzenden Gemeindesaal. Alle Akteure erhielten zuvor von Markus Brinkmann ein kleines Präsent als Dankeschön. Über die Richtigkeit des Schlussworts von Antonio Umberto Riccò: „Lampedusa ist Sarstedt, ist Hannover, ist Deutschland“, war sich die Zuhörergemeinde mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation vor Ort einig. Markus Brinkmann (l.) Bürgermeisterin Heike Brennecke, tranken grausam nach Kentern des die ebenfalls der szenischen Lesung Bootes im kalten Wasser. beiwohnte, gab zur derzeitigen Ein Fischer berichtete: „Im ersten Flüchtlingslage in Sarstedt ErläuMorgenlicht sahen wir wie hunderte terungen ab. Sie bat weiterhin um von Menschen um unser Boot trei- freiwillige Hilfe und Sachspenden n ben, die ihre Arme aus dem Wasser aller Art.

Hirschkönigsfeier 2015 Sarstedt. Am zweiten Samstag im Oktober lud die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) ihre Mitglieder zur 165. Hirschkönigsfeier ein. Die Hirschkönige sind die Vereinskönige der ASG. Nach einigen Begrüßungsworten durch den 2. Vorsitzenden, Martin Matthias, und einer Stärkung am warm/kalten Buffet wurde die Proklamation der Könige vorgenommen. Nathalie Borgaes konnte sich den Titel der Jugendhirschkönigin mit einem 66,2 Teiler sichern. Sie verwies damit ihre Schwester Darlyn, die einen 111,1 Teiler geschossen hatte, auf Platz 2. Hirschkönig der Pistolenschützen darf sich Tasso Lüpke nennen. Auf

den Plätzen folgten Ansgar Lüpke und Matthias Kelm. Vom ersten bis zum siebenten Platz hatten alle Teilnehmer dieser Disziplin eine 10 als besten Schuss vorweisen. Daher war bei der Auswertung ein geschultes Auge und ein Maßstab erforderlich, um den geringsten Abstand zum Zentrum zu ermitteln und so die Platzierung festzulegen. Der Titel des Hirschkönigs in der Schützenklasse ging mit einem 49,2 Teiler an Heiko Miska. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Heiko Jakob (75,4 T.) und Alexander Moos (107,6 T.). Hirschkönigin der ASG darf sich Gitta Schmidt nennen. Sie sicherte sich den Titel mit einem 63,5 Teiler. Ihr folgten Re-

gina Krüger (184,1 T.) und Christa Stöbener (210,2 T.). Den Jugend-Wanderpreis gewann mit einem 78,0 Teiler wiederum Nathalie Borgaes vor ihrer Schwester Darlyn. Der Vereinswanderpreis ging mit einem 63,5 Teiler an Heiko Miska. Der zweite Platz ging an Regina Krüger (101,2 T.) und Dritte wurde Annerose Siehs (122,7 T.). Siegerin der Ehrenpreisscheibe wurde mit 30 Ring und einem 715,2 Teiler als Stechschuss Gitta Schmidt. Auf den Plätzen Regina Krüger (30/774,6), Christiane Klingebiel (30/901,3), Dirk Krüger (30/1099,8), Renate Fischer, Gudrun Peters, Heiko Jakob, Heiko Miska, Marina Miska, Annerose Siehs und weitere Schützen und Schüt-

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Bremen-Marathon

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zinnen. Die Teilnehmer dieser Scheibe erhielten Sachpreise. Im Anschluss an diese Ehrungen gesellte sich Julia Kokke zu den Teilnehmern. Sie unterhielt die Gesellschaft mit Schlagern der 50er und 60er Jahre und wurde nicht ohne Zugabe und viel Applaus entlassen. So blieben die Gäste und Mitglieder der Alten Schützengilde noch bis weit nach Mitternacht beisammen. Als nächste Termine stehen den Mitgliedern der ASG im Oktober die Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen ins Haus und ab dem 13. November findet das 30. überregionale Schweineschießen statt, zu dem alle Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen sind. n

24.06.14 16:51 24.06.14 16:51

Sarstedt (jm). Jörg Hanne und Thomas Zahl vom TKJ-Lauftreff waren beim Bremen-Marathon erfolgreich am Start. Beide gehörten zu den 1013 Finishern. Hanne kam nach 3:59,34 Std. als 110. der Altersklasse M 45 ins Ziel, Zahl belegte nach 4:03,32 Std. Rang 93 in der M 50. Jörg Hanne berichtete von „optimalen Bedingungen in der Hansestadt“. Die Strecke in der City und hinaus ins Umland sei eine „Mischung aus Stadtmarathon und Landschaftslauf“ gewesen. Er lobte die Organisation und war begeistert ob der tollen Stimmung mit zahlreichen Zuschauern und viel Musik an der Strecke. Bis km 39 sind die Lauftreffler zusammen gelaufen, nach der Runde durch das Bremer Weserstadion haben sie sich getrennt, da Hanne noch unter 4 Stunden laufen wollte. Zahl ist zwar knapp über dieser „Schallmauer“ geblieben, hat allerdings immerhin noch eine persönliche Bestzeit erzielt. Er habe dafür „alles gegeben“ und kam zwar mit Krämpfen an n den Beinen, aber nichtsdestotrotz glücklich ins Ziel.

Reise in die deutsche Geschichte

Mehrtagesfahrt ins Brandenburger Land Hotteln (war). Die brandenburgische Hauptstadt Potsdam war Ziel der 10. Reise der „Alt-Junggesellen“ aus Hotteln. Unter fachkundiger Leitung von Torsten Rupp und Erik Wolters machten sich 34 Junggesellen und Ehemalige im Alter zwischen 19 und 77 Jahren auf eine hochinteressante Reise in die deutsche Geschichte. Generationsübergreifend waren dabei mit Matthias und Matis Furich sowie August und Maik Othmer auch Väter und Söhne gemeinsam unterwegs. Das traditionelle gemeinsame Frühstück mit Mett, Brötchen und Gurken gab es unweit des ehemaligen innerdeutschen Grenzübergangs HelmstedtMarienborn, der gleichzeitig erste Station war. Innerhalb von zweieinhalb Stunden wurde hier eine Reise zurück in die Zeit vor der Wende unternommen. Fachkundige Betreuer der „Gedenkstätte Deutsche Teilung“ schilderten detailliert Abläufe der Ein- und Ausreise in die DDR. Per Bus ging es weiter zur „Braumanufaktur Forsthaus Templin“ am Templiner See in Potsdam. Anschließend bezogen die Hottelner Quartier für zwei Nächte im Filmhotel „Lili Marleen“ in Potsdam-Babelsberg, ehe der Abend zur individuellen Verfügung stand.

Die Glienicker Brücke, deren anderes Ende im West-Berliner Bezirk Zehlendorf liegt, kürzlich Drehort für einen Agentenfilm mit Tom Hanks von Starregisseur Steven Spielberg, war auch Ausgangspunkt für eine besondere Stadtführung vorbei an Villen von Prominenten und durch historische Blickachsen. Ziel der Führung durch den Neuen Garten war Schloss Cecilienhof, letzter Schlossbau der Hohenzollern unter Kaiser Wilhelm II. für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie. Der sich an das zünftige Mittagessen in der Alten Meierei anschließende historische Stadtrundgang mit einer Marktfrau aus dem 18. Jahrhundert fiel teilweise einsetzendem Starkregen zum Opfer. So ging es vom Holländischen Viertel aus dann eben mit dem Bus durch Potsdam. Das

berühmte Schloss Sanssouci, Potsdamer Aushängeschild, sah man so wenigstens - allerdings nur von hinten. Nach viel Kultur und erfüllt von zahlreichen neuen Informationen konnte auch der zweite Abend individuell verbracht werden. Militärgeschichte stand am nächsten Vormittag auf dem Programm. In Zossen-Wünsdorf, südöstlich von Potsdam gelegen, ging es dafür in die Unterwelt: Zunächst besichtigte die Hottelner Reisegruppe aber die Bunkeranlagen Maybach I und II von außen bzw. das, was oberirdisch davon nach großflächigen Sprengversuchen übriggeblieben war. Zwischen 1953 und 1994 war Wünsdorf dann Sitz des Oberkommandos der sowjetrussischen Truppen in Deutschland. Die unterirdische Nachrichtenbunkeranlage „Zeppelin“ hatte zwar unter

Sprengungen in den ersten Nachkriegsjahren gelitten, wurde danach aber in der Zeit des Kalten Krieges reaktiviert und weiter genutzt. Viergeschossig bis zu 18 Meter unter der Erde übermannte viele eine Beklommenheit, als sich die meterdicke Eisentür von innen schloss - und auch jeglicher Kontakt zur Außenwelt per Handy damit abriss. Detailliert wurde bei der Führung Nachrichtentechnik präsentiert. Schier endlos schien der Heimweg am Sonntagnachmittag durch das Brandenburger Land. Die Rückreise über Landstraßen gestaltete sich durch Umfahrung von Stau auf der Autobahn als langwierig. Letztendlich wurde Hotteln aber doch rechtzeitig erreicht. Im Clubhaus des TV Deutsche Eiche ließen die „Alt-Junggesellen“ bei Haxe oder Currywurst die drei vergangenen Tage Revue passieren. 2017 geht es wieder auf Fahrt: Bis dahin haben die Hottelner Andreas Günther und Michael Köhler Zeit, den neuen Reisetermin zu bestimmen und eine Route auszuarbein ten. Den ausführlichen Bericht können Sie auf KLEEBLATT.de oder auf der KLEEBLATT-Facebook-Seite lesen.

Herbstessen beim SoVD Sarstedt (pü). Am Freitag, dem 23.10. ab 17.00 Uhr wird in der Seniorenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt zum vierten Mal in Folge zum Herbstessen. Zwei Menüs zur Auswahl werden auf vielfachen Wunsch der Mitglieder angeboten - Braunkohl mit Bregenwurst und Schweinshaxe auf Sauerkraut. Da nur 43 Plätze zur Verfügung stehen, ist eine Anmeldung bis zum 19.10.2015 bei der Frauenbeauftragten des Ortsverbandes, Doris Rueln berg-Püschel, unter T. 05066-61467 unbedingt erforderlich.

Unter dem Motto „Giesen damals und heute“

Wandkalender 2016 Giesen (ger). Der Heimatverein Giesen e.V. und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Giesen e.V. gestalten gemeinsam einen Wandkalender (A4 im Querformat) unter dem Motto „Giesen damals und heute“. Der Kalender wird sehenswerte Bilder von früher und dazu im Vergleich solche von heute enthalten. Er wird für 7,50 Euro zum Kauf angeboten am 01.11. im Heimatmuseum, 21.11. beim Kameradschaftsabend der Feuerwehr im Thomas-Morus-Haus, 05.12. beim Winterzauber auf dem Hof Isensee, 06.12. im Heimatmuseum und ab dem 01.12. bei Familie Baule in der Emmerker-Straße 5. n


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