KLEEBLATT 19. Februar 2015

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Angedacht

Angelaufen

SüdLink Informationsveranstaltung

Verbesserungen rund um den Bahnhof

GHG plant Eisbahn in der Adventszeit

Nachwuchs-Athleten beim Hallensportfest

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Hogwarts Zauberstunde beim Fasching im Jugendzentrum Klecks Sarstedt (cn). Hoch ging es her beim Kinderfasching im Klecks am vergangenen Freitag. Weit über hundert Kinder tummelten sich in vielfältigen Kostümierungen im Jugendzentrum und verbrachten einen Nachmittag mit guter Laune, Disco und verschiedensten Aktionen wie Ballwurfstationen oder dem Basteln von Karnevalsmasken. Höhepunkt der diesjährigen Faschingsfeier war jedoch der Besuch eines wahrhaften Zauberers. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow hatte dazu eigens Prof. Yandaal aus Hannover eingeladen, der die Kin-

Sarstedt. Nun schon zum vierten Mal veranstaltet der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ den beliebten und erfolgreichen Basar für Kinderfahrzeuge und Outdoorspielzeug am Sonnenkamp. Der Fahrzeugbasar findet statt am 14. März 2015 von 15.00 bis 16.30 Uhr bei Kluge GaLa-Bau, Am Steinberg 5 in Sarstedt. Wer Tretautos, Dreiräder, Laufräder, Fahrräder, Inline Skates, Rutschen, Schaukeln, Kinderwagen, Autositze, Fahrradanhänger oder ähnliches verkaufen möchte, kann diese am Samstag, 14. März 2015, zwischen 11.00 und 13.00 Uhr abgeben. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp“ kümmert sich um den Verkauf und erhebt eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent des Verkaufserlöses. Während der Verkaufszeit darf dann Probegefahren und gekauft werden. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher wird mit Bratwurst, Kuchen und Getränken gesorgt. Fragen beantwortet Susanne Eike gerne unter T. 05066-902830. n

Joy Message – Freudenbotschaft der Zauberer unter den Muggels. Dabei erfuhren sie ganz nebenbei etwas über das fahrende Volk des Mittelalters. Mit Kartentricks, einem Feuer spuckenden Zauberbuch und seinem musikalischen Zauberstab begeisterte er das junge Publikum und zog auch die Zweifler unter den Zuschauern im Handumdrehen in

seinen Zauberbann. Als besonders Highlight konnten die Kinder zum Abschluss in einem kleinen Zauberworkshop selbst einige Zaubertricks ausprobieren. Da Spiele, Herumtoben und Disco bekanntlich hungrig und durstig machen, hatten die AWO-Damen, die wie in den Vorjahren mit einem leckeren Buffet von

frisch gebackenen Waffeln , Kartoffelsalat, Popcorn und Schokoäpfeln für das leibliche Wohl der Karnevalsgesellschaft sorgten, den ganzen Nachmittag über alle Hände voll zu tun und freuten sich ebenso wie das Organisationsteam um Jessica Schablow über die gelungene Veranstaln tung.

Für crazy Girl Laura (10) ist die Faschingsfeier im Klecks ein Muss. Sie ist jedes Jahr dabei und hat richtig viele Spaß. der in seiner Zauberschulstunde in die Welt der Magie entführte. Dabei traf er nicht nur auf Hermine Granger und Harry Potter, auch Feen und Ritter, andere Zauberer, Pippi Langstrumpf, Hippies und Zombies, Ninja-Kämpfer, Indianer oder Fantasiegestalten waren im Publikum und verfolgten gebannt eine Geschichtsstunde über das Leben und Wirken

Fahrzeugbasar

Sarstedt (cn). Auf eine musikalische Weltreise entführte der Chor „Joy Message“ aus Springe die Besucher des Gospelkonzerts am vergangenen Samstag in der Nicolai-Kirche. Begleitet von seiner Band in der Besetzung Keyboard, Gitarre, Bass und Schlagzeug entfachten die rund 30 Sänger und Sängerinnen von „Joy Message“ ein stimmgewaltiges Feuerwerk bei dem Mitklatschen und auch -tanzen ausdrücklich erlaubt waren. Mit Band und A cappella gesungen schmetterten die Sänger und Sängerinnen ihre Freudenbotschaften hinaus, rissen ihre Zuhörer mit traditionellen, lateinamerikanischen und karibischen Gospels mit und wussten sowohl mit Klassikern wie „Oh when the saints“ und „I will follow him“ aus Sister Act, als auch mit karibisch fröhlichen Klängen wie „Heavenly Love“ zu begeistern. Chorleiter Sascha-Daniel Papenbroock agierte dabei als Einheizer, Sänger und Saxophonist zugleich und brachte auch die Djembe zum Erklingen. Großartiger Chorgesang und mitreißende Soli machten das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Besucher. Als sich die Chormitglieder zum Abschluss mit „Slime your light“ zwischen den Bankreihen aufstellten und mit den Konzertbesuchern eine lange Menschenkette bildeten, erhoben sich auch die letzten von ihren Plätzen und ließen den Chor erst nach tosendem Applaus und n mehreren Zugaben ziehen.

Muffin Lisa (10), Teufelchen Kim (10) und Glitzergirl Lille (10) warten gespannt auf Prof. Nils (6) ist das erste Mal dabei und wahnYandaals Zaubershow. sinnig gespannt auf den Zauberer.

Peitschenklapperer machen Dorf unsicher

Skat- und Doppelkopfabend Sarstedt. Der evangelische Gemeindeverbund Sarstedt lädt am Freitag, dem 20. Februar 2015 zum beliebten Skat- und Doppelkopfabend ein. In gemütlicher Runde kann von 19.00 bis cirka 23.00 Uhr im Gemeindehaus St. Nicolai in der Eulenstraße gezockt werden. Im Mittelpunkt stehen die Geselligkeit und Freude am Spiel. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Das Startgeld von 5 Euro kommt der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden in allen Kirchengemeinden zugute. Es wird nach Preis -Regeln gespielt und beim Doko sind die Regeln natürlich einheitlich vorgegeben. Dabei gibt es auch einige Preise zu gewinnen. Eine spontane Teilnahme ist möglich, allerdings hilft eine vorherige Anmeldung im Gemeindebüro St. Nicolai, T. 05066–7321 bei der Organisation. n

Basar in Giesen Schliekum (ger). Zum Fasching ziehen im Sarstedter Ortsteil Schliekum traditionell die Peischenklapper durch die Straßen des Dorfes und klingeln bei den Dorfbewohnern an der Wohnungstür um Spenden zu erbitten. Und auch für die Durchfahrt wird an diesem Tag

ein Wegzoll von den Autofahrern eingefordert. Viele machten diesen Spaß mit und zückten kurzerhand ihren Geldbeutel. Ein bunter Tross von kostümierten jungen Dorfbewohnern zog mit den Peitschenklappern, mit ihrem Tanzbären, den Thore Pfeiffer gab und der von Ale-

xander Wirries angeführt wurde, mehrere Stunden durch die Straßen und klingelten an sämtlichen Haustüren. Wurde geöffnet, bot der Tanzbär seine Künste für die Dame des Hause an und forderte sie zum Tanz auf, während die Peitschenklapper Genießbares in Form

von Eiern, Wurst, Süßigkeiten und Getränken mit und ohne Alkohol sammelten oder gerne auch Geldspenden entgegennahmen, um das gemeinsame abendliche Festmahl zu komplettieren. Danach wurde gespeist und ordentlich gen feiert.

Giesen. Die ersten Sonnestrahlen kündigen den Frühling an, und passende dazu veranstaltet „Die Spielmäuse e.V.“ einen großen Frühjahrs-Familien-Basar. Für alle Schnäppchenjäger findet am 28. Februar 2015 in der Mehrzweckhalle in der Emmerker Straße in Giesen der große FrühjahrsFamilien-Basar des Vereins statt. Dort wird von 11.00 bis 13.00 Uhr ein reichhaltiges Angebot an Kinder- und Jugendkleidung, Spielzeug, Kinderfahrzeugen sowie Haushalts- und Hobby-Bedarf angeboten. Wer selbst einen Stand betreiben möchte, kann sich unter der E-Mail vorstand@ spielmaeuse-giesen.de anmelden. Die Cafeteria des Frühjahrsbasars wird von der Jugendgruppe der Deutsch-Französischen Partnerschaft Giesen organisiert. Der Erlös daraus ist für die Jugendgruppe bestimmt, der Erlös aus dem Basar kommt der Schulkindbetreuung des Vereins zugute. n


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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT Mit St. Nicolai „Alter(n) gestalten“:

Stadtrundgang Sarstedt (stb). Im Rahmen des Projektes „Alter(n) gestalten – weil es ein Segen ist“, bietet die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Sarstedt als nächste Veranstaltung am Dienstag, dem 03. März 2015 einen erweiterten Stadtrundgang durch Sarstedt mit Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch an. Treffen ist um 11.00 Uhr am Rathaus. Im Anschluss geht es zu Kaffee und Kuchen in die Alte Rösterei. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und kostet pro Person (abhängig von der Teilnehmerzahl) 2 bis 3 Euro inkl. Diakonie-Beitrag. Eingeladen sind alle, die zu der Zielgruppe des Projektes „Alter(n) gestalten“ gehören. Das Projekt in der Gemeinde umfasst drei für alle offene Gruppen im Alter 60+, die gemeinsam wandern, Gesellschaftsspiele spielen oder sich im weitesten Sinne mit kulturellen Angeboten befassen wollen. Informationen und Anmeldung bei n Heiko Völk, T. 7709 oder an E-Mail h.voelk@gmx.de.

Cidre, Calvado, Camenbert – und „The Milltones“ am Junkernhof

"Vielversprechend: Schülerkonzert"

Musisch am Abend Sarstedt. Am Sonntag , dem 22. Februar, klingt es um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, Sarstedt, bei „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend" vielversprechend. Es musizieren auf höchstem Niveau Klavierschülerinnen und -schüler der Pianistin Monika Meynecke, angehende Violinisten, die bei Hartwig Meynecke lernen, und Trompetenspieler des Hannoveraner Musikers Frank Trudwig zusammen mit jungen Oboisten und einem Vokalensemble des Gymnasiums Andreanum. Viele der jungen Musiker wurden für ihre Kunst bereits ausgezeichnet, "Vielversprechend: Schülerkonzert" heißt es deshalb. Wie üblich ist das gut einstündige Konzert offen für alle und der Eintritt frei, eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde wird erbeten. n

Konfirmationseinladung Sarstedt. In diesem Jahr werden die Konfirmationsjubiläen der Goldenen- (1965), Diamantenen- (1955), Eisernen- (1950) und Gnadenkonfirmation (1945) der St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt gefeiert. Wer zu diesen Konfirmationsjahrgängen gehört, jedoch keine persönliche Einladung erhalten hat, kann sich direkt im Pfarrbüro St. Nicolai Sarstedt, Kirchplatz 4, 31157 Sarstedt, oder unter T. 05066–7321 anmelden. Die Gemeinde bittet auch diejenigen, die jemanden kennen aus den Jahrgängen, der nicht mehr in Sarstedt lebt, diesen zu informieren. Der Festgottesdienst findet statt am Sonntag, dem 07. Juni 2015, um 10.00 Uhr in der St. Nicolai Kirche. Nach dem festlichen Abendmahlsgottesdienst ist bei einem guten Mittagessen Zeit, Erinnerungen auszutauschen. n

Weltgebetstag von den Bahamas:

Paradies mit Problemen Hotteln. Am 06. März 2015 feiern Menschen in über 170 Ländern der Erde anlässlich des Weltgebetstages der Frauen einen Gottesdienst unter dem Motto „Begreift ihr meine Liebe?“, der von Frauen von den Bahamas vorbereitet wurde. Auch in der Hottelner Kirche findet um 19 Uhr ein solcher Gottesdienst zum Weltgebetstag statt. Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude, sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches Sehnsuchtsziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und eine erschreckend hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder. Diese Sonnen- und Schattenseiten werden im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 beleuchtet. Dabei steht die Bibelstelle aus dem Johannesevangelium (13, 1-7), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht, im Mittelpunkt. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben die Besucher, was Gottes Liebe für den Einzelnen und die Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor der Haustür! Das Vorbereitungsteam der Hottelner Frauen heißt Interessierte schon jetzt herzlich willkommen und lädt auch alle Männer ausdrücklich zum Gottesdienstbesuch ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus statt. Dort stehen kulinarische Genüsse nach Original-Rezepten von den Bahamas bereit, sodass das Land an diesem Abend mit allen Sinnen erfahrbar wird. n

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Die Vorstände der Kulturgemeinschaft und des Partnerschaftskomitee stoßen auf das Gelingen der ersten gemeinsamen Veranstaltung an (v.l. Hans Kollecker, Eva Lutze-Sippach, Natascha Kroezt, Gabi Neumann, Winfried Schirm) Sarstedt (cn). Die Organisatoren können sich freuen – die erste gemeinsame Veranstaltung der Kulturgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Komitee für Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Aubevoye und Gaillon wurde ein voller Erfolg. Mit französischen Swing-Chansons begeisterten „The Milltones“ fast hundert Besucher im ausverkauften Junkernhof.

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sischen und deutschen Texten. „Au dessus des nuages“ - Reinhard Meys „Über den Wolken“ oder „Comme d'habitude – My way“ von Frank Sinatra begeisterte die Zuhörer auch in der französischen Version. Als besonderes Highlight für die jüngeren Zuhörer spielte die Band mit „Je veux“ eine aktuelle Komposition der jungen französischen Jazz-Sängerin ZAZ und demonstrierte damit, dass das Chanson auch noch dem heutigen Zeitgeschmack entspricht. Und ganz nebenbei war der Konzertabend mit „The Milltones“ nicht nur unterhaltsam sondern auch lehrreich. Ist der Swing doch eigentlich eine Musikform, die nicht zum Sitzen gedacht ist, lassen es die Räumlichkeiten im Junkernhof bei ausverkauften Veranstaltungen kaum zu, das Tanzbein zu schwingen. Daher begnügten sich die meisten Gäste damit, unter dem Tisch mit den Fußspitzen zu wippen. Nicht so Doris und Klaus Pohl aus Groß Düngen. Sehr zur Freude des Publikums fanden sie genügend Platz, um mit einem Lindy Hop für eine SwingTanzeinlage aus den 30er Jahren zu n sorgen.

Kitas und Schulen pflegen Narrenkultur Sarstedt (stb). Ganz können Erzieher und Pädagoginnen wohl doch nicht aus ihrer Haut: Süßigkeiten ja, aber die Buffets, die in den vergangenen „tollen“ Tagen in Schulen und Kitas zum Zugreifen einluden, sollten dann doch bitte zu 50 Prozent auch gesund und mit Vitaminen sein. Die Kinder in den Sarstedter Einrichtungen fanden an beidem Geschmack: Gurkenstick und Kaubonbon. Auf den Straßen Sarstedts herrschte ein zurückhaltendes Februargrau vor, doch dort, wo Kinder waren, ging es bunt und ausgelassen

tung an weiterführenden Schulen – nach der 4. Klasse rapide ab. Viele Kitas nutzten den Freitag für ihr närrisches Treiben, die Schulen machten am Rosenmontag nicht „blau“ sondern „bunt“. Das KLEEBLATT hat sich umgesehen und dabei bei den Mädchen und Jungen eindeutige Konstümtrends ausgemacht: Kleine Kerle sind gerne starke Kerle, die für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Polizisten, Feuerwehrleute, NinjaTurtles, Jediritter und Superhelden liegen im Trend. Bei den Mädchen ist ganz eindeutig Hellblau en vogue:

So friedlich wie beim Faschingsbuffet Cowboy, Vampirella und Robin Hood maessen Chinesen, Partymiezen, Sträflinge, chen auf ihrer Reise ins Märchenland kurz Afrikanerinnen und Schiedsrichter selten mal Pause, bevor die Musik weiterspielt. zusammen.

Lehrerin Caroline Komorek machte den Vorturner und animierte in der Pausenhalle Par- An anderen Tagen ist „Vogelscheuche“ ein tychicks und Indianer, Panzerknacker, Piraten und Ninjas zum Mittanzen beim „Roten Schimpfwort, an Karneval kann es ein HinPferd“ und anderen beliebten Partyhits. gucker sein. zu. Während in den Karnevalshochburgen die Diskussionen über die politische Dimension der „5. Jahreszeit“ einen besonders aktuellen Bezug hatten („Was darf Karneval? Was darf Sartire?“), freuten sich Kita- und Grundschulkinder über die Gelegenheit, sich zu verkleiden und zu feiern. Anders als in Köln oder Mainz nimmt diese Freude in hiesigen Breitengraden jedoch – so die Beobach-

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Typisch französisch wurden die Konzertbesucher bereits zur Begrüßung von Mitgliedern des Partnerschaftskomitees mit einem Glas Cidre mit Cassis oder französischem Apfellikör willkommen geheißen, konnten anschließend an den von der Kulturgemeinschaft passend in rot-weiß-blau dekorierten Tischen Platz nehmen und sich in der Pause mit Käsetellern, verschiedenen Quiches und

diversen Desserts verwöhnen lassen. Die Milltones ihrerseits lieferten für Liebhaber französischer Musik einen wahren Ohrenschmaus und begeisterten das Publikum mit einem umfassenden Repertoire an französischen Swing-Chansons. „Das Schöne an Chansons ist, dass sie einfach immer niedlich und schön klingen, selbst wenn es politisch wird“, merkte Bandsänger Matti Müller gleich zu Beginn des Konzerts an und die Zuhörer konnten sich von dieser Aussage anschließend selbst überzeugen. In typisch französischer Melancholie schwelgte die „Maladie d'amour“ von Michel Sardous während es sich bei dem Stück „Le Deserteur“ von Boris Vian um „ein wunderschönes Lied mit radikalem Text“ handelt, so Matti Müller. Gilbert Becauds „Et Maintenant“ zeigte, auch von den Milltones interpretiert, warum dieser große französische Chansonier auch „M. 100.000 Volt“ genannt wurde und natürlich durfte auch der PiafKlassiker „La vie en rose“ nicht fehlen. Den Titel „Bei mir bist du schön“ präsentierte die Band gleich dreisprachig – sowohl mit jiddischem Originaltext als auch mit franzö-

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Erzieherin Sina Majowski, als Weintraube gekleidet, tanzte dieses Jahr gleich mit mehreren kleinen Eisköniginnen in der kitaeigenen Turnhalle.

Auf dem „roten Teppisch“ präsentierten sich die Kinder in Gruppen, seien es Superhelden, Piraten oder Tiere. Wobei bei den Tieren auch ein großer roter Apfel mitlief – aus einer Seite guckte ein grüner Wurm, alles also korrekt sortiert. Nicht als rosa Prinzessin, sondern als Eiskönigin Elsa fühlten sich dieses Jahr viele schön. Der Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule hatte zum gemeinsamen Frühstück in der Pausenhalle eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler deckten dafür Tische, arrangierten Aufschnittplatten und schnitten Obst und Gemüse. Die Klasse 4b mit Klassenlehrer Volker Staeglich sorgte mit Instrumenten aus der Küchenschublade für flotte Tischmusik. An der Kastanienhofschule, die den Tag

Pferd“, „Fliegerlied“ und „ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf ich bin ein Döner“ getanzt. Und die „Affen rasen durch den Wald“ wie schon zu Zeiten der Eltern und Großeltern. Die Stadtmäuse hatten gleich dreizehnmal die „Eiskönigin Elsa“ zu Gast. In den Gruppen gab es Frühstück, Brezelschnappen und Polonaise, für alle zusammen eine Modenschau über den roten Teppich und Disko in der Eingangshalle. Die AWO-Kita Spatzennest in Gödringen ist mit nur einer Gruppe eher klein. Die Faschingsparty aber ganz

Die Kinder der Regenbogenschule feierten in den Klassenverbänden. Klassenlehrerin Kirsten Radtke veranstaltete mit der Klasse 2b Schokokusswettessen und Reise nach Jerusalem. Batman, Cowboy und Star-Wars-Kriegern gefiel das ebenso wie den vielen Prinzessinnen. zur großen, klassenübergreifenden Sause erklärte, gab es wie in den beiden vergangenen Jahren wieder einen Bonbonregen von der Empore aus. In der TKJ-Turnhalle an der Weberstraße sorgte ein Faschingsparcour für Bewegung bei Darth Vader, Bauchtänzerin und Co. In den Kindergärten waren die Erzieherinnen pädagogisch besonders gefragt. Auch Feiern will gelernt sein. Bei Paul-Gerhardt wurden deshalb gemeinsam Muffins und Crepes gebacken, Mausmasken und Ritterhelme gebastelt, zu „Traditionshits“ wie „Cowboy und Indianer“, dem „roten

groß. Die Erzieherinnen hatten sich mit viel Liebe zum Detail unter dem Motto „Im Märchenwald“ Spiele ausgedacht. Die Zwei- bis Sechsjährigen sortierten Nüsse wie Aschenbrödel, pusteten Watte-Wölkchen wie Frau Holle, sangen und tanzten „Dornröschen war ein schönes Kind“ und liefen um Stühle bei der „Reise in das Märchenland“. Wer keinen Stuhl ergatterte, wenn die Musik stoppte, wurde mit Zauberkonfetti auf den Märchenteppich geschickt. Erzieherin Manuela Nofz erwies sich dabei als fantasievolle Erzählerin und Mon deratorin.


lokale nachrichten

Bedenken gegen SüdLink-Trasse Heisede (gs). „Eins ist sicher, niemand wird etwas für Sie tun. Wenn Sie Belange haben, die Sie vertreten wollen, dann müssen Sie das selber tun“, forderte Stefan Burkhardt von der Bürgerinitiative (BI) Barnten-Giften die Heiseder bei der Infoveranstaltung zur SüdLink-Trasse auf. Neben zahlreichen Heiseder Bürgern waren der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann, Mitglieder des Stadt- und Ortsrates sowie Heisedes stellvertretender Ortsbürgermeister Volker Bähre der Einladung des Arbeitskreises Dorfleben Heisede gefolgt. Zunächst berichtete Burkhardt über das Entstehen und die Arbeit der BI BarntenGiften und deren Gespräche mit dem Stromnetzanbieter TenneT und der Bundesnetzagentur. Er betonte dabei die Wichtigkeit der Trasse. Allerdings sollten die Anwohner dadurch so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Da TenneT nur eine sehr grobe Planung vorgenommen habe und sich die Details aus der Bevölkerung hole, gebe dies den Bürgern die Chance, auf ihre Belange sowie Raumwiderstände hinzuweisen. So wären auch im Bereich Barnten-Giften bei Weitem nicht alle Raumhindernisse von TenneT berücksichtigt worden. Beispielsweise war die Planung für das Kali & Salz-Projekt völlig unbekannt. TenneT berücksichtigt die Bauleitplanung, soweit sie von den Ortschaften vorgegeben ist. Wobei diese Raumwiderstände nicht schwierig zu über-

winden seien. „Dann wird der Mast einfach zehn Meter höher gemacht“, erklärte Burkhardt. Die BI hatte ihre Bedenken sowie die Raumwiderstände im Bereich Barnten-Giften aufgelistet und TenneT übergeben. In der jetzt laufenden Bundesfachplanung haben diese Einwände bereits Berücksichtigung gefunden. Ein schwieriges Thema sei insbesondere die Transparenz. Es werde von TenneT unter Verschluss gehalten, warum gerade diese Vorzugstrasse und nicht eine andere gewählt wurde. Weil diese Hintergrundinformationen fehlen, könne man mit TenneT auch nicht in eine Diskussion einsteigen. Was überhaupt keine Berücksichtigung gefunden hätte, seien die gesundheitsgefährdenden Dinge, wie Elektrosmog, so Burkhardt. Dazu gebe es einen guten Bericht der Strahlenschutzkommission, die über Gleichspannungshöchsttrassen gesagt habe: „Wir wissen

nicht, was sie für eine Gesundheitsbeeinträchtigung haben. Wir sollten dies untersuchen lassen, bevor wir sie in Betrieb nehmen“. Bei der Planung von Alternativkorridoren sei Ende letzten Jahres plötzlich Heisede ins Gespräch gekommen. Allerdings müsse in Niedersachsen bei Neuplanungen von Freileitungen ein Abstand von 400 Metern zu bewohnten Ortschaften eingehalten werden. Bei einer Alternativtrasse im Bereich Heisede käme man durch bewohntes Gebiet, das unterhalb dieser Grenze liege. Auch sonst gebe es einiges zu überwinden, beispielsweise die Seen oder die Bundesbahntrasse. Burkhardt berichtete darüber, wie das weitere Verfahren abläuft und dass demnächst regionale Antragskonferenzen starten, an denen die BI Barnten-Giften teilnehmen werde, um ihre Bedenken zu äußern. Im November habe die BI mit den Bürgermeistern von Sarstedt

und Nordstemmen gesprochen und versucht, sich mit ihnen zusammenzuschließen, so Burghardt, doch diese verfolgten seinerzeit eine andere Strategie. Sie wollen erst zum Ende des Planungsverfahrens tätig werden, führte Burghard aus. Bei der anschließenden Diskussion wandte Friedhelm Prior (Mitglied des Kreistages, Stadtund Ortsrates) ein: „Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass die Stadt wenig Aktivität zeigt. Wir haben uns bereits im Februar 2014 mit der Frage beschäftigt und im Bauausschuss vor fünf Monaten.“ Die Stadt werde auch eine Stellungnahme mit Aspekten abgeben, die gegen eine Trasse sprechen. Die Stadtverwaltung habe Einblick darin, was in Flächennutzungsplänen vorgesehen ist, was einer Trassenführung entgegen steht, wo Naturschutzgebiete und sonstige Flächen ausgewiesen sind, die ins Raumordnungsverfahren einfließen müssten. Prior betonte: „Das weiß Ottonormalverbraucher nicht, weil er nicht jeden Bebauungsplan oder Flächennutzenplan kennt“ und forderte die Anwesenden auf, ihre Bedenken der Stadt mitzuteilen. Inzwischen gibt es auch einen Termin von der Stadt Sarstedt zu dem SüdLinkVorhaben. Zu der öffentlichen Veranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, dem 24. Februar 2015 um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal St. Nicolai an der Eulenstraße einn geladen.

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Sarstedt (stb). Sicher, Gedächtnisübungen, Singen, Spielen und Gymnastik gibt es im SeniorenNest auch. Aber die Einrichtung am Wellweg 87 besitzt auch einen Billardtisch und ein Kaminzimmer. Auch wenn die Flammen aus Sicherheitsgründen nur auf einem Bildschirm flackern, ihrer Faszination tut das keinen Abbruch. Roman Hartmann, der das SeniorenNest zusammen mit Marion Vogel vor anderthalb Jahren gegründet hat, wird zukünftig als Alleingesellschafter und Geschäftsführer das SeniorenNest führen. Ihm stehen drei erfahrene Mitarbeiterinnen in der Betreuung zur Seite. Hartmanns neues Motto ist „SeniorenNest…da genieß´ ich den Tag!“ Dazu passt die gepflegte Atmosphäre der Räume, freundlich, gediegen, gemütlich, aber auch elegant und modern. Dass Hartmann zudem eine Firma für In-

nenausbau betreibt, sieht man in der soliden, gehobenen Ausstattung. Hartmann möchte Raum bieten für den positiv erlebten Tapetenwechsel. „Mal raus aus den eigenen vier Wänden: das gönn´ ich mir“, so Roman Hartmann, soll die Einstellung seiner Gäste sein, die im SeniorenNest ebenso soziale Kontakte pflegen, aber sich auch einfach mal zurückziehen können. Keiner wird zu etwas gezwungen, jeder soll seinen Aufenthalt als gewinnbringend fürs persön-

liche Wohlbefinden erleben. „Es gibt Gäste, die kommen mehrmals in der Woche und andere, die schenken sich ab und zu einen Tag bei uns“, so der Geschäftsführer. Dabei betreut das Team auch demenzerkrankte Gäste und solche, die Unterstützung oder Pflege benötigen. Insofern ist das SeniorenNest durchaus eine klassische Tagespflegeeinrichtung, ausgestattet mit geräumigen Sanitäranlagen, in denen auch Körperpflege wie Baden, Haarpflege, Eincremen oder Rasieren für die möglich ist, die Unterstützung benötigen. Der Garten und die große Terrasse locken bei milder Witterung nach draußen. Im Sommer können sich Gäste mit „grünem Daumen“, die Lust haben, auch um kleine Blumenkästen-Gärten kümmern. Wichtig ist dem Team um Roman Hartmann die individuelle Betreuung: „Wir wollen

auf die Bedürfnisse unserer Gäste eingehen. Deshalb gibt es viele unterschiedliche Angebote. Auch zum Beispiel Sport mit der Spielekonsole und einem Bewegungskontroller. Das ist für viele erstmal ungewohnt, macht aber den meisten dann viel Spaß!“ Die Leistungen des SeniorenNest können sowohl bei einer Pflegestufe mit der Pflegekasse abgerechnet werden, als auch privat genutzt werden, wenn keine Pflegestufe besteht. Die Mitarbeiter beraten ihre Gäste gerne in allen Belangen. Informationen auch unter www.seniorennest.de. Neu ist der monatliche Kaffeeklatsch für Senioren am letzten Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr mit einem Kaffee-Kuchengedeck für 1 Euro. Der erste Termin dafür ist der kommende Mittwoch, der 25. Februar. Eine gute Gelegenheit, sich unvern bindlich umzusehen.

Freihandelsabkommen / Bernd Lange über den langen Weg des TTIP Sarstedt (gk). Transparenz und offene Diskussionen zum diffizilen Projekt TTIP (geplantes Transatlantisches Handels- und Investitionspartnerschaftsabkommen mit den USA) sind nunmehr unerlässlich. Es handelt sich hierbei um ein Abkommen, über das die Europäische Kommission im Auftrag der Mitgliedsländer seit 2013 verhandelt. Spuren von etwaigen konkreten Ergebnissen konnten bislang nicht gesichtet werden. Aber das solle sich bald ändern, erzählte Bernd Lange (MdEP) am 6. Februar den 40 Zuhörern im Restaurant des Innerstebads. Lange ist seit 2004 SPD-Abgeordneter im Europäischen Parlament. Der 59-Jährige war auf Einladung der Sarstedter SPD in der Innerstestadt. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Christoph Jungk stellte sich als geschickter Moderator zur Verfügung. Und Sven Tomis vom SPD-Vorstand saß ebenfalls als Sachkundiger mit im Boot. Das

bislang in geheimen Gesprächen erörterte Freihandelsabkommen habe inzwischen Wellen geschlagen, verriet der Referent. Es betreffe zudem auch die kommunale Daseinsvorsorge, fügte er an. Das Thema TTIP ist verbunden mit Ängsten und Sorgen. Verbraucher- und Umweltschutzstandards sowie rechtsstaatliche Verfahren und Prinzipien, die sich in Europa bewährt haben, könnten durch ein solches Abkommen aufgeweicht werden, befürchten Kritiker. Experte Bernd Lange spricht sich dafür aus, Standards für die globalisierte Welt zu entwickeln. Er habe bei seinen Besuchen in den USA bisher niemanden getroffen, der gegen TTIP sei, berichtete der Parlamentarier. Die Geheimniskrämerei von Seiten der EU solle nun bald der Vergangenheit angehören, versprach der Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Handelsbeziehungen und Berichterstatter im Parlament

v. l. Christoph Jungk und Bernd Lange über diesen monströsen Vertrag. Leider stünden kulturelle Vielfalt und audiovisuelle Dienstleistungen nicht im Programm, über das Bundestag und Bundesrat entscheiden, bedauerte Lange. Wenn die Bundesregierung sich für das TTIP ausspricht, stimmen auch die SPD-Abgeordneten im EU-Parlament dem Vertrag zu. Unlautere Wettbewerbsvorteile soll

es dann nicht mehr geben und somit auch kein „Wettrennen nach unten“. Es gelte trotzdem noch Vieles zu beachten, denn in Amerika herrschten andere Gesetze in Bezug auf Demokratie, soziale Sicherheit, Arbeitsrecht, Umweltschutz und nachhaltige Landwirtschaft, sagen besorgte Kenner der Materie. Bernd Lange gestand am Schluss seiner freien Rede, die amerikanische Regierung verhalte sich in jüngster Zeit sehr zurückhaltend, denn sie verhandele augenblicklich im pazifischen Raum, weil dort die Arbeitnehmerrechte nicht wie in Deutschland gelten. Der Gastredner zeigte sich zuversichtlich, dass das Abkommen nach Abwägen der Chancen und Risiken doch noch eines Tages zustande komme. Wenn das TTIP tatsächlich verifiziert wird, entsteht der größte Wirtschaftsraum der Welt mit 800 Million nen Verbrauchern.

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Jugendfeuerwehr zieht Jahresbilanz Ahrbergen (ger). Zur Jahreshauptversammlung (JHV) der Jugendfeuerwehr (JFW) Ahrbergen konnte Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer im Feuerwehrgerätehaus zahlreiche Mitglieder der JFW, die stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Isabell Pape, Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Johannes Ölkers, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart des Brandabschnitts Nord Jens Kowalzik, den Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Metzner und zahlreiche Eltern begrüßen. Nach der Begrüßung verlas Schriftführerin Mira Quittau das Protokoll der letzten JHV, bevor Gruppenführerin Pia Lukaschack das Jahr 2014 noch einmal Revue passieren ließ. Dabei berichtete Pia über viele Aktivitäten, insbesondere über das 50-jährige Jubiläum, welches die JFW mit einem Kindernachmittag auf dem Hof Engelke feierte. Außerdem nahmen die Jugendlichen an Wettbewerben teil. Dabei belegten sie in Winzenburg den 23. Platz, in

Isabell Pape(links) und Julian Goldammer(rechts) gratulieren den drei besten Schützen vom Schießen um die Werner-Bettendorf-Plakette. Ahrbergen den 5. Platz und in Sarstedt den 16. Platz. Es gab aber auch Spiel und Sport sowie eine Ferienpassaktion. Am Ende der Sommerferien fand in Harsum das Gemeindezeltlager statt. Außerdem beteiligten sich die Jugendlichen wieder am Erntemarkt und nahmen im Oktober am Boßeln teil. Mira Quittau und Verena Mohr bestanden ihre Leistungsspange. Am Ende des Jahres ging es wie jedes Jahr zum Schießen. Zum Jahresabschluss fuhr die JFW dann zum Schlittschuhlaufen nach

Hannover. Beim Punkt Neuwahlen herrschte Einigkeit: Pia Lukaschack wurde zur Gruppenführerin wiedergewählt, Laura Schmidt wurde zum Schriftwart gewählt und Fabian Bettels zum Jugendsprecher. Das Amt des Elternsprechers ging erneut an Heiko Mohr. Nach den Wahlen wurde Christin Braulich durch den Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer mit einem Präsent aus der JFW verabschiedet. Die 18-Jährige wird von nun an ihren Dienst in der Einsatzabteilung der aktiven Wehr leisten. Dafür wünschte Julian Gold-

ammer ihr alles Gute. Aus dem Jahresbericht des Jugendfeuerwehrwarts ging hervor, dass die Jungen und Mädchen der JFW im Jahr 2014 insgesamt 254 Dienststunden geleistet haben. Sie teilen sich in 134 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 120 Stunden allgemeine Jugendarbeit auf. Hierzu gehören unter anderem Zeltlager, Teilnahme an Veranstaltungen und Ausflüge. Die JFW Ahrbergen verfügt aktuell über 12 Mitglieder. Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner nahm die Siegerehrung für das Schießen um die Werner-Bettendorf-Plakette vor. Dabei belegte Robin Wendel mit einem 215 Teiler den 3. Platz, Verena Mohr mit einem 205 Teiler den 2. Platz und Felix Bullach mit einem 149 Teiler Platz 1. Am Ende bedankte sich Julian Goldammer bei seiner Stellvertreterin und den Betreuern sowie bei den aktiven Kameraden für die gute Unterstützung im Jahr 2014. Anschließend lud er alle Teilnehmer zu einem kleinen Imbiss n ein.

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

19. Februar 2015

THW Nachwuchs Winter-Wochenende

Boßeln bei der ASG Sarstedt. Zum wiederholten Mal trafen sich Mitglieder und Freunde der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG), um eine andere Sportart auszuüben. Denn auch in diesem Jahr steht im Schieß- und Veranstaltungskalender der ASG „Boßeln“. Bei fast frühlingshaftem Wetter ging es vom Schützenhaus am Festplatz aus in Richtung Ahrbergen. Unter der sachkundigen Leitung von Bodo Ritter wurden Meter für Meter die Feldwege platt gerollt. Aufmunternde Zurufe gab es für alle, egal ob der Wurf nun gut und weit ging, gleich nach den ersten Metern verhungerte oder im Feld landete. Vorbei am alten Klärwerk in Ahrbergen führte der Weg die Boßeler zur alten Schule. Hier wurde eine Rast eingelegt, wo es wärmende Getränke und Schmalzbrote gab, ehe es auf den Rückweg ging. Wieder auf der Brücke über den Bruchgraben angekommen, stimmten die ASGler ihr Vereinslied „Auf der Bruchgrabenbrücke steht ein Krokodil“ an. Da blieben sogar die vorbeikommenden Radfahrer stehen. Dann ging es mit schnellen Schritten zum Schützenhaus, wo schon der leckere Braunkohl mit Brägenwurst und Kassler auf die Teilnehmer wartete. n

Sarstedt. 25 kleine Helfer der THWJugend Sarstedt verbrachten ein actiongeladenes Wochenende im Harz. Gleich nach ihrer Ankunft war der erste Programmpunkt die Fahrzeuge zu entladen und die Zimmer zu verteilen – was, wie erwartet - etwas Zeit in Anspruch nahm. Gegen 19.00 Uhr gab es dann ein warmes Abendessen zur Stärkung für eine nächtliche Besichtigungstour durch Zorge. Am Samstag standen die Nachwuchsretter früh auf – schließlich wollten sie den gesamten Tag für Aktionen nutzen. Nach dem Früh-

stück machten sich alle „rodelfertig“ und fuhren nach Hohegeiß. Zum Mittagessen kehrte die Jugendgruppe zurück nach Zorge, um nach einer kurzen Ruhepause nach Bad Sachsa zum Schlittschuhlaufen auf-

zubrechen. Abends stand in Zorge ein ruhiger Gemeinschaftsabend auf dem Programm. Am Abreisetag ging es nach dem Frühstücken, Zimmer aufräumen, Saubermachen und Fahrzeuge be-

laden auf den Rückweg, bei dem die zukünftigen THW-Helfer noch einen Stop im Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen machten. Nach der beeindruckenden Führung ging es n dann zurück nach Sarstedt.

Braunkohl-Freunde unterwegs

Nachwuchsorchester unterstützt trauernde Kinder und Jugendliche

Spendenübergabe

Foto: Thomas Brase

Sarstedt (ub). Anlässlich ihres Weihnachtskonzerts in der St. Nicolai Kirche hatten die Nachwuchsmusiker des Sarstedter Blasorchesters um Spenden zu Gunsten des Trauerzentrums in Hildesheim gebeten. Das Trauerzentrum bietet Kindern und Jugendlichen pädagogische Begleitung auf dem Weg des Trauerprozesses an. Dieses Hilfsangebot an Gleichaltrige wollten die Jugendlichen des Nachwuchsorchesters gerne unterstützen. Das Trauerzentrum finanziert sich aus Spenden. Insgesamt 453 Euro sind beim Konzert gesammelt worden. Diesen Betrag übergaben Jugendleiter Michael Trumpf und der Vorsitzende des Sarstedter Blasorchesters Rüdiger Schlums gemeinsam der Leiterin des Trauerzentrums Birgit Trümper. Sie und ihre Kolleginnen Sabine Reißner und Karen Mainka freuten sich sehr darüber. Als persönlichen Gruß der Musiker überreichte Trumpf noch ein Foto des Nachwuchsorchesters. n

Spendenübergabe im Trauerzentrum, v.l.n.r.: Sabine Reißner, Karen Mainka, Birgit Trümper, Michael Trumpf, Rüdiger Schlums

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Sarstedt. Am vergangenen Samstag feierte der knapp 40 Personen zählende Freundeskreis rund um das Kohlkönigspaar Nicole Müller und Gerit Grübler ein kleines Jubiläum. Die Teilnehmer des kleinen Hofstaates trafen sich bereits zum 20.

Mal zur traditionellen Braunkohlwanderung und zur Proklamation des neuen Königspaares. In diesem Jahr orderten Ihre königlichen Hoheiten ihren Staat unter dem Motto: „Mit Kohl zum Wohl“ auf den Parkplatz am Schützenhaus der 51er Schützen, um

die Wanderung durch die Ahrberger Feldmark zu bestreiten. Ausstaffiert mit einem der Karnevalszeit entsprechenden Outfit mussten die in zwei Gruppen eingeteilten Mitwanderer einige Aufgaben erfüllen. Hierbei sollten sie sich zum Beispiel zu be-

stimmen Themen fotografieren und obendrein den zum Teil widrigen Wegebedingungen trotzen, um am Ende im Schützenhaus der „51er“ zum wohlverdienten Kohlschmaus einzukehren. Im Anschluss wurden die Bilder prämiert und der gesellige Teil mit Musik und Tanz eingeläutet. Das Königspaar Müller/Grübler hatte nun noch eine Amtshandlung zu vollziehen: das Ausrufen des neuen Königspaares. Die Wahl fiel hierbei auf Janine Tomis und Ulrich Maschkow, denen das gemeinsame Regieren nicht allzu schwer fallen dürfte, da die beiden im „echten Leben“ ebenfalls ein Paar bilden. Ihnen obliegt es nun, die Wanderung im nächsten Jahr zu organisieren um in diesem Rahmen die Königswürde weiter zu geben. n

CDU hakt nach

Verbesserungen angemahnt Sarstedt (gk). Die CDU-Stadtratsfraktion hatte am Donnerstag vergangener Woche Pressevertreter zu einer Besichtigungstour eingeladen. Diese umfasste das Bahnhofsgelände mit seinen Zuwegungen, Fahrradabstellplätzen, Unterführungen und weiteren Gegebenheiten. Von Seiten der CDU waren Edith Daßow, Andreas Reith und Sigrid Rath-Kolb mit von der Partie. Wolfgang Jäckel führte die Delegation per pedes sachkundig durchs Gelände. Anno 2012 hatte die CDU schon einmal eine kritische Sachstandsanalyse erstellt. Seither hat sich Lobenswertes getan, aber manches befindet sich auch immer noch im Argen. In Bezug auf Verbesserungen an der Park- und Ride- sowie der Bike- und Ride-Anlage am Bahnhof wird die CDU deshalb eine schriftliche Anfrage an die Verwaltung der Stadt Sarstedt richten. Beide Bahnsteige weisen ungepflegte Grünanlagen auf, denen höchstens einmal im Jahr mittels Chemikalien zu Leibe gerückt werde, so die CDU. Der Sicherheitsspiegel im Bereich der Unterführung des Bahnsteigs 1 ist zu niedrig angebracht. Sehr hoch gewachsene Personen können sich

Wolfgang Jäckel mit Rad in der Schieberinne daran stoßen. Die zu beiden Bahnsteigen zählenden Fahrradabstellanlagen reichen trotz erweiterter Fahrradkäfige nicht aus. Einige unvorteilhaft platzierte neue Abstellbügel sollte man zudem an andere Standorte versetzen. Günstig sei der Platz rechts vor dem Bahnhofsgelände, meint die CDU. Das „Wildparken“ werde somit erschwert. Vorbildlich gelöst wurde hingegen das Problem mit dem Schotter auf den neu geschaffenen Parkflächen am Bahnsteig 2, lobte Wolfgang Jäckel. Die Christdemokraten schlagen vor, zu prüfen, ob eine weitere Optimierung der bestehenden Beleuchtung vor dem

Bahnhofsgebäude erfolgen kann (LED). Die Stadt Sarstedt hat vor einiger Zeit den zuletzt ungenutzten Avacon-Parkplatz am Dickebast gekauft und eine öffentliche Zufahrt zu den Stellplätzen eingerichtet. Diese sei bislang immer noch gesperrt, bedauert die CDU. Weil auch jetzt noch eine gewisse Parkplatznot rund um den Bahnhof herrscht, nutzen viele Autofahrer die stets unbeleuchtete Ladestraße zum beidseitigen Parken. Selbst rund um die dort aufgestellten Altkleider- und Glascontainer wird geparkt, zum Leidwesen der Anwohner. Die CDU schlägt deshalb vor, dort ein eingeschränktes Halteverbot einzurichten. Auch die spärlich beleuchtete Dickebastunterführung hat es in sich. Sie ist seit dem letzten Hochwasser stark geschädigt und ähnelt nunmehr einem Trampelpfad, umgeben von modrigem Schlick. Wolfgang Jäckel meint, der Dickebast sollte ausgekoffert werden, damit das Wasser bald wieder ausreichend Platz findet. Wenn das westliche Ende der Dickebastbrücke erreicht ist, müssen Radfahrer einige steile Stufen erklimmen, das Rad durch eine schmale Rinne schiebend. Auch hier sind Verbesse-

rungen erforderlich. Dass die Ampelschaltung an der Bahnhofstraße seit geraumer Zeit nicht mehr richtig funktioniert, ist kein Geheimnis. Die Ampel schaltet erst auf „Grün“, wenn sich ein Auto nähert. Auf Fahrradfahrer reagiert sie bedauerlicherweise nicht. Diesen Verkehrsteilnehmern wird kontinuierlich „Rot“ gezeigt. Vor zirka zwei Jahren wurde die Fahrbahndecke der Bahnhofstraße erneuert. Aber bislang wurden die GulliDeckel dem Fahrbahnniveau nicht angeglichen. Bei Dunkelheit und starkem Regen bestehen besonders für Radler bei entgegenkommenden Fahrzeugen unnötige Unfallrisiken. Hinweise dazu wurden von den Christdemokraten an die Verwaltung weitergeleitet, aber bislang ohne Erfolg, berichtete Wolfgang Jäckel am Schluss der eineinhalbstündigen Exkursion. Zuvor äußerte er sich noch zum Thema „Fußweg Jacobistraße“. Hierzu meinte der Kommunalpolitiker: „Verwerfungen von Gehwegplatten vor und hinter der Brücke Jacobistraße/Bahnüberführung sind punktuell zu beseitigen. Die Unebenheiten bergen Stolperfallen, die zu n Unfällen führen können.“

Verrückte Hühner beim Theater nebenan Ahrbergen. Das Theater nebenan hat die Proben zum Mai-Stück aufgenommen. Das Stück „Verrückte Hühner“ spielt auf einem Bauernhof in den 50er Jahren. Unvorstellbar für die heutige Jugend: Kaum jemand auf dem Dorf hatte damals Telefon, Fernsehen, Waschmaschine, Staubsauger oder einen Kühlschrank. Heute können sich viele Menschen ein Leben ohne diese Dinge nicht vorstellen. Aber so ist es auf dem Hof des Bauern Hubert Engelke: Sogar die Toilette ist draußen und heißt Plumpsklo. Eine Hühnerzucht sorgt für viele Eier, aber plötzlich sind die Hühner verrückt und auch die Dorfbewohner drehen durch. Was ist passiert? Liegt es am neuen Kraftfutter? Mit der Nachbarin

und erst recht mit deren Ehemann, hat der Bauer es auch nicht immer leicht. Die Kinder haben andere Pläne als der Vater und verstehen nicht, warum dieser wieder heiraten möchte. Doch „Bauer sucht Frau“ ist nicht so

einfach, und auch die Magd von der Idee nicht begeistert. Die Dorfjugend wird von Bobby Young aufgemischt und ein Mafiosi bringt viel Aufregung ins Dorf. Zwei Heiratskandidatinnen sind von dem Vorgefundenen scho-

ckiert. Nur der Eierlikör schmeckt den Damen sehr gut. Die Bühne ist geplant und die Techniker feilen an den Plänen, denn der Bauernhof soll so authentisch wie möglich dargestellt werden. Kostüme werden gesichtet und Schminke und Frisuren erörtert, denn die Mode der 50er-Jahre soll auf die Bühne kommen. Wer Kleidung oder Möbel, gerne auch als Leihgabe, beisteuern möchte, kann sich unter T. 05066-62552 melden. Liebe, Streit und viel Verrücktes erwartet die Besucher in den Vorstellungen „Verrückte Hühner“ im Theater nebenan in Ahrbergen vom 08. bis zum 16. Mai 2015. Der Kartenvorverkauf am 19. März 2015, von 17.00 bis 18.00 Uhr im Dorfn gemeinschaftshaus statt.


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JHV der GHG mit positiven Rückblicken und Aussichten Sarstedt (stb). Einstimmigkeit auf ganzer Linie herrschte auf der Jahreshauptversammlung der GHG (Gemeinschaft für Handel und Gewerbe) am Mittwoch letzter Woche: Einstimmig wurde das Protokoll der JHV 2014 angenommen, einstimmig verliefen die Neuwahlen verschiedener Ämter, einstimmig wurde nach dem Kassenbericht durch Kassenwart Sebastian Krone der Antrag der Kassenprüfer Marion Vogel und Hans-Joachim Franke angenommen, den Vorstand zu entlasten. Bei den Neuwahlen wurde Roger Olbinsky als 1. Vorsitzender bestätigt. Als Kassenprüfer fungieren nun Marion Vogel und Iris Jünke-Peckmann. Als Beisitzer gewählt wurden Harald Petri, Jürgen Kirchhoff, Mi-

chael Wolff, Dirk-Sikko Schmidt und Heiko Jacob. Zu Beginn der JHV hielt der alte und neue 1. Vorsitzende der GHG, Roger Olbinsky, Rückschau auf das vergangene Jahr. In Bildern und Worten wurde an die verkaufsoffenen Sonntage mit Maimarkt („hat mega Spaß gemacht“), Kartoffelmarkt („die größte Veranstaltung, die die GHG je hatte“) und „Goldener Oktober“ („erfolgreiches neues Konzept“), die GHG-Beteiligung an Malzfeld-Open Air und Schützenfest („eigentlich immer lustig“) und den bayrischen Frühschoppen erinnert. Olbinsky sprach auch die im Wortsinne verhagelte Lichtshow zum Advent an. In Zukunft solle es deshalb im Winter keine auf einen Tag beschränkten Aktionen mehr geben. Stattdessen ist die GHG mit der

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Der neue Vorstand der GHG-Sarstedt (v.l.n.r.): Roger Olbinsky (1.Vorsitzender), Harald Petri (Beisitzer), Dirk-Sikko Schmidt (Beisitzer), Dagmar Krätzig, Rats Apotheke (Schriftführerin), Wilfred Haselsteiner (Beisitzer), Kathrin Sylvia Keine (Beisitzerin), Heiko Jacob (Beisitzer), Thomas Kollecker (2.Vorsitzender), Jürgen Kirchhoff (Beisitzer). Auf dem Foto fehlen die Beisitzer Tim Laufer und Michael Wolff. Stadt und mehreren Anbietern im Gespräch, um im Advent 2015 über einige Wochen eine Schlittschuhbahn, bestehend aus pflegeleichten Kunststoffplatten, in der Enge Straße zu installieren. „Die Stadt zeigt

sich da sehr kooperativ“, freut sich Roger Olbinsky. Der 1. Vorsitzende konnte auch berichten, dass die GHG gute Kontakte zum Handelsverband Hannover unterhalte, der Workshops und Semi-

nare für Werbevereine wie die GHG anbiete. Zukünftig verzichten wird der GHG-Vorstand vorerst auf die sogenannten Feedback-Gespräche nach Veranstaltungen. Sie fanden in der Vergangenheit nur wenig Re-

sonanz. Neu aufgestellt ist die GHG im Internet. Die Seite www.ghgsarstedt.de wurde überarbeitet, es sollen nun vermehrt aktuelle Bilder und Filme von Veranstaltungen ins Netz gestellt werden. Die derzeit 54 Mitglieder sind aufgefordert, für die Firmenportraits noch Bilder und Texte einzureichen. Beisitzer Harald Petri regte auch an, dass die Mitglieder auf ihren eigenen Firmen-Internetseiten mit Links auf die GHG-Seite verweisen. Und NetzAdministrator Jürgen Kirchhoff verwies auf die Facebook-Gruppe der GHG, an der alle aufgerufen sind, sich zu beteiligen. Als kleine, aber nicht unwichtige Randnotiz erscheint der Hinweis des 1. Vorsitzenden auf das diesjährige Jubiläum. Es wurde zwar nicht feierlich begangen, aber zumindest daran erinnert: Die GHG ist 2015 40 Jahre alt. Zu den Gründungsbetrieben zählen Berthold Glaser Versicherungen, Installateur Lehmann, das Modehaus Schmidt-Häder, Oskar Herden, Familie Haselsteiner von Laufgut Link, die Ratsapotheke und der Vorläufer des Sarstedter n Anzeiger.

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Sarstedt. „Eine Sarstedter Familie in Not! Da müssen wir helfen“, war die einstimmige Meinung des Vorstandes der AWO-Sarstedt auf seiner letzten Vorstandssitzung und beschloss, der Familie Mbuluku, die ihr gesamtes Hab und Gut durch einen Brand verloren hat, mit Spendengeldern zu helfen. Die AWO-Vorsitzende Renate Deike unterbreitete den Vorschlag, die Familie Mbuluku mit neuen Schuhen auszustatten. Dieses Vorhaben wurde sehr begrüßt und so trafen sich Renate Deike und Gerlinde Finkelmann von der AWO mit Frau Mbu-

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luku und ihren fünf Kindern - vier Mädchen und eine Junge - zuerst im Schuhgeschäft in der Steinstraße. Gesucht wurde nach Fußbekleidung entsprechend der Jahreszeit. Die Shoppingtour ging weiter ins Schuhhaus Link. Monika Haselsteiner kümmerte sich ausgiebig um ihre Kunden, sodass am Ende jedes Familienmitglied – auch der Papa – passendes Schuhwerk hatte, und beteiligte sich zudem an dieser Aktion, indem sie einen großzügigen Rabatt einräumte. Dafür ein herzn liches Dankeschön.

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Ehemalige Fußballer sehen ihre Nachfolger

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Sarstedt. Auf Einladung von Ernst Nordmann trafen sich Ende Januar mehrere ehemalige Fußballer und Zuschauer der FSV Sarstedt im Gemeinschaftsraum des ARGENTUM Am Ried. Zunächst wurde über die „Guten alten Zeiten“ gleich nach dem Kriege geredet. Namen wie Franz Thelen, Willi Haase und Kalle Lohe fielen, Letzterer ist übrigens der einzige Überlebende aus der damaligen großen Zeit der Sarstedter Fußballer. Danach folgten bald viele Jahre des sportlichen Niedergangs. Erst in den letzten zehn Jahren folgte eine Zeit des Aufstiegs, die im letzten Jahr mit dem Aufstieg in die Kreisliga und dem gleichzeitigen Gewinn des Kreispokals ihren Höhepunkt fand. Von diesen Spielen bis zum Endspiel wurden jeweils Videoaufnahmen gemacht und zu einem rund einstündigen Film verarbeitet. Dieser Film wurde mit Interesse von den anwesenden FSVern geschaut. Sie freuten sich über das Können ihrer Nachfolger und schwelgten weiter in alten Erinnerungen. n

Ortspokalschießen Giften. Der KKS Giften veranstaltet am 28.02.2015 das alljährliche Ortspokalschießen. Das Probeschießen hat bereits am Dienstag begonnen und findet heute, Donnerstag und Freitag von 19.00 bis 21.00 Uhr, und Sonntag, 22.02.2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Bis 30 Minuten vor Dienstende ist die letzte Schießanmeldung möglich. Es wird nur mit Vereinswaffen geschossen – 50 m Kleinkaliber sitzend/ liegend Anschlag. Eine Mannschaft besteht aus vier Personen. Alle Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens ein Teilnehmer muss mit der Ortschaft Giften verbunden sein (z. B. Einwohner, Mitglied in einem anderen Verein oder Verband). Meldeschluss für interessierte Mannschaften ist am Dienstag, 24.02.2015, im Schießstand des KKS Giften. Die Startzeiten für den Wettkampftag, Samstag, den 28.02.2015, werden rechtzeitig bekanntgegeben. n

Rainer Weise ist Stadtmeister 2015 Gödringen. 17 Schützinnen und Schützen hat der SV „Vivat“ Gödringen zur Stadtmeisterschaft an den Start gebracht. Disziplin: „Luftgewehr sitzend Auflage“. Mit 317,8 Ring holte sich Rainer Weise den Stadtmeistertitel. Aber auch die weiteren Schützen in der Altersklasse waren in der Spitze mit dabei. So holte sich die Mannschaft mit Claus Jänisch, Dirk Brinkmann, Frank Schmischke und Volker Göttgens den zweiten Platz hinter dem SV Sarstedt 51 und vor der ASG Sarstedt. Besser machten es noch die Senioren in der Mannschaftswertung. Sie holten sich mit den Schützen Cord Wilke, Werner Gabloffsky, Ernst Warmbold und Walter Meier den ersten Platz und ließen damit die ASG und SV Sarstedt 51 hinter sich. Mit diesen Ergebnissen ist der Start in die neue Saison 2015 gut gelungen und alle freuen sich auf die Siegerehrung beim festlichen Abschluss am 07. März 2015 beim SV Sarstedt von 1951. n

Regionsübergreifendes Hallensportfest in Hannover mit Sarstedter Beteiligung Sarstedt. Der Leichtathletikverband Hannover-Stadt e.V. lud zum 2. Hallensportfest des Jahres 2015 am vergangenen Sonntag ins Sportleistungszentrum Hannover. Insgesamt waren über 160 Kinder der Altersklassen 10 und 11 vor Ort, um sich bei Weitsprung, 50 m-Sprint, 800 m-Lauf und den 4x50 m-Staffeln zu messen. Dabei waren nicht nur Vereine aus Hannover und Umgebung am Start, sondern auch Angereiste aus Wernigerode, Nauen, Sulingen, Stuhr und Varel. Über 65 Jungs und rund 100 Mädchen gingen an den Start. Es war eine tolle, fast familiäre Atmosphäre im Sportleitungszentrum. Besonders bei den 800 m-Läufen und Staffeln wurden alle Aktiven durchgehend angefeuert, ob eigener Verein oder nicht. Auch einige Sarstedter versuchten sich und verbesserten sich teilweise deutlich zu den Vorjahresbestzeiten und –weiten. Trainer Thomas Ruthenberg war mit vier FSVStartern vor Ort. Die Jüngsten, Leona Ruddigkeit und Magdalena Eckstein

Sarstedt. Die Radsport-Abteilung des TKJ Sarstedt lädt ihre Mitglieder am Mittwoch, 25. Februar, um 19 Uhr zur Jahresversammlung ins Vereinsheim der 51er-Schützen am Festplatz ein. Im Mittelpunkt stehen neben einem Rückblick auf die herausragenden Ereignisse der vergangenen Saison und den damit verbundenen Ehrungen die turnusmäßig notwendigen Wahlen. Abgestimmt wird über die Funktionen stellvertretende/r Abteilungsleiter/in, RTF-Wart/in, Materialwart/in und Kassenprüfer/in. Weiterhin bekommen die Mitglieder der Radsportabteilung Informationen über die Übungs- und Fahrttermine sowie über radsportliche Ereignisse in der kommenden Saison. n

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Schnupperkurs „KiTaiRobic“ Gleidingen. Der BSV Gleidingen bietet am Samstag, dem 21. Februar von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr in der Turnhalle Gleidingen, Oesselser Straße allen Fitnessbegeisterten eine KiTaiRobicSchnupper-Stunde mit Birthe und Timo an. Für Vereinsmitglieder ist diese Stunde kostenlos, Nichtvereinsmitglieder zahlen 3 Euro. n

v.l.: Paul, Leona, Magdalena, Lana, Trainer Thomas (AK W10), waren sich schon zu Beginn einig: „Platzierungen sind heute Nebensache. Ausprobieren und Genießen ist angesagt.“ Im Sprint blieben beide unter 10 Sekunden, kamen allerdings nicht in die späteren Endläufe. Im Weitsprung lief es dann für beide schon etwas besser. Leona gelang ein Sprung über 3 Meter, was schlussendlich Platz 30 von 50 bedeutete. Für Magdalena war es der erste Leichtathletikwettkampf überhaupt.

Sie muss sich erst an die Abläufe und die Wettkampfnervosität gewöhnen. So ist auch ihre erste Weite von 2,47 m trotz des letzten Platzes positiv zu bewerten. Im abschließenden 800 m-Lauf hielten beide bis zum Ende durch und freuten sich über einen gelungen Start in die neue Saison. Lana Kiene startete in der AK W11. Die 50 m absolvierte die junge FSVerin deutlich schneller als in der letzten Saison. Mit 8,69 sec. reichte es aber nur zu

Platz 33 von 49 da sie nicht so gut aus dem Startblock kam. Im Weitsprung blieb sie mit 3,14 m leider etwas unter ihren Möglichkeiten. Dafür trumpfte sie im 800 m-Lauf auf. In ihrem Zeitlauf wurde sie Zweite und belegte in der Gesamtwertung mit 3:15,79 min. einen hervorragenden 13. Platz von 32 Starterinnen. Einziger männlicher FSVer war Paul Haushalter in der M11. Im 50 m Zeitvorlauf wurde er 13. mit 8,22 sec. und qualifizierte sich für den B-Endlauf. Dort wurde er Zweiter mit 8,18 sec. und verbesserte sich noch auf Gesamtplatz 9 von 36 Startern. Im Weitsprung war es sogar noch einen Platz besser. Mit 3,80 m wurde er 8. von 38 und sogar mit einer Urkunde geehrt. Im abschließenden 800 m-Lauf gewann er überlegen seinen Zeitlauf und diktierte das Tempo. Leider war die Konkurrenz in seinem Lauf nicht so stark. Der letzte Zeitlauf war besser besetzt, so dass es trotz Zeitlaufsieg mit 2:56,60 min. für Paul nur zu Platz 12 von 33 Startern n reichte.

TKJ Mädchen überzeugten im SLZ Hannover Sarstedt (sr). Gemeldet waren für das 2. Hallensportfest Anfang 2015 vier Mädchen, von denen leider zwei krankheitsbedingt passen mussten. Mit Emily Pischke und Charlotte Dörrie nahmen dann nur zwei Mädchen den Wettkampf auf. Und die beiden Athletinnen zeigten im SLZ, was in ihnen steckt. Charlotte Dörrie (AK W10), die aus Lühnde stammt und sich vom TV E Algermissen kommend dem TKJ angeschlossen hat, ist ein echter Gewinn für die TKJler. Sie überzeugte mit starken Ergebnissen, sehr zur Freude der Trainer. Im Sprint über 50 m, zu dem 64 Teilnehmerinnen gemeldet hatten, ging Dörrie im 5. Vorlauf (VL) in die Starblöcke. Mit 8,41 sec. überlief sie den Zielstrich und qualifizierte sich mit dieser Leistung für den A-Endlauf

(EL), den sie mit 8,46 sec. nur unwesentlich langsamer beendete als den VL. Das reichte für den 7. Platz in dem Riesenteilnehmerfeld. Auch im Weitsprung zeigte Dörrie ihr Talent. Gleich im ersten Versuch flog sie auf 3,84 m und brachte die Favoritin Lips von E. Hannover ins Schwitzen. Diese beiden beherrschten die Konkurrenz und erst im letzten Versuch verwies Lips die TKJlerin mit 3,95 m auf den 2. Platz, den sie sich mit 3,84 m bereits frühzeitig gesichert hatte. Mit Starts über 50 m, 800 m und Weitsprung hatte sich Emily Pischke in der AK W11 ein hartes Programm vorgenommen. Eigentlich war auch ein Start in der Staffel vorgesehen, bei dem die vier TKJ-Mädels Chancen auf eine vordere Platzierung gehabt hätten. Auch in der AK W11

war mit 64 Teilnehmerinnen das Feld randvoll ausgelastet. In dieser AK war Emily Pischke im 3. VL am Start, sprintete mit 7,99 sec. auf Platz 2 und erreichte damit den A-EL. Mit 8,05 sec. bestätigte Pischke ihre Leistung und kam damit auf den 7. Platz. Die Siegerin hatte sich abgesetzt, doch zwischen den weiteren Plätzen lag nur eine 1/10 sec., so eng ging es zu. Im Rennen über 800 m standen über 40 Läuferinnen in vier Zeitläufen an der Startlinie. Pischke bewies auch über 800 m ihre Qualitäten und erreichte sehr gute 3:15,22 min. In der Reihenfolge aller vier Zeitläufe war es der 12. Platz für die junge TKJ-Mehrkämpferin. In ihrem dritten Wettkampf, dem Weitsprung, schlug Pischke dann zu. Gemeldet mit 4,30 m, bestätigte sie mit 4,27 m klar ihre

22.02.2015

Schützenhaus der 51er Schützen

08.00 Uhr, LG Auflage–Meisterschaft Kreisverband im Schützenhaus der 51er Schützen

19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Schliekum, Jahreshauptversammlung im Gerätehaus

24.02. – 27.02.2015

Ortspokalschießen KKS Giften

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

01.03.2015

24.02.2015

14.00 Uhr, Gemeindeversammlung der ev. Kirchengemeinde Zwölf Apostel Sarstedt-Land in Algermissen

gemeldete Leistung und siegte damit im SLZ den Wettbewerb AK W11. Allerdings hatte Pischke mit Doering vom VfL Hameln sich harter Konkurrenz zu erwehren, die mit 4,25 m bis auf 2 cm an Pischke heran kam. Alle 6 Sprünge von Pischke lagen über der 4 m Marke. Mit diesem Sieg bestätigte Pischke einmal mehr ihr Talent im Weitsprung und freut sich nun auf n die kommende Freiluftsaison.

Veranstaltungen 19.02.2015

Jahresversammlung der Radsportabteilung des TKJ

19. Februar 2015

16.00 Uhr, Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Sarstedt 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus

20.02.2015 14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 16.00 Uhr, Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Sarstedt 18.15 – 19.30 Uhr, Altenzentrum Heilig Geist, Tischmesse

08.15 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Fahrt zum Adler Modemarkt 15.00 – 17.00 Uhr, Sprechstunde der Bürgermeisterin im Rathaus der Stadt Sarstedt

26.02.2015 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus

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03.03.2015 16.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Jahreshauptversammlung im Landhaus Heisede

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05.03.2015

02.03.2015

19.00 Uhr, CDU Ortsverband Schliekum, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 19.30 Uhr, Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung

20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus

Plattdeutscher Abend in Hotteln

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27.02.2015

Marketingverein Fair-Giften e. V.; Jahresmitgliederversammlung

17.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. und Schützenverein von 1951 e. V. , Vergleichsschießen im Schützenhaus der 51er Schützen

21.02.2015

28.02.2015

08.00 Uhr, LG Auflage–Meisterschaft Kreisverband im Schützenhaus der 51er Schützen

16.00 Uhr, DLRG Ortsgruppe Sarstedt, Jahreshauptversammlung im

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

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Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

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Ruthe/Heisede. Unter dem Motto „Frühjahrs- und Sommermode für das Jahr 2015“ unternimmt die AWO Ruthe-Heisede am Dienstag, dem 24. Februar 2015, eine Busfahrt zum Modemarkt Adler nach Altwarmbüchen. Unter anderem ist ein Frühstück mit anschließendem Einkaufsbummel vorgesehen. Wer mag, kann sich ab 11.30 Uhr an einem großen, chinesischen Büffet stärken. Der Bus startet um 08.15 Uhr am Sarstedter Hallenbad und setzt dann seine Fahrt über Ruthe/Dorfmitte, Schliekum, Heisede/Kirche und weiter zum Zielort fort. Anmeldungen nehmen Elisabeth Seifert, T. 3735, Inge Kocinski, T. 900795, Therese Appel, T. 5168 und n Jutta Überschär, T. 64723 entgegen.

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Hildesheim. Ehrenamtliche werden überall gesucht: in Kirchengemeinden, sozialen Einrichtungen, Umweltorganisationen, Vereinen und Verbänden jeder Couleur. Manch eine/r hat durchaus Zeit und Lust, sich zu engagieren. Doch wo können die eigenen Qualitäten am besten Früchte tragen? Wer mit dieser Frage schwanger geht, ist beim Speed-Dating für Ehrenamtliche richtig. Am Donnerstag, 26. Februar, stellen sich gemeinnützige Vereine und Organisationen in der Arneken-Galerie vor. Von 17 bis 20 Uhr erfahren Interessierte, wo und wie sie sich sinnvoll einbringen können. Mitarbeitende des evangelischen Kirchenkreisjugenddienstes haben die Idee von einer Exkursion in die Niederlande mitgebracht. „Das Gute ist: Man kann auch einfach wieder gehen“, betont Diakonin Katrin Bode. Das Schnuppern bei den Organisationen ist komplett unverbindlich. Nirgendwo wird erwartet, dass jemand etwas unterschreibt. Mitmachen kann jede und jeder ab einem Alter von etwa 14 Jahren. Katrin Bode: „Das ist die Chance für alle, die an Silvester gute Vorsätze gefasst haben: Jetzt engagiere ich mich endlich.“ n

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offen. Dazu gibt es allerlei Unterhaltsames wie die Schnäppchenjagd, Spiel und Spaß für jung und alt, Live-Musik, Ponyreiten, ein Karussell und viel Kulinarisches rund um die Kartoffel. Musikalisch geht es Freitag um 18 Uhr los: die Gruppe „Vivian Touch“ präsentiert sich auf der Volksbankbühne am Innerstebad. Sonnabend spielt an selber Stelle ab 17 Uhr „Rebell Yells“ und ab 20 Uhr „Double Dolls“. Auf der Hahnensteinbühne treten von 17 Uhr an „Redboxbluesclub“ und ab 20 Uhr „Devoted“ auf.

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Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Feuerwehr rückt zu 12 Einsätzen aus

Fachgerechte FUSSPFLEGE

Großer Dank für unbezahlte Stunden

Die Geehrten und Beförderten präsentieren sich dem Fotografen. Gödringen (ger.) Auf der 113. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will neben zahlreichen Mitgliedern die Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will, Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der üblichen Regularien gab Gruppenführer Dave Grohens einen ausführlichen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Feuerwehr. Die ehrenamtliche und unentgeltliche Arbeit wurde bei 61 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen die Dienste im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen richtete die Feuerwehr im vergangen Jahr das Osterfeuer und die Stadtwettbewerbe aus, war bei vielen Veranstaltungen

im Ort mit von der Partie und beteiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Das 112-jährige Bestehen wurde mit einem Jubiläumsball gefeiert. Über die Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendfeuerwehrwart Dave Grohens und Sebastian Will gab einen Überblick über die 10 Dienste der Kinderfeuerwehr Miniclub. Ortsbrandmeister Sebastian Will dankte in seinem Bericht den aktiven Kameradinnen und Kameraden und deren Familien für die vielen unentgeltlich geleisteten Stunden. Er griff noch einmal ausgewählte Themen des vergangenen Jahres auf und bedankte sich bei allen für die gute Unterstützung bei den Veranstaltungen in 2014. Ortsbrandmeister Will ging auch auf die Berichterstattung über immer weniger werdende Feuerwehrleute ein. Er stellte fest, dass die Feuerwehr Gödringen mit 11 Kindern im Miniclub, 11 Kindern in der Jugendfeuerwehr und 25 Aktiven für eine Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung zur Zeit recht gut

die Unterstützung des dörflichen Lebens und merkte an, dass manche Gödringer Veranstaltung ohne die Feuerwehr gar nicht stattfinden könnte. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz zeigte in seimem Überblick die Aktivitäten der Stadtfeuerwehr Sarstedt auf und reflektiert ausgewählte Einsätze. Auch er sprach die Probleme der Nachwuchsgewinnung an und führte aus, das auf Stadtebene bereits eine Klausurtagung mit allen Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern durchgeführt worden sei, um dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Er dankte den aktiven Kameraden/innen für ihre Einsatzaufgestellt sei. Es gebe aber immer bereitschaft und ihrer gelebten Kawieder Probleme, genug Einsatz- meradschaft. kräfte für die anfallenden Einsätze Im Anschluss ehrte Ortsbrandmeizu finden. Gerade tagsüber werde ster Sebastian Will die Kameraden es immer schwieriger, genügend Rainer Weise für 25-jährige, Hartmut Personal zur Verfügung zu haben. Ußkurat für 40-jährige und August Der Ortsbrandmeister appellierte an Warneke für 60-jährige fördernde die Politik und die Arbeitgeber, sich Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr. mit diesem Problem der Ehrenamt- Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz lichen zu befassen und machte noch ehrte den Ehrenstadtbrandmeister einmal Werbung für die aktive Feu- Rainer Will mit dem Abzeichen für erwehrmitgliedschaft. Er rief alle Ka- 50-jährige Mitgliedschaft vom Lanmeradinnen und Kameraden dazu desfeuerwehrverband Niedersachauf, zu den Ausbildungsdiensten so- sen. Schulz nannte noch einmal alle wie den Einsätzen zu kommen und Funktionen und den Werdegang das Ortskommando bei ihrer Arbeit des Ehrenstadtbrandmeisters. zu unterstützen. Im vergangenen Ortsbrandmeister Sebastian Will Jahr wurde die Feuerwehr Gödrin- beförderte die Kameraden Tobigen zu 12 Einsätzen alarmiert. as Machirus und Sven von WryczDen Dank von Rat und Verwal- Reckowsky zu Feuerwehrmänner. tung überbrachte Bürgermeisterin Der Ortsbrandmeister freute sich, Heike Brennecke. Sie dankte den den Kameraden Sören Schütze in Gödringer Brandschützern für deren den Reihen der Aktiven begrüßen ständige Einsatzbereitschaft und zu können. wünschte weiterhin alles Gute. Mit einem Dank an die stillen HelOrtsbürgermeisterin Heidi Wei- fer im Hintergrund beendete Ortsse dankte der Gödringer Wehr brandmeister Sebastian Will die nicht nur für die vielen geleisteten Versammlung und lud zum gemütn Dienststunden, sondern auch für lichen Beisammensein ein.

In Hotteln sind die Narren los Sarstedt (cn). Zahlreiche, teilweise bis zur Unkenntlichkeit verkleidete Gestalten zogen in diesem Jahr bereits am 7. Februar durch die Straßen Hottelns und läuteten die Karnevalszeit ein. Schlumpf und Legomänn-

chen zogen zusammen mit Asterix, Wikingern und politischen Größen, begleitet von schwungvoller Musik durch den Ort, um bei den Hottelnern nach alter Tradition die Grundlagen für eine zünftige Karnevalsfeier zu sammeln. Für die meisten der Dorfbewohner ist es selbstverständlich, die Feier mit Naturalien zu unterstützen, so zum Beispiel auch für Manfred Furich, der bereits seit

36 Jahren jedes Jahr 30 Eier für das Fest beisteuert, „aus Tradition“, wie er sagt. Andere halten anregende Getränke für den Festumzug bereit. Einige der Kostümierungen waren wie gewohnt sehr nah am Weltge-

19. Februar 2015

die Plumpssäcke schlagkräftig dafür, dass niemand dem Umzug zu nahe kam. Natürlich durften auch die traditionellen Eierfrauen und Wurstträger nicht fehlen, um die gesammelten Lebensmittel in Kiepen oder an einem Stock hängend sicher nach Hause zu bringen. Autofahrer, die zu dieser Zeit durch das Dorf fahren wollten und dabei auf den Umzug stießen, bekamen erst nach Zahlung eines Passiergeldes eine Erlaubnis zur Weiterfahrt. Die meisten nahmen es jedoch mit Humor und zahlten gerne ihren Obolus.

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Tänzer schlüpfen in andere Rollen Sarstedt. Sarstedt Alaaf - so klang es durch die Pausenhalle der SchillerOberschule Sarstedt, denn der Vergnügungsausschuss der FSV-Tanzabteilung hatte zum Faschingstanzen gebeten. Dieser Bitte folgten die Tänzerinnen und Tänzer an ihrem gewohnten Tanzdonnerstag gerne. Die Verkleidungen waren so originell gewählt, dass man teilweise genau hingucken musste, wer sich in dem Kostüm amüsierte. Neben einem Clown und einen Straßenreiniger tanzten auch Hexe und Hippies durch die Halle. Zudem wurden keine Kosten und Mühen gescheut, den berühmt berüchtigten Elvis in die Halle zu locken. Und wer dachte, dass die Kostümierung als Mann und Frau gar langweilig sei, musste erkennen, dass Mann Frau und Frau Mann war. Die vertauschten Tanzschritte wurden unter vielen Lachanfällen natürlich auch ausprobiert und auch eine spontane Polonaise sorgte für eine ausgelassene und sehr schöne Stimmung in der Halle. n

Gesprächsrunde Sarstedt. Die AG 60plus der Sarstedter SPD lädt ein am 19.02.2015 zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Bürgermeisterin Heike Brennecke – 100 Tage im Amt“. Beginn ist um 15.00 Uhr im Stadtbad-Restaurant. Diese Gesprächsrunde steht allen offen, die an der Kommunalpolitik in Sarstedt Inn teresse haben.

AWO-Mitgliederversammlung Ruthe/Heisede. Für Dienstag, den 03.03.2015 lädt die AWO Ruthe-Heisede zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet um 16.00 Uhr in der Gaststätte „Landhaus Heisede“ in Heisede statt. Unter anderem stehen der Geschäftsbericht, Kassenbericht sowie einige Ehrungen auf der Tagesordnung. Der Vorstand der AWO Ruthe-Heisede freut sich, wie in jedem Jahr, auf einen großen Teilnehmerkreis. n

Zum abendlichen Fastnachtsvergnügen der Junggesellen fanden sich schließlich unzählige Karnevalsfreunde im Dorfgemeinschaftshaus ein, um in aufwändigen und teilweise sehr originellen Kostümen zünftig

schehen, denn neben aller Narretei waren, wie bei Fastnachtsumzügen üblich, kritische Töne durchaus angesagt. Mit Slogans wie „Noch keinen Krippenplatz – kommen Sie zur Bundeswehr“, „Angela hat uns nackig gemacht mit Griechenland“ oder „Wachsamer Nachbar“ machte die bunte Truppe humorvoll auf orts-, bundes- und weltpolitische Themen aufmerksam. Dabei sorgten zu feiern. Höhepunkt war wie in jedem Jahr die Aufführung des Putzetanzes, bei welchem der betrunkene Dorfbarbier einem durchreisenden Schirmflicker versehentlich bei der Rasur die Kehle durchschneidet. Und natürlich wurde auch in diesem Jahr wieder das teuerste Mädchen Hottelns gekürt. Junggeselle Marc Bäte war der Glückliche, der die höchste Summe – wie hoch bleibt jedoch geheim - geboten hatte und die „Teuerste“, Mareike Krieter, um Mitternacht unter großem Beifall der Festgesellschaft zum Tanz bitten n durfte.

Treppchen knapp verfehlt Sarstedt. Für die (früher FITA-, heute WA-) Landesmeisterschaften im Bogenschießen vom 31. Januar bis 1. Februar 2015 in der Halle – hatten sich 5 Schützen der Sarstedter Bogenschützen von 1987 qualifiziert. Die in der Heidmarkhalle von Bad Fallingbostel ausgetragenen Meisterschaften begannen für 4 der 5 qualifizierten Sarstedter Bogenschützen um 8.30 Uhr nach der Vorstellung der Schiedsrichter und der Ansprache der Landes-Bogenreferentin Sabine Schimanzki mit den Probepfeilen. Anschließend schossen sie 2 x 18 Pfeile auf ihre Auflagen. Für Julien Puf und Hendrik Farnkopf (Schülerklasse C) waren es die ersten Landesmeisterschaften in der Halle. Sie schossen auf die 80er Auflage. Für Hendrik wird dieser Tag unvergessen bleiben, denn er hatte einen so genannten Robin-Hood–Schuss (s. Bild). Er traf einen seiner Pfeile genau in die Mitte, sodass sie miteinander verbunden sind. Sina Gorzel (Juniorenklasse weiblich) und Stefan Witte (Schützenklasse), die am Sonntagmorgen starteten, schossen auf die 3er Spots. Vor der Siegerehrung richtete die Bürgermeisterin von Bad Fallingbostel das Wort an die Schützen, Trainer und Zuschauer. Sie freute sich, dass seit fast 15 Jahren dieser Wettkampf in der Heidmarkhalle ausgerichtet wird, dann überreichte sie den Landesmeisterinnen und Landesmeistern die Goldmedaille und ließ es sich nicht nehmen, den nachfolgend Platzierten zu gratulieren. Für die Sarstedter Bogenschützen von 1987, trainiert von Irmgard Staark, Heinz Mietzner und Edgar Sippel, sieht die Bilanz so aus: Platz 4 in der Juniorenklasse weiblich für Sina Gorzel mit 502 Ringen. Ebenfalls Platz 4 für Julien Puf in der Schüler C-Klasse mit 424 Ringe. Vereinskamerad Hendrik Farnkopf, der ebenfalls in der Schüler C- Klasse startete, landete mit 343 Ringen auf Platz 6. Stefan Witte landete nach Problemen mit seinem Visier auf Platz 36 mit 497 Ringen. Er war in der stark vertretenen Schützenklasse angetreten. n


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