KLEEBLATT, 15. Februar 2017

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Stammtisch auf Erkundungstour

TKJ richtet KreisEinzel-Meisterschaft aus

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Wenn aus Spiel Ernst wird

Präventionsrat macht Spielsucht zum Jahresthema

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 1. März

Plattdeutscher Abend am Kamin Hotteln. „Mal wedder Platt küren“? – dazu lädt die Hottelner Ortsheimatpflegerin Renate Fischer auch in diesem Jahr ein. Am 2. März sind alle Freunde der plattdeutschen Sprache aus Nah und Fern auf dem Hof Warneke, Hottelner Straße 21, herzlich willkommen. Es stehen wieder „Düt un Dat in Hoch und Platt“ sowie herzhafte Mundartgeschichten und Anekdoten auf dem Programm. Dort wird noch Platt „gekürt“, wie es in der Hottelner Region heißt. Andere nennen es auch „Platt snacken“ oder „Platt vertellen“, je nach Landstrich eben. Auch Gastbeiträge sind willkommen und runden den geselligen Abend am n Kamin mit „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch „up Platt“ ab.

Autogenes Training und Phantasiereisen für Kinder

Auswahl des passenden Films zum Thema geholfen. Es gibt viele Filme, die Spiele wie Poker oder Roulette thematisieren, die meisten jedoch fokussieren vor allem auf den Thrill,

die Spannung des Spiels, der Zuschauer fiebert mit dem spielenden Hautdarsteller mit und wünscht ihm den Gewinn. Die Komponente der Sucht wird bei fast allen ausgeblen-

Regenbogenschüler besichtigen Landtag

Demokratie schon früh üben Lina nutzte ihr Rederecht im Landtag zu einem Plädoyer gegen mehr Ferien.

Sarstedt/Hannover (stb). Früh übt sich, wer ein (mündiger) Bürger werden will. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Die Landesregierung hat daraus ihre Schlüsse gezogen und versucht sich an einem neuen Projekt. Mehr auf die Bürger und Bürgerinnen, auch schon auf die kleinen zugehen, den Landtag öffnen, ist die Devise. Erste Nutznießer dieser Idee waren am Montag und Dienstag dieser Woche die Viertklässlerinnen und – klässler der Regenbogenschule. Als allererste niedersachsenweit wurde die Sarstedter Grundschule eingeladen, den Niedersächsischen Landtag, zurzeit während der Umbauten am Leine-Schloss übergangsweise untergebracht im Georg-von-CöllnHaus gegenüber der hannoverschen

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Kooperation zwischen Sportverein und Kita wird fortgeführt

Sarstedt (stb). Kino im Klecks: Draußen vor dem Saal füllt Mitarbeiter Timo frisches Popcorn in kleine Papiertüten (Foto), Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow verkauft zu kleinen Preisen Getränke; drinnen sind zwei Sofas arrangiert, dazu kleine Vierertische. Geladen hatte das Jugendzentrum Klecks zum „gemütlichen Filmeabend“. Auf der großen Leinwand im Saal lief am vergangenen Samstag der Spielfilm „Die Spielerin“. Der Arbeitskreis Zivilcourage, Sucht, Gesundheit und Senioren im Präventionsrat der Stadt Sarstedt widmet dem Thema „Spielsucht“ in 2017 einen Schwerpunkt. Ende Februar gibt es eine Lesung zum Thema für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, im November eine für Erwachsene, auch auf dem Wochenmarkt soll ein Aktionsstand dazu informieren. Andreas Iloff, dessen Beratungsschwerpunkt bei der Suchtberatung Hildesheim insbesondere die Glücksspielprävention ist, hat bei der

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Marktkirche, zu besichtigen. Im Forum des Hauses befindet sich derzeit der Interims-Plenarsaal. Aufgrund der guten Kontakte des Landes bei vergangenen Veranstaltungen mit der Regenbogenschule entschied sich die Leiterin des Besuchszentrums im Landtag, Grit Schulz, bei Marion Heuer, der Rektorin der Regenbogenschule, anzufragen, ob Interesse an einer Besichtigung des Hohen Hauses bestände. Auch der Bereich Öffentlichkeit und Besucherbetreuung muss erst noch herausfinden, inwieweit was bei der Vermittlung von ersten Kenntnissen in Legislative und Politik in Zusammenarbeit mit Grundschülern möglich und sinnvoll ist. Fortsetzung auf Seite 16

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det. Ein positives Gegenbeispiel ist hingegen „Die Spielerin“. Um es vorweg zu sagen: kein Film mit Happy End. Fortsetzung auf Seite 13

Giesen (ger). Die Spielmäuse Giesen e.V. bieten in Zusammenarbeit mit Maren Knoop ein Autogenes Training und Phantasiereisen für Kinder an. Der neue Kurs wird in Giesen oder Ahrbergen stattfinden. Der kindliche Alltag ist heutzutage geprägt durch eine gewisse Reizüberflutung und vielfältige Angebote. Oft sind Kinder mit dieser Vielfalt überfordert, wodurch es vermehrt zu körperlichen Spannungen kommt. Kinder, denen es schwer fällt zur Ruhe zu kommen, kann Autogenes Training gut dabei helfen, ganz bewusst das „Entspannte Nichtstun“ zu erleben. Durch den Einsatz von Phantasiegeschichten entdecken Kinder zunächst den Einstieg und das Bewusstsein für die körperlich-seelische Entspannung. Nach und nach ist die Möglichkeit gegeben, autogen (aus sich selbst heraus) einen entspannten Zustand zu finden und zu erleben. An einen gesondert stattfindenden Eltern-und Informationsabend informiert die Kursleiterin Frau Knoop sehr gerne ausführlich über dieses Entspannungsverfahren. Ein Schnupperkurs an fünf Terminen à 60 Minuten wird nach Absprache der Eltern stattfinden. Die Kursgebühren belaufen sich für Nichtmitglieder auf 35 Euro pro Teilnehmer, für Mitglieder kostet der Kurs 30 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt fünf Kinder. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich telefonisch für weitere Infos an Maren Knoop unter T. 05066-690118 wenden. Anmeldungen sind möglich per Mail an vorstand@spielmaeuse-giesen.de n


lokale nachrichten

KLEEBLATT Mal `ne ruhige Kugel schieben:

Billardabend bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Freitag, dem 17. Februar 2017 veranstaltet die St. NicolaiGemeinde im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr wieder ihren beliebten Billardabend für Jung und Alt. Am Billardtisch der Gemeinde soll in lockerer Atmosphäre die eine oder andere „ruhige Kugel“ geschoben werden. Dabei sind Billardneulinge genauso willkommen wie erfahrene Spielerinnen und Spieler. Informationen gibt es bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033. n

„Spiele aus aller Welt“ im Jugendtreff
 Sarstedt. Am Freitag, dem 17. Februar 2017, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. Von 18 bis 19.30 Uhr werden „Spiele aus aller Welt“ gespielt. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

Shanty-Chor-Versammlung Sarstedt. Wahlen, Jahresberichte und Gedenken stehen unter anderen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des Shanty-Chor Sarstedt e.V. Die Mitglieder treffen sich am 21. Februar, um 18.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Ruthe. Anschließend wird ein rustikales Essen gereicht. n

AWO-Sarstedt auf Shopping-Tour Sarstedt. Auf zum Modemarkt geht es mit der AWO Sarstedt am Donnerstag, dem 23. Februar. Um 9.00 Uhr starten die Tagesausflügler zu der Firma Adler nach Isernhagen. Vor dem Stöbern, Anprobieren und Kaufen wird sich mit einem gemeinsamen Frühstück in der Cafeteria gestärkt. Zu Mittag besteht die Möglichkeit, an einem reichhaltigen Chinabuffet teilzunehmen, ein Angebot, das von den AWO-Teilnehmern üblicherweise gern angenommen wird. Es stehen noch einige Plätze zur Verfügung. Interessenten können sich während der AWO-Geschäftszeiten dienstags und freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr unter T. 05066 – 2613 oder persönlich in der n Steinstr. 13 anmelden.

15. Februar 2017

Giesen lässt es krachen!

Cajoom! vertritt Giesen bei hört! hört! Giesen. Das Ausrufezeichen gehört bei Cajoom! zum Bandnamen, ebenso wie die beiden Ausrufezeichen zu hört! hört! gehören. Beim zweiten Musik Grand Prix in der Region Hildesheim möchte das zwölfköpfige Cajon-Orchester Cajoom! um Ralf Dittrich aber nicht nur ein Zeichen setzen, sondern die Gemeinde Giesen auch ganz nach vorne bringen. „Wir hoffen, dass wir das Dach der Halle 39 ein bisschen anheben“, schmunzelt Dittrich. In Halle 39 findet die Abschlussgala des Grand Prix hört! hört! statt, zu der das Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land am 18. März 2017 einlädt. Mit welchem Stück Cajoom! in Hildesheim zu hören ist, haben die Musiker noch nicht entschieden. Mitreißen wollen sie in jedem Fall. Die Band trommelt zu bekannten Songs beispielsweise von Andreas Bourani. Der Gesang kommt vom Band, der Takt von den Holztrommeln, auf denen die Musiker sitzen, sogenannten Cajons. Bei zwölf Paar Händen kracht das ordentlich. Bestenfalls klatschen beim Auftritt nach ein paar Takten noch zusätzlich 2400 Hände mit. „Wahrscheinlich die größte Gruppe, vor der wir je gespielt haben“, über-

Foto: Meik Gerecke Text: Björn Stöckemann

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Bürgermeister Andreas Lücke (Bild: Reihe hinten) ist begeistert, dass für die Gemeinde Giesen die Gruppe Cajoom! beim hört! hört! Contest vertreten sein wird legt Dittrich. „Aber Angst macht uns das nicht. Ein bisschen Lampenfieber gehört zwar dazu, aber ansonsten herrscht Vorfreude pur.“ Damit unter den Zuhörern auch zahlreiche Giesener sind, will Bürgermeister Andreas Lücke seine Gemeinde mobil machen. Schon beim ersten hört! hört!-Finale sorgte er für einen vollen Fanbus, um den musikalischen Botschafter zu unterstützen. Immerhin macht die Publikumswahl einen entscheidenden Teil des Endergebnisses aus. Die Gruppe

probt nicht nur vor Ort, sondern setzt sich zu großen Teilen auch aus Menschen aus der Gemeinde Giesen zusammen. „Die Band ist kein unbeschriebenes Blatt und ich kenne einige Mitglieder, viele sind auch in anderen Vereinen aktiv, insofern ist die Gemeinde bestens vertreten“, freut sich Lücke. 18 Interpreten spielen an diesem Abend um die hört! hört!-Trophäe. Cajoom! sticht stilistisch aus einem ohnehin vielfältigen Teilnehmerfeld heraus. Metal-Bands und Chöre, ein

Blasorchester hat neuen Vorsitzenden

„Villa Hügel“ öffnet die Türen Sarstedt. Die MusikWerkstatt Sarstedt lädt zu einem „Tag der Offenen Tür mit Ausstellungseröffnung“ in die „Villa Hügel“ ein. Die Künstlerin Judith Christine Riemer (Kunsthaus Nordstemmen) präsentiert eine Auswahl ihrer aktuellen Arbeiten unter dem Titel „Ungreifbarkeiten“ in einer Ausstellung. Im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ der MusikWerkstatt wird Sie mit einem Künstlergespräch am 19.02.2017 um 14.00 Uhr ihre Ausstellung eröffnen. Gezeigt werden Werke, die sich im Grenzbereich zwischen gegenständlicher und freier Darstellung bewegen und die den Betrachter dazu einladen, sich auf seine eigenen Wahrnehmungen einzulassen. Bis zum 02.04.17 sind die Bilder zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen. Auf dem Programm stehen von 14.00 bis 17.00 Uhr aber auch Musik von Bastian Weiler (Saxophon) und Gregor Zenns (Percussion). Um 15 Uhr gibt es ein Konzert einiger Schülerinnen und Schüler von Birgit Desch aus der Musik-Früherziehung mit Blockflöte, Saitenspiel und Klavier. Durchgängig können verschiedene Maltechniken mit Gunda Kaper-Lührs sowie Instrumente ausprobiert werden. Die Kaffeetafel ist ebenfalls die gesamte Zeit über geöffnet. n

Weltgebetstag in Barnten Barnten. Die Katharinen-Kirchengemeinde Barnten feiert einen ökumenischen Abendgottesdienst in der Kirche zum Weltgebetstag am Freitag, 3. März, um 18 Uhr. Der Gottesdienst steht unter dem Titel „Was ist denn fair“ und führt die Gemeinde auf die Philippinen. Frauen aus diesem Land haben die Liturgie geschrieben. Sie erzählen aus ihrem Alltag, von ihren Sorgen und von ihrem Glauben. Ein Team von Frauen aus Rössing und Barnten wird durch den Gottesdienst führen und freut sich auf viele Gäste auch aus den umliegenden Ortschaften. Nach dem Gottesdienst wird eingeladen zu einem Treffen mit landestypischem Imbiss im Pfarrhaus Barnten, Landesstraße 32. Das Treffen zur Abfahrt mit PKW am Pfarrhaus Rössing ist um 17.40 Uhr. n

Grünkohlessen der Altsenioren Sarstedt. Die FSV–Altsenioren der Fußballabteilung treffen sich am Freitag, dem 24. Februar, 18 Uhr, im FSV–Klubhaus „GENZANO“ zum Grünkohlessen. In geselliger Runde wollen die Altligaspieler das schmackhafte Wintergemüse mit den entsprechenden Fleisch- und Wurstbeilagen verkosten. Anmeldungen nimmt Volker Lippels unter T. 5768 entgegen. n

Vorstand des Sarstedter Blasorchesters v. l. n. r.: Christian Aloe (stellvertr. Vorsitzender), Cordula Stachan (Kassenführerin), Martin Lorenz (Schriftführer), Michael Trumpf (Jugendleiter), Sebastian Wahrburg (Vorsitzender), Alessa Hahn (Jugendvertreterin), Hans-Bernd Lorenz (Dirigent) Sarstedt (ub). Bei der Mitgliederversammlung des Sarstedter Blasorchesters gab Matthias Köhler bekannt, dass er zu seinem Bedauern aus beruflichen Gründen das Amt des Vereinsvorsitzenden aufgeben müsse. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder einstimmig Sebastian Wahrburg. Der 33-jährige Trompeter gehört dem Verein bereits seit seinem 12. Lebensjahr an. Des Weiteren stand bei der Vereinsversammlung die Wahl des Schriftführers auf

der Tagesordnung. In diesem Amt wurde Martin Lorenz einstimmig bestätigt. Kassenführerin Cordula Stachan stellte die aktuelle Haushaltsplanung vor. So werden die Vereinsgelder u. a. für die Anschaffung von Noten, Instrumenten und für die musikalische Ausbildung der Jugendlichen eingesetzt. Aber auch eine Vereinsfahrt in den Odenwald zur Teilnahme am Herbstfest der Trachtenkapelle aus Fürth-Linnenbach ist eingeplant.

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Aus Sicht von Dirigent Hans-Bernd Lorenz ist das Sarstedter Blasorchester musikalisch sehr gut aufgestellt und hat zum Glück auch keine Nachwuchssorgen. Hieran habe sicherlich auch das große Engagement von Michael Trumpf als Jugendleiter des Nachwuchsorchesters einen wesentlichen Anteil, bemerkte er anerkennend. Michael Trumpf berichtete über die Auftritte des Nachwuchsorchesters und zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme von jungen Musi-

kern des Vereins an Lehrgängen des Kreismusikverbandes Hildesheim. Darüber hinaus seien auch andere Aktivitäten, wie das gemeinsame Pizzaessen im Vereinsheim und eine Fahrt ins Phaeno in Wolfsburg bei den Jugendlichen gut angekommen. Bei der Jahresversammlung des Blasorchesters werden regelmäßig die „eifrigsten Musiker“ mit den wenigsten Fehltagen bei allen Proben und Auftritten geehrt. Diesmal erhielten der Saxofonist Manuel Bruns aus dem Nachwuchsorchester und Michael Trumpf am Horn im Hauptorchester ein kleines Präsent vom Vorstand überreicht. Für seine 25-jährige Vereinszugehörigkeit ist Thomas Brase zum Ehrenmitglied ernannt worden. Das Sarstedter Blasorchester präsentiert sein diesjähriges Frühjahrskonzert am Sonntag, dem 26. März im Sarstedter Stadtsaal. Es steht unter dem Motto „tierisch gut!“. Die Zuschauer dürfen sich unter anderem auf schwungvolle Rhythmen von Affe, Bär und Co. aus dem Walt Disney-Film „Das Dschungelbuch“ sowie auf die weltbekannten Melodien aus dem Musical „Cats“ freuen. n

Volles Programm bei Arbeitskreis Dorfleben Heisede

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Schlager-Duo und ein Rapper gestalten unter anderem den Abend. „Ein Cajon-Orchester hatten wir aber noch nie“, staunt Projektleiterin Marion Schorrlepp. Eine Fachjury und eine Jury aus Gemeindevertretern sowie das Publikum entscheiden am Ende, wer diesen Musik Grand Prix gewinnt. Als Stimmzettel fungieren die Eintrittskarten. Die gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Infos zum Projekt gibt es unter www.netzwerk-kultur-heimat. de. n

Von links: Dieter Frey (2. Vors.), Ilona Eicke (Schriftführerin), Silvia Frey (Kassenwartin) und Karlheinz Jacobs (1. Vors) wurden wiedergewählt Heisede (gs). Die Mitglieder des Arbeitskreises (AK) Dorfleben Heisede e.V. sind mit ihrem Vorstand vollauf zufrieden. Deswegen wurden der 1.

Vorsitzende Karlheinz Jacobs, der 2. Vorsitzende Dieter Frey, Kassenwartin Silvia Frey und Schriftführerin Ilona Eicke einstimmig mit jeweils ei-

ner Enthaltung wiedergewählt.Zwei traurige Ereignisse überschatteten den Verein im vergangenen Jahr: Der Tod von Günther Eicke hat die Mitglieder tief getroffen. Sein Enthusiasmus, seine besonnene Art und sein Fachwissen haben den Verein geprägt. Mit der Schließung von „Trödel & Tratsch“ verlor der Arbeitskreis im Sommer sein „Wohnzimmer“ und wurde heimatlos. Die monatlichen Treffen fanden zunächst bei Harry Wöckener im Gartenhaus statt. Inzwischen hat der Arbeitskreis in der Galerie von Hartmut Stümpfel Asyl gefunden. Rückblickend auf 2016 konnte Karlheinz Jacobs in seinem Bericht auf zahlreiche Aktivitäten hinweisen, die der Arbeitskreis organisiert hatte. Auch für dieses Jahr ist wieder ein interessantes Programm

aufgestellt worden. Am Sonntag, 19. Februar, werden ab 15 Uhr unter dem Motto „Opa, erzähl mal“ im Frühstücksraum des Hotels Fasanengarten amüsante Anekdoten und Geschichten erzählt. Zum Friesensport Bosseln lädt der Arbeitskreis am 4. März ein. Treffpunkt ist hinter der B 6-Brücke um 11 Uhr. Der Abschluss mit wärmendem Eintopf findet im Vereinshaus des Kleingartenvereins Heisede statt. Vor dem Aufstellen der Osterkrone am 9. April über dem Dorfbrunnen gegen 12 Uhr, lädt der AK zum Osterfrühstück ab 11 Uhr in den Gemeinderaum ein. Das Bürgerfrühstück findet am 29. Juli statt und am 28. August sind Familien zum informativen Dorfspaziergang eingeladen. n


lokale nachrichten

15. Februar 2017

KLEEBLATT

Weil nimmt Stellung zu aktuellen Fragen Sarstedt (gs). Während eines Pressegesprächs, zu dem Ministerpräsident Stephan Weil im Rahmen seines Besuches in Sarstedt Vertreter der lokalen Presse eingeladen hatte, lobte er die Leistungen des Sarstedter Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann als aktiver Wahlkreisabgeordneter und Landesfinanzpolitiker. Zum Wahlprogramm erklärte Weil, dass es Ziel der SPD sei, eine kostenfreie Bildung über alle Stufen hinweg zu schaffen. Die Studiengebühren seien bereits abgeschafft worden. Die beste Antwort auf den demografischen Wandel sei eine familienfreundliche Gesellschaft. Ein Beitrag dazu solle die gebührenfreie Kita sein. Großen Raum nahm das Thema Wiedereröffnung des Kaliwerkes Siegmund-Giesen ein. Es sei natürlich Gegenstand politischer Diskussion. „Wir reden über etwa 800 Arbeitsplätze. Natürlich haben wir Interesse daran, dass diese Arbeitsplätze in Niedersachsen erhalten bleiben“, so Weil. Das wäre insbesondere eine wichtige Entscheidung für die Kum-

Ministerpräsident Stephan Weil und der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal beim Pressegespräch pel in Sigmundshall, wo die Produktion zu Ende geht. Wenn es gelingen würde, dafür entsprechenden Ersatz zu beschaffen, wäre das sehr gut, auch für den Landkreis.“ Weil wies darauf hin, dass es letztendlich nicht so sehr eine Kabinettsentscheidung sei, sondern Vorhaben durch Planfeststellungsverfahren

streng geregelt würden. „Das Planungsverfahren in Deutschland ist sehr aufwändig und niemand muss Angst haben, dass Bedenken unter den Tisch gekehrt werden. Es ist eher so, dass wir aufpassen müssen, dass wir vor lauter Abwägen auch zu Entscheidungen kommen.“ Zur Sicherheitslage erklärte Weil:

„Wir haben in Niedersachsen dafür gesorgt, dass es einen Höchststand an Polizei und Vollzugsdienst gibt.“ Außerdem habe Niedersachsen die Begriffsbestimmung des Gefährders möglich gemacht. „Wir sagen, um welche Straftaten es geht und für diese Gruppe, die wir definiert haben, wird es sehr viele Meldeauflagen, die Möglichkeit von Kontaktverboten und die Möglichkeit der elektronischen Fußfessel geben. Um einfach unserer Polizei die notwendigen Instrumente zu geben.“ Auf die vom amerikanischen Präsidenten Donald Trump angekündigten Handelsbeschränkungen angesprochen, erklärte der Ministerpräsident: „Der niedersächsischen Wirtschaft geht es wie der Weltwirtschaft. Ich wünsche mir, dass es bei den bisherigen, sehr guten Handelsbeziehungen bleibt. Das können wir aber nicht selbst entscheiden. Ich bin mir aber sicher, Handelshemmnisse bis hin zu Handelskriegen schaden und nutzen niemandem, auch nicht den Jobs in den Vereinigten Staaten.“ n

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reiche Sarstedter nach Gaillon/Aubevoye reisen. Sie erwartet ein buntes Programm inklusive Besuch des Schlosses Chantilly, eines Festumzugs und eines großen deutsch/französischen Picknicks sowie eines abschließenden Festballs am Samstag. Winfried Schirm berichtete über den Erfolg der französischen Kochkurse im vergangenen Jahr und kündigte eine Fortsetzung auch für 2017 an. Dabei merkte er an, dass aufgrund erhöhter Preise der VHS künftig ein

höherer Eigenbeitrag der Teilnehmer geleistet werden müsse. Wegen der engen terminlichen Situation wird es in diesem Jahr allerdings nur einen Kochkurs geben, der voraussichtlich im Frühherbst stattfindet. Gabi Neumann führte aus, dass der Weihnachtsmarkt in Frankeich mit relativ neuer Besetzung der Komiteemitglieder wieder sehr erfolgreich gewesen sei. Sie bedauerte, dass der geplante Handballeraustausch im Frühjahr nicht stattfinden

werde. Die TKJ-Handballabteilung habe dem Vorhaben zwar positiv gegenüber gestanden und bereits erste organisatorische Vorbereitungen getroffen, aber der Besuch sei von französischer Seite infolge terminlicher Schwierigkeiten abgesagt worden. Die nächste Sitzung zur weiteren Abstimmung der Aktivitäten auf der Bürgerreise findet am 16.03.2017 um 19.30 Uhr im Stadtbadrestaurant statt. n

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Sarstedt (cn). Am Dienstag, dem 7. Februar, traf sich das Komitee der Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon zur ersten öffentlichen Sitzung dieses Jahres. Auf der Tagesordnung standen ein kurzer Rückblick über die letzten Aktivitäten sowie die Vorbereitung der Bürgerreise nach Frankreich am Himmelfahrtswochenende. Zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft werden dann zahl-

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Spezialitäten sowie frisch gekochter Kaffee oder Tee. Ein Kamerateam, das ein Video für das Sozialministerium dreht, hielt das muntere Treiben mit Bild und Ton fest. Eröffnet wurde die Veranstaltung

in einer Pflegefamilie untergebracht. Dort konnten sie aber wegen der Erkrankung der Pflegeeltern nicht mehr bleiben. Amar Haso brachte Jetzt neu bei der EVI: die Kinder bei seinem Bruder Fanar EVI garantieÖKOSTROM 2019 unter, der in Giebelstieg ein großes Haus angemietet hat. Dort könnten Bei der EVI schätzen wir Garantien – deshalb bieten wir Ihnen: auch die Eltern der Kinder wohnen, die im Moment in Ludwigslust in Sicherheit und Transparenz bei Ihrem Strompreis Mecklenburg-Vorpommern in einem 100 % nachhaltig produzierten Strom Flüchtlingsheim untergebracht sind. Mehr zu EVI garantieÖKOSTROM 2019 auf unserer Homepage. Die Eltern, die nach ihren Kindern nach Deutschland kamen, sind inzwischen als Flüchtlinge anerkannt. Allerdings verweigern ihnen die Behörden durch die Wohnsitzauflage www.evi-hildesheim.de den Umzug nach Sarstedt. Markus Unsere gesetzliche Informationspflicht gem. § 41 Absatz 4 Energiewirtschaftsgesetz erfüllen wir durch eine Bereitstellung der Informationen im Internet unter www.evi-hildesheim.de Brinkmann hat inzwischen das Innenministerium eingeschaltet und hofft auf eine Lösung, damit Eltern 20160921_EVI_Anzeige_90x130_RZ.indd 1 und Kinder zusammengeführt werden. Vor allem die zehnjährige Tochter hat große Sehnsucht nach ihrer Mutter. n

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Sarstedt (gs). Zum dritten Mal fanden sich Menschen verschiedener Kulturen beim "Interkulturellen Cafe" im Sarstedter Mütterzentrum zusammen. Schnell entwickelten sich zwischen den Gästen intensive Gespräche und am Buffet lockten süße

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Peter Jürgen Bruse bei seiner Begrüßung

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Kaffee, Kuchen, syrische Volkslieder und Behördenwahnsinn nach einer kurzen Begrüßung durch Peter-Jürgen Bruse von Rasha Muftah und Amar Haso mit einem syrischen Volkslied. Bei den rhythmischen Klängen des Liedes konnte kein Gast ruhig sitzen bleiben, stattdessen wurde mitgeklatscht und mitgewippt. Weil Amar Haso, der schon seit 2001 in Deutschland lebt, die deutsche Sprache perfekt beherrscht, hilft er seinen syrischen Landsleuten, sich in Deutschland einzuleben und ist ehrenamtlich als Mediator unterwegs. Manchmal werde es ihm aber doch ein wenig viel, verrät er. Im Augenblick belaste ihn das Schicksal einer syrischen Familie. Deshalb habe er den Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann um Hilfe gebeten. Es geht um vier syrische Geschwister im Alter von 10 bis 18 Jahren, die im September 2015 nach Deutschland kamen. Zuletzt waren sie in Hannover

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Abfallbehälter brennt Gleidingen. Zu einem Papierkorbbrand wurde am späten Samstagabend die Ortsfeuerwehr Gleidingen alarmiert. An der Bushaltestelle „An der Schule“ brannte aus ungeklärter Ursache der überwiegend aus Papier bestehende Inhalt des Abfallbehälters. Die an der Haltestelle vorbeifahrenden Autofahrer nahmen die aufsteigende Rauchsäule war und alarmierten gegen 21.54 Uhr die Ortsfeuerwehr. Die mit zwei Fahrzeugen eingetroffenen Einsatzkräfte entleerten den Abfallbehälter und löschten die brennenden Komponenten mit rund 200 Liter Wasser ab. Nach zwanzig Minuten war der Einsatz abgearbeitet und die eingesetzn ten Kräfte konnten die Schadensstelle wieder verlassen.

Die Einsatzkräfte kontrollieren den Inhalt des Abfallbehälters (von links: Justin Schwarze und Steffen Dreblow)

Lesung im Klecks Sarstedt. Im Jugendzentrum JUZ Klecks in der Friedrich-Ebert-Straße 20 findet am 18.03.2017 eine Lesung statt. Auf Einladung des Arbeitskreises Zivilcourage, Sucht, Gesundheit und Senioren des Präventionsrat Sarstedt liest Markus Bock aus seinem Buch „verbockt! – Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ICH dran. Vielleicht…“ Depression, das ist für viele ein Tabu. Bock spricht das aus, was viele nur denken können: Wie fühlen sich Depressionen und Suizidgedanken an? Was passiert bei einer Therapie und im persönlichen Umfeld? In seinem Buch geht es um einen ungeschönten Blick auf die Gefühlswelt in depressiven Lebensabschnitten. Es dient nicht als Ratgeber, eher als Türöffner, der auf Erlebten beruht und worüber man ins Gespräch kommen sollte. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und kostet keinen Eintritt, vielmehr ist eine „Hutspende“ erwünscht. n

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Skatturnier in Giesen Giesen. Auch in diesem Jahr richtet die CDU Giesen wieder das traditionelle Giesener Skatturnier aus. Eingeladen sind dazu alle Interessierten am Freitag, 24. März 2017 in die Waldgaststätte Giesen. Start ist um 18.00 Uhr, der Startgeld beträgt 10 Euro. Da die Veranstalter wie in den letzten Jahren mit einem sehr großen Andrang zu rechnen, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Einen Startplatz kann man sich telefonischen bei den beiden Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Markus Aschemann, T. 05121-779622 oder per E-Mail an m.aschemann@tonline.de sowie bei Karl-Joachim Engelke, T. 05121-283021 oder per EMail an kjengelke@t-online.de sichern. n

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15. Februar 2017

Kooperation zwischen Sportverein und Kindergarten wird fortgeführt Heisede (gs). Die Kooperation mit der Kindertagesstätte Arche Noah werde weitergeführt, erklärte Peter Bergel, der 1. Vorsitzendes des TSV Heisede bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Insbesondere wegen dieser Kooperation habe der Verein beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ der Volksbank Hildesheimer Börde den zweiten Platz belegt und 500 Euro gewonnen. Allerdings hat der TSV Heisede dafür 400 Euro für Übungsstunden aus der Vereinskasse übernommen, weil die Sportjugend Niedersachsen nur die Hälfte zahlt. Darüber hinaus habe der Kindergarten die Möglichkeit, die Kleinsporthalle auch wochentags zu nutzen, wenn diese frei ist - insbesondere freitags, wenn Harry Heimann mit den Kindern Fußball spielt. Die erwachsenen Fußballer lobte Bergel für ihre Leistung. Sie waren 2016 in die 2. Kreisklasse aufgestiegen. Wermutstropfen dabei war, dass Trainer Jörg Kretschmar nach dem Aufstieg die Mannschaft verlassen und etliche Spieler mitgenommen hat. Die Hinrunde mit Trainer Selcuk Cetin verlief dementsprechend et-

Von links: Peter Bergel (1. Vors. des TSV Heisede), Nicolas Eicke, Melissa und Renate Dahm, Lisa Bähre, Ursel Müller-Maibaum, Ingrid Pliske und Fred Jordan (2. Vors. des TSV Heisede) was holprig. Inzwischen hat sich der Verein von ihm getrennt und Asmus Weber, der von Nico Sarich unterstützt wird, leitet das Training. Gleich drei Klassen höher war die Tischtennisjugendmannschaft um Colin Buttchereit aufgestiegen. Ohne den verletzten Dominik Stogniew rangierte sie dann am Tabellenende. Es gehe im Jugendbereich aber mit sechs Neuanfängern weiter, das gebe Hoffnung, erklärte Bergel, der

zugleich auch Tischtennistrainer ist. Völlig überrascht wurde Peter Bergel von einer Ehrung durch den Niedersächsischen Tischtennisverband. Er erhielt die Ehrenplakette für sein dreißigjähriges Engagement als Spieler und Trainer. Der Vorstand des TSV ehrte seinerseits Mitglieder, die dem Verein über viele Jahre die Treue gehalten hatten, wie Lisa Bähre, die seit über 40 Jahren dem TSV angehört und

früher auch im Vorstand war. Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Renate und Melissa Dahm, Nicolas Eicke, Ursel Müller-Maibaum, Ingrid Pliske und Joachim Strüver ausgezeichnet. Bei den Vorstandswahlen gab es keine Überraschungen, denn Fred Jordan wurde als 2. Vorsitzender, Silvia Frey als Kassenwartin, Regina Jordan als Schriftführerin und Elke Bergel als Damenwartin im Amt bestätigt. n

Jugend-Ensemble „Blackout“ spielt Robin Hood Ahrbergen (woi). Das Jugendensemble „Blackout“ des Theaters Nebenan e.V. unter Leitung von Monika Nolte lädt im März zu drei Aufführungen des Stücks „Robin Hood“ ein. Die Proben dazu sind bereits seit geraumer Zeit in vollem Gange und die Nachwuchsschauspieler beherrschen bereits weitestgehend ihre Texte, während an Kostümen und Bühnenbild noch gefeilt wird. Robin Hood wird in diesem Jahr von der 18-jährigen Franziska Woite dargestellt. Weitere Hauptrollen besetzen Lisa Meyer-Michalski in der Rolle des Little John, Nicola Evers als Sheriff von Nottingham, Bennett Meyer-Michalski als Bruder Tuck, Yannik Herbst als Hiss und Nils Nolte als Prinz John. Des Weiteren treten Emily Holten als Maid Marian, Anja Sperlich als Lady Gluck und Pia Zwirner als Lady Duck in Erscheinung. Komplettiert wird die Besetzung durch Alina Herbst (Mutter), Marcel Nolte (Peppi), Luna Müller (Tommy), Olivia Holten (Fred), Me-

Bruder Tuck (Bennett Meyer-Michalsk, rechts) will Robin (Franziska Woite, links) aufmuntern, Little John (Lisa Meyer-Michalski, im Hintergrund) ist eher skeptisch. lissa Daniel (Karl), und Josh O’Grady (Otto). Vivien Schmidt tritt als Heimkehrerin in Erscheinung und Lisa Ellenberg als Erzählerin. Die Wachen werden von Stefan Botterbrodt,

Paul Balocha und Phillip Neugart dargestellt. In dem Stück legen sich Robin Hood und sein Freund Little John als Diebe von Geld und Juwelen immer wieder mit der könig-

lichen Garde an. Obwohl sie jedes Mal nur knapp entkommen, haben sie es auch auf die vorbeiziehende Staatskasse abgesehen, die zusammen mit Prinz John durch das Land zieht, der nur an der Macht ist, weil sich der eigentliche Herrscher König Richard auf Kreuzzug befindet. Die beiden Gauner verkleiden sich als Zigeunerinnen und wollen dem Prinzen einiges aus dessen Zukunft erzählen. Trotz der Bedenken seines Beraters Sir Hiss lässt sich der Prinz seine Zukunft in schönsten Farben ausmalen und somit bis aufs Hemd berauben, worauf Prinz John ein Bogenturnier veranstaltet, um Robin und seine Mannen zu fassen. Auf den Ausgang dürfen die Zuschauer indes gespannt sein. Die Vorstellungen finden statt am Freitag, dem 10. März, um 17.00 Uhr und Samstag, dem 11. März, um 14.00 Uhr und 16.30 Uhr. Karten sind ab sofort telefonisch bei Monika Nolte unter T. 0173-6456947 erhältlich. n

Rück- und Ausblick bei der Jugend Gleidingen. Zur alljährlichen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Gleidingen lud Jugendwart Kevin Schwarze am 28. Januar ins Feuerwehrhaus ein. Dort berichtete Schwarze den Gästen von einem aufregenden Jahr 2016. So fand zum Beispiel der diesjährige Stadtpokal in ganz anderer Form als sonst statt. Es wurde eine Rallye mit verschiedenen Stationen absolviert, an denen Geschicklichkeit und Augenmaß getestet wurde. Aber auch feuerwehrtechnische Ausbildung stand das Jahr über auf dem Programm, die Jugendflamme wurde abgenommen und die Feuerwache 5 der Berufsfeuerwehr Hannover besichtigt. Wie schon in den vergangenen Jahren fanden erneut gemeinsame Übungsdienste mit der Jugendfeuerwehr Rethen statt. Natürlich kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz. Der Höhepunkt war ein Ausflug in den Serengeti Park. Danach gab Stadtjugendwart Jan Kasten schon

einmal einen kleinen Ausblick auf das neue Jahr und die dort stattfindenden Aktivitäten, wie Stadtpokal und Stadtzeltlager. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Laatzen, Gerd Apportin, betonte die Wichtigkeit einer Feuerwehr und des Nachwuchses. Bei den Neuwahlen demonstrierten die Jugendlichen Einigkeit, welche durch Apportin nochmals ausdrücklich gelobt wurde. Als Gruppenführer wurde Elias Schwarze gewählt, sein Stellvertreter Felix Schröter, als Kassenwart Julien Puf. Für die beste Dienstbeteiligung wurden Elias Schwarze und Florian Lorenz geehrt. Kevin Schwarze lobte die enorm hohe Dienstbeteiligung, welche im vergangenen Jahr bei 92 Prozent lag und bedanke sich bei allen Jugendlichen für das Engagement. Zu guter Letzt wurde Dominik Biernath aus den Reihen der Jugendfeuerwehr verabschiedet. Er unterstützt ab sofort die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Gleidingen. n

Foto: Fabian Schröter

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Die neu Gewählten: (v.li.) Julien Puf (Kassenwart), Felix Schröter (stellv. Gruppenführer) und Elias Schwarze (Gruppenführer) mit dem Jugendfeuerwehrwart Kevin Schwarze (hinten re.) und seinem Stellvertreter Daniel Schweder


lokale nachrichten

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schmack. Allerdings enthält sie viel Vitamin C, was für ein straffes Bindegewebe sorgt, und Bitterstoffe, die mit der Nahrung aufgenommenes Fett schnell verbrennen. Die Bitter-

stoffe zügeln zudem den Appetit, sodass es leichter fällt, insgesamt weniger zu essen. Am besten nach größeren Mahlzeiten zur Grapefruit greifen, um den Fettverbrennungseffekt bestmöglich zu nutzen. Buttermilch gilt schon lange als Schönheitsgarant. Sie ist nicht nur sehr kalorienarm (100 ml Buttermilch haben nur 35 kcal) und enthält viel gesundes Kalzium, sondern hemmt auch den Fettaufbau und aktiviert die Fettverbrennung. Kleiner Tipp: Das Sättigungsgefühl beim Essen tritt erst nach 10 bis 15 Minuten ein. Deshalb langsam essen und ordentlich kauen, damit der Körper genügend Zeit hat zu signalisieren, wann er satt ist. Damit wird die übermäßige Aufnahme von Kalorien verhindert und auch das Völlegefühl nach dem Essen bleibt aus. n

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Sarstedt (cn). Im Jahr 2000 eröffnete Salem Sfina das FitnessStudio „Active Circle“ am Nordring. Seitdem finden Kunden dort ein professionelles Fitnesscenter mit Ernährungsberatung sowie ein individuell auf jeden einzelnen abgestimmtes Trainingsprogramm. In einem Zirkeltraining, das Kraft und Ausdauer kombiniert, erreichen die Trainierenden einen optimalen Fettverbrennungspuls, erläutert Salem Sfina. Gleichzeitig dient das Training der Stärkung der Rückenmuskulatur und der Gelenke. Alle Geräte passen sich aufgrund ihrer hydraulischen Funktion automatisch der Kraft des Trainierenden an, so dass keine komplizierte Einstellung bei Gerätewechsel erforderlich ist. Bei nur zwei- bis dreimaligem, wöchentlichen Training über 40 Minuten können auf diesem Weg beachtliche Erfolge sowohl im Bereich der Gewichtsreduzierung als auch in Bezug auf die körperliche Fitness erzielt werden. Eindrucksvoll belegt dieses das Beispiel des Sarstedters Christian Bruer. Aus gesundheitlichen Gründen hatte seine Frau Ines bei einer Reha be-

achtlich abgenommen. Das weckte den Ehrgeiz in Christian Bruer, sodass er den Entschluss fasste, selbst ebenfalls aktiv zu werden. Zunächst habe er es mit Radfahren versucht, sei jedoch wenig erfolgreich gewesen, berichtete er. Dann hätten er und seine Frau bei einem Spaziergang durch Zufall das „Active Circle“ gesehen und seien einfach mal hineingegangen. Zur Begeisterung seiner Frau habe sie dort die gleichen Geräte wie in der Reha

vorgefunden und man sei zudem gleich von der netten und freundlichen Atmosphäre des Studios angetan gewesen. Bereits zwei Tage später begann Christian Bruer mit dem Training. Das Ganze liegt jetzt ein Jahr zurück und seitdem hat sich bei dem Sarstedter viel verändert. Nicht nur, dass er mit Hilfe des von Salem Sfina ausgefeilt zusammengestellten Trainings- und Ernährungsplans inzwischen sage und schreibe 44 kg abgenommen hat,

auch im Alltag macht sich die Veränderung bemerkbar. Viele Dinge gehen leichter von der Hand und man gewinnt an Selbstvertrauen durch das neue Aussehen und die Gewissheit, eine solche Leistung geschafft zu haben. „Früher, wenn ich in ein Bekleidungsgeschäft gekommen bin, haben mich die Verkäufer eher mitleidig oder gar nicht angesehen, heute kommen sie freundlich auf mich zu und fragen nach meinen Wünschen“, erzählt er. Besonders freut ihn, dass er endlich die Klamotten kaufen kann, die er haben möchte, einschließlich des schicken 2-Sitzer-Sportwagens, den sich die Bruers als Belohnung gegönnt haben. „Es lohnt sich, den inneren Schweinehund zu überwinden“, appelliert Christian Bruer an alle Abnehmwilligen. Am „Active Circle“ lobt er besonders die lockere, familiäre Atmosphäre. „Das ist hier nicht der Boulevard der Eitelkeiten und keine Fashion Show“, hebt er hervor. Im „Active Circle“ trainieren ganz normale Leute zwischen 20 und 80+. Dabei gibt es keine festen Trainings- oder Kurszeiten, während der Öffnungszeiten sind durchgehend

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txn. Winterzeit bedeutet Stress für die Haut: Klirrend kalte Außentemperaturen und kuschelig warme Heizungsluft im Inneren strapazieren die Haut und entziehen ihr Feuchtigkeit. Denn durch die trockene Wärme transportiert die Haut mehr Feuchtigkeit an die Oberfläche. Auch die geringe Luftfeuchtigkeit der kalten Winterluft begünstigt trockene Haut. Zudem ziehen sich in der Kälte die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Körperinneren zu bewahren. Die Blutzufuhr zur Haut wird gedrosselt. Die Folge: Sie bekommt weniger Sauerstoff und Nährstoffe, der Stoffwechsel läuft auf Sparflamme. Umso wichtiger ist es daher, auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu achten – nicht nur für das Immunsystem, sondern

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zwei Trainer auf der Trainingsfläche und jeder Sportler kann kommen und gehen, wann er möchte und ohne Wartezeit in das Training einsteigen. Derzeit findet im „Active Circle“ eine Abnehmstudie statt, für die noch Teilnehmer gesucht werde – ein

10.02.17 09:36

vierwöchiges kostenloses Training inklusive. Interessierte können sich persönlich in dem Studio am Nordring, direkt neben der ShellTankstelle oder telefonisch unter T. 05066- 9173560 informieren und anmelden. n

Abnehmstudie

In vier Wochen zu einem gesünderen Leben Monika Sieg bereitet derzeit eine „Low Carb“-Studie vor – 50 Freiwillige gesucht Wollen Sie ein paar Kilo abnehmen? Generell gesünder leben und sich wohler fühlen? Und das auch noch zum Nulltarif? – Wenn ja, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer greifen und sich bei Monika Sieg melden. Die Mitarbeiterin des Fitness-Clubs Active-Zirkel in Sarstedt bereitet derzeit im Rahmen ihrer Weiterbildung eine Studie vor. Dafür braucht sie 50 Freiwillige. Der Großteil von ihnen sollte bisher nicht allzu regelmäßig und viel Sport betrieben haben, etwas übergewichtig sein. Vier Wochen lang wird Monika Sieg die Teilnehmer durch ein spezielles Zirkeltraining- und Ernährungsprogramm begleiten und am Ende festhalten, wie viele Kilos gepurzelt sind – und das kostenlos! Natürlich bleiben Ihre Daten anonym. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 05066 – 91 73 560 anmelden. Die Studie beginnt ab dem 23.02.2017 und die Meldefrist ist bis zum 22.02.2017.

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Wandern im Hildesheimer Wald

15. Februar 2017

Gödringer Wehr bei 22 Einsätzen

Sarstedt (jm). Die nächste Wanderung der TKJ-Wanderabteilung findet am Sonntag, 26. Februar, als Halbtagstour im Hildesheimer Wald statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz an der Wendeschleife in Sarstedt zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Dann geht es über Giften in Richtung Hildesheim, von der B 1 wird abgebogen in Richtung Diekholzen-Alfeld. Am Ende von Diekholzen werden die Autos auf dem dortigen Parkplatz abgestellt. Der Start der Wanderung ist für 13.30 Uhr vorgesehen und führt die Teilnehmer durch das Tal der Kalten Beuster um den Rottberg herum und an den Wasserhochbehältern vorbei. Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen. Nach ca. 9 km mit 150 m Steigung soll die Wanderung unter der Leitung von Klaus Grzesinski gegen 16.30 Uhr enden. n

Anbringung einer Waldkauzhöhle Sarstedt. In Sarstedt geht die Nistkastenaktion 2017 in die 2. Phase. Der Nachwuchs des NAJU Sarstedt und alle Interessierten sind zu der Installation einer extra für den Nabu gebauten Waldkauzhöhle eingeladen. Angebracht wird diese von Jürgen von Ramin an einer riesigen Eiche am westlichen Rad der Tongrube am Sonnenkamp. Er wird auf etwa 20 m Höhe klettern und den Kasten am Stamm anbringen. Am Freitag, 17.2.2017 berichtet er um 15.30 Uhr zunächst vor seinem Haus in der Ricarda-Huch-Str. 14 am Sonnenkamp von dem Vogel des Jahres. Danach geht es zu dem Baum, wo bereits Vorbereitungen für die Anbringung getroffen wurden. Ab 16.00 Uhr geht es dann richtig los und alle können miterleben, wie so etwas mit Seil und Seilrolle gemacht wird. Der Kasten ist ganz schön groß und schwer! Am 25. Februar steht dann das Anbrinn gen der selbstgebauten Kästen auf dem Plan.

FSV–Wanderer haben Versammlung Sarstedt (gp). Am Donnerstag, dem 16. Februar, treffen sich die FSV– Wanderer zu ihrer Jahreshauptversammlung im Seniorenzentrum Sonnenkamp. Ab 9 Uhr wird gefrühstückt und dann geht es in die Versammlung. Die Vorstandswahlen und Termine 2017 sind die wichtigsten Tagesordnungspunkte. Alle Vorstandsmitglieder stehen zur Wahl. Für die Abteilungsleitung, bisheriger Leiter war Peter Glaser, ist noch kein Kandidat in Sicht. Einige Wandertermine liegen bereits vor. Die Wanderabteilung beabsichtigt, auch 2017 wieder Radtouren anzubieten. Ob die Spontanradtouren wieder donnerstags durchgeführt werden, wird die Diskussion ergeben. Der Abteilungsvorstand erhofft sich eine rege Beteiligung. n

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Alle Geehrten und Beförderten präsentieren sich dem Fotografen. Gödringen (ger). Anlässlich der 115. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will neben zahlreichen Mitgliedern Horst-Dieter Schelper von der Stadt Sarstedt, die Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, den Vorsitzenden des Feuerschutzausschusses Achim Bäte, den Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, den Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will, den Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der üblichen Regularien gab Gruppenführer Dave Grohens einen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Feuerwehr. Die ehrenamtliche und unentgeltliche Arbeit wurde bei 47 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen die Dienste im Rahmen der

Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen beteiligten sich die Gödringer Feuerwehrleute auch wieder am dörflichen Leben, richtete ein Osterfeuer mit Tombola aus, war bei vielen Veranstaltungen im Ort mit von der Partie und beteiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Über die Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendfeuerwehrwartin Heike Gabloffsky, der seit dem 1. Februar als Stellvertreter Tobias Machirus zur Seite steht. In 2016 wurde sich in 34 Diensten um die allgemeine Jugendarbeit und die feuerwehrtechnische Ausbildung der Mitglieder gekümmert. Ein Highlight war die Teilnahme am Kreiswettbewerb, zu dem sich die Gödringer längere Zeit nicht qualifiziert hatten. Einen Überblick über die 12 Dienste der Gödringer Kinderfeuerwehr „Mi-

niclub“ gab Sebastian Will. Neben verschiedenen Diensten war der Wettbewerb der Kinderfeuerwehren in Sarstedt ein Highlight für den Nachwuchs. Der Miniclub Gödringen belegte dabei den zweiten Platz. Will danke allen aktiven Kameradinnen und Kameraden und deren Familien für die vielen unentgeltlich geleisteten Stunden und griff auch das brisante Thema „Mitgliederschwund bei der Feuerwehr“ auf. In Richtung Politik und Arbeitgeber appellierte er, sich intensiv mit dem Problem der Ehrenamtlichkeit zu befassen. Ebenso machte auch er noch einmal Werbung für die aktive Feuerwehrmitgliedschaft und rief seine Kameradinnen und Kameraden dazu auf, zu den Ausbildungsdiensten sowie den Einsätzen zu kommen und das Ortskommando bei seiner Arbeit zu unterstützen. Seit Juni vergangen Jahres ist Will in

der zweiten Amtszeit Ortsbrandmeister der Ortfeuerwehr Gödringen, sein neuer Stellvertreter ist Heiner Gabloffsky. Im vergangenen Jahr waren es 22 Einsätze, zu denen die Feuerwehr Gödringen alarmiert wurde. Dank von Rat und Verwaltung überbrachte Horst-Dieter Schelper von der Stadt Sarstedt den Brandschützern für deren ständige Einsatzbereitschaft. Ortsbürgermeisterin Heidi Weise dankte der Gödringer Wehr nicht nur für die vielen geleisteten Dienststunden, sondern auch für die Unterstützung des dörflichen Lebens und fügte an: „Manche Veranstaltungen hätten ohne die Feuerwehr in Gödringen gar nicht stattfinden könnten.“ Diesen Worten schloss sich auch der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Achim Bäte an und wünschte den Aktiven möglichst wenig Einsätze. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz gab einen Überblick über die Aktivitäten der Stadtfeuerwehr Sarstedt und reflektierte ausgewählte Einsätze aus dem vergangenen Jahr. Auch er sprach über die Probleme mit der Nachwuchsgewinnung und berichtete über die Beschaffungen seitens der Stadt Sarstedt. Im Anschluss ehrte Will die Kameraden Horst Weichert für 50 Jahre und Erich Lüssenhop für 60 Jahre Mitgliedschaft. Heiner Gabloffsky wurde vom Stadtbrandmeister Schulz zum Oberlöschmeister befördert. Mit einem Dank an die stillen Helfer im Hintergrund beendet Will die Versammlung und lud zum gemütlichen Beisammensein ein. n

3000 Euro-Spende für soziale Zwecke Sarstedt. Am letzten Sonnabendnachmittag im Januar versammelten sich rund 40 Mitglieder der Kolpingsfamilie Sarstedt bei Kaffee und Kuchen im Kolpingheim in Ruthe zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Egbert Schülke vom Vorstandsteam begrüßte die Anwesenden, darunter besonders Jürgen Peper, der sich dem Leitungsteam des Kolping Kleiderladens angeschlossen hat, um die Arbeit in diesem Team zu verstärken. Nach der Totenehrung wurde die vorläufige Tagesordnung genehmigt und Beschlussfähigkeit festgestellt. Günter Egbers vom Vorstandsteam stellte den Tätigkeitsbericht des Vorstandes für das vergangene Jahr vor. Die Mitgliederzahl konnte fast auf dem Stand des Vorjahres gehalten werden. Danach ging Günter Egbers noch einmal auf die einzelnen Veranstaltungen des vergangenen Jahres ein. Besonders erwähnt wurde die Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl, die mit zirka 100 Personen gut besucht war und von Kolpingbruder Heinrich Albers geleitet wurde. Aber auch alle anderen Veranstaltungen waren recht gut besucht. Für das Jahr 2017 machte Günter Egbers den anwesenden Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern Mut zur weiteren

Arbeit im Sinne von Adolph Kolping. Egbert Schülke gab im Namen des Leitungsteams des Kleiderladens einen Bericht über den sozialen Kleiderladen ab, freute sich über die erfolgreich fortgesetzte soziale Arbeit und dankte dafür allen Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Helfern. Auch der Bevölkerung der ganzen Stadt Sarstedt galt ein Dankeschön für die reichlichen Kleiderspenden. Danach wurde Egbert Schülke auf eigenen Wunsch als verantwortungsvolles Mitglied des Leitungsteams im Kleiderladen verabschiedet, für die langjährige Mitarbeit gedankt und

unter großem Applaus verabschiedet.Es folgte ein ausführlicher Überblick auf die zufriedenstellenden Finanzen der Kolpingsfamilie von Manfred Pätzold als langjährigem Kassenwart. Nach einem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand für das vergangene Jahr entlastet. Bei den anstehenden turnusgemäßen Wahlen für den Vorstand wurde Klaus-Dieter Renken in seinem Amt bestätigt. Als Kassenprüfer wurden Harald Rosemeier sowie Heinz Werne für die nächste Amtsperiode wiedergewählt. Wie in den vergangenen Jahren ge-

nehmigte die Versammlung Spenden der Kolpingsfamilie in Höhe von je 1000 Euro an die Kongregation der Vinzentinerinnen in Hildesheim zur Unterstützung eines Kinderheimes in Trujillio (Peru), an ein Partnerschaftsprojekt des KolpingDiözesanverbandes Hildesheim für das Kolpingwerk in Brasilien und für Pfarrer Nkem Hyginus Chigere ( Haidschi) für seine Arbeit für das Kolpingwerk in Nigeria. Beendet wurde die harmonische Mitgliederversammlung durch das gemeinsame Singen eines Kolpingliedes. n

Schießen in Rethen:

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Rethen. Am vergangenen Samstag wurde im Rethener Schützenhaus wieder auf einen Holzadler geschossen. Die Schützengesellschaft Rethen hatte dazu alle Schützenschwestern und –brüder eingeladen. Nachdem der erste Vogel schon nach wenigen Schüssen in seine Bestandteile zerfiel, wurde schnell ein neuer Holzvogel installiert und von vorn angefangen. Nacheinander schossen die Anwesenden auf vorgegebene Markierungen, bis das entsprechende

Die Gewinner von links nach rechts: Wolfgang Hampel, Andreas Tölke, Marc Fahrenkohl, Ramona Tölke, Christian Janßen, Eva Lindner und Wolfgang Rückert - immer mit dabei die Makottchen Anni und Karl.

Teil abgeschossen wurde. Für die letzten drei Teile, Schwanz, Kopf und Rumpf, gab es neben den Anstecknadeln auch Sachpreise zu gewinnen. Mit einem Schuss von Andreas Tölke fiel gegen 18 Uhr nach 4 Stunden Schießdauer und bis dahin insgesamt 382 Schuss der Rumpf. Tölke darf sich nun mit dem Titel Vogelkönig schmücken. Bei Kaffee und Kuchen und dem ersten Gegrillten des Jahres verbrachten alle Anwesenden einen harmonischen Tag. n


VERSICHERUNGEN, FINANZEN UND RECHT

15. Februar 2017

KLEEBLATT

Versicherungen Finanzen & Recht Was ist aus der Riester Rente geworden? Der Fokus liegt nicht auf hohen Zinsen, sondern auf einer Absicherung gegen das Risiko im Alter kein Geld mehr zu haben.

Die Riester-Rente ist heftig in der Kritik. Zu hohe Gebühren, zu wenig Rendite, sagen Verbraucherschützer. Aber was denkt eigentlich ein erfahrender Vermittler, was denkt Thomas Hundt über die Riester-Rente?

Wirklich lukrativ ist die Rente doch nur für sehr kinderreiche Familien oder Gutverdiener, die ihre Sparraten steuerlich anrechnen können. War es das Ziel diese Zielgruppen zu fördern?

Aktuell gibt es bestimmt auch mal kritische Töne. Die private Altersvorsorge und insbesondere die Riester-Rente hat keine Akzeptanz in der Bevölkerung. Es gibt häufig Phasen, da steht die Rente medial in der Kritik. Zu unrecht. Fakten spielen dann nicht immer eine Rolle. Vielfach fehlt auch Kenntnis des Themas. Die Beratung zu einer Riester-Rente hängt von vielen Faktoren ab. Verbraucherschützer laufen Sturm gegen die „Riester“-Rente. Die Rendite sei inakzeptabel. Man könne das Geld genauso gut in

einen Sparstrumpf legen. Herr Hundt, warum sollte ich mich doch für einen Riester-Vertrag entscheiden? Der Vergleich mit dem Sparstrumpf ist falsch und albern. Eine verführerische und schlimme Argumentation. Eine Rente ist etwas völlig anderes als ein Sparstrumpf. Eine Leibrente kann man grundsätzlich nicht mit Renditesparen vergleichen.

Das stimmt nicht. Auch Geringverdiener profitieren. Überlegen Sie einmal: Eine Familie mit zwei kleinen Kindern und einem Jahreseinkommen von 20.000 Euro erhält eine Förderung von 908 Euro für die Altersvorsorge – bei einem Mindestbeitrag von 60 Euro pro Jahr. Aber auch der gut verdienende Single kann sicher über steuerliche Effekte aus dem Sonderausgabenabzug freuen. Sie sehen – Riester kann sich für je-

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den lohnen. Es kommt aber immer auf die individuelle Lebenssituation an.

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Warum soll ich eine Riester-Rente abschließen und erst in vielen Jahren eine Rentenzahlung beziehen? Die Flexibilität der Riester-Rente ist auch verkant. Das Vertragsguthaben ist auch jederzeit für andere, bestimmte Zwecke, auszahlbar: z.B. den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie oder die Entschuldung der selbstgenutzten Immobilie. Die ZfA prüft die Verwendbarkeit und gibt uns als Versicherer das „grüne Licht“ um die Auszahlung zu veranlassen. Die Besteuerung hierzu ist immer mit Ihrem Steuerberater abzustimmen.

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schutz. Dabei zählt es zu den Grundbedürfnissen des Menschen, sich selbst, sein Hab und Gut abzusichern.

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wichtiger werdender Schutz, wenn man bedenkt, dass die Fahrraddiebstähle 2014 mit 340.000 gestohlenen Drahteseln einen neuen Höchststand innerhalb der letzten fünf Jahre erreicht haben.

Haftpflicht und Rechtsschutz mit starken Extras Die VGH Privat-Haftpflicht Plus schützt Versicherte auch davor, als Geschädigte auf berechtigten Schadenersatzansprüchen sitzen zu bleiben, wenn der Verursacher nicht zahlen kann. Und auch bei der

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Herr Hundt, wir danken Ihnen für das Interview. n

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Beim Taschendiebstahl aus dem Auto geht der Geschädigte immer leer aus. Versicherungen übernehmen aber bei Teil- oder Vollkasko Schäden am Auto, die bei Einbruch und Diebstahl verursacht werden.

Versicherungen rät jedem Autofahrer, nicht leichtsinnig zu sein: „Auch bei kurzen Stopps sollte das Fahrzeug immer abgeschlossen und die Wegfahrsperre bzw. das Lenkradschloss aktiviert werden. Wichtig ist auch, stets die Fenster zu schließen. Wird das Auto trotz aller Vorsicht geklaut oder aufgebrochen, kommt die Teil- oder Vollkaskoversicherung für den Verlust des Fahrzeugs, der entwendeten Gegenstände wie beispielsweise Radio, Navi oder den Erste-Hilfe-Koffer auf und übernimmt die Reparaturkosten.“ Wichtig: Taschen und andere persönliche Gegenstände wie etwa Mobiltelefone werden nicht ersetzt, selbst wenn letztere durch eine Halterung mit dem Fahrzeug verbunden waren. n

Wohneigentum ist attraktivstes Sparziel der Deutschen Die eigenen vier Wände sind derzeit die attraktivste Art, Geld anzulegen. Mit 76 Prozent rangiert Wohneigentum im Investmentbarometer 2017 der GfK aus Nürnberg mit deutlichem Abstand vor der betrieblichen Altersvorsorge (42 Prozent), Gold (38

Prozent) und dem Bausparvertrag (32 Prozent). Sparbrief und Sparbuch bilden mit zehn bzw. zwölf Prozent die Schlusslichter bei den Anlageprodukten. Doch die Realität bei der Geldanlage sieht anders aus: Fragt man die Deutschen, in welche Geld-

anlage sie tatsächlich investieren, steht das Sparbuch auf Platz zwei der Anlageformen (40 Prozent). Auf Platz eins rangiert auch hier das Wohneigentum, auf Platz drei der Bausparvertrag. „Angesichts des niedrigen Zinsniveaus vertrauen immer mehr

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Menschen auf die langfristige Sicherheit durch Wohnimmobilien – und sie sehen Bausparen als zuverlässigen Weg, dieses Ziel zu erreichen“, kommentiert Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Großhauser die aktuellen Ergebnisse. n

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Autodiebstahl

txn. Die häufigste Methode, um in das Innere eines Fahrzeugs zu gelangen, ist immer noch das Aufhebeln des Schließzylinders mit einem Schraubenschlüssel – meist an der Fahrertür. Ist der Dieb erst einmal im Auto, kann er schnell Wertgegenstände entfernen, Elektrogeräte ausbauen oder gleich das ganze Auto klauen: Laut aktueller Kfz-Diebstahlstatistik wurden 2015 mehr Autos als im Vorjahr gestohlen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) meldet 18.659 kaskoversicherte Autos, die gestohlen wurden. Autodiebstähle finden vor allem in Großstädten statt – Spitzenreiter ist Berlin – und besonders beliebt sind Luxus-SUVs von Land Rover, BMW oder Audi. Thiess Johannssen von den Itzehoer

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Rechtsschutzversicherung punktet die VGH mit einem wertvollen Zusatzservice: Versicherten steht mit der Hotline „Frag Justitia“ eine fachkundige, telefonische Rechtsberatung zur Verfügung. Denn schnelle Antworten bedeuten meist, auch schneller wieder sorgenfrei zu sein.

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Lesung im Haus am Junkernhof Sarstedt. Der bekannte Autor Horst Eckert kommt in das Haus der Sarstedter Kulturgemeinschaft am Junkernhof. In Kooperation mit der Stadtbücherei Sarstedt konnte der Autor für eine Lesung aus seinem Roman „Wolfsspinne“ für den 25. Februar 2017 gewonnen werden. Eisenach, 2011: Zwei Männer liegen tot in ihrem Wohnmobil. Sie waren Teil eines rechten Terror-Trios, das Deutschland Jahre lang unerkannt in Angst und Schrecken versetzt hat. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch Ronny Vogt kennt die Wahrheit. Er hat den „Nationalsozialistischen Untergrund“ für den Thüringer Verfassungsschutz beobachtet. Und muss für immer über das schweigen, was unter dem Codenamen „Aktion Wolfsspinne“ geschah. Heute arbeitet Ronny als verdeckter Ermittler im Düsseldorfer Drogenmilieu. Als Hauptkommissar Vincent Veih ihn im Zuge einer Mordermittlung befragt, droht seine Tarnung aufzufliegen. Die Vergangenheit holt ihn ein und sein Leben gerät endgültig aus den Fugen … Ein hochbrisanter Politthriller vor dem Hintergrund von Flüchtlingszuwanderung und Pegida, der die offizielle Version zum Thema NSU infrage stellt. Beginn: 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf für 8 Euro in der Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2, T. 05066-63626 und beim Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, T. 05066-7389 und auch online unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de erhältlich. Abendkasse: 9 Euro. n

15. Februar 2017

Vortrag zur Vorbereitung auf Weltgebetstag

Profunde Kenntnis von Land und Leuten Sarstedt (stb). Jedes Jahr richtet in Sarstedt eine andere christliche Gemeinde den Weltgebetstag aus. 2017 sind turnusgemäß die Kirchengemeinden St. Paulus und Martin Luther Giften Gastgeber. Ein Vorbereitungsteam setzt die jährlich wechselnden Vorgaben um. Dieses Jahr beschäftigt sich der Weltgebetstag mit den Philippinen. Frauen des südostasiatischen Inselstaats haben die Liturgie entwickelt. Um sich richtig auf die Veranstaltung vorbereiten zu können, hatte Karin Müller vom Kapellenvorstand Martin Luther Giften am 6. Februar eine Referentin zum ersten Vorbereitungstreffen des Vorbereitungsteams geladen, die sachkundig über das Land berichtete. Konstanze Schiedeck aus Göttingen zeigte Reisefotos und berichtete viel Interessantes über „Land

und Leute“. Sie zeigte alle Facetten des Landes auf und brachte die Frauen zum Staunen und Grübeln. Nach einer Pause hielt Mirjam Borcholt anschließend eine Andacht zum Gottesdienstthema „Was ist denn fair“. Die Frauen wurden gebeten, ihre eigenen Empfindungen und Meinungen vorzubringen. Mit einer Abschlussübung und einem Gebet endete der Abend. In weiteren Treffen wird die von philippinischen Frauen erarbeitete Liturgie für den Gottesdienst umgesetzt. Der Weltgebetstagsgottesdienst findet statt am 3. März um 17 Uhr in der St. Paulus-Kirche in Giebelstieg. Ab 16.30 Uhr beginnt bereits eine Fotoschau über die Philippinen. Wie in jedem Jahr gibt es im Anschluss an den Gottesdienst Spezialitäten des Landes zum Probieren. n

Stadtbücherei feiert Nbib24 und neue Öffnungszeit "Wolfsspinne" - der mehrfach preisgekrönte Krimiautor Horst Eckert liest aus seinem neuen Thriller

Neuer Weg Sarstedt. In der Sarstedter Innenstadt herrscht kein Stillstand. Eigentlich wird gefühlt immer gebuddelt und gebaggert. Aktuell in der Steinstraße zwischen dem Rathaus und der VHG Vertretung – hier entsteht ein neuer Weg, der den Zugang zum Rathaus noch einfacher machen soll. Kostenpunkt: rund 150.000 Euro. Die Umbaumaßnahme gehört zur Innenstadtsanierung aus dem Jahr 2010 und wird durch Gelder aus dem Fördertopf Stadtumbau West unterstützt. n

Sarstedt (cn). Drei Jahre Mitgliedschaft beim Nbib24 und ab sofort eine verlängerte Öffnungszeit am Freitag - „Das wollten wir feiern“, sagte die Leiterin der Stadtbücherei, Elke Pytel-Weber anlässlich eines kleinen Sektempfangs, zu dem sich am Freitag, dem 3. Februar, zahlreiche Leser und Gewinnspielteilnehmer in der Bücherei versammelten. Beim Nbib24 handelt es sich um einen Service öffentlicher Bibliotheken Niedersachsens, der jederzeit und bequem von zu Hause aus eMedien zum Download anbietet. Zahlreiche eBooks, ePaper und eAudios stehen den Sarstedter Büchereimitgliedern bereits seit dem 1. Februar 2014 rund um die Uhr zur Ausleihe zur Verfügung. Und die Leser vor Ort profitieren ab sofort von einer geänderten Öffnungszeit. Künftig öffnet die Stadtbücherei jeden Freitag bereits um 12 Uhr ihre Türen für Bücherwürmer

und solche, die es werden wollen. „So haben die Grundschüler die Möglichkeit, direkt nach der Schule die Bücherei zu besuchen und auch die Marktbesucher können den Bummel über den Wochenmarkt mit einem Abstecher in die Stadtbücherei beginnen“, erläutert Elke Pytel-Weber das neue Konzept. Um den bisherigen Erfolg des Nbib24Beitritts und das neue Angebot gebührend zu feiern, konnten alle Besitzer eines gültigen Büchereiausweises in der Jubiläumswoche an einem Gewinnspiel teilnehmen, dessen Gewinner nun am 3. Februar von Glücksfee Anni gezogen wurden. Evelin Tandera kann ab sofort für ein Jahr kostenlos alle Dienstleistungen der Stadtbücherei genießen, zwei Freikarten für die Lesung des Autors Horst Eckert durfte A. Schwier mit nach Hause nehmen und über den Hauptpreis, einen E-Book Reader, freute sich Silvia Frei. n

21. Hildesheimer Regionalwettbewerb

Heisede (gs). Nach dem Besuch bei GEO 600 machte Ministerpräsident Stephan Weil in der Heiseder Kindertagesstätte „Arche Noah“ Station. Der Begriff Ministerpräsident sagte den Mädchen und Jungen nicht viel. Harry (Heimann) sei da schon ein eigenständiger Begriff, vor allem, weil er mit den Kindern Fußball spielt, stellte Weil fest. Er lobte die Kooperation mit dem TSV Heisede und fügte hinzu: „Ich kenne kaum eine Kita, die über solche Möglichkeiten verfügt.“ Mit dem Lied „Arche Noah“ heißt unser Kindergarten“ stellten die Kinder dem Landeschef ihren Kindergarten vor. Auf einem der kleinen Stühle sitzend hörte Stephan Weil amüsiert und beeindruckt zu. n

Ministerpräsident Weil in der KiTa Arche Noah

Fastnachtsschießen in Ingeln Ingeln. Der Schützenverein Horrido Ingeln lädt ein zum lustigen kostümierten Schießen am Dienstag, 28. Februar, um 19.30 Uhr. Zusätzlich zu den allgemeinen Schießbedingungen werden alle Teilnehmer auf eine Sonderscheibe schießen und Preise gewinnen können. Gleichzeitig beginnt an dem Abend das Schießen um die Königswürden n des Vereins.

„Jugend forscht“ sehr beliebt Foto: HI-REG

Ministerpräsident Weil in der Arche Noah

Auf der Auftaktveranstaltung freuen sich die anwesenden Paten und Unterstützer gemeinsam auf eine neue Wettbewerbsrunde Jugend forscht und Schüler experimentieren (v.l.n.r.): Prof. Dr. Robin Müller (Robert Bosch GmbH), Daniel Kahle (Regionalwettbewerbsleiter), Kai-Henning Schmidt (RVHI/SVHI), Amparo Díaz Senra (Parker Hannifin Auto-Tech Composites GmbH), Mirco Weiß (Bernward Mediengesellschaft mbH), Dr. Michael Schmidt (ProChem GmbH), Matthias Mehler (Event Werft GmbH), Markus F. Langer (Stiftung Universität Hildesheim), Jürgen Twardzik (Sparkasse Hildesheim Goslar Peine) und Matthias Ullrich (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH). Hildesheim. Zu dem diesjährige Jugend forscht Motto „Zukunft – Ich gestalte sie!“ sind in diesem Jahr 47 Arbeiten in der Sparte „Schüler experimentieren“ (für Schüler ab der 4. Klasse bis 14 Jahren) und 38 Arbeiten in der Sparte „Jugend forscht“ (für Schüler ab 14 bis zum ersten Studiensemester) beteiligt. Die Ausstellung findet am 15. und 16. Februar 2017

in der Halle 39 statt, die Feierstunde im Audimax der Stiftung Universität Hildesheim am 17. Februar. Allein aus dem Landkreis Hildesheim sind 12 Schulen mit zahlreichen Jungforschern und engagierten Betreuungslehrern vertreten. Allen gemein sei der Wunsch, die Zukunft mitzugestalten und deshalb sei auch der Einsatz aller - von Juro-

ren, den Partnern aus der Wirtschaft, den Schülern und insbesondere von den Lehrern - sehr wichtig, so Jürgen Twardzik von der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, einem der Patenunternehmen neben der Robert Bosch GmbH und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH. Neuer Unterstützer des Regional-

wettbewerbs ist die Bernward Mediengesellschaft mbH, die sich in Zukunft als begleitende Agentur des Wettbewerbs versteht und sich damit als weiterer Partner für die regionale Nachwuchsförderung einsetzt. Weitere Informationen zum Regionalwettbewerb Hildesheim gibt es im Internet unter www.jufo-hildesheim.de. n


15. Februar 2017

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Stammtisch auf Besichtigungstour

Sarstedt (jm). Die Frage, ob es nicht „makaber“ ist, wenn Rentner ein Krematorium besichtigen, mag Günther Schwittay nicht zulassen: „Nein, natürlich ist man auch als Rentner irgendwann von der Problematik betroffen und deshalb sind Informationen mit einem gewissen Abstand sehr sinnvoll.“ Deshalb hatte Schwittay für die Mitglieder des Sarstedter Rentner-Stammtisches

eine Führung durch das seit 2006 bestehende Krematorium Hasede organisiert. Dort begrüßte Kundenbetreuer Nils Herrschaft die Sarstedter Gruppe und erläuterte, dass in dem Betrieb zehn Mitarbeiter arbeiten und dass die Maxime „Wir leben Respekt, Pietät und Würde“ laute. Deshalb werde der Klimaraum nicht besichtigt. Herrschaft: „Wir wollen Ange-

hörigen und Freunden einen individuellen Abschied ermöglichen.“ Wichtig sei auch, mit Hilfe modernster Filtertechnik der Anlage die Anforderungen des Umweltschutzes einzuhalten. Ein Arzt, ein erfahrener Rechtsmediziner, würde die Verstorbenen vor der Feuerbestattung im Rahmen der zweiten amtsärztlichen Leichenschau untersuchen. Eine enge

Kooperation mit den Bestattungsunternehmen und den Angehörigen sei von großer Bedeutung. Ein Raum für eine Trauerfeier kann individuell gestaltet werden, das verlange „die Würde des Menschen, die über den Tod hinaus geht“. Es sei möglich, die Trauerfeier lediglich im Krematorium, aber auch außerhalb des Krematoriums durchzuführen und enge Freunde und Verwandte können zusätzlich dort Abschied von den Verstorbenen nehmen. Die Rentner besichtigten auch das Büro und den technischen Bereich mit dem Übergaberaum ans Feuer, bevor sie im Café zusätzliche Fragen stellen konnten. Denn auch ein Café gehört zum Krematorium, in dem Freunde und Angehörige nach der Trauerfeier bei Kaffee und Kuchen zusammen kommen können. Schwittay dankte Nils Herrschaft für die aufschlussreichen Informationen und betonte: „Diese Führung war wichtig, damit man keine Berührungsängste mehr hat, über dieses Thema zu sprechen.“ n

Seniorengruppe feiert Fasching ... und alle singen mit

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Wegzug der Autoland W. Brüggemann GmbH Ahrbergen. Am 2. Februar stand bei dem Seniorenkreis-Treffen in Ahrbergen eine Faschingsfeier auf dem Programm. Viele Besucherinnen und Besucher hatten sich dem Motto verschrieben und so gab es jede Menge ausgefallene Hüte zu bestau-

nen. Zum Kaffee gab es mit Krapfen, Berlinern und Quarkbällchen typisches für diese Jahreszeit. Sigrid Plich, die den Seniorenkreis bereits seit drei Jahren leitet, hatte sich auch für diesen Termin wieder etwas Tolles einfallen lassen und mit Herbert

Tasak die richtige Unterstützung gefunden. Gemeinsam führten sie ein Stück auf, in dem Tasak als Ehemann sich mit Ausreden rechtfertigte, warum er nicht bei seiner Frau zu Hause sein könne. In das dazugehörige Lied stimmten

alle Gäste jeweils voll Begeisterung ein. Der Seniorenkreis trifft sich immer am ersten Donnerstag im Monat ab 15 Uhr in der Gaststätte am Sportplatz in Ahrbergen. Neue Mitglieder sind stets willkommen. n

Ministerpräsident Weil den Gravitationswellen auf der Spur Ruthe (gs). „Herzlichen Dank für diesen sehr eindrucksvollen Besuch“, schrieb Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil in das Gästebuch der Forschungsanstalt GEO 600 in Ruthe. Begleitet wurde der Ministerpräsident vom Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal, dem Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann, Bürgermeisterin Heike Brennecke und ihrem Vertreter Horst-Dieter Schelper. Prof. Dr. Benno Willke berichtete, wie es dazu kam, dass der Gravitationswellendetektor in Ruthe steht und wie er finanziert wurde. Bereits 1975 forschte Professor Heinz Billing in München an Laserinterferometern. Bestrebungen für den Bau eines deutsch-britischen Gravitationswellendetektors mit drei Kilometern Armlänge gab es bereits 1989. Wegen Finanzierungsproblemen konnte das Vorhaben aber nicht verwirklicht werden. 1993 entstand die innovative Idee eines Wissenschaftlerteams, das dann auf die Suche nach einem entsprechenden Gelände ging, einen kostengünstigen Detektor zu bauen,. In Ruthe, auf dem Grundstück der Tierärztlichen

Ministerpräsident Stephan Weil trägt sich ins Gästebuch von GEO 600 ein Hochschule und des Instituts für Gemüse- und Obstanbau, wurde das Team fündig. Unterstützt wurde das Vorhaben von britischen Gruppen aus Glasgow und Cardiff. Für die Finanzierung des Vorhabens entscheidend war die Max-PlanckGesellschaft, die eine verlässliche Grundfinanzierung ermöglichte, ebenso wie die Leibniz-Universität

Hannover, die als einzige Universität in Deutschland auf Gravitationswellen setzte. Aber auch das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung haben die riskante Gravitationswellen-Forschung seit 20 Jahren mit über 40 Millionen Euro gefördert. Der erste Spatenstich erfolgte im September 1994. Das Wissenschaftlerteam sparte überall, aber nicht bei

den Spiegeln. So wurden statt eines imposanten Gebäudes Container bezogen. Bei der Inneneinrichtung legten Professoren und Studenten selber Hand an, um Kosten durch Handwerkerfirmen zu sparen. Dass bei den Spiegeln nicht gespart wurde, sollte sich auszahlen. Durch die Forschungsarbeit in Ruthe und die entwickelten Messtechniken gelang es am 11. Februar 2016 Gravitationswellen nachzuweisen. Auf die Frage des Landtagsabgeordneten Markus Brinkmanns nach der Bedeutung der Forschung für die Allgemeinheit, erläuterte Prof. Dr. Benno Willke, dass sie durch weltweite Kooperationen der Völkerverständigung dient sowie der Technologieentwicklung und dem Transfer. So werden Experten in den Bereichen Optik und statistischer Datenanalyse für den allgemeinen Arbeitsmarkt ausgebildet. Sehr verständlich erläuterte er die wissenschaftliche Seite der Forschungsarbeit des Instituts. Stephan Weil zeigte sich sehr interessiert und fragte teilweise gezielt nach. Nebenbei verriet er, dass Physik nicht unbedingt sein Lieblingsschulfach war. n

Sarstedt. Nach 13 Jahren muss die Firma Autoland W. Brüggemann GmbH ihren Standort in Sarstedt aufgeben. „Aus privaten Gründen wurde der Mietvertrag nicht verlängert“, so Geschäftsführer Alexander Wysocki. Das Sarstedter Unternehmen, das er als Geschäftsführer all die Jahre führte, zieht zum 1. März 2017 zunächst auf das Gelände der Firma Bode Bau GmbH in Hildesheim, An der Scharlake 33, ein. Es ist eine Zwischenlösung, denn nach reiflicher Überlegung haben sich Alexander Wysocki und seine Ehefrau Monika für einen Neubau in Hildesheim am Lerchenkamp entschieden. Bis zur Fertigstellung der neuen Kfz-Werkstatt steht das Team der Autoland W. Brüggemann GmbH, bestehend aus Geschäftsführer Alexander Wysocki, Kfz-Meister Zdzislaw Wysocki, Karosseriebauer Michael Zeise, Kfz-Mechatroniker Sebastian Placzek, Automobilkauffrau Stephanie Praschak und Bürokauffrau Marlis Mews den Kunden wie gewohnt zur Verfügung und bleibt Anlaufstelle für alle anfallenden Reparaturen rund ums Fahrzeug, und freut sich, die Kunden bis auf weiteres An der Scharlake 33, ganz in der Nähe des neuen Standortes, begrüßen zu können. n

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Am 28. Februar 2017 schließen wir nach 13 Jahren unseren Standort in Sarstedt Ab dem 1. März 2017 befindet sich unsere Werkstatt vorübergehend auf dem Grundstück der Firma Bode Baugesellschaft in Hildesheim Anschrift: An der Scharlake 33 · 31135 Hildesheim Telefonisch sind wir weiterhin unter der bekannten Telefonnummer 0 50 66/74 62 zu erreichen. Im Sommer 2017 möchten wir all unsere Kunden am Lerchenkamp in unserer neuen Werkstatt begrüßen.

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

15. Februar 2017

Bundesverdienstkreuz für Harry Heimann

Spartenversammlung Gleidingen. Am Montag, dem 20. Februar findet um 20.00 Uhr die Versammlung der BSV Hannovera Gleidingen-Sparte „TGF“ (T-urnen Gesundheit F-itness) im Tennisheim der BSV-Sportanlage, Jahnweg 1 statt. Unter anderem sind Neuwahlen des Spartenleiters, Kassenwarts, Schriftund Pressewarts sowie der Kassenprüfer vorgesehen. n

Stress bewältigen

Bildungsurlaub auf Wangerooge Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet erstmals einen Bildungsurlaub zur Stressbewältigung an. Stress ist nicht immer vermeidbar, aber es ist möglich, besser damit umzugehen. Interessierte lernen äußere und innere Stressfaktoren zu erkennen und positiv beeinflussen zu können. Dazu lernen sie das Konzept der Salutogenese nach Antonovosky kennen, gewinnen Erkenntnisse aus der Neurobiologie (Gerald Hüther), das Achtsamkeitstraining nach Kabat Zinn wird geübt und die erleichternde Wirkung gespürt. Die Feldenkraismethode ermöglicht es, den Kopf frei zu bekommen und muskuläre Verspannungen zu lösen, Bewegungs- und Handlungsmuster zu reflektieren und sich darauf aufbauend mit weniger Anstrengung zu bewegen und sensibler zu werden für (Über)-Anstrengung. Der Kurs findet auf Wangerooge von Montag, 20. März bis Freitag, 24. März statt und kostet inklusive Hotelübernachtungen (Hotel Hanken) mit Vollpension und Kursgebühr 598 Euro. Die Kurtaxe (14 Euro) muss vor Ort bezahlt werden. Anmeldeschluss ist der 19. Februar 2017. Information und Anmeldung über die VHS, T. 05121-936 111 oder anmeldung@vhs-hildesheim.de oder www.vhs-hildesheim.de n

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Heisede (gs). Viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft hatten sich in der Kleinsporthalle des TSV Heisede eingefunden, um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Band an Harry Heimann mitzuerleben. „Ich war überrascht, dass Harry Heimann erst jetzt das Bundesverdienstkreuz bekommt. Er ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie unsere Gesellschaft funktionieren sollte“, stellte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei seiner Laudation fest. Weil wies auf Heimanns ungewöhnliche Kindheit hin. Harry war gerade acht Wochen alt, als seine Großmutter und sein Bruder durch eine Granate getötet wurden. Ein polnisches Dienstmädchen kümmerte sich um das Kind. Erst mit zehn Jahren fand die Familie wieder zusammen. Es gebe Beispiele dafür, dass bei einem solchen Hintergrund der Lebensweg nicht geradeaus verläuft. Bei Harry Heimann war das anders, so Weil. Schon früh widmete sich Heimann dem Sport und war 38 Jahre 1. Vorsitzender des TSV Heisede. „In dieser

Ministerpräsident Stephan Weil und Harry Heimann Position ist man dafür verantwortlich, wenn etwas gerade nicht läuft. So etwas über 38 Jahre zu machen, spricht Bände über seine Persönlichkeit“. Da-

rüber hinaus habe Heimann unglaublich viel getan, um aus dem Verein ein Angebot für die Gemeinschaft zu machen. Weil hob außerdem Heimanns

aktive Mithilfe beim Bau der Kleinsportanlage hervor. Weiterhin stellte er Harry Heimanns Arbeit in der Kommunalpolitik und sein Engagement bei straffällig gewordenen Jugendlichen, denen er bei der Ableistung von Sozialstunden hilft, vor. Harry Heimanns größter Fan-Club sind aber die Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte Arche Noah. Sie sangen ihrem Harry „Du bist ein Volltreffer Gottes“ und übergaben ihm einen Pokal. Zum Abschluss versammelten sich die kleinen Fußballer mit Harry und dem Ministerpräsidenten zum Spielerkreis, so wie sie jeden Freitag ihr Training abschließen. „Meine Frau hat die Hälfte des Verdienstkreuzes verdient“, betonte Harry Heimann. Das sahen auch der Ministerpräsident und Bürgermeisterin Heike Brennecke so und überreichten Karin Heimann jeweils einen Blumenstrauß. Auf Bitte von Harry Heimann beschloss Pastor Matthias Fricke-Zieseniß den offiziellen Teil der Feier mit einem Gebet. n

Egbert Schülke gibt Staffelstab weiter

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Sarstedt (stb). Neun Mitarbeiter hat der Kleiderladen der Kolpingsfamilie in Sarstedt zurzeit. Sie werden als Minijobber oder in einer Arbeitsgelegenheit beschäftigt. Außerdem kümmern sich noch rund 15 Ehrenamtliche um den Kleiderladen, der, sozusagen als Untermieter, seit 2011 in den Räumen des Sozialen Kaufhauses von LABORA in Sarstedt untergebracht ist. Kleiderspenden annehmen, sortieren, bewerten, Regale bestücken, Kunden beraten: Die Tätigkeiten sind umfangreich. Die Betreuung der Mitarbeiter durch die ehrenamtlichen Kolpingmitglieder aber auch. Einer von diesen, Egbert Schülke, hat sich nun aus seiner aktiven Tätigkeit im Kleiderladen verabschiedet. Das Vorstandsmitglied der Sarstedter Kolpingsfamilie ist einer der Väter des Kleiderladens in seiner jetzigen Form. Am Anfang standen zwei Kolping-Altkleidersammlungen pro Jahr. Daraus entwickelte sich die Idee, in Sarstedt eine feste Anlaufstelle für Bedürftige zu schaffen, in der diese günstig gute und gebrauchsfähige Bekleidung erhalten könnten. Im Lönsweg in Giebelstieg öffnete 2004 der erste kleine Laden, den Schülke zusammen mit Heinrich Albers, der auch heute noch aktiv ist, einrichtete. Doch nicht nur Be-

dürftige werden fündig. Auch wenn zwei Drittel der Waren aus Gründen der Gemeinnützigkeit an diese abzugeben seien, so sei der Laden doch für alle offen, jeder sei als Kunde willkommen. Der Sarstedter Kleiderladen ist die „Mutter“ vieler anderer ähnlicher Einrichtungen. Inzwischen sind nach Sarstedter Vorbild auch Kleiderläden in Celle, Schladen, Bremerhaven und Moringen entstanden. Der Kleiderladen hat vielfältige Aufgaben und Aspekte, neben der reinen Versorgung mit Schuhen und Bekleidung. „Wir können hier im Laden ein Gefühl von Verbundenheit vermitteln, auch das Gefühl gebraucht zu werden, nützlich zu sein“, so Birgit Bormann, die wie Heinrich Albert und Rita Pohl zum ehrenamtlichen Leitungsteam des Kleiderladens gehört. Neu im Leitungsteam ist Jürgen Peper. Was von den Kleiderspenden nicht in Sarstedt in den Regalen landet, kommt der zweimal jährlich stattfindenden Kleidersammlung zugute. Die im Kleiderladen erwirtschafteten Überschüsse werden von der Kolpingsfamilie Sarstedt regelmäßig gespendet, Sarstedter Schulen waren in der Vergangenheit ebenso Nutznießer wie eine Familie, die durch einen Großbrand mittellos dastand.

„Seit Anfang an war Egbert Schülke kontinuierlich dabei. Er war Antreiber, Verantwortlicher, Berater, Kaffeebesorger. Viel Zeit, Bemühen, Arbeit und Verständnis hat er eingesetzt“, würdigte Kolping-Diözesansekretär Josef Teltemann, der hauptamtliche Geschäftsführer des Kolping-Bildungs- und Sozialwerks, den inzwischen 80-jährigen Schülke als „Motor des ehrenamtlichen Engagements“ und dankte im Namen des Ehrenamtlichenteams Schülke, aber auch dessen Ehefrau Regina, der er „für dein Verständnis“ Blumen überreichte. Schülke gab den Dank an die Mitarbeiter für ihren Einsatz, an das Soziale Kaufhaus für die gute,

loyale Zusammenarbeit und die Sarstedter Bürgerinnen und Bürger für die Kleiderspenden gleich zurück. Aus Altersgründen würde er nun kürzertreten, „jetzt ist es gut“, verriet Egbert Schülke, er habe ja auch noch ein paar andere Dinge, für die er sich weiter einsetzen werde, so die Vorstandsarbeit bei Kolping, verschiedene Projekte, die Enkelkinder, und natürlich auch lange Spaziergänge, die er gerne mit seiner Frau mache. Bei der anschließenden kleinen Dank-Prozession verabschiedeten sich nach und nach die Kollegen und Mitarbeiter mit warmen Worten und kleinen Präsenten. n

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15. Februar 2017

KLEEBLATT

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Helfer in schweren Stunden Fragen zu Bestattung und Erbe rechtzeitig klären Im Trauerfall muss nicht nur die Bestattung organisiert werden. Im Anschluss tauchen auch immer wieder zahlreiche Fragen zum Thema Erbschaft auf. Wer rechtzeitig und umfassend vorsorgt und Bestattung und Nachlass regelt, hilft den Hinterbliebenen. Um die eigenen Bestattungswünsche abzusichern, empfehlen Experten die rechtzeitige Vorsorge. Dazu sollten die Wünsche zu Lebzeiten benannt und möglichst auch schriftlich festgehalten werden. Darüber hinaus ist es sinnvoll zu regeln, wer nach dem eigenen Tod die Wünsche umsetzen soll, zum Beispiel Verwandte, Freunde oder aber auch ein bestimmter Bestatter. Haben Verstorbene zu Lebzeiten nicht vorgesorgt, stehen die Hinterbliebenen häufig vor einem Berg offener Fragen. Sie können dann oft nur vermuten, was im Sinne des Verstorbenen wäre. Die immer zahlreicheren Beisetzungsvarianten auf Friedhöfen, aber auch außerhalb, erhöhen zwar die Auswahl, sorgen aber ebenso für Ratlosigkeit. Wer sich nicht auf die gesetzliche Erbfolge verlassen will, sollte im Rahmen einer umfassenden Vorsorge auch den Nachlass regeln, zum Beispiel in einem Testament. Hier gilt das Gleiche wie für die Bestattungswünsche: Die Angehö-

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rigen – im Regelfall auch die Erben – erhalten Klarheit, der Vorsorgende die Gewissheit, dass seine Wünsche umgesetzt werden. Manchmal hängen Fragen der Bestattung auch mit dem Nachlass und den Rechten und Pflichten der Erben direkt zusammen. Zum Beispiel sind Erben gesetzlich verpflichtet, die Bestattungskosten zu tragen. Wichtig ist an dieser Stelle der Hinweis, dass die Bestattungswünsche selbst nicht

ins Testament gehören. Dieses wird meist erst Wochen nach dem Tod und der Bestattung geöffnet. Alle wichtigen Fragen zu Bestattungsvorsorge und Nachlass beantwortet der neu erschienene „Ratgeber Todesfall und Nachlass – Vorsorgen für Erbschaft und Bestattung“, herausgegeben von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Er vermittelt die notwendige Übersicht in rechtli-

chen und organisatorischen Fragen. Hilfreich ist der Ratgeber nicht nur für Menschen, die sich im Rahmen der Vorsorge mit Trauerfall und Erbe befassen. Er beantwortet auch die Fragen derjenigen, die sich als Hinterbliebene nach einem Todesfall mit diesen Themen auseinandersetzen müssen. Der 128 Seiten umfassende Ratgeber ist zum Preis von zehn Euro zuzüglich Versandkosten erhältlich. n

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sen Nähe und Trost. Allerdings sollte die Ansprache gegenüber Kindern immer ihren Bedürfnissen entsprechen. Wie das behutsam geschehen kann, beschreibt der Leitfaden „Abschied nehmen mit Kindern“ von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur.

Nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis trauern auch Kinder. Offen mit ihnen über den Verlust zu sprechen, hilft den Kindern eher als darüber zu schweigen und das Thema von ihnen fernzuhalten. Diesen und weitere Ratschläge enthält der Leitfaden „Abschied nehmen mit Kindern“. Leicht neigen Erwachsene dazu, mit Kindern nicht über Sterben, Tod und Trauer zu sprechen, weil sie sie nicht belasten möchten. Doch sollten Kinder nicht unterschätzt, sondern nach dem Tod eines Freundes oder Verwandten einbezogen werden. Sie spüren ohnehin, dass etwas Schlimmes passiert ist, selbst wenn die Erwachsenen darüber schweigen. Dies kann sogar zusätzliche Sorgen hervorrufen. Auch fühlen Kinder sich leicht ausgeschlossen und vermis-

Darin erklärt Diplom-Psychologin Hildegard Willmann, was Erwachsene beachten sollten, wenn sie Kinder mit dem Tod konfrontieren. Einfühlungsvermögen und Verständnis stehen dabei an erster Stelle, hilfreich sind klare und einfache Worte. Als besonders wichtig empfinden Kinder nach einem Trauerfall Vertrauenspersonen als Ansprechpartner. Den Verstorbenen noch einmal zu sehen oder an einer Beisetzung teilzunehmen, schadet Kindern übrigens nicht. Erfahren sie im Vorfeld, was sie erwartet, und entscheiden sich selbst ohne Zwang dafür, kann es wie bei Erwachsenen eine wertvolle Erfahrung für sie sein. Den Leitfaden „Abschied nehmen mit Kindern“ stellt Aeternitas auf der Internetseite www.aeternitas.de zur Verfügung. Er ist Teil der Reihe „Handeln in Zeiten der Trauer“. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.03.2017

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KLEEBLATT Auslageorte

KLEEBLATT

15. Februar 2017

Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

6. Shell Tankstelle Nordring 1 31157 Sarstedt

12. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

19. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

25. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

7. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

13. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

20. Landschlachterei Tolle & Kroll Holztorstraße 22 31157 Sarstedt

26. Heiseder Hofladen Heiseder Straße 21 31157 Heisede

14. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

21. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

15. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

22. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

16. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

23. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt

10. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

11. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18 31157 Sarstedt

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17. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12 31157 Sarstedt

HEISEDE 24. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

18. Bürgercenter Stadt Sarstedt Steinstraße 22 31157 Sarstedt

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29. Golf Gleidingen Am Golfplatz 1 30880 Gleidingen

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32. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

49. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

33. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

Gödringen

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34. EDEKA Döring Zur Sehlwiese 1 30880 Rethen

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62. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

GROSS FÖRSTE 63. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

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59. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

61. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

Ahrbergen

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58. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

60. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede

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57. Bäckerei Engelke Rathausstraße 52 31180 Giesen

HASEDE

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54. Autoservice Rössing Maschstraße 7 31171 Rössing

GIFTEN

42. Der Getränke Pabst Daniel-Gieseke-Straße 7 31157 Gödringen

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53. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

56. Tankstelle Mauritz Giftener Straße 26 31157 Giften

41. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

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52. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

55. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

GÖDRINGEN 67

51. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

BARNTEN

Zur Zeit noch keine Auslage

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RÖSSING 50. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

HOTTELN

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46. Dorfgemeinschaftshaus Schliekum Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

48. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

40. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse

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SCHLIEKUM

31. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen

39. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse 16

45. DGH

47. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

30. Shell Tankstelle Oesselser Straße 15 a 30880 Gleidingen

38. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

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44. Bücherschrank

JEINSEN

37. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

Hotteln

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28. Hahne Obstplantage Hildesheimer Straße 574 30880 Gleidingen

INGELN-OESSELSE

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Schliekum

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36. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

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27. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

35. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen

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B6 B 443

43. Weise Gärtnerei und Landschaftsbau Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

AHRBERGEN 64. Das aktuelle Haarstudio Frank-Krichhof-Straße 22 31180 Ahrbergen 65. Ahrberger Lädchen Hildesheimer Straße 35 31180 Ahrbergen 66. Bäckerei Bertram Kirchstraße 1 31180 Ahrbergen

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Rössing

Sarstedts beliebte Heimatzeitung seit 35 Jahren

67. Runge Futterstube und Hundeschule Trift 16 31180 Ahrbergen


15. Februar 2017

lokale nachrichten

Großes Turnevent in Sarstedt

TKJ richtet Kreis-Einzel-Meisterschaft mit über 200 Teilnehmern aus Sarstedt. Am 25. und 26. Februar 2017 steht Sarstedt ganz im Zeichen des Turnsports. Der TKJ richtet die Kreis-Einzel-Meisterschaft 2017 aus, an der über 200 Turnerinnen aus acht Vereinen teilnehmen. Ein Großteil der Teilnehmerinnen hat eine kurze Anreise, denn die FSV schickt 33 Turnerinnen und der TKJ 49 Mädchen an den Start. In 18 verschiedenen Wettkampfklassen turnen Mädchen zwischen vier und zwanzig Jahren um die begehrten Medaillen und Pokale. In einigen Leistungsklassen können sich die Turnerinnen einen Qualifikationsplatz für die Bezirksmeisterschaft Ende März in Großburgwedel sichern. Der Wettkampf findet in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg statt. Die ersten Wettbewerbe beginnen jeweils gegen 9.30 Uhr. Bis etwa 16.30 Uhr wird an beiden Tagen Turnen auf hohem Niveau geboten. Während die Miniturnerinnen im Alter von vier bis sechs Jahren teilweise ihre Wettkampfpremiere feiern, nutzen die älteren Turnerinnen den Wettkampf als Vorbereitung auf die folgenden Bezirksund Landeswettkämpfe. Dem Publikum werden tolle Übungen an den

Besucherabend Hannover. Zu einem Blick hinter die Kulissen des Niedersächsischen Landtages, dem Haus der Demokratie, sind am Donnerstag, 16. Februar 2017, ab 18.00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Treffpunkt ist der Eingang zum Interims-Plenarsaal im Forum (ehemaliges Georg-von-Cölln-Haus), Am Markte 8, direkt gegenüber dem Marktkirchenportal. Sie erhalten unter anderem Informationen darüber, wo und wie der Landtag während der Umbauphase des Plenarsaalbereiches tagt. Während der etwa eineinhalbstündigen Führung werden der Interims-Plenarsaal und weitere für die Öffentlichkeit zugängliche Bereiche besichtigt, der Besucherdienst wird zudem umfassend über das Haus und die Arbeit des Landesparlamentes informieren und Fragen beantworten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. n

Keine Anmeldung 4 Keine Mitgliedsbeiträge 4 Keine Emailadresse 4 Keine Vorkenntnisse 4

KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Kreiswohnbau hat die „Junge Familien im Blick“

vier olympischen Geräten Sprung, Stufenbarren/Reck, Schwebebalken und Boden geboten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls

gesorgt: Die Turneltern des ausrichtenden Vereins stellen ein umfangreiches Buffet mit Kuchen, Salaten, Würstchen, Waffeln und vielem mehr

bis zur Unkenntlichkeit Verkleideten und den „Plumpsäcken“ gegenübersehen und meist klingende Münze an diese übergeben, um ihre Fahrt fortzusetzen. An diesem Wochenende ist es wieder so weit. Am Samstagabend (18.02.2017) ist das Dorfgemeinschaftshaus Treffpunkt für die Bewohner des Ortes und Bühne der Junggesellen zugleich. Hier wird der von Generation zu Generation überlieferte Putzetanz aufgeführt, um im Anschluss „Hottelns Teuerste“ des Jahres endlich von ihren Grübeleien zu erlösen. Um Mitternacht erfährt in diesem Jahr Inka Alten, von

wem sie ersteigert wurde und mit wem sie zum Ehrentanz aufgefordert wird. Am Sonntag geht es mit dem Kinderzug erneut durch den Ort. Danach wir im Dorfgemeinschaftshaus ausgelassen gefeiert und natürlich gibt es auch eine „weichgespülte“ Fassung des Putzetanzes zu sehen. Gut 12 Kilometer davon entfernt geht es in Schliekum eine Woche später, nämlich am Samstag, dem 25. Februar 2017, auf den Straßen turbulent und bunt zu. Männliche und weibliche Heranwachsende und junge Erwachsene gestalten dann

Wenn aus Spiel Ernst wird

zusammen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf www. tkj-sarstedt.de (Leistungsturnen). n

den „Peitschklapper“-Umzug durch den Ort. Vor ein paar Jahren wurde dieses Faschingstreiben wieder zum Leben erweckt, traditionell tanzt der Bär. Auch hier wird gesammelt und zwar für den Festschmaus. Eier und Wurst stehen hoch im Kurs, gern gesehen sind aber auch Geldspenden – zum Teil auch von Autofahrern, die den Ort passieren wollen, sie zahlen hier Wegezoll. Abends wird im Dorfgemeinschaftshaus gefeiert; auf das Buffet kommt alles, was während des Tages an Spenden zusammengekommen ist. n

Präventionsrat macht Spielsucht zum Jahresthema Fortsetzung von Seite 1 Der Fernsehfilm aus dem Jahr 2005 mit Hannelore Elsner in der Titelrolle handelt von einer wohlhabenden Frau, die durch Kontakt zu einem spielsüchtigen Mann, in den sie sich verliebt, selber der Sucht erliegt und nach der Erfahrung von Schuldenmachen, Absturz, innerer Stärke und wieder Absturz sogar mit dem Gedanken an Selbstmord spielt. Trotz ihrer Rettung durch den Mann am Ende bleibt offen, wie es weitergeht. Dass Spielsucht keine Seltenheit ist, beweisen die vielen Internetseiten zum Thema. Für Betroffene und An-

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Mit nur einer APP aktuell

Wo „Putzetanz“ und „Peitschenklapper“ zu Hause sind

Sarstedt. Eigentlich spielt die Faschingszeit in der Sarstedter Region nur eine untergeordnete Rolle, außer in den Ortsteilen Hotteln und Schliekum. Im nordöstlich gelegenen Ortsteil Hotteln sorgen die Junggesellen mit dem „Putzetanz“ als Fastnachtshöhepunkt für die Fortsetzung einer langen Tradition. Doch bevor getanzt wird, geht es erstmal kostümiert und durchaus mit weltlichen Themen auf die Straße. Beim Umzug durch den Ort und dem Einfordern von Nahrungsmitteln in fester und flüssiger Form erwischt es bisweilen auch Autofahrer, die sich dann den

KLEEBLATT

gehörige gibt es zum Beispiel unter www.spielen-mit-verantwortung. de oder www.spielsucht-therapie. de und auf vielen anderen Seiten Informationen über die Sucht und zu Hilfsangeboten. Auch die Caritas Hildesheim gibt unter www.caritashildesheim.com Hinweise auf ihre Suchthilfe-Fachstelle. Dass Glücksspielsucht eine schwere Erkrankung ist, darf nicht verkannt werden. Es hat für die Betroffenen und ihre Angehörigen ernste Folgen: Lügen und Ausreden sollen die Sucht vertuschen, soziale Beziehungen werden durch die emotionale Bindung des Süch-

tigen ans Spiel zerstört, finanzielle Existenzgrundlagen gehen verloren, der Süchtige verliert die Kontrolle über sein Verhalten, die Sucht bestimmt den Alltag. Glücksspielsucht ist eine stoffungebundene, eine sogenannte Verhaltenssucht, die anderen Süchten in ihrer Zerstörungskraft in nichts nachsteht. Ein knappes Dutzend Zuschauer hatte der Film an diesem Abend. Im Anschluss an die Vorführung fand sich für eine gute Stunde noch ein spontaner Gesprächskreis zusammen, in dem viele Fragen gestellt wurden. Was kann man tun, wie unterstützen, wenn

Sarstedt. Kreiswohnbau wird in Sarstedt Reihenhäuser am Sonnenkamp bauen und dann an potentielle Interessenten veräußern. Die Kreiswohnbau habe sich dabei zur „Aufgabe gestellt, Bedarf, Qualität und zugleich Erschwinglichkeit unter einen Hut zu bringen“, so Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann. Geplant sind 12 Reihenhäuser in zwei Zeilen. Am Ende entstehen dort vier Endhäuser und acht Mittelhäuser. Aufgeteilt sind die beiden Blöcke in eine 5er- und eine 7er-Hauszeile. Die Häuser verfügen über eine Wohnfläche von 104 bis 118 m² Wohnfläche, die Grundstücksgrößen reichen dabei von 156 m² bis 277 m² und schließen die Lücke eines ringsum bereits bebauten Gebiets am Sonnenkamp. Große Fenster sorgen in allen Räumen für viel Licht. Diese werden nicht nur innen hell und lichtdurchflutet sein, auch von außen werden die Häuser hell gestaltet. Das offene Erdgeschoss wird das Zentrum der familienfreundlichen Eigenheime sein. Hier bilden die ineinander übergehenden Räume Wohnzimmer, Küche und Esszimmer den neuen Lebensmittelpunkt.

Die Reihenhäuser in Sarstedt sind vor allem für jüngere Familien mit Kindern oder da, wo Kinder geplant sind, attraktiv, besonders auch durch den eigenen Garten. Jedes Haus hat eine einladende Gartenfläche, mit Platz zum Toben, eine Terrasse und ein kleines Gartenhaus, das direkt vor Ort von einem Zimmermann erstellt wird, für Gartengeräte oder Fahrräder. Die Terrassen sind durch ein kombiniertes Sichtschutz- und Aufbewahrungselement zum Beispiel für Polster zum Nachbargrundstück getrennt. Neben der individuellen Architektur bieten die Wohnungen einige Extras wie Solaranlage für die Warmwasserbereitung, teilweise Vollbäder mit Wanne und Dusche sowie große und helle Studiozimmer mit großen Panorama-Dachfenstern freuen. Und wer sich beeilt, kann seinem zukünftigen Eigenheim auch noch eine persönliche Note verleihen: So können beispielsweise aus jeweils drei verschiedenen Designs Armaturen, Badserien sowie Schalter- und Steckdosenserien ohne Aufpreis ausgewählt werden. „Auch wenn die Häuser alle ein einheitliches Design haben, sind sie unschwer als Architektenhäuser zu erkennen, die zwischen 244.000 Euro und 289.000 Euro auch noch bezahlbar sind“, so Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Als namhaften Bauträger hat die Kreiswohnbau sich nach einem eigenen Juryentscheid für die Firma Weber Massivhaus entschieden. Weber Massivhaus in Isernhagen plant die Häuser individuell und tritt normalerweise selbst als Bauträger auf. Für Geschäftsführer Philipp Weber ergänzt sich die Zusammenarbeit mit der Kreiswohnbau ideal, denn „uns ist dabei die Umsetzung unserer Unternehmensphilosophie sehr wichtig: Wir wollen wertige Architektur schaffen, nachhaltige energetische Konzepte umsetzen und dabei unseren Kunden Individualität bien ten.“

man im Freundes-, Familien- oder Bekanntenkreis etwas Beunruhigendes beobachtet? Macht es bei der Sucht ein Unterschied, ob ich viel oder wenig Geld habe? Wie muss man Sportwetten im Verein bewerten? Kritisch wurden auch der boomende Bereich der Online-Wetten, der vor allem für Jugendliche gefährlich ist, da dort keinerlei ernstzunehmende Kontrolle greift, und der Interessenkonflikt, Kreiswohnbau HildesheimKreiswohnbau GmbH Kundencenter Alfeld Sarstedt Kreiswohnbau Hildesheim GmbH Kundencenter Alfeld Kundencenter Hildesheim Sarstedt GmbH Kundencenter Kundencenter Alfeld KaiserstraßeKalandstraße 21 Kalandstraße Lönsstraße 4 3 wenn Wettanbieter als Sponsoren21im Kaiserstraße Kaiserstraße 3 Lönsstraße 21 4 3 Kalandstraße 31134 Hildesheim 31061Sarstedt Alfeld 31157 Sarstedt 31134 Hildesheim 31061 Alfeld 31134 Hildesheim 31157 31061 Alfeld Sport auftreten, angesprochen. Tel. (05121) 976-0 Tel. (05181)7051-0 9118-0 Tel.Tel. (05066) 7051-0 Tel. (05121) 976-0 Tel. (05181) 9118-0 Tel. (05121) Tel. 976-0 (05066) (05181) 9118-0 Ein gelungener Abend, der, trotz des info@kreiswohnbau-hi.de I www.kreiswohnbau-hi.de ungemütlichen Themas, durchaus info@kreiswohnbau-hi.de I www.kreiswohnbau-hi.de info@kreiswohnbau-hi.de I www.kreiswohnbau-hi.de gemütlich war. n

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Kanuabteilung der FSV lädt zur JHV

sport · Veranstaltungen

15. Februar 2017

Handballer freuen sich über neue Trikots Sarstedt (cn). Die 2. Herren-Mannschaft der TKJ-Handballabteilung freut sich über einen Satz neuer Trikots, die von den Sarstedter Unternehmen „Physio aktiv“ – Jens Hollenbach und Klaus Jentzsch GmbH gesponsert wurden. Der Heizungsund Sanitärfachbetrieb Jentzsch und Physiotherapeut Jens Hollenbach, der in seiner Praxis am Wellweg auch einen Pysio aktiv-Gesundheitszirkel anbietet, sind langjährige Partner der Handball-Sparte und unterstützen neben der Herrenmannschaft auch zahlreiche weitere Mannschaften im Jugend- und Erwachsenenbereich.“ n

Sarstedt. Am 03.03.2017 sind alle Mitglieder der FSV-Kanu-Abteilung in das Vereinsheim, Am Festplatz 3 in Sarstedt eingeladen. Um 19.00 Uhr beginnt dort die Jahreshauptversammlung der Sparte. Themen sind unter anderen die Durchführung des Osterfeuers in diesem Jahr sowie die Aktionen des Ferienpasses für Schülerinnen und Schüler in 2017. Alle Vereinsmitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen. n

Geschwister sammeln neue Bestleistungen Sarstedt. Leni Linschmann (W10) und ihr zwei Jahre jüngere Bruder Jan (M8) haben am ersten Februarwochenende den TKJ Sarstedt beim Hallensportfest in Minden klasse vertreten. Sie konnten sich zudem über zahlreiche neue persönliche Bestleistungen (PB) freuen. Jan nahm in Minden am Dreikampf teil und erreichte als Vorlaufschnellster im Sprint über 50 Meter das Finale (M8). In diesem verbesserte er seine Zeit noch einmal auf eine neue PB von 9,10 Sek. Leni strahlt nach einem langen Tag und ersprintete sich insgesamt Platz 2. Ein tolles Ergebnis und dies, obwohl er in Minden im Gegensatz zu seiner Konkurrenz in Turnschuhen lief. In der Ausschreibung stand leider nichts davon, dass es in der Kempa-Halle in Minden einen separaten Sprintschlauch mit einer echten Tartan-Bahn gibt und somit auch Spikes erlaubt sind. Jans neues Ziel: „Mit meinen Spikes demnächst unter 9 Sekunden sprinten!“ Im Standweitsprung wurde er ebenfalls Zweiter und schaffte eine Weite von 1,68 m. Richtig stark waren aber Jans Leistungen im Schlagballwurf (80 Gramm), denn mit einer Weite von sagenhaften 31 m gewann Jan diese Disziplin und auch die Gesamtwertung seines Dreikampfes (807 Punkte). Seine Schwester Leni startete mit der schwierigsten Disziplin zuerst: Hochsprung. Hier kam sie richtig gut in den Wettkampf und meisterte von der Anfangshöhe an bis hin zu ihrer neuen PB, übersprungenen 1,00 Metern, alle Höhen im ersten Versuch. Auch im 200g-Ballwurf steigerte die junge TKJlerin ihre bisherige Wurfleistung auf tolle 19,50 m und freute sich riesig. Im Sprint über die 50 m war dann am Ende des Tages (mit Turnschuhen in 9,00 Sek.) im Vorlauf die Luft raus. Leni verpasste knapp das Finale. Dennoch, die Fahrt nach Minden hat sich für Jan und Leni Linschmann in jedem Fall gelohnt. Sie hatten bei dem gut organisierten Hallenwettkampf sehr viel Spaß und brachten tolle Erfolge für sich und den TKJ zurück nach Sarstedt. n

Lauf am Silbersee Sarstedt (jm). Der junge TKJ-Leichtathlet Lukas Dettmar, sein Vater Thomas, Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, und Thomas Ruthenberg, Spitzenläufer der FSV Sarstedt, waren Anfang Februar beim „Silbersee-Lauf“ in Langenhagen am Start. Die drei Ausdauersportler liefen die 3,9 km-Distanz. Als 3. der M 30 kam Thomas Ruthenberg im Gesamtfeld der 128 Finisher mit 13:44 Min. auf Rang 5 und war also ganz vorne dabei. Lukas Dettmar mit 18:08 Min. als 4. der männlichen Jugend U 20 und Thomas mit 18:58 Min. als Sieger der M 55 waren ebenfalls sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis. Thomas Ruthenberg berichtete, dass er es sogar noch etwas schneller hätte angehen und zirka 20 Sek. schneller laufen können, aber Patellasehnen-Beschwerden ließen nur einen vorsichtigen Start zu. Thomas Dettmar erläuterte nach der Rückkehr der drei Langstreckenläufer, dass die Strecke trotz des Regens der vorigen Tage gut zu laufen gewesen war, zumal es am Sonntag bei 6 Grad nicht geregnet hatte und nur wenig Wind herrschte. „Einige Körner“ gekostet hätten allerdings die Sand-Passagen. Ein Lob gab es von ihm für die Organisation und vor allem den Moderator des Wettbewerbs. n

Boßelvergnügen in Heisede Heisede (gs). Nicht umsonst ist bei den Friesen Boßeln der Volkssport Nummer 1. Die unkomplizierte Technik erlaubt auch ungeübten Werfern aller Altersklassen, an dem Vergnügen in freier Luft bei fröhlicher Gesellschaft mitzumachen. Deshalb ist dieser kurzweilige Sport auch für Familien, Kinder sowie Senioren bestens geeignet. Aus diesem Grunde bietet der Arbeitskreis Dorfeben Heisede e.V. am Sonnabend, 4. März, eine gemütliche Boßeltour für jung und alt an. Los geht es um 11 Uhr hinter der B 6-Brücke in Heisede. Dort werden die Mannschaften gebildet und die Werfer festgelegt. Danach geht es den Feldweg links in Richtung Gleidingen bis zur Wegbiegung rechts, dann entlang an der Wehme. Die Tour endet beim Kleingartenverein Heisede. Dort stehen dampfender, wärmender Eintopf sowie warme und kalte Getränke bereit. Auch unterwegs muss kein Teilnehmer darben, denn der Bollerwagen ist gut ausgerüstet und bestückt. Erwachsene zahlen 3 Euro Boßelgeld, Kinder nichts. Der Eintopf kostet 3,50 Euro und mit Wurst 4 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen bis zum 2. März bei Familie Frey, T. 05066-3984, oder bei Familie Seidel, T. 05066-1703, oder per Mail an info@dorfleben-heisede.de n

FSV-Leichtathleten treffen sich im Hallenbad Sarstedt. Die Jahreshauptversammlung der FSV-Leichtathleten findet am Freitag, dem 17.02.2017 im Hallenbadrestaurant statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Neben dem obligatorischen Jahresrückblick und den Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie der Absolventen des Deutschen Sportabzeichens, steht in diesem Jahr auch der Vorstand zur Wahl. Abteilungsleiter Daniel Ludwig hofft wieder auf eine gute Beteiligung. n

Jana Schlüsche erfolgreich bei den Norddeutschen Hallenmeisterschaften Sarstedt. Als einzige Sarstedterin nahm die FSV-Leichtathletin Jana Schlüsche (Altersklasse U18) am ersten Februarwochenende an den Norddeutschen Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg teil. Dort startete sie in der älteren Altersklasse U 20 über ihre 800 m-Spezialstrecke. Das Rennen begann in einem schnellen Tempo, das auch Jana die ersten beiden Runden sehr gut halten konnte. In einem äußerst engen

und so noch einige Plätze gutmachen. Ihre Endzeit von 2:19,32 Min. bedeutete für sie die zweitschnellste Zeit, die sie jemals gelaufen ist und tröstete so etwas über den undankbaren 4. Platz, zumal die Läuferin vor ihr nur eine Zehntelsekunde schneller die Ziellinie überlaufen hatte. n

Feld war sie zu diesem Zeitpunkt Zweite. Nach 500 Metern bekam sie bei einem unglücklichen Überholvorgang den Ellenbogen einer Konkurrentin ab, durch die sie auch im weiteren Verlauf so behindert wurde, dass sie aus dem Rhythmus kam und an Geschwindigkeit verlor. Nachfolgende Läuferinnen nutzten dies aus, und liefen ebenfalls an ihr vorbei. Zum Ende hin konnte Jana wieder ihr schnelleres Tempo aufnehmen

Jana Schlüsche bei der Siegerehrung für den 4. Platz über 800 m

Weibliche D-Jugend im Aufwärtstrend Sarstedt (cn). Mit so viel Gegenwehr hatten die Mädchen der HSG Hannover-Badenstedt, des Tabellenzweiten in der Regionsoberliga der weiblichen D-Jugend, am Sonntag wohl nicht gerechnet. Die TKJ-Spielerinnen präsentierten sich erneut kampfstark und siegeswillig und setzten ihren Gegnerinnen gehörig zu. Wie auch in den beiden vorhergehenden Spielen, konnten sie insbesondere in der ersten Halbzeit mehrfach sogar mit zwei Toren Vorsprung die Führung übernehmen und gingen mit einem knappen 11:12 Rückstand in die Pau-

se. Nach dem Seitenwechsel spielten die Hannoveranerinnen jedoch verstärkt mit sehr offensiver Deckung, die den Sarstedter Mädchen ganz offensichtlich Schwierigkeiten bereitete, so dass sie nicht mehr in ihr Spiel fanden. Zudem machten sich konditionelle Schwächen deutlich bemerkbar und ermöglichten es den Gegnerinnen, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Am Ende stand ein respektables 17:21-Ergebnis auf der Anzeigetafel, das einmal mehr den Fortschritt der Sarstedter Mannschaft in der laufenden Saison belegt. n

Veranstaltungen 15.02.2017

23.02.2017

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Kochclub

09.00 Uhr, AWO Sarstedt, Fahrt zum Modemarkt Adler mit Frühstück mit der

Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente

Muschelzeit

15.00 Uhr, Landfrauen Rössing, DGH, Vortrag der Polizei: Sicheres Zuhause

16.02.2017 16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino

Grünkohlzeit

09.00 Uhr, FSV-Wanderer, Jahreshauptversammlung, Seniorenzentrum Sonnenkamp

Frühstücksbuffet

17.02.2017

Di.-Fr. 9-11 Uhr So. 10-12 Uhr

14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Kochclub 16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino 18.30 Uhr, Gemeindesaal St. Nicolai, Skat- und Doppelkopfrunde, Ansprechpartner: Harry Heimann, T. 05066-3245

Di.-Fr. ab

€ 4,90

19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Stadtsaal, Simone Solga „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“ Kabarett vom Feinsten!

15.00 Uhr, Arbeitskreis Dorfleben Heisede, Hotel Fasanengarten, „Opa, erzähl doch mal“ – Geschichten aus den 60er und 70er Jahren

10.00 Uhr, Junggesellenschaft Hotteln Fastnachtsumzug durch den Ort

21.02.2017

18.02.2017

19.02.2017

08.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., LG Auflage-Meisterschaft Kreisverband

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18.00 Uhr, KKS Giften, Skat- und Knobelabend

15.00 Uhr, Junggesellenschaft Hotteln, Kindermaskerade im Dorfgemeinschaftshaus

19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Schliekum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus

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15. Februar 2017

„Bewerben heißt beweisen“

Gründe, Formen, Störungen und Phasen des Schlafs: Evelin Hess hatte sich zu ihrem Thema bestens vorbereitet.

sie auch immer wieder die von der Koordinierungsstelle für Berufsorientierung des Kultusministeriums und der Bundesagentur für Arbeit angebotenen Module in die Schule. HOT ist eines dieser Module, das jedoch künftig nicht mehr kostenfrei angefordert werden kann. Selbsterkenntnis lernen Coaches der Beratungsfirma UP Consulting waren vom 7. bis 10. Februar in der Schule und erarbeiteten mit den Jugendlichen aktuelle Themen; auch das eigene Auftreten und gelungene Selbstpräsentation sowie das Erkennen und Umgehen mit eigenen Stärken und Schwächen waren Thema. Mannschaftssport als Zeichen für Teamfähigkeit und Geschwister als Beleg für Belastbarkeit und Verantwortungsbereitschaft: für mache in diesem Zusammenhang eine neue Erkenntnis. Zum Abschluss des Seminars mussten dann alle Teilnehmer einen Vortrag halten. Die Themen waren vielfältig: Daniel berichtete über sein Engagement in der Feuerwehr, Olivia referierte über „Meditation“ und Evelin hielt einen gut verständlichen, informativen Vortrag über „Schlaf und Müdigkeit“. Andere beschäftigten sich mit Fußball, E-Sport oder der eigenen Zukunft. Immer im Anschluss die Frage der Coaches: „Was hat das mit dir zu tun?“ Der zielstrebigen Neuntklässlerin, die ihren geplanten persönlichen Karriereweg vom erweiterten Realschulabschluss über das Abitur bis zum Medizinstudium vorstellte, trauten dem Feedback nach sowohl Mitschüler als auch Coaches dies durchaus zu. n

logistik aus. Interner, den Schulstoff nachbereitender Unterricht, Warenkundeschulungen, Werksfahrten und themenbezogene Blockwochen gehören bei Wiedemann zum Ausbildungsrahmenplan und ergänzen die reguläre duale Ausbildung in Berufsschule und Betrieb. Schütte-Liedtke und Funk waren auf Einladung von Christiane SchottPlein im Rahmen des Projekts „HOT“ (Handlungsorientiertes Training) in die Schiller-Oberschule gekommen. Die Schule leistet sich mit SchottPlein bislang noch eine Fachkraft für Berufsorientierung. Sie unterstützt bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen, informiert über Berufsschulen, gibt Tipps beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests, organisiert regelmäWiedemann-Ausbildungsleiterin Frauke Schütte-Liedtke und Azubi Lukas Funk ßig Berufsmessen in der Schule und ten“ und „Arbeitsverhalten“ für sie was „da draußen“ wirklich zählt und arbeitet eng mit außerschulischen wichtige Kriterien. Von dem, der sich wie eine gute Bewerbung auszuse- Einrichtungen zusammen. So holt schon in der Schule interessiert, flei- hen habe. Dazu stellte der blendend ßig und teamfähig verhalten habe, vorbereitete Azubi Funk seine Firma Ihr Pflegedienst in Sarstedt sei dies, so zeige die Erfahrung, auch und die Ausbildung anhand einer und Umgebung in der Ausbildung zu erwarten. Au- Reihe von Folien vor und zeigte auch 24 Std.Rufbereitschaft ßerdem verrate die auf dem Zeugnis einen kleinen, von den Auszubilden0 50 66 - 90 48 685 angegebene Zahl der (unentschul- den selbst gedrehten Film über die Holztorstr. 10 • 31157 Sarstedt digten) Fehltage auch meist einiges gemischten Gefühle, die man so am Zu Hause pflegen, zu Hause leben! über die Arbeitsbereitschaft. Wessen ersten Tag der Ausbildung hat und Noten nicht wirklich überzeugend wie es dann bei Wiedemann wirk• Kranken- und Seniorenpflege • Wundmanagement seien, weil der Bewerber mehr der lich ist. Nett, wie es den Anschein • Palliativpflege • Dementenbetreuung Praktiker sei, der könne jedoch zum hat. Das Großhandelsunternehmen • Pflegeberatung, -schulung, -gutachten Beispiel durch Praktika viel ausglei- Wiedemann als Bindeglied zwischen • Kinderbetreuung • Haushaltshilfe chen, insbesondere solche, die frei- Herstellern und dem Endverbrau• Verhinderungspflege • Nachtpflege • Betreuung willig in den Ferien geleistet würden, cher ist führender Fachanbieter im Persönliche Beratung norddeutschen Raum vor allem im bewiesen Einsatzbereitschaft. Bereich Heizung, Sanitär, Röhren Praxisbezug von Montag bis Freitag 8 - 15 Uhr Schütte-Liedtke war zusammen mit und bildet in Sarstedt GroßhandelsNach Absprache bis 21 Uhr und an Wochenenden u. feiertags möglich. Lukas Funk, Auszubildendem im kaufleute sowie Fachkräfte für LagerVertragspartner aller Kassen

dritten Lehrjahr bei Wiedemann, in die Schiller-Oberschule gekommen, um den Neuntklässlern zu erzählen,

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

15. Februar 2017

Der Broadway zu Gast in Sarstedt beindruckenden Tanzeinlagen, großartigen Soli und tollen Kostümen boten. Klassiker wie „Les Misérables“ oder „Cabaret“ begeisterten ebenso wie die Musical-Dauerbrenner „König der Löwen“oder „Sister Act“ und Auszüge aus dem „Phantom der Oper 2“ oder „Aladdin“ machten Lust auf mehr. Stücke aus brand-

Sarstedt (cn). Einen ersten kulturellen Höhepunkt feierten zahlreiche Sarstedter bereits am 3. Februar im Stadtsaal. Die erste Sarstedter Musical Night war ein Riesenerfolg und ein echtes Highlight für die Sarstedter Veranstaltungsszene! Darüber waren sich Besucher, Darbietende und Veranstalter einig und Initiator Jürgen Matz strahlte. Aufgrund seines Kontakts zum „Musical Night“-Veranstalter Axel Törber war die Veranstaltung zu Stande gekommen und schon lange im Vorfeld der Veranstaltungssaal mit über 300 Eintrittskarten ausverkauft. Die Besucher der Show wurden nicht enttäuscht. Mit Corie Townsend und Tracey Plester aus den USA, Simon Tunkin aus Großbritannien und den beiden deutschen Darstellern

Alexandra Gentzen und Sascha Lien standen internationale Darsteller auf der Bühne, die den Gästen eine mehr als abwechslungsreiche Show mit

aktuellen Broadway-Produktionen wie dem bereits seit über zwei Jahre ausverkauften Musical „Hamilton“ oder der „School of Rock“ ließen er-

ahnen, worauf sich auch die deutschen Musicalliebhaber bald freuen dürfen. Dazu begeisterten Medleys aus „Mamma mia“ und „Ich war noch niemals in New York“ neben Szenen aus Dirty Dancing. In authentischen Kostümen wirbelten die Darsteller als ABBA oder Nonnen über die Bühne, Sascha Lien rockte als Rocky und Udo Lindenberg die Bühne und Simon Tunkin faszinierte mit eindrucksvoller Stimme als Phantom der Oper. Begleitet wurden die Darsteller von der Axel Törber Band, die das Ensemble durch wilde Tanzeinlagen und großartige Soli ergänzte und dafür mit tosendem Applaus des Publikums belohnt wurden. Durch das musikalische Programm führte Veranstalter Axel Törber selbst und lieferte ebenso interessante wie kurzweilige Hintergrundinformationen zu den Darbietungen. „Alles was Sie hier hören, ist live gesungen“, hob er hervor. Auch nach drei Stunden Programm hatten die Besucher noch nicht genug und entließen das Ensemble erst nach zahlreichen Zugaben und stehenden Ovationen von der Bühne. Die Darsteller wiederum ließen es sich nicht nehmen, die eine oder andere Hand zu schütteln, bevor sie endgültig hinter dem Vorhang verschwanden. Alle diejenigen, die die Vorstellung verpasst oder keine Karten mehr bekommen haben, dürfen sich freuen, denn am 9. Februar 2018 wird es eine Neuauflage der Musical Night in Sarstedt geben. „Dann auch mit neuem Programm“, verspricht Axel Törber. Die Begeisterung des Publikums an diesem Abend lässt darauf schließen, dass auch diese Vorstellung schon bald nach Vorverkaufsbeginn, der bisher allerdings noch nicht feststeht, ausverkauft sein dürfte. n

Regenbogenschüler besichtigen Landtag

Demokratie schon früh üben Fortsetzung von Seite 1 Da passte es sich gut, dass „das neue Kerncurriculum für den Sachunterricht vorsieht, der politischen Bildung mehr Raum im Grundschulunterricht zu geben“, so Rektorin Marion Heuer zu im Februar 2017 veröffentlichten Vorgaben zur Vermittlung von kulturhistorischen Dimensionen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. „Unsere Kinder lernen ja schon früh Demokratieverständnis durch SchüLandtagspräsident Bernd Busemann stelllerversammlungen, Streitschlichter te sich den Schülerfragen. und Klassensprecher.“ Im Landtag haben sie nun sehen können, dass vom Besucherzentrum begrüßt. Sie ihre Grundprinzipien des demokrati- führten die Mädchen und Jungen in schen Zusammenlebens auch in der Kleingruppen durchs Haus, zeigten unter anderem die für die AllgeErwachsenenwelt funktionieren. Am Montag, dem 13. Februar waren meinheit öffentliche Bibliothek mit die Klassen 4a und 4c zu Gast im rund 141.000 Büchern und das Büro Landtag, am Dienstag, dem 14. Fe- des Landtagspräsidenten Bernd Bubruar wurden die Klassen 4b und 4d semann. Der weitläufige Raum mit mit ihren Klassenlehrerinnen Jasmin den bodentiefen Fenstern zur Leine AIDA und dem großen Konferenztisch Osseforth und Kerstin Radtke sowie Schulleiterin Marion HeuerSELECTION von der beeindruckte die Kinder merklich. Land & Leute Das wurde auch bei der abschliestellvertretenden Pressesprecherin erleben Dr. Anne-Ly Do, ihrem Mitarbei- ßenden Fragerunde im Plenarsaal ter Jens Patzelt sowie Grit Schulz deutlich. Busemann beantwortete

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geduldig, was die Schülerinnen und Schüler umtrieb. Die große Standuhr seit aus dem Jahr um 1750, aber sie gehöre nicht ihm, sondern der „Ostfriesischen Landschaft“ und sei eine Leihgabe, er sei 64 Jahre alt und sein Lieblingsplatz sei der einzelne Sessel in der Sitzgruppe, in seinem Büro empfange er Delegationen, halte Besprechungen ab und überreiche Urkunden, wenn er nicht an seinem Schreibtisch arbeite. Für ihn gäbe es interessante Themen, und weniger spannende. Erstere wären zum Beispiel Bildung, Innere Sicherheit, alles was Geld kostet und aus dem eigenen Wahlkreis, dem nördlichen Emsland. Weniger spannend hingegen „Dinge, die alle Jahre wieder kommen und von denen man weiß, darüber wird man sich nicht einig." Auch warum es nicht mehr Ferien gäbe, erklärte er: „Es gibt Dinge, die einfach jeder lernen muss, die dazugehören zur Bildung. Und Lernen braucht Zeit. Deshalb kann man nicht beliebig mehr Ferien geben.“ Damit griffen die Kinder ein Thema auf, dass sie

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kurz vorher diskutiert hatten. Jens Patzelt, der auch die Aufgabe des Landtags und der Abgeordneten, den Sinn von Wahlen und die Begriffe Regierung, Enthaltung, Hammelsprung und Abstimmung erläuterte, ließ die Mädchen und Jungen abwechselnd „Landtagspräsident“ und „Abgeordneter“ sein, zur Debatte standen probehalber „jeden Tag Eis in der Schule“, „mehr als eine Klassenfahrt pro Jahr“ und „mehr Ferien“. Pro und Contra wurden diskutiert und abgestimmt. Dabei plädierte Viertklässlerin Lina nachvollziehbar GEGEN mehr Ferien, weil dadurch die Zeit, um sich auf das eigene Erwerbsleben vorzubereiten verkürzt würde. Und Mitschülerin Carina votierte für täglich Eis, weil Zucker Energie zum Lernen sei. Das Schülerplenum folgte in seiner Abstimmung Carinas Argumenten, Linas jedoch nicht. Gegen das „Bauchgefühl“ hatte es die Vernunft schwer. Der Landtag hat eine eigene Seite für junge Leute: www.landtag-niedersachsen.de/jugend n

Familien-Basar in der Giesener Mehrzweckhalle Giesen (ger). Zu einem großen Familien-Basar lädt der Vorstand der Spielmäuse Giesen e.V. am Sonntag, dem 19. März von 11.00 bis 13.00 Uhr in die Giesener Mehrzweckhalle ein. Es gibt an diesem Tag ein reichhaltiges Angebot an Kinder- und Jugendkleidung, Spielzeug und Kinderfahrzeugen. Zusätzlich können Haushalts- und Hobbyartikel günstig erwerben werden. Die Besucher können in aller Ruhe stöbern und das eine oder andere Schnäppchen machen. Die Cafeteria wird durch die Jugendgruppe der Deutsch-Französischen Partnerschaft Giesen-Chabanaise organisiert und bietet während der Basarzeit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an, der auch „außer Haus“ genossen werden kann. Der Basaraufbau beginnt ab 9.30 Uhr. Die Standgebühr beträgt 4 Euro plus einen selbstgebackenen Kuchen oder 8,00 Euro ohne Kuchen. Tische und Kleiderständer sind von den Anbietern selbst mitzubringen. Anmeldungen für eine Standfläche über E-Mail an vorstand@spielmaeuse-giesen.de n

Helau und Alaaf am Faschingsdienstag Sarstedt. In diesem Jahr ist Berklingen das Ziel der Karnevalsfahrt der AWO-Sarstedt. Am 28. Februar startet der Bus aus Sarstedt um 10.00 Uhr. In Berklingen erwartet der Wirt die AWO-Gruppe mit einem reichhaltigen Mittagessen. Danach besteht die Möglichkeit, einen Spaziergang zu unternehmen. Der Nachmittag startet mit Kaffee und Kuchen, bevor der bunte „Narrennachmittag“ mit fröhlicher Unterhaltung beginnt. Einige Plätze stehen für die Karnevalsfahrt noch zur Verfügung. Interessenten können sich während der AWO-Geschäftszeiten dienstags und freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr telefonisch unter T. 05066 – 2613 oder persönlich in der Steinstr. 13 anmelden. n

Arbeitsagentur und Koordinierungsstelle

„Frauen und Wirtschaft“ arbeiten Hand in Hand

Hildesheim. Die Agentur für Arbeit und die neu formierte Koordinierungsstelle „Frauen und Wirtschaft“ werden in Zukunft Hand in Hand zusammenarbeiten und sich mit ihrem Beratungsangebot für Berufsund Wiedereinsteiger und -einsteigerinnen gegenseitig ergänzen. Dies ist das Ergebnis des ersten Netzwerktreffens von Tanja Lichthardt, der Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) der Agentur für Arbeit in Hildesheim sowie Stefanie Greber und Franziska Katzenstein von der Koordinierungsstelle, die seit Jahresbeginn in die Trägerschaft der VHS übergegangen ist. Obwohl beide Frauen große Erfahrung in der Beratungsarbeit haben, freuen sie sich auf und über die Unterstützung von Tanja Lichthardt, weil das Themenfeld beruflicher Neustart, Wiedereinstieg oder Umstieg für beide bisher nicht den Schwerpunkt ihrer Arbeit bildete. Stefanie Greber arbeitet seit 1997 für die VHS in der Familienbildung, Franziska Katzenstein war in der Wirtschaftsförderung tätig. Da beide aus familiären Gründen nicht in Vollzeit arbeiten können, teilen sie sich eine Vollzeitstelle. Unterstützt werden sie durch Teamassistentin Vanessa Fleischer. Finanziert wird die Koordinierungsstelle auch nach dem Trägerwechsel hauptsächlich durch das Land Niedersachsen und den Europäischen Sozialfonds. Unterstützung kommt auch von der Stadt und dem Landkreis Hildesheim. Das erste gemeinsame Beratungsprojekt der drei engagierten Frauen wird der Informationstag für Berufsrückkehrende am 23. März 2017 im BiZ der Agentur für Arbeit in Hildesheim sein. Hier stehen Tanja Lichthardt, Stefanie Greber und Franziska Katzenstein von 9.00 bis 14.00 Uhr allen an einem Wiedereinstieg in das Berufsleben Interessierten zusammen mit weiteren Experten für Fragen zu den Themen Teilzeitarbeit, Ausbildung und Umschulung zur Verfügung. n

Besiegeln eine gute Zusammenarbeit: (v.l.n.r.) Franziska Katzenstein und Stefanie Greber von der neu formierten Koordinierungsstelle „Frauen und Wirtschaft“ sowie Tanja Lichthardt, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Hildesheim

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